19. Juli 2015

Viele Jahre hat der Kia Rio zu den Fahr-zeugen gehört, die mit ihrem günstigenEinstiegspreis zu den so genannten „Bil-ligautos“ gezählt wurde. Die Zeiten beiden Koreanern haben sich allerdings ge-ändert. Der Rio ist ein guter Beweis fürdie Steigerung für den europäischenMarkt. Insbesondere das Design ist gefäl-liger geworden und schmückt deutscheGaragen. Bericht Seite 15

Meinerdingen. Das Team desKirchcafés in Meinerdingen hatsich schon seit Tagen auf dengroßen Auftritt vorbereitet. Zwarist die Einrichtung im Sommer je-den Dienstag von 14 bis 22 Uhrgeöffnet, aber am kommendenDienstag, 21. Juli - ab 18 Uhr - istganz besonders viel auf dem Platzum die Meinerdinger Kirche los.Wie schon in den Vorjahren wirdeinmal im Jahr ein „Stullen-abend“ zugunsten des Hospiz-dienstes des Kirchenkreises ge-feiert. In diesem Jahr wird dieFeier aber eine Nummer größerausfallen, denn die Big Band desPolizeiorchesters Niedersachsenunter Leitung von Detlef Krenz(Bild) wird die musikalische Un-terhaltung vornehmen. Es wirdStullen geben, die frisch aus demOfen der Bäckerei Bunke ange-liefert werden. Bericht Seite 3

Gastspiel zum 20. Geburtstagdes Hospizdienstes in Walsrode

Test: Kia Rio 1.4 CRDi Grethem Open Air

Big Band des Polizeiorchesters tritt Dienstag in Meinerdingen auf

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Agrar-Wetter

Das Wetter heuteund die nächsten Tage

Hat der Knecht vom Korn erbrochen,dann hat ihn nicht nur der Hafer gestochen.

Während es heuteweitgehend trocken bleibt,steigen die Temperaturen bisauf 24 Grad. Nachts kühlt esbis auf 12 Grad ab.

Montag2611

Dienstag239

Sonntag Montag Dienstag

Bodentemp. - 2 cm 19° C 20° C 19° C

Bodentemp. - 20 cm 14° C 14° C 14° C

Niederschlagswahrscheinlichkeit 30% 40% 30%

Fallingbostel

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Nr. 29/26. JahrgangSonntag,19. Juli 2015

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Am 1. August wird der TSV Grethem-Büchten wieder ein Open Air veranstal-ten, dass mit zwei bewährten Bands be-setzt ist. „Return“ und „Line Six“ (Bildrechts) werden auf der Bühne stehen undfür Nonstop-Entertainment sorgen. DasOpen Air zählt zu den Klassikern der Mu-sikszene im Heidekreis. Der Wochen-spiegel am Sonntag verlost für diese Ver-anstaltung Freikarten. Bericht Seite 7

Fahrt über den TruppenübungsplatzWalsrode. Der SeniorenbeiratWalsrode lädt am Mittwoch, 29.Juli, zu einer Fahrt über den Trup-penübungsplatz ein. BesondereBerücksichtigung finden die briti-schen Truppenlager Bad Falling-

bostel und Bergen. Anmeldungenbeim Vorsitzenden unter Telefon(05161) 71333. Abfahrt ist um 9:30Uhr am Parkplatz Klostersee. Miteiner Rückkehr ist gegen 16:30Uhr zu rechnen.

2 VerschiedenesWochenspiegel am Sonntag

19. Juli 2015

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Ein bewegender Film. Ich hattedie ganze Zeit Angst, dass Che-ryl irgend etwas Schrecklichesgeschieht auf ihrem Wegdurch das wilde Land.

Gisela Cames - Walsrode

Cheryl Strayed (Reese Wither-spoon) ist an einem Tiefpunkt an-gelangt. Sie will ihr unstetes vonHeroinsucht und oberflächlichenAffären geprägtes Leben ändernund begibt sich ohne Begleitungauf eine lange Extremwanderungüber den Pacific Crest Trail ander amerikanischen Westküste.Dabei gerät die immer wiedervon belastenden Erinnerungenan ihre Mutter Bobbi geplagtejunge Frau an ihre körperlichenund mentalen Grenzen. Sie mussnicht nur mit extremer Hitze undklirrender Kälte zurechtkommen,sondern sich auch mit wilden Tie-ren herumschlagen und mit un-berechenbaren Menschen, diesie trifft. Die schwierigste Begeg-nung ist für Cheryl aber die Kon-frontation mit sich selbst.

Der große Trip - Wild Meinung zum Film

Szene aus „Der große Trip - Wild“

Kino in Walsrode vom 19. 7. - 23. 7. 2015Änderungen nicht beabsichtigt, aber vorbehalten.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 19. 7. 2015Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 16.00, 18.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 16.00+ 20.15 Uhr.Kino 3: Ostwind 2, 16.00 Uhr;

TED 2, 18.00 Uhr;Insidious: Chapter 3, 20.15 Uhr.

Kino 4: Rico, Oskar und das Herzgebreche, 16.00 Uhr;Terminator: Genisys, DIGITAL 3-D! 17.45 + 20.15 Uhr.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Montag, 20. 7. 2015Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 3: TED 2, 17.00 Uhr;

Insidious: Chapter 3, 20.15 Uhr.Kino 4: Terminator: Genisys, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Dienstag, 21. 7. 2015Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 3: TED 2, 17.00 Uhr;

Der große Trip – Wild, 20.15 Uhr.Kino 4: Terminator: Genisys, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Mittwoch, 22. 7. 2015Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 3: TED 2, 17.00 Uhr;

Der große Trip – Wild, 20.15 Uhr.Kino 4: Terminator: Genisys, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Donnerstag, 23. 7. 2015 – VorschauKino 1: Magic Mike XXL, 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Kartoffelsalat, 17.00 + 20.15 Uhr.

Walsrode (hb/rie). Am heutigenSonntag findet wieder ein Som-merkonzert in der KlosterkapelleWalsrode statt. Ab 19 Uhr ist dortdie Pariser Flötistin Eva MariaSchieffer zu Gast mit einem unge-wöhnlichen „Fast-Solo-Pro-gramm“. Unter dem Titel „Psal-men“ spielt sie Vertonungen undDiminutionen der Renaissance.Der Eintritt ist frei. Im Anschlussladen die Konventualinnen wiederzum Umtrunk in Klosteratmosphä-re ein.Am Sonntag erklingt Musik vonJakob van Eick, der als blinderniederländischer Musiker undKomponist im 17. Jahrhundert amDom zu Utrecht tätig war. Dane-ben spielte er auf dem Friedhof diedamals aktuellen weltlichen undgeistlichen Lieder auf der Flöteund diminuierte darüber. So ent-stand sein „Fluyten-Lusthof“ aus

dem Eva Maria Schieffer Palmver-tonungen spielt. Dafür nutzt sieabwechselnd Sopran- und Alt-blockflöte sowie Traversflöte.Die entsprechenden Psalmenwerden dazwischen in Ausschnit-ten von Äbtissin Sigrid Vierck undKantor Holger Brandt gelesen.Das Programm eignet sich hervor-ragend für die Klosterkapelle –aus akustischen Gründen, aberauch aufgrund seiner meditativenRuhe und geistlichen Konzentrati-on. Gleichzeitig sind die Diminutio-nen – kunstvolle Verzierungen –von großer Virtuosität. Eva Maria Schieffer ist inDeutschland aufgewachsen, lebtin der Nähe von Paris und unter-richtet am Konservatorium vonSavigny-sur-Orge. Sie studierte inKöln mit den Schwerpunkten AlteMusik und Zeitgenössische Musikund erhielt mehrere Stipendien

und Preise. Als Solistin spielte siemit dem Kölner Kammerorchesterund dem Gürzenich-Orchester. Sietrat bei zahlreichen Festivals aufund musiziert regelmäßig in meh-

reren Duoformationen und Ensem-bles und nahm mehrere CDs auf.Einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeitbilden Uraufführungen zeitgenös-sischer Werke.

Meditative und virtuose KlängeKlosterkonzert am heutigen Sonntag mit Flötistin Eva Maria Schieffer

Musik von Jakob van Eick spielt die Flötistin Eva Maria Schieffer heute in derWalsroder Klosterkapelle.

Rita Schilling gewinnt DamenpokalRodewald (mm/rie). Beim Schützenverein Rodewald u. B. fand kürzlichdas Jägerpokalschießen statt. Die jüngsten Schützen begannen mitdem Lasergewehr. Dabei sicherte sich Tyrone Salchow Platz eins vorNils Pauliha und Lion Lange. Acht Kinder und Jugendliche kämpftenum den Vesterlingpokal. Nach fünfmaligem Umschießen siegte LauraMeyer vor Luca Neumann und Nina Pauliha. Beim Damenpokal, gestif-tet von Bernd Triebler, setzte sich Rita Schilling gegen 12 Mitstreiterin-nen durch. Um den Conzenpokal kämpften 18 Herren. Nach dem Um-schießen lag Ulrich Ohlendorf vor Holger Meyer und Udo Roschkowski.

Dorfmark (am/rie). Die Reservis-tenkameradschaft Fallingbostel-Walsrode (RK) unterhält seit vie-len Jahren gute Beziehungen zubritischen Einheiten sowie zurRoyal British Legion (RBL) in BadFallingbostel-Oerbke. Zu zahlrei-chen Veranstaltungen der briti-schen Armee wurden die Reser-visten eingeladen und bei einerVielzahl von Veranstaltungen derReservisten trugen die Britendurch Organisation und tatkräfti-ge Unterstützung zum Erfolg bei.Der sich nun vollziehende Abzugder britischen Truppen wird sei-tens der RK bedauert, da sich inall den Jahren viele freundschaft-liche Beziehungen und Verbin-dungen entwickelt haben. Daherhatten RK und RBL zum Abschiedvon Bill Davies und Reverend Pe-ter Heneghan zu einem besonde-ren Abend eingeladen. RBL-Leiter Allan Davies, LandratManfred Ostermann, Bad Falling-bostels Bürgermeisterin KarinThorey, Osterheides Bezirksvor-steher Andreas Ege sowie weite-re Vertreter von Vereinen bedau-erten ebenfalls den Abzug derBriten, sprachen auch die darausentstehenden Probleme an,wünschten für die Zukunft allesGute und überreichten Ab-schiedsgeschenke.

Anschließend brachte auch RK-Leiter Hans-Heinrich Meyer sei-nen Dank zum Ausdruck für diegroßartige Unterstützung in denvergangenen Jahren und stelltedann Christoph H. Seidel als Stell-vertreter des Landesvorsitzendendes Reservistenverbandes(VdRBw) vor, der nicht mit leerenHänden nach Oerbke gekommenist. Auf Antrag von RK-Leiter

Hans-Heinrich Meyer zeichneteSeidel Bill Davies und ReverendPeter Heneghan für ihre Verdiens-te um den Reservistenverband all-gemein sowie für die RK Falling-bostel-Walsrode im Besonderenmit der Niedersachsenmedailledes VdRBw aus.Zum Abschluss der Feierlichkei-ten spielte Mike Patty Dudelsack-Melodien.

Verdienste um die Reservistenkameradschaft gewürdigt

Christoph H. Seidel vom Landesvorstand des Reservistenverbandes zeichneteBill Davies (links) und Reverend Peter Heneghan mit der Niedersachsenme-daille des VdRBw aus.

Kontakte bestehen seit mehr als 30 JahrenSchwarmstedt (mb/rie). Die Feuerwehr Schwarmstedt bekam kürzlich Besuch aus Ostfildern. Der Kontakt zur dortigenFeuerwehr besteht bereits seit mehr als 30 Jahren, es haben sich schon lange private, freundschaftliche Kontakte ent-wickelt. Gemeinsam wurde die „Interschutz“ in Hannover besucht. Dabei handelt es sich um eine Messe für die Berei-che Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz. Nach einem langen Tag auf dem Messegelände gab es im Feuer-wehrhaus Schwarmstedt ein gemeinsames Spargelessen.

Bad Fallingbostel (jm/rie). DieKreisjugendpflege des Heide-kreises bietet in Zusammenar-beit mit den Jugendringen derGemeinden und Städte wiederein interessantes und abwechs-lungsreiches Ferienprogrammfür Kinder und Jugendliche an.Die Veranstaltungen finden aufdem Jugendhof Idingen statt.Auch in diesem Jahr werdenwieder zwei Angebote für Kin-der im Alter von acht Jahren ge-macht: Ein Ritterlager und einWikinger-Camp sollen den Kin-dern erlebnisreiche Tage im Sti-le der alten Zeiten bieten. Fol-gende Angebote gibt es:Zum vierten Mal gibt es die Er-lebnis-Freizeit „R.A.U.S.“, bei

der die Kinder außerhalb desJugendhofes in Zelten über-nachten werden. Unter demMotto „R.A.U.S.“ (Rucksack-Abenteur-Umwelt-Spiele) wan-dern die Kinder zu ihrem Zielund werden dort die Zelte auf-schlagen. Dort gibt es verschie-dene Aufgaben zu bewältigen:vom Essen kochen über offe-nem Feuer bis zum Ausgestaltendes Lagerplatzes. Die Freizeitfür Kinder von zehn bis 14 Jah-ren findet vom 24. bis 27. Julistatt.Vom 26. bis 28. Juli werden dieTeilnehmer des Wikinger-Camps mehr über das spannen-de Leben der Wikinger erfahren.Aufregend und abenteuerlich

wird es zugehen, wenn dieGruppe ausprobiert und erlebt,was den Alltag der Wikinger be-stimmte. Mitmachen können al-le Kinder von acht bis zwölf Jah-ren.In den drei Ta gen des Rit ter la- gers vom 29. bis 31. Juli wer denKin der im Alter von acht biszwölf Jahren vie les über die Zeitder Rit ter und Burg frau en er fahren. Sie wer den sich mit tel al ter- lich aus rüs ten, kön nen in ei nemRit ter tur nier ihre Kräf te mes senund wer weiß, viel leicht gibt esnoch ei nen Dra chen zu er le gen?Infos und Anmeldungen unterTelefon (05162) 989811 oder perE-Mail an [email protected].

Interessantes Ferienprogramm auf dem Jugendhof

Schwarmstedt. Am Montag, 20.Juli, ab 18 Uhr findet das Ab-schlussvorspiel der Bläser ander KGS Schwarmstedt statt. Eswerden alle Bläser-Ensemblesder Schule Kostproben aus ih-

rem Repertoire geben. Dies sinddie drei Bläsergruppen der 5.bis 7. Klassen und das Schulor-chester, das sich im Momentaus Schülern der 8. bis 11. Klas-sen zusammensetzt.

Das Konzert wird eine guteStunde dauern und findet in derMensa statt. Moderiert wird dieVeranstaltung von den zweiSechstklässlerinnen Sophia Lü-rig und Gwendolin Mücke.

Abschlussvorspiel der KGS-Bläser in Schwarmstedt

3Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag

19. Juli 2015

MomentaufnahmeDas Jahr 2015 steht für Chris-

ten unter der Jahreslosung:„Nehmt einander an, wie Chris-tus euch angenommen hat.“ –Römer 15, 7In dieser Jahreslosung geht

es um die Beziehung des Einzel-nen zu Jesus und auch um dieBeziehung zum Nächsten. In un-serer multikulturellen und multi-religiösen Welt stehen wir vorbesonderen Herausforderungen.Viele Menschen fragen sich:„Stehen wir vor einer Islamisie-rung Deutschlands angesichtsder wachsenden Zahl von Musli-men, die ihren Glauben über-zeugt praktizieren und Gleichbe-handlung mit anderen Religionenfordern?“Es gibt viel Verunsicherung bis

hin zu Ängsten vor dem, wasneu, unbekannt und fremd ist.Als Christen wissen wir um Got-tes bedingungslose Liebe zu uns.Diese Liebe soll Maßstab unse-res Redens und Handelns sein.Die Einsicht, dass Gott mich undjeden Menschen ohne Vorleis-tung liebt, kann mir helfen, denanderen Menschen, der mir sofremd erscheint, wahrzunehmen,ihn mit Gottes Augen zu sehen,mich mit echtem Interesse ihmzuzuwenden und auf ihn einzu-lassen.Das heißt nicht, dass man

nicht sachlich über kritische Ent-wicklungen sprechen soll und oft

ist es nicht einfach, sachlicheAnalysen und Fakten einzubrin-gen. Doch als Christ dürfen wirmutig und fröhlich vom eigenenGlauben reden, auch gerade mitMuslimen. Muslime schätzenChristen, die zu ihrem Glaubenstehen. Jemand, der begeistertvon Jesus redet und ein über-zeugendes Leben führt, ist für ei-nen praktizierenden Muslim vielsympathischer als jemand, dernach seiner Sicht ein „unmorali-sches“ Leben führt und sich alsnichtreligiös outet. Die respekt-volle Begegnung mit Muslimenhindert uns nicht daran, Men-schen begeistert einzuladen,sich mit Jesus Christus zu be-schäftigen.

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Wir feiern 8 Jahre OG Hohe Heide

Sommerfestan der Cordinger Mühlein Bomlitz-Benefeld

am Samstag, dem 1. August, von 14:00 - 17:00 Uhr

Wir laden alle Mitglieder mit ihren Familien, Freunden, Bekanntenund Gäste herzlich ein.

Musik mit „New Orleans Feet Warmers“, Kaffee und Kuchen,Leckereien vom Grill und kühle Getränke zu absoluten Tiefstpreisen.

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0 5161/ 4 96 25 oder 0 5161/ 44 28 81.

Ortsgruppe Hohe HeideWir unternehmen etwas für Menschen

Meinerdingen (so). „Es war nureine Handvoll engagierter Men-schen, die sich vor 20 Jahren un-ter dem Dach der Kirche traf, umden sterbenden Menschen zu hel-fen“, blickt Almuth Eckardt zu-rück. Am Dienstag hat die Leiterinder ambulanten Einrichtung desKirchenkreises den Geburtstagmit ihrem Team und vielen Gästenzu feiern.Wie schon in den Vorjahren sollam kommenden Dienstag, 21. Juli,auf dem Gelände der MeindingerKirche der „Stullentag“ zuguns-ten des Hospizdienstes stattfin-den. Ab 18 Uhr versammeln sichdann die Gäste, um sich vom be-

währten Team des Kirch-Cafésbewirten zu lassen. Die Frauenund Männer dieses Cafés habenden „Stullenabend“ so vorberei-tet, dass wieder mehr als tausendMenschen verpflegt werden kön-nen. An Resonanz wird es nichtfehlen, denn mit der Big Band derPolizei Niedersachsen hat sich ei-ne musikalisch perfekte Band an-gesagt, die mit ihrem RepertoireInterpreten wie Glenn Miller oderFrank Sinatra wieder auferstehenlässt. Im Programm haben dieVollblutmusiker aber auch Songsvon Interpreten wie MichaelJackson, Erth Wind & Fire, RogerCicero oder Stevie Wonder. Die

Gäste dürfen sich auf einen groß-artigen Sound freuen.„Wir haben nicht nur eine außer-gewöhnlich gute Unterhaltung,wir haben durch die Unterstüt-zung von vielen Seiten auch eintolles Rahmenprogramm“, lobtPastor Thomas Delventhal dasEngagement um das Kirch Café-Team. So hat Bäcker Karl-HeinzBunke aus Düshorn jede MengeStullen gebacken, die für die Gäs-te geschmiert werden. MichaelSchröder alias Gelato-Michelewird mit seiner mobilen Eisdielevor Ort sein und an Getränkenwird es auch nicht mangeln.Sollte sich ungünstiges Wetter

ankündigen, werden rechtzeitigzwei Zelte aufgestellt, damit dieGäste nicht nass werden. Zudemist dann auch noch die Kirch-scheune bereit, Besucher vordem Regen zu schützen.Der Reinerlös der Veranstaltungwird komplett in die Kasse desambulanten Hospizdienstes imKirchenkreis fließen. Die Einrich-tung kann nur überleben, wennSpenden die Arbeit tragen. Sokönnen die Gäste am Dienstagnicht nur genießen, sie könnenauch durch ihre Teilnahme demambulanten Hospizdienst beimÜberleben helfen. Der Eintritt istfrei.

„Eine ganz besondere Feier mitaußergewöhnlich guter Musik“Auf dem Gelände der idyllisch gelegenen Meinerdinger Kirche wird der Geburtstag des Hospizdienstes gefeiert

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Sommerfest an derCordinger MühleBomlitz. Der Vorstand der IG BCEOrtsgruppe Hohe Heide lädt alleMitglieder mit ihren Familien zum8. Sommerfest an der CordingerMühle in Benefeld ein. Am Sams-tag, dem 1. August, ab 14 Uhr, gibtes ein buntes Programm für Jungund Alt. Neben Gegrilltem undkühlen Getränken zum absolutenTiefpreis gibt es Musik vom Feins-ten mit den New Orleans Feetwar-mers, und natürlich ist auch Kaf-fee und Kuchen reichlich vorhan-den. Im Gegensatz zu den Vorjah-ren wird es dieses Mal kein spe-zielles Kinderprogramm geben,aber natürlich ist auch für sie ge-sorgt. Der SPD-Bundestagsabge-ordnete Lars Klingbeil steht Redeund Antwort zur Bundespolitik.Unterstützt wird die Ortsgruppewie immer von der Jugendfeuer-wehr Bomlitz. Wer dabei seinmöchte, sollte sich bis spätestens30. Juli unter folgenden Telefon-nummern anmelden: 05161 -49625; -4382; -442881; und 04262-1461.

Bildungsreise führt in die Hansestadt StralsundBomlitz (tw/rie). Die Bildungsreise der IG BCE Ortsgruppe Hohe Heide führte in die alte Hansestadt Stralsund. Schon amersten Tag erfuhren die Besucher bei einer Stadtführung viel Wissenswertes über die wechselvolle Geschichte derStadt, unter anderem auch, dass Angela Merkel dort eine Lieblingskneipe hat. Ein umfangreiches Programm mit Be-sichtigung des Ozeaneums sowie der Gorch Fock 1 und einer Hafenrundfahrt gestaltete den zweiten Tag. Danach ging esüber die neue Autohochbrücke nach Rügen mit seinen wunderschönen Alleen und den mondänen Seebädern. Beein-druckend waren auch die Kreidefelsen, die man bei einer Schifffahrt aus einer sonst eher ungewohnten Perspektive zusehen bekam. Fischland Darß und Zingst mit dem Künstlerort Ahrenshoop beeindruckten die Gruppe ebenso, wie amAbend der Shantychor Prohner Hafengang. Shantys und bekannte Seemannslieder ließen alte Seefahrerromantik hoch-kommen und animierten die Sänger zu einigen Zugaben. Am Heimreisetag stand der Besuch des Deutschen Bernstein-museums in Ribnitz-Damgarten an, wo man viel über Entstehung und Verarbeitung des gelben Golds der Ostsee erfuhr.

www.wochenspiegel-sonntag.de

Flohmarkt desEltern-Kind-TreffsWalsrode. Am Sonnabend,19. September, findet der 16.Flohmarkt des Eltern-Kind-Treffs der ev. Kirchengemein-de Walsrode statt. Zum The-ma „Rund ums Kind“ bietenmehr als 30 Aussteller an ih-ren Ständen von 15 bis 17 Uhrim Gemeindehaus der Kir-chengemeinde, Am Kloster 1,Kleidung, Spielzeug und vie-les mehr für Kinder an. AuchKinder können in einem zu-sätzlichen Raum ihren eige-nen Stand aufbauen, um ihrSpielzeug zu verkaufen. Esgibt wie immer ein großesBuffet mit selbst gebackenemKuchen und Torten, auchgerne zum Mitnehmen. Fri-sche Waffeln und Bratwurstrunden das Angebot ab undfür Kinder gibt es eine Mal-und Spielecke in der Cafete-ria. Der Erlös wird wie immerder Kinder- und Jugendarbeitsowie dem Kinderhospiz derKirchengemeinde Walsrodegespendet. Standanmeldun-gen bei Ulrike Malik, Telefon(05161) 71415.

Radtour zuden „Wölf(f)en Bomlitz. Am Sonnabend, 25.Juli, startet um 13 Uhr erneuteine Radtour „Über Berg undTal zu den Wölf(f)en“ an derStadthalle Walsrode, Robert-Koch-Straße. Die Anmeldungerfolgt über die Tourist-Infor-mation am Weltvogelpark, Te-lefon (05161) 6028656. Zusam-men mit einer Gästeführeringeht es etwa fünf Stunden aufeinen 28 Kilometer langenRundkurs nach Bomlitz und zu-rück. Unterwegs erfahren dieGäste vieles über die vor genau200 Jahren gegründete Pulver-fabrik der Familie Wolff bis hinzu einem der größten chemi-schen Unternehmen Nieder-sachsens, dem heutigen Indus-triepark und die EntwicklungBomlitz zu einer modernen In-dustriegemeinde. Der Besucheines Hofcafés mit Kaffee undKuchen und der MeinerdingerKirche runden die Radtour ab.

Busfahrten desSoVD WalsrodeWalsrode. Der SoVD-Ortsver-band Walsrode weist auf Tages-und Mehrtagesfahrten mit einemheimischen Busunternehmenhin. Eine fünftägige Reise findetvom 2. bis 6. August nach Bayernstatt. Von einem traditionellenHotel-Gasthof aus finden Ausflü-ge zum Königssee, ins TölzerLand, zum Tegernsee, nach Ro-senheim, zum Chiemsee und zuweiteren Sehenswürdigkeitender Region statt.Eine Tagesfahrt führt am 13. Au-gust nach Cuxhaven-Duhnenzum Bummeln. Zu den „Cruise-Days“ in Hamburg fährt ein Busam 12. September. Am 4. Oktoberfindet eine Tagesfahrt zum 14. Ja-deWeserPort-Cup nach Wil-helmshaven statt und am 1. No-vember geht es nach Bad Pyr-mont zum Bummeln und Bauern-markt.Informationen und Anmeldungenbei der Reiseleiterin des SoVD-Ortsverbandes Lonny Cole frei-tags von 10 bis 12 Uhr im Bürodes Ortsverbandes Walsrode inder Brückstraße 7 (Hofeingang)oder unter Telefon (0174) 3359429.

Testspiel desTuS OstenholzOstenholz. Die Fußballer des TuSOstenholz bestreiten im Rahmenihrer Saisonvorbereitung nochfolgende Freundschaftsspiele:Sonntag, 19. Juli, ab 11 Uhr gegenden SV Nienhagen, Sonnabend,25. Juli, ab 15 Uhr gegen den SCWedemark und Mittwoch, 29. Juli,ab 19:15 Uhr gegen die BG Elze.

Weiterbildungzum TechnikerCelle. Am Montag, 20. Juli, ab 17Uhr informiert die gemeinnützigeBildungseinrichtung „DAA-Tech-nikum“ über die berufsbegleiten-den Fortbildungs-Lehrgänge zumstaatlich geprüften Techniker infünf verschiedenen Fachrichtun-gen in der Deutschen Angestell-ten Akademie (DAA), Spörcken-straße 63, in Celle. Facharbeiter,Gesellen und technische Zeich-ner der Industrie und des Hand-werks aus den Bereichen Elektro-technik, Datenverarbeitung, Ma-schinenbau und Metallverarbei-tung, Bautechnik (Hoch- und Tief-bau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik könnensich persönlich vor Ort über dieAufstiegsqualifikationen informie-ren. Bei der Veranstaltung wirdkonkret auf folgende Themen ein-gegangen: Studieninhalte, Sams-tagsunterricht, Studienablauf undAufwand, Zulassungsvorausset-zungen. Kostenlose ausführlicheInformationsunterlagen zu denLehrgängen sind bei der zentralenStudienberatung des „DAA-Tech-nikums“, Telefon (0800) 2453864,oder im Internet auf www.daa-technikum. de erhältlich.

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Also in diese Zeitung.


19. Juli 2015

Was kann man hier in der Gegend im Urlaub unternehmen oder fährt man besser weg?Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres. Darum soll-te man ihn in vollen Zügen genießen. Leider schlägtdas Wetter auch in den nächsten Tagen Kapriolen,wenn in Niedersachsen die langen Sommerferienstarten. Man kann sich einfach nicht darauf verlas-sen. dass die Sonne scheint. Wer aus welchenGründen auch immer hier in der Heide Urlaubmacht, sollte sich nicht grämen, denn auch hier gibt

es schöne Ziele und Aktionen für draußen und drin-nen! Die Familien-Region Lüneburger Heide hat vielzu bieten. Keine andere Destination ist so ausge-richtet auf das Familien-Erlebnis wie die Lünebur-ger Heide. Hier gibt es die meisten Freizeitparks inEuropa, für jede Altersstufe ist etwas dabei. Ob derHeide-Park in Soltau, der Weltvogelpark in Walsro-de, der Serengeti-Park in Hodenhagen, der Magic-

Park in Verden oder der Wildpark Nindorf, sie sindimmer tolle Ausflugsziele. Und auch sportlich undaktiv gibt es in der Heide alle Möglichkeiten: Mäd-chen lieben die Reiterhöfe, Jungs gehen gerne Ka-nu fahren. Dies kann aber auch zu einem tollen Fa-milienerlebnis werden, wenn man gemeinsam dieSchönheit der Böhme vom Wasser aus erkundet.Auch die Aller ist sehr beeindruckend und wahrhaft

romantisch. Ab Mitte Juli bis August sollte man beider Paddeltour die Augen besonders auf die Aller-wiesen richten. Zu dieser Zeit werden die Jungstör-che flügge und erkunden die umliegenden Felderund sattgrünen Allerwiesen. Die zahlreichen Anle-gestellen in der Residenzstadt Celle, Wienhausenoder in Winsen ermöglichen kulturelle Landgängeauf hohem Niveau.

Ich entscheide spontan mit der Fami-lie, wo es hingeht - je nach Wetterlage.Ich hoffe, der Sommer kommt noch.Bei schönem Wetter sind wir haupt-sächlich draußen. Entweder sind wirviel mit dem Fahrrad unterwegs odersitzen gemütlich im Garten zusammen,grillen oder unternehmen Ausflüge indie Gegend. Die Soltau-Therme istauch sehr schön. Vielleicht besucheich auch meine Schwester in Ham-burg. Die Lüneburger Heide ist attrak-tiv, besonders für Leute, die von aus-wärts kommen. Die Ruhe und die Naturgefällt. Sehr zu empfehlen ist der Se-rengeti-Park Hodenhagen - MadlenHäusgen aus Walsrode

Ich fahre gar nicht weg, da ich zu viel zutun habe und die Kasse knapp ist. Sonstwaren wir immer mit dem Wohnwagenin Dänemark und hatten einen festenPlatz direkt am Wasser. Den wollen wiruns auch wieder zulegen. Ich fahrenachts los. Man fährt sechs Stunden undist zum Frühstück da. Das Angeln ist dortherrlich, egal wie das Wetter ist. DieHeide ist auch schön, aber die hat manvor der Tür. Den Serengeti-Park kenneich noch aus der Zeit, als die Kinderklein waren. Im Vogelpark war ich nochnie. Das hat man sich immer vorgenom-men, aber es passte nie - Jürgen Haß ausRethem

Bei schönem Wetter ist das Liethbad inBad Fallingbostel für Kinder und Er-wachsene sehr schön. Es ist immer gutbesucht. Bei schlechten Wetter gibt eskein richtiges Angebot, gerade wennman Kleinkinder hat. Aber wir wohnenauf dem Land und gehen auch mit„Matschhose“ durch den Wald. Mit demKindergarten war ich schon öfters im„Heidewitzka“ in Soltau und auch dasSpielzeugmuseum in Soltau ist toll,wenn die Murmelbahnen aufgebaut sind.Wenn, dann fahren wir nur spontan inUrlaub. Meist nach Laboe, da ist es sehrschön und auch kindgerecht - Tina Krau-se mit Bajarne aus Krelingen

Ich bin an den Wochenenden immer un-terwegs und nehme nur ein paar TageAuszeit. Ich bin gerne in der Heide undbin auch gebürtige Heidjer. Wir habeneinen großen Hund und unternehmenauch gerne Fahrradtouren. Drei Tagewaren wir in Emden und sind mit demMotorboot durch die Gegend gefahren,als es so heiß war. Die Lüneburger Heideempfehle ich gerne auswärtigen Freun-den. Es ist hier preisgünstig. Man kannauch sehr schön durch die Eibia wan-dern. Wenn junge Leute Action habenwollen, sollen sie an die Ost- oder Nord-see fahren - Dietmar Belda aus Walsro-de

Wir fahren lieber weg, in die Ferienwoh-nung an die Ostsee. Früher waren wirauch viel im Ausland. Heute fahren wirnicht mehr so weit. Wir fahren meistensmit Freunden und sind dann zu viert. Alsdie Kinder noch klein waren, bevorzug-ten wir Fehmarn und Italien. Doch 1500Kilometer Entfernung, das muss mansich nicht mehr antun. Wir sind hier auf-gewachsen. Die Gegend hat für uns kei-nen Reiz mehr. Aber je nach Jahreszeitist es toll hier. Zum Beispiel Pilze sam-meln im Herbst und wir haben hier dievielen Freizeitparks. Wir möchten hiernicht wegziehen - Angelika und JürgenLüllau aus Visselhövede

Wenn das Wetter schön ist, sind wir imWaldbad Bomlitz. Fahrradtouren sindbei schlechtem Wetter leider einge-schränkt. Wir treffen uns auch einfachmal mit Freunden abends zum Grillenin geselliger Runde. Mit älteren Kin-dern kann man die Abenteuerspiel-plätze besuchen oder einfach mal eineRunde zu Hause Spiele spielen. Damein Mann nicht so gerne fliegt, gehtes für uns oft an die Ostsee. Eine Feri-enwohnung ist für uns optimal, da manim Hotel immer so früh aufstehen muss.Wir setzen uns dann auch aufs Radund radeln einfach los - Katja Greunkemit Benno aus Benefeld

Umfrage der Woche:

Widder (21. 3. - 20. 4.)Diese Woche läuft einfach nichts so, wie Sie es sich vorgestellt haben. Beim Wa schenvergessen Sie die Taschen zu kontrollieren, ein falsches Brot in der Brot dose,…

Versuchen Sie nicht alles so verbissen zu sehen und testen Sie, ob Sie das Wochen ende nichtruhig ausklingen lassen können. Die Fehltritte in der Woche sollten Sie mit viel Humor nehmen.Ihre Schusseligkeit kann auch sehr niedlich auf das andere Geschlecht wirken.

Stier (21. 4. - 20. 5.)„Geld alleine macht nicht glücklich.“ Sie sollten anfangen diesen Worten Glauben zuschenken. Schauen Sie doch einfach mal in die Zeitung und lassen Sie sich aufzei-

gen, was Ihre Stadt Ihnen zu bieten hat. Ein Spaziergang im Park oder ein schönes Picknickwerden Ihre Sinne beflügeln. Sie sind so ein wunderbarer Mensch, zeigen Sie der Welt Ihre in-neren Werte.

Zwillinge (21. 5. - 21. 6.)Wenn Sie in dieser Woche an eine Diät gedacht haben, dann sollten Sie sich davonbesser fernhalten. Überall werden Sie auf kleine Sünden stoßen. Dafür sind Sie im

Moment ein leichtes Opfer. Geben Sie nach und gönnen Sie sich ein leckeres Eis oder einStück Kuchen. Das Erfolgserlebnis werden Sie in dieser Woche leider nicht erzielen.Verschieben Sie den Start der Diät besser um ein bis zwei Wochen.

Krebs (22. 6. - 22. 7.)Sie sind bekannt für Ihre laute Stimme. Sie vertreten immer Ihre Meinung und dasbringt Ihnen auch des Öfteren große Vorteile. Sie sind eine Kämpfernatur und tun al-

les zur Erreichung Ihrer Ziele. Ihnen wird etwas Wichtiges anvertraut und Sie sollten darüberbesser Ihren Mund halten. Ein falsches Wort von Ihnen könnte Ihrer Person schaden. BleibenSie stark aber zeigen Sie auch gleichzeitig, dass Sie ein Geheimnis für sich behalten können.

Löwe (23. 7. - 23. 8.)Jetzt kann es losgehen. Sie sind sich noch nicht sicher was, aber Sie spüren, dass esbeginnen wird. Sie fühlen sich, wie kurz vor dem Startschuss. Ihre gewonnene

Energie gilt es jetzt umzusetzen. Nehmen Sie die Herausforderung an und beginnen Sie dielängst aufgeschobenen Dinge in Angriff zu nehmen. Ihre Power strahlen Sie auch nach außenhin aus. Die lästigen Aufgaben regeln sich jetzt von ganz alleine.

Jungfrau (24. 8. - 23. 9.)Halten Sie sich aus den wichtigen Dingen raus. Diese Woche läuft einfach nichtnach Plan. Das ist nicht schlimm, sondern nur unangenehm. Auch Sie sind nur ein

Mensch. Irgendwann ist auch Ihre Kraft am Ende. Die Lösung für Ihre Durststrecke ist ganzsimpel: Machen Sie das, was Ihnen Spaß macht. Lehnen Sie sich einfach zurück und greifenzu einem guten Buch, warten Sie ab und schauen, ob es dann besser läuft.

Waage (24. 9. - 23.10.)Sie haben eine richtige Glückssträhne. Sie nehmen alles auf, Sie verstehen alles so-fort und auch an der Umsetzung hapert es nicht. Der Startschuss ist bei Ihnen bereits

gefallen und Sie sollten jetzt nicht mit sich hadern, sondern sofort Ihre Wünsche in die richtigeBahn lenken. Jetzt ist der richtige Augenblick, um an Ihrer Karriere zu feilen. Begeistern Siesich und die Anderen.

Skorpion (24.10. - 22.11.)Mars steht Ihnen bei. Beruflich geht es aufwärts. Sie können Berge versetzen unddas sollten Sie auch zu Ihrem Vorteil nutzen. Bitten Sie um ein Gespräch mit Ihrem

Vorgesetzten und zeigen Sie ihm, was in Ihnen steckt. Geben Sie bekannt, wo Sie sich karrie-remäßig gerne sehen möchten und arbeiten Sie zusammen an einer Lösung. Ihrem Chef wirdIhre Eigeninitiative sehr gefallen.

Schütze (23.11. - 21.12.)Sie fühlen sich einsam und alleine? Haben Sie Mut und beginnen etwas an dieserSituation zu ändern. Das ist leichter gemacht als gedacht. Die Gegenwart bietet vie-

le Möglichkeiten neue Kontakte zu knüpfen, ob bei einem offenen Tanzabend oder einemKochkurs. Neue Menschen können Sie überall kennenlernen. Trauen Sie sich ruhig zu, auchmal etwas alleine durchzuziehen. Sie werden sich danach wunderbar fühlen.

Steinbock (22.12. - 20.1.)Ihren Alltag haben Sie satt. Wo ist nur Ihre Abenteuerlust geblieben? Es geht nichtum große Herausforderungen oder darum, die ganze Nacht um die Häuser zu ziehen.

Versuchen Sie schon mit kleinen Dingen, Ihren Alltag aufzulockern. Monatliche Treffen mit denbesten Freunden, regelmäßige Kinobesuche oder lernen Sie ein Instrument zu spielen. Waskann Ihnen den Alltag versüßen?

Wassermann (21.1. - 19. 2.)Sie sind ausgesprochen ausgeglichen und friedlich. Ihnen kann so schnell nichts dieLaune verderben. Alles ist gut so, wie es läuft. Streitigkeiten werden begraben und

Probleme sind auch nicht zu beheben. Ihre Ausgeglichenheit ist fast schon erschreckend.Genießen Sie einfach Ihr Wohlbefinden und lassen Sie es sich gut gehen. Der Alltagsstressholt Sie schon schnell genug wieder ein.

Fische (20. 2. - 20. 3.)Neptun ist Ihnen ganz dich auf den Fersen. Er raunt Ihnen zu, dass Sie mit der Mengegehen sollen. Ihre eigenwillige Art ist zwar beachtlich, jedoch in diesem Moment

eher unpassend. Versuchen Sie jetzt mal nicht Ihren Kopf durchzusetzen. Anpassen bedeutetnicht gleich, dass Sie keine eigene Meinung haben. Es zeigt viel mehr, dass Sie auch bereitsind andere Wege zu beschreiten.

Horoskope vom 20. 7. - 26. 7. 2015

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Idsingen (tb/rie). 19 von 21 Orts-feuerwehren der Stadt Walsrodenahmen kürzlich mit 23 Gruppenam Stadtwettbewerb teil, der aufdem Wettbewerbsplatz in Idsin-gen ausgetragen wurde. DieWettbewerbe wurden auf zweiKampfbahnen parallel ausgetra-gen, damit es zu keinen langenWartezeiten bei der Vor- undNachbereitung der jeweiligenGruppe kam.Unterteilt wurden die Wertungenin feste Gruppe, TS-Gruppe (Fahr-zeug mit tragbarer Pumpe) sowieLF-Gruppe (Löschfahrzeug mitfest eingebauter Pumpe). Siegerin den jeweiligen Gruppen wur-den Honderdingen I (403,86 Punk-te/LF-Gruppe) vor Düshorn undSüdkampen, Fulde II (372,29/festeGruppe) vor Fulde I und Honerdin-gen II sowie Fulde I (364,86/TS-Gruppe) vor Benzen und Vethem.

Fulder Teams zweimal ganz vorn19 Ortswehren der Stadt Walsrode beteiligen sich am Feuerwehr-Stadtwettbewerb

Honerdingen I sowie Fulde I und II siegten in den jeweiligen Gruppen beim Walsroder Stadtwettbewerb.

Rodewald (pb/rie). Der Schützen-verein Rodewald o. B. war erfolg-reich beim Schießen des Wil-helm-Tell-Bundes. Das gemeinsa-me Bundesschützenfest fand

kürzlich in Niedernstöcken statt.Zum Wilhelm-Tell-Bund gehörenacht Vereine aus dem Raum Nien-burg und Neustadt. Die Jugendund die Senioren des Schützen-

vereins Rodewald o. B. setztensich gegen harte Konkurrenzdurch und errangen jeweils Platzeins. Die Senioren stellten auchden Bundeskönig mit Frank Bohm.

Frank Bohm neuer König des Wilhelm-Tell-Bundes

Die Senioren- und Jugendmannschaft des Schützenvereins Rodewald o. B. mit (stehend, von links) Lisanne Bahr, UlrichGathmann, Frank Bohm, Ulrich Wiebe, Werner Magers, Mark Dierks und Doreen Fischer sowie (sitzend, von links) Hen-rike Schneider, Dorothee Lindwedel und Marisa Krause gewannen das Schießen des Wilhelm-Tell-Bundes.

Puppentheaterbeginnt früherSchwarmstedt. Das Puppen-theater „Rosi und das Kü-chenmomster“, das am Frei-tag, 4. September, denGrundschülern im Schwarm-stedter Uhle-Hof gezeigtwird, wurde von den Künst-lern um eine Stunde vorver-legt. Es wird nun bereits ab16 Uhr aufgeführt. Kartengibt es noch bis 22. Juli imVorverkauf bei der Buch-handlung Gramann.

Neuer KursterminWalsrode. Der Laufmama-lauf-Kinderwagen-Kurs fin-det nicht mehr am Mittwoch,sondern immer donnerstagsvon 9:30 bis 10:30 Uhr statt.Außerdem startet in Walsro-de am Geburtshaus ein Fit-ness-Kurs für Schwangereimmer dienstags um 17 Uhrunter dem Motto „Ganz-schön-schwanger“. WeitereInformationen bei DanielaKornelsen, Telefon (0151)19074959.

Walsrode (hjk/rie). „Ferienwoh-nungen gästeorientiert einrich-ten“, unter diesem Motto sindzahlreiche Vermieter der Einla-dung des Fördervereins Touris-mus Vogelpark-Region (FTV) undder Tourist-Information am Welt-vogelpark gefolgt und haben andieser praxisorientierten Präsen-tation teilgenommen. Der Vortrag wurde von Elisabethvon Hörsten, selbst Vermieterineiner Ferienwohnung und lang-jährig im Tourismus tätig, gehal-ten. Die Referentin stellte mit Fo-tobeispielen nicht mehr zeitge-mäße Wohnungen vor und zeigtedann auf, mit welchen Maßnah-men eine Ferienwohnung oderPension so gestaltet werdenkann, dass die Gästeerwartun-gen an eine zeitgemäße Urlaubs-unterkunft erfüllt werden. Ein in-dividueller Charakter der Unter-kunft, helle auf einander abge-stimmte Farben, passende Kis-sen, moderne Lampen und eineklare Linie in der Einrichtung soll-ten der Maßstab sein. „Der Gastmöchte anders als zuhause woh-nen. Er erwartet von seiner Ur-laubsunterkunft ein gewissesFlair, natürlich verbunden mit ei-nem guten Service“, fasste vonHörsten die Erwartungen der

Gäste zusammen.Die Vogelpark-Region spricht ver-schiedene Zielgruppen von Urlau-bern, wie die Naturverbundenen,Radler, Familien und die Best-Ager an. Die Referentin machte indiesem Zusammenhang daraufaufmerksam, dass es wichtig sei,

ein Konzept zu definieren. Vermie-ter müssen sich Gedanken ma-chen, welche Zielgruppe insbe-sondere angesprochen werdensoll und wie die Ferienunterkunftdarauf ausgerichtet werden kann.Im zweiten Teil der Veranstaltungging es darum, welche Bedeutungdas WLAN für die Vermieter hat,und welche Sicherungsmaßnah-men für eine eventuelle unzulässi-ge Nutzung durch Gäste zu treffensind. Dazu wurde Informations-material verteilt, welches auchnachträglich über den FTV ange-fordert werden kann.Nach so viel Theorie ging es dannim Anschluss bei der Führungdurch die Schnuckenbrauerei unddem gemütlichen Beisammenseinbeim Grillen gesellig zu.


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Postanschrift (Büro):Hermann-Löns-Straße 1929683 Bad FallingbostelTel. 0152 /2177 99 04Veranstaltungsort:Untergrünhagen 529683 Bad Fallingbostel

Untergrünhagen (hon/so). Am 25.Juli findet auf dem Hof Untergrün-hagen 5 in Bad Fallingbostel in derZeit von 15-18 Uhr der nächsteBasiskurs „Nonverbale Kommuni-kation“ am und mit dem Co-Trai-ner Pferd statt.Das Unternehmen „MediumPferd“ hat sich auf Persönlich-keitstrainings spezialisiert, undarbeitet somit pferdegestützt. Da-bei wird der Einsatz der Körper-sprache geschult, um dem Gesag-ten durch Präsenz und Ausstrah-lung noch mehr Ausdruck zu ver-leihen.Die Pferde des Reitbetriebs HeidiKrause geben dem Teilnehmer einsofortiges, ehrliches und wertfrei-es Feedback über sein Verhaltenoder seine Gestik und Mimik. Kon-sequentes und klares Auftretenstehen im Basiskurs im Vorder-grund, um klare Regeln zu schaf-fen, mit denen alle Beteiligten gutleben können. Diese Eigenschaf-ten sind nicht nur im Umgang mitden eigenen Kindern wichtig.Auch in allen Lagen des Alltagsprivat, wie beruflich sind wir im-

mer wieder gefordert, konsequentaufzutreten.Darüber hinaus schärfen die Teil-nehmer den Blick für ihr Gegen-über. Mit wem habe ich es zu tun?Wie fühlt sich mein Gesprächs-partner heute? Es geht um Au-thentizität, um Empathie, ummenschliches Miteinander. Ge-nau hier setzt Medium Pferd sehrspürbar an. Im Basiskurs spüren die Teilneh-mer, wie intensiv die Arbeit mitPferden auf die eigene Persön-lichkeit wirkt und wie sie helfenkann, eine positive Veränderungder eigenen Ausstrahlung zu er-reichen.Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Per-sonen begrenzt. Infos und Anmel-dung per Email unter [email protected] Pferd bietet außerdem inidyllischer Atmosphäre des HofesUntergrünhagen 5 Führungskräf-te-Coachings und Teambildungs-Seminare für Gruppen und Selbst-bewusstseins-Trainings und Bur-n out-Prophylaxe in Einzelcoa-chings an.

Basiskurs:„Nonverbale Konversation“

Das Pferd als Co-Trainer - Heidi Krause bietet Seminare und Training an.

„Der Gast möchteanders als zuhause wohnen“

Über die Einrichtung von Ferienwohnungen gab es für zahlreiche Vermieter der Vogelparkregion Hinweise, zudem standeine Führung durch die Schnuckenbrauerei auf dem Programm.

Ruhepark in Giltenwird eingeweihtGilten. Am heutigen Sonntagwird auf dem Friedhof in Gil-ten der neu angelegte Ruhe-park eingeweiht. Aus diesemAnlass feiert die Kirchenge-meinde einen Gottesdienstauf dem Friedhof. Er beginntum 17 Uhr und wird musika-lisch von den „PC-Jazzmen“gestaltet. Die Gottesdienst-besucher haben die Gelegen-heit, sich über die unter-schiedlichen Bestattungs-möglichkeiten zu informieren.Bei schlechtem Wetter findetder Gottesdienst in der Kirchein Gilten statt.

Walsrode (sup/so). Fast alle Lun-generkrankungen haben in denletzten zehn Jahren weiter zuge-nommen. Besonders dramatischist die Entwicklung bei der chro-nisch obstruktiven Lungenerkran-kung (COPD). An dieser irreversi-blen Erkrankung der Atemwegesind im Jahr 2011 laut der aktuel-len Ausgabe des „Weißbuch Lun-ge“ 14.970 Männer und 11.048Frauen gestorben. Damit lag dieZahl der Todesfälle um fast 25Prozent über der aus dem Jahr2005. Exakte Aussagen zur Häu-figkeit der COPD sind wegen derhohen Dunkelziffer nicht diagnos-

tizierter Erkrankungen schwieri-ger. Prof. Tobias Welte (Direktorder Klinik für Pneumologie an derMedizinischen Hochschule Han-nover und Mitherausgeber des„Weißbuch Lunge 2014“) geht da-von aus, dass von den über 40-Jährigen in Deutschland etwazehn bis zwölf Prozent betroffensind. Einer Prognose zufolge sollder Gipfel erst im Jahr 2050 er-reicht sein mit dann acht Millio-nen Patienten. Auswirkungen vonRauchverboten im öffentlichenRaum auf die COPD-Rate sind,anders als bei Herzkreislauf-Er-krankungen, bisher nicht fest-

stellbar. „Wir sehen heute aberöfter als früher Patienten, die niegeraucht haben und an einerCOPD leiden“, so Prof. Welte. An-scheinend spielen bei der Entste-hung der Lungenerkrankung ne-ben dem Risikofaktor Nummereins, dem Tabakrauchen, auchnoch andere Umwelteinflüsse ei-ne Rolle. COPD wird häufig erst ineinem fortgeschrittenen Stadiumvon einem Arzt festgestellt, weildie Betroffenen die Symptomewie Atemnot, Husten, Auswurf(AHA-Symptomatik) vielfach lan-ge Zeit ignorieren – das gilt insbe-sondere für Raucher. In den Sta-dien III bis IV, bei denen akuteAtemnotanfälle (Exazerbationen)oft mehrmals im Jahr auftreten,

ist es neuesten Erkenntnissen zu-folge wichtig, dass bei der Be-handlung sowohl bronchiener-weiternde als auch entzündungs-hemmende Substanzen zum Ein-satz kommen. „Jede Intervention,die die Entzündung der COPD ver-mindert, hilft die Häufigkeit undSchwere von Exazerbationen zuverringern“, bestätigt der Lun-genfacharzt Dr. Thomas Voshaar(Lungenklinik Bethanien, Moers).Bevorzugt sollten laut Dr. Voshaardabei extrafeine Wirkstoff-Kom-binationen inhaliert werden, diesowohl die großen wie auch diekleinen Atemwege therapieren.Diesen Anforderungen entsprichtz. B. das innovative Präparat Fos-ter (Chiesi).

6 Fitness und GesundheitWochenspiegel am Sonntag

19. Juli 2015

Muskeln besitzen einen unge-ahnten Einfluss: Sie verjüngen,regen den Fettabbau an und be-einflussen das Immunsystem.Wer sie kräftigt, steigert sogarseine geistigen Fähigkeiten.Muskelkontraktionen setzen Si-g nale frei, die Zellen zur Produk-tion des stabilisierenden Kolla-gens anregen. Das Eiweiß strafft auch Hautge-webe. Arbeitende Muskulaturbenötigt Energie, ihre Botenstof-fe bringen Fettpolster zumschmelzen - sogar direkt überdem aktiven Gewebe. Krafttrai-ning hilft gegen leichten Blut-hochdruck fast ebenso gut wieein Medikament - unter anderemweil neue Blutgefäße entstehen.Beanspruchte Muskeln produ-zieren einen bestimmten Boten-stoff (Interlenkin). Die Substanzwirkt entzündungshemmend undschützt vor Zellschäden. Inter-lenkin sensibilisiert Muskelzel-len für den Bluttzuckersenker In-

sulin. Die Bauchspeicheldrüsewird geschont und Altersdiabe-tes vorgebeugt. Das Eiweiss(BDNF) fördert das Nerven-wachstum im Gehirn. Forschersind überzeugt, dass auch Mus-keln die Substanz ausschütten.

Der GesundheitstippMuskeln!

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Das Abnehmprogramm mit Herz

Fit und schlank in den Sommer!Wie Sie ca. 8 - 12% Körpergewicht/Fett in 21 Tagen verlieren können

Sind Sie auch imer noch unzufrieden mitIhrem Gewicht und haben viele Diäten aus-probiert, die mit Hunger, Stress und demallgemein bekanntem JoJo-Effekt verbun-den sind. Durch eine falsche Lebensweisewird der Stoffwechsel oftmals so zerstört,dass der Körper jedes Gramm Fett nacheiner Hungerphase festhält und wieder in

unseren Fettdepots einlager, für die evtl.nächste Hungerperiode.

Es geht jedoch auch anders. Das 4E-Stoff-wechselprogramm ist ein revolutionäresKonzept, um schnell und nachhaltig Ge-wicht zu reduzieren und zu stabilisieren.

Das 4E-Stoffwechselprogramm unterstütztden Körper so, dass er seinen Stoffwechselaus eigener Kraft wieder ankurbeln kann,damit er in der Lage ist, die Fette zu ver-brennen und die daraus entstehende Ener-gie zu nutzen.

Durch zusätzliche hochwertige bioverfüg-bare Vitalstoffe, wird der Körper auf ge-sunde Weise, beim Entgiften, Entschlacken,Entfetten und somit beim Abnehmen posi-tiv unterstützt. Somit findet gleichzeitigeine Zellregeneration statt. Auch Hungerge-fühle gibt es kaum, da der Blutzuckerspie-gel bei diesem Programm weitgehendkonstant bleibt. Positive Erfahrungen, dieuns die Teilnehmer des 4E-Stoffwechsel-programms berichten, sind unter anderemzu der erfolgreichen und schnellen Ge-wichtsabnahme von ca. 8 - 12% in nur 21Tagen, besser schlafen können und sich fit-ter und vitaler fühlen. Auch bestätigen die

Teilnehmer sowie auch deren Ärzte begei-stert vo besseren Blutwerten und körper-licher Fitness.

Wer auch mit überschüssigen Körperge-wicht zu kämpfen hat und fit und schlankerden Sommer genießen möchte kann sichgerne zu einem der kostenlosen Vorträgeanmelden. Gerne können Sie sich auch zueiner persönlichen Beratung bei FrauWright informieren.

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verlust an Problemzonen� gesteigerter Muskelaufbau� kaum Hungergefühl und kaum

Heißhungerattacken� Verbesserung der Konzentrations-

und Leistungsfähigkeit� mehr Vitalität und Lebensfreude� reduzierte Celluliteprobleme� bestmögliche Stoffwechselaktivierung� strafferes Hautbild� große Nachhaltigkeit der erzielten

Gewichtsabnahme durch Umstellungder EssgewohnheitenSarah Wright, zert. Stoffwechselberaterin

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Schwarmstedt (ns/rie). Fünf Ver-eine aus dem Heidekreis nahmenan der Judo-Kreiseinzelmeister-schaft in Wietzendorf teil. Dieknapp 40 Judoka in den Alters-

klassen U 12, U 15, U 18 und Se-nioren hatten das Ziel, den Titel zuerringen. Dem gastgebenden TSVWietzendorf gelang es, siebenerste Plätze zu erringen. Mit

sechs Kreismeistern und vier Vi-zemeistern war der MTVSchwarmstedt ebenfalls sehr er-folgreich.Je zwei Kreismeister stellten der

MTV Soltau, der TV Jahn Walsro-de sowie der TV Jahn Schnever-dingen.Die Ergebnisse im Einzelnen:Kreismeister: TSV Wietzendorf:Rene Bierwirth, Lucas Hauptmei-er, Jan Erik Katzan, Reena Matys,Denise Merten, Jannik Ossowski,Nils Krause, Malte Krause; MTVSchwarmstedt: Konstanze Krings,Ole Hinrichsen, Clara Wirtz, TorgePhilipp, Leon Peschel, Ole Hand-werker; MTV Soltau: Marcel Fi-lipp, Hanna Lou Eggers; TV JahnWalsrode: Willi Huhndorf, DorianMietz; TV Jahn Schneverdingen:Jennifer Renken, Leoni ChayenneSchwyter. Vize-Kreismeister: TSV Wietzen-dorf: Vincent Liebscher, SilasBlackstein, Florian Koch, Paul Alt-haus; MTV Schwarmstedt: KialaVolbers, Greta Niebuhr, JohannesPörzgen, Manuel Simon; TV JahnSchneverdingen: Melissa Hoff-mann, Johannes Blenck; MTVSoltau: Rouven Eggers.

MTV Schwarmstedt holt vier Kreismeistertitel

Knapp 40 Aktive kämpften bei der Judo-Kreiseinzelmeisterschaft um die Titel.

Rodewalder Wanderer in den Leineauen unterwegsRodewald (md/rie). Nach dem Treffen am Wanderpfahl in Schwarmstedt gingen die Wanderer des SSV Rodewald bei ih-rer Julitour in den Leineauen zum Teil dem Pilgerweg folgend vorbei an Bothmer bis zur Schleuse Hademstorf, wo einzünftiges Picknick aus dem Rucksack zur Halbzeit der knapp 13 Kilometer langen Wanderung eingenommen wurde. DerRückweg ging dann auf weichen sandigen Böden durch den umfangreichen Buchenwald, vorbei an der umwelttech-nisch interessanten Klärschlammvererdungsanlage, durch das Landschaftsschutzgebiet um die „Costa Kiesa“ zurückzum Ausgangspunkt, in dessen unmittelbarer Nähe noch das erste Flügelschlagen und Anschweben eines der vierJungstörche des Schwarmstedter Storchenpaares zu bewundern waren. Am 16. August werden die Rodewalder Wan-derer voraussichtlich eine Paddeltour auf der Böhme machen. Gäste sind willkommen.

Drastischer Anstieg von COPDCOPD-Forschung: Chronische Lungengerkrankung ist häufige Todesursache

Foto: Fotolia

„Zandunga“ beider SG Benefeld-C.Benefeld. Die SG Benefeld-Cordingen startet wieder ei-nen Kurs im „Zandunga“.Während der Sommerferienfindet für insgesamt vier Wo-chen immer dienstags unddonnerstags von 18:30 bis19:30 Uhr Aerobic gepaartmit lateinamerikanischerMusik statt, bei dem jedermit viel Spaß ins Schwitzenkommen kann. Das Trainingbeginnt am Dienstag, 21. Juli,in der Benefelder Waldorf-schulhalle und endet mit derachten Stunde am Donners-tag, 13. August. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.Nähere Informationen beiGesche Hurrelmeyer, Telefon(0177) 8770114, oder auf derVereinshomepage.

Still- und Baby-gruppe trifft sichDorfmark. Die Still- und Ba-bygruppe im „family-haus“in Dorfmark, Bargmannstra-ße 2a, trifft sich am 22. Juliab 10 Uhr. Alle stillendenMütter, auch mit älteren Still-kindern, sind ebenso herz-lich eingeladen wie auchnicht stillende Mütter mit ih-ren Babys. Auch Schwange-re, die sich vorgeburtlich in-formieren möchten, sindwillkommen. Die Gruppe bie-tet Austausch, Informationund fachlichen Rat (Stillbe-raterin, Kinderkranken-schwester) rund um Stillenund Ernährung. Diese Treffenfinden regelmäßig ohne An-meldung jeden 3. Mittwochim Monat ab 10 Uhr im „fami-ly-haus“ statt.


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Grethem (rw/rie). Am Sonnabend,1. August, ab 20 Uhr startet dasschon traditionelle Open Air aufdem Sportplatz in Grethem. Nachdem Motto „Musik für jeden Ge-schmack“ wurden mit „Line Six“und „Return“ für die 29. Auflagewieder zwei Bands der Spitzen-klasse verpflichtet.„Return“ hat sich über die Jahrean die Spitze der Coverbands imnorddeutschen Raum gespielt.Die Band ist immer dort vertreten,wo fetzige Musik, Stimmung undgute Laune gefragt sind. KeineBühne ist zu klein, kein Wetter zuschlecht, kein Publikum zu müde,als dass es die Musiker von „Re-turn“ nicht schaffen, durch ihrebesondere Mischung von belieb-ten Ohrwürmern aus vier Jahr-zehnten Rock- und Popgeschich-te sowie einer packenden Büh-nenpräsenz das Publikum in ihrenBann zu ziehen.

Ein Abend mit der Band ist ein Re-sümee aus vier Jahrzehnten

Rockgeschichte. Von den wildenFünfzigern mit Buddy Holly, ChuckBerry, Carl Perkins über die„Neue Deutsche Welle“ bis hin zuden heißen Neunzigern mit Wes-ternhagen, Achim Reichel, BAP,Fury in the Slaughterhouse wirdden Partyfreunden alles geboten,was die Füße zappeln lässt. „Line Six“ ist nicht nur ein Motto,sondern vielmehr Zeitgeist einerneuen Musikgeneration. Sympa-thisch, cool und ein bisschenfrech präsentiert sich die sechs-köpfige Coverband ihrem Publi-kum. Durch ihre außerordentlicheOriginalität und dem harmoni-schen Gesamtbild, hat sich dieBand, gerade in letzter Zeit, einengroßen Beliebtheitsgrad erwor-ben. Die Gruppe hat nicht nur eineausgezeichnete Sängerin, son-dern viel mehr eine musikalische

und technische Reife, die sich ineinem außergewöhnlichen Klang-bild widerspiegelt. „Line Six“ ver-schmilzt Musikalität der Extra-klasse mit ein klein wenig Humor.Beherrschung der Instrumente,mehrfache gute Solo- und Chor-stimmen, ein ausgiebiger Pro-grammstamm, druckvoller klarerSound und eine ausgefeilte Light-show runden das Gesamtbild derBand ab.Tickets gibt es an der Abendkasseund im Sportheim (dienstags unddonnerstags). Zudem verlost derWochenspiegel Eintrittskarten fürdas Musikspektakel. Wer gewin-nen möchte, schreibt bis Montag,20. Juli, 12 Uhr, eine E-Mail mitdem Betreff „Open Air“ an [email protected] die Postadresse nicht ver-gessen.

Bands der Spitzenklasse heizen einTraditionelles Grethemer Open Air mit „Return“ und „Line Six“ - Wochenspiegel verlost Eintrittskarten

Eine Auszug aus vier Jahrzehnten Rockgeschichte präsentiert „Return“ wieder auf der Bühne des Grethemer Open Airs.

Cool, sympatisch und ein wenig frech wird sich die Band „Line Six“ erneut mitklarem Sound und einer ausgefeilten Lightshow zeigen.

Take That im Oktoberin HamburgHamburg. Die erfolgreichste briti-sche Live-Act-Band wird wiederauf Tournee gehen. Take That trittam 2. Oktober in der „o2 World“ inHamburg auf. Karten sind ab so-fort im Ticket-Center des Wo-chenspiegel am Sonntag und derWalsroder Zeitung zu haben.

Mark Owen, Gary Barlow und Ho-ward Donald werden mit ihrer BandTake That fünf Konzerte in Deutsch-land geben, das erste in Hamburg.

...wie schrecklich kompliziert wirFrauen so geworden sind. Wennich mich so in meinem Bekann-tenkreis umsehe, hatte sie damitleider nicht ganz Unrecht. Ausmeiner eigenen Spontanitätfrü� herer Jahre, war vorsichtigesAbwägen geworden. Ungeplant,unü� berlegt, unwillkü� rlich, exis-tierte nicht mehr, als wenn alles„un“ sich irgendwann aus mei-nem Leben klammheimlich verab-schiedet hatte. ÜberraschendeKino- oder Restaurantbesuche,waren heute Tage, wenn nichtgar Wochen vorher bekannt. ZumUnverständnis der jü� ngeren Ge-neration. In unserem letzten Ur-laub, der selbstverständlich einhalbes Jahr vorher, nach sorgfäl-tiger Planung, mit Frü� hbucher-Ra-batt gebucht war, hatte ich dasVergnü� gen eine Gruppe Männer

zu beobachten. Die acht Herren,ein durstiger Kegelclub aus demRuhrpott, wollten einen Ausflugmachen und studierten das An-gebot des Hotels. Vier Fahrtenhatten sie zur Auswahl, bis einersagte: „Gibraltar komme ich nichtmit!“ „Okay Männer, Gibraltar istraus“, kam es prompt aus derGruppe und keine fü� nf Minutenspäter war der Ausflug gebucht.Ich stand immer noch mit offe-nem Mund da, als sie schon miteinem Bier auf die geplante Touranstießen. Meine Frauengruppehätte mehrere Stunden, gepaartmit ein paar Tränen und einemhandfesten Streit gebraucht, umsich zum Schluss in drei Gruppenaufzuteilen, damit jede auchhaargenau das ansehen kann,was sie möchte. „Siehst du, ge-nau das meine ich!“ stöhnte mei-

ne liebe Freundin Gisela, „So sindwir, alles wägen wir ab und nichtvorhandene Probleme reden wirherbei. Männer sagen freiwilligkeine plötzliche Einladung ab,auch wenn dafü� r irgendwas lie-gen bleibt!“Ich muss hier leider gestehen,dass ich auch schon zugunstensauberer Fenster, Bü� gelwäscheund anderen unwichtigen Putze-reien einiges verneint hatte.Nicht dass das irgendjemand ge-sehen hätte, geschweige denninteressiert! „Höchste Zeit zumUmdenken!“ beschlossen Giselaund ich daher.„Von Männern lernen“ das magich ja kaum schreiben, aberwenn es denn mehr Freizeit undSpaß in einen sauberen, gut or-ganisierten Frauen-Alltagbringt….warum sollten wir es

nicht einfach mal probieren? Soeinfach wie erwartet lief unserTest-Projekt „Spontan“ leidernicht an. Bei meinen Versuchen,mal ungeplant mit einer meinerFreundin zum Schwimmen, insKino oder Restaurant zu gehen,erhielt ich fast ausschließlichAbsagen. Entweder erschrecktesie meine neue Spontanität, oderwir sind uns, schlicht und ein-fach, ziemlich ähnlich. Außer Re-gina, die sofort ihre Jacke griffund sich auf den Weg zum Italie-ner machte, als ich sie um ein ge-meinsames Essen bat. Da be-steht also doch noch Hoffnungfü� r uns Frauen! Und wenn wirwenigstens, so dann und wannmal wieder impulsiv reagieren,wird es sicher keine von unsschaden.

Martina Wiechert

Kürzlich erzählte mir eine Freundin...

Walsrode (hjk/rie). Der Vor-stand des Förderverein Touris-mus Vogelpark-Region (FTV)hat sich in den vergangenenMonaten intensiv mit der Si-tuation der touristischen Be-ratung in Walsrode beschäf-tigt. Wesentlicher Gesichts-punkt der Überlegungen ist dieFrage, ob es zielführend ist,neben der derzeit am Weltvo-gelpark geführten Tourist-In-formation (TI) zusätzlich einenAnlaufpunkt für Gäste in derStadt vorzuhalten, wie es ihnin der Vergangenheit schongab.Die Präsenz der TI am Weltvo-gelpark ist für alle Gäste dessüdlichen Heidekreises vongroßer Bedeutung. Rund30.000 Personen finden denWeg im Jahr dorthin, um spon-

tan eine Unterkunft zu finden,zu Ausflügen und Sehenswür-digkeiten beraten zu werdenoder Souvenirs und Kartenma-terial zu erstehen. Dabei ist al-lerdings zu berücksichtigen,dass es sich in der Mehrzahlum Tagesgäste handelt. Wenn der Weltvogelpark inden Wintermonaten seinePforten geschlossen hält, sin-ken naturgemäß auch die Be-sucherzahlen dieses Anlauf-punktes. Die Mitarbeiter nut-zen die „ruhige“ Zeit, um aufMessen und anderen Veran-staltungen für die Region zuwerben, den Marketingplanfür die kommende Saison zuerstellen und umzusetzen.Weiter werden neues Pro-spektmaterial oder anderwei-tige Projekte bearbeitet, für

die in der Zeit von Frühjahr bisHerbst keine Zeit bleibt. Unab-hängig davon ist die Tür natür-lich trotzdem, wenn auch zureduzierten Zeiten, für dieWinterurlauber geöffnet. Diesgilt insbesondere auch für Be-ratungsgespräche mit Vermie-tern, Gastronomen und mitdem Tourismus verbundenenBetrieben.Um eine effiziente Betreuungder Gäste in der Vogelpark-Region über das gesamte Jahrdauerhaft gewährleisten zukönnen, begrüßt der FTV dieInitiative der Walsroder Bür-germeisterin Helma Spöring,die weitere TI in der Stadt im„Alten Rathaus“ als Hauptsitzneu einzurichten.In einem Gespräch hat derVorstand des FTV seine Vor-

stellungen zur Struktur undQualität der touristischen Be-ratung in der Vogelpark-Regi-on deutlich gemacht. So mussneben einer TI im „Alten Rat-haus“ zu den Saisonzeiten desWeltvogelparks weiterhin eineTI am Weltvogelpark vorhan-den sein. Für den Platz im „Al-ten Rathaus“ müssen Räum-lichkeiten und Ausstattung soangelegt sein, dass eine offi-zielle Zertifizierung durch denDeutschen Tourismusverbanderfolgen kann. Ebenso gibt derFTV zu bedenken, dass nur ei-ne Mitarbeiterin des Bürger-büros, die die TI im Alten Rat-haus stundenweise besetzensoll, nicht ausreicht. Diese TImüsste zusätzlich aus demMitarbeiterpool der am Welt-vogelpark besetzt werden.

Touristische Strukturen und Beratungsqualität weiter ausbauen

Karriere bei der AOKSoltau. Die AOK Niedersachsenlädt interessierte Schüler zu ei-nem Informationstag in die Ser-vicezentren ein. Im Heidekreis fin-den diese am 4. August in Soltauund am 11. August in Walsrode,jeweils von 10 bis 13 Uhr, statt.Heinz Telker vom AOK-Schulser-vice erklärt: „Schwerpunktmäßigwerden wir auf die Vorstellungdes Ausbildungsberufes Sozial-versicherungsfachangestelltereingehen. Im Anschluss durch-laufen die Schüler ein Bewer-bungstraining, genannt Assess-mentcenter, so wie es ihnen auchspäter bei der Berufswahl begeg-nen kann.“ Ebenfalls vor Ort sindAuszubildende der AOK, die ziel-gruppengerecht für Fragen zurVerfügung stehen. Anmeldungenunter Telefon (05191) 97339531.

Stöbern undFeilschen amSonntag in OtersenOtersen. Allerlei gebrauchteAlltagsgegenstände undkleine Schätze gibt es amSonntag, 26. Juli, auf demOterser Flohmarkt zu entde-cken. Im Garten des Nieder-sachsenhofes von Klausund Hanne Wecks kann von10 Uhr bis 15 Uhr gestöbertund gefeilscht werden. Or-ganisiert wird der Freiluft-Flohmarkt vom TSV Grün-Weiß Otersen, bei demClaudia Ullrich unter Telefon(04238) 9440531 Anmeldun-gen entgegennimmt. Kinderzahlen für ihren Stand aufeiner Decke nichts. Bei Re-gen fällt der Gartenfloh-markt aus.

Walsrode (so). „Auch wenn es füreine solche Veranstaltung rechtheiß war, sind wir mit der Reso-nanz zufrieden gewesen“, resü-miert Thomas Gross. Der Betrei-ber des Hol Ab-Marktes im Wals-roder Gewerbegebiet feierte kürz-lich das 25-jährige Jubiläum desGeschäfts. Gemeinsam mit denNachbargeschäften wie dem„Fressnapf“ konnte ein anspre-chendes Programm auf die Beinegestellt werden.Die Besucher konnten ihre Tierefotografieren lassen, Kaffee undKuchen wurden ebenso angebo-ten wie Gegrilltes aus dem Wurst-stand. Auch Angebote zum Lö-schen des Durstes waren reich-lich vorhanden.Den Spendenerlös in Höhe von

300 Euro wurde kürzlich von Tho-mas Gross und Manfred Block (In-haber Fressnapf) an den Vorsit-zenden des Onkologischen Ar-beitskreises, Dr. Sirus Adari, über-geben. Der freute sich über dieZuwendung und erklärte, dieSpende werde vornehmlich in derpsycho-sozialen Beratung einge-setzt. Der Startschuss für dasHospizhaus werde erst fallen,wenn die Spenden aus Krebshilfeund Fernsehlotterie auch nachWalsrode fließen. Damit ist aberin absehbarer Zeit zu rechnen.„Ich danke allen, die uns unter-stützen, denn ohne Spenden wür-den wir nicht überleben können“,sagt Dr. Sirus Adari anlässlich derSpende durch Thomas Gross undManfred Block.

300 Euro aus der Jubiläumsfeierfür den Onkologischen Arbeitskreis

Thomas Gross (Hol Ab), Dr. Sirus Adari (Onkologischer Arbeitskreis) und Man-fred Block (Fressnapf) (von links) bei der Spendenübergabe.

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19. Juli 2015

Sommerfest auf dem Bürgerhof der KreisstadtVeranstalter Dieter Behnke lässt sich in einem Team eventuell zum Weitermachen bewegen - große Resonanz mit Hunderten GästenBad Fallingbostel (in). Eigent-lich sollte das Sommerfest dieletzte große Veranstaltung ih-rer Art in der Kreisstadt sein.Aber Veranstalter Dieter Behn-ke hat sich sein Vorhaben of-

fensichtlich noch einmal über-legt. „Wenn ich ein paar Mit-veranstalter finde, die mich un-terstützen, machen wir wei-ter“, revidierte er seinen Rück-tritt. Ausschlaggebend wird die

gute Stimmung des Sommer-festes auf dem Bürgerhof ge-wesen sein. Die Menschen fei-erten beschwingt zu denRhythmen von Alesdair McMil-lan, der Band „Space

Cowboys“ und den Headlinern„Sixtyfive Cadillac“. Die Forma-tion feiert im Rahmen des Som-merfestes ihr 25-jähriges Büh-nenjubiläum, was Leader HeikoEbeling dazu veranlasste, sich

beim Publikum für die Treue zubedanken. Die Hits von derBühne unterstrichen dabei dieBeliebtheit der Band. Ihre Stü-cke aus dem Bereich desBlues, Rock und Soul hielten

die Gäste nicht auf ihren Stüh-len.Einen besonderen Auftritt hattedie Band durch den „Ein-marsch“ der Blues Brothers ineinem echten Cadillac.

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Bad Fallingbostel (sj/rie). Unterdem Motto „Gregorianik meetsPop“ gastieren „The GregorianVoices“ am Dienstag, 4. August,ab 19.30 Uhr im Kursaal am Kur-haus in Bad Fallingbostel. Ziel desChores mit seinem Leiter GeorgiPandurov und acht außerge-wöhnlichen Solisten ist die Fort-führung der Tradition der orthodo-xen Kirchenmusik. Das bulgari-sche Ensemble erhielt mehrereinternationale Auszeichnungenund außerdem die seltene Erlaub-nis, während der KonzerteMönchsgewänder tragen zu dür-fen.Alle acht Sänger haben eine klas-sische Gesangsausbildung. Ge-mäß der gregorianischen Traditi-on singen sie einstimmig. Mit ih-ren hervorragenden Stimmen undzahlreichen Solostücken beweistder Chor, dass Gregorianik auchheute noch lebendig ist. Die achtin Mönchskutten gekleidetenSänger schaffen es eine mysti-sche Atmosphäre zu erzeugen.Sie lassen den Hörer tagträumenund versetzen ihn in die Welt desMittelalters zurück. Die Gesängedes Chores entführen das Publi-kum in eine spirituelle Klangwelt

ohne zeitliche, religiöse odersprachliche Grenzen. Durch dieschlichte Präsentation des Cho-res hat der Zuschauer die Mög-lichkeit, sich voll und ganz auf diemystische Stimmung und die be-eindruckende Darbietung zu kon-

zentrieren. Das Programm der„Gregorian Voices“ besteht ausklassisch-gregorianischen Chorä-len, orthodoxen Kirchengesän-gen, Liedern und Madrigalen derRenaissance und des Barock so-wie einigen ausgewählten Klassi-

kern der Popmusik.Karten gibt es im Vorverkauf unteranderem im Ticket-Center derWalsroder Zeitung sowie in BadFallingbostel im Potpourri, in derBuchhandlung Raufeisen und derTourist-Information.

„Gregorianik meets Pop“Der bulgarische Chor „The Gregorian Voices“ gastiert im Bad Fallingbosteler Kursaal

„The Gregorian Voices“ tragen klassisch-gregorianische Choräle bis hin zu Klassikern der Popmusik vor.

Rodewald. Trotz großer Hitzekonnte sich die Freiwillige Feuer-wehr Rodewald und der DRK-Blutspendedienst NSTOB beimjüngsten Termin über ein erfolg-reiches Spenderergebnis freuen.Insgesamt 88 Personen kamen zurSpende in das kühle Feuerwehr-gerätehaus, darunter fünf Erst-spender.

Insgesamt elf Personen wurdenfür ihre Wiederholungsspendegeehrt. Die bronzene Ehrennadelbekamen zwei Spender für dendritten Besuch. Für den sechsten(silberne Ehrennadel) und zehn-ten Besuch (goldene Ehrennadel)wurde jeweils eine Person ausge-zeichnet. Fünf goldene Nadeln mit Silber-

kranz wurden an Personen aus-gehändigt, die bereits 15-mal ihrBlut gespendet haben.Eine Ehrennadel wurde für die 25.Spende (goldene Nadel mit Gold-kranz) an Katrin Krößmann (Rode-wald) verliehen. Und für die 75.Spende (goldene Ehrennadel mitgoldenem Ehrenkranz) wurde Hei-ko Tacke (Steyerberg-Vogtei) vom

Team 25 des DRK Blutspende-dienst aus Springe ausgezeich-net. Als Dankeschön bekamendiese beiden Jubiläumsspenderaus den Händen der Feuerwehraußerdem eine Flasche Steinhu-der Sekt.Der nächste Spendetermin in Ro-dewald ist am 23. September von16 bis 20 Uhr.

Heiko Tacke spendet bei der Feuerwehr Rodewald zum 75. Mal Blut HOFFESTmit öffentlichem Flohmarkt

Anmeldung bis zum 26. Juli 2015

Sonntag, 2. 8. 2015, ab 10 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung des Schützenvereins Groß Eilstorf.

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Auch im Internet unterwww.wochenspiegel-sonntag.de

9Reise und Freizeit Wochenspiegel am Sonntag

19. Juli 2015

Jersey. David Pallot hängt die Lei-nen über den Zaun: Hausgästedürfen jederzeit zwei ihrer Labra-dor-Hunde zu einem Spaziergangmitnehmen. Es ist nicht ganz klar,ob sich Menschen oder Tiereüber den Ausflug auf den Pfadenan der Küste und entlang desbreiten Sandstrandes mehr freu-en: Die Zweibeiner genießen dieAussicht, die Vierbeiner schnüf-feln begeistert nach Kaninchen-Spuren in freier Natur. David fährtindessen in seinem quietschgel-ben Lieferwagen los und versorgtInsulaner und Touristen mit selbsthergestellten Jersey Wonders –Schmalzgebäck-Kringel, die nichtnur zu einer Tasse Earl-Grey-Teeschmecken. Ginster, Heidekraut, Orchideen,Palmen und grüne Sträucher gibtes auf der Insel, die ihr mildes Kli-ma dem Golfstrom verdankt. Jer-sey ist die größte der britischenKanalinseln. Auch wenn sie nurknapp 15 Kilometer lang und achtKilometer breit ist, kann man bin-nen einer Woche natürlich nichtalles erkunden. Die Zeit reichtaber, dem Charme dieser Inselnachzuspüren, der in Romanen,

Krimis und Spionagegeschichtenverbreitet wird. Wer sich mehr fürGeschichtliches von den norman-nischen Wurzeln bis zum ZweitenWeltkrieg interessiert, findetreichlich Zeugnisse. Verständlicherweise mehr im Hin-tergrund agiert die Finanzbran-che: Mehr als die Hälfte der Insel-einnahmen gehen auf das Kontodes Steuerparadieses, das übri-gens offiziell keineswegs ein An-hängsel Großbritanniens ist undauch nicht zur Europäischen Uni-on gehört. Jersey genießt wie dieanderen Kanalinseln einen kurio-sen Sonderstatus: Es unterstehtdem englischen Königshaus di-rekt. Zurück zu den Labradoren: Siewohnen an der Südwestspitze ge-genüber dem Leuchtturm und sindan wechselnde Gassi-Geher ge-wöhnt. Ihre eingezäunte Wieseliegt in Sichtweite der Ferienwoh-nung, die eine Hälfte des Hausesder Pallots mit dem treffendenNamen „Lighthouse View“ aus-macht. Der Blick aus der Wohnkü-che oder vom Freisitz davor aufden Leuchtturm ist schlicht atem-beraubend. Man kann sich als In-

landratte gar nicht sattsehen.Aber selbst wenn man daheim ei-ne schöne Aussicht hat: EinenGezeitenunterschied von zwölfMetern gibt es in heimischen Ge-filden garantiert nicht zu beob-achten. Der führt dazu, dass derkurze Weg zum Leuchtturm zeit-weise überspült und somit abge-schnitten ist. Frei zugängig ist in-des der Parkplatz, auf dem bei je-dem Wetter ein Eiswagen steht.Nein, nicht mit Eis nach italieni-schen Rezepten, sondern mit Jer-sey-Eis. Legendär sind alleCreme-Sorten, die mit der Milchvon glücklichen Jersey-Kühen zu-bereitet werden. Marketing-Trickoder Wahrheit? Der Selbstver-such an mehreren Stellen der In-sel zeigt: Das Gefrorene schmecktmal so und mal so. Bei wiederhol-tem Testen der ebenso berühmtenJersey-Kartoffeln, die im Namendas Königliche führen („JerseyRoyals“), kam tatsächlich Knollefür Knolle ein geradezu perfekterGeschmack heraus. Unbedingtkosten muss man zudem dieSchwarze Butter („Black Butter“),ein eingedickter Brotaufstrich ausÄpfeln und Apfelschaumwein –

auch vorzüglich zu Käse. Nochein Wort zum Essen auf Jersey:Wer englische Mahlzeiten mag,ist auf Jersey goldrichtig. Der kuli-narische Einfluss vom geogra-fisch viel näher gelegenen Frank-reich ist ein Märchen. Und: DiePreise werden von der florieren-den Finanzbranche sowie demstarken Pfundkurs spürbar beein-flusst.Fabelhafte Eindrücke gibt es beimWandern oder Radfahren im lieb-licheren Süden oder im wildro-mantischen Norden der Insel. EinHöhepunkt: der Besuch im DurrellTierpark. Hier können vom Aus-sterben bedrohte Tiere erstaun-lich artgerecht leben – etwa Go-rillas in großen Gehegen undOrang-Utans auf eigenen Inseln.Kehrt man am Nachmittag überdie verschlungenen Sträßchenwieder zurück zum Leuchtturm,heißt es: eine Tasse Tee und dannLeinen schnappen – los geht’s mitden treuen Labrador-Freunden,um sich die Beine vor dem abend-lichen Dinner noch ein wenig zuvertreten. Gundel JacobiInfos: www.jersey.com, www.troll-tours.de

Königliche KartoffelnKanalinseln gefallen durch beeindruckende Küstenlandschaften und englisches Lebensgefühl

Eine echte Postkarten-Aussicht: der Blick auf den Corbière-Leuchtturm an der Südwestspitze der Insel Jersey. Foto: Jacobi

Puerto del Carmen (grs/so). Als„Insel des ewigen Frühlings“oder „Hawaii Europas“ ist Lanza-rote vor allem bei Langzeiturlau-bern, Erholungssuchenden sowieSportlern bekannt. Das Kanaren-Eiland hat aber auch für Familienviel zu bieten: So können Kindererste Surfmanöver wagen, aufdem Kamelrücken die Lavaland-schaft erkunden oder die Piraten-Vergangenheit der Atlantikinselkennen lernen. Nur viereinhalbFlugstunden von Deutschlandentfernt, lockt Lanzarote im Som-mer mit milden Luft- und Wasser-temperaturen. Familienfreundli-che Hotels mit günstigen Pau-schalen gibt es auch währendder Ferienzeiten. www.turismol-anzarote.com.Schon das Zuschauen machtSpaß, wenn Profi-Surfer vor Lan-zarotes Küste über die Wellenreiten. Spektakuläre Tricks wiedie 360-Grad-Drehung wollen je-doch gelernt sein: Für erste Steh-

versuche auf dem Brett hat dieVolcano Surf School in Costa Te-guise im Inselnorden Kurse fürErwachsene und Kids ab sechsJahren im Angebot. In Gruppenvon maximal acht Teilnehmernvermitteln die Surflehrer und aus-

gebildeten Rettungsschwimmerden richtigen Umgang mit demBoard. So weiß am Ende des Ta-ges jeder, was die „Leash“ (Ver-bindungsleine zwischen Gerätund Surfer) ist, wie man eineWelle anpaddelt und mit welcher

Bewegung der „Take Off“ ambesten gelingt. Der zweistündigeAnfänger-Workshop „first ride“kostet inklusive Ausrüstung 30€/Kind, Eltern zahlen jeweils 5 €mehr. Weitere „Brett-Sportarten“wie Stand Up Paddling oder

Windsurfen stehen bei SUP Lan-zarote sowie dem WatersportCenter, beide ebenfalls in CostaTeguise, auf dem Programm.www.esdlanzarote.com.Unterhaltsam und lehrreich zu-gleich ist ein Ausflug in den Na-tionalpark Timanfaya im Südwes-ten Lanzarotes. Beim Trekking aufeinem Kamel entdecken Kids undErwachsene mit ihren tierischenGefährten die geologischen Be-sonderheiten der Region: BizarreFelsformationen, gewaltige Kra-terlöcher und mehr als 30 Vulkan-kegel erstrecken sich über die ki-lometerweite Lavalandschaft. Ei-ne eindrucksvolle Lektion in Sa-chen „Erdwärme“ erhalten Fami-lien am Aussichtspunkt Islote deHilario. Unter der Oberfläche istes dort kochend heiß – in sechsMetern Tiefe herrschen Tempe-raturen von 400 Grad. Die enormeHitze demonstrieren Parkwärter,indem sie dem Boden kaltesWasser über ein Rohr zuführen.

Sekunden später schießt es ex-plosionsartig als meterhoheDampffontäne empor.Wie wehrten sich die Lanzarote-ños gegen Seeräuber? Warum istausgerechnet der Totenkopf aufder Piratenflagge zu sehen? Wel-che Waffen verwendeten dieFreibeuter und wie kleideten siesich? Im Piraterie-Museum aufLanzarote bekommen Besuchereinen spannenden Einblick in dieraue Vergangenheit der Kanaren-insel. Ausstellungsort ist dasCastillo de Santa Bárbara aufdem Vulkan Montaña de Guana-pay in Teguise. Die Festung mitZugbrücke und Rundtürmen spie-gelt dabei selbst ein Stück Ge-schichte wider: Im 16. Jahrhun-dert erbaut, diente sie als Wach-turm und war mehrfach Schau-platz von Seeräuber-Attacken.Öffnungszeiten sind täglich von10 bis 16 Uhr. Infos: www.turis-molanzarote.com, www.museo-delapirateria.com.

Lanzarote für Familien: Mit Kids auf die Insel

Baden im Atlantik – auf der Insel Lanzarote ist dieses Vergnügen beinahe ganzjährig möglich. Foto: Turismo Lanzarote

Eine Finca im romantischen Ambiente. Foto: comma

Mit herrschaftlichen Blick in die Hügellandschaft von Mallorca. Foto: comma

Esporles (nhö/so). Herrschaftlichthront das aus dem 16. Jahrhun-dert stammende Landgut „La Po-sada del Marqués“ auf dem Berg-hang des Ortes Esporles. Bereitsdie Anreise durch das landschaft-lich sehenswerte Naturschutzge-biet ist ein Erlebnis für sich. Obenangekommen eröffnen sich atem-beraubende Ausblicke auf dengesamten Süd-Westen der Inselbis nach Palma. Das Herrenhauswurde zu einem exklusiven Hotelumgebaut und bietet die perfekteKombination aus Finca und Hotel.Die geschickte Verbindung vonspätmittelalterlicher Architekturund modernen Elementen ist esauch, die diesen Urlaubsort zu et-was Außergewöhnlichem macht.Die Gäste logieren in gediegenenZimmern und Suiten mit mondä-ner Einrichtung und sämtlichenAnnehmlichkeiten eines 4-Sterne-Hotels. Von der offenen Terrasseder Suite lockt einmal mehr derWeitblick – von der Anlage samtPool über die schönsten Seitender Insel. Zu den besten Adressen der Inselzählt das Restaurant „Sa Tafona“.In der ehemaligen Ölmühle derFinca untergebracht, genießendie Gäste in stilvollem Ambiente

die ideenreiche Küche. Ob Menüoder a la carte, jedes Gericht be-geistert durch Raffinesse. Salbei-blüten zieren die Lammkrone, derfrische Lachs wird mit wildemFenchelkraut gebeizt. An den lau-en Sommerabenden wird auf derTerrasse bei Kerzenschein diniert.Die kulinarische Reise, ausge-suchte Top-Weine und der Blickauf das atemberaubende Lichter-meer von Palma... Die Nächte ga-rantieren Romantik pur. „Nichtselten werden diese Momente fürdie Frage der Fragen genutzt“,verrät uns die aufmerksame Ho-telleitung. Ein Liebes-Verspre-chen, das in der hauseigenen ro-mantischen Kapelle gegebenwerden kann. Ob Hochzeiten oderandere Feierlichkeiten - Feste vonzwei bis achtzig Personen werdenliebevoll und individuell ausge-richtet und bis ins kleinste Detailvorbereitet. Sommer, Sonne undbesondere Tage auf der Luxusfin-ca „Posada del Marqués“... DieRomantik liegt hier in der Luft. Infos: Hotel Posada del Mar-qués, E-07190 Esporles, EsVerger, Mallorca, Tel. +34 971611 230, [email protected], www.posada-mar-ques.com

Romantikfinca auf Mallorca

10 SonderveröffentlichungWochenspiegel am Sonntag

19. Juli 2015

Wie im Märchen – imWeltvogelpark Walsro-de versetzen dieser Ta-

ge nicht nur die über 4.000 einzig-artigen Vögel die Parkbesucherins Staunen. Nun verzaubert auch die Rosenblü-te die kleinen und großen Besu-cher. 6.000 Rosenstöcke aus 80 ver-schiedenen Sorten verwandelnden 24 Hektar großen Park in einwahres Blütenmeer. Der himmli-sche Duft und die Farbenprachtlassen den Park zu einer besonde-ren Märchenlandschaft werden.Inmitten des Blütenparadiesesstellt der belgische Skulpturen-künstler Mark Dedrie bis zum 24.August seine zum Großteil der Vo-gelwelt entnommenen Darstellun-

gen unter dem Motto „An artist inmotion“ aus. Der Künstler wird per-sönlich vor Ort sein und die Besu-cher können seine Bronzevogels-kulpturen im Park erwerben. Damitdie Rosen nun in voller Pracht er-strahlen können, haben viele fleißi-ge Hände mit angepackt, und diePflanzen im Frühjahr zurückge-schnitten. Jetzt sind die Rosen be-reit für ihren großen Auftritt: Sieöffnen ihre Knospen und sorgen füreine atemberaubende Farben-pracht, so umwerfend, dass sichdas Auge an dem bunten Blüten-meer gar nicht satt sehen kann. Auch Sonja Buchhop, Pressespre-cherin des Weltvogelpark Walsro-de, schwärmt von der sagenhaftenRosenblüte: „Im Juli und August

sorgen die Rosen hier für eine rich-tig romantische Atmosphäre undes duftet herrlich nach Sommer.Dazu spenden die Wasserfontänenim Rosenparadies ein wenig Fri-sche. Mit etwas Glück präsentie-ren sie den Besuchern obendreineinen wunderschönen Regenbo-gen – ein tolles Schauspiel. DieGäste haben viel Gelegenheit, dieBlütenpracht ganz in Ruhe zu be-staunen. Überall im Park laden Sitz-gelegenheiten zur Rast und zumGenießen ein. Das gilt erst recht für das Restau-rant Rosencafé inmitten des Blü-tenteppichs. Bei einem Stück Ku-chen können sich die Gäste vomCharme der märchenhaften Rosen-pracht verzaubern lassen. „Tat-

sächlich, wie der Name schon ver-rät, wurde die zartrosafarbeneStrauchrose extra für den Weltvo-gelpark gezüchtet“, erklärt Chef-gärtner Manfred Völker. Aber auchviele andere Sorten seien natürlichbewundernswert, und teilweise so-gar einzigartig in Deutschland, soder Experte weiter.

Urlaub daheimUrlaubsflair in der eigenen Region

Die Rosenblüte verzaubert große und kleine Parkbesucher

Romantik im Weltvogelpark Walsrode

Die Bädergesellschaft stehtaufgrund bereits getroffe-ner positiver Entscheidun-

gen für die aktiven Schwimmervor weiteren großen Veränderun-gen. Gemäß den Beschlüssen der kos-tentragenden Städte Walsrodeund Bad Fallingbostel werden diebestehenden Hallenbäder in BadFallingbostel und Walsrode konti-nuierlich saniert und für einenlängeren Weiterbetrieb fit ge-macht. Fast unbemerkt von denmeisten Badegästen wurden be-reits verschiedene Maßnahmenzur energetischen Sanierungdurchgeführt. Investitionen zur Energieeinspa-rung senken die Unterhaltungskos-ten und damit den Fehlbetrag, dendie Bäder Jahr für Jahr verursa-chen. Ziel der über mehrere Jahrelaufenden Sanierungsarbeiten istes, die Bäder den heutigen Erwar-tungen der Badegäste an moderneSport-, Spiel- und Freizeiteinrich-tungen anzugleichen. Damit sollauch zukünftig sowohl denSchwimmern und Fitnessbegeis-

terten, als auch Sportvereinen,Schwimmsportgruppen undSchulklassen ein ansprechendesUmfeld bereitgestellt werden. DasStrandbad Dorfmark ist aufgrundseiner naturnahmen Lage mit ei-nem weitläufigen Sandstrand, dergroßzügigen Liegewiese und denattraktiven Freizeiteinrichtungenfür Jung und Alt eine Perle für die

Region. Mit der Verschönerung derGesamtanlage wurde auch hier dieBasis für einen längerfristigen Be-trieb gelegt. Mit Hilfe der ehren-amtlichen Tätigkeit des „Förder-verein Strandbad Dorfmark e.V.“wird das Bad alljährlich zum Sai-sonbeginn aufgefrischt und stehtals weiteres Freizeitangebot zurVerfügung.

Bädergesellschaft Böhmetal mbH

Sommer, Sonne, Badespaß

Für viele gehört Grillen unver-zichtbar zum Sommer dazu –doch was tun, wenn man

statt eines Gartens nur einen Bal-kon hat? Was die Rechtspre-chung angeht, gibt es einige Ur-teile, die hier zwar Orientierung,aber keine eindeutigen Regelun-gen vorgeben.So hat beispielsweise ein Gerichtin Bonn entschieden, dass maneinmal im Monat auf dem Balkongrillen darf, sofern man dieNachbarn mindestens zwei Tagedavor in Kenntnis gesetzt hat. DasLandgericht Essen hat hingegenfestgelegt, dass das Grillen aufdem Balkon per Mietvertrag ver-boten werden darf – tut man esdennoch, muss man unter Um-ständen mit einer Abmahnung

rechnen. Allerdings darf diesesVerbot nicht nachträglich in denMietvertrag aufgenommen wer-den. Bundesweit einheitlich gel-tende Regelungen gibt es aller-dings nicht. Prinzi piell sollte mannatürlich darauf achten, dassNachbarn so wenig wie möglichbelästigt werden – es empfiehltsich also, anstatt eines Holzkohle-grills einen Elektrogrill zu verwen-den und sich nach 22 Uhr auf demBalkon weitestgehend ruhig zuverhalten. Ist der Einsatz einesElektrogrills nicht möglich, gilt esdarauf zu achten, dass so wenigQualm wie möglich entsteht. Dasgelingt beispielsweise, indemman durch Alufolie verhindert,dass Fett auf die Kohle tropft. Ameinfachsten lässt sich Ärger mit

den Nachbarn natürlich mit einemoffenen Gespräch vermeiden –

und einer Einladung zum gemein-samen Grillen. (lps/Jk.)

Wie man Ärger mit den Nachbarn vermeiden kann

Sommerliches Grillvergnügen auch auf dem Balkon?

Zum „Urlaub auf Balkonien“gehört natürlich auch derGenuss des ein oder ande-

ren erfrischenden Drinks, wennman es sich abends im Freienbequem macht. Nach wie vor schwer angesagtist der sogenannte Hugo, beidem es sich um einen lecke renMix aus Prosecco, Sodawasser,Holunderblütensirup und Minzehandelt. Konkurrenz bekommtdiese Mischung allerdings nunvon „Helga“, bei der das Holun-derblüten- durch Himbeersirupersetzt wird. Doch neben diesenTrenddrinks, die in den letztenJahren aufgekommen sind, gibtes auch Klassiker, die bei hei-ßen Temperaturen besondersgut schmecken, beispielsweise

der Gin Tonic. Dafür benötigtman neben 4 cl Gin, 200 ml TonicWater und einer Zitronenschei-be nur noch einige Eiswürfel,fertig ist die kühle Erfrischung. Feinschmecker ersetzen die Zi-trone übrigens gern durch eineGurkenscheibe. Doch auch wer keinen Alkoholtrinkt, kann in Sachen Sommerdrinks voll aufseine Kosten kommen, etwa beieinem fruchtigen Mix aus frischgepresstem Orangen- und Zitro-nensaft, Himbeersirup und Gin-ger Ale.Egal, wofür man sich letzten En-des entscheidet, all diese Ge-tränke lassen sich blitzschnellin der eigenen Küche zuberei-ten. (lps/Jk.)

Urlaubsflair für zuhause

Sommerdrinks genießen

Badegäste aus nah und fern – Herzlich willkommen!

Sommer – Sonne – Badespaß

Lieth-Freibad Bad Fallingbostel

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ge Nacht in Schwarmstedt“ statt,die von WIR – Wirtschaftsinitiati-ve Region Schwarmstedt e.V. or-ganisiert wird.Zahlreiche Einzelhändler werdenIhre Geschäfte an diesem Abendbis 23.00 Uhr geöffnet halten unddie Besucher mit zum Teil beson-deren Aktionen überraschen. Was

das Rahmenprogramm anbelangt,so haben sich die Geschäftsleuteaus und um Schwarmstedt etliche

Aktionen und Attraktionen fürGroß und Klein zu diesem Abendüberlegt. Und selbstverständlich sorgenwieder verschiedene Stationenzur Stärkung für Zwischendurchbzw. zur Löschung des großenDurstes mittels alkoholfreier undgeistiger Getränke. Die Kirchstra-

ße ist wieder für einen Flohmarktvorgemerkt. Interessierte meldensich hierzu bitte unter Tel. 0 51 64 802 59-20 oder unter [email protected]. Natürlich hofft

WIR e.V. wettermäßig an 2014 an-knüpfen zu können und dass dieseVeranstaltung wieder zu einembesonderen Vergnügen für Großund Klein wird.

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Erscheinungstag am 8. August

Lesen, was gefragt ist. Wissen, was gemeint ist. Lange Straße 14 · 29664 Walsrode05161 60 05 0 · [email protected]

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In dem umfangreichen Saison-Vor-schauheft werden die Herrenteamsdes Heidekreises, von der Landesligabis zur 3. Kreisklasse, redaktionellvorgestellt.

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Druckhaus Walsrode GmbH & Co. KGHanns-Hoerbiger-Straße 629664 WalsrodeNamentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers oder der Verfasserinwie der und müssen nicht mit der Meinung derRedaktion übereinstimmen.Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte,Bil der, Bücher und sonstige Unterlagen wirdkei ne Gewähr übernommen.

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Walsrode (rac/so). Insgesamt91.536-mal haben die bundes-deutschen Begutachtungsstellenfür Fahreignung (BfF) im vergan-genen Jahr medizinisch-psycho-logische Gutachten durchgeführt.Das sind 3,5 Prozent weniger alsim Jahr davor. Für 48 Prozent derGutachten war eine Alkoholauf-fälligkeit der Grund für die Anord-nung einer Begutachtung. Auchhier ist ein Rückgang zu konsta-tieren: -5,9 Prozent. Der Drogen-und Medikamentenmissbrauchstieg hingegen um 2,3 Prozent an,auch wenn die Gesamtzahl derDelikte hier bei nur 23 Prozentliegt. Dr. Ralf Buchstaller vomMedizinisch-Psychologischen In-stitut von TÜV NORD sagt: „Diezunehmende Zahl der Drogende-likte macht uns Sorgen, weil wirin dem Missbrauch von Betäu-bungsmitteln eine besondere Ge-fahr sehen. Erfreulich ist aller-dings, dass der Anteil derjenigen,die bereits wiederholt mit Alkoholaufgefallen sind, zurückgeht".Die Gutachten der TÜV-Psycholo-

gen und -Mediziner sind dieGrundlage für die Entscheidungder Straßenverkehrsbehörden,ob dem Autofahrer die Fahrer-laubnis wiedererteilt wird odernicht.In vielen Fällen wird aufgrund desMPU-Gutachtens eine Nach-schulung ermöglicht. Nach der

Teilnahme an entsprechendenKursen kann dann die Fahrerlaub-nis wiedererlangt werden.In jedem Fall gilt nach der Anord-nung einer MPU für den Betroffe-nen: Möglichst keine Zeit verlie-ren, die MPU nicht als Strafe son-dern als Chance begreifen undaktiv daran arbeiten.

Dazu gehören die frühzeitige In-formationsbeschaffung und dieintensive Vorbereitung auf dasVerfahren. TÜV NORD bietet kos-tenlose Infoveranstaltungen zurMPU an.Sinnvoll ist es dann, sich individu-ell von einem Verkehrspsycholo-gen beraten zu lassen und des-sen Unterstützung auf dem Wegzu nutzen. Dr. Buchstaller: „DieGrundlage für ein positives Gut-achten ist bei Alkoholvergehen,dass der Autofahrer sein Trink-verhalten ändert. Auch der Dro-genkonsum muss radikal verän-dert werden. Hilfreich sind dabeiEinzel- oder Gruppengesprächeüber die Problematik mit wissen-schaftlich fundierter Begleitungdurch anerkannte Experten." DerPsychologe warnt ausdrücklichvor unlauteren Crash-Kursen vondubiosen Anbietern, die den Be-troffenen viel Geld kosten undnicht weiterhelfen.Viele Infos finden sich auf den In-ternetseiten unter www.tuev-nord.de.

Walsrode. Über viele Jahre galtKia als eine Marke, die das Autovom Discounter verkörperte.Schnäppchenpreis und günstigeAusführung aller Komponentenund Details. Das Bild hat sich al-lerdings im Laufe der vergange-nen Jahre geändert. Der Kia Rio inder heutigen Form unterstreichtdie Wandlung eindeutig und lässtauch beim Preis keinen Zweifelmehr daran, dass die Koreanerauf dem deutschen Markt Geldverdienen wollen.Zwar ist das Modell Rio grund-

sätzlich noch unter 11.000 Euro zuhaben, dann aber nur als 3-Türerund mit dem kleinen 1,2-Liter-Ben-zinmotor. Wer den Selbstzündermit 90 PS und fünf Türen habenmöchte, kommt unter 14.190 Euro

nicht davon. Überdies haben dieHersteller aus Südostasien dieWirksamkeit einer Preisliste fürExtras für sich entdeckt und siewirkungsvoll angewendet. Sokann es durchaus sein, dass die-ses wirklich augenfällige Modellschon einmal bis 20.000 Euro ab-verlangt. Nun ist bei näherem Hin-sehen auch kein Indiz mehr für einBilligmodell zu erkennen, so dasses nicht ausverschämt ist, wasKia in seine Preislisten geschrie-ben hat. Außerdem will sich derkoreanische Konzern nicht mehrnur über den Preis definieren.Braucht er auch gar nicht. Dieneue Rio-Generation ist so form-schön, wie es ein Rio noch niewar. Designer Peter Schreyer hatdas Fahrzeug auf die europäi-schen Geschmacksnerven zuge-schnitten, was ihm auch trefflich

gelungen ist.Der Rio, der sich weder dem B-

noch dem C-Segment eindeutig

zuordnen lässt und irgendwie ei-ne Mittelposition ausfüllt, ist ge-räumig genug, um eine Familie mitzwei Kindern aufzunehmen und

diese auch wohlbehalten in denUrlaub zu bringen, wenn es dennsein soll. Die praktischen Ansprü-che erfüllt er allemal und bietetmit 288 Litern Gepäckraum nochPlatz für das Gepäck für den Wo-chenendausflug. Indes könnensich die Insassen zwanglos aus-breiten, verfügen über genügendKopf- und Beinfreiheit, was beiFahrzeugen aus Fernost nicht im-mer gewährleistet ist.Da in den Breitengraden der

Kia-Schöpfer vieles etwas kleinerist, als in Europa, werden auch diePferde etwas schmaler ausfallen,als die europäischen, die unterder Haube ihre Arbeit verrichtensollen. Jedenfalls hinterlassen sieunstrittig den Eindruck. Die 90 PSfühlen sich so an, als würden sie

schon tagelang unter Hunger ge-litten haben. Die Kraftentwicklungpassiert dann auch recht zöger-lich. Innerhalb von 13,9 Sekundensoll sich der Kia Rio aus demStand auf Tempo 100 bewegen.Die Stoppuhr bescherte im Ideal-fall einen Wert von 15,2 Sekun-den, während die Höchstge-schwindigkeit von 169 km/h nachidealen Verhältnissen langem An-lauf auf der Autobahn erreichtwar. Das sind keine Werte, mit de-nen Rallyes gewonnen werden,aber das soll der Kia Rio wohlauch gar nicht.Vorbei ist im Innenraum die Ära

der billigen Kunststoffe. Höher-wertige Materialien haben denklappernden Werkstoff abgelöstund vermitteln eine anspruchsvol-le Kulisse. Im Laufe der vergange-nen Jahre haben die Kia-Techni-ker in der Disziplin Qualität ohne-hin merklich aufgeholt. Wer im-mer noch Zweifel hat, kann sichkostenlos die 7 Jahre Garantienoch einmal vor Augen führenlassen, die Kia jedem Kunden mitauf die Strecke gibt. Das zeugtnicht nur von Selbstvertrauen,das gibt dem Kunden auch Si-cherheit.

Kurt Sohnemann

15Auto und Verkehr Wochenspiegel am Sonntag

19. Juli 2015

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Flotter Auftritt - der Kia Rio ist nach all seinen Entwicklungsjahren nicht wiederzuerkennen.

Die Verkehrsvergehen sind rückläufig - Hauptgrund für die MPU bleibt abernach wie vor das Alkoholdelikt. Foto: fotolia

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Höchstgeschwindigkeit: 169 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 15,1 Sek.Leergewicht: 1.249 kg – Zul. Gesamtgewicht: 1.690 kgTankvolumen: 43 Liter – Gepäckraumvolumen: 288-923 Liter

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Grundpreis: 14.190 Euro

Der Wandel zum Anspruch ist vollzogenKia hat das einstige Billigmodell salonfähig gemacht - europäische Maßstäbe für das Design angelegt

Alkohol bleibt der Hauptgrund für die Anordnungeiner medizinisch-psychologischen UntersuchtungMPU-Statistik - 3,5 Prozent weniger Gutachten als im Vorjahr, denen sich Verkehrsteilnehmer unterziehen mussten

Kleinanzeigengibt man in eine gute Zei-tung mit möglichstvielen Lesern.

Also in diese Zeitung.


19. Juli 2015

Rethem (dib/so). Schon am gestri-gen Sonnabend tauchte dasBurghofgelände in Rethem in diemittelalterliche Vergangenheit ab.Am heutigen Sonntag, 19. Juli,geht die Show weiter. Der VereinKijuku – Kinder-Jugend-Kulture.V. und die Mittelaltergruppe „Li-beri Effera“ veranstalten dort einphantastisches mittelalterlichesSpektakel mit Mittelalter- undHandwerkmarkt, Schwertkämp-fern, Feuershow und Gauklern.Die bunt und historisch gewande-ten Teilnehmer des Burgfestes le-gen dabei viel Wert auf Familien-freundlichkeit. Es wird viele Aktio-nen für Kinder geben, wie Wikin-gerkegeln, Schatzkiste, Bogen-bahn und ein Kinderturnier, beidem unter anderem auf Stecken-pferden geritten wird. Lagerlebenund Handwerkvorführungen la-den die Gäste zum Schauen undVerweilen ein. Es werden unteranderem alte Handwerkskünstewie Riemenschneidern, Flechtenund Kettenhemdennieten gezeigt.Auch Händler wie die Rüstkam-mer und Holz- und Fellhändlerbieten ihre Waren feil.Für das leibliche Wohl der Gästeist gesorgt, auch hier darf der

Gaumen auf Zeitreise gehen. Aberauch zeitgemäße Nahrung wirdden Besuchern an den entspre-chenden Ständen angeboten.

Musikalisch werden „Not und El-lende“ aufspielen, die immer wie-der von Musikern der Liberi Efferabegleitet werden. Auch Fantasy-

volk ist willkommen, Zwerge ge-nauso wie Elfen, Kobolde oderOrks. Geöffnet ist heute von 11 bis18 Uhr bei freiem Eintritt.

Feuershow, Schwertkämpfe und GaukeleiMittelalterliches Spektakel auf dem Rethemer Burghof an diesem Wochenende

Die Gäste können sich heute auf dem Rethemer Burghofgelände von den Darstellern in das Mittelalter entführen lassen.

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Bomlitz (jr/rie). „Verkehrsunfallmit mehreren eingeklemmten Per-sonen“, so lautete das Einsatz-stichwort, mit dem die LeitstelleHeidekreis die Kräfte der Ortsfeu-erwehr Bomlitz vor Kurzem alar-mierte. Vor Ort angekommen er-kannten die Ehrenamtlichen, dassein mit vier Personen besetzterKleinwagen gegen einen Baumgeprallt und anschließend im Gra-ben zum Stehen gekommen war.Durch die Lage des Pkw ließ sichdie Beifahrertür nicht mehr öff-nen. Dieses Szenario war dieAusgangssituation für eine ge-meinsame Einsatzübung der Feu-erwehr Bomlitz und der DRK-Kreisbereitschaft Walsrode.

Das DRK stellte dabei die Darstel-ler für das Mimen der Verletztenzur Verfügung. Weiterhin fungier-te die DRK-Bereitschaft als Ret-tungsdienst und bot der Feuer-wehr damit die Möglichkeit, dieZusammenarbeit mit dem Ret-tungsdienst zu üben und auch diemedizinische Abarbeitung einesVerkehrsunfalls mit in die Übungeinfließen zu lassen.Die Feuerwehr spulte das erlernteund oft geübte Erstprogramm,welches aus der Erkundung derLage, dem stabilisieren des verun-fallten Fahrzeuges und der Zu-gangsöffnung für den Notarzt be-steht, routiniert ab. Anschließendverschaffte sich der Notarzt einen

Überblick über die Verletzung derEingeklemmten, veranlasste eineerste Versorgung im Fahrzeug undlegte fest, in welcher Reihenfolgedie Personen zu retten sind.Die Feuerwehr musste dazu einegroße Seitenöffnung schaffen uman die Personen auf der Rück-bank zu kommen, welches mit Hil-fe der Säbelsäge sehr schnell ge-lang. Anschließend wurde nochdas Dach entfernt und das Arma-turenbrett mit einem hydrauli-schen Zylinder nach vorne ge-drückt um die Beifahrerin zu be-freien. So konnten nach und nachalle Personen aus dem Fahrzeugbefreit und an den Rettungsdienstübergeben werden.

Feuerwehr Bomlitz und DRK Walsrode üben das Retten eingeklemmter Personen

Das Retten eingeklemmter Personen nach einem Verkehrsunfall übten DRKund Feuerwehr Bomlitz kürzlich gemeinsam.

Fußball spielenim „Käfig“Schwarmstedt. Der 1. FSCSchwarmstedt bietet amDonnerstag, 23. Juli, von 16bis 18 Uhr für Kinder vonzehn bis 14 Jahre im Rahmendes Ferienprogramms am„Käfig“ (Außenplatz an derehemaligen großen Sport-halle) „Soccer Cage“ an.Turnschuhe und Sportsa-chen müssen mitgebrachtwerden. Sollte es in Strömenregnen, wird in der kleinenHalle der Förderschule ge-spielt. Infos bei TorstenStünkel, Ruf (0162) 7044481.

19. Juli 2015

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