2010-38 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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50. Jahrgang · Freitag, 24. September 2010 · Nummer 38

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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Neue Seniorenbroschüre liegt zum Mitnehmen bereitMit einer aktualisierten, ansprechend gestalteten Broschüre informiert die Gemeinde nun wieder über die vielseitigen Ange-bote für ältere Menschen in Oftersheim. Das kostenlose Falt-blatt soll den Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde als Leitfaden für die verschiedenen Institutionen, Einrichtungen und Dienstleistungen dienen, die ihnen in Oftersheim zur Verfügung stehen.Die Broschüre informiert sie dabei nicht nur über das pure Vorhandensein der Einrichtungen und Organisationen, son-dern bietet den Leserinnen und Lesern darüber hinaus auch Kontaktadressen, Ansprechpartner und Notrufnummern für die verschiedensten Lebenslagen.Die Broschüre liegt ab sofort im Oftersheimer Rathaus und sei-nen Außenstellen sowie bei den betreffenden Institutionen und Vereinen und in den örtlichen Arztpraxen und Apotheken für interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Mitnehmen bereit!

Ines Hieltscher komplettiert das starke Frauenduo an der Führungsspitzeder Friedrich-Ebert-GrundschuleDie Schulleitung an der Friedrich-Ebert-Grundschule ist ab sofort wieder vollständig besetzt. Die neue Konrektorin Ines Hieltscher wird künftig zusammen mit Rektorin Judith Herden die Geschicke der Friedrich-Ebert-Schule leiten. Frau Hieltscher war am Donnerstag letzter Woche im Rathaus zu Gast und stat-tete Bürgermeister Helmut Baust zusammen mit Rektorin Judith Herden den obligatorischen Antrittsbesuch ab.Bürgermeister Baust freute sich, Frau Hieltscher in ihrer neuen Funktion als Konrektorin begrüßen zu dürfen und wünschte ihr für diese verantwortungsvolle Aufgabe viel Erfolg und ein glück-liches Händchen bei Entscheidungen. Hauptamtsleiter Jens Volpp und die Leiterin des Sachgebietes „Kindergarten- und Schulangelegenheiten“, Sylvia Fassott-Schneider, schlossen sich den Wünschen an. „Ich freue mich riesig auf die neue Auf-gabe und die Zusammenarbeit mit Frau Herden, dem Kollegium, den Schülern und den Eltern. Und die Tatsache, dass ich schon seit 6 Jahren an der Friedrich-Ebert-Schule unterrichte und die Strukturen hier kenne, wird mir das Eingewöhnen in die Position mit Sicherheit erleichtern.“, betonte Frau Hieltscher.Ines Hieltscher wohnt mit ihrer Familie in Linkenheim-Hoch-stetten im Landkreis Karlsruhe und unterrichtet seit 2004 an der Friedrich-Ebert-Schule. Aktuell ist sie Klassenlehrerin einer ersten Klasse und unterrichtet alle Fächer außer Religion.

Von links: Bürgermeister Helmut Baust, Rektorin Judith Herden, die neue Konrektorin Ines Hieltscher und Sylvia Fassott-Schneider vom Hauptamt

Baufortschritte beim neuen Kindergarten in der Albert-Schweitzer-StraßeNach dem Spatenstich im Juli 2010 gehen die Arbeiten auf dem Gelände in der Albert-Schweitzer-Straße zügig voran und liegen im vorgesehenen Zeitplan.Im Rahmen der Abbrucharbeiten wurden zunächst Unmengen von Erde bewegt, um die Baugrube wieder zu schließen und einen tragfähigen Untergrund zu schaffen. Ab Ende Juli konnte dann mit den Vorarbeiten für das Fundament und der Boden-platte für den neuen Kindergarten begonnen werden. Die ersten Wände standen bereits in der zweiten Septemberwoche, die erste Decke kann nächste Woche eingezogen werden und die Kubatur des Gebäudes nimmt allmählich erkennbare Formen an. Gemäß dem Bauzeitenplan wird ab nächster Woche auch mit den ersten Elektroinstallationen begonnen. Die Verantwort-lichen sind darüber hinaus mit den Planungen des Außengelän-des und der Einrichtung der vorgesehenen Küche beschäftigt.Parallel führt die Gemeindeverwaltung derzeit eine Umfrage bei allen Eltern mit Kindern der Jahrgänge 2008 – 2010 durch, um genaue Informationen über den Bedarf der Eltern bezüglich der Gruppenangebote und Öffnungszeiten zu erhalten. Nach Aus-

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wertung der Umfrage wird der Träger der Einrichtung (Arbeiter-Samariter-Bund) in Abstimmung mit der Gemeinde Oftersheim die Gruppenangebote und Öffnungszeiten festlegen. Die Ergeb-nisse werden selbstverständlich im Mitteilungsblatt und auf der Webseite www.oftersheim.de veröffentlicht.Voraussichtlich werden 3 Krippengruppen für Kinder ab einem Jahr eingerichtet (davon mindestens eine Ganztagesgruppe sofern Bedarf besteht). Neben den Angeboten für Kinder unter 3 Jahren sollen auch die Gruppenangebote für Kinder ab 3 Jahren dem Bedarf der Eltern angepasst und im neuen Kindergarten eingerichtet werden, sofern die Bestandskindergärten ausge-lastet sind.Bleibt nun zu hoffen, dass die Bauarbeiten planmäßig weiter-gehen, damit zum Kindergartenjahr 2011/12 eine große Kinder-schar Einzug halten und das Gebäude mit Leben füllen kann.

Baufortschritt beim Kindergarten

Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 14.09.2010Der Gemeinderat startete am Dienstag letzter Woche nach der Sommerpause gleich mit vollem und gehaltvollem Programm in die zweite Halbzeit des Sitzungsjahres 2010. Der Sitzungs-beginn gestaltete sich mit zwei außergewöhnlichen Ehrungen sehr erfreulich und angenehm. Die SPD-Gemeinderäte Jan-fried Patzschke und Gerhard Wenner wurden für ihre 30-jäh-rige Zugehörigkeit zum Gemeindeparlament und ihr außerge-wöhnliches nicht nur kommunalpolitisches Engagement mit der Landesehrennadel des Gemeindetages Baden-Württem-berg in Gold ausgezeichnet. Danach standen Auftragsvergaben (Kanaluntersuchung im Bereich Oftersheim-Zentrum, Sanierung der Heizungsanlage im Rose-Saal) auf dem Programm. Mit dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans „Auf den Ketscher Weg“, der damit einhergehenden Beschlussfassung einer Ver-änderungssperre sowie des förmlichen Umlegungsbeschlusses samt Bildung des erforderlichen Umlegungsausschusses setzte der Gemeinderat ein zukunfts- und wegweisendes Projekt aufs Gleis. Weitere Tagesordnungspunkte waren die Neufassung der Hundesteuersatzung, die Neugestaltung des Außenspielbe-reichs im Kindergarten St. Kilian und die Beschlussfassung über Spendenannahmen. Mit dem Zwischenbericht von Gemein-dekämmerer Steffen Mann zum Haushaltsjahr 2010 und der Entscheidung des Gremiums für eine Kreditaufnahme in Höhe von 1,5 Mio. Euro endete die öffentliche Sitzung.

Ehrung der Gemeinderäte Janfried Patzschke und Gerhard Wenner für langjähriges kommunalpolitisches und ehren-amtliches EngagementZu Beginn der Gemeinderatssitzung hatte Bürgermeister Helmut Baust die ehrenvolle und angenehme Aufgabe, die Gemeinde-räte Janfried Patzschke und Gerhard Wenner sowohl für ihre jahrzehntelange verdienstvolle Zugehörigkeit (30 Jahre) zum Gemeinderat als auch für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement mit der Landesehrennadel des Gemeindetages Baden-Württemberg in Gold auszuzeichnen.„Es ist mir eine große Freude, heute die Gemeinderäte Gerhard Wenner und Janfried Patzschke für ihre 30-jährige Zugehörig-

keit zum Gemeinderat auszeichnen zu dürfen.“, hob der Bür-germeister in seiner Ehrungslaudatio hervor. „30 Jahre sind ein unglaublich langer Zeitraum kommunalpolitischer aktiver Arbeit. Ich habe versucht diese Arbeit in einer kleinen Statistik nachzu-vollziehen.“, betonte das Ortsoberhaupt weiter.„Je nach durchschnittlich angenommenen Stunden wurde in diesen 30 Jahren an rund 2.000 Stunden, an 250 Arbeitstagen oder an mehr als einem Arbeitsjahr ehrenamtliche kommunal-politische Gemeinderatstätigkeit ausgeübt. Hinzu kommt die Teilnahme an Sitzungen der Zweckverbände, des Nachbar-schaftsverbandes, Bellamar-Sitzungen sowie die Tätigkeit in Partei und Vereinen, die beiden Herren ja vertraut sind und bei Herrn Patzschke seit 1999 die Vertretung im Kreistag. Und zu diesem stattlichen Arbeitspensum muss mindestens noch ein Jahr für das geleistete ehrenamtliche Engagement hinzugerech-net werden.“Dieses uneigennützige kommunalpolitische Engagement, das beide seit dem 1. Juli 1980 ausüben – so Baust – zeuge von Pfl ichtgefühl, Verantwortungsbewusstsein und auch einer gewissen Liebe und Verbundenheit zur Heimat. Seine Gemein-de mitzugestalten, zum Wohle aller Einwohner wirken zu kön-nen, sei eine großartige Aufgabe. Davon hätten sich die beiden Jubilare stets leiten lassen. Und in der Tat sei in Oftersheim in den zurückliegenden 30 Jahren sehr viel geschehen. Die Gemeinde habe sich stetig und fortlaufend im positiven Sinne entwickelt.Es sei beispielhaft erinnert an die neue Nutzung des Rose-Saals, den Bau der B 291 und des Freizeitbades „bellamar“ zusammen mit der Stadt Schwetzingen, die Einrichtung des Heimat- und Forstmuseums, die Einrichtung des Jugendzentrums und der Gemeindebücherei im Anwesen Mannheimer Straße 67, den Bau des Siegwald-Kehder-Hauses, Baugebiete, inzwischen entstehe der dritte neue Kindergarten unter ihrer Ägide, die Neugestaltung des Ortskerns und vieles mehr. Oftersheim – so der Bürgermeister abschließend – habe sein Gesicht verändert. Dabei mitgearbeitet und die Fortschritte mit verantwortet zu haben, darauf dürfe man mit Stolz verweisen.„In Anerkennung ihres außergewöhnlichen Engagements zu Gunsten der Bürger und der Gemeinde Oftersheim“ zeichnete Bürgermeister Baust Janfried Patzschke und Gerhard Wenner gemäß den Ehrenrichtlinien mit der Ehrennadel des Gemein-detages Baden-Württemberg in Gold aus. Neben Urkunde und Nadel gab es noch ein Buchpräsent, die Ehefrauen der beiden Jubilare erhielten aus den Händen des Bürgermeisters einen Blumenstrauß.SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Gemeinderat Jens Rüttinger würdigte den Fraktionsvorsitzenden Gerhard Wenner und den langjährigen Kreisrat und ehemaligen stellvertretenden Bürger-meister Janfried Patzschke als „herausragende Persönlichkei-ten der Oftersheimer SPD in den letzten zwei Jahrzehnten“. Die Jubilare waren am 22. Juni 1980 neben Dr. Klaus Gottschall neu in den Gemeinderat gewählt worden, damals stellte die SPD mit neun Sitzen die stärkste Fraktion. Wenner war über zwölf Jahre lang Ortsvereinsvorsitzender und Gründer des kommunalpoliti-schen Arbeitskreises. Patzschke war über viele Jahre stellver-tretender Ortsvereinsvorsitzender, Fraktionssprecher und Bür-germeisterstellvertreter. Als „Ideengeber, Vordenker, Initiatoren und Kämpfer“ seien die beiden Urgesteine der Oftersheimer SPD unverzichtbar geworden, so Rüttinger weiter: „Ihr seid mittendrin, wo andere nur dabei stehen.“ Gemeinsam und in Freundschaft verbunden hätten die beiden die Kommunalpolitik der Hardtwaldgemeinde geprägt, wünschte er auch im Namen der Fraktion weiterhin „Spaß und Freude an der politischen Arbeit“. Die Oftersheimer Sozialdemokraten werden ihre beiden verdienten Gemeinderäte bei ihrer Winterfeier ehren.Die Schlussworte kamen dann selbstverständlich von den Jubi-laren selbst. Gerhard Wenner bedankte sich – auch im Namen von Janfried Patzschke – bei seinen Ratskollegen für die kon-struktive und offene Zusammenarbeit im Gemeinderat. Auch bei unterschiedlichen Meinungen und Herangehensweisen sei die Arbeit im Gremium immer vertrauensvoll und mit Achtung gegenüber den Kollegen erfolgt. Gerhard Wenner brach in seiner Dankesrede eine Lanze für das ehrenamtliche Engagement, vor allem im kommunalpolitischen Bereich. Auf diese Weise könne man aktiv gestalten und Einfl uss auf Abläufe und Entscheidun-gen nehmen – das sei ein großer Reiz der Kommunalpolitik.

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Er rief junge Menschen dazu auf, sich in Parteien und politi-schen Organisationen zu engagieren. Gemeinderat Gerhard Wenner bezeichnete die 30 Jahre Gemeinderatstätigkeit als eine große Erfahrung und eine gute Zeit.

Von links: Gerhard Wenner, Bürgermeister Baust und Janfried Patzschke (Bild: Lenhardt)

Auftragsvergabe Kanaluntersuchung Bereich „Oftersheim-Zentrum“ – Kanalreinigung und KamerabefahrungDie optische Inspektion des örtlichen Kanalnetzes im Rah-men der Eigenkontrollverordnung wurde aus Kostengründen in mehrere Gebietsabschnitte aufgeteilt. In diesem Jahr soll der Bereich zwischen Leimbach, Heidelberger Straße und Plank-stadter Straße untersucht werden. In diesem Zusammenhang soll sinnfälliger Weise auch im Vorfeld die jährliche Unterhalts-reinigung der Ortskanalisation mit durchgeführt werden. Da bei diesen Leistungen nur ein beschränkter Bieterkreis zur Verfü-gung steht, wurden fünf Fachunternehmen im Rahmen einer Preisanfrage zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.Der Auftrag wurde an den zweitgünstigsten Bieter, die Firma Arnold Müller GmbH, Landau, zum Angebotspreis von 54.163,92 Euro vergeben, da sie die auszuführende Schachtuntersuchung im Gegensatz zum günstigsten Bieter mittels PANORAMO-SI Kamerasystem angeboten hat. Bei diesem Verfahren wird der gesamte Kanalschacht mittels eines ferngesteuerten Kugel-bildscanners aufgenommen. Die hieraus gewonnenen Daten zu Schachtgeometrie und baulichem Zustand werden über ein EDV-System verarbeitet und der Gemeinde in digitaler Form mit der entsprechenden Betrachtungssoftware zur Verfügung gestellt. Die Qualität hängt somit nicht mehr von der „Tages-form“ des Inspekteurs ab.

Auftragsvergabe Rose-Saal – Sanierung der Heizungsanla-ge und MSR-TechnikBürgermeister Baust erläuterte, dass die Sanierungsmaßnah-men im Rose-Saal schon lange angestrebt, aber immer wieder verschoben wurden. Durch das Konjunkturpaket II des Bundes kann die Gemeinde nun Fördermittel für die Sanierung erhalten, muss dafür aber kurzfristig mit den Maßnahmen beginnen. Die Umsetzung ist für dieses Spätjahr vorgesehen. Die Heizung wird allerdings nur 1-2 Tage komplett außer Betrieb sein, sodass der Trainingsbetrieb und Veranstaltungen weitgehend uneinge-schränkt stattfi nden können.Der Auftrag wurde an die Firma Bierther GmbH, Heidelberg, zum Angebotspreis von 49.886,94 Euro vergeben.

Bebauungsplan „Auf den Ketscher Weg“a) Aufstellungsbeschlussb) Erlass einer VeränderungssperreNach Fertigstellung der Ortserweiterung im Gebiet „Oftersheim Nord-West“ steht nunmehr auch südlich der Bahntrasse die Ortsabrundung von Oftersheim an. Zwischen der Bebauung entlang der Albert-Schweitzer-Straße und der B 291 sowie begrenzt von der Eichendorffstraße im Süden soll ein neues Baugebiet entstehen.Langjährige Überlegungen zur städtebaulichen Neuordnung des Gebietes fi nden nunmehr ihren Abschluss in der Aufstellung des Bebauungsplanes „Auf den Ketscher Weg“. Mit der geplan-

ten Ansiedlung eines großfl ächigen Edeka-Lebensmittelmarktes durch die Hockenheimer GEB – Grundstücks-Eigentum-Beteili-gungs GmbH & Co. Fonds „Drei“ KG – und der Schaffung der Voraussetzungen zur Ansiedlung von weiteren Einzelhandel- und Gewerbebetrieben wird die Nahversorgung der Oftersheimer Wohnbevölkerung deutlich verbessert. Darüber hinaus werden im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Auf den Ketscher Weg“ Flächen für den Gemeindebedarf mit den Zweckbestim-mungen „Rettungswesen“ und „Kultur, Sport & Freizeit“ bereit-gestellt. Ein neues Feuerwehrgerätehaus und ein Standort für das DRK sollen in dieser verkehrsgünstigen Ortsrandlage mit direktem Anschluss an die B 291 entstehen.Bürgermeister Baust erinnerte daran, dass es nicht möglich war, für das Gebiet an der Lessingstraße einen Investor zu fi n-den. Die derzeitige Situation in Oftersheim sehe so aus, dass es lediglich einen Lebensmittelmarkt (Netto) in der Ortsmitte gebe. Bei weiteren Planungen müsse man aufpassen, dass dieser Markt – vor allem im Interesse der älteren Bevölkerung – nicht gefährdet werde. Dies stelle einen „Drahtseilakt“ für die Gemeinde dar. Der Investor des geplanten Lebensmittelmarktes sei auch Eigentümer des bestehenden Netto-Marktes in der Ortsmitte. Das notwendige Verfahren – so Baust – solle zügig und zeitnah vonstatten gehen, da bereits im Spätsommer des nächsten Jahres der Spatenstich erfolgen solle.In einer gutachterlichen Stellungnahme der Fa. imakomm AKA-DEMIE GmbH, Aalen, vom Mai 2010 wurde die städtebauliche und raumordnerische Verträglichkeit einer Ansiedlung eines Edeka-Lebensmittelmarktes am geplanten Standort Eichen-dorffstraße bestätigt. Berücksichtigung fanden dabei neben dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg und dem Regionalplan „Unterer Neckar“ auch das Einzelhandelskonzept 2015 für Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen. Das Vor-haben wird grundsätzlich positiv für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Oftersheim bewertet.In Abstimmung mit den übergeordneten Planungsbehörden soll im Gegenzug zur Ausweisung einer entsprechenden Son-dergebietsfl äche im Gebiet „Auf den Ketscher Weg“ die im Geltungsbereich des benachbarten Bebauungsplanes „Wohn-gebiet Nord-West“ 3. Änderung noch vorgesehene Sonderge-bietsfl äche für großfl ächigen Einzelhandel zukünftig entfallen. Für den innerörtlichen Einzelhandelsstandort – Netto-Markt – wird in einem städtebaulichen Vertrag zwischen Investor und Gemeinde eine 10-jährige Bestandsgarantie vereinbart. So ist sichergestellt, dass die in den übergeordneten Planungsebenen und im Einzelhandelskonzept 2015 verfolgte Gesamtstrate-gie für Oftersheim auch langfristig gesichert ist. Die äußere Anbindung des Baugebietes ist über einen Kreisverkehr an der Eichendorff-Straße vorgesehen.Mit der Aufstellung eines Bebauungsplans soll für das Gebiet „Auf den Ketscher Weg“ in einem Gesamtkonzept eine städ-tebaulich geordnete Entwicklung gesichert und Planungsrecht geschaffen werden. Es ist ein gesetzliches Umlegungsverfahren mit anschließender öffentlich-rechtlicher Erschließung vorge-sehen. Die Firma BauLand! Entwicklung GmbH wird mit der Bearbeitung des Bebauungsplanes beauftragt. Es soll ein städ-tebauliches Konzept umgesetzt werden, das mittels öffentlich-rechtlicher Verfahren realisierbar ist.Als nächste Verfahrensschritte im Bauleitplanverfahren sollen die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.1 BauGB und die frühzeitige Beteili-gung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB durchgeführt werden.Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Auf den Ketscher Weg“ umfasst den Bereich südlich der Bahnlinie (Mannheim – Karlsruhe), östlich der B 291, nördlich des Hardtlachweges und der Eichendorffstraße, westlich der bestehenden Bebauung der Albert-Schweitzer-Straße.FWV-Fraktionssprecher Dr. Tobias Ober sah mit der Entschei-dung „den Grundstein für eine zukünftige Entwicklung der Gemeinde gelegt“. Walter Pfi ster (CDU) freute sich über die „zeitnahe Realisierung des Vorhabens“, dass der Netto-Markt erhalten bleibe, sei sehr wichtig. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerhard Wenner beurteilte den neuen Markt im Gebiet „Auf den Ketscher Weg“ als „zweitbesten Weg, besser wäre eine Lösung in Nord-West gewesen“. Er hoffe, dass das Vorhaben zügig über die Bühne gehe, „um die Kaufkraft weiter in Oftersheim zu binden“. Dr. Dieter Wendtland (FDP) konnte sich dem Projekt

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ebenfalls „voll anschließen, vor allem wegen der Garantie für den Markt in der Ortsmitte“.Danach beschloss das Gremium einstimmig zum einen die Auf-stellung des Bebauungsplans „Auf den Ketscher Weg“ und zum anderen eine Veränderungssperre für das betroffene Gebiet in Form einer Satzung.

Umlegung des Sondergebietes „Auf den Ketscher Weg“a) Umlegungsanordnung gemäß § 46 Absatz 1 BauGBb) Beauftragung der Bearbeitung der Umlegungc) Bildung eines Umlegungsausschusses zur Durchführung

der UmlegungGleich nachdem der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss und die Veränderungssperre für den Bebauungsplan auf den Weg gebracht hatte, erfolgte auch der einvernehmliche Umle-gungsbeschluss des Sondergebietes. Die Umlegung, mit deren Bearbeitung die Firma BauLand! Entwicklung GmbH beauftragt wurde, ist zur Verwirklichung der Planung erforderlich. Das Umle-gungsverfahren kann angeordnet und eingeleitet werden, noch bevor der Bebauungsplan aufgestellt ist. Von dieser Möglichkeit soll auch im vorliegenden Fall Gebrauch gemacht werden. Die Bemühungen der Verwaltung, die Entwicklung des Baugebietes „Auf den Ketscher Weg“ außerhalb einer Umlegung zu organisie-ren, seien an der mangelnden Mitwirkungsbereitschaft einzelner Grundstückseigentümer gescheitert, so die Begründung des Beschlussvorschlags. Zur Durchführung der Umlegung wurde ein nichtständiger Umlegungsausschuss gebildet. Als Mitglieder des Umlegungsausschusses wurden, neben Bür-germeister Helmut Baust als Vorsitzenden, folgende Gemeinde-räte gewählt:1. Gemeinderat Dr. Tobias Ober (FWV)2. Gemeinderat Roland Seidel (FWV)3. Gemeinderat Jens Geiß (CDU)4. Gemeinderat Herbert Gieser (CDU)5. Gemeinderat Jens Rüttinger (SPD)6. Gemeinderat Werner Kerschgens (SPD)7. Gemeinderat Peter Pristl (FDP)Als Stellvertreter wurden gewählt:1. Gemeinderat Michael Seidling (FWV)2. Gemeinderat Friedbert Schnabel (FWV)3. Gemeinderätin Annette Dietl-Faude (CDU)4. Gemeinderat Walter Pfi ster (CDU)5. Gemeinderat Janfried Patzschke (SPD)6. Gemeinderat Gerhard Wenner (SPD)7. Gemeinderat Dr. Dieter Wendtland (FDP)Als beratende Sachverständige wurden bestellt:1. Ortsbaumeister Ernst Meißner als Bausachverständiger2. Herr Stefan Theo Butsch als Verfahrenssachverständiger

und Geschäftsführer der mit der Bearbeitung der Umlegung beauftragten Firma BauLand! Entwicklung GmbH, als Vertre-terin Frau Petra Butsch

3. Herr Stefan Lamberger als vermessungstechnischer Sachver-ständiger, als Vertreterin Frau Heike Markus

Neufassung der HundesteuersatzungEinleitend wies Bürgermeister Helmut Baust darauf hin, dass sich in letzer Zeit Fälle von nicht angemeldeten Hunden im Gemeindegebiet häufen. In einem größeren Wohnhaus seien mehrere Hunde nicht angemeldet gewesen. Außerdem verträ-ten wohl einige Einwohner die Meinung, dass es keinen Grund gäbe, die Hunde anzumelden, solange die Gemeinde keine Hundesteuermarken verteile.Aufgrund der aktuellen Lage wurde von der Verwaltung vorge-schlagen, nach vielen Jahren – bis Anfang der 90er Jahre gab es auch in Oftersheim Hundesteuermarken – wieder Hundesteuer-marken einzuführen. Die Steuermarken werden vorerst mit einer Gültigkeit von drei Jahren kostenlos ausgegeben. Bei Verlust oder Unbrauchbarkeit der Steuermarke wird für die Ersatzsteu-ermarke eine Gebühr in Höhe von 5,00 Euro fällig.Die Hundesteuermarken erhalten eine fortlaufende Numme-rierung, um eine Zuordnung nach dem Halter zu ermöglichen. Im November/Dezember 2010 sollen diese mit der Post an die Hundehalter verschickt werden. Bei Abmeldung eines Hundes ist die Hundesteuermarke an die Gemeinde zurückzugeben. Diese wird allerdings nicht weiterverwendet.Bürgermeister Baust betonte, dass nach der Ausgabe von Hun-desteuermarken nicht davon auszugehen ist, dass alle Hunde

aufgrund dessen erfasst werden. Es sei jedoch ist zu erwarten, dass die Zahl der angemeldeten Hunde steigen werde.Das Ratsgremium folgte mit großer Mehrheit dem Beschluss-vorschlag über eine Neufassung der Hundesteuersatzung, künf-tig wieder Hundesteuermarken auszugeben. Die Kosten dafür belaufen sich für die rund 500 angemeldeten Hunde auf rund 220 Euro.

Neugestaltung des Außenspielbereichs im Kindergarten St. KilianDer Gemeinderat hatte im Zuge der Haushaltsberatungen für das Jahr 2010 schon einmal Kenntnis genommen von den notwendigen Baumaßnahmen beim Außenspielgelände im Kin-dergarten St. Kilian, damals wurde ein Betrag von 30.000 Euro in den Vermögenshaushalt eingestellt. Nach den Vorgesprächen im vergangenen Jahr liegt nunmehr die konkrete Planung zur Umgestaltung des Geländes durch die Firma „Die Werkstatt“ vor. Die Kosten belaufen sich auf rund 107.000 Euro, die im Rahmen des Betriebsträgervertrages, bei einer Übernahme einer Differenz von 10 % durch die katholische Kirchengemein-de, mit 90 % bezuschusst werden sollen. Die Auszahlung soll über drei Haushaltsjahre gestreckt werden und wäre ab 2011 in jährlichen Raten von jeweils 30.000 Euro zu leisten.Diesen Beschlussvorschlag wollte der Gemeinderat allerdings nicht so ohne Weiteres zur Kenntnis nehmen. Dass das Gelände und die darauf befi ndlichen Spielgeräte in einem teilweise maro-den Zustand sind, der bei einer Überprüfung durch den TÜV auch bereits angemahnt wurde, darüber waren sich die Ratsmit-glieder weitgehend einig, die Kosten seien dennoch bei weitem zu hoch. Es wurde seitens des Gremiums der Wunsch geäußert, nach bescheideneren Ausführungsvarianten zu suchen. Und auch eine „Einbeziehung der Eltern“ konnte sich der Rat vor-stellen, um dadurch Kosten einzusparen. Der Beschluss über diesen Tagesordnungspunkt wurde schließlich zurückgestellt, das Ratsgremium wird sich in naher Zukunft selbst ein Bild über den Zustand der Außenanlage des Kindergartens St. Kilian machen.

Beschluss über Spenden, Annahmen und Zuwendungen an die GemeindeSämtliche Spendenannahmen durch Bürgermeister und Verwal-tung stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Gemein-derats gemäß einer entsprechenden Richtlinie des Gemeinde-rats. Aktuell wurden folgende Spenden vom Rat zustimmend zur Kenntnis genommen:- 1.208,45 € der Firma BauLand! Entwicklung GmbH, Schwet-

zingen für 3 Kanalabdeckungen im Baugebiet „Am Biegen“- 50,00 € von Herrn Ingo Paul für die Freiwillige Feuerwehr

Oftersheim- 100,00 € von Herrn Günter Siegel für den ASB-Kindergarten- 300,00 € von der Schwetzinger Zeitung GmbH für den Kinder-

und Jugendtag 2010- 600,00 € von Herrn Markus Lauff für das Jugendzentrum

Zwischenbericht zum Haushaltsjahr 2010Zum Abschluss der öffentlichen Sitzung nahm der Gemeinde-rat Kenntnis vom Zwischenbericht zum Haushaltsjahr 2010. Gemeindekämmerer Steffen Mann erläuterte dem Rat, dass der Verwaltungshaushalt einen erheblichen Fehlbetrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro aufweist. Beim Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer sowie bei den Schlüsselzuweisungen habe es Einnahmeausfälle von 700.000 Euro gegeben. Das Gesamt-volumen des Vermögenshaushalts erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Millionen Euro. Um die Gesamtausgaben leisten zu können, benötigte die Gemeinde im Haushaltsplan 2010 eine planerische Kreditaufnahme von rund 2,8 Millionen Euro, so der Kämmerer weiter. Für die mittelfristige Finanzplanung bis 2013 müsse von einem Gesamtkreditbedarf von rund 12,8 Millionen Euro ausgegangen werden.Nach den aktuellen Einschätzungen sei aber auch anzunehmen, dass sich dieses Jahr Mehreinnahmen von voraussichtlich rund 185.000 Euro ergeben. Die Ausgabepositionen des Verwal-tungshaushaltes seien aus heutiger Sicht „von keinen weite-ren wesentlichen Verschlechterungen betroffen“: Das bedeute, dass der Fehlbetrag im Verwaltungshaushalt von ursprünglich 1,3 Millionen Euro auf rund eine Million Euro reduziert werden könne, so Mann. Die mittelfristige Finanzplanung geht von mas-siven Neuverschuldungen bis 2013 aus. Die Gemeinde erhalte

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zwar Mehreinnahmen, unter anderem aus einer Förderung im Rahmen des Ausgleichsstocks für den Kindergartenneubau, aber im Bereich der Steuereinnahmen und der Landeszuwei-sungen sei mit „weiteren Verschlechterungen“ zu rechnen. Daher seien Ausgabenkürzungen auf der einen und Einnahme-verbesserungen auf der anderen Seite dringend und zwingend notwendig, so Mann abschließend.

Kreditaufnahme Haushalt 2010

Gleich im Anschluss beschloss das Ratsgremium einstimmig eine Kreditaufnahme in Höhe von 1,5 Millionen Euro, zumal die ortsansässigen Banken derzeit günstige Kreditkonditionen anbieten. Geplant ist die Aufnahme eines Darlehens mit einer zehnjährigen Zinsbindung, die anfängliche Tilgung soll auf zwei Prozent festgelegt werden.

Sonstige Angelegenheiten/Bekanntgaben

• Bürgermeister Baust berichtete von einer Zuweisung aus dem Ausgleichsstock in Höhe von 689.000 € für den Neubau des Kindergartens Albert-Schweitzer-Straße.

• Ortsbaumeister Meißner informierte über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen an der Theodor-Heuss-Schule und der Friedrich-Ebert-Schule. Bis zum kommenden Wochenende sollten beide Maßnahmen abgeschlossen sein; lediglich die Gerüste könnten noch bis nächste Woche stehen.

• Bürgermeister Baust informierte über die Allgemeine Finanz-prüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt, der die Gemein-de unterzogen wurde und darüber, dass es keine großen Beanstandungen gegeben hat. Die GPA habe der Gemeinde ein gutes Zeugnis ausgestellt, allerdings wurde die Haushalts-lage in den kommenden Jahren als sehr bedenklich eingestuft und es wurden schon im Haushaltsjahr 2011 grundlegende Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung gefordert.

• Bürgermeister Baust informierte darüber, dass im Verlauf des Jahres 2009 durch die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) Funkwellen-messungen, unter anderem im Bereich Heidelberg/Mannheim, zu dem auch Oftersheim gehört, durchgeführt wurden. Im Rahmen des Messprogramms wurde die Stärke der hochfre-quenten Funkwellen von Sendeanlagen erfasst. Im Vergleich mit Ergebnissen einer gleichartigen Messaktion im Zeitraum 2001 bis 2003 lässt sich sagen, dass die Gesamtimmissi-on im Bereich Heidelberg/Mannheim abgenommen hat. Die gemessenen durchschnittlichen Immissionswerte schöpfen die gesetzlichen Grenzwerte zu weniger als 1 % aus.

AnfragenAnfragen aus dem Gemeinderat

Gemeinderat Walter Pfi ster:Gemeinderat Pfi ster fragte, ob es Gespräche zwischen Ofters-heim und Schwetzingen bezüglich der Verkehrssituation in der Zähringer Straße gebe. Aus Zeitungsartikeln und Leserbriefen in der Schwetzinger Zeitung sei zu erfahren, dass die Stadt Schwetzingen den Verkehr aus der Zähringer Straße heraus-bringen wolle. Dies könnte ein vermehrtes Verkehrsaufkommen für die Gemeinde Oftersheim nach sich ziehen. Bürgermeister Baust informierte, dass er wegen dieser Thematik bereits in engem Kontakt mit Schwetzingens Oberbürgermeister René Pöltl stehe. Es herrsche Einvernehmlichkeit darüber, dass durch eventuelle Verkehrsmaßnahmen in Schwetzingen keine Nach-bargemeinde belastet werden dürfe. Der Bürgermeister betonte in diesem Zusammenhang, dass auch in Oftersheim in der Hei-delberger Straße Verkehrsmaßnahmen ergriffen werden müss-ten, beispielsweise die Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h und/oder ein LKW-Durchfahrverbot.Gemeinderat Walter Pfi ster bedankte sich stellvertretend für seine Ratskollegen beim scheidenen Hauptamtsleiter Dieter Schmitt, der Ende des Monats in die Freistellungsphase der Altersteilzeit geht, für sein jahrzehntelanges Engagement für die Gemeinde und seine gute Arbeit. Dieter Schmitt sei immer ein kompetenter, aufgeschlossener und höfl icher Mitarbeiter mit großem Fach- und Erfahrungswissen gewesen. Er bat Bürgermeister Baust, die Dankesgrüße an Herrn Schmitt wei-terzuleiten.

Anfragen aus den Reihen der BesucherHans Peter Sturm wies darauf hin, dass er zwar davon ausge-gangen sei, dass er sich am Ende der Sitzung für den kommuna-len Zuschuss von 90.000 € für die vorgesehene Baumaßnahme bedanken könnte. Dass das Gremium den Beschluss hierüber vertagt habe, sei aber nicht schlimm. Er lud die Gemeinderäte im Namen der Pfarrgemeinde St. Kilian herzlich zu einer Bege-hung des Kindergartenspielplatzes St. Kilian vor Ort ein.

Grußwort von Landesforstpräsident Max Reger zur Eröffnung des 28. „Tag des Waldes“ am 12. September 2010„Sehr herzlich danke ich für die Einladung zum 28. Waldtag und für die freundliche Begrüßung. Ihnen allen darf ich die herzli-chen Grüße von Forstminister Rudolf Köberle und von Herrn Geschäftsführer-Kollege Heiner Scheffold übermitteln.Zunächst darf ich Ihnen meine Glückwünsche übermitteln, dass Sie den Tag des Waldes hier in Oftersheim in diesem Jahr bereits zum 20. Mal durchführen. Diese Konstanz zeigt, dass Ihnen das Thema Wald wichtig ist, es belegt aber auch, dass es rund um den Wald viele interessante Themen gibt, die von Ihnen Jahr für Jahr aufgegriffen werden.

Waldland Baden-WürttembergWälder prägen unser Land und auch die Gemeinde Oftersheim ganz maßgeblich. Es sind eben nicht nur die Unternehmungen wie Daimler, Bosch, Würth oder SAP, die den Stellenwert und den Reichtum von Baden-Württemberg ausmachen. Es sind ebenso die vielfältigen Waldlandschaften, die unser Land und insbesondere die ländlichen Räume prägen. Rund 39 % unserer Landesfl äche sind bewaldet.Wälder prägen Landschaften und Regionen. Der Nordschwarz-wald ohne Fichten, Tannen und Buchen wäre wohl kaum eine der bedeutendsten Ferienregionen Deutschlands geworden. Die Rheinebene ohne Eichen-, Buchen- und Kiefernwälder kaum vorstellbar. Und auch die Gemeinde Oftersheim ohne den Wald um einiges ärmer.Wald ist dabei immer mehr als die Summe seiner Bäume. Wäl-der stehen für vielfältige Leistungen und sichern viele Funktio-nen und Aufgaben - angefangen von der Rohstoffbereitstellung über die Erholung bis hin zum Naturschutz.Hierzu nur einige wenige Beispiele

Forst und Holz sind der Motor des ländlichen RaumesIn unseren Wäldern wird nachhaltig - Jahr für Jahr - der Zukunftswerkstoff Holz produziert und das in großer Menge. Der durchschnittliche Holzvorrat pro Hektar liegt in Baden-Württemberg bei 367 Vorratsfestmeter je Hektar; insgesamt ent-spricht dies einer Holzmenge von 485 Mio. Vorratsfestmetern. Würde man diesen Holzvorrat auf Langholzfahrzeuge verladen, würde sich eine Lkw-Kette ergeben, die 5,5-mal um den Äqua-tor reichen würde.Mit 210.000 Beschäftigten in 22.000 Betrieben und einem jähr-lichen Umsatz von 30 Mrd. Euro gehört der Sektor Forst und Holz zu den bedeutendsten Branchen in Baden-Württemberg. Die Betriebe sichern vor allem in strukturschwachen Gebie-ten Existenzen und tragen dazu bei, den ländlichen Raum vor Attraktivitätsverlust und Abwanderung zu bewahren.

Wald und Forstwirtschaft sind LebensquellErholung in frischer Luft und eine gesunde Umwelt werden für die Gesellschaft immer wichtiger. Wälder für die Naherholung als Frischluftgeneratoren gewinnen an Bedeutung, insbeson-dere für gesundheitlich empfi ndliche und ältere Bevölkerungs-gruppen. Tag für Tag erholen sich nach einer Untersuchung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt 2 Mio. Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger im Wald. Oder anders ausgedrückt: jeder 5. Bewohner unseres Landes ist tagtäglich im Wald unterwegs.

Wald ist LebenWald liefert das beste Trinkwasser, er schafft ein gutes Klima und nicht zuletzt sind Wälder wichtige Kohlenstoffspeicher. Wald ist gleichzeitig das Ökosystem mit der größten Naturnähe. Seit Jahrhunderten leisten Waldbesitzer und Forstleute viel für die biologische Vielfalt der Lebensräume, Arten und Gene.

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Unsere naturnahe, nachhaltige Forstwirtschaft bringt Schützen und Nützen in Einklang.In Baden-Württemberg werden die Wälder seit 30 Jahren nach den Prinzipien der sogenannten „Naturnahen Waldwirtschaft“ bewirtschaftet. Die Erfolge dieser Art der Waldwirtschaft sind eindrücklich:- 60 % der ausgewiesenen 350 FFH- und Vogelschutzgebiete

liegen im Wald,- zahlreiche Tier- und Pfl anzenarten, wie z. B. Kolkrabe, Uhu,

Auerhuhn, Wildkatze, haben hier ihre letzten Rückzugsräume gefunden,

- eine unabhängige Inventurstudie hat ergeben, dass 50 % unserer Wälder als naturnah ausgezeichnet werden können - das ist bundesweit ein Spitzenwert.

Das Motto des diesjährigen Tag des Waldes in Oftersheim lautet „Alter Wald - voll das Leben“. Bäume werden bei uns alt, hoch und dick. 42 % der Tannen und Eichen haben in unseren Wäl-dern einen Durchmesser am Stamm von mehr als einem halben Meter, bei den Buchen sind es immerhin noch 28 %. Im Durch-schnitt haben die Waldfl ächen des Landes einen Totholzvorrat von über 19 Vorratsfestmeter je Hektar.In unseren Wäldern kommen ungefähr 20.000 Tier- und Pfl an-zenarten vor. Ein großer Teil dieser Tiere und Pfl anzen kommt mit der naturnahen Waldwirtschaft gut zurecht. Es gibt aber auch eine Reihe von Arten, die aufgrund ihrer speziellen Ansprü-che von der naturnahen Waldwirtschaft wenig bis gar nicht profi tieren. Das sind Arten, die sich auf besondere Strukturen spezialisiert haben. Das können sogenannte Zerfallsphasen im Wald sein oder spezielle Habitatbäume mit Höhlen, Fäulnisstel-len, Blitzschäden oder ähnliches.Zahlreiche Käfer, in den Hartwäldern hier um Oftersheim sind dies der Heldbock, der Körnerbock, Marienprachtkäfer und Hirsch-käfer, viele Vögel, wie Mittelspecht, Grauspecht, Waldkauz oder Hohltaube, Fledermäuse wie z. B. die Bechsteinfl edermaus, Pilze, Moose und Flechten sind auf das Holz absterbender und allmählich vermodernder Bäume angewiesen. Eine Baumhöhle kann nacheinander Schwarzspecht, Hohltaube, Bechsteinfl e-dermaus, Siebenschläfer und Wildbiene beherbergen.Besondere Verantwortung haben wir in Baden-Württemberg auch für den Rotmilan. Die Hälfte aller Rotmilane weltweit lebt in Deutschland. 10 % davon, das heißt 1000 - 1100 Brutpaare, sind in Baden-Württemberg heimisch. Damit tragen wir eine besondere Verantwortung für diese Art.

Das Alt- und TotholzkonzeptEgal ob auffällig oder versteckt lebend, weit verbreitet oder lokal begrenzt: ungefähr die Hälfte aller Arten im Wald ist auf Alt- und Totholz angewiesen. Für den Schutz und Erhalt dieser Arten haben wir in den letzten Jahren in der Zusammenarbeit mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz in Karlsruhe ein spezielles Konzept entwickelt: das Alt- und Tot-holzkonzept. Dieses Konzept hat zwei wesentliche Bestandteile: Zum einen die Waldrefugien, zum anderen die Habitatbaum-gruppen. Bei den Waldrefugien handelt es sich um Flächen, die mindestens 1 ha groß sind und die der natürlichen Entwicklung bis zum Zerfall überlassen werden. Waldrefugien werden durch die sogenannte Forsteinrichtung ausgewiesen. Bei den Habi-tatbaumgruppen handelt es um bis zu 15 Bäume, die bis zum natürlichen Absterben im Bestand bleiben. Das können Höhlen-bäume, Bäume mit größeren Stammverletzungen, Horstbäume oder sog. Methusalembäume sein. Es ist vorgesehen, dass alle 3 ha eine Habitatbaumgruppe ausgewiesen wird.Die Grundidee des Alt- und Totholzkonzeptes ist es also, innerhalb bewirtschafteter Wälder ein fl ächendeckendes Netz kleinerer Flächen dauerhaft oder periodisch aus der Nutzung zu nehmen und ihrer natürlichen Entwicklung und dem Zerfall zu überlassen. Ich bin fest davon überzeugt, dass mit dem Alt- und Totholzkonzept, das wir in den nächsten Jahren im Staatswald fl ächendeckend umsetzen werden, ein wegweisendes Konzept für eine verbesserte Integration von Naturschutzzielen in bewirt-schafteten Wäldern im Sinne einer nachhaltigen, multifunktiona-len Waldwirtschaft gelungen ist.

Viele verschiedene Ansprüche an den WaldJeder neigt dazu, den Wald durch seine Brille zu sehen. Für manche Naturschützer ist nur ein stillgelegter Wald ein guter Wald.

Holzverarbeitende Betriebe sehen im Wald vor allem ein Roh-stoffl ager und für Erholungssuchende ist der Wald Kulisse oder Entspannungspark.Mit einem integrativen Ansatz versuchen Försterinnen und Förs-ter den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden. Im Einzelfall kann dies aber auch bedeuten, dass eine Interessen-gruppe ihren speziellen Anspruch nur suboptimal realisiert sieht. In der Folge kann es zu Akzeptanzproblemen mit der Waldbe-wirtschaftung und dem Waldmanagement kommen. Ich darf dies an dieser Stelle vergleichen mit dem sog. „Schlachthaus-Paradoxon“. Dieses Paradoxon besagt, dass jeder die Kuh auf der Weide und das Steak auf dem Teller liebt, aber nicht das Schlachthaus dazwischen. Mit dem Wald geht es uns ein Stück weit ähnlich. Jeder hat eine große Liebe und Empathie zu Wald und Holz und auch zu den Produkten wie schönen Schränken und Stühlen, aber nicht zur Motorsäge.Waldnutzung ist aber nichts Schlechtes, sondern etwas Gutes, vor allem, wenn sie wie bei uns im Land, nachhaltig erfolgt. Die nur sehr selektive und oft einseitige Wahrnehmung einzelner Waldfunktionen wird verstärkt durch die zunehmende Naturent-fremdung einer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft, arbeitsteili-ge Wirtschaftssysteme und den Rückgang der Produktion.Deshalb ist Wissensvermittlung zu Wald und Waldbewirtschaf-tung notwendiger denn je und Veranstaltungen wie der Tag des Waldes hier in Oftersheim so wichtig und wertvoll. Es ist wichtig, dass sich weiterhin gut ausgebildete Waldbesitzer, Waldarbeiter und Förster um den Wald kümmern: die schützen und nützen, die schützen, was sie nützen, die für Kompetenz, Naturnähe und Nachhaltigkeit einstehen.

Dank an die OrganisationIch meine wir alle, die Gesellschaft, die Bürgerinnen und Bürger von Oftersheim, können zurecht stolz darauf sein, was Waldbe-sitzer, Förster, Waldarbeiter, Waldinteressierte und Waldfreunde in den letzten Jahren für den Aufbau und Erhalt unserer Wälder hier in Oftersheim und im ganzen Land getan haben.Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben: stellvertretend dem Vereins-kartell, der Gemeinde, allen Förderern, Unterstützern und natür-lich ganz besonders dem Landratsamt und dem Kreisforstamt.Neben all dem, was ich zu den vielfältigen Wirkungen des Wal-des gesagt habe, sind Wälder immer auch Orte des Mystischen, der Märchen, Orte der Ruhe, Entspannung und Besinnung. Nut-zen Sie den Tag heute, um auch diese Seite des Waldes kennen zu lernen und zu entdecken. Vielleicht geht es Ihnen dann so, wie Erich Kästner, der einmal gesagt hat: `Die Seele wird vom Pfl astertreten krumm. Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um. Die Wälder schwei-gen. Doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden!Dem 28. Waldtag in Oftersheim wünsche ich einen guten Ver-lauf, seinen Besuchern interessante und bleibende Eindrücke und Ihnen allen ein herzliches Glück auf!“

Technischer Ausschuss tagtAm Dienstag, den 28. September 2010, 18:00 Uhr, fi ndet im Sit-zungssaal der Mannheimer Straße 49 eine öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt.Die Bevölkerung wird hierzu eingeladen.

Auf der Tagesordnung steht:1) Stellungnahme zu den Bauvorhaben nach § 30 BauGB: a) Flst. Nr. 3329/45, Gewerbepark Hardtwald 14 b) Flst. Nr. 3417, Jahnstraße 20 c) Flst. Nr. 6298, Heinrich-Heine-Straße 2 d) Flst. Nr. 6804, Reinhold-Frank-Straße 24 e) Flst. Nr. 885/1, Freiherr-vom-Stein-Straße 37 f) Flst. Nr. 6788, Carl-Goerdeler-Straße 362) Stellungnahme zu den Bauvorhaben nach § 51 LBO: a) Flst. Nr. 4199, Fohlenweide 21 b) Flst. Nr. 7243, Alte Gärtnerei 8 c) Flst. Nr. 6960, Geschwister-Scholl-Straße 11

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3) Stellungnahme zu den Bauvorhaben nach § 34 BauGB: a) Flst. Nr. 756/1, Beethovenstraße 7 b) Flst. Nr. 762/1, Beethovenstraße 11 c) Flst. Nr. 792/11, Beethovenstraße 534) Bekanntgaben zu bereits erteilten Stellungnahmen durch

den Bürgermeister: a) Flst. Nr. 6513, Hermann-Hesse-Straße 40 b) Flst. Nr. 6817, Gustav-Heinemann-Straße 4 c) Flst. Nr. 6816, Gustav-Heinemann-Straße 6 d) Flst. Nr. 6890, Geschwister-Scholl-Straße 6 e) Flst. Nr. 6896, Willy-Brandt-Straße 9 f) Flst. Nr. 7231, Am Biegen 65) Anfragen6) Bekanntgaben

Sprechstunden des Bürgerbüros:Das Bürgerbüro im Erdgeschoss des Rat-hauses ist am Samstag, den 02.10.2010, von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.Die Mitarbeiter stehen den Einwohnern für Anträge und Auskünfte gerne auch telefo-nisch unter 597-0 zur Verfügung.

Der Revierförster von Oftersheim informiertSprechzeiten haben sich geändert:Bestellung/Anmeldung von Brennholz und

Flächenlosen können angemeldet werden.

Herr Kolb ist mittwochs und freitags von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr, ℡ 06205/4208 zu erreichen.

Das Bauamt informiert:Reinigung und optische Inspektion der Abwasserkanäle werden ausgeführtIn der kommenden Woche werden die Arbeiten zur jährli-chen Unterhaltsreinigung der Abwasserkanäle im Oftershei-mer Gemeindegebiet aufgenommen. Durch die Beaufschlagung jeder Kanalhaltung mit einem Hochdruckwasserstrahl lassen sich im Rohr befi ndliche Ablagerungen zuverlässig beseitigen und die ungehinderte Abwasserableitung im Kanal wiederher-stellen. Das eingesetzte Spezialfahrzeug nimmt die geförderten Kanalrückstände auf, die dann einer ordnungsgemäßen Verwer-tung zugeführt werden.Die Kanalisation im Gebiet zwischen Heidelberger Straße, Bahnlinie und Leimbach bis zur Plankstadter Straße wird im Nachgang zu den Reinigungsarbeiten noch einer optischen Inspektion mittels fahrbarem Kamerawagen unterzogen. Gemäß Eigenkontrollverordnung des Landes Baden-Württemberg ist der Betreiber einer Abwasseranlage dazu verpfl ichtet, in regel-mäßigen Abständen den baulichen Zustand und die Dichtigkeit des Netzes zu dokumentieren bzw. nachzuweisen. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse über den baulichen Zustand dienen des Weiteren als Grundlage für eine gesicherte Sanierungspla-nung des Abwassernetzes.An den Einsatzstellen der Kanalfahrzeuge kann es zu kurzzeiti-gen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.Die Verwaltung geht davon aus, dass die Arbeiten etwa Ende November abgeschlossen sein werden.

Das Umweltamt informiert:Auch unbebaute Privatgrundstücke sind keine MüllhaldeAbfall auf Privatgrundstücken wird häufi g zum Ärgernis. Nach-barn und Besucher beschweren sich über „den unschönen Anblick“, über „Schmutz“ und insbesondere über den oftmals üblen „Geruch“.

Gerade die unbebauten Grundstücke in den Gebieten „Gewer-bepark Hardtwald“ und „Nord-West“ werden immer häufi ger als Abladestelle für Abfall genutzt.Auch unbebaute Grundstücke befi nden sich im Eigentum von jemandem. Die Grundstücke dürfen daher nicht einfach betre-ten oder von Fremden benutzt werden.Jede Nutzung des Grundstückes ist zuvor mit dem Eigen-tümer abzuklären. Sei es zum Zwecke der Lagerung von Bau-materialien oder für die Aufstellung eines Baukrans – immer ist zunächst der Eigentümer zu fragen. Aber auch die Ablagerung von Bauschutt, Hausmüll, ausgedienten Pfl anzen, Rasenschnitt oder anderen Dingen stellt kein Kavaliersdelikt dar und man muss mit einer Anzeige rechnen.Es ist anzunehmen, dass die Verursacher von diesen Verunrei-nigungen häufi g in der unmittelbaren Nachbarschaft zu fi nden sind. Wie würde es dieser Verursacher empfi nden, wenn man in seinem Vorgarten einfach den Rasenschnitt von letzter Woche, den alten Weihnachtsbaum oder die verdörrten Zimmerpfl anzen ablegen würde? Ja, die Entrüstung wäre groß – aber wo ist der Unterschied zu einem unbebauten Grundstück? Rechtlich und moralisch gesehen, gibt es keinen Unterschied!Auch die häufi ge Ausrede „Das verrottet doch!“ kann hier nicht zählen. Wenn der Grünabfall so schön und schnell verrottet, warum dann nicht auf dem eigenen Grundstück ablagern?Für all diejenigen, die sich künftig gegen die Entsorgung auf dem unbebauten Nachbargrundstück entscheiden, sei hier eine kostengünstige und völlig legale Möglichkeit aufgeführt:

Der Häckselplatz!Öffnungszeiten: Mittwochs 14.00 – 17.00 UhrSamstags 10.00 – 16.00 UhrAnlieferbedingungen: - Der Häckselplatz ist ausschließlich für Oftersheimer Bürger

geöffnet.- Angeliefert werden darf nur Rasenschnitt,

Hecken- und Strauchschnitt sowie Laub und Äste.- Bauschutt, Erde, Holzstumpen und Biomüll sind von der Anlie-

ferung ausgeschlossen.- Pro Anlieferer und Öffnungstag beträgt der erste

m³ 1,00 EUR.- Bei einer Anlieferung von mehr als einem m³ kostet jeder

angefangene m³ 6,00 EUR. In diesem Fall wird auch der erste m³ berechnet.

An dieser Stelle möchten wir alle Eigentümer von Baulücken-grundstücken auffordern, diese in Ordnung zu halten. Auch wenn die Ablagerungen nicht vom Eigentümer stammen, ist dieser für die Entsorgung verantwortlich. Es empfi ehlt sich, das Grundstück regelmäßig zu mähen und hierdurch den Aufwuchs niedrig zu halten. Auf einem gepfl egten unbebauten Grundstück wird erfahrungsgemäß weniger Müll abgelagert – so dass sich die Bemühungen für den Eigentümer letztendlich auszahlen.Das Umweltamt, Frau Wenner, Eichendorffstraße 2, 68723 Oftersheim, Tel. 06202/597202, nimmt Hinweise entgegen.

Das Bürgerbüro informiert:Bestimmung des Hauptwohnsitzes von StudentenAm 1. Oktober beginnt traditionell für viele junge Erwachsene aus Oftersheim mit dem Wintersemester des Studiums oder mit einer Ausbildung ein neuer Lebensabschnitt, der viele Verände-rungen mit sich bringt. Häufi g ist damit auch die erste „eigene“ Wohnung verbunden, damit sie sich voll und ganz den neuen Herausforderungen widmen können und nicht täglich zum Hei-matort pendeln müssen.Bei der erforderlichen Anmeldung dieser Wohnung bei den Meldeämtern der jeweiligen Universitäts- und Hochschulstädte wird den Studenten häufi g verdeutlicht, dass sie sich zwingend mit Hauptwohnsitz am Studienort anmelden müssen. Da dies jedoch nicht zutreffend ist, weisen wir nachfolgend auf die Rechtslage hin:Hat ein Einwohner mehrere Wohnungen im Inland, so bestimmt sich dessen Hauptwohnung nach § 17 des Meldegesetzes (MG). Die Hauptwohnung ist dabei die vorwiegend benutzte Wohnung des Einwohners, die im Verhältnis zu den anderen Wohnungen zeitlich tatsächlich am häufi gsten benutzt wird.

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Unverheiratete Studenten der allgemeinen Hochschulen, die am Ort der Hochschule eine Wohnung haben und der Meldebehör-de plausibel angeben, regelmäßig am Wochenende und in den Semesterferien in die Wohnung am Heimatort zurückzukehren, haben demnach ihre vorwiegend benutzte Wohnung am Hei-matort. Legt man der Betrachtung eine jahresdurchschnittliche Studiendauer sowie die vorlesungsfreie Zeit zugrunde, errech-net sich unter Berücksichtigung regelmäßiger Wochenendheim-fahrten ein deutliches zeitliches Übergewicht für die Wohnung am Heimatort.Obwohl die Rechtslage eindeutig ist, versuchen die Meldebe-hörden der Hochschulstädte die Studenten dazu zu bewegen, sich mit Hauptwohnsitz am Studienort anzumelden. Ausschlag-gebend sind dabei Aspekte, die mit dem Melderecht nur indirekt zu tun haben, die jedoch für die Gemeinden von erheblicher Bedeutung sind. Da sich die fi nanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden durch den kommunalen Finanzausgleich an der Zahl der Einwohner orientiert, stellt sich die Gemeinde besser, die möglichst viele Einwohner hat.Das Beibehalten der Hauptwohnung in Oftersheim zeigt deshalb nicht nur Ihre Verbundenheit zu Ihrer Heimatgemeinde, sondern kommt auch Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zugute.Sollte die Meldebehörde Ihres Studienortes die Bestimmung der Hauptwohnung in Ihrer Heimatgemeinde nicht akzeptieren, dann setzen Sie sich bitte mit der Gemeindeverwaltung in Ver-bindung. Wir unterstützen und beraten Sie gerne.

Apothekendienst Freitag, den 24.09. Oststadt-A., SchwetzingenKurfürstenstr. 22, Tel. 93080 Samstag, den 25.09. Stadt-A., HockenheimHeidelberger Str. 11, Tel. 06205/4277 Sonntag, den 26.09. Luisen-A., PlankstadtLuisenstr. 26, Tel. 4727 Montag, den 27.09. Mayerhof-A., SchwetzingenMannheimer Str. 43-45, Tel. 21808 Dienstag, den 28.09. Markt-A., KetschBahnhofanlage 7, Tel. 61920 Mittwoch, den 29.09. Linden-A., HockenheimSchwetzinger Str. 18, Tel. 06205/15544 Donnerstag, den 30.09. Wasserturm-A., HockenheimKarlsruher Str. 25, Tel. 06205/4542

Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 Uhr

Apothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 29.09.,15:00 bis 18:30 Uhr:Kurpfalz-Apotheke, Oftersheim, Mannheimer Str. 60, Tel. 59480

Ärztlicher NotfalldienstRufnummer 112

Rettungswagen(Rufnummer 112)

Augenärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivADRufnummer 01805/304 505

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstAm Samstag, den 25. und Sonntag, den 26.09., 10:00 – 12:00 Uhr:Fides Zahnärzte, Gassenäckerstr. 3, Ketsch, Tel. 6953100.Darüber hinaus ist der diensthabende Zahnarzt nur in dringen-den Notfällen telefonisch erreichbar.Der zahnärztliche Notfalldienst ist im Internet unterhttp://www.zahn-forum.de/opencms/opencms/patienten/not-dienst/karlsruhe/index.html abrufbar

AVR-Information:07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr (Tonnen, Gebühren)07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall (Tonnen, Gebühren)06221/878-100 Gewerbe Grüne Tonne plus 07261/931-931 Störung bei der Abfuhr07261/931-310 Anmeldungen zu den Sammlungen: Sperrmüll, Altholz, Elektro, Schrott, Grünschnitt07261/931-7100 Zentrale FaxnummerBeratung in allen Abfallfragen erhalten Sie per E-Mail über:[email protected] oder im Internet unter www.avr-rnk.de

Giftnotruf MainzTel. 06131/232466

Notrufnummer Strom06222/56-224

ASB Samariterhaus (Altenpfl egeheim)Notdienst: 06202/978 66-0

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EnBW Regionalzentrum Nordbaden/Zentralein Ettlingen 07243/180-0Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477Bezirkszentrum Schwetzingen 06202/2774-0Servicetelefon (0800) 9999966

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon(Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon(Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge Rhein-NeckarPostfach 120541, 68056 Mannheim0800/111 0 1110800/111 0 222www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht Wegschauen – Anrufen“ Tel. 112

Schwangerschaftskonfl iktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel. 06221/4340281Beratung und Information Diakonisches WerkKontakt: Hildastr. 4a, 68723 SchwetzingenTel. 06202/9361-0Fax: 06202/9361-20Mail: [email protected]: www.dw-rn.deSprechzeiten:Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 UhrFreitag 9:00 – 12:00 Uhr und nach VereinbarungAngebote:1. Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fra-

gen, bei der Klärung von Ansprüchen, bei fi nanziellen Pro-blemen.

2. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfl iktberatung: (staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hil-fen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkei-ten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonfl ikt (mit Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen, Stiftungsgelder und sonstige fi nanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütung und Familienplanung.

3. Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migran-ten

4. Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichen Konfl iktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen.

5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind, Senioren und Behinderte.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-HockenheimIhr Partner für die Beratung und ambulante Begleitung Schwer-kranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der Region SchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987 Kontakt: Hospizgemeinschaft Region SchwetzingenBodelschwinghstr. 10/1, 68723 SchwetzingenTel. Verwaltung: 06202/[email protected] www.hospizgemeinschaft.de

Deutsches Rotes KreuzService für Menschen zu Hause Tel.: 06201/602146HausNotruf, MenüService etc.www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de Servicetelefon 0180/3650180

Vorlesestunde in der Gemeindebücherei Am Donnerstag, dem 07. Oktober 10 und am 04. November 10, jeweils von 16 – 17 Uhr liest Christa Brake wieder für Kinder ab 4 Jahren in der Gemeindebücherei Geschichten vor.Der Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.Jungen und Mädchen, die gerne Geschichten hören, sind herzlich ein-geladen.

Der grüne FürstIngrid Lamey erzählt das abenteuerliche Leben von Fürst PücklerAm Donnerstag, dem 30.09.2010, um 19.30 Uhr porträtiert Ingrid Lamey im Bürgersaal Oftersheim den Fürsten Hermann Pückler-Muskau (1785-1871), eine der schillerndsten Figuren des 19. Jahrhunderts, in der Reihe LebenswegeAbenteurer, Gartenkünstler, Schriftsteller, Lebemann:Eine Persönlichkeit wie Hermann Fürst Pückler-Muskau hat es im 19. Jahrhundert nicht noch einmal gegeben.Er war nicht nur Namensgeber für das Fürst-Pückler-Eis, son-dern hinterließ der Nachwelt auch einige der schönsten Garten-anlagen Deutschlands in Muskau, Branitz und Babelsberg, die heute zum UNESCO-Kulturerbe zählen und an denen er fast 30 Jahre lang arbeitete: Ganze Dörfer verschwanden, Flüsse wurden umgeleitet, Berge aufgeschüttet - eine Landschaft voller Gegensätze und Überraschungen entstand.Pückler selbst: Ein luxusverwöhnter, exzentrischer Snob, der Duelle focht, mehr Liebschaften hatte als Casanova und unter den Linden in einer von Hirschen gezogenen Kutsche vorfuhr. Ein Abenteurer und Weltenbummler, der zu Pferd halb Afrika durchquerte, von höchstem Adel, aber republikanisch gesinnt, begabter Autor, genialer Gartenarchitekt. Ingrid Lamey porträ-tiert die Ausnahmepersönlichkeit Pückler mit viel historischem Bildmaterial.

Fürst Pückler

Gemeinschaftsveranstaltung von Gemeindebücherei Ofters-heim und VHS Bezirk Schwetzingen in der Reihe „Lebens-wege“Vorverkauf ab Montag, dem 13.09.2010 bei VHS Schwetzingen (Tel. 06202/2095-0) und Gemeindebücherei Oftersheim (Tel. 06202/ 597-155)Eintritt: 3.- Euro Vorverkauf / 5.- Euro Abendkasse

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Neues Kursprogramm erhältlich!Ab Oktober beginnen im Internet-Treff die neuen Kurse und Workshops. Sie werden für alle Altersgruppen angeboten und sind auch für Einsteiger/innen ohne Vorkennt-nisse geeignet.Das Programmheft liegt ab sofort an folgenden Stellen aus: Gemeindebücherei, Jugendzentrum, Internet-Treff, Rathaus (Bürgerbüro).Anmeldungen für die Workshops nimmt die Gemeindebücherei unter Tel. 0 62 02/5 97-155 entgegen.

Öffnungszeiten vom 27.09. – 01.10.10 (KW39)Montag 16:00 – 18:00 Surfen für alle (Herr Lipowczan) 18:00 – 19:00 Surfen für alle & offene Fragestunde PC u. Internet (Herr Lipowczan)Mittwoch 15.00 – 17.00 Surfen für die Hausaufgaben (Frau Lauff) 17.00 – 19.00 Surfen für alle (Frau Lauff)Donnerstag 9.00 – 11.30 Surfen für alle (Frau Lauff) 16.00 – 20.00 Surfen für alle & offene Fragestunde PC u. Internet (Herr Wächter)Freitag 8:30 – 10:00 Workshop „Grundlagen MS Excel“ (Herr Preißler) 10:00 – 11:30 Workshop „Grundlagen MS Word“ (Herr Preißler)

Montag, 27.09.2010, 18.00 – 19.00 Uhr undDonnerstag, 30.09.2010, 16.00 – 20.00 Uhr:Offene Fragestunde zu PC und InternetHier beantworten wir Ihre Fragen zum Umgang mit dem PC und dem Internet. Sie können Ihre eigenen Beispiele mitbringen, zu denen Sie Lösungen suchen und die Ihnen Probleme machen.Hierzu gehören auch:• Umgang mit Peripherie-Geräten wie Scanner und Drucker,

aber auch z.B. mit der digitalen Kamera. Bearbeitung Ihrer Urlaubsbilder

• Fragen zur Geräteauswahl• Anleitung zur Nutzung der Software• Hilfe bei der Erstellung z.B. von Excel-Tabellen und Berech-

nungen, beim Entwurf von Einladungen und Glückwunschkar-ten oder einer Vorlage für einen Briefkopf

• Fragen zur Verwaltungsstruktur Ihres PC• Anlegen und Löschen von Ordnern, Dateien usw.• Suchen nach Dokumenten- oder auch Suchstrategien im

Internet• Nutzung von E-Mails, Anlegen der E-Mail-Adresse• GehirntrainingIhre Fragen sind uns willkommen!Infos bei Herrn Wächter Tel. 0 62 02 / 5 21 80 oder beiHerrn Lipowczan Tel. 06202/856-260Kosten: 4,- EUR für 1 Std.

Neuer Kursbeginn: Fr., 01.10.10(08:30 – 10:00 Uhr)WORKSHOP „Grundlagen MS Excel und Betriebssystem”Gezeigt und geübt wird: Tabellenkalkulation, Haushaltsplan, Adressenlisten erstellen, berechnen von Zeiten, Personal-, Tele-fonlisten usw. grafi sche Darstellung von Daten und Bildbearbei-tung. Zusätzlich Informationen über die Betriebssystem-Organi-sation: Wie ordne ich meine Dateien, wo lege ich Unterlagen ab, wie suche ich verlorene Briefe, Bilder usw.Gerne nehmen wir auch aktuelle Beispiele der Teilnehmer in den Workshops auf. Im Preis enth. sind Kopien der Arbeits-materialien.Kosten: 56,- €. für 9 Vormittage á 1,5 Stunden Nähere Infos bei Herrn Preißler Tel. 0 62 02 / 59 26 00Weitere Informationen fi nden Sie auch im Internet unterwww.oftersheim.de/internettreff

Die evangelische Nachbarschaftshilfe ist für alle da, die Hilfe brauchen, unabhängig von Konfession, Alter und Nati-onalität. Menschen, die Hilfe brauchen, fi nden Menschen, die helfen.Diese Menschen zusammenzuführen, macht sich die organisier-te Nachbarschaftshilfe seit vielen Jahren zur Aufgabe.Inzwischen umfasst unser Team ungefähr 50 Mitarbeitende, die alle mithelfen, diese Idee in die Tat umzusetzen.Brauchen Sie Hilfe?Wir sind für Sie da:- wir übernehmen für Sie den Einkauf- wir begleiten Sie zu Arzt- und Behördenbesuchen, beim Spa-

ziergang, beim Einkaufen o. Ä.- wir unterstützen Sie bei Haus- und Gartenarbeit, bei der Rück-

kehr aus dem Krankenhaus sowie beim Umzug ins Betreute Wohnen

- wir entlasten pfl egende Angehörige, die auch einmal wieder etwas Zeit für sich selbst benötigen

- wir können auch bei Ihnen sein zum Zuhören, Trösten oder uns mit Ihnen unterhalten

- wir betreuen auch Kinder, damit die Eltern wichtige Termine wahrnehmen können

- wir stehen für weitere Anfragen zur VerfügungHaben wir Ihr Interesse geweckt?Bitte sprechen Sie uns an, damit wir Ihnen in Ihrer speziellen Situation helfen können.Einsatzleitung: Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11,68723 Oftersheim, Tel. 55612Maria Meyer

Mit dem Jugendgemeinderat im Spielparadies

Jugendgemeinderat Ausfl ug

Es war ein anstrengender Tag für die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 8 und 13 Jahren, die zusammen mit dem Jugendgemeinderat Oftersheim einen Ausfl ug ins ”Jumpinn” nach Heidelberg unternahmen.Um 11 Uhr ging es nach einem kurzen Kennenlernen mit dem Bus Richtung Heidelberg, wo die Oftersheimer alles erwar-

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tete, was ein Indoorspielplatz zu bieten hat: Riesenrutschen, Trampoline, Mini-Soccer, Bällebad u.v.a.m Nach 4 Stunden ausgelassenem Toben, nur unterbrochen von einer kurzen Pick-nickpause, traten dann alle erschöpft die Rückreise an. Nach dem abschließenden Waffelessen im JUZ war man sich einig, dass die ins Wasser gefallene Outdoor-Erlebnistour doch noch zu einem klasse Erlebnis geworden war.

Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/[email protected], E-Mail:

Noch Plätze in den AGs/Gruppen frei! Bitte anmelden!

Mo., 27.09. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4) Gruppenprogramm:16.30 - 18.00 Uhr Actiontreff (10–bis 13 Jahre) gemischte Gruppe mit Silke. Heute: Spiele rund um den Herbst. Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10–bis 15-Jährige)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren) Special:18.00 – 20.00 Uhr Beat-Boxing ab 12 JahrenDi., 28.09. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4) Gruppenprogramm:16.00 - 17.30 Uhr Kinderkino (6–bis 9 Jahre) auf Großbild-

leinwand. Für alle Kinder Eintritt frei! Süßig-keiten- und Getränkeverkauf

16.00 – 19.00 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockfl ötenkurse17.30 – 19.00 Uhr Bandtreff/BandprobenMi., 29.09. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4) Gruppenprogramm: 16.00 - 17.30 Uhr „Funtime“ (nur für Jungs von 6 bis 9 Jahren) mit Dome und Sebastian. Heute: Waldtag – bitte Verpfl egung mit-

bringen „Move your body!“- Tanzgruppen:16.00 – 17.00 Uhr 6 – 10 Jahre („Crazy Babes“)17.00 – 18.00 Uhr 11 – 14 Jahre (neue Gruppe) 18.00 – 19.00 Uhr 15 – 18 Jahre („Flow Control“) Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10–bis 15-Jährige)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)Do., 30.09. JUZ & Hausaufgaben:14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4) Gruppenprogramm:16.00 - 17.30 Uhr *Just for Girls* (nur für Mädchen von 10 bis 13 Jahren) mit Patricia. Heute: Lichterketten basteln Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10–bis 15-Jährige)Fr., 01.10. Gruppenprogramm:16.00 – 17.30 Uhr „Tool-Time“ - hört mal wer da hämmert-

für 10 – 14-Jährige mit Sebastian16.00 – 17.30 Uhr „Kraut & Rüben“ – Gärtner-Gruppe für

6-bis 10-Jährige mit Frau Grigo Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr „U 16“ (Teenie-Treff für 10–bis 15-Jährige)18.00 – 21.00 Uhr „Ü16“ (Jugendcafé ab 16 Jahren)

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13Nummer 38Freitag, 24. September 2010

Tooltime startet mit neuem KursDie beliebte Werkgruppe Tooltime (Freitags von 16.00-17.30 Uhr) bietet endlich wieder einen neuen Kurs an. Das letzte, recht langwierige Projekt „Bau einer E-Gitarre“, wurde abgeschlos-sen, nun schiebt Tooltime wieder einen Kurs für „Jedermann“ ab 10-14 Jahren nach: „Solardampfer“.Das Schiffsmodell wird durch eine Solarzelle angetrieben und bewegt sich elegant und anmutig wie ein Mississippi-Raddamp-fer im (Badewannen-)Wasser fort. Der ausgeklügelte Antriebs-mechanismus wird genauso wie der Styrodur und Holz -Rumpf, selber im Kurs angefertigt. Der Beitrag für die Werkspackung beläuft sich auf 10 Euro, man kann sich ab sofort unter 06202/597156 anmelden.

Action–Treff (mit Silke Hauck)Achtung! Im JUZ gibt es den „Action-Treff“ für Jungs und Mädels im Alter von 10 – 13 Jahren. Er fi ndet montags von 16.30 – 18.00 Uhr im Gruppenraum statt. Angeboten wird ein abwechslungsreiches Programm: Kochen, Basteln und kleinere Ausfl üge sind nur Beispiele. Pro Aktionstag kostet die Gruppe 0,50 €.Auf viele actionreiche Montage mit Euch freut sich Silke Hauck.Bei Fragen stehen die JUZ- Mitarbeiter unter Tel. 06202/597156 gerne zur Verfügung.

Programm September bis Dezember 2010Mo,13.09 Anmeldungen, Infos & SpieleMo,20.09. Ein Tag im Wald Mo,27.09. Wir machen Spiele rund um den HerbstMo,04.10. Wir machen eine Fahrradtour Mo,11.10. ÜberraschungstagMo,18.10. SpieletagMo,25.10. HalloweenpartyMo,01.11. Ferien! Kein Actiontreff!Mo,08.11. Wir machen selbst VogelfutterMo,15.11. Wir gehen Bouldern (Treffpunkt Theodor-Heuss-Schule)Mo,22.11. Wir basteln Weihnachtsgeschenke IMo,29.11. Wir basteln Weihnachtsgeschenke IIMo,06.12. FilmtagMo,13.12. Wir backen WeihnachtsplätzchenMo,20.12. Wir machen eine Weihnachtsfeier

Beatboxen im Juz Oftersheim„Lebendige Mp3-Player - Beatbox, die Kunst der Töne“. Am 27.09.2010 veranstaltet das JUZ Oftersheim seinen bekannten „Beatboxing Treff“. Unter der Leitung von Beatmeister „emGi“ (bekannt z.B. durch den Oftersheimer „RNF Sommer Tour Auf-tritt“) werden sowohl Anfänger, als auch Fortgeschrittene, in die Kunst des “Töne-Imitierens“ und “Mundschlagzeugs“ einge-bunden. Martin Gold und sein Ko-boxer werden ab 18 Uhr allen Interessenten ab 12 Jahren zeigen was man alles mit einem Mikrofon anstellen kann. Die Anschlusstermine wären dann am 29.11.2010 und am 13.12.2010.

Teenie-Disco im JUZ Oftersheim

Vergangenen Freitag hieß es nach langer Sommerpause endlich wieder „Lil Disco“ für die 10-15-jährigen Oftersheimer Teens. Mit Neu DJ Marco Langebahn an den Turntables, wehte ein fescher Discowind durch die Gemäuer und bescherte dem JUZ eine stattliche Anzahl von über 50 Besuchern. Neue Cd Player, Lichteffekte und Nebelmaschine kamen gekonnt zum Einsatz und erfüllten das junge Partyherz. Die nächste Disco im JUZ ist dann wieder eher an die älteren Besucher gerichtet und wird wohl am JUZ-Geburtstag, am 26.11. stattfi nden.

1. Abendfl ohmarkt in der Sonnenblume Oftersheim

Der Elternbeirat des Kindergarten Sonnenblume Oftersheim, Käthe Kollwitz Str.26 veranstaltet am Freitag, den 08.10.2010 in der Zeit von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr einen ersten Flohmarkt.Aufbau ist ab 17.00 Uhr – Tische werden gestellt.Kosten: 6,-€ / Tisch. Kleiderstange 2,-€Telefonische Anmeldungen nimmt Frau Schreiber-Boost (Tel. 06202-4090409) immer zwischen 18.00 und 20.00 Uhr entge-gen.Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein.

Kinderkleiderfl ohmarkt… WIR VERKAUFEN FÜR SIE …

Wann? Samstag, 25.09.2010 von 9.30 – 12.00 UhrWo? Im Josefshaus, gegenüber der kath. Kirche, Bismarckstraße 3, OftersheimWie? Der Elternbeirat des Kath. Kindergartens

St. Kilian verkauft FÜR SIE gut erhaltene Kinderkleidung, Kinderschuhe, Kinderbett-wäsche, Spielsachen und Umstandsmode, … nach Größen sortiert.

Der Elternbeirat und das Team des Kath. Kindergar-tens St. Kilian laden zum Stöbern ein.Wir weisen darauf hin, dass Einlass nur ohne Taschen und Kinderwägen möglich ist. Eine Garderobe ist vorhanden.Voranmeldung zum Verkauf war erforderlich, die Codenummern sind bereits alle vergeben.

Denken Sie daran, bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr zu blinken?

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14 Nummer 38Freitag, 24. September 2010

Friedrich-Ebert-Schule

Sommerferien im HortGleich am ersten Ferientag, in den zurückliegenden Sommer-ferien, war der Hort mit der Ferienbetreuung an der Grillhütte. Nach der Wanderung dorthin freuten sich alle auf frisch Gegrill-tes. Die Kinder waren gerade an der Hütte angekommen, als ein Unwetter über Oftersheim hereinbrach. In kürzester Zeit stand die ganze Wiese unter Wasser, so konnte erst mit einiger Ver-zögerung gegrillt werden. Zum Glück konnte die Radtour zum Gartenschaugelände am nächsten Tag wie geplant stattfi nden. Am großen Spielplatz konnten sich die Kinder richtig austoben, zum Mittagessen fuhr der Hort, zur Freude der Kinder, zum nahegelegenen Fastfood-Restaurant. In der darauffolgenden Woche hatten wir eine interessante Schlossführung in Mann-heim, die Hortkinder konnten in einem nahegelegenen Park mit Spielplatz den Tag gemütlich beenden. Natürlich stand auch eine Schlossführung in Heidelberg auf dem Programm. Unheim-lich war es im dunklen Wehrgang, orientieren konnte man sich nur mit der Hand an der Wand. Die sehr abwechslungsreiche Führung fanden alle Kinder toll, abgerundet wurde der Tag mit dem Besuch des schönen neuen Wasserspielplatz am Neckar-ufer. Eines der Highlights dieser Ferien war wieder der Besuch im Motodrom. Frau Grimm hatte uns bei der Formula Student Germany angemeldet, die Kinder konnten alles über Rennwa-gen, Motoren und Zubehör erfahren. Wenn es das Wetter zuließ wurden Radtouren zu den Wasserspielplätzen in Schwetzingen und Plankstadt gemacht. Aufgrund der Witterung mussten der eine oder andere Ausfl ug umgeplant werden, so verbrachten wir einen schönen Tag im Jumpinn, wo bei jedem Wetter, nach Lust und Laune getobt werden kann. Der sehr beliebte Programm-

punkt Kochen, an dem die Kinder ihre Lieblingsessen selbst zubereiten dürfen, ist inzwischen für den Hort fester Bestandteil der Betreuung. Diesmal standen Hamburger, Spaghetti mit Soße und Pizza auf dem Speiseplan, natürlich immer mit der sehr beliebten Rohkost.Susanne Eickmeier und Dennis Mackert

So, die Natur-AG-Termine für`s Schuljahr 2010/11 sind jetzt endlich festgelegt. Dieses Jahr können wir folgende Gruppen anbieten:Natur-AG an der Friedrich-Ebert-Schule jeden Mittwoch von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr.Das 1. Treffen fi ndet am 29.9. statt.Natur-AG an der Theodor-Heuss-Schule jeden Montag von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr.1. Treffen am 27.9.Teich-AG an der Theodor-Heuss-Schule jeden zweiten Mitt-woch von 14.00 bis 15.30 Uhr.1. Treffen am 6. Oktober.Alle Natur-AG-Kinder und die, die es werden wollen, können sich natürlich den Termin aussuchen, der ihnen am liebsten ist. Ganz egal an welcher Schule. Erster Treffpunkt ist jeweils vor dem Lehrerzimmer. Alles Weitere steht auf den Infozetteln, die die Schülerinnen und Schüler bereits in der Schule ausgeteilt bekommen haben.Bei Fragen könnt ihr uns gern mal anrufen: Holger: 06221 / 1872378, Peter: 574642.Jetzt kann`s ja endlich wieder losgehen. Wir freuen uns schon auf euch.Peter Rösch

VHS-Einzelveranstaltungen vom 27.09.-02.10.10SchwetzingenDie Geschichte Madagaskars, Vortrag am 29.09.10 um 15 Uhr beim Club für Ältere in der VHS, Eintritt: 4,- EUR TageskasseSoll ich mein Kind impfen lassen? Vortrag von Dr. Manfred Hanke am 30.09.2010 um 18 Uhr in der VHS, Gebühr: 4,- EUR mit Voranmeldung bis 27.09.2010Brühl Diagnostik, Krankheitsbild, Medikation „Hilfe beim Helfen“, Vortrag am 27.09.2010 um 18 Uhr in der Pro Seniore Residenz, Eintritt frei.Oftersheim Lebenswege – Fürst Pückler-Muskau Ingrid Lamey erzählt am 30.09.2010 um 19.30 Uhr im Bürgersaal Oftersheim aus dem abenteuerlichen Leben von Fürst Pückler, Vorverkauf bei der VHS und der GemeindebüchereiPlankstadtPrana-Heilen Die Wissenschaft und Kunst des berührungslo-sen Energieheilens, Vortrag am 29.09.2010 um 19 Uhr in der Humboldtschule Plankstadt.Carmen Wachter

Seminarreihe für Angehörige von Demenz-Kranken und ehrenamtlich Tätige in der Pro Seniore Residenz BrühlDemenzerkrankungen gehören heute und in Zukunft zu den häufi gsten Alterserkrankungen. Aus diesem Grund veranstaltet die Pro Seniore Residenz Brühl ab Montag, 27.09.2010 die modellhafte und mit Preisen ausgezeichnete Schulungsreihe der Alzheimer Gesellschaft „Hilfe beim Helfen“, die sich an Angehörige von Demenzkranken richtet, denn Pfl egende Ange-hörige sind oftmals psychisch und physisch stark belastet. Ziel der jeweils donnerstags stattfi ndenden Seminarreihe ist es, die Lebensqualität sowohl von pfl egenden Angehörigen als auch von Demenzkranken zu verbessern. Inhalte der Seminarrei-he sind grundlegende Informationen über das Krankheitsbild,

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15Nummer 38Freitag, 24. September 2010

Umgang mit den Demenzkranken, Informationen zu rechtlichen und fi nanziellen Fragen und das Aufzeigen von Entlastungs-möglichkeiten für pfl egende Angehörige. Die Schulungsreihe wird unterstützt von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald und der VHS-Schwetzingen. Sie ist auch für Mitglieder anderer Kranken-kassen kostenlos.Nähere Infos über die Termine und die Anmeldungin der Pro Seniore Residenz Brühl bei Hr. Sauder Telefon: 06202/85809Carsten Sauder

Freie Plätze im Fach musikalische Früherziehung in Ofters-heim sowie im Instrumentenkarussell in SchwetzingenDie Musikschule Bezirk Schwetzingen e. V. beginnt wieder ab Oktober 2010 mit neuen Kursen über die Dauer von 2 Jahren im Fach musikalische Früherziehung. Für Kinder im Alter von 4 oder 5 Jahren fi nden diese in Oftersheim wie folgt statt:Dienstags 14:30 bis 15:30 Uhr im Martin-Luther-Kindergarten bei Lydia UsselmannAb 07. Oktober beginnt das neue Instrumentenkarussell an der Musikschule. Der Unterricht geht über die Dauer eines Jahres und fi ndet in der Musikschule in Schwetzingen immer donners-tags in der Zeit von 15:00 bis 15:45 Uhr statt.Wer noch auf das Karussell aufsteigen möchte, sollte sich umgehend an der Musikschule anmelden.Schriftliche Anmeldungen sind jetzt noch möglich. Diese sind zu senden an das Sekretariat der Musikschule Bezirk Schwet-zingen e. V. Mannheimer Str. 29, 68723 Schwetzingen. Weitere Informationen unter Tel. 06202/5777980.Chris Geigle

Nächste Schadstoffsammlung der AVR in Plankstadt und KetschIn vielen Haushalten fallen gelegentlich Produkte an, die umwelt-gefährdende Stoffe enthalten. Bei der Schadstoffsammlung der AVR können diese Stoffe umweltgerecht entsorgt werden.Am Freitag, 01.10.2010, können die Bürgerinnen und Bürger Sonderabfälle von 08.00 bis 11.00 Uhr in Plankstadt am Fest-platz oder von 12.00 bis 14.00 Uhr bei der Abfallumladeanlage Ketsch, An der Speyerer Landstraße, jeweils beim Umweltmo-bil der AVR abgeben. Schadstoffe, wie fl üssige Farben und Lacke (außer Dispersionsfarben), Pinselreiniger, Energiespar-lampen, Leuchtstoffröhren, Pfl anzenspritzmittel, Rostschutz-mittel, Spraydosen mit Restinhalt, Reinigungsmittel etc. aus Haushalten können bei der Schadstoffsammlung der AVR in haushaltsüblichen Mengen abgeben werden.Die Schadstoffe sollten aus Sicherheitsgründen in der Original-verpackung angeliefert werden und auslaufsicher verpackt sein, außerdem dürfen die einzelnen Gebinde nicht schwerer als 20 kg und nicht größer als 30 l sein.Leere Farb-, Lackdosen und -eimer sowie leere Spraydosen gehören in die Grüne Tonne plus.Aufgrund vermehrter Anfragen weist die AVR ausdrücklich dar-auf hin, dass Dispersionsfarben (Wandinnenfarben) nicht beim Umweltmobil angenommen werden. Diese Farben sind ausge-härtet über die Restmülltonne bzw. bei größeren Behältern als Sperrmüll zu entsorgen, da sie schadstoffarm und lösemittelfrei sind. Die Farben müssen ausgehärtet sein, nicht fl üssig!Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfand-pfl icht und werden vom Handel zurückgenommen. Aus diesem Grund können sie nicht beim Umweltmobil abgeliefert werden.Die Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH (AVR) bittet die Bevölkerung, Schadstoffe nur zu den angegebenen Terminen beim Personal des Schadstoffmobils abzugeben, um Gefährdungen für spielende Kinder und die Umwelt zu vermeiden.

Sperrmüllbörse

Um einerseits den Sperrmüllberg zu verkleinern, aber anderer-seits auch denjenigen zu helfen, die noch verwendbare Gegen-stände gebrauchen können, haben die Oftersheimer Einwohner die Möglichkeit beim Umweltamt, unter der Tel.: 597 - 202, kos-tenlos abzugebende bzw. gesuchte Gebrauchsartikel für diese Rubrik anzumelden.Wer Interesse an den jeweiligen Gegenständen hat bzw. die gesuchten Artikel gerne abgeben möchte, soll sich bitte unter der jeweils aufgeführten Telefonnummer melden.

Abzugeben:Tel. 592115Braas-Dachfenster, funktionsfähig,rechts und links verschiebbar, 70 x 120 cmTel. 54353 2Yucca-PalmenTel. 52189 Mikrowellengerät von Sharp, 650 W ohne Grill,gepfl egt, techn. einwandfrei, mit BedienungsanleitungTel. 593266Schreibtischstuhl für Jugendliche oder Kinder, rotTel. 5920112 Glas-Schreibtischplatten 80 x 160 cm und 1 Metall-Unterge-stell für eine Schreibtischplatte; jeweils eine Ecke pro Schreib-tischplatte ist geringfügig beschädigt.

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Bewerbungsfrist für Wettbewerb „Echt gut! - Ehrenamt in Baden-Württemberg“ verlängert

Der Wettbewerb „Echt gut! - Ehren-amt in Baden-Württemberg“ fi ndet dieses Jahr zum siebten Mal in Folge statt. Mit dem Preis honoriert das Land Baden-Württemberg – unterstützt von den Partnern EnBW Energie Baden-Württemberg AG und der Sparkassen-Finanzgruppe in Kooperation mit den staatlichen Schlössern und Gärten – das Enga-

gement seiner engagierten Bürgerinnen und Bürger. Unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Stefan Mappus werden in den Kategorien Sport und Kultur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Soziales Leben, Lebendige Gesellschaft, Junge Macher und EnBW Ehrenamt Impuls herausragende Aktivitäten des bürgerschaftlichen Engagements von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen, Projekten und Initiativen stellvertretend für die vielen Aktiven im Land ausgezeichnet. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die vorgeschlagenen Projekte in Baden-Württemberg stattfi nden.Bewerbungen können noch bis zum 15. Oktober 2010 online unter www.echt-gut-bw.de eingereicht werden. Mit den dotier-ten Preisen in den Kategorien Sport und Kultur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Soziales Leben, Lebendige Gesell-schaft, Junge Macher und EnBW Ehrenamt Impuls werden her-ausragende Aktivitäten des bürgerschaftlichen Engagements von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen, Projekten und Initiati-ven ausgezeichnet. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die vorgeschlagenen Projekte in Baden-Württemberg stattfi n-den.Aus allen Bewerbungen werden für jede Kategorie zehn Fina-listen ausgewählt. Über diese können alle Bürgerinnen und Bürger des Landes per Internet oder Telefon abstimmen und so die Gewinner ermitteln. Für die Gewinner gibt es Geldpreise in Höhe von 2.500 Euro für den ersten Platz und jeweils 500 Euro für die Plätze 2 und 3 jeder Kategorie. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Rahmen eines festlichen Empfangs im

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16 Nummer 38Freitag, 24. September 2010

Schloss Schwetzingen durch Ministerpräsident Stefan Mappus mit der „Echt gut!“-Trophäe geehrt.In diesem Jahr erhält jede/r 50. Bewerber/in vom Kooperations-partner Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg einen Gutschein für zwei Personen für eine Sonderführung in einem Schloss nach Wahl. Zusätzlich werden unter den bis zum Bewerbungsschluss noch eingehenden Bewerbungen 30 Schlosscards (mit jeweils 22 Eintrittskarten für Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg) verlost.Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen fi nden Sie unter: www.echt-gut-bw.de.

Stadt Schwetzingen

Basis-Seminar für Existenzgründer hat noch Plätze frei – Anmeldungen über die Stadt Schwetzingen Die Stadt Schwetzingen bietet vom 4. bis 6. Oktober ein Basis-Seminar für Existenzgründer an. Das Seminar soll all jenen Hil-festellung geben, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen wollen.Das Seminar fi ndet im Schwetzinger Rathaus statt und dauert jeweils von 8 bis 16 Uhr. Es ist mit Fördermitteln des Bun-des fi nanziert und kostet die Teilnehmer/innen daher nur den Unkostenbeitrag von 40 Euro. Die Teilnehmer erhalten neben den Seminarunterlagen sowohl ein Zertifi kat als auch eine CD zur eigenen Konzepterstellung. Für das Seminar sind noch wenige Plätze frei. Interessierte können sich bei Traudel Zahn vom Amt für Wirtschaftsförderung, Presse und -Koordination der Stadtverwaltung Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202/ 87-106 oder unter E-Mail: [email protected] anmelden.

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Samstag, 25.9.9:40 Konfi rmandengruppen, Abfahrt zum YouYent in

Hockenheim Bahnhof /Oftersheim

Sonntag, 26.9.15:00 Gottesdienst zur Einführung von Pfarrerin Esther

Kraus Christuskirche Im Anschluss: Empfang

Dienstag, 28.9.08:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal10:00 Krabbelgruppe, Gemeindehaus19:30 Nachbarschaftshilfe: Fortbildung Gemeindehaus

Mittwoch, 29.9.10:00 Gr. Dienstbesprechung15:00 Konfi rmandenunterricht /Gruppe 1, Gemeindehaus17:00 Konfi rmandenunterricht / Gruppe 2, Gemeindehaus19:00 Kigo-Team: Besprechung19:30 Bastelkreis

Donnerstag, 30.9.20:00 Kirchenchor, Gr. Gemeindesaal

Freitag, 1.10.9:00 - Patchwork Gruppe, Gemeindehaus12:0018:00 Abendfl ohmarkt f. Baby- und Kindersachen, Gemeindehaus19:30 Posaunenchor

Flötenkreisprobe fi ndet nach Vereinbarung statt.

Einführungs-Gottesdienst

Am Sonntag, dem 26. September 2010, um 15:00 Uhr wird Frau Pfarrerin Esther Kraus in ihr Amt eingeführt. Der Gottesdienst wird von Dekanin Annemarie Steinebrunner unter Mitwirkung von Frau Pfarrerin Esther Kraus und Pfarrerin Janine Denk gehalten. Kirchenchor und Posaunenchor gestalten den Got-tesdienst musikalisch mit. Zum anschließenden Empfang im Gemeindehaus wird herzlich eingeladen.

Einladung zum ev. Bazar 2010Ein reizvolles und beliebtes Großereignis für die gesamte Oftersheimer Bevölkerung und viele Besucher aus den Nachbargemeinden ist angesagt:Die ev. Kirchengemeinde lädt ein zum Bazar

am Samstag, 09. Oktober undam Sonntag, 10. Oktober 2010

Über beide Tage hinweg wird ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm unter Mitwirkung von Oftersheimer Vereinen und Gruppen, den Kindergärten und Chören unse-rer und benachbarter Gemeinden geboten.Eines der Höhepunkte im Oftersheimer Veranstaltungska-lender ist dieBazarshowam Samstagabend um 19:30 Uhr mit der erstenWahl zum Mr. Bazar Drei Kandidaten stehen zur Verfügung und möchten sich diversen Aufgaben stellen, um die Gunst des Publikums zu erlangen. Unterlegt mit anspruchsvollen Tanzeinlagen ver-schiedener Gruppen ist unter dem Motto „Smile for a Weil“ gute Laune und Unterhaltung garantiert.Natürlich ist mit einer leckeren Speiseauswahl für die Gau-menfreuden gesorgt, die ein eigens engagierter Koch mit Lebensmitteln aus Oftersheimer Betrieben zubereitet.Die ev. Kirchengemeinde ist zur Finanzierung der Außenan-lage auf Ihre großzügige Unterstützung angewiesen, bitte helfen Sie mit Ihrem Besuch, dass diese Veranstaltung auch ein fi nanzieller Erfolg wird – wir freuen uns auf Ihr Kommen!Für die Kirchengemeinde:Janine Denk, Esther Kraus und Dr. Gunter ZimmermannAlle Spenden sind herzlich willkommen!Geld-Spenden: Bitte nutzen Sie den Überweisungsträger, der unserem ev. Gemeindebrief beiliegt.Ansonsten nehmen die Austräger/innen des Gemeinde-briefs gerne Geldspenden persönlich entgegenSach-Spenden: Die Abgabetermine für die Tombola und den Flohmarkt im ev. Gemeindesaal:Tombola: Montag, 04.10.10 von 17:00 - 19:00 UhrTombola und Flohmarkt: Dienstag, 05.10.10 von 10:00 – 12.00 Uhr und17:00 – 19:00 UhrTombola und Flohmarkt: Mittwoch, 06.10.10 von 15.00 – 19:00 UhrKuchen-Spenden:Abgabe Samstag, 09.10.10 ab 11:00 in der Kurpfalzhalle undSonntag, 10.10.10 vor 10:00 oder nach 11:00 UhrTel. 95 01 037 Frau Doris Kerschgens Ohne Sie geht es nicht! - Wir freuen uns auf Ihre Mit-hilfe!Für die Bedienung der Bazar-Gäste am Sonntag ab 14:00 Uhr bis Ende werden noch Mitarbeiter benötigt. Bei Interes-se melden Sie sich bitte beiFrau Johanna Heger Tel. 59 34 36 Martina Aßmann

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17Nummer 38Freitag, 24. September 2010

Tel. 06202/54771E-Mail: [email protected] Fax: 06202/51599Samstag 25.09. 12:00 h Taufe von Johannes Friedrich ZieselSonntag, 26.09. 09:00 h Eucharistiefeier mit Caritas-KollekteMontag, 27.09.20:00 h Laienspielkreis20:00 h Gospel Chor Da CapoDienstag, 28.09.19:00 h Gymnastik der Frauen19:00 h Eucharistiefeier Mittwoch, 29.09.17:30 h Pfadfi nder Mädchen20:00 h Probe KirchenchorFreitag, 01.10.15:30 h Ministrantenstunde mit Pfr. Lovasz19:00 h EucharistiefeierSamstag 02.10.09:00 - Altpapiersammlung Parkplatz Kurpfalzhalle12:00 h14:00 h Abgabe von Gaben für den Erntedankaltar in der Kir-

che18:30 h Eucharistiefeier zum ErntedankSonntag, 03.10.10:30 h Kinderkirche im Kindergarten St. Kilian11:00 h Eucharistiefeier zum Erntedank Familiengottesdienst18:00 h Rosenkranzandacht mit Aussetzung und Segen

Altpapiersammlung in Oftersheim Wann: Samstag, 02. Oktober 2010von 09.00 – 12.00 UhrAbgabestelle: Platz bei der Kurpfalzhalle Oftersheim

ErntedankaltarFrüchte, Obst, Gemüse – alles ist willkommen zum Schmücken unseres Erntedankaltares. Gerne nehmen Frauen von der KFD am Samstag, 02.10. um 14.00 Uhr diese Gaben in der Kirche zum Schmücken entgegen.Kranken- und Seniorengottesdienst am Freitag, 08.10.2009 um 14.30 Uhr in der St. Kilians-KircheIm Anschluss Treffen zu Kaffee und Kuchen im Gemeinde-haus, Bismarckstr. 3.Es werden wieder Fahrdienste angeboten, wir holen Sie gerne zu Hause ab, bzw. bringen Sie wieder heim. Wer diesen Dienst in Anspruch nehmen möchte melde sich bitte im Pfarrbüro, bei P. Scherer, T. 52209; A. Müller, T. 54274od. G. Hecht, T. 51820.Geben Sie bitte die Nachricht an alle Interessierten weiter.Vielen Dank Ihr Krankengottesdienst-Team

Einladung zur Fahrt nach Münsterschwarzach am Sonntag, 17. Oktober anlässlich des 50-jährigen Profess von Pater Fidelis Ruppert OSBNach regem Interesse an der Fahrt nach Münsterschwarzach am Sonntag, 17. Oktober wird die Pfarrgemeinde Plankstadt einen 2. Bus zur Verfügung stellen. Neben dem 50-jährigen Profess-Jubiläum von Pater Fidelis Ruppert OSB, der aus unse-rer Gemeinde stammt, ist zusätzlich an diesem Tag in Münster-schwarzach die Eröffnung des Weltmissionssonntages, der mit einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr beginnt. Für die Besucher ist an diesem Tag reichlich Abwechslung durch verschiedene Veranstaltungen und Stände geboten. Alle Interessierten der Seelsorgeeinheit sind zu diesem Ausfl ug herzlich eingeladen.Kosten pro Person 15,- Euro, Abfahrt am 17.10.10 um 6:45 am Rathaus Plankstadt. Anmeldungen über das Pfarrbüro Plank-stadt, Schwetzinger Str. 32, Tel. 21581, zu den Bürozeiten mittwochs von 9:00- 12:00 u. 14.00-16:00, sowie freitags von 9:00 - 12:00.

Neue GemeindeassistentinIn den Gottesdiensten in St. Kilian Oftersheim hat Dekan Wolf-gang Gaber die neue Gemeindeassistentin Astrid Auernham-mer vorgestellt. Sie wurde vom Erzb. Ordinariat für die Seel-sorgeeinheit Schwetzingen-Oftersheim-Plankstadt angewiesen mit Schwerpunkt Oftersheim nach ausführlicher Beratung im Dienstgespräch der Hauptamtlichen auf Bitte des Dekans. Kooperator Reinholdt Lovasz wünschte ihr ebenso wie Dekan Gaber Gottes Segen und den Heiligen Geist für ihren Dienst. Sie wird speziell die Erstkommunionvorbereitung leiten und Religionsunterricht halten. Weitere Schwerpunkte werden in nächster Zeit in einer Dienstumschreibung festgelegt. Hier ihre persönliche Vorstellung:Geistlicher Rat Wolfgang GaberPfarrer, Dekan undPräses des Diözesan-Cäcilien-Verbandes

„Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst.“ Gen 30,19

Grüß Gott,mein Name ist Astrid Auernhammer, ich bin 30 Jahre jung und stamme aus einem kleinen Ort im Landkreis Tauberbischofs-heim.Das oben stehende Bibelzitat begleitet mich schon eine ganze Weile auf meinem Lebensweg. Von einer Freundin habe ich ihn bekommen, als ich noch als Arzt-helferin arbeitete. Und auch durch das Religionspädagogik-Studium in Freiburg

begleitete mich dieser Satz.Nun werde ich in der Seelsorgeeinheit Schwetzingen-Ofters-heim-Plankstadt als Gemeindeassistentin arbeiten und dieser Satz wird auch hier in irgendeiner Weise präsent sein. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird die Erstkommunionvorberei-tung in Oftersheim sein. Außerdem das Unterrichten von Religi-on an zwei Grundschulen.Für mich bedeutet dieser Satz, dass es im Leben Höhen und Tiefen gibt, dass es Entscheidungen gibt, die sich später als ungut erweisen können. Und doch gehört all das zu unserem

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Leben dazu. Ich habe das Vertrauen, dass uns Gott immer wieder die Chance gibt sich zu entscheiden und eventuell auch umzukehren.Gemeinsam mit Ihnen möchte ich dem Leben auf die Spur kom-men (so unterschiedlich das auch sein kann).Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.IhreAstrid Auernhammer

Einladung zur Herbstwanderung durch Wälder und Wein-berge am Sonntag, 17.10.2010Die Herbstwanderung der KfD bietet alles, was man von einem Wandertag durch den Pfälzerwald erwarten darf: Schöne Wege durch Weinberge und Kiefernwälder, markante Aussichtspunkte sowie Rast- und Einkehrmöglichkeiten.Vom Bahnhof Neustadt geht es hinauf zu einem Panoramaweg unterhalb des Haardter Schlosses mit Blicken auf die Stadt und Teile der Rheinebene zur imposanten Burgruine Wolfsburg. Wei-ter geht es aufwärts vorbei an markanten Felsformationen zum 554 m hohen Weinbiet. Nach einer Rast führt die Wanderroute hinab ins Silbertal zum Luftkurort Deidesheim, das „etwas ande-re Paradies“, mit seinen historischen Bauten.Wie immer lassen wir den Wandertag in geselliger Runde in einer gemütlichen Weinstube ausklingen, bevor es wieder mit der Bahn zurück nach Oftersheim geht.Herzliche Einladung an alle, die gerne in Geselligkeit wandern.Hinweise zum Ablauf:Abfahrt am Bahnhof Oftersheim um 10.00 Uhr.Treffpunkt ca. 15 Minuten früher.Rückkehr spätestens um 21.00 Uhr.Wanderzeit: ca. 4 StundenPicknickmitnahme für unterwegs wird empfohlenAnmeldung bis 15.10.10 unter Tel. 52268 (H. + E. Bugert)Hildegard Bugert

Jehovas Zeugen, Schwetzingen

Jehovas Zeugen laden Sie gern ein zu ihren biblischen Vor-trägen in deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Der Eintritt ist frei, keine Kollekte.

Sonntag, 26.09.201010.00 Uhr „Die Menschenherrschaft – Auf der Waage gewo-

gen“ (deutsch)09.30 Uhr “Circuit Assembly in Bingen” (englisch)17.30 Uhr „Gehe den Weg, der zu ewigem Leben führt“

(deutsch)

Daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Arti-kels vom 15. Juli: „Der Geist erforscht ... die tiefen Dinge Got-tes“ gestützt auf 1. Korinther 2:10.

Mittwoch, 29.09.201019.00 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 11 aus dem Buch

„Komm folge mir nach“ besprochen: „Nie hat ein anderer Mensch auf diese Weise geredet“ (Einfa-che Ausdrucksweise / Einfache, kurze Sätze).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 2. Könige 23-25 werden unter anderem die The-men behandelt: „Durch welche Glaubensansichten unterscheiden sich Jehovas Zeugen von ande-ren Religionsgemeinschaften?“ und „Auf welche Weise können wahre Christen ihr Licht leuchten lassen?“.

Horst Brockel

Stellungnahme zu TOP 4 der Gemeinderatssitzung 14.09.2010- Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan „Auf den Ketscher

Weg“-- Erlass einer Veränderungssperre-Sehr geehrter Herr BgM,liebe Kolleginnen und Kollegen,zwei Aspekte werden den Bebauungsplan prägen, dessen Auf-stellung wir heute beschließen:- die städtebauliche Neuordnung des Gebietes „Auf den Ket-

scher Weg“- die Ansiedelung eines Lebensmittelvollversorgers in diesem

Gebiet.Gerade letztes Vorhaben ist eines unserer Hauptanliegen und war der eigentliche Grund, einen Bebauungsplan für das Gebiet zum jetzigen Zeitpunkt ins Auge zu fassen.Nachdem sich so manche Hoffnung auf Errichtung eines Lebensmittelmarktes im Wohngebiet „Nord-West“ als trügerisch erwies, schaffen wir mit dem heutigen Aufstellungsbeschluss die Voraussetzung, dass dieses Vorhaben zeitnah realisiert werden kann.Eine gutachterliche Stellungnahme der Fa. IMAKOM sowie Marktanalysen des zukünftigen Betreibers bescheinigen dem vorgesehenen Standort- die städtebauliche und raumordnerische Verträglichkeit- sowie eine günstige Prognose für die Akzeptanz durch die

zukünftigen Kunden.Gerade die Akzeptanz und die Frequentierung durch die Ofters-heimer Kunden wird für den langfristigen Bestand des Marktes entscheidend sein.Darauf können wir alle durch unser Kaufverhalten maßgeblich Einfl uss nehmen.Mit der Hockenheimer GEB haben wir einen verlässlichen Part-ner als Investor gefunden.Dieser ist ja auch Eigentümer der Immobilie, in der der „Netto-Markt“ in der Ortsmitte untergebracht ist.In diesem Zusammenhang darf man auch das Verhandlungs-geschick der Verwaltungsspitze in den vorbereitenden Gesprä-chen loben, in deren Verlauf eine 10-jährige Bestandsgarantie für den Netto-Markt ausgehandelt wurde.Dieses Verhandlungsergebnis wird vor allem unsere älteren Mit-bürger freuen, denn für sie ist „Einkauf der kurzen Wege“ in der Ortsmitte besonders wichtig.Beide Maßnahmen, künftiger EDEKA-Markt und NETTO-Markt sind Bausteine des Einzelhandelskonzepts; sie machen Ofters-heim zukunftsfähig und sichern langfristig die Nahversorgung.Auch der zweite Aspekt – eine städtebaulich geordnete Ent-wicklung zu sichern – ist von nachhaltiger Bedeutung.Wesentliche Punkte dabei sind:- die Abrundung des Ortsgebietes südlich der Bahnlinie- Ansiedlung weiterer Gewerbe- und Einzelhandelsbetriebe- Ausweisung möglicher Standorte für DRK und Feuerwehr

sowie weiterer Gemeindebedarfsfl ächen- Nicht unerwähnt darf bleiben, dass im Zusammenhang mit

dem zu beschließenden Bebauungsplan die Sondergebiets-fl äche im Gebiet Nord-West entfällt -2-

Gestatten Sie mir zu zweien dieser Punkte einige Anregungen:Was den Standort für ein Feuerwehrgerätehaus angeht, so ist dies für unsere Fraktion nur eine Möglichkeit unter anderen.Denn in Zeiten „knapper Kassen“ müssen auch unkonventio-nelle und innovative Lösungen überdacht werden, wie z.B.: die interkommunale Zusammenarbeit auch auf diesem Gebiet.Von großer Bedeutung ist auch das Entfallen der Sonderge-bietsfl äche im Wohngebiet Nord-West.

Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar?

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Jetzt herrscht Klarheit über die weitere Verwendung, das Gebiet kann als Wohngebiet überplant werden und zur „Erholung“ unserer Finanzen beitragen.Auf zwei Punkte möchte ich zum Schluss noch eingehen:

- Der geplante Kreisverkehr trägt wesentlich zur Verkehrssi-cherheit bei, denn der in Richtung einfl ießende Verkehr wird abgebremst

- Bedauerlich ist, dass nicht alle Eigentümer in diesem Gebiet zur Mitwirkung bereit waren, so dass eine Kosten verursa-chende Umlegung notwendig wird und ungenutzte Restfl ä-chen liegen bleiben.

Die CDU-Fraktion stimmt daher beiden Punkten zu.Walter Pfi sterStv. Fraktionsvorsitzender

VorstandssitzungAm Montag, den 27. September um 19.30 Uhr fi ndet eine par-teiöffentliche Vorstandssitzung im Fraktionszimmer des Neuen Verwaltungsgebäudes in der Eichendorffstr. 2 statt. Mitglieder sind herzlich eingeladen.

KreisparteitagAm Dienstag, den 28. September um 19 Uhr fi ndet ein Kreispar-teitag der SPD Rhein-Neckar in der Rudolf-Wild-Halle, Schulstr. 6 in Eppelheim statt. Mitglieder, insbesondere die Delegierten sind herzlich eingeladen.

Treffen der VorsitzendenAm Mittwoch, den 29. September um 19.30 Uhr fi ndet ein Tref-fen der Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzenden der SPD aus den Umlandgemeinden um Schwetzingen im Gemeindezent-rum, Mannheimer Str. 59 in Oftersheim statt.

Kegel-OrtsmeisterschaftenAm Freitag, den 1. Oktober um 20 Uhr kegeln die Mitglieder der SPD im Rahmen der Kegel-Ortsmeisterschaften auf den Bahnen des Hotels „Zagreb“. Angemeldete Kegler und „Fans“ sind eingeladen.Jens Rüttinger

Gemeinderatssitzung vom 14.09.2010: Stellungnahme der FDP-Fraktion zu TOP 4+5 Bebauungsplan „Auf dem Ket-scher Weg“ insbesondere für die Ansiedlung eines großfl ä-chigen Lebensmittelmarktes im Bereich zwischen B 291 und Albert-Schweitzer-Straße:In der Verwaltungsvorlage zu diesem Punkt steht hierzu: „Mit der geplanten Ansiedlung eines großfl ächigen Lebensmittel-marktes und der Schaffung der Voraussetzungen zur Ansied-lung von weiteren Einzelhandels- und Gewerbebetrieben wird die Nahversorgung der Oftersheimer Wohnbevölkerung deutlich verbessert“. Die FDP-Fraktion schließt sich dieser Begründung und damit dem Projekt voll an, zumal damit auch eine 10-jährige Garantie für den zentralen Netto-Markt verbunden ist, der vor allem für die weniger mobilen Mitbürger große Bedeutung hat.Wir sind darum auch zufrieden, dass sich ein Investor gefunden hat, der dieses Projekt hoffentlich auch realisieren kann; ähnli-che Versuche hatten ja im sog. „Sondergebiet“ des Neubauge-biets Nord-West letztlich zu keinem Erfolg geführt. Die hier und da gehörte Skepsis, ob dieser Markt überhaupt Zukunft hat, können wir nicht teilen, zumal ein Investor ja nichts „in den Sand setzen“ kann und will.Wir stimmen daher der Aufstellung eines entsprechenden Bebauungsplans zu.Dr. Dieter Wendtland

Der VdK-Ortsverband Oftersheim informiert:Neuer Parkausweis für behinderte Menschen Seit neun Jahren gibt es für schwer mobilitätsbehinderte Men-schen einen Parkausweis nach europäischem Muster. Dieser ermöglicht den Berechtigten auch die Benutzung sogenannter Behindertenparkplätze in EU-Mitgliedsstaaten. Die bisherigen Parkausweise, die Schwerbehinderte vor 2001 erhalten haben, verlieren zum 31. Dezember 2010 ihre Gültigkeit. Deshalb emp-fi ehlt der Sozialverband VdK den Inhabern bisheriger Ausweise, rechtzeitig beim zuständigen Straßenverkehrsamt am Wohnort den neuen EU-Parkausweis zu beantragen. Er wird in der Regel für fünf Jahre erteilt und ist gebührenfrei. Anspruchsberechtigt sind schwerstbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen aG (außergewöhnlich gehbehindert) oder Bl (blind) im Schwerbe-hindertenausweis. Im Gegensatz zum bisherigen Parkausweis sieht der EU-Ausweis auf der Rückseite ein Foto des Inhabers vor. Wie bisher muss der Parkausweis mit der Vorderseite nach oben hinter der Windschutzscheibe ausgelegt werden, wenn der Ausweisinhaber seinen Pkw auf einem Behindertenpark-platz abstellt oder in anderer Weise das Parksonderrecht nutzt. Die ausgewiesenen Behindertenparkplätze dürfen nur mit dem offi ziellen Parkausweis in der beschriebenen Form benutzt werden. Der Schwerbehindertenausweis genügt nicht. Ebenso wenig können Behinderte ohne Merkzeichen aG oder Bl den Parkausweis beantragen.Ansprechpartner: Ralf Dietz, Robert-Koch-Str. 14, OftersheimTel. 55625, E-Mail: [email protected] Dietz

Heute ist wie gewohnt Singstunde um 19.30 Uhr im Sänger-heim. Am kommenden Sonntag, 26. September werden wieder die Wanderstiefel geschnürt. Der Weg führt uns wieder in die Pfalz ins Edenkobener Tal. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr an der Kurpfalzhalle zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften.Erich Ernst

Die Sänger des SBL Oftersheim zu Besuch bei Freunden aus Schwetzingen und PlankstadtDas vergangene Wochenende stand bei den Sängern des Sängerbundes-Liederkranz Oftersheim ganz unter dem Motto „zu Gast bei Freunden“.Am Samstag hatte der MGV Liederkranz Schwetzingen zum „Schwetzinger Abend unter Freunden“ eingeladen und der SBL gehörte zu den befreundeten Gästen.Man feierte ein stolzes 150-jähriges Vereinsjubiläum und hatte hierzu alle Gastvereine in ein beachtenswertes abendfüllendes Programm eingebunden.So gaben sich im Laufe des Abends unterschiedlichste Chorgrup-pen, Bands und Tanzformationen quasi die „Klinke in die Hand“ und erfreuten die Zuschauer und Zuhörer im vollbesetzten Saal des Lutherhauses mit Darbietungen auf beachtlichem Niveau.Die Sänger des SBL in ihrem eleganten weinroten Outfi t waren mit ihren Dirigenten Fritz Kappenstein dabei und wurden für ihre gesangliche Darbietung mit sehr viel Beifall vom fachkundigen Publikum belohnt.Der Sonntag gehörte dem MGV Sängerbund-Liedertafel Plank-stadt, ebenfalls langjährige Freunde des SBL Oftersheim. Man hatte zum traditionellen „Plankstadter Straßenfest“ eingeladen und die SBL Sänger folgten sehr gerne dieser Geste.Der idyllische Innenhof, zusammen mit der angrenzenden urigen Scheune im landwirtschaftlichen Anwesen eines Liedertafel-Mitgliedes, bieten Jahr für Jahr das richtige Ambiente zum Wohlfühlen.

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Gesungen wurde natürlich auch – vom gastgebenden Chor, der sich als Zeichen der bestehenden Freundschaft den Dirigenten vom SBL – Fritz Kappenstein – für einen Solopart ausborgte und anschließend von den „grüngekleideten Sängern“ des SBL auf der „Bühne“ abgelöst wurde.Beide Darbietungen waren, wie man am Beifall erkennen konn-te, so recht nach dem Geschmack der zahlreichen Zuhörer.So verging ein Sonntag, bei herrlichem Sonnenschein, an dem sich alle Anwesenden „Leib und Seele“ verwöhnen lassen konnten.Klaus Knab

SingstundenSingstunden fi nden heute wie gewohnt im Kronprinzensaal stattGospelchor: 19.30 Uhr bis 20.30 UhrGemischter Chor: 20.30 Uhr bis 22.00 UhrNadine Sowarsch

Neue Kurse in der musikalischen Früherziehung bei den Musikfreunden 1922 Oftersheim e.V. ab September 2010 Kinder machen in unglaublich kurzer Zeit immense Lernfort-schritte. Sie sind neugierig und gerade der Musik begegnen sie unbefangen und ohne Vorbehalte. Gemeinsam tanzen, sin-gen, musizieren und spielen macht Kindern besonderen Spaß. Erfahrungen mit Musik unterstützen darüber hinaus in vielfälti-ger Weise die kindliche Entwicklung. Die Musikfreunde bieten daher seit Jahren musikalische Früherziehungskurse an, die ab der Geburt beginnen und Kinder bis zum 6. Lebensjahr anspre-chen.Im September starten die neuen Kurse. Einige wenige Plätze sind noch frei. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wollen Sie mehr zum Thema musikalische Früherziehung erfahren?Es ist jederzeit möglich, an einer kostenlosen Schnupperstunde teilzunehmen.Alle Informationen zu den im September beginnenden Kursen erhalten Sie beim musikalischen Leiter Hans-Jürgen Rauland unter 06202 / 77028 oder unter [email protected] oder Sie besuchen unsere Homepage: www.musikfreunde-ofters-heim.de.Neben den Angeboten in der musikalischen Früherziehung bieten die Musikfreunde ein sehr reichhaltiges Ausbildungsre-pertoire im Bereich Instrumentalunterricht an. Angefangen von Akkordeon, Keyboard oder Schlagzeug bis hin zu Blasinstru-menten wie Saxophon, Querfl öte oder Klarinette gibt es kaum ein Instrument, das bei den Musikfreunden nicht erlernt werden kann. In diesem Schuljahr bieten die Musikfreunde außerdem Blockfl ötenunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene im Ver-ein und als AG in der Friedrich-Ebert-Grundschule an.Der Unterricht wird gestaltet von einem Team junger, qualifi -zierter Ausbilder, die nicht nur das notwendige Handwerkszeug zum Beherrschen des Instrumentes sondern auch die Lust am Musizieren weitergeben. Sowohl die Ausbildung als auch die Orchester stehen unter der Leitung des musikalischen Leiters und Musikpädagogen Hans-Jürgen Rauland.Instrumente werden, soweit vorhanden, kostenlos für die Aus-bildung zur Verfügung gestellt. Auch die Lehrkräfte, die Inst-rumentalunterricht anbieten, halten jederzeit gerne eine kos-tenlose Schnupperstunde, die Sie bitte über Herrn Rauland vereinbaren.Wir freuen uns über jeden Interessenten!Anja Wilhelmi-Rapp

Musikverein startet mit neuen Kursen ins nächste Schul-jahrMusik ist die Sprache der Welt und gemeinsames Musizieren befl ügelt die Fantasie, fördert Selbstdisziplin und Gemein-schaftsgeist.Um möglichst vielen Kinder die Gelegenheit zu geben, sich mit der Musik vertraut zu machen, bietet der Musikverein e.V. für Vorschul- und Grundschulkinder ab dem 01. Oktober 2010 wieder Flötenkurse an.Gerne vermittelt der Verein qualifi zierte Lehrkräfte für den Unter-richt an allen Blas- und Schlaginstrumenten. Der Unterricht wird von erfahrenen Musikern und Pädagogen durchgeführt, die teilweise auch in den umliegenden Musikschulen unterrichten. Instrumente können vom Musikverein ausgeliehen werden.Die Probezeiten unseres Anfängerorchesters sind jeden Mitt-woch um 17:30 Uhr in der Theodor-Heuss-Schule. Eingeladen dazu sind auch alle Kinder, die bereits ein Instrument erlernen.Am Donnerstag um 19:00 Uhr fi ndet die Probe des Gesamtor-chesters ebenfalls in der Theodor-Heuss-Schule statt. Interes-senten dürfen uns gerne bei den Proben besuchen.Für interessierte Erwachsene bieten wir ebenfalls Ausbildung und/oder aber auch Wiedereinstiegshilfe an.Anmeldungen und Rückfragen bei Hedwig Gutzki unter der Tel.Nr. 06202-53008 oder [email protected] Gutzki

Pilzwanderung und KochkursNach den Sommerferien wird zu zwei Veranstaltungen einge-laden: Am Samstag, den 25.09.2010 wartet Helmut Unger am Parkplatz „Langer Kerschbaum“ um 10.00 Uhr auf interessierte Pilzsucher. Der Parkplatz liegt zwischen Peterstal und Wilhelms-feld. Dort werden schon Pilze ausgestellt, die man besser im Wald lassen sollte.Vom Parkplatz aus wird dann zum Teltschikturm gewandert und von dort aus ist rundum Pilzesuchen angesagt mit anschließen-der Prüfung. Die Führung und die Prüfung sind kostenlos.Die Pilzwanderung dauert bis ca. 13.00 Uhr. Danach ist Einkehr im Gasthaus „Waldhorn“ im Peterstal, Peter-Wenzel-Weg 11.Um Suppen geht es beim Kochkurs am 07.10.2010 in der Schulküche der Theodor-Heuss-Schule in Oftersheim, Hardt-waldring 15. Beginn ist um 19.00 Uhr. Diesmal kochen wir deftige und gesunde Suppen samt diversen Einlagen, z. B. Böh-mische Hochzeitssuppe, Brotsuppe, Grießnockerl-, und Leber-spatzensuppe. Außerdem gibt es die beliebte Saure Suppe und Erdäpfelsuppe. Es wird ein Unkostenbeitrag von EUR 5,00 pro Teilnehmer erhoben. Anmeldung erforderlich bei Friedl Vobis,Tel. 06202/53996Terminvorschau:16.10.2010 Kerwetanz der Böhmerwaldjugend im Rose-Saal, Beginn 20:00 Uhr Zum Tanz spielt das „Hardtwald-Duo“ und es gibt ein buntes Programm.Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt der Freundeskreis. Der Eintritt ist frei !Karola, Kuppinger

Katscher Heimatortsgemeinschaft

Vereinbarung: Gemeinde nun ganz offi ziell Eigentümerin„Das ist nicht nur ein Geschenk“Abschluss und Höhepunkt des Besuchs der Mitglieder des Gemeinderats aus Katsch war am vergangenen Samstag die Unterzeichnung des Übergabevertrages der Katscher Heimat-

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stube in die Obhut der Gemeinde beziehungsweise des Heimat- und Kulturkreis.Der Rahmen war mit der traditionellen Katscher Kerwei im Hotel „Zagreb“ mehr als passend gewählt, wozu Heimatortsgemein-schafts-Vorsitzender Herbert Schön auch Bürgermeister Helmut Baust und den Vorsitzenden des Heimat- und Kulturkreis Jobst Wühler begrüßen konnte.„Solange wir es noch gut machen können“, meinte Schön vor der Unterzeichnung und sprach den Dank an die Gemeinde Oftersheim aus, dass sie und der Heimat- und Kulturkreis es ermöglichten, eine Heimatstube einzurichten. Auch sei man dankbar für die zweite Heimat, denn nicht überall war es selbst-verständlich, dass die Heimatvertriebenen so aufgenommen wurden wie in Oftersheim.Bürgermeister Helmut Baust, der mit viel Beifall empfangen wurde, erinnerte an die Zeit als die Waffen schwiegen, doch infolge des von den Deutschen entfesselten Krieges begann für viele Menschen neues Leid. Viele mussten in den Nach-kriegsjahren unter heute unvorstellbaren, menschenunwürdigen Umständen ihre Heimat verlassen. Es war eine schreckliche Zeit für die Betroffenen. Sir haben ihre Heimat verloren, aber, so jedenfalls stellte er fest, hier in Oftersheim oder auch anderswo in Deutschland eine neue Heimat gefunden. Um an diese Zeit zu erinnern, an die schweren Tage von Flucht und Vertreibung, an die alte Heimat und an alte Traditionen wurde vor vielen Jahren im Hause des Gemeindemuseums eine Katscher Stube eingerichtet. Bereits im September 2002 wurde eine würdige Gedenkstätte auf dem Oftersheimer Friedhof angelegt. Nicht nur der Erinnerung wegen, nein, auch als Mahnung an nachfol-gende Generationen. Als Mahnung, dass Machtanspruch, Leid, Hass und Gewalt keine Probleme lösen, dass es nur die eine Welt gibt in der wir alle leben müssen.

Mit der heute zu unterzeichnenden Vereinbarung wird die Gemeinde nun ganz offi ziell Eigentümerin der Gegenstände, die in der Katscher Stube ausgestellt sind, meinte Baust. Das ist nicht nur ein Geschenk. Er zeigte sich durchaus bewusst, dass dies auch eine Verpfl ichtung ist, diese Sammlung sorgsam zu pfl egen und ihr stets einen würdigen Platz im Gemeindemu-seum zur Verfügung zu stellen. Für die Besucher aus Katsch, die in den letzten Tagen in der Gemeinde waren und auch die nähere Umgebung besucht haben, wünschte er, dass sie viel Positives berichten können, dass sie einige interessante und wichtige Informationen mit nach Hause nehmen und vielleicht

auch verwerten können. Vor allem wünschte er sich, dass sich die Gäste in Oftersheim gut aufgehoben fühlten und daheim auch sagen können: Deutschland ist ein schönes und auch gastfreundliches Land.Die Gastfreundschaft war bei allen Gesprächen zu spüren. Dankbar und ehrlich war auch der Dank von Herbert Schön und Walter Köhl für die Gastfreundschaft in der Gemeinde. Die Katscher Gäste schlossen sich dem an und hoffen ihre gegen-wärtige Situation durch dieses kommunalpolitische Seminar zu verbessern.Heinz-Dieter Schmidt

TSV HG Oftersheim/Schwetzingen

HG führt Tabelle weiter anDie HG Oftersheim/Schwetzingen bleibt mit ihrer ersten Mann-schaft in der Erfolgsspur, darf zur „Belohnung“ für den Sieg über Kenzingen gleich eine Runde programmgemäß pausieren, bevor es am 2. Oktober zum Aufeinandertreffen mit den Stutt-garter Kickers kommt. Aber auch die anderen Mannschaften nehmen allmählich Fahrt auf.

Potenzial angedeutet Die HG verteidigt in der Handball-Baden-Württemberg-Oberliga vorerst ihre Tabellenführung. Beim 32:25 (18:10)-Erfolg gegen den TB Kenzingen war zwar noch nicht alles Gold, was glänzte, aber das Potenzial, in dieser Klasse prominent bestehen zu können, war mehr als nur sichtbar.HG-Coach Eyub Erden hatte zunächst wieder zehn unsichere Auftaktminuten miterlebt (4:4), aber dann lief sein Feuer-und-Flamme-Express auf vollen Touren. Zwei von Jens Zwißler abgeschlossene Konter waren das erste sichtbare Zeichen. Erden hatte eine jetzt „aggressiver deckende“ Abwehr aus-gemacht, „die den Gegner zu Fehlern zwang. Es war unsere stärkste Phase.“ Bis zum 10:8 blieb der Gast noch in Schlagdi-stanz, dann wurde es einseitig. Eine Auszeit des TBK änderte daran auch nichts mehr (18:9). Die angekündigte geballte und erwartete Erfahrung der Südbadener musste sich dem jun-gendlichen Elan der Hausherren, gepaart mit der Raffi nesse der wenigen 30-Jährigen im Team, geschlagen geben.Dass am Ende nicht mehr heraussprang, wird wohl auch noch Thema in den Mannschaftssitzungen werden. Erden: „Wir haben uns dann zu sicher gefühlt. Ich hatte in der Pause noch gewarnt.“ Doch seine Akteure kamen etwas unkonzentriert aus der Kabine, leisteten sich ein paar Fehler zu viel – und der Vorsprung war dahin (18:14). Für Kenzingens Spieltrainer Aure-lijus Steponavicius wurde die Aufholjagd nur durch die beiden Herrschaften im traditionellen Schwarz mit ihrer interessanten Regelauslegung verhindert, die zu viele Zeitstrafen verhängten. Das hatten er und seine Männer, die schon im ersten Durchgang mit Frustfouls auffi elen, sich aber selbst zuzuschreiben. Und auch die HGler wanderten permanent auf die Strafbank (16:20 Minuten). Manch einer vermisste jedoch eine Vergleichbarkeit bei den ausgesprochenen Strafen und den vorangegangenen Aktionen.Der Sieg allerdings geriet zu keiner Zeit in Gefahr, zu bieder Kenzingens Mittel, mit brachialer Gewalt die Defensive durch-stoßen zu wollen. Schöner Handball sieht anders aus. Solchen zelebrierten zeitweilig Holger Hubert und Co., sie ließen nur manchmal im Abschluss verloren geglaubte Tugenden erneut aufscheinen. Erden fasste zusammen: „Ein zerfahrenes Spiel, das wir, ohne in Bedrängnis zu kommen, gewannen.“Mit dem Gezeigten („ein schleppendes Spiel, kein Handball-Schmankerl“) – und auch mit seiner eigenen Leistung – war Torwart Marcel Bolling überhaupt nicht zufrieden, obwohl er mit sich selbst zumindest phasenweise nicht so scharf ins Gericht gehen muss. „Ich bin unzufrieden, weil ich weiß, dass wir das viel besser können.“ In der Tat wären 20 Tore Unterschied in dieser Partie möglich und auch gerechtfertigt gewesen. Er versprach aber für das Aufeinandertreffen mit den Stuttgarter

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Kickers ein anderes Auftreten der HG. Als positive Erkenntnis nimmt Bolling mit: „Wir haben uns auch, als es nicht so gut lief, nicht hängen lassen, an uns geglaubt, den Gegner zermürbt und unseren Sieg gesichert.“

Glück in Schmiden Viel Kampfgeist, Geduld und sicherlich eine Portion Glück benötigte die A-Jugend bei BWOL-Konkurrent HSC Schmiden/Oeffi ngen, bevor sie mit 31:30 (14:18) als Sieger das Handball-feld verließ. Erst in der Schlussphase wurde der entscheidende Treffer gesetzt, beim 9:15 (25.) sah die HG schon wie der sichere Verlierer aus, ebenso wie 90 Sekunden vor dem Abpfi ff beim Stand von 28:30.

Erfolglos in PfullingenEine Serie von 1:7 Treffern nach der Pause bescherte der B-Jugend einen ungemütlichen Abschluss ihrer BWOL-Partie beim VfL Pfullingen. Mit 21:28 (10:11) strich sie die Segel und versucht nun, sich gegen die SG Kronau/Östringen (Samstag, 18 Uhr, Nordstadthalle) zu rehabilitieren.

Klar gegen LeimenDie C-Jugend hat in der Badenliga dafür gleich eine Duftmarke gesetzt. Mit 40:20 wurde die KuSG Leimen wieder heimge-schickt. Jetzt darf sich die C-Jugend am Sonntag (14 Uhr) bei der JSG Sandhausen/Walldorf unter Beweis stellen.

Unterlegen gegen KetschIn der Mädchen-Badenliga hatte die HG Oftersheim/Schwetzin-gen dem Favoriten TSG Ketsch zeitweilig zwar die Stirn gebo-ten, musste mit 22:29 (10:13) aber trotzdem eine Niederlage hinnehmen.

SaisoneinstiegDen Betrieb in ihren jeweiligen Klassen nehmen an diesem Wochenende fast alle Teams auf. Die HG II eröffnet den Spielrei-gen in der Landesliga bei der HG Eberbach (Samstag, 19 Uhr). Die Ic (1. Kreisliga) wirft in Großsachsen den Ball (17.30 Uhr), die Id (3. Kreisliga) in Seckenheim (Sonntag, 18.30 Uhr). Die gleichklassigen Frauen erwarten am Samstag um 20 Uhr die SG Mannheim in der Nordstadthalle. Dort gibt es auch am Sonntag weitere Jugendspiele ab 12.15 Uhr zu sehen.Mike Junker

TSV Leichtathletikabteilung

Workshop Afrikanischer Tanz

Jennifer Hofmann

Am Samstag, den 23. Okto-ber 2010 fi ndet von 10:00 bis 14:00 Uhr im Gymnastikraum der Kurpfalzhalle ein Work-shop „Afrikanischer Tanz“ mit Jennifer Hofmann M.A. statt.Der afrikanische Tanz ist in all seiner Lebendigkeit und Dynamik Ausdruck purer Lebensfreude. Eine Kraft, die spürbar ist für jeden Men-schen, der sich ihr öffnet. Die Entwicklung eines positiven Körpergefühls, Stressabbau, die Stärkung des Rückens, Verbesserung der Haltung und letztendlich auch eine Steigerung der Kondition werden mit regelmäßigem Training erreicht. Im Work-shop werden vorwiegend tra-ditionelle, westafrikanische Tanze (Malinkè, Susu, Woloff)

getanzt. Erst wird mit einem Warm-up auf das Tanzen vorberei-tet. Weitere Übungen sind Isolation und Rhythmik. Durch diese Körperarbeit führt weiter zur Tanztechnik, um dann einfache Schrittkombinationen zu lernen und zu einer kleinen Choreogra-fi e zusammenzusetzen. Zum Ausklingen gibt es ein kurzes Stretching und einen Entspannungsteil. Anmerkungen: vorwie-

gend wird barfuß getanzt, mitzubringen sind genügend Trink-wasser, eine Kleinigkeit zu essen und ein Handtuch.Kosten für Mitglieder: 25,00 €, Nichtmitglieder: 35,00 € Anmel-dung bis zum 16. Oktober 2010 bei Elisabeth Groß, Tel. 51747

Neuer Kurs ab sofort!Was? WirbelsäulengymnastikWann? Donnerstag, 9:00 bis 10:30 UhrWo? RosesaalWer? Alle InteressiertenVeranstalter: TSV, OftersheimDie Kosten werden teilweise von den Krankenkassen übernom-men. Weitere Informationen: Elisabeth Groß, Telefon 51747

Abnehmen mit Spaß und BewegungAm Mittwoch, den 13. Oktober 2010 beginnt der neue Gesund-heitskurs „Minus 2“ des TSV-Gesundheitssport. Das Konzept ist durch eine ganzheitliche individuelle Ernährungsumstellung und viel Sport (hier wird individuell auf die Teilnehmer einge-gangen) im Monat 2 Kilo abzunehmen und den Jo-Jo-Effekt auszuschalten.Interessenten können sich telefonisch bei Elisabeth Groß mel-den. Telefon: 51747Treffpunkt ist immer Mittwoch von 19:00 bis 20:15 Uhr in der Kurpfalzhalle Lehrschwimmbecken.Der Kurs wird von den meisten Krankenkassen bezuschusst.

„Sportsalat“ startet wieder!Die Zutaten sind Ball- und Bewegungsspiele, turnerische und leichtathletische Übungen, Staffeln, Sprints und vor allem viel, viel Spaß: Ab Ende September richtet der TSV Oftersheim in Zusammenarbeit mit den Oftersheimer Grundschulen wieder (fast) jeden Samstag seinen „Sportsalat“ an. Alle Oftersheimer Grundschüler sind zu diesem sportlichen „Festtagsschmaus“ eingeladen, den ihnen erfahrene Trainer in der Karl-Frei-Halle servieren. Mit dem sportartübergreifenden Angebot will der TSV motorische Grundfertigkeiten und vor allem Spaß am Sport ver-mitteln. Immer zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr haben die Kinder samstags (außer in den Ferien) die Möglichkeit, neue Spiel- und Bewegungsarten im „Sportsalat“ zu probieren.Bis zu den Weihnachtsferien fi ndet der Sportsalat an folgenden Terminen statt:25.09., 02.10., 9.10., 16.10., 23.10., 13.11., 20.11., 27.11., 4.12., 11.12., 18.12.Rosi Eberle

TCO – Pfalzwanderung am 11.09.2010Organisiert von Bernhard FlorPünktlich um 9:00 Uhr trafen alle Teilnehmer beim TCO ein. „Berndi“ überprüft die Teilnehmerliste und erläutert Ziel, Fahr-weg, Verhaltensregel, füllt Schnaps in Peters Flachmann, verteilt die Sitzplätze usw, usw. 7 Fahrzeuge setzen sich kurz danach Richtung Speyer in Bewegung. Dann über die B9 und B272 Richtung Landau, nördlich Richtung Edenkoben und schließlich über Landstraßen durch Hainfeld. Das Ziel zwischen Hainfeld und Burrweiler ist, etwas versteckt, der Tennisclub Modenbach-tal (TCM). Empfangen wurden wir von „Claus Danner“ dem 1. Vorsitzenden des TCM mit sehr gutem Sekt und Brezeln.Claus führte uns durch die sehr schöne Anlage mit 6 Plätzen und einer Bocchia-Bahn für die älteren Mitglieder. Das Clubhaus ist dank eines Feuers vor 3 Jahren neu gebaut worden und toll hergerichtet.Jetzt wurde es ernst. Berndi und Claus übernahmen die Füh-rung für den Fußmarsch zur Ruine Rietburg. Vorbei an Weyher i.d. Pfalz ging es in den Venninger Wald, ständig ansteigend. Nur wenige TCO-Mitglieder nutzten die Rietburgbahn, alle anderen demonstrierten die Mitgliedschaft in einem Sportverein. Claus und Christa hatten mehrer Tische reservieren lassen und dies war auch nötig. Dank des herrlichen Wetters und Temperaturen bis 27° war die Rietburg ein begehrtes Wanderziel. So konnten wir unsere Hemden trocknen lassen, Weinschorle oder Weizen-

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bier trinken und zu Mittag essen. 13:30 Uhr blies Berndi zum Abmarsch, d.h. zum Abstieg durch den Wald bis zunächst zum Schloss „Villa Ludwigshöhe“. Von hier aus wanderten wir durch Weinberge bis nach Rhodt. Dank Claus bekamen wir Einblick in die verschiedenen Rebsorten und probierten auch ob eine Grau-burgender Traube wie Grauburgunder Wein schmeckt. Lt. Uschi ist dies aber nicht so. In Rhodt kehrten wir zur Kaffeepause in den Gasthof „Alter Kastanienhof“ und genossen das Ambiente unter Weinreben. Gestärkt mit Kaffee, der Spezialität „Apfelstru-del mit Eis und Sahne“ ging es weiter Richtung Hainfeld entlang der Weinberge. Claus zeigte uns den ältesten Weinberg der Welt mit 400 Jahre alten Weinstöcken. Zum Ausklang genossen wir bei strahlendem Sonnenschein die Pfälzische Gastfreundschaft im Ausfl ugslokal „Wann’s Licht brennt isch uff“ in Hainfeld. Zum guten Wein oder zur Weinschorle passte gut der angebotene Flammkuchen oder „Handkäs mit Musik“. Erst als es dunkler und kälter wurde brachen wir auf und beendeten die gelungene Pfalzwanderung.Peter Steglich

Pfalzwanderung Tennisclub

RundenwettkampfDer 8. Durchgang im Wettkampfturnier Kleinkaliber Aufl age ergab folgende Ergebnisse: KKS Plankstadt 833 R., SSV Ofters-heim 808 R. Für den SSV erzielten: Volker Kaißling 279 R., Michael Engelhardt 266 R., Wilfried König 263 R. Ersatz Wolf-gang König 243 R.

JugendabteilungDas Training der Jugendabteilung beginnt wieder am Samstag, 2. Oktober, zu der gewohnten Zeit.Rudolf Meindl

Diese Woche war es wieder so weit. Die TTG startete mit fünf Spielen in die Tischtennissaison 2010/2011.

Die Oftersheimer Spiele im Einzelnen:TTG Oftersheim I – TSV Karlsdorf I 4:9Gegen den Aufsteiger aus Karlsdorf, der sich mit einigen Neu-zugängen verstärkt hat, gab es für die wie im letzten Jahr spie-lende TTG nichts zu holen. Einziges erfreuliches Ereignis blieb der Auftritt des wieder genesenen Mathias Röderer, der nach längerer Ausfallzeit wieder für die TTG aktiv war. Punkte für die TTG: Ofer/Keller, S.Berlinghof, Förster, M.Röderer.

TTG Oftersheim II – TSV Sandhofen I 8:8Nach dem Aufstieg im letzten Jahr, gilt es für die TTG sich in der neuen Klasse zu behaupten. Als Saisonziel wurde der Klas-

senerhalt ausgegeben. Doch dass dieses Ziel nicht einfach wird, sah man gleich zu Beginn der Partie. Alle drei Anfangsdoppel gingen verloren. Doch Dank der Einzelstärke kam man durch Siege von Blaschke, Schäfer und K.Röderer auf 3:4 heran. Nur T.Maier musste sich seinem Gegner geschlagen geben. Von Conrady und Kuxhausen sorgten dann erstmals für die 5:4- Führung. Diese Führung konnte dann sogar auf 8:6 ausgebaut werden. Die bärenstark spielenden Schäfer und von Conrady gewannen auch ihr zweites Spiel. Der achte Punkt wurde durch T.Maier beigesteuert. Leider vergaben aber dann Kuxhausen im Einzel und das Doppel Schäfer/K.Röderer die Chance auf den Sieg und man trennte sich mit einem Unentschieden. Fazit des Spiels: 8:4 Einzelsiege sind eine überzeugende Leistung, beim 0:4-Doppelverhältnis lässt sich aber noch einiges verbessern. Punkte für die TTG: Blaschke, Schäfer (2), T.Maier, K.Röderer, von Conrady (2), Kuxhausen.

TSG Eintracht Plankstadt II – TTG Oftersheim IV 4:9

Die neu formierte vierte Mannschaft trat in der Kreisliga beim favorisierten Team der TSG Eintracht Plankstadt an. Da sich Willi Geberzahn das Handgelenk gebrochen hatte, sprang Peter Lucy für ihn ein. Dabei machte er seine Sache sehr gut, denn er gewann sein Spiel gegen Milevanovic und trug damit zum klaren 9:4-Erfolg der TTG bei. Sehr stark präsentierte sich das vordere Paarkreuz Salewski und Wehres, sowie Alexander Kocher in der Mitte, die keinen Gegenpunkt zuließen. Stefan Baumbach spiel-te 1:1 und nur Bernd Krainick musste nach engagiertem Einsatz einen Punkt abgeben. Eine insgesamt gelungene Mannschafts-leistung, die für die weitere Runde noch einiges erhoffen lässt. Punkte für die TTG: Kocher/Baumbach, Salewski (2), Wehres (2), Kocher (2), Baumbach, Lucy.

TTG Oftersheim V – TG 1889 Sandhausen IV 3:9

Am vergangenen Freitag empfi ng die fünfte Mannschaft die Ver-tretung von Sandhausen. Die TTG musste krankheitsbedingt mit dreifachem Ersatz antreten und hatte somit gegen den Favori-ten aus Sandhausen keine Siegchancen. Lediglich das vordere Paarkreuz Dubbelman und Lucy konnte den Punktestand eini-germaßen erträglich gestalten und holte alle drei Punkte. Die restlichen Spieler verkauften sich zwar ordentlich, konnten die Niederlage jedoch nicht abwenden. Philip Hopkins als jugendli-cher Schnupperspieler muss sich erst noch im Erwachsenenbe-reich zurechtfi nden. Seine Leistung im Doppel mit Jugendtrainer Fritz Maier lässt für die Zukunft aber einiges hoffen. Punkte für die TTG: Dubbelman, Lucy (2).

Oftersheimer Schüler: TTG Oftersheim – TV Schlierbach 6:3

Punkte für die TTG: Biundo/Krainick, Biundo (2), Pastler, Krai-nick (2).

Jugendtischtennisturnier in Langensteinbach

Äußerst erfolgreich nahmen die Jugendlichen der TTG Ofters-heim am 11.09.2010 am Turnier des TTC Langensteinbach teil. Unter der Betreuung von Jugendwart Fritz Maier konnte die TTG allein zehn Podestplätze in den verschiedenen Altersklas-sen belegen, darunter vier erste und einen zweiten Platz. Somit war man auch die beste Mannschaft des Turniers. Insgesamt starteten beim gut organisierten Turnier 50 Jugendliche aus zehn Vereinen. Altersklassenübergreifend stellte die TTG mit Patrick Fichtinger auch den besten Spieler des Turniers. Patrick Fichtinger blieb als einziger Spieler mit 9:0 Siegen und 27:4 Satzgewinnen unbesiegt. Die Platzierungen der TTG Oftersheim im Einzelnen:

1. Platz männl. Jugend U18: Patrick Fichtinger3. Platz männl. Jugend U18: Florian Schuhmacher3. Platz männl. Jugend U18: Philip Hopkins

1. Platz weibl. Jugend U18: Jasmin Reinbold

2. Platz männl. Jugend U15: Niklas Krainick3. Platz männl. Jugend U15: Boris Pastler3. Platz männl. Jugend U15: Nicolas Biundo

1. Platz weibl. Jugend U15: Janina Holtz

1. Platz männl. Jugend U13: Maxim Göggl3. Platz männl. Jugend U13: Frederic CaronThorsten Maier

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Monatsbecher SeptemberDas Monatsturnier des GC Rheintal lockte bei bestem Wetter alle Golferinnen und Golfer an den Start, die zum vorletzten Mal in einem vorgabewirksamen Turnier auf der Anlage in Ofters-heim ihr Handicap korrigieren wollten. Eindrucksvoll gelang dies Maximilian Bögel, der mit phantastischen 40 Bruttopunkten nicht nur mit weitem Abstand das Turnier für sich entscheiden konnte sondern seine Stammvorgabe damit auf eindrucksvolle 2,3 verbesserte. Herzlichen Glückwunsch Maxi!Dies war jedoch nicht das einzige Highlight, das Spielleiter Edmund Maier verkünden durfte. Auch die Jungsenioren waren bei ihrem letzten Ligaspiel in Bruchsal mit einer sehr guten Mannschaftsleistung erfolgreich und spielen nun um den Auf-stieg in die 1. Liga. Den Jungsenioren wollten die Senioren nicht nachstehen und beendeten die Spielrunde in der 1. Liga mit einem zweiten Platz, der zum Finale in Baden Hills am 2. und 3. Oktober berechtigt.Blieb noch der Hinweis auf den letzten Monatsbecher am 2. Oktober, zu dem alle Mitglieder und Gäste schon jetzt herzlich eingeladen sind.

Ergebnisse:Sieger Brutto Klasse A (0 - 15):1. Bögel, Maximilian Philipp, Handicap 2,8, GC St. Leon-Rot e. V. (40 Punkte)2. Daranouvong, Sy, Handicap 10,5, GC Rheintal (27 Punkte)Sieger Brutto Klasse B (16 - 26):1. Kugelmann, Gudrun, Handicap 19,9, GC Rheintal (22 Punkte)Sieger Brutto Klasse C (27 - 54):1. Wagner, Jürgen, Handicap 26,7, GC Rheintal (13 Punkte)Sieger Netto Klasse A (0 - 15)1. Heid, Helmut, Handicap 14,7, GC Rheintal (41 Punkte)2. Wilkins, Michael, Handicap 9,2, GC Rheintal (35 Punkte)Sieger Netto Klasse B (16 - 26)1. Jünger, Markus, Handicap 23,7, GC Rheintal (36 Punkte)2. Speith, Christoph, Handicap 24,6, GC Pfalz Neustadt (34 Punkte)Sieger Netto Klasse C (27 - 54)1. Vetter, Werner Handicap 34,1, GC Rheintal (44 Punkte)2. Kientz, Rolf, Handicap 49, GC Rheintal (44 Punkte)

Sieger der Sonderwettbewerbe Longest Drive, Closest to the pin:LONGEST DRIVE: Herren Gäng, Christian (GC Rheintal)Damen Auer, Vivian (GC Faulenberg) CLOSEST TO THE PIN: Herren Anger, Wolfram (GC Rheintal)Damen Kugelmann, Gudrun (GC Rheintal)Paul Walzenbach

Spielführer Edmund Maier mit den Siegern des Monatsbecher September 2010

Am Freitag 20 Uhr wird die 5. Kurpfalz-Cup-Runde in Schwetzingen ausgetragen.Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann - Vereinshaus, Mar-stallstr. 51.Internet: www.sgkurpfalz.deKlaus Rühl

Triathlonteam Oftersheim/Schwetzingen

Triathlonteam absolviert Team-„Ironman“

Zum Abschluss der Triath-lonsaison gibt es in Heidel-berg noch einmal eine besondere Herausforde-rung: Zehn Athleten bilden

ein Team, jeder absolviert ein Zehntel einer Ironman–Distanz, also 380 m Schwimmen, 18 km Radfahren, 4,2 km Laufen. Alle Teammitglieder starten gleichzeitig, die zehn Zeiten werden addiert und somit hat die Mannschaft gemeinsam einen Iron-man geschafft. Der Wettkampf nennt sich Lion-Challenge und führt noch einmal die Triathleten der Region zusammen. Das Triathlonteam Oftersheim-Schwetzingen ist in seiner ersten Sai-son nun so angewachsen, dass sogar zwei Mannschaften gestellt werden konnten. Damit war man zusammen mit Viern-heim die teilnehmerstärkste Gruppe.Mit einem Ersatzmann gingen in Heidelberg 21 Triathleten vom Team Oftersheim-Schwetzingen an den Start. In der ersten Mannschaft war Teamleiter Jörg Eisendick auch der schnellste Teilnehmer. Er absolvierte den Zehntel-Ironman in starken 55:11 Minuten. Da der Wettkampf intern auch als Vereinsmeisterschaft zählte, ist also Eisendick Vereinsmeister vor Volker Jedamczyk mit 55:58, der allerdings durch eine Erkältung gesundheitlich angeschlagen war. Starke Leistungen zeigten auch Roman Janecek vor Marco Kuhnert und Michael Höfl er. Das Team komplettierten Jürgen Stumpf, Remo Dippe, Dietmar Arnold, Andreas Plesch, Klaus Müller und Anita Weber. Nach einem neunten Platz vor zwei Jahren, Rang fünf letztes Jahr schafften dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Oftersheim-Schwetzinger nun Platz vier. Das zweite Team, das einen Mit-telfeldplatz erreichte, wurde angeführt von Birgit Schillinger, die damit Vereinsmeisterin wurde. Es folgten Christian Schwartz, Ulli Stolze, Rainer Sams, Kerstin Kohler, Joachim Gröschel, Thorsten Weber, Claudio Priscoglio, Anja Schiemer und Verena Gröschel.

Eine Woche zuvor hatten Jörg Eisendick aus Oftersheim und Stephanie Ahler aus Schwetzingen noch eine Mitteldistanz (1,9 km, 90 km, 21 km) im österreichischen Walchsee absolviert. Die Herausforderung war nicht nur das Schwimmen im 15,8 Grad kalten Wasser, sondern auch eine anspruchsvolle Radstrecke mit einigen Steigungen. Eisendick blieb mit 4:56 Stunden noch unter der 5-Stunden-Marke und kam unter 800 Startern - darun-ter mehrere Profi s - auf Platz 114. Stephanie Ahler machte beim

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Laufen noch viele Plätze gut und fi nishte im Frauen-Mittelfeld mit 5:56.Weitere Infos unter www.triathlon-oftersheim-schwetzingen.deBirgit Schillinger

Tanzsportclub Schwetzingen-Plankstadt-Oftersheim

Neueröffnung Tanzkreis für EinzeltänzerSie wollen Tanzen – zu fetziger Musik – Ohne Partner?Dann auf zum Line Dance!Getanzt wird wie der Name schon gesagt in Linien neben und hintereinander – ohne Partner aber zusammen mit anderen. Line Dance ist für Tänzer jeden Alters geeignet und unterscheidet sich im Wesentlichen von anderen Tanzarten durch den Verzicht auf den Partner ohne wirklich alleine zu tanzen.Die Tänze bestehen aus leicht erlernbaren unterschiedlichen Schrittkombinationen, die zusammen einen „Dance“ ergeben. Es sind festgelegte, sich wiederholende Figuren, die synchron von allen getanzt werden. Jeder tanzt sozusagen „Solo“ aber gleichzeitig synchron mit anderen.Line Dance begeistert durch Vielseitigkeit, schnelle Erfolgser-lebnisse und universelle Anwendbarkeit.Getanzt wird zu allen möglichen Rhythmen, die man auch aus der Tanzwelt kennt. Von Cha-Cha bis Walzer, von Country bis Pop und Rock – von Oldie bis zu den neuesten Charts –Getanzt wird was gefällt und Spaß macht.Kommen Sie zu einem unverbindlichen Schnuppertraining.Wann: Beginn 4.10.2010Jeweils jeden Montag von 19.00 – 19.30 im Lutherhaus Schwet-zingen Mannheimerstr. 36Auskünfte bei backfi [email protected] oder Telefon 06202-64034Norbert Klemt

Freie Fahrt für den „Gartenschreck“Ein grüner Rasentraktor mit gelbem Hirschemblem wird künftig mithelfen, die Rasenfl ächen der Gartenanlage „Im Oberen Wald“ kurz zu halten. Der neuesten Anschaffung des Gartenbauver-eins, durch die auch die erhebliche Anzahl von Arbeitsstunden, die bisher beim Mähen der großen Rasenfl ächen angefallen waren, deutlich verringert wird, wurde kurzerhand der Namen „Gartenschreck“ verliehen.Tillmann Hettinger

Mit dem Fahrer Karl Heinz Georg freuen sich die Vorstandsmit-glieder Gerlinde Pfi ster, Andreas Schieß und Wolfgang Schif-ferdecker (rechts vom „Gartenschreck“) und Tillmann Hettinger sowie die Pächter Uwe Lauth und Walter Meisersick (v.l.).

Von Beißlaune keine SpurKarl List gewinnt Wertungsangeln

Am frühen Sonntagmorgen trafen sich die Petrijünger des ASV “Schleie“ Oftersheim zu ihrem 4.Vereinsfi schen um die Meister-schaft, dem Wertungsangeln an der Neckarspitze in Mannheim. Pünktlich um 7.00 Uhr wurden durch Sportwart Karl List die Angelplätze verlost. Das Thermometer zeigte zwar nur 7°C, aber Wind und Wetter ließen bei den Anglern die Hoffnung auf eine erfolgreiche Fischwaid aufkommen. Zudem hatte der Neckar endlich einmal einen normalen Wasserstand, was in diesem Jahr nicht oft der Fall war, wenn die Oftersheimer Fischer ihre Ruten auswarfen.Guter Dinge machte man sich also ans Werk. Aber Petrus hatte mit seinen Jünger an diesem herrlichen Spätsommertag offen-sichtlich kein Einsehen. Nach mehr als der Hälfte der Angelzeit waren noch keine drei Teilnehmer fängig, sodass befürchtet wurde, man müsse das Angeln wiederholen.Jeder packte seine Tricks aus, um vielleicht doch noch das ein oder andere Fischlein zum Anbiss zu verleiten, aber es half nichts. Die letzten beiden kalten Nächte hatten den Fischen wohl auf den Magen geschlagen und ihnen den Appetit auf Maden und Mistwürmer verdorben.Dennoch konnten am Ende dann doch wenigstens vier Angel-freunde einen Fang verbuchen. Sieger mit 2 Fischen wurde Karl List. Ihm folgte mit einem Fisch Andreas Gauch. Dritter wurde Gerhard Klee vor Horst Kögel auf dem 4. Platz mit ebenfalls einem Fisch.Das Gesamtergebnis war natürlich mehr als enttäuschend, aber trotzdem waren die Petrijünger froh, dass zumindest keine Wiederholung stattfi nden musste. In der heimischen „Angelschdubb“ wurde zwar noch einige Zeit über die magere Ausbeute diskutiert, aber spätestens als Anja List die hungrigen Sportfreunde mit leckerem Kammbraten mit Knödeln verköstig-te, waren alle wieder einig, dass es sich dennoch gelohnt hat mitzumachen.Horst Kögel

Sieger Wertungsangeln

http://www.lokalmatador.de

Das neue Online-Portal für die RegionDirekt zum Veranstaltungskalender: http://www.lokalmatador.de/termine

Nachrichten Veranstaltungen Ratgeber Video ePaper

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Hundesportverein Oftersheim e.V.Team-Test- und Fährtenkreismeisterschaften in Schwai-gern

Der Hundesportverein Oftersheim war bei den diesjährigen Kreismeisterschaften im Team-Test sowie bei der Fährtenar-beit vertreten. Bereits am frühen Morgen ging es los zum HSV Schwaigern um sich dort mit anderen Hundesportlern der Kreis-gruppe zu messen. Vom HSV Oftersheim hatten fünf Hundefüh-rer für den Team-Test und ein Hundeführer für die Kreismeister-schaft in der Fährte gemeldet. Die Fährten wurden bereits am frühen Morgen im Nebel gelegt und konnten noch etwas liegen bleiben während die Unterordnung der Team-Testler bereits beginnen konnte. Während der Unterordnung führen Hund und Hundeführer verschiedene Tempowechsel, das Fußlaufen mit und ohne Leine vor sowie die Sitz- und Platzübung. Bei der Sitzübung bekommt der Hund ein Hörzeichen, auf welches er sich absitzen soll während der Hundeführer sich entfernt. Der Leistungsrichter gibt dem Hundeführer ein Zeichen auf wel-ches hin sich der Hundeführer wieder zurück zum Hund begibt und mit der Platzübung weitermacht. Auch hier muss sich der Hund auf ein Hörzeichen des Hundeführers ablegen und auf ein Zeichen des Leistungsrichters den Hund abrufen. Während der gesamten Unterordnung liegt ein anderer Hund angeleint ab. Der abgelegte Hund sieht seinen Hundeführer während dieser Zeit nicht, denn dieser befi ndet sich in einem Versteck. Der Hund, der die Unterordnung läuft darf sich ebenso wenig von dem abliegenden Hund ablenken lassen und umgekehrt. Nachdem alle Teilnehmer – manche waren zufrieden mit ihren Ergebnissen und andere empfanden ihre Ergebnisse noch ver-besserungswürdig – ihre Unterordnung absolviert hatten, kamen auch die Teilnehmer der Kreismeisterschaft in der Fährte zurück auf den Hundeplatz und erzählten von ihren Fährten. Vom HSV Oftersheim waren Wolfgang Pfi ster und „Branco“ an den Start gegangen, erwischten aber leider keinen guten Tag und konnten so die sehr schwere Fährtenprüfung an diesem Tag nicht beste-hen. Nach einer Stärkung beim Mittagessen ging es auch gleich weiter mit dem Verkehrsteil im Team-Test. Hier wird die Ver-kehrstauglichkeit des Hundes geprüft. Hund und Hundeführer mussten sich durch eine Menschengruppe hindurch den Weg zu einem hupenden Auto bahnen wo sie sich kurz mit der Fah-rerin unterhalten konnten. Von dort aus ging es sogleich weiter den Weg entlang wo Fahrradfahrer und Jogger den Weg kreuz-ten. Den meisten Hunden sind solche Begegnungen geläufi g weshalb dieser Teil des Team-Tests von allen Seiten mit Bravour bestanden wurde. Nach einer weiteren kurzen Pause konnte die Siegerehrung beginnen. Nicole Eck und „Yves“ erreichten bei ihrer ersten Prüfung den 15. Platz, Angelika Kemptner mit „Lady“ konnten sich den 10. Platz sichern, Janine Mack und „Samy“ erreichten den 9. Platz, Daniela Novak und „Apollo“ kamen auf den 7. Platz und Melanie Eberle erreichte mit „Sue“

den 3. Platz. Ebenfalls den 3. Platz konnte sich der HSV Ofters-heim in der Teamwertung erkämpfen. In die Teamwertung kom-men die drei besten Hundeführer eines jeden Vereins. Obwohl es an diesem Tag viel Licht und Schatten gab machten sich die Hundesportler vergnügt auf den Nachhauseweg.Melanie Eberle

Großer Kaninchen-Pfl egetag bei den Oftersheimer Klein-tierzüchternAm Samstag, den 25. September 2010 fi ndet von 10 bis 12 Uhr in der Zuchtanlage im Oberen Wald ein großer Kaninchen-Pfl egetag statt.Teilnehmen dürfen neben aktiven Züchtern natürlich auch Hob-by-Halter mit ihren Kaninchen.An diesem Tag kann jeder etwas über den Umgang, die Pfl ege sowie über die Ernährung der Tiere erfahren. Außerdem können Krallen geschnitten und die Tiere geimpft werden.Auf Ihren Besuch freuen sich die Kleintierzüchter.Silke Hauck

Erweiterte Vorstandsitzung und ZüchterversammlungAm Sonntag, den 26. September 2010 fi ndet um 10 Uhr eine erweiterte Vorstandsitzung mit anschließender Züchterver-sammlung (10.30 Uhr) statt.Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.Silke Hauck

Bauernverband

Busfahrt zum Landwirtschaftlichen Hauptfest nach Stutt-gartDie Kreisbauernverbände bieten allen Mitgliedern und deren Familien eine gemeinsame Fahrt an 30. September 2010 zum Landwirtschaftlichen Hauptfest nach Stuttgart an. Zusteige-möglichkeiten:6.30 Uhr Heddesheim, ZG Raiffeisen6.50 Uhr Walldorf, Friedhof7.15 Uhr Bruchsal/Forst, Erdbeer- und Spargelhof Böser7.45 Uhr Bretten, an der B35 Ausfahrt Sportanlagen/SchwimmbadCa. 9.00 Uhr Ankunft in Stuttgart, Landwirtschaftliches Hauptfest18.00 Uhr RückfahrtKosten der Busfahrt 10,-€/Person, LWH-Karten können im Bus für 8,- € erworben werden, Selbstfahrer können die Karten auch bei uns bestellen.Anmeldung zur Fahrt bis 28. September in der Geschäftsstelle unter 06227/881143Rolf Berger

Wildschweinbratwürste beim „Tag des Waldes“ - Stellung-nahmeAufgrund vermehrter Nachfrage, warum der Förderkreis Wild-gehege-Oftersheim e. V. am „Tag des Waldes“ Wildschweinpro-dukte verkauft hat und einige diese Aktion unseres Vereins nicht nachvollziehen konnten, möchten wir dazu Stellung nehmen.Dies ist nichts Neues! Das Fleisch wurde auch schon bisher an Oftersheimer Bürger abgegeben.Die Wildschweine vermehren sich sehr schnell, da sie im Früh-jahr und Herbst Nachwuchs bekommen. Aus diesem Grund werden die Bestände auch schon seit über 30 Jahren regelmä-ßig reduziert. Nach EU-Richtlinien dürfen auf 1 m² Fläche jedoch

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nur eine vorgeschriebene Anzahl von Wildschweinen leben. Weiter gilt, dass Tiere verwertet werden müssen und nicht ein-fach entsorgt werden dürfen.Um die laufenden Kosten zu decken, wie z. B. die Kosten der Futterbeschaffung, der Fütterung und der Zukauf von zwei Hirschkühen (um Inzucht zu vermeiden), werden ferner Bene-fi zveranstaltungen durchgeführt oder durch Teilnahme an Fes-ten. Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Fackel (Betreuer unserer Gehege), Herrn Karl List, der uns die geräu-cherten Wildschweinbratwürste sowie den Schinken unentgelt-lich herstellte sowie dem Team des Festausschusses, auf das immer Verlass ist!!!Der Förderkreis Wildgehege-Oftersheim e. V. wurde gegründet um die Gehege zu erhalten. Dank vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger, sei es durch eine Mitgliedschaft, durch Spenden oder tatkräftige Hilfen, konnten wir bis heute die Gehege erhal-ten.An diesem Tag hatten wir aber auch wieder etwas für unsere kleinen Tierfreunde. Ein 1,80 m großes Hirschkalb, das uns von Katja Heyer aus einem Projekt des Hebel-Gymnasiums Schwetzingen gespendet wurde, konnte von den Kindern nach Herzenslust angemalt werden. Neben gebastelten Papierwild-schweinen durften die Kinder bei einem Quiz ihr Wissen unter Beweis stellen. Und so konnten schließlich 30 Kinder bei der Verleihung einen Preis nach Hause nehmen.Wir hoffen, wir konnten Ihre Bedenken aus dem Weg räumen.In Kürze muss der Zaun bei den Wildschweinen (Terminvor-gabe vom Kreisveterinäramt Wiesloch Mitte Oktober) erneuert werden, der mit ca. 6500,- € veranschlagt ist und ein großes Loch in unsere Vereinskasse reißen wird. Wenn wir genügend Sponsoren und Helfer fänden, könnten wir diese Investitionen verringern.Wer uns fi nanziell oder mit Muskelkraft unterstützen möch-te, melde sich bitte bei Julia Hotz (Tel. 51105) oder unter [email protected] Krause

Wildschweinbratwürste

Dr. Gunde Wiel zu Gast bei der Selbsthilfegruppe DiabetesAm Mittwoch, 6. Oktober um 19.00 Uhr kommt Dr. Gunde Wiel (Diabetologin aus Schwetzingen) in die Selbsthilfegruppe Dia-betes ins Kreiskrankenhaus Schwetzingen, Konferenzraum und stellt sich den Fragen von Mitgliedern und Gästen. Der Eintritt ist frei.

Der nächste Diabetikerstammtisch ist am Mittwoch, 20. Okto-ber ab 16.30 Uhr im Gasthaus „Zum Storchen“ in Schwet-zingen. Zu beiden Veranstaltungen lädt die Selbsthilfegruppe alle Diabetiker mit ihren Partnern aus Schwetzingen und der Umgebung ein.Infos unter Telefon 06205/33154 oder www.dieter-feiler.de.tl.Dieter Feiler

Veranstaltungen vom 27. September bis 1. Oktober 2010Montag, 27. September14:30 Uhr im Foyer des Museums in MA, Regina UmlandNanotechnologie - SonderausstellungDienstag, 28. SeptemberUhr Hbf. HD Informationspavillon, Doris Dorst - Madeira08:45 Uhr HD Karlstor, Heinz Schriegel, Wolfgang WernzSportliches RadfahrenHeuchelberg09:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Regina UmlandNikolaus Kopernikus - Vortrag11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Barbara KöhrmannElse Lasker - Schüler und Franz MarcVortrag mit Bildbeispielen11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Barbara KöhrmannElse Lasker-Schüler - das bildkünstlerische Werk/FrankfurtEinführung14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Werner Laessing, Franz Schupp, Frank Tischer - Aktuelle PolitikMittwoch, 29. September08:00 Uhr Hbf. HD Informationspavillon, Werner KolbMarbach am Neckar, Schillers Geburtsstadt11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Stephanie Traum-GeursenMessel, einziges UNESCO-Weltnaturerbe Deutschlands Teil 1Vortrag12:00 Uhr - Ein Tag an der Universität Heidelberg - Führung13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschImpressionismus in der Kunst - Edgar DegasDiavortrag mit Filmvorführung13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Siegfried RodatKommunikation im Alltag -14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo OrlowskyRechtsgespräch15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Klaus HollandRecht zum Sterben oder Pfl icht zum Weiterleben? - VortragDonnerstag, 30. September08:10 Uhr HSB-Pavillon HD Bismarckplatz, Günter Mock, Klaus IhrigSchriesheim nach Leutershausen09:00 Uhr Hbf. HD Nordausgang, Alfger SchollVon Fürth über die Tromm nach Rimbach09:30 Uhr - Josefi ne MömkenBibliothek und naturwissenschaftl. Institute im Neuenheimer Feld - Führung11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Prof. Albrecht GermannRömische Kaiser III, Diavortrag13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Werner KolbLiteratur-Nobelpreisträger - Vortrag15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Andrea-Mercedes RiegelEinführung in die traditionelle chinesische Medizin -Vortrag15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Christel Schultze-RhonhofOrientierungshilfenFreitag, 01. Oktober08:50 Uhr Hbf. HD Bahnhofshalle, Ingrid BeckerDieburg mit Mitrasheiligtum10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Kurt Walter WeberZwangsarbeit unterm Hakenkreuz -KZ - Haft und Wirtschaftsinteresse, das Wirtschaftsverwal-tungshauptamt der SS, Aufstieg der SS-Wirtschaft- Expansion und Scheitern11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerd WagnerAbschied von Darwin.

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Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter Tel. 06221/9750-0 an!Internet: www.akademie-fuer-aeltere.deWollen Sie Kontaktperson für die Akademie für Ältere Heidel-berg in Ihrer Gemeinde werden? Dann rufen Sie 06221//975010, Herrn Gressler, Akademie für Ältere Heidelberg, oder Herrn Edwin F. Schreyer Tel. 06224/92076 an.Akademie-Schrift: Wenn Sie noch kein Mitglied der Akademie rür Ältere Heidelberg sind erhalten Sie die aktuelle Akademie-Schrift im Rathaus. Finden Sie dort kein Exemplar rufen Sie bitte unter 06221/97500 an.

Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Brühl - Schwetzingen trifft sich am Montag, 27.09.2010,um 15.00 Uhr zum Basteln im Gruppenraum in Brühl,Kirchenstraße, mittleres Schulhaus, 1. OG.Mittwochs 17.30 –18.30 Uhr Sport nach Krebs undFreitags 18.30 – 19.30 Uhr Yoga,beides im Kindergarten St. Lioba am Schwimmbadparkplatz in Brühl. Kontakt: Ursula Wippert, Tel. 74816, Silvia Riese, Tel. 71989 undMargit Beiersmann Tel. 75974Ursula WippertBrustkrebsmonat Oktober Aktion Lucia 2010

Den Weg leuchten für Frauen mit Brustkrebs1. Oktober 2010 - 49 Lichter werden heute in vielen Städten und Kommunen Deutschlands entzündet – eine für jede Frau, die täglich an Brustkrebs stirbt. Mit dieser Aktion, die nach der Lichtträgerin Lucia benannt ist, wird in Deutschland der weltwei-te Aktionsmonat gegen Brustkrebs „eingeleuchtet“. Auch in Schwetzingen werden um 19:00 Uhr vor der evange-lischen Stadtkirche 49 Lichter entzündet. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs, Gruppe Brühl-Schwetzingen gedenkt damit der an Brustkrebs verstorbenen Frauen. Mit ihrer Aktion verfolgen die Mitglieder der größten deutschen Krebsselbsthilfeorganisa-tion aber zugleich das Ziel, auf die nach wie vor herrschenden Mängel und Defi zite in der medizinischen und psychosozialen Versorgung von erkrankten Frauen aufmerksam zu machen. „Die Kerzen werfen symbolisch ein Licht auf den schwierigen Weg, den an Brustkrebs erkrankte Frauen gehen müssen“, erklärt Gruppenleiterin Ursula Wippert. „In der Versorgung von Brustkrebspatientinnen läuft also vieles noch nicht optimal. Mit der Lucia Aktion zeigen wir aber, dass es besser ist, ein Licht anzuzünden, statt auf die Dunkelheit zu schimpfen.“Kontakt: Ursula Wippert, 06202 74816www.frauenselbsthilfe.deUrsula Wippert

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Lokale Videos – Sehen, was um die Ecke passiert. Aktuelle Eindrücke und Hintergrundinformationen.Die Region im Bewegtbild.

St. Leon sucht den Superboarder

Fotoshooting des SV Sins-heim im Technik Museum

WebCode: superboarder1000

VIDEOS DER WOCHE

Sommerfest auf demFlugplatz in Weinheim

SPD-Fraktion zu Gast bei Nussbaum Medien

Straßenfest der Dorfge-meinschaft Reilingen

Videovorschau

Streichelzoo imAstorstift WalldorfEinstellungsdatum: KW 38

Kindernestrenovierungin MalschEinstellungsdatum: ab KW 38

Schnuppertag Ehrenamtin WieslochEinstellungsdatum: KW 38

Am 11. September suchte St. Leon bei strahlendem Sonnenschein, wie schon in den letzten beiden Jahren, den Superboarder. ZahlreicheTeilnehmer waren gekommen, um sich den Titel zu holen.

Barfußpfadin St. Leon-RotEinstellungsdatum: KW 38

Page 29: 2010-38 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

29Nummer 38Freitag, 24. September 2010

(red). Wieslo� und die Wir-sol Solar AG zeigen auf der Klimas� utzinitiative, wie die Zukun� der Energie-Versor-gung und Energie-Nutzung aussehen könnte. Im Staufer-saal des Palatins testen die Bürger innovative Fahrzeug-Modelle, fi nden heraus, wie gut si� ihr Hausda� zur Erzeu-gung von Solar-Strom eignet. Mit dabei ist au� Deuts� -lands Solarpionier Franz Alt.„Die Zukun� fährt elektris� , gespeist von erneuerbarer Energie“, sagt Wieslo� s Ober-bürgermeister Franz S� aid-hammer. Die Aufgabe der Stadt sei es, ihre Bürger auf dem Weg zur Energie-Unab-hängigkeit zu begleiten.

„Energie wird künftig da verbraucht, wo sie

erzeugt wird“

Der Regionalisierungs-Trend sei bereits jetzt abzulesen. „Die Energie wird kün� ig da verbrau� t, wo sie erzeugt wird“, so S� aidhammer. Das

sei ni� t nur umweltfreund-li� . Das sei vor allem wirt-s� a� li� . Es gebe sowohl bei der Energieerzeugung als au� bei den E-Mobilen marktrei-fe Te� nologien. S� aidham-mer sieht die Au� aktveranstal-tung als ersten S� ri� zur kli-maneutralen Stadt. „Alle Bür-ger sind aufgerufen, Wieslo� klimaneutral zu ma� en“, so S� waidhammer. Dabei sei die Vorstellung des Solarkatasters ein Meilenstein.

Stefan Riel: „Wissen, was zu tun ist“

Zusammen mit der Wirsol Solar AG und den Stadtwerken lädt S� aidhammer Wieslo� s Bürger in den Stauff ersaal des Palatins ein. Dort wird neben Innovationen aus dem Berei� E-Mobility au� zu sehen sein, wie einfa� jeder Einzelne Strom erzeugen kann. Ab dem 24. September wird Wieslo� über eine eigene Solarkarte verfügen, die wäh-rend der Veranstaltung live

gestartet wird. Photovol-taik sei zwar interessan-ter als je zuvor – für den Klimas� utz - aber au� als Investition, sagt Stefan Riel, Vorstand der Wir-sol Solar AG. Jedo� müs-se man si� vor der Ent-s� eidung zu Photovol-taik gut informieren, so Riel und weiter: „Na� der Klimas� utz-Initiati-ve wissen die Leute, was zu tun ist.“

Matthias Gruber: „Jeder kann mitmachen“

Der Abend bietet eine Runduminformation über das Thema Solarenergie. Au� die lokalen Anbie-ter aus Wieslo� sind ein-geladen, si� mit einem

eigenen Stand zu präsentie-ren. „Solar-Energie bietet tolle Mögli� keiten, mit denen jeder Einzelne seinen Beitrag zum Klimas� utz und zur na� hal-tigen Energieerzeugung leisten kann“, sagt Walldorfs Stadt-werke� ef Ma� hias Gruber. Und Riel ergänzt: „Das Beste ist: Es lohnt si� !“ Dank Ein-speisevergütung und Eigen-

verbrau� s-Regelung komme jeder Häuslebauer mit Photo-voltaik-Anlage in den Genuss garantierter Vergütungen für den erzeugten Strom.

Franz Alt: „Wir müssen jetzt handeln“

Aber das wi� tigste sei, dass „man jetzt handelt“, sagt der Fernsehjournalist und Solarpi-onier der ersten Stunde, Franz Alt. Er erlebe es immer wieder, dass na� seinen Vorträgen die Hörer auf ihn zukämen und ihm dankten, dass er sie aufgeklärt habe. „Aber Auf-klärung ist nur eine Seite der Medaille. Wir müssen vor allem etwas tun“, so Alt, der si� s� on auf seinen Vortrag in Wieslo� freut.Interessierte Bürger können ohne Anmeldung zur Klima-s� utzinitiative Wieslo� kom-men. Um 16 Uhr öff nen si� die Türen. Gegen 18 Uhr startet Bürgermeister S� aidhammer das kurze Infoprogramm. Und gegen 21 Uhr verlost die Wir-sol Solar AG unter allen Gästen das stylis� e E-Bike „Gocicle“ im Wert von 1.795 Euro.

Energie-Unabhängigkeit: Wiesloch weist den Weg

(v.l.): Stadtrat Richard Ziehensack, der das Fahrrad vor Ort testete, Leiter der Stadtwerke Wiesloch Bernhard Laier, Oberbügrermeister Franz Schaidham-mer und Jochen Schönmann, Wirsol Foto: pr

(mrn). Die MLP AG mel-det für das zweite Quartal des laufenden Ges� ä� sjah-res ein deutli� es Plus bei Umsatz und Gewinn. Dank einer positiven Entwi� lung der Provisionserlöse im Ver-mögensmanagement, bei der privaten Krankenversi� e-rung und der Sa� versi� e-rung sowie einer stabilen Erlössituation bei der Alters-vorsorge konnten rü� läu-fi ge Einnahmen im Zinsge-s� ä� überkompensiert wer-

den. Über alle Beratungs-sparten hinweg lagen die Provisionserlöse bei 99,7 Mio. Euro (+8%). Der Gesamtum-satz des Wieslo� er Finanz-dienstleisters kle� erte auf 111,6 Mio. Euro (+5%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte mit 4,3 Mio. Euro nahezu verdop-pelt werden. Insgesamt ver-waltet das S-Dax-Unterneh-men bei 767.000 Kunden ein Gesamtvermögen von 18,7 Mrd. Euro.

MLP steigert Provisionserlöse