2018-04-12 Potsdam LAP Öff END Verweise...09.05.2018 7 Überprüfung des Lärmaktionsplans 2016...
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Überprüfung des Lärmaktionsplans 2016 für den Ballungsraum PotsdamÖffentlichkeitsveranstaltung am 12.04.2018
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Überprüfung des Lärmaktionsplans 2016für den Ballungsraum Potsdam
Öffentlichkeitsveranstaltung am 12.04.2018
Dipl.-Ing. Tobias Schönefeld
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1. Vorgehensweise
2. Vergleich Kfz-Verkehr
3. Vergleich Straßenbahnverkehr
4. Vergleich Eisenbahnverkehr
5. Vergleich Gewerbelärm
6. Fazit
Vortragsgliederung
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Lärmminderungsplan 1997
Lärmaktionsplan 2008
Lärmaktionsplan 2011
Lärmminderung in der Landeshauptstadt Potsdam
Lärmaktionsplan 2016
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Notwendigkeit zur Überprüfung
RICHTLINIE 2002/49/EG vom 25. Juni 2002
Artikel 8, Lärmaktionspläne:
(5) Die Aktionspläne werden im Fall einer bedeutsamen Entwicklung, die sich auf die bestehende Lärmsituation auswirkt, und mindestens alle fünf Jahre nach dem Zeitpunkt ihrer Genehmigung überprüft und erforderlichenfalls überarbeitet.
nach Rücksprache mit dem MLUL sowie LfUÜberprüfung des Lärmaktionsplanes 2016 für den Ballungsraum Potsdam (beschlossen am 03.05.2017) erforderlich
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Vorgehensweise
- Entwicklung der Gesamtbetroffenheiten
- Ursachenanalyse
- Identifizierung ggf. neuer Lärmschwerpunkte
Kartierung 2012
1. Vergleich der Ergebnisse der Lärmkartierung
- Kfz-Verkehr
- Eisenbahn
- Straßenbahn
- Gewerbe
Kartierung 2017
- Kfz-Verkehr
- Eisenbahn
- Straßenbahn
- Gewerbe
2. Recherche / Bewertung zwischenzeitlich realisierter Maßnahmen
3. Überprüfung der Aktualität des Maßnahmenkonzeptes
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Wesentliche Veränderungen seit dem Beschluss
1. Überprüfung von Geschwindigkeitsbegrenzungen
2. Straßenbahnverlängerung Jungfernsee
3. Modellversuch Zeppelinstraße
- Großbeerenstraße (Pestalozzistraße - Emil-Jannings-Straße)- Großbeerenstraße (Wagnerstraße - Neuendorfer Straße)- Großbeerenstraße (Neuendorfer Straße - Steinstraße)- Karl-Liebknecht-Straße (Lutherplatz - Rudolf-Breitscheid-Straße)- Rückertstraße (Marquardter Chaussee - Potsdamer Straße)- Potsdamer Straße (Rückertstraße - Amundsenstraße)- Forststraße (Zeppelinstraße - Am Wildpark)- Französische Straße (Am Kanal - Charlottenstraße)- Pestalozzistraße (Großbeerenstraße - Paul-Neumann-Straße)- Fritz-Zubeil-Straße (Großbeerenstraße - Rudolf-Moos-Straße)- Babelsberger Straße (Humboldtring - ILB)- Fr.-List-Straße (Babelsberger Straße - Lotte-Pulewka-Straße)- Tschudistraße (Amundsenstraße - Heinrich-Heine-Weg)
alle als Maßnahmen im Lärmaktionsplan 2016 verankert
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1. Vorgehensweise
2. Vergleich Kfz-Verkehr
3. Vergleich Straßenbahnverkehr
4. Vergleich Eisenbahnverkehr
5. Vergleich Gewerbelärm
6. Fazit
Vortragsgliederung
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Lärmkartierung Kfz-Verkehr 2017
Quelle: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU)
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Vergleich Betroffenheitsstatistik Kfz - nachts
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* aktualisiertQuelle: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU)
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Ursachenanalyse
Kategorien: - < 55 dB(A)
- > 55 dB(A)
- > 60 dB(A)
Ursachen: - 2012 nicht mit kartiert
- Belegungszunahme
- Erhöhung der Schwerverkehrsanteil
- falsche Verkehrsmenge (LfU)
- falsche Geschwindigkeit (50 statt 30)
- Konfliktpunkt bereits bekannt
- lediglich punktuelle Abweichungen
Ausprägung:
Filterung der Fassadenpunkte nach dem Umfang der Veränderungen Detailprüfung bei signifikanten Pegelabweichungen nach oben
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Übersicht Ursachenanalyse - Stadtzentrum
Datenquellen: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU) ; Gebäudemodell: ALKIS, LGB, 2016; Straßenmodell: Umweltdatenbank LfU, 2017; sonstige Informationen: © OpenStreetMap und Mitwirkende
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Übersicht Ursachenanalyse - Stadtzentrum
Datenquellen: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU) ; Gebäudemodell: ALKIS, LGB, 2016; Straßenmodell: Umweltdatenbank LfU, 2017; sonstige Informationen: © OpenStreetMap und Mitwirkende
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Maßgebende Veränderungen 2012 - 2017
1. Mangerstraße
2. Am Pfingstberg
3. Sacrower Allee (Groß Glienicke)
4. Fultonstraße
5. Garnstraße
Belegungszunahme 1.200 auf 3.500 Kfz/24h
Belegungszunahme 2.000 auf 7.400 Kfz/24h
2012 nicht mit kartiert
Belegungszunahme 750 auf 2.600 Kfz/24h
Belegungszunahme 1.400 auf 5.800 Kfz/24h
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Datenquellen: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU); Gebäudemodell: ALKIS, LGB, 2016; Straßenmodell: Umweltdatenbank LfU, 2017; sonstige Informationen: © OpenStreetMap und Mitwirkende
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1. Vorgehensweise
2. Vergleich Kfz-Verkehr
3. Vergleich Straßenbahnverkehr
4. Vergleich Eisenbahnverkehr
5. Vergleich Gewerbelärm
6. Fazit
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Lärmkartierung Straßenbahn 2017
Quelle: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU)
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Vergleich Betroffenheitsstatistik Straßenbahn - nachts
Datenquelle: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU)
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Ursachenanalyse Straßenbahnverkehr
Kartierung 2012 Kartierung 2017
- Veränderungen im Fahrplan
- Erhöhung der Fahrtenzahlen im Netz
Ursachen:
Datenquellen: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU); Gebäudemodell: ALKIS, LGB, 2016; Straßenmodell: Umweltdatenbank LfU, 2017; sonstige Informationen: © OpenStreetMap und Mitwirkende
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Ursachenanalyse Straßenbahnverkehr
Datenquellen: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU); Gebäudemodell: ALKIS, LGB, 2016; Straßenmodell: Umweltdatenbank LfU, 2017; sonstige Informationen: © OpenStreetMap und Mitwirkende
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1. Vorgehensweise
2. Vergleich Kfz-Verkehr
3. Vergleich Straßenbahnverkehr
4. Vergleich Eisenbahnverkehr
5. Vergleich Gewerbelärm
6. Fazit
Vortragsgliederung
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Lärmkartierung Eisenbahn 2017
Quelle: Umgebungslärmkartierung an Schienenwegen von Eisenbahnen des Bundes, Eisenbahn Bundesamt (EBA) 2017
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Vergleich Betroffenheitsstatistik Eisenbahn - nachts
Datenquelle: Umgebungslärmkartierung an Schienenwegen von Eisenbahnen des Bundes, Eisenbahn Bundesamt (EBA) 2015 bzw. 2017
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1. Vorgehensweise
2. Vergleich Kfz-Verkehr
3. Vergleich Straßenbahnverkehr
4. Vergleich Eisenbahnverkehr
5. Vergleich Gewerbelärm
6. Fazit
Vortragsgliederung
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Lärmkartierung Gewerbelärm 2017
kartierungspflichtig: IVU-Anlagen
(Anlagen gemäß Anhang I der Richtlinie 96/61/EG des Rates vom 24.September 1996 über die integrierte Vermeidung
und Verminderung von Umweltverschmutzungen)
Quelle: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU)
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Vergleich Betroffenheitsstatistik Gewerbe - nachts
Datenquelle: EU-Lärmkartierung im Land Brandenburg, Landesamt für Umwelt (LfU)
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1. Vorgehensweise
2. Vergleich Kfz-Verkehr
3. Vergleich Straßenbahnverkehr
4. Vergleich Eisenbahnverkehr
5. Vergleich Gewerbelärm
6. Fazit
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Zusammenfassung fachliche Bewertung
- relevanten Änderungen nur für einzelne Straßenabschnitte (5)
- ausschließlich im Anlieger- und Erschließungsstraßennetz
- für dieses enthält der LAP 2016 generelle Aussagen zur Verkehrsorganisation- und Straßenraumgestaltung (keine kleinteilige Einzelfallbetrachtung)
- Unterschiede in den hohen Betroffenheitsklassen im Wesentlichen auf Kartierungsunterschiede in der zentralen Innenstadt zurückzuführen
- reale Belastungen liegen hier deutlich unter den in der Kartierung 2017 dargestellten Pegeln
- Darüber hinaus ergeben sich nach der Plausibilisierung keine neuen Betroffenheitsschwerpunkte
Kfz-Verkehr:
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Zusammenfassung fachliche Bewertung
- Verfahrensbedingte Abnahme der Betroffenheiten
- Keine Veränderung der Hauptbelastungsbereiche
Eisenbahnverkehr:
- keine signifikanten Betroffenheiten
- keine Veränderung
Gewerbelärm:
- flächenhafte Zunahme der Betroffenheit
- LAP 2016 enthält bereits eine integrierte Lärmminderungsstrategie zur gesamtstädtischen Reduzierung des Straßenbahnlärmes
- auch die Hauptkonfliktbereiche Charlottenstraße / Friedrich-Ebert-Straße wurden bereits gesondert berücksichtigt
- Wechselwirkungen bezüglich Lärmminderung im Kfz-Verkehr (Umstieg Kfz Tram) zu berücksichtigen
Straßenbahnverkehr:
Fazit: aktuell kein Fortschreibungsbedarf für den LAP 2016
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Hinweise für die nächste Kartierungsstufe
1. weiterer kleinteiliger Anpassungsbedarf bezüglich der zulässigen Geschwindigkeiten / aktuellen Verkehrsmengen
2. Fehlerbeseitigung LfU in der zentralen Innenstadt erforderlich
3. Verdichtung der Kartierung in Groß Glienicke zu empfehlen
4. ergänzende Gesamtlärmbetrachtung in Fortschreibung 2022 prüfen (Wunsch aus der Öffentlichkeitsbeteiligung zum LAP 2016)
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Dipl.-Ing. Tobias SchönefeldFon: 0351 – 422 11 96Fax: 0351 – 422 11 98Mail: schö[email protected]: www.svu-dresden.de
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