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  • 7/30/2019 2013 SG 49 Druckoriginal

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    INTRO

    Nichts ist fr eine gesundeGesellschaft wichtiger, als

    Mitglieder, die ihre Verant-wortung dem Gemeinwohl

    gegenber wahrnehmen.Doch was dem Gemein-wohl ntzlich ist, darber

    streiten sich hufig dieGeister. Letztlich siegendann diejenigen, die ihre

    Meinung besser durchdr-cken knnen und denen es

    gelingt, unliebsame Positi-onen zum Schweigen zubringen oder sie unglaub-wrdig zu machen. Wer

    Macht ber die Medien be-sitzt, kann sich demnachbehaupten.

    Wer zudem noch Einflussauf die Bildung nimmt unddaher die zuknftigen Ge-nerationen schon ganz frhbeeinflussen kann, der

    scheint hier das Ass imrmel zu haben. Doch die-se Strippenzieher habennicht damit gerechnet,dass sich weltweit eine im-mer grer werdende Op-

    position bildet, die sichnicht mehr manipulierenund bevormunden lsst,die sich unabhngig eineeigene Meinung bildet undbisher zensierte Informati-onen auch anderen zugng-lich macht.

    Auch mit dieser S&G-Aus-gabe fordern wir wiederzum aktiven Mitdenken undMitgestalten auf. Die Weltbraucht Dich und DeinTun!

    Die Redaktion (sm.)

    ~ Ausgabe 49/13 ~

    Virenwarnung!Gegenstimmen-Internetseiten werden scheinbar immer wieder von Hackern mit Viren verseucht. Hier schtzt der S&G-Handexpress Infos kurz, bndig und ohne Internetzugang Tipp fr alle, die dennoch auf die Links zugreifen: Nie von einem PC mit wichtigen Daten ins Internet gehen!

    Sie haben eine wichtige Info? Verfassen Sie einen kurzen Hand-Express-Artikel. Nennen Sie darin Ross und Reiter!Quellen mglichst internetfrei! Und senden Sie Ihren Kurzartikel an [email protected]

    sm. In den vergangenen Wochenwurde in den Medien aufgrundangeblich zunehmender Masern-flle in Deutschland heftig bereine Impfpflicht debattiert. DieFrankfurter Allgemeine Sonn-tagszeitung (F.A.S.) vom 21.Juli widmete diesem Thema

    mehrere Seiten. Diese sind einwahres Musterbeispiel fr ein-seitige Berichterstattung.Whrend die Autoren die Wich-tigkeit von Impfungen in schil-lernden Farben ausmalen, wer-den Argumente von Impfkri-tikern nicht angefhrt, obwohleine aktuelle Studie genanntwird, die belegt, dass vor allemEltern mit hohem Bildungsstanddem Impfen kritisch gegenber-stehen. Wre dies nicht umso

    mehr ein Grund einmal derenArgumente gegen das Impfen zuhren? Nein, denn diese gebil-

    deten Eltern lehnten die Impfungnur aus ideologischen Grndenab, so Gesundheitsminister Bahr(FDP) gegenber der F.A.S. DieZeitung gesteht zwar auch Eltern,die sich gegen Impfungen ent-scheiden zu, nur das Beste fr ihrKind zu wollen. Doch was das

    Beste ist, darber denken geradegut ausgebildete junge Mtterlange nach, manchmal vielleichtzu lange, so das Blatt.Zugleich, so die F.A.S. weiter,sind sie in dieser Phase ihresLebens, die sie als umwlzendempfinden, oft unsicher. Rat ho-len sie sich nicht nur beim Kin-derarzt oder der Kinderrztin[], sondern auch anderswo.Wer nur das Wort Impfen ineine Internet-Suchmaske eingibt,

    stt sofort auf impfkritischeSeiten. Oder auf das StichwortImpfen Pro und Contra als

    ginge es um eine ernsthafte Ab-wgung.

    Nein, der F.A.S. geht es nicht umeine ausgewogene Abwgungvon Pro- und Contraargumenten,sondern einmal mehr um einsei-tige und polemische Berichter-stattung, Angstmache und Mani-

    pulation. Wohl dem, der es nichtverlernt hat, sich anhand vonStimme und Gegenstimme eineeigene Meinung zu bilden.

    Pro und Contra unerwnscht

    Quelle:Frankfurter Allgemeine

    Sonntagszeitung, 21. Juli 2013, S.13

    sp. Schule und Bildung sindeiner stndigen Vernderungunterworfen. Schler und Lehrerwerden mit immer neuen Lehr-

    plnen, Richtlinien und Verord-nungen konfrontiert. In den letz-ten Jahren ist auffllig, dass zum

    einen die Schulzeit in vielen Ln-dern verkrzt, der zu vermitteln-de Lernstoff aber kaum reduziertwurde. Das hat fr Schlerinnenund Schler zur Folge, dass sichauch der Unterricht massiv ver-ndert. Nimmt man einmal denGeschichtsunterricht in der Ober-stufe als Beispiel, so stand dort

    bisher die Quellenanalyse imVordergrund. Anhand unter-schiedlicher Quellen wurdendabei historische Ereignisse re-

    konstruiert, verschiedene Per-spektiven dazu untersucht, Pro

    und Contra abgewogen und amEnde sollten sich die Schler eineigenes Urteil bilden. Das hat

    jungen Menschen das eigenstn-dige Abwgen und Denken bei-gebracht und sie auf das Lebenin einer zunehmend komplexe-

    ren Gesellschaft vorbereitet. Nunist so ein grndliches Vorgehenaufgrund der Stoffflle kaumnoch mglich. In einer Lehrer-fortbildung dazu wurde uns krz-lich gesagt: Sie mssen dannden Schlern einfach mehr zu-sammengefasste Texte statt Ori-ginalquellen zum Bearbeiten ge-

    ben. Hier werden die Schlernun mit vorgefertigtem Wissenund Meinungen vollgestopft,

    bis die Kpfe rauchen. Viele Leh-

    rer sehen hierin lediglich dasUnvermgen und die Realitts-

    ferne der Politik. Mssen wir je-doch nicht vielmehr davon aus-gehen, dass hier bewusst eineGeneration hervorgebracht wer-den soll, die bereitwillig alleshinnimmt, was man ihr vorsetzt,ohne dabei Dinge kritisch zu

    hinterfragen?

    Bis der Kopf raucht

    Meine Meinung

    steht fest,

    bitte verwirren Sie

    mich jetzt nicht

    mit Tatsachen.Autor unbekannt

    Quelle:

    Bericht eines deutschenGymnasiallehrers

    Bildung

    im zwanzigsten

    Jahrhundert erfordert

    vor allem die

    instinktsichere

    Abwehr berzhliger

    Informationen.Hans Kasper,

    deutscher Schriftsteller

    DIE VLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME

    Stimme GegenstimmeNicht glserne Brger - glserne Medien,

    Politiker, Finanzmogule brauchen wir!

    Weltgeschehen unter

    der Volkslupe

    S&G

    Klarheit durch intelligente Analytiker

    Wenig Gehrtes - vom Volk frs Volk!

    frei und unentgeltlich

    Inspirierend

    S&G

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    Genau wie die Schweinegrippe-impfung [und auch die o.g. Ma-sernimpfung, Anm. Red.], dieEnergiesparlampe und dieEuro-Rettungsschirme kommtauch diese Initiative (die Inklusi-on) von internationalen Organisa-tionen, die damit einmal mehrihre Funktion als Weltregierungunter Beweis stellen. Aber was

    bedeutet das alles? Ganz einfach:Die globalen Schulsysteme, da-runter das deutsche, waren eineForm der Organisation. JedesLand hatte seine Bildung nachseinen Bedrfnissen organisiert.Alle Kinder in einen Topf zuschmeien ist dagegen keineStrategie der Bildung, wie dieUNO behauptet, und auch keineForm der Organisation, sonderneine Strategie der Desorganisa-tion. Die Inklusion ist kein Bil-dungsprogramm, sondern eineKeule, mit der die differenziertenBildungssysteme zerschlagenwerden sollen. Um die Interes-sen der behinderten Kinder gehtes dabei natrlich nicht, denngenau wie ihre normalen Klas-senkameraden werden sie vominkludierten Unterricht weni-ger haben als von einem auf siezugeschnittenen Bildungsange-

    bot. [] Und wie wir ebenfallswissen, fut sowohl das Lebenselbst als auch die Gesellschaft

    auf Organisation. Deswegenspricht man in der Biologie jaauch von einem Organismus.[] So ist zum Beispiel auch einSchimpanse oder Pavian keinautarkes Wesen an sich, sondernwird erst berlebensfhig durchseine soziale Organisation. Wirddiese Organisation zerstrt, gehtdie Horde zugrunde. Und das istdenn auch der tiefere Sinn dieserManahmen. Mit einem men-schenwrdigeren Leben habensie berhaupt nichts zu tun, son-dern durch die Sabotage der Ge-sellschaft werden am Ende alleleiden mssen Behinderte ge-nauso wie Nichtbehinderte.

    Ausgabe 49/13 S&G Hand-Express

    Schlusspunkt Die kleinste Bewegungist fr die ganze Natur

    von Bedeutung; das

    ganze Meer verndert

    sich, wenn ein Stein

    hineingeworfen wird.

    Blaise Pascal(Mathematiker und Physiker)

    mo. Seit einigen Jahren wird inDeutschland eine Debatte umInklusion gefhrt, also um diegemeinsame Beschulung behin-derter und nichtbehinderter Kin-der und Jugendlicher im regu-lren Schulwesen, angeblich umeiner Ausgrenzung der Behinder-ten entgegenzuwirken. Im kom-menden Schuljahr wird dieserVorsatz in weiteren Bundesln-dern zur Realitt.Die Inklusion geht auf eineUNESCO-Tagung aus dem Jahr1994 in Salamanca zurck undwurde Ende 2006 in der UN-Be-

    hindertenrechtskonvention ver-ankert. Nun arbeitet man in derBundesrepublik an der Umset-zung der Konvention und gehtdabei Wege, die von vielen Fach-leuten mit groer Skepsis beob-achtet werden. Denn Deutsch-land hat bislang dashchstdifferenzierte Frder-schulwesen der Welt: mit eige-nen Schulzweigen fr die unter-schiedlichsten Benachteiligung-en mit eigens dafr ausgebil-deten Lehrern, mit kleinstenLern- und Betreuungsgruppen,so der Prsident des Deutschen

    Lehrerverbandes Josef Kraus.Pdagogik-Professor Bernd Ahr-

    beck bringt es der Zeitung DieZeit gegenber auf den Punkt:Es gibt weltweit kein Modell,in dem eine vollstndige Inklusi-on fr diese Kinder funktioniert.Kraus weist ferner darauf hin,dass auch der praktische Erfolgder inklusiven Beschulung bis-her in der Forschung als geringdargestellt werde. Die differen-zierte und hchstindividuelleBeschulung eines behindertenKindes in einer spezialisiertenFrderschule ist einem inklusi-

    ven Ansatz [] in vielen Fllenberlegen, so der Experte. Wel-ches Interesse steht dahinter,wenn ein bewhrtes und aus-geklgeltes Frderschulsystemnach und nach einem inklusivenSchulsystem weichen soll, des-sen Misserfolg bereits vorpro-grammiert zu sein scheint?

    Optimale Bildung durch ungleiche Behandlung

    Sex-Fragebogen fr GrundschlerDesorganisation durch Inklusion

    Quelle: Originalartikel,Buch von Gerhard Wisnewski:

    Verheimlicht, vertuscht, vergessen.Was 2012 nicht in der Zeitung stand,

    S. 291ff

    haben, miteinander schlafen).Welche kennst du noch?Schreibe auf!

    6. Welche Bezeichnungen findetihr schn, welche nicht?

    ef. Die Eltern einer KlnerGrundschule reagierten entsetzt,als sie sich mit diesem Hausauf-gaben-Fragebogen ihrer Viert-klssler konfrontiert sahen undwaren nicht bereit, diesen Skan-dal widerstandslos zu akzeptie-ren. Eine groe Klner Tageszei-tung griff das Thema auf und

    platzierte es mit Riesenletternauf der Titelseite ihrer Wochen-endausgabe.Ein Vater zu EXPRESS: Das,was da gerade passiert, ist Porno-unterricht. Dagegen wehren wiruns!

    Quellen:

    www.lehrerverband.de/querul.htm

    www.lehrerverband.de/aktuell_Inklusion_FAZ_April_13.html

    Die Zeit, 21. Mrz 2013:Wie viel anders ist normal?

    www.zeit.de/2013/13/Inklusion

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    Fragebogen aus dem BuchBausteine Grundschule (1998):[] Es gibt verschiedene For-men von Familien. berlegt inkleinen Gruppen, welche Fami-lienformen es noch gibt undsprecht darber, warum das soist!

    1. Warum haben Mann und FrauGeschlechtsverkehr?

    2. Beschreibe, was es bedeutet Sex haben!

    3. Was ist ein Orgasmus?4. Was geschieht beim Ge-

    schlechtsverkehr, damit einBaby entstehen kann? Zeichneund schreibe auf!

    5. Es gibt viele Worte fr Ge-schlechtsverkehr, schne undweniger schne. Einige hastdu schon kennengelernt (Sex

    ihv. Dass immer mehr Menschenauf ihrer Kleidung einen Toten-kopf durch die Weltgeschichtespazieren fhren, drfte denmeisten bereits aufgefallen sein.Doch krzlich beim Einkaufenstellte ich fest, dass nun auchunsere Kinder mit diesem Sym-

    bol von Gift, Tod, Verfall, Siech-tum und Piraterie ausgestattetwerden. Weder vor Spielzeug,Jeans, Pullover, Mtze, Hemdennoch vor Unterwsche und

    selbst Babykleidung macht derstilisierte Totenschdel in allenFarben oder mit Glitzer keinenHalt und das durchgngig inallen Geschften.Wie kommt es dazu, dass wir esnormal finden, wenn wir unsereKinder mit diesem Todeszeichenschmcken? Und wer kam aufdie Idee, dies als Modesymbol inder ganzen Welt durchzusetzen?

    Gibts den Strampler auch mit Totenkopf?

    Quelle:

    Zeugenbericht einer Mutter

    Quellen:

    EXPRESS vom 23. Mrz 2013

    www.express.de/koeln/fragebogen-empoert-eltern-muessen-

    neunjaehrige-wissen--was-ein-orgasmus-ist-,2856,22190714.html