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FRÜHJAHR 2016 Schreiner ProTech Die Produktion in Shanghai läuft! Schreiner PrinTronics Leitkleben: Sensorfolie mit Elektronik Schreiner MediPharm Schutz vor Glasbruch und Kontamination: Flexi-Cap Protect für onkologische Produkte forum

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FRÜH

JAHR 2016

Schreiner ProTech Die Produktion in Shanghai läuft!

Schreiner PrinTronics Leitkleben: Sensorfolie mit Elektronik

Schreiner MediPharm Schutz vor Glasbruch und Kontamination: Flexi-Cap Protect für onkologische Produkte

forum

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Liebe Leser,die Welt wird zunehmend digital und eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten in der Kommunikation.

„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ So hat es der österreichische Kommunikationswissen-schaftler Paul Watzlawick einst zusammen-gefasst und damit mindestens indirekt einen Wesenszug der Kommunikation benannt, den sie auch unabhängig jeglicher Digitalisierung trägt: Sie verändert sich ständig. Wer heute kommuniziert, greift in der Regel nicht auf Steintafeln oder Papyrus zurück. Dieser Wandel hat nicht zum Niedergang der Kultur und zum Ende der Zivilisation geführt – auch wenn diese Befürchtung Generationen über Jahrhunderte hinweg verbindet. Die heutige Kommunikation funktioniert zunehmend online, mobil und ist global vernetzt.

Die digitale Kommunikation bietet auch für uns neue Wege der Kundenansprache und die Möglichkeit, relevante Informationen jederzeit und überall zur Verfügung zu stellen.

Herzstück ist unsere neue Website, die über-sichtlich, gut navigierbar und durch eine multimediale Aufbereitung attraktive und nützliche Inhalte bietet, die jederzeit über PC, Smartphone oder Tablet abgerufen werden können. Eine Produktsuche ist jetzt leicht gemacht. Über die Auswahl verschiedener Anwendungsbereiche werden dem Nutzer gezielt passende Produktlösungen vorge-schlagen und technische Informationen übersichtlich zur Verfügung gestellt.

Wir sind aber auch in den sozialen Netz-werken wie Facebook oder YouTube aktiv. Darüber hinaus betreiben wir einen eigenen Schreiner Group Blog, um für unsere Kunden und interessierte Besucher eine neue Kommunikationsplattform zu schaffen, die unser Unternehmen aus einer etwas anderen Perspektive zeigt. Das Arbeiten in der Schreiner Group hält einen bunten Blumen-strauß unterschiedlichster Themen bereit: So informieren wir im Blog beispielsweise über

2 Schreiner Group

Schreiner GroupDie neue Website

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Schreiner Group Blog

aktuelle Branchen- und Produkttrends, über unsere Messebesuche und Events. Darüber hinaus bloggen wir zu Themen aus den Berei-chen Nachhaltigkeit oder gesellschaftliche Verantwortung sowie zu den neuesten Inno-vationen und Initiativen aus dem Unternehmen. Der neue Blog gibt Einblicke hinter die Kulis-sen der Schreiner Group und bietet einen informativen Mehrwert. Und natürlich soll es Spaß machen, die Beiträge zu lesen, und einladen, mit uns in Dialog zu treten.

Die weitere Verschmelzung von Offl ine- mit Online-Kommunikationskanälen bei der Schreiner Group möchten wir Ihnen auch ab dieser Ausgabe des Schreiner Forums bieten. Neu ist eine E-Paper-Version, die Sie über unsere neue Website jederzeit abrufen können. So haben Sie zukünftig alle Ausgaben im Überblick und können einzelne Inhalte, ergänzt um weitere Bilder, Videos oder Ani-mationen, online ansehen. Unser Schreiner Forum bleibt selbstverständlich als gedruckte Ausgabe weiterhin bestehen.

Besuchen Sie doch unsere neuen Kommuni-kationsplattformen und informieren Sie sich über unser digitales Angebot, oder nehmen Sie direkt mit unseren Experten Kontakt auf! Nutzen Sie dazu ganz einfach und schnell den hier abgedruckten QR-Code für die Schreiner Group Website oder den Schreiner Group Blog.

Ihr

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4 Inhalt

Schreiner Group 05 Baufortschritt: Rohbau Gebäude VI steht 06 Ausbildungsbetrieb des Jahres 07 Deutschlands beste Siebdruckerin 08 Erfolgreiches Job-Speed-Dating 09 Interview Fachlagerist-Azubi

Schreiner MediPharm 10 Late Stage Customization für

Funktionsetiketten 12 Individueller Service:

Artwork-Erstellung und Materialtests 13 Flexi-Cap Protect für onkologische

Produkte 14 Neue Generation smarter Labels für

Spritzen und Injektionssysteme

Schreiner ProTech 15 ((rfid))-RTI Labels für Güdel 16 Automarkt China:

Produktion in Shanghai läuft 18 Strom fürs Flugzeug:

Druckausgleich am Terminal 19 Kleben – aber sicher!

Schreiner PrinTrust 20 Weltneuheit: ((rfid))-Windshield Label

Global Secure 21 Erster Anbieter in Europa:

UL-Kabelkennzeichnung für US-Markt

Schreiner ProSecure 22 BitSecure im Branchenportal

OneIDentity+

22 Whitepaper: Kennzeichnung mit Codes 23 Fälschungsschutz in Fernost 23 Best-Practice-Konferenz

Schreiner LogiData 24 Industrie 4.0: RFID im Maschinenbau

Schreiner PrinTronics 26 Sensorfolie mit Elektronik

Schreiner Services 27 Professionelle Verarbeitung doppelseitig

klebender Stanzteile

28 Messeübersicht

IMPRESSUM

Schreiner Group GmbH & Co. KGBruckmannring 2285764 Oberschleißheiminfo@schreiner-group.comwww.schreiner-group.comVerantwortlich im Sinne des Presserechts: Roland Schreiner,Geschäftsführer der Schreiner GroupRedaktionsleitung: Christian ScholzeRedaktion: Susanne Höppner, Eva ManzenreiterGrafi k: Christian BreihoferWir danken allen an der Ausgabe beteiligten Mitarbeitern für ihre Unterstützung. © 2016 Schreiner Group GmbH & Co. KG

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Der milde Winter hat geholfen: Die Bauarbeiten konnten alle planmäßig

durchgeführt werden.

Impressionen vom Baufortschritt: In knapp vier Monaten ist der Rohbau von Gebäude VI entstanden.

Erfolgreicher Baufortschritt

Alles läuft beim Bau von Gebäude VI am Hauptsitz der Schreiner Group nach Plan: Seit dem Spatenstich im Spätherbst ist viel passiert. Inzwischen steht der Rohbau, und noch im Frühjahr wird dieser Erfolg mit einem traditionellen Richtfest gefeiert.

Auf einer Grundfl äche von 49 x 33 Metern ent-steht ein barrierefreies Bürogebäude mit vier Etagen. Eine Baustellenkamera hat mehrmals täglich den Fortschritt festgehalten und doku-mentiert, wie quasi aus dem Nichts ein moder-nes Gebäude wächst. „Wir liegen absolut im Zeitplan. Die notwendigen Nachfolge gewerke sind bereits vergeben. Es wird fl eißig weiter-gearbeitet“, erzählt Wolfgang Bonnet, Leiter Facility Management. Damit sollte dem Einzug der Mitarbeiter zum Jahresende nichts mehr im Wege stehen. Der Geschäftsbereich Schreiner MediPharm, das Competence Center Schreiner ProSecure, das Sicherheitsmanagement und die IT freuen sich schon auf ihre neuen, hellen Räume!

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6 Schreiner Group

Schreiner Group ist Ausbildungsbetrieb des Jahres

Was die Auszubildenden der Schreiner Group schon lange zu schätzen wissen, ist nun auch offiziell: Der Bundesverband Druck und Medien hat dem Familienunter-nehmen die Auszeichnung „Ausbildungs-betrieb des Jahres 2015“ verliehen.

„Wir hatten gute Argumente auf unserer Seite. Dieser Award bestätigt uns eine erfolgreiche Ausbildungsarbeit“, freut sich Personalleiterin Sigrid Stredak, die den Award bei der Preisver-leihung im vergangenen Herbst entgegen-nahm. „Überhaupt genießt die Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert bei uns im Unter-nehmen. Sie leistet einen ganz wesentlichen Beitrag zur Sicherung unserer Zukunft“, erklärt sie. „Wir setzen auf unseren Nachwuchs und bilden ausschließlich für uns aus. In der Ver-gangenheit wurden 95 Prozent aller Azubis übernommen. Das ist bei unserem starken Unternehmenswachstum auch zwingend not-wendig.“ Tatsächlich fi nden sich ehemalige Azubis in allen Bereichen des Hightech-Unternehmens. 10,5 Prozent aller Mitarbeiter der Schreiner Group sind ehemalige Azubis

– eine stolze Quote. Selbst der geschäfts-führende Gesellschafter Roland Schreiner

begann seine Berufslaufbahn 1990 als Auszubildender zum Industriekaufmann

im Unternehmen.

Motivierte Azubis und tolle Abschlussergeb-nisse erreicht die Schreiner Group, weil sie Zeit und Ressourcen für die Nachwuchsarbeit bereithält. „Ab September 2016 erreichen wir ein Rekordniveau. 51 Auszubildende gleich-zeitig gab es noch nie in der Schreiner Group“, berichtet Sigrid Stredak. „Es gibt daher bei uns ein breites Netz an geschulten Ausbil-dern.“ Seit 1999 ist Ulrike Piplak-Föhl Aus-

bildungsleiterin in der Schreiner Group. Damals gab es noch vier Industriekaufl eute. Die Professionalisierung der Ausbildung in der

Schreiner Group hängt stark mit ihrem Wir-ken zusammen. „Die Arbeit mit den Auszu-bildenden macht mir unheimlich Spaß“, erklärt sie und beschreibt eine Metapher:

„Für mich ist das die ständige Suche nach Rohdiamanten, die wir zum Funkeln brin-gen möchten. Es gibt so tolle junge Men-

schen, in denen großes Talent steckt. Wenn man sie nur entsprechend fördert, entwickeln sie sich fachlich und persönlich unheimlich weiter.“

„Dieser Award bestätigt uns eine erfolgreiche Ausbildungsarbeit!“

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Schreiner Group 7

Deutschlands beste Medientechnologin Siebdruck

Dass Mädchen und Technik kein Wider-spruch sind, beweist Ines Range. Sie war 2015 die jahrgangsbeste Auszubildende Medientechnologin Siebdruck in ganz Deutschland. Mit ihrer Abschlussnote von 1,4 lag sie nach drei Jahren Ausbildung bei der Schreiner Group vor allen 84 anderen Prüflingen ihres Berufs und darf sich damit Germany’s Best nennen.

Ines Range ist damit auch ein weiteres Beispiel für die hervorragende Ausbildungsarbeit in der Schreiner Group. Seit dem Bestehen des Wett-bewerbs im Jahr 2006 hat das Familienunter-nehmen bereits fünfmal den Jahrgangsbesten gestellt – und das in fünf unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Zum ersten Mal für die Schreiner Group hat es diesmal eine Frau in einem technischen Ausbildungsberuf geschafft.

„Zu diesem tollen Erfolg gratuliere ich ihr ganz herzlich. Es freut mich sehr, dass wir die hervor-ragende Auszubildende nach ihrer Ausbildung übernommen haben. Seit über einem Jahr unterstützt Frau Range das Prozess-Center Sieb 2 mit vollem Einsatz“, erzählt Geschäfts-führer Roland Schreiner.

Mit ihrer aktuellen Bestleistung verwies Ines Range zahlreiche männliche Kollegen auf die Plätze. Zur Belohnung durfte die Medientech-nologin Siebdruck Mitte Dezember zur großen Bestenehrung nach Berlin, wo sie neben Moderatorin Barbara Schöneberger auch von Heiko Maas, Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, beglückwünscht wurde. Eine tolle Ehre für Ines Range, die die ganze Schreiner Group stolz macht.

Eine tolle Ehre für Ines Range, die die ganze

Schreiner Group stolz macht!

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Beim Recruiting der Mitarbeiter verfolgt die Schreiner Group seit 2014 einen unkonventionellen und sehr erfolgreichen Ansatz: Zweimal hat seitdem ein soge-nanntes Job-Speed-Dating stattgefunden. Per Zeitungsanzeigen lädt das Hightech-Unternehmen dabei Interessenten und potenzielle Bewerber zu zehn minütigen

„Dates“ ein – aus vielen davon haben sich feste Arbeitsverhältnisse ergeben.

Job-Speed-Dating erneut erfolgreich

Das erklärte Ziel dabei ist es, eine schnelle und unkomplizierte Gesprächsmöglichkeit mit den Personalreferenten der Schreiner Group zu schaffen. „Bevor man also eine so wichtige Beziehung wie das Arbeitsverhältnis eingeht, ist es sinnvoll, sich gegenseitig kennenzuler-nen. Nach unserer Auffassung ist dafür nichts besser geeignet als ein persönliches und unverbindliches Gespräch. So kann man sich gegenseitig beschnuppern und gewinnt einen ersten Eindruck, ob’s passt“, erklärt Personal-leiterin Sigrid Stredak. Bei entspannter Wohl-fühl-Atmosphäre mit Lounge-Musik und Buffet haben die Bewerber beim Job-Speed-Dating die Gelegenheit, sich in kurzen Gesprächen vorzustellen. Mitbringen müssen sie lediglich einen Lebenslauf. Anschließend können die Kandidaten im Rahmen einer Betriebsführung spannende Einblicke in die Schreiner Group gewinnen.

Die Personalreferenten der Schreiner Group: Brigitte Kustermann, Stefanie Häfner, Andrea Tins (Teamleitung), Christiane Kikinday, Nadja Wecker und Jörg Werner. Sie freuten sich sehr über den großen Andrang beim Job-Speed-Dating.

Personalleiterin Sigrid Stredak ist begeistert von dem tollen Erfolg des Job-Speed-Datings.

Fleißig im Einsatz: Die Azubis Alina Urda und Ann-Sophie Kramer haben die Betreuung der Bewerber übernommen.

Unsere aktuellen Stellen-angebote finden Sie auf unserer Website.

Personalreferentin Brigitte Kustermann freute sich über die vielen „Dates“ beim Job-Speed-Dating.

Durch das Job-Speed-Dating geht die Schreiner Group bewusst neue Wege im Recruiting – und das mit großem Erfolg. 2014 waren zur ersten Veranstaltung 60 Bewerber gekommen, viele von ihnen sind als neue Mitarbeiter geblie-ben. Dieses tolle Ergebnis wurde 2015 noch einmal getoppt: 124 Gäste waren der unkon-ventionellen Einladung gefolgt, um für die offe-nen Stellen vom Einkäufer über den Projekt-manager bis hin zum Drucker vorzusprechen.

„Das breit angelegte Job-Speed-Dating war ein toller Erfolg für uns“, freut sich Personalleiterin Stredak. „Als wachstumsstarkes Unternehmen sind wir ständig auf der Suche nach qualifizier-ten Fachkräften für alle Bereiche.

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Schreiner Group 9

Alexander Seidel ist seit September 2015 Auszubildender zum Fachlagerist. Im Interview mit dem Schreiner Forum blickt der 16-jährige Freisinger auf seine junge Ausbildungszeit zurück und erklärt, warum Paletten gestretcht werden müssen.

Warum wolltest du eine Ausbildung zum Fachlageristen bei der Schreiner Group machen?In den Schulferien habe ich öfter bei dem Vater eines Freundes im Lager gejobbt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. So ist letztlich mein Berufswunsch entstanden. Die Schreiner Group kannte ich bereits durch den Großvater eines Bekannten, der hier gearbeitet hat. Als mir dann auch die Agentur für Arbeit das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb empfoh-len hat, stand die Entscheidung schnell fest.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?Ich arbeite im Versand. Wenn ich in der Früh um acht Uhr anfange, checke ich als Erstes meine E-Mails. Dann schaue ich, was an Arbeit ansteht. Die Aufgaben sind dabei sehr vielfältig: Als Erstes bereite ich die Ware zum Versenden vor. Das heißt, ich schweiße die einzelnen Etikettenrollen ein, sodass sie vor Staub geschützt sind, und staple sie dann auf Paletten. Ist die Palette fertig gepackt, wird sie komplett mit Dehnfolie eingewickelt, um die Ware beim Versand vor Beschädigungen zu schützen. Das nennt man einstretchen. Zum Schluss wiege ich die Paletten, um die Kosten für den Versand zu bestimmen.

Wie ist das Arbeitsklima in der Schreiner Group?Ich habe sehr nette Kollegen, die mir viel zeigen und mich jederzeit unterstützen. Der Umgang miteinander ist super, und ich werde als Kollege geschätzt. Was mir auch sehr gut gefällt, ist das tatsächliche Klima an meinem Arbeitsplatz: Im Sommer ist es nicht zu heiß, im Winter nicht zu kalt. Das habe ich schon anders erlebt. Ganz zu schweigen von der Arbeit im Kühllager. Außerdem haben wir eine

Was macht eigentlich ein Azubi zum Fachlageristen?

„Still sitzen ist nichts für mich!“

schöne Teeküche, wo man seine Pausen verbringen und sich mit Kollegen unterhalten kann.

Was gefällt dir an deinem Beruf und was eher nicht?Ich mag es gerne, wenn ich gut mit Arbeit ein-gedeckt bin. Ich brauche immer etwas zu tun. Rumsitzen und nichts tun ist nichts für mich. Deshalb gefällt mir die Arbeit im Versand so gut. Ich laufe ständig von A nach B und wieder zurück, bin immer in Bewegung. Ganz selten sitze ich am PC. Ein Bürojob wäre defi nitiv nicht das Richtige für mich.

Was rätst du künftigen Azubis, die Fach-lagerist werden wollen?Als Erstes kann ich jedem die Schreiner Group empfehlen. Hier wird man als Azubi vom ersten Tag an die Hand genommen. Jeder neue Azubi bekommt einen Paten zur Seite gestellt. Ganz am Anfang der Ausbildung fah-ren alle Azubis auf die Azubi-Tage – eine prima Gelegenheit, sich kennenzulernen! Gleich zeitig bekommt man aber auch vom ersten Tag an Verantwortung übertragen und leistet einen sinnvollen Beitrag. Ich freue mich auf die nächsten eineinhalb Jahre der Ausbildung. Die Schreiner Group habe ich übrigens schon im Freundeskreis als Arbeitgeber empfohlen!

Unsere aktuellen Stellen angebote fi nden Sie auf unserer Website.

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VORHER

NAC

HHER

Halbfertigware:Die Etiketten werden mit allen Funktionsmerkmalen, wie etwa gestanzten Bügeln, vorproduziert.

Individualisierung auf Kundenwunsch:Die vorgefertigten Labels werden kurzfristig digital nachbedruckt und ausgeliefert.

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Um dem wachsenden Trend in der Pharmaindustrie zu kleinen Losgrößen bei verkürzten Lieferzeiten zu begegnen, hat Schreiner MediPharm ein Process Center für Late Stage Customization aufgebaut. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität und trägt zur Senkung der internen Kosten des Kunden bei.

Die Pharmaindustrie ist mit unterschiedlichen Herausforderungen, sich ständig verändernden Marktbedingungen und einer wachsenden Segmentierung konfrontiert. Beispielsweise gewinnen Emerging Markets wie China oder Indien immer stärker an Bedeutung. Unter-schiedliche länderspezifische Regularien, ver-schiedene Sprachen und spezielle Verpa-ckungsformate verlangen eine große Flexibilität und kurzfristige Bedarfsanpassungen. Eine zunehmende Spezialisierung der Präparate und steigender Kostendruck spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Aufgrund dieser Herausforderungen bietet Schreiner MediPharm seinen Kunden als besonderen Service „Late Stage Customiza-tion“ von Funktionsetiketten an. Dazu wurde ein spezielles Process Center eingerichtet, um einen optimalen Ablauf zu gewährleisten und die hohen Qualitätsanforderungen der Pharma-industrie zu gewährleisten. „Zunächst werden die Etiketten mit allen Funktionsmerkmalen in größeren Mengen vorproduziert und als Halb-fertigware bei uns gelagert. Auf Kundenwunsch werden die vorgefertigten Labels dann per Digi-taldruck individualisiert und kurzfristig ausgelie-fert“, erklärt Ann L. Merchant, Geschäftsleiterin Schreiner MediPharm. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion auf die Kundennachfrage und flexible Produktionsprozesse.

Ein spezialisiertes Expertenteam zum Thema Late Stage Customization stellt eine indivi-duelle und umfassende Beratung sicher. In gemeinsamen Workshops mit dem jeweiligen Kunden werden spezifische Workflows und gemeinsame Prozesse erarbeitet.

Flexibler Service: Late Stage Customization für Funktionsetiketten

Info-Website und Broschüre zu Late Stage Customization

Der Pharmakunde profitiert bei Late Stage Custo-

mization von einem hohen Individualisierungsgrad,

kurzen Vorlaufzeiten, schneller Lieferung und einer

hohen Flexibilität bei kurzfristigem Bedarf. Zudem

spart er an anderer Stelle interne Kosten ein: Es sind

keine Mindestbestellmengen notwendig, die Lager-

haltungskosten beim Pharmahersteller werden mini-

miert und es entfallen Vernichtungskosten von

bereits gedruckten Labels aufgrund von Textände-

rungen.

Mehr Informationen dazu gibt es in der neuen LSC-

Broschüre von Schreiner MediPharm sowie auf

dieser Website:

www.lsc-service.com

Schreiner MediPharm 11

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12 Schreiner MediPharm

Individuelle Serviceleistungen: Artwork-Erstellung und MaterialtestsSchreiner MediPharm bietet neben Pro-duktlösungen auch spezielle Services für seine Kunden, um diese optimal zu unter-stützen. Sie profi tieren dabei von der lang-jährigen Erfahrung und Lösungskompe-tenz des Geschäftsbereichs und können sich auf ihre Kernkompetenzen konzen-trieren. Beispiele sind etwa die Unterstüt-zung bei der Artwork-Erstellung oder spe-zifi sche Materialtests.

Beispiel 1: Artwork-Erstellung für einen Pharmakonzern

Ein großer, weltweit operierender Pharmakon-zern hat einen Teil seines Geschäfts ausgeglie-dert. Dieser Spin-off fi rmiert unter einem neuen Namen und muss seinen kompletten Marken-auftritt entsprechend anpassen. Dies betrifft auch die Packmittel der vertriebenen Medika-mente, da die alte Version nicht mehr vermark-tet werden darf. Aufgrund der großen Menge an unterschiedlichen Medikamentenverpa-ckungen musste der Kunde die Erstellung der Druckunterlagen auslagern und hat Schreiner MediPharm damit beauftragt.

Schreiner MediPharm hat die umfangreiche Artwork-Erstellung mit Unterstützung der Grafi k-Abteilung als spezielle Serviceleistung über-nommen. Dabei wurden nicht nur die Druck-vorlagen für unterschiedlichste Produktlabels koordiniert und realisiert, sondern auch für andere Packmittel wie Beipackzettel und Kar-tonagen. Dies bedeutete zum einen eine große Komplexität hinsichtlich verschiedener Sorten und Packmittelformen. Zum anderen mussten spezifi sche Fristen für unterschied liche Länder-versionen eingehalten werden. Aufgrund der besonderen Expertise im Bereich drucktechni-scher Prozesse von Schreiner MediPharm konnte der Kunde sich auf eine zuverlässige und fristgerechte Umsetzung verlassen.

Tests im Klimaschrank:Extrem hohe und extrem niedrige Temperaturen haben Einfl uss auf ein Etikett.

Tests mit UV-Licht:Hier wird geprüft, wie Hitze und Licht auf die Labels wirken.

Beispiel 2: Materialtests für ein Biotech-Unternehmen

In einem anderen Fall hat ein internationaler Biotech-Konzern Schreiner MediPharm mit verschiedenen Materialtests beauftragt, um den Einfl uss äußerer Faktoren auf bestimmte Produktlabels zu analysieren. Im Rahmen von

„Accelerated-Aging-Tests“ durch den Bereich F+E sollte der normale Alterungsprozess eines Produkts durch bestimmte Einfl ussfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit beschleu-nigt werden. Ziel war es, die unterschiedliche Lagerbeständigkeit bzw. Haltbarkeit, beispiels-weise über zwei oder drei Jahre, durch unter-schiedliche Temperaturen in einem verkürzten Zeitraum von ein paar Wochen zu simulieren. Darüber hinaus wurden in „Temperature-&-Humidity-Tests“ verschiedene Belastungssze-narien – wie etwa extrem hohe oder niedrige Temperaturbereiche sowie Luftfeuchtigkeit – simuliert, denen das Produkt später im Extrem-fall ausgesetzt sein könnte.

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Schreiner MediPharm 13

Flexi-Cap Protect für onkologische Produkte: Effektiver Schutz vor Glasbruch und Kontamination

Schreiner MediPharm hat sein innovatives Sicherheitskonzept Flexi-Cap zum Erstöff-nungsschutz für onkologische Anwendun-gen weiterentwickelt: Ein zusätzlicher in die Etikettenkonstruktion integrierter Kappenschutz für den Flaschenboden ver-meidet Glasbruch und Oberfl ächenkonta-minationen.

Zytostatika sind hochwirksame Substanzen zur Bekämpfung von Krebszellen, die zugleich hochtoxisch in Bezug auf gesunde Zellen sind. Deshalb ist es besonders wichtig, die entspre-chenden Packmittel vor Oberfl ächenkontami-nation und Glasbruch zu schützen. Trotz anspruchsvoller Füll- und Verpackungspro-zesse in der Pharmaherstellung lassen sich Kontaminationen von Primärbehältern nicht komplett verhindern. Zudem kann Glasbruch im Falle von Primärbehältern, die Zytostatika enthalten, gravierende Folgen haben.

Deshalb hat Schreiner MediPharm das Sicher-heitskonzept Flexi-Cap nach folgendem Prinzip weiterentwickelt: Neben der Kappe, welche den Verschluss und den oberen Teil des Gefä-ßes umschließt, wird eine zweite Kappe hinzu-gefügt, die den Boden sowie den unteren Teil der Flasche schützt. Beide Kappen werden mittels eines Kennzeichnungslabels auf dem Gefäß fi xiert. Das Label kann außerdem als zusätzliche Schutzfunktion vor seitlichen Stö-ßen mit einer integrierten Schaumstoffschicht versehen werden. Dadurch ist die Oberfl äche des Gefäßes komplett geschützt. Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Konstruktion aus Kappen und Label wird ohne Einwirkung von Hitze auf-gebracht, sodass die Substanzen und damit die Wirkstoffe im Medikament nicht beeinträch-tigt werden. Die obere Kappe bietet zudem die Möglichkeit, auf dem Deckel Warnhinweise oder Codes für Track-&-Trace-Systeme aufzu-bringen sowie NFC-Inlays zu integrieren.

„Aufgrund der unterschiedlichen Funktionalitä-ten schützt die neu entwickelte Speziallösung die Anwender vor fatalen gesundheitlichen Folgen einer eventuellen Kontamination und stellt gleichzeitig die Integrität der Verpackung sicher“, so Ann L. Merchant, Geschäftsleiterin Schreiner MediPharm.

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14 Schreiner MediPharm

Die neue Generation smarter Labels für Spritzen und Injektionssysteme

Auf der Konferenz „The Universe of Pre-fi lled Syringes & Injection Devices“ dreht sich alles um vorgefüllte Spritzen und Injektionssysteme. Das weltweite Bran-chenevent fand im November 2015 in Wien statt und diente über 900 Experten als Plattform, um die neuesten Entwicklun-gen zu Regularien, Technologien und Markttrends in diesem Bereich zu disku-tieren. Schreiner MediPharm war als Aus-steller und mit zwei Vorträgen vertreten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf NFC-Anwendungen, multifunktionalen Lösun-gen für Pens und Autoinjektoren sowie dem Nadelschutzetikett Needle-Trap.

Needle-Trap, das Etikett mit integriertem Kunst-stofffänger zum Schutz vor Nadelstichverletzun-gen, sowie die multifunktionalen Autoinjector-Labels zur Unterstützung von Benutzerkomfort und -sicherheit stießen auf gewohnt hohes Inte-resse. Als besonderes Highlight präsentierte Schreiner MediPharm smarte Kennzeich-nungslösungen mit integriertem NFC-Inlay. Denn durch die zunehmende Verbreitung von Smartphones gewinnen mobile Anwendungen im Pharma- und Gesundheitssektor kontinuier-lich an Bedeutung.

Mit diesem wachsenden Trend zur Digitalisie-rung beschäftigte sich Thorsten Kircher, Senior Team Manager Global Key Accounts bei Schreiner MediPharm, auch in seinem Vortrag und stellte verschiedene Anwendungsmög-lichkeiten vor. So kann beispielsweise ein ins Label integrierter NFC-Chip mit der Losnum-mer, dem Verfallsdatum sowie speziellen Produktcodes versehen werden und zudem zusätzliche Produktinformationen oder Anwen-dervideos enthalten. Auch die Produktauthen-tifi zierung mittels NFC-fähigem Smartphone oder das Prüfen eventueller Rückrufaktionen ist möglich. Darüber hinaus können weiterge-hende interaktive Anwendungen realisiert wer-den, wie etwa eine Erinnerungsfunktion zur regelmäßigen Medikamenteneinnahme oder das Nachverfolgen der Medikamentenein-nahme.

Stefan Krauss, Senior Team Manager Product and Process Development bei Schreiner MediPharm, ging auf die Anforderungen an innovative Labels für vorgefüllte Spritzen und Injektionssysteme unter Berücksichtigung regulatorischer Vorgaben, produktionstechni-scher Prozesse in der Pharmaherstellung sowie des Endanwenders ein. Das Fazit der beiden Referenten: „Da Schreiner MediPharm in der Branche als Innovationsführer im Bereich Funktionsetiketten gilt, war das Interesse an unseren neu entwickelten Lösungen enorm.“

„Das Interesse

an unseren neu ent-

wickelten Lösungen

war enorm.“

Im Fokus der Konferenz: NFC-Anwendungen sowie Lösungen für vorgefüllte Spritzen und Injektionssysteme

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Schreiner ProTech 15

Auslesung eines ((rfi d))-RTI Labels: Die Etiketten liefern sehr schnell eine zuverlässige Auslesung der Tire Trays.

Sehr zuverlässig und fehlerfrei les-

bar: Schreiner ProTech hat für die soge-nannten Tire Trays der Güdel Group, ein weltweit führender Anbieter im Maschi-nen- und Anlagenbau, seine ((rfi d))-RTI Labels (RTI = Returnable Transport Items) auf Basis der RFID-Technologie individu-ell angepasst. Die Tire Trays werden für die Lagerung und den Transport von Rohr-eifen verwendet. Das sind Reifen für Autos, Busse, Lastwagen oder Motorräder, die noch nicht vulkanisiert und daher sehr empfi ndlich gegenüber Beschädigungen sind. Ziel der Etikettenanpassung war die einwandfreie Identifi kation jedes einzel-nen Trays und damit des jeweiligen Rei-fens darin.

Mit den speziellen Trays der Güdel Group las-sen sich Rohreifen unversehrt und schnell transportieren. Die Klebewirkung und das Aus-schussrisiko umgeht Güdel mit einer ausgeklü-gelten Technik, dank deren sich die klebrigen Rohreifen leicht und beschädigungsfrei ent-nehmen lassen und dadurch eine Automatisie-rung des Handlingprozesses ermöglicht wird. Bei der Umsetzung waren die zuverlässige und fehlerfreie Beschriftung und Auslesung jedes Trays zur Identifi kation des entsprechenden Reifens eine große Herausforderung. „In einer

Robuste ((rfi d))-RTI Labels zur fehlerfreien Identifi kation

vollautomatischen Anlage ist eine hohe Leis-tungskennzahl mit möglichst geringen Ausfall-zeiten notwendig. Das ist mit sehr hohen Anfor-derungen an die einzelnen Komponenten verbunden. Darüber hinaus war es notwendig, relativ viele Informationen im Chip zu speichern

– zum einen fi xe, nicht änderbare Daten, zum anderen variable Daten“, erläutert Projekt-manager Michael Messmer von Güdel die Ausgangssituation.

Und Schreiner ProTech lieferte mit den ((rfi d))-RTI Labels eine optimale Lösung: „Aufgrund der Anforderungen bezüglich Robustheit, Ver-fügbarkeit und Umgebungs bedingungen war nur eine Lösung unter Verwendung von RFID-Technologie zielführend. Zudem eröffnet die Möglichkeit des Hinzufügens von Informatio-nen im Prozess weiteres Optimierungspoten-zial in der Produktion“, erklärt Vertriebsinge-nieur Daniel Reichen von Schreiner ProTech. Die Etiketten lieferten unter Laborbedingungen sehr schnell eine zuverlässige Identifi kation der Tire Trays und eine fehlerfreie Speicherung von Produktionsdaten. Auch die Hinweise zur lang-fristigen Prozess robustheit sind positiv. „Der-zeit wird die Lösung noch in der Produktions-umgebung validiert – aktuell sind über 2.000 Tire Trays im Feld und weitere Kundenprojekte in der Pipeline. Wir rechnen mit einer schnell wachsenden Zahl von Tire Trays, die mit den zuverlässigen und robusten ((rfi d))-RTI Labels von Schreiner ProTech ausgestattet sind“, sagt Projekt manager Michael Messmer von Güdel.

„Wir rechnen mit einer schnell wachsenden

Zahl von Tire Trays mit den ((rfi d))-RTI Labels

von Schreiner ProTech.“

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Automarkt China:

Die Produktion in Shanghai

läuft!

16 Schreiner ProTech

China steht im Fokus der Automobil-hersteller. Deshalb produziert Schreiner ProTech in Fengpu bei Shanghai nun auch für diese Industrie. Im März 2016 hat dort unter dem Motto „Inspired by Tradition – Built for Innovation“ das traditionelle Grand Opening stattgefunden. Impressio-nen von diesem bayerisch-chinesischen Event folgen im nächsten Forum. Dieses Mal zeigen wir in der Branche bekannte Fakten über den chinesischen Automobil-markt in Bildern.

VW-Käfer, Trabi, Mini oder Kadett: Viele dieser Oldtimer waren für die Massen in der westlichen Welt erschwinglich. Anders in China: Dort kam die Automobil-industrie erst nach der wirtschaft lichen Reform 1978 in Schwung. Vom sprichwörtlichen Volkswagen sind die 1,37 Milliarden Einwohner immer noch weit entfernt. Fahrrad und Roller sind die Fortbewegungsmittel der Wahl. Aber der Markt entwickelt sich zunehmend. Mit der Eröffnung der neuen Produktion in Fengpu bei Shanghai wird Schreiner ProTech ein Teil davon.

Bereits seit Oktober 2015 laufen am neuen Produktionsstandort in Fernost Druckaus-gleichselemente (DAE) für die Solarindustrie übers Band. Seit Anfang dieses Jahres sind auch die strengen Anforderungen aus den Nor-men DIN EN ISO 9001 sowie ISO/TS 16949 implementiert und in allen Details durch interne und externe Audits überprüft worden. „Da die Topqualität unserer Prozesse und Anlagen nun offi ziell bestätigt wurde, laufen auch die ersten Produktionsaufträge für die Automobilkunden“, freut sich Thomas Köberlein, Geschäftsleiter Schreiner ProTech. Vor Ort produziert das Team für die Automobilindustrie wasserdichte, atmungsaktive Druckausgleichselemente, Airbag-Cover, Infl atable Curtain Tapes sowie verschiedene High-end-Labels.

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2014 wurden in China 23.722.890 Kraftfahrzeuge hergestellt. Damit führt die Volksrepublik das Ranking der Herstellerländer vor den USA, Japan und Europa an. Für den chinesischen Nach-wuchs rückt das eigene Auto also in Reichweite. Um die Nach-frage möglichst effi zient zu stillen, können die Produzenten seit diesem Jahr auch Lösungen von Schreiner ProTech direkt im Land erwerben. Das vereinfacht die lokale Produktion: Die Kun-den profi tieren von einer besseren Lieferperformance, kürzeren Wartezeiten, einer vereinfachten Kommunikation vor Ort und auch von reduzierten Kosten, weil Zollgebühren und lange Trans-portwege wegfallen.

Jeden vierten Pkw auf der Welt kauft ein Chinese. Trotzdem besitzen derzeit nur fünf Prozent aller Chinesen ein eigenes Auto. Großes Absatzpotenzial liegt unter anderem in der chinesischen Landbevölkerung. Thomas Köberlein von Schreiner ProTech hat diese Entwicklung verfolgt: „Wie unsere Kunden beobachten wir den Markt schon seit vielen Jahren. Unsere Handelsniederlassung hat sich sehr positiv entwickelt, so dass die eigene Produktion nun der nächste logische Schritt war. So unterstützen wir die Kunden optimal.“

China hat nach den USA und Indien das drittgrößte Straßennetz der Welt: 4,11 Millionen Kilometer befestigte und unbefestigte Straßen durchziehen die Volksrepublik. Viel Platz also für die Fahrzeuge, von denen künftig noch mehr mit den Lösungen von Schreiner ProTech ausgestattet sind. Alle Schreiner ProTech-Produkte werden auf HighTech-Maschinen produziert, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen und von Schreiner ProTech entsprechend der langjährigen Produktionserfahrung optimiertwurden.

Zehn bis hundert verschiedene chinesische Zeichen gibt es für jede Silbe in der lateinischen Schrift. Für ausländische Firmen, die in China Geschäfte machen, wird die Übersetzung des Firmennamens damit zur Kür. Die Schreiner Group hat sie schon vollbracht, wie eine Mitarbeiterin stolz zeigt. Das Team vor Ort setzt sich aus deutschen Expatriates und chinesischen Mitarbeitern zusammen.

Fünf verschiedene Produktfamilien produziert Schreiner ProTech im ersten Schritt in Fengpu: wasserdichte, atmungsaktive Druckausgleichselemente zur Belüftung von Gehäusen; Airbag-Cover als Abdeckung für Airbag-Module; Infl atable Curtain Tapes, die Airbags in ihrem gerollten oder gefalteten Zustand halten; Schutzfolien zur Abdeckung von Bauteilöffnungen und Pre- bzw. PolyScript-Labels für anspruchsvolle Anwendungen in der technischen Industrie.

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Aufbau des DAE HighProtect: HighProtect-Folie mit Belüftungsmembran und Kanalsystem zur optimalen Belüftung.

Während Flugzeuge am Terminal abge-fertigt werden, erzeugen AC-AC-Wandler für die Bodenstromversorgung die not-wendige Spannung mit 400 Hertz. Für die Gehäuse belüftung dieser Geräte liefert Schreiner ProTech an die Bozener Firma alpitronic spezielle Druckausgleichs-elemente – die DAE HighProtect.

Die Rahmenbedingungen in der Luftfahrt sind hart. Druckausgleichselemente (DAE), die in diesem Umfeld zur Gehäusebelüftung einge-setzt werden und gleichzeitig die empfindliche Elektronik vor Staub und Nässe schützen, müssen erhöhte Anforderungen an mechani-schem Schutz bestehen. „Unser DAE High-Protect besteht aus mehreren Funktions-schichten. Das Herzstück ist die integrierte Membran mit ihren sowohl hydrophoben als auch oleophoben Eigenschaften. Ein Kanal-system stellt die Belüftung des AC-AC-Wand-lers sicher. Die oberste und stärkste Schicht bildet eine HighProtect-Folie, die mechanische Belastungen zuverlässig abschirmt und durch dachförmige Prägungen die Belüftung zusätz-lich unterstützt“, erklärt Produktmanagerin Annette Barth.

alpitronic ist ein innovatives Unternehmen, das aus dem Zusammenschluss von jungen, engagierten Ingenieuren mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich Automotive, Aero-space und Industrieelektronik entstanden ist. Es bietet Dienstleistungen im Bereich der Elek-tronikentwicklung mit Fokus auf leistungselek-tronische Systeme und Prüftechnik an – wie zum Beispiel die AC-AC-Wandler für Flug-hafenterminals. „Wir haben uns aus zwei Grün-den für die DAE HighProtect-Membranen von Schreiner ProTech entschieden: Die Membra-nen entsprechen unseren hohen Qualitäts-standards und sind einfach zu applizieren. Dadurch sind unsere Kosten in der Produktion gesunken“, berichtet der zuständige Ingenieur Siegmar Unterweger, „Schreiner ProTech hatte stets das Gesamtsystem im Blick und uns in allen Fragen rund um Produkt und System opti-mal beraten.“

Am Flughafen im Einsatz: die DAE HighProtect von

Schreiner ProTech

Strom fürs Flugzeug: Druckausgleich am Terminal

18 Schreiner ProTech

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Zur Befestigung von Bauteilen:Hochpräzise, funktionale ein- oder mehrlagige Stanz-teile von Schreiner ProTech werden individuell auf die Anwendung beim Kunden abgestimmt.

Schreiner ProTech 19

Selbstklebende Stanzteile sind eine opti-male Option für all diejenigen, die Bauteile, Gehäuse oder Displays sicher und sauber miteinander verbinden wollen. Die Vor-teile von selbstklebenden Stanzteilen zu mechanischen Befestigungsmöglichkei-ten wie Schrauben, Crimpen, Schweißen oder Löten sind vielfältig:

Durch selbstklebende Stanzteile können Bauteile aus unterschiedlichsten Materialien sicher miteinan-der verbunden werden. Bei Bedarf können weitere Zusatzfunktionen wie Dichtung, Dämmung oder Höhenausgleich integriert werden.

Selbstklebende Stanzteile bieten eine deutlich höhere Freiheit beim Bauteildesign, da beispielsweise keine Bohrlöcher oder Schweißnähte entstehen. Zudem werden durch eine gleichmäßige Kraftverteilung über das gesamte Bauteil einseitige mechanische Belastungen vermieden. Durch den Einsatz von Haft-klebstoffen lassen sich zudem meist Gewicht und Bauraum reduzieren. Hinsichtlich des Applikations-prozesses bieten selbstklebende Stanzteile deutliche Vorteile: Diese werden auf Rolle geliefert und lassen sich so einfach vollautomatisch auf das Bauteil appli-

Kleben – aber sicher! Verbindungslösungen aus selbstklebenden Stanzteilen

zieren. Haftklebstoffe benötigen keine Trocknungs- oder Aushärtezeiten, die Taktzeiten lassen sich somit deutlich verkürzen. Mit selbstklebenden Stanzteilen ist eine prozesssichere manuelle oder vollautoma-tische Verarbeitung garantiert.

„Wir passen Format und Klebkraft genau an die individuellen Anforderungen an und sorgen für eine passgenaue Verbindung unterschiedlicher Materialien. Durch eine Kombinationslösung aus selbstklebendem Stanzteil und dazu pas-sendem Applikationssystem erhalten die Kun-den von Schreiner ProTech alles aus einer Hand. Entscheidend ist dabei auch, dass sich die Applikation nahtlos in den Produktionsprozess beim Kunden einfügt“, erklärt Produktmanage-rin Annette Barth von Schreiner ProTech.

Eine Anwendung ist die Befestigung von Sen-soren für die Abstandsmessung im Auto. „Hier kommt ein durchsichtiges, beidseitig kleben-des Pad mit vollständiger Innenausstanzung zum Einsatz. In diesem Fall verwenden wir ein extrem leichtes und dünnes Material mit sehr guter Haftung“, berichtet Barth.

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Mautbetreiber, Parkraumbewirtschafter, Dienstleister im Flottenmanagement oder bei der Zufahrtskontrolle zu geschützten Bereichen wollen ihren Kunden eine mög-lichst effi ziente „freie Fahrt“ bieten. Des-halb benötigen sie eine schnelle und zuverlässige Fahrzeugerkennung und Berechtigungsprüfung. Dabei ist höchste Sicherheit gefordert, wenn etwa die Zufahrt zu sensiblen Bereichen gewährt wird oder vertrauliche Daten übertragen werden. Diese Anforderung erfüllt das neu entwickelte ((rfi d))-Windshield Label Glo-bal Secure von Schreiner PrinTrust.

Die bereits erfolgreich etablierten ((rfi d))-Wind-shield Labels von Schreiner PrinTrust ermög-lichen die automatische, berührungslose Fahrzeugidentifi kation – zum Beispiel bei der Zufahrtskontrolle von Parkhäusern oder bei der elektronischen Abrechnung der Parkgebühren. Dank UHF-RFID-Technologie funktioniert die Datenübertragung zuverlässig über mehrere Meter und steigert den Komfort für die Kunden: Das umständliche Heranfahren an die Schranke und das Ziehen eines Parktickets entfallen, abgerechnet wird elektronisch. Eine bahn-brechende Neuentwicklung für höchste Sicher-

Freie Fahrt – mit Sicherheit!

heit in diesem Bereich ist das ((rfi d))-Windshield Label Global Secure. Es schließt die Lücke bei UHF: Verschlüsselte Übertragungen und Sicherheitschips waren bisher nur über kurze Reichweiten mit HF-Technologie möglich. Das neue Label bietet eine dynamisch verschlüs-selte Kommunikation sowie ein Authentifi zie-rungs-Feature, das erkennt, ob es sich um ein Originallabel handelt. Die Fahrzeuge werden anhand der fälschungssicheren Sicherheits-chips eindeutig identifi ziert, sodass auch die Zufahrt zu sensiblen Bereichen zuverlässig kontrolliert werden kann.

20 Schreiner PrinTrust

Ansprechend: Sauberes Erscheinungsbild aufgrund modernster Druckverfahren

Hochwertig: UV- und Temperaturbeständigkeit dank spezieller Schutzfolie

Intelligent: Kundenindividuelle Programmierung und Serialisierung

Klein: Benötigt nur wenig Platz auf der Windschutzscheibe

Langlebig: Keine Batterie notwendig

Maßgeschneidert: Individuelles Druckbild

Sicher: Kopiergeschützter Sicherheitschip für die eindeutige Identifi kation

sowie zusätzliche Integration von Fälschungs- und Manipulations-

schutzmerkmalen im Label möglich

Vertraulich: Verschlüsselte Datenübertragung

Zuverlässig: Optimale Übertragungsleistung durch spezielles Antennendesign

Dr. Kai Schnapauff, Leiter Strategisches Marketing und Business Development bei Schreiner PrinTrust, hat die Vorteile des neu entwickelten Produkts von A (wie ANSPRECHEND) bis Z (wie ZUVERLÄSSIG) zusammengefasst:

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Schreiner PrinTrust 21

Die Kabelkennzeichnung Cord-Tag 1 der Schreiner Group hat im vergangenen Jahr als europaweit erstes Produkt dieser Art die Zertifi zierung der Underwriters Labo-ratories (UL) erhalten. Entwickelt wurde sie für einen Kunden des Geschäftsbe-reichs Schreiner PrinTrust. Die UL ist eine unabhängige US-Organisation, die Pro-dukte hinsichtlich ihrer Sicherheit unter-sucht und zertifi ziert. Dank der Zertifi zie-rung ist Cord-Tag 1 nun für den US-Markt zugelassen.

Wenn Hersteller von Haushaltsgeräten und Kleinelektronik ihre Produkte in den USA auf den Markt bringen wollen, müssen sie Warn-hinweise und technische Produktparameter auf ihren Produkten anbringen. Eine Möglich-keit hierfür bieten die neu entwickelten „Cord-Tag“-Varianten (dt.: Kabelfahne) der Schreiner Group, Cord-Tag 1 und Cord-Tag 1 OL. Beide Varianten des Cord-Tags sind für den Einsatz innerhalb der Normen ANSI/UL817 „Cord Sets and Power-Supply Cords“, ANSI/UL 859

„House hold Electric Personal Grooming Appli-ances“ und ANSI/UL1727 „Commercial Electric Personal Grooming Appliances“ konzipiert. Dadurch kann die Kabelfahne auf den Netz-kabeln von nahezu allen Haushaltsgeräten zum Einsatz kommen. Beide Produkte sind für die Bedruckung mittels Flexo-, Offset-, Inkjet- und Thermotransferdruckverfahren zugelassen. Die OL-Version (Overlamination) erlaubt die Integration von Sicherheitsmerkmalen sowie die Nutzung eines Laminats zum Schutz gegen äußere Umwelteinfl üsse.

Europaweiter Vorreiter: Kabelkennzeichnung mit Mehr-wert für US-Markt zugelassen

Im Rahmen der Zertifi zierung hat die UL unter anderem die Beständigkeit der Bedruckung sowie die Haltbarkeit des Etiketts auf unter-schiedlichen Netzkabeltypen – insbesondere auch bei verschiedenen Durchmessern – geprüft. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach intensiver Recherchearbeit und zahlreichen Produktqualifizierungsprüfungen als erstes und bislang einziges europäisches Unterneh-men Kabelkennzeichnungen mit UL-Zulassung dieser Klassifi zierung herstellen können und dürfen“, resümiert Sebastian Baur aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Schreiner Group.

Die neu entwickelte Lösung von Schreiner PrinTrust erfüllt nicht nur die hohen UL-Anfor-derungen, sondern bietet darüber hinaus einen wichtigen Mehrwert: Sicherheitstechnologien wie Hologramme, das Kopierschutzmuster BitSecure oder das Tracing-System KeySecure sind jederzeit integrierbar.

Integration von Sicherheitstech no logien als Mehrwert

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Ideale Integration:BitSecure im

Branchenportal oneIDentity+

Das Branchenportal oneIDentity+ bietet Unternehmen, Händlern und Verbrauchern die Möglichkeit, Produkte und Original-teile auf ihre Echtheit zu überprüfen. Die App zur Sicherheitstechnologie BitSecure von Schreiner ProSecure ist nun in diese Plattform integriert.

Ins Leben gerufen haben die neue Plattform die internationale Organisation GS1 (Global Standards One) und der VDMA (Verband Deut-scher Maschinen- und Anlagenbau). Sie unter-stützen ihre Mitgliedsfi rmen dadurch beim Einstieg in die Serialisierung von Ersatzteilen. Kurz gesagt, verbirgt sich hinter diesem Portal eine standardisierte App, die auf die jeweiligen Datenbanken der Anwenderunternehmen zugreift und so eine einheitliche Originalitäts-prüfung von Datamatrix- oder QR-Codes erlaubt. Das Kopierschutzmuster von Schreiner

ProSecure wirkt auf den ersten Blick wie ein miniaturisierter Datamatrix-Code. Tatsächlich ist es jedoch ein hoch aufgelöstes, wolkenartiges Druckbild. Dessen Feinheiten sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Versucht ein Fälscher es nachzuahmen, verliert das Bild an Präzision und optischen Details. Denn während der Original-druck direkt aus einer hoch aufgelösten digita-len Datei entsteht, basiert eine illegitime Kopie auf einem bereits gedruckten Abbild. Diese Abweichungen können mithilfe der entspre-chenden BitSecure-App identifi ziert und so als Original erkannt werden. „Durch die Verknüp-fung mit der BitSecure-App wird das Branchen-portal oneIDentity+ also um eine zuverlässige Echtheitsprüfung erweitert. Voraussetzung ist natürlich, dass der jeweilige Kunde das Rausch-muster auf seinen Produkten nutzt“, erklärt Experte André Siebeneicher aus dem Compe-tence Center Schreiner ProSecure.

Ein Whitepaper von Schreiner ProSecure erklärt, wie Datenstandards, Serialisie-rung und Authentifi zierung bei der Codie-rung von Produkten zusammenhängen.

Der Einsatz von Barcodes und 2D-Codes in der Produktkennzeichnung ist allgegenwärtig. Unter dem Schlagwort Serialisierung spielt nun auch die individuelle Markierung jedes einzel-nen Produkts eine immer wichtigere Rolle. Die Serialisierung ergänzt die klassische Typ-bezeichnung mit Artikelnummer und weiteren Artikelinformationen um eine stückspezifi sche Nummerierung. Doch Vorsicht vor Missver-ständnissen: Eine stückspezifi sche Kennzeich-

Produktkennzeichnung mit Codes: Von der Identifi kation zur Echtheitsprüfung

nung stellt nicht automatisch sicher, ein Origi-nalprodukt in den Händen zu halten. Nur in Verbindung mit Originalitätsmerkmalen kann ein System ganzheitlich gegen Betrug, Miss-brauch und Fälschungen geschützt werden. Thomas Völcker, Leiter Marketing und Business Development von Schreiner Pro Secure, hat sich in einem Whitepaper ausführlich mit den Möglichkeiten von Codes und ihren Standards sowie die Optionen, einzel-stückspezifi sche Kennzeich-nungen vor Fälschungen zu schützen, beschäftigt. Rechts geht’s zum Download seiner Abhandlung.

Gestapelter Barcode

2D- oder Matrix-Code

Linearer Code

22 Schreiner ProSecure

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Fälschungs-schutz

in FernostNach dem erfolgreichen Produktions-start der Schreiner Group in China steht nun dem Einsatz modernster Sicherheits-technologien in Kundenprodukten nichts mehr im Weg. Die Urkunde belegt, dass ausgewählte Fälschungsschutzmerk-male des Competence Centers Schreiner ProSecure nun auch für den chinesischen Markt zugelassen sind.

Acht Vertreter und wissenschaftliche Experten der China Tradition Association against Counter-feiting (CTAAC) haben sich eingehend mit den Technologien LaserSecure und LaserHigh-Secure, ShiftSecure, mit Volumenhologrammen,

thermochromatischen Farben und KeySecure auseinandergesetzt und im Dezember 2015 schließlich die Zulassung erteilt. „Besonders positiv haben die chinesischen Experten bewertet, dass wir immer an Technologie-Upgrades arbeiten. Außerdem waren sich alle einig, dass der beste Schutz durch die Kombi-na tion verschiedener Sicherheitsmerkmale erreicht wird“, berichtet Guido Moosmann, Leiter des Competence Centers Schreiner ProSecure.

Serialisierung bietet mehr – Potenziale für sich und seine Kunden nutzen: Unter diesem Motto stand der Praxistag

„Fälschungssicherheit und Plagiatsschutz von GS1 Germany“, an dem Schreiner ProSecure erfolgreich mitgewirkt hat.

Best Practice KonferenzTechnische Lösungsansätze existieren viele – doch welcher ist im Einzelfall der richtige für ein Unternehmen oder ein bestimmtes Produkt? Um diese Fragen und den aktuellen Status quo bezüglich innovativer Lösungsansätze aus der Praxis ging es bei dieser Veranstaltung. Neben der reinen Vermeidung oder Identifi kation von Fälschungen und Plagiaten standen insbeson-dere Mehrwertdienste auf Basis der Serialisie-rung im Zentrum des Interesses. Thomas Völcker und André Siebeneicher von Schreiner ProSecure kamen mit vielen Markenherstellern intensiv ins Gespräch. Ihr Fazit: „Der Erfah-rungsaustausch mit den Fachleuten sowie die Vorschläge zu Strategie und Maßnahmen des Fälschungsschutzes sind sehr hilfreich und bieten zahlreiche wertvolle Anregungen für präventive Instrumente mit Mehrwert.“ Das Themenspektrum der Referate reichte von den regulativen Sicherheitsvorgaben der pharma-zeutischen Industrie und deren Umsetzung über die Maßnahmen der Parfümhersteller zur Verhinderung des unlauteren Vertriebs von Fälschungen oder Graumarktprodukten bis hin zur Durchsetzung von Grenzbeschlagnahme- Anträgen.

Wer erkennt die Fälschung?

Quiz unter Experten beim Praxistag Fälschungssicher-

heit und Plagiatsschutz.

Verbesserte Sicherheit in der Supply Chain:

André Siebeneicher von Schreiner ProSecure stand

als Experte über sichere Erstöffnungsanzeigen und Echtheitsprüfungen Rede

und Antwort.

Schreiner ProSecure 23

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24 Schreiner LogiData

RFID-Lösungen für die Metall verarbeitende Industrie:

RFID-Identifikationssysteme im Maschi-nenbau sind schon heute nicht mehr weg-zudenken: Sie helfen dabei, Prozessab-läufe sicher und effizient zu steuern. Allerdings sind die derzeit eingesetzten RFID-Lösungen hauptsächlich in der Werkzeugsteuerung direkt am Werkzeug oder am Schlitten als Mehrweglösung im Einsatz. Der nächste Schritt in der Evolu-tion zu einer durchgängigen Prozesssteue-rung – auch über Fertigungszellen hinweg

– ist die Kennzeichnung der Maschinen- und Gerätebauteile mittels RFID-Etiketten direkt auf dem Objekt.

Die Branche ist an einer RFID-basierten und vollautomatisierten Lösung stark interessiert. Schon deshalb weil die Produktionsmengen wachsen und der Trend hin zu Kleinserien und individuell ausgestatteten Produkten im Maschinen- und Gerätebau stetig zunimmt. Schreiner LogiData hat für verschiedenste Ansätze eine breite Palette an RFID-Labels, die Produkte intelligenter machen und Abläufe optimieren. RFID-Lösungen, die eine zukünf-tige Säule der vernetzten Produktion darstellen sollen, müssen eine Vielzahl von Anforderun-gen erfüllen.

Schwierige Untergründe wie Metall: Im Maschinen- oder Gerätebau sind die Gehäuse, auf die RFID-Etiketten angebracht werden sollen, häufig aus Metall. Herkömmliche RFID-Etiketten funktionieren pro blemlos auf gängi-gen Kunststoffgehäusen bzw. durch sie hin-durch. Für eine Erfassung auf Metall hingegen müssen die Etiketten auf den schwierigen Untergrund hin optimiert werden. Schreiner LogiData hat sich auf solche Anwendungen spezialisiert und bietet ein breites Produkt-spektrum für RFID auf Metall an.

Schwierige Fertigungsprozesse, etwa Hitze: Häufig werden auch Metall- oder Kunst-stoffgehäuse grundiert, lackiert oder pulverbe-schichtet und müssen dabei diverse Trock-nungsprozesse durchlaufen, die mit hoher Hitze arbeiten.

Die Vision: Das ankommende Bauteil informiert durch sein RFID-Label die Fertigungszelle darüber, was mit ihm zu tun ist.

Einsatz im Maschinenbau: In der Maschinenbaubranche helfen RFID-Identifikations-systeme schon heute dabei, Prozessabläufe sicher und effizient zu steuern.

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Schreiner LogiData 25

Unterstützung für Industrie 4.0

Auch hier wäre ein Standard-RFID-Etikett den Anforderungen nicht gewachsen. Entspre-chende RFID-Datenträger müssen auf Metall-untergründen haften und lesbar sein. Ziel ist dabei eine nahezu hundertprozentige Lesbar-keit der Datenträger sowie eine für die Praxis geeignete Lesereichweite von eineinhalb bis zwei Metern. Darüber hinaus darf das Etikett weder Silikon in den Lackierprozess einbringen noch schrumpfen, weil sonst unlackierte Berei-che rund um das Etikett entstehen. Normaler-weise ist ein RFID-Etikett auf Temperaturen bis ungefähr 85° Celsius spezifiziert. In Lackierbä-dern und Trocknungsprozessen muss es aber mehrfach bis zu 220° Celsius aushalten. Für solche Prozesse gibt es speziell entwickelte RFID-Labels für hohe Temperaturen wie das ((rfid))-DistaFerr HighTemp von Schreiner Logi-Data. Dieses erlaubt Hitzedurchläufe von bis zu 230° Celsius mehrmals in Folge.

Hohe Haltbarkeit, z. B. als Typenschild: In vielen Fällen lässt sich das RFID-Label gleich-zeitig auch als Typenschild nutzen und muss deshalb sehr haltbar und robust gegenüber Witterungs- und Nutzungsanforderung sein. Dafür sind RFID-Etiketten mit diversen Schutz-laminaten auf dem Markt, die eine sichere und dauerhafte Information am Gehäusechassis gewährleisten.

Aktueller Stand der Dinge: RFID-Etiketten in der Realität

In der Prozesskette ergeben sich durch das breite Spektrum an RFID-Etiketten viele Vor-teile: neben der flexiblen Produktion auf ver-schiedenen Fertigungszellen auch die intel-ligente Steuerung der Abläufe und die automatische Erfassung der Einheiten im Mon-tagedurchlauf. Eine weitere Nutzung der glei-chen Etiketten ist in der Endkontrolle, im Waren-ausgang und in der Logistikkette bis hin zum Händler oder Servicedienstleister möglich. Ein Extrabonus für Kunden von Schreiner LogiData: Das Competence Center bietet seinen Kunden im Maschinenbau individuelle Inlay-Anpassun-gen für spezielle RFID-Labels mit Zusatzfunk-tionen wie hohem Speicher oder Sensor technik.

Die Anforderungen ans Etikett: RFID-Labels müssen für den Einsatz im Maschinenbau

auf Metalluntergründen haften und lesbar sein.

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Unternehmen, die flexible und großflä-chige Sensorfolien zur Integration mit eigener Elektronik benötigen, sind bei Schreiner PrinTronics richtig. Das Com-petence Center entwickelt Lösungen für großfl ächige Sensorik und deren Verbin-dungstechnik zur klassischen Leiterplat-tentechnologie für die bei der Schreiner Group üblichen Rollenprozesse.

Die Elektroindustrie verwendet als Verbin-dungstechnik standardmäßig das Löten mit Temperaturen bis 250° Celsius. Mit dieser Tech-nik werden üblicherweise elektronische Bau-elemente mit einer Leiterplatte verbunden. Nahezu jedes elektronische Gerät enthält eine oder mehrere solcher Komponenten. Günstige PET-Folien sind als Leiterplatte für Elektronik nicht ausgelegt, da diese nur bis zu einer Tem-peratur von 150° Celsius tauglich sind. Tempe-raturbeständigere Folien – wie für Lötverbin-dungen üblich – sind verfügbar, aber deutlich teurer. Deswegen sind großfl ächige Sensoren auf lötbaren Folien für den Hersteller sehr kos-tenintensiv. Hier hat Schreiner PrinTronics die Lösung: „Mit unseren günstigen Rollenprozes-sen können wir großfl ächige fl ache und fl exible Sensorfl ächen herstellen und mit klassischer Leiterplattentechnologie verbinden, indem wir die Schnittstellen für die Verbindungstechnik vorbereiten“, erklärt Ingenieur André Kalio.

Bei Schreiner PrinTronics steht z. B. das Leit-kleben zur Verfügung. Darunter versteht man die Verbindung durch einen elektrisch leitfähi-gen Klebstoff, einen sogenannten Leitkleber. Dieser Kleber ist mit Metallpartikeln gefüllt und wird mittels Siebdruck oder Dispensen z. B. zwischen gedruckter Silberbahn und fl exibler Leiterplatte in sehr geringen Mengen aufgetra-gen. Anschließend folgt die Aushärtung mit-tels Temperatur und Druck in einem Thermo-bond-Prozess mit Temperaturen um die 150° Celsius. Es entsteht eine elektrisch leitfähige und mechanisch stabile Verbindung zwischen beiden Komponenten. Hauptanwendungen bei der Schreiner Group sind das Verbinden fl exibler Leiterplatten im Bereich Patient Compliance Monitoring und das direkte Bestücken von RFID-Halbleiterchips auf selbst entwickelten Antennen. Denkbar ist natürlich diese Verbin-dungstechnik im Automotive-Bereich, um Platz, Gewicht und Kosten zu sparen.

Sensorfolie mit Elektronik

Leitkleben: Eine innovative Lösung,

wie sich Nieder-temperaturfolien

mit Mikrosystemenverbinden lassen

26 Schreiner PrinTronics

Biegsame Sensorfolien können mit fl exiblen Leiterplatten verklebt werden:Möglich ist das durch einen elektrisch leitfähigen Klebstoff, einen sogenannten Leitkleber.

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Schreiner Services 27

Um zwei Bauteile miteinander zu verbin-den, sind in der Industrie häufig doppel-seitig klebende Stanzteile (DSKS) im Ein-satz. Schreiner Services hat für einen Kunden jetzt eine spezielle Maschine ent-wickelt, die eine prozesssichere Verarbei-tung und zugleich eine optische Kontrolle ermöglicht. Konkret ging es dabei um einen Magneten, der äußerst exakt mit einer empfindlichen Elektronikkompo-nente verbunden werden muss.

„Das Ziel der innovativen Maschinenentwicklung war eine auf das Produkt abgestimmte Gesamt-lösung, mit der wir dem Kunden auch die Ver-arbeitung und Prozesskontrolle aus einer Hand anbieten können“, erklärt Michael Reineke, Leiter des Competence Centers Schreiner Services. Weil die Entwicklung so einer komple-xen Fertigungszelle ein halbes Jahr dauert, bauten er und sein Team für den Kunden zunächst ein Handgerät zur Applikation, damit der Kunde ohne lange Wartezeiten schon vorab mehrere hundert Produkte verarbeiten konnte. Während des Projekts haben die Maschinen-bau-Experten von Schreiner Services gemein-sam mit dem Kunden weitere Verbesserungen gefunden, um das System noch prozesssiche-rer zu gestalten. So profitiert der Kunde nicht nur von der hohen Qualität der beidseitig

Doppelseitig klebende Stanzteile: Der perfekte Prozess zur Verarbeitung

Um diese Magneten exakt mit empfindlichen Elektronikkom-ponenten zu verbinden, sind doppelseitig klebende Stanz-

teile im Einsatz.

klebenden Stanzteile, sondern erhält gleich-zeitig eine Verarbeitungslösung inklusive opti-schem Prüfmittel, das individuell auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Der Prozess setzt sich dabei aus mehreren Ein-zelschritten zusammen: Das beginnt bei der Entnahme des Magneten aus einem Blister und dessen Zentrierung, um eine hohe Passgenau-igkeit beim Verbinden mit der Elektronikkompo-nente zu erhalten. Anschließend positioniert die Maschine den Magneten auf dem DSKS und trennt Letzteres vom Träger. Nun wird es auf das manuell eingelegte empfindliche Bauteil appliziert. Gleich darauf erfolgt die Kontrolle per Kamera, welche die exakte Position überprüft und diese Information an die Produktdaten-bank überträgt. Sollte die Kamera einen Fehler erkennen, stoppt die Maschine die Produktion so lange, bis das „Schlechtteil“ entfernt und kontrolliert entsorgt wurde. So kommen nur

„Gutteile“ zum nächsten Verarbeitungsschritt.

Das Fazit von Michael Reineke: „Wir haben eine komplexe Maschine mit vielen kundenindivi-duellen Features entwickelt, die eine optimale Verarbeitung der doppelseitig klebenden Stanzteile sicherstellt. So kann er sicher sein, dass in seiner Produktion an dieser Stelle keine Fehler entstehen.“

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Schreiner Group auf Messen und Kongressen

ICMA EXPO &Smart Card Alliance's Payments Summit Schreiner PrinTrust Orlando (USA) 04. – 07. April 2016

Intertraffic Schreiner PrinTrust Amsterdam (NL) 05. – 08. April 2016

LogiPharma Schreiner MediPharm Montreux (CH) 19. – 21. April 2016

IHK VeranstaltungWirksamer PlagiatsschutzSchreiner ProSecure Ludwigshafen (D) 21. April 2016

Hannover MesseSchreiner ProTech Schreiner ProSecure Hannover (D) 25. – 29. April 2016

Interphex USSchreiner MediPharm New York (USA) 26. – 28. April 2016

Global Brand Protection Innovation Programme (GBPIP) Schreiner MediPharm Schreiner ProSecure London (UK) 26. – 27. Mai 2016

Cards & Payment Middle East Schreiner PrinTrust Dubai (VAE) 31. Mai – 01. Juni 2016

VDMA-Anwendertag „Produktschutz“Schreiner ProSecure Schreiner ProTech Frankfurt (D) 07. Juni 2016

RFID tomorrowSchreiner LogiData Düsseldorf (D) September 2016

RFID in der PraxisSchreiner ProTech Schreiner LogiData Windisch (CH) Oktober 2016

CPhI / Innopack WorldwideSchreiner MediPharm Barcelona (E) 04. – 06. Oktober 2016

PDA Universe of Pre-filled SyringesSchreiner MediPharm Huntington Beach, CA (USA) 17. – 18. Oktober 2016

Internationale Zuliefererbörse (IZB)Schreiner ProTech Wolfsburg (D) 18. – 20. Oktober 2016

TRUSTECHSchreiner PrinTrust Cannes (F) 29. November – 01. Dezember 2016