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EZB wird zu einem gigantischen Anleihen-Fonds Seite 04

Kollabiert am 10. Juni die Finanzwelt? Seite 07

Kryptowährungen - Direkt Coins kaufen oder Derivate handeln?

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A u s g a b e

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Know-how: EZB wird zu einem

gigantischen Anleihen-Fonds

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

bel und Kleidung verkauft und bereits seit 2014 die Kryptowährung Bitcoin als Bezahloption ak-zeptiert. Erst im September kündigte Overstock.com an, zusammen mit zwei anderen Unterneh-men eine Handelsplattform für Krypto-Token zu initiieren. Overstock.com wird deshalb von Anle-gern auch als "Krypto-Play" gesehen, also als eine Aktie, mit der man vom Krypto-Boom profitieren kann. Die neue Position macht 3,61 Prozent im Depot von Soros aus.

Welche Transaktionen bekannte Wall-Street-In-vestoren im vierten Quartal getätigt haben und welche Aktien sie in ihren Depots besonders stark gewichten, bespreche ich auch in einem ex-klusiven Webinar für die User von Guidants PRO-max am 20. Februar um 18 Uhr.

Viel Spaß bei der Lektüre und viel Erfolg an den Märkten

Ihr Oliver Baron

PS: Speziell für unsere Leser wartet in dieser Aus-gabe des TradersJournals eine besondere Aktion unseres Partners WH SelfInvest. Im Rahmen der Aktion können Sie sich kostenlos ein interessan-tes Trading-Buch zuschicken lassen. Meine Emp-fehlung: Unbedingt mitmachen!

einmal pro Quartal müssen professionelle Portfo-liomanager mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 100 Mio. Dollar ihre Depotpositionen bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichen und veröffentlichen. Auch in der vergangenen Woche war es wieder soweit. Die SEC-Filings erlauben einen interessanten Blick in die Portfolios legen-därer Wall-Street-Investoren wie Warren Buffett, George Soros, Paul Singer, Ray Dalio, James Si-mons u.v.a.

US-Starinvestor Warren Buffett kaufte im vierten Quartal 2017 weiter kräftig Apple-Aktien. Wie die bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereich-ten Unterlagen zeigen, erhöhte Buffetts Invest-mentholding Berkshire Hathaway ihre Beteiligung an Apple bereits vor dem jüngsten Kursrücksetzer um rund 31,2 Mio. Aktien auf insgesamt 165,33 Mio. Apple-Aktien. Apple nimmt mit einem Anteil von 14,6 Prozent inzwischen die größte Position im Aktienportfolio von Berkshire Hathaway ein.

Der bekannte Spekulant George Soros hat unter-dessen über sein Anlagevehikel Soros Fund Ma-nagement im vierten Quartal unter anderem die Aktien des Kasinobetreibers Caesars Entertain-ment erworben. Auch die Aktien von Overstock.com kaufte Soros in großem Stil. Overstock.com ist ein großer Onlinehändler, der vor allem Mö-

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Von Clemens Schmale

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Know-how

EZB wird zu einem gigantischen Anleihen-Fonds

Die Europäische Zentralbank hat zwar ihre Anleihekäufe in diesem Jahr gedrosselt, doch noch immer fließen horrende Mengen in ihre Bilanz. Dies gilt insbesondere für Unternehmensanleihen. Kursverluste im Portfolio sind vorprogrammiert.

Mit 140 Mrd. hält die EZB knapp 15 % des Mark-tes an Euro-Unternehmensanleihen. Da die EZB nur Investment Grade Anleihen kaufen darf, ist der Marktanteil unterm Strich noch etwas höher.

Bei den Käufen ist die EZB relativ frei. Bei Staats-anleihen kauft sie nach dem Kapitalanteil der ein-zelnen Länder. Bei Unternehmensanleihen ist das nicht der Fall. Der Großteil der Anleihen kommt aus Frankreich (Grafik 2). Interessant ist dabei, dass auch ein nennenswerter Anteil aus der Schweiz und Nicht-Euroländern kommt.

Die Anleihen selbst sind zwar in Euro, doch die Herkunftsländer haben nichts mit der Eurozone zu tun. Das kann man schon als grenzwertig be-zeichnen, denn die EZB subventioniert damit ef-fektiv die Anleihemärkte anderer Länder.

Da die EZB keine Ramschanleihen (Non-Invest-ment Grade) kaufen darf und dadurch gezwun-gen ist, den Investment Grade Markt leerzuräu-men, schwappt das Kaufprogramm auch indirekt auf High Yield Bonds über. Die Rendite für Ram-schanleihen sank Ende 2017 auf 2 % und damit sogar unter die Rendite von US-Staatsanleihen.

Der Kauf von Staatsanleihen genießt zwar die größte Aufmerksamkeit, doch inzwischen verdient das Portfolio an Unternehmensanleihen einen in-tensiveren Blick. In den vergangenen anderthalb Jahren hat die EZB 140 Mrd. an Unternehmens-anleihen gekauft (Grafik 1). Das ist im Vergleich zu den knapp 2 Billionen an Staatsanleihen we-nig, doch in Relation zur Marktgröße ist es viel. Abb. 1

Abb. 2

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Know-how

zudem mit den Käufen begonnen, als die Zinsen bereits sehr niedrig waren. Aus diesem Grund werden aller Voraussicht nach bei steigenden Zin-sen hohe Kursverluste anfallen.

Der durchschnittliche Kupon, den die EZB erhält, liegt gerade einmal bei 2,2 %. Die Einnahmen aus den Kupons können Kursschwankungen nicht an-nähernd auffangen. Ähnlich sieht es beim Portfo-lio für Staatsanleihen aus und so viel Kapital hat die EZB nicht. Kommt ein vergleichsweise schnel-ler Zinsanstieg, muss die EZB vermutlich negati-ves Eigenkapital ausweisen.

Da sie selbst Geld drucken kann, ist das nicht wirklich relevant. Die EZB ist auch kein Fonds, der auf eine sinnvolle Strategie setzen muss. Beurteilt man die Käufe jedoch aus Investmentperspektive, ist es absoluter Wahnsinn, was da geschieht.

Historisch betrachtet lag der Boden für die Rendi-te von Ramschanleihen bei 5 % (Grafik 3). Inzwi-schen ist das eher die absolute Grenze nach oben. Die Rendite stieg in den letzten drei Monaten wie-der an. Inzwischen liegt sie bei knapp 3 % nach einem Tief bei 2 %. Das ist immer noch ein sehr niedriger Wert. Immerhin sind es ja Ramschanlei-hen und sie heißen nicht nur zum Spaß so.

Die EZB ist mit ihrem QE Programm zu einem gigantischen Anleihefonds geworden. Sie hat in-zwischen schon fast Monopolcharakter. Sie hat

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Clemens Schmale folgen

Abb. 3

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Pressetext

3. Uhlenbruch Jahrestagung Professionelle KapitalanlageHotel Park Hyatt Zürich, Schweiz7. März 2018

Am 7. März 2018 trifft sich inzwischen zum dritten Mal die Spitze des institutionellen Asset Manage-ments auf der Jahrestagung Professionelle Kapitalanlage. Hochkarätige ReferentInnen – Experten aus der Forschung sowie VertreterInnen aus der Kapitalmarktpraxis – werden sich den aktuellen Themen der Branche und den drängenden Fragen im Rahmen der institutionellen Kapitalanlage stellen.

Die rund 100 zu erwartenden TeilnehmerInnen aus dem Fachbereich haben hier die Möglichkeit, sich aus erster Hand über neueste Entwicklungen im Asset Management zu informieren. Erleben Sie Top-Referenten zu den Themen:gWie sieht die Schweizer Vermögensverwaltung morgen aus?gDie globalen Konjunktur- und Finanzmärkte zehn Jahre nach dem Ausbruch der FinanzmarktkrisegGoing Private: Illiquidität – Fluch oder Segen?gVerantwortungsbewusste Kapitalanlage – Sind Anlagevorschriften nötig oder bloss politisch korrekt?gDer Blick über den Tellerrand gegen das dauerhafte Zinstief

Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.jahrestagung-kapitalan-lage.ch oder telefonisch unter +49 (0) 6196/76 459 0, Kerstin Straube

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Von Oliver Baron

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Know-how

Kollabiert am 10. Juni die Finanzwelt?

Eine Volksabstimmung zur sogenannten Vollgeld-Initiative könnte die Funktionsweise des Schwei-zer Finanzsystems auf den Kopf stellen.

Wenn man an die Schweiz denkt, können einem viele Dinge einfallen: Schönes Alpenpanorama, le-benswerte Städte, direkte Demokratie und diskre-te und mächtige Finanzwelt - um nur einige wenige Punkte zu nennen. Am 10. Juni kommt es nun ge-wissermaßen zum Duell zwischen der direkten De-mokratie und der Finanzwelt, für die viel auf dem Spiel steht. Die Schweizer Bürger sind nämlich dazu aufgerufen, über die sogenannte Vollgeld-Ini-tiative abzustimmen. Diese Initiative würde die bis-herige Funktionsweise des Finanzsystem auf den Kopf stellen. Umfragen zufolge befürworten die meisten Schweizer die Vollgeld-Initiative - während sie nicht nur von den Banken, sondern auch vom Parlament mit großer Mehrheit abgelehnt wird.

Um zu verstehen, was die Vollgeld-Initiative über-haupt will, muss man zumindest in Grundzügen ver-stehen, wie das aktuelle Geldsystem funktioniert.

Was viele Menschen nicht wissen: Aktuell wird der größte Teil der Geldmenge nicht durch Zentralbanken, sondern durch private Ge-schäftsbanken erzeugt. Das ist nicht nur in der Schweiz so, sondern weltweit.Denn Banken müssen Geld, das sie verleihen wollen, gar nicht wirklich besitzen. Räumt eine Schweizer Bank etwa einem Kunden einen Kre-

dit über 1.000 Franken ein, so muss die Bank diese Franken vorher nicht besitzen. Sie räumt dem Kunden in ihrem Computersystem einfach ein Guthaben von 1.000 Franken ein, das sie ge-wissermaßen "aus dem Nichts" erschaffen kann. Gleichzeitig vermerkt sie aber auch, dass der Kun-de eine neue Verbindlichkeit über 1.000 Franken hat - er muss schließlich den gewährten Kredit irgendwann zurückzahlen. Erst wenn der Kunde die ihm als Kredit gewährten 1.000 Franken von seinem Bankkonto tatsächlich abhebt, muss die Bank das vorher nur "virtuell" existierende Geld in echtes Geld in Form von Geldscheinen und Mün-zen umwandeln. Trotzdem kann eine Bank nicht beliebig viel Geld erzeugen: Die Kapitalvorschrif-ten für Banken begrenzen die Menge, in der eine Bank neue Kredite vergeben kann.

Etwas vereinfacht kann man auch sagen: Geld auf Konten ist gar kein echtes Geld, sondern nur ein Anspruch auf Geld. Besitzt man 1.000 Euro auf einem Bankkonto, so besitzt man nicht wirklich 1.000 Euro, sondern man besitzt den An-spruch, dass die Bank auf Verlangen 1.000 Euro aushändigt. Ist die Bank dazu im Insolvenzfall nicht mehr in der Lage, ist man auch seine 1.000 Euro los - die man ohnehin nur "virtuell" (also auf dem Bankkonto) besessen hat.

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Know-how

Ein Großteil der "Geldmenge" praktisch überall auf der Welt besteht gar nicht aus "echtem Geld", sondern nur aus einem An-spruch auf Geld. Die Vollgeld-Initiative will ge-nau dies in der Schweiz nun ändern.

Künftig soll auch elektronisches Geld nur noch durch die Schweizer Nationalbank, nicht aber durch die Geschäftsbanken erzeugt werden kön-nen. Privates, alternatives Geld (zum Beispiel Bit-coin) soll aber zulässig bleiben.

Welche Vorteile hätte das Vollgeld? Die Befür-worter werben mit folgenden Argumenten:

gDie Stabilität des Finanzsystems würde zunehmen, weil die Kreditvergabe der Ban-ken viel stärker begrenzt würde als bisher. Der Konjunkturzyklus würde abgemildert, weil Ban-ken die Boom-Phasen nicht mehr durch eine unkontrollierte Ausweitung der Geldmenge anheizen. Denn der Konjunkturzyklus ist im

Wesentlichen vor allem eine Schwankung der Geldmenge, die der Wirtschaft und den Bür-gern zur Verfügung steht.

gEs würde nicht mehr vorkommen, dass Ban-ken, die in Schieflage geraten, durch den Staat gerettet werden müssten. Es gäbe keine Ban-kenrettungen mehr mit Staatsgeld. Bankkun-den würden auch bei einem Bankrun keine Guthaben verlieren.

g Nicht mehr private Banken, sondern die National-bank und damit indirekt auch der Staat würden an der Geldschöpfung verdienen. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich rund 5 bis 10 Mil-liarden Franken zusätzlich in die Staatskasse flie-ßen könnten. Außerdem könnte es einen positi-ven Einmaleffekt in der Größenordnung von 300 Milliarden Franken für die Staatskasse geben.

Ob diese Effekte so wirklich eintreten würden, ist auch unter Experten umstritten. Es gibt aber auch

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Know-how

gDie Schweizerische Nationalbank (SNB) würde künftig die Geldmenge viel stärker beeinflus-sen als bisher. Dies könnte positiv, aber auch negative Auswirkungen haben. Der politische Druck auf die SNB würde vermutlich stark zunehmen. Gut möglich, dass dann künftig in-direkt die Regierung über die Geldpolitik ent-scheiden würde und sich das Geld für ihre Aus-gaben gewissermaßen selbst drucken würde.

Es wird auf jeden Fall spannend. Sollte die Initi-ative von den Schweizern wirklich angenommen werden, sind die Auswirkungen in ihrer Fülle noch gar nicht absehbar. Die Schweiz würde zum Expe-riment für eine andere Geldpolitik.

Links:Schweizer Vollgeld-InitiativeVerein Monetative e.V. (Setzt sich für ein Voll-geld-System in Deutschland ein)

in der "seriösen Finanzwissenschaft" durchaus Experten, die die Einführung eines Vollgeld-Sys-tems unterstützen.

In der Schweiz lehnen allerdings Regierung, Par-lament und Nationalbank das Vorhaben vehement ab. Auch die Schweizer Geschäftsbanken laufen Sturm gegen das Vorhaben. Vor allem die folgen-den Argumente werden gegen die Einführung ei-nes Vollgeld-Systems ins Spiel gebracht:

gDie Banken und damit indirekt auch die Bürger und Unternehmen könnten finanziell stark belastet werden. Denn wenn die Gewinne aus der Geldschöpfung wegfallen, könnten die Ge-schäftsbanken zum Beispiel gezwungen sein, hohe Kontoführungs- oder Überweisungsge-bühren einführen.

gDie Kreditvergabe könnte einbrechen. Bür-ger und Unternehmen könnten deutlich schwie-riger und nur zu viel höheren Kosten an Kredite kommen.

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Von Daniel Kühn

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Know-how

Kryptowährungen – Direkt Coins kaufen oder Derivate handeln?

Seit einiger Zeit kann man Bitcoin und Co auch indirekt handeln, über entsprechende Derivate. Je nachdem was der Anleger vorhat, kann dies sogar sinnvoller sein. Der definitive Wegweiser!

Kosten / Spread / Gebühren

Je nach Krypto-Börse variieren die Gebühren und auch die Spreads erheblich. Die Standardkosten beim Bitcoin-Kauf über Bitcoin.de betragen z.B. 0,4 % bei Kauf und Verkauf. Die Spreads sind oft sehr gering, dann wieder kurz mehrere Prozent.

Bei den Zertifikaten hat man es derzeit mit Spreads um 2 % zu tun, hinzu kommen die übli-chen Ordergebühren. Das Gleiche gilt für CFDs.

Ein Punkt für die Coins

Steuerliche Fragen

Stand heute ist es so:

gDer direkte Kauf von Kryptowährungen wird so behandelt wie z.B. der Kauf von physischem Gold. Nach einem Jahr Haltefrist ist der Gewinn steuerfrei und und ein Verlust kann nicht mehr steuermindernd angesetzt werden. Der unterjährige Verkauf (der Tausch in an-dere Kryptos ist dabei ebenso steuerlich als

Ich habe 7 Kriterien festgelegt, die man hinsicht-lich seiner eigenen Präferenzen und Anwen-dungsfälle untersuchen kann um zu entscheiden, ob der direkte Kauf der Coins oder der Erwerb von Derivaten sinnvoller ist.

Sicherheit

Wer seine Coins online bei den Kryptobörsen belässt, geht den bequemsten Weg, aber nicht ohne Gefahr. Regelmäßig kommt es zu Hackeran-griffen. Ob und welcher Höhe Sie dann entschä-digt werden ist offen.

Sicherere Alternative: Der Abzug der Coins ins andere Online-, Desktop-, Hardware-Wallets, oder sogar Paper Wallets.

Derivatehalter haben da keine Probleme: Der Emittent garantiert den Gegenwert. Klar, auch ein Emittent kann mal pleite gehen, wir erinnern uns alle noch an Lehman Brothers...aber das ist schon sehr unwahrscheinlich.

Ein Punkt für die Derivate

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Know-how

Derivate können dafür nicht genutzt werden.

Ein Punkt für die Coins

Hard Forks

Ein "Hard Fork" ist im Kontext der Kryptowährun-gen eine Abspaltung. Es entsteht eine neue Kryp-towährung mit gemeinsamer Transaktionshistorie bis zum Abspaltungs-Block. So wurden u.a. Bit-coin Cash und Bitcoin Gold geboren.

Der Clou für Halter von Bitcoin war, dass diese Forks gratis eingebucht bekamen - sofern die Wal-let dies unterstützt! Der sicherste Weg hierbei ist die Paper Wallet. Den Private Key kann man dann später in eine mit dem neuen Coin kompatible Wallet importieren. Wer seine Coins zum Fork-Zeitpunkt bei Kryptobörsen lagtert, die den Fork nicht unterstützen, geht in der Regel leer aus.

Bei Derivaten muss man unterscheiden. CFDs partizipieren nicht an Forks. Mit Zertifikaten kann man dagegen jedenfalls teilweise dabei sein - sie-he das Bitcoin-Zertifikat von Vontobel.

Ein Punkt für die Coins - wenn man aufpasst, wo sie liegen!

Anonymität

Ein Hauptgrund für den Siegeszug von Kryp-towährungen ist, so liest man jedenfalls oft, ihre Anonymität bzw. in der Regel Pseudonymität.Dies gilt zumindest für den Kauf/Verkauf allerdings kaum noch. Kryptowährungen wirklich 100 %ig an-onym erwerben kann man eigentlich nur noch z.B.

Verkauf anzusehen wie der Erwerb von Waren oder Dienstleistungen) führt zu einem steuer-baren Ertrag, sofern die Freigrenze von 600 Euro überschritten wird. Die Steuerlast hängt von der Höhe des Einkommens und damit vom Grenzsteuersatz ab. Es können bis zu 42 % plus Soli plus Kirchensteuer anfallen, ggf. plus "Reichensteuer". Lesen Sie dazu auch: Kryp-towährungen und die Steuer - was Sie be-achten müssen

gDer Kauf von Derivaten unterliegt der Abgel-tungsteuer. Also 25 % plus Soli plus Kirchen-steuer. Es gibt keine Spekulationsfrist

Die Frage, ob Kryptos direkt oder als Derivate er-worben werden sollten, ist aus steuerlicher Sicht entscheidend davon abhängig, wie lange gehal-ten werden soll! Kurze Trades erscheinen mit De-rivaten sinnvoller, wer langfristig halten will, der kann nach aktuellem Stand Gewinne nach einem Jahr steuerfrei einstreichen.

Nicht zu unterschätzen ist der zusätzliche Erfas-sungsaufwand beim direkten Erwerb. Die Gewin-ne sind in der Steuererklärung anzugeben

Kurzfristig: Ein Punkt für die DerivateLangfristig: Ein Punkt für die Coins

Krypto als Zahlungsmittel nutzen?

Der eigentliche Anspruch des Bitcoin war ja ei-gentlich, für reale Transaktionen eingesetzt zu werden und dabei das normale Geld zu ersetzen. Ist das der Grund , warum Sie Kryptos kaufen wol-len? Dann stellt sich die Frage nicht - denn die

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Know-how

Diese Strategie funktioniert immer wieder bei dem unten genannten Bitcoin Tracker von XBT Provider.

Jeweils ein Punkt für die Coins und die De-rivate

Fazit

g Für den kurzfristigen Handel erscheinen die Derivate auf großen Kryptowährungen wie Bit-coin und Ether attraktiver, vor allem aus steuer-lichen Gründen. Wer lange dabei bleiben will (wer also "hodlt"), kauft Coins

gWer Altcoins handeln will, hat bis auf wenige Ausnahmen keine Wahl - er muss die Coins direkt kaufen, da es Derivate nur auf wenige Kryptos gibt.

gWer Angst vor Cyberdiebstahl hat kauft Derivate.

gWer das Maximum aus den neuen Technolo-gien herausholen will und diese auch "leben" möchte kauft die Coins direkt.

Zertifikate auf Kryptowährungen

Bitcoin, VL3TBC. VontobelBitcoin, A2CBL5, XBT ProviderBitcoin Cash, VL3NBC, VontobelEther, A2Hd38, XBT ProviderEther, A2HDZ2, XBT Provider

über Bitcoin-Automaten. Wenn Sie heute einen Account bei einer Krypto-Börse eröffnen, folgen die meisten inzwischen aus regulatorischen Grün-den der KYC (Know-your-customer)-policy. Es ist davon auszugehen, dass der Erwerb von Kryp-towährungen in den nächsten Jahren überhaupt nicht mehr anonym möglich sein wird. Das ist das Mindeste, was die Staaten erzwingen werden.

Was weiterhin anonym/pseudonym möglich sein wird, ist der Transfer der Coins direkt über die je-weiligen Blockchains.

Bei diesem Punkt sind die Derivate natürlich raus.

Ein Punkt für die Coins

Arbitragemöglichkeiten

Es gibt viele Handelsplätze, jedenfalls für die gro-ßen Kryptos wie den Bitcoin. Die Preise variier-ten dabei mitunter beachtlich, inzwischen aber nicht mehr so stark. Wer die Coins direkt hält und mehrere Accounts bei Krypto-Börsen hat kann diese Unterschiede ggf. gewinnbringend nutzen. Er muss "nur" die Coins von der einen zur anderen Adresse transferieren, was mitunter aber durchaus etwas dauern kann. Insgesamt ist davon auszugehen, dass sich durch eine Vielzahl von Arbitrageuren die Preisdifferenzen weiter ab-schwächen werden.

Arbitragemöglichkeiten gibt es jedenfalls in der Theroie auch mit derivaten im Zusammenspiel mit den Coins. So könnte man zeitweilige Preisun-terschiede ausnutzen, in dem man z.B zu billige Zertifikate kauft und gleichzeitig Coins verkauft.

Daniel Kühn folgen

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Sie haben sich ein kleines Vermögen angespart – träumen aber vom großen? Dann lassen Sie sich von den jüngsten Börsenturbulenzen nicht davon abhalten, die Geldanlage beherzt anzugehen. Denn bei einem systematischen Vermögensauf-bau führt kein Weg an der Börse vorbei. Um es klar zu sagen: Einem Wechselbad der Gefühle müssen Sie sich trotzdem nicht aussetzen, auch wenn die Börsenkurse ab und zu Kapriolen schla-gen. Folgende fünf Tipps sorgen dafür, dass Sie auf der Gewinnerseite stehen.

Tipp 1: Denken Sie langfristigVon kurzfristigen Börseninvestments sollten Sie Abstand nehmen. Das mag einigen erfahrenen Tradern Erfolg bringen, kostet aber viel zu viel Zeit, Kraft und Nerven – und das bei ungewissem Ausgang. Das Erfolgsgeheimnis großer Börsen-erfolge heißt: Lassen Sie sich Zeit und investieren Sie langfristig! Kaufen Sie sich solide Aktien oder Fonds und verkaufen Sie sie nicht gleich wieder, wenn es an der Börse mal abwärts geht. Das Deutsche Aktieninstitut hat ermittelt: Im Durch-schnitt ließen sich in den vergangenen 50 Jahren mit dem DAX pro Jahr 7,7 % Rendite erzielen. Und: Wer an der Börse einen langen Atem hat, liegt mit seinen Investments auf jeden Fall im Plus. Das gilt bereits für einen Anlagezeitraum von 5 bis 10

Jahren, vorausgesetzt, Sie investieren nicht gleich das ganze Geld zum denkbar ungünstigsten Zeit-punkt in einen Wert, mit dem es dann rasant ab-wärts geht. Und das lässt sich vermeiden – siehe Tipp 2 und 3.

Tipp 2: Streuen Sie das RisikoNicht umsonst heißt es an der Börse: „Lege nie alle Eier in einen Korb.“ Sie haben die Wahl, ob Sie lieber Einzelaktien kaufen oder Fonds. Für den Anfang genügen fünf Einzelaktien, die mög-lichst aus verschiedenen Branchen kommen und eine langjährig solide Geschäfts- und Dividen-denpolitik aufweisen. Alternativ empfiehlt sich ein ETF (Exchange Traded Funds, also börsen-gehandelter Indexfonds) zum Beispiel auf den DAX, den STOXX 50 oder den Standard & Poor‘s 500. Der Vorteil solcher ETFs besteht in der Risi-kostreuung: Bei einem DAX-ETF investieren Sie schon in 30 Aktien, beim STOXX 50 in 50 eu-ropäische Titel, beim S&P 500 sogar in die 500 wertvollsten börsennotierten US-Unternehmen. Falls Sie keine längerfristige Geldanlage planen oder sehr vorsichtig sind, empfehlen wir aktiv gemanagte Mischfonds, die neben Aktien noch in andere Vermögensklassen wie Anleihen oder Edelmetalle, investieren. Auch so lässt sich das Risiko verringern.

Judith Engst, Wirtschafts- und Finanzjournalistin sowie Finanz-Buchautorin

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Tipp 3: Investieren Sie das Geld in Raten – und nicht alles auf einmalKlar ist es verlockend, gleich alles Geld auf ein-mal zu investieren. Bloß ist das nicht besonders sinnvoll. Denn: Es kann passieren, dass Sie für den Einstieg dann ausgerechnet den schlechtes-ten Zeitpunkt erwischen. Dann besteht die Ge-fahr, über Jahre hinweg im Minus zu bleiben. Die weitaus risikoärmere Alternative heißt „Sparplan“: Kaufen Sie Ihre Wertpapiere einfach ratenweise. Das geht bei manchen Depot-Banken schon ab 25 €, bei den meisten ab mindestens 50 €. Es bleibt Ihnen dabei überlassen, ob Sie das Geld monatlich, jeden zweiten Monat oder jedes Quar-tal investieren. Der Vorteil eines Sparplans wird Ihnen schnell klar, wenn Sie es mit dem Tanken vergleichen. Angenommen, Sie tanken immer für exakt 40 €. Ist der Sprit teuer, dann landet we-nig in Ihrem Tank, ist er gerade billig, dann viel. Auf diese Weise sind die Preise im Durchschnitt günstig. Von diesem so genannten Cost-Average-Effect (Durchschnittskosten-Effekt) profitieren Sie

auch, wenn Sie sich einen Aktien-, Fonds- oder ETF-Sparplan anlegen.

Tipp 4: Legen Sie die Ausschüttungen schnell wieder anBei Aktien erhalten Sie regelmäßig Dividenden, bei Mischfonds zudem Zinsen. Lassen Sie die-ses Geld nicht lange ungenutzt auf dem Verrech-nungskonto liegen, da bringt es Ihnen nichts. Lie-ber legen Sie es gleich wieder an. Bei Fonds und ETFs können Sie sogar dafür sorgen, dass dies automatisch geschieht: indem Sie auf thesaurie-rende (statt auf ausschüttende) Angebote setzen. Dann landen die Ausschüttungen gleich wieder im Portfolio und erhöhen den Wert Ihrer Anteile. Bei Aktien dagegen sammeln sich die Dividen-den zunächst auf Ihrem Verrechnungskonto an. Dummerweise sind die Beträge so niedrig, dass sich wegen der Transaktionskosten eine extra Wertpapierorder dafür nicht lohnt. Aber machen Sie es doch einfach so: Erhöhen Sie bei einem Ihrer Sparpläne kurzfristig die Sparrate um den

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erhaltenen Dividendenbetrag, und setzen Sie sie anschließend wieder herab. Dann liegt kein Geld lange unverzinst herum.

Tipp 5: Organisieren Sie sich zusätzliches Geld vom Arbeitgeber und vom StaatUnglaublich, aber wahr: Viele Menschen haben Anspruch auf Fördermittel und nutzen diese nicht! Die Rede ist hier nicht von komplizierten Vorsorge-modellen wie Riester und Rürup, die an zahlreiche Auflagen gebunden sind, sondern von ganz einfa-chen Fördermodellen: den vermögenswirksamen Leistungen (abgekürzt VL). Bis zu 40 € pro Monat (insgesamt 480 € pro Jahr) steuert der Arbeitge-ber zu einem Fonds- oder ETF-Sparplan bei, wenn Sie nur im Personalbüro danach fragen. Die ein-zige Bedingung ist eine Ansparphase von sechs Jahren (das empfiehlt sich sowieso, siehe Tipp 1)

und eine Wartezeit von einem weiteren Jahr, bevor Sie über das Geld verfügen. Und schon während dieser Wartezeit können Sie einen neuen Vertrag über „vermögenswirksame Leistungen“ abschlie-ßen, um weiterhin diese großzügige Förderung zu erhalten. Darüber hinaus zahlt in bestimmten Fällen der Staat zusätzlich bis zu 80 € pro Jahr als „Arbeitnehmer-Sparzulage“, wenn Sie das in Ihrer Steuererklärung ankreuzen und Ihre VL-Be-scheinigung vom Anbieter beilegen. Dazu noch ein Extra-Tipp: VL-Verträge auf ETFs gibt es be-sonders kostengünstig bei Fondsvermittlern wie FondsDISCOUNT, FondsClever, AVL-Investment-fonds oder finvesto. Warum nicht einfach dort ei-nen Sparplan auf einen DAX- oder STOXX 50-ETF abschließen? Denn die höchste Rendite bringt immer noch ein Investment, das wenigstens teil-weise aus geschenktem Geld bestritten wird!

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