2 0 !( $ 0!( 1 IIEA IKH KHL KHJ i i i izfn.mpdl.mpg.de/data/Reihe_B/16/ZNB-1961-16b-0850_n.pdf ·...

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This work has been digitalized and published in 2013 by Verlag Zeitschrift für Naturforschung in cooperation with the Max Planck Society for the Advancement of Science under a Creative Commons Attribution 4.0 International License. Dieses Werk wurde im Jahr 2013 vom Verlag Zeitschrift für Naturforschung in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. digitalisiert und unter folgender Lizenz veröffentlicht: Creative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz. 850 NOTIZEN Vir. Phage Temperierte Phagen Indikator VI/cpl 662 666 R 11 1103 165 654 657 P. mirabilis VI + + + _i_ + _ _ P. mirabilis VI/stab. L-Form P. mirabilis 52 + + + P. mirabilis 52/stab. L-Form Tab. 1. Das Verhalten zweier P. mirabilis -Stämme und ihrer stabilen L-Formen gegenüber verschiedenen Phagen. + = Lysis, — = keine Lysis. suchung ultradünner Schnitte einer an Flüssigkeits kultur adaptierten stabilen Proteus-L-Form 7 sowie die nicht übereinstimmenden Ergebnisse der Analysen solcher submerser L-Formen auf Diaminopimelin- säure 8’9, lassen den Eindruck entstehen, daß sich an den Elementen der stabilen L-Form nach zahlreichen Flüssigkeitspassagen unterschiedliche Oberflächenstruk turen ausbilden. Es wurde deshalb untersucht, wie sich stabile L- Formen, die seit langem nur in Flüssigkeitskultur ohne Penicillin fortgezüchtet wurden, gegenüber Bakterio phagen verhalten. Verwendet wurden die stabilen L-Formen von P. mirabilis VI und P. mirabilis 52, die jeweils mehr als 100 Flüssigkeitspassagen hinter sich hatten. Als Pha gen dienten der virulente PhageVI/cpl. sowie eine Reihe temperierter Phagen, die die Normalform von P. mirabilis VI bzw. P. mirabilis 52 angriffen. Diese 7 K. G. Thorsson u . C. W eibull, J. Ultrastructure Res. 1, 412 [1958]. 8 C. Weibull, Acta pathol. microbiol. scand. 42, 924 [1958]. 9 O. Kandler, A. Hund u. C. Zehender, Nature [London] 181, 572 [1958]. Der Summationseffekt von Melison und 2.4-D auf Trichomonas foetus Von Christo Petroff Institut für Veterinär-Bakteriologie, Plevern, Bulgarien (Z. Naturforschg. 16 b, 850—852 [1961]; eingegangen am 14. August 1961) 2.4-Dichlorphenoxyessigsäure zeigt allein eine sdiwach hemmende Wir kung auf die Lebensdauer der Trichomonaden. Melison zeigt eine parasitocide Wirkung auf Trichomonas foetus in einer Konzentration von 0,1% und höher. Der Effekt von 2.4-D und Melison beweist eine spezifische Summations wirkung auf Trichomonaden. In der Literatur ist Melison durch seine bakterio statische und bakterizide Wirkung auf Tuberkelbakte rien bekannt *>2. Die 2.4-Dichlorphenoxyessigsäure ist als pflanzlicher Hemmstoff (Herbizid) nachgewiesen 3’4. 1 G. Arnaudoff, Heiltherapie, Verlag Medizin, Sofia 1959. 2 P. Nikoloff, D. Paskoff u. D. Petriff, Pharmakologie, Verlag Medizin, Sofia 1960. 3 R. Pott, Planta 36, 230 [1949], Phagen wurden im Verlaufe von Untersuchungen über Lysogenie innerhalb der Gattung Proteus isoliert10. Die Versuche brachten folgendes Ergebnis (Tab. 1) : Aus diesem Resultat läßt sich ableitjpn, daß trotz der beobachteten strukturellen und chemischen Unter schiedlichkeit in der Ausprägung der Begrenzungs fläche der Elemente der stabilen L-Form ein Wieder auftreten spezifischer Phagenrezeptoren nicht statt findet. Wahrscheinlich ist diese Tatsache ursächlidi mit der Erscheinung verbunden, daß die verwendeten L-Formen keinerlei Tendenz zur Reversion in die Pro- feus-Normalform zeigen. Beide Befunde lassen sich zunächst nur damit erklären, daß die stabile L-Form nicht mehr in der Lage ist, die für die Reversion und für die Ausbildung von Phagenrezeptoren notwendige Synthese einer normal aufgebauten Zellwand durch zuführen. Die Ursachen dieser irreversiblen Schädigung sind an anderer Stelle diskutiert worden 6>n. 10 U. Taubeneck, Zbl. Bakteriol., Parasitenkunde, Infektions- krankh. Hyg., I. Abt. Orig., im Druck. 11 U. Taubeneck u. E. Schuhmann, Zbl. Bakteriol., Parasiten kunde, Infektionskrankh. Hyg., II. Abt., Referate 113, 60 [1959], In dieser Untersuchung bemühten wir uns zu er mitteln, ob Melison (ungarisches Erzeugnis) und 2.4-D eine Wirkung auf Trichomonas foetus ausüben oder nicht. Als Material verwendeten wir Trichomonaden, die wir von präputionalen Proben von Stieren und vaginal- gebährmütterlichen Ausflüssen von Kühen isolierten. Die Trichomonaden wurden in einem flüssigen Nähr boden nach G ö 11 1e r vermehrt; 1000 ml Wasser, 10 g Pepton, 2 g Natriumphosphat, 3 g Natriumchlorid, 20 g Traubenzucker, 200 ml normales inaktiviertes Pferde serum, 200 000 E. Penicillin und 5 g Streptomycin. Für unsere Experimente benutzten wir eine dichtere Suspension von Trichomonaden, die ein Durchschnitts alter von 48 Stdn. hatten (Abb. 1). Für die Versuche benutzten wir das Melison und 2.4-D. Alle Versuche (insgesamt 120) wrurden in zwei Varianten durch geführt. 4 R. L. W ain u. F. Wightmann, The Chemistry and Mode of Action of Plantgrowth Substances. London Butterworths scientific publications, London 1956.

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This work has been digitalized and published in 2013 by Verlag Zeitschrift für Naturforschung in cooperation with the Max Planck Society for the Advancement of Science under a Creative Commons Attribution4.0 International License.

Dieses Werk wurde im Jahr 2013 vom Verlag Zeitschrift für Naturforschungin Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung derWissenschaften e.V. digitalisiert und unter folgender Lizenz veröffentlicht:Creative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz.

850 NOTIZEN

Vir. Phage Temperierte PhagenIndikator VI/cpl 662 666 R 11 1103 165 654 657

P. mirabilis VI + + + _i_ + — _ _P. mirabilis VI/stab. L-Form — — — — — — — —P. mirabilis 52 — — — — — + + +P. mirabilis 52/stab. L-Form — — — — — — — —

Tab. 1. Das Verhalten zweier P. m irabilis-Stämme und ihrer stabilen L-Formen gegenüber verschiedenen Phagen.+ = Lysis, — = keine Lysis.

suchung ultradünner Schnitte einer an Flüssigkeits­kultur adaptierten stabilen Proteus-L-Form 7 sowie die nicht übereinstimmenden Ergebnisse der Analysen solcher submerser L-Formen auf Diaminopimelin- säure 8’9, lassen den Eindruck entstehen, daß sich an den Elementen der stabilen L-Form nach zahlreichen Flüssigkeitspassagen unterschiedliche Oberflächenstruk­turen ausbilden.

Es wurde deshalb untersucht, wie sich stabile L- Formen, die seit langem nur in Flüssigkeitskultur ohne Penicillin fortgezüchtet wurden, gegenüber Bakterio­phagen verhalten.

Verwendet wurden die stabilen L-Formen von P. mirabilis VI und P. mirabilis 52, die jeweils mehr als 100 Flüssigkeitspassagen hinter sich hatten. Als Pha­gen dienten der virulente PhageVI/cpl. sowie eine Reihe temperierter Phagen, die die Normalform von P. mirabilis VI bzw. P. mirabilis 52 angriffen. Diese

7 K. G. T h o r s s o n u . C. W e i b u l l , J. Ultrastructure Res. 1, 412 [1958].

8 C. W e i b u l l , Acta pathol. microbiol. scand. 42, 924 [1958].9 O. K a n d l e r , A. H u n d u . C. Z e h e n d e r , Nature [London]

181, 572 [1958].

Der Summationseffekt von Melison und 2.4-Dauf Trichomonas foetus

Von C h r i s t o P e t r o f f

Institut für Veterinär-Bakteriologie, Plevern, Bulgarien (Z. Naturforschg. 16 b, 850—852 [1961]; eingegangen am 14. August 1961)

2.4-Dichlorphenoxyessigsäure zeigt allein eine sdiwach hemmende Wir­kung auf die Lebensdauer der Trichomonaden.

Melison zeigt eine parasitocide Wirkung auf Trichomonas foetus in einer Konzentration von 0,1% und höher.

Der Effekt von 2.4-D und Melison beweist eine spezifische Summations­wirkung auf Trichomonaden.

In der Literatur ist Melison durch seine bakterio­statische und bakterizide Wirkung auf Tuberkelbakte­rien bekannt *>2.

Die 2.4-Dichlorphenoxyessigsäure ist als pflanzlicher Hemmstoff (Herbizid) nachgewiesen 3’ 4.

1 G. A r n a u d o f f , Heiltherapie, Verlag Medizin, Sofia 1959.2 P. N i k o l o f f , D. P a s k o f f u . D. P e t r i f f , Pharmakologie,

Verlag Medizin, Sofia 1960.3 R. P o t t , Planta 36, 230 [1949],

Phagen wurden im Verlaufe von Untersuchungen über Lysogenie innerhalb der Gattung Proteus isoliert10.

Die Versuche brachten folgendes Ergebnis (Tab. 1) : Aus diesem Resultat läßt sich ableitjpn, daß trotz

der beobachteten strukturellen und chemischen Unter­schiedlichkeit in der Ausprägung der Begrenzungs­fläche der Elemente der stabilen L-Form ein Wieder­auftreten spezifischer Phagenrezeptoren nicht statt­findet. Wahrscheinlich ist diese Tatsache ursächlidi mit der Erscheinung verbunden, daß die verwendeten L-Formen keinerlei Tendenz zur Reversion in die Pro- feus-Normalform zeigen. Beide Befunde lassen sich zunächst nur damit erklären, daß die stabile L-Form nicht mehr in der Lage ist, die für die Reversion und für die Ausbildung von Phagenrezeptoren notwendige Synthese einer normal aufgebauten Zellwand durch­zuführen. Die Ursachen dieser irreversiblen Schädigung sind an anderer Stelle diskutiert worden 6> n .

10 U. T a u b e n e c k , Zbl. Bakteriol., Parasitenkunde, Infektions- krankh. Hyg., I. Abt. Orig., im Druck.

11 U. T a u b e n e c k u . E. S c h u h m a n n , Zbl. Bakteriol., Parasiten­kunde, Infektionskrankh. Hyg., II. Abt., Referate 113, 60[1959],

In dieser Untersuchung bemühten wir uns zu er­mitteln, ob Melison (ungarisches Erzeugnis) und 2.4-D eine Wirkung auf Trichomonas foetus ausüben oder nicht.

Als Material verwendeten wir Trichomonaden, die wir von präputionalen Proben von Stieren und vaginal- gebährmütterlichen Ausflüssen von Kühen isolierten. Die Trichomonaden wurden in einem flüssigen Nähr­boden nach G ö 1 11 e r vermehrt; 1000 ml Wasser, 10 g Pepton, 2 g Natriumphosphat, 3 g Natriumchlorid, 20 g Traubenzucker, 200 ml normales inaktiviertes Pferde­serum, 200 000 E. Penicillin und 5 g Streptomycin.

Für unsere Experimente benutzten wir eine dichtere Suspension von Trichomonaden, die ein Durchschnitts­alter von 48 Stdn. hatten (Abb. 1). Für die Versuche benutzten wir das Melison und 2.4-D. Alle Versuche (insgesamt 120) wrurden in zwei Varianten durch­geführt.

4 R. L. W a i n u . F. W i g h t m a n n , The Chemistry and Mode of Action of Plantgrowth Substances. London Butterworths scientific publications, London 1956.

Page 2: 2 0 !( $ 0!( 1 IIEA IKH KHL KHJ i i i izfn.mpdl.mpg.de/data/Reihe_B/16/ZNB-1961-16b-0850_n.pdf · ;j< ,3, 6 0 /@,/ , ) 5&#!#! 1 1 9 1 b l x (*]y. &1 x]y 1 >$ 1 i b a l h 1&9

NOTIZEN 851

Für jeden Versuch haben wir in mehreren Flaschen die Kultur der Trichomonaden (je 5 ml) und die ent­sprechende Menge Melison oder 2.4-D gemischt, um die gewünschte Konzentration zu erhalten. Dann kamen alle Flaschen in einen Brutschrank bei 37 °C. Wir beobachteten die Trichomonaden, um den Zeitpunkt des Absterbens festzustellen.

Bei dem zweiten Teil dieses Versuches (40 Serien­versuche) verfuhren wir wie folgt: nachdem wir in die Fläschchen die halbe Menge Melison gebracht hatten, gaben wir je 5 ml Trichomonaden-Kullur und zusätz­lich dieselbe Menge 2.4-D (im Vergleich zum ersten Versuch) hinzu.

Die Flaschen, welche mit „K“ bezeichnet sind, stellen immer die Kontrolle dar (Tab. 1). Hier wurde kein Melison oder 2.4-D oder Melison-2.4-D zugefügt.

Unsere weiteren Beobachtungen sollten die Lebens­dauer der Trichomonaden in beiden Varianten fest­stellen. Um die auftretenden Veränderungen bei den Trichomonaden zu bewerten, wurden Präparate ge­macht und nach G i e m s a gefärbt.

Die Ergebnisse der Versuche mit der 2.4-Dichlor- phenoxyessigsäure zeigt Tab. 1.

Nr. der Fläschchen

K onzentra­tion

2.4 D [mg-%]

Serienexperimente 1 2 3 4

Überlebenszeit in Stdn. ± 5 —5

30 Min.Durch­schnitt

K _ 190 194 189 190 184 189,21 0,18 194 190 190 191 188 190,62 0,45 193 192 186 187 184 188,43 0,91 190 190 191 184 184 187,84 1,8 186 185 186 187 185 185,85 4,5 180 183 184 186 187 185,06 9.1 181 180 180 174 175 178,07 18 178 176 176 174 178 176,48 45 171 176 174 173 175 173,8

Tab. 1. Die Überlebenszeit der Trichomonaden nach Beeinflussung mit 2.4-D.

Nr. der Fläschchen

Melison[%]

Serienexperimente 1 2 3 4

Überlebenszeit in Stdn. ± 3 —5

30 Min.

Durch­schnitt

K 0 190 189 182 185 188 187,01 0,05 180 181 174 177 178 178,02 0,1 150 154 142 140 140 145,23 0,25 113 107 119 118 115 114,44 0,5 89 98 91 90 90 91,65 0,75 42 40 39 37 36 38,86 1,0 18 19 16 17 17 17,47 1,25 12 13 13 15 12 13,08 1,50 11 10 11 10 9 10,2

Tab. 2. Die Uberlebenszeit der Trichomonaden unter der Wirkung des Melisons.

Aus der obigen Tab. ist eine schwach hemmende ten 40 Versuche zur Erforschung der Wirkung des Wirkung, besonders von 1,8 mg-% und höher, der 2.4- Melisons auf Trichomonas foetus zeigten die aus Tab. 2 Dichlorphenoxyessigsäure ersichtlich. Die durchgeführ- ersichtlichen Ergebnisse.

Abb. 1. 48 Stdn. alte Kultur von Trichomonas foetus.

Im ersten Teil dieser Versuche prüften wir die Wir­kung des Melisons (Derivat des Isonicotinylhydrazids) (40 Serienversuche) bzw. des 2.4-D (40 Serienversuche) auf eine dichte Suspension von Trichomonaden.

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852 NOTIZEN - BERICHTIGUNG

Nr. der Fläschchen

Konzentr. 2.4 D

[mg-%]Melison

[%]Serienexperimente

1 2 3 4 5 Überlebenszeit in Std. + 5 —30 Min.

Durch­schnitt

K _ _ 190 188 200 186 192 191,21 0,18 0,025 181 175 180 174 173 176,62 0,45 0,05 151 143 153 146 141 146,83 0,91 0,075 110 104 111 106 108 107,84 1,8 0,1 87 88 90 89 87 88,25 4,5 0,125 40 35 41 34 34 36,86 9,1 0,15 20 16 20 13 16 16,67 18 0,175 14 11 15 12 13 13,08 45 0,20 10 8 11 7 8 8,8

Tab. 3. Die Lebensdauer der Trichomonaden unter der Summationswirkung von Melison und 2.4-D.

Tab. 2 zeigt deutlich:1. Die Lebensdauer der Trichomonaden nimmt ge­

setzmäßig in dem Maße ab, wie die Konzentration des Melisons zunimmt.

2. Der Unterschied in der Lebensdauer der Tricho­monaden in den Kontrollfläschchen und denen der Nr. 1 ist sehr eindeutig. Es zeigt sich, daß auch bei höherer Konzentration eine Verminderung der Lebens­dauer der Trichomonaden eintritt.

In der 2. Versuchsanordnung wurde die Wirkung des

Melisons und der 2.4-D bei gleichzeitiger Applikation auf Trichomonaden untersucht. Die Resultate wurden in obiger Tabelle zusammengefaßt.

Aus der Tab. 3 ist ersichtlich, daß dieselben Mengen2.4-D und das halbe Quantum Melison der ersten Ver­suchsreihe fast dieselbe Verkürzung der Lebensdauer der Trichomonaden im Vergleich zu den Versuchen im ersten Varianten erreichen. Das beweist eine Sonder­vereinigung beider Stoffe mit einem spezifischen Sum­mationseffekt auf Trichomonaden.

B E R I C H T I G U N G

Auf S. 354 muß es in der linken Spalte Zeile 9 von unten heißen:1629 cm-1. Auf S. 356 Zeile 11 von unten, linke Spalte muß es heißen:NiC18H20O2 Ber. Ni 17,95 C 66,10 H 6,16.

Gef. Ni 17,93 C 65,88 H 5,87. Mol.-Gew. ber. 327,1; gef. (kryoskop. in Benzol) 324.

Nadidruck —- auch auszugsweise — nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet Verantwortlich für den Inhalt: H. F r i e d r i c h - F r e k s a

Sau und Druck: Konrad Triltsch. Würzburg