2015-26 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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55. Jahrgang Freitag, 26. Juni 2015 Nummer 26

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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55. Jahrgang Freitag, 26. Juni 2015 Nummer 26

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2 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

65 Jahre HardtwaldsiedlungImmer wenn ich heute in die Hardtwaldsiedlung komme, habe ich das Gefühl der Verbundenheit mit den Menschen, ihren Häu-sern, dem Wald und nicht zuletzt dem Sport. 65 Jahre besteht dieser Ortsteil heute, und nur die Rentner können sich noch an die Anfänge erinnern. Die Verbundenheit mit der Siedlung liegt bestimmt auch daran, dass mein Opa, Friedrich Barth, zu jener Arbeitsgemeinschaft zählte, die sich schon 1947 mit dem Wohnungselend in der Gemeinde beschäftigte. Diese Arbeits-gemeinschaft, bestehend noch aus den Vertriebenenvertretern Breier, Rößler, Richter, Streitz, Herwerth und Scheunemann schmiedete viele Pläne, die dann immer wieder verworfen wur-den, bis der Vertrauensmann der Vertriebenen und Gemeinderat Rudolf Breier den Auftrag erhielt, dem Herrn Bürgermeister und seinem Gemeinderat einen Vorschlag zu unterbreiten. Dieser lautete: Ankauf von Baracken, die man mit Backsteinen aus dem ehemaligen Schießstand untermauern könnte, um so die dringendsten Notstände zu bereinigen. Dieser Vorschlag, der nur als Notlösung gedacht war, wurde vom Gemeinderat, weil menschenunwürdig, verworfen. In der Wahlrede des Bürger-meisterkandidaten Adolf Kircher wurde der Siedlungsgedanke besonders betont. Nach dieser Versammlung entstand eine, aus zwei Gruppen einheimischer Bürger bestehende Kommission, unter dem Vorsitz von Gemeinderat Josef Spieß, mit dem Ziel, auf irgend eine Weise die Wohnungsnot zu lindern.

Die AnfängeDa in Ortsnähe kein geschlossenes, gemeindeeigenes Gelän-de zur Verfügung stand, wurde beschlossen, den Bauwilligen Grundstücke am Kohlwald zu überlassen. Einspruch wurde von der staatlichen Forstverwaltung erhoben. Von der Forstver-waltung wurde der Vorschlag gemacht, das Gelände zwischen Bundesstraße 291 und dem Fuhrmannsweg bis zum Schieß-stand gegen ein Gelände am ehemaligen Exerzierplatz im Ver-hältnis 1:3 einzutauschen. In einer am 24. Mai 1948 stattgefun-denen Versammlung haben sich damals allein 178 Personen als Siedler in die aufgelegte Liste eintragen lassen.Nachdem nun das erforderliche Gelände zur Verfügung stand, konnten die Siedlungspläne realisiert werden, denn es standen jetzt über 150 Bauplätze zur Verfügung. Für die Erstellung von acht Siedlungshäusern konnte die Badische Heimstätte gewon-nen werden.

Der erste SpatenstichIm Frühjahr 1949 wurde von Bürgermeister Adolf Kircher der erste Spatenstich getan. Die ersten Siedler mussten allerdings große Opfer auf sich nehmen. Doch schon im Oktober/Novem-ber 1949 konnten die ersten 8 Siedler und weitere 8 Familien in ihre Heime einziehen. Ein Jahr später waren unter den gleichen schwierigen Verhältnissen weitere 12 Siedlerstellen bezugsfer-tig.Um die Wasserversorgung sicherzustellen, waren wieder Ver-handlungen nötig, und alle Bewohner der Siedlung haben damals tatkräftig mitgeholfen. Zur großen Erleichterung der Siedler konnte alsdann die Wasserleitung in Betrieb genommen werden. Damit war ein weiterer Schritt zur Weiterentwicklung getan und echte Pionierarbeit geleistet. Im Jahre 1952 konnten weitere 40 Siedlungsstellen errichtet werden, allerdings war der Sportplatz des TSV hindernd im Wege und musste unter großen Opfern der Gemeinde verlegt werden. Man dachte aber nicht allein an den Wohnungsbau, sondern auch an die Errichtung eines Kindergartens, wofür die evangelische Kirchengemeinde gewonnen wurde.Bürgermeister Karl Frei, der seit 1954 der Gemeinde vorstand, hat durch seine positive Einstellung zum sozialen Wohnungs-bau viel zur Weiterentwicklung der Siedlung beigetragen. Es entstanden seit dieser Zeit sehr viele Privathäuser, auch die Siedlerhäuser der Spätheimkehrer und kinderreicher Familien.

Nur so war es möglich, in der kurzen Zeit das über 10 ha große Gelände bis auf den letzten Platz zu besiedeln. Noch eine große Aufgabe, die Entwässerung der Siedlung, wurde begonnen.Leben in der SiedlungUnd so herrschte in den ersten zehn Jahren in der Hardtwald-siedlung schon ein reges Leben. Im Sport sorgten der TSV und der FV 1911 für Abwechslung, und gerne erinnert man sich noch an die Trainingsfahrten des MSC vor dem FV-Sportplatz, wo das Kiosk Ziegler Hochbetrieb hatte.Zwischen der Spitzkehre der ehemaligen Rennstrecke blüh-te das Leben bereits in den ersten zehn Jahren. Es gab die „Lindenwirtin“ unter L. Maier. Daneben führte Marie Uhrig ein Lebensmittelgeschäft, wie auch Josef Noe eine Bäckerei. Lebensmittel und Milch gab es auch bei K. Frei in der Blumen-straße und Heinrich Bechtler Am Bernhardspfad, und eine Spe-zialschuhflechterei führte Ludwig Laszle in der Breslauer Straße, während die Metzgerei Krepper in der Hockenheimer Straße seine Kundschaft hatte.Für die Nahversorgung der Bewohner war bis Ende der 50er Jahre bestens gesorgt. Anders ist die Situation bei den Gast-stätten. Zu den beiden ersten Gaststätten „Zur Lindenwirtin“ (heute „Landhof“) und „Waldschlössl“ (heute „Artemis“) kamen das „Schützenhaus“ sowie die Clubhäuser des FV 1911 (heute SG) sowie TSV hinzu.

Die SiedlergemeinschaftMit der 1950 gegründeten Siedlergemeinschaft hat die Siedlung mit dem Siedlerfest ihr festes und tolles Fest, Fußballturniere und das Waldfest gehören zum festen Bestandteil der Siedlung. Tennisclub und der Sportschützenverein fanden in unmittelbarer Nähe eine Heimat. Jahrelang feierten auch die VSG Rhein-Neckar und der TSV beliebte Wandertage, und beim Zusam-mentreffen der VSG Rhein-Neckar mit Gustav Rössler mit ihren Wanderfreunden aus Budapest konnte man sich ein Bild vom Wohnraum der ersten Häuser machen.Die letzte Wohnungsbauaktion in der flächenmäßig begrenz-ten Siedlung lief in den Jahren 1978/79. Am Kuhbrunnenweg/Waldfrieden wurden 31 Baugrundstücke vergeben. Mit dem Gewerbegebiet „Alter Schießstand“ hat die Siedlung nochmals ihr Bild verändert.Heinz-D. Schmidt

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,zwischen beiden Bildern liegt ein knappes halbes Jahr. Nicht nur die Kleidung hat sich geändert – der Wintermantel durfte der Krawatte in sommerlichen Farben weichen -, sondern auch das Verkehrsverhalten hat sich geändert: Tempo 30 ist mittlerweile zum überwiegenden Teil akzeptiert.

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3Nummer 26Freitag, 26. Juni 2015

Musik im Park mit der Gruppe „AN ERMINIG“ wieder gut besucht

Leider mussten am vergangenen Sonntag die Besucher der Veranstaltung „Musik im Park“ einen Wermutstropfen hinnehmen, denn das Konzert mit der Gruppe „AN ERMINIG“ musste aufgrund der geschlossenen Wolkendecke und dem sich schon ankündigenden Regen kurzerhand in den Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde verlegt werden. Dies tat der Veranstaltung aber keinerlei Abbruch, vielmehr freute sich Bürgermeister Jens Geiß, das Publikum im voll besetzten Gemeindesaal und die hartgesottenen Besucher, die es sich trotz düsterer Vorahnungen bezüglich des Wetters im Gemeindepark gemütlich gemacht hatten, zu begrüßen. Gleich danach ging es auch schon los. Die drei Künstler Barbara Gerdes, Andreas Derow und Hans-Martin Derow verstanden es, mit ihren nicht alltäglichen Instrumenten wie z. B. Holzquerfl öte, keltische Harfe, Bombarde und schottischem Dudelsack, das Publikum mit dem traditionellen bretonischen Liedgut, den Balladen und dem typischen bretonischen Wechselgesang bekanntzumachen.

Unsere Messungen im vergangenen halben Jahr zeigen, dass sich rund 80% der Autofahrer an die Geschwindigkeitsbe-grenzung halten. Allerdings gibt es bei den übrigen 20% auch einige Ausreißer nach oben, die Geschwindigkeiten von 80 km/h und noch mehr im Ortsgebiet fahren.

Sie können sich vorstellen, welches Bild damit vermittelt wird: „Bei uns wird nur gerast ...“ ist ein Satz, den ich immer wieder zu hören bekomme.Ich appelliere hiermit erneut an Sie: Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit im Ortsgebiet auf Tempo 30. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, vor allem auch die Schwächeren wie Radfahrer und Fußgänger. Gerade jetzt, wo die Heidelberger Straße seit dieser Woche und für die kommenden vier Monate teilweise gesperrt ist und damit ein Großteil des örtlichen Erschließungsverkehrs durch den Hardtwaldring fl ießt: Gewähren Sie vielleicht auch jemandem einmal die Vorfahrt, der aus einer Seitenstraße heraus auf den Hardtwaldring fahren will. Das Lächeln bzw. den Dank, den Sie ernten können, kann auch für Sie den Tag etwas verschönern.Ich denke nach wie vor, dass wir durch diese Maßnahme einen wesentlichen Schritt zur Steigerung der Wohnqualität Oftersheims geschaffen haben – tragen Sie bitte Ihren Teil dazu bei, dass dies gelebt wird.Vielen Dank!

Jens Geiß, Bürgermeister

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4 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Geburtstage im Juli 02.07. Herr Rudolf Weber, Mannheimer Str. 33 A 88 Jahre09.07. Frau Magdalena Tenschert, Walldorfer Str. 11 98 Jahre24.07. Herr Hans Dilger, In den Giesen 2 87 Jahre27.07. Herr Volker Schnabel 71 Jahre

Das Umweltamt informiert:Anleinpflicht für Hunde im NaturschutzgebietDa in der letzten Zeit wieder vermehrt Beschwerden über freilaufende Hunde im Natur- und Landschaftsschutzgebiet der Gemeinde vorgetragen wurden, bittet das Umweltamt die Hundehalter, ihre Tiere dort nicht unangeleint laufen zu lassen.Erholung und Entspannung – dazu gehört für die meisten Men-schen ein Spaziergang im Grünen. Wer einen Hund besitzt, möchte seinen vierbeinigen Freund natürlich dabei haben. Und oftmals ist es gerade der Hund, der sein Herrchen oder Frau-chen zu einem Waldspaziergang animiert, damit er seinen „Bedürfnissen“ nachkommen kann und Hund und Besitzer die nötige Bewegung bekommen.Dabei müssen die Besucher des Trimm-Dich-Pfades und Wald-besucher des angrenzenden Dünenlehrpfades allerdings beach-ten, dass diese Bereiche im Natur- und Landschaftsschutzge-biet liegen und daher das unangeleinte Ausführen von Hunden hier ausdrücklich verboten ist. Der Bereich des Waldes, der sich im Natur- und Landschaftsschutzgebiet befindet, ist durch entsprechende Beschilderungen gekennzeichnet.Außerdem trat am 10.12.2013 die Verordnung des Regierungs-präsidiums Freiburg über das Regionale Waldschutzgebiet und den Erholungswald „Schwetzinger Hardt“ in Kraft.In dieser Verordnung wird die Fläche im Forstbezirk des Rhein-Neckar-Kreises auf dem Gebiet der Gemeinde Oftersheim, Gemarkung Oftersheim, zum Regionalen Waldschutzgebiet und zum Erholungswald erklärt. Daher besteht auch hier, laut § 8.2 (14), für Hunde während der Balz-, Brut- und Aufzuchtszeit bodenbrütender Vogelarten zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht.Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne das Umweltamt unter Tel. 597-202.

Das Ordnungsamt informiertRechte und Pflichten von RadfahrernVor kurzer Zeit kam es zu einer bedauerlichen Kollision zwi-schen einem älteren Radfahrer mit einem entgegenkommenden radfahrenden Schüler auf dem Rad- und Fußweg der Brücke über die B 291 zwischen Ortseingang und Hardtwaldsiedlung. Da die Jugendlichen den Radweg sowie den angrenzenden Gehweg nebeneinander nutzten und auch Handys im Einsatz waren, wurde der Begegnungsverkehr offenbar nicht ausrei-chend beachtet. Dies hatte zur Folge, dass der einzelne Radfah-rer schwer stürzte und sich hierbei nicht unerhebliche Verletzun-gen zuzog. An die Radfahrer wird deshalb appelliert, auf andere Verkehrsteilnehmer besondere Rücksicht zu nehmen.In diesem Zusammenhang wird auf folgende Regelungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) hingewiesen:Allgemeine RegelungenEs ist selbstverständlich, dass auch Radfahrer gemäß § 1 StVO ständige Vor- und gegenseitige Rücksicht walten lassen. Das gilt insbesondere gegenüber Fußgängern. Fahrräder sind Fahrzeuge. Sie gehören deshalb auf die Fahrbahn (§ 2 StVO). Die Nutzung von Fußwegen ist verboten, es sei denn, sie sind durch das Zusatzschild „Radfahrer frei“ freigegeben. In diesem Fall gilt jedoch Schrittgeschwindigkeit und besondere Vor- und Rücksicht gegenüber Fußgängern; erforderlichenfalls muss der Radfahrer absteigen. Gemäß § 2 Abs. 2 StVO müssen Fahrzeu-ge „möglichst weit rechts“ fahren. Es ist ebenfalls nicht erlaubt, bei direkt nebeneinander angelegtem Geh- und Radweg den Gehweg mitzubenutzen. Radfahrer müssen einzeln hinterei-nander fahren (§ 2 Abs. 4 StVO). Nur wenn der Verkehr nicht behindert wird, dürfen sie auch nebeneinander fahren.

Der Gemeindesportplatz ist wegen unten genannter Ver anstaltung vom 07. Juli – 15. Juli 2015 komplett gesperrt!

Der Gemeindesportplatz ist wegen unten genannter Veranstaltung vom 07. Juli – 15. Juli 2015 komplett gesperrt!

Aufgrund der begrenzten Parkmög-lichkeiten im Bereich Gemeindesport-platz sowie Schützenhaus wird die Oftersheimer Bevölkerung gebeten, auf das Auto zu verzichten.

Für auswärtige Besucher stehen fol- gende Parkmöglichkeiten zur Verfü-gung:

Oberhalb Schützenhaus TSV-Sportanlage (Jahnstraße) Friedhof Gewerbegebiet Hardtwald Kuhbrunnenweg

Die Gemeindeverwaltung Sport- und Kulturamt

Aufgrund der begrenzten Parkmöglichkeiten im Bereich Gemeindesportplatz sowie Schützenhaus wird die Ofters-heimer Bevölkerung gebeten, auf das Auto zu verzichten. Für auswärtige Besucher stehen folgende Parkmöglich-keiten zur Verfügung:

• Oberhalb Schützenhaus • TSV-Sportanlage (Jahnstraße) • Friedhof • Gewerbegebiet Hardtwald • Kuhbrunnenweg

Die Gemeindeverwaltung Sport- und Kulturamt

Der Gemeindesportplatz ist wegen unten genannter Veranstaltung vom 07. Juli – 15. Juli 2015 komplett gesperrt!

Aufgrund der begrenzten Parkmög-lichkeiten im Bereich Gemeindesport-platz sowie Schützenhaus wird die Oftersheimer Bevölkerung gebeten, auf das Auto zu verzichten.

Für auswärtige Besucher stehen fol- gende Parkmöglichkeiten zur Verfü-gung:

Oberhalb Schützenhaus TSV-Sportanlage (Jahnstraße) Friedhof Gewerbegebiet Hardtwald Kuhbrunnenweg

Die Gemeindeverwaltung Sport- und Kulturamt

Außerdem gab es Anleitungen für den traditionellen Tanz. Die Tanzrhythmen wurden auch sofort umgesetzt, und so waren schon bald die ersten Besucher zu sehen, die begleitend zu der Musik, jene Reihen- und Rundtänze darboten, wie sie noch heute auf dem bretonischen Tanzfest „Fest-Noz“ fortleben. Ganz nebenbei wurden Geschichten über die Inhalte der Lieder erzählt, die dadurch sofort ein Gesicht bekamen, so z.B. von den Seeleuten, die auf einem Ruderboot ohne Proviant übers Meer trieben und auslosen mussten, wer zuerst von den ande-ren gegessen wird oder dem Matrosen, der nach durchzechter Nacht am nächsten Morgen seine Kleider vermisste. Auch über die verschiedenen Musikinstrumente erfuhr man so manches Interessantes, wie etwa den schottischen Dudelsack, dessen Klang in kleineren Räumen an Körperverletzung grenze. Bei so vielen guten Zutaten war es nicht verwunderlich, dass die Zeit wie im Flug verging und sich Bürgermeister Jens Geiß bei den Künstlern für deren Programm herzlich bedanken durfte. Ebenso bei dem Sponsor dieser Veranstaltung, den Stadtwer-ken Schwetzingen, der Organisatorin von „Musik im Park“, Frau Ute Walter, der Firma Session aus Walldorf, für den hervorra-genden Ton und nicht zuletzt bei den vielen Helfern, die zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben. Abschließend wies Bürgermeister Jens Geiß auf die nächste Veranstaltung der Reihe „Musik im Park“ hin, die am 26. Juli 2015 mit Andreas Schweighöfer stattfindet.

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5Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Benutzungspflicht von Radwegen§ 2 Abs. 4 StVO regelt die Benutzungspflicht von Radwegen. Diese gilt nur, wenn ein Radweg mit einem entsprechenden Schild (blau mit weißem Fahrradsymbol; Zeichen 237, 240 oder 241) gekennzeichnet ist. Ungekennzeichnete Radwege dürfen benutzt werden; eine Verpflichtung besteht jedoch nicht. Linke Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen nur benutzt werden, wenn dies durch das allein stehende Zusatzzei-chen „Radverkehr frei“ angezeigt istKinderKinder müssen bis zu ihrem achten Geburtstag auf dem Geh-weg fahren. Bis zu ihrem zehnten Geburtstag haben sie die Wahl zwischen Gehweg einerseits und Fahrbahn bzw. Radweg andererseits. Ab dem zehnten Geburtstag gelten für Kinder die gleichen Regeln wie für Erwachsene.ÜberholenIn der Regel müssen auch Radfahrer andere Fahrzeuge links überholen. Ist ausreichend Platz vorhanden, dürfen Radfah-rende auf dem rechten Fahrstreifen wartende Fahrzeuge unter besonderer Vorsicht auch rechts überholen. Dabei ist eine „mäßige“ Geschwindigkeit einzuhalten (§ 5 StVO).MobiltelefoneDie Benutzung eines Mobiltelefons auf dem Fahrrad ist während der Fahrt gemäß § 23 Abs. 1a StVO nicht erlaubt, wenn dieses gehalten werden muss. Jegliche Handhabung des Gerätes gilt als Benutzung, z.B. auch das Ablesen von Daten sowie der Ein-satz eines integrierten Navigationsgerätes.Technische MängelBei einem technischen Mangel, der die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigt, darf ein Fahrrad nicht weiter benutzt werden. Das gilt sowohl bei einer defekten Bremse oder bei beschädigter Beleuchtung. Das Fahrrad darf dann geschoben werden (§ 23 Abs. 2 StVO).

Das Friedhofsamt informiert:Leider haben die Friedhofsmitarbeiter in der letzten Zeit wieder vermehrt festgestellt, dass in die, für Pflanzenabfälle vorgesehenen Müllcontainer auch Hausmüll, wie z.B. Bio-müll oder Essensreste, entsorgt wurde.Wir appellieren daher an alle Grabnutzungsberechtigten, ausschließlich Pflanzenabfälle und Laub in die dafür vorge-sehenen Behälter zu entsorgen.Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass in den letzten Wochen die Toilettenanlage des Friedhofs nicht immer sauber hinterlassen wurde. Daher bitten wir, hier Rücksicht zu nehmen und auf Sauberkeit zu achten.

Energiespar-Tipp:Strom sparen beim Leben auf BalkonienEin Service Ihrer Gemeinde OftersheimDie Freizeit rund um Gartenhaus, Balkon und Terrasse lassen wir uns einiges kosten: Jedes Jahr werden Gartenleuchten, Heizstrahler oder Pools gekauft und für Geräte mehrere Mil-liarden Euro ausgeben. Wer dabei Klima und Stromrechnung schonen will, sollte einiges beachten.Außen besser nicht heizenAn windigen Tagen und kühlen Abenden bleiben Jacke und Wolldecke erste Wahl. Heizpilze und Wärmestrahler kommen zwar immer mehr in Mode, aus energetischer Sicht sind sie aber kaum zu empfehlen. Die mit Gas betriebenen Heizpilze emit-tieren viel umweltschädliches CO2 und elektrische Geräte sind echte Stromfresser. Wer trotzdem nicht auf künstliche Wärme verzichten möchte, sollte Infrarotstrahler wählen. Als Energie-quelle für Infrarotstrahler wird brennbares Gas oder elektrischer Strom verwendet. Sie haben den Vorteil, dass sie hauptsächlich

die „beleuchteten“ Stellen erwärmen, statt Energie sehr breit zu streuen. Aber: Energiesparer sind auch diese Geräte nicht. Die Strahler müssen wetterfest sein und fachmännisch mon-tiert werden. Empfehlenswert sind Geräte, die sich nach einer bestimmten Brenndauer selbst ausschalten, alternativ gibt es Zeitschaltuhren für den Gebrauch im Freien.Geeignete Stromquellen wählenImmer mehr Geräte und Deko-Artikel laufen mit Sonnenkraft. Ob Lichter, Teichpumpen, Wasserspiele für Balkon oder Garten: Man kann sie dann getrost im Dauerbetrieb verwenden. Aller-dings sind Akkus und Solarzellen am Ende der Lebensdauer fachgerecht zu entsorgen. Batterien gehören in die Sammelbox im Supermarkt, Altgeräte auf den Recyclinghof.Wichtig ist, beim Kauf auf die Leistung zu achten. So gibt es Solarlampen in vielen Ausführungen für kleines Geld. Die meisten eignen sich gut zur Hintergrundbeleuchtung oder Mar-kierung von Wegen. Zum Lesen auf der Terrasse oder Arbeiten im Gartenhaus bietet der Handel sogenannte „Insellösungen“ an, wie sie auch Camper nutzen. Dabei werden Solarpannele mit einem Ladestromregler und einem Solarakku kombiniert, der einer Autobatterie ähnelt. Die tagsüber gespeicherte Ener-gie kann abends Geräte mit 12 bis 14 Volt Gleichspannung betreiben – zum Beispiel LED-Lampen, spezielle Radios oder Fernsehgeräte.Gerätebedarf prüfenGerade in kleinen Gärten können Energiebewusste auf viele Kabel verzichten. So tut es manchmal schon der gute, alte Handrasenmäher statt des Elektromodells oder Benziners. Dadurch kommt man in Bewegung und stört keine Nachbarn. Verzichten sollten Gartenfreunde auch auf Laubbläser oder -sauger. Die meisten sind laut und ineffektiv. Gesünder und Strom sparender ist es, zum Rechen zu greifen. Wer die immer neuen Elektrospielzeuge im Grunde nicht braucht, sich aber ab und an eine schicke Maschine oder ein Profi-Gerät gönnen will: Im Handel gibt es viele auch zur Miete statt zum Kauf. Oder man teilt sie sich mit Nachbarn und Freunden.Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Beate Basien ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natür-lich kostenfrei und unverbindlich.Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Oftersheim, Mannheimer Straße 49, am Donnerstag, den 09.07.2015, zwischen 14:00 und 16:00 Uhr. 06202 597202 oder 06221 998750.E-Mail: [email protected] Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

ApothekendienstFreitag, den 26.06.Mozart-Apotheke, OftersheimMannheimer Str. 42, Tel. 54215Samstag, den 27.06.Perkeo-Apotheke, BrühlMannheimer Str. 47, Tel. 72801Luchs-Apotheke, AltlußheimHauptstr. 101, Tel. 06205/39500Sonntag, den 28.06.Enderle-Apotheke, KetschSchwetzinger Str. 47, Tel. 69420Montag, den 29.06.Hof-Apotheke, SchwetzingenDreikönigstr. 16, Tel. 127170Dienstag, den 30.06.Central-Apotheke, HockenheimKarlsruher Str. 11, Tel. 06205/292040Mittwoch, den 01.07.Apotheke im MED-Center, HockenheimReilinger Str. 2, Tel. 06205/288928Donnerstag, den 02.07.Oststadt-Apotheke im Stadtmarkt, SchwetzingenScheffelstr. 63-65, Tel. 8593880

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6 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 UhrApothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 1. Juli, 15:00 bis 18:30 Uhr:Mozart-Apotheke, Oftersheim, Mannheimer Str. 42, Tel. 54215.

NotfalldiensteÄrztlicher NotdienstTel. 06202/19292Von Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr,Mo. + Di. + Do. 19 Uhr bis 7 UhrMi. ab 13 Uhr bis Do. 7 Uhr;Markgrafenstr. 2/9, Schwetzingen

Rettungswagen(Rufnummer 112)

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstTel. 06221/3544917Europa-Center (zw. Bismarckplatz und Europäischer Hof, 1. OG), Sofienstr. 29, Heidelberg, Tel. 06221/3544917.von freitags 19:00 Uhr bis montags 6:00 Uhr, samstags, sonntags und feiertags in der Zeit von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr (bitte vorher anmelden!)

Giftnotruf MainzTel. 06131/232466

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten24 Stunden 01805/304505

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon(Mo. - Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon(Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge0800/111 0 1110800/111 0 222www.telefonseelsorge.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht Wegschauen – Anrufen“ Tel. 112

StörungsdiensteStadtwerke Schwetzingen24-h-Bereitschaftsdienstfür Gas, Wasser und Fernwärme Tel. 24400Technisches Team [email protected], www.sw-schwetzingen.de

Netze BW GmbH (EnBW Nordbaden)Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477Zentrale in Ettlingen 07243/180-0

MVV Energie AG MannheimNotfall-Hotline 0800/2901000

ServiceASB Samariterhaus (Altenpflegeheim)Notdienst: 06202/978 66-0

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

SchwangerschaftskonfliktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel. 06221/4340281

Beratung und Information Diakonisches Werk im Rhein-Neckar-KreisTel. 06202/9361-0 (Termine nach Vereinbarung)Mail: [email protected], www.dw-rn.de

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-HockenheimAmbulante Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der Region SchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987Tel. Verwaltung: 06202/[email protected], www.hospizgemeinschaft.de

Deutsches Rotes KreuzService für Menschen zu Hause Tel. 06201/602146HausNotruf, MenüService etc.Servicetelefon 0180/3650180, www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de

AVR Kommunal GmbH-Information:07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr (Tonnen, Gebühren)07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall (Tonnen, Gebühren)06221/878-400 Gewerbe, Grüne Tonne plus07261/931-931 Störung bei der Abfuhr07261/931-310 Anmeldungen: Sperrmüll, Altholz, Elektro, Schrott, GrünschnittMail: [email protected] im Internet unter www.avr-kommunal.de

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Die Gemeindebücherei ist am Mittwoch, den 08.07.2015, wegen einer Personalversammlung, erst von 16 – 18 Uhr geöffnet. In der Zeit von 14 – 16 Uhr bleibt die Bücherei geschlossen. Gemeindebücherei Oftersheim, Mannheimerstr. 67 Tel.: 06202/597-155 E-Mail: [email protected]

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7Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

DemenzbetreuungÜber eine Million Menschen in Deutschland leiden an Demenz. Eine bis heute unheilbare Krankheit, bei der die Funktionen des Gehirns für Gedächtnis, Orientierung, Denkvermögen, Sprache, emotionales und angemessenes Verhalten gestört ist.Ursachen können verschiedene Krankheiten sein, angefangen bei der Alzheimer-Erkrankung, über Durchblutungsstörungen des Gehirns nach Schlaganfall bis zur Parkinsonkrankheit. Das Risiko an Demenz zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter.Für die Angehörigen von Demenzkranken ist dies eine starke Belastung. Nicht nur, dass mit der Krankheit eine Wesensverän-derung z. B. bei dem seit Jahrzehnten vertrauten Partner auftritt. Auch das ständige Suchen, Wegräumen, wiederholte Fragen sowie Weglauftendenzen und Verkehrung des Tag-Nachtrhyth-mus führt bei den umsorgenden Angehörigen ständig zu einer psychischen und körperlichen Belastung.Hier bietet die Nachbarschaftshilfe konkrete Unterstützung und Hilfe an. Durch die stundenweise Betreuung Demenzkranker zu Hause werden die Angehörigen kurzfristig entlastet und können einmal „durchatmen“ oder Termine wahrnehmen.Die dabei anfallenden Betreuungskosten werden gegen Vorlage von Rechnungen von der Pflegekasse erstattet (Betreuungsleis-tungen nach § 45 b SGB XI)Benötigen auch Sie unsere Hilfe? Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!Einsatzleitung: Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim, Tel. 55612

Sprechstunde des Jugendgemeinderates für Kinder und Jugendliche im Monat AugustDie Geschäftsstelle des Jugendgemeinderates Oftersheim im Rathaus ist, bis auf die Schulferien, jeden 1. Donnerstag im Monat von 16-18 Uhr besetzt.Die nächste Sprechstunde in der JGR-Geschäftsstelle fin-det am Do., 06.08.15, von 16-18 Uhr im Rathaus, Zi. 14 (EG) statt.Jeder der Fragen, Ideen oder Vorschläge hat, die die Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde betreffen, kann vorbeischauen oder unter 06202/597-114 anrufen.Wir freuen uns auf Dich!

Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/597-156,www.juz.oftersheim.de, E-Mail: [email protected]

Wochenprogramm vom 29.06. bis 03.07.15Mo., 29.06. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr: Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:16.00 – 18.00 Uhr: Teens Special für alle 10- bis 15-Jährigen: wir machen „arme Ritter“Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr: Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige) & Jugendcafé ab 16 Jahren

Am 30.6. ist wieder Kinderkino im Juz

Di., 30.06. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Offenes Mitmachprogramm:16.00 – 17.30 Uhr: KINDERKINO für alle von 6-11 Jahren,

gezeigt wird ein Film auf Großbildlein-wand, Eintritt frei, mit Getränke- und Süßigkeitenverkauf.

16.00 – 19.00 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockflötenkurse, Bandproben.Mi., 01.07. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Ab 16:30 Uhr: VereinstagungGruppenprogramm:16.00 – 18.00 Uhr: *Just for Girls* nur für Mädchen ab der 5. Klasse mit Merve: Spielezeit mit

den „Werwölfen vom Düsterwald“Offener Bereich:16.00 – 18.00 Uhr: Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige) & Jugendcafé ab 16 JahrenDo., 02.07. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr: Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:NEU! 16.00 – 17.00 Uhr: „Fun Time“ - Jungsgruppe für alle der

1. - 4. Klasse, alles was Jungs Spaß macht mit Sebastian: wir marschieren zu den Tiergehegen (neuer Versuch bei gutem Wetter)!

Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr: Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige) & Jugendcafé ab 16 JahrenFr., 03.07. Juz & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr: Hausaufgabenbetreuung (Klasse 1-4)

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8 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Gruppenprogramm:16.00 – 17.30 Uhr: „Tool-Time“ - Hört mal wer da hämmert

für 10- bis 14-Jährige mit Sebastian16.00 – 17.30 Uhr: „Kraut & Rüben“- Garten-AG für Kinder

der 1. - 4. Klasse mit Fr. GrigoOffener Bereich:16.00 – 18.00 Uhr: Teens Treff (für alle 10- bis 15-Jährigen) &

Jugendcafé ab 16 Jahren

Am Samstag ist im Juz Sommerfest

Martin-Luther-Kindergarten

Vorletzte Woche war es so weit, der Ausflug der Vorschulkinder stand vor der Tür. Alle Kinder waren aufgeregt und konnten es kaum erwarten, bis der Bus kam. Pünktlich um 9.00 Uhr wur-den dann alle Kinder mit ihren Erzieherinnen im Kindergarten abgeholt und nach Wachenheim gefahren. Das Wetter war auch einfach traumhaft, so das es umso schöner war. Dort angekom-men begrüßte uns Wutzel das Wildschwein, das Wahrzeichen des Kurpfalzparks. Durch ihn bekamen die Kinder einige kind-gerechte Informationen, die uns im Park noch erwarteten. Nach einem gemütlichen Frühstück konnten nun alle gestärkt den Tag im Park beginnen. Es erwarteten die Kinder tolle Attraktionen wie die Wellenrutsche, den Rotsteigflitzer, die Bumperboats, Spielplätze ... und die Fahrt mit dem Kurpfalz-Express. Dass auch Natur spannend sein kann, erlebten wir hautnah bei der Greifvogel-Freiflugschau. Der Adler breitete seine mächtigen Schwingen zum Flug aus und der Falke fegte mit 180 Sachen über uns hinweg. Auch die Fütterung der Wölfe war für die Kinder ein aufregendes Erlebnis und zugleich erfuhren sie auch einiges zum Thema Wölfe. Nach einem leckeren Eis mussten wir uns schließlich in Richtung Ausgang begeben, wo auch schon der Bus auf uns wartete. Im Kindergarten angekommen gab es

für uns alle noch eine Überraschung. Die Eltern der Vorschul-kinder hatten ein leckeres Salatbuffet im Garten vorbereitet und dazu wurde gegrillt. So konnten alle diesen tollen erlebnisrei-chen Tag gemütlich ausklingen lassen.Vielen Dank an alle Eltern für diesen schönen gelungenen Grill-abend.Jessica Gatchell und Team

Alle haben so viel Spaß ...

Waren Sie als Kind auch in unserer Einrichtung? Oder haben Sie Ihre Kinder einst zu uns gerbracht? Oder waren Sie selbst als Erzieher/in /Praktikant/in bei uns tätig?Dann feiern Sie mit uns unser 25-jähriges Kindergartenju-biläum ...Wir freuen uns auf Ihr Kommen,das Team der ev. Kita Fohlenweide

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9Nummer 26Freitag, 26. Juni 2015

   

 

Herzliche Einladung zum Sommerfest

im Kindergarten Sonnenblume Oftersheim Käthe- Kollwitz- Str.26

68723 Oftersheim

Beginn: 14.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr Kindergarten Sonnenblumen-

Team

Was Sie in diesem Jahr erwarten wird:

Hüte basteln

Murmelspiele

Rätselraten

Wasserspiele

Kaffee und Kuchenbuffet

Einlad

ung

zum S

ommer

fest

201

5

Feines vom Grill

Spaß & gute Laune

SonnenblumenTeam

Zu Besuch bei Carl TheodorAm 16. Juni 2015 machten sich die Großen des Peter-Gieser-Kindergartens auf, um den Garten des Schwetzinger Schlosses zu erobern.Frau Gerda Leuthardt holte uns für die Führung durch die wun-derschöne Gartenanlage der Sommerresidenz Carl Theodors am Eingang ab.Viele Dinge konnte man über die Historie des Gartens erfahren. 50 Jahre dauerte es, bis die gesamte Gartenanlage fertig war. Noch heute werden im „Französischen Kreisparterre“ Blumen wie vor hunderten von Jahren angepfl anzt, wie Nelken, Kamille, Löwenmäulchen und Studentenblumen. In dieser französischen Anlage, die nach genauen Plänen und klaren mathematischen Mustern angelegt wurde, befi nden sich neben Pfl anzenbeeten viele Skulpturen und Brunnen.Frau Leuthardt konnte uns viele tolle Geschichten erzählen, wie und warum die einzelnen Teile des Gartens geschaffen wurde. Der große zentrale Brunnen, z. B. ist dem Sänger Arion gewidmet, der nach einem gewonnenen Wettkampf auf dem Heimweg während einer Schiffsüberfahrt von Delfi nen gerettet wurde.Kleine Spielchen, wie Slalomlauf um die Platanen oder das Kitzeln des Fußes des Gottes Vulkanus lockerten unseren Weg durch den Garten auf, denn unser Ziel war die größte Garten-moschee Europas, im „Türkischen Garten“ der Schlossanlage.Kurfürst Carl Theodor war ein sehr belesener Mann mit großem Interesse an anderen Völkern, ihrem Leben und Denken, ande-ren Religionen und Kulturen, Sprachen, Geschichten und auch Essen. Er hatte Träume und Phantasien von fremden Ländern, denn die Länder zu besuchen war vor hunderten von Jahren noch gar nicht möglich. Dieses Interesse wurde schon als Kind durch das Buch „Märchen aus 1001 Nacht“ geweckt.Unser Weg führte uns weiter durch den Englischen Land-schaftsgarten, bei dem man sich der Natur angepasst hat, in den türkischen Garten, in dem nur blaue und lila blühende Pfl anzen angepfl anzt wurden. In diesem Garten ragt die Garten-moschee mit den zwei Minaretten heraus, eine wunderschöne Anlage mit Wandelgängen. Die Bauzeit betrug zur damaligen Zeit 14 Jahre und kostete 120.000 Gulden, eine stolze Summe. Die Moschee hat keine religiöse Funktion, sondern eine rein dekorative, bei der die Träume des Carl Theodor verwirklicht wurden. Orientalische Elemente wie Stern, Mond und vor allem das typische Blau des Orients sowie Pfi rsichblütenfarbe, Carl Theodors Lieblingsfarben, sind in dieser Anlage immer wieder zu fi nden. So lud die Moschee mit ihrer Atmosphäre ein, uns mit einem kleinen Lied zu verabschieden.

Der letze Höhepunkt bildete der Besuch beim Merkurtempel mit einer letzten Rast vor der Heimfahrt.Wir hatten alle viel Spaß, vor allem gab es viel zu entdecken und unser großer Dank gilt Frau Leuthardt, die uns mit vielen spannenden Geschichten aus ganz Europa überraschte und uns neugierig machte auf die anderen Teile der schönen Gar-tenanlage. Wir kommen wieder!Ihr Peter-Gieser-Kindergarten

Kooperative Land-Art-KunstwerkeBei den zunehmend heißen Temperaturen wird es in den Klas-senzimmern schnell warm und stickig, was auf Seiten der Schülerschaft nicht selten zu Müdigkeitserscheinungen und Motivationsverlust führt, wobei auch Lehrer von diesen som-merlichen Nebenwirkungen nicht gänzlich unversehrt bleiben. Aus diesen Gründen haben die Lehrerinnen der beiden ersten Klassen, Frau Schnyder und Frau Steiner, neulich kurzerhand beschlossen, den Unterricht dorthin zu verlegen, wo sich die Sonne viel besser genießen lässt: ins Freie. Die Umgebung der Theodor-Heuss-Schule bietet mit Feldern, Wald und der Sanddüne hervorragende Möglichkeiten für Lernprozesse in der freien Natur. Dieses Potential haben auch die Erstklässler ausgeschöpft, denn sie haben der Aufgabenstellung entspre-chend zahlreiche Naturmaterialien aller Art gesammelt, von Blättern über getrocknetes Gras bis zu Kieselsteinen, Hölzchen und Blüten. Daraus haben die Kinder im Stil der Kunstrichtung „Land-Art“ Kunstwerke auf den Boden rund um die Skaterbahn gelegt, die sie gemeinsam in Gruppen gestaltet haben. Während manche davon konkrete Dinge wie Häuser oder Vogelnester darstellten, waren andere höchst abstrakt und fantasievoll. Genau wie der bekannte Künstler Andy Goldsworthy dies tut, haben sich auch die kleinen Künstler an einige wichtige Regeln gehalten, um die Natur nicht zu beeinträchtigen. So dürfen keine Pfl anzen abgerissen oder Tiere verwendet werden. Nach der kreativen Schaffensphase haben alle gemeinsam bei einem „Museumsrundgang“ die Kunstwerke der anderen Gruppen bestaunt und sich die Idee dahinter von den jeweiligen Künst-lern erläutern lassen. Da Land-Art-Kunstwerke aufgrund der Witterung vergänglich sind, haben wir sie fotografi sch festge-halten. Die Ergebnisse können nun auf Plakaten im Foyer unse-res Schulhauses bewundert werden.(Melanie Steiner, Theodor-Heuss-Schule)

Bald ist es so weit! Bald werden Asylbewerber aus verschiede-nen Ländern in den Goldenen Hirsch einziehen. Die Kinder hatten ja schon im Februar/März tolle Ideen, was wir als Natur-AG tun können, damit sich unsere neuen Mitbürger bei uns wohlfühlen (wir berichteten). Weil der Einzugstermin nun näher rückt und wir unbedingt vorher noch eine Rücksprache mit den

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10 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Eltern brauchen, haben wir das Thema nochmal aufgewärmt und schon wieder hatten die Kinder neue Vorschläge: Felicitas hat zum Beispiel noch Spielsachen zu vergeben. Annika hat gleich mal das Fahrrad ihrer Schwester verschenkt und Pauline die Babywäsche ihrer Geschwister – das sei aber alles schon im Familienkreis besprochen. Emilia und Anastasia sprechen gut russisch und würden gerne übersetzen, zum Beispiel für Flücht-linge aus Tschetschenien. Diese Woche sind wir auch mit den Natur-AG-Eltern in Kontakt getreten, um für eventuelle Aktionen ihren Segen zu bekommen bzw. Bedenken zu erfahren. Die Infozettel müssten per Ranzenpost schon zu Hause eingetroffen sein. Wenn nicht, bitte anrufen. Die Kinder der 4. Klasse haben sich besorgt über den Einzugstermin geäußert, da sie ja im neuen Schuljahr andere Schulen besuchen werden. Kein Prob-lem. Über Aktionen werdet ihr auch dann noch informiert, wenn ihr wollt, und willkommen in der Natur-AG seid ihr sowieso für immer. Dass die Kinder das Thema Asyl sehr beschäftigt, zeigte sich auch bei den anschließenden Spielrunden: Mitten im Spiel wurden da noch Ideen genannt, wie wir den Flüchtlingen helfen können. Ein bisschen Spielen war mal wieder nötig, damit wir uns auch mal wieder anders kennen lernen. Zwei unserer fünf Gruppen sind in letzter Zeit durch einige ein bisschen unruhig und dadurch für alle ein bisschen unharmonisch und da kom-men ein paar Spielchen, die man zusammen spielt und zusam-men gewinnt, vielleicht gerade recht. Lustig war‘s auf jeden Fall.

Erdbeer-Ernte

Für alle. Im Garten haben uns Herr Fehrenbach und wie jedes Jahr auch wieder Herr Belkadi mit Tomatensetzlingen versorgt. Vielen Dank dafür. So können wir zurzeit gleichzeitig pflanzen und ernten. (Siehe Photo) Weiter gehts zu den üblichen Zeiten. Bei Fragen und Anregungen könnt ihr uns gern mal anrufen: Holger: 06221 / 1872378, Peter: 574642

Hebel-Gymnasium Schwetzingen

Eine „fluffige“ Fassade!Beim Hebel-Treff wurde das Sanierungskonzept vorgestellt„Die neue Fassade wird irgendwie fluffiger“, anschaulich schwärmt Ingenieur Martin Tauber von dem neuen Ausse-hen, das das Hebel-Gymnasium nach der Fassadenrenovierung erhalten wird. Bei einem „Hebel-Treff“, zu dem der Freundes-kreis und der Elternbeirat eingeladen hatten, erklärte er das Konzept, die geplanten Maßnahmen sowie den Zeitplan. Auch die neue Fassade wird wieder aus bewährten emaillierten Metallplatten bestehen – jedoch mit einmal fünffach besseren Isolierwand dahinter sowie mit Farbelementen und einer auf-gelockerten Fensteraufteilung. Laut Tauber wird die Fassade über die Sommerferien getauscht werden können. „Aber den Innenbereich zu sanieren ist dann aufwändiger.“ Hier müssen die Bodenbeläge, Beleuchtung und Elektrik erneuert werden. Eltern, Lehrer und Schüler waren froh über die Information, dass auf zu viel Steuerung – beispielsweise eine automatische Lüf-tung – verzichtet wurde. Vorrichtungen für Beamer und andere IT-Technik werden angebracht: „Das Hebel wird zukunftsfähig.“

Martin Tauber vom Frankfurter Architekturbüro und Carola Schellhorn-Stöber freuen sich, bei einem „Hebel-Treff“ die Planungsschritte für die neue Fassade des Hebel-Gymnasiums vorstellen zu dürfen.

Jeweils sechs Klassen ziehen in Container auf dem Schulhof um. Etwa September 2016 soll die Fassadenrenovierung fer-tig sein. Auch die Leiterin des städtischen Bauamts Carola Schellhorn-Stöber konnte die Gäste überzeugen: „Es wird Ihnen gefallen.“Birgit Schillinger

„Big Challenge“ bestens gemeistertHebel stellt Landessiegerin im Englisch-WettbewerbDieses Jahr gehörte das Hebel-Gymnasium zum ersten Mal zu den bundesweit 2246 Schulen, die am internationalen Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ teilnahmen. Insgesamt fast 160 Hebelianer der Klassenstufen 5 und 6 hatten sich angemel-det und teilweise im Unterricht oder auch zu Hause mit viel Eifer für den Wettbewerb „trainiert“.Am 15. Mai war es dann so weit: Innerhalb von 45 Minuten mussten insgesamt 54 Multiple-Choice-Aufgaben zu den The-menbereichen Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Lan-deskunde beantwortet werden. Die Aufgabenbögen wurden inzwischen vom Veranstalter zentral ausgewertet: Viele Hebel-Schüler erreichten eine weit über dem bundesweiten Durch-schnitt liegende Punktzahl.Besonders stolz kann Valentina Riccio aus der Klasse 5e sein, die deutschlandweit den 15. Platz belegt und mit tollen 343 Punkten sogar die beste Leistung aller Fünftklässler aus Baden-Württemberg zeigte. Auf den Plätzen 62 und 81 folgen Jamie Ginepri (5f)und Pablo Ehringer (5d).In der Klassenstufe 6 wurde Alexander Kremer (6b) mit 310 Punkten Schulsieger. Lilly Hardt und Maria Kirilyuk (beide 6a) belegten die Plätze zwei und drei.Birgit Schillinger

Bei der „Big Challenge“ bestens abgeschnitten: Pablo Ehringer, Maria Kirilyuk, Lilly Hardt, Jamie Ginepri, Valentina Riccio, Ale-xander Kremer. Die betreunden Lehrerinnen Henrike Landgraf, Marianne Husemann, Astrid Lang und Schulleiter Stefan Ade.

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11Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Öffnungszeiten:Mo, Di und Do 8.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrMi und Fr 8.00-12.00 UhrInformation und Anmeldung 06202/20950

VHS-Kurse vom 06.-11.07.Orientalischer TanzBasiskurs für AnfängerinnenDie tänzerische Körperhaltung und die Grundbewegungen des orientalischen Tanzes stehen im Basiskurs im Vordergrund und werden in weiterführenden Kursen zu Choreografien und Tanz-improvisationen ausgebaut. Alles, was man dazu benötigt, ist eng anliegende Kleidung, die eine ausreichende Bewegungs-freiheit ermöglicht.3 x dienstags, ab 07.07., 18.15-19.45 Uhr in der VHSAnmeldung bis 02. JuliOrientalischer TanzAnfängerinnen mit Vorkenntnissen und FortgeschritteneIn diesem Kurs werden die Basisbewegungen ausgebaut und zu kleinen Kombinationen verbunden. In verschiedenen Cho-reografien werden die Bewegungen zu einer fließenden Perfor-mance zusammengefügt und trainiert. Die Choreografien sind dabei abwechslungsreich und zu verschiedenen musikalischen Stilen gehalten – auch mit Schleier und anderen Tanzacces-soires. Daneben wird das Rhythmusgefühl geschult und der persönliche Stil der Tänzerin herausgearbeitet, um auch das freie Tanzen zu fördern.3 x dienstags, ab 07.07., 20-21.30 Uhr in der VHSAnmeldung bis 02. Juli10 Jahre Städtepartnerschaft Schwetzingen – SpoletoRezepte von Maria Luisa ScolastraSie kocht in ihrem Restaurant Villa Roncalli im Nachbarort von Spoleto, Foligno und schreibt einmal im Monat für das Freitags-magazin der Süddeutschen Zeitung. In ihre Rezepte erhalten Sie Einblick und zusammen mit dem entsprechenden Vokabular (Italienisch für Einsteiger/innen ohne Vorkenntnisse) bieten And-rea Wasserrab-Spadini und die mediterrane Kochgesellschaft ein italienisches Kochevent.Mittwoch, 08.07., 18-21.30 Uhr in der Schimper-RealschuleAnmeldung bis 02. Juli

Sperrmüllbörse

Um einerseits den Sperrmüllberg zu verkleinern, aber anderer-seits auch denjenigen zu helfen, die noch verwendbare Gegen-stände gebrauchen können, haben die Oftersheimer Einwohner die Möglichkeit, beim Umweltamt, unter der Tel. 597 – 209, kostenlos abzugebende bzw. gesuchte Gebrauchsartikel für diese Rubrik anzumelden.Wer Interesse an den jeweiligen Gegenständen hat bzw. die gesuchten Artikel gerne abgeben möchte, soll sich bitte unter der jeweils aufgeführten Telefonnummer melden.abzugeben:Tel.: 06202-52982 1 Kinderschreibtisch, Kiefer, höhenverstellbar, leicht reparaturbedürftig

AVR

Informationen zur Abfallwirtschaft für OftersheimAbfuhr- und Sammeltermine auf einen Blick Juli 2015 2-Rad-Behälter und Glasbox: Restmüll Biomüll Grüne Tonne plus Glasbox 14. / 28. 9. / 23. 7. / 21. 27.Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel: 07261/931-310) werden abgeholt: Sperrmüll/Altholz Grünschnitt Elektro/Schrott Altkleider/Schuhe8. / 22. 8. / 22. 1. / 15. / 29.Schadstoffsammeltermine: In diesem Monat findet keine Schadstoffsammlung statt.

Das Amt für Nahverkehr und Wirtschaftsförderung informiert:Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) – Antragsstel-lung jetzt möglichDas Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat das Jahresprogramm 2016 zum Ent-wicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ausgeschrieben. Dessen Ziel ist die nachhaltige strukturelle Verbesserung in Gemeinden vor allem im Ländlichen Raum. Das Jahrespro-gramm 2016 konzentriert die Förderung dabei noch stärker als bisher auf die Innenentwicklung und die Belebung der Ortsker-ne.Anträge für die Aufnahme in das ELR-Förderprogramm können ab sofort bis zum 12. Oktober 2015 über die Bürgermeister-ämter der Städte und Gemeinden beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis eingereicht werden. Im Antrag müssen die struktu-relle Ausgangslage, die Entwicklungsziele, der Maßnahmenplan mit Einzelprojekten und das Umsetzungs- und Finanzierungs-konzept dargestellt sein. Es können unter anderem Projekte von Unternehmen, Gemeinden sowie von Privatpersonen mit den Schwerpunkten Wohnen, Grundversorgung, Arbeiten und Gemeinschaftseinrichtungen gefördert werden.Weitere Informationen zum Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum und dem Verfahren gibt es auch auf der Homepage des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de/ELR

Managerwissen für HandwerkerKurs zu Betriebswirt beginnt am 07. September 2015Von Führungskräften im Handwerk, wird wie in kaum einem anderen Wirtschaftszweig, ein umfassendes Managementwis-sen verlangt. Nur mit einer qualifizierten und praxisnahen Wei-terbildung lässt sich dieser hohe Anspruch verwirklichen.Die höchste Weiterbildung im Handwerk und damit die Top-Qualifikation ist das Studium zum Betriebswirt des Handwerks. Die Betriebswirtinnen und Betriebswirte sind qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Sie werden, entsprechend den bundesein-heitlichen Rahmenlehrplänen der Akademien des Handwerks, zu Entscheidungsträgern für kleinere und mittlere Betriebe ausgebildet.Mit diesem Studiengang schärfen die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer ihr Bewusstsein für vernetztes betriebswirtschaftliches Denken und Handeln.

Fragen zur Zustellung

06227 / 35 828-30www.nussbaum-lesen.de

Ihres Mitteilungsblattes:

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12 Nummer 26Freitag, 26. Juni 2015

Sie erhalten genau das richtige „Handwerkszeug“, um schnell und richtig auf neue Marktsituationen zu reagieren, informiert Bernd Zürker, Bildungskoordinator und Leiter der Akademie des Handwerks in Mannheim:Ganz praktische Probleme und Lösungsansätze werden bespro-chen, wie etwa: Die Preise und die Kosten im Griff halten. Oder die Bedeutung von: break-even-point / just-in-time / marketing-mix / cash-fl ow / Leverage-Effekt zu ergründen. Gelernt werden die Analyse von Bilanzen und die Erarbeitung eines Business-plans.Die Bedeutung von Investition, Finanzierung und Basel II wird ebenso besprochen wie Verhandlungstechniken mit Kunden und Banken.Die Teilnehmer können in der Wirtschaftspolitik und am Börsen-markt mitreden und werden gewandter in vielen Rechts- und Steuerfragen, also auch im Umgang mit Rechtsanwälten, Steu-erberatern und Unternehmensberatern.Außerdem steht das Thema „Motivation der Mitarbeiter“ in einem kooperativen Führungsstil auf der Agenda.Für den Sprung auf der Karriereleiter bietet der Betriebswirt des Handwerks für Meister und Führungskräfte das optimale Konzept:Erfahrene Dozenten garantieren eine praxisnahe Vermittlung der Inhalte. Die berufsbegleitende Form ermöglicht eine sofortige Umsetzung des Gelernten. Der bundeseinheitliche Rahmenlehr-plan und die staatliche Anerkennung garantieren einen hohen Qualitätsstandard.Eine zusätzliche Sicherheit gibt den Teilnehmern des Kurses die Bildungsgarantie der Bildungsakademie Mannheim. Sollten Teilnehmer einmal eine Prüfung nicht bestehen, so können sie mit der Bildungsgarantie den dazugehörigen Vorbereitungskurs unter bestimmten Voraussetzungen noch ein zweites Mal kos-tenfrei besuchen. Die Bildungsgarantie ist ein weiterer guter Grund, bei der berufl ichen Weiterbildung auf die Bildungsaka-demie zu setzen.Starttermin ist 07. September 2015.Anmeldung und Beratung bei Frau Yvonne Harwardt unter Tele-fon (0621) 18002-224 oder per Telefax (0621) 18002-342 oder per E-Mail: [email protected]

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Sonntag, 28.6.11:00 Familiengottesdienst, Christuskirche Im Anschluss: Gemeindefest „MITEINANDER-FÜREINANDER“Montag, 29.6.14:30 Demenzkaffee: „Vergiss-mein nicht“, GemeindehausDienstag, 30.6.08:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal10:30 Krabbelgruppe, GemeindehausMittwoch, 1.7.18:30 Abendgebet S.K.-Haus, S.K.-Haus19:30 Gesprächsreihe: „Warum ist vielen Menschen Gott

gleichgültig“, Gemeindehaus19:30 Bastelkreis, GemeindehausDonnerstag, 2.7.19:30 Patchwork-Gruppe, Gemeindehaus20:00 Kirchenchor, Gr. GemeindesaalFreitag, 3.7.17:30 Flötenkreis, Gemeindehaus

Gemeindefest„Miteinander – Füreinander“Herzlich laden wir am Sonntag, dem 28. Juni, zum Gemeinde-fest rund um unsere Kirche ein! Beginn ist um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit anschließenden Mittagessen.Leckereien vom Grill und aus der Küche sowie ein Kuchenbuffet laden zum Verweilen ein.Für die Kinder gibt es Spiele, Kinderschminken und Bastelan-gebote!

Füreinander

Miteinander

Sonntag

28. Juni 201511 Uhr Gottesdienst

& Kindergottesdienst

anschließend rund um die Kirche

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Gemeindefest

Herzliche Einladung!

Kuchenspenden für das Gemeindefest am 28. JuniHerzlich willkommen sind die Kuchenspenden von fl eißigen Kuchenbäckerinnen für das Gemeindefest.Die Kuchen werden am Sonntag, 28.06. von 9-11 Uhr im Gemeindehaus dankbar entgegengenommen.Martina Aßmann

Liebe Kinder,wir laden Euch herzlich ein zu unserem Kinder-gottesdienst zum Gemeindefestam 28. Juni 2015 um 11 Uhr.Wir beginnen alle gemeinsam in der Kirche.Wir freuen uns auf EuchlEuer KiGo -Team

Weitere KiGo-Termine: 12. Juli, 26. Juli,jeweils um 10 Uhr

Defi brilator an die ev. Kirchengemeinde übergebenZu einer äußerst spannenden und informativen Angelegenheit entwickelte sich die Übergabe des Defi brilators an die ev.Kirchengemeinde durch den „Förderverein Christuskirche“.„Kann ich etwas bei der Anwendung des Defi s falsch machen?“ war noch eine der am leichtesten zu beantwortenden Fragen. „Mach ich mich strafbar, wenn ich ihn nicht anwende?“, das ging schon viel tiefer. „Bei welchen Krankheitsbildern bringt er Hilfe und wie sieht sie aus?“ „Was ist, wenn alte Menschen in einer Patientenverfügung erklärt haben, dass sie keine lebens-verlängernde Maßnahmen haben wollen. Darf er dann über-haupt angewendet werden?“Die Überbringer des Defi s, Hans-Thomas Dilger und Karin Seitz vom Roten Kreuz erwiesen sich als kompetente und sehr sen-sible Gesprächpartner.Schnell hatten sie erklärt, wie der Defi funktioniert und dass er bei Herzstillstand die beste Möglichkeit bietet, das Herz wieder zum Schlagen zu bringen und Spätfolgen in Grenzen zu halten.

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13Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Bei Schlaganfall z.B. oder bei Embolie reagiert der Defi nicht, da kann nur das schnelle Eingreifen eines Arztes über die Nr 112 lebensrettende Hilfe bringen.Erleichternd war zu hören, dass im Notfall allein das Herbeirufen eines Arztes rechtlich einklagbar ist; mehr nicht. Schwieriger waren die in der Politik momentan diskutierten Fragen um die Ehrfurcht vor einem menschenwürdigen Sterben bei aussichtlo-sen Krankheitsverläufen. Aber auch in diesen Fragen gab Herr Dilger am Menschen orientierte Antworten und nicht an der Maschine.Am Ende waren alle Beteiligten froh und dankbar für die offene und fruchtbare Diskussion. Sie baute Ängste ab und machte Lust den Defi dort einzusetzen, wo er Leben rettet und schützt.So nahmen Pfrin Esther Kraus und Lehrvikarin Claudia Ehrfeld mit einem großen Dankeschön an den „Förderverein Christus-kirche“ – vertreten durch Werner Weidner und Michael Jaeckel – den Defi in Empfang und dankten dem Roten Kreuz für die gute und Mut machende Einführung in den Gebrauch des Defis zum Nutzen der Besucher des Gemeindehauses.Esther Kraus

Von links nach rechts: Werner Weidner und Michael Jaeckel (Förderverein), Hans-Thomas Dilger (DRK), Karin Seitz (DRK), Esther Kraus (Pfrin) und Claudia Erfeld (Vikarin)

Warum ist vielen Menschen Gott gleichgültig?Für viele Menschen ist, wie der erste Abend der neuen Gesprächsreihe „Aktuelle Fragen des christlichen Glaubens“ gezeigt hat, die Beantwortung der Gottesfrage lebensnotwen-dig. Anderen dagegen ist die Frage gleichgültig, sie erwarten von ihr keine Folgen für ihre persönliche Lebensführung und sind der Auffassung: Es geht auch ohne Gott. Wie kommen sie zu dieser Ansicht, und ist sie stichhaltig? Zum Gespräch über diese Frage wird von der evangelischen Kirchengemeinde eingeladen für Mittwoch, den 1. Juli, 19.30 Uhr im unteren Saal des Gemeindezentrums. Wie üblich wird es keinen Vortrag geben, sondern Gruppenarbeit, Fragen, Antworten und zum Abschluss eine gemeinsame Diskussion. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.Dr. Gunter Zimmermann

Kein Schäfchen soll verloren gehen!

Zum ersten Mal wurde eine Taufe im Peter-Gieser-Kindergarten abgehalten. Unter dem Beisein von 60 Kindergartenkindern und der Taufgesellschaft wurde die kleine Antonia im Kindergarten getauft.

Pfarrerin Dr. Sibylle Rolf hat das kleine Schaf Lotta mitgebracht, und erzählte die Geschichte von dem verloren Schaf das durch die Mithilfe von dem guten Hirten wieder nach Hause fand. Aufmerksam und mit viel Interesse verfolgten die Kinder diese Geschichte, und es wurde ganz still im Raum. Sibylle Rolf spannte den Bogen von dem Schaf Lotta zu allen Kindern und Menschen. Kein Mensch soll verloren gehen, denn Jesus Chris-tus der gute Hirte wird sie alle suchen und sicher nach Hause bringen.Nach der Taufe wurde Antonia in ein Tuch gelegt und von den Kindergartenkindern, Eltern und Paten leicht hin und her geschaukelt und die Kinder sangen dazu das Lied: Getragen, getragen, was immer wir wagen, durch Jesus getragen. Nun bekam Antonia vom Kindergarten als Erinnerung an diesen Tag noch ein Bild mit Schäfchen geschenkt. Für alle Anwesenden war dieses eine wunderschöne und ergreifende Taufe.Peter-Gieser-Kindergarten

Bezirksvisitation des evangelischen Kirchenberzirks „süd-liche Kurpfalz“ und ihre Auswirkungen auf unsere Kirchen-gemeindeIn der letzten Woche erhielt der Kirchenbezirk Besuch einer Delegation des Oberkirchenrates in Karlsruhe, um die momen-tane Arbeit zu bedenken und die Linien für die künftige Arbeit auszulegen.Bei diesen Beratungen mit Vertretern aller Kirchengemeinden wurden die folgenden Ziele für die nächsten Jahre vereinbart:

Zielvereinbarungen bei der Bezirksvisitation im Kirchenbe-zirk Südliche KurpfalzDie Kirche ist vielen Menschen fremd geworden. Damit sie offen und einladend wahrgenommen wird, ist der Blick auf verschie-dene Milieus und Kulturen wichtig. Der Bezirk entwickelt und pflegt eine Willkommenskultur.

1. Arbeit im Bezirk und in den RegionenDer Bezirk nimmt seine Verantwortung hinsichtlich der Vernet-zung in die Gesellschaft in ökumenischer Perspektive wahr.Die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit im Bezirk und in den Regionen werden weiter entwickelt. Dabei wird mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Regionen, des Bezirks-kirchenrats und des Dekanatsteams geklärt, welche Initiativen vom Bezirk ausgehen und welche von den Regionen.

2. Verantwortung für FlüchtlingeDer Kirchenbezirk unterstützt ehrenamtlich Mitarbeitende in der Flüchtlingsarbeit durch spezielle Beratungen des Diakonischen Werks. Dazu wird das Personal durch Mitfinanzierung des Kir-chenbezirks befristet aufgestockt. Die Kirche ist durch diakoni-sche und geistliche Angebote erkennbar präsent (z.B. Einladung zum Gottesdienst, Chor, Seelsorge, Angebote für Kinder und Jugendliche).

3. Kinder und FamilienDie fünfte Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung zeigt deutlich, wie wenig Menschen noch mit dem christlichen Glauben ver-traut sind.Die religionspädagogische Bildung von Kindern und Familien ist dem Kirchenbezirk ein wichtiges Anliegen, ebenso die Vernet-zung von Kindertagesstätten, Familienzentren und Schulen mit der Gemeindearbeit vor Ort.Damit das christliche Profil in Kindertagesstätten mehr zum Tragen kommt und Kindern und Familien christliche Grundlagen vermittelt werden, sammelt und veröffentlicht der Kirchenbezirk gute Ideen und gelungene Beispiele für religiöse Bildung.

4. Das Fundament des Glaubens stärkenDer christliche Glaube will „Ruhe geben für die Seele“ (Matthäus 11,29). Für eigene Spiritualität und Angebote zum inneren Auf-tanken braucht es Raum und Zeit.Der Kirchenbezirk nimmt sich dieses Themas besonders an und will es auch selbst leben durch ausreichend Zeit dafür bei den Tagungen des Bezirkskirchenrats und durch Gottesdienste bei den Synoden.Vielfältige gottesdienstliche Angebote in den Gemeinden des Kirchenbezirks, die Beschäftigung mit Glaubens- und Lebens-fragen, Erfahrungsräume für Gemeinschaft und Austausch wer-den verstärkt in den Blick genommen und in der Synode und im Bezirkskonvent thematisiert.

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14 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

„Kurse zum Glauben“ finden künftig regelmäßig an unterschied-lichen Orten im Kirchenbezirk statt.Das Reformationsgedenken 2017 wird genutzt, um verstärkt die Grundlagen des christlichen Glaubens zu thematisieren.

5. Umgang mit KonfliktenKnapper werdende Ressourcen zwingen Gemeinden zu struk-turellen Veränderungen im Blick auf Personal, Finanzen und Gebäude.Die Klärung dieser Fragen bringt ein erhöhtes Konfliktpoten-tial mit sich und erfordert die gemeinsame Entwicklung guter Lösungskonzepte.Der Kirchenbezirk beteiligt sich am Aufbau eines landeskirch-lichen Pools von Menschen, die qualifiziert beraten, damit alle am Prozess Beteiligten gut begleitet werden können.Wiesloch, 20.06.2015Die Visitationskommission der Landeskirche undder Bezirkskirchenrat

Katholische Kirchengemeinde Schwetzingen/Pfarrei St. Kilian Oftersheim

Samstag, 27.06.18:00 h Beichtgelegenheit18:30 h EucharistiefeierMontag, 29.06.20:00 h Laienspielkreis20:00 h Gospel Chor Da CapoDienstag, 30.06.17:30 h Kinderchor mit Gaby Weissmann17:30 h Pfadfinder Mädchen19:00 h Gymnastik der Frauen19:00 h EucharistiefeierMittwoch, 01.07.16:00 h Kinderchor mit Daniela Weissmann17:00 h Pfadfinder Jungen18:00 h Pfadfinder Mädchen20:00 h KirchchorprobeDonnerstag, 02.07.17:00 h Pfadfinder Mädchen19:00 h EucharistiefeierSamstag, 04.07.09:00 h – Altpapiersammlung bei der Kurpfalzhalle12:00 h mit den PfadfindernSonntag, 05.07.10:00 h Eucharistiefeier

Kath. Seniorenkreis St. Kilian OftersheimHauptsache gut gewickelt!Beim Juni-Treffen des Seniorenkreises im Josefshaus konnte Teamleiterin Maria Gramlich ein „volles Haus“ begrüßen. Sie freute sich über die Zusage von Friedl Vobis, die Senioren über alte Hausmittel zu informieren. Friedl Vobis hatte ihre Nichte Beatrice Heid, eine „examinierte Kräuterkundige“, mitgebracht und bald war ein reger Austausch an Erfahrungen; der den Vor-trag kurzweilig machte, im Gange. Kurz wurden die wichtigsten „historischen“ Kräuterheilkundigen vorgestellt. Hildegard von Bingen, Priesnitz und Schroth, Pfarrer Kneipp, Maria Treben: Ebenso standen die wichtigsten Hausmittel parat und wur-den in praktischen Anleitungen veranschaulicht: Z.B. Salbenwi-ckel und Auflagen mit Essigsaurer-Tonerde-Salbe, Gierschsal-be, Johanniskrautöl, Beinwellsalbe, Ringelblumensalbe. Dann waren Wickel mit Retterspitz, Beinwellblättern, Quark usw. an der Reihe. Auch über die Anwendung von Heilerde, Schweden-kräutern, Zwiebelsäckchen und die sogen. heiße Rolle wurde informiert und letztere auch erprobt.Viele erinnerten sich an Wadenwickel und die extremen Senf-wickel, die früher gerne angewandt wurden. Einiges hat man ja schon gewusst und es wurde aufgefrischt.Vieles über die Handhabung mit drei Lagen Stoff, Leinen, Baumwolle, Wolle, war wohl neu. Jedenfalls war man sich wie-der über die Wirkung solcher kostengünstigeren und nebenwir-kungsfreien Heilverfahren bewusst.

Bei Erdbeerkuchen und Kaffee wurde noch weiter gefachsim-pelt. Die Geburtstagskinder der vergangenen Wochen wurden mit Liedern geehrt und die nächste Runde am 15. Juli mit Bei-trägen des Kindergartens angekündigt.Friedl Vobis

AltpapiersammlungAltpapiersammlung in Oftersheim Wann: am 04. Juli 2015 von 09:00 – 12:00 Uhr Abgabestelle: Platz bei der Kurpfalzhalle Oftersheim mit unseren Pfadfindern

Pfarramt geschlossenDas Pfarramt St. Kilian Oftersheim ist am 07.07.15 geschlossen – das Hauptpfarramt in Schwetzingen ist an diesem Tag eben-falls geschlossen!Am 09.07.15 ist das Pfarramt St. Kilian von 14.00 – 17:00 Uhr geöffnet.

Die Barockstadt Fulda entdecken mit der KFD OftersheimDer Jahresausflug der KFD Oftersheim findet am Dienstag, 14. Juli statt. Bei einer Stadtführung werden wir das Barockviertel und die mittelalterliche Altstadt erkunden. Ebenso besichtigen wir das Wahrzeichen von Fulda, den barocken Dom mit Boni-fatiusgruft und die Michaelskirche. Ein Spaziergang zum Frau-enberg zu dem Franziskanerkloster steht auf dem Programm, gemeinsames Mittagessen und viel freie Zeit die Stadt auf eigene Faust zu entdecken, bevor wir auf dem Petersberg die Grabeskirche der Hl. Lioba, besuchen und danach die Aussicht über Fulda genießen werden.(gm)

Abfahrt 7.15 h Rathaus Oftersheim und 7.20 h SiedlungRückfahrt mit Ankunft gegen 20.00 h.Unkostenbeitrag 20,00 €Anmeldung ab sofort bei Karin Koch,Telefon 52855 (bitte auf AB sprechen).

Senioren-NachmittagProgrammänderungDer Besuch im Heimatmuseum Oftersheim muss leider ver-schoben werden und wird voraussichtlich im nächsten Jahr auf dem Programm stehen.Am Senioren-Nachmittag, Mittwoch den 15. Juli um 14.30 Uhr im Josefshaus, Bismarckstr. 3, besuchen uns die „Kinder des Kindergartens St. Kilian“ und bereichern den Nachmittag mit Liedern.Freuen wir uns auf einen lebendigen und abwechslungsrei-chen Tag bei Kaffee, Kuchen und sicherlich lustig-interessanten Gesprächen mit den Kleinsten aus unserer Pfarrgemeinde.

Jehovas Zeugen Schwetzingen

Jehovas Zeugen heißen Sie gern willkommen zu ihren bib-lischen Vorträgen in deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte.Sonntag, 28.06.10:00 Uhr „Widerstehe dem Geist der Welt“12:30 Uhr “Evidence of God in the World Around Us” (englisch)18:00 Uhr „Die Szene dieser Welt wechselt“Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wacht-turm-Artikels vom 15. April: „Vertraue immer auf Jehova!“ gestützt auf Psalm 62:8Mittwoch, 01.07., Donnerstag, 02.07., Freitag, 03.07. (englisch)19:00 Uhr Es wird der dritte Teil von Kapitel 26 aus dem

Buch „Komm Jehova doch näher“ besprochen: „Ein Gott, der ‚zum Vergeben bereit’ ist“ (Wie steht es mit den Folgen? / Was wird unter Umständen mit Jehovas Vergebung einhergehen?)

19:35 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 1. Könige 3-6 erfolgt eine Wiederholung der Haupt-punkte des Programms der letzten zwei Monate

Informationen zu Jehovas Zeugen finden Sie auf www.jw.orgHorst Brockel

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15Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Neuapostolische Kirche Schwetzingen

Hölderlinstraße 4GottesdiensteMi. 24.0620.00 Uhr GottesdienstSo. 28.0609.30 Uhr GottesdienstMi. 01.0720.00 Uhr Gottesdienst mit Apostel Herbert Bansbach in MA-Moselstraße. In Schwetzingen findet kein Gottesdienst statt.Zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Sie herz-lich eingeladen!Weitere Auskünfte erteilt:Jörg Höschele: Telefon: 0621/72490842Wir sind auch im Internet: http://schwetzingen.nak-mannheim.de

Landeskirchliche Gemeinschaft Schwetzingen

Schlossplatz 9 (Telefon: 06202-1270935, www.schlossplatz9.de, Gemeinschaftspastor: M. Störmer)Gottesdienste: 1. u. 3. So. im Monat, 10:30 Uhr(am 1. So. mit anschl. Mittagessen)2. u. 4. So. im Monat, 18:30 UhrDienstags:10:00 Uhr: Krabbelkreis (0 – 3 J.)*Mittwochs:19:30 Uhr: Bibelgesprächskreis1. Do. im Monat:15:00 Uhr: Seniorenkreis (mit Kaffee und Kuchen)Freitags:15:15 Uhr: Kids-Treff (3 – 10 J.)*17:00 Uhr: Teenagerkreis „T4C“*18:45 Uhr: Singtreff*Entfällt in allen FerienHauskreise: Auf Anfrage1. Vorsitzender Werner Pahl

CDU-Vorstand plant zweites Halbjahr 2015Bei seiner letzten Vorstandssitzung erörterte der CDU-Vorstand im Wesentlichen die Planung und Durchführung verschiedener Aktivitäten des CDU-Gemeindeverbandes im zweiten Halbjahr 2015.Die Terminplanung sieht u.a. vor, dass der Gemeindeverband dem Asylkreis Oftersheim eine Spende in Höhe von 510,– € überreichen wird, die durch die Veranstaltung mit „Mr. DAX“ Dirk Müller erzielt wurde.Weiterhin wurde das diesjährige mitgliederinterne Sommer-fest der CDU geplant, das am 11.07.15 erstmals in der Mann-heimer Str. 59 im Innenhof stattfindet, nicht zuletzt, um beson-ders den älteren Mitgliedern das Kommen zu erleichtern.Mit dem neuen Veranstaltungsformat „Politik aktuell“ möchte die CDU Oftersheim Themen der aktuellen lokalen, regiona-len oder internationalen Tagespolitik aufgreifen, Informationen geben und zur politischen Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger beitragen. Zum Auftakt wird das Thema „Flucht in die Festung Europa – EU-Nachbarschaftspolitik im Span-nungsfeld zwischen Interesse und Moral“ aufgegriffen. Hierzu hat die CDU Oftersheim Herrn Heinrich Quaden, ehem. Oberst im Generalstabsdienst der Bundeswehr und Militärattaché in der Türkei, für den 19.07.15 (Beginn 11.00 Uhr) nach Oftersheim in den Bürgersaal zu einem Vortrag eingeladen (weitere Informa-tionen folgen).

Außerdem organisiert die CDU wieder eine Mitgliederfahrt zum Landtag BW. Vorgesehen sind der Besuch einer Sitzung im Plenum mit anschließendem Abgeordnetengespräch mit MdL G. Stratthaus sowie einer Führung durch das Landtagsgebäude inklusive Mittagessen. Danach können Staatsoper oder Muse-um der deutschen Geschichte besucht werden. Am Kerwe-Montag findet dann das traditionelle Zwiebelkuchenessen, zuvor mit einem Gang über den Kerwe-Platz, statt, bevor im November 2015 eine Veranstaltung zum Thema Kriminalität und Prävention die Reihe der Aktivitäten der CDU im Jahr 2015 abrunden wird.Im Hinblick auf die Landtagswahlen 2016 möchte die CDU min-destens eine Veranstaltung zur „Bildungspolitik unter Grün-Rot“ durchführen, um die Bürgerinnen und Bürgern sachlich über vergangene und zu erwartende Fehlentwicklungen unter Grün-Rot aufzuklären.Schließlich beschloss der Vorstand, einen Vorschlag der Gemeindeverbandsvorsitzenden Annette Dietl-Faude umzuset-zen, und im Rahmen der Reihe „CDU vor Ort“ den Ortsverein des Roten Kreuzes zu besuchen. Im Hinblick auf das geplante Rettungszentrum könne man bei diesem Besuch die Vorstel-lungen der Mitglieder des DRK kennen lernen und in die Kon-zeptplanung einfließen lassen.Hans Schreiner-Pressereferent-

CDU-Radtour 2015Auch in diesem Jahr hatte die Gruppe um die Organisatoren Herbert Gieser und Gerd Koppert wieder großes Glück. Die Zeichen standen zwar auf Gewitter, der Regen ließ jedoch, fast wie bestellt, bis zum Abend auf sich warten, so dass die Tour trockenen Fußes stattfinden konnte.Die Tour begann „An den Langen“ hinter der Theodor-Heuss-Schule, wo Herbert Gieser erklärte, dass die hier angebauten Kartoffeln fast alle ausschließlich für Firma Wild in Eppingen verwendet werden.

Vorbei an einjährigen Spargeläckern am Dreieichenbuckel nahm die Gruppe mehr oder weniger freiwillig eine kleine Abkühlung durch die laufenden Beregnungsanlagen und fuhr dann zurück, am Landgraben entlang bis zu den Hornungsäckern. Hier konn-te man bei einigen Feldern große Fraß-Schäden sehen, verur-sacht durch die im Landgraben siedelnden Nutria, gegen die jedoch bislang aufgrund von Jagdverbot noch nichts unternom-men werden kann. In kürzester Zeit könnten hier Ernteausfälle von bis zu 20 % auftreten, so die Landwirte Gieser und Koppert.Hier erfuhr die Gruppe auch, dass die Hornungsäcker zu den ertragreichsten und wertvollsten Böden auf Oftersheimer Gemarkung gehören, hier liegen die so genannten „Löschlehm-böden“.Weiter ging es bis zur Autobahnbrücke auf Gemarkung Heidel-berg. Von der Brücke aus konnte man sehr gut dem Verlauf des Landgrabens folgen und hier wurde die geplante Renaturierung Leimbach/Landgraben, wobei sich Oftersheim in den Planun-gen in der letzten Ausbaustufe befindet, angesprochen.Auf dem Rückweg, vorbei an der Deponie Feilheck, wurde nochmals ein Halt an der „Aschlach-Gewann“ gemacht, wo überwiegend Tabak für Wasserpfeifen, aber auch Karotten angebaut werden. Hier erläuterten Herbert Gieser und Gerd Koppert, dass es vor vielen Jahren eine gute und richtige Ent-

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16 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

scheidung war, im Landwirt-Verbund Brunnen zu bohren, um eine gleichmäßige Bewässerung zu gewährleisten und gute Erträge zu sichern.Den Abschluss der Radtour bildete eine Einkehr, bei der den Organisatoren der Tour nochmals herzlich gedankt wurde.Annette Dietl-Faude

Die SPD lädt ein zum SommerfestAm Samstag, den 27. Juni, lädt der SPD-Ortsverein die Ofters-heimer Bürgerinnen und Bürger herzlich zu seinem Sommerfest ein. In der Mannheimer Straße 59 warten ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen die Besucher. Spätestens ab 17 Uhr ergänzt der Grill das Salatangebot mit Deftigem. Um 18 Uhr spielen die Marsch-Mallows des Musikvereins auf und sorgen im Innenhof sowie unter dem Scheunendach für sommerliche Stimmung.Andreas Heisel

Sozialverband VdK fordert unabhängige Fachstelle für BarrierefreiheitSozial- und Behindertenverbände, darunter der Sozialverband VdK Deutschland, fordern die Bundesregierung auf, im Zuge der Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes endlich eine unabhängige Fachstelle für Barrierefreiheit zu schaffen und dauerhaft zu finanzieren. Anlass ist ein heutiges Parlamentari-sches Frühstück des Bundeskompetenzzentrums Barrierefrei-heit.„Ziel einer solchen Fachstelle muss es sein, die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes voranzutreiben und Men-schen mit Behinderung und deren Interessenvertretungen bei ihren Initiativen für mehr Barrierefreiheit zu unterstützen. Barri-erefreiheit ist Voraussetzung einer inklusiven Gesellschaft. Ihre Umsetzung ist durch die Behindertenrechtskonvention geboten. Deshalb dürfen wir auf eine dauerhafte Adresse für Barriere-freiheit nicht verzichten“, so Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland und Mitglied im Sprecherrat des Deutschen Behindertenrats.Eine unabhängige Fachstelle für Barrierefreiheit könne auf bestehende Strukturen und Kompetenzen des Bundeskom-petenzzentrums Barrierefreiheit (BKB) aufbauen. Dieses ist für Menschen mit Behinderung und damit auch für die sie vertre-tenden Verbände seit seiner Gründung 2008 zu einem unver-zichtbaren Bestandteil im Prozess der Herstellung von Barrie-

refreiheit geworden. „Sinnvoll ist es, das vorhandene Knowhow systematisch zu bündeln, weiterzuentwickeln und allen Men-schen zentral zur Verfügung zu stellen“, so Mascher.„Für uns in den Bundesländern ist das Bundeskompetenzzen-trum Barrierefreiheit ein unverzichtbarer Netzwerkpartner und Koordinator. Und dies keinesfalls nur im baulichen Bereich, sondern für Leitfäden fürs Museum, Standards für Produkte, im Verkehr sowie im Tourismus. Wir brauchen verlässliche Infor-mationen und den Austausch für eine effektive und geforderte Beteiligung an allen Prozessen ‚auf Augenhöhe‘ für die vielen, meist ehrenamtlich aktiven Menschen mit Behinderung und ihre Partner“, betont die Gastrednerin beim Parlamentarierfrühstück, Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung.Die Behinderten- und Sozialverbände sind davon überzeugt, dass einer unabhängigen Fachstelle für Barrierefreiheit eine her-ausragende Bedeutung bei der Umsetzung der UN-Behinder-tenrechtskonvention zukommt. Es brauche bei der Umsetzung von Barrierefreiheit vor Ort einen zentralen Ansprechpartner für Behindertenverbände, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, der Standards bündelt, Wissenslücken identifiziert und syste-matisch schließt. „Die Einrichtung einer solchen Stelle ist eine staatliche Aufgabe, die ausreichend finanziert werden muss“, betont Andreas Bethke, Geschäftsführer des Deutschen Blin-den- und Sehbehindertenverbands und Vorstandsvorsitzender des Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit.Informationen zum Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit unter www.barrierefreiheit.deQuelle: Cornelia Jurrmann, VdK Pressestelle StuttgartMartin Münkel 1. Vorstand

Germania NachrichtenHeute entfallen die Singstunden.Nächste Singstunde am Freitag, den 03.07.2015

GV Germania OftersheimGV Germania OftersheimGV Germania OftersheimGV Germania Oftersheim 1864 e. V.1864 e. V.1864 e. V.1864 e. V. lädt einlädt einlädt einlädt ein zumzumzumzum

Aussiedlerhof SiegelAussiedlerhof SiegelAussiedlerhof SiegelAussiedlerhof Siegel In der HardIn der HardIn der HardIn der Hardttttlache 2lache 2lache 2lache 2

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Freitag Freitag Freitag Freitag 22226666. Ju. Ju. Ju. Junnnni i i i 222200001111 5555 ab 18 Uhrab 18 Uhrab 18 Uhrab 18 Uhr

Musikalische Unterhaltung mit Musikalische Unterhaltung mit Musikalische Unterhaltung mit Musikalische Unterhaltung mit unserem unserem unserem unserem Alleinunterhalter „Pino“Alleinunterhalter „Pino“Alleinunterhalter „Pino“Alleinunterhalter „Pino“

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17Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Auf geht´s zum Scheuerfest!Heute Freitag, den 26. Juni 2015 findet das traditionelle Scheu-erfest des Gesangvereins Germania statt.Los geht´s wie immer um 18:00 Uhr in der Hardtlache 2 auf dem Aussiedlerhof von Kurt Siegel.Neben Knöchel mit Kraut gibt es Leckeres vom Grill und Kaffee und Kuchen Alleinunterhalter „Pino“ sorgt in der Tabakscheuer für Stimmung.Die Sängerinnen und Sänger freuen sich auf Ihr Kommen.Armin Wolf

Freundschafts (Gegen-)Besuch in unmittelbarer NachbarschaftDer diesjährige Reigen der Gegenbesuche wurde mit der „Chor-gemeinschaft Brühl“ am 21. Juni 2015 eröffnet.Ca. 30 Sänger des „Sängerbund-Liederkranz – Oftersheim“, mit ihrem Vizedirigenten Bernd Eisendick, waren der Einladung zum „Grillfest“ gefolgt und überbrachten als Gastgeschenk einen Liederstrauß mit dem Inhalt „Wir kamen einst aus Pie-mont“, dem „Weinparadies“, der Erklärung „Woher das Lächeln kommt“ – nämlich vom Trinken – und abschließend der Auffor-derung „Die Gläser zu erheben“.Dem SBL wurde dabei die Ehre zuteil, als „Opener“ zu fungie-ren.Klaus Knab

Tonnenschwere Papierrollen und blitzschnelleDruckmaschinenFührung durch den „Mannheimer Morgen“ in derDudenstraßeDer Arbeitskreis „Volkskunde und Brauchtum“ des Heimat- und Kulturkreises Oftersheim wurde in der Mannheimer Dudenstra-ße herzlich von Frau Anette Senn-Schmottlach empfangen. Mit einem längeren Film über Schwetzingen und Hockenheim – eigens auf die Besuchergruppe abgestimmt – konnte man sofort einen Überblick über die Gestaltung der Schwetzinger und Hockenheimer Zeitung erhalten. Anette Senn-Schmottlach war sichtlich überrascht, dass viele Mitglieder des Vereins die gezeigten Redakteure kannten, wie z.B. die Herren Jürgen Gru-ler, Andreas Linn und Ralph Adameit.Die Großdruckerei, eine der größten Deutschlands, ist seit 1974 im Gewerbegebiet Wohlgelegen ansässig und beschäftigt ca. 700 Mitarbeiter. Die Maschinen laufen rund um die Uhr, nahezu sieben Tage die Woche. Beeindruckend die 1,2 Tonnen schwe-ren gestapelten Papier-Rollen, hergestellt in Deutschland, Finn-land und Schweden. Bei 32 Seiten ergibt jede Rolle ca. 8.000 Zeitungen. Der Jahresbedarf liegt bei 19.500 Tonnen und der Papiervorrat reicht für ungefähr 5 – 8 Tage. Pro Nacht werden im Durchschnitt ca. 45 Rollen verarbeitet. Das entspricht aneinan-der gereiht einer Länge von 700 Kilometern, etwa einer Strecke von Mannheim nach Berlin.Um 22.00 Uhr beginnt der Zeitungsdruck. Routiniert wuchten die Mitarbeiter die schweren Papier-Rollen auf die im Boden verankerten Transport-Schienen, die sogenannten Schlitten. Per Hydraulik werden die Ballen gewendet und sind blitzschnell von der Verpackung entledigt. Dann fahren die Papier-Rollen computergesteuert in die Druckmaschine ein.Die Zeitungsredaktion hat bereits sämtliche Berichte digital übermittelt. Mit Lasertechnik werden die Aluminium-Platten – im Schnitt 2.500 pro Tag – beschriftet. In einem weiteren Arbeits-schritt erhalten die Platten eine dünne Gummischicht, um so die Spiegelverkehrtheit zu erreichen. Die Mitarbeiter sortieren die Aluminium-Platten und legen sie in fahrbare Behälter ein. Roboterarme heben die Druckplatten an die richtige Stelle. Mit rasender Geschwindigkeit und entsprechender Lautstärke wird das Papier bedruckt. Die Aluminium-Platten haben ihre Schul-digkeit getan, sie werden entsorgt und recycelt.

Für jeden gab es eine Kaffee-Tasse mit dem Logo des „Mann-heimer Morgens“

Nicht nur Zeitungen, auch viele Werbeprospekte verschiedener Firmen entstehen in der Großdruckerei. Nach Zuschnitt und Faltung der Tageszeitung werden diese zusortiert. Über rasant schnelle Förderbänder geht es in den Versandbereich. 25 Liefer-wagen stehen bereit, um die in Packen zusammengeschnürten Zeitungen auszuliefern.Nach so viel Technik und spannenden Ausführungen tat eine Erfrischung mit Brezeln so richtig gut. Der Vorsitzende des Heimat- und Kulturkreises, Dieter Burkard, und Yvonne Wierer, die mit dem „Mannheimer Morgen“ Kontakt aufnahm und die Betriebsführung einfädelte, bedankten sich für die Gruppe mit einer besonderen Flasche Wein bei der engagierten Anette Senn-Schnottlach für die zweistündige, äußerst aufschlussrei-che Führung.Yvonne Wierer

Aufruf!Liebe Bürgerinnen und Bürger von Oftersheim!Der Heimat- und Kulturkreis Oftersheim plant für das Jahr 2016 eine Ausstellung zum Thema „Oftersheim im 1. Weltkrieg“.Hierbei wollen wir darstellen, wie sich diese Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts auch auf unsere Gemeinde in vielfäl-tiger Weise ausgewirkt hat.Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, benötigen wir auch Ihre Mithilfe und Unterstützung.Wer besitzt z.B. noch:FotosFeldpostbriefePostkartenOrdenTagebuch/-bücherReservistenkrugAndenkenUniformteileSoldbuchusw.?Alle Gegenstände, die wir erhalten werden, bleiben grund-sätzlich im Besitz der Eignerin/des Eigners. Alles wird sauber notiert und für die Ausstellung inventarisiert werden.Abgabeschluss: 30. Juni 2015.Kontaktadressen sind:Dieter Burkard, Rob.-Koch-Str. 4, 68723 Oftersheim,06202/ 54368, [email protected] Frei, Freiherr-vom-Stein-Str. 12, 68723 Oftersheim, 06202/ 575864, [email protected] Spieß, Moltkestr. 2, 68723 Oftersheim,06202/ 54502Für Ihre Bereitschaft, unser Vorhaben zu unterstützen, dan-ken wir vorab.Dieter Burkard, 1. Vorsitzender

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18 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Siegerehrung im GemeindemuseumVor knapp zwei Monaten gab es wieder vieles zu entdecken im Oftersheimer Gemeindemuseum beim alljährlichen Museums-tag am 1. Mai. Einen besonderen Anreiz bildet für die jüngsten Besucher dort stets das beliebte Kinderquiz, zumal sie dabei etwas gewinnen können.Wie in jedem Jahr gibt es daher auch eine Siegerehrung: Am Sonntag, 28. Juni, dürfen um 11 Uhr die glücklichen Gewinner im Innenhof des Museums in der Mannheimer Straße 61 im Bei-sein ihrer Familien und der Vorstandschaft des Heimat- und Kul-turkreises ihre wohlverdienten Preise entgegennehmen. Auch interessierte Bürger sind herzlich zu dieser kleinen Feierstunde eingeladen, zumal das Museum an diesem Tag wieder von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr zur Besichtigung geöffnet ist.Hans-Peter Sturm

EinladungZur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Freitag, den 17. Juli 2015 um 19:30 Uhr im Nebenraum des TSV-Clubhauses, Jahnstr. 1 Tagesordnung Jahreshauptversammlung 1. Begrüßung 2. Bericht des 1. Vorsitzenden 3. Bericht aus den Abteilungen 4. Finanzbericht 5. Bericht der Kassenrevisoren 6. Aussprache zu den Berichten 7. Entlastung 8. Neuwahlen 9. Satzungsänderung10. Vorschau11. Anträge12. VerschiedenesAnträge hierzu bis spätestens 10. Juli 2015 an den 1. Vorsitzen-den Dr. Markus Lauff, Mozartstr. 23, 68723 Oftersheim.Zu TOP 9 (Satzungsänderung) ist noch Folgendes hinzuzu-fügen: Die Satzung soll an die aktuellen rechtlichen Erfor-dernisse (z.B. Datenschutz), Flexibilität für Abteilungen (z.B. abteilungsspezifische Einlagen), Verpflichtungen für Mitglieder (z.B. Notwendigkeit einer Einzugsermächtigung) und flexiblere Vorstandsstrukturen (z.B. Ämterverteilung) angepasst werden.Der Vorschlag für die neue Satzung ist auf der Webseite des TSV unter www.tsv-oftersheim.de/satzung einsehbar.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Dr. Markus Lauff1. Vorsitzender TSV 1895 Oftersheim e. V.

HG Handball Oftersheim/Schwetzingen

HG-A-Jugend muss auf Derbys verzichten

Will mit der HG-A-Jugend hoch hinaus: Jannik Geisler

Die Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) wurde 2010 gestartet. 68 Teams hatten in Jahr drei schon mindestens eine Spielzeit in der JBLH verbracht, weitere zehn kamen in Saison vier hinzu.

Jetzt, in der nunmehr fünften Auflage gilt es, wieder einige neue Mitglieder zu begrüßen. Erneut zwei Handvoll kamen nach der zentralen, in Ahlen ausgetragenen Entscheidung hinzu. Die Anzahl der „Dauerbrenner“ mit ständiger Teilnahme sank von 26 in der Saison 2014/15 (31 in 2013/14) auf aktuell 23 „Dinos“. So ist es für die Jugend-Kommission des Deutschen Hand-ballbundes nach Abschluss der Qualifikation jedes Mal eine große Herausforderung, die vier Staffeln (à zwölf Mannschaf-ten) neu einzuteilen, so wie letzten Freitag. Dabei kann es zu Überraschungen oder auch gewissen Härten kommen. Die HG Oftersheim/Schwetzingen, die sich in Rimpar gleich im ersten Anlauf ihre Startberechtigung gesichert hatte wurde wieder in den Süden eingestuft. Sie hatte aber auch schon eine Saison im Westen verbracht. Etwas verwunderlich, dass weder die JSG Leutershausen/Heddesheim noch die TSG Friesenheim aus der näheren Umgebung in der gleichen Gruppe spielen wer-den. Dafür ist Zweibrücken mit von der Partie. Die Bergsträßer und die Ludwigshafener werden im „Osten“ antreten, was klar macht, dass man sich von den geographischen Bezeichnungen wohl besser verabschieden sollte.

Die Staffeln in der ÜbersichtStaffel I: Flensburg-Handewitt, Magdeburg, Berlin, Potsdam, Harde, Kiel, Hamburg, Rostock, Wunstorf, Anderten, Burgdorf, HildesheimStaffel II: Bergischer HC, Essen, Lemgo, Minden, Dormagen, Hastedt/Bremen, Gummersbach, Villigst/Ergste, Nettelstedt, Ferndorf, Düsseldorf, Melsungen/Körle/Guxhagen.Staffel III: Friesenheim, Großwallstadt, Hanau, Leutershausen/Heddesheim, Eisenach, Dutenhofen/Münchholzhausen, Hütten-berg, Aue, Leipzig, Ingelheim/Budenheim, Wiesbaden, Hoch-heim/WickerStaffel IV: Oftersheim/Schwetzingen, Zweibrücken, Kronau/Öst-ringen, Pforzheim/Eutingen, Ottenheim/Altenheim, Horkheim, Schmiden/Oeffingen, Göppingen, Echaz/Erms, Balingen/Weils-tetten, Konstanz, IsmaningMike Junker

Auf geht’s zum Fischerfest am 4./5. Juli

Auf geht’s zum Fischerfest am 4./5. Juli Liebe Freunde und Feinschmecker von gebackenen Fischspezialitäten, am Samstag, den 4. Juli 2015 ab 11 Uhr und am Sonntag, den 5. Juli 2015 ab 10 Uhr ist es wieder soweit. Neben den bekannten Fischspezialitäten wie Zander, Merlan, Zanderfilet und Seehechtfilet bieten wir Grillwürste, Pommes und Calamares sowie Kaffee und Kuchen an. Am Samstag, in der Zeit von 11:00 – 14:00 Uhr, sind alle Oftersheimer „Ü -70“ zum Seehechtfilet mit Kartoffelsalat, gegen einen Unkostenbeitrag von 5,50 €, herzlich eingeladen. Am Samstagabend findet traditionell die Inthronisation unseres Jugend- und Seniorenfischerkönigs statt, bei der sich auch die befreundeten Angelvereine zum Überbringen der Glückwünsche treffen. Für eine super Stimmung sorgt wie im letzten Jahr unser „Ronny“, der mit seiner Musik wieder zu einem gelungenen Abend beitragen wird. Der Sonntag Morgen beginnt mit dem „Frühschoppen“, der von guter Blasmusik begleitet wird.

Liebe Freunde und Fein-schmecker von geback-enen Fischspezialitäten, am Samstag, den 4. Juli 2015 ab 11 Uhr und am Sonntag, den 5. Juli 2015 ab 10 Uhr ist es wieder so-weit.

Neben den bekannten Fischspezialitäten wie Zander, Merlan, Zanderfilet und Seehechtfilet bieten wir Grillwürste, Pommes und Calamares sowie Kaffee und Kuchen an. Am Samstag, in der Zeit von 11:00 – 14:00 Uhr, sind alle Of-tersheimer „Ü -70“ zum Seehechtfilet mit Kartoffelsalat, ge-gen einen Unkostenbeitrag von 5,50 €, herzlich eingeladen. Am Samstagabend findet traditionell die Inthronisation unseres Jugend- und Seniorenfischerkönigs statt, bei der sich auch die befreundeten Angelvereine zum Überbringen der Glückwünsche treffen. Für eine super Stimmung sorgt wie im letzten Jahr unser „Ron-ny“, der mit seiner Musik wieder zu einem gelungenen Abend beitragen wird. Der Sonntagmorgen beginnt mit dem „Frühschoppen“, der von guter Blasmusik begleitet wird.

Karl List ist FischerfönigEs ist wieder so weit. Am nächsten Samstag um 11 Uhr beginnt das weit über Oftersheim hinaus bekannte und beliebte Fischer-fest des ASV Schleie Oftersheim. Von 11-14 Uhr erhalten alle Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger die älter als „70“ Jahre sind für 5,50 € einSeehechtfilet+Kartoffelsalat+Brötchen.Für unsere kleinen Gäste steht ein Kinderteller bestehend aus Fischnuggets+Pommes+Ketchup bereit.

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19Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Neben den bekannten Fischspezialitäten wie Zander, Merlan, Zanderfilet und Seehechtfilet bieten wir Grillwürste, Pommes und Calamares sowie Kaffee und Kuchen an. Eine große Getränkeauswahl steht ebenfalls bereit. Der Samstagabend steht ganz im Zeichen der Inthronisation unseres Jugend- und Seniorenfischerkönigs und seiner Prinzen.

2. Prinz Thomas Brand, Fischerkönig Karl List, 1. Prinz Hans ZikofskyTraditionell treffen sich befreundete Angelvereine zum Überbrin-gen der Glückwünsche. Für eine super musikalische Stimmung sorgt an diesem Abend unser Alleinunterhalter „Ronny“ der uns wieder mächtig einheizen wird. Fester Bestandteil des Abends ist unsere Fischerbar die ab 20 Uhr geöffnet ist.Am Sonntagmorgen, ab 11 Uhr, sorgt der Musikverein aus Ketsch für beste musikalische Unterhaltung beim Frühschop-pen. Freunde von traditioneller aber auch moderner Blasmusik werden begeistert sein.An alle Mitglieder!!!!!Um so ein gern besuchtes Fest stemmen zu können, reicht eine gute Planung alleine nicht aus.Neben Helfern für den Auf- und Abbau benötigen wir auch Kuchenspenden. Diese können bei Anja List Tel. 56235 vorge-merkt werden.Der Samstag und Sonntag ist für alle Mitglieder, die eine ver-billigte Wammseekarte im nächsten Jahr erhalten möchten, die letzte Gelegenheit, die 5 extra Arbeitsstunden abzuleisten.Anja List

Jahresausflug in die Chiemgauer Vorlandschaft Bad Aibling 2015Die B.S.G.ler aus Oftersheim und Schwetzingen erlebten acht schöne Urlaubstage in Bad Aibling. Nach einer langen, aber reibungslosen Busfahrt, brachte uns Siegfried in das Hotel St.Georg, in dem sich die Reisegruppe während der acht Tage sehr wohl fühlte. Unterbrochen wurde die Fahrt in den Urlaub nur von einem ausgiebigen Frühstück, spendiert von Günter, Rudi Und Hans. Am Montag führte die Fahrt an den schönen Tegernsee. Eine Reiseleiterin begleitete die Gruppe am Dienstag nach Rosenheim. Das nächste Ziel war Wasserburg am lnn, das unweit von München und nahe am Chiemsee liegt. Mit einem Besuch in Traunstein, im Hofbräuhaus Brauereimuseum, wo sich die Urlauber mit frischen Köstlichen reichlich eindecken konnten, begann der vierte Urlaubstag. Bei angenehmen Wetter ging die Fahrt weiter nach Kloster Maria Eck. Am Donnerstag fuhren wir an den Chiemsee genannt ist der drittgrößte See in Deutschland. Die zwei bekanntesten Inseln sind die Fraueninsel mit einem Nonnenkloster,sowie die Herreninsel mit dem Schloss des Märchenkönigs Ludwig II. Am Freitag besuchten wir den Wendelstein mit der Zahnradbahn.Mit einer Höhe von 1838 bietet er einen traumhaften Ausblick.Abends hatten wir ein bayrischen Tanzabend. Samstag wurde gewandert oder vom schönen Wellneshotel Gebrauch gemacht.

Ja, dann hieß es wieder Koffer packen und Abschied nehmen vom Hotel und seiner schönen Umgebung. Am Sonntag auf der Heimfahrt machten wir einen Halt in Paulushofen zu einer Mit-tagspause. Es waren acht tolle erholsame Tage.Klee Lore

Die Iron Ladies besuchten einen Kurs beim Deutschen Roten Kreuz in OftersheimBea wurde von einem Golfball getroffen und liegt mit großer, blutender Wunde am Kopf auf dem Boden. Sie hat jedoch das Glück, dass Susan und Helga in ihrem Flight sind. Die beiden Golferinnen wissen genau, was zu tun ist und wie sie rasch Erste Hilfe leisten.Im Notfall ist es gut, wenn man ohne lange zu überlegen han-deln kann. Tatsächlich aber vergessen die meisten einen Groß-teil der notwenigen Maßnahmen und Verhaltensregeln. Deshalb hat der Förderverein Iron Ladies e.V. einen eigens für sie zuge-schnittenen Erste-Hilfe-Kurs beim Roten Kreuz, Ortsverband Oftersheim besucht.

Richtige Beatmung und Herzmassage

Ersthelfer spielen in der Rettungskette eine fundamentale Rolle. Ohne sie könne die spätere Bergung durch den Rettungsdienst und die ärztliche Versorgung gar nicht stattfinden, führt Bea aus, die eigentlich Beatrix Görgen heißt und in Wirklichkeit nicht vom Golfball getroffen wurde, sondern den Erste-Hilfe-Kurs an die-sem Tag leitet. Sie stellt der Gruppe einen weiteren Teilnehmer vor, der bisher recht schweigsam auf seinem Platz saß: Olaf, die Übungspuppe.

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20 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Gleich wird Olaf auf dem Boden liegen. Denn die Teilnehmerin-nen sollen das Disco-Prinzip und die Herz-Lungen-Wiederbele-bung kennenlernen: »Anschauen, ansprechen, anfassen« lautet die Regel. Diese setzt Teilnehmerin Monika um, als sie Olaf auf dem Boden liegen sieht. Sie nähert sich ihm, spricht ihn an, und als Olaf nicht reagiert, rüttelt sie ihn ein wenig an den Schultern. »Er ist nicht ansprechbar! Können Sie bitte einen Notruf abset-zen?«, fragt Monika eine andere Kursteilnehmerin.Anschließend überstreckt sie Olafs Kopf und überprüft seine Atmung. Nichts regt sich. Also beginnt Monika mit der Herz-druckmassage. 30 Mal drückt sie auf das untere Drittel von Olafs Brustbein, ungefähr mit einem Takt von 100 Stößen pro Minute.Wer sich unsicher ist, kann im Kopf auch einfach »Stayin’ alive« von den Bee Gees singen, der Rhythmus passt ungefähr, erklärt Beatrix Görgen. Nach 30 Stößen hält Monika Olafs Nase zu, achtet darauf, dass sein Kopf immer noch überstreckt ist, damit die Zunge die Atemwege nicht blockiert, und beatmet Olaf durch den Mund.Es sei empfehlenswert, sein Wissen etwa alle zwei Jahre aufzu-frischen, meint Hans Dilger, Vorsitzender des Ortsvereins DRK Oftersheim. Dazu bietet das Rote Kreuz aufbauende Erste-Hilfe-Trainings an, die die Inhalte des Erste-Hilfe-Kurses aufgreifen und weitere Themen ergänzen.Die Golferinnen sind noch am Mittag sehr motiviert bei der Sache und können mittlerweile nicht nur Olaf beatmen, sondern auch den automatisierten Defibrillator bedienen und Verbände anlegen.Die frisch verarztete Bea freut es. Zu ihren beiden Ersthelferin-nen sagt sie: »Sie sind so liebe Menschen. Hoffentlich gibt es bald immer mehr von Ihnen!«Mehr über den DRK Ortsverein Oftersheim erfahren Sie unter http://www.drk-oftersheim.de/Ilka Valentino

In Nachholpartien zum Sommerpokal spielten Patrik Haffner – Josef Bürkelbach 0:1 (kampflos) und Klaus Rühl – Carsten Still-bauer 0:1.Am Freitag wird die 2. Kurpfalz-Cup-Runde in Ketsch Ferdi-nand-Schmid-Haus Goethestraße 22 gespielt.Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann – Vereinshaus, Mar-stallstr. 51.Internet: www.sg-kurpfalz.deKlaus Rühl

VereinsmeisterehrungenKürzlich zeichnete der Sportschützenverein bei einem Grillfest auf seiner Anlage die bei den umfangreichen Vereinsmeister-schaften erfolgreichen Schützen aus. In 19 Disziplinen, noch unterteilt in die verschiedenen Altersklassen, waren dabei durch Oberschützenmeister Volker Kaißling und Schützenmeister Wolfgang Anderle Gold-, Silber- und Bronzenadeln zu verge-ben. Die Teilnahme an den Vereinstitelkämpfen ist übrigens Bedingung für eine Startzulassung bei den Meisterschaften auf Kreisebene.

Rundenwettkampf Luftgewehr aufgelegtMit der achten Runde wurde das Wettkampfturnier der Disziplin Luftgewehr aufgelegt beendet. Die Ergebnisse: KKS Plankstadt I 894 R., SG Ketsch I 890 R., SSV Oftersheim I 857 R, KKS Plankstadt II 0 R., Für den SSV waren am Start: Michael Engel-hardt 294 R., Volker Kaißling 282 R., Sabine Barfurth 281 R., Manfred Nessel 274 R. Endstand: 1. KKS Plankstadt I 7116 R., 2. SG Ketsch I 7090 R., 3. SSV Oftersheim I 6942 R., 4. KKS Plankstadt II 5246 R.

Jugendturnier in RauenbergBeim SSV Rauenberg fand kürzlich ein Jugendturnier mit den Mannschaften neben den Gastgebern der SG Östringen, Diana Eschelbach, SSV Kronau, SV Elsenz und SSV St. Ilgen statt. Für den SSV Oftersheim erzielte in der Schülerklasse mit dem Luftgewehr Mirko Fackel 222 Ringe und in der Juniorenklasse Nathalie Depret 318 Ringe. Beim Jugendleiterschießen erzielte Sarah Altner den 5. Platz.Rudolf Meindl

Die Vereinsmeister 2015

Neue Angebote beim TSC Kurpfalz e.V. Workshop „Qigong“Entfliehen Sie Ihrem Alltag. Werden Sie ruhiger, ausgeglichener und beweglicher. Finden Sie Ihre innere Mitte mit Qigong!Mit Qigong können Ihre Gelenke beweglicher, Ihre Bänder und Sehnen gestärkt werden. Ihre Haltung verbessert sich und Sie lernen sich innerlich und äußerlich (körperlich und geistig) auf-zurichten. Sie werden dadurch gestärkter durchs Leben gehen.Die Übungen sind leicht auszuführen, sie stimulieren die Orga-ne, das Nervensystem und das Gehirn und wirken sich positiv auf den ganzen Körper aus.Unter Leitung von Christine Brand bietet der Verein einen Work-shop über 12 Abende an.Kindergarten der Lebenshilfe Oftersheim Käthe-Kollwitz-Str. 26jeweils Mittwoch, ab dem 24. Juni von 18.50 – 19.50 Uhr. In den Ferien findet kein Unterricht statt.Workshopbeitrag € 60.- pro Person (Mindestteilnahme 10 Personen)Info www.tsc-kurpfalz.de oder Meldungen [email protected]

Entspannung pur mit ganzheitlichem Yoga beim TSC KurpfalzLassen Sie sich auf den Kurs mit einer Klangschalen Entspan-nung einstimmen und stärken Sie Ihren Körper mit dem Son-nengruß und verschiedenen Körperstellungen aus dem Hatha- Yoga sowie Atemübungen. Erlernen Sie Konzentrationsübungen und die Kunst der Tiefenentspannung, um Ihre innere Mitte zu finden und zu stärken.

Neuer Workshop YogaBeginn Mittwoch den 24. Juni 2015 von 20.00 – 21.30 Uhr.für Yoga-Anfänger, Erfahrene und Wiedereinsteiger gleicherma-ßen geeignet.Jeweils Mittwoch 12 Abende € 85.-In den Ferien findet kein Unterricht statt.Kindergarten Lebenshilfe Oftersheim Käthe-Kollwitz-Str. 26Auskünfte und Anmeldungen an [email protected] Geschäftsstelle: 06202-40 93 023 (Anrufbeantworter) oder Christine Brand 06205 – 3 81 10Norbert Klemt

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21Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

DJK Neckarhausen I gegen GEC I 1:3Am Freitagnachmittag spielten die Herren des TC Oftersheim mit dem Gentlemen Evening Cup das Spielwochenende. Mit einem 3:1-Sieg für Oftersheim beendeten die Gentlemen des TCO damit ihre Saison auf dem vierten Tabellenplatz. Siegreich waren H. Back/H. Lingenheil, M. Hilpert/E. Schreiber und E. Schirmer/P. Steglich.

Herren 40 I gegen TV RG 1991 Ladenburg I 8:1Mit einem deutlichen Sieg gegen Ladenburg spielten sich die Herren 40 auf Platz 2 der Tabelle. In den Einzeln waren Bernhard Jäger, Sven Burger, Frank Decker, Ernst-Dieter Nikel, Martin Wilmes und Paul Heim erfolgreich. Nach der 6:0-Führung konn-ten die Doppel entspannt angegangen werden. Hier konnten B. Jäger/E.-D. Nikel sowie S. Burger und F. Decker siegen.

Junioren U18 I gegen TC 1965 Hemsbach I 2:4Leider konnte Junioren U18 des TC Oftersheim ihr Heimspiel nicht für sich entscheiden. Trotz enger Matches verloren sie ihr Spiel gegen den TC 1965 Hemsbach mit 2:4. Felix Marco Lorentz konnte sein Doppel in 2 Sätzen gewinnen, während N. Di Leo und N. Denk ihr Doppel für sich entscheiden konnten.

Herren 30 I gegen TC Rauenberg I 5:4Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel sichern sich die Herren 30 I den zweiten Tabellenplatz in der 2. Bezirksliga. In den Ein-zeln gewannen Stefan Müller, Marcel Seidel und Dennis Giese. Mit einem 3:3 mussten zwei Siege in den Doppeln her. Diese holten P. Seidel/N. Keller und M. Seidel/G. Hoffmann.

TC Schriesheim I gegen Herren 30 II 9:0Trotz mehrerer Tie-Breaks sowie Champion-Tie-Breaks konnten die Herren 30 II leider kein Spiel für sich entscheiden und muss-ten den Tag mit einem 0:9 beenden.

TC Laudenbach I gegen Herren II 3:6Die Herren II konnten auswärts gegen den TC Laudenbach den dringend benötigten Sieg holen. Nachdem in den Einzeln Patrick Bansemer, Nicolai Kurz, Daniel Spear, Peter Steck und Björn Koffemann bereits den Sieg sichern konnten holten P. Bansemer und B. Jäger im Doppel noch einen weiteren Punkt.

Damen 30 gegen TK GW Mannheim I 3:6In der Oberliga hat es leider nicht zu einem Sieg gereicht. Nach-dem Alexandra Staudt und Tatjana Lieb ihre Einzel gewannen, holten im Doppel M. Jäger und T. Lieb einen weiteren Punkt.

Die Gentlemen des TCO beenden ihre Saison auf dem 4. Tabel-lenplatz

Beim Vierkampf und Shorty in der PfalzAm letzten Wochenende fand beim HSVL Leiningerland Kin-denheim ein Turnier statt, bei dem auch Sportler des HSV Oftersheim an den Start gingen. Im Vierkampf und Shorty wurde um die vorderen Plätze gekämpft. Los ging es bei kühlen Temperaturen mit der Unterordnung. Bei der ersten Disziplin des Vierkampfes muss das Mensch-Hund-Team den erlernten Grundgehorsam unter Beweis stellen. Dies gelang den Teilneh-mern des HSV Oftersheim ganz gut, sodass sie sich auf die noch folgenden Laufdisziplinen freuen konnten. Bei der ersten Laufdisziplin, dem Hürdenlauf, mussten vier Hürden von Hund und Hundeführer möglichst zeitgleich überwunden werden. Dies klappte bei den Sportlern auch recht gut, sodass man sich auf den Slalomlauf und den abschließenden Hürdenlauf konzentrie-ren konnte. Alles in allem war es ein gelungener Vierkampf für die Starter des HSV Oftersheim, was auch die Platzierungen bei der anschließenden Siegerehrung zeigten. Philipp Lammer und sein „Sam“ konnten sich bei ihrem ersten Vierkampf über den vierten Platz in ihrer Altersklasse freuen. Julia Klenk und ihre „Brandy“ kamen in ihrer Altersklasse ebenfalls auf den 4. Platz. Tanja Schuhmacher und ihr „Rise“ hatten einen sehr guten Tag erwischt und konnten sich über den 1. Platz in ihrer Altersklasse freuen. Melanie Eberle mit „Biene“ kam auf den 2. Platz in ihrer Altersklasse.Beim anschließenden Team-Wettkampf „Shorty“ ging der HSV Oftersheim mit drei Teams an den Start. Beim Shorty werden zwei unterschiedliche Parcours nebeneinander aufgebaut und von zwei Mensch-Hund-Teams überwunden. Ist das Team der ersten Sektion im Ziel, ertönt ein Pfiff und das Team der zweiten Sektion startet. Sobald das zweite Team im Ziel ist, wird die Zeit gestoppt. Auch hier sind zwei, möglichst schnelle und fehlerfreie, Durchgänge zu absolvieren. Bei Susanne Obst mit „Bob“ und Philipp Lammer mit „Paco“ hat dies sehr gut geklappt, denn am Ende konnte man sich über einen 5. Platz freuen. Melanie Eberle mit „Biene“ und Julia Klenk mit „Brandy“ hatten an diesem Tag leider etwas weniger Glück und landeten auf dem 14. Platz. Das Team um Tanja Schuhmacher mit „Rise“ und Susanne Obst mit „Bagira“ kam auf den 13. Platz.Die Teams des HSV Oftersheim und ihre mitgereisten Zuschauer hatten beim HSVL Kindenheim einen schönen Tag und freuen sich auf die noch kommenden Turniere in dieser Saison.Melanie Eberle

Das Team des HSV Oftersheim beim HSVL Kindenheim

Vereinsausflug in den Schwarzwald am Samstag, 26.09.2015Der Gartenbauverein fährt in den Schwarzwald: Freiburg, Kirch-zarten und Waldkirch heißen die Stationen auf der Ausflugsfahrt durch abwechslungsreiche Landschaften mit faszinierenden Ausblicken über die Höhen des Schwarzwaldes, ins Rheintal bis zu den Vogesen. Freiburg werden wir bei einer Stadtführung

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22 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

näher kennenlernen. Nach der Führung folgt das Mittagessen in Kirchzarten. Am Nachmittag fahren wir dann weiter durch das Glottertal und über die Schwarzwälder Panoramastraße nach Waldkirch. Dort verweilen wir bei Kaffee und Kuchen. Am Spätnachmittag geht es zum Abendessen nach Rheinmünster.Abfahrt erfolgt am Samstag, 26. September 2015 um 8.00 Uhr am Parkplatz bei der Oftersheimer Kurpfalzhalle. Ankunft in Oftersheim um ca. 21.00 Uhr. Der Fahrpreis beträgt pro Person 15,00 €. Sektfrühstück und Stadtführung übernimmt der Gar-tenbauverein.Anmeldungen zum Ausflug nimmt die 2. Vorsitzende Gerlinde Pfister ab dem 27.06.2015 (Anruf nach 18.00 Uhr: 06202/57071 oder Mail [email protected]) gerne entgegen.Tillmann Hettinger

Lehr- und BesichtigungsfahrtAm Mittwoch, den 8. Juli 2015 findet eine Fahrt nach Heidel-berg zur Gartenakademie statt. Dort gibt es eine Führung zum Thema: „Erlernen einer Hauswirtschaftstechnik: Anlegen und Pflegen eines Blumengartens.“ Beginn ist um 14.30 Uhr, Abfahrt in Oftersheim an der Kurpfalzhalle mit dem Fahrrad um 13.30 Uhr, mit dem Auto 14.00 Uhr. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Gäste sind herzlich eingeladen. Anmeldungen ab sofort bis 5. Juli 2015 bei Doris Koppert Tel. 06202/54253 oder Irene Gieser Tel. 06202/57025, es entsteht ein kleiner Unkos-tenbeitrag.Irene Gieser

Die Siedler veranstalten am 19. September wieder einen Tages-ausflug.Das Ziel ist diesmal die Landesgartenschau in Landau.Anmelden kann man sich bei Wilfried Grein Tel.-Nr. 06202-52133

NABU-TreffDer Juni-Treff der NABU-Ortsgruppe „Schwetzingen und Umge-bung“ findet am Montag, den 29. Juni ab 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Eichendorffstraße (direkt neben der Kirche) statt. Naturfreunde der Gemeinden Brühl, Ketsch, Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen sind wie immer herz-lich eingeladen, mitzudiskutieren oder auch nur um sich über Neues aus Natur und Umwelt zu informieren.Peter Rösch

Der nächste Urlaub kommt bestimmt ...Nicht an alle Urlaubsorte kann man sein Haustier mitnehmen bzw. nicht jedes Tier verreist gerne. Idealerweise übernehmen dann Kinder, Eltern oder Freunde „die Urlaubsvertretung“.Wenn es keine solche familiäre Betreuung für Hund, Katze, Kaninchen & Co. gibt, möchte der Tierschutzverein Schwet-zingen und Umgebung e.V. behilflich sein, eine Betreuung zu finden.Dringend gesucht werden daher tierliebe Menschen, die auf Gegenseitigkeit ehrenamtlich ein Tier zur Pflege nehmen (nimmst Du mein Tier, nehm’ ich Dein Tier) oder die kein Tier besitzen aber für eine gewisse Zeit (meist 2 – 3 Wochen) ein Tier zur Pflege nehmen oder es in der gewohnten Umgebung versor-gen können. Die Futter- und/oder evtl. erforderliche Arztkosten gehen natürlich zu Lasten des Tierbesitzers.

Wenn Sie an dieser Aktion teilnehmen und evtl. eine dauerhafte Betreuungs-Partnerschaft herstellen möchten, freut sich unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin, Frau Hofmann, auf ihren Anruf unter Telefon 06224-147885. Oder Sie senden eine E-Mail an [email protected] Informationen über die Aktivitäten des Tierschutzver-eins Schwetzingen und Umgebung e.V. finden Sie auf unserer Homepage www.tierschutzverein-schwetzingen.deBarbara Schwalbe

Katze zugelaufenAm 19./20.06. ist beim Toom-Markt bzw. beim gegenüber-liegenden Hotel eine Kätzin zugelaufen. Das Tier ist getigert, weder gechipt noch tätowiert und noch relativ jung. Bilder unter „Zugelaufen“ www.tierschutzverein-schwetzingen.de Info 06202/29483 oder 0173/4540254.Barbara Schwalbe

Schuljahrgang 1939/40

Der Schülerstammtisch trifft sich am Donnerstag, den 2. Juli, um 17 Uhr beim Hundesportverein Oftersheim.Anneliese Weik-Hepp

Veranstaltungen vom 29. Juni bis 04. Juli 2015Montag, 29. Juni11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerhard LautenschlägerKunstwerke des Abendlandes und weltweitSt. Peter, Rom, 2. Teil. Diavortrag13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschHolland: Auf den Spuren von Rembrandt und van GoghEinführung zur Reise

Dienstag, 30. Juni13:15 Uhr Bergheimer Straße 76, Arnold BraunMusik-Workshop14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Franz Schupp, Frank Tischer, Dieter Hof - Aktuelle Politik15:45 Uhr Bergheimer Straße 76, Heidrun Grauerholz-HeckmannAuf der Suche nach der verlorenen Zeit

Mittwoch, 01. Juli07:50 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Wolfram Janik, Renate BauerEinmal quer durch den Pfälzer Wald12:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gertraude ScheurlenPhilosophie – Zum Mitmachen - Philosophische Reihe13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Josefine MömkenRhein VII: Von Nimwegen bis zur NordseeVorbesprechung zur Reise13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Thomas BöllingDas Markus-Evangelium - Seminar14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo OrlowskyRechtsgespräch15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dietmar Thiesies, Christine WeitmannEine ungewöhnliche Reise nach Indien - Diavortrag und Film

Donnerstag, 02. Juli11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschZwischen Bürgertum und Frauenbewegung -Vortrag mit Bildpräsentation13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Ursula HeselbergerMarokko – rund um Marrakesch - Vorbesprechung zur Reise14:30 Uhr Kamera, HD-Brückenstraße 26,Magic in the Moonlight15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Jörg SchadtTunesien – Vielfalt der Landschaften und Vielfalt der KulturenEinführung

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23Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Freitag, 03. Juli10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo OrlowskyIslam, Koran, Scharia - Vortrag und Gespräch10:20 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Monika SteinSchiller in Mannheim10.33 Uhr Abfahrt Treff: 11.00 Uhr Infostand der Bahn im Hbf. Mannheim15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Martin BauerVon Aristoteles zu Heidegger - SeminarSamstag, 04. Juli09:00 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Dr. Jörg SchadtUckermark – Mit dem Rad von Berlin an die Ostsee.Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter Tel. 06221/9750-0 an!Internet: www.akademie-fuer-aeltere.deWollen Sie Kontaktperson für die Akademie für Ältere Heidel-berg in Ihrer Gemeinde werden? Dann rufen Sie 06221//975010, Herrn Gressler, Akademie für Ältere Heidelberg, oder Herrn Miguel Campos Tel. 06224/171079 an.Akademie-Schrift: Wenn Sie noch kein Mitglied der Akademie für Ältere Heidelberg sind erhalten Sie die aktuelle Akademie-Schrift im Rathaus. Finden Sie dort kein Exemplar rufen Sie bitte unter 06221/97500 an.Andreas Kickler

Central-Kino Ketsch e.V.

Das aktuelle ProgrammFreitag, 26.6./19.30 Uhr/ ElserSamstag, 27.6./15.30 Uhr/ Kindervorstellung: CinderellaSamstag, 27.6./15.30 Uhr/ AnderswoSonntag, 28.6./11 Uhr/ Programm-Matinee mit „Delax Deluxe“Sonntag, 28.6./18 Uhr/ ElserMittwoch, 1.7./ 15 Uhr/ Nostalgiekino:Die Zürcher VerlobungMittwoch, 1.7./ 19.30 Uhr/ ElserDonnerstag, 2.7./19.30 Uhr/ Die Frau in GoldFreitag, 3.7./19.30 Uhr/ AnderswoSamstag, 4.7./ 15.30 Uhr/ Kinderfilm: GespensterjägerSamstag, 4.7./19.30 Uhr/ Die Frau in GoldSonntag, 5.7./ 18 Uhr/ AnderswoMittwoch, 8.7./ 19.30 Uhr/ Die Frau in Gold OmUWenn Sie mehr Informationen über die Filme im Juli und August haben möchten:Die gibt es in der Programm-Matinee am Sonntag, 28.6.um 11 Uhr. Es gibt Filmausschnitte und Fakten zu sämtlichen Streifen. Für die musikalische Einstimmung sorgen Delax Deluxe mit spritzigem Bläsersound. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen unter www.kino-ketsch.deDoris Steinbeißer

Toter sucht Angehörigen70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wendet sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit der Aktion „Toter sucht Angehörigen“ an die breite Öffentlichkeit. „Wir wollen möglichst viele Schicksale klären und Familien wieder zusammenführen“, erklärte Markus Meckel, Präsident des Volksbundes anlässlich des heutigen Aktions-Auftaktes in Berlin. Jahr für Jahr werden vom Volksbund Deutsche Kriegs-gräberfürsorge e.V. noch immer rund 30.000 tote Soldaten und zivile Kriegsopfer, geborgen, umgebettet und würdig bestattet. Aktuell hat der Volksbund über fünf Millionen Kriegstote in sei-ner Datenbank registriert. Angehörige konnten allerdings nur in etwa zehn Prozent der Fälle ausfindig gemacht werden. „Das ist der immer noch währende Epilog des Krieges“, sagte Meckel „Die Zahlen und die damit verbundene wichtige Arbeit des Volksbundes sind in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt und vielen Menschen ist es nicht bewusst, wie aktuell die Geschich-te dadurch noch immer ist.“In den Jahrzehnten nach dem Krieg hat der Volksbund durch den Versöhnungsprozess im Westen Europas viele Friedhö-fe errichten können, auf denen die unzähligen Kriegstoten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Seit dem politischen Umbruch vor 25 Jahren, ist dies auch in Osteuropa möglich. „Wir haben seitdem rund 830.000 Tote geborgen und bestattet. Etwa ein Drittel von ihnen konnten wir trotz aller Schwierigkeiten

identifizieren“, so Meckel. „Eine große Herausforderung bleibt jedoch, Angehörige der geborgenen Kriegstoten zu finden.“ Viele hätten sich seit Jahrzehnten nicht beim Volksbund gemel-det, weil sie die Hoffnung längst aufgegeben haben, noch Nach-richt über den Verbleib von Verwandten und Freunden erhalten zu können, deren Spur sich während des Krieges verlor. „Zudem sind für uns Angehörige nicht ausfindig zu machen, weil sich bei vielen im Laufe der Jahre die Lebensumstände verändert haben. Deshalb rufen wir dazu auf: Wer noch sucht – bitte melden Sie sich. Und geben Sie diese Botschaft auch weiter“, so Meckel abschließend.

KontaktmöglichkeitenWer sich auf der Suche nach einem Angehörigen befindet, kann auf folgenden Kanälen Kontakt zum Volksbund aufnehmen:Internet: www.graebersuche-online.de (hier sind bereits 4,7 Mil-lionen Datensätze hinterlegt)E-Mail: graebersuche(at)volksbund.deTel. 0561 7009 360

Fachmesse „Weiter-Sehen 2015“ am Samstag, 04.07.2015mit großer Hilfsmittelausstellung und „Orientierung im Dun-keln“Nach 2011 und 2014 bereits zum dritten Mal veranstaltet die Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenhilfe e.V. (ABSH) die größte Fachmesse dieser Art südlich von Stuttgart, dieses Mal wieder in Kooperation mit der AOK sowie der DAK.Die bekanntesten und profiliertesten Hilfsmittelfirmen aus ganz Deutschland präsentieren ihre Produkte für Menschen mit Seheinschränkung, informieren und beraten interessierte Betroffene und Angehörige. Wichtige Hilfestellungen können auch durch das Berufsförderungswerk Würzburg gegeben wer-den, wenn es um Fragen der beruflichen Rehabilitation und Neuorientierung geht. Zu Fragen rund um das Gesundheitswe-sen stehen den Besuchern MitarbeiterInnen von AOK und DAK zur Verfügung. Mit Rat und Tat zur Seite steht allen Besuchern die ABSH an ihrem Messestand, insbesondere wenn es um Fragen des Schwerbehindertenrechts, der Hilfsmittelversorgung und anderen rechtlichen Fragen sowie natürlich um Fragen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfearbeit und den Gegebenhei-ten der Vernetzung von Menschen mit Seheinschränkungen in Baden-Württemberg geht.Ein besonderes Highlight der diesjährigen Veranstaltung wird unser Parcours „Orientierung im Dunkeln“ sein, wo jeder sehr eindringlich einmal erleben kann, wie es sich „anfühlt“ den All-tag mit eingeschränktem Sehvermögen zu bewältigen. Hier sind insbesondere Angehörige, aber auch Neu-Betroffene angespro-chen und herzlich zur Teilnahme eingeladen mit einen Blinden-langstock zu laufen.Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und natürlich an vorderster Stelle Menschen mit Seheinschränkun-gen jeglicher Art und ihre Angehörigen aus ganz Baden-Würt-temberg. Der erste Schritt zur Annahme von Sehbehinderungen ist immer der schwerste und so bietet die Veranstaltung eine ausgezeichnete Gelegenheit sich informieren und beraten zu lassen, ohne gleich in eine Betroffenengruppe gehen zu müs-sen.

Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 04. Juli 2015 von 10-17 Uhr in der Eberthalle, Ebertstr. 22 in 72336 Balingen.Um blinden und sehbehinderten Menschen nachhaltig helfen zu können, sind solche Veranstaltungen sehr wichtig, nicht zuletzt, um diese über ihre Möglichkeiten zu informieren, aber auch um die Bevölkerung auf die Belange von Menschen mit Behin-derung hinzuweisen. Zur Finanzierung solcher Projekte sind die Behindertenorganisationen wie die ABSH e.V. auch immer wieder auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Wir unterstützen darüber hinaus baden-württembergweit schon an die 500 Menschen mit Seheinschränkung, helfen diesen bei der Bewältigung ihres Alltags und bei der Wahrnehmung ihrer Rech-te. Unser oberster Ziel ist es, dass alle wieder selbstbestimmt und selbständig am gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und beruflichen Leben teilhaben können. Die ABSH e.V. ist ein gemeinnützig und mildtätig anerkannter Verein der Blinden- und Sehbehindertenhilfe und würde sich über Ihre Zuwendung und Unterstützung sehr freuen. Jede noch so kleine Spende hilft uns, Menschen in Baden-Württemberg zu helfen.

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24 Nummer 26 Freitag, 26. Juni 2015

Unser Spendenkonto lautet:Volksbank Albstadt eG, IBAN: DE25 6539 0120 0360 0690 02, BIC: GENODES1EBIIhre Marita Bürmann-Eigler, Vorsitzende der ABSH e.V.Telefon: 0 74 27 – 466 037 5, E-Mail: [email protected]: www.abs-hilfe.de

Am Mittwoch, 1. Juli, um 19.00 Uhr kommt die Selbsthilfegrup-pe Diabetes im Konferenzraum von der GRN-Klinik, Bodel-schwinghstraße, Schwetzingen zusammen. Es spricht Prof. Dr. med. Hans-Peter Hammes zum Thema: Was bringt die bariatri-sche Chirurgie? Der Eintritt ist frei.Der nächste Diabetikerstammtisch ist am Mittwoch, 15. Juli ab 16.30 Uhr im Gasthaus „Zum Storchen“. Zu beiden Veranstal-tungen ist jeder willkommen, egal ob Diabetiker oder nicht.Im August machen wir Sommerpause.Infos unter Telefon 06205-33154 oder 06202-14812Dieter Feiler

Terminverlegung des Gesprächskreises für pflegendeAngehörige SchwetzingenAm Mittwoch, den 01.07.2015, fällt der Gesprächskreis für pfle-gende Angehörige unter der Leitung von Frau Monika Theilig beim Diakonischen Werk in Schwetzingen aus. Als Ersatztermin wird Mittwoch, der 05.08.2015, angeboten. Das Treffen findet, wie immer, um 19.00 Uhr im Gruppenraum des Diakonischen Werkes, 2. OG, in der Hildastraße 4a in Schwetzingen statt.Wir bitten um Beachtung!Annemarie Zahn

ImpressumHerausgeber: Gemeinde Oftersheim

Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlaut-barungen und Mitteilungen: Bürgermeister Jens Geiß o.V.i.A.

Verantwortlich für den Anzeigenteil und für „Was sonst noch interessiert“: Klaus Nussbaum, Opelstr. 29, 68784 St. Leon-Rot

Druck und Verlag: Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH &Co. KG, 68784 St. Leon-Rot, Postfach 6584, Opelstraße 29, Telefon 06227/873-0, Fax 06227/873-190, Internet: www.nussbaum-slr.de.

Anzeigenannahme: K. NUSSBAUM Vertriebs GmbH im Auftrag der NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227/5449-0, Fax 06227/5449-1190, E-Mail: [email protected]: www.knvertrieb.de.

Zuständig für die Zustellung: Fa. G.S. Vertriebs GmbH,Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot, Telefon 06227/35828-30,E-Mail: [email protected], Internet: www.gsvertrieb.de

Die Aufl age dieses Mitteilungsblattes ist zertifi ziertund geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.

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