2017...Mio. Franken 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2014 2015 2016 2017 2014 2015 2016 2017 2014...

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2017 Geschäftsbericht

Transcript of 2017...Mio. Franken 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2014 2015 2016 2017 2014 2015 2016 2017 2014...

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Mio. Franken 55504540353025201510

50

2016 201720152014 2016 2017 2015 2014 2016 2017 2015 2014

Umsatzentwicklung 2014 – 2017

9%

27 %

64 %

Umsatz 2017

Austritte AkutspitalAustritte PsychiatrieTotal Austritte Aufenthaltstage SwissDRG AkutspitalPflegetage PsychiatrieDurchschnittliche Aufenthaltstage AkutspitalDurchschnittliche Pflegetage PsychiatrieAnteil zusatzversicherte Patienten/PatientinnenAnteil notfallmässige EintritteDurchschnittsalter, inkl. SäuglingeCase Mix (CM)Case Mix Index (CMI)GeburtenUmsatz konsolidiert in CHF stationär ambulant übrigerAmbulante Patienten/PatientinnenPersonalbestand (umgerechnet auf Vollzeitstellen) * SwissDRG 6.0: Swiss Diagnosis Related Groups ** SwissDRG 5.0: Swiss Diagnosis Related Groups

4 913

1375 050

26 987

4 0565.6

29.613.5 %50.6 %

51.9** 4 502.283

0.916364

51 783 88021 115 983

7 205 23524 390

428.6

4 783

1454 928

26 3053 712

5.525.6

13.5%52.3%

52.0 * 4 461.716

0.933340

51 179 04521 486 255

7 064 66723 411444.3

2016 2017 Kennzahlen zum Bericht der Geschäftsleitung

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2|3 GesprächsOrt–EditorialamRundenTisch

4|5 ZeitRaum–HighlightsimRückblick

6|7 OrtsEinblick–Ganzpersönlich

8 LieblingsOrt–WieeinzweitesZuhause

9 StandOrt–LeuchttürmeimHauptort

10 NaherOrt–NäheversprichtdiebesteHeilung

11 LieblingsOrt–ItalianitàimGlarnerland

12 LieblingsOrt–MitdenWurzelnverbunden

13 ArbeitsOrt–TückenundChancenderRekrutierung

14 AusbildungsOrt–Berufswahl–meineOdyssee

15 LieblingsOrt–Gentleman’sSportaufEis

16 BehandlungsOrt–UnfallchirurgieamPuls–Platz1imNotfall

17 ArbeitsOrt–SchweigenistSilber

18 LieblingsOrt–MitdembestenKameradeninderNatur

19 AusstellungsOrt–InderBewegungliegtdieKraft

20 PartnerOrt–ZwischenPillen,PulverundPartnerspitälern

21 LieblingsOrt–SichvomWindtragenlassen

22 LieblingsOrt–KrafttankenzwischenHeuundKuhmist

23|24 VerantwOrtung–AuftragQualität

25 BegegnungsOrt–PatientenundBesuchergebenEinblick

26|27 OrtsAusblick–Ganzpersönlich

28|31 Statistik

32|33 Finanzen

34 Impressum

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AmrundenTisch:GesprächinderLeitung

Das Spital ist ein Ort, der auf jeden Menschen anders wirkt. Ob als Patient nach einem Unfall oder bei der Genesung nach einem operativen Eingriff, zur Behandlung von Krankheiten oder beim Besuch der Angehörigen – für jeden ist das Kantonsspital ein Ort mit einer ganz persönlichen Geschichte. Das macht die Momente, die wir im Spital verbrin-gen abwechslungsreich, aussergewöhnlich oder intensiv, aber auch ermutigend und erleichternd.

DieGeschichteeinesOrtesentstehtdurchSchicksaleoderpersönlicheBegegnungen,durchErlebnisseunddieeigeneBetrachtungdesOrtes.ImSpitalarbeitenMenschenundfüllendieRäumemitLebenundFarbe.DasSpitalistLebens-undArbeitsraumzugleich.ImGeschäftsbericht2017erweiternwirdenRadiusundbegleitenMitarbeitendezurQuelleihrereigenenInspiration.UnsereRegionbietetRaumfürVielfaltundistNährbo-denfürdieBalancezwischenArbeit,FamilieundFreizeit.DieseAusgegli-chenheitspürendiePatientenimtäglichenUmgangmitdenAngestelltendesKantonsspitalsGlarus.FürdiesentagtäglichenEinsatzimAuftragderGesundheitsversorgungimKantonGlarusdankenwirdemKaderundallenMitarbeitenden.DieLeserinnenundLesernehmenwirmitzueinemRück-blickaufdasvergangeneGeschäftsjahrundladensieein,dasPanoramaArbeits-undLebensraumzuerkunden.

lic. oec. HSG Markus Hauser Dr. oec. HSG Arnold Bachmann CEO Verwaltungsratspräsident

Redaktion: Herr Dr. Bachmann, als CEO des Kantons-spitals Graubünden, Spitalrat des Universitätsspitals Zürich und Verwaltungsratspräsident des Kantons-spitals Glarus sind Sie im Gesundheitswesen stark engagiert. Wo tanken Sie Kraft auf?

Dr.ArnoldBachmann:Ichversuchedurchoptima-lepersönlicheOrganisationundEinsatzmeiner23-jährigenErfahrungsehrrhythmischzuleben.Dasheisst,BelastungundEntspannungimWech-selindenAlltagunddenWochenverlaufeinzu-bauen,unteranderemindemichproWochedreiFreizeit-undSportblöckewieGeschäftstermineeinplane.

Was raten Sie, Herr Hauser, Ihrem Kader und den Mitarbeitenden für eine optimale Balance zwischen Beruf, Familie und Freizeit?

MarkusHauser:EineLeidenschaftauslebenunddamiteinenAusgleichschaffen.ObKunstschaf-fen,SporttreibenoderBriefmarkensammeln–dasspieltkeineRolle.Wichtigist,dassdieseLeidenschafteineandereWeltschaffenkannunddassdamitdieGedankenvomberuflichenAlltagweggetragenwerden.AuchnacheinemzehnstündigenArbeitstagbleibtZeit,umeineLeidenschaftauszuleben.Dasweissichauseige-nerErfahrung.

Das Gesundheitswesen ist mit stetig steigenden Kos-ten bei immer höheren Anforderungen konfrontiert. Für eine gute Gesundheitsversorgung ausserhalb von grossen Ballungsräumen setzen Sie sich stark ein. Wohin geht die Reise in den nächsten Jahren, wo stehen die grössten Veränderungen an?

Dr.ArnoldBachmann:KomplexeFragestellungenkennenkeineeinfachenAntworten.Einerseitslässtsichsagen,dassdieviergrossenMegatrends–medizinischerFortschritt,Subspezialisierung,ChronifizierungstattHeilungunddemografischeEntwicklung–alleaufKostenwachstumdeuten.AndererseitsnimmtderInterventionismusderPolitikaufallenEbenenzu.BeiBund,KantonundinGemeindenlassensichzunehmendMehrheitenfür«irgendwelche»Massnahmenfinden,diehalbwegsKostensenkungenversprechen.Dasistgefährlich,weil«Mehrheitsfindung»undnichtdieProblem-analysederHaupttreiberist.

Und wie begegnet man dieser Gefahr richtig?

Dr.ArnoldBachmann:WennwirnachhaltigeWir-kungerzielenwollen,müssenwirfürzweiProblem-kreiseLösungenfinden.

Edito

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Erstens verursachen zehn Prozent chronisch Kranke 55 Prozent aller Kosten im Gesundheitswesen. Und zweitens verursacht der Nor-malbürger die Hälfte seiner Ge-sundheitskosten in seinen letzten beiden Altersjahren.

Beidekönnenabergarnichtrichtigdiskutiertwerden,weilwiralsGesellschaftanmoralischeundethischeGrenzenstossen.MitInterventionis-musàlaSpitallisten,HSM-Fallzahlen,hoheitlicheTarifsenkungenetc.lösenwiraberdasProblemdefinitivnicht.

Welches sind für die Geschäftsleitung des Kantonsspitals Glarus aktuell die grössten Herausforderungen?

MarkusHauser:SinkendeTarifeunddieKürzungvonKantonsgeldernzurFinanzierungvonVorhal-teleistungenbringenzunehmendwirtschaftlicheSchwierigkeiten.DiesschwächtunsereheutigePosition,hemmtaberaucheinequalitativeundangebotsmässigeWeiterentwicklungzuGunstenderGlarnerGesundheitsversorgung.Wirmüs-senMassnahmenergreifen,damitwirweiterhinübereinenwirtschaftlichenHandlungsspielraumverfügen.

Welche Veränderungen sehen Sie als Vorsitzender der Geschäftsleitung?

MarkusHauser:DieDigitalisierungwirddasGe-sundheitswesenverändern:Beziehungen,ProzesseundSchnittstellenzwischendenHausärzten,denPatientenundunserforderneineangepassteArbeitsweise.DennochwirdeskünftiginSpitälernnachwievorMenschenbrauchen,diefürandereMenschendasind.UndschliesslichwerdenwiralsErgänzungzumprivatenGrundversorgungs-angebotneueAufgabenübernehmen,soferndieFinanzierungdafürsichergestelltist.MitderÜbernahmedesPädiatrie-LeistungsauftragesoderderÜbernahmedeshausärztlichenNachtdienstesistderAnfanggemacht.

Welches Zwischenziel ist auf diesem Weg entschei-dend im laufenden Jahr?

Dr.ArnoldBachmann:WirmüssenunsereAnpas-sungsfähigkeitanhoheitlicheEingriffesteigernunddiesenichtbekämpfen,sondernalsChance

sehen.KonsequenteKonzentrationaufdasNotwendigeundunmittelbarHeilendeaufdemPfadvonPatienteneintrittbis-austritt,dieLean-Philo-sophie,isteineMöglichkeit,diewirnochzuwenignutzenoderauchnochnichtwirklichakzeptierthaben.

Gibt es dazu Zielwerte in Zahlen?

Dr.ArnoldBachmann:WennPflegendeundÄrztestattwenigerals50Pro-zentwieder60bis70ProzentdirektmitdemPatientenarbeitenkönnen,dannsteigtdieQualitätundsinkengleichzeitigStresssowieKosten.

Auch das Kantonsspital will ein Kraftort im Glarnerland sein – worin liegen Ihrer Ansicht nach die Stärken Ihres Spitals?

MarkusHauser:WirhabenheuteeinbreitesundqualitativhochstehendesLeistungsangebot.InderGlarnerBevölkerungwerdenwiralsunverzicht-baresGesundheitszentrummiteinernichtkopierbarenNähezurBevöl-kerunggeschätzt.DassdiehochspezialisierteMedizinausserkantonalerbrachtwerdenmuss,istselbstverständlichundwirdauchakzeptiert.

Rund 70 bis 80 Prozent der Patienten können wir am Kantonsspital Glarus behandeln und zwar in sehr guter Qualität und mit einem Komfort, wie er den Glarnerinnen und Glarnern entspricht.

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DiezweitägigeLandsitzungderKonferenzSpitälerundKlinikendesBündnerSpital-undHeimver-bandesfindetimGlarnerlandstatt.DasKantons-spitalGlarus–alsNeumitglieddesVerbands–hatdieLandsitzungmitÜbernachtungaufMettmenundeinerBesichtigungdesLandesplattenbergsorganisiert.

PDDr.med.ElianeAngstübernimmtalsChefärztindieFührungderChirurgischenKlinikamKantonsspitalGlarusundistzudemDepartementsleiterinChirurgie,GynäkologieundGeburtshilfe.AlsMitgliedderGeschäfts-leitungübernimmtsiedieNachfolgevonDr.med.AndréRotzer.AlsbestensausgewieseneFachärztinfürViszeralchirurgiegarantiertsieweiterhineinehochstehendeVersorgungfürBauchchirurgie.

NeuorganisationderDepartemente:FünfDeparte-mentsleitungensollenkünftigeinedezentraleFührungstärken.NeuistdiePflegealseigenesDepartementorganisiert.

DerVerwaltungsratgeneh-migtfürdenUmbauderOperationssälesowiefürdieErneuerungderAufberei-tungseinheitfürMedizinpro-dukte(AEMP)einenKreditvonmaximal7.1MillionenFranken.

DieGeschäftsleitungwähltdasTeamEndoskopie/Gastro-enterologieunterderLeitungvonDr.med.JakobBrunnerundSandraSchlegelzumTeamdesJahres2016.

FürdieMitarbeitendenfin-denanzweiverschiedenenDatenSkitageinBraunwaldstatt.

ZeitR

aum

Febr

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April

Mai

Juni

Juli

InderChirurgiewirddieersteLean-StationinBetriebgenommen.Lean-ProzesseerhöhendieQualitätinderPatientenbetreuungundentlastendiePflegepersonenvonadministrativenArbeiten.

Janu

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BeiderschweizweitenMessungderPatientenzufriedenheitschneidetdasKantonsspitalGlarusinallensechsgemessenenDimensionenbesserabalsderDurchschnittallerSpitälerderSchweiz.

JedeszweiteJahrlädtdasKan-tonsspitalGlarusseinepensio-niertenMitarbeitendenaufeinenAusflugein.RundfünfzigPensio-niertereistenbeistrahlendblau-emHimmelinsWeisstannental.

DerCEOsetztsichinderSendung«10vor10»dafürein,dassspezielleLeistungenderViszeralchirurgienichtunterdienationalePlanungderhochspezialisiertenMedizinfallen.

MitdemSlogan«NäheschafftGesundheit»setztsichdasKantonsspitalGlarusfüreinewohnortsnaheundhochstehendeGesundheitsversorgungein.ZudenpolitischenZentralisierungs-strategiengebenachtInner-schweizerSpitälerGegensteuer.ImKantonsspitalUrifindeteinevielbeachteteMedienkonferenzdazustatt.

DerRegierungsratgenehmigteineLeistungsvereinbarungfürdieEröffnungeinerpädiatri-schenPraxis(Kinderarztpraxis)imKantonsspital,umdamitderUnterversorgunginderPädiatrieimKantonGlarusbegegnen.

DieGlarnerLeistungs-erbringerimGesund-heitswesenbeschliessendenBeitrittzumVerein«eHealthSüdost».Zusam-menmitdenBündnernundderPostalsTechnolo-giepartnerwirddieDigita-lisierungimGesundheits-wesenvorangetrieben.

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DankriesengrossemEngagementallerMitarbeitendenhatdasKan-tonsspitalGlarusdiesanaCERT-Re-zertifizierungmitausgezeichnetemErgebnisgeschafft.

FüreinenganzenNachmittagwar«Marroni-Max»imSpi-talgartenzuGast.AlleMit-arbeitendenerhielteneinenGutscheinfüreineGratis-PortiongesundeMarroni.

DieLiegenschaftdesRes-taurants«Sonnegg»gehtindenBesitzderKantons-spitalGlarusAGüber.

ImGebietFronalpstockfindenzweiWanderta-gefürdieMitarbeiten-denstatt.

DerKantonverabschiedetdieSpitalverordnungundaktualisiertdieLeistungsvereinbarungerst-malsmiteinerEigentümerstrategie.DadurchsetzteraufdasKantonsspitalalswichtigesStandbeininderGesundheitsversorgung,kürztaberdieBeiträgefürgemeinwirtschaftlicheLeistungenumjährlichinsgesamt1.75MillionenFranken.

AnderAktionswoche«speak-up»derStiftungPatientensicherheitbeteiligtsichdasKantonsspitalGlarusmitverschiedenenAktivitäten.

DieimFrühjahr2017verstorbeneMa-riaStöckli-Schmidsel.ausSchwan-denhinterlässtdemKantonsspitalGlaruseinLegatvonrund900000Franken.

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MartinaRuoss:«NachdemStartaufdemGumen-gratgeniesseichjedenLuftstromhochüberdemGlarnerland.»

GleitschirmstartplatzGumengrat,BraunwaldKoordinatenGeoportalGlarus:2718001,1202176

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RogerLehmann:«MitAribinichtäglichinderNatur,amliebstenimGebietSaggberg/Schwammhöchi.»

ZwischenSaggbergundSchwammhöchi,GlarusKoordinatenGeportalGlarus:2719839,1210533

AndréRotzer:«DerSpiritofCurlingpflegtdenrespektvollenUmgang,dasfasziniertmich.»

Curlinghalle,GlarusKoordinatenGeoportalGlarus:2723402,1212344

ChristianMarti:«VoneinemAusflugindenStelliwaldkommeichimmergestärktzurück.»

StelliwaldzwischenGlarusundSchwammhöheKoordinatenGeoportalGlarus:2720233,1210723

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Christian Marti ist 44 Jahre alt und lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in der Glarner Innenstadt. Seit 2001 ist er Mitglied der FDP-Frakti-on im Glarner Landrat und seit 2010 Gemeindepräsident von Glarus. 2018 beginnt seine dritte Amtszeit. Marti ist ausgebildeter Ökonom, wuchs in Glarus auf und teilt seine Leidenschaften für Musik, feines Essen und das Skifahren mit Familie und Freunden.

LeuchttürmeimHauptortfüreingesundesGlarnerland

Inunsererdynamischen,weltoffenenundkulturellinteressantenGemeindelässtessichgutwohnen,arbeitenundgeniessen.12500Menschenlebeninrund6000HaushaltenindenvierOrtsteilenderGemeindeGlarus.PrivateundöffentlicheArbeitgeberbietenüber7000Arbeitsplätzean.DiebeidengrösstenArbeitgebersindderChocolatierLäderachunddieGesundheitsdienstleisterinKantonsspitalGlarusAG.DassdiesebeidenUnternehmenunsereGemeindeattraktivmachen,istsinnbildlichfürGlarusmitseinerkantonalenZentrumsfunktionundgleichzeitigerNähezumGrossraumZürich.

StandortvorteilefürUnternehmen,AngestellteundBewohner.UnsereoffensichtlichstenTrümpfesindNaturräumewiedasKlöntal,AeugstenoderSchlatt.

ImlebendigenGlarussindDetaillisten,CafésundRestaurantssowieMuseen,KonzertlokaleundBib-liothekendirektumdieEcke.NäheistunsereStärke.EineVielzahlvonVereinen,privatenAnbieternsowieöffentlichenSport-undFreizeitanlagenprägendaskulturelleLebenunddieFreizeitderMenschen.DieKantonsschule,dieSportschule,dasBildungszent-rumfürGesundheitundSoziales,dieKaufmänni-scheBerufsfachschuleunddieGlarnerMusikschulemachendieGlarnerinnenundGlarnerschlau.

GesundheitsversorgungimFokus.MitdemKan-tonsspital,denansässigenHausärzten,Zahnärzten,Apotheken,einemSpitex-Dienstundnaturheilärzt-lichenAngebotenverfügtGlarusauchübereinekomfortableGesundheitsversorgung.DieserKomforttäuschtabernichtüberdendrohendenHausärz-temangelhinweg.SokündigtezumBeispielselbstdasneueGesundheitszentrummitteninderStadteinenAufnahmestoppfürneuePatientinnenundPatientenan.

Als Präsident der Standortgemein-de unseres Kantonsspitals liegt mir die Gesundheit des ganzen Glar-nerlands am Herzen.

ZentrumslagealsPotenzial.DeshalbgehtesauchinZukunftdarum,dasPotenzialderzentralenLagezunutzenundUnternehmervondenVorteileneinerFirmengründung,zumBeispieleinerPraxiseröffnungimKantonGlarus,zuüberzeugen.UnsereAusgangs-lageistgutundwirmüssendabeiunsereLeucht-türmekonsequentinsSpielbringen.LeuchttürmewieeinederbekanntestenSchokoladenfabrikenderSchweiz,dieweltweiteinzigeSchabzigerfabrik,dieältesteStuhl-undTischmanufakturdesLandesoderdasausgezeichneteKantonsspitalGlarus.

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Ort

derStelliwald.ErreichbaristeraufdemWanderwegzurSchwammhöhe.VonGlarusführtderWegüberSaggrai,Stotzigen,VorderSaggbergundGeisswiitizumStelliwald.Rund20MinutenunterhalbdesAusflugsres-taurantsSchwammhöhestehteinWaldspielplatz.GebautundfinanzierthabenihndieGlarnerRotarierimFreiwilligeneinsatz.EineintegrierteFeuerstelle,einBrunnensowieSitzbänkeheissenauchErwachseneundüberhauptalleErlebnis-undErholungsuchendenwillkommen.FamilienfindenhierallesfüreinengemütlichenTagmitteninderGlarnerNatur.

AufdemWaldspielplatzimStelliwaldspielenmeineKinderzusammenmitanderenKindern,derenFamiliendiesenOrtenebensoschätzen.HiermachenauchwirErwachseneeineRast,bevoresdemWanderwegentlangdurchdenbezauberndenStelliwaldweitergeht.WerdenganzenRundweggeht,kommtamFerienheimSaggbergvorbeimitseinertraumhaftenAussichtaufdieGlarnerBergketteimOstenundistineinemKatzensprungimAusflugsrestaurantSchwammhöhemitderatemberaubendenAussichtaufdenmystischenKlöntalerseeimwestlichenGlarnerland.

VoneinemAusflugindenStelliwaldkommeichimmergestärktzurückundweiss,dorthinwerdeichbaldwiedergehen.EristwieeinzweitesZuhause.KoordinatenGeoportalGlarus:2720233,1210723

WieeinzweitesZuhauseInGlaruslebenheissturbanesFlairmitunmittel-barnahen,vielseitigenNaturräumenineinerimpo-santenBergweltkombinierenzukönnen.DieNähezurNaturunddenBergenistwahrscheinlichfürdiemeistenGlarnerinnenundGlarnereinVorteil,denesindieserAusprägungunddermassennahezumhektischenAlltagnurseltengibt.

WährendandereeineodermehrereStundenausderStadtoderderAgglomerationindieBergefah-renundsolcheAusflügeaufdasWochenendehinplanen,wähnenwirGlarnerunsinWindeseileineineranderenWeltundkönnen–wennwirwollen–jederzeitundspontanEnergietankeninderNa-turderGlarnerBergwelt.MeinendreiKindernzumBeispielbietetdiesernatürlicheLuxusunvergess-licheMomenteinderNatur.DadurchsindsieschonfrühgeerdetunderlebenMomente,andiesiesichimmergernerinnernwerden.

GenausoerinnereichmichheutealsErwachseneranmeineKindheit.Undichbindankbar,dieseMomenteauchheuteimmerwiedermitmeinerFamilieoderauchmalalleineerlebenzudürfen.EinermeinerzahlreichenLieblingsorteinGlarusist

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Dr. med. Yvonne Züst, Gemeinschaftspraxis «Im Sonnenzentrum» Mollis

späterwirdHerrL.zumHerzkatheternachZürichgefahren.DieNachbetreuungerfolgtwiederumheimatnah.DerPatientundseinePartnerinsindsehrdankbar,«dassmireifachsohänddörfenot-fallmässigind’Praxischo».

LokaleVernetzung.DieserrealeFallzeigtwunder-bardieMöglichkeiteneinerlokalgutvernetztenärztlichenBetreuungauf.

Die Patienten schätzen es sehr, ihren vertrauten Hausarzt in der Nähe zu haben.

DerVorteildeskleinenKantonsGlarusunddeskleinenKantonsspitalsistjedochauch,dassdieKaderärzteimSpitalüberJahrzehntedieselbensind–derPatientkenntdenGastroenterologen,denndieserhatihnschonvorzehnJahrenkolosko-piert.ÜberdieJahrekannsoeinesehrpersönlicheArzt-Patienten-Beziehungaufgebautwerden,diefürbeideSeitengleichwertvollist.

KurzeWege.FürmichalsÄrztinsinddiekurzenWegeinnerhalbunseresNetzwerksimKantonebenfallssehrwichtigundhilfreichimAlltag.Ken-neichdenUrologengut,fälltesmireinfacher,ihmeinmaltelefonischoderauchperMaileinefachli-cheFragezustellen.BinichunsicherwegeneinesRöntgenbefunds,kannichdasBildmitdemRadio-logenbesprechen.DerPatientprofitiertwiederumvondieserNähe,esgibtihmSicherheit,zuwissen,dassdieinvolviertenTeamplayersichkennen,sichberatenundmitihmdanneinensinnvollenWegeinschlagen.

PersönlicheNähe.HerrnL.gehtesnunübrigenswiedersehrgut.AusDankbarkeithabenerundseinePartnerinunseinfeines«Zvieri»indiePraxisgebracht.DieseStärkungkönnenwirgutgebrau-chen,denndieSprechstundeistwiederumsehrvoll,sokurznachdenFerien.

NäheversprichtdiebesteHeilungYvonne Züst erlangte ihren Doktortitel in Erlangen und ist 2001 aus Deutschland ins Glarnerland gezogen. Als Assistenzärztin begann sie am Kantonsspital Glarus in der Chirurgie. Nach weiteren Assistenzstellen im Spital Schwyz und im Kantonsspital St. Gallen sowie in verschiedenen Glarner Praxen machte sich Yvonne Züst 2009 selbstständig und leitet seit 2016 mit ihrem Mann, Dr. Peter Züst, die Gemeinschaftspraxis «Im Sonnen-zentrum» in Mollis. Seit 2017 präsidiert sie die Glarner Ärztegesellschaft.

EsistFreitagmorgen,derTagvorunserenPraxisfe-rien–entsprechendvollistdieSprechstunde.Dawirdnotfallmässigder82-jährigeHerrL.vonseinerPartnerinzuunsindiePraxisgebracht.HerrL.hatThoraxschmerzen,schonseitdemVorabend.MeineMedizinischePraxisassistentinkenntHerrnL.gutundführtunmittelbareinElektrokardiogrammundLaboruntersuchungendurch.AufgrunddersichtbarenVeränderungenmussHerrL.insSpital.15MinutenspäteristderRettungsdienstda,siewissen,wounserePraxisist,müssennichtlangesuchen.IchkennedieRettungssanitäter,manistperDu,arbeitetHandinHand,mithoherProfes-sionalität.ImSpitalreagiertdiehinzugerufeneKardiologinsofort,dennauchsiekenntHerrnL.undseinHerzproblemschonlangeundmussnichterstinderKrankengeschichtenachlesen.Wenig

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ItalianitàimGlarnerlandMeineWurzelnliegenindenBelluneserDolomiteninItalien.Wennimmermöglich,fahreichinderwär-merenJahreszeiteinmalimMonatfürwenigstenseinWochenendeindenSüdenundbesuchemeineKollegenundVerwandten.ImSommerführtmichmeinWegoftmitdemMotorradüberwunderschö-neAlpenpässeunddurchmalerischeOrtschaften.DieverschiedenenJahreszeitentauchendieLand-schaftimmerwiederinneuefaszinierendeFarbenundFormen.DasReisenmitdemMotorrad–nurmitdemNötigstendabei–istfürmichderInbegriffvonFreiheit.ZuFussodermitdemMotorradindenDolomiten,aufmeinerLieblingsinselSardinienZeitverbringen,dieNaturgeniessenundmitMenscheninKontakttreten,dasistErholungfürmichunderweitertauchimmerwiedermeinenHorizont.

MeineFreizeitverbringeichoftmitRenovationsar-beitenanmeinemHausoderinmeinemgrossenGe-müsegarten.GemeinsammitvierKollegenhegeundpflegeichzudemmitgrosserLeidenschaftinSchwan-deneinenkleinenRebberg.DendarausgewonnenenWeingeniessenwirdanngemeinsamingemütlicherRunde–wasgibtesSchöneres,alsZeitmitMenschenzuverbringen,dieeinemnahestehen?

Alssogenannter«Secondo»sindmirTraditionenausmeineritalienischenHeimatsehrwichtig.ÜberGenerationenwerdenBräucheundRezepteweitergegeben.Eineitalienische«Metzgetä»unddannselberSalamiundandereSpezialitätenproduzieren,dasistEntspannungfürmichundmeineganzeFamilieschätztdieselbstgemachtenProduktesehr.DiePflegederSalamiistallerdingssehraufwändigundbenötigtvorallemindenersten50TagenvielZeitundGeduld.MeineTochterDeliahundmeinSohnRamonunterstützenmichinderZwischenzeittatkräftigbeiderHerstellungundwerdenhoffentlichdiealteTraditionirgendwannweiterführenundihrer-seitsandienächsteGenerationweitergeben.KoordinatenGeoportalGlarus:2724809,1206337

Walter Cecchet, Leiter Beschaffung

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Esfreutmichzusehen,dassauchmeineKinder,diebeidehiergeborensind,dieselbeVerbundenheitzurHeimatfühlenundpflegen.DasstärktmichalsMensch,motiviertmichundgibtmirSicherheit.UnteranderemverhalfmirdieserOrt,imGlarner-landanzukommen.MeinerLeidenschaftfolgend,mitdenEmotionen,diedieserOrtinmirweckt,fühleichmichmitmeinenWurzelnverbundenundzuhause.

Mittlerweilebinichfroh,dieSpracheweitgehendzubeherrschenundvieleFreundezuhaben.IchschätzedieOffenheitunddieHerzlichkeit,diemirdieGlarnerBevölkerungvonAnfanganentgegen-gebrachthat.Daranhatsichbisheutenichtsgeändert,wofürichjetztnochundauchinZukunftdankbarbin.

KoordinatenGeoportalGlarus:2718782.4,1197845.8

MitdenWurzelnverbundenIndenfrühenSiebzigerjahrenkamichalsTeenagermitmeinenEltern,Ge-schwisternundweiterenTibeterninsGlarnerland.DieerstenJahrewarenanfangsschwer.GeprägtvonHeimwehwarvielesfürmichfremd:eineneueSprache,eineneueKultur,wenigFreunde.JedochwarichschonvonBeginnanfasziniertvonderwunderschönenNatur.NichtnuranmeineHeimatTibeterinnertesiemich,sondernsielöstevieleweitereGefühleinmiraus.DieseBerge,imWinterschneebedecktvonderSpitzebiszumTal,erinnernmichanBodenständigkeit,SicherheitundSouveränität.DieseLandschaft,blühendesGrünübergrosseWeiden,lassenmichanFriedenundFreiheitdenken.DieseBächeundFlüssezeigenmirKlarheit,StärkeundDurchhaltevermögen.

DurchmeinEngagementalsTanz-,Gesangs-undInstrumentallehrerinderTibetergemeinschaftGla-ruskonnteichmeineLeidenschaftzurMusikaus-lebenundmeineVerbundenheitzumeinerHeimatpflegen.AmliebstenmusiziereichimsüdlichenTeildesGlarnerlands–voralleminLinthal,woichvieleJahremitmeinerFamiliegelebthabe.Esgibtkei-nenspeziellenOrtinLinthal,dajedeEckefürmichseineeinzigartigeVielfaltaufweist.AnschönenSommertagenbinichoftinderNaturmitmeinenFreunden,umzupicknickenundzumusizieren.ObwohlichmichintegriertundauchalsSchweizerfühle,binundbleibeichimHerzenTibeter.

Kalsang Chuponpa, Mitarbeiter Wäscherei

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Bernadette Meli, Leiterin Personalmanagement

TückenundChancenderRekrutierunginderBergregionDie Kantonsspital Glarus AG ist eine der wichtigsten und grössten Arbeitgeberinnen im Kanton. Sie zählt insgesamt rund 600 Mitarbeitende. Jeden zweiten Tag wird eine Person angestellt. Das Kantonsspital sucht Mitarbeitende, die seinen Anforderungen und Erwartungen entsprechen. Es ist aber längst Tatsache, dass die Interessenten ihren Arbeitgeber auswählen. Was macht das Kantonsspital Glarus als Arbeitgeber attraktiv und wie sind Mitarbeitende für eine langfristige Zusammenarbeit zu gewinnen? Die Herausforderungen sind vielfältig.

Jährlichverlassenzirka170MitarbeitendedasHaus.DieGründedafürsindvielfältig.DerHauptanteilderAbgängeerfolgtaufgrundbefristeterArbeitsverträ-ge.DazuzählendiebefristetenAusbildungszeitenvonUnter-undAssistenzärztensowievonPrakti-kantinnenundLehrlingen.EinweiterererheblicherAnteilerfolgtauspersönlichenGründen,seieszumBeispielaufgrundeinesArbeitgeberwechselsoderwegenAufgabederArbeitstätigkeit.

KonkurrenzmiturbanenZentren.DievertraglichenBedingungenwieLohnundFerienguthabensowie

sonstigeNebenleistungensindstarkeundwichtigeFaktoren,diewirbest-möglichanbieten.Hierzeigtsich,dassdasKantonsspitalGlarusöftersmitei-nemStandort-Nachteilzukämpfenhat.MitstädtischenZentrumsspitälernkönnenwirnichtkonkurrieren.WirsindjedochderAuffassung,dassandereFaktorenbeidenStellensuchendenebensowichtigsindwiedievertraglichenArbeitsbedingungen.DamitmeinenwirdasAnbietenvonVoraussetzungen,dieaufdieinnerenAntriebskräftederMitarbeitendenmotivierendwirken.

PersönlichePerspektiven.HohenStellenwertlegendieMitarbeitendenaufihrefachlichenundpersönlichenEntwicklungsmöglichkeiten.DafürsteheneinbreitesAus-undWeiterbildungsangebotsowiedienotwendigenAusbil-dungsplätzezurVerfügung.

Wir sind eine lernende Organisation mit vielen Mitarbeitenden in einer Ausbildung.

BalancezwischenArbeitundFreizeit.FürdiepersönlicheEntwicklungistesunswichtig,unserenMitarbeitendeneineguteBalancezwischenArbeit,FreizeitundFamiliebietenzukönnen.DiesesZielerreichenwirdurchdasbreiteAngebotanTeilzeitstellen.FlexibleArbeitszeitmodelleingutenTeamssindfürdenArbeitnehmerattraktiv.OftwirddieFreizeitfürdasFamilienle-benoderfürdieAusübungvonHobbysgenutzt,umneueKraftundEnergiefürdenArbeitsalltagzuschöpfen.UndwowäredasbessermöglichalsimschönenKantonGlarus?WirverfügenübereinvielfältigesKulturangebotundeinewundervolleLandschaftfürsportlicheAktivitäten.IndiesemLe-bensraumstehteinerlangfristigenAnstellunguntergutenBedingungenimKantonsspitalGlarusnichtsimWege.

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Noelia Nauser, Lernende Fachfrau Gesundheit im 1. Jahr

unzähligenSpitälernausserhalbdesKantonsGla-rus.IchbekamaberkeineLehrstelle,daichmichzuspätbewarbundalleStellenbereitsbesetztwaren.

ErwachterEhrgeiz.ImBZGesundheit&SozialesGlarusgabeseinzweitesBewerbungsverfahren,daeineStellefreiwurde.Ichbewarbmich,bekamaberaufgrundmeinerNotendieStellenicht.FürdasJahr2016hatteichkeineLehrstelleundentschiedmichfürdas10.SchuljahrinZiegelbrücke.ObwohlmeineLehrerinderOberstufemeineBerufswahlnichtguthiessen,warmeinEntschlussgefasst.MeineElternunterstütztenmichbeimeinemBerufswunschundstandenhintermir.MeinEhrgeizerwachte:MeineNotenverbessertensichimletztenOberstufensemesterenormundim10.SchuljahrsteigerteichmichumzweiSchulniveaus.IchbewarbmichwiederausserhalbdesKantonsGlarus,diesesMalauchamBZGesundheit&Sozi-alesGlarus,undwurdeinmehrereBewerbungsver-fahrenaufgenommen.AlsicheineZusagezurLehr-stelleamBZGesundheit&SozialesGlarusbekam,freuteichmichsodarüber,dassichmichausallenanderenVerfahrenzurückzogundzusagte.

LehrbeginnamKantonsspital.NachdemichdenLehrvertragunterschriebenhatte,erfuhrichanfangsSommer,dassichimerstenLehrjahrimKantonsspitalGlarusaufderChirurgie5eingeteiltwurde.DaswardasabsolutGrösstefürmich–imSpitalunddannauchnochaufderChirurgie.Ichkonnteeskaumerwarten,meineLehrezubegin-nen.MeineErwartungenwurdenübertroffen,Esgefälltmirsehr,imKantonsspitalGlaruszuarbeiten.

Im ganzen Haus herrscht ein freundlicher Umgang, es hat fast schon etwas Familiäres.

AufmeinerStationfühleichmichbesonderswohl,dadasganzeTeamsichZeitfürdieLernendennimmtundichmichgutunterstütztundaufge-hobenfühle.Wennichdarandenke,dassichdenAusbildungsortbaldwechselnwerde,dannbinichgespannt,wohinmichdasPraktikumbringenwirdundschaueaucheinbisschenwehmütigzurückaufdietolleZeitimSpital.

Berufswahl–meineOdysseeLange Zeit hatte ich keine Ahnung, welchen Beruf ich erlernen soll. Wäh-rend andere Mitschüler schon genau wussten, wohin es sie zieht, war ich ohne Plan. Früher war es ein Traum von mir, Ärztin zu werden, da mein Interesse im Bereich der Medizin immer schon sehr gross war.

DaeinMedizinstudiummiteinemRealabschlussaufdirektemWegnichtmöglichwar,entschiedichmichfüreineAusbildungmitSchwerpunktMedi-zinundPflege.SobinichaufdenBerufFachfrauGesundheitgestossen.ImInternetinformierteichmichsofortüberdiesenBerufundjemehrichdarüberlas,destointeressanterundspannenderfandichdieganzeAusbildung.Ichwussteendlich,welchenBeruficherlernenwollte.

AchterbahnBewerbungsverfahren.IchbewarbmichfürSchnupper-PraktikumsstelleninSpitälernsowieAlters-undPflegeheimen.ImSpitalgefielesmirdeutlichbesseralsindenAlters-undPflegehei-men.DeshalbbewarbichmichinanderenKanto-nenumeineLehrstellealsFachfrauGesundheitimSpital.DasBildungszentrum(BZ)Gesundheit&SozialesinGlaruskamfürmichzuerstüberhauptnichtinFrage,daichdortjedesJahrdenPrakti-kumsortwechselnmuss.Alsobewarbichmichin

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Dr. André Rotzer, Leitender Arzt Chirurgie

Gentleman’sSportaufEisCurlingistheutezueinemBreitensportgeworden.Ichpersönlichbinganzzufälligdaraufaufmerksamgeworden.AnlässlicheinesrundenGeburtstagsvor13JahrenschenktemirmeineKlinikeinenSchnup-pernachmittaginderCurlinghalleGlarus.Curlingfasziniertemichsofort,weilsportlicheAktivitätmitStrategiekombiniertwird.ZudemistEiswirklichetwasFaszinierendesmitseinemVerhaltengegen-überderReibungeinesCurlingsteins,derimmerhinbiszu20Kilogrammwiegt.DasEiskannsichjenachTemperaturverschiebungenwährenddesSpielsim-merwiederändern.AlsSpieleristmandeshalbstetsmitdem«Lesen»desEisesbeschäftigt.

CurlingisteinMannschaftssport,dereineguteTeamkoordinationbraucht.DasTeammusshar-monieren.IchhattedasGlücknachdemAbsol-viereneinesAnfängerkurseseinsehrkollegialesundfreundschaftlichesTeamzufinden,dasaufundnebendemEisharmoniert.Trotzderkörper-lichenundgeistigenBeanspruchungistdaseinwichtigerFaktorfürdieEntspannungvomAlltagunddieLeidenschaftfüreinHobby.CurlingisteinGentleman’sSportmitUmgangsregeln,nursokannwirklichfairerSportausgeübtwerden.

CurlingbedeutetfürmichAbschaltenvomAlltagundKrafttanken,indemichmichkörperlichundgeistigaufdasSpielkonzentriere.DieKältebe-wirkteinbefreitesDurchatmen.AuchbeeindrucktmichdieKollegialitätwährendundnachdemSpielalsAusgleichzumintensivenAlltagimSpital.GlücklicherweisebesitztGlaruseineeigeneCurlinghalle,sodassderSportbeijedemWetterundvertretbaremZeitaufwandgespieltwerdenkann:Weggleichnull,SpielzweiStunden.

IchfreuemichjedeWocheaufdieAbwechslungunddenEinsatz.DerSportistgesundfürKörperundGeist.BeimWischensindzudemTempo,Muskel-einsatzundKoordinationgefragt–imWintereinwunderbarerAusgleichnebstanderenkörperlichwenigeranstrengendenHobbysbeischlechtemWetter.

KoordinatenGeoportalGlarus:2723402,1212344

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Dr. med. Martin Walliser und Dr. med. Helena Kübler Leitende Ärzte Unfallchirurgie (Traumatologie)

lenkspiegelungdurchgeführtwerden.SpezielleFällewerdenauchinterdisziplinärbehandelt.

AnwendungmodernsterTechnik.EinegrosseAn-zahlvonInstrumentarienundImplantatenermög-lichtes,praktischalleEingriffezujedemZeitpunktauchnotfallmässigdurchzuführen.EswerdenmodernsteTechnikenwieminimalinvasiveOsteo-synthesen(MIPO)mitwinkelstabilenImplantatenangewendet.ZusätzlichistdieBehandlungskettevonderAufnahmeaufderNotfallstationüberdenEingriff,denstationärenAkutaufenthaltsowiedieRehabilitationoderdieanschliessendambulanteNachbehandlungundPhysiotherapieaufgrundderjahrelangenErfahrunggutetabliertundoptimalaufdieBedürfnisseunsererPatientenausgerichtet.

JobsharingalsErfolgsmodell.DurchdieErhöhungderStellenprozenteimFachbereichTraumatologievon80auf150ProzentseitJuli2017könnenwirimRahmeneinesJobsharingszwischenDr.med.Mar-tinWalliserundDr.med.HelenaKüblerlückenloseinefachkompetenteBehandlungauchbeikom-plexerenVerletzungsmusterngewährleisten.

Während der «Unfallhochsaison» im Sommer und Winter planen wir nach Möglichkeit unsere gemeinsame Anwesenheit.

DadurchsichernwirdenpotenziellerhöhtenBe-darf,wobeinatürlichvieleFaktoren–nichtzuletztdasWetterunddieSchneeverhältnisse–dieAnzahlderzubehandelndenPatientenunvorhersehbarbeeinflussen.

ÜberzeugendesKonzept.DanichtjederverletztePatientamUnfalltagchirurgischversorgtwer-denkannodermuss,treffenwirzweiSzenarienan:bereitsoperiertePatientenundsolche,derendefinitiveVersorgungnochansteht.BeiletzterenanalysierenwiranhandderRöntgenbilderdasVer-letzungsmuster,umdanngemeinsamdieVorge-hensweisezuplanen.DieoperiertenFällewerdenhinsichtlichderambulantenKontrollenwährendderRehabilitationbesprochen.GrundsätzlichstrebenwirdieÜbergabepersönlichamKranken-bettan.WirwarenvonderUmsetzbarkeitdiesesKonzeptesvonAnfanganüberzeugt.ImAlltagerlebenwirsowohlfürunsalsauchfürdiePatien-tenundvorallemfürdieMitarbeitendeneinevonVertrauenundKollegialitätgeprägteerfolgreicheZusammenarbeit.

UnfallchirurgieamPuls–Platz1imNotfallDie Unfallchirurgie ist schon seit Jahren ein wichtiger Tätigkeitsbereich der Chirurgie am Kantonsspital Glarus. Der grösste Teil der Notfalleintrit-te zeichnet sich in diesem Bereich ab. Vor zehn Jahren war die Skisai-son mit den Wintersportunfällen die strengste Zeit mit deutlich mehr Notfällen und Eingriffen als in den anderen Jahreszeiten. Mittlerweile verzeichnen wir aber auch über die Sommer- und Herbstmonate einen deutlichen Zuwachs an Fällen, wie zum Beispiel Fahrrad-, Funsport- und Wanderunfälle.

SomitwerdenjedesJahrHundertevonKnochenbrü-chenundandereUnfallfolgenoperativversorgt.DaderKantonGlaruseinbeliebtesAusflugszielfürTouristenist,wirdunserArbeitsalltagauchdurchvieleausser-kantonaleundausländischePatientengeprägt.

SpezialisierungaufExtremitätsverletzungen.Auf-grundunsererGrösseundInfrastruktursindwirvorallemspezialisiertaufalleArtenderExtremitäten-verletzungen.BeiderVersorgungvonSchädel-Hirn-,Wirbelsäulen-undkomplexenBeckenverletzungenarbeitenwirengmitdemKantonsspitalGraubün-denzusammen.GewisseVerletzungstypenwerdenvorwiegenddurchunsereorthopädischenKollegenbehandelt,beispielsweisehüftnaheFrakturenbeibetagtenPatientenoderEingriffe,diemittelsGe-

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Andrea Gabathuler (Zweite von links), Präsidentin Personalkommission

SchweigenistSilber,redenistGold–wirmachenunsfürunsstark

Die Personalkommission ist seit 2006 eine fest verankerte Institution im Kantonsspital Glarus. Sie ist repräsentatives Organ des Personals und nimmt im Rahmen ihrer Kompetenzen die Interessen aller Mitarbeitenden wahr. Sie versteht sich als Binde-glied zwischen Personal und Geschäftsleitung. Aus den vier Wahlkreisen «Ärzte», «Pflege», «Parame-dizin» und «Dienste» werden mindestens vier bis maximal sieben Mitglieder von den Mitarbeiten-den gewählt.

JederMitarbeitendehatdieMöglichkeit,Verbesse-rungsvorschlägeundAnregungenzubeantragenoderauchFragenzustellen.WirprüfeninnerhalbderPersonalkommissiondieAnträgeoderAnliegenundleitendieseanonymisiertandieGeschäftslei-tungweiter.DieAnonymitätistjederzeitgewähr-leistetundistunssehrwichtig.WirunterstehenallederSchweigepflicht.WirsetzenunsfürattraktiveAnstellungs-undArbeitsbedingungenein.Interve-nierenkönnenwirabernurdann,wennAnträgeausdenReihenderMitarbeitendengestelltwerden.

OffenheitinderGeschäftsleitung.WirhabendieErfahrunggemacht,dassdieGeschäftsleitungdiePersonalkommissionernstnimmtundoffenfürkonstruktiveDiskussionenist.VieleskonntebereitsdurchAnträgeausdenReihenderMitarbeitendenverbessertoderverändertwerden.Beispiels-weisewurdeeinAntraggestellt,auchindenStationsküchenaufdenPfle-geabteilungeneinDisplaydesPatientenrufszuinstallieren.DieserAntragwurdedurchdiePersonalkommissiongeprüft,andieGeschäftsleitungweitergegebenundvondieserauchgenehmigt.DasDisplayermöglichtnunaufdenPflegeabteilungeneineffizienteresArbeiten.

Die Personalkommission ist auch bei der Mit-arbeit in Projekten und Arbeitsgruppen gefragt.

AktiveMitarbeit.SodurftenwirbeispielsweisebeiderEvaluationeinesneuenMitarbeiter-BeurteilungssystemsoderderÜberarbeitungdesPer-sonalreglementsmitwirken.AlsPersonalkommissionistesunseingrossesAnliegen,unsfürdieInteressenderMitarbeitendenstarkzumachen.Leideristesnichtimmermöglich,allenWünschenundAnliegenausdenReihenderMitarbeitendenzuentsprechen.Wirwerdenaberweiterhinak-tivfürfaireArbeitsbedingungeninallenBerufsgruppenkämpfen–getreunachdemMotto«SchweigenistSilber,redenistGold–wirmachenunsfürunsstark».

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Roger Lehmann, Rettungssanitäter HF

nacheinemWildtiersuchen.DasÜbenistfürAriSpielundSpassmiteinergewissenErnsthaftigkeit.SelbstverständlicherhälterbeieinererfolgreichabsolviertenÜbungaucheinekleineBelohnung,indemichmitihmspiele.ImErnstfallisteineNachsuchedannerfolgreich,wenneinverletztes–u.U.währendderJagdangeschossenes–Tiererlöstwerdenkannoderbereitsverendetaufgefundenwird.Immerwiederfasziniertesmich,wiedieNa-turMenschundTierverbindet.Ariundichverste-henunswortlosundvertrauenunsblind–wirsindeingutesGespann.

IchbinselbstpassionierterJägerundPächterineinemJagdrevierinMosnangSG.Ein-biszweimalproWochebinichauchdortmitArianzutreffen.MeineLebenspartnerinNicolebegleitetuns–wennimmermöglich–aufunserenStreifzügendurchdieNatur.ZeitmitmeinenLiebsteninderNaturzuverbringenistdasWichtigstefürmichundentspanntKörperundGeist.SotankeichKraftfürmeinenoftmalshektischenBerufalsRettungs-sanitäterimSpital.

KoordinatenGeoportalGlarus:2719839,1210533

MitdembestenKameradeninderNaturAlsRettungssanitäterimDienstistmanimmerunterSpannung.Ichweissnie,wiemeinDienstläuft,aufwelchemUnfallplatzichstehe,oderinwelchemoftlebensbedrohlichenZustandichjemandenzuhauseantreffe.JedeSituationistandersundeinzigartig.Immerbrauchtes100-prozentigeKonzentrationunddieFähigkeit,raschdierichtigenEntscheidungenzutreffenundrichtigzuhandeln.DeshalbverbringeichmeineFreizeitauchsooftwiemöglichinderNatur.SiegibtmirdienötigeRuheundKraft,umauchinhektischenSituationenüberlegtundruhighandelnzukönnen.

DasGlarnerlandistmeineHeimat:«Det,wojedäjedäkännt».Hierbinichgeborenundgeblieben.Ichkönntemirnichtvorstellenanderswozuleben.MitmeinemsechsjährigenBayrischenGebirgs-schweisshundArivonderHirschhatzbinichtäglichinderwunderschönenNaturimGlarner-landunterwegs,amliebstenimGebietSaggberg/SchwammhöchioberhalbvonGlarus.AriistmeinbesterKamerad–mitihmhabeichauchdieumfangreichenAusbildungenundPrüfungenzumSchweisshundabsolviert.SchweisshundewerdenaufderJagdfürdieNachsuchevonangeschosse-nenund/oderverletztenTiereneingesetzt.DamitimErnstfallauchnichtsschiefgeht,übeichein-biszweimalwöchentlichmitihmimWaldundaufWiesen.IchlegeihmFährtenundlasseihnfiktiv

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Stjepan Slukan, Dipl. Pflegefachmann HF, Schwerpunkt Psychiatrie

InderBewegungliegtdieKraftAls diplomierter Pflegefachmann in der Psychiatrie darf ich als Bezugsperson meine Patienten beglei-ten und unterstützen, indem ich zusammen mit ihnen einen neuen Weg suche und neue «Kraft-orte» ausprobiere. Manchmal landen wir in einer Sackgasse. Die Suche geht dann wieder neu los. Oft pflege ich zu sagen, dass es keine Zaubermedika-mente oder Therapien gibt.

OhneständigeSucheoderLebensanpassungandieeigenenMöglichkeiten,wirdesschwierig.DieKunstistes,denpassendenWegfürsichzufinden,dernichtallzuschwer,aberauchnichtfreivonHinder-nissenist.AufdiesemganzpersönlichenWegsollteesregelmässigeineRaststättegeben,womanKraft,RuheundZufriedenheittankenkannundUnterstüt-zungfindet.DemeigenenLebeneinenSinngeben,istetwasvomWichtigstenimLeben.DazugehörtauchdieLiebe–selberliebenundgeliebtwerden.

Meine Kunst ist für mich so etwas wie eine Therapie.

2018darfichmeineAcrylbilderimKantonsspitalzeigen.

StändigaufderSuche.MeineGrundsätzehelfenmirimmerwieder,meinLebensinnvollundmitinnererZufriedenheitzugestalten.AberauchichbinständigaufderSuche.AufdiesemWeglerntmanneueMenschenundneueOrtekennen:Bereitsein,sicheinlassenundausprobieren.ManchmalistmanaufdemHolzweg,aberjedeKriseistzugleicheineChance.Nichtsofortverzweifeln,dasLebenmitHumornehmenundübersichselberlachenkönnensindelementareEigenschaften.

NeugierundOffenheit.MenschenundBeziehungensindfürmichsehrwichtig.DeshalbmagichauchmeinenBeruf.IchbinneugierigundfürBegeg-nungenmitMenschenimmeroffen.DaslasseichmeineMitmenschenauchspüren.FürmichwarvorsiebenJahrenGlarusbeziehungsweisedasKantons-spitalGlaruseinneuerOrt.DieneuenMenschen,dieneuenBeziehungen,derKletterverein,derKunstverein,meineneuenArbeitskollegen,eineneueLiebe,diewunderschönenBerge–sonahundsomächtig–undvorkurzemmeineersteEnkelin.IchfreuemichaufdieBeziehungsgestaltungmitihr.

GeistigeundkörperlicheBeweglichkeit.AmAnfangwarendieBergefasteinbisschenfurchteinflössend,inderZwischenzeitwirkensieschützendundgebenmirKraft.JetztgeheichoftindieBergeundmindestenseinmalproJahrbesucheichalle«meineHausberge»rundumdasSpital.AufdemGipfeltrifftmanoftdiegleichenMenschen–wirnennenunsgegenseitig«Wiederholungstäter».Meine«altenFreunde»gebenmirgenugKraftundInspiration.Dortkannichgenug«umherlaufenohneZiel»undmeditieren,bewundern,klettern,malenund,und,und…Michgeistigundkörperlichbewegen,zusammenmitliebenMenschen,dasgibtmirKraft.

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Marianne Fehr, Leitung Spitalapotheke Kantonsspital Glarus

SpitalpharmazieimWandel.IndenletztensechsJahrenhatsichvielesverändert.DerFächeranDienstleistungenwurdeimmerbreiter,aberauchdieregulatorischenAuflagenwurdenumfangrei-cher.«Arzneimittelsicherheit»istheuteeinsehraktuellesThema.DiesbeinhaltetStationsapothe-kenkontrollen,ErstellenvonRichtlinien,EinhaltenvonkontrolliertenLagerbedingungenfürdieArzneimittel,BesorgungenvonProdukteninLohn-herstellungusw.DieSpitalapothekewirdvermehrtininterdisziplinäreArbeitsgruppenmiteinbezogen.DieArzneimittel-Stammdatenpflegefürdaselekt-ronischeVerordnungssystemistnuneineAufgabederApothekerin.GeplantistauchdieStationsapo-theken-BewirtschaftungdurchApothekenperso-nal.DabeikönnenwirbereitsvondenErfahrungendesKantonsspitalsGraubündenprofitieren.

Zusammenarbeitmachteffizient.DankderKooperationmitdemInstitutfürSpitalpharmazieinChur,einemTeamausrund30Mitarbeitenden,davonneunApothekerinnen,kannichaufeingrossesKnow-howzurückgreifen.VieleAufgabenkönnenwirwesentlicheffizienterabwickeln.DieBearbeitungvonLieferengpässen–2017waren66Lagerartikelbetroffen–oderdasVerhandelnvonEinkaufskonditionensindnurzweiBeispiele.ImHandelnichterhältlicheArzneimittelkönnenalsLohnherstellungsproduktebesorgtwerden.37ProduktebeziehenwirvomKantonsspitalGraubündenalseinemvonsechsLohnherstel-lern.Daruntersindauch25beliebteProduktedesAromapflegesortiments.

«GlarnerPuzzle».Seit2012sprechenwirvonunse-remgemeinsamenPuzzle,dasichseinerzeitinAn-griffgenommenhabe.VielePuzzleteilehabenwirdankeinemsehrmotiviertenTeamimKantonsspi-talGlarusschonsetzenkönnen.WeiterePuzzleteilehabenwirnochvorAugen.Zusammenbleibenwirdran.ImHinblickaufalldieZukunftsplänebinichüberzeugt,dassdiesesPuzzleinstetigemAusbaubleibtundimmerumfangreicherwird.

ZwischenPillen,PulverundPartnerspitälernMarianne Fehr ist Co-Stellvertretende Chefapothekerin am Kantonsspital Graubünden und Leiterin der Spitalapotheke am Kantonsspital Glarus. Die Aufgaben der Spitalpharmazie sind vielfältig und umfassen nebst der Auswahl, Beschaffung, Lagerhaltung und Abgabe pharmazeutischer Produkte auch die Beratung rund um Fragen bezüglich Arzneimittel wie beispielsweise Interaktionschecks, Kompatibilitätsanfragen, Erarbeiten von hausinternen Richtlinien und vieles mehr.

Anfangs2012wurdenacheinerneuenLösungfürdieLeitungderSpitalapothekegesuchtunddaraufhineineKooperationmitdemInstitutfürSpitalpharmaziedesKantonsspitalsGraubündenaufgegleist.AlsberuflicheHerausforderungundErweiterungdesArbeitsbereichesnachelfJahrenLeitungHerstellungimKantonsspitalGraubün-denhabeichmichfürdiesezusätzlicheAufgabeberufengefühlt.

Mit Wohnsitz zwischen Glarus und Chur, beide Arbeitswege sind in etwa gleich lang, fiel es mir leicht, mich für diesen zusätzli-chen Arbeitsort zu entscheiden.

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Lieb

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Ort

Martina Ruoss, Leitung Labor

SichvomWindtragenlassenHättemirjemandvorzehnJahrengesagt,dassichirgendwannmalGleitschirmfliegenwürde,hätteichihnausgelacht.EswarnieeinTraumvonmir,michvomWindtragenzulassen–jetztfindeichestraumhaft.EineholländischeArbeitskolleginwolltedasGleitschirmfliegenausprobierenundsuchteje-manden,dermitkommt.IchhatteandiesenTagenfreiundichgingmitihrmit.MeineArbeitskolleginwarfroh,alssiewiederamBodenstand.Ichhinge-genwarsofortfasziniert.

EsgibtfürmichnichtsSchöneresalsindenZugzusteigenundnachderFahrtmitderBraunwald-undderGumenbahnimBerggasthausGumeneinenKaffeezugeniessen.MitschweremGepäckkommeichnach20MinutenaufdemGumengratanundbewunderedieAussichtjedesMalaufsNeue.HierkommeichzurRuheundbeobachtedieNaturunddieWindverhältnisse.

LangsampackeichmeinenGleitschirmausundmachemichbereit.VorjedemStartbinicheinwe-nignervös–dasisteinerderheikelstenMomentebeidiesemSport.Kaumabgehoben,versucheichmichvomWindindieHöhetragenzulassen.

EsistgenaudieserMoment,indemichannichtsanderesdenkealsanmich,denWindundmeinFluggerät.VergessensinddieprivatenAlltagssorgen,vergessensinddieSchicksalederPatienten,vergessensindmeineAufgabenimLabor.IchgeniessejedenLuftstromundkonzentrieremichaufdasHierundJetzt,irgendwohochobenüberdemGlarnerland.JenachdemkannderGleitschirmflugMinutenoderStundendauern,dasweissichimVorausniesogenau.MeinZuhauseimVisiersteuereichmeinenGleitschirmRichtungMitlödi.MitdenletztenKreiseninderLuftüber«meinem»DorflandeichaufeinergemähtenWiese.KaumwiederBodenuntermeinenFüssengrinseichvormichhin.BeimZusammenpackendenkeichnochmalsandenFlugunderlebeeinGlücksgefühl,wieichesnichtinWortefassenkann.MitmirundderWeltzufriedengeheichnachHause.Etwasmüdeundhungrig,abermitneuerEnergiegeladenkannderAlltagwiederkommen.

KoordinatenGeoportalGlarus:2718001,1202176

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Lieb

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Ort

Sara Elmer, Kauffrau in Ausbildung

denganzenSommerimsteilenGeländeanprallerSonnebeimHeuenabmühe.AberauchandenAbendennachsolchstrengenTagenkönnenwirallezusammenzufriedenindenHangschauenundsehen,waswirGrossesgeleistethaben.MirmachtesgrosseFreudemitderganzenFamilie–beson-dersauchmitmeinerGrossmutter–zusammenzuarbeiten.WirhelfeneinanderohneWennundAber.ObimStalloderaufdemFeld–ichkanndabeivölligabschalten,neueKrafttankenunddieSchön-heitderNaturgeniessen.

KoordinatenGeoportalGlarus:2731778,1201844

KrafttankenzwischenHeuundKuhmistSeitmeinenerstenSchrittenbinichmitvielHerzblutinfastjederfreienMinuteaufunseremBergbauernbetriebmitKühenundZiegeninMattimChlytal.DievielseitigenundabwechslungsreichenArbeitenmitTieren,Ma-schinenundHolzmachenmirgrosseFreude.UnsereTiereliegenmirganzbesondersamHerzen,ichkenneallebeimNamen.EinesderschönstenEreignisse,dasichimmerwiederinvollenZügengeniesse,istdieGeburteinesgesundenneuenLebens.ObeinKälbchenodereinGitzi–esistjedesMalwiedereinwunderschönerMoment,wennmaneinfrischgeborenesJungtierschöppelndarf.

ImSommer,wennunsereTiereaufdieAlpgehen,besucheichsiesooft,wieesdieArbeitaufdemFeldzulässt.SobaldichdanninSichtweitebinundrufe,gehtesnichtlangeundallestehenummichherumundwollenmichfressen.JedesMalmachtesmirFreude,dasssiemichnochkennen.DasHighlightdesganzenJahresistfürmichganzklardieAlpabfahrt.SchonwennwirdieVorbereitungendafürtreffen,denKopfschmuckbindenunddieTreichelnbereitstellen,beginntdiegrosseVorfreu-de.DasGefühl,wennichzuvorderstmitdeneige-nen,geschmücktenTierenimDorfankommendarf,kannmangarnichtbeschreiben–fürmicheinfacheinHühnerhautmoment.InsoschönenMomentenmerkeichdannwieder,fürwenundwasichmich

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Markus Hauser, CEO

AuftragQualität–VerantwortungimFokusSeit einigen Jahren ist in der Unternehmensführung der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) aufgekommen. Der Ansatz soll die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen systematisch verbessern. Dazu gehören Themen zur Nachhaltig-keit wie Umweltschutz, Menschenrechte oder fairer Wettbewerb. Grosse internationale Firmen lancier-ten in den vergangenen Jahren Programme, um die öffentliche Wahrnehmung ihres Engagements zu verbessern. Einen gesellschaftlichen Auftrag für die Bevölkerung mit dem Einbezug der eigenen Mitarbeitenden erfüllt das Kantonsspital seit jeher – auch ohne CSR-Programm, aber stets mit eigenen Qualitätsanforderungen.

Herr Hauser, welche Rolle spielt CSR in Ihrem Führungsalltag?InunsererUnternehmenskommunikationversu-chenwir,mitmöglichstwenigenneudeutschenAusdrückenauszukommen.UnserFührungssys-temberuhtaufeinerStrategie,ausderJahreszieleabgeleitetwerden.

Welche CSR-Ziele sind darin formuliert?WirtrumpfenzwarnichtmiteinemCSR-ProgrammnachLehrbuchauf,legenaberseitjehergrossenWertaufunseregesellschaftlicheVerantwortungundkommendieserauchnach.UnsereStrategieverlangt,dasswirnachaussenVertrauenundeinpositivesImageschaffenundsoeinehoheAkzep-tanzbeiderBevölkerungerreichen.

Wie sieht es mit internen Zielen aus?InternistunseineüberdurchschnittlichhoheMit-arbeiterzufriedenheitwichtig.DieÜbernahmevongesellschaftlicherVerantwortungistunsereLebens-versicherung:WürdenwirunsnichtfürdieAnliegenderMitarbeitendenundderBevölkerungeinsetzen,würdenwirbaldkeinePatientenmehrbehandeln.

Sie haben die Mitarbeiterzufriedenheit angespro-chen. Mit regelmässigen Umfragen fühlen Sie den Puls der Angestellten. Werden Anregungen aus der Umfrage umgesetzt?Ja,selbstverständlich.UnserPrinzipausdemQualitätsmanagementgiltauchbeiderMitarbei-terzufriedenheit:Wirmessen,umfestzustellen,woAbweichungenzumgewünschtenZustandbestehen.DannplanenwirMassnahmen,setzendieseumundmessenwieder.

Gibt es Beispiele solcher umgesetzter Massnahmen?AufgrundderletztenMitarbeiterzufriedenheitsumfrage2015habenwirzumBeispieldenVaterschaftsurlaubvonzweiauffünfTageerhöht.

Sie stellen die Gesundheitsversorgung im Kanton Glarus sicher. Was bieten Sie der Bevölkerung zusätzlich zum Primärauftrag?DasKantonsspitalGlarusstelltzusammenmitanderenLeistungserbrin-gernwieHausärzten,SpitexoderPflegeinstitutioneneineoptimaleundqualitativguteGesundheitsversorgungsicher.NebendenSpitalleistungenhelfenwirnachMöglichkeitmit,wenndieKapazitätenfürdieGrundver-sorgungderBevölkerunganeinenkritischenPunktgelangen.

Welche Bereiche der Grundversorgung sind davon betroffen?WirhabenbeispielsweiseeinenLeistungsauftragfürdieambulantePädia-trieoderdieambulanteKinder-undJugendpsychiatrieübernommen,weildieserzentraleVersorgungsbereichdurchPrivatenichtmehrabgedecktwird.OderwirübernehmeneinenTeildeshausärztlichenNotfalldienstes,umdieHausärztezuentlastenundderenArbeitattraktiverzugestalten.Wirtundies,umdiehoheQualitätderGrundversorgungzuerhalten.

Sie setzen auf das Vertrauen der Bevölkerung. Wie gewinnen Sie dieses Vertrauen? VertrauenaufzubauenundzuhaltenisteinhochkomplexesZusammen-spielvielfältigerFaktoren:WirbrauchenzufriedenePatientinnenundPa-tientensowieauchzufriedeneHausärztinnenundHausärzte.DieseBasislegenwirmiteinerhohenmedizinischenQualität.UnsereHandlungenmüssenwirbeherrschen.

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Welche weiteren Faktoren spielen dabei eine Rolle?FaktorenwieoptimaleSpital-Organisation,ein-wandfreieKommunikationoderexzellenteVerpfle-gung,umnureinigeBeispielezunennen.Anforde-rungenvonPatientenundHausärztenkönnenwirnurmitmotivierten,qualifiziertenundzufriedenenMitarbeitendenerfüllen.VertrauengewinnenwiralsverlässlicherPartnerinderGesundheitsversor-gungdesKantonsGlarus,wenndieBevölkerungunserEngagementwahrnimmt.

Hand aufs Herz: Wo sehen Sie eine Qualitätsverbes-serung im Spital-Alltag?

In einem Betrieb mit 600 Mit-arbeitenden und rund 30 000 Patientenfällen gibt es immer Verbesserungspotenzial.

AlleErwartungenderPatientenkönnenwirnichterfüllen.Wichtigist–unddasistderzentralePunktimQualitätsmanagement–,dasswirsolcheAbweichungenerkennenunddarausMassnahmenableitenlernen.

Das hört sich nach Aufwand an – woher haben Sie die Ressourcen?WeildasAlltagsgeschäftmitunserenPatientenvorgeht,habenwirnichtimmerdieRessourcen,dieesdazubräuchte.Wirsetzenaberallesdaran,dieQualitätlaufendzuüberwachenundverbessern.

Wie zufrieden sind heute Ihre Mitarbeitenden und Patienten?ImVergleichderSchweizerSpitälersindunserePatientinnenundPatientensowieauchunsereMitarbeitendenüberdurchschnittlichzufrieden.Daraufsindwirstolz.

Fortsetzung von Seite 23

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Claudia Arnold-Hutter aus Bürglen UR

Was haben Sie heute Schönes erlebt?ClaudiaArnold-Hutter:IchhattezweiwunderbartollePflegefachfrauen,diemichaufgebauthaben.AufdemFrühdienstCarmenLöffelundaufdemSpät-dienstAninnaPfeiffer.DiebeidenwarenderAufstellerdesTagesfürmich.

Wo tanken Sie Kraft?MeinKraftortistaufdemChamerstock,wenndieSonnefrühmorgensauf-gehtunddasganzeGlarnerHinterlanderwachtundinihrLichttaucht.Tiefeinatmen,einfachnurgeniessenunddankbarsein,wieschönesist,dassmansolcheMomenteerlebendarf.

MutterderPatientin:UrsulaHutterausSchwandenGLWas haben Sie heute Schönes erlebt?DassmeineTochtergesundundohneKomplikationensoschnellwiedernachHausedarf.

Wo tanken Sie Kraft?InBraunwaldmitderganzenschönenUmgebung,demPanoramaundderRuhe.

SohnderPatientin:TomHutterausBürglenURWas hast Du heute Schönes erlebt?DassmeinMamiheutewiedernachHausedarf.

Wo tankst Du Kraft?ImSommer«z’Alp»aufdemUrnerbodenundaufmeinemBike.

Jasmin und Remo Marty mit Töchterchen Mira aus Lachen SZ

WirbegegnenPatientenundBesuchern

NachdemAufenthaltinunseremSpitalfreuensichdiePatienten,zuhausewiederbeidenAngehörigenzusein.WirwolltenineinerkurzenUmfragewissen,woPatientenundihreBesucherKrafttanken.

Was haben Sie heute Schönes erlebt?JasminMarty:Schönistfürmichimmer,wennichjedenTagdieFortschrittemeinesKindessehenkannundmiterlebendarf.

Wo tanken Sie Kraft?KraftholeichmirinderNaturbeieinemschönenSpazierganganderSonne.

EhemannderPatientin:RemoMartyausLachenSZWas haben Sie heute Schönes erlebt?Schönistfürmichimmer,wennichzuHauseMit-tagessenkannbeimeinerFamilie.

Wo tanken Sie Kraft?KraftholeichmirnacheinemanstrengendenArbeitstagaufderSpielmattemitunsererkleinenMira.

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WalterCecchet:«MeinegrosseLeidenschaftistdasMotorradfahren.»

Erlenstrasse,SchwandenKoordinatenGeoportalGlarus:2724809,1206337

SaraElmer:«DieArbeitrundumunserenBio-Bergbauern-betriebinMattgibtmirKraftundmachtFreude.»

BergbauernbetriebFamilieElmer,BrummbachMattKoordinatenGeoportalGlarus:2731778,1201844

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KalsangChuponpa:«AmliebstenmusiziereichimsüdlichenGlarnerland,voralleminLinthal.»

Schulhausstrasse8,LinthalKoordinationGeoportalGlarus:2718782.4,1197845.8

WalterCecchet:«MeinegrosseLeidenschaftistdasMotorradfahren.»

Erlenstrasse,SchwandenKoordinatenGeoportalGlarus:2724809,1206337

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MedizinOnkologieEndokrinologieKinder-undJugendpsychiatriePsychiatrieEndoskopieKardiologieNeurologieAllgemeineChirurgieOrthopädieOphtalmologieHandchirurgieUrologieNeurochirurgieFrauenklinik(Gynäkologie/Geburtshilfe)RadiologieMedizinischeDienste(Anästhesie/Aufwachraum)TotalTaxpunkteambulantPhysiotherapieErgotherapieLogopädieErnährungsberatungDiabetesberatungLaborTotalTaxpunkteParamedizin/LaborDialysebehandlungenKatarakteingriffe(OperationdesgrauenStars)

4.36.51.22.10.96.27.42.3

16.01.32.21.43.60.4

14.126.0

4.1100.0

38.511.9

2.42.52.8

41.9100.0

4.67.51.71.22.47.27.1

-10.7

1.52.51.43.70.3

13.128.8

6.3100.0

41.1

9.80.53.83.2

41.5100.0

-1 868

-64 420-58 776138 347

-195 045-65 240123 342330 412880 483-11 815-16 680

17 56312 89719 512

287 751-108 444-242 070

1 045 948

-20 95549 13537 947

-23 701-4 84038 63676 222

585

-9

-0.3-6.4

-25.685.7

-60.2-6.813.0

-61.1-6.0

-9.72.6

48.516.4-2.8

-28.77.8

-2.726.4

386.1-32.4

-7.94.94.0

19.0-2.6

624 762

1 011 627229 298161 491323 789962 271948 318

-1 442 190

195 422342 055181 740502 775

40 2591 754 9113 875 486

842 76213 439 155

783 618185 982

9 82873 07560 960

791 2701 904 733

3 079

351

622 893947 206170 522299 838128 744897 031

1 071 660330 412

2 322 673183 607325 375199 303515 672

59 7702 042 6623 767 042

600 69214 485 104

762 663235 117

47 77549 37456 120

829 9061 980 955

3 664

342

20162017AmbulanteBehandlungen % % Differenz %

Stat

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KonventionellesRöntgenComputertomographieMRIUltraschallDEXARadiologischeUntersuchungen

EinsätzedavonPrimärtransportedavonSekundärtransporte

Eintrittedavonstationärdavonambulant

PatientenundPatientinnen

PatientenundPatientinnen

PatientenundPatientinnen

Analysen

48.617.417.114.8

2.0100.0

48.616.017.516.8

1.1100.0

158151-90

-2064659

629

1416-2

-12

14

105

2 498

1.64.4

-2.5-6.312.3

0.3

0.3 0.11.7

0.2 0.60.0

-1.2

0.4

10.6

1.2

9 8953 4523 6193 276

37520 617

2 0051 480

519

8 0692 4855 584

983

3 504

993

213 277

10 053

3 6033 5293 070

42120 676

2 0111 482

528

8 0832 5015 582

971

3 518

1 098

215 775

2016

2016

2016

2016

2016

2016

2016

2017

2017

2017

2017

2017

2017

2017

Radiologie(ambulantundstationär)

Rettungsdienst

Notfall

Intensivstation

Anästhesie

Sozialdienst

Labor

% %

Differenz

Differenz

Differenz

Differenz

Differenz

Differenz

Differenz

%

%

%

%

%

%

%St

atis

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MedizinChirurgieHandchirurgieOrthopädieORL(Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde)NeurochirurgieOphthalmologieUrologieGynäkologieundGeburtshilfeSäuglingePädiatrieTotalAkutspitalPsychiatrieTotal*Akutspital:durchschnittlicheAufenthaltsdauerSwissDRGPsychiatrie:durchschnittlichePflegetage

AllgemeinHalbprivatPrivatTotal

KantonGlarusÜbrigeSchweizAuslandTotal

-25

41-12-96

--12

-130

-36-24

5-130

8

-122

8.44.71.14.42.86.01.54.43.53.71.55.6

29.6

1 5701 232

53426

6476

2164855364107

4 913

1375 050

4 367

506177

5 050

4 573

45225

5 050

8.24.91.24.62.25.61.04.53.73.71.55.5

25.6

1 5451 273

41330

6464

1194819340112

4 783

1454 928

4 261

492175

4 928

4 431

46829

4 928

Aufenthalt2016*Austritte2016

Austritte2016

Austritte2016

Aufenthalt2017*Austritte2017

Austritte2017

Austritte2017

StationäreBehandlungen

Versicherungsklasse

Herkunft

Differenz

Stat

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KrankheitenundStörungenamMuskel-Skelett-SystemundBindegewebeKrankheitenundStörungenderVerdauungsorganeSchwangerschaft,Geburt,WochenbettNeugeboreneKrankheitenundStörungendesKreislaufsystemsKrankheitenundStörungenderHarnorganeKrankheitenundStörungendesNervensystemsKrankheitenundStörungenderAtmungsorganeKrankheitenundStörungenderweiblichenGeschlechtsorganeKrankheitenundStörungendesOhres,derNase,desMundesunddesHalsesKrankheitenundStörungenanHaut,UnterhautundMammaKrankheitenundStörungenanhepatobiliäremSystemundPankreasKrankheitenundStörungendermännlichenGeschlechtsorganeVerletzungen,VergiftungenundtoxischeWirkungvonDrogenundMedikamentenEndokrine,Ernährungs-undStoffwechselkrankheitenInfektiöseundparasitäreKrankheitenPsychischeKrankheitenundStörungenAndereDiagnosehauptgruppenTotalFälle

*DurchschnittlicheAufenthaltsdauerSwissDRG

Am1.Januar2012wurdeschweizweitdasneuePatien-tenklassifikationssystemSwissDRGeingeführt,welchesallestationärenFälleeinerDiagnosehauptgruppe(MDC)zuteilt.

DerCaseMix(CM)istdieSummederKostengewichteallerFälleeinesSpitalsundsomiteineMessgrössefürdenRes-sourcenverbrauch.DerCaseMixIndex(CMI)errechnetsichausdemCM,dividiertdurchAnzahlFälle,unddrücktdasdurchschnittlicheKostengewichtoderden«Schweregrad»derPatienteneinesSpitalsaus.

1.127

0.8420.6860.256

1.132

0.743

0.710

1.091

0.785

0.548

0.737

1.087

0.898

0.578

0.8581.6620.3862.2950.933

5.2

4.54.13.7

6.5

4.5

4.4

8.8

3.0

3.3

4.3

6.8

6.0

3.7

5.6

11.62.5

14.95.5

1 036.003

421.692333.375

87.436

414.307

247.442

220.930

218.201

191.539

87.204

127.549

132.625

77.230

54.321

36.90599.70923.518

651.7304 461.716

919

501486341

366

333

311

200

244

159

173

122

86

94

436061

2844 783

Fälle2017DiagnosehauptgruppenMDC CaseMixIndexAufenthalt*CaseMix

19.2

10.510.2

7.1

7.7

7.0

6.5

4.2

5.1

3.3

3.6

2.6

1.8

2.0

0.91.31.35.9

100.0

59.9

55.030.3

0.0

70.9

59.9

56.0

63.0

49.0

45.3

49.6

61.0

65.4

53.3

67.963.042.571.452.0

% ØAlter

Stat

istik

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32

AKTIVENUmlaufvermögenFlüssigeMittelWertschriftenForderungenausLieferungenundLeistungengegenüberDrittenForderungenausLieferungenundLeistungengegenüberBeteiligtenÜbrigekurzfristigeForderungengegenüberDrittenÜbrigekurzfristigeForderungengegenüberBeteiligtenVorräteAktiveRechnungsabgrenzungenTotalUmlaufvermögenAnlagevermögenLangfristigeverzinslicheFinanzforderungengegenüberDrittenSachanlagen LandundGebäude MobilienundtechnischeAnlagen AnlagenimBau/ProjekteImmaterielleAnlagenTotalAnlagevermögenTotalAktivenPASSIVENKurzfristigesFremdkapitalVerbindlichkeitenausLieferungenundLeistungengegenüberDrittenKurzfristigeverzinslicheVerbindlichkeitenÜbrigekurzfristigeVerbindlichkeitengegenüberDrittenÜbrigekurzfristigeVerbindlichkeitengegenüberBeteiligtenKurzfristigeRückstellungenPassiveRechnungsabgrenzungenTotalkurzfristigesFremdkapitalLangfristigesFremdkapitalLangfristigeverzinslicheVerbindlichkeitenZweckgebundeneVerbindlichkeiten FondsfürErsatzinvestitionen SpitalfondsBrigittaKundert/Schmid-Lütschg KSGLFonds CT-FondsJ.Vitalisel.TotallangfristigesFremdkapitalEigenkapitalAktienkapitalKapitalreservenGewinnreservenJahresgewinnTotalEigenkapitalTotalPassivenErstelltnachdenRichtlinienSwissGAAPFER

23 465 5251 163 183

11 191 8384 987 889

434 183109 501

2 572 301247 739

44 172 158

2 210 000

32 084 64122 071 695

119 5481 436 123

57 922 008

102 094 166

3 659 23430 425

1 367 673683 137

1 629 8264 702 784

12 073 080

121 625

2 988 9112 734 3672 569 979

256 2798 671 160

1 000 00073 227 518

6 024 1631 098 245

81 349 926

102 094 166

15 959 6049 172 150

11 131 6295 885 409

461 590103 072

2 674 7041 367 025

46 755 184

2 210 000

31 198 69119 948 918

302 9021 452 454

55 112 966

101 868 150

3 563 36049 385

1 589 946555 405

1 708 2903 976 710

11 443 095

239 727

2 988 9112 740 2673 437 112

168 1549 574 171

1 000 00073 227 518

7 122 408-499 043

80 850 883

101 868 150

20162017KonsolidierteBilanzper31.12.inCHF

Fina

nzen

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33

NettoerlöseausLieferungenundLeistungen ErtragLeistungenstationär ErtragLeistungenambulant ÜbrigePatientenerträgeÜbrigerbetrieblicherErtrag Mietzinsertrag ErtragLeistungenDritte/Personal GWL/LeistungsbeiträgeTotalBetriebsertragMaterial-undWarenaufwandPersonalaufwandLebensmittel/HaushaltUnterhalt/ReparaturenInvestitionen<10000Energieaufwand/WasserÜbrigerSachaufwandTotalBetriebsaufwandEBITDAAbschreibungenEBITBaurechtszinsFinanzertragFinanzaufwandFinanzergebnisZuweisungzweckgebundeneFondsVerwendungzweckgebundeneFondsFondsergebniszweckgebundeneFondsAusserordentlicherErtragAusserordentlichesErgebnisJahresgewinnErstelltnachdenRichtlinienSwissGAAPFER

-604 835370 273

-102 498

-29 648-8 42495 373

-279 759

851 202-2 026 695

24 36941 135

153 154-2 880

-331 561-1 291 277

-1 571 036

-130 896

-1 701 932

10 838-4 106

4107 142

-844 056

49 822-794 234

891 737891 737

-1 597 288

51 783 88021 115 983

1 647 210

381 7355 176 2914 660 146

84 765 244

-13 884 220-55 358 679

-1 651 845-1 592 581

-891 385-770 994

-2 883 347-77 033 052

7 732 192

-6 595 270

1 136 922

-151 725

112 368-8 645

-48 002

-80 54489 870

9 325

1 098 245

51 179 04521 486 255

1 544 712

352 0885 167 8674 755 519

84 485 485

-13 033 019 -57 385 374

-1 627 476 -1 551 446

-738 231 -773 874

-3 214 909 -78 324 329

6 161 156

-6 726 166

-565 010

-140 888

108 262-8 235

-40 860

-924 600139 692

-784 909

891 737 891 737

-499 043

20162017KonsolidierteErfolgsrechnunginCHF Differenz

Fina

nzen

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34

Impr

essu

m HerausgeberKantonsspitalGlarusAG

KonzeptPantaRheiPR,Ennenda

RedaktionKantonsspitalGlarusAGPantaRheiPR,Ennenda

KorrektoratPantaRheiPR,Ennenda

GestaltungMarkusBeerliVisuelleGestaltung,Linthal

FotografieSamuelTrümpy,Glarus

DruckSpältiDruckAG,Glarus

Auflage900Exemplare

Copyright©2018,KantonsspitalGlarusAG

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Der Verwaltungsrat des Kantonsspitals GlarusVon links nach rechts: Arnold Bachmann, Rodolfo Slongo, Susanne Jenny Wiederkehr, Rolf Widmer und Reto Nick

Die Geschäftsleitung des Kantonsspitals GlarusVon links nach rechts: Volker Janssen, Regula Berchtold Küng, Markus Hauser, Eliane Angst, Thomas Brack und Thomas Kühnis

Neueintritte PD Dr. med. Eliane Angst, Chefärztin Chirurgie und Dep.leiterin Chirurgie, Gynäkologie und Geb.hilfeDr. med. Sabine Berberich, Oberärztin AnästhesieDr. med. Zoran Erlic, Leitender Arzt Endokrinologie und DiabetologieDr. med. Helena Kübler, Leitende Ärztin ChirurgieMarkus Mangiapane, Bereichsleiter InformatikAngela Peter, Bereichsleiterin stationäre PflegeDr. med. Regina Streuli, Leitende Ärztin Endokrinologie und DiabetologieDr. med. Ernst Strubbe, Oberarzt mbV Radiologiepract. med. Celia Waldthaler, Oberärztin Frauenklinik

Beförderungen Marlies Aebli, Abteilungsleiterin ErnährungsberatungKarin Brühwiler, Bereichsleiterin ambulante PflegeErich Kennel, Bereichsleiter OPSBarbara Meili, Bereichsleiterin Ausbildung PflegeAlexandra Ortega, Abteilungsleiterin Patientenwesen

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