2N1-RIII-12V, 2N1-RIII-24V 4N2-RIII-12V, 4N2-RIII-24V · 2014-04-07 · Servicebuch 2N1-RIII;...

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Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 1 03-XXXX.XXX SERVICEBUCH FÜR DIESEL-STANDHEIZUNGEN 2N1-RIII-12V, 2N1-RIII-24V 4N2-RIII-12V, 4N2-RIII-24V Hersteller: BRANO a.s., SBU CV Na Račanech 100, CZ-514 01 Jilemnice Tel: +420 481 561 111 e-mail: [email protected] 27.02.2014

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Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 1 03-XXXX.XXX

SERVICEBUCH FÜR DIESEL-STANDHEIZUNGEN

2N1-RIII-12V, 2N1-RIII-24V 4N2-RIII-12V, 4N2-RIII-24V

Hersteller: BRANO a.s.,

SBU CV Na Račanech 100, CZ-514 01 Jilemnice

Tel: +420 481 561 111 e-mail: [email protected]

27.02.2014

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 2 03-XXXX.XXX

Inhalt:

Textteil: I. Allgemeine Bestimmungen ……… 2

a) Verwendung ……… 2 b) Allgemeine Bestimmungen ……… 2 c) Betriebssicherheit ……… 2 d) Beschreibung der Anlage ……… 2 e) Beschreibung der Funktion ……… 2

II. Bedienung ……… 4

a) Schaltuhr ……… 4 b) Vorgehen bei der Benutzereinstellung der Uhr ……… 5 c) Fehlermeldungen ……… 6 d) Manuelle Bedienung ……… 15

III. Anweisungen für den Einbau ……… 21

a) Heizung ……… 21 b) Heizluft ……… 22 c) Verbrennungsluft ……… 23 d) Rauchgase ……… 24 e) Brennstoffzuleitung ……… 25 f) Elektrische Geräte ……… 27

IV. Wartung ……… 28 V. Fehler und ihre Beseitigung ……… 28 VI. Vorgehen bei Reparaturen und beim Austausch der Teile ……… 32 VII. Vorgehen bei der Lösung der Reklamationen ……… 33 VIII. Ausfüllung des Garantiescheines ……… 33 I. Technische Daten ……… 34 II. Stücklisten ……… 35 III. Maßzeichnungen ……… 36

Kleinste Berührungsfläche ……… 36 Maßzeichnungen der Heizung ……… 37 Stromnetz der Heizung ……… 39

IX. Messgeräte und Hilfsmittel a) Diagnostik der Heizung ……… 40 b) Tester des Luftunterdrucks ……….48

V. Funktionsdiagramm ……… 49

Neuigkeiten ……… 50

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ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

VERWENDUNG

Die Heizung wird zur Beheizung des Raumes der Kabinen der Kraftfahrzeuge, der Kastenaufbauten, der Kabinen der Arbeitsmaschinen, Wohnwagen, stationären Container, Jachten u. ä. verwendet, und zwar entweder im Umwälzungsbetrieb oder mit der Möglichkeit von der

Luftansaugung aus der Umgebung.

VERWENDUNGSVERBOT Die Heizung ist zur Dauerbeheizung zum Beispiel der Wohnräume, Garagen oder Hütten nicht bestimmt. Die Heizung ist weiter zur Trocknung, bzw. Beblasung der Tiere oder Gegenstände mit der heißen Luft nicht bestimmt. Es ist nicht erlaubt, die Heizung in die Fahrzeuge einzubauen, welche den Vorschriften hinsichtlich der Beförderung von Gefahrgütern ADR, TRS 003, TMD unterliegen.

HINWEIS!

Beim Einbau der Heizung ist es nötig, die in diesem Servicebuch angeführten Anweisungen für den Einbau einzuhalten. Den Einbau einschließlich der Garantie für die Heizung kann man nur vom Hersteller oder von einer beauftragten Organisation durchführen lassen. Anderenfalls verliert der Benutzer den Garantieanspruch. Den Garantieanspruch verliert der Benutzer auch in dem Falle, wenn der autorisierte Service beim Einbau oder bei der Reparatur der Heizung die vom Hersteller gegebenen Regeln grob verletzen und die durchgeführten Änderungen mit dem Hersteller nicht im Voraus konsultieren würde. Um die richtige Funktion zu garantieren, ist es nötig, den Kunden mit der Bedienung und der Funktion der Heizung gründlich vertraut zu machen (der Servicemitarbeiter hat dem Benutzer die Bedienungsanleitung zu übergeben), und die Heizung muss nur nach der Anleitung bedient werden. Bei der Lösung des Einbaus ist es nötig, die Bestimmungen der einschlägigen Normen betreffs des Brandschutzes bei der Installation und Nutzung der Wärmeverbraucher zu beachten. Nach dem Ablauf der Lebensdauer ist es nötig, die Heizung auf eine geeignete Weise zu entsorgen.

BETRIEBSSICHERHEIT

Im Raum der Tankstelle oder des Brennstofflagers muss die Heizung aus dem Grund der Explosions-, bzw. Brandgefahr ausgeschaltet sein. Ebenfalls in Räumen, in denen sich brennbare Dämpfe oder der Staub bilden (zum Beispiel Brennstoffe, Kohlen-, Holz- oder Getreidestaub u. ä.), muss die Heizung aus dem Grund der Explosions- oder Brandgefahr ausgeschaltet sein.

Es muss immer sichergestellt werden, dass die Heizung durch die Programmvorwahl unerwünscht eingeschaltet werden kann, besonders in der Umgebung, wo der Dauerbetrieb nicht erlaubt ist (Tankstelle, Garage, Tiefgarage, die durch Staub, bzw. brennbare Dämpfe bedrohte Umgebung)

Immer und unter allen Umständen sollen nur die vom Hersteller gelieferten (BRANO a.s.) und nach einschlägigen Normen genehmigten Originalteile verwendet werden.

BESCHREIBUNG DER ANLAGE

Die Standheizung ist eine Heizanlage, welche zur Erwärmung der Heizluft die durch die Verbrennung des Diesels freigesetzte Wärme nutzt, wobei ihre Leistung stufenlos regelbar ist. Der Satz enthält außer der Heizung selbst auch Komponenten für ihre richtige Funktion, d.h. die Pumpe, das Verbindungsbündel, Saugdämpfer, Auspuff und die zum Einbau der Heizung ins Fahrzeug notwendigen Teile. Die elektrische Installation ist in der Ausführung 12V/24V. Die Hauptteile der Heizung sind der Alu-Tauscher, die Verbrennungskammer, der Elektromotor mit Lüftern der Heiz- und Verbrennungsluft, Mäntel, Flammensensor, Überhitzungssicherung, Glühkerze und das Steuergerät mit dem Heizluft-Temperatursensor. Die Heizung wird mittels der Schaltuhr, oder der manuellen Bedienung bedient, welche kein Bestandteil des Heizungssatzes sind, und sie müssen separat bestellt werden.

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BESCHREIBUNG DER FUNKTION

Nach der Einschaltung der Heizung verläuft die sogenannte Testphase, wann die Funktionsfähigkeit der wichtigen elektrischen Kreise überprüft wird. Für die Zeit von ca. 10 sec. wird der Lüfter in Rotation gesetzt. Die Startphase beginnt mit der Vorheizung der Glühkerze für 27-30s. Anschließend wird der Elektromotor sukzessiv die max. Drehzahl erreichen, und es wird gleichzeitig die Brennstoffpumpe eingeschaltet. In der Verbrennungskammer kommt es mittels der Glühkerze zur Anzündung der Brennstoffmischung mit der Verbrennungsluft und die heißen Rauchgase strömen durch den Tauscher, wobei sie den Flammensensor erwärmen, und das Steuergerät nach dem Erreichen der erforderlichen Temperatur unterbricht die Stromzuleitung zur Glühkerze. Das Brennen verläuft dann selbstständig. Wenn die Heizung nicht beim ersten Start gestartet wird, folgt automatisch der Wiederstart. Der Verlauf der

Startphase wird am Display der Schaltuhr durch das blinkende Symbol angezeigt. In dem Moment, wann das Brennen beginnt, selbstständig zu verlaufen, hört das angeführte Symbol auf, zu blinken und wird ständig leuchten. Die Heizluft wird an Tauscher-Wänden erwärmt und die warme Luft strömt in den beheizten Raum. Bei diesem Zustand wird der Betrieb automatisch gesteuert, d.h. dass die Heizung in der Abhängigkeit von der Einstellung der Schaltuhr je nach Bedarf die erforderliche Wärmeleistung ändert, sie schaltet sich eventuell aus, sie lüftet nur bei der gesenkten Drehzahl und nach der Temperatursenkung startet sie wieder. Der Lauf der Heizung bei der gesenkten (der sogenannten Umwälz-) Drehzahl wird

wieder durch das blinkende Symbol am Display der Schaltuhr angezeigt. Nach der Ausschaltung wird das Steuergerät die Heizung lüften (max. 6min). Während dieser Zeit (der sogenannte Nachlauf) wird der

Tauscher den Rest der Rauchgase los werden und er kühlt sich auf ca. 60 oC ab. Anschließend schaltet sich der Elektromotor aus. Der Nachlauf der Heizung wird am Display der Schaltuhr durch das blinkende

Symbol angezeigt. Im Falle der Störung in der Funktion der Heizung wird am Display E: angezeigt, die Nummer der Störung, und es blinkt rote LED-Diode auf der Schaltuhr (siehe Störungen).

SCHALTUHR

Die Schaltuhr wird an die Heizung BREEZE III oder WIND III angeschlossen und sie dient zur Steuerung des Laufs der Heizung /manuell oder durch die Vorwahl/. Die Heizung ist in der Lage, in drei Betriebsarten zu arbeiten:

- Heizung für Leistung - Heizung für Temperatur - Lüftung

Die Schaltuhr ist zur Steuerung der Heizung und zur Diagnostik der Störzustände bestimmt. Am

Stirnpaneel der Uhr befinden sich 5 Tasten für die Bedienung der Heizung und das Display /Abb. 1/ zur Signalisierung der Betriebsart der Heizung.

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-

- Taste für die Verschiebung nach links oder die Wertsenkung

- - Taste „ENTER“ für die Bewegung im Menü oder Informationen über die Temperatur des externen Sensors /soweit der Sensor installiert ist/

- - Taste für die Verschiebung nach rechts oder die Werterhöhung

- - Taste für die Ein- oder Ausschaltung der Heizung

- - Taste für die Ein- oder Ausschaltung der Lüftung oder „ESC“ für die Bewegung im Menü

Bedeutungen der Symbole, welche am Display der Schaltuhr sichtbar sind

4 3 11 12 13 1 14 2 5 6 7 8 9 10 1 Anzeige des Tages in der Woche (tschechisch Po, Ut, St, Ct, PA, So, NE oder

englisch Mo, Tu, WE, Th, FR, SA, Su); sie wird auch für die Einstellung der Vorwahl und die Anzeige mancher Symbole bei der Einstellung im Menü

links unten verwendet - aktuelle Zeit im 24h-Format; sie wird auch bei der

2 Einstellung der Weckuhr und bei der Anzeige mancher Symbole bei der Einstellung im Menü verwendet

3 3 zentrale alphanummerische Symbole (einschließlich des Minussymbols -)

3 der Einheiten... °C), zusammen mit dem Symbol OUT zur Anzeige der Temperatur des externen Sensors, die Anzeige der einzustellenden Parameter (ME 1-9), der einzelnen Vorwahlen (PR 1-7;PRA), Anzeige der eventuellen Fehler (E 00-99).

4 Symbol der Vorwahlen - es leuchtet, wenn mindestens eine Vorwahl aktiviert ist 5 Symbol der Weckuhr - es leuchtet, wenn sie aktiviert ist 6 Symbol der Fernbedienung - es leuchtet, wenn die Fernbedienung oder das GSM-Modul angeschlossen sind 7 Symbol der Aktivierung des Temperatursensors in der Uhr - es leuchtet, wenn der Temperatursensor in der Uhr als aktiv eingestellt ist, es beginnt im Falle seiner

Störung zu blinken

8 Symbol der Glühung - es leuchtet während der Glühzeit 9 Symbol der Aktivierung des externen Temperatursensors - es leuchtet, wenn der externe Temperatursensor aktiviert ist, es beginnt im Falle seiner Störung zu blinken

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10 Symbol der Heizung - es blinkt während des Starts der Heizung und während der

Umwälzung (beim Brennen für die t), es leuchtet nach dem erfolgreichen Start der Heizung

11 Symbol °C gemeinsame alphanummerische Symbole zur Anzeige der aktuellen

Temperatur zusammen mit dem Symbol OUT zur Anzeige der Temperatur des externen Sensors

12 Symbol OUT - es leuchtet zusammen mit der Angabe von der Temperatur des

externen Sensors auf, wenn der Bediener die Taste kurzfristig drückt 13 Symbol der Lüftung - es leuchtet bei der Lüftung, es blinkt bei der Lüftung der Heizung 14 Bardiagramm - es zeigt die Leistung der Heizung oder des Lüfters in 10 Schritten

an (min. Leistung - es wird nur der untere kürzeste Strich angezeigt, max. Leistung - es werden alle Striche angezeigt)

1. FUNKTION DER HEIZUNG

Die Heizung wird durch die Stellung des Schlüssels im Zündschloss beeinflusst. Wenn der Schlüssel im Zündschloss ausgeschaltet ist (Zündung ausgeschaltet) und die Heizung brennt oder

nach dem Drücken der Taste startet, wechselt die Heizung automatisch zur Betriebsart der Zeituhr /zeitliche Begrenzung des Brennens/. Beim eingeschalteten Schlüssel im Zündschloss wird der Lauf der Heizung zeitlich nicht begrenzt.

1.1. HEIZUNG FÜR DIE LEISTUNG – „P“

In dieser Betriebsart liefert die Heizung in den Raum der Kabine die gewählte konstante Wärmeleistung. Die Größe der gelieferten Wärmeleistung kann in zehn Schritten geändert werden.

1.2. HEIZUNG FÜR DIE TEMPERATUR – „t“

In dieser Betriebsart der Heizung wird der Raum der Kabine auf die gewählte konstante Temperatur beheizt. Für die Temperaturregelung kann einer der drei Temperatursensoren /T-1, T-2, T-3/ gewählt werden.

Sensor T-1 ist auf der Platte des Steuergerätes platziert, und er misst die Temperatur der angesaugten Luft. Sensor T-2 befindet sich im Inneren der Uhr und misst die Temperatur in der Stelle der Uhr. Sensor T-3 kann in jeder beliebigen Stelle im Raum der Kabine platziert und an die Schaltuhr angeschlossen werden. Die Größe der gelieferten Wärmeleistung ist dann von der Differenz der Soll- und Ist-Temperatur abhängig. Die Solltemperatur kann in zehn Schritten eingestellt werden.

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1.3. EINSCHALTUNG DER HEIZUNG

Die Heizung kann auf zwei Weisen eingeschaltet werden.

1.3.1. Manuelle Einschaltung

Wenn die Heizung im Stillstand ist, dann nach dem Drücken der Taste beginnt die Heizung zu starten. Am Display leuchtet in der linken oberen Ecke während der Startzeit das Symbol „t“, welches die Betriebsart der Heizung für die Temperatur bezeichnet, oder das Symbol „P“, welches die Betriebsart der Heizung für die Leistung bezeichnet, auf. Im mittleren Teil des Displays wird die Temperatur des aktuell gewählten Temperatursensors in °C angezeigt. Auf der rechten Seite des Displays ist eine Skala, welche die Soll-Leistung der Heizung in Stufen ab 1 bis 10 anzeigt

oder der Soll-Temperatur entspricht. Beim Start der Heizung blinkt am Display das Symbol ,

welches nach dem erfolgreichen Start leuchtet. Die Glühung wird durch das Symbol angezeigt. Mit den Tasten „UP“, „DOWN“ ist es möglich, die Soll-Leistung der Heizung oder die

Temperatur nach der gewählten Betriebsart der Heizung einzustellen. Der Bereich der Soll-Temperatur ist ab 5°C bis 30°C und sie kann in zehn Schritten je 2,5°C, welche 10 Strichen des

Bardiagramms entsprechen, eingestellt werden. Beim Drücken der Taste oder wird für eine kurze Zeit die Soll-Temperatur angezeigt. Nach 3s nach dem letzten Drücken einer dieser Tasten wechselt das Display zur Anzeige der Ist-Temperatur des aktiven Sensors zurück. Während der Heizung kann die Einstellung der Uhr mit dem Menü geändert werden, und es kann

auch durch das kurze Drücken der Taste die Temperatur des externen Temperatursensors angezeigt werden.

1.3.2. Starten der Vorwahl

07:15

Wenn die Heizung im Stillstand und die Zeit der Vorwahl erfüllt sind, dann beginnt die Heizung zu starten. Am Display werden gleiche Symbole wie bei dem manuellen Start angezeigt. Die Einstellung der Vorwahl siehe unten.

1.4. BETRIEBSART DER ZEITUHR

Beim eingeschalteten Schlüssel im Zündschloss wird der Lauf der Heizung zeitlich begrenzt. Am Display wird an der Stelle der aktuellen Zeit „t:xx“ angezeigt. Das Zeichen „t“ signalisiert die Betriebsart der Zeituhr und folgende Ziffer gibt die Minutenzahl zur automatischen Ausschaltung der Heizung an. Die Länge der Heizung ist in dieser Mode ab 5 bis 59 min. einstellbar. Die voreingestellte Länge der Heizung ist 30 min. Dieser Wert kann nach dem

Drücken der Taste , mit Tasten

, geändert werden. Nach der Einstellung des

Sollwertes wird durch weiteres Drücken der Taste der eingestellte Wert gespeichert. Wenn während der Einstellung innerhalb von 20sec keine Taste gedrückt wird, wird die Uhr den aktuell eingestellten Wert speichern und kommt zum Ausgangszustand zurück.

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1.4.1. STILLSETZUNG DER ZEITUHR

2 sec.

Durch das Drücken der Taste für eine längere Zeit als 2 sec. wechselt die Heizung aus der Betriebsart der zeitlichen Begrenzung der Heizung zur Betriebsart ohne zeitliche Begrenzung, und am Display wird die aktuelle Zeit angezeigt. Die Steuerung der Leistung oder der Soll-

Temperatur ist genauso wie in der Betriebsart der Zeituhr durch die Tasten , möglich. Die

Rückkehr zur Betriebsart der Zeituhr ist durch das Wiederdrücken der Taste möglich.

1.5. BETRIEBSART OHNE ZEITLICHE BEGRENZUNG

Beim eingeschalteten Schlüssel im Zündschloss wird der Lauf der Heizung zeitlich nicht begrenzt. Am Display leuchtet in der linken unteren Ecke die aktuelle Zeit. Die Soll-Temperatur oder die Heizungsleistung werden auf der Skala im rechten Teil des Displays angezeigt. Dieser

Wert kann durch das Drücken der Taste , geändert werden. Im mittleren Teil des Displays wird die aktuelle Temperatur des Sensors, der gewählt ist, angezeigt.

1.6. AUSSCHALTUNG DER HEIZUNG

Wenn die Heizung läuft, dann wird durch das Drücken der Taste die Heizung beendet, und es wird automatisch auf die festgelegte Temperatur, mindestens jedoch 2 min. gelüftet. Diese Betriebsart wird durch das Blinken des Symbols „Lüfter“ angezeigt. Am Display wird in der linken unteren Ecke die aktuelle Zeit und im mittleren Teil des Displays die aktuelle Temperatur des gewählten Sensors angezeigt. Während der Lüftung kann die Einstellung der Uhr mit dem Menü geändert werden, und es kann auch durch das kurze Drücken der Taste die Temperatur des externen Temperatursensors angezeigt werden. Nach der Lüftung wechselt die Heizung zum Stillstand.

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1.7. INFORMATIONEN ÜBER DIE TEMPERATUR DES EXTERNEN SENSORS

Wenn der spezielle externe Sensor angeschlossen ist, kann durch das kurze Drücken der Taste

seine Temperatur angezeigt werden.

Wenn der Sensor nicht aktiviert ist, werden nach dem Drücken der Taste am Display die senkrechten Striche angezeigt.

2. FUNKTION DER LÜFTUNG

Die Heizung kann auch zur Lüftung verwendet werden. Die Leistung der Lüftung ist konstant und sie kann in zehn Stufen eingestellt werden.

2.1. EINSCHALTUNG DES VENTILATORS

Wenn die Heizung im Stillstand oder in der Betriebsart des Motornachlaufs zur Null-Drehzahl ist, dann

wird durch das Drücken der Taste der Lüfter eingeschaltet. Am Display wird im mittleren Teil die aktuelle Temperatur des gewählten Sensors angezeigt. Im rechten Teil des Displays werden auf der Skala der Sollwert der Lüfterdrehzahl in Zehnern von Prozent und das Zeichen „Lüfter“ angezeigt. Der

Sollwert kann durch das Drücken der Taste , im Bereich 10 bis 100 Prozent geändert werden.

2.2. AUSSCHALTUNG DES VENTILATORS

Durch das Drücken der Taste . Nach dem Nachlauf des Lüfters wechselt die Heizung zum Stillstand. Am Display wird in der linken unteren Ecke die aktuelle Zeit und im mittleren Teil des Displays die aktuelle Temperatur des gewählten Sensors angezeigt. Während des Nachlaufs des Lüfters ist es möglich, die Einstellung der Uhr zu ändern, es kann jedoch die Heizung nicht eingeschaltet werden.

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3. EINSTELLUNG DER EINZELNEN FUNKTIONEN DER SCHALTUHR

2 sec.

Die Schaltuhr ermöglicht die Anpassung der Eigenschaften der Heizung den

Kundenanforderungen mit Hilfe vom Menü.

Durch das lange Drücken der Taste (ca. 2 sec.) wird das „Menü“ aktiviert.

Zur Bedienung und Bewegung im Menü dienen die Tasten der Schaltuhr. Die Taste dient zum Verlassen des Menüs oder Untermenüs und zur Rückkehr. Die Einstellung der blinkenden

Variable kann durch die Tasten , geändert werden, und die Taste dient als die Taste zur Bestätigung des eingestellten Werts.

Das Menü ermöglicht die Anpassung der Parameter der Heizung den Kundenanforderungen. In der Position Tag in der Woche leuchtet das Zeichen „ME“ und neben ihm blinkt die Nummer

des Menüs. Mit Tasten , ändert man den Wert der blinkenden Variable. Durch das

Drücken der Taste aktiviert man das gewählte Menü. Durch das Drücken der Taste verlässt man das gewählte Menü oder Untermenü.

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Menü-Struktur: ME 1 - Einstellung der Vorwahlen der Heizung ME 2 - Einstellung der Weckuhr ME 3 - Einstellung der aktuellen Zeit und des Tages in der Woche ME 4 - Wahl des Temperatursensors ME 5 - Wahl der Betriebsart der Heizung ME 6 - Einstellung des Zeichensatzes der Uhr ME 7 - Werkeinstellung ME 8 - Feststellung der Versorgungsspannung ME 9 - beschleunigtes Pumpen des Brennstoffs für die Füllung der Brennstoffröhre

beim ersten Anschluss

3.1. Menü 1 – Einstellung der Vorwahl

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Im mittleren Teil des Displays wird das Zeichen „PR“ angezeigt und neben ihm blinkt die Bezeichnung der Vorwahl „A“ oder „1“-„7“ (A bedeutet die Vorwahl für den folgenden Tag - der Tag in der Woche wird bei dieser Vorwahl nicht eingestellt. Ihre Aktivierung deaktiviert alle Vorwahlen PR1-PR7, wobei diese Vorwahlen andere bereits eingestellte Parameter wie Zeit, Tag in der Woche, Leistung usw. behalten. Das sollte jedoch nicht das verhindern, dass nach der Aktivierung PRA, anschließend auch jede beliebige weitere Vorwahl und / oder die letzte Wahl der Resetierung aller Vorwahlen aktiviert werden kann (an der

Stelle PRx blinkt die Überschrift „res“ - nach der Bestätigung dieser Wahl mit der Taste leuchtet links

oben die Überschrift „res“ und im zentralen Teil die Überschrift „OFF“ auf. Mit Tasten oder kann die

Wahl „On“ gewählt werden, und nach dem anschließenden Drücken werden alle Vorwahlen rückgesetzt). Gleichzeitig damit leuchtet die Zeit der entsprechenden Vorwahl, der Tag in der Woche, die Einstellung der Leistung durch das Bardiagramm und eventuell das Symbol der Vorwahlen, soweit die entsprechende Vorwahl aktiviert ist

Mit Tasten und wählt man die einzustellende Vorwahl. In dem Falle, wenn die Taste gedrückt wird, wird die entsprechende Vorwahl entweder aktiviert oder deaktiviert, je nachdem, in welchem Zustand

sie zuvor war - das wird durch das Symbol der Vorwahlen angezeigt. Nach dem Drücken der Taste stellt man die Einschaltzeit der Heizung für die gewählte Vorwahl ein. Es werden zuerst die Stunden, nach

dem Drücken der Taste die Minuten und nach weiterem Drücken der Tag in der Woche

eingestellt. Nach dem weiteren Drücken der Taste wird die Heizzeit eingestellt. In der Position der Stunden wird das Zeichen „t :“ und in der Position der Minuten die Soll-Heizzeit im Bereich 5 – 59 min.

(voreingestellt ist t-30) angezeigt. Nach dem Drücken der Taste ist es möglich, die Soll-Heizleistung

im Bereich rechts auf der Skala in 10 Schritten einzustellen. Durch weiteres Drücken der Taste beginnt das Symbol der Vorwahl zu blinken und an der Stelle PRx erscheint die Überschrift „On“ oder „OFF“, je nachdem, ob die entsprechende Vorwahl bereits aktiviert war oder nicht, und diese Wahl kann mit Tasten

und geändert werden. Durch weiteres Drücken der Taste kommt man zur Wahl des Menüs zurück. Es ist also möglich, die Vorwahl auf zwei Weisen zu aktivieren: entweder als den letzten Parameter bei der Einstellung der Zeit, des Tages in der Woche, der Heizzeit und Heizleistung der entsprechenden Vorwahl oder beschleunigt beim „Blättern“ durch die einzelnen Vorwahlen mittels der

Taste . Durch das Starten der Heizung im Soll-Zeitpunkt (und am Soll-Tag der Woche) wird die entsprechende

Vorwahl automatisch deaktiviert. Wenn es zur Überlappung der Zeiten der einzelnen Vorwahlen kommt, arbeitet die Heizung bis zur Beendigung der Zeit der letzten von ihnen (Verkettung).

3.2. Menü 2 – Einstellung der Weckuhr

Am Display blinkt die Position Stunden und es leuchten Minuten und das Zeichen . Mit

Tasten und ändert man den Wert der blinkenden Variable. Durch das Drücken speichert man den eingestellten Wert und man wechselt zur Einstellung der Minuten. Nach der

Einstellung des Wertes wird dieser Wert durch das Drücken der Taste gespeichert. Im mittleren Teil des Displays beginnt die Überschrift „On“ oder „Off“ zu blinken. Die Überschrift „On“

bedeutet, dass die Weckuhr aktiviert ist. Durch weiteres Drücken der Taste kommt man zur Wahl des Menüs zurück.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 13 03-XXXX.XXX

In dem Moment, wann die Weckuhr beginnt zu „läuten“, ist es möglich sie durch das Drücken jeder beliebigen Taste zu unterdrücken und sie wird (soweit der Bediener sie nicht ausschaltet) wieder erst am nächsten Tage wecken.

3.3. Menü 3 – Einstellung der Zeit und des Tages in der Woche

Am Display blinkt das Zeichen der Uhr und es leuchten die Zeichen Minuten, Tag in der

Woche. Nach der Einstellung der Stunden wird dieser Wert durch das Drücken der Taste gespeichert, und man wechselt zur Einstellung der Minuten. Nach weiterem Drücken der Taste

wird der Wert der Variable Minuten gespeichert und es wird der Tag der Woche eingestellt.

Durch weiteres Drücken wird der eingestellte Wert gespeichert und man kommt zur Wahl des Menüs zurück.

3.4. Menü 4 – Wahl des Temperatursensors

Im mittleren Teil des Displays wird die aktuelle Temperatur, das Zeichen des aktivierten Temperatursensors angezeigt, und in der oberen linken Ecke blinkt ihre Bezeichnung zum Beispiel T-1.

Mit Tasten

und wird zwischen Sensoren umgeschaltet. Mit Tasten kann man zwischen drei Temperatursensoren wählen. Wenn einer der Temperatursensoren nicht funktionell ist oder nicht angeschlossen ist, wird im zentralen Teil des Displays --- angezeigt, und in dem Moment, wann es zu seinem Anschluss kommt, wird die Temperatur angezeigt. Wenn kein einziger Temperatursensor funktionell ist, werden am Display statt der Temperatur die Zeichen „ - „ angezeigt. Nach der Einstellung

der Taste aktiviert man den gewählten Sensor und kommt zum Menü zurück.

Arten der Sensoren:

T-1 … Temperatursensor auf dem Steuerpaneel der Heizung /er misst die Temperatur der angesaugten Luft/ T-2 … Temperatursensor in der Uhr /er misst die Temperatur in der Stelle der Uhr/, er wird durch das Zeichen angezeigt T-3 … externer Temperatursensor wird durch das Zeichen angezeigt

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3.5. Menü 5 – Wahl der Betriebsart der Heizung: P - Leistung / t - Temperatur

In der linken oberen Ecke blinkt das Zeichen „P“ (Leistungsbetrieb) oder „t“

(Temperaturbetrieb). Die Einstellung kann mit den Tasten oder geändert werden. Durch

das Drücken wird die gewählte Betriebsart gespeichert, und man kommt zur Wahl des Menüs zurück.

3.6. Menü 6 – Wahl des Zeichensatzes: CS / En

Im mittleren Teil des Displays blinkt das Zeichen „CS“ (tschechischer Zeichensatz) oder

„En“ (englischer Zeichensatz). Die Einstellung kann mit den Tasten oder geändert

werden. Durch das Drücken wird der gewählte Satz gespeichert, und man kommt zum Menü zurück.

3.7. Menü 7 – Werkeinstellung

In der linken oberen Ecke des Displays leuchtet die Überschrift „RES“, im mittleren Teil des Displays blinkt das Zeichen „OFF“. Wenn das Zeichen „On“ gewählt ist, dann nach dem

Drücken der Taste werden die Variablen auf die Initialwerte eingestellt: Den Temperatursensor T-2 (in der Uhr) aktivieren, alle Vorwahlen deaktivieren und auf Mo 00:00 einstellen, die Weckuhr deaktivieren und ihre Zeit auf 00:00 einstellen, die Betriebsart der Heizung für die LEISTUNG (für maximale), die Anzeige der Tage in der Woche ENGLISCH einstellen

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 15 03-XXXX.XXX

3.8. Menü 8 – Ermittlung der Versorgungsspannung

In der linken oberen Ecke des Displays die Überschrift U und im mittleren Teil des Displays erscheint die Spannung mit der Genauigkeit von Zehntel Volt.

3.9. Menü 9 – beschleunigte Brennstoff-Schöpfung

Codeeingabe - 123 Eingabe der Schöpfzeit Zählung der Zeit bei der Brennstoff-Schöpfung

In der linken oberen Ecke des Displays die Überschrift ME9 und im mittleren Teil des Displays erscheint die Überschrift 000. Jetzt ist es nötig, den richtigen Code (123) einzugeben, welcher das Starten der Funktion der beschleunigten Brennstoff-Schöpfung ermöglicht. Die erste Ziffer blinkt und mittels der Pfeile

kann die Nummer ab 0 bis 9 eingestellt werden, nach dem Drücken der Taste geht man zur nächsten Ziffer über. Nach der Eingabe der letzten Ziffer wird, soweit der richtige Code eingegeben wurde, die Ze it

angezeigt, über welche die Pumpe schöpfen wird (voreingestellt 100). Durch das Drücken der Taste wird die Zählung bis zur Null gestartet (während dieser Zeit arbeitet die Pumpe). Die Einschaltung der Pumpe wird durch das Blinken des Symbols des Rufzeichens in der Stelle des Bardiagramms signalisiert.

Das Menü wird nach der Beendigung der Schöpfung durch das Drücken der Taste verlassen. Die Pumpe läuft auf der Frequenz von 6 Hz während 100, 180, 360 oder 500 s. Die Wahl der Schöpfzeit kann

mittels der Tasten oder eingestellt werden. Die Schöpfung kann jederzeit durch das Drücken der

Taste beendet werden.

4. FEHLERMELDUNGEN

Der Fehler der Heizung wird durch die Steuereinheit ausgewertet, und der Fehlercode wird im mittleren Teil des Displays im Format Exx angezeigt, wo xx die zweistellige Zahl ist. Es blinkt gleichzeitig

die rote Kontrolllampe. Durch das Drücken wird der aktuelle Fehler gelöscht, und die Uhr kommt in den Ausgangszustand zurück. Der Fehlercode wird solange angezeigt, und die rote Kontrolllampe wird

solange blinken, bis der Fehler durch das Drücken der Taste bestätigt wird. Die Schaltuhr merkt sich die Zeit der Fehlerentstehung und sie zeigt diese am Display solange an

(in der linken unteren Ecke blinkt die Zeit), bis es zur Bestätigung des Fehlers vom Benutzer kommt.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 16 03-XXXX.XXX

Weitere Funktionen

Beim ersten Anschluss der Uhr an die Spannung beginnt das Symbol der Uhr zu blinken, um die aktuelle Zeit einstellen zu können. In Flash werden die Werte bei jeder Änderung der Menü-Einstellung gespeichert. Wenn es nach dem Ausfall der Stromversorgung der Uhr zur Wiederherstellung der Kommunikation kommt und die Einheit im Stillstand ist, wird die Uhr die Einstellung der Variablen aus dem Speicher einlesen. Es ist nötig, die aktuelle Zeit und den Tag in der Woche wieder einzustellen. Es wird die Aktivierung der Vorwahlen und der Weckuhr aufgehoben.

Im Speicher der Schaltuhr gespeicherte Variablen:

- Einstellung der Variablen - Einstellung der Weckuhr - Betriebsart der Heizung - Sprachmutation Der aktuelle Temperatursensor wird im Steuerpaneel gespeichert.

Stecker für die

Handbedienung BASIC oder

das GSM-Modul

Kommunikationsstecker

Stecker des Zündschlosses

und der Unterleuchtung

Stecker für den Anschluss des externen

Steckers T3

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MANUELLE BEDIENEINHEIT

1. FUNKTION

Die manuelle Bedieneinheit (weiter nur MB) der Standheizung ermöglicht die Ein- / Ausschaltung der Heizung und der Lüftung. Im Betriebsmodus Heizung ist es möglich, mit dem Drehpotentiometer die Heizleistung stufenlos und im Betriebsmodus Lüftung die Drehzahl zu ändern (beliebige Menge der angesaugten Luft).

Die Heizung arbeitet in der Betriebsart für die Leistung oder für die Temperatur.

2. ANZEIGE UND BEDIENUNG

2.1. BEDIENELEMENTE

Die Tätigkeit der Standheizung wird auf dem Paneel durch zwei LED-Dioden angezeigt.

Heizung - es leuchtet ständig die untere grüne Diode

- es blinkt die untere grüne Diode beim Start und bei der Regeldrehzahl

Lüftung - es leuchtet ständig die obere gelbe Diode

- es blinkt die obere gelbe Diode bei der Nachlüftung der Heizung

Zeituhr - es leuchtet ständig die obere gelbe Diode beim Betrieb der Heizung

Störung – es blinkt / leuchtet die untere rote Diode

- Ein- und Ausschaltung der Lüftung

- Ein- und Ausschaltung der Heizung

Potentiometer Einstellung

Die Taste für die Ein- / Ausschaltung

des Lüfters

Gelbe Diode – Anzeige: - der Zeituhr - der Lüftung / Nachlüftung

Untere Diode

Untere Farbe - Anzeige des Starts und des Heizbetriebes Rote Farbe - Anzeige Fehler

Die Taste für die Ein- / Ausschaltung der

Heizung

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 18 03-XXXX.XXX

2.2. FUNKTION DER HEIZUNG

Das Verhalten der Heizung wird durch die Stellung des Schlüssels im Zündschloss beeinflusst. Wenn der Schlüssel im Zündschloss ausgeschaltet ist, dann geht die Heizung nach der Einschaltung automatisch in den Betrieb der Zeituhr (30 min.) über. Beim eingeschalteten Schlüssel im Zündschloss wird der Lauf der Heizung zeitlich nicht begrenzt.

2.2.1. EINSCHALTUNG DER HEIZUNG

Wenn die Heizung im Stillstand ist, dann wird sie mit der Taste eingeschaltet. Die Tätigkeit der Heizung wird durch die grüne Diode angezeigt, wenn sie blinkt, ist die Heizung in der Betriebsart Start oder in der Regulierungslüftung (beim Betrieb in der Betriebsart der Regelung „für Temperatur”).

2.2.2. AUSSCHALTUNG DER HEIZUNG

Die Heizung wird durch das Drücken der Taste ausgeschaltet, die Heizung wechselt in die Betriebsart der Lüftung (obere gelbe Diode blinkt). Nach der Lüftung wechselt die Heizung in den Stillstand, wann keine Diode leuchtet.

2.3. FUNKTION DER LÜFTUNG

2.3.1. EINSCHALTUNG DES VENTILATORS

Wenn die Heizung im Stillstand ist, dann wird die Lüftung mit der Taste eingeschaltet, und sie wird durch das ständige Leuchten der gelben Diode angezeigt. Die Lüftungsintensität kann mit dem Potentiometer eingestellt werden. Wenn die gelbe Diode blinkt, so handelt es sich um den Zustand der Lüftung

2.3.2. AUSSCHALTUNG DES VENTILATORS

Durch das Drücken der Taste

wechselt die Heizung in den Stillstand und gleichzeitig erlischt die gelbe Diode.

2.4. EINSTELLPOTENTIOMETER

Mit dem Einstellpotentiometer kann die Soll-Leistung beziehungsweise die Temperatur, für welche die Heizung arbeiten soll, eingestellt werden. Das Feld des Potentiometers ist in zehn Striche aufgeteilt und der Übergang zwischen diesen Strichen ist stufenlos.

2.4.1. HEIZUNGMODUS LEISTUNG

Die Heizung in der Betriebsart für Leistung folgt der Einstellung des Potentiometers. Beim Start der Heizung, (es blinkt die grüne Kontrolllampe) wird der Lauf der Heizung automatisch für die volle Leistung eingestellt, und es ist nicht möglich, sie zu regeln. Erst wenn die grüne Diode ständig leuchtet, kann die Leistung durch die Verdrehung auf die geregelte Leistung geregelt werden.

Bei dieser Betriebsart der Heizung wird die Temperatur des Temperatursensors oder des externen Sensors nicht berücksichtigt.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 19 03-XXXX.XXX

2.4.2. HEIZUNG MODUS TEMPERATUR

Die Heizung in der Betriebsart Heizung für Temperatur beginnt nur dann zu arbeiten, wenn die Soll-Temperatur (eingestellte Temperatur) auf dem Potentiometer höher als die Ist-Temperatur auf dem Temperatursensor oder auf dem externen Sensor ist. Beim Start der Heizung, (es blinkt die grüne Diode) wird der Lauf der Heizung automatisch für die volle Leistung eingestellt, und es ist nicht möglich, sie zu regeln. Nachdem die grüne Diode ständig leuchtet, wird die Leistung der Heizung der Einstellung mit dem Potentiometer angepasst. Wenn die Ist-Temperatur die Soll-Temperatur erreicht, kommt es zur automatischen Ausschaltung der Heizung und zum Übergang zur Regeldrehzahl. Die Regeldrehzahl wird durch die blinkende untere grüne Diode angezeigt. Nach der Senkung der Ist-Temperatur unter die Soll-Temperatur wird die Heizung wieder automatisch gestartet und sie beginnt zu heizen (dies wird durch die grüne, ständig leuchtende Diode angezeigt).

WAHL VON BETRIEBSMODUS DER HEIZUNG TEMPERATUR/LEISTUNG

Aus dem Herstellerwerk ist die Betriebsart für Leistung standardmäßig eingestellt. Die Änderung für Temperatur wird durch das Abschrauben der hinteren Abdeckung der Schaltuhr und durch die Switch-Verschiebung durchgeführt. (siehe Abb.)

Hinweis: Die Heizung in der Betriebsart für Temperatur hat infolge der häufigeren Starts höhere Anforderung an den Stromverbrauch und es wird weiter auch die Glühkerze mehr belastet, was die Verkürzung der Betriebsdauer der Batterie und der Lebensdauer der Glühkerze zur Folge hat.

BETRIEBSART DER ZEITUHR Beim eingeschalteten Schlüssel im Zündschloss wird der Lauf der Heizung zeitlich begrenzt. Dieser Wert ist auf 30 min. eingestellt, und er kann nicht geändert werden. Nach dem Ablauf dieser Zeit schaltet sich die Heizung selbsttätig aus, und wird nachlüften. Die Betriebsart der Zeituhr wird durch das ständige Leuchten der oberen gelben Diode angezeigt. Bei der Heizung, welche bereits im Betrieb ist, wird die Betriebsart der Zeituhr durch das Herausziehen des Schlüssels aus dem Zündschloss angezeigt.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 20 03-XXXX.XXX

STILLSETZUNG DER ZEITUHR Die Zeituhr kann nur durch die Einschaltung des Schlüssels im Zündschloss oder durch das Halten der

gedrückten Taste in der Betriebsart der Heizung für die Zeit von 5 sec. außer Betrieb genommen werden (obere gelbe Diode erlischt). In dieser Betriebsart wird der Lauf der Heizung zeitlich nicht begrenzt. Nach dem Wiederdrücken der Taste der Lüftung für die Zeit von 5 sec. wird die außer Betrieb genommene Zeituhr aktiviert. WAHL DES TEMPERATURSENSORS /nur in der Betriebsart für Temperatur/ Der Temperatursensor kann nur dann gewählt werden, wenn die Heizung im Stillstand ist.

Wenn die Taste (es leuchtet die obere gelbe Diode) zusammen mit der Taste für die Zeit von 5 sec. gedrückt gehalten wird, kommt es zum Erlöschen der gelben Diode. Es leuchtet gleichzeitig die untere rote Diode, wenn der Sensor in der Heizung eingestellt ist, oder die orange Diode, wenn der Sensor in der Handbedienung eingestellt ist, oder die grüne Diode auf, wenn der externe Sensor eingestellt ist. Die Wahl des Temperatursensors wird so vorgenommen, dass beim Aufleuchten der richtigen Farbe der

Diode (sie werden selbsttätig im Intervall von ca. 2 sec. umgeschaltet) zuerst die Taste und erst dann

die Taste losgelassen wird. Durch das Einstecken des externen Sensors in die Steckdose kommt es zu seiner Aktivierung. Durch die Abschaltung wird der Sensor aktiv, welcher vorher gewählt wurde.

Änderung der Polarität + - Die standardmäßige Schaltung aus dem Herstellerwerk ist die Verbindung der Masse der Heizung mit dem Minuspol der Batterie. Die Änderung zum Pluspol wird durch das Abschrauben der hinteren Abdeckung der Schaltuhr und durch die Switch-Verschiebung durchgeführt. (siehe Abb.)

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 21 03-XXXX.XXX

3. FEHLERMELDUNGEN

Wenn die Heizung einen Fehler der Tätigkeit feststellt - blinkt untere rote Diode. Der Fehler wird bis zum Eingriff des Bedieners angezeigt (durch das Drücken jeder beliebigen Taste wird die Fehlermeldung beseitigt). Wenn die ursprüngliche Ursache des Fehlers nach wie vor andauert (die Heizung sendet wiederholt den Fehlercode), bleibt die rote Diode zu blinken.

Wenn es sich um einen Fehler der Unterspannung oder Überspannung handelt, so leuchtet die rote Diode ständig.

Die Diode blinkt nur während der Zeit, wann die Heizung den Fehlercode sendet oder lüftet.

TABELLE DER SIGNALISIERUNG

Anzeige durch die LED-Dioden Stand der Heizung

es leuchtet grüne Diode Brennen

es leuchtet orange Diode Lüftung

es leuchten grüne und orange Diode Brennen mit der eingeschalteten Zeituhr

es blinkt grüne Diode Star oder Umwälzung

es blinkt orange Diode Lüftung

es leuchtet rote Diode Anzeige des Fehler der Unter- oder Überspannung

es blinkt rote Diode Anzeige der sonstigen Fehler

Betrieb der eingestellten Temperatursensoren

rot Sensor T1

orange Sensor T2

grün Sensor T3

Drehknopf

Taste der Lüftung

Taste der Heizung

Gelbe LED-Diode

Rot-Grüne LED-

Diode

Kommunikationsstecker

Stecker des Zündschlosses

und der Unterleuchtung

Stecker des externen Sensors T3

Stecker der

Handbedienung RO Basic

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 22 03-XXXX.XXX

ANWEISUNGEN FÜR DEN EINBAU

Standheizung

Es ist möglich, das Gerät sowohl in der waagrechten Lage mit dem Auspuff senkrecht nach unten (zum Beispiel die Montage auf dem Fußboden des beheizten Raums), als auch in der senkrechten Lage, Auspuff und Saugung der Verbrennungsluft sind in der gemeinsamen waagrechten Ebene (zum Beispiel die Montage an die Wand des beheizten Raums), zu installieren. Es ist ebenfalls möglich, die Heizung im Bereich von 0°-90° zwischen den angeführten Lagen zu installieren. Bei der Montage in einer anderen als waagrechten Ebene ist darauf zu achten, dass die Glühkerze immer in der Richtung nach oben ist (siehe Abb.). Die Glühkerze sollte immer gut zugänglich sein. Die Heizung ist zum Einbauen in den Raum für die Fahrgäste oder für die Fracht, beziehungsweise in einen schließbaren Sonderschrank außerhalb des beheizten Raums bestimmt. Die Montage der Heizung ist auf die im Voraus vorbereitete Fläche mit entsprechenden Bohrungen (Bildteil) durchzuführen, die Befestigung wird mit vier Muttern durchgeführt. Das Ausrichten einer gewellten Fläche, auf welche die Heizung gesetzt werden soll, wird durch das Ausklopfen in der Richtung zur Heizung durchgeführt.

Abb. 3.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 23 03-XXXX.XXX

Heizluft

Die Heizluftkanäle, soweit notwendig, müssen so gelöst werden, dass sie möglichst kurz und möglichst kleinste Zahl der Biegungen haben, wobei die Lichtweite in der ganzen Länge nicht kleiner als 55 mm sein darf, und es ist sinnvoll, die Biegungen allmählich auszuführen. Wenn man vom Rundkanal zum Rechteckkanal übergehen muss, ist der Querschnitt min. um 50% zu vergrößern. Wenn der Saug- oder Verteilungskanal der Heizluft durch mehrere Löcher (zum Beispiel Gitter) abgeschlossen ist, darf die Summe der Querschnitte dieser Löcher nicht kleiner als der Querschnitt des Kanals sein. Die Saugung und der Austritt der Heizluft sind so zu platzieren, dass die erwärmte Luft direkt in die Heizung nicht zurück eintritt. Es ist sinnvoll, die Heizluftverteilung, besonders in dem Teil außerhalb des beheizten Raums, mit der Wärmedämmung gegen die Wärmeverluste zu versehen. Die Oberflächentemperatur in den unmittelbar zugänglichen Stellen und Austritten der Verteilungskanäle

darf +40C nicht überschreiten (Anforderung der Verordnung Nr.102/1995 GBl., §72, Abs. 5c). Deshalb sind die Verteilungskanäle durch eine Verkleidung, bzw. Dämmung zu schützen.

BREEZE 75 mm

maximale Länge der geraden Rohrleitung mit dem Durchmesser von 75 mm ist 10 m ( Eintritt und Austritt)

maximale Zahl der Krümmer der Luftverteilung sind 5 Stk. und jedes Element bedeutet dann die Verkürzung der Rohrleitung um 1 m

maximale Zahl der T-Stücke der Luftverteilung sind 5 Stk. und jedes Element bedeutet dann die Verkürzung der Rohrleitung um 1 m

maximale Zahl der Biegungen mit dem Mittelradius von 120 mm sind 5 Stk. und jede Biegung bedeutet dann die Verkürzung der Rohrleitung um 1 m

der Stutzen des Austritts und das Gitter des Austritts bedeuten die Verkürzung der Rohrleitung um 1 m

Der Stutzen mit der Klappe können nur in dem Falle verwendet werden, wenn es mehrere Austritte gibt, wobei mindestens ein Austritt nicht schließbar ist (der Stutzen mit der Klappe dürfen nicht selbstständig verwendet werden).

Der Mindestabstand der senkrechten Wand vom Eintritt der Heizung beträgt 50 mm. Der Mindestabstand der senkrechten Wand vom Austritt der Heizung beträgt 100 mm, wobei die gegenüberliegende Wand bis zur Temperatur von 150 °C beständig sein muss.

BREEZE 55 mm

maximale Länge der geraden Rohrleitung mit dem Durchmesser von 55 mm ist 5 m ( Eintritt und Austritt)

in dem Falle, wenn die Rohrleitung mit dem Durchmesser von 75 mm verwendet wird, und diese

auf 55 mm reduziert wird, so gilt der vorherige Punkt, wobei 2 m Rohrleitung mit dem Durchmesser

von 75 mm die Verkürzung der Verteilung mit dem Durchmesser von 55 mm um 1 m bedeuten maximale Zahl der Biegungen mit dem Mittelradius von 70 mm und mehr als 3 Stk. und jede Biegung

bedeutet die Verkürzung der Rohrleitung um 1 m im Falle der Aufteilung der Verteilung in zwei Zweige (mittels des T-Stückes) darf mindestens einer

der Zweige die zulässige maximale Länge der Verteilung nicht überschreiten (in diese Länge wird auch die Verteilung vor der Gabelung bzw. auf der Saugseite oder am Austritt usw. eingerechnet). Dieser Zweig darf gleichzeitig mit keiner Sperrklappe bestückt werden. Es ist günstiger, die Luftverteilungen für die Saugung der Heizung zu verwenden, die Mindestabstände von der

senkrechten Wand sind gleich wie bei Verteilungen mit dem Durchmesser von 75 mm

WIND 90 mm

maximale Länge der geraden Rohrleitung mit dem Durchmesser von 90 mm ist 15 m ( Eintritt und Austritt)

maximale Zahl der Krümmer der Luftverteilung mit dem Durchmesser von 90 mm sind 5 Stk. und jedes Element bedeutet die Verkürzung der Rohrleitung um 2,5 m

das Metallgitter des Austritts mit dem Durchmesser von 90 mm bedeutet die Verkürzung der Rohrleitung um 1,5 m

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 24 03-XXXX.XXX

WIND 75 mm

maximale Länge der geraden Rohrleitung mit dem Durchmesser von 75 mm ist 7 m ( Eintritt und Austritt)

maximale Zahl der Krümmer der Luftverteilung mit dem Durchmesser von 75 mm ist 1 Stk. und jedes Element bedeutet die Verkürzung der Rohrleitung um 4 m

maximale Zahl der T-Stücke der Luftverteilung mit dem Durchmesser von 75 mm sind 4 Stk. und jedes Element bedeutet dann die Verkürzung der Rohrleitung um 1 m

das Gitter des Austritts TATRA bedeutet die Verkürzung der Rohrleitung um 5,5 m, die Klappe des Austritts Š 120 nach dem Herausnehmen der schließbaren Klappe verkürzt überhaupt nicht die Rohrleitung

Verbrennungsluft

Es ist nötig, die Saugung der Verbrennungsluft mit dem Dämpfer der Saugung zu versehen. Die Verbrennungsluft darf aus dem Raum für das Fahrpersonal oder die Fahrgäste nicht angesaugt werden. Das Eintrittsloch für die Verbrennungsluft muss so orientiert werden, dass es nicht gegen die Stauluft während der Fahrt ist, und es ist so zu platzieren, dass es durch Kot oder Schnee nicht verstopft wird. In dem Falle, wenn die Saugung in der Stelle ausgeleitet ist, wo es zur Verstopfung des Saugloches durch Schmutz kommen könnte (zum Beispiel im Fahrgestell des Fahrzeuges), ist es nötig, das sogenannte Verlängerungsstück zum Saugdämpfer zu verwenden, und den Saugdämpfer selbst außerhalb der gefährlichen Stelle zu platzieren. Der Originalteil - das Verlängerungsstück zum Saugdämpfer - hat die Länge von 1m, es ist jedoch möglich, es nach Bedarf zu verkürzen. Die ganze Saugrohrleitung muss von dem Lufteintritt in der Richtung zur Heizung steigend geführt werden, wenn dies nicht möglich ist, ist es nötig, in der tiefsten Stelle eine Bohrung - ca. 3mm herzustellen, damit das entstandene Wasser bzw. das Kondensat abfließen kann. Die auf der Heizung platzierte Verbrennungsluft-Drosselklappe ist vom Herstellerwerk eingestellt, und es ist verboten, mit ihr auf egal welche Weise zu manipulieren. Es ist ebenfalls verboten, den verplombten Teil des Lüfters der Verbrennungsluft zu zerlegen.

Rauchgase

Es ist nötig, die Rauchgase zuverlässig in die Stellen abzuleiten, wo sie weder in die Heiz- noch Verbrennungsluft nicht eindringen können. Auf den Auspuff der Heizung muss immer ein flexibles Rohr aufgesetzt werden, welches ein Bestandteil des Satzes ist. Es ist möglich, dieses Rohr, mindestens auf die Länge von 0,5 m zu verkürzen, bzw. es kann durch die Rohrleitung mit der minimalen Lichtweite von 20 mm bis um 1 m verlängert werden. Auf sein Ende muss das Auspuffendstück aufgesetzt werden. Es ist sinnvoll, die Auspuffrohrleitung mit kleiner Dauerneigung in der Richtung zum Rauchgasaustritt zu montieren. Wenn dies nicht eingehalten werden kann, müssen in den nächstgelegenen Stellen die Entwässerungsbohrungen ca. - 3 mm hergestellt werden, damit das entstandene Wasser und das Kondensat frei abfließen können.

Das Rauchgas-Austrittsloch ist so zu orientieren, dass es gegen die Fahrtrichtung nicht gerichtet wird, und dass es zu seiner Verstopfung durch Kot oder Schnee nicht kommen kann. Es ist gleichzeitig darauf zu achten, dass die Rauchgas-Rohrleitung über die Fahrzeugkontur nicht vorsteht und die Funktion der wichtigen Teile des Fahrzeuges nicht gefährdet (Brennstoffleitung, Bremsen, Hydraulik u. a.). Es ist nicht geeignet, das Auspuffrohr zu Kunststoffteilen des Kraftwagens zu befestigen, die Temperatur des Auspuffrohrs kann bis 200°C erreichen. Wenn die Auspuffmündung weniger als 50cm über dem Fahrbahnniveau liegt, achten Sie darauf, dass die Auspuffmündung nicht senkrecht zur Fahrbahn gerichtet wird, und dadurch zu keinem Austritt der Rauchgase in der Richtung zum Zündstoff kommen kann. (trockenes Gras, Heu, Holzspäne u. ä.). Machen Sie den Betreiber der Heizung auf diese Tatsache aufmerksam.

Brennstoffzuleitung

Damit die Heizung im ganzen Betriebstemperaturbereich zuverlässig arbeiten kann, ist es nötig, den

entsprechenden Brennstoff zu verwenden. Bei Temperaturen über 0oC kann jede beliebige

Dieselkraftstoffsorte, bis -20o C der Winter-Dieselkraftstoff und unter -20oC dann die Winter-Dieselkraftstoffmischung mit Petrol oder Benzin im Verhältnis 1:1, beziehungsweise der spezielle arktische Dieselkraftstoff verwendet werden. Es ist nötig, das Brennstoffsystem der Heizung mit Rücksicht auf die Möglichkeiten der Brennstoffpumpe zu lösen, und gleichzeitig ist darauf zu achten, dass kein Teil des Brennstoffsystems in der Nähe der Wärmequellen ist (Auspuff, Kühler u. ä.), und mit den beweglichen

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 25 03-XXXX.XXX

Teilen des Fahrgestells nicht in Berührung kommen kann. Die Leitung des Brennstoffs zur Heizung darf keine Gefälleleitung sein, und in der Brennstoff-Abnahmestelle (Tank, Rohrleitung) sollte kein Unterdruck entstehen. Es ist nötig, für die Brennstoffleitung Polyamid-Röhre zu verwenden, welche ein Bestandteil des Satzes mit der Lichtweite von ca. 2 mm sind (Saugseite der Pumpe Ø 7/2.3 Druckseite Ø 4/2), und zu ihrer Verbindung sollen ausschließlich Gummischläuche verwendet werden. Die Röhre müssen in der Verbindungsstelle ohne Grat und Verformungen sein, und im Verbindungsschlauch müssen sie aneinander gestoßen sein, sonst können sich Luftblasen bilden. Der Schnitt ist mit einem Messer durchzuführen (keine Zwickzange, keine Schere oder Säge verwenden).

Verhinderung der Bildung der Luftblasen

Vorschrift für den Brennstoff mit der Anführung der Norm:

Dieselkraftstoff EN 590

Biodiesel ČSN 65 6509 (mit dem 5%-igen Rapsöl-Methylester-Gehalt)

Leichtes Heizöl

Pumpe

Die Pumpe muss zum Fahrzeug mittels einer elastischen Unterlage (des Silentblocks) befestigt werden, der ein Bestandteil des Satzes ist. Es muss gleichzeitig bestimmte Lage der Pumpe sichergestellt werden (siehe Abb. 4), damit es zu keiner spontanen Entstehung der Luftblasen in der Pumpe kommt.

1. Pumpe

2. max. Brennstoffniveau

3. min. Brennstoffniveau

4. Heizung

a - max. 1000 mm

d - max. 1500 mm

f - max. 2000mm

Abb. 4

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 26 03-XXXX.XXX

Brennstoffabnahme für den Betrieb der Heizung ist in der Praxis auf drei Weisen möglich.

1. Brennstoffabnahme durch die im Tank des Fahrzeuges platzierte Nadel. (Abb. 5)

Es handelt sich um die günstigste und empfohlene Art der Brennstoffabnahme, welche vor der Abnahme mittels des Reduzierstutzens bevorzugt wird. Diese Art kann bei allen Verkehrsmitteln mit dem Dieselmotor verwendet werden, und sie wird bei Fahrzeugen mit dem Turbolader empfohlen, wo die Zusatzpumpe im Tank des Fahrzeuges verwendet ist, wodurch es zum Überdruck im Kraftstoffsystem des Fahrzeuges kommt (TDI, HDI, usw.). Es kommt zu keiner Beeinflussung der Brennstoff-Durchlussmenge zur Pumpe durch den Lauf des Motors. Bei der Montage der Brennstoff-Nadel ist es nötig, ihre Länge so

anzupassen, dass sich ihr Ende ca. 25 mm über dem Boden des Tanks befindet. Es ist nötig, das Ende der Nadel schräg abzuschneiden.

Abb. 5

1. Tank a - max. 700mm

2. Pumpe b - max. 6000mm

3. Brennstoffnadel

4. Brennstoffrohr (7/2,3)

5. Brennstoffrohr (4/2)

2. Brennstoffabnahme aus dem Zusatz-Brennstofftank. (Abb. 6)

Es ist nötig, diese Art bei Fahrzeugen mit Benzinmotoren zu verwenden (bzw. bei Caravans, Kajüten der Schiffe u. ä.). Die Notwendigkeit, den Zusatz-Brennstofftank zu verwenden, tritt auch in dem Falle auf, wenn bei den anderen zwei Arten während des Betriebes zur Überschreitung der maximalen Saughöhe von 1000 mm kommen könnte. Die Montage des Zusatz-Tanks wird bereits bei einer höheren Saughöhe als 500 mm empfohlen. Der Zusatz-Brennstofftank muss vorgeschriebene Sicherheitsvorschriften erfüllen, und er unterliegt der Genehmigung von der Staatsprüfstelle.

1. Zusatztank a - max. 700 mm

2. Pumpe b - max. 6000 mm

3. Brennstoffrohr (7/2,3)

4. Brennstoffrohr (4/2)

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 27 03-XXXX.XXX

Abb. 6

3. Brennstoffabnahme durch die Abzweigung aus der Brennstoff-Rohrleitung des Fahrzeuges. (Abb. 7)

Diese Art kann nur bei den unbedingt nötigen Einbauten in die Fahrzeuge, wo keine der oben angeführten Montageweisen verwendet werden kann, und mit dem Brennstoffrohr-Außendurchmesser von max. 10 mm verwendet werden. Der Reduzierstutzen muss an den vom Tank zur Brennstoffpumpe führenden Brennstoffstutzen angeschlossen werden (vor Brennstoff-Filtern). Er kann auf die Überlauf-Rohrleitung nicht montiert werden.

1. Tank a + b - max. 1000 mm

2. Pumpe c – max. 6000 mm

3. Reduzierstutzen

4. Brennstoffrohr (7/2,3)

5. Brennstoffrohr (4/2)

Abb. 7

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 28 03-XXXX.XXX

Elektrische Geräte

Die einzelnen Komponenten des Satzes werden elektrisch mittels des Verbindungsbündels verbunden, die Schaltung und die Querschnitte der Zuleitungskabel aus dem Wagennetz müssen dem Schema der elektrischen Installation entsprechen. Die elektrische Installation der Heizung ist Zweidrahtinstallation. Die Schaltuhr ist im Inneren der Kabine so zu platzieren, dass sie in der Reichweite und im Sichtfeld des Bedieners ist.

Bei der Montage ist es nötig, die in der Tabelle angeführten Leiterquerschnitte (siehe Bildanlage) einzuhalten, damit es zu keiner Spannungssenkung kommt. Die Differenz zwischen der Spannung auf der Akku-Batterie und der Spannung auf der Heizung darf nicht größer als 0,3 V sein.

Leiter\Länge Bis 5m 5 bis 10m Über 10m

A,B 0,5 mm2

1,0 mm2

1,5 mm2

C,D 2,5 mm2

4,0 mm2

6,0 mm2

Bei der Montage ist es nötig, die in der Tabelle angeführten Leiterquerschnitte einzuhalten, damit es zu keiner Spannungssenkung kommt. Die Differenz zwischen der Spannung auf der Akku-Batterie und der Spannung auf der Heizung darf nicht größer als 0,3 V sein.

Die Zuführungsleiter C, D sind so anzuschließen, dass es zur Abschaltung der Heizung von der Versorgungsspannung nicht kommen kann (zum Beispiel bei der Ausschaltung des Schlüssels im Zündschloss). Die Heizung darf nicht erst hinter dem Batterien-Trennschalter angeschlossen sein.

In dem Falle, wenn es nach der Ausschaltung des Batterien-Trennschalters zur Durchleuchtung des Displays der Schaltuhr kommt, ist es nötig, ihren Anschluss mittels zwei Relais mit Schaltkontakten durchzuführen (siehe Bildanlage).

Es ist sinnvoll, den Leiter C durch die Zusatz-Schmelzsicherung mit dem Nennstromwert zu sichern (siehe technischer Teil)

1. Heizung

2. Akku-Batterie

3. Schmelzsicherung

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 29 03-XXXX.XXX

WARTUNG

Es wird empfohlen, jedes Jahr vor der Heizsaison übliche Kontrolle und Wartung durchzuführen, was diese Leistungen darstellt:

Kontrolle der Brennstoffleitung - Durchführung der Funktionsprüfung der Heizung

Kontrolle der elektrischen Verbindungen und Leitungen, eventuelle Fehler beseitigen

Reinigung des Heizluft-Lüfters und der Rippen des Tauschers von angesammelten Schmutzpartikeln

Nach dem Ablauf der technischen Lebensdauer, d.h. ca. 10 Jahre nach der ersten Inbetriebnahme ist es nötig, die Heizung einer spezialisierten Arbeitsstätte zur Generalreparatur zu übergeben, bei welcher durchgeführt wird:

Demontage der Heizung

Austausch des Elektromotors und Tauschers

Kontrolle und Reparatur oder der Austausch weiterer Teile mit Rücksicht auf ihren Zustand

Rückmontage der Heizung

Funktionsprüfung und die Justierung

Funktionsprüfung der Überhitzungssicherung

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 30 03-XXXX.XXX

FEHLER UND IHRE BESEITIGUNG

In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Fehler, welche auf der Heizung auftreten können, ihre wahrscheinliche Ursache und die möglichen Arten der Beseitigung, ausführlich beschrieben.

Beim Auftreten jedes beliebigen Fehlers versuchen Sie es, nach dem Erlöschen der roten Diode und dem Reset des Fehlercodes am Display, die Heizung wieder zu starten. Beim Wiederauftreten oder beim häufigen Auftreten des Fehlers kontrollieren Sie die richtige Schaltung aller Stecker außerhalb sowie innerhalb der Heizung. Gehen Sie weiter nach der angeführten Anleitung vor.

Num

mer

Prioritä

t Meldung Detektion – Bedingung Bedingung Es folgt

Proto

koll Diagnostik

0 10 SPEISUNG AUSFALL,

NEUSTART

Anschluss an Die

Speisung -

Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

IMMER

der Stand ändert

sich immer

1 1 UNTERSPANNUNG

Unap < 21,0 UND VER

= 24V

ODER Unap < 10,5 UND

VER = 12V (B32)

30s (B33) Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

AUßER

STILLSTAND

UND SLEEP

2 1 ÜBERSPANNUNG

Unap >30 UND VER =

24V

ODER Unap >15 UND

VER = 12V (B34)

30s (B35) Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

AUßER

STILLSTAND

UND SLEEP

3 10 PUMPE KURZSCHLUSS Widerstand < 2 Ω (B31)

5 x Puls

der

Pumpe

(B29)

Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

PUMPE läuft,

START P

START T

4 3

PUMPE

ABGEKOPPELT,

ÜBERHITZUNGSSICHE

RUNG

Widerstand > 50 Ω (B30)

5 x Puls

der

Pumpe

(B28)

Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

PUMPE läuft,

START P

START T

5 8 GLÜHKERZE

ABGEKOPPELT Strom < 1A (B23)

ca. 1 s

(B22,

B24)

Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

GLÜHKERZE

läuft

6 8 GLÜHKERZE

KURZSCHLUSS

Strom > 12 A (B26) nach

T=20s nach dem Beginn

der Glühung (B25)

ca. 0,2

s (B27)

Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

GLÜHKERZE

läuft

7 6 MOTOR

ABGEKOPPELT

Strom < 0,25A (B03)

UND PWM > 50 %

(B04)

ca. 1

s (B05)

Lüftung

PWM

D +

H +

V

MOTOR läuft

8 6 MOTOR

KURZSCHLUSS

[Motor - Kurzschluss]

UND Strom > 9 A (B01)

ca. 1

s (B06)

STILLSTA

ND

D +

H +

V

MOTOR läuft

9 6 MOTOR DREHT SICH

NICHT, FEHLER

DREHUNGSSENSOR

Es ist zur Rotation des

Motors nach der Aktion

EISBRECHEN nicht

gekommen

- Lüftung

PWM

D +

H +

V

MOTOR läuft

10 TEMPERATURSENSOR

ABGEKOPPELT

11 TEMPERATURSENSOR

KURZSCHLUSS

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 31 03-XXXX.XXX

12 9 START NICHT

ERFOLGREICH

START 2 wurde aus dem

Grund der

Zeitüberschreitung

beendet

- Lüftung für

Zeit

D +

H +

V

START 2

13 9 FLAMMEN

ERLOSCHEN

Temperatur des

FLAMMENSENSORS <

TEMPERATUR DES

ERLÖSCHENS DER

FLAMME (C39)

-(C20) Lüftung für

Zeit

D +

H +

V

ANZÜNDUNG

, BRENNEN-P,

BRENNEN-T

14 9 LÜFTUNG NICHT

ERFOLGREICH

LÜFTUNG FÜR

TEMPERATUR wurde

aus dem Grund der

Zeitüberschreitung

beendet

- Lüftung für

Zeit

D +

H +

V

LÜFTUNG

FÜR

TEMPERATU

R

15 11 KOMMUNIKATION

UNTERBROCHEN

Keine Antwort von der

Bedienung oder vom PC 5 s (B20)

Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

IMMER

16 7 ÜBERHITZUNG DER

ANSAUGLUFT

Lufttemperatur > 40°C

bei der Heizung (B65)

60°C

bei der Lüftung (B66)

20 s

(B67)

Lüftung

PWM

D +

H +

V

AUßER

STILLSTAND

UND SLEEP

21 1 ÜBERSPANNUNGSPUL

S Unap > 37 V

50 ms

(B44) NICHTS

H +

V IMMER

23 1

AUSGANG

ÜBERLASTET

DER

KOMMUNIKATIONSLE

ITER

Uvyst ~ 0 V 0,1 s

(B45) NICHTS

D +

H +

V

IMMER

Andere

Bedingungen in

SLEEP

30 10 FALSCHE PUMPE,

FEHLER AN

PUMPENLEITERN

Widerstand der Pumpe

außerhalb des Bereiches:

12V: 5<R<20

24V:

20R<45

5 s

(B48)

Lüftung für

Temperatur

D +

H +

V

PUMPE läuft

50 12 BEDIENUNG:

NEUSTART Detektion HW ? NICHTS

H +

V

Wenn

verwendet

51 12

BEDIENUNG: FEHLER

DES INTERNEN

TEMPERATURSENSOR

S – T2

Detektion HW ? (B50)

Es wird zum

Sensor in

der

Steuereinhei

t

umgeschalte

t

H +

V

Wenn

verwendet

52 12

BEDIENUNG: FEHLER

DES EXTERNEN

TEMPERATURSENSOR

S – T3

Detektion HW ? (B51)

Es wird zum

internen

Sensor

umgeschalte

t

H +

V

Wenn

verwendet

53 12

BEDIENUNG:

FEHLER

SPANNUNGSLEIT

ER

Detektion HW ? (B52)

Es wird

22°C und

die Stufe 9

verwendet

D +

H +

V

Wenn

verwendet

54 12 BEDIENUNG: EXT.

SENS.

ANGESCHLOSSEN-T3

Detektion HW 5s (B54) NIC H +

V IMMER

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 32 03-XXXX.XXX

55 12 BEDIENUNG: EXT.

SENS. ENTKOPPELT-T3 Detektion HW 5s (B55)

Es wird zum

internen

Sensor

umgeschalte

t

H +

V IMMER

60 6 MOTOR ÜBERLASTET Strom > 9A (B01) 3 s (B02) STILLSTAND

D +

H +

V

MOTOR läuft

61 6 EISBRECHEN Motor dreht sich nicht 6 s NICHTS H +

V MOTOR läuft

64 6 SCHLUPF, MAGNET

VERLUST Schlupf > 10 % (B08)

45 s

(B09)

Lüftung

PWM

D +

H +

V

MOTOR läuft

70 5 THERMOELEMENT

KURZSCHLUSS zur -

Masse

Detektion HW 4 s Lüftung für

Zeit

D +

H +

V

IMMER

72 5

THERMOELEMENT

ENTKOPPELT ODER

KURZSCHLUSS auf der

+ Versorgung

Detektion HW 4 s (B16) Lüftung für

Zeit

D +

H +

V

IMMER

74 3 ÜBERHITZUNG

BRENNKAMMER

Temperatur des

FLAMMENSENSORS >

500°C (B40)

10 s

(B41) Lüftung für

Zeit

D +

H +

V

IMMER

75 4 ENTLÜFTUNG

TEMPERATUR DES

THERMOELEMENTS

> 170°C (B42)

20 s

(B43) Lüftung für

Zeit

D +

H +

V

STILLSTAND,

SLEEP

79 FEHLER

TEMPERATURSENSOR [HW] 3s

80 7 ÜBERHITZUNG

DER ANLAGE

Temperatur der

ANLAGE > 75 °C (B38) 1 s (B39)

STILLSTA

ND

D +

H +

V

IMMER

der Stand ändert

sich immer

90 12 SCHALTER AKTIVIERT RX = TX 1s / 1s

Heizung für

max.

Leistung

H +

V IMMER

91 12 SCHALTER

DEAKTIVIERT RX ≠ TX 1s / 1s

Lüftung für

Temperatur

H +

V

Heizung für

max. Leistung

92 12 SCHALTUHR -

ZEITUHR eingeschaltet ca. 2s

Lüftung für

Temperatur

H +

V

Heizung für

max. Leistung

96 1 PARAMETER IN

TABELLE AUSSER

BEREICH

PARAMETER IN

TABELLE AUSSER

BEREICH der Test wird

nach dem RESET oder

nach dem Eintrag in die

Tabelle verlaufen.

Sperrung

der

Auswertung

der Fehler

und

DAUER-

STILLSTA

ND

Nach dem Reset

oder nach der

Änderung der

Tabelle

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 33 03-XXXX.XXX

97 1 FEHLER IN DER

TABELLE

CRC in einer der

Tabellen fehlerhaft. Der

Test wird nach dem

RESET oder nach dem

Eintrag in die Tabelle

verlaufen.

Sperrung

der

Auswertung

der Fehler

und

DAUER-

STILLSTA

ND

Nach dem Reset

oder nach der

Änderung der

Tabelle

98 12 FEHLER IN DER

EINSTELLUNG

Feststellung des Fehlers

in der Einstellung, der

Test verläuft nach dem

RESET.

- Werkeinstell

ung

D +

H +

V

IMMER

99 15 START

ERFOLGREICH

In der Betriebsart

ANZÜNDUNG ist die

Temperatur der Kammer

>

ANZÜNDUNGSTEMPE

RATUR

- NICHTS H ANZÜNDUNG

100 - EEPROM :

FEHLER POSITION

ZEIT

CRC der Position

fehlerhaft - - H IMMER

101 - EEPROM :

FEHLER POSITION

HISTOGRAMM

CRC der Position

fehlerhaft - - H IMMER

102 - EEPROM :

FEHLER POSITION

SPEICHERAUSZUG

CRC der Position

fehlerhaft - - H IMMER

105 - EEPROM :

FEHLER BEI DER

EINLESUNG

Bei der Überprüfung der

Einlesung gab es

Datenuneinigkeit

- - H IMMER

106 - EEPROM :

FEHLER BEIM

EINTRAG

Bei der Überprüfung des

Eintrags gab es

Datenuneinigkeit

- - H IMMER

107 - EEPROM NICHT

VORBEREITET

Diagnostik des Drivers

EEPROM - - H IMMER

108 -

EEPROM :

ÜBERSCHREITUNG

DER KAPAZITÄT DES

PUFFERSPEICHERS

Diagnostik des Drivers

EEPROM - - H IMMER

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 34 03-XXXX.XXX

VORGEHEN BEI REPARATUREN UND BEIM AUSTAUSCH DER TEILE A. Wechsel der Glühkerze 1. Die Gummi-Kappe abbauen 2. Die Mutter M4 abschrauben, den Kabelschuh abnehmen und ihn unter den Mantel einstecken 3. Glühkerze austauschen 4. Den Kabelschuh aufsetzen und mit der Hand die Mutter M4 anziehen 5. Die Gummi-Kappe montieren

B. Demontage vom Fahrzeug 1. Das Auspuffrohr, den Saugdämpfer und die Brennstoffzuleitung abschalten. 2. Vier Muttern abschrauben 3. Die Schmelzsicherung herausnehmen, die Verbindungsbündel und die eventuellen

Heizluftverteilungen abschalten. 4. Die Heizung aus dem Fahrzeug herausnehmen.

C. Völlige Demontage der Heizung 1. Die Dichtung des Tauschers abnehmen. 2. Die Hülsen verdrehen und abziehen 3. Mit dem Schraubenzieher sukzessiv die vier Zungen im Mantel drücken, den oberen Mantel trennen

und die Gummikappe abbauen. 4. Die Heizung aus dem unteren Mantel herausnehmen. 5. Die Isolation des Tauschers und den Reflexionsmantel abnehmen 6. Die einzelnen elektrischen Bündel vom Steuergerät (Flammensensor, Drehzahlsensor,

Verbindungsbündel und Elektromotor) abschalten, und die Stecker (Steckdose) der Schmelzsicherung entkoppeln

7. Die Verkabelung von der Glühkerze abschalten, das Verbindungsbündel herausnehmen, und die Glühkerze herausschrauben.

8. Die Sicherungsschrauben abziehen und die Überhitzungssicherung abnehmen 9. Den Flammensensor herausschrauben 10. Die zwei Befestigungsschrauben herausschrauben und die Platten des Steuergerätes aus Nuten des

Motorhalters herausschieben (leicht von der Heizung wegklappen) 11. Vier Muttern abschrauben, den Lüfter im kompletten Zustand vom kompletten Tauscher trennen und

die Dichtung des Flansches herausnehmen. 12. Aus dem kompletten Lüfter das Brennstoffrohr herausschieben und von ihm den O-Ring abnehmen 13. Die Sicherungsscheibe von der Elektromotorwelle abnehmen und mittels der Vorrichtung den Lüfter

abziehen, den Stift aus der Elektromotorwelle ausschlagen 14. 2 Schrauben M3 herausschrauben, den Motorhalter abnehmen und aus ihm den Drehzahlsensor

herausschieben 15. 2 Schrauben auf dem Motorgehäuse herausschrauben, die Konsole abnehmen und von ihr die

Kunststoff-Muttern abnehmen 16. Aus dem kompletten Tauscher 2 Schrauben herausschrauben, die Verbrennungskammer aus dem

Tauscher herausschieben und den O-Ring aus der Muffe der Kerze abnehmen

D. Rückmontage der Heizung 1. In die Muffe der Kerze neuen O-Ring einlegen, die Verbrennungskammer in den Tauscher

einschieben und mit zwei Schrauben anschrauben 2. Den Stift in die Elektromotorwelle einschlagen 3. In die Konsole Kunststoffmuttern einschlagen 4. Zum Elektromotor mit 2 Schrauben die Konsole anschrauben 5. In den Motorhalter den Drehzahlsensor einschieben, den Motorhalter auf den Elektromotor aufsetzen

und mit 2 Schrauben anschrauben 6. Auf die Elektromotorwelle den Lüfter aufschieben und ihn mit der Sicherungsscheibe befestigen 7. In den Körper des Lüfters das Brennstoffrohr einschieben und auf es neuen O-Ring aufsetzen 8. Die Berührungsfläche zwischen dem kompletten Lüfter und dem kompletten Tauscher mit der

Dichtungsmasse streichen, die Flanschdichtung einlegen und mit 4 Muttern beide Untergruppen zusammenschrauben - es ist nötig, auf die richtige Lage des O-Ringes und der Flanschdichtung zu achten

9. Die Karten der Steuereinheit in die Nuten im Motorhalter einschieben und sie mit 2 Schrauben anschrauben

10. Den Flammensensor hineinschrauben 11. Die Überhitzungssicherung aufsetzen und sie mit Sicherungsscheiben befestigen, die genügende

Befestigung gegen Verdrehung kontrollieren

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 35 03-XXXX.XXX

12. Ans Steuergerät alle elektrischen Bündel anschließen und die Steckdose der Überhitzungssicherung verbinden

13. Die Kerze hineinschrauben und an sie die Verkabelung anschließen 14. Die Isolation des Tauschers und den Reflexionsmantel montieren 15. Die Gummikappe montieren, die Heizung in den oberen Mantel einlegen und das Verbindungsbündel

mit der Durchführungshülse in den Einschnitt im Mantel platzieren. Den unteren Mantel an den oberen so andrücken, dass alle 4 Zungen einrasten

16. Die Hülsen aufsetzen 17. Die Dichtung des Tauschers montieren

E. Rückmontage ins Fahrzeug 1. Die Heizung ins Fahrzeug platzieren 2. 4 Muttern anschrauben 3. Das Auspuffrohr, den Saugdämpfer und die Brennstoffzuleitung anschließen 4. Die Verbindungsbündel und die eventuellen Heizluftverteilungen anschließen, die Schmelzsicherung

einlegen

Die angeführten Vorgehen enthalten nur kurzgefasste Beschreibung der einzelnen Schritte und sie dienen als eine Unterlage für die Festlegung der konkreten Vorgehen bei Reparaturen. Es gibt weiter kleine Unterschiede zwischen der Heizung WIND III und BREEZE III bei der Demontage, weil die Heizung - Zum Beispiel beim Austausch der Überhitzungssicherung ist es nötig, folgende Schritte durchzuführen: B 1, 2, 3, 4 (soweit im Fahrzeug vorhanden) C 1, 2, 3, 4, 5, 6-teilweise, 8 D 11, 12-teilweise, 14, 15, 16-teilweise, 17, 18 E 1, 2, 3, 4 (wenn sie ins Fahrzeug montiert wird) Bei der Heizung WIND gibt es darüber hinaus ein ZWISCHENSTÜCK, welches zwischen dem Motor mit dem Laufrad und dem Tauscher ist. Und es wird nicht empfohlen, das Brennstoffrohr bei der Heizung WIND abzubauen. Die Dichtungsmasse zur Abdichtung der Berührungsflächen des Tauschers:

Die Dichtungsmasse für die Verbindung zwischen dem Tauscher und Motor mit dem Laufrad, welche bei uns in der Produktion verwendet wird, ist ein tschechisches Fabrikat, und es handelt sich um den Typ LUKOPREN S 9780. Es handelt sich um die Silikon-Dichtungsmasse mit der Dauertemperaturbeständigkeit von 250

o C.

VORGEHEN FÜR DIE ABWICKLUNG EINER REKLAMATION In dem Falle, wenn es innerhalb der Garantiefrist zu einem Mangel kommt, ist es nötig, folgendes Vorgehen einzuhalten, sonst wird der Garantieanspruch erlöschen, wie im Garantieschein angeführt ist. 1. Der Kunde, der die Heizung reklamiert, hat den in allen Punkten ausgefüllten Garantieschein

vorzulegen (Heizungstyp, Herstellungsdatum, Herstellungsnummer, Verkaufsdatum, Montage durchgeführt von: .... , Wagentyp und -Marke, Name und Adresse des Kunden).

2. Die Reparaturwerkstatt wird die Heizung reparieren und den mangelhaften Teil austauschen.

3. Die Reparaturwerkstatt wird das Beanstandungsprotokoll ordentlich ausfüllen, in welchem sie die Art des Fehlers und die Art seiner Beseitigung genau zu spezifizieren hat. Zusammen mit der Kopie des Garantiescheins und mit dem mangelhaften Teil wird sie es an folgende Adresse geschickt: AFTERMARKET s.r.o.; Na Racanech 100;CZ-514 01 Jilemnice schicken.

Nach der Beurteilung der Beanstandung wird in die Vertragsreparaturwerkstatt eine Gutschrift geschickt, an deren Grund die Vertragsreparaturwerkstatt die Rechnung ausstellt, und diese an folgende Adresse geschickt: AFTERMARKET s.r.o., Na Racanech 100, CZ-51401. Die Summe in der Gutschrift gleicht der im Beanstandungsprotokoll angeführten durchgeführten Arbeit, und sie wird den Zeitnormen entsprechen, welche ein Bestandteil des Vertrages über die Servicevertretung sind.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 36 03-XXXX.XXX

AUSFÜLLUNG DES GARANTIESCHEINS

Aus dem Herstellerwerk BRANO a.s. sind im Garantieschein folgende Punkte ausgefüllt: Heizungstyp - 12V(24V) Herstellungsdatum Herstellungsnummer Bestätigung der Ausgangskontrolle des Werkes Der Mitarbeiter der Reparaturwerkstatt hat den Garantieschein in diesen Punkten auszufüllen: Verkaufsdatum Fahrzeugtyp und -Marke Name und Adresse des Kunden Reparatur durchgeführt von: ... (Name der Reparaturwerkstatt, Adresse, Stempel, Datum,

Unterschrift). Die Übernahme des Garantiescheins hat der Kunde durch die Ausfüllung folgenden Feldes zu bestätigen: - Unterschrift des Kunden Die Titelseite und das Original des Garantiescheins übergibt der Mitarbeiter der Reparaturwerkstatt dem Kunden, die erste Kopie bewahrt er für den Bedarf der Reparaturwerkstatt auf, die zweite und dritte Kopie schickt er an die Adresse BRANO a.s., Servisní služby, Náměstí Boženy Němcové 1 ,466 90 Jablonec nad Nisou.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 37 03-XXXX.XXX

Technische Daten

BREEZE III WIND *

Wärmeleistung 900 - 1900 W 1300 – 3800 W

Nennspannung 12V / 24V

Betriebsspannungsbereich - 12V

10,5V - 16V

- 24V 21V - 30V

Elektrische Aufnahmeleistung - beim Start

max. 100W

max. 120W

- beim Betrieb max. 35W max. 40W

Brennstoff Dieselkraftstoff EN 590, LTO, Biodiesel ČSN 65 6509 (bis zum 5%-igen Rapsöl-Methylester-Gehalt)

Brennstoffverbrauch 0,10 - 0,22 l/Std. 0,17 - 0,46 l/Std.

Regulierung Stufenlos ab min. bis. max. Leistung

Einstellbare Heiztemperatur 1O

C - 30 O

C

Elektromotor-Drehzahl – maximal

4900 50 U/min. 4410 50 U/min.

- minimal 2750 50 U/min. 1950 50 U/min.

Regeldrehzahl 2000 50 U/min.

Lüftungstemperatur 60 5 O

C 50 5 O

C

Heizlufttemperatur bei der Entkoppelung der Überhitzungssicherung

120 – 150 O

C

Flammensensortemperatur bei der maximalen Leistung

250 – 400 O

C

Frequenz der Pumpe bei der maximalen Leistung

3 0,05 Hz 6,3 0,1 Hz

Heizluftmenge beim Gegendruck von 10 Pa

70 m3/Std. 110 m

3/Std.

Betriebstemperaturbereich -40 bis +65 O

C

Gewicht der Heizanlage ca. 3,5 kg ca. 5,1 kg

Gewicht der Garnitur ca. 3,9 kg ca. 5,5 kg

Die Ausführung der elektrischen Installation entspricht der

ČSN 30 4002

Entstörung TL 965 L3, M4, K3, U5 L3, M4, K4, U2

Klimatische Beständigkeit nach ONA 30 1002 - Pumpe und Auspuff

U 24

- sonstige Teile U 23

Die Anlage entspricht der ČSN 30 0536

* gilt für die Heizung WIND 2N1-AR

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 38 03-XXXX.XXX

Stücklisten

HEIZUNG BREZEE III 12V/24V:

Dieselheizung 2N1-RIII-12V/24V 1 Stk.

Körper der Steckdose AMP 365058-3 1 Stk.

Aderhülse JPT AMP 927777-3 2 Stk.

Flache Schmelzsicherung 15A/7.5A 1 Stk.

Pumpe BAMBU 12V/24V 1 Stk.

Muffe der Auspuffanlage 23 1 Stk.

Federscheibe 1 Stk.

Halter 1 Stk.

Einlage 1 Stk.

Auspuff-Endstück 1 Stk.

Schlauch 6/12 2 Stk.

Schlauchschelle 9 4 Stk.

Schlauch 4/10 2 Stk.

Schelle Mini SGL 11-19/5 1 Stk.

Schlauchschelle 12 4 Stk.

Schraube M6x30-5.6 1 Stk.

Mutter M6 2 Stk.

Mutter M5 4 Stk.

Scheibe M6 2 Stk.

Scheibe M5 4 Stk.

Saugdämpfer 1 Stk.

Auspuffrohr 1 Stk.

Externes Verbindungsbündel 1 Stk.

Brennstoffrohr 7/ 2.3 1 Stk.

Brennstoffrohr 4/2 1 Stk.

Befestigung RS1 25/15 - W3 1 Stk.

Schraube ST 6,3x13-A3p 2 Stk.

Reduziermuffe TRS 8-6-8 1 Stk.

Reduziermuffe TRS 10-6-10 1 Stk.

Spannband 1 Stk.

Binder 5 Stk.

Garantieschein 1 Stk.

Bedienungsanleitung 1 Stk.

HEIZUNG WIND III 12V/24V

Dieselheizung 4N2-RIII-12V/24V 1 Stk.

Körper der Steckdose AMP 365058-3 1 Stk.

Aderhülse JPT AMP 927777-3 2 Stk.

Flache Schmelzsicherung 15A/7.5A 1 Stk.

Pumpe 12V/24V 1 Stk.

Federscheibe 1 Stk.

Halter 1 Stk.

Einlage 1 Stk.

Schlauch 6/12 2 Stk.

Schlauch 4/10 2 Stk.

Brennstoffrohr 7/ 2.3 1 Stk.

Brennstoffrohr 4/2 1 Stk.

Schlauchschelle 12 4 Stk.

Schlauchschelle 9 4 Stk.

Saugdämpfer 1 Stk.

Schelle Mini SGL 11-19/5 1 Stk.

Auspuffrohr 1 Stk.

Muffe der Auspuffanlage 20-32 1 Stk.

Endstück 1 Stk.

M6x30 1 Stk.

Externes Verbindungsbündel 1 Stk.

Befestigung RS1 25/15 - W3 1 Stk.

Reduziermuffe TRS 8-6-8 1 Stk.

Reduziermuffe TRS 10-6-10 1 Stk.

Spannband 1 Stk.

Binder 5 Stk.

Schraube ST 6,3x13-A3p 2 Stk.

Binder 5 Stk.

Scheibe 6.1 6 Stk.

Klemmenleiste 1 Stk.

Garantieschein 1 Stk.

Bedienungsanleitung 1 Stk.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 39 03-XXXX.XXX

Maß- und Montagezeichnungen

Kleinste Berührungsfläche für die Heizung BREEZE III

Kleinste Berührungsfläche für die Heizung WIND III

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 40 03-XXXX.XXX

Maßzeichnung der Heizung BREEZE III

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 41 03-XXXX.XXX

Maßzeichnung der Heizung WIND III

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 42 03-XXXX.XXX

Stromnetz der Heizung

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 43 03-XXXX.XXX

Messgeräte und Hilfsmittel

Für die Diagnostik und den Service der Heizung BREEZE III und WIND III ist es nötig, dass der Service mit diesen Messgeräten und Hilfsmitteln ausgerüstet wird: Mit dem SW MONITOR III und dem Tester des Ausdrucks der Verbrennungsluft.

Diagnostik

HINWEIS !

Die Berechtigung zur Nutzung aller Funktionen des Programms MONITOR III wird durch den HW-Schlüssel des

gelieferten INTERFACE gegeben.

INTERFACE für die autorisierten Service-Firmen ermöglicht keine Bewegung und keine

Durchführung der Änderungen in diesen Positionen:

Name der Einrichtung, Herstellungsnummer der Steuereinheit, Herstellungsdatum der Steuereinheit

Heizungstyp, Heizungsnummer, Herstellungsdatum der Heizung

Tabelle der Eichkonstanten (A), Tabelle der Konstanten und Parameter (B-F)

Rückstellung der Zeiten der Anlage (Steuerprogramm, Pumpe, Glühkerze, Motor)

Eintrag in EEPROM

Anzeige der Instrumente im Programm MONITOR

Anzeige der Teste im Programm MONITOR

1.0. Einleitung – Technische HW- und SW-Anforderungen

Das Programm MONITOR III ist zur Überwachung und Einstellung der Steuereinheit der Heizung BREEZE III und

WIND III bestimmt.

Technische Anforderungen:

BRANO-INTERFACE III

PC mit dem Prozessor der Klasse Pentium 333MHz und mehr. (empfohlen 500MHz und mehr)

Operationssystem Windows 98 ,Windows 2000, Windows XP

Die Anforderungen an die Speicherkapazität hängen vom Operationssystem ab.

Der Platz auf der Festplatte wird mit der Kapazität von min. 2MB gefordert.

Bildschirm mit der Auflösung von min. 1024x768 Pixel.

USB 1.1, 2.0

Bedienungsanleitung für das Programm MONITOR III Version 1.3.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 44 03-XXXX.XXX

1.1. Installation und Beschreibung der Dateien

Es ist nicht nötig, das Programm zu installieren, es reicht, wenn es auch mit seinen zugeordneten Dateien ins Ziel-

Directory kopiert wird.

Zusammenhängende Dateien:

MONITOR.exe - Datei, die gestartet werden kann

config.cfg - Konfigurationsdatei, sie enthält die Programmeinstellung

Czech.tsf - Datei zur Unterstützung der tschechischen Sprachmutation

English.tsf - Datei zur Unterstützung der englische Sprachmutation

Legend.dat - Datei mit der Beschreibung der Parameter in Tabellen

Drivers:

cp210x_driver - Driver für das INTERFACE in der Umgebung MS Windows.

(INTERFACE wird als Serien-Port COM angezeigt)

2.0. Starten des Programms

Nach dem Starten des Programms erscheint Begrüßungsfenster mit der Information über die Programmversion

und mit Informationen über den Anschluss ans Interface und an die Steuereinheit. Das Programm öffnet automatisch

den zuletzt verwendeten Serien-Port. Wenn es auf ihm kein INTERFACE findet, so sucht es nach ihm auf weiteren

Ports. Nachdem er gefunden ist, wird dieses Fenster automatisch geschlossen. Die automatische Suche nach dem

richtigen Port ist erlaubt, soweit die Taste neben dem Editierfeld gedrückt ist. Wenn das INTERFACE nicht

gefunden wird, ist es nicht möglich, das Programm zu bedienen, und es kann nur mit der Taste „Close“ geschlossen

werden.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 45 03-XXXX.XXX

3.0. Beschreibung des Grundteils des Programms

Im oberen Teil der Anwendung gibt es die Fensterumschalter. Das Fenster Monitor enthält Informationen über das

angeschlossene Steuergerät und über seine Peripherien. Es werden hier weiter Meldungen und die Auflistung der

Ereignisse angezeigt.

Mit der rechten Maustaste in der Spalte „eingestellte Parameter“ wird die Mode, wann der Wert dem Steuergerät

aufgezwungen wird und der Temperatursensor nach ihm reagiert, ein- oder ausgeschaltet. Wenn der Wert des

Temperatursensors akzeptiert wird, ist die Feldfarbe azurblau, sonst ist sie grau. Die aufgezwungenen Werte werden

nur dann akzeptiert, wenn es auf dem Temperatursensor zu keinem Fehler kommt.

Umschaltung der Fenster Informationen und

die

Einstellung

Informationen und die Einstellung der Peripherien

Simulation der

Bedienung:

Anzeige der Meldungen und die Auflistung der Ereignisse

Bedienelemente der Peripherie:

Taste START – schaltet den Motor mit eingestellten

Parametern ein.

STOP – schaltet die Peripherie mit dem Nachlauf aus.

TOTAL STOP – schaltet die Peripherie ohne Nachlauf

aus.

Eingestellte Parameter.

Manuelle

Einstellung

Status-Anzeige Mit der linken Maustaste in der Spalte

„eingestellte Parameter“ wird die Spalte in

die Editiermode umgeschaltet. Mit der Taste

„ENTER“ werden die eingegebenen Daten

bestätigt, mit der Taste „ESC“ wird die

Editierung beendet, ohne dass der Wert

gespeichert wird.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 46 03-XXXX.XXX

Auf diese Weise kann man einstellen:

Solldrehzahl des Motors

Sollspannung der Glühkerze

Frequenz der Pumpe

Periode der Pumpe (sie hängt von der Frequenz der Pumpe ab)

Zeit der Einschaltung der Pumpe

Impedanz der Pumpe

Stromversorgung am Eingang

Temperatur der Kammer absolut

Temperatur der Kammer relativ

Lufttemperatur

Die Anzeige der Fehlermeldungen enthält den nummerischen Wert der Meldung und ihre Beschreibung in Worten.

Durch das Anklicken des Feldes mit dem nummerischen Wert wird zum Temperatursensor die Information über die

Akzeptanz dieser Meldung abgesendet.

Ein wichtiges Bedienfeld ist das Feld mit der Auflistung der Ereignisse.

Wenn es zum Ausfall der Kommunikation zwischen dem MONITOR und dem Steuergerät für eine längere Zeit als

5s kommt, kommt es zur Meldung des Fehlers und das Programm versucht, den Port wieder zu öffnen und die

Kommunikation aufzunehmen. Im Grundfenster wird diese Tätigkeit durch ein Paneel angezeigt, welches nur bei der

Herstellung der Kommunikation sichtbar ist.

Das Programm MONITOR simuliert die Bedienung, welche an den Temperatursensor angeschlossen ist. Das

bedeutet, dass es Kommunikationspakete auf die Abfrage vom Temperatursensor absendet, als ob es sich um die

manuelle Bedienung oder die Schaltuhr handelt.

Zeit seit der Stand-

Änderung

Statusanzeige des

Temperatursensors

Wiederanschluss des Temperatursensors

Wenn die Taste gedrückt ist, werden die Stände in die Auflistung ausgeschrieben

Einstellung des Servicebetriebes des Temperatursensors

Löschen der Auflistung

Akzeptanz des Fehlers, Löschen der Auflistung, Wechsel des Temperatursensors zum

STILLSTAND, Stoppen des durchgeführten Tests

KOMMUNIKATIONSFEHLER

Status

Audit Log

Geöffnet

Gefunden

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 47 03-XXXX.XXX

Taste HEIZUNG – schaltet den Heizprozess ein und aus

LÜFTUNG - schaltet den Lüftungsprozess ein und aus

P/T - bestimmt, ob der Temperatursensor für Leistung (P)

oder Temperatur (T) heizt.

TEMPERATUR - bestimmt die Soll-Temperatur

LEISTUNG - bestimmt die Soll-Leistung

TEMPERATUR VON DER BEDIENUNG – simuliert die

gemessene Temperatur

TEMPERATURSENSOR / STEUERUNG INT / STEUERUNG EXT –

Wahl des Sensors

SH – Kommunikation simuliert die Schaltuhr

T/V – Anzeige der Temperatur oder Spannung in der folgenden Spalte

SCHLÜSSEL – simuliert den eingeschalteten Schlüssel

EXT.SEN.ANGESCHLOSSEN – simuliert den externen Sensor

INT.SEN.FEHLER – simuliert den Fehler des internen Sensors

ENT.SEN.FEHLER – simuliert den Fehler des externen Sensors

EXT.TASTE – simuliert das Drücken der externen Taste

auf der Bedienung

Pumpen – Anforderung an das Pumpen

LICHT – simuliert die eingeschalteten Lichter im Fahrzeug

FEHLER DES POTENTIOMETERS – simuliert den Fehler des Potentiometers in der manuellen Bedienung

RX=TX – simuliert die Verbindung der Kommunikationsleiter beim Temperatursensor

RESET – sendet die Anforderung an Reset des Temperatursensors aus

Der Simulator der Bedienung zeigt manche gewählte Informationen über den Temperatursensor:

Fehler aufgetreten. Es entspricht der roten LED auf der Bedienung.

Es verläuft die Lüftung oder Nachlüftung. Es entspricht der gelben LED auf der manuellen Bedienung und

dem Symbol auf der Schaltuhr.

Es verläuft die Heizung oder der Start. Es entspricht der grünen LED auf der manuellen Bedienung und dem

Symbol auf der Schaltuhr.

Es verläuft das Glühen. Es entspricht dem Symbol auf der Schaltuhr.

Temperatur Leistung Temp. von BED.

HEIZEN LÜFTEN

Schlüssel

EXT.sen. angeschlossen

INT.sen. Fehler

EXT. Taste

Pumpen

Licht

Potentiometer Fehler

INT.sen. Fehler

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 48 03-XXXX.XXX

3.1. Beschreibung des Fensters GRAFIK

Das Steuergerät sendet die Informationen über seinen Stand und die Meßgrößen aus. Im Fenster DIAGRAMM ist es

möglich, diese Daten anzuzeigen.

Einstellung des oberen Werts im Diagramm, der Wert bezieht sich

auf die gewählten Daten (zum Beispiel das Diagramm der

Motordrehzahl)

Löschen des Diagramms und die Einstellung der Zeit im Diagramm zu Beginn

Beendigung der Anzeige der Daten im Diagramm

Beginn der Anzeige der Daten im Diagramm

Stoppen der Anzeige der Daten im Diagramm

Das Fenster des Diagramms kann vom Grund-Fenster der Anwendung getrennt und

wieder angeschlossen werden.

Anzeige weiterer Wahlen zur Anzeige des Diagramms.

Anzeige / Verstecken des Editierfeldes für den Kommentar.

Speicherung der Daten der angezeigten Diagramme im Format XLS oder TXT.

Speicherung der Daten in der Form des BMP-Bildes.

Datenspeicherung im eigenen Format. Die auf diese Weise gespeicherten Daten können ins Programm

wieder eingelesen werden. Dieses Format enthält auch den Kommentar.

Dateneinlesung im eigenen Format.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 49 03-XXXX.XXX

Im unteren Teil des Diagramms sind Editierfelder für die Einstellung des

unteren Teils der Y-Achse sowie des Beginns und Endes der Zeitachse X.

Betriebsart DT=1min – der angezeigte Bereich entspricht einer Minute

DT=AUTO – der angezeigte Bereich entspricht dem ganzen Zeitbereich.

DT=MANUAL – der Zeitbereich des Diagramms bleibt gleich

DT=KONST – es kann sowohl der Beginn, als auch das Ende des angezeigten

Bereiches eingestellt werden

Mit der rechten Maustaste können weitere Wahlen angezeigt werden. Mit der Taste zur Anzeige

weiterer Wahlen können weitere Wahlen und die Einstellung des Diagramms angezeigt werden. Die Beschreibung

der Wahlen ist intuitiv, und ihr Teil wurde im vorherigen Absatz beschrieben. Die Eintragung der Muster kann

zwischen 10 Muster pro Sekunde oder 1 Muster pro Sekunde gewählt werde

Die angezeigten Daten können durch das Klicken mit der Maus auf die Tasten mit dem Namen der Daten

gewählt werden. Mit der linken Maustaste wird die Datenanzeige ein- oder ausgeschaltet. (Azurblau) Mit der linken

Taste zusammen mit der Taste SHIFT oder mit der mittleren Taste wird die Mode für die Betonung des betreffenden

Diagramms eingeschaltet. (Grün) Mit der rechten Maustaste wird die Anzeige der mit diesen Daten

zusammenhängenden Achse ein- oder ausgeschaltet. (Gelb) Für jede Achse kann separat der Maßstab eingestellt

werden. Wenn die Daten im Format XLS oder TXT gespeichert werden, so werden nur die Daten gespeichert,

welche zu den gewählten Diagrammen gehören.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 50 03-XXXX.XXX

3.2. Fenster EEPROM

Informationen über die Einstellung des Steuergerätes, Arbeitszeiten, die Auflistung der Ereignisse und das

Historiegramm der Ereignisse sind im Speicher EEPROM gespeichert. Es ist möglich, das Programm MONITOR für

die Einlesung und Anzeige dieser Informationen zu verwenden. Die aktuell angezeigten Daten stellen den Stand bei

der letzten Einlesung des Speichers dar, und der Aktualisierung halber ist es nötig, die Daten wieder einzulesen.

AUS GERÄT LESEN - es wird die Dateneinlesung aus EEPROM und ihre Darstellung durchgeführt

AUS DATEI LESEN - Öffnen der Binärdatei mit dem gespeicherten Inhalt EEPROM

ALS DATEI SPEICHERN - Speicherung der Binärdatei mit dem Inhalt EEPROM

MELDUNGEN LÖSCHEN - es werden das Löschen des Historiegramms sowie der Auflistung der Ereignisse

und die Wiedereinlesung des Inhalts EEPROM durchgeführt

ZEITEN RÜCKSETZEN - es werden das Rücksetzen der gewählten Zeiten und dann die Wiedereinlesung

des Inhalts EEPROM durchgeführt.

EINSTELLUNG LÖSCHEN - es werden Reset in der Einstellung (Temperatursensor = RP) und dann die

Wiedereinlesung des Inhalts EEPROM durchgeführt.

Das Historiegramm enthält die Informationen über die Nummer des Ereignisses (Fehler), die Beschreibung des

Ereignisses und die Zahl des Auftretens dieses Ereignisses.

Das Protokoll des Ereignisses enthält chronologisch nacheinander die Informationen über die Ereignisse. Die

aufgelisteten Informationen sind die Zeit, wann das Ereignis aufgetreten ist, die Ereignisnummer, die

Ereignisbeschreibung und der Stand, in welchem es zum Ereignis gekommen ist. Die Ereigniszeit entspricht der

aktuellen Zeit des Anschlusses an die Stromversorgung.

Speicher EEPROM bewahrt in sich die Einstellung des Temperatursensors auf.

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 51 03-XXXX.XXX

3.3. Fenster EINSTELLUNG

Die Wahl des Ports ermöglicht die Änderung des Ports, auf welchem die Steuereinheit über das Interface

angeschlossen ist. Nach dem Starten des Programms wird solcher Port automatisch aufgesucht, beginnend mit der

letzten bekannten Position.

Wenn die Taste AUTOMATISCHER SUCHLAUF gedrückt ist, verläuft automatisch die Suche nach dem

geforderten Port. Wahl der Sprachmutation ermöglicht beim laufenden Programm die Änderung der

entsprechenden Texte in der gewählten Sprache (soubory *.tsf). Läufer stellt den Verlauf der Kommunikation dar,

d.h. bei jeder Ankunft des Kommunikationspaketes kommt es zu seiner Verschiebung.

Identifizierung der Anlage ist vom Unterlieferanten definiert. Identifizierung der Heizung ist vom

Heizungshersteller definiert. Es ist möglich, diese Identifizierungsposten zu ändern, soweit diese Funktion in dem

Interface erlaubt ist, welches die Berechtigung für diese Änderungen angibt. SW-Version wird durch die Software

des Steuergerätes definiert, und sie kann in diesem Programm nicht geändert werden. Für die Änderung der Software

ist das Programm UPLOADER bestimmt. HW-Version entspricht der Schaltungskarte des Steuerteiles des

Steuergerätes, sie ist bei der Herstellung bestimmt, und sie dient zur Identifizierung der HW sowie für die Erkennung

der Unterstützung der SW-Änderung.

Wahl des

Ports

Automatischer

Suchlauf

Verlauf des

Anschlusses

Die Wahl der Sprachmutation und die

Änderung der Größe des allokierten

Speichers

Identifizierung der

Anlage

Identifizierung der

Heizung

Identifizierung

SW+HW

Läufer

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Tester des Unterdrucks des Luftausdrucks

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 53 03-XXXX.XXX

Funktionsdiagramm der Heizung BREEZE III

Pumpe (Hz)

Glühkerze (V)

Elektromotor (rpm)

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 54 03-XXXX.XXX

Neuigkeiten der Heizungen BREEZE III und WIND III (Unterschiede im Vergleich mit Heizungen BREEZE und WIND):

* Schaltuhr III * Manuelle Bedienung III * Steuergerät 12V / 24V mit dem integrierten Drehzahlsensor * Lüfter mit einem Magneten * Externer Temperatursensor T3 * PC-Diagnostik MONITOR III (SW + Interface) Achtung! Diese angeführten Teile der Heizung BREEZE III und WIND III sind für die Heizung BREEZE und WIND und umgekehrt nicht austauschbar und nicht verwendbar. * Nur 12V Elektromotor auch für die Version 24V

Schaltuhr III Manuelle Bedienung III

Steuergerät BREEZE III und WIND III

Steuergerät BREEZE III und WIND III

Servicebuch 2N1-RIII; 4N2-RIII 55 03-XXXX.XXX

Externer Sensor T3 Lüfter mit dem Magnet

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