21. November 2014, Düsseldorf - Startseite · • keinen Zugang zu den klassischen Angeboten der...

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Fachveranstaltung Lebenswelt Kommune — Gelingende Bildungsbiographien ermöglichen 21. November 2014, Düsseldorf Dieses Vorhaben wird aus Mieln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Kommunikationsinseln Kommunikationsinseln Kommunikationsinseln Kommunikationsinseln — Dokumentation Dokumentation Dokumentation Dokumentation Kreis Lippe: Kreis Lippe: Kreis Lippe: Kreis Lippe: Bildungs– und Entwicklungsbegleitung, ein aufsuchendes Familienbildungsangebot Seite 2 Kreis Recklinghausen: Kreis Recklinghausen: Kreis Recklinghausen: Kreis Recklinghausen: Transferhandbuch „Lernen vor Ort“ im Kreis Recklinghausen. Biographiebegleitende Bildungskoope- rationen vor Ort: Erfahrungen aus dem Transfer der Projekte „Bildungsvereinbarung Sprache“ und „Ein Quadratkilometer Bildung“ Seite 18 Kreis Borken: Kreis Borken: Kreis Borken: Kreis Borken: Archiv– und Museumsmodule — vernetzte Unterrichtsangebote für außerschulische Lernorte Seite 40 Stadt Herne: Stadt Herne: Stadt Herne: Stadt Herne: Das Leitbild Bildung als Grundlage für den Auf– und Ausbau einer bedarfsgerechten Bildungsland- schaft Seite 57 StädteRegion Aachen: StädteRegion Aachen: StädteRegion Aachen: StädteRegion Aachen: Koordinationsstelle Jugendpartizipation (Strukturelle Beteiligung von Jugendlichen) Seite 62 Stadt Essen: Stadt Essen: Stadt Essen: Stadt Essen: Individuelle Bildungsbiographien im Jugendalter — im Zentrum trägerübergreifender Bildungsbera- tung und als Aufgabe für ein kommunales Bildungsmanagement Seite 76 Transferagenturen für Großstädte: Transferagenturen für Großstädte: Transferagenturen für Großstädte: Transferagenturen für Großstädte: Diversität gestalten, Beteiligung ermöglichen, Partner koordinieren — wie Bildung in der Großstadt gelingt. Die Angebote der Transferagenturen für Großstädte Seite 80

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Fachveranstaltung

Lebenswelt Kommune — Gelingende Bildungsbiographien ermöglichen

21. November 2014, Düsseldorf

Dieses Vorhaben wird aus Mi�eln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Kommunikationsinseln Kommunikationsinseln Kommunikationsinseln Kommunikationsinseln ———— DokumentationDokumentationDokumentationDokumentation

Kreis Lippe: Kreis Lippe: Kreis Lippe: Kreis Lippe:

Bildungs– und Entwicklungsbegleitung, ein aufsuchendes Familienbildungsangebot Seite 2

Kreis Recklinghausen: Kreis Recklinghausen: Kreis Recklinghausen: Kreis Recklinghausen:

Transferhandbuch „Lernen vor Ort“ im Kreis Recklinghausen. Biographiebegleitende Bildungskoope-

rationen vor Ort: Erfahrungen aus dem Transfer der Projekte „Bildungsvereinbarung Sprache“ und

„Ein Quadratkilometer Bildung“

Seite 18

Kreis Borken: Kreis Borken: Kreis Borken: Kreis Borken:

Archiv– und Museumsmodule — vernetzte Unterrichtsangebote für außerschulische Lernorte Seite 40

Stadt Herne: Stadt Herne: Stadt Herne: Stadt Herne:

Das Leitbild Bildung als Grundlage für den Auf– und Ausbau einer bedarfsgerechten Bildungsland-

schaft

Seite 57

StädteRegion Aachen: StädteRegion Aachen: StädteRegion Aachen: StädteRegion Aachen:

Koordinationsstelle Jugendpartizipation (Strukturelle Beteiligung von Jugendlichen) Seite 62

Stadt Essen: Stadt Essen: Stadt Essen: Stadt Essen:

Individuelle Bildungsbiographien im Jugendalter — im Zentrum trägerübergreifender Bildungsbera-

tung und als Aufgabe für ein kommunales Bildungsmanagement

Seite 76

Transferagenturen für Großstädte: Transferagenturen für Großstädte: Transferagenturen für Großstädte: Transferagenturen für Großstädte:

Diversität gestalten, Beteiligung ermöglichen, Partner koordinieren — wie Bildung in der Großstadt

gelingt. Die Angebote der Transferagenturen für Großstädte

Seite 80

Projektleitung: Birgit Piltman

Projektleitung: Birgit Piltman

Projektleitung: Birgit Piltman

Kleine Kinder lernen und entwickeln sich durch die Beziehung und Bindung zu ihren Eltern. Sie brauchen in den ersten Lebensjahren Anregung, Ansprache und Förderung.

!!

Frühe Bildung

Projektleitung: Birgit Piltman

Kleine Kinder lernen und entwickeln sich durch die Beziehung und Bindung zu ihren Eltern. Sie brauchen in den ersten Lebensjahren Anregung, Ansprache und Förderung.

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Frühe Bildung

Projektleitung: Birgit Piltman

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Präventive Angebote

Projektleitung: Birgit Piltman

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Präventive Angebote

Projektleitung: Birgit Piltman ! ! !!

Bildungs- und EntwicklungsBegleitung (BEB) ist ein aufsuchendes Konzept für Eltern mit Kindern in den ersten Lebensjahren. Die Eltern werden in konkreten Situationen zu einem entwicklungsförderndem Verhalten angeleitet.

Frühe Bildung

Projektleitung: Birgit Piltman ! ! !!

Bildungs- und EntwicklungsBegleitung (BEB) ist ein aufsuchendes Konzept für Eltern mit Kindern in den ersten Lebensjahren. Die Eltern werden in konkreten Situationen zu einem entwicklungsförderndem Verhalten angeleitet.

Frühe Bildung

Projektleitung: Birgit Piltman

Förderung der elterlichen Kompetenzen

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Ziel

Projektleitung: Birgit Piltman

Förderung der elterlichen Kompetenzen

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Ziel

Projektleitung: Birgit Piltman

Familien • mit Überforderungstendenzen im entwicklungsfördernden Verhalten

gegenüber dem Kind • mit Unsicherheiten in der Erziehung • Alleinerziehende • Junge Eltern • von Armut betroffene Familien • keinen Zugang zu den klassischen Angeboten der Familienbildung • keine bzw. wenig Einbindung in soziale und informelle Netze

Zielgruppe

Projektleitung: Birgit Piltman

Familien • mit Überforderungstendenzen im entwicklungsfördernden Verhalten

gegenüber dem Kind • mit Unsicherheiten in der Erziehung • Alleinerziehende • Junge Eltern • von Armut betroffene Familien • keinen Zugang zu den klassischen Angeboten der Familienbildung • keine bzw. wenig Einbindung in soziale und informelle Netze

Zielgruppe

Projektleitung: Birgit Piltman

1 x Woche 60 Minuten 12 Termine

Praxis

Projektleitung: Birgit Piltman

1 x Woche 60 Minuten 12 Termine

Praxis

Projektleitung: Birgit Piltman

Grundsätze - Anleitung der Eltern in konkreten Spielsituationen

- Motivierung zu entwicklungsförderndem Handeln

- wertschätzende Rückmeldungen an die Eltern - Ressourcenorientiert

- Ermutigung zur Einbindung in soziale und bildende

Systeme

Praxis

Projektleitung: Birgit Piltman

Grundsätze - Anleitung der Eltern in konkreten Spielsituationen

- Motivierung zu entwicklungsförderndem Handeln

- wertschätzende Rückmeldungen an die Eltern - Ressourcenorientiert

- Ermutigung zur Einbindung in soziale und bildende

Systeme

Praxis

Projektleitung: Birgit Piltman

Praxis

Entwicklung und Umsetzung durch das Jugendamt des Kreis Lippe seit 2009 Ermöglicht durch die Teilnahme am Projekt Lernen vor Ort BEBs - interessierte Laien - speziell für die Tätigkeit geschult - stetige Weiterqualifizierung - Honorarkräfte - ca. 29 BEBs - 12 Sprachen

Leitung/Koordinierung - eine Projektleitung - zwei hauptamtliche Koordinatorinnen - fachliche Begleitung und die Vermittlung in die Familien - Supervision - Netzwerkarbeit

Projektleitung: Birgit Piltman

Praxis

Entwicklung und Umsetzung durch das Jugendamt des Kreis Lippe seit 2009 Ermöglicht durch die Teilnahme am Projekt Lernen vor Ort BEBs - interessierte Laien - speziell für die Tätigkeit geschult - stetige Weiterqualifizierung - Honorarkräfte - ca. 29 BEBs - 12 Sprachen

Leitung/Koordinierung - eine Projektleitung - zwei hauptamtliche Koordinatorinnen - fachliche Begleitung und die Vermittlung in die Familien - Supervision - Netzwerkarbeit

Projektleitung: Birgit Piltman

Folgende Einzelmodule sind entwickelt und erprobt: - Verfahren zur Anwerbung und Auswahl von geeigneten Laien - 8 tägiges Grundqualifizierungskonzept - Handbuch für die Arbeit der BeB - Vermittlungskonzept der BeB - Dokumentationsverfahren und interne Evaluation - Fortlaufende Weiterqualifizierung und kontinuierliche fachliche Begleitung

!

Umsetzung

Projektleitung: Birgit Piltman

Folgende Einzelmodule sind entwickelt und erprobt: - Verfahren zur Anwerbung und Auswahl von geeigneten Laien - 8 tägiges Grundqualifizierungskonzept - Handbuch für die Arbeit der BeB - Vermittlungskonzept der BeB - Dokumentationsverfahren und interne Evaluation - Fortlaufende Weiterqualifizierung und kontinuierliche fachliche Begleitung

!

Umsetzung

Projektleitung: Birgit Piltman

Einsatzgebiete Stand 2014 - Jugendamt Kreis Lippe - Jugendamt Stadt Detmold - Jugendamt Stadt Bad Salzuflen - Jugendamt Stadt Gütersloh Leistungen des Jugendamts Kreis Lippe - Durchführung der Qualifizierung der Bildungs- und Entwicklungsbegleiter - Beratung der Jugendämter bei der Implementierung des Angebots

!Das Angebot der Bildungs- und EntwicklungsBegleitung ist strukturell eingebettet in das Team Familienfreundlicher Kreis!

!

Umsetzung

Projektleitung: Birgit Piltman

Einsatzgebiete Stand 2014 - Jugendamt Kreis Lippe - Jugendamt Stadt Detmold - Jugendamt Stadt Bad Salzuflen - Jugendamt Stadt Gütersloh Leistungen des Jugendamts Kreis Lippe - Durchführung der Qualifizierung der Bildungs- und Entwicklungsbegleiter - Beratung der Jugendämter bei der Implementierung des Angebots

!Das Angebot der Bildungs- und EntwicklungsBegleitung ist strukturell eingebettet in das Team Familienfreundlicher Kreis!

!

Umsetzung

Projektleitung: Birgit Piltman

Vermittlungswege

Netzwerk

Kita/ Familienzentren

SPROSS/ Neugeborenenbesuchsdienst

Tagesmütter

Schule

Ev. Familienbildung

Mutter-Kind-Einrichtungen

FID/ Familieninformationdienst im Klinikum Lippe

Allgemeiner Sozialer Dienst

Hebammen

Projektleitung: Birgit Piltman

Vermittlungswege

Netzwerk

Kita/ Familienzentren

SPROSS/ Neugeborenenbesuchsdienst

Tagesmütter

Schule

Ev. Familienbildung

Mutter-Kind-Einrichtungen

FID/ Familieninformationdienst im Klinikum Lippe

Allgemeiner Sozialer Dienst

Hebammen

Projektleitung: Birgit Piltman

Ablauf

Projektleitung: Birgit Piltman

Ablauf

Projektleitung: Birgit Piltman

Ablauf

Projektleitung: Birgit Piltman

Ablauf

Projektleitung: Birgit Piltman

Interne Evaluation durch die Projektkoordination mit einem differenzierten Dokumentationsverfahren - Zielgruppe sind seit 2009 Familien mit Kindern bis 3 Jahre

- Ausweitung des Konzepts in 2014 auf Familien mit Kindern

bis 7 Jahre

- Aktuell (2014) 57 Familien

- BEB Familien insgesamt (08.2010-11.2014) 170 Familien

- Zusagen 98%

- Verlängerung 50%

- Vermittlung in andere Angebote 30%

Perspektiven

Projektleitung: Birgit Piltman

Interne Evaluation durch die Projektkoordination mit einem differenzierten Dokumentationsverfahren - Zielgruppe sind seit 2009 Familien mit Kindern bis 3 Jahre

- Ausweitung des Konzepts in 2014 auf Familien mit Kindern

bis 7 Jahre

- Aktuell (2014) 57 Familien

- BEB Familien insgesamt (08.2010-11.2014) 170 Familien

- Zusagen 98%

- Verlängerung 50%

- Vermittlung in andere Angebote 30%

Perspektiven

Projektleitung: Birgit Piltman

Projektkoordination Projektleitung

Das Projekt wird über drei Jahre mit einer Personalkostenförderung von der Stiftung Standortsicherung „ Lippe Impuls“ unterstützt.

Projektleitung: Birgit Piltman

Projektkoordination Projektleitung

Das Projekt wird über drei Jahre mit einer Personalkostenförderung von der Stiftung Standortsicherung „ Lippe Impuls“ unterstützt.

Transferhandbuch Fünf Jahre "Lernen vor Ort"

im Kreis Recklinghausen

Freitag, 21. November 2014

Bildungsinnovationen verstetigen und verbreiten

Biografiebegleitende Bildungskooperationen 0 – 10 Erfahrungen aus dem Transfer

Marit Rullmann, Projektkoordinatorin "Lernen vor Ort" Anke Sarrazin, Transferkoordinatorin „Lernen vor Ort“

Dr. Richard Schröder, Projektleiter "Lernen vor Ort"

Transferhandbuch Fünf Jahre "Lernen vor Ort"

im Kreis Recklinghausen

Freitag, 21. November 2014

Bildungsinnovationen verstetigen und verbreiten

Biografiebegleitende Bildungskooperationen 0 – 10 Erfahrungen aus dem Transfer

Marit Rullmann, Projektkoordinatorin "Lernen vor Ort" Anke Sarrazin, Transferkoordinatorin „Lernen vor Ort“

Dr. Richard Schröder, Projektleiter "Lernen vor Ort"

Lernen vor Ort in NRW:

35 Kreise und kreisfreie Städte in Deutschland beteiligen sich.

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1. Phase „Lernen vor Ort“ im Kreis Recklinghausen

31.08.2012

Strukturinnovation Produktinnovation Entwickelt werden soll ein operatives

Bildungsmanagement im Kreis Recklinghausen, das vom Kreis und

seinen Städten getragen und gesteuert werden soll.

Es geht um Beispiele, die auch bundesweit die Bildungspraxis

verbessern könnten, deren Transfer sich also lohnt.

01.02.2010

1. Phase „Lernen vor Ort“ im Kreis Recklinghausen

31.08.2012

Strukturinnovation Produktinnovation Entwickelt werden soll ein operatives

Bildungsmanagement im Kreis Recklinghausen, das vom Kreis und

seinen Städten getragen und gesteuert werden soll.

Es geht um Beispiele, die auch bundesweit die Bildungspraxis

verbessern könnten, deren Transfer sich also lohnt.

01.02.2010

Leitfrage des Transfers:

Wie bewährt sich die Innovation,

wenn sie unter anderen Rahmenbedingungen funktionieren muss?

Das Verhältnis von Transfer und Innovation in der 2. Förderphase „Lernen vor Ort“

Innovationen in der 1. Förderphase

„Prototypen“

Innovationen in der 2. Förderphase

„Serienreife“

Transfer in andere Kommunen

des Kreises

Erfahrungen des Transfers werden in das Modell eingearbeitet

Transfer- Handbuch für andere

Städte und Kreise

Leitfrage des Transfers:

Wie bewährt sich die Innovation,

wenn sie unter anderen Rahmenbedingungen funktionieren muss?

Das Verhältnis von Transfer und Innovation in der 2. Förderphase „Lernen vor Ort“

Innovationen in der 1. Förderphase

„Prototypen“

Innovationen in der 2. Förderphase

„Serienreife“

Transfer in andere Kommunen

des Kreises

Erfahrungen des Transfers werden in das Modell eingearbeitet

Transfer- Handbuch für andere

Städte und Kreise

Stufen des Transfers

Nachhaltigkeit Weiterführung am selben Ort

Innerkommu-naler Transfer Von einem Ort (Stadtteil) in einen anderen

Interkommu-naler Transfer im Kreis Von einer kreisangehö-rigen Kommune in eine andere

Interkommu-naler Transfer in andere Kreise

Interkommu-naler Transfer in andere Bundesländer

Transnationaler Transfer

Stufe 1, 2 und 3 sollen im Rahmen

des Projektes „Lernen vor Ort“

erklommen werden.

Letztendliches Ziel des Programms

„Lernen vor Ort sind die Stufen 4 und 5

Stufe 1

Stufe 2 Stufe 3

Stufe 4

Stufe 5 Stufe 6

Stufen des Transfers

Nachhaltigkeit Weiterführung am selben Ort

Innerkommu-naler Transfer Von einem Ort (Stadtteil) in einen anderen

Interkommu-naler Transfer im Kreis Von einer kreisangehö-rigen Kommune in eine andere

Interkommu-naler Transfer in andere Kreise

Interkommu-naler Transfer in andere Bundesländer

Transnationaler Transfer

Stufe 1, 2 und 3 sollen im Rahmen

des Projektes „Lernen vor Ort“

erklommen werden.

Letztendliches Ziel des Programms

„Lernen vor Ort sind die Stufen 4 und 5

Stufe 1

Stufe 2 Stufe 3

Stufe 4

Stufe 5 Stufe 6

Bildungs- Haus

Albert- Schweitzer

Kommunales Bildungsbüro

Gladbeck

Haus der Berufs-

vorbereitung

Bildungspakt Sprache

Stufe 1 Nachhaltige Verankerung Von Bildungsinnovationen

Bildungs- Haus

Albert- Schweitzer

Kommunales Bildungsbüro

Gladbeck

Haus der Berufs-

vorbereitung

Bildungspakt Sprache

Stufe 1 Nachhaltige Verankerung Von Bildungsinnovationen

Regionales Bildungsbüro

Marl Gladbeck

Castrop- Rauxel

RE

Operatives Bildungsmanagement im Kreis Recklinghausen

Oer- Erken-

schwick

Haltern am See Dorsten Datteln Waltrop

Herten

Regionaler Lenkungsausschuss für strategische Bildungsfragen

10 Städte, Kreis, Schulaufsicht, Schulformen, Jobcenter, Kreissportbund, VHS

Regionale Bildungskonferenz Alle relevanten Bildungsakteure im Kreis Recklinghausen

Schulen, Jugendhilfe, Familienzentren, Integrationsbeiräte, Fachhochschule etc..

Zentrum Frau in Beruf und Technik (ZFBT)

Kommunales Integrationszentrum (KIZ)

Zdi-Zentrum MINT-Marl

Entwicklung der Struktur des Regionalen Bildungsnetzwerkes Kreis Recklinghausen

Das Fundament: Die Akteure des Bildungssystems

1

Steuerungskreis Kommunale Koordinierung

„Kein Abschluss ohne Anschluss“

2 3

Lenkungskreis 4 Städte, Kreis, Schulaufsicht,

Schulstufen, Stiftung

Kompetenzteam staatliches Schulamt

Beirat Schule-Beruf

Arbeitskreis VHS

AG Weiterbildung

Arbeitskreis Schulträger

Arbeitskreis Schulsozialarbeit

Arbeitskreis Jugendhilfe

Kernstruktur Erweiterung durch Landesprogramme

Projekt „Lernen vor Ort“

„Lernen vor Ort“ + Erweiterungen

Lenkungskreis 4 Städte, Kreis, Schulaufsicht,

Schulstufen, Stiftung

Stiftungen Stiftungs-verbund

(in Planung)

Strukturwerkstätten Bildungsmonitoring Bildungsberatung

Frühe Bildung

Bildungsberichterstattung im Kreis Recklinghausen

1. Phase 2. Phase Leuchtturm-

projekte Transfer- projekte

Projekte

„Lernen vor Ort“

Stand: 03/2014

Regionales Bildungsbüro

Marl Gladbeck

Castrop- Rauxel

RE

Operatives Bildungsmanagement im Kreis Recklinghausen

Oer- Erken-

schwick

Haltern am See Dorsten Datteln Waltrop

Herten

Regionaler Lenkungsausschuss für strategische Bildungsfragen

10 Städte, Kreis, Schulaufsicht, Schulformen, Jobcenter, Kreissportbund, VHS

Regionale Bildungskonferenz Alle relevanten Bildungsakteure im Kreis Recklinghausen

Schulen, Jugendhilfe, Familienzentren, Integrationsbeiräte, Fachhochschule etc..

Zentrum Frau in Beruf und Technik (ZFBT)

Kommunales Integrationszentrum (KIZ)

Zdi-Zentrum MINT-Marl

Entwicklung der Struktur des Regionalen Bildungsnetzwerkes Kreis Recklinghausen

Das Fundament: Die Akteure des Bildungssystems

1

Steuerungskreis Kommunale Koordinierung

„Kein Abschluss ohne Anschluss“

2 3

Lenkungskreis 4 Städte, Kreis, Schulaufsicht,

Schulstufen, Stiftung

Kompetenzteam staatliches Schulamt

Beirat Schule-Beruf

Arbeitskreis VHS

AG Weiterbildung

Arbeitskreis Schulträger

Arbeitskreis Schulsozialarbeit

Arbeitskreis Jugendhilfe

Kernstruktur Erweiterung durch Landesprogramme

Projekt „Lernen vor Ort“

„Lernen vor Ort“ + Erweiterungen

Lenkungskreis 4 Städte, Kreis, Schulaufsicht,

Schulstufen, Stiftung

Stiftungen Stiftungs-verbund

(in Planung)

Strukturwerkstätten Bildungsmonitoring Bildungsberatung

Frühe Bildung

Bildungsberichterstattung im Kreis Recklinghausen

1. Phase 2. Phase Leuchtturm-

projekte Transfer- projekte

Projekte

„Lernen vor Ort“

Stand: 03/2014

Im Mai 2009 startet in Herten Süd das Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung“. In einem Quartier rund um eine „Schlüsselschule“ entsteht eine Bildungslandschaft, in der Kinder und ihre Eltern von Geburt an bis zum Übergang in den Beruf durch ein vielfältiges Angebot unterstützt werden.

Ab April 2011 Transfer von Elementen des Projektes durch „Lernen vor Ort“. Schlüsselschule ist die Grund-schule am Wilhelmsplatz in Herten-Mitte.

Ab August 2012 Mit Beginn der 2. Förder- Phase des Projektes „Lernen vor Ort“ werden einige Elemente des Pro- jektes in der Ludgerusschule In Herten-Nord durchgeführt.

Stufe 2 Transfer innerhalb Hertens

Im Mai 2009 startet in Herten Süd das Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung“. In einem Quartier rund um eine „Schlüsselschule“ entsteht eine Bildungslandschaft, in der Kinder und ihre Eltern von Geburt an bis zum Übergang in den Beruf durch ein vielfältiges Angebot unterstützt werden.

Ab April 2011 Transfer von Elementen des Projektes durch „Lernen vor Ort“. Schlüsselschule ist die Grund-schule am Wilhelmsplatz in Herten-Mitte.

Ab August 2012 Mit Beginn der 2. Förder- Phase des Projektes „Lernen vor Ort“ werden einige Elemente des Pro- jektes in der Ludgerusschule In Herten-Nord durchgeführt.

Stufe 2 Transfer innerhalb Hertens

Transfer von Elementen aus dem Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung“

Ursprungsprojekt „Ein Quadratkilometer Bildung“ Herten-Süd

Transferprojekt Herten-Mitte Transferprojekt Herten-Paschenberg

Förderscout (siehe Kasten unten)

Elterncafé

Mathetraining für Vorschüler

Bei der Einschulungsdiagnostik wurden erhebliche Mängel bei

den mathematischen Vorläuferkenntnissen festgestellt.

eine Lehrerin erteilt Mathetraining für Vorschulkinder.

Weltwissen AG In dieser Gruppe wird den Kindern das Alltagsleben

erklärt, gesunde Ernährung, Bewegung, Tagesabläufe,

Straßenverkehr etc.

Förderscout transferiert

Elterncafé transferiert (Und um einen Elternstamm-

tisch erweitert)

Feriencamps Planung und

Organisation von Ferienprogrammen

zur individuellen Förderung der

Schüler

Vorschulgruppe „Lernmäuse“

Die Vorschularbeit in Herten-Mitte wurde

modifiziert, da deutlich weniger Ressourcen zur

Verfügung stehen und der Bedarf schwerpunktmäßig nicht im mathematischen

Bereich liegt.

Vorschul-gruppe

transferiert

Elterncafé transferiert

Maßnahme entwickelt Modifiziert übernommen 1 : 1 Transfer

Transfer von Elementen aus dem Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung“

Ursprungsprojekt „Ein Quadratkilometer Bildung“ Herten-Süd

Transferprojekt Herten-Mitte Transferprojekt Herten-Paschenberg

Förderscout (siehe Kasten unten)

Elterncafé

Mathetraining für Vorschüler

Bei der Einschulungsdiagnostik wurden erhebliche Mängel bei

den mathematischen Vorläuferkenntnissen festgestellt.

eine Lehrerin erteilt Mathetraining für Vorschulkinder.

Weltwissen AG In dieser Gruppe wird den Kindern das Alltagsleben

erklärt, gesunde Ernährung, Bewegung, Tagesabläufe,

Straßenverkehr etc.

Förderscout transferiert

Elterncafé transferiert (Und um einen Elternstamm-

tisch erweitert)

Feriencamps Planung und

Organisation von Ferienprogrammen

zur individuellen Förderung der

Schüler

Vorschulgruppe „Lernmäuse“

Die Vorschularbeit in Herten-Mitte wurde

modifiziert, da deutlich weniger Ressourcen zur

Verfügung stehen und der Bedarf schwerpunktmäßig nicht im mathematischen

Bereich liegt.

Vorschul-gruppe

transferiert

Elterncafé transferiert

Maßnahme entwickelt Modifiziert übernommen 1 : 1 Transfer

Die Stadt Recklinghausen (119.000 Einwohner) fördert intensiv die sprachliche Bildung von Kindern: • fachbereichsübergreifende Vernetzung und inhaltliche Verbindung von

Bundesprojekten ermöglichen gesamtstädtische Konzepte im Bildungsbereich Sprache.

• Die positive Wirkung dieser Vernetzung wird jetzt erstmals durch die Gesundheitsberichterstattung des Kreises belegt - Erhebung aus den Jahren 2010 bis 2012 über den Sprachstand von Kindern während der Schuleingangsuntersuchung:

• Verbesserung des altersgerechten Sprachstandes bei anderssprachigen Kindern von 27 % im Jahr 2010 auf 41 % im Jahr 2012,

• Kinder mit deutscher Muttersprache konnten ihr altersgerechtes Sprachvermögen im Ermittlungszeitraum ebenfalls von 86 % auf ein Niveau von 92 % steigern.

27.11.2014

Monitoring: Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen 2014

Die Stadt Recklinghausen (119.000 Einwohner) fördert intensiv die sprachliche Bildung von Kindern: • fachbereichsübergreifende Vernetzung und inhaltliche Verbindung von

Bundesprojekten ermöglichen gesamtstädtische Konzepte im Bildungsbereich Sprache.

• Die positive Wirkung dieser Vernetzung wird jetzt erstmals durch die Gesundheitsberichterstattung des Kreises belegt - Erhebung aus den Jahren 2010 bis 2012 über den Sprachstand von Kindern während der Schuleingangsuntersuchung:

• Verbesserung des altersgerechten Sprachstandes bei anderssprachigen Kindern von 27 % im Jahr 2010 auf 41 % im Jahr 2012,

• Kinder mit deutscher Muttersprache konnten ihr altersgerechtes Sprachvermögen im Ermittlungszeitraum ebenfalls von 86 % auf ein Niveau von 92 % steigern.

27.11.2014

Monitoring: Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen 2014

Im Netzwerk sind folgende konzeptionelle Bausteine entwickelt worden:

• Entwicklung und Implementierung der Recklinghäuser Bildungsvereinbarung Sprache als gesamtstädtischer Prozess im Bildungsbereich Sprache;

• Schaffung von sieben Bildungsregionen zur intensiven inhaltlichen Zusammenarbeit von KiTas und Grundschulen im Quartier;

• Einführung einer gemeinsamen, gesamtstädtischen Übergangsdokumentation;

• Durchführung von Elterninformationsveranstaltungen zur Einschulung durch Grundschulen und KiTas aus einem Quartier;

• Aufbau von Elternschulen im Rahmen des Rucksackprogramms im Übergang KiTa-Grundschule im ersten Schuljahr;

• Übernahme des Sprachförderprogramms aus der KiTa in die Grundschule eines Quartiers;

27.11.2014

Im Netzwerk sind folgende konzeptionelle Bausteine entwickelt worden:

• Entwicklung und Implementierung der Recklinghäuser Bildungsvereinbarung Sprache als gesamtstädtischer Prozess im Bildungsbereich Sprache;

• Schaffung von sieben Bildungsregionen zur intensiven inhaltlichen Zusammenarbeit von KiTas und Grundschulen im Quartier;

• Einführung einer gemeinsamen, gesamtstädtischen Übergangsdokumentation;

• Durchführung von Elterninformationsveranstaltungen zur Einschulung durch Grundschulen und KiTas aus einem Quartier;

• Aufbau von Elternschulen im Rahmen des Rucksackprogramms im Übergang KiTa-Grundschule im ersten Schuljahr;

• Übernahme des Sprachförderprogramms aus der KiTa in die Grundschule eines Quartiers;

27.11.2014

• Installation des Bundesprogrammes „Lesestart“ in Kooperation mit Kinderärzten und Büchereien verschiedener Trägerschaft;

• Projekte rund um den Bundesvorlesetag, z.B. Leseprojekt von Realschülern in einer Kindertageseinrichtung im gleichen Quartier;

• Modell zur Ausbildung von Sprachscouts aus weiterführenden Schulen für KiTas und Grundschulen im Quartier;

• Einrichtung eines Leseclubs;

• Qualifizierung und Einsatz von Lesepaten in Kooperation mit der Familienbildungsstätte vor Ort;

• Ausbildung von Elternbegleiterinnen in Kooperation mit der Familienbildungsstätte vor Ort, Vermittlung und Betreuung von Einsätzen.

27.11.2014

• Installation des Bundesprogrammes „Lesestart“ in Kooperation mit Kinderärzten und Büchereien verschiedener Trägerschaft;

• Projekte rund um den Bundesvorlesetag, z.B. Leseprojekt von Realschülern in einer Kindertageseinrichtung im gleichen Quartier;

• Modell zur Ausbildung von Sprachscouts aus weiterführenden Schulen für KiTas und Grundschulen im Quartier;

• Einrichtung eines Leseclubs;

• Qualifizierung und Einsatz von Lesepaten in Kooperation mit der Familienbildungsstätte vor Ort;

• Ausbildung von Elternbegleiterinnen in Kooperation mit der Familienbildungsstätte vor Ort, Vermittlung und Betreuung von Einsätzen.

27.11.2014

Stufe 3 An unterschiedlichen Standorten im Kreis Recklinghausen - Herten, Recklinghausen, Gladbeck, Castrop-Rauxel - sind im Rahmen der 1. Förderphase verschiedene Strategien im Rahmen der frühen Bildung entwickelt worden. Im Zentrum der 2. Förderphase stand die Bildungsvereinbarung Sprache der Stadt Recklinghausen, die in drei weitere Städte Castrop-Rauxel, Waltrop und Gladbeck transferiert wurde.

Transfer im Kreis Recklinghausen

Stufe 3 An unterschiedlichen Standorten im Kreis Recklinghausen - Herten, Recklinghausen, Gladbeck, Castrop-Rauxel - sind im Rahmen der 1. Förderphase verschiedene Strategien im Rahmen der frühen Bildung entwickelt worden. Im Zentrum der 2. Förderphase stand die Bildungsvereinbarung Sprache der Stadt Recklinghausen, die in drei weitere Städte Castrop-Rauxel, Waltrop und Gladbeck transferiert wurde.

Transfer im Kreis Recklinghausen

Transfer Bildungsvereinbarung Sprache nach Castrop-Rauxel und Waltrop

Unterzeichnung der BV am 6.3.2014 in Castrop-Rauxel

Unterzeichnung der BV am

17.09.2014 in Waltrop

Transfer Bildungsvereinbarung Sprache nach Castrop-Rauxel und Waltrop

Unterzeichnung der BV am 6.3.2014 in Castrop-Rauxel

Unterzeichnung der BV am

17.09.2014 in Waltrop

27.11.2014

Transferempfehlungen der drei Kommunen:

Frage: Gibt es etwas, das Sie aus Ihrer jetzigen Erfahrung heraus anderen Kommunen zum Gelingen eines Transferprozesses raten würden? • Wichtig ist, alle Beteiligten einzubeziehen, damit sich alle damit identifizieren

und die Vereinbarung entsprechend „leben“.

• Zum guten Gelingen gehört die Transparenz im Verlauf des Prozesses – für alle Beteiligten der gleiche Informationsstand .

• Eine gute Kommunikation ist unablässig.

• Die Erstellungsphase und die Ergebnisse anderer Kommunen sollten als Erfahrung genutzt werden. Es ist auf die örtliche Gegebenheit zu achten - eine eins zu eins Übertragung ist nicht möglich.

27.11.2014

Transferempfehlungen der drei Kommunen:

Frage: Gibt es etwas, das Sie aus Ihrer jetzigen Erfahrung heraus anderen Kommunen zum Gelingen eines Transferprozesses raten würden? • Wichtig ist, alle Beteiligten einzubeziehen, damit sich alle damit identifizieren

und die Vereinbarung entsprechend „leben“.

• Zum guten Gelingen gehört die Transparenz im Verlauf des Prozesses – für alle Beteiligten der gleiche Informationsstand .

• Eine gute Kommunikation ist unablässig.

• Die Erstellungsphase und die Ergebnisse anderer Kommunen sollten als Erfahrung genutzt werden. Es ist auf die örtliche Gegebenheit zu achten - eine eins zu eins Übertragung ist nicht möglich.

Schlussfolgerungen

1

2

3

Transferprozesse sind wesentlich effektiver, wenn sie von den Akteuren des Ursprungsprojektes aktiv initiiert und begleitet werden.

Nachhaltigkeit lässt sich in Kommunen mit schwieriger Haushaltslage nur durch eine Kombination verschiedener Strategien erreichen (Effekte und Diskurse, Nachfolgeprojekte, Umschichtung von Haushaltsmitteln).

Transferprozesse sind abhängig von Projektlandschaften und gesellschaftlichen Diskursen, die für bestimmte Probleme Plausibilitäten erzeugen.

Schlussfolgerungen

1

2

3

Transferprozesse sind wesentlich effektiver, wenn sie von den Akteuren des Ursprungsprojektes aktiv initiiert und begleitet werden.

Nachhaltigkeit lässt sich in Kommunen mit schwieriger Haushaltslage nur durch eine Kombination verschiedener Strategien erreichen (Effekte und Diskurse, Nachfolgeprojekte, Umschichtung von Haushaltsmitteln).

Transferprozesse sind abhängig von Projektlandschaften und gesellschaftlichen Diskursen, die für bestimmte Probleme Plausibilitäten erzeugen.

Team Lernen vor Ort, März 2014

+

Team Lernen vor Ort, März 2014

+

Lebenswelt Kommune – Gelingende Bildungsbiographien ermöglichen

Düsseldorf, 21. November 2014

Entwicklung und Qualifizierung außerschulischer Lernorte

am Beispiel von Museen und Archiven im Kreis Borken

Lebenswelt Kommune – Gelingende Bildungsbiographien ermöglichen

Düsseldorf, 21. November 2014

Entwicklung und Qualifizierung außerschulischer Lernorte

am Beispiel von Museen und Archiven im Kreis Borken

Kreis Borken • 17 Kommunen • 18 kommunale Schul-und Kulturträger • Landflächenkreis !

Kreis Borken • 17 Kommunen • 18 kommunale Schul-und Kulturträger • Landflächenkreis !

Grundlagen

Entwicklung eines Bildungsnetzwerks in Kooperation mit dem NRW-Schulministerium ab 2009 Beteiligung am Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ (2009-2014) Regionale 2016: Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland

!

Entwicklung eines Bildungsnetzwerks in Kooperation mit dem NRW

Beteiligung am Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ (2009-2014)

Regionale 2016: Kulturhistorisches

Grundlagen

Entwicklung eines Bildungsnetzwerks in Kooperation mit dem NRW-Schulministerium ab 2009 Beteiligung am Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ (2009-2014) Regionale 2016: Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland

!

Entwicklung eines Bildungsnetzwerks in Kooperation mit dem NRW

Beteiligung am Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ (2009-2014)

Regionale 2016: Kulturhistorisches

Kulturelle Bildung - Bestandsaufnahme

• Museen (und Archive) haben kaum pädagogisch geschulte und wenige hauptamtliche Mitarbeiter/-innen

• Zahl der Besuche aus dem Sek. I-Bereich sinkt

• Potenzial bei der Zusammenarbeit von Museen, Archiven und weiterführenden Schulen

• Orientierung an den Lehrplänen ist zwingend

Ausbau der Angebotsstruktur für Schulen

Entwicklung von Modulen für Archive und Museen im Netzwerk

Kulturelle Bildung - Bestandsaufnahme

• Museen (und Archive) haben kaum pädagogisch geschulte und wenige hauptamtliche Mitarbeiter/-innen

• Zahl der Besuche aus dem Sek. I-Bereich sinkt

• Potenzial bei der Zusammenarbeit von Museen, Archiven und weiterführenden Schulen

• Orientierung an den Lehrplänen ist zwingend

Ausbau der Angebotsstruktur für Schulen

Entwicklung von Modulen für Archive und Museen im Netzwerk

Unterstützer und Promotoren

!

Museen und Archive Zentrum für schulpraktische

Lehrerausbildung Kompetenzteam und weitere Partner

Schulen / Fachlehrer

Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW„

LWL-Museumsamt Verbände Museumspädagogik

Medienberatung NRW

Bildungsbüro Moderation und

Koordination

Museen und Archive

Schulen / Fachlehrer

Unterstützer und Promotoren

!

Museen und Archive Zentrum für schulpraktische

Lehrerausbildung Kompetenzteam und weitere Partner

Schulen / Fachlehrer

Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW„

LWL-Museumsamt Verbände Museumspädagogik

Medienberatung NRW

Bildungsbüro Moderation und

Koordination

Museen und Archive

Schulen / Fachlehrer

Kompetenzorientierung � sukzessive Einführung seit dem Jahr 2004 � betrifft alle Fächer � Sach-, Methoden- Urteils- und Handlungskompetenz

Inhaltsfelder � Für alle Fächer, z.T. schulformübergreifend � z.B. Nationalsozialismus und zweiter Weltkrieg

Biologische Forschung und Medizin

Umsetzung des Kernlehrplans Verpflichtende Verantwortlichkeit für die Gestaltung haben � die Fachkonferenzen � die Lehrerinnen und Lehrer.

Strukturelle Bedingungen

Kompetenzorientierung � sukzessive Einführung seit dem Jahr 2004 � betrifft alle Fächer � Sach-, Methoden- Urteils- und Handlungskompetenz

Inhaltsfelder � Für alle Fächer, z.T. schulformübergreifend � z.B. Nationalsozialismus und zweiter Weltkrieg

Biologische Forschung und Medizin

Umsetzung des Kernlehrplans Verpflichtende Verantwortlichkeit für die Gestaltung haben � die Fachkonferenzen � die Lehrerinnen und Lehrer.

Strukturelle Bedingungen

Museumsmodule

Pilotmodul „Gesund oder krank?“ für das Medizin-und Apothekenmuseum in Rhede

Transfer individueller Ansätze für die einzelnen Museen mit Hilfe von Honorarkräften

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Erprobung mit schulischen Tandem-Partnern

Erarbeitung von Arbeits- und Infomaterial

Pilotmodul „Gesund oder krank?“ für das Medizinund Apothekenmuseum in

Transfer individueller Ansätze für die einzelnen Museen mit Hilfe von Honorarkräften

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Erprobung mit schulischen Tandem

Erarbeitung von Arbeits

Museumsmodule

Pilotmodul „Gesund oder krank?“ für das Medizin-und Apothekenmuseum in Rhede

Transfer individueller Ansätze für die einzelnen Museen mit Hilfe von Honorarkräften

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Erprobung mit schulischen Tandem-Partnern

Erarbeitung von Arbeits- und Infomaterial

Pilotmodul „Gesund oder krank?“ für das Medizinund Apothekenmuseum in

Transfer individueller Ansätze für die einzelnen Museen mit Hilfe von Honorarkräften

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Erprobung mit schulischen Tandem

Erarbeitung von Arbeits

Museumsmodule für die Sekundarstufe I und II

Museen Curricularer Bezug Tandem-Schulpartner

Medizin- und Apothekenmuseum Rhede

Biologie – Kl.: 8-10 Gesund oder krank?

Nünning-Realschule Borken Kreuzschule Coesfeld

Lebendiges Museum Velen

Erdkunde – Kl.: 6 Landwirtschaft früher und heute

Realschule Velen-Ramsdorf

Hamaland-Museum Kreis Borken/Vreden

Geschichte/Religion – Kl.: 6 Anfänge der Kirche

Gymnasium Georgianum Vreden

Dormitorium Asbeck Feuerstätten-Museum

Geschichte Kl.: 5-6 Leben im Mittelalter

Verbundschule Legden/Rosendahl

Markt 12 Museum Aalten

Geschichte Kl.:7-10 Kollaboration oder Widerstand

Bereits umgesetzt

Heimatmuseum Raesfeld

Geschichte Kl.: 10 Jugend im nationalsozialistischen Raesfeld

Alexander-Verbundschule Raesfeld

Museumsmodule für die Sekundarstufe I und II

Museen Curricularer Bezug Tandem-Schulpartner

Medizin- und Apothekenmuseum Rhede

Biologie – Kl.: 8-10 Gesund oder krank?

Nünning-Realschule Borken Kreuzschule Coesfeld

Lebendiges Museum Velen

Erdkunde – Kl.: 6 Landwirtschaft früher und heute

Realschule Velen-Ramsdorf

Hamaland-Museum Kreis Borken/Vreden

Geschichte/Religion – Kl.: 6 Anfänge der Kirche

Gymnasium Georgianum Vreden

Dormitorium Asbeck Feuerstätten-Museum

Geschichte Kl.: 5-6 Leben im Mittelalter

Verbundschule Legden/Rosendahl

Markt 12 Museum Aalten

Geschichte Kl.:7-10 Kollaboration oder Widerstand

Bereits umgesetzt

Heimatmuseum Raesfeld

Geschichte Kl.: 10 Jugend im nationalsozialistischen Raesfeld

Alexander-Verbundschule Raesfeld

Museumsmodule für die Sekundarstufe I und II

Museen Curricularer Bezug Tandem-Schulpartner

TextilWerk Bocholt

Geschichte, Politik, Deutsch – Kl.: 10-13 Ein T-Shirt erklärt die Globalisierung

Bereits umgesetzt

Otto-Pankok-Museum Hünxe

Kunst, Biologie – Kl.: 5-6 Das Tier- Kunststrolche streichen Naturstrolche

Bereits umgesetzt

Stadtmuseum Borken Kunst – Kl.: 7 Mit Pauken und Trompeten - Druckkunst

Gymnasium Remigianum Borken

Schloss Anholt Kunst , Geschichte – Kl.: 10 Renaissance – Dialog mit Bildern

St. Georg Gymnasium Bocholt

rock`n‘popmuseum Gronau

Fächer- und schulformübergreifend Unterrichtsreihe für das Fach Musik

Bereits umgesetzt

Glockenmuseum Gescher

Physik , Kl.: 5-6 Dem Schall auf der Spur

Realschule Gescher

Museumsmodule für die Sekundarstufe I und II

Museen Curricularer Bezug Tandem-Schulpartner

TextilWerk Bocholt

Geschichte, Politik, Deutsch – Kl.: 10-13 Ein T-Shirt erklärt die Globalisierung

Bereits umgesetzt

Otto-Pankok-Museum Hünxe

Kunst, Biologie – Kl.: 5-6 Das Tier- Kunststrolche streichen Naturstrolche

Bereits umgesetzt

Stadtmuseum Borken Kunst – Kl.: 7 Mit Pauken und Trompeten - Druckkunst

Gymnasium Remigianum Borken

Schloss Anholt Kunst , Geschichte – Kl.: 10 Renaissance – Dialog mit Bildern

St. Georg Gymnasium Bocholt

rock`n‘popmuseum Gronau

Fächer- und schulformübergreifend Unterrichtsreihe für das Fach Musik

Bereits umgesetzt

Glockenmuseum Gescher

Physik , Kl.: 5-6 Dem Schall auf der Spur

Realschule Gescher

Regionale Archivwerkstatt

Unterrichtseinheit zum Thema „Die Industrialisierung im Westmünsterland“ (Kl.: 7-9)

Erprobung mit schulischen Tandem-Partnern

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Feste Bildungspartnerschaften im Rahmen der Initiative „Bildungspartner NRW“

Gewinner beim Wettbewerb „Kooperation.Konkret 2012“

Unterrichtseinheit zum Thema „Die Industrialisierung im Westmünsterland“ (Kl.: 7

Erprobung mit schulischen

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Feste Bildungspartnerschaften im Rahmen der Initiative „Bildungspartner NRW“

Gewinner beim Wettbewerb „

Regionale Archivwerkstatt

Unterrichtseinheit zum Thema „Die Industrialisierung im Westmünsterland“ (Kl.: 7-9)

Erprobung mit schulischen Tandem-Partnern

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Feste Bildungspartnerschaften im Rahmen der Initiative „Bildungspartner NRW“

Gewinner beim Wettbewerb „Kooperation.Konkret 2012“

Unterrichtseinheit zum Thema „Die Industrialisierung im Westmünsterland“ (Kl.: 7

Erprobung mit schulischen

Abstimmung mit Qualitätsarbeitsgruppe

Feste Bildungspartnerschaften im Rahmen der Initiative „Bildungspartner NRW“

Gewinner beim Wettbewerb „

Fort-und Ausbildung/ MultiplikatorInnen

Kompetenzteam Kreis Borken

Zentrum für schulpraktische

Lehrerausbildung Bocholt

Schuldezernent a.D. Bereich Hauptschule

Regionale Archivwerkstatt

Archive Schulen

Kreisarchiv Borken

Schönstätter Marienschule Borken

Stadtarchiv Bocholt St. Georg Gymnasium Bocholt

Stadtarchiv Rhede

Realschule Rhede

Stadtarchiv Vreden

Gymnasium Georgianum Vreden

Stadtarchiv Gescher

Realschule Gescher

Stadtarchiv Stadtlohn/Südlohn

Geschwister Scholl-Gymnasium Stadtlohn

Roncallischule Südlohn

Fort-und Ausbildung/ MultiplikatorInnen

Kompetenzteam Kreis Borken

Zentrum für schulpraktische

Lehrerausbildung Bocholt

Schuldezernent a.D. Bereich Hauptschule

Regionale Archivwerkstatt

Archive Schulen

Kreisarchiv Borken

Schönstätter Marienschule Borken

Stadtarchiv Bocholt St. Georg Gymnasium Bocholt

Stadtarchiv Rhede

Realschule Rhede

Stadtarchiv Vreden

Gymnasium Georgianum Vreden

Stadtarchiv Gescher

Realschule Gescher

Stadtarchiv Stadtlohn/Südlohn

Geschwister Scholl-Gymnasium Stadtlohn

Roncallischule Südlohn

Ergebnisse

¾ Arbeits- und Infomaterial für Schulen, Archive, Museen

¾ Vernetzung der Akteure � Internetseite mit Best-Practice-Beispielen � Nachhaltige Arbeitsstrukturen � Ausbildung Regionaler Museumsführer/-innen � Informationsveranstaltung für Lehrkräfte

¾ Konkrete Bildungspartnerschaften

¾ Atlas Kulturelle Bildung

¾ Verknüpfung mit der Pädagogischen Landkarte des LWL

¾ Arbeits-

¾ Vernetzung der Akteure� Internetseite mit Best� Nachhaltige Arbeitsstrukturen � Ausbildung Regionaler Museumsführer/� Informationsveranstaltung für

¾ Konkrete Bildungspartnerschaften

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¾ Verknüpfung mit der Pädagogischen Landkarte des LWL

Ergebnisse

¾ Arbeits- und Infomaterial für Schulen, Archive, Museen

¾ Vernetzung der Akteure � Internetseite mit Best-Practice-Beispielen � Nachhaltige Arbeitsstrukturen � Ausbildung Regionaler Museumsführer/-innen � Informationsveranstaltung für Lehrkräfte

¾ Konkrete Bildungspartnerschaften

¾ Atlas Kulturelle Bildung

¾ Verknüpfung mit der Pädagogischen Landkarte des LWL

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¾ Konkrete Bildungspartnerschaften

¾ Atlas Kulturelle Bildung

¾ Verknüpfung mit der Pädagogischen Landkarte des LWL

Gelingensfaktoren

¾ Abstimmung und Transparenz in alle Richtungen

¾ Zusammenarbeit auf Augenhöhe

¾ Anforderungen und Angebote sind am konkreten Bedarf ausgerichtet:

• Einbindung der Curricularen Bezügen und Kompetenzfeldern im schulischen Kontext

• Passgenauigkeit mit den Ressourcen der außerschulischen Lernorte

¾ Ermöglichung von zusätzliche Ressourcen • „Kulturbus“

¾ Nutzung von vorhandenen Strukturen

¾ Abstimmung und Transparenz in alle

¾ Zusammenarbeit auf

¾ Anforderungen und Angebote sind am konkreten Bedarf ausgerichtet:

• Einbindung der Curricularen Bezügen und Kompetenzfeldern im schulischen Kontext

• Passgenauigkeit mit den Ressourcen der außerschulischen Lernorte

¾ Ermöglichung von zusätzliche Ressourcen• „Kulturbus

¾ Nutzung von vorhandenen Strukturen

Gelingensfaktoren

¾ Abstimmung und Transparenz in alle Richtungen

¾ Zusammenarbeit auf Augenhöhe

¾ Anforderungen und Angebote sind am konkreten Bedarf ausgerichtet:

• Einbindung der Curricularen Bezügen und Kompetenzfeldern im schulischen Kontext

• Passgenauigkeit mit den Ressourcen der außerschulischen Lernorte

¾ Ermöglichung von zusätzliche Ressourcen • „Kulturbus“

¾ Nutzung von vorhandenen Strukturen

¾ Abstimmung und Transparenz in alle

¾ Zusammenarbeit auf

¾ Anforderungen und Angebote sind am konkreten Bedarf ausgerichtet:

• Einbindung der Curricularen Bezügen und Kompetenzfeldern im schulischen Kontext

• Passgenauigkeit mit den Ressourcen der außerschulischen Lernorte

¾ Ermöglichung von zusätzliche Ressourcen• „Kulturbus

¾ Nutzung von vorhandenen Strukturen

Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit! für Ihre Aufmerksamkeit!

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Leitbild „Lernen! in Herne“ (Entwurf)

Handlungsschwerpunkte aus Bildungskonferenz

Entwicklung und Konkretisierung von Handlungszielen (3-5 Jahre)

(in Netzwerken und Workshops)

Beschluss bürgerschaftliche Gremien

Konkrete Maßnahmenplanung in Verwaltung und mit Bildungsakteuren

• WS mit SchülerInnen• Einbezug

bestehender Gremien:

•Netzwerk Bildungsberatung

•AK Familienbildung

•Schulrunden•Fachkräfte Übergang Schule -Beruf

•AK Kommunaler Bildungspartner

• Gesamtnetzwerk• Koop-Runde FB

31/42• Lenkungskreis

Arbeitsheft (5000Ex.) an Bildungsakteure

Beschluss bürgerschaftliche Gremien

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In Herne zählt jede individuelle

Bildungsbiografie.

Lernen! in Herne – unser Markenzeichen.

Herne bietet eine vielfältige

Bildungslandschaft für alle Generationen.

Hernerinnen und Herner haben anschlussfähige Bildungsabschlüsse.

In Herne ist Bildung gesellschaftliche

Querschnittsaufgabe.

HZ 1: Zur Unterstützung der bedarfsadäquaten und sozialraumorientierten Gestaltung der Bildungslandschaft ist ein entsprechendes Bildungsmonitoring auf-und ausgebaut.

HZ6: Das Leitbild Lernen! in Herne ist in die Ziele der Verwaltung und aller städtischen Tochtergesellschaften aufgenommen. Alle Verwaltungsteile verstehen Bildung als kommunale Querschnittsaufgabe und beteiligen sich an der Umsetzung des Leitbilds.

HZ 8: Es gibt ein bedarfsgerechtes und sozialraumorientiertes Familienbildungsangebot.

HZ9: Bedarfsgerechte (Weiter-) Bildungsberatung ist als kommunale Aufgabe etabliert.

HZ 12: Eine geeignete Organisations- und Koordinierungsstruktur, die die Aktivitäten aller Bildungsakteure im Sinne des lebenslangen Lernens kommunal koordiniert ist aufgebaut.

HZ 2: Es gibt Unterstützungssysteme für die Bildungsakteure bei der Organisationsentwicklung zur Umsetzung inklusiver Systeme.

………………….

HZ 7: Es gibt bedarfsgerechte, themen-und zielgruppenspezifische Informationsstrategien, um aktuelle Bildungsangebote bekannt zu machen.

……………………

HZ 10: Eine kommunale Koordinierung des Übergangs Schule – Beruf ist aufgebaut. (Neues Übergangssystem NRW)

…………………..

HZ 13: Bildungsangebote schulischer und außerschulischer Akteure sind stärker miteinander vernetzt. Hierbei werdensozialräumliche und zielgruppenspezifische Kriterien berücksichtigt.

…………………..

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Was ist die Koordinationsstelle?

▶ Seit 2010: Jugenddemokratieprojekte

▶ Seit 2014: strukturierter Dialog

▶ Finanzierung durch EU-Förderprogramm Jugend in Aktion / Erasmus+

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Was ist die Koordinationsstelle?

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▶ Seit 2014: strukturierter Dialog

▶ Finanzierung durch EU-Förderprogramm Jugend in Aktion / Erasmus+

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Drei Elemente der Jugendpartizipation

Information Motivation Partizipation

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Information Motivation Partizipation

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„Das geht!“ – Strukturierter Dialog

▶ Dialog zwischen Jugend & Politik

▶ Kommunal- und Europawahl

▶ Workshops, Markt der Möglichkeiten, Arena

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▶ Kommunal- und Europawahl

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„Das geht!“ – Mai 2014

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„Das geht!“ – Mai 2014

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Schülervertretungsseminar

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Schülervertretungsseminar

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Schülervertretungsseminar

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Partizipation auf EU-Ebene

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Individuelle Bildungsbiographien im Jugendalter – im Zentrum trägerübergreifender Bildungsberatung und als Aufgabe für ein kommunales Bildungsmanagement 21.11.2014, Düsseldorf

Individuelle Bildungsbiographien im Jugendalter – im Zentrum trägerübergreifender Bildungsberatung und als Aufgabe für ein kommunales Bildungsmanagement 21.11.2014, Düsseldorf

x Ziel: individuelles und personenzentriertes, institutionen- und trägerübergreifendes

Informations- und Beratungsangebot zu allen Fragen der Bildung und

Weiterbildung sicherstellen

x kostenlos, zentral gelegen, leicht zugänglich

x Realisierung: qualitativ gut aufeinander abgestimmte, individuelle Beratung

entlang der Lebenslinie

x in Kooperation zwischen der Stadt Essen, der Universität Duisburg-Essen (UDE)

und dem Verein „Weiterbildung im Revier“ (W.I.R. e.V.) seit Oktober 2010

x Weitere Informationen: www.bildungspunkt.org

BildungsPunkt

x Ziel: individuelles und personenzentriertes, institutionen- und trägerübergreifendes

Informations- und Beratungsangebot zu allen Fragen der Bildung und

Weiterbildung sicherstellen

x kostenlos, zentral gelegen, leicht zugänglich

x Realisierung: qualitativ gut aufeinander abgestimmte, individuelle Beratung

entlang der Lebenslinie

x in Kooperation zwischen der Stadt Essen, der Universität Duisburg-Essen (UDE)

und dem Verein „Weiterbildung im Revier“ (W.I.R. e.V.) seit Oktober 2010

x Weitere Informationen: www.bildungspunkt.org

BildungsPunkt

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Diversität gestalten, Beteiligung ermöglichen, Partner koordinieren – wie Bildung in der Großstadt gelingt.

Die Angebote der Transferagenturen für Großstädte.

Diversität gestalten, Beteiligung ermöglichen, Partner koordinieren – wie Bildung in der Großstadt gelingt.

Die Angebote der Transferagenturen für Großstädte.

• Vielfalt an Schulformen, Kita-Trägern, beruflicher Bildung • Kulturelle Bildung in der City und den Stadtteilen • Netz von Musikschulen, Volkshochschulen, Bibliotheken • Angebote für Weiterbildung und Bürgerbeteiligung • Vielfalt der Vereine, Parteien, Bürgerinitiativen

Die Großstadt – wo sonst gibt es Bildungsorte und Möglichkeiten für alle Lebensphasen…

• Vielfalt an Schulformen, Kita-Trägern, beruflicher Bildung • Kulturelle Bildung in der City und den Stadtteilen • Netz von Musikschulen, Volkshochschulen, Bibliotheken • Angebote für Weiterbildung und Bürgerbeteiligung • Vielfalt der Vereine, Parteien, Bürgerinitiativen

Die Großstadt – wo sonst gibt es Bildungsorte und Möglichkeiten für alle Lebensphasen…

• Bund, Länder, Kommunen, Bezirke, Stadtteile • Bürgermeister, Stadtrat, Parteien, Ämter • Verbände, Kammern • Träger, Vereine, Stiftungen • Presse, Gewerkschaften, Lobbyisten

Die Großstadt – auch ein unübersichtliches Feld von Interessen, Akteuren, Zuständigkeiten…

• Bund, Länder, Kommunen, Bezirke, Stadtteile • Bürgermeister, Stadtrat, Parteien, Ämter • Verbände, Kammern • Träger, Vereine, Stiftungen • Presse, Gewerkschaften, Lobbyisten

Die Großstadt – auch ein unübersichtliches Feld von Interessen, Akteuren, Zuständigkeiten…

Große Stadt – Große Herausforderungen im Bildungsmonitoring im Bildungsmanagement in der Koordination der Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft

Große Stadt – Große Herausforderungen im Bildungsmonitoring im Bildungsmanagement in der Koordination der Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft

Wie unterstützen die Transferagenturen für Großstädte bei der Lösung dieser (und anderer) Fragen?

Wie unterstützen die Transferagenturen für Großstädte bei der Lösung dieser (und anderer) Fragen?

Auftragsklärung und Analyse

Im Vorgespräch mit Ihnen klären wir, welche Aufgaben/Ziele sich Ihre Kommune beim kommunalen Bildungsmanagement gesetzt hat und wie wir unterstützen können.

Auftragsklärung und Analyse

Im Vorgespräch mit Ihnen klären wir, welche Aufgaben/Ziele sich Ihre Kommune beim kommunalen Bildungsmanagement gesetzt hat und wie wir unterstützen können.

Arbeit im Netzwerk

Im Netzwerk mit anderen Großstädten organisieren wir kollegialen Austausch und fachliche Expertise passgenau zu Ihrem Thema.

Arbeit im Netzwerk

Im Netzwerk mit anderen Großstädten organisieren wir kollegialen Austausch und fachliche Expertise passgenau zu Ihrem Thema.

Coaching und Beratung

In einer Kleingruppe von Vertretern aus zwei bis drei Kommunen organisieren wir die konkrete Arbeit an einem Thema.

Coaching und Beratung

In einer Kleingruppe von Vertretern aus zwei bis drei Kommunen organisieren wir die konkrete Arbeit an einem Thema.

Fortbildung

Schlüsselakteure Ihrer Kommune aus Verwaltung oder Zivilgesellschaft können sich in unseren passgenauen Fortbildungsmodulen zu spezifischen Fragen fortbilden.

Fortbildung

Schlüsselakteure Ihrer Kommune aus Verwaltung oder Zivilgesellschaft können sich in unseren passgenauen Fortbildungsmodulen zu spezifischen Fragen fortbilden.

Im Netzwerk „on tour“

besuchen wir Kommunen, Projekte, Verwaltungen, die mutmachende Erfahrungen gemacht haben und ermöglichen den Austausch zwischen den Kommunen.

Im Netzwerk „on tour“

besuchen wir Kommunen, Projekte, Verwaltungen, die mutmachende Erfahrungen gemacht haben und ermöglichen den Austausch zwischen den Kommunen.

Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit

verschaffen wir Ihrem Vorhaben positive öffentliche Resonanz und Argumentationshilfe.

Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit

verschaffen wir Ihrem Vorhaben positive öffentliche Resonanz und Argumentationshilfe.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

Deutsche Kinder und Jugendstiftung Lutz Liffers / Transferagentur Großstädte [email protected]

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