22. Woche 31.05.2012

Aktuelles Kultur Amtliches

Messe mit anschließen-der Prozessionund Gemein-defest

60 Tage nach demOstersonntagwird in Lauffen a. N.am Donners-tag, 7. Juni, das Fronleich-namsfest gefeiert. DieMesse findetauch diesesJahr wieder um 10 Uhr aufdem Postplatz,mit anschlie-ßender Prozes-sion über dieBahnhofstraßeund die Schillerstraßezum Paulus-zentrum, statt.Alle Interes-sierten sind sehr gerne willkommen.

Eröffnung desWohnmobil-standortes amFreibad: IdyllischeLage für Camper (Seite 3)

Vorverlegter Redaktionsschluss fürden Lauffener Boten nochmals in der23. Woche (Seite 6)

Lauffener Weingärtner feiern am 3. Juni Steillagentag: Zahnradbahnwird wieder Attraktion sein (Seite 5)

Esskultur: Sommer. Sonne.Leichte Küche! Lecker Bissen LauffenNeckar vom 2. bis 17. Juni (Seite 5)

Im Bereich der historischen Altstadtund Teilen der Innenstadt gelten be-sondere Vorschriften hinsichtlich derGestaltung von Gebäuden (Seite 7)

Sanierungsarbeiten in der Mühltor-straße beginnen am 18. Juni 2012(Seite 7)

Nächste Sprechstunde der Sozialbe-ratung des Diakonischen Werkes am14. Juni im Rathaus (Seite 11)

OffeneSprech-stunde desBürger-meisters2. Juni, BBL(Näheres S. 3)

FronleichnamGottesdienst am Postplatz

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Stadtverwaltung Lauffen a. N. Tel. 106-0Telefax: 07133/106-19

Internet-Adresse http://www.Lauffen.deRedaktion Lauffener Bote: bote@Lauffen-a-n.de

Bürgerbüro Lauffen a. N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10Sprechstunden BürgerbüroMontag bis Freitag jeweils 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 UhrSprechstunden übrige Ämter:Montag bis Freitag jeweils 8.00 bis 12.00 Uhraußerhalb dieser Zeiten gerne nach VereinbarungBürgerreferentin Tel. 106-16Bauhof Tel. 21498Stadtgärtnerei Tel. 21594Städt. Kläranlage Tel. 5160Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 4331Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283Stadthalle/Sporthalle Tel. 12911 oder 0172/5926004BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 200065Kindertagesstätten/KindergärtenKindergarten Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650Kindergarten Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 14796Kindergarten, Charlottenstraße 95 Tel. 16676Kindergarten Karlstraße 70 Tel. 21407Kindergarten Brombeerweg 7 Tel. 963831Kindergarten Neckarstraße 68 Tel. 2039283 Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstraße 10 Tel. 5749Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstraße 7 Tel. 5769Paulus-Kindergarten, Schillerstraße 45/1 Tel. 6356Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstraße 7 Tel. 204210/11SchulenHerzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137Hort- u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 962340Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673Hölderlin-Werkrealschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207Schulsozialarbeit für Hauptschule Tel. 961485Schulsozialarbeit für Real- und Förderschule Tel. 0173/9108042Kaywald-Schule f. Geistig- undKörperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030Musikschule Lauffen a. N. und Tel. 4894Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664Volkshochschule, Rathaus EG Tel. 106-51Anmeldung auch im Bürgerbüro Fax 9014347Museum der Stadt Lauffen a. N. Tel. 12222Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach VereinbarungPolizeirevier Lauffen a. N. Tel. 20 90 oder 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Freiwillige Feuerwehr Lauffen a. N Tel. 21293Stadtwerke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 07131/562562nach Dienstschluss Tel. 07131/562588Stromstörungen Tel. 07131/610-0NotariateNotariat I Tel. 2029610Notariat II Tel. 2029621Häckselplatz (Sommeröffnungszeiten)Fr. von 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 11.00 – 16.00 Uhr Recyclinghof (Sommeröffnungszeiten)Do. und Fr. 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 UhrMülldeponie Stetten Tel. 07138/6676Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr, samstags: von 9.00 bis 11.30 UhrDie wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel dienstagsvon 6.00 bis 16.00 Uhr.

Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum Lauffen a. N.Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Infosunter Service-Nr. 01805996633 (gebührenpfl.) oder unter www.bahn.dereine Fahrplanauskunft unter 0800/1507090 (gebührenfrei)Postfiliale (Postagentur)Getränkemarkt GEFAKO, Bahnhofstr. 49, Mo. – Fr. 9 bis 18; Sa. 8 bis 12.30 UhrSchreibwaren JOSCH, Schillerstr. 18, Mo., – Fr., 7.15 bis 18 Uhr durchgehend;Sa., 7.30 bis 13 UhrIAV-StelleInformations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für ältere, hilfebedürftige u. kranke Menschen und deren Angehörige Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-NordheimPflegedienstleitung: Schwester Brigitta Tel. 9858-24Nachbarschaftshilfe: Schwester Brigitte Essen auf Rädern Tel. 9858-26Wochenenddienst02./03.06.2012: Schwestern Manuela, Claudia, Petra, Irina R., Lena, Madlaine Gemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24Hospizdienst Frau Lore Fahrbach Tel. 14863KrankenpflegeArbeiter-Samariter-Bund, Paulinenstr. 11, Lauffen Tel. 9530-0Häusliche Krankenpflege Tel. 9530-25Mobiler Sozialer Dienst Tel. 9530-20Essen auf Rädern Tel. 9530-15d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/939922Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499Freundeskreis Suchthilfe Tel. 21729

Ärztlicher Notdienst In Vertretung des Hausarztes ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreich-bar von montags bis freitags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr bzw. an Feiertagen abdem Vortag 19.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr sowie samstagsund sonntags ganztägig. Telefon 07133/900790. Eine telefonische Voran-meldung ist unbedingt erforderlich. In lebensbedrohlichen Fällen wählenSie jedoch gleich 112 .

Kinderärztlicher Notfalldienstan Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kin-derklinik Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kin-derarzt unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.

Zahnärztlicher NotfalldienstDie im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxenerfahren Sie unter Tel. 0711/7877712Bereitschaftsdienst der Augenärztekann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.Unfallrettungsdienst und KrankentransporteBundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl)DRK, Heilbronn Tel. 19222Bitte beachten: Bei Anruf per Handy ist die Vorwahl 07131 mit-zuwählen!HebammenCaroline Eisele, Tel. 9294757, Sandra Platter, Tel. 21972, Katrin Geltz, Tel. 0162/4453255Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere02./03.06.2012Dres. Haberkern, Neckarsulm Tel. 07132/8061Dr. Franke, Ilsfeld Tel. 07062/9760930Dres. Richter/Rautenberg/Schepers, Öhringen Tel. 07941/92720Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr02.06.: Hölderlin-Apo., Bahnhofstr. 26, Lauffen Tel. 07133/499003.06.: Rats-Apo., Marktstr. 4, Brackenheim Tel. 07135/6566

Herausgeber des amtlichen Orts- und Mitteilungsblattes „Lauffener Bote“ Stadt Lauffen a. N.Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils: Bürgermeister WaldenbergerVerantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49 – 55, 74336 Brackenheim-Hausen,Telefon (07135) 104-110/111, Fax 104160.

Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten

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Sanierung der Regiswindiskapelle in Lauffen a. N.Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt Fördergelder

„Der Antrag der Stadt Lauffen warso überzeugend, dass die Regis-windiskapelle in das Förderpro-gramm Denkmalschutz-Sonder-programm III des Bundesaufgenommen wurde,“ freut sichEberhard Gienger.

Mit bis zu 90.000,– Euro unterstütztder Bund die Sanierungsmaßnahmen.Der Kulturstaatsminister im Bundes-kanzleramt, Bernd Neumann, hat demAbgeordneten diese gute Nachrichtpersönlich übermittelt. Mit Hilfe derFördergelder ist es nun möglich, dieKapelle, ein einzigartiges Kulturdenk-mal mit hohem dokumetarischemWert für den Kirchenbau im Mittelal-ter, zu erhalten.Für Gienger ist es ein besonderes An-liegen, dass auch in den Städten undGemeinden des Ländlichen Raumes

im Wahlkreis Neckar-Zaber genügendSanierungsmittel bereit gestellt wer-den, um die vielen Kulturdenkmäler zuerhalten. „Ich freue mich, dass es mirin jedem Jahr gelingt, Fördergelder fürverschiedene Bereiche in meinenWahlkreis zu lenken, sei es für Sanie-rungen, Stadtentwicklung, Forschungoder Naturschutz“.Auch Bürgermeister Klaus-Peter Wal-denberger ist zufrieden mit der Ent-scheidung des Haushaltsausschusses:„Es war mein erklärtes Ziel, die Kapel-le zu sanieren und dieses einzigartigeKulturdenkmal in Lauffen zu erhal-ten“. Waldenberger hatte die Bundes-tagsabgeordneten des Wahlkreises,die sich Parteiübergreifend für diesesProjekt eingesetzt haben, um Hilfe ge-beten, um gemeinsam die beantrag-ten Mittel zu beschaffen. �

Eröffnung des Wohnmobilstandortes am FreibadIdyllische Lage für CamperPünktlich zu den Pfingstferienwurden vier idyllisch am Neckargelegene Wohnmobilstellplätzefertig gestellt. Für Camper be-steht nun die Möglichkeit, füreinen Euro bis zu 100 Liter Frisch-wasser zu tanken, Abwasser kos-tenneutral zu entsorgen und anzwei Säulen Strom zu 50 Cent proKilowattstunde abzunehmen.Rund 18.000 Euro hat die Stadt Lauffena. N. in die Erstellung der Wohnmobil-stellplätze investiert, zahlreiche Arbei-ten konnte der Bauhof in Eigenleistungübernehmen. Mit seinem Beschluss fürdie Einrichtung der notwendigen Anla-gen ist der Gemeinderat einen weite-ren Schritt in Richtung attraktive Tou-rismusstadt gegangen. Die Stellplätzein direkter Neckarnähe am unterenEnde der Freibadparkplätze bieten für

Durchreisende eine gute Anfahrt,ebensolche Stellbedingungen sowiezahlreiche Freizeitmöglichkeiten inder direkten Umgebung, vom Freibadangefangen über den Neckarzugang,z. B. mit den Kanus der „Zugvögel“,bis hin zur Laufstrecke im Forchen-wald.Die nächsten „Nachbarn“, Ruder- undSegelclub, freuen sich über die gere-gelte Situation für die Camper, die bis-lang gerne auch direkt ans Neckaruferfuhren und dort teilweise für den Was-sersport ungünstige Positionen wähl-ten. Die attraktiven rund 15 m langenund 5 m breiten Plätze bieten hier nuneine sinnvolle Alternativlösung.Besucher des Freibads und des Ne-ckarufers werden gebeten, die fürWohnmobile ausgewiesenen Flächenauch an heißen Tagen frei zu halten,

damit die so Reisenden die neuenStellplätze in Lauffen a. N. dann auchtatsächlich anfahren können.Eine Stele mit der Platzordnung gibtwichtige Hinweise und Informationenfür die Nutzung der grundsätzlich kos-tenfrei nutzbaren Anlage, so zum Bei-spiel die maximale Standdauer vondrei Nächten in Folge. �

BürgermeisterKlaus-Peter Wal-denberger (r.) freutsich zusammen mitBauamtsleiterHelge Spieth (M.)und RuderwartWerner Rösch überdie Fertigstellungder Wohnmobil-stellplätze am Ne-ckar. (Foto: Thumm)

Bürgermeistersprechstunde im BBLDie nächste offene Sprechstunde des LauffenerBürgermeisters wird am Samstag, 2. Juni, im Bür-gerbüro am Bahnhof (BBL) stattfinden. Bürger-meister Klaus-Peter Waldenberger ist an diesemTag zwischen 10 und 12 Uhr für Sie da.

Fragen und Anliegen aus der Mitte der Bürgerschaft kön-nen Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger bei der of-fenen und regelmäßig an jedem ersten Samstag imMonat stattfindenden Sprechstunde persönlich vorge-tragen werden. �

Vor Ort schaut sich Eberhard Gienger (l.) ge-meinsam mit Klaus-Peter Waldenberger diezu sanierende Regiswindiskapelle an.

(Foto: Thumm)

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Fronleichnamsgottesdienst auf dem PostplatzMesse mit anschließender Prozession und Gemeindefest

Alle Interessierten sind von der katholischenKirchengemeinde Lauffen a. N. herzlich zumMitbeten, Mitgehen und Mitfeiern eingela-den. (Foto: Gaida)

60 Tage nach dem Ostersonntagwird in Lauffen a. N. am Donners-tag, 7. Juni, das Fronleichnamsfestgefeiert.

Die Messe findet auch dieses Jahrwieder um 10 Uhr auf dem Postplatz,mit anschließender Prozession überdie Bahnhofstraße und die Schiller-straße zum Pauluszentrum, statt.

Die musikalische Umrahmung über-nimmt der Musikverein Talheim unddie Jugendband der Seelsorgeein-heit. Alle Interessierten und Mitfei-ernden sind von der katholischenKirchengemeinde Lauffen a. N. herz-

lich zum Mitbeten, Mitgehen undMitfeiern eingeladen und auch dazu,zum Glauben zu stehen und das zuzeigen. Mit Erreichen des Pauluszen-trums um ca. 12 Uhr, beginnt dortrund um das Gelände das Gemein-defest. Für Ihr leibliches Wohl istselbstverständlich gesorgt.

Im Anschluss an das Mittagessen imPauluszentrum besteht die Möglich-keit, sich über den Stand der Planungzur Renovierung zu informieren.Dabei können auch Bausteine in Formunserer Bestuhlung erworben wer-den. �

Positiver Stress auf individuellem Level sorgt für beste LernergebnisseAnschauliches Lauffen will es wissen „Spezial“

Lern-Experte Micha-el Fritz beim Experi-ment „Bleistift-Test“ am Arm einesBesuchers der Ver-anstaltung. (Foto: Thumm)

„Das Gehirn lernt immer“, stelltMichael Fritz gleich zu Beginn sei-nes lebhaften und gut nachvoll-ziehbaren Vortrags in der Lauffe-ner Stadthalle klar – „die Frage istnur was und warum“.Vor dem Hintergrund der Schule imUmbruch hatte die Lauffener AgendaJugend gemeinsam mit dem Gesamt-elternbeirat den Leiter des Transfer-Zentrums für Neurowissenschaften(ZNL) in Ulm zu diesem spannendenund brandaktuellen Thema eingela-den. Gemeinsam mit dem Kopf derPsychiatrischen UniversitätsklinikUlm, Prof. Manfred Spitzer, hat jenersich dort intensiv mit den Vorausset-zungen für das „Lernen“ auseinan-dergesetzt. Aus verschiedenen Aspekten und mit aktiver Publikums-beteiligung beleuchtet Michael Fritzdaher in seinem Lauffener Vortrag denZusammenhang von Gehirnforschungund Schulerfolg. Schön: Fritz selbstgibt an dem Abend das beste Beispielfür optimale Lernbedingungen. Trotzeinem bereits viel diskutierten Thema,

dem es in der theoretischen Erkennt-nisfindung wenig wirklich Neues hin-zuzufügen gibt, fortgeschrittenerAbendstunde und herrlichem Som-merwetter draußen hängt das über100 Personen starke Publikum förm-lich an den Lippen des früherenGrund- und Hauptschulschulrektors.Sieben Prinzipien stellt Michael Fritzfür erfolgreiches Lernen dar:1. Konstruktiver Umgang mit Vielfalt(Vorwissen / Erfahrungen)2. Verlagerung von Aktivität und Kom-petenz zu den Lernenden3. Hohe Anforderungen und das sub-jektive Gefühl von Machbarkeit4. Ressourcen kooperativ nutzen5. Formative Rückmeldungen und in-dividuelle Verbindlichkeiten6. Prinzip der Verknüpfung (fachüber-greifend)7. Abstützung auf emotionale Fakto-renDie zunächst recht „trocken“ erschei-nende Aufzählung füllt der Lernprofiim Laufe des Abends mit dem, wassich in der Liste selbst eigentlich ver-birgt – mit Leben.Mit Hilfe des sog. „Bleistift“-Testsnach Wilder Penfield zeigt er auf, dassbesonders viele Reaktionen ausgelöstwerden, wo besonders viele Nervenausgebildet sind. So darf ein Besucherals Proband seinen Arm zur Verfügungstellen, wobei Fritz immer mit 2 Blei-stiften unterschiedliche Stellen desUnterarms berührt. Obwohl immerbeide Bleistifte den Arm berühren,spürt der Proband, der wegsieht,manchmal nur eine Stiftspitze, weil

eben dort wo die zweite einsticht, keinNerv vorhanden ist. Je mehr Verknüp-fungen (Vorwissen/Erfahrungen) alsoin einem Gehirn zu einem bestimmtenThema vorhanden sind, auf umsofruchtbareren Boden fallen neue In-formationen hierzu. „Jeder Impuls,den ein Gehirn erhält, hinterlässt eine‚Lernspur‘“, so der Experte, diesmache das Gehirn sozusagen zu einer„Biografie des Gelernten“.Nach dieser Lehre lautet Fritz‘ Rezeptfür gelingende Schule in einfachenWorten: Die Biografie des Gelerntenund das daraus resultierende Tempofür jeden Schüler einzeln respektie-ren, direkt am Kind arbeiten – einWeg, der im Kindergarten bereits sehrerfolgreich gegangen wird. Wichtig istdabei die individuelle Herausforde-rung, die noch ein Erfolgserlebnis zu-lässt. Denn „kein Kind steht morgensauf und möchte ein schlechter Schülersein“, schmunzelt der Lernprofi, aberohne positive Verstärkung, Anerken-nung, Erfolg sei es schwierig, vomSchüler Motivation zu ernten. Also: Weg vom großen Einheitskanal,hin zu den kleinen Nischen, versteck-tem Wissen und Interessen, die nurdurch Kurven und Bogen erreicht wer-den können. Oder wie der Expertesagt: „Die neue Schule ist ein Ort, derrenaturiert werden muss“.Fritz‘ Leseempfehlung für einen tiefe-ren Einstieg in das spannende Themaist Manfred Spitzers „Lernen. Gehirn-forschung und die Schule des Le-bens“.

Carlotta Thumm

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Sommer. Sonne. Leichte Küche! Lecker Bissen Lauffen Neckar vom 2. bis 17. Juni

Es ist angerichtet … Die erstensommerlichen Tage haben unsschon einen Vorgeschmack aufdas geboten, was uns erwartet.Auch kulinarisch ist der Sommerjetzt endlich da:

Die „Lecker Bissen“ Lauffen greifendie sommerliche Stimmung auf undhaben vom 2. bis 17. Juni „Sommer.Sonne. Leichte Küche!“ auf dem Pro-gramm.Wie immer sind die Teilnehmer der„Lecker Bissen Lauffen Neckar“ in derUmsetzung des Themas völlig frei –der Kreativität der Küchenchefs sindkeine Grenzen gesetzt. Die Gäste dür-fen wieder auf kulinarische Köstlich-keiten gespannt sein. Doch eines istallen Gerichten gemeinsam: Leichtund sommerlich werden sie sein.

Andrea Schiefer, die die „LeckerBis-sen“ organisiert, ist überzeugt, dassauch diese Aktion wieder ein voller Er-folg wird – sind doch die „LeckerBis-sen“ bereits weit über die Region hi-naus bekannt: „Ob leichte regionaleKüche oder mediterrane Spezialitäten– für alle Feinschmecker werden dieGerichte keine Wünsche offen las-sen.“ Die passenden Weine aus demAngebot der Lauffener WeingärtnereGwerden die Gerichte entsprechendabrunden.Mit dabei bei „Sonne. Sommer. Leich-te Küche“ sind folgende Gastrono-men mit ihrem Team: Ursula Krauß(Bürgerstube), Helga Kilper, (Däch-le), Kristian Dankel (WeinstubeSonne), Petra Seybold (SeyboldsFischrestaurant) sowie Birgit Mayer

(Café Sagenhaft im PflanzencenterMauk). Die Gastronomen freuen sichdarauf, ihre Gäste mit Phantasievol-lem und Vielfältigem rund um dasThema „Sommer, Sonne und leichteKüche“ verwöhnen zu dürfen. �

Die teilnehmendenGastronomen (imBild fehlt KristianDankel) freuen sichauf zahlreiche Ge-nießer der leichtenKüche. (Foto: Carola Krauß)

Lauffener Weingärtner feiern SteillagentagZahnradbahn wird wieder Attraktion sein

Am Sonntag, 3. Juni, können alleWeinfreunde von 11 bis 18 Uhrdie Gelegenheit nutzen, beimSteillagentag der LauffenerWeingärtner eG eine Führungdurch Fachleute und eine herrli-che Aussicht in einem zu erhalten.Ein kostenfreies Traktor-Shuttle unddie Zahnradbahn bringen die Gästedirekt vom reichlich bewirteten Hofder verkaufsoffenen Weingärtner eGin die hohen Lagen, wo ebenfallsWein- und Sektgenuss auf zahlreicheGäste warten.

Auserdem beteiligen sich die Lauffe-ner Imker mit einem Infostand in derverlängerten Klosterstraße am Steil -lagentag.

Verkehrsbeschränkung am Steil -lagentagAm 3. Juni 2012, von 11 bis 18 Uhr,wird der Feldweg Nr. 6513 (verlän-gerte Klosterstraße) anlässlich desSteillagentags der Lauffener Wein-gärtner als Einbahnstraße ausge-schildert. Um Beachtung und Ver-ständnis wird gebeten. �

Am Steillagentag kommen Sie ganz be-quem in die aussichtsreichen Lagen.

(Foto: Weingärtner eG Laufen a. N.)

Erlebnisse in der Natur, ums Schloss undauf dem Bauernhof

Jahreswanderung des NaturparksStromberg-HeuchelbergZum 60. Geburtstag Baden-Württem-bergs führt am 2. und 3. Juni 2012 diezweitägige Tour auf der Eppinger Linieund dem Enzhöhenweg entlang derGeschichte Baden-Württembergs. DieWanderung kann wahlweise gesamtoder nur für einen Tag gebucht wer-den. Übernachtungsmöglichkeitenwerden auf Wunsch benannt. Anmel-dung unter Tel. 07135/16915 oder perMail i.r.schopper@gmx.de.

Schloss LiebensteinÖffentliche Führung durch dieSchlossanlage am Sonntag, 3. Juni.Treffpunkt 14 Uhr im Schlosshof(Übersichtstafeln). Keine Voranmel-dung erforderlich, 3 € pro Person.4 Tage Bauernhof hautnah erleben – wegen großer Nachfrage auch in2. PfingstferienwocheKinder von 6 – 10 Jahren können vonMontag, 4. Juni bis Freitag, 8. Juni(außer Fronleichnam), das Bauernhof-leben mit allen Sinnen erleben. Sie er-wartet ein spannendes Bauernhof-Abenteuer, mit dem Füttern von

Kühen und Pferden, Traktor fahren,Basteln, Kochen und vielem mehr.Dauer: jeweils 9 – 13 Uhr in Zaberfeld,wetterentsprechende Kleidung erfor-derlich. Kosten: 49 €. Weitere Infosund Anmeldung bei Naturparkführe-rin Angelika Hering, Tel. 07046/7741.Neckar-Zaber-Tourismus e. V.Heilbronner Straße 36, 74336 Bra-ckenheim,Tel. 07135/933525, Fax: 933526,info@neckar-zaber-tourismus.de,www.neckar-zaber-tourismus.de.Öffnungszeiten: Mo., 9 – 13 Uhr, Di.– Fr., 9 – 18 Uhr, Sa., 10 – 13 Uhr. �

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39. Lauffener Reit- und SpringturnierGroßes Turnier in diesem Jahr über drei Tage hinweg

An allen drei Tagen geht das Programm be-reits ab 8 Uhr los, der Eintritt ist frei.

(Foto: Reiterverein Lauffen a. N.)

Auch in diesem Jahr heißt es imJuni wieder: Reitturnier 2012 aufder grünen Reitanlage in Lauffenam Neckar.Bereits zum 39. Mal lädt der dort an-sässige Reiterverein ein langes Wo-chenende, nämlich am 7., 9. und 10.Juni, zu Dressur- und Springprüfungenbis Klasse M*. Viele Reiter haben sichnach dem letztjährigen, heißen Tur-nierwochenende bereits auch 2012wieder für Starts in den verschiedenenPrüfungen gemeldet.Jungpferdeprüfungen für die erstenTurnierstarts der Nachwuchspferdeeröffnen bereits am Donnerstag dieVeranstaltung. Die Dressur- undSpringprüfungen der Klasse E leitendas Turniergeschehen am Samstag-

vormittag ein. Den Sonntag krönt dieDressurprüfung Klasse M*, der zweit-höchsten Kategorie im Reitsport.Diese wird das sportliche Ereignis amspäten Nachmittag abschließen. Ins-gesamt werden Prüfungen in denSparten Dressur und Springen gebo-ten. Wie in den Vorjahren umfasst dasumfangreiche Programm wieder 32verschiedene Prüfungen.Für das leibliche Wohl während derVeranstaltung ist an allen drei Tagenmit Bewirtung von Kuchen bis hin zurschwäbischen Küche bestens gesorgt.Umgeben von frischem Grün der Reit-anlage am Landturm dürfen sich Zu-schauer also auf ein tolles zweites lan-ges Juni-Wochenende in sportlicherAtmosphäre freuen. �

Mit Spannung erwartet wurde derWetten-Dass-Gottesdienst am 6. Mai zum Neustart der neuenKinderkirche im Karl-Harttmann-Haus.Nicht nur die Kinder, sondern auchPfarrer Fröschle und das neuformierteTeam betrachteten das Geschehenmit Argusaugen. Würden sich amSonntagmorgen mehr als 50 Personen

im Saal versammeln? Würden also dieKinder gewinnen und sich alle „eingroßes Eis“ abholen können, wie esdie Wette versprach? Fünf Minutenvor Beginn war die Sache klar.Schließlich waren etwa 130 Personengekommen und der Pfarrer hattehaushoch verloren, worüber er sichaber nicht im Mindesten enttäuschtzeigte. Die Kinder hatten vorsorglichihre Eltern, Geschwister und nicht we-nige Großeltern mobilisiert, so dassein großer fröhlicher Familiengottes-dienst gefeiert wurde. Eine weitereÜberraschung erbrachte der Auftrittvon „Thomas Gottschalk“ und die„kinderdemokratische“ Abstimmungüber den Namen der neuen Kinderkir-che. Der Name „JuKi“ (Jesus und Kir-che), setzte sich souverän über „Ra-benspaß“ und „Bibelentdecker“durch.Was ist neu an JuKi? Es gibt künftigeine Vorphase ab 9.30 Uhr, in der dieKinder eintreffen und nach Wunsch

spielen oder basteln können. Um 10 Uhr beginnt der Gottesdienst,immer mit biblischem Anspiel auf derBühne des Großen Saals, Lieder mitBandbegleitung und altersgerechteVertiefungen. JuKi endet um 11.15 Uhr und findet in zweiwöchi-gem Rhythmus statt, um die Mitar-beiter nicht über Gebühr zu belasten.Falls sich jedoch noch einige Mitar-beitende finden sollten, kann JuKiwieder wöchentlich angeboten wer-den. Von Konfirmierten bis hin zuOpas und Omas sind dabei alle herz-lich willkommen, die Freude am Um-gang mit Kindern haben. Wer mitar-beitet, wird den eigenen Talenten undWünschen gemäß eingesetzt, beimSpielen, Basteln, beim Singen, An-spiel oder bei der Technik. Die ev. Kir-chengemeinde lädt alle Kinder von 3Jahren bis zur 5. Klasse herzlich zumnächsten JuKi ein am Sonntag, 10. Juni. �

Pfarrer verliert haushoch gegen KinderNeustart von „JuKi“ ein voller Erfolg

Vorverlegter RedaktionsschlussDer Redaktionsschluss für die 23. Woche (Erscheinungstag 6. Juni) wird wegen Fronleichnam auf Freitag, 1. Juni,10 Uhr, vorverlegt.

Bitte beachten! �

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN

Besondere VorschriftenDas Stadtbauamt weist daraufhin, dass im Bereich der histori-schen Altstadt und Teilen der In-nenstadt besondere Vorschriftenhinsichtlich der Gestaltung vonGebäuden sowie der Genehmi-gung von baulichen Änderungenbestehen, die über die üblichenVorschriften der Landesbauord-nung hinausgehen und das beson-dere Stadtbild der Stadt Lauffen a. N. schützen sollen.So sind im Bereich der Gesamtanlage(Städtle und Dorf) und in Teilen der In-nenstadt z. B. die Änderung von Fas-sadenfarbe und -material sowie derDacheindeckung, bauliche Änderun-gen von Fassaden, Fenstern undTüren, Dämmungen von Gebäuden,das Anbringen von Vordächern, Balko-nen und Markisen, Solaranlagen, Sa-tellitenanlagen sowie das Anbringenvon Werbeanlagen und Automatengenehmigungspflichtig und müssenhinsichtlich der Ausführung und Ge-staltung mit dem Stadtbauamt bzw.der höheren Denkmalbehörde abge-stimmt werden. Eine grundsätzlicheGenehmigungspflicht besteht fürsämtliche Änderungen an Kulturdenk-malen. Zur Beantragung ist ein for-meller Bauantrag erforderlich, der imVorfeld mit dem Stadtbauamt abge-sprochen werden sollte.

Informationen und Auskünfte zu denbesonderen Gestaltungs- und Geneh-migungsvorschriften erhalten Sie imStadtbauamt unter der Rufnummer07133/106-36. Die gültigen Gestal-tungssatzungen stehen zudem unterder Internetadresse http://www.lauf-fen.de/website/de/virtuelles_rat-haus/satzungen zum Download be-reit. Falls Sie hinsichtlich derGenehmigungspflicht eines Vorha-bens unsicher sind oder nicht wissen,ob Ihr Gebäude im Geltungsbereichliegt, empfiehlt sich, wie in allen Fra-gen zum Bauen in Lauffen, eine Rück-frage im Stadtbauamt.

StraßensanierungMühltorstraße Die Straßenbauarbeiten zur Sanie-rung sollen am 18. Juni beginnen.Die Baumaßnahme erstreckt sich zwi-schen der B 27 und der Einmündungin die Kanalstraße. Es soll in Abschnit-ten und unter Vollsperrung die Mühl-torstraße saniert werden. Der ersteTeilabschnitt soll sich auf die westli-che Hälfte der Straße konzentrieren.Zu Beginn sollen im Bereich der Ka-nalstraße Gas- und Wasserleitungeneingebunden werden, deshalb wird esnotwendig, die bestehende Buslinieüber die Kanalstraße umzuleiten.Gas- und Wasserleitungen sollen aufganzer Strecke erneuert werden.Weiter soll versucht werden, bis aufwenige Ausnahmen, die Zufahrbar-keit für den Anliegerverkehr zu erhal-ten.Vorgesehen ist am 12. Oktober dieMühltorstraße dem Verkehr zu über-geben. Es wird um Verständnis für dieBeeinträchtigungen während derBauzeit gebeten.

Mitteilungen desLandratsamtesPflichten zum Schutz vor Legionel-lenEigentümer von Mehrfamilienhäu-sern und Träger von öffentlichen Ein-richtungen wie Schwimmbäder,Sporthallen oder Heime müssen ein-mal im Jahr ihre Trinkwasseranlagenkontrollieren lassen. Ein- oder Zweifa-milienhäuser sind hiervon nicht be-troffen. Diese Untersuchungs- undAnzeigepflicht für Betreiber von Groß-anlagen für die Warmwasseraufberei-tung besteht seit November 2011 auf-grund der novellierten Trinkwasser-verordnung. Grund ist die Infektions-gefahr durch Legionellen durch Verne-belung des Wassers, z. B. beim Du-schen. Werden kleinste Wasser-tröpfchen eingeatmet, können dieseBakterien Lungenentzündungen ver-ursachen.Die Untersuchungs- bzw. Anzeige-pflicht gilt für alle Anlagen über 400Liter Fassungsvermögen oder Wasser-leitungen mit mehr als drei LiternWasser von der Warmwassererzeu-gung bis zum Wasserhahn, deren Be-treiber Trinkwasser im Rahmen einergewerblichen oder öffentlichen Tätig-keit abgeben. Der Betreiber muss derVerpflichtung selbstständig nachkom-

men ohne Aufforderung des Gesund-heitsamtes. Hierfür muss ein akkredi-tiertes Labor beauftragt und das Er-gebnis spätestens zwei Wochen nachAbschluss der Untersuchung an dasGesundheitsamt geschickt werden.Infos und den Meldevordruck gibt esbeim Landratsamt unter www.land-kreis-heilbronn.de Akkreditierte La-bore: www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Trinkwasserueberwachung.deWartezeiten in der Zulassungs-stelle In der elektronischen Datenverarbei-tungsanlage der Zulassungsstellewerden Umstellungsarbeiten vorge-nommen, so dass am Freitag, dem8. Juni, sowie am Montag, dem11. Juni, mit längeren Wartezeiten zurechnen ist.Stichtagsmeldung nach der Vieh-verkehrsverordnung Halter von Schweinen, Schafen undZiegen sind nach den gesetzlichenVorgaben verpflichtet, ihren jeweilsjährlich am 1. Januar vorhandenenTierbestand bis zum 15. Januar zumelden.Die Tierseuchenkasse Baden-Würt-temberg hatte den Haltern vonSchweinen, Schafen und Ziegen inden vergangenen Jahren angeboten,die Tierzahlen aus der jährlichen Tier-bestandsmeldung zur Beitragsveran-lagung an HIT weiterzuleiten. Bei Zie-gen allerdings nur, wenn auchbeitragspflichtige Tierarten wie Rin-der, Schafe oder Schweine gehaltenwurden. Die Daten wurden selbstver-ständlich nur weitergeleitet, wenn dieTierhalter ausdrücklich ihr Einver-ständnis auf dem Meldebogen „Tier-bestandsmeldung zur Beitragsveran-lagung“ gegeben hatten.Zu berücksichtigen ist, dass für jedeneinzelnen registrierten Betriebsstand-ort eines landwirtschaftlichen Be-triebs Stichtagsmeldungen abgege-ben werden müssen. Folglich sindvom Tierhalter auch Stichtagsmeldun-gen für Betriebsteile bzw. Betriebs-standorte auf der Gemarkung unter-schiedlicher Gemeinden innerhalbeines Landkreises, aber auch in ande-ren Landkreisen oder Bundesländernerforderlich. Weil nicht jeder Tierhalter alle regis-trierten Standorte seines landwirt-schaftlichen Betriebes auf der Tierbe-standsmeldung zur Beitragsveran-lagung bei der Tierseuchenkasse an-gegeben hat, sind einige Stichtags-meldungen von Schweinen, Schafenund Ziegen zu ändern. Die seit 2012

Sind Ihre Reisepapiere inOrdnung?

L A U F F E N E R B O T E KW 22 � 31.05.2012

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für die Cross Compliance relevantenStichtagsmeldungen von Schafen undZiegen werden auch nach den am 15.Januar vorgenommenen Meldungenanerkannt. Wichtig ist jedoch, dieStichtagsmeldungen noch vor denCross-Compliance-Kontrollen abzu-geben, die in nächster Zeit durchge-führt werden. Telefonische Infos unter 07131/994-607. Versuchsfeldführung in Bönnig-heimDas Landratsamt – Landwirtschafts-amt – lädt für Mittwoch, den 13. Juni,

zu Führungen auf dem Zentralen Ver-suchsfeld in Bönnigheim ein. Die Füh-rungen beginnen um 13.30 Uhr sowieum 18 Uhr. Das Versuchsfeld liegt ander Verbindungsstraße zwischen Bön-nigheim und Erligheim. Vorgestellt werden Landessortenver-suche mit Neuzulassungen und aktu-ellen Sorten von Winterweizen, Som-mergerste, Kartoffeln und Energie-pflanzen. Auch Schauparzellen mitWintergerste, Sojabohnen, Hirsen,Bienenweideansaaten, Chinaschilfund der Durchwachsenen Silphie sindzu sehen.

ALTERS- und EHEJUBILAREvom 01.06.2012 – 07.06.201201.06.1934 Regina Hartmann, Urbanstraße 8, 78 Jahre01.06.1939 Dieter Pfau, La Ferté-Bernard-Straße 13/1, 73 Jahre02.06.1924 Otto Wilhelm Rörich, Südstraße 24, 88 Jahre02.06.1941 Irmhilde Mayer, Südstraße 31, 71 Jahre02.06.1941 Günter Willy Stöffler, Wilhelmstraße 21, 71 Jahre04.06.1927 Nikolaus Hollinger, Siedlerstraße 19, 85 Jahre04.06.1933 Traute Frieda Else Lovato, Lindenstraße 24, 79 Jahre04.06.1934 Katharina Schinagel, Bismarckstraße 2, 78 Jahre06.06.1929 Klara Wittenzellner, Im Krebs 11, 83 Jahre06.06.1939 Lore Baumann, Mühltorstraße 22, 73 Jahre06.06.1939 Anneliese Brandl, Neckarwestheimer Straße 21/2, 73 Jahre06.06.1940 Dr. Fritz Pfisterer, Charlottenstraße 71, 72 Jahre07.06.1942 Erika Berta Feucht, La Ferté-Bernard-Straße 37/2, 70 Jahre

Ehejubilare (Goldene Hochzeit):01.06.1962 Manfred und Helma Rosemarie Mayer geb. Stöckner, Silcherstraße 12Es wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einver-ständnis der Betroffenen erfolgen kann.