17.05.2014Helmut Köstermenke 1 Personalentwicklungskonzept FH Koblenz April 2009.
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11.04.23 Helmut Köstermenke1
PersonalentwicklungskonzeptFH Koblenz
April 2009
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Was ist das ???
Personalentwicklung …
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Was verstehen wir unter Personalentwicklung?
Beschäftigte/r
Potentiale Beschäftigte
Stelle/Anforderungen zukünftig
Stelle/Anforderungen aktuell
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Ziel von Personalentwicklung soll es sein, …
… Beschäftigte in die Lage zu versetzen, jederzeit die Anforderungen, die sich aus ihren Arbeitsplätzen ergeben, erfüllen zu können. Dafür sind Qualifikation, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Beschäftigten, aber auch deren Erwartungen in Übereinstimmung zu bringen mit den Anforderungen und Zielen der jeweiligen Dienststelle.
Aus dem Rahmenkonzept des Landes zur Personalentwicklung
vom 6.02.2007
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Warum Personalentwicklung an der FH Koblenz?
Zunehmender Veränderungsdruck lastet auf Hochschulen und ihren Beschäftigten
Stichworte: Bologna-Prozess / Umstellung BA – MA, neue Auswahlmethoden, Studienkontenmodelle oder Studiengebühren, Kostendruck und Konkurrenz mit anderen Hochschulen (Internationalisierung),
Entwicklung neuer Studienangebote mit Blick auf die demographische Entwicklung etc.
Verwaltung und zentrale Einheiten sollen zunehmend ein Verständnis als Serviceeinrichtungen entwickeln und brauchen dabei professionelle Führung und Unterstützung.
Information und Kommunikation, aber auch die Kooperation innerhalb der FH zwischen den einzelnen Organisationseinheiten (Verw., FBe, HL) werden vielfach bemängelt. Es gibt oftmals wenig Einblicke und Verständnis für andere Bereiche der Hochschule („Inseldasein“).
Wenig Identifikation mit der FH insgesamt, latentes Gefühl der Unzufriedenheit
Die Auswertung einer aktuellen Mitarbeiterbefragung durch den Personalrat ergab konkrete Ansatzpunkte aus Sicht der Mitarbeiter/innen bei Führungskompetenzen, Informationsfluss, Einbindung der Mitarbeiter/innen bei Entscheidungen und Veränderungen sowie unklare Serviceorientierung durch Vorgesetzte
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Ansatzpunkte für Personalentwicklung?
Struktur / Organisation Führungskräfte z.B. Anforderungsprofile; z.B. Unterstützung der
Führungskräfte und
Organigramm, Klärung DV/FV Schaffung einer positiven Führungskultur
Individuum Team, Gruppe z.B. Weiterbildung, Schulung, Training z.B. Teambildung, Konfliktmanagement
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dezentralen Organisationseinheiten teilweise Selbstverwaltung
Professoren/innen sehen sich vor allem als Experten, als Lehrende und Forschende
nicht als Angehörige und Führungskräfte einer Organisation.
wissenschaftlicher Bereich und Verwaltung sind „kulturell“ unterschiedlich geprägt und haben ein anderes Selbstverständnis.
Wichtige Leitungsfunktionen auf Zeit und z.T. reihum, nicht aufgrund von Führungs-kompetenzen oder –erfahrung
Besonderheiten von Hochschulen
unterschiedliche Arbeits- und Vergütungs-systeme (Beamte, befristete neben unbefristeten Arbeitsverhältnissen)
Lehr – und Lern“betrieb“ = lebt von Wissen und Kompetenz des Personals
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Vorüberlegungen mit Personalrat und HL-Leitung über das weitere Vorgehen Anfang 2008(Grundlagen / Einbeziehung externer Fachkompetenz / Empfehlungen und Erfahrungen anderer HS / Erkenntnisse aus Weiterbildungsstudium RUB Bochum „Personalentwicklung an Hochschulen“)
Bildung einer Arbeitsgruppe PE mit schriftlichem Arbeitsauftrag der Präsidentin an Kanzler und AG PE
1. Workshop mit externer Moderation am 10.07.08 2. Workshop mit externer Moderation am 13.11.08
3. Workshop mit externer Moderation am 29.01.09
Leitlinien PE / Unterzeichnung einer schriftlichen Dienstvereinbarung zwischenPräsidentin und ÖPR (ausgearbeitet von AG PE) 17.12.2009
Vorstellung und Präsentation des Planungsstandes PE-Konzept in verschiedenen HS-Gremien (Senat, Mitarbeiterversammlung, Professorenrunde etc. ) ab Dezember 2008
geplant: 23. Juni 2009 Sommerfest der FH und dabei Konzeptvorlage PE, Ausblick und Start Maßnahmen 2. Halbjahr 2009
Chronologie:
Auftaktworkshop mit Personalrat in 2006
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Bildung einer Arbeitsgruppe Personalentwicklung
Besetzung der Arbeitsgruppe „Personalentwicklung“ an der FH Koblenz:
Prof. Dr. Jens Bongartz VizepräsidentHelmut Köstermenke KanzlerProf. Dr. Daniela Braun FB SW, FuG-BeauftragteProf. Dr. Hans Detlef Ibach FB BauwesenProf. Dr. Stefan Kammhuber FB Betriebs- und SozialwirtschaftProf. Dr. Gernot Klein Ingenieurwesen WGKProf. Dr. Rainer Ningel FB SW, SuchtbeauftragterMiriam Laermann FuG-BüroNorbert Lambach ÖPRHans-Peter Müller „Ellen Volk „Anne Kratz VL Standort Remagen
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Vorgehensweise Workshop AG PE vom 13.11.2008
1)
Welche Konsequenzen ergeben sich aus der grundlegenden strategischen Ausrichtung der FH für das Personal-entwicklungskonzept??
2)
Was hat die Mitarbeiterbefragung des Personalrats ergeben?
Welche Personalentwicklungs-maßnahmen ergeben sich daraus?
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Ergebnisse Workshop AG PE vom 13.11.2008:
3)
Wo ergeben sich dabei wichtige Übereinstimmungen?
4)
Priorisierung der Übereinstimmungen und Bildung von Arbeitskreisen zu den wichtigsten Übereinstimmungen
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Neugebildete Arbeitskreise der AG PE
1. Information und Kommunikationskonzept für die FH KoblenzTN: Prof. Jens Bongartz, Prof. Daniela Braun, Anne Kratz, Peter Müller
2. ServiceorientierungTN: Helmut Köstermenke, Prof. Hans Detlev Ibach, Anne Kratz, Norbert Lambach
3. Personalentwicklung im wissenschaftlichen BereichTN: Prof. Daniela Braun, Prof. Hans Detlev Ibach, Prof. Gernot Klein, Ellen Volk
4. Begrüßungsleitfaden für neue MitarbeiterTN: Helmut Köstermenke, Susanne Bernet, Anne Kratz, Susanne Kreuzberg, Ellen Volk
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Weitere Arbeitsplanung
1. Alle Arbeitskreise haben einen strukturierten Arbeitsauftrag erhalten
2. Arbeitskreise treffen sich in Eigenregie
3. Vorlage der ersten Ergebnisse beim Workshop am 29.01.2009
4. Vorbereitung des Personalentwicklungskonzepts
5. Vorlage des Konzepts sowie Präsentation der Ergebnisse der Arbeitskreise beim Workshop am 05.05.2009
6. Präsentation hochschulweit am 23. Juni 2009
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Voraussetzungen für erfolgreiche Einführung PE:
1. Organisationsentwicklung und Personalentwicklung sind zwei Seiten einer Medaille und müssen Hand in Hand gehen.
2. die Hochschulleitung und alle Führungsebenen der Hochschule in Verwaltung und Wissenschaft müssen sich persönlich verantwortlich fühlen.
3. JEDE/R Beschäftigte an der Hochschule muss sich angesprochen fühlen.
• PE heißt nicht mehr Geld oder höhere Eingruppierung, sondern bessere Ressourcennutzung, mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz, Angebote für interessierte Beschäftigte, Schaffung eines innovativen und lernfreundlichen Arbeitsklimas u.v.a.
• Schaffung von Ressourcen für die Umsetzung und Begleitung des PE-Konzepts
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!