2xRheinfelden 45 März/April 2016

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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 45. Ausgabe März / April 2016 gratis erhältlich Mit allen Veranstaltungen im März & April Dieter Wild über die Koordination in Sachen Sport…Seite 4 Der Karikaturist Willi Raiber wird vorgestellt…Seite 17 Roby Conrad sagt uns, was „meckern“ bedeutet…Seite 14 Schwerpunkt-thema MECKERN MECKERN MECKERN

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Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden (Baden und CH)

Transcript of 2xRheinfelden 45 März/April 2016

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en45. Ausgabe März / April 2016gratis erhältlich

Mit allen Veranstaltungen im März & April

Dieter Wild über die Koordination in Sachen Sport…Seite 4

Der Karikaturist Willi Raiber wird vorgestellt…Seite 17

Roby Conrad sagt uns, was „meckern“ bedeutet…Seite 14

Schwerpunkt-the

ma

MECKERN

MECKERN

MECKERN

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Paradiesisch im ParkHotel EDEN im Park ****www.hoteleden.ch

Genüsslich in der AltstadtHotel Schützen Rheinfelden ***www.hotelschuetzen.ch

Stilvoll am RheinHotel Schiff am Rhein ***www.hotelschiff.ch

EDEN, Schützen, SchiffDrei gute Gründe, Ihr Fest in Rheinfelden zu feiern

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ImpressumHerausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 45:

Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe

Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com

Druck: Druckerei Weber, Lörrach

Titelfoto: fotolia, Bertram Klehenz

Auflage: 6 000 Exemplare

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten

der Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,

Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +49 7623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel. +41 61 835 00 52

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai/Juni:

31. März 2016

Editorial

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Liebe Leserinnen und Leser

Rheinfelden ist beliebt.

Als ich kürzlich am Gehege der Zwerggeissen vor den historischen Stadtmauern Rheinfeldens vorbeiging, begannen die Ziegen zu meckern. Offenbar wollten sie mich zu einem bestimmten Verhalten bewegen. Haben die Geissen Hunger, fragte ich mich, oder wollen sie ganz einfach nur meine Aufmerksamkeit? Die Geissen können wir nicht fragen, was es zu meckern gibt, die Einwoh-nerinnen und Einwohner schon. So fühlt das schweizerische Rheinfelden alle vier Jahre seiner Bevölkerung den Puls. Mit einer repräsentativen Bevölke-rungsbefragung eines Instituts für Markt- und Sozialforschung hörte die Stadtbörde letztmals 2014, wo der Schuh drückt. Wie schon 2010 waren die am häufigsten genannten Proble-me aus Sicht der Befragten die hohe Verkehrsbelastung (19 %) und die dichte Überbauung (9 %). Gewisse Widersprüche offenbarten sich beim Vergleich der genannten Probleme mit den positiven Aspekten, die ebenfalls abgefragt wurden. So schätzen die Rheinfelderinnen und Rheinfelder die Lage und die Verkehrsverbindungen ihrer Stadt am meisten. Die gute Verkehrslage ist also Fluch und Segen zu-gleich. Positive Höchstwerte erzielten die Kur- und Parkanlagen. Wenig zu meckern hatten die Befragten übrigens punkto Kulturangebot. Im Gegenteil: Die Zufrie-denheit mit dieser Wohnortseigenschaft hat sich sehr positiv entwickelt. Dazu beigetragen hat mit Sicherheit auch unser Kultur- und Stadtmagazin, das die Fülle an Kulturangeboten beidseits des Rheins bekannt macht. Insgesamt gaben 98 % aller Befragten an, dass sie sehr gerne oder gerne in Rheinfelden leben. Ein schöner Vertrauensbeweis, wenig zu meckern eigentlich.

Roger Erdin, Stadtschreiber der Stadt Rheinfelden Schweiz

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Bei öffentlichen Anlässen und vor allem vor Wah-

len wird gerne hervorgehoben, welch unverzicht-

bare Funktionen der Sport für Jung und Alt erfüllt

– auch in Rheinfelden. Bei Wahlen zählen die

Sportvereine zu den umworbenen Gruppen. Wel-

cher Kandidat wollte bei der Werbung um Stim-

men nicht auch den Sportlern seine Unterstüt-

zung zusichern? Wieder in der Realität des Alltags

angekommen, sieht es allerdings etwas anders

aus. Da ist der Ehrgeiz, dem Sport zu einer Stim-

me zu verhelfen, nicht mehr so stark.

Blick nach Lörrach

Seit Jahren wünscht der Stadtsportausschuss in

Rheinfelden einen Sportkoordinator. Er sollte bei der

Stadt fest angestellt sein, im Rathaus für den Sport

als Anlaufstelle fungieren und sich auch konzeptio-

nell um den Sport – nicht nur um den Vereinssport

– kümmern. Als Netzwerker sollte er sich verstehen.

Die Nachbarstadt Lörrach hat diese Lücke längst

erkannt. Sie will neben ihrem guten Ruf als Kultur-

stadt den Sport in den Blickpunkt rücken und sich

als Sportstadt profilieren.

Gute Vorarbeit auf dem Weg zu einem städti-

schen Sportkoordinator in Lörrach leisteten die Ex-

perten des Stuttgarter Instituts für Kooperative Pla-

nung und Sportentwicklung. Sie entwarfen für die

Kreisstadt einen Sportentwicklungsplan. In ihrem

Schlussbericht nahm die Forderung nach einem

Sportkoordinator oder hauptamtlich besetzten

„Sportbüro“ eine zentrale Rolle ein. Die Stadtverant-

wortlichen in Lörrach zogen daraus ihre Konsequen-

zen. Seit dem Jahre 2011 ist im Rathaus mit Julia

Willeke die Stelle einer Sportkoordinatorin besetzt.

Davon ausgehend, dass nicht alles neu erfunden

werden muss, blickten die Rheinfelder Sportler

über die Stadtgrenzen nach Lörrach und in die

Schweizer Nachbarstadt. Sie baten im Dezember

2014 die beiden Sportkoordinatoren Julia Willeke

und Daniel Vulliamy zu einem Erfahrungsaus-

tausch zu sich. Das Lörracher Konzept fand unge-

teilten Beifall. „Zur Nachahmung empfohlen“, wa-

ren sich die Sportfunktionäre und Stadträte einig.

In der Schweizer Nachbarstadt

Die Nachbarn auf der anderen Seite des Rheins

erkannten, wie wichtig es ist, den durch die Bewe-

gungsarmut der Menschen entstehenden Gefah-

ren zu begegnen. „Sie setzten mit ihrer Grund-

satzentscheidung für einen Sportkoordinator ein

Zeichen“, sagte Vulliamy. 20 Prozent seiner

Stadtsportausschuss blitzte mit seinem Wunsch nach einem Sportkoordinator ab

Kommunalpolitiker unterschätzen die Bedeutung des Sports!

Über die gesundheitliche Bedeutung des Sports und dessen Möglichkeiten, das Miteinander der Menschen im gesellschaftlichen Umfeld zu för-

dern und zu gestalten, sind sich die Verantwortlichen in Gemeinden und Städten einig. Längst geschieht Sport nicht nur in den Vereinen, auch

„wenn es im Verein am schönsten ist“, wie der Deutsche Olympische Sportbund propagiert. 36 Vereine mit 10 400 Mitgliedern, die dem Rheinfelder

Stadtsportausschuss angehören, unterstreichen den hohen Stellenwert des Sports in der Hochrheinstadt.

Meckern

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Arbeitszeit widmet er dem Sport. „Bei mir gibt es

keinen Arbeitstag mehr ohne Sport“, berichtete

er. Hoffnungen auf deutscher Seite, dass im Jahr

2016 eine Stelle für einen städtischen Sportkoor-

dinator geschaffen wird, platzten wie eine Seifen-

blase.

Dieter Wild, selbst Gemeinderat und seit dem

Jahr 2012 an der Spitze des Stadtsportausschus-

ses, wird nicht müde, Mitstreiter und Verbündete

für einen Sportkoordinator zu finden. Bei den

jüngsten Haushaltsberatungen im Gemeinderat

fand sich für das Anliegen des Sports keine Mehr-

heit. Für Wild eine bittere Erkenntnis. In seinem

aktuellen Rundbrief informierte er die Vereine

über die Stimmungslage im kommunalpoliti-

schen Lager: „Trotz vielversprechenden Aussagen

in den zurückliegenden Wahlkämpfen wird im

Haushalt 2016 die Stelle eines Sportkoordinators

nicht berücksichtigt.“

Für die Vereine heißt das nach seiner Einschät-

zung: „Als Vereinsvertreter sind wir weiterhin auf

eine gut vernetzte, auf breiten Schultern verteile

Vereinsarbeit angewiesen.“

Ausgaben für Hallen und Plätze

Seine Enttäuschung über Gemeinderat und Ver-

waltung verbirgt der umtriebige Manager in Sa-

chen Sport nicht, verzichtet aber auf verbale

Rundumschläge, weil er überzeugt ist: „Das

bringt uns nicht weiter.“ Die Verantwortlichen im

Rathaus möchte er nicht provozieren, son-

dern mit ihnen im Gespräch bleiben. Für ihn

ist das „Fairplay“ im Sport auch Richtschnurr

seines Handelns. „Also müssen wir weiter am

Ball bleiben und hartnäckig auf das Ziel zuar-

beiten“, so seine Devise.

„Stadtpolitiker sehen in erster Linie die

finanziellen Lasten, die der Sport der Kom-

mune im Investitionsbereich für Hallen und

Plätze aufbürdet und erkennen nicht, auf

welch vielfältige Weise der Sport für die Men-

schen tätig ist“, sagt Wild. Nicht zu unter-

schätzen sei die Integrationsfunktion des

Sports für Neubürger und Flüchtlinge. Der

Chef des Sportausschuss erinnert an die Kos-

ten von 670 000 Euro für den neuen im De-

zember 2015 eröffneten Kunstrasenplatz im

Euro pa stadion. Die nächste Investition von

etwa einer Millionen Euro für einen weiteren

Kunst rasen platz im Stadtteil Herten steht an.

Vor dem Hintergrund solcher Ausgaben wandern

Wünsche, die zusätzlich Geld kosten, schnell mal

wieder auf die Warteliste.

Sportförderrichtlinien veraltet

Die Ungeduld der Sportler wird

auch bei einem anderen Thema

deutlich: Wiederholt mahnten sie

eine Neuregelung der aus dem

Jahre 1996 stammenden Sportför-

derrichtlinien der Stadt an. Sie ent-

sprechen nicht mehr den heutigen

Erfordernissen. „Eine Überarbei-

tung ist überfällig“, betont Wild.

Was man der Kultur zugestanden

hat, wünscht er sich auch für den

Sport.

Die Kultur hat in den letzten Jahren in Rheinfel-

den mächtig aufgeholt. Bereits seit dem Jahr

2006 ist Claudius Beck als Kulturamtsleiter ihr

direkter Ansprechpartner im Rathaus. Er nimmt

viele Querschnittsaufgaben in der Verwaltung

wahr, belegt die kulturelle Szene mit neuen Ideen

und baute ein gut funktionierendes Netzwerk in

der Stadt auf. Wild sieht denn auch die Ursache

für die Untätigkeit der Verwaltung im Rathaus auf

dem Gebiet des Sports in den fehlenden perso-

nellen Ressourcen. Sein Schreiben im September

des vergangenen Jahres an die Stadtverwaltung

mit dem Vorschlag, die überfällige Neuregelung

der städtischen Sportförderrichtlinien in einer Ar-

beitsgruppe aus Vertretern der Stadtverwaltung

und der Sportvereine anzugehen, blieb bisher

unbeantwortet.

Ehrenamt bleibt unverzichtbar

Wird der Sport nicht ernst genommen? Wild sieht

das nicht so, räumt aber ein, dass man nicht er-

kennt, vor welch großen Herausforderungen der

Sport in der Gesellschaft mit ihren starken Verän-

derungen und demographischen Entwicklungen

steht. Es wird auch künftig so sein, dass die Sport-

vereine mit ihren mehreren hundert ehrenamtli-

chen Helferinnen und Helfern wichtige Arbeit

leisten. „Wir müssen weiter am Ball bleiben und hartnäckig auf

das Ziel zuarbeiten …“

Dieter Wild, Stadtrat und Vorsitzender des Stadtsportausschusses

Kurz vor dem Finale: Die letzten Arbeiten

beim neuen Rasenplatz im Europa-Stadion

Meckern

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Der Turnverein, mit seinen mehr als tausend Mit-

gliedern größter Verein in Rheinfelden, stellt sich

derzeit auf die aktuellen Entwicklungen ein. Er

will in der Vereinsarbeit neue Strukturen schaffen.

„So wie bisher können wir nicht mehr bestehen“,

ist die TV-Vorsitzende Ina Heidemann überzeugt.

Wild geht noch weiter:

Ohne professionelle

Begleitung und Unter-

stützung durch die

Stadt werden die Ver-

eine den steigenden

Anforderungen nicht

mehr gerecht werden können. Sport wird längst

nicht mehr ausschließlich im Verein betrieben.

Sportarten, die früher niemand kannte, finden

enormen Zulauf. Außerhalb des organisierten

Sports gibt es vielfältige Angebote und Aktionsfel-

der. Der Sportchef nennt die Kindergärten, die

Schulen, die Volkshochschule, die Jugendtreffs

und auch Vereine und Initiativen, die sich außer-

halb des Sportausschusses betätigen. Sie alle

bieten den Kindern und Jugendlichen, den Er-

wachsenen und Senioren vielfältige Möglichkei-

ten, sich durch Bewegung gesund und fit zu hal-

ten. Die soziale Komponente, der gesundheitliche

Faktor und der Gemeinsinn stiftende Charakter

sind unverkennbar.

„Wir müssen dem

Sport in seiner Ge-

samtheit zu einer

Stimme verhelfen“,

sagt Dieter Wild.

Hallen für den Sport unentgeldlich

Auch ohne städtischen Sportkoordinator und

ohne neue Förderrichtlinien leistet der in den

1960-er Jahren gegründete Stadtsportausschuss

Beachtliches. Er regelt die Vergabe von Trainings-

zeiten in den Hallen in Rheinfelden-Stadt und in

Warmbach. In den Ortsteilen redet er allerdings

nicht mit. Dort sind die Ortsverwaltungen oder

Ausschüsse zuständig. Dass die Stadt den Verei-

nen die Hallen kostenlos bereitstellt, ist für Dieter

Wild nicht selbstverständlich und wird in anderen

Städten längst nicht mehr so praktiziert. Eine Aus-

nahme gibt es für die Fécamphalle. Dort zahlen

die sieben Vereine als Dauernutzer ein Entgelt.

Etwa 2500 Euro kommen jährlich zusammen.

Denselben Betrag legen Stadt und Schulen je-

weils dazu. Dieses Geld wird zur Anschaffung

neuer Geräte eingesetzt. In diesem Jahr wird die

Halle mit einer neuen Anzeigetafel ausgestattet.

Dieter Wild würde am liebsten das in der

Fécamp halle praktizierte System auf alle Hallen in

der Stadt umsetzen. 40 000 Euro kämen dann

zusammen – eine beachtliche Summe.

Sportstättenplan

Ein wichtiges Wort redet der Sportausschuss bei

der Belegung der 10 Fußballplätze in der Stadt

mit. „Ich bin kein Freund davon, dass das Euro-

pastadion einem Verein als Hauptnutzer zuge-

„Wir müssen dem Sport in seiner Gesamtheit zu einer

Stimme verhelfen.“

Meckern

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sprochen wird“, geht Wild auf die gegenwärtige

Diskussion ein. Noch fehlten dort jegliche Ver-

einsräume. Gegenwärtig trainieren im Europasta-

dion sieben Fußballvereine, Leichathleten und

Triathlonsportler. In diesem Zusammenhang sind

auch die Bemühungen der Stadt zu sehen, in Zu-

sammenarbeit mit der Planungsfirma Rapp Re-

gio-Plan einen Sportstättenplan aufzustellen.

Nach Aussagen von Oberbürgermeister Klaus

Eberhardt in einer

Bürgerversammlung

im Herbst 2014 in

Warmbach geht es

um „hohe Investitio-

nen“. Alternative Lö-

sungen zur künftigen

Nutzung des Euro pa-

sta dions sind damals

aufgezeigt worden. Das Stadtoberhaupt stellte

außerdem, wie in den städtischen Mitteilungen

zu lesen ist, fest: „Wir werden den FSV nicht von

der Richterwiese vertreiben.“ Das letzte Wort ist

wohl in dieser Frage nicht gesprochen. Die Stadt-

planer favorisieren über den Tag hinaus mittel-

und langfristige Lösungen. Von „schwerer Kost“

sprach Eberhard, ohne zu präzisieren, was er

darunter konkret versteht.

Dringend wartet der Fußball-Stadt-Verein

(FSV) auf Gespräche mit der Stadt. Vorsitzender

Rainer Lüber erhofft sich klare Aussagen zur

Standortfrage an der

Richterwiese. „Die jet-

zigen Platzverhältnisse

sind einem in der Lan-

desliga spielenden

Fußballverein nicht

mehr länger zuzumu-

ten“, sagt er. Jeder

Dorfverein verfüge

über bessere Anlagen. Lüber geht nach wie vor

davon aus, dass der FSV sein Domizil an der

Richter wiese behalten kann.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit

den Sportlern in der Schweizer Nachbarstadt mit

dem wiederbelebten Rheinschwimmen (Dieter

Wild: „Eine tolle Veranstaltung“), die Organisation

der Sportlerwahl, die Instandsetzung und Pflege

des gut frequentierten Trimm-Dich-Pfades im Nol-

linger Wald, den Wild gerne nach dessen Mitinitia-

tor und Förderer Hermann Nickola umbenennen

möchte, sowie Fortbildungsveranstaltungen in

Versicherungsfragen oder über das Thema „Sicher-

heit auf Fußballplätzen“ sind weitere Betätigungs-

felder des Sportausschusses. Ohne eine gute Zu-

sammenarbeit im Vorstand mit Andreas

Baumgartner, Andreas Rütschlin, Gisela Dannecker

und Christoph Brugger und ein gutes Miteinander

mit den 36 Mitgliedsvereinen wäre diese enorme

Arbeit mit hohem zeitlichen Aufwand nicht zu leis-

ten, ist Dieter Wild überzeugt. Nur, wie lange noch

ohne einen städtischen Mitarbeiter, der den Sport

koordiniert? Diese Frage lässt er achselzuckend

unbeantwortet. Horst Donner

„Ich bin kein Freund davon, dass das Europastadion einem Verein als Haupt-

nutzer zugesprochen wird.“

Seit Dezember trainieren sieben Fußballvereine der Stadt auf dem neuenKunstrasenplatz im Europastadion (oben). 670 000 Euro ließ sich die Stadtdieses Spielfeld kosten. Ungewiss ist die Zukunft des FSV-Fußballplatzes an der Richterwiese (unten). Viel Mühe wandte der Stadtsportausschuss für die Instandsetzung des Trimm-Dich-Pfades im Nollinger Wald auf.

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Die Rheinfelder Polizei hat im Jahr 2015 264 Ruhe-

störungen protokolliert. Allerdings erklärt der Leiter

des Polizeireviers Siegfried Oßwald, dass die Zahl

der gemeldeten Ruhestörungen tatsächlich höher

anzusetzen ist, da gerade an Sommerwochenen-

den bis zu zehn Ruhestörungen eingehen. 50

Mann kommandiert er. Da aber nachts nur zwei

Streifen im Gebiet Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden

und Schwörstadt im Einsatz sind, müssen Einsätze

mit höherer Priorität wie Unfälle oder Straftaten zu

erst abgearbeitet werden. Das führt dazu, dass nicht

jede Störung festgestellt und protokolliert werden

kann.

Die Polizei sieht vor-

rangig die Salmegg-

Tiefgarage und den

daran angrenzende

Rheinpark, die Tiefgara-

ge im Metzgerareal,

verschiedene Schulhöfe und das Umfeld von Gast-

ronomiebetrieben im Stadtgebiet von Ruhestörun-

gen betroffen. „Ruhestörungen gehören seit eh

und je zum polizeilichen Alltagsgeschäft“, so Revier-

leiter Oßwald. „Ich habe keinerlei Anhaltspunkte

dafür, dass sich die Situation von der in anderen

Städten vergleichbarer Größe

und Struktur unterschei-

det.“

Im Zuge von

Volksfesten oder

anderen Veran-

staltungen im öf-

fentlichen Raum

kann die Polizei

auch keine Zunahme

von Ruhestörungen feststellen. Dieter Maier von

SüMa Maier Messen Märkte und Events GmbH, der

in der Rheinfelder Innenstadt das Cityfest veranstal-

tetet, erklärt, dass er mittels Pressearbeit und Plaka-

tierung über die Veranstaltung auch die Anwohner

informieren will. Dass bei der Durchführung der

Veranstaltung die städtischen Auflagen berücksich-

tigt werden, ist für ihn selbstverständlich. Ab 22 Uhr

wird dann auch die Lautstärke der Bands reduziert

und um 23 Uhr endet das Cityfest.

Veranstalter Maier ist sich sicher: „Veranstaltun-

gen in Wohngebieten bzw. in Innenstädten haben

einen besonderen

Charme und sind wich-

tig. Menschen, die in

Innenstädte ziehen

oder dort seit Jahren

wohnen, wissen es

zum Großteil zu schät-

zen, dass dort Leben herrscht. Wichtig ist, dass nicht

zu viele Veranstaltungen am gleichen Ort angebo-

ten werden, sonst verliert man die Akzeptanz der

Anwohner.“ Die Polizei sagt hierzu, dass es im Zuge

solcher Veranstaltungen im Stadtgebiet zu mehr

Meldungen von Ruhestörungen als in den Ortstei-

len käme, wo die Anwohner scheinbar eher bereit

sind, die Lärmemissionen eines Festbetriebs hinzu-

nehmen.

„Ich bin betroffen von Ruhestörungen“, erklärt

Andreas Seklecki, Anwohner einer Straße am Rande

der Innenstadt, in der immerhin vier Gaststätten

liegen. „Manchmal fängt das schon nachmittags an,

wenn brüllende Kerle auf dem Weg zur Kneipe

sind.“ Er berichtet, dass es im Sommer abends be-

sonders schlimm wird, wenn Männer und Frauen

sich lautstark vor den Kneipen unterhalten. „Ich

habe Fenster und Türen geschlossen und man hört

die, als wären die im Zimmer.“

Seklecki erzählt, dass er als Altenpfleger arbeitet

und daher teilweise um 5 Uhr morgens aufstehen

muss. „Da stehen die immer noch rum und reden

sehr, sehr laut.“ Seine Nachbarin Stephanie Bewer-

nick bestätigt die Schilderungen. „Besonders im

Sommer ist es nachts sehr oft laut vor den Knei-

pen“, meint sie. „Aber alle Beschwerden der An-

wohner beim Ordnungsamt haben bisher zu nichts

geführt.“

Das städtische Ordnungsamt wiederum erklärt,

dass Lärmbelästigungen bei der Stadt oder bei der

Polizei gemeldet werden können. Die Polizei könne

in akuten Fällen am schnellsten darauf reagieren.

Revierleiter Oßwald erläutert, dass bei einer Mel-

dung eine Streife vorfährt und sich die Beamten zu

nächst ein eigenes Bild von der Situation machen.

Bei einer Lärmbelästigung wird die dauerhafte Her-

stellung der Nachtruhe eingefordert. In besonders

hartnäckigen Fällen ist es auch schon zur Beschlag-

nahmung von Stereoanlagen gekommen. Im Falle

von Gaststätten wird zudem die Stadt als Gaststät-

tenbehörde verständigt, die gegebenenfalls Aufla-

gen für den Betrieb verfügen kann.

Anwalt Zulauf rät ebenfalls, bei Ruhestörungen

zunächst die Polizei zu verständigen, damit diese

die Nachtruhe durchsetzt. In Einzelfällen hilft aber

nur der Gang vor das Gericht. Zu Ruhestörung

durch Gaststätten meint Anwalt Zulauf: „Das

Ruheinteresse wiegt allgemein vor Gericht schwerer

als das Interesse auf kommerziellen Umsatz.“

Horatio Gollin

Wenn der Nachbar mit dem Bohrer…Ruhestörungen erschweren das Zusammenleben

„Was stört, ist der Nachbar, der sich benimmt wie die Axt im Wal-

de“, weiß der Rheinfelder Anwalt und frühere CDU-Stadtrat Peter

Zulauf. Ruhestörungen kommen vor allem im privaten, nach-

barschaftlichen Bereich vor. „Die Ruhe wird in 1. Linie in Mehr-

familienhäusern gestört. Jeder hat eine andere Auffassung, was

er sich erlauben darf. Grillen, Musik, Partys. Das sind aber unter

Umständen Auffassungen, wo man sagen muss, das kann man ande-

ren nicht mehr zumuten.“

„Veranstaltungen in Wohn-gebieten bzw. in Innen-städten sind wichtig.“

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2x Rhfd: In online Kommentaren äussern sich

die Menschen vermehrt ungehemmt unflätig.

Lassen uns die sozialen Medien den Anstand

vergessen?

SALZSTREUER: Nicht die sozialen Medien, aber

vielleicht die vermeintliche Anonymität. Ich lese

solche Kommentare durchaus mit Interesse,

denn sie lassen tief blicken. Man erfährt dort

nicht unbedingt viel Neues über das besproche-

ne Thema, aber über die Menschen und ihre

vielfältigen Ansichten.

Gehören shitstorms zur Meinungsfreiheit?

Ich mag das Wort schon nicht. Auf die Gefahr

hin, dass ich einen auslöse: Das geht mir am

Allwertesten vorbei.

Wird im Zug jemand belästigt und angepö-

belt, mischt sich niemand ein. Kommen uns

im Gegenzug zur anonymen Öffentlichkeit des

Internets Zivilcourage und Menschlichkeit ab-

handen?

Ich hoffe nicht. Wenn jeder bei sich anfängt und

mehr Mut im Alltag zeigt, ist schon viel erreicht.

Ich glaube aber nicht, dass immer alles schlechter

wird. Häufig wird es nur anders – und manchmal

sogar besser. Darf ich noch anfügen: Ist es nicht

schon fast Satire, dass Sie den Salzstreuer zu die-

sem Thema befragen?

Gibt es die vielbeschworene Schwarmintelli-

genz des Internets oder nur die grosse com-

munity „Von nichts eine Ahnung, aber zu al-

lem eine Meinung“?

Davon habe ich keine Ahnung. Und nicht einmal

eine Meinung dazu. Fragen Sie das Internet.

Verlieren wir das Augenmass wenn wir über

alles immer und überall öffentlich meckern

können?

Sie stellen Fragen! Es ist schön, dass wir in der

Schweiz sagen dürfen, wenn uns etwas missfällt. Wir

können nicht nur anderer Meinung sein als der Ge-

meinderat, der Regierungsrat oder Bundesrat, wir

dürfen dies auch öffentlich kund tun, ohne dass uns

Gefängnis oder Schlimmeres droht. Das ist doch

eine Errungenschaft, die ich nicht hergeben möchte.

Wie viel Gemeckere muss eine Gesellschaft

aushalten können?

Die Gesellschaft sind ja wir alle. Aushalten muss

man gar nichts, man kann es auch ignorieren.

Aber nicht jeder, der eine andere Meinung ver-

tritt, ist ein Meckerer. Kritik, auch wenn sie unfun-

diert erscheint, ist ein Zeichen von Teilnahme.

Gerade in der direkten Demokratie, wie wir sie in

der Schweiz pflegen, ist ein Meinungsaustausch

wichtig.

Muss man jedes Gemeckere ernst nehmen?

Langfristig sind wir alle tot. Von daher empfehle

ich Gelassenheit in den meisten Lebenslagen. Wo

dies nicht möglich ist, hilft manchmal ein Wutaus-

bruch. Aber auch diesen sollte man nicht allzu

ernst nehmen.

Auf unseren Aufruf in der letzten Ausgabe gab

es (fast) keine Reaktionen. Wie lautet die Ana-

lyse des Salzstreuers?

Wenn Sie eine ehrliche Antwort wollen: Ich habe

ihn auch nicht gelesen.

Ist Satire nicht einfach nur meckern für

Schlaue?

Im besten Fall regt Satire auf elegante Weise dazu

an, etwas aus einer anderen Perspektive zu be-

trachten.

Welche Themen eignen sich für den Salzstreu-

er? Und wie findet man diese Themen?

Grundsätzlich eignet sich fast jedes Thema für die

Kolumne. Die Themen liegen eigentlich auf der

Strasse – und manchmal auch daneben. Nett ist,

wenn eine überraschende Volte gelingt. Die Ko-

lumne soll wie ein guter Bekannter sein, der die

Leserschaft mit einem kleinen Schwatz unterhält.

Erhält der Salzstreuer auf seine Satire mehr

Zustimmung oder Ablehnung (Gemeckere)?

Es ist mir fast ein bisschen peinlich, aber die meis-

ten Reaktionen sind positiv. Das ist nicht Absicht.

Vielleicht ändert sich das mit diesem Interview.

Das Interview führte das Kulturbüro Rheinfelden/CH

Email Interview mit dem SalzstreuerSalzsstreuer; so heisst die wöchentliche Satirekolumne der Neuen Fricktaler Zeitung; immer freitags.

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Eigentlich ein schöner Anblick: die Fussgängertreppen an der Bahnüber-

führung. Doch die über einhundert Jahr alten Anlagen sind zu knapp ge-

baut und für Fussgänger gefährlich. Statt teurem Umbau sind sie gesperrt.

Adelbergschule: Schon seit zehn Jahren ist die Schule in Adelhausen ge-

schlossen. Die Imobilie steht zum Verkauf, doch niemand hat Interesse.

Dürrenbachweg:„Durchgang wegen Einsturzgefahr verboten!« Im Unter-

grund lauert die Gefahr. Die Bachverdohlung ist einsturzgefährdet und eine

Sanierung ist wegen der hohen Kosten in die Ferne geschoben. Fussgänger

und Radfahrer müssen einen Umweg machen.

Auto-Briefkasten verschwunden. Man konnte in der Cesar Stünzi-Straße

seine Post aus dem PKW direkt in den Briefkasten stecken. Die Deutsche

Post AG hat den Kasten abgebaut. Ein Service weniger.

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Haus in Warmbach an der B 34: Ein richtiger Hingucker ist die Ruine des

Privathauses an der B34 in Warmbach.

Schwimmbad-Restaurant: Schon lange ist es geschlossen, das ehemalige

Schwimmbad-Restaurant beim Rheinfelder Freibad. Hängt wohl zusammen

mit der unendlichen Geschichte um das Rheinfelder Ganzjahresbad.

Tiefgarageneinfahrt: Die ehemalige Durchfahrt der Zähringerstraße unter

dem Rathaus stört schon lange. Der Kirchplatz könnte ein richtig grosser

Platz sein. Die Beseitigung kostet weit über einer Million, denn mit verbun-

den ist die Umverlegung einer Trafo- und Elektrozentrale und der Einbau

eines Fahrstuhls für Menschen mit Behinderungen.

Foto

s: Ge

rd L

ustig

Gelbe Säcke stapeln sich rund um die Pflanzkiste in der Hebelstraße.

Öfters ersteicken sie auch die Blumen.Foto: Bärbel Trotzki

Alte Schule Warmbach: Sanierungsstau im Vereinshaus. Die Alte Schule wird

von vielen Gruppierungen genutzt und wartet auf eine Gebäudesanierung.

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Die aktuelle Ausgabe des Kultur- und Stadt-

magazins 2x Rheinfelden wirft einen Blick

auf die guten wie auf die schlechten Seiten in

den beiden Schwesterstädten. Um die Lebens-

qualität im badischen Rheinfelden genauer

zu betrachten, hat 2x Rheinfelden mit den

Einwohnern Patricia Merkel und Fritz Gräßlin

gesprochen.

2x Rheinfelden: Frau Merkel, welches ist Ihr

Lieblingsort in Rheinfelden?

Patricia Merkel: Da fallen mir jetzt gleich mehre-

re ein: Also, ich halte mich sowohl gerne in der

Innenstadt auf als auch am Rhein und auch auf

dem Dinkelberg.

Und Ihr liebster Platz in der Stadt, Herr Gräßlin?

Fritz Gräßlin: Das ist der Kastanienpark am Rat-

haus und die Rheinrunde am Kraftwerk vorbei

und zurück. Und mit meinen Enkelkindern der

Abenteuerspielplatz beim Gymnasium.

Wo sehen Sie die größte Schwachstelle in

der Stadt?

Patricia Merkel: Die größte Schwachstelle für

mich ist dieses Garagenloch neben dem schönen

Kastanienpark. Da diskutiert man schon seit Jah-

ren drüber und ist sich eigentlich einig, dass man

diesen Hügel einebnen und dieses Loch zu ma-

chen will. Das liegt aber immer noch brach. Was

mir auch fehlt, wäre auf dem Friedrichplatz ein

Brunnen oder auf dem Karlsplatz, wo schon eine

Kunstinstallation steht, aber kein Wasser fließt.

Fritz Gräßlin: Da kann ich nur voll zustimmen.

Schwierig finde ich, dass die Stadt zwar richtig

und zweckmäßig nachverdichtet, aber dabei

Kinderspielflächen nicht die nötige Beachtung

schenkt. Ich kenne in meiner Nachbarschaft ei-

nen Fall, wo anschließend auch noch hohe Zäune

errichtet wurden und so eine verbliebene Freiflä-

che für Kinder gesperrt wurde, nur weil ein An-

wohner sich am gelegentlichen Spiellärm störte.

Das hat mich sehr überrascht und verärgert.

Wie sehen Sie die Grünpolitik der Stadtver-

waltung? Haben die Grün 07 sowie die Teil-

nahmen an der deutschen und europäischen

Entente Florale sich positiv auf das Stadtbild

ausgewirkt? Gibt es Stellen, wo noch nachge-

bessert werden muss?

Patricia Merkel: Das hat sich total positiv ausge-

wirkt. Beispielweise die Bepflanzung an den Stra-

ßen mit den bunten Wildblumen finde ich richtig

schön. Ich finde auch die Tutti-Kiesi-Fläche gut,

gerade in der Nähe von Jugendhaus, Schwimm-

bad und Sportanlagen. Ich denke generell, wenn

man oben vom Berg auf Rheinfelden herunter

guckt, dass Rheinfelden eine grüne Stadt ist. Wir

haben viele alte und schöne Bäume, etwa im

Friedhofsbereich, im Herbert-King-Park oder im

Stadtpark am Haus Salmegg. Aber in der Nollin-

ger Straße, im Bereich beim REWE und gegen-

über, könnte man noch etwas machen. Da stand

auch schon mal mehr, die Kästen wurden dann

aber beschädigt und wohl ersatzlos gestrichen.

Fritz Gräßlin: Grün bedeutet ja auch ökologische

Stadt: Für die Velofahrer könnte noch mehr ge-

macht werden, insbesondere was öffentliche Ab-

stellflächen angeht. Hier mangelt es aber auch im

privaten Bereich vor den Häusern. Der Rheinufer-

weg ist etwas Wunderschönes und ich fände es

schön, wenn man das bewahrt und mit dem

neuen Rheinsteg womöglich eine weitere Brücke

entsteht, die den Weg als Begegnungsraum auf-

wertet. Man begegnet selten so oft den gleichen

Leuten, wie wenn man die Rheinrunde läuft.

Positives gibt es schon sehr viel zu sehen:Wie ist die Lebensqualität in der Stadt?

Patricia Merkel und Fritz Gräßlin beim Gespräch mit 2x Rheinfelden

„Schwierig finde ich, dass die Stadt den Kinder-

spielflächen nicht die nötige Beachtung schenkt.“

„Ich denke generell, dass Rheinfelden eine grüne

Stadt ist.“

Meckern

Page 13: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

13

Patricia Merkel: Was ich noch wichtig finde, ist,

dass man die vorhandenen und die neugeschaf-

fenen Grünflächen richtig pflegt. Sauberkeit ist

ein wichtiges Thema für die Innenstadt und das

ganze Naherholungsgebiet Rheinfelden.

Die Stadt versucht die Rheinfelder aktiv an der

stadtplanerische Entwicklung Rheinfeldens zu

beteiligen, bspw. mit dem Masterplan für die

Innenstadt oder dem Bauforum Rheinfelden.

Haben Sie den Eindruck, dass die Bürger mit

Ihren Belangen tatsächlich gehört werden?

Fritz Gräßlin: Ich war da auch. Ich fand die Ver-

anstaltung zum Masterplan gut und zweckmäßig,

aber ich kann es nicht beurteilen, ob die Bürger

letztlich auch gehört wurden. Durch meine Tätig-

keit in der Schweiz weiß ich, dass man dort über

solche Themen sowieso abstimmt, aber das ist

für viele halt noch so eine Verpflichtung. Hier gibt

es ein großes Engagement auf Behördenseite, die

Bürger für die Teilnahme zu gewinnen.

Patricia Merkel: Ich denke, die Diskussion um

den Rheinsteg und die Abstimmung zeigen deut-

lich, dass wichtige Themen breit in der Öffentlich-

keit diskutiert und die Leute eingebunden wer-

den sollten. Ich glaube, das entwickelt sich noch.

Es läuft hier halt noch nicht lange so. Die Behör-

den erkennen erst nach und nach, dass es berei-

chernd ist, die Bürger mit ins Boot zu nehmen.

Frau Merkel, können Sie als Gewerbetreiben-

de in der Stadt positive Auswirkungen seit der

Eröffnung des Hochrhein Centers ausmachen?

Was kann die Stadtverwaltung bzw. die Wirt-

schaftsförderung tun, um das Rheinfelder Ge-

werbe zu unterstützen und den Einkaufsstand-

ort Rheinfelden zu stärken?

Patricia Merkel: Es steht wohl außer Frage, dass

das Hochrhein Center die Innenstadt aufgewertet

hat. Ich meine, architektonisch passt es wunder-

bar in die Stadt. Ich finde es ästhetisch sehr schön

und es bringt Leben und Leute in die Stadt. Der

Wirtschaftsförderung würde ich empfehlen, öfters

mal bei den Gewerbetreibenden vorbei zu schau-

en und zu fragen, wo der Schuh drückt. Das ist

ganz unterschiedlich, was die kleinen Geschäfte

so bewegt. Da bekommt die Wirtschaftsförde-

rung bestimmt vielseitige Anregungen, die im

Alltag sonst oft untergehen.

Herr Gräßlin, Sie engagieren sich im Familien-

zentrum und auch in der Flüchtlingsarbeit. Wo

sehen Sie die Stärke und die Schwächen in der

sozialen Stadt Rheinfelden?

Fritz Gräßlin: Es gibt in Rheinfelden sehr viel To-

leranz und auch Wertschätzung zwischen den

Generationen, aber der Austausch zwischen und

unter den Generationen kann noch verbessert

werden. Viele Ältere sind allein, obwohl es im

Treffpunkt Gambrinus gute Angebote gibt. Wenn

das alte Rathaus frei werden sollte, wäre eine ge-

nerationsübergreifende Einrichtung mit Senioren-

treff und Kindergruppe gut. Bessere Möglichkei-

ten für solche Begegnungen sind ein sehr

aktuelles Thema. Kinder und Senioren haben oft

Kontaktbedürfnisse und eine Vernetzung zwi-

schen den Generationen würde diesen verschie-

denen Bedürfnissen gerecht werden.

Patricia Merkel: Da würde vielleicht sogar noch

eine alleinerziehende Mutter eine Leihoma finden.

Fritz Gräßlin: Ja, genau. Weiterhin meine ich, dass

die Jugendlichen, die sich auf dem Kirchplatz treffen,

auch zur Stadt gehören. Für die braucht es einen Ort

in der Innenstadt, wo sie sich begegnen können. Das

Risiko ist groß, dass man dort immer wieder Polizei

braucht, weil sich gerade Randgruppen gerne an

solchen Orten versammeln. Durch einen Begeg-

nungsort könnte man den Kontakt besser gestalten,

so dass eine gute Jugendkultur gefördert wird und

sich die Randgruppe besser integrieren kann. Das

Familienzentrum in der Elsa-Brändström-Straße ist

eine Stärke mit seinem Anliegen, den Austausch zwi-

schen Eltern, Großeltern und Alleinerziehenden zu

fördern. Diese finden dort einen Raum, wo sie sich

ungezwungen austauschen können, den sie aber

auch als Elterntankstelle für viele Informationen oder,

wenn nötig, für Fachberatung nutzen können.

Liegt Ihnen noch etwas speziell auf dem Herzen?

Patricia Merkel: Ich finde es immer schön, wenn

man als Rheinfelder ein positives Gefühl für seine

Stadt hat, weil ich glaube, dass man sich dann

dort anders bewegt und mit seinem Umfeld bes-

ser umgeht, als wenn man immer nur schimpft.

Ich finde, es ist wichtig, das Positive hier zu se-

hen, denn davon gibt es sehr viel.

Fritz Gräßlin: Da stimme ich voll zu. Die Leute, die

immer nur schimpfen, in Rheinfelden sei nichts los,

kann ich wirklich nicht verstehen. Rheinfelden ist

eine attraktive Wohnstadt, ich kenne es auch ganz

anders. Ich bin nach 40 Jahren zurück nach Rhein-

felden gekommen und da ist soviel los und es gibt

soviel Engagement. Ich geh kaum mehr nach Ba-

sel, sondern fast nur auf Kulturtermine hier in der

Stadt, in den Bürgersaal, auf Lesungen und ins

Haus Salmegg oder freue mich über die attraktiven

Markttage. Als ich damals weg bin, war die Karl-

Fürstenberg-Straße noch eine Hauptverkehrsstraße

und heute kann man mit den Enkeln dahin gehen

und Fahrrad fahren. Hier sitzt man in einer Beitz

und plötzlich redet einer vom Nachbartisch mit.

Das gefällt mir: Die Aufgeschlossenheit in Rheinfel-

den, die kontaktvollen Begegnungen.

Frau Merkel, Herr Gräßlin, wir danken Ihnen

für das Gespräch.

Das Interview führte Horatio Gollin

ZU DEN PERSONEN

Patricia Merkel (geb. 1968) wohnt im Stadtteil Nollingen. Sie lebt in Rheinfelden seit ihrer Geburt. Sie ist von Beruf Buchhändlerin.

Fritz Gräßlin (geb. 1947) wohnt am Rande der Rheinfelder Innenstadt. Er lebte von seiner Geburt bis 1971 in Rheinfelden und seit 2011 wohnt er wieder in Rheinfelden. Er ist Pensionär und war zuletzt Leiter der Psychiatrie-Station für Kinder und Jugendliche in Basel.

„In Rheinfelden ist soviel los und es gibt soviel

Engagement.“

„Die größte Schwachstelle für mich ist dieses Garagen-

loch neben dem schönen Kastanienpark.“

Meckern

Page 14: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

14

Meckern, ein „tierisches“ Wort, das sich, wie auch

andere Begriffe aus der Tierwelt, ganz unverblümt in

unser tägliches Leben eingeschlichen hat – und zu

einer reinen Beleidigung gegenüber der Spezies „Zie-

gen“ geworden ist. Und da sich diese armen Tiere

nicht einmal verbal wehren, sondern eben nur me-

ckern können, ist dies absolut ungerecht und müsste

eigentlich schon lange die Tierschützer „aufs Tapet

geholt“ haben. Diese Tiere haben nämlich keine Al-

ternative, um sich auszudrücken – als eben durch

dieses „Meckern“. Dass die Ziegen damit ihren Un-

mut ausdrücken, das ist hingegen rein menschliche

Miss-Interpretation und Unterstellung zugleich.

Wenn man versucht, dem Ursprung dieses Wor-

tes nachzugehen, kommt man sehr schnell an zeitli-

che Grenzen – denn dieses Wort kann auch kein

noch so profund gebildeter Etymologe (Sprachwis-

senschaftler, welcher Erklärungen zur Entstehung von

Worten erforscht) an eine historische Situation oder

Begebenheit knüpfen, das Wort ist in seiner „Huma-

nisierung“ einfach zu jung. In den früheren Zeiten

des Mittelalters oder der Neuzeit, als der Kampf um

das tägliche Überleben im Fokus stand, da wurde

von den Menschen wohl noch nicht gemeckert –

oder kennen Sie jemanden, der bei echten Sorgen in

seinem Leben meckern würde – wohl eher nicht.

Meckern tun wir erst, seit es etwas zu meckern

gibt… und das gibt es erst, seit wir es lieben, unsere

kleinen Sorgen auf hohem Niveau zu pflegen. Also

gemeckert wird von den Menschen erst, seit unsere

elementaren Bedürfnisse längst abgedeckt sind und

selbstgemachte Sorgen und Sörgelchen unser Leben

regieren.

Aber etwas Historisches umweht dieses Meckern

eben doch – so wissen wir in Rheinfelden ob der

kriegsbeeinflussenden Wirkung, die das Gemecker

bereits im 17. Jahrhunderts schuf. Nämlich das Ge-

mecker eines Schneiders, der sich in ein Ziegenbock-

fell einnähen liess und dadurch unsere Zähringer-

stadt vor den belagernden Schweden gerettet hatte

– diese Sage beweist einen historischen Bezug, scha-

de nur, dass die Historiker dann wiederum ernüch-

tert feststellen, dass diese Sagen ja nur erfundene

Geschichten seien und keinesfalls der Wahrheit ent-

sprächen.

Aber immerhin, Tatsache ist, dass diese Sage den

Ziegen und ihren Böcken ein prominent und sonnig

gelegenes Gehege ausserhalb unserer östlichen

Stadtmauer beschert hat – also darf ausserhalb der

Rheinfelder Stadtmauer seit ein paar Jahren ganz

offiziell gemeckert werden…. sozusagen ein staatlich

gefördertes Meckern.

Anders ist die Situation innerhalb der Stadtmau-

ern – da befinden sich die „Steine des Anstosses“,

die sehr oft Anlass für das Meckern sind, in der Regel

findet man diese in den schmalen Altstadtgassen,

vornehmlich an den Hausecken. Im Mittelalter waren

die Steine des Anstosses nicht die AUSLÖSER VON

UNZUFRIEDENHEIT so wie heute– sie waren das

RESULTAT VON UNZUFRIEDENHEIT und zwar die

von den Hausbesitzern, deren Häuser an Gassen mit

Durchfahrtsrecht für Fuhrwerke standen. Grund da-

für, dass man begann die Häuser mit den Steinen

des Anstosses zu schützen, waren die Fuhrmänner,

die sich oft „flüssig“ ernährten und ihre Gefährte fern

von jeglichem Promilledenken meist entsprechend

„präzise“ durch die Gassen steuerten. Also schützte

man diese exponierten Stellen mit eben den „Stei-

nen des Anstosses“.

Meckern – als weibliches Attribut? Überhaupt

nicht! Beim Studium der Rubrik „Leserbriefe“ in un-

seren Zeitungen müsste man das Wort viel eher als

geschlechtsübergreifend bis männlich bezeichnen.

Und nicht zu vergessen, es war das Meckern eines

Bockes auf der Stadtmauer, das unsere Stadt rettete!

Doch Vorurteile sind eben etwas sehr Einfaches und

dadurch so beliebt. Durch die Vorurteile wird einem

dies erst so richtig bewusst gemacht; dann nämlich,

wenn wir die Wörter, die in der Peripherie von „me-

ckern“ entstanden sind, uns etwas genauer anschau-

en. Fragen Sie irgendjemanden, welches Tier me-

ckert – ich garantiere Ihnen jetzt schon die Antwort

– sie wird lauten: „die Ziege“ – es wird sich wohl

kaum jemand (ausser vielleicht ein paar Rheinfelder

Stadtführer) dazu hinreissen lassen zu antworten: „es

ist der Ziegenbock“. Und hier beginnt die weibliche

Diskreditierung durch das „Meckern“– die Ziege me-

ckert – also eine weibliche Kreatur– was dazu geführt

hat, dass weibliche Menschen, die diese meckernde

Ausdrucksweise intensiv und erfolgreich für sich pfle-

gen – allgemein als „Zicken“ bezeichnet werden.

Und es geht noch weiter - seit den 1990er Jahren

hat der Ausdruck so sehr an Verbreitung und Präsenz

gewonnen, dass mit der Zeit sogar einige sogenann-

te Neologismen um den Ausdruck Zicke entstanden

sind, zum Beispiel der „Zickenalarm“, der einen meist

heftigen Konflikt zwischen mehreren „Zicken“ unter-

einander bezeichnet. Und der Begriff „Zickenkrieg“

steht seit 2006 – also seit 10 Jahren - sogar im Du-

den.

Was sagt uns dies alles? Nun, das Meckern ist

definitiv im 21. Jahrhundert angekommen und wird,

was unsere beiden Rheinfelden betrifft, intensiv aber

absolut geschlechtsneutral gepflegt – und das ist pri-

ma so – denn solange wir meckern, geht es uns

doch anscheinend einfach gut!

Robi Conrad

Warum wir meckern. Gedanken eines Linguistikers

Meckern

Der „unechte Gaisbock“ vom Glockenspiel im Rumpel

Page 15: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

15

Drei Einwohner aus Rheinfelden/

CH haben auf den Aufruf im

Heft Nr. 44 reagiert und uns ihre

„Steine des (Gedanken)-Anstosses“

gemeldet. Das zeigt, dass die Rhein-

felderinnen und Rheinfelder zufrieden

mit „ihrer“ Stadt sind und gerne hier leben. Hier

die Anmerkungen und Vorschläge, wie Rheinfel-

den noch schöner werden kann.

Alois Deuber: Wie lange noch?

Anfang Oktober 2015 wurde der Fuss- und Radweg

entlang der Überbauung „Salmenpark“ gesperrt.

Einige Wochen danach konnte man in der Rheinfel-

der Presse eine Mitteilung der Stadtverwaltung lesen,

dass ab Ende Dezember die Sperre aufgehoben

würde. Nun ist die Sperre immer noch vorhanden.

Die Fussgänger und Fahrradfahrer sind gezwungen,

die viel befahrene Kantonsstrasse innerhalb der ge-

sperrten Strecke zweimal zu überqueren. Dieser

Fuss- und Radweg wird von vielen Bewohnerinnen

und Bewohnern von Rheinfelden benutzt. Ebenso

ergeht es den Schulen aus Badisch Rheinfelden, wel-

che die Kunsteisbahn besuchen. In der Laudatio zum

Wakkerpreis kann unter anderem gelesen werden,

„Schritt für Schritt, aber ohne die Gesamtheit zu ver-

lieren, wuchs ein feinmaschiges Netz für den Fuss-

und Veloverkehr, das Neubaugebiete, Grünräume

und Altstadt miteinander verknüpft“. Eine gute Gele-

genheit, dass die Verantwortlichen der Stadt bei der

Bauherrschaft „Salmenpark“ dahin wirken, dass

dieser Missstand endlich beseitigt wird.

2x Rheinfelden hat im Stadtbauamt

nachgefragt und Antwort erhalten:

„Die Bauarbeiten für die Instand-

stellung des Fuss-und Radwegs

entlang der Baslerstrasse sollten ei-

gentlich per Ende 2015 abgeschlossen

sein. Der Bauunternehmer hat vermutlich das

in Auftrag gegebenen Arbeitsvolumen unter-

schätzt. Somit wurde vor Weihnachten 2015 nur

der Ostteil fertiggestellt. Mit den Bauarbeiten für

den Westteil wurde letzte Woche begonnen. Bei

guten Bauwetter sollten die Arbeiten ca. 3 - 4

Wochen dauern. Der Deckbelag im Ost- und

Westteil wird in der wärmeren Jahreszeit einge-

baut“.

Peter Scholer, Alt-Stadtrat, Ressort Bau

Die Sonne soll auch für die Altstadt scheinen

Stolz und Freude erfüllt uns über die Auszeich-

nung der Stadt mit dem Wakkerpreis 2016.

Offen bleibt die Frage, ob dieser Bau-Kultur-Preis

nicht dazu führt, dass die Altstadt zu einem Mu-

seum „verkommt“…sei es beim Altstadt-Strassen-

belag oder bei der Nutzung von Zukunfts-Energie,

wie die Sonnenergie!

Viele Altstadthäuser verfügen im Dachbereich

über einen Aufzugsgiebelbau, der den Bewohnern

ermöglichte, das Feuer-Holz für den Winter mit

geringem Aufwand in den Estrich aufzuziehen

und dort zu lagern. Das war die damals übliche

Nutzung von erneuerbarer Energie. Dem Zweck

dienend, wurden diese markanten Dachaufbau-

ten einfach gebaut und niemand käme heute auf

die Idee, dass das eine Verunstaltung der Dach-

landschaft darstelle. Wären diese Aufbauten heute

noch nicht gebaut und wollte jemand nun „so-

was“ bauen, käme sicher das „Nein“ aus dem

Rathaus!! Es ist nun zu hoffen, dass die mit dem

Preis ausgezeichnete Stadt, sich der Zukunft und

der jetzt angesagten Technik, nämlich der Solar-

energie, öffnet, indem entsprechende Dachein-

bauten auch in der Altstadtzone mit Augenmass

und Sorgfalt erlaubt werden.

So freue ich mich auf die Wakker-Feier am

18. Juni und helfe gerne mit, Wege zu finden, dass

die Sonne auch in der Altstadt nutzbringend

scheinen darf, als saubere Zukunftsenergie.

2x Rheinfelden: (Sonnen-) Energiestadt Rhein-

felden.

Alfred Leu (Auszug)

Damit Behinderte ohne grossen zusätzlichen Auf-

wand an Abdankungen teilnehmen können, sollte

bei der Abdankungshalle auf dem Waldfriedhof,

vorgängig einer Gesamterneuerung, eine Ein-

gangsrampe für Behinderte mit Rollstuhl oder

Rollator erstellt werden. Die Notwendigkeit wurde

vom Gemeinderat erkannt, die Ausführung (….)

zuerst für 2017, später für 2021 vorgesehen.

2x Rheinfelden: Die Stadt plant eine umfassen-

de Sanierung der Abdankungshalle, die in der

Investitionsplanung bereits berücksichtigt ist.

Zur Zeit wird bei Bedarf am Eingang eine Ram-

pe angelegt.

Aufruf zum Meckern

Weitere Informationen, Teilnahmebedin-gungen und Anmeldeunterlagen auf:

www.kultur-rheinfelden.ch

Kulturbüro RheinfeldenMichelle GeserMarktgasse 164310 RheinfeldenTel. +41 61 835 52 [email protected]

kunst lokal rheinfelden 11.11. bis 27.11.2016

AUSSCHREIBUNG

Das Kulturbüro Rheinfelden ermöglicht Künstlerinnen und Künstlern aus der Region oder mit Bezug zur Region Rheinfelden / Fricktal sowie Rheinfelden (Deutschland) sich anlässlich einer jurierten und kuratierten Jahresausstellung mit aktuellen Werken der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ausstel-lung findet in den Räumlichkeiten der Kurbrunnenanlage statt.

Eingereicht werden können professionelle Projekte aus allen Sparten der Bildenden Kunst (Malerei, Zeichnung, Installation, Fotografie, Druck, Video, Skulptur, Objekte).

Für die Trinkhalle der Kurbrunnenanlage wird eine ortsbezogene Arbeit ausgeschrieben und mit ei-nem Werkbeitrag unterstützt.

Die Ausstellungsräume können am 28.04.2016 um 14 Uhr und am 02.05.2014 um 10 Uhr besichtigt werden.

Eingabetermin der Dossiers mit Ausstellungsvorschlag ist der 17. Juni 2016. Der Eingabetermin der Dossiers mit Ausstellungsvorschlag ist der 10. Juni 2016

Page 16: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

16

Was ich schon immer mal sagen wollte„An Rosenmontag ist überhaupt nichts mehr los in der Stadt“, sagt Marco Peters

und betont: „Ganz klar, das ist nicht schön, da müsste dringend was geschehen.“

„Was mir nicht gefällt, ist, dass zum Beispiel zum Zunftabend der Narrenzunft am

Freitag nur etwa 180 zahlende Personen kamen“, sagt Andreas Manzke. Das sei

wirklich sehr schade. Denn alle Aktiven würden sich alle Jahre große Mühe geben,

da- mit ein attraktives Programm zusammenkommt. „Und dann sagen sie immer, es sei nichts los

in der Stadt“, so Manzke. Und in das Nichtkommen schließt er ausdrücklich auch die Fasnachtscliquen

selbst mit ein. „Auch hier haben diesmal einige mit Abwesenheit geglänzt“, so der Musikalische Leiter

der Latscharis.

Was ihm nicht gefalle und daher mal gesagt werden müsse, sei die Vergabe der Karten bei den

Zunftabenden der Narrenzunft Rheinfelden, meint Werner Birlin aus Degerfelden. Weil es ja heiße,

wer zuerst komme, der mahle auch zuerst, sei seine Frau eigens morgens in aller Herrgottsfrühe beim

Ehren-Ozume, bei dem der Kartenvorverkauf ja seit Jahren stattfindet, angestanden, um auch ja gute

Plätze zu ergattern. Und weil nicht allzu viele vor ihr an diesem Samstagmorgen dran waren, war sie

auch guter Hoffnung. Doch was sei gewesen: Als sie an der Reihe war, musste sie hören, dass schon

viele der besten Plätze im Bürgersaal vergeben waren.

„Was mir nicht gefällt: Dass in Rheinfelden an vielen Wochenenden nichts oder nur wenig los ist.“ Das

sagt Tim Paulicke unverhohlen und bekennt: „Schade, wirklich schade eigentlich.“

„Im Gegensatz zu vielen anderen Städten und Gegenden in Deutschland, gefällt mir gerade hier in

Rheinfelden die Mentalität vieler Leute nicht“, erklärt Klaus Rombach. Oftmals seien die Menschen

ziemlich unentspannt. „Es ist halt doch eher eine Arbeiterstadt“, sagt der 35-Jährige.

Nicht immer ganz einverstanden mit den Presseleuten vor Ort ist Frank Hoffmann. „Die schreiben

oftmals ganz anders als man es ihnen erzählt hat“, kritisiert er. Und zudem: Er, der früher in einer Groß-

familie aufgewachsen ist beobachtet zunehmend, dass es inzwischen vielen Familien an Dingen, die zum

Leben gehören, fehlt. „Da müsste in der Stadt mehr getan werden, dass es diesen Familien auch ein

bisschen besser geht“, so Hoffmann.

Dass der geplante Kreisverkehr bei der Rudolf Vogel-Anlage noch immer nicht realisiert ist, stört

Werner Becker schon seit geraumer Zeit. „Wenn der nicht bald gebaut wird, dann bau’ ich den“,

sagte er daher mit viel Augenzwinkern schon vor rund eineinhalb Jahren. Aber ein solches Projekt

wäre für ihn allemal wünschenswert.

„Die Hardtstraße in Rheinfelden ist doch in einem jämmerlichen Zustand“, bemängelt Dietmar Widmer.

Diese wichtige Verbindungstrecke gehört für ihn dringendst sanier.

Dass lediglich nur ein Robi Dog-Behälter am beliebten Adelhausener Spazierweg am Parkplatz an der

Kreisstraße von Minseln nach Maulburg aufgestellt ist, stört Dagmar Stefanie Mayer. „Da müsste auf

dem vielgenutzten Pfad mindestens noch ein zweites Robi Dog her“, fordert sie. Denn derzeit lesen

viele Hundebesitzer zwar die Häufchen ihrer Vierbeiner auf. Doch die Tütchen werden dann vielfach

auf den Acker geworfen. „Wirklich kein schöner Anblick“, meint sie.

Weiterhin klagt sie darüber, dass noch immer kein Radweg entlang der Kreisstraße 6333 von Minseln

nach Maulburg gebaut wurde. „Da kommt es des Öfteren zu echt brenzligen Situationen“, so Mayer.

Meckern

Page 17: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

17

Eigentlich ist Willi Raiber ein Farbenmensch, ein

Maler, der die Farben liebt. Doch es gibt noch eine

andere Seite in seinem künstlerischen Schaffen: die

Karikaturen und Cartoons. Mit spitzer Feder Dinge

aufzuspießen, über die er sich aufregt und empört,

das ist für den Rheinfelder Künstler ein gutes Ventil

und Ausdrucksmittel. „Ich bin aber kein gehässiger

Karikaturist“, stellt Raiber klar, „mich interessiert

mehr die Situationskomik, das Komische im Men-

schen“. Seine Zeichnungen, Skizzen und Blätter mit

Tusche und Aquarell macht er denn auch „mehr

zum Spaß, als Fingerübung“. Die böse, verletzende

Satire, die zynische Schärfe sind seine Sache nicht.

Vielmehr geht er mit Ironie und augenzwinkern-

dem Humor ans Werk. Gleichwohl betrachtet der

71-Jährige nicht nur die große Politik, sondern auch

das Alltägliche und das kommunalpolitische und

gesellschaftliche Geschehen in der Stadt mit auf-

merksamem und kritischem Blick. „Ich brauche

einen Anlass“, sagt Raiber, „wenn mich etwas per-

sönlich berührt und betroffen macht, dann setze

ich mich hin und zeichne eine Karikatur“. So hat er

schon öfter zu Stift, Tusche, Pinsel und Papier ge-

griffen, um Rheinfelder Ereignisse karikaturistisch

überspitzt darzustellen – als künstlerischer Kom-

mentar. Vor allem der Abriss des alten Kraftwerks

und des Stegs hat Raiber aufgewühlt und bewegt.

Während des Abrisses des historischen Kraftwerks

sei er fast täglich hingefahren und habe beobach-

tet, wie das Bauwerk immer weniger wurde und

schließlich verschwand. „Ein Stück Rheinfelder

Identität“ sei abgerissen worden, „es war ein Trau-

erspiel“. Auf einer Karikatur sieht man das alte

Kraftwerk, wie es in den Rheinfluten versinkt, so

wie die Titanic einst im Meer versunken ist – ein

symbolträchtiges Bild vom alten Kraftwerksgebäu-

de als sinkendes Schiff. Auf einer anderen Karikatur

hat Raiber einen Latschari gezeichnet, der am zu-

sammenbrechenden Brücken-Steg sitzt. Aus dem

Slogan „Rheinfelden verbindet“ wird in diesen Ka-

rikaturen „Rheinfelden verschwindet“. Damit meint

Raiber den Abriss der markanten Bauten, die für

ihn ein Stück Rheinfelder Geschichte bedeutet ha-

ben. In einer Zeichnung spielt er auch auf Dioxin-

Altlasten an: „Aber unser Dioxin, des bliebt aber

do. Mir lön uns doch nit alles neh!“, heißt es auf

dieser Karikatur, in der sich eine Gestalt schützend

vor einen Haufen Dioxin stellt.

Auch die kontroverse Diskussion und die Ab-

stimmung über einen neuen Steg über den Rhein

hat Raiber zum Anlass für aktuelle Karikaturen ge-

nommen. Auf einer Zeichnung sieht man einen

Mann, der eine Maurerkelle schwingt und eifrig

eine Mauer baut, mit dem doppeldeutigen Spruch:

„Lieber mure als über de Bach go spure“. Damit

karikiert Raiber sinnbildlich all jene, die lieber Mau-

ern statt Brücken bauen. Auf einem anderen Blatt

ist ein leeres Rechteck zu sehen, mit der Über-

schrift: „Und was haben wir ohne Steg? Nichts!“.

Öfter erscheinen in Raibers Karikaturen die Lat-

scharis, „weil der Latschari eine Symbolfigur für

Rheinfelden ist, eine typische Rheinfelder Figur“.

Doch nicht nur heiß diskutierte lokalpolitische

Themen aus Rheinfelden, sondern auch die Welt-

politik nimmt der Zeichner aufs Korn. 1993, als er

mit dem Malen pausieren musste, hat er begon-

nen, spontane, skizzenhafte Karikaturen zu zeich-

nen. Seine Lieblingskarikatur ist „Der Sämann“, der

eine Geldtasche bei sich trägt und auf einem Weg

Zahlen sät: ein Sinnbild für die Finanzjongleure,

„die glauben, wir könnten Zahlen essen“. Auch was

ihm im Alltag auffällt, hält Raiber in ironisch-über-

spitzter Form fest: Schnäppchenjäger in Gestalt von

Strichcodes, TV-Guckerinnen, die sich beim sonn-

täglichen „Tatort“ schön gruseln, der Konsumwahn

im „Zirkus Wursttheke“, die Männer, die sich nach

dem Motto „Fit for Hahn“ im Fitnesswahn wie Go-

ckel aufplustern. Auch eine Szene beim Zahnarzt

wird mit satirischen Mitteln ausgemalt, samt Axt

und Pressluftbohrer. „Das hab’ ich meinem Zahn-

arzt geschenkt, und er hat es aufgehängt“, erzählt

Raiber schmunzelnd.

Im März erscheint eine Biografie über den viel-

seitigen Maler unter dem Titel „Fest der Farben“

mit vielen Beiträgen über das Leben und Werk von

Willi Raiber wird am 25. April, 19 Uhr, in der Rat-

hausgalerie Rheinfelden vorgestellt. Gleichzeitig

wird eine Ausstellung mit Bildern des Künstlers aus

vier Jahrzehnten eröffnet, in der ältere und neue

Arbeiten, Doppelgesichter, Motive aus Rheinfelden,

vom Dinkelberg und von der Partnerstadt Fécamp

zu sehen sind. Roswitha Frey

Mit Humor, Satire und spitzer FederIn seinen Karikaturen greift der Künstler Willi Raiber auch heiß diskutierte Rheinfelder Themen auf

Info: Ausstellung Willi Raiber

Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)

vom 25. April bis 25. Mai

Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr

Willi Raiber mit seiner Lieblingskarikatur

Portrait

Page 18: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

Ein vielseitiges Angebot für alleThemenführungen 2016 in und um Rheinfelden (Baden)

Infos und Buchungen für Stadt- und Landschaftsführungen bei der Tourist-Info Rheinfelden (Baden),

Karl-Fürstenberg-Straße 17, Telefon +49 (0)7623 966 87-20, www.tourismus-rheinfelden.de

Öffnungszeiten: April - Okt.: Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr + Nov. - März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr

18

Ein ausführlicher Flyer, in dem noch weitere Themenfüh-

rungen wie Wasserkraftwerk-Besichtigungen, historische

Wasserkraftwerkführungen, Schloss-Beuggen-Führungen,

klassische Altstadtführungen und geführte Wanderungen

von Rheinfelder Vereinen aufgeführt sind, ist kostenfrei

erhältlich bei der Tourist-Info Rheinfelden (Baden).

STADTFÜHRUNGEN INNENSTADT UND RHEINSa, 05.03.2016, 14 Uhr Rheinfelder Frauenspuren ab Rathaus-Brunnen

Mi, 06.04.2016, 17 Uhr Rheinfelder Geschichte(n) ab Rathaus-Brunnen

Sa, 18.06.2016, 14 Uhr Rheinfelder Architekturweg ab Rathaus-Brunnen

Sa, 09.07.2016, 14 Uhr Rheinfelder Natur-Energie-Weg ab Haus Salmegg

So, 11.09.2016, 14 bis 17 Uhr Tag des offenen Denkmals Führungen und geöffnete Denkmäler (Innenstadt)

Sa, 08.10.2016, 14 Uhr Rheinfelder Kunst und Poesie ab Rathaus-Brunnen

LANDSCHAFTSFÜHRUNGEN Sa, 14.05.2016, 14 Uhr Pflanzen und Tiere am Waldrand ab Fridolinhalle Degerfelden; Exkursion mit Bernhard Meier

So, 24.07.2016, 11 Uhr Velotour durch die Landschaft ab Haus Salmegg für Tourenrad oder E-Bike (Pedelec)

3000-SCHRITTE-RUNDWEGESo, 03.01.2016, 11 Uhr ab Rathaus-Brunnen

So, 07.02.2016, 11 Uhr ab Haus Salmegg

So, 06.03.2016, 11 Uhr ab Rathaus-Brunnen

So, 03.04.2016, 11 Uhr ab Haus Salmegg

So, 01.05.2016, 11 Uhr ab Rathaus-Brunnen

So, 05.06.2016, 11 Uhr ab Haus Salmegg

So, 03.07.2016, 11 Uhr ab Rathaus-Brunnen

So, 07.08.2016, 11 Uhr ab Haus Salmegg

So, 04.09.2016, 11 Uhr ab Rathaus-Brunnen

So, 02.10.2016, 11 Uhr ab Haus Salmegg

So, 06.11.2016, 11 Uhr ab Rathaus-Brunnen

So, 04.12.2016, 11 Uhr ab Haus Salmegg

Stadtführungen lassen die Zeitgeschichte leben-

dig werden! Das Privileg genießen jedoch nicht

nur Orte mit Jahrtausende alter Geschichte, auch

unsere noch junge Stadt hat historische Wurzeln

und birgt eine Fülle an spannenden Besonderhei-

ten, die es lohnt näher kennen zu lernen: Indust-

riedenkmäler, wegweisende Ereignisse, markante

Gebäude und Plätze, grüne Oasen bis hin zu

Persönlichkeiten, die die Stadt geprägt haben. All

ihre Facetten und die der umgebenden Land-

schaft werden bei den abwechslungsreichen The-

menführungen beleuchtet, zu denen Tourismus

Rheinfelden jährlich einlädt und dabei den vielen

Teilnehmern, auch von außerhalb oder der be-

nachbarten Schweiz immer wieder beeindrucken-

de Erkenntnisse vermittelt.

Die Themen sind vielfältig, angefangen bei den

klassischen „Rheinfelder Geschichte(n)“ bis zur

Kunst und Poesie. Nicht zuletzt begab sich eine gro-

ße Zahl überwiegend weibliche Teilnehmer bereits

2015 mit Begeisterung auf „Rheinfelder Frauen-

spuren“ Ebenso interessante Einblicke verspricht in

diesem Jahr das neue Thema „Rheinfelder Architek-

turwege“. Charmant und kurzweilig, ergänzt durch

manche Anekdoten, vermittelten bestens geschulte

Stadtführerinnen ihr umfassendes Wissen auf dem

Weg durch die wechselhafte Geschichte unserer

Stadt, in der sie sich gut auskennen. Es gibt immer

wieder Neues zu entdecken und oft muss manch alt

eingesessener Rheinfelder noch gestehen: „Das

habe ich nicht gewusst!“ Auch bei der Kunst im öf-

fentlichen Raum erschließt ich erst beim genauen

Hinsehen deren Aussage: „Was bedeuten etwa die

chemischen Zeichen auf der Stadtsäule am Zoll?“

Weniger um geschichtliche Erkenntnisse geht es

bei den monatlichen 3000-Schritte-Rundwegen. Das

Markenzeichen hier: Gesellige Stadt-Sparziergänge,

immer unter einem anderen Motto: Ob Pflanzen im

Stadtparkt, Bäume im Herbert-King-Park, Straßen-

namen oder Wetter- und Bauernregeln – es finden

sich immer neue unterhaltsame Themen. Außer-

dem verwöhnt das Team vom Stadtmarketing-Ver-

ein Pro Rheinfelden bei diesem kostenfreien Ange-

bot alle Teilnehmer mit einem kleinen

Abschluss-Apéro.

Zu empfehlen sind außerdem die Wasserkraft-

Führungen, die von der Energiedienst AG in den

Varianten „klassische Wasserkraftwerk-Besichtigung“

und „historische, schauspielerische Führungen“ an-

geboten werden. Dreimal im Jahr öffnet auch

Schloss Beuggen seine Pforten für öffentliche Füh-

rungen durch das historische Juwel am Rhein.

Claudia Gempp

Tourismus D

Page 19: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

19

Der Frühling kann kommen!Am 23. März eröffnet die Schleusenfahrt die Saison und Sie sind herz-

lich bei uns an Bord willkommen. Gönnen Sie sich ein paar Stunden

Auszeit auf einem unserer drei Schiffe, MS Baslerdybli, MS Lällekönig

und MS Christoph Merian, und geniessen Sie den Rhein von seiner

schönsten Seite.

Zwei Gründe für ein Fest: • 140JahreFeldschlösschenund• TagdesSchweizerBieres2016

Am Samstag, 30. April 2016 öffnet die Brauerei Feldschlösschen in Rheinfel-

den ihre Türen und feiert gemeinsam mit der Bevölkerung das 140-jährige

Bestehen des Unternehmens sowie den Tag des Schweizer Bieres.

Von 10 bis 17 Uhr können Besucher einen Blick hinter die Kulissen der

grössten Brauerei in der Schweiz werfen und mehr über die aussergewöhn-

liche Biervielfalt der Traditionsmarke erfahren. Führungen mit verschiedenen

Themenschwerpunkten treffen garantiert jeden Geschmack – sei es beim

Blick in das wunderschöne Sudhaus, einer Führung durch die mystischen

Katakomben des Schlosses, der Degustation verschiedenster Produkte oder

der Entdeckung des Brauprozesses. Eine Fahrt mit der Dampflok vom Bahn-

hof auf das Gelände oder eine Tour mit einem der Feldschlösschen Oldtimer

versetzen die Besucher zurück in die Gründerjahre vor 140 Jahren.

Vor der Kulisse des Schlosses laden Festwirtschaft, Musik, Getränke und

Speisen zum gemütlichen Beisammensein ein. Selbstverständlich ist mit Spiel

und Spass auch für die Unterhaltung der jüngsten Besucher gesorgt, wenn

diese sich beispielsweise auf einer Hüpfburg so richtig austoben können.

Von Dienstag bis Sonntag (inkl. Feiertage) können Sie um 11:30 Uhr an der Schif-

flände Basel einsteigen und mit uns rheinaufwärts schippern. Um 14:00 Uhr

kommt das Schiff in Rheinfelden an. Nach einem 15-minütigen Aufenthalt kehren

wir und treffen um 16:15 Uhr wieder in Basel ein. Geniessen Sie entspannte Stun-

den an Bord. Die schönen Eindrücke des Rheins lassen den Alltag vergessen.

Werfen Sie einen Blick in die Speisekarte der Bordküche und lassen Sie sich mit

regionalen Speisen und Weinen verwöhnen. Das freundliche Bordpersonal emp-

fängt Sie auch gerne mit grösseren Gruppen. Lassen Sie die Woche entspannt

ausklingen und nutzen Sie die Chance für einen Ausflug in der Umgebung.

Sonntags bietet sich die Gelegenheit, einen ausgesehnten Aufenthalt im attrak-

tiven Rheinfelden einzuplanen (Rheinfelden an 14:00 Uhr/ab 16:45 Uhr).

Unser breitgefächertes Angebot bietet auch spannende Erlebnisfahrten. Eine

Schatzsuche mit den Flusspiraten für die Kleinen, das Captain‘s Dinner für die

Grossen oder der Sunntigs-Brunch für die ganze Familie – wählen Sie aus den

vielen verschiedenen, saisonalen Abendrundfahrten. Und wenn Sie Ihren ganz

individuellen Event organisieren: Mieten Sie eines unserer Schiffe ganz exklusiv

und planen Sie Ihre ganz persönliche Extrafahrt – egal ob Geburtstag, Hochzeit

oder Firmenanlass.

Wir freuen uns Sie an Bord begrüssen zu dürfen. Informationen und

Reservationen unter www.bpg.ch oder Telefon +41 61 639 95 00.

Tourismus CH

Page 20: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

20

Klassik

VERANSTALTUNGEN Programm Januar / Februar 2016 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

«händel berauschend»3. Saisonkonzert des Capriccio BarockorchestersSo, 1. Mai, 18 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden/CH

mit Werken von Händel, Lully, Venturini und Telemann

Tageskasse: ab 17.15 Uhr

Ticketpreise: 1. Kat. CHF 42.-, 2. Kat. CHF 28.-

Vorverkauf/Infos: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse, T 061 835 52 00

oder Capriccio Barockorchester, Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden,

T 061 813 34 13, www.capriccio-barock.ch

«Faire Plaisir» war ein Hauptanliegen der Musik im Barockzeitalter. Das gilt

sowohl für Werke, in denen sich der Klang mit Bühnenhandlungen oder mit

bildlichen Assoziationen verbindet. Ein solches Programmstück ist Telemanns

«Hamburger Ebb’ und Flut», wozu der städtische Musikdirektor das Anschau-

ungsmaterial ja unmittelbar vor Augen hatte. Sein Zeitgenosse Georg Fried-

rich Händel, ebenfalls Schöpfer einer «Wassermusik», verstand es ausge-

zeichnet, die Szenen seiner Oratorien und Opern jeweils mit einem

Instrumentalstück einzurahmen. Ihre Grundlage ist stets der Tanz – selbst

wenn dazu kein Ballett zu sehen war. In den Bühnenwerken des französi-

schen einflussreichen Nationalkomponisten Lully spielten Tänze und Ballett-

einlagen dagegen eine zentrale Rolle. Auch der in Hannover tätige Francesco

Venturini liess sich davon zu seiner farben-

frohen Musik inspirieren. So verbindet sich

in fast allen Stücken die «Musique pour faire

plaisir» mit dem Grundelixier aller Musik, der

körperlichen Bewegung.

PROGRAMM

Georg Friedrich Händel Occasional-Suite IV (Instrumentalstücke aus Händels frühen Oratorien und Opern)

Jean-Baptiste Lully Ouverture avec tous les Airs à jouer de l’Opéra d’Atys

Francesco Venturini Concerto II aus «Concerti di camera a 4 - 9 instromenti» op. 1 (1713/14)v

Georg Philipp Telemann Ouvertüre C-Dur «Hamburger Ebb’ und Fluth» TWV 55:C3 (1723)

«musik bewegt»Ein musikalisches Märchen für die ganze FamilieSo, 10. April, 11 Uhr, Musiksaal der Kurbrunnenanlage Rheinfelden/CH

Tageskasse ab 10.15 Uhr

Preise: 5 CHF für Kinder; 25 CHF für Erwachsene; 50 CHF für ein Familien-

ticket (2 Erwachsene, 2 Kinder)

Vorverkauf/Infos: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse, T 061 835 52 00

oder Capriccio Barockorchester, Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden,

T 061 813 34 13, www.capriccio-barock.ch

Wir machen uns zusammen auf den Weg in das alte, märchenhafte Persien

und treffen dort die tanzende Prinzessin Lale Nasafarin. Ihr Vater, der König,

wünscht sich, dass die Prinzessin bald heiratet. Doch wem könnte sie ihr

Herz schenken? Fünf hübsche, intelligente und sportliche Prinzen stellen sich

Lale Nasafarin vor. Mit Oboe, Theorbe, Fagott, Kontrabass und Geige bemü-

hen sie sich um die anspruchsvolle Prinzessin. Wie klingt der ideale Prinz?

Wer bringt Lale Nasafarin zum Lachen, zum Tanzen, zum Glück?

Zu packender Oboenmusik, einem ruhigen Theorbenstück, lauten Fagott-

klängen, überraschenden Kontrabasstönen und heiteren Geigenmelodien

bewegen sich Lale Nasafarin und die zuhörenden Kinder, und finden heraus,

welcher Prinz am besten passt. Dauer: ca. 45 Minuten

Capriccio Barockorchester

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Nähere Angaben zu den Veranstaltungs -

orten und Vorverkaufsstellen immer auf

der vorletzten Seite von 2 x Rheinfelden

Page 21: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

21

Klassik

Goldberg-Variationen Konzertreihe der reformierten Kirche RheinfeldenSo, 3. April, 18 Uhr, reformierte Kirche Rheinfelden/CH

Eintritt frei – Kollekte

Das Ensemble „a musicall banquet“ Streichtrio spielt J.S. Bach’s „Aria mit verschie-

denen Veränderungen“, genannt Goldberg-Variationen. Dieser ursprünglich für

Cembalo komponierte Variationszyklus gehört nicht nur zu den zauber- und

rätselhaftesten Werken der

Musikgeschichte, er ist eine

Welt für sich.

Die drei Musiker (Daniel

Hauptmann, Violine, Horst

Hildebrandt, Viola, und Sté-

phanie Meyer, Violoncello)

laden nun zu einer Entde-

ckungsreise durch diesen

musikalischen Kosmos ein.

Sie bewegen sich dabei abseits bekannter und gängiger Wege, und ihre eigene

und neu entstandene Instrumentierung der Goldberg-Variationen für Streich-trio

ist ihnen dabei Vehikel und zugleich bereits Entdeckung.

Knabenkantorei Basel mit dem RaschèrSaxophon QuartetSo, 6. März, 17 Uhr, Stadtkirche St. Martin, Rheinfelden/CH

Vorverkauf Tourismus Rheinfelden/CH

Nachdem erfolgreichen Weihnachtsoratorium gastiert die Knabenkantorei

Basel erneut in Rheinfelden, diesmal mit einem ganz besonderen Konzert in

der Stadtkirche St. Martin. Zusammen mit dem weltberühmten Rascher-Sa-

xophon Quartett stehen Werke von Johann Pachelbel, Vicoria Borisova-Ollas,

Ola Gjeilo, Gion Antoni Derungs und Heinrich Schütz auf dem Programm.

Höhepunkt dieses Konzerts wird die Schweizer Erstaufführung der „Galgen-

lieder“ von Lera Auerbach für Saxophonquartett und Kinderchor nach Ge-

dichten von Christian Morgenstern sein. Musialische Leitung Markus Teutsch-

bein. www.knabenkantorei.ch

Südwestdeutsche Philharmonie KonstanzFreitag, 11. März, 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Kategorie I: 28 €, ermäßigt: 25 €, Kategorie II: 25 €, ermäßigt: 22 €

Vorverkauf: Nur in der Tourist-Info oder bei www.Reservix.de

Abendkasse ab 19 Uhr.

Zum Abschluss der Meisterkonzertsaison bekommt Rheinfelden wiedermal ein

großes Sinfoniekonzert zu hören. Nachlanger Zeit ist die Südwestdeutschen

Philharmonie Konstanz endlich wieder in Rheinfelden. Das namenhafte Orches-

ter spielt unter der Leitung von Georg Mais Meisterwerke der klassischen und

romantischen Orchesterliteratur.

Zu Beginn erklingt von Carl Maria von Weber die Ouvertüre „Oberon“. Dem

folgt von Wolfgang Amadeus Mozart das Klarinettenkonzert A Dur KV 622 mit

dem Meisterklarinettisten Fabio di Casola. Dieses Werk gehört zu den berühm-

testen seiner Gattung, ebenso wie die Sinfonie Nr. 9 e moll „Aus der Neuen

Welt“ von Anton Dvorak, die im 2. Teil des Konzerts aufgeführt wird. Südwest-

deutsche Mozart Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Das Swiss Piano Trio bei

Schlosskonzerte in BeuggenSo, 17. April, 17 UHR Bagnato-Saal, Schloss Beuggen

Kollekte; Werke von Clara Schumann und Johannes Brahms

Das Schweizer Klaviertrio-Swiss Piano Trio hat sich seit seiner Gründung

1998 in der Fachwelt und beim Publikum einen bemerkenswerten Ruf als

Ensemble von aussergewöhnlicher Homogenität und technischer Perfektion

erarbeitet, dessen Interpretationen mit grosser Emotionalität und orchestra-

lem Klang begeistern und

mitreissen.

Das Schweizer Klavier-

trio gab zahlreiche Kon-

zerte in über 40 Ländern

auf allen Kontinenten

und gastierte u. a. in der

Tonhalle Zürich, der Vic-

toria Hall Genève, dem

Grossen Saal des Mos-

kauer Konservatoriums,

der Wigmore Hall Lon-

don, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Teatro Teresa Carreño Caracas,

dem Teatro Coliseo Buenos Aires, dem QPAC Brisbane oder dem National

Center for the Performing Arts in Beijing.

Page 22: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

22

120 Sängerinnen und Sänger, 38 Orchestermusiker,

vier Solisten: Ein Großaufgebot an musikalischen

Kräften ist bei den Aufführungen des Oratoriums

„Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy im schwei-

zerischen und badischen Rheinfelden im Einsatz.

Die Evangelische Kantorei Rheinfelden unter Lei-

tung von Kantor Rainer Marbach und der Projekt-

chor aus Rheinfelden/Schweiz unter Leitung von

Angelika Hirsch stemmen gemeinsam dieses grenz-

überschreitende Kirchenmusik-Ereignis.

Zum ersten Mal spannen die beiden Chöre zusammen

und bilden eine groß besetzte Chorgemeinschaft, die es

für den „Elias“ braucht. Der Projektchor feiert zugleich

sein 20-jähriges Bestehen. Seit 1996 gibt es diesen Kon-

zertchor, der projektbezogen arbeitet und schon Chor-

werke von Bach, Händel, Haydn und Mozart aufgeführt

hat, aber auch gelegentlich im Rahmen von Gottes-

diensten singt. Die 70 Sängerinnen und Sänger kom-

men aus Rheinfelden/Schweiz und Umgebung, einige

auch aus Basel.

Auch die Evangelische Kantorei Rheinfelden hat in

ihrer langen Geschichte schon viele bedeutende geistli-

che Werke und Oratorien zur Aufführung gebracht. Das

Spektrum reicht von Alter Musik von Heinrich Schütz bis

zu Carl Orffs Carmina Burana. Die 50 Sängerinnen und

Sänger der Kantorei sind aus Rheinfelden, Grenzach-

Wyhlen und Lörrach.

Bei den ersten gemeinsamen Proben im Früh-

jahr und Herbst 2015 im Paulussaal waren die

Chorleiter „begeistert und positiv überrascht“, wie

gut die beiden Chöre auf Anhieb harmonierten.

„Die Chöre passen sehr gut zusammen, sowohl

klanglich als auch menschlich“, schwärmt Angeli-

ka Hirsch, „wir waren erstaunt, wie schnell die

Chöre zusammengewachsen sind“. Sie und ihr

Kollege Rainer Marbach haben ähnliche Klang-

vorstellungen und Herangehensweisen in der

Chorarbeit. Beide dirigieren zum ersten Mal den

„Elias“. „Ich habe schon öfters Mendelssohn ge-

macht, aber noch nie den Elias“, sagt Hirsch.

Auch für Marbach ist es ein lang gehegter

Wunsch, einmal den „Elias“ aufzuführen. „Ich

habe großen Respekt vor diesem gewaltigen

Werk“, sagt Marbach, „es ist grandiose Musik, ein

emotionales Feuerwerk. Das Publikum wird von

der Dramaturgie her eine Oper erleben“. Das

Oratorium erzählt die biblische Geschichte des

Propheten Elias, zeigt ihn als Wundertäter, als

Kämpfer, der über den Götzendienst des Baal

triumphiert, und verfolgt seinen Weg bis zur

Flucht in die Wüste, der Erscheinung des Herrn

und der Auffahrt in den Himmel. „Wir haben es

auch mit einem Kampf der Religionen zu tun, das

ist in der heutigen Zeit nicht ohne“, verweist Mar-

bach auf den theologischen Inhalt dieses Orato-

riums, das Szenen von fesselnder Dramatik und

tonmalerischer Anschaulichkeit und packende

Turbachöre aufbietet.

Den Orchesterpart übernimmt die von Angelika

Hirsch gegründete „Camerata Basel“ (Konzertmeister:

Peter Barczi). Die Camerata besteht aus professionellen

Musikerinnen und Musikern, die sich auf historische

Aufführungspraxis spezialisiert haben. „Sie spielen den

Elias auf klassischen Instrumenten, das gibt einen wei-

cheren Klang gerade bei den Bläsern und mischt sich

sehr gut mit dem Chorklang“, so Angelika Hirsch.

Für die anspruchsvollen Solopartien hat man erfah-

rene Solisten gewonnen: Matthias Horn (Bassbariton),

Sebastian Hübner (Tenor), Roswitha Müller (Alt) sowie

die Sopranistinnen Aline Du Pasquier, die im schweize-

rischen Rheinfelden singt, und Eva-Maria Haas, die den

Sopranpart im badischen Rheinfelden übernimmt. Eva-

Maria Haas ist auch Stimmbildnerin bei der Evangeli-

schen Kantorei.

Die beiden Chorleiter teilen sich das Dirigat: Angeli-

ka Hirsch leitet die Aufführung in der Kirche St. Josef in

Rheinfelden/CH, Rainer Marbach die auf badischer

Seite in der Kirche St. Josef. Die Chöre teilen sich auch

die Kosten. Die Evangelische Kirchengemeinde, die

Stadt Rheinfelden, der Förderkreis für Kirchenmusik

und Spenden aus der Initiative „Ihr Beitrag“ auf badi-

scher Seite sowie die Stadt, Firmen und private Sponso-

ren auf Schweizer Seite unterstützen das kirchenmusi-

kalische Groß ereignis.

Zum vertiefenden Verständnis des „Elias“ gibt Pro-

fessor Meinrad Walter vom Amt für Kirchenmusik der

Erzdiözese Freiburg am 23. April, 20 Uhr, in der Kapuzi-

nerkirche eine musikwissenschaftlich-theologische Ein-

führung. Roswitha Frey

Ein grenzüberschreitendes Kirchenmusik-EreignisDie Evangelische Kantorei Rheinfelden/Baden und der Projektchor Rheinfelden/Schweiz führen gemeinsam Mendelssohn-Bartholdys Oratorium „Elias“ auf

„…es ist grandiose Musik, ein emotionales Feuerwerk.“

„Das Publikum wird von der Dramaturgie her eine Oper erleben.“

Info:

Aufführungen des Oratoriums „Elias“

Fr, 29. April, 20 Uhr

katholische Kirche St. Josef Rheinfelden/CH

So, 1. Mai, 19 Uhr

katholische Kirche St. Josef Rheinfelden (Baden)

Klassik

Die Chorleiter Angelika Hirsch und Rainer Marbach

Page 23: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

23

3. Rock`n Roll und Boogie NightSa, 9. April, ab 14 Uhr

Anmeldungen und Reservierungen nur bei [email protected]

Die Boogie-Freunde Rheinfeldens starten durch mit einem ganzen Tag rund

um den Rock´n Roll, wozu das „Outfit aus den 50iger Jahren“ gewünscht

wird, wie es in der Ankündigung heißt. Um 17 Uhr wird auf dem Friedrich-

platz „Publik Pup“ fetzige Boogie spielen. Ab 18.30 gibt es Abendessen im

Danner, bevor die 3. Boogie-Night im Hotel Danner startet. Unterhalten

werden Head over Heels und die Tanzshow Pink Cadillac. Begonnen wird

der Tag mit einer Kaffeefahrt mit einem Oldtimer Bus nach Bad Säckingen.

Musikverein Degerfelden goes to BürgersaalMusical Night mit Projektchor und den Star-gästen Emanuele Caserta und Sarah Kettenmann Fr und Sa, 29. und 30. April, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Saalöffnung und Catering 19 Uhr

18 €, Vorverkauf 15 €, ermäßigt 10 €, Kinder bis 12 Jahre frei

Vorverkauf: 1,2,3,4,5 und bei www.ReserviX.de, Birlin-Mühle Degerfelden

und bei Presse Löffler in Herten

Der Musikverein Degerfelden präsen-

tiert eine Reise durch die schönsten

Musical Melodien. Das 47-köpfige sym-

phonische Blasorchester interpretiert ei-

gens für diese Konzerte geschriebene

Arrangements, klanglich erweitert durch

den Projektchor aus den „Liederlichen Feelharmonikern“, dem Nachwuchschor

Gesangverein Eintracht Herten „no limits“, sowie Gastsängerinnen und -Sängern.

Für das musikalische i-Tüpfelchen sorgen die professionellen Musical-Darsteller und

Stargäste Emauele Caserta und Sarah Kettenmann. Die musikalische Leitung hat

Gordon Hein.

Emanuele Caserta, Absolvent der Musical Schule Parma/Italien, spielte nach ver-

schiedenen Engagements bei italienischen Bühnen bei „Tarzan“ in Hamburg und

Stuttgart, und ist aktuell beim Musical „Rocky“ in Stuttgart zu hören und zu sehen.

Sarah Kettenmann ist ein aufgehender Stern am Musical Himmel, sie gewann

2014 den landesweiten Lotto Musik theaterpreis als beste weibliche Hauptdarstel-

lerin und hat aktuell ein Engagement bei „Die Schöne und das Biest“.

Musik & Show

Jacey Falk feat. Ray Drummond & Jason MarsalisDie, 8. März 20.15 Uhr, Q4 Konzert im Schützen Kulturkeller

(Hotel Schützen Rheinfelden), Eintritt CHF 45.- / http://www.jazzclubq4.ch

Jacey Falk katalogisieren zu wollen, ist in der Tat nicht einfach, denn er ist sowohl

ein begnadeter Jazzsänger und Bluessänger, als auch ein vielbeschäftigter Komö-

diant und Produzent. Unglaublich, aber sein Portrait deckt all diese Sparten und

Fähigkeiten ab und das in höchster Qualität. Falk hat über 15 Jazz-, Latin- und

Blues-Alben, unter anderem mit Bands wie „The Legends of The Bandstand”,

“The United Trombone Summit” oder “M.F. Production’s Celebration of Lionel

Hampton” aufgenommen. Mit Ray Drummond am Bass und Jason Marsalis am

Schlagzeug, bringt er zwei ganz grosse, nicht unbekannte Musiker mit. Musiker:

Jacey Falk (voc), Sharp Radway (p), Ray Drummond (b), Jason Marsalis (dr).

Transatlantic Jazz Swingtet (Int.)Fr, 18. März 2016, 20 Uhr, Ja-ZZ Konzert im Schützen Kulturkeller

(Hotel Schützen Rheinfelden). Eintritt CHF 40.-/30.-/5.-

Das Transatlantic Jazz Swingtet hat En-

gelbert Wrobel extra für eine Europa-

Tournée zusammengestellt. Engelbert

Wrobel ist Deutschlands wohl begna-

detster Benny Goodman Stilist, Chris

Hopkins ist ein deutsch-amerikanisches

Multitalent mit internationalem Renom-

mée, Eddie Erickson trägt nicht um-

sonst den Beinamen „Fast Eddie“ und

begeistert dazu als humorvoller Enter-

tainer, Nicki Parrott schliesslich ist eine zierliche Australierin, die in New York lebt

und einen solch gnadenlos zupackenden Kontrabass spielt, wie ihn die Jazzszene

lange nicht gesehen hat.

Hair – Let the Sun shine inThe American Tribal Love-Rock MusicalDo, 21. April, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Abendkasse: 32 €, Vorverkauf: 28 €, ermäßigt: 15 €

Das Musical HAIR gilt bis heute als

Meilenstein des Musiktheaters. Die

Vorlagen entstanden durch Gerome

Ragni und James Rado, die sich als

einfache Schauspieler kennenlern-

ten. Durch die Provokationen des

damaligen modernen Theaters und den Unruhen durch die Protestbewe-

gung entstand ein Text aus einer Symbiose aus harten, vorwurfsvollen Zeilen

und einer friedlichen, weichen Poesie. Diese Harmonie aus den eigentlich

völlig unterschiedlichen Kontrasten schaffte es, die Spannung und die inhalt-

liche Bedeutung noch weiter hervorzuheben.

Der Regisseur Bertrand Castelli war Anführer mehrerer Friedensmärsche und

landete häufig im Gefängnis. Er schaffte es, HAIR die radikale, pazifistische Philo-

sophie einzuhauchen und machte somit das Musical zu einem außergewöhnli-

chen Erlebnis.

Emanuele Caserta

Nicki Parrott

Page 24: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

24

Vortrag & Film

Literatur in RheinfeldenDo, 17. März, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek

Das Ei der Kolumnen: Güzin Kar und Max Küng in Rheinfelden

Sind Kolumnen einfach lustige Kurzgeschichten oder satirische Texte? Was ist eine

gelungene Kolumne und welche Zutaten braucht es dafür? Lesung und Gespräch

mit Güzin Kar („Hüsnü hilft“ SRF Kultur online, „Bonbons und Granaten“ im Tages-

anzeiger/Der Bund) und Max Küng (Das Magazin). Moderation: Adrian Kohler.

Den Charme Vietnams …auf einer fantastischen Reise erlebenDie, 1. März, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Live Dia- & Filmshow von Petra & Gerhard Zwerger-Schoner

Vorverkauf: 3,4,5 – Reihe Vision Erde

Vietnam erleben! Über zwei Jahre hinweg

haben Petra & Gerhard Zwerger-Schoner

das Land zwischen Mekong und rotem

Fluss bereist. Ihre Eindrücke und Erlebnisse

präsentieren die preisgekrönten Reisejour-

nalisten in einer eindrucksvollen Multime-

diashow. Erstklassige Fotografie kombiniert

mit belebenden Filmszenen in brillanter HD Qualität. Traumhafte Landschaften,

sagenumwobene Buchten, uralte Kulturschätze und nicht zuletzt die heitere Le-

bensart der geschäftigen und gastfreundlichen Menschen machen Vietnam zu

einem Land, das interessanter und zauberhafter nicht sein könnte.

Unser Film

Joy – Alles außer gewöhnlichDienstag, 15. März, 20 Uhr, Kino Rheinflimmern

Über vier Generationen hinweg hat es ein junges Mädchen weit gebracht: Die aus

einfachen Verhältnissen stammende Joy (Jennifer Lawrence) hat die Willensstärke,

den Biss und auch den nötigen Unternehmersinn, um sich

mit ihrer Geschäftsidee bis an die Spitze durchzusetzen. Nun

kann sie nicht nur stolz auf ihre erfolgreiche Karriere in einer

größtenteils männerdominierten Welt zurückblicken, auch in

ihrer Familie gilt das, was die Matriarchin vorgibt. Doch um so

weit zu gelangen, musste Joy auch einige Opfer bringen,

denn nicht jeder – weder im beruflichen Umfeld noch privat

– hat ihr den Aufstieg gegönnt. Es gab Missgünstige, Neider

und auch Verräter in den Reihen, die sie so manches Mal zu Fall bringen wollten.

Sie hat geliebt und wurde verletzt, doch schlussendlich hat sie auf ganzer Linie

triumphiert. Ihre Waffen: Innere Stärke und eine urwüchsige Vorstellungskraft.

Colonia Dignidad – Es gibt kein ZurückDienstag, 19. April, 20 Uhr, Kino Rheinflimmern

Chile, 11. September 1973. Hunderttausende protestieren auf den Straßen Santi-

agos gegen General Pinochet, der sich gegen den Präsidenten Salvador Allende

an die Macht putscht. Unter den Demonstranten sind auch Lena (Emma Wat-

son), die als Stewardess am Tag zuvor in Chile gelandet ist, und ihr Freund Dani-

el (Daniel Brühl), der als Fotograf in Santiago lebt. Unzählige werden in den

Wirren des Aufruhrs

vom Geheimdienst ver-

haftet, so auch Daniel

und Lena. Daniel wird

noch in der Nacht an

einen unbekannten Ort

verschleppt. Nach dem

ersten Schock versucht

Lena herauszufinden,

was mit Daniel passiert

ist. Doch die Mitstreiter

seiner Studentengruppe tauchen unter und auch die Deutsche Botschaft verwei-

gert ihr jede Hilfe. Bei Amnesty International hört sie das erste Mal von der be-

rüchtigten Colonia Dignidad, einer abgeschotteten deutschen Sekte im Süden

Chiles, die enge Verbindungen zum Geheimdienst unterhält: es geht das Gerücht

um, dass auf dem Gelände der Colonia Gefangene gefoltert werden – und Dani-

el vermutlich dort gefangen gehalten wird. Völlig auf sich allein gestellt, entschließt

sich Lena, der mysteriösen Sekte beizutreten und so Daniel wiederzufinden. Doch

schon bald erkennt sie, in welch aussichtslose Situation sie geraten ist, denn noch

nie ist jemandem die Flucht aus der Colonia gelungen…

Seit Januar gibt es die neue Reihe, vorläufig nur einmal im Monat. Jeden dritten

Dienstag zeigt der Verein Stadtkino zusamen mit dem Kino Rheinflimmern ei-

nen ausgewählten Film. Beim ersten Film hiess es »ausverkauft«, was die Ma-

cher sehr freute. Deshalb der Hinweis auf den Vorverkauf im Kino oder auf der

Homepage von Rheinflimmern.

Page 25: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

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Nähere Angaben zu den Veranstaltungs -

orten und Vorverkaufsstellen immer auf

der vorletzten Seite von 2 x Rheinfelden

Theater & Kabarett

Zurückschicken in den KosovoJugendtheater Rheinfelden spielt Deportation CastFr bis So, 4. - 6. März, jeweils 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

12 € und 6 €, Reservierungen nur über www.fugit.de oder Abendkasse

Egzon wirft Steine und weiß nicht warum. Er lebt mit seiner Familie neben einer

Müllhalde im Kosovo. Sie wurden nach vielen Jahren dorthin abgeschoben. Elvira,

seine Schwester will zurück. Zurück nach Hause. Zurück nach Deutschland. Jetzt ist

sie im Kosovo, einem Land, dessen Sprache sie nicht einmal spricht. Die gesamte

Familie, mit dem traumatisierten Egzon, dem Bruder Toni, der nie da ist und den

Eltern sitzt in Dreck und Armut. Die Hoffnung nicht zu verlieren, wird immer

schwieriger. Ist Elviras Vater Schuld daran, weil er nicht genug Geld verdient hat?

In Deutschland dreht Elviras Freund Bruno durch. Trägt sein Vater die Verant-

wortung, der Pilot ist und selbst schon einen Abschiebeflug geflogen hat? Oder

ist es der Anwalt, der nicht zu erreichen war? Oder doch die fleißige Sachbearbei-

terin? Welche Rolle spielt der Arzt, der die Familie für reisefähig erklärt hat? Und

was beobachtet die Beobachterin?

SCHULD – VERANTWORTUNG – RECHTFERTIGUNG sind die drei Über-

schriften von Deportation Cast, die im Laufe der Geschichte immer stärker inein-

ander verwoben werden. Das Jugendtheater Rheinfelden fand sich im November

neu zusammen und besteht aus sieben Spielern zwischen 17 und 22 Jahren.

Chin Meyer„REICHmacher! Reibach sich wer kann!«Mi, 9. März, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Abendkasse: 18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 €

Wer will nicht reich sein? Wenigstens ein biss-

chen?! Chin Meyer begibt sich unter der tat-

kräftigen und einfallsreichen Unterstützung

des Steuerfahnders Siegmund von Treiber auf

die Spuren des großen und des kleinen Gel-

des. Wo ist es geblieben? Wer hat es? Warum

nicht Sie?

Der seit seines YouTube-Hits bei ”Markus

Lanz“ bundesweit beliebte und mehrfach aus-

gezeichnete Kabarettist führt seine Zuschauer mit Charme, Biss und Sponta-

neität durch die Welt der Reich- oder Armmacher. Dabei dürfen natürlich

auch die zwischenmenschlichen Dramen nicht zu kurz kommen – schließlich

sind es die kleinen Dinge, die uns letztlich reich machen: Frieden, Liebe oder

eine drosselfreie Flatrate! Als praktischen Reichmacher und echte Sensation

bietet Chin Meyer den einzigen komödiantischen Kuschel-Schnellkurs der

Welt an! Nach über drei Jahren wieder im Kabarett im Bürgersaal.

WELTMEISTERINNEN – gewonnen wird im KopfDo, 7. April, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Abendkasse: 22 €, Vorverkauf: 20 €, ermäßigt: 12 €

Was verbindet die Putzfrau Hilde Eberl, die Fe-

ministin Inge von Stein, die CSU-Abgeordnete

Gerda Wimmer und Geheimagentin Olga Ge-

heimnikowa?

Alle fünf Frauen sind Weltmeisterinnen in ihrem

Universum. Egal, ob´s um Boden-haltung für

Freilandhühner, Verarbeitung von Fuchs im Dö-

ner, Verschwörungen, Spähskandale, um Fuß-

ball oder um Männer geht– jede Weltmeisterin

hat ihren Stand-punkt, ihre Sicht der Dinge - und natürlich das ultimative Ge-

heimrezept für soziales und privates Miteinander, das Funktionieren der Welt.

Hilde, Inge, Gerda und Olga wissen ganz genau, wo´s hakt – ob Gesellschaft,

Ehe oder Politik – die Weltmeisterinnen sagen Ihnen, was Kindern, Männern,

Frauen und Staatslenkern in den 10-er Jahren des 21. Jahrhunderts fehlt.

Wie immer spielt, spricht und singt Lisa Fitz komödiantisch und virtuos in

mehreren Rollen. Wo andere klimpern, beherrscht Lisa Fitz ihr

Instrument professionell. LISA FITZ ist und

bleibt, wie ihre Kollegin Sissi Perlinger

sagt, die „Speerspitze des Frauenkabaretts“

in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

2. Rheinfelder LachnachtMit Ole Lehmann, Hennes Bender, Frederic Hormuth, Alain Frei und Boris Stijelja

Mi, 27. April, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Abendkasse: 22 €, Vorverkauf: 20 €, ermäßigt: 12 €

Die Moderation des Abends übernimmt auch diesmal

Ole Lehmann.

Hennes Bender, vor sechs Jahren zuletzt im Bürgersaal,

wuselt wieder als kleiner, krachiger Comedyhobbit über

die Bühne, immer auf 180 und immer kurz vorm Explo-

dieren.

Frederic Hormuth mischt tagesaktuelles Kabarett mit

garstiger Alltagssatire. Intellektuelle Schärfe paart sich

mit südhessischem Draufgängertum. Er verbeißt sich

verspielt in die Politik, verteilt kokett Streicheleinheiten

und zückt dann wieder die verbale Peitsche.

Alain Frei verkörpert die neue Generation Schweiz –

räumt auf mit angestaubten Klischees und beleuchtet

unser Weltgeschehen mit intelligentem Humor und

Ironie.

Kroatien – wunderschöne Landschaften und herrliche

Strände. Das ist die Heimat von Boris Stijelja. Doch die

Idylle, in der er aufgewachsen ist, hat er eingetauscht,

um nach Deutschland zu kommen.

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Page 26: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

26

Saisoneröffnung Freitag, 1. April, 19 Uhr Rathaus

Anmeldung bis 30. März: T 061 831 14 50 oder

[email protected]

2. April bis 18. Dezember, Sonderausstellung Fricktaler Museum

Dienstag, Samstag und Sonntag jeweils von 14 - 17 Uhr geöffnet

Das Programm finden Sie im separaten Flyer zur Ausstellung.

Die Sonderausstellung des Fricktaler Museums im Jahr 2016 findet wieder

in der Ringmauerscheune und damit auf der Stadtmauer statt. «Griff nach

den Sternen! Rheinfelden im bewegten 15. Jahrhundert» thematisiert die

spannungsreiche und unruhige Zeit des 15. Jahrhunderts, während an-

dernorts Gebiete seitens der Eidgenossen erobert werden, bleibt Rheinfel-

den habsburgisch.

Rheinfelden besass im Mit-

telalter die grösste Stadt-

mauer im Gebiet des heuti-

gen Aargaus, die mit

ursprünglich 9 Türmen ver-

stärkt war. Sogar noch heute

sind gut 330 Meter des Mau-

errings überwiegend entlang

der Ostseite des Magdener-

bachs vorhanden. So bietet

die Stadtmauer einen idea-

len Schauplatz zur Darstellung mittelalterlicher Kriegs- und Friedenskultur.

Wir steigen auf die Zinnen und blicken mit Events, in Bild, Ton und Text, in

Zeitzeugenberichten und lokalen Legenden aus Sicht von Bogenschützen

und Bewohnern auf die belagerte Stadt und das Fricktal, auf Konflikte und

Kriegsereignisse, aber auch auf das alltägliche Leben.

Im spannungsreichen 15. Jahrhundert, als Rheinfelden zwischen die Fronten

der um Besitzstandswahrung bemühten Habsburger auf der einen und den

expansionswilligen Eidgenossen auf der anderen Seite geriet, war die Stadt-

mauer Kriegskulisse. Die Ringmauer war nicht nur eine architektonische

Stadtgrenze, sondern diente als Bollwerk gegen feindliche Überfälle, als Mo-

nument der Rechtssicherheit und als Repräsentationssymbol. Ob Hand-

werksmeister, Knecht oder Bauer: alle Stadtbewohner waren als Wachen und

Verteidigungskräfte verpflichtet, ihre Stadt selbst zu schützen und den Bela-

gerungsversuchen entgegenzutreten.

Die Stadtmauer bietet mit ihren verschiedenen Bedeutungsebenen innerhalb

des städtischen Mikrokosmos auch den idealen Schauplatz für die Ausstellung

des Jahres 2016. Sie bietet den authentischen Ort um den Blick auf die Ge-

schehnisse des 15. Jahrhunderts zu werfen. Dabei steht nicht die Geschichte

einzelner historischer Ereignisse im Brennpunkt, sondern der kulturhistorische

Aspekt des Lebens in der Stadt und auf der Mauer im Mittelalter.

Verschiedene Inszenierungen und insbesondere die zahlreichen Vermitt-

lungsangebote sollen das Gefühl ‚Leben im Mittelalter‘ unter bestimmten

Aspekten für jeden Besucher erfahrbar oder verständlicher werden lassen.

Zu diesen gehören natürlich Themen wie Krieg und Frieden, die Stadt als

schützender Wohnraum, als Ort des sittlichen Lebens.

Die Mauer war auch in Friedenszeiten ein lebendiger Teil des städtischen

Alltags, schliesslich war der Wachdienst nicht nur Massnahme gegen kriege-

rische Invasionen gegnerischer Heere, sondern sollte verhindern, dass sich

unbefugte Einzelpersonen

oder kleine Gruppen in die

Stadt schleichen und Diebstahl

begehen. Von der Stadtmauer

herab verkündeten die Wäch-

ter auch die Tageszeit oder das

Eintreffen von Gästen, aber

auch Gefahren wie innerstädti-

sche Feuer, die eine ständigen

Bedrohung für die Stadtbe-

wohner darstellten, waren aus

der Höhe besser erkennbar.

Das vielfältige und vielseitige Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung be-

schäftigt sich mit verschiedensten Fragen zum mittelalterlichen Leben:

• WieernährtensichdieMenschenimMittelalter?Wasassensie?

• Wievergnügtensiesich–mitTanzundGesang?

Denn was ist eigentlich Minnegesang?

• WiegelangdieVerteidigungderStadtmitPfeilundBogenoderderArmbrust?

• WiefühltsichdasSchiessenmitdiesenhistorischenWaffenan?

Das Rahmenprogramm behandelt Fragen kleiner Kinder bis zu denen Er-

wachsener und versucht die Aspekte für alle fühlbar zu machen. Natürlich

sind auch öffentliche – und private – Führungen zu den historischen Hinter-

gründen Teil des reichhaltigen Angebotes.

«Griff nach den Sternen! Das Grenzland Rheinfelden im bewegten 15. Jahrhundert»

Ausstellungen

Beim Bogenschützen-Workshop

Page 27: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

27

Ausstellungen

Gabriele Menzer zeigt Formen auf den Flächen 28. Februar bis 10. April, Galerie im Haus Salmegg

Samstags, sonntags und Ostermontag von 12 bis 17 Uhr

Noch bis 10. April zeigt der AK Kunst des Vereins Haus Salmegg Werke der

in Lörrach lebenden Künstlerin Gabriele Menzer. Menzer, Jahrgang 1947,

studierte Malerei und Grafik an der Hochschule der Künste in Mainz und in

Berlin. Nach ihrem Umzug nach Lörrach war sie einige Jahre als Kunsterzie-

herin am Hans-Thoma-Gymnasium tätig, bevor sie sich ab 1981 ganz der

freien Kunst zuwandte. Ihre künstlerischen Arbeiten bestanden zunächst aus

Malerei (Ölbildern) und Zeichnungen, die vor allem Alltagsgegenstände und

Naturformen zum Inhalt hatten. Seit einiger Zeit experimentiert Menzer auch

im Bereich des Plastischen, bei dem Sie vor allem die durch Falten entste-

henden Formen auf der Fläche interessieren. Sie arbeitet mit Seiden- und

Packpapier. Daraus formt sie durch Zerknittern, Knüllen und Falten dreidi-

mensionale Modelle, die auch als Vorlage für ihre Malerei dienen.

Bilder aus vier Jahrzehnten 26. April - 27. Mai, Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)

Vernissage: Mo, 25. April, 19 Uhr

Mit Buchvorstellung „Fest der Farben“

Willi Raiber hat das Erscheinungsbild Rheinfeldens geprägt. Seine Gestaltung

im Seidenweberareal ist dominant, Kunst am Bau ist seine Leidenschaft.

Doch mehr ist er ein Wehrer Künstler, wo er 1944

geboren wurde. Deshalb gibt es die Werkschau

an zwei Orten zeitgleich. In Wehr und Rheinfel-

den. Verbunden mit der Vorstellung des Buches

»Fest der Farben«.

Siehe auch Bericht auf den Seiten 16 und 17.

Politische Kunst an der Basler FasnachtBis 1. April, Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)

geöffnet werktags von 9 - 18 Uhr (freitags 9 - 13 Uhr)

und zu Veranstaltungen im Bürgersaal

Pascal Joray, lange Zeit der Kulturmacher in Schweiz-Rheinfelden zeigt mit

Unterstützung einiger Fotografen seine Fasnachtskunst und schreibt zur Aus-

stellung: »Mir ist es ein Anliegen, dass der Brauchtum Basler Fasnacht nicht

nur als „lustiges und farbenfrohes Volksfest“ wahrgenommen wird, sondern

vor allem die kreative Kraft und die immer wiederkehrende inhaltlichen Aus-

einandersetzungen an gesellschaftlichen und politischen Themen.

Die alljährlich wechselnden und von der Sujetkommission einer Clique

bestimmten Themen erhalten durch die Künstler „ein Gesicht“. Als eigentli-

ches Herzstück eines Zuges war und ist die Laterne die Paradedisziplin der

Fasnachtskunst. Seit 1994 gestaltete ich nun 72 Laternen für verschiedene

Cliquen in meinem Atelier. Diese Arbeit wurde von verschiedenen Fotografen

und von mir mit der Kamera immer wieder begleitet. Daraus zeigen wir nicht

nur „schöne Bilder der Basler Fasnacht“, sondern auch, welche Arbeits-

Prozesse in der Vorbereitungsfase zur Umsetzung der jährlichen Ideen statt-

finden. Aus diesem Bildmaterial, aber auch aus Skizzen einiger Kostüme-

Entwürfe und Original-Laternenbildern, ist eine Ausstellung entstanden, die

einen aktuellen und engagierten Zugang zur Kunst der Basler Fasnacht er-

möglicht.«

Pascal Joray, Mitglied des Berufverbandes visate Schweiz und der Basler

Künstlergesellschaft BKG lebt und arbeitet in Réclère im Kanton Jura/ CH. Er

wurde in Basel geboren und machte seine Ausbildungen an der Kunstgewer-

beschule in Basel (Diplom der Grafikfachklasse) und an der Hochschule der

Künste Berlin (Diplom Kulturpädagoge). Er war in den Jahren 1997 - 2009 in

Rheinfelden/CH tätig, als Leiter des Kulturhauses Salme Schüre und des städ-

tischen Kulturbüros. Mehr Infos unter www.pascaljoray.ch

Fotografen: Christian Jaeggi, Manuel Joray, Nicolas Joray, Roland Schmid

und Werner Muckenhirn.

Venedig!16. April - 22. Mai, Galerie Haus Salmegg.

Vernissage: Fr, 15. April, 19 Uhr

Öffnungszeiten: Sa, So und Feiertage: 12 bis 17 Uhr

Viktor Hottinger, der stadtbekannte Künstler aus der

Marktgasse in Rheinfelden/CH arbeitete im letzten

Sommer und Herbst sechs Wochen in der Atelier-

Wohnung Sant’Alivise/Cannaregio in Venedig. Dort

entstanden Arbeiten mit Tusche, Stifte, Aaquarell und

Acrylfarben auf italienischen Tages-Zeitungen. Das

Kulturamt präsentiert die Ausstellung im Salmegg.

www.viktorhottinger.ch

Page 28: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

28

Kinder

Zwei Projekte der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken.

„A, B, C… Versliziit für die Chlinschte“Für Eltern & Kinder zwischen 9 und 24 Monaten

Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10

mittwochs, 27. April, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 9:30 - 10:00 Uhr

mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)

kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich

Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder

und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heis-

sen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen. Wir freuen

uns auf viel Besuch!

„Gschichte-Reis“Für Eltern & Kinder zwischen zwei und vier Jahren

Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10

mittwochs, 27. April, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 10:30 - 11:00 Uhr

mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)

kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich

Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende

Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz

unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise.

Rhyfälde rollt 2016Spiel und Spass für die ganze FamilieSa, 2. April, 10 - 17 Uhr, rund um den Zähringerplatz, Rheinfelden CH

Infos: www.schjkk.ch

Kindertheater des Monats Cowboy Klaus und das pupsende PonyDo, 3 März, 15.30; Fr, 4. März, 10.15 und 15.30 Uhr im Saal des Jugendhauses

Vorverkauf (4 €) nur Bürgerbüro, Tageskasse: 5 €

Cowboy Klaus lebt zusammen mit seinem Schwein Lisa auf der Farm »Klei-

nes Glück« im Wilden Westen. Dort träumt der kleine Cowboy mit dem

riesigen Hut von all den Dingen, die die den Wilden Westen so schön wild

machen….Er träumt vom Lassowerfen, vom Kühefangen, von einem rich-

tigen Pferd, mit dem er in die Abendsonne reitet….Beim Kuh-Casting lernt

er Lisa kennen, eine Kuh aus der Schweiz, die so wunderschön auf dem Seil

tanzt, und bei der Gartenarbeit begegnet ihm ein pupsendes Pony. Ob er

darauf reiten kann?

Die Geschichten von Cowboy Klaus überwinden die Klischees gewöhnli-

cher Cowboy-Romantik und erschaffen einen sanften Helden, mit dem sich

jedes Kind identifizieren kann. Gespielt mit Tischmarionetten, Schattenfigu-

ren und Plüschtieren. Garniert mit vielen Liedern aus dem „Wilden Westen“.

Ein Theaterstück für kleine Cowboys und Pferdefreundinnen ab vier Jah-

ren nach einem Bilderbuch von Karsten Teich und Eva Muszynsk gespielt

vom Blinklichter Theater. www.blinklichtertheater.de

Die Schöne und das BiestDo, 21. April, 15.30 Uhr, im Saal des Jugendhauses Rheinfelden (Baden)

Fr, 22. April, 10.15 Uhr, 15.30 Uhr, Saal des Jugendhauses Rheinfelden (Baden)

Vorverkauf nur im Bürgerbüro: 4 €, Tageskasse: 5 €.

So, 24. April um 15 Uhr, Kapuzinerkirche in Rheinfelden/Schweiz

Ticketreservation unter [email protected], pro Person CHF 6.-

Die Tochter eines Kaufmanns be-

gibt sich in die Gewalt eines Untie-

res um das Leben ihres Vaters zu

retten. Sie erkennt das gütige Herz

des Ungeheuers und ist bereit sei-

ne Frau zu werden. Die Liebe

bricht den Zauber einer Hexe und

verwandelt das Untier in einen

Prinzen -schön wie der Tag. Ein Fi-

gurentheater für Menschen ab 4

Jahren.

www.figurentheaterkuenster.de

Bühnenbau & Spiel: Manfred Küns-

ter, Figurenbau: Franziska Schmidt,

Regie: Dietmar Staskowiak

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Page 29: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

29

Vorschau

Kunststoff! Ganz schön jung...Das Kunstprojekt des Kulturamts Rheinfelden (Baden) geht in die vierte Runde! Wer macht

mit? Wir wollen eure Kunst sehen. Egal welche Technik: Zeigt, was ihr könnt, bewerbt euch!

Vom 23.Juli bis 4.September 2016 findet im Haus Salmegg Rheinfelden (Baden)

eine Ausstellung mit Werken von Jugendlichen und jungen Erwachsenen statt.

Wer kann teilnehmen?

Jede, jeder, der in Rheinfelden (Schweiz oder Baden) und Umgebung geboren ist,

hier lebt, arbeitet oder zur Schule geht, mindestens 14 und höchstens 28 Jahre alt

ist. Auch Gruppen können teilnehmen.

Wie geht’s?

Informationen und Bewerbungsformulare gibt es hier: Kulturamt Rheinfelden (Ba-

den), Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden (Baden), [email protected]

www.rheinfelden.de; www.facebook.com/kultur-in-rheinfelden-baden; +49-7623-95237

Bewerbungsschluss ist der 13.Mai 2016

H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N

Restaurant Schützen. Entdecken. Geniessen. Treffen

Cordon bleu – wählen Sie aus drei Kreationen CHF 38.–

Unser

Trumpf

am Samstag-

abend

Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 RheinfeldenT +41 (0)61 836 25 25, www.hotelschuetzen.ch

Anzeige

Page 30: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

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Dienstag, 1. März

FilmabendMahmuda – geflohen aus Afghanistan

Innenansichten eines Flüchtlingsschicksals

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

VHS in Kooperation mit der evang. Erwach-

senbildung Hochrhein-Markgräflerland, der

evang. u. kath. Kirchengemeinde

Vietnam Reise durch ein unentdecktes LandLive Dia- & Filmshow

von Petra & Gerhard Zwerger-Schoner

20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden

Vortragsreihe – Vision Erde

Dr. Martin Schulte-Kellinghaus

Vorverkauf: 3, 4, 5

Mittwoch, 2. März

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Jass-Spass14 Uhr, Rheinfelden, Kirchgemeindehaus

www.christkatholisch.ch/rheinfelden-

kaiseraugst

Rheinfelder Erzählcafé18 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Du hast mich auf den Kopf gestelltÜberleben mit einem besonderen Kind

Eine Lesung mit Susanne Kellner

19 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 3. März

Kindertheater des MonatsCowboy Klaus und das pupsende Pony

Jugendreferat der Stadt Rheinfelden,

15.30 Uhr, Jugendhaussaal (ab 4 Jahren)

Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 Euro

Inspiration Market 2016Eventideen à la carte

Brauerei Feldschlösschen

Anmeldung erforderlich

www.celebrationpoint.ch/inspirationmarket

Freitag, 4. März

Flohmarkt der Pfalzergruppe Hertenmit Kaffeestube

14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten

Aktiv in der NaturFür Vorschulkinder von 4-6 Jahren

Mit Birgit Vogt

14.30-17.30 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-

Pfad, Nollinger Wald

www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €

Kindertheater des MonatsCowboy Klaus und das pupsende Pony

Jugendreferat der Stadt Rheinfelden,

10.15 Uhr, Schulklassen u. Kindergärten

15.30 Uhr, Jugendhaussaal (ab 4 Jahren)

Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 Euro

Jugendtheater Rheinfelden„Deportation Cast“ von Björn Bicker

Regie: Marianne Cebulla

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit

Samstag, 5. März

Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten9 - 12 Uhr, DRK – Depot Rheinfelden

Musik zur MarktzeitHornquartett mit Martin Wieligmann

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Bd.)

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

Aktiv in der NaturFür Schulkinder bis 12 Jahren

Mit Birgit Vogt

10 - 13 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-Pfad,

Nollinger Wald

www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €

Öffentliche Stadtführung „Rheinfelder Frauenspuren“

14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Tourismus Rheinfelden (Baden)

Die ganze GeschichteAltstadtführungErleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die

klassische Führung durch die Altstadt

14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Jugendtheater Rheinfelden„Deportation Cast“ von Björn Bicker

Regie: Marianne Cebulla

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit

Sonntag, 6. März

„3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. mit Apéro;

die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing

Jugendtheater Rheinfelden„Deportation Cast“ von Björn Bicker

Regie: Marianne Cebulla

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit

Montag, 7. März

Vortrag Elternbildung

Mit Kindern lernen19 Uhr Mädchenschulhaus Singsaal

www.elternverein-rheinfelden.ch

Dienstag, 8. März

„Winterabschied – Erinnerungen an meine Mutter“Lesung von Dorothee Adrian

Mit musikalischen Zwischentönen

von Ivo Bäder-Brutschle

19.30 Uhr, kath Pfarreizentrum St. Josef

Kirchl. Erwachsenenbildung Rheinfelden

Jazzclub Q4

Jacey Falk feat. Ray Drummond & Jason Marsalis20.15 Uhr Schützen Kulturkeller

Kosten: CHF 45.00, Studenten CHF 10.00

www.jazzclubq4.ch

Mittwoch, 9. März

Offenes Betreuerinnen-TreffenThema: Infos zum Pflegeheim Rheingarten

16.30 Uhr, Pflegeheim Rheingarten, Basler

Straße 22f

SKM Lörrach kath. Verein für soziale Dienste

im Landkreis Lörrach

NLP-Informationsabendmit Veronika Plank

19 Uhr, VHS-Haus

Chin Meyer„REICHmacher! Reibach sich wer kann!“

Kabarett im Bürgersaal

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 16 €, erm.: 12 €

Vorverk. 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Donnerstag, 10. März

Lese-Insel„Hilfe der Babysitter kommt“ von Anke

Wagner und Anne-Kathrin Behl

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Freitag, 11. März

Einführung in das Asylrecht und Asylverfahren bis hin zur Duldung

und zum Bleiberecht; Eine Fortbildung für

Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

18 - 21.30 Uhr, Schloss Beuggen

Erwachsenenbildung, Caritasverband und

Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach,

kath. Bildungszentrum Waldshut

Die Selbstvergiftung aus dem DarmEin Vortrag von Dr. Michael Zimmermann

19 Uhr, kath. Pfarreizentrum St. Josef

VHS in Kooperation mit der kirchl. Erwach-

senenbildung u. dem Förderverein des

Kreiskrankenhauses Rheinfelden

Starke und kluge FrauenEin Märchenabend aus Anlass des Weltfrau-

entages 2016 – mit Lydia Mewes

19 Uhr, VHS-Haus

VHS in Kooperation mit der evang. Erwach-

senbildung Hochrhein-Markgräflerland

Aktuelle Migrationsströme und ihre historischen WurzelnEin Vortrag von Naakow Grant-Hayford

19.30 Uhr, VHS-Haus

Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz20 Uhr, Bürgersaal

Dirigent: Georg Mais

C. M. von Weber Ouverture „Oberon”

J. Brahms Violinkonzert D Dur op.77

A. Dvorak Sinfonie Nr. 9 e moll „Aus der

Neuen Welt“ op.95

Reihe: UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden

Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft

in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Vorverkauf: 2, 5 und www.reservix.de

Veranstaltungen

Page 31: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

31

Samstag, 12. März

Einführung in das Asylrecht und Asylverfahren bis hin zur Duldung

und zum Bleiberecht; Eine Fortbildung für

Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

9.30 - 18 Uhr, Schloss Beuggen

Erwachsenenbildung, Caritasverband und

Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach,

kath. Bildungszentrum Waldshut

Gospelkonzert zu Gunsten der Rheinfelder Tafel20 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Chor TonArt Nollingen

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Sonntag, 13. März

Öffentliche Schlossführung14 Uhr, Treffpunkt Schlosshof

www.schloss-beuggen.de

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stad Rheinfelden (Baden)

Montag, 14. März

Syrien – Bürgerkrieg und humanitäre KatastropheDie Krise und ihre Hintergründe

Ein Vortrag von Mohammed Fakhro

19.30 Uhr, VHS-Haus

Film des Monats„Augenblicke 2016“90 min. ausgesuchte Kurzfilme

Eintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS und

Verein Stadtkino Rheinfelden

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Dienstag, 15. März

Unser Film„Joy – Alles außer gewöhnlich“20 Uhr, Rheinflimmern

Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation

mit dem Kino Rheinflimmern

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Mittwoch, 16. März

KinderkinoLola auf der ErbseFür Kinder ab 6 Jahren, Dauer ca. 90 Min.

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 17. März

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde

17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Literatur in Rheinfelden

Das Ei der KolumnenMit Güzin Kar und Max Küng

19.30 Uhr Stadtbibliothek

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Studiokino zeigt: Träumer. 20 Uhr Studiokino

www.studiokino.ch

Freitag, 18. März

Ja-ZZ / www.ja-zz.ch

Transatlantic Jazz Swingtett (Int.)20 Uhr Schützen Kulturkeller

Kosten: CHF 30, Nichtmitglieder Zuschlag

CHF 10, Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5

Kirchenkonzert Céline Huber (Gesang)

& Oliver Fabro (Gitarre, Percussion)

Interpretieren Soul-, Pop- u. Jazzklassiker

20 Uhr, Johanneskirche Minseln

AWO Ortsverein Minseln

Eintritt frei, Spenden erbeten

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Samstag, 19. März

Orgelmusik zur MarktzeitMit Rolf Haas (Orgel) und Heiner Krause (Horn)

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Bd.)

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

„Der kulinarische Samstag“Thema: Desserts

11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel

Buchhandlung Merkel

Repair Café13 - 17 Uhr, VHS-Haus

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Unentdecktversteckte Geschichten in der Stadtkirche

St. Martin

16 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Kosten: CHF10.00

Sonntag, 20. März

Frühlingsfest 2016Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 24. März

Lese-Insel„Die Ostergeschichte“ von Sabine Stadtfeld

und Ute Thönissen

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Mittwoch, 30. März

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Freitag, 1. April

Saisoneröffnung des Fricktaler Museums. 19 Uhr, Rathaus

www.fricktaler-museum.ch

Samstag, 2. April

Rhyfälde rollt10 bis 17 Uhr, Zähringerplatz

www.schjkk.ch

Orgelmusik zur MarktzeitMit Gerhard Förster

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Bd.)

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

Die ganze GeschichteAltstadtführungErleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die

klassische Führung durch die Altstadt

14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Jahreskonzert der Stadtmusik

20 Uhr Bahnhofsaal

www.stadftmusikrheinfelden.ch

Musik-Kneipennacht20 - 24 Uhr, Innenstadt Rheinfelden

CDS Dienstleistungsservice

Sonntag, 3. April

„3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. mit Apéro;

die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing

Goldberg-Variationen BWV 988 18 Uhr Reformierte Kirche

www.ref-rheinfelden.ch; Eintritt frei - Kollekte

Montag, 4. April

Acrylbilder von Jürgen JacobEröffnung der Ausstellung „Kurzgeschichten“

19.30 Uhr, VHS-Haus

Veranstaltungen

Page 32: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

32

Samstag, 9. April

Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten9 - 12 Uhr, DRK – Depot Rheinfelden

Flohmarkt9 - 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Andreas Hempel

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde

10.30 - 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden

„Der kulinarische Samstag“Thema: Sandwich für die Mittagspause

11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel

Buchhandlung Merkel

Rheinfelden in BewegungWanderung mit Thema

13.30 bis 17 Uhr Sportplatz Schiffacker

www.gesundheitsforum-rhf.ch

3. Rock`n Roll & Boogie Night19.30 Uhr, Hotel Danner

Helmuth & Beate Rieger; Eintritt: 25 €,

Voranmeldung: [email protected]

Klassik Sterne RheinfeldenKonzert 5; VV 7

20 Uhr Bahnhofsaal

www.klassiksterne-rheinfelden.com

Sonntag, 10. April

Capriccio Familien-SonderkonzertPrinzessin Lale Nasafarin

11 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage

www.capriccio-barock.ch; VV 7

So klingen NationenMit Konzertorganist Micheal Felix an der

Mathis-Orgel

18 Uhr, Bestattungshaus Frank

Dienstag, 5. April

Der Fleck auf der Haut – gut oder böse?Hauttumore und die Plast.-Chir. Therapie

Ein Vortrag von Dr. Andreas Rudolph

19.30 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 6. April

Jass-Spass14 Uhr Christkath. Kirchgemeindehaus

Martinum

www.christkatholisch.ch/rheinfelden-

kaiseraugst

Öffentliche Stadtführung „Rheinfelder Geschichte(n)“

17 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Tourismus Rheinfelden (Baden)

Rheinfelder Erzählcafé18 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Kann man Glück lernen?Ein Vortrag von Veronika Plank

19 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 7. April

Lisa Fitz„WELTMEISTERINNEN –gewonnen wird im Kopf“Kabarett im Bürgersaal

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 22 €/Vorverk.: 20 €, erm.: 12 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Freitag, 8. April

Flohmarkt der Pfalzergruppe Hertenmit Kaffeestube

14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten

Montag, 11. April

Film des MonatsDein Weg. Vom Suchen und Finden auf dem JakobswegEintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS, Verein

Stadtkino Rheinfelden

Dienstag, 12. April

Don`t worry, be happy. Gelassen Eltern werden – gelassen Eltern sein

Eine Lesung von Silvia Höfer

19.30 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

VHS in Kooperation mit der Stadtbibliothek

Rheinfelden (Baden); Eintritt: 6 €

Mittwoch, 13. April

KinderkinoDer Räuber HotzenplotzFür Kinder ab 6 Jahren; Dauer ca. 94 Min.

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Legasthenie (LRS) und Dyskalkulie (Rechenschwäche)Ein Vortrag von Lena Gerjets

19.30 Uhr, VHS-Haus

Freitag, 15. April

Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Aktiv in der NaturFür Vorschulkinder von 4-6 J.; Mit Birgit Vogt

14.30 - 17.30 Uhr,

Parkplatz Trimm-Dich-Pfad, Nollinger Wald

www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €

Eröffnung der Ausstellung „Venedig!“ von Viktor Hottinger

19 Uhr, Galerie Haus Salmegg

Kulturamt der Stadt Rheinfelden

Ja-ZZ / www.ja-zz.ch

Dixie On Air (CH)20 Uhr Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 30.00, Nichtmitglieder Zuschlag

CHF 10, Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5.00

Samstag, 16. April

Theologische Werkstatt: IdentitätLeitung: Dr. Francois Vouga

9 - 13 Uhr, Paulussaal Rheinfelden

Kirchl. Erwachsenenbildung Rheinfelden

Velo-BörseAb 8 Uhr, Oberrheinplatz

www.igvelo.de

Repair Café13 - 17 Uhr, VHS-Haus

Aktiv in der NaturFür Schulkinder bis 12 Jahren

Mit Birgit Vogt

10 - 13 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-Pfad,

Nollinger Wald

www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €

Orgelmusik zur MarktzeitMit Julia Fankhauser (Oboe, Blockflöte) und

Johannes Fankhauser (Orgel)

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Bd.)

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

Häuser die Geschichte(n) erzählenWinkelmass, Bienenkorb und Meerfräulein

Erfahren Sie Spannendes über die Häuser in

der Altstadt

16 Uhr Rathaus Innenhof

Kosten: CHF 10.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Paradiesische Genussreisen

«Umai» – lecker auf Japanisch19 bis 23 Uhr Hotel Eden im Park

Kosten: CHF 85.00

Sonntag, 17. April

SchlosskonzertSchweizer KlaviertrioMartin Lucas Staub (Klavier), Angela

Golubeva (Violine), Sébastian Singer (Vio-

loncello): Werke von Clara Schumann und

Johannes Brahms

17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen

Eintritt frei, Spenden erbeten

ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte

Schloss Beuggen

www.skb-beuggen.com

Jazzclub Q4

Bernd Reiter‘s New York All Stars19 Uhr Schützen Kulturkeller

Kosten: CHF 45.00 Studenten: CHF 10.00

www.jazzclubq4.ch

Veranstaltungen

Page 33: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

33

Mittwoch, 27. April

A,B,C... Versliziit für die Chlinschte9.30 bis 10 Uhr

Stadtbibliothek Rheinfelden CH

Gschichte Reis10.30 bis 11 Uhr

Stadtbibliothek Rheinfelden CH

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 0 77 63/81-26 58

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

2. Rheinfelder LachnachtKabarett im Bürgersaal

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 22 €/Vorverk.: 20 €, erm.: 12 €

Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Donnerstag, 28. April

Lese-Insel„Dr. Brumm steckt fest“ von Daniel Napp

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Freitag, 29. April

20. Töpfer- und Künstlermarkt11 - 20 Uhr, Schloss Beuggen

www.schloss-beuggen.de

Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 0 77 63/81-26 58

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Montag, 18. April

Film des MonatsAuf Jakobs Wegen – Über die Vielfalt des Pilgerns

Ausgesuchte Kurzfilme

Eintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS, Verein

Stadtkino Rheinfelden

Dienstag, 19. April

Kann man Glück lernen?Ein Vortrag von Veronika Plank

19 Uhr, VHS-Haus

Unser Film„Colonia Dignidad – Es gibt kein Zucker“

20 Uhr, Rheinflimmern

Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation

mit dem Kino Rheinflimmern

Donnerstag, 21. April

Kindertheater des MonatsDie Schöne & das Biest

Nach dem Buch von J.M.L. de Beaumont

(ab 4 Jahren), Jugendreferat der Stadt Rhf.,

15.30 Uhr, Jugendhaussaal

Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 Euro

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde

17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden

Hair– Let the Sun shine inThe American Tribal Love-Rock Musical

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse:32 €/Vorverk.: 28 €, erm.: 15 €

Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Freitag, 22. April

Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Kindertheater des Monats

Die Schöne & das BiestNach dem Buch von J.M.L. de Beaumont

(ab 4 Jahren), Jugendreferat der Stadt Rhf.,

10.15 Uhr, Schulklassen u. Kindergärten

15.30 Uhr, Jugendhaussaal

Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 Euro

Samstag, 23. April

Gesangverein Eintracht Herten

Jahreskonzert / Frühjahrskonzert „Leidenschaften und Gefühle“

Mit dem gemischten Chor der Eintracht,

dem Projektchor „noLimits“,

den Liederlichen Feelharmonikern und

dem Hertener Schulchor

19.30 Uhr, Scheffelhalle Herten

Gesangverein Eintracht Herten

Zum Henker!.... nach Rheinfelden20 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Kosten: CHF 10.00

KonzerTanz

„es brennt – was tun?“Ab 20 Uhr Trinkhalle Kurbrunnenanlage

Sonntag, 24. April

Tag der Offenen Tür10 Jahre Bestattungshaus FrankBeteiligung durch Natursteine Wucherpfen-

nig und Blumen Renner

Programm – Bewirtung - Einblicke

Bestattungshaus Frank

Kindertheater

Die Schöne und das Biest15 Uhr Kapuzinerkirche

Kosten : CHF 6.00

www.schjkk.ch

Tennisclub RheinfeldenTag der offenen Türe

11 bis 15 Uhr Clubhaus TC Rheinfelden

www.tcrheinfelden.ch

Akkordeon-Orchester Rheinfelden

JahreskonzertSpielgemeinschaft Akkordeon-Orchester

Rheinfelden, Harmonika-Orchester Maul-

burg, Vadim Fedorov Band

18 Uhr, Bürgersaal

Akkordeon-Orchester Rheinfelden

Montag, 25. April

Willi RaiberFest der Farben, Bilder aus vier Jahrzehnten

Eröffnung und Buchvorstellung

19 Uhr, Rathausgalerie

Musical Night mit Projektchor und den Stargästen

Emanuele Caserta und Sarah Kettenmann

20 Uhr, Bürgersaal

Musikverein Degerfelden e.V

Abendkasse: 18 €/Vorverkauf: 15 €, ermäßi-

gt: 10 €, Kinder bis 12 Jahre frei

Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de,

sowie in der Birlin-Mühle Degerfelden und

Presse Löffler in Herten

Elias Oratorium von Felix Mendelssohn-Bartholdy

20 Uhr röm.-kath. Kirche

www.projektchor-rheinfelden.ch

29. April/1. Mai

Frühlingserwachen im Städtli www.proaltstadt.ch

Samstag, 30. April

Geranienmarkt 2016Blühende Vielfalt auf dem Oberrheinplatz

8 - 16 Uhr, Oberrheinplatz

Ortsansässige Gärtnereien u. Stadtgärtnerei

20. Töpfer- und Künstlermarkt11 - 20 Uhr, Schloss Beuggen

www.schloss-beuggen.de

Musical Night mit Projektchor und den Stargästen

Emanuele Caserta und Sarah Kettenmann

20 Uhr, Bürgersaal

Musikverein Degerfelden e.V

Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 15 €, erm.: 10 €,

Kinder bis 12 Jahre frei

Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de,

sowie in der Birlin-Mühle Degerfelden und

Presse Löffler in Herten

Theologische Werkstatt Brüche, Versöhnungen und Identität

Sechs Kurzbeitäge aus Psychiatrie, Musik,

Medizin und Theologie

Leitung: Pfarrer Peter Grüter

9 - 13 Uhr, Gemeindehaus Martinum,

Kapuzinergasse Rheinfelden CH

Christ.-Kath. Gemeinde Rheinfelden CH Willi Raiber „Helena“

Sarah Kettenmann

Veranstaltungen

Page 34: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

34

A U S S T E L L U N G E N22. bis 28. März

Confiserie Berner: Alles aus Zucker BonBon-Macher bei der Arbeit

Kapuzinergasse 22

Öffnungszeiten: 10 bis17 Uhr. Karfreitag,

Ostersonntag, Ostermontag ab 13 Uhr

Gruppen auf Anmeldung (+41 61 831 55 76)

Bis 1. April

Politische Kunst an der Basler Fasnacht von Pascal JorayÖffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13

Uhr und bei Veranstaltungen

Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)

3. April bis 18. Dezember

Griff nach den Sternen! 1415 - 1501 – das Grenzland Rheinfelden in einem bewegten Jahrhundert Fricktaler Museum

Sonderausstellung in der Ringmauerscheune

Wir stiegen auf die Stadtmauer und blicken

aus der Sicht der belagerten Stadt sowie

des Fricktals auf Konflikte und Kriegser-

eignisse: Die Eidgenossen kommen im

15. Jahrhundert näher, doch das Fricktal

bleibt habsburgisch - man lernt, im neuen

Grenzland zu leben. Thematisiert werden

mittelalterliche Kriegs- und Friedenskultur in

Zeitzeugenberichten und lokalen Legenden,

in Bild, Ton und Text.

Ringmauerscheune (neben Kapuzinerkirche)

Öffnungszeiten: Di, Sa und So 14 bis 17 Uhr

4. April bis 14. Mai

KurzgeschichtenAcrylbilder von Jürgen Jacob

Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule

Rheinfelden (Baden)

Bis 10. April

Raum und StrukturZeichnung, Malerei, Skulptur

von Gabriele Menzer

Samstag und Sonntag von 12 - 17 Uhr

Galerie Haus Salmegg, Verein Haus Salmegg

15. April bis 22. Mai

Venedig!von Viktor Hottinger

Galerie Haus Salmegg, Öffnungszeiten:

Samstag, Sonntag: 12 - 17 Uhr

Kulturamt Rheinfelden (Baden)

26. April bis 27. Mai 2016

Willi Raiber Fest der FarbenBilder aus vier Jahrzehnten

Rathausgalerie

Eröffnung am Montag, 25. April, 19 Uhr

Mit Buchvorstellung „Fest der Farben“.

Bis 20. Mai

Holzschnitte und Plastiken aus gebranntem Tonvon Albert Gröner

Öffnungszeiten: Mo - Sa 9 - 19 Uhr

so und feiertags: 9 - 15 Uhr

Verw.-gebäude des St. Josefshaus HertenGabriele Menzer

Pascal Joray Willi Raiber

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•   Eintritt ins Solebad für 2 Stunden, inkl. Nutzung von Sauna, Dampfbad, Ruhezonen und Fitnessraum

•  Teil- oder Ganzkörpermassage, 50 Minuten

•  Salatteller mit Pouletbrüstchen im Kokosmantel•  Fruchtsaftschorle•  Mietbademantel, Frottee-Slipper

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Page 35: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

35

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße

79618 Rheinfelden - Degerfelden

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)

79618 Rheinfelden

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Adressen und Veranstaltungsorte/DStadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0,

Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr

2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17,

www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20

Mo - Fr 10-18.30 Uhr und Sa 10-13 Uhr

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 978-0

Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr

6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr

Adressen CH/D

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25

Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden

Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,

[email protected]

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr

2x Rheinfeldenim Abonnement

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Das Heft wird Ihnen dann pünktlich mit

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Der Unkostenersatz dafür beläuft sich

in der Schweiz auf 20 CHF

in Deutschland auf 15 €

Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

Der Projektchor Rheinfelden/Schweiz und die Evangelische Kantorei Rheinfelden/Badenführen am 29. April und am 1. Mai gemeinsam Mendelssohn-Bartholdys Oratorium „Elias“ auf. Siehe dazu Bericht auf Seite 24.

Page 36: 2xRheinfelden 45  März/April 2016

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