241167 zermattinside 4 - inside.zermatt.chinside.zermatt.ch/pdf/ZermattInside-2004-4.pdf · Fra...

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Die zahlreich eingesandten Fragebogen der Zermatt-Insi- de-Leserumfrage sind ausge- wertet und haben ein erfreuli- ches Feedback aufgezeigt! Das hat uns natürlich sehr gefreut, zeigt es doch, dass wir mit diesem Medium auf dem richtigen Weg sind, eine möglichst breite Schicht der Einwohner Zermatts zu errei- chen! Wir sind uns bewusst, dass es aber sicher den einen oder anderen Punkt gibt, den wir noch zu verbessern ha- ben, und nehmen die von unseren Leserinnen und Le- sern genannten Themen- und Verbesserungswünsche ernst. Gefreut hat uns auch, dass die letzte Seite mit den in sechs Sprachen aufgeführten Kurzzusammenfassungen ge- schätzt wird: Sicher ein Schritt in die gewünschte Richtung, Mitbewohner Zer- matts aus anderen Kulturen und Sprachregionen für die Themen und Probleme, die den Tourismusort beschäfti- gen, zu interessieren. Aber wie bereits erwähnt, werden wir weiterhin an unserem Produkt feilen: Denn nur wer sich ständig hinterfragt, kann sich ent- wickeln! In diesem Sinne bedanken wir uns herzlichst bei all unseren Lesern für ihr Feedback! Einwohnergemeinde Zermatt Burgergemeinde Zermatt Zermatt Tourismus Zermatt Bergbahnen Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen Erfreuliches Feedback! Die Schulkommission und die Schulleitung wünschen einen guten Schulstart! Mitte August beginnt ein neues Schuljahr, die langen Sommerferien gehen zu Ende, die Kinder müssen sich wie- der an ein geregelteres Leben gewöhnen. Sie werden die letzten Ferientage geniessen und sich auf die Schule vorbe- reiten. Zermatt Inside August 2004, 2. Jahrgang, Nr. 4 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen und Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen Bereit sein für die Schule be- deutet nicht nur, dass die Schul- tasche mit einem neuen Etui und neuen Farbstiften gepackt wird, die Schülerin, der Schüler muss sich auch gedanklich vor- bereiten. Bereit sein, neuen Stoff zu erlernen, gewissenhaft und sorgfältig die Aufgaben zu erle- digen. Korrekt und tolerant sein im Umgang mit Kameraden und Kameradinnen, respektvoll ge- genüber den Lehrpersonen. Beistand der Eltern Mit dem Schulbesuch müssen wiederum Hausaufgaben erle- digt werden. Es ist wichtig, dass die Hausaufgaben von den Eltern kontrolliert werden, so können sie sich ein Bild davon machen, welche Themen das Kind behandelt und ob es den Stoff verstanden hat. Um gute Schulleistungen erbringen zu können, braucht ein Kind den Beistand der Eltern, die es zum Lernen auffordern und dabei unterstützen. Für das Erarbeiten der Lernziele und Themen sind die Lehrpersonen verantwort- lich, sie vermitteln den Schülern den Stoff, sie lehren sie, wie man lernt. Bezug des EWZ-Gebäu- des im August 2005 Die Organisation für das bevor- stehende Schuljahr ist noch vor den Sommerferien gemacht wor- den. Die scheidenden Lehrper- sonen mussten ersetzt werden. Ersatz konnte ohne die grossen Probleme der vergangenen Jahre gefunden werden, und für einmal mussten keine neuen Schulräume erstellt werden. Für dieses Schuljahr konnten gerade noch alle Klassen untergebracht werden. Es kann als Glücksfall bezeich- net werden, dass die EWZ AG mit ihrem Neubau auch für den Bau von Schulzimmern besorgt sein wird, welche der Gemeinde Zermatt vermietet werden. Der Gemeinderat, die Schulkom- mission und die Schulleitung sind über das Angebot von neuen Schulräumen sehr froh, da diese Lösung als optimal bezeichnet werden kann. Mit dem Bau werden nicht nur acht neue Schulzimmer und zwei kleinere Arbeitszimmer für Gruppenarbeiten oder Arbeits- räumlichkeiten für Lehrperso- nen geschaffen, sondern unter dem Gebäude entsteht auch ein gedeckter Pausenplatz. Pavillons bleiben Im August 2005 können die neuen Räume bezogen werden. Welche Klassen man dort unter- bringt, steht zurzeit noch nicht fest. Es ist aber nicht so, dass mit dem Einzug ins «neue Schulhaus» die Pavillons auf den Oberen Matten alle verwai- sen. Die Kindergartenklassen werden in nächster Zeit jeden- falls noch dort verbleiben. Die grössten Schülerzahlen sind zurzeit in den oberen Klassen der Primarschule und in der OS zu verzeichnen. Im August 2005 Zusammenfassung Deutsch English Summary Resumé Français Sommario Italiano Resumo Portuguès Sastav Prevod Serbokroatisch Eine neue Panoramakarte für ein «neues Skigebiet»: Zermatt, Breuil-Cervinia und Valtournenche treten gemeinsam als das «Matterhorn ski paradise» auf dem Markt auf. Mozemo Vam predstaviti uspe- san zavrsni racun opstinske uprave za 2003. godinu. Metode koje smo primenili pri sanaciji finansija vec su urodile plodom i taj nacin rada moramo i ubuduce konsekventno provoditi. Sto se tice budzeta, uglav- nom smo se pridrzavali zadatih smernica. Od planiranih investicija morali smo da odlozimo neke pro- jekte – najcesce iz razloga van naseg uticaja. Podrobne podatke mozete dobiti na uvid u opstinskoj upravi ili ih kopirati sa adrese www.gemein- de.zermatt.ch/verwaltung/finanzab- teilung. Za vikend 18./19. i 20. juna glasace se o delimicnoj izmeni pravilnika za regulisanje saobracaja i smanjenje buke. Radi se pre svega o odredi- vanju gradevinskih rokova od po cetiri nedelje na prolece i na jesen. Istovremeno skupstina biraca odlu- civace o pravilniku o gradnji prvog i drugog stana, te o tzv. «drvenom clanu» (oblaganje fasada). Nadlezni za projekat Enjoy Switzerland Zermatt upravo rade na provodenju mera za poboljsanje u oblastima komunikacije, saobracaja i turizma. U tu svrhu iniciraju se projekti kao npr. ucenici-mirovnjaci (tzv. Peacemaker), provodi se anketa medu stanovnistvom (vidi prilog) i ureduje se izletiste oko jezera Laj (Leisee). 9. juna 2004. godine polozen je kamen temeljac za gradnju termi- nala Materhorn (Matterhorn) u Tesu (Täsch). Ovde ce se do jeseni 2006. godine izgraditi moderna platforma za putnicki promet u pravcu Cerma- ta (Zermatt). Tokom cetiri faze grad- nje nastace javna garaza, usluzni centar s novim salterima, a izvrsic se i rekonstrukci Die Zukunft bauen Die Bauarbeiten für das neue EWZ-Gebäude gehen voran: Im nächsten Schuljahr 2005/06 wer- den hier acht neue Schulzimmer sowie zusätzliche Lehrerzimmer zur Verfügung stehen. EG Persönliche Nordic-Walking-Resultate vergleichen Auf dem neuen SwissTopwalk-Trail in Zermatt Nordic Walken – gelenk- schonend und gleichzeitig Ausdauer und Kraft fördernd – eine eigentlich schon lange bekannte Sommertrainings- variante für Langläufer, wird zur neuen Trendsportart für alle. Auf dem speziell einge- richteten Trail in Zermatt wird das Gehen mit Stöcken noch aufregender. Die Gor- nergrat-Bahn bietet in Zu- sammenarbeit mit SwissTop- walk unter Mithilfe eines modernen Chipsystems den Nordic Walkern die Möglich- keit, sich mit anderen Wal- kern und Spitzensportlern zu messen. Seite 10 Grosses Interesse bei der Zermatter Bevölkerung Auswertungen der Enjoy-Switzerland-Umfrage sind im Gange Über 200 Fragebogen der Umfrage zum Thema Verkehr in Zermatt wurden dem En- joy-Team zurückgesandt! Ein Erfolg! Mit den Auswertun- gen ist Ende August zu rech- nen. Ein Erfolg war auch der Ak- tionstag am Leisee, bei dem 30 freiwillige Helfer Säube- rungsarbeiten durchführten und Infrastrukturen wie Grill- stellen, Bänke usw. montier- ten. Die Verantwortlichen des Projekts planen für August und September natürlich wei- tere Anlässe wie z. B. Kom- munikationskurse oder eine Infoveranstaltung. Seite 9 Drei neue Erlebniswege in Zermatt Spannende Themen in der Zermatter Wanderwelt Die Wanderwege auf der neuen Zermatter Panorama- karte sind farbiger geworden. Das hat seinen Grund: Unab- hängig von der Sprache kön- nen Wandervögel nun ihre Routen anhand von Farben und Piktogrammen aus- wählen. Zudem haben die Zermatter Bergbahnen bestimmte Wan- derwege zu Themenwegen ausgebaut: Anhand von Bild- tafeln erfährt der Interessier- te auf dem so genannten Lär- chenweg, dem Panoramaweg oder dem Matterhorn Trail viel Lehrreiches und Er- staunliches. Seite 11 GB ZT ZB wird eine fünfte 1.-OS-Klasse eröffnet werden müssen. Die unteren Klassen zählen mo- mentan etwas weniger Schüler, zudem werden mit der Unter- stützung und dem Verständnis seitens des Schulinspektors Marcel Blumenthal und des DEKS für die besondere Proble- matik der recht grossen Anzahl von fremdsprachigen Kindern in Zermatt kleinere Klassendurch- schnitte bewilligt. Aus diesem Grunde kann dieses Jahr wie- derum eine 7. Kindergartenklas- se eröffnet werden. Die Klassen- zahlen der Primarschule bleiben sich gleich, ebenso die in der OS. Neue Projekte Für das neue Schuljahr sind ver- schiedene neue Projekte in Ar- beit, von einigen wird in dieser Ausgabe ausführlicher berich- tet: die Schaffung eines Pausen- kiosks, die Reise der Zermatter Schule nach Myoko-kogen und die Peacemaker. Zudem wird in unserer Schule die erste Phase des ICT-Projekts umgesetzt, jede Klasse erhält einen 1. Computer, im Weiteren stehen den Klassen ein Dutzend Laptops zur Verfügung. Dietmar Schmid wurde im Teilpensum als ICT-Verantwortlicher ange- stellt. Er wird die Computer war- ten und die Lehrpersonen be- treuen und weiterbilden. Zum Abschluss wünsche ich im Namen der beiden Schulkom- missionen den Schülern, Leh- rern und Eltern einen guten Start ins neue Schuljahr! Franziska Lutz Schulpräsidentin Zermatt

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Die zahlreich eingesandtenFragebogen der Zermatt-Insi-de-Leserumfrage sind ausge-wertet und haben ein erfreuli-ches Feedback aufgezeigt!Das hat uns natürlich sehrgefreut, zeigt es doch, dasswir mit diesem Medium aufdem richtigen Weg sind, einemöglichst breite Schicht derEinwohner Zermatts zu errei-chen! Wir sind uns bewusst,dass es aber sicher den einenoder anderen Punkt gibt, denwir noch zu verbessern ha-ben, und nehmen die vonunseren Leserinnen und Le-

sern genannten Themen- undVerbesserungswünsche ernst.Gefreut hat uns auch, dassdie letzte Seite mit den insechs Sprachen aufgeführtenKurzzusammenfassungen ge-schätzt wird: Sicher einSchritt in die gewünschteRichtung, Mitbewohner Zer-matts aus anderen Kulturenund Sprachregionen für dieThemen und Probleme, dieden Tourismusort beschäfti-gen, zu interessieren. Aber wie bereits erwähnt,werden wir weiterhin anunserem Produkt feilen:Denn nur wer sich ständighinterfragt, kann sich ent-wickeln! In diesem Sinnebedanken wir uns herzlichstbei all unseren Lesern für ihrFeedback!

Einwohnergemeinde ZermattBurgergemeinde Zermatt

Zermatt TourismusZermatt Bergbahnen

Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen

Erfreuliches Feedback! Die Schulkommission und die Schulleitung wünschen einen guten Schulstart!

Mitte August beginnt ein neues Schuljahr, die langenSommerferien gehen zu Ende, die Kinder müssen sich wie-der an ein geregelteres Leben gewöhnen. Sie werden dieletzten Ferientage geniessen und sich auf die Schule vorbe-reiten.

Zermatt InsideAugust 2004, 2. Jahrgang, Nr. 4 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen und Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen

Bereit sein für die Schule be-deutet nicht nur, dass die Schul-tasche mit einem neuen Etuiund neuen Farbstiften gepacktwird, die Schülerin, der Schülermuss sich auch gedanklich vor-bereiten. Bereit sein, neuen Stoffzu erlernen, gewissenhaft undsorgfältig die Aufgaben zu erle-digen. Korrekt und tolerant seinim Umgang mit Kameraden undKameradinnen, respektvoll ge-genüber den Lehrpersonen.

Beistand der ElternMit dem Schulbesuch müssenwiederum Hausaufgaben erle-digt werden. Es ist wichtig, dassdie Hausaufgaben von denEltern kontrolliert werden, sokönnen sie sich ein Bild davonmachen, welche Themen dasKind behandelt und ob es denStoff verstanden hat. Um guteSchulleistungen erbringen zukönnen, braucht ein Kind denBeistand der Eltern, die es zumLernen auffordern und dabeiunterstützen. Für das Erarbeitender Lernziele und Themen sinddie Lehrpersonen verantwort-lich, sie vermitteln den Schülernden Stoff, sie lehren sie, wie manlernt.

Bezug des EWZ-Gebäu-des im August 2005Die Organisation für das bevor-stehende Schuljahr ist noch vorden Sommerferien gemacht wor-den. Die scheidenden Lehrper-sonen mussten ersetzt werden.Ersatz konnte ohne die grossen

Probleme der vergangenenJahre gefunden werden, und füreinmal mussten keine neuenSchulräume erstellt werden. Fürdieses Schuljahr konnten geradenoch alle Klassen untergebrachtwerden.Es kann als Glücksfall bezeich-net werden, dass die EWZ AGmit ihrem Neubau auch für denBau von Schulzimmern besorgtsein wird, welche der GemeindeZermatt vermietet werden. DerGemeinderat, die Schulkom-mission und die Schulleitungsind über das Angebot vonneuen Schulräumen sehr froh,da diese Lösung als optimalbezeichnet werden kann. Mitdem Bau werden nicht nur achtneue Schulzimmer und zweikleinere Arbeitszimmer fürGruppenarbeiten oder Arbeits-räumlichkeiten für Lehrperso-nen geschaffen, sondern unterdem Gebäude entsteht auch eingedeckter Pausenplatz.

Pavillons bleiben Im August 2005 können dieneuen Räume bezogen werden.Welche Klassen man dort unter-bringt, steht zurzeit noch nichtfest. Es ist aber nicht so, dassmit dem Einzug ins «neueSchulhaus» die Pavillons aufden Oberen Matten alle verwai-sen. Die Kindergartenklassenwerden in nächster Zeit jeden-falls noch dort verbleiben. Die grössten Schülerzahlen sindzurzeit in den oberen Klassender Primarschule und in der OSzu verzeichnen. Im August 2005

The administrative accounts forthe community of Zermatt for 2003show a satisfactory result: the measu-res undertaken to put finances back inorder are having an effect, but theymust be pursued rigorously. The bud-getary restrictions were to a greatextent adhered to. However, a few pro-jects concerning investment schemeshad to be postponed – mainly due tooutside influences. The detailed figu-res can be viewed at the communityoffices or can be downloaded atwww.gemeinde.zermatt.ch/verwal-tung/finanzabteilung.A partial overhaul of the traffic and

noise pollution regulations will be putto the vote in Zermatt on the weekendof 18, 19 and 20 June. This concernsin particular the imposition of a con-struction period of four weeks in bothspring and autumn. At the same time,the regulations concerning the con-struction of first and second homes aswell as the so-called «Holzartikel» (thecovering of the facades of buildingswith wood) will be put to the voters.The organisers of the Enjoy Swit-

zerland project in Zermatt are in theprocess of putting into practice themeasures which have been defined formaking improvements in the majorareas of communication, transport andtourism. Projects are being launchedsuch as «peacemaking schoolchild-ren», an opinion poll of residents bymeans of a questionnaire (see enclosu-re) and the improvement of the recrea-tion area around the Leisee lake. Work was begun on the construc-

tion of the Matterhorn Terminal inTäsch on 9 June 2004: a modern trans-fer area for passengers travelling toZermatt will be built by the autumn of2006. A covered car park, a servicebuilding with a new ticket hall and thereconstruction of the railway stationwill be realised in four phases of con-struction.

«Matterhorn paradise»: a newname to describe what the Zermattmountain transport system has to offer.The purpose of the new image is toincrease competitiveness with othermountain transport companies esp ially in overseasi

ZusammenfassungDeutsch EnglishSummary Resumé

Français SommarioItaliano ResumoPortuguès Sastav PrevodSerbokroatisch

Eine neue Panoramakarte für ein «neues Skigebiet»: Zermatt, Breuil-Cervinia und Valtournenche treten gemeinsam als das «Matterhorn ski paradise» auf dem Markt auf.

Die Verwaltungsrechnung 2003 derEinwohnergemeinde kann sich miteinem zufrieden stellenden Ergebnispräsentieren: Der eingeschlageneFinanz-Sanierungsweg zeigt seine Wir-kung, muss aber konsequent weiterver-folgt werden. Die Budgetvorgaben konn-ten grösstenteils eingehalten werden. Beiden Investitionsvorhaben mussten je-doch einige Projekte – meist aus fremd-bestimmten Gründen – verschoben wer-den. Die Detailzahlen können bei derGemeinde eingesehen oder unter www.gemeinde.zermatt.ch/verwaltung/ finanz-abteilung heruntergeladen werden.

An diesem Wochenende wird in Zermattüber die Teilrevision des Verkehrs- unddes Lärmbekämpfungsreglements abge-stimmt. Dabei geht es vor allem um dieFestlegung einer Bauzeit von je vierWochen im Frühjahr und Herbst.Gleichzeitig kommt auch das Reglementüber den Erst- und Zweitwohnungsbausowie der so genannte Holzartikel (Ver-kleidung Gebäudefassaden) vor denSouverän.

Die Verantwortlichen des ProjektsEnjoy Switzerland Zermatt sind dabei,die definierten Verbesserungsmassnah-men in den SchwerpunktbereichenKommunikation, Verkehr und Touris-mus umzusetzen. Dazu werden Projektegestartet wie friedenstiftende Schüler (sogenannte Peacemaker), eine Meinungs-einholung der Bevölkerung mittels einesFragebogens (s. Beilage) oder dieVerschönerung des Ausflugsgebiets rundum den Leisee.

Am 9. Juni 2004 fand der Spaten-stich zum Bau des Matterhorn Terminalsin Täsch statt: Hier soll bis im Herbst2006 eine moderne Umsteigeplattformfür die Reisenden nach Zermatt entste-hen. In vier Bauphasen wird ein Park-haus, ein Dienstleistungsgebäude mitneuer Schalteranlage und der Umbauder Bahnstation realisiert.

«Matterhorn paradise»: ein neuerName für die Angebote der ZermattBergbahnen. Der neue Marktauftritt solldie Konkurrenzfähigkeit gegenüberanderen Bergbahngesellschaften vorallem in den Fernmärkten steigern. Dazuhaben alle Peaks wie da Klhorn R h

Les comptes administratifs de lacommune de Zermatt de 2003 présententdes résultats satisfaisants. En effet, lesmesures prises pour le redressement desfinances sont efficaces, elles doiventcependant être poursuivies rigoureuse-ment. Les restrictions budgétaires ont puêtre maintenues en majeure partie.Cependant, quelques projets concernantles investissements ont dû être reportés –la plupart du temps pour des raisonsexternes. Les chiffres détaillés peuventêtre consultés à la commune ou téléchar-gés sous l’adresse suivante: www.gemein-de.zermatt.ch/verwaltung/finanzabtei-lung.Une révision partielle de la réglementati-on concernant le trafic et la lutte antibruitsera soumise au vote les 18/19 et 20 juinprochain à Zermatt. Cela concerne enparticulier la fixation d’une période deconstruction de quatre semaines au prin-temps et en automne. La réglementationconcernant la construction de résidencesfixes et de résidences secondaires ainsique le soi-disant «Holzartikel» (le revête-ment des façades des bâtiments avec dubois) sera également soumise aux votants.

Les responsables du projet EnjoySwitzerland à Zermatt sont en phase d’ap-pliquer les mesures qui ont été définiespour apporter une amélioration dans lessecteurs prioritaires de la communicati-on, du transport et du tourisme. Pour cela,on a lancé des projets tels que écolierspacifiques «Peacemaker», un sondageauprès de la population à l’aide de que-stionnaire (cf. annexe) et l’embellisse-ment du domaine d’excursion autour dulac de Leisee.

Les travaux de construction pour leTerminal Matterhorn à Täsch ont com-mencé le 9 juin 2004. Un terminal detransfert moderne pour les passagers àdestination de Zermatt devrait s’ériger icijusqu’à l’automne 2006. Un parking cou-vert, un bâtiment avec de nouveaux gui-chets ainsi que la transformation de lagare seront réalisés en quatre phases deconstruction.

«Matterhorn paradise» : un nouveaunom pour mieux décrire les offres de lasociété des remontées mécaniques deZermatt. Le but de la nouvell id’augment l

I conti amministrativi 2003 dellaMunicipalità di Zermatt sono motivo disoddisfazione. Il cammino intrapresosulla via del risanamento mostra iprimi frutti, ma dovrà essere persegui-to in modo conseguente anche in futu-ro. I budget che ci si è prefissati sonostati prevalentemente rispettati. Alcu-ni progetti che prevedevano investi-menti hanno dovuto essere posticipatiper ragioni esterne. Le cifre in dettag-lio possono essere visionate presso ilMunicipio oppure essere scaricate dawww.gemeinde.zermatt.ch/verwal-tung/finanzabteilung.

Il fine settimana del 18/19 e 20 giugnoa Zermatt si voterà sulla revisione par-ziale dei regolamenti sul traffico e persulla prevenzione dei rumori. Si trat-terà soprattutto di determinare un peri-odo di costruzione di 4 settimane inprimavera e in autunno. Contempora-neamente il popolo dovrà esprimersisul regolamento delle abitazioni prima-rie e secondarie come pure sul cosid-detto articolo del legno (rivestimentodelle facciate degli edifici).

I responsabili del progetto EnjoySwitzerland Zermatt sono in procintodi mettere in atto le misure di miglior-amento definite nei punti chiavecomunicazione, traffico e turismo. Inquesto ambito si darà vita a dei proget-ti come lo scolaro portatore di pace (icosiddetti Peacemaker), un sondaggiodi opinione presso la popolazione tra-mite questionario (v. allegato) o unabbellimento della zona escursionisti-ca attorno al Leisee.

Il 9 giugno 2004 è stata posata laprima pietra della costruzione del Mat-terhorn Terminal a Täsch: Qui sorgerànell’autunno del 2006 una modernapiattaforma di interscambio per i viag-giatori che si recheranno a Zermatt.Nelle quattro fasi di costruzione ver-ranno realizzati un autosilo, un edificioadibito ai servizi con un nuovo impian-to degli sportelli e la ristrutturazionedella stazione ferroviaria. «Matterhorn paradise»: un nuovo

nome per le offerte delle F iZermatt Q

As contas de administração de2003 da Comunidade de Habitantesapresentam um resultado satisfatório: ocaminho de saneamento das finançasenveredado mostra os seus efeitos, mastem de continuar a ser percorrido comconsequência. As previsões orçamentaispuderam na sua grande maioria ser cum-pridas. Nas previsões de investimentosalguns projectos tiveram contudo de seradiados, a maior parte das vezes devido arazões determinadas por motivos exterio-res. Os números detalhados podem servistos na Junta da Freguesia ou por meiode um download dos mesmos a partir dewww.gemeinde.zermatt.ch/verwaltung/finanzabteilung.No fim-de-semana de 18, 19 e 20 de

junho é votada em Zermatt a Revisãoparcial do Regulamento do Trânsito e daAtenuação dos ruídos. Nesta votaçãotratar-se-á sobretudo da fixação de umperíodo de tempo de quatro semanas nofim do Inverno e no Outono respectiva-mente para trabalhos de construção.Também o Regulamento sobre a con-strução de primeiras e segundas habi-tações, assim como o «Holzartikel» (arti-go que decidirá sobre o revestimento dasfachadas dos edifícios) irão a votos.Os responsáveis pelo projecto Enjoy

Switzerland Zermatt estão a implementaras medidas de melhoramento nas áreasbásicas de Comunicação, Transportes eTurismo. Para tal são iniciados projectoscomo o dos Alunos Para A Paz (os assimchamados «Peacemaker»), uma sonda-gem da opinião da população ou os mel-horamentos da região para passeios àvolta do lago Leisee.No dia 9 de junho foi inaugurada a

construção do Terminal Matterhorn emTäsch: aqui será edificada até ao Outonode 2006 um plataforma de mudança decombóio para viajantes com destino aZermatt. Em quatro etapas de con-strução serão construídos um edifíciopara estacionamento, um edifício paraprestadores de serviços com ninstalações paral

Mozemo Vam predstaviti uspe-san zavrsni racun opstinske upraveza 2003. godinu. Metode koje smoprimenili pri sanaciji finansija vecsu urodile plodom i taj nacin radamoramo i ubuduce konsekventnoprovoditi. Sto se tice budzeta, uglav-nom smo se pridrzavali zadatihsmernica. Od planiranih investicijamorali smo da odlozimo neke pro-jekte – najcesce iz razloga van naseguticaja. Podrobne podatke mozetedobiti na uvid u opstinskoj upravi iliih kopirati sa adrese www.gemein-de.zermatt.ch/verwaltung/finanzab-teilung.

Za vikend 18./19. i 20. juna glasacese o delimicnoj izmeni pravilnika zaregulisanje saobracaja i smanjenjebuke. Radi se pre svega o odredi-vanju gradevinskih rokova od pocetiri nedelje na prolece i na jesen.Istovremeno skupstina biraca odlu-civace o pravilniku o gradnji prvog idrugog stana, te o tzv. «drvenomclanu» (oblaganje fasada).

Nadlezni za projekat EnjoySwitzerland Zermatt upravo rade naprovodenju mera za poboljsanje uoblastima komunikacije, saobracajai turizma. U tu svrhu iniciraju seprojekti kao npr. ucenici-mirovnjaci(tzv. Peacemaker), provodi se anketamedu stanovnistvom (vidi prilog) iureduje se izletiste oko jezera Laj(Leisee).

9. juna 2004. godine polozen jekamen temeljac za gradnju termi-nala Materhorn (Matterhorn) u Tesu(Täsch). Ovde ce se do jeseni 2006.godine izgraditi moderna platformaza putnicki promet u pravcu Cerma-ta (Zermatt). Tokom cetiri faze grad-nje nastace javna garaza, usluznicentar s novim salterima, a izvrsicse i rekonstrukcij

Die Zukunft bauen

Die Bauarbeiten für das neue EWZ-Gebäude gehen voran: Im nächsten Schuljahr 2005/06 wer-den hier acht neue Schulzimmer sowie zusätzliche Lehrerzimmer zur Verfügung stehen.

EG

Persönliche Nordic-Walking-Resultate vergleichenAuf dem neuen SwissTopwalk-Trail in Zermatt

Nordic Walken – gelenk-schonend und gleichzeitigAusdauer und Kraft fördernd– eine eigentlich schon langebekannte Sommertrainings-variante für Langläufer, wird

zur neuen Trendsportart füralle. Auf dem speziell einge-richteten Trail in Zermattwird das Gehen mit Stöckennoch aufregender. Die Gor-nergrat-Bahn bietet in Zu-sammenarbeit mit SwissTop-walk unter Mithilfe einesmodernen Chipsystems denNordic Walkern die Möglich-keit, sich mit anderen Wal-kern und Spitzensportlern zumessen. Seite 10

Grosses Interesse bei der Zermatter BevölkerungAuswertungen der Enjoy-Switzerland-Umfrage sind im Gange

Über 200 Fragebogen derUmfrage zum Thema Verkehrin Zermatt wurden dem En-joy-Team zurückgesandt! EinErfolg! Mit den Auswertun-gen ist Ende August zu rech-nen. Ein Erfolg war auch der Ak-tionstag am Leisee, bei dem30 freiwillige Helfer Säube-rungsarbeiten durchführtenund Infrastrukturen wie Grill-stellen, Bänke usw. montier-

ten. Die Verantwortlichen desProjekts planen für Augustund September natürlich wei-tere Anlässe wie z. B. Kom-munikationskurse oder eineInfoveranstaltung. Seite 9

Drei neue Erlebniswege in ZermattSpannende Themen in der Zermatter Wanderwelt

Die Wanderwege auf derneuen Zermatter Panorama-karte sind farbiger geworden.Das hat seinen Grund: Unab-hängig von der Sprache kön-nen Wandervögel nun ihreRouten anhand von Farbenund Piktogrammen aus-wählen. Zudem haben die ZermatterBergbahnen bestimmte Wan-derwege zu Themenwegenausgebaut: Anhand von Bild-

tafeln erfährt der Interessier-te auf dem so genannten Lär-chenweg, dem Panoramawegoder dem Matterhorn Trailviel Lehrreiches und Er-staunliches. Seite 11

GB ZT ZB

wird eine fünfte 1.-OS-Klasseeröffnet werden müssen. Die unteren Klassen zählen mo-mentan etwas weniger Schüler,zudem werden mit der Unter-stützung und dem Verständnisseitens des SchulinspektorsMarcel Blumenthal und desDEKS für die besondere Proble-matik der recht grossen Anzahlvon fremdsprachigen Kindern inZermatt kleinere Klassendurch-schnitte bewilligt. Aus diesemGrunde kann dieses Jahr wie-derum eine 7. Kindergartenklas-se eröffnet werden. Die Klassen-

zahlen der Primarschule bleibensich gleich, ebenso die in derOS.

Neue ProjekteFür das neue Schuljahr sind ver-schiedene neue Projekte in Ar-beit, von einigen wird in dieserAusgabe ausführlicher berich-tet: die Schaffung eines Pausen-kiosks, die Reise der ZermatterSchule nach Myoko-kogen unddie Peacemaker. Zudem wird in unserer Schuledie erste Phase des ICT-Projekts

umgesetzt, jede Klasse erhälteinen 1. Computer, im Weiterenstehen den Klassen ein DutzendLaptops zur Verfügung. DietmarSchmid wurde im Teilpensumals ICT-Verantwortlicher ange-stellt. Er wird die Computer war-ten und die Lehrpersonen be-treuen und weiterbilden.Zum Abschluss wünsche ich imNamen der beiden Schulkom-missionen den Schülern, Leh-rern und Eltern einen gutenStart ins neue Schuljahr!

Franziska Lutz Schulpräsidentin Zermatt

Austritte:Helga Albrecht, DfFSusanne Frischknecht, PSAndrea Mooser, TGJeannette Studer-Lochmatter, DfFCaroline Zurniwen Bärfuss, DfF (Urlaubsjahr)

Eintritte:Das Konzept dieser Peacema-ker wurde in Zusammenar-beit mit dem OrtsbusbetriebZermatt, der Matterhorn Gott-hard Bahn und der ZermatterSchuldirektion erarbeitet: Abdem neuen Schuljahr 04 sol-len dabei auch Schüler als«Friedenstifter» zum Einsatzkommen.

Gute Erfahrungen an denSchulen Brig und Naters Bereits seit drei Jahren wirdein ähnliches Projekt von derSchule Naters auf der Post-autolinie Blatten–Naters so-wie seit einem Jahr von derSchule Brig auf der Postauto-linie Termen/Ried-Brig–Brigmit Erfolg durchgeführt. Die verantwortlichen Mitglie-der der Kommunikationsgrup-

pe von Enjoy Switzerland konn-ten gestützt auf den wertvollenInformations- und Erfahrungs-austausch mit diesen Schul-direktionen und Transportun-ternehmen die notwendigenSchritte und Anpassungen fürZermatt vornehmen.

Freundlichkeitscoachund PeacemakerIn jedem der erwähnten Zer-matter Transportbetriebe wer-den nun seit der aktuellenSommersaison ein oder meh-rere Mitarbeiter (nicht ausder Führungsebene) alsFreundlichkeitscoaches aus-gebildet. Diese haben die Aufgabe,sämtliche Mitarbeiter desjeweiligen Betriebes auf einallfällig positives sowie na-

türlich negatives Verhaltengegenüber Kunden hinzuwei-sen. Zu Beginn des Schuljahres2004/05 werden analog ein-zelne Schüler an der Zermat-ter OS-Schule ausgewähltund als Peacemaker einge-setzt. Die Schüler von Randaund Täsch, die dieses Jahr dieerste Orientierungsschule im

Matterhorndorf besuchen wer-den, sowie alle OS-Klassen vonZermatt sind bereits vororien-tiert worden. Die weiteren Klas-sen werden beim Schulanfangebenfalls detailliert über dasProjekt informiert. Konkret bedeutet dies, dassbereits ab August 2004 in denZügen und Bussen von undnach Zermatt Peacemaker ver-suchsweise zum Einsatz kom-men werden!

GesteigerteFreundlichkeitZiel ist es, dass Gäste inTransportmitteln sowie aufden Strassen von Zermattnicht belästigt werden undidealerweise unaufgefordertauf die Unterstützung undHilfe der Schüler zählen kön-nen. Die Jugendlichen lernendabei auch freundlicher undhilfsbereiter mit anderen Mit-schülern umzugehen, touristi-schen Infrastrukturen Sorgezu tragen und die Wichtigkeitder Gäste und des Tourismusauch für ihre Zukunft wahr-zunehmen.

Im April dieses Jahres hatder Grosse Rat das neue Gesetzüber die Beherbergung, dieBewirtung und den Kleinhan-del mit alkoholischen Geträn-ken verabschiedet. NachAblauf der Referendumsfristam 5. August wird das neueGesetz voraussichtlich am 1.Januar 2005 in Kraft treten unddas 1995 verfasste und seit1997 rechtsgültige ersetzen. Für Zermatt mit seinen zahlrei-chen Gastwirtschafts- und Ho-telbetrieben setzt dieses Gesetzneue Rahmenbedingungen. Zer-matt Inside wird in einer späte-ren Ausgabe detaillierter auf dieeinzelnen Neuerungen einge-hen, nachdem der Kanton dieverschiedenen Ausführungsbe-stimmungen festgelegt hat.

Obligatorische Prüfung, aber fakultativer KursEine schlankere Gesetzesvorla-ge, mehr Kompetenzen, aberauch mehr Verantwortung aufkommunaler Ebene – das sindeinige Punkte, welche die neuenVorschriften mit sich bringenwerden. So kann zum Beispieljede Gemeinde die Festlegungder Öffnungszeiten und Polizei-stunde eigenständiger handha-ben. Bei Fehlen eines solchenBeschlusses gilt eine generellePolizeistunde um Mitternacht. Eine weitere und wesentlicheÄnderung ist bei der benötigtenAusbildung zu finden: Umeinen Gastwirtschafts- oder Be-herbergungsbetrieb zu führen,braucht es zukünftig eine sogenannte Betriebsbewilligung.Diese wird vom Gemeinderaterteilt unter der Voraussetzung,dass der Betrieb die räumli-chen Vorschriften erfüllt undder Gesuchsteller die vom Kan-ton vorgeschriebene Prüfungerfolgreich absolviert hat. Dasheisst, dass der bis anhin obli-gatorische Wirtekurs keinezwingende Voraussetzung mehrist, vom Kanton aber in Formvon Vorbereitungskursen fakul-tativ angeboten wird.

Gemeinde-News

«Freundliche Schüler»

Einwohnergemeinde Zermatt Zermatt Inside 2

Projekt von Enjoy Switzerland bezieht Schule mit ein

ImpressumHerausgeber:

Einwohnergemeinde ZermattBurgergemeinde ZermattZermatt TourismusZermatt BergbahnenGornergrat-Monte Rosa-Bahnen

Redaktionskommission:Peter Bittel, KoordinatorFernando ClemenzRoland ImbodenHelmut BinerChantal Bittel-KäppeliSara Meier

Redaktionelle Bearbeitung, Satz und Gestaltung:Mengis Druck und Verlag AGWerbebüro [email protected]

Inserate, Abonnemente:Mengis Druck und Verlag AGMengis Annoncen, [email protected]@walliserbote.ch

Übersetzungen:Sprachschule Julen, Zermatt

Druck:Mengis Druck und Verlag AG, Visp

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Die aktuellsten Gemeinde-News finden Sie immer auf www.gemeinde.zermatt.ch

Neues GastwirtschaftsgesetzEG

Wie im letzten Zermatt Inside nachzulesen war,befinden sich die geplanten Verbesserungsmassnahmenim Zusammenhang mit dem Projekt Enjoy Switzerlandin der Umsetzungsphase. Wie konkret diese schon sind,zeigt sich unter anderem in der Einführung so genann-ter Peacemaker.

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Die Feriengäste sollen auch im Ortsbus auf die Hilfe der Mitar-beiter und Schüler zählen können.

Bereits ab August werden Peacemaker in den Zügen von und nach Zermatt unterwegs sein.

Klassen- und Zimmerzuteilung Schuljahr 2004/05Klasse Lehrperson Schulhaus/Zimmer

Kindergarten

1. KG Rita Fux-Imstepf Schlopfji2. KG Andrea Bayard-Fux Schlopfji

Albina Ruffiner3. KG Muriel Kunkel Schlopfji4. KG Chantal Kalbermatten Schlopfji5. KG Karin Aeschlimann Kunterbunt6. KG Gabriela Eyer Kunterbunt7. KG Karin Iten Pavillon zur Matte

Orientierungsschule

1. OS1 Sonja Jöhl Walka Nr. 3331. OS2 Klaus Julen Walka Nr. 3441. OS3 Peter Steffen Walka Nr. 3431. OS4 Tanja Tscherrig Walka Nr. 3342. OS1 Armin Perren Walka Nr. 3422. OS2 Susanne Rigamonti Walka Nr. 3532. OS3 Leo Schuler Walka Nr. 3412. OS4 Mirjam Wyrsch Walka Nr. 3523. OS1 Beat Summermatter Walka Nr. 3323. OS2 Daniel Truffer Walka Nr. 331

Klasse Lehrperson Schulhaus/Zimmer

Primarschule

1. PSA Leny Schmid Walka Nr. 1311. PSB Paula Burgener Walka Nr. 1231. PSC Stefanie Lauber Walka Nr. 1132. PSA Manuela Biner Im Hof Nr. 4512. PSB Sonja Salzmann Im Hof Nr. 4532. PSC Eveline Bloetzer Walka Nr. 1112. PSD Christelle Constantin Walka Nr. 1123. PSA Gabriela Ruppen Walka Nr. 1223. PSB Imelda Troger Walka Nr. 1423. PSC Dorly Burgener Walka Nr. 1323. PSD Regula Guntern Walka Nr. 1334. PSA Paul Perren Walka Nr. 1414. PSB Alois Summermatter Walka Nr. 1214. PSC Joelle Kronig Walka Nr. 1435. PSA Edy Schmid Im Hof Nr. 4435. PSB Roman Imboden Im Hof Nr. 4425. PSC Mario Erpen Im Hof Nr. 4416. PSA Pino Mazzone Walka Nr. 2316. PSB Christian Mooser Walka Nr. 2426. PSC Karoline Wyrsch Walka Nr. 2436. PSD Georges Burgener Walka Nr. 241

Wechsel im Lehrkörper

Karin Iten, KG

Chantal Kalbermatten,KG

Stefanie Lauber, PS

Ursula Gentinetta, TG

Edgar Walter, OS (Religion)

Janice Azulas, OS

Caroline Rusch, OS

Damit jedes Kind einen opti-malen Schulstart erlebt, sindaber nicht nur das Materialund die Motivation wichtig,sondern auch die Ernährung.

Schlechte Energiebilanzwirkt sich auf dieKonzentration aus Gerade im letzten Schuljahrstellte die Lehrerschaft ver-mehrt fest, dass viele Kindereine schlechte Energiebilanzaufweisen. Häufig kommendie Schüler ohne Frühstückin die Schule und erlebenspätestens um elf Uhr einenHungerast. Oder sie ernährensich ausschliesslich von fetti-gen und süssen Lebensmit-teln, welche sie vorerst starksättigen, schon bald aber einLoch im Magen hinterlassen.Das Energieminus spiegeltsich dann auch in der Leis-tung wieder. Diese Kinderhaben Mühe, sich in derSchule zu konzentrieren, ler-nen weniger, und spätestensin der Prüfung zeigt sich derMisserfolg.Noch schneller als dieschlechte Energiebilanz wirktsich der Wasserhaushalt auf

die Leistung einer Personaus. Trinkt ein Kind oder Ju-gendlicher wenig, wirkt sichsein Flüssigkeitsmangel sehrschnell auf die Konzentrationaus. Bereits bei einem Verlustvon 1–2 % des Körperge-wichts ist die Leistung einesMenschen um 10 % vermin-dert. Wie schnell fehleneinem Schüler von 40 kg Kör-pergewicht 4 dl Flüssigkeit,weil er vergessen hat, etwaszu trinken? Das Gefühl,«Durst zu haben», ist dasZeichen dafür, dass bereits10 % der Leistung fehlen!

Projekte für das Schuljahr 2004/05Aus diesen Gründen hat dieLehrerschaft in Zusammenar-beit mit der Schuldirektionverschiedenste Projekte fürdas Schuljahr 2004/ 05 aus-gearbeitet. Unter anderemwird die Schule «Ernährung»noch stärker im Unterrichtthematisieren. Nebst theoreti-schem Hintergrund ist esmöglich, dass einige Klassengelegentlich einen kleinenPausenkiosk anbieten wer-den.

Neuerdings besuchen dieBäckereien Biner und Fuchsabwechslungsweise den Pau-senplatz, sodass den Kindernund Jugendlichen die Mög-lichkeit zum Erwerb einerZwischenverpflegung gebotenwird. Das Angebot von beiden Bäcke-reien ist abgestimmt, vielseitig

und extra für die Schule ausge-wählt (s. Kasten A).

Verantwortung im ElternhausAll diese Projekte und Auf-klärungsarbeiten über einegesunde Ernährung helfenunseren Kindern noch mehr,

wenn sie durch das Eltern-haus unterstützt werden. Sehrviele kleine Snacks und Ge-tränke können von zuhausemitgenommen werden, sodassdie Kinder sich in der Pauseverpflegen (s. Kasten B). DasAngebot des Bäckers sollsomit eine Möglichkeit zurAbwechslung darstellen.

Verschiedene Projekte für das Schuljahr 2004/05

3 Zermatt Inside Einwohnergemeinde Zermatt

Die Ferien neigen sich langsam dem Ende zu. DieJugend ist bereit für ein weiteres Schuljahr…

Ein Pausenapfel steigert die Energiebilanz Kasten A: Bäcker-Angebot Kasten B: Zwischenverpflegung von zuhause

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Tarife Zermatt Inside

Abonnementgratis an alle ZermatterHaushaltungenAbonnementspreisFr. 24.–/Jahr restliche [email protected]

InseratenannahmeMengis AnnoncenTerbinerstr. 2, 3930 VispTelefon 027 948 30 40 Fax 027 948 30 [email protected]

Preise Millimeterpreis Fr. 1.29Farbe 4farbig o. Zuschlag

Technische DatenAuflageca. 3500 ExemplareErscheint6 x pro Jahr: Feb./April/Juni/Aug./Okt./Dez.Inseratenschluss3 Wochen vor ErscheinenSatzspiegel271 x 385,8 mmRaster60er

Bäcker-Angebot

Sandwich mit Burebrot gefüllt mit Käse und Schinken Fr. 3.00

Schokogipfel Fr. 2.00

Pausebrötli Fr. 1.00

1 Frucht (Apfel) Fr. 0.50

2 Getränke :2,5 dl Orangensaft Fr. 1.002,5 dl Ovo-Drink Fr. 2.00

Was kann ich meinem Kind als Zwischenverpflegung mitgeben?– Brot, Zopf…

– Reiswaffeln, Knäckebrot, Zwieback,Getreideriegel…

– Frucht: Apfel, Nektarine, Mandarine…

– Gemüse: Rüebli, Gurke, Peperoni…

– Getränk: Wasser, Fruchtsaft, Tee…

– Ovo-Drink, Yogi-Drink…

Optimaler Schulstart dank richtiger Ernährung

Schul- und Ferienplan der GemeindeZermatt für das Schuljahr 2004/2005Schulbeginn Montagmorgen, 16. August 2004Schulschluss Freitagabend, 24. Juni 2005

FerienHerbstferien Freitagabend, 8. Oktober 2004, bis Montagmorgen, 25. Oktober 2004Weihnachtsferien Donnerstagabend, 23. Dezember 2004, bis Donnerstagmorgen, 6. Januar 2005 Sportferien Freitagabend, 11. Februar 2005, bis Montagmorgen, 21. Februar 2005Osterferien Donnerstagabend, 24. März 2005, bis Montagmorgen, 4. April 2005Maiferien Mittwochmittag, 4. Mai 2005, bis Montagmorgen, 16. Mai 2005

Feiertage Montag, 1. November 2004, AllerheiligenMontag, 8. Dezember 2004, Unbefleckte EmpfängnisDonnerstag, 26. Mai 2005, Fronleichnam

Kompensationstag Mittwoch, 22. Dezember 2004, ganzer Tag Schule

Jedes Jahr verzeichnen dieverschiedenen Stufen der Zer-matter Schulen eine gewisseVeränderung der Schülerzah-len. Schweizer wie auch fremd-sprachige Kinder verlassen mitihren Eltern Zermatt, um in dieHeimat oder in einen anderenKanton zu ziehen. Es kommenaber auch jedes Jahr neue Kin-der dazu. In diesem Sommer verlassenuns 12 Kinder, 6 neue sind aberbereits wieder angemeldet. Inden Zermatter Schulen werdendemnach im neuen Schuljahr2004/05 gesamthaft 801 Kin-der und Jugendliche die Schul-bank drücken.

Mutation der SchülerzahlEG

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Ab Herbst in den Walliser Primarschulen 16 Zermatter Jugendliche reisen nach Myoko

Ab Herbst 2004 tritt aufder Primarschulstufe dieneue Stundentafel in Kraft.Die wichtigsten Neuerungen

sind dabei der Beginn desFranzösisch-Unterrichts be-reits in der 3. PS-Klasse,Alternierungsmöglichkeiten

nur noch in der 1. und 2.Klasse sowie neu ein 45-minütiger Atelierunterrichtab der 3. PS-Stufe.

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Einwohnergemeinde Zermatt Zermatt Inside 4

Neue Stundentafel Im September nach Japan

Am 13. September wirdes so weit sein: Dann hebenneun Mädchen und siebenJungen der 2. und 3. Zermat-ter OS mit dem FlugzeugRichtung Tokyo Narita ab.Begleitet werden sie voneiner Lehrerin, drei Mitglie-dern der Schulkommissionsowie der Schulpräsidentin.

Bewerbung für die ReiseDamit die Jugendlichen andieser Reise teilnehmen dür-fen, mussten sie vorgängigeine Bewerbung schreiben.Zudem wurde ihr Verhalten inder Gemeinschaft und ihr Ar-beitsverhalten überprüft. Ausfast 40 OS-Schülern musstedann die nicht einfache Aus-wahl getroffen werden, dieauch über ein Losverfahrenstattfand. Die Reisekostender Schüler werden teilweisevon der Gemeinde und weite-ren Sponsoren übernommen.Die Erwachsenen bezahlenihre Kosten selbstredend auseigener Tasche.

Unvergessliche EindrückeGeplant sind Besuche derMillionenstadt Tokyo und derZermatter SchwesternstadtMyoko-kogen. Dabei werdendie Jugendlichen sicher auchihre japanischen Schulkollegenantreffen, die im letzten Sep-tember zu Besuch in Zermattwaren. Als eines der grössten Erleb-nisse steht ein mehrtägiger

Homestay bei einer japani-schen Familie auf dem ab-wechslungsreichen Besuchs-programm: Hier erleben dieZermatter Schüler hautnah eineandere Mentalität und Kulturim Alltagsleben. Nach der Reise werden dieJugendlichen ihre Eindrückeund Erlebnisse zu Papier brin-gen. Zusammen mit Reisefotossind diese sicher auch in dernächsten Ausgabe des ZermattInside nachzulesen.

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Die gegenseitigen Besuche werden immer wieder von gekonntvorgetragenen, musikalischen Darbietungen umrahmt.

1. PS 2. PS 3. PS 4. PS 5. PS 6. PS

pro Woche Minuten Minuten Minuten Minuten Minuten Minuten

Muttersprache 320 320 360 360 405 405

Zweite Landessprache 0 0 90 90 120 120

Mathematik 250 250 270 270 270 270

Sporterziehung 135 135 135 135 135 135

Musik 90 90 90 90 60 60

Technisches Gestalten 135 135 135 135 135 135

Bildliches Gestalten 90 90 90 90 45 45

Schrift 45 45 0 0 0 0

Religion 90 90 90 90 90 90

Mensch und Umwelt 90 90 180 180 180 180

Atelier (thematisch) 0 0 45 45 45 45

Total Unterrichtszeit 1245 1245 1485 1485 1485 1485

Pausen 135 135 135 135 135 135

Total Minuten 1380 1380 1620 1620 1620 1620

Total Stunden 23 23 27 27 27 27

Andreas Paci, Alexander Taugwalder, Daniel Andres und JoséGonzalez bilden das musikalische Rückgrat der ZermatterBand «lingworm».

Zermatter Band «lingworm» mit eigenen Songs

«lingworm», das ist eine Zer-matter Band, die letztes Jahrbereits mehr als 30 Konzerteüber die Bühne brachte. Unteranderem sogar in Nizza, Baselund Bern. Zurzeit haben sich die vierjungen Musiker ins Studiozurückgezogen, um ihre ersteneigenen Songs aufzunehmen.Natürlich soll diese CD auchgebührend getauft werden:Stattfinden wird die Taufe am25. September im Vernissage inZermatt!Mehr Infos über die Band gibtsauch auf www.lingworm.com

CD-Taufe im Herbst

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Vereinzelte schwarze SchafeDie Mehrheit der Zermatter Einwohner kümmert sich um eine Verschönerung des Ortsbilds

5 Zermatt Inside Einwohnergemeinde Zermatt

Haben Sie sich schon mal Zeit genommen und sindmit den Augen eines Feriengastes durch Zermatt fla-niert? Oder haben Sie selber als Tourist ihre Ferien-umgebung ausgiebig betrachtet?

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Dann haben Sie vielleichtschon festgestellt, wie wichtigund nachhaltig auch un-scheinbare Details in Erinne-rung bleiben und ein Gesamt-bild ausmachen können.

Jeder ist gefragt!Ein abwechslungsreiches undden Gästebedürfnissen ange-passtes touristisches Angebotist sicher die Basis für jedenFerienkurort. Ebenso wichtigkann aber auch das Erschei-nungsbild des Ortes sein:Nimmt man die vielen positivenBeispiele manchmal nur amRande war, fallen die wenigennegativen meist allzu offen-sichtlich ins Auge.Leider findet man auf einemRundgang durch Zermatt aucheinige solche, weniger schöneEinblicke… vor allem bei der

Abfallentsorgung scheinen ver-einzelte schwarze Schafe nochMühe aufzuweisen. So sollteSperrmüll nicht einfach imContainerunterstand abgestelltoder Karton achtlos und un-gebündelt in die Containergeworfen werden (s. Bilderunten rechts). Umso mehr seien hier für ein-mal auch die mit viel Liebe,Aufwand und Geschmack ge-schaffenen Kleinode aufge-führt: Die rechts abgebildeten,stilvollen und blumigen Bei-spiele sind rein zufällig ausge-wählt, es gäbe deren noch zahl-reiche zu zeigen. Den Besitzern und Erschafferndieser Schmuckstücke einenherzlichen Dank! Und auchden Einwohnern, die sich andie Abfallvorschriften haltenund um die Wichtigkeit einesgepflegten Ortsbildes wissen.

Nebst zahlreichen wunderschön gestalteten Gärten und Plätzen findet man in Zermatt leider immer noch weniger schöne Beispiele…

Gebündelt und ordentlich verschnürt: So muss Papier zumAbtransport bereitstehen. Danke!

Karton sollte gebündelt und an den dafür vorgesehenen Tagen bereitgestellt werden (siehe Abfall-kalender).

Skis gehören auf die Pisteoder in den Sperrmüll…

Der aktuelle Abfallkalender von Zermatt gibt Auskunft darüber,wann was wo entsorgt werden kann.

Für die Quartiere Windegga und Spiss sind zweineue Quartierpläne ausgearbeitet worden. Diese wer-den in der nächsten Zeit von der zuständigen Kommis-sion anhand der Eingaben der Eigentümer überprüftund bereinigt.

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Einwohnergemeinde Zermatt Zermatt Inside 6

Zwei Quartierplan-Vorschläge sind für die Windegga und den Spiss erarbeitet worden

Nach einer allfälligen Geneh-migung durch den Gemeinde-rat findet das gesetzlicheGenehmigungsverfahren statt(mit öffentlicher Auflage undEinsprachemöglichkeit, Be-handlung der Einsprachesowie Entscheide durch dieUrversammlung). Dieses Ver-fahren ist für den kommen-den Herbst geplant. Was sollnun aber in diesen beidenQuartieren geändert werden?

Spiss soll ein geordnetesEingangsportal werdenDas Gebiet Spiss ist heute ein-gezont als Gewerbezone G undGewerbezone G – A (VorbehaltGefahren), in welcher die fol-genden Baureglementsbestim-mungen (17 des BZR) gelten:In der Gewerbezone sind mässigstörende Gewerbebetriebe zuge-lassen. Wohngebäude müssenden Bedingungen der Wohnzone2 entsprechen.In der Gewerbezone G – A sindwegen der Lawinengefahr nurunterirdische Bauten zulässig,sofern deren Eingang oder Ein-fahrt nicht in der roten Lawi-nenzone liegt. Erdgeschosse inder Zone G – A, welche bergseitsvollständig unter dem gewach-senen Boden liegen, gelten alsunterirdische Bauteile.Das Gebiet vermittelt heuteeinen wenig geordneten Ein-druck. Mit dem Quartierplanverfolgt die Gemeinde vorallem die folgenden Ziele:1. Schaffen eines siedlungspoli-

tisch interessanten Ein-gangsportals im Norden vonZermatt unter Berücksichti-gung der Bedürfnisse desörtlichen Gewerbes, insbe-sondere für Lager- undGüterumschlaghallen, für

Parkhäuser, aber auch fürWohnbauten (gemischte Nut-zung)

2. Entflechten der Verkehrs-ströme zum Ermöglicheneines flüssigen Verkehrs undzur Gewährleistung der not-wendigen Sicherheit sowiedes Güterumschlags

3. Konformität schaffen mit denAnforderungen des Hoch-wasser- und des Lawinen-schutzes.

Erschliessung SpissVorgesehen ist ein Einbahn-strassenverkehr zirka ab heuti-ger Brücke bei der KantineImboden. Dort ist ein ersterKreisel Nord vorgesehen. Vondort bis zum zweiten KreiselSüd beim heutigen Umschlag-platz gilt Einbahnverkehr aufder bestehenden Strasse unddann am rechten Ufer der Vispaentlang zurück. Der Lastwagen-umschlag erhält beidseits derEinfahrtsstrecke je eine Fahr-spur (kein eigentlicher Um-schlagplatz für Lastwagen). Taxi-Umschlagplätze sind inder Teilzone 0 südlich derSchreinerei Brigger vorgese-hen; der dazu notwendige Bo-den müsste erworben werden.Dies gilt auch für die Flächewestlich der Strasse.

Quartierplan WindeggaGemäss rechtsgültigem Zonen-nutzungsplan ist das GebietWindegga heute eingezont alsWohnzone Z 3-B (nach SNP).Der Artikel 15 des Bau- undZonenreglements enthält dazudie folgenden Bestimmungen:In der Wohnzone Z 3-B darf nurim Rahmen eines Sondernut-zungsplanes im Interesse der

238.54 m2

43.63 m2

5254W a s e

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E g g e

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R i e d j e

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VERKEHR

WOHNZONE Z3-B

ZONE FÜR SKISPORT

BODENAUSTAUSCH

44.97 m2307.95 m2

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Eingangsportal für Zermatt

Teilzone 1: Reine Gewerbezo-ne zwischen Spissstrasse undBahntrassee von der Südgrenzedes QP-Perimeters bis zumBahntunnel beim Heliport.Zugelassen sind eingeschossigeBauten Teilzone 2: Wohn- und Ge-werbezone, direkt an der Spiss-

strasse. Zugelassen sind Wohn-bauten in geschlossener Bau-weise, mit obligatorischer Bau-linie, eventuell gestaffelt. Ge-werbebauten analog Teilzone 1 Teilzone 3: Teilzone zwischender Spissstrasse und der Vispa:Nutzung wie Teilzone 2 Teilzone 4a: Südteil des Zo-

nenperimeters zwischen derSpissstrasse und der Uferstrasse:Wohn- und Gewerbezone, offeneBauweiseTeilzone 4b: Teilzone entlangder Uferstrasse im südlichenQP-Perimeter; analog wie Teil-zone 4a, aber mit Staffelung derHöhe.

Teilzone 5: Teilzone zwischender Kantonsstrasse und denBahngeleisen nördlich desBahntunnels beim Heliport:reine Gewerbezone, Mehrge-schossige Überbauung mitFlachdach. Teilzone 0: Zone für öffentli-che Bauten und Anlagen

Pistensicherung gebaut werden.Die im Zonenplan eingetra-genen Pisten sind verbindlich.Geringfügige Abweichungenkönnen im Rahmen des Baube-willigungsverfahrens geprüftwerden. Die Ausnützungszifferder Pistenflächen in der Bauzo-ne kann auf die Nachbarflächenübertragen werden.Mit den gültigen Bestimmun-gen kann heute in dieser Zonenicht gebaut werden. EineÜberbauung ist erst dann mög-lich, wenn der Sondernutzungs-plan, in diesem Fall der Quar-tierplan, mit dem auch diePistendurchfahrt gesichert ist,Rechtsgültigkeit erlangt hat.

Zweckmässige Überbaubarkeit Der im Entwurf vorliegendeQuartierplan schlägt für dieBöden auf beiden Seiten derPiste eine Wohnzone Z 3-B vor.

Im Interesse einer zweckmässi-gen Überbaubarkeit sind zu-dem zwei Bodenabtausche vor-gesehen.Die Bauvorschriften entspre-chen jenen der FerienhauszoneFW (inkl. Gestaltungsvor-schriften), dies gemäss Bau-und Zonenreglement, Kap. 8,Besondere Bauvorschriften fürdie Weilerzonen (Art. 77, und79 sowie bez. ErschliessungArt. 80):Bauweise offenGrenzabstand min. 3 mWaldabstand 10 mAusnützungsziffer keinemax. Firsthöhe 8 m max. Seitenhöhe 5,5 m max. Länge 12 mLärmempfind-lichkeitsstufe ES IIIm Übrigen gelten die Bestim-mungen des Art. 79 (Gestaltungder Bauten) des Bau- und Zo-nenreglements der GemeindeZermatt vom 18. August 1999.

Für den Güterumschlag wirddas Schaffen einer entspre-chenden Teilzone im Bereichdes heutigen Kieswerkes Imbo-den vorgeschlagen. Dazu solldort die Strasse an das Vispa-Ufer verlegt werden, um diedadurch entstehende Zwi-schenfläche für jenen Güter-umschlag zur Verfügung zustellen, der nicht in den Teilzo-nen 2 und 3 abgewickelt wer-den kann.

Spiss

2

5

3

0

0

1

4a 4b

Windegga

Die erarbeiteten Vorschläge enthalten insgesamt 7 Teilzonen

Fotomontage Spiss

Zwei Monate dauerte derUmbau, der das Gemeindehausoptimal ins Ortsbild einfügt unddabei die nötigen Anpassungenwie eine Verbesserung der Heiz-werte ermöglicht.

Notwendige RenovationMit voraussichtlichen Aufwen-dungen von ungefähr CHF450 000.– konnten vom 24. Maibis 16. Juli 2004 neue Fensterund Fensterläden angebracht,Farbreste entfernt, Blockwändeund Vordächer neu behandelt,das Mauerwerk (ohne Sockelbe-reich) mit einer neuen Fassaden-dämmung versehen, die elektri-schen Installationen angepasstund das Büro der Einwohner-kontrolle umgebaut werden.

Erhöhter PlatzbedarfZu Beginn des letzten Jahrhun-derts erbaut, diente das Gebäudeam Kirchplatz bis 1959 gleich-zeitig als Schul- wie als Ge-meindehaus. Nach der Trennungvon Einwohner- und Burgerge-meinde 1969 waren hier bis1990 auch die Büros der Burger-verwaltung untergebracht. DerDrittelanteil der Burgergemein-de wurde dann 10 Jahre späterdurch die Einwohnergemeindeerworben. Die rasante Entwicklung Zer-matts wirkt sich auch auf dieVerwaltung aus: Aufgrund desdringend benötigten Platzes wirddas Lebensmittelgeschäft imGemeindehaus im Frühjahr2005 Büroräumlichkeiten wei-chen müsen.

Die Teilrevision des Lärm-bekämpfungsreglements ist am14. Juli 2004 durch den Staats-rat homologiert worden. DieÄnderungen sind damit ab die-sem Datum rechtskräftig.Um den Bürgerinnen und Bür-gern einen klaren Überblick zuverschaffen, sollen die Ände-rungen (rot) des Lärmbekämp-fungsreglements nachstehendaufgelistet werden:

Art. 3 – Ruhe an Sonn- undFeiertagenAn öffentlichen Sonn- und Fei-ertagen sind alle lärmigen Ar-beiten untersagt.

Art. 5 – Baulärm, allgemei-ne BestimmungenBei Bauarbeiten sind folgendeBestimmungen einzuhalten:a) Die normale Arbeitszeit er-

streckt sich von 7.30–12.00Uhr und 13.00–18.30 Uhr.

b)Die verwendeten Maschinensind, wo immer möglich,elektrisch anzutreiben.

c) Explosionsmotoren (Verbren-nungsmotoren) sind mit wirk-samen Schalldämpfern zuversehen.

d)Der Lärm der Kompressoren,Pressluftgeräte, Pumpen undentsprechenden Maschinenist durch geeignete Vorrich-tungen wie schallschlucken-de Umhüllungen wirksam zudämpfen. Die zuständige Be-hörde kann den elektrischenAntrieb von Abbauhämmernund Bohrern vorschreiben.

e) Geräte und Maschinen sindso zu unterhalten und zubedienen, dass Lärm mög-lichst vermieden wird. Lär-mige Maschinen und Moto-ren leer laufen zu lassen, istnicht gestattet.

f) Das Rammen (z. B. vonSpundwänden) ist nur zuläs-sig, wenn ein anderes Vorge-hen nicht zumutbar ist. VonFall zu Fall sind beim Ge-meinderat Bewilligungeneinzuholen. Dieser kannSchutzmassnahmen vor-schreiben, wie die Verwen-dung von schallschluckendenMitteln oder die zeitliche Be-schränkung von Arbeiten.

Art. 6 – Baulärm, besonde-re Bestimmungena) Baumaschinen: Mit Rück-

sicht auf den Kurortsbetriebdürfen folgende Geräte nurwährend maximal je 4 Wo-chen im Frühjahr und Herbstverwendet werden – im Früh-jahr nicht vor dem erstenMontag im Mai:– Trax, Bagger, Bulldozer– Kompressoren, Pressluft-

hämmer– andere schwere Bauma-

schinenDie zulässige Einsatzzeit be-trägt: 7.30–12.00 Uhr und13.00–18.30 UhrIn diesem Rahmen bestimmtder Gemeinderat zu Beginneines jeden Jahres die Tage,während denen der Einsatzdieser Geräte gestattet ist.

b)Anderweitige Baumaschi-nen, Geräte und Motoren:Der Einsatz anderweitiger

Baumaschinen, Geräte undMotoren jeglicher Art ist von7.30–12.00 Uhr und 13.00–18.30 Uhr gestattet.Der Einsatz von Baukränen,Betonverdichtern und Kreis-sägen ist jeweils ab demersten Arbeitstag im Mai bislängstens zum 20. Dezembergestattet.

c) Bohr- und Sprengarbeiten:Für die Durchführung vonBohr- und Sprengarbeitengelten die Bestimmungenvon Absatz a).

d)Für Spitzarbeiten zu Installati-ons- und Reparaturzweckenan Neu- und Umbauten (giltnicht für Aushub- und Funda-mentarbeiten) dürfen schall-gedämpfte Kompressoren undelektrische Abbauhämmerauch ausserhalb der unter Art.6, Absatz a) vorgesehenenZeit, jedoch nur von 9.00–12.00 Uhr und 13.30–16.30Uhr verwendet werden.

e) Sperrtage: Als Fix-Sperrtaggilt der Pfingstmontag. Der Gemeinderat kann beibesonderer Kalender-Kon-stellation und/oder aus ande-ren Gründen zusätzlicheSperrtage beschliessen. An Sperrtagen sind der Ein-satz von Baumaschinen so-wie die Durchführung vonBohr-, Spreng- und Spitzar-beiten generell untersagt.

Art. 8 – GartenarbeitenBei Gartenarbeiten dürfen mo-torisch betriebene Maschinen(insbesondere Rasenmäher) nuran Werktagen von 9.00–12.00Uhr und 13.30–19.00 Uhr ein-gesetzt werden.

Art. 15 – Knallkörper,Knallgeräte, Schiessen1) Das Abbrennen oder Werfen

von Knallkörpern, wie Petar-den, Fröschen, Krachernusw. ist ausser am 1. August,31. Dezember und 1. Januarverboten.

2) In der Benützungsordnungfür den Schiessplatz ist aufdie Bevölkerung durch zeit-liche Beschränkung desSchiesslärms und durch eineangemessene Verteilung derSchiesstage Rücksicht zunehmen.

Art. 17 – HelikopterFür Helikopterflüge gelten dieBestimmungen gemäss Bun-desgesetzgebung.

Art. 21 – Inkrafttreten1) Das ursprüngliche Regle-

ment wurde von der Urver-sammlung am 15./16. De-zember 1979 angenommenund vom Staatsrat in der Sit-zung vom 23. Januar 1980genehmigt.

2) Revisionena) Beschlüsse der Urversamm-

lung 15. Juni 1992 (Artikel 5und 11), 20. Juni 2004 (Arti-kel 3, 5, 6, 8, 15, 17, 21 und22/Streichung).

b)Homologation durch denStaatsrat 8. Juli 1992 (Artikel5 und 11), 14. Juli 2004(Artikel 3, 5, 6, 8, 15, 17, 21und 22/Streichung).

7 Zermatt Inside Einwohnergemeinde Zermatt

Lärmbekämpfungsreglement

Wichtigste Neuerungen

Von seiner Frau Helen Wederstets tatkräftig unterstützt,baute der unermüdliche P. A.Weder unter anderem auchdas Wanderwegnetz in derOstschweiz auf.

Seit 30 Jahren in Zermatt1974 wurde erstmals unter sei-ner Führung in Zermatt einWork-Camp der Internatio-nalen Umweltschutzstudenten(IUS) durchgeführt, bei demFreiwillige die Wander- undSkipistengebiete von Abfallbefreiten. 1988 stiess BrunoBrunschweiler als Stellvertretervon P. A. Weder hinzu und

übernahm 1991 die Leitung derIUS, die er bis heute inne hat.Seit 20 Jahren wird dieses Pro-jekt auch am Steingletscher aufdem Sustenpass und seit 15Jahren in Davos durchgeführt. Unter dem Patronat derUNESCO kann Zermatt nunseit 30 Jahren jeden Sommervon diesem enormen Freiwilli-gen-Engagement profitieren,das ohne staatliche Unterstüt-zung nur aufgrund privaterGönner möglich ist. Den Ver-antwortlichen, allen voranBruno Brunschweiler, sei hierim Namen Zermatts ein grosserDank ausgesprochen!

Von der Abfallbeseitigung bis zur Ausbesserung von WanderwegenDie Work-Camps stehen Stu-dierenden aller Fakultäten ausder ganzen Welt offen, ebensoLehrpersonal und Mitgliedernvon Natur- und Umweltschutz-gruppen. Den Studierendenwerden Unterkunft und Ver-pflegung (freiwillige Köche unddie Leiter sorgen für das Wohlder Teilnehmer) geboten, fürdie Reisekosten müssen sie sel-ber aufkommen. Drei Gruppen

mit zehn bis zwölf Studentinnenund Studenten nehmen zusam-men mit mehreren Leiternjeweils während zwei Wochenan einem Work-Camp teil. Der Einsatzbereich reicht vonder Abfallbeseitigung auf Ski-pisten und Wanderwegen überden Abbau alter Deponien biszur Ausbesserung von Wander-wegen, Recycling und sogarUfer- und Gewässerschutzar-beiten. Alarmierend zugenom-men haben dabei die vorzufin-denden Abfälle des Baugewer-

bes, die teilweise verlocht undmit Geröll überschüttet einfachin der Landschaft rund um Zer-matt entsorgt werden…Nicht nur der Tourismus, auchdas Gewerbe und die Bevölke-rung von Zermatt profitierenvon dieser Fronarbeit, diekostenmässig sonst kaum fi-nanzierbar wäre. Damit dasProjekt «sauberes» Zermattauch in Zukunft möglich ist,hilft jede noch so kleine Unter-stützung (PC 90-14019-4). Einherzliches Dankeschön!

Internationale Umweltschutzstudenten (IUS) in Zermatt

Die Umbauarbeiten am Gemeindehaus sind abgeschlossen

Vor über 60 Jahren gründete P. A. Weder, einPionier in Sachen Umweltschutz, eine Arbeitsgemein-schaft für Wander-, Ski-, Rad- und Rettungswesensowie das Internationale Umweltschutz-Korps und denInterverband für Rettungswesen.

30 Jahre im Dienste der Umwelt

Bereicherung des Ortsbildes

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Bruno Brunschweiler

Auch Gewässer werden von den Umweltschutzstudenten vomAbfall gesäubert.

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Zermatt Allgemein Zermatt Inside 8

Die Umfrage über Zermatt Inside ist ausgewertet

70% würden Zermatt Inside abonnieren

Seit mehr als 20 Jahren bestehtin Zermatt der Rotary Club.Viele wissen jedoch immernoch nicht genau, was dieserClub eigentlich bezweckt. Kurzgesagt, treffen sich hier Männerin selbständiger, führender oderleitender Stellung aus allenBerufen einmal die Woche undverpflichten sich, der Allge-meinheit zu dienen und imBeruf hohen ethischen Grund-sätzen nachzuleben.

Was heisst das konkret?Der Rotary Club Zermatt trifftsich jeden Dienstag zu einemMeeting. Mehrheitlich wird andiesen Zusammenkünften einkurzer Vortrag mit anschlies-sender Diskussion gehalten.Man pflegt aber auch dieKameradschaft, bespricht Pro-jekte, welche man realisierenwill. Projekte sind u. a. Ge-währung von Beiträgen ansoziale Institutionen, Mithilfebei Anlässen von humanitärerBedeutung, Unterstützung voninternationalen Projekten, Ju-gendaustausch-Programme –kurz, den Mitmenschen dienen!Rotary versucht, dieses Ziel aufvier Wegen zu erreichen:1. Durch Pflege der Freund-

schaft als eine Gelegenheit,sich anderen nützlich zuerweisen.

2. Durch Anerkennung hoherethischer Grundsätze im Pri-vat- und Berufsleben sowiedurch die Wertschätzunggemeinnütziger Tätigkeiten.

3. Durch Förderung verantwor-tungsbewusster Betätigungaller Rotarier.

4. Durch Pflegen des gutenWillens zur Verständigungund zum Frieden unter denVölkern.

Vielfältiges JahresprogrammDieses Jahr organisiert derRotary Club Zermatt wieder einJazz-Konzert, dessen Erlöseinem Dorfverein zugutekommt. Dieses Jahr kommt derKarate Club zum Zuge. ImDezember steht ein Ski-Wochenende für Austauschstu-denten auf dem Programm, imApril wird auswärtigen Rota-riern die Möglichkeit einerGletscherabfahrt geboten. DerRotary Club Zermatt hat auchbeschlossen für das diesjährigeSommerlager der ZermatterKinder einen Betrag vonFr. 1000.– beizusteuern.

Ein weltweites Club-NetzWeltweit gibt es 1,2 MillionenRotarier. Recht viele Rotarieraus aller Welt besuchen Zer-matt und nehmen an den Club-meetings teil. Umgekehrt kön-nen die Zermatter Rotarier übe-rall Rotary Clubs besuchen. Esergeben sich dabei äusserstinteressante Kontakte. ImOberwallis wurden bis jetzt vierClubs gegründet, die unterein-ander gute Beziehungen pfle-gen.Rotarier wird man auf Vor-schlag eines anderen Clubmit-gliedes. Bei der Gründung1982 hatte der Zermatter Club

32 Mitglieder, heute sind es 43.Jährlich muss man an 30 Mee-tings präsent sein (60 %) undsich für Chargen im Club bereiterklären. Das Präsidium wech-selt jedes Jahr. Ab 1. Juli 2004übernimmt Christoph Kalber-matter das Präsidentenamt .Den Rotary Club Zermattwürde es sehr freuen, Sie,werte Gäste und Bevölke-rung, am Dienstag, den 10.August 2004, ab 18.30 Uhrzum Jazzkonzert auf demKirchplatz in Zermatt will-kommen zu heissen und mitden Klängen der Jazz-GmbHeinen gemütlichen undfreundschaftlichen Abend zuverbringen.

Mit einer Rücklaufquote vonfast 7% stiess die Umfrage aufein reges Interesse bei den Zer-matt-Inside-Leserinnen und -Lesern. Mittlerweile sind dieeingegangenen Fragebogen aus-gewertet und innerhalb derRedaktionskommission im De-tail analysiert worden (in denKästen finden Sie die allgemei-nen Angaben sowie die zusam-mengefassten Resultate allerBefragten und die Auswertungder Fragen zur letzten Seite).

76% lesen letzte SeiteSeit dem Start eines Publika-tionsmediums für Zermatt weistdieses eine Besonderheit auf:Kurzzusammenfassungen ein-

zelner Artikel werden aufgrundder multikulturellen Zusam-mensetzung der Einwohner inverschiedene Sprachen über-setzt. Wird dies jedoch gelesen?Überzeugt von der Wichtigkeit,anderssprachige Mitbewohnereinzubeziehen, ist die damaligeEntscheidung nun durch dieUmfrage bestätigt worden: Mehrals 76% lesen die letzte Seitedes Zermatt Inside immer odermeistens. Selbst für die Redakti-onskommission ein überra-schend hoher Prozentsatz.Erfreulich hoch fiel auch derProzentsatz der Leserinnen undLeser aus, die Zermatt Insidesogar abonnieren würden:69,4% haben diese Frage mit Jabeantwortet!

Leserwünsche

Die einzelnen Detailauswertun-gen ergaben ein Gesamtbild, dasdurchaus als positives Feedbackbetrachtet werden kann. Nichts-destotrotz sind die verschiedenenThemen- und Verbesserungs-wünsche eingehend diskutiertworden: Mehrfach wurdenAbfall, Sauberkeit und Ordnungin und um Zermatt, Bauwesenund -projekte, Wohnungsproble-matik, Veranstaltungen, Schul-wesen, Jugend, Gemeinderats-news, Entscheide, Naturschutz,Integration der Ausländer ge-nannt. Bereits in der aktuellenNummer hat die Redaktions-kommission versucht, einzelne

dieser Themen zu integrieren,und wird dies auch in Zukunftvermehrt tun. Bei den Verbesserungswünschengab es unter anderem auch Vor-schläge wie ein kleineres Formatoder ganze Artikel in Franzö-sisch oder Englisch. Aufgrundder Möglichkeit einer grosszügi-gen und lesefreundlichen Bild-und Textintegration beim aktuel-len Format, wurde entschiedendieses beizubehalten. Die Ent-scheidung, ganze Artikel in eineranderen Sprache zu publizieren,soll den herausgebenden Part-nern überlassen werden. Für das Interesse und das Ver-trauen möchte sich das Redak-tionsteam herzlich bedanken!

Vom 18. bis 20. Juni 2004fand in Naters das Oberwalli-ser Tambouren- und Pfeifer-fest statt. Am Samstag haben die Wett-spieler des Zermatter Tam-bouren- und Pfeifervereins,trotz grosser Nervosität, vorder Jury ihr Bestes gegebenund konnten so am Sonntag-abend ausgezeichnete Ran-gierungen entgegennehmen:

P3J

8. Platz mit AuszeichnungNadine Heynen10. Platz mit AuszeichnungSamina Maissen15. Platz mit AuszeichnungSabrina Walter30. Platz Melanie Perren

P1J

5. Platz mit AuszeichnungAnja Heynen17. Platz mit AuszeichnungMyrielle Steffen

Pfeifergruppe

5. Platz mit AuszeichnungD’Luschtigu

T3J

44. Platz Cyrill Welschen

T2J

32. Platz Davide Cerasola46. Platz Timi Schwery

Tambourengruppe

18. Platz Tambourmojini32. Platz Prato Borni

Eine Woche später fand in Lan-genthal das Zentralschwei-zerische Tambouren- und Pfei-ferfest statt. Thomas Hosennenvertrat als einziger Wettspielerden Verein von Zermatt undertrommelte in seiner KategorieT3 mit 25 Teilnehmern denausgezeichneten 2. Rang!Allen Wettspielern nochmalsherzliche Gratulation.

Tambouren- und PfeifervereinZermatt

Rotary Club ZermattInside-Vereinsecke

Die Jazz-GmbH spielt am 10. August 2004 auf dem Kirchplatz.

Die oben ersichtlichen Resultate aller Befragten sowie die Detail-auswertungen ergaben durchwegs ein positives Feedback. Nichts-destotrotz wird die Redaktionskommission den eingesandten The-men- und Verbesserungswünschen Rechnung tragen.

Der April-Ausgabe von Zermatt Inside war eine Leser-umfrage zu Aspekten wie der letzten Seite, der Häufig-keit des Lesens, der Themenwahl oder des Gefallensdes Layouts beigelegt worden.

MutterspracheDeutsch 109 73,2 %Französisch 12 8,1 %Englisch 6 4,0 %Italienisch 6 4,0 %Spanisch 0 0,0 %Portugiesisch 12 8,1 %Serbokroatisch 2 1,3 %Andere 2 1,3 %Total 149 100,0 %

Geschlechtmännlich 72 48,6 %weiblich 76 51,4 %Total 148 100,0 %

Alterjünger als 20 3 2,0 %21–30 15 10,1 %31–40 45 30,4 %41–50 32 21,6 %51–60 20 13,5 %älter als 61 33 22,3 %Total 148 100,0 %

Dauer der Sesshaftigkeit<1 Jahr 5 3,4 %1–3 Jahre 9 6,2 %4–5 Jahre 9 6,2 %>5 Jahre 123 84,2 %Total 146 100,0 %

Frequenz der letzten Seiteimmer 85 57,4 %meistens 28 18,9 %selten 17 11,5 %nie 18 12,2 %Total 148 100,0 %

Grund falls selten oder niefehlende Sprache 1 2,9 %Ich habe die Gesamtausgabe gelesen 30 88,2 %anderer Gründe 3 8,8 %Total 34 100,0 %

Welche Sprache wird auf der letzten Seite gelesen?Deutsch 102 63,4 %Englisch 15 9,3 %Französisch 22 13,7 %Italienisch 9 5,6 %Portugiesisch 11 6,8 %Serbokroatisch 2 1,2 %Total 161 100,0 %

Gefallen der Gesamtausgabesehr gut 76 51,4 %gut 57 38,5 %mittelmässig 12 8,1 %gar nicht 3 2,0 %Total 148 100,0 %

Häufigkeit des Lesensimmer 117 80,7 %meistens 18 12,4 %selten 5 3,4 %nie 5 3,4 %Total 145 100,0 %

Wie viele Personen im Haushalt lesen Zermatt Inside?1 29 19,6 %2–3 101 68,2 %4–5 14 9,5 %mehr als 5 4 2,7 %Total 148 100,0 %

Wie wird Zermatt Inside gelesen?die ganze Ausgabe 72 49,7 %einen Grossteil der Ausgabe 63 43,4 %nur einzelne Rubriken 10 6,9 %Total 145 100,0 %

Gefallen des Layoutssehr gut 62 42,5 %gut 70 47,9 %durchschnittlich 11 7,5 %ungenügend 3 2,1 %Total 146 100,0 %

Würden Sie Zermatt Inside abonnieren?ja 102 69,4 %nein 45 30,6 %Total 147 100,0 %

Das Tourismusbewusstsein beiSchülern und Teenagern zu för-dern, ist eine ernst zu nehmendeAufgabe, die sich in unserem Ortjeder zu Herzen nehmen sollte.Die Basis für das Gefühl für denTourismus und vor allem für denrichtigen Umgang mit an-spruchsvollen Gästen kann schonin der Schule und vor allemschon zuhause gelegt werden. Jefrüher wir anfangen, unsere Kin-der für dieses Thema zu sensibili-sieren, desto einfacher werden siein ihrer beruflichen Laufbahn mitdem «vielleicht nicht immer ganzeinfachen Gast» zurechtkommenund ihn zu schätzen wissen. Wie beispielsweise mit einemSchüleraustausch mit unsererjapanischen Schwesterstadt Myo-ko-kogen oder mit der grösserangelegten Aktion Peacemaker,die durch das Projekt Enjoy Swit-zerland.Zermatt ins Leben geru-fen wurde, versuchen touristischorientierte Unternehmen von Zer-matt unsere Schüler und Nach-kommen für den Umgang mitdem Gast zu sensibilisieren. Diesbezüglich haben auch bereitsGespräche mit Lehrern der Schu-le Zermatt stattgefunden. DieLehrer arbeiten hier Hand inHand mit uns und werden unserAnliegen nach «einer höherenGewichtung des Tourismus in denSchulen auf kantonaler Ebene»beim Staat vorbringen. Vielleicht fragt sich mancher,wieso unsere Kleinen schon sofrüh auf den Tourismus aufmerk-sam gemacht oder geschult wer-den sollen. Zermatt ist zu beinahe100% vom Tourismus abhängig.Da bin ich der Meinung, dassman den Tourismus in solcheinem Ort auch leben muss – und

wir lernen nichts schneller, als dieDinge, die uns praktisch in dieWiege gelegt worden sind. Doch nicht nur die Kinder – auchwir Erwachsenen dürfen jedenTag neue Erfahrungen mit denverschiedensten Gästen sammeln.Viele Begegnungen bleiben unsin schöner Erinnerung, anderenehmen wir uns zu Herzen. Umauch mit dem vielleicht manch-mal etwas schwierigeren Gast –der dann auf den zweiten Blickgar nicht so schwierig, sonderneinfach nur anders ist – besserumgehen zu können, haben wiralle Leistungsträger eingeladen,an einem kostenlosen Seminaram 11. und am 17. August teil-zunehmen. Weitere Infos für die-ses Seminar können Sie demnebenstehenden Artikel entneh-men. Ein Versicherungsexperte gab mirvor Jahren 3 Wörter mit auf denWeg, die für die Arbeit in jedemDienstleistungsbetrieb unerläss-lich sind: Savoir rendre service –oder auf Deutsch: Wissen, wieman den Gast richtig bedient. Ich freue mich darauf, zusammenmit Ihnen spannende Kniffs undTricks zu lernen.

Herzlichst Ihr Roland Imboden

Ausblick und Rückblick

9 Zermatt Inside Zermatt Tourismus

Urs Abgottspon, Projektleiter,hat für die aktuelle Zermatt-Inside-Ausgabe kommendeEreignisse sowie den Einsatzbeim Leisee zusammengefasst.

Samstag, 17. Juli Am Samstag, 17. Juli, fand sicham Morgen eine Gruppe vonrund 30 Personen bei der Tal-station zum Sunnegga Paradiseein: freiwillige Helferinnen undHelfer für die verschiedenenOptimierungsarbeiten am Lei-see! Bei schönstem Wetter wurdenfünf Grillstellen erneuert, zu-sätzliche Picknick-Tische undBänke montiert sowie Sitz- undSpielgelegenheiten aus Rund-holz aufgestellt. Auch die Säu-berung des Gebietes rund umden Leisee von Steinen undAbfall gehörten zu den anste-

henden Arbeiten. SämtlicheBänke, Tische und Rundhölzerwurden von der Bauabteilungder Gemeinde Zermatt vomForstbetrieb Randa zum Leiseetransportiert. Die Zermatt Berg-

bahnen stellten das erforderli-che Werkzeug zur Verfügungund gewährten jedem Helferfreie Fahrt. Für das leiblicheWohl sorgte das Küchenteamauf der Sunnegga. Ehe gegen16.00 Uhr der Regen einsetzte,konnten sämtliche Arbeitenabgeschlossen werden. DasGebiet um den Leisee ist nunnoch attraktiver geworden –überzeugen Sie sich demnächstselbst davon! An dieser Stelleein grosses Merci an alle, diedurch ihren Einsatz den Lei-see-Tag unterstützt haben!

Mittwoch, 11. August Gerne möchten wir Ihnen inErinnerung rufen, dass am11. und 17. August die Kom-munikationskurse «Fit für denKunden» durchgeführt werden.Die Themen lauten: Wie gestal-

te ich Kontakte zu Gästen, Be-hörden und Leistungsträgernam Telefon, im persönlichenGespräch und in der Korres-pondenz? Melden Sie sich ambesten noch heute zu Ihrer per-

sönlichen Weiterbildung an:Mittwoch, 11. August 200408.00–12.00 Uhroder 13.30–17.30 UhrDienstag, 17. August 200408.00–12.00 Uhroder 18.15–22.15 Uhr

Dienstag, 21. SeptemberAls fleissige Leserin/fleissigerLeser von Zermatt Inside sindSie alle zwei Monate auf demneusten Stand über denProjektverlauf von Enjoy Swit-zerland. Es geht aber erfah-rungsgemäss nichts über diepersönliche Kommunikation.

Was ist eigentlich im erstenEnjoy-Jahr alles gelaufen? Wirmöchten die Gelegenheit be-nützen, Ihnen am 21. Septem-ber diese und andere Fragen zubeantworten. Beginn der Infor-

mationsveranstaltung ist um18.00 Uhr im Vernissage.Nähere Details finden Sie imFlyer, welchen Sie Ende Au-gust erhalten – lassen Sie sichüberraschen!

Das ganze Jahr…Schutz der Umwelt – so lauteteein Untertitel im letzten Enjoy-Bericht von Zermatt Inside. Das ganze Thema Abfall spieltsich selbstverständlich nichtnur im Dorf selbst, sondernauch entlang der über 400 kmWanderwege oberhalb von Zer-matt ab. Allzu oft verschwindenGlas, Plastik, Aluminium & Co.in den vielfach überfülltenAbfallbehältern oder auf nochbequemere Art und Weiseschlicht am Wegrand. Wenn man davon ausgeht, dass95% der Geniesser unsererwunderschönen Natur logischzu denken vermögen, stimmtdas Entsorgungsverhalten ge-wisser Gäste und Einheimi-scher schon etwas nachdenk-lich! «Willst ein guter Wanderersein, nimmst den Abfall selberheim.» Dieser etwas veraltetanmutende Slogan hat durch-aus immer noch seine Berechti-gung und sollte von jedem wie-der vermehrt in Erinnerunggerufen werden. Im Rahmen von Enjoy Switzer-land ist geplant, dem perma-nenten Missstand entgegenzu-

Das Projekt Enjoy Switzerland.Zermatt rollt!

Der letzten Ausgabe von Zermatt Inside lag einFragebogen zum Thema Verkehr in Zermatt bei. Mittlerweile hat das Projektteam über 200 Exemplareausgefüllt zurückerhalten. Die Auswertung ist in vollemGange, mit Resultaten wird Ende August gerechnet.Das Enjoy-Team freut sich über das diesbezüglichgrosse Interesse der Zermatter Bevölkerung.

ZT Meine Meinung zählt!Sehr geehrte BewohnerInnen von Zermatt,

Enjoy Switzerland bietet die einmalige Gelegenheit, gemeinsam Ideen für die tourist

re Meinung ist dabei sehr wichtig! Wo wollen wir den Hebel ansetzen für Verbesserun

wirklich umgesetzt werden können?Die Arbeitsgruppe Verkehr von Enjoy Switzerland möchte Ihre Meinung für die Them

und die Pistenrückführungen ins Dorf in Erfahrung bringen.

Gerne laden wir Sie ein, zu den drei genannten Them

Ihre persönliche, ergänzende Meinung D

und zusammengefaltet in den nä

nen Schritt in RichtDie Umfrage zum Thema Verkehr stiess auf ein grosses Echo.

treten: Die Abfallbehälter imganzen Wandergebiet sollenabgeschafft werden. Info-Tafelnin den Bahnen sollen dieWanderer darauf hinweisen,sämtlichen Abfall wieder zu-rück ins Dorf zu tragen und dortin den vorgesehenen Contai-nern regelkonform zu entsor-gen. Was im Berner Oberlandfunktioniert, sollte auch hier inZermatt kein Problem sein –oder?

Teilen Sie uns Ihre Inputs zumProjekt Enjoy Switzerland mit!Auch generelle Fragen beant-worten wir Ihnen gerne [email protected] 027 966 81 09.Und denken Sie beim nächstenAusflug – beispielsweise zumLeisee – daran: Willst ein guterWanderer sein… Wir freuenuns, Sie am 21. September imVernissage begrüssen zu dür-fen.

Die freiwilligen Helferinnen und Helfer beim Aktionstag Leisee bei der verdienten Kaffeepause.

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Die GGB Gornergrat-MonteRosa-Bahnen bieten in Zu-sammenarbeit mit SwissTop-walk ab diesem Sommereinen speziell eingerichtetenTrail an, der es allen NordicWalkern ermöglicht, sich aufverschieden anspruchsvollenStrecken mit anderen «Stock-gehern» und Spitzensportlernzu messen.

Bereits in den 30er-Jahren ein SommersportWaren es in den 30er-Jahrenausschliesslich Langläufer,Biathleten und Nordisch-Kom-binierer die den Stockgang alsSommertrainings-Variante ein-setzten, walken heute von Jungbis Alt, vom Hobby- bis zumSpitzensportler alle nordisch,die eine gesunde Aktivität inder freien Natur lieben. Sogarbei Knie- oder Rückenbe-schwerden und natürlich beimVersuch, überflüssigen Kilos zuLeibe zu rücken, eignet sichdiese Sportart. Der Clou der Sache liegt beimEinsatz der Stöcke: Unter-suchungen haben ergeben,dass Walken mit diesen doppeltso effizient ist wie ohne. ImGegensatz zu normalen Wan-derstöcken sind Nordic-Wal-king-Stöcke aus Karbon unddementsprechend extrem leichtund langlebig. Ausdauer, Kraft,Beweglichkeit und Koordinati-on werden gleichermassendurch das Stockgehen geför-dert. Dabei gleicht der Bewe-

gungsablauf dem Einsatz derStöcke beim Langlauf, d. h. dieBewegung erfolgt diagonal.

Zusätzliche sportlicheHerausforderung SwissTopwalk fügt diesemTrend noch eine zusätzlichesportliche Variante bei: Aufeigens eingerichteten Trailserhalten die Nordic Walkerspezielle Chips, die ihre Zeitmessen und registrieren: DieUhr beginnt zu laufen, sobaldder Chip in die SwissTop-walk-Startboxeingelesen wirdund stoppt analog beim Errei-chen der Zielbox. Neu kann nun dieses Ange-bot auf verschiedenen Trail-strecken in Zermatt genutztwerden. Zudem besteht dieMöglichkeit, Nordic-Wal-king-Stöcke bei der Talstationder Gornergrat-Bahn zu mie-ten und gleichzeitig dasGepäck abzugeben. NachBeendigung des gewähltenWeges erwartet den NordicWalker sein Gepäck bei derBergstation.Nach Abgabe des Chips ander Talstation erhält er dasgelaufene Streckenprofil undeinen Identifikationscode,mit dem die Resultate perso-nalisiert werden können.Danach kann die persönlicheZeit mit anderen SwissTop-walkern verglichen werden.Mehr Infos bei der Gorner-grat-Bahn oder unter www.swisstopwalk.ch

Ein neuer Trend macht Furore: Nordic Walken!Landauf, landab wird nordisch gewalkt. Unabhängigdes Alters, der sportlichen Kondition ist diese «Wan-dervariante» ein eigentlicher Gesundheitssport für denganzen Körper.

Sich mit Top-Nordic- Walkern messen können

Neues Trendangebot demnächst auch in Zermatt daheim

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Mit den Resultaten des ehemaligen Spitzenlangläufers und heutigen FIS Race Director Cross Country, Jürg Capol, kann man sichnun auch auf den SwissTopwalk-Trails in Zermatt messen. (Foto: Christian Helmle, nordicfitnesspoint.ch)

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SwissTopwalk – Sport Trail 1. Start bei Station Riffelalp

(2209 m)2. Zwischenzeit bei Station

Riffelberg (2581 m)3. Zwischenzeit bei Station

Rotenboden (2818 m)4. Ziel auf dem Gornergrat

(3089 m)5. Retourfahrt mit der Gorner-

grat-Bahn nach ZermattLänge: 5300 Meter (ca.)Steigung: 880 Meter

SwissTopwalk – Easy Trail 1. Start bei Station Riffelalp

(2209 m)2. Ziel bei Station Riffelberg

(2581 m)3. Retourfahrt mit der Gorner-

grat-Bahn nach ZermattLänge: 2400 Meter (ca.)Steigung: 372 Meter

SwissTopwalk – PanoramaTrail 1. Start bei Station Riffelberg

(2581 m)2. Zwischenzeit bei Station

Rotenboden (2818 m)3. Ziel auf dem Gornergrat

(3089 m)4. Retourfahrt mit der Gorner-

grat-Bahn nach ZermattLänge: 2900 Meter (ca.)Steigung: 508 Meter

SwissTopwalk – Winter Trail1. Start bei Station Riffelberg

(2581 m)2. Ziel bei Station Rotenboden

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Trails in Zermatt

horns blicken. Sie erfahren,weshalb das Matterhorn über-haupt so heisst, Geschichten,die sich am Berg zugetragenhaben, wie sich das Matter-horn auf Zermatt auswirktund wie sich das Wandern in

den letzten 100 Jahren ent-wickelt hat. Auch die Gästesollen erfahren, was alles hin-ter dem Mythos Matterhornsteckt.

Zusätzlich haben die beliebte-sten Wege verschiedene Na-men mit dazugehörigen Pikto-grammen erhalten. DieseWanderwege werden in Kürzein verschiedenen Farben undden dazugehörigen Pikto-grammen ausgeschildert. So können sich die Bergbe-geisterten in Zukunft mittelsder Farbe und des Pikto-gramms orientieren und dieSprache spielt keine Rollemehr. Anhand der Legendeerfahren sie auch, welcheWege zum Beispiel kinderwa-gentauglich sind oder welchesich speziell gut fürs NordicWalken eignen.

Erlebniswege Zusätzlich möchten die Zer-matt Bergbahnen den Wande-rern Spannendes und Er-staunliches über Zermattnäher bringen. So ist geplant, diesen Sommerauf drei verschiedenen Wan-derwegen – dem Lärchenweg,dem Panoramaweg und demMatterhorn Trail – Bildtafelneinzurichten. Diese Tafelnsind jeweils einem Themagewidmet, das speziell zu die-sem Weg passt. Im kommen-den Sommer werden dann aufanderen Wegen weitere span-nende Themen behandelt. Gerne möchten wir Sie aufdie drei Themenwege, die inKürze installiert werden, neu-gierig machen…

Eine BergwaldgeschichteHaben Sie sich auch schongefragt, weshalb oft an deneigenartigsten Stellen, wiebeispielsweise auf Felskup-pen eine einzelne Arve ge-deiht? Und was hat eigentlichder Tannenhäher damit zuschaffen? Auf dem neuen Themenwegmit dem Namen Lärchenweg,der von Schwarzsee paradiseüber Hermettje nach Furiführt, erfahren Sie Interes-santes und fast Unglaubli-ches über die Arve und denTannenhäher. Sie lernen anhand verschie-

dener Posten – in den Spra-chen Deutsch, Englisch,Französisch und Japanisch –das Leben der eifrigen Tan-nenhäher kennen. NachdemSie diesen Themenweg be-gangen haben, ist es für Sienicht mehr erstaunlich, dassetwa 90% aller Arven, dierund um Zermatt wachsen,von Tannenhähern gepflanztsind! Stellen Sie sich vor, derTannenhäher sammelt proJahr bis zu 100 000 Arven-Nüsschen. Mehr wollen wirjedoch nicht verraten, dennauf dieser Bergwaldgeschich-te erfahren Sie noch vielmehr…

Das Matterhorn aus Afrika… …diese Tatsache ist nun wohlallen bekannt! Aber könnenSie sich dies wirklich bildlichvorstellen, wenn Sie das Mat-terhorn tagtäglich betrach-ten? Auf dem Panoramawegzwischen Blauherd und demRitzengrat hat man die direk-teste Sicht aufs Matterhorn.Deshalb richten die ZermattBergbahnen auf diesem Wegeinen Posten ein, bei demman erfährt, wie die Alpen-faltung, die vor rund 250 Mio.Jahren begonnen hat, vor sichgegangen ist. Schaut man durch die zweiverschiedenen, künstlerischschön gestalteten Holzskulp-turen, wird einem auf einenSchlag bewusst, woher wel-che Gesteine stammen unddass wir rund um unsere Hei-mat verschiedenen Erdplat-ten haben. Auch bei diesemPosten finden sich dieErklärungen auf Deutsch,Französisch, Englisch undJapanisch.

Matterhorn Trail Auf dem Matterhorn Trail(Schwarzsee paradise–Stafel–Zmutt–Zermatt) ist man demMatterhorn so nah, dass manmeint, man könne es geradeberühren. In Zukunft könnendie Wanderer auf diesem Wegin die Geschichte des Matter-

Seit Anfang Juli trainierenim Sommerskigebiet im Matter-horn glacier paradise wiederRennfahrer verschiedensterNationalitäten.Zermatt bietet im Sommer eineinzigartiges Trainingsgebietfür Ski- und Snowboardmann-schaften. Schon im Frühlingwaren die meisten der 14Pisten für den Sommer ge-bucht. Es kommt sogar vor,dass sich Mannschaften ver-schiedener Länder Pisten tei-len, damit sie überhaupt einenPlatz erhalten. Den National-mannschaften stehen 2 Ab-fahrts-, 1 Super-G- sowie 11Slalom- bzw. Riesenslalompis-ten zur Verfügung. Zermatt giltdank seiner Höhenlage als sehrschneesicher und die stets bes-tens präparierten Pisten werdensowohl von Trainern wie auchvon Fahrern sehr geschätzt.

Internationaler Ski- und Snowboard-Zirkusauf Zermatter PistenSämtliche Schweizer Mann-schaften trainieren in Zermatt.

So trifft man im Moment die«Herren Abfahrt», Damen undHerren Europacup Kombi undTechnik oder das C-KaderDamen. Während dem Sommer trainie-ren Mannschaften aus Öster-reich, Deutschland, Italien,Kanada, Frankreich, Kroatien,Slowenien, Spanien und Rus-sland in Zermatt. Pro Piste kön-nen maximal 16 Erwachseneoder 20 Jugendliche fahren.Die Trainings starten bereits amMorgen um 6.00 Uhr und dau-

ern bis ungefähr um die Mit-tagszeit.Auch Snowboarder und Free-skier trainieren im GravityPark. Die beiden Summer-camps, die von der MatterhornExperience AG organisiert wer-den, weisen gute Buchungenauf. Diese Summercamps wer-den von bekannten Fahrern wiebeispielsweise Gian Simmen,Laurent Favre oder ThomasWyden begleitet.

Schneeerlebnis für Gäste Individualgäste finden imMatterhorn glacier paradiseauch beste Schneebedingun-gen und können sich auf 20km Pisten wunderbar ver-gnügen. Warum nicht auchmal im Sommer mit denSkiern die Pisten von Zermattunsicher machen?

Die Panoramakarte mit den Wanderwegen, die farblich und mit Piktogrammen gekennzeichnet sind.

Historisches rund ums berühm-te «Horu» auf dem MatterhornTrail.

Wie aus afrikanischem Gestein das Matterhorn entstanden ist, erfahren Sie auf dem Panorama-weg zwischen Blauherd und Ritzengrat.

11 Zermatt Inside Zermatt Bergbahnen

orn Cima di Jazzi3803

Dufourspitze4634

M o n t e R o s a

Liskamm4527

Castor4228

Pollux4092

Breithorn4164

3883

Gletscher-Palast

Gobba di Rollin3899

Testa Grigia

Theodul-pass Furggsattel

3365

Cervinia

Sommerski

Plateau Rosa

F u r g g g l e t s c h e r

HörnlihütteSAC 3260

Matterhorn4478

F u r g g g r a t

Fi n

de

l gl e

ts

ch

er

Stockhorn3632

Hohtälli3286

Monte RosahütteSAC 2795

Riffelhorn2927

Kelle

RiffelseeRotenboden2815

Riffelberg2582

Riffelalp2211

Findeln

Findelbach

Winkelmatten

Moos

Grünsee2300

Gant

Moosjisee

Leisee

Grindjisee

Blauherd2571

Fluhalp

Sunnegga paradise 2288

Oberrothorn3415

attla

Ried

Mettelhorn3406 Platthorn

3345

TiefenmattenPatrullarve2000

Tufteren2215

Edelweiss1961

Rothorn paradise 3103

Zermatt1620

Trift2337

Rothornhütte3198

Weisshorn4505

Zinalrothorn4221

Wellenkuppe3903

Biel

Chalbermatten

Stafel2199

OberGabelhorn

SchönbielhütteSAC 2694

Gletscher-garten

Schweigmatten Hermettji

Furi1867

Zum SeeBlatten

Höhbalmen

Zmutt1936 Unt.

Gabelhorn

Furgg2432

Schwarzsee paradise2583

Trockener Steg2939

Gandegg-hütte

T r i f t g l e t s c h e r

Ho h l i c h t g l e t s c h e r

Z mu t t g l e t s c h e r

Un t .

Th e o d u l g

l et s

c h e r

G o r n e r - g l e t s c h e r

G r e n z g l e t s c h e rHalfpipe

Oberer Theodu lg le t scher

Stellisee2537

Gornergrat 3089

Matterhornglacier paradise(Klein Matterhorn)

Aussichtsweg: Gornergrat – Rotenboden

Matterhorn-Trail: Schwarzsee – Stafel – Zmutt – Zermatt

Hörnliweg: Schwarzsee – Hörnlihütte

Riffelseeweg: Rotenboden – Riffelsee – Riffelberg

Mark Twain Weg: Riffelberg – Riffelalp

Riffelalpweg: Riffelalp – Schweigmatten – Moos – Zermatt

Arvenweg: Riffelalp – Findelbach – Zermatt

Weg der Stille: Gornergrat – Kelle – Grünsee

Naturweg: Riffelalp – Grünsee – Moosjisee – Leisee – Sunnegga

Gletschergartenweg: Riffelberg – Gletschergarten – Furi

Bahnweg: Zermatt – Täsch

Sonnenweg: Gornergrat – Rotenboden – Riffelberg

Swiss Topwalk: Riffelalp – Riffelberg – Rotenboden – Gornergrat

Lärchenweg: Schwarzsee – Hermettji – Furi

Gornergrat

Schwarzsee paradise

Matterhorn glacier paradiseSäumerweg: Trockener Steg – (Gandegghütte) – Furgg – Furi

Weg zur Freiheit: Rothorn – Oberrothorn

Peak-Collection: Rothorn

Abenteuerweg: Rothorn – Ritzengrat – Tuftern

Gamsweg: Rothorn – Kumme – Ritzengrat

Kristallweg: Rothorn – Fluhalp – Stellisee – Blauherd

Panoramaweg: Blauherd – Ritzengrat

5-Seenweg: Blauherd – Stellisee – Grindjisee –Grünsee – Mossjisee – Leisee – Sunnegga

Gletscherweg: Sunnegga – Grindjisee – Findelngletscher

Blumenweg: Blauherd – Tuftern

Waldweg: Tuftern – Patrullarve – Ried – Zermatt

Murmelweg: Blauherd – Sunnegga

Alpenrosenweg: Sunnegga – Tuftern

Gourmetweg: Sunnegga – Findeln – Zermatt

Diretissima: Tuftern – Patrullarve – Tiefenmatten – Zermatt

Rothorn paradise

Farbig eingezeichnete Wanderwege? Auf der neuenPanoramakarte sind seit diesem Sommer einige Wan-derwege farbig eingezeichnet. Viele haben sich bereitsgefragt, was dies überhaupt soll!

ZB

Lehrreiches und Erstaunliches auf Zermatter Wanderwegen

Neue Projekte der Zermatt Bergbahnen zur Bereicherung des Sommertourismus

Nationalmannschaften in Zermatt

1. Der Urkontinent PangäaDie Kontinente der Erde liegen nahe beisammen und bilden eine grosse Land-masse – den Urkontinenten Pangäa.

2. Der Ozean öffnet sichPangäa zerfällt in mehrere Kontinente. Zwischen Europa und Afrika bildet sich einneuer Ozean – die Thetys.

3. Der Ozean schliesst sich wiederDie Kontinente Europa und Afrika be-wegen sich aufeinander zu. Die ozeanischeKruste schiebt sich unter den afrikanischenKontinent. Dabei wirkt Afrika wie ein Pflug und schürft Teile der ozeanischenKruste ab.

4. Die Alpen entstehenEuropa und Afrika verkeilen sich ineinander. Teile der afrikanischen und der ozeanischen Platte werden auf die europäische Kruste geschoben – die Alpen entstehen.

5. Das Matterhorn entstehtGleichzeitig mit der Entstehung der Alpenbeginnen Wasser und Eis auch wieder, das Gebirge abzutragen. Dadurch erscheinen ehemals überdeckteGesteine an der Oberfläche – das Matter-horn entsteht.

Vor 250 Millionen Jahren / 250 million years agoIl y a 250 millions d’années

Vor 150 Millionen Jahren / 150 million years agoIl y a 150 millions d’années

Vor 100 Millionen Jahren / 100 million years agoIl y a 100 millions d’années

Vor 25 Millionen Jahren / 25 million years agoIl y a 25 millions d’années

Heute / Today / Aujourd’hui

Matterhorn

ZermattMatterhorn

MatterhornThetys

AfrikaAfricaAfrique

EuropaEuropeEurope

Matterhorn

Thetys

SüdenSouthSud

NordenNorthNord

Matterhorn

PangäaPangeaePangaea

AfrikaAfricaAfrique

EuropaEuropeEurope

Ozeanische ErdkrusteOceanic earth’s crustCroûte terrestre océanique

ErdmantelThe mantle of the earthManteau terrestre

Kontinentale ErdkrusteContinental earth’s crustCroûte terrestre continentale

ErdkernThe core of the earth

Noyau de la terre

ErdmantelThe mantle of the earthManteau terrestre

Ozeanische ErdkrusteOceanic earth’s crust

Croûte terrestre océanique

Und sie trainieren wieder…ZB

It will soon be time for Zermatt'sschoolchildren to go back to school.Several new projects are in the worksfor the coming school year: pupils atthe secondary school will act as «pea-cemakers» on the public transportsystem, classes will sometimes operatea tuck shop to provide a balancedsnack, and 16 schoolchildren will fly toJapan in September. Two sector plan proposals have beenput forward for the Spiss and Windeg-ga sections of the village, and these willbe put to the general meeting in theautumn after the official process ofapproval is completed. In the case ofWindegga it is a question of, amongother things, allowing appropriatedevelopment, whereas in the case ofSpiss it above all a question of creatingan interesting gateway to Zermattwhich is acceptable and of interest tothe community and will guarantee thesmooth running of transport and thehandling of goods.

More than 200 replies to the que-stionnaire on the theme of transporthave been returned and will be analy-sed by the Enjoy Switzerland team bythe end of August. «Fit for the Visitor»communication courses are also beingorganised for 11 and 17 August. Theorganisers of the project will also pro-vide information about the latest stateof affairs at an information day on 21September, and will of course be veryhappy to answer any further questionsyou may have.

Would you like to compete withother Nordic walkers and top athletes?No problem! This is now possiblethanks to an ultra-modern chip system.The national organisation providingthis system is called the SwissTopwalk.You can enjoy this new trend in Zer-matt too thanks to the co-operation ofthe Gornergrat-Monte Rosa Railway.For more information see www.swiss-topwalk.ch.

Lärchenweg, Panoramaweg andMatterhorn Trail – these are the namesof three new adventure trails, each ofwhich is dedicated to a theme. Thehiking trails are also marked in colourand identified by means of a picto-graph on the new panorama map. Thepaths themselves will also be signpo-sted in the same way so that hikingenthusiasts can find their way aroundZermatt's mountains, no matter whatlanguage they speak.

ZusammenfassungDeutsch

Zermatt Inside auch auf www.inside.zermatt.ch

EnglishSummary

ResuméFrançais

SommarioItaliano

ResumoPortuguès

Sastav PrevodSerbokroatisch

Vom Aussichts- zum Erlebnisberg: Die GGB Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen und die Matterhorn Group haben gemeinsam die «Gornergrat Experience» gegründet, mit dem Ziel, den Gornergrat aufzuwerten.

Es ist wieder so weit: Für die Zer-matter Schüler beginnt der Schulalltag.Für das kommende Schuljahr sind eini-ge neue Projekte geplant: So werdenSchüler der OS-Stufe als Peacemaker inden öffentlichen Transportmitteln zumEinsatz kommen, Klassen werden gele-gentlich einen Pausenkiosk anbieten,um für eine ausgewogene Zwischenver-pflegung zu sorgen und 16 Schülerinnenund Schüler fliegen im September nachJapan.

Für die Quartiere Spiss und Windeggasind zwei Quartierplan-Vorschläge erar-beitet worden, die im Herbst nachDurchlaufen des gesetzlichen Genehmi-gungsverfahrens der Urversammlungvorgelegt werden. Bei der Windegga gehtes unter anderem um die Ermöglichungeiner zweckmässigen Überbauung,während es im Spiss vor allem um dieSchaffung eines siedlungspolitisch inter-essanten Eingangsportals von Zermattgeht, das einen flüssigen Verkehr undGüterumschlag gewährleistet.

Die über 200 zurückgesandten Fra-gebogen der Umfrage zum Thema Ver-kehr werden vom Team Enjoy Switzer-land bis Ende August ausgewertet.Zudem werden am 11. und 17. AugustKommunikationskurse «Fit für denKunden» organisiert und am 21. Sep-tember geben die Verantwortlichen desProjekts bei einer Informationsveranstal-tung Auskunft über den neusten Standder Dinge und stehen natürlich für wei-tere Fragen zur Verfügung.

Sich mit anderen Nordic Walkernund Top-Sportlern messen? Kein Pro-blem mehr. Dank einem ultramodernenChipsystem ist dies möglich. SwissTop-walk heisst die nationale Organisation,die dieses System anbietet. In Zusam-menarbeit mit den Gornergrat-MonteRosa-Bahnen kann diesem neuen Trendnun auch in Zermatt gefrönt werden.Mehr Infos unter www.swisstopwalk.ch.

Lärchenweg, Panoramaweg undMatterhorn Trail – so heissen drei neueErlebniswege, die jeweils einem Themagewidmet sind. Zudem sind die Wander-wege auf der neuen Panoramakarte farb-lich gekennzeichnet und mit Piktogram-men versehen: Analog werden die Wegeausgeschildert sein, damit sich Wander-begeisterte sprachunabhängig in derBergwelt Zermatt zurechtfinden können.

Le moment est de nouveau arrivé:pour les écoliers zermattois l’école varecommencer. Plusieurs nouveaux pro-jets sont prévus pour la nouvelle annéescolaire: ainsi, par exemple, des écoliersdu cycle d’orientation vont entrer enaction en tant que «Peacemakers» dansles transports publiques; de temps àautre, certaines classes tiendront un kios-que pendant la pause et offriront un ravi-taillement équilibré, et au mois de sep-tembre 16 écolières et écoliers s’envole-ront pour le Japon.

Pour les quartiers de Spiss et Windegga,deux nouvelles propositions de plan dequartier ont été élaborées et seront sou-mises en automne après le passage de laprocédure d’approbation prescrite par laloi de l’assemblée des villageois. Pour lequartier de Windegga il s’agit, entreautre, de l’acceptation d’une reconstruc-tion pratique, et à Spiss il s’agit avant toutde la création d’une voie d’entrée à Zer-matt politiquement intéressante pour lapopulation afin que la circulation et letransbordement de marchandises soientplus fluides.

Plus de 200 questionnaires sur lethème de la circulation ont été retournéset ils seront dépouillés jusqu’à fin aoûtpar l’équipe Enjoy Switzerland. Par ail-leurs, des cours de communication «Fitpour le client» seront organisés les 11 et17 août. Le 21 septembre les responsab-les du projet renseigneront sur les der-niers développements lors d’une séanced’information. Ils seront naturellement àdisposition pour tout renseignement com-plémentaire.

Se mesurer à d’autres Nordic Wal-kers et sportifs d’élite? Plus de problème.C’est devenu possible grâce à un sytèmede micro-chip ultra-moderne. L’organisa-tion nationale qui offre ce système s’ap-pelle SwissTopwalk. En collaborationavec les chemins de fer du Gornergrat-Monte-Rosa il est maintenant aussi pos-sible à Zermatt de se livrer à ce nouveautrend. Consultez www.swisstopwalk.chpour de plus amples renseignements.

Lärchenweg, Panoramaweg et Mat-terhorn Trail – ainsi se nomment les troisnouveaux sentiers d’aventure ayant cha-cun leur thème. En outre, les chemins derandonnée sont marqués en couleur surla nouvelle carte panoramique et pourvusde pictogrammes. Les chemins serontsignalisés d’une façon similaire afin queles amoureux de la randonnée puissents’orienter indépendamment de la langued’expression dans le monde alpestre deZermatt.

Ci risiamo: per i bambini di Zer-matt ricomincia la scuola. Per il prossi-mo anno scolastico sono previsti alcu-ni nuovi progetti: gli scolari delle scuo-le medie saranno in azione quali pace-maker nei mezzi pubblici di trasporto,mentre alcune classi metteranno a dis-posizione un chiosco per le pause, alloscopo di offrire uno spuntino adeguatoe 16 allieve e allievi voleranno in set-tembre in Giappone.

Per i quartieri Spiess e Windegga sonostati elaborati due proposte per unpiano quartiere, che verranno sottopo-sti in autunno all’assemblea generaleper accettazione dopo il procedimentodi approvazione previsto dalla legge.Per quanto riguarda il quartiere diWindegga si tratterà tra l’altro di cons-entire un ampliamento edilizio commi-surato, mentre a Spiess viene propostoun portale di accoglienza di importan-za politica e di insediamento per Zer-matt, che consenta un traffico e untrasbordo delle merci senza intoppi.

I più di 200 questionari distribui-ti per il sondaggio sul tema del trafficoverranno analizzati dal Team EnjoySwitzerland entro fine agosto. Oltre aciò il giorno 11 e 17 agosto verrannoorganizzati dei corsi di comunicazione«Fit per i clienti» mentre al 21 settem-bre i responsabili del progetto, nelcorso di una manifestazione informati-va, forniranno ragguagli sulla nuovaattuale situazione, e saranno natural-mente a disposizione in caso di ulteri-ori domande.

Misurarsi con altri escursionistinordici o con delle stelle dello sport?Non è più un problema. Grazie ad unsistema chip ultramoderno è ora possi-bile togliersi questo sfizio. La SwissTopwalk è l’organizzazione nazionaleche propone questo sistema. In colla-borazione con le strade del Gornergrate del Monte Rosa anche a Zermatt ci sipotrà dedicare a questa nuova tenden-za. Ulteriori informazioni a riguardo sipossono trovare sull’ indirizzo www.swisstopwalk.ch.

Lärchenweg, Panoramaweg eMatterhorn Trail - queste sono le trenuove vie da sperimentare, strade inti-tolate ad un tema specifico. Oltre a ciòi sentieri sulla nuova carta panoramicaverranno indicati a colori e dotati dipittogrammi . In modo analogo verran-no segnalate le strade cosicché gliappassionati avventurarsi tra le Alpisenza incontrare problemi linguistici.

Vai de novo começar a escola: paraos alunos de Zermatt inicia-se o dia a diaescolar. Estão planeados alguns projec-tos novos para o próximo ano escolar: osalunos dos anos superiores vão ser inse-ridos como «Peacemaker» nos meios detransporte públicos, classes vão espora-dicamente montar um quiosque para aspausas, oferecendo bebidas e comidaspara quem quer tomar pequenas re-feições intermédias e equilibradas e 16alunas e alunos apanham em Setembro oavião para o Japão.Para os conjuntos habitacionais de Spisse Windegga foram elaboradas duas pro-postas de planeamento, que serão apre-sentados na reunião de moradores depoisde terem passado pelos trâmites legais daautorização. No conjunto habitacional deWindegga trata-se, entre outros, de pos-sibilitar a construção de um acrescentoem altura com fins práticos, enquanto emSpiss se trata sobretudo de arranjar umportal de entrada para quem vem de Zer-matt, que seja interessante de um pontode vista de política habitacional e quegaranta um tráfico e transbordo de mer-cadorias fluentes.

Os mais de 200 questionários relati-vos ao tema trânsito que foram devolvidosvão ser interpretados pela equipa EnjoySwitzerland até ao fim de Agosto. Paraalém disso, vão ser organizados a 11 e a17 de Agosto cursos de comunicação«Apto para os clientes» e a 21 de Setem-bro, na estreia de um evento informativo,os responsáveis pelo projecto darão infor-mações sobre o decorrer do mesmo eestarão naturalmente à disposição paramais perguntas.

Comparar-se com outros NordicWalkern (desportistas que fazem marchanas montanhas) e com desportistas denomeada? Deixou de ser um problema.Tal tornou-se possível graças a um siste-ma de chips ultramoderno. SwissTop-walk chama-se a organização nacionalque oferece este sistema. Em colabor-ação com os combóios Gornergrat-MonteRosa pode-se agora também em Zermattparticipar nesta nova moda. Mais infor-mações em www.swisstopwalk.ch.

Lärchenweg, Panoramaweg e Mat-terhorn Trail – são os nomes de três per-cursos aventura. Cada um está dedicadoa um tema próprio. Os caminhos parapeões encontram-se para além dissomarcados a cores e acompanhados depictogramas no novo mapa panorâmico:os caminhos terão analogicamente tabu-letas, para que os excursionistas se pos-sam orientar no mundo das montanhasde Zermatt independentemente das lín-guas que falam.

Ponovo je doslo vrijeme. U Zer-matter skoli pocinje skolska svakod-nevica. Za iducu skolsku godinuplanirano je nekoliko novih projeka-ta. Tako ce ucenici OS-stepena sud-jelovati kao Peacemakeri u javnimprometnim sredstvima, razredi cepovremeno nuditi kiosk za pauzukako bi se na taj nacin mogla osigu-rati pravilna ishrana u pauzi i 16ucenika i ucenica ce u septembruletjeti za Japan.

Za kvartire Spiss i Windegga su izra-dena dva predloga plana kvartira,koji ce u jesen, nakon prolaska krozzakonski postupak odobrenja, bitipredlozeni skupstini. Kod Windeggase izmedu ostalog radi o omoguca-vanju odgovarajuce nadogradnje,dok se u Spiss prije svega radi ostvaranju lokalno-politicki inte-resantnog ulaznog portala za Zer-matt, koji treba da omogucava saob-racaj bez zastoja, kao i prebacivanjetereta.

Preko 200 poslanih upitnika zaanketu sa temom saobracaja ce dokraja 8 mjeseca razmotriti TeamEnjoy Switzerland. Osim toga, 11. i17.08. ce se organizovati komunika-cioni kursevi «U formi za musteri-je», a 21.09. ce odgovorno osoblje zaprojekt na informativnom sastankudati informacije o najnovijem stanjuprojekta i naravno biti na raspolag-anju za ostala pitanja.

Da li zelite da se takmicite saNordic Walkern i vrhunskim sporti-stima? To vise nije problem. Ovo jemoguce zahvaljujuci najmodernijemcip-sistemu. Swiss Topwalk jenacionalna organizacija, koja nudiovaj sistem. U saradnji sa Gorner-grat-Monte Rosa-Bahnen moguce jeovaj novi trend isprobati i na Zer-mattu. Vise informacija nawww.swisstopwalk.ch.

Lärchenweg, Panoramaweg iMatterhorn Trail – tako se zovu trinove staze pune dozivljaja, od kojihje svaka posvecena jednoj temi.Osim toga, staze za setnju su nanovoj panorama karti oznacene uboji te su im dodani piktogrami.Staze ce biti oznacene znakovimaanalogo tome, kako bi se uzivaoci usetnji i bez znanja jezika moglisnalaziti u bregovima Zermatta.