· 2017. 2. 1. · menen Topolino, zum anderen die bereits beste-hende Kooperation mit Fiat. Man...

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Österreichs ältestes Veteranenjournal 41. Jahrgang - No. 158 - Feber 2017 Österreichische Post AG Info. Mail Entgelt bezahlt Herausgeber Österreichische Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen http://www.austria-motor-veterans.at 85 Veteranen-Rallye-Teilnehmer werden angezeigt, weil sie angeblich ohne entspre- chende Bewilligung über 3 Meter Gehsteig im Zuge einer bewilligten Veranstaltung in eine Hauseinfahrt gefahren sind. Die Anzeige schreibenden Beamten haben die Weiterfahrt der Kolonne aber nicht davon abgehalten, obwohl das wohl deren Pflicht gewesen wäre. Es ging ausschließlich um den zu verbreiten- den Ärger. Undemokratisch, mit Gewalt herbeigeführte Lösungen von unnötigen Fußgeherzonen, die am Bedarf vorbeigehen. Jahrzehntelange Platzhirsche siedeln schon ab und sperren ihre Geschäfte zu. Man hat aber erfolgreich die Kraftfahrzeuge zurückgedrängt! Rot und grün gefärbte Fahrradwege, die mit- unter ins Nirwana führen, aber besser von Schnee geräumt werden, als der Gehsteig vor dem Parlament. Fast gänzlich unbenützt, blei- ben sie ein Denkmal verfehlter Verkehrs- politik. Mit politischer Gewalt versuchter Umbruch der Kraftfahrzeugtechnik. Ohne entsprechen- de Infrastruktur an Ladestellen und ohne leichte, chemisch ungefährliche und schnell ladbare Akkumulatoren wird es aus der Elektromobilidee auch nach 100 Jahren Nichtentwicklung wieder nichts werden. Trotz Stützung! Und woher kommt der Strom ? Die Auseinandersetzungen werden immer härter. Auch modernste Technik wird in Schwierigkeiten kommen. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden aber die gefor- derten Abgaswerte bald gar nicht erbringen können. Unsere Saurier-Fahrzeuge schon gar nicht. Und in einer verschwindend kleinen und unbedeutenden Minderzahl werden wir immer bleiben. Und wenn wir uns nicht mit einer starken Stimme wehren, werden wir wieder einmal bei den Entscheidungen nichts bewegen können. Nur Solidarität und gemeinsames Auftreten kann in schon naher Zukunft das Überleben unserer historischen Fahrzeuge ermöglichen. Unsere gemeinsamen Intentionen können nur durch einen Schulterschluss und eine gemeinsame Sprache gesichert werden. Schenken Sie ein Stückchen Individualität her und wirken Sie an der Gemeinsamkeit mit. Nur gemeinsam werden wir überleben, sonst bleiben wir einsam und können unser Kulturgut gerade noch versteckt im Keller pflegen. Bleiben Sie lieber mit uns auf der Straße! Zum Beispiel: Umschreiben auf Historisches Fahrzeug ! (Höchste Zeit – Nicht vergessen) H.C. Die Zukunft Die Zukunft I NHALT: Seite 2: Das Pucherl wird 60 Seite 3: Bericht vom 13. Preis des Bürger- meisters von Wien, AMV-Tafel Verleihung Seite 4: Bericht von der Béla Barényi- Preis Verleihung, Einladung Weinviertelfahrt, Bericht von der Umwelttagung Steyr Seite 5: Ausschreibung Sommer Schlossfahrt, Bericht Landesgrup- pe Steiermark, Buchvorstellung Seite 6: Infos, Leserbrief, Einladung Heizhaus-Rallye, in eigener Sache Landesgruppen-Info Seite 7: Markt, Buchbesprechung, Einladung zur 6. Wochentags- ausfahrt + Beitritt Seite 8: Organisation, Termine Der Steyr Puch 500 wird 60 Jahre alt - siehe Artikel Seite 2 Seit 41 Jahren unser Motto: Mitgliedsbeitrag 2017 Um alle Aktivitäten für unsere Clubmitglieder weiterhin im bisherigen Rahmen – nämlich Nenngeld frei für die meisten Veranstaltungen – durchführen zu können, sind wir auf die pünktliche Zahlung der Mitgliedsbeiträge angewie- sen. Dieser Zeitung liegt der Zahlschein für 2017 bei. Wir bitten Sie, den fälligen Beitrag für 2017 in Höhe von € 40,-- (VIP Mitglied- schaft € 60,--) sobald als möglich einzu- zahlen. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse - auch bei Internet- banking - anzugeben. Verlorene Zahlscheine liefern wir gern über Anforderung nach; es genügt aber auch eine Überweisung des Mitglieds- beitrages auf das Konto bei der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich- Wien: IBAN: AT31 3200 0000 0205 6992 BIC: RLNWATWW. Empfänger: Österreichische Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen. Werbefoto der Steyr-Daimler Puch AG Foto: Archiv Martin Krusche

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  • MotorMotorVeteranen ZeitungVeteranen Zeitung

    Österreichs ältestes Veteranenjournal41. Jahrgang - No. 158 - Feber 2017

    Österreichische Post AGInfo. Mail Entgelt bezahlt

    HerausgeberÖsterreichische Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen

    http://www.austria-motor-veterans.at

    85 Veteranen-Rallye-Teilnehmer werdenangezeigt, weil sie angeblich ohne entspre-chende Bewilligung über 3 Meter Gehsteig imZuge einer bewilligten Veranstaltung in eineHauseinfahrt gefahren sind. Die Anzeigeschreibenden Beamten haben die Weiterfahrtder Kolonne aber nicht davon abgehalten,obwohl das wohl deren Pflicht gewesen wäre.Es ging ausschließlich um den zu verbreiten-den Ärger.

    Undemokratisch, mit Gewalt herbeigeführteLösungen von unnötigen Fußgeherzonen, dieam Bedarf vorbeigehen. JahrzehntelangePlatzhirsche siedeln schon ab und sperrenihre Geschäfte zu. Man hat aber erfolgreichdie Kraftfahrzeuge zurückgedrängt!

    Rot und grün gefärbte Fahrradwege, die mit-unter ins Nirwana führen, aber besser vonSchnee geräumt werden, als der Gehsteig vordem Parlament. Fast gänzlich unbenützt, blei-ben sie ein Denkmal verfehlter Verkehrs-politik.

    Mit politischer Gewalt versuchter Umbruchder Kraftfahrzeugtechnik. Ohne entsprechen-de Infrastruktur an Ladestellen und ohneleichte, chemisch ungefährliche und schnellladbare Akkumulatoren wird es aus derElektromobilidee auch nach 100 JahrenNichtentwicklung wieder nichts werden. TrotzStützung! Und woher kommt der Strom ?

    Die Auseinandersetzungen werden immerhärter. Auch modernste Technik wird inSchwierigkeiten kommen. Fahrzeuge mitVerbrennungsmotor werden aber die gefor-derten Abgaswerte bald gar nicht erbringenkönnen. Unsere Saurier-Fahrzeuge schongar nicht. Und in einer verschwindend kleinenund unbedeutenden Minderzahl werden wirimmer bleiben.

    Und wenn wir uns nicht mit einer starkenStimme wehren, werden wir wieder einmal beiden Entscheidungen nichts bewegen können.Nur Solidarität und gemeinsames Auftretenkann in schon naher Zukunft das Überlebenunserer historischen Fahrzeuge ermöglichen.

    Unsere gemeinsamen Intentionen können nurdurch einen Schulterschluss und einegemeinsame Sprache gesichert werden.Schenken Sie ein Stückchen Individualität herund wirken Sie an der Gemeinsamkeit mit.Nur gemeinsam werden wir überleben, sonstbleiben wir einsam und können unserKulturgut gerade noch versteckt im Kellerpflegen.

    Bleiben Sie lieber mit uns auf der Straße!

    Zum Beispiel: Umschreiben auf HistorischesFahrzeug ! (Höchste Zeit – Nicht vergessen)

    H.C.

    Die ZukunftDie Zukunft

    I

    NHALT:

    Seite 2: Das Pucherl wird 60

    Seite 3: Bericht vom 13. Preis des Bürger-meisters von Wien, AMV-Tafel Verleihung

    Seite 4: Bericht von der Béla Barényi-Preis Verleihung, Einladung Weinviertelfahrt, Bericht von der Umwelttagung Steyr

    Seite 5: Ausschreibung Sommer Schlossfahrt, Bericht Landesgrup-pe Steiermark, Buchvorstellung

    Seite 6: Infos, Leserbrief, Einladung Heizhaus-Rallye, in eigener SacheLandesgruppen-Info

    Seite 7: Markt, Buchbesprechung, Einladung zur 6. Wochentags-ausfahrt + Beitritt

    Seite 8: Organisation, Termine

    Der Steyr Puch 500 wird 60 Jahre alt - siehe Artikel Seite 2

    Seit 41 Jahren

    unser Motto:

    Mitgliedsbeitrag 2017Um alle Aktivitäten für unsereClubmitglieder weiterhin im bisherigenRahmen – nämlich Nenngeld frei für diemeisten Veranstaltungen – durchführenzu können, sind wir auf die pünktlicheZahlung der Mitgliedsbeiträge angewie-sen.

    Dieser Zeitung liegt der Zahlschein für2017 bei. Wir bitten Sie, den fälligen Beitrag für2017 in Höhe von € 40,-- (VIP Mitglied-schaft € 60,--) sobald als möglich einzu-zahlen. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namenund Ihre Adresse - auch bei Internet-banking - anzugeben.

    Verlorene Zahlscheine liefern wir gernüber Anforderung nach; es genügt aberauch eine Überweisung des Mitglieds-beitrages auf das Konto bei derRaiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien: IBAN: AT31 3200 0000 0205 6992BIC: RLNWATWW.

    Empfänger: ÖsterreichischeGesellschaft für historischesKraftfahrwesen.

    Werbefoto der Steyr-Daimler Puch AG Foto: Archiv Martin Krusche

  • Seite 2 Motor Veteranen Zeitung No. 158

    Es ist Sommer – ein besonderer Sommer – derSommer 1945 in Graz. Die Stadt ist schwer ge-zeichnet vom endlich beendeten 2. Weltkrieg –erst vor einigen Monaten gab es noch einenschweren Bombenangriff auf die Stadt mit fastzweihundert Toten. Nun laufen die Aufräu-mungsarbeiten langsam an und es regt sich wie-der Leben in den Ruinen. Auch das Puch-Werkist schwer getroffen worden. Hier sind ebenfallsfleißige Hände dabei, jede Menge Schutt beisei-te zu räumen und das Werk wieder anzukurbeln.Tatsächlich bringen es die emsigen Puch-Werker zu Stande, noch im Jahre 1945 zwölfMotorräder vom Typ 125 T zusammen zu bauen. Ein Jahr später sind es bereits 1450 Stück und1947 erscheint die Puch 125 S. Aber auch in der Chefetage und in den Kon-struktionsbüros sind die Denker, Tüftler undMacher unter der Führung von Dr. WilhelmRösche – seit 1917 im Puch-Werk tätig und seit1941 Technischer Direktor des Puch-Werks –wieder am Arbeiten. Schließlich gilt es einer-seits, den guten Ruf der Puch-Erzeugnisse wie-der herzustellen und andererseits die Menschenin Österreich wieder zu mobilisieren. Manmöchte nicht nur Motorräder bauen – die wun-derbare Puch S 4 braucht dringend eine moder-nere Nachfolgerin – man will den Leuten auchein Dach über dem rollenden Untersatz bieten.

    In Steyr wird die Fertigung der großartigenLimousinen und Cabrios wie 220, 200 und desSteyr 50, die dort bis 1940/41 vom Band liefen,nicht mehr aufgenommen. Jetzt sind Lastkraft-wagen und Traktoren viel wichtiger, um dieWirtschaft wieder in Schwung zu bringen. 1946beginnt die Traktorenfertigung und 1947 werdenbereits die ersten Lkw gebaut. 1949 wird mit FiatTurin ein Assembling-Vertrag geschlossen,wonach in Steyr zunächst ein Pkw unter demNamen Steyr-Fiat 1100 B montiert werden sollund ab 1950 der Steyr-Fiat 1400. Dessenschwächlicher Motor wurde nach einigen Jahrendurch einen in Steyr – vermutlich von KarlJenschke – entwickelten Motor ersetzt und derWagen als Steyr 2000 verkauft. Dr. Erich Ledwinka – der Sohn des genialenKonstrukteurs Prof. Hans Ledwinka – hatte inSteyr bereits 1953 einen Kleinwagen konstruiert,der „U1“ genannt wurde. Dieser war mit einemkleinen Vierzylinder-Zweitakt-Motor bestückt,der ca. 20 PS leistete. Das Wägelchen besaßkeine Türen; das Einsteigen erfolgte nachZurückklappen des Verdecks. Nach ausgedehn-ten Probefahrten entschloß man sich zu einerNeukonstruktion. Dr. Ledwinka schuf einenZweizylinder-Boxer-Motor und mit einer wesent-lich moderneren Karosserie, die von Ing. Ludwig

    Hagen ent-worfen wurde,entstand der„U2“.

    1955 be-schloß dieKonze rn l e i -tung, die Wei-terentwicklungdes Klein-wagen-Proj -ektes nachGraz zu verle-

    gen. Dr. Rösche bestellte Erich Ledwinka zumChefingenieur und Leiter der Konstruktions-abteilung. Dazu stießen die Ingenieure Hagen,Krousky, Springer und Wagner und dieses Team

    stellte bereits 1 Jahr später den Prototyp „U 3“vor. Versehen mit dem sehr gut laufendenZweizylinder-Boxer, dem Dr. Ledwinka und Ing.Nowak noch etwas mehr Leben eingehauchthaben – aus 493 ccm holte man 16 PS – einemhervorragend abgestimmten 4-Gang-Getriebe,dessen obere drei Gänge synchronisiert waren,mit einer 12Volt-Lichtanlage und einemDynastarter. So wäre der „U 3“ serienreif gewe-

    mit seinem Pucherl längs durch den gesamtenafrikanischen Kontinent von Kairo nach Kapstadtund durch die Sahara retour. Berichten zufolgebis auf einen neuen Ölfilter ohne jeglichen tech-nischen Defekt!

    In den fol-genden Jah-ren konnteman entfes-selte Puch-Fahrer amRoten Platzin Moskaug e n a u s oa n t r e f f e nwie in Kairooder inG r i e chen -land am

    Hafen von Piräus. Heute noch fahren enthusias-tische Puch-Club-Mitglieder mit ihren scheinbarunverwüstlichen Autos bis zum Nordkap oderwieder einmal durch die Sahara.

    Zurück zurSpor t l i ch -keit: Im De-z e m b e r1 9 6 3erschien derPuch 650

    TR – das R steht für Rennsport. Dieser hattenun 660 ccm, verfügte über einen Doppel-Fallstrom-Vergaser und brachte es auf 30 PS.Der ursprünglich, im Interesse vonStandfestigkeit und langer Lebensdauer auf dieerwähnten 19,8 PS gedrosselte Motor, wurdesomit „entdrosselt“, die Verdichtung wurde von7:1 auf 8,8 erhöht, es gab größere Ventile undhärtere Ventilfedern und die Straßenlage wurdedurch Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachseverbessert. Damit war der Weg zu Rennsport-erfolgen geebnet. Der Steyr Puch 650 TREuropa brachte es auf 30 PS, der Steyr-Puch650 TR II lieferte mit geänderter Nockenwelle,Monte Carlo-Auspuff und Tuning nach demReglement der Gruppe 2 ganze 40 PS. Im März1967 kam vom Puch-Werk selbst eine quasiamtliche Tuning-Anleitung, wobei „großer Wertdarauf gelegt wurde, daß auch Privatfahrer–sofern sie sich ernst mit der Materie befassen–zum Erfolg kommen“. Es folgte eine umfassendeHomologation beim Dachverband F.I.A.(Fédération Internationale de l’Automobil).

    Ab dem Jahr 1968 wurde das Basismodell desPuch 500 aus Kostengründen immer mehr „fiati-siert“. Das heißt, es entfielen etliche teureGrazer Komponenten zugunsten italienischer

    Massenprodukte. Für den Steyr-Puch 500 Swurden fertig assemblierte Karosserien undsogar die Räder aus Italien übernommen.Ab 1973 entfiel die rundliche Karosserie. Fiathatte auf die kantige Karosserie des 126 umge-stellt. So lief auch der 126er bis 1975 mit einemGrazer Boxermotor; will heißen, bloß Motor,Motordeckel, Auspuff und Heckblech stammtennoch aus dem Puch-Werk. Friedrich Ehn, seinerzeit im Puch-Werk mitÖffentlichkeitsarbeit befaßt, nennt für dasPucherl eine Gesamtproduktion von 59.940Stück. Das inkludiert die Kombi-Versionen Steyr-Puch 700 C und 700 E sowie den 126er. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß diemit Fiat vereinbarte Exportsperre letztlich gefal-len ist. Dabei kam es zu Kuriosa, wie dem deut-schen Neckar-Steyr-Puch 500 D. In spärlichenDokumentationen taucht sogar ein Prototyp auf,der als Neckar/Puch 650 Spider vermerkt ist.Offiziell wurden zwischen 1959 und 1975 geradeeinmal 2.595 Steyr-Puch nach Deutschlandexportiert.Es gab auch in Österreich Sonderkarosserienwie den Imp und das Unikat Puch Jamos GT.

    sen, wie es im Lastenheft stand: „Viersitzig, miteinem luftgekühlten Motor und alpenstraßen-

    tauglich“.

    Die Kostenrechner machten dem ehrgeizigenPlan aber einen dicken roten Strich durch dieRechnung. Die Kosten für die benötigten hy-draulischen Pressen zur Herstellung der Karos-seriebleche überstiegen die kalkulierten Kostenbei Weitem. Da trafen zwei Dinge genau zurrichtigen Zeit ein: zum einen der kurz zuvor aufden italienischen Markt gekommene Fiat Nuovo500 als Ersatz für den stark in die Jahre gekom-menen Topolino, zum anderen die bereits beste-hende Kooperation mit Fiat. Man konnte daherproblemlos die Rohkarossen importieren, mußtesie allerdings etwas „optimieren“. So mußte bei-spielsweise das Armaturenbrett umgebaut wer-den, damit man ein Handschuhfach unterbrin-gen konnte. Der komplette Heckteil mußte geän-dert werden, um den knackigen Puch-Motorsamt Getriebe einbauen zu können und ebensowurde ein Puch-eigener Motordeckel verwendet.

    Am 15.8.1957 begannen die Fließbänder inThondorf zu laufen und am 30.9. wurde derPuch 500 - der als Cabrio-Limousine, also mitgroßem Rollverdeck produziert wurde – offiziellder Presse und somit der Öffentlichkeit vorge-stellt. Es gab ein gewaltiges Rauschen imBlätterwald. Und obwohl schon spekuliertwurde, ob Puch die Fiat-Karosserie verwendenwürde, war das Erstaunen groß, was man inGraz daraus gemacht hatte. Die ersten Test-berichte der Journalisten waren mehr als positivund die knapp 1100 Puch 500 – in Österreich imVolksmund auch „Pucherl“ und in der Steiermark„Puchschammerl“ genannt –des Baujahres 1957waren schnell verkauft. Der Preis von damals öS23.800.- glich dem des Fiat 500, doch war diesernicht so gut ausgestattet, hatte um 2,5 PS (!)weniger und ein schlechter abgestuftes und vorallem nicht synchronisiertes Getriebe. Der VW-Käfer bot mehr Platz, jedoch war er um mehr alsöS 5.000.- teurer. Er konnte zwar einen 4-Zylin-der-Boxermotor vorweisen, der um 8 PS stärkerwar als der des Puch, aber er besaß noch Seil-zugbremsen, hatte nur eine 6 Volt-Lichtanlageund noch Winker statt Blinker. In puncto Be-schleunigung und Bergsteigfähigkeit ließ derPuch 500 sowieso beide Konkurrenten hintersich. A n f a n g1959 kamder Puch500 D aufden Markt.Das D stehtfür Dachund bedeu-tet, daßman im Puch-Werk das Dach hinten anhob, wasfür die auf der Rückbank Sitzenden um 6 cmmehr Kopffreiheit erbrachte. Das Dach lief nunnach hinten in eine Art Spoiler aus, was denKleinen in Richtung Sportlichkeit ungewollt auf-wertete. Apropos Sportlichkeit: Der Boxermotorwar inzwischen von 16 auf nunmehr 19 PS„erstarkt“. Ende 1959 wurden es durch dasErscheinen des Puch 650 T (T steht für Thon-dorf) sogar 19,8 PS, die er aus nunmehr 643ccm schöpfte. Seine Zuverlässigkeit durfte der

    Puch 500s c h o nbald nachder Markt-einfürungbeweisen.Das Kärn tne rEhepaa rHolzmannfuhr An-fang 1958

    Nun ein paar wirtschaftliche Referenzpunkte, umdeutlich zu machen, was einem der Autoerwerbdamals abverlangte. Ein WIFO-Bericht nennt fürdas Österreich von 1957 bei „realer Kaufkraft“pro Arbeitseinkommen einen Durchschnitt von1.652,- Schilling pro Monat. Das Bruttoeinkom-men pro Arbeitnehmer betrug monatlich imSchnitt öS 1.640,- für Arbeiter, öS 3.036,- fürAngestellte und öS 2.840,- für Beamte.

    Das erste Grazer Modell des Pucherls aus demJahr 1957 konnte man für öS 23.800,- kaufen.Zum Vergleich, Kühlschränke mit 40 bis 140Liter Fassungsvermögen konnte man in diesemJahr für öS 2.000,- bis 4.000,- erhalten, einHornyphon Radio „Super-Prinz“ für öS 1.898,-.Ein Philips Fernsehempfänger (21 TA) kosteteöS 8.950,-. Behaglichkeit mit einem „Meller-Ofen“ schlug mit öS 1.340,- zu Buche.Ein Jahrzehnt nach der Einführung des 500er’sglänzte der kleine Muskelprotz. 1967 mußteman für das Spitzenmodell aus dem Puch-Werk,den 650 TR II, öS 34.700,- locker machen. Dererste Kombi von 1961 kostete öS 29.500,-. ZumFinale (im Jahr 1973) kostete ein Fünfhunderternoch öS 32.900,-, der letzte 126er von 1975 warfür öS 44.500,- zu haben.Das Pucherl bewährte sich auch alsFlottenfahrzeug bei Post, Bundesheer undGendarmerie, ebenso bei den Autofahrerclubsund bei Sicherheitsdiensten. Auch mancherFeuerwehrhauptmann war einst per Puch-Schammerl unterwegs.

    Inzwischen ist der Kleine aus Graz auch wiederfixer Bestandteil derYoung t imer -Szene .Während Fahrzeugemit ausgewiesenerRenngeschichte zu denRaritäten des Genresgehören.

    Auch die österr. Posthat dem Puch 500 eineMarke gewidmet.

    L.M.Mein Dank gilt Fritz Glöckner, dem Kurator desPuch-Museum in Judenburg, für seinen Artikel:„Das Pucherl wird 60!“.Auch Martin Krusche (Kuratoium für trivialeMythen) hat mir dankenswerterweise viele Datenund Geschichten zur Entstehung und Produktiondes Puch 500 zur Verfügung gestellt,So war es mir möglich, obigen Beitrag über dieseslegendäre, österreichische Automobil zusammen-zustellen. Auch für die mir zur Verfügung gestellten Fotosdanke ich Martin Krusche herzlich.

    DAS PUCHERL WIRD 60 !DAS PUCHERL WIRD 60 !

    Zeichnung der Front des U2 Das ovale Frontemblem der ersten Serie des Puch 500

    Puch 650 TR

    Der “Flügel“ - das Frontemblemder Folgejahre

    Puch 700 E

    Puch IMP 700 GT - z.Z. ausgestellt in Stockerau im Siegfried Marcus - Automobilmuseum

    Jamos GT - Bj. 1962 - Einzelstück

    Steyr Puch 500 S (S für Sport)

  • No. 158 Motor Veteranen Zeitung Seite 3

    Bericht vomBericht vom 13. PREIS des Bürgermeisters von WIEN13. PREIS des Bürgermeisters von WIEN

    „Oldtimer City Tour„Oldtimer City Tour“ am 1. Oktober 2016

    Wie schon angekündigt,sollte die jährliche

    Traditionsausfahrt der ÖGHK – der „Preis desBürgermeisters von Wien“ – in Zusammen-arbeit mit 2 Wiener Bezirken, einmal anders, alsgewohnt, verlaufen.

    Wir haben unser Versprechen gehalten!Nicht nur die Namensänderung in „Oldtimer CityTour 2016“ verrät schon, daß die Veranstaltungdiesmal ein wenig anders gestaltet wurde. Auchdie Kürzung von zwei Tagen auf einen Tag, gabder Veranstaltung ein neues Gesicht.Die Ursache der „Neuen Bürgermeister- Rallye“lag darin, daß aus organisatorischen, wohl aberauch aus politischen Notwendigkeiten, nur der20. Bezirk, die Brigittenau, Teil der Organisationsein konnte. Bei wunderschönem Wetter trafen rund 80Fahrzeuge aus den unterschiedlichstenEpochen am neuen Sammelplatz in derNordwestbahnstraße, in Wien 20, am 1. Oktober 2016 in der Zeit zwischen 7.00 und9.00 Uhr ein.

    Hier wartete bereits das Helfer-Team der ÖGHKauf die Teilnehmer; hier erfolgte auch dieAnmeldung, die technische Abnahme derFahrzeuge und um 9.30 Uhr der Vorstart zumBrigittaplatz. Um 10.30 Uhr war es dann so weit; unterBeteiligung einer großen Menge an interessier-ten Zuschauern erfolgte der Start zur erstenEtappe der Rundfahrt, durch die Brigittenau. EinPlatzsprecher stellte die Teilnehmer mit ihrenFahrzeugen in gewohnter Weise informativ undlaunig, den versammelten Zuschauern vor.

    Bei der Fa. KIA in der Dresdner Straße erfolgtedie erste Durchfahrtskontrolle, bei der Fa. VW-Lamberg begann der „Ernst des Lebens“ mit derersten Sonderprüfung, die von Helfern derÖGHK durchgeführt wurde.Sicherlich war die anschließende Rundfahrtüber die Ringstraße nicht nur für Nicht-Wienerinteressant, sondern auch für Wiener einErlebnis der besonderen Art, die Sehens-würdigkeiten bei Sonnenschein und vor allemaus dem Blickwinkel eines Oldtimerfahrzeugesheraus, zu erleben. Es wurde die Rundfahrtzwar nicht als Sonderprüfung gewertet – derstarke Samstag-Verkehr hätte dies allerdingsdurchaus gerechtfertigt – war aber sicherlich mitden historischen Fahrzeugen eine Heraus-forderung. In der Löwelstraße 18 kontrolliertenwieder ÖGHK-Helfer, ob auch alle am richtigenWeg gewesen sind…In der Pasettistraße 58, beim ARBÖ, gab esdann vor der Mittagsrast noch eine Durchfahrts-kontrolle, um feststellen zu können, ob auchwirklich alle Teilnehmer die „Strapazen“ desVormittags gut überstanden haben.Ein Catering sorgte in der Zeit zwischen 12.00und 14.00 Uhr für das leibliche Wohl der über150 Hungrigen. Der schattige Garten desGasthauses „Nordpol“ gegenüber unseresParkplatzes, sowie das herrliche Wetter ludenzum Ausruhen und/oder zu angeregtenBenzingesprächen, ein.Ab 14.00 Uhr startete die Nachmittags-Etappe,

    wobei die Sonderprüfung in der Millenniums-Citynatürlich nicht fehlen durfte.Hier gab es allerdings einen „ungeplantenWermutstropfen“. Durch ein Mißverständnis inder Kommunikation der lokalen Behörden - derBezirksleitung, der Leitung der Millenniums-Cityund der Polizeiinspektion für den 20.WienerGemeindebezirk, war das Überfahren einesöffentlichen Grundstücks bei der Einfahrt(Ausfahrt?) in die Millenniums-City, nicht polizei-lich freigegeben, alle Teilnehmer der „OldtimerCity Tour 2016“ wurden angezeigt und mit einerStrafzahlung belegt.Das Mißverständnis konnte allerdings bald auf-geklärt werden; alle Teilnehmer, die schon überdieses Mißgeschick seitens der ÖGHK schriftlichinformiert waren und bereits die Anzeige inHänden hatten, erhielten von der LPD – LandesPolizei Direktion – beginnend ab Mitte Oktober

    2016 die „Mitteilung über die Einstellung einesVerwaltungsstrafverfahrens“…… Somit – alleswieder gut, aber trotzdem ärgerlich und nichtwirklich notwendig; schade um die Arbeit derzuständigen Beamten.Aber nichts konnte uns bremsen; derHöhepunkt der Veranstaltung war der Besuchdes neu gestalteten Wiener Straßenbahn-Museums, der „Remise“. Dank der freundlichenUnterstützung der Direktion der Wiener Linien,Frau Mag. Alexandra Reinagl, sowie der freund-schaftlichen Kooperation von Dir. Hans Baierl,war es möglich, alle unsere Teilnehmerfahrzeu-ge im Areal der „Remise“ zu parken und miteigens, für uns zur Verfügung gestelltenFührern, gruppenweise, die Schätze desMuseums zu besichtigen.

    Die Hilfestellung desMuseums-Personals ist des-wegen mehr, als erwähnens-wert, da just an diesem Tag,dem 1.Oktober.2016 dieVeranstaltung „Lange Nachtder Museen“ stattgefundenhat und naturgemäß die not-wendigen Vorarbeiten alleKraft der Verantwortlichen inAnspruch genommen haben.

    Der Ausklang der diesjähri-gen Veranstaltung warbesonders schön und ein-drucksvoll. Im WienerRathauskeller fand imRittersaal die Siegerehrungstatt. Landtagsabgeordneter

    Erich Valentin sowie der Präsident der ÖGHK,Mag. Heinz Clostermeyer haben zusammen mitdem ÖGHK–Repräsentanten für Wien,Executive Manager Wolfgang Dudek, diesenFestakt vorgenommen. Jeder Teilnehmer erhieltaus den Händen von ÖGHK-Vizepräsident PeterSailer ein kleines Erinnerungsgeschenk.Der anschließende Abendempfang aufEinladung des Bürgermeisters der Bundes-hauptstadt Wien, Herrn Dr. Michael Häupl, dervon Herrn Landtagsabgeordneten Erich Valentinvertreten wurde, war ein würdevoller, schönerund hervorragend gestalteter Ausklang der„Oldtimer City Tour 2016“Wir danken allen Sponsoren, Organisatoren undHelfern, aber vor allem allen Teilnehmern, ohnederen Mitwirkung, solch eine Veranstaltung mithohem Niveau, nicht möglich gewesen wäre.

    Text: H.+L.M.-Fotos:R.M.,E.M.,L.M.

    Die komplette Ergebnisliste und viele Bilder vonder Veranstaltung finden Sie auf unserer Home-page: www.austria-motor-veterans.at/Galerie

    Ergebnisliste bis 12. Platz

    13. Preis des Bürgermeisters von Wien

    Impressionen vom Besuch der Remise, demVerkehrsmuseum der Wiener Linien

    AMV -Tafel VerleihungAMV -Tafel Verleihung

    AMV-Tafel durch die Vizepräsidenten derÖGHK, Lisl Mesicek und Peter Sailer, imBeisein von einer Reihe von geladenen Gästen

    an GeorgW a t z e kü b e r g e -ben. Nach kur-zen ein-führendenW o r t e ndurch dieVertreterder AMV,d a n k t eG e o r g

    Watzek für diese Ehrung und sagte seineUnterstützung, nach Maßgabe seiner wirt-schaftlichen und personellen Möglich-keiten, der Szene auch für die Zukunft zu.

    Text: H+L.M. Fotos: VOZ + Christian Jeschko

    Anerkennung und

    Empfehlung

    Es ist bereits Tradition, daß die AMV –Arbeitsgemeinschaft für Motor Veteranen –Firmen und Institutionen auszeichnet und wei-terempfiehlt, die sich besonders für die

    Erhaltung undPflege von tech-n i s c h e mKulturgut ausder historischenKraftfahrzeug-Szene, einset-zen.So konnten wirin den letztenJahren bereits 18 Betriebe mitder AMV-Tafelauszeichnen.

    Der Klavierbauer und Tanzschulbetreiber GeorgWatzek ist einer jener Freunde der historischenKraftfahrzeuge, der bei vielen Veranstaltungenunterschiedlicher Initiatoren, wertvolle tätige,aber auch finanzielle Unterstützung gewährt.

    Vielen von uns ist die Sonderausstellung derÖGHK mit demTitel „DancingDancingCars“Cars“ im Rahmender TullnerOldtimer Messe,noch in Erin-nerung; auch imVorjahr bei dergroßen Ausstel-lung in Tulln aufder OldtimerMesse, anläßlich

    „40 Jahre ÖGHK„40 Jahre ÖGHK“ hat die Tanzschule Watzeku.a. mit ihren Tanzvorführungen unserenAusstellungstand belebt. Auf tänzerische und

    spielerische Weise konnten wir das Publikumund vor allem auch die Jugend auf unser Hobbyaufmerksam machen und deren Interesse dafürwecken. Dies gelang dank der Unterstützungder Tanzschule Watzek!

    Am 16. November 2016 wurde nun in denRäumlichkeiten der Tanzschule Watzek amSalzgries 12 im 1. Wiener Gemeindebezirk die

  • Seite 4 Motor Veteranen Zeitung No. 158

    mehr als 2500 Patente erhalten, vorwiegend fürdie Sicherheit im Kraftfahrzeug. Sein Erfinder-geist war unerschöpflich. Seine Sicherheits-systeme und Komponenten finden sich heutenoch in nahezu jedem Kraftfahrzeug.Der Béla Barényi Preis wurde 2005 erstmaligvergeben und wird seitdem alljährlich gegenJahresende verliehen. Die Auszeichnung derArbeitsgemeinschaft für Motorveteranen (AMV)steht unter der Patronanz der Robert Bosch AGund wird an Persönlichkeiten vergeben, die sichim Besonderen um die historische Kraftfahrt ver-dient gemacht haben.Aber auch besondereFörderung oder Einsatz imDienste der historischenKraftfahrt sind in denSatzungen als förderungs-und auszeichnungswürdigvorgesehen.

    Bisherige Preisträger:Patricia H. Fischer, Prof.DI Dr. Ernst Fiala, Ing.Martin Pfundner, GustavTrubatsch, Prof. Dr.Friedrich Indra, HeinzPrüller, Prof. DI Dr. h.c.Jürgen Stockmar, Univ.-Prof. Dr. Hans Peter Lenz,Hans Herrmann, HRUniv.-Prof. Dr. AlfredStaffen und Lisl Mesicek.

    Nach der Preisüberreichung wurden die Gästevon Mag. Angelika Kiesling, CorporateCommunications Robert Bosch AG Österreich,zum Buffet gebeten.

    Zu diesem geselligen Beisammensein hatBosch – Österreich freundlicher weise eingela-den. Die vielen Gäste haben mit angeregtenGesprächen den Abend ausklingen lassen.

    Text: L.+H.M. Fotos: APA + Robert Bosch AG

    12. BÉLA BARÉNYI - PREISVERLEIHUNG 12. BÉLA BARÉNYI - PREISVERLEIHUNG Auszeichnung der Arbeitsgemeinschaft für Motorveteranen für

    Hemut Zwickl

    Am 07. November 2016 war es wieder soweit, der 12. Béla Barényi Preis wurde von derFa. Bosch und der AMV in den Räumlichkeitender Fa. Bosch, übergeben.

    Die Begrüßung der zahlreich erschienen Gästeund Ehrengäste erfolgte von Dr. Klaus PeterFouguet, Chef der Bosch Gruppe Österreich undDipl. Ing. Oliver Schmerold, ÖAMTC-Verbands-direktor. Auch Bundesminister Dr. WolfgangBrandstetter richtet launige Worte an die Gästeund den Preisträger.

    Der diesjährig Ausgezeichnete ist der allseitsbekannte Motorjournalist Helmut ZWICKL.

    Helmut Zwickl, der gelernte Drogist ist, hat sichschon in jungen Jahren für den Motorsport inte-ressiert und war selbst als Amateurfahrer unter-wegs.Einige Zeit übte Zwickl seinen Beruf alsChemiker in einer Farbenfabrik aus. Ab 1960begann er aber über den Motorsport zu schrei-ben. Er verfaßte Artikel zu den Fotos desbekannten Sportfotografen Arthur Fenzlau.

    Von 1961 bis heute schreibt er seine Kolumnenim Kurier und arbeitet auch für die Autorevue(seit 1964) und für Motorsport aktuell. Seit 1992ist er auch für Alles Auto tätig. Im Jahr 2005erhält er als einer von nur fünf

    Motorsportjournalisten weltweit eine lebenslan-ge Akkreditierung zu FIA Veranstaltungen vonMax Mosley (von 1993-2009 Präsident der FIA)verliehen.

    Jochen Rindt’s Karriere hat Zwickl von Beginnan begleitet. 1971 machte Zwickl denPilotenschein, später auch den Berufspiloten-schein, um als Privatpilot unabhängig zu denRennen fliegen zu können. Er war auch selbstviele Jahre als Rennfahrer unterwegs. Soerreichte er 2004 zusammen mit WolfgangStelzmüller den Klassensieg mit einem altenVolvo bei der „Carrera Panamericana“ inMexiko. Auch einige Bücher hat Zwickl verfaßt.

    Gemeinsam mit Mag. Michael Glöckner organi-siert er seit 1993 die „Ennstal Classic“; sie zähltheute zu den größten Oldtimer-Veranstaltungenin Europa und wird 2017 zum 25. Mal ausgetra-gen.

    Für die Laudatio wünschte sich der Preisträgerseinen Freund Christian Clerici. Nach einer lau-nigen, informativen und sehr persönlichenBetrachtung des Lebens von Zwickl und dessenWerdeganges, führte Christian Clerici zur Über-gabe des Preises an Helmut Zwickl, über. Der AMV-Präsident Mag. Heinz Clostermeyerüberreichte dem Preisträger den in Handarbeitgefertigten goldenen Löwen. In einer kurzenReplik bedankte sich Helmut Zwickl nach derPreisübergabe.

    Der Namensgeber für den Preis, Béla Barényi,ist Österreicher. Er hat im Laufe seines Lebens

    2. WEINVIERTELFAHRT VOLLER RÄTSEL2. WEINVIERTELFAHRT VOLLER RÄTSEL

    Am Samstag, dem 10. Juni 2017, findet die „2. Weinviertelfahrt voller Rätsel“ statt.

    Es wird wieder eine touristische Ausfahrt für historische Kraftfahrzeuge, gefahren nachRoadbook mit Sonderprüfungen, Rätseln, Übungen und Fragen, aber OHNE Gleichmäßig-keitsfahren oder Zeitnehmung. Der Zeitrahmen ist auch für Vorkriegsautos zu bewältigen.Es gilt die StVO.Treffpunkt ist um spätestens 8.30 Uhr im Raum Auersthal / Wolkersdorf. Der genaue Startort wird noch bekanntgegeben. Dort werden die detaillierten Unterlagen für die Fahrt verteilt. Der Start erfolgt um 9 Uhr.Wir fahren gemütlich durch das reizvolle Weinviertel bis zur Mittagsrast bei der Gemeinde Heldenberg. Am Nachmittag werden wir auf Straßen abseits des Hauptverkehrs unser Endziel anfahren.Ein gemütliches Beisammensein mit einer kleinen Siegerehrung wird die Weinviertelfahrt um ca. 17 Uhr imRaum Wolkersdorf abschließen.

    Wir bitten Euch, so bald wie möglich, jedoch bis spätestens 10.Mai 2017, um Eure verbindliche Anmeldung. Der Unkostenbeitrag beträgt 15 €, für Mitglieder des VOLVO Club Österreich 10 €, ÖGHK-Mitglieder zahlennichts.Wir freuen uns jetzt schon auf Eure Teilnahme.

    Ursula und Sepp KiffmannSepp : Tel.: 0650/626 60 26 + Ursula: Tel.: 0664/530 75 30E-Mail: [email protected]

    von links: DI.O. Schmerold, Christian Clerici, Frau Zwickl,Helmut Zwickl, Mag. H. Clostermeyer, Dr. K.P. Fouquet, BM Dr. W. Brandstetter

    NENNUNG zur 2. Weinviertelfahrt voller Rätsel Per e-Mailenden an: [email protected]

    Umwelttagung des Vereins für Umwelttagung des Vereins für Ökologie und UmweltforschungÖkologie und UmweltforschungDie Redaktion der MVZ konnte als Gast des Veranstalters, ander Umwelttagung, die vom 3. bis 4. November 2016 in Steyrstattgefunden hat, teilnehmen. Mit dem Thema „Lifestyle vs. Vernunft“ wurde der Bogen,der Klima- und damit Umwelt bestimmenden Faktoren, von Abis Z gespannt. Der Schwerpunkt dieser Tagung lag auf der Betrachtung derEntwicklung künftiger Energie- und Verkehrssysteme, die unser, z.Z. äußerst strapa-ziertes Klima, entlasten sollten. Für uns, als Vertreter der historisch-technischen Kraftfahrzeug-Szene, war es wichtig,über den derzeitigen Stand der Entwicklung aktuelle Informationen zu erhalten und mitKapazitäten der unterschiedlichsten Wissensgebiete über die Umweltbeeinflußungdurch Motoren von Gestern, zu diskutieren. Wir konnten unsererseits festhalten, daßdie Belastung durch historische Kraftfahrzeuge, deren Betrieb bereits pro Jahr mit 120Tagen gesetzlich begrenzt ist und die möglichen Betriebstage auch nur in den sel-tensten Fällen ausgeschöpft werden, dadurch nur im Promillebereich angesiedelt ist. Em. Univ. Prof. Dipl.Ing. Dr. techn. Helmut Kroiß führte durch die geballte Vortrags-reihe, die sich mit Klima, effizienter und nachhaltiger Mobilität, als Schlüssel desKlimaschutzes, Auto und Umwelt, Lebensqualität im Zusammenhang mit dem Begriff„Lifestyle“ und vielen anderen, interessanten Betrachtungen, im Zusammenhang mitKlima und dessen nötigen behutsameren Umgang, befaßte. Die Betrachtungen aus den verschiedenen Blickwinkeln der Vortragenden ergab dieGanzheit des Bildes „Klima“ und die Bestätigung, daß das Anliegen allerWissensgebiete, der Schutz unseres Klimas sein muß. In sehr plakativen Statistiken, sowie in gedachten Szenarien der unmittelbarenZukunft, wurden die Auswirkungen bei gleichbleibender bzw. künftigerEnergiewirtschaft vergleichend dargestellt.Daß der Mensch, in seinem Tun und Lassen, ganz wesentlich zur Verbesserung unse-res Klimas beitragen kann, indem er seinen „Life-Style“ ändern muß, ist evident; esbleibt allerdings die Frage offen, wie viel Überzeugungsarbeit es bedürfen wird, bisdiese Erkenntnis in der breiten Masse gegriffen haben wird.Als Resümee der Tagung muß festgestellt werden, daß die Mobilität unsererGesellschaft einer neuen Betrachtung zugeführt werden muß. Inwieweit dieseMobilität sich herkömmlicher, aber verbesserter oder neuer Antriebsformen, wieElektrizität, Wasserstoff, Gas oder heute noch nicht erfundener Antriebsmittel bedie-nen wird, kann derzeit noch nicht gesagt werden.Die Teilnahme zahlreicher jugendlicher Zuhörer läßt uns hoffen, daß der Aufforderungdes Schlussvortragenden, die Teilnehmer an der Umwelttagung des Vereins für Öko-logie und Umweltforschung mögen sich künftighin aktiv als Botschafter für Klima undUmwelt einsetzen, in breitem Maß Folge geleistet werden wird.

    Text: H.+L.M.

  • No. 158 Motor Veteranen Zeitung Seite 5

    Das Mittagessen ist wie immer selbst zu bezah-len. Die Veranstaltung ist mit 25 Teilnehmernbegrenzt. Auch Hunde an der Leine sind herz-lich willkommen!

    Nennschluß ist der 08. Juli 2017!

    Nennungen an: ÖGHK –Landesgruppe Wien- Wolfgang DUDEK 1100 Wien, Bitterlichstraße 58E-Mail: [email protected] oder Tel.: 0680/3000076

    SOMMER SCHLOSSFAHRTSOMMER SCHLOSSFAHRTSamstag, 15. Juli 2017Samstag, 15. Juli 2017

    ÖGHK-Veranstaltung(touristische Ausfahrt) mit klubübergreifendem,freundschaftlichem Charakterfür Interessenten und Freunde.

    Die Sommerschlossfahrt führt uns am Samstag,den 15. Juli 2017 von unserem Treffpunkt aufkleinen Nebenstraßen zum Motorrad MuseumSulz im Wiener Wald.Auch ein gemeinsames Mittagessen ist vor derFahrt zum Schloss Neugebäude geplant.Auf kleinen Nebenstraßen fahrend, werden wirzwischen 16.30 und 17 Uhr beim SchlossNeugebäude eintreffen.Sowie in den letzten Jahren werden uns die vie-len Besucher im Schlosshof mit Freude emp-fangen.Bei der Gastronomie des Schlosses bekommenwir nach einer schönen, erlebnisreichenSommerausfahrt, auch wieder einen Imbiss undGetränke.Der Treffpunkt unserer Sommer-Schlossfahrt istam Samstag, den 15. Juli 2017 um 8 UIhr am

    Parkplatz Ende der Filmteichstraße, in 1100Wien .. Die Abfahrt ist für 9.00 Uhr vorgesehen. DieFahrtstrecke beträgt vormittags und nachmittagszusammen ca. 100 km.

    NENNUNG zur SOMMER SCHLOSSFAHRT 2017 An die Landesgruppe Wien der ÖGHK, W Dudek, Bitterlichstr. 58, 1100 Wien

    B U C H V O R S T E L L U N GB U C H V O R S T E L L U N G

    Wäre Ada ein Mann ….Frauen in Technik, Naturwissenschaften und Medien

    Gabriele Fröschl. Barbara Hafok, Beatrix Hain, Johannes Kapeller, RenéeWinter

    Frauen und Männer haben die Geschichte gemeinsam geprägt, auchdie Technikgeschichte – allerdings arbeiteten Frauen oft im Verborge-nen – etwa in ihrer Eigenschaft als „Assistentin“ bekannter Technikerund Wissenschaftler, doch nur wenige erhielten auch die ihren Leistun-gen gebührende Anerkennung. Das Technische Museum Wien (TMW)bemüht sich seit Jahren, mit speziellen Führungen und Ausstellungs-texten die Leistungen von Frauen entsprechend zu würdigen.

    Der Band 7 der Reihe Edition TMW mit dem Titel „Wäre Ada ein Mann ... Frauen in Technik,Naturwissenschaften und Medien“ stellt in elf historischen Porträts herausragende Frauen aus ver-schiedenen Fachgebieten vor. Die Porträts werden in Beziehung zu fünf aktuellen Frauenkarrierengesetzt, die in Interviewform dargeboten werden. Weitere Kapitel befassen sich mit der geschlech-terspezifischen Produktion und Rezeption von Home Videos sowie den Spuren, die Frauen in derfrühen Tonaufzeichnungsgeschichte hinterlassen haben. Das Buch soll Frauen Mut machen, sichihrer Fähigkeiten bewusst zu werden und sich Herausforderungen jeglicher Art – wie die Wahleines „frauenuntypischen“ Berufs – zu stellen.

    Das Buch ist der Band 7 der Edition TMW aus dem Verlag Technisches Museum WienISBN 978-3-902183-31-6152 Seiten, zahlreiche AbbildungenPreis: € 22,80 - Erhältlich im TMW-Shop und im Buchhandel

    Mythos Puch III

    Die Veranstaltung „Mythos Puch“ findet seit2014 einmal im Jahr auf Initiative von MartinKrusche (Kunst Ost) statt. Im Jahr 2016 war das Thema „Die Geschichtedes Mopeds“. Es geht ganz generell umMobilitätsgeschichte, wobei Puch dabei immerein Hauptthema ist. Der OldtimerstammtischFigaro, die Sektion Steiermark Ost der ÖGHK,unter der Leitung von Gottfried Lagler, hat sichheuer deutlich sichtbar bei Mythos Puch III ein-gebracht. Der Ausstellungs-Tag fand wieder in Albersdorf-Prebuch statt, der Themen-Tag in Hofstätten ander Raab. Sepp Schnalzer sorgte in Albersdorffür Vorkriegsfahrzeuge. Aus der Sammlung von

    Gottfried Lagler stammten einige wichtigeNachkriegsmodelle. Das Johann Puch MuseumGraz stellte ein „Zwischenglied“, die PuchStyriette, zur Verfügung. Außerdem das vergol-dete Puch Maxi mit der Produktionsnummer3.000.000 (drei Millionen).Das Feuerwehrmuseum Groß St. Florian brach-te das „Jausenmoped“ der Wiener Berufsfeuer-wehr, eine betagte „Stangl-Puch“, die zumbesagten Zweck noch im Einsatz ist. Währendder Schau stellten einige Besucher ihreFahrzeuge mitten in die Ausstellung. Das ausge-fallenste Moped war dabei sicher die Puch MS50 SA von 1966, ein „Maurer-Bock“ in der selte-nen Automatik-Ausführung. Die Schau ging aberauch zu einigen Motorrädern über. So kam zum

    Beispiel IT-Fachmann Ewald Ulrich mit seinerPuch 125 SVS, die er schon als Student gefah-ren hatte. Die Sensation des Tages war freilichHandwerker Bernhard Lagler mit dem

    Vierzylinder Boxer aus Graz, mit seiner inPatina wunderbar konservierten Puch 800.Im Zentrum des Themen-Tages (auf dem gro-ßen Parkplatz von Jerich Austria) stand dieBuchpräsentation „Der kurze Sommer desAutomobils“ (Erinnerungen an die SiebzigerJahre) von Martin Krusche und MatthiasMarschik. (Siehe Buchbesprechung in der MVZNr. 157). Zur Präsentation kam Heimo Müllermit seinem „Blogmobil“, einem medientech-nisch aufgerüstetem Steyr 680. Außerdemsorgte Micky Tieber für eine Sonderschau der„Alltagsklassiker“, an der auch etliche Sammlerund Schrauber aus der Region teilnahmen.

    Die heurigeVe r a n s t a l -tung hat zweiinteressanteKonsequen-zen. Erstmalsgibt es wie-der an-spruchsvolleGraph iken ,die Puch-Mo-

    peds zeigen. Comic-Zeichner Chris Scheuerschuf eine Serie von Bildern, die alsKunstdruck-Mappe und auf T-Shirts erhältlichsind.Und der international bekannte Wissenschaf-ter, em. Univ. Prof. Dr. Hermann Maurer be-suchte die Veranstaltung und schlug vor, aufder Plattform „Austria-Forum“ - http://austria-forum.org/af/AEIOU- die er an der TU Graz ein-gerichtet hat, einem Bereich zur Mobilitäts-geschichte aufzubauen. Eine erste Textsamm-lung ist bereits online gegangen: http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/Mobility. Erfreulich ist, daß auch in diesem Forumunser ÖGHK-Motto „Wir bewegen Tradition“mit einem Essay bedacht worden ist.

    Informationen zur Veranstaltung „ Mythos PuchIII“ findet man im Internet unter:http://www.van.at/myth/puch/2016/doku/Text + Fotos: M.K.

    Puch X30 von G. Lagler

    Eine Rarität aus der Sammlung Schnalzer

    LANDESGRUPPE STEIERMARK - OSTLANDESGRUPPE STEIERMARK - OST

    HERBSTAUSFAHRTHERBSTAUSFAHRT

    Nun, da der Sommer vorbei ist und dieMitglieder des Oldtimer-Stammtisches Figaroihre Autos und Motorräder bereits eingewinterthaben, noch ein kurzer Rückblick auf dieHerbstausfahrt.

    So wie immer.war auch amSonntag, den02. Oktober2016, derTreffpunkt derClubmitgliederdas Stammlokal,die PizzeriaFIGARO inGleisdorf.

    Pünktlich wurdeum 08.15 Uhr in Richtung Wechsel gestartet.

    Diese Ausfahrt führte zu einembefreundeten OldtimerklubinNiederösterreich - zum Oldtimertreffen nachKirchau. Beim geselligen Frühschoppen undFachsimpeln werden immer wieder neueFreundschaften geschlossen.

    Um 12:30 ging´s dann weiter von Kirchau

    Richtung Ramssattel, zum Ramswirt zumMittagessen. Nach Kaffee und Kuchen wurde die Heimfahrtüber den Wechsel in die schöne Steiermark wie-der angetreten. Auch im Herbst 2016 ist dieClubausfahrt ohne Probleme über die Bühnegegangen.

    Text + Fotos. Ewald Bichler, Schriftführer derLandesgruppe Steiermark-Ost, Stammtisch Figaro

  • Seite 6 Motor Veteranen Zeitung No. 158

    AKTUELLES aus den LANDESGRUPPENAKTUELLES aus den LANDESGRUPPEN

    der ÖGHKder ÖGHK

    Wie überall im Leben, ist die „Erneuerung“ das Wichtigste zur Erhaltung der Kontinuität.Die ÖGHK ist stets bemüht, das Erreichte nicht nur zu erhalten, sondern auch weiter zu entwickeln.Ein wesentlicher Bestandteil unserer Bemühungen ist die Verjüngung bzw. Erneuerung der Führungunserer Landesgruppen, mit guter Kommunikationsfähigkeit.

    Zu Beginn des Jahres 2017 wurde die Leitung der Landesgruppe Salzburg, die auch dieBetreuung von West-Österreich Inne hat, in ihrer Funktion verändert. Unser langjährigerLandesrepräsentant Peter Frohnwieser wird sich die Arbeit im Westen Österreichs mit Martin Zehentner künftighin teilen.

    Martin Zehentner übernimmt die Leitung der Landesgruppe Salzburg als neuer Landesreprä-sentant. Peter Frohnwieser wird sich weiterhin als Repräsentant für West-Österreich um die BundesländerTirol und Vorarlberg kümmern. Nach den vielen, in den letzten Jahrzehnten von Peter Frohnwieser ausgerichteten ÖGHK-Veranstaltungen hat er gemeinsam mit Martin Zehentner die Löwen-Rallye 2016 in Salzburg sehrerfolgreich gestaltet und durchgeführt.Wir wünschen beiden Kollegen alles Gute für ihre Arbeit für die ÖGHK !

    Die 1990 von Rudi Dvorak (Gründungsmitglied der ÖGHK) gegründete und geführte Landesgruppe Niederösterreich-Nord (NÖ-N), wurde 2013 stellvertretend für Rudi Dvorak, derschwer erkrankt war, von Bernhard Theuermann geleitet. 2014, nach dem Ableben von Rudi Dvorak(Nachruf in der MVZ–Nr. 150), übernahm Bernhard Theuermann offiziell die Leitung derLandesgruppe NÖ-N.

    Ende 2016 beschloß Bernhard Theuermann aus Altersgründen, sich aus dieser Funktion zurück-zuziehen. Unter seiner Leitung wurden viele neue, sehr positive Akzente im Vereinsleben der Landesgruppe NÖ-N gesetzt. Wir danken Bernhard Theuermann und seiner Gattin Elfi für die wunderbare Zusammenarbeit, dievielen neuen Ideen und die vielfältigen Veranstaltungen.

    Unser Klubmitglied Edi Melzer hat nun per 1. Jänner 2017 die Leitung der Landes-gruppe NÖ-N übernommen.Wir wünschen Edi Melzer alles Gute für die Aufgabe der Leitung der Landesgruppe NÖ-Nord !

    EINLADUNG zur 32. HEIZHAUS-RALLYESonntag, 23. April 2017

    Treffen historischer Automobile, MotorräderundFeuerwehrfahrzeugeim Eisenbahnmuseum „Heizhaus“- Strasshof an der Nordbahn

    Ein gemütlicher Frühlingstag mit Gleichgesinnten und Freundenhistorischer Bahnen - Führung durchs Museum, Lokfahren undMitfahren.KEIN NENNGELD !Eintreffen ab 8.00 Uhr - ab 10.30 Uhr Abfahrt Richtung Schlosshof12.00 bis 14.30 Uhr Mittagessen (auf eigene Kosten) im GasthofPrinz Eugen in Schlosshof -Schlossbesichtigung anschließend aufeigene Kosten möglich!

    AMV-Veranstaltung - kein Klubzwang!Anmeldung mit Ausschreibungsformblat ist obligatorisch!Fahrtleitung: Edi Melzer

    Tel.: 0676/6141141e-Mail: [email protected]

    In eigener SacheIn eigener SacheKlubaktivitäten auf der Oldtimer Messe TULLN 2017Klubaktivitäten auf der Oldtimer Messe TULLN 2017

    Auf der 0ldtimermesse Tulln, die am 20. + 21. Mai 2017 stattfinden wird, wollen wir in derÖffentlichkeit unser Motto deutlicher positionieren.

    Klubmitglieder, die ihr Fahrzeug, das aus den 20er oder30er Jahren des 20.Jh. stammen sollte, ausstellen möchten, können sich bereits anmelden.Ebenso sind alte Aufnahmen aus dem Klubleben gefragt. Die Anlieferung der Ausstellungsfahrzeuge muß am Freitag, 19. Mai 2017 erfolgen, dieAbholung am 21. Mai 2017, ab 18 Uhr.

    Anmeldung bitte unbedingt persönlich bei Peter Sailer, Tel.: 0676/7932692.

    Bravo, Bravissimo!„Bravo“ hört man oft nach dem Stück „GianniSchicchi“ von Giacomo Puccini, ein entlarven-des Stück voll von Geifer, Gier und Verblen-dung. Immer wieder lehrreich und schön anzu-sehen. Danach das Stück: “Ein Auto ist keinFußgänger“ - Darbietung für die Teilnehmer am13. Preis des Bürgermeisters von Wien am 1. Oktober 2016, ein Stück voll Geifer, Gier undVerblendung. Handlung: in der Fußgänger-zone der Millennium City findet die Sonder-prüfung statt. Es gibt viele Zuseher, es gibtunsere Funktionäre, Mitarbeiter der SPÖ undden Sprecher, der die Fahrzeuge vorstellt unddie Sonderprüfung erklärt. Und es gibt nochirgendjemand und der erkannte messerscharf:in der Fußgängerzone fahren Autos! Also:Kennzeichen aufschreiben und anzeigen,.......Kennzeichen aufschreiben und anzeigen,.......Kennzeichen aufschreiben und anzeigen.......!Alle Teilnehmerfahrzeuge, also an die 80 Mal.

    Die Anrufe der Teilnehmer bei mir in den da-rauffolgenden Tagen waren entzückend. ZumBeispiel: „Du der hat mi anzeigt, weil i eam zuagwunken hab!“ oder „Glaubst, ist mei Auto zuschwer“? Bravissimo zum Textbuch, dochMoment, das ist gar nicht Theater, das ist dasechte Leben.Also an die achtzig Anzeigen, aufgenommen,bearbeitet und verschickt. Die ÖGHK hat sichdann der Sache angenommen, die selbstver-ständlich behördlich bewilligte Veranstaltungerklärt und der Behörde vorgelegt. Das alleskostet Zeit und Geld. Die Behörde hat jedesVerfahren einzeln wieder eingestellt und dasmuß auch so sein. Das ist Zeit und Geld, wel-ches Geld? Steuergeld! Bravo, Bravissimo!!Doch legen wir die spitze Feder einmal beisei-te und betrachten wir den Sachverhalt. DieÖsterreichische Gesellschaft für historischesKraftfahrwesen ist ein unpolitischer Verein, ein-gebettet in Kunst- und Kulturgeschichte undVermittler von zeithistorischem, technischemWissen. Wenn wir Vereinstreffen oder kleinereAusfahrten haben, ist für uns und die politischeEinstellung unseres Umfeldes nicht maßge-bend. Bei größeren Veranstaltungen sind Bewilli-gungen, Vereinbarungen und sonstige, fürunsere Veranstaltung notwendigen Dinge, mitden jeweiligen, dafür verantwortlichenPolitikern und Beamten abzustimmen. So auch für den „Preis des Bürgermeisters vonWien“, den Mag. Heinz Clostermeyer und ichim Jahre 2003 entwickelt haben und im Jahr2004 als Prototyp durchführten. Die Wiener Gemeindebezirke 2 und 20 waren

    seit 12 Jahren unsere Partner.Im Herbst 2016 änderten sich die politischenVerhältnisse im 2. Wr. Gemeindebezirk; diegrüne Fraktion erhielt die Mehrheit. Da nunsichtlich der Gleichklang zwischen den Bezirken2 und 20 nicht mehr gegeben war, konnte unse-re Traditionsveranstaltung nur mehr mit dem 20. Bezirk gemeinsam durchgeführt werden.Dies hatte zur Folge, daß so manche traditionel-le Stationen unserer Ausfahrt von den Teil-nehmern nicht mehr angefahren werden konn-ten bzw. durften. Die leider teilweise, nicht ver-ständliche Weltanschauung, die jetzt im 2.Bezirk Platz gegriffen hat, war dafür scheinbarverantwortlich. Ich bemühe noch einmal das Stück „GianniSchicchi“: in diesem Stück werden Personengezeigt, die hemmungslos lügen und betrügen,um ihre Weltanschauung durchzusetzen. Siedenken gar nicht darüber nach, ob das richtig istund Folgen hat, aber was im Stück lustig ist,sieht in unserem Fall nicht so lustig aus. Ein, vermutlich „Grüner“, aus dem 20. Bezirk,veranlaßte eine reihenweise Anzeige unsererTeilnehmer, die öffentlichen Grund, angeblichohne Genehmigung des Eigentümers, überfah-ren haben.War, oder wollte diese Person, über dieseVeranstaltung nicht informiert sein?Wenn schon eine diesbezügliche Anzeigeerfolgt, dann doch nur bei dem ersten Ereignisder Überfahrt; wäre der amtshandelnde Polizistnicht verpflichtet, nachfolgende Verkehrsteil-nehmer auf ein Fehlverhalten hinzuweisen?Wer hat also diesen kostenintensiven, willkürli-chen Aufwand veranlaßt bzw. zu verantworten?Wer trägt für dieses eindeutige, polarisierendeund politisch motivierte Fehlverhalten dieKosten?Unsere Polizei erfüllt wichtige Aufgaben, ver-dient Respekt und Anerkennung! Warum wohlläßt sie sich zum Handlanger eines Willküraktesmachen?Ich meine, es ist wert, jungen Menschen, histori-sches, technisches Kulturgut zu zeigen - dasversuchen wir bei unseren Veranstaltungen; derVersuch dies zu verhindern, ist sträflich unddumm. Es kann und darf nicht dazu kommen, daß poli-tisch differenziert denkende Menschen einefriedfertige Schau, die den Zusehern unseretechnische Geschichte präsentieren will, durchWillkür erschwert und empfindlich gestört wird!

    Unsere Veranstaltungen, die unter dem Motto„Wir bewegen Tradition“ stehen, wollen wir unsnicht durch Querulanten beeinträchtigen lassen.

    Seien wir gespannt auf das nächste Mal!Peter Sailer

    LESERBRIEFLESERBRIEF

    Ein Ferrari in der Kunststoff-BoxEin Ferrari in der Kunststoff-Box

    Sonderausstellung im Technischen Museum Wien

    Vor ein paar Jahrzehnten waren sie ein Bild des öffentlichen Lebens: Junge Leute – Bubenzumeist – mit Quartettkarten in der Hand! Es wurde Quartett gespielt. Und zwar nahezu überall.In der Schule während der Unterrichtspausen, an der Bushaltestelle und auch manche Fahrtkonnte auf diese Weise „sinnvoll“ gestaltet werden.

    Die „hohe Zeit“ der Quartettspiele ist heute vorbei. Als Pausen- undWartezeitenfüller dominieren andere Medien das Bild in der Öffent-lichkeit. Diejenigen, die angesichts von „10.000 PS Rennwagen“glänzende Augen bekommen haben, sind in die Jahre gekommen.Sie sind allenfalls als Sammler, selten aber als Spieler aktiv. Und der„Nachwuchs“ ist ausgeblieben. Wohl werden die Quartettspiele nochim Handel angeboten – und auch gekauft – aber verglichen mitdamals sind sie nicht mehr ein hoch geschätztes Gut.

    Mittlerweile scheint die Zeit reif dafür, dass Quartettspiele insMuseum kommen. Und weil es auch um Autos, Motorräder, Loks,Schiffe, Flugzeuge oder Raumfahrzeuge geht, finden sie nicht in irgendeinem Museum ihrenPlatz, sondern im Technischen Museum Wien.

    Deshalb wurde 2015 eine umfangreiche Sammlung „Technischer Quartette“ angekauft DieAufarbeitung der Quartettspiele hat die Idee nach sich gezogen, eine kleine Ausstellung überQuartettspiele zu gestalten. Diese ist seit Ende November 2016 im Technischen Museum Wien zusehen sein. Quelle: Pressestelle des TMW

  • No. 158 Motor Veteranen Zeitung Seite 7

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    Thomas Oeser, E-Mail: [email protected]

    MARKT

    Weitere Inserate finden Sie tages-aktuell im Internet auf der

    Homepage www.austria-motor-veterans.at

    unter “MARKT”

    BUCHBESPRECHUNG

    DIE HALLEINER MOTOREN-DIE HALLEINER MOTOREN-

    WERKE - HMWWERKE - HMW

    Eine Weltmarke aus Österreich.

    Selten haben wir ein Buch in die Hand bekom-men, das so umfangreich ein Thema behandelt.

    Es bleibt wirklich in dem Werk keine Frage zuHMW offen, die nicht umfassend behandelt ist. Obnun die typisch österreichisch geradezu Tagik-komische Geschichte der Marke von der

    Gründung bis zum traurigen Ende der Firma. So wird auch nicht nur dem letzten Bestand, sondern auch der HMW-Sammlerszene, ihrerPersönlichkeiten und Veranstaltungen Platz gegeben. Vor allem auch hervorragende, unzählige far-bige Bilder, die nicht nur dem HMW Fan, sondern auch an Zweirädern eher Uninteressierten Freudebereiten, sind im Stande die Marke beim Leser wieder zum Leben zu erwecken. Erfreulich auch dieAnführung der praktisch kompletten Produktion mit Nummern und Daten, vom ersten Motor bis zumletzen Moped. Auch die Reproduktion von Verkaufsprospekten und interessanten Handbuchinhaltenund Gebrauchsanweisungen fehlt nicht.Eine Ansammlung von Geschichte und Daten, die selbst dem interessierten Zeitgenossen eher ver-schlossen blieb, ist hier dokumentiert, wir bedanken uns für die Sammlung und Überlieferung desheutigen Wissensstands.

    Friedrich Ehn (Herausgeber) mit Beiträgen von Hannes DenzelHandcover, 319 Seiten, A4 Querformat, ISBN 978-3-85119-365-7

    € 59.- (inkl. MwSt) Verlag Brüder Hollinek

  • UNSERE FUNKTIONÄRE:PRÄSIDIUM:

    Österreichische Gesellschaft fürhistorisches KraftfahrwesenHütteldorfer Str. 1/11, 1150 WienTelefon und Fax: +43/1/9856770

    Präsident: Mag.Heinz ClostermeyerVizepräsidenten: Lisl Mesicek

    Peter SailereMail: [email protected]

    WIEN:Repräsentant: Wolfgang DudekBitterlichstraße 58, 1100 WienTel.: 0680/3000076eMail: [email protected] oder [email protected]

    NIEDERÖSTERREICH - NORD:Repräsentant: Eduard Melzer2215 Raggendorf, Matzner Str. 30Tel.: 0676/6141141eMail:[email protected] [email protected]

    NIEDERÖSTERREICH - SÜD:Repräsentant: Franz Traindt2620 Ternitz, Steinbruch 3Tel.: 0699/10473512eMail: [email protected] [email protected]

    OBERÖSTERREICHRepräsentant: Kurt MoschnickDörfl 4, 4221 SteyreggTel.: 0676/7909297eMail: [email protected] [email protected]

    SALZBURGRepräsentant: Martin Zehentner5023 Salzburg, Lerchenstraße 69Tel.: 0660/1818185eMail:[email protected] [email protected]

    WEST ÖSTERREICH:Repräsentant: Peter FrohnwieserGällegasse 10, 5023 Salzburg: Tel.: 0664/5003564eMail: [email protected] [email protected]

    STEIERMARK - OST:Repräsentant: Gottfried Laglerc/o Stammtisch Figaro, 8200 Wünschendorf Nr. 190, Tel.: 03112/6173, Fax.: 03112/61734eMail:[email protected]: [email protected]

    BURGENLAND: Repräsentant: Hans Günther KolarJosef-Joachimstraße 11, 7000 Eisenstadt Tel.: 0699/10403866eMail: [email protected] [email protected]

    SEKTION FÜR HISTORISCHEMILITÄRFAHRZEUGE:Repräsentant: Ottokar PesslHohe Warte 39; 1190 Wien, Tel.: 0676/6316206eMail: [email protected] [email protected]

    SEKTION FÜR SPORTWAGENUND EXCLUSIVE AUTOMOBILE: Repräsentant: Christian LehnerUntere Donaustraße 21, 1029 WienTel.: 0676/5385668eMail: [email protected] oder

    [email protected]

    Seite 8 Motor Veteranen Zeitung No. 158

    AUSLANDSVERTRETUNGEN:

    DEUTSCHLAND:

    Repräsentant:Gottfried BinderD 80937 München, Franz Metzner Strasse 5, Tel./Fax 0049(89) 3119 8311 eMail:[email protected]

    FRANKREICH:

    Repräsentant: Balthazar Bellos31, Rue Raymond Losserand,Paris 75014, eMail:[email protected]

    POLEN u. OSTEUROPA

    Repräsentant: Dr. Grzegorz Chromikul. Szwajcaska Dolina 29PL-43502 Czechowice-DziedziceTel.: +48 601 456532eMail:[email protected]

    UNSERE TREFFPUNKTE

    WIENaktueller VeranstaltungsortGasthaus Brigitte Simmeringer Hauptstraße 385, 1110 Wien,Tel.: 01/7694844Jeweils dritter Montag im Monat, 19.00 Uhr siehe Programmvorschau auf dieser Seite

    NIEDERÖSTERREICH - SÜD Gasthaus Reinhard Holzer - „Freistil“Krinningergasse 15, 2620 NeunkirchenTelefon: 0676/6375324Jeweils zweiter Dienstag im Monat, 19.00 Uhr.

    NIEDERÖSTERREICH - NORDGasthaus "Zur Taverne"Haselnussgasse 2, 2241 Schönkirchen

    beim ÖBB-Parkplatz SilberwaldTel.: 0664/2323629Jeweils erster Dienstag im Monat, 18.00 UhrAuskunft: Edi MelzerTelefon: 0676/6141141

    OBERÖSTERREICHACHTUNG:neuer VeranstaltungsortGasthof Pfistermüller Am Bäckerberg 1, 4490 St. Florian Tel.: 07224 /4276

    Jeweils zweiter Mittwoch im Monat,19.30 Uhr.

    SALZBURGGasthof Langwied (vorm. GH Winkler)Linzer Bundesstraße 92, 5023 SalzburgTelefon: 0662/660924 Jeweils zweiter Freitag im Monat, 20.00 Uhr.Org: Martin Zehentner, 0660/1818185

    STEIERMARK - OSTStammtisch Solar-Cafe Figaro,8200 Wünschendorf Nr. 190Telefon: 03112/6173, Jeweils dritter Freitag im Monat, 19.00 Uhr.

    BURGENLAND Gasthof zur Grenze (Fam. Machart) 7033 Pötsching, Wr. Neustädter Straße, Tel.: 02631/2265Jeden ersten Sonntag im Monat,16.00 Uhr

    26. AugustAusfahrt mit Oldtimer-Picknick im Rahmen der "Sound of Speed" amSalzburg-Ring Treffpunkt: GH Langwied, Salzburg- 9.00 UhrOrg: Martin Zehentner, 0660/1818185

    27. AugustAusfahrt zum Oldtimertreffen Mehring +TeilemarktTreffpunkt: Saalachbrücke, GrenzeFreilassing - 9.00 UhrOrg: Peter Frohnwieser, 0664/5003564Martin Zehentner, 0660/1818185

    01.-03. September 40. Int. LÖWEN-Rallyeim Raum Peyerbach-Reichenau, NÖ -Mürztal, Stmk

    Ausschreibung erfolgt inder MVZ 159

    Org.: Wolfgang Dudek+ Team, Tel.: 0680/3000076

    03. Sept.5. Sportwagentreffen inkl. SportsCar-Classic in MistelbachAusschreibung erfolgt inder MVZ 159

    Org.: Christian Lehner, Tel.: 0676/5385668

    17. Sept.Herbstausfahrt der Landesgruppe WienOrg.: Wolfgang Dudek, Tel.: 0680/3000076

    30.Sept.+ 1. Okt.14. Classic City Tour - Wien

    Ausschreibung erfolgt in der MVZ 159Org.: Heinz Clostermeyer, Tel.: 01/9856770

    08. Okt.Herbstausfahrt Niederösterreich-Süd und SaisonabschlußOrg.: Franz Traindt, Tel.: 0699/10473512

    PROGRAMM 2017

    CLUBABEND WIEN

    16. Jänner

    Fritz Tengler berichtet von seiner Motorrad-

    Reise nach Norwegen 1997

    20. Feber

    Wolfgang DUDEK berichtet vom Skoda-Treffen

    2016 in Wien

    20. März

    Präs. Mag. Heinz Clostermeyer - Jahresbericht

    24. April

    SV Dr. Bernhard Wielke - Erinnerungen an

    die Geburtswehen einer Kennzeichentafel-

    Umstellung.

    15. Mai

    Manfred Greiner berichtet

    19. Juni

    Wolfgang DUDEK - Grillabend im Vereinshaus

    „ZumAcker“ - Ausgabe der Fahrtunterlagen für

    die Herbstausfahrt

    Juli und August - Sommerpause

    ÖGHK-

    VERANSTALTUNGENIN 

    ÖSTERREICH 2017

    23. April32. Heizhaus-RallyeStrasshofAusschreibung auf Seite 6

    Org.: Edi Melzer, Tel.: 0676/61411411

    07. MaiApfelblütenfahrt Gleisdorf, SteiermarkOrg.: Gottfried Lagler, Tel.: 03112/6173

    13. MaiFahrt ins GrüneOrg.: Franz Traindt, Tel.: 0699/10473512

    10. Juni2. Weinviertelfahrt voller RätselAusschreibung auf Seite 4

    Org. S.+U. Kiffmann, Tel.: 0650/6266026

    11. Juni11. Oldtimertreffen in Pillichsdorf imWeinviertelOrg.: Brigitta Bareck, Tel.: 0664/485475422.

    22. Juni6. Oldie-Wochentags-AusfahrtEinladung auf Seite 7

    Org.: Manfred Greiner, Tel.: 0664/2241750e-Mail: [email protected]

    01. Juli HMW, Roller und Mopedtreffen (alleMarken bis 1967) im Rahmen der"Salzkammergut Nostalgia"Bad Goisern, Treffen um 9.00 UhrMitwirkung: Peter Frohnwieser,0664/5003564

    15. JuliSommer Schlossfahrt

    Ausschreibung au Seite 5

    Org.: Wolfgang Dudek, Tel.: 0680/3000076

    29. JuliOldtimertreffen in Gleisdorf beim TIP-KirtagOrg.:Gottfried Lagler, Tel.: 03112/6173 Fax+4

    20. August Oldtimertreffen Salzburg Gnigl, FirmaTrost, Treffen um 9.00 UhrtOrg: Verena Hohenauer, 0676/3565407Peter Frohnwieser, 0664/5003564

    ÖGHK

    IMPRESSUM:

    MVZ

    MOTOR VETERANEN ZEITUNG

    Medieninhaber: Herausgeber, und für den Inhalt verantwortlich:

    Österreichische Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen,7212 Forchtenstein; Rosalienstraße 86Telefon + Fax +43/(0)1/9856770,

    e-Mail: [email protected] [email protected];

    http://www.austria-motor-veterans.atRedakteure der MVZ: Lisl Mesicek

    Heinz Mesicek

    Offenlegung lt. § 25 Pressegesetz: Grundlegende Richtung:

    ÖGHK Statuten § 2;

    Vorstand/Präs.: Mag. H. ClostermeyerL. MesicekP. Sailer

    Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder; diese muß sich nicht mit den Ansichten des Vorstandes der ÖGHK decken.

  • EINLADUNG

    zum Treffen historischer Militärfahrzeuge

    beim Tag der offenen Tür am 20. Mai 2017 – ab 9 Uhr

    bei den MELKER PIONIEREN

    am Wasserübungsplatz an der Donau

    3390 Melk Info und Kontakt: Otto Pessl, Tel.: 0676/6316206 e-Mail: [email protected]

    mailto:[email protected]

  • MVZ 158 - Seite 1 -Puch 500, Mitgliedsbeitrag, die Zukunft + InhaltMVZ 158 - Seite 2 - Puch 500MVZ 158 - Seite 3 - Bericht vom Preis BM v. Wien + AMV Tafel Watzek MVZ 158 - Seite 4 - Bericht Bela Barenyi Preis, Weinviertelfahrt+UmwelttagungMVZ 158 - Seite 5 - Sommer Schlossfahrt +LG Steiermark, Buch ADAMVZ 158 - Seite 6 - Heizhaus-R.Leserbrief+eig.Sache+Landesgruppen+TMWMVZ 158 - Seite 7 - Markt+Buchbespr. Manfreds Ausf.+Kudrna+ Beitritt, MVZ 158 - Seite 8 - Org. + Termine f.HP