19. Fürther New Orleans Festival 18. – 20.05 · um die Klischees des Southern-Blues-Rock...

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19. Fürther New Orleans Festival 18. – 20.05.2018 Sparda-Bank und Vision Fürth e.V. präsentieren: Das 19. Fürther New Orleans Festival! Auch in diesem Jahr hat die Vision Fürth e.V. wieder eine solide musikalische Weltreise für jeden Geschmack organisiert, die durch die Hilfe der Sparda-Bank und vielen weiteren Partnern sowie Sponsoren für die Gäste gratis zu genießen ist. Am Freitag segeln wir mit frischen Flaggen einem zum Tanzen einladenden Sonnenuntergang entgegen: Live in Fürth Indierock mit Fenzl (D) und einer der weltbesten Reggae-Shows mit Dactah Chando (ESP). Mit neuer Mannschaft stechen wir am Samstag in See: Die New Orleans Rhythm Brassband (D) holt nun auch den letzten Fürther mit an Bord, danach übernehmen das Ruder: Das Mike Field Jazz Quintett (CAN), Jetbone (SWE) und Philip Bölter (D), bevor zum Captains-Dinner geladen wird: Aus den (USA) direkt auf die Planken der Fürther Freiheit: The Delta Saints und Little Caesar! Hoher Seegang ist für Sonntag gemeldet: The Two Blues Band (CH), Jaimi Faulkner (AUS), The Phunkguerilla & Cosmo Klein (D) halten das Schiff auf Kurs und mit dem großartigen Nico Duportal und seinen Rhythm Dudes (FRA) erreichen wir dann den sicheren Hafen. Wer immer noch seefest ist, dem seien die Aftershow-Konzerte im Babylon empfohlen. Das ganze Programm gibt es auch zum Ausdrucken auf der Internetseite www.new-orleans-festival.de. Viel Spaß und Ahoi! Freitag, den 18.05.2018 19.00 Uhr Fenzl

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19. Fürther New Orleans Festival18. – 20.05.2018

Sparda-Bank und Vision Fürth e.V. präsentieren: Das 19. Fürther New Orleans Festival! Auch in diesem Jahr hat die Vision Fürth e.V. wieder eine solide musikalische Weltreise für jeden Geschmack organisiert, die durch die Hilfe der Sparda-Bank und vielen weiteren Partnern sowie Sponsoren für die Gäste gratis zu genießen ist. Am Freitag segeln wir mit frischen Flaggen einem zum Tanzen einladenden Sonnenuntergang entgegen: Live in Fürth Indierock mit Fenzl (D) und einer der weltbesten Reggae-Shows mit Dactah Chando (ESP). Mit neuer Mannschaft stechen wir am Samstag in See: Die New Orleans Rhythm Brassband (D) holt nun auch den letzten Fürther mit an Bord, danach übernehmen das Ruder: Das Mike Field Jazz Quintett (CAN), Jetbone (SWE) und Philip Bölter (D), bevor zum Captains-Dinner geladen wird: Aus den (USA) direkt auf die Planken der Fürther Freiheit: The Delta Saints und Little Caesar! Hoher Seegang ist für Sonntag gemeldet: The Two Blues Band (CH), Jaimi Faulkner (AUS), The Phunkguerilla & Cosmo Klein (D) halten das Schiff auf Kurs und mit dem großartigen Nico Duportal und seinen Rhythm Dudes (FRA) erreichen wir dann den sicheren Hafen. Wer immer noch seefest ist, dem seien die Aftershow-Konzerte im Babylon empfohlen. Das ganze Programm gibt es auch zum Ausdrucken auf der Internetseite www.new-orleans-festival.de. Viel Spaß und Ahoi!

Freitag, den 18.05.2018

19.00 UhrFenzl

Mit der energiegeladenen Single "Dea ma wos ma woin!" startet Michael Unfried Fenzl sein neues Soloprojekt. Der Ex-Django 3000-Kontrabassist setzt den Titel des Songs kurzerhand in die Tat um: Er macht, was er will und was er am besten kann! Hier wird gerockt, bis die Synapsen glühen, bis jeder Zweifel in Grund und Boden getanzt ist und ein für alle Mal feststeht: FENZL ist die Inkarnation des Indie-Rock in Bayern. Heraus kommt elektrisierender, schweißtreibender Indie-Rock, wie ihn die Musiker von Franz Ferdinand in ihren besten Momenten spielen könnten, wenn die Themse durch Rosenheim fließen würde. Live wird Michael Fenzl von einer fantastischen Band unterstützt, die die Dynamik seines virtuosen Kontrabassspiels in die nächste Dimension katapultiert, sodass schweißtreibende, knisternde Konzerte garantiert sind.

21.00 UhrDactah Chando

Dactah Chando präsentiert 2018 sein nunmehr sechstes Album mit dem sinnträchtigen Titel "Global Cityzen", was für den umtriebigen Sänger aus Teneriffa außerdem mehr als ein guter Grund ist, erneut durch Europa zu touren. Internationale Erfolge führten den charismatischen Kanaren bereits derart von einer Seite des Planeten auf die andere, dass er sich den Titel "Global Cityzen" sicherlich mit Recht zuspricht. Shows in Mauretanien und Venezuela gehörten in der Vergangenheit ebenso zur Hausordnung des Großmeisters des Canarian Style Reggae, wie Festival- und Clubshows in Deutschland, Spanien und dem Rest Europas, wo zahlreiche Reggae Festivals ihn bereits nicht nur einmal als Headliner listeten. Mehrere Chartplatzierungen in Deutschland und den USA machen den Doc derzeit zu einem der versiertesten Reggae Artists. Die ausgelassene Stimmung tausender begeisterter Festivalbesucher spricht Bände und lässt keinen Zweifel an einer unverwechselbaren Faszination für Chandos Stil und Ausdrucksweise.

Samstag, den 19.05.2018

12.00 UhrNew Orleans Rhythm Brass Band

Aufwühlend. Zauberhaft. Lebenslustig. Hungrig. Durstig. Farbenfroh. Lautstark. Mitreißend. Umtriebig. Weitläufig. Ausdauernd. Und schlicht und einfach nicht mehr wegzudenken.Die „New Orleans Rhythm Brass Band“ gehört ganz einfach dazu. Basta!

14.00 UhrMike Field Jazz Quintett

Geboren und aufgewachsen in Kanada ist der sympathische Jazz-Trompeter, Komponist und Sänger Mike Field bekannt für seine helle, fröhliche, energische Musik und seine Melodien sind überaus dynamisch und aufregend. Jedes seiner Alben ist gekrönt mit zahlreichen Awards, sowohl für die Musik, für die Arrangements, als auch für Gesang. Mike begann bereits mit zehn Jahren, Trompete zu spielen und studierte privat mit klassischen Künstlern im Toronto-Sinfonieorchester. Im Jahr 2001 beendete er das 'Masters of Jazz Performance Program' an der Universität New York und als er 2003 nach Toronto zurückkehrte, begann er zu komponieren. Sein Solo-Debutalbum veröffentlichte Mike 2011, das zweite Album 'Rush Mode' bereits zwei Jahre später... und macht seitdem weltweit Furore! Jetzt veröffentlicht Mike sein viertes Album... erstmalig mit Gesang! Und es dürfen wieder Auszeichnungen erwartet werden!

16.00 UhrJetbone

Rock ’n’ Roll is better than a permanent job: Ein klassisches Statement von Kal P Dal, einem legendären Punk / Rock 'n' Roll-Star aus den 1970er Jahren. Lange bevor die Jungs von Jetbone überhaupt geboren wurden. In den vergangenen sechs Jahren versuchte die Band, das ununterbrochene Touren mit Arbeit und Studium zu kombinieren. Doch am Ende sollte Kal P Dal Recht behalten. Sie kündigten alle ihre Jobs, gaben ihre Wohnungen auf und verabschiedeten sich von ihren Freundinnen mit dem Ziel, 200 Shows im Jahr 2017 zu spielen – während sie ihr neues Album aufnahmen. Im Frühling und Sommer tourten sie durch ganz Skandinavien. Die großen Ambitionen und harte Arbeit haben sich bereits

gelohnt: Jetbone unterschrieb einen weltweiten Platten-und Vertriebsdeal mit BMG. Jetbone wurde in Sundsvall, einer Stadt im Norden von Schweden, gegründet. Ursprünglich spielten die Musiker eine Mischung aus Garage Rock und Punk, bis sie mit der Zeit ihren eigenen Mix aus Classic Rock, Funk, Soul und Southernrock entwickelten. Ihr verdienter Ruf als exzellente Live-Band verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Es ist also keine Überraschung, dass das Publikum von Mal zu Mal grösser wird.

18.00 UhrPhilip Bölter

Es gibt nicht viele, die so oft, so gern und so gut spielen wie Philip Bölter. Mehr als 1000 Konzerte, acht Alben und über 150 Songs – sein halbes Leben verbachte er als Musiker. Über die Jahre machte sich der nun 30-Jährige einen Namen in der Live-Szene. Als Preisträger des "Robert Johnson Guitar Awards" und Gewinner des "Deutschen Rock & Pop Preises (Beste Country-Band 2012)“ gilt er als einer der originellsten Gitarristen seiner Generation. Mit unglaublich einfallsreichen Variationen unterläuft er charmant alle Erwartungshaltungen in seinem Spiel und erfindet sich in seinen Interpretationen immer wieder neu. Jedes seiner Konzerte ist ein Unikat. Das einzige, was abgedroschen ist, ist seine Gitarre. Bölter loopt, ohne zu loopen. Er tritt die Bass-Drum auf seiner Stompbox, schlägt die Snare auf den Saiten, spielt den Bass, die Akkorde und die Melodie – alles auf einmal! Man könnte meinen, es stünde eine vierköpfige Band auf der Bühne. Alles wirkt mühelos und kommt von Herzen. Es dauert immer nur wenige Takte, bis dieser leidenschaftliche Musiker mit seinem natürlichen Auftreten und einer einzigartigen Mischung aus Charme, Esprit und Können die Zuhörer auf seine Seite gezogen hat. Mit Western- und Resonator-Gitarre und zahlreichen Mundharmonikas reist er durchs Land und spielt für alle Menschen, die Musik lieben.

19.30 UhrThe Delta Saints

Sie kommen weder aus dem Delta, noch sind sie Heilige. Es sind einfach junge Musiker, die sich 2007 auf dem Campus der Universität von Nashville getroffen haben und die sich weder um die Klischees des Southern-Blues-Rock kümmern, noch um althergebrachte Vorstellungen, wie der Delta-, Chicago- Swamp- oder sonst ein Blues zu klingen hat. Sie machen Musik, die ihre Wurzeln sicher im Delta hat, aber auch ganz neue Pfade betritt. Der Blues ist elementar in der Musik der Delta Saints, allerdings nicht in seiner ursprünglichen

Form. Die Band ist ein paar Generationen weiter, sie spielt Südstaatenrock mit Soul-, Funk- und Gospel-Einflüssen und schreckt auch vor Hillbilly- und Designerpop-Hymnen nicht zurück. Der Bandname verweist auf das Mississippi-Delta, seit je ein musikalischer Schmelztiegel, und die offene und einnehmende Haltung der Szene zwischen New Orleans und Memphis kennzeichnet auch die Musik der Delta Saints.

21.30 UhrLittle Caesar

Der Weg von LITTLE CAESAR ist wie geschaffen für eine Rock ´n´ Roll-Saga: Geboren im Straßenstaub von New York, aufgewachsen unter den Neonreklamen von Hollywood, verglüht an der Inkompetenz eines Majorlabels. Doch der dabei gecrashte Bandmotor hat keinen Totalschaden erlitten. Er läuft noch und bringt LITTLE CAESAR dorthin zurück, wo einst alles begann: In den Staub der Straße, wo die amerikanische Realität unromantischer kaum sein kann. Ende der 1980er Jahre war LITTLE CAESAR der ungewaschene Bruder der schillernden Haarspray-Kapellen aus Los Angeles. Ihr Sound war und ist von der Ur-amerikanischen Kultur des Soul, Blues und Rock ´n´ Roll geprägt und daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Eine Live-Sternstunde auf der Fürther Freiheit!

Sonntag, den 20.05.2018

14.00 UhrThe Two Blues Band

Die Liebe zum Blues entführt sie mit ihren Gitarren auf die Bühnen hier und anderswo. Der eine stammt ursprünglich aus Mauritius, der andere ist Schweizer, aber ihr Zusammenspiel lässt alle Grenzen vergessen und erinnert uns daran, dass Musik uns in ihrer universellen Sprache verbindet. Seit einigen Jahren führen The Two ihr Publikum auf eine bewegende Reise. Ihre Musik ist aufrichtig, ergreifend, oft wild, manchmal süß – sie entführt in eine Welt vielfältiger Klänge. Die beiden Musiker schöpfen ihre Kraft aus den Wurzeln des Delta Blues bis hin zur Aufrichtigkeit des kreolischen Blues von Mauritius. Nach vielen Festival-Teilnahmen und Blues-Challenge-Erfolgen sowie hunderten von Konzerten sind sie "on the

road again where the music takes us" – und besuchen uns auf der Fürther Freiheit! Nicht verpassen: Weltklasse!

16.00 UhrJaimi Faulkner Band

Der Australier Jaimi Faulkner ist ein Riesentalent! Als versierter Gitarrist, der gleichermaßen mit derelektrischen und akustischen Gitarre bestens vertraut ist und als ausdruckstarker Sänger, der mit warmer, souliger Stimme seine Fans begeistert. Seine spannenden und zugleich eingängigen Lieder besitzen einen hohen Wiedererkennungswert mit ausgefeilten Melodien und raffinierten Arrangements. Herrliche Balladen auf der einen, kräftig groovende Songs auf der anderen Seite füllen das Spektrum, das dieser packenden Singer-Songwriter ausfüllt. Seine handgemachte, authentische Musik kennt keine Grenzen: Folk, Rock, Soul und Blues vermischen sich zuOhrwürmern, die punktgenau ins Herz treffen. 2017 erschien die Single „Early Morning CoffeeCups“, die inzwischen mehr als 4,5 Millionen Streams bei Spotify verzeichnen kann. Ein beeindruckendes Indiz dafür, welche wachsende Popularität Jaimi Faulkner genießt. Im gleichen Jahr erschien sein neues und mittlerweile sechstes Album „Back Road“. Obwohl auf „Back Road“ die Songs immer im Mittelpunkt stehen, spielt Faulkners hervorragendes Gitarrenspiel eine tragende Rolle als perfekte Ergänzung zu seinem Gesang und beeindruckt mit einer Reihe sengender Soli. Das von Faulkner selbst produziertes Album wurde von Kritikern und Fans zugleich in den höchsten Tönen gelobt und ist wohl seine bisher stimmigste und überzeugendste Arbeit.

18.00 UhrThe Phunkguerilla feat. Cosmo Klein

Vier Jahre nach ihrem Debütalbum „Let’s Work“ veröffentlicht die vom Musikernetzwerk zur Band gereifte THE PHUNKGUERILLA unter der kreativen Schirmherrschaft von Cosmo Klein und der musikalischen Leitung von Claus Fischer ihren zweiten Longplayer. Songorientierter Funk als wichtigster Bestandteil ihres Schaffens ist auf „Kingdom On Fire“ geblieben, und trotzdem war die Herangehensweise an das von langer Hand geplante Projekt-Album dieses Mal so ganz anders. Entstand „Let's Work“ noch ‚track by track‘ am Computer von Cosmo und seinem langjährigen Weggefährten Claus Fischer, so entschied man sich früh, das zweite Werk – als eine Art Reminiszenz an die gute alte Zeit des Funk – live mit Band im

Studio aufzunehmen. Für die sechs festen THE PHUNKGUERILLA-Mitglieder als gestandene Live-Musiker Ehrensache. Die Arbeit an „Kingdom On Fire“ war angetrieben von der Idee, dem Funk eine Frischzellenkur zu verpassen und ihn – bei aller Verbeugung vor Künstlern wie Prince, Chic, Marvin Gaye und James Brown – ins Jetzt zu holen.

20.00 UhrNico Duportal & His Rhythm Dudes

Nico Duportal ist schon seit sehr vielen Jahren ein fester Eckpfeiler und Geheimtipp der musikalischen Rock’n’Roll Szene. Gekonnt mischt er verschiedene Elemente zu seinem ganz eigenem Stil. Rockin’ Rhythm & Swingin’ Blues trifft es perfekt, denn genau aus diesen Elementen gestaltet er musikalisch seinen ganz persönlichen Sound der einen mitreißt und das Tanzbein schwingen lässt.Die Songs sind äußerst abwechslungsreich, von reinem Rock ’n’ Roll über mit Swing angehauchten Elementen bis hin zu bluesigen Stücken. Sie zeigen die ganze Diversität, die Nico Duportals Musik prägt. Wer Rock ’n’ Roll in all seinen Vielfalten gebündelt in hoher musikalischer Qualität liebt, wird begeistert sein. Gitarre, Saxophon, Harp, die musikalische Vielfalt der Band ist beeindruckend. Kein Stück hört sich an wie schon tausendmal gehört, jedes Lied ist ein musikalisches Individuum. Musik, die Spaß macht, die Füße wippen und die Beine wackeln lässt.

Vision Fürth e.V.V.i.S.d.P.: Thomas SchierÄnderungen vorbehaltenJanuar 2018