20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

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Märkischer Markt Sonderbeilage am 2. November 2011 Ausgabe Frankfurt (Oder) 20 Jahre in der Wochenmitte usg abe Frankfurt (Oder) Die lokale Anzeigenzeitung Die Macher Die Geschichte Die Zeitung Die Leser Mitten in den 80ern beendet Matt Franklin erfolgreich das College. Doch füre gen J Zum Jahres- tag des Mas- sakers an der Woods- boro High kommt Sid- ney Prescott auf Lesereise in die Stadt. Sie stellt das Buch vor, mit dem sie die schreck- lichen Ereignisse verarbeitet hat. Und genau an diesemTag beginnt das Morden erneut. EinemAnruf von Ghostface folgt meist kurze Zeit später die tödliche Messer- ttacke. Sidney ist mehrmals attacke. Sidney ist mehrmals r nah dran, kann den Killer aber e nie wirklich fassen. Auch andere s alte Bekannte beteiligen sich aus ganz unterschiedlichen Beweg- r gründen an der Jagd nach der r Maske. Wes Craven will mit der m Rückkehr zu den Wurzeln dem Scream-Kult die Krone aufset- d zen. Alter Ort, viele Bekannte und doch neue Spielregeln. Anfäng- lich macht das ungemein Spaß, r wenn man schwarzen Humor n versteht. Die Auflösung dann ist zwar logisch, zieht sich aber zu lange hin. r Kleine Morde unter Freunden. : Genre: Thriller; Regie: 6 Wes Craven; FSK 16 Jahre; 106 Minuten;Verleih: Universal; Neve ampbell, Gal Weathers Campbell, Gal Weathers Bobby und Kate fin- den auf dem es scheint, sind sie demnicht ge- wachsen, was daauf sie Neben d Sein Leben läuft eher unrund, nur im Boxring erntet Micky Ward Erfolge und seine ganze Familie will davon profitieren. Doch sein Trainer, Halb Dicky, ist dr Scream 4 Uncertainty Take Me HomeTonight The Fighter Genre: Komödie; FSK: 16 J.; 94 Minuten; Verleih: Universal; Reg.: Michael Dowse Topher Grace, Anna Faris, Dan Fogler, Teresa Palmer Genre: Drama ; FSK: 12 Jahre ; 111 Min.; Verleih: Senator HE; Regie: D. O. Russel MarkWahlberg, Christian Bale, Melissa Leo, Amy Adams Heimkino – Film der Woche VER VER VER V VE V R R RRÜC RÜC RÜC RÜC R RÜC ÜC CKT KT KT K K T NAC AC NAC NAC AC A HT HT HT HT HT H H ECH CH H H H HNIK NIK NIK K N NIK TV· AUD TV· TV· T IO · ELEKTRO · E O·E O·E E O·E ·ENTERTA NTERTA T NT NTERTA ER ER NTERTAINMENT INMENT INMENT M MENT ENT T · FOTO · O · FOTO · FOT O PC · HAN PC · HAN PC · HAN PC · HA HA NDY D www.m ww.me w.me w.me .medi dimax. di dim de e DVD-NEUVORSTELLUNG 16 19./20. Oktober 2011/See Märkischer Markt Frischer Wind in der Wochenmitte

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20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

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Märkischer Markt Sonderbeilage am 2. November 2011

Ausgabe Frankfurt (Oder) 20 Jahre

in derWochenmitte

Ausgsgabe Frankfurt (Oder)

Die lokale Anzeigenzeitung

■ Die Macher

■ Die Geschichte

■ Die Zeitung

■ Die Leser

Mitten in den 80ern beendetMatt Franklin erfolgreich dasCollege. Doch für einengen Job

Zum Jahres-tag des Mas-sakers ander Woods-boro Highkommt Sid-ney Prescottauf Lesereisein die Stadt.Sie stellt dasBuch vor,mit dem sie die schreck-lichen Ereignisse verarbeitet hat.

Und genau an diesemTag beginntdas Morden erneut.Einem Anrufvon Ghostface folgt meist kurzeZeit später die tödliche Messer-attacke. Sidney ist mehrmals

attacke. Sidney ist mehrmals

r aber

nah dran, kann den Killer aberh andere

nie wirklich fassen.Auch anderes

alte Bekannte beteiligen sich ausganz unterschiedlichen Beweg-

der

gründen an der Jagd nach derit der

Maske. Wes Craven will mit derdem

Rückkehr zu den Wurzeln demScream-Kult die Krone aufset-

nd

zen.Alter Ort,viele Bekannte unddoch neue Spielregeln. Anfäng-

Spaß,

lich macht das ungemein Spaß,en Humor

wenn man schwarzen Humordann

versteht. Die Auflösung dannist zwar logisch, zieht sich aberzu lange hin.

er

Kleine Morde unterFreunden.

Regie:

Genre:Thriller; Regie:; 106

Wes Craven; FSK 16 Jahre; 106Minuten;Verleih: Universal; NeveCampbell, Gal Weathers

Campbell, Gal WeathersBobby undKate fin-den auf dem

es scheint, sind sie dem nicht ge-wachsen,was da auf sieNeben di

Sein Leben läuft eher unrund,

nur im Boxring erntet MickyWard Erfolge und seine ganzeFamilie will davon profitieren.

Doch sein Trainer, HalbbDicky, ist droge

■ Scream4

■Uncertainty

■ TakeMeHomeTonight

■ TheFighter

Genre: Komödie; FSK: 16 J.; 94Minuten;Verleih: Universal; Reg.: Michael DowseTopher Grace, Anna Faris, Dan Fogler,Teresa Palmer

Genre: Drama ; FSK: 12 Jahre ; 111Min.;Verleih: Senator HE; Regie: D. O. RusselMarkWahlberg, Christian Bale,MelissaLeo, AmyAdams

■Heimkino – Film der Woche

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DVD-NEUVORSTELLUNG

16

19./20. Oktober 2011/See

Märkischer Markt Frische

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Mathias Platzeck

Ministerpräsident des LandesBrandenburg

Liebe Leserinnen, liebe Leser,vor 20 Jahren erschien der „MärkischeMarkt“ zum ersten Mal. Und bis heutehalten ihn seine Leserinnen und Leser inden Händen. Er ist für Sie zu einer wich-tigen Lektüre geworden, ja zu einemVerbindungsnetz, das dank seiner Re-gionalausgaben Interessenten zwischender Uckermark und Eisenhüttenstadtmiteinander verknüpft. Eine schöne Ge-meinschaftsleistung. Herzlichen Glück-wunsch!Von A bis Z, von Auto bis Zimmerpflan-zen, bietet der „Märkische Markt“ alles,was das Herz begehrt. Mehr noch: Mitseiner lokalen Berichterstattung ist dasBlatt ein Spiegel der Regionen und ihrerVielfalt. Und was ist spannender als das,was sich vor der eigenen Haustür ab-spielt! Man spürt mit jeder Zeile, wieeng die Redaktionen mit dem verbun-den sind, was die Menschen vor Ort be-schäftigt. Auch deshalb lieben dieOstbrandenburger ihren „MärkischenMarkt“. Da kann ich nur sagen: Weiterso!Zu einem 20. Geburtstag gehört auchder Blick zurück. Er lohnt sich. Dennwenn man die einzelnen Ausgabennoch einmal durchblättert, werden dieVeränderungen in unserem Land sehrdeutlich. Gerade in der Infrastrukturkönnen wir auf viele Erfolge verweisen.Und nicht nur zwischen Uckermark undEisenhüttenstadt freuen wir uns gemein-sam mit zahlreichen Gästen an wunder-bar restaurierten historischenStadtkernen und an der märkischen

Landschaft, die wir durch vorbildlichenUmweltschutz zu bewahren und zu ent-wickeln suchen.Zu den natürlichen Schätzen der östli-chen Region Brandenburgs gehört dieOder. Manchmal allerdings hat uns die-ser prächtige Strom auch Sorgen berei-tet. Noch sehe ich mich in derFrankfurter St. Marienkirche stehen, eswar das Jahr 1997, und es war kalt. Zwarherrschte draußen herrliches Spätsom-merwetter, aber der Dachstuhl war nochnicht komplett erneuert, und es zog ausallen Winkeln. Wir waren aus einemfeierlichen Anlass beieinander: Die ers-ten Oderflut-Medaillen wurden überge-ben – Zeichen des Dankes, Zeichen derAnerkennung, Zeichen der Würdigungfür tapfere Brandenburgerinnen undBrandenburger und Nothelfer aus ande-ren Regionen beim Einsatz gegen dasHochwasser.Viel ist seither geschehen. Nicht nur,dass die Wiederherstellung der St. Ma-rienkirche inzwischen abgeschlossenwerden konnte. Der Zauber ihrer res-taurierten mittelalterlichen Glasfensternimmt uns in seinen Bann. Die glühen-den Farben, das feierliche Licht – dableibt wohl niemand unberührt. Ja, dasHerzstück der alten Stadt Frankfurt ander Oder strahlt. Hier, so scheint es,kann man Zuversicht und Hoffnung fürunser Land und seine Bewohner mitHänden greifen. Die Botschaft lautet:Wir haben viel erreicht! Jetzt werdenwir auch die künftigen Aufgaben lösen!

Brandenburg im Herzen Europas – einLand mit hoher Lebensqualität, ein in-ternational beachteter Wissenschafts-standort, ein gern besuchtes Reiselandund für viele die geliebte Heimat. UnserWirtschaftswachstum kann sich sehenlassen, Zukunftsbranchen siedelten sichan, qualifizierte Arbeitsplätze entstan-den, unsere Arbeitslosenquote liegt wie-der unter 10 Prozent. Wir müssen unsnicht verstecken. Gemeinsam konnteein tragfähiges Fundament gelegt wer-den. Nicht von ungefähr liegt Branden-burg im Dynamikranking allerBundesländer auf Platz 1 und ist zudemEuropäische Exzellenzregion.All das ist mehr als positiv, aber es istkein Selbstläufer. Immer noch liegengroße Herausforderungen an, denen wiruns mit gleicher Energie, noch mehrkreativen Ideen und dem bekannterwei-se starken Brandenburger Willen stellenwerden. Wo ich im Land auch unter-wegs bin, spüre ich diesen Willen, dieGewissheit: Wir schaffen das!Den Redakteurinnen und Redakteurendanke ich für 20 Jahre ihrer – mitunterauch kritischen – Begleitung des Lan-desgeschehens. Ich wünsche Ihnen, lie-be Leserinnen und Leser, dass Sie auchin Zukunft finden, was Sie im „Märki-schen Markt“ suchen.

Ihr

2 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

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Die Macher des Märkischen MarktesWoche für Woche sind sie im Einsatz –die Macher des Märkischen Marktes.Recherchieren, fotografieren, layouten,Geschichten schreiben – die Redak-teure sind Allroundtalente, alles gelern-te Journalisten. Wer für Sie unterwegsist, erfahren Sie hier.■ Sabine Schulz, MäMa Eberswalde:Jahrgang 1965. Als Fisch in Thüringengeboren. In Berlin und Umgebung anLand gegangen. Liebt Bilder in Wortenund malt für sich.■ Kerstin Bechly, MäMa Eisenhütten-stadt und Frankfurt (Oder): In derRegion groß geworden,

seit 1995 dabei. Wichtig sind ihr Sport,Bücher, Hochgebirge, der Neuzeller Ba-rockgarten und schulische Mitwirkung.■ Michael-Peter Jachmann, MäMaUckermark: Ur-Uckermärker, 1960 inPrenzlau geboren, 16 Jahre Tageszei-tung, seit 2001 freiberuflich, sammeltMosaiks und Marathon-Teilnahmen.■ Matthias Hübner, MäMa Strausberg:gelernter Rundfunkmann, Ex-Presse-sprecher und Humorist. LiebtBeachvolleyball, gute Fil-

me, Maulwürfe und seine MärkischeSchweiz.■ Stefan Klug, stellv. Redaktionsleiter:Frankfurter, als Redakteur bei der MOZgestartet, liebt alles Digitale, Filmfreak,begeisterter Vater und Golfer.■ Michael Petsch, Redaktionsleiter:Aus Sachsen eingewandert, seit 23 Jah-ren im Zeitungsgeschäft, liebt Hof undKatze, Bücher, alte Steine, Holz undden märkischen Wald.■ Heike Lamprecht, MäMa Seelow

und Bad Freienwalde:seit 1995 dabei, der

Ruhepol der Redaktion, liebt den Oder-blick, Enkel Lennart und ihren tollenGarten.■ Petra Elsner, MäMa Bernau: Malerinund Frohnatur. Lebt in der Schorfheide,mag rosarote Kletterrosen, Eichkaterund ihren Bienen züchtenden Mann.■ Andreas Wetzel, MäMa Fürstenwal-de: In Duisburg geboren, seit 20 Jahrenim Verlagshaus. Computerbastler, Kat-zenliebhaber und Hobbykoch.■ Renate Feller, MäMa Beeskow: Ge-boren in Frankfurt (Oder), ist sie mit derRegion tief verwurzelt, liebt die Naturund das Landleben.

Ein starkes Team: Sabine Schulz, Kerstin Bechly, Michael-Peter Jachmann, Matthias Hübner, Stefan Klug, Michael Petsch, Heike Lamprecht, Petra Elsner,Andreas Wetzel und Renate Feller (v.l.n.r).

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 3

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4 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Von der „grauen Maus” zum „bunten Vogel”DerMärkischeMarkt imWandel: Von der textarmenAnzeigenwüste zur regionalenWochenzeitungmit Anspruch

1991

Am 9./10. Oktober erschien die ersteAusgabe des Märkischen Marktes.Die Nummer 40 im Zeitungskopf ver-wirrte etwas, man zählte damals die39 Ausgaben seines Vorläufers „Mär-kische Fundgrube“ einfach mit.Es war ein recht dünnes Blättchen,schlappe acht Seiten im Grundtongrau. Lediglich zwei Beiträge gab eszu lesen: Verschmutzte Spielplätze im

Wohngebiet und was eine Mitfahr-zentrale ist.Mit jeder Ausgabe wurde es besser –mehr Lesestoff, mehr Fotos: Kleistfest-tage, Umbau der Haftanstalt Frankfurt(Oder) zur Musikschule, die MissBrandenburg-Wahl, der erste Chinesein der Stadt ...

1992

Neuer Titelkopf, neues Layout – knal-lig rot leuchtet esvon Seite 1. DerMäMa hat sich alsMittwochszeitungin der Region etab-liert, neben um-fangreicher lokalerBerichterstattunggibt es jetzt auchReise- und Autosei-ten, ein kleiner Rat-geberteil leistet Hil-festellung im All-tag.

1993

Wie werden bunt!Am 4. Mai sticht aufSeite 1 ein Farbfotoins Auge. „Blumenfür Mutti“ lautet der

Titel, zwei Mädchen gratulieren zumMuttertag.

1995

Boulevard lässt grüßen – die Über-schriften werden fetter. Start der Serie„Meine Heimat Land Brandenburg“.Und gleich ein Aufreger: Unser Re-porter Benno Dietrich berichtete überden Konstrukteur von Ultraleichtflug-zeugen Ingo Quander. Der erhielt

nach Erscheinendes BeitragesMorddrohungen.Gönnten ihmNeider den Erfolgnicht? Wir be-richteten ausführ-lich darüber. IngoQuander baut bisheute seine UL-Flugzeuge.

2001

Immer mehrTechnik zieht indie Haushalteein. Der MäMaerweitert dahersein journalisti-sches Angebotum regelmäßige

Home-Entertainment-Seiten, stellt alseinzige Zeitung in OstbrandenburgHeimkino auf DVD vor.

2010

Moderner und übersichtlicher prä-sentiert sich der Märkische Marktnach einem Relaunch. Die lokale Be-richterstattung wurde ausgeweitet,Fotostrecken berichten über die wich-tigsten Ereignisse der Woche.

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Frankfurt (Oder) | Wriezen | Bad Freienwalde

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Rechtsanwalt Nico Lamprecht in seinem neuen Büro am Zehmeplatz 11in der achten Etage. Bitte 2. Aufzug nutzen.

Nico Lamprecht hat in Frankfurt (Oder)an der Viadrina Universität von 1993 bis1999 Jura studiert und anschließend bis2002 sein Refendariat beim AmtsgerichtBad Freienwalde, der Staatsanwaltschaftin Frankfurt (Oder) und beim Rechtsamtin der Stadt Wriezen gemacht.

Seit 2002 ist er zugelassener Rechts-anwalt in Frankfurt (Oder).

Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind:• Versicherungsrecht• allgemeines Zivilrecht• Vertretung vor Finanzgerichten

Page 5: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Die MäMa-Woche fängt am Donnerstag an

Nach dem Erschei-nen ist vor dem Er-scheinen. Und einegute Vorbereitungist das Geheimniseiner erfolgreichenZeitung. Deshalbbeginnt die MäMa-Woche bereits amDonnerstag. Dann

nämlich setzen sich Anzeigenverkauf und Re-daktion zusammen, um die kommende Ausgabezu planen. Deren Umfang richtet sich danach,wie viel Platz Anzeigenkunden gebucht habenund welche Themen redaktionell zu berück-sichtigen sind. Aus diesen Vorgaben erstellt diePlanungsgruppe PPS (im Bild unten Susan Krü-ger) für jeden Kreis einen kompletten Seiten-spiegel. Ein MäMa besteht aus insgesamt zehnverschiedenen Ausgaben.

Zum Jubiläum gibt’s einen Reisegut-

schein über 100 Euro zu gewinnen.

■ Unabhängig von der Erscheinungsweise ist die Abtei-lung Leserreisen immer gefragt. Rund 100 verschiedeneReisen bieten Carola Miersch (li.) und Gritta Thomys imJahr für MäMa-Leser an. Die weiteste ging bisher ansMittelmeer, die gefragteste war eine Flugreise zum Wör-thersee. Zum 20. Jubiläum gibt’s einen 100-Euro-Reise-gutschein von Sonnenhotels zu gewinnen.*

■ Ein Bild sagt mehr alstausend Worte. Und des-halb hat der MärkischeMarkt in den Mittelpunktder regionalen Berichter-stattung die „Fotos der Wo-che“ gerückt. Keine Frage,dass deren Qualität stim-men muss. Neben profes-sionellen Fotografen gehört

beim MäMa aber auch die fachlich hochwertigeBildbearbeitung dazu, damit die Fotos den Anforde-rungen des modernen Zeitungsdrucks gerecht wer-den. Anke Zientek (Foto unten) und ihre Kollegenvon der Bildbearbeitung schaffen die Vor-aussetzungen dafür.

* Ein Anruf bei der MäMa-Gewinnhotline genügt: Kennwort: Reisegut-schein, 01378-420191 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Mobilpreisehöher, TVi)

Seitenplanung und Bildbearbeitung sindVoraussetzung für eine gelungene Ausgabe / Reisegutschein zu gewinnen

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 5

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Page 6: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

6 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Rastlose Reporter und zielsichere FotografenFür diewöchentlichenGeschichten sind echte Profis amWerk, sowohl beimText als auch fürs Bild

Die wöchentlicheReportage „Landund Leute“ ist dasjournalistische Aus-hängeschild desMärkischen Marktes– seit nunmehr 16Jahren. Über 830Mal hat sie Branden-burger und Berliner,

tolle Geschäftsideen oder leidenschaftlicheSammler vorgestellt. Nicht selten war sie In-spiration für andere Zeitungen, ob Boulevard-oder Hauptstadtpresse, eigene Geschichtendazu zu machen.

■ Hoher journalistischer Anspruch brauchtProfis. Märkischer Markt ist glücklich, auf siezurückgreifen zu können. So wie auf DietmarBender (Bild Mitte), Dirk Bunsen, Benno Diet-

MäMa-Reporter im Einsatz.

Hier mit einem (lebendigen) Wolf.

rich und Andrea Löffler. Das sind die rastlosen Reporter,die auch an den Wochenenden die besonderen Lands-leute aufspüren, die dann der wöchentlichen Reportageein Gesicht geben.

■ Gute Fotos sind kein Zufall. Nur zielsichere Fotografenhaben ein Auge dafür, dass alles stimmt. Mehr als 8500

Bilder für die „Land undLeute-Reportage in denvergangenen Jahren sindder Beweis.

■ Britta Pedersen (Fotolinks) ist eine der wenigenFrauen unter den Fotojour-nalisten. Vergleichsweiseklein für einen Job, der

ganzen Körpereinsatz erfordert, setzt sie sich durch,sowohl bei den harten Fototerminen der DeutschenPresseagentur wie auch bei den anspruchsvollenReportagen für den Märkischen Markt.

■ Seine Fotos sieht die ganze Welt. Denn SörenStache (Foto unten rechts) arbeitet auch für die DPA.Und für den Märkischen Markt, natürlich! Er findetmit seiner professionell-freundlichen Art immer denrichtigen Draht zu seinen „Motiven“.

HANDSCHUHMODE

Mit neuenMit neuen

in den

Page 7: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Ab zum Leser. Bereits amDienstag werden die ers-ten Ausgaben in Trans-porter verladen (FotoMitte). 38 Fahrzeuge fah-ren dabei 61 Touren, umdie Wochenzeitung in dieRegion von Schwedt bisnach Eisenhüttenstadt zubringen. Dort wird sie von

den Zustellern in Empfang genommen, die amMittwoch und Donnerstag den Märkischen Marktverteilen.

Saskia Löffler (Foto unten) gehört einer vonüber 325 000 Briefkästen, in denen Wochefür Woche der Märkische Markt steckt. Die

junge Frankfurterin nutzt bei schönem Wetter gernden Anger der Stadt, um einen ersten Blick in dieaktuelle Ausgabe zu werfen.

Arbeitsreicher Start in dieWocheMontag noch in der Redaktion, Dienstag in der Druckerei undMittwoch oder Donnerstag im Briefkasten

Die Woche fängtarbeitsreich an,denn Montag istder Hauptkampftagbeim MärkischenMarkt. Sechs derzehn Ausgaben müs-sen heute fertig wer-den. Jede besteht ausbis zu 14 unterschied-

lichen Seiten, die die Redakteure in Eberswal-de, Bernau und Frankfurt (Oder) mit Texten undBildern füllen. Das heißt, die Ereignisse vomWochenende auswerten, mit freien Mitarbei-tern Beiträge absprechen, die Themen mit ei-nem guten Layout auf den Seiten platzieren.Sind diese von der Redaktionsleitung abge-nommen, geht alles zurück an die Planungs-gruppe PPS. Hier werden die Text- und dieAnzeigenteile zusammengeführt.

ag

Über 325 000 Exemplare gehen

jede Woche in die Region.

■ Qualität braucht Kontrolle. Deshalb nimmt DruckerMario Schröder (Foto li.) den frischen Märkischen Marktdirekt an der Rotation in Augenschein. Wenn nötig, kön-nen die Kollegen in der Druckerei, noch während die Pro-duktion läuft, Korrekturen vornehmen. Ein Teil derMäMa-Ausgabe wird am Dienstag, der andere am Mitt-woch Vormittag gedruckt – natürlich in der Region, inFrankfurt (Oder).

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 7

Page 8: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

8 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Schlagzeilen - die man sich märktDie Letzten ihrer Zunft – DerMäMabesuchte sie in ihrenWerkstätten und erlebte dieWeitergabe an die nächste Generation

Das Handwerk hatte esnach der Wende nichtleicht, aber die alten undoftmals fast vergessenenBerufe und Handwerks-künste waren auch in Ber-lin und Brandenburg nichtunterzukriegen. Wir be-richteten gern von demGerber, der Elfenbein-schnitzerin, der Blaudru-ckerin, dem Zinngießer,der Perlenwicklerin, demBleiverglaser. Wir warenbeim Diamantschleifer,der Hohlglasmalerin oderdem Segelmacher. Oftsind es die Einzigen in derRegion, die die alte Hand-werkskunst noch betreiben.Wir konnten über die Jahrebeobachten, wie Gelbgie-ßer Jürgen Wurziger ausGeltow das Handwerk sei-nem Sohn Andreas vermit-telte und dieser denZwei-Mann-Betrieb über-nahm. Auch PantoffelmacherGünter Jünemann aus Berlinarbeitet mit seinem Sohn zu-sammen und gab die alteHandwerkskunst an die nächs-

te Generation weiter – zumGlück, denn sonst würden die-se beiden Gewerke bald gänz-lich aussterben. ThomasSeyfahrth aus Caputh besuch-ten wir ebenfalls ein zweitesMal in seiner PreußischenKunstgießerei. Seine Werkstattwar fast unverändert geblie-ben, die gefüllten Auftragsbü-cher auch. Nils Jacobsen ausAlt-Ruppin musste sich wegengesundheitlicher Beschwerdenneu orientieren und widmetesich nun seiner heimlichenLiebe, dem Messerschmieden.Über Jahre hinweg eignete ersich das Wissen des Feuer-schweißens an, ein Gewerk,das heute kaum noch jemandbeherrscht. Als unsere Reportervor drei Jahren an seine Werk-statttür klopften, stand er nocham Anfang, jetzt bestreitet erseinen Lebensunterhalt damit.„Nach der Veröffentlichunggab es etliche Kundenanfra-gen“, sagt er heute. „Das hatmir geholfen. Und mich hatmeine Ex-Freundin wiederge-funden, aus der Zeit, als ichvierzehn war!“

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Page 9: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 9

Unser Märkmal - Reportagen aus der RegionImmerwieder eine Herausforderung: Tiergeschichten / Vor allemdie Fotografen brauchenGeduld für einen Schnappschuss

Ob Zwei- oder Vierbeiner, ob mit Fell oder Pan-zer, ob flatternd oder kriechend, ob winzig kleinoder riesig groß, ob exotisch oder heimisch – Ti-telgeschichten über Tiere hatten im MärkischenMarkt immer ihren Platz. Doch ohne die zeitrau-bende Geduld der Fotografen wäre so mancherSchnappschuss mit Herrchen oder Frauchennicht möglich. So dauerte es eine knappe Stunde,ehe sich der Waschbär der Familie Wohlgemuthfriedlich zwischen das Ehepaar postierte. Span-nend wurde es auch, als beim Besuch der Film-tierschule in Sieversdorf ein Tiger im Beiseinunserer Reporter den kleinen Raum betrat undZiehvater Gerhard Harsch dem ausgewachse-nen Raubtier die Flasche gab. Nach der Tuch-fühlung mit dem gestreiften Gesellen verließenFotograf Sören Stache und Reporter BennoDietrich mit weichen Knien den Ort des Ge-schehens und waren froh, ein anderes Mal demgemütlichen Treiben exotischer Schildkrötenzuzusehen, die Gerlinde Kopsch aus Luckau seitvielen Jahrzehnten züchtet. Oder dem wuseligenDurcheinander im Berliner Ameisen-Laden unddem aufgeregten Geschnatter im Heim für ein-same Papageien in Großziethen. Wenn es dannwieder zu bedächtig wurde, stürzten sich unsereBerichterstatter mitten in ein gezähmtes Wolfs-rudel in Kähsdorf oder nah an die Gatter derKrokodilfarm in Golzow. Tierisch gute Momentegab es in den vergangenen 20 Jahren also viele.Auch ob der Geduld unserer Fotografen.

■ TIERISCH GUT

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10 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Die Kugel hatte Udo Beyer in seinPotsdamerReisebüromitgebracht,als unser Reporter Dirk Bunsensich Anfang des Jahres 2002 aufden Weg zu ihm machte. Deneinstigen DDR-Olympiasiegerhinter dem Schreibtisch zu sehen,war ein ungewohntes Bild. Diemeisten berühmten Ex-Sportlerwerden Trainer oder tauchen alsExperten im Fernsehen auf. UdoBeyer lernte hingegen neu undwurde Reisekaufmann. Mehr oderweniger bekannte Persönlichkei-ten zu besuchen, gehörte in denvergangenen 20 Jahren mit zumAlltag der MäMa-Reporter und-Fotografen.Die preisgekrönte Eulenspiegel-Karikaturistin Barbara Hennigerzum Beispiel lief im Winter 2004zunächst hektisch durch ihr Gar-tenhaus in Strausberg, weil nocheinige Arbeiten zu Ende gebrachtwerden mussten, brühte dannaber doch noch einen Tee auf,kramte frühere Zeichnungen her-vor und begann entspannt zuplaudern. Michael Masur, derSohn des weltberühmten Dirigen-ten Kurt Masur war hingegen dieRuhe in Person, als er im Februar

2001 BennoDietrich durchseine BerlinerKlavier-Werk-statt nahe desKollwitzplatzesführte und vomVater-Sohn-Ver-hältnis erzählte.Heute hat derKlavierbauer sei-ne Werkstatt inBerlin-Kaulsdorf.Auch er feiert indiesem Jahr sein20-jähriges Be-t r iebsjubi läum.Und sein Klavier-Service trägt die gleichen Initialenwie die des Märkischen Marktes:MM! Also von dieser Stelle ausherzlichen Glückwunsch anHerrn Masur Junior. Als DietmarBender Heinz Schröder, denSprecher von Pittiplatsch undHerrn Fuchs, in Schöneiche be-suchte, musste er natürlich vorBeginn des Gesprächs eine Stim-men-Probe abgeben. Schröder istallerdings im April 2009 verstor-ben. Auch „Frau PuppendoktorPille mit der großen klugen Bril-

le“, alias Angela Brunner, die DirkBunsen im August 1999 in Klein-machnow aufsuchte, lebt nichtmehr. Sie verstarb im Juni diesesJahres. Mehrmals war der MäMabei Prominenten und kehrte eini-ge Zeit nach ihrem Tod an dieStelle ihres Wirkens zurück, sonach Bergsdorf, wo der Zille vonKreuzberg, Kurt Mühlenhaupt,wohnte, in den Laden vonBohsdorf, wo Erwin StrittmattersBruder Heinrich noch agierte,oder nach Marwitz, wo HedwigBollhagen ihre „Töppe“ kreierte.

Märkwürdiges und Berühmtes in der MarkDerMäMawar bei bekannten Schauspielern, Karikaturisten, ehemaligen Sportlern, Künstlern und Kindern von Persönlichkeiten zuGast

-.- le“, alias Angela Brunner, die Dirk

■ ZU BESUCH BEI PROMINENTEN

Page 11: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

■ Silke Köppen. Seit exakt 20 Jahren istsie für das MärkischeVerlags- und Druck-haus im Anzeigenbereich tätig. Ihr Wir-kungsbereich bezieht sich auf das Stadt-gebiet von Frankfurt (Oder) sowie einigeOrtsteile. „Die Zusammenarbeit mit mei-nen Kunden aus den verschiedensten Be-reichen ist interessant und macht Spaß.Man erfährt viel aufgrund der vielfälti-gen Branchen“, sagt Silke Köppen. Sielebt gern mit ihrer Familie in Frankfurt,auch wenn die Stadt kleiner wird. „Esgibt kurze We-ge und viele en-ge Kontakte“.Silke Köppenwalkt und joggtregelmäßig an der Oder. Sie kochtgern und fährt im Winter Ski.

■ Matthias Päthke. In den elfJahren, die er als Handelsvertre-ter für den Verlag tätig ist, habesich zu den Anzeigenkunden ei-ne tiefe persönliche und teilsfreundschaftliche Beziehungentwickelt, sagt Matthias Päth-ke. Er ist im gesamten Stadtge-biet von Frankfurt (Oder) un-terwegs. Dabei nimmt er dieEntwicklung der Stadt als sehrpositiv wahr, schaut dabeigleichzeitig über die Oder.„Die offene Grenze zu Polenist etwas Tolles. Man muss

nicht nur zum Tanken 'rüberfahren“, istMatthias Päthke überzeugt. Was ihm inFrankfurt (Oder) aktuell gefällt, ist derneue Standort der Friedensglocke zwi-schen MuseumViadrina und Oder. „Sieist dort viel besser sichtbar“.Zu Hause ist Matthias Päthke in GroßLindow. Dort spielt er imVerein Fußball.Als begeisterter Jeck wirkt er im Karne-

valsverein desDorfes mit.

■ Nadin Krüger. Sie ist erst seit zweiJahren für denVerlag als Handelsvertre-terin unterwegs – in Frankfurt und sei-nen Ortsteilen Güldendorf und Marken-dorf sowie in den Orten Müllrose, Mix-dorf, Groß Lindow, Brieskow-Finken-heerd und Wiesenau. „Ich fühle michhier gut aufgehoben“, freut sie sich.Noch ist Nadin Krüger dabei, ihre An-

zeigenkundenp e r s ö n l i chkennen

zu lernen, denn das Tagesgeschäft wirdmeist per Telefon oder E-Mail erledigt.„Wenn Firmenjubiläen anstehen, arbei-tet es sich mit den Anzeigenkunden be-sonders gut zusammen“, beobachtet dieWiesenauerin – und: „Wenn ein Kundemit unserer Arbeit zufrieden ist, trägt eres gern weiter“. Sie trifft in ihrer Freizeitgern Freunde oder werkelt im Garten.

■ Manuela Hille.Am 1. Novembervor zwei Jahrenhat Manuela Hille

ihre Arbeit aufgenommen. Aus ihrenvorherigen Tätigkeiten ist sie den Kon-

takt mit Kunden gewohnt. Geradediesen Kontakt schätzt sie jetzt zuden Anzeigenkunden. „Firmenund Institutionen haben durchunsere Arbeit die Möglichkeit,mit den Anzeigen sich und ih-re Angebote darzustellen, ihreStammkunden zu binden undneue Kunden zu gewinnen“,

betont die Ur-Frankfurterin,die vor allem im Norden derStadt unterwegs ist. Ihre Frei-zeit gehört zum großen Teilihrer Familie und dem Fa-sching. Beim GüldendorferKarnevalsverein trainiert siedie Kinder und ist imVorstanddes Vereins aktiv.

KB/FOTO: MICHAEL BENK

Viele kennen Sie – unsere AnzeigenberaterIm Frankfurter Stadtgebiet sind vierWerbeberater unterwegs – einTeam aus erfahrenen und jungenMitarbeitern

Silke Köppen

Nadin Krüger ih Arbeit fg

Manuela Hille

Mathias Päthke

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 11

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Page 12: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Im Juni ist Hans Joachim Büttner 75 Jahrealt geworden. Glauben kann man esnicht. Mindestens zehn Jahre jünger siehter aus. Mit leicht geröteten Wangenkommt er nach Hause, um nachzula-den. Der Märkische Markt ist heute be-sonders dick. „Viele Prospekte“, sagt derTeilzeitrentner. Dann passen nicht alleZeitungen in den Wagen.

670 Zeitungen steckt HansJoachim Büttner

jede Woche inFrankfur te rBriefkästen.Vor fast 18Jahren kam er

über einen Bekannten zur MärkischenOderzeitung und dann zum MärkischenMarkt. Nach dem Vorruhestand wollteer etwas zu tun haben. Mittlerweile istsich Achim, wie ihn seine Frau Alicjanennt, sicher, dass sein guter Gesund-heitszustand mit der Arbeit zu tun hat.„Immer an der frischen Luft und das beijedem Wetter, das hält jung“, sagt er.Ist man mit Hans Joachim Büttner aufTour, merkt man, warum ihm das Aus-tragen so einen Spaß macht. Er wird vonden Leuten angesprochen. Ein kurzesGespräch, dann gibt er seinem Gegen-über den MäMa in die Hand. EinerDame ruft er über die Straße ein lautes„Tagchen“ zu. „Man lernt viele Leutekennen“, sagt er. Im Urlaub verreist dasEhepaar gern nach Polen an die Ostsee.

Ansonsten wartet auf sie ihr klei-ner Garten. TEXT/FOTO:

RENE MATSCHKOWIAK

670Ausgaben jeWocheDas Austragen hält Hans Joachim Büttner jung und gesund

■ ZUSTELLER

Am liebsten fotografiert Michael Benkbei Sportveranstaltungen und rund umdie Kultur. Aber auch sonst zückt dereher ruhige Zeitgenosse seine Kamera,wenn er gebraucht wird. Seit 20 Jahrenist Michael Benk, der 1974 als Kind mitseiner Familie nach Frankfurt (Oder)kam, für die regionaleTageszeitung un-terwegs. Inzwischen finden sich seineFotos auch im Märkischen Markt.Um typische oder einzigartige Motivevor die Kamera zu bekommen, ist Mi-chael Benk vor allem am Wochenende

unterwegs. „AnmeinerAr-

beit gefällt mir am meisten, dass vielesnicht vorausschaubar ist, Routine kommtda nicht auf“, erzählt er. Er setzt den Fo-cus vor allem darauf, „neue Motive zuentdecken. Das ist sehr reizvoll, nie lang-weilig“. Ein Händchen oder vielmehreinen Blick hat Michael Benk aber auchfür Kinder und für die Natur.Das drolligste Fotoerlebnis liegt wenigeJahre zurück. „Damals watschelte eineEntenfamilie ganz seelenruhig die Pusch-kinstraße in Frankfurt (Oder) entlang.DieAutofahrer nahmen alle Rücksicht“,schmunzelt Michael Benk. Ganz klar,dass er davon gleich

mehrere Fotos imKasten hatte.

TEXT/FOTO: KB

Für MäMa unterwegsSportmotive hatMichael Benk am liebsten vor der Kamera

■ FOTOGRAF

12 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

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Auf dem Foto ist unsere Lehrerin Olga Reger. Sie hatte an unsererSchule in Frankfurt (Oder) ihren Deutschkurs gemacht, war anschlie-ßend zum Studium in Berlin und Potsdam und unterrichtet jetzt anunserer Schule als qualifizierte Lehrerin Deutsch für Ausländer.

Nestor Bildungsinstitut, Niederlassung Frankfurt (Oder)Seit nunmehr 20 Jahrenkennen viele Frankfurterdas Welling-Institut in derLindenstraße. Ganze Ge-nerationen von Lernendensind durch die Mitarbei-terinnen und Mitarbeitergeschult, unterwiesen undbetreut worden.

Im Dezember 2010 sindwir zu unserem neuenStandort an den Carthaus-platz 1 umgezogen undseit Sommer 2011 heißenwir Nestor.Ende September 2011konnten die Teilnehmerdes bereits 2. Kurses für

berufsbezogene Deutsch-förderung im Nestor Bil-dungsinstitut Frankfurt(Oder) ihre Zertifikate inEmpfang nehmen. Geför-dert vom Bundesamt fürMigration und Flüchtlingeund finanziert aus demEuropäischen Sozialfondsendeten damit 6 MonateArbeit zur weiteren Ver-besserung der deutschenSprache, verbundenmit der Vermittlung vonKenntnissen, die den Ein-stieg und Erfolg auf demdeutschen Arbeitsmarktwesentlich unterstützen.Unterrichtet werden alleAltersklassen. Dabei wirdauf praxisnahne Ausbil-dung größter Wert gelegtund die Auswahl geeig-neter Praktikumsbetriebeangestrebt.Wie erfolgreich die Arbeitdes kleinen Teams ist, be-

legen u. a. die Vermittlungin Beschäftigungsverhält-nissen, die Aufnahme ei-ner Berufsausbildung oderdie Ablegung zertifizierterDeutschprüfungen bis

zum Niveau B2. Außerdembietet die Nestor GmbHMaßnahmen zur Vermitt-lung in Beschäftigungs-verhältnisse sowie zurAus-undWeiterbildungan.

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Page 13: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

FOTOS: D. HORN, W. MAUSOLF, H. KÖHLER

Unsere schöne Heimat - Frankfurt (Oder)Die Historie ist in der Stadt allgegenwärtig - Kultur, Erholung und Sport sind einwesentlicher Bestandteil im Leben der Bürger geworden

01Wildpark Ro-sengarten: Dasehemalige Mili-tärgelände hatsich zu einem be-liebten Ausflugs-ziel gemausert.Über 300 Tiere inmehr als 30 Artenleben hier.

02 Heilandska-pelle: Das Kirch-lein in der Heim-kehrsiedlung istin seiner skandi-navischen Bau-weise einmalig inDeutschland.Heute finden hieru.a. Konzerte statt

03Olympiastütz-punkt Kieler Stra-ße: Er ist eine Ka-derschmiede fürRadsportler, Bo-xer, Ringer, Judo-ka, Schützen, Fuß-und Handballersowie beliebterWettkampfort.

04 Konzerthalle:Die ursprünglicheFranziskanerkir-che wurde 1975Konzerthalle. Sieist Heimstätte fürdas Brandenbur-gische Staatsor-chester und dieSingakademie.

05 Kirche St. Mari-en: Mit der mittelal-terlichen Bibelbilderhat St. Marien ihrenwertvollsten Schatzzurückerhalten.Hochaltar undBronzeleuchterbefinden sich inSt. Gertraud.

06 Kleist Muse-um: Das Literatur-museum widmetsich Heinrich vonKleist, Franz Ale-xander von Kleist,Ewald Christianvon Kleist sowieFriedrich de laMotte Fouqué.

09Wasserturm:Er war bis zumBeginn des 20.JahrhundertsWasserreservoirfür den StadtteilAltberesinchen.Seit 1978 befin-det sich in ihmein Planetarium.

10 Güldendorf:Er ist der ältesteder acht Frankfur-ter Ortsteile. Vonhier aus sind dieOderwiesen, dieTzschetzschno-wer Schweizund der Helene-see nicht weit.

11 Helenesee:Der frühere Koh-letagebau wurdeab 1958 geflutetund ein beliebtesNaherholungs-ziel. Großinvesti-tionen lassen aufsich warten.

07 Europa-Uni-versität Viadrina:Die östlichste UniDeutschlandswurde 1991 ge-gründet. Hier stu-dieren 6000 Stu-

denten aus80 Län-

dern.

08 Paulinenhof:Architekt HannsMartin Kießlingerrichtete hier bis1923 rund 600Wohnungen. Siewurden nach derWende saniert.

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Frankfurt (Oder)

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Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 13

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Page 14: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Heiko Merk, selbstständiger Maler, Müllrose: „Ich

bin seit 1985 im Geschäft, kenne sicher alles, was

es so in unserer Branche gibt. Und doch finde ich

auf den Bauen&Wohnen-Seiten im Märkischen

Markt oft ganz aktuelle Anregungen, die mich in

meiner Arbeit weiterbringen.“

Renè Kleist (r), Ge-schäftsführer desAutohauses Kleist inEberswalde, mitMeister Lutz Freitag:„Für uns sind dieAutoseiten immerein guter Lesestoff,weil man da vielüber neue Modelleund auch Gerichts-urteile erfährt."

■ BAUEN UNDWOHNEN

■ AUTOMOBIL

Petra Wessel, Inhaberin der Ke-

ramikwerkstatt in Schorfheide,

Ortsteil Böhmerheide: „Für mich

sind die touristischen Hinweise

aus der Region im MäMa immer

ganz wertvoll. Aber auch die

Tipps zu Recht und Steuern sind

wirklich hilfreich."

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Page 15: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

HowardGriffiths, Generalmusikdirektor des Brandenburgischen Staatsorchesters

EinWeltbürger erlebt das Oderland

Der Mann ist gebürtiger Eng-länder. Doch Frankfurt unddas Oderland sind so etwas

wie die zweite Heimat für ihn gewor-den. Wenn er hier ist, radelt HowardGriffiths gern zu seinem Lieblings-Ita-liener im Frankfurter Stadtzentrum,liest Partituren. Oder mehrere Zeitun-gen, zu denen auch Märkische Oder-zeitung und Märkischer Marktgehören. „Schließlich will ich darü-ber informiert sein, was an dem Platz,an dem ich arbeite und einen Teilmeines Lebens verbringe, passiert“,sagt der Maestro. Oder er genießt anschönen Herbsttagen einfach nur dasgeschäftige Treiben rund um denBrunnenplatz.An seinen ersten Besuch an der Oderkann sich Howard Griffiths noch ge-nau erinnern. Es war im November2006. „Ich hatte kurz zuvor einen An-ruf bekommen. Ein Bekannter fragtemich: ‚Kannst Du kurzfristig ein Kon-zert in Frankfurt (Oder) dirigieren?’“erzählt der bei Zürich lebende Brite.„Ich kam an die Oder, das Wetter wargrau und hässlich. Aber das Orchester,auf das ich traf, war mir sofort sympa-thisch – die Musiker, der IntendantPeter Sauerbaum …“ So brauchte eskeine langwierigen Verhandlungs-künste und Howard Griffiths unter-schrieb seinen ersten Dreijahresvertragals Generalmusikdirektor und Chefdi-

rigent des Brandenburgischen Staats-orchesters. Den hat er inzwischen bis2015 verlängert.Zehn, zwölf Wochen im Jahr verbringtder 62-Jährige im Oderland. Dannsteht er zumeist auf der Bühne undprobt mit den 86 Musikern des traditi-onsreichen Frankfurter Orchesters.Konzerte führen ihn auch in kleineStädte in der Region. Oder Griffiths

führt junge Menschen an die Musikheran. Sehr viel ist dem weltbekann-ten Dirigenten daran gelegen, die ei-gene Musikbegeisterung auch ankünftige Generationen weiterzuge-ben. „Musikalische Talente gibt eshier an der Oder“, meint HowardGriffiths. „Es bereitet mir nach wie voreine riesige Freude, sie zu entdeckenund zu entwickeln.“ BERND RÖSELER

HowardGriffiths liest viele Partituren, aber auchZeitungenwiedieMärkischeOderzeitungoder denMärkischenMarkt. Foto: BerndRöseler

Markt&Märker

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 15

„Markt & Märker“ stellt Ihnen auf dennachfolgenden Seiten interessanteMenschen der Region vor, die mit derWochenzeitung Märkischer Markt aufdie eine oder andere Weise verbundensind.Es ist eine alte Weisheit: Klappern ge-hört zum Geschäft. Vor 20 Jahren star-tete unsere Region in eine neue Zeit.Viele Märker und Märkerinnen entwi-ckelten spannende Geschäftsideenund gründeten erstmalig in ihrem Le-ben ein Unternehmen. Ob Nagelstu-dio oder Wildpark, ob Autohaus oderIngenieur-Büro, Handwerksbetrieboder Klinik, ob Stadtführer oder Mu-seumsgründer, ob Privatkonzertanbie-ter oder Mehrgenerationenhaus ...Der Märkische Markt hat sie vorgestelltund begleitet. Ohne die vielseitigenjournalistischen Beiträge und natürlichauch die Anzeigenwerbung, wäremanches Unterfangen sicher nichtganz so erfolgreich geworden. Auchdavon erzählen unsere Jubiläums-Ge-schichten.

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Page 16: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

EnormeVeränderung:DieWelt wird digital

Wer bei DVDs oder BluRays aufdem neuesten Stand sein will,ist im Märkischen Markt auf

der Home-Seite richtig. ObThriller, Lie-besfilm oder Naturspektakel – präsen-tiert werden die Neuerscheinungen seiteinigen Jahren von Medimax.„Mit der Anzeige verbindendie Leser die DVDs gleichmit Medimax. Das ist toll.In unseren Filialen findensie eine breite, aktuelleAuswahl an Filmen vor“,darauf verweist KristinHeilig, Medimax-Filialge-schäftsführerin im Spitz-krug-Multi-Center Frankfurt(Oder). Ihr selbst haben esvor allem Fantasy-Filme ange-tan und – trotz allen Fortschritts –„die Klassiker in Schwarz-Weiß.“Das ist aber auch so fast alles, was siemit alterTechnik verbindet. „Wenn manhier täglich die neusten Geräte undTechnik verkauft, verführt das schon,das Eine oder Andere haben zu wol-len“, schätzt Kristin Heilig ein. Seit1999, damals hatte Medimax im SMC

neu eröffnet, arbeitet sie in der Filiale,seit 2008 als Filialgeschäftsführerin voneiner der insgesamt 116 Fachmärktendeutschlandweit. Sie war zuvor Abtei-lungsleiterin im Bereich Elektrohaus-haltsgeräte, zu denen Kühlschränke,

Waschmaschinen, Trocknerect. gehören. Da kenne siesich immer noch am bes-

ten aus, gibt KristinHeilig zu. Aber einenguten Überblick überdas gesamte Angebotin den Bereichen TV,

Audio, Elektro, Enter-tainment, Foto, PC und

Handy habe sie auf alleFälle.

Die rasante Entwicklung aufdiesen Gebieten erfordert vor

allem eins: Weiterbildung. „Unsere 29Mitarbeiter werden direkt von unsererZentrale sowie von den Herstellern undVertretern der Industrie geschult. Siekönnen auch im Geschäft viel auspro-bieren“, erzählt Kristin Heilig.Derzeit dreht sich bei Kunden und Be-ratern viel um das Thema Digitalisie-

rung, denn im April 2012 schalten dieProgrammgestalter das analoge Fern-sehen über Satellit ab. Wer bis dahinkein digitales Fernsehen über neue Ge-räte schaut, muss seine Empfangstech-nik umstellen. Meist reicht es schon,den Receiver auszutauschen.ÜberhauptVeränderungen. „Die größ-ten Veränderungen haben sich in denvergangenen zehn Jahren im Bereichder Technik vollzogen. Die Nutzungvieler Geräte ist übergreifender gewor-den. Fotos kann ich am Computer oderFernseher anschauen, über dasTV-Ge-rät oder Handy ins Internet gehen. DieWelt wird digital“, hat die Filialleiterinbeobachtet. „Und das Umweltbewusst-

sein der Kunden hat sich geändert. Sieachten beim Kauf technischer Gerätensehr auf dieVerbrauchskosten wie Ener-gie und Wasser. In unserem Sortimentfindet der Kunde immer das pas-sende.“Worauf möchte Kristin Heilig bei allder technischen Entwicklung nichtmehr verzichten? „Auf den Laptop“,kommt die Antwort unverzüglich. „Denbrauche ich unbedingt zu Hause. ZumArbeiten und als Kommunikationsmit-tel. Ich kann damit aber auch Filme gu-cken und zum Entspannen spielen. Mankann mit dem Laptop einfach vielesmachen und ist nicht an einen Ort ge-bunden“. KERSTIN BECHLY

KristinHeilig in ihremMedimax imSMC. AktuelleDVDs, die dort erhältlich sind,stellt derMärkischeMarktwöchentlich vor. Foto: K. Bechly

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“Aufmeinen Laptopmagich nichtmehr verzichten”,

sagt die FilialleiterinvonMedimax im Spitzkrug-

Multi-CenterFrankfurt (Oder).

Kristin Heilig erlebt alsMedimax-Chefin im SMCdie rasantentechnischenNeuerungen hautnahmit /Mitarbeiter sind gut geschult

16 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

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Page 17: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Küche & Co stelltseine Ausstellungs-räume derinteressiertenÖffentlichkeit vor.

Für die Einrichtung seinesKüchenstudios hat René Ter-ra zentrale Räumlichkeiten inFrankfurt (Oder) angemietet.Auf einer Ausstellungsflächevon zirka 140 Quadratmeternpräsentiert Küche & Co diver-se Küchen unterschiedlicherStilrichtungen, geprägt durchmoderne Planungen, kombi-niert mit Edelstahl, Alu undGranit. Es wurde eine Funk-tionsküche installiert, in deralle Geräte, Wasser sowiedie Kochstelle angeschlossensind, so dass hier auch schonmehrere Kochvorführungenstattfinden konnten. „Wir ha-ben uns nur auf leistungsstarkeAnbieter „Made in Germany“konzentriert“, sagt René Ter-ra. Schwerpunktmäßig setzenwir auf ergonomische Planun-gen, optimale Raumausnut-zung und Design jeweils unterBerücksichtigung des Kun-denwunsches. Ein besondererService von Küche und Co ist,dass die Küche auch bei Ih-nen zu hause geplant werdenkann, auch nach Feierabend,so der Küchenfachmann. Un-sere Kunden bekommen einGesamtkonzept, von Single-/Einsteigervariantenbis zurEx-klusivküche, denn wir wollendie Küchen nicht einfach nuraufstellen, uns ist es wichtig,die konzeptionelle Erstellungeiner Küche von der Beratung

über die Planung bis hin zurMontage anzubieten. Bei unsist jeder Kunde „König“ undjede Küche ist für sich einProjekt. Zum Gesamtpaketgehört auch die Berücksich-tigung des Küchenumfeldeswie Fliesen- und Installations-arbeiten. Deshalb legte RenéTerra auch großen Wert aufdie technische Ausstattungseines Hauses und ließ diePCs mit aktuellem und neues-tem Planungsprogramm aus-statten, um den Kunden dieneue Küche kompetent visuellpräsentieren zu können. Dafürsteht ein großflächiger Flach-bildschirm bereit.Im Verkauf wird René Terravon André Schröder unter-stützt. André Schröder ist aus-gebildeter Küchenfachberater.

Um alles aus einer Hand bie-ten zu können, arbeitet Küche& Co mit Handwerkern ausder Region zusammen, diesich durch jahrelange Kü-chenmontage spezialisierthaben und dieses Handwerkaufgrund ihrer Erfahrung ver-stehen.René Terra ist gelernter Ein-zelhandelskaufmann und kannnunmehr auf über 18 JahreBranchenerfahrung aus demKüchenfachhandel zurück-greifen. In den Jahren 2004–2007 machte René Terra denBetriebswirt VWA. Mit demEnde des Studiums entstandschon der Wunsch, in abseh-barer Zukunft den Schritt indie Selbstständigkeit zu wa-gen. Nun sind es fast drei Jah-re. Nachdem auch die geeig-

neten Räumlichkeiten in derKarl-Marx-Straße gefundenwaren, stand dem nichts mehrim Wege. „Wir sind der Mei-nung, dass man auch in wirt-schaftlich schwierigen Zeitenmit einem guten Konzept einegesunde Firma aufbauen undneue Arbeitsplätze schaffenkann.“Küche&Cobietetmit der Pro-duktpalette der Industriepart-

ner eine sehr große Auswahlan Fronten und Planungsviel-falten und hat hierdurch we-sentlich mehr Möglichkeiten,als Ausstellungsfläche zurVerfügung steht.Küche & Co ist der Fachhänd-ler Ihres Vertrauens. Sie erhel-ten bei uns ein Rundumsorg-lospaket, getreu dem Motto:Wenn wir gehen, können Siekochen.

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Konzeptionelle Erst

Page 18: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Dass auf dem Stuhl des Präsiden-ten der Europa-Universität einMann sitzt, der weit gereist ist

und an der großen Weltpolitik ein eben-solches Interesse hat wie an kom-munalen Entwicklungen, wirdschon beim ersten Blick indas Arbeitszimmer vonGunter Pleuger deutlich:Neben zahllosen Bü-chern und Broschürenin den Regalen liegenZeitungen auf demTisch. Überregionalewie die FAZ, Süddeut-sche Zeitung oder Inter-national Herald Tribuneebenso wie regionale Blät-ter. Die Märkische Oderzeitungist darunter. Aber auch Anzeigenblätterwie der Märkische Markt. Es gehört zumSelbstverständnis des einstigen Spitzen-diplomaten, der hoher Beamter im Aus-wärtigen Amt, Diplomat in Washingtonund Ständiger Vertreter der Bundesre-publik Deutschland bei den VereintenNationen in NewYork war, stets umfas-send und gut informiert zu sein.

Seit dem 1. Oktober 2008 leitet Gun-ter Pleuger als Präsident die Geschickeder Frankfurter Europa-UniversitätVia-drina. Mit 67, in einem Alter, in dem

die meisten Leute die ersten Jahredes Ruhestandes genießen, hat-

te sich der Weltbürger Pleu-ger noch einmal einer für

ihn ganz neuen Heraus-forderung in Deutsch-lands „fernem Osten“gestellt. Warum? „Weilmich die Brückenfunk-

tion derViadrina interes-siert. DieViadrina kann,

glaube ich, schon aufGrund ihrer Lage junge Leu-

te ausbilden, die die östlicheDimension der Europäischen Uni-

on besser verstehen und in die politi-sche Szene hineintragen.“Doch es gab für Gunter Pleuger nocheinen anderen, tiefer sitzenden, ganzpersönlichen Grund, das Präsidenten-Amt an der Viadrina zu übernehmen:„Die Welt von heute mit dieser Viel-zahl komplizierter Probleme brauchtviele gute Leute, eine Politiker-Garde

mit Sachkunde,Herz und Ver-stand“, sagt derPo l i t i k - P r o f i .„Hier an der Via-drina habe ich fürmich die Chancegesehen, an derFormung von jun-gen Leuten mitzu-wirken, die ein-mal diese neuePolitiker-Genera-tion stellenkönnen.“Zwar war er zuvornoch nie in Frank-furt (Oder) gewe-sen, doch von derStadt und derenUmgebung seiener und seine Frau Gabriella immer mehrangetan. „Wir haben hier auch einesehr schöne Wohnung. Und wir habeneine Menge entdeckt: Das Oderbruchzum Beispiel und die herrlichen Ado-nisröschenhänge bei Lebus.“Doch im Moment habe er wenig Zeit,

das alles zu genießen. Zum einen, weildas 20-jährigeViadrina-Jubiläum jedenTag neue Termine mit sich bringe. Undzum anderen, weil Gunter Pleuger seit1. Oktober Großvater ist und EnkelinPhelia so oft wie möglich sehen möch-te. BERND RÖSELER

Seit drei Jahren leitet Dr. Gunter Pleuger als Präsident die Geschickeder Europa-UniversitätViadrina in Frankfurt (Oder)

Einstiger Spitzendiplomatformt Politiker von morgen

wie an kom-n, wirdk in

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GunterPleuger:

“Hier an derViadrina habeich die Chance gesehen, ander Formung von jungen

Leutenmitzuwirken, die dieneue Politikergeneration

stellen können.”

Gut informiert zu sein, gehört zumSelbstverständnis vonGunter Pleuger.Deshalb liest er täglich eineVielzahl vonüberregionalenund regionalenZeitungen. Foto: B. Röseler

18 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Leserreisen Märkischer Markt

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Der Veranstalter übernimmt allein die volle Haftung für die Durchführung der Leserreisen.

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© rvh www.fotolia.de

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Leserreisen im Internet:

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Page 19: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 19

Erst 19 Jahre alt war Dorothee Schmidt-Breitung, als sie aus ihrer erzgebirgi-schen Heimat in die Oder-Spree-Re-

gion kam und sich sofort in die Landschaftverliebte. So stark, dass die heute 39-Jäh-rige 1998 mit ihrem Mann nach Breslackzog und ihre Diplomarbeit in Beeskowanfertigte. „Ich habe die Malerei-en in der Sakristei der Mari-enkirche restauriert“.Seitdem gibt es kaum eingrößeres Gebäude mitDenkmalcharakter inder Region, an dem sienicht wirkte: DorotheeSchmidt-Breitung wur-de mit der Restaurierungdes Kreuzganges im Klos-ter Neuzelle beauftragt undmit Arbeiten am „Aktivist“ inEisenhüttenstadt. In Müllrose res-taurierte sie die Rahmen derAltarbilder,in Sieversdorf unter anderem den mittel-alterlichen Altar. Auch alte Häuser undKirchen in Wellmitz, Guben und GroßBressen sowie eine Hochzeitstruhe im Mu-seum Eisenhüttenstadt haben dank ihrerArbeit und „oft der Hilfe meines Mannes,einem Holzrestaurator“ ihren alten Glanzzurückgefunden. Immer wieder kommtdie agile Frau ins DDR-Kunstarchiv aufder Burg Beeskow, wo sie Bilder für Aus-stellungen aufarbeitet, zum Beispiel fürdie aktuelle Ausstellung.Dorothee Schmidt-Breitung überträgt ihre

Energie und Freude auf so manchen Skep-tiker. „Bei meiner Arbeit als Restauratorinstelle ich immer wieder fest, wie wenigMenschen mit Denkmalschutz anfangenkönnen. In Frankreich ist das zum Beispielganz anders. Dort wird schon den Kindernund Jugendlichen ein großer Stolz auf ihr

nationales Erbe vermittelt“, weißdie Fachfrau. Weil man nicht

alles dem Staat überlassenkann, wollte sie dafür auchetwas tun. Nur was?Als vorwenigen Jahren der Lan-deskonservator Prof. Det-lef Karg sie dann fragte,was sie in ihrem Lebennoch mal tun wolle, ant-

wortete sie: „Man müsste mitdem Denkmalthema in die

Schulen gehen“, erinnert sichdie Mutter, die auch durch ihre Söh-

ne (9 und 12 Jahre) einen direkten Bezugzu Kindern hat. Was folgte, war ein Zu-satzstudium an der Europa-UniversitätVia-drina in Frankfurt (Oder), das sie mit ei-nem Master mit dem vertiefenden Themader Denkmalpädagogik abschloss.Inzwischen macht ein Drittel ihrer beruf-lichenTätigkeit dieArbeit mit Kindern undJugendlichen aus. Als „Hans-Dampf invielen Gassen“ hat sie 2009 die Schüler-werkstatt im Kloster Neuzelle aus derTau-fe gehoben und für den dortigen Kreuz-gang einen Audioguide für Kinder entwi-ckelt, der gut genutzt wird. Dorothee

Schmidt-Breitung war 2010 eine begeis-ternde Referentin in der Kinder-Universi-tät in Frankfurt (Oder) und unterrichtet in-zwischen Kunst an der Oberschule undim Gymnasium im Stift Neuzelle. Die Ar-beit mit Schülern bedeutet zwar viel Auf-wand, so dass Dorothee Schmidt-Breitungmanche Nacht in der Werkstatt verbringt,„aber das macht alles richtig Spaß!“Wo sie bei all ihrer Arbeit inBeruf und Familie zurRuhe komme? „Ichkann wundervoll inmeiner Werkstattentspannen.Wenn mandie Dinge,die manmacht, mitLiebemacht,ist das allesnicht so vielArbeit“, ist sieüberzeugt. „Ich kann auchbei Reisen mit der Familieabschalten und selbst beimHolz machen“, schmunzeltsie. Und sie nimmt sich be-sondere Auszeiten, wennsie sich für eine knap-peWoche in das Hausihrer Eltern zurück-zieht. Ganz hat sie dasErzgebirge nicht losge-lassen. KERSTIN BECHLY

Dorothee Schmidt-Breitung hat als Restauratorin zwischenOder und Spree schon viele Spuren hinterlassen

Kreatives Energiebündel für denDenkmalschutz

Malerei-Mari-

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los-undist“ inlrose res-

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Schuledie Mutter,

DorotheeSchmidt-Breitung:

“Manmüsstemit demDenkmalthema in die

Schulen gehen”. Sie hieltWort und initiierte

Projekte.

DasSühnekreuz,

auf BurgBeeskowhatDorotheeSchmit-

Breitungebenfallsrestauriert. Foto: K. Bechly

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Page 20: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

20 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Der Scherri-Kapitänhat ihn auch dabeiBuckow. Seit 20 Jahren fährtWolfgang Katerbau (68) aufdem Schermützelsee. Der Eh-renvorsitzende des BuckowerRosentagsvereins, der hierauch dem Gewerbevereinvorsteht, ist Inhaber der FirmaSeetours Märkische Schweiz,die auf dem größtenSee der RegionSchiffstouren an-bietet. 132 Jah-re alt ist dasF a h r g a s t -schiff, die„Scherri“. Ab

nächster Saison kommt dannnoch ein weiteres Seetours-Schiff hinzu, welches bis vorkurzem noch auf der Elbefuhr. Das ist knapp 40 Jahrealt und kann 100 Passagieretransportieren. 20 Jahre langbegleitet den Buckower hier

jedoch nicht nur dasWasser des Scher-mützelsees, denn

mittwochs hat erauch den Märki-schen Marktimmer dabei.

(hü)

DerKapitänund sein Schiff amSchermützelsee. Foto:M.Hübner

,größtengionan-

h-as

gljedoch

Wassmütz

miausc

WolfgangKaterbau

"DerMärkischeMarktfährtmittwochs immermit auf der ´Scherri´.Mich interessieren die

regionalen und skurrilenGeschichten.”

UweWähnermit der Verkehrswacht unddem“MärkischenMarkt” inder Kita Falkenberg.

Ständiger Begleiterbei der VerkehrswachtStrausberg. Er ist ständig aufAchse. Kein Wunder, dennUwe Wähner (53) ist seit 1993im Vorstand der Verkehrs-wacht und für diese unablässigunterwegs. Die Verkehrswachtführt jährlich etwa 50 Veran-staltungen durch, mit demZiel, die Verkehrssicherheit zuerhöhen. „Unsere Angeboterichten sich an alle Altersklas-sen“, erklärt der sportlicheHobby-Radfahrer aus Straus-berg. „Wir unterstützen dieVerkehrserziehung und Mobi-lität der Kitas ebenso wie dieder Grundschulen, konkret

bei der Fahrradausbildung inder vierten Klasse. Außerdemführen wir Aktionstage zumThema Radfahren durch undrichten uns mit Programmenund Infoveranstaltungen anjunge Fahrer, Senioren undalle interessierte Verkehrsteil-nehmer.“ Dabei darf auch der„Märkische Markt“ nicht feh-len, den Uwe Wähner gernliest und sich dabei besondersfür die MäMa-Reportage aufder Seite 3 und das zusam-mengefasste Geschehen derWoche in der Region interes-siert. MATTHIAS HÜBNER

ImkeHeyter ist ChefindesWildparks in GroßSchönebeck

Energie fürdie wildenTiere

Sie liebt ihre Mittwochs-zeitung: „Da ist ein-fach immer noch guter

Lesestoff drin“, verrät ImkeHeyter während eines kur-zen Gespräches zwischenMitarbeitereinweisungenund Otterfütterung. DieChefin des Wildparks weißes zu schätzen, dass derMärkische Markt ihre Park-

Veranstaltungen immer gutankündigt. „Mit dem waswir da einnehmen, könnenwir denWinter überstehen.“Seit ihr Vater 2005 in Renteging, führt Imke Heyter denPark in seinem Sinne weiter.An 365 Tage im Jahr Wild-park für die Besucher ge-öffnet. PETRA ELSNER

www.wildpark-schorfheide.de

Page 21: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

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Page 22: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

22 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Die ganze Region nur einige Klicks entferntAlle lokalen Ausgaben können online einenMonat rückwirkend gelesenwerden / Interessante Links und große Filmdatenbankwarten

■ Der Märkische Markt geht mit derZeit. Das bedeutet heutzutage, auchonline präsent zu sein. Und so kannunter www.maerkischer-markt.de dieaktuelle Ausgabe der Wochenzeitungals PDF eingesehen werden.Mehr noch: Über das Internet habendie MM-Leser die Möglichkeit, auchzu lesen, was bei den Nachbarn losist. Denn alle zehn Ausgaben der Wo-chenzeitung sind aufrufbar. Dochnicht nur das aktuelle Exemplar liegtvor, rückwirkend für vier Wochen gibtes den Märkischen Markt im Web.Wer also noch einmal einen Artikelnachlesen oder eine Anzeige an-schauen will, hat einen Monat Zeitdafür und kann in aller Ruhe in dervirtuellen Ausgabe blättern oder sichsein persönliches Exemplar ausdru-cken.

■ Ohne jegliche zeitliche Begren-zung bleiben alle wöchentlichen Re-portagen der Serie „Land und Leute“im Internet einsehbar. Dazu gibt’s diewichtigsten Fotos.

■ Lokale Schlagzeilen ausden verschiedenen Regio-nen des Verbreitungsgebie-tes führen direkt zuraktuellen Ausgabe des Mär-kischen Marktes. Wer wei-

terführende Informationen sucht,gelangt per Link auf das Online-Portalder Märkischen Oderzeitung undkann sich hier tagesaktuell informie-ren, was die Lokalredaktionen recher-chiert haben.

■ Für alle, die es kurz und knapplieben, gibt es die brandaktuellenNews aus aller Welt als Twitter-Feedsdes Tages.

■ Online findet sich auch die größte

Filmdatenbank der Region, gespeistaus der aktuellen Heimkinoseite, diejede Woche im Märkischen Markterscheint.Wer dem Link Unterhaltung-DVD-Neuvorstellung folgt, gelangt zumehr als 400 Rezensionen von Fil-men, die in der jüngeren Vergangen-heit auf DVD und BluRay erschienensind. Dazu gibt’s alle relevanten In-formationen zu Genre, Altersfreiga-be und Verleiher. Ein einmaligerService zwischen Uckermark undLausitz.

■ Auch wenn alle wichtigen Infor-mationen wie Ausgaben, Auflage undVerbreitungsgebiet online einsehbarsind, können Fragen bleiben. Interes-sierte Anzeigenkunden nehmen dannam besten Kontakt mit dem Anzei-genverkauf auf. Einfach dem Link„Kontakt“ und dann „Anzeigen“ fol-gen.Sollte der Märkische Markt tatsäch-lich einmal nicht im Briefkasten sein,

können betroffene Leser über denLink „Kontakt“ und dann „Zu-

stellung“ sich an den Ver-trieb wenden. DieKollegen der jeweiligenAbteilung werden so di-rekt per E-Mail infor-miert.

Page 23: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 23

Mitmachenund gewinnen!20 JahreMärkischerMarkt, dasmuss gefeiertwerden. Geschenke gibt’s für die Leser –limitierte 20 Jahre-Tassen und Kugelschreiber

Für ausufernde Feierlichkeiten wie auf nebenstehendemComic bleibt Redaktion und Anzeigenverkauf nicht dieZeit. Dennoch wollen wir das Jubiläum würdig begehen.Und wie es sich für einen Geburtstag gehört, dazu nochfür einen runden, gibt’s natürlich Geschenke.Die „20 Jahre Märkischer Markt“ Kaffee-Tasse sowie der

Kugelschreiber sind Präsente für Sie,liebe Leser. 200 Stück verlosen

wir heute, immer im Set. Ge-winnen ist dabei gewohnt

einfach.Unser Zeichner hat im

R e d a k t i o n s r a u mlinks den Titelkopf„ M ä r k i s c h e rMarkt“ mehrfachversteckt. ZählenSie durch, rufen

Sie an, und gebenSie die Anzahl

durch, dann stehendie Gewinnchancen

gut.Telefon:01378-420191 (50

Cent aus dem deut-schen Festnetz, Preise vom

Mobiltelefon höher; TVi) Zeichnung: Jakoby

liebe Leser.wir heute,winnen i

einfach.Un

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Ceschen Fest

Mobiltelefon höher; TV

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„Markt”professionell vermessenStrausberg. Das ist amtlich: DerMärkische Markt ist exakt 350Millimeter breit und 512 Milli-meter hoch. Dies bestätigt derseit 1997 als öffentlich bestellterVermessungsingenieur arbeiten-de Matthias Kalb (48) mit seinemprofessionellem Lineal. DenMärkischen Markt zu vermessengehört natürlich nicht zu den täg-lichen Aufgaben des gebürtigenErfurters, der als Selbstständigerin Strausberg dafür sorgt, dass 14Angestellte in Lohn und Arbeitstecken. Der verheiratete Vaterzweier Töchter (21 und 17 Jahrealt) hat gleichzeitig eine Zusatz-ausbildung zum Dipl. Sachver-ständiger (DIA) zurGrundstücksbewertung an derUni in Freiburg gemacht.

Während seiner abwechslungs-reichen Arbeit liegt der Märki-sche Markt mittwochs oft aufseinem Tisch. Er interessiert sichsehr für die regionalen Beiträgeund ihm gefallen die zusammen-fassenden „Fotos der Woche“.Der Strausberger fährt gern Rad,geht tanzen und hat seinen Berufzum Hobby gemacht, wie er sagt.„Ich setze mich gern für meinegrüne Stadt am See ein. Daherbin ich überzeugte Gegner desgeplanten Altstadtcenters, da diesmeines Erachtens nicht zur Bele-bung der nördlichen GroßenStraße beiträgt. Doch ich wün-sche mir dort eine Belebungdurch Wohnhäuser und kleinereLäden.“

MATTHIAS HÜBNER

DerVermessungsingenieur beim routiniertenAufmaßdesBlattes.

Dass in Bad Freienwalde wieder Ski ge-sprungen wird, ist ohne Zweifel vor al-lem Dieter Bosse zu verdanken. Ergehörte zu jenen – von vielen belächel-ten – Enthusiasten, die im Februar 2001den legendären „Wintersportverein1923“ wieder zum Leben erweckten.Natürlich hatte damals auch der „Mär-kische Markt“ darüber berichtet, fürDieter Bosse ist das Blatt nicht nur gutgemacht, sondern auch wichtig. „DieLeute wollen wissen, was in ihrer Re-gion los ist, sie finden sich in dieserZeitung wieder.“ Der Hotelier liest den„Märkischen Markt“ selbst sehr gernund regelmäßig, mehr noch, „die Zei-tung liegt selbstverständlich auch in derLobby meines Hotels.“ ANDREAS KAMPA

Dieter Bosse: VorsitzenderWSV1923 Bad Freienwalde e.V.

Hoch hinaus

Dank für publizistische Unterstützung einer weltweit fast einzigartigen Sammlungs-Schau

Aufbauhelfer des Artistenmuseums

Hier gaben sich schon der Mi-nisterpräsident Brandeburgs,Matthias Platzeck und zahl-

reiche Minister, international bekann-te Künstler und Artisten die Klinke indie Hand. 220.000 Touristen vonmittlerweile fünf Kontinenten zogenbisher durch das Haus und allen Un-kenrufen zum Trotz, die es bei derGründung am 5. September 1997gab, existiert das Internationale Artis-tenmuseum in Klosterfelde mit seiner

„Ruhmeshalle der Artisten und desFahrenden Volkes“ bis heute. Undnicht nur die Störche auf dem Horstvor dem Haus im LiebenwalderDamm 2 kommen jedes Jahr wieder.Museumsgründer Roland Weiseschaffte es sogar ins Guinnessbuchder Rekorde.In all den Jahren sei der „MärkischeMarkt“ ein verlässlicher Begleiter ge-wesen, so Roland Weise. Der heute83-Jährige will die Gelegenheit des

20. Geburtstages des Blattes nutzen,um sich für die vielfältige publizisti-sche Unterstützung in Vergangenheitund Gegenwart zu bedanken. „Esgab kaum eine Ankündigung einerAusstellung, die der „MärkischeMarkt“ nicht brachte. Und da er jaoffensichtlich von den Lesern gut an-genommen wird, kamen dann ebenauch zahlreiche Besucher zu uns.Viel Erfolg der Zeitung in den nächs-ten 20 Jahren.“ HANS-JÜRGEN HERGET

Redaktion:

Redaktionsteam des MärkischenMarktes, Leitung Michael Petsch

Titel-Foto:

istock photo

Titelgestaltung:

TanjaVogel

Anzeigenleitung:

André Tackenberg

Druck:

Druckhaus Oberhavel GmbHAn den Dünen 12

16515 Oranienburg

Impr

essu

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Page 24: 20 Jahre Märkischer Markt Frankfurt (Oder)

Auto-Center Frankfurt (Oder) GmbHIhr Partner zwischen Spree und Oder für VW, Audi und Škoda

Sonderveröffentlichung

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Wir gratulieren dem Märkischen Marktund bedanken uns für

20 Jahre gute Zusammenarbeit!

Auto-Center Frankfurt (Oder) GmbHunter den 100 Besten Europas

Als einziges Autohaus Brandenburgs ganz vorn beim Volkswagen Service Quality Award

Am Montag, den 10. Oktobernahm Joachim Hofmann von derVW Service Region Ost die Gratu-lation für das Team der Auto-Cen-ter Frankfurt (Oder) GmbH in derGoepelstraße vor. Am 30. Septem-ber war die offizielle Verleihungdes vierten VSQA in Wolfsburgüber die Bühne gegangen. Bei ei-ner feierlichen Gala wurden die100 besten Servicebetriebe ausge-zeichnet, die im Verlauf der letztenzwölf Monate in den Kriterien Ser-vicequalität und Kundenbindungdie besten Resultate erzielt haben.Konzernvertriebvorstand Christi-an Klingler würdigte im Rahmender Preisverleihung das hohe En-gagement der Teilnehmer: „DieErgebnisse hinsichtlich der Kun-denzufriedenheit nach dem letztenWerkstattbesuch zeigen, dass wirdie Servicequalität in den vergan-genen Jahren kontinuierlich ge-steigert haben.“Hervorragender Service ist dieGrundlage für Kundenzufrie-denheit und Kundenbindung und

zählt damit für Volkswagen zu denzentralen Erfolgsfaktoren. Micha-el Horn, Leiter After Sales vonVolkswagen, ergänzte in seinerLaudatio: „Besonders hinsichtlichder Service-Qualität haben wirwiederum Verbesserungen erzielt.Darüber hinaus zeichnet alle prä-mierten Betriebe ihre konsequenteKundenorientierung und das per-sönliche Engagement der Mitar-beiter aus.“Um sich für den Volkswagen Ser-vice Quality Award zu qualifizie-ren, führen die Partnerbetriebeüber einen Zeitraum von zwölfMonaten eine standardisierte Be-fragung zur Kundenzufriedenheitdurch. Alle Mitarbeiter um DetlefDilk, Leiter Kundendienst, sindwahnsinnig stolz auf den Preis,den sie erhalten haben. DieseAuszeichnung ist einerseits einDankeschön an die treuen Kundenund andererseits Ansporn, auch in2012 und darüber hinaus mit her-vorragender Qualität zu überzeu-gen.

Ausgezeichnet. Ehrung mit dem Volkswagen Service Quality Award durch Joachim Hofmann von der VW Service RegionOst (links in der vorderen Reihe). Das Team der Auto-Center Frankfurt (Oder) GmbH in der Goepelstraßemit GeschäftsführerMichael Wache (vorn rechts) konnte sich insbesondere für die Anerkennung seiner konsequenten Kundenorientierung unddes persönlichen Engagements der Mitarbeiter freuen. Das goldene „Q“

Frankfurt (Oder).Riesiger Erfolgfür das Auto-Center in der Goepel-straße. Langjährige Servicequali-tät und Kundenzufriedenheit wur-den jetzt mit einem Platz unter den100 besten VW-Partnerbetriebenaus ganz Europa einschließlichRussland und der Türkei belohnt.Beim Volkswagen Service QualityAward (VSQA), der seit 2008 ver-geben wird, kamen 14 der besten100 Servicepartner aus Deutsch-land und drei von ihnen aus denneuen Bundesländern. Außer denFrankfurtern als einzigen Branden-burgern schafften auch Betriebeaus Döbeln und Halle in Sachsen-Anhalt den Sprung an die Spitzedes Kontinents.Das Auto-Center Frankfurt (Oder)GmbH in der Goepelstraße verfügtüber 30 Mitarbeiter. Zum Teamgehören unter anderem zehn Me-chaniker, drei Lehrlinge, drei Mit-arbeiter im Teiledienst, zwei Kun-dendienstsachbearbeiter, zwei Kun-dendienstberater, einKundendienst-leiter und ein Fahrzeugaufbereiter.