Heft 33 (Juli/August 2016) - Emsblick Haren

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JUBILÄUMFlugplatz Danken feiert

MUSIKTAGEDrei Tagevolles Programm

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Heft 33 Juli/August 2016Kostenlos zum Mitnehmen

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Echt was los Au weia! Da wählen sich die Großen Britannier aus der EU und sorgen für einen großen Europakater. Kurz danach fliegt England aus der EM, der Trainer schmeißt hin. Will nun keiner mehr mit den Inselmenschen spielen? Wer das auf diese Frage verkürzt, schaut zu kurz. Das Votum zum Brexit ging nicht gegen Europa, es ging gegen die EU. Gegen die Bevormundung durch eine Brüsseler Politmaschine, die - leider - längst den Kontakt zu den Menschen in Europa verloren hat. Gegen eine oft lobbybestimmte Bürokratie, gegen eine „ever closer Union“, also eine immer engere Gemeinschaft. Europa ist ein tolles Friedens- und Wirtschaftsmodell. Die Auswüchse des Apparates aber sind ebenso schädlich wie der erkennbare Demokratiemangel bei vielen Entscheidungen.

Da läuft‘s in Haren doch viel besser, auch da war und ist kräftig was los. Kulturell, gesellschaftlich, wirtschaftlich. Die neuen Emswiesen als Promenade mit Freiluftkino, erneut eine tolle Klassiknacht mit internationalen Facetten, Public Viewing oder Rudelgucken auf dem Marktplatz, prosperierende Firmen, Neugründungen, die Liste ließe sich weiter verlängern. Und das alles ohne große Reibungsverluste, ohne Lärm, aber mit guter Resonanz.

So lässt sich in der Schifferstadt getrost dem Sommer entgegenblicken. Wenn er sich denn entschieden hat, zu kommen. Die großen Ferien sind schon da und wer verreisen will, packt sich einfach diese neue Emsblick-Ausgabe als Lektüre in den Koffer. Wer daheim bleibt, kann beides genießen: den neuen Emsblick - und die Vorzüge der Heimat.

Viel Freude bei der Lektüre der neuen Ausgabe wünscht Ihnen

Ihr Emsblick Team!

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8StadtgESprächEin vierteljahrhundert Fliegen in Dankern ................................6Wer hat an der Uhr gedreht?................7HAMUS prägen Wochenende ............1419. Citylauf Haren ...............................16EM-Genuss unter Marktdächern ......16Familienfest mit Musik, Kunst und Film „The Last Picture“ ....23Hermann Mecklenborg als Schiedsperson geehrt...................29125 Jahre Feuerwehr ..........................30Grenzüberschreitende Einsatzübung mit der Brandweer Ter Apel ............................31Mit Bildern die Lebensretter unterstützen ............... 44

KulturSenioren auf Tour ................................10Das Winzerfest ....................................10Viele Gratulanten zum 150-jährigen 17Talentierte Musiker und prominente Gäste .......................24Volksläier singen in t Wagenschuur ..33Treckertour zum Weltrekord .............35Mühlentag am Pfingstmontag ..........45Klassiknacht 2016: Es passte alles ..46

VErEinSlEbEnHermann Riddering zum Ehrenhafenmeister befördert ...........19Kolpingkegler mit guter Tat ................26Trainingscamp für den Fußballnachwuchs ................39Harener Rotarier waren die Schnellsten ........................45

Impressum

VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575Telefax: [email protected]

REDAKTIoN: Hermann Garrelmann (Chefredakteur)Anna SolbachTelefon [email protected]

ANzEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona WübbenTelefon 05932-5004578 [email protected]

ART DIREKTIoN & LAyoUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

FoToS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Anne Robben (Titel), Michael Nutsch, Röchling, pixelio.de,fotolia.com.

DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer

ERSCHEINUNGSWEISE:2-monatlich. Auslageverteilung an aus-gewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Au-toren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag ge-stalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?Schreiben Sie uns unter: [email protected]

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4 | emsblick – Juli/August 2016

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28lEbEnHarenerlesen .......................................12Königsdisziplin Marathon .................13Einbrecher machen keinen Urlaub ....21„Hits for Kids“, Ballett, Stepptanz, Hip Hop .............................41Die Bekassine ..................................... 48

WirtSchaftNeuer Blickfang im Autohaus Geers ...7„100 Jahre Röchling Plastics“ ...............8Deymann Rohrbau nimmt neuen Standort in Betrieb .................18Emsländische Volksbank verlost Siegertische für Public Viewing .........26Harener Unternehmen erfolgreich unterwegs .......................27Fotokünstler Rietentidt macht Blumen Poker erneut zum Atelier .....47

gEnuSSSchokolaa aus Haren ..........................22Gratinierte gefüllte Muschelnudel ....23

bildungMaximilianschüler besuchen britische Hauptstadt ..........................25Marien-KiTa beteiligte sich amAktionstag „Die Mülldetektive“ .........28Maximilianschule: Projekttage mit greifbaren Ergebnissen ...............40Schülerinnen und Schüler der Oberschule Haren erhalten Abschlusszeugnisse ...........................42Traumberuf Tierheilpraktiker/In ........43Marienschule Erika-Altenbergeerneut Schulsieger ..............................49T-Shirts für die Clemensschule ..........50Großes Schulfest in Wesuwe .............50

März/April 2016 – emsblick | 5

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am Samstag den 30. Julimit der Kolpingkapelle HarenBlasmusik, die begeistert

Samstag den 6. Augustfür unsere großen und kleinen Gäste

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Ein vierteljahrhundert fliegen in dankernMit einem Tag der offenen Tür, einem vielfältigen Programm rund um's Fliegen und einem Rückblick auf die Geschichte der Fliegerei in Haren-Dankern feiert der Flugplatz Dankern sein 25-jähriges Bestehen.

Am 30. und 31. Juli gibt es auf dem Flug-platz in Dankern ein großes Stelldich-ein der Flugfreunde aus nah und fern. Schon ab 10 Uhr am Samstag erwarten die Harener die ersten Gastflieger aus befreundeten Vereinen. Das offizielle Programm startet um 15 Uhr mit einer Jubiläumsfeier. Neben Bürgermeister Honnigfort und Friedhelm von Lands-berg-Velen wird als Ehrengast auch Jo Conrad, der Chef des Ultraleichtverban-des Deutschland erwartet. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Hallen, in denen auch eine Ausstellung über die Ultra-Leicht-Geschichte, über Trikes und Eigenbauten gezeigt wird. Danach gibt es eine Flugshow der be-sonderen Art mit dem gelben Doppel-decker vom Typ "Pitts" mit Kunstflieger Mark oliver Klenk, der für besonders spektakuläre Flugbilder bekannt ist. Ab 20 Uhr wird zur "Hangar-Party" für Jung und Alt eingeladen. Sonntags besteht ab 10 Uhr die Möglichkeit für Rundflüge, auch mit Heißluftballonen. Ab 12 Uhr läuft ein "Non-Stop-Programm" mit einem Vor-führprogramm über Flugzeugtypen, mit Rundflügen oder auch mit Schnupper-kursen mit Schulungsflugzeugen. Di-verse Flugvorführungen mit Segel- und Kunstflugdarbietungen, mit Modellflie-gern und den in Dankern heimischen Flugzeugen zeigen die Freude im Flug-sport. All das lässt sich von der Kaffee-tafel leicht genießen. Für Kinder gibt es Karussel's und Hüpfburgen. "Mal kurz nach Borkum, Norderney oder Baltrum, und zwar in 30 bis 40 Minu-ten", das konnte man sich in Haren vor mehr als 25 Jahren kaum vorstellen. Mit dem Auto oder der Bahn dauerte es mindestens das Doppelte, um zur

Küste zu gelangen. Für Freunde des Flugsports änderte sich dies, vor ziem-lich genau 25 Haren. Ihren Ursprung hatte die Fliegerei in Dankern mit den ganz kleinen Flug-geräten. Bevor die „Ultraleichten“ sich 1991 in der Nähe des Tontaubenstan-des, unweit der alten Dankerner Schu-le ansiedelten, waren die Modellflieger vor ort aktiv. Die „handvoll begeisterter Flieger“, die sich seinerzeit im Sportflie-gerclub Meppen, der als Keimzelle des Fliegerclubs Dankern angesehen wer-den kann, engagierten, hatte zunächst in Herzlake ein passendes Gelände ge-funden. Der Wunsch, ihr Hobby an ei-nem günstiger gelegen ort ausüben zu können, drang eines Tages an das ohr von Manfred Freiherr von Landsberg-Velen. Der Baron, wie ihn viele nannten, war immer offen für neue Freizeitange-bote, schnell wurde er ein großer Unter-stützer der Idee. Das passende Gelände hatte er auch. Gemeinsam mit dem damaligen Vorsitzenden Manfred Min-neker, der von 1991 bis 2012 den Verein führte, brachte der Baron die Idee nach vorn.Nachdem der Verein sich für die neue Aufgabe gerüstet und die nötigen Ge-nehmigungen eingeholt hatte, ging es in mit der Fliegerei in Dankern los. Von den 17 Gründungsmitgliedern sind fast alle noch immer im Verein aktiv. Nach wie vor gehören die Fluggeräte zur so genannten Ultraleicht-Klasse. Was nichts anderes bedeutet, als dass das Startgewicht der Maschinen nicht über 472,5 Kilogramm liegen darf, inklusive Pilot und Mitflieger. Während anfänglich die Maschinen oft an Motordrachen erinnerten, in denen der Pilot gänzlich

frei in der Konstruktion sitzt, hinter ihm der Heckmotor mit Heckpropeller, sehen die meisten der heute gebräuch-lichen Maschinen schon wie „richtige Flieger“ aus. Mit geschlossener Kabine, einmotorig angetrieben mit einem vorn sitzenden Propeller. Seit 2001 verfügt der am Flugplatz heimische Fliegerclub Dankern über eine 360 Meter lange, befestigte Start- und Landebahn. Drei große Hallen, dienen der Unterbringung der rund 50 in Haren stationierten Ma-schinen. Seit 2011 gibt es für die heute weit über 100 Mitglieder des Clubs ein Vereinsgebäude, darin untergebracht auch ein kleiner Flugleitstand, den selbst die Insider nicht „Tower“ nennen mögen. Den jetzt seit 25 Jahren bestehenden Flugplatz in Dankern mit der Funkken-nung 122,975 bezeichnen nicht wenige Fliegerfreunde als einen der schönsten UL-Flugplätze in Deutschland. Er ist, nicht nur bei Inselfliegern, beliebt als zwischenstopp, selbst Piloten aus Süd-deutschland machen gern Rast in Dan-kern. Die familiäre Atmosphäre, das rege Clubleben, vielleicht auch das ei-gene „Airporthotel“ mit günstigen aber komfortablen Übernachtungsmöglich-keiten verschaffen den Emsländern häufig äußerst zufriedene Gäste.Für manche Gäste sind es die vielfälti-gen Freizeitmöglichkeiten, insbesonde-re im Bereich des Ferienparks Schloss Dankern, für andere die ziele, die man in knapp einer Flugstunde von Dankern aus erreichen kann, die den Standort attraktiv machen. Alle vereint die Freu-de am Fliegen und der unkomplizierte Umgang untereinander.

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Diese Aussage, überliefert von Dr. Her-mann Röchling aus dem Jahr 1928, zeigt, dass die Anfänge mit dem damals neu-en Werkstoff, den man 1916 Lignostone genannt hatte, tatsächlich beschwerlich waren. Und ganz am Anfang war dieser Werkstoff sogar eher ein zufallsprodukt. Hätte es einen zweiten Anlauf für die Be-teiligung des damaligen „Röchling’sche Eisen- und Stahlwerke“, Völklingen, an der Firma AGo gebraucht, wäre die heu-tige Erfolgsgeschichte wohl nicht zustan-de gekommen. So aber konnte das heute unter Röchling Engineering Plastics SE & Co KG firmierende Unternehmen auf eine 100 Jahre dauernde Entwicklung zurück-blicken, die nicht erst heute für Haren von enormer Bedeutung ist.

Wer sich mit der Historie von Röchling und deren Standort in Haren beschäftigt, muss ohnehin feststellen, dass es mehr-facher zufall war, der die Ansiedlung nach Erika brachte. Die Ursprünge von Lignos-tone liegen in Dresden. Dort suchten die Ingenieure Fritz und Hermann Pfleumer nach Möglichkeiten, Transportbehälter aus Schaumgummi zu entwickeln. Auf der Suche danach entdeckten sie eher unbeabsichtigt ein neues Verfahren zur Verdichtung von Holz. Die daraus resul-tierenden Eigenschaften machten den holzbasierten Werkstoff extrem hart und spaltfest. Die beiden Entdecker waren aber nicht in der Lage, ihre Erfindung zu vermark-ten. Ein erster Schritt dazu war 1916 die Gründung der Holzveredelung GmbH in Berlin. Weil deutsche Patentrechte nach dem verlorenen ersten Weltkrieg an die Alliierten zu übertragen waren, wurde die Produktion kurzfristig nach Holland ver-lagert. Im Grenzort Ter Apel gab es eine stillgelegte Fabrik zum Trocknen und Kon-servieren von Lebensmitteln. Sie war nach den niederländischen Bezeichnungen für Kartoffeln, obst und Ernten (Aardappelen, Groenten, oogst) kurz AGo genannt. Noch heute ist oft zu hören: „Ich bin bei der AGo.“ Von den Anfängen von Lignostone in Ter Apel und - nahezu zeitgleich, in den Hallen

von Kaffee Hag in Bremen brauchte es nicht lange, bis Hermann Röchling ins Spiel kam. Auf der Suche nach frischem Geld für die weitere Entwicklung zeigte sich der "Stahlbaron von der Saar" engagiert, und weitsichtig. Der Unternehmer, der sich we-gen der unsicheren Lage der Stahlindustrie in der Nachkriegszeit bereits im Holzhan-del bewegte, sah in der Holzveredelung viel versprechende Produktionsmöglichkeiten und breite Anwendungen, "hochwertiger wie die besten Naturhölzer, die es gibt". Es folgten Jahre der Weiterentwicklung, der Verfeinerung der Presstechnik, wäh-rend die hergestellten Produkte bereits guten Absatz vor allem in der Textilindus-trie fanden. Bald entstanden Anwendun-gen auch im Maschinenbau. In Ter Apel wurden beispielsweise Knöpfe aus Lig-nostone gefertigt. Noch immer aber gab es keine Verbindung nach Haren. Vielmehr folgte eine Firmen-episode in Meppen, wo im Juli 1922 eine Tochtergesellschaft, die Edelhölzerverar-beitungsfabrik GmbH, auf dem Schützen-hof gegründet wurde. Ende 1922 kam der gesamte Firmensitz nach Meppen. Hier aber sollte die Erfolgsgeschichte nicht ge-schrieben werden, im August 1924 fiel der Betrieb einem Brand zum opfer. So ging es also in Ter Apel weiter, am Standort der AGo.

guter grund zum feiern:„100 Jahre röchling plastics"Als das Geschäft soweit lief, dass es zwar noch keine Zinsen abwarf, aber auch keine Zuschüsse mehr erforderte, gleichwohl die Entwicklungssaussichten als verhältnismäßig günstig dargestellt wurden, resümierte der Firmenchef, "dass ich dieses Geschäft nicht noch einmal machen würde".


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Aus mehreren Gründen, vor allem zoll-technischen Erwägungen, ging man in den 1930-er Jahre mit einer kleinen Werkstatt nach Rütenbrock. Hier erfolgte die Wei-terverarbeitung von Halbprodukten aus Ter Apel. 1934 schließlich entschied man, eine von Holland unabhängige Produkti-on in Deutschland aufzubauen. Da sich in Rütenbrock Widerstand gegen eine Fabrik aufbaute, suchte man weiter und fand in Altenberge, dem heutigen Stadtteil von Haren, einen geeigneten Standort. 1935 wurde hier der Grundstein gelegt für die zukünftige Produktion von Lignostone, und für die andauernde und positive Ent-wicklung an diesem Standort.Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges war ein Neustart nötig. Das Lignostone-Hauptwerk in Ter Apel war enteignet, die Fabrik in Haren geplündert. Von 245 Men-schen, die in 1945 in Haren angestellt wa-ren, verblieben zu 1946 noch 69. zielstrebig und unbeirrt ging es aber trotzdem voran. Als in den 1950er Jahren neue Kunst-stoffe wie Polyethylen und Polypropylen entwickelt waren, konzentrierte sich die damals Röchling & Co. Lignostone, Haren, genannte Firma auf die dadurch entste-henden Chancen. Der Bereich Lignostone wurde natürlich beibehalten. Die so ge-nannten thermoplastischen Kunststoffe

führten zu neuen Märkten und neuen Anwendungsgebieten. Die wirkliche Er-folgsgeschichte auch am Standort Haren begann. Mit immer neuen Entwicklungen, mit neu-er Verarbeitungstechnik, vor allem aber mit motivierten und engagierten Men-schen wurden bald weltweit die Märkte bedient, Akquisitionen von "passenden" Firmen beschleunigen das Wachstum und vergrößerten die Marktdurchdrin-gung. Wenn das Unternehmen heute mit "Röchling ist überall" junge Menschen im Arbeitsmarkt bewirbt, ist das keine Flos-kel sondern eine Tatsache. Die Unterneh-mensbereiche Industrie, Automobil und Medizin gehören zum Lebensbereich na-hezu eines jeden Menschen. Und überall dort werden Produkte aus dem Hause Röchling genutzt, in den vielfältigsten Einsatzbereichen. So ist Röchling heute ein international agierendes Unternehmen an 77 Standor-ten in 22 Ländern rund um den Globus. Die 8.500 Menschen im Unternehmen er-wirtschaften einen Umsatz von 1,6 Mrd. €. Die nun 100 Jahre zurückliegende Erfin-dung von Lignostone war für die Röchling-Gruppe natürlich Anlass, dies in gebüh-render Form zu feiern. In der Völklinger Hütte kamen rund 260 internationale

Gäste zu einem Festakt zusammen. Die Belegschaft aus Haren-Erika einschließ-lich der Ehemaligen und der jeweiliger Partner fand sich mit fast 1.300 Feiern-den in der EmslandArena in Lingen ein. Dort wurde unter Moderation von Ludger Abeln und in Anwesenheit der Geschäfts-leitung nicht nur zurückgeblickt. Auch der Blick nach vorn brachte die Belegschaft in Partylaune. „Schon heute sind die Produkte von Röch-ling in allen Industriebereichen vertreten, die unser Leben bestimmen. Wenn wir mit dem gleichen Ideenreichtum wie in den vergangenen 100 Jahren vorangehen, werden unsere Kunststoffe und Systeme dazu beitragen, die Herausforderungen von morgen zu meistern“ gab Ludger Bar-tels, seit Juni 2016 Vorstandsvorsitzender der Röchling-Gruppe, den Kolleginnen und Kollegen guten Grund zum Feiern.


StadtgESpräch

das WinzerfestBeim Stichwort Winzerfest denkt man gern an Mosel oder Ahr, an die Weingegenden in Frankreich oder in Italien, an Weinberge und fleißige Weinbauern. Dass man auch in hiesigen Gefilden ein zünftiges Winzer-fest feiern kann, beweist seit Jahren der Heimatverein Haren.

Auch in diesem Jahr kommen die Weinfreunde wieder auf ihre Kosten, können am Wochenende vom 12. bis 14. August wieder leckere Trop-fen des edlen Rebensaftes verkostet werden. Eingebunden haben es die Heimatfreunde erneut in ein attrak-tives Rahmenprogramm. Wenn zu 18 Uhr am Freitagabend die Winzer ihre Pavillons aufgebaut haben, kommt die Deutsche Weinprinzessin Caroli-ne Desiree Guthier, die auch Gebiets-weinkönigin Hessische Bergstraße ist, zu ihrem ersten Auftritt in Haren.

Die 25-jährige Weinprinzessin hat als Verkaufs- und Vertriebsmitarbeiterin der Bergsträßer Winzer eG im dorti-gen "Viniversum" tagtäglich mit den edlen Tropfen zu tun. Gemeinsam mit Harens Bürgermeister Markus Honnigfort und der Püntkerkönigin Marilies wird sie das Winzerfest er-öffnen. Die passende Musik dazu gibt es von Directors Cut, der bekannten

Harener Lehrerband. Den Hunger stillt man abends am Grillstand oder mit Flammkuchen und Laugengebäck von der Bäckerei Flint. Ab 13 Uhr am Samstag gehen die Radwanderer auf Tour. zum Harener Radwandertag laden sie ein zu einer Fahrt nach Fehndorf zum dortigen Campingplatz für Anspruchsvolle, wo es eine Führung gibt und Kaffee und Kuchen serviert wird.Auf dem Gelände an der Mersmühle startet ab 18 Uhr die Weinparty zu den Klängen von Headless, natürlich haben auch längst die Winzer ihre Stände geöffnet. Klar, dass es wieder passende Verköstigungen gibt. Das Sonntagsprogramm startet ab 13 Uhr. Ab 14:30 Uhr sorgt der Hee-der Musikverein im Wechsel mit dem Harener Tanzbogen für Unterhaltung auf der Bühne. In den Pagodenzelten auf dem Müllerhaus-Gelände werden diverse Leckereien für verschiedene Geschmäcker angeboten. Wie die Veranstalter vom Heimat-verein freuen sich die direkt aus den Anbaugebieten Rheinhessen und Nahe angereisten Winzer auf viele Bacchus-Jünger. ob lieblich oder tro-cken. ob rot, rosé oder weiß, selbst perlend, jeder wird seinen Vorzugs-tropfen finden.

Senioren auf tourDie Seniorenvertretung der Stadt Ha-ren unternahm eine Busfahrt nach Osnabrück. Dort gab es als ersten Programmpunkt eine Führung durch das Rathaus mit Besichtigung des Ratsschatzes sowie des Friedens-saals, in dem 1648 durch den West-fälischen Frieden der Dreißigjährige Krieg beendet wurde.

In der unmittelbaren Nachbarschaft des Rathauses, der Waage und der Marienkirche auf dem Platz des Westfälischen Friedens wurden die Motive des Bürgerbrunnens vorgestellt, den der osnabrücker Bildhauer Hans Gerd Ruwe aus Bronze geschaffen hat und der Szenen aus dem mittelalterlichen Stadtleben zeigt. Ein Rundgang durch den osnabrücker Dom beendete den ersten Teil der Fahrt. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch im osnabrücker Planetarium am Schölerberg. Hier konnte mit dem neuen zeiss-Sternen-projektor „Skymaster“ ein eindrucksvoller Sternenhimmel, wie er bei uns nicht mehr zu erleben ist, bewundert werden. Im nächsten Programmpunkt wanderten die Teilnehmer durch den Botanischen Gar-ten der Universität osnabrück am Wester-berg und erlebten dort die verschiedenen dargestellten geographischen Bereiche. Den Abschluss der Fahrt bildete bei Ent-spannung und Unterhaltung ein Besuch in einem Hofcafé in Achmer. Die nächste Fahrt der Seniorenvertretung Haren ist eine Bus-fahrt zum Musical „Die Dornenvögel“ am 17. Juli 2016 in Ahmsen.

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Selection, die Krone(5. und letzter Band) € 16,99 Als das Casting begann, war Eadlyn wild entschlossen, sich nicht zu verlieben und keinen der Bewerber an sich heranzulassen. Doch nun muss sie sich eingestehen, dass einige von ihnen doch Eindruck bei ihr hinterlassen haben: Henri, der charmante Lockenkopf, und sein bester Freund Erik. Der aufmerksame und rücksichtsvolle Hale. Der selbstsichere und at-traktive Ean. Und natürlich Kile, Eadlyns Lieb-lingsfeind aus Sandkastenzeiten, der sie zu ih-rem Ärger immer wieder aus der Reserve lockt.Sie alle haben es geschafft, einen Platz in Ead-lyns Welt zu erobern. Aber wird es auch jemand in das Herz der Prinzessin schaffen?

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harry potter unddas verwunsche Kind(Teil 1 und 2)Es wird schon viel spekuliert unter den Har-ry Potter Fans! Am 24. September erscheint kein richtiger neuer Harry Potter Band…aber eine neue Geschichte! Es handelt sich um das Theaterstück, dass zur zeit im Londoner Palace Theater aufgeführt wird und eine Riesenbegeis-terung hervorruft! Die Geschichte spielt 19 Jah-re danach: Nun muss Harry seinem Sohn Albus bei der Auseinandersetzung mit der dunklen Vergangenheit der Familie beistehen.

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BiergartenKönigsdisziplin Marathon Harener Torsten Wessels läuft 42,195 Kilometer in weniger als drei Stunden

Der Marathon gilt für Läufer als die Königsdisziplin. Viele träumen davon, einmal 42,195 Kilometer in weniger als drei Stunden zu laufen. Torsten Wessels vom TuS Haren hat es geschafft. Beim Hannover-Marathon erreichte der 29-jährige Schiffbauingenieur von der Meyer Werft in Pa-penburg die zeit von 2:52:45 Stunden. Er wurde 45. Läufer an der ziellinie und Elfter in der Altersgruppe M30. Ge-wonnen hat der südafrikanische Marathonmeister April Lusapho mit der zeit 2:11:27 Stunden.„Der Lauf in Hannover war super klasse“, berichtet der Harener vom sportlichen Ereignis am 10. April 2016. Das Wetter war an diesem Tag perfekt zum Laufen - am Morgen kalt und leicht bedeckt, im Laufe des Vormittags aufgeklart. Aufgrund des guten Wetters waren viele zu-schauer an der Strecke und haben für super Stimmung gesorgt. Das motiviert natürlich die Läufer. Der Hanno-ver-Marathon war allerdings nicht Wessels erster Ma-rathon. Er ist bereits 2008 (3:06 h) und 2010 (2:56 h) in Hamburg gelaufen. Doch in Hannover erreichte er seine bisher beste zeit.42,195 Kilometer sind allerdings kein zuckerschlecken. Jeder, der die Distanz schon mal bestritten hat, weiß wie viel Training nötig ist, um ins ziel zu kommen. Man braucht Willenskraft und Durchhaltevermögen. Torsten Wessels hat sich seit Anfang Januar auf den Lauf in Han-nover vorbereitet, also 13 Wochen lang. „Ich habe jeweils drei Trainingseinheiten pro Woche absolviert mit etwa 60 km pro Woche als Laufpensum“, berichtet er. Um den Marathon unter drei Stunden zu laufen, hat er sich zwi-schenziele gesetzt.Marathonläufer sind Sportler mit ganz langem Atem. „Die Motivation kommt durch den persönlichen Ehrgeiz“, er-läutert Wessels. Auch der zuvor geleistete Aufwand spielt für ihn eine große Rolle. „Wenn man Wochen vorher viel zeit investiert hat, möchte man sich dafür auch beloh-nen“, sagt der 29-Jährige, der seit 1999 in der Leichtathle-tik Abteilung des TuS Haren in seiner Freizeit trainiert. In den Jugendzeiten war er auf der Mittelstrecke (800, 1000 Meter) unterwegs. Danach lief er jahrelang Langstrecken – auch während seines Studiums in Bremen, Glasgow und Hamburg – und nahm an Cityläufen teil.


Kultur

nach dem laufen viel Musik und familienunterhaltung: haMuS prägen ganzes WochenendeWenn die Pokale vom Harener City-Lauf verteilt, die Schweißtropfen der City-Läufer weggeduscht sind, wird in der Emsstadt schnell umgeschaltet: Traditi-onell folgen dem Citylauf die Harener Musiktage. Schon am Freitagabend (22. Juli) gibt es dann in sechs bekannten und beliebten Harener Kneipen Musik aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Frei nach dem Motto: Das ist für jeden was dabei. Also gibt es keinen Grund, an diesem Abend zuhause zu bleiben.

Gehen wir zunächst in das petit france: wenn es hier Bandsalat gibt, sind nicht quietschende Töne einer defekten Ton-maschine gemeint. Hier kommt akusti-sche Covermusik aus Papenburg, Aachen, Stralsund und Köln in die Lautsprecher. Kein simples Nachspielen, dafür das In-terpretieren sorgsam ausgewählter Songs bestimmt das aktuelle Programm. Mit ausgefeilten Arrangements, virtuo-sen Gitarren und kraftvollen Rhythmen hat Bandsalat zuletzt das Publikum ge-fangen genommen. "Die Leidenschaft der Musiker überträgt sich erfahrungsge-mäß schnell auf die zuhörer, die launigen Überleitungen tun ihr übriges, so dass am Ende des Abends auf und vor der Büh-ne seliges Lächeln erstrahlt" heißt es im Programmheft zu den Hamus, die von Haren City Aktiv veranstaltet werden. Weiter geht's in richtung lange Straße. in die Q-bar: hier kommen Freunde der Boogie-, Blues- und Jazzmusik auf ihre Kosten. "Boogielicious" ist ein deutsch-niederländisches Trio und momen-tan wohl eine der außergewöhnlichsten

Bandsalat Boogielicious

A. I. T.

Since Jimi

Directors Cut

unterwegs. Von den Rolling Stones und Eric Clapton über Bryan Adams oder Genesis bis hin zu den Kings of Leon und Mando Diao reicht ihr Re-pertoire. Viele Songs im Repertoire des Duos werden dabei ganz neu und mit viel musikalischem Können interpretiert. Mit großer Spielfreude und Leidenschaft präsentieren A.I.T ihre Musik – gute Stimmung ist dabei stets vorprogrammiert. Mitten in der City, bei Witte-Stadt-mitte, wollen fünf herren zu musi-kalischer Hochform auflaufen: "Since Jimi" nennen sie sich und bieten Rockklassiker der späten 60er bis frü-hen 90er Jahre. Wer auf Deep Purple, Free, Manfred Mann, Joe Cocker, Led zeppelin, Police, Toto, Gary Moore und andere zeitlose Rocker steht, liegt und tanzt an diesem Abend bei Witte ge-nau richtig. Nur eine Straßenecke weiter bei grei-ve kommen Harener originale zum Auftritt: Directors Cut! Die 5 köpfige Band aus der Schifferstadt Haren, an den Keys Heiner Kemme an der Gitar-re Gerd Terborg, noch ne Gitarre mit Jürgen Wesseln, den Bass von Gerd

Boogie-Formationen der Szene in Eu-ropa. "Sie katapultiert die sehr populä-re Musik der 20iger, 30iger und 40iger Jahre in das aktuelle Jahrhundert" heißt das Programmversprechen. Die enorme Spielfreude der Band springt nicht nur bei ihren zahlreichen erfolgreichen Kon-zerten in Deutschland, sondern auch bei Konzerten in Frankreich, der Niederlande, der Schweiz, Belgien, England und Portu-gal auf die zuhörer über. Boogielicious ist ein Trio, das die Liebhaber handgemach-ter Musik elektrisiert und Boogie Woogie- Fans, Alt-Rock'n Roller und traditionelle Jazz- und Blues-Anhänger gleicherma-ßen hocherfreut: Köstlicher Boogie Woo-gie und mehr in der Q-Bar. Wer denkt, in der Kuffiestoawe gebe es nur Kaffee und Kuchen, liegt an diesem Abend daneben. A.I.T steht für auch nicht für "Aeinen in'n Tee" sondern für "Almost in Tune". Das ist das Motto der beiden Vollblutmusiker Marco Harms und Andy Siefkes aus dem ostfriesi-schen Wiesmoor. Sie sind seit 2011 mit "Finest Rock'n'Pop Music – Unplugged"

Juli/August 2016 – emsblick | 15ohrkost

zimmermann und die Drums, bearbei-tet von Ralf Schmitz lassen Bluesrock erklingen. "Klassiker und verborgene Songschätze aus über fünfzig Jahren der Rock- und Popgeschichte wird klanggewaltig wieder aufleben", so die Ansage. Ein ziel der fünf Pädagogen ist es auch, dem versierten zuhörer neue Interpretationen und Arrangements zu bieten, die direkt ins Bein gehen. Handgemachte Musik, die überzeugt! Und noch eine Ecke weiter Richtung Ems dürfte schon von Weitem nette ohrenkost zu hören sein. Richtig ge-lesen: die pütte präsentiert "ohrkost" Seit sieben Jahren bietet die Band aus Ibbenbüren den Freunden rockiger Musik alles andere als musikalische Rohkost. Und mit dabei die Perlen der Rock- und Popmusik. Das groovt, rockt und ist ehrlich und laut. Songs von Ma-rius Müller Westerhagen und BAP bis hin zu Neil young und den Beatles. "Dabei haben ohrkost immer den not-wendigen Sound der E-Gitarre und ei-nes stampfenden Basses im Gepäck. Handgemachte Musik von vier wasch-echten Westphalen. ohrkost laden auf den Harener Musiktagen ein zu einer musikalischen Rockreise um die Welt. zusteigen – mitsingen und abtan-zen!" verkünden die Veranstalter der Musiknacht.

Samstag (23. Juli) ist die open air bühne am dom Schauplatz des geschehens. Der Name „Marshall“ lässt Musikerherzen höher schlagen. Das britische Unterneh-men Marshall zählt zu den bedeutends-ten Herstellern von Gitarrenverstärkern auf der ganzen Welt. Und wer einen sol-chen Verstärker sein Eigen nennt schätz an diesem besonders seinen unnach-ahmlichen Sound und die geballte Ladung Power. Genau diese Kraft und Stärke hat auch der Headliner der diesjährigen Ha-rener Musiktage bei der Auswahl ihres Bandnamens inspiriert! "Die Marshalls“ sind eine Energie geladene Rockband aus den benachbarten Niederlanden.Sie spielen Rock Classics von Ikonen wie Status Quo, Deep Purple, Golden Earing, zz Top, Van Halen, Led zeppelin, Metallica und natürlich AC/DC. Bereits als Jugend-liche mit Pickelgesicht und Achtzigerjahre Frisur haben sie heimlich auf einem Ten-nisschläger die großen Rockhits der Welt-geschichte vor dem heimischen Spiegel performt" schrieben die Autoren ins Pro-grammheft. The Marshalls versprechen eine gehörige Portion Rock`n Roll und Spiellaune mit nach Haren zu bringen. Freuen Sie sich auf einen heißen Abend im Schatten des Harener Doms! Keep on rocking!

der familiensonntagEtwas ruhiger geht es dann am Sonntag weiter, und für eine andere zielgrup-pe. Christian Hüser gilt als Garant für gelungene Feste, bei denen Mitmachen und Mitsingen ganz groß geschrieben werden. Mit ihm macht Live-Musik Spaß! Die Freude in den Kinderaugen ist seine Motivation und das Lächeln auf den Gesichtern der Eltern spornt ihn immer wie-der an, neue Lieder

für Kinder zu schreiben. Christian Hüser steht für Spaß und gute Laune! Für Mu-sik für Kinder von jemandem, der glückli-che und lachende Kinder liebt.Auf den Harener Musiktagen 2016 prä-sentiert Christian erstmals sein neues Sommer-Album „Lass die Sonne rein“. Die Kinder aus Haren können sich auf ein tol-les Konzert mit Christian Hüser auf der Bühne am Dom freuen.

Direkt auf die Lachmuskeln zielt seit 25 Jahren "Härr Georg": Mit sei-nem vielseiti-gen Programm präsentiert er ein Spektakel aus Comedy, Clownerie, Stand Up, Jong-lage, Einrad- & Wortakrobatik, imposan-tem Feuerzauber und allem, was Spaß macht! Seine einzigartige Spontaneität unvorhergesehene Situationen direkt in die Show mit einzubinden, machen ihn zu einem Entertainer der besonderen Art. Charmant und trotzdem „frech“, mal naiv und aber immer mitten im Publikum, be-geisterte Härr Georg immer wieder. Härr Georg ist Artist und Clown zum Anfas-sen, der immer wieder das Publikum mit einer bunten Show in seinen Bann zieht. Clown Georg versteht es mit seiner nai-

ven Unbefangenheit seine Künste in mitreißende Publikums- Shows zu

verpacken. Alles in allem wartet also ein prop-pevolles Wochenende auf die Ha-

rener und hoffentlich viele Gäste "von umzu"!

Samstag (23. Juli) ist die open air bühne für Kinder zu schreiben. Christian Hüser

Juli/August 2016 – emsblick

weiter, und für eine andere zielgrup-pe. Christian Hüser gilt als Garant für gelungene Feste, bei denen Mitmachen und Mitsingen ganz groß geschrieben werden. Mit ihm macht Live-Musik Spaß! Die Freude in den Kinderaugen ist seine Motivation und das Lächeln auf den Gesichtern der Eltern spornt ihn immer wie-der an, neue Lieder

Clown Georg versteht es mit seiner nai-ven Unbefangenheit seine Künste in

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EM-genuss unter MarktdächernImmer wieder ein besonders Erlebnis ist es für viele Ha-rener Fußballfreunde, sich unter den Markdächern ge-meinsam mit Gleichgesinnten die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft anzuschauen. So auch beim souve-ränen 3: 0-Sieg der Deutsche Fußballer gegen die Slova-kei. Kaum einer der Fans auf dem Alten Markt hatte auf etwas anderes als auf eine Sieg der Löw-Truppe gesetzt. Am Ende konnten sich der amtierende Weltmeister nach Toren von Boateng, Gomez und Draxler behaupten. Beim nächsten Spiel der deutschen Auswahl gegen Spanien oder Italien werden erneut viele Harener(innen) den Spaß des von Haren-City-Aktiv organisierten "Rudelguckens" genießen. genießen. 19. citylauf haren

Der diesjährige „19. Citylauf Haren“ wird am Frei-tag, den 22. Juli 2016, gestartet.

Quer durch die Harener Innenstadt gibt es eine attrak-tive und schnelle Strecke. Sowohl die 5 km als auch die 10 km Strecke ist DLV-vermessen und somit besten-listenfähig. Alle leistungsorientierten Athletinnen und Athleten aus der näheren und weiteren Umgebung sind uns herzlich willkommen. Wir haben aber auch an die Hobbyläufer und an die Jüngeren gedacht. Für Schüle-rinnen und Schüler wird eine Strecke über 1,5 km und für die „Bambinis“ eine kleine Runde über 400 m angeboten. Auch die beliebte Teamwertung im 5 km Lauf ist wieder geplant. Auf der Suche nach Harens schnellster Firma können jeweils 3 Leute einer Firma, eines Vereins oder einer Gruppierung zusammen gewertet werden.

Der Zeitplan ist wie folgt organisiert:17:00 Uhr - Bambinilauf, Jg. 2011 & jünger (400 m)17:10 Uhr - Bambinilauf, Jg. 2010 & 2009 (400 m)17:20 Uhr - Schülerinnenmeile (1,5 km)17:45 Uhr - Schülermeile (1,5 km)18:15 Uhr - Jedermannlauf (5 km)19:00 Uhr - Hauptlauf (10 km)

Das organisationsteam des TuS Haren wird wieder bemüht sein, einen straff organisierten Veranstal-tungsablauf anzubieten und wettkampfgerechte Rah-menbedingungen zu präsentieren, denn das sind die Voraussetzungen für gute Ergebnisse und zeiten. Wir freuen uns schon jetzt wieder auf diese Veranstaltung, die als Start in die „Harener Musiktage“ einen festen Platz hat. Natürlich freuen wir uns auch auf eine gro-ße Teilnehmerzahl, die mithelfen will, dass der „19. Ci-tylauf Haren „ die Teilnehmer, die zuschauer und die Veranstalter zufrieden stellt. Start und ziel liegen am Martinusplatz.


rubriK


Viele gratulanten zum 150-jährigenImmer wieder sorgen die Männer vom Concordia Gesangverein dafür, das mit ihrem Gesang Feste verschönert oder Gottesdienste einen besonderen Rah-men erhalten. Auch mit Shantys wissen die fast 60 sangesfreudigen Herren ihre Gäste zu unterhalten. Nun haben sie sich selbst ein Fest geschenkt, mit vielen Gästen, mit viel Gesang, mit viel Freude über das 150jährige Bestehen.

Schon am Tag vor ihrem eigentlichen Fest trugen die Männerstimmen an der Mersmühle dazu bei, die Klassiknacht des Heimatvereins aufzulockern. Hoch vom Mühlenhügel herunter ließen sie ihre Stimmen erklingen. Am darauf folgenden Sonntag standen sie dann selbst im Mit-telpunkt des Geschehens. Nach einem festlichen Gottesdienst in der St. Martinus Kirche feierten die Concor-den an der Mersmühle weiter. Der Bür-germeister gratulierte, sprach von dem großen Glück, den MGV Concordia in der Stadt zu haben. Sie hätten immer wieder die Bürger mit ihrem breiten Repertoire

beschenkt, so Markus Honnigfort. Auch die Vizepräsidentin des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen , Renate Lehning würdigte die Leistungen des ältesten Ver-eines in der Stadt Haren.Dem schlossen sich zahlreiche Gastchöre mit gesungenen Glückwünschen an. Die nahmen Heinz Schnelte, Vorsitzender des MGV Concordia, und seine Mitsänger gern entgegen. Schnelte, der insbesondere den langjährigen Chorleiter Alfons Honnigfort und die Autoren der pünktlich zum Jubi-läum herausgegebenen Festschrift, Gerd Baumann, Franz Krüssel und Hermann Steffens. Sie haben die Historie mit ihren

wechselvollen Gegebenheiten in einer aufwendigen Ausarbeitung für die Nach-welt zusammengestellt. Mit einer Vielzahl von diversen Darbie-tungen klangen den ganzen Nachmittag über frohe Gesänge über das Gelände an der Mersmühle. zum Finale traten die Concorden gemeinsam mit dem Shan-tykoor Maritiem aus Winschoten auf die Bühne. Mit frischen Seemannsgesängen zeigten beide Chöre, welche Freude sie am Gesang haben.


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deymann rohrbau nimmt neuen Standort in betriebÜber 10 Jahre firmierte die Deymann-Rohrbau GmbH fast direkt am Alten Ha-fen in Haren. Nun ergriff Rudi Deymann, geschäftsführender Gesellschafter der Fachfirma für Schiffsverrohrungen und Rohrsysteme, eine sich bietende Chance auf einen neuen Firmensitz an der Kruppstraße. Mit einer lockeren Party feierte Deymann, seine Ehefrau Adele sowie die gesamte Firmenbeleg-schaft weit über 100 Gästen den Einzug in das neue Domizil.

Fast 1.000 qm hat Deymann Rohrbau am neuen Standort zur Verfügung. In der 500 qm großen Produktionshalle kann er zwei auf Kranbahnen montierte Eintonnenkräne einsetzen, in der Halle ist reichlich Platz, um die teils komple-xen Rohrsysteme vorzufertigen. Hinzu kommt eine große Lagerhalle, in der alle wichtigen Komponenten von der Muffe bis zur Pumpe vorgehalten werden. So hat er ständig zugriff auf benötigte Teile und kann auch bei kurzfristigem Bedarf schnell reagieren.

Deymann Rohrbau hat sich in der Bin-nenschifffahrt in den letzten 12 Jahren einen guten Namen gemacht. Mit Ent-würfen, die Rudi Deymann selbst mit Hil-fe moderner CAD-Technik erstellt und mit einem flexiblen und gut motivierten Team von rund 20 Mitarbeitern ist er auf vielen Werften gefragter Fachmann. Eine große Anzahl von Tankschiffs-Neubauten steht in seiner Referenzliste, auch bei Seeschif-fen ist seine Expertise gefragt. Neben der fachlichen und persönlichen Kompetenz von Rudi Deymann und seinem Team steht die Bandbreite der eingesetzten Technik für solide kundenorientierte Ar-beit. Der neue Firmensitz, zu dem noch ein Wohngebäude mit Sozialräumen ge-hört und den Deymann käuflich erwerben konnte, ist nach Angaben des Firmen-chefs eine gute Basis für die Entwicklung in den kommenden Jahren.

Detlev Maiwald (TMS „Cascade“) gratuliert Rudi Deymann. Im Hintergrund Johannes Jansen (Elektro Jansen Schiffstechnik, Haren) mit seiner Ehefrau Euphemia.

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hermann riddering zum Ehrenhafenmeister befördertBei Wassersportlern in der Region gilt er als Institution, in seinem Verein, dem Was-sersport Haren (WSH), als feste Größe. Einmal als Vorstandsmitglied, vor allem aber als Hafenmeister: Die Rede ist von hier natürlich von Hermann Riddering.

Nach über 16-jähriger Tätigkeit als Hafenchef zieht sich Riddering nun aus dieser Funktion zurück. Für den WSH kam eine „Entlassung“ aus dieser Aufgabe nicht in Frage. Sie beför-derte den langjährigen Aktivposten des Ver-eins zum Ehrenhafenmeister. „Im Namen des Vorstandes und aller Vereinskollegen recht herzlichen Dank für alles, was du für uns und den Verein geschaffen hast. Wir können und wollen Dich als Hafenmeister gar nicht ent-lassen, wir wollen Dich nicht missen, und daher ernennen wir Dich heute zum Ehren-hafenmeister“, so Klene unter dem Beifall der Gäste. Als langjähriger Weggefährte hielt Heinz Lüs-sing, Amtsvorgänger von Klene, die Laudatio auf Riddering. Auf plattdeutsch, wie von ihn gewohnt, erinnerte Lüssing an einzelne Sta-tionen von Ridderings Arbeit im und für den Verein. „Wenn man äinen befördert, mott häi uk wat leistet hebben, un 16 Joahr Hafen-mester to wäen, is wal ne ne tolle Leistung“, so Lüssing. ohne Riddering stünde der Verein heute finanziell und kameradschaftlich nicht dort, wo er steht, fand der ehemalige Vorsit-zende klare Worte der Anerkennung. Die akti-ve zeit im Verein habe für Riddering 1995/96 begonnen, ab 1999 sei er als Hafenmeister aktiv gewesen. „Damals gab es 600 Gast-boote mit drei Gastliegeplätzen. Im Päckchen

zu liegen war selbstverständlich“, rief er alte zeiten in Erinnerung. Die Erweiterung der Sanitäranlagen am Alten Hafen sei maß-geblich Ridderings Arbeit gewesen, gleiches gelte für den neuen Jachthafen am Emspark mitsamt Hafengebäude. Seine spezielle Art, so Lüssing, habe mit dazu beigetragen dass insgesamt in seiner zeit knapp 15.000 Boote mit 56.000 Übernachtungen gezählt werden konnten. zuletzt waren es 1.400 Gäste in ei-nem Jahr. „Die Gäste kamen nicht nach Ha-ren, sie wollten zu Hermann“, so die Erkennt-nis von Lüssing über diese Statistik. Auch der Kreissportbund Emsland würdig-te die Verdienste von Hermann Riddering. Willy Fenslage unterstrich die lobenden Worte von Lüssing. „Wenn jemand so lange ehren-amtlich tätig ist, stellt er sich allein dadurch ein einwandfreies zeugnis aus“, so Fenslage. Dafür erhielt Riddering in Würdigung seiner Verdienste die Goldene Ehrennadel des Kreis-sportbundes ans Revers geheftet und eine entsprechenden Urkunde überreicht.Um die Lücke zu schließen, die durch Her-manns Rückzug entstanden sei, wurde mit Caspar Wessels nicht nur ein Hafenmeister engagiert, zusätzlich kümmern sich zwei Gästebetreuer in zukunft um die Gäste im Hafen.

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Urlaubszeit ist Einbruchszeit, die ent-sprechenden Meldungen gehen dann gehäuft bei der Polizei ein. Während die Haus- oder Wohnungsbesitzer im Meer oder Hotelpool planschen, räumen Ein-brecher in Seelenruhe die zimmer aus. Der Schaden wird meist erst bei der Heimkehr bemerkt.,Doch nicht nur in der Urlaubszeit schla-gen Einbrecher zu: Die polizeiliche Krimi-nalstatistik zeigte zuletzt in einem zeit-raum von fünf Jahren ein Plus bei den Wohnungseinbrüchen um 33 Prozent auf mehr als 152.000 Fälle. Ein Großteil der Einbrüche wird tagsüber ausgeführt – etwa wenn die Bewohner verreist sind. Gravierender als der materielle Verlust

von Wertsachen sind die psychischen Auswirkungen, wenn man bei der Rück-kehr das verwüstete Domizil entdeckt.Einbrechern ist niemand hilflos ausge-liefert. Eine umfassende Checkliste zur "Urlaubsvorsorge" und viele weitere Tipps rund um den Einbruchschutz gibt es etwa unter www.sicheres-zuhause.info. Hier erfährt man, welche Situationen und Hinweise man vermeiden sollte, durch die Täter auf eine Abwesenheit der Bewoh-ner schließen könnten. Mechanische Sicherungstechnik an Tü-ren und Fenstern erschwert Einbrechern zwar den Einstieg ins Haus. Haben die Täter aber genügend zeit – etwa weil die Bewohner im Urlaub sind – können sie

iEinbrecher machen keinen urlaubSo kann man die Einbruchsgefahr in der Ferienzeit effektiv reduzieren

diese mechanischen Sicherungen über-winden. Sinnvoll ist deshalb die Installa-tion einer Alarmanlage. Sie bietet ständig und sowohl bei An- als auch Abwesen-heit der Hausbewohner Schutz. Jeder Einbruchsversuch wird sofort an eine Notruf- und Serviceleitstelle gemeldet. Durch deren schnelle Reaktion können Täter vertrieben oder auf frischer Tat er-tappt werden. Bei der Installation sollte man Wert auf die fachkundige Beratung, Planung und Installation durch eine qua-lifizierte Fachfirma legen.

Generell gelten aber folgende Verhaltensempfehlungen:

1. haus- und Wohnungstüren nicht nur ins Schloss ziehen, sondern abschließen. auch die fenster schließen.

2. rollläden über eine Zeitschaltuhr regelmäßig öffnen und schließen, lampen an- und ausschalten. bei längerer abwesenheit nachbarn um briefkasten-leerung bitten.

3. herkömmliche türen und fens-ter gegen Einbruch hemmende austauschen.

4. alarmanlagen schrecken ab und helfen, täter in flagranti zu schnappen.

5. regionale fachfirmen beraten kostenlos zu Schwachstellen und Schutzmaßnahmen.


Süße grüße – ehrlich von hier!Schokolaa aus harenWer kennt „Ben“? Zur Zeit wohl eher wenige. Das aber soll sich nach dem Wil-len von Andre Kleimann bald ändern. Ben ist das aus Schokolade gewordene 140 Gramm schwere knuffige Bentheimer Landschaf, was seit einiger Zeit von Haren aus den Weg zu immer mehr süßen Geniessern findet. Und Andre Klei-mann als Chocolatier sein „Erfinder“.

Hinter dem schmucken Giebel des alten Bauernhauses am ostereschweg ver-mutet man eher eine große Bauerndiele, vielleicht noch ein paar Stallungen, am wenigsten aber eine echte Schokoladen-manufaktur. Wobei Manufaktur als Be-schreibung für „Hand gemacht“ wörtlich zu nehmen ist. Denn wie Ben und die ande-ren Schokoladenprodukte von Andre Klei-mann entstehen die süßen Verführungen in echter Handarbeit. Kleimann, auf einem Bauernhof in Wilsum in der Grafschaft Bentheim groß gewor-den und eng mit der Landwirtschaft ver-bunden, hat vor einiger zeit beschlossen, fortan mit Schokolade zu arbeiten. Nicht mit irgendeiner Massenware sondern mit hochwertigen zutaten. „Wir verwenden ausschließlich feinste Bio-zutaten“, er-klärte der Selfmade-Chocolatier. Der Roh-masse aus Kakao, die er von einem zerti-fizierten Betrieb in Belgien bezieht, wird allenfalls Rohrzucker, Vollmilchpulver oder Butterreinfett zugefügt. Alle Rohwaren, so Kleimann, kämen aus biologischem Anbau, seien naturbelassen und - darauf legt er besonderen Wert - ohne Palmöl. Palmöl ist wegen seiner die Umwelt belastenden Produktionsweise zumindest umstritten. Butterreinfett sei dagegen deutlich ge-haltvoller. Alle von Kleimann eingesetzten Produkte unterliegen der strengen Kon-trolle der Gesundheitsbehörden und der Gesellschaft für Ressourcenschutz (GfRS)

aus Göttingen. Die GfRS hat die Produk-te von Kleimann, die er unter dem Label „Schokolaa“ (plattdeutsch für Schololade) in den Markt bringt, mit dem Biosiegel zer-tifiziert hat und kontrolliert jährlich.Kleimann, der nicht verbirgt, mit welcher Passion und Begeisterung er hinter seiner kleinen Schokoladenmanufaktur steht, be-schränkt sich derzeit noch auf eine kleines Sortiment. Das aber hat es in sich. Nicht nur vom Genussfaktor her sondern auch vom örtlichen Bezug. Neben „Ben“ mit handbemalten weißem Schoko-ohren und Füßen, neben dem 200-Gramm schweren Schokoherzen finden die 100-Gramm-Tafeln mit dem Motiv des Harener Doms, verfeinert mit Salz-Karamell aus Meersalz und Rübenzucker, gerade in Haren mäch-tig zuspruch. Kleimann erklärt: „Für wei-tere Motive bin ich offen“ und denkt dabei auch an vielleicht firmenspezifische Moti-ve oder Symbole anderer orte. Einige hat er schon in der engeren Wahl. Hinter der Idee von „Schokolaa“ stehen aber noch weitere Gedanken als nur die der Nachhaltigkeit, die er auch mit kompos-tierbarer Verpackung unterstreicht. Unter dem Ansatz „Süße Grüße aus der Heimat“ und dem auf seiner Arbeitsschürze de-monstrativ prangenden „Ehrlich von hier“ will er Regionalität mit Genuss und Quali-tät verbinden. Seine besonderen Produkte sieht er als typisches Geschenk mit einer extra Prise an regionaler Aufmerksamkeit.

Auch wegen der begrenzten Produktions-menge wird beispielsweise die Tafel „Ha-rener Dom“ kein Massenartikel werden - wohl eher als Bestandteil eines regionalen Spezialitätenkorbs, in dem oft Schinken, Schnaps und Schwarzbrot zu finden sind. oder eben als besonders lieben Gruß an süße Genießer. Und während Kleimann über seine Mar-ketingpläne spricht, darüber, dass es viel-leicht demnächst mit zartbitter eine wei-tere Geschmacksvariante geben kann und dass er mit diversen Prototypen seinen Freundeskreis zum Probieren überzeugt hat, läuft die Schokoladenschmelzma-schine, die in mehreren Etappen die Roh-schokolade „conchiert“. So lange, bis die gewünschte Konsistenz, der angestrebte Schmelz und die gewollte Geschmacks-fülle erreicht ist. Das kann Stunden dau-ern, ist abhängig von der eingesetzten Rohmasse und sogar von der Jahreszeit. Kleimann hat diesem Herantasten an den optimalen Geschmack einen langen zeit-raum gegeben, und seinen Freunden viel Schokolade zum verkosten. Wer nun selbst auf den Geschmack des Harener Domes in Vollmilch mit Salz-Karamell oder von Ben, dem süßen Land-schaf kommen möchte, findet die Pro-dukte von Schokolaa bereits an mehreren Stellen im Stadtgebiet. Besonders freut sich Kleimann, dass seine Erzeugnisse im Edeka von Marc Kohnen dort finden, wo sich auch schon andere regionale Spezia-litäten befinden.

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500 g Spinat waschen, putzen und trocken schütteln. 2 zwiebeln und 2 Knoblauchzehen schälen und wür-feln. Öl in einer Pfanne erhitzen. 500 g gemischtes Hack darin un-ter wenden. Ca. 10 Minuten kräftig anbraten. Nach 5 Minuten die Hälf-te der zwiebeln und Knoblauch da-zu geben. Mit Salz, Pfeffer, zucker und oregano abschmecken. 2 Do-sen gehackte Tomaten hinzu geben. Köcheln lassen. Butter schmelzen und übrige zwiebeln/Knoblauch da-rin glasig andünsten. Spinat dazu-geben und im Topf zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Mus-kat abschmecken. Spinat in einen Durchschlag geben und ausdrücken. Spinat in den Topf zurück geben und 80 g Frischkäse unterrühren. 24 gro-ße Muschelnudeln nach Packungs-anleitung garen. 50 g Parmesan und eine Kugel Mozzarella klein raspeln. Die Tomaten-Hack-Masse in eine Auflaufform geben, die Nudeln dar-auf setzen und mit Spinat füllen und mit Käse bestreuen. Im vorgeheiz-ten Backofen bei 200 Grad (Umluft) für 15 Minuten überbacken.

Gratinierte gefüll te Musch elnudel mit cremigem Spinat auf Hack - Tomatensoße

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500 g Spinat waschen, putzen und

(Von Jessica Cordes/ichkochdasjetzso)

familienfest mit Musik, Kunst und film „the last picture“Bürgermeister Markus Honnigfort eröffnete offiziell die Emswiesen in Haren..

Die Jugendgruppe des Wassersport-vereins versorgte die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Frisch geräucher-te Lachsforellen gab es bei Bernd Köt-ter. Das Team des Mütterzentrums bastelte mit Kindern Schmetterlin-ge. Auf dem Stand des Kunstvereins konnten die Kinder ein Langbild „Fish and Ship“ mitgestalten. Die Bürger-stiftung Haren bot ein Wellen-Spiel mit dem Schwungtuch in Regenbo-genfarben an. Viele Menschen ha-ben zum Gelingen des Familienfes-tes auf den Emswiesen am 19. Juni beigetragen.Die offizielle Eröffnung nahm Bür-germeister Markus Honnigfort vor dem weißen Pavillon auf Deutsch und Englisch vor. Dabei begrüßte er die Regisseure Franz Schepers und Wil-lem-Jan van Egmond sowie den eng-lischen Schauspieler David Gant. Der Bürgermeister erläuterte, dass der Pavillon zur Kulisse des 2014 in Haren gedrehten Films „The Last Picture“ gehörte. Nach Ende der Dreharbei-ten erwarb die Stadt den Pavillon und baute ihn auf dem höchsten Punkt der Emswiesen wieder auf. Von hier aus bietet sich ein weitläufiger Blick auf die Ems.„The Last Picture“ ist ein Kurzfilm, der in einem Kleinstadt-Idyll der 80er Jah-re spielt. An die Dreharbeiten in der Schifferstadt Haren erinnert jetzt eine Tafel, die Honnigfort mit den Gästen feierlich enthüllte. Darauf ist auch

ein Autogramm des Hauptdarstellers David Gant zu sehen. zudem werden die Begriffe „zu Berg“ und „zu Tal“ und Sehenswürdigkeiten am Wasser er-läutert. Regisseur Franz Schepers be-richtete über weitere Pläne, den Film „The Last Picture“ noch bekannter zu machen, und über die Teilnahme an verschiedenen Filmwettbewerben. Von der Neugestaltung der Emswie-sen zeigten sich die Besucher des Fa-milienfestes begeistert und genossen den bunten Nachmittag am Wasser. Für den musikalischen Rahmen sorg-te die niederländische Band „Eikens en Warta“. Auf der großen Leinwand wurden zudem zwei Kinderfilme so-wie „The Last Picture“ ausgestrahlt. Die Emswiesen, die jetzt als Prome-nade zum Spazieren und Radfahren sowie auch als Erholungs- und Ver-anstaltungsort dienen, soll zudem noch eine kleine Arena erhalten, die dann für Kleinkunstveranstaltungen und open-Air Kino genutzt werden kann. Auch weitere Wegeverbindun-gen werden hergestellt

ein Autogramm des Hauptdarstellers


2. „Neon Fields Festival“ an der Mersmühle in Haren - 600 Besucher

talentierte Musiker und prominente gäste

Märchenhaftes Ambiente, coole Workshops und pulsierenden Beats von talentierten Bands und Musikern. Mit dem ehrenamtlich organisierten „Neon Fields Festival“ setzt der Verein „Klang-kultur Emsland“ neue Maßstäbe. Die zweite Auflage war ein Erfolg. 600 Besucher kamen, um neue Musik und Kultur zu entdecken und 15 Bands - zum größten Teil aus dem Bereich Elec-tro - live zu erleben.„Das ist für mich ein Stück Lebensqualität“, be-schreibt Fabian Rode das Festival an der Mers-mühle. Der 26-jährige Sport-Manager engagiert sich im Verein „Klangkultur Emsland“ und hilft bei der organisation von Festivals im Emsland aktiv mit. Das Besondere am „Neon Fields“ sei für ihn, dass hier Künstler auftreten, die die Mu-sikszene der zukunft prägen werden. „Das ist für sie die tiefste Provinz“, macht er klar. Trotzdem kommen sie nach Haren, weil sie die Atmosphä-re an der Mersmühle einmalig finden. Rode: „Ich glaube nicht, dass sich so was in Hamburg ma-chen lässt.“Prominente Gäste waren der Musiker Noah Be-cker, der älteste Sohn der Tennislegende Boris Becker und seiner ersten Ehefrau Barbara, sowie seine Berliner Band „Bakery“. Sie eröffneten die Konzertreihe am Samstagnachmittag und ge-stalteten das Bühnenprogramm mit den Bands „Gosto“, „Polynation“, „Woman“, „Dillon“, „Coma“ und „Abby System“ mit. Und danach, am Abend, feierten sie zusammen mit dem Publikum den Auftritt der aus Brasilien stammenden Sänge-rin und Pianistin Dominique Dillon de Byington mit. „Dillon“, die wie „Bakery“ in Berlin lebt, hat mit ihrer Musik zwischen Chanson-Pop und ele-krtonischen Beats die Festivalbesucher in Haren begeistert.Musik ist auch Noah Beckers Leben. Der 22-Jäh-rige war bereits als DJ tätig bevor er 2015 mit seinen Freunden die Karriere als „Bakery“ star-tete. Die Songs, die seine Band spielt, haben einen Electro-Touch. Es ist aber genau genom-men eine Mischung aus weiteren musikalischen

Genres wie Hip Hop, Trip Hop, Soul, Blues, Avant-garde und sogar Psychedelic. „Bakery“ sagen: “Wir fühlen und hören in Farben”. Und das mer-ken die Konzertbesucher. Jeder Ton wirkt wie ein gezielt gesetzter Pinselstrich. „Neon Fields“, das in der Region einzigartiges Kulturfestival mit verschiedenen Workshops, hat der Verein „Klangkultur Emsland“ ehrenamt-lich organisiert. 100 Helfer waren im Einsatz, um das Gelände des Heimatvereins Haren an der Mersmühle für das junge Publikum und die Mu-siker einzurichten und künstlerisch zu beleuch-ten . Während des Festivals bekam jeder eine Aufgabe zugeteilt. So war zum Beispiel Fabian Rode für den Verkauf von CDs, Souvenirs und T-Shirts mit Festival-Logo im Shop „Merchandise“ zuständig. Den Besuchern erläuterte er auch die Idee hinter „Neon Fields“. Wie organisiert man so ein Festival auf dem Land? „Man nehme ein Batzen Idealismus, junge talentierte Bands, eine magische Kulisse gepaart mit unglaublich viel Herzblut.“

Vorsitzender Julian Geering: „Wir verstehen das Neon Fields Festival als einen offenen Raum, der den Besuchern die Möglichkeit bietet, neue Mu-sik und Kultur zu entdecken und für ein Wochen-ende dem oft stressigen Alltag zu entfliehen.“Fabian Rode: „Man nehme ein Batzen Idealis-mus, junge talentierte Bands, eine magische Kulisse gepaart mit unglaublich viel Herzblut = Neon Fields 2016.“

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london calling:Maximilianschüler besuchen britische hauptstadt52 Schülerinnen und Schüler der Maximilianschule Rütenbrock samt vier Begleitpersonen haben sechs Tage lang einen Einblick in britische Kultur und Landeskunde erhalten.

Dabei war diese Studienreise nicht als klassischer Schüleraustausch mit einer anderen englischen Schule organisiert. Stattdessen waren die Schülerinnen und Schüler in Gast-familien untergebracht und somit im positiven Sinne dazu gezwun-gen, sich in der Fremdsprache zu verständigen. Vielen wurde dabei auch schnell klar, dass man mit dem klassischen Schulenglisch nur bedingt die Klip-pen des Alltags überwinden kann. Aber mit Händen und Füßen klapp-te die Verständigung dann doch weitestgehend.Neben der Unterbringung in Familien standen viele attraktive Programm-punkte auf der Tagesordnung. Nach der obligatorischen Stadtrundfahrt wurde das imposante Natural Histo-ry Museum besichtigt. Dabei waren alle Beteiligten sehr erstaunt, dass der Eintritt bei allen staatlichen Mu-seen frei ist, was ein Alleinstellungs-merkmal Londons ist und was kei-ne andere Stadt in der Form bietet. Außerdem besuchte man Madame Tussauds, das London Eye, den London Dungeon, Camden Market und viele andere Sehenswürdigkei-ten der britischen Hauptstadt. Der Umgang mit dem Londoner Ver-kehrsnetz stellte eine besondere

Herausforderung dar, die aber alle Schüler und Schülerinnen hervorra-gend meisterten.Abgeschlossen wurde die Studien-reise mit einer Fahrt auf der Themse, die im Stadtteil Greenwich endete. Da das derzeitige Englischbuch in der 5. und 6. Klasse schwerpunktmäßig Sehenswürdigkeiten Greenwichs wie zum Beispiel den Nullmeridian, das königliche observatorium oder das Museumsschiff „Cutty Sark“ behan-delt, waren die Schüler in der Lage, diese orte nun live und in Farbe zu erleben. zudem war diese Lon-donfahrt für die Schüler der Klasse 10 eine ideale Vorbereitung für die mündliche Prüfung im Fach Englisch.

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Emsländische Volksbank eg verlost Siegertische für public View-ing auf der Schülerwiese in MeppenAuch Harener als Gewinner

Pünktlich zum Start der Fußballeuropameisterschaft startete die Emsländische Volksbank eG das EM Ge-winnspiel mit dem ziel, mehr Aufmerksamkeit für das Thema umfassende Beratung bei Kunden zu schaffen. Jeder Kunder, der sich im zeitraum vom 01. bis zum 31. Mai bei der Emsländischen Volksbank eG umfassend beraten ließ, hatte die Möglichkeit am Gewinnspiel teilzunehmen und somit einen der be-gehrten Tische beim Public Viewing zu gewinnen.Gemeinsam mit den Kunden setzen sich die Berater der Emsländischen Volksbank eG im Rahmen des Beratungsgesprächs zunächst mit der individuellen finanziellen Situation und den zielen und Wünschen des Kunden auseinander. Aus diesem Gespräch wird dann der richtige Mix aus Geldanlagen entwickelt.„Die persönliche Beratung ist der Bank dabei be-sonders wichtig, denn bei der Emsländischen Volksbank eG gibt es keine Anlagestrategie von der

Stange.“, so Reinhold Behnen (Marktbereichsleiter Meppen der Emsländischen Volksbank eG), „wir bieten maßgeschneiderte Lösungen.“Die Gewinner des Gewinnspiels profitierten dabei also gleich dop-pelt. Denn sie wurden nicht nur gut beraten und konnten ihre Fi-nanzen ordnen, sondern durften sich gleichzeitig über einen Platz in der ersten Reihe beim größten Public Viewing im Emsland freu-en. oben drauf gab es außerdem einen Verzehrgutschein in Höhe von 25 Euro.Bei der offiziellen Gewinnüberga-be konnten sich zwölf Gewinner über „erste Plätze“ freuen. Sie konnten und können jeweils an zwölf unterschiedlichen Spielta-gen mit acht bis zehn Personen die Spiele der Europameisterschaft aus der ersten Reihe verfolgen. zu den glücklichen Gewinnern ge-hörten neben Sportfreunden aus Meppen und Geeste auch Melanie Dröge sowie Günter Altmeppen und Andrea Schmidtmeier aus Haren. Die Emsländische Volksbank eG gratulierte allen Gewinnern ganz herzlich und freut sich über die rege Teilnahme am Gewinnspiel.

Kolpingkegler mit guter tatIhr 50-jähriges Bestehen habe die Mitglieder des Kolpingke-gelclubs für eine gute Tat ge-nutzt, Beim 25-jährigen Jubilä-um des St. Anna Kindergartens in Altharen ließen sie von den Gästen ein lebendes Schwein auf sein Gewicht schätzen.

Über 300 Besucher gaben ih-ren Tipp ab, vier Personen haben am Ende, bis auf 50 Gramm, das richtige Gewicht von 121,45 kg geschätzt. Also musste das Los entscheiden. Als Sieger ging Jörg Conen vom Krüssel hervor. Sein Gewinn, ein Gutschein für eine Grillplatte für 10 Personen, wurde inzwischen persönlich überreicht. Der Kolpingkegelclub ist eine der beständigen Clubs in Haren. Mit 12 Stammkeglern treffen sie sich aller vier Wochen. Aktuell kegeln die Kolpinger auf der Kegelbahn der Gaststätte Drees. Kegelvater Holger Robben weist darauf hin, dass die Kegelabende für alle Kol-pinger offen sind. "Dienstältestes Mitglied der Kolpingkegler ist üb-rigens Clemens Schüer. Er ist seit der Gründung am 7. Februar 1966 aktiv dabei.

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ausgezeichnet: harener unternehmen erfolgreich unterwegs Dass viele Harener Betriebe von und mit der Schifffahrt leben, ist in der Stadt eine bekann-te Selbstverständlichkeit. Neben Reedereien und Dienstleistern hat sich in den letzten Jahrzehnten ein effektives Netzwerk an Firmen entwickelt, die sowohl für sich als auch im Verbund miteinander immer wieder in Erscheinung treten, längst auch international.

Ein Unternehmen, die Tischlerei und Alubau Wessels hat sich dabei ein Marktsegment erarbeitet, in dem sie längst zu den führenden Anbietern zählt. Die Ausrüs-tung von Schiffen mit voll ausgestatteten Steuerhäusern zählt zum Standard des Unternehmens an der Indust-riestraße, ebenso wie die Ausstattung von See- und Bin-nenschiffen mit kompletten Wohnungen auf höchstem Standard. Und wer heute ein Flusskreuzfahrt auf einem der europäischen Reviere macht, kann durchaus auf Pro-duktionen der Harener Spezialisten für den Innenausbau auf Schiffen treffen. Treffen kann man Wessels auch auf wichtigen internati-onalen Messen und Ausstellungen wie auf der Maritime Industry im niederländischen Gorinchem. Und ganz frisch heimsten die Harener Innenausbauer eine besondere Belobigung ein. Von der GSyard, einer von deutschen Inhabern geführte Werft für Binnen- und Küstenmotor-schiffen, gelegen in der Nähe von Groningen, wurde Wes-sels als „Unternehmen des Jahres“ ausgezeichnet. Seit Jahren zählt Wessels auf der Werft zu den Stammunter-nehmen, die für Qualität und Termintreue stehen.


Marien-Kita beteiligte sich amaktionstag „die Mülldetektive“Die kommunale Marien-Kindertagesstätte in Haren (Ems) hat sich am bundesweiten Aktionstag „Die Mülldetektive“ beteiligt, der von der S.O.F. Umweltstiftung ins Leben gerufen wurde.

Dazu hatten sich die Kindergartenkin-der gemeinsam mit ihren Erzieherin-nen schon Wochen vorher mit Themen wie Umweltschutz, Müllentstehung und Müllvermeidung beschäftigt. Kita-Leite-rin Uta Aehlen: „Es ging uns darum, die Kinder spielerisch an das Thema Umwelt-schutz heranzuführen.“ Auch die richtige Mülltrennung und die Wiederverwen-dung von Kunststoffverpackungen waren Themen des Projektes. Aus ausgedien-ten Waschmittelflaschen entstanden so Musikinstrumente, Tetra-Packs wurden zu Vogelhäuschen umgearbeitet und auf selbst gestalteten Postern wurde die neuen Kenntnisse über Rest-, Bio- und Verpackungsmüll festgehalten.Am Aktionstag bestand dann die Möglich-keit, das erlernte Wissen gemeinsam mit den Eltern an vier Stationen anzuwenden und damit den Mülldetektive-Ausweis zu bestehen. Alle 108 Kinder der Einrichtung beteiligten sich am Aktionstag. Im Sand-kasten der KiTa musste Müll ausgesiebt und in die richtigen Abfallbehälter sortiert werden, aus alten Flaschenverschlüssen

entstanden Schmuckstücke und mit viel Elan wurde Elektroschrott an einer Tech-nikstation in seine Einzelteile zerlegt. Weitere Aktions-Highlights waren das Bedrucken von Jute-Beuteln und eine Gummistiefelpflanzaktion, in der ausge-diente Stiefel als Blumentöpfe umfunk-tioniert wurden. Die Pflanzen stellte der Gartenbaubetrieb Horstmann zur Verfü-gung. Professionelle Unterstützung be-kam die KiTa auch von Mitarbeitern der Firma Hölscher Wasserbau. Sie zeigten anhand eines Versuchsaufbaus, wie ver-schmutztes Grundwasser gereinigt wer-den kann. Wer über so viel Arbeit Hunger bekam, konnte sich am großen Kuchen-büfett stärken, das die Eltern zu diesem Nachmittag beigesteuert hatten.Aehlen und ihr Team zeigten sich zum Ende der Veranstaltung sehr zufrieden mit den „Mülldetektiven“ ihrer Kinder-tagesstätte: „Für die Kinder war das ein wichtiges Projekt, das die Eltern engagiert mitgetragen haben. Der Aktionstag war ein voller Erfolg.“

am bundesweiten Aktionstag „Die Mülldetektive“ beteiligt, der von

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hermann Mecklenborg als Schiedsperson geehrtSchiedsperson zu sein, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die allerdings von der Öffentlichkeit oft kaum wahrge-nommen wird. Grund genug für das Amtsgericht Meppen als bestellende Institution, sich bei einer Reihe von be-währten und langjährig tätigen Schiedspersonen öffent-lich zu bedanken.

zu den sechs Schiedspersonen aus dem Amtsgerichtsbezirk, die aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit in diesem Ehrenamt in ei-ner Feierstunde geehrt wurden, gehört auch Hermann Mecklen-borg aus Haren. Hermann Mecklenborg erhielt aus den Händen der Direktorin des Amtsgerichts Meppen, Anette Schneckenberger, die Danke-surkunde für 19 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in Haren. Für die Stadt Haren nahm der 1. Stadtrat, Dieter Sturm, an der Feier-stunde teil. Die Direktorin des Amtsgerichts Meppen, Frau Anette Schne-ckenberger, lobte das bürgerschaftliche Engagement von Meck-lenborg und seinen Amtskollegen. Mit der Übernahme des Amtes der Schiedsperson hätten die Geehrten – so die Direktorin – Ver-antwortung für unsere Gesellschaft übernommen. Jeder Einzel-ne von Ihnen leiste einen wichtigen Beitrag zum Rechtsfrieden in Deutschland und mache so unsere Gesellschaft menschlicher, gerechter und lebenswerter.Allein im Jahr 2015 haben die Schiedspersonen aus dem Bezirk 20 Schlichtungsverhandlungen durchgeführt, von denen 16 er-folgreich waren. Das sei eine stattliche Erfolgsquote von 80%. In den 4 Fällen, in denen die Schiedspersonen eine Einigung nicht erzielen konnten, haben die Parteien am Amtsgericht Meppen eine Klage anhängig gemacht. Die Direktorin wies darauf hin, dass es in der Bevölkerung weitgehend unbekannt sei, dass die Hilfe der Schiedspersonen auch dann in Anspruch genommen werden könne, wenn man mit der Sache gar nicht vor Gericht ziehen will. In 90 % aller Fälle werden die Schiedsleute in Nachbarstreitig-keiten in Anspruch genommen. In Nachbarstreitigkeiten sei eine gütliche Einigung, so die Direktorin, besonders sinnvoll, da der Konflikt durch ein Urteil des Gerichts nur selten tatsächlich be-endet werde. Eine gütliche Einigung im Sinne eines Vergleichs wirke oft wesentlich nachhaltiger und ermögliche ein friedvolles zusammenleben in der zukunft.


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StadtgESpäch

"Gut, dass wir sie haben", sagt der eine. "Ich hoffe, dass ich sie nie gebrau-che", sagt der andere, und beide haben Recht. Wenn solche - auf den ersten Blick widersprüchlichen - Aussagen fallen, kann fast nur von der Feuerwehr die Rede sein. In Haren gibt es sie nun schon seit 125 Jahren. Nicht nur für die Feu-erwehr selbst, auch für die Bevölkerung ist dies Anlass genug, die Feuerwehr ein Wochenende lang in den Mittelpunkt zu stellen: Mit einem großen Festpro-gramm und mit Aktionen, die die heutige Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr dokumentieren.

Vom 9. bis zum 11. September begeht die Harener Feuerwehr ihr 125-jähriges Jubiläum. Was Anfang der 1890-er Jahre begann, begründete sich in der damaligen Notwendigkeit, sich effektiv zu organisie-ren, um vernichtende Feuersbrünste, wie es sie mehrfach in Haren gegeben hatte, zu vermeiden. Ganze Straßenzüge waren seinerzeit Raub der Flammen geworden, hatten Hab und gut vernichtet und gar Menschenleben gefordert. Wer in der Chronik zu "100 Jahre Freiwil-lige Feuerwehr Haren" liest, kann die Not der Menschen spüren, wenn es damals hieß: "Es brennt". Auch wenn sich diese Furcht bis heute nicht verändert hat, ist es beruhigend zu wissen, dass im Fall der Fälle schnelle und effektive Hilfe ge-geben ist. Dafür kommen Woche für Wo-che rund 70 Aktive zusammen, um sich immer wieder mit allen Eventualitäten auseinanderzusetzen und sich auf mög-liche Ernstfälle vorzubereiten. Dass sich

das alles ehrenamtlich organisiert, kann nicht hoch genug ge-

schätzt werden. Dabei haben die

Aufgaben

Mit einer reihe von aktionen stellt die feuerwehr die grundsätzlichen tätigkeiten aus ihrem Einsatzspek-trum vor. am 10. September sind an folgenden Stellen im Stadtgebiet folgende Übungen (dauer etwa 1/2 Stunde) zu sehen:

12:00 uhrFreiwillige Feuerwehr Lathen(DL 30 + 1 weiteres Fz (ELW, MTW oder LF)Personenrettung aus 1. oberge-schoss, Sandkühlerstraße 1

13:30 uhrFreiwillige Feuerwehr RütenbrockGefahrgutübung Alter Markt (bei den Marktdächern). Auslaufende Flüssigkeit aus Fass.

14:30 uhrFreiwillige Feuerwehr Schöninghs-dorf (LF, TLF, ELW)Verkehrsunfall (zwei PkW, eine ein-geklemmte Person) Lange Straße Ecke Kirchstraße (vor dem Cafe am Dom)

15:30 uhrFreiwillige Feuerwehr Meppen (DL 30, TLF, LF, ELW)Gebäudebrand und Personenret-tung aus 1. obergeschoss, Kirch-straße 5 (ehemals Grieche zorbas)

125 Jahre feuerwehr

der Feuerwehr in den letzten 50 Jahren massiv geändert und ausgeweitet. War es ursprünglich überwiegend Hilfe im Brandfall, stehen heute Einsätze für Hil-feleistungen vor allem bei Verkehrsun-fällen oben in der Einsatzstatistik. Dabei ist gut zu wissen, dass die Harener Feu-erwehr, auch dank umsichtiger Führung, personell wie technisch auf einem hohen Niveau befindet.Für die Bevölkerung biete sich am zwei-ten Wochenende im September also die Möglichkeit, den Blaurücken "Danke" zu sagen, auch unabhängig von den sicher lobenden Worten von offiziellen Stelle. Die Feuerwehr selbst bietet dabei vielfäl-tige Möglichkeiten, ihr Einsatzspektrum vorzustellen.Nach dem Festkommers am 9. Septem-ber, der eher internen Charakter hat, lädt fir Feuerwehr am 10. September zu einer Fahrzeugschau und zu Vorführungen von verschiedenen Hilfsorganisationen ein. Von der Innenstadt bis hin zum Festge-lände am Amisia-Anleger gibt es verteilt über den Nachmittag an vielen Plätzen unterschiedliche Übungsszenerien. Von

der Personenrettung über eine Gefahrgutsituation bis hin zum Ver-kehrsunfall und zum Brandeinsatz wer-den Einsätze demonstriert, die dem Bür-ger die Leistungsfähigkeit der beteiligten

organisationen


grenzüberschreitende Einsatzübung mit der brandweer ter apelMit einer grenzüberschreitenden Übung stellten die Kollegen der Freiwilligen Feu-erwehre Rütenbrock und der Brandweer Ter Apel ihre gemeinsame Schlagkraft unter Beweis.

Übungsprojekt war ein am Drenthweg in Ter Apel liegender Firmenkomplex mit den Betrieben Autoservice AutoNovo und Bau-betrieb Tieben (BJT Bouw).Das Übungsszenario lautete: Explosion in der Autowerkstatt, mehrere vermisste Per-sonen, Übergreifen der Flammen auf den Baubetrieb, in dem sich auch Verkauf und Lagerung von Feuerwerksartikel befindet. Nachdem die Kameraden aus Ter Apel den Erstangriff leisteten, übernahmen die hin-zu gerufenen Rütenbrocker Einsatzkräf-te unter anderem mit den Atemschutz-trupps die Verletztenrettung im zweiten

Brandabschnitt sowie den Aufbau der Wasserversorgung.Die Bürgermeisterin aus Vlagtwedde, Leon-tien Kompier und ihr Amtskollege Markus Honnigfort aus Haren sowie Roelf Knoop, Kommandant der Brandweer Groningen, waren als Beobachter anwesend. Wie bereits im Mai bei einem realen Brand-einsatz in Ter Apel beweisen, konnte auch bei dieser Einsatzübung in der anschlie-ßenden Nachbesprechung eine gute und harmonierende zusammenarbeit der bei-den Wehren festgestellt werden.

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nahe bringen. Dazu werden na-türlich auch Kameraden aus den umliegenden ortschaften eingebunden. Dieser "Einsatztag" wird mit ei-nem öffentlichen Tanzabend auf den Emswiesen unter den Klän-gen von "Headless" fortgesetzt. Einen weiteren Höhepunkt gibt es zu 22 Uhr mit einem Fackel-schwimmen in der Ems sowie mit einem Wasserorgelkonzert des THW aus osnabrück mit dem Titel "Flames of Water". Den Sonntag, 11. September, be-ginnen die Feuerwehrkamera-den und Kameradinnen und ihre Gäste mit einer Floriansmesse in St. Martinus Dom. Anschließend erfolgt ein gemeinsamer Marsch zum Festzelt. Ab 11:30 startet auf den Emswiesen ein großer Fami-lientag "mit vielen Attraktionen zum Staunen und Mitmachen", wie des im Programm heißt. Dazu gehört auch die Ausstellung von sowohl historischen wie auch ak-tuellen Fahrzeugen von Hilfsor-ganisationen aus der Region. Ab 14 Uhr startet ein großer Stern-marsch, mit dem eingeladene Nachbarfeuerwehren sowie an-dere Hilfsorganisationen sich zum Festzelt aufmachen.


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„Fondssparpläne sind einfachund zeitgemäß“Mit einem Fondssparplan lassen sich Ertragschancen bei Wertpapieren nut-zen. Wilhelm Schulte, Privatkundenberater in Haren, bei der Emsländischen Volksbank eG, erklärt im Interview mit dem Emsblick, wie das geht.

Was genau sind Fondssparpläne? Nehmen wir zunächst das Wort „Spar-plan“. Das bedeutet ganz einfach, dass Anleger regelmäßig einen bestimmten Betrag in ein Finanzprodukt anlegen. In diesem Fall sind das Investmentfonds. Sie haben mehrere für Sparer vorteilhafte Merkmale. Zunächst: Sie legen in Wert-papiere an. Wer investiert, profitiert also von den Chancen an den Finanzmärkten. Gleichzeitig wird das angelegte Geld breit gestreut, denn ein Fonds kauft eine Viel-zahl verschiedener Papiere, wie etwa Ak-tien. Dadurch werden Risiken gemindert.

Bei Sparplänen heißt es oft „mit kleinen Schritten eine große Wir-kung erzielen“. Können Sie uns dies erläutern? Sparer können tatsächlich mit kleinen Beiträgen schon ab 25 Euro einsteigen. Aber dieser Betrag ist, wie es so schön heißt, nach oben offen. Somit eignen sich Sparpläne für ganz unterschiedliche Ziele: Clevere Berufseinsteiger denken schon früh an ihre Altersvorsorge oder an die erste eigene Wohnung. Eltern, Großeltern oder Paten bauen für ihre Kinder einen finanziellen Grundstock auf. Vermögende

mit geringer Risikoneigung schichten nach und nach und gemäß ihren Bedürf-nissen von niedrig verzinsten in ertragrei-chere Anlageformen um. Denn ein weite-rer Pluspunkt von Sparplänen ist es, gut strukturiert und regelmäßig investieren zu können.Da heißt es sicher langfristig denken.

Doch wie steht es mit der Flexibilität?Fondssparpläne lassen den Sparern vie-les offen. Ob sie mit kleineren Beträgen beginnen, dann zu größeren Sparraten übergehen, eine Pause einlegen oder auch mal Fondsanteile wieder verkaufen. Letztlich geht es Schritt für Schritt, aber ganz flexibel und nach den Möglichkeiten der Sparer voran. So, wie man sich eine Treppe vorstellt, die mal kleinere, mal grö-ßere Stufen rauf- oder dazwischen auch mal wieder eine Stufe runtergeht. Und dann gibt es noch die Dynamisie-rung. Wer möchte, kann seine Raten in bestimmten Abständen steigern – zum Beispiel angepasst an die Gehalts-entwicklung – und kommt damit noch schneller ans Ziel.

Was können Fondssparpläne noch?Regelmäßig über einen Sparplan investiert, profitieren Sparer zusätzlich auch vom Durchschnittspreiseffekt. Durch die unter-schiedlichen Einstiegszeitpunkte kaufen sie mit gleichbleibenden Sparbeträgen bei niedrigen Kursen mehr, bei höheren weni-ger Fondsanteile. Dies kann sich langfris-tig auszahlen. Ein weiterer Vorteil: Sparer brauchen sich nicht zu kümmern, ob sie genau zum richtigen Zeitpunkt einsteigen.Fondssparpläne passen offensichtlich zu vielen Bedürfnissen ... Fondssparpläne haben tatsächlich sehr viele Talente, wenn Sie es so nennen wollen. Dazu zählt auch, dass Sparer mit ihnen das Vermögen gut strukturieren können. So können sie – je nach Einstellung zu Sicherheit und Ertrag – zum Beispiel Aktien und verzinsliche Wert-papiere in einem Fonds kombiniert nut-zen. Oder aber Sie verteilen die Sparratenauf mehrere Fonds. Dabei müssen Sie die Marktentwicklung nicht täglich selbst ver-folgen. Die Fondsmanager behalten für Sie die Kurse im Blick und schichten um, sobald sich ihre Einschätzung der Märkte ändert.

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Beinahe hätte Landegge um 1840 eine Industrieanlage bekommen, eine Kerzenfabrik. Der Gründer des Unternehmens war ein Eng-länder, Major Johnson aus Osna-brück. Er glaubte, die Rohstoffe zur Herstellung von Kerzen aus dem Moore gewinnen zu können. Auf einer Moorkoppel, die er von den Osterescher Bauern Wilmes und Schmitjans kaufte, wurde das Fabrikgebäude errichtet. Aber die Fabrik ist nie in Betrieb gekom-men, nicht einmal das Gebäu-de wurde ganz fertiggestellt. Als nämlich der Major vernahm, dass seine Erfi ndung ein Fehlschlag war, verschwand er bei Nacht und Nebel und liess alles im Stich. Die Leute meinten, nur Geldman-gel hätte sein Unternehmen zum Scheitern gebracht, und der Ge-danke an eine solche Industrie im Moore wollte lange Zeit nicht einschlafen. Das Fabrikgebäude wurde bald darauf abgebrochen

und nach Gut Landegge geschafft. Aus dem Material errichtete man eine Scheune, die dort noch jetzt in Benutzung ist.Der Volksmund weiss über diesen Major Johnson noch einiges mehr zu berichten: Auf Haus Landegge lebte die Schwester des Herrn von Santen. Sie war die Witwe eines hohen holländischen Marineoffi -ziers und bezog eine ansehnliche Pension von der holländischen Regierung. Deswegen musste sie jährlich 2 Monate in Holland le-ben, die andere Zeit verbrachte sie auf Landegge.Mit dieser Dame kam der Major in ein recht vertrauliches Verhältnis. Eines Tages kam er nach Landegge und erzählte von einer Reise nach Russland, die er aus geschäftli-chen Gründen antreten müsse. Er wußte, dass die „Admiralske“ viel russisches Geld besass. Nun erzählte er ihr, die russische Wäh-rung sei im Verfall, er wolle sein

russisches Geld einwechseln, um noch einiges zu retten. Sie bat ihn nun, ihr Geld mitzunehmen. Diesen Auftrag übernahm er gern. Mit dem Gelde begab sich der Ma-jor nach Osnabrück.Drei Wochen später kam ein rei-tender Bote nach Landegge und brachte die Nachricht vom Tode Johnsons. Die „Admiralske“ reiste zum Begräbnis nach Osnabrück. Nach der Rückkehr befragte sie der Bruder über Umstände und Einzelheiten des Ereignisses in Osnabrück. Sie wusste nichts an-zugeben und klagte nur: „Ick was däi säwente Brut achtern Doden. Erst körnen twäi vant Theater, dann noch‘n paar, un dann köm ick.“ Man nimmt an, dass das ganze Begräbnis Betrug und Täuschung war, und dass der Major mit dem erschwindelten Gelde seine Be-erdigung noch lange und fröhlich überlebt hat.

Die Kerzenfabrik im Landegger Moor.

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Heinrich Goedeker

treckertour zum Weltrekord in odershausenAm 16. April las Alfons Weh aus Haren ich in der „Schlepper Post“ (Fachzeitschrift für Oldtimerfreunde) einen Beitrag, in dem zu einem geplanten Rekordversuch eingeladen wurde.

Am 8. Mai sollte in Bad Wildungen-oders-hausen ein Weltrekordversuch für das Guness-Buch gestartet werden. Das ziel: Die längste oldtimer-Traktorenparade mit mehr als 965 Teilnehmern auf die Beine zu stellen. Alle teilnehmenden Trakto-ren müssten dabei älter als 30 Jahre und selbstständig fahrtauglich sein. Weh, frischgebackener Rentner, fand, da müsste er mit seinem Güldner G 60 AS un-bedingt dabei sein. Also begann er mit den Vorbereitungen zur Teilnahme. Die ers-te Hürde: Seine Frau Rita zu überzeugen. Denn sie sollte mit nach odershausen. Das weitere Geschehen hat Alfons, der Trecker-fahrer, für den Emsblick so beschrieben: "Erste Frage: "Wo eigentlich liegt oders-hausen? Also den PC anschmeißen und suchen lassen. oh je, bei Bad Wildungen in Nord-Hessen. Verdammt weit weg, etwa 350 km. Aber das sollte doch in drei Tagen zu schaffen sein. Mal vorsichtig bei der Frau Werbung dafür machen. Die ist so be-geistert, dass sie mich für verrückt erklärt. Bin leicht gekränkt. Am Sonntagmorgen beim Frühstück, im Beisein von Sohn An-dreas und Frau Iris noch mal ein zaghafter Versuch. Die fehlende Begeisterung von Rita ist in totale Ablehnung umgeschla-gen. Aber es gibt moralische Unterstüt-zung vom Rest der Familie. Erst mal ruhen lassen. oldtimer brauchen zeit, schließlich habe ich fünf Jahre am Trecker gearbeitet. Erstmal zum Stammtisch. Pünktlich wieder zu Hause, die Lage hat sich super gewandelt. Rita erklärt mir, dass sie das verrückte Unternehmen mit mir wagen will. Sofort wieder den PC starten, das Anmeldeformular ausfüllen und ab-schicken. Es gibt nun aber noch einiges zu tun. Trecker und Klappwohnwagen müssen vorbereitet werden. Wohnwagen zum TÜV, Anhängevorrichtung für den Trecker bauen und zum TÜV, Luxus-Beifahrersitz für Rita anbauen (von Kollegen ausgeliehen). auch die Abschiedsfete ins Rentnerdasein mit den Kollegen von ELA muss noch organi-siert und durchgezogen werden. Aber es hat alles geklappt. Am 4. Mai, Mitt-woch, ging es los. In mehreren Etappen,

über Lengerich (NRW) , mit einem zwi-schenstopp am Hennesee im Sauerland bis nach odershausen. Kurz vor Bad Wil-dungen laufen wir auf eine kleine Kolonne von oldtimern auf. DAs müssen unsere Kollegen sein. Wir hängen uns an die dran. Und richtig, nach einigem Hin und Her durch Bad Wildungen geht es Richtung odershausen. Am ortsrand treffen wir dann auch auf das vorbereitete Gelände. Wir werden eingewiesen treffen auf eine Menge Gleichgesinnter.Der Verein der „Schlepperfreunde Auen-berg“ hat eine super Vorbereitung für die Veranstaltung gemacht. Da wurde an alles gedacht. Im großen Festzelt gab es von Freitag bis Montag jeden Morgen ein reich-haltiges Frühstück für alle angemeldeten Teilnehmer. Jeden Abend war im Festzelt ein „gemütliches Beisammensein“ bei Life-musik organisiert.Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück und einer Infoveranstaltung wurde kurz nach 11 Uhr der Startschuss gegeben. Wir hatten Glück und konnten schon recht früh auf die etwa 11 km lange Strecke ge-hen. Die führte durch eine schöne hügelige Landschaft rund um odershausen. Überall an dieser Strecke standen begeisterte zu-schauer. Die letzten 500 m fuhren wir auf der so genannten Rekordmeile durch den ort. Hier warteten Tausende zuschauer und etliche Berichterstatter, wie die Fern-sehsender hr3, swr, auf die Treckerkarawa-ne. Als wir nach gut drei Stunden wieder mit unserem Güldner Baujahr 1968 auf dem Stellplatz für die Trecker ankamen, waren die letzten noch nicht losgefahren. Gegen 17:00 Uhr, es waren noch längst nicht alle Trecker wieder zurück, stand schon fest, dass der Rekordversuch erfolgreich sein wird. Am Ende waren es 1430 Trecker. Es mussten ja mindestens 965 sein. Der Jubel bei den Ver-anstaltern und Teilneh-mern war natürlich riesig. Am Abend gab es eine

stimmungsvolle Fete im Festzelt, die bis zum frühen Sonntagmorgen ging. In der Nacht war wegen der Lautstärke an einen ruhigen Schlaf kaum zu denken.Für uns und viele andere begann nach dem Frühstück die Heimreise. Vor uns lagen wieder drei Tage Treckerfahrt. Die Rücktour führte durch das Twistetal und über Arol-sen und Marsberg im östlichen Sauerland bis nach Delbrück, immerhin 150 km. Am Dienstag hatten wir dann eine gut 100 km Strecke bis zum Campingplatz Sonnenhü-gel bei Lengerich vor uns. Hier kannten wir uns aus und bekamen wieder den Platz von der Hinfahrt von dem freundlichen Be-treiberpaar zugewiesen. Denen mussten wir über unsere Erlebnisse bei dem Treffen berichten. Die letzte Etappe fuhren wir auf Anraten von den Campingplatzbetreibern über Brochterbeck anstatt über Tecklen-burg Richtung Schale. Ab hier kannten wir uns aus und brauchten keine Karte mehr. Gegen 16:00 Uhr sind wir dann wieder bei uns auf den Hof gefahren. Der Tacho zeigt genau 750 km gefahrene Strecke an. Tre-cker und Besatzung haben die Tour gut überstanden."überstanden."


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Juli 2016Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Mi13Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

do14Dankerner Sommerkirmesrund um das Ferienzentrum Schloß Dankern, 3-tägig

Sa16anangeln an der LakeSportangelverein Versen, 19-22 Uhr

So17Schützenfest in Fehndorf

Offenes VolksliedersingenMersmühle Haren, 14.30-18 Uhr


fr22Harener Musiktage 2016Musikveranstaltungen rund um den Dom, 2-tägig, abends

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1 Fr Adler-Apotheke2 Sa Bahnhof-Apotheke3 So Bahnhof-Apotheke4 Mo Emmelner Apotheke5 Di Maximilian-Apotheke*6 Mi Antonius-Apotheke 7 Do Apotheke Gievert8 Fr Wall-Apotheke im Kaufland9 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)

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1 Mo Apotheke am Rathaus2 Di Paulus-Apotheke3 Mi Cosmas-Apotheke 4 Do Markt-Apotheke am Rathaus5 Fr Emmelner Apotheke6 Sa Maximilian-Apotheke*7 So Maximilian-Apotheke*8 Mo Sophien-Apotheke9 Di Apotheke am Rathaus

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fr05Roggen mähenwie zu Opas ZeitenHeimathof Altenberge, 17 Uhr

Sa06Seefest am Dankernsee Wasserski-Schaulaufen, Tanzfest am See und Feuerwerk, ab 19 Uhr


fr12Winzerfest an der Mersmühle mit „Directors Cut“

Sa1319. RadwandertagStart an der Mersmühle Haren, 13.30 Uhr

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1 Do Sophien-Apotheke2 Fr Apotheke am Rathaus3 Sa Nikolaus-Apotheke4 So Nikolaus-Apotheke5 Mo Wall-Apotheke im Kaufland6 Di Centrum-Apotheke7 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)8 Do Wesuweer Apotheke9 Fr Sophien-Apotheke

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und Termine im SeptemberSo04Maritimer NachmittagKaffee und Kuchen und Shan-tychor MGV Concordia Haren,Mersmühle Haren, 15 Uhr

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trainingscamp für den fußballnachwuchsNach ca. neun Monaten Vorbereitungszeit war es nun endlich so weit. Der TuS Haren veranstaltete Mitte Juni bereits zum dritten Mal sein Fußballcamp. Drei Tage lang stand das Sportgelände am Brookdeich ganz im Zeichen von Drib-beln, Passen, Schießen und natürlich Fußball spielen. Parallel dazu fand ein Zeltlager statt, so dass auch das Gemeinschaftserlebnis ganz groß geschrie-ben wurde.

85 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 14 Jahren trafen am Freitagnachmittag mit Sack und Pack am Sportgelände des TuS Haren ein. Nachdem sie dann auf die vom Pfadfinderstamm Altharen bereitge-stellten und aufgebauten zelte aufgeteilt und alle Kinder mit einem einheitlichen Trikot fürs Fußballcamp ausgestattet wurden, konnte es endlich mit dem ersten Training beginnen. Die Jungs und 11 Mäd-chen wurden dazu in Trainingsgruppen zusammengestellt, die nach den Teilneh-mern der EM 2016 in Frankreich benannt wurden.Kleine Koordinationsübungen, Ballkont-rolle, Schusstechnik und vieles mehr wur-de den Kindern mit viel Spaß in altersge-rechten Einheiten vermittelt. Parallel zu den Trainingseinheiten wurde an den drei Tagen zwischen den Mannschaften auch eine Mini-EM ausgespielt. Dazu traten die Mannschaften in zwei Gruppen im Soc-cercourt gegeneinander an. Dort zeigten die Kinder in spannenden und intensiven Spielen ihr spielerisches Potential.Im Anschluss an das wohlverdiente Abendessen trafen sich die Kinder und Betreuer am Lagerfeuer. Dort entwickel-te viele beim Singen, Geschichten oder Witze erzählen den gleichen Ehrgeiz wie tagsüber beim Fußball und es wurde viel gelacht. Wer nun gedacht hätte, die Kinder würden jetzt Müde ins Bett fallen, hat weit gefehlt. „wir wollen noch Fußball spielen“ hieß es und so war das Fußballspiel unter Flutlicht zur Mitternachtsstunde sicherlich zum Highlight.

Nach einer kurzen Nacht waren die ersten Kinder schon vor sechs wieder mit dem Ball am Fuß auf dem Platz. Nach dem Frühstück ging es mit den Trainingsein-heiten weiter. zwischendurch kam noch der Ballzauberer Hannes Kötter vorbei. Er demonstrierte mit tollen Kabinettstück-chen, was man mit viel Training alles mit dem Ball anfangen kann. zudem gab es von Günter Kathmann von der Torwart-schule Emsland speziell für die Torhüter noch eine Trainingseinheit zu Fang- und Sprungtechniken. In den restlichen Spie-len der Mini-EM wurden die Finalgegner ermittelt.Für Abwechslung und eine willkommene Abkühlung sorgten am Nachmittag Spiel und Spaß auf der Wasserrutsche und auf der Hüpfburg. zudem konnte sich alle Teil-nehmer noch das Trikot mit dem eigenen Namen bedrucken lassen.Neben einer letzten Trainingseinheit fan-den am Sonntag schließlich noch die Fi-nalspiele der beiden Gruppen der Mini-EM statt. Wer diese gewonnen hat, war letzt-lich egal, da alle Kinder Gewinner des Fuß-ballcamps waren.„Es war sehr anstrengend, aber es hat auch wieder sehr viel Spaß gemacht“, so die einhellige Meinung unter Kindern und Betreuern. Somit ist es dem orga-Team um Carsten Wösten, Nina Piechot, Matthi-as Nüsse, Rolf Winters, Franz Spinneker, Thomas Rüther, Kai Hoogenberg und Mi-chael Janssen gelungen, erneut eine rund-um gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen.


bildung

Maximilianschule: projekttage mit greifbaren ErgebnissenMan lernt nicht für die Schule, man lernt für's Leben, wem ist dieser Spruch noch nicht begegnet. Die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Maximili-anschule in Rütenbrock hatten jüngst fast eine Woche Zeit, herauszufinden, für welches Leben man denn möglicherweise lernt. Mit so genannten Kooperati-onstagen schnupperten sie nicht nur in die Praxis, sie kamen mit handfesten Ergebnissen aus den vier Tagen zurück.

Die pädagogische Idee hinter den Projekt-tagen ist kurz beschrieben: Schüler sollen in Kleingruppen mit 3-5 Teilnehmern einen Betrieb und dessen Tätigkeiten kennen lernen. Dies soll konkret an einem Projekt geschehen, sodass die Schüler von der Planung bzw. Theorie über die Umsetzung zu einem Produkt oder Ergebnis kommen, das sie am Ende der Woche ihren Mitschü-lern präsentieren können. Die Schüler ent-wickeln dadurch Interesse an einem Beruf oder einem Betrieb, weil sie sehen, dass etwas unter ihrer Mithilfe entsteht, auf das sie stolz sein können.zehn Firmen aus dem Harener Stadtge-biet und der näheren Umgebung hatten den 39 jungen Menschen diese Möglich-keit geboten, in den Berufsalltag ihrer

Branche hineinzuschauen. ob auf einer Baustelle, in einer Werkstatt oder in einem Büro, immer war das ziel, mit einem kon-kreten Projekt einen geleiteten Einstieg in die Berufswelt zu bekommen. Die Firma Horstmann Garten- und Land-schaftsbau führte die "Lehrlinge" auf ihren eigenen Schulhof. Dort legten sie unter fachlicher Anleitung im Innenhof der Schu-le ein Hochbeet an. Beim Bauunterneh-men Knoll sammelten die Schüler erste Erfahrungen mit Baugeräten, zudem wur-de eine Pflasterfläche angelegt. Hölscher Wasserbau ließ die jungen Menschen Mo-dellflugzeuge und Tesaabroller bauen, mit neuen Firmenlogos aus Klebefolie hinter-ließen die Maximilianschüler ein bleiben-des zeugnis auf Firmenfahrzeugen.

Informationen zum Ausbildungsberuf zu-sammenzustellen und yogaübungen an-zuleiten war bei Physiotherapie Becker gefragt. Röchling Engineering Plastics gab Einblicke in die Vielfalt der dortigen Be-rufswelt, aus Erzeugnissen des Hauses wurden sodann ein Vogelhaus und Früh-stücksbrettchen aus Kunststoff gefertigt. Das Vitus Werk hatte die Schüler in ihre Ju-gendeinrichtung „Gut Kellerberg“ eingela-den. Dort gab es vielfältige Informationen, als fassbares Ergebnis wurden „Blumen-topfkuchen“ gebacken. Die Volksbank Emstal führte in die Welt der Versicherungsarten ein, bei einem Besuchten im Gründerzentrum Lathen wurde den Jugendlichen die Genossen-schaftsform erläutert. zudem stand ein besuch der dortigen Photovoltaikanlage auf dem Plan. Lammers Formen- und Ma-schinenbau wird auch zukünftig im Schul-leben eine Rolle spielen: Gemeinsam mit den Mitarbeitern wurde ein großer Grill für die Schulgemeinschaft hergestellt. Nach-haltig ist auch das Ergebnis des Kontaktes mit dem Bauunternehmen Wösten: dort gossen die Schüler eine Tischtennisplatte für den Schulhof. Ebenfalls ein praktisches Ergebnis gab es bei Elektro Westendorf: Unter Anleitung statteten die Schüler den Weg zwischen Schulgebäude und Turnhal-le mit Bewegungsmeldern aus. So vielfältig wie das Berufsleben waren also auch die Erfahrungen der Maximili-anschüler. Mit den greifbaren und nutzba-ren Resultaten aus den vier Tagen kamen sie vielleicht auf den Geschmack für den passenden Ausbildungsberuf. Schüler wie Lehrer richten insofern ein großes "Dan-keschön" an die beteiligten Firmen, die personell, materiell und finanziell einen großen Beitrag zum Gelingen beigetragen haben. "Dabei sind tolle Dinge entstanden, die für die jeweilige Firma stehen und wor-über die beteiligten Schüler stolz berichten können.", lautet das Fazit der Schule. Mit entsprechenden Praktika in der Klasse 9 wird die Berufsorientierung im kommen-den Schuljahr fortgesetzt.


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Premiere: Samstag, 25. Juni, 20.00 UhrFr., 1. Juli 20.00 UhrSa., 2. Juli 20.00 UhrFr., 29. Juli 20.00 UhrSa., 30. Juli 20.00 UhrFr., 5. Aug. 20.00 UhrSa., 6. Aug. 20.00 UhrSa., 13. Aug. 20.00 Uhr

So., 14. Aug. 16.00 UhrFr., 19. Aug. 20.00 UhrSa., 20. Aug. 20.00 UhrFr., 26. Aug. 20.00 UhrSa., 27. Aug. 20.00 UhrFr., 2. Sept. 20.00 UhrSa., 3. Sept. 20.00 Uhr

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„hits for Kids“, ballett, Stepptanz, hip hopJubiläumsshow 15 Jahre „Tanzbogen“auf der Theaterbühne in Meppen

„Tanzbogen“, das Studio für Tanz und Gymnastik in Haren, hat sein 15-jähriges Bestehen mit einer imposanten Jubiläumsshow im Theater Meppen gefeiert. Das Pu-blikum wurde auf eine emotionale Reise durch die Welt des Tanzes mitgenommen. „Eintauchen in ein Wechselbad der Gefühle“ lautete das Motto der Ju-biläumsshow, bei der die Inhaberin Elena Dadaschjanz und die Do-zenten Gabriela Baibus, Christina Dadaschjanz, Annika Finder, Den-nis Konusch, Anna Makkai, Sonja Reiners, Adele Renje und Artjom Schwabauer das Programm und die Entwicklung des „Tanzbogens“ im Laufe der präsentierten. 25 Gruppen standen auf der Bühne. Von „Hits for Kids“, „Video Clip Dance“ und „Ballett“ bis zum Hip Hop, aber auch Darbietungen in Stepptanz und Irish Dance waren

zu sehen. Mit jedem Auftritt wurde eine andere Emotion zum Ausdruck gebracht, wie zum Beispiel fröhlich, glücklich, abenteuerlich, lebendig, fasziniert, motiviert, optimistisch, entschlossen, stark, harmonisch und mutig. „Happy Birthday“ hieß das Finale mit allen Darstellern. Das Studio für Tanz und Gymnastik hat Ele-na Dadaschjanz am 28. April 2001 gegründet. Heute wird sie in ihrer tanzpädagogischen Arbeit von ei-nem zehnköpfigen Dozenten-Team unterstützt. Alle haben bei ihr das Tanzen gelernt und sind davon be-geistert. Ihre Kurse besuchen aktu-ell 150 Kinder und Jugendliche.

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bildung

Schülerinnen und Schüler der oberschule harenerhalten abschlusszeugnisseMit dem Schulabschluss in der Tasche wurden am vergangenen Freitag151 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Haren im Rahmen einer Feierstunde entlassen.

Ewald Südkamp, stellvertretender Schul-leiter der oberschule Haren, lobte wäh-rend des Festaktes in seiner Ansprache den Fleiß und die Ausdauer der Schüle-rinnen und Schüler, der sich in den viel-fach guten und sehr guten zeugnisnoten wiederspiegele. Er wies darauf hin, dass die Stärkung persönlicher und sozialer Kompetenzen in zusammenarbeit mit El-ternhaus und Schule erfolgreich gelungen sei. „Die Jugend muss ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser können

nicht schaden“, so Südkamp, der den Schülerinnen und Schülern zum Abschied gute „Wegweiser“ wünschte, die sie als orientierungshilfe nutzen mögen.Frau Almut Husmann, Schuleltern-ratsvorsitzende der oberschule Haren, beglückwünschte die Schulabgänger ebenfalls zu ihren Abschlüssen und be-dankte sich im Namen der Elternschaft für die Unterstützung, das großartige Engagement, für Wertevermittlung und guten Unterricht des Kollegiums. Den

Elternvertretern der Abschlussklassen und den übrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schule dankte sie „für die angenehme und konstruktive Mitar-beit zum Wohle der Schulgemeinschaft“. Dank und Worte der Ermutigung gab es auch von der Schülersprecherin Franzis-ka Held. Ein besonderes Geschenk über-reichten Schülerinnen und Schüler aus dem Technikkurs von Herrn Capsar Sche-pers dem Kollegium. Für den Lichthof des neuen Verwaltungstraktes der Schule übergaben sie einen Strauß Rosen aus getriebenem Kupfer in einer Bodenvase, in liebevoller Handarbeit gefertigt. Den musikalischen Rahmen der Veranstal-tung gestaltete der Chor der oberschule unter Leitung von Herrn Kemme. Die Ab-schlussklassen gaben der Veranstaltung durch ihre Beiträge einen gelungenen, teils humoristischen Akzent. Den jeweils Jahrgangsbesten wurde wäh-rend der Abschlussfeier durch die Schul-leitung für herausragende Leistungen ein Präsent überreicht. So konnten sich Lisa-Marie Düffels (R 10a), Marie-Christin Gebben (R10b), Sebastian Herbers (R10b), Eilert Köster (R10b), Vanessa Broja (R 10c), Josephin Schakat (H10a), Jan Ve-hring (H10b), Chantal Wessels (H9a) und Manuel Neufeld (H9b) über eine Aus-zeichnung für besonders gute Leistungen freuen. Marie-Christin Gebben, Schülerin der Klasse R 10b, hat mit einer Durch-schnittsnote von 1,5 in diesem Schuljahr den besten Schulabschluss erreicht. Die Mehrzahl der Abschlussschüler strebt einen höheren Bildungsabschluss an und besucht künftig weiterführende Schulen. Daneben konnten einige Schüler bereits über Ausbildungsverträge berichten.


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Das ziel jeder naturheilkundlich ausgerichteten Therapie ist es die Lebensqualität Ihres Tieres zu verbessern. Natur-heilkundliche Heilverfahren können helfen Schmerzen zu lindern und den Fortschritt degenerativer Veränderungen zu verlangsamen, zu stoppen und im besten Fall zu hei-len. Sie können beispielsweise wirksam eingesetzt werden bei akuten und chronischen Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, der Atemwege, des Urogenitalsystems, Er-krankungen des Bewegungsapparates, bei allgemeinen Infektionskrankheiten, allergischen und geriatrischen Er-krankungen u.v.a.m. Nicht nur die Symptome, sondern die oft komplexen Ursachen von Störungen und Krankheiten sollen erkannt und für immer beseitigt werden.

Einzigartig im Emsland bietet die Norddeutsche Heil-praktikerschule ab Januar 2016 erstmalig die Ausbildung zum Tierheilpraktiker an. Jeder zweite Haushalt in der Stadt hält mindestens ein Haustier. Fast jedem Tierhal-ter liegt daran, sein Tier gesund zu erhalten. Die Bereit-schaft ist groß, alles zu unternehmen, was dazu nötig ist, dem Haustier zu helfen, wenn es krank ist. Die naturge-mäße Tierheilkunde sieht sich, genau wie die Naturheil-kunde in der Humanmedizin, einem wachsenden Bedarf und großem Interesse gegenüber: Nicht die Symptome, sondern die oft komplexen Ursachen von Störungen und Krankheiten zu erkennen und zu beseitigen, ist das ziel der tierheilpraktischen Behandlung, die sich immer mehr Menschen für ihr Haustier wünschen. Angehende Tier-heilpraktiker auf diese Aufgabe vorzubereiten, ist das ziel der im Emsland einzigartigen Tierheilpraktiker-Aus-bildung der Norddeutschen Heilpraktikerschule. Die Berufsbezeichnung „Tierheilpraktiker“ existiert seit über 120 Jahren. Er wendet alternative Heilmethoden bei Tieren an, um Krankheiten zu behandeln oder vorzu-beugen. Der Tierheilpraktiker spezialisiert sich in seiner Arbeitsweise und Praxis in der Regel auf ausgewählte Bereiche des vielfältigen Spektrums der naturheilkund-lichen Heilverfahren, wie z. B.:

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Neue AusbilduNg zum TierheilprAkTikerEinzigartig im Emsland bietet die Norddeutsche Heilpraktikerschuleab Januar 2016 erstmalig die Ausbildung zum Tierheilpraktiker an.Die Ausbildung dauert 12 Monate und findet an jeweilseinem Wochenende pro Monat statt.

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Kultur

Mit bildern die lebensretter unterstützenJahrelang hat sie gemalt, jahrzehntelang, um genau zu sein. "Erinnerungen krea-tiv beflügelt" hieß das Thema ihrer ersten Ausstellung, die sie in 2008 im Harener Rathaus hatte. Zuvor, 1995, war sie wesentlich Initiatorin und Mitbegründerin des Harener Kunstkreises. Nun, nachdem sie weit über 100 Werke geschaffen und unterschiedliche Stilrichtungen bedient hat, will sie einen Schnitt machen: Marga Litmeyer will all ihre Bilder, die sich in ihrem Archiv befinden, verkaufen und den Erlös der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger zukommen lassen. Als Teil eines "Loslassens" soll diese Aktion eine Lebensepisode abschließen helfen.

Kunst im allgemeinen und Malerei im Be-sonderen, so Marga Litmeyer, heute 78 Jahre alt, habe sie als junges Mädchen ei-gentlich nicht sonderlich interessiert. Das habe sich geändert, als einschneidende Erlebnisse ihr Leben radikal auf den Kopf stellten. Marga war gerade 21 Jahre alt, als im April 1959 ihr Vater und ihr Mann opfer eines Schiffsunglücks wurden. Ihr Vater, Kapitän Heinrich Schulte und ihr Mann, Adolf Vav-ra, waren mit dem Kümo "Marlene" west-lich von Texel unterwegs, als die "Marlene" von dem Motorschiff "Urundi" überlaufen wurde und sank. Von der Besatzung, zu der auch Leichtmatrose Gerhard Hinrichs und Decksjunge Hans Meis gehörten, fand man nie ein Lebenszeichen. Dieser doppel-te Abschied ohne Worte prägte das Leben von Marga ebenso wie eine weitere ähn-liche Episode, aber mit glücklichem Aus-gang. Nach einem Schiffsunglück mit der "Rudolf S" in der Biscaya war ihr heutiger Mann, Willi Litmeyer, acht Tage lang ver-schollen. Er überlebte nach vielen bangen Stunden in einer Rettungsinsel, seine Frau

zu Hause wissend, in völliger Hilflosigkeit und ohne Lebenszeichen von ihm. Auch wenn diese Ereignis nicht direkt der Ausgangspunkt ihrer kreativen Tätigkeit waren, ist mehr als verständlich, dass sich Bilder aus der Seefahrt, dass sich stim-mungsgeladene Motive in ihren Werken widerspiegeln. "Ein versunkenes Schiff in den Wellen, aus dem prächtige rote Blumen wachsen. Hier erhalten die Erinnerungen durch die kreative Arbeit Flügel und es kann Neu-es entstehen", erklärte die Tochter der Künstlerin anlässlich der Ausstellungser-öffnung in 2008. Dieses Bild kennzeichne den Übergang von maritimen Motiven hin zu jenen leichteren Themen, die sich dem und Decksjunge Hans Meis gehörten, fand

man nie ein Lebenszeichen. Dieser doppel-te Abschied ohne Worte prägte das Leben von Marga ebenso wie eine weitere ähn-liche Episode, aber mit glücklichem Aus-gang. Nach einem Schiffsunglück mit der "Rudolf S" in der Biscaya war ihr heutiger Mann, Willi Litmeyer, acht Tage lang ver-schollen. Er überlebte nach vielen bangen Stunden in einer Rettungsinsel, seine Frau

zu jenen leichteren Themen, die sich dem

Wachstum, den Stimmungen, den Gefüh-len, den Enkelkindern zuwenden, skizzier-te sie die gewachsene Bandbreite der Bild-motive, die ihre Mutter auf die Leinwand oder auf Seide bannte. Hinzu kamen spä-ter Arbeiten aus Ton oder auch Keramiken. Was auch immer die Motive waren, die Marga Litmeyer künstlerisch umsetze, so halfen sie doch, Gedanken und Stimmun-gen zu verarbeiten. In all den Jahren hat Marga Litmeyer nicht nur über 100 Werke geschaffen, sie hat sich auch aktiv in die Kunstszene eingebracht. Aus der 1992 von ihr ins Leben gerufenen kreativen zelle von Kunstschaffenden aus dem Raum Haren entstand 1995 der Kunstkreis Haren, der bis heute das künstlerische Leben in der Schifferstadt wesentlich prägt. Als Marga Litmeyer 1999 nicht wieder zur Wahl als Vorsitzende antrat, dafür aber zur Ehren-vorsitzenden ernannt wurde, fasste ihre Nachfolgerin Karla Schmidt, zusammen: "ohne ihren unermüdlichen Elan, ihre Ver-bindlichkeit und Begeisterungsfähigkeit würde es diesen Kunstkreis nicht geben."Inzwischen sind Jahre ins Land gegan-gen, Marga Litmeyer hat weiter gemalt. Noch heute, mit einer neuen Technik als Tribut an das Alter, ist sie aktiv. Ihr Ent-schluss, sich aber von allen Werken zu trennen, den Erlös den Seenotrettern zur Verfügung zu stellen, soll auf gewisse Art einen Kreis schließen, einen Lebenszyk-lus abrunden. Mit der Unterstützung des DGzRS und dem wohlwollenden Interes-se von Interessenten an ihren Bildern will Litmeyer zumindest einen kleinen Beitrag leisten, dass anderen nicht das Schicksal widerfährt, was ihr Leben so maßgeblich geprägt hat.

aktuelle ausstellung im Müllerhaus an der Mersmühle.

Gelungenes Familienfest:

Mühlentag am pfingstmontagPfingstmontag, das heißt für viele Mühlenbesitzer: Es ist Mühlentag.

Klar gilt das auch für den Heimatverein Haren, der mit der Mers-mühle ein besonders prächtiges Exemplar dieser umweltfreund-lichen und in damaliger zeit unverzichtbaren Anlage verfügt. Den Auftakt zum diesjährigen Mühlentag begingen die Heimat-freunde und zahlreiche Gäste mit einem ökumenischen Gottes-dienst "open Air" unter den Mühlenflügeln, den Pastor Torben Rakowski und sein Amtsbruder Pfarrer Günter Bültel gemein-schaftlich zelebrierten. zum anschließenden Frühschoppen gab es eigens gebrautes Püntkerbier. Der Nachmittag wird ebenso traditionell als Familienfest gestaltet. Mit Aufführungen vom Harener Tanzbogen, mit Vorstellungen von Waldemar Michel und seiner zirkuswelt sowie mit der Präsentation und der Live-Aktion an historischen Landmaschinen von den Kollegen des Wesuweer Heimatvereins gab es Angebote für jung und Alt. Alte Handwerkskunst zu erleben war ebenso interessant wie die Produkte der Hausbrennerei zu verkosten. Und das frisch geba-ckene Brot der Bäckerei Flint fand reißenden Absatz.

harener rotarier waren die SchnellstenSeit Jahren nehmen die Harener Rotarier an der of-fenen Deutschen Meisterschaft im Staffelmarathon teil, die der Nachbarclub, der RC Löningen-Hasetal-Haselünne, veranstaltet.

Nachdem die Harener in den vergangenen Jahren nicht über den zweiten Platz hinaus gekommen waren, erran-gen sie in diesem Jahr Platz eins. Erstmals war eine Frau in der Mannschaft: Mit Johanna Hüsers war kurzfristig Ersatz für einen Läuferausfall ge-funden worden. Das daraus ein regelrechter Joker wur-de, zeigte sich im zieleinlauf des Wettbewerbs. Trotz der Widerwärtigkeit des regnerischen Wetters legte sie als Schlussläuferin einen derartigen Endspurt hin, dass am ende ei Vorsprung von 1:30 min. herausgelaufen war. Mit der Gesamtzeit von 3:14,57 Std. verbesserte das Harener Team, bestehend aus Rolf Steffens, Hermann Mösker, Hermann Hüser und Johanna Hüser, das Vorjahresergeb-nis um 13 Minuten. Mit dem Pokal und dem Titel: „Deut-scher Meister im Staffelmarathon der Rotary-Clubs“ ge-nossen die Harener die Siegerehrung.

Klassiknacht 2016: Es passte allesEs passte alles. Stimmung, Wetter, Musik, Akteure, Gäste, auch die gastronomische Versorgung:alle Zutaten machten die diesjährige Klassiknacht an der Mersmühle zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

Kurz vor dem Gang auf die orchesterbühne war Lubertus Leutscher, der Dirigent des Veenkoloniaal Symfonie orkest (VKSo), noch etwas angespannt. In der Anspan-nung aber zeigte sich auch die Sicherheit, seine Musiker und alle, die auf der Bühne zu dieser Vorstellung beizutragen hatten, auf den Punkt hin vorbereitet zu haben. Und diese Sicherheit bestätigte sich, als nach dem Ende des geplanten Programms deutlich die Forderung nach "mehr", nach zugaben, zu hören waren. Die Erzählun-gen von Tausendundeiner nacht im ersten Teil des Konzertes überzeugten ebenso wie Musical-Melodien, die in der zweiten Hälfte präsentiert wurden. "Das war musikalisch die beste Leistung, die ich bisher bei der Klassiknacht erlebt habe", sagte ein Musikkenner. Auf der Bühne im zelt eine derartige akustische Qualität zu erzeugen, sei schon bemer-kenswert, so seine Ergänzung. Die Gäste sahen und hörten es wohl ebenso, so dass die achte Klassiknacht einen weiteren Meilenstein in der Reihe darstellen wird. Die musikalischen Leckerbissen auf der Bühne, die auch vom Projektchor aus hol-ländischen und deutschen Kindern sowie von Chören des Harener Gymnasiums ser-viert wurden, wurden ergänzt durch eine

international ausgerichtete kulinarische Meile. "Verständigung der Kulturen" laute-te das Motto zu dieser Programmerweite-rung, zu der auch Auftritte einer philippini-schen und einer russischen Gesangs- und Tanzgruppe gehörten. Der Kunstkreis zeigte am Müllerhaus eine sehenswerte Skulpturenausstellung. Und wie zufällig kam vom Mühlenhügel ein musikalischer Gruß des Männergesangvereins Concor-dia, der tags darauf sein 150-jähriges Be-stehen feiern konnte. Den 75 Musikern und Musikerinnen des VKSo gelang es auf Anhieb, die mucks-mäuschenstill lauschenden zuhörer auf

die Reise in den orient mitzunehmen. Die Geschichte(n) von Sheherazade, die den seinerzeitigen persischen König betörte und so ihr eigenes und vielleicht das Leben weiter Frauen rettete, wurde verbal von Moderatoren Anja Warnink vorgetragen. Nach der Pause erklangen Musicalmelo-dien und bekannte Konzertklassiker unter den Flügeln der Mersmühle, bis dann in ei-nem großen Finale aller Beteiligten "A Song of Peace" erklang. Der begeisterte Applaus war das mehr als verdiente Dankeschön an alle auf und hinter der Bühne, die auch die diesjährige Klassiknacht zu einem vor-züglichen Erlebnis gemacht haben.


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fotokünstler rietentidt macht blumen pokererneut zum atelierSchon im vergangenen Jahr schlug er zu einem ganztätigen Arbeitseinsatz bei Poker in Haren auf, nun zog es Starfotograf Maik Rietentidt er-neut zum Shooting in die Schifferstadt. Er selbst bezeichnet sich als Fotokünstler. Wer ihn bei seiner Arbeit beobachtet, die Ergebnisse seiner Kreativität sieht, kann das nur bestätigen.

Bevor Maik Rietentidt auf den Auslöser drückt, setzt er seine Models perfekt in Szene. Vom einzigartigen Make-Up, für das seine Mitarbeiterin Silvia Gugio als Stylistin und Visagistin einen perfekten Job macht, bis hin zu den Utensilien und den Hintergründen ar-beitet er mit der kreativen Akribie eines Bildhauers. Seine Art, auf die Models einzugehen, gibt beiden die Möglichkeit auf einzigartige Ergebnisse. Die Fotos sind dann "nur" ein Dokument dieser Bemühungen. Um seine Models in Szene zu setzen, greift Rietentidt gern auch zu außergewöhnlichen Utensilien. Einige Koffer davon bringt er zu den Shootings mit, vieles aber nimmt er auch aus der Location. Bei Blumen Poker konnte er aus einem Füllhorn unterschiedli-cher Dekos schöpfen und seine Models wie in einem Atelier perfekt eintauchen lassen. Blumen Poker, im Sortiment längst zur Lifestyle-Quelle geworden, bie-tet immer wieder neue dekorative Highlights für ein individuelles Ambiente. Über den Tag verteilt fanden sich in Haren 22 ab-lichtungswillige Menschen ein, die von Rietentidt wie Stars behandelt und abgelichtet wurden. "Man kann ein wenig süchtig nach einem Shooting mit ihm werden" bekannte eine junge Dame, die sich schon mehrfach auf ein fotografisches Rendezvous mit dem Fotokünstler eingelassen.

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die bekassine

ziehenden Individuen aus den Brutgebie-ten beginnt bereits im Juli. Die Rückkehr erfolgt im März.Die Bekassine führt eine monogame Sai-sonehe. Das Männchen besetzt das Re-vier und das Weibchen sucht den Nist-platz aus. Das aus vier Eiern bestehende Gelege wird im April und Mai 18-20 Tage lang vom Weibchen bebrütet. Die Jungtie-re sind Nestflüchter, das heißt, sie verlas-sen das Nest kurz nach dem Schlupf, und werden von beiden Eltern geführt. Inter-essant ist die Tatsache, dass die Alttiere bei Gefahr ihre Jungen mit dem Schnabel und den Beinen an ihren Bauch drücken und so mit ihnen wegfliegen können. In der Roten Liste für Deutschland wird die Bekassine als „vom Aussterben

bedroht „geführt. Ihr Bestand hat sich in den letzten 20 Jahren halbiert. Es gibt hier nur noch etwa 6000 Paare, wovon in Niedersachsen ca 1900 leben. Das liegt vor allem am Verlust des Lebensraumes durch Grünlandumbruch und Trockenle-gung von Feuchtwiesen sowie intensiver Bewirtschaftung und Abtorfung der Moo-re. Aber auch die Bejagung auf dem zug spielt eine Rolle. EU-weit werden jährlich etwa 500000 Tiere geschossen.Diesem Abwärtstrend kann nur durch effektive Schutzmaßnahmen entge-gen gewirkt werden. zum Beispiel durch Schaffung von Schutzgebieten, Wie-dervernässungen , extensive Land-bewirtschaftung und den Schutz von Rastgebieten.

Text und Foto: Erhard Nerger

Dieser nur etwa amselgroße , lang-schnäbelige Schnepfenvogel ist ober-seits braun mit hellen Längsstreifen und an der Unterseite vorwiegend weiß gefärbt. Die Füße sind grünlich, der Schnabel dunkelbraun. Sie wird auch Himmelsziege genannt da sie beim Balzflug ein wie Ziegengeme-cker klingendes Geräusch ertönen lässt, das durch Abspreizen der äu-ßeren Schwanzfedern beim balztypi-schen Sturzflug entsteht.

Die Bekassine ist Brutvogel in Eurasien und Nordamerika und kommt vorwie-gend im Tiefland auf Feuchtwiesen und in Mooren vor.Ihre Nahrung besteht haupt-sächlich aus Würmern und Kleinlebewe-sen des Bodens aber auch aus Samen und Früchten. Sie ist ein Stand-, Strich- oder zugvogel, das heißt ein Teil der Tiere überwintert im Brutgebiet, andere wei-chen schlechtem Wetter innerhalb ihres Verbreitungsgebietes aus und weitere, vor allem aus nordischen Ländern, über-wintern als zugvögel im Mittelmeerraum, Vorderasien oder Afrika. Der Wegzug der

Referent: Rechtsanwalt Felix Hapig, Kanzlei Dr. Hapig & Kollegen, Leer und Weener

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Veranstaltungsort: Hotel Hagen, Wesuweer Str. 40, 49733 Haren (Ems) · Dauer ca. 1 Stunde, die Teilnahme ist kostenlos ·










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Marienschule Erika-altenbergeerneut SchulsiegerDer letztjährige Sieger, die Marienschule Altenberge-Erika, war Aus-richter des diesjährigen Regionsentscheid im Schultennis-Cup des Niedersächsischen Tennisverbandes (NTV). Dabei wurde der Schul-titel erfolgreich verteidigt mit acht Klassenmeistern. Insgesamt nah-men 11 Schulen mit 88 Kindern teil und spielten insgesamt 240 Matches.

An dem NTV-Schultennis-Cup 2015/2016 beteiligten sich 25 Schulen aus der Tennis-region Dollart-Ems-Vechte. Gemeinsam mit den zugeordneten Tennisvereinen spielten die Kinder in den Schulen dieses Turnier. Das bedeutet, dass sich ca. 6.000 Kinder mit den Anfängen des Tennissports vertraut ge-macht und somit eine Rückschlagsportart kennen gelernt haben. Alle Schulen waren nun eingeladen, um mit den Siegern der 1. bis zur 4. Klasse (jeweils Mädchen und Jungen) den jeweiligen Regi-onssieger zu ermitteln. Ausrichter war die letztjährig erfolgreichste Grundschule, die Marienschule Altenberge-Erika. Gemeinsam

Auch die anderen (nicht aktiv beteiligten) Kinder der Marienschule fiebern mit,als es um den Schulsieger geht.

Spielbetrieb

Sieger

nur die Lehrer und Eltern der Kinder sondern auch die Tennisabteilung, denn seit einigen Jahren wird gemeinsam mit der Marien-schule eine Tennis-AG angeboten. Nicht nur die drei Erstplatzierten wurden mit Pokalen geehrte, sondern die Kinder spielten auch für ihre Schule. Den Titel des Schulmeisters konnten die Kinder der Marienschule Alten-berge-Erika mit ihren tollen Leistungen ganz eindrucksvoll und erfolgreich verteidigen. Die Freude bei der Übergabe des Wanderpokals war riesengroß.

mit dem Tennisverein Altenber-ge-Erika wurde der diesjährige Regionsentscheid in der dorti-gen Tennishalle durchgeführt. Erstmals nahmen 11 Schu-len, und zwar die Grundschule Nordhorn-Stadtflur, die Mari-enschule Altenberge-Erika, die Grundschule Spahnharrenstät-te, die Franziskusschule Twist, die Clemensschule Wesuwe, die Josefschule Emmeln, die Gebr. Grimm-Schule osterbrock, die Grundschule Lohne, die Bern-hardgrundschule Sögel, die Ludwig-Schriever-Grundschule Lünne und die Grundschule Süd-Hümmling, an diesem Re-gionsentscheid teil. Insgesamt spielten 88 Kinder

auf 20 Fun-Court-Anlagen die Sieger der jeweiligen Klassen aus. In jeder Klasse wur-den zwei Mädchengruppen und zwei Jun-gengruppen gebildet. zunächst spielte jeder gegen jeden. Nach 4 bzw. 5 Spielen in der A- bzw. B-Gruppe standen die Platzierungen fest. Danach spielten die jeweiligen Grup-penersten bis Gruppenfünften gegeneinan-der, um nach insgesamt 240 Spielen die end-gültigen Sieger und Platzierte zu ermitteln. Dabei gelang den Kindern der Marienschule Altenberge-Erika eine ganz tolle Leistung, denn sie platzierten sich in allen Klassen un-ter den ersten drei und gewannen sogar ins-gesamt acht Titel. Darüber freuten sich nicht


bildung

neue t-Shirts für die clemensschule WesuwePassend zum Schulfest der Wesuweer Clemensschule konnten alle Schüler und Leh-rer der Clemensschule Wesu-we ihre neu gestalteten Schul-T-Shirts in Empfang nehmen.

großes Schulfest an der clemensschule Wesuwe„Wir sind Kinder einer Welt“ lautete das Motto einer Themenwoche an der Clemensschule Wesuwe, die mit einem großen Schulfest abgeschlossen wurde.

Während des Vormittags übten die Kinder der Clemensschule klassenweise mit dem Team des „Trommelzaubers“ afrikanische Rhythmen auf bunten Handtrommeln ein. zur Eröffnung des Schulfestes präsentierten dann am Nachmittag alle Kinder zusam-men mit den Lehrkräften und Mitarbeitern der Clemensschule die einstudierten Trom-melrhythmen und afrikanischen Lieder und Tänze. Während der eindrucksvollen Mitt-machaktion trommelten rund 140 Kinder zu afrikanischen Klängen und begeisterten die kleinen und großen zuschauer. Gazellen, Elefanten, Krokodile und Affen bewegten sich zu mitreißender Musik und regten alle zum Mitsingen und Mitmachen an.Im Anschluss daran luden der bunt gestal-tete Schulhof und die kreativ eingerichteten Klassenräumen zu einem großen Schulfest ein.

zahlreiche Besucher fanden den Weg zu den Spielständen und Kreativangeboten. Neben Popcorn, zuckerwatte und Eis konnte man sich mit leckeren Waffeln und selbstgeba-ckenen Kuchen stärken. Während der großen abendlichen Tombola, die von dem Förderverein der Clemensschu-le organisiert wurde, versammelten sich alle Kinder und Besucher vor der Pausenhalle der Grundschule. Dank großzügiger Sponsoren wurden fantastische Preise wie Fahrräder, Einkaufsgutscheine und Werkzeuge verlost und an die glücklichen Gewinner übergeben.Einen gemütlichen Ausklang fand das rund-um gelungene Schulfest der Clemensschule bei einer Wurst vom Grill und erfrischenden Getränken.

Mit Hilfe von Sponsorengeldern der Firmen Aggis Blumenlaube, Schuhhaus Einspanier, Renates Haarstudio, Fahrschule Frerichs sowie der Emsländischen Volks-bank aus Wesuwe konnte der För-derverein der Clemensschule nun die Neuanschaffung der grünen T-Shirts umsetzen. Neben dem Lehrpersonal wurden insgesamt acht Schulklassen so-wie auch die Vorschulkinder im St. Clemens-Kindergarten mit dem neuen Sommerlook ausgestattet. Schulleiter Hermann Lübbers zeig-te sich hocherfreut über die Spen-de und dankte allen Sponsoren und beteiligten Personen für ihr Engagement. „Die farbenfrohen T-Shirts werden in den nächsten Jahren sicherlich oft zum Einsatz kommen und ein buntes Bilder der Clemensschule vermitteln“, so Schulleiter Lübbers.Marco Strodt-Dieckmann und Marcel Witte vom Förderverein der Clemensschule bedankten sich bei den anwesenden Sponsoren sowie bei Michaela Kathmann und Cor-dula Röckers mit einer „Merci“ für die Umsetzung des Projektes.

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DIN A4+3mm-2016

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Heft 33 (Juli/August 2016) - Emsblick Haren

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