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Letzte Dinge September 2019 Oktober November Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin

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LetzteDinge

September 2019OktoberNovember

Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin

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Die Lyrikerin Rose Ausländer hat ihr Memento Mori in ein Gedicht gegossen:

Noch bist du da Wirf deine Angst

in die Luft Bald

ist Deine Zeit um bald

wächst der Himmel unter dem Gras

fallen deine Träume ins Nirgends

Noch duftet die Nelke singt die Drossel

noch darfst du lieben Worte verschenken

noch bist du da Sei was du bist

gib was du hast.

In diesem Sinne wert-volle Lebenszeit wünscht Ihnen mit herzlichen Grüßen

– Dietrich Sonnenberger

Haben Sie schon mal in einem Sarg Probe gelegen? Oder würden Sie sich dieses Möbel zu Lebzeiten als Vitrinen-schrank ins Wohnzimmer stellen? Für die meisten Men-schen ist das eine unbehagliche Vorstellung, doch mehr und mehr rückt für Viele – je weiter sich unsere Gesell-schaft von ihren Traditionen löst – auch der Blick auf die Letzten Dinge in den Fokus.

Neue Formen des Abschieds und der Beisetzung, persön-liche und individuelle Gestaltung von Trauerfeier, Beerdi-gung und Grab – viel ist da in Bewegung, manches auch aus der Not geboren.

Nach fast zwei Jahren Streit scheint die Stadt Mülheim nun eine Lösung für den Umgang mit Grabstätten ge-funden zu haben, die auf stillzulegenden oder umzuwid-menden Arealen der Mülheimer Friedhöfe liegen – viele Menschen mit Familiengrabstellen atmen auf.

Gleichzeitig werden neuerdings Angehörige von Men-schen, deren Urne anonym beigesetzt werden soll, nicht mehr darüber informiert, auf welchem Friedhof ihr*e Verstorbene*r liegt. Aus meiner Sicht ein gedankenlo-ses und unsensibles Vorgehen, das vielen Menschen das Trauern erschwert.

Memento Mori nannte man früher Bilder, die die Ver-gänglichkeit des Lebens anschaulich machten. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden formuliert Psalm 90 und erinnert daran, dass der Blick auf das eigene Ende nicht bedeutet, freudlos und deprimiert zu leben, sondern darüber nachzuden-ken, was mir im Leben wichtig ist, worauf ich besonderes Augenmerk richten und worauf ich vielleicht verzichten könnte im Blick auf meine Endlichkeit. Und was meine Hoffnung ist für das Danach.

Heute schon ans Sterben denken ...

ImpressumDer CON: erscheint im 14. Jahrgang viermal im Jahr in 8200 Exemplaren und wird kostenlos verteilt.

Redaktionsschluss für die Ausgabe 4.2019: 9. Oktober 2019Herausgeber Presbyterium der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde in Mülheim an der RuhrRedaktion ViSdP Pfarrer Dietrich Sonnenberger, Sauerbruchstraße 39, Tel. 4 44 95 75, [email protected] Dennis Vollmer (Text), Stefanie Nöckel & Carsten Tappe (Gestaltung), PR-Fotografie Köhring (Foto) Druck Richard Thierbach, Buch- und Offset-Druckerei GmbH, Elbestraße 32

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Heute schon ans Sterben denken ...

Von den letzten DingenKurios und humorvoll – wie sich unsere Bestattungskultur verändert.

Kinderbücher vom Tod„Und was kommt dann? – Das Kinderbuch vom Tod“,nominiert für den deutschen Jugendbuchpreis 2001, kommt souverän und gleichzeitig lustig daher. Es beant-wortet Fragen, die sich Kinder stellen und wird dabei nie-mals sentimental. Durch humorvoll-kindgerechte Illus-trationen bringt die schwedische Autorin Pernilla Stalfelt unterhaltsame Aspekte in ein Thema, das vor Kindern allzu oft tabuisiert wird, und stellt in großer Offenheit die unterschiedlichsten Aspekte des Themas vor. (Alters-stufe: 5–8 Jahre)

„Die besten Beerdigungen der Welt“. Die drei Geschwis-ter Ester, Putte und der Ich-Erzähler gründen an einem langweiligen Sommertag ein Beerdigungsinstitut. Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, wollen die Kinder die besten Beerdigungen der Welt ausrichten! Ulf Nilssons Geschichte über dieses ganz ernsthafte Spiel zu Leben und Tod ist so präzise wie humorvoll und führt mit Leichtigkeit an das schwierige Thema „Umgang mit dem Tod“ heran.

Picknick auf dem FriedhofVielleicht ein Modell für stillgelegte Friedhofsfl ächen in Mülheim? – Auf dem stattlichen und wunderschö-nen Zürcher Friedhof Sihlfeld darf man auf Feld C seine Picknickdecke ausbreiten und einen Roten oder Weißen zischen, wenn man will. Im Bikini sollte man dort aber nicht liegen und auch keine laute Musik hören. Versteht sich von selbst oder?

Museum für Sepulkralkultur – Kassel

Das Museum für Sepulkralkultur ist einzigartig in Deutschland und wurde 1992 eröffnet. Sein Ziel ist es, Kontinuität und Wandel im Umgang mit den letzten Dingen zu veranschaulichen und das gesellschaftlich oft verdrängte Erlebnis des Todes wieder ins Bewusstsein zu rücken. Die aktuelle Sonderausstellung (bis 27.10.) zeigt unter dem Titel „Mit dem Linienbus ins Jenseits“ fantas-tische Särge aus Ghana. www.sepulkralmuseum.de

Schwierige Kiste – Särge zimmern

In Begleitung einer evangelischen Theologin und eines Schreiners fertigen Männer in einem Wochenend-Work-shop im bayerischen Bobingen ihren eigenen Sarg – und kommen dabei ins Reden und Nachdenken ...

„Je mehr man sich mit der eigenen Endlichkeit beschäf-tigt, desto intensiver wird das Leben“, sagt ein Teilneh-mer und erzählt, was er schon jetzt mit dem Sarg vorhat. „Es wird ein Lebensschrank, in dem ich alles aufbewahre, was ich erlebt habe, was in meinem Leben wichtig ist.“

Bestattungskoffer für die pädagogische Arbeit mit Kindern

Ein bunter Sarg, gefüllt mit Informations- und Arbeits-materialien steht seit einigen Tagen in der Pauluskirche. Die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden werden in der Projektphase ihres Unterrichts als eins von mehreren Projekten damit arbeiten, unter dem Titel: „Tot – Und was dann? Ein Hoffnungsprojekt“. Das eigene „Jenseits-haus“ gestalten, über den Friedhof spazieren gehen und sich Grabsteine anschauen, mit einer Bestatterin über ihre Erfahrungen sprechen, all das wird voraussichtlich dazu gehören ...

Death Cafés Kaffee, Kuchen und über den Tod reden

Wie will ich beerdigt werden? Wie steht man zur Sterbehilfe? Darüber können Interessierte beim „Death Café“ diskutie-ren. Der Londoner Jon Under-wood hatte vor ein paar Jah-ren die Idee, Leute einzuladen, um über die eigene Vergäng-lichkeit zu sinnieren. Mehre-re tausend Death Cafés gibt es mittlerweile weltweit in 32 Ländern. In Deutschland sind sie noch rar gesät. In Berlin lädt seit 2013 das „Café Tod“

jeden letzten Freitag im Monat zu Gesprächen über das Sterben, Hamburg und Oldenburg folgten. Death Cafés feiern nicht den Tod – aber sie helfen manchen, besser damit klar zu kommen. Oder sogar, das Leben mehr zu schätzen: „Denn im Angesicht des Todes lebt man inten-siver. Das Leben wird einem mehr bewusst", sagt eine Teilnehmerin.

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„Die Seele hat ihr eigenes Leben“Was Trauer mit uns macht – und wie man sie bewältigen kann

Ursula Schulz weiß, was Trauer mit uns macht – und wie man sie bewältigen kann. Seit vier Jahren leitet sie ehrenamtlich das Trauercafé im Gemeindezentrum am Scharpenberg.

Frau Schulz, Sie bieten seit vielen Jahren ehrenamtlich Hilfe an für Trauernde – keine leichte Aufgabe: Was hat Sie dazu motiviert?

Ursula Schulz: Meine Großmutter, sie war immer ein Vor-bild für mich. Sie war ein gläubiger Mensch, aber nicht frömmelnd. Für sie gehörte der Glaube einfach zum Leben – das hat sie uns vermittelt. Als sie gepflegt werden musste, kamen die Gemeindeschwestern zu uns: Ich erinnere mich gut an Schwester Helga und Adele. Sie kamen auch zum Beten, das hat mich sehr beeindruckt, und so wurde das mein Berufswunsch.

Ich habe dann fast 40 Jahre als Gemeindeschwester in der evangelischen Kirchengemeinde gearbeitet. Für mich war das eine Berufung: Man geht zu den Men-schen, besucht sie zu Hause. Durch die Gemeindearbeit kannte ich mehrere Familiengenerationen und alle Be-reiche. Ich habe dabei viel Erfahrung gesammelt, mit gesunden Menschen gearbeitet, mit Schwerstkranken, mit Sterbenden, ihre Angehörigen beraten. Mein Leit-satz war immer: ‚Gehe mit den Menschen so um, wie du möchtest, dass man mit dir umgeht.‘

Wie kam es dann zum Trauercafé?

Schulz: Als ich in Pension ging, habe ich erst gar nicht nach einer Aufgabe gesucht, ich bin viel gereist, hatte ja Zeit. 2012 habe ich ehrenamtlich im Hospiz angefangen. 2014 habe ich Iris Schmitt kennengelernt, die als Koordinatorin dabei war, ein Netzwerk aufzubauen. Das war genau, was ich gesucht habe, denn da entsteht Gemeindearbeit wieder. Ich habe vorgeschlagen, dass ich eine Gruppe für Trauernde eröffnen möchte.

Es ist keine offene Gruppe – warum?

Schulz: Das ist wichtig, um die Trauer aufzuarbeiten, wirk-lich hinzugucken. In einer offenen Gruppe kommt jeder, wie er will, es gibt immer wieder Wechsel. Eine feste Grup-pe kann zusammenwachsen. Sie ist ein geschützter Raum, in dem nichts nach außen dringt. Wir arbeiten mit Texten, Geschichten und Ritualen, sodass sich die Menschen da-rüber öffnen können. Genauso wichtig sind Regeln: Das Gesagte bleibt bestehen, nichts wird verbessert, es werden keine Ratschläge gegeben, jeder bleibt bei sich. Es gibt des-halb viel Raum, um die eigene Geschichte zu erzählen und somit auf die eigene Trauer zu kommen.

Was macht Trauer mit uns Menschen?

Schulz: Trauer ist eine Ausnahmesituation: Oftmals sind die Menschen durch den Tod ihres Partners, eines Verwandten oder Kindes geschockt, sie sind einfach stehengeblieben, können nicht mehr geradeaus denken. Darüber zu spre-chen, ist für manche ganz schwierig. Manche können mit Freunden und Nachbarn reden, aber wenn sie immer wie-

der davon anfangen, weil Trauerzeit eine lange ist, wollen die Menschen nicht immer damit konfrontiert werden. In der Trauergruppe können sie immer wieder ausdrücken, wie sie fühlen. Es kommen Schuldgefühle zur Sprache, Ver-zweiflung und Wut auf den, der gegangen ist. Das darf auch sein, nichts ist verkehrt. So kommen sie schrittweise weiter, sich zu öffnen.

Warum fällt es uns so schwer, Abschied zu nehmen?

Schulz: In unserer Gesellschaft schieben wir den Tod oft weit weg, wir wollen uns oft nicht damit auseinandersetzen. Ich bin ein fröhlicher und optimistischer Mensch, ich weiß aber, dass das nicht alles ist. Durch die Pflege meiner Großmutter war die Auseinandersetzung mit Tod für mich von Kind an selbstverständlich. Er ist für mich nichts Schreckliches, son-dern es kann auch eine Gnade sein, zu gehen.

Es ist aber für viele Hinterbliebene oft schwierig den Ver-storbenen loszulassen. Sie wollen ja, dass der Mensch noch da ist. Es braucht lange, zu begreifen: ‚Was bedeutet das für mein Leben? Ich bin ja nicht mit gestorben‘. Durch den Tod des Nahestehenden spüren wir eine Lücke. Dann ist es wichtig, zu verstehen, dass nichts verloren ist, weil wir uns an den Menschen erinnern. Wenn wir uns aufmachen, dem Leben wieder zuzuwenden, dann verändert sich auch die Trauer. Sehr wichtig.

Gibt es ein gutes Trauern – und was macht es aus?

Schulz: Ja, indem man die Trauer zulässt, nicht verdrängt, ihr Zeit und Raum gibt. Eine Melodie oder eine bestimm-te Stimmung kann die Gefühle auslösen. Oder man sieht den Menschen plötzlich vor sich, den man doch beerdigt hat. Manche wagen nicht, darüber zu sprechen, aber ich habe es selbst erlebt. Ich habe das zugelassen, mich nicht erschreckt. Ich weiß deshalb: Die Seele hat ihr eigenes Le-ben, sie macht sich bemerkbar.

Ursula Schulz (Leiterin des Trauercafés am Scharpenberg)

Café für Trauernde: Einmal monatlich sonntags trifft sich die Gruppe von 15 bis 17 Uhr im Gemeinde-zentrum am Scharpenberg 1b. Anmeldung und Ter-mine bei Ursula Schulz: 0174 84 75 398.

Interview: Dennis Vollmer

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„Die Seele hat ihr eigenes Leben“Was Trauer mit uns macht – und wie man sie bewältigen kann

Ursula Schulz (Leiterin des Trauercafés am Scharpenberg)

Im Gespräch mit Ute Borghorst, Leiterin des ev. Hospiz in Mülheim, sowie Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin Klaudia Schmalenbach

Frau Borghorst, Frau Schmalenbach: Jeder Mensch muss sterben: Warum scheint das bei uns noch immer ein Tabu zu sein?

Ute Borghorst: Also, ich rede offen darüber. Die Gäste die bei uns einziehen, haben eine lebensbegrenzende Krank-heit. Aber eigentlich geht es hier nicht ums Sterben, sondern um ganz intensives Leben. Darum, es im letzten Lebensab-schnitt gut zu gestalten, im Sinne von guter Symptombe-handlung, z. B. Schmerzen, Luftnot. Wenn ich den Men-schen das sage, ist das für viele eine richtige Erleichterung und nimmt ein wenig die Angst.

Klaudia Schmalenbach: Ich arbeite seit 30 Jahren im Kran-kenhaus. Das Thema gibt es in der Onkologie schon immer. Damals wurde selten übers Sterben gesprochen. Seitdem ist viel Aufklärung passiert, das Patientenverfügungsgesetz wur-de erlassen. Heute erlebe ich Sterben nicht mehr als Tabu.

Warum fällt es Ihnen leicht?

Borghorst: Ich denke, das liegt an meiner Haltung: Ich weiß, das ist ein wichtiger Lebensabschnitt. Nach der Diagnose-stellung ist man nicht mehr der Mensch, der man vorher war. Von da an zählt die Zeit noch einmal neu. Ich nehme das im Gespräch auf und schaue mit dem Gast, dass wir das gut gestalten, mit dem, was seine Bedürfnisse sind und wo-vor der Gast Angst oder Sorge hat. Das Leitbild des Hospizes aus dem Lukasevangelium 18, Vers 41 hat mich von Anfang an angesprochen: ‚Was willst du, dass ich für dich tun soll?‘

Schmalenbach: Ich habe keine Angst über den Tod zu spre-chen, er gehört zum Leben dazu. Meine Haltung spürt der Gast. Mir ist aber wichtig, dass ich mit dem Menschen gehe. Wenn er über den Tod oder bestimmte Dinge nicht sprechen will, achte ich das.

Wir haben viele Bestattungskulturen – brauchen wir auch eine ‚Sterbekultur‘?

Borghorst: Im Hospiz leben wir das. Wir passen sie an die Lebensgeschichte, die Kultur des Gastes und die Wünsche an, indem wir uns viel Zeit für Gespräche nehmen, die sich nicht an der Oberfläche bewegen. Wir haben zum Beispiel ein Zimmer für einen Schalkefan hergerichtet, von der Bett-decke bis zur Hymne. Sie glauben nicht, wie schön dieser Abschied für die Angehörigen war. Manche ist auch im Hochzeitskleid verabschiedet worden, ein anderer im Fahr-radtrikot. Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben, das kann sehr tröstlich sein, aber auch unerträglich bleiben.

Schmalenbach: ‚Was wünschen Sie sich?‘ – das ist in diesem Lebensabschnitt eine ganz zentrale Frage, die oft von au-ßen herangetragen werden muss. Dann sprechen die Gäste über ihre Träume: noch einmal an die Nordsee ... Oder der ‚Wünschewagen‘ bringt jemanden in den Zoo, weil er ein Erdmännchen-Fan ist. Genauso wichtig ist die Rückschau

auf das eigene Leben. Und: Es ist am Ende nicht alles zu lösen. Manche sind der Meinung, sie müssen jetzt alles ver-ändern. Es ist aber nicht alles gut im Leben, trotzdem kann man seinen Frieden damit machen.

Gibt es ein ‚gutes Sterben‘ oder ist das eine makabere Frage?

Borghorst: Ich würde sagen: Es gibt ein gut begleitetes Ster-ben. Dazu gehört: keine Angst zu haben, keine Schmerzen. Sonst gibt es auch keinen Trost für die, die weiterleben.

Wie gelingt das Abschiednehmen für die Betroffenen?

Borghorst: Wir machen das Angebot, im Zimmer des ver-storbenen Gastes ein Abschiedsritual zu halten. Wir suchen einen Text entsprechend der Lebensgeschichte aus und ge-stalten das Zimmer – mit Gegenständen, die der Gast zum Einzug mitgebracht hat, die ihm wichtig waren und immer mit Kerzen.

Schmalenbach: Ich habe bei einer Salbung erlebt, dass 25 Menschen im kleinen Raum waren und eine Verwandte per Tablet von den Philippinen zugeschaltet war. Ich dachte, den Segen Gottes kann man zwar nicht durchs I-Pad schi-cken, aber wenn sie dabei sein will, ist das in Ordnung. Die Familie war zuvor wie versteinert gewesen. Doch als wir das ‚Vaterunser‘ sprachen, mussten alle weinen. Der Kloß, der manchem im Hals steckte, war gelöst.

„Von da an zählt die Zeit neu“Wie man den letzten Lebensabschnitt gut gestaltet

Ute Borghorst leitet seit 2015 das Hospiz. Zuvor hatte sie 13 Jahre lang die Pflegedienstleitung aller Funkti-onsbereiche im Ev. Krankenhaus Mülheim. 1978 hat sie im EKM ihre Ausbildung zur Diakonieschwester des Ev. Diakonievereins Berlin Zehlendorf begonnen.

Klaudia Schmalenbach hat seit 1989 im Kirchenkreis an der Ruhr eine kreiskirchliche Pfarrstelle für Kran-kenhausseelsorge. Seit 2010 ist sie Vorsitzende des Fördervereins Ev. Hospiz gGmbH, den sie mitgegründet hat. „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Menschen in Mülheim ihren letzten Lebensweg liebevoll gepflegt und gut begleitet gehen dürfen.“

Ute Borghorst und Klaudia Schmalenbach

Interview: Dennis Vollmer

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Tag des offenen Denkmals ®Sonntag, 8. Sept., 12–16.30 Uhr, Petrikirche

Die Petrikirche öffnet am Tag des offenen Denkmals am 8. September von 12 bis 16.30 Uhr. Ansprechpartner*in-nen geben vor Ort Auskunft über die Geschichte und Kunst in der Petrikirche. Auch eine Turmbesichtigung ist möglich um 14 Uhr.

Tansania-Partnerschafts- Gottesdienst

Sonntag, 29. Sept., 10 Uhr, Lutherkirche

Am Sonntag, 29. September, 10 Uhr, sind alle Interes-sierten in die Speldorfer Lutherkirche, Duisburger Straße 276, eingeladen. Zusammen mit der Gemeindejugend gestaltet der Partnerschaftskreis Tansania einen leben-digen Tansania-Partnerschafts-Gottesdienst mit Eindrü-cken aus dem Leben in Mülheim und Daressalam.

Nach dem Gottesdienst kann man mehr aus der Part-nerschaft, insbesondere über den anstehenden Besuch der Partner aus Tansania erfahren. Im September 2020 wird es reichlich Gelegenheit geben, gemeinsam mit den Gästen aus Daressalam in Mülheim zu singen und die eigene Heimatstadt und den Mülheimer Kirchenkreis bei gemeinsamen Unternehmungen neu zu entdecken.

Wer ein intensiveres Kennenlernen wagen möchte: Es werden noch Gastgeber*innen für die zwölf erwarteten Chormitglieder gesucht. Kontakt: Pfarrerin Ursula Tho-me, Tel. 82 26 94 13 oder [email protected]

Sommerkirche mit Oldtimern 1.000 € für die Kindernothilfe

Am 21. Juli bestand zum dritten Mal die Möglichkeit, in einem Oldtimer mitzufahren und zugleich etwas Gutes für die Kindernothilfe Duisburg zu tun. Zwischen 12.30 und 15 Uhr konnten sich die Besucher*innen der Som-merkirche an der schönen Ruhr entlang chauffieren las-sen.

Das älteste Fahrzeug war ein Ford A von 1928, ein echtes „Schnauferl“, eine Rarität der Messerschmitt Kabinen-roller. Natürlich waren auch wieder Autos der Marken

Mercedes, Fiat, Alfa Romeo und Austin-Healey dabei. Hartmut Mäurer, Experte für feines altes Blech, mode-rierte und stellte die Fahrer*innen mit ihren Fahrzeugen vor. So wurden 425 € erfahren.

Insgesamt kamen 1.000 € zusammen. Sie sind bestimmt für ein Projekt der Kindernothilfe im Libanon, in dem aus Syrien geflüchtete Kinder unterrichtet und versorgt wer-den.

nAchrichten

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Senior*innenarbeit am Haus Scharpenberg

Presbyteriumswahl 2020Am 1. März 2020 werden die Presbyterien, die

Leitungsorgane der Gemeinden in der Evange- lischen Kirche im Rheinland, neu gewählt.

Das Wahlverfahren beginnt am 15. September 2019. Alle wahlberechtigten Mitglieder auch unserer Kirchen-gemeinde sind aufgefordert, bis zum 26. September 2019 schriftlich Wahlvorschläge beim Presbyterium ein-zureichen.

In unserer Kirchengemeinde werden mindestens 13 Kan-didat*innen für das Presbyteramt gesucht. Außerdem ist ein*e beruflich Mitarbeitende*r in das Presbyterium zu wählen.

Die vorgeschlagenen Kandidat*innen müssen am Wahl-tag mindestens 18 Jahre alt, in das Wahlverzeichnis ein-getragen und nach den Bestimmungen der Kirchenord-nung zur Leitung und zum Aufbau der Kirchengemeinde geeignet sein. Darüber hinaus dürfen sie das 75. Lebens-jahr noch nicht vollendet haben. Die Voraussetzungen sind in den Artikeln 44 bis 48 der Kirchenordnung fest-gelegt. Auch die beruflich Mitarbeitenden müssen diese Voraussetzungen erfüllen.

Bitte reichen Sie mit Ihren Vorschlägen auch die schrift-liche Zustimmungserklärung der bzw. des Vorgeschlage-nen ein. Vordrucke hierfür liegen in den Gemeindezent-ren und Kirchen aus.

Die Vorschläge können bei jedem Mitglied des Presby-teriums oder bei der Verwaltung der Kirchengemeinde, Althofstraße 9, 45468 Mülheim an der Ruhr, abgegeben werden.

Gemeindeversammlung: Mittwoch, 13. Nov., 19 Uhr, Pauluskirche

Am Mittwoch, den 13. November findet um 19 Uhr in der Pauluskirche eine Gemeindeversammlung statt, auf der sich Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen wer-den.

Hilfe für bedrohte Wildbienen Bienenziegel und Insektenhotel

Im Gemeindegarten an der Pauluskirche entsteht ein (Über-)Lebensraum samt Nistplätzen für fleißige be-flügelte Pelztierchen, für die Wildbienen. In Koopera-tion mit der Bürgerinitiative für Stadtnatur und -kultur, Baumwatch.org, haben wir bereits sogenannte Bie-nenziegel mit den Kids im Teens-Point hergestellt. In

Geschenkebüdchen wird nicht wieder aufgebautIm Herbst 2014 wurde das Büdchen „Gib und nimm!“ vor dem Martin-Luther-Haus eröffnet. Die Idee war, et-was für die Bewahrung der Schöpfung zu tun. Die abge-gebenen Gegenstände konnten Menschen helfen, Freu-de bereiten und landeten im besten Fall nicht auf dem Müll. Das Büdchen hatte bald viele Freunde gefunden und es fand ein reger Austausch statt. Dass dies so gut funktionierte, war den zehn Büdchenpaten zu verdan-ken, die jeden Tag für Ordnung und Sauberkeit sorgten. Denn leider war das offene Angebot auch immer wieder Ziel von Vandalismus und absichtlicher Verunreinigung.

Nun wurde das Büdchen Ende April durch Brandstiftung so stark beschädigt, dass es abgebrochen werden muss-te. Nach sorgfältiger Abwägung der Erfahrungen muss-ten sie sich die Verantwortlichen bedauerlicherweise dazu entscheiden, die „Gib und nimm!“-Idee an dieser Stelle nicht wieder einzurichten.

der Sommerferienaktion wurde ein Insektenhotel im Rahmen eines Workshops gebaut. Eine Wildbienen- und Schmetterlingsweide vor dem Gemeindehaus darf natürlich nicht fehlen. Denn nicht nur die Nistplätze, und hier gerade auch im Boden selbst (75 % nisten dort!), fehlen den friedfertigen Wildbienen, sondern auch deren Nahrungsangebot an giftfreien Blüten reicht nicht für deren Überleben aus. Selbst eine Bal-konbepflanzung oder eine bepflanzte Baumscheibe oder Randstreifen einer Grünfläche ist heutzutage ein wichtiges Trittsteinbiotop in einer zunehmend verar-menden Stadt.

Die Arten brauchen ganzjährig wertvolle Nektar- und Pollenpflanzen. So müssen passende Pflanzen ange-legt werden, um eine möglichst hohe Blühabdeckung über das ganze Jahr zu bieten. Was nicht nur die Bie-nen erfreut! Den Kindern und Jugendlichen ist dieses Projekt natürlich auch ein wichtiges Anliegen.

– Melanie Wolters

Am 1. Mai 2019 ist Annette Schwechten, die in der Senio-renwohnanlage Scharpenberg als Sozialarbeiterin tätig war, in den Ruhestand gegangen.

Zum 1. September 2019 wird nun Sozialpädagogin Clau-dia Behrend, die bisher in der Jugendarbeit tätig war, mit 17 Stunden ihrer Arbeits-zeit in die Senior*innenarbeit wechseln und im Haus Schar-penberg unter anderem als Ansprechpartnerin für die Be-wohner*innen zur Verfügung stehen.

Claudia Behrend

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Iris Schmitt ist die Netzwerkkoordinatorin

der VEK. Sie ist Ansprech- partnerin für alle Menschen, die eigene Angebote oder Gruppen ins Leben rufen und so Netzwerkarbeit leisten möchten, und hilft ihnen dabei, ihre Ziele zu verwirklichen. Das Netzwerkbüro ist im Petrikirchenhaus, Pastor- Barnstein-Platz 2, eingerichtet. Sprechstunden sind montags von 13 bis 15 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 13 Uhr. Das Netzwerkteam lädt am ersten Donnerstag eines Monats ab 17 Uhr zum Netzwerk-Treffen für alle Interessierten ein.

[email protected] [email protected]. 01578-6 40 36 72

Mit dem Netzwerk unterwegs28. Sept.: Natursteig Sieg: Etappe 3Die Wanderung (ca. 12 km; 340 Höhenmeter) startet in Blankenberg mit seiner spektakulären Burg und führt durch wildromantische Bachtäler bis nach Merten.

13. Okt.: Malerisches & romantisches RuhrgebietNach einer Führung durch das alte Dorf Westerholt, wegen seiner zahlreichen restaurierten Fachwerkhäu-ser auch das „Westfälische Rothenburg“ genannt, geht es nach kurzer Fahrt weiter zu einer geführten Vollmondwanderung auf der Halde Hoheward.

Weitere Informationen können dem „Fahrtenpro-gramm Juli bis Dezember 2019“ (erhältlich im Netz-werkbüro) oder auf www.vek-muelheim.de/netz-werkknoten-aktive-Freizeit-netzwerk-unterwegs/ entnommen werden. Um Anmeldung wird gebeten.

Ansprechpartnerin: Anette Grunwald, Tel. 0201-58 36 07, E-Mail: [email protected] oder Iris Schmitt

Quellen der Kraft entdecken und Stärke für den Alltag gewinnen

Unter diesem Thema steht der diesjährige „Tag für Frauen“ am 16. November im Gemeindezentrum Paulus-kirche, Witthausstraße 11.

Eingeladen sind Frauen in der Mitte des Lebens, welche täglich „ihre Frau stehen“ und ihre Kräfte lassen. Ge-meinsam wollen wir einen Oasentag einlegen; zur Ruhe kommen, Freude teilen, Inspiration finden – neue Kraft schöpfen und eigene Stärke(n) erleben.

Diese ganztägige Veranstaltung findet in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Broich-Saarn statt. Die Teilnah-mekosten betragen 25 € (inkl. Material und Verpflegung). Anmeldeschluss ist am 31. Oktober.

Informationen und Anmeldung bei Iris Schmitt im Netz-werkbüro (s. u.).

Radeln mit SpaßDie Fahrradsaison geht weiter

Vier Touren sind im Programm, für die man sich eine Woche zuvor telefonisch anmelden muss.

3. Sept.: Treffpunkt: 10 Uhr an der Rampe des Hbf. MH, Ziel: Tetraeder in Bottrop, ca. 50 km, Rückkehr gegen 16 Uhr. Eine Einkehr ist im Imbiss am Tetraeder mit der besten Currywurst im Revier geplant.

17. Sept.: Treffpunkt: 10 Uhr an der Rampe des Hbf. MH, Ziel ist Duisburg – Botanischer Garten. Ca. 25 km. Bei schönem Wetter ist ein Picknick im Park geplant, Rückkehr gegen 14 Uhr.

1. Okt.: Treffpunkt: 10 Uhr an der Rampe des Hbf. MH, Rundfahrt Grugatrasse – Baldeneysee, ca. 40 km, Rückkehr gegen 15.30 Uhr. Achtung: Nur für diese Tour Anmeldung telefonisch bei B. & R. Kochanek: 48 36 20.

15. Okt.: Abschlussfahrt mit dem Zug nach Hattingen und zurück. Treffpunkt um 9.30 Uhr an der Radstation des Hbf. MH. Ab Hattingen: Rundtour (nur mit E-Bikes wegen starker Steigungen), ca. 60 km.

Eine Einkehr ist bei den geplanten Touren vorgesehen, für Getränke und Verpflegung unterwegs ist selbst zu sorgen. Bitte die eigene Kondition überdenken!

Ansprechpartnerinnen: Annette Roßhoff (36 08 83) und Birgit Kochanek (48 36 20).

Apfel(Ernte)-WorkshopSamstag, 12. Okt.: 10–17 Uhr, Außengelände

des ehemaligen „Haus Jugendgroschen“, Hahnenfähre 9–11

Unter dem Stichwort „Nachhaltig leben und wirtschaf-ten“ dreht sich in diesem Workshop alles um den Apfel.

Unter der fachkundigen Leitung von Sabine Arzberger werden Äpfel geerntet, verarbeitet (zu Muffins, Stuten, Kuchen) und haltbar gemacht (z. B. Brotaufstriche, Gelee, Chutney) Der Tag klingt mit Kaffee, Tee und leckerem Ku-chen aus. Mitmachen kann jede*r.

Alle erwachsenen Teilnehmer*innen können gegen einen Kostenbeitrag von 25 € (inkl. Material und Verpflegung) fünf verschiedene Produkte für den eigenen Bedarf aus-wählen. Ein Teil der Produkte wird zugunsten der Netz-werkarbeit beim diesjährigen Tersteegen-Markt und auf dem Adventsmarkt in der Altstadt gegen eine Spende abgegeben.

Anmeldung bis zum 10. Oktober. Infos und Anmeldung bei Iris Schmitt im Netzwerk-Büro (s. u.).

netzwerk

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Goldene oder Diamantene Hochzeit: Gemeindeglieder, die ihre Goldene oder Diamantene Hochzeit mit den Pfarrer*innen feiern möchten und/oder sie im Gemeindebrief veröffentlicht haben wollen, bitten wir, sich zeitig vor der Feier im Gemeindebüro zu melden. Der Grund: Die Daten der Eheschließung sind in unserer Datei nicht ver-zeichnet, so dass die Pfarrer*innen von dem Jubiläum nichts wissen können, wenn sie nicht vorher informiert werden.

Krankenhausbesuche: Gemeindeglieder, die im Krankenhaus liegen, können gerne einen Besuch von den Pfarrer*innen bekommen. Da die Krankenhäuser die Daten jedoch nicht an die Gemeinden weiter-geben, brauchen wir die Nachricht von Verwandten, Freunden oder Nachbarn über den Krankenhausaufenthalt. Veröffentlichung des Geburtstags: Falls Sie Ihre Daten nicht im Gemeindebrief veröffentlicht sehen wollen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Anderenfalls gehen wir davon aus, dass Sie mit einer Veröffentlichung einverstanden sind.

kAsuAlien

Aus Datenschutz-Gründen dürfen wir die Namen von Jubilaren sowie von getauften, getrauten und verstorbenen Gemeindegliedern leider nicht online veröffentlichen.

Wir danken für Ihr Verständnis.

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01.09. 11. So.

nach Trinitatis

Roth Abendmahl 18 Uhr: Roth Evensong, Kammerchor

Sandmann Gottesdienst bewegt, große Form mit Band anschl. Mittagessen

08.09. 12. So.

nach Trinitatis

A. Cohen Diakoniegottesdienst Blockflötenquartett

Sonnenberger Gottesdienst bewegt, mit Taufen

15.09. 13. So.

nach Trinitatis

11 Uhr: J. Cohen Taufen, Mädchen-Solistengruppe anschl. ökumenisches Kirchenhügelfest

22.09. 14. So.

nach Trinitatis

A. Cohen Goldkonfirmation, TaufeVormittagskantorei

Roth Gottesdienst bewegt, TaufeAbschluss Gospelworkshop

Freitag 27.09.

18 Uhr: Sonnenberger Jugendgottesdienst mit Band

Samstag 28.09.

16.30 Uhr: Sonnenberger Gottesdienst für kleine Leute

29.09. 15. So.

nach Trinitatis

Peter Vahsen 10.15 Uhr: Singen bewegt 11.15 Uhr: Sandmann Gottesdienst bewegt

06.10. Erntedank

Roth Abendmahl, Wichtelchöre & Zimbalisten, Mädchenchöre, Jugendchor Wertheim, Taufe 11 Uhr, Folkenbornshof: Sonnenberger Erntedankgottesdienst

Sandmann Gottesdienst bewegt, große Form mit Band, anschl. Mittagessen

13.10. 17. So.

nach Trinitatis

Sonnenberger Flötenkreis

Werner Gottesdienst bewegt, Taufe möglichChoroNeo

20.10. 18. So.

nach Trinitatis

Sandmann Vormittagskantorei

Roth Gottesdienst bewegt, Abendmahl

27.10. 19. So.

nach Trinitatis

Vahsen Taufe

10.15 Uhr: Singen bewegt 11.15 Uhr: Tappe Gottesdienst bewegt

31.10. Reformationsfest

19 Uhr, Gnadenkirche Heißen: Gottesdienst des Kirchenkreises zum Reformationstag

03.11.20. So.

nach Trinitatis

Wehnau Abendmahl, Kammerchor

Sandmann Bibeltag bewegt, mit Band und Mittagessen

Freitag 08.11.

18 Uhr: Gottesdienst zur Kreissynode

10.11. Drittletzter So.

d. Kirchenjahres

A. Cohen Mädchen-Solistengruppe

J. Cohen Gottesdienst bewegt, Taufe möglich

17.11. Vorletzter So.

des Kirchenjahres

J. Cohen Blockflöten

Sonnenberger Gottesdienst bewegt, Abendmahl

20.11. Buß- und Bettag

19 Uhr: Sonnenberger Kantorei

24.11. Ewigkeitssonntag

J. Cohen Taufe möglich, Kammerchor 15 Uhr, Altstadtfriedhof: Sandmann 18 Uhr: A. Cohen Evensong, Kammerchor, Jungen-A-Chor

10.15 Uhr: Singen bewegt 11.15 Uhr: Roth Gottesdienst bewegt 15 Uhr, Hauptfriedhof: Roth

Samstag 30.11.

16.30 Uhr: Sonnenberger Gottesdienst für kleine Leute

Petrikirche 11.15 Uhr Pastor-Barnstein-Platz 3

Pauluskirche 11.15 Uhr Witthausstr. 11

10.09. Sandmann24.09. A. Cohen08.10. Sandmann22.10. Wehnau12.11. A. Cohen26.11. Wehnau

Dienstag, 15 Uhr Scharpenberg 1b

Kapelle Scharpenberg

gottesdienste

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01.09. 11. So.

nach Trinitatis

Roth Abendmahl 18 Uhr: Roth Evensong, Kammerchor

Sandmann Gottesdienst bewegt, große Form mit Band anschl. Mittagessen

08.09. 12. So.

nach Trinitatis

A. Cohen Diakoniegottesdienst Blockflötenquartett

Sonnenberger Gottesdienst bewegt, mit Taufen

15.09. 13. So.

nach Trinitatis

11 Uhr: J. Cohen Taufen, Mädchen-Solistengruppe anschl. ökumenisches Kirchenhügelfest

22.09. 14. So.

nach Trinitatis

A. Cohen Goldkonfirmation, TaufeVormittagskantorei

Roth Gottesdienst bewegt, TaufeAbschluss Gospelworkshop

Freitag 27.09.

18 Uhr: Sonnenberger Jugendgottesdienst mit Band

Samstag 28.09.

16.30 Uhr: Sonnenberger Gottesdienst für kleine Leute

29.09. 15. So.

nach Trinitatis

Peter Vahsen 10.15 Uhr: Singen bewegt 11.15 Uhr: Sandmann Gottesdienst bewegt

06.10. Erntedank

Roth Abendmahl, Wichtelchöre & Zimbalisten, Mädchenchöre, Jugendchor Wertheim, Taufe 11 Uhr, Folkenbornshof: Sonnenberger Erntedankgottesdienst

Sandmann Gottesdienst bewegt, große Form mit Band, anschl. Mittagessen

13.10. 17. So.

nach Trinitatis

Sonnenberger Flötenkreis

Werner Gottesdienst bewegt, Taufe möglichChoroNeo

20.10. 18. So.

nach Trinitatis

Sandmann Vormittagskantorei

Roth Gottesdienst bewegt, Abendmahl

27.10. 19. So.

nach Trinitatis

Vahsen Taufe

10.15 Uhr: Singen bewegt 11.15 Uhr: Tappe Gottesdienst bewegt

31.10. Reformationsfest

19 Uhr, Gnadenkirche Heißen: Gottesdienst des Kirchenkreises zum Reformationstag

03.11.20. So.

nach Trinitatis

Wehnau Abendmahl, Kammerchor

Sandmann Bibeltag bewegt, mit Band und Mittagessen

Freitag 08.11.

18 Uhr: Gottesdienst zur Kreissynode

10.11. Drittletzter So.

d. Kirchenjahres

A. Cohen Mädchen-Solistengruppe

J. Cohen Gottesdienst bewegt, Taufe möglich

17.11. Vorletzter So.

des Kirchenjahres

J. Cohen Blockflöten

Sonnenberger Gottesdienst bewegt, Abendmahl

20.11. Buß- und Bettag

19 Uhr: Sonnenberger Kantorei

24.11. Ewigkeitssonntag

J. Cohen Taufe möglich, Kammerchor 15 Uhr, Altstadtfriedhof: Sandmann 18 Uhr: A. Cohen Evensong, Kammerchor, Jungen-A-Chor

10.15 Uhr: Singen bewegt 11.15 Uhr: Roth Gottesdienst bewegt 15 Uhr, Hauptfriedhof: Roth

Samstag 30.11.

16.30 Uhr: Sonnenberger Gottesdienst für kleine Leute

Dies funktioniert so: Sie melden sich Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr, im Gemein-debüro (Tel. 4372801 oder E-Mail: [email protected]) an. Sie werden dann vor Gottesdienstbeginn abgeholt und im Anschluss wieder heimgebracht. Dieser Service ist kostenfrei.

TAXI zum Gottesdienst?

Kirchcafé im Petrikirchenhaus

01.09. Kirchner08.09. Sickinger15.09. Kirchner22.09. Kellermann29.09. Kirchner06.10. Kastrup13.10. Kirchner20.10. Kellermann27.10. Kastrup03.11. Kirchner10.11. Wehnau17.11. Kellermann24.11. Kirchner

07.09. Radix14.09. Kessels

BAckstein-chor &gäste

21.09. Schmalenbach mit ABendmAhl

28.09. RadixBAckstein-ensemBle

05.10. Schmalenbachsingschule der Petrikirche

12.10. Kesselsmit kommunion

19.10. Radixmit ABendmAhl

26.10. Schmalenbach BAckstein-chor &orgel

02.11. Schmalenbach mit ABendmAhl

09.11. Kesselsmit kommunion

16.11. Bennertz BAckstein-chor, instrumentAlisten &gäste

23.11. Kesselsmit kommunion

30.11. Schmalenbach lichterAndAcht mit BAckstein-chor

05.09. Sandmann19.09. Sandmann17.10. Sandmann31.10. Sandmann14.11. Sandmann28.11. Sandmann

02.09. Sandmann17.09. Sandmann01.10. N.N.29.10. N.N.12.11. Sonnenberger26.11. Sandmann

Freitag

01.11. Boenig u. Möller

02.09. Sandmann16.09. Sandmann30.09. Sandmann28.10. Sandmann11.11. Sandmann25.11. Sandmann

18.09. Sandmann09.10. Sandmann13.11. Sandmann

01.09. Dierbach06.10. Dierbach03.11. Dierbach24.11. Dierbach

Sonntag, 10.30 Uhr

Senioren- und Krankenhausgottesdienste

Nach dem Gottesdienst in der Petrikirche sind alle Gemeindeglieder ins Petrikirchenhaus eingeladen: An jedem Sonntag bietet

das Kirchcafé dort bis 13 Uhr Gelegenheit zum Plaudern. An jedem zweiten Sonntag im Monat findet es zudem als Büchercafé

von Las Torres statt. Im Petrikirchenhaus gibt es dann zum Kaffee auch Kuchen und vor allem die Möglichkeit, in den Büchern

zu stöbern.

Öffnungszeiten Petrikirche

Altenheim Kuhlendahl Kuhlendahl 104–106 Dienstag, 16.30 Uhr

Seniorenzentrum Bonifatius Hingbergstr. 61 Donnerstag, 15.45 Uhr

Altenheim Gracht Gracht 39 Montag, 10.30 Uhr

Wohnstift Raadt Parsevalstr. 111 Sonntag, 10 Uhr

Haus Ruhrgarten Mendener Str. 106 Mittwoch, 16.30 Uhr

Kath. Krankenhaus Kaiserstr. 50Kapelle des St. Marien-Hospitals, 10. Uhr

Ev. Krankenhaus Wertgasse 30Samstag, 18.45 Uhr

Erntedank im FolkenborntalSonntag, 6. Okt., 11 Uhr, Folkenborntal

Erntedank dort feiern, wo das Obst wächst und Kartof-feln ausgegraben werden, wo Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen schon zu Marmelade verarbeitet wurden und wo die Siedlergemeinschaft Folkenbornshof (Fol-kenbornstraße 85) sich jedes Jahr wieder auf „ihren“ Gottesdienst freut: Am 6. Oktober, 11 Uhr, feiern wir wieder Erntedank für Groß und Klein unter freiem Him-mel. Auch eine gute Verköstigung wird es geben. Sollte es wider Erwarten regnen, findet der ökumenische Got-tesdienst im Vereinsheim statt.

mittwochs bis freitags 11–13 Uhr und 16–18 Uhr

ab Oktober:mittwochs bis freitags 11–13 Uhr und 15–17 Uhr

sowiesonntags zu den Gottesdiensten

gottesdienste

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PFARRER*INNEN Pfarrerin Annegret Cohen (Bezirk Ost)August-Schmidt-Str. 19, 45470 MHTel. 43 47 70, Fax 43 66 43E-Mail: [email protected]

Pfarrer Justus Cohen (Bezirk West) August-Schmidt-Str. 19, 45470 MHTel. 43 47 70, Fax 43 66 43 E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Bettina Roth (Bezirk Süd)(montags dienstfrei) Zeppelinstr. 89, 45470 MH, Tel. 37 22 20 E-Mail: [email protected]

Pfarrer Dietrich Sonnenberger (Bezirk Mitte)(mittwochs dienstfrei)Sauerbruchstr. 39, 45470 MH, Tel. 4 44 95 75,E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Sabine Sandmann (Entlastungspfarrstelle)Liebigstr. 76, 45145 EssenTel. 0201 74 93 44 38E-Mail: [email protected]

KÜSTER*INNEN Pauluskirche Witthausstr. 11, 45470 MHErika Saß Tel. 01575-7 23 01 34E-Mail: [email protected](montags dienstfrei)

PetrikirchePastor-Barnstein-Platz 1, 45468 MHHarald Helming-Arnold(mittwochs dienstfrei)Pastor-Barnstein-Platz 3, Tel. 0163-2 60 25 92E-Mail: [email protected]

ScharpenbergScharpenberg 1b, 45468 MHRobin Böhmer, Tel. 0172-9 21 53 86E-Mail: [email protected](samstags dienstfrei)

SENIORENARBEIT Claudia Behrend, Tel. 0157-56 99 39 51E-Mail: [email protected] Scharpenberg 1b, 45468 MH Diakonin Gisela Wehnau Sängergasse 5, 45473 MH, Tel. 76 29 68E-Mail: [email protected] Wennemers (ehrenamtliche Seelsorge)Kontakt über Gemeindebüro

GEMEINDEBÜRO VEKmontags bis freitags 10.00–12.00 UhrSabine Vialardi, Dagmar Krapoth, Britta SchlevoigtPastor-Barnstein-Platz 3, 45468 MH, Tel. 4 37 28 01E-Mail: [email protected]

MITGLIEDER DES PRESBYTERIUMS Telefon Wolfgang Berg 3 14 35 Ursula Bottenbruch 40 09 04 Ursula Decker 42 82 58 Felix Hofmann 35 597 Andreas Köhring 43 81 21 Heike Laumann 38 28 93 Renate Lohmer 3 26 70 Michael Meister 38 41 82 Philipp Schwechten 2 05 89 47 Heide Schwickrath 39 02 04 Ulrich Turck 99 54 50 Hans Wennemers 43 67 07 Christa Zimmermann 43 58 20

NETZWERKKOORDINATIONIris SchmittPastor-Barnstein-Platz 2, 45468 MHE-Mail: [email protected]. 01578-6 40 36 72 E-Mail: [email protected]

JUGENDLEITERINUlla Bottenbruch, Tel. 0157-56 99 39 67Witthausstraße 11, 45470 MH, Tel. 3 01 57 39E-Mail: [email protected]

KIRCHENMUSIKKMD Gijs Burger, Tel. 3 88 00 25E-Mail: [email protected] Helling, Tel. 431663E-Mail: [email protected] Genditzki, Tel. 49 68 22Claudia Duschner, Tel. 6 98 98 11

GEMEINDEAMT/VERWALTUNGHaus der Ev. Kirche Sachbearbeiter Kristof Nicklasch, Althofstraße 9, 45468 MH, Tel. 3003-126E-Mail: [email protected]

KINDERGÄRTENArche Leiterin Uschi Weitz, Kluse 41, 45470 MH, Tel. 3 31 39E-Mail: [email protected]

KINDERGÄRTEN IN ANDERER TRÄGERSCHAFTMuhrenkamp – Träger Ev. Graf-Recke-StiftungLeiterin Katharina Brück, Muhrenkamp 8, 45468 MH, Tel. 3 58 41E-Mail: [email protected] Sonnenblume – Träger Ev. Graf-Recke-Stiftung Leiterin Monika Brencher, August-Schmidt-Str. 43, 45470 MH, Tel. 4 37 78 50E-Mail: [email protected]

EV. LADENKIRCHEKaiserstr. 4, 45468 MH, Tel. 3 05 67 31,E-Mail: [email protected] Mo./Di./Do./Fr. 11–17 Uhr Mi./Sa. 11–14 UhrCafé in der Ladenkirche montags bis freitags 10–18.30 Uhr samstags 10–14 Uhr

EV. FAMILIENBILDUNGSSTÄTTEScharpenberg 1b, 45468 MH, Tel. 3003-333E-Mail: [email protected]

WELTLADENKaiserstraße 8–10, 45468 MH, Tel. 3 36 24, montags bis freitags 10–19 Uhr, samstags 10–14 UhrE-Mail: [email protected]

FREUNDESKREIS LAS TORRES e.V.Christel und Lothar Schuck, Tel. 42 60 74E-Mail: [email protected], www.lastorres.de

HOSPIZ MÜLHEIMFriedrichstr. 40, 45468 MH, Tel. 970 655 00

KIRCHE IM INTERNETwww.vek-muelheim.defacebook.com.VereinteEv.KirchengemeindeMuelheimwww.kirche-muelheim.de www.musik-in-petri.de www.ekir.de – www.ekd.de

RAT UND TAT Telefonseelsorge: 0800-111 0111 und

0800-111 0222 (kostenfrei!)Ev. Beratungsstelle für Erziehungs- Ehe-, und Lebens-beratung, Tel. 3 20 14Ev. Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Tel. 3003-251 Diakoniewerk Arbeit und Kultur Tel. 4 59 53-0www.diakoniewerk-muelheim.deDiakonisches Werk Tel. 3003-277www.diakonie-muelheim.deAmbulatorium des Diakonischen Werkes Beratungsstelle für Suchtkranke Tel. 3003-223Frauenhaus Mülheim Tel. 99 70 86 Online-Beratung www.nummergegenkummer.de www.bke-jugendberatung.dewww.bke-elternberatung.dewww.sekten-info-nrw.de www.ginko-stiftung.dewww.chatseelsorge.dewww.trauernetz.de

KONTENFür bes. und diakonische Aufgaben in den BezirkenZahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20 BIC – GENODED1DKD! Wichtig: Bitte Verwendungszweck angeben.Diakonie Bez. oder: Besondere Aufgaben Bez. Bitte an der markierten Stelle einen Bezirk eintragen:Mitte, West, Ost, Süd

Spendenkonto Flüchtlingsarbeit Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20 BIC – GENODED1DKD Vwz.: VEK, 530 003

Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Holthausen Ansprechpartnerin: Pfarrerin Bettina Roth IBAN – DE97 3506 0190 1013 5010 13 BIC – GENODED1DKD Vwz.: Zustiftung der Ev. Kgm. Holthausen

Rekos Jugend-StiftungEine Stiftung für die Jugend der AltstadtgemeindeAnsprechpartner: Pfarrer i. R. Peter VahsenIBAN – DE15 3506 0190 1013 6860 13 BIC – GENODED1DKD

Benjamin e. V. – Verein zur Förderung der Kinder-gärten der AltstadtAnsprechpartner: Marc Affeltranger IBAN – DE10 3625 0000 0300 0429 37 BIC – SPMHDE3EXXX

Förderkreis des Ev. Kindergarten Arche e. V.Ansprechpartnerin: Julia VaupelIBAN – DE52 3506 0190 1013 8190 13 BIC – GENODED1DKD

Denkmalstiftung Petrikirche Ansprechpartner: Pfarrer i. R. Peter VahsenZahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20 BIC – GENODED1DKD Stichwort: Denkmalstiftung Petrikirche

Förderkreis für Kirchenmusik in der Petrikirche e. V.Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Maria GasselIBAN – DE95 3625 0000 0300 0228 80 BIC – SPMHDE3EXXX

Stiftung Jugend mit Zukunft Eine Stiftung des Evangelischen Kirchenkreises An der RuhrAnsprechpartner: Pfarrer i. R. Frank KastrupIBAN – DE03 3506 0190 1013 6220 15 BIC – GENODED1DKD

Stiftung PetrikirchenhausAnsprechpartner: Ulrich TurckIBAN – DE58 3625 0000 0175 0665 94 BIC – SPMHDE3EXXX

Bei Spenden bitte immer Adresse angeben

Anschriften

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Unter dem Motto „Gott trifft Mensch“ steht das Geden-ken an den bedeutenden Theologen Karl Barth, der am 10. Dezember 1968, also vor 50 Jahren, in Basel starb.

Am 10. Mai 1886 wurde Karl Barth in Basel geboren. Nach dem Theologiestudium war er zunächst von 1911 bis 1921 Pfarrer in Safenwil, einem kleinen Ort im Kan-ton Aargau (Schweiz) mit 1.500 Einwohnern. Er erlebte dort die Not der kleinen Bauern und Arbeiter und kam so in Kontakt mit dem religiösen Sozialismus. Kritisches Nachfragen bestimmte ihn von da an. Nichts war mehr selbstverständlich. Auch seine Existenz als Pfarrer nicht. Wie konnte ein sündiger Mensch wie er von Gott reden? „Wir sollen als Theologen von Gott reden, wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden. Wir sollen Beides, unser Sollen und unser Nicht-Können, wissen und eben damit Gott die Ehre geben. Das ist un-sere Bedrängnis.“ Wie Luther klärte er diese Frage in der Auseinandersetzung mit dem Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde in Rom. Die einzige Möglichkeit zu predi-gen bestand darin, dass Gott sich in Jesus Christus offen-bart hatte. Sofern Gott einem Menschen je und je seinen Geist verlieh, konnte es möglich werden von Gott (nicht über Gott) zu sprechen.

Sein Kommentar zum Römerbrief war so beeindruckend, dass er im Februar 1921 auf den Lehrstuhl für reformierte Theologie in Göttingen berufen wurde. Ab 1930 lehrte Barth an der Universität Bonn. 1932 erschien der erste Band seiner Kirchlichen Dogmatik (noch im Verlag Chr. Kaiser in München). Schon der zweite Band wurde in der Schweiz verlegt. Denn 1935 war er – ohne Bezüge – in den Ruhestand versetzt worden. Barth hatte den „Eid auf den Führer“ verweigert. An der Universität Basel setzte er seine Lehrtätigkeit fort. Als 1967 der letzte Band seiner Dogmatik erschien, blieb das bis dahin auf dreizehn di-cke Bücher angewachsene Werk Fragment. In den Jahren des Ruhestandes arbeitete er als Seelsorger und Prediger in der Strafanstalt Basel. Von der Menschenfreundlich-keit Gottes auch angesichts unmöglicher menschlicher Lebenslagen und Schicksale zu sprechen, blieb ihm das wichtigste Anliegen.

Schon in den zwanziger Jahren befand sich Barth in schar-fem Gegensatz zu weiten Teilen der deutschnationalen evangelischen Theologie, die nach 1919 der „Einheit von Thron und Altar“ nachtrauerte. Dass er den pazifi stischen Pfarrer Günter Dehn unterstützte, führte zu einer Hetz-kampagne von Studenten und Professorenkollegen. Er lit-te an Geistesschwäche und könne als Schweizer deutsches Nationalgefühl eben nicht nachvollziehen.

Die sechs Thesen der Barmer Theologischen Erklärung von 1934 stammen im Wesentlichen aus seiner Feder. Sie war das Manifest der Bekennenden Kirche (BK) gegen die Deutschen Christen, die sich zu willfährigen Helfern des NS-Staats gemacht hatten. Im Rückblick betrachtete er es als persönliche Schuld, nicht entschiedener für seine siebte These gestritten zu haben: Sie richtete sich (1934!) gegen die Verfolgung der Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Aber auch in der BK war hierfür keine Einigkeit zu erreichen. Schon im Juni 1935 urteilte er: „Sie (die BK) hat für Millionen von Unrecht Leidenden noch kein Herz. Sie hat zu den einfachsten Fragen der öffentlichen Redlichkeit noch kein Wort gefunden. Sie redet – wenn sie redet – noch immer nur in ihrer eige-nen Sache. Sie hält noch immer die Fiktion aufrecht, als ob sie es im heutigen Staat mit einem Rechtsstaat ... zu tun habe.“ Nur einzelne evangelische Christen folgten ihm in der Einschätzung, dass es um einen grundsätzlich politischen Widerstand gegen den nationalsozialistischen Staat gehen musste.

Nach 1945 war er einer der ersten Theologen überhaupt, der über ein neues Verhältnis von Juden und Christen nachdachte. Er fand, wieder in Auslegung der Kapitel 9 bis 11 des Römerbriefes, die Formel von dem „einen Volk Gottes aus Juden und Heiden“.

Immer kritisch – und selbstkritisch – war die Botschaft von der Menschenfreundlichkeit Gottes sein Anliegen. „Gott trifft Mensch“ – wie es das Motto des Karl Barth Jahres formuliert.

Theologe der Menschenfreundlich-keit GottesErinnerung an Karl Barth

Karl BarthPostkarte aus den 1930er-Jahren

eVAngelisch

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Haus für Kinder, Jugend und Familien

Di

Do

So

Mo

Mi

Fr

16.00–17.30 Uhr

18.00–19.30 Uhr

Teens-PointKinderprojekte von 9–12 Jahren

Jugendtreff am MontagKreativprojekte ab 12 Jahren

16.00–19.00 Uhr

19.00–20.00 Uhr

Open HouseUnterrichtsgruppen, offene Phasen,

Konfi treff und ProjektangeboteTEaMPOint

Mitarbeitertreff für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit

16.00–17.30 Uhr

18.00–20.00 Uhr(SEPT.–MÄRZ, 14 TÄG.)

Kids-PointKinderprojekte von 6–8 Jahren

MitarbeiterschulungFür Jugendliche ab 13 Jahren, die in die Mitarbeit einsteigen wollen

16.00–19.00 UhrOpen HouseUnterrichtsgruppen, offene Phasen,

Konfi treff und Projektangebote

18.00–19.00 Uhr07.09. und 15.11.

(UHRZEIT N. A.)

Teamtreff – Gottesdienst bewegtKlub Jugend

Treff für Jugendliche ab 14 Jahren

11.15 Uhr Gottesdienst BEWEGT Angebot für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien

Gottesdienst für Kleine LeuteSamstag, 28. Sept., 16.30 Uhr, Pauluskirche

„Ohne Wasser geht es nicht!“ heißt der nächste Gottesdienst für Kleine Leute (zwei bis sechs Jahre) am Samstag, 28. Sep-tember, um 16.30 Uhr im Haus für Kinder, Jugend und Familien (Pauluskirche).

Im Anschluss sind alle Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern zu einem gemütli-chen Zusammensein beim Mit-bring-Büfett, (Grill-)Würstchen und Getränken eingeladen, wenn das Wetter mitspielt auf dem Hof hinter der Kirche!

Jugendgottesdienst27. Sept. und 6. Dez., 18 Uhr, Pauluskirche

Am Freitag, 27. September, feiern wir gemeinsam un-seren nächsten Jugendgottesdienst in der Pauluskirche, Witthausstr. 11. In diesem Gottesdienst werden wir die neuen Konfi rmandinnen und Konfi rmanden feierlich be-grüßen. Wir beginnen wie immer um 18 Uhr, anschlie-ßend laden wir herzlich zu einem kleinen Imbiss ein. Kommt vorbei und feiert mit.

Den letzten Jugendgottesdienst in diesem Jahr feiern wir dann am Freitag, 6. Dezember, ebenfalls um 18 Uhr in der Pauluskirche.

VE(rtrauen)K

Müsste man den Kirchentag 2019 in Dortmund mit ei-nem Wort zusammenfassen, wäre es „Vertrauen“. Nicht nur weil es das diesjährige Motto war, oder weil es zu dem Thema zahlreiche Workshops gab, sondern weil uns Vertrauen den ganzen Kirchentag über begleitet hat. Auch als die überhitzte und überfüllte Bahn zu spät kam, und wir uns mit Gleichaltrigen aus Köln unterhalten ha-ben, die uns von ihren Erlebnissen der letzten Kirchenta-ge erzählt haben.

Man hatte auch Vertrauen in uns. Wie zum Beispiel die Ehrenamtlichen der Stadt Dortmund, die uns in unseren Unterkünften versorgt haben – sei es mit Frühstück und Kaffee, Bonbons oder netten Gesprächen.

Die Klassiker des Kirchentages durften natürlich auch nicht fehlen, sei es der typische Kirchentagsschal (dieses Jahr in Grün), der Abend der Begegnung oder der Markt der Möglichkeiten.

Eine Besonderheit in diesem Jahr war jedoch der Stand der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis An der Ruhr beim Zentrum Jugend, wo dank tatkräftiger Unterstüt-zung der Ehrenamtlichen aus ganz Mülheim Popcorn hergestellt und kostenlos verteilt und zum Jugendcamp 2020 in Mülheim eingeladen wurde.

Doch das Highlight des Kirchentages 2019 war der Ab-schlussgottesdienst im Fußballtempel Dortmunds. Was dieses Ereignis für uns so besonders machte, war dass die Ehrenamtlichen der VEK beim Abendmahl helfen durf-ten.

„Was für ein Vertrauen“, das Motto stammt aus 2. Kö-nige 18,19. Jeder von uns hatte Vertrauen darin, dass der Kirchentag königlich wird – und unsere Erwartungen wurden übertroffen. – Augustina Berger

connect

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Teens Point Workshops „Mein eigenes Insektenhotel“

Möchtest Du Dein eigenes Insektenhotel bauen? Dann komm zu uns! Wir treffen uns montags am 23.9., 30.9., und am 7.10. von 16–17.30 Uhr in der Pauluskirche an der Witthausstraße 11.

Wir laden alle Kinder von 9–12 Jahren ein, nach den Sommerferien mit uns eine Kinderstube für Wildbienen und ihre Babys zu bauen. Diesmal nicht nur aus Ton.

Wir bauen eine „Dosenbiene“ oder sind kreativ mit dem „Bienenziegel“. Vielleicht möchtest du einen für eine sonnige Wand an eurem Haus bauen? Oder wir machen ein gemeinsames Mosaik für eine Wand an der Paulus-kirche. Vielleicht möchtet ihr auch ein selbstgebautes Insektenhotel verschenken, eurer Oma, der Nachbarin, dem Altenheim?! Das fl eißige Gesummse der kleinen Pelztierchen macht jedenfalls glücklich und gibt Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir freuen uns auf Euch!

– Melanie, Aron und Claudia

VEK geht an die UniFür Jugendliche und angehende Studierende

Wieder hat eine Gruppe Schüler*innen am Uniprojekt der VEK teilgenommen.

Am ersten Tag ging es nach Bochum, um die für ihre Be-tonarchitektur berühmte Ruhr-Universität Bochum (kurz RUB) zu erkunden. Am frühen Vormittag standen wir vor dem grauen und erst einmal wenig einladenden Mons-trum, welches sich aber eher als „quadratisch, praktisch, gut“ entpuppte. Vor Ort trafen wir nach einer kurzen Be-sichtigung der Bibliothek auf einen Maschinenbau-Stu-denten, der uns ein wenig durch Hörsäle führte, auf klei-ne, aber feine Details der Uni aufmerksam machte, uns die Größe und Popularität der RUB vor Augen führte und uns letztendlich sogar ein nettes Plätzchen zeigte, wel-ches bei Studenten sehr beliebt ist, um zwischen hochin-tellektuellen Vorlesungen auch einmal so richtig die Seele baumeln zu lassen. Im Anschluss haben wir die riesige Mensa getestet: Sie wurde von uns mit der Note „sehr gut“ bewertet. Zum Schluss warfen wir noch einen Blick in die medizinische Fakultät und in das Uni-Center, das fast wie eine kleine Innenstadt aufgebaut war, mit vielen kleinen Geschäften, netten Cafés und einem Kiosk. Ins-gesamt hat die RUB uns alle sehr überzeugen können, mit ihrem ganz eigenen Flair und einer immer etwas ge-schäftigen, aber doch nie zu unruhigen Atmosphäre.

Am nächsten Tag besuchten wir die Uni Duisburg-Essen. In Duisburg trafen wir auf zwei BWL-Studenten, die uns durch ihre Fakultät führten und uns wichtige Informati-onen zu der Universität selbst gaben. Dann hatten wir noch die Möglichkeit, im Fachschaftsbüro mit anderen Studenten zu sprechen, die teilweise schon einmal den Studiengang gewechselt haben und uns wertvolle Tipps geben konnten. Dann hatten wir Zeit, die Bib zu besu-chen oder eins der netten Cafés auf dem Uni-Campus auszuprobieren. Schließlich setzten wir uns alle noch für kurze Zeit in eine BWL-Vorlesung, da wir alle ziemlich

neugierig waren, wie es überhaupt in so einer Vorlesung vor sich geht, da wir ja bislang nur den Schulalltag ge-wohnt waren.

Am letzten Tag ging es sehr zeitig am Mülheimer Hbf. los, um möglichst viel Zeit in Münster verbringen und spannende Aspekte der WWU (Westfälische Wil-helms-Universität Münster) entdecken zu können. Wir trafen eine junge und sehr herzliche Jura-Studentin, die uns durch die juristische Fakultät führte und sogar für einige Zeit in eine Jura-Vorlesung begleitete. Dann durf-ten wir noch einen Blick in das riesige Audimax werfen, das uns alle total beeindruckte. Später besichtigten wir auch noch eines der Wahrzeichen Münsters, das schöne Schloss nahe der Innenstadt. Den Nachmittag nutzten wir, um ein paar der verschiedenen Bibliotheken zu er-kunden, die medizinische Fakultät ausfi ndig zu machen, in der auch zu dem Zeitpunkt Vorlesungen abgehalten wurden, die sich tatsächlich als ziemlich interessant und sogar verständlich herausstellten.

Uns allen haben die drei Unis auf ihre eigene Weise sehr gefallen, gerade weil keine der anderen gleicht. Au-ßerdem konnten wir durch die Studenten, die uns he-rumführten und geduldig Fragen beantworteten, einen besseren Einblick in das Studentenleben bekommen und sind schon selbst sehr darauf gespannt, gehen aber auch mit Respekt diesem Lebensabschnitt in absehbarer Zu-kunft entgegen. – Sophia Christensen

Töpferkurs

Im Teens-Point wird wieder getöpfert! Diesmal geht es schon im Herbst los. Vom 11. November 2019 bis zum 30. März 2020 töpfern wir wieder mit Kindern von 9–12 Jahren! Matschen, Klatschen, Formen und Kneten. Ob Tassen, Töpfe, Schalen, Häuser oder Tiere – mit Ton kannst du tolle Dinge gestalten! Hast du Lust? Wir tref-fen uns immer montags von 16–17.30 Uhr in der Ju-gendetage in der Pauluskirche, Witthausstraße 11. Hier fi ndest du neben dem Töpferofen jede Menge Ton und Glasuren – und weitere Teens, mit denen du im Haus für Kinder, Jugend und Familien viel Spaß haben kannst.

Die Teilnahmegebühr inkl. der Materialkosten beträgt für 18 Termine 40 €. Anmeldungen bei Claudia Behrend: [email protected] oder Tel. 0151-23 47 76 32.

Wir freuen uns auf Dich! – Gabriele Gromzig und Claudia Behrend

connect

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Sing it – Hallelujah!Wer Lust hat auf zwei intensive Tage, gefüllt mit Gos-pel, mehrstimmigem Chorgesang unter professioneller Anleitung und viel Spaß, ist beim 3. Gospelworkshop im Kirchenkreis An der Ruhr richtig. Los geht’s in der VEK, Pauluskirche, Witthausstraße 11 am:

Freitag, 20.09. 19.30–22 UhrSamstag, 21.09. 10–12.30 Uhr und 13.30–16 UhrSonntag, 22.09. 11.15 Uhr Abschluss-Singen

im Gottesdienst

Evensong Sonntag, 1. Sept., 18 Uhr, Petrikirche

Das Abendgebet nach anglikanischer Tradition singt der Petri-Kammerchor am 1. September um 18 Uhr in der Pe-trikirche. Werke von: H. Purcell (Hear my prayer, O Lord), W. Byrd (Preces & Responses), S. S. Wesley (Magnificat & Nunc dimittis in E) und W. Boyce (Turn thee unto me, O Lord).An der Orgel: Wolfgang Schwering. Liturgin: Pfarrerin Bet-tina Roth, musikalische Leitung: Gijs Burger.

„Greift die Propheten Baals“Montag, 2. Sept., 20 Uhr, Scharpenberg

Neben den beliebten Chö-ren gibt es in Mendelssohns Oratorium „Elias“ durchaus mehr als nur eine Stelle, die Chorsänger*innen schwer über die Lippen kommt. Was war Mendelssohns Konzeption für dieses große Oratorium? Dies erläutert Prof. Dr. Ha-rald Schroeter-Wittke in seinem Vortrag „Mendels-sohns Elias als chorisches Bibliodrama“.

Der Praktische Theologe mit einem Lehrstuhl für Didaktik der Ev. Religionslehre mit Kirchengeschichte am Institut für Ev. Theologie (Paderborn) bereitet damit vor auf die Aufführung des Oratoriums „Elias“ am 29. September in der Petrikirche. Eintritt frei.

Harald Schroeter-Wittke Foto: Vitalij Isaak

„Elias“ – Oratorium für Solisten, Chor und Orchester

Sonntag, 29. Sept., 18 Uhr, Petrikirche

Mendelssohns berühmtes Oratorium „Elias“ kommt am 29. September in die Petrikirche. Als Solisten konnten Son-ja Schwechten, Sopran, Nicole Pieper, Alt, Youn-Seong Shim, Tenor, und Thomas Laske, Bass, verpflichtet werden. Den ausgedehnten Chorpart übernehmen die Mädchen- und Jungen-A-Chöre der Singschule, die Petri-Kantorei und der Petri-Kammerchor. Begleitet werden sie von der Duisburger/Wuppertaler Sinfonietta, welche aus Mitglie-dern der Duisburger Philharmonikern und des Sinfonieor-chesters Wuppertal besteht. Die Leitung hat Gijs Burger.

Eintrittskarten mit Platzreservierung: 35, 25 und 15 €, ermäßigt 18 und 10 €. Ab 4.9. jeweils mittwochs und freitags, 16–18 Uhr im Petrikirchenhaus, Restkarten an der Abendkasse.

Die Zauberflöte16. & 17. Nov., 17 Uhr, Petrikirche 18. Nov., 9.30 & 11.30 Uhr, Petrikirche

Die Zauberflöte wird als leicht gekürzte Fassung für Kin-der und Erwachsene (Textbuch: Gesine Lent) unter der musikalischen Bearbeitung und Leitung von Gijs Burger aufgeführt. Es singen und spielen Solisten und Chorgrup-pen der Singschule sowie ein zehnköpfiges Kammer- ensemble. Regie hat Mathias Kocks. Sie beginnt am 16. und 17. November um 17 Uhr in der Petrikirche. Das Projekt wird gefördert vom Landesmusikrat NRW und dem Förderkreis für Kirchenmusik in der Petrikirche.Karten im Vorverkauf ab 30. Oktober, jeweils mitt-wochs und freitags von 16 - 18 Uhr im Petrikirchenhaus. Erwachsene: 12 €, Kinder: 4 €, sowie an der Abendkasse.

Evensong zum EwigkeitssonntagSonntag, 24. Nov., 18 Uhr, Petrikirche

Am Ewigkeitssonntag bringen der Jungen A-Chor und der Petri-Kammerchor Werke von F. Mendelssohn (Herr Gott, du bist unsre Zuflucht), W. Smith (Responses), C. V. Stan-ford (Magnificat & Nunc dimittis in C), J. Brahms (Wie lieb-lich sind deine Wohnungen) sowie C. V. Stanford (Justorum animae) zu Gehör. An der großen Orgel: Andreas Fröhling, Liturgie: Annegret Cohen, musikalische Leitung: Gijs Burger.

Die Mülheimer Sängerin und Chorleiterin Felicia Fried-rich vermittelt die vielfältige Welt der Gospelmusik.

Veranstalter: Kirchenkreis an der RuhrKosten: 40 €Mindestalter: 12 JahreAnmeldung: per E-Mail bei Kreiskantor Detlef Hilder unter: [email protected]

concerti

17

15.00 Uhr15.50 Uhr

16.30 Uhr

18.00 Uhr Do

Mi

Fr

Kinder und JugendWichtelchor I PetrikirchenhausWichtelchor II Petrikirchenhaus ab Vorschulalter und 1. SchuljahrMädchenkantorei B-Chor Petrikirchenhausab 3. SchuljahrMädchenkantorei A-Chor PetrikirchenhausMädchen-Solistengruppe PetrikirchenhausSpatzengruppe I PauluskircheSpatzengruppe II Petrikirchenhausfür Kinder von 3–4 J. & ElternZimbalistengruppe Mädchen Petrikirchenhausab 2. Schuljahr, kursweiseMädchen-Solistengruppe Petrikirchenhaus

Zimbalistengruppe Jungen Petrikirchenhausab 2. Schuljahr, kursweiseJungenchor B-Chor PetrikirchenhausJungenchor A-Chor Sopran PetrikirchenhausJungenchor A-Chor Petrikirchenhaus Alt, Tenor, Bass

15.15 Uhr

16.30 Uhr17.30 Uhr18.40 Uhr

15.15 Uhr15.50 Uhr

16.30 Uhr

17.30 Uhr 19.00 Uhr

10.15 Uhr

MusikgruppenDiFlötenkreis Petrikirchenhaus

Singen bewegt Pauluskirche (29.09./27.10./24.11.) So

19.00 Uhr

10.00 Uhr20.00 Uhr

ErwachseneDi

Vormittagskantorei Haus ScharpenbergKammerchor (Tel. 388 00 25) Mi

DoChoroNeo Pauluskirche

19.45 Uhr

19.30 Uhr

Kantorei Haus Scharpenberg

Klezmermusik mit dem Duo Tangoyim

Sonntag, 27. Nov., 17 Uhr, Pauluskirche

Mal heiter, mal melancholisch, mal ernst, mal ausgelas-sen, langsam und getragen oder rasch voranspringend – die jüdische Klezmer-Musik ist so vielseitig wie das Leben selbst.

Nach den mitreißenden Konzerten der letzten drei Jahre ist das Duo Tangoyim – Stefanie Hölzle (Geige, Bratsche, Klarinette, Gesang) und Daniel Marsch (Akkordeon, Gei-ge, Gesang) – wieder zu Gast in der Pauluskirche. Am Sonntag, 27. November um 17 Uhr nehmen sie das Pu-blikum mit in die Welt der jiddischen Musik zwischen Russland und den USA, auf die Kolchose auf der Krim und ins Theater auf dem Broadway, zu Flüchtlingen und zu chassidischen Rabbis …

Eintritt frei, um Spende wird gebeten.

Duo Tangoyim

Konzert zum Advent mit den Restroomsingers

Mittwoch, 4. Dez., 16 Uhr, Pauluskirche

Die Restroomsingers sind ein Vokalensemble der Poli-zei Duisburg. Unter der Leitung von Musikdirektor Axel Quast haben sie sich ein umfangreiches Repertoire erar-beitet und sind durch Auftritte in der VEK vielen Men-schen bekannt. In diesem Jahr präsentieren sie bekannte Lieder aus der Vorweihnachtszeit und möchten auf die bevorstehenden Festtage einstimmen.

12 € Eintritt, Stehcafé ab 15 UhrKartenvorverkauf ab Oktober bei Gisela Wehnau (Tel. 76 29 68, E-Mail: [email protected])

Restroomsingers

Boogie Woogie Generationen von Hamburg bis Innsbruck

Donnerstag, 24. Okt., 20 Uhr, Petrikirchenhaus

Die Musikreihe Boogie@Petri wartet am Donnerstag, 24.Oktober, wieder mit einem ganz besonderen Kon-zertabend auf: Christian Christl als musikalischer Gastge-ber präsentiert „Boogie Woogie Generationen von Ham-burg bis Innsbruck“. Eingeladen hat Christl die junge Nachwuchspianistin Katharina Alber aus Innsbruck und den Hamburger Musiklehrer Alexander Meisen. Gemein-sam mit Christl spielen die beiden Boogie-Woogie- und Barrelhouse-Piano.

Bei Vorbestellung (Tel. 43 72 801 oder [email protected]) kosten die Karten 18 €, sonst 20 €.

Katharina Alber, Christian Christel, Alexander Meisen

concerti

18

Ökumenisches GemeindefestSonntag, 15. Sept., 11–17 Uhr, Kirchenhügel

Katholische und evangelische Gemeinden feiern schon seit vielen Jahren ihr gemeinsames Kirchenhügelfest.

Los geht es am Sonntag, 15. September, um 11 Uhr mit den Gottesdiensten. Danach ist zwischen der Pfarrkirche St. Mariae Geburt und der Petrikirche für Unterhaltung und Stärkung gesorgt, viele Akteure aus den Gemeinden, dem CVJM und kirchlichen Einrichtungen stellen ihre Ar-beit und Angebote vor, eine gute Gelegenheit zu Ge-spräch und Austausch. Für Kinder und Jugendliche gibt es ein umfangreiches Programm inklusive Kletterwand.

Das Fest endet mit einer Andacht um 17 Uhr.

Petri kulinarisch und musikalisch Freitag, 27. Sept., 19 Uhr, Petrikirchenhaus

Zu Gast werden Schüler*innen des Otto-Pankok-Gym-nasiums sein. Schon einmal konnten sie das Publikum auf erfrischende Weise mehr als nur unterhalten. Vor und zwischen den drei Gängen eines Überraschungsmenüs platzieren sie Stücke aus ihrem Repertoire, ein Gang wird diesmal der Klezmermusik gewidmet sein. Als Gast kann ebenfalls die Musikerin Felicia Friedrich begrüßt werden.

Die Kosten betragen 15 €, wir bitten um eine verbind-liche telefonische Anmeldung bis zum 20. September beim Gemeindebüro unter Tel. 4 37 28 01 oder per Mail: [email protected].

Kinderkleider-TrödelmarktSonntag, 22. Sept., 14 Uhr, Pauluskirche

Der Förderverein des Kindergartens Arche veranstaltet seinen traditionellen Herbsttrödel am Sonntag, 22. Sep-tember, ab 14 Uhr rund um die Pauluskirche an der Witt-hausstraße 11.

Für den Verkauf von Kinderkleidung können Stände ge-gen eine Gebühr von 5 € reserviert werden, Kuchenspen-den sind willkommen. Kinder können Spielzeug ohne Reservierung im Außenbereich auf Decken präsentieren und verkaufen. Für die Verpflegung wird mit Getränken, süßen wie herzhaften Kuchen und Bratwürstchen ge-sorgt.

Infos und Standreservierung: Tel. 0177-5 52 52 54

Baumbank-Sit-InFreitag, 8. Nov., 19 Uhr, Pauluskirche

Im Sommer waren zum Ferienanfang wieder ca. 80 nette Leute aus Nachbarschaft und Gemeinde unter der Kasta-nie zum Feiern und Klönen beieinander. Das funktioniert auch – und besonders stimmungsvoll – in der dunklen Jahreszeit. Am Wochenende vor St. Martin, Freitag, 8. November, laden wir um 19 Uhr ein zum nächsten SitIn. Glühwein und Kinderpunsch werden da sein, Häppchen, Fingerfood und sonstige Getränke bringt jede*r selbst mit.

Und die Laternen nicht vergessen, wenn sie schon fertig sind! Infos: D. Sonnenberger, Tel.: 444 95 75

80 Jahre nach Kriegsbeginn – Zivilcourage damals und heute

Montag, 9. Sept., 19 Uhr, Petrikirchenhaus Vortrag und Aussprache

Dr. Dieter Bach wird am Beispiel der Weißen Rose und der Theologie Dietrich Bonhoeffers gelebte Zivilcoura-ge während des Nationalsozialismus aufzeigen. Er bleibt nicht bei dem Rückblick stehen. Seine These ist: Zivil-courage ist heute nötiger denn je. Wo ist sie nötig und wie kann sie aussehen? Im Anschluss kommt es zu ei-ner hoffentlich sehr lebendigen Aussprache. Dr. Dieter Bach war während seiner Mülheimer Zeit unter ande-rem Leiter der damaligen Evangelischen Akademie. Er ist auch bekannt als Gründer eines Zentrums für geistig und mehrfach behinderte Menschen in Pskow, Russland. Der Eintritt ist frei.

Schattenriss der Mülheimer Synagoge

In der Ausstellung zum 125. Geburtstag Otto Pankoks im vergange-nen Jahr wurde auch ein Werk „Es ist, als ob“ des Künstlers Peter Güllen-stern gezeigt: Es stellt als Tuschezeichnung das Bild der am 9. November 1938 zerstörten Mülhei-mer Synagoge dar. Die Hoffnung auf ein friedli-

ches Miteinander der Religionen, das Rabbiner Otto Kai-ser bei der Einweihung im August 1907 zum Ausdruck gebracht hatte, wurde leider enttäuscht.

Das Presbyterium hat beschlossen, das Bild zu erwerben. Es wurde im Turm der Petrikirche aufgehängt, gegen-über dem Schaukasten, der an die Zerstörung der Petri-kirche im Zweiten Weltkrieg erinnert, der vor 80 Jahren begann. So wird die Zusammengehörigkeit und Verbin-dung zwischen den beiden Gotteshäusern dargestellt. Im Gottesdienst am 10. November wird das Werk der Ge-meinde offiziell übergeben.

VerAnstAltungen

19

Tersteegenmarkt7. und 8. Dez., rund um die Petrikirche

Am zweiten Adventswochenende werden sich rund um die – und auch in der – Petrikirche zahlreiche Stände ansiedeln, die den Adventsmarkt mit einem ganz eige-nen Angebot ergänzen. Vertreter*innen von Mülheimer Handwerksbetrieben stellen ihren Bereich in historischer Form dar und laden zum Mitmachen ein.

Musikalische Angebote werden auf dem Kirchplatz statt-finden, ein eigenes Speise- und Getränkeangebot wird es auch geben. Die Einnahmen kommen der Jugendarbeit der Gemeinde und dem Freundes- und Förderkreis Hei-matmuseum Tersteegenhaus zugute.

Ökumenische MartinszügeSonntag, 10. Nov., 17.30 Uhr,

Pauluskirche und Mariä Geburt

Wie in den vergangenen Jahren starten die beiden Öku-menischen Martinszüge aus Holthausen und der Altstadt mit je einer ökumenischen Kurzandacht in der Paulus-kirche, Witthausstraße 11, und der Kirche St. Mariä Ge-burt in der Althofstraße. Die beiden Martinszüge ziehen dann durch das Kahlenberg-Viertel und die Altstadt, um sich an der Freilichtbühne zu vereinen. Dort findet ein Martinsspiel mit Reiter am Martinsfeuer statt, es werden Martinslieder gesungen, und auch für Pumänner, Brat-wurst und Glühpunsch ist gesorgt …

KinoKirche: Danke für den Regen

Freitag, 15. Nov., 20 Uhr, Pauluskirche

Doku. Der kenianische Bauer Kisilu Musya greift zur Ka-mera und filmt die Auswirkungen des Klimawandels in seinem Dorf. Früher war der Regen für das Dürregebiet, in dem er lebt, ein Segen. Doch nun reißen Sturzfluten die Pflanzen mit sich und ein verheerender Sturm zerstört sein Haus. Kisilu gibt nicht auf, er organisiert Treffen mit der lokalen Bevölkerung, um sie von der Notwendigkeit lokaler Klimaschutzmaßnahmen zu überzeugen.

Die Dokumentarfilmerin Julia Dahr begleitet Kisilu da-bei, wie er den Kampf gegen die Zerstörung seiner Ernte und gegen die Ohnmacht im Dorf aufnimmt. Kisilu reist

Basar auf dem KirchenhügelSonntag, 10. Nov., 12–17 Uhr, Petrikirchenhaus

Kaffee und Kuchen werden am Sonntag, 10. November, von 12 bis 17 Uhr im Petrikirchenhaus beim Basar aufge-tischt. An den Ständen werden zudem die beliebten Na-tur- und Mülheim-Kalender, liebevoll gestaltete Hand-arbeiten, Gebasteltes und Gebackenes, blaue Keramik und natürlich auch antiquarische Bücher zum Verkauf präsentiert.

Der Basar findet zugunsten des Kinder- und Jugendpro-jektes Las Torres statt, das in Caracas/Venezuela zurzeit 130 Kinder betreut.

G 50 plus unterwegsDonnerstag, 19. Sept. Ein Tag auf dem Rotweinwanderweg an der Ahr (War-teliste) – In einer einzigartigen Naturlandschaft – zwi-schen Weinbergen und felsigen Schluchten, zwischen weiten Wiesenplateaus und stillen Waldwegen – ge-nießen Wanderer herrliche Panorama-Weitsichten und Ausblicke. Weinproben und ein Abschluss in Marienthal werden nicht fehlen!

Dienstag, 29. Okt. Besuch des WDR in Köln (Warteliste) – Was alles hin-ter dem Westdeutschen Rundfunk, Radio und Fernsehen steckt, wird anschaulich in einer zweistündigen Führung durch die Produktions- und Verwaltungsräume des WDR erklärt. Im Anschluss ist Zeit zum Bummeln durch Köln.

Donnerstag, 28. Nov.Weihnachtsflair auf Schloss Bodelschwingh – Rund 100 handverlesene Aussteller bieten in ihren Pagoden vor der Kulisse des jahrhundertealten Wasserschlosses Bo-delschwingh in Dortmund Kunstvolles, Kostbares, Köst-liches und Handgefertigtes für die Weihnachtszeit an.

Anmeldung zu allen Ausflügen schriftlich bei:Diakonin Gisela WehnauSängergasse 5, 45473 Mülheim,E-Mail: [email protected], Infos: Tel. 76 29 68

schließlich als Vertreter der Kleinbauern und Kleinbäu-erinnen zum UN-Klimagipfel nach Paris und setzt sich auch dort für mutige politische Entscheidungen ein.

„Danke für den Regen“ ist ein bewegender Film über den Klimawandel und seine Folgen, und über Politi-ker*innen, die nicht zuhören wollen …

Seit seinem Erscheinen erhielt der Film zahlreiche Festi-valeinladungen und viele Preise.

N, UK, 2017, 90 Min., empfohlen ab 14 J.

VerAnstAltungen

09.30 Uhr Hatha Yoga Pauluskirche

wöchentlich (n i c h t i n d e n fe r i e n)

16.30 Uhr Nordic Walking II – BismarckturmInfo: 0174/8 47 53 98

wöchentlich

18.00 Uhr Netzwerk-Team Petrikirchenhaus Info: 01578/6 40 36 72

3. Montag im Monat

19.00 Uhr Reiseberichte Dietrich Rühl Petrikirchenhaus

30.09.14.10.

20.00 Uhr Abend für die Frau Pauluskirche Info: 37 41 37

1./3. Montag ( n i c h t i n d e n f e r i e n )

nachAbsprache

Radfahren PUR (ohne E-Bikes)Info: 37 06 89 oder 87 64 06

2./4. Dienstag

10.00 Uhr Radeln mit Spaß (mit E-Bikes)Info: 36 08 83 oder 48 36 20

1./3. Dienstag( s A i s o n e n d e : 15 .10 . )

10.00 Uhr Nordic Walking IDohne 74 Info: 38 11 07

wöchentlich

10.00 Uhr SeniorengymnastikHaus Scharpenberg

wöchentlich

15.00 Uhr Treffpunkt Scharpenberg Haus ScharpenbergGewürze von A–Z (Frau Damberger)Gerhard Tersteegen (A. Cohen)Thema noch offenGeschichten und mehr von Astrid Lindgren (G. Wehnau)Schicht im Schacht (A. Cohen)Voradventlicher Nachmittag

10.09.24.09.08.10.22.10.

12.11.28.11.

15.30 Uhr Handarbeitskreis MendenHaus Ruhrblick

1./3./4. Dienstag

15.30 Uhr Ev. Frauenkreis MendenHaus Ruhrblick

2. Dienstag

19.00 Uhr Kulinarische EntdeckungsreiseGemeinsam (saisonal) kochen und essen PetrikirchenhausAnmeldung unter Tel. 0162/7492543

1. Dienstago k t o B e r -t e r m i n V e r s c h o B e n A u f d e n 08 .10 .

09.00 Uhr Senior*innenfrühstück Haus Scharpenberg

3. Donnerstag

15.00 Uhr Frauen-Power, Boule spielenHaus am Scharpenberg 1bInfo: 42 41 10 o. 43 89 07

1. Donnerstag

17.00 Uhr Netzwerk-TreffenPetrikirchenhausInfo: 01578-6 40 36 72

1. Donnerstag

18.30 Uhr ThemenabendHaus Scharpenberg Info: 43 47 70

26.09.31.10.28.11.

19.00 Uhr 2. Single-Freizeit-Treff 50+ Info-Tel. 01520-498 91 90

14-tägig (t e r m i n e A u f n A c h f r A g e )

19.30 Uhr Literaturkreis für FrauenPauluskircheThemen:Siddhartha (Hermann Hesse) Unorthodox (Deborah Feldman) Die Herrenausstatterin (Mariana Leky)

26.09.24.10.28.11.

Treffen bei Frau Kottmann

Monta

gDie

nst

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09.00 Uhr FrühstückstreffPauluskirche

3. Mittwoch

10.30 Uhr Männer-Sache: Boule spielenHaus Scharpenberg – Info-Tel. 36 08 83

1./3. Mittwoch

11.00 Uhr LiteraturkreisPetrikirchenhaus

3. Mittwoch

15.00 Uhr CafeteriaHaus Scharpenberg

1./3. Mittwoch

15.00 Uhr Frauenhilfe Pauluskirche„Gerhard Tersteegen“ (Pfrin. A. Cohen) Frauenhilfe Aktionstag 2019 „Frieden finden“Gewürze (Frau Damberger)GeburtstagsfeierKleines Konzert mit dem Flötenkreis (Rainer Helling)Adventlicher Nachmittag

2./4. Mittwoch

11.09.25.09.09.10.23.10.13.11.

27.11.15.00 Uhr Kaffee & Tee

Petrikirchenhauswöchentlich ( n i c h t i n d e n f e r i e n )

15.00–17.00 Uhr

Las Torres – BüchercaféPetrikirchenhaus

wöchentlich ( n i c h t i n d e n f e r i e n )

15.30 Uhr Bastelkreis Pauluskirche

1. Mittwoch

16.00 Uhr Frauentreff Petrikirchenhaus

3. Mittwoch

18.30 Uhr Mülheimer SpinntreffPauluskirche – Tel. 39 03 02

1./3. Mittwoch

19.00 Uhr Offenes SingenClubraum, Haus Scharpenberg

2. Mittwoch

19.00 Uhr LineDanceSaal, Haus Scharpenberg

2./4. und 5. Mittwoch

19.15 Uhr Frauenkreis Petrikirchenhaus

1./3. Mittwoch

19.30 Uhr Ökumenekreis Petrikirchenhaus

n. A. ( i n f o s u n t e r t e l . 43 47 70)

Mittw

och

Donners

tag

12.00–17.00 Uhr

Büchercafé für Las Torres e. V. PetrikirchenhausKontakt: Ehepaar Schuck, Tel. 42 60 74

08.09.13.10.10.11.

15.00 Uhr Café für TrauerndeScharpenberg Info und Anmeldung: Tel. 0174 / 8 47 53 98

Termine auf Nachfrage S

o

TAXI zu Veranstaltungen?

Dies funktioniert so: Sie melden sich frühzeitig Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr im Gemeindebüro (Tel. 4 37 28 01 oder E-Mail: [email protected]) an. Sie werden dann etwa eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn von zu Hause abgeholt und im Anschluss wieder heimgebracht.

Dieser Service ist kostenfrei.

10.00 Uhr Eutonie und AchtsamkeitScharpenbergAnmeldung bei Iris Schmitt

2./4. Freitag

15.00 Uhr SpielenachmittagScharpenberg

wöchentlich

15.00 Uhr Kartenspiel-TreffPetrikirchenhaus

3./4. Freitag

18.00 Uhr Gottesdienst bewegt – TeamtreffenPauluskirche

wöchentlich

19.00 Uhr Single-Freizeit-Treff 50+Info: 0201-58 36 07

14-tägig

19.30 Uhr Pinöpel SpieletreffPauluskirche

2. Freitag

Fre

itag