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KreativeKlangattackenVierzigste Jazztage Ilmenau

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Kreative Klangattacken – Vierzigste Jazztage Ilmenau

Bilanz einer ungewöhnlichen Initiative

PrologWenige Jahre nachdem die schlimmsten Folgen des 2. Weltkriegs überwunden waren, gab es wieder erste Konzerte in Ilmenau. Schon damals organisiert durch Studenten der Hochschule für Elektrotechnik. Von da an reißt das Band der Jazzveranstaltungen nicht mehr ab. Aus bescheidenen Anfängen entwickelt sich ein wachsendes Bedürfnis. Ab den siebziger Jahren gelingt es der AG JAZZ des Jugendklubs der TH Ilmenau ein kleines aber feines Jazzfestival zu etablieren, das nun schon zum vierzigsten Mal stattfindet. Neben den über das ganze Jahr verteilten Einzelkonzerten sind es vor allem die Jazztage, die das ehr kleinstädtisch geprägte kulturelle Umfeld der heutigen Technischen Universität Ilmenau einmal im Jahr kreativ erschüttert. In ungezählten Konzertabenden mit wunderbar an-derer Musik, geprägt aus verschiedensten Kulturkreisen ließ und lässt sich das Publikum verzaubern.Dass die 40. Jazztage stattfinden, ist gleichsam ein Wunder, das sich zu feiern lohnt. Von Anfang an vor allem geprägt von Enthusi-asten denen der musikalische Horizont der DDR zu eng war, setze das Festival kreative Klangattacken gegen die Tristesse des staat-lich gelenkten Kulturbetriebs. Bekannt für seine innovative Pro-grammgestaltung, muss es bis heute nicht fürchten, sein eigenes Profil zu verlieren.

„Jazz bei Charly“ – die AnfängeIn Ilmenau ist der Jazz schon seit den fünfziger Jahren ein fester Bestandteil des Kulturlebens. Gewachsen aus der Initiative von Jazzfreunden aus dem Umfeld der Hochschule für Elektrotech-nik, später organisiert im Kulturbund der DDR, entwickelte er sich anfangs bekämpft, dann aber geduldet, später zunehmend auch

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finanziell unterstützt durch die Offiziellen des Staates und seiner Organisationen. Über die bundesdeutschen Medien bestens ver-sorgt mit amerikanischer „Hottentottenmusik“ wie DDR-Staats-ratsvorsitzender Walter Ulbricht es auszudrücken beliebte, nahm der Jazz in der DDR schnell Fahrt auf.Wie in der BRD der 50er schossen Jazzbands wie Pilze aus dem Boden. Ilmenau machte da keine Ausnahme. Erste internationale Konzerte und solche mit DDR-Jazzprominenz gab es ab 1964 in der Festhalle. Im Ratskeller startete die Reihe „Jazz bei Charly“. Der Große Hörsaal der TH Ilmenau wurde bald der Hauptveranstaltungsort für die meist studentischen Jazzinitiativen. Ein genaues Gründungsdatum für den Jazzclub gibt es nicht. Un-gefähr 1969/1970 organisierten Studenten als AG Jazz im FDJ-Jugendclub der TH Ilmenau erstmalig Konzerte. Dieser war die einzige, offiziell geduldete Organisationsform studentischer Kul-turausübung. Von der Hochschulleitung, der SED und anderen Or-ganen beargwöhnt, entwickelte sich dort dank der Kreativität der Agierenden ein kultureller Mikrokosmos von beachtlicher Qualität und Quantität.

Ilmenau und der FestivalboomDie 70er Jahre erlebten einen Festival-Boom für neuen Jazz. Il-menau folgte diesem Trend. Die Geburtsstunde der Jazztage schlug bereits am 21. 9.1972 mit Konzerten von Panta Rhei, dem Dresden Septett, der Old-Time-Memory-Jazzband und der Je-naer Philharmonie. 1974 erfolgte bereits eine programmatische Wende hin zu Rock- und Newjazz. An die Stelle von Dixiland traten neue Bands auf wie SOK, Media Nox oder Fusion sowie Musiker wie Hubert Katzenbeier, Ulrich Gumpert oder Günter Sommer. Die Wende vollzog sich weg von bierselige Dixieland-Nostalgie und Nylonhemd-Outfit hin zur alternativen Beatgenera-tion mit Shell-Parka, Batikhemd, Hirschbeutel und Kasachenmütze.

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Boheme und JazzfaschingAb 1979 wurden die Ilmenauer Jazztage als dreitägiges Festival durchgeführt. Konzertabende, Jazzfeten und Sessions brachten große, vor allem studentische Besucherströme. Die Boheme-Stim-mung in der schon leicht dahinscheidenden DDR trug dazu bei, dass eine der fruchtbarsten Zeiten für den Jazz in Ilmenau anbrach. Der legendäre Jazzfasching und das Jazzcafé im bc-Club entstan-den, der experimentelle Jazz regierte. Unter vielen anderen gab es Konzerte mit Aki Takase, Alexander von Schlippenbach, Conny Bauer, Tadashi Endo, Joe Sachse, Aladár Pege und dem Willem Breuker Kollektief. Vor völlig ausverkauftem Hause spielte das Breuker Kollektief zweieinhalb Stunden mit acht Zugaben vor der tobenden Menge. In den achtziger Jahren waren es besonders die sich vom Diktat des amerikanischen Vorbilds emanzipierenden europaweiten Entwicklungen hin zu freier Improvisation unter Einbeziehung europäischer Musiktradition und zeitgenössischer Musikpraxis. Es entstand ein eigenständiger europäischer Jazz an dessen Aus-prägung herausragende Musiker der DDR-Jazzszene einen nicht zu unterschätzenden Anteil hatten. Die DDR war für viele zeitge-nössische Jazzmusiker aus dem westlichen Teil Europas ein musi-kalisches Wunderland. Spielten sie zuhause oft vor einem kleinen Avantgardepublikum gab es hier an vielen Orten Konzerte vor gut gefüllten Sälen.

New Orleans und kein GeldZur Wende 1989 verschwand die Boheme und einige Turbulenzen begannen. Die „Fratze des Kapitalismus“ wie sie bisher nur im ob-ligatorischen marxistisch-leninistischen Studium vorkam, starrte den Jazzer nun leibhaftig an. Jazz war nun plötzlich auch Konsumartikel: hinfahren - anhören, weiterfahren - weiterhören, soviel man wollte. Moers, Montreux oder New Orleans - Jazz grenzenlos! Aber was wurde aus demHartmut Kracht

Mal Waldron

Jazzfasching

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Jazzclub? Die neuerdings notwendigen juristischen Strukturen als Verein waren dem Jazzer ein Greuel. Formulare, Anträge, Kniefälle ebenfalls. So, leicht irritiert, startete der Jazzclub in die neue deut-sche Zeit.

Es geht voranMit den 90ern wurde die Mannschaft kleiner, Studenten fehlten und das neue Geld auch. Gleichzeitig etablierte sich eine Landes-arbeitsgemeinschaft Jazz in Thüringen und mit ihr begann eine neue Hoffnung auf Fördergelder. Der Förderwille des Landes Thü-ringen mündete in der Jazzmeile. Die Idee, einfach gleichzeitig in vielen Städten Jazz zur gleichen Zeit in ganz Thüringen, führt heu-te 2013 zum 20. Mal zu einem herbstlichen Jazzmarathon mit über 150 Konzerten, welcher es dem Publikum schwer macht, Schritt zu halten. Der Jazzclub Ilmenau setzte dagegen auf das jazzärmere Frühjahr und ein von herbstlicher Jazzmeile-Auswahlpanik befreites Publi-kum. Inzwischen geübter im Schreiben von Förderanträgen und der Ge-winnung von Sponsoren begannen auch wieder finanziell bessere Zeiten, die Spielräume eröffneten.Belohnt wurde die Mühe unter anderem durch Konzerte von Diet-mar Diesner, Rabbih Abou-Khalil, Barbara Dennerlein, Trevor Watts Moiré Music, Abraham Burton, Mal Waldron, David Moss, Wladimir Tarasov, Planet Blow, Kölner Saxofonmafia, Pete York, Günter „Baby“ Sommer, Niclas Simeon, Mac Goldsburry, Bill Brufords Earthworks, Juhani Aaltonen, James Carter, Charles Gayle u. v. a.

Jazz and moreDas Profil des Jazzclubs erschöpft sich dabei nicht nur in Konzer-ten. Im Herbst 2009 holte der Jazzclub die Ausstellung „Das ver-dächtige Saxophon. ‚Entartete Musik’ im NS-Staat“ nach Ilmenau, die zuvor schon in Düsseldorf, London und New York mit großer

Jameel Moondoc

Peter Brötzmann

Charles Gayle

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Beachtung aufgenommen wurde. Zur Ausstellung gab es be-gleitende Konzerte und Vorträge.Weiterhin gab es Buchlesungen zur Jazzgeschichte wie der zu dem großen deutschen Jazztrompeter Eddi Rosner: • „Von Hitler vertrieben, und Stalin verfolgt“, zum Jazzfestival in Peitz: • „Woodstock am Karpfenteich“, oder von und mit Ekkehard Jost: • „Jazzgeschichten aus Europa“.

Über vierzig Jahre Jazz und Jazzclub in Ilmenau - das ist ein Stück Kulturgeschichte Thüringens.

Epilog - Vierzigste JazztageIn einer Zeit in der sich jeder schier alles über moderne Medien in sein Heim herunterladen kann ist es nicht leicht, Publikum für Live-Konzerte zu gewinnen. Der Jazzclub hat für die 40. Jazzta-ge ein veritables Programm zusammengestellt, dem selbst der Jazzpublizist und Programmdirektor des Berliner Jazzfests, Bert Noglik, im MDR Figaro höchste Anerkennung zollte.

DankAn dieser Stelle sei dem Publikum, allen Unterstützern und Sponsoren gedankt, ohne die die Arbeit des Jazzclubs nichtmöglich wäre. Vornan die TU Ilmenau die dem Jazzclub eine Heimstatt war und sein wird, gefolgt von der Sparkasse Arn-stadt-Ilmenau, den Stadtwerken Ilmenau, der Audi Ehrhardt AG, dem Land Thüringen und dem Studierendenrtat der TU Ilmenau sowie vielen anderen.

w w w.jazzclub - i lmenau.de

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Fusion Down Beat Stompers EisenachWerkstattband Weimar

8. Jazztage 1980Conny Bauer TrioEvidenceFriedhelm Schönfeld TrioQuartett Fiedler-Schlott-Eitner-BeitelReinhard WalterMedia NoxJazzensemble ZeulenrodaRobert‘s Jazzgesellschaft

9. Jazztage 1981Trio Fliedler-Eitner-SchlottKen Hyders TaliskerNot StraightEdwin Sadowski TrioMedia NoxUni Jazzband HalleJazzbrass EisenachDie Himbeerband

10. Jazztage 1982Berliner JazztrioHermann Anders QuartettDuo Zerbe-UnkrodtIn‘n OutErgo, Pro ArtWashington Street Jazzband

11. Jazztage 1983Anke Gerber Jazzdance & BayonHannes Zerbe Trio & Gruppe Neue MusikPercussion & StringsTravelling BluesExkurs Leipzig

1. Jazztage 1972 Panta Rhei Dresden Septett Jenaer Philharmonie &Oldtime Memory Jazzband

2. Jazztage 1973LiftSOKOldtime Memory Jazzband

3. Jazztage 1974Theo Schumann ComboPanta RheiPro Art

4. Jazztage 1975Uschi BrüningKlaus Lenz BigbandHubert Katzenbeier/Kammerorches-ter der TH Ilmenau

5. Jazztage 1977Uschi BrüningAladár PegeGünther Fischer QuintettForstoff QuartettConrad Bauer QuartettVoerkel-Frey-Lovens Trio

6. Jazztage 1978OssianTrio Sommer-Gumpert-HeringPassat Blues BandDuo Conny Bauer & Uwe KropinskiFusion, Pro Art

7. Jazztage 1979Ernst-Ludwig Petrowsky 6-tettIris

Fine Kwiatkowski

Sven-Åke Johansson

Tadashi Endo, Joe Schse

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12. Jazztage 1984Duo Gumpert-JohannsonDuo Diesner-BauerJazz-Studio-Bigband LeipzigExkursDuo Henschke-UngerLöwenbändBajazzoPrima Klima

13. Jazztage 1985Manfred Schulze BläserquintettAlpine Jazz HerdStanley Blume QuartettSaxophon Quartett und FineDuo Unger-SchönherrHannes Zerbe QuintettRamFata MorganaPrima KlimaSwingtett Leipzig

14. Jazztage 1986Duo Reinhardt-InderheesTrio Bauer-Vesala-OliverErdmann QuintettDuo Sotos und NaehringTrio Fischer-Schönherr-UngerMedia NoxSplashPlasmaDie LibellenStanley Blume Quartett

15. Jazztage 1987Duo Weissenfels-ThelemannSchulze-Bäserquartett

Internationaler Workshop (Tomlin-sen, Winkel, Butcher, Kellers) Prima KlimaGustav-Schuster-ComboSplashImpressionBerliner AkkordeonistenMuzzles Blues und JazzorchesterFunkjazz mit Knuff

16. Jazztage 1988Trio Weissenfels-Herchenbach-Dix Volker SchlottTadashi Endo und Joe SachseMannequinInkspot Swing BandTravelling BluesPamela ScheinerKixxArt KomuneTom‘s Frizz

17. jazztage 1989Hannes Zerbe BlechbandKampata-Music from three ContinentsFata MorganaAki TakaseAlexander von SchlippenbachAxel-Donner-QuartettOne MoreArt Comune

18. Jazztage 1990Hartmann TrioUli Gumpert und Tadashi EndoVysniauskas TrioVielharmonie OrchestraKölner Saxophon MafiaTorpedo Mahlsdorf8

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Volker Jäckel & Tunji BeierTrevor Watts Moire Music Ne ZhdaliDadartJean-Michel Pilc Trio

23. Jazztage 1996Duo Kropinski-HeupelBlue 4 youZwischen Bach & Blues(Ulrich Thiem, Andreas Böttcher)„Ruf der Heimat“ und Gunter Ham-pels „Next Generation“Ralf Siedhoff GroupAdioTrio 3Matalex

24. Jazztage 1997Acoustic Rhythm TrioOrgel und JazzW. Altmann & H. G. WanerLAXCarlos Bica‘s AzulDuo ArtDuo Monty Waters-Tom NicolasVielharmonier Orchestra

25. Jazztage 1998Trio BohemeConny BauerPlanet BlowTrio Borgmann-Morris-CharlesJoe Sachse ProjektFun Horns Billy Jenkins ProjektJazz PistolsSwing Ding

19. Jazztage 1991Trio Unger-Herchenbach-Rauschten-bergerPraskin-Cook QuartetJoe SachsePascal von WroblewskyAxel DonnerThomas KlemmBarbara DennerleinWolfgang LackerschmidVillage Jazztett

20. Jazztage 1992hEt duO: „Bass Contra Pijp”Gitarenduo Gottwald-GleimThe Saxy Horror ShowWillem Breuker KollektiefRabih Abou-Khalil & Mohammed TahambesiMasalaBaba Jam BandDie Nerven

21. Jazztage 1994Mal WaldronDuo Jörg Krückel-Gerold GensslerDuo Reinhard Walter- Jürgen KupkeDavid MossDietmar DiesnerPeter MachajdikKölner Saxophon MafiaJoe Sachse & Pinguin MoschnerSay o more

22. Jazztage 1995Gunter Hampel & Jeanne Lee

Aladár Pege

Tadashi Endo

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26. Jazztage 1999Christoph SpendelSpace of Colours4 Free Hands fest. Ned IrvingAbraham Burtons Forbidden FruitAlexander von Schlippenbach TrioAfrican Chase Experience

27. Jazztage 2000Duo Homann-HansenFriwi Sternberg Bach und BluesString ThingDuo Carl-JohannsonMal WaldronChristoph Lauer Fragile NetworkMatalex

28. Jazztage 2001BartmesSteffen Heinze SextettVolker Jäckel & Matthias BolzSusann und Martin WeinertGrooveschmiedMaria Baptist Trio„Baby“ SommerJon Ballantyne Quartet

29. Jazztage 2002Skunk FunkDer Rote BereichVolker SchlottDer Schwarze KanalNicolas SimionMack Goldsbury QuartetAlechandro Sánchez Oktett

30. Jazztage 2003HSF-Bigband

The HubFish‘n JazzPas de DeuxPro Art & Tom‘s FrizzFun HornsChris JarrettPierre Dørge New Jungle Orchestra

31. Jazztage 2004Aki TakaseKalle Kalima‘s Johnny La MaramaThomas Wallisch - Oli Bott DuoAutofabPaul Brody Detonation OrchestraDietmar DiesnerGilad Atzmon & The Orient House Ensemble

32. Jazztage 2005Hans LüdemannBaby Bonk sagt die Wahrheit David Haney & Johannes BauerDas böse DingAdam Pieronczyk TrioEnver IsmaylovViktoria Tolstoy Band

33. Jazztage 2006Fuasi Abdul-Khaliq & EnsembleGutbucketSandra Weckert Lo And BeholdTrio FAGJuhani Aaltonen TrioRegina Litvinova Extreme TrioBill Brufords Earthworks

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34. Jazztage 2007Duo Takase & SchlippenbachGravel JuiceConny Bauer soloJazzpistolsJean-Michel Pilc Trio Joel „Pibo“ Marquez Con Las Manos Calientes

35. Jazztage 2008Ferenc Snétberger & Tony LakatosJazzkomplottMoo Lohkenn Source of SoundPanzerballettJemeel Moondoc, Roy Campbell,Hill Greene, Klaus KugelStruber Z‘tet plays Frank ZappaNima & Merge

36. Jazztage 2009Duo Kriopinski & SachseJupp Geyer QuintettWanja BelagaThe Season StandardMédéric Collignon „Jus de Bocse“Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett

37. Jazztage 2010Duo Jean-Louis Matinier & Michael RiesslerGnarled Bikers & GuestsBlues & Roots plays Charles MingusMagnus Fra GaardenTingvall TrioDuo Charles Gayle & Han BenninkJames Carter QuintetMichael Stone Quintett

38. Jazztage 2011Duo Klaus Paier & Asja ValcicThree FallOne TakeSchnaak3PeasHåkon KornstadNguên Lê - Songs of FreedomAndi Geyer Trio

39. Jazztage 2012Yazdjian-Kiourtsoglou-Karipis SupertrioDuo Stiehler & LucaciuStephan-Max Wirth EnsembleLed BibSecond Approach TrioLe RétroviseurMaxim LichtenwaldAndi Geyer TrioDie Jungs aus der Gegend

Impressum

AutorenRené Theska, Klaus-Dieter Fritz FotosCarsten Schauer,René Theska, Klaus-Dieter Fritz, JazzclubarchivPlakateKatharina Kerntopf,René Theska, Klaus-Dieter FritzJazzclubarchiv

V.i.s.d.P. : Klaus-Dieter FritzMarc Ducret

„Baby“ Sommer

Médéric Collignon

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40. Jazztage Ilmenau

Mittwoch, 24. 4., 21:00 Uhr, Helmholtz-HörsaalFILM : Michel Petrucciani - Leben gegen die Zeit

Donnerstag, 25. 4., 20:00 Uhr, Sankt Jakobuskircheradio.string.quartet.vienna und Klaus Paier: Radiowaves (A)

Do, 25.4., 22:30 Uhr, Café BohneSVIN (DK)

Fr, 26. 4., 20:00 Uhr, Audimax TUBauer 4 (D)

Fr, 26. 4., ca. 21:45 Uhr, Audimax TURavi Coltrane Quintet (USA)

Fr, 26. 4., 23:00 Uhr, BD-StudentenclubWaits 4 Devil - A Tom Waits Perception (D)

Sa, 27. 4., 20:00 Uhr, Podiumbühne Festhalle IlmenauDavid Helbock‘s Random/Control (A)

Sa, 27. 4., 22:30 Uhr, Parkcafé IlmenauWOMBO PARTY mit dem WOMBO ORCHESTRA (F)

So, 28. 4., 11:00 Uhr, Bahnhof ManebachTravelling Blues Band