27. Dresdner Verpackungstagung, am 30. Nov./01. Dez. 2017 ... · modulare Baugruppen sind dabei...
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Die Generation Z und ihr Verhältniszu Verpackungen
KNOW HOW NOWNachhaltigkeit und Geschwindigkeit
27. Dresdner Verpackungstagung, am 30. Nov./01. Dez. 2017
Workshops und Seminare für Industrie, Handel und Dienstleister. www.verpackungsakademie.de
Wir bringen Sie auf den
richtigen Kurs.
Als Netzwerk-Treffpunkt und Dialog-Plattform greift die Tagung auch 2017 wieder zentrale Entwicklungen und Innovationen rund um die Verpackung auf. Sie bietet Infor-mationen mit Mehrwert, wichtige Impulse, neueste Insights und beste Gelegenheit für Kontakte und Gespräche unter Kollegen und Wettbewerbern.
Traditionell ist die Dresdner Verpackungstagung auch DIE Möglichkeit für den Erstkontakt von Verpackungsprofis und
Unter dem Motto Verpackung ist die Lösung! – Nachhaltigkeit und Geschwindigkeit laden wir Entscheider und Projektverantwortliche aus Industrie, Wissenschaft und For-schung zum traditionellen Jahresabschluss der Verpackungsbranche nach Dresden ein.
Verpackung ist die Lösung!
dem studierenden Nachwuchs. Unternehmen finden ihre Mitarbeiter von morgen schon heute. Studierende verpa-ckungsrelevanter Studiengänge aus dem gesamten Bundes-gebiet haben eine einzigartige Gelegenheit, schon frühzeitig beste Kontakte zu knüpfen.
10.00 Begrüßung durch den Moderator Winfried Batzke, Geschäftsführer Deutsches Verpackungsinstitut e. V. (dvi)
10.10 Nach „Y“ kommt „Why?“ – Die Generation „Z“ Frank Müller, Inhaber , Haus E/alltag & anders | Ralf Wolfermann, Kreativchef, Haus E/alltag & anders Die Generation „Z“. Wie tickt sie? Was kauft sie? Was eher nicht? Welche Rolle spielt die Marke? Welche Rolle spielt die Verpackung?
10.40 Diskussion
11.00 Kaffeepause
Nachhaltigkeit contra Greenwashing. Wo geht die Reise hin? | Teil 111.30 Wie können nachhaltige Strategien durch Zusammenwirken in der Wertschöpfungskette unterstützt werden? Dr. Hartmut Siebert, Technical Marketing Manager Packaging, Clariant Plastics & Coatings AG Wo fängt Nachhaltigkeit an? Wo hört Rückverfolgbarkeit auf? Wie können Trends frühzeitig in Forschungs- arbeiten einfließen? Welche Möglichkeiten der Kommunikation können in der SupplyChain genutzt werden?
11.50 Werner & Mertz Recyclat-Initiative Immo Sander, Leiter Verpackungsentwicklung, Werner & Mertz GmbH Darstellung der Nachhaltigkeitsprojekte im Bereich „Verpackung“, Aufzeigen von Möglichkeiten für die Entwick- lung recyclingfähiger Verpackungen, Wissenstransfer und Kooperation als Basis und Hebel der Initiative
12.10 Nachhaltige Verpackungsentwicklung für Eigenmarken am Beispiel eines internationalen agierenden Großhändlers Martin Guillaume, Head of Technical Packaging, Metro AG – Wholesale and Food Specialist Company Einheitliche Verpackungsentwicklung für internationale Märkte; Berücksichtigung von internationalen Nachhaltigkeitszielen, im Bereich Verpackung, in einer globalen Unternehmenswelt
12.30 Diskussion
13.00 Mittagspause
Donnerstag, 30. November 2017
Programm 1. Tag
Teil 1
KNOW HOW NOW _ 3
Nachhaltigkeit contra Greenwashing. Wo geht die Reise hin? | Teil 214.00 Nachhaltige Verpackungen für nachhaltige Produkte – ganzheitliche Konzepte bei FRoSTA Torsten Matthias, Leiter Marketing, FRoSTA Tiefkühlkost GmbH Erfolgsstory Nachhaltigkeit, Nachhaltige Produkte, Nachhaltige Verpackung, Perspektiven
14.20 Flexible Verpackungen im Spannungsfeld zwischen ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit Dirk Stolte, Leiter F&E/Anwendungstechnik/head of R&D/technical support, ppg >
14.40 Wasserbasierte Tief- und Flexodruckfarben eine zukünftige Alternative und Ergänzung Roland Geiselhart, Global Key Account Manager, Flint Group Germany GmbH
15.00 Fördert das neue Verpackungsgesetz die Entwicklung nachhaltiger Verpackungen? Dr. Ina Becker, Produktmanagement/Sachverständige, Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH Ökologische Gestaltung der Beteiligungsentgelte/Berücksichtigung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen; Deutlicher Anstieg der Recyclingquoten in allen Materialfraktionen; Gründung der „Zentrale Stelle Verpackungsregister“
15.20 Diskussion
15.40 Kaffeepause
Geschwindigkeit bei Entwicklungen und Verpackungsprozessen16.10 Kann Agiles Engineering Entwicklungszeiten verkürzen und Ergebnisse verbessern? Dr. Thorsten Klein, Technologie Oberfläche (Planungsmethoden, Standards, Technik, Innovationen), BMW Group Was bedeutet Agiles Engineering? Welche Voraussetzungen benötigt Agilität? Braucht es eine neue Kultur? Mehr Hektik oder bessere Ergebnisse?
16.40 Verpackungsentwicklung Kosmetikindustrie – von der Idee zur finalen Verpackung durch 3D Animation & Rapid Prototyping Sebastian Kraus, Associate Director Packaging Development Kao Europe Research Laboratories, Kao Germany GmbH Entwicklungsprozess und Verantwortlichkeiten Verpackungsentwicklung; Nutzen von 3D Daten zur Visualisierung, Kommunikation & Funktionalitätsprüfung; 3D Druck und dessen Anwendungsbereiche bei Kao
17.10 Zusammenfassung erster Tag
19.30 Abendveranstaltung, Get-together im Italienischen Dörfchen am Theaterplatz in Dresden
Donnerstag, 30. November 2017
Programm | 1. Tag – Teil 2
Veranstalter: unterstützt von: Medienpartner:
09.30 Begrüßung durch den Moderator Winfried Batzke, Geschäftsführer Deutsches Verpackungsinstitut e. V. (dvi)
09.40 Neue Märkte mit Kunden entwickeln am Beispiel des Dow Packstudios Dr. Peter Sandkuehler, Application Technology Leader Food & Specialty Packaging, Dow Europe GmbH Den Kunden des Kunden verstehen; Zielgruppen definieren; Trends erkennen; Zusammenarbeit in der Supply Chain fördern; Kreative Nischen in Konzernstrukturen nutzen
10.10 Entwicklung innovativer Verpackungskonzepte für Hair Care Produkte – Ergebnisse aus dem dvi Projekt PackVision Prof. Nicole Simon, Fakultät Gestaltung, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim Thinking out of the box – Externe Ideengeber in Entwicklungsprojekten; Vernetzung, Aufgabenstellung und Heran gehensweise
10.40 Kaffeepause
11.10 IML-T In-Mold-Labeling in Thermoformen, Effizienz und Flexibilität Sven Engelmann, Leiter Verpackungstechnologie/Produktbereichsleiter, ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG Herstellung dünnwandiger Kunststoffverpackungen durch Thermoformen; Dekoration der Formteile im In-Mold-Labeling-Verfahren bei hoher Effizienz und Flexibilität; Hohe Ausbringung und große Freiheitsgrade bei der Labelgestalt möglich
11.40 Individuelle Dekoration von Verpackungen durch Digitaldruck in hohen Stückzahlen Volker Till, Geschäftsführender Gesellschafter, Till GmbH Geschwindigkeitsvorteile im Prozess; Druckqualität beherrschen; Vorteile der Technologie nutzbar machen
12.10 Wie das Internet der Dinge Produkte und Geschäftsmodelle von Unternehmen verändert Dr. Volker Lange, Ressortleiter, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Was kennzeichnet die Entwicklung? Welche Rolle spielt die digitale Vernetzung? Was bedeutet das für zukünftige Geschäftsmodelle?
13.00 Light Lunch und Tagungsende
Freitag, 1. Dezember 2017
Anmeldung auf www.verpackungstagung.de
Programm | 2. Tag
KNOW HOW NOW _ 54 _ KNOW HOW NOW
www.kristinawissling.com
Verfügbarkeit bei Bedarf ist ihnen wichtiger als Besitz. Wer billig kauft, gilt als cool. Wer (zu) teuer kauft, ist (zu) blöd oder im günstigen Fall irgendwas zwischen Poser und An-geber. Und wenn ein Produkt nicht überzeugt, wird es nicht einfach nie wieder gekauft, sondern on top schlecht bewer-tet: 2 Sterne auf Amazon, kleiner Diss auf Twitter, schlechte Kritik auf dem Facebook-Unternehmens-Account ... Die Vertreter_Innen der Generation Z sind das Magengrummeln vieler Marketer, Brand Manager, Produktentwickler und eben auch Verpackungsdesigner. Alle über Jahre etablierten „Wahrheiten“, Milieu-Charakteristika und Kommunikati-onsstrategien haut uns die Generation Z permanent um die Ohren. Wenigstens im Augenblick, vielleicht macht sie es uns ja mit zunehmendem Alter wieder bequemer. Wobei – ist sie denn wirklich unbequem? Oder haben wir es uns nur zu gemütlich gemacht und sind nun sauer, dass wir uns bewe-gen müssten um sie zu erreichen?
Generation Z – kurze Einordnung: nach 1995 geboren, entern jetzt gerade als Newbies die Unternehmen, studie-ren alles Mögliche, nur nix im Verpackungsbereich (sofern sie nicht gerade um die Welt reisen und versuchen, das mit einem Blog zu finanzieren). 73 Prozent meinen „Verpackun-gen sind Abfall“, 71 Prozent finden die Funktionalität der Verpackung wichtiger als den Look. Und ja, sie sind die dün-ne Stelle in der deutschen Bevölkerungspyramide. Dennoch oder gerade deshalb sollten sie uns interessieren. Weil sie die Konsumenten der Zukunft sind. Weil sie der Nachwuchs sein sollten, den die Verpackungsindustrie so händeringend sucht.
Wie ist es also bestellt um das Verhältnis der Z-ler zur Ver-packung? Eine von Haus E in Auftrag gegebene Panel-Befra-gung von 750 Personen* im Alter von 18 bis 24 Jahren soll ein Schlaglicht darauf werfen. Wichtigste Erkenntnis: Die Materialfrage steht. Wiederver-wertbarkeit, Materialeinsatz und Umweltfreundlichkeit sind die Top-Kriterien der Generation Z für perfekte Verpackun-gen. Erst ab Platz 5 folgen Kriterien wie Usability/Öffnung, Stabilität, Optik, Hygiene/Haltbarkeit. Transporteigen-schaften und Informationsgehalt bilden mit jeweils lediglich einem Prozent die Schlusslichter des Rankings. Auch wenn es auf den ersten Blick anders anmuten mag, die Befragung belegt auch, dass die Generation Z keineswegs ein gestörtes Verhältnis zur Verpackung hat. Über alle Pro-duktgruppen hinweg, konnten die Befragten Beispiele für in ihren Augen gelungene Verpackungen aufführen. Klammert man Elektronik-Konsumgüter wie Smartphones und Com-puter aus (die wohl für die meisten in der Befragtengruppe bislang die preisintensivsten Anschaffungen waren), zeigt sich allerdings erneut eine vergleichsweise starke Fokussie-rung auf das Thema Natur/Umweltschutz/Nachhaltigkeit. Viele Verpackungen werden erst dann als gelungen charakte-risiert, wenn sie dieses Element mit einbeziehen und berück-sichtigen.
Auf der Dresdner Verpackungstagung werden Frank Müller und Ralf Wolfermann von Haus E die Generation Z und ihre Beziehung zur Verpackung(sindustrie) ausführlicher charak-terisieren und mit Ihnen diskutieren – inklusive Hoffnung auf ein Happy End.
SIE SIND BEQUEM, PRAGMATISCH UND EIN WENIG NEUN-
MALKLUG. SIE MÖGEN VIELLEICHT iPHONES, DESWEGEN
ABER NOCH LANGE NICHT DAS iPAD. WENN SIE COLA WOL-
LEN, MEINEN SIE WIRKLICH COLA, EGAL OB COKE, FRITZ
ODER COLA VOM BRAUHAUS UM DIE ECKE.
IEMLICH ANSPRUCHSVOLL
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Forschung und Entwicklung
Eine entscheidende Fragestellung dabei ist und bleibt: „Über welche Aspek-te sich eine nachhaltigere f lexible Verpackung def iniert?“. Von bioba-sierten Granulaten, über verschiedene Druckfarbensysteme und Kaschierver-fahren, Energiebilanzen, regulatorische Vorgaben; bis zur Haltbarkeit und Markenwahrnehmung am P.O.S. zieht sich das Spannungsfeld. Hier gilt es für Markenartikler und Lieferanten die ökologischen und ökonomischen Aspekte auszuloten, um auf dieser Basis valide Entscheidungen treffen zu können.
Der Beitrag von Dirk Stolte soll einen Impuls geben, der verdeutlicht, wie sich der Rahmen für nachhaltigere flexible Verpackungslösungen aktuell gestaltet und welche Ansätze sich daraus ergeben.
Dirk StolteLeiter F&E / Anwendungstechnik ppg >
Weil Nachhaltigkeit mehr als ein Modewort ist.Als Lieferant von flexiblen Verpackungen für die Kon-sumgüterindustrie unterstützt die ppg > seit vielen Jahren die Weiterentwicklung von nachhaltigeren Verpackungslösungen.
KNOW HOW NOW _ 98 _ KNOW HOW NOW
"Objekte, Menschen und Maschinen werden befähigt,
miteinander zu sprechen. Dies ermöglicht vollkommen neue
Produktions- und Logistikabläufe sowie hochflexible individuelle
Prozesse.“
"Bei der Integration des Menschen in neuartige flexible Abläufe steht vor allem die
Akzeptanz der Mitarbeiter und Einbindung der Kunden im
Vordergrund.“
Das Internet der Dinge und die Digitalisierung verändern Produkte und Geschäftsmodelle von Unternehmen. Neue Geschäftsmodelle tun sich auf und stellen etablierte Anbie-ter vor echte Herausforderungen – nicht zuletzt weil Unter-nehmens- und Marktstrukturen in völlig neue Wettbewerbs-situationen geraten und es neue Spielregeln gibt. Wer sich der Herausforderung nicht schnell stellt, wird schnell den Anschluss verlieren. Das sollte Ihnen nicht passieren!
Kein Anschluss unter dieser Nummer
IoT & Digitalisierung
Deshalb freuen wir uns auf Dr. Volker Lange, Ressortleiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik in Dortmund. Gemeinsam mit ihm klären wir, was die Ent-wicklung kennzeichnet, welche Rolle die digitale Vernetzung spielt und was das für zukünftige Geschäftsmodelle bedeu-tet.
"Die Zukunft liegt in smarten und intelligenten Systemen zur Schaffung
von Transparenz und Effizienz. Diese sind sowohl bei der Interaktion mit dem Kunden als auch entlang
der Logistikkette der Unternehmen angesiedelt.“
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Die Maschine als Baukasten
Von den glorreichen Sieben zum perfekten Paar
Woran arbeitet Schubert gerade im Bereich der Modularität?
Wir können mit unseren sieben Modulen heute alle Standard-aufgaben im Toploading-Bereich erfüllen. Deshalb stoßen wir mit unseren Modulen jetzt in spezielle Prozesse hinein, die üb-licherweise vor unseren TLM-Anlagen stattfinden. Dazu gehört das Füllen von Kaffeekapseln, das Tiefziehen und Versiegeln von Kunststofftrays oder das Befüllen von Shampooflaschen.
Seit über 50 Jahren bietet Schubert seine Verpackungsmaschinen als Bau-kasten an und erzielt damit höchstmögliche Flexibilität. Die Chancen durch modulare Baugruppen sind dabei noch lange nicht ausgereizt, speziell auch im Hinblick auf die Digitalisierung der industriellen Produktion. Wir fragen Ralf Schubert, Geschäftsführer von Schubert, zu aktuellen Innovationen, Vorteile bei der Digitalisierung und das perfekte Modul.
Welche Vorteile bietet die Modularität bei der Digitalisierung der industriellen Produktion?
Modularität bringt einzigartige Vorteile bei der Konfiguration. Ein Beispiel dafür ist der TLM-Konfigurator, den wir für die Planung nutzen und frei zugänglich auf unserer Internetseite anbieten. In Form des digitalen Zwillings sind wir dabei, eine vollfunktionsfähige Simulation unserer Maschinen auf einer Softwareplattform darzustellen. Unsere Kunden werden damit schnell und kostensparend testen können, welche Lösung am besten für die jeweilige Aufgabe geeignet ist oder welche Um-stellungen nötig sind.
Ralf SchubertGeschäftsführer Gerhard Schubert GmbHVerpackungsmaschinen
Wie würde in Ihren Augen das perfekte Modul aussehen?
In diesem Szenario würde eine Linie aus zwei Modulen beste-hen: dem Transportband und dem Roboter, der sich automa-tisch mit dem entsprechenden Roboterwerkzeug ausstattet.
"Wir denken nicht in Maschinentypen, sondern
in Baugruppen."
Das wäre eine sich selbst konfigurierende Maschine mit größt-möglicher Flexibilität. Warten wir ab, was wir durch immer intelligentere Steuerungen und weiter reduzierte Mechanik in einigen Jahren anbieten können.
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KNOW HOW NOW _ 1312 _ KNOW HOW NOW
Von der Einbahnstraße zum Kreislauf
Das Einbahnstraßen-Design ist geprägt vom Mantra Take – Make – Waste. Es setzt auf gängiges Materialstromdesign ohne Rücksicht auf den Erhalt von Ressourcen. Seine maxi-male Leistung ist die Öko-Effizienz, die versucht, mit immer weniger Packstoff auszukommen.
Das Kreislauf-Design setzt dagegen auf nachhaltiges Materi-alstromdesign. Hier heißt die goldene Regel: Take – Make – Regenerate. Im Kreislauf ersetzt Öko-Effektivität die reine
Wissenstransfer und Kooperation als Basis und Hebel
Nachhaltigkeit
Mit seiner Recyclat-Initiative geht Werner & Mertz seit Jahren höchst inno- vativ und erfolgreich neue Wege im Bereich Nachhaltigkeit. Immo Sander, Leiter Verpackungsentwicklung, berichtet auf der Tagung von höchst erfolgreichen Nachhaltigkeitsprojekten im Bereich Verpackung, er zeigt Möglichkeiten für die Entwicklung recyclingfähiger Verpackungen und bietet Wege, wie Sie über den Open Innovation Ansatz von Werner & Mertz davon profitieren können.
Immo SanderLeiter
VerpackungsentwicklungWerner & Mertz GmbH
Effizienz. Es geht darum, die richtigen Dinge zu tun und von vorne herein den richtigen Packstoff zu nutzen.
Von heute nach morgen
Im Moment nutzen wir bestehende Rezyklatqualitäten und müssen deshalb noch mit Einschränkungen und erhöhtem Reinigungsaufwand leben.In Zukunft optimieren wir die Rezyklatqualitäten durch recyclingoptimiertes Verpackungsdesign.
Classic Recycling or Downcy
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ello
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Manufacturing and Use
Eco- effectiveness
Eco- efficiency
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KNOW HOW NOW _ 1514 _ KNOW HOW NOW
KNOW HOW NOWDas Programmmagazin der
Dresdner Verpackungstagung.
Die Verpackungstagung findet am 30. November und
1. Dezember 2017 in Dresden statt. Informationen und Anmeldung
online auf www.verpackungstagung.de
Das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi). Ihre Plattform und Netzwerk für
Informationen, Einblicke, Impulse und Austausch zum Thema Verpackung.
Deutsches Verpackungsinstitut e. V. Kunzendorfstraße 19 | D-14165 Berlin
T +49 30 8049858-0 | F +49 30 8049858-18 [email protected] | www.verpackungstagung.de