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1.Festival der Sufimusik Flensburg - Gruppe Hosh Neva – Die schöne Melodie- Herzgesang mit Baba 'Alim - Derwisch-Tanzmit Maryam - Atem-Raum-Klang Freitag, 10. März bis Sonntag, 12. März 2017 Im Haus Pniel, Duburger Straße 81

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1.Festival der Sufimusik Flensburg

- Gruppe Hosh Neva – „Die schöne Melodie“- Herzgesang mit Baba 'Alim

- „Derwisch-Tanz“ mit Maryam - Atem-Raum-Klang

Freitag, 10. März bis Sonntag, 12. März 2017

Im Haus Pniel, Duburger Straße 81

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Maheboob und Musharaff Khan

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Die Sufi-Musikgruppe Hosh Neva„Das ganze Leben mit all seinen Aspekten ist eine Musik, und die spirituelle Erfüllungliegt darin, das Selbst mit dieser vollkommenen Musik in Einklang zu bringen.“Hosh Neva bedeutet auf Persisch „schöne Melodie“. Die Gruppe spielt Liederverschiedener Sufi-Traditionen Zentralasiens und Anatoliens, wie etwa der Bektashi-oder der Mevlevi-Tradition. Die Texte sind zum Teil sehr alt, wie z. B. die Lieder vonYunus Emre aus dem 13. Jh. Seine Gedichte haben eine intensive Naturmystik zumThema – wenn etwa der Derwisch Yunus von einer gelben Blume erkannt wird undsich mit ihr unterhält.Es wird aber auch die Liebe zu den Propheten und Heiligen, den sogenanntenFreunden Gottes, thematisiert. So werden in einem Lied die vier großen Propheten desIslam besungen: Abraham – Freund Gottes, Moses – Wort Gottes, Jesus – Geist Gottes,Muhammed – Geliebter Gottes.In der Sufi-Musik wird die Hauptstimme oft von einem Refrain begleitet, derfortlaufend wiederholt wird und der Musik einen sehr meditativen Charakter verleiht.Der Text kann lauten: „Allah“ (Gott), „Hu“ (Er - also Gott), „La ilaha il allah“ (Es gibtkeine Gottheit außer Gott - Es gibt nichts außer Gott). Dies ist zum einen Anrufungund Lob Gottes, zum anderen versucht der Rufende, die göttlichen Qualitäten in sichselbst zu erwecken. So dient z. B. die Anrufung des barmherzigen Gottes „ar-Rahman,ar-Rahim“ dazu, selbst eine barmherzige Haltung zu entwickeln.Die zentrale Botschaft des Sufismus ist, dass die Mystiker aller Traditionen undReligionen im höchsten Stadium der Gotteserkenntnis dieselbe Erfahrung machen.Dort gibt es keine islamische, jüdische, christliche oder hinduistische Mystik mehr,sondern nur noch das Erleben der einen, ewigen Realität. So musizieren bei HoshNeva Muslime und Christen gemeinsam. Der interreligiöse Dialog ist der Gruppe einwichtiges Anliegen. Das Verhältnis zwischen einem Sufi und Gott entspricht am ehesten dem Bild desLiebenden und der Geliebten. Deshalb können die Lieder von Hosh Neva auch alsLiebeslieder bezeichnet werden.(Quelle:http://www.gayanshala.sufismus.de/index.php?cat=03_Altorientalische-nbsp~Musiktherapie-nbsp~und-nbsp~Seminare&page=07_Die-nbsp~Sufi-Musikgruppe-nbsp~Hosh-nbsp~Neva)

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Die Geschichte der altorientalischen MusiktherapieDie Wurzeln der türkischen Musiktherapie lassen sich weit zurückverfolgen, denn dieVerwendung von Musik, Klängen, Bewegung und Tanz hat im Orient eineJahrtausende alte Geschichte, deren Ursprünge sicherlich bis in die Schamanenzeit undalte Kultur Zentralasiens zurückreichen. Musik und Tanz galten seit jeher als tragendeElemente in schamanischen Heilritualen. Die Völker Zentralasiens glaubten an einebewusste und ewige Urkraft hinter der sichtbaren Welt. Die Ahnen und die Lebendender Gegenwart und die Nachkommen waren durch ein und denselben Lebensstromverbunden, rhythmisch und pulsierend. Musik und Tanz halfen, eine ausgewogeneBeziehung zwischen sinnenhaften und seelischen Seinsdimensionen zu finden, um sodem Göttlichen näherzukommen. Schon kurz nach dem Tode des ProphetenMohammed, dem Religionsgründer des Islam, kamen die ersten Turkvölker in denKontakt mit dem Islam. Sie übernahmen allerdings das neue Weltbild nichtbedingungslos, sondern bewahrten bis heute schamanische Elemente. MancherSchamane vereinigte seine schamanischen Fähigkeiten mit dem Gedankengut derislamischen Religion. Aber die Turkvölker hatten auch intensiven Kontakt mit demChristentum, dem Buddhismus sowie dem Zoroastrismus.Askese, Meditation, Musik, Ekstase und Trance wurden Bestandteile gelebterReligion, in der eine Harmonie aus einem tiefen Naturverständnis gewachsen war.Den in der rauen Steppe lebenden Menschen war klar, dass sie nicht gegen, sondernnur mit der Natur leben konnten. In dieser Atmosphäre und auf der Basis einertoleranten Religiosität und Geistigkeit sowie der Vermischung der vielfältigenkulturellen und wissenschaftlichen Bereiche, mit den zentral- und mittelasiatischenKulturen, mit der Weltansicht und den Wissenschaftsströmungen des Islam, konntesich eine Reife- und Blütezeit orientalischer Wissenschaften, insbesondere derMedizin, entwickeln. Griechische, ägyptische, indische, chinesische und persischeSchriften waren bereits im 10. Jahrhundert in den Hochburgen der Wissenschaftenübersetzt und zugänglich. Innerhalb der Medizin hatte die Musik einen hohenStellenwert. Vom 9./10. Jahrhundert an lässt sich der Brauch, Musik am Krankenbettzu spielen, im gesamten zentralasiatisch-türkischen Kulturkreis sowie im vorderenOrient nachweisen.(Quelle: http://www.gayanshala.sufismus.de/index.php?cat=03_Altorientalische-nbsp~Musiktherapie-nbsp~und-nbsp~Seminare&page=00_Die-nbsp~Geschichte-nbsp~der-nbsp~altorientalischen-bsp~Musiktherapie)

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Altorientalischer Sufi-Musik-Workshop mit heilenden BewegungenWir werden die grundlegende Makam-Theorie betrachten und die praktischeUmsetzung in Musik und Bewegung erfahren. Ein Makam ist eine Tonleiter, die einenGeschmack vermittelt und in eine spezielle Stimmung versetzt. Verwoben mitorientalischen Rhythmen werden diese Makams in traditionelle Lieder umgesetzt. Daswerden Lieder sein aus der Alevi-Bektashi-Tradition, genannt Nefes (Atem) undDuaz-I imam. Aus der Mevlevi-Tradition werden Illahîler (Loblieder) verwoben mitden Wazaíf (den schönsten Namen Gottes) und dem Zhikr. Die alttürkisch-schamanische, pentatonische Musik werden wir verbinden mit archetypischenHeilbewegungen. Mit diesen Praktiken wurde schon im 8. Jh. Musiktherapiepraktiziert.Mehmet Ungan wurde 1957 in Adana / Türkei geboren. Schon früh kam er durchseine Eltern mit arabisch-türkischer Volksmusik und klassischer türkischer Musik inBerührung. In seiner Jugend war er als Gitarrist und Schlagzeuger in mehrerenRockbands aktiv. Durch Dr. Oruc Güvenc und dessen Band Tümata lernte er dietürkische Sufi Musik und deren schamanistische zentralasiatische Wurzeln kennen. Ererlernte die traditionellen Instrumente Baglama (im Persischen ’Saz’, Laute), Ud(Kurzhalslaute) und Ney (Flöte) und er begann, sich intensiv mit dem Sufismus zubeschäftigen. Mit seiner Sufi-Musik-Gruppe Hosh Neva (zu der auch sein Bruder Aligehört) gastiert er regelmäßig bei interkulturellen und interreligiösen Veranstaltungenin ganz Europa. Die Virtuosität auf seinen Instrumenten Ud und Ney verdankt erseinen beiden Lehrern Necati Çelik und Ömer Erdogdular (Schüler des legendärenNey Meisters Niyazi Sayin). Auch in Mehmets Arbeit als Soziologe undSozialpädagoge hat die integrierende und heilende Kraft der Musik ihren festen Platz.Er unterrichtet Jugendliche in Moscheen und Jugendzentren und initiiert immerwieder erfolgreiche musikpädagogische Projekte.Ali Ungan ist ein aktiver Musiker und Mitbegründer der OrientalischenMusikakademie Mannheim (OMM). Er lehrte an der freien Waldorfschule Mannheimund lehrt Musik und interkulturelle Kommunikation an der SRH-Fachschule fürSoziales in Heidelberg. Dieser Workshop wird eine Reise mit Musik und Bewegung.Alle sind willkommen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch Musiker sindherzlich eingeladen.(Quelle: http://ya-wali.de/index.php/workshop-mit-hosh-neva/)

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Mehmet Mohammed und Ali Ungan

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Drehen mit Maryam

„Derwisch-Tanz“ - eine Bewegungsmeditation

Lass deine Füße die Erde lieben,lass deinen Spirit zu den Himmeln reichen

und tanze, tanze;drehe dich vom Osten zum Westen

und vom Norden zum Südendrehe dich im Kreis,

denn überall, wohin du dich wendest,wirst du das Gesicht Gottes sehen.

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Maryam lädt jeden ein, auf dem Pfad der Derwische entlangzugehen. Sie selbst wandeltauf diesem Pfad seit über dreißig Jahren. Sie wurde durch den seligen Sheikh Nuri HajiBaba als eine Tanzmeisterin des Derwisch-Tanzes von Rumi aus Konya iniitiert. Siehat viele Sufi-Gruppen von überall getroffen, in der letzten Zeit in Verbindung mitden Freunden des Sufilab von Baba 'Alim.Maryam hat viel Erfahrung darin, allen den Derwisch-Tanz mit viel Liebe,Aufmerksamkeit und Geduld zu vermitteln. Jeder Mann und jede Frau kannteilnehmen und auf seinem bzw. ihrem Niveau Erfahrungen machen. Ihre Treffen sindso aufgebaut, dass das Drehen von alleine natürlich wird und seinen Weg findet. DieWerkzeuge und die Schlüsselnoten dafür sind Einstimmung, Aufmerksamkeit undOffenheit.Maryam hofft, einige Derwisch-Freunde mitzubringen, um die Gruppe zuunterstützen. Socken oder weiche Schuhe mit weichen Sohlen und legere Kleidungsind empfohlen.

Kommt, kommt, wer auch immer und wo auch immer ihr seid!

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Herzsingen mit Baba 'Alim

Baba 'Alim Vosteen ist schon sein gesamtes Leben auf dem Sufi-Pfad auf der Suchenach der Wahrheit. Er wurde 1935 in Amsterdam geboren und lebt seit 1971 in DenHaag. In seinem Sufi Serai singt er regelmäßig mit Menschen seine Herzgesänge, die erzu den Gedichten und Gebeten von Hazrat Inayat Khan komponiert hat. Er wurde1957 von Hazrat Inayat Khans Bruder Musharaff Khan eingeweiht.In seinem Sufi Serai der Sufi-Gemeinschaft des All-Geliebten bringt er Menschenzusammen, sodass sie durch gemeinsames Singen, Meditieren und Beten den eigeneninneren Lehrer und Meister finden können.Regelmäßig ist er zu den verschiedenen Sufi-Gruppen im Orient und in Europa gereistund hat dort Kontakte geknüpft und mit ihnen praktiziert. Wie ein echter Derwisch lebt er unkonventionell, ist ein echter Freigeist, bei dem jederMensch willkommen ist, welcher Religion oder Ausrichtung er auch angehört, und erzeigt durch sein Leben und nicht durch seinen Anspruch, was es bedeutet, ein Sufi zusein.Singen für das Herz, Humor für die Leichtigkeit der Seele und eine spürbare spirituelleEnergie, in die unser Sein eintauchen kann wie in ein großes Meer der Liebe, allesdieses kann man immer wieder mit Baba 'Alim erleben.Notenkenntnis ist nicht erforderlich, präzise Töne sind keine Notwendigkeit. Wasgebraucht wird sind ein offenes Herz, Experimentierfreudigkeit und Abenteuerlustsowie Zuhören und Mitsingen um der Freude willen und die Sehnsucht nach Gott.

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Institut für Atemzentrierte StimmbildungAtem, Klang, Licht, Prana, Chi, Seele, Bewusstsein: Alle diese und viele mehr sindWorte, die die eine Kraft bezeichnen, die allem zugrunde liegt und alles durchzieht.Daher sind Atem, Stimme, Klang und Bewegung die zentralen Themen der Arbeit imInstitut für Atemzentrierte Stimmbildung.Sobald man sich ernsthaft und gleichzeitig spielerisch auf die Arbeit mit dem Atem unddem Klang einlässt, öffnen sich Welten der Erfahrung und der Erkenntnis. In allenKulturen und zu allen Zeiten stand diese Arbeit im Zentrum aller spirituellenTraditionen. Deshalb ist Stimmbildung mitnichten nur Gesangunterricht, auch wenndas Singen dem Menschen in jeder Hinsicht dient. Die moderne Medizin spricht vonder Stärkung des Immunsystems und der Versorgung des Organismus mit mehrSauerstoff, aber auch das ist noch nicht alles. Die Inder sagen, dass die Schöpfung derGesang Gottes sei, und geben damit einen Hinweis auf das Eigentliche, denn Singen istdie Arbeit mit dem Klang und der Klang, die schwingende Energie, ist die Grundlagedes Lebens.Das Institut für Atemzentrierte Stimmbildung arbeitet mit Einzelpersonen und mitGruppen an den Themen Körperbewusstheit und Spüren, Atemraum- undAtembewegungserfahrung, Bedeutung von Klängen und Klangausdrucksformen undihrem jeweiligen Bezug zum Sein eines Menschen.Die Übungen des Einsingens und der Stimmbildung erwecken eine lebendige,fröhliche Wachheit im Geist und im Körper und zielen darauf ab, durchunterschiedliche Vokale, Konsonanten und Bewegungen den Körper zu einemgeeigneten Instrument für den Atem und die Stimme zu machen. So wie ein Klaviergestimmt werden muss, damit man auf ihm spielen kann, genauso muss das InstrumentKörper in einer bestimmten Art und Weise vorbereitet sein, damit die Kraft des Atemsund des Klangs in ihm die gewünschten Resultate bewirken kann.Lerne deinen Atem, deinen Körper und deine Stimme bewusst zu erleben, und findeheraus, welche Möglichkeiten in dir stecken, über dich selbst hinauszuwachsen.

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Ronald Balg Studium der Kirchenmusik und Gesangspädagogik sowie Ausbildung zumAtemlehrer und -therapeuten, unter anderem bei Prof. M. Behrmann, Prof. ElizabethBengtson-Opitz sowie Erika Kemman-Huber. Nach langjähriger Tätigkeit als Kantor und Organist u. a. an St. Peter und Paul aufNikolskoe (Berlin) sowie als Sänger (Oratorium, Lied, experimentelle Musik) erfolgteeine Spezialisierung im Bereich Stimmbildung und die Entwicklung der Methode„Atemzentrierte Stimmbildung“. Tätigkeit als Gesanglehrer (unter anderem an der Sängerakademie Hamburg, derUniversität Flensburg und der HdK Berlin). Zusammenarbeit als Stimmbildner u. a. mit Prof. Schmid-Gaden, Prof. Eichhornund Prof. Ericson. Leiter zahlreicher Stimmbildungskurse (Chöre, Ensembles, Einzelstimmbildung inunterschiedlichsten Stilrichtungen). Referententätigkeit bei Verbänden und Tagungen mit dem Thema Stimmbildung. Seit 2001 rein freiberufliche Tätigkeit als „Atemzentrierter Stimmbildner“ (Stimm-bildung – Gesangunterricht – Klangtherapie – Klangsupervision). Gründung des „Instituts für Atemzentrierte Stimmbildung“. Lebt und arbeitet in Berlin und Flensburg.

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Kabir Bäter- geboren im Januar 1963 in Berlin- Abitur, zwei Jahre Studium - ein wenig Wirtschaft und ein wenig Jura- 12 Jahre Arbeit in einem Familienbetrieb als Bäcker und Konditor- 27 Jahre Studium, Praxis und Meditation auf dem mystischen Weg des Sufismus- 7 Jahre Arbeit in einer esoterischen Buchhandlung in Berlin und dadurch und durch persönliches Interesse vertraut mit vielen esoterischen und spirituellen Traditionen- Gesangunterricht seit über 20 Jahren (u.a. bei Christa Gröschke / Berlin, Lilly Tuneh-Wigger / Berlin und seit 2003 bei Ronald Balg)- lebt seit 2003 in Flensburg- 20 Jahre aktiver Chorsänger und Solist, seit 2003 Sänger und Solist in allen Chören und Ensembles des „Instituts für Atemzentrierte Stimmbildung“- seit 2014 selbstständig als Stimmbildner, Künstler und Sänger tätig- Begründer des Verlages „Atem-Raum-Klang“- Autor zahlreicher Gedichte und Autor der Bücher:

• „Der Palast der Spiegel – Eine Welt der Bilder“ • „Der Palast der Spiegel – Bitte eintreten!“ • „Die Kunst sich von einem Wurm in einen goldenen Drachen der Weisheit zu

verwandeln.“ • „Atemzentrierte Stimmbildung – Methode zur Entfaltung der bewussten

zugelassenen Stimme“ • „Klang, Philosophie und Mystik – Der Künstler und die Klanggestalten der

schönen Namen Gottes“

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Ablauf und ProgrammFreitag 10. März

18 Uhr: Begrüßung und Vortrag - Kabir„Der Klang und seine Bedeutung und Möglichkeiten für unser Leben“

18:30 Uhr: Freies Tönen und Improvisation mit Ronald Balg„Die Welten der Vokale“

20 Uhr: Einführung in die Praxis des Zikr

Sonnabend 11. März10 Uhr: Fröhliches Einsingen und Stimmbildung mit Ronald Balg und Kabir

11-13 Uhr: Herzsingen mit Baba 'Alîm Vosteen13 Uhr: Mittagessen (Anmeldung erforderlich)

- Pause -16:30–18:30 Uhr: Workshop mit der Gruppe Hosh Neva – Sufi-Musik„Die heilende Wirkung von Musik und Klang auf Körper und Psyche“

- Pause von 18:30-19 Uhr -19:30 Uhr: Konzert mit Sufi-Ilahîler und Zikr

mit Hosh Neva und Baba 'Alîm

Sonntag 12. März10 Uhr: Fröhliches Einsingen und Stimmbildung mit Ronald Balg und Kabir

11-13 Uhr: Atemräume und Klangräume der Menschwerdung13 Uhr: Mittagessen (Anmeldung erforderlich)

- Pause -16:30–18:30 Uhr: Derwisch-Drehen mit Maryam

19 Uhr: Konzert mit Kabir: Songs of a Sufi – Die Lieder von Maheboob Khan20 Uhr: Gemeinsamer Abschluss – Herzsingen und Zikr

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VeranstaltungsortHaus Pniel, Duburger Straße 81, Flensburg

KostenDie Kosten für das gesamte Seminar betragen 180,- Euro.

Einzelne Tage: Freitag 60,- Euro / Sonnabend und Sonntag je 90,- Euro.

Bezahlung bei Anmeldung in bar oder per Überweisung auf das Konto:Ronald Balg, Nord-Ostsee-Sparkasse, IBAN DE45 2175 0000 0000 4058 41

Für die, die darauf angewiesen sind: Traut euch, nach Ermäßigungen zu fragen!

UnterbringungUnterbringungsmöglichkeiten sind im Haus Pniel vorhanden,

die Kosten für die Zimmer betragen:35,- Euro im Einzelzimmer und 30,- Euro im Doppelzimmer.

Kontakt: Hannelore Balg, Sekretariat Bettina BöttcherTel.: 0461-812-2010 (-2011)E-Mail: [email protected]

Rechtzeitige Reservierung ist erforderlich,da die Zimmeranzahl begrenzt ist.

Weitere Unterbringungsmöglichkeit:Ferienwohnung Angela Gutzeit

Email: [email protected] / Tel.-Nr. : 0173-6365333www.Bookingcom - “Ferienwohnung Gutzeit”

TeilnahmebedingungenBei Abmeldung bis 4 Wochen vor Beginn erhalten Sie den eingezahltenBetrag abzüglich 15,- Euro Gebühr zurück. Bei einer Abmeldung bis 2Wochen vorher werden 50 % und danach der gesamte Betrag fällig, außer eineandere Teilnehmerin oder ein anderer Teilnehmer übernimmt die Teilnahme.Bei Absage vonseiten des Veranstalters wird der gesamte Betrag rückerstattet.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Foto: Sammlung Joep Bor

Wir sind Diener des Klangs und dadurch sind wir Diener des Atemsund deshalb sind wir Diener und Werkzeuge des einen Seins.

Denn Klang ist Atem und Atem ist Klangund sowohl Atem als auch Klang

sind der lebendige Ausdruck des einen Seins.Kabir

Alles Leben ist Bewegung, alles was klingt, schwingt auch,deshalb kann man mit absoluter Berechtigung sagen,

dass das gesamte Leben ein beständiger Tanz ist.Tanz ist der Ausdruck der Musik des Lebens,

die natürliche Konsequenz des Klangs.Die Wellen und die Blätter tanzen im Wind,

so wie wir durch Gott und Seinen Klang getanzt werden.Kabir

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KontaktInstitut für Atemzentrierte Stimmbildung

Ronald Balg, Wrangelstr. 3 / 24937 [email protected] / Tel. 0176-22129064

[email protected]

Verlag Atem-Raum-Klang, Kabir Bäterim Institut für Atemzentrierte Stimmbildung

Kontakt über das Institut

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