30 DIERCKE ÖSTERREICH ARBEITSBLÄTTER –...
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1. Beispiele:1 : 1 500 000 1 : 2 500 0001 : 6 000 0001 : 16 000 000
2. Maßstab 1 : 1 500 000: 1 cm in der Karte sind 15 km in der Natur.Maßstab 1 : 2 500 000: 1 cm in der Karte sind 25 km in der Natur.Maßstab 1 : 6 000 000: 1 cm in der Karte sind 60 km in der Natur.Maßstab 1 : 16 000 000: 1 cm in der Karte sind 160 km in der Natur.
Karten: 22/23, 34/35, 66/67Karten: 32.1, 40.1, 50.1, 52.1Karten: 45.4, 122/123, 147.2, 154.1Karten: 110/111, 130/131, 160.1, 164/165
3. Der Maßstab ist 1 : 16 000 000.
4. Mögliche Lösungen: Sankt Petersburg, Edinburgh
1. 30° 3′ N / 31° 14′ O Kairo59° 55′ N / 10° 45′ O Oslo45° 25′ N / 75° 42′ W Ottawa41° 53′ N / 12° 29′ O Rom29° 51′ S / 31° O Durban47° 16′ N / 11° 24′ O Innsbruck30° 0′ N / 90° 4′ W New Orleans61° 13′ N / 149° 53′ W Anchorage36° 48′ N / 10° 11′ O Tunis55° 57′ N / 3° 13′ W Edinburgh28° 37′ N / 77° 13′ O Neu-DelhiLösungswort: K O O R D I N A T E N
2. Der Breitengrad 49° N trennt im westlichen Teil des Kontinents die USA von Kanada.
3. Durch Österreich verlaufen die Breitengrade 47° N bis 49° N.
4. Individuelle Lösung
1. Individuelle Lösung
L 1 Entfernungen mithilfe eines Maßstabs berechnenKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Maßstab
L 2 Ortsbestimmung im GradnetzKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Gradnetz
L 3 Eine physische Karte selber zeichnenKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Signaturen
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1. und 2. Beispiellösungen:Primärer Sektor Sekundärer Sektor Tertiärer SektorErklärung Signatur
OrtsbeispielErklärung Signatur
OrtsbeispielErklärung Signatur
OrtsbeispielSteinkohle
Oberschlesien
Eisen- und Stahlerzeu-gung
Leoben
Finanz-zentrum
Wien
Eisen
Shenyang
Maschinenbau
Linz
Medien
Graz
Gold
Süden von Mali
Schiffbau
Brest
Messe
Salzburg
Steinsalz
Hallstatt
Textilien, Bekleidung
Kairo
Regierung, Verwaltung, Justiz
Wien
Erdöl
Mittelplate
Glas
Wattens
Universität, Hochschule
Innsbruck
Weizen
Nordfrankreich
Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie
Gloggnitz
Flughafen
Salzburg
Reis
Kanton
Baustoffe
Molln
Service
Graz
Zuckerrüben
Weinviertel
Chemische Industrie
Linz
Tourismus-ort
Kitzbühel
Obst
Machland
Wärmekraft-werk
Ruhrgebiet
Logistik
Hamburg
Baumwolle
Shanghai
Kernkraftwerk
Tours
Erdgasleitung
Nordsee
L 4 Kartenzeichen in Wirtschaftskarten I Kompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Signaturen
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Signatur Erklärung Ortsbeispiel UnternehmensbeispielMaschinenbau Salzburg, Graz, Bischofshofen individuelle Lösung
Kraftfahrzeugbau Steyr, Graz, Linz individuelle Lösung
Steinsalz Hallstatt, Bad Goisern individuelle Lösung
Elektronik Wien, Salzburg, Graz individuelle Lösung
Baustoffe Molln, Kirchdorf, Radenthein individuelle Lösung
Nahrungs- und Genussmittel Bludenz, Leoben, Salzburg individuelle Lösung
Textilien, Bekleidung Bregenz, Bludenz, Brixlegg individuelle Lösung
Chemie, Kunststoffe Linz, Lenzig, Wien individuelle Lösung
Glas Wattens, Bärnbach, Bischofshofen individuelle Lösung
Eisen- und Stahlerzeugung Linz, Leoben individuelle Lösung
Medien Wien, Salzburg, Graz individuelle Lösung
Logistik Wien, Salzburg, Linz individuelle Lösung
Finanzzentrum Wien, Vaduz individuelle Lösung
Service Wien, Salzburg, Graz individuelle Lösung
Messe Wien, Salzburg, Klagenfurt individuelle Lösung
1.
L 5 Kartenzeichen in Wirtschaftskarten IIKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Signaturen
1. a) Titel der Karte: Europa – Landwirtschaft b) Maßstab 1 : 16 000 000, 1 cm in der Atlaskarte sind 160 km in der Natur. Der Kartenaus-schnitt zeigt ein Gebiet von ca. 4 400 km Nord-Süd- und 5 100 km West-Ost-Ausdehnung.c) Lösungsmöglichkeiten: Dänemark, Norddeutschland, Belgien, Nordfrankreich, Südengland, Zentralspanien, Zentralpolen, südliches Ungarn d) Lösungsmöglichkeiten: Irland, Schottland, Westengland, Ostfrankreich, Süddeutschland, Österreich, Norditalien e) Weizen und Kartoffeln, Obst und Gemüse, auch Wein, in Südeuropa Zitrusfrüchte, in Mittel-europa Hopfenf) Rinder: Irland, England, Nord- und Zentralfrankreich, Südostfrankreich, Nordspanien, Mit-telitalien, Süddeutschland, Norddeutschland, südliches Polen, Weißrussland, Ukraine Schafe: Wales, Südspanien, Südfrankreich, Sardinien, GriechenlandZiegen: GriechenlandSchweine: Niederlande, Norddeutschland, Zentralfrankreich, Zentralspanien, Norditalien, süd-liche Ukraineg) Dort, wo Wiesen und Weiden als Dauerkultur genutzt werden, gibt es oftmals Viehhaltung mit Rindern und Schweinen. In einigen Regionen wie Norddeutschland werden Viehwirtschaft und Ackerbau zusammen betrieben, d. h. auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen wird Futter (u. a. Kartoffeln) für Rinder und Schweine angebaut. Viewirtschaft dominiert auch in Gebieten mit Hart-laubgehölzen in Südeuropa (Schafe und Ziegen). Dort, wo der Boden für Ackerbau gut geeignet ist, werden Nutzpflanzen wie Getreide oder Sonderkulturen (z. B. Wein, Zitrusfrüchte, Hopfen) angebaut.
L 6 Die Legende schrittweise auswerten IKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Legende
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Niederlande GriechenlandLage im Nordwesten Mitteleuropas an der Nordsee in Südosteuropa am MittelmeerBodennutzungssystem Ackerbau, Wiese und Weide Ackerbau, Bewässerungsland
Hartlaubgehölze, NadelwaldHauptanbaufrüchte Kartoffeln, Zuckerrüben, Flachs Getreide, Obst und Gemüse, Zitrusfrüchte,
Baumwolle, Tabak, Wein
Viehhaltung über 10 Mio. Schweine über 10 Mio. Schafe, über 5 Mio. Ziegen
d) In den Niederlanden ist der Boden für den Ackerbau gut, sodass Kartoffeln und andere Nutz-pflanzen angebaut werden. Daneben werden über 10 Millionen Schweine gehalten. In Griechen-land werden dagegen Sonderkulturen wie Obst und Gemüse, Baumwolle, Zitrusfrüchte und Tabak angebaut. Es gibt über 10 Millionen Schafe und über 5 Millionen Ziegen.e)
Niederlande GriechenlandZucker, Kartoffelprodukte, Leinsamen, Leinöl, Fleischwa-ren aus Schweinfleisch
Obst und Gemüse, Zitrusfrüchte, Wein, Mehl, Backwaren, Stärke, Nudeln, Schafs- und Ziegenkäse, Fleischwaren aus Schafen und Ziegen
1. a) Titel der Karte: Europa – Landwirtschaftb) Maßstab 1 : 16 000 000, 1 cm in der Atlaskarte sind 160 km in der Natur. Der Kartenaus-schnitt zeigt ein Gebiet von ca. 4 400 km Nord-Süd- und 5 100 km West-Ost-Ausdehnung.c) Beschreibung der Regionen:
L 7 Die Legende schrittweise auswerten II Kompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Legende
1. a) Der größte Kontinent der Erde ist Asien. Dort befindet sich der Staat mit der größten Bevölkerung der Erde: China. Hier bin ich die Hauptstadt und heiße Peking. Eine Karte auf der Seite 117 zeigt dir, dass in meinem Zentrum die ehemalige Kaiserstadt ist. Als Indust-riestadt bin ich in vielen Bereichen bedeutend, unter anderem in der Textilindustrie, Eisen- und Stahlerzeugung und Chemieindustrie (oder Fahrzeugindustrie, Schiffbau, Maschi-nenbau, Elektrotechnik, Buntmetallverhüttung). Das sieht man auf der Atlaskarte 120/121 (oder 122/123).b) Mein Name ist Rio de Janeiro und ich befinde mich am Atlantischen Ozean, an der Ostküs- te des Staates Brasilien. Dieser ist das größte Land in Südamerika und hat über 207 Millionen Einwohner. Ich bin mit etwa 12 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes, aber die Hauptstadt bin ich nicht. Diese ist viel kleiner und heißt Brasília. Sie ist im Atlas auf der Seite 169 zu sehen.c) Ich bin eine Stadt, die ungefähr 1 000 km Luftlinie von Wien entfernt ist. Das kann man in der Atlaskarte „Europa – Physische Übersicht“ auf den Seiten 54.1 abmessen. Ich bin eine Hauptstadt in Europa und heiße Paris. Der Atlas zeigt in der Karte 83.2, wie ich mich seit 1700 entwickelt habe. Ich bin die Hauptstadt von Frankreich.
L 8 Erschließungshilfen im Atlas Kompetenz:Umgang mit dem Kartenverzeichnis und Register
1. a) 140 kmb) 200 kmc) 60 km
2. Lösungsbeispiel: Salzburg und Innsbruck
3. Individuelle Lösung
L 9 Entfernungen in einer Atlaskarte messen Kompetenz:Entfernungen berech-nen, Maßstab anwen-den
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1. Beispiellösungen:Binnenland, Sommererholung
Binnenland, Sommer und Winter erholung
Küste, Sommererholung
Küste, Sommer und Wintererholung
Städte tourismus
Winter sportzentren
Kreuzfahrtrouten Meer
Kreuzfahrtrouten Fluss
Alpenvor-land
Alpen Ostsee Mallorca Paris St. Moritz Adriatisches Meer
Donau
Niederlande Harz Nordküste Portugal
Kreta Mailand Sarajevo Ägäische Inseln
Rhein
Frankreich Zentralmas-siv
Erzgebirge, Riesen-gebirge
Ägäische Küste (Grie-chenland, Türkei)
Ostfriesi-sche Inseln
Wien Zermatt Ostsee Rhône
deutsche Mittel-gebirge
Pyrenäen Côte d‘Argent
Algarve Neapel Bad Gastein Fjordküste Norwegen
Elbe
2. Individuelle Lösung
1. Nord-Süd-Ausdehnung: 3 900 km West-Ost-Ausdehnung: 4 500 km
2. und 3.
L 11 Der Kontinent AustralienKompetenz:Entfernungen berech-nen, eine Kartenskizze anfertigen
Zum Vergleich
400 km
Innsbruck
Wien
Regenwald
Savanne
Wüste/Halbwüste
Stadt >100 000 Einwohner
km1000600200 8004000
Canberra
Sydney
Newcastle
Gold Coast
IpswichToowoomba
Townsville
Cairns
Darwin
Wollongong
MelbourneGeelong
Salisbury
Perth
Adelaide
Brisbane
Hobart
24033EX_2 © Westermann
L 10 Reisen in EuropaKompetenz:Informationen aus Karten entnehmen, eine Kartenskizze anfer-tigen, Entfernungen berechnen
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4. Die „School of the Air“ in Alice Springs ist eine von mehreren Fernschulen, die ihre Schüle-rinnen und Schüler per Internet und Telefon unterrichten. Nur ein- bis zweimal im Jahr kommt eine Lehrerin/ein Lehrer in die dünn besiedelten Regionen im Outback und besucht die Kinder der Farmerinnen und Farmer. Pro Tag erhalten die Schülerinnen und Schüler etwa eine Stunde Unterricht über das Internet oder das Telefon. Den Rest des Tages helfen die Eltern bei der Be-arbeitung der Aufgaben, die in E-Mails gesendet werden. Die Schule in Alice Springs „besuchen“ zurzeit ungefähr 120 Kinder der unteren Klassenstufen, die im Umkreis von bis zu 1000 km wohnen. Ältere Schülerinnen und Schüler besuchen in der Regel ein Internat.
L 11 Der Kontinent Australien
1. Lösung vgl. Atlaskarte 102/103.5
2.
L 12 Landschaftszonen in Asien Kompetenz:Eine Kartenskizze und eine Profilzeichnung anfertigen
24010EX_1
Dsungarei
Tian Shan
Tarim-becken
Kunlun Shan
Hochlandvon Tibet
Trans-himalaya
HimalayaMount Everest
WestsibirischesTiefland
Hindustan
Nowosibirsk Kalkutta
See
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
m mHöhe über NN
1. und 2.
L 13 Eine Reise über die Alpen Kompetenz:Informationen aus Kar-ten entnehmen und in einem Text verarbeiten
Tauern- tunnel
Brenner-pass
San BernardinoTunnel
München
Innsbruck
Memmingen
Wangen
BregenzLustenau
Chur
Salzburg
Rosenheim
Lugano
Bozen
Villach
km7550250
StaatsgrenzeAutobahnFernstraße
24011EX_1
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3. Teuerste Route: München – LuganoGünstigste Route: München – Bozen München – Lugano: 40 € Vignette Schweiz ca. 700 km: 7 x 12 € = 84 € Gesamtkosten: 40 € + 84 € = 124 €München – Bozen: 17 € Brennerpass, 8,50 € Vignette Österreich ca. 550 km: 5,5 x 12 € = 66 € Gesamtkosten: 17 € + 8,50 € + 66 € = 91,50 €München – Villach: 20 € Tauerntunnel, 8,50 € Vignette Österreich ca. 600 km: 6 x 12 € = 72 € Gesamtkosten: 20 € + 8,5 € + 72 € = 100,50 €
L 13 Eine Reise über die Alpen
1.
L 14 In 80 Tagen um die WeltKompetenz:Informationen aus Kar-ten entnehmen und in einer Tabelle darstellen
0°
40°
40°
40°
40°
0°
40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°
40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°
Äquator
Südlicher Wendekreis
Südlicher Polarkreis
Nördlicher Wendekreis
Nördlicher Polarkreis
SanFrancisco
Omaha Chicago
New York
Liverpool London
ParisBrindisi
Suez
BombayKalkutta
Hongkong
Shanghai
Yokohama
24002EX_2
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2. Stationen Staaten klimatische
BedingungenVegetation Sprachen
Paris Frankreich Mittelbreiten Kulturland FranzösischBrindisi Italien Subtropen Kulturland ItalienischSuez Ägypten Trockenklimate Wüste, Halbwüste ArabischBombay Indien Tropen Steppe HindiKalkutta Indien Tropen Kulturland BengaliHongkong China Subtropen Kulturland ChinesischShanghai China Subtropen subtropischer Feuchtwald ChinesischYokohama Japan Subtropen Kulturland JapanischSan Francisco USA Subtropen Steppe EnglischOmaha USA Subtropen Kulturland EnglischChicago USA Mittelbreiten sommergrüner Laub- und
MischwaldEnglisch
New York USA Mittelbreiten Kulturland EnglischLiverpool Großbritannien Mittelbreiten Kulturland EnglischLondon Großbritannien Mittelbreiten Kulturland Englisch
3. Individuelle Lösung
L 14 In 80 Tagen um die Welt
1. ca. 880 km: ca. 340 km Stausee + 220 km Rückstau flussaufwärts (siehe Informationen am linken Kartenrand) + ca. 320 km Seitenarme
2. Qutang-Schlucht, Wu-Schlucht, Xiling-Schlucht
3. – zehn geflutete Orte unter 100 000 Einwohner– ein gefluteter Ort mit mehr als 100 000 Einwohnern– zwei geflutete Tempel (Zhang-Fei-Tempel, Qu-Yuan-Tempel)– rekonstruierter Zhang-Fei-Tempel– Wiederansiedlungsgebiete im 20 km Umland des Stausees– neu entstandene Städte mit gleichem Namen, z. B. Badong, Xingshan– elf neue Brücken– Sehenswürdigkeiten an Nebenarmen für Flusskreuzfahrten erschlossen, z. B. Shennong-
Schlucht– 18 000 MW Wasserkraftwerk am Sanxia-Staudamm
4. Beispiel: Katastrophen-SzenarioDie umgesiedelten Menschen fühlen sich in den neuen Städten nicht wohl. Rekonstruierte Tempel ersetzen nicht die alte Heimat. Die Einnahmen des Tourismus helfen nur wenigen Einwohnerin-nen und Einwohnern. Die umgesiedelten Landwirtinnen und Landwirte leben in Armut. Verwais-te Ortschaften und einheitliche Neubaukomplexe in den Wiederansiedlungsgebieten prägen das Bild am Fluss. Die entstandenen Städte und Brücken sowie die touristische Erschließung verhin-dern nicht die Probleme der Verschlammung des Sees und das Artensterben. Durch große Mengen an toten Organismen auf dem Grund des Sees könnte ein unerträglicher Gestank entstehen, der die Grundlage für gefährliche Bakterien sein kann. Die schlimmste Katastrophe wäre aber ein Dammbruch, z. B. durch ein Erdbeben. Millionen Menschen würden in den Fluten ertrinken.
L 15 Der Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang Kompetenz:Szenarien erstellen
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L 15 Der Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang
Beispiel: positives SzenarioDie umgesiedelten Menschen leben sich in ihren neuen Städten gut ein und akzeptieren die Neubauten, auch die der Tempel. Viele finden einen guten Arbeitsplatz in der Tourismusbran-che. Die Landwirtinnen und Landwirte wirtschaften auf guten Böden ertragreich. Die Ver-schlammung des Sees wird mit moderner Technik verhindert und durch Umweltschutzmaßnah-men die Wasserqualität hoch gehalten. Ein Dammbruch ist unwahrscheinlich, weil die Bauten ständig kontrolliert werden.
1. a) Lage und Verlauf des Kanals
Länge in km, Breite der Kanalzone
Schleusen überquerte Höhenmeter
Verkehrsanbindung
Kanaleinfahrt am Atlantik durch die Wellenbrecher bei der Stadt Colón. Die Fahrrinne führt in südöst-licher Richtung durch den Gatunsee, den Soberanía Nationalpark und den Gaillard-Durchstich bis Panama-Stadt.
etwa 80 km – Gatun-Schleusen– Neue Atlantik-
schleusen– Pedro-Miquel- u.
Miraflores-Schleusen
– Neue Pazifik-schleusen
etwa 25 m – 2 Containerhäfen in Colón, 1 Hafen in Panamastadt
– 3 Flughäfen– Autobahn Panameri-
cana– Eisenbahnlinie parallel
zum Kanal
L 16 Panamakanal – Verbindung der WeltmeereKompetenz:Ein Profil auswerten
2. b) Im internationalen Frachtverkehr müssten viel weitere Strecken in Kauf genommen wer-den. Die Schiffe wären Tage länger unterwegs. Die Kosten, insbesondere für Treibstoff würden um ein Vielfaches ansteigen. Deshalb ist es von großer wirtschaftlicher Bedeutung, dass seit 2016 auch die ganz großen Containerschiffe den Panamakanal nutzen können. Die Händlerinnen/Händ-ler und Verbraucherinnen/Verbraucher müssten für Konsumgüter höhere Preise zahlen und bei Bestellungen, z. B. von bestimmten Waren aus China länger warten. Ein Ausweichen auf die teure-re und umweltbelastendere Luftfracht wäre aufgrund von Kapazitätsgrenzen nur teilweise möglich.
0°
40°
40°40°
40°40°
40°40°
0°
40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°
40° West40° West 40° Ost40° Ost0°0° 80°80°80°80° 120°120°120°120° 160°160°160°
Äquator
Südlicher Wendekreis
Südlicher Polarkreis
Nördlicher Wendekreis
Nördlicher Polarkreis
Hamburg ASIENNORDAMERIKA
SÜDAMERIKA
EUROPA
Hongkong
Panamakanal
24002EX_4
1. a) und 2. a) Die Route um Kap Hoorn ist etwa 15 000 km länger.
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1. Temperatur im Jahr (langjähriges Mittel): 0 bis –4 °CNiederschläge im Jahr (langjähriges Mittel): 1 000 – 2 000 mm
2. Temperaturen in Österreich bei einer Erderwärmung von 2 °C
3. Individuelle Lösung
L 17 Temperatur und Niederschlag in Österreich Kompetenz:Szenarien erstellen
Inn
Inn
LeithaEnns
Salzach
Drau
Mur
Donau
March
T h aya
I ll
Lech
Raab
© Westermann24080EX_1
−2 bis 2 ℃
4 bis 8 ℃
10 bis 12 ℃
km10040 8060200
1. und 2. a) Lösung siehe Atlaskarte 176/177
2. b) Individuelle Lösung
3.Klimazone Temperatur Jänner Temperatur Juli Niederschläge im Jahr aride MonateAh5 20–30 °C 20–25 °C 1500–3000 mm 0–2Ah6 15–25 °C 15–25 °C 1000–2000 mm 0–2Ash5 20–30 °C 20–25 °C 1000–2000 mm 0–2Ash6 10–25 °C 10–20 °C 1000–2000 mm 0–6Asa5 20–30 °C 25–30 °C 500–1000 mm 6–8Asa6 20–30 °C 20–30 °C 250–1000 mm 6–8Aa5 20–30 °C 25–35 °C 250–500 mm 8–10Ba5 15–25 °C 30–40 °C 0–250 mm 10–12Ba6 10–25 °C 20–40 °C 0–250 mm 10–12
L 18 Klimate der Erde Kompetenz:Karten unterschiedli-cher Räume und Maß-stäbe verknüpfen
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1. Hurrikan Katrina (Südosten der USA): 153.2 Vulkanausbruch Pinatubo (Philippinen): 174.2, 174.3 Dürre Mali, Niger: 136.4 Erdbeben Haiti: 174.2, 174.3 Erbeben/Tsunami Tohoku (Japan): 174.2, 174.3
2. In Österreich gibt es jährlich im Durchschnitt 40 spürbare Erdbeben. Alle zwei bis drei Jahre gibt es Erdbeben mit leichten Gebäudeschäden, alle 75 Jahre kommt es zu schweren Schäden. Bedeutende tektonisch aktive Zonen in Österreich sind das Rheintal in Vorarlberg, das Inntal und Seitentäler, das Mur- und Mürztal, das Semmeringgebiet und das Wiener Becken.
3. Individuelle Lösung
L 19 Naturgefahren und NaturrisikenKompetenz:Karten unterschiedli-cher Räume und Maß-stäbe verknüpfen
1. Nordpolargebiet (Arktis) Südpolargebiet (Antarktis)zugefrorenes Meer, umgeben von Inseln, driftendes Eis, kein Kontinent
Abbaugebiet von Rohstoffen, z. B. Erdgas, Kohle, Metalle
Nordpolarmeer bei Sibirien: Verseuchung durch Atommüll
bewohnte Gebiete: z. B. Grönland, Spitzbergen, Sibirien, Alaska, am Festlandring um den Nordpol (Tundra);keine Forschungsstationen
Klima: geringe Niederschläge (435 mm), ganzjährig humid, Temperaturen -12 °C bis +3 °C, im Durchschnitt -4,7 °C
bis auf wenige Stellen von Inlandeis bedeckte Land-masse, Kontinent, Gletscher und Schelfeis vorhanden
Erze und Energierohstoffe gefunden, werden aber noch nicht abgebaut, z. B. Erdgas und Erdöl am Rossmeer, Metalle auf der Antarktischen Halbinsel
keine Siedlungen, nur Forschungsstationen auf der Antarktischen Halbinsel
Klima: kaum Niederschläge (12 mm), extrem kalt und trocken, Temperaturen ständig unter dem Gefrierpunkt bis -69 °C, im Durchschnitt -55 °C
2. und 3. Lösung siehe Atlaskarten 171.4
3. Das Larsen-Schelfeis hat seit 1989 ca. um ein Fünftel seiner Größe abgenommen. Die größte Fläche ging südlich der James-Ross-Inseln verloren, ein kleinerer Teil zwischen Palmerland und den Alexanderinseln. Es hat eine Ausdehnung von mehr als 300 km Länge und 150 km Breite.
4. Die Südspitze Grönlands liegt nach der neuen Klimaklassifikation von Siegmund und Fran-kenberg in den Mittelbreiten (Schlüssel Dh2). Ältere Klimakarten zeigen für die gesamte Insel Grönland Eiswüste und polare Klimate an. Die Karten haben sich verändert, weil sich das Klima verändert hat. Durch die Erderwärmung ist es in Grönland wärmer geworden.
5. Individuelle Lösung
L 20 PolargebieteKompetenz:Karten unterschiedli-cher Räume und Maß-stäbe verknüpfen
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1. Dubai liegt an der Golfküste der Arabischen Halbinsel und ist eines der Arabischen Emirate. Diese grenzen an Saudi-Arabien und den Oman.
2. Dubai liegt in den Trockenklimaten nahe des nördlichen Wendekreises. Das Klima ist arid mit weniger als 250 mm Niederschlag im Jahr.
3. Individuelle Lösung, siehe Atlaskarte 113.7
L 21 Dubai – Ausbau zur Global City Kompetenz:Raumzeitliche Prozesse analysieren
L 22 Landwirtschaft in Abhängigkeit von Klima und Böden Kompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen
1. 1. Zeile: Thunfische (In Nordeuropa gibt es borealen Nadelwald, Tundra, Podsole und Rentie-re, jedoch keinen Thunfisch.)2. Zeile: Tee (Mais, Sonnenblumen und Weizen werden in Schwarzerderegionen angebaut, Tee aber nicht.)3. Zeile: Rinderzucht (Im Mittelmeerraum gibt es Braunerde, Zitrusfrüchte werden angebaut und Schafe gezüchtet, Rinderzucht ist nicht vorhanden.)4. Zeile: Tabak (In Deutschland werden Zuckerrüben und Hopfen angebaut sowie Schweine ge-züchtet, Tabak wird jedoch nicht angebaut.)5. Zeile: Schweden (Im Mittelmeerraum gibt es Braunerde und es werden Baumwolle, Zitrus-früchte und Gemüse angebaut. Schweden liegt nicht am Mittelmeer.)6. Zeile: Baumwolle (In Österreich werden Wein, Zuckerrüben sowie Obst und Gemüse ange-baut, Baumwolle jedoch nicht.)7. Zeile: Schwarzerden (In Frankreich gibt es Podsole, Braunerden und Auenböden, jedoch keine Schwarzerden.)8. Zeile: Kabeljau (Im Mittelmeer gibt es Krustentiere, Sardinen, Schwämme und Thunfische, jedoch kein Kabeljau.)
2. Baumwolle: Spanien, Griechenland, BulgarienKorkeichen: Portugal, Nordspanien, SardinienMandeln: Spanien, BalearenHopfen: Südengland, Belgien, Nordfrankreich, Ostfrankreich, Süddeutschland, Tschechien
1. Beispiele:überwiegend naturnahe Landschaft
landwirtschaftlich geprägte Regio nen
dicht besiedelte Verdichtungsräume
bedeutende Wirtschaftszentren
Bergbauregionen
SkandinavienWestsibirienKasachstanTürkeiIslandgroße Teile von Grie-chenland, Rumänien, Kroatien, Bosnien Teile von Spanien, Italien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Irland, Norden Groß-britanniens
Mitteleuropa und Osteuropa bis zum UralgebirgeTeile von Groß- britannien, Italien, Spanien, Südosteu-ropa, Südschweden
Mittelengland, London, Randstad, Rhein-Ruhr, Indus-trieraum Leipzig, Hamburg, Rhein-Main-Gebiet, Nord-italien, Südfrank reich, Teile der spanischen Mittelmeerküste, Donezbecken, Oberschlesisches Industriegebiet, alle Hauptstadtregionen der europäischen Staaten
Paris, London, Randstad, Brüssel, Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Frankfurt, München, Wien, Zürich, Mailand, Rom, Stockholm, Madrid, Barcelona, Lissabon
Donezbecken, Kasachstan, Georgien, Ukraine, Bulgarien, Rumänien, Balkan, Nordschwe-den, Russland (Sibirien), Nordsee, Oberschlesien, Polen, Rhein-Ruhr, Österreich
L 23 Wirtschaftszentren in Europa Kompetenz:Räume vergleichen,wirtschaftliche Ver-flechtungen erklären
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1. siehe Atlaskarte 84/85
2. Individuelle Lösung
L 24 Standorte der Wirtschaft in EuropaKompetenz:Räume vergleichen,wirtschaftliche Ver-flechtungen erklären
1. Individuelle Lösung. Beispiele:naturnahe Räume: Tibet, Innere Mongolei, Provinz QinghaiWirtschaftszentren: Chongqing, Harbin, Chengdu
2. Das Pro-Kopf-Einkommen ist in der Provinz Beijing mit über 20 000 Euro am höchsten. Die Küstenregionen mit Sonderwirtschaftszonen und geöffneten Städten sind vergleichsweise wohlhabend. Dagegen verfügen die Menschen im Hinterland über ein geringeres Pro-Kopf-Einkommen, das teils bis unter 6 500 Euro/Jahr sinkt (z. B. Tibet).
3. Sonderwirtschaftszonen von Norden nach Süden: Shanghai, Xiamen, Shantou, Shenzhen, Zhuhai, Hainan
4. Mögliche Lösung: Hongkong ist der zum Meer hin offene Teil des Perlflussdeltas und somit die Spitze einer boomenden Wirtschaftsregion, die man aufgrund der Flächengröße, der Wirt-schaftskraft und der Einwohnerzahl auch als Riesendrache bezeichnen kann. Im Perlflussdelta hat nach Rückgabe Hongkongs an China eine Vernetzung der Wirtschaft mit dem Hinterland stattgefunden. Hongkong ist ein Dienstleistungszentrum mit einer Wertschöpfung (BIP) von 200 Milliarden Euro. Im Hinterland (Shenzhen, Dongguan, Foshan, u. a.) sind vorwiegend In-dustrie und Baugewerbe angesiedelt. Dort befinden sich die Produktionsbetriebe, die von Hong-kong aus gesteuert werden. Neben Industrie und Dienstleistungen spielen noch Aquakulturen eine große Rolle. Die übrige Landwirtschaft ist in dem dicht besiedelten Gebiet unbedeutend.
L 25 Standorte der Wirtschaft in ChinaKompetenz:Räume vergleichen,wirtschaftliche Ver-flechtungen erklären
2. Beispiele: Paris Madrid Istanbul Mailand
Lage NordfrankreichHauptstadt
im Zentrum Spaniens am TajoHauptstadt
Nordwest-Türkei, Über-gang zwischen Europa und Asien
Norditalien
Ausstrahlung global bedeutend kontinental bedeutend kontinental bedeutend kontinental bedeu-tend
Ausrichtung der Industrie
SchwerindustrieLeichtindustrieHightech-Industrie
Leichtindustrie LeichtindustrieHightech-Industrie
SchwerindustrieHightech-Industrie
Ausrichtung der Dienstleistungen
politisch-kulturelles ZentrumFinanzzentrumunternehmensnahe Dienstleistungen
politisch-kulturelles ZentrumFinanzzentrumunternehmensnahe Dienstleistungen
politisch-kulturelles ZentrumFinanzzentrumunternehmensnahe Dienstleistungen
Finanzzentrumunternehmensnahe Dienstleistungen
L 23 Wirtschaftszentren in Europa
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1. Natürliches Bevölkerungssaldo (Durchschnitt 2010–2015)
stark positiv (2,0–4,0 %) mäßig positiv (0,0–2,0 %) negativ (0,6–0,0 %)fast ganz Afrika, besonders hoch in ZentralafrikaJemen, Jordanien, Irak, Afgha-nistan, Pakistan, Tadschikistan, KirgistanGuatemala Papua-Neuguinea
Ostasien (u. a. China, Indonesien, Mongolei), Indien, Bhutan, Bangladesch, Teile von ZentralasienVorderasien, Arabische HalbinselMaghreb-Staaten, südliches AfrikaKanada, USA, Mittelamerika, SüdamerikaAustralien, Neuseeland
Deutschland, Italien, Portugal, Osteuropa, SüdosteuropaJapan
Geburten je 1000 Einwohner (Durchschnitt 2010–2015)viele (über 40 je 1 000 Einw.) mäßig (20–40 je 1 000 Einw.) gering (unter 20 je 1 000 Einw.)Mali, Niger, Tschad, Nigeria, Somalia, D. R. Kongo, Angola, Sambia
Maghreb, Mauretanien, Côte d’Ivoire, Sudan, Äthiopien, Kamerun, Kenia, Tansania, Mosambik, Madagaskar, Südafrika, NamibiaIndien, IndonesienBolivien, Peru, Venezuela
Europa, Nordamerika Brasilien, Argentinien, ChileAustralienChina, Japan
Lebenserwartung (Durchschnitt 2012–2014)hoch (über 70 1/2 Jahre) mäßig (60–70 1/2 Jahre) gering (unter 60 Jahre)EuropaUSA, KanadaMittel- und Südamerika außer Belize, Guyana, Bolivien, HaitiNordafrika, vorderer Orient außer Syrien und Irak, Arabische Halbinsel außer JemenAustralien, NeuseelandJapan
Jemen, Irak, SyrienZentralasienSüdasien, IndonesienRussland, MongoleiGuyana, Bolivien, HaitiMauretanien, Niger, Sudan, Äthiopien, Kenia, Tansania, Sambia, Botswana, Namibia, Madagaskar
Westafrika, Zentralafrika, Südafrika, Mosambik, Simbabwe
2. Es fällt auf, dass in Regionen mit hoher Sterberate auch die Lebenserwartung gering ist (z. B. Zentralafrika, Haiti) und auch der Entwicklungsstand als schlecht bis sehr schlecht gilt. Die Ge-burtenrate ist in den meisten dieser Staaten hoch. Die sogenannten Schwellenländer mit guten bis mittelmäßigen Entwicklungsstand sind auch im Hinblick auf Geburtenrate und Lebenser-wartung als gut bis durchschnittlich zu sehen.
L 26 Bevölkerungsentwicklung weltweit Kompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen
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L 27 Verstädterung weltweitKompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen
1. 1) New York, 2) Irak, 3) Brasilien, 4) Australien, 5) Afrika, 6) Asien, 7) Japan oder Indonesien
2. Agglomerationen mit über 20 Mio. Einw.
Agglomerationen mit 15–20 Mio. Einw.
Agglomerationen mit 10–15 Mio. Einw.
Megastädte mit einem Wachstum von mehr als 100 % (2000–2015)
New YorkMexiko-StadtSão PauloKarachiMumbaiDelhiJakartaShanghaiPerlflussdeltaManilaSeoulTokio
LimaRio de JaneiroBuenos AiresLondon ParisRhein-RuhrIstanbulKinshasa/BrazzavilleJohannesburg/PretoriaTeheranLahoreBangaloreChannaiTianjinChengduBangkokHo-Chi-Minh-StadtNagoya
Los AngelesMoskauLagosKairoKalkuttaDhakaPeking
IstanbulLagosKinshasa/BrazzavilleTeheranLahoreKarachiDhakaPekingTianjinShanghaiChengduPerlflussdeltaManilaJakarta BangkokHo-Chi-Minh-Stadt
1. 24032EX_1
0 500 1000km
2. Mögliche Lösung:Pushfaktoren (führen zum Verlassen einer Region) Pullfaktoren (machen ein Zielgebiet attraktiv)– Krieg/Bürgerkrieg– religiöse Verfolgung– Arbeitslosigkeit– totalitäre Staaten– politische Unruhen– Armut
– Frieden– Religionsfreiheit– Chancen auf Arbeit– Asylrecht– demokratisches System
L 28 Migration und FlüchtlingsströmeKompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen
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1. USA, Deutschland, Russland, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Saudi-Arabien, Australien, Indien
2.Staat Migranten Einwohner Anteil der Migranten an
den Einwohnern (Rang)Deutschland 11 000 000 82 668 000 13,31 (5)Großbritannien 11 000 000 65 637 000 16,76 (2)Frankreich 11 000 000 66 896 000 16,44 (3)Niederlande 2 000 000 17 018 000 11,75 (7)Russland 11 000 000 144 342 000 7,62 (8)USA 46 000 000 323 128 000 14,24 (4)Australien 6 000 000 24 127 000 24,87 (1)Japan 3 000 000 126 995 000 2,36 (9)China 1 000 000 1 378 665 000 0,07 (12)
Pakistan 2 000 000 193 203 000 1,04 (10)Sudan 5 000 000 39 579 000 12,63 (6)Indien 5 000 000 1 324 171 000 0,38 (11)
3. Pushfaktoren (führen zum Verlassen einer Region) Pullfaktoren (machen ein Zielgebiet attraktiv)Afrika südlich der Sahara: schlechte bis sehr schlechte Lebensbedingungen
Afrika, Indien, Teile des Nahen Ostens, des westlichen Südamerikas und Südostasiens: niedriges Einkommen, unzureichende Ernährung, geringe ärztliche Versorgung
z. B. Irak, Afghanistan, Usbekistan, Turkmenistan, Zen-tralafrika, Äthiopien, Somalia: geringe Wirtschaftskraft, unzureichende Versorgung (Ernährung, Bildung)
Binnenflüchtlinge aus Krisengebieten, z. B. in Kolumbien, Syrien, Sahara, Afrika südlich der Sahara
kein Schutz politischer Rechte und bürgerlicher Freiheiten z. B. im Nahen Osten, in weiten Teilen Afrikas, ebenso in Südamerika, in Mittelamerika und Südostasien nur teilweise geschützt
sehr gute Lebensbedingungen und hohes Einkommen in Europa, Nordamerika, Australien, Neuseeland, Japan
hohes Einkommen in Malaysia, Argentinien, Saudi- Arabien, V.A.E. und Oman
vergleichsweise bessere Ernährung, Bildung und Ge-sundheitsversorgung in China, Indien, Pakistan
geschützte politische Rechte und bürgerliche Freiheiten in Europa, Südafrika, Indien, Australien, Nordamerika sowie in Teilen Westafrikas
L 29 Migration weltweit Kompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen
3. Staat aus ost und südosteuropäischen
Staaten (inkl. Russland und Ukraine) außerhalb des EWR
aus Afrika aus Asien, Ozeanien
Deutschland 160 000 40 000 250 0000Italien 10 000 50 000 20 000Frankreich 20 000 30 000 30 000Österreich 10 000 10 000 70 000
4. Individuelle Lösung
L 28 Migration und Flüchtlingsströme
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