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www.life-is-more.at - Seite 1 1Mo 1,1 Die Heilige Schrift Altes Testament Das erste Buch Mose Am Anfang schuf GOtt Himmel und Erde. 1Mo 1,2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist GOttes schwebete auf dem Wasser. 1Mo 1,3 Und GOtt sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 1Mo 1,4 Und GOtt sah, daß das Licht gut war. Da schied GOtt das Licht von der Finsternis 1Mo 1,5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. 1Mo 1,6 Und GOtt sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. 1Mo 1,7 Da machte GOtt die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. 1Mo 1,8 Und GOtt nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag. 1Mo 1,9 Und GOtt sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an sondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. 1Mo 1,10 Und GOtt nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und GOtt sah, daß es gut war. 1Mo 1,11 Und GOtt sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei ihm selbst auf Erden. Und es geschah also. 1Mo 1,12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und GOtt sah, daß es gut war. 1Mo 1,13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. 1Mo 1,14 Und GOtt sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre; 1Mo 1,15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. 1Mo 1,16 Und GOtt machte zwei große Lichter: ein groß Licht, das den Tag regiere, und ein klein Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. 1Mo 1,17 Und GOtt setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde 1Mo 1,18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und GOtt sah, daß es gut war. 1Mo 1,19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. 1Mo 1,20 Und GOtt sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren und mit Gevögel, das auf Erden unter der Feste des Himmels fliege. 1Mo 1,21 Und GOtt schuf große Walfische und allerlei Tier, das da lebet und webet und vom Wasser erreget ward, ein jegliches nach seiner Art; und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und GOtt sah, daß es gut war. 1Mo 1,22 Und GOtt segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer; und das Gevögel mehre sich auf Erden. 1Mo 1,23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 1Mo 1,24 Und GOtt sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tier auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 1Mo 1,25 Und GOtt machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und GOtt sah, daß es gut war. 1Mo 1,26 Und GOtt sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kreucht. 1Mo 1,27 Und GOtt schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttes schuf er ihn; und schuf sie ein Männlein und Fräulein. 1Mo 1,28 Und GOtt segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan, und herrschet über Fische im Meer und über Vögel unter dem Himmel und über alles Tier, das auf Erden kreucht. 1Mo 1,29 Und GOtt sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamet, auf der ganzen Erde, und allerlei fruchtbare Bäume und Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise, 1Mo 1,30 und allem Tier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürme, das da Leben hat auf Erden, daß sie allerlei grün Kraut essen. Und es geschah also. 1Mo 1,31 Und GOtt sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. 1Mo 2,1 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 1Mo 2,2 Und also vollendete GOtt am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhete am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte;

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    1Mo 1,1 Die Heilige Schrift Altes TestamentDas erste Buch MoseAm Anfang schuf GOtt Himmel und Erde.

    1Mo 1,2 Und die Erde war wst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist GOttes schwebete auf demWasser.

    1Mo 1,3 Und GOtt sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.1Mo 1,4 Und GOtt sah, da das Licht gut war. Da schied GOtt das Licht von der Finsternis1Mo 1,5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.1Mo 1,6 Und GOtt sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den

    Wassern.1Mo 1,7 Da machte GOtt die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser ber der Feste. Und es

    geschah also.1Mo 1,8 Und GOtt nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.1Mo 1,9 Und GOtt sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an sondere rter, da man das Trockene

    sehe. Und es geschah also.1Mo 1,10 Und GOtt nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und GOtt sah, da es

    gut war.1Mo 1,11 Und GOtt sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bume, da

    ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei ihm selbst auf Erden. Und esgeschah also.

    1Mo 1,12 Und die Erde lie aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bume, dieda Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und GOtt sah, daes gut war.

    1Mo 1,13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.1Mo 1,14 Und GOtt sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben

    Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre;1Mo 1,15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, da sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.1Mo 1,16 Und GOtt machte zwei groe Lichter: ein gro Licht, das den Tag regiere, und ein klein Licht, das die Nacht

    regiere, dazu auch Sterne.1Mo 1,17 Und GOtt setzte sie an die Feste des Himmels, da sie schienen auf die Erde1Mo 1,18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und GOtt sah, da es gut war.1Mo 1,19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.1Mo 1,20 Und GOtt sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren und mit Gevgel, das auf

    Erden unter der Feste des Himmels fliege.1Mo 1,21 Und GOtt schuf groe Walfische und allerlei Tier, das da lebet und webet und vom Wasser erreget ward, ein

    jegliches nach seiner Art; und allerlei gefiedertes Gevgel, ein jegliches nach seiner Art. Und GOtt sah, da es gutwar.

    1Mo 1,22 Und GOtt segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfllet das Wasser im Meer; und dasGevgel mehre sich auf Erden.

    1Mo 1,23 Da ward aus Abend und Morgen der fnfte Tag.1Mo 1,24 Und GOtt sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewrm und

    Tier auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also.1Mo 1,25 Und GOtt machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und allerlei

    Gewrm auf Erden nach seiner Art. Und GOtt sah, da es gut war.1Mo 1,26 Und GOtt sprach: Lat uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen ber die Fische

    im Meer und ber die Vgel unter dem Himmel und ber das Vieh und ber die ganze Erde und ber allesGewrm, das auf Erden kreucht.

    1Mo 1,27 Und GOtt schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttes schuf er ihn; und schuf sie ein Mnnleinund Frulein.

    1Mo 1,28 Und GOtt segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und fllet die Erde und macht sieeuch untertan, und herrschet ber Fische im Meer und ber Vgel unter dem Himmel und ber alles Tier, das aufErden kreucht.

    1Mo 1,29 Und GOtt sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamet, auf der ganzen Erde,und allerlei fruchtbare Bume und Bume, die sich besamen, zu eurer Speise,

    1Mo 1,30 und allem Tier auf Erden und allen Vgeln unter dem Himmel und allem Gewrme, das da Leben hat aufErden, da sie allerlei grn Kraut essen. Und es geschah also.

    1Mo 1,31 Und GOtt sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgender sechste Tag.

    1Mo 2,1 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.1Mo 2,2 Und also vollendete GOtt am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhete am siebenten Tage von

    allen seinen Werken, die er machte;

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    1Mo 2,3 und segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum da er an demselben geruht hatte von allen seinenWerken, die GOtt schuf und machte.

    1Mo 2,4 Also ist Himmel und Erde worden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da GOtt der HErr Erde und Himmelmachte

    1Mo 2,5 und allerlei Bume auf dem Felde, die zuvor nie gewesen waren auf Erden, und allerlei Kraut auf dem Felde,das zuvor nie gewachsen war. Denn GOtt der HErr hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und war kein Mensch,der das Land bauete.

    1Mo 2,6 Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land.1Mo 2,7 Und GOtt der HErr machte den Menschen aus einem Erdenklo, und er blies ihm ein den lebendigen Odem

    in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.1Mo 2,8 Und GOtt der HErr pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen drein, den er

    gemacht hatte.1Mo 2,9 Und GOtt der HErr lie aufwachsen aus der Erde allerlei Bume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den

    Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum des Erkenntnisses Gutes und Bses.1Mo 2,10 Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wssern den Garten, und teilete sich daselbst in vier Hauptwasser.1Mo 2,11 Das erste heit Pison, das fleut um das ganze Land Hevila, und daselbst findet man Gold.1Mo 2,12 Und das Gold des Landes ist kstlich, und da findet man Bedellion und den Edelstein Onyx.1Mo 2,13 Das andere Wasser heit Gihon, das fliet um das ganze Mohrenland.1Mo 2,14 Das dritte Wasser heit Hiddekel, das fleut von Assyrien. Das vierte Wasser ist der Phrath.1Mo 2,15 Und GOtt der HErr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, da er ihn bauete und

    bewahrete.1Mo 2,16 Und GOtt der HErr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bumen im Garten;1Mo 2,17 aber von dem Baum des Erkenntnisses Gutes und Bses sollst du nicht essen. Denn welches Tages du

    davon issest, wirst du des Todes sterben.1Mo 2,18 Und GOtt der HErr sprach: Es ist nicht gut, da der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die

    um ihn sei.1Mo 2,19 Denn als GOtt der HErr gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vgel unter

    dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, da er she, wie er sie nennete; denn wie der Mensch allerleilebendige Tiere nennen wrde, so sollten sie heien.

    1Mo 2,20 Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinenNamen; aber fr den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wre.

    1Mo 2,21 Da lie GOtt der HErr einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er entschlief. Und nahm seinerRippen eine und schlo die Sttte zu mit Fleisch.

    1Mo 2,22 Und GOtt der HErr bauete ein Weib aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.1Mo 2,23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Man wird sie

    Mnnin heien, darum da sie vom Manne genommen ist.1Mo 2,24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden

    Sein ein Fleisch.1Mo 2,25 Und sie waren beide nackend, der Mensch und sein Weib, und schmeten sich nicht.1Mo 3,1 Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die GOtt der HErr gemacht hatte, und sprach zu

    dem Weibe: Ja, sollte GOtt gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allerlei Bumen im Garten.1Mo 3,2 Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Frchten der Bume im Garten;1Mo 3,3 aber von den Frchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rhret es auch nicht

    an, da ihr nicht sterbet!1Mo 3,4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben;1Mo 3,5 sondern GOtt wei, da, welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein

    wie GOtt und wissen, was gut und bse ist.1Mo 3,6 Und das Weib schauete an, da von dem Baum gut zu essen wre und lieblich anzusehen, da es ein lustiger

    Baum wre, weil er klug machte, und nahm von der Frucht und a und gab ihrem Mann auch davon, und er a.1Mo 3,7 Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan und wurden gewahr, da sie nackend waren, und flochten

    Feigenbltter zusammen und machten ihnen Schrze.1Mo 3,8 Und sie hreten die Stimme GOttes des HErrn, der im Garten ging, da der Tag khl worden war. Und Adam

    versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht GOttes des HErrn unter die Bume im Garten.1Mo 3,9 Und GOtt der HErr rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?1Mo 3,10 Und er sprach: Ich hrete deine Stimme im Garten und frchtete mich, denn ich bin nackend; darum

    versteckte ich mich.1Mo 3,11 Und er sprach: Wer hat dir's gesagt, da du nackend bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich

    dir gebot, du solltest nicht davon essen?1Mo 3,12 Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellet hast, gab mir von dem Baum, und ich a.1Mo 3,13 Da sprach GOtt der HErr zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog

    mich also, da ich a.

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    1Mo 3,14 Da sprach GOtt der HErr zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seiest du verflucht vor allem Vieh undvor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauch sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang.

    1Mo 3,15 Und ich will Fei