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siert. Er hat beobachtet, dass die Zuschauerzahlen an der Drahtbrücke deutlich über de- nen anderer Orte liegen. Auch das Kulturzelt selbst ist also ein bisschen der Star. Wobei Zahlen allein nicht viel wert sind. Umbach fand beispielsweise nicht nur den Auftritt des Israelis Asaf Avi- Acts, von denen man es nicht erwartet hätte. So gab es selbst bei der hierzulande noch rela- tiv unbekannten Electro Delu- xe Big Band aus Frankreich kei- ne Karten mehr. „Das liegt an der Eigendyna- mik des Festivals“, sagt Lutz Engelhardt, der das Kulturzelt mit Angelika Umbach organi- V ON M ATTHIAS L OHR KASSEL. Wie gut es den Musi- kern im Kasseler Kulturzelt ge- fallen hat, kann man hinter der Bühne sehen. Dort haben die Mitarbeiter des Festivals eine Wand mit Fotos von allen Künstlern aufgebaut, auf der sich jeder verewigt hat. Jazz- Trompeter Till Brönner schrieb etwa, das Kulturzelt sei „mein zweites Zuhause“. Auch wir ha- ben uns wieder sehr wohlge- fühlt. Unsere Bilanz der gerade zu Ende gegangenen Saison. DIE ZAHLEN 25 000 Zuschauer kamen zu den 32 Konzerten. Das sind so viele wie im Vorjahr – und es ist trotzdem auch eine Steige- rung, weil es diesmal mehr be- stuhlte Konzerte mit einem ge- ringeren Fassungsvermögen gab. Gleich 24 Veranstaltungen waren diesmal ausverkauft. Und zwar nicht nur die Main- stream-Publikumslieblinge wie Johannes Oerding, Bosse und Gregor Meyle, sondern auch Unser Zuhause im Kulturzelt Bilanz: Das Musikfestival lockte erneut 25 000 Zuschauer an die Drahtbrücke – und zwar nicht nur mit Stars dan umwerfend, sondern auch das Konzert des Kettcar-Sän- gers Marcus Wiebusch, bei dem der Konzertbau halb leer war. DIE AUSFÄLLE Für Zuschauer und Künstler war die Saison also toll, für die Veranstalter aber auch „echt brutal“, wie Engelhardt sagt. Gleich vier Konzerte mussten kurz- fristig gestri- chen werden. Ausgefallen ist dann aber nur eins – das des US-Bluesrockers JJ Grey. Für die Auftritte von Eric Bibb, Kitty, Daisy & Lewis sowie Annen- MayKantereit wurden Ersatz- termine gefunden. Das Kölner Trio holte sein Konzert erst am Montag nach dem eigentlichen Saisonfinale nach, das traditio- nell den 17 Hippies gehört. Ein Novum in der Geschichte des Kulturzelts. DER SCHÖNSTE MOMENT Außergewöhnliche Augen- blicke gab es viele, der schönste Moment gehörte aber dem Countertenor Andreas Scholl, der mit dem israelischen Musi- ker Idan Raichel auftrat. Seine Frau, die Cembalistin Tamar Halperin, brachte wenige Stun- den vor dem Auftritt ihr Kind in Wiesbaden zur Welt. Der junge Vater Scholl kam verspä- tet in Kassel an und war über- glücklich. DAS NÄCHSTE JAHR Einige der Gesichter aus die- sem Jahr wird man auch im Juli und August 2016 im Kulturzelt erleben können. Dann wird das Festival 30. Es soll ein besonde- res Programm geben. „Wir wol- len einige unserer Lieblings- bands aus 30 Jahren nach Kassel holen“, verspricht Umbach. Gut möglich, dass sich die Künstler auch dann wieder mit Liebesbe- kenntnissen verewigen wer- den. Die Wiener Band Wanda schrieb heuer an die Wand: „Unvergessen diese Nacht!“ Nicht nur an sie werden wir noch lang denken: Der Israeli Asaf Avidan (von links) versetzte das Kulturzelt mit seiner Stimme in Ekstase. Die norwegische Sängerin Rebekka Bakken hatte auf der Bühne mit ihrer neuen Hose zu kämpfen, die ständig den Slip hervorscheinen ließ. Und Bosse sah schon nach dem dritten Lied ziemlich fertig aus. Nicht umsonst gilt der Hamburger als der Malocher unter den deutschen Pop-Sängern. Fotos: Zgoll, Fischer, Malmus Ruhmeshalle: Hinter der Bühne haben sich alle Künstler an einer Wand mit Dankesbotschaften verewigt. Foto: Lohr Andreas Scholl Kultur Termine Musik Harleshäuser Musikfest: Im Zuge der Meisterkurse gibt es am Donnerstag ein Teilnehmer- konzert, sie musizieren zusam- men mit dem Harleshäuser Kammerorchester. Beginn in der Erlöserkirche: 20 Uhr. Für Kinder Ferienprogramm im Naturkun- demuseum am Donnerstag, 10 bis 12 Uhr: Nach einem Besuch des Steinzeitlagers in der Aus- stellung des Naturkundemuse- ums wird Mehl gemahlen und werden Mini-Fladenbrote geba- cken. Für Kinder ab 6 Jahren. An- meldung unter 0561/787-4066. Vortrag / Lesung Über seine „Erlebnisse eines Pilgers auf dem Lutherweg von Worms nach Eisenach“ spricht Gerd Betz am Donnerstag, 19 Uhr, in der Klosterkirche Nords- hausen. Fotograf Dietmar Riemann liest auf Einladung des Literaturbüros aus „Laufzettel – Tagebuch einer Ausreise“ am Donnerstag, 20 Uhr, im Kunsttempel, Fr.-Ebert- Straße 177. In Kooperation mit dem Kasseler Fotoforum. Auf- takt zur Ausstellung „Angebot und Nachfrage – Schaufenster- bilder“, die ab Freitag beim Foto- forum, Werner-Hilpert-Straße 15, gezeigt wird. Bühne Liebe und Hiebe heißt das Büh- nenprogramm des Ensembles 4 Töne – 1 Spruch, das am Don- nerstag ab 19 Uhr bei Rinklin- Gartenwelt in Ahnatal gezeigt wird. Open-Air-Kino Im Hof von Dock 4, heute: „Victoria“, morgen: „Die gelieb- ten Schwestern“, Beginn jeweils 20.30 Uhr. Ausstellung „Boulevard der Herzen“ heißt eine Ausstellung mit Bildern von Reinhold Weber zur Friedrich- Ebert-Straße, die im dortigen Waschsalon, Hausnummer 84, am Donnerstag um 19 Uhr eröff- net wird. Bis 25. Oktober. Anzeigensonderveröffentlichung, 26. August 2015 www.HNA.de L EBENSQUALITÄT IM ALTER IN DER REGION KASSEL Pflege ohne Rückenschmerzen App hilft pflegenden Angehörigen mit Erklär-Videos R und 1,25 Millionen Pfle- gebedürftige werden in Deutschland Zuhause versorgt weltweit sind es knapp 400 Millionen. Oft 24 Stunden am Tag. Angehörige geraten dabei häufig an ihre Grenzen – psychisch wie kör- perlich. Mit der kostenlosen App Kinaesthetics Care will Henriette Hopkins diesen Hel- fern das Leben erleichtern. „Im Pflegefall ist man erst mal überfordert“, weiß Hen- riette Hopkins, Erfinderin von Kinaesthetics Care, „man muss schnell viel organisie- ren, hat wenig Zeit und Hilfe.“ In dieser Notsituation bietet ihre App, die auf dem iPad und allen gängigen Tablet-Be- triebssystemen, erste Hilfe. Häusliche Pflege – weg vom Tabuthema „Damals ist mir aufgefal- len, dass kaum jemand über häusliche Pflege spricht“, sagt die Münchnerin. Dabei sei es für Betroffene wichtig, zu wis- sen, dass sie mit ihren Sorgen nicht allein sind. Die Süddeut- sche wurde selbst aktiv und entwickelte Kinaesthetics Ca- re. Die App hilft, ohne dass sich Pflegende öffentlich „ou- ten“ müssen. Mit dieser Inno- vation ist Hopkins mit dem den diesjährigen Health:Angel Award ausgezeichnet worden - sozusagen der Branchen-Os- kar. App-Videos geben Anleitung „Pflege ist ein Knochen- job“, erklärt Hopkins. Deshalb lernen App-Nutzer in inte- grierten Video-Kursen das Be- wegungskonzept Kinaesthe- tics kennen. „Dabei geht es um das gemeinsame Tun. Die Mobilität des Pflegebedürfti- gen wird gefördert, während die Pflegeperson gleichzeitig entlastet wird“, erläutert die Unternehmerin. Gemeinsam bewegen – Ressourcen nutzen Eine professionelle Kinaes- thetics-Trainerin erklärt Pfle- gebedürftigen und ihren An- gehörigen wie sie alltägliche Bewegungsabläufe, etwa das Aufstehen aus Bett oder Roll- stuhl, miteinander bewältigen können. Etwas zusammen zu schaffen, stärkt auch die Be- ziehung untereinander“, so die Expertin. Drei kostenfreie Videos sind beim Download der App inklusive. Wer alle – derzeit elf – Video-Schulungen nutzen möchte, kann sich für 4,99 Eu- ro die Premiumversion kau- fen. (ots) App gibt Anleitung: Wie man seine Angehörigen richtig und möglichst ohne Rücken- schmerzen pflegt, zeigt eine neue App in Videos. Foto: nh MENSCHLICHKEIT PFLEGEN Fünf Alten- und Pflegeheime Betreutes Wohnen Tagespflege Rufen Sie an, wir beraten Sie gern: Telefon 05671 882-193 E-Mail: [email protected] www.gesundbrunnen.org Hofgeismar EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN Mittwoch, 26. August 2015 KulturKreisKassel KS-KUL2

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Page 1: 26 Aug.hna KS-LEB-R · PDF fileAuftritte von Eric Bibb, Kitty, Daisy &Lewis sowie Annen-MayKantereit wurden Ersatz-termine gefunden. Das Kölner Trio holte sein Konzert erst am

siert. Er hat beobachtet, dassdie Zuschauerzahlen an derDrahtbrücke deutlich über de-nen anderer Orte liegen. Auchdas Kulturzelt selbst ist also einbisschen der Star.

Wobei Zahlen allein nichtviel wert sind. Umbach fandbeispielsweise nicht nur denAuftritt des Israelis Asaf Avi-

Acts, von denen man es nichterwartet hätte. So gab es selbstbei der hierzulande noch rela-tiv unbekannten Electro Delu-xe Big Band aus Frankreich kei-ne Karten mehr.

„Das liegt an der Eigendyna-mik des Festivals“, sagt LutzEngelhardt, der das Kulturzeltmit Angelika Umbach organi-

VON MAT TH I A S LOHR

KASSEL. Wie gut es den Musi-kern im Kasseler Kulturzelt ge-fallen hat, kann man hinterder Bühne sehen. Dort habendie Mitarbeiter des Festivalseine Wand mit Fotos von allenKünstlern aufgebaut, auf dersich jeder verewigt hat. Jazz-Trompeter Till Brönner schriebetwa, das Kulturzelt sei „meinzweites Zuhause“. Auch wir ha-ben uns wieder sehr wohlge-fühlt. Unsere Bilanz der geradezu Ende gegangenen Saison.

DIE ZAHLEN25 000 Zuschauer kamen zu

den 32 Konzerten. Das sind soviele wie im Vorjahr – und esist trotzdem auch eine Steige-rung, weil es diesmal mehr be-stuhlte Konzerte mit einem ge-ringeren Fassungsvermögengab. Gleich 24 Veranstaltungenwaren diesmal ausverkauft.Und zwar nicht nur die Main-stream-Publikumslieblinge wieJohannes Oerding, Bosse undGregor Meyle, sondern auch

Unser Zuhause im KulturzeltBilanz: Das Musikfestival lockte erneut 25 000 Zuschauer an die Drahtbrücke – und zwar nicht nur mit Stars

dan umwerfend, sondern auchdas Konzert des Kettcar-Sän-gers Marcus Wiebusch, beidem der Konzertbau halb leerwar.

DIE AUSFÄLLEFür Zuschauer und Künstler

war die Saison also toll, für dieVeranstalteraber auch„echt brutal“,wie Engelhardtsagt. Gleichvier Konzertemussten kurz-fristig gestri-chen werden.Ausgefallen istdann aber nur eins – das desUS-Bluesrockers JJ Grey. Für dieAuftritte von Eric Bibb, Kitty,Daisy & Lewis sowie Annen-MayKantereit wurden Ersatz-termine gefunden. Das KölnerTrio holte sein Konzert erst amMontag nach dem eigentlichenSaisonfinale nach, das traditio-nell den 17 Hippies gehört. EinNovum in der Geschichte desKulturzelts.

DER SCHÖNSTEMOMENTAußergewöhnliche Augen-

blicke gab es viele, der schönsteMoment gehörte aber demCountertenor Andreas Scholl,der mit dem israelischen Musi-ker Idan Raichel auftrat. SeineFrau, die Cembalistin TamarHalperin, brachte wenige Stun-den vor dem Auftritt ihr Kindin Wiesbaden zur Welt. Derjunge Vater Scholl kam verspä-tet in Kassel an und war über-glücklich.

DASNÄCHSTE JAHREinige der Gesichter aus die-

sem Jahr wird man auch im Juliund August 2016 im Kulturzelterleben können. Dann wird dasFestival 30. Es soll ein besonde-res Programm geben. „Wir wol-len einige unserer Lieblings-bands aus 30 Jahren nach Kasselholen“, verspricht Umbach. Gutmöglich, dass sich die Künstlerauch dann wieder mit Liebesbe-kenntnissen verewigen wer-den. Die Wiener Band Wandaschrieb heuer an die Wand:„Unvergessen diese Nacht!“

Nicht nur an siewerdenwir noch lang denken: Der Israeli Asaf Avidan (von links) versetzte das Kulturzeltmit seiner Stimme in Ekstase. Die norwegische Sängerin RebekkaBakken hatte auf der Bühne mit ihrer neuen Hose zu kämpfen, die ständig den Slip hervorscheinen ließ. Und Bosse sah schon nach dem dritten Lied ziemlich fertig aus.Nicht umsonst gilt der Hamburger als der Malocher unter den deutschen Pop-Sängern. Fotos: Zgoll, Fischer, Malmus

Ruhmeshalle: Hinter der Bühne haben sich alle Künstler an einerWandmit Dankesbotschaften verewigt. Foto: Lohr

AndreasScholl

Kultur TermineMusikHarleshäuser Musikfest: ImZuge der Meisterkurse gibt esam Donnerstag ein Teilnehmer-konzert, sie musizieren zusam-menmit dem HarleshäuserKammerorchester. Beginn inderErlöserkirche: 20 Uhr.

Für KinderFerienprogramm im Naturkun-demuseum amDonnerstag, 10bis 12 Uhr: Nach einem Besuchdes Steinzeitlagers in der Aus-stellung des Naturkundemuse-ums wird Mehl gemahlen undwerden Mini-Fladenbrote geba-cken. Für Kinder ab 6 Jahren. An-meldung unter 0561/787-4066.

Vortrag / LesungÜber seine „Erlebnisse einesPilgers auf dem Lutherweg vonWorms nach Eisenach“ sprichtGerd Betz am Donnerstag, 19Uhr, in der Klosterkirche Nords-hausen.FotografDietmarRiemann liestauf Einladungdes Literaturbürosaus „Laufzettel – Tagebuch einerAusreise“ am Donnerstag, 20Uhr, im Kunsttempel, Fr.-Ebert-Straße 177. In Kooperation mitdem Kasseler Fotoforum. Auf-takt zur Ausstellung „Angebotund Nachfrage – Schaufenster-bilder“, die ab Freitag beim Foto-forum, Werner-Hilpert-Straße15, gezeigt wird.

BühneLiebe und Hiebe heißt das Büh-nenprogramm des Ensembles 4Töne – 1 Spruch, das am Don-nerstag ab 19 Uhr bei Rinklin-Gartenwelt in Ahnatal gezeigtwird.

Open-Air-KinoIm Hof von Dock 4, heute:„Victoria“, morgen: „Die gelieb-ten Schwestern“, Beginn jeweils20.30 Uhr.

Ausstellung„Boulevard der Herzen“ heißteineAusstellungmit Bildern vonReinholdWeber zur Friedrich-Ebert-Straße, die im dortigenWaschsalon, Hausnummer 84,amDonnerstag um 19 Uhr eröff-net wird. Bis 25. Oktober.

Anzeigensonderveröffentlichung, 26. August 2015 www.HNA.de

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Pflege ohne RückenschmerzenApp hilft pflegenden Angehörigen mit Erklär-Videos

Rund 1,25 Millionen Pfle-gebedürftige werden inDeutschland Zuhause

versorgt – weltweit sind esknapp 400 Millionen. Oft 24Stunden am Tag. Angehörigegeraten dabei häufig an ihreGrenzen – psychisch wie kör-perlich. Mit der kostenlosenApp Kinaesthetics Care willHenriette Hopkins diesen Hel-fern das Leben erleichtern.

„Im Pflegefall ist man erstmal überfordert“, weiß Hen-riette Hopkins, Erfinderin vonKinaesthetics Care, „manmuss schnell viel organisie-ren, hat wenig Zeit und Hilfe.“In dieser Notsituation bietetihre App, die auf dem iPadund allen gängigen Tablet-Be-triebssystemen, erste Hilfe.

Häusliche Pflege –weg vom Tabuthema

„Damals ist mir aufgefal-len, dass kaum jemand überhäusliche Pflege spricht“, sagtdie Münchnerin. Dabei sei esfür Betroffene wichtig, zu wis-sen, dass sie mit ihren Sorgennicht allein sind. Die Süddeut-sche wurde selbst aktiv undentwickelte Kinaesthetics Ca-re. Die App hilft, ohne dasssich Pflegende öffentlich „ou-

ten“ müssen. Mit dieser Inno-vation ist Hopkins mit demden diesjährigen Health:AngelAward ausgezeichnet worden -sozusagen der Branchen-Os-kar.

App-Videos geben Anleitung„Pflege ist ein Knochen-

job“, erklärt Hopkins. Deshalblernen App-Nutzer in inte-grierten Video-Kursen das Be-wegungskonzept Kinaesthe-tics kennen. „Dabei geht esum das gemeinsame Tun. DieMobilität des Pflegebedürfti-gen wird gefördert, währenddie Pflegeperson gleichzeitigentlastet wird“, erläutert dieUnternehmerin.

Gemeinsam bewegen –Ressourcen nutzen

Eine professionelle Kinaes-thetics-Trainerin erklärt Pfle-gebedürftigen und ihren An-gehörigen wie sie alltäglicheBewegungsabläufe, etwa dasAufstehen aus Bett oder Roll-stuhl, miteinander bewältigenkönnen. Etwas zusammen zuschaffen, stärkt auch die Be-ziehung untereinander“, sodie Expertin.

Drei kostenfreie Videossind beim Download der App

inklusive. Wer alle – derzeitelf – Video-Schulungen nutzenmöchte, kann sich für 4,99 Eu-ro die Premiumversion kau-fen. (ots)

App gibt Anleitung: Wie manseine Angehörigen richtig undmöglichst ohne Rücken-schmerzen pflegt, zeigt eineneue App in Videos. Foto: nh

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Mit Poesie gegen Alzheimer„Weckworte“: Poetry Slammer rüttelt mit Gedichten Seniorenwach

VON THOMAS MA I E R

Lars Ruppel kniet in seinenTurnschuhen nieder.Dann nimmt der 29-Jähri-

ge die vor ihm sitzenden Frau-en behutsam an den Händenund fängt an zu berlinern:„Hast uns Stulln jeschnittenun Kaffe jekocht un de Töpperübajeschohm un jewischt unjenäht un jemacht un jedreht,alles mit deine Hände.“ Es istdas eher rührselige Gedicht(„Mutters Hände“) des großenSpötters Kurt Tucholsky, mitdem der junge Poetry Slam-mer im Rüsselsheimer Alten-heim das Eis bricht.

Über die Gesichter der Frau-en huscht jetzt ein Lächeln. Ei-nigen in der „Seniorenresi-denz am Ostpark“ stehen Trä-nen in den Augen, als sie dieZeilen mitsprechen. Mankann nur erahnen, was für Ge-fühle durch das Rezitieren desGedichts bei den Heimbewoh-nern erzeugt werden, dieplötzlich wie verwandelt wir-ken.

„Weckworte“ heißt das Ge-dichte-Projekt, mit dem Rup-pel verschüttete Erinnerun-gen wieder wachrufen will.Unter den 14 Seniorinnen –ein Mann hat sich an diesemVormittag eher zufällig in denKreis miteingeschlichen – sindviele dement oder depressiv.Gerade Demenzkranken kön-nen bekannte Gedichte, ob sienun von Joachim Ringelnatz,Heinrich Heine oder Josephvon Eichendorff stammen,wohl wieder einen Schlüsselzu verborgenen Welten lie-fern.

Mit Poesie gegen Alzhei-mer: Das Konzept kommt ausden USA. 2009 holte Ruppelden Gründer von „Alzpoetry“,den US-Schriftsteller Gary

Glazner, nach Marburg. Rup-pel, der inzwischen in Berlinlebt, hat die Idee seitdem wei-terentwickelt. Jetzt reist er dasganze Jahr durch Deutschlandund Europa, um auf Dutzen-den von Workshops Pflegeper-sonal und ehrenamtliche Hel-fer in Heimen zu schulen.

Netter Jungeträgt Gedichte vor

Der Poetry Slammer, der imvergangenen Jahr auch Deut-scher Meister wurde, ist dafürprädestiniert. Wie wenigenanderen gelingt es Ruppel,mit ernsten Gedichten odervon ihm geschriebenem Non-sens-Rap, sein Publikum inwenigen Minuten zu begeis-tern. Vor jungen Leuten imEnglish Theatre in Frankfurtgibt er den coolen Poetry Rap-per – in Altenheimen dagegenden netten Jungen, den jededer alten Damen bestimmtgerne als Enkel hätte.

Im Rüsselsheimer Ostparkkommen die Senioren mit ei-ner Gruppe von Schülerinnenzusammen, die alle mal einenSozialberuf ausüben wollen.Ruppel hat zuvor die 16- bis17-jährigen Mädchen auf dasTreffen vorbereitet. Immer al-le direkt ansprechen und mitHandschlag vorstellen, emp-fiehlt er.

Körperkontakt hält der Poe-try Slammer im Umgang mitMenschen, denen im Heim oftdie Emotionen abgehen, fürsehr wichtig. Bei der nicht ein-fachen Begegnung mit der Se-niorengruppe beweisen danneinige der Schülerinnen Ein-fühlungsvermögen und Spon-taneität. Andere wiederumkönnen sich noch nicht sorichtig auf dieses Experimenteinlassen.

Die Schülerinnen sollenkünftig auch mit eigenen„Weckworten“ arbeiten. Dasist die Idee des Projekts. Die

Messlatte, die Ruppel legt, istnatürlich hoch. Doch derpreisgekrönte Slammer hältden Ball bewusst flach: „DieSchüler sollen eine Idee be-kommen, was mit Gedichtenmöglich ist“, sagt er. Ob dasProjekt nun Demenzkrankentherapeutisch hilft oder nicht,das findet der 29-Jährige auchnicht so wichtig. Es gehegrundsätzlich darum, auch dieKultur in der Alten- und Kran-kenpflege zu verankern.

„Wann kommen Sie wie-der?“, fragt Gerlinde Fischererwartungsvoll, als Ruppel sei-nen knapp einstündigen Ge-dichte-Workshop im Heim be-endet. Die vitale und geistigfitte Dame ist 90 Jahre undvier Monate alt. Man sieht esihr überhaupt nicht an. „Dubist erst alt, wenn du den Mutverlierst und dich für nichtsmehr interessierst“, gibt sie al-len zum Schluss mit auf denWeg. (tmn)

Begeisterte Zuhörer: Der Poetry Slammer Lars Ruppel trägt in der Seniorenresidenz „Haus am Ost-park“ in Rüsselsheim (Hessen) ein Gedicht vor. Foto: dpa

Nur nicht einrostenWie Gelenke bis ins reife Alter beweglich bleiben

Steifigkeit, Anlaufschmer-zen nach längerem Sitzen

oder Liegen, manchmalSchwellungen oder Überwär-mung – das sind typische An-zeichen einer Arthrose. Nichtselten geht es schon ab etwaMitte 40 los, und bei Men-schen über 60 ist beinahe je-der vom berüchtigten Gelenk-verschleiß betroffen. Umsowichtiger ist eine konsequen-te Behandlung, damit man solange wie möglich mobilbleibt. Diese besteht in der Re-gel aus mehreren Faktoren. Ei-

fahren, Aquajog-ging oder Gym-nastik. Das Trai-ning hilft dabei,Übergewicht ab-zubauen und sodie Gelenke zuentlasten. Umsich gut bewegenzu können, sollteman möglichstschmerzfrei sein– der Arzt kannschmerzstillen-de Mittel verord-nen. (djd)

ner der entscheidendsten istdie Bewegung.

Regelmäßige moderateSporteinheiten kräftigen Mus-keln, Sehnen und Bänder. Dasstabilisiert und entlastet dieGelenke. Darüber hinaus sor-gen sie dafür, dass die Produk-tion der körpereigenen Ge-lenkflüssigkeit angeregt, derKnorpel besser mit Nährstof-fen versorgt und der weitereAbnutzungsprozess verlang-samt wird. Besonders geeignetbei Arthrose sind schonendeSportarten wie Walking, Rad-

Hält fit: Aquajogging, RückenschwimmenundKraulen tun gut, ohne die Gelenke zu be-lasten. Foto: djd/Sanofi/thx

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LEBENSQUALITÄT IM ALTER IN DER REGION KASSEL

VON JUL I A RUHNAU

Es gibt sie noch, die Grup-penfahrten in denSchwarzwald, Busreisen

mit Abholservice von derHaustür oder Kuraufenthaltein Thermen und Bädern. Dochobwohl die Bevölkerung allendemografischen Prognosennach immer weiter altert, be-steht der Reisemarkt für Älte-re keineswegs nur aus Spazier-fahrten für Fußkranke. „Se-nioren wollen nicht andersverreisen als andere und auchin der Werbung nicht unbe-dingt auf ihr Alter angespro-chen werden“, erklärt TorstenSchäfer vom Deutschen Reise-verband (DRV).

„Die Zielgruppe hat sich ge-ändert“, bestätigt Dirk Schmü-cker, Tourismusforscher bei

der ForschungsgemeinschaftUrlaub und Reisen (FUR). „Se-nioren sind fit, haben wahn-sinnig viel Reiseerfahrungund sind es gewohnt, mobil zusein.“ Ein überwiegender Teilder Reisenden aus der Ziel-gruppe 60+ ist in guter körper-licher Verfassung und unter-scheidet sich in seinen An-sprüchen an das Reiseangebotnur wenig von jüngeren Rei-senden.

Für die Reisebranche ist dieGeneration 60+ eine wichtigeZielgruppe. Der Anteil der Se-nioren am Reisemarkt lag2014 laut Reiseanalyse bei guteinem Viertel (27 Prozent).Veranstalter setzen vor allemauf Zusatzangebote. Zusätz-lich zum normalen Menü gibtes in vielen Hotels speziellesSeniorenessen, Hotelanlagen

werden im Hinblick auf Bar-rierefreiheit umgebaut, undimmer mehr Veranstalter bie-ten Sonderleistungen wie ärzt-liche Betreuung an.

Bedürfnisse von ÄlterenEin einheitliches Informati-

onsangebot für Seniorenrei-sen gibt es bisher nicht, ob-wohl fast alle Veranstalter ent-sprechende Angebote im Port-folio haben. Spezielle Grup-penreisen für Senioren bietetzum Beispiel das Deutsche Ro-te Kreuz (DRK) oder die Arbei-terwohlfahrt (AWO) an. Aucheinige Reiseunternehmen ha-ben sich ganz auf die Zielgrup-pe spezialisiert. Im Vorder-grund steht bei solchen Ange-boten das Reisen mit Gleich-altrigen. Außerdem sind Ziel-orte und Transport auf die Be-

den Aufpreis zum Beispiel ei-nen Pflegedienst ins Hotel be-stellen.

Inzwischen gibt es auch einKennzeichnungssystem, dasdie Suche nach dem passen-den Urlaubsziel erleichtert.Das Siegel „Reisen für Alle“wurde vom Deutschen Semi-nar für Tourismus (DSFT) unddem Verein Tourismus für Al-le Deutschland (NatKo) entwi-ckelt und kennzeichnet bar-rierefreie Angebote. „Bishergab es keine verlässlicheKennzeichnung, barrierefreieAngebote waren schwer zufinden“, sagt Rolf Schrader,Geschäftsführer des DSFT.DRV-Sprecher Schäfer rät, beider Krankenkasse nachzufra-gen. Teils unterstützen dieseReiseangebote etwa zur Ge-sundheitsvorsorge. (tmn)

dürfnisse von älteren Men-schen abgestimmt.

So gibt es zum Beispiel aufBusreisen häufigere Pausen,um sich die Beine zu vertre-ten, oder die Teilnehmer wer-den direkt von zu Hause abge-holt. Einige Veranstalter bie-ten auch Urlaub speziell fürDemenzkranke, Rollstuhlfah-rer oder Menschen mit Multi-pler Sklerose an. Die Nachfra-ge ist da: „In den vergangenendrei Jahren haben sich dieTeilnehmerzahlen verdop-pelt“, berichtet Rebecca He-chinger vom Deutschen RotenKreuz in Stuttgart. Wichtig fürdie Reise ist eine gute Abstim-mung: „Wir klären vorhersehr viel mit Angehörigenoder Ärzten ab“, sagt Hechin-ger. In Einzelfällen könneman dann gegen entsprechen-

Am Strand den Urlaub genießen: Viele Senioren reisengern und oft. Undmanchmal auch mit ärztlicher Beglei-tung. Foto: Fotolia

KreuzfahrtstattKururlaubSo reist die Generation 60+

Neues ausder PflegeHaftpflichtpoliceunbedingt beibehaltenAuf eine Haftpflichtversiche-rung sollten auch ältere Versi-cherte nicht verzichten. Dennwer anderen einen Schadenzufügt, ist grundsätzlich ver-pflichtet, diesen zu ersetzen,erklärt der Bund der Versi-cherten in Henstedt-Ulzburg.Der Versicherungsschutz be-steht auch fort, wenn der Ver-sicherungsnehmer ins Pflege-heim zieht. Auch bei einer De-menzerkrankung bleibt derSchutz in der Regel bestehen.Meist haftet ein Demenz- oderAlzheimerpatient bei Delikt-unfähigkeit zwar nicht für dieverursachten Schäden. Dies istaber nicht immer der Fall. DiePrivathaftpflichtversicherungwirkt in einem solchen Fallwie eine passive Rechtsschutz-versicherung: Sie wehrt unbe-rechtigte Ansprüche für denVersicherungsnehmer ab.

Pflege der Eltern:Nachteile für viele okay

Viele hätten kein Problem da-mit, wenn sie oder ihre Ange-hörigen zu Hause von einerausländischen Pflegekraft be-treut würden. Das gaben beieiner Umfrage der DeutschenGesellschaft für Qualität(DGQ) 62,5 Prozent der Befrag-ten an. Für 15,1 Prozent trafdiese Aussage nicht zu. Mehrals ein Drittel (39,7 Prozent)würde auch persönliche undberufliche Nachteile in Kaufnehmen, um die Eltern zupflegen. 28,6 Prozent würdedas nicht machen. Das Markt-forschungsinstitut Innofactbefragte gemeinsam mit derDGQ 1032 Menschen zwi-schen 18 und 69 Jahren. (tmn)

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