2009 FEBRUAR azz lives! - · PDF fileThe Jobim Songbook – Kind Of Blue 10003/Rough Trade...

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg E-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87 2009 FEBRUAR azz lives! www.birdland.de Cristina Braga

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de

Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87

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www.birdland.de

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Freitag 6. Februar 2009, 20.30 UhrMaucha Adnet Quartet(Seite 3)

Samstag, 7. Februar 2009, 20.30 UhrClaus Raible Trio(Seite 4)

Freitag, 13. Februar 2009, 20.30 UhrCristina Braga Harp Bossa Nova(Seite 5)

Samstag, 14. Februar 2009, 20.30 UhrLouis Sclavis & Aki Takase(Seite 6)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19.Februar 2009, 20.00 UhrSiggi Gerhard Swingtett & Beverly Daley(Seite 14 + 15)

Freitag, 20. Februar 2009, 20.30 UhrKevin Hays Trio(Seite 7)

Samstag, 21. Februar 2009, 20.30 UhrBirdland Jazz Band(Seite 8)

Samstag, 28. Februar 2009, 20.30 UhrSatoko Fujii Ma-do(Seite 9)

Freitag, 6. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Maucha Adnet QuartetMaucha Adnet (voc), Walter Lang (p), Uli Zrenner-Wolkenstein (b), Gerwin Eisenhauer (dr)

Wer von Bossa Nova spricht, der meint in erster Linie Antô-nio Carlos Jobim. Der 1994 verstorbene brasilianische Kom-ponist und Pianist gilt als Übervater jener tanzbaren Stilistik, die in den 1960er Jahren mit Künstlern wie Stan Getz, João Gilberto, Astrud Gilberto oder Sergio Mendez die Welt elek-trisierte. Und wer von Antônio Carlos „Tom“ Jobim in dessen letzter Schaffensperiode spricht, der kommt auch an Maucha Adnet nicht vorbei. Die in Rio de Janeiro geborne „Grande Dame des Bossa Nova“ war zehn Jahre lang Jobims Sängerin. Von 1984 bis zu seinem Tod sang Maucha in dessen „Banda Nova“. Tourneen durch die USA, Israel, Japan und Europa so-wie vier Alben, darunter das mit einem Grammy ausgezeich-nete „Antonio Brasileiro“, dokumentieren die fruchtbare Zu-sammenarbeit. Auch andere prominente Musiker wie Chico Buarque, Caetano Veloso, Charlie Byrd, Gil Goldstein, Slide Hampton oder Randy Brecker wussten das feinherbe, eroti-sche Timbre ihrer Stimme zu schätzen. Wenn Maucha Adnet nun im „Birdland“ mit einer erlesenen Rhythmsection um den wunderbar wandelbaren Pianisten Walter Lang ihre Auf-wartung macht, so steht eine authentische, wohlig wärmende Reflexion über Jobims grandioses Erbe ins Haus. Ein Abend, an dem mitten im Februar urplötzlich der Sommer in Neu-burg Einzug halten wird.Aktuelle CD:The Jobim Songbook – Kind Of Blue 10003/Rough Trade

2 MONATSÜBERSICHT 3FEBRUAR

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Freitag 6. Februar 2009, 20.30 UhrMaucha Adnet Quartet(Seite 3)

Samstag, 7. Februar 2009, 20.30 UhrClaus Raible Trio(Seite 4)

Freitag, 13. Februar 2009, 20.30 UhrCristina Braga Harp Bossa Nova(Seite 5)

Samstag, 14. Februar 2009, 20.30 UhrLouis Sclavis & Aki Takase(Seite 6)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19.Februar 2009, 20.00 UhrSiggi Gerhard Swingtett & Beverly Daley(Seite 14 + 15)

Freitag, 20. Februar 2009, 20.30 UhrKevin Hays Trio(Seite 7)

Samstag, 21. Februar 2009, 20.30 UhrBirdland Jazz Band(Seite 8)

Samstag, 28. Februar 2009, 20.30 UhrSatoko Fujii Ma-do(Seite 9)

Freitag, 6. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Maucha Adnet QuartetMaucha Adnet (voc), Walter Lang (p), Uli Zrenner-Wolkenstein (b), Gerwin Eisenhauer (dr)

Wer von Bossa Nova spricht, der meint in erster Linie Antô-nio Carlos Jobim. Der 1994 verstorbene brasilianische Kom-ponist und Pianist gilt als Übervater jener tanzbaren Stilistik, die in den 1960er Jahren mit Künstlern wie Stan Getz, João Gilberto, Astrud Gilberto oder Sergio Mendez die Welt elek-trisierte. Und wer von Antônio Carlos „Tom“ Jobim in dessen letzter Schaffensperiode spricht, der kommt auch an Maucha Adnet nicht vorbei. Die in Rio de Janeiro geborne „Grande Dame des Bossa Nova“ war zehn Jahre lang Jobims Sängerin. Von 1984 bis zu seinem Tod sang Maucha in dessen „Banda Nova“. Tourneen durch die USA, Israel, Japan und Europa so-wie vier Alben, darunter das mit einem Grammy ausgezeich-nete „Antonio Brasileiro“, dokumentieren die fruchtbare Zu-sammenarbeit. Auch andere prominente Musiker wie Chico Buarque, Caetano Veloso, Charlie Byrd, Gil Goldstein, Slide Hampton oder Randy Brecker wussten das feinherbe, eroti-sche Timbre ihrer Stimme zu schätzen. Wenn Maucha Adnet nun im „Birdland“ mit einer erlesenen Rhythmsection um den wunderbar wandelbaren Pianisten Walter Lang ihre Auf-wartung macht, so steht eine authentische, wohlig wärmende Reflexion über Jobims grandioses Erbe ins Haus. Ein Abend, an dem mitten im Februar urplötzlich der Sommer in Neu-burg Einzug halten wird.Aktuelle CD:The Jobim Songbook – Kind Of Blue 10003/Rough Trade

2 MONATSÜBERSICHT 3FEBRUAR

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Samstag, 7. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Claus Raible TrioArt of Piano 115Claus Raible (p), Giorgos Antoniou (b), Ben Dixon (dr)

Freitag, 13. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Cristina Braga Harp Bossa NovaCristina Braga (harfe, voc), Ricardo Medeiros (b), Florian Pfeifer (perc)

Im Jazz neuzeitlicher Prägung stellen die manischen In-den-Flügel-Grapscher oder die testosterongesteuerten Ellenbogen-auf-die-Tastatur-Drescher eine Art Modetrend dar. Scheinbar ist es verboten, einfach nur Klavier zu spielen, ganz zu schweigen von der Verwendung altbackener Standard-Ingre-dienzien. Der Münchner Pianist Claus Raible, vielen Bird-land-Fans nicht nur durch seine fantastische, 2004 in den Katakomben der Hofapotheke aufgenommene Trio-CD mit Ed Thigpen und Martin Zenker bekannt, fürchtet weder Tod, Teufel noch Kritiker und zieht einfach sein Ding durch. Schließlich weiß er genau, dass nur der Bebop mit seinen tem-poreichen harmonischen Wendungen die Spreu vom Weizen zu trennen vermag. Wie der 41-Jährige freilich immer wieder eine neue Tür zur puristischen Lehre öffnet, ist das eigentlich Bemerkenswerte. Mit dem Bassisten Giorgos Antoniou und dem legendären Drummer Ben Dixon – in den 1960ern Hausschlagzeuger beim Blue Note-Label – erzeugt der feine Techniker ein dichtes energetisches Kraftfeld. Die Drei spü-ren den Geheimnissen von Tadd Dameron, Bud Powell oder Elmo Hope nach und stoßen dabei auf ihre eigenen Stärken. Raible und Co. haben den Bebop bis in alle Nervenbahnen verinnerlicht. Mit Nostalgie hat das nichts zu tun. Eher mit Identität, Integrität und Glaubwürdigkeit.Aktuelle CD:Don't Blame Me – Pirouet PIT 3025/Medien Vertrieb Heinzelmann

Die Harfe und Brasilien: Wie passt das nur zusammen? Cristina Braga schafft diesen Spagat auf eine ganz besondere Weise. Die attraktive Sängerin und Harfenistin an der Oper von Rio de Janeiro führt ein musikalisches Doppelleben. Auf der einen Seite frönt sie ihrer Leidenschaft für die Klassik, die sie mit Größen wie Mistislav Rostropovich zusammenbrach-te. Auf der anderen Seite liebt sie die Bossa Nova, jene spek-takuläre Melange aus Samba und Jazz, die angeblich der bra-silianischen Seele eine Stimme verleihen soll. Aus dieser Kom-bination entsteht eine faszinierende Palette menschlicher Ge-fühle, ein Strauß voller beschwingt-melancholischer Melo-dien und Instrumentalkombinationen – schlicht: eine unbe-schreibliche Magie. Natürlich improvisiert Christina Braga, die an der Universität von Rio klassische Harfe mit Auszeich-nung studierte, Harfenfestivals in Brasilien organisiert und in ihrer Heimat längst als Superstar gilt. Selbstverständlich lässt sie auch ihr betörendes, sanft-wärmendes Timbre erklingen. Begleitet wird sie dabei von Ehemann Ricardo Medeiros und dem jungen Münchner Florian Pfeifer, ihr Repertoire umfasst Stücke von Edu Lobo oder Baden Powell. Den Unterschied macht jedoch einzig Bragas unvergleichlicher Harfenklang. Es ist, als würde sie die Zuhörer auf ihren Flügeln zum Zu-ckerhut mitnehmen.Aktuelle CD:Paisagem Grandes Canções Brasileiras – Biscoito Fino BF 842

Foto: Konstantin Kern

4 PROGRAMM 5FEBRUAR

Samstag, 7. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Claus Raible TrioArt of Piano 115Claus Raible (p), Giorgos Antoniou (b), Ben Dixon (dr)

Freitag, 13. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Cristina Braga Harp Bossa NovaCristina Braga (harfe, voc), Ricardo Medeiros (b), Florian Pfeifer (perc)

Im Jazz neuzeitlicher Prägung stellen die manischen In-den-Flügel-Grapscher oder die testosterongesteuerten Ellenbogen-auf-die-Tastatur-Drescher eine Art Modetrend dar. Scheinbar ist es verboten, einfach nur Klavier zu spielen, ganz zu schweigen von der Verwendung altbackener Standard-Ingre-dienzien. Der Münchner Pianist Claus Raible, vielen Bird-land-Fans nicht nur durch seine fantastische, 2004 in den Katakomben der Hofapotheke aufgenommene Trio-CD mit Ed Thigpen und Martin Zenker bekannt, fürchtet weder Tod, Teufel noch Kritiker und zieht einfach sein Ding durch. Schließlich weiß er genau, dass nur der Bebop mit seinen tem-poreichen harmonischen Wendungen die Spreu vom Weizen zu trennen vermag. Wie der 41-Jährige freilich immer wieder eine neue Tür zur puristischen Lehre öffnet, ist das eigentlich Bemerkenswerte. Mit dem Bassisten Giorgos Antoniou und dem legendären Drummer Ben Dixon – in den 1960ern Hausschlagzeuger beim Blue Note-Label – erzeugt der feine Techniker ein dichtes energetisches Kraftfeld. Die Drei spü-ren den Geheimnissen von Tadd Dameron, Bud Powell oder Elmo Hope nach und stoßen dabei auf ihre eigenen Stärken. Raible und Co. haben den Bebop bis in alle Nervenbahnen verinnerlicht. Mit Nostalgie hat das nichts zu tun. Eher mit Identität, Integrität und Glaubwürdigkeit.Aktuelle CD:Don't Blame Me – Pirouet PIT 3025/Medien Vertrieb Heinzelmann

Die Harfe und Brasilien: Wie passt das nur zusammen? Cristina Braga schafft diesen Spagat auf eine ganz besondere Weise. Die attraktive Sängerin und Harfenistin an der Oper von Rio de Janeiro führt ein musikalisches Doppelleben. Auf der einen Seite frönt sie ihrer Leidenschaft für die Klassik, die sie mit Größen wie Mistislav Rostropovich zusammenbrach-te. Auf der anderen Seite liebt sie die Bossa Nova, jene spek-takuläre Melange aus Samba und Jazz, die angeblich der bra-silianischen Seele eine Stimme verleihen soll. Aus dieser Kom-bination entsteht eine faszinierende Palette menschlicher Ge-fühle, ein Strauß voller beschwingt-melancholischer Melo-dien und Instrumentalkombinationen – schlicht: eine unbe-schreibliche Magie. Natürlich improvisiert Christina Braga, die an der Universität von Rio klassische Harfe mit Auszeich-nung studierte, Harfenfestivals in Brasilien organisiert und in ihrer Heimat längst als Superstar gilt. Selbstverständlich lässt sie auch ihr betörendes, sanft-wärmendes Timbre erklingen. Begleitet wird sie dabei von Ehemann Ricardo Medeiros und dem jungen Münchner Florian Pfeifer, ihr Repertoire umfasst Stücke von Edu Lobo oder Baden Powell. Den Unterschied macht jedoch einzig Bragas unvergleichlicher Harfenklang. Es ist, als würde sie die Zuhörer auf ihren Flügeln zum Zu-ckerhut mitnehmen.Aktuelle CD:Paisagem Grandes Canções Brasileiras – Biscoito Fino BF 842

Foto: Konstantin Kern

4 PROGRAMM 5FEBRUAR

Samstag, 14. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Louis Sclavis & Aki TakaseLouis Sclavis (cl, b-cl, ss), Aki Takase (p)

Ein Franzose und eine Japanerin. Zwei der großen Improvi-satoren der internationalen Jazzszene. Unterschiedliche musi-kalische Charaktere, deren größter gemeinsamer Nenner in ih-rer überbordenden Kreativität und grenzenlosen Expressivi-tät liegt. Wenn Louis Sclavis und Aki Takase die hohe Kunst der instrumentalen Kommunikation pflegen, dann vibriert die Luft im Keller unter der Hofapotheke. Die in Osaka gebo-rene und in Tokio aufgewachsene Pianistin nennt Bill Evans, Bud Powell, aber auch Maurice Ravel, Erik Satie oder Bela Bartók ihre Inspirationsquellen. Seit zwei Jahrzehnten lebt Aki in Berlin, springt mühelos zwischen den Stilen hin und her, lässt Cluster-Donner auf zarte pointillistische Klangge-mälde oder Stridepianoläufe auf ungestüme Free-Exzesse prallen. In dieser entmilitarisierten Zone trifft sie Sclavis, der mit seiner grandiosen Technik zu den wegweisenden Bass-klarinettisten der Gegenwart zählt. Als prominentester Ver-treter der „folklore imaginaire“ hat der in Lyon geborene In-strumentalist Jazzgeschichte geschrieben. Kritiker bezeichnen ihn als wichtigsten Musiker Frankreichs, wenn nicht gar Eu-ropas. Für ihren eigenen Naturpark der Improvisationen er-sannen Takase und Sclavis neue Kompositionen. Nirgendwo anders lässt sich derart hautnah miterleben, wie Musik aus dem Augenblick heraus entsteht.Aktuelle CD:L´imparfait des langues (Sclavis) – ECM 1954/UniversalLive At Willisau Jazz Festival (Takase) – Jazzwerkstatt JW 049/Records

6 PROGRAMM 7FEBRUAR

Freitag, 20. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR15.- / 10.-

Kevin Hays TrioArt of Piano 116Kevin Hays (p), Doug Weiss (b), Greg Joseph (dr)

Vergliche man den Jazz mit einem großen, weiten Strand, dann wären die Pianisten ganz zwangsläufig dessen Sand-körner. So unüberschaubar, so erdrückend mutet deren Auf-kommen an, dass die wenigen, die sich wirklich daraus abhe-ben, in jeder Hinsicht zu den Ausnahmen zählen müssen. Wie Kevin Hays. Der 40-jährige Amerikaner, der dem Neu-burger „Birdland“-Club bislang schon in mehreren Besetz-ungen (Benny Golson, Klaus Doldinger, Seamus Blake, Bill Stewart, Larry Goldings) seine Aufwartung machte, sticht markant aus der eher gleichförmigen Ansammlung von Sandkörnern heraus. Sein Konzept: Introspektive Momente, Klangexpeditionen, Unerwartetes, Unordentliches, schlurfen-der Blues, Echos, Barockanklänge, meditative Strudel. Nun kommt Kevin mit einem neuem Drummer, dem fantasievol-len Greg Joseph, der in der New Yorker Szene bereits einen großen Namen hat, sowie Doug Weiss, dem Impressionisten am Bass. Drei absolut gleichberechtigte Partner, die ihr Publi-kum auf ein Abenteuer der kommunikativen Improvisation, der spirituell-intellektuellen instrumentalen Diskurse mitneh-men. Das Unvorhergesehene wird bei ihnen zum Programm. Und der gleichförmige Strand beginnt sich wieder mit Leben zu füllen – vor allem dank Kevin Hays.Aktuelle CD:The Dreamer – ArtistShare/www.artistshare.com

Samstag, 14. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Louis Sclavis & Aki TakaseLouis Sclavis (cl, b-cl, ss), Aki Takase (p)

Ein Franzose und eine Japanerin. Zwei der großen Improvi-satoren der internationalen Jazzszene. Unterschiedliche musi-kalische Charaktere, deren größter gemeinsamer Nenner in ih-rer überbordenden Kreativität und grenzenlosen Expressivi-tät liegt. Wenn Louis Sclavis und Aki Takase die hohe Kunst der instrumentalen Kommunikation pflegen, dann vibriert die Luft im Keller unter der Hofapotheke. Die in Osaka gebo-rene und in Tokio aufgewachsene Pianistin nennt Bill Evans, Bud Powell, aber auch Maurice Ravel, Erik Satie oder Bela Bartók ihre Inspirationsquellen. Seit zwei Jahrzehnten lebt Aki in Berlin, springt mühelos zwischen den Stilen hin und her, lässt Cluster-Donner auf zarte pointillistische Klangge-mälde oder Stridepianoläufe auf ungestüme Free-Exzesse prallen. In dieser entmilitarisierten Zone trifft sie Sclavis, der mit seiner grandiosen Technik zu den wegweisenden Bass-klarinettisten der Gegenwart zählt. Als prominentester Ver-treter der „folklore imaginaire“ hat der in Lyon geborene In-strumentalist Jazzgeschichte geschrieben. Kritiker bezeichnen ihn als wichtigsten Musiker Frankreichs, wenn nicht gar Eu-ropas. Für ihren eigenen Naturpark der Improvisationen er-sannen Takase und Sclavis neue Kompositionen. Nirgendwo anders lässt sich derart hautnah miterleben, wie Musik aus dem Augenblick heraus entsteht.Aktuelle CD:L´imparfait des langues (Sclavis) – ECM 1954/UniversalLive At Willisau Jazz Festival (Takase) – Jazzwerkstatt JW 049/Records

6 PROGRAMM 7FEBRUAR

Freitag, 20. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR15.- / 10.-

Kevin Hays TrioArt of Piano 116Kevin Hays (p), Doug Weiss (b), Greg Joseph (dr)

Vergliche man den Jazz mit einem großen, weiten Strand, dann wären die Pianisten ganz zwangsläufig dessen Sand-körner. So unüberschaubar, so erdrückend mutet deren Auf-kommen an, dass die wenigen, die sich wirklich daraus abhe-ben, in jeder Hinsicht zu den Ausnahmen zählen müssen. Wie Kevin Hays. Der 40-jährige Amerikaner, der dem Neu-burger „Birdland“-Club bislang schon in mehreren Besetz-ungen (Benny Golson, Klaus Doldinger, Seamus Blake, Bill Stewart, Larry Goldings) seine Aufwartung machte, sticht markant aus der eher gleichförmigen Ansammlung von Sandkörnern heraus. Sein Konzept: Introspektive Momente, Klangexpeditionen, Unerwartetes, Unordentliches, schlurfen-der Blues, Echos, Barockanklänge, meditative Strudel. Nun kommt Kevin mit einem neuem Drummer, dem fantasievol-len Greg Joseph, der in der New Yorker Szene bereits einen großen Namen hat, sowie Doug Weiss, dem Impressionisten am Bass. Drei absolut gleichberechtigte Partner, die ihr Publi-kum auf ein Abenteuer der kommunikativen Improvisation, der spirituell-intellektuellen instrumentalen Diskurse mitneh-men. Das Unvorhergesehene wird bei ihnen zum Programm. Und der gleichförmige Strand beginnt sich wieder mit Leben zu füllen – vor allem dank Kevin Hays.Aktuelle CD:The Dreamer – ArtistShare/www.artistshare.com

birdlandbirdlandbirdlandSamstag, 21. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 10.- / 5.-

Birdland Jazz BandCharlie Gutsche (cl, fl, as), Leon Stromski (tb, as), Georg Kremietz (tp), Stefan Bernhardt (p), Wigg Eder (dr), Wolfgang Socher (b, g), Wastl Biswanger (acc), Christian Hackner (bj, voc)

Mit dem passenden Wort ist das so eine Sache. Sie einfach nur einen Dinosaurier zu nennen, das hätte etwas unverdient Despektierliches, wo sie doch unvermindert frisch und spiel-freudig klingen. „Lokalmatadoren“ trifft's auch nicht ganz, denn obwohl die Musiker mittlerweile allesamt in und um Ingolstadt herum wohnen, liegen Wiege und Wohnzimmer der Band nach wie vor in Neuburg, genauer gesagt im Keller unter der Hofapotheke. Der platzt regelmäßig aus allen Näh-ten, wenn die Birdland Jazz Band zu einem ihrer Gastspiele wie jetzt im Fasching lädt. 1985 als Hausband des gerade wie-derbelebten Birdland-Jazzclubs gegründet, haben die Man-nen um Stefan Bernhardt, Wigg Eder und Christian Hackner inzwischen zahlreiche Stürme und Umbesetzungen ohne Substanzverlust überstanden und sich zu einem der meistbe-schäftigtsten Ensembles der Region gemausert. Der Sound des Oktetts transportiert nach wie vor jene unbeschwerte Fröhlichkeit des traditionellen Jazz, der den „Dauerbrenner“ in den Rang eines der wichtigsten musikalischen Botschafter der Region erhoben hat. Wieder so ein Begriff, der erklärt wer-den will. Aber sie brennen wirklich noch, selbst im 24. Jahr. Jeder sollte sich selbst davon überzeugen. Und dabei wird er unter Garantie das perfekte Wort für dieses Phänomen fin-den: Einfach nur „Kult“!Aktuelle CD:A Night At Birdland – Birdland Neuburg BN 007/An der Kasse erhältlich

Samstag, 28. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Satoko Fujii Ma-DoSatoko Fujii (p), Natsuki Tamura (tp), Norikatsu Koreyasu (b), Akira Horikoshi (dr)

Ma-Do kommt aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie Fenster. Außerdem verwenden Jazzer aus dem Land des Lächelns den Terminus „ma“ als Synonym für die viel zitierte Stille zwischen den Noten. Insofern spiegelt der Name, den die außergewöhnliche japanische Pianistin Satoko Fujii ihrem Quartett gegeben hat, bereits den Charakter der Musik wider: Ein Fenster, durch das mannigfaltige Einflüsse dringen, aber auch die Ruhe Einzug hält. Fujii unterhält noch eine domi-nante Rockband voller Power, in der die leisen Töne logi-scherweise etwas zu kurz kommen. Für die Umsetzung ihrer Komposition, die den Weg in eine Welt voller unbekannter Klangkombinationen, fremder Stimmungen und verwirren-der Tempi weisen, fand sie nun in dem Trompeter Natsuki Tamura, dem Bassisten Norikatsu Koreyasu und dem Drum-mer Akira Horikoshi die idealen Werkzeuge, sprich Partner. Die 50-Jährige, die seit geraumer Zeit weltweit zu den profi-liertesten Jazzinstrumentalisten der Moderne zählt, machte sich vor allem als veritable Big Band-Leiterin sowie als Part-nerin der Violinistin Carla Kihlstedt (Tin Hat Trio), des hol-ländischen Pianisten Misha Mengelberg, des amerikanischen Bassisten Mark Dresser und des Drummers Jim Black einen Namen. Ihre Devise: Die Stille hörbar machen. Ein beeindru-ckend intensives Klangerlebnis.Aktuelle CD:Heat Wave – Not Two Records Jasrac R-0870667

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birdlandbirdlandbirdlandSamstag, 21. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 10.- / 5.-

Birdland Jazz BandCharlie Gutsche (cl, fl, as), Leon Stromski (tb, as), Georg Kremietz (tp), Stefan Bernhardt (p), Wigg Eder (dr), Wolfgang Socher (b, g), Wastl Biswanger (acc), Christian Hackner (bj, voc)

Mit dem passenden Wort ist das so eine Sache. Sie einfach nur einen Dinosaurier zu nennen, das hätte etwas unverdient Despektierliches, wo sie doch unvermindert frisch und spiel-freudig klingen. „Lokalmatadoren“ trifft's auch nicht ganz, denn obwohl die Musiker mittlerweile allesamt in und um Ingolstadt herum wohnen, liegen Wiege und Wohnzimmer der Band nach wie vor in Neuburg, genauer gesagt im Keller unter der Hofapotheke. Der platzt regelmäßig aus allen Näh-ten, wenn die Birdland Jazz Band zu einem ihrer Gastspiele wie jetzt im Fasching lädt. 1985 als Hausband des gerade wie-derbelebten Birdland-Jazzclubs gegründet, haben die Man-nen um Stefan Bernhardt, Wigg Eder und Christian Hackner inzwischen zahlreiche Stürme und Umbesetzungen ohne Substanzverlust überstanden und sich zu einem der meistbe-schäftigtsten Ensembles der Region gemausert. Der Sound des Oktetts transportiert nach wie vor jene unbeschwerte Fröhlichkeit des traditionellen Jazz, der den „Dauerbrenner“ in den Rang eines der wichtigsten musikalischen Botschafter der Region erhoben hat. Wieder so ein Begriff, der erklärt wer-den will. Aber sie brennen wirklich noch, selbst im 24. Jahr. Jeder sollte sich selbst davon überzeugen. Und dabei wird er unter Garantie das perfekte Wort für dieses Phänomen fin-den: Einfach nur „Kult“!Aktuelle CD:A Night At Birdland – Birdland Neuburg BN 007/An der Kasse erhältlich

Samstag, 28. Februar 2009, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Satoko Fujii Ma-DoSatoko Fujii (p), Natsuki Tamura (tp), Norikatsu Koreyasu (b), Akira Horikoshi (dr)

Ma-Do kommt aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie Fenster. Außerdem verwenden Jazzer aus dem Land des Lächelns den Terminus „ma“ als Synonym für die viel zitierte Stille zwischen den Noten. Insofern spiegelt der Name, den die außergewöhnliche japanische Pianistin Satoko Fujii ihrem Quartett gegeben hat, bereits den Charakter der Musik wider: Ein Fenster, durch das mannigfaltige Einflüsse dringen, aber auch die Ruhe Einzug hält. Fujii unterhält noch eine domi-nante Rockband voller Power, in der die leisen Töne logi-scherweise etwas zu kurz kommen. Für die Umsetzung ihrer Komposition, die den Weg in eine Welt voller unbekannter Klangkombinationen, fremder Stimmungen und verwirren-der Tempi weisen, fand sie nun in dem Trompeter Natsuki Tamura, dem Bassisten Norikatsu Koreyasu und dem Drum-mer Akira Horikoshi die idealen Werkzeuge, sprich Partner. Die 50-Jährige, die seit geraumer Zeit weltweit zu den profi-liertesten Jazzinstrumentalisten der Moderne zählt, machte sich vor allem als veritable Big Band-Leiterin sowie als Part-nerin der Violinistin Carla Kihlstedt (Tin Hat Trio), des hol-ländischen Pianisten Misha Mengelberg, des amerikanischen Bassisten Mark Dresser und des Drummers Jim Black einen Namen. Ihre Devise: Die Stille hörbar machen. Ein beeindru-ckend intensives Klangerlebnis.Aktuelle CD:Heat Wave – Not Two Records Jasrac R-0870667

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Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Anlieger und vermeiden es nach Möglichkeit, in der Altstadt zu parken. In der Luitpoldstraße, am Graben und auf der Schlösslwiese stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Diese Parkplätze sind ca. 10 Gehminuten vom Jazzkeller ent-fernt.

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Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

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Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Anlieger und vermeiden es nach Möglichkeit, in der Altstadt zu parken. In der Luitpoldstraße, am Graben und auf der Schlösslwiese stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Diese Parkplätze sind ca. 10 Gehminuten vom Jazzkeller ent-fernt.

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Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt

Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]

www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

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Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. Februar 2009, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-

Siggi Gerhard Swingtett & Beverly DaleySiggi Gerhard (cl, ts, as, vio), Hilbert Homberg (git, voc), Beverly Daley (voc), Christoph Neubronner (p), Altfrid Maria Sicking (vib), Jochen Kittan (b), Jan Freund (dr)

Ein Wiedersehen nach drei Jahren. Schon im Januar 2006 de-monstrierten der Klarinettist, Saxofonist und Geiger Siggi Gerhard und sein Swingtett jedem Gast im Audi Forum In-golstadt, dass sie noch längst nicht als museales Stück deut-scher Jazzgeschichte durch die Lande ziehen. Die Erfahrung dazu hätten sie allemal: Seit 1953 fungieren Gerhard und sein Freund Hilbert Homberg (Gitarre, Vocals) nun schon als „Partners in Crime“. In den kreativen Jungbrunnen fielen bei-de schon während des Zweiten Weltkriegs, als sie heimlich Radio London hörten und eine Melodie aufschnappten, die ihr späteres Leben prägen sollte: Benny Goodman spielte „Moonglow“. Gerhard, Homberg und das Swingtett betätig-ten sich in der Zeit des Wirtschaftswunders als Missionare in Sachen „Swing“. Mit Anerkennung überhäuft, von Fernsehen und Plattenindustrie heiß begehrt, stand die muntere Combo bald synonym für eine ganz bestimmte Musizier- und Le-bensweise. „Swing ist fröhlich, unbeschwert und offen“, sagt Siggi Gerhard. Und das trifft es. Mit seiner Band hat er jeden Zeitgeist überdauert und erlebt nun mit der Renaissance der Melodien von Gershwin, Ellington, Basie und natürlich Goodman quasi seinen vierten oder fünften Frühling. Als Stargast setzt diesmal die charmante Engländerin Beverly Daley den obligatorischen vokalen Glanzpunkt.

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

AUDI FORUM INGOLSTADT 14 15FEBRUAR

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. Februar 2009, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-

Siggi Gerhard Swingtett & Beverly DaleySiggi Gerhard (cl, ts, as, vio), Hilbert Homberg (git, voc), Beverly Daley (voc), Christoph Neubronner (p), Altfrid Maria Sicking (vib), Jochen Kittan (b), Jan Freund (dr)

Ein Wiedersehen nach drei Jahren. Schon im Januar 2006 de-monstrierten der Klarinettist, Saxofonist und Geiger Siggi Gerhard und sein Swingtett jedem Gast im Audi Forum In-golstadt, dass sie noch längst nicht als museales Stück deut-scher Jazzgeschichte durch die Lande ziehen. Die Erfahrung dazu hätten sie allemal: Seit 1953 fungieren Gerhard und sein Freund Hilbert Homberg (Gitarre, Vocals) nun schon als „Partners in Crime“. In den kreativen Jungbrunnen fielen bei-de schon während des Zweiten Weltkriegs, als sie heimlich Radio London hörten und eine Melodie aufschnappten, die ihr späteres Leben prägen sollte: Benny Goodman spielte „Moonglow“. Gerhard, Homberg und das Swingtett betätig-ten sich in der Zeit des Wirtschaftswunders als Missionare in Sachen „Swing“. Mit Anerkennung überhäuft, von Fernsehen und Plattenindustrie heiß begehrt, stand die muntere Combo bald synonym für eine ganz bestimmte Musizier- und Le-bensweise. „Swing ist fröhlich, unbeschwert und offen“, sagt Siggi Gerhard. Und das trifft es. Mit seiner Band hat er jeden Zeitgeist überdauert und erlebt nun mit der Renaissance der Melodien von Gershwin, Ellington, Basie und natürlich Goodman quasi seinen vierten oder fünften Frühling. Als Stargast setzt diesmal die charmante Engländerin Beverly Daley den obligatorischen vokalen Glanzpunkt.

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

AUDI FORUM INGOLSTADT 14 15FEBRUAR

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 5. Februar 2009, ab 18.30 Uhr

Christoph Hörmann – Helmut Kagerer

Donnerstag, 12. Februar 2009, ab 18.30 Uhr

Cést Si Bon

Donnerstag, 26. Februar 2009, ab 18.30 Uhr

Rudi Trögl – Rainer Hasenkopf

Der eine darf sich Ingolstädter Jazzpreisträger nennen, der ande-re zählt zu den lebenden Kulturdenkmälern seiner Heimatstadt Regensburg. Wenn Christoph Hörmann und Helmut Kagerer nun gemeinsame Sache machen, dann vereinen sich Tenorsaxo-fon und Gitarre auf dem Gipfel ihrer Virtuosität. Hörmann, der unter anderem mit Jazzgrößen wie Jimmy Woode, Dusko Goy-kovich, Benny Bailey, Charly Antolini und Al Porcino spielte, fordert den wieselflinken Kagerer, die eine Hälfte des legendä-ren Saitenduos Kagerer-Nieberle, zu einem improvisatorischen Diskurs auf allerhöchstem Niveau heraus.

Was wäre die AFTER WORK JAZZ LOUNGE mittlerweile ohne Cést Si Bon? Hinter diesem beswingten Namen verbergen sich Wastl Biswanger (Akkordeon), Leon Stromski (Posaune, Saxo-fon), Wigg Eder (Schlagzeug) und Wolfgang Socher (Bass), vie-len bekannt auch als langjährige Eckpfeiler der Birdland Jazz Band. In kleinerer Formation stehen sie für einen Abend voll bester Unterhaltung in unverwechselbarer Lounge-Atmosphäre sowie eine ausgewogene Mischung aus pfiffigen Standards, zeit-losen Evergreens und relaxten Improvisationen von erlesener Güte. Augenzwinkern inklusive.

Er zählt zu den profiliertesten Jazzgitarristen Bayerns und leitet im Hauptberuf die Eichstätter Musikschule. Zusammen mit sei-nem langjährigen Partner Rainer Hasenkopf am Bass kreiert Rudi Trögl wunderbare Klangwelten auf zehn Saiten. Beseelte Fingergeläufigkeit, die der zweite Ingolstädter Jazzpreisträger dieses Monats gerade in seiner Heimat immer wieder gerne zele-briert. Sein Vortrag atmet Leichtigkeit und Konsequenz, lebt von luftig-duftigen Originals und frisch-rasanten Standards und hat eine stimmige Dosierung zwischen dem quirligen Achtel-noten-Fluss des Fusion und dem harmonischen Reichtum der Bop-Schule gefunden.

AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 5. Februar 2009, ab 18.30 Uhr

Christoph Hörmann – Helmut Kagerer

Donnerstag, 12. Februar 2009, ab 18.30 Uhr

Cést Si Bon

Donnerstag, 26. Februar 2009, ab 18.30 Uhr

Rudi Trögl – Rainer Hasenkopf

Der eine darf sich Ingolstädter Jazzpreisträger nennen, der ande-re zählt zu den lebenden Kulturdenkmälern seiner Heimatstadt Regensburg. Wenn Christoph Hörmann und Helmut Kagerer nun gemeinsame Sache machen, dann vereinen sich Tenorsaxo-fon und Gitarre auf dem Gipfel ihrer Virtuosität. Hörmann, der unter anderem mit Jazzgrößen wie Jimmy Woode, Dusko Goy-kovich, Benny Bailey, Charly Antolini und Al Porcino spielte, fordert den wieselflinken Kagerer, die eine Hälfte des legendä-ren Saitenduos Kagerer-Nieberle, zu einem improvisatorischen Diskurs auf allerhöchstem Niveau heraus.

Was wäre die AFTER WORK JAZZ LOUNGE mittlerweile ohne Cést Si Bon? Hinter diesem beswingten Namen verbergen sich Wastl Biswanger (Akkordeon), Leon Stromski (Posaune, Saxo-fon), Wigg Eder (Schlagzeug) und Wolfgang Socher (Bass), vie-len bekannt auch als langjährige Eckpfeiler der Birdland Jazz Band. In kleinerer Formation stehen sie für einen Abend voll bester Unterhaltung in unverwechselbarer Lounge-Atmosphäre sowie eine ausgewogene Mischung aus pfiffigen Standards, zeit-losen Evergreens und relaxten Improvisationen von erlesener Güte. Augenzwinkern inklusive.

Er zählt zu den profiliertesten Jazzgitarristen Bayerns und leitet im Hauptberuf die Eichstätter Musikschule. Zusammen mit sei-nem langjährigen Partner Rainer Hasenkopf am Bass kreiert Rudi Trögl wunderbare Klangwelten auf zehn Saiten. Beseelte Fingergeläufigkeit, die der zweite Ingolstädter Jazzpreisträger dieses Monats gerade in seiner Heimat immer wieder gerne zele-briert. Sein Vortrag atmet Leichtigkeit und Konsequenz, lebt von luftig-duftigen Originals und frisch-rasanten Standards und hat eine stimmige Dosierung zwischen dem quirligen Achtel-noten-Fluss des Fusion und dem harmonischen Reichtum der Bop-Schule gefunden.

AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16

FREI

StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

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1 Stunde20 Minuten 45 Minuten

SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

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StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

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Wiener Klangkultur seit 1828

D-86697 Neuburg-OberhausenTelefon: (0 84 31) 84 94Telefax: (0 84 31) 83 44Mobil: 0171 1247105

seit 1882

Tabak Lanig · Rosenstraße 105 · 86633 NeuburgTelefon: (0 84 31) 88 66 · Telefax: (0 84 31) 4 22 [email protected] · www.tabak-lanig.de

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Wohnen in der Residenzstadt Neuburg

Impressum:“jazz lives!”- kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer · Druck: Kräck + Demler, EichstättTexte dürfen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

Samstag, 7. März 2009, 20.30 UhrLew Soloff Quartet

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 12. März 2009, 20.00 Uhr Ron Carter Quartet

Freitag, 13. März 2009, 20.30 UhrLagrene – Landsberger – Ceccarelli Trio

Samstag, 14. März 2009, 20.30 UhrThomas Faist Quartett

Samstag, 21. März 2009, 20.30 UhrLynne Arriale Trio & Randy Brecker

Freitag, 27. März 2009, 20.30 UhrNguyen Le – Rita Marcotulli Duo

Samstag, 28. März 2009, 20.30 UhrWalter Norris Trio feat. Ack van Rooyen

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Impressum:“jazz lives!”- kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer · Druck: Kräck + Demler, EichstättTexte dürfen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

Samstag, 7. März 2009, 20.30 UhrLew Soloff Quartet

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Freitag, 13. März 2009, 20.30 UhrLagrene – Landsberger – Ceccarelli Trio

Samstag, 14. März 2009, 20.30 UhrThomas Faist Quartett

Samstag, 21. März 2009, 20.30 UhrLynne Arriale Trio & Randy Brecker

Freitag, 27. März 2009, 20.30 UhrNguyen Le – Rita Marcotulli Duo

Samstag, 28. März 2009, 20.30 UhrWalter Norris Trio feat. Ack van Rooyen

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