28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #04

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28832berlin 4 Magazin für Druck Medien

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Kundenmagazin der Druckerei BerlinDruck GmbH + Co KG in Achim/Bremen

Transcript of 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #04

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Magazin für Druck Medien

Ihr Exemplarunserer Service-CD-Rom

Zur Benutzung lesen Sie bitte Seite 6.

InhaltSeite3 EditorialSeite4, 5 BerlinDigitalSeite6 BerlinDruck CD-Rom UserguideSeite7-13 Das ArchivSeite14, 15 KGB>KULT>KUNST: LomoSeite16 Lomographie-WettbewerbSeite17, 18 NewsSeite19 Bestell-/ Anmeldeformular

EEddiittoorriiaall

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Ein jeder, der kommuniziert, tutgut daran, von Zeit zu Zeit zu überprüfen,ob seine Botschaft denn auch ihr Zielerreicht. Nichts ist frustierender, alsKommunikation, die ins Leere geht – werruft schon gerne, ohne gehört zu werden?Mit der letzten Ausgabe von 28832 Berlinhaben wir deshalb die Probe aufs Exempelgemacht und unsere Leser nach ihrerMeinung gefragt. Das Ergebnis hat uns -gelinde gesagt - umgehauen: SovielZuspruch hatten wir wirklich nicht erwartetund wir bedanken uns ganz herzlich dafür.Kritik war schon immer die Triebkraft fürVerbesserungen. Aber Lob und Anerken -nung sind der schönste Ansporn, den mansich denken kann. Und so werden wir auchkünftig alles tun, um Sie mit 28832 Berlinanregend zu unterhalten.Und wir fangen damit sogleich an. KennenSie Lomo? Oder sind Sie gar selbst einLomograph? So oder so - wir laden Sieein, mitzumachen bei unserem Wettbewerbmit der russischen Kultkamera. Das Thema: "Summer in the City". AllesWeitere lesen Sie auf den Seiten 14 - 16.

Auch in diesem Heft soll neben dem Ange -nehmen das Nützliche seinen Platz haben.Deshalb starten wir eine umfassende digitale Serviceoffensive, von der Sie direktprofitieren können: Abgesehen von unsererneuen Website www.berlindruck.de (sieheSeite 5) haben wir für Sie frisch aus derPresse eine hilfreiche Service-CD-ROM(siehe links) beigelegt. Ganz besondersaber möchten wir Sie davon überzeugen,daß wir bei Druckaufträgen dank unsererleistungsfähigen DTP-Abteilung am liebstendigitale Daten entgegennehmen.Tatsächlich bekommen wir jedesmal eineGänsehaut, wenn bei Kundenanfragen oderAuftragserteilung quasi automatisch die nurvermeintlich gute Nachricht „Filme werdengeliefert“ zu lesen ist.Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mitdieser neuen Ausgabe.Ihr Reinhard Berlin

BBeerrlliinnDDiiggiittaall

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Das digitale Zeitalter ist angebrochen – sollte man meinen. Noch immer aberwerden uns häufig Druckunterlagen inForm von Filmmaterial geliefert, obwohleine rein digitale Produktion sowohl füruns als auch für unsere Kunden enormeVorteile bietet.

Ein Beispiel von vielen: Wir wollen ein16seitiges Magazin durchgängig vierfarbigdrucken. Hierfür bekommen wir von unse-rem Kunden oder von der eingeschaltetenLithoanstalt insgesamt 64 Filme (vier proDruckseite), die von Hand so genau aufge-klebt werden müssen, daß beim Druckjeweils vier Farben deckungsgleich über -ein anderliegen. Nachdem dies geschafft istund 256 Tesastreifen aufgeklebt wordensind, wird von der fertigen Montage eine„Blaupause“ (Ozalid) erstellt. Wenn beidiesem farblich keinerlei Anhaltspunkte bie-tenden graublauen Papierabzug ein Fehlerentdeckt wird, muß die Lithoanstalt neueFilme herstellen, damit die Montagearbeitkorrigiert werden kann.

Es geht auch andersDiese Produktionsweise ist im digitalenZeitalter überholt. Wir können unserenKunden einen bequemeren, effizienterenund einfacheren Weg anbieten. Denn wirhaben eine eigene digitale Vorstufe aufge-baut und jetzt durch gezielte Investitionennoch leistungsstärker gemacht.

Was wir Ihnen anbietenWir können die Daten unserer Kundenkomplett verarbeiten – von der Bearbeitunggelieferter Daten über das Komposing vonBild- und Textdateien bis zur Erstellungdigitaler Reinzeichnungen undDurchführung gewünschter Korrekturen.Und das geht so:

1 Der Kunde übermittelt uns seine digitalenDaten vom Mac oder PC (also auch einge -scannte Bilder!) über verschiedensteDatenträger oder telefonischer Daten über -tragung (ISDN-Leonardo).

2 Nachdem wir die Daten auf ihre Belich -tungsfähigkeit geprüft haben, werden dieeinzelnen Seiten von uns elektronischmon tiert – schneller und paßgenauer, alses bei einer manuellen Montage je möglichwäre.

3 Als Endergebnis der elektronischenMontage belichten wir quasi komplette"Montagen" auf einem gestanzten Film, von dem die Druckplatten direkt belichtetwerden können.

Eventuelle Fehlerkorrekturen sind bei die-ser Produktionsweise ebenfalls erheblichkomfortabler: Noch vor der Filmbelichtungkönnen wir einen farbigen Ausdruck derkompletten Montage erstellen, der nicht nurdie Blaupause komplett ersetzt, sondernzudem bereits einen recht guten Farbein -druck vermittelt. Falls wir oder der Kundeauf dem Korrekturabzug noch einen Fehlerentdecken sollten, können wir ihn in unse-rem Hause beheben, bevor auch nur einSchnipsel Filmmaterial verbraucht wurde.

Als zusätzlichen Service bieten wir unserenKunden an, die gelieferten Daten bzw. dieelektronisch montierten "digitalenMontagen" zu archivieren. Gewissermaßenals Begleiterscheinung der digitalenProduktion können wir unseren Kunden far-bige Posterausdrucke bis zu 90 cm Breiteund theoretisch fast unendlicher Länge aufverschiedenen Papierqualitäten liefern, diesie beispielsweise auf einem eigenenMessestand einsetzen können.

Digitale Produktion spart Geld und Nerven

BerlinDigital

Für Kultfigur Herbert Görgens von derSAT1-Wochenshow ist das Netz der Netzederzeit noch kein Thema – aber vielleichtschon bald. Denn was noch vor kurzerZeit manch einer nicht wahrhaben wollte,ist inzwischen längst Realität geworden.Die interaktiven On- und Offline-Medien,allen voran das Internet, sind über Nachtvon der Dampflok zum ICE mutiert.Dabeizusein ist für einen Mediendienst -leister wie Berlin allerdings weniger eineFrage der Ehre, als vielmehr Gegenstandganz nüchterner Überlegungen.

Die erste Überlegung: Das Internet – sozeichnet sich heute schon ab – wird primärein Medium der Wirtschaft. Die Geschäfts -beziehungen der Zukunft finden in ersterLinie digital statt. Schon im Jahr 2001 werden die Unternehmen mehr als einDrittel ihres Geschäfts ver kehrs (Einkaufund Verkauf) elektronisch abwickeln. Die zweite Überlegung: Egal, ob on- oderoffline – Hauptsache nützlich. Über dasStadium der reinen Spielerei sind die inter-aktiven Medien längst hinaus.

Von diesen Erkenntnissen haben wir unsbei der Gestaltung unseres web-Auftrittsund unserer Service-CD Rom leiten lassen.Beide Medien nutzen wir entsprechendihren spezifischen Stärken. Das Internetverstehen wir als schnelle und leistungs-fähige Informations- und Kommunika tions -plattform, angereichert mit ein wenig"Image" und ein wenig - hoffentlich für Sieunterhaltsamem - Lesestoff.

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Hauptsache nützlich

„Kommich jetz im Internet?“

www.berlindruck.de

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UUsseerrgguuiiddee

Mit der beiliegenden Berlin-CDsteht Ihnen ein nützliches Hilfsmittel fürdie tägliche Praxis im Bereich Druck undProduktion zur Verfügung. Wie Sie schnellfeststellen werden, ist die Handhabungdieses leistungsfähigen Programms nichtnur übersichtlich und einfach, sondernmacht auch noch Spaß.

Das HauptmenüWenn Sie die Berlin-CD aktiviert haben,sehen Sie in der Bildmitte ein großesPasser kreuz mit den Begriffen "Berlin","Print-Organizer", "Farbübersetzer" und"Lexikon". Durch Anklicken des jeweiligenBereiches, dem auch eine bestimmte Farbezugeordnet ist, gelangen Sie zumgewünschten Menüpunkt.

PrintorganizerMit dem Printorganizer sparen Sie

Zeit und Geld. Denn er hilft Ihnen dabei,schnell und einfach eine komplette Druck -an frage zu erstellen oder einen entsprechen -den Auftrag zu erteilen: von der Postkarteüber die Zeitschrift bis hin zum Großplakat.

Hierfür füllen Sie einfach die übersichtlicheEingabemaske aus, in der alle nötigen

Informationen abgefragt werden, und las-sen sich anschließend das Ergebnis anzei-gen. Nun können Sie sich die Liste aus-drucken lassen, um sie an eine oder meh-rere Druckereien zu faxen. Sollten SieAnfragen oder Druckaufträge fürBerlinDruck haben, können Sie sich durchAnklicken des Begriffs "+ Faxnummer" dasFormular gleich fix und fertig ausdruckenlassen. Und wenn Sie bei der Druckanfrageeinmal eine oder mehrere Angaben verges-sen haben, macht Sie das Programm da -rauf aufmerksam, damit Sie entsprechendeÄnderungen vornehmen können.

FarbübersetzerDer Farbübersetzer ist ein nützli-

ches Hilfsmittel für die tägliche Print-Praxisund zeigt Ihnen das richtige Mischungs ver -hältnis für eine optimale Wiedergabe einesHKS- oder Pantone-Farbtons an. Wenn Sieeinen bestimmten Vollton aus vier Farbendarstellen wollen, brauchen Sie keine gros-sen Tabellen mehr, sondern wählen einfachzwischen HKS und Pantone und gebenanschließend die entsprechende Nummerein. Nun gibt Ihnen der Farbübersetzer dasrichtige Mischungsverhältnis von Cyan,Magenta, Yellow und Black an. Dabei zeigtein kleiner Smiley an, ob die Vierfarb -auflösung gut (grün), eher mittelmäßig(gelb) oder problematisch (rot) ist.

BerlinHier finden Sie eine kurze

Selbstdar stellung unseres Unternehmens.Wenn Sie eine ausführliche Darstellungwünschen, können Sie sich durch Anklik -ken der links eingeblendeten Broschüre einentsprechendes Anforder ungsfax aus-drucken lassen.

Je nach Wunsch können Sie die vierMenüpunkte anwählen.

� Galerie: Hier können Sie sich einen visu-ellen Eindruck über einige in unseremHause gedruckten Prospekte, Broschüren,Bücher, Zeitschriften, Kalender etc. ver-schaffen und erhalten außerdem die ent-sprechenden Informationen über das jewei-lige Projekt, den Kunden und dieGestaltung.

� Philosophie: Hier erfahren Sie, worauf esuns in erster Linie ankommt.

� Über uns: Wer wir sind, und was Sievon uns erwarten dürfen.

� So finden Sie uns: Wenn Sie wissenwollen, wie Sie uns am besten finden, kön-nen Sie sich eine Karte mit unserem Stand-ort und den relevanten Straßen im Um kreisdes Bremer Kreuzes zeigen und aus-drucken lassen. Hierfür wird das auf derCD mitgelieferte Programm "AcrobatReader" aktiviert. (Dies gilt für alle Apple-Computer, beim PC wird das Programm aufdie Fest platte heruntergeladen). Nach demDruck wird der Acrobat Reader automa-tisch deaktiviert und Sie gelangen auf dieursprüng liche Seite zurück.

LexikonSollten Sie in Ihrer täglichen Arbeit

einmal über einen Fachbegriff stolpern, derIhnen unbekannt oder gerade entfallen ist,wird Ihnen dieses komfortable Lexikon mitrund 500 erklärten Wörtern aus demBereich Druck und Produktion bestimmtweiterhelfen können. Die Handhabung istkinderleicht und erklärt sich von selbst.

Tip: Man kann auch direkt von einem dieser vier Menüpunkte in den anderenwechseln, ohne das Hauptmenü aufrufenzu müssen. Hierfür genügt ein Mausklickauf das entsprechende Viertel des aufjeder Seite vorhandenen Passerkreuzes.

Kleine Hilfe zur Benutzung unserer CD-Rom

Arch

iv28

832

Berlin

[ FO TOGRAF I E ]

Jörg Bierfischer Ausgabe 1/98

T [ 0421 ] 4987615

M [ 0171 ] 4946855

F [ 0421 ] 4987415

[ I L LUSTRAT ION / MA LERE I ]

Helga Clauss Ausgabe 1/98

T [ 0421 ] 72956

F [ 0421 ] 703509

[ I L LUSTRAT ION ]

Boris Schimanski Ausgabe 2/98

T [ 0421 ] 483911

F [ 0421 ] 483924

[ FO TOGRAF I E ]

Uli Mattes Ausgabe 2/98

T [ 040 ] 6564904

M [ 0172 ] 4130711

F [ 040 ] 6567364

[ I L LUSTRAT ION ]

Ikonen Ausgabe 3/99

freeware/internet

[ FO TOGRAF I E ]

Carsten Heidmannn Ausgabe 3/99

T [ 0421 ] 4172077

M [ 0172 ] 4162077

F [ 0421 ] 4171754

[ FO TOGRAF I E ]

Kai Peters Ausgabe 4/99

T [ 040 ] 39902911

M [ 0171 ] 5355810

F [ 040 ] 39902908

[ I L LUSTRAT ION ]

Eckard Twistel Ausgabe 4/99

T [ 040 ] 41498287

M [ 0177 ] 2518587

F [ 040 ] 41498287

Ein Service von Berlin: Unser Archiv zurErgänzung Ihrer Artbuying-Kartei. Als Druckerei und Mediendienstleisterinteressieren wir uns natürlich für alles,was ein gelungenes Druckwerk ausmacht.Dazu gehören auch Fotografen,Illustratoren, Typografen und andere, die wirIhnen an dieser Stelle mit einigen ausge-wählten Arbeiten vorstellen.

Sammeln lohnt sich!

Ein Service von Berlin: Unser Archiv zurErgänzung Ihrer Artbuying-Kartei. Als Druckerei und Mediendienstleisterinteressieren wir uns natürlich für alles,was ein gelungenes Druckwerk ausmacht.Dazu gehören auch Fotografen,Illustratoren, Typografen und andere, die wirIhnen an dieser Stelle mit einigen ausge-wählten Arbeiten vorstellen.

Sammeln lohnt sich!

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A

seit 1994Freier Fotograf

Autodidakt

1963geboren in Hamburg

VeröffentlichungenWerbung

Allegra / Fürstenhof.PohleLufthansa / Scholz & Friends

Gelbe Seiten / Scholz & FriendsSixt / Jung v. Matt

MagazineAllegraBrigitte

Brigitte Young MissMaxMaxiStern

Zeit Magazin

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KKaaii PPeetteerrssFotografieT 040_39902911F 040_39902908oder mobil 0171_5355810

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Signet für eine Single-Party

aus dem Buch „Fénéons wahre Geschichten“

EEcckkaarrdd TTwwiisstteellIllustrationAteliergemeinschaft FehrfeldTel. 0421_701654oderJohnsallee 39, 20148 HamburgT+F 040_41498287M 0177_2518587

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seit 1999Freier IllustratorArbeiten für „Welt am Sonntag“,„Prinz“, IG-Metall-Magazin etc.

1998Grafiker bei Jung v. MattWerbeagentur, Hamburg

1992-1998Studium Grafik-Design, HfK BremenSchwerpunkt Illustrationbei Prof. Bernd Bexte

1988-1992Grafiker in Bielefeld und Berlin

1969geboren in Bielefeld

Veröffentlichungen„Allerlei wunderliche Begebenheiten aus Dr. F. Hamms Naturkundlicher Chronik Nordwestdeutschland“(siehe rechte Seite)Achilla Presse, Bremen 1997ADC-Auszeichnung

„Was uns anmacht“,rororo-Taschenbuch 1997

„Kultur des Friedens“, Unesco 1997

sowie in div. Zeitschriften,Fachzeitschriften und Zeitungen

Ausstellungsbeiträge im In- und Ausland

KGB KULT KUNST

Es geschieht überall und jeder-zeit: nach einem nächtlichen Kneipenzugam Bahnsteig der U-Bahn ebenso, wiebeim Staubsaugen im Wohnzimmer, beimTapezieren, beim Telefonieren oder beimZähneputzen, es geschieht früh amMorgen im Copyshop, nachmittags imSupermarkt, abends im Fahrstuhl undnachts auf der Toilette einer Bahnhofs -kaschemme. Ihnen ist es egal, ob sie zuFuß unterwegs sind oder mit dem Fahr -rad, ob sie auf einer Luftmatratze liegen,händchenhaltend auf der Parkbank sitzenoder gerade eine steile Bergwand erklim-men: Immer haben sie diese kleineschwarze Kiste dabei und ständig schies-sen sie mit ihr aus der Hüfte oder auchzurück über die eigene Schulter. Dennihnen geht es um Lomographie.

Lomographen sind Menschen, die einenneuen künstlerisch-experimentellen Fotostilzelebrieren und predigen: mache möglichst

viele Fotos in möglichst unmöglichen Situa -tionen und aus möglichst ungewöhnlichenPositionen, lasse diese dann möglichst bil-lig entwickeln, wähle aus der bunten Flutder so entstandenen authentischen, schrä-gen und oft brillanten Schnapp schüsse diegeeignetsten aus und füge sie auf Fotota -bleaus zu einem Meer von bis zu tausendBildern zusammen. Dein Tun und dasErgebnis nenne Lomographie.

Der Name rührt von einer St. PetersburgerFirma her, die die ungewöhnliche und vonden Lomographen bevorzugt eingesetzteKamera "Lomo" produziert: eine exklusiverussische Kompaktkamera für Filme imherkömmlichen 35-Millimeter-Kleinbild -format, die einst in den Zeiten des KaltenKrieges zu Spionagezwecken entwickeltwurde. Die genial einfache Linsen kom bi -nation, die einzigartige Belichtungsautomatik(Lichtmessung in Kombination mit Lang -zeitbelichtungs möglichkeit) und der prakti-

sche Fokussier hebel sorgen dafür, daß dieLomo selbst unter ungünstigen Be din g un -gen wie Dunkel heit, Gegenlicht oder schnel -len Bewegung en noch immer erstaunlichgute Bilder mit deutlichen Kon trasten undleuchtenden Farben macht. Ein Blitz wirdnicht ge braucht, denn das Weit winkel ob jek -tiv schützt auch bei längeren Belichtungs -zeiten vor zu starker Unschärfe durchVerwackeln.

Dank dieser Eigenschaften hat sich dieknapp 200 Mark teure kleine robusteWunderkiste zu einem regelrechtenKultobjekt entwickelt. Beschleunigt wurdediese Entwicklung durch die 1992 in Wiengegründete Lomographische Gesellschaft,die alles daransetzt, um die Lomographieals neue Wahrnehmungskultur über denganzen Globus zu verbreiten.

Die Kernelemente der von der Lomogra -phischen Gesellschaft verbreiteten lomo-

Abdrücken ohne zu denken !

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LOMO

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die 10 Gold enenLOMO_Re geln:� Nimm deine Lomo überallhin mit.Lomographieren kannst du nicht vorausplanen,

Lomographie überkommt dich plötzlich und noch dazu

völlig unvorbereitet.

� Verwende sie zu jeder Tages- undNachtzeit.Jede Sekunde in deinem Leben hat ihre eigene unver-

wechselbare, helle, graue, bunte, flaue, tiefe, flache

Stimmung.

� Lomographieren ist nicht Unterbrechungdeines Alltags, sondern ein integraler Teildesselben.Lomographie wird zu einem selbstverständlichen, natür-

lichen und kommunikativen Ritual in deinem Leben.

� Übe den Schuß aus der Hand.Deine Lomo stört beim Lomographieren nirgendwo

mehr als vor deinem Gesicht. Sie schränkt dein

Blickfeld ein, verunstaltet dein Antlitz, verkompliziert

jede Kommunikation mit deiner Umgebung, verkrampft

alles, was sich vor dem Objektiv befindet, und läßt nur

Perspektiven zu, die auch für dein Auge schnell erreich-

bar sind!

� Nähere dich den Objekten deiner lomo graphischen Begierde so weit wiemöglich.Willst du etwas Interessantes erfahren von den

Menschen, so mußt du ihnen auf den Pelz rücken…

� Don't think (William Firebrace).Lomographie ist die unintellektuellste Tätigkeit, die man

sich vorstellen kann. Lomographie kann man sich nicht

erdenken und erarbeiten, sondern nur fühlen und tun.

Sei schnell.Oft entscheiden Zehntelsekunden über lomo oder nicht

lomo.

Du mußt nicht im Vorhinein wissen, wasauf deinem Film drauf ist.Lomographie ist nicht nur eine ganz neue fotografische

Idee, sondern auch eine neue Art der Kommunikation

mit und über Bilder. Und eine neue Art des Lebens mit

dem Zufall.

� Im Nachhinein auch nicht.(…)

� Kümmere dich nicht um irgendwelche(Goldenen) Regeln.Entdecke deine eigene Lomographie, stürz dich ins

Geschehen, hau rein und mach, was du willst! Die 10

Goldenen Regeln der Lomographie sind einzig dazu da,

um all die Spuren zu eliminieren, die deine fotografi-

sche Erziehung und deine kulturell-ästhetische

Sozialisation in dir hinterlassen haben. Sparsamkeit -

weg damit, Mittenschärfe - über Bord, Cheese - nein

danke, ein Drittel Himmel, zwei Drittel Landschaft - pfui,

Masken in Venedig-uuäääää, Mädchenpopo am Strand

mit Teleobjektiv, peinlich, scheiße! Oder super?

Vielleicht!

Lomographien: Michael Kraft, HH

Lomo-Regeln: Lomographische Gesellschaft

KGB KULT KUNSTgraphischen Idee lauten: "Sei schnell, don’tthink, sei offen gegenüber deiner Umge -bung, nimm alles auf, sammle und hab‘Spaß an der Kommunikation." Mit her-kömmlicher Fotografie hat all das nurwenig gemein. Denn schon wer mit demAuge durch den Sucher blickt, macht etwasfalsch. "Deine Lomo stört beim Lomogra -phieren nirgendwo mehr als vor deinemGesicht. Sie schränkt dein Blickfeld ein,verunstaltet dein Antlitz, verkompliziert jedeKommunikation mit deiner Umgebung, ver-krampft alles, was sich vor dem Objektbefindet und läßt nur Perspektiven zu, dieauch für dein Auge schnell erreichbarsind." So steht es in einer Erklärung für dievierte der von der LomographischenGesellschaft aufgestellten "Zehn GoldenenRegeln" der Lomographie.

Das Lomographieren selbst, die anschlies-sende Verarbeitung und Prä sentationTausender Lomographien auf sogenanntenLomowänden und der soziale und kommu-nikative Ansatz der Lomo graphie habenFunktion und Ästhetik der Fotografie in den90er Jahren stark beeinflußt. BekennendenLomographen geht es nicht bloß um eineneue Art der kreativen Fotografie. ImVordergrund stehen für sie der Kontakt zuMenschen und der Spaß am Leben. Für das amerikanische "Time Magazine" istLomographie "a lifestyle" und für dasKunstmagazin "Artforum" schlicht "a way ofbeeing".

Inzwischen sind rund 70.000 Mitglieder derLomographischen Gesellschaft überall aufder Welt unterwegs, um rastlos neueBilder, Stimmungen, Gesichter, Farben,Formen, Wörter und Bewegungen zu sam-meln. In hunderten Projekten undHappenings und Ausstellungen werden

jährlich Millionen Lomographien der Öffent-lichkeit zugänglich gemacht und lösendurch ihre Farb- und Ausdruckskraft beiden Betrachtern immer wiederBegeisterungsstürme aus.

Große Ausstellungen in Moskau, New York,Berlin, St. Petersburg, Toronto, Zürich undvielen anderen Städten der Welt, in denenbis zu 50.000 Lomographien gezeigt wur-den, haben den Lomo-Kult weiter ange-heizt. Mittlerweile ist die lomographischeIdee auch auf den TV-, den Musik- und denVeranstaltungsbereich ausgedehnt worden.Ein Ende der Entwicklung ist nicht abzu -sehen.Weitere Informationen stellt dieLomographische Gesellschaft im Internetunter www.lomo.com zur Verfügung.

Einen kräftigen Schub versprichtsich die Lomo graphische Gesellschaft voneiner in China entwickelten neuen Billig-Kamera. Das knallbunte Ding namens"Action Sampler" hat zwar keine so licht-starke Linse wie die Lomo, dafür abergleich vier davon. So können pro Sekundevier Bilder gemacht werden, die jeweils einViertel eines gewöhnlichen 35-mm-Kleinbildne ga tivs beanspruchen. Damit eig-net sich der chinesische "Action Sampler"(für weniger als 40 Mark zu haben) beson-ders für Experimente mit Bewegung und isteine gute Ergänzung für die russische Lomo.

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LOMO

Lomographieren und gewinnen

Lomographieren macht nicht nur höllisch Spaß, es lohnt sich auch.Jedenfalls für diejenigen, die bei unserem großen Junior-Lomo-Wettbewerb „Summer in the City“ mitmachen. Es winken einWochenend-Trip nach Berlin für zwei Personen, Tickets für dieprofile intermedia oder eins von 10 LomoPackages bzw. das Buch„Kultur des Friedens“. Also, schnapp Dir eine Kamera und mach mit!

Ganz egal, ob Du noch nie fotografiert hast oder schon erfahrenerLomograph bist, oder ob Dich unser Arti kel animiert hat, einLomograph zu werden. Mit machen ist ganz einfach: Zieh einfachmit einem Fotoapparat durch die Stadt, laß es richtig klicken undachte darauf, daß Du die „Zehn Gol denen Re geln“ der Lomo -graphie einhälst – insbesondere natürlich Regel Nummer zehn:„Kümmere Dich nicht um irgendwelche (Goldenen) Regeln!“ Dannentwirfst Du eine hochformatige LomoWand, die aus 32 Fotos imFormat von 7 x 10 cm besteht und somit 56 cm hoch und 40 cmbreit ist. Anschließend schickst Du Deine LomoWand, entweder aufPappe aufgezogen oder aber als durchnumerierter Fotostapel anBerlinDruck. Wenn Du für den Wettbewerb gerne eine echte Lomohaben möchtest, so kannst Du bei uns die Originalkamera inklusi-ve Buch und zwei Filmen für 199 DM bestellen.

Daß wir Dir ein Thema vorgeben, widerspricht nur auf dem erstenBlick dem Lomographie-Ehrenkodex, wonach Du Dich nicht umirgendwelche Regeln kümmern sollst. Es lautet "Summer in theCity" und läßt Dir damit sicherlich Freiheiten genug. Denn zum ein en ist es ohnehin Sommer und zum an deren haben wir als Ein sen deschluß den 15. September 1999 festgelegt.

Eine hochkarätig besetzte Jury wird die elf besten Lomographenküren. Sie besteht aus:Norbert Möller (Geschäftsführer Peter Schmidt Studios, Hamburg),Prof. Fritz Haase (Hochschule für Künste, Bremen),Michael Kraft (Lomograph aus Hamburg),Eckard Christiani (Inhaber moskito public relations, Bremen),Reinhard Berlin (Geschäftsführer BerlinDruck, Achim).Die drei Auswahlkriterien der Jury lauten: Kreativität, Ästhetik, Originalität.

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UUnndd ddaass ggiibbtt’’ss zzuu ggeewwiinnnneenn::1. PreisEin Wochenende in Berlin mit Unterbringung im Art‘otel für zweiPersonen inklusive Bahnreise und Besuch einer Ausstellung2. + 3. PreisTeilnahme an der zweiten profile intermedia im Dezember 1999als Gast von BerlinDruck.4. – 11. PreisJe eine LomoPackage mit LomoKamera, LomoBuch und zweiFilmen oder das vom Type Directors Club ausgezeichnete Buch„Kultur des Friedens“ (siehe 28832Berlin Ausgabe 3)

Gerade in der Werbebranche läuft eine Karriere nicht immer gradlinig. Wer weiß, vielleicht sind es gerade Deine lomographi-schen Fähigkeiten, die Deinem weiteren Berufsweg den richtigenKick geben. Ein Weg, dies herauszufinden, ist die Teilnahme anunserem Junior-Lomo-Wettbewerb. Denn die Prämierung findet imRahmen der zweiten profile intermedia (siehe News Seite 19) statt.Außerdem stellen wir die ersten drei Preis träger in unserer näch-sten Aus gabe ausführlich vor.

Teilnahmeberechtigt sind Junioren der Werbebranche (also Studen-ten, Auszubildende, Praktikanten und Personen, deren Ausbildungnicht länger als ein Jahr zurückliegt). Akzeptiert werden bis zu dreiLomoWände pro Teilnehmer. Der Rechtsweg ist wie immer ausge-schlossen. Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, daßihre Wettbewerbsbeiträge in unserem Magazin unentgeltlich abge-druckt werden können und auch für die geplante Ausstellungwährend der profile intermedia im Dezember zur Verfügung stehen.

Also: Anmeldeformular (hinten in diesem Heft) bis zum 31. Juli 1999 ausfüllen und an BerlinDruck faxen. Damit erhältst Du Dein persönliches Exemplar von 28832 Berlin Nummer 4 und die Teilnahme-bestäti gung mit allen Bedingungen im Klartext.

SUMMER in the city

junior-lomo-wettbewerb

NEWS2 8 8 3 2 B E R L I N _ 4

Profi-Tips von Dr. Papier

Parallel zum Internetauftritt erscheint einneues Kundenmagazin von Zanders, dasunter www.zanders.de kostenlos angefor-dert werden kann. Interessant sind dieProfi-Tips von Dr. Papier (ja, so heißttatsächlich der Leiter der Produkt -entwicklung bei Zanders) und die Ergeb -nisse des Design-Wettbewerbs „Book ofSilk“. Im Internet überzeugt der interaktiveProduktkatalog mit den Details zu allenZanders-Papieren. Immer einen Besuchwert: www.zanders.de

CUT – Die Sache ist im Kasten

"CUT" heißt die neue Informa tions schrift im Format DIN A3 aus dem HauseSchneider söhne. Auf 22 Seiten berichtetder Papierhersteller in Kurzbeiträgen überVer an staltungen, Mitarbeiter, Werbe agen -turen und andere Partner. Gedruckt aufunterschiedlichen Papieren aus dem eige-nen Sortiment und: im Hause BerlinDruck.Übers Internet www.schneidersoehne.de/cut erhält derLeser die Möglichkeit, die Themen in aus-führlicher Fassung zu studieren. Außerdemkann er per eMail direkt zu den einzelnenBerichten Stellung nehmen und auch sel-ber über interessante Themen berichten.Ein praktischer Zusatznutzen: Sorgte schondie letzte 28832Berlin-Ausgabe für einezusätzliche „Sicherheits beleuchtung“ allerSchreib tische, macht sich nun der schmutz-und sogar wasserabweisende DIN A3 „CUT“-Umschlag – für links- und rechtshändigeGrafiker nebeneinander gesetzt – imRahmen eines zwischen menschlichenMousepad-Sharings nützlich.

„InDesign“ spielt jetzt diePrinzen-Rolle!

Haben Sie schon mal einen Frosch zumPlatzen gebracht? Ähnliches macht geradeder Softwarehersteller Adobe mit der Ur -kröte des modernen DTP - QuarkXPress.Laut PAGE, der Fach zeitschrift für DigitaleGestaltung und Medienproduktion, hat seitJahren keine andere neue Desktop Pub -lishing-Softwarevorstellung die Branche soaufgerüttelt, wie die von Adobes InDesign.Das im Juli oder August 1999 erscheinen-de Programm ist im Bereich der typo gra -fischen Funktionalität klar tonangebend.Zeilenumbrüche und Silbentrennungen aufmehreren Zeilen sowie ein präzises Layout(bei einer Vergrößerung bis zu 4000 Pro -zent!) lassen Userherzen höher schlagen.Für Ihre alten Quark Dokumente (ab derVer sion 3.32) ist ein Importfilter eingeplant– dessen Funktion allerdings mit Vorsichtzu genießen ist, da andere Filter dieser Arteine 100prozentige Übernahme bisher nichtzuließen. Klar im Vor teil ist InDesign auchmit dem veranschlagten Preis des Pro-gramms unter DM 2.500 – QuarkXPress4.0 wird je nach Tagespreis bei DM 3.500ge handelt. Spannende Monate stehen demDTP-Markt bevor.Ob sich InDesign nun durchsetzt oder nicht,für einige Bewegung im Desktoppublishing-Markt hat es jedenfalls gesorgt.

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NEWSprofile intermedia 2

Wie bereits im letzten Jahr ist BerlinDruckeiner der offiziellen Sponsoren der "profileintermedia". Zu dieser internationalenKonferenz, die vom 3. bis 5. Dezember imBremer Messezentrum stattfindet, werdenrund 1.200 Besucher aus den BereichenDesign, Multimedia, Werbung, Kunst, Filmund Musik erwartet, die sich über digitaleZukunftsvisionen informieren wollen.Hochkarätige Referenten aus über sieben

Ländern werden bei dem gemeinsam vonder Hochschule für Künste und dem Rat fürFormgebung/German Design Council ver-anstalteten Event anregende Einblicke indie Arbeit der "Creativ-Culture" geben.

Nähere Informationen unterhttp://profile.inter-media.net

Der „alte Franz“ und der Kaktusoder was macht der Fontmarkt

Wenn es um aktuelle Fonts geht, hat heut-zutage selbst der aufgeweckteste Gestalterschnell den Überblick verloren: Tagein tag-aus überschwemmen mittlerweile neueSchriften den Markt. Die größte und aktu-ellste Bezugsquelle ist das Internet (s. 28832 Berlin, Ausgabe 3/99).Trend ist zur Zeit das eher spielerischeModifizieren vorhandener Schrifttypen. Insolchen „Cover-Versionen“ werden teilsuralte Klassiker recycled. Ein Beispiel:Zierte in den USA um die Jahrhundert -wende eine fette Versal-Schrift die Plakateder Artistengruppe „Cole Brothers“, so fin-den wir diese heute digitalisiert im Regular-Schnitt mit Kleinbuchstaben im neuestenSchriftenkatalog unter dem Namen „Brothers“.Ein weiteres Beispiel liefert die brandneue„Carplates“, mit englischen Autokenn zei -chen als Ursprung. Auf Expedition in der Mojavewüste entdeck-te die Typografin Sybille Hagmann schweiß -gebadet einen Kaktus und entwarf nach

ihrer Tour die hybride Schrift „Cholla“,benannt nach dieser Pflanzenspezies (obihre Inspiration dabei tatsächlich von die-sem Kaktus ausging, bleibt ein Geheimnisder Wüste). Fakt ist, daß sie damit denFontfundus um eine durchaus gelungeneAlternative erweiterte.Viele neue Schriften bedeuten viele neueVorstellungen von Fontdesignern, auchüber die Bestimmung und den sinnvollstenEinsatz ihrer Kreation. Letztlich aber sinddem kreativen Umgang damit keine Grenzengesetzt. Seit langem werden z.B. die über400 Jahre alten Antiquaschriften des Hof -stempelschneiders König Franz I., ClaudeGaramond, auch nicht mehr ausschließlichfür die königliche Korrespondenz verwandt.Bei steigender Verfügbarkeit neuer Fontsund ihrem mittlerweile unkonventionellenGebrauch sind die Bande klassischerSchrift-Medium-Zuordnungen (Plakat,Zeitung, Geschäftsbericht, Clubflyer etc.)längst gebrochen.

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ChollaSansBold

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BrothersSuperSlant

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Wenn es um aktuelle Fonts BrothersRegular

ChollaSlabRegular

ChollaUnicase

CarplatesMedium

HHeerraauussggeebbeerr BerlinDruckOskar-Schulze-Straße 1228832 AchimTTeelleeffoonn 0421 43871-0TTeelleeffaaxx 0421 43871-33IISSDDNN DDOOSS 0421 43871-56IISSDDNN MMAACC 0421 43871-55eeMMaaiill [email protected] www.berlindruck.de

RReeddaakkttiioonn,, TTyyppooggrraaffiiee,, DDeessiiggnnmoskito public relation, Bremen

LLiitthhooggrraaff iieeReproteam, Bremen

PPaappiieerrMUNKEN Lynx, holzfrei Designpapiermit 1.13fachem VolumenalterungsbeständigUmschlag 240 g/qmInnenseiten 150 g/qm

VVeerrssaannddttaasscchheeCromático, -ca vonThibierge & Comar Papetiers, Paris

DDrruucckkBerlinDruck aufHeidelberger Speedmaster F102und Heidelberger SM 74/5

VVeerraarrbbeeiittuunnggBerlinDruck aufStahl Falzmaschine und Sammelhefter

DDaannkk ffüürr ddiiee ffrreeuunnddlliicchheeUUnntteerrssttüüttzzuunnggKai Peters, Eckard Twistel

AAuuffllaaggee3000 Exemplare, Juli 1999

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BerlinDigitalErster Bremer lomo_Junior_WettbewerbDas Archiv: Eckard Twistel, Illustrator + Kai Peters, Fotograf