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IMPRESSUM

Die Illustrierte fürBad Sassendorfim 26. Jahrgangerscheint bei:F.K.W. Fachverlag fürKommunikation undWerbung GmbHNelmannwall 4, 59494 SoestTelefon: 02921 – 3609-0Fax: 02921 – 3609-29Email: [email protected]:Rüdiger DeparadeAnzeigen:Rüdiger Deparade(verantw.)Druck: Senefelder Misset,DoetinchemErscheinungweise: 2-monatlichErfüllungsort: Soest. Abdruck vonVeranstaltungshinweisen kosten-los, jedoch ohne Gewähr. Für un-verlangt eingeschickte Manuskrip-te und Fotos wird keine Haftungübernommen. Von uns gestalteteAnzeigen sind urheberrechtlichgeschützt und dürfen nur mit un-serer ausdrücklichen schriftlichenGenehmigung weiterverwendetwerden.Auflage: 15.000Titelbild: Panflöten-Zauber:Matthias Schlubeck gastiert in

der evangelischen Kirche

Liebe Leserin, lieber Leser,A

nzei

ge

Pelé, Romário oder Ronaldo? Die Frage nach dem größten Fußballer aller Zeiten ist in Bra-silien natürlich längst beantwortet: Wenn Mitte Juni der Ball zur Fußball-Weltmeisterschaftrollt, ist nicht nur für Maskottchen „Fuleco“ diese Frage längst entschieden. Für das Gürtel-tier ist Pelé der größte Spieler aller Zeiten.

Er ist „O Rei“, der König, Weltmeister 1958, 1962 und 1970. Romário, genannt „Baixinho“,der Kleine ist offensichtlich anderer Meinung. Der Weltmeister von 1994 findet, dass er in dieenge Wahl gehört. Er habe in seiner Karriere 1006 Tore geschossen, und damit mehr als Pelé.Aber da gibt es ja noch den Ronaldo, „O Fenomeno“, Weltmeister von 2002. Der kommt inseiner Karriere nur auf 414 Tore, aber dafür hat er 15 Treffer bei Weltmeisterschaften erzielt,drei Tore mehr als König Pelé und sogar zehn mehr als Romário.

Brasilien ist ein fußballverrücktes Land, das wir vom Karneval kennen und natürlich von denFußball-Exporten, die sich auch in unseren Ligen tummeln. Ansonsten ist der Riesenstaat„ziemlich weit weg“: Brasilien ist der flächen- und bevölkerungsmäßig fünftgrößte Staat derErde und mit über 192 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Südamerikas. Brasi-lien ist weltweit eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften und wird schon balddie fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt sein wird.

Kommen wir zurück zum Fußball: Die Spiele werden wir Europäer in der Regel zur bestenFernsehzeit serviert bekommen: Damit die Anstoßzeiten bei uns zwischen 18 und 22 Uhrliegen, müssen die Akteure schwitzen. Bei einer Zeitverschiebung von fünf Stunden erfolgtder Anpfiff manchmal auch in der Mittagszeit. Und dann kann es ganz schön warm sein:Dabei ist es weniger die Sonne als vielmehr die Luftfeuchtigkeit die den Spielern zu schaffenmachen könnte. In Brasilien werden etwa 30 Grad gemessen. Die Temperatur kann von Spiel-ort zu Spielort sehr unterschiedlich sein.

Kommen wir zu den Chancen der deutschen Mannschaft: Fakt ist, dass noch nie eine europä-ische Mannschaft einen Titel in Südamerika gewonnen hat. Schönen Fußball wünscht IhrTeam vom Bad Sassendorf Journal!

Einen bunten Melodien-Cock-tail aus Film und Musik prä-sentiert am Freitag, 23. Mai,um 19.30 Uhr das HagenerAkkordeon Orchester in derKulturscheune auf Hof Haul-le.

Das Akkordeon Orchester istseit 35 Jahren eine feste Grö-ße im Hagener Musikleben.Ursprünglich als reines Ju-gendorchester gegründet,wandelte sich das Orchesterzu einem Musikorchester. Dietraditionell einem Akkorde-

Seemannslieder und Musicaltitel

on-Orchester zugeschriebe-nen Heimat- und Seemanns-lieder sind schon längst an-deren Stücken gewichen. Das

heißt nicht, dass diese be-kannte und beliebte Musikvernachlässigt wird, aber ak-tuelle Hits und Evergreens

gehören mittlerweile zumständigen Musikschatz desOrchesters. Eine feste Größehat auch die Interpretationvon bekannten Musicalmelo-dien im Repertoire gefunden.Bei dem Auftritt in Bad Sas-sendorf werden die Mitglie-der des Orchesters mit Film-und Musicaltiteln wie „DerKönig der Löwen“, „Morri-cone“, „Elvis forever“, „Me-mory“, Melodien aus „James-Bond-Filmen“ sowie demKlassiker „Music“ von JohnMiles verwöhnen.

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Rund um die Rose, der Köni-gin der Blumen, dreht sicham Samstag, 28. Juni undSonntag, 29. Juni, alles imRosengarten Bad Sassendorf.

Baumschulen, Floristik, Gar-tengeräte, Gartenmöbel, Gar-ten- und Landschaftsbau, ge-sundes und nachhaltiges Gärt-nern, Kosmetik, kulinarischeKöstlichkeiten, Öle, Porzel-lan, Rosenzüchtungen,Schmuck, Skulpturen, Stau-dengärtnereien, Tischwäsche,Wellness und vieles mehr sinddie Themen und Produkte,

Erstes Rosenfest eine blühende Pracht70 Rosenarten bieten passende Kulisse für Markt und Unterhaltung

die das Rosengartenfest um-fassen.

Begleitet wird das Rosengar-tenfest von einem besinnli-chen und fröhlichen Unterhal-tungsprogramm mit Beiträ-gen von Pastor Christian Cas-dorff. Und auch kulinarischhat die „Rose“ einiges zu bie-ten – ein Genuss für alle Sin-ne.

Bänke, diagonal von Rosen-bögen überspannt, Längswe-ge mit einfachen Rosenbö-gen, mit Rosensäulen verse- hene Wegekreuze und im

Mittelpunkt ein Wasserbe-cken mit Springbrunnen – derklassische Rosengarten ist einMeisterwerk der Garten-kunst. In Tropfenform fügensich vier Rosen-Staudenflä-chen in das Gelände am Fußeder Klinik Lindenplatz ein.

70 Rosenarten sind im 7.000Quadratmeter großen Rosen-garten zu finden. Mit ihrenunterschiedlichen Farben undBlütezeiten sorgen sie für einWechselspiel der Sinnesein-drücke.

Am Samstag, 28. Juni, öff-net das erste Rosengartenfestim Kur- und TouristikortBad Sassendorf von 12 bis 20Uhr, am Sonntag, 29. Juni,von 11 bis 18 Uhr.

Parkplätze sind an der Sole-Therme vorhanden. WeitereParkplätze befinden sich amEdeka-Markt an der B1/Schützenstaße und am Ge-tränkemarkt an der B1/Allee-straße. Von dort wird einShuttle-Service zum Rosen-gartenfest im schönen Kur-park angeboten.

Soll es das Grünsandstein-Ensemble „Altstadt Soest“sein, die Lippstädter Ein-kaufsmeile oder aber die schö-ne Landschaft? In der Regi-on bieten sich schöne Ziele:Landschaft, Wald und Was-ser warten am Möhnesee, wereine Radeltour unternehmenwill, ist im ebenen Lippetalgut aufgehoben, Gradier-werk und Kurpark warten inBad Sassendorf. Eine netteGastronomie und stattlicherEinzelhandel kennzeichnenzudem die Region.

Vom 10. bis 11. Mai ist So-est Gastgeber für den 31.Westfälischen Hansetag. 35

Die „Hanse“ wird wieder lebendigWestfälische Städte präsentieren sich in Soest: Führungen

westfälische Hansestädte wer-den sich, ihre regionalen Spe-zialitäten und Besonderheitensowie ihr touristisches Ange-bot dann unter anderem aufdem Westfälischen Hanse-markt vorstellen. Aber auchdie öffentlichen Führungender Tourist Information So-est bieten im Monat Maidiesmal unter anderem dieMöglichkeit, mehr zum The-ma Hanse zu erfahren.

So fließt in die öffentlichenAltstadtführungen, die amVeranstaltungssamstag um14.30 Uhr und am -sonntagum 11.30 Uhr jeweils an derTourist Information starten

auch ein gutes Stück Hanse-geschichte mit ein.

Eine anschauliche Reise zu-rück in die Zeiten der Hansekann man im Rahmen des„Soester Gassenintermezzos“am Samstag, 31. Mai um

18.15 Uhr unternehmen. Sokann man „live“ bei der Ge-burtsstunde des Soester Pum-pernickels dabei sein, miter-leben wie Kaufleute denWestfälischen Hansebundgründen und Zeuge bei einerGerichtsverhandlung werden.

Mozarts Leben war bestimmtvon den Wünschen und demDiktat seines Vaters. Ohne denWunsch seines Vaters kompo-nierte er nicht, reiste er nicht;er wurde immer begleitet vonihm. Plötzlich war alles anders:Mozart erlebte zum ersten Maldie Freiheit. Und genau darüberberichtet Justus Frantz amFreitag, 9. Mai, bei einem Auf-tritt im Tagungs- und Kongress-zentrum Bad Sassendorf.

Justus Frantz, ein Name, denman mit großartigen Orchesternund absoluter Hingabe zurMusik assoziiert. Seine außer-gewöhnliche Musikerkarrierebegann im Jahre 1967, als erden internationalen Musikwett-bewerb der ARD gewann. Seitmehr als dreißig Jahren ist Jus-tus Frantz ein international er-folgreicher Pianist und Diri-

Mozarts Freiheit musikalisch erlebenJustus Frantz gastiert im Kurort: Kinderkonzert als „Zugabe“

gent. Um die klassische Musikhat er sich unzählige Male ver-dient gemacht: Immer wiederentdeckt und fördert er jungeMusiktalente.

Der Schritt in die internationa-le Spitzenklasse der Pianistengelang Justus Frantz 1970 mit

den Berliner Philharmonikernunter der Leitung von Herbertvon Karajan. Fünf Jahre späterfeierte er sein USA-Debüt mitden New Yorker Philharmoni-kern unter Leonard Bernstein,dessen musikalischen Idealen ersich bis heute verbunden fühlt.Bernsteins Traum von einem

internationalen, jungen und vorallem professionellen Orches-ter inspirierte Justus Frantz1995 zur Gründung der Phil-harmonie der Nationen, ein Or-chester, das er inzwischen in dieReihe der Besten der Welt ge-führt hat.Beim Konzert in Bad Sassen-dorf beleuchtet er den AufbruchMozarts und wird die jeweili-gen dramatischen Situationen inMozarts Leben schildern. Vom„Gesang der Seele“ sprechen dieKritiker oder „Mozarts Aufbruchals spannende Kulturhistorie“.

Vor seinem Abendkonzert bie-tet Justus Frantz um 17.30 Uhrein kostenloses Kinderkonzertan. Karten sind nur für Kinderund Jugendliche erhältlich. Au-ßerdem ist eine Anmeldung er-forderlich unter Tel. 02921-9433420.

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Klassische Eleganz rollt durch den OrtOldtimer geben sich die Ehre: „Aufgalopp“ im Kurpark„Mobilität und KlassischeEleganz“ ist in Bad Sassen-dorf wieder das Thema, wennam Sonntag, 25. Mai die be-liebte Bad Sassendorf Classicstattfindet. Etwa 100 Fahrzeu-ge bis Baujahr 1975 werdenerwartet.

Um 8.30 Uhr beginnt die Ver-anstaltung mit der Einfahrtder Fahrzeuge in den BadSassendorfer Kurpark. Ab9.30 Uhr rollen die wunder-schönen Autos einzeln überdie Rampe, werden dem Pu-blikum fachkundig präsen-tiert und starten im Anschlussihre Rundfahrt, die in diesemJahr auf einer Strecke vonetwa 110 Kilometer durch dieSoester Börde entlang der öst-lichen Salzroute führt.

Unterwegs an den Stationensammeln die Fahrzeugbesit-zer wichtige Punkte beim

Lösen kniffliger Aufgaben.Denn bei der Siegerwahl amEnde der Bad SassendorfClassic ist nicht allein dieSchönheit des Fahrzeugs,sondern vor allem das Kön-nen und Wissen der Fahrerentscheidend.

Für alle, die sich lieber fah-ren lassen, als selbst die

Technikwunder des 20. Jahr-hunderts zu steuern, bestehtdie Möglichkeit, per Mitfahrtim Oldtimer-Bus an der Aus-fahrt teilzunehmen. In BadSassendorf verkürzt den Be-suchern ein fröhliches Festim Kurpark die Zeit bis zurRückkehr der Ausflügler. Ab10 Uhr werden deftige Le-ckerbissen und kühle Geträn-

ke, nachmittags duftenderKaffee und leckerer Kuchenangeboten. Und über allenschwebt Musik: Auf der Büh-ne begrüßen gegen 11.30 Uhr„The Original Salzsieders“zum Frühschoppen – ab 14Uhr unterhält das OrchesterDanubius mit einem buntenProgramm das Publikum. Ab16 Uhr rockt die SängerinLou Hoffner die Bühne.

Gegen 14.30 Uhr kehren dieersten Oldtimer zurück undpräsentieren sich nocheinmal vor der malerischenKulisse des Kurparks. Um 17Uhr findet die Siegerehrungstatt. Bei gutem Wetter star-tet abschließend der Bad Sas-sendorfer Heißluft-Ballon.Das Projekt Salzwelten amHellweg wird ebenfalls imKurpark vorgestellt und Teilder Veranstaltung und derOldtimer-Ausfahrt sein.

Verliebt, verlobt und baldverheiratet: Eine bevor-stehende Hochzeit willgut geplant sein, auch inSachen Schönheit. An kei-nem anderen Tag ist esschließlich wichtiger, gutauszusehen. Und so giltes, sich rechtzeitig vorzu-bereiten. Das beginntschon bis zu sechs Mona-te vorher.

Ob das Brautpaar sich dasJawort nun im Rahmeneiner religiösen Zeremo-nie oder vor dem Standes-beamten gibt: Denschönsten Tag seines Le-bens möchte es gebührendfeiern. Damit alles klappt,gilt es zuerst einmal dieganz große Frage allerBräute „Welches Hoch-zeitskleid passt zu mir?“richtig zu beantworten.

Wer sein Traumkleid fin-den möchte, solltemindestens sechs Monatevor dem großen Tag mitder Suche beginnen. Die-se Zeitspanne muss man

Verliebt, verlobt, verheiratet

auf jeden Fall einplanen,wenn das edle Stück eineMaßanfertigung sein soll.Auch die Lieferzeiten be-stimmter Designermodel-le können Monate dauern.Daher sollte man seinenersten Besuch im Brautsa-lon möglichst frühzeitigansetzen.

Samt und Seide, Brokat,Taft, Tüll und Spitze las-sen die Augen der meistenBräute leuchten.Allerdings kommen dieedlen Stoffe heute längstnicht mehr nur in Formlanger Röcke, züchtigerPuffärmel und zarterSchleier daher. Im Gegen-teil: Die Bräute zeigen inder Hochzeitssaison 2014Mut und attraktive Beinein kurzen Kleidern.

Die schönen Stoffe kön-nen trotzdem üppig zumEinsatz kommen und denraffinierten Schnitten einebesondere Ausstrahlungverleihen. Originell sindauch schmal geschnittene

Tüllkleider, die zwar überund über mit Blüten ausStoff oder zarten Federnbesetzt, sonst aber sehrschlicht sind. Wer es da-menhafter mag, solltevielleicht ein Kleid mitPetticoat anprobieren. Ide-alerweise hat die Braut beidiesem Termin schon ge-naue Vorstellungen vonihrer Brautfrisur, dennKleid und Haarstylingmüssen unbedingt eineharmonische Einheit bil-den. Brautschuhe zu fin-den, die zum Stil desKleids passen, ist gar nichtso einfach.

Die Auswahl ist riesen-groß: Zarte Pumps mit fei-nen Dekorationen wiePlissees, glanzvolle HighHeels und zauberhaftePeeptoes lassen die Her-zen der Braut und ihrerFreundinnen höher schla-gen. Bei all diesen Detailssollte der Bräutigam nichtaus den Augen verlorengehen, auch seit Outfit er-fordert intensive Vorberei-

tung, der Fachhandel bie-tet aber auch hier die bes-ten Anregungen. Modemacht auch hier immerwieder Wandlung mit.

Wer sein Eheleben mitLiebe, Lust und Leiden-schaft, mit lieben Festgäs-ten und mit ungestörtenFlitterwochen beginnenmöchte, sollte sich den Ortder Trauung rechtzeitigaussuchen und den Rah-men der Festlichkeit ab-stimmen.

Derzeit beobachten Fach-leute, dass BrautpaareAbstand nehmen von denganz großen Feiern: Aberauch eine kleine Festge-sellschaft muss zunächsteinmal zusammengestelltund eingeladen sein.Hochzeit, das ist ein auf-regendes Ereignis. Ringeund Fotos, die Musik zumBrauttanz, die passendeLocation, Hochzeitstorteund Hochzeitsmenue sindDinge, die gut vorbereitetsein sollten. (djd/pt)

Foto: djd/Ofa Bamberg/thx

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Kollegen sprechen leise undnuscheln, die Lautstärkedes Telefons ist auf diehöchste Stufe eingestellt unddennoch ist der Gesprächs-partner kaum zu verstehen– die Hörfähigkeit nimmtbei vielen Menschen mit zu-nehmendem Alter ab.

Aber auch Faktoren wieStress oder Krankheitenkönnen dazu führen, dassMenschen nicht optimalhören. Dies ist allerdingskein Grund, sich von Fami-lie, Freunden, Kollegen zu-rückzuziehen. Die moderneHörtechnologie bietet pas-sende Lösungen, die dasGehör optimieren. An wenkönnen sich Betroffenewenden? Wie können Hör-geräteakustiker und Hals-Nasen-Ohren (HNO)-Ärztehelfen? Und welche Leis-tungen übernimmt dieKrankenkasse?

Zum vierten „Tag des Hö-rens“ wird am 14. Mai auf-gerufen. Ziel des Aktions-tags ist die Sensibilisierungder Gesellschaft für dasThema Hören und die Op-timierung des eigenen Hör-sinns. In diesem Jahr stehtder Tag des Hörens unterdem Motto „Festbetrag undVersorgungsweg“. An die-sem Aktionstag bieten auchviele Hörgeräteakustikeraus der Region besondereServiceangebote an.

Gerade in einer alterndenGesellschaft wächst dieZahl der Menschen mit ei-ner Hörminderung stetig.Der Prozess ist oft schlei-chend und ein unterschätz-tes Problem. Denn Men-schen mit einem schlechtenHörvermögen leiden nichtnur unter Kommunikations-problemen, das Gehirn ver-braucht auch mehr Res-sourcen für das Hören, wo-durch die Wahrnehmungs-fähigkeit schwindet. Mo-

Hören ist ein Stück LebensqualitätHörminderung lässt sich beheben: „Tag des Hörens“ am 14. Mai

derne Hörsysteme könnendie Lebensqualität der Nut-zer deutlich erhöhen. Die ak-tuellen Geräte sind nicht nurleistungsfähig und dezent,sondern auch leicht zu be-dienen. Zudem lassen sichinnovative Hörsysteme auchimmer besser mit den inno-vativen High-Tech Produk-ten vernetzen.

Dieses Mehr an Komfortgibt es auch bei modernenHörsystemen. Was bedeutetKomfort bei modernen Hör-systemen? Auf der Suchenach einem neuen Hörsys-tem, das zum Träger passt,gibt es eine Vielzahl an Vari-ationsmöglichkeiten, unterdenen ausgewählt werdenkann. Zunächst wird zwi-schen Im-Ohr- und Hinter-dem-Ohr-Geräten unter-schieden. Schon hier be-stimmt die individuelle Vor-liebe darüber, welche Vari-ante der Hörsysteme sich an-genehmer beim Tragen an-fühlt. Außerdem können so-wohl auffällige als auch de-zentere Hörsysteme in dieengere Auswahl kommen.Neben den Formen stehenfast alle Farben und auchMuster zur Wahl, die sichdem individuellen Style an-passen. Empfohlen wird eineintensive Beratung.Mit technischen Featureswird das Design abgerundet:Hörsysteme sind High Techpur. Die meisten Systemeverfügen heute über eine

Wireless-Anbindung, so dassFernseher, Smartphone,MP3-Player und weitereKonsumelektronikgeräte mitden Hörsystemen vernetztwerden können. Der Vorteilfür Hörsystemträger liegt inder direkten Übertragung desAudiosignals. Das Hörsys-tem selbst kann zudem Um-gebungsgeräusche unterdrü-cken, womit sie in manchenSituationen, z.B. auf öffent-lichen Plätzen, sogar besserhören als Menschen mit ei-nem normalen Hörvermö-gen.

Auch das Telefonieren wirdmit den kleinen Helfern imOhr erleichtert. Über eine

drahtlose Verbindung wirddas Telefongespräch auf bei-de Ohren übertragen und sodas Sprachverstehen opti-miert. Für Menschen, diekörperlich eingeschränktsind oder einfach den Kom-fort genießen wollen, gibt esauch die Möglichkeit dieseFeatures per Fernbedienungzu steuern.

Oder noch komfortabler: DieSteuerung der Programmau-tomatik dem Hörsystemselbst zu überlassen und da-mit immer über das optima-le Hörprogramm zu verfü-gen. Auch für Musikfans undSportler werden zusätzlicheKomfortprogramme undAnpassungsmöglichkeiten,wie eine spezielle Anti-Rutsch-Beschichtung oderStörschallunterdrückung fürOutdoor-Aktivitäten ange-boten.

Die modernen Hörsystemepassen sich damit jeder Le-benssituation an und das beigrößtmöglichem Komfort,damit nicht nur das Hörenoptimiert wird, sondern vorallem die Lebensqualität er-haltem bleibt.

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Erste Hilfe einmal andersWar’s das? Keine spontane Spritz-tour mehr? Kein heißes Bad? Keingemeinsames Kochen? Nichtimmer haben Unfälle so dramati-sche Folgen, dass Vergnügen wiediese fortan als undenkbar erschei-nen. Manchmal allerdings reicht es,ein einziges Mal zur falschen Zeitam falschen Ort zu sein, um voneinem Moment auf den anderen imRollstuhl zu sitzen. Der Pkw istnicht behindertengerecht. Der Ba-dewannenrand plötzlich eine unü-berwindbare Barriere. Die Herd-platte in luftigen Höhen. Es herrschtHandlungsbedarf – und zwar nichterst in Wochen oder gar Monaten.Das kostet Zeit. Und vor allemGeld. Gewöhnlich fließt dasallerdings erst, wenn dem Betrof-fenen seine Invalidität schwarz aufweiß bescheinigt worden ist.

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sicherten, klärt seinen Bedarf undleitet gegebenenfalls eine Voraus-zahlung ein. Er stellt auch die not-wendigen Kontakte her – sei es zuHandwerkern, Architekten oderAutoumrüstern. Kann der Versi-cherte gar nicht mehr heimkehren,organisiert ihm sein Ansprechpart-ner sogar binnen 24 Stunden einenPflegeplatz.

Psychologische Begleitung für dieFamilieDas Engagement des Unfallmana-gers geht noch weit über diese Leis-tungen hinaus. So betreut er denKunden auch rund um dessen me-dizinische, berufliche und sozialeRehabilitation. Auf Wunsch organi-siert er für das Unfallopfer und sei-ne Familie neuerdings sogar einepsychologische Begleitung – unddas ohne lange Wartezeiten.Weiterhin unterstützt der Unfallma-nager den Versicherten im Fall derFälle darin, optimale Reha-Maßnah-men in Anspruch nehmen zu kön-nen und finanziert zu bekommen.

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Am 25. Mai haben auch dieBürger in Bad Sassendorf dieQual der Wahl: Nicht geradeleichter macht es die Fülle derdann anstehenden Entschei-dungen für die Bürger. Ge-wählt werden das neue Euro-paparlament, der Kreistagund Landrat sowie der Ge-meinderat sowie der Bürger-meister.

Im Fokus der Entscheidun-gen liegt dabei sicherlich dieBürgermeisterwahl und dieZusammensetzung des Ge-meinderates. Malte Dahlhoffist Kandidat der CDU, für dieAntonius Bahlmann nachdrei Wahlperioden aus Al-tersgründen nicht wieder an-tritt.

„Die Verwaltung ist für dieMenschen da und nicht an-dersrum“, betont der 36-jäh-rige Diplom-Verwaltungsbe-triebswirt, der als Leiter derZentralen Personalentwick-lung und Leiter Personalcon-trolling bei der Stadt Hammtätig ist. „Die Attraktivitätder Gemeinde als Gesund-heits-, Wohn und Wirt-schaftsstandort kann undmuss weiter verbessert wer-den. Dazu möchte ich denLeerstand in der Fußgänger-zone schnell beheben, neueBetriebe in der Gemeindeansiedeln und Kureinrichtun-gen (Thermalbad, Gradier-werk und Kurpark) moder-nisieren“ erklärt Dahlhoff.Als „Chefsache“ möchte erdas Ehrenamt stärken, Bür-gerinnen und Bürger beikünftigen Vorhaben intensi-ver informieren und beteili-gen und eine offensive Wirt-schaftsförderung vorantrei-ben. Er wolle pragmatischeLösungen mit gesundemMenschenverstand findenund sich für weiches Wassereinsetzen. „Ich bin sehr zu-versichtlich, dass wir die be-währte Zusammenarbeit mitden Soester Stadtwerken fort-setzen können“.

Die Steuererklärung für dasJahr 2013 kann mehr als einelästige Pflicht sein. Sie kannauch für zusätzliches Urlaubs-geld sorgen. Rund 900 Eurobekommen die Steuerpflichti-gen im Schnitt vom Staat zu-rück. Stichtag für die Abgabeder Steuererklärung ist der 31.Mai. Wird sie mit Hilfe einesSteuerberaters oder Lohnsteu-erhilfevereins erstellt, muss siebis zum 31. Dezember 2014beim Finanzamt vorliegen.

Wie eigentlich in jedem Jahr,sind einige Änderungen bei derSteuererklärung zu beachten.So können Ehegatten und ein-getragene Lebenspartner zwi-schen der Zusammen- und derEinzelveranlagung wählen.Die Einzelveranlagung ersetztdie bisherige getrennte Veran-lagung.

Arbeitnehmer sind dann zurAbgabe der Steuererklärungverpflichtet, wenn sie nebenihrem Gehalt noch Einkünfteoder Lohnersatzleistungen vonmehr als 410 Euro im Jahr er-halten. Auch Verheiratete mitder Lohnsteuerklassenkombi-nation III und V oder bei Nut-zung des Faktorverfahrens beiKlasse IV müssen eine Steuer-erklärung abgeben. Neben demGrundfreibetrag können in derSteuererklärung pauschal 1000Euro Werbungskosten angege-

Zusätzliches Urlaubsgeld vom StaatSteuererklärung 2013: Stichtag für die Abgabe ist der 31. Mai

ben werden. Übersteigen dieWerbungskosten den Pausch-betrag, verlangt das Finanzamtallerdings entsprechende Nach-weise.

Außerdem können auch Son-derausgaben, beispielsweisefür Spenden oder Vorsorgeauf-wendungen, steuerlich abge-setzt werden. Da der Pausch-betrag für Alleinstehende nurbei 36 Euro / Ehepaare 72 Euroliegt, sollten dazu aber die ent-sprechenden Unterlagen undNachweise eingereicht werden.Auch die Einkünfte aus Kapi-talanlagen müssen in der Steu-ererklärung angegeben wer-den. Abgezogen wird hiervon

der Sparer-Pauschbetrag inHöhe von 801 Euro. Bei ge-meinsam veranlagten Ehepaa-ren verdoppelt sich dieserPauschbetrag in der Steuerbe-

Wer seine Steuererklärung abgibt, kann meistens mit einerRückerstattung vom Finanzamt rechnen. Foto: Klaus-UweGerhardt / pixelio.de

rechnung.

Auch außergewöhnliche Be-lastungen wie Krankheitskos-ten oder Bestattungskostenkönnen steuerlich geltend ge-macht werden, wenn sie die sogenannte zumutbare Belastungüberschreiten.

Die so genannte „Ehrenamts-pauschale“ ist leicht von 500auf 720 Euro gestiegen. Auchdie Übungsleiterpauschalewurde von 2.100 auf 2400Euro angehoben. Wer 2013 ausberuflichen Gründen umziehenmusste, kann sich auch hierüber eine höhere steuerlicheEntlastung freuen.

Wer Einkünfte aus freiberuf-licher oder gewerblicher Tä-tigkeit erzielt, aber keine Bi-lanzen erstellt, muss die Anla-ge EÜR ausfüllen.

„Musik schafft Freu(n)de“ solautet der Titel des Konzertsmit der Egerländer Beset-zung des Musikzuges derFreiwilligen FeuerwehrMöhnesee, das am Freitag,16. Mai, um 19.30 Uhr amMusikpavillon im Kurparkstattfindet.

„Wir sind die EgerländerMusikanten, wir woll’n eucherfreu‘n“ – so heißt es imMusikantenmarsch von ErnstMosch. Auch heute noch ge-

„Egerländer“ im Kurparknießt seine Musik weltweitePopularität und große Be-liebtheit. Dieses Glück möch-te die Egerländer Besetzungdes Musikzugs der Freiwilli-gen Feuerwehr Möhnesee e.V. unter der musikalischenLeitung von Tobias Zasteramit seinen Konzerten verbrei-ten und nimmt das Publikummit auf eine musikalischeReise durch das Egerland mitberühmten Märschen, Polkasund Walzern von ErnstMosch.

Neuer Bürgermeister für den KurortFünf Wahlen am 25. Mai: Von der Gemeinde bis nach Europa

Tritt für die CDU an, umBürgermeister zu werden:Malte Dahlhoff

Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen im Kurort:Karl Rusche

Will für die SPD insRathaus des Kurortseinziehen; Wolfgang Geisler

Wolfgang Geisler tritt für dieSPD an, er betont „parteiun-abhängig“ zu sein. Der 62-Jährige Dipl.-Verwaltungs-wirt ist seit August 2012 vomaktiven Dienst im Rahmendes Altersteilzeitmodells frei-gestellt. Geisler arbeitetezunächst bei der Stadt Soestin den Bereichen Personal-wesen, Einführung neuerSteuerungsmodelle und Con-trolling und wechselte 1997zur Gemeinde Bad Sassen-dorf und war als Fachbe-reichsleiter „Service“ für dieBereiche Schule, Sport, Kul-tur, Soziales, Öffentliche Si-cherheit und die FreiwilligeFeuerwehr verantwortlich.

Es fehle an „einer ehrlichen,offenen und transparentenPolitik“, der Bürgerwillemüsse immer im Mittelpunktdes Handelns stehen. DerHaushalt müsse konsolidiertwerden, es dürfe kein Geldmehr im „Wasserstreit“ un-nütz verschwendet werden.„Soester Wasser ist die ein-zig richtige und günstigsteLösung“ Weitere Schwer-punkte sieht Geisler „in derWirtschafts- und Tourismus-förderung und in einer moti-vierten Verwaltung, die sichfür die Einwohner und Gästeengagiert“.

Karl Rusche tritt für Bünd-nis 90/Die Grünen an. Der52Jährige ist freischaffenderMaler, engegiert sich imLandschaftsbeirat des KreisesSoest, ist Gründungsmitglieddes grünen Ortsverbandes undderen Sprecher sowie einerder drei Zeichnungsberechtig-ten der „Initiative Bürgerwas-ser“. Rusche bemängelt „diemangelnde Transparenz beiden Entscheidungsprozessenund deren Hintergründe, derschlechte Umgang mit Natur,die ungeklärte Wasserfrageund die auch damit verbun-dene zunehmende finanziel-le Schieflage der Gemeinde-finanzen“. Als Bürgermeisterwill er sich für die Entschei-dungsprozesse der Gemeinde,deren Hintergründe und dieTransparenz der daraus resul-tierenden Handlungsweiseneinsetzen. Weitere Stichwor-te sind der „nachhaltige Um-gang mit der Natur“, bei derWasserfrage will er sich fürdas „weiche Wasser der Stadt-werke Soest“ einsetzen und„weitere Verschuldung derGemeinde vermeiden“.

Im Soester Kreishaus stelltsich Landrätin Eva Irrgangauf drei Mitbewerber ein:Einer von ihnen wird für diekommenden sechs Jahre Chef

im Soester Kreishaus sein:Amtsinhaberin Eva Irrgang(CDU), SPD-HerausfordererChristian Klespe, BG-MannTheodor Krämer oder Wal-ter Raubaum (SO-Partei). Mitihnen wird auch über dieZusammensetzung des Kreis-tags entschieden.

Bei der Europawahl trittAmtsinhaber Dr. Peter Liesefür die CDU an, Birgit Sip-pel will wieder für die SPDins Europaparlament einzie-hen. Bei den anderen Partei-en entscheiden Landeslistenüber den Weg nach Brüssel.

Wer krank oder im Urlaub ist,wer im Ausland lebt oder amWahlsonntag lieber frei hat,kann die Briefwahl nutzen.Erforderlich ist lediglich derAntrag auf Erteilung einesWahlscheins. Nach Zustel-lung der Wahlbenachrichti-gung ist das Formular auszu-füllen, das von der jeweilszuständigen Stadt- oder Ge-meindeverwaltung zugesen-det wird. Die Briefwahlunter-lagen können aber auch beider Kommune beantragt wer-den. Die Briefwahlunterlagenmüssen anschließend in denBriefkasten gesteckt oder beider Gemeinde- oder Stadtver-waltung abgegeben werden.

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Die Frühlingssonne hat uns indiesem Jahr mit Temperatu-ren über 20 Grad schon imMärz verwöhnt. Dementspre-chend ist auch die Natur früherwacht und Gartenbesitzermussten sich um ihre Pflan-zen kümmern. Nachdem dieArbeit getan ist, gilt es auchdie blühende Pracht zu genie-ßen. Dazu müssen die Garten-möbel, die Terrasse oder derBalkon auf Vordermann ge-bracht werden – denn dasWohnzimmer wird jetzt nachdraußen verlegt.

Die kalten und feuchten Mo-nate haben an Terrasse oderBalkon sichtbare Spuren hin-terlassen. Bevor der Terras-senspaß beginnen kann, müs-sen daher zunächst Grünbe-läge vom Boden entfernt undweitere Verschönerungsarbei-ten in Angriff genommenwerden. Im schlimmsten Fallkonnten Nässe und Feuchtig-keit eindringen und die Bau-substanz nachhaltig schädi-gen. Frostschäden, gerisseneFugen, abgeplatzte Fliesenoder Schimmelbildung sindlästige Folgen. Der Fach-mann weiß, welche Sanie-rungsmaßnahmen diese Schä-den nachhaltig beheben.

Auch dem Sonnenschutz füreinen angenehmen Aufenthaltim eigenen Garten sollte manjetzt verstärkt Aufmerksam-keit schenken. Denn nicht erstim Hochsommer, sondernbereits an warmen Frühlings-tagen kann die Sonne so starkscheinen, dass erst eine wir-kungsvolle Verschattung ei-nen erholsamen Aufenthaltdraußen ermöglicht. Nebender Optik soll der Sonnen-schutz vor allem seiner Funk-tion gerecht werden und denAufenthalt im Garten selbstan strahlenden Sommertagenermöglichen. Daher sollte beider Wahl des Tuchs auf denLichtschutzfaktor geachtetwerden: Je nach Ausführungerzielen die Acryl- und Po-

lyesterstoffe eine Filterungder UV-Strahlen von über 90Prozent.

Sonnenschutzmarkisen sindheute in der Regel mit einemFunkeinsteckantrieb und ei-ner Fernbedienung ausgestat-tet. Das erspart kräftezehren-des Kurbeln von Hand, dasich der Sonnenschutz spie-lend leicht per Tastendruckein- und ausfahren lässt. Nochpraktischer und immer genaunach Bedarf lässt sich dieTerrasse verschatten, wenndie Antriebstechnik der Mar-kisen in ein Hausautomati-onssystem eingebunden ist,das auch Rollläden, Beleuch-

tung und weitere Komponen-ten im Haus steuert. Damitlassen sich je nach Wunschbestimmte Szenarien pro-grammieren und per Zeitsteu-erung oder auf Knopfdruckabrufen.

Noch mehr Komfort und Si-cherheit für textile Sonnen-schutzsysteme bieten Sonnen-und Windwächter. Die Sensorenregistrieren die aktuelle Wetter-lage und passen die Position derMarkisen automatisch an dieWitterung an.

Wer sich vor Regenschauern undkühlen Temperaturen schützenmöchte, kann sich auch ins

Terrasse wird zum zweiten WohnzimmerLogenplatz in der Natur einrichten – an Sonnenschutz denken

Glashaus setzen und den Som-mer verlängern. Die Überda-chung der Terrasse, z.B. aus Glasund Aluminium, schützt diesebei jedem Wetter. Das Glasdachlässt sich auf Wunsch auch umeine senkrechte Verglasung er-gänzen, etwa als Fest- oderSchiebeverglasung. So könnendie Bewohner den gläsernen An-bau an sonnigen Tagen beliebigweit öffnen und je nach Wetter-lage verändern.

Mit steigenden Temperaturenkommen auch die Fliegen,Stechmücken und Spinnenwieder. Im Garten sind die In-sekten willkommen, in den ei-genen vier Wänden aber nicht,denn wer möchte schon durcheine umherfliegende Mücke umden Schlaf gebracht werden?Nicht zwangsläufig mussallerdings die chemische Keulezum Einsatz kommen, um dasHaus insektenfrei zu halten:Schutzgitter an Fenster und Tü-ren halten die kleinen Mitbewoh-ner draußen, lassen aber Luftund Licht ungehindert ins Haus.Moderne Gewebe sind hauch-dünn und fast unsichtbar, so dasssie den Blick nach draußen kaumbeeinträchtigen.

Gut geschützter Platz an der Sonne: Gartenliebhaber sollten auf den Lichtschutzfaktor desMarkisentuchs achten. Foto: djd/Lewens-Markisen

Mit einem Glashaus erhält das Zweitwohnzimmer unterfreiem Himmel ein festes Dach. Foto: djd/Solarlux

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Am Samstag, 3. Mai, undSonntag, 4. Mai, findet wiederam Hotel-Restaurant HofHueck der traditionelleHandwerkermarkt im Kur-park von Bad Sassendorfstatt. Dort, wo sonst Kurgästeam Gradierwerk entspannenund auf der sonnigen Prome-nade flanieren, treffen sichbegeisterte Besucher alljähr-lich Anfang Mai zum buntemMarkttreiben mit Musik.

An beiden Tagen präsentie-ren zwischen 11 und 18 Uhrrund 50 Anbieter aus der Re-gion auf der Kurpromenadeund vor dem Hotel-Restau-rant Hof Hueck hochwertige,selbst erzeugte Produkte ausdem landwirtschaftlichenoder handwerklichen Be-reich, zeigen bäuerlichesKunsthandwerk, Kulinari-sches und Schönes. EinigeMarktbeschicker bieten ihreWaren in historischen Kostü-men feil und demonstrieren

ErotikAn- und Verkauf

Auch in diesem Jahr wird imBad Sassendorfer Kulturpro-gramm wieder für die jüngs-ten Besucher eine fröhlicheVeranstaltung angeboten:Reinhard Horn, „der tollsteKinderversteher“, kommt

Wer will auf derBühne stehen?Kinder-Mitmachprogramm

am 17. Juni mit seinem neu-en Kinder-Mitmachpro-gramm ins Tagungs- undKongresszentrum.

Er lacht, singt und tanzt zu-sammen mit den Kindern zuden aktuellen Liedern seinerneuen CD und nimmt jeden,egal ob Groß oder Klein, mitauf eine Reise durch seineganz eigene begeisternde Lie-derwelt. Reinhard Horn bie-tet als besonderes Konzert-Highlight die Möglichkeit,mit ihm gemeinsam auf derBühne zu stehen. Anmeldun-gen für einen Kinder-Choroder eine Gesangsgruppe sindüber die Geschäftsstelle desTagungszentrums möglich.Interessenten sollten sich biszum 10. Mai melden.

Alte Handwerkskunst, leckere SpezialitätenHandwerkermarkt im Kurpark: Der ganz besondere Maiausflug

alte Handwerkskunst. So fer-tigt eine Seilerei handgedreh-te Seile und ein Holzschuh-macher zeigt anschaulich,wie aus einem Stück Holz eintraditioneller Holzschuh ent-steht. Auch beim Filzen, Be-sen binden und beim Töpfernkönnen die Besucher denHandwerkern über die Schul-ter schauen.

Doch nicht nur für die Au-gen, sondern auch für den

Gaumen ist der Besuch desHandwerkermarktes ein wah-rer Genuss: zahlreiche Stän-de mit regionalen Spezialitä-ten laden zum Verkosten undfreuen sich, den Besucherneine Fülle heimischer Pro-dukte präsentieren zu können.Wem läuft nicht das Wasserim Mund zusammen beifrisch gebackenem Brot, ern-tefrischem Obst und Gemü-se, Imkerhonig, westfälischenSchinken, Ölen, Senf, fri-

schem Fisch aus dem Rauch,Nüssen und leckeren Nasche-reien?

Zu einem schönen Maiaus-flug fehlt jetzt noch eine köst-liche Stärkung. Dafür wirddas Hotel-Restaurant HofHueck Sorge tragen und lädtzu süffigem Landbier undwestfälischem Imbiss oderKaffee und hausgemachtemBlechkuchen ein.

Ein unterhaltsames musikali-sches Rahmenprogrammwird geboten: Am Samstaglädt das Orchester Danubiuszum Unterhaltungskonzertein. Am Sonntag unterhältdie Danubius-Combo beimJazz-Frühshoppen mit Jazz-Evergreens von Duke Elling-ton, Glenn Miller, Miles Da-vis, Benny Goodman undGeorge Gershwin. Nachmit-tags erklingen um 15.30 Uhrpassend zu Kaffeezeit WienerKaffeehausmusik-Melodien.

Der Panflötist MatthiasSchlubeck gibt am Montag,12. Mai gemeinsam mit derGitarristin Eva Beneke einKonzert in der EvangelischenKirche Bad Sassendorf. DasKonzertprogramm enthältWerke von Bach bis Piazollaim ungewöhnlichen Klangvon Panflöte und Gitarre undbietet eine abwechslungsrei-che Mischung aus virtuosenund meditativen Stücken.

Matthias Schlubeck präsen-tiert mit seinen Konzertpro-grammen die vielfältigenMöglichkeiten der Panflöte,welche immer noch stark un-terschätzt wird. Auch dieseneue Besetzung in der Kom-bination mit Gitarre wirdwieder neue Eindrücke undKlangbilder bieten. In EvaBeneke hat er eine hochmu-sikalische Partnerin an derGitarre gefunden, welchesich nicht nur im Bereich der

Zum elften Bad SassendorferSälzerlauf wird am Sonntag,15. Juni nach Bad Sassendorfeingeladen. Vom Bambini-Lauf bis zum zehn Kilome-ter-Sälzerlauf reicht das An-gebot. Jung und Alt erwartetSport und Spaß bei den Läu-fen durch den Bad Sassendor-fer Kurpark.

Neu im Programm ist dieSälzer-Staffel über 4 ma, 500Meter. Dabei geht es umTempo, aber auch um Ge-schicklichkeit. Was die Teil-nehmer genau erwartet, wirderst am Start verraten!

Programm-Ablauf: 11 UhrKnax-Bambini-Lauf U6(DLV) 500Meter, 11.15 UhrKnax-Schülerlauf U8 (DLV)500 Meter, 11.30 Uhr Schü-lerlauf U10 (DLV) 500 Me-ter, 11.45 Uhr SchülerlaufU12/U14 (DLV) 1000 Meter,12.15 Uhr Sälzer-Staffel 4mal 500 Meter, 13.15 UhrWalking, Nordic Walking,Cross-Shaping sowie zweigeführte Touren, Um 14 Uhrstartet über die fünf Kilome-ter-Distan der Intersport-Lo-benstein-Lauf und um 15Uhrder zehn Kilometer lange BadSassendorfer Sälzerlauf.

Sälzerlauf im Kurpark„Von Mozart bis Gershwin“lautet der Titel des Konzert-Höhepunkts mit Holger Man-tey am Piano, der am Don-nerstag, 8. Mai, 19.30 Uhr, inder Kulturscheune auf HofHaulle geboten wird.

Holger Mantey, der Pianist,der in 20 Ländern der Weltgefeierte Konzerte gab, stelltdie Musik auf den Kopf. Erspielt Klassisches swingendund Swingendes klassisch.Seine außergewöhnlichenBearbeitungen der Musik vonMozart, Chopin, Gershwin u.a. sowie eigenen Kompositi-onen ziehen die Menschen inihren Bann: Die romanti-schen Balladen, die eingän-gigen Melodien, die virtuo-sen Kompositionen webtMantey zu einem Klangtep-pich besonderer Art, der sei-ne Zuhörer mit auf die musi-kalische Reise nimmt. Wer-ke bekannter Komponisten

Unter dem Titel „Komm, lie-ber Mai“ konzertiert das Hell-weg-Quartett unter Leitungvon Michael Busch am 30.April um 19 Uhr im Tagungs-zentrum zum Frühling in BadSassendorf.

Der Chor bietet einen buntenReigen von Liedern, die un-ter anderem den Frühling unddie Liebe besingen. Ein Hö-hepunkt ist sicherlich dasvon den Comedian Harmo-nists in den 20er und 30erJahren vorgetragene, be-kannte „Veronika, der Lenzist da…“. Bereichert wird das

Konzert instumental durchdas Ehepaar Bargel mit derGitarre und vokal durch denvon Cornelia Fisch geleitetenJugendchor „Les Chants El-les“, Dieses Ensemble wirdmit seinen volksliedhaftenStücken und beschwingtenWeisen mit Sicherheit denBeifall des Publikums be-kommen. Eintrittskarten zumPreis von zwölf Euro sinderhältlich bei Piepenbreier inBad Sassendorf , in der Rit-terschen Buchhandlung undder Soester Bücherstube El-linghaus sowie den Sängernund an der Abendkasse.

Hellweg-Quartett singt

Atemberaubende Panflöten-NuancenMatthias Schlubeck und Eva Beneke in der Evangelischen Kirche

Klassischen Gitarre bewegt,sondern auch im Bereich Im-provisation und Jazz vieleErfahrungen vorweisen kann.Das ermöglicht ein großesSpektrum in der Gestaltungdes Programms.

Matthias Schlubeck gilt alseiner der führenden Panflö-tisten der Welt und hat sichbesonders im Bereich der In-terpretation klassischer Mu-sik auf der Panflöte einenNamen gemacht. Er hat einklassisches Studium an derMusikhochschule Wuppertalabsolviert und beherrscht dieNuancen, die ihm das Instru-ment zur Verfügung stellt,atemberaubend.

Mit immenser Musikalität,Ausdruckskraft und unbändi-ger Spielfreude ist er ein be-redter Botschafter seines In-strumentes. Seine grenzenlo-se Leidenschaft für die Mu-

sik nimmt den Zuhörer in denBann und macht jede von ihmgespielte Musik zu einer klei-nen Rarität. Schlubeck ist in

der Kombination mit Harfe,Orgel, Gitarre, Klavier oderOrchester national und inter-national tätig.

formt Holger Mantey auf un-gewöhnliche Weise zu etwasNeuem.

Chopins virtuose Etüde ausdem Opus 10 Zyklus findetsich in Gesellschaft eines fürden Ragtime typischen Stri-de-Piano-Stils wieder. Allesfindet Konsequenz in Man-teys Musik, die ohrwurmar-tig den Abend zum musikali-schen Erlebnis werden lässt.

Musik auf Kopf gestellt

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