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Neujahrssträuss(ß)e Mit Strauß und Strauss schwungvoll und pompös das neue Jahr beginnen! TheaterZeit Die Monatszeitung des Theater Lübeck Januar 2014 Neujahrskonzert Neujahrssträuss(ß)e Hänsel und Gretel Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Thaïs Comédie-lyrique von Jules Massenet Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur Komische Oper von Albert Lortzing Don Carlo Oper von Giuseppe Verdi Tristan und Isolde von Richard Wagner Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre Uraufführung von Michael Wallner Edith Piaf von Pit Holzwarth Endstation Sehnsucht Drama von Tennessee Williams Onkel Wanja Komödie von Anton Tschechow Moby Dick nach dem Roman von Herman Melville Kaspar Schauspiel von Peter Handke Im Dickicht der Städte von Bertolt Brecht König Lear von William Shakespeare Lotte in Weimar (Werther revisited) nach dem Roman von Thomas Mann 5. Sinfoniekonzert Mozart »Jupiter« 3. Kammerkonzert Im Zwiegespräch Theater Lübeck mit dem »Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation 2013« ausgezeichnet! Theaterpädagogik Rigoletto für Jugendliche Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren Wie, Antigone? Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen S.2 S.3 S.4 S.5 S.6 S.7 »Willy Brandt« in der Kritikerumfrage der WELT unter den zehn besten deutschsprachigen Theateraufführungen des Jahres! Theater Lübeck mit dem »Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation 2013« ausgezeichnet S.4 S.6 Neujahrskonzert

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Neujahrssträuss(ß)e Mit Strauß und Strauss schwungvoll und pompös das neue Jahr beginnen!

TheaterZeitDie Monatszeitung des Theater Lübeck

Januar 2014Neujahrskonzert

Neujahrssträuss(ß)e

Hänsel und Gretel Märchenspiel

von Engelbert Humperdinck

Thaïs Comédie-lyrique von Jules Massenet

Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur Komische Oper von Albert Lortzing

Don Carlo

Oper von Giuseppe Verdi

Tristan und Isolde von Richard Wagner

Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre Uraufführung von Michael Wallner

Edith Piaf von Pit Holzwarth

Endstation Sehnsucht

Drama von Tennessee Williams

Onkel Wanja

Komödie von Anton Tschechow

Moby Dick nach dem Roman

von Herman Melville

Kaspar Schauspiel von Peter Handke

Im Dickicht der Städte von Bertolt Brecht

König Lear von William Shakespeare

Lotte in Weimar (Werther revisited) nach dem Roman von Thomas Mann

5. Sinfoniekonzert

Mozart »Jupiter«

3. Kammerkonzert

Im Zwiegespräch

Theater Lübeck mit dem »Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation 2013« ausgezeichnet!

Theaterpädagogik Rigoletto für Jugendliche Oper nach Giuseppe Verdi

ab 12 Jahren

Wie, Antigone? Spielclub 1: Ein Projekt

mit Jugendlichen

S.2

S.3

S.4

S.5

S.6

S.7

»Willy Brandt« in der Kritiker umfrage der WELT unter den zehn besten deutschsprachigen Theater aufführungen des Jahres!

Theater Lübeck mit dem »Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation 2013« ausgezeichnet

S.4

S.6

Neujahrskonzert

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Neujahrssträuss(ß)eMit Strauß und Strauss schwungvoll und pompös das neue Jahr beginnen!

»Optisch ein Fest, akus-

tisch eine Freude. Herbert

Adler (Inszenierung) und

Thomas Döll (Ausstattung)

machen keine modernis-

tischen Experimente: Wie

in einem Bilderbuch öff-

net sich dem Publikum die

Märchenwelt.« (shz)

Termine

Do 26/12, 18.00 Uhr,

Großes Haus

Zum letzten Mal

in dieser Spielzeit

So 05/01, 16.00 Uhr,

Großes Haus

»Lea-ann Dunbar gab eine

Thaïs von außergewöhn-

lichem Format und ließ

spielerisch bei ihrer Ver-

wandlung von der selbst-

verliebten Hetäre zur ge-

läuterten Gläubigen keine

Wünsche offen. Aber auch

gesanglich lief sie zu großer

Form auf.« (Das Opernglas)

Termin

Sa 11/01, 19.30 Uhr,

Großes Haus

Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck

Thaïs Comédie-lyrique in drei Akten von Jules MassenetText von Louis Marie Alexandre Gallet nach dem Roman von Anatole France

Kinder- und Jugendchor Vocalino des Theater Lübeck und der Musik- und Kunstschule Lübeck in »Hänsel und Gretel«

Gerard Quinn (Athanaël), Michaela Meyer (Tänzerin), Statisterie, Chor und Extrachor des Theater Lübeck in »Thaïs«

Josef Strauss (1827 – 1870)

»Sphärenklänge« Walzer op. 235

Richard Strauss (1864 – 1949)

Suite aus der Oper

»Der Rosenkavalier« op. 59

Eduard Strauß (1835 – 1916)

»Carmen«-Quadrille op. 134

Johann Strauß (Sohn) (1825 – 1899)

»Rosen aus dem Süden«

Walzer op. 388

und weitere Werke

Wie viele Blumen braucht ein musika-

lischer Neujahrsstrauß? Eine, zwei … oder

drei? Sicherlich, sie müssen vor allem

auch farblich zueinander passen, man

kann nicht einfach einen Wolfgang Amade-

us oder einen Giuseppe, einen Ludwig oder

einen Giacomo dazwischen binden. Veil-

chen und Rosen ergeben zusammen kein

schönes Arrangement. Sechs Sträuss(ß)e

dagegen schon: Mit Johann, Oscar, Josef,

Eduard, nochmal Johann und Richard ist

das musikalische Bouquet gut aufeinander

abgestimmt: Mit solch einem schwung-

voll-pompösen Neujahrsstrauss(ß) lässt

sich der erste Tag im Jahr 2014 auf keine

bessere Weise in Lübeck beginnen.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass alle diese

Komponisten mit der Stadt Wien in enger

Verbindung standen: Die Musiker-Familie

Strauß brachte meisterhaft die tänze-

rische Seligkeit des Walzers zum Klingen,

mal schwelgerischer mal majestätischer

– ganz nach der Persönlichkeit des Kom-

ponisten. Doch beim Galopp oder bei der

Polka vereinen sich die verschiedenen

Temperamente: Die musikalische Zauber-

stadt Wien hat eben ihre exklusiven Spe-

zialitäten. Richard Strauss, der zeitweilige

Wahl-Wiener aus München, war einer der

wenigen Auswärtigen, die das Geheimnis

des Walzers enträtselt haben: In seinem

»Rosenkavalier« hat er der Stadt und ih-

rer Musik ein Denkmal gesetzt. Welchen

Grund es noch haben kann, genau diese

Musik in den Neujahrsstrauss(ß) einzubin-

den, verrät Peter Sommerer, der gebürtige

Österreicher, nicht allein mit dem Dirigen-

tenstabstab …

Dirigent Peter Sommerer

Konzert Mi 01/01, 18.00 Uhr, MuK

Neujahrskonzert

Peter Sommerer aus dem oberösterrei-

chischen Steyr absolvierte ein Dirigierstu-

dium bei Uros Lajovic an der Universität

für Musik und darstellende Kunst Wien.

Seine erste Tournee führte ihn 1997 nach

Japan mit dem »Jungen Orchester Wien«,

dessen Künstlerischer Leiter er bis 2001

war. Während des Studiums debütierte

er als Operndirigent an der »Neuen Oper

Wien«. Bis 2005 war er ständiger Assistent

von Michael Boder, was ihn u. a. an die

Wiener Staatsoper, Sächsische Staatsoper

Dresden, Deutsche Staatsoper Berlin und

das Nationaltheater München führte. Von

2005 und 2010 war er am Theater Osna-

brück tätig, seit der Spielzeit 2012/13 ist

er, nach zwei Jahren als 1. Kapellmeister,

Generalmusikdirektor am Landestheater

Schleswig-Holstein. Er gastierte in Kanada

(Toronto, Montreal, Winnipeg) und den USA

(Boston, Detroit, Los Angeles, San Diego).

Richard Strauss an Johann Strauß: »Möchten Sie ein Millionstel von dem Glück genießen und der

Fröhlichkeit stets teilhaftig sein, die Sie in der langen Zeit Ihrer künstlerischen Tätigkeit alle Menschen und nicht zuletzt

den ergebenen Schreiber dieser Zeilen durch Ihre genialen Kompositionen erleben ließen.«

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Der Wildschütz oder Die Stimme der NaturKomische Oper in drei Akten von Albert Lortzing nach August von Kotzebue

Theaterkasse

0451 / 399 600

Premiere Fr 17/01/14Großes Haus

Musikalische Leitung Andreas Wolf

Inszenierung Anthony Pilavachi

Bühne Markus Meyer

Kostüme Tatjana Ivschina

Chor Joseph Feigl

Dramaturgie Dr. Richard Erkens

Termine Kostprobe Mo 06/01,

18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere

Fr 17/01, 19.30 Uhr | Weiterer Termin

Sa 25/01, 19.30 Uhr

»Der perfekte Einstieg:

Lübecks neuer GMD

Ryusuke Numajiri erntet für

die enorm starke Leistung

von Orchester, Chor und

geladenen Solisten großen

Jubel. Außerdem [sorgt]

die konsequent stilisierte

Inszenierung von Sandra

Leupold für enorme Span-

nung.« (Kieler Nachrichten)

Termine

Mi 25/12, 18.00 Uhr,

Fr 10/01, 19.00 Uhr,

Großes Haus

»Das ist großes Theater

auf höchster intellektueller

Stufe der Interpretation. Ein

großer Wurf des Regisseurs.

Ganz nebenbei ist es Pila-

vachi gelungen, [...] einen

Abend zu machen, der un-

ter Hochspannung steht.«

(Lübecker Nachrichten)

Termine

So 29/12, 17.00 Uhr,

So 19/01, 17.00 Uhr,

Achtung, geänderte

Anfangszeiten!,

Großes Haus

Don Carlo Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Tristan und Isolde »Wagner-trifft-Mann« Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner

Gerard Quinn (Rodrigo, Marquis von Posa), Sanja Anastasia (Prinzessin Eboli), Damen des Chors des Theater Lübeck in »Don Carlo«

Edith Haller (Isolde), Jeffrey Dowd (Tristan) in »Tristan und Isolde«

Er kannte die Menschen und ihre Mensch-

lichkeit wie kaum ein anderer Theater-

macher seiner Zeit: Albert Lortzing, der

Autodidakt und Alleskönner. Als Dirigent,

Sänger, Schauspieler, Librettist und Kom-

ponist schuf der Mozart-Verehrer eine

deutsche Spieloper, deren turbulentes,

possenhaftes Drunter und Drüber den

Geist aller großen Komödien atmet: den

entlarvenden, aber humanen Blick auf

unser Leben. In Szene gesetzt von Anthony

Pilavachi, beweist der »Wildschütz«, was

er auch heute noch ist: Ensembletheater

voller Witz, Ironie und Wahrheit.

Steffen Kubach ist Graf Eberbach und Herr

über sein Reich. In seinem Schloss und auf

seinen Ländereien besitzt er das absolu-

te Jagdrecht – nicht nur auf das Wild im

Wald. Die jungen Mädchen unter seinen

Bediensteten sind seine liebsten Jagdtro-

phäen. Kaja Plessing als seine gräfliche

Gemahlin weiß darum, leidet resignativ

und flüchtet sich in eine Kunstwelt voller

griechischer Dichter.

Der reifere Dorflehrer Baculus, Taras

Konoshchenko, hat zwar eine ansehnliche

Stellung unter dem Personal, kann sich

aber nicht alles erlauben. Angestachelt von

seiner kecken jungen Braut Gretchen alias

Steffen Kubach

Kaja Plessing

Steinunn Soffia Skjenstad

Evmorfia MetaxakiTaras Konoshchenko

Daniel Jenz

Steinunn Skjenstad, übertritt er strenge

Gesetze: Um bei seiner Verlobungsfei-

er mit einem Braten angeben zu können,

geht er heimlich ins gräfliche Jagdrevier

und wird ertappt. Um die Kündigung abzu-

wehren, gibt es nur noch ein letztes Mittel:

Sein schönes Gretchen muss dem Grafen

serviert werden …

… da kommt die als Student verkleidete

Baronin Freimann, Evmorfia Metaxaki,

unerwartet zur rechten Stelle. Die eman-

zipierte Frau, nach dem Tod ihres Mannes

die Freiheit genießend, schlüpft gerne in

die Rolle des falschen Gretchens, um sich

maskiert und unerkannt im Schloss ihres

Bruders umsehen zu können. Ihr heim-

licher Plan: den schönen und eleganten

Baron Kronthal, Daniel Jenz, von dem alle

schwärmen, kennenzulernen. Doch den

erkennt erst einmal auch niemand, denn

als Stallmeister verkleidet, sucht er seine

Ruhe vor all den Avancen der Damenwelt …

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»Klaus Hemmerles Insze-

nierung von Tschechows

›Onkel Wanja‹ hat eine un-

übersehbare Botschaft: Der

Kampf um einen Platz im

Leben, um Liebe, Ruhm und

Sinn ist zutiefst menschlich

und zum Heulen komisch.«

(shz)

Termine

So 29/12, 18.30 Uhr,

Fr 10/01, 20.00 Uhr,

Kammerspiele

»Während Vasiliki Roussi

mit einer beeindruckenden

Stimme und in Begleitung

einer stilechten Liveband

berühmte Lieder wie etwa

›La vie en rose‹ sang, wurde

das Große Haus im Theater

Lübeck zu einem Konzert-

saal.« (Unser Lübeck)

Termin

Sa 18/01, 19.30 Uhr,

Großes Haus

Onkel WanjaKomödie von Anton Tschechow

Edith Piafvon Pit Holzwarth · Ein außergewöhnlicher Abend

über ein außergewöhnliches Leben

Ingrid Noemi Stein (Elena), Sven Simon (Serebrjakow) in »Onkel Wanja«

Vasiliki Roussi (Piaf), Henning Sembritzki (Cerdan) in »Edith Piaf«

»Regisseur Gustav Rueb

hat gemeinsam mit den

Schauspielern jede Menge

Komik voller Verzweiflung,

doch jenseits von Zynismus

untergebracht.« (Lübecker

Nachrichten)

Termine

Sa 28/12, 20.00 Uhr,

Kammerspiele

Zum letzten Mal

So 05/01, 18.30 Uhr,

Kammerspiele

»Kanzlerdrama, Oper, Revue:

›Willy Brandt‹ bescherte

Lübeck einen grandiosen

Theaterabend. Michael

Wallner inszenierte mutig

mit zehn Schauspielern und

Opernchor eine Zeitreise

in kurzen anekdotischen

Spielszenen, einen berüh-

renden, unterhaltsamen

Bilderreigen, der Willy

Brandt lebhaft in Erinne-

rung rief.« (Welt online)

Termine

So 12/01, 18.00 Uhr,

So 26/01, 18.00 Uhr,

Großes Haus

Endstation SehnsuchtDrama von Tennessee Williams

Willy Brandt – Die ersten 100 JahreSchauspiel von Michael Wallner · Musik von Willy Daum

Uraufführung

Andreas Hutzel (Stanley), Susanne Höhne (Blanche) in »Endstation Sehnsucht«

Timo Tank (Grass), Julius Robin Weigel (Bahr), Susanne Höhne (Rut), Peter Grünig (Genscher), Robert Brandt (Wehner), Opernchor in »Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre«

Zum letzten Mal

Nur noch wenige Male

Nur noch wenige Male

»Dieses Stück ist großes

Kino, weil es durch die sehr

gute schauspielerische

Leistung des Trios die ma-

nipulative Wirkung von

Sprache auf den Einzelnen

aufzeigt..« (ultimo)

Termine

So 29/12, 18.30 Uhr,

Fr 17/01, 20.00 Uhr,

Junges Studio

KasparSchauspiel von Peter Handke

Will Workman (Einsager), Jan Byl (Kaspar), Patrick Heppt (Einsager) in »Kaspar«

»[Eine] unfassbare Mischung

aus Abenteuer- und Grusel-

geschichte, aus zoolog-

ischer, psychologischer

und philosophischer Ab-

handlung. Ein großer Abend

blättert sich im kleinen

Studio auf.« (shz)

Termine

Do 26/12, 18.30 Uhr,

So 05/01, 18.30 Uhr,

Einführung um 18.00 Uhr

im Jungen Studio,

So 19/01, 18.30 Uhr,

Junges Studio

Moby Dicknach dem Roman von Herman Melville

Katrin Aebischer (Ahab) in »Moby Dick«

Nur noch wenige Male

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Was kostet der Mensch? Wie hoch ist der

Preis, für den man seine Meinung und seine

Ideale verkauft? Der reiche malaische

Holzhändler Shlink macht dem mittel-

losen Angestellten einer Leih bibliothek

George Garga ein unmoralisches Angebot:

Für einen großen Batzen Geld soll er seine

Ansichten über ein Buch revidieren. Dieser

lehnt empört ab, doch schnell wird klar,

dass Shlink nicht wirklich an Gargas per-

sönlichem Standpunkt interessiert ist, er

ist vielmehr erpicht auf den Verkauf der

Anschauung – er wirft Garga mit dieser be-

wussten Provokation den Fehdehandschuh

ins Gesicht. Aus undurchschaubaren

Gründen geht es dem Holzhändler darum,

einen Kampf zu eröffnen, den er von langer

Hand vorbereitet hat, denn er hat eine

Menge an Informationen über Garga in

der Hinterhand – ist bestens über dessen

Familie, seine Freundin und über Gargas

Trinkgewohnheiten informiert. Nicht zu-

fällig taucht plötzlich Shlinks zwielich-

tiger Kumpan, der Zuhälter Collie Couch,

genannt der Pavian, mit Gargas Verlobter

Jane in der Leihbibliothek auf. Shlink kon-

frontiert Garga mit dessen Verantwortung

für seine notleidende Familie, die – vom

flachen Land kommend – in der Riesen-

stadt Chicago nicht Fuß fassen konnte und

von den finanziellen Einkünften Gargas

abhängig ist. Doch dies ist erst der erste

Schachzug, mit dem der Holzhändler eine

gnadenlosen Schlacht initiiert, bei der

jeder der Kombattanten nicht nur sein

eigenes Leben, sondern auch das seiner

Umgebung, seiner Familie, seiner Freunde

und Angestellten aufs Spiel setzt. Zu-

nächst zerstört Shlink Gargas bürgerliche

Existenz: Er macht seine Schwester Marie

und seine Geliebte Jane zu Prostituierten.

Dann schlägt Garga zurück: Er richtet

Shlinks Holzgeschäft zu Grunde und bringt

ihn dazu, seinen Schreiber Skinny, der seit

20 Jahren für ihn arbeitet, zu entlassen.

Ein schonungsloser Ringkampf beginnt –

ein Kampf, der gnadenlos, brutal und mit

den äußersten Mitteln geführt wird, bis

am Ende einer der Kontrahenten auf der

Strecke bleibt, ein Kampf der trotz oder

gerade wegen seiner schonungslosen

Rücksichtslosigkeit eine erotische Kom-

ponente in sich birgt.

Doch warum? Warum zerstört man die

eigene Lebensgrundlage ohne offen-

kundigen Grund? Warum bekämpfen sich

zwei Männer bis auf den Tod? Gibt es ein

nachvollziehbares Motiv? Gibt es eine

Vorgeschichte? Ein Ziel? Einen Anlass?

Bertolt Brecht beantwortet die Frage

selbst mit einem entschiedenen Nein. Es

gibt kein Motiv. Im Vorwort zu »Im Dickicht

der Städte« schreibt er: »Sie betrachten

den unerklärlichen Ringkampf zweier

Menschen und Sie wohnen dem Untergang

einer Familie bei, die aus den Savannen in

das Dickicht der großen Stadt gekommen

ist. Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf

über die Motive dieses Kampfes, sondern

beteiligen Sie sich an den menschlichen

Einsätzen, beurteilen Sie unparteiisch die

Kampfform der Gegner und lenken Sie ihr

Interesse auf das Finish.«

Bertolt Brechts Frühwerk »Im Dickicht der

Städte« ist eines seiner abgründigsten,

rätselhaftesten und zugleich faszinie-

rendsten Theaterstücke. Mit unbeirrbarer

Härte zieht Brecht seinen Figuren die Haut

ab und entdeckt hinter der Maske der

Moral das Antlitz eines grausamen Tieres.

Gustav Rueb, dessen Inszenierung von

»Endstation Sehnsucht« besonders durch

exzellente Schauspielführung und atmo-

sphärische Dichte beeindruckte, erzählt

Bertolt Brechts Drama gleichermaßen

als spannenden Großstadt-Thriller wie

auch als Parabel auf die Kälte unserer

heutigen Gesellschaft, auf die Unmög-

lichkeit der Verständigung durch Sprache

und als Sinnbild für die Vereinzelung des

Menschen.

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Im Dickicht der Städtevon Bertolt Brecht

Der Kältestrom des Kapitals: Der Kampf ums Dasein

Theaterkasse

0451 / 399 600

Premiere Fr 24/01/14Kammerspiele

Inszenierung Gustav Rueb

Ausstattung Peter Lehmann

Musik Heiko Schnurpel

Dramaturgie Katrin Aissen

Termine Kostprobe Mo 20/01, 18.30 Uhr,

Eintritt frei | Premiere Fr 24/01,

20.00 Uhr | Weiterer Termin Mi 29/01,

20.00 Uhr, Theatertag (10 Euro),

Einführung um 19.30 Uhr im

Mittelrangfoyer

»Es ist unverkennbar Holz-

warths Handschrift: Er will

seinem Shakespeare auf

den Grund gehen und ihn

mit Authentizität versehen.

Er setzt auf eine intensive

Körpersprache, dass der

Betrachter einmal mehr

staunend auch auf die phy-

sische Leistung des En-

sembles blickt.«

(Lübecker Stadtzeitung)

Termine

Do 09/01, 18.00 Uhr,

Einführung um 17.30 Uhr

im Mittelrangfoyer,

So 19/01, 16.00 Uhr,

Kammerspiele

»Was sich an Handlungs-

ebenen und an Sichtweisen

der Autoren überlagert,

hat Štorman mit genauem

Timing, Ironie und Gespür

für die die Puppen durch-

wandernde Poesie in Szene

gesetzt. Das Spiel mit Spra-

che, Bildern und Situati-

onen ist seine beste Regie-

arbeit in der Hansestadt.«

(Lübecker Stadtzeitung)

Termine

Do 26/12, 18.30 Uhr,

Sa 11/01, 20.00 Uhr,

Einführung um 19.30 Uhr

im Mittelrangfoyer,

Kammerspiele

König Lear von William Shakespeare

Lotte in Weimar (Werther revisited) nach dem Roman von Thomas Mann · Bühnenfassung von John von DüffelUraufführung

Sara Wortmann (Cordelia), Robert Brandt (Lear) in »König Lear« Ingrid Noemi Stein (Lotte) in »Lotte in Weimar (Werther revisited)«

»Allein sein ist eine gute Sache. Das Chaos ist aufgebraucht.

Es war die beste Zeit.«

Regisseur Gustav Rueb

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5. Sinfoniekonzert

Mozart »Jupiter«Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

»Die Geschöpfe des Prometheus«-

Ouvertüre op. 43

Antonín Dvořák (1841 – 1904)

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 10

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

»Jupiter«-Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551

»Beim Jupiter!«: Götter und ihre Götter-

söhne, das geht nicht immer ohne Rei-

bungen und Konflikte ab. Von diesen Bezie-

hungen erzählt das musikalische Programm

des 5. Sinfoniekonzertes – einmal durch die

antike Mythologie, ein anderes Mal durch die

Komponisten. Dirigent Christoph Spering,

ein international ausgewiesener Spezialist

für historische Aufführungs praxis, wird die

klassischen und romantischen Werke die-

ses Konzerts musikalisch leiten. Er ist das

erste Mal zu Gast in Lübeck, arbeitet aber

mit dem Philharmonischen Orchester der

Hansestadt dann gleich zweimal zusam-

men: Neben diesem Sinfoniekonzert inter-

pretiert er auch die Oper »Armide« von

Christoph Willibald Gluck – eine mit Span-

nung erwartete Neuheit im Programm des

Musiktheaters am Theater Lübeck, die am

28. Februar 2014 Premiere feiern wird.

Prometheus, der Titanensohn, missach-

tete Göttergebote, erschuf Menschen,

und brachte ihnen das Feuer. So wurde er

den Menschen ein göttlicher Vater, dem

Gott Zeus jedoch ein zu mächtiger Kon-

kurrent – woraufhin er ihn furchtbar be-

strafte. In Ludwig van Beethovens Ouver-

türe zur Ballett musik »Die Geschöpfe des

Prometheus« spiegelt sich sein Interesse

an dieser antiken Revolutions-Figur, die sei-

nem Humanitätsideal entsprach.

Seinen musikalischen Übervätern Richard

Wagner und Franz Liszt stellte sich Antonín

Dvořák ebenso produktiv wie selbstbe-

wusst: Seine Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur ist ein

gelungenes Beispiel dafür, wie souverän

der tschechische Komponist die satztech-

nischen und orchestralen Errungenschaften

der sogenannten Neudeutschen Schule auf-

griff und sie in das Klangideal seiner Sinfo-

nie integrierte.

3. Kammerkonzert

Im ZwiegesprächDuos für Violine und Viola von Ernst Eichner,

Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Fuchs, Johann

Wenzel Kalliwoda und Georg Friedrich Händel /

Johan Halvorsen

Instrumentalduos entstanden oft für Unter-

richtszwecke, also für das gemeinsame Musizieren

von Lehrer und Schüler. Aber auch im privaten Ge-

brauch beim häuslichen Musizieren gilt die kleins-

te Ensembleform, von ihren Verfassern häufig als

Gelegenheitskomposition angefertigt, als äußerst

beliebt. Die Kombination von zwei gleichberech-

tigten Streichinstrumenten ist anspruchsvoll und

erfordert technische Brillanz, Musikalität und auf-

merksames Agieren im musikalischen Dialog.

Violine Daniela Dakaj Viola Elisabeth Fricker

Konzert Mo 20/01, 19.30 Uhr,

Stadtbibliothek Lübeck, Scharbausaal

Mit freundlicher Unterstützung der Heinz und Erika Wiggers Stiftung.

Theater Lübeck mit dem »Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation 2013« ausgezeichnet!

Das Theater Lübeck

erhält die Auszeichnung

in der Kategorie »Kon-

tinuität und Marke« für

das Projekt »Wagner-

trifft-Mann«, das seit

2007/08 als sparten-

übergreifendes und in-

ternational einzigartiges Kulturprojekt gezeigt wird und für

fulminante Resonanz bei Publikum und Presse sorgte.

Der »Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation« wird

2013 erstmals von der Hermann Rauhe Stiftung ausgelobt.

Der Stifter Rudolf Stilcken ist Kommunikationsexperte und

seit vielen Jahren sehr engagierter Kulturförderer. Der

Preis soll bald schon die renommierteste Auszeichnung für

die Kommunikationsarbeit von Kultureinrichtungen sein –

zunächst in der Metropolregion Hamburg. Rund 50 Kultur-

institutionen haben sich um den insgesamt mit 25.000 Euro

dotierten Preis beworben – 12 davon sind in die Finalrunde

gekommen für insgesamt drei Auszeichnungen. Das Theater

Lübeck hat sich in der Kategorie »Kontinuität und Marke«

gegen die renommierten Hamburger Kulturinstitutionen

Bucerius Kunst Forum, Deichtorhallen und Ernst Deutsch

Theater durchgesetzt. Die weiteren Preisträger neben dem

Theater Lübeck sind das Ensemble Resonanz (»Aktion

und Resonanz«) und Seiteneinsteiger e. V. (»Einstieg und

Engagement«).

Die Begründung der Jury lautet:

»In Anerkennung der längerfristig angelegten

Programmatik und deren erfolgreicher Kommunikation

mit erweitertem Zielpublikum sowie überdurchschnittlich

guter Auslastung.«

Das Kernprojekt hat mit 120.000 Besuchern zu einer

Traumauslastung von 95% geführt. Mit diesem Preis erhält

das Theater Lübeck für »Wagner-trifft-Mann« nunmehr sei-

ne dritte Auszeichnung: 2011 wurde es für die DVD-Edition

»Der Ring des Nibelungen« mit dem »Vierteljahrespreis der

Deutschen Schallplattenkritik« bedacht und 2012 mit dem

ECHO Klassik. Bis 31/12/2013 ist die DVD an der Theater-

kasse zum Sonderpreis von 49,50 Euro erhältlich!

Christoph Spering

Auch wenn der Götterliebling Wolfgang

Amadeus Mozart mit seiner C-Dur-Sinfonie

dem Göttervater Jupiter kein Denkmal set-

zen wollte, ist der Beiname dennoch nicht

ganz abwegig: Mozarts sinfonisches Ver-

mächtnis kann es an Glanz und Größe eben

auch mit den höchsten Göttern aufnehmen.

Musikgeschichtlich markiert diese Kompo-

sition einen Wendepunkt. Sie summiert das

sinfonische Denken Mozarts und stößt zu-

gleich – besonders durch den gigantischen

Finalsatz – die Tür zur Sinfonik des 19. Jahr-

hunderts auf.

Dirigent Christoph Spering

Philharmonisches Orchester

der Hansestadt Lübeck

Konzerte So 26/01, 11.00 Uhr, MuK

Mo 27/01, 19.30 Uhr, MuK

Einführung für Konzertbesucher eine

Stunde vor Konzertbeginn in der MuK

Julia Voije (Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing), Christian Schwandt (Geschäftsführender Theaterdirektor), Dr. Katharina Kost-Tolmein (Operndirektorin)

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Rigoletto für JugendlicheOper nach Giuseppe Verdi für Jugendliche

ab 12 Jahren · bearbeitet von Margrit Dürr

und Julian Metzger

Eine Kooperation des Theater Lübeck mit

der Taschenoper Lübeck

»Es ist schon erstaunlich, wie das Team

der Taschenoper Lübeck mit immer neuen

Ideen Interesse fürs Musiktheater weckt.

Nun kommt mit ›Rigoletto für Jugend-

liche‹ ein Verdi-Reißer im ambulanten

Format, der bei der Uraufführung im Stu-

dio lebhaften Beifall erntete. [...] Sascha

Mink [zeigt] erneut sein Händchen für die

Mischung aus jugendfrischer Direktheit,

sauber platzierter Komödiantik und un-

terschwelligem Ernst.« (Lübecker Stadt-

zeitung)

Termine So 26/01, 16.00 Uhr, (Familien-

vorstellung), Mo 27/01, Di 28/01, jeweils

09.30 Uhr und 11.30 Uhr (Schulvorstel-

lungen)

Einführungsveran-staltung für LehrerInnen zum 3. Kinder-, Jugend- und Familien-konzert: »Abenteuer im Garten«Für Gartenentdecker ab 6 Jahren

Diese Veranstaltung richtet sich an

Lehrer Innen, die mit ihren SchülerInnen

das Konzert besuchen möchten. Die Teil-

nehmenden erhalten Anregungen für die

Vor- und Nachbereitung im Unterricht und

erfahren die Inhalte des Konzertes.

Termin Mo 10/02, 15.00 – 17.00 Uhr

Leitung Julia Bender (Kreisfachbeauf-

tragte für Schulmusik der Hansestadt

Lübeck), Doris Fischer (Konzertdrama-

turgin), Katrin Ötting (Theaterpädagogin);

Christian Schruff (Konzeption und Mode-

ration der Konzerte)

Veranstaltungsort Schule Lauerholz

VA-Nummer mus0316

Gemeinsam sind wir Klasse zu »Der blaue Engel« und »Clavigo«Für Jugendliche ab der 10. Klasse

»Der blaue Engel« entführt Sie in eine Welt

voller Hass und Leidenschaft, während in

Goethes »Clavigo« die herausfordernde

Frage gestellt wird, ob im Leben Kariere

oder aber privates Glück im Vordergrund

stehen sollte.

Zu beiden Stücken bieten wir Ihnen unser

Programm »Gemeinsam sind wir klasse«

an: Kontaktieren Sie uns und wir bereiten

Ihre Klasse mit einem praktischen Sze-

nen-Workshop (bei uns im Theater oder

bei Ihnen in der Schule) auf den Vorstel-

lungsbesuch vor. Nach der Aufführung or-

ganisieren wir außerdem gern ein Nachge-

spräch mit beteiligten SchauspielerInnen.

Melden Sie sich bei uns!

VorschauPremieren Februar

Der blaue Engelnach dem Roman »Professor Unrat«

von Heinrich Mann und »Der blaue

Engel« von Josef von Sternberg

I Andreas Nathusius A Annette Breuer

M Felix Huber Video Konrad Kästner

Premiere Sa 01/02, 19.30 Uhr,

Großes Haus

o

Anders!Spielclub 3: Ein Projekt mit jungen

Erwachsenen

frei nach »Die Verwandlung«

von Franz Kafka

I/A Knut Winkmann

Premiere So 02/02, 18.30 Uhr,

Junges Studio

Armide

Drame héroïque in fünf Akten

von Christoph Willibald Gluck

Text von Philippe Quinault

ML Christoph Spering I Michael Wallner

B Heinz Hauser K Tanja Liebermann

Premiere Fr 28/02, 19.30 Uhr,

Großes Haus

Theaterpädagogik

Kontakt:Knut Winkmann Leitung

Katrin Ötting Theater pädagogin

Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote

Marco Grünig FSJ-Kultur

Beckergrube 16, 23552 Lübeck

Tel.: 0451 - 7088 115 Fax 0451/7088-177

E-Mail: [email protected]

[email protected]

Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:

Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige

Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft

der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck,

Michael-Haukohl-Stiftung

Theaterkasse

0451 / 399 600

Basierend auf verschiedenen Antigone-

Fassungen geht es in der Eigenpro duktion

um Ängste: Die Angst vor Entscheidungen

und die Angst, es könnte alles schon ent-

schieden sein. In einem Projekt, das alles

zulässt, nur nicht Mittel maß.

Mit Torben Appel, Ilka Bartsch, Jasper

Eike Caesar, Janne Dannemann, Gesine

Grüneberg, Sarah Grünig, Hanna Sichau

Wie, Antigone?Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen

Premiere Sa 11/01/14Junges Studio

Inszenierung Maren Wegner

Inszenierung/Ausstattung

Maren Wegner und Ensemble

Termine Premiere Sa 11/01, 19.00 Uhr

| Weitere Termine So 12/01, 18.30 Uhr,

Mo 13/01, 19.00 Uhr, Di 14/01, 19.00 Uhr

Herz versus Recht: Das Chaos der Ordnung

Einführung in die Szenische Interpretation am Beispiel der Inszenierung »Der blaue Engel« · Fortbildung für LehrerInnenHeinrich Manns Satire über das Bürger-

tum »Professor Unrat« und »Der blaue

Engel« bleiben auch nach über 100 Jahren

aktuell: Es geht um Normen und Werte,

Vorbilder, Doppelmoral und Projektionen.

In der Fortbildung zu »Der blaue Engel«

lernen Sie die grundlegenden Methoden

der Szenischen Interpretation kennen, die

sie zur Vorbereitung Ihrer Klasse für den

Theaterbesuch nutzen können.

Termin Fr 07/02, 17.00 Uhr – 20.00 Uhr,

und Sa 08/02, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

Kosten 40,- Euro für beide Tage

Leitung Karoline Göbel

Veranstaltungsnummer DEU1238

Einführung in das Theater-spiel mit Jugendlichen/jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderungen (Handicaps) · Aufbau-Fortbildung

Termin Fr 28/02, 17.00 – 20.00 Uhr,

und Sa 01/03, 10.00 – 18.00 Uhr

Kosten 40,- Euro für beide Tage

Leitung Frieda Stahmer

Veranstaltungsnummer DSP0136

Bitte melden Sie sich für alle

Fort bildungen direkt bei unserem

Kooperationspartner IQSH

(www.secure-lernnetz.de/

lehrerfortbildung) an!

Frank Schwemmer (Spara), Titus Witt (Rigoletto), Feline Knabe (Maddalena) in »Rigoletto für Jugendliche«

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Januar 2014

Theater LübeckTheaterkasseBeckergrube 16, 23552 LübeckTelefon 0451/399 600Öffnungszeiten Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr, E-Mail [email protected],Onlinebuchen www.theaterluebeck.de

ImpressumHerausgeber Theater Lübeck gGmbH | Geschäfts führung Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt | Künstlerische Leitung , Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein, General musikdirektor Ryusuke Numajiri | Aufsichtsrats vorsitzender Frank-Thomas Gaulin | Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination), Dr. Richard Erkens, Doris Fischer (Musiktheater), Tobias Schuster, Katrin Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting (Theaterpädagogik) | Bildnachweise Oliver Fantitsch, Olaf Malzahn, Jochen Quast, Knut Winkmann, Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker NachrichtenÄnderungen und Irrtum vorbehalten.

ticketservice

Telefon:

04 51 /144 - 13 94

und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich

Besuchen Sie das Theater Lübeck auch bei facebook

01/01Mittwoch

Neujahrssträuss(ß)e | 18.00 Uhr | Musik- und Kongreß-halle | Neujahrskonzert | Mit Strauß und Strauss schwungvoll und pompös das neue Jahr beginnen!

04/01Samstag

Liebe und Rebellion | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Das Live-Konzert!

Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Mike Daisey

05/01Sonntag

Hänsel und Gretel | 16.00 Uhr | Großes Haus | Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck | zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Endstation Sehnsucht | 18.30 Uhr | Kammerspiele | Drama von Tennessee Williams | zum letzten Mal

Moby Dick | 18.30 Uhr | Junges Studio | nach dem Roman von Herman Melville | Einführung um 18.00 Uhr im Jungen Studio

06/01Montag

Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur | 18.30 Uhr | Großes Haus | Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing nach August von Kotzebue | Kostprobe | Eintritt frei

09/01Donnerstag

König Lear | 18.00 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare | Einführung um 17.30 Uhr im Mittelrangfoyer

10/01Freitag

Don Carlo | 19.00 Uhr | Großes Haus | Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Onkel Wanja | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Komödie von Anton Tschechow

11/01Samstag

Wie, Antigone? | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen | Premiere

Thaïs | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker Erstaufführung | Comédie-lyrique in drei Akten von Jules Massenet | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Lotte in Weimar (Werther revisited) | 20.00 Uhr | Kammerspiele | »Wagner-trifft-Mann« | Uraufführung | nach dem Roman von Thomas Mann · Bühnenfassung von John von Düffel | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer

12/01Sonntag

Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre | 18.00 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | Schauspiel von Michael Wallner · Musik von Willy Daum

Wie, Antigone? | 18.30 Uhr | Junges Studio | Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen

13/01Montag

Wie, Antigone? | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen

14/01Dienstag

Wie, Antigone? | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen

16/01Donnerstag

Der Drachentöter | 11.00 Uhr | Junges Studio | »Wagner-trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren | Schulvorstellung | Wiederaufnahme

17/01Freitag

Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur | 19.30 Uhr | Großes Haus | Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing nach August von Kotzebue | Premiere

Leonce und Lena | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Ein Lustspiel von Georg Büchner

Kaspar | 20.00 Uhr | Junges Studio | Schauspiel von Peter Handke

18/01Samstag

Edith Piaf | 19.30 Uhr | Großes Haus | von Pit Holzwarth · Ein außergewöhnlicher Abend über ein außergewöhnliches Leben

Joachim Król liest aus dem Roman »Seide« | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Joachim Król und das »South of the Border Jazztrio« | Gastspiel

Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Mike Daisey

19/01Sonntag

König Lear | 16.00 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare

19/01Sonntag

Tristan und Isolde | 17.00 Uhr | Großes Haus | »Wagner-trifft-Mann« | Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner | Achtung, geänderte Anfangszeit!

Moby Dick | 18.30 Uhr | Junges Studio | nach dem Roman von Herman Melville

20/01Montag

Im Dickicht der Städte | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Bertolt Brecht | Kostprobe | Eintritt frei

Who the fu** is snowwhite | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 2: Ein Projekt mit Jugendlichen

Im Zwiegespräch | 19.30 Uhr | Stadtbibliothek Lübeck, Scharbausaal | 3. Kammerkonzert

21/01Dienstag

Who the fu** is snowwhite | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 2: Ein Projekt mit Jugendlichen

24/01Freitag

Im Dickicht der Städte | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Bertolt Brecht | Premiere

Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins | 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus Operette und deutschen Chansons von Effi Méndez

25/01Samstag

Öffentliche Theaterführung | 15.00 Uhr | Theater Lübeck | Sonderveranstaltung | Treffpunkt vor dem Theater | Eintritt 5,- /2,- Euro (begrenztes Kartenkontingent)

Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur | 19.30 Uhr | Großes Haus | Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing nach August von Kotzebue

The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Richard O’Brien

26/01Sonntag

Mozart »Jupiter« | 11.00 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | 5. Sinfoniekonzert | Einführung 10.00 Uhr in der MuK

Rigoletto für Jugendliche | 16.00 Uhr | Junges Studio | Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren | Familienvorstellung

Willy Brandt – Die ersten 100 Jahre | 18.00 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | Schauspiel von Michael Wallner · Musik von Willy Daum

Die Ehe der Maria Braun | 18.30 Uhr | Kammerspiele | nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder

27/01Montag

Rigoletto für Jugendliche | 09.30 Uhr | Junges Studio | Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren | Schulvorstellung

Rigoletto für Jugendliche | 11.30 Uhr | Junges Studio | Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren | Schulvorstellung

Out! | 17.00 Uhr | Landschaftszimmer | Klassenzimmerstück von Knut Winkmann für Jugendliche ab der 8. Klasse | Publikumsgespräch im Anschluss

Der blaue Engel | 18.30 Uhr | Großes Haus | »Wagner-trifft-Mann« | Lübecker Erstaufführung | nach dem Roman »Professor Unrat« von Heinrich Mann und dem Film »Der blaue Engel« von Josef von Sternberg | Kostprobe | Eintritt frei

Mozart »Jupiter« | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | 5. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK

28/01Dienstag

Rigoletto für Jugendliche | 09.30 Uhr | Junges Studio | Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren | Schulvorstellung

Rigoletto für Jugendliche | 11.30 Uhr | Junges Studio | Oper nach Giuseppe Verdi ab 12 Jahren | Schulvorstellung

Gold in de Kehl | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Christof Wehking und Gerhard Bode | Gastspiel

29/01Mittwoch

Im Dickicht der Städte | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Bertolt Brecht | Theatertag (10 Euro) | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer

30/01Donnerstag

Inge Jens | 19.30 Uhr | Kammerspiele | Am Schreibtisch. Thomas Mann und seine Welt | Sonderveranstaltung | 12,- Euro / 8,- Euro erm.

31/01Freitag

Peter Pan | 11.00 Uhr und 19.00 Uhr | Kammerspiele | American Drama Group | in englischer Sprache | Gastspiel | 21,50 Euro / 16,50 Euro / 11,- Euro

Das Live-Konzert!

Termine Fr 27/12, 20.00 Uhr,

Di 31/12, 16.00 Uhr und

20.00 Uhr, Sa 04/01, 20.00 Uhr,

Kammerspiele

von Richard O’Brien

Termine Sa 21/12, 20.00 Uhr,

Sa 25/01, 20.00 Uhr,

Kammerspiele

von Pit Holzwarth

und Renato Grünig

Wiederaufnahme Mi 19/02,

20.00 Uhr, Kammerspiele

Schauspiel mit Live-Musik

Liebe und Rebellion

The Rocky Horror Show

Rio Reiser – Der Kampf ums Paradies

A. Hutzel als Rio Reiser

Das Theater Lübeck wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2014!