28 31. JANUAR 2017 Lippisches Kultur-Journal r5ZVDTYRfdaZV ... · 28 DIENSTAG Lippisches...

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Lippisches Kultur-Journal Autor Gunther Beth hat sich im Detmolder Zimmertheater eine Aufführung von seinem Stück „Der Neurosen-Kavalier“ angesehen. Dieses ist bundesweit bereits 1800 Mal gezeigt worden VON RAPHAEL BARTLING Detmold. Ein Ehrengast hat sich bei der Vorführung im Zimmertheater Detmold un- ter die insgesamt 90 Zuschau- er gemischt: Theaterautor Gunther Beth war am vergan- genen Wochenende erstmals in der Residenzstadt zu Gast, um sich die Inszenierung des von ihm geschriebenen Stückes „Der Neurosen-Kavalier“ an- zusehen. Dabei zeigte sich der 72- Jährige ganz besonders von den leidenschaftlichen Darbietun- gen der Laiendarsteller ange- tan. Er schaue sich des Öfteren die Inszenierungen seiner ei- genen Stücke an, berichtete Beth, und sei neugierig, wie all die verschiedenen Ensembles, die er allesamt gerne als seine „Familien“ bezeichnete, die von ihm verfassten Werke auf die Bühne bringen. Während der einzelnen Vorstellung lasse er sich gerne schlichtweg berieseln. „Manchmal bin ich über- rascht, wie Theatergruppen meine Stücke interpretieren. Es passiert auch mal, dass mir ei- ne Vorstellung nicht gefällt.“ Maßgeblich für den Erfolg ei- ner Theatervorstellung sei laut Beth die an den Tag gelegte Leidenschaft der Beteiligten. Beth: „Die Schauspieler müs- sen Lust haben, auf der Bühne zu stehen und sollten ihre Rol- len ehrlich spielen, nur so lässt sich das Publikum auch wirk- lich mitnehmen.“ Bei der Geschichte vom „Neurosen-Kavalier“, dessen Uraufführung sich bereits im Dezember 1986 in Stuttgart ereignete, liege der Erfolg an der Kombination aus dem Thema Psychotherapie und dessen Aufzug als Lustspiel. „Es sind sowohl Weisheiten mit drin als auch etliche komische Momente. Vor allem aber sind die Leute gespannt darauf, welche Art von Metamorpho- sen die einzelnen Figuren durchmachen“, so Beth, des- sen „Neurosen-Kavalier“ mehr als 1800 Mal auf der Bühne zu sehen war. Und darum geht es: Der Warenhausdieb Felix Boll- mann (Thomas Knappmann) verirrt sich während eines Fluchtversuches in eine Praxis für Psychotherapie und wird dort, aufgrund einer Ver- wechslung, für die Vertretung des sich auf Reisen befindli- chen Professor Alfons Otto (Bernhard Staercke) gehalten. Prompt muss er sich dabei ebenso mit Arzthelferin An- nette Engel (Annette Müns- termann), der echten Vertre- tung (Reinhard Micheel) wie auch den überdrehten Patien- ten Claudia Carrera (Susanne Meindl), Sybille Bast (Dagmar Riegler) und Jürgen Appel- hans (Björn Schulze) herum- schlagen. Mit wunderlichen Metho- den scheint Trickbetrüger Bollmann zunächst wunder- bare Erfolge verzeichnen zu können, doch die heile Welt währt nicht lang, schließlich sucht Kommissar Erwin Mai- wald (Hubert Becker) fieber- haft nach dem Langfinger. Re- sümee von Fachmann Beth angesichts seiner Stippvisite: „Die Reise hat sich definitiv gelohnt.“ Theaterautor Gunther Beth (Mitte) tauscht sich mit den Darstellern des Zimmertheaters, Reinhard Micheel (von links), Annette Münstermann, Thomas Knappmann und Bernhard Staercke aus. FOTO: BARTLING

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Lippisches Kultur-Journal28 DIENSTAG31. JANUAR 2017

Pistors Fußball-schule, 20 Uhr, StadthalleDetmold, Schloßplatz 7.

Ballerina: 16 Uhr.Passengers: 18.20 Uhr.Paula – Mein Leben soll einFest sein: 18 Uhr.Plötzlich Papa!: 20.30 Uhr.Resident Evil: The FinalChapter 3D: 17.30, 19.45Uhr.Sing: 15.30 Uhr.The Great Wall 3D: 20.15Uhr.Vaiana – Das Paradies hateinen Haken: 15.15 Uhr.Wendy – Der Film: 15, 16.40Uhr.xXx 3: Die Rückkehr desXander Cage 3D: 17.45, 20Uhr, Karten-Tel. (0 52 22)1 05 62.

DieBlumen von gestern: 17.45Uhr.Paula – Mein Leben soll einFest sein: 20.15 Uhr, Karten-Tel. (0 52 31) 9 81 05 54.

Plötzlich Papa!:17.30 Uhr.Toni Erdmann: 20.15 Uhr,Karten-Tel. (0 52 31)3 20 73.

Ballerina: 14.20Uhr.La La Land: 17.15, 19.50Uhr.Passengers 3D: 20.10 Uhr.Resident Evil: The FinalChapter 3D: 18.30, 20.50Uhr.Ritter Rost 2 – Das Schrott-komplott: 14.15 Uhr.Sing: 15.20 Uhr.Split: 18.30, 21 Uhr.The Great Wall: 18 Uhr.Vaiana – Das Paradies hateinen Haken: 14.40 Uhr.Verborgene Schönheit: 16.15Uhr.Wendy – Der Film: 15.10,16.30 Uhr.Why Him?: 20.30 Uhr.xXx 3: Die Rückkehr desXander Cage: 17.40 Uhr.xXx 3: Die Rückkehr desXander Cage 3D: 20.20 Uhr,Karten-Tel. (0 52 32)9 63 36 66.

Passengers 3D:17.30 Uhr.Plötzlich Papa!: 17.30, 20Uhr.Sing: 15.15 Uhr.Vaiana – Das Paradies hateinen Haken: 15 Uhr.xXx 3: Die Rückkehr desXander Cage 3D: 20.15 Uhr,Karten-Tel. (0 52 61)18 85 00.

Ausstellung„SehStücke“, von CarstenTimm, 9-11 Uhr, Turmga-lerie, Nordstraße 21.

Ausstellung vonEckhard Naujoks, Rathaus.

KunstRaumKir-che: 24 kleine Bilder, Chris-tuskirche, Kaiser-Wilhelm-Platz.

Das Auryn-Quartett spielt Werkevon Brahms und erhält viel Beifall

Detmold (krü). Das Dozen-tenkonzert der Hochschule fürMusik hat sich im gut besuch-ten Konzerthaus Werken vonJohannes Brahms (1833-1897)gewidmet. Den ersten Kon-zertteil gestaltete der amerika-nische Pianist Prof. Peter Orth,der seit 2010 die Fächer Kla-vier und Kammermusik an derHochschule unterrichtet.

Das Intermezzo A-Dur op.118 Nr. 2 gelang dynamischabgestuft mit musikalisch aus-gespielten Höhepunkten. Orthfühlte sich nicht einem sturenMetrum verpflichtet, sondernnutzte agogische Freiheiten.Polyphone Ansätze erhieltenTransparenz. Das Notturno E-Dur op. 116 Nr. 4 (1892) blüh-te mit härterem Anschlag aufund ließ gegenläufige Arpeg-gien virtuos aufleuchten. Inradikaler Subjektivität gelanges Orth, das Ausdrucksspekt-rum der verinnerlichten Träu-merei zu Gehör zu bringen.

Auch die Romanze F-Durop. 118 Nr. 5, 1893 kompo-niert und Clara Schumann ge-

widmet, bewahrte den melan-cholisch ruhigen Charakter.

Die Variationen und FugeübereinThemavonHändelop.24 gehören nicht zum Spät-werk Brahms. Er schrieb sie1861 und widmete sie eben-falls Clara Schumann. Das Va-riationswerk verbindet aufeinzigartige Weise Barockmu-sik mit Hochromantik. Orthbrachte die unterschiedlichenCharaktere der 25 Variationenbrillant zum Leuchten.

Im zweiten Konzertteil er-klang das umfangreiche Kla-vierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26(1861), bei dem der Pianistdurch Matthias Lingenfelder(Violine), Stewart Eaton (Vi-ola) und Andreas Arndt (Vi-oloncello) Verstärkung er-hielt. Homogenes Zusam-menspiel erstrahlte in Perfek-tion. Das atmende Musizierensowie differenzierte Phrasie-rungen auf engsten Raum zo-gen in den Bann. Die profun-de Interpretation überzeugteklanglich und erhielt freneti-schen Beifall.

Peter Orth (Klavier), Matthias Lingenfelder (Geige),Anreas Arndt (Cello) und Stewart Eaton (Bratsche) begeistern imKonzerthaus. FOTO: KRÜGLER

Autor Gunther Beth hat sich im Detmolder Zimmertheater eine Aufführungvon seinem Stück „Der Neurosen-Kavalier“ angesehen. Dieses ist bundesweit bereits 1800 Mal gezeigt worden

VON RAPHAEL BARTLING

Detmold. Ein Ehrengast hatsich bei der Vorführung imZimmertheater Detmold un-ter die insgesamt 90 Zuschau-er gemischt: TheaterautorGunther Beth war am vergan-genen Wochenende erstmals inder Residenzstadt zu Gast, umsich die Inszenierung des vonihm geschriebenen Stückes„Der Neurosen-Kavalier“ an-zusehen.

Dabei zeigte sich der 72-Jährige ganz besonders von denleidenschaftlichen Darbietun-gen der Laiendarsteller ange-tan. Er schaue sich des Öfterendie Inszenierungen seiner ei-genen Stücke an, berichteteBeth, und sei neugierig, wie alldie verschiedenen Ensembles,die er allesamt gerne als seine„Familien“ bezeichnete, dievon ihm verfassten Werke aufdie Bühne bringen.

Während der einzelnenVorstellung lasse er sich gerneschlichtweg berieseln.„Manchmal bin ich über-rascht, wie Theatergruppenmeine Stücke interpretieren.Espassiert auch mal, dass mir ei-ne Vorstellung nicht gefällt.“Maßgeblich für den Erfolg ei-ner Theatervorstellung sei lautBeth die an den Tag gelegteLeidenschaft der Beteiligten.Beth: „Die Schauspieler müs-sen Lust haben, auf der Bühnezu stehen und sollten ihre Rol-len ehrlich spielen, nur so lässtsich das Publikum auch wirk-lich mitnehmen.“

Bei der Geschichte vom„Neurosen-Kavalier“, dessenUraufführung sich bereits imDezember 1986 in Stuttgartereignete, liege der Erfolg ander Kombination aus demThema Psychotherapie unddessen Aufzug als Lustspiel. „Es

sind sowohl Weisheiten mitdrin als auch etliche komischeMomente. Vor allem aber sinddie Leute gespannt darauf,welche Art von Metamorpho-sen die einzelnen Figurendurchmachen“, so Beth, des-sen „Neurosen-Kavalier“ mehrals 1800 Mal auf der Bühne zusehen war.

Und darum geht es: DerWarenhausdieb Felix Boll-mann (Thomas Knappmann)

verirrt sich während einesFluchtversuches in eine Praxisfür Psychotherapie und wirddort, aufgrund einer Ver-wechslung, für die Vertretungdes sich auf Reisen befindli-chen Professor Alfons Otto(Bernhard Staercke) gehalten.

Prompt muss er sich dabeiebenso mit Arzthelferin An-nette Engel (Annette Müns-termann), der echten Vertre-tung (Reinhard Micheel) wie

auch den überdrehten Patien-ten Claudia Carrera (SusanneMeindl), Sybille Bast (DagmarRiegler) und Jürgen Appel-hans (Björn Schulze) herum-schlagen.

Mit wunderlichen Metho-den scheint TrickbetrügerBollmann zunächst wunder-bare Erfolge verzeichnen zukönnen, doch die heile Weltwährt nicht lang, schließlichsucht Kommissar Erwin Mai-

wald (Hubert Becker) fieber-haft nach dem Langfinger. Re-sümee von Fachmann Bethangesichts seiner Stippvisite:„Die Reise hat sich definitivgelohnt.“

Theaterautor Gunther Beth (Mitte) tauscht sich mit den Darstellern des Zimmertheaters, Reinhard Micheel(von links), Annette Münstermann, Thomas Knappmann und Bernhard Staercke aus. FOTO: BARTLING

In einem „Italienischen Szenenabend“ gebenDetmolder Studenten Einblicke in ihr Schaffen und Talent

Detmold(krü).StudierendederOpernschule haben mit einemQuerschnitt aus italienischenOpern die Gäste im Audienzaalder Musikhochschule begeistert.Birgit Kronshage (Regie) kom-binierte Schmankerl der Opern-geschichte von Mozart bis Verdials „Italienischen Szenenabend“,in dem gesangliche und schau-spielerische Leistungen beein-druckten. Prof. Ivan Törzs hieltam Klavier die Szenenfolge mu-sikalisch zusammen.

DieRahmenhandlungführtineine schillernde Damen-WG inDetmold, Neustadt 22, ersterStock links, wo sechs GrazienFreuden und Leiden des Alltagsteilen und um drei Männer buh-len, was Konflikte birgt. DieWohnküche bildet das Zentrumdes Lebens, Klapptüren ermög-lichen schnelle Aufgänge.

Für den Aperitif sorgt Len-nart Hoyer mit „Ah Colombi-na“ aus „Der Bajazzo“ vonLeoncavallo, der in höchstenTenortönen als Harlekin ausdem Publikum „Leonora“ an-betet, die jedoch umgezogen ist.Kirstin Frye redet der Mitbe-wohnerinLiebhaber„Carlo“aus,den sie selbst gern hätte und gibt„Ah, fuggi il traditor“ aus Mo-zarts „Don Giovanni“ zum Bes-ten.

Große Dramatik entfaltetSopranistin Dasom Lee in „Èstrano“ aus Verdis „La Travia-ta“. Ungemein lyrisch blüht dieLiebesarie auf und brilliert mitSpitzentönen. Tenor HojongSong gibt aus der Ferne die Stim-me des Geliebten „Alfredo“. In„Spirito gentil“ aus Donizettis

„La Favorita“ zeigt er lyrischeQualitäten.

Jessica Meffert bewirbt sich alsneue WG-Bewohnerin und stelltsich überzeugend mit „Mi chia-mano Mimi“ aus Puccinis „LaBohème“ vor. Diabolische Kräf-te kostet Bariton Olli Rasanenaus, der die Liebe seines Sohnes„Alfredo“ zur nicht standesge-

mäßen „Violetta“ zerstören will.Im Duett Violetta /Germont aus„La Travata“ bringt er mit Da-som Lee große Oper zu Gehör.Die sterbenskranke „Violetta“willigt unter Schmerzen ein, diesie stimmlich und gestisch nu-ancenreich charakterisiert.Leicht wie ein Vögelchen into-

niert Carolin Franke „Volta laterra“ aus Verdis „Maskenball“und versprüht mit fröhlicherenTönen Energie. Mezzosopranis-tin Charlotte Heslop kokettiertim „Musetta-Walzer“ aus Leon-cavallos „La Bohème“ mit er-folgreichen Liebschaften undmacht die Mitbewohnerinneneifersüchtig.

EinenwahrenZickenkriegumden gleichen Mann liefern sichAnna Neufeld und Jessica Mef-fert. Stimmlich indisponiert be-eindruckt Neufeld schauspiele-risch, während Meffert das Ari-oso der Konfrontationsszene ausDonizettis „Maria Stuart“ ex-pressiv meistert. Als italieni-scher Frauenschwarm lässt Ba-riton Andreas Post die Puppentanzen. Mit einer Abschlusspar-ty endet die gelungene Insze-nierung und erhält viel Beifall.

Als italienischer Frauenheld erobert Andreas Post dieHerzen der Damen (von links) Kristin Frye, Jessica Meffert, Char-lotte Heslop, Anna Neufeld und Carolin Franke. FOTO: KRÜGLER

RedaktionOhmstraße 7, 32758 DetmoldTelefon (05231) 911-131Fax (05231) 911-145

[email protected] Luetgebrune (blu) -140Sven Koch (sk) - 128

Kultur

Bad Salzuflen (sk). „Geht’snoch?“ lautet der Titel des Pro-gramms, mit dem die Kaba-rettgruppe die „Stichlinge“ amSonntag, 5. Februar, um 19.30Uhr im Kur- und Stadttheaterin Bad Salzuflen gastieren wird.Karten im Vorverkauf zu 17Euro (Abendkasse 19 Euro)gibt es an der Theaterkasse derKurverwaltung, (Tel. 05222-952909) und bei der Bürger-beratung im Rathaus.

Die „Stichlinge“ feierten2016 das 50jährige Bestehen alsAmateurkabarett. „Dennoch –auf Jubiläumslorbeeren aus-ruhen gilt nicht“, schreiben die„Stichlinge“ in ihrer Presse-mitteilung und „sticheln“ wei-ter. Dabei sind Kirsten Gerl-hof, Annika Hus, Frank Oes-terwinter, Dietrich Weise-mann und am Klavier StephanWinkelhake, die unter der Re-gie von Birger Hausmann undCo-Regisseur Dieter Fechneragieren.

Siegburg/Schlangen. Arbeitender Künstlerin Isolde Frepolizeigt das Stadtmuseum Sieg-burg. Unter dem Titel „Stills“sind bis zum 12. März Figurenund Büsten der Bildhauerin zusehen, wie das Museum an-kündigte. Ihre Modellestammten aus ihrem Freun-des- und Bekanntenkreis. Eshandelt sich um lebensgroßeSkulpturen aus Beton, Gipsund Terrakotta. Frepoli, 1961im italienischen Savona gebo-ren und in Rom aufgewach-sen, kam nach eigenen Anga-ben nach dem Abitur nachDeutschland. Sie studierteBildhauerei an der Akademieder Bildenden Künste in Mün-chen. Seit 1993 lebt und ar-beitet sie in Schlangen.

Buch der Woche:

In „Die Terranauten“ be-weist T.C. Boyle erneut

und zuverlässig, was für eingroßartiger Erzähler er ist.Einer der besten. Und wie-der hat er sich eines großenamerikanischen Themasangenommen – diesmal gehtes ums Leben und Überle-ben in einem geschlossenenÖkosystem, ein Test für einezukünftige Marsbesiede-lung. Zwei Jahre lang darfkeiner der acht Bewohnerdie Glaskuppel von „Eco-sphere 2“ verlassen. Boylelässt zwei von ihnen und ei-ne Kandidatin, die es nichtin die Kuppel geschafft hat(hier persifliert er die Cas-ting-Shows), vom Lebeninner- und außerhalb dieserzweiten Welt erzählen. Esgeht um die großen Fragender Menschheit, um Lebenund Tod. Es geht um Grö-ßenwahnsinn und ebensoum die kleinen Gemeinhei-ten des Lebens, um Eifer-sucht, Missgunst, Dumm-heit und Intrigen. Witzig ,bitterböse, spannend. (mah)