200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER...

36
TRENDTHEMA 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 SIEGER 20 BRANCHEN WAS DIE BESTEN AUSZEICHNET INHALT 2 ...... DIE STUDIE 6 ...... DIE TOP DREI 29 ...... DIE 300 BESTEN ARBEITGEBER 13 ...... DIE BRANCHENSIEGER 28 ...... DIE METHODIK DAS GROSSE TREND- RANKING 2020

Transcript of 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER...

Page 1: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

TRE

ND

THE

MA

200.000 BEWERTUNGEN

1.000 BEURTEILTE FIRMEN

300 SIEGER

20 BRANCHEN

WAS DIE BESTEN AUSZEICHNET

INHALT 2 ...... DIE STUDIE6 ...... DIE TOP DREI

29 ...... DIE 300 BESTEN ARBEITGEBER

13 ...... DIE BRANCHENSIEGER28 ...... DIE METHODIK

DASGROSSETREND-

RANKING2020

tren2013-300AG-Epaper-Cover.indd 1 02.04.20 15:05

Page 2: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Der trend präsentiert in Kooperation mit Statista, kununu und Xing das Ranking der 300 BESTEN ARBEITGEBER 2020, für das über 200.000 Bewertungen durch die Mitarbeiter der größten Unter­nehmen Österreichs berücksichtigt wurden.

TRE

ND

THE

MA

VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL SCHMID (MID)UND BARBARA STEININGER (BST)

TREND | TOP ARBEITGEBER 20202

tren2013-300AG-Einleitung D.indd 2 02.04.20 15:05

Page 3: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Für Christoph Winder änderte sich quasi über Nacht fast alles. Die drakonischen Maßnah-men der Regierung zur Eindämmung der Corona-Epidemie betreffen Einkauf, Ver-kauf, Logistik und vieles mehr. Nur eines än-derte sich für den Chef des technischen Großhändlers Haberkorn mit Sitz im Vorarl-

berger Wolfurt nicht: sein ausgeprägtes Verantwortungs-bewusstsein seinen Mitarbeitern gegenüber.

Kaum hörte er die ersten Nachrichten zu den behördli-chen Eingriffen in den Geschäftsalltag, war ihm sofort klar, dass er zunächst dafür sorgen müsse, dass unter sei-nen 2.200 Beschäftigten keine Panik aufkommen dürfe. „Wir haben die privaten Handynummern der Mitarbeiter gesammelt und lassen ihnen von Anfang an per SMS die wichtigsten Nachrichten zukommen“, erzählt CEO Winder. Schließlich mussten viele der Büromitarbeiter von einem Tag auf den anderen ins Homeoffice. Gleichzei-tig wurde die gesamte Logistikkette mit zwei getrennten Schichten besetzt. „Wir haben sofort eine Website mit den wichtigsten Informationen zur Gesamtsituation einge-richtet und Anleitungen zum Einstieg in die IT-Systeme über die private Hardware eingerichtet“, sagt Winder, „denn unser Credo ist es, ein verlässlicher Partner sein zu wollen. Das ist uns in dieser Situation, glaube ich, ganz gut gelungen.“

So wie Haberkorn sind praktisch alle Unternehmen Österreichs in der einen oder anderen Weise von den Aus-wirkungen des Coronavirus betroffen und müssen gerade in dieser schweren Zeit zeigen, wie sehr sie hinter ihren Mitarbeitern stehen.

So garantiert Christof Germann, Vorstand der Illwerke, seinen Kolleginnen und Kollegen: „Wer Zeit für die Kin-derbetreuung braucht, bekommt sie auch.“ Melisa Gibo-vic-Danner wiederum, Head of Talent Acquisition & De-velopment bei Boehringer Ingelheim, bemüht sich sehr darum, den Zusammenhalt zu stärken, selbst wenn man auf Hunderte Wohnungen verteilt arbeitet und seine Kol-legen über Wochen gar nicht persönlich sieht: „Wir emp-fehlen unseren Teams, sich zum Beispiel jeden Tag für zehn Minuten zum Coffee-Date einzuwählen und so auch den Flurfunk aufrecht zu erhalten, damit das alles nicht nach einer gewissen Zeit in Richtung Isolation kippt.“

Und das oberösterreichische Business-Software-Unter-nehmen BMD hat seinen Mitarbeitern nicht nur eine drei-wöchige Sonderfreistellung für die Erledigung privater Verpflichtungen angeboten, sondern versucht, gerade in Krisenzeiten am Arbeitsmarkt ein positives Zeichen zu setzen und Mitarbeiter anzuheuern. HR-Managerin Romana Hausleitner: „Wir führen weiter Bewerbungs-gespräche, nun halt über Skype.“

300 SIEGER. Alle genannten Unternehmen haben zudem eines gemeinsam: Sie zählen zu den 300 besten Arbeitge-bern Österreichs. Und nicht nur das. Sie dürfen sich inner-halb ihrer jeweiligen Branche sogar als der allerbeste Arbeitgeber des Jahres bezeichnen. Mit Brief und – nicht nur übertragenen Sinne – Siegel.

Denn die Siegel „Top Arbeitgeber 2020“, die das Wirt-schaftsmagazin trend gemeinsam mit dem Hamburger Statistikunternehmen und Marktforschungsinstitut Sta-tista, Europas größter Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu sowie deren Muttergesellschaft Xing, dem füh-renden sozialen Netzwerk für berufliche Kontakte im deutschsprachigen Raum, verleiht, basieren auf einem Ranking, das über mehrere Monate hinweg – lange, bevor die Corona-Epidemie Europa erreicht hat – in einem auf-wändigen Verfahren ermittelt wurde. In Summe wurden mehr als 200.000 einzelne Urteile von Dienstnehmern zu über 1.000 österreichischen Unternehmen mit jeweils mindestens 200 Mitarbeitern aus 20 verschiedenen Bran-chen erhoben und ausgewertet.

Details zur Methodik von Befragung und Bewertung finden Sie auf Seite 28, an dieser Stelle nur so viel: Die

„Wir achten einander“, lautet das Credo von Sandra Kolleth, Geschäftsführerin von Miele Österreich: „Was unsere Mitarbeiter schätzen, ist die Individualität, die wir ihnen ermöglichen. Wir gehen auf jedes einzelne Bedürfnis am Arbeitsplatz ein und versuchen so, unsere Mitarbeiter zu fördern. Das bringt Miele und ihnen etwas.“ Warum dies eines der Erfolgsrezepte ist, zum besten Arbeitgeber des Landes gewählt zu werden, lesen Sie ab Seite 6.

MIELE ÖSTERREICH

1

TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND 3

FOTO

: LU

KA

S IL

GN

ER

tren2013-300AG-Einleitung D.indd 3 02.04.20 15:05

Page 4: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

TRE

ND

THE

MA

Beurteilungen stammen aus verschiedenen Quellen, die nach ih-rer Relevanz gewichtet wurden und von einer umfangreichen Arbeitneh-merbefragung über aktuelle Bewer-tungen auf der Plattform kununu bis hin zu einer Onlinebefragung der trend-Leserinnen und -Leser rei-chen.

Die Arbeitnehmer wurden dabei in einem neutralen Umfeld ohne Einbindung der jeweiligen Personal-abteilungen befragt, strikte Kontrol-len verhinderten Vielfachabstim-mungen. Das ist auch der Anspruch von Statista als einem der weltweit führenden Statistikportale. Hunder-te Arbeitnehmer-Urteile pro Unter-nehmen liegen auf diese Weise weit über der Mindestmesslatte für valide Marktforschung. Die Seriosität der erhobenen Daten wird zudem durch die internationale Reputation von Statista bei derartigen Untersuchun-gen untermauert: Bereits seit 2012 werden die jeweils besten Arbeitge-ber in größeren Ländern ermittelt und in Kooperation mit renommier-ten Medienpartnern wie „Forbes“ in den USA, „Capital“ in Frankreich oder „Stern“ in Deutschland veröf-fentlicht. Seit 2017 setzt auch trend auf die Expertise von Statista.

Die wichtigste Frage, die den Mit-arbeitern bei ihrer Bewertung ge-stellt wurde, war jene, ob und wie sehr sie ihren Arbeitgeber weiter-empfehlen würden. Darüber hinaus wurden aber auch noch Dutzende

Detailfragen gestellt. Dabei stellte sich heraus, dass klassische Parame-ter wie Gehalt oder Betriebsausstat-tung keine zentrale Rolle mehr spie-len. „Die wichtigsten Aspekte für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit sind vielmehr das Gefühl von Fair-ness und Vertrauen sowie die Mög-lichkeit zur Weiterbildung“, erläu-tert Silke Giesler, Direktorin bei Sta-tista und in dieser Funktion auch gesamtverantwortlich für sämtliche Arbeitgeber-Rankings von Statista. Der Fokus auf diese Aspekte sei nachvollziehbar, so die Analystin: „Einerseits, weil wir Zeiten enormer Transformation im Berufsleben durchleben. Da achten Arbeitneh-mer besonders darauf, dass sie im Job das notwendige Rüstzeug für eine zukünftige Qualifizierung be-kommen. Andererseits werden in der arbeitenden Gesellschaft die Ge-nerationen Y und Z immer domi-nanter. Für diese ist Fairness ein zentraler Wert.“

Und noch ein Aspekt kristallisier-te sich heraus, wie kununu-Ge-schäftsführerin Sarah Müller er-gänzt: „Durch die Digitalisierung verschiebt sich das Machtverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeit-nehmer immer mehr zugunsten der Arbeitnehmer. Nur wer es versteht, Transparenz in allen Bereichen zu zeigen, von der Unternehmenskultur bis hin zur Gehaltsstruktur, kann sich im Wettkampf um die besten Talente behaupten.“

TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

RA

NG

UNTERNEHMEN

2 BMD Systemhaus

5 Prefa

15 Kelly

28 Motel One

33 Akademie der bildenden Künste Wien

36 Tyrolit

39 Raiffeisenlandesbank Kärnten

40 Swarovski Optik

53 Bank Burgenland

62 Hilti

63 Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien

67 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg

80 Best Western

88 Bank Gutmann

101 AGRU

112 Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich

123 Hypo Tirol Bank

145 Emco Maier

147 L’Oréal

149 Eaton

161 HUMANIC

162 Raiffeisenlandesbank Burgenland

163 Loacker

175 Swarovski Kristall

182 Eternit

DIE 25 BESTEN NEWCOMER

VERB

ES-

SERU

NG

IN R

ÄNGE

N

RANG

201

9

UNTERNEHMEN

192 198 Eduscho

192 269 MCI Management Center Innsbruck

187 219 Pfeifer

148 286 Profi Reifen- und Autoservice

143 249 Austro Control

139 264 Red Bull

129 139 Fachhochschule St. Pölten

126 223 Rauch

112 154 MAN Truck & Bus Österreich

111 182 Fachhochschule des BFI Wien

110 113 Swietelsky Bau

110 295 HDI Versicherung

106 119 Bosch

106 170 KLIPP Frisör

106 274 Helvetia

104 255 Henkel

103 164 Schlotterer

103 244 Santander

102 258 Deichmann

97 278 Starlim Sterner

96 134 Niederösterr. Versicherung

95 262 Trodat Trotec

93 208 BVA

92 221 ERBER Group

91 128 EBCONT group

DIE 25 BESTEN AUFSTEIGER

IM VERGLEICH zum Jahr 2019 gelang es den Aufsteigern, bis zu 192 Plätze gutzumachen; der beste Newcomer landete gleich auf Platz 2.

STATISTIK

SILKE GIESLER, STATISTA: „Die wichtigsten Aspekte für eine hohe Mitarbeiterzufrie­denheit sind Fairness und Weiterbildung. Da wir Zeiten enormer Transformation durchleben, achten Arbeitnehmer be­sonders darauf, dass sie im Job das notwendige Rüstzeug für eine zukünftige Qualifizierung bekommen.“

SARAH MÜLLER, KUNUNU: „Durch die Digitalisierung verschiebt sich das Machtverhältnis immer mehr zugunsten der Arbeitnehmer. Nur wer es versteht, Transparenz in allen Bereichen zu zeigen, von der Unternehmenskultur bis hin zur Gehaltsstruktur, kann sich im Wettkampf um die besten Talente behaupten.“

4

FOTO

S:

BE

IGE

STE

LLT

tren2013-300AG-Einleitung D.indd 4 02.04.20 15:05

Page 5: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Alles in allem zeigt sich Statista-Direktorin Giesler be-eindruckt, wie sich Österreichs Toparbeitgeber entwickelt haben. „Als wir dieses Ranking vor vier Jahren zum ersten Mal gemeinsam mit dem trend und kununu durchgeführt haben, lag der Score der Top 300 im Schnitt bei 7,19. Dies-mal liegt der Wert bei 7,68“, so Giesler, „Das ist ein Anstieg um fast sieben Prozent.“

Noch eklatanter ist die Entwicklung in Bezug auf die Eintrittsbarriere. Um in das Ranking zu kommen, reichte 2017 noch ein Wert von 6,29. Dieses Jahr war dafür 7,16 erforderlich. „Hier liegt die Steigerung bei 14 Prozent.“ Das Feld der besten Arbeitgeber ist also sehr viel dichter geworden.

EINANDER ACHTEN. Den höchsten Wert, 8,80 Punkte, erzielte heuer mit dem bekannten Haushaltsgeräteher-steller Miele Österreich erstmals ein Unternehmen aus der Branche Fertig- und Gebrauchsgüter. Für Geschäfts-führerin Sandra Kolleth ist der erste Platz eine Bestätigung für ein Credo, das sie und ihre Mitarbeiter leben:

„Wir achten einander.“ Erfolgsorientierte Entlohnung, eine eigene Lehrlingsakademie und 40 Prozent Frauenanteil gerade in einem Technikbetrieb sind nur einige der Attri-bute, die dazu beitragen, dass Miele sich heuer als der beste Arbeitgeber Österreichs bezeichnen darf. Kolleth: „Was unsere Mitarbeiter schätzen, ist die Individualität, die wir ihnen ermöglichen. Wir gehen auf jedes einzelne Bedürfnis ein.“ Etwas, was gerade in der aktuellen Krisenzeit für die Beschäftigten noch wertvoller sein kann.

Das Gesamtfazit von Statista-Direktorin Giesler: „Das Management und die Personalabteilungen haben die jüngsten Jahre der Hochkonjunktur sehr gut genutzt, um ihre Mitarbeiter zufriedener zu machen.“ Gleichzeitig ist die Statista-Direktorin schon gespannt auf die nächste

Auflage des Rankings, für die im Herbst eine neue Umfrage startet: „So viel ist schon jetzt klar: Durch das Coronavirus entstehen für Arbeitge-ber noch nie dagewesene Herausfor-derungen. In diesen schweren Zeiten wird sich womöglich noch auf ganz andere Weise zeigen, wie man Mitar-beiter loyal und zufrieden hält.“ DE X

Das gesamte Ranking finden Sie ab Seite 29.

Auf den folgenden Seiten stellen wir die drei besten Arbeitgeber Österreichs vor,

die auch Sieger in ihrer jeweiligen Kategorie sind. Ab Seite 13 folgen

alle weiteren Branchensieger.

tren2013-300AG-Einleitung D.indd 5 02.04.20 15:05

Page 6: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

GE

BR

AU

CH

SG

ÜTE

R

6 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

NEUE HAUSHALTSWELT. Miele-Österreich-Geschäftsführerin

Sandra Kolleth setzt bei ihren Mitarbeitern verstärkt auf die

Vermittlung von digitalen Skills, sowohl im Kundendienst als auch im Vertrieb

(das Foto entstand vor den Corona-Maßnahmen).

tren2013-300AG-1.Platz D.indd 6 02.04.20 15:10

Page 7: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Der Haushaltsgerätehersteller MIELE stellt an seine Mitarbeiter hohe Ansprüche. Dafür belohnt er Leistung mit entsprechender Bezahlung. Und geht auf ihre individuellen Bedürfnisse ein.

ERFOLG ALS MOTIVATION

des Haushaltsgeräteherstellers. Vertreter beider Familien sitzen nach wie vor in der Geschäftsführung und achten penibel darauf, dass der hohe Qualitätsanspruch, für den die Marke steht, von allen Mitar-beitern umgesetzt wird. Kolleth: „Als ei-ner der erfolgreichsten Premiumanbieter der Welt stellen wir hohe Ansprüche. Wir erwarten von unseren Mitarbeitern Zu-verlässigkeit für ihre qualitätsorientieren Aufgaben. Wir lassen ihnen aber umge-

kehrt viel Eigenständigkeit. Es herrschen bei uns Wertschätzung und Respekt für jeden, bis hin zum Lehrling. Einfach gesagt: Wir achten einander.“

Miele bekennt sich dazu, ein Unter-nehmen mit klar leistungsorientierten Werten zu sein. „Immer besser“ lautet der Firmenclaim. Dementsprechend gibt es erfolgsorientierte Entlohnung und zusätzliche Versicherungs- und Versor-gungsleistungen. Die Unternehmensphi-losophie, die hohe Qualität der Produkte durch ebenso hohe Leistung der Mitarbei-ter sicherzustellen, beginnt schon bei den Lehrlingen. Fordern und fördern lautet hier das Prinzip. Es gibt eine eigene Lehr-lingsakademie, um zusätzlich die Matura und weitere Lehrausbildungen zu absol-vieren – und natürlich auch hier leistungs-bezogene Anreize: Je nach Erfolg werden Sozialversicherungsbeiträge vom Unter-nehmen übernommen und das Lehrlings-gehalt deutlich aufgebessert. Es wird aber auch auf das Miteinander geachtet: Bei Lehrlingsabenden sind die Eltern dabei, um mehr über die Entwicklung ihrer Kin-der zu erfahren. Die Lehrplätze bei Miele sind jedenfalls begehrt. Die Fluktuation im Unternehmen ist gering.

Auch wenn Miele ein Technikbetrieb ist, sind 40 Prozent der Mitarbeiter weib-lich. „Und bei den Führungskräften ist das Verhältnis genauso“, so Kolleth. Um das zu ermöglichen, gibt es nicht nur einen Firmenkindergarten, sondern spe-zielle Teilzeit- und Jobsharingmodelle, auch für Führungskräfte. Kolleth wei-ter: „Was unsere Mitarbeiter schätzen, ist die Individualität, die wir ihnen er-möglichen. Wir gehen auf jedes einzelne Bedürfnis am Arbeitsplatz ein und ver-suchen so, unsere Mitarbeiter zu fördern. Das bringt Miele und ihnen etwas. Das ist für mich das Entscheidende.“ TOM

E in Unternehmen, das in den Woh-nungen vieler Österreicher zu Hau-se ist, ist in Zeiten wie diesen be-

sonders gefordert. Für Sandra Kolleth, Geschäftsführerin von Miele Österreich, ist es daher keine Frage, zur Eindäm-mung der Corona-Pandemie und natür-lich auch zum Schutz ihrer Mitarbeiter alle erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen zu setzen: „Die Kundenbetreuung und -beratung erfolgt jetzt telefonisch oder über digitale Kommunikationstools. Unseren Mitarbeitern ermöglichen wir Homeoffice, wo dies möglich ist. Jenen, die aber weiter am Standort arbeiten, bieten wir ein sehr sicheres Umfeld mit entsprechenden Hygienemaßnahmen.“

Miele ist ein klassischer Familienbe-trieb. So, wie Carl Miele und Reinhard Zinkann 1899 das Unternehmen ge-meinsam gegründet haben und im Jahr 1900 die erste Waschmaschine auf den Markt brachten, sind die beiden Familien noch immer die alleinigen Eigentümer

MIELE ÖSTERREICHHAUPTSITZ: Salzburg, Wals / NETTOUMSATZ: 218,3 Millionen Euro (2019) MITARBEITER: 680 / GESCHÄFTSFÜHRUNG: Sandra Kolleth / GESAMTRANKING: 1

„Wir erwarten hohe Zuverlässigkeit. Es herrschen

bei uns aber auch große Wertschätzung und Respekt

für jeden Mitarbeiter.“SANDRA KOLLETH

MIELE ÖSTERREICH

7TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

FOTO

S:

LUK

AS

ILG

NE

R

HOMEOFFICE. Mit der neuen Generation 7000 sind alle Geräte im Haushalt miteinander vernetzt.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Miele 8,80 1

2 Fischer Sports 8,55 4

3 Swarovski Optik 8,12 40

4 Hilti 7,98 62

5 EGGER 7,94 72

6 STIHL Tirol 7,75 121

7 Trodat Trotec 7,58 167

8 Swarovski Kristall 7,54 175

9 Philips Austria 7,41 219

10 Frauenthal 7,28 258

GEBRAUCHSGÜTER

tren2013-300AG-1.Platz D.indd 7 02.04.20 15:10

Page 8: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

INFO

RM

ATI

ON

STE

CH

NO

LOG

IE

BMD SYSTEMHAUSHAUPTSITZ: Steyr (Wien, Salzburg, Hamburg, Budapest, Bratislava, Prag, Frauenfeld, CH) NETTOUMSATZ: 57 Millionen Euro / MITARBEITER: 550 / CEO: Markus Knasmüller / GESAMTRANKING: 2

8 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

TEAM ORANGE. Das neue Firmengebäude

BMD 3 wurde auch mit dem Input der Mitarbeiter

konzeptioniert. Geschäfts-führer Markus Knasmüller

und Romana Hausleitner, Leiterin Human Resource Management, (beide ganz

rechts) mit einigen Mitarbeitern.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 BMD Systemhaus 8,63 2

2 NTS – Netzwerk Telekom Service 8,31 16

3 SAP 8,31 17

4 FERCHAU Engineering 8,18 34

5 EBCONT group 8,14 37

6 Dynatrace 7,99 60

7 Frequentis 7,93 79

8 VACE 7,91 83

9 MIC Datenverarbeitung 7,88 87

10 Kapsch 7,83 99

INFORMATIONSTECHNOLOGIE

tren2013-300AG-2.Platz-IT D.indd 8 02.04.20 15:09

Page 9: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Individuelle Zeitmodelle, beste Arbeitsplatzumgebung für Körper und Geist und dazu eine familiäre Atmosphäre wie in einem Start-up: Ist das Google? Nein! Das BMD-Systemhaus in Steyr.

LOYALITÄT – JETZT ERST RECHT

Pflegeverpflichtungen. Familienfreundlich­keit wird gelebt. Als 2019 das neue Büroge­bäude BMD 3 eröffnet wurde, gab es tags darauf ein Familienfest. „Familiär, unkom­pliziert, hemdsärmelig und pragmatisch, so sind wir“, sagt Hausleitner. „Wir schau­en auf die jungen genauso wie auf die äl­teren Mitarbeiter.“ Gesundheit gehört hier dazu: ergonomische Arbeitsplätze für alle, Sportgruppen, eine Masseurin im Haus und ein Arbeitspsychologe, der telefonisch und tage weise vor Ort zur Verfügung steht. „Wir machen regelmäßig Mitarbeiterbe­fragungen. Wir sind bereits sehr gut, kon­

H ohe Loyalität und starker Zusam­menhalt – so beschreibt HR­Mana­gerin Romana Hausleitner die be­

sonderen Qualitäten des BMD­Teams. Die hätte sie auch vor Corona so benannt. In diesen Tagen bekommt sie täglich den Beweis: „Wir bieten unseren Mitarbeitern Unterstützung, damit sie familiären oder pflegerischen Verpflichtungen nachkom­men können. Derzeit wird das noch kaum in Anspruch genommen, aber auf Verände­rungen sind wir vorbereitet.“

Die BMD­Mitarbeiter wollen offen­sichtlich unbedingt, dass das Geschäft wei­tergeht, und haben binnen weniger Tage auf einen sicheren Homeoffice­Betrieb um­gestellt. Die Geschäftsführung vereinfacht dafür viele Prozesse, weil sie sich auf die Teams verlassen kann. Hausleitner: „Wir wissen, dass das Arbeiten von zu Hause aus anders funktioniert. Es muss nicht je­der durchgehend erreichbar sein, sich auch nicht für jede Kleinigkeit in der Zeiterfas­sung ein­ und ausbuchen. Die individuellen Aufgaben sind definiert.“

Historisch sind diese Tage beim Anbie­ter von Firmensoftware auch aus anderen Gründen. Ende März geht Langzeit­Ge­schäftsführer Ferdinand Wieser in Pension und übergibt an Markus Knasmüller: „In meinen Adern fließt oranges Blut“, spielt er auf die Unternehmensfarbe an. „Ich bin seit 22 Jahren dabei, da hatten wir gerade ein­mal 70 Mitarbeiter. Und wir werden weiter wachsen, organisch und gesund“, beschreibt er die Vision für das 550­Mitarbeiter­ Unternehmen mit Niederlassungen in der D­A­CH­Region, Ungarn und der Slowa­kei: „Unser Firmengeist ist ein besonderer, die Mitarbeiterbindung eine außergewöhn­lich starke.“

Wie entsteht so eine Bindung? „Es ist ein Bündel an Maßnahmen“, erklärt Haus­leitner, „und das stellen wir immer wie­der neu zusammen.“ Arbeitszeitmodel­le sind bei BMD extrem flexibel: Es gibt Mitarbeiter, die arbeiten zwei Stunden am Tag, andere einen Tag in der Woche. Den Papa monat gab es in Steyr bereits, als ihn die Regierung noch gar nicht verpflich­tend auf dem Plan hatte. Entgegen kommt das Unternehmen auch Mitarbeitern mit

zentrieren uns aber umso stärker auf die letzten Kleinigkeiten, wo wir noch besser werden können.“

Neue BMDler haben nach einem inten­siven Onboarding­Prozess nach drei Mo­naten einen Einzeltermin mit Hausleitner, die um Feedback bittet: „Was können wir anders machen? Was ist anders, als wir es kommuniziert haben?“, fragt sie die Neuen. Da kommen gute Ideen, die die engagier­te HR­Managerin ins Maßnahmenbündel aufnehmen kann.

Die Loyalität der BMD­Mitarbeiter macht sich auch bezahlt: Seit 1996 be­kommen alle einen Gewinnanteil ausge­zahlt. „Das haben wir auch in wirtschaftlich schlechteren Zeiten so gehandhabt“, sagt Knasmüller, der diese Tradition weiterfüh­ren will. Krisen als Chance zu sehen, ist bei BMD jedenfalls kein leeres Wort. „In der Finanzkrise 2008 haben wir massiv einge­stellt. Es waren viele gute Leute am Markt.“ Von dieser Strategie will BMD auch in Zei­ten von Corona nicht abgehen. Hausleit­ner: „Wir führen weiter Bewerbungsge­spräche, nun halt über Skype.“ B ST

„Unser Firmengeist ist ein besonderer, die

Mitarbeiterbindung außergewöhnlich stark.“

MARKUS KNASMÜLLERGESCHÄFTSFÜHRER BMD

FOTO

: LU

KA

S IL

GN

ER

tren2013-300AG-2.Platz-IT D.indd 9 02.04.20 15:09

Page 10: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Lange Zeit musste sich der Baukon-zern Swietelsky, nach Strabag und Porr Nummer drei auf dem heimi-

schen Markt, nicht allzu viele Gedan-ken übers Personal machen: Recruiting funktionierte über Mundpropaganda. Doch inzwischen raufen die Oberöster-reicher wie die Konkurrenz darum, junge Talente anzulocken – insbesonder,e um die digitale Transformation hinzukrie-gen. „Und wir haben festgestellt, dass bei Befragungen von TU-Absolventen die Hälfte die Strabag kennt, ein Drittel die Porr – und uns schon deutlich weniger“, sagt Vorstandschef Karl Weidlinger.

Deshalb wurde eine Kampagne mit dem Claim „Gefühlt Familie“ kreiert und ein Jobportal namens „Wir Swietelskys“ ins Leben gerufen. Aber kann das allein schon erklären, warum Swietelsky einen der größten Sprünge im Vergleich zum Ranking des Vorjahres gemacht hat: von Rang 113 im Jahr 2019 auf einen Stockerl-

platz? Nein, es wurde damit lediglich sichtbar gemacht wurde, was schon im-mer da war, beteuert der CEO, „wir muss-ten keinen Kulturwechsel machen.“

Es wird nun ganz einfach mehr und systematisch über die Urtugenden des Unternehmens im Familienbesitz ge-sprochen: flache Hierarchien, Verläss-lichkeit und ein familienähnliches für-einander Einstehen, wenn es Notsitu-ationen gibt – persönliche ebenso wie systemische. In der aktuellen Coronak-rise, die das Baugeschehen weitgehend zum Erliegen gebracht hat, war die Ver-

unsicherung etwa groß, als Marktführer Strabag rasch in Richtung Kündigung der Mitarbeiter tendierte. Weidlinger & Co. warteten ab, bis die Regierungsmaß-nahmen ausgearbeitet auf dem Tisch la-gen, und entschieden dann, die gesam-te Firma per 23. März in Kurzarbeit zu schicken. „Wir kommunizieren nur das, was hält“, sagt Swietelsky-Sprecher Cle-mens Kukacka.

In der Detailauswertung fällt auf, dass die Swietelsky-Mitarbeiter mit der Be-zahlung überdurchschnittlich zufrieden sind. „Wir zahlen sicher nicht fünf Pro-zent über dem Branchendurchschnitt“, relativiert Weidlinger zwar, denn „das können wir uns nicht leisten, Emplo-yer Branding über Gehälter wäre teuer“. Dennoch gibt es ein dreistufiges System der Erfolgsbeteiligung, das schon beim Bauleiter beginnt und ganz offensichtlich gut ankommt.

Dass die Oberösterreicher im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz noch wenig Spuren in der Bewertung hinter-lassen haben, bekümmert Weidlinger, privat ein begeisterter Imker, kein biss-chen. Im Holz- und Hybridbau setzt sein Unternehmen mit einem eigenen Kom-petenzzentrum bereits Akzente. Und über die Eier im Werden gackert er lieber erst, wenn sie gelegt sind: „Warten Sie bis zum nächsten Jahr!“ BECK

Statt bisher seine Stärken im Stillen zu leben, spricht der Baukonzern SWIETELSKY nun offensiv darüber. Das bewährt sich auch im Krisenfall.

FUNDAMENT: FAMILIE

BA

U

SWIETELSKY AGHAUPTSITZ: Linz / NETTOUMSATZ: 2,8 Milliarden Euro (2018/19) MITARBEITER: 10.351 / GESCHÄFTSFÜHRUNG: Karl Weidlinger / GESAMTRANKING: 3

10 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

FOTO

: LU

KA

S IL

GN

ER

FAMILIENBILD. Swietelsky, bisher ein stiller Riese am Bau, redet jetzt mehr über sich selbst. „Wir mussten keinen Kultur-wechsel machen“, sagt CEO Karl Weidllinger (vorne).

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Swietelsky Bau 8,62 3

2 Prefa 8,54 5

3 Fröschl 8,33 14

4 ASFINAG 7,95 70

5 Rhomberg 7,94 73

6 Doka Group 7,94 74

7 Leyrer + Graf 7,93 76

8 Habau 7,86 90

9 Porr 7,86 95

10 BeMo Tunnelling 7,74 124

BAU

tren2013-300AG-3. Platz-Bau D.indd 10 02.04.20 15:08

Page 11: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL
Page 12: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

JETZT NEU IM WEBSHOP shop

shop. at

48HR CLASSIC 2.0

Das zeitlose Design und das smarte Innenleben machen die Tasche zum perfekten Alltags-begleiter - no matter what.€ 385,–

JAGUAR XK 120 TACHOUHR

Die Uhrenkrone ist dem original Öleinfülldeckel nachempfunden! Wasserdicht bis 3 atm.€ 169,–

OHRRINGE SUNSET MOONSTONE

Leichte und sehr zarte, handgemachte Ohrringe „Sunset“ mit traumhaft weißen Regenbogen Mondstein-Tropfen. € 150,–

Diese und weitere Produkte fi nden Sie auf shop.trend.at

NICA TASCHE SAMT

Die Nica-Tasche ist Ihr perfekter Begleiter von Tag zu Nacht. Für die Samtkollektion wurden Interior Sto� e von Möbelhäusern verwendet und zu neuen Taschen verarbeitet.€ 199,–

tren20Premium 09_tren_eco_shop_1x1 abfallend.indd 6 11.03.20 11:04

Page 13: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

In den AUSTRIA TREND HOTELS sollen sich Gäste, aber auch Mitarbeiter wohlfühlen. Diese Chancenvielfalt kommt gut an und fördert die Identifikation mit der Marke.

SPRUNGBRETT NACH OBENzu: „Nur mit offener Kommunikation ist auch gute Stimmung möglich. Das di­rekte Gespräch und den Austausch auf Augenhöhe erachte ich als einen ganz wichtigen Faktor für die Mitarbeiterbin­dung“, so Kröger. Damit meint er aber nicht nur die Kommunikation zwischen Hotel direktor und Mitarbeiter oder jene innerhalb eines Teams: „Mir ist es wich­tig, dass ich als Geschäftsführer regel­mäßig alle Hotels persönlich besuche. Das dient nicht nur dazu, offene Themen zu besprechen, sondern ist auch eine gute Gelegenheit, um ein Gefühl dafür zu be­kommen, was unsere Mitarbeiter aktuell bewegt.“

Im Zuge dessen veranstalte man jähr­lich „Communities“, bei denen sich Füh­rungskräfte zum Netzwerken, Austau­schen und gemeinsamem Arbeiten an Fachthemen treffen. Kombiniert werden diese Veranstaltungen meist mit einem

Event, einer Übernachtung in einem der Hotels oder dem Besuch von rele­vanten Fachvorträgen. Kröger: „Das soll nicht nur zur gemeinsamen Weiterbil­dung beitragen. Wir sehen das auch als hotelübergreifendes Teambuilding und versuchen so, Synergien innerhalb des Unternehmens ganzjährig zu nutzen.“

Der stärkste Fokus liege aber auf der fachlichen und persönlichen Weiterbil­dung. Ein vielfältiges und umfassendes Bildungsangebot für die Fach­ und Füh­rungslaufbahn, sowohl mit internen als auch mit externen Trainern, macht das möglich. Aber auch der sozialen Verant­wortung ist sich Kröger bewusst. Präven­tion stehe deshalb an erster Stelle. Nicht zuletzt versuche man mit standortbezo­genen Gesundheits­ und Sportprogram­men zu einer gesunden Work­Life­Ba­lance beizutragen: „Mit Angeboten von Yoga über Wanderungen bis hin zu Vor­trägen über gesunde Ernährung und Sport im Alltag bieten wir unseren Mitar­beitern verschiedene Angebote, um eine gesunde Lebensweise zu fördern.“ JP

D ie Manager von morgen auf ihrem Weg nach oben begleiten? „Bei uns gibt es sie tatsächlich, die Entwick­

lungsmöglichkeiten mit Karriere wegen bis zum Hoteldirektor“, erklärt Ge­schäftsführer Michael Kröger.

Mit 25 Austria Trend Hotels und sechs Motel Ones ist die Verkehrsbüro Group der führende Anbieter von Ho­tels in Österreich. „So eine Marktposition eröffnet den Mitarbeiterinnen und Mit­arbeitern natürlich ganz viele Chancen“, betont Kröger. Am Ende des Tages profi­tieren Mitarbeiter aber vor allem von der familiären, persönlichen Atmosphäre vor Ort im Team und können gleichzeitig die ganzen Vorteile einer großen heimi­schen Hotelgruppe nutzen. Wie gut das bei den Beschäftigten ankommt, äußert sich durch eine langjährige Betriebszu­gehörigkeit – vor allem auf Ebene der Führungskräfte. Kröger: „Viele Hotel­ketten betreiben Outsourcing im großen Stil. Wir gehen den genau entgegenge­setzten Weg. Nur in seltenen Ausnahme­fällen greifen wir auf Fremdpersonal zu­rück. Das ist wichtig, damit sich unsere Mitarbeiter zu 100 Prozent mit uns und der Marke identifizieren können.“

Der persönlichen Kommunikation wird ein sehr hoher Stellenwert einge­räumt. Vor allem den Führungskräften käme dabei eine entscheidende Rolle

TOU

RIS

MU

S

AUSTRIA TREND HOTELSHAUPTSITZ: Wien / UMSATZ: 169,1 Mio. € (2018) / MITARBEITER: 1.500 / GESCHÄFTSFÜHRUNG:

Michael Kröger, Gerhard Aigner, Robert Wildling / GESAMTRANKING: 7

13TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

FOTO

: LU

KA

S IL

GN

ER

FÜHRUNGSKOMPETENZ. CEO Michael Kröger legt Wert auf persönliche Kommunikation und sieht die Vielfalt unter den Be-schäftigten als Chance. Derzeit werden Mitarbei-ter aus über 70 Nationen beschäftigt.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Austria Trend Hotels 8,48 7

2 Motel One 8,23 28

3 Best Western 7,92 80

4 Österreichische Lotterien 7,72 131

5 ARCOTEL Hotels 7,42 215

TOURISMUS

tren2014+15-AG-Austria Trends Hotels-Tourismus-Julia D.indd 13 02.04.20 15:18

Page 14: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

A uf „starke Marken und ebensolche Mitarbeiter“ ist Eduscho-Austria- Geschäftsführer Harald J. Mayer

stolz. Denn besonders in Krisenzeiten wie der jetzigen zeige sich, „dass Mit-arbeiter das wichtigste Kapital unseres Unternehmens und der Schlüssel zum Erfolg sind“ – davon ist er überzeugt.

Mit den Marken Tchibo und Edu-scho ist die Eduscho Austria GmbH Marktführer am heimischen Röstkaffe-emarkt und beschäftigt österreichweit rund 1.100 Mitarbeiter. Eine einzigarti-ge Kultur des Zusammenhalts, in der es kollegial zugeht und in der eine Hand die andere greift, zeichne das Unterneh-men aus. Wesentlich für den Erfolg sei es, jeden einzelnen Mitarbeiter seinem Potenzial und seiner Persönlichkeit ent-sprechend zu begleiten und zu unterstüt-zen. Mayer: „Unsere Mitarbeiter profitie-ren von den Vorteilen eines international erfolgreichen Konzerns und gleichzeitig von einer Unternehmenskultur, die von den mittelständischen Strukturen und flachen Hierarchien eines unabhängigen Familienunternehmens geprägt ist.“

In diesem Zusammenhang ergreift man wirkungsvolle Maßnahmen zur Stärkung der Unternehmenskultur und Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit:

„Nur wer motiviert ist, kann sich mit vollem Engagement und großer Leiden-schaft auf den Erfolg unserer Marken konzentrieren.“ Und der nachweisliche Erfolg verstärke die Motivation.

Sozialleistungen, laufende Aus- oder Weiterbildungsprogramme sowie Mitar-beiterrabatte oder kostenlose Vorsorge-untersuchungen tragen wesentlich zur Zufriedenheit bei. Der offene Dialog werde zwischen Mitarbeitern, aber auch zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten aktiv gelebt und regelmäßig extern eva-luiert. Dass all diese Maßnahmen bei den Beschäftigten gut ankommen, zeigte sich nach Ausbruch der Corona-Krise. Dann

Beim Kaffeeröster EDUSCHO schätzt man nicht nur den offenen Dialog, sondern auch den familiären Zusammenhalt im Unternehmen – Erfolgs­faktoren, die sich in bewegten Zeiten auszahlen.

STARKER ZUSAMMEN- HALT

sei ein besonders starkes „Wir- Gefühl“ zu spüren gewesen: „Ich bin stolz, wie wir als Team dieser gewaltigen Heraus-forderung begegnen. Allen Mitarbeitern möchte ich dafür meine Wertschätzung aussprechen“, betont der CEO. „Wir ha-ben die richtige Einstellung und den Willen, die Corona-Krise in den nächs-ten Wochen gemeinsam erfolgreich zu meistern.“

Gerade jetzt zeige sich, wie unerlässlich ein regelmäßiger Austausch innerhalb des Unternehmens sei. „Das Wichtigste ist verlässliche Kommunikation, und das auf eine neue digitale Art in voller Breite“, betont Mayer. Videotelefonie, Abteilungs-chats und Intranet kämen ergänzend zu den schriftlichen Updates der Geschäfts-führung verstärkt zum Einsatz: „Wir agie-ren in herausfordernden Zeiten nach vor-ne gerichtet und stellen uns rasch auf neue Situationen ein.“

Seit 16. März sind österreichweit alle Filialen geschlossen. Die gesamte Zen-trale befindet sich im Homeoffice. „Da der Großteil unserer Mitarbeiter in den Filialen tätig ist und derzeit nicht abzuse-hen ist, wie lange wir uns in dieser Situa-tion befinden, haben wir uns vorsorglich entschieden Kurzarbeit zur Sicherung der Arbeitsplätze anzumelden.“ JP

LEB

EN

SM

ITTE

L

EDUSCHO AUSTRIAHAUPTSITZ: Wien / UMSATZ: rd. 315 Mio. € (2018) / MITARBEITER: 1.100 GESCHÄFTSFÜHRUNG: Harald J. Mayer, Paul Unterluggauer / GESAMTRANKING: 6

14 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

FOTO

: K

LAU

S T

ITZE

R

GUTE ATMOSPHÄRE. „Unsere Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg“, ist CEO Harald J. Mayer (r.)

von seinem Team überzeugt.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Eduscho 8,50 6

2 Brau Union Österreich 8,46 9

3 Mars 8,38 12

4 Kelly 8,31 15

5 Ottakringer Unternehmensgr. 8,25 25

6 Essity 7,87 89

7 Rauch 7,84 97

8 Red Bull 7,73 125

9 ERBER Group 7,72 129

10 L’Oréal 7,66 147

LEBENSMITTEL

tren2014+15-AG-Eduscho-Lebensmittel-Julia D.indd 14 02.04.20 15:14

Page 15: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

An der FH ST. PÖLTEN stehen individuelle Entwicklungs­möglichkeiten und gemeinsames Gestalten in interdisziplinärer, team orientierter Zusammenarbeit gleichermaßen im Fokus.

GEMEINSAM WACHSEN

Entwicklungsmöglichkeiten gibt es auf allen Ebenen, so sind in St. Pölten etwa auch Assistentinnen erfolgreich als Lei-terinnen strategisch wichtiger Projekte tätig. „Hierarchie spielt bei uns keine ent-scheidende Rolle, sondern Expertise und Engagement“, erklärt Kohl. Gerade in Projektteams würden oft Potenziale ent-deckt, geschätzt und gefördert. Bei einem Ideenwettbewerb fanden sich Gruppen von Mitarbeitern zusammen und brach-ten etwa den Vorschlag einer Coding Aca-demy für Frauen ein, um sie für Informa-tik zu begeistern und Schülerinnen für solche Studien zu gewinnen.

Dieses Mindset zeigt sich auch in der Coronakrise. „Die Leute haben nicht auf Vorgaben gewartet, sondern über-legt, was möglich ist, und Lösungen

gefunden“, erinnert sich Kohl an die Tage unmittelbar nach Schließung der Hoch-schulen. So gelang die Umstellung vom Präsenzlehrbetrieb auf Fernlehre binnen weniger Tage. Den über 3.400 Studieren-den steht jetzt ein umfangreiches virtu-elles Lehrangebot zur Verfügung. Mitar-beiter greifen über ein Remote-System auf die Netzwerke der FH zu.

Auch die Arbeitgebermarke und ihr Claim „Gemeinsam gestalten, individu-ell entfalten“ entstand durch Diskussi-onen in Fokusgruppen darüber, was die FH ausmacht und wofür sie steht. „Das ist von innen gekommen“, betont Kohl.Was auch für die Arbeitgeberwerte gilt: Wege finden, Wissen teilen, Werte schaf-fen. Diese werden im Außenauftritt stets mit aktuellen Beispielen illustriert, um zu zeigen, wie sie konkret gelebt werden.

Kohl berichtet dazu von Beispielen im Zusammenhang mit dem Zubau am Campus, der gerade im Entstehen ist und Ende 2021 besiedelt werden soll: Da wa-ren alle eingeladen, Ideen einzubringen; eine Mitarbeiterin, die Expertin für par-tizipative Beteiligungsprozesse ist, hat das Projekt begleitet. Der Effekt, so Kohl: „Als es zum Architektenwettbewerb kam, war das Feedback: Wir haben selten so präzise Nutzervorgaben bekommen.“ Ein Department, das wegen Platzman-gel an einen älteren Standort zurücksie-deln musste, war zunächst nicht begeis-tert. Kohl: „Dann haben sie ausprobiert, Büros dort optimal zu gestalten, etwa mit Kommunikations- und Ruhezonen. Bei der nächsten Mitarbeiterbefragung wa-ren sie von allen am zufriedensten, und wir werden nun das Prinzip der flexiblen Arbeitsplätze auch am neuen Campus der Zukunft anwenden.“ MID

Uns ist es wichtig, ein guter Arbeitge-ber zu sein, denn was unsere Mitar-beiter in Lehre, Forschung und Ver-

waltung tun, macht uns aus“, sagt Gernot Kohl, Geschäftsführer der Fachhochschu-le St. Pölten. „Ziel ist, dass jeder, der bei uns arbeitet, sagen kann: ‚Mein berufli-cher Weg mit der FH war die beste Ent-scheidung, die ich treffen konnte‘.“ Kohl selbst hat 2001 als Lehrender an der FH begonnen und sieht sich insofern als ty-pisch für die langjährige Bindung und die Entwicklungsmöglichkeiten, die sich für Mitarbeiter dort eröffnen. „In der Lehre haben mehr als 30 Mitarbeiter neben der Tätigkeit ein Doktorat gemacht“, so Kohl, „wir unterstützen das etwa über Qualifi-zierungsvereinbarungen oder Sonderur-laub bei Auslandsaufenthalten.“

BIL

DU

NG

FH ST. PÖLTENSITZ: St. Pölten / STUDIERENDE: 3.400 / MITARBEITER: ca. 350 hauptberuflich, ca. 900 nebenberuflich GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gernot Kohl, Johann Haag, Hannes Raffaseder / GESAMTRANKING: 10

15TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

FOTO

: W

OLF

GA

NG

WO

LAK

ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN für die Mitarbeiter und Studierenden an der FH St. Pölten sind Geschäftsführer

Gernot Kohl ein besonderes Anliegen.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Fachhochschule St. Pölten 8,43 10

2 Akademie d. bildenden Künste W. 8,18 33

3 FH Campus Wien 8,16 35

4 Universität Innsbruck 8,00 55

5 Universität Graz 8,00 58

6 Montanuniversität Leoben 7,95 69

7 Fachhochschule des BFI Wien 7,95 71

8 MCI Management Center Ibk. 7,93 77

9 FH Oberösterreich 7,92 81

10 Technische Universität Wien 7,82 103

BILDUNG

tren2014+15-AG-FH St. Polten-Bildung-Michael D.indd 15 02.04.20 15:13

Page 16: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

CH

EM

IE &

PH

AR

MA

BOEHRINGER INGELHEIM RCV

HAUPTSITZ: Wien / NETTOUMSATZ: 898 Mio. € (2018) / MITARBEITER: 1.900 in Österreich, 3.500 gesamt GESCHÄFTSFÜHRUNG: Philipp von Lattorff / GESAMTRANKING: 46

16 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

FOTO

: W

OLF

GA

NG

WO

LAK

PERSONAL- STAND AUFGEBAUT.

Elisabeth Tomaschko (l.), Head of HR/Communications,

und Melisa Gibovic-Danner (r.), Head of Talent Acquisition &

Development.

BOEHRINGER INGELHEIM ist es auf beeindruckende Weise gelungen, auch die Stammmannschaft beim größten Personal-aufbau in der Firmengeschichte mit an Bord zu holen.

IN MITARBEITER INVESTIERT

aus allen Unternehmensbereichen un-terstützen Talentakquisition und Perso-nalaufbau durch ihre Präsenz auf Events wie Karrieremessen oder als Testimoni-als, die Bewerbern authentische Einbli-cke in ihre Arbeit bieten. „Sie sind stolz, ihren Arbeitgeber zu repräsentieren, und wir sind stolz, dass sie das mit solchem Engagement tun“, sagt Tomaschko.

Für den gelungenen Personalaufbau kamen unterschiedlichste Maßnahmen zum Einsatz, berichtet Melisa Gibovic- Danner, Head of Talent Acquisition & Development: vielfältige Employer- Branding-Aktivitäten mit Unterstützung von Mitarbeitern, zielgruppengerechte Digital kampagnen, Active Sourcing sowie

interne Empfehlungen und Events. Die Riesenbaustelle am Firmenareal mach-te den Aufbau für die Mitarbeiter vor Ort greifbar, brachte aber auch Unannehm-lichkeiten mit sich, die man bestmöglich abfederte: Während der Modernisierung und Erweiterung der Betriebsgastrono-mie vergangenen Sommer versorgten etwa Food-Trucks die Mitarbeiter mit warmen Mahlzeiten.

Wie es den Mitarbeitern geht, ist dem Unternehmen auch in der aktuellen Corona-Lage wichtig. Homeoffice kommt verstärkt zum Einsatz, die Personalexper-tinnen denken aber auch daran, was das längerfristig für den Teamspirit bedeu-ten kann: „Es macht einen Unterschied, ob man einen Homeoffice-Tag pro Woche hat oder Kollegen über Wochen gar nicht persönlich sieht. Wir geben den Mitarbei-tern daher konkrete Tipps, zum Beispiel sich doch jeden Tag für zehn Minuten als Team zum Coffee-Date einzuwählen und so den Flurfunk aufrechtzuhalten, da-mit das nicht nach einer gewissen Zeit in Isolation kippt“, so Gibovic-Danner.

„Bestimmte Dinge müssen einfach marktkonform sein und sind HR-Stan-dards. Wir schauen, dass wir unseren Mitarbeitern immer etwas mehr bieten, um so ein Zeichen zu setzen und uns positiv abzuheben“, sagt Tomaschko zum Selbstverständnis als Arbeitgeber. Dazu zählen die langfristige Perspektive und Sicherheit für die Beschäftigten eben-so wie die vielfältigen Karriereoptionen eines internationalen Konzerns. MID

Nächstes Frühjahr eröffnet am Are-al des Boehringer Ingelheim Regi-onal Center Vienna (RCV) an der

Altmannsdorfer Straße die neue bio-pharmazeutische Wirkstoffproduktions-anlage auf Basis von Zellkulturen. Vier Jahre Bauzeit, 700 Millionen Euro Inves-titionssumme und 500 neue Mitarbeiter, so die Kennzahlen der Megainvestition, die auch ein Zeichen des hohen Stellen-werts ist, den das für mehr als 30 Länder verantwortliche RCV und der Standort Wien im Konzern genießen.

Beim herausfordernden Personal-aufbau für die neue Produktion, der voll im Plan liegt und fast abgeschlossen ist, war es für Elisabeth Tomaschko, Head of Human Resources/Communications im RCV, wichtig, „die Stammmannschaft stark miteinzubeziehen“. Was, wie der Branchensieg im Arbeitgeber-Ranking zeigt, gelungen ist. Basis des Personal-aufbaus war, zu erheben, wie die Stamm-kräfte ihren Arbeitgeber sehen, um darauf aufbauend ein Employer-Bran-ding-Konzept für die Akquisition der neuen Mitarbeiter zu entwickeln. Rund 100 Boehringer-Ingelheim-Ambassadors

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Boehringer Ingelheim 8,05 46

2 Pfizer 7,86 94

3 Roche 7,77 118

4 Borealis 7,52 186

5 Linde Gas 7,47 199

CHEMIE & PHARMA

tren2014+15-AG-Bohringer-Chemie-Michael D.indd 16 02.04.20 15:15

Page 17: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Bei BÖHLER EDELSTAHL in Kapfenberg entsteht ein High-Tech-Werk, das 3.000 Arbeits-plätze sichert. Das Unter- nehmen bietet Topausbildung und Förderung für Frauen.

HOCH ANGESEHENE SPEZIALISTEN3D-Druck von hochkomplexen Metall-teilen ausgelegt. Das zeigt: Die Arbeiter bei Böhler Edelstahl sind hoch angesehe-ne Spezialisten ihrer Zunft.

Und Böhler ist der größte Lehrlings-ausbildner in der Steiermark. Derzeit werden 260 Burschen und Mädchen in 14 Lehrberufen ausgebildet. Robotik, Di-gitalisierung und Automatisierung stehen dabei im Vordergrund. Im werkseigenen Ausbildungszentrum in Kapfenberg wird modernstes Wissen für CNC-Program-mierung und Robotiksysteme vermittelt.

Und man achtet dabei besonders auf weibliche Lehrlinge. Um sie langfristig an das Unternehmen zu binden und dem Facharbeitermangel entgegenzuwirken, wurde das Projekt „Karriereplanung für Frauen“ gestartet. In Arbeitskreisen wur-den die Bedürfnisse von Frauen erhoben, um sie in der Karriereplanung zu unter-stützen. Dabei geht es vor allem um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Als konkrete Ergebnisse des Projekts wurden beispielsweise Schichtmodelle für Pro-duktionsmitarbeiterinnen neu gestaltet oder die großzügige finanzielle Unter-stützung in der Kleinstkinderbetreuung

zur Erleichterung des Wiedereinstiegs in den Beruf ins Leben gerufen.

Bei Böhler Edelstahl weiß man, dass finanzielle Hilfe immer noch einer der wichtigsten Faktoren ist, um Mitarbeiter nicht nur zu motivieren, sondern auch zu unterstützen. Neben Aktien für die Mit-arbeiterbeteiligung an der Mutter voest-alpine gibt es auch noch jährliche Erfolgs-prämien, Essenszuschüsse, günstigere Tarife bei den öffentlichen Verkehrsmit-teln, aber auch Prämien für erfolgreiche Verbesserungsvorschläge. TOM

Gewaltige Kräne ziehen die Stahl-traversen in eine Höhe von 45 Me-tern. Stück für Stück werden sie an

dem gerade in Bau befindlichen Hallen-schiff zusammengeschraubt. Auf einer Fläche von sechs Fußballfeldern (50.000 Quadratmetern) entsteht in Kapfenberg das modernste Edelstahlwerk der Welt. Nach seiner Inbetriebnahme im Jahr 2021 wird es die bestehende Anlage der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG in Kapfenberg ersetzen und 3.000 Arbeitsplätze in der Region sichern.

Das High-Tech-Werk ist auf die Er-zeugung von höchstqualitativem Vor-material für Flugzeugkomponenten, Werkzeugen für die Automobil- und Ge-brauchsgüterindustrie, Equipment für die Öl- und Gasförderung oder für den

WE

RK

STO

FFE

BÖHLER EDELSTAHLHAUPTSITZ: Kapfenberg / NETTOUMSATZ: 840 Mio. € (2018/19) MITARBEITER: 2.500 / GESCHÄFTSFÜHRUNG: Claus Mittendorfer / GESAMTRANKING: 21

17TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

FOTO

: K

LAU

S M

OR

GE

NS

TER

N

LEHRLINGSAUSBILDUNG. Claus Mittendorfer, kfm. Ge-schäftsführer bei Böhler Edel-stahl (l.), besucht Lehrlinge im Ausbildungszentrum, dessen Leiter Richard Vadlja (r.) ist.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Böhler Edelstahl 8,28 21

2 Berndorf 8,20 30

3 Pfeifer 8,18 32

4 voestalpine 8,02 49

5 Schlotterer 7,99 61

6 josko Fenster & Türen 7,96 66

7 EGGER 7,94 72

8 Doka Group 7,94 74

9 AGRU 7,83 101

10 Lenzing 7,82 105

WERKSTOFFE

tren2014+15-AG-Bohler-Werkstoffe-Tom D.indd 17 02.04.20 15:16

Page 18: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

Z um zweiten Mal in Folge kann sich Drogerieriese dm über eine Plat-zierung unter den Toparbeitgebern

freuen. Für Petra Mathi-Kogelnik, Ge-schäftsführerin und Verantwortliche für das Ressort HR, ein wichtiges Feedback direkt von den Mitarbeitern an den Ar-beitgeber. „Wir wollen nicht nur Einkom-mensplätze schaffen, sondern Arbeits-plätze. Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, damit der Beruf nicht bloße Erwerbsarbeit ist, sondern ein sinnstif-

tender Teil des Lebens“, betont Mathi-Kogelnik.

Rund 7.000 Beschäftigte in 388 Filialen, Kosmetik- und Friseurstudios, zählen zum ös-terreichweiten Drogerieim-

perium. Jeder Einzelne soll seine Ideen einbringen können, Bestätigung erfah-ren und das positive Gefühl erleben, ge-meinsam im Team etwas Sinnvolles und Nützliches gestaltet zu haben. „Man merkt, wenn Mitarbeiter sich in einem Unternehmen verwirklichen können und zu hundert Prozent mit ihren Aufgaben verbunden sind.“

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie „Lifelong Learning“ ha-ben vor allem in der Generation Y einen

hohen Stellenwert, ist sich die Personal-verantwortliche bewusst: „Darauf haben wir mit flexiblen Arbeitszeiten, Karenz-management inklusive Mentoring sowie Angeboten zur fachlichen oder persön-lichen Weiterentwicklung reagiert und gehen gezielt auf diese Bedürfnisse ein.“ Man sei stets bestrebt, die individuellen Bedürfnisse mit den Anliegen des Teams und der Organisation bestmöglich in Einklang zu bringen. Außerdem wol-le man ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht nur ein Frauenthema ist, indem man auch die Inanspruchnahme von Väter karenz gezielt unterstütze.

Mittels eines breiten Angebots an mo-dernen Arbeitszeitmodellen geht dm in der Branche mit gutem Beispiel voran – angefangen bei Telearbeit bis hin zum Jobsharing, bei dem sich zwei Mitarbei-ter Führungsverantwortung teilen. „Das Jobsharing-Modell schafft vor allem in der Führungsebene Möglichkeiten, sich gestaltend im Unternehmen einzubrin-gen, sich selbst herauszufordern und weiterzuentwickeln – mit einem Partner an der Seite, der dieselben Ziele verfolgt.“ Besonders spannend sei das Modell ge-nerationenübergreifend, wenn sich bei-spielsweise eine Filialleiterin auf den Ru-hestand vorbereitet und ihre Erfahrun-gen an eine junge Kollegin weitergibt, die damit schrittweise in die neuen Aufgabe hineinwachsen kann. JP

Die DM DROGERIE MÄRKTE wollen nicht nur Jobs bieten, an erster Stelle steht die Verwirklichung im Beruf. Denn im Mittelpunkt stehen der Mensch und dessen Bedürfnisse.

ARBEITEN MIT SINN

E ngpässe sind beim Vorarlberger Großhändler Haberkorn mit Sitz in Wolfurt normalerweise ein Fremd-

wort. Doch wer in seinem Sortiment Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Schutzanzüge führt, bei dem kann es die-sen Tagen schon einmal zu Einschrän-kungen kommen.

In Summe, glaubt Geschäftsleiter Christoph Winder, „haben wir uns in der Krise bisher aber als verlässlicher Part-ner erwiesen.“ Denn das ist der Anspruch von Österreichs größtem technischen Händler, spezialisiert auf Arbeitsschutz, Werkzeuge, Schläuche und Schmier-stoffe. Und in einer Situation, für die es keinen maßgeschneiderten Notfallplan gab, zeigt sich nicht nur den Kunden und Lieferanten, sondern auch den Mitarbei-tern, ob der Anspruch mehr ist als ein PR-Konzept.

Corona hieß zunächst einmal, Kom-munikation in der richtigen Dosis zu üben. „Wir haben die privaten Handy-nummern der Mitarbeiter gesammelt und ihnen per SMS die wichtigsten Nachrichten zukommen lassen“, erzählt Winder. Außerdem wurde eine Website mit den wichtigsten Informationen zur Gesamtsituation und Anleitungen zum Einstieg in die IT-Systeme über die pri-vate Hardware eingerichtet. Der laufen-de Betrieb wurde so über die ersten kri-

Der Vorarlberger Großhändler HABERKORN hat verstanden, dass Nachhaltigkeit mehr als ein Wort ist – und den Mit­arbeitern bloß in konkreten Schritten schmackhaft gemacht werden muss.

VERLÄSSLICHERPARTNER

EIN

ZE

LHA

ND

EL

DM DROGERIE MARKTHAUPTSITZ: 5071 Wals (Sbg) / NETTOUMSATZ: XYZ Mio. € (201X/1Y) MITARBEITER: 7.000 / GESCHÄFTSFÜHRUNG: Omnihit Dunt, Essequi Tedolupta / GESAMTRANKING: XYZ

HAUPTSITZ: Wals (Sbg.) / UMSATZ: 922 Mio. € (2019) / MITARBEITER: 7.000 GESCHÄFTSFÜHRUNG: Petra Mathi-Kogelnik / GESAMTRANKING: 8

18 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

FLACHE HIERARCHIEN, immer Platz für krea tive

Ideen und eigenverant-wortliches Arbeiten –

bei dm werden fachliche Kompetenzen und persönliche

Stärken ausgebaut.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Haberkorn 8,28 20

2 Holter 8,27 23

3 Kröswang 7,81 107

4 Porsche Holding 7,73 126

5 Weyland 7,54 177

GROSSHANDEL

FOTO

S:

DM

/MA

RC

O R

IEB

LER

, H

AB

ER

KO

RN

GM

BH

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 dm drogerie markt 8,47 8

2 Ottakringer Unternehmensgr. 8,25 25

3 Porsche Inter Auto 7,99 59

4 KLIPP Frisör 7,96 64

5 Hofer 7,95 68

EINZELHANDEL

tren2014+15-AG-dm-Einzelhandel-Julia-2sp+Haberkorn D.indd 18 02.04.20 15:15

Page 19: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

gieautarkie-Grad. „Eine Wirtschaft, die nur auf Gewinn- und BIP-Wachs-tum ausgerichtet ist, kann langfristig nicht erfolg-reich sein“, proklamiert so-gar die Website.

Die Mitarbeiter werden belohnt, wenn sie sich umweltbewusst zur Arbeit bewe-gen. Wer mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln, mit dem Rad oder zu Fuß in die Firma kommt, bekommt Ecopoints, die wiederum etwa in Öffi-Tickets, Fahrrad-reparaturen oder Massagen umgewan-delt werden können. 60 Prozent verzich-ten schon aufs Auto, die Maßnahmen kommen offenkundig an. BECK

tischen Tage am Laufen gehalten; einzig die Abholmärkte und Sofortreparatur-werkstätten in Wien und Wolfurt wur-den geschlossen.

Kein Wunder, dass Haberkorn mit 2.200 Mitarbeitern, davon 850 in Ös-terreich, in der Kategorie Nachhaltigkeit besonders gute Noten von seiner Beleg-schaft bekommen hat. Das hyperinflati-onäre N-Wort ist bei den Vorarlbergern keine Hülse. „Als Familienunternehmen

denkt man automatisch langfristig und macht sich über die Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft Gedanken“, sagt Winder, in der Geschäftsleitung fürs Personal zuständig. Den Beweis, dass man es ernst meint, hat man in konkreten Schritten er-bracht. Photovoltaik-Anlagen auf jedem Dach sorgen etwa für einen hohen Ener-

GR

OS

SH

AN

DE

L

HABERKORN GMBH

HAUPTSITZ: Wolfurt NETTOUMSATZ: 543 Mio. €

(2019) / MA: 2.200 GESCHÄFTSFÜHRUNG:

Gerald Fitz, Wolfgang Baur, Christoph Winder

GESAMTRANKING: 20

NICHT REDEN, TUN! Mit firmeneigenen Mobilitäts- und Energie-konzepten spricht das Haberkorn-Management (v. l.: Christoph Winder, Gerald Fitz, Wolfgang Baur) die Mitarbeiter an.

tren2014+15-AG-dm-Einzelhandel-Julia-2sp+Haberkorn D.indd 19 02.04.20 15:15

Page 20: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

D er internationale Management- und Technologieberater Bearing-Point stellt hohe Anforderungen

an seine Mitarbeiter. Immerhin ist der Consulter führender Anbieter von Soft-warelösungen für die Bankenbranche. Das Angebot an seine Mitarbeiter: ein Gesamtpaket aus interessanten Projek-ten in verschiedenen Industrien, hohes persönliches Entwicklungspotenzial, Schulungsmöglichkeiten und eine ad-äquate Entlohnung.

„Unser Vorteil ist, dass wir fachli-ches Beratungs-Know-how, Software- entwicklungs- und Technologieex-pertise sowohl in einem Unterneh-men als auch in Projekten vereinen können und die Mitarbeiterkarrieren stark in Bezug auf persönliche Interes-sen gestaltet werden können“, erzählt HR-Partner Björn Grosser. Bearing-Point vermeidet eine Schubladisierung der Mitarbeiter auf eine bestimmte anfängliche Jobbeschreibung und versucht, „die persön-lichen Präferenzen und das Persönlichkeitspro-

Beim Technologieberater BEARINGPOINT wird Spitzenleistung gefordert. Karrierewege passen hier nicht in Schubladen. Mitarbeiter schätzen Gestaltungsfreiheit und Verantwortung.

KARRIEREN MIT PERSPEKTIVE

fil in die Karriere per spektivisch ein-fließen zu lassen“. Um wettbewerbsfä-hig zu bleiben, ist die persönliche Wei-terentwicklung ein entscheidender Faktor. Weshalb dem Bereich auch ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Das beinhaltet einerseits firmenweite internationale Trainings für alle Mit-arbeiter – abhängig von der Seniori-tät –, andererseits aber auch fachlich bezogene Schulungen zum Dienstleis-tungsangebot. Mehrmals jährlich fin-den darüber hinaus Ziel- und Review-gespräche statt, flexible Arbeitszeiten werden ebenso wie Homeoffice ange-boten.

Die Mitarbeiterzufriedenheit ist dem Arbeitgeber ebenso wichtig wie die Gesundheit, erklärt Georg von Pföstl, ebenfalls HR-Partner: Das in-terne Gesundheitsprogramm umfasse

deshalb Sportangebo-te, Impf aktionen und Gratismassagen an manchen Standorten, „um intensive Arbeits-belastungen in heißen Projektphasen auszu-gleichen“. JP

ZIELGERICHTET VERNETZT

D ie Medizintechniksparte der vor allem als Automobilzulieferers bekannten deutschen Mutter der österreichischen

Bosch-Gruppe machte zuletzt Schlagzeilen mit der Entwicklung eines Covid-19-Schnell-tests. Hierzulande ist der traditionsreiche deutsche Weltkonzern seit 1899 aktiv und beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter. In Wien, Linz und Hallein betreibt Bosch inter-nationale Entwicklungs-Kompetenzzentren der Mobilitätstechnik. Entwickler am Wie-ner Standort treiben zudem Innovationen im Bereich des Internet der Dinge voran, insbe-sondere im Bereich der vernetzten Mobili-tät. Bei Bosch ist Vernetzung überhaupt ein Schlüsselwort. „Megatrends wie Digitalisie-rung und Elektromobilität verändern nicht nur Märkte, sondern auch die Arbeitswelt“, so Personalleiter Christopher Bergmann.

„Der digitale Wandel ist genauso ein kultureller Wandel. Uns ist wichtig, dass

Das strategische Ziel „Lösungen für ein vernetztes Leben“ steht bei BOSCH auch hinsichtlich der Gestaltung und Veränderung der Arbeitswelt der Mitarbeiter im Mittelpunkt.

BER

ATU

NG

BEARINGPOINT

HAUPTSITZ: Wien, Premstätten / UMSATZ:

42,4 Mio. ¤ (2019) MITARBEITER: 450

GESCHÄFTSFÜHRUNG:

Andreas Unger, Georg von Pföstl, Jörg Stein-bauer, Björn Grosser

GESAMTRANKING: 31

20 TREND

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 BearingPoint 8,18 31

2 Wirtschaftskammern Ö. 7,77 119

3 BDO 7,70 134

4 TPA Austria 7,47 198

5 TÜV Austria 7,32 246

BERATUNG

CHRISTOPHER BERG-MANN, Personalleiter Bosch: „Wir schaffen eine Arbeitsumgebung, die funktionsübergreifenden Teams flexibles Arbeiten mit agilen Methoden ermöglicht.“

HR-PARTNER Björn Grosser (l.) und Georg

von Pföstl legen Wert auf Teamkultur, Professio-

nalität, Kommunikation, Agieren auf Augenhöhe und

hohe Eigenverantwortung.

tren2014+15-AG-Bearing-Beratung-jp+Bosch-Auto-Michi+NoVersich-Versich-tom D.indd 20 02.04.20 15:17

Page 21: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

DIE FLEXIBLE VERSICHERUNG

sich unsere Mitarbeiter mit ih-ren Ideen und ihrer Expertise einbringen – unabhängig von Hierarchie, Funktion oder Kul-tur“, erklärt Bergmann und zählt eine Reihe von Initiati-ven auf: Weiterbildungen, fle-xible Arbeitsmodelle, gemisch-te Führungsteams, vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen einer Führungs-, Fach- oder Projektlaufbahn.

„Mit sogenannten ‚Inspiring Working Conditions‘ schaffen wir eine Arbeitsumgebung, die funktionsübergreifenden Teams flexibles Arbeiten mit agilen Methoden ermöglicht“, sagt der Personalleiter. Im „Working Out Loud“-Programm lernen Mitarbeiter, sich zielgerichtet mit Experten zu vernetzen, die bei spezifischen Fragestellun-gen unterstützen. Auch mit Er-gebnisorientierung statt starren Präsenzregeln sowie Gesund-heits- und Sportangeboten an den Standorten punktet Bosch als Arbeitgeber. MID

Die NIEDERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG geht auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter so gut wie möglich ein. Das hat sie zum Marktführer im Bundesland gemacht.

D ie Niederösterreichische Versi-cherung (NV) hat rasch reagiert. Bereits am 5. März hat sie ihre

Mitarbeiter über entsprechende Schutzmaßnahmen zum Coronavirus informiert. Außendienstmitarbeiter wurden schon wenige Tage später mit Desinfektions-mittel ausgestattet. Doch Generaldirektor Hubert Schultes hat bald weitere Maßnahmen zum Schutz seines gesamten Teams und der Kunden gesetzt: „Nun arbei-ten alle Versicherungsbetreuer von zu Hause aus.“

Die Mitarbeiter des Marktführers in Niederösterreich sind daran zum Teil schon gewöhnt. Wo es möglich und sinnvoll war, wurde Telearbeit bereits eingesetzt. Denn individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Mit-

arbeiter ist einer der Hauptfaktoren, mit dem die Versicherung als Arbeitge-ber punkten will: Mit flexiblen Arbeits-zeitmodellen in der Zentrale wird es

Frauen ermöglicht, Familie und Beruf zu vereinbaren. Schultes: „Wir beschäftigen auch einige weibliche Füh-rungskräfte in Teilzeit, das ist wohl die sinnvollste Art der Förderung von Karriere für Frauen.“

Die NV achtet auch auf das finanzielle Wohlerge-

hen ihrer Mitarbeiter: Es gibt Ver-günstigungen bei Reisebüros, Gut-scheine für Supermärkte oder andere Geschäfte in der Region. Und wenn ein Haushalt gegründet, geheiratet wird und dann auch noch ein Baby auf die Welt kommt, erhalten die Mitarbeiter jedes Mal eine finanzielle Unterstützung. TOM

AU

TO

ROBERT BOSCH AG

HAUPTSITZ: Wien NETTOUMSATZ:

1,36 Mrd. ¤ (2018)MITARBEITER: 3.040,

davon ca. 1.000 F&E VORSTAND:

Klaus Peter Fouquet GESAMTRANKING: 13

HAUPTSITZ: St. Pölten PRÄMIENAUFKOMMEN:

320 Mio. ¤ (2018) MITARBEITER: 678

VORSTANDSPRECHER:

Hubert Schultes GESAMTRANKING: 38

VER

SIC

HER

UN

GEN

NIEDER- ÖSTERREICHISCHE

VERSICHERUNG

21TREND

FOTO

S:

WO

LFG

AN

G W

OLA

K

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Niederösterr. Versicherung 8,13 38

2 Generali 7,91 82

3 Tiroler Versicherung 7,83 102

4 GRAWE 7,77 117

5 Oberösterr. Versicherung 7,68 139

VERSICHERUNGEN

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Bosch 8,34 13

2 AVL 8,27 22

3 BMW Motoren Steyr 8,26 24

4 Daimler 8,23 27

5 Berndorf 8,20 30

AUTO

HUBERT SCHULTES, Vorstandssprecher, geht

auf die individuellen Ansprüche seiner Mitarbeiter ein und fördert Frauen auf allen Karriereebenen.

tren2014+15-AG-Bearing-Beratung-jp+Bosch-Auto-Michi+NoVersich-Versich-tom D.indd 21 02.04.20 15:17

Page 22: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

D ie Raiffeisen Landesbank Kärnten ist die bedeutendste Finanzdreh­scheibe rund um den Wörthersee.

„Jeder zweite Unternehmer in Kärnten ist Raiffeisen­Kunde, darauf sind wir sehr stolz“, beschreibt Vorstandsspre­cher Peter Gauper die große wirtschaft­liche Bedeutung seines Instituts für Österreichs südlichstes Bundesland.

Dementsprechend rasch hat die RLB Kärnten auf die neue Situation durch das Coronavirus reagiert. Rund 40 Prozent der Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice. Für die anderen wurden räumliche Trennun­gen geschaffen. Gauper: „Die Kommuni­kation über Video­ und Telefonkonferen­zen funktioniert recht gut.“ Der Wachs­tumskurs der RLB Kärnten wird dadurch bislang jedenfalls nicht beeinträchtigt. Im Geschäftsjahr 2018 überstieg die Bilanz­summe der größten Bank des Bundes­

landes erstmals den Wert von 8,5 Mil­liarden Euro. „Das Jahr 2019 war auch ein außerordentlich starkes Vertriebsjahr. Die Steigerung im Geschäftsvolumen ist sehr erfreulich“, gibt Gauper einen ersten Ausblick auf die Geschäftszahlen.

In der RAIFFEISEN LANDESBANK KÄRNTEN schaut man auf das Geschäft, aber auch auf die Familie. Die Mitarbeiter treffen sich beim „Digitalen Frühstück“ und deren Kinder zum Ausflug.

Regelmäßig wird auch ein „Digitales Frühstück“ abgehalten, um die Kompe­tenz der Mitarbeiter bei neuen Technolo­gien zu fördern. Die Bank hat zudem eine Digitalisierungsstrategie entwickelt, in der die Arbeitsaufgaben neu definiert werden.

Die RLB Kärnten ist aber auch eine Bank mit einem sehr menschlichen Ge­sicht. Speziell Unterstützungen rund um die Familie stehen hier im Vordergrund. Für Jungfamilien beispielsweise sind auf ihre Bedürfnisse abgestimmte flexible Ar­beitszeiten und Homeoffice gern genutz­te Angebote. An Fenstertagen, wenn die Schulen geschlossen sind, finden die Kin­der der Mitarbeiter schon ab drei Jahren eine Betreuung in der Bank: Ausflüge, sportliche Aktivitäten oder Gruppen­spiele werden mit ihnen unternommen. Im Schnitt nehmen zehn Prozent aller Mitarbeiterkinder daran teil. „Wir wol­len mit diesen Maßnahmen Frauen hel­fen, Beruf und Familie zu vereinen“, be­tont Gauper. Die RLB Kärnten bekommt dafür auch seit 2014 das Gütesiegel „ beruf undfamilie“ verliehen. TOM

BA

NK

EN

RAIFFEISEN LANDESBANK KÄRNTEN

HAUPTSITZ: Klagenfurt / BILANZSUMME: 8,5 Mrd. € (2018) MITARBEITER: 520 / VORSTANDSSPRECHER: Peter Gauper / GESAMTRANKING: 39

DIE BANK ALS FAMILY OFFICE

22 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

FOTO

: W

OLF

GA

NG

WO

LAK

STARKER PARTNER. RLB-Kärnten-Vorstandssprecher

Peter Gauper (sitzend, l.) schafft es, einen guten Geschäftserfolg mit einer starken

Mitarbeiterförderung zu vereinen.

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Raiffeisen Landesbank Kärnten 8,12 39

2 Hypo Steiermark 8,09 43

3 Hypo Oberösterreich 8,03 48

4 Erste Bank 8,01 52

5 Bank Burgenland 8,01 53

6 Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien 7,97 63

7 Raiffeisenlandesbank Vlbg. 7,95 67

8 KSV1870 7,88 85

9 Bank Gutmann 7,88 88

10 Sparkasse Oberösterreich 7,86 91

BANKEN

tren2014+15-AG-RLB Ktn-Banken-Tom D.indd 22 02.04.20 15:12

Page 23: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

HOHES NIVEAUDie TIROL KLINIKEN sind der größte Gesundheitsbetrieb Westösterreichs und an vorderster Corona-Front.

D as Arbeitspensum der 8.550 Mit-arbeiter in den drei Landeskran-kenhäusern der Tirol Kliniken in

Innsbruck, Hall und Hochzirl-Natters ist hoch. Gemeinsam versorgen sie 1,1 Millionen Patienten im ambulanten Be-reich, operativ 65.800. Die 2.500 Betten der Klinikgruppe sind im Durchschnitt zu 80 Prozent ausgelastet. Seit der Coro-na-Pandemie, die Tirol besonders trifft, haben die Tirol Kliniken „schon früh ge-nug Vorkehrungen getroffen“, sagt Mar-kus Schwab, Personalchef und Mitglied der Geschäftsleitung. Die Logistik sorgte dafür, dass den Mitarbeitern ausreichend Schutzanzüge und Masken sowie medizi-nisch-technische Ausstattung zur Verfü-gung stehen. Auch bei der Arbeitsbewäl-tigung bestehe keine Notsituation. Seit

ken widmen. Ein Teil der Beschäftigten, 70 Prozent davon Frauen, seien nach Hause geschickt worden, damit sie für Kinder und Familie sorgen können. Eine Personalreserve, die bei höherem Bedarf jederzeit wieder abrufbereit sei. „Unse-re Mitarbeiter können auch sonst unter individuellen Arbeitszeitmodellen für alle Lebensphasen wählen“, zählt Schwab An-nehmlichkeiten auf. Die Zufriedenheit sei daher sehr groß, bestätigt auch Dani-el Höfer, Oberarzt an der Uniklinik Inns-bruck: „Ich schätze die Vielfältigkeit unse-rer Fachdisziplinen und das hohe Niveau, die Kontakt und Teamarbeit ermöglichen und fördern.“ D G

die Ambulanzen geschlossen sind und nur noch Notfälle in den Kliniken behan-delt werden, können sich Ärzte, Pfleger und Schwestern gut den Corona-Kran-

GES

UN

DH

EIT

HAUPTSITZ: Tirol / NETTOUMSATZ: 588 Mio. € (2018) / 8.550 MITARBEITER GESCHÄFTSFÜHRUNG: / Markus Schwab, Christian Wiedermann, Stefan Deflorian / GESAMTRANKING: 148

TIROL KLINIKEN

*) DIE BVA WURDE NACH DEM ERHEBUNGSZEITRAUM MIT DER VAEB ZUR BVAEB FUSIONIERT. DARUM PORTRÄTIEREN WIR DAS ZWEIT-PLATZIERTE UNTERNEHMEN.FO

TO:

TIR

OL

KLI

NIK

EN

VORSTANDSTRIO. Personalchef Markus Schwab,

Christian Wiedermann, Stefan Deflorian (v. l.)

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 BVA* 7,78 115

2 Tirol Kliniken 7,66 148

3 AUVA 7,64 152

4 Haus der Barmherzigkeit 7,50 193

5 KH St. Josef Braunau 7,48 197

GESUNDHEIT

tren2014+15-AG-Kliniken Tirol-Gesundheit-Doris D.indd 23 02.04.20 15:12

Page 24: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

T äglich tritt derzeit der Krisenstab zusammen, und je nach dem wei-teren Corona-Verlauf werden bei

der Vorarlberger Illwerke vkw sogar ei-gene Isolierstationen – in der Bundes-hauptstadt von der Wien Energie vor-exerziert – in Erwägung gezogen. Die Mitarbeiterpools wurden so organisiert, dass der Kraftwerksbetrieb und alle an-deren operativen Prozesse sicher laufen können – vom Homeoffice aus geht das nur teilweise. „Wir haben alle Maßnah-men getroffen, um eine sichere Energie-versorgung zu gewährleisten“, versichert Illwerke-Vorstand Christof Germann. Gleichzeitig sagt er in Richtung der Mit-arbeiter, die ihrerseits vor völlig neuen Herausforderungen stehen: „Wer Zeit für Kinderbetreuung braucht, kriegt sie.“

Die Bedeutung von kritischer Infra-struktur zeigt sich am deutlichsten – na-turgemäß – in der Krise. Ein Energie-versorger kann die benötigten jungen Talente aber dauerhaft nur dann anzie-hen, wenn er eine über Notsituationen hinausgehende Perspektive bieten kann. Da kommt es gelegen, dass die Illwerke vkw, die ihren Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen produzie-ren, eine Schlüsselrolle in der Neugestal-tung der Energiezukunft spielen: „Wir machen die Energiewende möglich – mit

Nicht nur in Krisenzeiten hält die ILLWERKE VKW essenzielle Infrastruktur am Laufen. Die Vorarlberger ziehen auch Leute an, die schon einen Schritt weiter denken wollen.

GEMEINSAM ENERGIE NEU GESTALTEN

DIE

NS

TLE

IST

UN

GE

N

FERCHAU AUSTRIA

HAUPTSITZ: Linz / NETTOUMSATZ: 22 Mio. € (2019) / MITARBEITER: 290 GESCHÄFTSFÜHRUNG: Frank Ferchau, Alexander Schulz / GESAMTRANKING: 34

24 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

FOTO

S:

WO

LFG

AN

G W

OLA

K,

STU

DIO

22/M

AR

CE

L H

AG

ENKRISENFEST.

Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation – das Team von Österreich- Manager Fabian Rothballer (vorne) war in den letzten Wochen gefragt, um Sorgen und Ängste zu adressieren.

Am 26. März konnte Fabian Roth-baller erstmals durchatmen. Nach langem Hin und Her war an die-

sem Tag klar, dass Leiharbeitskräfte in der neuen österreichischen Kurzarbeits-regelung Platz haben. Und die Hunder-ten Ingenieure, die Ferchau Enginee-ring für die Auto-industrie, den Ma-schinenbau oder für Elektronikun-ternehmen bereit-stellt, sind nichts Anderes – temporä-re Innovationspro-fis für Flaggschiffe wie etwa Magna.

Das Unternehmen mit Hauptsitz im deutschen Gummersbach beschäftigt eu-ropaweit rund 10.000 Mitarbeiter, in Ös-terreich knapp 300 an fünf Standorten. Das wichtigste Signal, so Country Mana-ger Rothballer, war seit dem Ausbruch der Coronakrise: „Ihr könnt euch auf uns

verlassen.“ Sowohl zentrale als auch in-dividualisierte Kommunikation war ge-fragt, um die unmittelbaren Ängste zu adressieren. Schon davor stand ein Por-tal für Gesundheitsvorsorge – psycholo-gische Betreuung inklusive – zur Verfü-

gung, das anonym genutzt werden kann. Zudem galt es, zeitgleich mit der Übersiedlung ins Homeoffice den Draht zu den von der Krise ebenfalls kalt erwischten Kunden nicht zu verlieren.

Rund die Hälfte der Ferchau-Inge-nieure in den hauptbetroffenen Bran-chen – etwa Automotive – können nun in Kurzarbeit gehen und haben Perspekti-ve. Der Härtetest für den firmeneigenen Code of Conduct, in dem „ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld“ in Aussicht gestellt wird, ist bestanden. BECK

Der Engineering-Dienstleister FERCHAU achtet auch in der Krise auf Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter.

HÄRTETEST BESTANDEN

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 FERCHAU Engineering 8,18 34

2 Maschinenring 8,00 57

3 VACE 7,91 83

4 Attensam 7,72 127

5 Trenkwalder 7,53 184

DIENSTLEISTUNGEN

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Illwerke vkw 8,28 19

2 Österr. Bundesforste 8,10 41

3 LINZ AG 8,07 45

4 Energie Steiermark 8,05 47

5 Energie AG 8,02 50

ENERGIE

tren2014+15-AG-Ferchau (2 Spalten)-Dienstleistungen-Bernhard+Illwerke-Energie-Bernhard D.indd 24 02.04.20 15:14

Page 25: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

2030 werden rund 500 der insgesamt 1.300 Mitarbeiter in Pension gehen, die durch Leute mit den erforderlichen Qualifikationen ersetzt werden müssen. Frauen in Führungsfunktionen sind ein Kernthema, dem in Zukunft noch mehr Aufmerksamkeit gilt. Germann stellt aber auch klar, dass es nicht allein um die hoch gejubelten MINT-Fächer geht, um dazugehören zu können: „Wir brau-chen auch Mitarbeiter, die das Herz am

richtigen Fleck haben und die unternehmerisch den-ken.“

In der Corona-Zeit kommt es jedenfalls auf mehr als nur formel-le Korrektheit an, so der Chef: Wechselseitige Fair-ness und Loyalität seien jetzt das Gebot der Stun-de, „und die erwarten wir auch von unseren Mitar-beitern.“

Nachsatz: „Wenn beide Seiten ihren Beitrag solidarisch leisten, können wir die Krise gemeinsam meis-tern.“ BECK

diesem Narrativ versuchen wir, zu punk-ten“, so Germann. Die firmeneigene Tou-rismussparte – die Region Golm Silvret-ta Lünersee – hat die erste klimaneutrale Tourismusdestination Österreichs aus-gerufen. Kein Wunder, dass das Unter-nehmen in den Disziplinen „Nachhal-tigkeit“ und „Image“ besonders gut ab-schneidet.

Mit einer exorbitant niedrigen Fluktuations-rate zwischen zwei und drei Prozent hat das Un-ternehmen eine hohe Bin-dekraft. Aber es steht in hartem Wettbewerb mit der Vorarl berger Industrie, mit Betrieben in der Schweiz, in Liechtenstein und Deutschland. Bis

VORARLBERGER ILLWERKE VKW

HAUPTSITZ: Bregenz NETTOUMSATZ:

599 Mio. € (2018) MITARBEITER: 1.300

VORSTAND:

Christof Germann, Helmut Mennel

GESAMTRANKING: 19

EN

ER

GIE

TECHNIK PLUS. „Wir brauchen auch Mit­arbeiter, die das Herz am richtigen Fleck haben“, so Illwerke­Chef Christof Germann.

tren2014+15-AG-Ferchau (2 Spalten)-Dienstleistungen-Bernhard+Illwerke-Energie-Bernhard D.indd 25 02.04.20 15:14

Page 26: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

B eim Wälzlagerproduzenten SKF in Steyr sind die Werkshallen auch jetzt besetzt. Die Nachfra-

ge für die Speziallager des Betriebs aus Oberösterreich ist groß. Hier werden mit feinster Keramikschicht überzo-gene Wälzlager gefertigt, die höhe-re Drehzahlen erlauben. Das ist eine wichtige Voraussetzung beispielsweise für Lokomotiven von Hochgeschwin-digkeitszügen. Die Lager sind sehr groß und kosten das Fünf- bis Zehn-fache von normalen Stahlwälzlagern. Auch im Elektromotoren-Bereich tun sich dafür neue Massenanwendungen auf.

Die Mitarbeiter bei SKF Steyr sind eine eingeschworene Truppe. Der Teamspirit wird ganz wesentlich auch von Geschäftsführer Franz Hammel-müller gepflegt. Oft sind die Führungs-kräfte in den Werkshallen zu finden. Hammelmüller: „Obwohl wir noch eine hierarchische Unternehmenskul-tur haben, begegnen sich alle hier auf Augen höhe.“

SKF Steyr bemüht sich auch sehr um seine Mitarbeiter: Es gibt Vergüns-tigungen, flexible Teilzeitlösungen, spe-zielle Gesundheitsprogramme, Physio-therapieangebote und Betriebssport-plätze. Aber SKF ist vor allem auch wegen des hohen technologischen An-spruchs für Mitarbeiter besonders at-traktiv. Man ist stolz darauf, bei einem Technologieführer der Branche zu ar-beiten. Das zieht auch Frauen stark an. Hammelmüller: „Wir wollen gezielt Frauen für Technikberufe ge-winnen. Denn Frauen machen einen Topjob.“

Die Fokussierung auf innovative Techno-logien bei Wälzlagern gibt dem Werk in Steyr eine besondere Bedeu-

Bei SKF STEYR werden spezielle Wälzlager für Hochgeschwindigkeitszüge oder Elektromotoren herge-stellt. Zukunftstechnologien machen das Unternehmen zum begehrten Arbeitgeber.

FÜR TECHNIKER VOM FEINSTEN

tung beim schwedischen Mutterkon-zern SKF. Der Standort beschäftigt zwar nur 2,5 Prozent der weltweiten Mitarbeiter, erzielt aber rund fünf Pro-

zent des gesamten Um-satzes. Hammelmüller hat das einen Zusatz-job im Konzern einge-bracht: Er soll an sieben Standorten – von Me-xiko über die USA bis Italien – die Produktion von Sonderwälzlagern forcieren. TOM

ERFOLGREICH AUFSTEIGEN

K risenfest und widerstandsfähig – Ei-genschaften, die in der Coronakrise von Unternehmen und deren Mitarbeitern

gefordert sind. „Wir haben sehr engagierte Mitarbeiter, die sich in einem hohen Maße für unser Unternehmen einsetzen. Das ist in Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich“, betont Geschäftsführer Gerhard Gassner und ist überzeugt: „Mit dieser Bereitschaft ist das Unternehmen definitiv krisenfest.“

Für die Doppelmayr/Garaventa-Gruppe arbeiten derzeit 1.544 Beschäftigte in Öster-reich. „Der heimische Standort hat für die Unternehmensgruppe große Bedeutung, da hier ein hohes Qualitätsniveau zur Verfü-

DOPPELMAYR denkt Seilbahnen als Service und Maßstab. Denn gut ausgebildete Arbeitskräfte erbringen Spitzenleistungen und sind ein Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg.

MA

SC

HIN

ENB

AU

DOPPELMAYR

HAUPTSITZ: Wolfurt (Vorarlberg) / UMSATZ: 935 Mio. ¤ (2018/19) / MITARBEITER: 1.544 / GESCHÄFTSFÜHRUNG:

Thomas Pichler, Gerhard Gassner / GESAMTRANKING: 44

26 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 SKF Österreich 8,21 29

2 Berndorf 8,20 30

3 Tyrolit 8,16 36

4 Palfinger 7,93 78

5 VACE 7,91 83

MASCHINENBAU

ENGAGIERTE MITARBEITER. Familiäre Werte, flache Hierarchien und Gleich-

behandlung – für Geschäftsführer Gerhard Gassner (M.) gelebte Firmenphilosophie.

SPECIAL POWER. Geschäftsführer Franz Hammelmüller hat SKF

durch Technologie- führerschaft zum

attraktiven Arbeit- geber gemacht.

SKF ÖSTERREICH

HAUPTSITZ: Steyr / NETTO-

UMSATZ: 400 Mio. ¤ (2018) MITARBEITER: 1.000

GF: Franz HammelmüllerGESAMTRANKING: 29

tren2014+15-AG-SKF-Maschinenbau-Tom+Doppelmair-Verkehr-Julia+Omicron-Elektronik-Barbara D.indd 26 02.04.20 15:11

Page 27: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

COOL UND KRISENSICHER

gung steht“, erklärt Gassner. Das beziehe sich sowohl auf Mitarbeiter und Fachkräfte als auch auf Kooperationspartner und Lieferanten. Umso wich-tiger sei es, ein attraktives Ar-beitsumfeld für jeden einzel-nen Beschäftigten zu schaffen. „Wir gehen immer wieder auf die individuellen Bedürfnisse und Lebenssituationen unserer Mitarbeiter ein, seien das Aus-bildungsmöglichkeiten, inter-nationale Berufserfahrungen oder familienfreundliche Ar-beitszeitmodelle.“

Anlassbedingt wurde des-halb nach Ausbruch der Co-ronakrise sehr schnell reagiert, um die Gesundheit und das Wohlergehen aller Mitarbei-ter zu schützen: „Bei der Um-setzung orientieren wir uns an den Empfehlungen der Bun-desregierung. Wir haben schon frühzeitig verschiedene Ar-beitsregelungen umgesetzt, die die Aufforderungen der Regie-rung erfüllen und darüber hi-nausgehen“, erzählt der CEO: „Homeoffice, Sonderzeitmo-delle und Schichtbetrieb in den Büros erlauben es unse-ren Mitarbeitern, ihrer Tätig-keit nach wie vor nachzugehen und den Betrieb aufrechtzu- erhalten.“ JP

Sehr flexible Arbeitszeitgestaltung, viel Eigenverantwortung und ein krisensicherer Arbeitgeber: OMICRON punktet in jeder Disziplin.

S pannungen in Stromnetzen messen – das können die Vorarl-berger Elektronikspezialisten so

gut, dass ihnen Energieversorger in mehr als 160 Ländern vertrauen, ge-rade in Wochen wie diesen. Dass es im Team zu keinen Spannungen kommt, dafür sorgt ein außergewöhnlich gu-tes Arbeitsklima, sagt HR-Manager Harald Dörler: „Unser Arbeitsum-feld ist stark geprägt von Vertrauen und Eigenverantwortung. Diese Ver-trauenskultur bewährt sich in diesen Tagen, wo fast 90 Prozent unserer Mitarbeiter vom Homeoffice aus ar-beiten.“ Eine globale Herausforde-rung, hat Omicron doch Niederlas-sungen an 24 Standorten weltweit, die sicher durch die Krise geführt werden müssen. Das Gute: Das virtuelle Zusammenarbei-ten sind die Mitarbeiter bereits gewohnt. Christina Grabherr, Coach des User-Experience-Teams,

erzählt: „Wir haben eine gute IT-In-frastruktur und müssen jetzt nur die neuen Schnittstellen definieren, da-mit das Teamwork nahtlos funktio-niert.“ Gute Infrastruktur und ma-ximale Flexibilität – bei Omicron werden die Arbeitszeiten sehr flexi-bel gestaltet –, das macht das Unter-nehmen sehr attraktiv für die Mitar-beiter. „Wir suchen heuer zahlreiche neue Mitarbeiter. 25 sind bereits ein-gestellt“, sagt Dörler. Andere Vorzü-ge will er gar nicht erst betonen, so selbstverständlich sind sie: „ Goodies sind nur die Masche am Paket. Die Haltung, also das Paket selbst, ist wichtig. Dafür werden wir geschätzt.“

Dank Energieversorgern als Kunden scheint das Geschäft recht stabil. Einen Wermutstropfen wird es 2020 aber geben: Ein ge-plantes Großevent für das gesamte Team im Juni wird dieses Jahr nicht stattfin-den können. B ST

VER

KEH

R

OMICRON ELECTRONICS

HAUPTSITZ: Klaus (Vbg), 24 Standorte weltweit

NETTOUMSATZ:

150 Mio. ¤ (2019) MITARBEITER: 833

GESCHÄFTSFÜHRUNG:

Manfred StraußGESAMTRANKING: 11

ELEK

TRO

27TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

FOTO

S:

SK

F, D

OP

PE

LMAY

R S

EIL

BA

HN

EN

GM

BH

/RE

INH

AR

D F

AS

CH

ING

, B

EIG

ES

TELL

T

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 OMICRON 8,38 11

2 Bosch 8,34 13

3 Flex 8,30 18

4 Infineon 8,25 26

5 AB Elektronik 8,01 54

ELEKTRO

RA

NG

UNTERNEHMEN SCOR

E

GESA

MT-

RA

NG

1 Doppelmayr/Garaventa 8,08 44

2 LINZ AG 8,07 45

3 Kühne + Nagel 8,02 51

4 Austro Control 7,82 106

5 Knapp 7,58 165

VERKEHR

TOLLE ATMOSPHÄRE. Mitglieder des Marketing-und- Communications-Teams mit dem CMC 430 (vorn), einer Lösung zur Prüfung und Kalibrierung von Schutzeinrichtungen im Energiesystem, etwa in Umspannwerken.

tren2014+15-AG-SKF-Maschinenbau-Tom+Doppelmair-Verkehr-Julia+Omicron-Elektronik-Barbara D.indd 27 02.04.20 15:12

Page 28: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

8,80.Das ist der Wert, den der beste Arbeitgeber Öster-reichs in der heurigen

Ausgabe des trend-Rankings erhalten hat. Doch wie ist dieser Wert zu verstehen, wer hat seine Stimme abgegeben, und wie viele Öster-reicher wurden für diese Rangliste, die trend gemeinsam mit dem Hamburger Statistik-unternehmen Statista und der Bewertungs-plattform kununu erstellt hat, befragt?

DIE STUDIE. Das Ranking der 300 bes-ten Arbeitgeber basiert auf einer im Herbst 2019 durchgeführten anonymen Online befragung von Arbeitnehmern, trend- Lesern und Mitgliedern der Karrierenetz-werke Xing und kununu. Zusätzlich wurden Bewertungen auf kununu herangezogen.

DIE VORAUSSETZUNG. Für die Erhebung wurden unter Zuhilfenahme zahlreicher Quellen über 1.000 Arbeitgeber identifiziert, die der Mindestvoraussetzung von 200 Mit-arbeitern in Österreich entsprechen und die sich einer von 20 vorab von trend und Statista gemeinsam definierten Branchen zuordnen lassen.

DIE BEFRAGUNG. Insgesamt flossen über 200.000 Urteile aus vier verschiedenen Bewertungskanälen in das Ranking ein (inklusive der Bewertungen des Vorjahres). Hierfür wur-den 8.000 Arbeitnehmer zufällig und unter Berücksichtigung einer breiten regionalen und soziodemo grafischen Streuung im Rahmen eines Online- Access-Panels befragt, wie sehr sie ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Eine Bewertung

mit 0 bedeutet dabei: „würde ich auf gar keinen Fall weiterempfehlen“, ein Wert von 10 heißt: „würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen“.

Weiters wurden Mitglieder des beruflichen Netzwerks Xing, die in einem der vorab iden-tifizierten Unternehmen arbeiten, sowie die kununu-Community und die trend-Leserschaft eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.

Zudem wurden über 8.000 Arbeitgeber-bewertungen der Onlineplattform kununu berücksichtigt.

Um das Ergebnis zu ergänzen, wurden außerdem alle befragten Arbeit nehmer ge-beten, auch ihnen bekannte andere Arbeit-

geber der gleichen Branche zu beurteilen ( indirekte Bewertung mit 92.000 Urteilen).

DIE AUSWERTUNG. Den größten Einfluss auf das Gesamtergebnis hatte die Weiteremp-

fehlungsbereitschaft für den eigenen Arbeitgeber über das unabhängige Online-Access-Panel, danach folgten gleich-wertig die Aussagen der Xing- und kununu-Mitglieder sowie der trend-Leser. Die indirekte Bewertung und auch die Vor-jahresdaten flossen mit einer geringeren Gewichtung in den Gesamtscore ein.

DAS ERGEBNIS. Die erzielten Werte der auf diese Weise ermittelten 300 besten Arbeitgeber Österreichs reichen von 7,16 bis zu 8,80. Auf den folgenden Seiten finden Sie alle 300 Arbeitgeber gereiht nach ihren Plätzen.

Alle Daten und Informationen zum Ranking finden Sie auch online unter trend.at/beste-arbeitgeber

trend hat in Kooperation mit Statista, kununu und Xing im Rahmen eines aufwendigen Verfahrens auch heuer wieder

die 300 BESTEN ARBEITGEBER ÖSTERREICHS ermittelt.

DA

S R

AN

KIN

GÖSTERREICHS BESTE ARBEITGEBER 2020

SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN DER BEFRAGUNGSTEILNEHMER „BESTE ARBEITGEBER ÖSTERREICH 2020“

2 %In Ausbildung

26 %Einfache ausführendeAufgaben

12 %Leitende

Aufgaben

60 %Qualifizierte

komplexeAufgaben

6 %Anderes /k. A.

84 %Angestellterund Arbeiter

10 %Managementund Führungskraft

22 %40 bis49 Jahre

17 %50 bis59 Jahre

3 %60 und älter

2 %Unter 20 Jahre

26 %20 bis

29 Jahre

30 %30 bis

39 Jahre

QU

ELLE

: STA

TIST

A

Stellung im Beruf Formales Arbeitsverhältnis Altersgruppe

28 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

tren2013-300-Methodik D.indd 28 02.04.20 15:10

Page 29: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

RANG 1–50

A R B E I T G E B E R HAUPTSITZMITARBEITER in Österreich * BRANCHE / BRANCHEN S

CO

RE*

*

1 Miele Salzburg, Sbg. 681 Fertig- und Gebrauchsgüter 8,80

2 BMD Systemhaus Steyr, OÖ 550 Internet, Telekommunikation und IT 8,63

3 Swietelsky Bau Linz, OÖ 5.787 Bau 8,62

4 Fischer Sports Ried im Innkreis, OÖ 480 Fertig- und Gebrauchsgüter 8,55

5 Prefa Marktl, NÖ >200 Bau 8,54

6 Eduscho Wien 1.100 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 8,50

7 Austria Trend Hotels Wien 1.500 Tourismus, Beherbergung, Entertainment und Freizeit 8,48

8 dm Drogeriemarkt Wals, Sbg. 6.988 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 8,47

9 Brau Union Österreich Linz, OÖ 2.500 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 8,46

10 Fachhochschule St. Pölten St. Pölten, NÖ 1.138 Bildung und Forschung 8,43

11 OMICRON Klaus, Vbg. 482 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 8,38

12 Mars Breitenbrunn, Bgld. 510 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 8,38

13 Bosch Wien 3.000 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 8,34

14 Fröschl Hall in Tirol, T 1.331 Bau 8,33

15 Kelly Wien 358 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 8,31

16 NTS – Netzwerk Telekom Service Raaba-Grambach, Stmk. 315 Internet, Telekommunikation und IT 8,31

17 SAP Wien 400 Internet, Telekommunikation und IT 8,31

18 Flex Althofen, Ktn. 900 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 8,30

19 Illwerke vkw Bregenz, Vbg. 1.200 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 8,28

20 Haberkorn Wolfurt, Vbg. 800 Großhandel 8,28

21 Böhler Edelstahl Kapfenberg, Stmk. 2.171 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 8,28

22 AVL Graz, Stmk. 4.150 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 8,27

23 Holter Wels, OÖ 849 Großhandel 8,27

24 BMW Motoren Steyr Steyr, OÖ 4.500 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 8,26

25 Ottakringer Unternehmensgruppe Wien 845 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 8,25

26 Infineon Villach, Ktn. 4.609 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 8,25

27 Daimler Eugendorf, Sbg. 400 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 8,23

28 Motel One mehrere Standorte 209 Tourismus, Beherbergung, Entertainment und Freizeit 8,23

29 SKF Österreich Steyr, OÖ 900 Maschinen- und Anlagenbau 8,21

30 Berndorf Berndorf, NÖ 636 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 8,20

31 BearingPoint Wien 500 Beratungen, Agenturen, Kanzleien und Wirtschaftsprüfung 8,18

32 Pfeifer Imst, T 730 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 8,18

33 Akademie der bildenden Künste Wien Wien 313 Bildung und Forschung 8,18

34 FERCHAU Engineering Linz, OÖ 280 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 8,18

35 FH Campus Wien Wien 2.299 Bildung und Forschung 8,16

36 Tyrolit Schwaz, T 1.310 Maschinen- und Anlagenbau 8,16

37 EBCONT group Wien 400 Internet, Telekommunikation und IT 8,14

38 Niederösterreichische Versicherung St. Pölten, NÖ 600 Versicherungen 8,13

39 Raiffeisenlandesbank Kärnten Klagenfurt, Ktn. 1.453 Banken und Finanzdienstleistungen 8,12

40 Swarovski Optik Absam, T 753 Fertig- und Gebrauchsgüter 8,12

41 Österr. Bundesforste Purkersdorf, NÖ 1.000 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 8,10

42 MAN Truck & Bus Österreich Wien 2.871 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 8,09

43 Hypo Steiermark Graz, Stmk. 243 Banken und Finanzdienstleistungen 8,09

44 Doppelmayr/Garaventa Wolfurt, Vbg. 1.544 Verkehr und Logistik 8,08

45 LINZ AG Linz, OÖ 3.000 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 8,07

46 Boehringer Ingelheim Wien 1.800 Chemie und Pharma 8,05

47 Energie Steiermark Graz, Stmk. 1.790 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 8,05

48 Hypo Oberösterreich Linz, OÖ 412 Banken und Finanzdienstleistungen 8,03

49 voestalpine Linz, OÖ 23.699 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 8,02

50 Energie AG Linz, OÖ 4.389 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 8,02

* ZAHLEN FÜR ÖSTERREICH. LETZTE VERFÜGBARE ZAHL AUS UNTERNEHMENSANGABEN UND BRANCHENVERÖFFENTLICHUNGEN, EIGENRECHERCHE, GGF. ANNÄHERUNG.

** PUNKTWERT, DEN DER ARBEITGEBER IN DER ERHEBUNG ERREICHT HAT (MAXIMAL 10). 29TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

tren2013-300AG-Tabelle D.indd 29 02.04.20 15:08

Page 30: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

RANG 51–100

A R B E I T G E B E R HAUPTSITZMITARBEITER in Österreich * BRANCHE / BRANCHEN S

CO

RE*

*

51 Kühne + Nagel Wien 500 Verkehr und Logistik 8,02

52 Erste Bank Wien 15.530 Banken und Finanzdienstleistungen 8,01

53 Bank Burgenland Eisenstadt, Bgld. 850 Banken und Finanzdienstleistungen 8,01

54 AB Elektronik Salzburg, Sbg. 300 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 8,01

55 Universität Innsbruck Innsbruck, T 5.006 Bildung und Forschung 8,00

56 Anton Paar Graz, Stmk. 1.181 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 8,00

57 Maschinenring Linz, OÖ 988 Dienstleistungen (Personal, Immobilien, Callcenter) 8,00

58 Universität Graz Graz, Stmk. 4.300 Bildung und Forschung 8,00

59 Porsche Inter Auto Salzburg, Sbg. 4.371 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,99

60 Dynatrace Linz, OÖ 325 Internet, Telekommunikation und IT 7,99

61 Schlotterer Salzburg, Sbg. 500 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,99

62 Hilti Wien 420 Fertig- und Gebrauchsgüter 7,98

63 Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Wien 976 Banken und Finanzdienstleistungen 7,97

64 KLIPP Frisör Wels, OÖ 1.300 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,96

65 Breitenfeld Mitterdorf, Stmk. 300 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,96

66 josko Fenster & Türen Kopfing, OÖ 806 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,96

67 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Bregenz, Vbg. 300 Banken und Finanzdienstleistungen 7,95

68 Hofer Sattledt, OÖ 12.000 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,95

69 Montanuniversität Leoben Leoben, Stmk. 1.304 Bildung und Forschung 7,95

70 ASFINAG Wien 2.822 Bau 7,95

71 Fachhochschule des BFI Wien Wien 665 Bildung und Forschung 7,95

72 EGGER St. Johann, T 1.630 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,94

73 Rhomberg Bau Bregenz, Vbg. 713 Bau 7,94

74 Doka Group Amstetten, NÖ 2.318 Bau 7,94

75 Novomatic Gumpoldskirchen, NÖ 3.200 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,94

76 Leyrer + Graf Gmünd, NÖ 2.200 Bau 7,93

77 MCI Management Center Innsbruck Innsbruck, T 271 Bildung und Forschung 7,93

78 Palfinger Bergheim, Sbg. 2.500 Maschinen- und Anlagenbau 7,93

79 Frequentis Wien 990 Internet, Telekommunikation und IT 7,93

80 Best Western Wien >200 Tourismus, Beherbergung, Entertainment und Freizeit 7,92

81 FH Oberösterreich Wels, OÖ 668 Bildung und Forschung 7,92

82 Generali Wien 5.000 Versicherungen 7,91

83 VACE Linz, OÖ 1.000 Maschinen- und Anlagenbau 7,91

84 TIWAG Innsbruck, T 1.400 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,89

85 KSV1870 Wien 380 Banken und Finanzdienstleistungen 7,88

86 Hirschmann Automotive Rankweil, Vbg. 1.000 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,88

87 MIC Datenverarbeitung Linz, OÖ 331 Internet, Telekommunikation und IT 7,88

88 Bank Gutmann Wien 261 Banken und Finanzdienstleistungen 7,88

89 Essity Wien 610 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,87

90 Habau Perg, OÖ 1.500 Bau 7,86

91 Sparkasse Oberösterreich Linz, OÖ 1.700 Banken und Finanzdienstleistungen 7,86

92 OVB Allfinanzvermittlung Wals, Sbg. 650 Banken und Finanzdienstleistungen 7,86

93 Denzel Wien 1.000 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,86

94 Pfizer Wien 500 Chemie und Pharma 7,86

95 Porr Wien 10.000 Bau 7,86

96 Getzner Textil Bludenz, Vbg. 960 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,85

97 Rauch Rankweil, Vbg. 920 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,84

98 Wiener Stadtwerke Wien 15.000 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,84

99 Kapsch Wien 2.090 Internet, Telekommunikation und IT 7,83

100 Fill Gurten, OÖ 900 Maschinen- und Anlagenbau 7,83

30 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

tren2013-300AG-Tabelle D.indd 30 02.04.20 15:08

Page 31: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

RANG 101–150

A R B E I T G E B E R HAUPTSITZMITARBEITER in Österreich * BRANCHE / BRANCHEN S

CO

RE*

*

101 AGRU Bad Hall, OÖ 775 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,83

102 Tiroler Versicherung Innsbruck, T 301 Versicherungen 7,83

103 Technische Universität Wien Wien 5.074 Bildung und Forschung 7,82

104 Oberbank Linz, OÖ 1.765 Banken und Finanzdienstleistungen 7,82

105 Lenzing Lenzing, OÖ 3.351 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,82

106 Austro Control Wien 1.023 Verkehr und Logistik 7,82

107 Kröswang Grieskirchen, OÖ 400 Großhandel 7,81

108 Microsoft Wien 340 Internet, Telekommunikation und IT 7,81

109 Universität Klagenfurt Klagenfurt, Ktn. 1.500 Bildung und Forschung 7,81

110 Liebherr Bischofshofen, Sbg. 4.900 Maschinen- und Anlagenbau 7,80

111 Pöttinger Grieskirchen, OÖ 1.023 Maschinen- und Anlagenbau 7,79

112 Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich Linz, OÖ 5.500 Banken und Finanzdienstleistungen 7,79

113 BTV – Vier Länder Bank Innsbruck, T 869 Banken und Finanzdienstleistungen 7,78

114 Schrack Technik Wien 300 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,78

115 BVA Wien 1.644 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,78

116 Engel Schwertberg, OÖ 2.100 Maschinen- und Anlagenbau 7,77

117 GRAWE Graz, Stmk. 1.600 Versicherungen 7,77

118 Roche Wien 400 Chemie und Pharma 7,77

119 Wirtschaftskammern Österreichs Wien 1.101 Beratungen, Agenturen, Kanzleien und Wirtschaftsprüfung 7,77

120 Magna Steyr Graz, Stmk. 16.975 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,75

121 STIHL Tirol Langkampfen/Kufstein, T 600 Fertig- und Gebrauchsgüter 7,75

122 Medizinische Universität Wien Wien 5.750 Bildung und Forschung 7,75

123 Hypo Tirol Bank Innsbruck, T 515 Banken und Finanzdienstleistungen 7,75

124 BeMo Tunnelling Innsbruck, T 266 Bau 7,74

125 Red Bull Fuschl am See, Sbg. >200 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,73

126 Porsche Holding Salzburg, Sbg. 2.374 Großhandel 7,73

127 Attensam Wien 1.500 Dienstleistungen (Personal, Immobilien, Callcenter) 7,72

128 ELIN Wien 1.200 Maschinen- und Anlagenbau 7,72

129 ERBER Group Getzersdorf, NÖ 500 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,72

130 Bernecker + Rainer (B&R) Eggelsberg, OÖ 2.000 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,72

131 Österreichische Lotterien Wien 484 Tourismus, Beherbergung, Entertainment und Freizeit 7,72

132 Wüstenrot Salzburg, Sbg. 1.554 Banken und Finanzdienstleistungen 7,72

133 Kärntner Sparkasse Klagenfurt, Ktn. 633 Banken und Finanzdienstleistungen 7,71

134 BDO Wien 535 Beratungen, Agenturen, Kanzleien und Wirtschaftsprüfung 7,70

135 Innsbrucker Kommunalbetriebe Innsbruck, T 685 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,70

136 Austrian Power Grid Wien 490 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,69

137 3 Banken IT Linz, OÖ 300 Internet, Telekommunikation und IT 7,68

138 Profi Reifen- und Autoservice Wiener Neudorf, NÖ 300 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,68

139 Oberösterreichische Versicherung Linz, OÖ 706 Versicherungen 7,68

140 AT & S Austria Leoben, Stmk. 1.179 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,67

141 Santander Wien 400 Banken und Finanzdienstleistungen 7,67

142 Steiermärkische Sparkasse Graz, Stmk. 1.536 Banken und Finanzdienstleistungen 7,67

143 i+R Gruppe Lauterach, Vbg. 1.000 Bau 7,67

144 Technische Universität Graz Graz, Stmk. 3.485 Bildung und Forschung 7,67

145 Emco Maier Hallein, Sbg. 424 Maschinen- und Anlagenbau 7,67

146 Trumpf Maschinen Pasching, OÖ 628 Maschinen- und Anlagenbau 7,66

147 L’Oréal Wien 316 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,66

148 Tirol Kliniken Innsbruck, T 8.550 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,66

149 Eaton Schrems, NÖ 950 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,65

150 Sappi Gratkorn, Stmk. 1.240 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,65

31TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

tren2013-300AG-Tabelle D.indd 31 02.04.20 15:08

Page 32: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

RANG 151–200

A R B E I T G E B E R HAUPTSITZMITARBEITER in Österreich * BRANCHE / BRANCHEN S

CO

RE*

*

151 Henkel Wien 880 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,64

152 AUVA Wien 5.999 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,64

153 MED-EL Innsbruck, T 1.400 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,64

154 Pankl Kapfenberg, Stmk. 1.038 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,64

155 Magenta Wien 2.500 Internet, Telekommunikation und IT 7,64

156 Deichmann Wien 1.430 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,64

157 KTM Mattighofen, OÖ 3.499 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,63

158 Zürich Wien 1.200 Versicherungen 7,62

159 Treibacher Industrie Althofen, Ktn. 695 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,62

160 Strabag Wien 11.130 Bau 7,61

161 HUMANIC Graz, Stmk. 733 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,60

162 Raiffeisenlandesbank Burgenland Eisenstadt, Bgld. 270 Banken und Finanzdienstleistungen 7,60

163 Loacker Götzis, Vbg. 1.300 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,59

164 IMC Fachhochschule Krems Krems, NÖ 861 Bildung und Forschung 7,59

165 Knapp Graz, Stmk. 2.900 Verkehr und Logistik 7,58

166 Rosenbauer Leonding, OÖ 1.397 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,58

167 Trodat Trotec Wels, OÖ 600 Fertig- und Gebrauchsgüter 7,58

168 Helvetia Wien 850 Versicherungen 7,57

169 KELAG Klagenfurt, Ktn. 1.507 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,57

170 Siemens Wien 10.700 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,56

171 Berglandmilch Wels, OÖ 1.540 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,56

172 Schoellerbank Wien 378 Banken und Finanzdienstleistungen 7,55

173 ÖBB Wien 28.593 Verkehr und Logistik 7,55

174 Verbund Wien 3.000 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,54

175 Swarovski Kristall Wattens, T >200 Fertig- und Gebrauchsgüter 7,54

176 Stora Enso Brand, Vbg. 1.000 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,54

177 Weyland St. Florian am Inn, OÖ >200 Großhandel 7,54

178 Hypo Landesbank Vorarlberg Bregenz, Vbg. 700 Banken und Finanzdienstleistungen 7,54

179 Saubermacher Feldkirchen bei Graz, Stmk. 941 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,54

180 esarom Oberrohrbach, NÖ 300 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,54

181 Starlim Sterner Marchtrenk, OÖ 680 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,54

182 Eternit Vöcklabruck, OÖ 330 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,53

183 Ölz Dornbirn, Vbg. 911 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,53

184 Trenkwalder Wien 6.300 Dienstleistungen (Personal, Immobilien, Callcenter) 7,53

185 HDI Versicherung Wien 297 Versicherungen 7,52

186 Borealis Wien 1.890 Chemie und Pharma 7,52

187 EVN Maria Enzersdorf, NÖ 2.419 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,52

188 ALPLA Hard, Vbg. 500 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,51

189 TIGER Wels, OÖ 514 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,51

190 Fachhochschule Kufstein Tirol Kufstein, T 500 Bildung und Forschung 7,51

191 Wirtschaftsuniversität Wien Wien 2.372 Bildung und Forschung 7,51

192 BOKU – Universität für Bodenkultur Wien Wien 1.684 Bildung und Forschung 7,51

193 Haus der Barmherzigkeit Wien 1.811 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,50

194 Lidl Salzburg, Sbg. 5.000 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,49

195 Frankstahl Wien 300 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,48

196 Universität Wien Wien 9.800 Bildung und Forschung 7,48

197 Krankenhaus St. Josef Braunau Braunau, OÖ 1.400 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,48

198 TPA Austria Wien 650 Beratungen, Agenturen, Kanzleien und Wirtschaftsprüfung 7,47

199 Linde Gas Stadl-Paura, OÖ 375 Chemie und Pharma 7,47

200 RWA Raiffeisen Ware Austria Wien 2.204 Großhandel 7,46

32 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

tren2013-300AG-Tabelle D.indd 32 02.04.20 15:08

Page 33: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

RANG 201–250

A R B E I T G E B E R HAUPTSITZMITARBEITER in Österreich * BRANCHE / BRANCHEN S

CO

RE*

*

201 Vorarlberger Krankenhausbetriebsges. Feldkirch, Vbg. 4.713 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,46

202 Dr. Richard Wien 1.510 Verkehr und Logistik 7,46

203 AMAG Braunau, OÖ 1.959 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,46

204 ABB Wien 350 Maschinen- und Anlagenbau 7,46

205 Simacek Wien 4.500 Dienstleistungen (Personal, Immobilien, Callcenter) 7,44

206 STIWA Attnang-Puchheim, OÖ 1.810 Maschinen- und Anlagenbau 7,44

207 Keba Linz, OÖ 800 Maschinen- und Anlagenbau 7,44

208 Klinik Diakonissen Linz Linz, OÖ 250 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,44

209 Salzburg AG Salzburg, Sbg. 2.055 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,43

210 Patheon Linz, OÖ 750 Chemie und Pharma 7,43

211 Blum Höchst, Vbg. 6.037 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,43

212 Hasslacher Sachsenburg, Ktn. 810 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,42

213 Kellner & Kunz Wels, OÖ 772 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,42

214 Welser Profile Ybbsitz, NÖ 1.200 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,42

215 ARCOTEL Hotels Wien 380 Tourismus, Beherbergung, Entertainment und Freizeit 7,42

216 ESIM Chemicals Linz, OÖ 500 Chemie und Pharma 7,42

217 TGW Marchtrenk, OÖ 1.650 Verkehr und Logistik 7,41

218 Internorm Traun, OÖ 1.800 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,41

219 Philips Austria Wien 550 Fertig- und Gebrauchsgüter 7,41

220 Fronius International Wels, OÖ 3.000 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,41

221 hollu Zirl, T 400 Dienstleistungen (Personal, Immobilien, Callcenter) 7,40

222 Berner Braunau, OÖ 450 Großhandel 7,40

223 Manner Wien 700 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,40

224 Logwin Salzburg, Sbg. 212 Verkehr und Logistik 7,40

225 UNIQA Wien 6.000 Versicherungen 7,39

226 Cargo-Partner Wien 500 Verkehr und Logistik 7,39

227 Wintersteiger Ried im Innkreis, OÖ 550 Maschinen- und Anlagenbau 7,39

228 IKEA Vösendorf, NÖ 3.000 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,39

229 Axians Linz, OÖ 400 Internet, Telekommunikation und IT 7,38

230 Rondo Ganahl Frastanz, Vbg. 554 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,37

231 Digital Elektronik St. Leonhard, Sbg. 220 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,37

232 Herold Mödling, NÖ 400 Dienstleistungen (Personal, Immobilien, Callcenter) 7,37

233 Smurfit Kappa Nettingsdorfer Ansfelden, OÖ 530 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,36

234 Delfort Traun, OÖ 350 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,36

235 eww Wels, OÖ 700 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,36

236 Raiffeisen-Landesbank Tirol Innsbruck, T 430 Banken und Finanzdienstleistungen 7,35

237 NÖM Baden, NÖ 712 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,35

238 OMV Wien 3.900 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,35

239 Krankenhaus Dornbirn Dornbirn, Vbg. 895 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,35

240 Primetals Technologies Linz, OÖ 1.400 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,35

241 AHT Rottenmann, Stmk. 1.000 Maschinen- und Anlagenbau 7,35

242 Hutchison Drei Wien 1.300 Internet, Telekommunikation und IT 7,35

243 Hainzl Linz, OÖ 800 Maschinen- und Anlagenbau 7,35

244 Hartlauer Steyr, OÖ 1.645 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,34

245 Müller Drogeriemärkte Wien 3.800 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,34

246 TÜV Austria Brunn am Gebirge, NÖ 1.043 Beratungen, Agenturen, Kanzleien und Wirtschaftsprüfung 7,32

247 Raiffeisenverband Salzburg Salzburg, Sbg. 1.251 Banken und Finanzdienstleistungen 7,32

248 ThyssenKrupp Wien 680 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,32

249 Oesterreichische Kontrollbank Wien 400 Banken und Finanzdienstleistungen 7,31

250 Gebrüder Weiss Lauterach, Vbg. 3.000 Verkehr und Logistik 7,31

33TOP ARBEITGEBER 2020 | TREND

tren2013-300AG-Tabelle D.indd 33 02.04.20 15:08

Page 34: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL

RANG 251–300

A R B E I T G E B E R HAUPTSITZMITARBEITER in Österreich * BRANCHE / BRANCHEN S

CO

RE*

*

251 RedZac Biedermannsdorf, NÖ 3.000 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,31

252 Schenker Wien 2.000 Verkehr und Logistik 7,31

253 Krankenhaus Spittal/Drau Spittal/Drau, Ktn. 500 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,30

254 BKS Bank Klagenfurt, Ktn. 861 Banken und Finanzdienstleistungen 7,30

255 IBM Wien 750 Internet, Telekommunikation und IT 7,29

256 Lagerhaus Zwettl Zwettl, NÖ 1.000 Großhandel 7,29

257 Kotányi Wolkersdorf im Weinv., NÖ 600 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,28

258 Frauenthal Wien 1.526 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,28

259 Shire Wien 3.500 Chemie und Pharma 7,28

260 Mayr Melnhof Karton Wien 1.498 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,28

261 Univ. für Musik und darstellende Kunst Wien 1.260 Bildung und Forschung 7,26

262 Intersport Wels, OÖ 3.600 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,26

263 ILF Consulting Engineers Innsbruck, T 574 Beratungen, Agenturen, Kanzleien und Wirtschaftsprüfung 7,26

264 EREMA Ansfelden, OÖ 500 Maschinen- und Anlagenbau 7,26

265 Felbermayr Wels, OÖ 1.630 Bau 7,26

266 ÖGK – Österreichische Gesundheitskasse Wien 12.000 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,26

267 Austrian Airlines Wien 6.914 Verkehr und Logistik 7,25

268 Kremsmüller Steinhaus, OÖ 1.280 Maschinen- und Anlagenbau 7,25

269 ACP Wien 900 Internet, Telekommunikation und IT 7,25

270 JKU – Johannes Kepler Universität Linz Linz, OÖ 2.700 Bildung und Forschung 7,25

271 ÖBB-Postbus Wien 3.889 Verkehr und Logistik 7,24

272 ELIN Motoren Weiz, Stmk. 550 Maschinen- und Anlagenbau 7,24

273 WILD Völkermarkt, Ktn. 451 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,24

274 Lohmann & Rauscher Schönau a.d. Triesting, NÖ 620 Fertig- und Gebrauchsgüter 7,24

275 ÖAMTC Wien 4.000 Versicherungen 7,23

276 TransGourmet Traun, OÖ 1.760 Großhandel 7,23

277 Österreichische Beamtenversicherung Wien 700 Versicherungen 7,23

278 Spar Salzburg, Sbg. 44.700 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,23

279 JCL Logistics Graz, Stmk. 289 Verkehr und Logistik 7,22

280 ams Premstätten, Stmk. 1.374 Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte 7,22

281 Bezirkskrankenhaus Kufstein Kufstein, T 1.200 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,22

282 Stölzle Köflach, Stmk. 500 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,21

283 Andritz Graz, Stmk. 1.200 Maschinen- und Anlagenbau 7,21

284 Elk Schrems, NÖ 1.200 Bau 7,21

285 Holding Graz Graz, Stmk. 3.000 Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung 7,21

286 Krankenhaus der Elisabethinen Linz Linz, OÖ 3.500 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,20

287 ZF Wien 750 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,20

288 Pappas Gruppe Salzburg, Sbg. 2.300 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,20

289 Getzner Werkstoffe Bürs, Vbg. 380 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,19

290 Christof Group Graz, Stmk. 2.000 Bau 7,19

291 Knorr-Bremse Mödling, NÖ 1.000 Automobil und Fahrzeugbau (Hersteller und Zulieferer) 7,19

292 Fachhochschule Burgenland Eisenstadt, Bgld. 731 Bildung und Forschung 7,18

293 Heinzel Group Wien 2.245 Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen 7,18

294 Thalia Linz, OÖ 800 Einzelhandel, einzelhandelsnahe Dienstleistungen 7,18

295 BBRZ Gruppe Linz, OÖ >200 Krankenkassen, Gesundheit und Soziales 7,18

296 Resch & Frisch Wels, OÖ 1.300 Lebens- und Genussmittel, sonstige Verbrauchsgüter 7,17

297 KPMG Wien 1.630 Beratungen, Agenturen, Kanzleien und Wirtschaftsprüfung 7,17

298 Gerot-Lannach Lannach, Stmk. 760 Chemie und Pharma 7,17

299 Universität für angewandte Kunst Wien Wien 415 Bildung und Forschung 7,16

300 General Electric Wien 1.000 Maschinen- und Anlagenbau 7,16

34 TREND | TOP ARBEITGEBER 2020

tren2013-300AG-Tabelle D.indd 34 02.04.20 15:08

Page 35: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL
Page 36: 200.000 BEWERTUNGEN 1.000 BEURTEILTE FIRMEN 300 … · VON OLIVER JUDEX (LTG., DEX), BERNHARD ECKER (BECK), DORIS GERSTMEYER (DG), THOMAS MARTINEK (TOM), JULIA PALMAI (JP), MICHAEL