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Mittwoch, 5. September 2018 | Nr. 36 · Ausgabe H / 677 | Auflage 15.000 · Gesamtauflage 250.625 Anzeigen: 06106-28390-4520 / www.dreieich-zeitung.de IHR WOCHENBLATT FÜR MÖRFELDEN-WALLDORF Feierabend i m Mö r felder „Sk u lpt u renp a rk“ Vergangenen Sonntag endete die 21.Auflage der Open-Air-Ausstellung Seite 2 Demo gegen Tiere im Zirkus „Tierrecht EU 21“ fordert striktes Verbot und ein Umdenken >> Seite 3 Ein echtes Schlam(m)assel In der örtlichen Kläranlage sind zwei Rohrleitungen gebrochen >> Seite 5 Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der folgenden Firmen bei: BEILAGENHINWEIS Straßenbeiträge sind wohl vom Tisch Magistrat legt eine Aufhebungssatzung vor MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) – Eine aus Sicht der Bürger äußerst erfreuliche Rolle rück- wärts hat der Magistrat der Dop- pelstadt dieser Tage hingelegt: Die „Stadtregierung“ hat nämlich eine Aufhebungssatzung für die höchst umstrittene Straßenbei- tragssatzung erarbeitet, der nun noch das Parlament seine Zustim- mung erteilen muss. Sollte dies der Fall sein (wovon auszugehen ist), dann müssen die Bürger von „MöWa“ nicht länger fürchten, für die grundhafte Sanierung von Straßen in ihrem jeweiligen Wohnbezirk zur Kasse gebeten zu werden. Dabei herrschte Ende vorigen Jahres noch eine ganz andere Ausgangslage: Auf Druck des Re- gierungspräsidiums Darmstadt (RP) hatten die Koalitionsfraktio- nen SPD, Freie Wähler und FDP sowie die CDU gegen die Stim- men der Grünen und der DKP/LL am 19. Dezember eine Satzung zur Erhebung wiederkehrender Straßenbeiträge beschlossen. An- dernfalls – so lautete die unver- hohlene Drohung des RP – wäre der kommunale Haushalt für 2018 nicht genehmigt worden. Eine Vorgehensweise, die von be- troffenen Städten, Gemeinden und deren Bürgern oftmals als „Erpressung“ eingestuft wurde. Wegen der harschen Kritik (viel- leicht aber auch aufgrund der be- vorstehenden Landtagswahl) hat die Hessische Landesregierung am 28. Mai das Gesetz zur Neure- gelung der Erhebung von Stra- ßenbeiträgen beschlossen und damit die kommunale Selbstver- waltung gestärkt. Denn: Auch fi- nanziell angeschlagene Städte wie Mörfelden-Walldorf müssen seither keine Straßenbeiträge mehr erheben, sondern können selbst entscheiden, ob sie dies wollen. Der örtliche Magistrat möchte dies nicht mehr und hat deshalb – nicht zuletzt weil er am 19. Ju- ni vom Stadtparlament einstim- mig dazu beauftragt worden war – die erwähnte Aufhebungssat- zung auf den Weg gebracht. In diesem Zusammenhang macht sich nun bezahlt, dass die Ver- waltungsspitze die Arbeiten an der Umsetzung der Satzung zum Beispiel die aufwendige, de- taillierte Erhebung der Ausnut- zungsmöglichkeiten einzelner Grundstücke – aufgrund der lau- fenden Diskussionen im hessi- schen Landtag ohnehin ausge- setzt hatte. „Umsetzungskosten sind daher nicht entstanden“, wird Bürgermeister Heinz-Peter Becker in einer Pressemitteilung zitiert. Gleichzeitig weist der Rathaus- Chef darauf hin, dass mit der Auf- hebung der Straßenbeitragssat- zung künftig wieder alle Straßen- bau- und Unterhaltungsmaßnah- men aus dem städtischen Haus- halt finanziert werden müssen. „Dies haben wir in der Vergan- genheit so praktiziert und werden es auch künftig so handhaben“, so Becker weiter. „Grenzen für den Umfang der Maßnahmen, die wir durchführen können, setzt nur das Ziel, ausgeglichene Haus- halte zu erreichen.“ Unterm Strich könnten seiner Überzeu- gung nach alle Mörfelden-Wall- dorfer damit zufrieden sein, dass die Stadt über einen genehmigten Haushalt verfügt, handlungsfähig geblieben ist – und die Bürger we- der zu Beitragszahlungen heran- gezogen wurden noch dies in Zu- kunft fürchten müssen. Clown Pepe verzaubert den Nachwuchs aus „MöWa“ beim „Fest der Vielfalt“ MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) – In die große Welt der Zauberei entführte Clown Pe- pe diese kleinen Besucher des am vorigen Samstag in der Mörfelder Langgasse, auf dem dortigen Rathausplatz und in der Hof- reite „Goldener Apfel“ über die Bühne ge- gangenen „Fests der Vielfalt“. Denn der Mann im typischen Spaßmacher-Outfit, der auch als Luftballonkünstler und Jongleur für Unterhaltung sorgte, verriet dem Nachwuchs (und älteren „Staungästen“), wie man einen Streifen Klopapier aus der Hand verschwin- den lassen kann, ohne dass es selbst auf- merksame Betrachter bemerken. Ansonsten dokumentierte die vom städti- schen Integrationsbüro auf die Beine gestell- te „Interkulti-Sause“ eindrucksvoll den kul- turellen Reichtum der Doppelstadt, in der zurzeit Menschen aus mehr als 100 Nationen leben. Die über 30 Vereine, Institutionen, Kultur- und Religionsgemeinden sowie örtli- chen Künstler und Musiker, die mit von der Partie waren, zeigten nämlich nicht nur an ihren jeweiligen Ständen, was sie alles zu bieten haben. Vielmehr wurde auch beim Blick auf das abwechslungsreiche Programm auf der Bühne, das unter anderem Darbie- tungen der Trommelgruppe der Generatio- nenhilfe, der griechischen Tanzgruppe und des Shanty-Chors „Zweite Hessische Ge- birgsmarine“ umfasste, deutlich, dass in Mörfelden-Walldorf nach wie vor Vielfalt Trumpf ist. Foto: Jordan MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) – Die Vorauszahlungen der Grundbesitzabgaben (Grund- steuer, Müllabfuhr, Wassergeld, Kanalbenutzungs- und Straßen- reinigungsgebühr) sowie der Ge- werbe- und der Zweitwohnungs- steuer für das dritte Quartal wa- ren am 15. August fällig. Wer Nebenforderungen wie Säumnis- zuschläge und Mahngebühren vermeiden will, sollte schleu- nigst seiner Abgabenpflicht nachkommen. Mahngebühren vermeiden MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) Christiane Böhm, die Landtagskandidatin der Linken im Wahlkreis 48 (Groß-Gerau II), stellt sich am Donnerstag (6.) ab 19 Uhr im Mörfelder „Dalles Café“, Langgasse 48, den Fragen von Herbert Debus. Neben dem Gewerkschafter und BUND-Akti- visten können aber auch alle in- teressierten Bürger mit der Frak- tionsvorsitzenden der Linken im Kreistag über aktuelle politische Themen diskutieren. Debatte mit Christiane Böhm Einblicke in das frühere KZ Osthofen „Förderverein Jüdische Geschichte und Kultur im Kreis Groß-Gerau“ organisiert eine Info-Fahrt MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) – Der „Förderverein Jüdische Geschichte und Kultur im Kreis Groß-Gerau“ organisiert für Sams- tag (22.) eine Fahrt in das NS-Do- kumentationszentrum und frühere KZ Osthofen. Die Abfahrt erfolgt um 9.15 Uhr an der ehemaligen Synagoge in Riedstadt, Neugasse 43, wobei laut einer Ankündigung Fahrgemeinschaften gebildet wer- den können. Die geführte Besichti- gung in Osthofen findet dann von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Anmel- dungen werden bis Montag (10.) unter der Rufnummer (06147) 8361 und per E-Mail (walter.ull- [email protected]) entgegengenom- men. Wer an einem gemeinsamen Abschluss mit Mittagessen in einem Restaurant in Rheinhessen Interesse haben sollte, muss dies bei der Anmeldung vermelden. Er- läuternd wird in einer Pressemit- teilung daran erinnert, dass das frühere Konzentrationslager be- reits seit Anfang März 1933 in einer stillgelegten Papierfabrik in diesem Ort bei Worms existierte. Dort wurden zunächst sogenannte „politische Schutzhäftlinge“ inter- niert. Osthofen war somit eines der ersten regulären staatlichen KZ im Deutschen Reich. „Im Unterschied zu anderen Konzentrationslagern kam es im KZ Osthofen zu keinen Todesfällen, zudem war die Zahl der ,Schutzhäftlinge’ in Hessen re- lativ gering. Dennoch litten auch sie unter Misshandlungen, Demü- tigungen, Krankheiten, harter Arbeit und schlechten hygieni- schen Verhältnissen“, heißt es sei- tens des Fördervereins, der den SPD-Politiker Carlo Mierendorff als prominentesten Häftling er- wähnt. Den Angaben zufolge durchliefen mindestens 3.000 Häftlinge dieses KZ, wobei die Haftdauer in der Regel vier bis sechs Wochen, in Einzelfällen je- doch bis zu einem Jahr betrug. Für den Vollzug des „verschärften Ar- restes“ wurde das Gelände einer benachbarten leer stehenden Holz- mühle und zeitweise auch das Amtsgerichtsgefängnis in Ost- hofen genutzt. „Die Häftlinge, die in der ,Alten Holzmühle’, auch La- ger II genannt, untergebracht wa- ren, wurden von der Außenwelt und ihren Mithäftlingen streng iso- liert, systematisch terrorisiert und gefoltert. Die Ernährung bestand hauptsächlich aus ungewürzter dünner Suppe und etwas Brot“, beschreiben die Aktivisten des För- dervereins die seinerzeitigen furchtbaren Zustände. Weiter heißt es in ihrer Ankündigung: „Ziel der frühen Konzentrationslager war die Ausschaltung jeglicher politi- scher Opposition und die Ein- schüchterung der Bevölkerung, die durch umfangreiche Presseberich- te unterstützt wurde. Die regionale Presse im ganzen Volksstaat Hes- sen berichtete ab Mai 1933 in bei- nahe gleichlautenden Berichten von der Einrichtung des Konzent- rationslagers Osthofen. In den da- rauffolgenden Wochen konnte man fast täglich in den regionalen Blättern lesen, wer aus der Umge- bung verhaftet und nach Osthofen gebracht worden war. Die Existenz dieses Lagers blieb somit keinem Zeitgenossen verborgen. Aller- dings wurden die Zustände dort in den Berichten stark verharmlost. Ihren eigentlichen Zweck, die übri- ge Bevölkerung abzuschrecken, haben sie in vielen Fällen aber si- cher erreicht.“ Möbelpr Ehrliche Preise seit 1863. Kaufen Sie keine Möbel, bevor Sie nicht bei uns waren! 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Mittwoch, 5. September 2018 | Nr. 36·Ausgabe H/677 | Auflage 15.000·Gesamtauflage 250.625 Anzeigen: 06106-28390-4520 / www.dreieich-zeitung.de

IHR WOCHENBLATT FÜR MÖRFELDEN-WALLDORF

Feierabend imMörfelder„Skulpturenpark“Vergangenen Sonntagendete die 21.Auflage derOpen-Air-Ausstellung Seite 2

Demo gegen Tiereim Zirkus„Tierrecht EU 21“ fordertstriktes Verbot undein Umdenken >> Seite 3

Ein echtesSchlam(m)asselIn der örtlichen Kläranlagesind zwei Rohrleitungengebrochen >> Seite 5

Einem Teil unserer Auflageliegen Prospekte derfolgenden Firmen bei:

BEILAGENHINWEIS

Straßenbeiträge sindwohl vom TischMagistrat legt eine Aufhebungssatzung vor

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Eine aus Sicht der Bürgeräußerst erfreuliche Rolle rück-wärts hat der Magistrat der Dop-pelstadt dieser Tage hingelegt:Die „Stadtregierung“ hat nämlicheine Aufhebungssatzung für diehöchst umstrittene Straßenbei-tragssatzung erarbeitet, der nunnoch das Parlament seine Zustim-mung erteilen muss. Sollte diesder Fall sein (wovon auszugehenist), dann müssen die Bürger von„MöWa“ nicht länger fürchten,für die grundhafte Sanierung vonStraßen in ihrem jeweiligenWohnbezirk zur Kasse gebetenzu werden.Dabei herrschte Ende vorigenJahres noch eine ganz andereAusgangslage: Auf Druck des Re-gierungspräsidiums Darmstadt(RP) hatten die Koalitionsfraktio-nen SPD, Freie Wähler und FDPsowie die CDU gegen die Stim-men der Grünen und der DKP/LLam 19. Dezember eine Satzungzur Erhebung wiederkehrenderStraßenbeiträge beschlossen. An-dernfalls – so lautete die unver-hohlene Drohung des RP – wäreder kommunale Haushalt für2018 nicht genehmigt worden.Eine Vorgehensweise, die von be-troffenen Städten, Gemeindenund deren Bürgern oftmals als„Erpressung“ eingestuft wurde.Wegen der harschen Kritik (viel-leicht aber auch aufgrund der be-vorstehenden Landtagswahl) hatdie Hessische Landesregierungam 28. Mai das Gesetz zur Neure-gelung der Erhebung von Stra-ßenbeiträgen beschlossen unddamit die kommunale Selbstver-waltung gestärkt. Denn: Auch fi-nanziell angeschlagene Städtewie Mörfelden-Walldorf müssenseither keine Straßenbeiträge

mehr erheben, sondern könnenselbst entscheiden, ob sie dieswollen.Der örtliche Magistrat möchtedies nicht mehr und hat deshalb– nicht zuletzt weil er am 19. Ju-ni vom Stadtparlament einstim-mig dazu beauftragt worden war– die erwähnte Aufhebungssat-zung auf den Weg gebracht. Indiesem Zusammenhang machtsich nun bezahlt, dass die Ver-waltungsspitze die Arbeiten ander Umsetzung der Satzung –zum Beispiel die aufwendige, de-taillierte Erhebung der Ausnut-zungsmöglichkeiten einzelnerGrundstücke – aufgrund der lau-fenden Diskussionen im hessi-schen Landtag ohnehin ausge-setzt hatte. „Umsetzungskostensind daher nicht entstanden“,wird Bürgermeister Heinz-PeterBecker in einer Pressemitteilungzitiert.Gleichzeitig weist der Rathaus-Chef darauf hin, dass mit der Auf-hebung der Straßenbeitragssat-zung künftig wieder alle Straßen-bau- und Unterhaltungsmaßnah-men aus dem städtischen Haus-halt finanziert werden müssen.„Dies haben wir in der Vergan-genheit so praktiziert und werdenes auch künftig so handhaben“,so Becker weiter. „Grenzen fürden Umfang der Maßnahmen, diewir durchführen können, setztnur das Ziel, ausgeglichene Haus-halte zu erreichen.“ UntermStrich könnten seiner Überzeu-gung nach alle Mörfelden-Wall-dorfer damit zufrieden sein, dassdie Stadt über einen genehmigtenHaushalt verfügt, handlungsfähiggeblieben ist – und die Bürger we-der zu Beitragszahlungen heran-gezogen wurden noch dies in Zu-kunft fürchten müssen.

Clown Pepe verzaubert den Nachwuchs aus „MöWa“ beim „Fest der Vielfalt“MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) – In diegroße Welt der Zauberei entführte Clown Pe-pe diese kleinen Besucher des am vorigenSamstag in der Mörfelder Langgasse, aufdem dortigen Rathausplatz und in der Hof-reite „Goldener Apfel“ über die Bühne ge-gangenen „Fests der Vielfalt“. Denn derMann im typischen Spaßmacher-Outfit, derauch als Luftballonkünstler und Jongleur fürUnterhaltung sorgte, verriet dem Nachwuchs(und älteren „Staungästen“), wie man einen

Streifen Klopapier aus der Hand verschwin-den lassen kann, ohne dass es selbst auf-merksame Betrachter bemerken.Ansonsten dokumentierte die vom städti-schen Integrationsbüro auf die Beine gestell-te „Interkulti-Sause“ eindrucksvoll den kul-turellen Reichtum der Doppelstadt, in derzurzeit Menschen aus mehr als 100 Nationenleben. Die über 30 Vereine, Institutionen,Kultur- und Religionsgemeinden sowie örtli-chen Künstler und Musiker, die mit von der

Partie waren, zeigten nämlich nicht nur anihren jeweiligen Ständen, was sie alles zubieten haben. Vielmehr wurde auch beimBlick auf das abwechslungsreiche Programmauf der Bühne, das unter anderem Darbie-tungen der Trommelgruppe der Generatio-nenhilfe, der griechischen Tanzgruppe unddes Shanty-Chors „Zweite Hessische Ge-birgsmarine“ umfasste, deutlich, dass inMörfelden-Walldorf nach wie vor VielfaltTrumpf ist. Foto: Jordan

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Die Vorauszahlungen derGrundbesitzabgaben (Grund-steuer, Müllabfuhr, Wassergeld,Kanalbenutzungs- und Straßen-reinigungsgebühr) sowie der Ge-werbe- und der Zweitwohnungs-steuer für das dritte Quartal wa-ren am 15. August fällig. WerNebenforderungen wie Säumnis-zuschläge und Mahngebührenvermeiden will, sollte schleu-nigst seiner Abgabenpflichtnachkommen.

Mahngebührenvermeiden

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Christiane Böhm, dieLandtagskandidatin der Linkenim Wahlkreis 48 (Groß-Gerau II),stellt sich am Donnerstag (6.) ab19 Uhr im Mörfelder „DallesCafé“, Langgasse 48, den Fragenvon Herbert Debus. Neben demGewerkschafter und BUND-Akti-visten können aber auch alle in-teressierten Bürger mit der Frak-tionsvorsitzenden der Linken imKreistag über aktuelle politischeThemen diskutieren.

Debatte mitChristiane Böhm

Einblicke in das frühere KZ Osthofen„Förderverein Jüdische Geschichte und Kultur im Kreis Groß-Gerau“ organisiert eine Info-Fahrt

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Der „Förderverein JüdischeGeschichte und Kultur im KreisGroß-Gerau“ organisiert für Sams-tag (22.) eine Fahrt in das NS-Do-kumentationszentrum und frühereKZ Osthofen. Die Abfahrt erfolgtum 9.15 Uhr an der ehemaligenSynagoge in Riedstadt, Neugasse43, wobei laut einer AnkündigungFahrgemeinschaften gebildet wer-den können. Die geführte Besichti-gung in Osthofen findet dann von10.30 bis 12.30 Uhr statt. Anmel-dungen werden bis Montag (10.)unter der Rufnummer (06147)8361 und per E-Mail ([email protected]) entgegengenom-men. Wer an einem gemeinsamenAbschluss mit Mittagessen ineinem Restaurant in RheinhessenInteresse haben sollte, muss dies

bei der Anmeldung vermelden. Er-läuternd wird in einer Pressemit-teilung daran erinnert, dass dasfrühere Konzentrationslager be-reits seit Anfang März 1933 ineiner stillgelegten Papierfabrik indiesem Ort bei Worms existierte.Dort wurden zunächst sogenannte„politische Schutzhäftlinge“ inter-niert. Osthofenwar somit eines derersten regulären staatlichen KZ imDeutschen Reich. „Im Unterschiedzu anderen Konzentrationslagernkam es im KZ Osthofen zu keinenTodesfällen, zudem war die Zahlder ,Schutzhäftlinge’ in Hessen re-lativ gering. Dennoch litten auchsie unter Misshandlungen, Demü-tigungen, Krankheiten, harterArbeit und schlechten hygieni-schen Verhältnissen“, heißt es sei-tens des Fördervereins, der denSPD-Politiker Carlo Mierendorffals prominentesten Häftling er-

wähnt. Den Angaben zufolgedurchliefen mindestens 3.000Häftlinge dieses KZ, wobei dieHaftdauer in der Regel vier bissechs Wochen, in Einzelfällen je-doch bis zu einem Jahr betrug. Fürden Vollzug des „verschärften Ar-restes“ wurde das Gelände einerbenachbarten leer stehendenHolz-mühle und zeitweise auch dasAmtsgerichtsgefängnis in Ost-hofen genutzt. „Die Häftlinge, diein der ,Alten Holzmühle’, auch La-ger II genannt, untergebracht wa-ren, wurden von der Außenweltund ihren Mithäftlingen streng iso-liert, systematisch terrorisiert undgefoltert. Die Ernährung bestandhauptsächlich aus ungewürzterdünner Suppe und etwas Brot“,beschreiben die Aktivisten des För-dervereins die seinerzeitigenfurchtbaren Zustände.Weiter heißtes in ihrer Ankündigung: „Ziel der

frühen Konzentrationslager wardie Ausschaltung jeglicher politi-scher Opposition und die Ein-schüchterung der Bevölkerung, diedurch umfangreiche Presseberich-te unterstützt wurde. Die regionalePresse im ganzen Volksstaat Hes-sen berichtete ab Mai 1933 in bei-nahe gleichlautenden Berichtenvon der Einrichtung des Konzent-rationslagers Osthofen. In den da-rauffolgenden Wochen konnteman fast täglich in den regionalenBlättern lesen, wer aus der Umge-bung verhaftet und nach Osthofengebracht worden war. Die Existenzdieses Lagers blieb somit keinemZeitgenossen verborgen. Aller-dings wurden die Zustände dort inden Berichten stark verharmlost.Ihren eigentlichen Zweck, die übri-ge Bevölkerung abzuschrecken,haben sie in vielen Fällen aber si-cher erreicht.“

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DiePolizeiberichtet

Unfallflucht

MÖRFELDEN-WALLDORF –Ein in Höhe der Mörfelder Straße37 im Stadtteil Walldorf geparkterschwarzer Skoda Octavia ist in dervergangenen Woche zwischenMontag, 19 Uhr, und Donnerstag,9 Uhr, an der linken Seite im hin-teren Bereich beschädigt worden.Da sich der Verursacher unerlaubtentfernt hat, bittet die Polizei et-waige Zeugen, sich unter Telefon(06105) 40060 zu melden.

Alkohol und DrogenMÖRFELDEN-WALLDORF –Mit 1,91 Promille Alkohol undzahlreichen Drogen im Blut ist amvergangenen Donnerstag ein 42Jahre alter Mann aus Groß-Gerauvon der Polizei geschnappt wor-den. Die Ordnungshüter warenkurz nach 18 Uhr in der Walldor-fer Farmstraße auf den Radfahrerwegen seiner unsicheren Fahrwei-se aufmerksam geworden undhatten umgehend festgestellt,dass er unter deutlichem Einflussvon Alkohol und Drogen stand.Da die entsprechenden Tests posi-tiv verliefen, musste der Groß-Ge-rau zur Anzeigenaufnahme undBlutprobe mit auf die Wache –und sieht nun mehrere Strafver-fahren auf sich zukommen.

Stoßstange verbeultMÖRFELDEN-WALLDORF –Ein bislang unbekannter Autofah-rer hat in der vorigen Woche inder Walldorfer Ludwigstraßeeinen in Höhe der Hausnummer

15 geparkten grauen Fiat 500 ander vorderen Stoßstange beschä-digt und sich dann entfernt, ohnesich um den entstandenen Scha-den zu kümmern. Das Vergehenereignete sich zwischen Mitt-woch, 11.45 Uhr, und Donnerstag,5.45 Uhr, Hinweise nimmt diePolizei, Telefon (06105) 40060,entgegen.

1.000 Euro SchadenMÖRFELDEN-WALLDORF –Ein Schaden in Höhe von rund1.000 Euro ist bei einem Unfall inder Walldorfer Goethestraße ent-standen. Nach Angaben der Poli-zei ist ein in Höhe der Hausnum-mer 44 geparkter weißer Seat Ibi-za von einem bislang unbekann-ten Autofahrer zwischen Samstag,19.20 Uhr, und Sonntag, 13.45Uhr, an der linken Seite im Bereichder hinteren Stoßstange und derhinteren Felge beschädigt worden.Wer Hinweise auf den Verursa-cher geben kann, sollte sich unterTelefon (06105) 40060 melden.

„Sharan“ beschädigt

MÖRFELDEN-WALLDORF –Ein auf dem Parkplatz an der Mör-felder Bahnhofstraße 1 abgestell-ter silberner VW Sharan ist amMontag zwischen 17.05 und 17.30Uhr an der linken Seite beschädigtworden. Der unbekannte Verursa-cher hinterließ einen Schaden inHöhe von rund 2.000 Euro undwird nun von der Polizei gesucht.Hinweise werden unter Telefon(06105) 40060 entgegengenom-men.

Feierabend im Mörfelder „Skulpturenpark“MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) – Mit einer Fi-nissage endete am vergangenen Sonntag im Mör-felder Bürgerpark der „Skulpturenpark“, der elfBeiträge aus dem breiten Spektrum zeitgenössi-scher Skulptur- und Objektkunst umfasste. Zuden ungewöhnlichen Exponaten der 21. Auflagedieser fünfwöchigen Open-Air-Ausstellung zählteauch das Werk „Kreuzung“ von Elizabeth Thal-lauer. Die in Nürnberg lebende Künstlerin hattefür ihre Installation Latten mit dem Tape alter Vi-

deokassetten umwickelt. „Durch kleine Änderun-gen des Blickwinkels entstehen sogenannte ,Moi-ré-Patterns‘, die dynamische und sich immerwechselnde Bilder schaffen“, war der Beschrei-bung zu entnehmen. Von oben gesehen erkenneman die Kreuzung der Autobahn A 5 mit der B 44beziehungsweise der B 486. „Durch die spiegel-glatte Oberfläche des Materials entstehen tausen-de Sonnenreflektionen, die alle gemeinsamgleichsam vibrieren.“ Foto: Jordan

Ahmadiyya durchaus kritikwürdigMÖRFELDEN-WALLDORF – Das von Bodo Kolbe und Ralf Bai-tinger initiierte Protestkonzert „Blues gegen Rechts“, das sichgegen einen am Dienstag im Bürgerhaus Mörfelden über dieBühne gegangenen Info-Abend des AfD-Kreisverbands Groß-Gerau über die Aktivitäten der Ahmadiyya wandte, wird von DZ-Leser Alfred J. Arndt nicht nur positiv beurteilt:„Macht sich eigentlich irgendjemand die Mühe, sich mit der AfD undihren Parolen inhaltlich auseinanderzusetzen, anstatt die Debattenur auf ,Raus‘-Rufe zu beschränken? Das Thema Ahmadiyya, mitdem sich die AfD befassen will, ist in der Bevölkerung durchausgegenwärtig. Eine kritische Auseinandersetzung mit Sekten wie derAhmadiyya, aber auch der buddhistischen Soka Gakkai, ist überfäl-lig. Beide nehmen für sich in Anspruch, dem Frieden zu dienen, wes-halb sie in Mörfelden-Walldorf mit Prunkbauten heimisch werdenkonnten. Es ist ihnen gelungen, das Wohlwollen der Stadtspitze zuerlangen, die bei allen Aktivitäten eingeladen wird und auch immererscheint und die Organisationen dadurch aufwertet. Die Ahmadiyyakann für sich in Anspruch nehmen, von den pakistanischen Behör-den brutal verfolgt zu werden, was ihr viel Sympathie einbringt, mitder andere verfolgte religiöse Gruppen in diesem Umfang nicht im-mer rechnen können. Aber: Verfolgte zu unterstützen, kann nichtheißen, sich mit ihren religiösen und politischen Vorstellungen ein-verstanden zu erklären.Die beschränken sich bei der Ahmadiyya bei weitem nicht auf dasplakativ verkündete ,Liebe für alle, Hass für keinen‘, das vermeint-lich so gut in die ,Stadt der Vielfalt‘ passt. Vielmehr sind die Inhalteihrer Islam-Interpretation im Lichte der bei uns (noch) herrschendendemokratischen Werte absolut kritikwürdig. Eine solche Kritik wirdaber nicht geübt, weil dabei herauskommen würde, dass sich ähnli-che anti-demokratische Vorstellungen auch bei den eingesessenenLeitkultur- und Kirchensteuer-Religionen finden. Deshalb überläßtman die Auseinandersetzung lieber der AfD.Deren Kritik muss man nicht akzeptieren – man kann sie mit der all-umfassenden ,Nazis-raus‘ Keule wegrempeln und mit einem Tabubelegen. Dass diese auf den Islam beschränkte rechte Religionskritikaber bei schlecht informierten und besorgten Bevölkerungskreisengut ankommt, wird als Kollateralschaden weggesteckt – 20 Prozentrechte Mandate in Parlamenten gedenkt man wohl einfach auszusit-zen. Das kommt billiger, als das Einzige zu tun, was nach vorne wei-sen würde: Die Bildungsausgaben massiv erhöhen, Steuerprivilegienfür Kirchen und Religionsgemeinschaften kappen, einen säkularenStaat befördern, und jegliche Religion endlich auf den Platz setzen,der ihr einzig zusteht: Die Privatsache eines jeden freien Menschenzu sein.“Alfred J. Arndt, Kirchgasse 2a, Mörfelden-Walldorf

LESERBRIEF

Secondhand-Basar

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Die Verantwortlichen desörtlichen Familienzentrums ver-anstalten am Samstag (8. Sep-tember) von 14 bis 16 Uhr imBürgerhaus Mörfelden, Westend-straße 60, einen Second-Hand-Basar, bei dem , Schwangere be-reits ab 13.30 Uhr auf Schnäpp-chenjagd gehen können. Offeriertwerden laut einer Ankündigungunter anderem gut erhaltene Kin-derkleidung, Babyausstattung,Spielwaren und Bücher. Ferner istfür Kaffee und Kuchen gesorgt.

Stadtparlament tagt

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Mit einer ausgesprochenumfangreichen Tagesordnungmüssen sich die Stadtverordnetenbei ihrer nächsten Sitzung be-schäftigen, die am Dienstag (11.)um 18.30 Uhr im Rathaus Wall-dorf, Flughafenstraße 37, be-ginnt. Aufgerufen werden dannnämlich unter anderem die Ent-scheidungen über den Nachtrags-haushalt, das Aus für die Straßen-beitragssatzung sowie die Durch-führung des Bürgerentscheidsüber eine zentrale Feuerwache.

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Erster „Internationaler Neurodermitis Tag“Beratungshotline zu Neurodermitis am 14. September

Quälender Juckreiz, Schmerzenund Schlafstörungen: BetroffeneMenschen leiden sehr unter denSymptomen der Neurodermitis,medizinisch auch atopische Der-matitis genannt. Ein internationalesBündnis der EFA (European Fede-ration of Allergy and AirwaysDiseases), GlobalSkin und SanofiGenzyme/Regeneron hat jetzt den14. September zum weltweit ersten„Internationalen NeurodermitisTag“ erklärt, um die Aufmerksam-keit für die andauernde, aber nichtansteckende Hauterkrankung zu er-höhen. Speziell zu diesem Anlassschaltet der Deutsche Allergie- undAsthmabund am14. September von9-12Uhr unterTel. 02166 64 788-42eine Beratungshotline für Betroffe-ne und ihreAngehörigen.Etwa 2,2 Prozent der Erwachse-

nen in Deutschland haben Neuro-dermitis. Das sind circa 1,5 Mil-lionen Erwachsene. Das Bündnis

möchte mit dem Aktionstag einZeichen setzen und den Erkranktenzeigen, dass sie mit ihrem Leidennicht alleine sind und es Hilfe fürsie gibt. Gleichzeitig soll die Auf-merksamkeit auf diese belastende

Krankheit gelenkt werden, denn be-ruflich und privat sind Betroffenedurch die trockene, entzündeteHaut und den andauernden starkenJuckreiz häufig eingeschränkt. Diesführt zu einer hohen psychischenBelastung. Hinzu kommen Schlaf-

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störungen und in Extremfällen auchsoziale Isolation undVereinsamungbis hin zu Depressionen.Das Immunsystem bekämpft

den eigenen KörperNeurodermitis ist eine chronische

Erkrankung, die in Schüben ver-läuft und den gesamten Körperbetreffen kann. Ursache ist eineStörung des Immunsystems. Her-vorgerufen wird dies durch einZusammenspiel aus immunolo-gischen, genetischen und Umwelt-faktoren. Die Behandlung reichtje nach Schweregrad von ent-sprechender Hautpflege, Vermei-dung der auslösenden Faktorenüber äußerlich anzuwendendePräparate bis hin zu einer Therapiemit Medikamenten, die überschie-ßende Reaktionen des Immun-systems unterdrücken. MöchtenSie mehr über die Erkrankung er-fahren, besuchen Sie die Webseitewww.atopische-dermatitis.info.

Menschen mit Neurodermitis fällt esoft schwer, Nähe zuzulassen.Quelle: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 2018

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Mittwoch, 5. September 2018 LOKALES | 3

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Demo gegen Tiere im Zirkus„Tierrecht EU 21“ fordert striktes Verbot und Umdenken der Bürger

MÖRFELDEN-WALL-DORF (hsa) – „Zirkus Ja!Aber nur ohne Tiere!“ Mitdieser Parole haben am vo-rigen Samstag etwa 30 Tier-schützer friedlich gegen diedrei Gastspiele des „CircusBarus“ auf dem WalldorferFestplatz demonstriert.

Denn während die Verantwortli-chen des Ensembles im Vorfeldein Programm angekündigt hat-ten, das unter anderem „artge-rechte Tierdressuren“ umfassensollte, warfen die Protestieren-den den Zirkusbetreibern vor,„reine Tierausbeutung“ zu be-treiben.Zu der von mehreren befreunde-ten Organisationen unterstütz-ten Demonstration hatte der inMörfelden-Walldorf ansässigeVerein „Tierrecht EU21“ aufge-rufen, der es sich zur Aufgabegemacht hat, Grundrechte fürTiere in den Fokus zu rückenund für eine rücksichtsvolle Le-bensweise einzutreten. Folglichlegte Volker Arndt auch Wert aufdie Feststellung, „dass wir hiernicht versammelt sind, um Zir-kusse per se zu kritisieren“. Viel-mehr gehe es laut dem Vorsit-zenden des Vereins darum, „fürdas Ende der Ausbeutung vonTieren“ mobil zu machen.„Tiere sind nicht zur Welt ge-kommen, um zur Belustigungvon Menschen dressiert undvorgeführt und ansonsten einge-sperrt zu werden“, lautete dasCredo Arndts, der im gleichenAtemzug „sehr erfolgreiche Zir-kusunternehmen“ nannte, die„keinerlei Tierausbeutung be-treiben“. Dazu gehören laut dem„Tierrecht EU21“-Boss unter an-derem der Chinesische Staatszir-kus, der kanadische „Cirque duSoleil“, „Flic Flac“ und der „Cir-cus Roncalli“. Zudem gebe esvor allem Kinderzirkusse, indenen kein Tier leiden müsse.Für Arndt ist es daher „einfachmies, Tiere nach der eignen Pfei-fe und mit einer Peitsche in derHand für sich tanzen zu lassen“.

Er und seine Mitstreiter setztensich deshalb „für ein vollständi-ges Verbot der Zurschaustel-lung aller Tiere“ ein – undgegen die Unterscheidung zwi-schen Wild- und anderen Tie-ren. Zwar gebe es in rund 100deutschen Kommunen mittler-weile wenigstens ein Wildtier-Verbot für Zirkusse – darunterauch Mörfelden-Walldorf.„Doch das reicht uns und dennicht als Wildtieren klassifizier-ten leidtragenden Geschöpfennicht“, sagte der Vereinsvorsit-zende.In diesem Zusammenhang erin-nerte Arndt daran, dass Wan-derzirkusse innerhalb einesJahres „durch zig Städte reisen,und die Frischwasser-Versor-gung dabei nicht überall ge-währleistet ist, sodass Trink-

wasser häufig rationiert wirdund das Reinigen der Tiere undihrer Käfige teilweise oder ganzunterbleibt“. Auch werde dieNahrung häufig rationiert, undviele Wanderzirkusse erbettel-ten sich sogar schon in Super-märkten das Futter für ihre Tie-re. Arndts Fazit: „Wanderzir-kusse sind meist nicht in derLage, ihre Tieren ausreichendzu versorgen.“Weil Zirkusse mit Tieren „einRelikt aus der Vergangenheitund im Jahr 2018 nur nochüberflüssig sind“, plädiertendie Demonstranten dafür, dassin Zukunft „überhaupt keineTiere mehr in einem Zirkus auf-treten dürfen“. Und sie forder-ten die Bevölkerung auf, keineZirkusse zu besuchen, die Tieremit sich führen. „Eine Familie

hat sich offensichtlich von unsüberzeugen lassen und ist kurzvorm Zirkuseingang wiederumgekehrt“, freut sich „Tier-recht EU21“-VorstandsmitgliedKatja Arndt. Sie und Konsortenverteilten Flyer und informier-ten die Passanten über die pre-käre Situation von Zirkustieren.Volker Arndt, auf dessen Initia-tive als Stadtverordneter dasörtliche Parlament im Juli 2014ein „radikales Tierverbot fürZirkusse“ ausgesprochen hatte(das dann aber ein paar Monatespäter „entschärft“ wurde undseiteher nur noch den Wildtie-re-Bann umfasst), ist sichjedenfalls sicher, dass Zirkussemit Tieren langfristig „keineZukunft haben“. Und seine fes-te Überzeugung lautet: „Nur dieFreiheit ist tiergerecht!“

ALS SPRACHROHR für die noch in Zirkussen gehaltenen Tiere, die laut Volker Arndt (mitMegaphon) „nicht zurWelt gekommen sind, um dressiert und vorgeführt und ansonsten ein-gesperrt zu werden“, verstanden sich die rund 30 Demonstranten, die am vorigen Samstagauf dem Walldorfer Festplatz gegen die dort über die Bühne gehenden Vorführungen des„Circus Barus“mobil gemacht hatten. Foto: Tierrecht EU21

Spaß beim Klobürsten-WeitwurfSport- und Spielfest der TGSWalldorf steigt am kommenden Sonntag

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Als eine Veranstaltung, „beider die ganze Familie einbezogenwird“, kündigen die Verantwortli-chen der TGS Walldorf ein Sport-und Spielfest an, das am Sonntag(9. September) ab 11 Uhr auf demSportgelände an der Okrifteler Stra-ße stattfindet. Dort ist für kleineKinder ein Spielepark aufgebaut, indem die Knirpse unter anderemBurgen, Höhlen, Türme und Rut-schen bauen können. Ältere Mäd-chen und Jungen haben hingegendieMöglichkeit, sich auf dem „Ach-terbahn-Parcours“, beim Bobby-Car-Rennen und beim Klettern ander Kletterwand oder – mit Unter-stützung der Walldorfer Feuerwehr

– auf einem selbst gebauten Bier-kastenstapel zu vergnügen.Des Weiteren können Erwachsenebei verschiedenen Offerten des Fit-ness-Studios aktiv werden, mankann seine Treffsicherheit mit demLasergewehr oder mit Pfeil und Bo-gen unter Beweis stellen und anSpaß-Wettbewerben wie Fußball-Dart, Klobürsten-Weitwurf, Säck-chenzielen, Boule-Zielrollen, Lei-tergolf oder Sackhüpfen teilneh-men. All diese Aktivitäten könnendie Besucher auf einer Laufkartedokumentieren lassen, die am En-de an einer Verlosung teilnimmt.Zudemwerden alle Kinder, die einesolche Laufkarte abgeben, mit klei-nen Geschenken belohnt. Das

Sport- und Spielfest des WalldorferGroßvereins, bei dem zwischen11.30 und 13.30 Uhr auch ein All-tag-Fitness-Test für Senioren sowie„praxisorientierte Workshops“ wieetwa „Muskelaufbautraining fürdas Kniegelenk“ (11.30 Uhr), „DasSchultergelenk mobil gemacht“(12.30 Uhr), „Die Wirbelsäule raufund runter“ (13.30 Uhr) und „Rundum die Hüfte“ (14.30 Uhr) offeriertwerden, wartet ferner noch miteinem Flohmarkt auf und wird vonder „Count City Jazz Big Band“ ausGräfenhausen musikalisch um-rahmt. Und dass für Speis undTrank gesorgt sein wird, verstehtsich ja ohnehin von selbst. Der Ein-tritt ist frei.

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Mittwoch, 5. September 2018WIRTSCHAFT/LOKALES4 |

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Landtagskandidatenauf den Zahn gefühltJugendliche als Interviewer/Videos sind online

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Junge Leute für Politikzu begeistern, ist nicht ganzeinfach. Selbst wenn – wie jetztin Hessen – Landtagswahlenvor der Tür stehen, zeigt nurein Bruchteil des Nachwuchsesdaran Interesse. Was durchausnachvollziehbar ist, denn dieLektüre der Wahlprogrammeoder die (passive) Teilnahme aneiner Podiumsdiskussion mitPolitikern sind nur selten ver-gnügungssteuerpflichtig. Umaber Jugendlichen dennochdeutlich zu machen, dass dieBeschäftigung mit Politikdurchaus Spaß machen und„cool“ sein kann, haben der Ju-gendrat des Kinder- und Ju-gendforums sowie die städti-sche Kinder- und Jugendförde-rung die Aktion „Check da Kan-didat“ auf die Beine gestellt.Dabei haben die zwischen zehnund 16 Jahre alten Aktivistendes Jugendrats den regionalenLandtagskandidaten fast allerParteien auf den Zahn gefühlt,sie mit zehn Fragen aus unter-schiedlichen Bereichen kon-frontiert und die Antwortenerstmals auch auf Video festge-halten. Während sich InesClaus (CDU), Gerald Kummer(SPD), Nina Eisenhardt (Grü-ne), Eva-Maria Finck-Hanebuth(FDP), Christiane Böhm (DieLinke) und Timo Stöhr (FreieWähler) auskunftsfreudig gege-ben haben, gab‘s von der AfD,die ebenfalls angefragt wordenwar, keine Rückmeldung.Das antwortende Sextett teilteden jungen Interviewern unteranderem mit, warum sie über-haupt für den Landtag kandi-dieren, welches Kernthema sieals erstes umsetzen würden,wie der flächendeckende Aus-bau des Glasfasernetzes für einschnelles Internet sowie von öf-fentlichem WLAN vorangetrie-ben werden könnte. Wissen

wollten die Jugendrat-Frage-steller ferner, wie der behinder-tengerechte Ausbau öffentli-cher Gebäude umgesetzt undder Lehrkräfte-Mangel an vie-len hessischen Schulen beho-ben werden soll. Schließlichmussten die Politiker auch hin-sichtlich einer Verschiebungdes Schulbeginns auf 9 Uhr,einer etwaigen Herabsetzungdes Wahlalters bei Kommunal-wahlen auf 14 Jahre und diekostenlose Nutzung des öffent-lichen Nahverkehrs Farbe be-kennen.Jede der zehn Fragen mussteinnerhalb einer Minute beant-wortet werden, ebenso langedurften sich die sechs Kandida-ten vorstellen. Insgesamt sind16 Videos entstanden – undzwar jeweils eins pro Bewerberund ein weiteres pro gestellterFrage, auf dem die Antwortender Politiker zusammengefasstsind. „So kann sich jeder eineigenes Bild von den Kandida-ten machen und die Antwortenvergleichen“, betont FabianPausch.Der federführend für diesesProjekt verantwortliche Mit-arbeiter der Kinder- und Ju-gendförderung erhofft sich von„Check da Kandidat“ vor allem,dass sich dadurch mehr jungeLeute als bisher für Politik inte-ressieren und dann auch vonihrem Wahlrecht Gebrauch ma-chen. Sollte die Initiative Erfolghaben und auf die gewünschteResonanz stoßen, wollenPausch und Co. das Projekt imVorfeld der nächstjährigen Bür-germeisterwahl wiederholen.Die aktuellen Videos der Land-tagskandidaten können auf derstädtischen Homepage(www.moerfelden-walldorf.de),auf der Seite der Jugendförde-rung (www.kjf-moerfelden-wall-dorf.de) und auf Youtube be-trachtet werden.

Zwei erfolgreiche Tage der offenenTür bei Emmi-NailMÖRFELDEN-WALLDORF (red) – Auf ein rund-um gelungenes Wochenende können die Verant-wortlichen von Emmi-Nail zurückblicken. Denn anbeiden Tagen der offenen Tür nutzten zahlreicheGäste die Gunst der Stunde, um dem Domizil ander Gerauer Straße einen Besuch abzustatten.AmSamstag kamen die Kunden in den Genuss voneinmaligen Rabatten von bis zu 50 Prozent, so-dass der Andrang – obwohl zusätzliche Kasseneingerichtet worden waren – zu kleineren Warte-zeiten führte. Dies störte indes nicht weiter, da esSekt, Kaffe, Kuchen und Fingerfood gab. Sogar eingesamter Motorradclub, die „Harley Ladies“, nutz-ten diesen Tag zum Einkaufen, und die Motorräderder Damen sorgten natürlich für viel Aufsehen.Der Sonntag stand dann unter dem Motto „V8meets Emmi-Nail“, und dabei konnte Bülent Emek-ci, Vorstand der EMAG AG, den Besuchern vieletolle US-Autos präsentieren, die mit ihren leis-tungsstarken V8-Motoren den legendären „Blub-ber-Sound“ erzeugen. Mit von der Partie warenzum Beispiel „KIT“, das schwarze, sprechendeAuto von David Hasselhof aus der Serie „Nightri-

der“, und der orangene 69er Dodge Charger „Ge-neral Lee“ aus der Actionkomödie „Ein Dukekommt selten allein“.Darüber hinaus sorgten Live-Musik und die Cheer-leader der Frankfurt Universe für tolle Stimmung,der Nachwuchs hatte beim Kinderschminken sei-nen Spaß, und die Kundinnen konnten sich inzahlreichen kostenlosen Workshops über die neu-esten Nagel- und Wimperntrends sowie -Techni-ken informieren. Als besonderes Highlight wurdedie neue Emmi-App vorgestellt, mit der sich rundum die Uhr und auch am Wochenende einkaufenlässt. Weitere Features wie der Showroom undProduktscanner machen die Emmi-App beson-ders attraktiv.EMAG-Vorstand Bülent Emekci war nach den zweiTagen voll des Lobes über sein Team und alle Be-teiligten, die mit viel Engagement und Begeiste-rung dafür gesorgt hatten, das alle Gäste einunterhaltsames Programm genießen konnten:„Die zufriedenen und strahlenden Gesichter unse-rer Kunden waren der schönste Dank für diesesgelungene Event!“ Foto: Emmi-Nail

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MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Liebhaber härterer Klän-ge dürften am Samstag (8. Sep-tember) im Jugend- und Kultur-zentrum Mörfelden („JuKuZ“)auf ihre Kosten kommen, denndort treten ab 21 Uhr gleich zweiGruppen auf, die es so richtigkrachen lassen wollen. Zunächstentert die Darmstädter Forma-tion „Shocking Elfriede“ dieBühne der Einrichtung, AmBahndamm 12, anschließenddreht die Cover-Rockband „HardCover“ um den Mörfelder Bassis-ten Armin Schöneberger die Ver-stärker auf. Der Eintritt kostet 5Euro.

Rock-Doppelpackim „JuKuZ“

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Unter dem Motto „BunteViefalt“ steht eine Ausstellung,die am Donnerstag (13.) um 18Uhr im Rathaus Mörfelden, West-endstraße 8, eröffnet wird. Ge-zeigt werden im dortigen Treppen-haus Gemälde von Brigitte Pons,zu deren bevorzugten Motivenunter anderem Porträts, Stilleben,Landschaftsbilder und Maritimeszählen. Aber auch Exkursionen indie Abstraktion sind der kreativenFrau mit dem Faible für Acrylma-lerei nicht fremd. Die Kunstwerkevon Brigitte Pons können bis zum11. Januar 2019 unter die Lupe ge-nommen werden.

„Bunte Vielfalt“von Brigitte Pons

Cineastische Vielfaltauf der LeinwandAbwechslungsreiches „Lichtblick“-Programm

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Mit dem Film „The Rider“wird am Donnerstag (6.) ab 20Uhr das Programm im Walldorfer„Lichtblick“-Kino, Mörfelder Stra-ße 20, fortgesetzt. In diesem Neo-Western von Regisseurin ChloéZhao, in dem ausschließlichLaiendarsteller mitwirken, spieltsich Rodeoreiter Brady Jandreauselbst, und erzählt wird die Ge-schichte seines Unfall, der ihnzwang, seinen Traum aufzugeben– oder entgegen dem Rat der Ärz-te doch wieder aufs Pferd zu stei-gen.Des Weiteren flimmert flimmertauch von Freitag (7.) bis Montag(10.) täglich ab 20 Uhr „Sauer-krautkoma“ über die Leinwand.Bei dieser „bayerischen Komödiedes Jahres“ handelt es sich umden fünften Krimi der kultigenEberhofer-Reihe nach den Bestsel-lern von Rita Falk mit SebastianBezzel in der Hauptrolle als launi-ger Dorfpolizist Franz, der diesmalin die Landeshauptstadt Münchenversetzt wird. Und auch dort wirder wieder mit einem Mord kon-

frontiert.Ferner kann man sich von Sams-tag (8.) bis Mittwoch (12.) – außeram Montag – jeweils ab 17 Uhr„Hotel Transsilvanien 3 – EinMonster Urlaub“ in 3D zu Gemüteführen. Im dritten Teil der Anima-tionsfilmreihe unternimmt diesympathische Monster-Familierund um Papa Drakula eine lang-ersehnte Kreuzfahrt. Zudem wirdam Samstag und Sonntag (9.) je-weils ab 14.30 Uhr die Kinder-buchverfilmung „Die kleine Hexe“gezeigt, ein Streifen nach dem Ro-man von Otfried Preußler mit„Fack Ju Göhte“-Star KarolineHerfurth als kleine Hexe, die nichtweiß, ob sie gut oder böse ist.Schließlich steht amDienstag (11.)und Mittwoch jeweils ab 20 Uhr„Sternenjäger – Abenteuer Nacht-himmel“ auf dem Programm. Indieser Dokumentation gehen fünfSternenfotografen auf die Suchenach dem perfekten Nachthim-mel. Weitere Infos zu den genann-ten Filmen sind auf der Homepagedes Walldorfer Kinos (www.kino-treff-lichtblick.de) erhältlich.

Jugendliche kochenwie in FrankreichLetzte Auflage von „So schmeckt’s bei uns …!“

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Den Titel „So schmeckt’sbei uns …!“ trägt eine Veranstal-tungsreihe der städtischen Ju-gendförderung, deren letzte Auf-lage am Samstag (15. Septem-ber) im Jugendzentrum Wall-dorf, Okrifteler Straße 27, überdie Bühne geht. Dann habenKinder und Jugendliche im Alterab zehn Jahren, die gerne ko-chen und in gemütlicher Gesell-schaft einen geschmackvollenTag erleben möchten, von 12 bis

18 Uhr die Gelegenheit, die kuli-narischen Höhepunkte Frank-reichs kennenzulernen.„Man kann die Welt mit ver-schiedenen Sinnen erleben. Wirmöchten uns über den Ge-schmack annähern, und die Weltauf diese Weise mal etwas an-ders erlebbar machen“, kündigtArik Beer an. In diesem Zusam-menhang erinnert der Jahres-praktikant der Jugendförderung,der das Projekt betreut, daran,dass in jedem Land und jeder

Kultur etwas anders gekocht undgegessen wird: „Wir möchtenKindern und Jugendlichen dieMöglichkeit geben, gemeinsamüber das Kochen und Essen dieunterschiedlichen Länder undsomit auch die Herkunftsländervon anderen Gleichaltrigen ken-nenzulernen.“Anmeldungen für diesen kulina-rischen Ausflug ins Reich derMitte nimmt Arik Beer bis Don-nerstag (13.) unter Telefon(06105) 404294 entgegen.

Gibt es verräterische Fingerab-drücke? ChrisTine Urspruch über-prüft das.

Foto: ZDF/Simone Hartmann

Die Karte veranschaulicht den 22400 Kilometer langen Weg durch Europa, ...

...... den der Söldner Peter Hagendorf im Dreißigjährigen Krieg zurücklegte.EEEr führte sein Kriegstagebuch 22 Jahre lang.

Karte: ZDF/Volker Schmidt,,, Foto: Ralf Gemmecke

(LS) Der DreißigjährigeKKKrieg von 1618 bis 1648 wirdvvvvon zahlreichen Historikernaaaals Urkatastrophe der deut-sssschen Geschichte bezeich-nnnet. Fast alle der damals be-ddddeutenden Mächte Europaswwwwaren in ihn verwickelt. Aufdddder einen Seite standen derKKKaiser des Heiligen Römi-sssschen Reiches Deutscher Na-ttttion – ein Habsburger – sowieddddie Katholische Liga undSSSSpanien. Den Gegenpart bil-ddddeten evangelische Fürstenuuund Städte, die Niederlande,SSSSchweden, Dänemark undFFFrankreich. Besonders demsssso genannten einfachen Volkbbbrachte dieser Krieg uner-mmmessliches Leid mit Brand-sssschatzung, Plünderung, Ver-ggggewaltigung, Folter, Hungeruuund Tod. Die zweiteilige ZDF-DDDokumentation „Terra X: DerDDDreißigjährige Krieg“ (sonn-ttttags, 9. und 16. September,1119.30 Uhr) verschafft einennnneuen Zugang zu den damali-ggggen Geschehnissen.

Je länger die kriegerischenAuseinandersetzungen dauer-ten, desto häufiger kam es zuwechselnden Koalitionen, diedie Lage völlig unübersichtlichmachten. Aus dem vermeintli-chen Religionskrieg wurde baldein Ringen um Macht undVor-herrschaft in Europa – ausge-tragen in allererster Linie aufdeutschem Boden. Handwerkerund Bauern, Stadtbürger undKirchenleute waren all demschutzlos ausgeliefert. Kaumjemand wusste, woran und anwen er sich halten sollte. Einklares Freund-Feind-Bild warirgendwann nicht mehr erkenn-bar. Heute kam die eine Solda-teska und marodierte, übermor-gen waren es andere. MancheGemeinden wurden währendder schrecklichen 30 Jahre zweioder drei Mal zerstört undwieder aufgebaut.

Die „Terra X“-Dokumenta-tion,,,, die mit eindrucksvollen

Spielszenen illustriert ist, ba-siert auf Ego-Dokumenten, dasheißt Selbstzeugnissen vonMenschen, die den Krieg haut-nah miterlebten und das ihnenWiderfahrene und ihre Wahr-nehmungen niederschrieben.

Vom Bauern biszur Soldatenfrau

So wurden zahlreiche sehrpersönliche Tagebücher, Briefeund andere Dokumente für dieProduktion ausgewertet. ZuWort kommen darin ein Bauer,ein Schuster, ein Kind,ein Söld-ner, eine Müllerin, ein Jesuiten-pater und eine Soldatenfrau.

In beiden Teilen der Doku-mentation werden die Ge-schichten des Schusters HansHeberle und des Söldners Pe-ter Hagendorf erzählt. Heberlemusste mit seiner Familie mehr-fach vor plündernden und mor-denden Soldaten fliehen,,,, Ha-

gendorf verschlug es währendseines Kriegsdienstes in vieleTeile Europas. Das norddeut-sche Stade, Magdeburg, Köln,Paris, Ulm und Mailand wareneinige seiner Stationen. Er-schütternde Berichte gibt esbeispielsweise aus Magdeburg,wo die Kriegsgräuel 1631 ihrenersten traurigen Höhepunkt er-reichten.

Neben den Schicksalen derMenschen aus dem Volk wirft„Terra X: Der DreißigjährigeKrieg“ auch einen Blick auf ei-nige Protagonisten jener Zeitwie den Feldherrn Wallenstein,den schwedischen König Gus-tav II.Adolf,den deutschen Kai-ser Ferdinand II. und den fran-zösischen Kardinal Richelieu.Das Buch zu der Dokumenta-tion schrieb Ingo Helm, RegieführteVolker Schmidt-Sonder-mann. Lutz Schulmann

IIIIn eiiiiner WWWWellllt von gnaddddenlllloser BBBBrutalllliiiitäääätWie einfache Menschen den Dreißigjährigen Krieg erlebten, schildert ein neuer „Terra X“-Zweiteiler

Meeresforscher dringen inWelten vor,die dem Menschenbisher unbekannt waren. In„Terra X: Extreme der Tief-see – Eisige Abgründe“ (Sonn-tag, 23. September, 19.30 Uhr)nehmen sie die Zuschauerdes ZDF mit ins Südpolar-meer und zum Marianengra-ben. Dort, 2000 Kilometerwestlich der Philippinen,wer-den Tiefen bis zu 11000 Me-ter erreicht.

In „Terra X: VerräterischeSpuren – Die Geschichte derForensik“ führt die Schau-spielerin ChrisTine Urspruchdurch die Jahrhunderte undzeigt,wieWissenschaftler undKriminalisten Methoden ent-wickelten, umVerbrechen zulüften und Täter zu überfüh-ren. Sendedaten der zwei-teiligen ZDF-Doku sind dieSonntage 14. und 21. Okto-ber, 19.30 Uhr.

Eisige Abgründe

Spürmethoden

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Mittwoch, 5. September 2018 LOKALES | 5

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Die evangelische Kir-chengemeinde Mörfelden lädtam Samstag (8.) zu einem Spie-letreff ein, der von 11 bis 20 Uhrim Gemeindezentrum, Bürger-meister-Klingler-Straße 25a, be-ginnt und unter dem Motto„Stadt-Land-Spielt“ steht. Zu-nächst findet ein Flohmarktstatt, bei dem gebrauchte undauch neue Spiele erworben wer-den können. Wer etwas verkau-fen will, muss sich per E-Mail([email protected]) anmel-den. Danach kann aber nachHerzenslust gespielt werden,wobei laut einer Ankündigungmehrere Verlage „viele Spiele-neuheiten zum Ausprobieren ge-schickt haben“.

Spieletreff imGemeindehaus

Trickbetrüger, Radelnund der KeltenfürstDrei Termine der TGS-Wanderer

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Beim nächsten Treffender Wander-Abteilung der TGSWalldorf, das am Freitag (7.) be-reits ab 17.30 Uhr im Vereins-heim, Okriftler Straße 6, stattfin-det, wird Polizei-Hauptkommi-sarin Elke Schroth einen Vortragzum Thema „Gefahren im Alt-tag: Trickbetrüger, Nepper,Schlepper und Bauernfänger“halten. Alle Interessierten sindhierzu eingeladen.Des Weiteren steht am Samstag(8.) eine etwa 38 Kilometer lan-ge Radtour zum Hofgut Neuhofauf dem Programm. Treffpunkt

ist um 9.30 Uhr an der Ostseitedes Walldorfer Bahnhofs, weite-re Infos sind unter der Rufnum-mer (06105) 6663 erhältlich. Undweil aller guten Dinge bekannt-lich drei sind, wird für Mittwoch(12.) noch ein Besuch der Kel-tenwelt am Glauberg angekün-digt. Dort erwartet die Teilneh-mer eine Führung durch das Mu-seum und anschließend eineEinkehr. Los geht‘s um 13.30Uhr am Festplatz, wo Fahrge-meinschaften gebildet werden.Zusätzliche Auskünfte erteiltWolfgang Reinisch, Telefon(06105) 411788.

Ein echtes Schlam(m)assel in der Kläranlage von Mörfelden

MÖRFELDEN-WALLDORF (hsa) – In derörtlichen Kläranlage sind am Dienstag vo-riger Woche zwei große Rohrleitungen ge-brochen, die Schlamm zwischen den Be-cken transportieren. Die umgehend alar-mierten Mitarbeiter des Technischen Hilfs-werks (THW) Groß-Gerau und der Freiwil-ligen Feuerwehr pumpten daraufhin den

Schlamm in das dafür vorgesehene Becken– und zwar rund 10.000 Liter pro Minute!Gleichzeitigt reparierte eine Fachfirma diezerborstenen Rohre.Zwar liegt der entstandene Sachschadennach Angaben von Burkhard Ziegler „imfünfstelligen Bereich“, doch zeigte sichder Erste Stadtrat Mörfelden-Walldorfs

gleichzeitig erleichtert darüber, „dassdank des schnellen Eingreifens des THWletztendlich kein Schaden für die Umweltentstanden ist“. Ziegler attestiert zudemGeorg Lautenschläger, dem Leiter der Klär-anlage, „die Lage jederzeit unter Kontrol-le“ gehabt zu haben.

Foto: Stadt Mörfelden-Walldorf

Macht Radeln Spaß oder Stress?ADFC prüft Radklima in den Kommunen

KREIS OFFENBACH (tmi) – DerAllgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) testet einmal mehrdie Drahteselfreundlichkeit in denStädten und Gemeinden. 2016 ha-ben mehr als 120.000 Pedaleuremitgemacht und die Situation in539 Kommunen beurteilt. 2018will der ADFC die Beteiligung unddie Anzahl der bewerteten Kom-munen noch einmal deutlich er-höhen.Die Befragung läuft noch bis zum30. November über die Internet-seite www.fahrradklima-test.de.Wissen will der Club beispiels-weise, ob Velolenker als Verkehrs-teilnehmer akzeptiert werden, obder Zustand der Radwege gut istoder ob sich das Radfahren insge-samt sicher anfühlt. Für Familienmit Kindern unter 14 Jahren gibtes fünf Zusatzfragen. Teilnehmenkönnen alle Pedalritter, egal, ob

sie jung oder alt sind, ob sie vieloder wenig fahren, ob sie mit demRad zum Job pendeln oder lieberins Grüne strampeln – je vielfälti-ger die Teilnehmenden sind, des-to aussagekräftiger werden die Er-gebnisse, meint der Club.Schlecht lief es 2016 für Dietzen-bach. Mit 86 Bewertungen erreich-te die Kreisstadt die Gesamtnote4,3 (1 = fahrradfreundlich, 6 =nicht fahrradfreundlich) und in derStadtgrößenklasse unter 50.000Einwohnern Platz 334 von 364.Bemängelt wurden das Angebotan öffentlichen Leihfahrrädern, dieschlechten Ampelschaltungen fürRadler und die holprigen und un-ebenen Radwege, gelobt die Fahr-radmitnahme in öffentlichen Ver-kehrsmitteln und die gute Erreich-barkeit des Stadtzentrums. Trotzallem lautete das erstaunliche Fa-zit: „Radfahren macht Spaß!“

Sehr viel besser lief vor zwei Jah-ren für Mörfelden-Walldorf (111Teilnehmer/Note: 2,8/Platz 14).Bemängelt wurden das Leihfahr-räder-Angebot, die selteneFalschparkerkontrolle auf Rad-wegen und die schlechte Füh-rung an Baustellen. Positiv wa-ren die Öffnung vieler Einbahn-straßen für Radler, die gute Er-reichbarkeit des Stadtzentrumsund die zügige Erreichbarkeitvon Zielen.Besser als Dietzenbach schnittenauch Dreieich (148/3,4/81),Mühlheim (62/3,4/83) Oberts-hausen (58/3,4/89), Heusen-stamm (80/3,5/93), Langen(132/3,5/109), Neu-Isenburg(89/3,6/128), Rodgau(60/3,6/135) und Dieburg(59/3,8/181) ab. Für Rödermarkund Seligenstadt gab es keineBewertungen.

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Es lockt ein Korb vollerSpitzenprodukteAuf Rundwanderwegen durch den Odenwald

ODENWALDKREIS (red) – DieGemeinden Reichelsheim undMossautal haben gemeinsammit der Volksbank Odenwaldeinen neuen Wanderpass auf-gelegt. Die Besucher erwan-dern sich an den zertifiziertenThemenrundwanderwegen inden beiden Kommunen einenPremium-Wanderkorb undschmecken so den Odenwald inseiner besonderen Vielfalt.Um den Premiumwanderkorbzu bekommen, benötigen dieGäste die beiden Erlebniswan-derflyer der Gemeinde Rei-chelsheim und Mossautal, die

kostenlos angefordert werdenkönnen. Darin werden die vomOdenwaldklub mit dem Güte-siegel „Wanderbarer Odenwald“zertifizierten Wanderrouten be-schrieben: Sagenhafte und be-eindruckende Ausblicke, offeneLandschaften in hügeligem Ter-rain, weite Täler und lichterWald. Meist direkt an den Rund-wanderwegen befinden sichinsgesamt 27 Gastronomiebe-triebe, die Ihnen den Wander-pass gerne abstempeln. Werzehn Stempel hat, kann seinenWanderpass in einer der beidenGemeinden einlösen und erhält

den Premium-Wanderkorb. Erbekommt regionale Spitzenpro-dukte wie eine Flasche Apfel-Schaumwein der Kelterei Pfeif-fer, eine Flasche Schmucker-Bier, einen Hüttenthäler Käse,Wurst der Odenwälder Direkt-vermarkter, ein Bauernbrot undzwei „gerippte“ Becher aus derErbacher Glücksfabrik Koziol.Den Wanderpass samt Erleb-nisflyern erhalten Interessentenbei der Touristinformation derGemeinde Reichelsheim, Tele-fon: (06164) 508-26 oder per E-Mail an [email protected]

Fröhlich aufgetischt Foto: Gemeinde Reichelsheim

Raus ins GrünePraktische Helfer fürWandern, Camping, Picknick und mehr

(djd) – Rauf aufs Rad oderab in den nächsten Wald.Wenn es druaßen schön ist,hält es wohl niemand mehrin den eigenen vierWänden,stattdessen lockt die Naturmit frischer Luft und Sonne,mit Entdeckungen und man-chem Abenteuer für dieganze Familie. Beim Cam-pieren unter freiem Himmel,

beim Picknick und Geoca-ching oder auch beimSchnitzen kommen insbe-sondere die Kinder auf ihreKosten. Die passende Aus-stattung gehört zum Out-door-Vergnügen ebenso da-zu wie ein wenig Vorberei-tung.

Das Wetter macht manchmal,

was es will. Ein Regenschaueroder Gewitter etwa kann Wan-derer immer wieder überra-schen. Der Zwiebellook ist da-her in Kleidungsfragen jederzeitangesagt – ebenso wie festesund trittsicheres Schuhwerk so-wie genügend Proviant fürunterwegs, darunter frischesObst und ausreichend Wasser.Bei Radtouren empfiehlt es

sich, Reifen, Bremsen und Lichtvorab gründlich zu überprüfen.Und bevor man erst auf demCampingplatz feststellt, dasssich nicht alle Heringe in derPackung befinden, ist es immereine gute Idee, das Familienzelterst einmal im heimischen Gar-ten aufzubauen. Für verschie-denste Handgriffe, für das Zu-schneiden eines Astes, dasEntkorken der Weinflaschebeim Picknick oder für kleineReparaturen ist ein traditionel-les Schweizer Messer ein hilf-reicher Begleiter. Das vielseiti-ge Werkzeug ist dabei so kom-pakt und leicht, dass es imWandergepäck oder in derFahrradtasche nicht viel Platzwegnimmt.Durch die Landschaft streifen,sich an Wegmarken orientierenund verborgene Schätze auf-spüren: Geocaching findet alsHobby und Freizeitspaß immermehr Anhänger. Ganze Fami-lien stellen sich der Herausfor-derung, lediglich mit einigenKoordinaten in der freien Naturdie getarnten Zielpunkte undden gesuchten Schatz – oder„Cache“– aufzuspüren. NebenKompass und GPS-Naviga-tionsgerät ist dabei das Ta-schenmesser hilfreich.

Erst wandern, dann genussvoll picknicken: Bei allen Aktivitäten unter freiem Himmel sindTaschenmesser praktische Helfer. Foto: djd/Victorino

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Mittwoch, 5. September 2018VERANSTALTUNGSKALENDER8 |

DO 6. SEPTEMBERLANGEN• litera: Tom Saller: Wenn Marthatanzt, 5 Euro, 19.30 UhrDIETZENBACH• Stadtbücherei: Tim Frühling: DerKommissar mit Sonnenbrand, 8Euro, 20 UhrRÖDERMARK• Theater & nedelmann: Sean Tay-lor, 20 UhrOFFENBACH• Restaurant Emroz: The Bubbles,20 Uhr• Stadthalle: Mike Shinoda, 20 UhrDARMSTADT• Centralstation, Saal: Max Goldtliest: Skurriles aus der Welt desDurchschnittsmenschen, ab 15,90Euro, 20 Uhr• Jagdhofkeller: Mariannes Chan-sonabend, Eintritt frei, Reservie-rung: www.jagdhofkeller.com, 20Uhr• Residenzschloss, Künstlerkel-ler: Frank Schuster liest aus seinerDystopie: Sternenfutter, 19.30 Uhr• Theater im Pädagog: Sam Doo-res & The Horse EyedMen, 12 Euro,20 UhrFRANKFURT• Alte Oper, GS: hr-Sinfonieorches-ter: Harteros singt..., Werke vonWagner, Strauss und Schostako-witsch, ab 17 Euro, 20 Uhr• Das Bett: Rising Appalachia,World Folk Soul, 30 Euro, 20.30 Uhr• Frankfurt Art Bar: Open Stage,Eintritt frei, 20.30 Uhr• Galli Theater: Congusto Impro-Show, 12 Euro, 19.30 Uhr• Goethe-Haus: Goethe und dieMusik: ...das himmlische Reich derMusik im Sinn, 19 Uhr• hr-Sendesaal: hr1-Satire Lounge:Florian Schroeder und Gäste, ab23,50 Euro, 20 Uhr• Jazzkeller: Andreas Hertel Quin-tett, 15 Euro, 21 Uhr• Die Käs: Quast Mosetter: Schiller– Verrat, Verrat und hinten scheintdie Sonne, 20 Uhr• Literaturhaus:Nino Haratischwi-li: Die Katze und der General, 8Euro, 19.30 Uhr• Nachtleben: Andy Ost – Wellen-reiten, 18 Euro, 20 Uhr• Orange Peel: Swingin’ JazzNight, 20.30 Uhr• Romanfabrik: Christ Jarrett, 20Euro, 20 Uhr• Zentralbibliothek: Serhij Zha-dan: Internat, 19.30 UhrASCHAFFENBURG• Colos-Saal: The Blues Band, 20UhrBENSHEIM• Weststadthalle: Luke Mockridge:

Lucky Man Unplugged – Die Nach-spielzeit, 20 UhrMAINZ• unterhaus: Alice Hoffmann &Bettina Koch: die Ään + Anner, 20Euro, 20 UhrMANNHEIM• Capitol: We want to live forever,Freddie Mercury-Gedenkkonzert,20 UhrWIESBADEN• Schlachthof: Triggerfinger, Rock,Blues, 19.30 Uhr

FR 7. SEPTEMBERDREIEICH• Burg Hayn: Burgfest, 16 - 23 Uhr• Werkstatt: Woodsock, Eintrittfrei, 20.30 UhrDIETZENBACH• Hessentagspark, Sternenzelt:Musiktage: Spark – On the Dance-floor – Barock bis Techno, 19 Euro,20 UhrHEUSENSTAMM• Schloss: X-it, Groove Factor, Cha-sed Crime, 17 Euro, 19 UhrRODGAU• Maximal: Jazz Night: ThomasLanger, Vitold Rek, Waldemar Szy-manski, 13 Euro, 20 UhrOFFENBACH• Mainufer: Riviera Festival fürPop- u. Clubkultur, 22 Euro, 18 Uhr(www.riviera-offenbach.de)MÜNSTER• Martinskirche: Duo Camillo: Al-ternative Wahrheiten, 14 Euro, 20UhrGROß-UMSTADT• Ev. Gemeindehaus: JazzKonfekt:Ulf-Kleiner & Oli Rubow, Spende, 20UhrDARMSTADT• Bessunger Knabenschule: We’llCome United: Malaka Hostel, 17Uhr, Keller: Wantarea, Metal, 21Uhr• Goldene Krone: Heiner Herche-röder, Eigenes und Covers, Eintrittfrei, 22 Uhr• halbNeun Theater: Iris Stromber-ger, Aart Veder, Michael Erhard:Paarspaltereien, 20,80 Euro, 20.30Uhr• Jazzinstitut: Quartetto Pazzo, 15Euro, 20.30 Uhr• Orangerie: Neue Bühne: EinSommernachtstraum, 20 Uhr• Staatstheater, KH: Glaube LiebeHoffnung, 19.30 UhrFRANKFURT• Alte Oper, GS: siehe 6.9.• Das Bett:Gypsy Ska Orquesta, 15Euro, 21 Uhr• Dreikönigskeller: Rumble Delu-xe, 21 Uhr

• Frankfurt Art Bar: Friday LiveJazz, 20.30 Uhr• Galli Theater: Mann, stress michnich’!, 18 Euro, 20 Uhr• Holzhausenschlösschen: HannaBekker vom Rath – Handelnde fürKunst u. Künstler, Buchpremiere, 8Euro, 19.30 Uhr• Interkulturelle Bühne: Berne-mer Besuch aus Chouwenien, 20Uhr• Die Käs: Stephan Bauer: Vor derEhe wollt’ ich ewig leben, 25,10Euro, 20 Uhr• Kellertheater: Bonjour Tristesse,20.30 Uhr• Mousonturm: Doris Ullich – Eve-ry Body Electric, 20 Uhr• Literaturhaus: Flix – Spirou inBerlin, 7 Euro, 19 Uhr• Nachtleben: Stillstand, FrauRuth, 7 Euro, 21 Uhr• Neues Theater Höchst: BernhardHoecker: So liegen Sie richtigfalsch, 20 Uhr• Romanfabrik: Catalin DorianFlorescu: Die Freiheit ist möglich,Eintritt frei, 20 Uhr• Schauspiel: Der haarige Affe,19.30 Uhr• Zoom: Oh Sees, 20 UhrASCHAFFENBURG• Colos-Saal: Pain of Salvation,Kingcrow, 20 UhrMAINZ• unterhaus: Alice Hoffmann &Bettina Koch: Die Ään + Anner, 20Euro, 20 Uhr

SA 8. SEPTEMBERLANGEN

• Stadtkirche: Elvira Schwarz, Or-gel - Tunder, Mozart, Piutti, Spende,11 UhrDREIEICH• Burg Hayn: Burgfest, 13 - 23 UhrDIETZENBACH• Stadtbücherei: Fest zum 70. Ge-burtstag, 10 - 14 UhrHEUSENSTAMM• Schloss: AB/CD, 17 Euro, 20 UhrRODGAU• Maximal: Andreas Fleckenstein:Puzzle Boxes, 8 Euro, 20 UhrOFFENBACH• Mainufer: Riviera Festival fürPop- u. Clubkultur, 22 Euro, 17 Uhr(www.riviera-offenbach.de)• Theater im t-raum: Die Frau sei-nes Lebens, 15 Euro, 20 Uhr• Wilhelmsplatz: 31. Kulturfest derNationen, 18 - 22 UhrDARMSTADT• Achteckhaus: En Haufe Leit,Swing, Dixie, 20.30 Uhr• Bessunger Knabenschule, Halle:Diarra Family, 20.30 Uhr• Centralstation: Cavewoman:Theatercomedy mit Heike Feist, 20Uhr• Goldene Krone: The Tex AverySyndrome, Roots of Unrest, Con-trast, Flammenmeer, 6 Euro, 21Uhr, Kneipe: Pie-o-my, Eintritt frei,22 Uhr• halbNeun Theater: SchöneMannheims: Hormonyoga, 20,80Euro, 20.30 Uhr• HoffArt-Theater: Wazzemussig-nacht: The Five, Blues, Eintritt frei,20 Uhr• St. Josef: Kammerorchester Gera:Perlen des Barock aus Dresden, 10Euro, 19.30 Uhr• Orangerie: Neue Bühne: EinSommernachtstraum, 20 Uhr• Prinz-Emil-Garten: Triorität,Jazz, Fusion, 10 Euro, 20 Uhr• Residenzschloss, Künstlerkel-ler: Moses Wolff: Monaco Horizon-tale, ein neuer Fall für Hans JosefStrauß, 19.30 Uhr• Staatstheater, Ks: L´orfeo, 19.30Uhr• Theater Moller Haus: Theaterla-bor Inc.: Frühlings Erwachen, 20UhrFRANKFURT• Das Bett: Rock Ko Fol, 21 Uhr• Das Internationale Theater: Spa-nish Fantasy, Liederabend, 20,90Euro, 20 Uhr• Dreikönigskeller: Abstract Arti-mis, 21 Uhr• Feinstaub: Love Machine, 10Euro, 20 Uhr• Frankfurt Art Bar: Uros Perry Pe-rich & Band, 20.30 Uhr• Galli Theater:Männerschlussver-kauf, 18 Euro, 20 Uhr• Gallus Theater: Taming of theShrew, 16 Euro, 20 Uhr• Goethe-Haus: Szenen aus Faustv. Schubert bis Schumann, 19 Uhr• Interkulturelle Bühne: Berne-mer Besuch aus Chouwenien, 20Uhr• Jazzkeller: New York Allstars, 21Uhr• Die Käs: Hans-Joachim Heist:Noch’n Gedicht, 24 Euro, 20 Uhr• Kellertheater: Bonjour Tristesse,20.30 Uhr• Mousonturm: Doris Ullich: EveryBody Electric, 20 Uhr• Nachtleben: Mrs. Nina Chartier,15 Euro, 19 Uhr• Neues Theater Höchst: VinceEbert: Zukunft is the Future, 20 Uhr• Oper: Die Zauberflöte, Oper fürFamilien, 18 Uhr• Schauspiel: Der haarige Affe,19.30 Uhr, Ks: Räuber. Schulden-reich, 20 Uhr• Zoom: Don’t let the label labelyou, 15 Euro, 16 UhrASCHAFFENBURG• Colos-Saal: E 3, 17 Euro, 20 UhrMAINZ• Rheingoldhalle: Mainzer Meis-terkonzert: Best of Scotland, 19.30Uhr• unterhaus: Alice Hoffmann &Bettina Koch: Die Ään + Anner, 20Euro, 20 UhrMANNHEIM• Maimarktgelände: Triggerfinger,Feine Sahne Fischfilet, FloggingMolly, Die Toten Hosen, 53,50 Euro,17.30 UhrWIESBADEN• Kulturpark: Freudeskreis feat.Afrob, Joy Denalane &Megaloh, 38Euro, 19 Uhr

SO 9. SEPTEMBERLANGEN• Paddelteich: Mühltalkonzert mitdem TV Blasorchester, 15 UhrDREIEICH• Burg Hayn: Burgfest, 11 - 19 Uhr

NEU-ISENBURG• Cineplace: Iseborjer Kinno: Nachdem Brand, im Anschluss Gesprächmit Ibrahim Arslan, 19.30 UhrHEUSENSTAMM• Gustav-Adolf-Kirche: Klangbil-der auf der Harfe, mit Bettina Linck,Spende, 17 Uhr• Schloss:Winno Sahm: Schlossge-schichten, Eintritt frei, 17 UhrOFFENBACH• Büsing-Palais: Erwin und Elmire- Singspiel von Goethe u. André, 18Euro, 18 Uhr• Wilhelmsplatz: 31. Kulturfest derNationen, 10 - 20 UhrSELIGENSTADT• Einhardbasilika: ReußischesKammerorchester Gera – Zelenka,Bach, Händel, 23 Euro, 20.15 UhrDARMSTADT• Baltenhaus: Irith Gabriely, Vladi-mir Tsypin, Irina Loskova: Kammer-musik bis Klezmer, 15 Euro, 18 Uhr• Herrngarten: Promenadenkon-zert: Blackout Gang, 11 - 12 Uhr• Jagdhofkeller: Le Cairde, 10Euro, 20.30 Uhr• Kirche St. Ludwig: Mezzosopranund Orgel mit Ruth Katharina Peeckund Kerstin Huwer, 16 Uhr• Orangerie: Sinfonietta Darmstadt– Vivaldi, Piazzolla und Mozart, 12- 19 Euro, 17 Uhr• Orangeriegarten: Promenaden-konzert: Winds and Percussion, 11 -12 Uhr• Riegerplatz: Watzekerbe: Watze-Haxe-Essenmit En Haufe Leit, 11.30Uhr• Staatstheater, GH: Saint Francoisd’Assise, 16 Uhr• Theater Moller Haus: Theaterla-bor Inc.: Frühlings Erwachen, 18UhrFRANKFURT• Frankfurt Art Bar: Jazz Matinée,12 Uhr• Galli Theater: SOS – Seele oderSilikon?, 18 Euro, 19 Uhr• Goethe-Haus: Musik in GoethesElternhaus, Andreas Martin, Laute,11 Uhr• hr-Sendesaal: hr2-Kulturlunch:Sommerfreuden, 24 - 58 Euro, 11Uhr• Institut für Stadtgeschichte:Mangelsdorff-Abend: Angelika Nie-scier & Trio Sublim, 15 Euro, 17 Uhr• Jazzkeller: New York Allstars, 20Uhr• Die Käs: John Doyle: Stressedout!, 26 Euro, 18 Uhr• Kellertheater: They Know, Gast-spiel von noctenytor, 19 Uhr• Mousonturm: The Lokal Listener– Gregor Praml trifft Jacky Bastek,11 Uhr• Neues Theater Höchst: VinceEbert: Zukunft is the Future, 19 Uhr• Oper, Holzfoyer: Tri Sestry, 18Uhr• Palmengarten: Promenadenkon-zert: two4piano, 15.30 Uhr• Schauspiel, Ks: Räuber. Schul-denreich, 18 UhrASCHAFFENBURG• Colos-Saal: The Baseballs, 36Euro, 20 UhrMAINZ• unterhaus: Alice Hoffmann &Bettina Koch: Die Ään + Anner, 20Euro, 15 Uhr

MO 10. SEPTEMBEROFFENBACH• Sparkasse, Konferenzsaal: SenzaPiano: Andreas Langenbuch, Klari-nette, Christian Wissel, Schlagwerk– Edwards, Strawinsky, Brower, 18Euro, 19 UhrGROß-UMSTADT• Zur Goldenen Krone: Umstadtsingt, mit Renate Campos u. And-reas Schiener, 19.30 UhrDARMSTADT• Goldene Krone: Delta Danny,Blues, Eintritt frei, 21 Uhr• Literaturhaus: Concerto Drama-tico: Dalibor Markovic & La SourceBleue, 19 UhrFRANKFURT• Interkulturelle Bühne: The Side-kicks: Kick-Ass Improvisational Co-medy, 20 Uhr• Mousonturm: Malakoff Kowal-ski, 20 Uhr• Literaturhaus: Akwaeke Emezi:Süßwasser, 9 Euro, 19.30 Uhr• Schauspiel, Ks: Mars, 20 UhrMAINZ• unterhaus: Poesie & Wahnsinn:Schluss mit Spundekäs!, 20 Uhr

DI 11. SEPTEMBERRÖDERMARK• Neue Lichtspiele: Film des Mo-nats: Die Wunderübung, 20 UhrDARMSTADT

• Centralstation: Der 11. Septem-ber 1944 – Zerstörung und Wieder-aufbau, Filmabend, Eintritt frei, 20Uhr• halbNeun Theater: Lisa Fitz:Flüsterwitz, 23 Euro, 20.30 UhrFRANKFURT• Batschkapp: Everlast, 26 Euro, 20Uhr• Frankfurt Art Bar: Texas HouseBand, Country, 20.30 Uhr• Goethe-Haus: Goethe und Men-delssohn Bartholdy, Vortrag mitMusik, Ulrike und Prof. Dr. UdoEbert, 19 Uhr• Jazzkeller: Juliana da Silva eAmigos do Brasil, 15 Euro, 21 Uhr• Die Fabrik: Die Mayers, Fusion,Jazz, 10 Euro, 20 Uhr• Oper: Günther Groissböck, Bass,MalcolmMartineau, Klavier, 20 Uhr• Romanfabrik: Stephan Thome:Gott der Barbaren, 7 Euro, 20 Uhr

ASCHAFFENBURG• Colos-Saal: Svavar Knútur, 20Uhr

MI 12. SEPTEMBERDIETZENBACH• Zum Hügeleck: Danny JuneSmith, 19 - 22 Uhr• Stadtbücherei: Zu Gast bei She-herazade, erotische Märchen aus1001 Nacht, 5 Euro, 20 UhrOFFENBACH• Wilhelmsplatz: Theaterclub El-mar: Marktmeister Clement ermit-telt, Eintritt frei, 19 Uhr

DARMSTADT• Goldene Krone: McEbel, Blues,Eintritt frei, 21 Uhr• Staatstheater, Ks: L´orfeo, 19.30UhrFRANKFURT

• Batschkapp: Maitre Gims, 35Euro, 20 Uhr• Frankfurt Art Bar: Salon Convi-val – Chansons d’abord, mit Chris-tian Alix, Eintritt frei, 20.30 Uhr• Goethe-Haus: Dir zu eröffnenmein Herz... Liebeslieder und Ge-dichte, 19.30 Uhr• Jazzkeller: Martin Lejeune &Friends, 5 Euro, 21 Uhr• Die Käs: Dietrich Faber: Hessenzuerst!, 20 Uhr• Mousonturm: Schlammpeitziger,20 Uhr• Nachtleben: Stoneman, Root4,Eigensinn, 15 Euro, 19 Uhr• Neues Theater Höchst: Pause &Alich: Alles neu, 20 Uhr• Oper, Holzfoyer: Tri Sestry, 19.30Uhr• Romanfabrik: Antonella Lattan-zi: Noch war es Nacht, 7 Euro, 20Uhr• Schauspiel: Der haarige Affe,v19.30 Uhr, Ks: Der alte Schinken,20 Uhr• Zoom: Mario Novembre – Abge-sagtASCHAFFENBURG• Colos-Saal: L. A. Guns, JaredJames Nichols, Stone Trigger, 30Euro, 19.30 Uhr• Hofgarten: Andy Ost: KunstparkOst, 20 Uhr (Vorpremiere)BINGEN• Rheintal-Kongresszentrum: To-bias Mann: Chaos, 19 Uhr (Vorpre-miere)MAINZ• unterhaus im unterhaus: IngoBörchers – Ferien auf Sagrotan, 17Euro, 20 Uhr

MANNHEIM• Rosengarten: Rea Garvey, Rest-karten: 58,05 Euro, 20 Uhr

ALICE FRANCIS, First Ladydes Electroswing, tritt am 14.September im MusiktheaterRex in Bensheim auf.

Foto: Gregor Hohenberg

FRANKFURT: Die Komödie: Fremde Verwandte (8.9. bis 28.10. di. - sa.20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Ein Strauß voller Naziss-ten (8.9. bis 31.10.; jeweils 20 Uhr; ab 15,30 €) • Fritz Rémond Theater:Tratsch im Treppenhaus (6.9. - 14.10.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50€) • ID_Frankfurt: Implantieren 2018, Site Specific Performance Festival ,60 KünstlerInnen mit 55 Aufführungen an 29 Orten (bis 30.9. in Frankfurt,Offenbach und Hanau; www.implantieren 2018.de/ www.id-frankfurt.com)• Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Das Dschungelbuch (bis30.9., 16 Uhr; 8 - 14 €) • Papageno Theater: Jim Knopf und Lukas der Lo-komotivführer (bis 20.10.), Cinderella (7.9. bis 15.12.); Sugar... (8.9. bis27.4.19), Krimis in der Opernwelt (bis 20.10.; jeweils 19.30 Uhr; ab 25,55Euro €) • Theater Alte Brücke: Zwei wie Bonnie & Clyde (7.9. bis 22.12.,19.30 Uhr; 21,80 €) • Theaterhaus: Sex, Drugs, Geschichte, Ethik &Rock‘n‘Roll (ab 14; 6.9. bis 8.9.; Kindertheater: 7 €, Jugendtheater: 13 €) •Theatrallalla: 25 Jahre Bäppi La Belle (bis 23.9.; 35,40 - 46,40 €), MissMoppel: 16.50 Uhr nach Offenbach (bis 20.9.; 26,60 - 37,60 €) • The Eng-lish Theatre: The Lion in Winter (bis 18.10.; 20,25 - 35 €)BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Die Äppelwoipiraten (8.9., 20Uhr, 16.9., 23.9., 18 Uhr; 22,50 €)

DAUERBRENNER

DREIEICH: 28. Kunsttage Dreieich, erst.ma1s, bis 23.9. in der Städti-schen Galerie., Fichtestr. 50A, sa. 15 - 19, so. 11 - 17 u. n.Vb.Vernissage Do.,6.9., 19 Uhr (Finissage So., 23.9., 16 Uhr; Sa., 15.9., 11 Uhr, Kunst am Zaun,Hainer Chaussee 55)NEU-ISENBURG: Urban Impressionen: Ovidiu Murgociu, Malerei,bis 13.10. in der Galerie Tiberius, Bahnhofstr. 3, di. - sa. 10.30 - 13.30 u.14.30 - 18.30 Uhr. Vernissage So., 9.9., 16 - 18 UhrRÖDERMARK: „Die 50er Jahre“ Ober-Roden und Urberach imAufbruch und Wandel, So., 9.9., 11 - 19 Uhr, im Dinjer-Hof, Pfarrgasse 7-9• Farbenfrohe Vielfalt, Gemälde v. DorotheaWinkler (Rödermark), bis 12.10.in der Stadtbücherei, Trinkbrunnenstr. 8., mo., di., mi. u. fr. 10 - 12 u. 15 - 18,1. So. im Monat 10 - 13 Uhr. Vernissage Fr., 7.9., 19.30 UhrOBERTSHAUSEN: Im Flug über Obertshausen, Luftbilder v.Axel Häs-ler, bis 8.12. im Werkstatt-Museum Karl-Mayer-Haus, Karl-Mayer-Str. 10, je-den 2. u. 4. So. im Monat 14 - 17 Uhr. Eröffnung Fr., 7.9., 19 Uhr (Eintritt frei)OFFENBACH: Mütter des Grundgesetzes und 100 Jahre Frauen-wahlrecht, Frauenrechte historisch - aktuell - international, bis 14.10. (Ver-nissage Do., 6.9., 18.30 Uhr; Sa., 8.9., 15 Uhr, Vortrag Frauenrevolution inRojava; Mi., 12.9., 18.30 Uhr, CinemaxX: Die göttliche Ordnung) u. BBKSüdhessen: Spurensuche, bis 7.10. im Haus der Stadtgeschichte,Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. EröffnungSo., 9.9., 15 UhrFRANKFURT: Volker Kriegel, bis 20.1.19 im Caricatura Museum – Mu-seum für Komische Kunst,Weckmarkt 17, di. u. do. - so. 11 - 18 Uhr, mi. 11 -21 Uhr. Eröffnung Mi., 12.9., 18 Uhr• 24. Saisonstart der Frankfurter Galerie, Ausstellungen in 54 Gale-rien u. Off-Spaces, Fr., 7.9., 18 - 22, Sa., 8.9., 11 - 18, So., 9.9. , 11 - 18 Uhr(www.frankfurt-saisonstart.de)• Ursula Schulz-Dornburg. TheLand In-Betweeen, Fotografien v. 1980 bis2012, bis 9.9. im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. - so. 10 - 18, mi. u. do. 10- 21 Uhr• Ray 2018 Extreme. Environments, bis 9.9. im Fotografie Forum Frank-furt, Braubachstr. 30 - 32, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr (Führungen:mi., 18 Uhr )• Märklinmoderne. Vom Bau zum Bausatz und zurück, bis 9.9. im Deut-schen Architekturmuseum, Schaumainkai 43, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 -20 Uhr (Eintritt: 9 €)• Wild At Art: Geisterfahrer, Fotoarbeiten u. Collagen v. Sascha Bolt, HansPetri u. Jörg Simon, bis 6.10. im Kunstraum KA:OST, Hanauer Landstr. 48a, fr.18 - 21, sa. u. so. 14 - 18 Uhr. Vernissage Sa., 8.9., 19 Uhr• Klimaheldinnen weltweit – eine Fotoausstellung von Care (ab Do.,6.9.), bis 15.9. in der Empfangshalle des HauptbahnhofsBAD HOMBURG: Der Weg ist das Ziel, Malerei v. Reimund O. Boder-ke, bis 30.9. in der Englischen Kirche, sa. u. so. 14 - 18 Uhr, di. u. fr. 16 - 19Uhr (15.9. 11 - 18, 16.9., 11 - 17 Uhr). Eröffnung Fr., 7.9., 19 Uhr (Eintritt frei)

AUSSTELLUNGEN

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Mittwoch, 5. September 2018 REGIONALES | 9

STOLZWIE BOLLE sind Peter Holle, Heribert Gött und Reinhold Werner (von links) auf dasvon ihnen zusammen mit Willi Jakobi und Frank Oppermann verfasste Buch „Von Bänken,Bäumen und Bembeln“. Und dies völlig zurecht, denn in dem 224-seitigenWerk wird die 140-jährige Geschichte des VVV höchst interessant aufbereitet. Foto: Sapper

Aktivposten auf allen EbenenÄußerst lesenswertes Buch lässt 140 Jahre VVV Langen Revue passieren

LANGEN – Er stellt das Ebbel-woifest und das Weinfest aufdie Beine, organisiert denWeihnachtsmarkt und die„Zwische de Joahrn“-Party,verantwortet das Silvesterbla-sen und die Mühltalkonzerte,sorgt mit den Aktionen „Lan-gen blüht auf“beziehungswei-se „Langen räumt auf“ für einansprechendes Stadtbild undkümmert sich umdie Brunnenund Bänke in der Gemarkung.Keine Frage: Der Verkehrs-und Verschönerungsverein(VVV), von dem hier natürlichdie Rede ist, hat die Sterz-bachstadt nachhaltig geprägt.Genau dies dokumentiert dasjüngst erschienene, prächtiggestaltete Buch „Von Bänken,Bäumen und Bembeln – 140JahreVVV von 1878 bis 2018“.

Dieser Titel provoziert beim auf-merksamen Betrachter allerdingsgleich zwei Fragen: Warum hatman mit der Veröffentlichungnicht bis zum „richtigen“ Jubilä-um (150 Jahre) gewartet und wie-so wurde bislang stets 1877 alsGründungsjahr des rührigen Ver-eins genannt? Die Antwortenkennt Heribert Gött. „Wir sind jaalle nicht mehr die Jüngsten, unddeshalb wollten wir nicht nochzehn Jahre warten“, erklärt Lan-gens ehrenamtlicher Stadtarchivaraugenzwinkernd mit Blick auf dasaus Peter Holle, Willi Jakobi,Frank Oppermann, Reinhold Wer-ner und ihm selbst bestehende Au-torenteam, das dieses 224 Seitenstarke Druckerzeugnis federfüh-rend zu verantworten hat.Auch die zweite Frage lässt sich

ebenso lapidar wie einleuchtendbeantworten. In ihrer rund vier-jährigen, äußerst intensiven Re-cherchearbeit haben die Verfassernachweisen können, dass der„Verschönerungsverein zu Lan-gen“ – erst durch Fusion mit dem„Verkehrsausschuss Langen“ imJahr 1931 entstand der VVV – am24. August 1878 aus der Taufe ge-hoben worden war. Die auf allenoffiziellen Schreiben und auf derHomepage genannte Jahreszahl1877 wollen die Verantwortlichenindes nicht ändern. „Das wäre zuaufwendig und teuer“, so Gött.

Gotteslohn

Doch zurück zum Buch, das derStadtarchivar als „Baby mit vielenVätern und zwei Müttern“ be-zeichnet. Neben den maskulinenTextlieferanten waren nämlichauch Gaby Klein und Gerda Wer-ner ganz entscheidend am Zustan-dekommen des mit 180 Abbildun-gen aufwartenden Bandes betei-ligt. „Sie haben die handschriftlichgeführten Protokollbücher desVVV, die die Niederschriften derVorstandssitzungen von 1878 bis1949 beinhalten, sowie Vereins-korrespondenz und Rechen-schaftsberichte aus dem 19. und20. Jahrhundert, die in altdeut-scher Schrift abgefasst wurden, fürGotteslohn entziffert, transkribiertund digitalisiert“, betont Peter Hol-le. Die beiden Damen hätten denVVV allerdings in die Pflicht ge-nommen, den Geldwert ihrer Tä-tigkeit in die Renovierung des Mo-saiks am Lutherplatz zu stecken.Stolz ist der frühere Redakteur der„Frankfurter Rundschau“, der fürKonzept und Lektorat des Buchszuständig war, zudem darüber,

dass in „Von Bänken, Bäumen undBembeln“ die Memoiren vonFriedrich Keßler, dem Vereinsgrün-der und ersten Vorsitzenden desVVV, erstmals in voller Länge ver-öffentlicht werden. Und das kamso: An einem von Holle und FrankOppermann geführten Stadtrund-gang durch Langen hatte auchManfred Weil teilgenommen, dersich dem Duo als Keßlers Urenkelzu erkennen gab. „Er hat uns so-wohl den Text als auch Fotos, dieseinen Urgroßvater, Familienange-hörige und die von Keßler einst er-öffnete Gaststätte ,Zum Taunus‘(das heutige „Bäumsche am Bahn-hof“, Anm. d. Red.) zeigen, unent-geltlich zum Abdruck freigegeben,aus dem Sütterlin maschinen-schriftlich lesbar gemacht undeine digitalisierte Druckvorlage er-stellt“, zeigt sich Holle über dieseUnterstützung sehr dankbar.Ferner finden sich in der ausge-sprochen lesenswerten VVV-Chro-nik weitere Texte, die erstmals dasLicht der Öffentlichkeit erblicken.Dazu zählen die Ausführungendes früheren „Brunnewirts“ undEbbelwoifest-„Erfinders“ HansHoffart über die ersten Jahre derLangener „Nationalfeiertage“, andenen er bis zu seinem Tod im Ju-ni 2016 gearbeitet hatte. Posthumwerden des Weiteren auch zweiTexte des im März 2017 verstorbe-nen ehemaligen VVV-Vorsitzen-den Wilhelm Kömpel veröffent-licht, die sich mit der Umwand-lung des verwilderten Mühltals inein attraktives Naherholungsge-biet sowie dem Bau der Autobahn661 beschäftigen.Zwar stört bei beiden ein wenig,dass sie Kömpel offensichtlich ge-treu der Maxime „Bescheidenheitist eine Zier, doch weiter kommt

man ohne ihr“ verfasst hat, denner wird nicht müde, seine eigenenVerdienste in den Vordergrund zurücken. Aber interessant ist esschon, zu erfahren, dass der Bauder A 661 vor allem der Initiativeder Verkehrsvereine aus Langen,Dreieichenhain, Sprendlingen undNeu-Isenburg (und nicht den je-weiligen Kommunen!) zu verdan-ken ist, die sich 1964 zu einerArbeitsgemeinschaft zusammen-geschlossen hatten, um den dro-henden „Verkehrsinfarkt“ auf derB 3 abzuwenden.Um dem Projekt mehr Nachdruckzu verleihen, wurde einerseits dasFernsehen (Hessischer Rundfunk)eingeschaltet, und als eine HR-Crew die Verhältnisse in den je-weiligen Ortsdurchfahrten filmenwollte, hatte Kömpel den Lang-ener Schausteller Fritz Hausmanndazu gebracht, an diesem Tag miteinem seiner größten Wagen wäh-rend des Feierabendverkehrs vonNeu-Isenburg nach Langen zu zu-ckeln, was einen kilometerlangenStau – und eindrucksvolle Sequen-zen in der „Hessenschau“ zur Fol-ge hatte.

„Unterm Hakenkreuz“

Wert legen Holle, Gött und Co. zu-dem darauf, dass erstmals auchdie Geschichte des VVV „UntermHakenkreuz“ aufgearbeitet wird.Dieses Kapitel ist auch sehr auf-schlussreich, erfährt man dochzum Beispiel, wie die Feierlichkei-ten zum 1.100-jährigen BestehenLangens 1934 von den Nazis inst-rumentalisiert wurden und dassLangen 1941 zur „Fremdenver-kehrsgemeinde“ ernannt wurde.Noch Klärungsbedarf scheint hin-gegen in Bezug auf Alfred Oeder

Von Harald Sapper

zu bestehen. Er war 1936 als Mit-glied der NSDAP zum neuen VVV-Vorsitzenden ernannt worden(und hatte gleich das erste Heimat-fest – den Vorläufer des Ebbelwoi-fests – initiiert). Doch nach demKrieg beklagte er sich darüber,dass er diesen Posten 1941 an denNS-Bürgermeister Heinrich Göckelabgeben musste. Ein Opfer derbraunen Machthaber also? Manweiß es nicht, liest aber mit Er-staunen, dass genau dieser Oeder,als er 1974 bei der Premiere desEbbelwoifestes von den damaligenVVV-Granden als „Vater der Hei-matfeste“ geehrt wurde, sich mitdem Ruf „Heil Langen“ bedankte,„der von den vielen Zuschauernstürmisch beantwortet wurde“,wie die „Langener Zeitung“ sei-nerzeit berichtete.Apropos Heimatfeste. So mancher„Stöffcheholic“ dürfte sich wohlschon mal die Frage gestellt ha-ben, warum diese nach vier Aufla-

gen von 1936 bis 1939 in den 50erJahren zwar eine Renaissance er-fuhren, dann aber scheinbar sang-und klanglos eingeschlafen sind.Die überraschende Antwort:Weil‘s zu viel Krawall gab! Schon1955 veröffentlichte das „Woche-blättsche“ eine etwas andere Bi-lanz der „drei tollen Tage“ rundum den Vierröhrenbrunnen, in derunter anderem von Schlägereien,Diebstählen und einem „Not-zuchtversuch“ die Rede ist. Und1959 musste sich die Polizei, nach-dem sie eine Drosselung von Mu-sik und Lärm der Schaustellerdurchsetzen wollte, vor einer ge-waltbereiten Horde junger Männerin der Wache im Alten Rathaus inSicherheit bringen. Danach hattendie VVV-Verantwortlichen schlichtkeine Lust mehr, die Sause noch-mals auf die Beine zu stellen.Erst 1974 trauten sich Hans Hof-fart und seine Mitstreiter wieder,eine vergleichbare Veranstaltung

zu organisieren – und seither istdas Ebbelwoifest das unumstritte-ne Aushängeschild des VVV, dersich auch stets um die Integrationvon Neubürgern gekümmert hat.Auch darüber und über viele wei-tere wichtige Initiativen, die vondiesem rührigen Verein angesto-ßen wurden, informiert das neueBuch.Fazit: Mit „Von Bänken, Bäumenund Bembeln“ hat das Autoren-team ein in jeder Hinsicht lesens-wertes Werk geschaffen, das ohneWenn und Aber deutlich macht,wie viel Gutes der VVV in den ver-gangenen 140 Jahren für Langenund die Langener auf den Weg ge-bracht hat.„Von Bänken, Bäumen und Bem-beln – 140 Jahre VVV von 1878 bis2018“ (ISBN 978-3-930578-32-0) istin einer Auflage von 1.000 Stückerschienen und zum Preis von 25Euro im Langener Buchhandel er-hältlich.

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Mittwoch, 5. September 2018REGIONALES10 |

Neues Programm des MeistersMÖRFELDEN-WALLDORF/FRANKFURT (tmi) – Andy Ost (37),amtierender Deutscher Meister der Kabarett-Bundesliga, präsentiertsein nagelneues Programm „Kunstpark Ost“ am Samstag, 29. Sep-tember, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Mörfelden und am Samstag, 17.November, ab 20 Uhr im „Club“ der Jahrhunderthalle Frankfurt. Sofacettenreich wie das ehemalige Münchener „Vergnügungsgebiet“präsentiert sich auch das Programm des Musikers und Kabarettisten.Denn so unterschiedlich wie der Besuch einer Vernissage, eines Floh-markts oder Rockkonzerts, gibt sich „Kunstpark Ost“ als Quintessenzdes Lebens an sich. „Lachfalten, ungetrübter Spaß und Tränen derRührung vermischen sich darin.“ Tickets gibt es ab 22,90 Euro unterwww.events4you.me sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Foto: events4you / Jürgen Spachmann

Wer 2 Karten gewinnen möchte, schickt bis Donnerstag, 13. Septem-ber, eine Postkarte an die VRM Gratismedien GmbH, Stichwort„Mörfelden Ost“, „Frankfurt Ost“ oder „Egal“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-4546 oder eine Mail an die Adresse [email protected]. Bitte Ruf-nummer (tagsüber!) und Betreff nicht vergessen!

VERLOSUNG

Cocktails, Vinylrettungund TTIP-Diskussion„Kulturbahnhof“ mit vielfältigem Programm

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Mit einem unter demMotto „Herbstzeit“ stehendenCocktailabend wird am Freitag(7.) der Veranstaltungsreigen imMörfelder „Kulturbahnhof“,Bahnhofstraße 38, fortgesetzt.Ab 20 Uhr werden fünf Drinksofferiert, von denen ein Cocktailalkoholfrei ist. Nach Angabender Organisatoren kann man sich„halb-philosophischen Gesprä-chen hingeben“ oder sich derHerausforderungen stellen, „je-den einmal probiert zu haben“.Es folgt am Samstag (8.) eineSonderedition von „Das Vinylwird gerettet“, bei der sich nichtwie üblich Volker Arndt, sondernab 20 Uhr aus Anlass des 15-jäh-rigen Bestehens des „KuBa“Franz-Rudolf Urhahn als „Retterder schwarzen Rille“ betätigt.Der einstige Erste Stadtrat vonMörfelden-Walldorf hatte dieReihe seinerzeit aus der Taufegehoben und will nun – genauwie damals, als CDs das Maß al-ler Musikspeicherung waren,von MP3 und Streaming nochkeien Rede war und die Vinyl-scheiben auf Flohmärkten wiesauer Bier angeboten bezie-hungsweise gleich in den Müllentsorgt wurden – eine Auswahlseiner Lieblingsplatten auflegen.Zudem kann aber auch jeder In-

teressierte diejenigen „Scheiben“mitbringen, die ihm am meistenbedeuten. Der Eintritt ist frei.Das gilt auch für eine Vortrags-und Diskussionsveranstaltung,die am Mittwoch (12.) ab 19.30Uhr unter dem Motto „TTIP?Kannste vergessen! CETA? Kann-ste nix mehr machen! TiSA? Wassoll‘n das sein?“ über die Bühnegeht. Dabei wird sich HerbertDebus, einer der Sprecher desAktionsbündnisses gegen TTIP,CETA, TiSA im Kreis Groß-Ge-rau, mit dem Status quo der di-versen internationalen Handels-verträge beschäftigen.Des Weiteren wird für Freitag(14.) die achte Auflage der vom„KuBa“-Team und dem städti-schen Integrationsbüro gemein-sam auf die Beine gestellten Rei-he „Aus anderer Schüsselnschmeckt es immer besser!“ an-gekündigt, bei der diesmal ab 18Uhr Gerichte aus Pakistan kre-denzt werden. Die Teilnehmerbereiten die Mahlzeit natürlichzuerst gemeinsam zu – und danngeht‘s ans Schlemmen. Wer alsogerne kocht (oder es lernenmöchte) und experimentierfreu-dig ist, sollte sich möglichstschnell im „KuBa“ anmelden, danur eine begrenzte Anzahl anPlätzen vorhanden ist. Die Teil-nahme kostet 10 Euro.

„Wer ist Araber?“ und FrühstückZwei Veranstaltungen des städtischen Integrationsbüros

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Das städtische Integra-tionsbüro lädt am Donnerstag(6.) zu einem Vortrag von Dr.Moustafa Selim ein, der denTitel „Wie ticken eigentlich dieAraber?“ trägt. Dabei wird sichder Referent ab 19 Uhr im Mör-felder Museum, Langgasse 45,unter anderem mit den Fragen„Wer ist eigentlich Araber?“,„Wie ist das mit der Gast-freundschaft?“ und „Wie fühltsich Fremdsein in Deutschlandan?“ beschäftigen.Des Weiteren wird der Trägerdes Hessischen Integrations-preises den Kampf zwischenden Konfessionen (Schiitenund Sunniten) familiäre Ge-wohnheiten, Traditionen beimEssen und Trinken sowie all-tägliche Missverständnissezwischen Menschen aus

Deutschland und Arabien the-matisieren. Laut einer Ankün-digung will Moustafa Selim„mit seiner humorvollen Prä-sentation dazu beitragen, dasFremde etwas weniger fremdzu machen“. Ziel sei es, dasssich Menschen mit Respektund Verständnis begegnenkönnen. Der Eintritt zum Vor-trag, der im Zuge der Interkul-turellen Tage stattfindet, istfrei.In deren Rahmen veranstaltendas Integrationsbüro, das Fa-milienzentrum, das Evangeli-sche Zentrum für Interkulturel-le Bildung sowie das Frauen-und Gleichstellungsbüro derDoppelstadt am Samstag (8.)ab 10.30 Uhr im Begegnungs-garten, Okrifteler Straße 27-29(hinter der Sporthalle Wall-dorf), ein „Frauenfrühstück

mit wilden Zutaten“. Dabeikönnen die Damen nicht nur ingemütlicher Runde schnabulie-ren, sondern Yvonne Staubachwird den Anwesenden den An-gaben zufolge „mehr oder we-niger gut bekannte Wildkräu-ter wie etwa Löwenzahn,Brennnessel, Giersch, Schaf-garbe, Wegerich vorstellen“.Im Übrigen wird die Kräuterpä-dagogin über wichtige Inhalts-stoffe und Auswirkung derPflanzen auf die Gesundheitinformieren und erklären, wieman seinen täglichen Speise-plan mit Wildkräutern gesundund lecker erweitern kann. DieTeilnahme ist kostenlos mög-lich, eine Spende für das Früh-stücksbuffet jedoch willkom-men. Kinder können beden-kenlos mitgebracht werden, dafür eine Betreuung gesorgt ist.

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa) – Unter dem Motto „Ent-decke Dein Potenzial und genie-ße das Leben!“ steht ein Ge-sprächsabend, der auf Initiativeder Erwachsenenbildung der ka-tholischen Christkönig-Pfarreiim Stadtteil Walldorf am Montag(10.) ab 20 Uhr in der „Arche“Flughafenstraße 24, über dieBühne geht. Dabei wird die Ki-nesiologin Reili Hellmold lauteiner Ankündigung erläutern,„wie Energieblockaden im Kör-per abgebaut werden könnenund dies dann zur Stärkung desSelbstbewußtseins führen kann“.Ziel sei es, „verinnerlichte nega-tive Denkmuster zu erkennenund mit Hilfe von kleinen prakti-schen Übungen gezielt in positi-ve Energieströme umzuwan-deln“. Die Teilnahme kostet 3Euro, Anmeldungen nimmt Hel-mut Doll, Telefon (06105) 71385,bis Samstag (8.) entgegen.

Energieblockadenumwandeln

NEU-ISENBURG (drew) – SeitJahresbeginn üben 50 Sängerinnenund Sänger, unterstützt vom Ju-gendchor sowie einigen Gastsän-gern, aus Anlass des 60-jährigenJubiläums der JohannisgemeindeNeu-Isenburg das Oratorium „DieSchöpfung“ von Joseph Haydn(1732 – 1809) ein.Aufgeführt wird das fast zweistün-dige Werk am Sonntag (9.) ab 17Uhr in der Johanneskirche, Fried-richstraße 94, im Rahmen der Neu-Isenburger Kirchenklänge. DerEintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8Euro (Schüler, Studenten und Per-sonen mit einem Grad der Behin-derung), Familienkarten sind für25 Euro zu erwerben (für Elternmit eigenen Kindern unter 18 Jah-ren). Die Karten sind im Gemein-debüro, Friedrichstraße 94, Neu-Isenburg und im Neu-IsenburgerWeltladen, Lessingstraße 3 im Vor-verkauf erhältlich oder können ander Abendkasse erworben werden.

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Der Spätsommer eignet sich per-fekt für Unternehmungen im Freien.Die größte Hitze ist vorbei, es istdennoch schön warm und man hatwieder Lust sich draußen zu bewe-gen und die Sonne zu genießen. DasHighlight bei so einem Ausflug istein gemütliches Picknick bei schön-ster Aussicht – besser kann man ei-nen Spätsommertag nicht genießen.Wer ein gemütliches Plätzchen ge-funden hat, breitet einfach seineDecke aus und los geht’s. Mitge-nommen wird, was das Herz be-gehrt: Frisches Brot, Käsesnacks,Obst, Würstchen, Gemüse mit Dipoder Nudelsalat in der Lunchbox.Äußere Abkühlung dank Baggersee– Innere Abkühlung dank RadlerAuch erfrischende Getränke aus

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Mittwoch, 5. September 2018 | 11

Winzerfest auf der Weininsel„Viva deWoi“: Zum 72. Mal feiert Groß-Umstadt seinenWein und seineWinzer

GROSS-UMSTADT (mpt) – Mitdem Bauernmarkt und demgroßenWinzerfest geht Groß-Umstadt an den kommendenbeidenWochenende dem Hö-hepunkt seines Veranstal-tungsjahres entgegen – unddas dieses Mal ganz im Zei-chen des 1.275-jährigen Be-stehens. Wenn Umstadt zum72.Mal seinenWein und seineWinzer feiert, stehen der Stadtund der ganzen Region so-wohl ein großesVorprogrammals auch vier lebhafte Festta-ge im Zeichen desWeines be-vor.

Auch wenn das Umstädter Win-zerfest erst von Freitag (14.) bisMontag (17.) im historischenZentrum Umstadts stattfindet,wirft das Großereignis bereits eineWoche zuvor seine Schatten vo-raus, wenn der Bauernmarkt inder Altstadt, zwei thematischeStadtführungen, der Flohmarktund am Samstag (8.) die große öf-fentliche Weinprobe in der Stadt-halle auf dem Programm stehen.Im Laufe der kommenden Wochefolgen weitere Kulturveranstaltun-gen wie etwa der Liederabend„Umstadt singt“, eine forstkundli-cheWanderung und der „Umstäd-ter Riesling-Lauf“, bevor es dannendlich offiziell heißt: Umstadt fei-ert seinen Wein und seine Winzer.Zum eigentlichen Winzerfest gibtes wieder Festrummel, Kleinkunstauf allen Straßen und Plätzen,Livemusik auf mehreren Bühnensowie im 13. Jahr das Winzerfest-Radio: „Radio-Wein-Welle sendetvon Mittwoch (12.) bis Montag(17.) auf UKW 88,9 MHz.Offiziell startet das Winzerfest amFreitagabend (14.) um 18 Uhr mitdem offiziellen Empfang der Part-nerstädte Saint Péray (F), SantoTirso (P) und Dicomano (I) im Fo-rum S der Sparkasse. Natürlichgibt es am Samstag um 19.30 Uhrauch wieder den Krönungsabendmit Folklore, Musik und Show-tanz, die Verabschiedung der bis-herigen Weinhoheiten und die fei-erliche Krönung der Nachfolgerin-nen. Am Sonntag steht ein Höhe-punkt des Festgeschehens aufdem Programm, wenn sich ab13.30 Uhr der 66 Nummern langeFestzug durch die Gassen derStadt schlängelt, der in diesemJahr unter demMotto „Villa Rusti-ca und Traubenstein waren der

Anfang von Umstadts Wein –1.275 Jahre Groß-Umstadt“ steht.Fehlen darf auch nicht der Mon-tags-Frühschoppen und das Bril-lantfeuerwerk zum Abschluss desFestreigens. Und um das allesauch für die Besucher erreichbarzu gestalten, fährt auch in diesemJahr wieder der Winzerfestbus indie Stadtteile von Groß-Umstadtund alle Nachbargemeinden.

Neues Dreigestirn

Immer wieder zum Winzerfestheißt es Abschied nehmen vonden Weinhoheiten, die ein erleb-nisreiches Jahr lang Groß-Umstadtund seinen Wein in der Welt re-präsentiert haben, und das neuehoheitliche Dreigestirn begrüßen,das diese Aufgabe bis zum nächs-ten Winzerfest übernehmen wird.Der Krönungsabend, der viel lo-ckerer über die Bühne geht alssein offizieller Name vermutenlässt, findet am Winzerfestsams-tag (15.) ab 19.30 Uhr in der Stadt-halle statt. Der Eintritt ist frei. Be-grüßt werden die Besucher vonden Moderatoren Janina Holzap-fel, Weinprinzessin 2009/10, undOliver Schröbel, dem kaufmänni-

schen Leiter der Odenwälder Win-zergenossenschaft „Vinum aut-mundis“t. Das „Jerry Ree LewisTrio“ begleitet den Einmarsch derWeinhoheiten, der Chor „FLY –Fres(c)h – Loud – Young“ sorgtdann für leichte und stimmungs-volle Unterhaltung, bevor die am-tierende Weinkönigin Mélissa I.Hamerlik und ihre PrinzessinnenJana Petermann und PrinzessinJohanna Müller ihre Abschiedsre-de halten – erfahrungsgemäß einsehr emotionaler Moment, beidem die Weinhoheiten aus denPartnerstädten gerne Amtshilfeleisten und Trost spenden, bevorder Abend seinem Höhepunktentgegen geht: der Krönung derneuen Weinkönigin durch dieAmtskolleginnen aus den Partner-städten.Das „Jerry Ree Lewis Trio & NinaScherer“ leiten den feierlichenMoment mit dem Lied „Viva deWoi“ ein, dann erhalten die neuenWeinhoheiten Königin Jana Peter-mann (21), Prinzessin ImkeWaegt(22) und Prinzessin Ariane Neu-mann (21) ihre Kronen von denHoheiten der Partnerstädte. DasJerry Ree Lewis Trio & Nina Sche-rer untermauern die feierliche Ze-

remonie mit der Hymne „Was wärde Woi ohne Königin“, und nach-dem der Erdbeerhof Münch denWeinhoheiten den Pokal über-reicht hat, werden diese sich mitihrer Antrittsrede ans fröhlicheWeinvolk wenden, bevor es danngegen 22 Uhr gemeinsammit demTHW-Fackelzug und den Trom-mel-Rhythmen der Roten Teufel indie Innenstadt geht – mitten reinins Winzerfest.

Jubiläums-Gläschen

Die Stadt Groß-Umstadt hat auchdieses Jahr wieder für die kultigenWinzerfestgläschen gesorgt: DasBildmotiv ist das Logo zum 1.275-Jahr-Jubiläum. Die Bestellung von27.000 Gläschen garantiert, dassjeder Winzerfestgast auch einGlas abbekommt, ob für den tägli-chen Gebrauch oder als Sammler-stück im Partykeller. Fest steht:Das Gläschen ist der Eintritt fürvier Tage Winzerfest mit seinemumfangreichen Programm undkostet 2,50 Euro, die Standbetrei-ber werden darauf achten, dassder Weinausschank nur in diesenoffiziellen und aktuellen Gläschenerfolgt.

Die neuenWeinhoheiten im Jubiläumsjahr (von rechts): Königin Jana Petermann sowie diePrinzessinnen Ariane Neumann und ImkeWaegt. Foto: Stadt Groß-Umstadt

Bauernmarkt: Gänse, Gemüse und GenussGROSS-UMSTADT (mpt) – Es isteine gute Tradition, dass am Wo-chenende vor demWinzerfest dasGeschehen in Umstadt ganz imZeichen des Bauernmarktes steht:Am Samstag (8.) und Sonntag (9.)offerieren Landwirte, Winzer undDirektvermarkter aus dem Vorde-ren Odenwald wieder ihre Pro-dukte und geben Einblick in dieArbeit moderner Land- und Ener-giewirtschaft. Die Stadt veranstal-tet diesen Markt als großes Fami-lienfest, für das sie wieder zahlrei-che Organisationen, Verbände,Bauern und Produzenten gewin-nen konnte. Musik und Unterhal-tung sorgen für Kurzweil, regiona-le Produkte stehen auf der Speise-karte. Zudem sind am Sonntagauch die Geschäfte in der Stadtgeöffnet. Dazu gibt‘s Ausstellun-gen, Info-Veranstaltungen, Shows

und Anschauungsmaterial in derInnenstadt rund um den Markt-

platz bis zum DarmstädterSchloss. An den zahlreichen Stän-den der Direktvermarkter gibt es„Frisch und lecker im Landkreisder Genießer“ die unterschied-lichsten Produkte der Region zumVerkosten: Spezialitäten von Rind,Schwein, Schaf, Kartoffelpufferund Käse, Hüttenthaler Molkerei-produkte, Obst, Gemüse, Oden-wälder Forellen, Bauernmarktbier,Umstädter Wein, verschiedeneBrände und Säfte sowie Kürbisseund Kräuter.Der Bauernmarkt ist am Samstagvon 9 bis 18 Uhr geöffnet, die offi-zielle Begrüßung findet am Sams-tag um 11 Uhr auf demMarktplatzstatt. Ein ökumenischer Gottes-dienst um 10 Uhr am Sonntagvor-mittag läutet den zweiten Bauern-markt-Tag ein, dann sind ab 13Uhr auch die Geschäfte geöffnet.

Auch die Gänse schnatternwieder auf dem Bauern-markt.

Foto: Stadt Groß-Umstadt

Der große Festumzug schlängelt sich amWinzerfest-Sonntag quer durch die Altstadt. Zum1.275-Jubiläumsjahr beteiligen sich 66 Gruppen. Grafik: Stadt Groß-Umstadt

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REALPOWER PB-10000C10.000mAh PowerBank• USB-C Schnellladefunktion

Art. Nr.: 2362763 schwarz,2362765 grün

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Rückansicht

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Octa-Core-Prozessor• 24 MP und 2 MP Frontkamera, 20 MP

und 2 MP Hauptkamera mit KIj)

• 4 GB Arbeitsspeicher + 64 GB Spei-cher, erweiterbar durch microSD™-Speicherkarte um bis zu 256 GB

• 3.750 mAh Akku

Art. Nr.: 2468058

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ULTIMATE EARSBLASTimWertvon€ 162.99dazuerhalten.k)

Art. Nr.: 2323494

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Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht. 5

Film-Neuheiten Zubehör

ISY IWB-1100Wandhalterung• Passend für TVs von 32“ - 65“• Inkl. Montagematerial

Art. Nr.: 2305174

81 cm/

32"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

OK ODL 32651 H-TB32“ LED TV• Bildwiederholungsfrequenz (CMP): 200 Hz• Triple Tuner: Sat, Kabel, DVB-T2 HD

Art. Nr.: 2282207

Energie-

Klasse

10.5217

108cm

/

43"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

14.9520

GRUNDIG 43 GUB 886243“ UHD LED TV• Bildwiederholungsfrequenz (VPI): 1200• Micro Dimming Engine sorgt für hervorra-

gende Kontraste• HD Triple Tuner: Sat, Kabel und DVB-T HD

Art. Nr.: 2380121

Energie-

Klasse

123 cm/

49"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

verstellbare Füße

Quattro Tuner Empfang vonSat, Kabel, DVB-T2 HD und TV>IP

39.9520

PANASONIC TX-49FXW72449" UHD LED TV• Bildwiederholungsfrequenz (BMR):

1.600 Hz• 4K HDR, Cinema Surround Sound Plus• Smart TV mit USB-HDD-Aufnahme-

funktion für zeitversetztesFernsehen

Art. Nr.: 2397409

Energie-

Klasse

139 cm/

55"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

DigitaleAufnahmefunktiondirekt auf USB-Medien

29.9520

LG 55 UK 647055" UHD LED TV• 4K Active HDR, HDR10 Pro, HLG und

4K Upscaler• Ultra Surround Sound• Timeshift für zeitversetztes Fernsehen• Einfache, intuitive Smart TV Bedienung

mit webOS 4.0 Oberfläche

Art. Nr.: 2391603

Energie-

Klasse

139 cm/

55"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

Strahlende Farben durchTRILUMINOS™ Technologie54.95

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65" SONY 65 XF 8505Ymit Energie-effizienzklasse A+Art. Nr.: 2391113(MediaMarkt Rate € 79.95 x 20 Monate)

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SONY KD 55 XF 850555" UHD LED TV• Hohe Bewegungsschärfe durch

Motionflow™ XR 800 Hz und4K X-Reality™ PRO

• Smart TV mit Android-TV• Verbindung mit Google Home• HD Triple Tuner: Sat, 2 x Kabel

und DVB-T2 HD

Art. Nr.: 2391106

Energie-

Klasse

Auch als:

DVD € 13.993D Blu-ray € 22.994K Blu-ray € 26.99

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Blu-ray € 14.99

SONY HT-ZF9 + SA-Z9RDolby Atmos® Soundbar + Effektlautsprecher• Vielfältige Anschlussmöglichkeiten durch HDMI,

Wi-Fi und USB-Anschluss• Kompatibel mit dem Google Home Speaker• Inkl. kabellosem Surround-Sound-System

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aus allen Richtungen33.95

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Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht.6

164cm

/

65"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

SONY KD 65 AF 865“ OLED TV• OLED TV im hochwertigen Design• Lebensechte Farben und Schattierungen durch

TRILUMINOS™ Display• 4K HDR Prozessor X1 Extreme™, 4K X-Reality™ PRO• HD Triple Tuner: Sat, Kabel und DVB-T HD• Energieeffizienzklasse B: Spektrum A++ bis E

Art. Nr.: 2391110

Kristallklarer Stereosounddirekt aus dem Bildschirm

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55" SONY 55 AF 8Ymit Energie-effizienzklasse BArt. Nr.: 2391102(MediaMarkt Rate € 107.45 x 20 Monate)

Auch erhältlich als:

2149.-

139cm

/

55"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

LG OLED 55 E855" OLED TV• Satte Farben und perfektes Schwarz

durch OLED-Technologie• Kinoqualität durch 4K Cinema HDR mit

Dolby Vision™, HDR10 Pro, HLG• α9 Intelligent-Prozessor berechnet

Bilder bis ins kleinste Detail für mehrFarben und Tiefe

• Zeitversetztes Fernsehen• Smart TV mit Intuitiver Sprachsteuerung

Art. Nr.: 2391635

Energie-

Klasse

Filmszene aus "Avengers Infinity War",

109.9520

DasPictureonGlas Design -Die Illusiondes Schwebens

Mit dem LG OLED TV E8 wirdglasklare Ästhetik zu bildschönerRealität – für ein großartigesBild, das in der Luft zuschweben scheint.Fürmehr Informationensprechen Siemit IhremFachberater.

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WDMyPassport™AV-TVExterne 2,5“ Festplatte• Ideal zur Nutzung der Auf-

nahmefunktion des TVs• Stromversorgung über USB

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1 TB Speicher

Auch erhältlich als:500 GB(1810116) 55.-

139cm

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55"

Filmszene aus "Avengers Infinity War",Weitere Information auf Seite 12.

PANASONIC TX-55FZW80455“ OLED TV• THX 4K Display mit Studio Colour

HCX Prozessor• 4K Pro HDR, HDR Multi• Reference Surround Sound Plus

Soundsystem• Quattro Tuner Empfang von Sat,

Kabel, DVB-T2 HD und TV>IP• Energieeffizienzklasse B:

Spektrum A++ bis E

Art. Nr.: 2397438

Überwältigende FarbwiedergabedurchMaster OLED-Technologie

94.9520

FREENET TV CI+Modul• Für DVB-T2 HD oder DVB-S geeignete

HD-fähige TV-Geräte/Receiver• Alle Top Programme in brillanten HD

Art. Nr.: 2126603

GOOGLE HomeMaxSprachgesteuerter Lautsprecher• Tiefe Bässe für einen heraus-

ragenden Sound• Musik per Sprachbefehl steuern• Steuert Ihr Smart Home

Art. Nr.: 2463187 kreide, 2463189karbon

Smart Soundl) passt denKlang ideal dem Raum an

0% effekt. Jahreszins 20 Monate Laufzeit

19.95monatl. Rate

Weitere Farbe

l) Misst den Raum aus und passt den Sound dann an die Umgebung an und verteilt den Sound gleichmäßig im Raum.

3) MagentaZuhause M kostet in den ersten 6 Monaten € 29.90/Monat, danach € 49.90/Monat. Angebot gilt bis zum 31.1.2019 für Breitband-Neukunden, die in den letzten 3 Monaten keinen Breitbandanschluss bei der Telekom hatten. Beinhaltet EntertainTV für € 9.95/Monat (inkl. € 4.95/Monat für den UHD-Receiver). Bei Buchung von MagentaZu-hause M mit EntertainTV werden zusätzlich € 160.- auf einer der nächsten Telekom Rechnungen gutgeschrieben. Angebot gilt bis zum 30.9.2018 für Breitband-Neukunden. Voraussetzung ist ein geeigneter Router. Hardware zzgl. Versandkosten in Höhe von € 6.95. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss € 69.95. Mindestver-tragslaufzeit für MagentaZuhause und EntertainTV 24 Monate, für den UHDReceiver 12 Monate. Ab dem 7. Monat der Mindestvertragslaufzeit kann auf Wunsch innerhalb der Tarifgruppe (bspw. MagentaZuhause mit EntertainTV) in einen Tarif mit geringerer Bandbreite gewechselt werden. Die Mindestvertragslaufzeit des neuen Tarifs beträgt 24Monate. MagentaZuhause M ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar. Individuelle Bandbreite abhängig von der Verfügbarkeit. Ein Angebot von: TelekomDeutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn.

4) MediaMarkt gewährt beim Kauf eines TV-Gerätes ab einem Warenwert von € 249.- und gleichzeitigem Abschluss eines MagentaZuhause M Entertain TV einen Direktabzug von € 200.-. Der Betrag wird vom Kaufpreis an der Kasse abgezogen. Aktion gültig bis 30.9.2018.

3) MagentaZuhause M kostet in den ersten 6 Monaten € 29.90/Monat, danach € 49.90/Monat. Angebot gilt bis zum 31.1.2019 für Breitband-Neukunden, die in den letzten 3 Monaten keinen Breitbandanschluss bei der Telekom hatten. Beinhaltet EntertainTV für € 9.95/Monat (inkl. € 4.95/Monat für den UHD-Receiver). Bei Buchung von MagentaZu-

• Surfenmit bis zu 50MBit/s imDownload und 10MBit/s imUpload• Telefonie-Flat ins deutsche Festnetz• EntertainTVmit großer HD-Vielfalt, 7 Tage Replayund UHD-Receiver

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Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht. 7a) lt. Herstellerangabe

49.9520

163cm

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65"

Filmszene aus "Avengers InfinityWar",Weitere Information auf Seite 12.

Natürliche Farben durchPurColor-Technologie

Samsung 43"/108 cmmit Energie-effizienzklasse AArt. Nr.: 2396075(MediaMarkt Rate € 27.45 x 20 Monate)

Auch erhältlich als:

549.-

SAMSUNG 65 NU 717965" UHD LED TV• Bildwiederholungsfrequenz (PQI): 1.300• HDR, HDR10+ ermöglichen kontrastreiche Bilder• Optimierte, kontrastreiche Farben durch UHD Dimming• HD Triple Tuner: Sat, Kabel und DVB-T HD• SmartThings App: mit einer App alles steuern

Art. Nr.: 2396072

Energie-

KlasseHD

Triple Tuner

189 cm /

75"

Filmszene aus "Avengers InfinityWar",Weitere Information auf Seite 12.

PHILIPS 75 PUS 830375" UHD LED TV• Bildwiederholungsfrequenz (PPI): 2.900• 4K UHDmit P5 Perfect Picture Engine:optimale Bildqualität von allen Quellen

• HDR Premium, Micro Dimming Pro• Exzellentes Bild aus jedem Blickwinkeldurch IPS Nano Color Technologie

• HD Triple Tuner: Sat, Kabel und DVB-T HD

Art. Nr.: 2398553

Energie-

Klasse

MitreißendesFernsehererlebnismit 3-seitigemAmbilight

111.1020

5)55)

5) Der Direktabzug von € 500.-ist bereits in dem ausgewiesenen Preis berücksichtigt. Nur solange der Vorrat reicht. Aktionszeitraum: 05.09.-10.09.2018.

2 Meter

207 cm /

82"

Beeindruckende XXLBildschirmgröße

199.9520

Filmszene aus "Avengers InfinityWar",Weitere Information auf Seite 12.

SAMSUNG GQ 82 Q 682“ QLED TV• Bildwiederholungsfrequenz (PQI): 2.800• QLED Technologie: atemberaubende Farbwiedergaben,egal in welchem Licht

• HDR10+ bedeutet höheren Kontrast undmehr Farben• Q Contrast: hoher Kontrastumfang und tiefe Schwarzwerte• Intelligentes Kabelmanagement

Art. Nr.: 2427604

Energie-

Klasse

JBL E 50 BTOver-Ear Bluetooth® Kopfhörer• Anrufe, Musik und Lautstärke steuerbar• Faltbarer Bügelkopfhörer

Art. Nr.: 1851221

Bis zu 18 StundenAkkulaufzeita)

Inkl. Ladeetui

BOSE SoundSport FreeTrueWireless Kopfhörer• StayHear+ Sport-Ohreinsätzesorgen für einen angenehmen undsicheren Sitz

• Spitzenklang bei jeder Lautstärke• Bis zu 5 Stunden Akkulaufzeita)

Art. Nr.: 2378550 schwarz, 2378549blau, 2378551 orange

Schweiß- undwetterresistent nach IPX4a)

0% effekt. Jahreszins 16 Monate Laufzeit

10.56monatl. Rate

Weitere Farben

BOSE QuietComfort 35wireless IIOver-Ear Bluetooth® Kopfhörer• Anrufe, Musik und Lautstärkesteuerbar

• Google Assistant Sprachsteuerung• Bis zu 20 Stunden Akkulaufzeita)

Art. Nr.: 2305847 schwarz, 2305849silber

Lärmreduzierungdurch Noise Cancelling

0% effekt. Jahreszins 20 Monate Laufzeit

14.45monatl. Rate

Weitere Farbe

JBL Flip 3 Black EditionBluetooth® Lautsprecher• Bis zu 10 Stunden Musikgenussa)

• Langlebiges, spritzwassergeschütztesMaterial

Art. Nr.: 2193627

RaumfüllenderStereo-Sound

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Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht.8

Waschen

Trocknen

2in1WaschtrocknerToplader

1.4001.400U/Min.

nur 41,5 cm

Besonders gründlicheTierhaarentfernung

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BEKOWML 61433 NPWaschmaschine• Programme z. B.: Hemden, Outdoor/Sport,Dessous, Hygiene, Dunkles/Jeans, Daunen

• Großes Display mit 19 Stunden Startzeitvor-wahl und Ablaufanzeige

• Verkürzung der jeweiligen Programmlaufzeitum bis zu 50% durch Zusatzfunktion Schnell+

• Geräuschwert Waschen/Schleudern: 61/76 dB

Art. Nr.: 2311013

Energie-

Klasse Waschladung6kg

1.4001.400U/Min.

softTrommel

Wassersparend durchBeladungserkennung

19.9520

SIEMENSWM14K2EcoWaschmaschine• Programme z. B.: Outdoor, Hemden/Business,sportivePlus, Schnell/Mix

• VarioPerfect: zeit- oder energieoptimierteProgramme

• Schutz vor Wasserschäden durch aqua-Stop-Schlauch

• Schneller zum perfektemWaschergebnisdurch speedPerfect Funktion

• Geräuschwert Waschen/Schleudern: 58/76 dB

Art. Nr.: 2188841

Energie-

Klasse Waschladung8kg

softTrommel

AutoDry-Technologie verhindertdas Einlaufen derWäsche

24.9520

SIEMENSWT 45 RVA 1Wärmepumpentrockner• Programme z. B.: Wolle finish, Mix, Outdoor,Handtücher, Super40, Blusen/Hemden

• LED-Display: Restzeitanzeige, 24 StundenEndezeitvorwahl und Programmstatus

• Anti-Vibration Design: mehr Stabilität undLaufruhe

• Geräuschwert: 65 dB

Art. Nr.: 2451173

Energie-

Klasse Trockenladung7kg

Diamond Pflegetrom

mel

Sensorgesteuertes und energiesparendesTrocknen durch OptimalDry

29.9520

SAMSUNG DV 81M 5210 QW/EGWärmepumpentrockner• Programme z. B.: Wolle, Hemden, Hand-tücher, Bettwäsche, Outdoor, Super Kurz 35

• Langlebiger und sparsamer Digital InverterMotor

• LED-Trommelinnenbeleuchtung undwechselbarer Türanschlag

• Weniger Reinigungsaufwand durch Komfort2-in-1-Filter

• Geräuschwert: 65 dB

Art. Nr.: 2237515

Energie-

Klasse Trockenladung8kg

BAUKNECHTWAT DR 1 / 1Toplader• Programme z. B.: Handwäsche, Wolle, Pflegeleicht,Kurz 15‘, Jeans, Baumwolle, Kochwäsche

• Hygiene+ Programm für nahezu keim- undbakterienfreie Wäsche

• Startzeitvorwahl und Programmablaufanzeige• Geräuschwert Waschen/Schleudern: 59/76 dB

Art. Nr.: 2211458

Waschladung6kg

Drehzahl1.000 U/Min.Energie-

Klasse

Automatischer SchutzvorWasserschäden

17.4520

1.4001.400U/Min.

Diamond Pflegetrom

mel

ReduzierungvonunangenehmenGerüchen durch AirWash

29.9520

SAMSUNGWD81 J 5 A 00 AW/EGWaschtrockner• Programme z. B.: Baumwolle, Pflegeleicht, SchnelleWäsche 15, Wolle, Mischwäsche, Intensiv

• Schonend waschen mit SchaumAktiv-Technologiem)

• Fleckenintensiv: gründliche Entfernung mehrererFleckenarten gleichzeitig per Tastendruck

• Ideal für Allergiker durch 1-5 freiwählbare Spülgänge• Geräuschwert Waschen/Trocknen: 54/59 dB

Art. Nr.: 2374066

Energie-

Klasse Waschladung8kg

Trockenladung5kg

Airwash

Empfindliche Stoffe wie Blusen, feines Bettzeug oder sogar Stofftierewerden mit warmer oder kalter Luft effektiv aufgefrischt, ohne einzu-laufen oder beschädigt zu werden. Zudem reduziert AirWash Faltenund beseitigt unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch, sowie99,99 % aller Bakterien besonders schonend, ganz ohneWaschvorgangund Reinigungsmittel.Fürmehr Informationen sprechen Siemit Ihrem Fachberater.

i

m) Sorgt für eine gründliche und schonende Reinigung– bei kalten wie bei warmen Waschgängen. Dazu wird ein Schaumpolster erzeugt, das Ihre Kleidung sanftumhüllt. So können Sie schon bei 20 °C energie- und kosteneffizient waschen.

Page 23: 2 0- / -2! @ &?I + ? @ E+4 &2 · *aag 1 ( $7 4a . < ck 3! 836 ''8) 4 &' ( 6$*) ) " ."$20 6h

Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht. 9n) eismann Gutschein: Beim Kauf eines der Aktionsgeräte von Bosch im Zeitraum vom 01.04. - 31.12.2018 erhalten Sie einen eismann Gutschein im Wert von bis zu € 120.-. Die vollständigen Aktions- und Teilnahmebedingungen findenSie unter www.mediamarkt.de/bosch-eismann. Keine Teil- oder Barauszahlung möglich. Bei endgültiger Kaufrückabwicklung ist auch der Gutschein zurückzugeben. Gewährleistungsansprüche bleiben hiervon unberührt.

BOSCH KGN 39 VI 45Kühl-/Gefrierkombination• Elektronische Temperaturregelung überLED ablesbar

• EasyAccess Shelf: Ausziehbare undvariabel einsetzbare Glasplatten fürbequemes Be- und Entladen

• Multi Airflow-System für optimale,gleichmäßige Kälteverteilung

• Nutzinhalt Kühl-/Gefrierteil: 279 l/87 l• Geräuschwert: 36 dB

Art. Nr.: 2117597

Energie-

KlasseNo FrostNiemehr abtauen

Frische und saubere Luft ohneBakterien durch AirFresh-Filter

34.9520

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H x B in cm203 x 60

EdelstahlfrontmitAnti-Fingerprint

SAMSUNG KochfeldArt. Nr. 2242651

(MediaMarkt Rate € 12.50 x 20 Monate)

Auch einzeln erhältlich:

250.-

SAMSUNG BackofenArt. Nr. 2241586

(MediaMarkt Rate € 22.45 x 20 Monate)

Auch einzeln erhältlich:

449.-

SAMSUNGNZ 64M 3NM 1BB/UR + NV70 K 3370 BS/EGInduktionskochfeld + Backofen• Gleichmäßige Temperaturvertei-lung auf mehreren Ebenen durch2-fach Gebläse

• Einfache Bedienung durch20 Automatikprogramme

• Versenkknebel und Elektronikuhrmit Timer-Funktion

• 70 l Garraum

Art. Nr.: 2242651 Induktionskochfeld,2241586 Backofen

Energie-

Klasse

34.9520

Pyrolyse-Selbstreini-gungsautomatik

Auf Tastendruck zerfallen sämtlicheVerschmutzungen oder Rückstände beihohen Temperaturen zu Asche, die sichdann ganz einfach wegwischen lässt.Fürmehr Informationen sprechen Siemit Ihrem Fachberater.

i

SetpreisSSeettpprreSetpreisSetpreisSetpreiseiis

SAMSUNG RS 5 HK 4605 SA/EGSide By Side• Zwei getrennte Kühlkreisläufeverlängern Frische und Geschmack

• Komplette Ausleuchtung des Innen-raums durch helles LED Tower Light

• Separate Temperaturregelung für Kühl-und Gefrierbereich

• Nutzinhalt Kühl-/Gefrierteil: 359 l/174 l• Geräuschwert: 39 dB

Art. Nr.: 2240777

No FrostNiemehr abtauen

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Klasse

Eis- undWasserspendermit Frischwasseranschluss

49.9520

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178,9 x 91,2

Edelstahl-Look

Praktisches Bar-Fach

BOSCH SMI 46 IS 14 EEinbaugeschirrspüler teilintegrierbar• Programme z. B.: Intensiv 70° C, Auto45-65° C, Eco 50° C, Silence 50° C,1 h 65° C

• VarioFlex-Körbe: Optimale Verstell-möglichkeiten für mehr Flexibiliätund Platz im Ober- und Unterkorb

• Verkürzung der jeweiligen Wasch-programme um ein Drittel der Zeitmit VarioSpeed Plus

• Geräuschwert: 44 dB (nur 41 dB imSilence-Programm)

Art. Nr.: 2395185

Energie-

Klasse

Schutzprogramm für sanftesReinigen und Trocknen von Gläsern

24.9520

Auch erhältlich als:unterbaufähig (2395184)EEK: A +++ Spektrum A+++ bis Dvollintegrierfähig (2395187)EEK: A +++ Spektrum A+++ bis D

499.-499499.-9.-jeje

BOSCH KGV 33 UL 30Kühl-/Gefrierkombination• VarioZone: herausnehmbare Glasabla-gen für flexible Gefrierraumnutzung

• VitaFresh Box: Obst und Gemüse bleibenlänger frisch durch Feuchtigkeits-regulierung

• Nutzinhalt Kühl-/Gefrierteil: 193 l/94 l• Geräuschwert: 39 dB

Art. Nr.: 1939171

Energie-

Klasse

19.9520

n)

H x B in cm176 x 60

Edelstahl-Look

BigBox-Schubladefür großes Gefriergut

AEG KOMBI 3023Einbauherdset• Heizarten z. B.: Auftauen, Grillstufe1 & 2, Ober-/Unterhitze, Heißluft

• Glaskeramikkochfeld mit Dreikreis-und Bräterzone

• Versenkknebel und Restwärme-anzeige

• Elektronikuhr mit Timerfunktion• 72 l Garraum

Art. Nr.: 2413824

Energie-

Klasse

Gleichmäßiges Garen auf allenEbenen durch Ringheizkörper

24.9520

2-fach Teleskopauszug

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Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht.10

Zubehör

• Reparatur technischer Defekte7)

• Original-Ersatzteile und Arbeitszeit inklusive

7) Angebot nicht gültig für Schäden, die aufgrund mechanischer Einwirkungsowie Wasserschäden entstanden sind.

Angebot gültig für Standgeräte folgender Hersteller: DeLonghi, Bosch, Jura, Melitta, Miele, Saeco, Siemens.Keine Gewerbemaschinen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachberater im Markt vor Ort.

Kaffeevollautomaten-Reparatur

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachberater im Markt vor Ort.

• Teilereinigung im Ultraschallbad• Reparatur in spezialisierter

WerkstattKOENIC KDC-1000-1Entkalkerq)• Für bis zu 10 Anwendungen

Art. Nr.: 2286423

JURA Claris Smart 3er SetWasserfilterArt. Nr.: 1976763

ROWENTA CT 3818Kaffeemaschine• Für 1,25 Liter• Edelstahl-Isolierkanne• Schwenkfilter mit heraus-

nehmbaren Einsatz

Art. Nr.: 1587999

AutomatischeAbschaltung

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JURA 15247 E8Modell 2018 PlatinKaffeevollautomat• Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck wie

zum Beispiel Espresso macchiato, Espressodoppio und Kaffee Spezial

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Entkalkungsprogramm• Wireless ready und kompatibel mit JURA App

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ProgrammierbareFüllmenge

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6) Ein Direktabzug von € 10.-ist bereits in dem ausge-wiesenen Preis berücksich-tigt. Nur solange der Vorratreicht. Aktionszeitraum:05.09. -10.09.2018.

BeimKauf einer NespressoMaschine erhalten Sie € 60.-Kaffeeguthaben dazu.o)

Nespresso Kaffee in 24 Varianten erhältlich.

o) Beim Kauf einer NESPRESSO Essenza Mini Maschine und anschließendem Kauf von NESPRESSO Kaffee im Aktionszeitraum vom 01.08.-10.09.2018, erhalten Sie ein € 60.- Kaffeeguthaben auf Ihrem Nespresso Kundenkonto gutgeschrieben.Für die Teilnahme an der Aktion ist die Registrierung bei Nespresso bis zum 24.09.2018 erforderlich. Teilnahme ab 18. Siehe Aktionsbedingungen auf der Teilnahmekarte, sowie unter www.nespresso.com/kaffeegenuss/summer2018.Die originalen Nespresso Kapseln sind erhältlich im Internet: www.nespresso.com, unter der kostenfreien Rufnummer 0800 18 18 444, in den Nespresso Boutiquen und an N-Points. Bei endgültiger Kaufrückabwicklung ist das Guthabenzurückzuzahlen. Gewährleistungsansprüche bleiben hiervon unberührt.

q) 1 Liter Füllmenge. Preis pro Liter € 0.99.

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Standby, nach 9 MinutenAuto-off

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Direktwahltasten• Individuelle Anpassung der Lieblings-

getränke in 4 Profilen speicherbar• Integrierte Milchkaraffe• Bis zu 5.000 Tassen ohne Entkalkenp)

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p) Die tatsächliche Anzahl der Tassen ist abhängig von der Getränkewahl sowie von der Anzahl derReinigungs- und Spülvorgänge.

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Temperatur einstellbar• Höhenverstellbarer Kaffeeaus-

lauf• Herausnehmbare Brühgruppe• Robustes Keramik-Mahlwerk

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