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30. November 2011 Seite 3
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30. November 2011Seite 6
Verschiedenes
Einem das Lebens-licht ausblasenBedeutung:Jemanden umbringenHerkunft:Schon bei den Israeliten, denGriechen und dann den Römernwurde das Leben mit einem Lichtgleichgesetzt, das beim Tod ver-lischt
Redensarten-ihre Bedeutung und Herkunft
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die einmalige Erfolgsge-schichte von Bayerns be-
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Auflösung vom Samstag
Mi_kw48_111 2 3 4 5 6 7 8
Man muss denken wie
die wenigsten und reden
wie die meisten.
Baltazar Grachián
Wirft herab Andreas (30.11.) Schnee, tut’s dem Korn und Weizen weh
BAUERNREGELNBAUERNREGELN
Augenblicke festhalten
Erinnerungen
(rgz-p/gw).An besondere Augenblicke
denkt man gerne zurück. Wer Eltern,
Verwandte oder Freunde mit einem
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tes und gebundenes Fotobuch. Beson-
dere Computerkenntnisse sind dafür
nicht notwendig: Mit der passenden
Software, die beispielsweise kostenlos
heruntergeladen werden kann, wird das
Layout zum Kinderspiel (www.pixum.
de/fotobuch). Der Hobbyfotograf wird
intuitiv durch die Bedienung geführt,
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Layout-Vorschlägen auswählen und die
gewünschten Fotos vom eigenen Rech-
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Lieben eine Weihnachtsüberraschung
bereiten möchte, kann sich beispiels-
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Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. informiertLohnsteuerhilfe Bayern e.V. informiert:
Eltern können Kranken- und Pflegeversiche-rung von sich in Ausbildung befindlichen oderstudierenden Kindern von der Steuer absetzenSeit 2010 können Beiträge für
die Kranken- und Pflegeversiche-rung besser von der Steuer abge-setzt werden. Das gilt nicht nurfür die eigenen Zahlungen. „El-tern können auch die Beiträge derKinder steuerlich geltend ma-chen, sofern diese studieren odereine Ausbildung absolvieren“,macht Siegfried Stadter, Vorstandder Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.aufmerksam. Der bundesweitagierende Lohnsteuerhilfevereinweist jedoch darauf hin, dass dieRegelung nur gilt, solange An-spruch auf Kindergeld besteht.Beiträge zur Basiskranken- und
Pflegeversicherung eines Kindeskönnen Eltern uneingeschränktals Sonderausgaben von der Steu-er absetzen. „Dabei spielt es keineRolle, ob Sohn oder Tochterselbst Versicherungsnehmer sindund die Beiträge aus ihrer Taschezahlen“, erklärt Siegfried Stadter.Entscheidend ist vielmehr, dassdie Eltern ihrer Unterhaltspflichtnachkommen. Dies kann durch fi-nanzielle Zuwendung oder auchdurch Sachleistungen geschehen,indem sie beispielsweise Verpfle-gung und Unterkunft stellen.„Steuerzahler haben das Rechtselbst zu entscheiden, ob die El-
tern oder das Kind die Versiche-rungsbeiträge in der Steuererklä-rung geltend machen“, betontStadter. Die Lohnsteuerhilfe Bay-ern e.V. empfiehlt, zunächst dieSteuererklärung der Eltern zu er-stellen und dabei nachzurechnen,ob es sich lohnt, die Kranken- undPflegeversicherung der Kinderanzugeben. „In der Regel sind diesteuerlichen Vorteile für die El-tern größer, da die Kinder in derAusbildung oder während desStudiums nur wenige oder garkeine Steuern zahlen müssen“, soStadter. Mehr Infos unterwww.lohi.de.
(djd). Licht schafft Atmosphäre,bietet Orientierung, weckt positi-ve Emotionen und ist ein wichti-ges Gestaltungselement. Hobby-bastler können leicht selbst zumDesigner werden und ihre eigeneTischleuchte gestalten. Sie brau-chen lediglich rund 50 Papptellermit einem Durchmesser von 18Zentimetern und passendes Werk-zeug.Bastler falten jeweils einen Papp-
teller in der Mitte und falzen dieentstehende Kante. Fünf Zentime-ter von dieser Falzkante entferntziehen sie mit dem Lineal eine Li-nie und schneiden an dieser mit derSchere entlang. Es entstehen zweiHalbkreise. Im nächsten Schrittwird einer dieser Halbkreise mitder Oberseite nach unten auf einenganzen Pappteller gelegt, so dasssich die runden Seiten schließen.Anhand der geraden Linie könnenBastler nun einen Falz auf demganzen Pappteller ziehen. An-schließend wird dieser Vorgang aufder gegenüberliegenden Seite wie-derholt, so dass zwei parallele, cir-ca einen Zentimeter voneinanderentfernte Falzlinien auf dem Papp-teller entstehen. Diese Linien wer-den geknickt. Es entsteht ein ge-schlossener Teller, der mit einer
Heißklebepistole wie beispiels-weise der handlichen "Glue Gun"von Dremel und einem Sieben-Millimeter-Klebestift vertikal aneinem 13 Zentimeter hohen Lam-penschirm befestigt wird. Wennder ganze Lampenschirm mitPapptellern verziert ist, wird er aufeinem Lampensockel mit einerGlühbirne aufgebracht. Unterwww.dremel.de gibt es weitere In-formationen und Bastelideen.
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Eine touristische Farbbildreise auf 96Kunstdruckseiten durch das Fran-kenland.Den Tourist erwartet eine abwechs-lungsreiche Landschaft mit den be-kannten Flüssen Main, Saale, Regnitzund Altmühl. Unterfranken ist entlangdem Maintal durch den Weinanbau ge-prägt. Die ehemalige ResidenzstadtWürzburg bildet das Zentrum dieser Re-gion, die auch Mainfranken genanntwird.In Oberfranken dominiert die FränkischeSchweiz mit bizarren Felsformationenund Tropfsteinhöhlen und der ehemali-gen Residenzstadt Bamberg. Wegen dervielen hier angesiedelten Brauereiennennt man diese Region auch ,,Bier-franken”Das Zentrum von Mittelfranken ist diealte Kaiserstadt Nürnberg mit der mäch-tigen Burganlage und einer großen Tra-dition deutscher Kulturgeschichte. MitRothenburg ob der Tauber, dem Inbegriffdeutscher Städteromantik, schließt dieFarbbildreise.
Eine Romantikreise durch das Frankenland
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Dieser Bildband gibt Ihnen mitden exzellent ausgewählten Farb-fotos und den informativen Tex-ten einen Vorgeschmack für Ihreeigene Entdeckungsreise in dasFrankenland.
30. November 2011Seite 12
Premiere: 1952
Drehbuch: Heinz Pauch und Per Schwenzen
Regie: Helmut Käutner
Darsteller: Käpt’n Bay Bay . . . . . . . Hans AlbersSmutje . . . . . . . . . . . . . Bum KrügerHanna . . . . . . . . . . . . . . Lotte KochManuela . . . . . . . . . . . . Renate MannhardtGoulou. . . . . . . . . . . . . . Angèle Durand
Heiraten will er endlich, der Ka-pitän Christian Droste. Viermalschon ist der Versuch, mit seinerHanna in den Hafen der Ehe zu se-geln, gescheitert. Jetzt ist der Windgünstig. Aber Droste, auf allenWeltmeeren als „Käpt’n Bay-Bay“so bekannt wie Störtebeckers„Bunte Kuh“ scheint Pech zu ha-ben: Die Kirche ist verschlossen.Eine Rückfrage beim Küster er-gibt, dass man sich im Datum ge-irrt hat. Der Pastor ist über Landgefahren, man wird ihn holen. Wastun? Um die Wartezeit zu über-brücken, geht die ganze Gesell-schaft in der nächsten Kneipe vorAnker und ,,Käpt’n Bay-Bay“ -von steifen Grogs flottgemacht -erzählt die Geschichte seiner ver-hinderten Hochzeiten. ,,Tschä, daserste Mal, wo die Heirat verscho-ben werden musste, das war we-gen der Antje. Damals bildete ichin Afrika für die Republik Negu-ria auf dem Segelschulschiff „Ele-phant“ Seekadetten aus und einesTages entdeckt mein Freund Smut-je in der Seilkammer einen blindenPassagier: Antje. Sie war ihremOnkel in Südafrika davongelau-fen. Mit der „Elephant“ gedachtesie zurück nach Hamburg zu ge-langen. Als ich einige Wochen spä-ter das Kommando über den Wind-
jammer abgab, nahm ich sie imSeesack verstaut mit von Bord.Aber in Libido erwischte uns dieHafenpolizei. Sie steckte die„schwarze Fracht“ hinter ,,schwe-dische Gardinen“. Na, und da ichdie Deern in einem fremden Hafennicht allein lassen wollte, verpas-ste ich den Dampfer und aus derHochzeit mit Hanna wurde nichts. Tschä, und nach meiner Rück-
kehr wollte ich ja denn gleich hei-raten. Ich hatte als Kapitän wiedermeine geliebte,, Elmshorn“ über-nommen und alles schien bestensim Lot. Aber am Polterabend stehtdoch der Wüllmann von unsererReederei vor der Tür und sagt, ichmüsse noch in der gleichen Nachtnach Südamerika in See stechen.An Bord hatte ich als Passagier ei-nen gewissen Dr. Mendez mit sei-ner Nichte Manuela. Der vertrau-te mir gegen Quittung einen wert-vollen Schmuck an. Ich habe mirnichts dabei gedacht, wenngleiches auffallend war, dass seine Nich-te - eine bildhübsche Deern kannich Euch sagen - sich so für michinteressierte. Na, ich habe denSpaß mitgemacht und sie sogar imHafen von Sandraco in eine Spiel-hölle begleitet. Hätte ich gewusst,dass man unterdessen denSchmuck verschwinden lassen
würde, - verdammich nochmal, ichwäre an Bord geblieben! So wan-derte ich dann ins Kachott vonSandraco. Wenn Smutje nicht ge-wesen wäre, säße ich heute nochda. Der befreite mich nämlich aufhöchst abenteuerliche Weise ausmeinem Verließ und verfrachtetemich per „Grüne Minna“ und La-dekran direkt in den Bauch einesFrachters via Hamburg. Als ich inHamburg wieder ankam, hättemich der Herr Wüllmann am lieb-sten nicht mehr gekannt. Nur einMensch hielt zu mir: Hanna! DieReederei musste den Schaden be-zahlen und ich meine geliebte„Elmshorn“ verlassen. Weil ichaber die Geschichte mit demSchmuck noch klarbiegen wollte,bevor ich die Hanna ehelichte,dampfte ich als Kohlentrimmer aufeinem französischen Seelenver-käufer nach Tagossy, was in derNähe von Sandraco liegt. In derKneipe von Blacky Blue, diesemErzgauner, lernte ich die durch-triebene Goulou kennen. Kinners,das war ein Ding, als ich mit ihr zuden Klängen des „Blacky Blue-Songs“ und des „Goulou-Liedes“eine Galavorstellung gab. Dieganze Bude wackelte vor Begei-sterung mit dem Achtersteven.Und der Zollkommandant, der lie-ber der Goulou nachstieg als sei-nen Dienst zu verrichten, hängtemir das Kommando über den Zoll-kreuzer auf. Als erstes enterte ichein Schmugglerschiff. Und schonwar’s wieder aus mit meinem Jobund die Jagd nach dem Schmuckfiel ins Wasser. Nämlich: Dieganze Bande, der Zollkomman-dant, die Schmuggler und BlackyBlue steckten unter einer Decke.Bei Goulou suchte ich Tröstungund fand - was glaubt Ihr? den ge-klauten Schmuck. Angeblich einGeschenk vom Präfekten vonSandraco. Sie war der Ansicht,„das Zeugs“ sei zehn Dollar wert.Großzügig, wie sie war, überließsie es mir. Stolz wie ein königlichbritischer Seelord lieferte ich 14Tage später meine Beute bei Wüll-mann ab. Aber was soll ich Euchsagen: Die Kleine hatte recht - der
„Schmuck“ war tatsächlich bloßseine 40 Mark wert. Also war wie-der Ebbe und keine Chance, denehelichen Hafen anzusteuern. DieJagd nach den Gaunern begannaufs Neue.Ich entsann mich meines alten
Freundes Dr. Samuel von der Re-publik Neguria. Der half mir dennauch. Einige Wochen später segel-te ich mit der “Elephant” nachSandraco, um im Auftrage der Re-publik Neguria dem Präfekten ei-nen Staatsbesuch zu machen. Undwas glaubt ihr, wen ich da als er-sten sehe? Meinen „Freund“ Men-dez, ziemlich heruntergekommen,mit einem Bauchladen! FreundSmutje nahm ihn gleich in Ge-wahrsam. Er gestand, denSchmuck selbst gestohlen zu ha-ben, und dass er tatsächlich nur 10Dollar wert war. Das Ganze warmehr oder minder darauf angelegtgewesen, die Reederei zu betrü-gen. In Sandraco hatte ihm dannder Präfekt, sein Komplice, dieManuela ausgespannt. Ihr könntEuch ja vorstellen, was das für einfeierlicher „Staatsempfang“ wur-de! Die ganze Gesellschaft dunk-ler Ehrenmänner ließen wir -wuppdich - hochgehen und die Re-gierung, froh, von der Sippschaftbefreit zu sein, zahlte der Reedereianstandslos die Schadensummezurück. Tschä, Ihr Lieben, so wardas - der Wüllmann hat vielleichtein dümmliches Gesicht gemacht,als ich mit dem Gold ankam. Ge-nießerisch tut Kapitän Droste nocheinen tüchtigen Schluck aus derBuddel und da ist auch schon derHerr Pastor. Vergnügt zieht dieHochzeitsgesellsohaft unter denKlängen des alten Seemannslie-des: „Nimm mich mit Kapitän, aufdie Reise...“ in die Kirche, woHanna ihren Käpt’n Bay-Bay end-gültig in den Hafen der Ehe bugs-iert.
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30. November 2011 Seite 13
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Es war vor vielen, vielen Jahren anWeihnachten. Damals war derWeihnachtsmann fürchterlich un-glücklich, denn er war schwer er-krankt und musste das Bett hüten.Wer sollte nun die Weihnachts-
geschenke zu den Menschen aufder Erde bringen?So sehr er sich auch bemühte, er
hatte keine Idee. Die Rentierekonnten doch nicht allein zur Er-de fliegen. Sie hätten die Geschen-ke niemals verteilen können. Dennsie konnten ja schließlich nichtdie Namen auf den Geschenken le-sen. Was hätte das wohl an Ver-wechslungen gegeben. Der klei-nen Kobolde aber, welche zusam-men mit den Englein dem Weih-nachtsmann halfen die Geschenkezu verpacken, sie waren viel zuklein um mit dem Schlitten zu denMenschen zu fliegen. Die Gefahr,sie könnten aus dem Schlitten fal-len, war viel zu groß. Und die Eng-lein fürchteten sich viel zu sehr, umalleine mit dem Schlitten loszuzie-hen.Was tun? Sollte Weihnachten
wirklich ausfallen?Der Gedanke daran war einfach
unvorstellbar und betrübte alleim Himmel.Da kam die Weihnachtsfrau auf
die Idee den Job des Weihnachts-mannes zu übernehmen.Davon war der Weihnachtsmann
überhaupt nicht begeistert. Dochdie Weihnachtsfrau ließ sich nichtbeirren. Sie sprach zum Weih-nachtsmann: „Ist dir lieber, dassWeihnachten ausfällt oder dassdie Menschen dieses Jahr eineWeihnachtsfrau beschenkt? Denkdoch einmal darüber nach ...“„Du hast ja Recht, Weihnachten
darf nicht ausfallen, das würdenuns die vielen Kinder auf der Erdeniemals verzeihen. Also gut, dannmach du es, ich habe ja gar keineandere Wahl als dich fahren zulassen. Aber glücklich bin ich nichtdarüber.“Gesagt – getan, sofort wurde der
Schlitten beladen.Während dessen zog sich die
Weihnachtsfrau die Kleidung vomWeihnachtsmann an und klebte
sich einen langen Bart an, den siesich aus Watte gebastelt hatte.Dann ging die Fahrt los. Aber weildie Weihnachtsfrau noch niemalsmit dem Schlitten unterwegs warwurde es eine so wilde Fahrt, dassbereits nach wenigen Metern derBart verloren ging.So blieb nur noch die Hoffnung,
dass alle Kinder schliefen. Schließ-lich sollte sie ja niemand sehen.Das ging lange Zeit gut, denn in
den Häusern waren die Lichter ge-löscht und alle schliefen in ihrenBetten.Aber als die Weihnachts-frau am letzten Haus ankam, dasah sie einen güldenen Schein.Was sollte sie tun?Sie konnte doch nicht die Ge-
schenke für die Kinder in diesemHaus wieder mitnehmen. Es bliebnichts anderes übrig als zu warten.Doch ganz gleich wie lange sieauch wartete, das Licht wolltenicht verlöschen. Und so blieb derWeihnachtsfrau nichts anderes,als mit den Geschenken durch denKamin ins Haus zu rutschen.Sie tates in der Hoffnung, dass die Kin-der des Hauses sie nicht sehenwürden.Doch kaum im Haus, sah sie in
zwei rehbraune Kinderaugen, diesie ganz verblüfft anschauten.Unddann hörte sie ein glockenklaresLachen.„Wer bist du denn?“ Das kleine
Mädchen, das vor der Weihnachts-frau stand, prustete vor Lachen.„Ich bin die Weihnachtsfrau. Und
wer bist du?""Ich bin Karina. Aber es gibt doch
nur den Weihnachtsmann, ich ha-be noch nirgendwo gehört, dass esauch eine Weihnachtsfrau gibt.Also wer bist du?“„Das habe ich dir doch eben
schon gesagt, ich bin die Weih-nachtsfrau. Der Weihnachtsmannist krank und konnte dieses Jahrnicht kommen. Und du wärestdoch sicher ganz furchtbar ent-täuscht gewesen wenn du gar kei-ne Weihnachtsgeschenke bekom-men hättest, oder?“„Das stimmt!“„Nun, ist es dann nicht egal wer
sie dir bringt?“
Der Grund, warum niemand die Weihnachts-frau kennt...
Weihnachten mit Weih-nachtsfrau
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„Doch, eigentlich schon ...“„Na siehst du, deshalb habe ich sie
dir gebracht. Und wenn du möch-test, dann nehme ich dich mit zumWeihnachtsmann und bringe dichspäter wieder zurück. Willst du?“„Au ja!“„Dann komm mit.“ Mit diesen
Worten reichte die Weihnachts-frau dem kleinen Mädchen dieHand.„Darf Chris, mein Brüderchen,
auch mitkommen?“„Wo ist er denn?“„Im Bett, doch ich gehe ihn auf-
wecken. Bitte warte so lange aufmich.“„Na gut, ich warte. Aber ich kann
nicht lange warten, denn sonstkomme ich viel zu spät wieder imHimmel an. Und dann würde sichder Weihnachtsmann ganz großeSorgen um mich machen.“„Bin gleich wieder da“, und
schwupps weg war das Mädchen.Schon einen Moment später
stand sie wieder da, den kleinenBruder an der Hand, der ganz ver-schlafen aussah. Sogleich stiegendie Kinder mit der Weihnachts-frau in den Schlitten, der einen ge-waltigen Satz machte.Hey war das eine Fahrt, die blitz-
schnell vorüber ging. Der Himmeltat sich auf und der Schlitten lan-
dete. Wie sehr staunten die Kinderda, denn alle Kobolde kamen zu-sammen um von der Weihnachts-frau zu erfahren wie es ihr auf derErde ergangen war. Schließlich hat-ten die Kinder ja noch niemals ei-nen Kobold gesehen. Nur für dieEnglein hatte der Ausflug derWeihnachtsfrau zu lange gedauert,sie schliefen bereits selig in ihrenHimmelbettchen.Noch bevor die Kinder etwas sa-
gen konnten fragten die Kobolde,ob sie den Kindern den Himmelzeigen dürfen. Da sie es durftenzeigten sie den Kindern sogleichdas ganze Weihnachtsland. Mannwar das eine Schau. Die Kinderwaren begeistert von dem, was siealles zu sehen bekamen.Zu gerne wären sie etwas länger
im Himmel geblieben. Doch schonhörte man den Weihnachtsmann,der mehr als überrascht über die-sen Besuch war, zum Aufbruchmahnen. Er brummte: „Was istdenn das für ein Unfug, der dapassiert ist. Man kann doch nichteinfach ein paar Kinder mit insWeihnachtslandl bringen … - jetztaber nichts wie zurück. Die Kindermüssen noch in dieser Nacht zu-rück auf die Erde." Sonst hätten siefür immer im Himmel bleibenmüssen. Und das ging natürlich
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30. November 2011 Seite 15
EEiibbsseeeewweeiihhnnaacchhttLangsam hinter hohem GipfelSonne bald hervor sich schiebt.Wind beweget Baumes Wipfel,Puderzuckerschnee nun stiebt.Morgens erster Sonnenstrahl
überm Berg hernieder scheint.See liegt spiegelglattt im Tal,Herbst die letzte Träne weint.Keine Wolke trübt das Blau,
erfrischend kalt der junge Tag.Vergessen ist Novembers Grau,
als Wehmut über allem lag.Unter Schuhen knirschend Schnee,
Grünfink hüpft am Wegesrand.Sommer war’ s, als er den Klee
mit leichten Flügeln fand.Bettelnd Vöglein hier und dort,
hoffend auf die milde Gabe.Doch enttäuscht es fliegt bald fort,
im Geäst ein krächzend Rabe.Schneebedeckte schroffe Berge,eingetaucht in strahlend Weiß.
Kleine Tannen steh’ n wie Zwerge,hernieder fallen Flocken leis’ .
Nun ist Stille eingezogen,Fichten in den Himmel ragen.Enten sind längst fortgeflogen,
Flusses Lauf wird sie nun tragen.Am Waldesrand scheint ungestört
verharrend Reh im Augenblick.Als es Schritte nahen hört,
huscht es in den Wald zurück.Glitzerschnee auf allen Bäumen,wie geschmückt die Tannen sind,
lassen uns von Weihnacht träumen,als in der Krippe schlief das Kind.In Herzen kehret ein der Frieden,
Sonne hinterm Berg versinkt.Freude ist uns jetzt beschieden,Weihnachtsglocke leise klingt.
nicht, denn es hätte die Elternder Kinder sicherlich ganz furcht-bar unglücklich gemacht.Also blieb nichts anderes übrig, als
sich geschwind von allen zu verab-schieden und wieder in den Schlit-ten zu klettern. Aber dieses Malließ es sich der Weihnachtsmannnicht nehmen die Kinder selbstzur Erde zu fliegen, zu groß war sei-ne Sorge, dass die Weihnachtsfraunoch mehr Unsinn machen könn-te.Er ließ sich beim Anziehen helfen
und kletterte, ganz dick einge-mummelt, zu den Kindern in denSchlitten. Die Weihnachtsfrauebenfalls. Denn der Weihnachts-mann war viel zu krank, um denSchlitten allein mit den Kindern zufliegen. Und schon ging die Fahrtlos.
Kaum im Zuhause der Kinder an-gekommen brachte die Weih-nachtsfrau die Kinder in ihre Bet-ten, las ihnen noch ein Märchenvor und sagte ihnen gute Nacht.Sofort fielen den Beiden die Augenzu.Auf diesen Moment hatte die
Weihnachtsfrau gewartet. Dennnun konnte sie die Kinder mit ei-nem Zauber belegen, so dass sie amnächsten Morgen überzeugt davonwaren, das Ganze nur geträumt zuhaben.Fortan ließ der Weihnachtsmann
seine Frau nie wieder zur Erde,ganz gleich wie es ihm ging. Undgenau deshalb ist es auch heutenoch so, dass jeder nur den Weih-nachtsmann, nicht aber die Weih-nachtsfrau, kennt.
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Wohnen für SeniorenFrühzeitig Entscheidungen treffen!
Allzu menschlich ist die Ein-stellung, die Dinge treiben zulassen und sich vor schwierigenEntscheidungen, die nicht ohnegründliche Vorplanung getrof-fen werden können, zu drückenDazu gehört die Notwendig-keit, sich darüber klar zu wer-den, unter welchen Bedingun-gen man im fortgeschrittenenAlter leben möchte. Die mei-sten Ehepaare sind naturgemäßder Ansicht, dass man so langein den eigenen vier Wändenbleiben sollte, wie es irgendgeht und sich gegenseitig hilft.Das mag richtig sein, wenn bei-de Teile rüstig und gesund sind,so dass einem gemeinschaftli-chen und selbständig geführtenLeben nichts im Wege steht.Geht es einem Partner aber zu-sehends schlechter, so sollteman rechtzeitig eine der ver-schiedenen Wohnformen fürSenioren ins Auge fassen undeinen Umzug erwägen. Für al-leinstehende ältere Menschengilt ohnehin der Rat, sich mitdieser Wohnalternative frühzei-tig vertraut zu machen, damitman nicht nach einem Unfalloder einer Erkrankung gezwun-gen ist, jedes Angebot anzuneh-men, das sich gerade bietet. Wersich nun näher mit dem Wohnenim Alter befasst, wird rasch er-kennen, dass die überkommeneVorstellung vom Abstellgleisefür lästige Greise einer völligneuen Einstellung gewichen ist,die davon ausgeht, dass Senio-ren andere Bedürfnisse habenals junge Leute, aber doch ein
erfülltes und angenehmes Le-ben nach eigenen Vorstellungenführen möchten und sollen. Danun die persönliche Lebensqua-lität vor allem von der Wohn-qualität abhängt, liegt es nahe,zunächst nach der Art des Woh-nens im Alter zu fragen, da miteiner Entscheidung für ein be-stimmtes Wohnkonzept auchdie weiteren Umstände der se-niorengerechten Gestaltung desAlltags verbunden sind. Ameinfachsten erscheint hier dieMöglichkeit, die eigene Woh-nung nach den Bedürfnissendes Alters neu zu gestalten. DerVorteil liegt darin, dass man diegewohnte Umgebung nicht zuverlassen braucht. Allerdingssind einige Investitionen nötig,wie etwa eine ebenerdige Du-sche, eine neue Gestaltung desSanitärbereichs, verbreiterteTüren ohne Schwellen, kurz dieVerwirklichung des "barriere-freien Wohnens". DerartigeUmbauten sind in der Regelfreilich nur in Eigentumswoh-nungen bzw. im eigenen Hausleicht durchzuführen. Eine an-dere Möglichkeit besteht darin,das Konzept des "BetreutenWohnens" für sich zu nutzen.Dabei wird zwar ein Umzug ineine neue Wohnung nötig, je-doch kann man die eigenen Mö-bel mitnehmen und die Woh-nung auch kaufen, statt zu mie-ten. Der Vorteil besteht darin,dass diese Wohnungen bereitsbarrierefrei geplant und gebautund auf die Bedürfnisse ältererLeute umfassend angepasst
wurden. Ein ambulanter Pflege-dienst ist verfügbar, wenn er be-nötigt wird, Essenslieferungenund Hauswirtschaftsdienstewerden ebenso angeboten. Eingroßer Vorteil für die Senioren:Per Klingeldruck ist immer einekompetente Pflegeperson er-reichbar, so dass auch bei einemSchlaganfall oder vergleichba-ren schweren Komplikationensofortige Hilfe bereit steht. Die-se Grundleistungen beim Be-treuten Wohnen machen dasKonzept allerdings nicht zu ei-ner Wohnform, die unter dasHeimgesetz fällt. Anders funk-tionieren demgegenüber die so-genannten Seniorenresidenzen,die unter das Heimgesetz fallenund daher auch eine Heimauf-sicht besitzen. Diese komforta-blen "Seniorenhotels" sindrecht teuer und verfügen in derRegel auch über Appartementsmit Kochecke oder kompletterKüche, einen "Spa-Bereich"und viel Service-Personal, dassich rund um die Uhr um dieBewohner und ihre Bedürfnissekümmert. Stark im Kommensind auch Wohngemeinschaftenfür Senioren nach dem Vorbildder Studenten-WGen. Genauwie diese funktioniert das Kon-zept aber nur, wenn alle Bewoh-ner in gleicher Weise zusam-menwirken. Da ältere Men-schen in der Regel weit wenigerzu Kompromissen bereit sindals junge Stundenten, begegnetdie an sich recht einleuchtendeIdee der Senioren-WG grund-sätzlichen Bedenken, die nichtleicht auszuräumen sind. Wersich dafür interessiert, solltesehr frühzeitig prüfen, ob auch
wirklich die Eignung vorhan-den ist und ob eine weitgehendhomogene Gruppe zusammen-kommt - sentimentale Vorstel-lungen sollte man unbedingtausschalten! Dies gilt geradeauch dann, wenn es darum geht,ein ganzes Haus zu kaufen oderzu bauen, das von Senioren ge-meinschaftlich bewohnt undbewirtschaftet wird. Erfah-rungsgemäß bilden sich dabeikleine Gruppen, die eigenen In-teressen nachgehen, die sichmit den Wünschen anderer Be-wohner selten ganz decken. Sosehr man vielleicht anfangs da-von beeindruckt ist, dass dieselbsternannten Führer einersolchen "WG" energisch dieDinge vorantreiben und über-zeugende Konzepte erstellen,so sehr mag einem nach einigerZeit die Aktivität dieser Men-schen auf die Nerven gehen.Neben den vorgestellten Wohn-formen gibt es selbstverständ-lich noch die bewährte Einrich-tung der Altenheime und Alten-pflegeheime. Die Altenheimekommen für Senioren in Frage,die einen eigenen Haushaltnicht mehr aus eigener Kraft be-wältigen können, ohne bereitszum Pflegefall zu werden, Al-tenpflegeheime dagegen dienender Unterbringung gerade derMenschen, die auf ständigePflege angewiesen sind. Nichtalle Heime sind gleichermaßengut geeignet für den beabsich-tigten Zweck, so dass es auchhier empfehlenswert ist, sichrechtzeitg umzusehen und Er-kundigungen einzuziehen.
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30. November 2011 Seite 17
von Fr., 2. bis So., 4. Dezember WEIHNACHTSMARKT in Marktheidenfeld
GrußwortHerzlich willkommen heißt dieganze Stadt die Besucher desWeihnachtsmarktes, der vom 2.bis 4. Dezember 2011, jeweilsvon 10 bis 20 Uhr rund um denMarktplatz geöffnet ist. Kunst-handwerk und Handarbeiten fürdas Schmücken von Haus undWohnung im Advent und beson-dere Geschenkartikel finden Sieebenso wie kulinarische Köst-lichkeiten. Schon von weitemwird der Duft von Crèpes,Punsch und Glühwein locken, aber auch Deftiges wie Eintopfund Wildbratwurst verlocken zu Pausen zwischen den Weih-nachts-Einkäufen in Marktheidenfeld. In diesem Jahr gehörtwieder der Stand unserer Partnerstadt Montfort mit den heißbegehrten Austern und Maronen zu den Haupttreffpunkten. Seit Wochen ist der Marktheidenfelder Einzelhandel bestensvorbereitet und erwartet seine Kunden mit ganz besonderen Ge-schenkvorschlägen für den weihnachtlichen Gabentisch. Diegroße Branchenvielfalt in unserer festlich geschmückten Innen-stadt macht das Auswählen von Geschenken für Familie undFreunde zum Vergnügen. Vergnügen verspricht auch eine Neuerung in diesem Jahr: Aufdem Rathausplatz wird erstmals eine mobile „Eisbahn“ aufge-baut, die von 12 bis 20 Uhr für Bewegung sorgt. Die Anregungdazu haben wir in der Stadtverwaltung gern aufgegriffen. We-gen des enormen Energieverbrauchs einer „richtigen“ Eisbahnhaben wir uns für den Test mit einer mobilen Eisbahn entschie-den.Aber nicht nur Einkaufen und Vergnügen machen den Weih-nachtsmarkt aus, sondern die Begegnungen in unserer Stadt invorweihnachtlicher Atmosphäre. Ganz herzlichen Dank sageich allen, die in diesem Jahr dazu beitragen: dem Posaunenchordes CVJM Altfeld, den Finnegan’s Wake, dem Gesangverein1906 und seinem Kinderchor, den Jagdhornbläsern Markthei-denfeld und den Rodener Musikanten; sowie Dr. Klaus Roosund Frau Hannelore Freudenberger mit ihren Schülern des Mu-sikinstituts, die mit Gedichten, Geschichten, Gedanken und Mu-sik zur Adventszeit am Samstag, 3. Dezember um 17 Uhr im Vor-tragssaal der Volkshochschule die Gelegenheit bieten, zur Ruhezu kommen und die Vorweihnachtszeit zu genießen.Viel Freude wünsche ich beim Besuch der beiden Ausstellun-
gen, die auch während des Weihnachtsmarktes in unseremFranck-Haus zu sehen sind: Die Bilderbuch-Illustrationen zuunserem Kunstillustrationspreis “Meefisch“ und die Ausstel-lung der Volkshochschule Marktheidenfeld von Teilnehmern derKurse im Malen und Zeichnen. Genießen Sie diese Tage in Marktheidenfeld!Herzliche GrüßeHelga Schmidt-NederErste Bürgermeisterin der Stadt Marktheidenfeld
Honig am Weihnachtsmarktaus der Region (Zimmern)
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Auf dem Weihnachtsmarkt beginnen die Kinderaugen zu leuchten. Foto: Dürr
Guten Abend,schön Abend
Guten Abend, schön Abend,es weihnachtet schon.
Am Kranze die Lichter, die leuchten so fein,sie geben der Heimat einen hellichten Schein.
Guten Abend, schön Abend,es weihnachtet schon.
Der Schnee fällt in Flocken, und weiß steht der Wald.
Nun freut euch, ihr Kinder, die Weihnacht kommt bald.
Guten Abend, schön Abend,es weihnachtet schon.
Nun singt es und klingt es so lieblich und fein.Wir singen die fröhliche Weihnachtszeit ein.
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Weihnachtsmarkt in Marktheidenfeld vom 2. bis 4. Dezember 2011Am zweiten Adventswochenen-
de, vom 2. - 4. Dezember 2011,jeweils von 10 – 20 Uhr, findetder Weihnachtsmarkt in Markt-heidenfeld statt. Wie jedes Jahrwerden kleine Konzerte von Ge-sang- und Musikgruppen ausMarktheidenfeld und Umgebungmit weihnachtlicher Musik denWeihnachtsmarkt begleiten unddie Besucher auf die Festtage ein-stimmen. Mit dabei sind diesmal der Po-
saunenchor der CVJM Altfeld,Finnegan’s Wake, die Jagdhorn-bläser Marktheidenfeld, die Ro-dener Musikanten und der Ge-sangverein 1906 Marktheiden-feld sowie sein Kinderchor. Einemobile „Eisbahn“, ein Kinderka-russell, Kutschfahrten am Sams-tag, Puppentheateraufführungen,eine Märchenerzählerin, Stadt-rundgänge und eine Lesung mitGedichten, Geschichten und Ge-danken zur Advents- und Weih-nachtszeit von Dr. Klaus Roosmusikalisch untermalt auf derBlockflöte von Hannelore Freu-denberger und Schülern des Mu-sikinstituts Marktheidenfeld run-den das Unterhaltungsangebotab.Die geschmückten Verkaufs-
häuschen werden auf den Markt-platz , rund um das Alte Rathaus,die St.-Laurentius Kirche und dieAlte Schmiede, in der Bronnba-cher Straße, und der Obertorstra-
ße aufgestellt. Wie MarktmeisterStefan Halm mitteilt, werden ori-ginelle Geschenkideen und kuli-narische Köstlichkeiten offeriert.Die Besucher können sich freuenauf Patchwork-Arbeiten, handge-strickte Wollsocken, Lenkdra-chen, Bienenwachs- und Honig-produkte, Fell- und Lederartikel,Goldschmiedearbeiten, Sanduh-ren, Gewürzkästchen, Glas- undHolzkunst, Räucherkegel, Häke-lengel, Kerzen und Gartenku-geln, Kerzenständer, Lampen undPflanzschalen, Kunst aus Holz,Türkränze und Gestecke, hand-gestrickte Bekleidung aus Natur-wolle, handgefilzte Hüte, Schalsund Hausschuhe sowie Schaf-milchprodukte und Naturseifen.Bei Familie Liebler in der Wag-
nergasse 2a werden Bienenwachsund Honigprodukte sowie heißeKesselsuppe angeboten. DieEvangelische Kirchengemeindehat beim Babyfachmarkt Ludwigin der Obertorstraße 17 ihren Ver-kaufsstand mit schönem Weih-nachtsschmuck und –deko aufge-baut.In der Alten Schmiede in der
Bronnbacherstraße gibt es hand-gestrickte Bekleidung aus Natur-wolle, handgefilzte Hüte, Schalsund Hausschuhe sowie Schaf-milchprodukte. Am Spinnradwird gezeigt, wie man Wollespinnt.
30. November 2011Seite 20
Heute ist Heiligabend, und Ulf istsooo… neugierig. Vor zwei Mona-ten hatte er seinen zwölften Ge-burtstag gefeiert aber den Wunschnach einem eigenen Computernicht erfüllt bekommen.„Das ist mir zu teuer.“, hatte die
Mutter gesagt. Als Alleinerziehen-de hat sie es schon schwer genug.Die hohe Miete, Tennis- und Fuß-ballverein in denen Ulf aktiv ist,Auto, Versicherungen, Kleidungund was sonst noch alles an Kostenanfällt, da kann man kaum etwaszurücklegen. Der harte Job der Er-zieherin in einem Heim fürschwererziehbare Jugendliche, ko-stet Kraft und Nerven. Vor ihremSohn verbirgt sie das allerdings, sogut sie kann. Ulf kommt meistensgegen vierzehn Uhr aus der Schu-le, geht dann zu Oma und Opazum Essen und macht anschlie-ßend dort auch seine Hausaufga-ben. Anfangs konnten die Großel-tern noch ein wenig helfen, aberjetzt, wo Ulf die Realschule be-sucht, müssen sie oft passen.„Dieser neumoderne Kram, so
etwas hatten wir früher in derSchule nicht.“, hatte der Opa ein-mal kopfschüttelnd gesagt. Ulf istein guter Schüler und kommtschon klar. Wenn er etwas nichtkapiert hat, fragt er eben nach,übt und setzt sich mit den Aufga-ben solange auseinander, bis er esgeschnallt hat. Gegen sechzehnUhr ist die Mutter zuhause, küm-mert sich um den Haushalt. Ulfkommt auch immer um diese Zeit,quatscht ein wenig mit ihr, gehtdann aber zu Freunden, spielen.Viele von ihnen haben schon eineneigenen Computer. Selbst einmalso einen Rechner zu besitzen istUlfs größter Traum.„Vielleicht ist der Weihnachts-
mann so nett und bringt mir einenComputer, was meinst Du, Opa.“„Naja, wenn der Weihnachts-
mann ein dickes Portemonnaiehat, könnte das wohl sein.“Ulf bemerkt, dass der Opa zur
Oma rüber schaut und ein Augezukneift.„Was glaubst Du Oma, ob er wohl
so großzügig ist, in diesem Jahr?“„Ich weiß nicht, ich weiß nicht,
diese modernen Sachen sind dochviel zu teuer. Na warten wir es mal
ab, aber.“ Die Oma schütteltschmunzelnd den Kopf und holtein Blech mit Spritzgebäck ausdem Backofen. Die Plätzchen wa-ren fast alle aufgegessen, da muss-te ich schnell noch ein paar neuebacken, mmh wie das duftet. In einpaar Stunden werden wir schlau-er sein, dann ist Bescherung.“„Oh ja, ich muss jetzt auch los, der
Mutter beim Baumschmückenhelfen, Sicher wartet sie schon aufmich.“„Na dann mal ab, Du kleiner
Computerfachmann. Bis nachher,wir treffen uns am Weihnachts-baum.“, sagt der Opa lachend.„Es klingelt, Ulf. Das sind be-
stimmt die Großeltern, öffnest Dubitte?“ Natürlich öffnet Ulf sofort,denn jetzt ist es bald so weit. Opageht zur Mutter ins Wohnzimmerund schließt die Türe. „So wie in je-dem Jahr, flüstert die GroßmutterUlf zu. Gleich, wenn das Glöckchenbimmelt, hat sich der Weihnachts-mann verabschiedet. Dann dür-fen wir in die gute Stube.“Ulfs Wangen glühen wie Feuer, so
aufgeregt ist er. Das leise Bimmelneines Glöckchens ertönt. Ulfnimmt seine Oma an die Handund drückt sich ganz fest an sie.Der prächtige Weihnachtsbaumerstrahlt in zartem Licht und Wun-derkerzen sprühen kleine Stern-chen ins Tannengrün. Nachdemdie letzten Klänge eines altenWeihnachtsliedes verstummt sind,steigt die Spannung. Ulf hatte vor-hin, als er mit Oma das Zimmerbetrat, auf den ersten Blick er-kannt, dass kein Päckchen so großwar, dass ein Computer darin hät-te Platz haben können. Er lässtsich nichts anmerken, öffnet dieWeihnachtspäckchen die für ihnbestimmt sind. Tolle Sachen sinddabei. Ein neuer Rucksack, den erschon lange haben wollte, einschwarzes Kapuzenshirt und nochein paar andere brauchbare Dinge.Der Rechner war dem Weih-nachtsmann wohl echt zu teuer.Mutter und Großeltern haben
scheinbar sehr viel Freude an ihrenGeschenken. Sie bedanken undumarmen sich, werfen aber immerwieder einen Blick auf Ulf, der sei-ne Enttäuschung nicht ganz ver-bergen kann.
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30. November 2011 Seite 21
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„Nun sei mal fröhlich, mein Jun-ge. Schöne Geschenke hast Du be-kommen, freust Du dich nicht?“„Doch Opa, ich danke auch allen
ganz herzlich.“, gibt Ulf ihm zurAntwort.„Kommt, meine Lieben, das Essen
steht auf dem Tisch.“ mischt sichUlfs Mutter jetzt ein. „Es gibt Gän-sebraten, Rotkohl und Klöße. ZumNachtisch habe ich selbst gemach-tes Himbeereis mit heißen Kir-schen ausgesucht, das mögt Ihrdoch so gerne.“ Oma schaut ihreTochter kopfschüttelnd an.„Kind, Kind, ich habe Dir doch ge-
sagt, dass ich am ersten Weih-nachtstag Gans mit Klößen undRotkohl mache. Dann essen wirdoch wieder das Gleiche.“Ulf will gerade Platz nehmen, da
schellt es. „Nanu, wer kann dasdenn noch sein? Wir erwartendoch niemanden mehr. Schaustdoch mal bitte nach, Ulf.“„Hier ist niemand.“, ruft Ulf. Nur
ein großes Paket steht vor der Tü-re.“Mutter und Großeltern eilen her-
bei. Bei näherer Betrachtung ent-deckt die Mutter ein Schild, aufdem der Name ihres Sohnes steht.„Das Paket ist für Dich, mein lie-
ber Sohn. Bestimmt hat der Weih-nachtsmann vorhin vergessen esunter den Weihnachtsbaum zu le-gen. Der Gute hat aber auch so
viel zu tun.“ Ulf schluckt. „Das, dasist auch noch für mich? Was dawohl drin ist.“Ulfs Opa nimmt das Paket hoch.„Ich helfe Dir mal, es ins Wohn-
zimmer zu befördern. Dort kannstDu es öffnen und wir schauen zu.“Vorsichtig entfernt der Junge das
Geschenkpapier. Zwischendurchschaut er sich immer wieder um,denn die Großeltern und seineMutter stehen neugierig hinterihm. Ein Computer kommt zumVorschein und zwar genauso einerwie er ihn haben wollte, mit allemSchnickschnack. Vor lauter Freudebeginnt Ulf zu tanzen, zuerst mitseiner Mutter, dann mit der Omaund zu guter Letzt auch mit demOpa.„Danke, danke!“ ruft er immer
wieder. „Danke Du lieber guterWeihnachtsmann, dass Du mirmeinen größten Wunsch erfüllthast.“Das Essen schmeckt allen ausge-
zeichnet und die Oma meint:„Dann mache ich morgen etwasanderes zu Essen. Lasst Euch nurüberraschen. Die Gans ist frischund ich kann sie noch einfrieren.Die gibt es dann an Neujahr. Ulfhat gar nicht zugehört. In seinemKopf kreisen nur noch Gedankenumher, die sich mit seinem neuenComputer beschäftigten.
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30. November 2011Seite 22
Familiennachrichten2002Die sterblichen Überreste des französischen Schriftstellers AlexandreDumas werden 132 Jahre nach seinem Tod im Pariser RuhmestempelPanthéon beigesetzt.1998Die Deutsche Bank gibt die Übernahme von Bankers Trust für rund 9Milliarden US-Dollar bekannt. Sie wird somit das größte Geldinstitutder Welt.1994An der innerdeutschen Grenze werden die letzten Selbstschussanlagenvon Soldaten der Grenztruppen der DDR abgebaut.1988Die Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. wirdschlagartig weltbekannt, als sie für 25 Milliarden US-Dollar denMischkonzern RJR Nabisco erwirbt.1979The Wall, ein Album der engl. Rock-Band Pink Floyd erscheint in Groß-britannien. Es gilt als eines der meistverkauften Alben einer brit.Band.1974In Hadar (Äthiopien) wird das bekannteste Fossil des Australopithe-cus afarensis gefunden. Es wird Lucy nach dem Beatles Song Lucy inthe sky with diamonds benannt.1966Barbados erhält seine Unabhängigkeit von Großbritannien.1948Die Teilung Berlins wird durch die Absetzung des Magistrats in Ost-Berlin durch eine kommunistisch beherrschte Stadtverordnetenver-sammlung vollzogen.1918Heinrich Manns Attacke "Der Untertan" auf das wilhelminische Ob-rigkeitsdenken erscheint 4 Jahre nach Fertigstellung (ein geplanter Vor-abdruck war zuvor der Zensur zum Opfer gefallen).
Was geschah am 30. November
Rehrücken im Gewürzsud mitRotkrautfür 2 Personen
Zutaten :Für das Rotkraut: 20 g Zucker, 200 ml Orangensaft, 200 ml Rotwein,100 ml Portwein, 4 Wacholderbeeren, 3 Gewürznelken, 6 Pfefferkör-ner, 1 Lorbeerblatt, 1 kleine Zimtstange, 400 g Rotkohl, 1 Zwiebel, 1-2 Äpfel (Boskop), 1 EL Johannisbeergelee, 3 EL Gänseschmalz, etwasSalz, Pfeffer; Für den Rehrücken: 250 ml Spätburgunder, 6 Pfeffer-körner, je 2 Zweige Rosmarin, Thymian, 2 Tannenspitzen, 3 Lorbeer-blätter, 6 Wacholderbeeren, 1 Msp. Orangenschale, etwas Salz, Pfef-fer, 300 g ausgel. Rehrücken, 300 ml Wildfond (Glas), 2 EL Butter
Zubereitung 1. Zucker karamelisieren, mit Orangensaft, Rotwein und Portwein
ablöschen. Gewürze in einen Teefilter geben und zubinden, imSud etwas köcheln lassen.
2. Rotkohl putzen, in feine Streifen schneiden oder hobeln. HeißeWürzmarinade und Kohl untermischen, Gewürzbeutel entfernen.Über Nacht ziehen lassen.
3. Ofen auf 180 Grad vorheizen (Umluft 160 Grad/Gasherd Stufe 2-3). Zwiebeln schälen, würfeln. Äpfel schälen, entkernen und feinreiben. Kohl passieren, Fond auffangen und mit Gelee zu Sirupeinkochen.
4. Zwiebel in einem backofengeeigneten Schmortopf im Schmalz an-dünsten. Kohl und Äpfel zugeben, würzen. Im Ofen ca. 50 Minu-ten weich schmoren. Sirup untermischen, abschmecken.
5. Für das Fleisch Rotwein, Würzzutaten und 1 Prise Salz aufkochenund auf 60 Grad abkühlen lassen.
6. Fleisch abspülen, trocken tupfen und würzen, in den Sud legen undbei einer Temperatur von 55 Grad bis zu einer Temperatur von 54Grad garen (mit Garthermometer kontrollieren).
7. Fleisch warm stellen, den Gewürzsud passieren und auf 100 ml ein-kochen. Butter in kleinen Stücken unterschlagen und die Sauce ab-schmecken.
8. Fleisch in Portionen schneiden, mit Rotkraut und Gewürzsud an-richten, dazu passt Apfelkompott.
Pro Portion: 842 kcal/3522 kJ49 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 35 g Fett
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Kreativer Winterschmuck fürs GrabDer November ist traditionell
dem Gedenken an die Verstorbe-nen gewidmet. Zugleich läutet erden Winter ein, der das Bild derFriedhöfe verändert. So werdenauf den Gräbern die herbstlichenSpätblüher von der Winterabdek-kung mit dauerhaften Arrange-ments abgelöst. Kunstvolle Ge-stecke, Blumenschalen, Kränze,Frischblumen auf Tannenzweigensorgen in der kalten und dunklenJahreszeit dafür, dass das Grabnicht trostlos wirkt. Friedhofsgärt-ner halten vor Ort für die Angehö-rigen ein breites Sortiment bereitund beraten auch gerne bei derwinterlichen Grabgestaltung.In manchen Regionen werden die
Gräber im Winter mit akkurat ge-steckten Mustern aus Zweigen vonBlaufichte, Edel-Tanne, Wachol-der oder Scheinzypresse abge-deckt, die interessante Effekte er-zielen. Reizvolle farbliche Kon-traste ergeben sich mit Hagebuttenoder roten Beeren von Stechpal-me, Eibe oder Strauchmispel.
Symbolisch steht die Abdeckungwie auch die bodendeckendeganzjährige Bepflanzung für dieDecke, die auf den Verstorbenengelegt wird und diesen beschützt.Spätestens am Totensonntag, der
als letzter der Gedenktage in derzweiten Novemberhälfte liegt,kommt die ganze Palette winterli-cher Grabgestaltung zum Einsatz.Neben Kränzen und Gesteckenmit Islandmoos, verschiedenemTannen- und Koniferengrün sowieZapfen und getrockneten Frucht-ständen gehören dazu auch Frisch-blumen. Das I-Tüpfelchen aufdem winterlich geschmücktenGrab sind besonders in der Ad-ventszeit und zu Weihnachten lie-bevoll geschmückte Christrosen-töpfe.
Herzlichen Danksagen wir unseren lieben Kindern mit Familien, allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer
goldenen Hochzeit.Besonderen Dank Herrn Pfarrer Hammer und Herrn Edgar Schäfer für die lieben Worte. Auch für die vielen Genesungswünsche ein herzliches Dankeschön.
Unterwittbach, im November 2011 Emma und Karl Michel
Ein herzliches Dankeschön sagen wir allenVerwandten, Freunden, Bekannten undNachbarn, die unseren lieben Verstorbenen
Max Emrichauf seinem letzten Weg begleitet haben unddurch Wort, Schrift, Blumen und Geldspendenfür späteren Grabschmuck ihre aufrichtigeAnteilnahme bekundeten.
Besonderen Dank Herrn Kaplan Schnellbacher für diewürdige Trauerfeier, der Freiwilligen FeuerwehrRodenbach sowie dem Gesangverein EintrachtRodenbach.
Sofie Emrich im Namen aller Angehörigen
Rodenbach, im November 2011
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30. November 2011 Seite 23
Bekanntschaften
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Wort-anzeigenin unserer Rubrik
„Bekanntschaften“ Gesamtausgabe
Winter Sports(rgz-p/pro). Die aufregends-ten Pisten der kommendenWin-tersportsaison befinden sich imeigenenWohnzimmer: Mit demComputerspiel „Winter Sports2012 - Feel the Spirit“ könnensich Gamer sportlichen Heraus-forderungen stellen, ob beimrasanten „Ice Speedway“, „Ski-cross“ oder beim „Skisprin-gen“. Das Spiel ist für den PC,für Wii und erstmals in einermobilen Version auch für denNintendo 3DS erhältlich (un-verbindliche Preisempfehlung:29,99 Euro für den PC sowie39,99 Euro für Wii und Ninten-do 3DS).Foto: djd/dtp entertainment AG
Sudoku
Denkbar einfach! Die Sudoku SpielregelnSie müssen nur eine Matrix mit Zahlen von 1 bis 9 fül-len. Dabei darf in jeder der neun Spalten und Zeilen je-de Ziffer nur einmal vorkommen. Zudem muss auch je-de Zahl in allen der 3x3 Felder vorkommen. Doppelun-gen sind nicht erlaubt. Die eingekreisten Felder erge-ben die Lösung.
Auflösung folgt am Mittwoch
Auflösung vom letzten Mittwoch Auflösung vom letzten Mittwoch
Viel Glück wünscht Ihr
Ratschlag der WocheGehaltsverzicht und PersonalgesprächEin Arbeitnehmer ist zwar verpflichtet, an einem Personalgespräch teil-zunehmen - etwa wenn es um das Verhalten im Betrieb geht. Für Gespräche über einen Gehaltsverzicht gilt diese Verpflichtung aller-dings nicht. BAG vom 23.6.2009 - 2 AZR 606/08
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(djd). Auch im Zeitalter von E-Mails und SMS haben persönlicheGrußkarten zu Weihnachten nochlange nicht ausgedient. Handelt essich jedoch um selbst gestalteteUnikate, ist die Überraschung be-sonders groß. Einfach geht die Ba-stelei mit einem Universalwerk-zeug wie dem Dremel VersaTipvon der Hand.Dazu zeichnen Bastler die Umris-
se eines Sterns mit einem Perma-nentmarker auf eine feste Folie, derspäter die Vorderseite ziert. Mitdem Dremel VersaTip und demHeißmesser wird der Stern ausge-schnitten. Es entsteht eine Scha-blone. Diese wird mit etwas Sprüh-kleber versehen, auf die Karte ge-klebt und anschließend mit Farbebesprüht, so dass sich ein Stern ab-zeichnet. Darauf kann nun ein klei-neres Motiv gelegt werden, wel-ches mit einem Stift umrandetwird. Die Form wird mit einemEmbossingstift (das ist ein Markermit klebriger Flüssigkeit) ausge-
malt und mit Embossingpuder be-stäubt, welcher mit der Heißluft-gebläsedüse des VersaTips ge-schmolzen wird. Zum Schlusswird die Karte individuell mit De-korpapier und Pailletten verziert.
Mit einer persönlich gestaltetenGrußkarte kommen die Ge-schenke an die Lieben zu Weih-nachten besonders zur Geltung.
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Colon-Hydro-TherapieLiebe Frau Neugebauer,ich möchte Sie etwas zur Colon-Hydro-Therapie fragen, die mirein Heilpraktiker angeboten hat.Ich leide seit Jahren schon unterschlechtem Stuhlgang und Verdau-ungsbeschwerden. Oft kann ichnur alle 3 Tage zur Toilette, meinBauch fühlt sich dann wie aufge-bläht an. Auch leide ich an häufi-gen Erkältungen und fühle michallgemein schlapp. Die Therapiewurde mir zur Entgiftung und Im-munstärkung vorgeschlagen. ProSitzung will der Heilpraktiker 90.- € haben. Das ist eine MengeGeld, und ich müsste auch noch ei-ne ganze Strecke fahren. Was hal-ten Sie von dieser Therapie?Cora Neugebauer antwortet:Die Colon-Hydro Therapie erfreutsich in den letzten Jahren auch inDeutschland zunehmender Be-liebtheit. Bei dieser Therapie wer-den über einen in den After einge-führten Schlauch mehrere LiterFlüssigkeit unter leichtem Druckeingebracht und zusammen mitdem Stuhlgang aus dem Darm überdas Schlauchsystem wieder abge-lassen. Begleitend erfolgt meistenseine Massage des Bauches. Durchdas geschlossene System entstehtpraktisch keine Geruchsbelästi-gung. Je nach Durchführungsartwerden der Spülflüssigkeit Mine-ralien, Kräuterextrakte oder Sauer-stoff hinzugefügt. In der Regelwerden zur Spülung Flüssigkeitenunterschiedlicher Temperatur ver-wendet, wobei die wärme Flüssig-keit die Darmmuskulatur entspan-nen und die kältere Flüssigkeit dieDarmtätigkeit anregen soll. Hinter-grund der Colon-Hydro-Therapie
ist eine alte Theorie, wonach dasübermäßig lange Verbleiben vonStuhl im Darm zu einer Vergiftungführen soll. Ferner nehmen die Be-fürworter dieser Theorie an, dases hierdurch zu einer Fehlbesie-delung des Darms mit Bakterienund zu einer Schwächung des Im-munsystems kommen kann. DieSpülung mit unterschiedlich tem-perierten Flüssigkeiten soll außer-dem die Darmmuskulatur stärkenund Darmträgheit auf Dauer besei-tigen.Richtig ist zwar, dass unser Darmwichtige Funktionen für unsereImmunabwehr besitzt, und es istauch richtig, dass es bei Darmer-krankungen mit extremen Engstel-len im Darm zu einer bakteriellenFehlbesiedelung mit übel riechen-dem Stuhl kommen kann.Es ist jedoch nicht richtig, dass esdurch eine zu langsame Stuhlpas-sage zu einer Vergiftung des Kör-pers kommt. Außerdem ist es mög-lich, dass es durch die Spülflüssig-keit eher zu einer Störung der
Darmflora kommen kann, das dieSpülflüssigkeit nicht dem natürli-chem Milieu der Darmbakterienentspricht. Bei chronisch entzünd-lichen Darmerkrankungen und Hä-morrhoiden darf die Colon-Hydro-Therapie nicht angewandt werden.Bei unsachgemäßer Anwendungsind sogar Darmverletzungenmöglich. Ein weiteres möglichesRisiko ist die Störung des Blut-salzhaushaltes. Für die Spülungwerden 25 l bis zu 40 l Flüssigkeiteingesetzt, die zum Teil auch überdie Darmschleimhaut aufgenom-men wird. Da die Zusammenset-zung dieser Flüssigkeit in Hinblickauf die verschiedenen Salze nichtidentisch ist mit der des menschli-chen Blutes, kann es hierbei zu ei-ner Störung der Blutsalzbalancemit all seinen Folgen inklusive ei-ner vorübergehenden Beeinträch-tigung der Nierenfunktion kom-men.Die Colon-Hydro-Therapie ist so-mit ein eher umstrittenes und kei-neswegs nebenwirkungsfreiesTherapieverfahren.Eine ausgewogene Ernährung, vielBewegung und ausreichend Flüs-sigkeitszufuhr sind wahrschein-lich kostengünstigere Möglichkei-ten, die Gesundheit positiv zu be-einflussen und die Verdauung zufördern.Wenn Sie ein gesundheitlichesProblem haben, schreiben Siebitte an Frau Cora Neugebauerc/o Verlag Horst Bröstler, 97828Marktheidenfeld, Baumhof-straße 37. Wir leiten Ihren Briefweiter: Frau Neugebauer ant-wortet Ihnen dann direkt.
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Impressumder Anzeigenblätter für Karl-stadt & Gemünden, Lohr &Frammersbach, Marktheiden-feld und WertheimVerlag Horst Bröstler GmbHVerantwortlich für den redaktionellen undden Anzeigenteil: Johannes Bröstler Anschrift: 97828 Marktheidenfeld, Baumhofstr.37,Tel. 09391/98450Gültige Preisliste: 1/2010Der Verlag übernimmt nur für Beiträgedie Verantwortung, die ausdrücklich alsVerlagsveröffentlichung gekennzeichnetsind. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Bilder übernimmt der Verlagkeine Haftung.Verteilung an alle erreichbaren Haushal-te ohne Gewähr.Das Nutzungsrecht für die dem Verlagzur Veröffentlichung überlassenen Bildergeht auf den Verlag über.Für telefonisch übermittelte Anzeigenund Druckfehler keine Haftung.Nachdruck der Anzeigen und Beiträgenur mit schriftlicher Genehmigung desVerlages.
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Triefenstein gegenüber liegtLengfurt (210 Häuser, 1100 Ein-wohner), am rechten Ufer, wo dieDampfschiffe eine Nachenstationeingerichtet haben. Es gehörteden Grafen von Wertheim; nachderen Aussterben kam es 1612 anWürzburg. Die Einwohner trei-ben Handel, Schiffahrt, Weinbau;sie besitzen auch Steinbrüche.Hier zieht die Aschaffenburg-Würzburger Straße über denMain; die Einkünfte der Fähre ge-hören dem Fürsten von Löwen-stein. Lengfurt besitzt ein königli-ches Rentamt.Zwischen Lengfurt und dem
Marktflecken Homburg (146Häuser, 740 Einwohner) ziehensich zwei Bergrücken hin, diedem Weinkenner wichtig genugsind, denn auf ihnen wächst derKallmut, der in früheren Jahren,als er noch von den Mönchensorgsam gepflegt wurde, weit undbreit berühmt war. Später wurdeder Anbau nachlässiger betrieben,und erst in letzter Zeit hat manwieder begonnen, die segensrei-chen Höhen mit der Rieslingtrau-be zu bepflanzen, die ein edleresGetränk liefert. Der Kallmut er-reicht seine völlige Reife und Gü-te nur in wärmeren Jahren. An Ortund Stelle selbst wird man jedochvergeblich nach dem köstlichenTrunk fragen; er gehört aus-schließlich dem Fürsten von Lö-wenstein und der königlichenKellerei.Homburg, ursprünglich Hohen-
burg, war eine Feste der Karolin-ger und wurde durch Karimann,den Bruder Karis des Großen,dem heiligen Burkard geschenkt(740). Als der fromme Bischofseine Würde niedergelegt hatte,wurde er bei seiner Fahrt strom-abwärts plötzlich bei Homburgvom Tod überrascht und starb in
einer Höhle (752); wo der from-me Mann verschied, wurde eineKapelle erbaut. Im 10. Jahrhun-dert befand sich in Homburg einKloster. Später kam die Feste inden Besitz der Grafen von Wert-heim; diese verkauften sie 1441an Würzburg. Kaiser Ludwig derBayer gab dem Ort 1332 Stadt-rechte und die Privilegien vonGelnhausen; doch eine Reichs-stadt ist Homburg nie geworden.Die Kirche, im Stil der in Zim-
mern ähnlich, wurde 1833 erbaut.Ein Teil der alten Ringmauern istnoch erhalten; so auch die Feste,deren Gebäude jedoch, mit Aus-nahme eines runden Turmsok-kels, ziemlich neuen Ursprungssind. Ein Teil des Tuffsteinfel-sens, auf dem das Schloß steht,stürzte 1831 in das Tal; dies warder Anlaß, daß das Rentamt, dasbisher hier oben seinen Sitz hatte,
nach Lengfurt verlegt wurde.Fenster, Türen und Öfen wurdenabgebrochen und verkauft, und sogeht diese wunderschön gelegeneBurg ihrem unvermeidlichen Un-tergang entgegen.Die Einwohner treiben Handel
und ernähren sich von Töpfereiund guten Tuffsteinbrüchen; aucheine Papier- und einige Getreide-mühlen befinden sich an einemBach, der nie zufriert. Der Orthieß ursprünglich Allersberg; al-lein dieser Name ist längst vondem des Schlosses verdrängt wor-den.Auf der rechten Mainseite,
Homburg gegenüber, liegt Trenn-feld (120 Häuser, 700 Einwoh-ner), das ursprünglich Triefenfeldhieß, mit welchem Namen es1017 in Urkunden erwähnt wird.Damals wurde es vom HochstiftBamberg an Würzburg ver-
tauscht.Unterhalb Homburg beginnt auf
dem linken Ufer das badische Ge-biet, das sich bis über Freuden-berg ausdehnt, indessen auf dieserganzen Strecke nur Standesherr-schaften der Löwensteiner um-faßt. Daß erste badische Dorf istBettingen (60 Häuser, 350 Ein-wohner), am linken Ufer, das alsBarahendingen im Jahre 910 ur-kundlich erscheint. Von hier ausmacht der Main eine Krümmung,die bei Eichel fast wieder zu ih-rem Anfangspunkt zurückkehrtund einen länglich schmalenBergrücken von drei Seiten um-schließt.
Von Würzburg nach MiltenbergHistorische Reise den Main entlang, Teil 14
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(rgz). Wohl kein Autofahrer freutsich wirklich auf die kalte Jahres-zeit mit ihren Tücken. Wer aller-dings umsichtig vorgeht, kannauch diese Phase möglichst ange-nehm und sicher gestalten. Wohlam wichtigsten sind natürlichWinterreifen, die von Expertenbereits ab einer Außentemperaturvon sieben Grad empfohlen wer-den. Das Reifenprofil sollte min-destens vier Millimeter betragen,um etwa die Gefahr von Aquapla-ning zu reduzieren. Aber auch dasVerlassen des Hauses und dasHeimkommen lassen sich zuüberschaubaren Kosten komfor-tabel gestalten. Ein automati-scher Toröffner und -schließer er-spart das lästige Aus- und Einstei-gen, das gerade bei Regen undMatsch unangenehm und beiDunkelheit sogar gefährlich wer-
den kann. Zur nachträglichen In-stallation bieten Hersteller wiebeispielsweise Sommer elektri-sche Torantriebe für so gut wie al-le Arten von Garagentoren an, sodass in aller Regel keine bauli-chen Veränderungen vorzuneh-men sind.Wer auf der Straße unterwegs ist,
sollte eine Reihe von weiterenMaßnahmen beherzigen. So istetwa Frostschutzmittel imWasch- beziehungsweise Spritz-wasser geradezu Pflicht. Um freieSicht zu haben, empfiehlt es sichaußerdem, von Zeit zu Zeit mitHaushaltsreiniger und Küchen-papier die Scheibeninnenseite zureinigen. Auch wichtig: schmie-rende Wischerblätter gegen neueaustauschen und die Batterie ent-weder nachladen oder ebenfallsersetzen.
Die elektrischen Torantriebe gibt es für so gut wie alle Arten vonGaragentoren, so dass in aller Regel keine baulichen Verände-rungen vorzunehmen sind.
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30. November 2011 Seite 29
Starnberg (cat). Einen schwerenAutounfall verursachte kürzlichSchauspieler Benno Fürmann(39). Nach „Bild“-Informati-onen soll er am Steuer einesMercedes gesessen und einemanderen Fahrzeug die Vorfahrt
genommen haben. BetriebswirtFlorian P. raste bei voller Fahrtmit seinem Fiat in die MercedesS-Klasse. Während der Motor-block des Kleinwagens in denInnenraum gerammt wurde undden 35-Jährigen eingeklemmthaben soll, blieb Fürmannunverletzt. Der Schauspielerhabe laut „Bild“ versucht, demschwer Verletzten Erste Hilfezu leisten. Dieser werde seitdem Unfall intensivmedizinischbetreut. Nach Hirnblutungensei das Opfer nur gelegentlichbei Bewusstsein, könne kaumsprechen. Der Vater des Opferszu BILD: „Herr Fürmann hatuns um Verzeihung gebeten. Er
hat bisher jeden Tag angerufen.Und als ich ihn fragte, ob er beiuns zu Hause vorbeikommenkönnte, hat er das auch getan.Er hat uns versichert, wie sehrer unter dem Unfall leidet.“Nunkamen weitere mysteriöse Ein-zelheiten ans Licht. Fürmannsoll während des Unfalls eineHalskrause getragen haben, seinrechtes Auge soll zugeschminktgewesen sein – offenbar sollteer selbst ein Unfallopfer darstel-len. Eventuell hat die Maskera-de ihn beim Autofahren behin-dert. Und: Im Auto befand sicheine Kamera. Befand er sich be-reits mitten im Dreh? Das hättegerichtliche Folgen.
... dass Demi Moore und Ash-ton Kutcher sich scheiden las-sen? Demi auf „People.com“:„Mit großer Trauer und einemschweren Herzen habe ich be-schlossen, meine sechsjährigeEhe mit Ashton zu beenden.“Der 33-Jährige soll am sechs-ten Hochzeitstag einen Seiten-sprung begangen haben. Ashtonüber das Netzwerk Chime: „Ichwerde die Zeit mit Demi für im-mer in Ehren halten. Die Ehe isteines der schwierigsten Dingeauf der Welt und leider zerbre-chen sie manchmal.“... dass Gianna Nannini einzweites Kind will? Die Rock-röhre brachte mit 54 Jahren imNovember 2010 ihr erstes Kindzur Welt.
Fürmann trägt schwer an der Un-fallschuld. Fotos: highgloss.de
Köln (cat). Kürzlich titelte eineZeitschrift mit Trennungsge-rüchten der beliebten TV-StarsAnnemarie Warnkross undWayne Carpendale. Die hüb-sche Pro 7-Moderatorin dazuim EXPRESS: „Alles Quatsch!Keine Ahnung, wo die dasherhatten. Wir sind so glück-
lich – eigentlich müsste ichihn heiraten.“ Und auch demGeliebten scheint es an roman-tischen Ideen nicht zu mangeln:„Zu meinem Geburtstag hat ermich mit einer Hongkong-Reiseüberrascht, hat mich vom Drehmit dem Taxi abgeholt, meinenKoffer schon gepackt. Es wa-ren vier wunderschöne Tage!“Klingt doch nach einem Hei-ratsantrag via EXPRESS, oder?Und was sagt der Angebetetedazu? „Schön und gut“, grinster. „Aber den Heiratsantrag, denmache ich! Das könnt ihr mirnun wirklich nicht abnehmen!“Seit fünf Jahren sind die beidennun ein Paar – vielleicht läutenja im nächsten Jahr die Hoch-zeitsglocken?
Wien (cat). Sido hat sich umKopf und Kragen geredet. Beider Gala „Der ORF Medien-hahn“ sagte er lapidar: „IhrÖsterreicher habt uns da maleinen rübergeschickt, der unsOrdnung beigebracht hat!“ DieAnspielung auf Nazi-FührerAdolf Hitler schockierte zahl-reiche Zuhörer – er wird seitherauf Twitter und Facebook be-schimpft. Der Rapper (im Bild
mit Freundin Doreen) kann denWirbel überhaupt nicht verste-hen. Bei Twitter gab er sich ent-setzt: „Die Österreicher disku-tieren gerade darüber, ob ich einNazi bin?!“ Dann beschimpft erseine Kritiker als „Idiotenpack“und schreibt: „Ihr seid dochSchweine, die das behaupten!“Von diplomatischem Geschickzeugt diese Reaktion nicht. Nunversuchte ORF-Programmdi-rektor Wolfgang Lorenz dieLage zu beruhigen: „Der Satz,der während Sidos Bühnenshowgefallen ist, war ausschließlichironisch gemeint“, sagte er laut„heute.at“. Doch er gibt zu,dass Sidos Hitler-Lob „als nichtgeglückt und geschmachtssi-cker“ bezeichnet werden kann.
Trennungsgerüchte: „Quatsch“ Sido: Als Nazi angeklagt
Unfallopfer auf IntensivstationBenno Fürmann: Crash verursacht Schon gewusst
(djd). Die Übergangszeit fordertwieder ihren Tribut: Das allmäh-lich kühlere Wetter macht den Or-ganismus anfälliger für Erkäl-tungsviren. Ein Schnupfen kannnicht nur gute Laune, sondern auchwertvolle Zeit im Job und in derSchule kosten. Unbehandelt kanner insbesondere bei älteren Men-schen oder Kindern auch zu einemlangwierigen Atemwegsinfektführen. Eine rechtzeitige Behand-lung der Erkältungsbeschwerdenmit pflanzlichen Heilmitteln ist da-her besonders wichtig. Damit die-se auch wirken, sollte man sich aufqualitativ hochwertige Präparateaus der Apotheke verlassen: "Hiergibt es Erkältungspräparate, die al-le Anforderungen hinsichtlichQualität, Wirkstoffgehalt undReinheit erfüllen", erklärt die Apo-
thekerin Dr. Ute Koch aus Berlin.
Den Hustenreiz natürlichlindernDie Expertin für Arzneimittel rät
bei Erkältungssymptomen zu Thy-mian, Eukalyptus und IsländischMoos - beispielsweise aus dem Na-turheilkunde-Sortiment von Kre-wel-Meuselbach, einem der älte-sten deutschen Pharmaunterneh-men: "Aspecton DS Hustentrop-fen und Hustensaft eignen sich beihartnäckigem, krampfartigem Hu-sten, der auch schmerzhaft seinkann. Beide Mittel enthalten kei-nen Alkohol, keinen Zucker, keineKonservierungsmittel und eignensich damit für die ganze Familie",erklärt die Apothekerin. Der ent-haltene Thymian wirkt schleim-lösend und entspannt bei Ver-
krampfungen die Bronchien. Dasbelegt unter anderem eine Analy-se von Professor Eugen J. Verspohlvon der Universität Münster, der
vor einigen Jahren den in Aspec-ton enthaltenen Thymiankraut-Dickextrakt wissenschaftlich un-tersucht hat. Dass Saft und Trop-fen wirken, belegt auch eine beideutschen Kinderärzten durchge-führte Anwendungsbeobachtung.Eukalyptus-Kapseln ver-flüssigen den Schleim"Wenn sich der Schleim beson-
ders in den oberen Luftwegen an-sammelt und einen kaum nochdurch die Nase atmen lässt, kannman zusätzlich die magenschonen-den Eukaps 100 mg von Aspectoneinnehmen", empfiehlt Dr. Kochallen Schnupfengeplagten. Bei ei-nem kratzenden Hals und Rachenhilft Isländisch Moos in Form vonHalstabletten zum Lutschen undBefeuchten der Atemwege.
Pflanzliche Helfer bei ErkältungWie man die Schnupfenzeit gut übersteht
Wenn die Tage wieder kühlerwerden, haben Schnupfenvi-ren leichtes Spiel. Foto: djd/Aspecton/©wildworx.fotolia
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sorgt dafür, dass viel Luft undauch Licht an die Wurzeln ge-langen kann.
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So., 04.12.11Lengfurt
Wenn’s im Anzeigenblatt steht -
dann wissen’s alle!
Rockig in den 2. Advent; Free Spirit live im Gewölbekel-ler Katakombe. Mit dem Besten der Rockszene aus vie-len Jahren lassen wir ein abwechslungsreiches Live-
Musik-Jahr in der Katakombe ausklingen. Beginn ist wie immer gegen 20.30Uhr, Eintritt 5.- €
Sa., 3.12.11Marktheidenfeld
C’est la vie Friday Night „All Mixed Up“ Charts - House -Old School - New School - by DJ Poertsch. Specials: Longdrink Doppeldecker. Ab 23 Uhr geöffnet.
Bis 24 Uhr Eintritt frei! www.cestlavie-wertheim.de
Fr., 02.12.11Bestenheid
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