2010-41 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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50. Jahrgang · Freitag, 15. Oktober 2010 · Nummer 41

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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Es isch widda so weit ........

Kerwe in Offdaschä ab dem 16. Oktowa !!!!!!!Leit war des ä Johr, awwa jetzad sin mir widda für Euch do.Mir, also die Offdascha Kerweboscht , dede uns riesich freue Euch all am Samschdog uff`m Kerwe-platz zu sehe. S isch des Johr widda für jeden ebbes dabei. Für groß und kloa. Un natierlich derf des Freibier am Samschdog oh net fehle. Am drei mittags prowiert unser Ortsberjamoschter ob er des Fässl uffbringe tut. Bei scheenem Wedda mache mir des hinner da alte Schul.Wenn`s rert geh ma ins Mannemer neinefuffzisch.Mir Kerweboscht sin widda all dabei, mit Lieda un Mussik für Euch. Ihr kennt uns jo all hoffentlisch noch, also de Mischkewitz Klaus mit seina Glampf , de Hillegasse Roger mit da Quetschkummod, de Müllers Manfred vuns Lörche, de eingemeindete Steidels Klaus, S Rösche ihrn Manfred mit da Deiwelsgeig, de Spieße Helmut mit de Gäul, un misch, im Jonny san Kloaner da Dolezals Hermann wu oh da Assmann dazugeghört hot. Allo kummt all noch set danne , s wer rischtisch schee wenn da mitsinge Un mitschunkle tut. Kloane g`schenkle hemma oh dabei.Die Beerdischung vun da Schlumpl mache ma awwa wiedda am Dienschdog am siewene im Mus-seeum driwwe.Danoch geh ma in die neu Welt, odda neudeitsch Artemis.Da Kerweparre hot oh widda was neues .Also, alles uff de Kerweplatz ......Äh scheeni Kerwe wünsche Euch die KerweboschtHermann Dolezal

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Erstmals zur Kerwe: Oftersheim zeigt Flagge

„‘S isch Ofdascher Kerwe“ – Einst weckte dieses Schlagwort bei den Einwohnern die Vorfreude auf ein abwechslungsreiches Wochenende, beson-ders bei den Kindern im Hinblick auf eine gut bestückte „Mess‘“. Aber auch die Großen hatten dann ihr Vergnü-gen beim Kerwetanz und Frühschoppen in den Gastwirtschaften; jedes Jahr heften sich an diese Tage immer wieder viele Erinnerun-gen an „frier“. Längst fällt es der Kirchweih, so der offi zielle Name, zunehmend schwerer, sich im alljährlichen prall gefüllten Festrei-gen als „das“ herausra-

gende Ereignis in der Hardtgemeinde zu behaupten.

Zu einem alten Dorffest wie der Kerwe gehört auch eine festli-che, stimmungsvolle Atmosphäre, welche die Bürger auch ent-sprechend „ansteckt“ und zum Mitfeiern animiert. Auf Anregung des Heimat- und Kulturkreises werden daher im Ortskernbe-reich an den öffentlichen Gebäuden zum ersten Mal die grün-weißen Fahnen mit dem Gemeindewappen gehisst, um damit auf das Traditionsreichste aller Oftersheimer Feste aufmerksam zu machen und seine Bedeutung im Veranstaltungskalender der Gemeinde zu unterstreichen. Nicht gemeint ist damit allerdings die sinnbildliche Anspielung auf den Zustand von so manchem spät von der Kerwe heim-kehrenden Zecher ...Hans-Peter Sturm

Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 12.10.2010Mit einer vielfältigen Tagesordnung befasste sich der Gemeinde-rat am vergangenen Dienstag in seiner Sitzung mit öffentlichem und nichtöffentlichem Teil. Zunächst stellte das Kreisforstamt dem Gremium den Forsteinrichtungsplan 2009-2018 sowie den Hiebs- und Kulturplan 2011 vor, danach stand ein Sachstands-bericht zum Fortbestand der Wildgehege an. Weitere Tagesord-nungspunkte waren die Einführung der Metropol-Card in der Gemeindebücherei, die Neugestaltung des Außenspielbereiches des katholischen Kindergartens St. Kilian, Auftragsvergaben im Rahmen des Neubaus des Kindergartens in der Albert-Schweit-zer-Straße und die Beschlussfassung über einen Bauantrag. Den Abschluss machte die Beratung über den Umbau und die Erweiterung der bewirtschafteten Rastanlagen Hardtwald Ost und West. Die wesentlichen Beratungsergebnisse aus dem öffentlichen Teil sind im Folgenden zusammengefasst:

Gemeindewald Oftersheim a) Forsteinrichtung 2009-2018 b) Hiebs- und Kulturplan 2011Nach den Bestimmungen des Landeswaldgesetzes ist alle zehn Jahre ein neuer periodischer Betriebsplan für die Bewirt-schaftung des Waldes aufzustellen. Für den Gemeindewald Oftersheim galt es nun, den Betriebsplan für den Forsteinrich-tungszeitraum 2009-2018 und darüber hinaus den Hiebs- und Kulturplan für das Jahr 2011 zu beschließen.Forstdirektor Sebastian Eick und Herr Forstamtmann Andreas Kolb vom Kreisforstamt stellten dem Gremium die beiden Zah-lenwerke vor.In seinem Vortrag wies Forstdirektor Eick darauf hin, dass unter Forsteinrichtung das mittlerweile über Jahrzehnte bewährte Instrument zur Umsetzung einer geregelten und nachhaltigen Waldbewirtschaftung zu verstehen ist. Regelmäßige Inventuren sorgen dafür, dass nicht mehr Holz genutzt wird, als nachwach-sen kann. Die Forsteinrichtung ist ein Instrument zur Sicherung der Nachhaltigkeit und stellt einen planmäßigen und schonen-

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den Umgang mit der Ressource Wald sicher. Neben der Siche-rung von Holzvorräten gehen die Anforderungen an den Wald inzwischen sehr viel weiter. Er soll der Erholung dienen und vor Umweltgefahren schützen. Deshalb hat die Forsteinrichtung nicht nur die nachhaltige Sicherung der Holznutzung, sondern die Sicherung aller vom Wald wahrzunehmenden Funktionen planerisch zu berücksichtigen. Bewirtschaftung des Waldes erfolgt so, dass Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion auf Dauer gewährleistet werden können.Von den 600 Hektar Wald auf Oftersheimer Gemarkung sind 120 Hektar Gemeindewald (hier sind auch der Golfplatz und Flä-chen, des Gartenbauvereins enthalten) und davon sind etwa 83 Hektar Waldbetriebsfl äche. Der Rest ist Staatswaldfl äche. 84 % der vorkommenden Bäume sind Kiefern, bei den Laubbäumen erreicht die Buche mit 11 % den höchsten Anteil. Darüber hin-aus gibt es noch zahlreiche andere Baumarten, die aber wenig verbreitet sind. Im Forsteinrichtungsplan sind 380 Festmeter an jährlichem Einschlag vorgesehen. Wichtig ist, dass die Waldent-nahmen ausgewogen sind und den Wald nicht überstrapazieren bzw. in seiner Gesamtheit gefährden.Auf 7,4 Hektar sind für den Planzeitraum von 10 Jahren Verjün-gungsfl ächen vorgesehen. Als Richtwert geht man davon aus, dass etwa 10 % der Waldbetriebsfl äche nach und nach verjüngt werden soll. Auf 3,5 Hektar soll die Verjüngung natürlich von-statten gehen (meist Kiefern und Buchen), auf einer Fläche von 3,9 Hektar ist ein künstlicher Anbau von jungen Baumbeständen (Douglasie, trockenverträgliche Laubbäume) vorgesehen.Förster Andreas Kolb erläuterte die Kernpunkte des Hiebs- und Kulturplanes 2011. Da der Einschlag im Jahr 2010 mit 45 Fest-metern für zufällige Nutzungen und Verkehrssicherungsmaß-nahmen sehr sparsam ausgefallen ist, ist für das Jahr 2011 ein ausgeprägter Einschlag von 645 Festmetern vorgesehen, was der Gemeinde im Betriebsplan einen Einnahmenüberschuss von 11.700 € beschert. Forstdirektor Eick zeigte sich überzeugt, dass die Einnahmen aus den Holzerlösen aufgrund des aktuell hohen Preisniveaus realistisch und auch so erzielbar sind. Der Gemeinderat beschloss beide Pläne einstimmig.Danach erläuterten Bürgermeister Helmut Baust und Forstdi-rektor Sebastian Eick das Alt- und Totholzkonzept des Landes Baden-Württemberg. Das Alt- und Totholzkonzept wurde von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Natur-schutz entwickelt und basiert auf dem Leitgedanken, dass die während der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung üblicherweise gekappten Alters- und Zerfallsphasen von Bäumen in einem für den Naturschutz ausreichenden Umfang erhalten bleiben. Diese Phasen sowie stehendes und liegendes Totholz sind für zahlreiche Arten wie Spechte, Fledermäuse (z.B. Bechstein-fl edermaus) und Käfer (z.B. Heldbock, Körnerbock) wichtige Lebensstätten. Das Konzept hat zwei wesentliche Bestandteile: Zum einen die Waldrefugien, zum anderen die Habitatbaumgruppen. Bei den Waldrefugien handelt es sich um Flächen, die mindestens 1 ha groß sind und die der natürlichen Entwicklung bis zum Zerfall überlassen werden. Waldrefugien werden durch die sogenannte Forsteinrichtung ausgewiesen. Bei den Habitatbaumgruppen handelt es um bis zu 15 Bäume, die bis zum natürlichen Abster-ben im Bestand bleiben. Das können Höhlenbäume, Bäume mit größeren Stammverletzungen, Horstbäume oder sog. Methusa-lembäume sein. Es ist vorgesehen, dass alle 3 ha eine Habitat-baumgruppe ausgewiesen wird.Die Grundidee des Alt- und Totholzkonzeptes ist es, innerhalb bewirtschafteter Wälder ein fl ächendeckendes Netz kleinerer Flächen dauerhaft oder periodisch aus der Nutzung zu neh-men und ihrer natürlichen Entwicklung und dem Zerfall zu überlassen. Das Alt- und Totholzkonzept ist ein wegweisendes Konzept für eine verbesserte Integration von Naturschutzzielen in bewirtschafteten Wäldern im Sinne einer nachhaltigen, multi-funktionalen Waldwirtschaft. Das Alt- und Totholzkonzept wurde für den Staatswald des Landes Baden-Württemberg entwickelt und ist in diesem verbindlich umzusetzen. Bürgermeister Baust wies darauf hin, dass er das Konzept für gut erachtet und dass die Gemeinde es in ihren Waldfl ächen anwenden sollte, allerdings gegen Anrechnung dieser Schutzfl ächen auf ein Öko-konto, welches dann bei Baumaßnahmen als Kompensations-/Ausgleichsmaßnahmen zu werten ist. Herr Eick stellte klar, dass lediglich die Waldrefugien ökokontofähig sind, da sie in die

Forsteinrichtungsplanung einfl ießen, die Habitatbaumgruppen seinen Informationen zufolge jedoch nicht. Herr Baust sprach sich trotzdem für die vorgeschlagene Vorgehensweise aus, da sowieso erst bei einer konkreten Baumaßnahme geprüft wird, was die Gemeinde als bereits vorhandene Ausgleichsmaßnah-men in den Naturschutzausgleich einbringen kann.Gemeinderat Walter Pfi ster fragte an, ob sich die Waldfl ächen, in denen das Alt- und Totholzkonzept umgesetzt wird, zu Brut-stätten für Schädlinge wie den Borkenkäfer entwickeln könnten, was Herr Eick verneinte. Bei den hier in der Region herrschen-den Waldstrukturen – so Eick – bestehe kein Grund zur Sorge.Das Gremium folgte einvernehmlich dem Vorschlag der Verwal-tung, das Alt- und Totholzkonzept auch in den Waldfl ächen der Gemeinde Oftersheim zu realisieren.Zum Abschluss warf Gemeinderat Peter Wierer die Frage auf, wo die Oftersheimer Bürger Brennholz aufarbeiten und lagern könnten. Förster Andreas Kolb stellte klar, dass eine Lagerung im Wald und am Waldrand verboten sei, um den Verkehr im Wald auf ein Minimum zu beschränken. Die Gemeinde müsste eine Fläche zur Verfügung stellen, auf der Brennholz gelagert und aufbereitet werden könne, so wie beispielsweise die Stadt Walldorf. Bürgermeister Baust verwies auf die Bemühungen der Gemeinde und des ehemaligen Försters Gerd Volkland seit fast zwei Jahren, eine Fläche auf Oftersheimer Gemarkung zu fi nden, die als Holzlagerplatz genutzt werden könnte. Der Ver-waltung – so Baust – sei eine solche Fläche nicht bekannt und er wäre für Hinweise/Flächenvorschläge aus der Bevölkerung sehr dankbar.

Fortbestand der WildgehegeBereits in seiner Sitzung im Mai dieses Jahres hatte der Gemeinderat den Fortbestand der Wildgehege beschlossen. Zwischenzeitlich bestätigte das Veterinäramt, dass aus deren Sicht alle Aufl agen erfüllt wurden, bis auf den Bau eines zwei-ten Zaunes, der bis Ende Oktober gestellt wird, und auch das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis als „Untere Forstbehörde“ gab grünes Licht für die Fortführung der Wildgehege zunächst bis zum 31.12.2015. Die Errichtung des zweiten Zaunes wird vom Förderkreis Wildgehege Oftersheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung durchgeführt. Die Kosten dieser Maßnah-me trägt vereinbarungsgemäß der Förderverein. Die Betreuung des Rotwild- und des Schwarzwildgeheges übernimmt seit Juni dieses Jahres Herr Dieter Fackel – ausge-bildeter und geprüfter Jäger. Er ist für die Beaufsichtigung und Fütterung der Tiere sowie die regelmäßige Überprüfung und Instandhaltung der Zaunanlage zuständig. Für seine Tätigkeit erhält Herr Fackel vom Förderkreis Wildgehege einen monatli-chen Arbeitslohn im Rahmen eines Minijobs. Die Gemeinde wie-derum unterstützt den Förderkreis mit pauschalem Zuschuss, der die Personal-, Fahrt- und sonstigen anfallenden Kosten bis zu einem gedeckelten Höchstbetrag von 8.000 Euro im Jahr abdeckt.Einhellig sprachen sich die Fraktionen für die Fortführung der Wildgehege aus und lobten das Engagement des Förderkreises Wildgehege, des Forstamtes und der Verwaltung, ohne das der Erhalt nicht möglich gewesen wäre. Auch Bürgermeister Baust bedankte sich für den großartigen Einsatz der Mitglieder des Förderkreises und der Forstverwaltung.Der Gemeinderat stimmte der Fortführung der beiden Wildgehe-ge in Gemeinderegie bis zum 31.12.2015, der Finanzierung des inneren Zaunes für das Wildschweingehege durch den Förder-kreis Wildgehege sowie der Gewährung des Zuschusses für den Förderkreis bis zu einem Höchstbetrag in Höhe von 8.000 € pro Jahr einvernehmlich zu.

Einführung der Metropol-Card in der Gemeindebücherei- Änderung der Satzung über die Benutzung der Gemeinde-bücherei Oftersheim -Am Sonntag, 24. Oktober 2010, möchte die Gemeindebücherei Oftersheim im Rahmen des kleinen Festaktes zum 25-jähri-gen Bestehen der Gemeindebücherei im Anwesen Mannheimer Straße 67 dem Verbund der Bibliotheken in der Metropolre-gion beitreten. Mit der Metropol-Card können die Leser dann über eine Million Medien in den teilnehmenden Bibliotheken entleihen. Die Karte gibt es bereits seit 2007 in den Städten Mannheim, Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer sowie der Gemeinde Brühl. Neu hinzukommen jetzt neben Oftersheim die Gemeinden Heddesheim, Ketsch und Ladenburg.

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Wer das umfangreiche Angebot nutzen will, kann sich in einer der beteiligten Bibliotheken anmelden und dort die Gebühr in Höhe von 20 Euro pro Jahr bezahlen. Die bereits vorhandenen Büchereiausweise können in die Metropol-Card umgetauscht werden, wobei die Restlaufzeiten dabei berücksichtigt werden. Medien, die in Bibliotheken einer der beteiligten Städte und Gemeinden entliehen werden, müssen dort auch wieder zurück-gegeben werden.Alle Fraktionen waren sich einig, dass die Einführung der Metropol-Card nur Vorteile in Form der enormen Auswahl an zu entleihenden Medien mit sich bringe und keinerlei Nachteile für die Leser entstünden, da der Oftersheimer Büchereiausweis auch weiterhin gültig sei und erworben werden könne.Der Gemeinderat beschloss einstimmig den Beitritt der Gemein-debücherei Oftersheim zum Verbund der Bibliotheken in der Metropolregion und der damit verbundenen Einführung der Metropol-Card. Auch die dafür notwendige Satzung zur Ände-rung der Satzung über die Benutzung der Gemeindebücherei Oftersheim verabschiedete das Gremium einstimmig. Die Ände-rungssatzung ist im amtlichen Teil dieser Ausgabe abgedruckt.

Neugestaltung des Außenspielbereichs im Kindergarten St. Kilian

In der letzten Gemeinderatssitzung am 14.09.2010 verständig-ten sich die Ratsmitglieder aufgrund des hohen Kosten- und des sich daraus ergebenden hohen Zuschussvolumens der Gemeinde an der Baumaßnahme darauf, dass sich Vertreter der Fraktionen im Rahmen eines Vor-Ort-Termins am 04.10.2010 ein Bild vom Zustand des Außengeländes im Kindergarten St. Kilian machen und Kenntnis von den Planungen zur Umgestaltung nehmen können. Bürgermeister Baust wies darauf hin, dass nach Vorgesprä-chen im Jahr 2009 die von der katholischen Pfarrgemeinde mit der Planung beauftragten Firma „Die Werkstatt“ erste Pläne vorgelegt hat, die aber aus Kostengründen geringfügig modi-fi ziert wurden. Die Kosten belaufen sich nunmehr auf brutto 107.316,72 €. Bei den Vorgesprächen im letzten Jahr ging man von Seiten der bürgerlichen Gemeinde von Bruttogesamtkosten in Höhe von 100.000 € aus, die im Rahmen des Betriebsträ-gervertrages mit 90 % bezuschusst werden können. Daher hat die katholische Kirchengemeinde angeboten, die Differenz aus eigenen Mitteln zu zahlen. Aus fi nanziellen Erwägungen heraus wird die Auszahlung des Zuschusses über 3 Haushaltsjahre gestreckt. Die Kosten – so Bürgermeister Baust – seien vom ört-lichen Bauamt als realistisch eingeschätzt worden und beweg-ten sich aufgrund der Größe des umzugestaltenden Areals in einem absolut vertretbaren Rahmen. Die Möglichkeit, die eine oder andere kleinere Maßnahme in Elternarbeit durchzuführen, werde von Seiten der „Werkstatt“ derzeit geprüft. Allerdings sei die Beteiligung der Eltern an den Bauarbeiten nur in geringem Maße möglich, da überwiegend Maschinen zum Einsatz kom-men müssten und Facharbeiten, wie z.B. Tiefbauarbeiten, zu verrichten seien.Auch dieses Mal wollte der Gemeinderat den Beschlussvor-schlag nicht ohne kontroverse Diskussion zur Kenntnis nehmen. Dass das Gelände und die darauf befi ndlichen Spielgeräte in einem teilweise maroden Zustand sind, der bei einer Über-prüfung durch den TÜV auch bereits angemahnt wurde, dar-über waren sich die Ratsmitglieder einig, allerdings wurde die „luxuriöse“ Art der Ausführung und die Höhe der Kosten bzw. der hohe Finanzierungsanteil der Gemeinde kritisiert. Es wurde von Teilen des Gremiums auch beanstandet, dass kein zwei-tes Angebot zur Umgestaltung des Außenspielbereiches von der katholischen Pfarrgemeinde eingeholt wurde und dass die Chance verpasst wurde, die Eltern früher und höherem Maße zu beteiligen, was bestimmt zu mehr Motivation in der Elternschaft geführt hätte. Der Antrag der FDP-Fraktion, den Beschluss erneut zu vertagen und ein zweites Angebot für eine Umgestaltungsplanung einzu-holen, wurde bei 4 Zustimmungen und 19 Gegenstimmen abge-lehnt. Daraufhin stimmte der Rat der Bezuschussung der Maß-nahme auf der Grundlage des Betriebsträgervertrages mit 90 % bei einer Kostenobergrenze von brutto 100.000 € mehrheitlich bei 3 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen zu. Der Zuschuss wird – auf drei Haushaltsjahre verteilt – ab 2011 in jährlichen Raten von jeweils 30.000 € ausgezahlt.

Neubau eines Kindergartens, Albert-Schweitzer-Straße 43, Oftersheim - Auftragsvergaben -Das Großprojekt Kindergartenneubau Albert-Schweitzer-Straße schreitet Schritt für Schritt voran und nimmt immer konkretere Züge an. Der Gemeinderat nahm Kenntnis von den Ergebnissen der Submissionen und vergab die Aufträge an die jeweils güns-tigsten Bieter wie folgt:

Innen- und Außenputzarbeiten:Firma Erbau aus Karlsruhe zum Angebotspreis von 75.497,82 Euro. Hier waren insgesamt 20 Anbieter im Rennen.

Estricharbeiten:Vergabe an die Firma KFB Köhler aus Uhlstadt-Kirchhasel, zum Angebotspreis von 39.920,76 Euro, die sich gegen acht weitere Mitbewerber als günstigste Bieterin durchsetzte.

Fliesenarbeiten:Vergabe an die Firma Plättler aus Sandhausen zum Preis von 30.886,70 Euro als günstigste Offerte bei insgesamt vier Bie-tern.

Zimmererarbeiten:Vergabe an die Firma Höfl er aus Heidelberg zum Preis von 20.493,05 Euro. Es lagen drei weitere Angebote vor.Bürgermeister Baust wies darauf hin, dass sich die Baumaß-nahme sehr gut im Kostenrahmen bewege. 90 % der Gewerke seien vergeben und derzeit werde die Kostenberechnung des Architekturbüros erfreulicherweise um 11 % bzw. um 185.000 Euro unterschritten.

Bauantrag zum Umbau eines Wohnhauses auf dem Grund-stück Flst. Nr. 675, Am Biegen 1 bGemeinderat Dr. Tobias Ober war bei diesem Punkt befangen und nahm im Zuschauerbereich Platz. Der Bauantrag von Frau Doris Ober zum Umbau eines Wohnhauses mit Garage auf dem Flst.-Nr. 675, Am Biegen 1 b, lag dem Gemeinderat zur Entscheidung vor. Die Planung sieht eine Erweiterung des Bestandsgebäudes vor, das seit Jahren leer steht. Das Grund-stück liegt in einem Gebiet der Gemarkung Oftersheim, für das kein Bebauungsplan aufgestellt wurde. Auf der gleichen Straßenseite befi nden sich lediglich noch ein privates Gebäude sowie ein Hebewerk. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite erstreckt sich das Neubaugebiet „Am Biegen“. Dieses Gebiet wurde erst kürzlich mit einem Bebauungsplan städtebaulich neu geordnet.Das Gebäude wird auf einem Grundstück mit 883 m² errichtet und orientiert sich mit der Höhenentwicklung und der Geschos-sigkeit an den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Am Bie-gen“. Das Gebäude bleibt straßenseitig hinter den Festsetzun-gen des Bebauungsplanes zurück und überschreitet diese im rückwärtigen Grundstücksbereich lediglich geringfügig. Auf-grund der städtebaulichen Zuordnung des Bauvorhabens zum neu strukturierten Baugebiet „Am Biegen“ fügt sich die Planung nach Art und Maß ein, sodass der Gemeinderat dem Bauantrag einstimmig das städtebauliche Einvernehmen erteilen konnte.

Umbau und Erweiterung der bewirtschafteten Rastanlagen Hardtwald Ost und Hardtwald WestMit Schreiben vom 18. August 2010 hat das Regierungspräsi-dium Karlsruhe der Gemeindeverwaltung mitgeteilt, dass die Verkehrsfl ächen (Parkplatzfl ächen) bei den beiden Raststätten Hardtwald Ost und West erweitert werden sollen. Hintergrund ist die unzureichend vorhandene LKW-Parkplatzkapazität an den Bundesautobahnen. Von der Maßnahme sind Flächen der Gemarkung Sandhausen, Heidelberg und Oftersheim betroffen.Die vorgesehene Erweiterung der Verkehrsanlagen erstreckt sich auf der Ostseite (Gemarkung Oftersheim und Heidel-berg) auf Acker-, Wiesen- und Waldfl ächen, während der Aus-bau auf der Westseite (Gemarkung Sandhausen) vollständig in den Waldbereichen erfolgt. Die Erweiterungsfl ächen verlaufen jeweils parallel zur Autobahn.Die Baumaßnahme erfordert eine erhebliche Inanspruchnahme von Wald- bzw. Ackerfl ächen. Genaue Flächenangaben erfol-gen im weiteren Verfahren. Bereits jetzt ist absehbar, dass die Erweiterung eine Fläche von mindestens 9,5 Hektar benötigt. Circa 7,5 ha Wald und 2 ha Acker bzw. Wiesenfl äche müssen

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für Fahr-, Parkplatz- bzw. Verkehrsfl äche umgewandelt werden. Die Gemeinde Oftersheim ist hierbei mit 1,5 Hektar Waldfl äche betroffen. Die überwiegend in Anspruch genommene Fläche liegt auf Gemarkung der Gemeinde Sandhausen.Bei beiden Rastanlagen soll die Verkehrsfl äche erheblich erwei-tert werden. Auf der Westseite ist die neue Verkehrsanlage ca. 800 m lang und ca. 200 m breit. Auf der Ostseite ist sie ebenfalls ca. 800 m lang und ca. 100 m breit.Die Diskussion verlief kontrovers, da das Gremium zwar die Notwendigkeit einer Erweiterung der Parkplatzkapazitäten und der Raststättenfl äche insbesondere im Hinblick auf einen mittel-fristigen sechsspurigen Ausbau der A 5 sah, aber eine schlüs-sige Konzeption des Bundes als Bauherren der Maßnahme vermisste und auch die bisherige Verfahrensabwicklung durch das Regierungspräsidium als mangelhaft bezeichnete, da weder eine stimmige Gesamtkonzeption vorliegt noch Alternativstand-orte untersucht wurden.Der Antrag der SPD-Fraktion, die Baumaßnahme grundsätzlich abzulehnen, bevor nicht ein stimmiges Gesamtkonzept seitens des Bundes vorgelegt werde, wurde mehrheitlich bei 9 Zustim-mungen und 14 Gegenstimmen abgelehnt. Daraufhin stimmte der Gemeinderat mehrheitlich bei 14 Zustimmungen und 9 Gegenstimmen dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu, der wie folgt lautet:Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Standortkonzept zum Umbau und zur Erweiterung der bewirtschafteten Rastanla-gen Hardtwald Ost und Hardtwald West und erhebt Bedenken gegen den Umfang der Baumaßnahme. Im Rahmen des Verfah-rens wird die weitergehende Untersuchung und Berücksichti-gung folgender Punkte angeregt:- Einfügung der Maßnahmen in die übergeordnete Bauleitpla-

nung,- Auswirkungen der Maßnahmen auf bestehende Schutzge-

biete (Natur- und Landschaftsschutz, FFH),- Naturschutzrechtlicher Ausgleich für die Inanspruchnahme

von Flächen,- Auswirkungen der Maßnahmen auf die Naherholung,- Auswirkungen der Maßnahmen auf die Land- und Forstwirt-

schaft,- Erläuterung zur Untersuchung von Standortalternativen.

Sonstige Angelegenheiten/BekanntgabenBürgermeister Baust gab bekannt, dass die Einwohnerzahl zum 01.10.2010 bei 11.285 Einwohnern liegt.

AnfragenAus den Reihen der Gemeinderäte gab es keine Anfragen. Ein Zuhörer erkundigte sich, wie weit die Überlegungen der Gemeinde in Sachen Nachfolgenutzung des Golfplatzes gedie-hen sind. Der Golfplatz könnte doch als Bannwald oder Waldre-fugium genutzt werden. Bürgermeister Baust entgegnete, dass es Überlegungen gebe, aber das Thema noch nicht detailliert im Gemeinderat behandelt worden sei.Eine weitere Zuhöreranfrage beschäftigte sich mit dem durch den Neubau des Kindergartens zu erwartenden Mehrverkehr in der Albert-Schweitzer- und in der Nansenstraße und ob die Gemeinde hierfür schon ein Verkehrskonzept habe, was Bür-germeister Baust verneinte. Die Gemeindeverwaltung werde sich aber rechtzeitig dem Thema annehmen und die Situation beobachten.Ein Zuhörer warf die Frage auf, ob die Planunterlagen zu dem Tagesordnungspunkt „Umbau der Rastanlagen Hardtwald Ost und West“ auf dem Rathaus eingesehen werden können, was Bürgermeister Baust verneinte. Zum jetzigen Verfahrenszeit-punkt sei das noch nicht möglich.

Satzung zur Änderung der Satzung

über die Benutzung der Gemeindebücherei Oftersheim(Benutzungsordnung)

Aufgrund der §§ 4 und 10 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) und §§ 2 und 13 Kommunalabgaben-gesetz (KAG) hat der Gemeinderat am 12.10.2010 folgende Satzung zur Änderung der Satzung vom 12.04.2000, zuletzt geändert am 13.12.2005, über die Benutzung der Gemeindebü-cherei Oftersheim (Benutzungsordnung) beschlossen:

Artikel I§ 6 erhält folgende Neufassung:

1. Die Metropol-Card ist ein Benutzungsausweis, der zur Nut-zung der dem Verbund angeschlossenen Stadtbibliotheken Ludwigshafen, Mannheim, Frankenthal, Speyer, Ladenburg und Gemeindebüchereien Brühl, Ketsch, Oftersheim und Heddes-heim berechtigt.Die aktuellen Teilnehmerbibliotheken sind jeweils unter www.metropolcard.net verzeichnet.Ggf. ist die Ausweitung auf weitere Bibliotheken der Metropol-region möglich.Über die Aufnahme weiterer Bibliotheken in den Metropol-Card-Ring entscheiden die teilnehmenden Bibliotheken einvernehm-lich.2. Die Metropol-Card wird an Erwachsene unter folgenden Vor-aussetzungen ausgegeben:· Personen, die in keiner der teilnehmenden Bibliotheken als Benutzer/in registriert sind und die Metropol-Card nutzen möch-ten, melden sich in einer der teilnehmenden Bibliotheken zu den dortigen Bedingungen an. Anstelle des Benutzungsausweises erhalten sie eine Metropol-Card.· Mit der Unterschrift auf der Metropol-Card werden die Benut-zungs- sowie Entgelt- bzw. Gebührenordnungen sowie die Hausordnungen aller teilnehmenden Bibliotheken anerkannt.3. Für die Metropol-Card wird eine Gebühr erhoben. Die Met-ropol-Card ist jeweils 1 Jahr ab dem Tage der Zahlung gültig. Eine Gebühr wird ebenfalls für die Ausstellung einer Ersatz-Metropol-Card (z.B. bei Verlust) erhoben. Näheres regelt das Gebührenverzeichnis.4. Zur erstmaligen Nutzung der Metropol-Card in einer anderen Bibliothek, ist in jeder der teilnehmenden Bibliotheken eine Anmeldung (für neue Nutzer/-innen) bzw. eine Ummeldung unter Vorlage des Personalausweises oder eines Reisepasses mit Adressennachweis notwendig.Um die Gültigkeit der Metropol-Card in den teilnehmenden Bibliotheken gegen seitig zu überprüfen, ist dabei eine Kontoab-frage im System der anderen Bibliotheken erforderlich.Möchten Besitzer/-innen gültiger Benutzungsausweise einer oder mehrerer der teilnehmenden Bibliotheken die Metropol-Card nutzen, wird die jeweils längste Gültigkeit eines der Benut-zungsausweise anerkannt.5. Die einzelnen Benutzungsausweise der teilnehmenden Bib-liotheken verlieren mit der Ausstellung der Metropol-Card ihre Gültigkeit und werden von der die Metropol-Card ausstellenden Bibliothek eingezogen. Bei Rückkehr zu einem Einzel-Biblio-theksausweis wird die Metropol-Card eingezogen.6. Darüber hinaus bleiben die Benutzungsbedingungen der ein-zelnen Bibliotheken auch bei Nutzung der Metropol-Card in der jeweils gültigen Form verbindlich. Unterschiedliche Regelungen für Leihfristen, Gebühren/Entgelte usw. sind zu beachten. So ist beispielsweise die Rückgabe von entliehenen Medien nur in der verleihenden Bibliothek möglich, ein Leihverkehr bzw. Rück-transport kann nicht übernommen werden. Die Datenverwal-tung der Bibliotheken erfolgt weiterhin unabhängig voneinander, so dass beispielsweise Verlängerungsanträge an jede Bibliothek einzeln zu richten sind bzw. bei Nutzung der Selbstbedienungs-funktionen der Internet-Kataloge (web-opacs) die Konten aller Bibliotheken zu bearbeiten sind.

Artikel II§ 7 erhält folgende Neufassung:

1. Bei Vorlage des Büchereiausweises können Medien bis zu 4 Wochen entliehen werden. Zeitschriften, Kassetten, CDs, CD-ROMs und Spiele werden nur für 2 Wochen entliehen. Für

Denken Sie daran, bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr zu blinken?

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einzelne Medienarten kann eine Ausleihbeschränkung festge-legt werden.2. Nicht ausgeliehen werden jeweils die aktuellen Nummern der Zeitschriften und die Nachschlagewerke. In begründeten Aus-nahmefällen können Sonderregelungen getroffen werden.3. Die Leihfrist kann bis zu zweimal verlängert werden, wenn keine Vorbestellung vorliegt. Für einzelne Medienarten können Beschränkungen der Leihfristverlängerung festgesetzt wer den. Eine Verlängerung der Leihfrist kann auch telefonisch erfolgen. Bereits angemahnte Medien werden erst nach Zahlung der Mahngebühr verlängert. Auf Verlangen sind dabei die entliehe-nen Medien vorzuzeigen.4. Entliehene Medien dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden. Bücher, die in der Gemeindebücherei nicht vorhanden sind, können im Leihverkehr über die Badische Landesbiblio-thek bestellt werden.5. Bei der Herstellung von Fotokopien sowie bei der Entleihung von Tonträgern und Datenträgern (CD-ROMs u.Ä.) sind die Bestimmungen des Urheberrechts und die Nutzungsbestim-mungen des Herstellers einzuhalten.6. Erkennbar von Viren befallene Datenträger werden sofort aus dem Ausleihbestand der Bücherei entfernt. Die Bücherei haftet nicht für Schäden, die durch nicht erkannte Viren an Dateien und Datenträgern des Benutzers entstehen.

Artikel III§ 8 erhält folgende Neufassung:

1. Medien, die ausgeliehen sind, können vorbestellt werden. Die Medien bleiben für den Benutzer vier Öffnungstage reserviert.2. Für einzelne Medienarten können Beschränkungen für die Vorbestellung festgesetzt werden.

Artikel IV§ 9 erhält folgende Neufassung:

1. Bei Überschreitung der Leihfrist werden Gebühren nach Maß-gabe des Gebührenverzeichnisses erhoben. Diese Gebühren sind auch dann fällig, wenn der Benutzer die schriftliche Mah-nung nicht erhalten hat.2. Bei Überschreitung der Leihfrist um mehr als vier Wochen und nach drei vorherigen Mahnungen, ist der Entleiher zur Zah-lung des Wiederbeschaffungswertes der entliehenen Medien verpfl ichtet. Gegebenenfalls wird das Vollstreckungsverfahren eingeleitet. Hierfür ist eine Bearbeitungsgebühr gemäß Gebüh-renverzeichnis auch dann zu entrichten, wenn das Bibliotheks-gut später zurückgegeben wird.

Artikel V§ 10 erhält folgende Neufassung:

1. Alle Medien sind schonend und mit größter Sorgfalt zu behandeln; insbesondere dürfen Bücher nicht mit Anmerkungen und Unterstreichungen versehen werden.2. Jeder Benutzer hat bei der Ausleihe auf Schäden vorange-gangener Benutzung zu achten. Stellt er solche fest, ist er zur Mitteilung verpfl ichtet.3. Der Benutzer haftet für Schäden, die nach Rückgabe der entliehenen Medien festgestellt werden. Dies gilt nicht, wenn die Schäden schon bei der Ausleihe vorhanden waren und der Benutzer dies gemeldet hat.4. Bei Verlust entliehener Medien haftet der Benutzer. Er ist zum Schadensersatz in Höhe des Wiederbeschaffungswertes der Medien verpfl ichtet. Der Verlust ist unverzüglich zu melden.5. Bei Verlust von Spieleteilen oder Beilagen zu Medien ist der Entleiher ganz oder teilweise zur Wiederbeschaffung verpfl ich-tet.

Artikel VI§ 11 erhält folgende Neufassung:

1. Während des Aufenthalts in den Räumen der Gemeindebü-cherei sind mitgebrachte Taschen und Mappen abzugeben bzw. in Taschenschränke einzuschließen. Eine Haftung für Garderobe oder abgelegte Gegenstände kann nicht übernommen werden.2. In allen Räumen der Gemeindebücherei hat sich jeder so zu verhalten, dass andere Benutzer nicht gestört oder behindert werden; insbesondere ist Lärmen, Rauchen, Essen und Trinken nicht gestattet. Tiere dürfen nicht mitgebracht werden.3. Die Bücherei haftet nicht für Schäden, die der Benutzer wäh-rend seines Aufenthalts erleidet und die nicht von der Bücherei schuldhaft verursacht werden.

4. Der Benutzer hat den Anordnungen des Büchereipersonals, die zur Ausführung dieser Satzung und zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit des Büchereibetriebes erteilt wer-den, Folge zu leisten.

Artikel VII§ 12 erhält folgende Neufassung:

Personen, die gegen die Benutzungsordnung oder gegen die Anweisungen des Büchereipersonals verstoßen, können zeit-weise oder dauernd von der Benutzung der Gemeindebücherei ausgeschlossen werden.

Artikel VIII§ 13 erhält folgende Neufassung:

Diese Änderungssatzung tritt mit Wirkung vom 24. Oktober 2010 in Kraft.

Anlage zur Änderungssatzung vom 12.10.2010über die Benutzung der Gemeindebücherei Oftersheim

(Benutzungsordnung)Gebührenverzeichnis der Gemeindebücherei Oftersheim

1. Jahresausleihgebühren:Erwachsene ab 18 Jahren 10,00 €/JahrErmäßigte ab 18 Jahren 5,00 €/Jahr (Schüler, Studenten, Wehrpfl ichtige,Zivildienstleistende, Rentner, ALG-I/II-Empf.)Tagesausleihe (für Wenig-Leser) 3,00 €/AusleiheKinder und Jugendliche unter 18 Jahren gebührenfreiMetropol-Card 20,00 €/Jahr (Ausweis für die teilnehmenden Bibliotheken)Ausstellung einer Ersatz-Metropol-Card 3,00 €Die Ziffern 2-7 des Gebührenverzeichnisses bleiben unberührt.Oftersheim, den 12.10.2010BaustBürgermeister

Hinweis:Nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) wird eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung – sofern nicht der Bürger-meister dem Beschluss nach § 42 GemO wegen Gesetzwid-rigkeit widersprochen oder die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekannt-machung der Satzung nach § 121 Abs. 1 GemO beanstandet hat – von Anfang an unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung der Sat-zung unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Die Unbeachtlichkeit tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-migung der Satzung oder die öffentliche Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Straßensperrung zu den Aussiedlerhöfen Altneurott wegen JugendfeuerwehrübungDie Freiwillige Feuerwehr Oftersheim ist Ausrichter einer Jugend-feuerwehrübung des Unterkreises Schwetzingen. Diese Übung fi ndet am Samstag, den 16.10.2010 um 14. 00 Uhr auf dem Gelände der Aussiedlerhöfe Altneurott statt und dauert ca. 2-3 Stunden.Aus Sicherheitsgründen ist eine Fahrbahnsperrung zu den Aus-siedlerhöfen ab Gartenstraße bzw. ab Fohlenweide sowie aus der Gegenrichtung erforderlich. Die Kleingartenanlage „Gemei-ner Seeacker“ wird hiervon nicht tangiert.Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die verkehrsrechtliche Anordnung zu beachten.

Informationen zum neuen PersonalausweisAm 1. November 2010 wird der neue Personalausweis mit Chip im Scheckkartenformat den bisherigen Personalausweis ablösen.Wie schon der bisherige Ausweis enthält auch das neue Doku-ment zahlreiche Sicherheitsmerkmale. Diese Merkmale mach-ten schon den bisherigen Ausweis zu einem der fälschungs-sichersten Dokumente der Welt. Diese Standards werden mit dem neuen Personalausweis nicht nur übernommen, sondern noch verbessert.

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12 Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

Wer ab dem 01.11.2010 einen Personalausweis beantragt, erhält den neuen Personalausweis mit Chip und im Scheckkar-tenformat. Für die Erstellung sind nur noch die biometrischen Lichtbilder zugelassen. Fingerabdrücke zur eindeutigen Zuord-nung von Ausweis und Besitzer können (freiwillig) abgegeben werden. Sie können ausschließlich von staatlichen Stellen aus-gelesen werden.Die Einführung des neuen Personalausweises verfolgt insbe-sondere das Ziel, die Voraussetzungen für ein elektronisches Ausweisen in den neuen Medien zu schaffen. Viele Prozesse, bei denen die Vorlage eines Personalausweises erforderlich ist, verlagern sich zunehmend auf das Internet. Als Beispiele seien angeführt das Eröffnen eines Bankkontos, der Kauf von Waren, die an ein bestimmtes Alter geknöpft sind oder das Bestellen im Internet. Die bisherige Funktion des Personalausweises als Sichtausweis mit Lichtbild bleibt natürlich erhalten.Selbstverständlich bleiben die vor dem 01.11.2010 ausgestell-ten Personalausweise bisheriger Art – also noch ohne Chip und PIN – auch nach Einführung des neuen Personalausweises bis zum Ablauf der individuellen Gültigkeit weiterhin gültig. Es besteht keine Umtauschpfl icht. Das bedeutet, dass noch gültige Personalausweise bisheriger Art nicht ab 01.11.2010 neu beantragt und auf die neue Generation des elektronischen Personalausweises umgestellt werden müssen. Ein vorzeitiger Umtausch ist jedoch jederzeit möglich.Die Kosten für den neuen Personalausweis werden künftig 28,80 Euro bei Antragstellern ab 24 Jahren bzw. 22,80 Euro bei Antragstellern unter 24 Jahren anstatt wie bisher 8,00 Euro betragen.Mehr Informationen zum neuen Personalausweis erhalten Sie im Bürgerbüro des Rathauses, Mannheimer Straße 49, Telefon: 06202/597-101 oder -103, E-Mail: [email protected] oder auf der Internetseite www.personalaus-weisportal.de. Die Webseite gibt Auskünfte zu den neuen Funktionen, zur Handhabung und zum Schutz der persönlichen Daten.

Apothekendienst Freitag, den 15.10. Rohrhof-A., Brühl-RohrhofBrühler Str. 7, Tel. 72353 Samstag, den 16.10. Hof-A., SchwetzingenDreikönigstr. 16, Tel. 127170 Sonntag, den 17.10. Engel-A., HockenheimHeidelberger Str. 3, Tel. 06205/7173 Montag, den 18.10. Kurpfalz-A., OftersheimMannheimer Str. 60, Tel. 59480 Dienstag, den 19.10. St.-Martin-A., SchwetzingenCarl-Theodor-Str. 21, Tel. 4860

Mittwoch, den 20.10. Mayerhof-A., SchwetzingenMannheimer Str. 43-45, Tel. 21808 Donnerstag, den 21.10. See-A., KetschSeestr. 53, Tel. 65533 Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 UhrApothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 20.10,15:00 bis 18:30 Uhr:Mozart-Apotheke, Oftersheim, Mannheimer Str. 42, Tel.: 54215.

Ärztlicher NotfalldienstRufnummer 112

Rettungswagen(Rufnummer 112)

Augenärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatientenund Selbstzahler – PrivADRufnummer 01805/304 505

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstAm Samstag, den 16. und Sonntag, den 17.10., 10:00 – 12:00 Uhr:Dr. Dr. Bernhard Vollweiler, Schwetzingen, Bismarckstr. 32, Tel.: 21800.Darüber hinaus ist der diensthabende Zahnarzt nur in dringen-den Notfällen telefonisch erreichbar.Der zahnärztliche Notfalldienst ist im Internet unterhttp://www.zahn-forum.de/opencms/opencms/patienten/not-dienst/karlsruhe/index.html abrufbar

AVR-Information:07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr (Tonnen, Gebühren)07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall (Tonnen, Gebühren)06221/878-100 Gewerbe Grüne Tonne plus 07261/931-931 Störung bei der Abfuhr07261/931-310 Anmeldungen zu den Sammlungen: Sperrmüll, Altholz, Elektro, Schrott, Grünschnitt07261/931-7100 Zentrale FaxnummerBeratung in allen Abfallfragen erhalten Sie per E-mail über:[email protected] oder im Internet unter www.avr-rnk.de

Giftnotruf MainzTel. 06131/232466

Notrufnummer Strom06222/56-224

ASB Samariterhaus (Altenpfl egeheim)Notdienst: 06202/978 66-0

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13Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

EnBW Regionalzentrum Nordbaden/Zentralein Ettlingen 07243/180-0Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477Bezirkszentrum Schwetzingen 06202/2774-0Servicetelefon (0800) 9999966

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon(Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon (Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge Rhein-NeckarPostfach 120541, 68056 Mannheim0800/111 0 1110800/111 0 222www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht Wegschauen – Anrufen“ Tel. 112

Schwangerschaftskonfl iktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel.: 06221/4340281Beratung und Information Diakonisches WerkKontakt: Hildastr. 4a, 68723 SchwetzingenTel.: 06202/9361-0Fax: 06202/9361-20Mail: [email protected]: www.dw-rn.de

Sprechzeiten:Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 UhrFreitag 9:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung

Angebote:1. Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fra-

gen, bei der Klärung von Ansprüchen, bei fi nanziellen Pro-blemen.

2. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfl iktberatung: (staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hil-fen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkei-ten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonfl ikt (mit Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen, Stiftungsgelder und sonstige fi nanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütung und Familienplanung.

3. Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten

4. Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichen Konfl iktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen.

5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind, Senioren und Behinderte.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-HockenheimIhr Partner für die Beratung und ambulante Begleitung Schwer-kranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der Region SchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987 Kontakt: Hospizgemeinschaft Region SchwetzingenBodelschwinghstr. 10/1, 68723 SchwetzingenTel. Verwaltung: 06202/[email protected] www.hospizgemeinschaft.de

Deutsches Rotes KreuzService für Menschen zu Hause Tel. 06201/602146HausNotruf, MenüService etc.www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de Servicetelefon 0180/3650180

Die Paulo-Coelho-Show – auf den Spuren eines SuchendenHörbuchsprecher Sven Görtz präsentiert Leben und Werk des Bestsellerautors

Am Samstag, dem 20. Novem-ber 2010, um 20 Uhr, präsen-tiert Hörbuchsprecher Sven Görtz im Rose-Saal Oftersheim (Mannheimer Str. 95) Leben und Werk des Bestsellerautors Paulo Coelho:Im Herbst 2009 ist der neue Roman von Paulo Coelho „Der Sieger bleibt allein“, im Diogenes Verlag erschienen. Sven Görtz ist „die deutsche Stimme von Paulo Coelho“, Sprecher der aktuellen Hörbücher des Bestsellerautors.

Paulo Coelho ist ein Autor der Superlative: Er zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern unserer Zeit. Seine Werke sind in 67 Sprachen übersetzt und haben sich annähernd 100 Millionen Mal verkauft.Nicht weniger imposant ist auch das Leben Coelhos, in dem es viele Höhen und Tiefen gab. In seiner Jugend von den eigenen Eltern wegen angeblicher Aufsässigkeit mehrfach in psychiatrische Anstalten eingeliefert, brach er später das Jura-studium ab, schrieb provokative Songtexte und landete unter der brasilianischen Militärdiktatur dreimal im Gefängnis. Nach seiner Entlassung traf Coelho einen Entschluss, der sein ganzes Leben verändern sollte: Er unternahm eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg ...Sven Görtz zählt mit über 150.000 verkauften Hörbüchern zur ersten Riege der deutschen Hörbuchsprecher. Seit 2007 ist der Literaturkünstler und Kabarettist mit seinem „Paulo-Coelho-Programm“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. In seiner 80-minütigen kurzweiligen Präsentation begibt sich Görtz auf die Spuren dieses außergewöhnlichen Schriftstellers, der sich selbst als einen Suchenden bezeichnet. Er skizziert Stationen eines abwechslungsreichen Lebens und stellt Coelhos wichtigste Werke und insbesondere die aktuel-le Neuerscheinung vor. Wie bei dem“ Literaturkünstler“ Sven Görtz nicht anders zu erwarten, zeigt er wieder einmal, dass Kompetenz und Unterhaltung, Heiterkeit und Niveau keinen Widerspruch darstellen.Vorverkauf ab Montag, dem 18.10.2010, erhältlich in der GemeindebüchereiTel. 06202/ 597-155.Eintritt: 5.- Euro Vorverkauf, 7.- Euro Abendkasse

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14 Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

Familiennachmittag in der Bücherei zum „Tag der Bibliothe-ken“, Sonntag, 24. Oktober 2010, 15-18 Uhr, Bücherei

Einen Nachmittag lang mit der gan-zen Familie in der Bücherei stöbern, schmökern und ausleihen nach Her-zenslust: bei Kaffee/Sprudel und Waffeln: Wie in den Vorjahren gibt es beim Familiennachmittag ein Pro-gramm rund ums Buch für große und kleine Bücherfreunde: Ein Jim-Knopf-Geburtstagsquiz für Kinder von 6-11 Jahren, denn die Kinderbuchfi gur Jim Knopf von Michael Ende wird in diesem Jahr 50 und die Bücherei 25 Jahre alt.

Mitspielaktionen für Kinder von 4-11 Jahren mit Schauspieler und Kinderbuchexperte Frank Sommer aus Berlin:- 15.00 Uhr: Wer ist das? Tiere unserer Heimat- Erkennst du diese Tiere? Was weißt du über sie? Puzzle, Bil-

der und Sachbücher zum Nachlesen. Für Kinder ab 7 Jahren. Dauer ca. 30 Minuten.

- 16.00 Uhr: Bagger, Auto, Feuerwehr- Erkennst du Fahrzeuge an ihren Geräuschen? Mitmachaktion

für Kinder ab 4 Jahren zum Zuhören und Malen. Dauer ca. 30 Minuten.

- 17.00 Uhr: Tiere auf der Wiese- Wer lebt auf, über und unter einer Wiese? Wer frisst was

und wen? Und wer verträgt sich miteinander? Mitspiel- und Erzählaktion mit einem großen Wollknäuel und lustigen Geschichten. Für Kinder und Erwachsene. Dauer ca. 40 Minuten.

- Uund für die Erwachsenen eine Ausstellung mit aktuellen Herbst- Neuerscheinungen und LesetippsUm Anmeldung für die 3 Mitspielaktionen ab Montag, dem 18.10.10, ab 14 Uhr in der Bücherei wird gebeten. Tel. 06202/597-155, Eintritt frei, Teilnehmerbegrenzung

Neues Kursprogramm erhältlich!Ab Oktober beginnen im Internet-Treff die neuen Kurse und Workshops. Sie werden für alle Altersgruppen angeboten und sind auch für Einsteiger/-innen ohne Vorkenntnisse geeignet.Das Programmheft liegt an folgenden Stellen aus: Gemeindebü-cherei, Jugendzentrum, Internet-Treff, Rathaus (Bürgerbüro).Anmeldungen für die Workshops nimmt die Gemeindebücherei unter Tel. 0 62 02/5 97-155 entgegen.

Öffnungszeiten vom 18.10. – 22.10.10 (KW42)Montag 16:00 – 18:00 Surfen für alle (Herr Lipowczan) 18:00 – 19:00 Surfen für alle & offene Fragestunde PC u. Internet (Herr Lipowczan)Mittwoch 15.00 – 17.00 Surfen für die Hausaufgaben (Frau Lauff) 17.00 – 19.00 Surfen für alle (Frau Lauff)Donnerstag 9.00 – 11.30 Surfen für alle (Frau Lauff) 16.00 – 20.00 Surfen für alle & offene Fragestunde PC u. Internet (Herr Wächter)Freitag 8:30 – 10:00 Workshop „Grundlagen MS Excel“ (Herr Preißler) 10:00 – 11:30 Workshop „Grundlagen MS Word“ (Herr Preißler)

Montag, 18.10.2010, 18.00 – 19.00 Uhr undDonnerstag, 21.10.2010, 16.00 – 20.00 Uhr:Offene Fragestunde zu PC und InternetHier beantworten wir Ihre Fragen zum Umgang mit dem PC und dem Internet. Sie können Ihre eigenen Beispiele mitbringen, zu denen Sie Lösungen suchen und die Ihnen Probleme machen.Hierzu gehören auch:- Umgang mit Peripherie-Geräten wie Scanner und Drucker,

aber auch z.B. mit der digitalen Kamera. Bearbeitung Ihrer Urlaubsbilder

- Fragen zur Geräteauswahl- Anleitung zur Nutzung der Software- Hilfe bei der Erstellung z.B. von Excel-Tabellen und Berech-

nungen, beim Entwurf von Einladungen und Glückwunschkar-ten oder einer Vorlage für einen Briefkopf

- Fragen zur Verwaltungsstruktur Ihres PC- Anlegen und Löschen von Ordnern, Dateien usw.- Suchen nach Dokumenten- oder auch Suchstrategien im

Internet- Nutzung von E-Mails, Anlegen der E-Mail-Adresse- GehirntrainingIhre Fragen sind uns willkommen!Infos bei Herrn Wächter, Tel. 06202/52180 oder beiHerrn Lipowczan Tel. 06202/856-260Kosten: 4,- EUR für 1 Std.

Herbstferien im Internet-Treff:Vom 01.11. bis 04.11. macht das „Internet-Treff“-Team Urlaub. Am 05.11. ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.Weitere Informationen fi nden Sie auch im Internet unterwww.oftersheim.de/internettreff

Die evangelische Nachbarschaftshilfe hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen.Ein fester Mitarbeiterkreis bietet Hilfe unterschiedlichster Art. Wir tätigen Einkäufe, helfen beim Kochen, bei der Wäschever-sorgung, im Haushalt oder Garten.Suchen Sie eine Begleitung bei Behördengängen oder beim Arztbesuch? Auch hier können wir Sie unterstützen und Ihnen zur Seite stehen.Fühlen Sie sich einsam oder hätten gerne einen Menschen, mit dem Sie sich ab und zu unterhalten können? Wir haben Zeit für Sie und können zuhören.Unsere Mitarbeitenden helfen Ihnen nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus, damit Sie sich daheim in Ruhe erholen kön-nen oder entlasten Sie, wenn Sie als pfl egender Angehöriger auch einmal etwas Zeit für sich brauchen.Wir übernehmen die stundenweise Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankungen und können diese Leistung über die Pfl egekasse abrechnen.Benötigen auch Sie unsere Hilfe oder möchten Sie uns kennen lernen?Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!Einsatzleitung: Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim, Tel. 55612

Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/[email protected], E-mail: Plätze in Tool-Time, Just dor Girls & Funtime frei – JETZT anmelden!

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15Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

Mo., 18.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“(Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

Di., 19.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:16.00 - 17.30 Uhr Mädchengruppe (6– bis 9 Jahre) mit Monique & Miriam Heute: Quiztag16.00 – 19.00 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockfl ötenkurse17.30 – 19.00 Uhr Bandtreff/BandprobenMi., 20.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm: Plätze frei! 16.00 - 17.30 Uhr „Funtime“ (nur für Jungs von 6– bis 9 Jahren) mit Dome und Sebastian. Heute: Pizza backen „Move your body!“- Tanzgruppen:16.00 – 17.00 Uhr 6 – 10 Jahre („Crazy Babes“)17.00 – 18.00 Uhr 11 – 14 Jahre (Unique)18.00 – 19.00 Uhr 5 – 18 Jahre („Flow Control“)Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

Do., 21.10. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:Plätze frei! 16.00 - 17.30 Uhr *Just for Girls* (nur für Mädchen von

10- bis13 Jahren) mit Patricia. Heute: Süßigkeiten selbst gemachtOffener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)

Fr., 22.10. Gruppenprogramm:16.00 – 17.30 Uhr „Tool-Time“- hört mal wer da hämmert-

für 10- bis 14-Jährige mit SebastianPlätze frei! 16.00 – 17.30 Uhr „Kraut & Rüben“ – Gärtner-Gruppe für

6-bis 10-Jährige mit Frau Grigo (noch 1 Platz frei!)

Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jähri-ge)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

Ankündigung: 29.10.2010 „Rock im Juz“Juz Concerts schlägt wieder zu und zwar zum sonst so üblichen „Rock im Saal“-Termin. Zum jetzigen Zeitpunkt können erst 2 Bands hundertprozentig bestätigt („Event Horizon“ und „Volu-me Owned“) werden aber dazu folgen in den nächsten Wochen weitere Informationen (auch auf der JUZ-Homepage). Fest steht jedenfalls: 29.Oktober, Rockveranstaltung mit 3 Bands für Jugendliche, im JUZ Oftersheim. Einlass 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr, Eintritt 4 € .

Tooltime startet mit neuem KursDie beliebte Werkgruppe Tooltime (freitags von 16.00-17.30 Uhr) bietet endlich wieder einen neuen Kurs an. Das letzte, recht langwierige Projekt „Bau einer E-Gitarre“, wurde abgeschlos-sen, nun schiebt Tooltime wieder einen Kurs für „jedermann“ ab 10-14 Jahren nach: „Solardampfer“.Das Schiffsmodell wird durch eine Solarzelle angetrieben und bewegt sich elegant und anmutig wie ein Mississippi Raddamp-fer im (Badewannen-)Wasser fort. Der ausgeklügelte Antriebs-mechanismus wird genauso wie der Styrodur und Holz -Rumpf selber im Kurs angefertigt. Der Beitrag für die Werkspackung beläuft sich auf 10 Euro, man kann sich ab sofort unter 06202/597156 anmelden.

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16 Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

Die Vorschulkinder der Kita Fohlenweide besuchen den Apfelbauern Ralf Gieser ...Nachdem am Dienstag, den 05.10.2010 das Wetter wieder etwas besser war, besuchten die Vorschulkinder der Kinderta-gesstätte Fohlenweide die Apfelplantage der Familie Ralf Gieser (Kurpfalzhöfe)....Kurz nach 9 Uhr starteten die zukünftigen Schulkinder, bepackt mit Rucksäcken und Bollerwagen quer übers Feld, um nach einer kurzen Rast, die als kleine Frühstückspause genutzt wurde, gegen 10 Uhr die Apfelplantage der Fam. Gieser zu besuchen. Gleich nach der Begrüßung durch den Apfelbauern Ralf Gieser, ging es dann auch schon los; die Kinder halfen mit großer Begeisterung die leckeren Äpfel von den Bäumen zu ern-ten, bevor sie dann sehr viele interessante Informationen über den Anbau und die „Pfl ege“ von Apfelbäumen und deren doch sehr empfi ndlichen Früchten erfahren konnten. Natürlich hatten die kleinen Erntehelfer jede Menge Fragen, die Herr Gieser aber mit viel Geduld und sehr kindgerecht beantwortete. Danach kam der für die Kinder wohl wichtigste Teil: das Verkosten ver-schiedener Apfelsorten und natürlich ein großer Schluck frisch gepresster Apfelsaft! Viele der Kinder nutzen natürlich auch die Gelegenheit, mal auf einen echten Traktor zu steigen und sich, (wenigstens mal kurz) wie ein richtiger Apfelbauer zu fühlen ...Nachdem alle Kinder (und Erzieherinnen) gut gestärkt waren, machte man sich langsam wieder auf den Heimweg, voll bepackt mit vielen leckeren Äpfeln für alle, die im Kindergarten auf die „Ausfl ügler“ warten mussten ...An dieser Stelle möchten sich alle Kinder und Erzieherinnen der Kita Fohlenweide nochmals ganz herzlich bei Familie Ralf Gie-ser für den tollen und vor allem informativen Vormittag auf der Apfelplantage bedanken.

Die Vorschulkinder der Kita Fohlenweide besuchen den Apfelbau-ern Ralf Gieser …

„Hurra, hurra, der Herbst ist da!... er bringt uns Spaß, heihusasa“Wer hat nicht schon einmal die herrlichen bunten Herbstblät-ter gesammelt oder seine Taschen mit Kastanien und Nüssen voll gestopft? Wer ist nicht schon mal mit seinem Drachen auf ein freies Feld oder eine Wiese gegangen und hat ihn hoch in die Lüfte geschickt? Als Kind erlebt man die Jahreszeiten viel

bewusster und intensiver – und später als Erwachsener erinnert man sich gerne an viele Dinge, die man gemacht hat.Zum Herbst gehört aber nicht nur die Veränderung in der Natur, sondern viele Dinge passieren in Feld und Flur. Herbstzeit ist auch Erntezeit. Und wo könnte man dieses besser beobachten als beim Bauern auf dem Feld. Letzte Woche machten sich die „Großen“ vom Kindergarten mit dem Bus auf den Weg zu den Kurpfalzhöfen. Diesmal ging es zur Apfelplantage von Ralf Gie-ser. Ralf und Philipp Gieser erwarten die Kinder schon im Apfel-baumfeld. Zuerst einmal durften wir bei der Ernte der leckeren rotbackigen Äpfel mithelfen. Fleißige Kinderhände waren bei der Arbeit, um den richtigen Dreh beim Apfelpfl ücken rauszu bekommen. Es war gar nicht so einfach, denn da heißt es dann erst, den Stiel drehen und dann nach oben biegen. Nach einiger Übung ist es den Kindern dann doch gelungen, die Äpfel zu pfl ücken und in die Kiste zu legen.Mit viel Spaß waren alle dabei, denn man konnte auch einiges über den Apfel erfahren: Äpfel mit Löchern kommen nicht in die Kiste! Da ist der Wurm drin. Und wer weiß schon, dass ein Apfel Sonnenbrand hat? Oder wann die Äpfel rote Bäckchen bekommen?Nach der Ernte waren dann alle zu einer leckeren Apfelprobe mit verschiedenen Apfelsorten eingeladen – schließlich schmeckt ja nicht jeder Apfel gleich, und natürlich durfte der frisch gepresste Apfelsaft nicht fehlen. Bevor man so frisch gestärkt sich auf den Rückweg machte, durften alle den Traktor und den tollen Anhänger noch unter die Lupe nehmen.Ganz herzlich möchten wir uns bei Ralf Gieser für die liebe Aufnahme und die leckeren Äpfel bedanken und dafür, dass wir einen Blick auf ihre Arbeit werfen durften.Das Kindergartenteam

„Hurra, hurra, der Herbst ist da!

Besuch der Klasse 7a der Theodor-Heuss-Schule in der Thoraxklinik Heidelberg Am 29.9.10 fuhren wir mit unserem MNT-Lehrer Herrn Belz in die Thoraxklinik nach Heidelberg . Herr Ehmann begrüßte uns und die anderen Klassen zum Thema Rauchen und die damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren.Im ersten Teil lernten wir etwas über das Einstiegsalter der Rau-cher, die stark verkürzte Lebenserwartung, die entstehenden Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten.Im Anschluss sahen wir eine Live-OP, bei der die Ärzte aus einer Raucherlunge eine Probe entnommen haben. Gleich darauf hat-ten wir ein Gespräch mit einem Patienten, der an Lungenkrebs erkrankt ist. Als wir mit ihm sprachen, haben wir uns sehr betrof-fen gefühlt. Wir sahen, dass Rauchen nicht cool ist, sondern viele gesundheitlichen Risiken birgt.Beim anschließenden Preisausschreiben hat unsere Mitschüle-rin Helen Hanke den ersten Preis gewonnen. Herzlichen Glück-wunsch!Dieser Tag war sehr interessant für uns und wir bedanken uns herzlich für die Einblicke in der Thoraxklinik.

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17Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

Besuch der Klasse 7a der Theodor-Heuss-Schule in der Thorax-klinik Heidelberg

Letzte Woche war mal wieder ganz schön viel los in der Natur-AG. Es fi ng damit an, dass Winona, Kim, Leo und Henrik einen toten Igel gefunden und mitgebracht hatten. Der musste natür-lich ausgiebig betrachtet und – da er schon etwas streng roch – beschnüffelt werden. Das eigentliche Programm fand dann im Rahmen eines Ausfl uges statt: Nachdem wir uns am Anfang des neuen Schuljahres in der Suche nach einheimischen Kleintieren geübt haben, galt es diese Woche, den Blick für Pfl anzen zu schärfen. Da passte ein Vorfall, der den beiden Natur-AG-Lei-tern zu Ohren gekommen ist, gerade gut: Irgendwelche unver-antwortliche Individuen hatten draußen im Wald 316 Blätter des Japanknöterichs verteilt, einer Pfl anze, die aus Fernost stammt, bei uns furchtbar wuchert, einheimische Arten verdrängt und daher Naturschützern ein Dorn im Auge ist. Diese Blätter galt es zu suchen, von den vielen natürlicherweise im Wald herumlie-genden zu unterscheiden und sie einzusammeln. Immerhin 227 der Knöterichblätter haben die Kinder zwischen Eiche-, Efeu- oder Hainbuchenblättern eindeutig erkannt und mitgebracht und den herumliegenden Müll auch gleich. Auch ein „Eierpilz“ wurde gefunden, der sogar die beiden Biologen vor ein Rätsel stellte: Ist`s ein gepelltes Ei, denn exakt so sah es aus, oder ist`s ein Pilz, denn er hatte eine Art Wurzel. Auch der Blick ins Bestimmungsbuch brachte keine Klarheit. Für sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung sind wir dankbar.Für den Fußmarsch durch Oftersheims Straßen haben wir mal ein neues System ausprobiert: Das Gehen in Partnergruppen: Je zwei erfahrene Natur-AG-Kinder und zwei „Neue“ gehen in lockeren 4er-Gruppen, die jeweils die anderen Gruppen nicht überholen dürfen. Dieser Mittelweg zwischen „Marschieren in Zweierreihen“ und „Völlig freies Gehen“ gibt den Kindern mehr Bewegungsfreiheit, den Leitern trotzdem Übersicht und es klappt prima mit großen Gruppen.Während der Teich-AG haben wir im Schulgarten eine seltene Wespenspinne entdeckt und Lena hat im Fütterungsversuch vorgeführt, wie schnell so eine Spinne einen Grashüpfer einwi-ckeln kann.Am Wochenende hat dann noch Herr Kirn angerufen, der mit seiner Enkelin Diana im Garten eine Gottesanbeterin entdeckt hat. Dies ist daher so interessant, weil Gottesanbeterinnen eigentlich im Mittelmeerraum vorkommen, sich im Zuge der Klimaerwärmung aber immer mehr nach Norden ausbreiten und deshalb bundesweit unter fachlicher Beobachtung stehen. Das Tier wurde von uns abgeholt, fotografi ert, vermessen, gemeldet und dann an geeigneter Stelle wieder freigelassen.Wichtig für die Eltern: Ab nächster Woche bieten wir an der Friedrich-Ebert-Schule eine zweite Natur-AG-Gruppe an, um die viel zu große Mittwoch-Gruppe zu entlasten. Sie wird jeden Don-nerstag nach der 6. Stunde von 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr statt-fi nden. Programm und Betreuer sind an beiden Tagen gleich. Im Idealfall kämen dann zu jedem der beiden Treffen 25-30 Kinder,

die wir bei Bedarf unter uns Leitern nochmals trennen könnten, so dass wir vier arbeitsfähige Gruppen mit maximal 15 Kindern hätten. Die Arbeit wäre dann für alle effektiver und entspannter. Bitte ernsthaft darüber nachdenken. Die Kinder haben einen Infozettel für die Eltern mit nach Hause bekommen. Kinder der Friedrich-Ebert-Schule können auch gerne die Natur-AG der Theodor-Heuss-Schule besuchen, wenn ihnen der Termin Mon-tag von 13.00 bis 14.00 Uhr lieber ist.Die nächsten Treffen:An der Theodor-Heuss-Schule:Montag, 18. Oktober 13.00 Uhr bis 14.00 UhrAn der Friedrich-Ebert-Schule:Mittwoch, 20. Oktober 12.30 Uhr bis 13.30 UhrDonnerstag, 21. Oktober: 13.15 Uhr bis 14.15 UhrTeich-AG ist erst übernächste Woche wieder. Bei Fragen könnt ihr uns gern anrufen: Holger: 06221/1872378 Peter: 574642

Holger erzählt vom Igel

Pantomime Norman Ruch im LutherhausDer national bekannte Pantomime und Körpersprachecoach Norman Ruch gastiert am Montag, 18. Oktober um 19.30 Uhr im Lutherhaus auf Einladung der VHS, der Evangelischen Luther-gemeinde und der Schwetzinger Zeitung. Bezugnehmend auf sein Buch und seinen Lehrfi lm über Körpersprache vermittelt er locker und humorvoll wertvolle Inhalte mit einem interaktiven Vortragsstil. Freuen Sie sich auf einen aktiven und lehrreichen Abend, den Sie so schnell nicht vergessen werden. Garantiert bleibt kein Auge trocken!Kartenvorverkauf bei der VHS, der Evangelischen Lutherge-meinde und dem Kartenshop der Schwetzinger Zeitung.

Kursbeginn bei der VHS vom 25.10. bis 30.10.Kochen / Kreatives Gestalten: Mittwoch, 27.10.: Gesund essen von Anfang an - Ernährung von Säuglingen im 1. LebensjahrDonnerstag, 28.10.: Nähspaß für Einsteiger/innen, Pädagogik / Psychologie: Samstag, 30.10.: Lerntechniken für Schüler/innen 11-15 Jahre, Gesundheit & Fitness: Montag, 25.10.: Beckenboden-Power-Abendkurs, Samstag, 30.10.: Yoga Wochenende Internet: Mittwoch, 27.10.:Reiseplanung mit dem Internet, Donnerstag, 28.10.: digitale Bildbearbeitung mit Photoshop Elements 6.0Vorträge/EinzelveranstaltungenVortragsreihe Schwetzinger Hospizwoche: Montag, 25.10.: Patientenverfügung und künstliche Ernährung? Man hört so viel: Was spricht dafür und was dagegen?, Diens-tag, 26.10.: Was tun, wenn jemand stirbt?, Mittwoch, 27.10:

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Begleitung auf dem Weg - Seelsorge und Hospizbegleitung, Donnerstag, 28.10.: Rituale, Beginn: jeweils 19 Uhr in der VHS, Mannheimer Str. 29, Eintritt frei. Dienstag, 26.10.: Rund um SpeyerDiavisionsschau mit Michael Stephan um 15 Uhr im B+O Senio-renzentrum Brühl, Mannheimer Landstraße, Eintritt frei,Donnerstag, 28.10.: Bodensee, Filmvortrag mit Peter Grimm um 15 Uhr im ehemaligen evangelischen Pfarrhaus, Schwetzin-ger Straße

Sperrmüllbörse

Um einerseits den Sperrmüllberg zu verkleinern, aber anderer-seits auch denjenigen zu helfen, die noch verwendbare Gegen-stände gebrauchen können, haben die Oftersheimer Einwohner die Möglichkeit beim Umweltamt, unter Tel. 597 - 202, kostenlos abzugebende bzw. gesuchte Gebrauchsartikel für diese Rubrik anzumelden.Wer Interesse an den jeweiligen Gegenständen hat bzw. die gesuchten Artikel gerne abgeben möchte, soll sich bitte unter der jeweils aufgeführten Telefonnummer melden.

abzugeben:Tel. 52794 Schneider-Fernseher (Bildschirmdiagonale ca. 68 cm),Sinex-Fernseher (Bildschirmdiagonale ca. 51 cm) Telefunken TX 805 (Bildschirmdiagonale ca. 15 cm)Siemens-Nixdorf Röhrenmonitor MCM 1552, 15 Zollalle Geräte funktionsfähig

Grünschnittaktion beim AEZ Wiesloch –samstags bis 14.00 Uhr geöffnetDas Ende des Gartenjahres naht. Vom 9. Oktober bis 20. November 2010 besteht deshalb wieder sieben Mal samstags die Möglichkeit, Grünschnitt noch fl exibler anzuliefern – dank verlängerter Öffnungszeiten beim Abfallentsorgungszentrum Wiesloch.Bereits im Frühjahr zu Beginn der Gartensaison hatte die AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH durch verlängerte Öffnungszeiten beim Abfallentsorgungszen-trum Wiesloch eine unabhängigere Abgabe von Grünschnitt angeboten. Aufgrund der guten Annahme dieses Angebotes bietet die AVR bereits zum vierten Mal diesen zusätzlichen Ser-vice für die Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises an.

Grünschnitt kann ab dem 09.10.2010 bis 20.11.2010 beim AEZ Wiesloch zu folgenden Zeiten angeliefert werden:Mo. – Fr.: 8.00 – 12.00 Uhr und 12.45 – 16.00 Uhr Sa. 8.00 – 14.00 UhrFür Hobbygärtner, die größere Mengen oder öfters Grünschnitt anliefern möchten, empfi ehlt sich der Kauf der Grün-Card.Das scheckheftgroße Heftchen enthält zwölf Wertcoupons zum Preis von 25,- EUR, die zur Kleinmengenanlieferung von Grün-schnitt bis zu je 0,5 cbm, dies entspricht ungefähr einer Koffer-raumladung, genutzt werden können. Durch den Kauf der Grün-Card besteht die Möglichkeit, zwölf Mal Grünschnitt anzuliefern zum Preis von zehn.Angeliefert werden kann Baum- und Strauchschnitt. Nicht zum Grünschnitt gehört Rasenschnitt, Laub und Biomüll. Diese orga-nischen Abfälle gehören in die Biotonne.Weitere Vorteile der Grün-Card sind der Wegfall der Wartezeit beim Bezahlen. Nach Abgabe des Wertcoupons kann direkt abgeladen werden.Der angelieferte Grünschnitt wird aufbereitet und in einem Bio-masseheizkraftwerk zur Energieerzeugung genutzt.

Nächste Schadstoffsammlung der AVR in Plankstadt und KetschIn vielen Haushalten fallen gelegentlich Produkte an, die umwelt-gefährdende Stoffe enthalten. Bei der Schadstoffsammlung der AVR können diese Stoffe umweltgerecht entsorgt werden.Am Freitag, den 22.10.2010 können die Bürgerinnen und Bürger Schadstoffe von 8.00 bis 11.00 Uhr auf dem FestplatzPlank-stadt beim Umweltmobil der AVR und von 12.00 bis 14.00 Uhr bei der Abfallumladeanlage Ketsch, An der Speyerer Land-straße beim Umweltmobil der AVR abgeben.Schadstoffe, wie fl üssige Farben und Lacke (außer Dispersions-farben), Pinselreiniger, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Pfl anzenspritzmittel, Rostschutzmittel, Spraydosen mit Restin-halt, Reinigungsmittel etc. aus Haushalten können bei der Schadstoffsammlung der AVR in haushaltsüblichen Mengen abgeben werden.Die Schadstoffe sollten aus Sicherheitsgründen in der Original-verpackung angeliefert werden und auslaufsicher verpackt sein, außerdem dürfen die einzelnen Gebinde nicht schwerer als 20 kg und nicht größer als 30 l sein.Leere Farb-, Lackdosen und -eimer sowie leere Spraydosen gehören in die Grüne Tonne plus.Aufgrund vermehrter Anfragen weist die AVR ausdrücklich dar-auf hin, dass Dispersionsfarben (Wandinnenfarben) nicht beim Umweltmobil angenommen werden. Diese Farben sind ausge-härtet über die Restmülltonne bzw. bei größeren Behältern als Sperrmüll zu entsorgen, da sie schadstoffarm und lösemittelfrei sind. Die Farben müssen ausgehärtet sein, nicht fl üssig!Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfand-pfl icht und werden vom Handel zurückgenommen. Aus diesem Grund können sie nicht beim Umweltmobil abgeliefert werden.Die Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH (AVR) bittet die Bevölkerung, Schadstoffe nur zu den angegebenen Terminen beim Personal des Schadstoffmobils abzugeben, um Gefährdungen für spielende Kinder und die Umwelt zu vermeiden.

Einführungsveranstaltung für Tagesmütter und Tagesväter am 20. Oktober 2010 im Landratsamt in HeidelbergDas Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises bietet am Mittwoch, 20. Oktober 2010, wieder eine Einführungsveranstaltung zur Kindertagespfl ege an. Sie richtet sich an Personen, die an einer Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater interessiert sind. Dabei wird ein erster Überblick über die rechtlichen, fi nanziel-len und pädagogischen Rahmenbedingungen vermittelt sowie über die Möglichkeit der Qualifi zierung in der Kindertagespfl ege informiert.Kindertagespfl ege kann im Haushalt der Tagespfl egeperson, im Haushalt eines Personensorgeberechtigten oder in anderen geeigneten Räumen erbracht werden. Wer Kinder in Tages-pfl ege betreuen will, benötigt grundsätzlich die Erlaubnis des Jugendamtes zur Kindertagespfl ege.Die Erlaubnis wird erteilt, wenn die Kindertagespfl egeperson auf Grund ihrer Persönlichkeit geeignet ist, vertiefte Kenntnis-se hinsichtlich der Anforderungen der Kindertagespfl ege hat, die sie in qualifi zierten Lehrgängen erworben oder auf Grund einer pädagogischen Berufsausbildung hat und über geeignete Räumlichkeiten verfügt.Die Einführungsveranstaltung fi ndet am 20.10.2010 von 9.30 bis 11 Uhr im Großen Sitzungssaal (5. OG) des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, Kurfürstenanlage 38-40 in Heidelberg statt. Die Veranstaltung ist kostenlos; eine Anmeldung nicht erforder-lich.Weitere Auskünfte und Informationen gibt es unter der Rufnum-mer 06221/522-1520 sowie im Internet unter www.rhein-neckar-kreis.de Rubrik: Bürgerservice > Formulare und Onlineservice > Kinderbetreuung).

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„365 Orte im Land der Ideen“Innovative Projekte gesuchtLandrat Stefan Dallinger ruft zum Mitmachen auf„365 Orte im Land der Ideen“ heißt der Wettbewerb, mit dem die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ in Koope-ration mit der Deutschen Bank auch 2011 wieder die besten zukunftsweisenden Ideen und Projekte aus ganz Deutschland auszeichnen will.Bewerben können sich Unternehmen, Forschungs- und Bil-dungseinrichtungen, Kunst- und Kulturfördererer, gemeinnützige Organisationen und Vereinen, die mit einem innovativen Projekt einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Eine unabhängige Jury wählt anschließend die 365 „Ausgewählten Orte 2011“ aus den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Bildung, Umwelt, Wissenschaft und Gesellschaft.Auch Landrat Stefan Dallinger begrüßt den Wettbewerb unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff, und fordert kreative Köpfe, engagierte Bürger, mutige Unternehmer und Forscher aus dem Rhein-Neckar-Kreis auf, ihre zukunfts-fähigen Ideen, Projekte und Initiativen einzureichen. „Unsere Region mit seiner enormen Vielfalt an Innovationen und Engage-ment der Menschen sollte auf der Landkarte der ‚Ausgewählten Orte’ nicht fehlen“, so Dallinger.Noch bis zum 5. Dezember 2010 können sich Innovationstrei-ber und „Idee“alisten um den Titel „Ausgewählter Ort 2011“ online auf www.land-der-ideen.de bewerben. Zukunftsorientie-rung, Innovationskraft, Umsetzungsstärke und Vorbildwirkung sind die entscheidenden Kriterien für die unabhängige Jury. Im Januar werden die 365 „Ausgewählten Orte“ bekannt gegeben. Jeder Gewinner wird sich und seine Idee im nächsten Jahr der Öffentlichkeit präsentieren.Erstmals bietet eine interaktive Online-Plattform die Möglichkeit, die „Ausgewählten Orte“ persönlich und direkt zu unterstützen. So können die Ideen durch bürgerschaftliches Engagement noch weiter wachsen und ihre positive Wirkung auf Gesellschaft und Wirtschaft entfalten. Darüber hinaus ermittelt die Jury unter allen 365 „Ausgewählten Orten“ einen Bundessieger pro Kate-gorie und die Bevölkerung kann per Online-Abstimmung einen Publikumssieger wählen.Weitere Informationen: www.land-der-ideen.de

VRN Verkehrsverbund Rhein-Neckar

Anschlussgarantie im VRN verbessertMobilitätsgarantie greift jetzt auch im Eisenbahnverkehr bei mehr als 30 Minuten Verspätung. Verspäten sich Bus und Bahn im VRN um mehr als 30 Minuten, bekommen Inhaber von VRN-Zeitkarten ab 1.1.2011 den Fahrpreis fürs Taxi erstattet, sofern keine Fahrtalternative mit Bus & Bahn im VRN zur Verfügung steht.Neu bei der Mobiltätsgarantie des VRN ist, dass nun auch im Eisenbahnverkehr bei einer Verspätung von mehr als 30 Minu-ten ein Anspruch besteht.„Die Verkehrsunternehmen im VRN haben beschlossen, ein-heitliche Regelungen bei Bus, Straßenbahn und Eisenbahn im Sinne der VRN-Kunden zu schaffen. Die Mobilitätsgarantie steht damit für noch mehr Verlässlichkeit im Nahverkehr des VRN“, so VRN-Geschäftsführer Rüdiger Schmidt.Voraussetzungen und Anspruch der Mobilitätsgarantie?Dauert eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im VRN wegen einer Verspätung oder eines Fahrtausfalls erheblich län-ger als im Fahrplan vorgesehen, werden seit dem 1.9.2009 die Kosten für ein Taxi zum Zielort erstattet. Erheblich bedeutete bisher bei Nutzung von Bus und Straßenbahn eine voraussicht-liche Ankunftsverspätung von mehr als 30 Minuten, im Eisen-bahnverkehr der DB Regio AG und der Rhenus Veniro von mehr als 60 Minuten. Ab dem 1.1.2011 ist die Zeitgrenze, ab der die Mobilitätsgarantie greift, auf einheitlich mehr als 30 Minuten vorausichtlicher Ankunftsverspätung festgesetzt.Weitere Voraussetzungen sind, dass keine Fahrtalternative mit Bus oder Bahn im VRN zur Verfügung steht, die Verspätung oder der Fahrtausfall im Verschulden des Verkehrsunterneh-mens liegt und der Fahrgast Inhaber einer Zeitkarte des VRN ist. Anspruchsberechtigt sind VRN-Zeitkarteninhaber (Wochen-/Monats-/Jahreskarte jedermann, Job-Ticket, Karte ab 60, RheinNeckar-Ticket, Senioren-Monatskarte) sowie Fahrgäste

mit Schwerbehindertenausweis inklusive Freifahrtberechtigung (Wertmarke). Ausgenommen sind Zeitkarten des Ausbildungs-verkehrs.Greifen diese Kriterien, erhalten Fahrgäste maximal 50 EuroFahrtkosten für ein Taxi zur Fahrt zum Ziel erstattet.Inanspruchnahme der GarantieleistungDer Erstattungsantrag ist erhältlich bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen oder auf der Homepage des VRN zum Download unter

www.vrn.de/service/Mobilitätsgarantie. Einfach den Erstattungsantrag ausfüllen und zusammen mit dem Originalbeleg der Taxiquittung und einer Kopie des VRN-Fahrscheins innerhalb von 14 Tagen nach dem Vorfall an den VRN schicken. Nach der Prüfung des Antrages erfolgt die Über-weisung auf das angegebene Bankkonto. Eine Barauszahlung sowie eine Verrechnung beim Ticketkauf sind ausgeschlossen.VRN-Service:Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8 bis 17 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter 01805-8764636 (14 Ct./Min. aus dem Festnetz; max. 42 Ct./Min. aus Mobilfunknetzen).Weitere Informationen im Internet unterwww.vrn.de

Deutsche Tourenwagen-Masters auf dem Hockenheimring vom 15. bis 17. Oktober 2010Polizei bereitet sich auf Besucherstrom vor – Verkehrsbe-schränkungen mit Einbahnstraßenregelungen Am Wochenende, Freitag bis Sonntag, 15. bis 17.10.2010, fi nden auf dem Hockenheimring die Veranstaltung „Deutsche Tourenwagen-Masters“ statt. Aufgrund des großen Zuschauer-interesses und dem damit verbundenen erhöhten Verkehrsauf-kommen werden umfangreiche Verkehrsmaßnahmen durch die Polizei und die zuständigen Verkehrsbehörden umgesetzt.§ An den Veranstaltungstagen ist jeweils in den Morgenstunden (zw. 07.00 und 11.00 Uhr) und in den Nachmittagsstunden (zw. 15.30 und 18.00 Uhr) auf den Hauptverkehrsstraßen in und um Hockenheim bis in den Bereich Walldorf und Schwetzingen mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. § Am Sonntag, 17.10.2010 wird auf der der L 723 zwischen Walldorf und der Abfahrt Südring in Hockenheim, sowie in der Reilinger Straße zwischen der L 723 und dem Hubäckerring in Hockenheim jeweils in der Zeit von 07.00 Uhr bis 11.00 Uhr eine Einbahnstraßenregelung installiert. Der Verkehr ist dann nur noch von Walldorf in Richtung Hockenheim zugelassen, die Gegenrichtung ist voll gesperrt, es erfolgt eine örtliche Umlei-tung. § Am Sonntag, 17.10.2010 wird es in der Zeit zwischen ca. 15.00 Uhr und 19.00 Uhr weiterhin Einbahnstraßenregelungen für den abfl ießenden Veranstaltungsverkehr geben. Dann sind die L 723, zwischen Reilinger Straße und Walldorf sowie die Reilinger Straße zwischen Hubäckerring und L 723 und die Nordanbindung, zwischen Nordring (Kreisverkehrsplatz) und B 36 für den Verkehr in Richtung Hockenheim gesperrt. Damit soll der Veranstaltungsverkehr möglichst schnell von den Parkplät-zen auf die überregionalen Verkehrsstraßen geleitet werden.§ Von diesen Verkehrsregelungsmaßnahmen ist auch die Busli-nie der BRN von Speyer nach Heidelberg betroffen. Es kann zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen in der Linienbedienung kommen.Die Bevölkerung in Hockenheim und den umliegenden Gemein-den wird um Verständnis gebeten. Es wird empfohlen, beson-ders in den Zeiten der Einbahnstraßenführung, die gesperrten Bereiche zu meiden und andere Straßenverbindungen zu wäh-len, um das jeweilige Ziel zu erreichen. Besucher von Veran-staltungen in Hockenheim und den umliegenden Gemeinden sollten sich frühzeitig auf den Weg machen und sich vor Antritt der Fahrt geeignete Umfahrungsstrecken auswählen.

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Ansonsten wird es an den Veranstaltungstagen regelmäßige Verkehrsmeldungen und Stauhinweise über den Verkehrswarn-funk geben. Die Polizei wird frühzeitig und umfassend über Verkehrsbehinderungen informieren.

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Sonntag, 17.10.10:00 Gottesdienst, Christuskirche Die Kollekte ist für „Hospiz Agape“ bestimmt.Montag, 18.10.19:30 Ehekreis, kl. Gemeindesaal20:00 Elternabend in der Kindertagesstätte Fohlenweide Kindertagesstätte FohlenweideDienstag, 19.10.08:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal10:00 Krabbelgruppe, GemeindehausMittwoch, 20.10.14:00 Konfi rmanden-Ausfl ug zu den Johannesanstalten in

Unterschwarzach19:30 Männerrunde20:00 Elternabend im Peter-Gieser KindergartenDonnerstag, 21.10.14:30 Bibelgesprächskreis, Gr. Gemeindesaal20:00 Kirchenchor, Gr. GemeindesaalFreitag, 22.10. 9:00 bis Patchwork-Gruppe, Gemeindehaus12:0017:30 Flötenkreis: Probe, Kl. Gemeindesaal19:30 PosaunenchorFlötenkreisprobe fi ndet nach Vereinbarung statt.

BAZAR 2010 – SonderverlosungBeim BAZAR der Evang. Kirchengemeinde Oftersheim sind noch Gewinne von den Sonderverlosungen mit nachstehenden Los-Nummern abzuholen:Los Nr. 002, Los Nr. 004, Los Nr. 015, Los Nr. 029, Los Nr. 101, Los Nr. 119 und Los Nr. 302Die Gewinne können von Dienstag – Freitag von 10:00 – 12:00 Uhr im Evang. Pfarramt, Eichendorffstraße 6 Oftersheim – gegen Vorlage des Loses – abgeholt werden .

Evangelische Erwachsenenbildung Rhein-Neckar-SüdJenseitsvorstellungen - Tod und Sterben im JudentumHerzliche Einladung zum Vortrag und Gespräch am Dienstag, 19. Oktober um 19 Uhr in der Christusgemeinde, Dr. Martin-Luther-Str.2 in Wiesloch, im Rahmen der Hospizwochen 2010, zum Thema: Jenseitsvorstellungen - Tod und Sterben im Juden-tum mit dem schon durch die Veranstaltungsreihe „Weltethos“ im März dieses Jahres in Wiesloch bekannte Hochschulrabbiner aus Heidelberg Shaul Friberg. Er führt in seinem Vortrag in die Aussagen über Tod und Jenseitsvorstellungen in die Schriften und Glauben der jüdischen Religion ein. Was bedeutet den Juden Tod und Sterben, welche Riten und Bräuche, welche Hoffnungen und Vorstellungen des Jenseits gibt es? Mit Shaul Friberg wird das begonnene Gespräch zwischen den gro-ßen Religionen weitergeführt. Er steht anschließend zu einem Gespräch zu Verfügung. Ein Kostenbeitrag wird erhoben, es ist keine Anmeldung erforderlich.

Jenseitsvorstellungen - Tod und Sterben im IslamHerzliche Einladung zum Vortag und Gespräch am Donnerstag, 21. Oktober um 19 Uhr im Katholischen Gemeindehaus St. Laurentius, Am Adenauerplatz in Wiesloch mit der beliebten und bekannten Islamwissenschaftlerin Dr. phil. G. Berrer-Wallbrecht. Die Jenseitsvorstellungen im vorislamischen Arabien haben die Einstellung zu Sterben, Tod und Jenseits im Islam beeinfl usst. Qur`an und Hadit-Literatur geben klare Aussagen, die u.a. von den Religionsgelehrten al-Ghazali und al-Ma`ari ausgelegt und eingehend kommentiert wurden. Die im Volksglauben des Islams

praktizierten Sterbekulte zeigen den Glauben an ein Weiterleben der Seelen nach dem Tode. Die Mystiker wie Celaladdin Rumi sehen im Sterben das Einswerden mit Gott. Wie immer fi ndet der Abend im Zeichen orientalischer Gastfreundschaft statt! Es wird ein Kostenbeitrag erhoben, es ist keine Anmeldung erforderlich.Weitere Informationen erhält man bei der Evangelischen Erwach-senenbildung, Telefon 06222-54750 oder im Internet unter www.eeb-rhein-neckar-sued.de

Einladung zur Männerrunde am 20. Oktober 2010 Zur nächsten Zusammenkunft, der ersten nach der Sommer-pause, wird am kommenden Mittwoch, um 19.30 Uhr, in den Saal des Gemeindehauses in der Eichendorffstraße herzlich eingeladen.An diesem Abend stellt sich unsere neue Pfarrerin, Frau Esther Kraus in unserer Runde vor, außerdem wird Frau Kraus über die Arbeit des GAW (Gustav-Adolf-Werkes), das sie in unserem Kirchenbezirk als zusätzliche Aufgabe betreut, berichten.Die Mitglieder der Männerrunde sind herzlich eingeladen. Inter-essenten aus unserer Gemeinde sind herzlich willkommen.Peter Nietzer

Biblische Modenschau bei der Vorstellung der Konfi rmanden

„Ach, heute haben es die Jungen und Mädchen im Konfi rman-denunterricht doch viel schöner“, erklärte Frieda (Melanie Mel-chior), eine alte Oftersheimerin, Emma (Monika Boris), einer gleichaltrigen Mitbürgerin, im Gespräch vor der Vorstellung der Konfi rmanden beim diesjährigen Bazar der Evangelischen Kir-chengemeinde. Diese Feststellung wurde gleich bestätigt bei der Vorstellung der Konfi rmandinnen und Konfi rmanden, die in einem Gottesdienst mit einem wahren Feuerwerk an Ideen und Einfällen in die Konfi rmationszeit und gleichzeitig in das Leben der Gemeinde eingeführt wurden.Pfarrerin Janine Denk begrüßte die zahlreich erschienenen Eltern und die gesamte Gemeinde in der Kurpfalzhalle und bereitete auf das Thema des Gottesdienstes vor, die Kleidung. Anhand der Verse 12-14 aus dem dritten Kapitels des Briefes an die Kolosser stellte sie in ihrer Ansprache die Frage, ob man Verhaltensweisen wie Liebe oder Vertrauen wie ein altes oder neues Kleid anziehen könne: „Kann man in solche Einstellungen und Haltungen tatsächlich wie in eine Hose oder einen Rock schlüpfen?“Nun, man kann es, wie die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden mit ihrer biblischen Modenschau zeigten. In buntem Wechsel wurden Lodenmäntel, Hawaii-Hemden, Lederjacken, Freizeit-garnituren und elegante Abendkleider vorgeführt, die die im Kolosserbrief beschriebenen Tugenden symbolisierten: herzli-ches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut und Geduld. Beeindruckend war, mit welcher Genauigkeit die Konfi rman-dinnen und Konfi rmanden die Kleider und die entsprechenden Haltungen beschrieben: Wer weiß schon, dass Demut zunächst einmal mit dem Verb „dienen“ zusammenhängt?Einen Kontrapunkt zu diesen „weichen“ Verhaltensweisen setz-te Paulus (Kurt Engelberth), der als martialischer Krieger auftrat, ausgerüstet mit Schwert, Panzer, Held und Schild. Im Dialog mit Pfarrerin Esther Kraus wies er darauf hin, dass er als Christ immer wieder mit dem Bösen zu kämpfen gehabt habe. Besonders erinnerte er an seine Auseinandersetzungen mit verschiedenen Gruppen in der Gemeinde zu Korinth, die gegen seine Botschaft polemisierten und seine Predigt ins Lächerliche zogen: „In diesem Konfl ikt habe ich die Waffen des Geistes ergreifen müssen, um von der gesamten Kirche Schaden abzu-wenden!“Die Waffen des Geistes – Lehrvikarin Laura Breuninger las die Verse aus dem sechsten Kapitel des Briefs an die Epheser, die

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die Rüstung eines „miles christianus“, eines „christlichen Sol-daten“, beschreiben.Danach wurden die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden einzeln vorgestellt. Die große Schar, die in zwei Gruppen unterrichtet wird, hatte kaum Platz auf der Bühne der Kurpfalzhalle. Doch nach einigen Anfangsschwierigkeiten war auch dieses Problem bewältigt.Musikalisch wurde der Gottesdienst begleitet vom Kirchenchor, der mit zwei Spirituals nicht nur für frischen Schwung sorgte, sondern auch seine Vitalität demonstrierte, und dem Posaunen-chor, der gewohnt sicher den Gemeindegesang begleitete.Am Ende lud Pfarrerin Kraus zum Bazar ein, der an diesem Sonntag im Anschluss an die Vorstellung der Konfi rmandinnen und Konfi rmanden fortgeführt wurde.

E-Mail: [email protected] Fax: 06202/51599Samstag 16.10.18:30 h Eucharistiefeier zur Kirchweih mit allen musikali-

schen Gruppen der Pfarrei, RosenkollekteSonntag, 17.10.Montag, 18.10.20:00 h Laienspielkreis20:00 h Gospel Chor Da CapoDienstag, 19.10. 19:00 h Eucharistiefeier19:00 h Gymnastik der FrauenMittwoch, 20.10. 17:30 h Pfadfi nder Mädchen20:00 h Probe KirchenchorFreitag, 22.10.19:00 h EucharistiefeierSonntag, 24.10.11:00 h Eucharistiefeier mit dem Kindergarten St. Kilian18:00 h Rosenkranzandacht mit Aussetzung und Segen

Pfarramt St. Kilian

Mozartstr. 3, 68723 Oftersheim,Tel. 06202/54771, Fax 06202/[email protected]

Öffnungszeiten

Do. 09:00 – 12:00Di. und Do. 14:00 – 16:30SpendenkontoVolksbank Kur- und RheinpfalzBLZ 547 900 00, Kto. 60 717 08

Pfarrbüros

Die Pfarrbüros der Seelsorgeeinheit sind am Donnerstag, 28.10.10 am Vormittag wegen einer Konferenz geschlossen.

Herbstwanderung der KFD am Sonntag, 17.10.2010

Alle Wanderfreunde treffen sich am Sonntag, 17.10.2010, um 9.45 am Bahnhof Oftersheim zur Abfahrt in die Pfalz. Über die Burgruine Wolfsburg geht es zum Weinbiet über das Silbertal nach Deidesheim. Dort in dem berühmten Weinort klingt der Wandertag in geselliger Runde aus.Gäste sind herzlich willkommen.Anmeldung bis 16.10.2010 unter Tel. 52268 (H. + E. Bugert)Hildegard Bugert

Seelsorgeeinheit Schwetzingen Oftersheim Plankstadt

Allein Erziehende unterstützen sich gegenseitig

Allein erziehende Mütter und allein erziehende Väter sowie Wochenend-Papas sind am Freitag, den 15. Oktober um 20.00 Uhr wieder in das Dreikönigshaus in Schwetzingen, Dreikönigs-traße 2, herzlich eingeladen.Bei dem Treff gibt es in einer „ersten Runde“ Gelegenheit ebenso betroffene allein Erziehende und deren Themen kennen zu lernen, sich Tipps zu geben oder gemeinsame Unterneh-mungen mit oder ohne Kinder zu planen. Den zweiten Teil des Abends bildet dann die gesellige Runde mit Knabberzeug und Getränken zum Selbstkostenpreis, bei der in kleineren Gruppen einzelne Themen oder Bekanntschaften und Freundschaften geschlossen oder vertieft werden können.Der Bedarf sich auszutauschen ist groß, denn der Freundeskreis ist auseinandergerissen. Das Umfeld hat sich verändert. Viele Probleme sind ganz andere als zuvor. Es tut gut, mit ebenso Betroffenen im Gespräch zu sein. Man ist nicht das fünfte Rad am Wagen und fühlt sich leichter verstanden. Für viele Teilneh-mende ist dies auch ein Schritt aus der Vereinsamung.Die Treffen sind kostenlos und unverbindlich.Weitere Treffen sind geplant am 12. Nov. und am 10. Dez. jeweils um 20 Uhr im Dreikönigshaus. Neue allein Erziehende sind jederzeit willkommen. Wer an diesen Abenden verhindert ist, dennoch Interesse an den Treffen hat, kann sich an Andrea Heckmann, Tel. 06202 74789, oder Matthias Rey, Tel. 06202 698022 wenden.

Jehovas Zeugen, Schwetzingen

Jehovas Zeugen laden Sie gern ein zu ihren biblischen Vor-trägen in deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Der Eintritt ist frei, keine Kollekte.

Sonntag, 17.10.201010.00 Uhr „Kannst du und wirst du ewig leben?“ (deutsch)12.30 Uhr “The Bible‘s View of Spiritistic Practices” (englisch)17.30 Uhr „Wende deine Augen von wertlosen Dingen ab“ (deutsch)

Daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Arti-kels vom 15. August: „Bestimmt das ‚Gesetz liebender Güte’ unser Reden?“ gestützt auf Sprüche 31:26.

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Mittwoch, 20.10.201019.00 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 12 aus dem

Buch „Komm folge mir nach“ besprochen: „Ohne ein Gleichnis redete er nicht zu ihnen“ (Warum Jesus Gleichnisse gebrauchte/Gute Veranschau-lichungen vergisst man nicht so schnell).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 1. Chronika 8-11 werden unter anderem die Themen behandelt: „Sind Jehovas Zeugen der Meinung, dass sie allein den wahren Glauben haben?“ und „Auf welche Weise sagen der Geist und die Braut ‚Komm’?“.

Horst Brockel

Besuch bei Jehovas ZeugenJehovas Zeugen in Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen freuen sich auf den Besuch von Michael und Ramona Kobsa ab kommenden Dienstag. Sie werden eine Woche ihre Mitchristen ermuntern und im Missionsdienst von Haus zu Haus unterstüt-zen. Den Höhepunkt dieser Woche bildet der Vortrag „Wende deine Augen von wertlosen Dingen ab!“. Werbefachleute nutzen die Macht der Bilder, also das, was unsere Augen sehen, aus, um ihre Produkte anzupreisen. Was nehmen wir daher mit unse-ren Augen auf? Was gehört gemäß der Bibel zu den „wertlosen Dingen“? Wie können wir uns vor ihnen schützen? Das wird in diesem Vortrag beantwortet.Er wird am Sonntag, dem 24.10.2010, um 10:00 Uhr im König-reichssaal (Gemeindesaal) der Zeugen Jehovas in Schwetzin-gen, Robert-Bosch-Straße 7 von Michael Kobsa gehalten. Auch Sie sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei, es fi ndet keine Kollekte statt.Horst Brockel

CDU-Mitgliederversammlung mit anschl. Zwiebelkuchenes-sen und neuem WeinAm Montag, 18. Oktober 2010 fi ndet um 19.00 Uhr eine Mit-gliederversammlung im Gewölbekeller der Gemeinde Ofters-heim, Mannheimer Straße 59, statt.Als einziger Tagesordnungspunkt steht die Wahl der Kreispartei-tagsdelegierten auf dem Programm.Im Anschluss wollen wir bei Zwiebelkuchen und neuem Wein den Abend in geselliger Runde miteinander verbringen. Mit-glieder, deren Familien und Freunde der CDU Oftersheim sind hierzu herzlich eingeladen!

Vorstandssitzung des CDU-GemeindeverbandesAlle Mitglieder des Vorstandes sind herzlich zu einer Vorstands-sitzung am Mittwoch, 27. Oktober 2010, bereits um 18.00 Uhr eingeladen.Treffpunkt: Fraktionszimmer, Mannheimer Straße 59.Um vollzählige Teilnahme wird gebeten.

Regionalkonferenz in Heilbronn mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Ministerpräsident Stefan Mappus MdLVom 14.–16. November 2010 fi ndet der Bundesparteitag der CDU in Karlsruhe statt. Im Vorfeld wollen Landesverband und Mitglieder über den weiteren Weg miteinander diskutieren.Daher lädt der Landesverband im Einvernehmen mit dem Landesvorsitzenden der CDU Baden-Württemberg, Minister-präsident Stefan Mappus, die Mitglieder herzlich ein, an der Regionalkonferenz teilzunehmen und sich an den Diskussionen zu beteiligen.Die Regionalkonferenz fi ndet statt am:Donnerstag, den 21. Oktober 2010, 19.00 Uhr Wannenäckerstraße 50, 74078 HeilbronnAnmeldungen können über die GS Heidelberg erfolgen.Annette Dietl-Faude

GR-Sitzung 12.10.2010TOP 2: Fortbestand WildgehegeHerr Bürgermeister, meine Damen und Herren,ich darf zu diesem Tagesordnungspunkt die Zufriedenheit und auch Freude der SPD-Fraktion zum Ausdruck bringen, dass es Bürgermeister Baust, der Gemeindeverwaltung, dem Förder-kreis und dem künftigen Betreuer Herr Fackel gelungen ist, mit den zuständigen Fachleuten beim RNK eine Lösung zu fi nden, die den Weiterbetrieb der Wildgehege in Oftersheim zumindest bis zum 31.12.2015 hoffentlich auch darüber hinaus sicher-stellt.Die SPD Fraktion war von Beginn an geschlossen für den Erhalt beider Wildgehege eingetreten.Ich bin mir sicher, dass die Gespräche, die geführt werden mussten, nicht einfach waren. Insbesondere die veterinärtech-nischen Voraussetzungen unter Einbeziehung von nationalem- und EU-Recht waren offensichtlich lange unklar.Jetzt liegt uns ein Konzept vor, das die Zuständigkeiten zwi-schen Gemeinde, Förderkreis und dem Fachbetreuer, Herr Fackel, regelt und in dem auch die fi nanziellen Rahmenbedin-gungen genannt sind, die für den Weiterbetrieb der Wildgehege gelten.Die SPD-Fraktion hält dies für eintragbares und vernünftiges Konzept, dass sich allerdings in der Praxis erst noch bewähren muss. Ich glaube, es spricht einiges dafür, dass es sich auch bewähren wird.Oftersheim kann seine Wildgehege behalten und das ist auch gut so. Sie gehören, wie die auf unserer Gemarkung vorhan-denen Landschafts- und Naturschutzgebiete, die Waldbiotope oder auch die Biotopvernetzungsmaßnahmen zu unserer Iden-tität und zu unserer Auffassung für eine lebendige, naturnahe, Wohngemeinde mit seinen vielfältigen Naherholungseinrichtun-gen.Im Namen der SPD-Fraktion will ich allen an diesem Prozess Beteiligten für ihren Einsatz, für ihr Engagement, recht herzlich danken.Gerhard Wenner

Gemeinderatssitzung vom 12.10.2010Stellungnahme der SPD-Fraktion durch Jens RüttingerTOP 3: Einführung der Metropol-Card in der GemeindebüchereiÄnderung der Satzung über die BenutzungsgebührenSehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Kolleginnen und Kollegen!Die SPD-Fraktion begrüßt die Einführung der Metropol-Card in unserer Gemeindebücherei.So sollen künftig interessierte Leser Bücher und andere Medien in anderen Gemeinden und Städten der Metropolregion gegen eine Jahresgebühr von 20,- € ausleihen können.Allerdings glauben wir nicht, dass dieses neue Angebot den Rückgang an Ausleihen kompensieren kann, möchten uns aber dieser Angebotserweiterung nicht verschließen.Wichtig für uns ist: Weiterhin ist der derzeitige Ausweis für die Oftersheimer Gemeindebücherei gültig und niemand muss künf-tig mehr Geld bezahlen. Die Metropol-Card ist eine Ergänzung.Als der Gemeinderat gegen die Stimmen der SPD-Fraktion Benutzungsgebühren eingeführt hat, wurden unsere Befürch-tungen wahr und die Zahl der Ausleiher gingen seit 2006 deut-lich um etwa 35 % bei den Erwachsenen zurück.Die kalkulierten Einnahmen wurden nie erreicht.Von den ursprünglich erhofften 8.000,- € konnten im Jahr 2009 lediglich rund 5.200 € eingenommen werden.Die Kosten für z.B. Verwaltung wurden bisher nicht gegenüber gestellt, so dass wir nur über Einnahmen, nicht aber über den effektiven Gewinn für unsere Haushaltskasse sprechen kön-nen.Die SPD Fraktion stimmt der Beschlussvorlage zu.

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Regelmäßig führen wir in Oftersheim Altkleidersammlungen durch. Die letzte Sammlung in diesem Jahr fi ndet am

Samstag, den 16. Oktober 2010zu Gunsten der DRK-Kleiderkammern und der Katastrophen-hilfe, statt.Das Rote Kreuz ist auf die Unterstützung der Bevölkerung ange-wiesen. Darauf hofft auch wiederum der Ortsverein Oftersheim bei seinem Termin.Die Abholung erfolgt zwischen 8.00 Uhr und 11.00 Uhr durch unsere DRK-Mitglieder und das Jugendrotkreuz.Wir bitten um gute, haushaltsreine, tragfähige und saubere Wäsche für Erwachsene und Kinder, Haushaltstextilien und Federbetten. Da das DRK keinen Textil- oder Sperrmüll entsor-gen kann, sollte das Sammelgut keine Lumpen, Schneiderabfäl-le, Teppiche, Matratzen, Koffer usw. enthalten.Die Textilien sollen nicht in Kartonagen, sondern in fest ver-schlossenen Plastiksäcken verpackt sein. Damit ist die Kleider-spende einfacher zu transportieren und besser vor Umweltein-fl üssen geschützt.Das DRK sammelt nur an diesem Samstag. Die Spenden sollen am Abholtag, ab 8.00 Uhr gut sichtbar zur Abholung bereit- stehen. Die Bewohner zurückliegender Häuser werden gebeten, das Sammelgut an die nächste Fahrstraße zu legen.Kleiderspenden können auch in Oftersheim direkt beim DRK abgegeben werden.Jeden Montag zwischen 19.45 Uhr und 21.00 Uhr im DRK-Heim, Mannheimer Straße 5(erreichbar unter Telefon 06202/51294).Der DRK-Ortsverein Oftersheim bedankt sich schon im Voraus herzlich für Ihre Spende.

Am nächsten Mittwoch den 20. Oktober fi ndet die VdK Sprech-stunde von 17.00 - 18.00 Uhr, im Beratungszimmer des Rat-hauses im Erdgeschoss Zi. 14 statt. Es werden nicht nur VdK Mitglieder in sozialen Angelegenheiten beraten und unterstützt. Um Mitnahme der für den Vorgang notwendigen Unterlagen wird gebeten.

Der VdK-Ortsverband Oftersheim informiert:„BEM“ vor Kündigung erforderlichArbeitnehmer, die länger oder wiederholt krank sind, können nicht ohne Weiteres gekündigt werden. Die Arbeitgeber müssen ihnen zunächst das „Betriebliche Eingliederungsmanagement“ (BEM) anbieten. Hierbei muss der Arbeitgeber die Initiative ergreifen. Dies stellte das Bundesarbeitsgericht (BAG) in seiner Entscheidung 2 AZR 198/09 klar. Das Gesetz schreibe dem Arbeitgeber zwar nicht vor, wie er das Verfahren gestalte und welche Vorschläge er dem länger oder häufi g erkrankten Beschäftigten unterbreiten solle. Vielmehr komme es darauf an, dass die Präventionsvorschrift des Paragrafen 84 Absatz 2 Neuntes Sozialgesetzbuch (SGB IX) beachtet und den Beteilig-ten Vorschläge zur Lösung der krankheitsbedingten Fehlzeiten-problematik gemacht würden.Über das BEM informiert der VdK Baden-Württemberg Behin-dertenvertreter und Betriebsräte alljährlich auf seiner landeswei-ten Vertrauensleuteschulung. Sie fi ndet stets Anfang Juli in der

Heilbronner „Harmonie“ statt. Berichte und Fotos der Veranstal-tung 2010 gibt es unter www.vdk-bawue.de.Ansprechpartner: Ralf Dietz, Robert-Koch-Str. 14, OftersheimTel. 55625, E-Mail: [email protected]

Heute ist Singstunde um 19.30 Uhr im Sängerheim.Einladung zu außerordentlicher MitgliederversammlungAm Freitag, 22. Oktober fi ndet um 19 Uhr eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Sängerheim, Mannheimerstraße 59 statt. Tagesordnung: Änderung der Vereinssatzung.Alle Mitglieder sind zu dieser Versammlung eingeladen.

Singstunden fi nden heute wie gewohnt im Kronprinzensaal stattGospelchor: 19.30 Uhr bis 20.30 UhrGemischter Chor: 20.30 Uhr bis 22.00 UhrAm Samstag, 23.10.2010 fi ndet der diesjährige Weinausfl ug statt. Alle Teilnehmer treffen sich um 18.00 Uhr am Rathaus Oftersheim.Nadine Sowarsch

Nachlese zum „Tag des offenen Denkmals“Auf sehr große Resonanz stieß die Ausstellung zum diesjähri-gen „Tag des offenen Denkmals“, der nach 2006 wieder vom Heimat- und Kulturkreis organisiert wurde. Dieses Mal stand die Oftersheimer Schulgeschichte mit der Friedrich-Ebert-Schule im Mittelpunkt des Interesses, genauer gesagt deren Altbau-ten von 1889 bzw. 1911. Neben alten Plänen und Ansichten von nicht verwirklichten oder abgegangenen Bauten standen erwartungsgemäß zahlreiche Schulbilder mehrerer Oftersheimer Schülergenerationen im Blickpunkt des Interesses.Den wesentlichen Anteil am Erfolg dieser Veranstaltung hatten daher die erfreulich zahlreichen Leihgeber von Bildmaterial und weiterer Exponate. So stellte Ernst Ziegelmüller unter anderem die „Schulgeige“ seines Vaters Georg Ziegelmüller, der viele Jahre am Ort als Lehrer wirkte und noch den reiferen Jahrgän-gen in guter Erinnerung ist, zur Verfügung, außerdem mehrere „Generationen“ von Schulranzen. Friedl Vobis, die ebenfalls selbst lange Jahre an der Schule unterrichtet hatte, brachte weitere „Schätze“ vergangener Schulzeiten mit, so einige der typischen Schiefertafeln, Schulbücher aus unterschiedlichen Epochen und auch Alben, in denen sich so mancher Ausstel-lungsbesucher unversehens selbst wiederfand, wie auch über-haupt die Bilder immer wieder für ein Wiedersehen mit einstigen Lehrer- und weiterer Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben Oftersheims sorgten. Beide standen auch während der ganzen Veranstaltung durchgehend dem Publikum aller Alters-gruppen Rede und Antwort.Sehr gut angenommen wurden auch die beiden Führungen – außer zu den Schulbauten und dem umgebenden Gelände ließen sich die interessierten Besucher dabei bis in die Hei-delberger Straße „mitnehmen“. Nein, heute gibt es dort kein Schulhaus mehr, doch anhand von mitgeführtem Bildmaterial konnte sich auch der weniger Ortskundige einen Eindruck von der Geschichte der Eckgrundstücke zur Mühlenstraße machen.Und das Resümee dieses Tages? Wieder wurde einmal mehr deutlich, dass ortsgeschichtliche Themen trotz des zeitgleich stattfi ndenden „Tag des Waldes“, der bei fast hochsommerli-chen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein zur Grillhüt-te lockte, auf ungeahntes Interesse bei der Bevölkerung stoßen. Einige Besucher bedauerten, dass in den Gebäuden nur die

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Treppenhäuser zugänglich waren, während die Klassenzimmer verschlossen bleiben mussten – am folgenden Tag begann dort das neue Schuljahr. Doch wer weiß; im nächsten Jahr feiert der dreigeschossige „Hochbau“, dessen Baugerüste just vor weni-gen Tagen gefallen sind, sein „100-jähriges“, ein klassisches Jubiläum also ...Abschließend sei an dieser Stelle noch einmal allen Leihgebern für die Bereicherung der Ausstellung herzlich gedankt, auch wenn an diesem Tag viele Bilder nicht zu bewundern waren. Das gesamte zur Verfügung gestellte Bildmaterial wird zurzeit in das digitale Bildarchiv des Heimat- und Kulturkreises aufgenom-men, was mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden ist. Aus diesem Grund wird zugleich noch um etwas Geduld gebeten, bis die Fotos vollständig ihren Rückweg zu ihren jewei-ligen Besitzern antreten werden.Hans-Peter Sturm

Nachlese zum „Tag des offenen Denkmals“

TSV HG Oftersheim/Schwetzingen

HG bleibt ungeschlagen vor SpitzenbegegnungDerzeit führen drei ungeschlagene Teams, deren Konto jeweils mit einem Negativzähler belastet ist, die Tabellenspitze in der Baden-Württemberg-Oberliga an: TGS Pforzheim, TSV Neu-hausen/Filder und die HG. Von den beiden letztgenannten muss sich mindestens einer aus diesem Kreis verabschieden, denn sie treffen am Samstag um 20 Uhr in der Schwetzinger Nord-stadthalle aufeinander. Das Vorspiel bestreitet ab 17.15 Uhr die HG II gegen den TV Schriesheim.

Neuer KreisEs scheint, dass die Verantwortlichen der HG Oftersheim/Schwetzingen einen sechsten Sinn haben. Wer hätte schon ahnen können, dass Kreisläufer Daniel Müller kurzfristig vor der BWOL-Partie beim TSV Deizisau ausfällt? Und hätte sich den Tipp zugetraut, dass sich mit Sven Rüffer der nächste Spieler auf dieser Position nach recht kurzer Arbeitszeit mit drei je zweiminütigen Pausen in den frühen Feierabend verabschieden würde? Wohl niemand. Jedenfalls hatte die HG noch einen Kreisspieler in petto: Dario Tokur unterschrieb just zwei Tage zuvor einen Vertrag. Er war von der SG Leutershausen zur HG gewechselt und hatte nun gleich Anteil am mühsam erarbeiteten 31:26 (12:12)-Auswärtssieg. Dieser wurde erst spät unter Dach und Fach gebracht.

A1 und B1 mit RemisMit einem Unentschieden muss die A-Jugend leben – und wird dies auch gut können. Denn zum einen war Gegner VfL Pfullingen nach Kronau/Östringen der zweite große Top-Favorit der BWOL, und zum anderen sah es lange Zeit überhaupt nicht nach etwas Zählbarem aus. Das 27:27 (12:15) ist nach bis zu fünf Treffern Rückstand somit durchaus als Punktgewinn zu verbuchen. Am Sonntag folgt die Fahrt zur JSG Balingen-Weilstetten.Einen ersten Punkt ergatterte nun auch die B-Jugend in ihrer BWOL. Die einzige Partie dieser Spielklasse am vergangenen Wochenende in Bittenfeld endete ebenfalls 27:27. Jetzt wird am Samstag, 17 Uhr, der TSV Wolfschlugen in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle erwartet.

Unnötige NiederlageWeniger geschickt stellte sich die weibliche C-Jugend – beson-ders im Abschluss – an und verlor gegen Hemsbach/Sulzbach mit 13:16 (6:6). Nun haben die jungen Damen Gelegenheit, die Scharte in Birkenau dafür auszuwetzen (Samstag, 16.15 Uhr).Überlegenheit anerkanntIhre männlichen Pendants fanden nach ihrem bisherigen Sie-geszug ihren Meister und mussten bei der 36:48 (17:26)-Nie-derlage bei der TSG Dossenheim deren haushohe spielerische Überlegenheit anerkennen. Sie spielen am Samstag gegen den Lokalrivalen TSG Eintracht Plankstadt (15.30 Uhr, NSH).

Erster SiegIhren ersten Sieg feierte die HG III mit 27:21 bei der LSV Laden-burg. Sie darf sich am Sonntag (16.30 Uhr, KFH) mit der TG Laudenbach messen.

Eskalation nach Abpfi ffDer Viel-Spaß-Gedanke der Freizeittruppe der vierten Mann-schaft wurde in Vogelstang nach Abpfi ff der Begegnung schwer mit Füßen getreten – im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Mann-heimer Akteur wähnte seine Mutter von einem jungen HGler beleidigt und schlug und trat gemeinsam mit seinem Vater in XXL-Format auf diesen ein. Die Gäste wurden von den beiden Aufsässigen bis in die Kabine verfolgt. Nur der Einsatz von SSV-Trainer Frank Ehret und einiger Besonnener verhinderte zunächst Schlimmeres. Von den eingetragenen Ordnern war weit und breit nichts zu sehen. Aber immer wieder drohte der Koloss: „Ich schlag’ dir den Schädel ein.“ Er wollte die HG-Spieler nicht ungeschoren davon kommen lassen. Erst eine

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„Maut-Zahlung“ von 30 Euro durch Mannschaftschef Achim Tremel-Pitsch ermöglichte den ungehinderten und ungedusch-ten Abzug.Die 23:28 (9:11)-Niederlage, bei der Philipp Demel und Yannick Zipf ihren Einstand feierten, geriet dabei fast ins Hintertreffen, könnte aber noch ein Nachspiel haben, da sich herausstellte, dass ein Vogelstängler nach eigener Aussage bereits zuvor in einer anderen Mannschaft eingesetzt gewesen ist.Am Sonntag um 18.30 Uhr (KFH) sollte es gegen Brühl II ruhiger und zivilisierter zugehen.Mike Junker

TSV Leichtathletikabteilung

Workshop Afrikanischer Tanz

Am Samstag, den 23. Oktober 2010 fi ndet von 10:00 bis 14:00 Uhr im Gymnastikraum der Kurpfalzhalle ein Workshop „Afrikanischer Tanz“ mit Jennifer Hofmann M.A. statt.Der afrikanische Tanz ist in all seiner Lebendigkeit und Dynamik Aus-druck purer Lebensfreude. Eine Kraft, die spürbar ist für jeden Men-schen, der sich ihr öffnet. Die Ent-wicklung eines positiven Körperge-fühls, Stressabbau, die Stärkung des Rückens, Verbesserung der Haltung und letztendlich auch eine Steigerung der Kondition werden mit regelmäßigem Training erreicht. Im Workshop werden vorwiegend traditionelle, westafrikanische Tänze

(Malinkè, Susu, Woloff) getanzt. Erst wird mit einem Warm-up auf das Tanzen vorbereitet. Weitere Übungen sind Isolation und Rhythmik. Durch diese Körperarbeit führt weiter zur Tanztech-nik, um dann einfache Schrittkombinationen zu lernen und zu einer kleinen Choreografi e zusammenzusetzen. Zum Ausklingen gibt es ein kurzes Stretching und einen Ent-spannungsteil.Anmerkungen: vorwiegend wird barfuß getanzt, mitzubringen sind genügend Trinkwasser, eine Kleinigkeit zu essen und ein Handtuch. Kosten für Mitglieder: 25,00 €, Nicht-mitglieder: 35,00 € Anmeldung bis zum 16. Oktober 2010 bei Elisabeth Groß, Tel. 51747Rosi Eberle

Neuer Kurs!Was? WirbelsäulengymnastikWann? Donnerstag, 9:00 bis 10:30 UhrWo? Rose-SaalWer? Alle InteressiertenVeranstalter: TSV, OftersheimDie Kosten werden teilweise von den Krankenkassen übernom-men. Weitere Informationen: Elisabeth Groß, Telefon 51747

Schwimmen lernen beim TSVAb Donnerstag, den 13. Januar 2011 fi nden jeweils um 16:00 und 17:00 Uhr Schwimmkurse für Kinder ab 5 Jahre statt. Der Kurs umfasst 10 Stunden und kostet für TSV-Mitglieder 60,00 €. Pro Kurs können 10 Kinder teilnehmen. Voranmeldungen sind bis zum 30. November 2010 telefonisch bei Elisabeth Groß möglich. Tel. 06202/51747Rosi Eberle

FußballabteilungSSV Vogelstang - SG Oftersheim 0:0 (Sa, 09.10.10, 16.00 Uhr)SGO Ladies bleiben im dritten Spiel nacheinander ohne Gegen-treffer: Auf dem ungeliebten Hartplatz wollten die SGO Ladies an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Die Ladies kamen jedoch schlecht ins Spiel.

Dazu kam noch fehlende Laufarbeit, sowie mangelnde Zwei-kampfstärke. Dies führte dazu, dass die Gastgeber fast unge-hindert durch das Mittelfeld spielen konnten. Erst in der Defen-sive zeigten sich alle Ladies stark und vereitelten Großchancen der Heimmannschaft. Den Ladies gelang in der ersten Halbzeit kaum ein guter Spielzug und so musste B. Tahriri im Tor bei einem Kopfball auf der Hut sein, um einen Gegentreffer zu ver-hindern. Gefühlt lag der Ballbesitz bei 70 % für die Heimmann-schaft. Bälle, welche mit größtem Einsatz erkämpft wurden, gingen auf Seiten der SGO Ladies viel zu schnell verloren. Kaum ein Spielzug gelang, von Kombinationen konnte - was sicher auch am Platz lag - keine Rede sein.

Nach der Pause wurde das Spiel der SGO Ladies etwas enga-gierter. Ganz schnell ergaben sich die ersten guten Torgele-genheiten, welche leider nicht konsequent genutzt wurden. Die größte Chance hatte dann C. Baust, welche nach einem Freistoß endlich energisch nachsetzte, aus kurzer Distanz an der guten Torspielerin scheiterte. In der Folge wurde das Spiel immer offener, das Mittelfeld wurde meistens mit hohen, weiten Pässen überbrückt, leider fehlte bei vielen eins-zu-eins-Situati-onen die Kraft - hier musste man dem Fakt Tribut zollen, dass man nur einen Kader aus neun Spielerinnen hatte, da sich A. Grzbiela vor dem Spiel verletzte. Das Tor der SGO Ladies geriet in der zweiten Hälfte nicht ernsthaft in Gefahr, so dass am Ende ein 0:0 zu notieren war.

Es war sicher nicht das beste Spiel der Ladies, aber man kann festhalten, dass die Ladies in der letzten Runde so ein Spiel noch knapp verloren hätten. Nach vier Spielen stehen sieben Punkte auf dem Konto und jetzt kann man sich auf das Derby gegen Ketsch freuen. Hierzu muss aber eine Leistungssteige-rung erfolgen, da man sonst gegen die routinierten Damen aus Ketsch leer ausgehen wird.

Udo Huber

Jonathan Green Badischer Meister!

Zu seinem größten Erfolg kam Jonathan Green vom Judo Club Oftersheim bei den Badischen Meisterschaften in Hockenheim. Er gewann die Klasse - 60 kg überlegen. Dabei siegte er vor-nehmlich in der Bodenlage mit Armhebel, die von Trainer Werner Keller einstudiert wurden. Er bekam ein großes Lob von allen anwesenden Trainern. Wir hoffen, dass er bei den Süddeut-schen Meisterschaften in Nürtingen genauso agiert. Ein weiterer fünfter Platz gab es für Nicole Schulz - 57 kg, der auch für die Süddeutschen berechtigt.

Werner Keller

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Herrenturnier beim Tennisclub OftersheimAuf geht`s zum letzten Sommerturnier 2010 der Herren am Samstag den 02.10.2010, ab 14.00 Uhr auf der Tennisanlage des TCO. Bei trockenem Wetter trafen sich sehr viele spielfreu-dige Herren zum Tennisturnier.Die Turnierleitung unter Jürgen Stern und Friedel Stauß freuten sich über den guten Zuspruch. Nach der ersten Runde „Ziel-wasser“ wurde auf sechs Plätzen gespielt.Es gab nur Doppelpaarungen, jede Runde dauerte 30 Minuten. Nach zwei gespieten Runden stärkten sich die Spieler und Zuschauer bei Kaffee und Kuchen sowie Zweibelkuchen, von unserem Mitglied Christian Schnabel, und neuem Wein.Dann ging es weiter, bis 18.00 Uhr. Als es zur Siegerehrung ging und Andreas Horbach als Sieger mit den meisten Punkten ausgezählt wurde, spendete er spontan einen ansehnlichen Euro- Betrag für die Jugendkasse.Nach gemeinsame Abendessen „verschiedene Braten mit Pfef-fersauce und Kartoffel-Kroketten“ von Susanne und Nadine, ließen es sich die Herren gutgehen! Ein schöner Tennistag ging zu Ende, so die Meinung aller Teilnehmer.Am Samstag den 09.10.2010 fand auch der traditionelle „Lady Cup“ bei super Sonnenschein beim TCO statt.Die Organisatorinnen, Irmgard Schirmer und Marlene Lang, freuten sich über die sehr gute Beteiligung der Damen.Nach Kaffee und Kuchen, sowie einem leckeren Abendessen, an sehr schön gedeckten Tischen, ließ man den Tag ausklin-gen.

Von links: Jürgen Stern, Andreas Horbach

Vorschau 2011Am Sonntag, den 09. Januar 2011 fi ndet der 2. Tannenbaum-weitwurf, hinter dem Gemeidesportplatz ab 14.00 Uhr statt. ALLE Oftersheimer Mitbürger sind herzlich zu dem Spektakel eingeladen. Die Veranstalter sind der Tennisclub Oftersheim und die Freiwillige Feuerehr Oftersheim. Sie freuen sich auch auf Fans der umliegenden Gemeinden.Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Man sieht sich!Jürgen Stern

Kerwe-Pokal-SchießenAlle Mitglieder des Sportschützenvereins sind wieder herzlich zur Teilnahme am 18. Kerwe-Pokal-Schießen am Samstag, dem 16. Oktober, um 14 Uhr, eingeladen. Geschossen wird

mit Pistolen und Revolvern ab .38 spl 15 Schuss bei 5 Schuss Probe auf Scheiben des Deutschen Schützenbundes. Die Wer-tung erfolgt getrennt nach Waffenart, wobei für die jeweils drei Erstplatzierten Medaillen zu gewinnen sind. In der Addition beider Disziplinen erhält der Ringbeste zusätzlich neben der Gesamtsiegermedaille den Wanderpokal. Im Anschluss erfolgt die Siegerehrung bei einem gemütlichen Beisammensein und einem kleinen Imbiss (Unkostenbeitrag).Rudolf Meindl

Zwei Siege, vier Niederlagen und wieder einmal ein Unentschie-den der zweiten Mannschaft – so lautet die Bilanz der TTG vom vergangenen Spieltag.

Die Oftersheimer Spiele im Einzelnen:TTG Birkenau I – TTG Oftersheim II 8:8Im vierten Spiel erreichte die TTG das dritte Unentschieden. Nur einmal musste man sich bisher geschlagen geben. Jedoch so knapp wie dieses Mal, war man am ersten Saisonsieg noch nicht dran. Alles begann wie gewohnt. Aufgrund der Doppel-schwäche der TTG lag man schnell 1:2 zurück. Dabei konnten Blaschke/Schäfer nach 2:1-Satzführung ein 8:5 und im vierten Satz nicht nutzen und verloren noch in fünf Sätzen. Das gewohnt starke vordere Paarkreuz mit Blaschke und Schäfer drehten das Spiel zum 3:2 für die TTG. Maier und Kuxhausen bauten dann den Vorsprung auf 5:3 aus, ehe von Conrady im fünften Satz mit 8:11 unglücklich verlor. Blaschke konnte dann auch sein zweites Einzel gewinnen. Schäfer hingegen holte zwar einen 0:2-Satz-rückstand auf, ließ aber im fünften Satz zwei Matchbälle unge-nutzt. Somit stand es 6:6, da auch Maier zwischenzeitlich sein zweites Einzel verloren hatte. Eigentlich sah alles danach nach einer 6:8-Führung für Birkenau aus, da sowohl Röderer als auch von Conrady in ihren Einzeln mit 1:2 in Sätzen zurücklagen. Durch einen Kraftakt gewann sowohl Röderer im fünften mit 11:6, als auch von Conrady mit 13:11. Von Conrady führte dabei im fünften Satz bereits mit 10:7 und lag dann 10:11 zurück. Zum Glück konnte der Gegner dann einen 100% igen Schmetterball nicht nutzen und verlor noch. Nun musste das Einzel von Kux-hausen und das Schlussdoppel entscheiden. Das Doppel ging schnell mit 0:3 verloren und somit stand Kuxhausen im Mittel-punkt. Trotz 2:1-Satzführung und starkem Auftritt musste er sich aber seinem Gegner im fünften Satz mit 8:11 geschlagen geben, was ein 8:8-Unentschieden bedeutete. Nun muss halt ein Sieg im nächsten Spiel erfolgen. Punkte für die TTG: von Conrady/Kuxhausen, Blaschke (2), Schäfer, Maier, Röderer, von Conrady, Kuxhausen.

SG Nußloch I – TTG Oftersheim III 4:9Im zweiten Saisonspiel der erste Sieg. Basis dafür war der gute Start mit drei Doppelerfolgen. Punkte für die TTG: Sieger/Geri-cke, Gerhard/Salewski, Herbst/Pisczor, Sieger, Gericke, Ger-hard (2), Herbst, Salewski.

TTG Oftersheim IV – SG Heidelberg-Neuenheim 5:9Am vergangenen Freitag spielte die vierte Mannschaft gegen Heidelberg-Neuenheim. Ohne Salewski (Abgabe an die dritte Mannschaft) und Willi Geberzahn stand man auf verlorenem Posten und verlor etwas zu hoch mit 5:9 Punkten, trotz einer 2:1-Führung nach den Eingangsdoppeln. Überragend spielte Alexander Kocher im vorderen Paarkreuz, der nach gutem Spiel beide Punkte einfahren konnte. Im mittleren und vor allem im hinteren Paarkreuz kam jedoch zu wenig, um ernsthaft um den Sieg mitspielen zu können. Punkte für die TTG: Kocher/Baum-bach, Wehres/Krainick, Wehres, Kocher (2).

TTV Mühlhausen VI – TTG Oftersheim V 9:1Am letzten Donnerstag spielte die fünfte Mannschaft in der Kreisklasse A beim Mitfavoriten in Mühlhausen. Wie zu erwar-ten war, konnte die Mannschaft gegen den Titelanwärter nicht dagegenhalten und verlor deutlich mit 1:9 Spielen. Lediglich Lucy konnte den Punkt 1 der Mühlhausener schlagen, der Rest ging mehr oder weniger klar an die Heimmannschaft. Trotzdem saßen die Mannschaften nach dem Spiel gemütlich zusammen

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und ließen bei Feuerwurst und kühlen Getränken den Abend ausklingen. Die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt müssen nun gegen andere Gegner erzielt werden. Punkte für die TTG: Lucy.

Oftersheimer Jugend: DJK Wallstadt III – TTG Oftersheim 8:4Punkte für die TTG: Fichtinger/Je.Reinbold, Fichtinger (2), Je. Reinbold.Oftersheimer Schüler: TTC Reilingen II – TTG Oftersheim I 0:6Punkte für die TTG: Biundo/Pastler, Göggle/Monzo, Biundo, Pastler, Göggle, Monzo.Oftersheimer Schüler: TTC St. Ilgen II – TTG Oftersheim II 6:4Punkte für die TTG: Göggle/Monzo, Göggle, Monzo, Caron.Thorsten Maier

Helferfest beim MSC Oftersheim e.V. 1953 im ADAC

Ehrenamtliche Mitglieder beim Helferfest

Die Vorstandschaft des MSC Oftersheim hatte dieser Tage ihre zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zum traditionellen Helferfest auf den Spanferkelhof Helmling nach Plankstadt eingeladen.1. Vorsitzender Ralf Kumpf begrüßte im Namen der Vorstand-schaft die anwesenden Mitglieder und deren Partner. Ganz besonders den Ehrenvorsitzenden Hans Schweizer mit Gattin und den Ehrensportleiter Fritz Ritter mit Gattin. Im Vordergrund stand an diesem Abend die Geselligkeit und das gemütliche Beisammensein ohne Stress und Zeitdruck der Vorbereitung oder des Auf – und Abbaus einer Veranstaltung.Jede Menge Arbeitsstunden waren notwendig um die 16 Ver-anstaltungen, sportlicher und geselliger Art, des aktiven ADAC – Ortsclub aus Oftersheim zu meistern.Egal ob LKW – Turnier, Jugendkartslalom, Fahrradturnier, Kin-derferienprogramm, Hähnchenfest usw., immer stehen die Hel-fer des MSC Oftersheim auf der Matte wenn es gilt anzupa-cken.Wie jedoch bei anderen Vereinen auch sind es fast immer die-selben und vor allem ältere Mitglieder die für „ihren MSC“ die anfallenden Arbeiten verrichten.Die beiden Vorsitzenden Ralf Kumpf und Mario Helfrich sind jedoch erfreut dass sich in letzter Zeit auch neue bzw. junge Mitglieder zur Verfügung stellen.Sie profi tieren von der Erfahrung der älteren Mitglieder sind aber auch bereit und erhalten dazu die Möglichkeit neue Ideen in ein aktives Vereinsleben einzubringen.Der Hausherr persönlich servierte das schmackhafte Spanferkel sowie weitere Speisen und ein kleines Salatbuffet. Dazu wurde natürlich auch so mancher leckerer Tropfen genossen.

Das Helferfest war geprägt von professionellen Benzingesprä-chen und klang später mit Kaffee und einem kleinen Kuchen-buffet aus. Hierbei gilt ein ganz besonderer Dank an die Damen des MSC Oftersheim für ihre Backkünste zu allen Anlässen des Motorsportclubs.Einer der jüngsten Mitglieder des MSC Oftersheim, Luca Kumpf, verteilte je einen Blumengruß an die Spenderinnen.Der nächste Clubabend fi ndet am Freitag, 12. November 2010 um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Kronprinzen“ statt. An diesem Clubabend wird der Arbeitseinsatz beim Weihnachts-markt des Gewerbevereins besprochen. Wenn möglich wird um zahlreiches Erscheinen gebeten.Ralf Kumpf

Hermann Schrems Sommerpokalsieger 2010Nach der letzten Partie (Dr. Armin Bauer - Rainer Waibel ½) ergibt sich das folgende Endergebnis:1. Hermann Schrems gewinnt mit 4 aus 5 Punkten. Danach fol-gen mit je 3,5 Zählern (nach verfeinerter Auswertung) 2. Rainer Waibel 3. Dr. Armin Bauer und 4. Klaus Rühl.Am Freitag 20 Uhr steht Freies Spiel auf dem Programm.Am Sonntag spielt unsere 1. Mannschaft in Weinheim (Treff-punkt 9:20 Uhr Bassermann – Vereinshaus) und die Zweite hat den SC Friedrichsfeld zu Gast.Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann - Vereinshaus, Mar-stallstr. 51.Internet: www.sgkurpfalz.deKlaus Rühl

Unterwegs im Elsass

Reisegruppe von Gerhard Schröder aufgenommen im ElsassAn der Kurpfalzhalle starteten die Mitglieder zu der von Vor-standsmitglied Gerlinde Pfi ster bestens organisierten Fahrt ins Elsass mit dem Hauptziel Colmar. Pünktlich waren alle Mitreisen-den in den Reisebus, in dem wegen kurzfristiger Erkrankungen leider drei Plätze freiblieben, erwartungsfroh eingestiegen. Nach einer schönen Sektfrühstückspause erreichte der Bus Colmar, die Hauptstadt der elsässischen Weine bei herrlichem Wetter. Dort teilten sich die Ausfl ügler in zwei Gruppen. Dann ging es jeweils mit einer Führerin auf Besichtigungstour. Das gotische Martinsmünster mit seinem 71 Meter hohen Turm beeindruck-te ebenso wie das 1480 errichtete und im 16. Jahrhundert erweiterte Koifhüs, elsässisch für Kaufhaus, das die ehemalige Zollstation beherbergte. Der Nordfl ügel ist ein Anbau aus dem 16. Jahrhundert und im Wohnhaus links wurde 1771 Jean Rapp, der spätere General Napoleons geboren. Am Fluss Lauch liegt

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28 Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

das sehenswerte Viertel Krutenau, elsässisch für Kräuter-Aue, welches französisch Petite Venise („Klein-Venedig“) genannt wird, das sehr schöne Häuser, eine imposante Markthalle und Brücken beherbergt. Das Viertel grenzt an das ehemalige Ger-berviertel, das ein ebenso einheitliches, wenn auch schlichteres, altertümliches Bild wie die Innenstadt aufweist.Nach der Führung kehrten die Mitreisenden zum Mittagessen in das im Zentrum gelegene Restaurant „Pfeffel“ ein. Gut gestärkt ging es dann auf Weiterfahrt über die Route de Vin zu dem schönen Weindorf Ribeauville am Ostrand des Vogesengebir-ges. Hier hatten die Mitreisenden Gelegenheit die unter der Ulrichsburg gelegene Altstadt mit ihren romantischen Fach-werkgassen zu erkunden.Spät am Nachmittag ging es auf dem Heimweg zum Abendes-sen nach Mechtersheim. Hervorragende gutbürgerliche Küche und vorzugsweise „reiner“ Wein lautete hier das Motto des Gasthofes.Schließlich trat wieder der Busfahrer in Aktion und erreichte Oftersheim planmäßig und beendete einen schönen Vereins-ausfl ug.Tillmann Hettinger

Freundschaft unter Angelvereinen bekräftigtKarl List neuer Vereinsmeister beim ASV „Schleie“ Wanderpokal zurückerobertAm vergangenen Sonntagmorgen trafen sich die Schleie-Angler gemeinsam mit ihren Angelfreunden aus Wiesloch am Gries-haber Baggersee auf der Kollerinsel um sowohl das alljährli-che Freundschaftsangeln, als auch das vereinsinterne Aban-geln auszutragen. Aus Termingründen hatte man beide Angeln zusammengelegt und somit gleichzeitig für zusätzliche Span-nung gesorgt. Zum einen ging es für die Oftersheimer Angler darum, den Wanderpokal um das Freundschaftsfi schen wieder in die heimische Anglerschdubb zu holen, nachdem man im Vorjahr gegen Wiesloch klar unterlegen war. Zum anderen wurde beim Abangeln die Entscheidung um den Vereinsmeister ausgetragen, denn hier war noch alles offen.Also machte man sich mit allerlei Hoffnung und guten Mutes ans Werk. Petrus dankte seinen Jüngern mit viel Sonnenschein und fast sommerlichen Temperaturen an diesem wahrlich gol-denen Oktobertag. „So macht Angeln Spaß! Wenn jetzt noch ein paar Fische beißen ist alles bestens!“, meinte ein sichtlich zufriedener Freddy Schuster, seines Zeichens 1. Vorsitzender vom AK Wiesloch.Kaum waren die Ruten ausgeworfen, da schlugen auch schon bei einigen Anglern die Rutenspitzen der Feederruten aus und die ersten Rotaugen zappelten in den Keschern. Es waren zwar viele untermassige Fische dabei, die noch keine 15 cm Schon-maß hatten und zurückgesetzt werden mussten, aber immerhin tat sich was an den Ruten, sodass keine Langeweile aufkam.Nach 3-stündiger Fischwaid beendete Sportwart Karl List das Angeln und die Fänge wurden verwogen. Es waren zwar keine großen Brassen, wie erhofft dabei, aber fast alle hatten etwas Zählbares im Eimer. Sieger des Freundschaftsangelns wurde Wolfgang Reiser vom ASV „Schleie“. Zweiter wurde Sven Siefelt vom AK Wiesloch vor seinem Vorsitzenden Freddy Schuster. Auf den 4. und 5. Platz kamen Hans Hohlbein und Gerhard Klee aus Oftersheim. Den Wanderpokal holten sich die Petrijünger aus Oftersheim mit dem höheren Fanggewicht somit wieder in ihr Vereinsheim zurück.Das Abangeln gewann ebenfalls Wolfgang Reiser. Zweiter wurde Hans Hohlbein vor Gerhard Klee. Auf den 4. Platz kam Erich Hauck, gefolgt von Andreas Gauch, der noch Fünfter wurde.Nach der Auswertung des Abangeln konnte Karl List dann die Endwertung für die Vereinsmeisterschaft bekanntgeben. Mit einem Punkt Unterschied schaffte es Sportwart Karl List neuer Vereinsmeister 2010 zu werden. Vizemeister wurde 2. Jugend-wart Michael Nickel. Dritter Vereinsmeister wurde 1. Vorsitzen-der Horst Kögel. Vierter wurde Wolfgang Reiser und mit seinem 5. Platz im Abangeln schaffte es Andreas Gauch auch noch zum 5. Vereinsmeister.

Beim gemeinsamen Essen in der Oftersheimer Anglerschdubb wurden die Pokale für das Freundschaftsfi schen überreicht und der Wanderpokal von den Wieslocher Freunden zurückgege-ben. Bei herrlichem Sonnenschein saßen die befreundeten Ver-eine noch lange beisammen und es wurde neben dem üblichen Anglerlatein auch das eine oder andere Missgeschick erzählt, welches so über die Saison passiert ist und für viel Gelächter sorgte. Mit einem 3-fach lautstarkem „Petri Heil“ ließen die Schleie-Angler ihren neuen Vereinsmeister Karl List hochleben.Horst Kögel

Oftersheimer Turnierhundesportler auf vielen Turnieren unterwegs

Die Oftersheimer Turnierhundesportler hatten an den vergange-nen Wochenenden immer reichlich zu tun, denn sie starteten bei einigen Turnieren in der näheren Umgebung.Beim HSV Edingen starteten die Turnierhundesportler im Drei-kampf. Beim Dreikampf wird das Mensch-Hund-Team auf Schnelligkeit in den Disziplinen Dreisprung, Slalom und Hin-dernislauf geprüft. Der HSV Oftersheim war hier mit einer guten Truppe vertreten und konnte folgende Platzierungen in den jeweiligen Altersklassen einheimsen:

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29Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

Monika Drum mit Movie 2. PlatzMonika Drum mit Cosy 3. Platz Janine Mack mit Fly 4. PlatzNicole Eck mit Yves 5. PlatzIn der darauf folgenden Woche waren die Hundesportler beim traditionellen Oktoberturnier beim VdH Malsch angetreten und erreichten auch hier im Geländelauf, Hindernislauf und Shorty gute Platzierungen.Am vergangenen Sonntag stattete das THS-Team dem VdH Zuzenhausen einen Besuch ab und startete auch hier im Hin-dernislauf und Shorty. Für Daniela und Taline Novak war dies das erste Turnier außerhalb des heimischen Platzes. Beim Hindernislauf konnten auch diesmal gute Platzierungen erreicht werden:Daniela Novak mit Apollo 3. PlatzMelanie Eberle mit Sue 4. PlatzJanine Mack mit Fly 4. PlatzNicole Eck mit Yves 7. PlatzIm sehr großen Starterfeld im Shorty konnten die HSV-Hun-desportler diesmal leider nicht ganz überzeugen und fuhren mit folgenden Platzierungen nach Hause:Melanie Eberle mit Sue und Andras Schneider mit Yves 19. PlatzJanine Mack mit Fly und Daniela Novak mit Apollo 20. PlatzJanine Mack mit Fly und Nicole Eck mit Yves 21. Platz.Auch beim Dreikampf beim VdH Ludwigshafen-Oggersheim war der HSV Oftersheim vertreten. Hier hielten Kurt Hauser mit seiner „Felidae von Arco-Bado“ die Vereinsfarben nach oben und erreichten den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Auch im Gelän-delauf über 2000 m konnte sich das starke Team den 1. Platz in ihrer Altersklasse sichern.Beim Geländelauf über 2000 m beim Altriper Hundesportverein e.V. konnten sich Kurt Hauser und „Felidae von Arco-Bado“ durchsetzen und erreichten ebenfalls den 1. Platz.Am 26.09.2010 fanden in Dortmund die 20. Deutschen Meis-terschaften im Turnierhundsport für Hovawart Hunde statt. Vom HSV Oftersheim nahm Kurt Hauser mit seiner Hovawart Hündin „Felidae von Arco-Bado“ zum ersten Mal an der Veranstaltung teil. Da die beiden als Team immer besser werden, konnten sie auf der sehr anspruchsvollen Laufstrecke im 2000 m-Gelände-lauf den 1. Platz belegen und die deutsche Meisterschaft erlau-fen. Herzlichen Glückwunsch!

Spätjahresprüfung und Vierkampf beim HSV OftersheimAm 23. und 24. Oktober 2010 fi ndet die Spätjahresprüfung sowie der Vierkampf der Hundesportler des HSV Oftersheim statt. Die Teilnehmer der Prüfungen freuen sich über zahlreiches Erscheinen der am Hundesport interessierten Bevölkerung.Melanie Eberle

Am Dienstag, den 19.10.2010 fi ndet in Plankstadt im Eintracht Clubhaus ein Vortrag mit Frau Uschi Polzin statt. Beginn ist um 19:30 Uhr. Abfahrt in Oftersheim an der alten Post 19:10 Uhr. Es besteht Mitfahrgelegenheit.Irene Gieser

Naturfreunde und solche, die es werden wollen, sind herzlich zum NABU-Stammtisch ins Gasthaus zum Goldenen Hirsch in Oftersheim eingeladen. Er fi ndet am Montag, den 18. Oktober statt und beginnt um 19.30 Uhr. Wie immer wird es interessante Themen und wichtige Aufgaben rund um den regionalen Natur-schutz zu besprechen geben.Peter Rösch

Unternehmen und Kommunen fördern ehrenamtliches Engagement - neue Juleica Vergünstigungen im Rhein-Neckar-KreisDem Kreisjugendring Rhein-Neckar ist es gelungen weitere Unternehmen und Gemeinden zu gewinnen, die das ehren-amtliche Engagement in der Jugendverbandsarbeit im Rhein-Neckar-Kreis unterstützen.So bieten die folgenden Insititutionen für InhaberInnen der Julei-ca verschiedene Vergünstigungen an:Eissporthalle Eppelheim, Freizeitbad Edingen-Neckarhausen, Hallen- und Freibad Brühl, Waldschwimmbad Schriesheim, Auto und Technik Museen Sinsheim und Speyer, Vereinsservice Sichler, Edingen und Glaskunst Tiffany in Hemsbach. Nähere Informationen über Art und Höhe der Vergünstigungen erfahren die Juleica-Inhaber auf der Website www.juleica.de oder beim Kreisjugendring Rhein-Neckar e.V. (email: [email protected] , Website: www.kreisjugendring-rhein-neckar.de) Die Juleica ist ein verbandsübergreifender und bundesweit gültiger Jugendleiterausweis, an den Vergünstigungen geknüpft sind. Nur ehrenamtlich tätige junge Menschen mit einer ordent-lichen Jugendleiter- oder Gruppenleiterausbildung können die-sen Ausweis erhalten. Die Ausbildung vermittelt den Jugendli-chen pädagogische, jugendpfl egerische, jugendpolitische und organisatorische Kenntnisse und Handlungsfähigkeiten.

Jahrgang 1942/43

Die Jahrgangsangehörigen treffen sich heute, Freitag, um 19:00 Uhr im Gasthaus „Landhof“ zum gemütlichen Beisammensein.Dieter Pfi ster

Jahrgang 1946/47

Wir wollen uns am Kerwe-Montag, den 18.10.2010, ab 13:00 Uhr im Gasthaus „Goldener Hirsch“ in Oftersheim zum gemüt-lichen Zusammensein treffen. Würde mich freuen viele ehem. Mitschülerinnen und Mitschülern begrüßen zu dürfen.Janina (Jeanette) Hahn

Veranstaltungen vom 18. Oktober bis 22. Oktober 2010Montag, 18. Oktober08:20 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Siegfried KottSektkellerei und Stadtführung in WissembourgDienstag, 19. Oktober08:30 Uhr Hbf. HD Informationspavillon, Pfarrer Werner KellerDie Römer im Odenwald09:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Petra SackSicherheitswoche 2010 - Theorie und Praxis11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Helmut Haselbeck,Schriftsteller Gedenktage und Jubiläen - Vortrag14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Werner Laessing, Franz Schupp, Frank Tischer - Aktuelle Politik15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschFrauen in der Philosophie I, Hildegard von Bingen15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Wolfgang MüllerFamilienforschungMittwoch, 20. Oktober09:15 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Herbert Gressler, Renate Rosenkranz, Deidesheim, Filmmuseum11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Oskar HarbichBürsten gegen die Schniefnase - Vortrag, Praxis und Trocken-übungen13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Christa RitscherSilvester in Wiesbaden - Vorbesprechung

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30 Nummer 41Freitag, 15. Oktober 2010

13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Siegfried RodatKommunikation im Alltag -14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Polizei Michael PfeifferSicherheitswoche 2010 - Vortrag15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Rudolf Kremers, Gudula Kre-mers, Die Weisheit der deutschen VolksmärchenDer Eisenhans, Erzählung und Präsentation mit der „Laterna Magica“15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Rolf-Dieter WirschingStreifzüge durch eine faszinierende WissenschaftDonnerstag, 21. Oktober07:45 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Siegfried Kott, Zeche Zollver-ein Essen, Gasometer Oberhausen, Schwebebahn Wuppertal09:10 Uhr Hbf. HD Nordausgang, N.N.Eppingen im goldenen Herbst11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Prof. Albrecht GermannPaestum I, Diavortrag14:30 Uhr Kamera, HD-Brückenstraße 26, KameraDIE FRISEUSE15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Christiane EhehaltDiabetes - eine häufi ge Erkrankung im Alter - Vortrag17:00 Uhr Neue Universität, Hörsaal 10, N.N.Netzwerk Alternsforschung (NAR) - 3 VorträgeFreitag, 22. Oktober08:40 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Dr. Jörg Schadt, Eberbach09:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dieter KönigLebensräume - Geschichte10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Manfred ZipperSicherheitswoche 2010 - Vortrag10:15 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Wolfgang Müller, Stettfeld11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde Horsch, Dieter König, Die Zeit der Staufer -14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Rudolf ConzelmannZeitgeschichte und aktuelle Politik15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Annegret FabriciusWege zum Frieden -Szenische Lesungen mit musikalischer Begleitung.Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter Tel. 06221/9750-0 an!Internet: www.akademie-fuer-aeltere.deWollen Sie Kontaktperson für die Akademie für Ältere Heidel-berg in Ihrer Gemeinde werden? Dann rufen Sie 06221/975010, Herrn Gressler, Akademie für Ältere Heidelberg, oder Herrn Edwin F. Schreyer Tel. 06224/92076 an.Akademie-Schrift: Wenn Sie noch kein Mitglied der Akademie für Ältere Heidelberg sind erhalten Sie die aktuelle Akademie-Schrift im Rathaus. Finden Sie dort kein Exemplar rufen Sie bitte unter 06221/97500 an.

Gruppe Brühl - Schwetzingen trifft sich am Montag, 18.10.2010, um 15.00 Uhr zum Basteln im Gruppenraum in Brühl,Kirchenstraße, mittleres Schulhaus, 1. OG.Mittwochs 17.30 –18.30 Uhr Sport nach Krebs undFreitags 18.30 – 19.30 Uhr Yoga,beides im Kindergarten St. Lioba am Schwimmbadparkplatz in Brühl. Kontakt: Ursula Wippert, Tel. 74816, Silvia Riese, Tel. 71989 und Margit Beiersmann Tel. 75974

Hospizgruppe Schwetzingen

Hospizgemeinschaft Schwetzingen bietet Ausbildungsgang zum / zur Hospizbegleiter/in anSeit 1996 begleitet die Hospizgemeinschaft in Schwetzingen, Brühl, Hockenheim, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt ster-bende Menschen und ihre Angehörigen auf ehrenamtlicher Basis und konnte bisher in vielen hundert Fällen Berater und Begleiter in schwierigen Zeiten sein. Derzeit zählt die Gruppe über 120 Mitglieder, von denen 17 für die aktive Arbeit ausgebil-det sind. Dieser Kreis soll erweitert werden, um der steigenden

Nachfrage nach Begleitung und Beratung gerecht werden zu können. Auch Männer werden hierfür immer wieder angefragt.Dazu wird ein Ausbildungsgang angeboten, der auf dem Lehr-plan für Hospizbegleiter/innen der Internationalen Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand e.V. fußt und bundes-weit anerkannt wird.Am Anfang steht ein Orientierungswochenende, an dem alle teilnehmen können, die sich mit ihren eigenen Erfahrungen, Wünschen und Ängsten zum Thema Sterben und Tod ausei-nandersetzen möchten, auch wenn eine aktive Mitarbeit als Hospizbegleiter/in nicht geplant ist. Die Teilnahme an diesem Wochenendseminar ist Voraussetzung aber keine Verpfl ichtung zur Anmeldung am eigentlichen Ausbildungsgang als Hospiz-begleiter/in.Der sich anschließende Lehrgang besteht aus drei Wochenend-seminaren, einem Übungsnachmittag, zwei Vortragsabenden und einem Praktikum von 40 Stunden bei einer Sozialstation, einem Pfl egedienst und/oder einem Pfl egeheim.Wer sich grundsätzlich über Art und Umfang der ehrenamtlichen Arbeit als Hospizbegleiter/in informieren möchte, ist herzlich zu dem Informationsabend eingeladen, der am Donnerstag, 28. Oktober 2010 um 19.30 Uhr im Alten- und Pfl egeheim am Kreiskrankenhaus Schwetzingen stattfi nden wird.Weitere Informationen bei Marita Ruggaber, Tel. 06202/928139 (außerhalb der üblichen Bürozeiten). Anmeldung im Hospizbüro jeweils Dienstag und Donnerstag von 09.00 – 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 06202/843 640 oder per Mail: [email protected] Termine:Informationsabend: 28. Oktober 2010 um 19:30 UhrOrientierungsseminar: 03. Dezember 2010 um 18:00 Uhr, 04. Dezember 2010 ganztägig, 08. Dezember 2010 um 19:00 Uhr - Kursgebühr 50 €Ausbildungsgang zum/r Hospizbegleiter/in:Grundseminar: 21. Januar 2011 von 17:00 Uhr bis 23. Januar 2011 um 14:00 Uhr im Schulungszentrum Weinheim-Ritschwei-erAufbauseminar: 04. März 2011 von 17.00 Uhr bis 06. März 2011 um 14.00 Uhr im Schulungszentrum Weinheim-RitschweierVertiefungsseminar 25. März 2011 von 18.00 Uhr bis 27. März 2011 um 12.00 Uhr im Alten- und Pfl egeheim am Kreiskranken-haus Schwetzingen.Ort und Datum der Vortragsabende und des Übungsnachmit-tags werden mit den Teilnehmern vereinbart.Die 40 Stunden des Praktikums können nach den Bedürfnis-sen der Teilnehmer während des Ausbildungsganges verteilt werden.Kosten: Die Teilnahme am gesamten Ausbildungsgang (ohne Orientierungsseminar) kostet 310 € einschließlich Logis und Verpfl egung in Ritschweier. Dieser Betrag wird den Teilnehmern rückerstattet, die sich für die aktive Mitarbeit bei der Hospizge-meinschaft für die Dauer von drei Jahren bereiterklären.Die Teilnahme an einem Orientierungsseminar (auch der ver-gangenen Jahre) ist Voraussetzung zur Anmeldung für den Lehrgang.

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HOSPIZHILFEÖ K U M E N I S C H E

Südliche Bergstraße e.V.

AMBULANTER HOSPIZDIENST

Dasein

Zuhören

Begleiten

kostenlose und individuelle

Begleitung für Schwerkranke

und deren Angehörige durch

unsere ehrenamtlichen Hospiz-

helferinnen und -helfer

bietet die

Ökumenische HospizhilfeSüdliche Bergstraße e.V.

Heidelberger Str. 9, Wiesloch

Sprechzeiten:

dienstags 14-16 Uhr

donnerstags 9-11 Uhr

Tel.: 06222-1407