2011-15 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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51. Jahrgang · Freitag, 15. April 2011 · Nummer 15

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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Christiane Munk im Alter von

45 Jahren verstorben

Mit tiefer Betroffenheit nahmen Bürgermeister Baust, der Gemeinderat sowie die Bediensteten der Gemeinde Oftersheim von dem Tod der ehemaligen Gemeinderätin Christiane Munk Kenntnis, die im Alter von 45 Jahren allzu früh verstarb.

Von 1999 bis 2004 setzte sich Christiane Munk als Gemeinderätin in der CDU-Fraktion für das Gemein-wohl ein. Als Mitglied im Technischen Ausschuss, im Kulturausschuss und im Umweltausschuss enga-gierte sie sich in der Kommunalpolitik.

Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ihren Angehörigen gilt unsere aufrichtigeAnteilnahme.

Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 12.04.2011

Am vergangenen Dienstag fand turnusgemäß eine weitere Sit-zung des Gemeinderats statt, die nach langer Zeit wieder einmal urlaubsbedingt nicht von Bürgermeister Helmut Baust sondern von Bürgermeister-Stellvertreter Roland Seidel geleitet wurde. Die Tagesordnung war bezüglich Menge und Inhalt durchaus überschaubar und nicht sonderlich problembeladen. Zu Beginn der Sitzung erhoben sich die Anwesenden zu einer Schweige-minute und gedachten in stillem Gedenken der letzte Woche allzu früh verstorbenen ehemaligen Gemeinderätin Christiane Munk, die dem Gremium von 1999 bis 2004 angehörte und sich während dieser Zeit für die Belange der Oftersheimer Bürgerin-nen und Bürger eingesetzt hatte. Der weitere Sitzungsverlauf lässt sich nachfolgend im Wesentlichen wie folgt schildern:Auftragsvergabe für die Kanal- und Straßenbauarbeiten Kant-straße, 2. BauabschnittIn einem ersten Bauabschnitt hatte die Gemeinde Oftersheim von Ende August letzten Jahres bis Mitte März diesen Jahres den Abwasserkanal in der Kantstraße zwischen der Richthofen-straße und der Richard-Wagner-Straße erneuert. Dabei wurde gemäß der Berechnung des Generalentwässe-rungsplanes der Kanalrohrdurchmesser vergrößert. Defekte Anschlussleitungen der Grundstücks- und Straßenentwässe-rung wurden ebenfalls erneuert. Diese Arbeiten erstreckten sich jedoch lediglich auf den im öffentlichen Verkehrsraum (Gehweg und Straße) und somit im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde befi ndlichen Teil der Abwasseranlagen.Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten erhielt die gesamte Fahrbahn einen neuen Unterbau und wurde über den gesamten Querschnitt mit einer neuen Asphaltdecke versehen. Ebenfalls erneuert wurden die beidseitig der Straße angeordneten Rin-nenplatten sowie große Teile der Bordanlagen.Nun hatte der Gemeinderat über die Auftragsvergabe für den 2. Bauabschnitt der Straßen- und Kanalbauarbeiten in der Kant-straße zwischen der Richard-Wagner-Straße und der Dürerstra-ße zu entscheiden.Aufgrund des Submissionsergebnisses der öffentlichen Aus-schreibung vom 09.03.2011 vergab das Gremium den Auftrag für die Straßen- und Kanalbauarbeiten in der Kantstraße (Bau-abschnitt 2 zwischen Richard-Wagner-Straße und Dürerstraße) in Höhe von 288.211,12 Euro einstimmig an die Firma Sonntag Baugesellschaft mbH aus Bingen.Mit den Bauarbeiten soll voraussichtlich Anfang Mai 2011 begonnen werden. Als Gesamtbauzeit sind sechs Monate ver-anschlagt.Die im Auftrag der Stadtwerke Schwetzingen derzeit laufenden

Arbeiten am Gas- und Wasserversorgungsnetz sind bis zum Beginn der Kanalbauarbeiten soweit fortgeschritten, dass es nicht zu einer gegenseitigen Behinderung der Einzelgewerke kommen kann.

Auftragsvergabe für die Kanal- und Straßenbauarbeiten Mozart-straße / Franz-Schubert-Straße

Ende März begannen durch die Firma Berger aus Plankstadt die Abbruchmaßnahmen am Gebäude Mozartstraße 9 (Ecke Franz-Schubert-Straße). Der Abbruch wurde vom Gemeinderat beschlossen, um eine Erweiterung des Kindergartens St. Kilian gewährleisten zu können. Im Vorgriff zu der Erweiterung wird der im Obergeschoss des Kindergartens gelegene Turnraum mit einer erforderlichen Fluchttreppe ausgestattet.

Im Anschluss an den Abbruch des Gebäudes werden Ende April auch die Kanal- und Straßenbauarbeiten in der Mozart- und Franz-Schubert-Straße beginnen. In beiden Straßen muss der Abwasserkanal von der Kreuzung aus auf jeweils einer Haltung ausgetauscht werden. Für den Neuausbau der Franz-Schubert-Straße ist eine Verlegung der Straßenachse vorgesehen, sodass in der Verlängerung der bereits bestehenden Parkplätze weitere Längsparker angelegt werden können. Auf dem Gelände des ehemaligen Gebäudes Mozartstraße 9 wird bis zur Erweiterung des Kindergartens ein Vorplatz mit Baumstandort entstehen.

In der heutigen Sitzung stand nun die notwendige Auftragsver-gabe der Kanal- und Straßenbauarbeiten an. Gemeinderat Ger-hard Wenner (SPD) warf in diesem Zusammenhang die Frage auf, warum die beiden Kanal- und Straßenbaumaßnahmen Kantstraße, 2. Bauabschnitt, und Mozartstraße / Franz-Schu-bert-Straße nicht im Rahmen einer Losvergabe ausgeschrieben worden seien. In diesem Fall hätte die Verwaltung ein Planungs-büro beauftragen können und nicht wie im vorliegenden Fall mit den Büros Eiling, Heidelberg, und Pöyry, Mannheim, zwei, was Kosten gespart hätte. Zum anderen hätte man eventuell einen Preisnachlass erzielen können, wenn ein Unternehmen beide Lose erhalten hätte. Ortsbaumeister Ernst Meißner machte deutlich, dass bei der Baumaßnahme Mozartstraße / Franz-Schubert-Straße, da sie sich im Sanierungsgebiet Ortsmitte befi nde, der Fokus auf der städtebaulichen Entwicklung und Gestaltung und nicht auf den Kanal- und Straßenbauarbeiten liege, sodass die Verwaltung mit dem Büro Eiling ein darauf spezialisiertes Planungsbüro hinzuziehen habe müssen. Das Büro Pöyry hätte den Kernaspekt „Städtebauliche Gestaltung“ nicht leisten können, da es ein Fachbüro für Kanalsanierung und -austausch sei. Des Weiteren bezweifelte er, dass man mit einer Vergabe in Losen niedrigere Kosten hätte erzielen können.

Aufgrund des Submissionsergebnisses der beschränkten Aus-schreibung vom 22.03.2011 vergab das Gremium den Auftrag für die Straßen- und Kanalbauarbeiten in der Mozartstraße und Franz-Schubert-Straße in Höhe von 165.361,22 Euro an die Firma Schmal Baugesellschaft mbH aus Ettlingen. Der Beschluss wurde einvernehmlich gefasst.

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich nach Ostern (17. KW, 25.04.-30.04.2011) begonnen werden und wird sich über einen Zeitraum von etwa sechs bis acht Wochen erstrecken.

Auftragsvergabe für die Möblierung des neuen Kindergartens in der Albert-Schweitzer-Straße

Die Arbeiten im und am neuen kommunalen Kindergarten in der Albert-Schweitzer-Straße schreiten stetig voran. Die Arbeiten für die Heizung-, Lüftung-, Sanitär- und Elektroinstallationen sind weitestgehend abgeschlossen. Parallel laufen die Putzarbeiten an den Innenwänden auf Hochtouren, die Arbeiten im Oberge-schoss werden bereits in den nächsten Tagen fertiggestellt sein.

Ab der kommenden Woche können die Vorarbeiten für den Estrichbau und direkt im Anschluss die Verlegung der Fußbo-denheizung erfolgen. Diese sollten in der Woche nach Ostern abgeschlossen werden, sodass ab Anfang Mai der gesamte Estrich eingebaut werden kann. Ab Mitte Mai beginnen auch die Arbeiten an der Außenfassade, erst an der Holzverkleidung des Mehrzweckraumes und im Anschluss die Putzfassade mit dem Wärmedämmverbundsystem.

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5Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Da ein Kindergarten aber auch ganz wesentlich von der kind-gerechten Einrichtung lebt, galt es nun für den Gemeinderat Aufträge für die Möblierung des Kindergartens, des Turnraumes sowie für die Grundausstattung mit Spielmaterial zu vergeben. Die Leiterin des Sachgebietes Kinder, Jugend und Senioren, Sylvia Fassott-Schneider, erläuterte dem Gremium die Aus-schreibungsmodalitäten. Die Firma Fath Kindergartenservice aus Hockenheim habe nach Gesprächen mit der Gemeinde-verwaltung jeweils ein Leistungsverzeichnis für die drei Lose erarbeitet. Aufgrund der Tatsache, dass bei den beiden Losen „Möblierung des Turnraumes“ (zwei Bewerber) und „Grundaus-stattung mit Spielmaterial“ (ein Bewerber) so wenige Bieter ein Angebot abgegeben haben, beschloss der Rat, die Auftragsver-gabe hinsichtlich dieser beiden Gewerke zurückzustellen, ver-bunden mit dem Auftrag an die Verwaltung, nochmals Kontakt mit in Frage kommenden Fachfi rmen aufzunehmen.Das Ergebnis der Ausschreibung „Möblierung des Kindergar-tens“ erachtete der Gemeinderat als untadelig und vergab den Auftrag mehrheitlich bei einer Enthaltung an die Firma König GmbH Möbelwerke, Beltheim, zu einem Gesamtpreis in Höhe von 45.009,65 Euro.Festsetzung von StraßennamenDie Mitglieder des Gemeinderates hatten sich bereits in der nichtöffentlichen Sitzung am 15.03.2011 mit der Namensfi n-dung für die beiden neuen Straßen auf der Gemarkung Ofters-heim befasst.Das künftige Gewerbegebiet „Auf den Ketscher Weg“ liegt unmittelbar an der Eichendorffstraße und wird über einen Ver-kehrskreisel erschlossen. In der Vorberatung hatte sich das Gre-mium dafür ausgesprochen, die Straßenbezeichnung „Eichen-dorffstraße“ für das Gewerbegebiet zu übernehmen.Im Neubaugebiet „Nord-West“ wird das bisherige Sondergebiet „Einzelhandel“ im Rahmen einer Bebauungsplanänderung der-zeit in ein Wohngebiet umgewandelt. Die Planungen sehen eine Erschließung dieses Gebietes durch eine Verlängerung der Carl-Goerdeler-Straße bzw. der Willy-Brandt-Straße vor. Aufgrund der bereits erfolgten Hausnummernvergaben ist eine Weiterfüh-rung dieser Straßen nicht möglich. Der Rat hatte sich daher für die Vergabe eines neuen Straßenamens im Bereich des künfti-gen Wohngebietes ausgesprochen. Aus mehreren Vorschlägen wurde die Straßenbezeichnung „Hilde-Domin-Straße“ gewählt.Die beiden in der letzten nichtöffentlichen Sitzung am 15.03.2011 gefassten Namensempfehlungen „Eichendorffstraße“ für die Erschließungsstraße im Gewerbegebiet „Auf den Ketscher Weg“ und „Hilde-Domin-Straße“ für die Erschließungsstraße im Son-dergebiet „Nord-West“ wurden vom Gemeinderat nun in öffent-licher Sitzung einstimmig förmlich bestätigt. Die Namensgeberin Hilde Domin wird im aktuellen Teil dieser Ausgabe vorgestellt.Antrag der evangelischen Kirchengemeinde auf Bezuschussung der Sanierung der Außenanlage um die ChristuskircheDer Gemeinderat hatte sich in der nichtöffentlichen Gemein-deratssitzung am 15.03.2011 im Rahmen der Vorberatung der obigen Angelegenheit mit dem Vorschlag der Verwaltung einver-standen erklärt, als Beitrag zur Sanierung der Außenanlage die Rasenfl äche vor der Christuskirche durch den Bauhof herrichten zu lassen. Dieser Empfehlungsbeschluss wurde nun als förmli-cher Zuwendungsbeschluss in öffentlicher Sitzung einstimmig gefasst. Die Arbeiten wurden vom Bauhof der Gemeinde auf-grund der guten Witterung bereits letzte Woche ausgeführt.Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwen-dungenDer Gemeinderat hatte ein weiteres Mal gemäß der gemeind-lichen Richtlinien zustimmend Kenntnis zu nehmen von Spen-deneingängen. Aktuell ging es um folgende Spenden:

• Frau Waltraud Breitenberger in Höhe von 20 Euro für die Frei-willige Feuerwehr

• Familie Giovanni Innorcia in Höhe von 10 Euro für die Freiwil-lige Feuerwehr

• Erhöhung des Kapitals der Museumsstiftung für das Gemein-de- und Forstmuseum um 1.060 Euro (der Spender wurde im nichtöffentlichen Sitzungsteil bekannt gegeben)

Bekanntgaben/AnfragenNach Terminbekanntgaben informierte Bürgermeister-Stellver-treter Roland Seidel das Gremium über die Zustimmung des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit Schreiben vom 21.03.2011 zur Erweiterung des Erlasses vom 30.03.2007 für die Theodor-Heuss-Grund- und Werkrealschule Oftersheim/Plankstadt um

zwei Klassen (künftig Klassen 5-7) ab dem Schuljahr 2011/2012. Bisher galt dies nur für die Klassenstufen 5 und 6 jahrgangs-übergreifend.Des Weiteren setzte Herr Seidel die Ratsmitglieder von der erneuten Wahl von Herrn Rüdiger Laser zum 1. Kommandanten und zur Wahl von Herrn Hans-Jürgen Munk zum 2. Komman-danten im Rahmen der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oftersheim am 02.04.2011 in Kenntnis. Die förmliche Zustimmung nach dem Feuerwehrgesetz wird der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung am 10.05.2011 erteilen.Zum Abschluss dankte Bürgermeister-Stellvertreter Roland Sei-del den Teilnehmern des Namenswettbewerbs für den neuen kommunalen Kindergarten in der Albert-Schweitzer-Straße für die eingereichten Vorschläge. Insgesamt – so Seidel – seien 112 Namensvorschläge eingegangen – die Liste reiche von A („Abenteuerland“) bis Z („Zwergenstube“). Jede Gemeinderats-fraktion und die Verwaltung würden nun jeweils 10 Namens-vorschläge auswählen. Aus den Mehrfachnennungen/Schnitt-mengen der Verwaltung und der Fraktionen solle dann in der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung am 10.05.2011 der künftige Name des Kindergartens in der Albert-Schweitzer-Straße ausgewählt werden.Ortsbaumeister Ernst Meißner wies außerdem darauf hin, dass eine Einigung mit dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis bezüg-lich der Absicherung der L 544 in Richtung Schützenhaus gefunden wurde. In absehbarer Zeit werde dort eine Querungs-hilfe für Fußgänger angebracht.AnfragenAus der Mitte des Gemeinderates gab es keine Anfragen.Aus dem Kreis der Sitzungsbesucher wünschte ein Zuhörer zu erfahren, für welchen Quadratmeterpreis die Bauland! Entwick-lung GmbH, Schwetzingen (Büro Butsch), das Sondergebiet „Nord-West“ von der Gemeinde erworben habe. Bürgermeister-Stellvertreter Seidel stellte klar, dass dieser Punkt der Geheim-haltung unterliege, da gemäß der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg berechtigte Interessen Einzelner betroffen seien. Dies gelte für Grundstückskäufe und -verkäufe, an denen die Gemeinde beteiligt sei, generell, sie müssten nichtöffentlich beraten und beschlossen werden. Der angesprochene Fall stelle hier keine Ausnahme dar.

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6 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Redaktionsschluss vorverlegt

Wegen des Karfreitags am 22. April 2011 wird der Redaktionsschluss für die Ausga-be 16 des Mitteilungsblattes auf

Montag, 18. April. 2011, 11.00 Uhr,

vorverlegt.

Friedrich-Ebert-Schule feiert 100-jähriges Bestehen ihres Hauptgebäudes

Gleich dreimal kann die Friedrich-Ebert-Schule Geburtstag fei-ern. Die heutige Schule besteht aus drei Gebäuden, die zu unterschiedlichen Zeiten erbaut wurden. Im Jahr 1888 wurde der zweigeschossige Klinkerbau der Friedrich-Ebert-Schule mit drei Sälen und einer Lehrerwohnung im spätklassizistischen Baustil errichtet.In diesem Jahr feiert das Hauptgebäude, das vor beachtli-chen 100 Jahren gebaut wurde, Jubiläum. Ein dreigeschossiger Putzbau mit roter Sandsteingliederung im neubarocken Stil mit

sechs Klassenzimmern ergänzte im Jahr 1911 den ursprüngli-chen Bau im hinteren Bereich des Schulareals. Der Buntsand-stein des Sockelgeschosses stammte von den Hängen des Odenwaldes. Die Baukosten betrugen 76.000 Reichsmark.

Ein weiteres zweigeschossiges Schulgebäude mit acht Klas-senzimmern und zwei getrennten Eingängen wurde 1952/1953 gebaut. Die acht Lehrsäle waren auf insgesamt 80 Schulkin-der ausgelegt. Das damals errichtete Gebäude ist dem von F. Schuster geprägten Stil nachempfunden, der sich durch den zweiseitigen Lichteinfall in die Klassenzimmer auszeichnet.

Die bisher letzte Ergänzung der Schule erfolgte in den Jahren 1997/1998. Damals entstanden im südlichen Bereich drei Klas-senräume, ein eingeschossiger Anbau und ein Raum, der die Gebäude miteinander verbindet. Aus den Umbaumaßnahmen gingen eine Lernwerkstatt, Fachräume für Bildhaftes Gestalten/Textiles Werken und Musik, ein Mehrzweckraum, ein Lehrerzim-mer sowie Räume für die Schulleitung und -verwaltung hervor.

Heute beherbergt die Friedrich-Ebert-Schule 296 Schülerinnen und Schüler. Ihren heutigen Namen erhielt die Schule erst im Jahr 1968 durch einen Gemeinderatsbeschluss.

Auch heute noch prägt der stattliche Schulkomplex der Fried-rich-Ebert-Schule mit seinen drei Gebäuden das Bild der Orts-mitte. Die moderne Schule bietet ihren Schülern ein breites Bildungsangebot und darüber hinaus viele Möglichkeiten, sich in den Schulalltag einzubringen und diesen mitzugestalten.

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7Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Friedrich-Ebert-Schule Anfang der 90er-Jahre

Es werden verschiedene Arbeitsgemeinschaften ange-boten: eine Chor-AG, eine Flöten-AG, eine Theater-AG und eine Tanz-AG. Im Rah-men des Konzeptes der „Bewegten Grundschule“ werden Bewegungsübungen und -spiele als durchgängiges Unterrichtsprinzip durchge-führt, eine aktive Hofpause mit Hüpfspielen, Kletterge-rüst, Reifen, Seilen und einem Basketballfeld angeboten sowie Kooperationen mit örtli-chen Vereinen gepfl egt, wie zum Beispiel der samstägli-che „Sportsalat“ mit dem TSV 1894 Oftersheim oder das jährliche Fahrradturnier für die dritten und vierten Klassen mit dem MSC Oftersheim.

Die Friedrich-Ebert-Schule ist demnach gut gerüstet für die nächsten 100 Jahre mit all ihren pädagogischen und techni-schen Herausforderungen.

Friedrich-Ebert-Schule heute

20 Jahre Freundschaft, Begegnungen und voneinander lernen

Am 13. April 1991 wurde die Partnerschaft zwischen Oftersheim und dem sächsischen Weinböhla besiegelt. Der Oftersheimer Bürgermeister i. R., Siegwald Kehder, und der Bürgermeister Weinböhlas, Reinhart Franke, unterzeichneten damals die

Partnerschaftsurkunde. Diese legte die Ziele und Wünsche fest, die mit der Partnerschaft verbunden waren: Besonders die Begegnungen zwischen Einwohnern beider Gemeinden und das gegenseitige Verständnis standen im Vordergrund. Die Gemeinde Oftersheim sollte Weinböhla außerdem beim Aufbau einer völlig neuen Verwaltungsstruktur helfen und ihr beratend zur Seite stehen. In der damaligen Zeit des Umbruchs, in der die Menschen sich nach besseren Lebensbedingungen und politischer Freizügigkeit sehnten, befand sich auch die Kommunalverwaltung im Wandel. Der Entschluss zur Besiegelung der Partnerschaft wurde gleichfalls dadurch bestärkt, dass beide Gemeinden eine ähnliche Größe, ländliche Strukturen und Wohngemeindecharakter aufwiesen. Grund-motivation Oftersheims war zudem, eine Gemeinde der damaligen Deutschen Demokratischen Republik auf dem Weg in eine bessere Zukunft zu begleiten und zu unterstützen.Der Text der Partnerschaftsurkunde schließt mit folgenden Worten: „Getragen von dem Wunsch der Menschen nach Frieden, Freiheit, Freundschaft und Wohlergehen wird diese Urkunde unterzeichnet.“Zu Beginn der Partnerschaft gestalteten Oftersheimer Verwaltungsmitarbeiter durch das Einbringen ihrer Erfahrungen den Aufbau einer gänzlich neuen Verwaltung in Weinböhla mit.

Mit der Zeit entstanden Freundschaftsbande, die die lebendige Beziehung beider Gemeinden auszeichnen. Ob zwischen Vereinen, Bürgern oder den Feuerwehren der Partnergemeinden, es bestehen mannigfaltige Kontakte. Meilensteine des Gemeindealltags werden beiderseits interessiert verfolgt oder sogar persönlich begleitet. So war bei der Verabschiedung des Oftersheimer Altbürgermeisters Siegwald Kehder im Jahr 1998 der Bürgermeister der Gemeinde Weinböhla, Reinhart Franke, zugegen. Bei der Einweihung des Zentralgasthofes und der 650-Jahr-Feier Weinböhlas besuchte eine Delegation aus Oftersheim ihre Partnergemeinde. Das Ehepaar Kotte aus Weinböhla erfreute die Oftersheimer Bürger bei einer Ausstellung im Gewölberaum des Verwaltungsgebäudes im Jahr 2003 mit Fotografi en aus ihrer Heimat. Anlässlich des Oftersheimer Gemeindefestes im Jahr 2007 weilte zuletzt eine Gemeinderatsdelegation in Oftersheim. Im Jahr darauf – also 2008 – wurden beim Besuch des Oftersheimer Gemeinderates und der Verwaltung in der Partnergemeinde neue Entwicklungen bestaunt, kommunalpolitische Themen diskutiert und vor allem die Gastfreundschaft genossen. All diese Begegnungen und freundschaftlichen Beziehungen sollen auch in der Zukunft eine große Rolle in der Partnerschaft zwischen Oftersheim und Weinböhla spielen.Wer die Verhältnisse damals kennen lernte und mit heute vergleicht, wird feststellen, dass in den zurückliegenden Jahren ganz Beachtliches von den Menschen in Weinböhla geleistet wurde. Weinböhla hat sich prächtig entwickelt. Dies ist nicht nur an der Entwicklung der Einwohnerzahl (1990: 7.700, heute: 10.250 Einwohner) auszumachen. Ein Besuch in Weinböhla lohnt allemal, gibt es doch auch in der näheren Umgebung viel Sehenswertes (z.B. Dresden, Meißen, Schloss Moritzburg, Festung Königstein, Elbsandsteingebirge).Auf die Absichtserklärungen in der Partnerschaftsurkunde zurückkommend, lässt sich heute, 20 Jahre danach, mit Stolz und Freude feststellen, dass aus den Absichten Realität wurde und sich die partnerschaftlichen Beziehungen in mehrfacher Hinsicht fruchtbar und belebend auf das Gemeinschaftsleben in beiden Gemeinden ausgewirkt haben.Aus Anlass der zwanzigjährigen Partnerschaft wird von 20. bis 22. Mai 2011 eine Delegation des Weinböhlaer Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung Oftersheim einen Besuch abstatten.

Die Partnerschaft zwischen Oftersheim und Weinböhla im historischen Rückblick

21.05.87 Schreiben an das Bundesministerium für innerdeutsche Bezie-hungen bezüglich einer Partnerschaft mit einer Gemeinde der Deutschen Demokratischen Republik (DDR)

26.06.87 Schreiben an die ständige Vertretung der DDR in Bonn bezüg-lich einer Städtepartnerschaft

20.07.87 Ablehnendes Schreiben der Ständigen Vertretung der DDR

14.12.89 Schreiben des damaligen Oftersheimer Bürgermeisters Sieg-wald Kehder an Bürgermeister Günther Hornemann in Wein-böhla(Erste direkte Kontakte zu Weinböhla erfolgten über den Ofters-heimer Geschäftsmann und früheren Gemeinderat Karl Widder, der des Öfteren Weinböhla besuchte)

19.12.89 Erstes Schreiben von Bürgermeister Günther Hornemann aus Weinböhla mit dem Wunsch nach weiterem Briefkontakt

02.01.90 Schreiben von Bürgermeister Kehder an seinen Weinböhlaer Amtskollegen Hornemann, verbunden mit einer Einladung nach Oftersheim

20.02 – 22.02.90 Besuch von Bürgermeister Hornemann in Oftersheim

05.02.90 Schreiben von Bürgermeister Hornemann nach dem Besuch in Oftersheim mit dem Hinweis: „Voller Erwartung sehen wir Ihrem Besuch zum Monatswechsel entgegen.“

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8 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

01.04.90 Erster Besuch von Bürgermeister Siegwald Kehder mit einer Delegation in Weinböhla (die Gemeinderäte Rudolf Uebelhör, Willi Staudt, Franz Geiß und Karl Widder sind mit dabei)

08.05.90 Beschluss des Gemeinderates zur Aufnahme partnerschaftli-cher Beziehungen zur Gemeinde Weinböhla: „Ziel und Zweck soll nach der Kommunalwahl in der DDR am 6. Mai 1990 mit den demokratisch gewählten Ratsvertretern festgelegt werden.“

Juli 90 Besuch des neu gewählten Bürgermeisters Reinhart Franke aus Weinböhla in Oftersheim

21.08.90

Beschluss des Oftersheimer Gemeinderates zur materiellen Hilfe für Weinböhla (Gebrauchtwagen für den Bauhof, Erneue-rung des Zink- und Kupferblechdaches des Zentralgasthofes)

31.10 – 02.11.90 Fahrt des Oftersheimer Gemeinderates nach Weinböhla

Nov. 90 – Besuch von vier Beschäftigten des Weinböhlaer Rat-hauses in Oftersheim – Unterstützung beim Aufbau einer neuen Verwaltung in Weinböhla

12.04. – 14.04.91Gegenbesuch des Weinböhlaer Gemeinderates in Oftersheim

13.04.91 Unterzeichnung der Urkunde zur Partnerschaft im „Rose-Saal“

1991 Kämmerer Helmut Baust und Ortsbaumeister Gerhard Wagner in Weinböhla – Unterstützung beim Aufbau einer neuen Verwal-tung in Weinböhla

07.04.92 Beschluss des Gemeinderates für die Übernahme der Pla-nungskosten für die Erneuerung bzw. Erweiterung des Alten-heims Stift „Wilhelma“ in Weinböhla

Mai 92 Besuch von Schülern aus Weinböhla in Oftersheim

12.06.94 Wiederwahl von Bürgermeister Reinhart Franke (84,2 %)

17.06.94 Weinböhla darf neues Wappen führen

April 95 Besuch von Bürgermeister Franke in Oftersheim

Juni 96 Besuch von Bürgermeister Kehder mit Delegation in Weinböhla

25.04. – 26.04.97 Besuch von Bürgermeister Franke mit Delegation in Oftersheim

26.03.99 Wiedereröffnung des Zentralgasthofes in Weinböhla – Einladung an Bürgermeister Helmut Baust und Bürgermeister i. R. Sieg-wald Kehder

11.03 – 13.03. 2000 Besuch des ehemaligen Bürgermeisters von Weinböhla,Günther Hornemann, in Oftersheim

17.05. – 19.05.2000 Besuch von Bürgermeister Franke in Oftersheim

02./03.09.2000 650-Jahrfeier in WeinböhlaBesuch von Bürgermeister-Stellvertreter Oskar Jahn

Juni 2001 Wiederwahl von Bürgermeister Franke (62,5 %)

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9Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Juli 2001 Delegation aus Oftersheim in Weinböhla(10 Jahre Partnerschaft)

13.09. – 15.09.2002 Besuch des Gemeinderates aus Weinböhla in Oftersheim

2003 Familie Kotte aus Weinböhla stellt im Gewölbekeller des Verwal-tungsgebäudes Fotografi en aus ihrer Heimat aus

19.09. – 21.09. 2003Besuch des Oftersheimer Gemeinderates in Weinböhla

21.09. – 23.09.2007 Besuch des Gemeinderates aus Weinböhla in Oftersheim anlässlich des Oftersheimer Gemeindefestes

08.06.2008Wiederwahl von Bürgermeister Franke (98,8 %)

20.06. – 22.06.2008Besuch des Oftersheimer Gemeinderates in Weinböhla

Hilde-Domin-Straße im Sondergebiet„Nord-West“: Wer war Hilde Domin?

Hilde Domin, geborene Löwenstein, ver-heiratete Hilde Palm, geb. 27. Juli 1909 in Köln, gest. 22. Februar 2006 in Heidelberg,

war eine deutsche Schriftstellerin. Sie war vor allem als Lyrikerin bekannt. Ihren Weg als Schriftstellerin musste sie sich erkämpfen. Neben Gedichten, Erzählungen und ihrem Roman in Montageform „Das Zweite Para-dies“ schrieb sie zunehmend Essays und literaturwissenschaftliche Abhandlungen, die

viel zu wenig Beachtung fanden. Sie war auch als Übersetzerin und Herausgeberin tätig und stand jungen Dichterkollegen mit Rat zur Seite.Nach ihrem Exil in der Dominikanischen Republik, von der Domin ihren Namen nahm, lebte sie von 1961 an in Heidel-berg. Zu ihrem 95. Geburtstag am 27. Juli 2004 wurde Hilde Domin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Heidelberg verliehen. Die Dominikanische Republik zeichnete sie mit dem höchsten Orden aus, den der Inselstaat zu vergeben hat: Del mérito de Duarte, Sánchez y Mella.

Kommunaler Kindergarten Albert-Schweitzer-Straße

Bauliche Fortschritte

Die Arbeiten für die Hei-zungs-, Lüftungs-, Sanitär-, und Elektroinstallationen sind weitestgehend abgeschlos-sen. Parallel laufen die Putz-arbeiten an den Innenwän-den, die Arbeiten im Oberge-schoss werden bereits in den nächsten Tagen fertiggestellt

sein. Ab der kommenden Woche können die Vorarbeiten für den Estrichbau und direkt im Anschluss die Verlegung der Fuß-bodenheizung erfolgen. Diese sollten in der Woche nach Ostern abgeschlossen werden, so dass ab Anfang Mai der gesamte Estrich eingebaut werden kann. Allerdings wird dadurch der Bewegungsspielraum im Inneren stark eingeschränkt, da die Fußböden eine Weile nicht begangen werden dürfen.Ab Mitte Mai beginnen auch die Arbeiten an der Außenfassade, erst an der Holzverkleidung des Mehrzweckraumes und im Anschluss die Putzfassade mit dem Wärmedämmverbundsys-tem.In der Mai-Sitzung des Gemeinderats sollen dann auch die Auf-träge für die Außenanlagen und Spielgeräte vergeben werden. Die Architekten und Fachplaner gehen weiterhin davon aus, dass der Fertigstellungstermin zum September gehalten werden kann.

Organisatorisches:

Auch in organisatorischer Hinsicht hat sich in den letzten Wochen einiges getan.So haben die Verantwortlichen nach Ende der Ausschreibungs-frist für die Leitungsstelle mehrere Vorstellungsgespräche mit Bewerbern/innen geführt, die auf Grund ihrer bisherigen beruf-lichen Erfahrung und erforderlichen Qualifi kation für die Leitung in Frage kamen. Ein Gremium aus Verwaltung, Mitgliedern des Kindergartenkuratoriums sowie die Kindergartenleitungen der Bestandskindergärten haben sich letztendlich für eine junge Bewerberin entschieden, die seit einigen Jahren in einer stell-vertretenden Leitungsfunktion arbeitet und nun bereits der Verwaltung bei der Auswahl des pädagogischen Personals beratend zur Seite stehen wird. Auf die Ausschreibung der Erzieherstellen gingen 90 Bewerbungen ein.

Platzvergaben für Krippen- und Kindergartenplätze

In der letzten Wochen erhielten alle Eltern, die sich verbindlich für einen Krippen- bzw. Kindergartenplatz im neuen Kindergar-ten angemeldet hatten, eine Platzzusage, sofern eine Aufnahme in der Zeit vom Betriebsstart bis einschließlich November 2011 gewünscht wird. Nach den bisherigen Anmeldezahlen können 3 Krippengruppen (davon 1 Tagesgruppe) und eine Kindergar-tengruppe (Mischangebot verlängerte Öffnungszeit und Tages-

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10 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

gruppe) gleich zu Betriebsbeginn belegt werden. Sollte dieses Angebot nicht ausreichen und die Bestandskindergärten ausge-lastet sein, werden weitere Gruppen eingerichtet.

Wie soll der neue Kindergarten heißen?

Groß war die Resonanz auf den Aufruf an dieser Stelle, sich an der Namenssuche für den neuen Kindergarten zu beteili-gen. 112 Namensvorschläge wurden aus allen Altersgruppen der Oftersheimer Bevölkerung (vom Kindergartenkind bis zum Senior) eingereicht. Dies zeigt, dass reges Interesse für dieses große Projekt in der Gemeinde besteht und die Verantwortlichen danken allen sehr herzlich, die ihre Ideen einbrachten.

Der Gemeinderat wird nun in einem nächsten Schritt über die Namensgebung beraten und selbstverständlich wird der „Ideengeber“ persönlich über die Entscheidung des Gremiums informiert und zur „Taufe“ eingeladen.

Oftersheim auf der “Tour de Spargel”- Route

108 Kilometer Radfahren, Spargel schlemmen und die schöne Landschaft genießen – so lässt sich die „Tour de Spargel“ zusammenfassen. Nicht nur während der Spargel-zeit ist sie ein Highlight für Radfahrer. Die Rheinebe-ne bietet den Radbegeis-terten mit ihrem milden, fast mediterranen Klima herrliche Landschaften und einzigartige Sehens-würdigkeiten.

Auch Oftersheim liegt ent-lang der attraktiven Spar-gelroute und wird auf der „Tour de Spargel“-Home-page www.tour-de-spar-gel.de vorgestellt: Ofters-heim sei eine Reise wert und biete vor allem mit dem großen Wald- und Dünengebiet hervorragen-de Naherholungsmöglich-keiten. Auch das Gemein-de- und Forstmuseum wird angepriesen.

Die Spargeltour ist von April bis zum Johannistag am 24. Juni besonders

reizvoll, denn in dieser Zeit kann man das königliche Gemüse hautnah erleben. Der erntefrische Spargel lässt sich direkt ab Hof genießen. Auch die örtliche Gastronomie verwöhnt in der Zeit ihre Gäste unter dem Motto „Vom Feld frisch auf den Tisch“ mit traditionellen Spargelgerichten und ausgefallenen Spargel-spezialitäten.

Für alle, die die „Tour die Spargel“ in vollen Zügen erkunden wollen, emp-fi ehlt sich sogar die eine oder andere Übernach-tung. Aufgrund der gerin-gen Steigungen ist die Radtour besonders für Familien und weniger sportliche Radler geeig-net. Informationen über

Unterkünfte, Gastronomiebetriebe und Sehenswürdigkeiten, Adressen von Spargelhöfen, Radverleih- und Reparaturstatio-nen sowie Veranstaltungstermine gibt es auf der Homepage www.tour-de-spargel.de. Die kostenlose Karte zu der Tour mit Details zu den teilnehmenden Ortschaften sowie der Infofl yer liegen im Umweltamt im Verwaltungsgebäude bei Frau Wenner (Zimmer 2). Bei Fragen können Sie sich an Frau Kathrin Wenner (Telefon: 06202/597-202, E-Mail: [email protected]) wenden.

Reh von Hund gerissen

Vergangene Woche wurden die beiden Gemeindevollzugsbe-diensteten Michael Fischer und Wolfram Müller verständigt, dass im Bereich der Oberen Hardtlache, unweit der Bahnlinie in der Hildastraße, ein totes Reh im Feld liege. Vermutlich wurde das verendete Reh von einem oder mehreren Hunden geris-sen. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art auf Oftersheimer Gemarkung. Die sicherste Methode für Hundehalter zu verhin-dern, dass ihr Hund Rehe oder andere Wald- und Feldtiere reißt, ist immer noch das Verwenden einer Hundeleine. Doch viele Hundebesitzer wollen nicht auf den Freilauf für ihren Vierbeiner verzichten. Vor allem aber in dieser Jahreszeit sind die Rehe eine leichte Beute. Sie haben während der Brunftzeit ihren Kopf bei der Liebe und verlieren manchmal jede Scheu.

Auch wenn ein Hund das Reh nicht reißt, reicht schon eine Hetzjagd aus, um das Wild zu töten, zum Beispiel wenn es aus Panik in einen Zaun oder vor ein Auto springt.Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass gemäß § 29 des Landes-jagdgesetzes für Baden-Württemberg Hunde, die erkennbar dem Wild nach-stellen und dieses gefähr-

den können, durch den Jäger getötet werden dürfen. Dies gilt nicht, wenna) die Hunde eingefangen werden könnenb) auf sonstige Weise erreicht werden kann, dass dazugehö-

rende Begleitpersonen nach nur kurzfristiger Unterbrechung wieder auf die Hunde einwirken können,

c) es sich um Blinden-, Hirten-, Jagd-, Polizei- oder Rettungs-hunde handelt, die als solche kenntlich sind.

Jeder Hundefreund sollte guten Gewissens seinen Vierbeiner halten und ausführen können sowie sich an ihm erfreuen. Dabei dürfen sowohl Natur und Landschaft als auch andere Tiere durch Hunde weder belästigt noch gefährdet werden.Bei Fragen oder Hinweisen können Sie sich an Frau Kathrin Wenner vom Umweltamt der Gemeindeverwaltung (Telefon: 06202/597-202, E-Mail: [email protected]) wenden.

Kinderspielplätze in Oftersheim

Um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, benötigt ein Spielplatz nicht nur Geräte und Anlagen, sondern auch Menschen. Menschen, die dafür sorgen, dass der Spielbetrieb der Kinder nicht durch defekte Spielgeräte oder verunreinigte Anlagen eingeschränkt wird.Die Gemeinde bemüht sich, diesen Belangen gerecht zu wer-den. Die Spielplätze müssen jeweils wöchentlich, monatlich und jährlich kontrolliert werden. Neben allen Spielgeräten und -ein-richtungen erstrecken sich die monatlichen Kontrollen auch auf

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11Nummer 15Freitag, 15. April 2011

die Sauberkeit der gesamten Anlage, die Sitzbänke und Papier-körbe, die Beschilderung, die Anpfl anzung, die Einzäunungen sowie die ordnungsgemäße Absicherung der Zugänge zu den öffentlichen Verkehrsfl ächen. Bei den letzten Kontrollen auf dem Spielplatz Nord-West-Süd hat man z.B. festgestellt, dass mehrere Bäume beschädigt wurden. Äste wurden abgerissen oder mittels scharfer Gegenstände abgeschnitten. Da stellt sich die Frage, was haben Kinder auf einem Spielplatz mit scharfen Gegenständen zu suchen!

Auch in diesem Jahr wurde auf allen Spielplätzen wieder eine maschinelle Sandreinigung von den Mitarbeitern des Bauhofes durchgeführt. Bei der maschinellen Sandreinigung wird die Sandfl äche vor Ort mit einer Maschine aufbereitet. Bis zu einer Tiefe von ca. 40 cm wird hierbei der Sand aufgenommen und über ein Sieb der Unrat entfernt. Die Randbereiche werden von Hand nachbearbeitet. Bei dieser Sandreinigung werden auch tiefer liegende Sandschichten erfasst, was aus hygienischer Sicht notwendig ist. Die Arbeitstiefe und Lockerung des Sandes erhöht zusätzlich auch den Fallschutz.

Die Mitarbeiter des Bauho-fes können allerdings nicht auf allen Spielplätzen zur gleichen Zeit sein. Häufi g kommt es durch nächtliche Partys von Jugendlichen zu Verunreinigungen und Be -schädigungen. In diesen Fällen ist die Gemeinde auf die Mithilfe und das Engage-ment von Bürgerinnen und Bürgern angewiesen, die vor Ort auf die Spielplatzsituati-on einwirken oder auch mal die Polizei verständigen.Nicht immer haben Kin-der und Eltern Verständnis dafür, dass nicht auf allen

Spielplätzen alles erlaubt sein kann. So gibt es leider auch in diesem Bereich Verbote, die eingehalten werden müssen. Häu-fi ger Streitpunkt stellt hierbei das Ballspielen auf einem Spiel-platz dar. Dies ist nicht nur aus Rücksicht für die unmittelbaren Nachbarn, sondern auch zur Gefahrenvermeidung ein wichtiges Verbot, das unbedingt eingehalten werden muss. Ein Fußball, der mit Kraft abgeschossen wird und ein Kleinkind im nahegele-genen Sandkasten trifft, kann verheerende Folgen haben.Ein noch relativ neues Verbot stellt der Hinweis dar, dass Fahr-radhelme und Schlüsselanhänger nicht auf dem Spielplatz getragen werden dürfen. In mehreren Fällen kam es in Deutsch-land bereits zu solchen Unfällen, bei denen die Kinder mit dem Helm hängen blieben und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnten.Es ist wichtig, dass Eltern und Kinder erkennen, dass es sich hierbei nicht um Schikanen der Gemeinde Oftersheim handelt, sondern die aufgestellten Schilder zur Unfallvermeidung beitra-gen sollen.Das Begehen der Spielplätze mit Hunden ist ebenfalls aus

gutem Grund untersagt, da Kleinkinder durch fäkale Verunrei-nigungen gesundheitliche Schäden davontragen können. Jeder verantwortungsbewusste Hundehalter sollte dies als selbstver-ständlich akzeptieren und mit seinem Hund andere Stellen zum „Gassigehen“ aufsuchen.Bei Verunreinigungen oder Beschädigungen steht Ihnen Frau Kathrin Wenner vom Umwelt- und Grünfl ächenamt der Gemein-deverwaltung (Telefon: 06202/597-202, E-Mail: [email protected]) gerne als Ansprechpartnerin bereit und nimmt auch sonstige Beschwerden und Anregungen ent-gegen.Viele Eltern gehen bereits mit gutem Beispiel voran – sie zeigen Eigeninitiative und übernehmen Verantwortung. Nur wenn wirk-lich alle zusammenhelfen, werden die Spielplätze auch weiterhin ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt in Oftersheim sein.

Gemeinde Oftersheim

Öffentliche BekanntmachungEinladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks OftersheimMit Gemeinderatsbeschluss vom 19.03.2002 wurde der Bürger-meister mit der Einberufung und Leitung der Versammlung der Jagdgenossen beauftragt.Die nächste Versammlung fi ndet am

Donnerstag, den 19.05.2011, um 18.00 Uhr

im Bürgersaal des Verwaltungsgebäudes

statt.Die Einberufung wird aufgrund des § 5 Nr. 1 Satz 1 der Satzung der Jagdgenossenschaft Oftersheim erforderlich. Danach ist vorgeschrieben, dass die Jagdgenossenschaft mindestens alle 9 Jahre einzuberufen ist.Alle Grundstückseigentümer im gemeinschaftlichen Jagdbezirk Oftersheim werden zu dieser Versammlung eingeladen. Eigen-tümer von Grundfl ächen, auf denen die Jagd ruht (befriedete Bezirke), gehören der Jagdgenossenschaft nicht an und sind somit nicht teilnahmeberechtigt. Die Versammlung ist nicht-öffentlich.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:1. Begrüßung2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung3. Feststellung der Anzahl anwesender und vertretener Jagdge-

nossen und der durch sie gehaltenen Flächen4. Beschluss über die eventuelle Zulassung von

Nicht-Jagdgenossen5. Änderung der Satzung der Jagdgenossenschaft a) Streichung des Satzes § 5 Nr. 1 Satz 1 b) Ergänzung § 10 Nr. 3 c, Führung des Haushalts-, Kas-

sen- und Rechnungswesens, einschließlich der Bestellung eines Rechnungsprüfers

6. Sonstiges

Der Bürgersaal ist ab 17.30 Uhr zum Zwecke der Versammlung geöffnet. Da die Anwesenheit der Jagdgenossen registriert werden muss, wird um rechtzeitiges Erscheinen gebeten. Jedes an der Versammlung teilnehmende Mitglied der Jagdgenossen-schaft muss sich gegebenenfalls durch Personalausweis oder Reisepass ausweisen können. Miteigentümer eines Grundstü-ckes, auch Eheleute, können ihr Stimmrecht als Jagdgenosse nur einheitlich und mit schriftlicher Bevollmächtigung aller ande-ren Miteigentümer ausüben. Jedes nicht anwesende Mitglied der Jagdgenossenschaft kann sein Stimmrecht durch einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen Vertreter ausüben lassen.Jeder Jagdgenosse erhält am Saaleingang eine Stimmkarte mit Angabe seiner bejagbaren Grundfl ächen, entnommen aus dem aktuell aufgestellten Jagdkataster, das auf dem Stand des automatisierten Liegenschaftsbuches vom Oktober 2010 beruht. Zwischenzeitlich eingetre tene Änderungen von Eigen-tumsverhältnissen können bei der Stimmkartenausgabe nur berück sichtigt werden, wenn entsprechende Grundbuchauszü-ge, Eintragungsbekanntmachungen oder Erbscheine vorgelegt werden.

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12 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Beschlüsse der Jagdgenossenschaft bedürfen sowohl der Mehrheit der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen als auch der Mehrheit der bei der Beschlussfassung vertretenen Grundfl äche. Eigentümer von Grundstücken, die zu gesetzli-chen Eigenjagdbezirken gehören oder diesen angegliedert sind, sind mit diesen Grundfl ächen nicht stimmberechtigt.Der Entwurf der zu beschließenden Satzung der Jagdgenos-senschaft Oftersheim liegt in der Zeit vom 21.04.2011 bis 19.05.2011 während den üblichen Dienststunden im Rathaus, Zimmer 42, zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen aus.

Oftersheim, den 15.04.2011gez. BaustBürgermeister

Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis informiert:

Gesplittete Abwassergebühr – Abgaben sparen nicht auf Kosten der Umwelt!Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis werden von den Gemeinden zurzeit Abwassersatzungen erarbeitet und erlassen, welche für bebaute und befestigte Flächen eine Niederschlagswasserge-bühr festsetzen (Stichwort: gesplittete Abwassergebühr). Flä-chen, welche jedoch nicht an die Kanalisation angeschlossen sind, bleiben zunächst gebührenfrei. Daher ist damit zu rechnen, dass in Zukunft diverse Flächen von der Kanalisation abgehängt werden, um Gebühren zu sparen.Das Wasserrechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises weist in die-sem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass eine gezielte Versickerung von Niederschlagswasser nur über eine mindes-tens 30 cm mächtige belebte Bodenschicht erlaubnisfrei ist. Eine unterirdische Versickerung, z.B. über eine Kiespackung oder einen Sickerschacht, ist in der Regel aus Gründen des Grundwasserschutzes nicht zulässig.Sauberes Grundwasser ist ein hohes Gut. Bitte helfen Sie mit, diesen Schatz vor Gefährdung zu schützen.Umbauten an den Entwässerungsanlagen können durch die Untere Wasserbehörde überprüft werden. Nähere Auskunft über die Möglichkeiten technisch korrekter und umweltschonen-der Niederschlagswasserentsorgung erteilt das Wasserrechts-amt des Rhein-Neckar-Kreises (Dr. Markus Schuster, Telefon: 06221/522-1396, E-Mail: [email protected]).

Das Bürgerbüro informiert:

Bestimmung des Hauptwohnsitzes von StudentenIm Frühjahr beginnt für viele junge Erwachsene aus Oftersheim mit dem Sommersemester das Studium oder mit einer Ausbil-dung ein neuer Lebensabschnitt, der viele Veränderungen mit sich bringt. Häufi g ist damit auch die erste „eigene“ Wohnung verbunden, damit sie sich voll und ganz den neuen Heraus-forderungen widmen können und nicht täglich zum Heimatort pendeln müssen.Bei der erforderlichen Anmeldung dieser Wohnung bei den Mel-deämtern der jeweiligen Hochschulstädte wird den Studenten häufi g verdeutlicht, dass sie sich zwingend mit Hauptwohnsitz am Studienort anmelden müssen. Da dies jedoch nicht zutref-fend ist, weisen wir nachfolgend auf die Rechtslage hin:Hat ein Einwohner mehrere Wohnungen im Inland, so bestimmt sich dessen Hauptwohnung nach § 17 des Meldegesetzes (MG). Die Hauptwohnung ist dabei die vorwiegend benutzte Wohnung des Einwohners, die im Verhältnis zu den anderen Wohnungen zeitlich tatsächlich am häufi gsten benutzt wird.Unverheiratete Studenten der allgemeinen Hochschulen, die am Ort der Hochschule eine Wohnung haben und der Meldebehör-de plausibel angeben, regelmäßig am Wochenende und in den Semesterferien in die Wohnung am Heimatort zurückzukehren, haben demnach ihre vorwiegend benutzte Wohnung am Hei-matort. Legt man der Betrachtung eine jahresdurchschnittliche Studiendauer sowie die vorlesungsfreie Zeit zugrunde, errech-net sich unter Berücksichtigung regelmäßiger Wochenendheim-fahrten ein deutliches zeitliches Übergewicht für die Wohnung am Heimatort.Obwohl die Rechtslage eindeutig ist, versuchen die Meldebe-hörden der Hochschulstädte die Studenten dazu zu bewegen, sich mit Hauptwohnsitz am Studienort anzumelden. Ausschlag-gebend sind dabei Aspekte, die mit dem Melderecht nur indirekt zu tun haben, die jedoch für die Gemeinden von erheblicher

Bedeutung sind. Da sich die fi nanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden durch den kommunalen Finanzausgleich an der Zahl der Einwohner orientiert, stellt sich die Gemeinde besser, die möglichst viele Einwohner hat.Das Beibehalten der Hauptwohnung in Oftersheim zeigt deshalb nicht nur Ihre Verbundenheit zu Ihrer Heimatgemeinde, sondern kommt auch Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zugute.Sollte die Meldebehörde Ihres Studienortes die Bestimmung der Hauptwohnung in Ihrer Heimatgemeinde nicht akzeptieren, dann setzen Sie sich bitte mit der Gemeindeverwaltung in Ver-bindung. Wir unterstützen und beraten Sie gerne.

Apothekendienst

Freitag, den 15.04. Apotheke im Hockenheim CenterSpeyerer Str. 1, Tel. 06205/282800

Samstag, den 16.04. Nord-Apotheke, SchwetzingenFriedrich-Ebert-Str. 76, Tel. 17020

Sonntag, den 17.04. Rohrhof-A., Brühl-RohrhofBrühler Str. 7, Tel. 72353

Montag, den 18.04. Hof-A., SchwetzingenDreikönigstr. 16, Tel. 127170

Dienstag, den 19.04. Engel-A., HockenheimHeidelberger Str. 3, Tel. 06205/7173

Mittwoch, den 20.04. Kurpfalz-A., OftersheimMannheimer Str. 60, Tel. 59480

Donnerstag, den 21.04. St.-Martin-A., SchwetzingenCarl-Theodor-Str. 21, Tel. 4860

Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 Uhr

Apothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 20.04., 15:00 bis 18:30 Uhr:Kurpfalz-Apotheke, Oftersheim, Mannheimer Str. 60, Tel. 59480.

Ärztlicher NotfalldienstVon Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr,Mo.+Di.+Do. 19 Uhr bis 7 UhrMi. ab 13 Uhr bis Do. 7 Uhr;Markgrafenstr. 2/9, SchwetzingenTel. 06202/19292

Rettungswagen

(Rufnummer 112)

Augenärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivADRufnummer 01805/304 505

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstBitte unbedingt vorher anmelden!!16.04., 8:00 Uhr bis 18.04., 8:00 Uhr:Ingke Greiner, Karlsruher Str. 40, Schwetzingen, Tel. 22666

Der zahnärztliche Notfalldienst ist im Internet unterhttp://www.zahn-forum.de/opencms/opencms/patienten/not-dienst/karlsruhe/index.html abrufbar

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13Nummer 15Freitag, 15. April 2011

AVR-Information:

07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr (Tonnen, Gebühren)07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall (Tonnen, Gebühren)06221/878-100 Gewerbe Grüne Tonne plus 07261/931-931 Störung bei der Abfuhr07261/931-310 Anmeldungen zu den Sammlungen: Sperrmüll, Altholz, Elektro, Schrott, Grünschnitt07261/931-7100 Zentrale Faxnummer

Beratung in allen Abfallfragen erhalten Sie per E-mail über:[email protected] oder im Internet unter www.avr-rnk.de

Giftnotruf Mainz, Tel. 06131/232466

Notrufnummer Strom: 06222/56-224

ASB Samariterhaus (Altenpfl egeheim)

Notdienst: 06202/978 66-0

EnBW Regionalzentrum Nordbaden/Zentralein Ettlingen 07243/180-0Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477Bezirkszentrum Schwetzingen 06202/2774-0Servicetelefon (0800) 9999966

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon(Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon (Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge

0800/111 0 1110800/111 0 222Internetzugang über http://www.telefonseelsorge.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht wegschauen – anrufen“ Tel. 112

Schwangerschaftskonfl iktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel.: 06221/4340281Beratung und Information Diakonisches WerkKontakt: Hildastr. 4a, 68723 SchwetzingenTel.: 06202/9361-0Fax: 06202/9361-20Mail: [email protected]: www.dw-rn.de

Sprechzeiten:

Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

Freitag 9:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung

Angebote:

1. Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fra-gen, bei der Klärung von Ansprüchen, bei fi nanziellen Pro-blemen.

2. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfl iktberatung: (staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hil-fen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkei-ten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonfl ikt (mit Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen, Stiftungsgelder und sonstige fi nanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütung und Familienplanung.

3. Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten

4. Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichen Konfl iktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen.

5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind, Senioren und Behinderte.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-HockenheimIhr Partner für die Beratung und ambulante Begleitung Schwer-kranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der Region Schwetzingen

Hospiztelefon: 0171/8581987

Kontakt: Hospizgemeinschaft Region Schwetzingen

Bodelschwinghstr. 10/1, 68723 Schwetzingen

Tel. Verwaltung: 06202/843640

[email protected] www.hospizgemeinschaft.de

Deutsches Rotes Kreuz

Service für Menschen zu Hause Tel.: 06201/602146

HausNotruf, MenüService etc.

www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de

Servicetelefon 0180/3650180

Öffnungszeiten der Bücherei

Am Donnerstag, dem 21.04.2011 bleibt die Bücherei geschlossen.

Das Bücherei-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest.

Geöffnet ist bis Mittwoch, 20.04.2011und in den Osterferien wieder abMittwoch, 27.04.2011 zu den üblichenZeiten:Mo., Mi., Do. 10-12 und 14-18 Uhr,Fr. 10-15 Uhr, Di. geschlossen

Vorlesestunde in der Gemeindebücherei

Am Donnerstag, den 28. April 2011, jeweils von 16 – 16.45 Uhr liest Christa Brake wieder für Kinder ab 4 Jahren in der Gemeindebücherei Geschichten vor. Jungen und Mädchen, die gerne Geschichten hören, sind herzlich einge-laden.

Bei großer Nachfrage gibt es eine Zusatzveranstaltung ab 17 Uhr.

Neu: mit Voranmeldung

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Eintritt ist frei.

Voranmeldung ab: Montag, 18.04.2011, ab 14:00 Uhr für den 28. April

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14 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Krimi-Nacht: Lesung mit Jan Seghers und Musik von „The Bittners“

Freitag, 20. Mai 2011, 20 Uhr, Rose-Saal, Mannheimer Str. 95Jan Seghers liest aus „Die Akte Rosenherz“, dem bis jetzt vier-ten Band der Krimiserie mit Hauptkommissar Robert Marthaler:

Niemand, der damals am Tatort war, wird den Fall je vergessen. In einer heißen Augustnacht des Jahres 1966 wird in Frankfurt die Prostituierte Karin Rosenherz auf brutale Weise ermordet. Sofort macht das Wort von der «zweiten Nitribitt» die Runde. Und wirklich: Auch im Fall Rosenherz bleibt der Täter unerkannt.Vierzig Jahre später. Ein nebliger Morgen im Stadtwald. Haupt-kommissar Marthalers Freundin Tereza wird bei einem Überfall schwer verletzt. Und der Polizist erhält einen Tipp: Er soll den alten Fall noch einmal unter die Lupe nehmen. Doch damit legt Marthaler sich mit mächtigen Gegnern an, die ihre frühen Sün-den vertuschen wollen. Die «Akte Rosenherz» soll geschlossen bleiben. Um jeden Preis.«Psychologisch stimmig und hochspannend sind die Krimis von Jan Seghers. Absolut lesenswert!» Hamburger Morgenpost

Zur Person

Jan Seghers, alias Matthias Altenburg, wurde 1958 gebo-ren. Der Schriftsteller, Kritiker und Essayist lebt in Frankfurt am Main. Nach dem Erfolg von „Ein allzu schönes Mädchen“ und „Die Braut im Schnee“ folgte „Partitur des Todes“, ausgezeichnet mit dem „Offen-bacher Literaturpreis“ sowie dem „Burgdorfer Krimipreis“. „Die Akte Rosenherz“ ist sein vierter Kriminalroman.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der BucheckeDie Krimilesung umrahmen The Bittnerswww.thebittners.de mit unterhaltsamen Musik- und Showeinlagen. Das Künstler-ehepaar Verena und Sebastian Bittner wurde in Oftersheim durch sein Musik-Kabarettpro-gramm „Geld regiert die Welt“ bekannt

Vorverkauf ab Montag, den 18.04.2011 in der Gemeinde-bücherei, Tel. 06202/597-155 und der Buchecke, Tel. 06202/ 59 30 84, Eintritt: 7,- Euro

Bildquellen: www.thebittners.deund Jan Seghers: Rowohlt Verlag / Copyright Wonge Bergmann

„Muslimische Herrscherinnen“Eine spannende Reise durch die islamische WeltVortrag von Dr. Gabriele Berrer-Wallbrecht

Bildquelle: Berrer-Wallbrecht

Am Donnerstag, 12. Mai 2011, um 19.30 Uhr, spricht Dr. Gab-riele Berrer-Wallbrecht über bedeutende Frauen der islami-schen Welt im Bürgersaal Oftersheim, Eichendorffstr. 2.Den Islam in unserer globali-sierten Welt als ganzheitlich und dabei unter Einbeziehung der Menschenrechte in einem freiheitlich-demokratischen Staatswesen zu leben, ist das Ziel engagierter muslimischer Herrscherinnen und führender Politikerinnen von Marokko bis Indonesien. Der Vortrag zeigt, welches Potential sie haben, neue Wege zu wagen und

dabei ihre muslimische Identität zu wahren. Sie hören Erstaun-liches über die bildungspolitischen Verdienste der Ex-Kaiserin Farah Diba von Persien, über den Einsatz für die Frauenrechte von Königin Rania von Jordanien sowie Königin Nur, über Scheicha Mouza Bint Nasser al-Missnad von Qatar und ihr kosmopolitischer Salon und ihre Erfolge als Erziehungsminis-terin bezüglich der Koedukation sowie Prinzessin Lalla Salma von Marokko, die sich für die allgemeine Alphabetisierung ein-setzt. Nicht zu vergessen Jehan Sadat, die sich mit ihrem Mann Anwar al-Sadat, dem Ex-Staatspräsidenten von Ägypten, für Menschen- und insbesondere Frauenrechte eingesetzt hat und bis heute aktiv einsetzt.Dr. phil. Gabriele Berrer-Wallbrecht studierte Islamwissenschaft, Politologie und Völkerkunde in Berlin, Beirut und Saarbrücken, ist eine profunde Kennerin des Islams und der orientalischen Welt, spricht Arabisch und arbeitet jetzt als freie Wissenschaft-lerin mit Vortragstätigkeit.Der Abend steht im Zeichen orientalischer Gastfreundlich-keitGemeinschaftsveranstaltung von Gemeindebücherei Oftersheim und VHS Bezirk Schwetzingen in der Reihe „Lebenswege“Vorverkauf in der Gemeindebücherei (Tel. 06202/ 597-155) und der VHS Bez. Schwetzingen (Tel. 06202/ 2095-0)Eintritt: 5,- Euro VVK, 7,- Euro AK

Öffnungszeiten vom 18.04. – 20.04.11 (KW16)Montag 16:00 – 18:00 Surfen für alle (Herr Lipowczan) 18:00 – 19:00 Surfen für alle & offene Fragestunde PC u. Internet (Herr Lipowczan)Mittwoch 16.00 – 17.00 Surfen für die Hausaufgaben (Frau Lauff) 17.00 – 19.00 Surfen für alle (Frau Lauff)Montag 18.04.2011, 18.00 – 19.00 Uhr: Offene Fragestunde zu PC und InternetHier beantworten wir Ihre Fragen zum Umgang mit dem PC und dem Internet. Sie können Ihre eigenen Beispiele mitbringen, zu denen Sie Lösungen suchen und die Ihnen Probleme machen.

Hierzu gehören auch:• Umgang mit Peripherie-Geräten wie Scanner und Drucker,

aber auch z.B. mit der digitalen Kamera. Bearbeitung Ihrer Urlaubsbilder

• Fragen zur Geräteauswahl• Anleitung zur Nutzung der Software• Hilfe bei der Erstellung z.B. von Excel-Tabellen und Berech-

nungen, beim Entwurf von Einladungen und Glückwunschkar-ten oder einer Vorlage für einen Briefkopf

• Fragen zur Verwaltungsstruktur Ihres PC• Anlegen und Löschen von Ordnern, Dateien usw.• Suchen nach Dokumenten- oder auch Suchstrategien im

Internet• Nutzung von E-Mails, Anlegen der E-Mail-Adresse• GehirntrainingIhre Fragen sind uns willkommen!Infos bei Herrn Wächter, Tel. 0 62 02/5 21 80 oder beiHerrn Lipowczan, Tel. 06202/856-260Kosten: 4,- EUR für 1 Std.Osterferien im Internet-Treff:Der Internet-Treff ist in den Osterferien vom 21.04-28.04. geschlossen. Ab 29.04. ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.Weitere Informationen fi nden Sie auch im Internet unterwww.oftersheim.de/internettreff

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15Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Sie möchten selbständig zu Hause leben und benötigen dabei Unterstützung?Sie betreuen einen Angehörigen und benötigen Hilfe bei der Versorgung?Sie brauchen kurz- oder langfristig Entlastung im Haushalt?Die evangelische Nachbarschaftshilfe vermittelt Ihnen schnell und unbürokratisch die für Sie passende Unterstützung. Unsere bewährten und zuverlässigen Helfer und Helferinnen kommen gerne zu Ihnen und leisten die Hilfe, die Sie in Anspruch nehmen möchten.Unsere Nachbarschaftshilfe bietet Ihnen- ein Beratungsgespräch, telefonisch oder bei Ihnen zu Hause;- Hilfe im Haushalt - z.Bsp. einkaufen, kochen, spülen, waschen,

aufräumen;- Unterstützung bei der Gartenarbeit;- Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen;- Hilfe bei der Betreuung Ihrer kranken Angehörigen;- Besuchsdienste, wenn Sie jemanden zum Reden wünschen.

Benötigen auch Sie unsere Hilfe? Rufen Sie uns an – wir helfen Ihnen gerne!

Einsatzleitung:Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim, Tel. 55612

Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/597-156www.juz.oftersheim.de, E-Mail: [email protected],

Wochenprogramm 18.04. – 22.04.11 Mo.,18.04. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm: Neu! Neu! Neu!16.00 – 17.00 Uhr Fantasy² - junges Theater Oftersheim mit Verena Bittner - Theatergruppe für 8- bis 12-Jährige im Rosesaal

Offener Bereich:16.00 – 20.00 Uhr Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige)18.00 – 19.00 Uhr Chillzone – fernsehen, Musik hören, Dämmerlicht, Couching (ab 14 Jahren)18.00 – 19.00 Uhr Jugendcafé ab 16 Jahren

Special:18.00 – 20.00 Uhr Beat-BoxingDi., 19.04. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Gruppenprogramm:16.00 – 19.00 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockfl ötenkurse16.00 - 17.30 Uhr Kinderkino für alle von 6 bis 9 Jahren mit

Großbildleinwand & Süßigkeiten & Geträn-keverkauf

17.30 – 19.00 Uhr Bandtreff/Bandproben

Mi., 20.04. Gruppenprogramm:„Move your body!“- Tanzgruppen:16.00 – 17.00 Uhr 6 – 10 Jahre („Crazy Babes“)17.00 – 18.00 Uhr 11 – 14 Jahre (Unique) 18.00 – 19.00 Uhr 15 – 18 Jahre („Flow Control“)

Offener Bereich:14.00 – 20.00 Uhr Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige)18.00 – 19.00 Uhr Chillzone – fernsehen, Musik hören, Dämmerlicht, Couching (ab 14 Jahren)18.00 – 19.00 Uhr Jugendcafé ab 16 Jahren

Do., 21.04.14.00 – 19.00 Uhr Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige)Fr., 22.04. Feiertag! Das JUZ ist geschlossen!

„8. Rock in der Hall 2011“ gibt Rätsel auf:Steigende Qualität – sinkende Besucherzahlen!?Das Fazit gleich zu Beginn: Tolle Veranstaltung, hochwertiges Musikprogramm, erstklassige Technik, Super-Organisation, kei-nerlei Probleme. Einziger Wermutstropfen: Für den Veranstal-tungsort Kurpfalzhalle sind 200 Besucher zu wenig! Der enorme organisatorische, personelle und fi nanzielle Aufwand steht dazu in keinem Verhältnis.„Rock in da Hall 2011“ bedankt sich bei gut 100 Helfern, Musi-kern und Technikern, sowie bei über 200 zahlenden Gästen für eine gelungene und hochwertige Rockparty, die mindestens 300 Besucher mehr verdient hätte.Da es in Oftersheim für eine Veranstaltung in dieser Größenord-nung keine geeigneten Räumlichkeiten gibt (JUZ ist zu klein, die “gute Stube“ Rose-Saal ist nicht Rockkonzert-tauglich), ist die „halbe Halle“ die einzige Alternative. Wenn daraus aber eine „Viertel-Halle“ wird, braucht man schon alle Energie, um opti-mistisch und energiegeladen abzurocken!

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16 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Und genau das ist am Samstag passiert: Dank ausgezeichneter Bands und Technik (Firma Session-Music, Walldorf) sowie einer gelassenen Stimmung im Helferteam wurde es wieder eine heiße und kurzweilige Rocknacht:

Baxter

Als gegen 17 Uhr die erste Band LIKE´M das „8. Rock in da Hall“ eröffnete, waren zwar nicht viele, aber immerhin eine Handvoll Zuschauer da, um die Hockenheimer Mädchenband anzufeuern. Eigene Stücke, aber auch bekannte Rockgranaten, wurden gespielt. Die anschließend aufspielende Band VOLUME OWNED spielte ebenfalls Coverstücke, beschränkten sich aber eher auf ausgewählte, anspruchsvollere Stücke, nicht nur aus den Charts. Die Froschpunker SINUS hatten zwar einen schwe-ren Start (es fehlte ein Musiker), dennoch schafften sie es aber, zum ersten Mal richtige Stimmung und Publikumsreaktionen zu erzeugen, was man den Wieslochern auch getrost gönnte. Die Band EX-PLIZIT hatte die größte Fanschar und überzeugte diese mit ihrem brachialen Deutsch Metal: Lange Gitarrensoli, Doublebass und harte Worte zeichneten die Band aus. Rich-tig gute Stimmung mit jeder Menge Pogotanz erzeugten die Mannheimer BAXTER! Hier stimmte einfach alles: gute Musik, freundliche, sympathische Musiker, Können und unendlich viel Spielwitz zahlen sich einfach aus!

Ex-Plizit

Die Headliner RN DELTA ROCKSHOW spielten fast 2 Stunden querbeet durch das Rockprogramm und wechselten ihre Musi-ker immer wieder entsprechend aus. Die Speyerer Band über-zeugte das leider schon beachtlich geschrumpfte Oftersheimer Publikum dennoch, dank AMOKOMA Frontmann und RN DELTA ROCKSHOW Gastsänger Oli, der es schaffte, sogar noch die letzten Zuschauerkräfte zu mobilisieren.Die vielen Helfer im Hintergrund arbeiteten auch in diesem Jahr hart hinter den Kulissen. Die Feuerwehr kümmerte sich sowohl

um den Auf- und Abbau der Tische als auch um den nervenauf-reibenden Job an der Eintrittskasse, bei dem ein hohes Maß an Konzentration erforderlich ist. Die Mitarbeiter des DRK hatten ihre Notstation im Gymnastikraum aufgebaut, um sofort reagie-ren zu können. Das neue Security-Team stellte sich als zuver-lässig heraus und die JUZ-Helfer, die in diesem Jahr zusätzlich zum Backstage-Catering und der Technikbetreuung auch den Getränkeverkauf mit organisierten, funktionierten rund um die Uhr. Ein besonderer Dank geht auch an den Kurpfalzhallen-Hausmeister Herrn Brandt, der wie gewohnt mit Rat und Tat zur Seite stand, wenn es Fragen gab oder etwas fehlte, sowie an die Firma WELDE, die „Rock in da Hall“ mit alkoholfreier Fass-brause unterstützte.

RN-Delta

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17Nummer 15Freitag, 15. April 2011

In der „Backstube Siegel“

Vom Korn zum Brot hieß es in der Paradiso-Gruppe, wo sich die Mädchen und Jungen mit diesem Thema rund ums Korn beschäftigten. Weizen-, Roggen-, Dinkel- und Haferkörner wurden gemeinsam gekauft, mit einer Handmühle gemahlen, geschmeckt und zum Keimen in die feuchte Watte eingelegt. So konnten die Kinder in einer kurzen Zeit das Wunder der Natur beobachten.

Um noch mehr Wissenswertes über das Korn zu erfahren, besuchten wir letzte Woche die „Backstube Siegel“. Die Brüder Siegel haben uns in zwei Gruppen eingeteilt. In der ersten konn-ten wir uns die Produktion anschauen, wie aus unterschied-lichsten Mehlsorten Brot und Brötchen gebacken werden.

In der zweiten Runde haben wir uns als Bäcker verkleidet und große Osterhasenfi guren ausgestochen und mit bunten Streu-seln beschmückt. Die fertig gebackenen Osterhasen hat uns Herr Siegel persönlich in den Kindergarten gebracht. Hiermit vielen Dank an die „Backstube Siegel“ für die wissenswerte Besichtigung mit leckeren Brezeln, Getränken und Osterhasen.

Damit haben die Kinder den Wert von Brot und Getreideproduk-ten bewusst erleben dürfen.

Das Paradiso-Team

Friedrich-Ebert-Schule

Spiel und Spaß im Hort

Nachdem die Faschingsferien von den Kindern des Oftershei-mer Horts zum Spielen und Erholen genutzt wurden, ging es nach den Ferien wieder mit dem Alltag los. Ein wichtiger Teil des Horts sind die Hausaufgaben. Nachdem diese erfolgreich erledigt sind, kann jedes Kind seine Zeit individuell gestalten und aus den zahlreichen Angeboten das Passende wählen. So kann beispielsweise mit Lego gespielt oder etwas gebastelt werden. Passend zum Frühling konnten die Kinder Blumentöpfe bunt bemalen, verzieren und anschließend mit Kresse bepfl an-zen. Wie und unter welchen Bedingungen Kresse am besten wächst, wurde von den Kindern mit Hilfe der Leiter auch schon erforscht. Passend zu Ostern wurden auch schon Osterhasen aus Klopapierrollen und leeren Eiern gebastelt. Zusammen mit den Kressetöpfen ergeben diese eine schöne Osterdekoration. Darüber hinaus ist auch das Sportprogramm am Donnerstag sehr beliebt bei den Kindern, hier dürfen sie in der Sporthalle an Seilen schwingen oder über einen Parcours Geschick und Mut erproben. Nicht zu vergessen und vor allem jetzt im Frühling und Sommer noch reizvoller ist das Spielen im Hof mit Einrädern, Kettcar und Rollbrettern.

Susanne Eickmeier

Die Ermittlungsarbeit der Müll-Detektive ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass erste Ergebnisse der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden können. In insgesamt 10 Grünfl ächen in und um Oftersheim wurden säckeweise Beweisstücke sicher-gestellt, an Ort und Stelle notiert und später anhand dieser Liste an der Tafel sortiert. Gleichzeitig sollten Hinweise aus der Bevölkerung gesammelt werden: „Was glauben Sie?“, fragten die Detektive ihre Mitbürger, „Wer macht in den Grünanlagen von Oftersheim den meisten Müll?“ „Die Jugendlichen“, ist sich ein Großteil sicher. 31 von 54 Befragten sind dieser Meinung. 5 Personen sehen die Erwachsenen als größte Müll-Verursacher und 1 Person die Kinder. Hunde wurden 6 Mal genannt, wobei unklar ist, ob deren Hinterlassenschaft als Müll oder als Natur-produkt anzusehen ist. 11 Personen – eine davon wurde auf der Straße befragt und 10 bei einem Geburtstag in Leonies Familie – sind der Meinung, dass „Alle“ Müll machen. Ob sich der Verdacht auf die Jugendlichen erhärtet, sollte eine genaue Betrachtung aller Tatorte zeigen: In den Grünstreifen um die Kurpfalzhalle fanden sich Zigarettenstummel und -schachteln, Bonbonpapiere, Plastikteile, Kronkorken usw., Müll, der von vielen Personengruppen stammen könnte. Im Park dann unter anderem Kaugummipapiere, Zigarettenstummel, eine Wodka-fl asche, Plastikfl aschen und andere Plastikteile, 24 an der Zahl. Auch hier scheinen die verschiedensten Menschen ihren Müll hinterlassen zu haben. Dann aber unter dem Dach vor der Friedrich-Ebert-Schule: 13 Bier-Kronkorken, Chipstüten, Feu-erzeuge, Glas, Kaugummis, Bacardideckel und zwischen den großen Steinen über 100 Kippenreste. Das sieht doch schon sehr nach den Jugendlichen aus, die da abends gerne sitzen, vermuten die Detektive. Weiter: Von den insgesamt 115 Müll-teilen am Spielplatz Hardtwaldring dominierten Süßigkeiten-Verpackungen mit 25 Funden und wieder mal Plastikteile mit 26, meist von Spielzeug. Hier waren eindeutig Kinder am Werk. Ein ähnliches Bild am Piratenspielplatz, wobei hier Glas, Kippen und Kronkorken rund um die Bänke andeuten, dass dort nicht nur Kinder ihre freie Zeit verbringen. Das Gehölz am Südende der Albert-Schweitzer-Straße wird offensichtlich absichtlich – es ist ja nah am Ort und schön dicht bewachsen – zum Müllabla-den angesteuert. Neben den üblichen Kleinteilen am Straßen-rand fanden die Kinder in den Büschen Plastikplanen, Stahl-kanister, 4 Fahrradmäntel, Eimer voller Metallschrott und ein fauler Zeitungsausträger hat da seinen Packen „BAZ“ entsorgt. Am Feldweg an Bahn und Umgehungsstraße entlang wurden wieder mal 18 Süßigkeiten-Verpackungen, 15 Plastikteile und Papiertaschentücher gefunden, oben in der Nähe der Straße aber auch Dinge, die sicherlich erwachsene Autofahrer aus dem Autofenster geworfen haben, darunter leere Schnapsfl äschchen und ein Rucksack mit einer ca. 40 cm großen Haschischpfeife aus Glas. Die wurde gleich in ihrem Rucksack demonstrativ zertrümmert und landete im nächsten Mülleimer. Am Parkplatz beim Kohlwald fi el der Verdacht auch wieder auf die Erwachse-nen: Gelegen zwischen Friedhof und Kleingartenanlage fanden sich auf dem Gelände vor allem Plastikblumentöpfe, Folien von Blumensträußen, Schlauchstücke und die Plastik- und Karton-verpackungen von Gartenzubehör. An der neuen Unterführung wurde wieder hauptsächlich Müll eingesammelt, wie er von Pas-santen im Vorbeigehen weggeworfen wird und den man überall fi ndet, etwas weiter im Randgebiet des Boule-Platzes macht sich der Einfl uss des Neubaugebietes bemerkbar: Styroporres-te, Farbeimerdeckel, Bauschaum und Armierungseisen wurden da von Handwerkern oder Bauherren gar nicht umweltfreund-lich entsorgt. Direkte Hinweise auf bestimmte Personen, zum Beispiel adressierte Umschläge wie vor Jahren einmal, fanden die Detektive leider keine, wenn man von einigen Kassenzetteln absieht. Aber wie soll man herausfi nden, wer am 9. März 2011 um 14.15 Uhr an der Autobahnraststätte Wunnenstein-West 9,07 Liter Super getankt hat? Und die Frühstücksbrötchen vom Netto könnte am 26. März jeder gekauft haben. Wenn es sich bei den Funden auch nur um Indizien handelt, so konnte man bestimmte Personengruppen doch hier und da ihrem Müll zuordnen. Fazit der Müll-Detektive: Nicht nur Jugendliche sind die bösen Müll-Verursacher, sondern Menschen jeden Alters.

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18 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

An jedem Ort gibt es gedankenlose Leute, die dort leben oder arbeiten oder ihre Freizeit verbringen und auch ihren Müll in die Büsche werfen. Das ist schade, denn Müll ist nicht nur ein ästhetisches Problem und verursacht Reinigungskosten, son-dern kann auch schlimme Folgen für Tiere und den Menschen haben. Kaum ein Vogelnest, in das nicht Plastikschnüre mit ein-gebaut werden, an denen sich dann die Küken verheddern und vergiften. Im Meer ist es besonders schlimm, da ja bekanntlich der meiste Dreck ins Meer fl ießt. Kaum ein Meerestier, in des-sen Magen sich keine Plastikteile fi nden bis hin zum Tod durch Magenverschluss. An einigen Stellen in den Ozeanen gibt es rie-sige Strömungswirbel voller Müll, in denen man tagelang durch Plastikteile segeln kann. Im großen Wirbel des Pazifi k sammelt sich der Müll schon auf einer Fläche von der Größe Mitteleuro-pas. Anhand von solchen Photos aus aller Welt werden die Müll-Detektive demnächst erleben, dass Müllwegwerfen nicht „halb so schlimm“ ist, sondern inzwischen eine echte Bedrohung. Da hilft nur eines: Müll in den richtigen Mülleimer oder noch besser: Müll erst gar nicht mit einkaufen, sondern von vorneherein ver-meiden. Aber dazu kommen wir noch. Jetzt wünschen wir euch erst mal eine schöne Osterzeit und hoffen, euch alle nach den Ferien gesund und munter wieder zu sehen. Holger und Peter.Peter Rösch

Den Müll-Detektiven stinkt‘s gewaltig

Hebel-Gymnasium Schwetzingen

„Von der Idee zum Buch“ - Krimi-Autor Marcus Imbsweiler zu Gast im Hebel-Gymnasium„Wie arbeitet ein Autor?“: Der Heidelberger Schriftsteller Marcus Imbsweiler besuchte das Hebel-Gymnasium und erzählte den Schülern der Klasse 8b und 8c von dem langen, aufregenden Weg, wie „aus der Idee ein Buch“ wird. Der 43-jährige studierte Musikwissenschaftler schreibt in seinem Nebenberuf Regio-nalkrimis, satirische Romane sowie Musikbücher. Seit 2007 veröffentlicht er pro Jahr zwei Werke und hofft, „eines Tages ein richtiger Schriftsteller zu werden“, nämlich von den Büchern leben zu können. Noch ist es nicht so weit, aber nicht nur die Regionalkrimis haben inzwischen ihren wachsenden Leser-kreis. Die Schüler waren von der sympathischen Art des Autors sogleich gefangen genommen und stellten viele Fragen. Er war auf Initiative der Deutschlehrerin Birgit Schillinger gekommen – auch sie war begeistert: „Wir werden ihn sicher noch einmal zu einer Lesung in unsere Schule einladen.“Imbsweiler berichtete, wie er zunächst einen Verlag für seinen Erstling „Bergfriedhof“ gesucht hatte. Natürlich erhielt er von den großen, bundesweiten Verlagen Absagen, bis er dann Ver-lage anschrieb, die auf Regionalkrimis spezialisiert sind. Inzwi-schen hat er dort vier Krimis veröffentlicht, bei denen jeweils der witzige Privatdetektiv Max Koller in Heidelberg ermittelt. Die Schüler sollten die Erstaufl age seines ersten Krimis schätzen (Lösung: 2500 Exemplare) sowie seinen Verdienst pro Buch (Lösung: anfangs 40 Cent). Auf die Frage, woher er seine Ideen nehme, verriet der Autor: „Ich lese heute die Zeitung mit ganz anderen Augen.“ Auch der Alltag ist eine Fundgrube. Und wenn er mal nicht weiter wisse? „Dann gehe ich in den Wald zum

Lauftraining“, meint der erfolgreiche Langstreckenläufer. Ob er die Charaktere aus seinem Bekanntenkreis nehme, wollte eine Schülerin wissen. „Nein, die Personen sind schon frei erfunden. Lebende Personen zu beschreiben – das ist viel zu heikel. Doch die Personen enthalten manchmal mehr von dem Autor, als einem lieb ist ...“

Birgit Schillinger

Excel-Workshop 2 -

Analyse umfangreicher Zahlenmengen

Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit Pivottabellen. 2 x montags, 02.05., 17.30-19.45 Uhr

Programmieren mit Excel - VBA-Grundkurs

Einführung in die Makro-Programmierung mit Excel-VBA in der Version 2002. 8 x dienstags, ab 03.05., 18.30-20.45 Uhr

Ende mit dem Datenchaos am PC

Die Teilnehmer/innen lernen Ordner und Unterordner systema-tisch anzulegen. 2 x mittaochs, ab 04.05., 9.00-12.00 Uhr

Internet Special - E-Mail effektiv einsetzen

Im Mittelpunkt dieses Kurses steht deren effektive Nutzung mit dem Programm Windows Mail. 2 x donnerstags, ab 05.05., 9.00-12.30 Uhr in der VHS

Mit dem Laptop unterwegs

Alle, die unterwegs aus mit ihrem Laptop ihre Mails abrufen erfahren hier, welche Voraussetzungen erforderlich sind. 2 x donnerstags, ab 05.05., 10.00-13.00 Uhr

Joomla Gestalten Sie ihre Internetpräsenz mit dem preisge-krönten Open-Source-Content-Management-System Joomla!

5 x donnerstags, an 05.05., 18.00-21.00 Uhr

Excel 2007 für Selbstständige und Freiberufl er

Excel ist ein Multitalent, mit dem Selbstständige und Freiberuf-ler den größten Teil ihrer Büroarbeit bewältigen können.

6 x freitags, ab 06.05., 18.00-21.00 Uhr

Adobe Illustrator CS4 - Gestalten Sie Ihr eigenes Logo

In diesem Einführungskurs werden grundlegende Programm-funktionen und Arbeitshilfen vermittelt, die zum Erstellen eines Logos erforderlich sind. Samstag, 07.05., 9.00-16.00 Uhr

Gesunde Ernährung

Schelle und gesunde Küche für Singles

Es wird gezeigt, wie man mit wenig Zeitaufwand gesunde und äußerst schmackhafte vegetarische Gerichte zubereiten kann.

5 x dienstags, ab 02.05., 18.00-21.30 Uhr

Essensspaß für Kleinkinder ab dem 1./2. Lebensjahr

Die Teilnehmer/innen erfahren ganz praxisnah, wir sie ihr Kind langsam an das Familienessen gewöhnen, wie ein gesunder Speiseplan eines ein- bis zweijährigen Kindes aussieht. Don-nerstag, 05.05., 19.30-21.30 Uhr

Psychologie

Vater-Tochter-Beziehung

Ein Seminar für Frauen. Das Ziel des Seminars ist Einblick und Verständnis für das eigene Verhalten zu ermöglichen.

2 x montags, ab 02.05., 18.30-20.00 Uhr

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19Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Vhs-SprachenschuleBuon viaggio! - Italienisch für die Reise 2 Für Teilnehmer/innen mit VorkenntnissenIn diesem kreativ gestalteten Touristenkurs wird in lockerer Atmosphäre viel gesprochen, gelesen und erzählt. 6 x diens-tags, ab 03.05., 18.00-19.30 Uhr in der Schillerschule Brühl.

Rat & TatPressearbeit in Theorie und Praxis Der Redakteur der Schwetzinger Zeitung, Andreas Lin, führt anhand täglicher Beispiele praxisorientiert und sachkundig in das Thema ein. 4 x dienstags, ab 03.05., 19.00-20.30 Uhr

Was kann mein Handy noch? Für Fortgeschrittene Hier lernen die Teilnehmer/innen erweiterte Funktionen ihres Handys kennen. 2 x mittwochs, ab 04.05., 15.45-18.00 Uhr

Kreatives GestaltenStempel & Etiketten selbst gestaltenDie Teilnehmer/innen gestalten anhand des PC-Programms MS-Word einen individuellen Stempel sowie verschiedene Eti-ketten. 2 x freitags, ab 06.05., 19.00-21.15 Uhr

Sperrmüllbörse

Um einerseits den Sperrmüllberg zu verkleinern, aber anderer-seits auch denjenigen zu helfen, die noch verwendbare Gegen-stände gebrauchen können, haben die Oftersheimer Einwohner die Möglichkeit beim Umweltamt, unter der Tel. 597 - 202, kos-tenlos abzugebende bzw. gesuchte Gebrauchsartikel für diese Rubrik anzumelden.Wer Interesse an den jeweiligen Gegenständen hat bzw. die gesuchten Artikel gerne abgeben möchte, soll sich bitte unter der jeweils aufgeführten Telefonnummer melden.

abzugeben:Tel. 4096724 weißer Badunterschrank,

Kindertisch aus Holz mit Stuhl, Lavalampe (rot)Tel. 52262 Fernseher, voll funktionsfähigTel. 56631 Berberteppich 2 x 3 Meter, benutzt

Nächste Schadstoffsammlung der AVR in KetschIn vielen Haushalten fallen gelegentlich Produkte an, die umwelt-gefährdende Stoffe enthalten. Bei der Schadstoffsammlung der AVR können diese Stoffe umweltgerecht entsorgt werden.Am Samstag, den 16.04.2011 können die Bürgerinnen und Bürger Schadstoffe von 8.00 bis 12.00 Uhr bei der Abfallumla-deanlage Ketsch, An der Speyerer Landstraße beim Umwelt-mobil der AVR abgeben.Schadstoffe, wie fl üssige Farben und Lacke (außer Dispersions-farben), Pinselreiniger, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Pfl anzenspritzmittel, Rostschutzmittel, Spraydosen mit Restin-halt, Reinigungsmittel etc. aus Haushalten können bei der Schadstoffsammlung der AVR in haushaltsüblichen Mengen abgeben werden.Die Schadstoffe sollten aus Sicherheitsgründen in der Original-verpackung angeliefert werden und auslaufsicher verpackt sein, außerdem dürfen die einzelnen Gebinde nicht schwerer als 20 kg und nicht größer als 30 l sein.Leere Farb-, Lackdosen und -eimer sowie leere Spraydosen gehören in die Grüne Tonne plus.Aufgrund vermehrter Anfragen weist die AVR ausdrücklich darauf hin, dass Dispersionsfarben (Wandinnenfarben) nicht beim Umweltmobil angenommen werden. Diese Farben sind ausgehärtet über die Restmülltonne zu entsorgen, da sie schad-stoffarm und lösemittelfrei sind. Die leeren Behälter können über die Grüne Tonne plus bzw. bei größeren Behältern als Sperrmüll entsorgt werden. Die Farben müssen ausgehärtet sein, nicht fl üssig!

Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfand-pfl icht und werden vom Handel zurückgenommen. Aus diesem Grund können sie nicht beim Umweltmobil abgeliefert werden.Die Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH (AVR) bittet die Bevölkerung, Schadstoffe nur zu den angegebenen Terminen beim Personal des Schadstoffmobils abzugeben, um Gefährdungen für spielende Kinder und die Umwelt zu vermeiden.

Dritte Bundeswaldinventur (BWI³) beginntAb Mitte April werden wieder forstliche Inventurfachleute das Stichprobennetz der Bundeswaldinventur aufsuchen und Mes-sungen und Beobachtungen vornehmen, welche die Daten-grundlage bilden, um neueste zahlenmäßige Informationen über den Zustand des Waldes in Deutschland zu errechnen und aufzubereiten.Allgemeines Ziel der Bundeswaldinventur ist es, die großräumi-gen Waldverhältnisse und forstlichen Produktionsmöglichkeiten auf Stichprobenbasis nach einem einheitlichen Verfahren in ganz Deutschland zu erfassen. So schreibt es das Bundes-waldgesetz in seinem § 41a vor. Mit dem am 17.06.2010 vom Bundestag beschlossenen „Zweiten Gesetz zur Änderung des Bundeswaldgesetzes“ wurden mit dem überarbeiteten § 41a auch die Rahmenbedingungen für die Bundeswaldinventur neu geregelt. Während bislang die Inventur „bei Bedarf“ wiederholt werden sollte, ist nun ein Turnus von zehn Jahren festgelegt. Außerdem können, soweit erforderlich, in den Jahren dazwi-schen Daten zum Kohlenstoffvorrat im Wald erhoben werden. Die mit der Durchführung beauftragten Fachleute dürfen gemäß § 41a alle Waldfl ächen betreten.Die Inventur liefert detaillierte Zahlen und Fakten über den Holzvorrat, die Baumartenanteile sowie den Zuwachs und die Nutzung des vergangenen Jahrzehnts, aber auch eine Reihe von Daten über ökologische Funktionen des Waldes, z. B. Totholzvorräte. Der Gesundheitszustand ist nicht Gegenstand der Erhebung; der Kronenzustand als Indikator für Stressbe-lastungen wird auf einem separaten Beobachtungsnetz im jährlichen Rhythmus erhoben. Die von der BWI gelieferten Zahlen und Daten werden für viele forst- und umweltpolitische Fragen benötigt. Insbesondere in den vergangenen Jahren hat der Bedarf an zuverlässigen Informationen über den Wald für die Erfüllung internationaler Berichtspfl ichten erheblich zuge-nommen. Beispielsweise beruht das für den Wald im Rahmen des Kyoto-Protokolls zu erstellende Treibhausgasinventar ganz wesentlich auf Daten der Bundeswaldinventur, z. B. die Menge des im Wald gespeicherten Kohlenstoffs. Neu ist auch ein so genanntes FFH-Monitoring, welches die wichtigsten Waldle-bensraumtypen gemäß der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union erfasst, und zwar unabhängig von ihrer Ausweisung als FFH-Gebiet. Damit wird die Bundeswaldin-ventur erstmals als Monitoring-Instrument des Naturschutzes genutzt.Wegen der großen Bedeutung des Waldes wurde in Baden-Württemberg ein verdichtetes Stichproben-Netz im 2 x 2 km-Raster eingerichtet. Auf jedem Rasterpunkt wird ein quadra-tischer Trakt von 150 m Kantenlänge angelegt. Sofern eine Traktecke im Wald liegt, werden Erhebungen durchgeführt. Das Stichprobennetz deckt die gesamte Waldfl äche ab und erfasst somit alle Waldeigentumsarten, also neben dem öffentlichen Wald (Staats- und Körperschaftswald) auch den Privatwald. Aufgrund der vergleichsweise geringen Stichprobendichte kön-nen jedoch keine Auswertungen für einzelne Forstbetriebe vor-genommen werden.Die Bundeswaldinventur wurde erstmals im alten Bundes-gebiet in den Jahren 1986 bis 1989 mit dem Stichjahr 1987 durchgeführt. Damals wurde das Stichprobennetz angelegt. Die Stichproben selber sind unsichtbar vermarkt, so dass nur die Inventurfachleute wissen, wo sie sich befi nden.

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20 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Die Datenerhebung wird bis Ende 2012 abgeschlossen sein. In Baden-Württemberg müssen in diesen knapp 2 Jahren gut 13.000 Stichproben erfasst werden. Die Auswertungen werden im Jahr 2013 erfolgen; mit ersten Ergebnissen ist gegen Ende 2013 zu rechnen.

OrganisationDie Bundeswaldinventur wird von einer Bundesinventurleitung mit Vertretern des Bundesministeriums für Ernährung, Land-wirtschaft und Verbraucherschutz und des Institutes für Wald-ökologie und Waldinventuren im Johann Heinrich von Thünen-Institut koordiniert. Für die Datenerhebung und den Einsatz der Feldaufnahmetrupps sind Landesinventurleitungen zuständig. In Baden-Württemberg ist die Forstliche Versuchs- und For-schungsanstalt in Freiburg mit dieser Aufgabe betraut. Im Land werden 8 Aufnahmetrupps aus jeweils 2 Personen die Feldda-ten erheben. Zusätzlich wird die Landesinventurleitung für die Qualitätssicherung durch einen weiteren Trupp unterstützt.

Inventurzeitpunkte1986-1991 Erste Bundeswaldinventur (Stichjahr 1987)2000-2002 Zweite Bundeswaldinventur (Stichjahr 2002)2008 Inventurstudie 2008 /Treibhausgasinventar (2008)2011-2012 Dritte Bundeswaldinventur (Stichjahr 2012)

Weitere InformationenNähere Informationen sowie Ergebnisse der Zweiten Bundes-waldinventur fi nden sich unter www.bundeswaldinventur.de bzw. http://www.fva-bw.de/forschung/bui/bwi.html.

Nähere Auskünfte erteilt:BWI-3-Landesinventurleitung Baden-WürttembergDr. Gerald KändlerForstliche Versuchs- und ForschungsanstaltAbt. Biometrie und Informatik Wonnhaldestraße 4, 79100 Freiburghttp://www.fva-bw.de, E-Mail: [email protected]: 0761/4018-120

Bildungs- und Teilhabepaket für bedürftige Kinder und Jugendliche startet Antrag auf Leistungen jetzt stellen„Bedürftige Kinder und Jugendliche aus Familien, die Arbeits-losengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Wohngeld oder Kinder-zuschlag beziehen, haben nach der Verabschiedung des Bil-dungs- und Teilhabepakets einen Rechtsanspruch auf verschie-dene Leistungen“, erläutert Heinz Bönisch, Sozialdezernent im Rhein-Neckar-Kreis die neue Rechtslage. So können Schul-ausfl üge und mehrtägige Klassenfahrten übernommen werden, Zuschüsse gibt es für das Mittagessen in Schulen und Kinder-tageseinrichtungen, für die Beschaffung von Schulbedarf oder zum Beispiel für Musikunterricht, Sportverein sowie verschie-dene Kultur- und Freizeitangebote von Vereinen und Gruppen. Kommen Kinder oder Jugendliche in der Schule nicht mehr mit und ist ihre Versetzung gefährdet, wird eine qualifi zierte Lernför-derung ermöglicht. Das Sozialamt im Rhein-Neckar-Kreis weist darauf hin, dass die Leistungen mit Ausnahme des Schulbedarfes, als Sachleistun-gen erbracht werden. Dies bedeutet, es wird ein Gutschein aus-gestellt oder die Leistungen werden direkt mit dem jeweiligen Leistungsanbieter abgerechnet. Die 70 Euro für Schulbedarf werden grundsätzlich zum 1. August ausgezahlt.Die Antragsformulare für die entsprechenden Leistungen liegen auf den Rathäusern der Städte und Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis und bei den Jobcentern aus. Für jedes Kind muss ein eigener Antrag ausgefüllt werden. Wird erstmals Arbeitslo-sengeld II oder Sozialgeld beantragt, muss das Antragsformular oder die Antragsformulare beim Jobcenter eingereicht werden. Familien, die Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder Sozialhil-fe beziehen, beantragen die Leistungen beim Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreises. Auch wer Kinderzuschlag oder Wohn-geld bezieht, reicht den Antrag ebenfalls beim Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreis ein.Unter bestimmten Voraussetzungen können die Leistungen rückwirkend für die Zeit vom 1. Januar 2011 bis zum 31. März 2011 beantragt werden. Wer Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder Sozialhilfe bezieht, kann bis zum 30. April 2011 einen ent-sprechenden Antrag stellen. Wer Kindergeldzuschlag bezieht, kann übergangsweise rückwirkende Leistungen bis zum 31. Mai 2011 auch bei der Familienkasse beantragen.

„Darüber hinaus“, so Sozialdezernent Heinz Bönisch, „wird der Rhein-Neckar-Kreis die Eltern unterstützen und in geeigneter Weise dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche Leistungen für Bildung und Teilhabe möglichst in Anspruch nehmen.“

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Sonntag, 17.4.10:00 Gottesdienst, Christuskirche Die Kollekte für die eigene Gemeinde bestimmt. Im Anschluss: Kuchenverkauf17:00 Passionsmusik, Christuskirche der Posaunenchöre Schwetzingen und Oftersheim

Dienstag, 19.4.08:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal10:00 Krabbelgruppe, Kl. Gemeindesaal16:00 Mini-Gottesdienst, Gr. Gemeindesaal20:00 Bauausschuss: Sitzung

Mittwoch, 20.4.19:30 Männerrunde, Gr. Gemeindesaal19:30 Bastelkreis, Gemeindehaus

Donnerstag, Gründonnerstag, 21.4.19:00 Abendmahlsgottesdienst, Christuskirche20:00 Kirchenchor, Gr. Gemeindesaal

Freitag, Karfreitag, 22.4.10:00 Gesamtgottesdienst, Christuskirche musikalisch gestaltet vom Kirchenchor. Die Kollekte für Gemeindeaufbau und Diakonie in

Osteuropa.

Page 21: 2011-15 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

21Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Sonntag, Ostersonntag, 24.4.6:00 Auferstehungsfeier mit anschließendem Frühstück

Christuskirche10:00 Ostergottesdienst, musikalisch gestaltet vom Kir-

chenchor Christuskirche10:00 Kindergottesdienst: Osterfeier, Gemeindehaus

Ostermontag, 25.4.10:00 Ökumenischer Gottesdienst in der Friedhofskapelle,

musikalisch gestaltet vom Posaunenchor

Während der Ferienzeit entfallen alle sonst regelmäßigen Ver-anstaltungen.

Anmeldungen zu Kinder- und Jugendfreizeiten 2011 -Es sind noch Plätze frei! Schnupperfreizeit auf Burg Steinegg, vom 13. bis 17. Juni 2011 für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren Teilnehmerbeitag: 100,00 € (inkl. Busfahrt, Verpfl egung, Unter-kunft)Sommerfreizeit in De Veenhorst – Niederlandevom 5. bis 19. August 2011 für Kinder im Alter von 10 –14 Jahren.Teilnehmerbeitrag: 410,00 € (Geschwister-Ermäßigung: 60,00 €)Teilnehmerbeitrag für Auswärtige: 444,60 €

Auskunft und Anmeldeformulare gibt es im Evang. Pfarramt, Eichendorffstraße 6, Tel. 06202/54848.

Evang. Christuskirche in OftersheimSonntag, dem 17. April 2011, um 17 Uhr

Kyrie eleison...

PASSIONS -MUSIKFür Bläser und Orgelmit Werken von Helmut Barbe, Johannes Eccard, Eugéne Gigout, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Josef Gabriel Rheinberger, Martin Gotth. Schneider, Heinrich Schütz, und Rolf Schweizer

Ausführende:Evangelische Posaunenchöre Oftersheim und Schwetzingen unter der Leitung von Simon Stephan und Detlev Helmer

Orgel: Detlev Helmer

Eintritt frei − um eine Spende am Ausgang wird gebeten

Einladung zur Männerrunde am 20. April 2011 Zur nächsten Zusammenkunft am kommenden Mittwoch um 19.30 Uhr wird in den Saal des Gemeindehauses in der Eichen-dorffstraße herzlich eingeladen.Herr Kurt Engelberth, Vorsitzender der Synode unseres Kirchen-bezirkes Südl. Kurpfalz, wird diesen Abend gestalten.

Er spricht über das ThemaMicrofi nanz – ein Weg entwicklungspolitischer ArbeitVor 35 Jahren wurde auf der ökumenischen Versammlung in Upsala die Idee von Finanzdienstleistungen für Menschen mit geringstem Einkommen geboren. Selbst in Kirchenkreisen wurde diese Idee belächelt. Aus dieser Idee ist die Organisation „oikocredit“ entstanden, die den Mikrofi nanzmarkt wesentlich

mit geprägt hat. In den vergangen Wochen sind in den Medien immer wieder Berichte von Überschuldung armer Menschen im asiatischen Raum (Indien, Bangladesh usw.) aufgetaucht und haben ein Problem des inzwischen stark wachsenden Mikrofi -nanzmarktes aufgezeigt.Auch um dieses Thema soll es in der evangelischen Männerrun-de am 20. April um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus gehen. Seid einigen Jahren ist Kurt Engelberth Vorstandsmit-glied bei „oikocredit“ Baden Württemberg und wird über die Arbeit und Herausforderungen berichten.Die Mitglieder der Männerrunde sind herzlich eingeladen. Inter-essenten aus unserer Gemeinde sind herzlich willkommen.Peter Nietzer

Samstag, 16.04.18:00 h Beichtmöglichkeit18:30 h Eucharistiefeier

Sonntag, 17.04.09:50 h Treffen der Kinder vor der Prozession am Gemeindehaus10:00 h Eucharistiefeier mit Palmweihe und Prozession der Erstkommunionkinder

Montag, 18.04.20:00 h Laienspielkreis20:00 h Gospel Chor Da Capo

Dienstag, 19.04.19:00 h Gymnastik der Frauen19:00 h Eucharistiefeier

Mittwoch, 20.04.17:00 h Pfadfi nder Jungen20:00 h Probe Kirchenchor

Donnerstag, 21.04. - Gründonnerstag16:30 h Pfadfi nder Mädchen19:00 h Eucharistiefeier vom letzten Abendmahl, anschl. Ölbergstunde

Freitag, 22.04.10:00 h Kreuzfeier für Kinder15:00 h Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor

Samstag, 23.04.21:00 h Feier der Osternacht

Sonntag, 24.04.09:00 h Eucharistiefeier mit Kirchenchor

Montag 25.04.10:00 h Ökumenischer Gottesdienst in der Friedhofskapelle

Bürozeiten:Kath. Pfarramt St. Kilian OftersheimMozartstr. 3, Tel. 06202-54771Di. 14:00 – 16:30Do. 9:00 – 12:00Mittwoch- und Freitagvormittag wenden Sie sich bitte an das Pfarramt in Plankstadt, Tel. 21581, zu den sonstigen Zeiten an das Hauptpfarramt in Schwetzingen, Tel. 926280

ACHTUNG! geänderte Öffnungszeiten der Pfarrämter:Am Gründonnerstag 21.04. sind alle Pfarrämter nachmittags geschlossen.In der Woche nach Ostern eingeschränkte Bürozeiten:Plankstadt: Mi. u. Fr. nur am Vormittag geöffnet.Oftersheim: Di.- Nachmittag u. Do.- Vormittag geöffnet.

Palmsonntag in St. KilianDank der Mitarbeit der Frauen des Heimat- und Kulturkreises können wir auch in diesem Jahr wieder Palmsträußchen für die Gottesdienstbesucher an Palmsonntag anbieten.Wir bitten sie hierbei um eine kleine Spende zum Unterhalt unserer Kirche.Spendenkörbchen liegen bei den Palmsträußchen aus.

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22 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Festgottesdienst Oster-Sonntag, 9 Uhr, in „St. Kilian“

An Ostersonntag, 24. April wird der Cäcilienchor „St. Kilian“ den Festgottesdienst mit gestalten.

Es wird die Messe breve no 7 (eine Komposition ohne Credo) in C, für Soli, Chor und Orgel von Charles Gounod aufgeführt.

Die Messe besteht aus den Teilen: Kyrie, Gloria, Sanctus, Bene-diktus, O salutaris hosita und Agnus Dei. Es handelt sich um eine schöne, melodische Messe, die Gounod 1845 komponierte und der Chor mit Begeisterung unter der Leitung von Tamara Ibragimowa, erlernt hat. Da Tamara Ibragimowa zu Ostern einen anderen Chor zu leiten hat, wird die Chorleiterin Christa Graf stellvertretend die Messe dirigieren. An der Orgel begleitet Dr. Lothar Gaa.

Es ergeht herzliche Einladung zu diesem Festgottesdienst.

Der Cäcilienchor würde sich über neue Sängerinnen und Sänger freuen.

Die Singstunden, die mittwochs um 20 h im Josefshaus, Bis-marckstr. 3 stattfi nden, können gerne unverbindlich besucht werden.

Kontaktpersonen: John Meinke Tel. 5777916, Franziska Wiltz Tel. 52755 sowie Renate Rössler Tel.: 55194

Vorankündigung: Vortrag des Bildungswerkes

Im Land der vielen tausend Pagoden –

Eine Reise durch Myanmar

Erich Ernst berichtet und zeigt Aufnahmen von einer Reise durch dieses Land in Asien, das besser unter dem ehemaligen Namen Birma bekannt ist. Es ist entscheidend geprägt durch den Buddhismus, eines der ärmsten Länder Asiens, wirtschaft-lich noch wenig entwickelt. Touristen sind hier noch Mangel-ware, das macht das Land besonders interessant. Das Reisen ist hier zum Teil noch Abenteuer. Überwältigend sind aber die unzähligen und teils sehr prächtigen Stupas, Pagoden und Buddhadarstellungen.

Der Vortrag ist am Donnerstag, 5. Mai um 20 Uhr im Josefshaus.

Seelsorgeeinheit Schwetzingen Oftersheim Plankstadt

Im Auftrag des Erzbischöfl ichen Ordinariates gibt Dekan Wolf-gang Gaber bekannt, dass kostenlose Einlasstickets zur Papst-messe am 25.9.2011 auf dem Freiburger Flughafengelände erst ab 16. Mai 2011 angefordert werden können. Anmeldungen sind von Gruppen und Einzelpersonen nur über katholische Pfarrämter oder kirchliche Organisationen möglich. Die Zusen-dung der Karten erfolgt Anfang September. Laufend gibt es aktualisierte Informationen zum Papstbesuch unter www.ebfr.de. In Freiburg wird mit der Jugendbegegnung am 24.9.2011 und der Eucharistiefeier am 25.9.2011 ein großer Pilgerstrom erwartet, nicht nur aus der Erzdiözese Freiburg, sondern aus ganz Deutschland und den benachbarten Ländern. Das Motto dieser Tage heißt: „Wo Gott ist, da ist Zukunft“.

Geistlicher Rat Wolfgang Gaber

Pfarrer, Dekan und Präses des Diözesan-Cäcilien-Verbandes

Jehovas Zeugen Schwetzingen

Jehovas Zeugen laden Sie gern ein zu ihren biblischen Vor-trägen in deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Der Eintritt ist frei, keine Kollekte.

Samstag, 16.04.2011

17:30 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema „Sich stets bemühen, ehrlich zu sein“

18:10 Uhr Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15. Februar: „Gottes Anerkennung zu gewin-nen bringt ewiges Leben ein“ gestützt auf

Psalm 5:12.

Sonntag, 17.04.2011

20:00 Uhr Gedenkfeier zur Erinnerung an den Opfertod Jesu im Königreichssaal, Robert-Bosch-Str. 7 und im Palais Hirsch, Schlossplatz 2, in Deutsch und Englisch.

Mittwoch, 20.04.2011, Donnerstag, 21.04.2011,

Freitag, 22.04.2011 (englisch)19:00 Uhr Es wird der dritte Teil von Kapitel 2 aus dem Buch

„Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes König-reich“ besprochen: „Ihr werdet Zeugen von mir sein“ (Wozu trafen sich die Jünger in Jerusalem?/ Bezeichne, welchen du erwählt hast’).

19:30 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Hiob 28-32 werden unter anderem die Themen behandelt: „Warum wir erst nachdenken sollten, bevor wir reden“ und „Glauben Jehovas Zeugen nicht an Jesus Christus?“.

Horst Brockel

Jesus nimmt „die Sünde der Welt“ weg

Johannes der Täufer sagte dies über Jesus (Johannesevangeli-um 1,29). Er wies dabei auf dessen Rolle als Retter gehorsamer Menschen hin.Wie macht Jesus das? Warum ist das nötig? Wie können Sie daraus Nutzen ziehen?Diese Fragen werden von Jehovas Zeugen bei ihrer jährlichen Gedenkfeier am Todestag Jesu beantwortet. Dieses Jahr fi ndet sie am Sonntag, den 17. April um 20 Uhr im Königreichssaal in Schwetzingen, Robert-Bosch-Straße 7 und im Palais Hirsch, Schlossplatz 2, in Deutsch und Englisch statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen.Zu einem weiteren speziellen Vortrag begrüßen wir Sie ebenfalls gern. Das Thema lautet „Biblische Grundsätze – eine Hilfe bei heutigen Problemen?“. Er wird am Sonntag, den 1. Mai 2011, um 10 Uhr im Königreichssaal in Schwetzingen, Robert-Bosch-Straße 7 in Deutsch, um 12:30 Uhr in Englisch und um 18 Uhr in Deutsch gehalten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Es fi ndet keine Kollekte statt.Horst Brockel

Liebe Mitglieder und Freunde der AWO,der Ausfl ug steht nun fest.Wir machen eine Erlebnis-Traktorfahrt „beim Bauer Weis“ Erbach-Haisterbach. Auf bequemen Spezialwagen fahren wir durch Odenwälder Wiesen und Wälder. Ein kurzer Waldspa-ziergang (ca. 500 m) schließt sich an, bei dem Bauer Weis auf humoristische Art Wissenswertes über Wald und Natur näher bringt. Während der Fahrt gibt es hausgekelterten Apfelwein, Mineralwasser und Limonade sowie Brezeln und Berliner. Ein-kehr und Abendessen in der Gaststätte „Odenwälder Bauern-stube“.Termin: Samstag, 7. Mai 2011Abfahrt: 13.00 Uhr auf dem KurpfalzhallenparkplatzRückkehr gegen 20.00 Uhr in Oftersheim.Leistungen: Busfahrt, Traktorfahrt, Brezel od. Berliner, einschl. Abendessen: Schnitzelvariationen, Salatbuffet und Pommes fritesPreis für Mitglieder: € 23,--Preis für Nichtmitglieder € 28,--oderBusfahrt, Traktorfahrt, Brezel o. Berliner, einschl. Abendessen: Bauernhofplatte (Wurstspezialitäten, Schinken, Kochkäse dazu hausgebackenes Bauernbrot)Preis für Mitglieder € 20,--Preis für Nichtmitglieder: € 25,--Preisanfrage bei Teilnahme von KindernAnmeldung: bei Hannelore Patzschke, Tel. 55216Wir würden uns über die Teilnahme vieler Mitglieder und Freun-de freuen.Hannelore Patzschke

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23Nummer 15Freitag, 15. April 2011

KletterfreizeitIm Rahmen seiner neuen Erlebnisfreizeiten bietet der AWO- Kreisverband Rhein-Neckar eine Reise in die Ferienkolonie Val Saint Marie in der Region Franche Comté.Unsere Freizeit ist darauf ausgerichtet, Kindern und Jugendli-chen im Alter von 9 bis 13 Jahren die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu entwickeln und ihren Mut auf die Probe zu stellen.Wir bieten neben einem erlebnisreichen Programm auch einen Einblick in den brasilianischen Kampfsport ‚capoeira’. Zwei unserer Betreuer bieten in Heidelberg und Umgebung seit vielen Jahren Capoeira-Unterricht für Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters. Sie werden diese vielfältige Kampfkunst – eine Mischung aus Tanz, Kampf und Akrobatik – an die Teil-nehmer weitergeben. Auch fortgeschrittene Teilnehmer sind willkommen!Dieses ist eines von vielen Angeboten des AWO-Kreisverban-des Rhein Neckar. Alle Freizeiten sowie Informationen zu den Leistungen sind auf unserer neuen Webseite www.awo-rhein-neckar-freizeiten.de nachzulesen. Alle unsere Freizeiten können bezuschusst werden und somit den Reisepreis um bis zu 90 % senken. Nähere Auskünfte auch telefonisch unter 06203/9285-40 oder -50.Hannelore Patzschke

Der VdK-Ortsverband Oftersheim informiert:Am Samstag den 07. Mai 2011 um 15.00 Uhr fi ndet im Bürger-saal in der Eichendorffstraße unsere diesjährige Jahreshaupt-versammlung statt. Die VdK-Vorstandschaft lädt die Mitglieder ein und würde sich über zahlreiche Teilnahme freuen. Nach den Berichten und der Neuwahl des Vorstandes, sind noch Ehrun-gen langjähriger Mitglieder und ein Grußwort eines Kreisver-bandsmitgliedes vorgesehen.

Erfolgreiche Patientenberatung in Stuttgart neu gestartetKostenlose Gesundheitsinfos Seit Kurzem wird die Unabhängige Patientenberatung Deutsch-land (UPD) als Regelversorgung angeboten. Der Sozialverband VdK Baden-Württemberg gehört wieder zu den diversen Trä-gern dieser deutschlandweit 21 Beratungsstellen. In Stuttgart gibt es in der Innenstadt eine UPD-Beratungsstelle. Dort fungie-ren drei Experten als Lotse im komplizierten Gesundheitswesen. Sie bieten Rat Suchenden Unterstützung und Aufklärung. Versi-cherte sollen so besser in die Lage versetzt werden, Entschei-dungen zu treffen, ihre Rechte durchzusetzen und weitere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das UPD-Angebot ist kostenlos – auch für privat Versicherte.Die Stuttgarter Beratungsstelle ist in der Gaisburgstraße 27, 70182 Stuttgart untergebracht: [email protected], Tele-fon (07 11) 2 48 33 95, Fax (07 11) 2 48 44 10. Dort stehen die UPD-Gesundheitsexperten immer montags von 12 bis 15 Uhr, dienstags und mittwochs von 10 bis 14 Uhr und donnerstags von 14 bis 19 Uhr zur Verfügung. Daneben kann man sich an das Gratis-Beratungstelefon von montags bis freitags, 10 bis 18 Uhr, unter der Nummer (08 00) 0 11 77 22 wenden.Am nächsten Mittwoch den 20. April fi ndet die VdK-Sprech-stunde von 17.00 - 18.00 Uhr, im Beratungszimmer des Rat-hauses im Erdgeschoss Zi. 14 statt. Es werden nicht nur VdK- Mitglieder in sozialen Angelegenheiten beraten und unterstützt. Um Mitnahme der für den Vorgang notwendigen Unterlagen wird gebeten.Ansprechpartner: Ralf Dietz, Robert-Koch-Str. 14, OftersheimTel.: 55625, E-Mail: [email protected] Dietz

SBL-TermineDie letzte Singstunde vor den Osterferien fi ndet am heutigen Freitag, 15. April, zu gewohnter Zeit ab 19.30 Uhr im Sänger-heim statt.Am Sonntag, 17. April, rollt der Wagen vom Sängerbund Lie-derkranz unter dem Motto „Wassersport im Leimbach“ im Sommertagszug mit.Nach Ostern, am Freitag den 6. Mai, ab 19.30 Uhr, dürfen sich die SBL-Sänger - nach 3 Wochen gesanglicher Abstinenz - wie-der auf die nächste Übungsstunde freuen.Klaus Knab

Singstunden fi nden heute Abend wie gewohnt im Sängerlokal „Zum Kronprinzen“ statt.Gospelchor: 19.30 Uhr bis 20.30 UhrGemischter Chor: 20.30 Uhr bis 22.00 UhrAufgrund der Osterfeiertage sehen wir uns dann erst wieder Freitag, 29.04.2011, zu den gewohnten Zeiten.Singbegeisterte sind jederzeit herzlich willkommen!Nadine Sowarsch (www.germania1864-oftersheim.de)

Jugendkapelle präsentiert sich unter neuer LeitungAnlässlich der JHV hatte die Jugendkapelle den ersten Auftritt unter neuer Leitung und präsentierte eine Auswahl ihrer Stücke. Bei der Melodie „Biene Maja“ kam erste Frühlingsstimmung auf. Mit „Fiesta“ entführte die Jugendkapelle auf einen spanischen Markt, um mit „Friends for Life“ den Mitgliedern, die geehrt wurden, auf musikalische Weise Danke zu sagen.Im Folgenden sollen Jugenddirigent und Kapelle vorgestellt werden. Csaba Asboth wurde 1981 in Sárvár/Ungarn geboren. Er studierte in Ungarn und Mannheim Posaune und Euphonium sowie Orchestersolist und Kammermusiker. Neben verschie-denen anderen Engagements ist er seit 2008 an der Städt. Musikschule Mannheim als Lehrkraft sowie im Sinfonischen Blasorchester Mannheim als Registerprobenleiter tätig. In der Jungen Oper des Nationaltheaters Mannheim wirkte er unter anderem in „Instrumenten auf der Spur – Die Posaune” mit. Seit 2010 leitet er die Jugendkapelle und hat es gleich geschafft, die Kapelle für sich zu gewinnen. Gemeinsam mit der Jugendleiterin Eva-Maria Machner und dem Jugendteam stellt er das Reper-toire zusammen, plant Proben und Auftritte und nimmt auch bei den Aktionen außerhalb der Proben teil.Die Jugendkapelle besteht zurzeit aus 16 Mitgliedern. Dabei ist der Name Jugendkapelle irreführend, denn, dass „Musik jung erhält” zeigt sich hier besonders deutlich: unter die jugendli-chen Musiker mischen sich auch ältere Neueinsteiger, die erst spät ein Instrument erlernt haben. Für viele der jungen Musiker begann die musikalische Karriere mit Blockfl ötenunterricht, da die Blockfl öte schnell erste Erfolgserlebnisse ermöglicht. Die Ausbildung am späteren Wunschinstrument gestalten qualifi -zierte Ausbilder, die bereits lange Erfahrung als Musiker, Päd-agogen und Instrumentallehrer haben, und die ihren Unterricht den jeweiligen Schülern anpassen. Dabei soll neben dem Erler-nen der Technik die Freude am Instrument nie zu kurz kommen. Der Spaß an der Musik und am gemeinsamen Musizieren ist das oberste Ziel der Ausbilder. Dabei spielt die Jugendkapelle eine wichtige Rolle.Das Ziel der Jugendkapelle sowie des ganzen Musikvereins ist es, Menschen für die Musik zu begeistern. Durch die richtige Stückauswahl gelingt es Jugendirigent und Jugendteam, die

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24 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

fortgeschrittenen Musiker zu fordern und gleichzeitig Neuein-steiger sofort einzubinden, ohne sie zu überfordern. Alle unter einen Hut zu bringen ist nicht immer leicht, aber Ziel ist, eine Stückauswahl zu fi nden, die es schafft, jeden Musiker und sein Instrument nach Lernstand zur Geltung zu bringen. Ein Stück, bei dem ein „alter Hase” den Hauptpart übernimmt und der Rest der Kapelle nur begleitend mitwirkt, soll es in der Jugendkapelle nicht geben.Wenn Ihr Interesse geweckt wurde und Sie die Musiker in Aktion erleben wollen, sind Sie herzlich eingeladen, gemeinsam mit der Jugendkapelle am Pfi ngstsonntag, den 12.06.2011 um 11.00 Uhr, das Traditionelle Waldfest des Musikverein Oftersheim e.V. zu eröffnen.Hedwig Gutzki

Jugendkapelle Foto: W. Schwindtner

Die Probe des Jugendorchesters fi ndet jeden Mittwoch von 17:30 – 19:00 Uhr in der Theodor-Heuss-Schule statt.Die Probe des Gesamt-Orchesters ist jeden Donnerstag von 20:00 bis 22:00 Uhr in der Theodor-Heuss-Schule.Hedwig Gutzki

Ausgang der Böhmerwäldler Nach der stillen Fastenzeit und den Feierlichkeiten zur Aufer-stehung des Herrn war es im Böhmerwald Brauch, am Oster-montag nach „Emmaus“ zu gehen. Man wallfahrte zu Kapellen, Klöstern und Kirchen in der näheren Umgebung, traf sich mit Freunden und Verwandten und pfl egte das Eierpecken, Eier-kratzen usw.Die Böhmerwäldler der Heimatgruppen der Umgebung treffen sich dieses Jahr am Ostermontag, den 25. April um 10.00 Uhr in der Pankratiuskirche Dossenheim zur Waldlermesse, gesun-gen vom Singkreis Heidelberg. Anschließend ist das Gasthaus „Ambiente“ bei den Tennisplätzen das Ziel zum Mittagessen und zur Unterhaltung. Nicht vergessen: gekochte und gefärbte Eier mitbringen!Am 30.04.2011 wird um 17.00 Uhr neben dem Rathaus wieder der Maibaum aufgestellt. Die Böhmerwald-Kinder- und Jugend-gruppe Oftersheim/Eppelheim wird die Veranstaltung wieder mit Volkstänzen umrahmen. Außerdem verkaufen die Mitglieder des Freundeskreises wieder gekühlte Getränke und frische Brezeln. Der Freundeskreis trifft sich um 16.30 Uhr zum Aufbau.Friedl Vobis/Karola Kuppinger

TSV HG Oftersheim/Schwetzingen

In einem munteren und phasenweise sehr temporeichen Hand-ballspiel bezwang die HG Oftersheim/Schwetzingen den Ober-liga-Konkurrenten VfL Pfullingen mit 30:25 (16:12). Am Samstag

steht bereits das nächste Heimspiel auf dem Plan. Gast um 20 Uhr in der Nordstadthalle ist die SG Lauterstein. Pfullingens Trainer Alexander Job brachte es auf den Punkt, als er seine Freude darüber bekundete, dass doch noch einige Zuschauer den Weg in die Halle gefunden hatten. „Das ist der Grund für unsere Mannschaften, die Runde ordentlich zu Ende zu spie-len.“ Denn dass es für beide Seiten um nichts Entscheidendes mehr geht, merkte man der Partie nicht zwingend an. Zehn Minuten lang gab es ein kämpferisches Hin und Her (5:5), dann ein erster Zwischenspurt der Gastgeber zum 10:6 (18.). Den Unterschied machten da Holger Hubert im Angriff und Jonas Baumeister im Tor aus.Da Frank Scholl mit Problemen an der Halswirbelsäule ausfi el, hatte sich HG-Trainer Eyub Erden eine Notlösung zurechtgelegt: Dario Tokur, nominell Kreisläufer, übernahm den Posten in der Mitte, und das HG-Ensemble demonstrierte Spielfreude pur auch ohne seinen Regisseur – ebenso während einer Zeitstrafe Huberts. Nach der Pause entwickelte sich die Partie entspannt weiter (22:15/42.), aber nach dem 24:18 (46.) „hatten wir einen kleinen Ausrutscher“, meinte Erden. „Doch den haben wir schnell wieder zurechtgebogen.“ In der Tat kam beim 25:23 (52.) bis zum 26:24 schon etwas Anspannung auf. Erden sicherte sich schon die grüne Karte für eine eventuell notwendige Aus-zeit. Doch die HGler ließen die Schwaben nur etwas an einem möglichen Erfolg schnuppern, um sie im Endspurt wieder zu distanzieren.

RundenschlussDie HG II trotzte dem TV Hardheim beim 28:28 einen Punkt ab und feierte vorab das Saisonfi nale. Der echte Rundenabschluss in der Landesliga wird nun am Samstag, ebenfalls um 20 Uhr, beim TSV Buchen angepfi ffen.Ganz fertig mit ihrer Saison sind indes HG III und IV. Die Ic leiste-te dem Kreistitelträger TV Hemsbach, der in der Karl-Frei-Halle für Meisterschaft und Aufstieg in die Landesliga geehrt wurde, lange Widerstand, musste dann aber doch die zahlenmäßige und spielerische Überlegenheit des früheren Regionalligisten akzeptieren, der nachlassende HG-Kräfte mit Kontern beant-wortete (26:39). Die Id hatte ohne personelle Alternativen beim TV Großsachsen II absolut keine Chance, verlor 24:32 (9:14).

TitelträgerMit einem 40:15 (21:6)-Erfolg über die TSG Ketsch II sicherte sich die weibliche B-Jugend die Meisterschaft in der Sonder-staffel des Handballkreises Mannheim.Mike Junker

SG FußballabteilungVerbandsspiel der Kreisklasse A1 MannheimSpvgg 06 Ketsch 2 - SG Oftersheim 2 2:2Bei herrlichstem Fußballwetter begann die 1B ihr Auswärts-spiel stark und dominierte die Begegnung. Das Team ließ Ball und Gegner laufen und kombinierte aus einer sicheren Abwehr immer wieder gekonnt vor das Gehäuse der Gastgeber. Der Führungstreffer zum 0:1 in der 26. Minute war bis dahin die logische Konsequenz aufgrund einer geschlossenen Mann-schaftsleistung. Marcel Weiß hämmerte einen Freistoß aus ca. 25 Metern aufs Tor, da der Schuss noch leicht abgefälscht war, hatte der Torhüter der Ketscher keine Abwehrchance.Komischerweise gab dieser Treffer keine Sicherheit, genau das Gegenteil war der Fall. Anstatt wie bisher weiterzuspielen, ver-fi el das Team von Udo Huber und Klaus Ziegler in alte Fehler, operierte fast nur noch mit langen Bällen oder leistete sich völ-lig unnötige Ballverluste im Mittelfeld. Hierdurch verfl achte die Begegnung zunehmend und kurz vor der Halbzeit gelang der Spvgg 06 Ketsch mehr oder weniger zufällig der 1:1-Ausgleich, was auch den Halbzeitstand bedeutete.In der 2. Halbzeit kamen die Hausherren etwas besser ins Spiel, ohne jedoch zwingend zu wirken. Für den 2:1-Führungstreffer sorgte indirekt der SG-Kapitän Matthias Schmidt, der nach einem nicht geahndeten Foulspiel an sich derart lautstark beim

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25Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Schiedsrichter reklamierte, dass dieser sich genötigt sah, die eigentlich schon geklärte Situation in der Oftersheimer Hälfte abzupfeifen, Matthias Schmidt wegen Meckerns zu verwarnen und den Ketschern einen indirekten Freitsoß an der Strafraum-grenze zuzusprechen. Dieser Freistoß reichte den Hausherren dann zum 2:1. Kurz darauf hatten die Gäste Glück, als der Unparteiische einem Kontertreffer der Spvgg 06 Ketsch wegen Abseits die Anerkennung versagte.Danach besann sich die SG wieder auf ihre spielerischen Qua-litäten und übernahm erneut das Spielgeschehen. Es folgten zahlreiche Angriffe auf das Gehäuse der Spvgg 06 Ketsch, die ab der 75 Minute wegen einer Gelb-Roten-Karte in Unterzahl agieren musste. Trotz hochkarätiger Möglichkeiten reichte es am Ende jedoch nur noch zum 2:2-Ausgleichstreffer durch Daniel Harlacher. Schade, denn am Sonntag wäre in Ketsch bei konsequenterer Spielweise mehr drin gewesen. Der eine Punkt erscheint jedenfalls bei der derzeitigen Tabellensituation zu wenig.

Verbandsspiel der Kreisliga MannheimFC Türkspor Mannheim - SG Oftersheim 5:0Die Gastgeber aus Mannheim kamen hellwach und engagiert in die Begegnung und erwischten Oftersheim bereits in den ersten 15 Minuten komplett auf dem falschen Fuß. Die Gäste-abwehr schlief bei herrlichem Fußballwetter in offensichtlicher Frühjahrsmüdigleit und der FC Türkspor nutzte dies gnadenlos aus. Durch einen schön vorgetragenen Angriff über die rechte Angriffseite und einem Querpass in die Mitte sowie einem nach einem individuellen Fehler in der Innenverteidigung fälligen Foul elfmeter ging der Gastgeber früh mit 2:0 in Führung.Danach wurden auch die Gäste wach und übernahmen in der Folge das Spielgeschehen. Bis zur Halbzeit hatte die SG mehr vom Spiel und war deutlich überlegen, ohne dass dabei Zähl-bares heraussprang. Gute Chancen durch Sebastian Ries und Stefan Riemensperger blieben ungenutzt.Die 2. Halbzeit war dann ein Spiegelbild des ersten Durch-gangs. Wer ein Aufbäumen der Gäste erwartet hatte, sah sich getäuscht. Genauso pomadig wie in der 1. Halbzeit ging die SG die 2. Halbzeit an und wurde brutal bestraft. Wiederum in nur 15 Minuten trafen die Gastgeber aus Mannheim jeweils nach Standards zum 5:0, was auch den Endstand bedeutete. Zwar gab sich die SG nie auf und beherrschte auch den Rest der 2. Halbzeit klar, aber mit einer miserablen Chancenauswertung und einer katastrophalen Abwehrleistung war am heutigen Tage beim FC Türkspor einfach nichts zu holen.Und so gewann der FC Türkspor sein Heimspiel am Ende ver-dient, wenn auch um ein bis zwei Tore zu hoch.

Vorschau der aktiven Mannschaften:Bereits am vergangenen Mittwoch stand ein kompletter Nach-holspieltag der Kreisliga Mannheim und der Kreisklasse A1 Mannheim auf dem Programm. Hierbei kam es zu folgenden Auswärtsbegegnungen unserer beiden aktiven Mannschaften:

Mittwoch, den 13.04.2011, 18:30 Uhr:Spvgg Wallstadt - SG Oftersheim 1 (Kreisliga Mannheim)SV Rohrhof - SG Oftersheim 2 (Kreisklasse A1 Mannheim)

Die Ergebnisse lagen zum Berichtszeitpunkt noch nicht vor.Am kommenden Wochenende ist Heimspieltag bei der SG Oftersheim. Hierbei kommt es zu folgenden Paarungen:

Sonntag, 17.04.201113.00 Uhr SG Oftersheim 2 - FV Brühl 2 (Kreisklasse A1 Mannheim)15.00 Uhr SG Oftersheim 1 - TSV Amic. Viernheim 2 (Kreisliga Mannheim)F.W.

SGO Ladies - SSV Vogelstang 1:0(Samstag, 09.04.11, 18.00 Uhr)Am Samstag empfi ngen die SGO Ladies den Tabellennachbarn SSV Vogelstang. Nach dem Unentschieden in der Vorwoche beim Tabellenführer wollte man sich weiter in der Spitzengruppe halten. Beide Mannschaften spielten von Beginn an nach vorne, wobei die Gäste zu Beginn durch ihre körperliche Präsenz und ihre Spielstärke die besseren Ansätze zeigten. Den SGO Ladies gelang es aber immer wieder, die im Ansatz gefährlichen Spiel-

züge der Gäste zu unterbinden. Die erste Großchance hatten dann die SGO Ladies. S. Pollich leitete einen Angriff über links auf A. Limbeck weiter. Diese spielte in den Lauf von L. Treiber, welche trotz harter Bedrängnis den Ball in Richtung langes Eck spitzelte und nur denkbar knapp scheiterte. Das Spiel der SGO Ladies wurde immer dominanter, da die Zuteilungen besser funktionierten. Die nächste gute Gelegenheit hatte dann S. Hester, welche mit einem Schuss das Gästetor nur knapp verfehlte. S. Gaa blieb es dann vorbehalten, für die Führung zu sorgen. Sie nahm einen Ball im Mittelfeld auf und zog sofort ab. Die überraschte Torspielerin der Gäste zeigte keinerlei Reaktion und der Ball landete fl ach im langen Eck des Gästegehäuses zur 1:0-Führung.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offener Schlagab-tausch. Die Gäste versuchten ihrerseits den Ausgleich zu erzie-len, die SGO Ladies verpassten die Vorentscheidung. Sehr gute Möglichkeiten durch L. Treiber, A. Limbeck, S. Hester und A. Grzbiela blieben alle ungenutzt, so dass die Defensivabteilung immer auf der Hut sein musste. Schade, dass die SGO Ladies in dieser Phase nicht für die Vorentscheidung sorgten. Den Gästen gelang es lediglich durch Weitschüsse das Tor der SGO Ladies in Gefahr zu bringen. B. Tahriri ließ sich aber nicht überwinden. Eine Schrecksekunde dann noch einmal kurz vor Schluss. Ein abgefälschter Weitschuss der Gäste senkte sich auf die Quer-latte des SG-Gehäuses. Nach dem Abpfi ff war den SGO Ladies anzusehen, wie hart dieser Sieg erkämpft werden musste. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein spannendes, ansprechendes Frauenfußballspiel, was auch an den guten und fairen Gästen lag.

Die SGO Ladies setzen sich weiter in der Spitzengruppe fest und freuen sich jetzt auf die anstehenden Derbys. Ein Dank auch an die zahlreichen anwesenden Fans und Karl Heinz Mün-kel für die Spende von neuen Spielgeräten.

Jörg Engfer

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26 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Heilfasten – richtig fasten macht fi t

Einmal im Jahr entgiften? Ballast abwerfen? Ein bisschen innere Einkehr? Es gibt viele Gründe zu fasten. Heilfasten bedeutet, Körper und Seele zu reinigen.

Dem gesunden Menschen tut es gut, für eine gewisse Zeit auf feste Nahrung zu verzichten. Das zeigt Wirkung und erhöht die Vitalität. Etwa drei Liter Wasser, Tee, Säfte oder Brühe am Tag helfen, die Stoffwechselprodukte über Nieren und Blasen beim Fasten auszuleiten. Feuchtwarme Umschläge unterstützen die Leber während der Mittagsruhe. Körper und Seele profi tieren vom Fasten, denn es führt zu einer inneren Ruhe und klaren Gedanken.

Unter der Leitung von Lilo Walter pusteten die Fastenden mit moderater Bewegung an frischer Luft beim morgendlichen Lauf-treff die Lungen durch. Da es sich in einer Gruppe einfacher fas-tet als alleine, traf sich die offene Gruppe während des Fastens jeden Abend. Bei Teetrinken und Entspannungsübungen gab es auch noch genügend Zeit, um Erfahrungen, Tipps und Hilfestel-lungen auszutauschen. Am vergangenen Freitag traf sich die Gruppe nochmals, um die Erfahrungen über das Fastenbrechen und die Aufbautage auszutauschen.

Die Gruppe bedankte sich für die Begleitung und Unterstützung bei Lilo Walter mit einem Geldgeschenk.

Elke Jokisch

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr

Zur Jahreshauptversammlung des Ski-Clubs Oftersheim hieß die Vereinsvorsitzende Claudia Schindler, auch im Namen des Vorstandes, die Mitglieder herzlich willkommen und freute sich über das große Interesse. Unter ihnen waren auch das Ehrenmit-glied Lilo Walter und Ehrenräte Gerhard Fehr und Klaus Münzer. Im vergangenen Jahr fanden neben 6 Vorstandssitzungen auch 3 Mitgliederversammlungen statt, die zur Besprechung und Vorbereitung anstehender Veranstaltungen dienten und relativ gut besucht waren, so dass schnell Helfer mit diversen Auf-gaben betraut werden konnten. Bei Ski-Wettkämpfen nahmen es die Oftersheimer auch mit der Konkurrenz auf. So startete Sandra Hecker, trotz Baby-Pause, beim Ski-Trail im Tannheimer Tal über 14 km im klassischen Stil und beim 3-Täler-Lauf über 25 km, bei dem sie den 2. Platz erreichte. Im Bereich Ski alpin zeigte sich Jonas Patzschke bei der VR Talentiade kämpferisch gegenüber den Kader-Rennläufern, die allerdings alle mit Ren-nanzügen starteten und so im Vorteil waren. Meike und Björn Koffeman fuhren zu den Verbandsmeisterschaften, die den badischen Meisterschaften gleichgestellt sind. Björn startete sowohl im Riesenslalom, den er aufgrund eines Fahrfehlers leider nicht beenden konnte, als auch im Slalom. Hier zeigte er nochmals sein Können und erreichte schließlich den 4. Platz. Seine Schwester Meike überzeugte im Riesenslalom und wurde Vize-Meisterin, im Slalom holte sie sogar den Sieg. Als sport-liche Anerkennung überreichte ihr Schindler nochmals Pokale und gratulierte allen für ihre sportliche Leistung! Aufgrund zu geringer Nachfrage wurden dieses Jahr die Clubmeisterschaf-ten abgesagt. An dieser Stelle sei trotzdem Norbert Glocker gedankt, der schon alles im Vorfeld organisiert hatte. Man hofft, dass im nächsten Jahr der Termin für viele günstiger liegt und man wieder eine spannende Clubmeisterschaft austragen kann! „Beim SCO wird das ganze Jahr etwas geboten“, sagte Schindler. Mit Bildern untermalt, berichtete sie von den einzel-nen Freizeiten und Aktivitäten. Begonnen wurde dieses Jahr mit der Skifreizeit in Ischgl von Rudi Lerche, der diese zum 25. Mal organisierte und leider auch das letzte Mal. „25 Jahre Freizeit-organisation, das muss einer Rudi erst einmal nachmachen“, so Schindler. Da seine Frau und er verhindert waren, wird die Ehrung demnächst nachgeholt werden. Mitte Januar schloss sich eine Wochenend-Skifreizeit am Golm/Vorarlberg an, durch-geführt von Conny Patzschke. Aufgrund der Nachfrage, wird dieses Skiwochenende im Januar 2012 wieder stattfi nden. Norbert Glocker fuhr für 7 Tage in die Dolomiten „Sella Ronda“ (Campologno, Gardena, Sella und Pordoi). Von frühmorgens bis zum späten Nachmittag wurden auch hier die herrlichen Pisten ausgenutzt. In den Faschingsferien fand wieder die Familien-

und Jugendfreizeit statt, durchgeführt von Claudia Schindler. Es ging mit 60 Personen in einem Doppeldecker-Bus nach Mayr-hofen/Finkenberg ins Tuxertal. Die Skischulkinder wurden von Martin Schindler, Ulrike Krause, Joachim Bleich, Frederic Pilz und Thomas Lindner ganztags mit viel Geduld betreut und der Spaß am Skifahren stand dabei im Vordergrund. An dieser Stelle sprach Schindler nochmals ihren Dank aus für die gute Arbeit, die sie geleistet hatten. In den Pfi ngstferien organisierte Reiner Rückert wieder die beliebte Familienfreizeit nach Simonswald. Diese fi ndet nun auch schon seit 31 Jahren statt. Bei wunder-barem Wetter wurde gewandert und Waldläuferspiele gemacht sowie abends gegrillt. Nochmals dankte Schindler allen Organi-satoren der Freizeiten ganz herzlich! Weitere Aktivitäten waren u. a. das Wochenende an der Jagst, durchgeführt von Wanderwar-tin Gabi Kern-Rückert, mit Weinprobe, Kanufahrt auf der Kocher und, wer wollte, Übernachtung im Heu. Ines Lauff organisierte in den Ferien für die Kinder und Jugendlichen 2 Events im Schloss bzw. Schlossgarten. Im September konnte Peter Preißler wieder 19 Teilnehmer mit einer mehrtägigen Wanderung rund um Furt-wangen Neukirch begeistern. In diesem Jahr feierte der SCO eine Premiere. Zusammen mit dem traditionellen Herbstwald-lauf konnte der 1. Sommerbiathlon stattfi nden. Es waren zwei perfekt organisierte Sporttage, für die man viel Lob erntete. An dieser Stelle sei Michael Höfl er, Volker Adler, Jörg Eisendick, Markus Lauff und Christian Zimmermann für ihre großartige Leistung gedankt. Der Saisonabschluss im April 2010, geplant von Birgit Schurich-Glocker, Beate Kessler und Klaus Donderer, fand diesmal im Schützenhaus statt. Der Sänger und Schau-spieler Rino Galatino leitete geschickt durch den Abend, indem er die Gäste auf eine Reise durch Italien mitnahm. Das 5-tägige Heilfasten mit Lilo Walter und Elke Jokisch wird alljährlich ange-boten und bei den Teilnehmern gut angenommen. Ferner ist die im Sommer stattfi ndende „Tour D‘ Ofdasche“ von Wilhelm Löhr sehr beliebt. Jörg Eisendick organisierte einen Wachsvortrag mit Frank Zipp, der die Flüssigwachse „Zipps“ entwickelte und deren Anwendung vorstellte. Die Teilnahme beim Lessingplatz-fest, Kinder- und Jugendtag, Sommerferienprogramm, erstmals beim Schmutzigen Donnerstag sowie bei der Durchführung unseres Sommerfestes wäre ohne die vielen stillen Helfer nicht möglich. Hier noch einmal allen ein herzliches Dankeschön!

Nach dem Bericht des Kassenwarts Martin Schindler und der Kassenprüfer wurde, auf Antrag, der gesamte Vorstand ein-stimmig entlastet. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Jürgen Rohr, Hans Dieter Gänsslein, Roger Koffeman, Eveline Karrer und Günter und Ingrid Nyst geehrt. Besonderer Dank gilt auch Günter und Ingrid Nyst, beides Helfer, auf die immer Verlass ist. So am Schmutzigen Donnerstag, an dem er von 17 Uhr bis morgens um 3 Uhr anpackte. Eine besondere Freude war es Claudia Schindler, an zwei Ehepaare die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen, nämlich an Gerhard und Gertraud Fehr sowie an Annaberta und Manfred Mähringer. Über Jahrzehnte enga-gierten sich sowohl das Ehepaar Fehr als auch das Ehepaar Mähringer und fuhren fast jedes Wochenende mit den ambiti-onierten SkirennläuferInnen bzw. LangläuferInnen zum Training

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27Nummer 15Freitag, 15. April 2011

oder Wettkampf. Dieses Engagement behielten sie bei und sind bis heute bei jeder großen Veranstaltung als Helfer nicht weg-zudenken. Die Laudatio für Mähringers sprach Jörg Eisendick, der selbst durch sie im Bereich Ski-nordisch geprägt wurde. Claudia Schindler wünschte Ihnen alles Gute und bedankte sich bei allen für die Aufmerksamkeit. Gemütlich saß man noch zusammen und ließ den Abend ausklingen.Ulrike Krause

OsterhasenschießenWie in jedem Jahr kurz vor Ostern hatte der Sportschützen-verein seine Mitglieder zu einem Wettbewerb eingeladen, bei dem es um das bevorstehende Osterfest geht. Und zwar ging es beim vom Schützenkameraden Wolfgang Anderle initiierten 6. Osterhasenschießen um leckere Stallhasen für die Schützen auf den ersten drei Plätzen, wobei das jeweils höchste Ergebnis aus den einzelnen Durchgängen auf eine spezielle Motivscheibe über die Rangfolge entschied. Am Ende hatten Klaus Paucker und Norbert Simon mit 77 Ringen das gleiche Ergebnis auf-zuweisen, wobei die bessere Trefferlage zugunsten von Klaus Paucker und damit für den ersten Platz entschied. Dritter wurde mit 75 Ringen Volker Kaißling. Diese drei genannten Schützen konnten bei der Siegerehrung jeweils einen Festtagsbraten in Form eines Stallhasens in Empfang nehmen. Der Letztplatzierte im Teilnehmerfeld ging nicht ganz leer aus und wurde mit einem Trostpreis in Form eines Schokoladenpräsentes bedacht.

OstereierschießenÜber dieses Wochenende, 16./17. April, lädt der Sportschüt-zenverein die Bevölkerung in seine Luftdruck-Sporthalle am Schützenhaus zum Ostereierschießen ein. Geschossen wird mit Luftgewehren über zehn Meter. Teilnehmen kann jedermann, auch Interessenten aus den Nachbarortschaften Voranmel-dung ist nicht erforderlich. Für jeden erzielten Zehner gibt es zwei bunte Ostereier und für einen Treffer ins Schwarze ein Ei. Scheibennachkauf ist unbeschränkt möglich. Startzeiten sind am Samstag, 16. April, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 17. April, von 10 bis 16 Uhr. Für das leibliche Wohl der Gäste ist an beiden Tagen mit Kaffee und Kuchen sowie am Sonntag mit Linseneintopf und Würstchen gesorgt.Rudolf Meindl

Gewinner des Osterhasenschießens

Luca Kumpf beim Jugendkartslalom des IMC Ilvesheim am StartDie Saison im Jugendkartslalomsport des ADAC Nordbaden geht in vollen Zügen weiter.Diesmal war Station in Ilvesheim beim dortigen ADAC–Ortsclub auf dem Parkplatz beim Sportplatz.

Nachdem es bei Luca in Oberderdingen nicht so richtig rund lief, wollte er in Ilvesheim diesen Fehler wieder ausmerzen. Trai-ner Gerd Römpert beim AMC Reilingen baute ihn im Training wieder auf und Luca zeigte gute Rundenzeiten. Dabei wurden auch verschiedene Parcourvarianten aufgestellt und mit dem Trainer die gemachten Fehler besprochen. Manchmal fehlt eben noch die Erfahrung und Übung, die man sich erst im Laufe der Motorsportkarriere aneignet. Das Wechselspiel von Gas, Bremse und Lenkrad erfordert eine hohe Konzentration von den jungen Teilnehmern.Luca Kumpf der vom MSC Oftersheim e.V. 1953 im ADAC stammt und für den AMC Reilingen startet wurde in Ilvesheim von Patrice Römpert und seinem Vater betreut.Der Parcour wurde erst zu Fuß mehrmals abgelaufen, um sich die markanten Punkte einzuprägen.Dabei konnte man feststellen, dass es einige Passagen gab, die auch im Training probiert wurden. Auf dem recht kleinen Platz in Ilvesheim war aber trotzdem ein recht kniffl iger Parcour aufge-baut. Nicht jeder beherrschte es, diesen fehlerfrei zu bewältigen. Im Probelauf war Luca gut unterwegs, hatte aber eine Aufgabe falsch angefahren und wurde mit 10 Strafsekunden geahndet.Die beiden Wertungsläufe fuhr er sehr gut mit 0 Fehlern und fast identischen Zeiten. Seine Klasse (10 – 11 Jahre) ist jedoch sehr stark besetzt und da fehlt ihm noch die entsprechende Geschwindigkeit, um nach vorne zu fahren. Luca sicherte sich den 23. Platz unter 34 Teilnehmern in seiner Klasse. Dabei ist zu beachten dass die ersten 10 – 15 Fahrer zum Teil älter sind und schon einige Erfahrung mehr im Jugendkartsport haben als er. Seine Eltern und Großeltern waren mit nach Ilvesheim gekom-men, um ihn zu unterstützen, was ihm sichtlich gutgetan hat.Nun sind erstmal 2 Wochen Pause und am 01. Mai 2011 geht es zur nächsten Veranstaltung beim MSC Ladenburg. Trainer Gerd Römpert stellt bis dahin dann ein entsprechendes Trainingspro-gramm zusammen.Ralf Kumpf

Luca Kumpf beim Jugendkartslalom in Ilvesheim

Ostermontagsausfl ug beim MSC Oftersheim e.V.1953 im ADACTraditionell fi ndet am Ostermontag, 25. April 2011, der Oster-ausfl ug der Oftersheimer Motorsportler statt. Der Heidelberger Zoo wurde als Ausfl ugsziel gemeinsam ausgesucht.Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Haupteingang des Heidelberger Zoo.Im Anschluss an den Zoobesuch möchten wir den Tag beim Clubhaus des Hundesportvereins Oftersheim ausklingen lassen.Es wird aus organisatorischen Gründen um Anmeldung der Per-sonenzahl incl. Kinder bis 20. April 2011 bei Familie Ralf Kumpf, Tel. 06202/52806 gebeten.Die Vorstandschaft würde sich über eine rege Teilnahme der Mitglieder und deren Familien freuen.Ralf Kumpf

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28 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

In der 6. Kurpfalzmeisterschaftsrunde spielten: Rainer Waibel - Dr. Armin Bauer 0:1, Nikolai Matuttis - Bruno Röhrl 1:0 und Philipp Kremer - Klaus Rühl 0:1.

Am Freitag 20 Uhr werden die Nachholpartien gespielt.

Am Sonntag, den 17.4.11, wird die letzte Verbandsrunde gespielt.Klaus Rühl

Sommeröffnungszeiten im Vereinshaus im Oberen WaldDas Vereinshaus im Oberen Wald ist ab sofort wieder wie folgt geöffnet:Dienstag bis Freitag: 14.00 Uhr bis 22.00 UhrSamstag, Sonntag und Feiertag: 10.00 Uhr bis 22.00 UhrMontag: Ruhetag

Die Wirtin Christiane Dörich und die Vorstandschaft freuen sich auf Ihren Besuch.Tillmann Hettinger

10 neue Ehrenmitglieder ernanntGeneralversammlung sehr gut besucht – Teil IIErstmals seit dem Jahre 1999 kam es wieder zu der Ernennung von Ehrenmitgliedern.Der 2. Vorsitzende Tillmann Hettinger machte deutlich, dass die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft etwas ganz Besonderes sei, weiter führte er aus, dass „es jetzt aber im Hinblick auf die wirklich grandiose Vereinsarbeit unter der Ära des 1. Vorsit-zenden Peter Wierer wieder an der Zeit ist, Ehrenmitglieder zu ernennen.“Aufgrund ihrer Verdienste für den Gartenbauverein wurden Karl-Heinz Georg, Horst Gruhlke, Anke Hoefermann, Peter Mohr, Alf-red Scheidel, Irmgard Schifferdecker, Gerda Schröder, Wolfgang Weber, Yvonne Wierer und Peter Wierer zu Ehrenmitgliedern ernannt.Vor dieser Ernennung hatten die Mitglieder Gelegenheit anhand ausgelegter Jahres-Chroniken ihre Erinnerungen über die zahl-reichen Vereinsaktivitäten seit 1980 aufzufrischen. Von ganz besonderem Interesse waren dabei die Sonderausgaben über die in der 22 Jahre umspannenden Ära des 1. Vorsitzenden Peter Wierer so erfolgreich durchgeführten Großprojekte „Erwei-terung des Gartenbauvereinshauses 1994/1995“, „Erweiterung der Gartenanlage durch die neue Gartenanlage Im Sand auf den Kohlwald“ und das Jubiläum „75 Jahre Gartenbauverein Oftersheim e.V.“ im Jahre 2008. Natürlich gab es viel zu sehen und zu lesen über die besonderen und außergewöhnlichen Leis-tungen, die die neuen Ehrenmitglieder für den Verein in dieser Zeit erbracht hatten.

Fleißige Vorstandsmitglieder und zuverlässige HelferTillmann Hettinger bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern – Ingrid Hößler, Gerlinde Pfi ster, Andreas Schieß, Wolfgang Schifferdecker und Fritz Thür – mit Geschenken für die geleis-tete Arbeit. Ebenso bei Gerätewart Peter Mohr, der diese so wichtige Position in optimaler Weise mit großer Leidenschaft und Zuverlässigkeit wieder ausübt. Für die Ausarbeitung der schriftlichen Gutachten, die bei Pächterwechseln erstellt wer-den, gab es ein Dankeschön an Wolfgang Schifferdecker. Elf Vereinsboten waren das Jahr über aktiv und verteilten immer wieder Rundschreiben an die fast 800 Mitglieder. Als Belohnung ging jeweils ein Geschenkgutschein an Leonhard Baisch, Uwe Bogumil, Gabriele Fengler, Hildegard Först, Ingrid Fürstenber-ger, Katja Klein-Gaa, Hans-Peter Luginsland, Werner Pfi ster, Raimund Pfohl, Maria Sattler und Adele Wagner. Ebenso wur-den Yvonne Heß und Sergej Woltmann beschenkt für die Bestü-ckung der Infokästen in den beiden Gartenanlagen.

Zum Ende bedankte sich Tillmann Hettinger bei der Küchen-mannschaft mit „Chef“ Andreas Schieß und den Helferinnen Birgit Breitenfeld, Hildegard Först und Birgit Schieß.Auch allen Helfern, die einen schnellen Aufbau und reibungs-losen Abbau möglich gemacht haben – allen voran dem neuen Ehrenmitglied Karl-Heinz Georg – ist zu danken.Tillmann Hettinger

Foto (Gerhard Schröder): Aufgenommen wurden die zehn neuen Ehrenmitglieder. Von links: Alfred Scheidel, Irmgard Schiffer-decker, Peter Mohr, Gerda Schröder, Karl-Heinz Georg, Yvonne Wierer, Peter Wierer, Anke Hoefermann, Horst Gruhlke und Wolfgang Weber

Fischverkauf am KarfreitagDer Angelsportverein „Schleie“ bietet am Karfreitag auf seinem Vereinsgelände am Oberen Wald wieder leckere Zander- und Seehechtfi lets, sowie Kartoffelsalat für die Bevölkerung an. Der Verkauf fi ndet von 11.00 Uhr bis 14.30 Uhr statt. Wegen der großen Nachfrage im Vorjahr ist man bei den Anglern bestens gerüstet. Für Getränke dass der Fisch schwimmen kann ist gesorgt, sowie sind ausreichende Tische und Bänke aufgestellt, um den Backfi sch auch vor Ort verzehren zu können.Für die Schleckermäuler gibt’s Kaffee und hausgemachte Kuchenspezialitäten.Damit keine allzu langen Wartezeiten entstehen, sind ausrei-chende Friteusen aufgestellt.Die Verantwortlichen um Vorstand Horst Kögel haben ihre Aufgaben gemacht, bleibt nur noch zu hoffen, dass Petrus am Freitag mit seinen Schützlingen ein Einsehen hat und vielleicht sogar die Sonne scheinen lässt.Gerhard KleePS: Die Mitglieder und Freunde werden gebeten, sich für Kuchenspenden bei Anja List telefonisch zu melden: Tel. 56235

Fischverkauf AV Schleie

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29Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Mit dem Anangeln geht’s los

Zum Beginn der Angelsaison 2011, trafen sich die Schleie-Ang-ler an den Brühler-Buhnen unterhalb der Kollerfähre, um dort die ersten hoffentlich großen Fänge nach der langen Winterpause an Land zu ziehen, die in Gewicht und Punkten bei der Vereins-meisterschaft letztendlich zählen.Sportwart Karl List gab nach der Begrüßung die Modalitäten bekannt und ließ jeden Teilnehmer aus der Anglermütze eine Startnummer ziehen, wobei die als Favoriten gehandelten Plät-ze nicht kommentarlos blieben. Frohen Mutes begab sich die 15 Mann starke Anglerschar auf die zugelosten Startplätze, mon-tierte ihre Angelruten und mischte ihr Lockfutter mit speziellen feinen Aromastoffen und Gewürzen auf. Nach drei Stunden zwi-schen Hoffen und Bangen, traf man sich wieder an der Waage, hier nahmen die Sportwarte den mehr oder minder kapitalen Fang entgegen.Gespannt verfolgten die Teilnehmer den Zeiger der Waage, und vernahmen das Ergebnis teils freudig, im anderen Fall mit entsprechendem negativem Kommentar. Nach einer deftigen Stärkung in der heimischen Anglerschdubb gab Sportwart Karl List und Partner Andreas Gauch, das Resultat des Saison-Eröff-nungsfi schens bekannt. Der erste Platz ging an den Pressewart Gerhard Klee mit 7440 Punkten, auf Platz zwei folgte Rudi Hurle mit 3290 Punkten, Dritter wurde Daniel Kögel mit 1460 Punkten.Vierter wurde Andreas Gauch mit 1180 Punkten, und Fünfter schließlich Philipp Kögel mit 1070 Punkten.Den größten Fisch des Tages, ein kapitaler Brachsen, konnte auch Gerhard Klee mit der Feederrute auf die Schuppen legen. Der noch amtierende, viermalige Fischerkönig und Vorsitzende Horst Kögel, ließ es sich nicht nehmen, sprach allen Teilneh-mern seinen Dank aus, besonders unserem Vereinskoch Karl List, der mit schmackhaften Schnitzel mit Kartoffelsalat die hungrigen Mägen der Schleie Gilde stillte. Beim anschließen-den Plausch wurde noch viel diskutiert und nach den Ursachen gesucht, die den Fangerfolg schließlich entscheiden können. Es ist halt wie es ist, in Neptuns Unterwasserwelt gibt es doch noch viele Geheimnisse, die es auch zu hüten gilt, wenn auch manchmal zum Verdruss des Anglers. Man kann nicht alles haben, Hauptsache Petrus spielte mit, und bescherte mit strah-lendem Sonnenschein Frühlings-Kaiserwetter.Gerhard Klee

Die Osterhasen kommen wieder zu den Kleintierzüchtern

Am Ostermontag ist es wieder so weit - pünktlich um 10.30 Uhr werden die Osterhasen mit der Kutsche in die Zuchtanlage im Oberen Wald einfahren. Natürlich werden sie wieder für jedes Kind eine Ostertüte im Gepäck mit dabei haben. Bei trockenem Wetter werden wieder Kaninchen auf der Wiese zu bestaunen und zu streicheln sein. Auch die Fahrt mit der Kutsche ein Stück durch den Wald darf natürlich nicht fehlen. Herzlich eingeladen sind alle Kinder aus und rund um Oftersheim mit ihren Familien und Freunden. Es freuen sich auf Euch die Osterhasen und die Kleintierzüchter.Silke Hauck

Die Siedlergemeinschaft lädt am Sonntag, den 24. April 2011, ab 10.30 Uhr, die Kinder und Enkelkinder der Mitgliederfamilien zum Ostereiersuchen auf dem Siedlergelände ein. Sie können mit der Kutsche durch die Siedlung fahren. Eltern und Großel-tern sind ebenfalls willkommen, für einen Frühschoppen stehen Getränke bereit.Für den Ausfl ug vom 7.- 9. Oktober 2011 ins Ostallgäu sind noch Plätze frei. Info und Anmeldung bei Kuno Mädel unter Tel. 53723.Wilfried Grein

Am 07.04. ist in der Plankstädter Straße in Oftersheim eine Landschildkröte zugelaufen. Wer etwas über den Besitzer weiß oder das Tier vermisst, meldet sich bitte beim Tierschutzverein Schwetzingen und Umgebung e.V.,0173/4540254 oder 29483.

Barbara Schwalbe

Jahrgang 1940/41

Die Teilnehmer am Jubiläumsausfl ug 2011 treffen sich am Dienstag, 19.04.2011, 18 Uhr, zu einer abschließenden Bespre-chung im Gasthaus zum „Goldenen Hirsch“. Nachmeldungen sind noch möglich.

Alfred Klee

Veranstaltungen vom 18. April bis 21. April 2011

Montag, 18. April

07:15 Uhr Hbf HD Informationspavillon, Siegfried Kott

Der Simserhof - das unbezwingbare Fort der Maginot-Linie und der Mont Sainte Odile

11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerhard Lautenschläger

Kunstwerke des Abendlandes, Pietà - Darstellungen

15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Heide Pfaff

Der Surrealismus, Max Ernst - Diavortrag

Dienstag, 19. April

10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, N.N., Reisebörse

14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Werner Laessing, Franz Schupp, Frank Tischer - Aktuelle Politik

15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Hans Th. Flory

Lebenskunst und Moral

15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Wolfgang Müller -

Familienforschung

Ein Gespräch mit dem Gemeindehistoriker Philipp Körner

Mittwoch, 20. April

08:30 Uhr Hbf HD Bahnhofshalle, Renate Bauer, Wolfram Janik

Von Rülzheim nach Landau

13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde Horsch

Kunst in Spanien -

14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo Orlowsky

Rechtsgespräch

15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Siegfried Eichler

Irland - Europas grüne Insel - Vortrag

Donnerstag, 21. April

14:30 Uhr Kamera, HD-Brückenstraße 26, N.N.

BAL – HONIG

Die Geschäfts- und Beratungsstelle der Akademie für Ältere

ist ab 13 Uhr geschlossen!

Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter Tel. 06221/9750-0 an!

Internet: www.akademie-fuer-aeltere.de

Wollen Sie Kontaktperson für die Akademie für Ältere Heidel-berg in Ihrer Gemeinde werden? Dann rufen Sie 06221/975010, Herrn Gressler, Akademie für Ältere Heidelberg, oder Herrn Edwin F. Schreyer Tel. 06224/92076 an.

Akademie-Schrift: Wenn Sie noch kein Mitglied der Akademie für Ältere Heidelberg sind erhalten Sie die aktuelle Akademie-Schrift im Rathaus. Finden Sie dort kein Exemplar rufen Sie bitte unter 06221/97500 an.

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30 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Über die Ostertage ändern sich unsere Öffnungszeiten wie folgt:21.04.2011 (Gründonnerstag): 12.30 Uhr - 16.30 Uhr23.04.2011 (Ostersamstag): GESCHLOSSEN26.04.2011 (Dienstag nach Ostern): 12.30 Uhr - 16.30 UhrAb Mittwoch, den 27.04.2011, haben wir wieder die regulären Öffnungszeiten.

Am Montag, den 18.04.11, fi ndet der Abendtreff um 17.30 Uhr im Gasthaus „Frankeneck“ Schwetzingen statt. Um 18.30 Uhr laden wir zu einem Diavortrag ein:„Trekking im Tal der Glückseligen“ im Herzen des Hohen Atlas in Marokko “, der von Uschi Wippert präsentiert wird.Gäste sind zu dieser Veranstaltung willkommen.Kontakt: Ursula Wippert, Tel. 74816, Silvia Riese, Tel. 71989 undMargit Beiersmann, Tel. 75974.Ursula Wippert

Altkleidersammlung Regelmäßig führen wir in Oftersheim Altkleidersammlungen durch. Die erste Sammlung in diesem Jahr fi ndet am Samstag, den 16. April 2011 zu Gunsten der DRK-Kleiderkammern und der Katastrophenhilfe, statt.Das Rote Kreuz ist auf die Unterstützung der Bevölkerung ange-wiesen. Darauf hofft auch wiederum der Ortsverein Oftersheim bei seinem Termin.Die Abholung erfolgt zwischen 8.00 Uhr und 11.00 Uhr durch unsere DRK-Mitglieder und das Jugendrotkreuz.Wir bitten um gute, haushaltsreine, tragfähige und saubere Wäsche für Erwachsene und Kinder, Haushaltstextilien und Federbetten.Da das DRK keinen Textil- oder Sperrmüll entsorgen kann, soll-te das Sammelgut keine Lumpen, Schneiderabfälle, Teppiche, Matratzen, Koffer usw. enthalten.Die Textilien sollen nicht in Kartonagen, sondern in fest ver-schlossenen Plastiksäcken verpackt sein. Damit ist die Kleider-spende einfacher zu transportieren und besser vor Umweltein-fl üssen geschützt. Bitte kennzeichnen Sie Ihre Kleiderspenden entsprechend für das DRK.Schneiden Sie hierzu einfach diesen Bericht aus und kleben sie ihn auf den Sack oder malen Sie einfach ein rotes Kreuz darauf.Das DRK sammelt nur an diesem Samstag. Die Spenden sollen am Abholtag, ab 8.00 Uhr gut sichtbar zur Abholung bereitste-hen.Die Bewohner zurückliegender Häuser werden gebeten, das Sammelgut an die nächste Fahrstraße zu legen.Kleiderspenden können auch in Oftersheim direkt beim DRK abgegeben werden. Jeden Montag zwischen 19.45 Uhr und 21.00 Uhr im DRK-Heim, Mannheimer Straße 5 (erreichbar unter Telefon 06202 / 51294).Der DRK Ortsverein Oftersheim bedankt sich schon im Voraus herzlich für Ihre Spende.

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Weitere InformationenAlle weiteren Informationen zu Anmeldungen und den genauen Startzeiten sind zu nden bei LOKALMATADOR.DE unter dem WebCode: lauf1000

Und nach dem Frühlingslauf ...Alle Ergebnisse, Foto-Impressionen und ein Video vom LOKALMATADOR-Früh-lingslauf sind bei LOKALMATADOR.DE unter dem WebCode: lauf1000 zu nden.

Großer

LOKALMATADOR-Frühlingslauf

am 8. Mai

(dyh). Zum mittlerweile 40. Mal können in Rot beim großen Früh-

lingslauf Laufbegeisterte aller Altersgruppen auf die verschiedenen

Strecken gehen. Ab diesem Jahr sind NUSSBAUM MEDIEN

St. Leon-Rot und LOKALMATADOR.DE als Partner des TSV Rot mit

dabei und werden die Läufe medial begleiten.

Neben dem Halbmarathon, der um 9.00 Uhr startet, können

Läufer um 9.15 Uhr auch auf die 10-km-Strecke gehen. Auf der

abwechslungsreichen Strecke nden sich sowohl feste Waldwege

als auch Asphalt auf völlig ebenen Rundstrecken. Alle Strecken

sind genauestens vermessen, an jedem Kilometer markiert und

bestenlistentauglich.

Neben den Langstrecken nden noch die Läufe der Schülerklassen

von 250, 500, 750 und 1000 Metern statt, die jeweils auf der

blauen Kunststoffbahn des Sportgeländes in Rot erfolgen werden.

Während des gesamten Laufevents ndet eine kostenlose Betreuung

von Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren statt.

Für die Verp egung der Läuferinnen und Läufer mit Bananen,

Äpfeln, Wasser und Tee ist ebenso gesorgt, wie für eine umfang-

reiche Versorgung der Gäste mit Speisen, Getränken sowie

Kaffee und Kuchen.

Der LOKALMATADOR-Frühlingslauf am 8. Mai ist also

nicht nur für die Aktiven ein lohnendes Aus ugsziel – auch alle

„Schlachtenbummler“, Sportbegeisterten und Zuschauer sind zu

diesem besonderen Laufsportevent herzlich eingeladen.

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31Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Mannheim. (pr). Eine frühzei-tige Regelung der Unterneh-mensnachfolge ist für mit-telständische Betriebe unab-dingbar. Das wurde je t auf der Veranstaltung „Mit-telstand im Dialog: Unter-nehmensnachfolge – Heute schon an morgen denken!“ im Schloss in Mannheim deut-lich, zu der Badens meistge-hörter privater Rundfunkver-anstalter Radio Regenbogen eingeladen ha e.

„Bis 2014 steht bei über 15.000 baden-württembergischen Betrieben eine Unternehmens-nachfolge an. Vom Gelingen dieser Regelungen hängt oft nicht nur der Fortbestand des Unternehmens ab, sondern auch der Erhalt von insgesamt rund 225.000 Arbeitsplä en im Land“, erklärte Klaus Schunk, Vorsi ender der Geschäfts-führung von Radio Regen-bogen. Was aber, wenn kein geeigneter Nachfolger aus den eigenen Reihen bereitsteht, wenn die Frage fast unlösbar scheint, wer das Unternehmen

im Sinne des Gründers fortfüh-ren soll? „Holen Sie sich recht-zeitig Rat ein, wenn es um die Nachfolgeregelung geht“, riet Klaus Schunk.

In beratender Funktion

Guter Rat muss nicht immer teuer sein. So bieten beispiels-weise die Experten der lan-deseigenen L-Bank gerne ihr Wissen an: „Wir stehen Unter-nehmern beratend zur Seite, wenn sie sich für eine Unter-nehmensnachfolge entschie-den haben und zeigen ihnen Finanzierungswege auf, die sie bei der Übergabe beschrei-ten können“, schilderte Guido Egetemeir von der L-Bank. Als sinnvolle Lösung des Nachfol-gerproblems beschrieb er die Nachfolge durch einen Unter-nehmensgründer. „Die Risiken für den Über-nehmer sind kalkulierbarer, wenn die Errungenschaften des Übergebers in großen Tei-len erhalten werden“, sagte Egetemeir. Er wies weiter dar-auf hin, dass die L-Bank Unter-

Unternehmensnachfolge sichert Werte, Wissen und Arbeitsplätze

„Nicht zu lange defensiv spielen!“

v. l.: Andreas Scherer (Leiter Bereich Firmenkundenbetreuung, Spar-kasse Rhein Neckar Nord), Steffen Lohrer, (Gesellschafter der Alarm- und Sicherheitstechnik Lohrer GmbH, Geschäftsführender Gesell-schafter der Steinbeis Consulting M&A GmbH), Klaus Schunk, Jose Montero (Bereichsleiter Firmenkunden der VR-Bank Rhein-Neckar eG), Andreas Schmidt (LL.M, Geschäftsführender Gesellschafter der Odenwald-Quelle GmbH & Co. KG) Fotos: Regenbogen

nehmer unter anderem bei der Unternehmensübernahme mit Förderprogrammen und Infor-mationsangeboten unterstü t.

Niemals den Ball verlieren

Scheidet ein Unternehmer, gar ein Gründer, aus dem eigenen Unternehmen aus, so hat er häu g den Wunsch, dass das, was er aufgebaut hat, auch erhalten bleibt und erfolgreich fortgeführt werden kann. Den emotionalen Teil einer Unternehmensnachfolge beschrieb der ehemalige Spit-zenschiedsrichter des interna-tionalen Fußballs Urs Meier. „Nicht zu lange defensiv spie-len, sonst geht der Ball verlo-ren und damit vielleicht auch das ganze Spiel. Auf diese Art möchte niemand sein le tes Heimspiel beenden“, so über-

se te Meier die Notwendig-keit einer frühzeitigen Nach-folgeregelung. Unterhaltsam präsentierte er Führungsfra-gen aus der Sicht des Unpartei-ischen, der stets unter großem Druck Entscheidungen tre en muss, und se te Management-Herausforderungen Anekdo-ten aus dem internationalen Fußball gegenüber.

„Du bist die Entscheidung“ Vortrag von Schiedsrichter-Le-gende Urs Meier

Heidelberg. (sisi). Der „Ca-pri-Sonne“-Hersteller, Deut-sche Sisi-Werke GmbH in Heidelberg, bekommt die stei-genden Rohsto -preise zu spüren.

Der Einkaufspreis für Orangensaftkonzent-rat habe sich in den vergangenen Mona-ten verdoppelt, die Kosten für andere Saftkonzentrate hät-ten sich sogar verdreifacht. Die Preissteigerung will das Eppelheimer Unternehmen allerdings nicht vollständig an die Verbraucher weiterge-

ben. „Wir können für die „Ca-pri-Sonne“ auf dem Schulhof doch nicht plö lich einen

Euro sta bislang 50 Cent verlangen“, sagte der Geschäfts-führer der Deutschen SiSi-Werke, Carsten Kaisig. Die Marke „Capri-Sonne“ se -te 2010 etwa 1,8 Mil-liarden Euro um. Im Jahr zuvor waren es 1,5 Milliarden Euro. Im Mai bringt das

Unternehmen die erste „Ca-pri Sonne“-Bio-Schorle auf den Markt. Das Saftgetränk ist den Angaben zufolge mit dem EU-Bio-Siegel zerti ziert.

SiSi-Werke spüren erhöhte Rohstoffpreise

Preise für Saftkonzentrate verdoppelt

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32 Nummer 15Freitag, 15. April 2011

Große neue Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer

Die Salier – Macht im Wandel(bg). Das Historische Muse-um der Pfalz Speyer präsen-tiert im Salierjahr 2011 vom 10. April bis 30. Oktober die große kunst- und kulturhisto-rische Ausstellung „Die Sali-er. Macht im Wandel“.

Die Präsentation beleuchtet als zentrales Thema erstmals die dramatischen Lebensläu-fe der salischen Kaiser. Ihre Reihe erö nete Konrad II., der mächtige Gründer der Kaiser-dynastie, ihm folgten Heinrich III., der umstri ene Heinrich IV. und als schließlich als le -ter Heinrich V., der le te Salier – Rebell und Tyrann zugleich. Die salischen Kaiser herrsch-ten vier Generationen lang über ein mächtiges Reich, das von der Nordsee bis nach Ita-lien reichte. Als bedeutsamstes Herrschergeschlecht ihrer Zeit veränderten sie die damalige Weltordnung. Von Aufstieg, Blüte und Niedergang dieser Dynastie geht bis heute eine große Faszination aus. „Eine abwechslungsreiche, span-

nungsgeladene Ausstellung“, so stellte Museumsleiter Prof. Dr. Alexander Koch das neue Projekt vor.

Vorbereitungszeit

So wurde während der zwei-jährigen Vorbereitungszeit und in der Konzeption darauf geachtet, den Besucher in sei-nen Interessen mi unehmen und auf seine Bedürfnisse ein-zugehen. In Speyer mit seinem Dom und der Hinterlassen-schaft der jüdischen Gemeinde

„sei man ange-kommen mit-ten in der Epo-che, am authen-tischen Ort“, so Koch. Ausgehend von den drei aktuel-len Jubiläen – 950 Jahre Weihe des Speyerer Kai-serdoms, 900 Jahre Kaiserkrö-nung Heinrich V. und 900 Jah-re Verleihung wichtiger Privi-legien an Speyer durch Hein-rich V. konzentriert sich die Ausstellung zum einen auf die Geschichte des Doms, zum anderen auf die späte Salier-zeit.

Heinrich V.

Im Mi elpunkt der Präsentati-on steht Heinrich V., der le te Kaiser der salischen Dynastie, der erst in den le ten Jahren in der Forschung eine di e-renzierte Würdigung erfahren hat. Seine Regierung war wie die seines Vaters vom erbi er-ten Streit zwischen Kaiser und Papst um die „rechte Welt-ordnung“, dem sogenannten Investiturstreit, geprägt. Hochkarätige Originale von Weltrang aus 70 europäi-

Jubiläen im Salierjahr 2011

(bg). Das Bistum und die Stadt Speyer sowie das His-torische Museum der Pfalz Speyer feiern im Salierjahr 2011 gleich drei bedeuten-de Jubiläen: 1061, vor 950 Jahren, wurde der Dom zu Speyer geweiht. 1111, vor 900 Jahren, ließ sich der le -te salische Herrscher, Hein-rich V., in Rom zum Kaiser krönen. Im gleichen Jahr ver-lieh er der Stadt bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur späte-ren freien Reichsstadt einlei-

teten. Die kirchlichen Feiern, die am P ngstfest beginnen, nden ihren Höhepunkt und

Abschluss am ersten Okto-bersonntag, dem traditionel-len Domweihfest. Die städtischen Feiern kon-zentrieren sich auf das Datum der Privilegienverleihung am 14. August, unter anderem ist ein Mi elaltermarkt, ein gro-ßes Bürgerfest im gesamten Rathauskomplex und unter dem Mo o „Macht Stadtluft noch frei?“ ein europäisches Städtetre en geplant.

Aquamanile - Gefäß zur Handwaschung

schen Museen und Sammlun-gen, kunstvoll gefertigte sak-rale wie weltliche Objekte – nie zuvor waren diese kostba-ren Fundstücke in einer Schau vereint. Zu den einzigartigen Schät-zen zählen außergewönliche Beispiele hochmi elalterli-cher Buch- und Elfenbeinkust ebenso wie beeindrucken-de archäologische Funde aus dem 11. und dem beginnen-den 12. Jahrhundert. Wertvol-le liturgische Geräte, Skulptu-ren und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben ergänzen die Präsen-tation und ermöglichen dem Besucher neue Erkenntnis-se über die gesellschaftlichen und herrschaftlichen Struktu-ren des Mi elalters. Aufwän-dige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen machen den Ausstellungsbe-such zudem zu einem beson-ders eindrucksvollen Erlebnis. Zeitgleich wird die Ausstel-lung „Des Kaisers le te Klei-der. Re ung der organischen Funde aus den Kaiser- und Königsgräbern im Dom zu Speyer“. Die Ausstellung zeigt erste Ergebnisse eines For-schungsvorhabens zur Kon-servierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut.

Glocke Foto: bg

Kruzifi x Worms

Den vollständigen Bericht unter

LOKALMATADOR.DE

WebCode: salier1000

Page 33: 2011-15 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

33Nummer 15Freitag, 15. April 2011

(dyh). Zum mi lerweile 40. Mal können in Rot beim gro-ßen Frühlingslauf Lau e-geisterte aller Altersgruppen auf die verschiedenen Stre-cken gehen. Ab diesem Jahr sind Nussbaum Medien St. Leon-Rot und LOKALMA-TADOR.DE als Partner des TSV Rot mit dabei und wer-den die Läufe medial beglei-ten.

Neben dem Halbmarathon, der um 9.00 Uhr startet, kön-nen Läufer um 9.15 Uhr auch auf die 10-km-Strecke gehen. Auf der abwechslungsreichen Strecke nden sich sowohl feste Waldwege als auch Asphalt auf völlig ebenen Rundstrecken. Alle Strecken sind genauestens vermes-sen, an jedem Kilometer mar-kiert und bestenlistentauglich. Neben den Langstrecken n-den noch die Läufe der Schü-lerklassen von 250, 500, 750

und 1.000 Metern sta , die jeweils auf der blauen Kunst-sto ahn des Sportgeländes in Rot sta nden werden. Während des gesamten Lau-fevents ndet eine kostenlo-se Betreuung von Kindern im Alter von zwei bis zehn Jah-ren sta .Für die Verp egung der Läu-ferinnen und Läufer mit Bana-nen, Äpfeln, Wasser und Tee ist ebenso gesorgt wie für eine umfangreiche Versorgung der Gäste mit Speisen, Getränken sowie Ka ee und Kuchen.

Nicht verpassen!

Der LOKALMATADOR-Frühlingslauf am 8. Mai ist also nicht nur für die Akti-ven ein lohnendes Aus ugs-ziel - auch alle „Schlachten-bummler“, Sportbegeisterten und Zuschauer sind zu die-sem besonderen Laufsportevent herzlich eingeladen.

Alle Ergebnisse, Foto-Impressionen und ein Video vom LOKALMATA-DOR-Frühlingslauf sind bei LOKALMATADOR.DE unter dem WebCode lauf1000 zu nden.

Auf die Plätze …

Großer LOKALMATADOR-Frühlingslauf am 8. Mai

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Alle weiteren Informatio-nen zu Anmeldungen und den genauen Star eiten sind zu nden bei LOKAL-MATADOR.DE unter dem WebCode lauf1000

Informationen

Und nach dem Frühlingslauf …

Vorschau

Fußball (Oberliga BW)15.4., 19 Uhr: FC Astoria - ASV Durlach

Fußball (1. BL)16.4., 15.30 Uhr: 1899 Hof-fenheim - Eintracht Frank-furt

Basketball Pro A16.4., 19:30 Uhr: USC Frei-burg - BG Karlsruhe

Handball (1. BL)19.4., 20.15 Uhr: TV Gross-wallstadt - Rhein-Neckar Löwen

Fußball (3. Liga)15.4., 18.30 Uhr: SV Sand-hausen - FC Rot-Weiß Erfurt

Ergebnisse

Handball (1. BL)Rhein-Neckar Löwen – SG Flensburg-Handewi 41:31

Basketball Pro ABG Karlsruhe - webmoebel Baskets Paderborn 86:79

Fußball (Oberliga BW)SpVgg Neckarelz - FC Asto-ria 1:0