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Verlagsbeilage–September2021 Service Vital Schmerzfrei Glücklich SPEZIAL

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Verlagsbeilage – September 2021Service

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Fitness mitBetreuung

Anzeigen-Sonderveröffentlichung gesund & aktiv SPEZIAL 3

Fitness, Physiotherapie undRehasport unter einem DachDas GesundheitszentrumLudwigsburg ist Mitveran-stalter der Messe „Gesund& Aktiv“, die kommendenJanuar stattfindet.

Physiotherapie, Rehabilitation, Fit-ness, Rehasport, Naturheilkunde so-wie Wellness, Ernährungsberatun-gen, Kurse und vieles mehr bietenLife, Medikus und Medifit unter ei-nem Dach in der Friedrichstraße inLudwigsburg. „Qualität ist unsereoberste Prämisse“, sagt Gerhard Jes-ke, Inhaber und Geschäftsführer desGesundheitszentrums. Damit dieKunden ihre persönliche Bestleis-tung in Alltag, Beruf und Sport errei-chen können, hilft ihnen ein Teamaus mittlerweile 100 fachlich speziellausgebildeten Mitarbeitern.

Medikus – Schmerzfrei durchPhysiotherapieEine Vielzahl von Behandlungen inden vergangenen 30 Jahren im or-thopädischen und neurologischenBereich spiegeln die große Erfah-rung der Physiotherapeuten vonMedikus wider. Einen Schwerpunktin der Therapie bildet das Medikus-Schmerzkonzept.

Als spezielle Schmerztherapienwerden bei Medikus die Schmerz-therapie nach Liebscher & Bracht,

Faszienbehandlungen sowie bioky-bernetische Schmerztherapie ange-boten. In mehr als 90 Prozent allerFälle liegt die Schmerzursache immuskulären beziehungsweise faszia-len Bereich.

Aus diesem Grund sind die Er-folgsaussichten einer schnellen unddauerhaften Schmerzreduktion bei

Mit der Kombination aus gezieltem Fitnesstraining und Physiotherapiebekommt man die meisten orthopädischen Probleme in den Griff.

Fotos: Gesundheitszentrum/Benjamin Stollenberg

konsequenter Therapie und mitdem richtigen Training sehr hoch.

Life – Fitness mit BetreuungPriorität im Life Fitnessclub habendie individuellen Ziele des Kunden.Diese werden, zusammen mit demphysiotherapeutischen Befund, beidem der Kunde von Kopf bis Fuß

durchgecheckt wird, in den Trai-ningsplan mit aufgenommen. Damitdie Motivation zwischendurch nichtnachlässt, hat Life ein spezielles Be-treuungssystem entwickelt. Wer sichjetzt nicht die zurzeit sehr günstigenAngebote entgehen lassen möchte,sollte unbedingt einen Besuch imLife Fitnessclub beim Kaufland Osteinplanen.

Medifit e. V. – Sport auf Rezept!Im Gesundheitssportverein Medifite.V. kann ganz einfach Sport auf Re-zept eines Arztes betrieben werden.Trainiert wird in der Gruppe unterder Anleitung eines speziell ausge-bildeten Trainers. Die Teilnehmerwerden dabei je nach Indikation inunterschiedliche Gruppen wie zumBeispiel Wirbelsäule, Knie, Hüfte,Schultergelenk, Osteoporose oderArthrose eingeteilt.

Die jeweiligen Rehabilitations-sportkurse werden von allen gesetz-lichen Krankenkassen anerkanntund erstattet. (red)

■ Kontakt:

Gesundheitszentrum LudwigsburgLife, Medikus und MedifitFriedrichstraße 124beim Kaufland-Ost in LudwigsburgTelefon: (0 71 41) 4 88 86 10www.gesundheitszentrum-

ludwigsburg.net

Anzeigen-Sonderveröffentlichung4 gesund & aktiv SPEZIAL

Unterwegs an der frischen Luft

Wandern, Spazieren, Walken – wäh-rend der vergangenen eineinhalbJahre haben viele Menschen die Be-wegung an der frischen Luft wieder-entdeckt. Denn, wie sich zeigt, ge-nügt es, die Schuhe anzuziehen, dieStöcke zu schnappen, je nachdemetwas Proviant und Getränke einzu-packen und schon kann es losgehen.Für kaum etwas ist so wenigVorbereitung notwen-dig und die Ein-stiegsschwelle istniedrig.

Aus medizini-scher Sicht istWandern nichtnur eine Mög-lichkeit zurZerstreuung –schon das kannKörper und Geistguttun –, sie wirktsich auch positiv aufdie Gesundheit aus.

Das regelmäßigeWandern stärke dasImmunsystem, reduzie-re das Risiko für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen undsenke die Blutzuckerwerte, zähltProfessor Tobias Erhardt auf, Studi-engangsleiter für Physiotherapie ander SRH Hochschule für Gesundheitin Karlsruhe. „Beim speziellen Ge-sundheitswandern kommen dann inden aktiven Pausen noch die Aspek-te der Kraft, Beweglichkeit und Ko-ordination hinzu.“

Gesundheitswandern: Wandernmit Übungen zwischendurchDas sogenannte Gesundheitswan-dern hat der Deutsche Wanderver-band (DWV) entwickelt: Hierbeiwerden kurze Wanderungen mitÜbungen kombiniert. Es geht dabeiauch darum, wie man sich entspan-nen kann. Zudem gibt es Tipps und

Informationen rund um einengesunden Lebensstil, fasstDWV-Referentin Christine Mer-

kel zusammen.Der Verband bildet Führerinnenund Führer für diese Art

von Wande-rungen aus.Unter be-stimmten

Voraussetzungen bezuschussen ge-setzliche Krankenversicherungendie Teilnahme, so Merkel.

Für eine Studie zum Gesundheits-wandern im Auftrag einer Kranken-kasse schnürte Tobias Erhardt mit 56Probanden im Durchschnittsaltervon knapp 60 Jahren zehn Wochenlang regelmäßig die Wanderschuhe.Das Fazit: Ein Großteil verlor Kör-perfett, viele legten Muskeln zu.Auch auf den Blutdruck hatte dasmehrwöchige Wandern demnach ei-nen positiven Einfluss.

Dazu kam: 70 Prozent der Teilneh-mer berichteten laut Erhardt auch,dass sich ihr seelisches Befindenverbessert habe. „Es führt zu einerpsychischen Regulation“, erklärt derProfessor. Der Aufenthalt in der Na-tur, die Bewegung, Geräusche, Gerü-che und die sozialen Aspekte beim

Wandern in der Gruppe –all das verändere dassubjektive Wohlempfin-den in positiver Art undWeise.

Mit der Belastung imaeroben Bereich bleiben

Der Wanderver-band hat seinKonzept für dasFlachland und

die Mittelgebirgeentwickelt. Vielen

Teilnehmern fielenSteigungen anfangsoft schwer, berichtet

Merkel. Nach einigenWochen könnten sie

die Anstiege besser be-wältigen.Für gesundheitssportli-che Aktivitäten gilt ge-nerell, dass man einmittleres Anstren-gungsgefühl habendarf und sollte. „Die

Belastung sollteimmer im aero-

ben Bereichsein.

Das bedeutet, man sollte nicht au-ßer Atem kommen, sondern sichbeim Wandern noch unterhaltenkönnen“, so die DWV-Referentin fürGesundheit.

Am besten wandert man – wennmöglich – nicht auf Teerwegen, son-dern eher auf naturnahem Geläuf.Unterschiedliche und unebene Un-tergründe schulen Koordination undGleichgewicht. Doch letztlich hängtes auch von den Fähigkeiten desEinzelnen ab. Merkel erläutert: „Sindsehr gangunsichere Teilnehmer da-bei, fängt man gegebenenfalls erstmit Asphalt oder gleichmäßig ge-schotterten Wegen an.“

Da man die ganze Zeit zu Fuß un-terwegs ist, kommt dem Schuhwerkeine entscheidende Bedeutung zu.Am besten hat man Wanderschuhemit entsprechendem Profil. Wernicht so sicher im Gang ist, dem ge-ben Schuhe, die bis über die Knö-chel gehen, mehr Halt, erklärt Mer-kel. „Gleichzeitig wird die Beweg-lichkeit der Füße aber einge-schränkt. Hier sollte man im Einzel-fall abwägen“, schränkt sie ein.

Sinnvoll können auch Wanderstö-cke sein, vor allem bei Hüft- oderKnieproblemen. Diese unterstützenbesonders beim Bergablaufen.

Wandern und Spazierenzu jeder JahreszeitTobias Erhardt plädiert in jedem Fallfürs Wandern und Spazierengehen.„Jede Aktivität ist für den Körperund die Seele nachweislich besserals keine“, sagt er. Und das schöneist, dass bei gutem Wetter eine Wan-derung zu jeder Zeit des Jahres mög-lich ist – mit leichter Kleidung undSonnenschutz im Sommer und guteingemummelt auch an kalten Ta-gen im Winter.

Doch auch wenn die Schwelle fürden Einstieg hier niedrig ist: Men-schen mit körperlichen oder motori-schen Einschränkungen rät der Pro-fessor, vorher mit ihrem Arzt darü-ber zu sprechen.

„Das Wandern ist des MüllersLust“, heißt es in einem Ge-dicht von Wilhelm Müller.Doch es dient nicht nur derZerstreuung. Wer zu Fußdraußen unterwegs ist, tutauch etwas für seine Gesund-heit.

VON ANGELIKA MAYR

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Impressum

Verlagsbeilage „gesund & aktiv spezial 2021“

Verlag und Druck: Ungeheuer + Ulmer KG GmbH + Co. Verlag der Ludwigsburger Kreiszeitung.Körnerstraße 14 – 18. 71634 Ludwigsburg.

Redaktion: Birgit Kalbacher, Eva-Maria Knör, Hannah Scherer.

Bilder: Agenturen, Adobe, LKZ-Archiv.

Anzeigen: Christian Maron.

Anzeigen-Sonderveröffentlichung gesund & aktiv SPEZIAL 5

Die AOK-Gesundheitsangebotein Ihrer Region.Beim Thema Gesundheit lernt man nie aus: Ob abwechslungsreiche

Bewegungsübungen, hilfreiche Entspannungsmethoden oder

sinnvolle Ernährungstipps – wir bieten in ganz Baden-Württemberg

viele spannende Kurse unter der Leitung von qualifizierten

Gesundheitsexperten an.

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AOK – Die Gesundheitskasse Ludwigsburg-Rems-Murr

Individualität bei regionaler NäheGESUNDNAH – so lautet dasVersprechen der Gesund-heitskasse gegenüber ihrenVersicherten. Das gilt auchfür den Landkreis Ludwigs-burg: Hier ist die AOK mitsieben Kunden-Centern ganznah bei den Menschen vorOrt.

Die AOK Baden-Württemberg ist seitJahren stabil auf Wachstumskurs.Bei der Bezirksdirektion Ludwigs-burg-Rems-Murr sind 347 430 Men-schen versichert. Aus guten Grün-den erfreut sich die Gesundheitskas-se großer Beliebtheit.

Die Erfolgsformel lautet GESUND-NAH. Mit dem Slogan verspricht dieAOK ihren Kunden neben ihrer Regi-onalität auch ein besonderes Maßan Individualität. Denn ein persön-liches Gespräch von Mensch zuMensch schafft Vertrauen und wah-re Nähe: Auf dieser Basis gelingt esden AOK-Kundenberatern, sichbestmöglich für ihre Mitglieder undderen Familien in allen Lebenslageneinzusetzen und maßgeschneiderteLösungen anzubieten.

Die AOK hält für ihre Versicherten

das innovative Haus- und Facharzt-programm. Über 400 Hausärzte –davon 30 Kinder- und Jugendärzte –sowie 183 Fachärzte und Psychothe-rapeuten stellen in der Region eineoptimale medizinische Versorgungsicher. AOK-Versicherte profitierendabei auch von schnelleren Termi-nen beim Spezialisten.

Wer vorausschauend seine Ge-sundheit gezielt fördern und die Le-bensqualität dadurch spürbar erhö-hen möchte, findet bei der AOKebenfalls kompetente Unterstüt-zung. Ihre Gesundheitsangebotebieten eine vielfältige Auswahl anKursen für Einsteiger und Fortge-schrittene. Speziell qualifizierte Prä-ventionsfachkräfte vermitteln Ge-nuss und Freude an einer gesundenErnährung, motivieren zu regelmä-ßiger Bewegung und zeigen prakti-sche Entspannungstechniken. (red)

■ Kontakt: Nähere Informationen zudiesen und weiteren Angeboten undLeistungen erhalten Interessierte inallen AOK-KundenCentern, beimAOK-DirektService unter(0 71 51) 2 09 15 88 oder im Internetunter www.aok-bw.de/lbr

Die AOK bietet ihren Versicherten auch eine große Auswahl an Angeboten zuraktiven Förderung der eigenen Gesundheit. Foto: halfpoint/Shotshop.com

zudem eine Fülle an Zusatzangebo-ten bereit und damit weit mehr alsnur die gesetzlich definierten Leis-

tungen, die sie zum Gesundwerdenbrauchen. Zu den besonderen Extrasbei der ärztlichen Versorgung zählt

Schmerzen beim Kühlenrichtig einschätzenVerletzungen nicht zu lange und intensiv kühlenWer sich den Fuß verknackstoder den Kopf stößt, lindertmit einem Eisbeutel odereiner Kompresse aus demKühlfach die Schmerzenund hemmt die Schwellung.Doch Vorsicht: Wer es über-treibt mit der Kühlung, ris-kiert Erfrierungen. „Es gibtzwei Kältereaktionen, die

man spüren kann“, sagt derOrthopäde und Unfallchir-urg Thomas Gottfried. Zu-nächst gebe es den erstenKälteschmerz, der ganz nor-mal und kein Grund zur Un-terbrechung der Kühlungsei.

„Dann gibt es einen Ge-wöhnungseffekt und es folgtder zweite Kälteschmerz. Damuss man aufpassen unddie Kältezufuhr unterbre-chen, um Erfrierungen vor-zubeugen“, erklärt der Fach-mann von der DeutschenGesellschaft für Orthopädieund Orthopädische Chirur-gie.

Dieser zweite Kälte-schmerz sei ein Signal, dassdie Körpertemperatur ab-sinke, und das könne in ge-fährliche Bereiche gehen.(dpa/tmn)Fo

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung6 gesund & aktiv SPEZIAL

Ernährung für die Wechseljahrenachgesagt, dass sie angeblich das von unserenKörpern produzierte Östrogen nachahmen. Wennalso der Östrogenspiegel bei Frauen in den Wech-seljahren sinkt und es dadurch zu Symptomenwie Nachtschweiß kommt, sollen Phytoöstrogeneausgleichend wirken.

Das klingt gut, jedochfehlen die Nachweise:„Handfeste wissen-schaftliche Belegegibt es aber dafürnicht“, sagt derMünchner Inter-nist Professor Jo-hannes GeorgWechsler. Er istPräsident des Bun-desverbands Deut-scher Ernährungsmedi-ziner (BDEM).

Auch Irmgard Zierdenverweist darauf, dass die Stu-dienlage zur Wirksamkeit vonPhytoöstrogenen nicht eindeutigist. Die Gynäkologin berichtet abervon positiven Rückmeldungen aus der Pra-

xis. Deshalb empfiehlt sie Frauen, es auszupro-bieren – und entsprechende Nahrungsmittel inihren Speiseplan einzubauen.

Phytoöstrogene finden sich beispielsweise inHülsenfrüchten, Getreide, Beeren und Kernobst

wie etwa Pflau-men.Brokkoli, sämt-liche Kohlsor-ten sowie Ru-

cola sollenebenfalls ei-

ne positi-ve Wir-kung bei

Wechsel-jahresbe-

schwerden ha-ben. „In jedem

Fall punkten siemit reichlich Vita-

minen und Mineral-stoffen“, so Wechsler.

Auch Knoblauch soll vonVorteil sein. Er beeinflusst wohl

nicht nur Herz-Kreislauf-Krankheitengünstig, sondern soll außerdem gegen

Knochenschwund durch Östrogenmangelwirken. Allerdings ist auch dieser Effekt nicht ein-deutig wissenschaftlich erwiesen.

„Man kann nicht sagen, dass dieses oder jenesLebensmittel gegen Wechseljahresbeschwerdenhilft“, sagt Ernährungsmediziner Wechsler. Es seieine Frage der Gesamtzufuhr: „Wichtig ist eineausgewogene Kost mit viel Obst und Gemüse.“

So sieht es auch Frauenärztin Zierden. Aus ihrerSicht lohnt es jedoch, in den Wechseljahren einbisschen genauer darauf zu achten, wann man et-was isst. Sie rät zum Beispiel davon ab, abendsRohkost in Form von Obst und Salaten zu essen.„Dadurch ist der Darm nachts zu stark gefordert“,sagt sie. Im Ergebnis könne das bei Frauen zuSchlafstörungen und Hitzewallungen führen.

Um Hitzewallungen zu vermeiden, sollte Kaffeeabends gar nicht und tagsüber nur dosiert ge-trunken werden. Auch scharfe Gewürze und zuviel Alkohol können Hitzewallungen undSchweißausbrüche fördern.

Bei vielen Frauen machen sich die Wechseljah-re auch beim Blick auf die Waage bemerkbar – sielegen an Gewicht zu, obwohl sie nicht mehr ge-gessen haben als sonst auch. „Das liegt am Laufdes Lebens“, sagt Ernährungsmediziner Wechsler.

Mit zunehmendem Alter baut der Körper Mus-kelmasse ab und der Stoffwechsel verändert sich.Das führt dazu, dass der Organismus wenigerEnergie verbraucht. Frauen sollten also in denWechseljahren ihre Kalorienzufuhr anpassen.

■ Literatur: Irmgard Zierden, Bettina Snowdon:„Die beste Ernährung für die Wechseljahre“,Trias-Verlag, 200 Seiten, 19,99 Euro,ISBN: 978-3432112022.

Brokkoli, Sojaprodukte oder Kürbisker-ne essen und mit den darin enthaltenenPflanzenstoffen Beschwerden währendder Wechseljahre verbessern? Dasklingt super. Doch funktioniert daswirklich?

VON SABINE MEUTER

Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungs-schwankungen: Für viele Frauen sind die Wech-seljahre eine Qual. Und dann sind da oft noch zu-sätzliche Pfunde, die die Waage anzeigt, und fürdie es keine Erklärung gibt. Doch keine Frau musssich davon in ein Loch reißen lassen. Stattdessengilt: aktiv gegensteuern.

Aus Sicht von Irmgard Zierden gehört dazu aufjeden Fall eine ausgewogene, vitaminreiche Er-nährung. Nach den Worten der Ärztin für Frauen-heilkunde und Naturheilverfahren gibt es außer-dem Lebensmittel, welche die Wechseljahresbe-schwerden sanft, aber effektiv lindern.

Die Rede ist von den Phytoöstrogenen, die inpflanzlichen Lebensmitteln – zum Beispiel in So-japrodukten und Leinsamen, aber auch in Kür-biskernen – enthalten sind. Diesen Stoffen wird

Foto: Liddy Hansdottir - Fotolia

GesundheitFreizeitGenuss

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung gesund & aktiv SPEZIAL 7

Bei der Prophylaxe gegen Karies und Paradontitis ist mit

Eigeninitiative viel zu erreichen.

Deshalb: Zweimal täglich Zähne putzen – auch die

Zahnzwischenräume reinigen und regelmäßig zum

Kontrollbesuch in die Zahnarztpraxis!

IZZ INFORMATIONSZENTRUMZAHN! UND MUNDGESUNDHEITEine Einrichtung der KassenzahnärztlichenVereinigung und der LandeszahnärztekammerBaden-Württemberg

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Parodontitis nicht unbehandelt lassenNeue PAR-Richtlinie seit 1. Juli 2021 in Kraft: Patienten profitieren von neuen Behandlungsmaßnahmen

Zahnbürste, Zahnpasta und der re-gelmäßige Kontrollbesuch in derZahnarztpraxis zur Entfernung kriti-scher bakterieller Beläge sind essen-ziell für einen gesunden Mundraumund gesunde Zähne. So sind Kariesund Parodontitis bakterielle Erkran-kungen, die schleichend beginnenund daher zunächst oft nicht reali-siert werden. Bleiben sie längere Zeitunbehandelt, kann dies zu Locke-rungen und sogar zum Verlust derZähne führen.

Anzeichen dafür sindgerötetes oder ge-schwollenes Zahn-fleisch, Zahn-fleischbluten undZahnlockerungen.Laut Ergebnissen

der fünften Deut-

schen Mundgesundheitsstudie(DMS V) leidet inzwischen die Häfteder Deutschen an Parodontitis – vie-le, ohne es überhaupt zu wissen.

Als „Meilenstein in der Behand-lung der Volkskrankheit Parodonti-tis“ bezeichnet Dr. Ute Maier, Vorsit-zende des Vorstands der Kassen-zahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, daher die Entwick-lung der neuen Richtlinie zur syste-matischen Behandlung von Paro-

dontitis. So könnenseit 1. Juli 2021Patienten vonneuen Leistungen

profitieren, diein den Leis-tungskatalog

der gesetzlichenKrankenversi-cherungen auf-

genommenwurden.Die Behand-

lungsmaßnahmen werden dabei in-dividuell am Bedarf der einzelnenPatienten ausgerichtet. Die neuenLeistungen bei der systematischenBehandlung von Parodontitis sehenneben der individuellen Mundhygi-eneunterweisung auch ein parodon-tologisches Aufklärungs- und Thera-piegespräch vor.

Mit der unterstützenden Parodon-titistherapie (UPT) wird zudem einestrukturierte Nachsorge von min-destens zwei Jahren etabliert, dieden Langzeiterfolg der Behandlungabsichert.

„Eine weitere Neuerung betrifftPflegebedürftige und Menschen mitBeeinträchtigungen, bei denen dieFähigkeit zur Aufrechterhaltung derMundhygiene nicht oder nur einge-schränkt gegeben ist, die einer Be-handlung in Allgemeinnarkose be-dürfen oder bei denen die Koopera-tionsfähigkeit nicht oder nur einge-schränkt gegeben ist“, ergänzt Dr.

Ute Maier. „Sie können ihre Paro-dontitis-Behandlung mit Einfüh-rung der neuen Richtlinie endlichbarrierearm ohne gesondertes An-trags- und Genehmigungsverfahrenerhalten.“

Karies und Parodontitis im Mund-raum entstehen häufig durch langeverbleibende Nahrungsreste, dieden Nährboden für bakteriellePlaque darstellen. Bleibt eine Paro-dontitis längere Zeit unbehandelt,kann sich dadurch das Zahnfleischzurückbilden, und die Zahnhälseliegen frei. In sogenannten Zahn-fleischtaschen vermehren sich dieBakterien weiter und können in denmenschlichen Organismus eindrin-gen und ihn schwächen.

Kranke Zähne oder entzündetesZahnfleisch sind also nicht nur einkurzfristiges Problem, sondern kön-nen den gesamten Körper nachhal-tig negativ beeinflussen, und solltenunbedingt behandelt werden. (red)

Foto: Daniel Karmann/dpa

Anzeigen-Sonderveröffentlichung8 gesund & aktiv SPEZIAL

Blutplasma ist fürdie Medizin unverzichtbarEs ist nicht rot, sondern gelb-lich – und es ist lebenswich-tig. Blutplasma hilft unter an-derem Menschen mit Immun-defekten. Die Experten erklä-ren, wie es gewonnen wird.

VON LORENA SIMMEL

Mehr als die Hälfte des Blutes be-steht aus Blutplasma, einer gelbli-chen, klaren Flüssigkeit, die Blut-plättchen sowie weiße und roteBlutkörperchen durch unsere Aderntransportiert.

Blutplasma erfüllt im Körper aberauch noch andere wichtige Funktio-nen, beispielsweise den Transportvon Gerinnungs- und Abwehreiwei-ßen sowie von Spurenelementenund Vitaminen. Es ist für denmenschlichen Körper ebenso unver-zichtbar wie für die Pharmaindust-rie. In Letzterer spielen die Bestand-teile des Plasmas zum Beispiel beider Herstellung von Medikamentenzur Behandlung von angeborenenImmundefekten eine zentrale Rolle.Deswegen ist es wichtig, neben Voll-blut auch Blutplasma zu spenden.

„Das menschliche Blut ist einzig-artig und kann nur vom menschli-chen Körper gebildet werden“, sagtTransfusionsmediziner Franz Wei-nauer, Vorsitzender der Arbeitsge-meinschaft Blutspendedienste desDeutschen Roten Kreuzes (DRK).Ebenso ist es mit dem Blutplasma.

Zwei Möglichkeiten zurGewinnung von BlutplasmaBei der Gewinnung von Blutplasmagibt es zwei Herangehensweisen.„Für die erste Methode wird gesun-den Spendern Vollblut abgenom-men“, erklärt Weinauer. „Im An-schluss wird das Plasma in einerZentrifuge von den roten Blutkör-perchen und von den zellulären Be-standteilen getrennt.“ Bei der zwei-ten Methode wird dem Spender di-rekt nur Plasma abgenommen. Hier-für wird eine Zentrifuge vorgeschal-tet, die die roten und die weißenBlutkörperchen gleich wieder in denKörper des Spenders zurückgibt.Plasmapherese heißt dieses Verfah-ren.

Um die wichtigen Funktionen vonBlutplasma geht es, wenn aus Plas-

Blutplasma kann sowohl aus einer Vollblutspende oder direkt durch eine Blutplasmaspende gewonnen werden.Foto:| Hauke-Christian Dittrich/dpa

ma Medikamente gewonnen wer-den. „Wenn zum Beispiel jemandunter einem Immundefekt leidet,dann bekommt er immer wieder In-fekte“, erklärt Weinauer. Das lässtsich durch Gabe von Immunglobuli-nen, die aus dem Blutplasma ge-wonnen werden, ausgleichen. Sie er-setzen die fehlenden oder nichtrichtig funktionierenden Antikörperim Blut der Betroffenen.

„Auch gerade jungen Patientenund insbesondere Kindern wird miteiner Plasmaspende geholfen“, sagtRalf Knels, medizinischer Direktordes Blutspendedienstes Haema.Denn bei vielen Patienten, die ausPlasma hergestellte Medikamentebrauchen, seien die Immundefekteangeboren. Man tut also wirklichGutes, wenn man zur Plasmaspendegeht.

In der Plasma verarbeitenden In-dustrie werden die verschiedenenEiweiße, die im Plasma enthaltensind, aufgetrennt und verwertet. Ei-nes davon sind die erwähnten Im-munglobuline, die als Konzentrat

dem immunschwachen Patientenregelmäßig injiziert werden.

Daneben gibt es noch weitere ausden Bestandteilen des Blutplasmasgewonnene Präparate, die zum Bei-spiel für die Blutgerinnung und beischwerem Eiweißmangel gegebenwerden. Direkt und als Ganzestransfundiert wird Plasma eher sel-ten, zum Beispiel bei massiven Blu-tungen nach einem Unfall.

Potenzielle Spendervon BlutplasmaDie Blutplasmaspende erfolgt scho-nend und birgt für die Spenderin-nen und Spender laut Experten kei-nerlei Risiken. „Die Voraussetzun-gen für eine Blutplasmaspende sindähnlich wie die für eine Vollblut-spende“, sagt Transfusionsmedizi-ner Weinauer, „grundsätzlich sollteder Spender gesund sein und be-stimmte Medikamente nicht ein-nehmen.“ Er oder sie muss mindes-tens 18 Jahre alt sein und sollte min-destens 50 Kilogramm wiegen, da-mit das Volumen an Blut, das ihm

oder ihr während der Plasmaphere-se entzogen wird, nicht zu groß ist.

Erstspender dürfen nach Angabendes Berliner Zentrums für Transfusi-onsmedizin und Zelltherapie nichtälter als 60 Jahre, Mehrfachspendernicht älter als 68 Jahre alt sein. Wo-bei ältere Personen nach individuel-ler ärztlicher Entscheidung ebenfallszugelassen werden können.

Wer sich einmal registriert hat,kann bis zu 60 Mal im Jahr Plasmaspenden – zwischen zwei Spendenmüssen mindestens drei Tage liegen.

Spendezentren sind in vielenStädten Deutschlands zu finden.Spendewillige werden vor der Spen-de ärztlich untersucht. Abhängigvom Körpergewicht können zwi-schen 650 und 850 Milliliter Plasmagespendet werden. Die Spendedauerbeträgt rund 30 bis 40 Minuten. Beivielen Spendediensten gibt es einefinanzielle Aufwandsentschädigung.

■ Internet: Mehr Informationen gibtes unter www.ztb-blutspende.de/plasmaspende

Anzeigen-Sonderveröffentlichung gesund & aktiv SPEZIAL 9

IKK Meine GesundheitVom IKK Bonus über die IKK Spartarifebis zur professionellen Zahnreinigung:ikk-classic.de/meine-gesundheit

IHREGESUN.HEIT.UNSERANTRIEB.

Die IKK classic setzt auf VorsorgeDie IKK classic setzt auf umfassendeLeistungen für ihre Versicherten.Vorsorge und Prävention sind dabeizentrale Anliegen der serviceorien-tierten Krankenkasse. So fördert undbelohnt sie seit vielen Jahren mit zu-sätzlichen Angeboten die gesund-heitlichen Aktivitäten und das Vor-sorgebewusstsein ihrer Versicherten.

Mit dem Spartarif können Kundenihren Gesundheitsschutz an ihre in-dividuelle Lebenssituation anpassenund bis zu 900 Euro sparen.

Für zertifizierte Präventionskursegibt es einen Zuschuss von jeweilsbis zu 90 Euro. Außerdem könnenweitere erstattungsfähige Leistun-gen wie beispielsweise Osteopathie,Reiseschutzimpfungen, professio-nelle Zahnreinigung und zusätzlicheVorsorgeuntersuchungen in derSchwangerschaft genutzt und teil-weise erstattet werden. Auch wer aufdie sanften Heilkräfte der Natursetzt, profitiert. Verordnete homöo-pathische Arzneimittel können bis

Leistungen, der sogar doppelt sohoch ist wie der Geldbonus. JedesFamilienmitglied profitiert dabeigleichermaßen.

Nachweise und Rechnungen kön-nen bequem über die App der IKKclassic eingereicht werden. Die Aus-zahlung erfolgt einmal pro Teilnah-mezeitraum, der jeweils ein Kalen-derjahr umfasst. Und das Beste: DerIKK Bonus lässt sich perfekt mit an-deren Produkten verbinden – ob IKKSpartarif oder Gesundheitskurs.

„Vorsorge und Prävention sinduns sehr wichtig“, betont Marc Kwi-atkowski, Regionalgeschäftsführerder IKK classic in der Region Stutt-gart-Ludwigsburg. „Die Mehrleis-tungen bieten ein großes Plus fürunsere Versicherten – ganz beson-ders für Familien.“ (red)

■ Info: Viele spannende Infos zu wei-teren Angeboten, wie zur Vorsorgeoder zu Spartarifen, erhalten Interes-sierte unter www.ikk-classic.de

Vorsorge und Prävention zahlen sich bei der IKK classic aus und Rechnungenund Nachweise können bequem per App eingereicht werden. Foto: IKK classic

zu einer Höhe von 50 Euro finanziertwerden.

Zur Vorsorge gehen und sportlichaktiv sein, das lohnt sich mit der IKKclassic doppelt: Die Gesundheitdankt es, und es gibt von der Kran-kenkasse Bonusprämien, zum Bei-spiel für die Inanspruchnahme vonVorsorgeuntersuchungen oder Imp-

fungen wie der Corona-Impfungund vieles mehr.

Die Anzahl der Maßnahmen istunbegrenzt – und je aktiver die Kun-den am Programm teilnehmen, des-to lauter klingelt es in ihrem Porte-monnaie. Für Bonus-Teilnehmendegibt es entweder einen Geldbonusoder einen Zuschuss zu bestimmten

Hüftgelenk schonen: Lastenimmer dicht am Körper haltenDas Schleppen von Lasten geht aufdas Hüftgelenk. Um es nicht zusätz-lich zu belasten, sollten bestimmteBewegungen vermieden werden.Welche das sind, erklärt eine Be-rufsgenossenschaft.

Wer viel trägt und hebt, ver-schleißt sein Hüftgelenk. Erste An-zeichen sind schleichende Leisten-schmerzen oder Einschränkungenin der Bewegung. Werden dieseSymptome jahrelang ignoriert,

droht ein chronischer Verschleiß,der nicht rückgängig gemacht wer-den kann, warnt die Berufsgenos-senschaft Bauwirtschaft.

Menschen, die viel heben und tra-gen, können von den Tipps der BGBau profitieren. So sollten für Las-ten ab 15 Kilo Hebehilfen verwen-det, sie sollten aufgeteilt oder zuzweit getragen werden. Bevor es ansAnheben geht, sollte man nahe andie Last herantreten. Dann Anhe-ben der Last mit geradem Rückenund nur so tief wie nötig aus derHocke. Als Regel: nicht unter 90Grad im Knie.

Die Last sollte dann möglichstdicht am Körper gehalten undgleichmäßig mit geradem Rückenabgeladen werden. Säcke sind ambesten auf der Schulter zu tragenund Hohlkreuze, ruckartige Be-wegungen, einseitige Belastungenoder Verdrehungen sind zu vermei-den.

Zur Veranschaulichung: Eine Kis-te Wasser wiegt in etwa 17 Kilo-gramm. Wer bis zur Rente jeden Tagzehn Kisten davon durch die Ge-gend schleppt, bei dem ist die Ver-schleißgefahr sehr hoch. (dpa/tmn)

Wer Lasten schleppt, sollte siemöglichst nah am Körper tragen undruckartige Bewegungen vermeiden.

Foto: dpa-tmn

Anzeigen-Sonderveröffentlichung10 gesund & aktiv SPEZIAL

Damit das Knie stabil bleibtMedizinische GenuTrain-Kniebandage bei Pudel Orthopädie-Schuhtechnik

Das Knie ist unser größtes Gelenkund leistet viel für die Beweglichkeit.Funktioniert es einmal nicht mehrso, wie es soll, merkt man rechtschnell, wie wichtig dieses Gelenkfür uns ist. Auf einmal werden dannselbst einfache und ganz alltäglicheBewegungen zur Herausforderung.

Das Team von Pudel Orthopädie-Schuhtechnik verfügt über umfang-reiches Know-how, wenn es darumgeht, Kniebeschwerden Paroli zubieten. Eine Empfehlung bei Knie-schmerzen: die millionenfach be-währte Aktivbandage GenuTrain vonBauerfeind.

Weniger Schmerzenund mehr AktivitätDie GenuTrain lindert Knieschmer-zen, gibt bei leichten Instabilitätensicheren Halt und hilft, Belastungenbesser dynamisch auszugleichen.Ermöglicht wird das durch das Zu-sammenwirken eines speziell ge-formten Druckpolsters – der soge-

nannten Omega-Pelotte – mit demTrain-Aktivgestrick der Bandage.Dadurch wird die Kniescheibe ent-lastet, das umliegende Gewebe mas-siert, besser durchblutet und dasGelenk stabilisiert. Schmerzen, aucham Meniskus, werden gelindert undeine schnellere Mobilisierung geför-dert.

Wichtig ist, dass das medizinischeHilfsmittel regelmäßig getragenwird. Hierbei helfen die Passformund der Tragekomfort. So ist das Ge-strick der GenuTrain besondershautfreundlich, atmungsaktiv undtransportiert die Feuchtigkeit nach

außen, so dass man unter der Ban-dage nicht schwitzt.

GenuTrain-Kniebandage sitzt positionssicher und komfortabelAufgrund seiner hohen Dehnbarkeitsowie seitlichen Kunststoffstäbenpasst sich die Bandage der Beinformperfekt an und sitzt bei jeder Bewe-gung positionssicher und komforta-bel. Zum Schutz der besondersempfindlichen Haut in der Kniekeh-le ist das Gestrick in diesem Bereichextra dünn und weich. Die integrier-ten Anziehhilfen erleichtern das An-legen der Kniebandage ohne vielKraftaufwand.

Erhältlich ist die GenuTrain inacht Standard- und vier Comfortgrö-ßen in den Farben Titan, Natur undSchwarz sowie als Maßversorgungbei Pudel an den drei StandortenLudwigsburg, Freiberg und Stutt-gart. Sie kann sowohl privat als auchgegen Vorlage einer ärztlichen Ver-ordnung erworben werden.

Pudel Orthopädie-Schuhtechnik GmbHHaupthaus Ludwigsburg | Schillerstr. 7Lauflabor Stuttgart | Mercedesstr. 73 DFiliale Freiberg | Marktplatz 10 www.pudel-ortho.de

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BAUERFEIND-QUALITÄTSPARTNER

GenuTrain auf einen Blick

■ Lindert gezielt Knieschmerzen undaktiviert körpereigene Stabilisie-rungsmechanismen;

■ Stark strukturiertes Hoch-tief-Ge-strick sorgt für positionssicherenSitz und flächendeckende proprio-zeptive Stimulation;

■ Seitliche Kunststoffstäbe mitflexibler Beugezone und prak-tischen An- und Ausziehhilfen;

■ Weiche, luftdurchlässigereKomfortzone in der Kniekehle undkompressionsreduzierte Rändersteigern den Tragekomfort. (red)

Ab und zu mal Schuhe ausziehen„Lass mal Luft an die Füße!“ Muff vorzu-beugen, ist nicht das einzige gute Argumentfür das Barfußlaufen, denn es hat nochmehr positive Effekte. Uneingeschränktempfehlenswert ist es aber auch nicht.

Es lohnt sich beim Spaziergang im Parkoder am Strand, ruhig mal die Schuheauszuziehen. „Barfußlaufen stärkt dieMuskulatur des Fußes“, erklärt die Phy-siotherapeutin UteRepschläger.

Dieses „Training“hat Effekte über dieFüße hinaus. Rücken-schmerzen oder Hüft-fehlstellungen zumBeispiel können miteiner schwachen oderunterschiedlich starkausgeprägten Fuß-muskulatur zusam-menhängen. Insofernist es durchaus sinn-voll, hin und wiederbarfuß zu gehen.

Denn Schuhe scho-nen je nach ihrer Kon-zeption die Fußmuskeln mehr oder weni-ger stark. Vor allem dann, wenn sie dasFußgewölbe zu stark unterstützen,schwächt das die Muskulatur.

Wer allerdings auf eine Unterstützungder Füße durch die Schuhe angewiesen ist

und deshalb zum Beispiel spezielle Einla-gen trägt, sollte aufs Barfußlaufen lieberverzichten, rät der Bundesverband selbst-ständiger Physiotherapeuten, dessen Vor-sitzende Ute Repschläger ist. Auch bei be-stimmten angeborenen Fehlstellungen istein Verzicht auf Schuhe laut dem Verbandnicht sinnvoll.

Wer das erste Mal draußen barfuß un-terwegs ist, sollte aufeinem weichen Unter-grund starten. Wie-sen, Waldboden oderSand sind ideal dafürgeeignet. Damit sichdie Füße an die Belas-tung gewöhnen, sollteman anfangs nur kur-ze Strecken barfußlaufen und zwischen-durch immer wiederabschnittsweise dieSchuhe anziehen.Vorsicht geboten seinach bestimmten Ver-letzungen, sagt Rep-schläger. Nach Bän-

derrissen in Fuß oder Knie etwa seien zu-nächst ein gezielter Muskelaufbau und so-genanntes propriozeptives Training – dassind Übungen für Stabilität und Gleichge-wicht auf einem instabilen Untergrund –ratsam, ehe man länger barfuß geht. (dpa)

Zu Beginn empfehlen die Experten,kurze Strecken barfuß zu gehen –vielleicht im Urlaub am Strand?

Foto: Axel Heimken/dpa

Anzeigen-Sonderveröffentlichung gesund & aktiv SPEZIAL 11

Rückenschmerzen, Übergewicht,geschwächtes ImmunsystemDrei Probleme – ORTEMA Medical Fitness bietet die Lösung!

Dem Team bei ORTEMA geht es wie allen:Begriffe wie Inzidenzen oder Lockdownkann keiner mehr hören und die Corona-pandemie haben alle gründlich satt. Undtrotzdem müssen sich alle gemeinsam denFolgen stellen, die nicht zuletzt auch negati-ve Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Viele Menschen haben an Fitness, Ge-sundheit, Funktionalität und Kraft verlo-ren – dafür an Gewicht zugelegt und sichmassive Rückenprobleme eingehandelt.Sarkopenie – zu Deutsch Muskelschwund– ist eine der gravierendsten Folgen derPandemie, besonders bei Menschen hö-heren Alters. Effektives, nachhaltiges Trai-ning, das Spaß macht, ist deshalb geradejetzt für alle wichtiger denn je!

Sieben Monate war das ORTEMA Medi-cal Fitness im Lockdown, bevor es im Juniwieder öffnen konnte. „Unsere Mitgliedersind wirklich froh, endlich wieder trainie-ren zu können“, erklärt Marc Albrecht, Be-reichsleiter Medical Fitness. Er kennt dieProbleme aus der täglichen Arbeit mit sei-nen Mitgliedern: „Faszien waren verklebt,Muskeln verkürzt und die Muskelmasseist teilweise deutlich weniger geworden.“

Bei zahlreichen Mitgliedern hatten sichdie Probleme im Homeoffice potenziert:„Die Menschen sitzen auf unpassendenStühlen in gekrümmter Haltung und star-ren stundenlang in kleine Laptop-Bild-schirme – Ergonomie? Fehlanzeige!“ Glei-ches gilt für das Bewegungs- und Ernäh-rungsverhalten in Coronazeiten. Zu we-nig, zu einseitig, zu ungesund.

Langfristige MotivationJetzt müssen Albrecht und sein Team ausSportlehrern und Sportlehrerinnen sowieSporttherapeuten die Mitglieder und sol-che, die es werden wollen, dort abholen,wo sie gerade stehen. Funktions- und Be-weglichkeitstests spielen eine große Rolleebenso wie individuelle Trainingspro-gramme, die regelmäßig überprüft undbei Bedarf angepasst werden.

Mit einer perfekt aufeinander abge-stimmten Kombination aus Kraft- und Be-weglichkeitsreizen, die gleichzeitig Mus-kelverkürzungen und Verklebungen derFaszienstrukturen entgegenwirkt, bietetORTEMA fitnessbegeisterten MenschenLösungen für die Zeit nach Corona:■ Linderung der Beschwerden■ Verbesserung der Leistungsfähigkeit■ Aktivierung der Myokine

(Muskelheilstoffe – siehe Kasten)

„Dadurch erreichen wir nachhaltigeLeistungs- und Gesundheitsverbesserun-gen, die auch langfristig motivieren“, be-tont Marc Albrecht.

„Nicht ersetzbar!“Auch Medical Fitness ist in Zeiten von Co-rona neue Wege gegangen und hat unteranderem verstärkt Online-Kurse angebo-ten. „Aber grundsätzlich haben wir unserKonzept nicht geändert oder mussten unsneu erfinden“, so Albrecht. Ganz im Ge-genteil: Heute wie in der Vergangenheitsetzt Medical Fitness auf gesundheitsori-entiertes Training, eine individuelle Be-treuung durch ein kompetentes Trainer-team und ein großes Kursangebot.

Vor allem aber freuen sich die Mitglie-der, sich wieder „live“ auf der Trainings-fläche „austoben“ zu können. „Trainingalleine zu Hause, auch vor dem Bild-schirm, mag ja eine Weile schön und gutsein. Aber das Training hier auf der Flächemit anderen Sportbegeisterten lässt sicheinfach nicht ersetzen!“, sagt Sabine B.,langjähriges Mitglied.

■ Kontakt: Jetzt einfach ein unverbind-liches und kostenfreies Beratungsgesprächvereinbaren unter Telefon (0 71 45)9 15 37 70. (red)

Medical Fitnesssetzt aufgesundheits-orientiertesTraining,individuelleBetreuungdurch einkompetentesTrainerteamund ein großesKursangebot

Foto

s: O

RTEM

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Die Wirkung von Myokinenauf das ImmunsystemDie Entdeckung der Muskelheilstoffe er-folgte erst 2007 durch die dänische For-scherin Bente Klarlund Pedersen von derUniversität in Kopenhagen. Sie unter-suchte, welchen Einfluss Sport auf dasImmunsystem hat. Nach dem Trainingmaß sie im Blut der Probanden einen An-stieg einer Substanz namens Interleukin-6 (IL-6).Interleukine spielen bei der Regulationvon Entzündungsreaktionen im Körpereine wichtige Rolle. Das entdeckte IL-6wurde aber nicht von den Immunzellen,sondern den Muskelzellen produziert.Pedersen nannte sie „Myokine“ – abge-leitet von den griechischen Wörtern für„Muskel“ und „Bewegung“.Erst körperliche Aktivität setzt die innere„Gesundheitspolizei“ in Gang und lässtsie Wirksubstanzen ins Blut abgeben. Sowandern die Myokine ins Fettgewebe, zuLeber, Herz, Tumorzellen oder ins Ge-hirn. Die Muskelheilstoffe besitzen viel-fältige Aufgaben und können auf mehre-re Organe gleichzeitig wirken.Interleukin-6 etwa stimuliert die Bildungneuer Abwehrzellen und wirkt entzün-dungshemmend. Daneben steigert dieMuskelsubstanz den Fettstoffwechselund macht Zellen empfänglicher für In-sulin. So senkt IL-6 das Risiko für Über-gewicht und Diabetes. (red)

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uns sämtliche vorgeschriebenen Regeln (Desinfektion, Abstand etc.) ein-

gehalten. Dies gilt natürlich auch für unseren Tag der offenen Tür.

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