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№ 48 12|2016

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№ 48 12|2016

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Inhalt

3 Vorwort Alfred Müller,

Präsident des Verwaltungsrates

Baustellen

4 Kantonsstr. Nr. 18 Heiden Rheineck, Tobel Luchten: Strasse und Stützmauer aus einer Hand

St. Gallen: Neubauten für ein effizienteres Kehrichtheizkraftwerk

5 Arbon: Historisches und Neues kombiniert

Gossau SG: Sichtbeton für die Wohnanlage Happypark

6 Wil SG: Neues Quartier mit 330 Wohnungen

Gossau SG: Verjüngungskur für fünf Mehr familienhäuser

7 Zürich: Ausbau Nordumfahrung Los 4

Arbon: SaurerWerkZwei, Baufeld F West, Wohnen am Park

8 Frauenfeld: Wohnüberbauung Murgareal

Kreuzlingen: SBW Jules Verne Campus Bodensee

9 Kreuzlingen: Mehrfamilienhaus Besmerstrasse

St. Gallen: Bahnhof Personen­unterführung Ost

10 St. Gallen: Neubau Reservoir / Pumpwerk, Speicherstrasse

Niederteufen: MFH Spielmann

Arnegg: Kies­ und Schlamm­aufbereitungsanlage

Uzwil: Neubau Gemeindehaus

11 Egnach: Neubau Seehuus, Bistro / Bar / Shop, Wiedehorn

Steinach: Neubau Fischereizentrum

Roggwil: Neubau Eugster Haustechnik AG

Arbon: Asbestsanierung 28 Nasszellen, Standstr. 1+ 3

12 St. Gallen: Kundengruppen und Kunden­service Stützmauersanierung EBG

Hefenhofen: Sanierung Amriswiler­strasse

Staad – Thal: Ersatz Meteorwasser­kanal Regen becken Blattweg / Speck

Eggersriet­Untereggen: Kaliberver­grösserung Anschluss AVA Goldachtal

13 Münsterlingen: Erweiterung ARA Münsterlingen

Weinfelden: Neubau EFH Spring­ Guler, EFH Kaya und DEFH Gencogluv

St. Margarethen TG: Neubau Schulhaus Kastanienhof

Märstetten: Zwei MFH, hintere Gillstrasse

14 Amriswil: Neubau Büro­ und Werkstattgebäude

Kreuzlingen: Erweiterung Klinik Seeschau, Etappe 4 + 5

Kreuzlingen: Büro­Neubau STUTZ AG

Schaffhausen: N04 / 06 Galgenbuck­tunnel, Los 4 Anschluss Bahntal

15 Ermatingen: Ersatzneubau Brückenplatte Dorfbach mit Werkleitungsarbeiten

Bussnang: Flächenabtausch «Liegen­schaft Restaurant Ochsen»

Arbon: Plattenarbeiten, Erweiterung Pflegeheim Sonnhalden, Rebenstr. 57

Frauenfeld: Geschäftshaus Steinmühle

16 Immobilien + Bauprojekte / Renovesa St. Gallen: Wohn­ und Gewerbehaus

Notker­, Bürglistr.

Arbon: Verbesserung der Raumklimati­sierung Bürobereiche Textilstrasse 2

Hüttwilen: Wohnüberbauung Lussibuck

Amriswil: Überbauung «Quellenhof»

18 Abschied Eugen Fahrni Eugens Werk

21 Arbeitssicherheit Die Talfahrt bei den Betriebs unfällen

hält an

22 Verbesserungsvorschläge Herzliches Dankeschön für die vielen

Verbesserungsvorschläge

24 Lernende Lehrlingslager 2016, im Bergell auf

der SAC Fornohütte 2574 m ü. M.

25 Poliere / Sportclub Die Poliervereinigung 2016

STUTZ­Sportclub

26 Gauklerfest 2016 Impressionen vom Gauklerfest 2016

27 Werkhof Neues Inventar 2016

28 Personal Pensioniert / Jubiläen

29 Personal Vermählung / Nachwuchs / Verstorben

Beförderungen / Weiterbildung Prüfungserfolge

30 Personal Lehrabschlüsse / Neue Lehrlinge

Dank an Ruedi Schraff

31 Personal Krankheits­ und Unfallabsenzen 2015

Thugauer Meister im Mauern

31 Der neue Redaktor stellt sich vor Journalist und Chevy­Fan

32 Spielplatzbeläge / Pinax AG stellt sich vor

Fugenlose Spielplatzbeläge Neu mit an Bord: Pinax AG

33 Pensioniertenausflug 2016 Ebianum Baggermuseum Fisibach

34 Wäldlifest 2016 Impressionen vom Wäldlifest 2016

35 Referenzobjekte Referenzobjekte

Inhalt

Impressum Redaktion / Texte / Bilder Eugen Fahrni, Sandra Wehrli, Martin Sinzig, Bauführer, Poliere Gestaltung Pinax AG, Kreuzlingen Druck printagentur by Brüggli Umschlag Vorderseite Lehrlinge 3. Lehrjahr und Betreuer im September 2016 im Lager auf der Fornohütte (SAC), südlich vom Malojapass Umschlag Rückseite Blick in den Abendhimmel aus der Kranführerkabine von Martin Weibel auf dem HRS­Areal SaurerWerkZwei Der nächste KONTAKT erscheint im Dezember 2017.

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Vorwort

Mit dem diesjährigen KONTAKT geht eine Ära zu Ende: Zum ersten Mal seit vielen Jahren ist dafür nicht mehr Eugen Fahrni 1 als alleiniger Redaktor und Gestalter zu­ständig. Mit Journalist Martin Sinzig und Sabine Ruf, In­haberin des Kommunikationsunternehmen «Pinax», haben neue Kräfte mitgewirkt. Ende Jahr geht Eugen Fahrni «in Pension». Genau genommen lebt er bereits seit zehn Jahren «in Pension». Aber als selbständiger Journalist, Redaktor, Fotograf, Grafiker, Museumsleiter (und … und … und) hat sich der gebürtige Glarner nie zur «Ruhe ge­setzt». Dass er nun das Gefühl hat, es sei Zeit, gewisse Aufgaben an Jüngere zu übergeben, begreifen wir. Eugen Fahrni war unserer Firma immer in Freundschaft verbunden. Das spürten alle unsere Mit arbeiter, die von ihm interviewt und fotografiert worden sind. So wurde er einer «von uns»; überall gern gesehen und geschätzt. Wir danken ihm von Herzen für seine wertvollen Dienste und Leistungen. Wir werden uns immer dankbar über seine Drucksachen und Fotografien beugen und denken: «Das ist Eugens Werk».

In diesem Heft nehmen wir in den Personalnachrichten auch Abschied von vielen treuen Mitarbeitern, die das Pensionsalter mit oder ohne FAR erreicht haben. Ihnen danken wir von Herzen für die langjährige Arbeit im Dienste der STUTZ AG. Sie haben damit sehr geschätzte Beiträge zur Konkurrenzfähigkeit und zum heutigen Er­folg der Firma geleistet. Unsere besten Wünsche beglei­ten sie in die Pensionierung. Einen persönlichen Dank möchte ich an meinen langjährigen Stellvertreter Ruedi Schraff 2 richten. Nach Erreichen des Pensionierungs­alters und nach 42 Dienstjahren in der STUTZ AG zieht er sich in die Funktion des freien Mitarbeiters zurück. Auf seine aussergewöhnlichen Leistungen und Verdienste gehe ich auf der Personal seite noch näher ein.

Abschied auf der einen, Willkomm auf der andern Seite: Wir freuen uns über den Eintritt zahlreicher neuer Mitar­beiter in den verschiedensten Funktionen sowie über die 15 neuen Lehrlinge. Wir begrüssen sie sehr herzlich in unserem Team. Einen besonderen Willkomm entbieten wir Bauunternehmer Werner Aemisegger 3 aus Herisau und seinen 21 Mitarbeitern, die per 1. Oktober 2016 zu uns gestossen sind. Mit ihren Fachkompetenzen im Rückbau, Erdbau und Wasserbau sind sie eine willkom­mene Verstärkung und Er gänzung der STUTZ­Speziali­täten. Wir hoffen, dass sie bereits gut aufgenommen sind und dass sie als STUTZ AG Herisau die beein­druckende Referenzliste der AEMISEGGER AG weiter schreiben können.

Erneut dürfen wir dankbar auf ein arbeitsreiches Ge­schäftsjahr zurückblicken. Die neue Ausgabe des KONTAKT zeigt einige Beispiele aus unserer viel seitigen Tätigkeit. Leider ist es unmöglich, über alle 1’400 Einzel­aufträge zu berichten. Im beigelegten Auftragsverzeich­nis sind sie aber aufgelistet. Unser grosser Dank geht damit an alle unsere Bauherrschaften und Planer für ihre vertrauensvollen Aufträge sowie an unsere Mit arbeiter für ihre vorzügliche Arbeit.

2017 wird es 140 Jahre her sein, dass sich mein Ur­grossvater Johann Stutz 4 zusammen mit seiner jungen Frau dazu entschlossen hat, in Hatswil ein Maurer ge­schäft zu gründen. Ergänzend gehörten damals ein kleiner Landwirtschaftsbetrieb und in unserm heutigen «Wäldli» eine Gartenschenke dazu. Wir wollen aus diesen 140 Jahren kein Jubiläum machen. Aber in an­spruchsvollen, bewegten Zeiten, die wir aktuell zweifel­los erleben, kann die Geschichte durchaus Ansporn sein, auch in Zukunft an die Chancen von innovativen Unternehmen, zu denen die STUTZ AG bestimmt gehört, zu glauben und diesen Erfolgsweg fortzuführen.

Wie einleitend geschrieben, ist dieser KONTAKT ein Gemeinschaftswerk. Ich danke allen Personen, die einen Beitrag dazu geleistet haben. Besonders freue ich mich über die Bereitschaft der beiden «Neuen», Sabine Ruf und Martin Sinzig, die Arbeit von Eugen Fahrni fort­zusetzen. Ich wünsche Ihnen, geehrte Leserinnen und Leser, eine interessante und kurzweilige Lektüre. Schöne Festtage und alles Gute für 2017!

Alfred Müller Verwaltungsratspräsident

Liebe Leserinnen, liebe Leser

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St. Gallen

Von April bis Anfang Oktober 2016 wurde die Kantonsstrasse von Heiden Richtung Wolfhalden saniert. Auf den ersten Blick sah das Projekt, vor allem für die durchfahrenden Auto­ und Lastwagenlenker, nicht nach viel aus. Doch die Aufgaben waren umfangreich. Im unteren Teil der Strassenbaustelle ging es darum, den Oberbau der Kantonsstrasse zu sanieren. Dazu zählten die Randabschlüsse, der Belag sowie örtliche Reparaturen der Entwässerungsleitungen.Der obere Teil der Baustelle verlangte viel mehr. Neben der Strassen­sanierung, inklusive des Kieskoffers, ging es darum, die Entwässe­rungsleitungen zu ersetzen und eine neue, viereinhalb Meter hohe und 75 Meter lange Stützmauer zu bauen. Zu diesem Zweck muss­ten 75 temporäre Anker sowie 25 Pfähle und 50 Anker permanent gesetzt werden. Erschwerend kam hinzu, dass alle Arbeiten unter Verkehr, das heisst geregelt durch eine Lichtsignalanlage, ausgeführt werden mussten.Die vielfältigen Bauaufgaben im Auftrag des Kantons Appenzell Ausserrhoden erforderten schliesslich den Einsatz von Strassen­, Hoch­ sowie Spezialtiefbaufachleuten. Hier kamen die Synergien der Firma STUTZ AG zum Zug. «Wir konnten alles aus einer Hand anbieten», betont Raphael Müller, der als Hauptbauführer von seinen Kollegen aus dem Spezialtief­ sowie aus der Hochbauabteilung unterstützt wurde.Während einer kurzen Phase waren bis zu drei Gruppen mit ins­gesamt 13 Mitarbeitenden auf der Baustelle, in der Regel aber je eine Strassen­ und eine Hochbaugruppe. Viel Koordinationsarbeit war deshalb gefragt, neben aller Flexibilität, die ein Bauteam immer wieder an den Tag legen muss, wie Polier Angelo Bayer festhält.

Seit 1972 versorgt das Kehrichtheizkraftwerk (KHK) St. Gallen seinen Dienst. Der brennbare Rohstoff stammt aus vier Kantonen und erreicht ein jährliches Volumen von 75’000 Tonnen. Daraus wird Energie für das Fernwärmenetz der St. Galler Stadtwerke produziert. Die wesentlichen Anlagenteile stammen aus der Zeit des Betriebs­beginns und werden grundlegend saniert oder erneuert, um das Werk mindestens 20 weitere Jahre lang weiterbetreiben zu können.Das St. Galler Volk hat für diese Sanierung einen Betrag von 53 Millionen Franken genehmigt. Mehr als ein Sechstel dieses Betrags wird für die Erweiterung der Bunker, des Logistiktrakts sowie der Anlieferhalle eingesetzt. «Es ist ein ausgeprägter Industriebau, den wir hier realisieren», unterstreicht Daniel Laich, Bauführer bei der Firma STUTZ AG.Der Umstand, dass die Bauarbeiten während des laufenden Betriebs der KHK ausgeführt werden mussten, stellte besondere Anforderungen an alle Beteiligten. Das galt für die Massnahmen der Arbeitssicher­heit wie für die Kommunikation mit der Betreiberin. «Diese Zusam­menarbeit war vorzüglich», hält Christian Michel als verantwortlicher Polier fest. Zeitweise waren bis zu 25 Mitarbeitende und zusätzliche Poliere auf der Baustelle tätig, die sich durch beengte Platzverhält­nisse auszeichnete.Bautechnisch anspruchsvoll war insbesondere die Konstruktion der Abkipprutschen für den Abfall. So galt es zum Beispiel, schräge Betonwände zu giessen, wozu eine Kombination von Untersicht­ und Wandschalungen verwendet wurde. Die Baumeisterarbeiten, die im Wesentlichen zwischen Dezember 2015 und Ende August 2016 ausgeführt wurden, tragen schliesslich dazu bei, dass das KHK künftig den Abfall speichern und dann verbrennen kann, wenn der Bedarf nach Heizwärme am grössten ist.

Kantonsstr. Nr. 18 Heiden Rheineck, Tobel Luchten

Strasse und Stützmauer aus einer Hand

St. Gallen

Neubauten für ein effizienteres Kehrichtheizkraftwerk

Auftraggeber Kantonales Tiefbauamt des Kantons Appenzell Ausserrhoden Bauingenieur Wälli AG, Herisau

Auftraggeber Entsorgung St. Gallen, St. Gallen Architekt Boll halder & Eberle AG, St. Gallen Bauingenieur Nänny + Partner AG, St. Gallen Bauleitung Bauer & Partner AG, St. Gallen

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St. Gallen

Mitten in Gossau entsteht unter dem Namen Happypark eine neue Wohnanlage mit insgesamt 85 Mietwohnungen und Büros. Die zwei Baukörper bestechen durch eine klar strukturierte Architektur. Als neu konzipierter fünfgeschossiger Kubus im Westen der Über­bauung vereint das Haus «Solitär» die Wohn­ und Arbeitswelt. Im Erdgeschoss entstehen moderne Büroräume. Im ersten bis vierten Obergeschoss werden 20 komfortable Mietwohnungen angeboten. Heller Sichtbeton, grosse Fensterfronten und Glasbrüstungen für die Loggien verleihen einen frischen Charakter.Im selben Stil ausgeführt, bietet das Haus «Park», eigentlich ein Baukörper aus sechs Häusern, weitere 65 Mietwohnungen und eine Tiefgarage an, und es schliesst die Überbauung nach Osten ab. Für die Rohbauphase, die vom Januar 2016 bis Februar 2017 dauert, zeichnet die Firma STUTZ AG verantwortlich. Bauführer Philipp Gschwend führte mit den drei Polieren Ignaz Koller, Hans­peter Tobler und Franz Bünter während der intensivsten Bauphase ein Team von bis zu 45 Personen, darunter drei Kranführer sowie zehn Schalungsgruppen.Höheres technisches Know­how war gefragt, weil die Baukörper aus Sichtbeton erstellt wurden. Erfahrene Schalungsleute kamen zum Einsatz, und die Schalungselemente wurden in der hauseigenen Zimmerei in Hatswil gefertigt. Der anspruchsvolle Bau erforderte vom Bauführer selbst eine aufwendigere AVOR, während es für die Poliere galt, häufiger zu kontrollieren und weiter vorauszudenken, eine Herausforderung, die sie während das ganzen Projekts zu meistern verstanden.

Das ehemalige Saurer WerkZwei erfährt eine grosse Wandlung. Alte Industriegebäude werden abgebrochen, neue Wohnimmobilien hochgezogen, es wird saniert und renoviert, zum Beispiel das Hamel­Gebäude. Am 22. September 2016 öffnete es seine Tore. Der vor über 100 Jahren erstellte, in jeder Hinsicht aussergewöhn­liche Industriebau am Rande des Saurer WerkZwei­Areals wird zur neuen Drehscheibe mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und bester An bindung an den öffentlichen Verkehr.Bevor das Hamel­Gebäude seiner neuen Bestimmung zugeführt wer­den konnte, waren anspruchsvolle Sanierungsarbeiten nötig, die die Firma STUTZ AG vom März 2015 bis im August 2016 ausführen durfte. Liftschächte und Treppenhäuser wurden ausgehöhlt und er­neuert, die Statik verstärkt, Decken renoviert. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurde die Fassade teilweise rekonstruiert, und für eine Unterführung unter der Bahnlinie musste das Gebäude sogar um zwei Zentimeter angehoben werden.«Die aufwändigen Arbeiten hatten alle zum Ziel, das historisch wert­volle Gebäude in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuführen», blickt Bauführer Urs Meyer zurück. Interessant und anspruchsvoll ge­stalteten sich ebenso die Arbeiten für die gleich neben dem Hamel­ Gebäude angesiedelte Tiefgarage und den darüberliegenden neuen Busbahnhof. Rund 4’000 Kubikmeter Beton wurden verbaut.«Auf dieser besonderen Baustelle brauchten wir Leute mit speziellen Fähigkeiten, sowie geeignete, Maschinen und Geräte. Und damit können wir uns abheben von der Konkurrenz», resümiert Urs Meyer. Polier Ezio Giorlando führte während der Bauzeit ein Hochbauteam mit bis zu 25 Mitarbeitenden. Hinzu kommen Spezialisten aus ver­schiedenen weiteren STUTZ­Sparten wie Bautenschutz und Bohren / Fräsen.

Gossau SG

Sichtbeton für die Wohnanlage Happypark

Arbon

Historisches und Neues kombiniert

Bauherr 3F Immo AG, Gossau Bau-/Projektleitung Appert Hansel-mann AG, St. Gallen Architekt Flur Architekten AG, St. GallenBauingenieur Bänziger Partner AG, St. Gallen

Auftraggeber HRS Renovation AG, St. Gallen Architekt Pfister Schiess Tropeano & Partner Architekten AG, Zürich Bauingenieur Nänny + Partner AG, St. Gallen

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St. Gallen

Am östlichen Stadtrand von Wil SG entsteht ein neues Quartier. Die 50’000 Quadratmeter der Altstattwiese bieten Raum für 16 Mehr­familienhäuser mit 750 Bewohnerinnen und Bewohnern. Es handelt sich um moderne Mietwohnungen mit Grundrissen von zweieinhalb bis zu viereinhalb Zimmern, raumhohen Verglasungen und grosse Loggien, die individuellen Aussenraum bieten. 2012 wurde die Baustelle, die zu den grössten der Region zählt, mit den ersten Baufeldern A und B eröffnet. Im Sommer 2015 starteten die Rohbauarbeiten für die Baufelder E und D, die bis im August 2016 abgeschlossen wurden. Das letzte Baufeld C wurde Anfang September in Angriff genommen und wird bis Frühjahr 2017 erstellt.Seit Anbeginn wurde ausschliesslich die Firma STUTZ AG für die Baumeisterarbeiten auf der Altstattwiese engagiert. Bauführer Roman Mader, die beiden Poliere Hans Thalmann und Benno Dürr sowie eine Mannschaft von durchschnittlich 15 Mitarbeitern sorgten für kompetente Bauleistungen in einem anspruchsvollen Umfeld.«Die Zufahrt zur Baustelle des letzten Baufeldes ist eine grosse Herausforderung, denn während wir den Rohbau erstellen, werden nebenan schon die fertigen Häuser bezogen und bewohnt», erklärt der Bauführer. Neben logistischen Fragen galt es aber auch, über Jahre hinweg die richtigen Mitarbeitenden zur richtigen Zeit einzu­setzen. Die konstante Qualität in der Bauabwicklung, Termintreue sowie Flexibilität gehörten zu den wichtigsten Ansprüchen, die das Team der Firma STUTZ AG immer vor Augen hatte, und auch erfüllte.

Die fünf Wohnblöcke, 1980 an bester Lage im Osten von Gossau gebaut, waren in die Jahre gekommen. Innen wie aussen entspre­chen die Mehrfamilienhäuser an der Jägerstrasse 1 bis 9 längst nicht mehr den heutigen Ansprüchen, weder aus Mieter­ noch aus Bewirtschaftersicht. So entschloss sich die Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG, die Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 70 Wohnungen gründlich zu sanieren.Für die beiden Sanierungsetappen in den Jahren 2016 und 2017 beauftragte die Eigentümerin die Firma STUTZ AG, St. Gallen. Ein achtköpfiges, eingespieltes Team, nach Bedarf durch Unterakkor­danten ergänzt, erhielt die Aufgabe, die Mehrfamilienhäuser prak­tisch bis zum Rohbau zurückzubauen. Eingeschlossen waren neben einfacheren Abbrucharbeiten auch Betonfräsen, denn die bestehen­den Balkone sollen neuen, grösseren weichen.Es folgt eine gründliche Verjüngungskur. Zum Zug kommen dabei auch Spezialisten von der Bautenschutzabteilung der STUTZ AG Frauenfeld. CFK­Lamellen verstärken neu die Armierung der Beton­strukturen. Ebenso wird der Erdbebensicherheit Rechnung getragen. Schliesslich werden auch die Nass­ und Küchenzellen saniert, die Balkone vergrössert und einzelne Zimmergrundrisse angepasst. «Für diese Art von Umbauten braucht es eine spezielle Truppe», er­klärt Bauführer Peter Rinderknecht. Dabei darf er wie immer auf den Polier Eran Nesimi und sein Team zählen. Die erste Bauetappe mit zwei Mehrfamilienhäusern konnte im Oktober 2016 abgeschlossen werden, die zweite Etappe mit drei weiteren Gebäuden folgt 2017.

Wil SG

Neues Quartier mit 330 Wohnungen

Gossau SG

Verjüngungskur für fünf Mehr familienhäuser

Auftraggeber Baufeld E: Versicherungsgruppe Nationale Suisse, Basel · Baufeld D: Credit Suisse Funds AG, Zürich · Baufeld C: Warteck Invest AG, Basel Totalunternehmer + Projektentwickler Renespa AG, Weinfelden · Architekt Baumschlager Eberle, St. Gallen Bauingenieur Gruner + Wepf, St. Gallen

Auftraggeber Helvetia Schweizerische Lebensversicherungs-gesellschaft AG, Basel Architekt Baumschlager Eberle AG, Zürich Bauingenieur kempter fitze ag, Herisau

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Frauenfeld

Auf dem ehemaligen Saurer­Werkgelände erhielt STUTZ den Auf­trag für die Baumeisterarbeiten für vier Miet­Mehrfamilienhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen und Autoeinstell­halle. Geplant ist die Fertigstellung der Rohbauten im November 2016 nach neunmonatiger Bauzeit. Eine Herausforderung für Bau­führer Hubert Schildknecht, die Poliere Patrick Maly, Carlos Ribeiro und Besar Ibrahimi, 14 bis 21 STUTZ­Mitarbeiter, drei bis fünf Eisen­leger und zwei bis vier Maurer­Akkordanten war der besondere Bau­grund und die Grundwasserverhältnisse. Dieser bestand aus ehe­maligem Aushubmaterial. Darunter hat es Verlandungssedimente aus feinsandig, siltigen Seeablagerungen und Seebodenlehme bis in eine Tiefe von 28 Metern. Mit dem Wellpoint­Verfahren musste der Grundwasserspiegel abgesenkt werden. Mit 286 Pfählen mit einer Länge von je 32 Metern werden die sechs Gebäude getragen. Auch die Krane stehen auf Pfählen. Die Tragkraft eines Pfahls beträgt über 200 Tonnen. Verbaut wurden schliesslich 8’600 Kubikmeter Beton und 960 Tonnen Stahl.Auf diesem ehemaligen Fabrikgelände der Firma Saurer entsteht ein neuer Stadtteil von Arbon mit Wohnen, Arbeiten und Freizeitgestal­tung. Im Westen grenzt der 20’000 Quadratmeter grosse Stadtpark als Naherholungsgebiet an das Areal, im Norden das Stadtzentrum und im Osten ist der Bodensee. Die Wohnungen sind geeignet für Familien, Paare und Singles für jede Altersgruppe. Voraussichtlich können die Wohnungen ab Dezember 2017 bezogen werden.

Mit rund 120’000 Fahrzeugen pro Tag gehört die Nordumfahrung Zürich zu den am stärksten befahrenen Autobahnabschnitten der Schweiz. Dieses sieben Kilometer lange Autobahnteilstück gehört zu den Stauschwerpunkten des Landes und hat die Grenze seiner Leis­tungsfähigkeit überschritten. Weiter sind auch immer mehr Unfälle zu verzeichnen. Darum soll mit einem umfassenden Infrastrukturprojekt dieser Engpass beseitigt werden. Ab der Verzweigung Zürich Nord bis zum Gubrist­Tunnel ist die jetzige Autobahn zweispurig in beide Richtungen geführt. Diese soll durch je eine weitere Spur auf sechs Spuren ausgebaut werden. Die STUTZ AG Frauenfeld und vier wei­tere Unternehmungen (Marti AG, Eberhard Bau AG, Specogna Bau AG, Hagedorn AG) bilden die Arbeitsgemeinschaft ARGE Nordring Los 4, an welche diese Arbeiten vergeben wurden. Nebst diversen Tiefbau­ und Strassenbauarbeiten, einem Tagbautunnel, Betriebs­bauten und Sanierungen müssen auch Brücken neu gebaut werden. Die bestehenden Brücken sind infolge der zusätzlichen Spuren zu kurz, zu wenig breit oder müssen örtlich neu gebaut werden. Diese Brückenbauwerke erstellt die STUTZ AG Frauenfeld. Während der Bauarbei ten muss der Strassenverkehr immer vierspurig befahrbar sein, was aufwändige Verkehrsumstellungen bedingt. Darum müssen die verschiedenen Arbeiten zeitlich genau aufeinander abgestimmt sein. Wegen der Verkehrsführung müssen viele Bauwerke aufwendig etappiert werden. Das Bauprojekt dauert rund drei Jahre. Die engen Terminvorgaben sind für alle Beteiligten an diesem Grossprojekt eine weitere Herausforderung.

Arbon

SaurerWerkZwei, Baufeld F West, Wohnen am Park

Zürich

Ausbau Nordumfahrung Los 4Bauherrschaft HRS Real Estate AG, Frauenfeld TotalunternehmerHRS Real Estate AG, St. Gallen, Ernst Sennhauser, Benno Frei Architekt Burkhalter Sumi, Zürich Bauingenieur Wälli AG Inge-nieure, St. Gallen, Verena Heusser

Bauherrschaft Bundesamt für Strassen ASTRA, WinterthurProjektverfasser / Ingenieur Ingenieurgemeinschaft GRDBauleitung Ingenieurgemeinschaft HFTo

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Frauenfeld

Zwischen den Bahngleisen und der Murg konnten bis anhin bis zu 170 Autos geparkt werden. Neu entstehen auf diesem Gelände in drei Gebäuden mit je fünf Stockwerken 82 Mietwohnungen. Es sind 2,5­ und 3,5­Zimmerwohnungen für Singles und Paare, die gerne in einem städtischen Umfeld wohnen und die Nähe zum Bahnhof sowie zur Altstadt und zum Kulturangebot schätzen. Für die Gewerbe­ und Büronutzung entstehen vier kleinere Ateliereinheiten sowie bis zu vier Einheiten für multifunktionale Nutzungen. Die energetisch nach­haltige Bauweise ist eine Kombination von Beton und Holz. Das Projekt ging aus einem Wettbewerb hervor, der von Burkhalter Sumi Architekten gewonnen wurde. Die Bebauung des Areals ermöglicht zusätzlich eine Aufwertung des Bahnhofareals, und es entsteht auch eine neue Fussgängerverbindung zwischen Stadt und Murg. Die drei identischen Gebäude erhalten bunte Farbtöne wie ocker, dunkelrot und hellblau, entnommen der Polychromie architecturale von Le Corbusier. Baubeginn für die Baumeisterarbeiten war am 7. März 2016. Der Rohbau war am 26. August fertig. Dazu einige Daten zum Verbrauch von Baumaterial: 6’500 Kubikmeter Beton, 13’650 Quadratmeter Wandschalungen, 11’970 Quadratmeter Deckenschalungen und 650’000 Kilogramm Betonstahl.Für die Firma STUTZ AG zeichneten verantwortlich: Bauführer Bruno Nater, die Poliere Simon Leisibach und Patrick Christinger mit bis zu 18 weiteren Mitarbeitern. Im Sommer 2017 werden die ersten Mieter einziehen.

Nach längerer Vorbereitungszeit wird seit dem Frühling 2016 am neuen «SBW Jules Verne Campus Bodensee» der Privatschule SBW Haus des Lernens an der Seestrasse in Kreuzlingen gebaut. Das neue Gebäude beinhaltet die Nationale Elitesportschule NET, das Sport­KV und die International School Kreuzlingen­Konstanz ISKK. In den 17 Schulzimmern, einer Cafeteria und Bewegungsräumen werden zwischen 300 und 350 Kinder und Jugendliche unterrichtet. Die Firma STUTZ AG mit Bauführer Kurt Schadegg und den Polieren Peter Schatt und Adrian Gantenbein und sechs Mitarbeitern sind für die Baumeisterarbeiten zuständig. Der schlechte Baugrund machte es nötig, dass das neue Schulhaus auf rund 200 Ortbetonpfähle gestellt werden musste. Im Untergeschoss ist die Kanalisation in der Bodenplatte verankert und mit XPS isoliert. Das bewährte STUTZ­ Abdichtungssystem der Abteilung Bautensschutz wird für trockene Räume sorgen. In Sichtbeton erstellt wurden die Innenwände und die Decken in den Bereichen Treppenhaus, Korridor und Garde­roben. Ebenfalls in Sichtbeton gebaut sind die Wände, Decken und Treppenuntersichten in den Treppenhäusern. Das Gebäude besteht aus einer Stahlkonstruktion mit 12 Zentimeter dicken Holzverbund­decken und zehn Zentimeter Überbeton, deren Mittelpunkt die Trep­penhäuser sind. Nachdem die Treppenhäuser erstellt sind, wird die ganze Baustelle mit einem provisorischen Dach geschützt, damit die Holzverbunddecken bis zur Fertigstellung nicht der Witterung ausgesetzt sind.

Frauenfeld

Wohnüberbauung Murgareal

Kreuzlingen

SBW Jules Verne Campus Bodensee

Bauherrschaft Profond Anlagestiftung Totalunternehmer Halter AG Gesamtleistungen, Zürich Architekt Burkhalter Sumi Architekten GmbH, Zürich Bauingenieur Burkhalter.Kempter,Fitze AG, Frauen-feld Bauleitung Matthias Nagel, Nagel Architektur & Baumanage-ment, Winterthur

Bauherrschaft SBW Idea AG, R. Ammann, Kreuzlingen · HTC AG, J. Larsson, Tägerwilen Architekt Andy Senn, Architekt BSA / SIA, St. Gallen Bauingenieur Rolf Soller AG, Ingenieurbüro, Kreuzlingen Bauleitung Forster & Burgmer AG, Architekten und GU AG, Kreuz-lingen

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Frauenfeld

Bis zum Herbst 2018 wird der Bahnhof St. Gallen mit besseren Zugängen und attraktiveren Einkaufsmöglichkeiten versehen und zu einem grösseren Reisezentrum ausgebaut.Dabei wird die gesamte Personenunterführung Ost erneuert inklusive der Rampen­ und Treppenaufgänge zu den Perrons. Südlich zwischen Bahnhofgebäude und Rathaus entsteht eine neue Ankunftshalle. Für diese Arbeiten haben sich die Firmen Hastag St. Gallen und STUTZ AG Frauenfeld zu einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) zusammenge­schlossen.Die ARGE hat die STUTZ Spezialtiefbauer mit folgenden Arbeiten beauftragt: Pfahlgründung für die Hilfsbrücken (im Gleisbereich); Pfahlgründung der Personenunterführung, der Rampen sowie der beiden Ausgänge Nord und Süd; Pfähle für die Hallendachabfan­gung; Mini­Rühlwand, Bohren und Versetzen HEM 140 (Rampen, Ausgänge Nord­ und Süd­Bereich, Unterfangung des bestehenden Bahnhofgebäudes); Ankerarbeiten der Rühlwand. Die Pfählungen werden als Drehpresspfähle, System STUTZ, mit einem Pfahldurchmesser von 220 Millimetern (400 Stück = 5.5 Kilo­meter), sowie gebohrten Mikropfählen DN 178 Millimeter (60 Stück = 1.4 Kilometer) hergestellt. Die Träger für die Minirühlwände werden unter beschränkter Höhe in Bohrungen DN 254 Millimeter versetzt (150 Stück = 0.8 Kilometer). Total Länge der Bohrungen ca. 7.7 Kilometer. Der Bahnverkehr, der Personenverkehr und der Verkehr auf der Rosenbergstrasse müssen jederzeit gewährleistet sein. Die STUTZ­ Equipen unter der Leitung von Bauführer Peter Grohmann, Bohr­meister Simon Held und bis zu 24 Mitarbeiter arbeiten deshalb oft auch nachts und an Wochenenden, teilweise mit vier Bohrgeräten.Beim Neubau an ruhiger Lage an der Besmerstrasse auf Parzelle

5995 handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus mit drei exklusiven Eigentumswohnungen und mit sehr hohem Ausbaustandard. Die Sicht über ganz Kreuzlingen und den Bodensee und die angrenzen­den Gebiete ist einzigartig und unverbaubar. Im ersten Geschoss über der Tiefgarage (Fläche 475 Quadratmeter) und den Keller­, Lager­ und Fitnessräumen (415 Quadratmeter) befinden sich zwei grosszügige Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von 281 und 275 Quadratmetern. Dazu gehören grosse Terrassen mit einem überdachten und einem offenen Teil. Über einem weiteren Zwischen­geschoss mit Weinkeller, Abstellraum und Pooltechnik, ist die dritte sehr grosse und exklusive Eigentumswohnung mit einer Wohnfläche von 422 Quadratmetern aufgebaut. Diese Wohnung wird durch einen eigenen separaten Lift erschlossen. Auf der Südseite befindet sich die grosse überdeckte Terrasse mit dem 40 Quadratmeter grossen Schwimmbecken.Das Untergeschoss wird vorwiegend in Sichtbeton ausgeführt. Dabei wird eine möglichst glatte, homogene und fugenlose Ober­fläche gefordert. Durch die Beschichtung der Schalelemente mit einer extrem grossen Mehrschichtplatte sind diese Anforderungen erfüllt worden. Die oberen Geschosse werden dann mehrheitlich konventionell in Beton­ und Backstein aufgebaut und verputzt. Die Decken in der Erdgeschoss­Wohnung Ost werden auf Wunsch des Käufers in Sichtbeton Typ 4.1 ausgeführt.Für die Baumeisterarbeiten sind Bauführer Franz Häni und Polier Roberto Severini und mit bis zu weiteren sechs STUTZ­Mitarbeitern zuständig.

St. Gallen

Bahnhof Personenunterführung Ost

Kreuzlingen

Mehrfamilienhaus Besmerstrasse

Bauherrschaft Schweizerische Bundesbahnen, SBB Bauprojekte Ost, Zürich Bauingenieure INGE AKARI, c/o Grünenfelder + Lorenz, St. Gallen Oberbauleitung SBB Infrastruktur, Roland Bachofen Fachbauleitung Tiefbau INGE AKARI, Philipp Gehrig Sicherheits-leiter SBB Marcel Schmid

Bauherrschaft Pawak Invest GmbH, Freidorf Architekt Beat Oberhänsli Arch. AG, Bottighofen Ingenieur Anderes-Näf AG, Kreuz lingen

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St. Gallen

Für die Stadtwerke St. Gallen realisieren wir ein Reservoirbecken mit Pumpwerk. Im Gebäu­deteil Pumpwerk wurde in einer ersten Bauetappe (Nov. ’14 bis April ’15) das gesamte Energiezentrum mit Pumpwerk und EW­Zentrale sowie einer ersten Teilkammer erstellt. Die provisorische Betonwand wird nach der Erstellung der ersten Hauptkammer herausgetrennt. In der zweiten Bauetappe (Juli ’16 bis Dez. ’16) werden die zwei Hauptkammern erstellt. Diese umfassen Betonwände von 6.25 Metern Höhe mit Formtex­Einlagen zur Verhinderung von Lunkernbildung. Die hohen Decken werden mit Schalungstischen und Eurex Top 700 Spriessen gebaut. Die Gebäudemasse von 65 Metern Länge, 30 Metern Breite und 6.25 Metern Bauhöhe hat Platz für 7’600 Kubikmeter Trinkwasser.

An schöner Lage mit unverbaubarer Aussicht in den Alpstein dürfen wir für die Familie Spiel­mann ein MFH mit fünf Wohnungen und einem Gewerberaum bauen. Es ist ein Auftrag, der selbst einen Spezialisten wie unseren Polier Walo Scherrer und sein Team fordert: Anspruchs­vollste tragende Konstruktionen in Sichtbeton, Wandhöhen bis 4.50 Meter, und viele kniff­lige Teilschritte, bei denen jedes kleinste Schalungsdetail stimmen muss, damit Sichtflächen und Kanten wie gewünscht herauskommen. Die Bauherrschaft hat sich für ihr neues Haus für einen eingefärbten Sichtbeton mit Blauton entschieden. Das Bild zeigt ein konstruktives Wanddetail, in dem das Sonnenlicht den Beton in einem hellen Tauben blau erstrahlen lässt.

Für unseren geschätzten und langjährigen Geschäftspartner durften wir in Arnegg die Beton­arbeiten für die neue Anlage Stöcklen ausführen. Mit dieser Anlage möchte die HASTAG St. Gallen Bau AG vorhandene Ressourcen nutzen und die Abbaukapazität im Werk er­höhen. Nebst der Herstellung von ungebundenem Gemisch UG 45 kann neu kiesiger Aus­hub durch diese Anlage aufbereitet, in saubere Einzelkomponenten getrennt und der Beton­produktion zugeführt werden. Die Anlage steht auf Mikropfählen, welche etwa 12 Meter tief durch den aufgeschütteten Untergrund reichen. Während der ganzen Bauphase war die Kiesgrube im vollen Betrieb. Wenn zur Gewinnung von Kies an den Grubenböschungen etliche 100 Kubikmeter Material abgesprengt wurden, mussten die Arbeiten aus Sicherheits­gründen vorübergehend eingestellt werden. Verantwortlich bei STUTZ AG sind Bauführer M. Tiziani mit Polier F. Gsell und STUTZ­Team.

Die Gemeinde Uzwil investiert ca. 19 Mio. Franken in den Neubau des Gemeindehauses. Damit werden die jetzt verstreuten Verwaltungsabteilungen unter einem Dach vereint. Das Herz des Gebäudes ist der lichtdurchflutete Innenhof, das «Löwenherz», komplett in Sichtbe­ton, welches vom Erdgeschoss über die fünf Stockwerke bis zum Dachoblicht führt. Die sehr anspruchsvollen und komplexen Sichtbetonarbeiten im Innenbereich wurden von Polier Willy Heimann mit seinem Team unter der Leitung von Bauführer Roman Mader vom September 2015 bis Juni 2016 erstellt. Ende 2017 soll das neue Gemeindehaus bezugsbereit sein.

St. Gallen

Neubau Reservoir / Pumpwerk, Speicherstrasse

Niederteufen

MFH Spielmann

Arnegg

Kies- und Schlammaufbereitungsanlage

Uzwil

Neubau Gemeindehaus

Bauherrschaft Spielmann Holding AG, Rapperswil-Jona Architekt Archplan AG, Sascha Keller, St. Gallen Ingenieur RKL Ingenieur büro, Reto Fausch, St. Gallen Projektleitung Patrick Riechsteiner, Niederteufen

Auftraggeber & Bauleitung HASTAG St. Gallen Bau AG, St. Gallen Ingenieur SJB.Kempter.Fitze AG, Herisau

Auftraggeber Gemeinde Uzwil, Niederuzwil Architekt Raumfindung Architekten, Rappers-wil Bauleitung Schertenleib Baumanagement, St. Gallen

Auftraggeber Stadt St. Gallen, vert. d. die Tech. Betriebe, St. Gallen Gesamtleitung Spalt-Hitz-Tobler AG, St. Gallen Fachplaner Statik Grünenfelder + Lorenz AG, St. Gallen

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St. Gallen

Die Bauherrin Lepus AG Wiedehorn (Fam. Hasen) hatte beschlossen, den alten Kiosk direkt am See, unterhalb des Campingplatz Wiedehorn, durch einen Neubau zu ersetzen. Die Architekten Gemperli Stauffacher, haben das Projekt entworfen und während der Bauzeit begleitet. Speziell ist die aus Wiedeästen (in Wiedehorn) geflochtene Aussenfassade. Be­sondere Anforderung war die gelbe Wanne, da das UG ausgebaut wurde und wasserdicht sein musste. Unsere Arbeiten bestanden aus den Baumeisterarbeiten, dem Versetzen von speziellen Stahlton­Aussenbänken und der Aussenkanalisation. Die spezielle Herausforde­rung dieser Aufträge war der sportliche Zeitdruck. Wegen des Badebetriebes konnte mit dem Abbruch erst am 10.08.15 begonnen werden und der Eröffnungstermin war auf den 12.05.16 festgelegt. Dank aller Beteiligten wurde das Ziel erreicht.

Angrenzend an eine waldähnliche Parklandschaft entsteht an der Ampérestrasse 2 das neue Fischereizentrum. Der Neubau wird die mittlerweile in die Jahre gekommene Fischzucht­anlage in Rorschach ersetzen. Nebst der neuen Fischzuchtanlage wird mit dem Projekt auch ein Seewasserpumpwerk im Untergeschoss realisiert. Das auf Pfählen stehende Hauptgebäude wurde mit seinen vielen Arbeitsfugen bis und mit der Decke über Untergeschoss wasserdicht ausgeführt. Die architektonischen Details der runden Betonbecken mit dem angrenzenden Schwemmkanal und den vielen Brüstungen waren für das STUTZ­Team mit Bauführer Roger Breu und Polier Otto Keller eine Heraus­forderung, die sie mit Unterstützung der Zimmerei Hatswil perfekt bewältigten.

Um die Produktion, Lager und die Administration auf einen Standort zu konzentrieren, erstellt die Eugster Haustechnik AG, in Roggwil, ihren neuen Hauptsitz. Der Neubau der gegen­über der Landi Roggwil entsteht, hat eine Grundfläche von 30 × 70 Meter. Die Baumeister­arbeiten umfassten das Untergeschoss mit Tiefgarage, Lager und Technikräumen und das Treppenhaus. Dieses wurde in Sichtbeton bis ins zweite Obergeschoss ausgeführt. Über der Decke über dem Untergeschoss wurde die Halle, in der sich Werkstatt, Ausstellung, Büro und Schulungsräume befinden, mit einer Holzkonstruktion im Minergie­A Standard ausge­führt. Für das STUTZ­Team waren verantwortlich: Bauführer Willi Egger und Polier Hans peter Tobler und seine Mannschaft.

In bewohnten Wohnungen wurde unter extrem engen Platzverhältnissen 28 Nasszellen asbestsaniert. Die Herausforderung bestand darin, dass alle Räume in der Wohnung jeder­zeit zugänglich bleiben mussten. Dies hat den Zonenbau stark eingeschränkt und erschwert. Gelöst wurde diese mit einem Zugangstunnel, der es möglich machte zwei Nasszellen mit­einander zu sanieren und die Schlafräume trotzdem noch zugänglich waren. Asbestsanie­rungsteam der STUTZ AG mit Bauführer Raphael Engeler und Vorarbeiter Vilson Toplanaj.

Egnach

Neubau Seehuus, Bistro / Bar / Shop, Wiedehorn

Steinach

Neubau Fischereizentrum

Roggwil

Neubau Eugster Haustechnik AG

Arbon

Asbestsanierung 28 Nasszellen, Standstr. 1+ 3

Bauherrschaft Hochbauamt / Kanton St. Gallen Architekt Aeschlimann Hasler Partner Architekten AG, Zürich Ingenieur SJB.Kempter.Fitze AG, St. Gallen

Bauherrschaft Eugster Haustechnik AG, Roggwil, Daniel Eugster Architekt Klaiber Partner -ship AG, St. Gallen, Stefan Keller + Patrick Eberhard Bauleitung Bauer& Partner AG St. Gallen, Marcel Graf, Markus Zwick Ingenieur Furrer & Partner, Phillipe Lenggenhager

Bauherrschaft Aktienbauverein AG, Arbon Bauleitung Ackermann Wanner AG, Arbon

Auftraggeber Lepus AG, Wiedehorn, Egnach Architekt Gemperli Stauffacher Architektur GmbH, St. Gallen Ingenieur Furrer + Partner AG, Wil

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St. Gallen

In St. Gallen sind jahrein, jahraus fünf Kundengruppen tätig, die jeweils aus zwei bis drei Teammitgliedern bestehen. Dank ihres hohen Fachkönnens und ihrer Sozialkompetenz kön­nen wir sie vielfältig einsetzen und auch branchenübergreifende Arbeiten fachgerecht er­ledigen. Diese Gruppen führen teilweise bis zu fünf Kleinstaufträge pro Tag aus. Jährlich gibt das über 250 Baustellen, die diese fünf Teams zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden bewältigen. Für diese Leistung bedanken wir uns ganz herzlich. Hier wurde eine Stützmauer mit über 70 Metern Länge und anspruchsvollen Details saniert. Um das Ortsbild zu bewah­ren wurden sie zusätzlich mit einen historischen Kellenwurf verputzt.

Die Abteilung Tief­ und Strassenbau der STUTZ AG St. Gallen durfte für das Kantonale Tief­bauamt des Kantons Thurgau die Strassensanierung zwischen Sonnenberg und Brüschwil ausführen. Zugleich wurde auch die Wasserleitung in diesem Teilstück saniert. Hauptab­messungen: Fahrbahnfläche 3’650 Quadratmeter, Randabschlüsse ca. 1’000 Meter, Belag 1’300 Tonnen. Dank dem grossen Einsatz von Polier Silvio Nagel und seinem Team konnte das Bauprogramm eingehalten werden. Die Strassenbauarbeiten wurden in sechs Arbeits­etappen unter Lichtsignal ausgeführt. Für die Deckbelagsarbeiten wurde die Strasse für sämt­lichen Verkehr gesperrt.

Die Abteilung Tief­ und Strassenbau der STUTZ AG St. Gallen durfte für die Gemeinde Thal den Ersatz der Meteorwasserleitung von dem RB Blattenweg bis zum Seeauslauf in der Badi Speck ausführen. Die Arbeiten begannen am 11. Januar in der Badi Speck. Zuerst wurde das Kanalstück zum Blattenweg hin gebaut. Anschliessend wurde der Anschluss in den See erstellt. Danach folgte die Querung der Kantonsstrasse mit allen Werkleitungen, sowie der Kanal­, Werkleitungs­ und Strassenbau im Blattenweg. Dank Walter Bischof und seinem Team konnte die Baustelle trotz schwierigen Bedingungen voll endet werden.

Der Anschluss der beiden Gemeinden Rehetobel und Speicher führen zu einer Erhöhung der Abwassermenge von 42 auf 108 Liter pro Sekunde. Durch die erhöhte Abwassermenge kommt es trotz der Bewirtschaftung im bestehenden Kanalisationsnetz zu Kapazitäts eng­pässen. Die erforderliche Kalibervergrösserung wird in zwei Etappen im Jahr 2015 und 2016 umgesetzt. Die Gemeinde Untereggen erneuert zeitgleich in einem separaten Auftrag in eigener Regie das Wassernetz und legt weitere Kabelschutz rohre für Elektrizität ein. Die STUTZ­Poliere, A. Bayer, K. Kirchmeier und D. Kriss und BF V. Eberle setzten sich gemein­sam mit den Planern für ein Top Resultat ein.

St. Gallen

Kundengruppen und KundenserviceStützmauersanierung EBG

Hefenhofen

Sanierung Amriswilerstrasse

Staad – Thal

Ersatz Meteorwasserkanal Regenbecken Blattweg / Speck

Eggersriet-Untereggen

Kalibervergrösserung Anschluss AVA Goldachtal

Bauherrschaft Kantonales Tiefbauamt Thurgau, Frauenfeld · Patrick Haltner Projekt und Bauleitung NRP Ingenieure AG, Amriswil · Bruno Egger

Bauherrschaft Politische Gemeinde, Thal · Antonio Ferrara Projekt- und Bauleitung Wälli AG Ingenieure, Heerbrugg · Heinz Aerni

Auftraggeber Abwasserverband Altenrhein, Altenrhein Ingenieur Kuster + Hager Inge-nieurbüro AG St. Gallen, St. Gallen (Kanalbau) · NRP Ingenieure AG, St. Gallen (Werk-leitungsbau)

Bauherrschaft Eisenbahner-Baugenossenschaft, St. Gallen Bauleitung / Architekt Frank May Architekt, St. Gallen

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Frauenfeld

Die ARA Rietwiesen in Münsterlingen reinigt das Abwasser von sechs Gemeinden. Die Klär­anlage wurde im Jahre 1964 und 1986 in Betrieb genommen und stösst heute an die Be­lastungsgrenze. Die Anlage soll in drei Etappen erweitert und saniert werden. In der ersten Etappe ist ein neuer Gasspeicher und ein Anbau an das Rechengebäude mit einer zweiten Rechenstrasse enthalten. Diese Anlageteile wurden bis Juli 2016 erstellt. Die Arbeiten für die Becken, welche auch zur ersten Etappe gehören, dauern bis in die zweite Hälfte 2017. Verantwortlich für das STUTZ­Team sind Bauführer Roland Hviid und Polier Dominik Speck.

Im «Iifang» in Weinfelden durfte die STUTZ auf drei nebeneinander liegenden Parzellen zwei Einfamilienhäuser und ein Doppeleinfamilienhaus realisieren. Die Einheiten wurden klassisch in Massivbauweise erstellt mit jeweils einem Untergeschoss, Erdgeschoss und einem Ober­geschoss. In vier Monaten Bauzeit wurde der Rohbau termingerecht übergeben, mit zum Teil aufwendigen Sichtbetonflächen. Bauführer Sascha Erzinger und Polier Dominik Keller waren für das STUTZ­Team verantwortlich.

Für die Volksschulgemeinde Münchwilen durften wir den Baumeisterauftrag für das neue Schulhaus ausführen. Das Treppenhaus und die Sockelwände EG sowie der Velounterstand und die Parkierung sind in Sichtbeton ausgeführt. Unser Baustellenpolier Christoph Kämpf und unser Schalungsbauer Fredi Mettler waren bei der besonderen Form und Einteilung der Sichtbetonschalung gefordert. Sie haben diese Aufgabe aber meisterlich gelöst. Die weite­ren Aufbauten werden durch den Zimmermann im Holzelementbau erstellt.

Das Baugebiet hintere Gillstrasse am südlichen Rand von Märstetten hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Wohngebiet weiterentwickelt. Auf dem Grundstück einer ehe­maligen Gewerbeliegenschaft entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit gemeinsamer Tief­garage. Die beiden Objekte umfassen sieben Eigentums­ und 11 Mietwohnungen. An diesem Objekt wählte der Bauherr das Wandsystem Seismur, mit der Möglichkeit, Mauer­werksarbeiten erdbebensicher zu konzipieren. In der ganzen Überbauung wurden total 84 Wandstützenelemente versetzt. Für die Baumeisterarbeiten waren Bauführer Gregor Lüthi, Polier Andreas Mancini und rund 8 bis12 Mitarbeitende verantwortlich.

Münsterlingen

Erweiterung ARA Münsterlingen

Weinfelden

Neubau EFH Spring-Guler, EFH Kaya und DEFH Gencogluv

St. Margarethen TG

Neubau Schulhaus Kastanienhof

Eggersriet-Untereggen

Kalibervergrösserung Anschluss AVA Goldachtal

Märstetten

Zwei MFH, hintere Gillstrasse

Bauherrschaft Claudia Spring + Dominik Guler, Weinfelden · Cornelia + Soner Kaya, Wein-felden · Barbara Kasper-Gencoglu + Erol Gencoglu / Meryem + Ersin Gencoglu, Weinfelden Architekten Projekt 3 Architektur GmbH, Weinfelden / Altwegg Oberhänsli AG, Wein-felden Ingenieure Kielholz + Partner AG, Wil / Pfeiffer Bauingenieure AG, Elsau

Bauherrschaft Volksschulgemeinde Münchwilen, 9542 Münchwilen Architekt Dransfeld Architekten AG, 8272 Ermatingen Bauleitung büchelgubler Architekten, 9545 WängiIngenieur Wehrle & Schiess AG, 9542 Münchwilen

Bauherrschaft ORG Immo AG, Winterthur Bauleitung Ismaili Architekten GmbH, Winter-thur Bauingenieur Rolf Soller AG, Kreuzlingen

Bauherrschaft Abwasserzweckverband Münsterlingen Projektverfasser Hunziker Beta-tech AG, Winterthur Projektleitung Rolf Soller AG, Kreuzlingen

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Frauenfeld

Mit viel Mut und Weitsicht entschloss sich die Strässle AG für einen markanten Neubau im Industriegebiet Büchenhölzli Amriswil. Mit dem stattlichen 2.5­stöckigen Bürobau in Holz­elementbau und Tiefgarage sowie dem grosszügigen und geräumigen Werkstattgebäude mit Personalräumen wurden die Weichen in die Zukunft mit den kommenden Herausforde­rungen und Wachstumsmöglichkeit gestellt.Im Wissen um die schlechten Baugrundverhält­nisse im Buchenhölzliareal und dank grosser Erfahrung und etwas Mut seitens des Ingeni­eurs, konnte in enger Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmer die Gebäudefundation ohne Pfählung und in offener Wasserhaltung ausgeführt werden. Dies sehr zur Freude des Bauherrn, was die Kostenseite betrifft. Verantwortliches STUTZ­Team: BF Hubert Schildknecht und PO Bruno Randelli.

Ende September 2015 haben Andreas Tuchschmid und seine Mitarbeiter die fertige Bau­grube übernommen und bis Ende März 2016 den Rohbau der vierten und fünften Bau­etappe erstellt. Anschliessend wurden kleinere Bauwerke erstellt (Unterflurcontainer, Lichthöfe und Trafostation).Seit Mitte Juni 2016 führen wir die anspruchsvollsten Arbeiten aus: Unter Normalbetrieb des Spitals werden die verschiedenen Bauetappen miteinander verbunden und teilweise noch umgebaut. Ab Januar 2017 wird die Bauetappe 2 noch aufwändig um­gebaut. Ende aller Arbeiten im Sommer 2017.

Nach sechs Jahren Bürocontainer freut sich die Belegschaft Kreuzlingen, dass sie wieder in ein solides und architektonisch ansprechendes Gebäude umziehen kann. Der Sichtbeton­bau direkt am Seetalkreisel soll die Präsenz der STUTZ AG in Kreuzlingen zeigen und unter­streichen. Ausführungstechnisch ist zu erwähnen, dass wir den Bau in Ortbeton mit einer grossflächig belegten Doka­Schalung erstellt haben. Die Dämmung ist innen liegend und die Sichtbetondecken sind auf Stahlstützen abgelegt.

In der Vergangenheit erfolgten grössere Verkehrsumlagerungen im Raum Schaffhausen Süd, insbesondere in Richtung Klettgau durch die Ortschaft Neuhausen. Um diese zu entlasten, wird sie mit dem Galgenbucktunnel unterquert, die Anschlussbauwerke Engi und Bahntal werden die Anbindung an die Nationalstrasse A4 in einer Bauzeit von 2012 bis 2019 sicherstellen. STUTZ und Marti AG in einer ARGE sind beauftragt den Neubau von zwei Brücken mit je einer Länge von 50 und 150 Metern sowie den gesamten Strassenbau zu realisieren. Die Bauabläufe gestalten sich komplex, bedingt durch die engen Platzverhält­nisse und die ständige Verkehrsführung in Phasen. Bauführer Sascha Erzinger und Polier Peter Kübler sind für das STUTZ­Team verantwortlich.

Amriswil

Neubau Büro-und Werkstattgebäude

Kreuzlingen

Erweiterung Klinik Seeschau, Etappe 4 + 5

Kreuzlingen

Büro-Neubau STUTZ AG

Schaffhausen

N04 / 06 Galgenbucktunnel, Los 4 Anschluss Bahntal

Auftraggeber Klinik Seeschau AG, Kreuzlingen Totalunternehmer HRS Renovation AG, St. Gallen Architekt Grüter Strässle Architekten GmbH, Zürich Ingenieur Anderes-Näf AG, Kreuzlingen

Bauherr und Bauleitung STUTZ AG Hatswil, Immobilien + Baudienste Architekt frison architekten, Kreuzlingen Bauingenieur Planimpuls AG, Kreuzlingen

Auftraggeber Bundesamt für Strassen ASTRA, Infrastrukturfiliale Winterthur Projekt-verfasser / Ingenieur F. Preisig AG Zürich / Wüst Rellstab Schmid AG Schaffhausen

Bauherr Strässle Installationen AG Amriswil Architekt Hofer Architektur Egnach Bauleitung Eggmann Bauführungen AG Amriswil Ingenieur Ch. Schöni AG Amriswil

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Frauenfeld

Die Brückenplatte bei der unteren Seestrasse über den Dorfbach wurde durch eine neue Betonplatte ersetzt. Gleichzeitig erfolgten das Tieferlegen der bestehenden Bachsohle, das Erstellen einer neuen Wasserleitung unter dem Dorfbach mit einer Spülbohrung und Er­gänzungen der verschiedenen Werkleitungen. Die Arbeiten wurden durch das Hochwasser im April behindert. Die Strasse konnte Ende August für den Verkehr frei gegeben werden. Verantwortlich für das STUTZ­Team sind Bauführer Roland Hviid und Polier Florian Schüp­bach.

Die Siedlung «Ochsen Bussnang» ist ein aus zwei Gebäuden bestehender Um­ und Neubau. Die Fachwerkstrukturen des traditionellen Gebäudes und ehemaligen Restaurants bleiben erhalten, der Neubau wird optimal an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst. Es ent­stehen 14 individuelle Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen und Grössen von 2.5 bis 4.5 Zimmern. Eine besondere Herausforderung stellten die verschieden Galerien mit Raum­höhen über fünf Meter, sowie mit grossen Fenstern in luftiger Höhe dar. Die STUTZ­ Equipe be­steht aus Bauführer Gregor Lüthi, Polier Florim Lipovica und bis zu zehn weiteren Mitarbeitern.

Ausführung Bodenbeläge in Eingangsbereich, Korridor, Lift und Treppenhäuser. Am 05. April 2016 starten wir mit den Vorarbeiten (schleifen Anhydritboden und Grundierung) für die Natursteinarbeiten. Es wurden ca. 500 Quadratmeter Jura Marmor Bodenplatten (Ober­fläche geschliffen Korn 220, Rutschfestigkeit R 10) mit einer Breite von 40 Zentimetern in Überlängen verlegt. Alle Treppenhäuser mit Tritt, Setzstufen und Messingstreifen – Einlage (Foto). Offen ist noch die Imprägnierung / Entscheid Bauherrschaft. Die Arbeiten wurden durch Vorarbeiter Robert Cerneaz mit seinem Team ausgeführt.

Für die Aufstockung des Geschäftshaus Steinmühle Breitenstrasse 16 in Frauenfeld mussten die vorhandenen Fundamente verstärkt werden. Unter Leitung der Hochbauabteilung STUTZ Frauenfeld, die für die Baumeisterarbeiten verantwortlich zeichnete, wurden die Gründungs­arbeiten durch das Spezialtiefbau­Team (BF Peter Grohmann, Bohrmeister Sven Demmig), ausgeführt. Unter beschränkten Höhenverhältnissen mussten vom Untergeschoss aus 51 Drehpresspfähle System STUTZ AG eingebaut werden. Die Arbeiten konnten mit dem Keller­bohrgerät MC400 ausgeführt werden. Durch vorgängig erstellte Kernbohrungen wurden die Pfähle bis in die tragfähigen Thurschotter in einer Tiefe von 11 Metern eingepresst.

Ermatingen

Ersatzneubau Brückenplatte Dorfbach mit Werkleitungsarbeiten

Bussnang

Flächenabtausch «Liegenschaft Restaurant Ochsen»

Arbon

Plattenarbeiten, Erweiterung Pflegeheim Sonnhalden, Rebenstr. 57

Frauenfeld

Geschäftshaus Steinmühle

Bauherrschaft Inhag AG, Hergiswil NW Bauleitung MLR Baumanagement GmbH, Dettig-hofen / Lengwil Bauingenieur ICG-Ingenieure AG, Ottoberg

Bauherrschaft Genossenschaft Sonnhalden, Rebenstr. 57, 9320 Arbon Architekt Allemann, Bauer, Eigenmann, Zweierstr. 100, 8003 Zürich Bauleitung Forster & Burgmer AG, Michael Scheuss, Konstanzerstr. 20, 8280 Kreuzlingen

Bauherrschaft HBW Immobilien AG Bauingenieure BHA team Ingenieure AG, Frauenfeld

Bauherrschaft Gemeinde Ermatingen, Tiefbau und Technische Betriebe, ErmatingenProjektleitung A. Keller AG, Ingenieurbüro, Weinfelden

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STUTZ Hatswil · Immobilien + Bauprojekte / Renovesa

3 An der Oberdorfstrasse in Hüttwilen sind drei Mehrfamilien­häuser, mit je fünf grossen und qualitativ hochstehenden Miet­ wohnungen im Minergie standard Mitte September an die Bauherr­schaft übergeben worden. Der Wohnungsmix beinhaltet sechs 3½­Zimmerwohnungen, sechs 4½­Zimmerwohnungen und drei 4½­Zimmer­ Attikawohnungen.Alle Wohnungen verfügen über grosszügige Balkon­ und Terrassen­flächen. Durch die Hanglage ist die Aussicht auf das Thurtal und die dahinterliegende Alpenkette atemberaubend.Durch die STUTZ­Gruppe wurden die Tiefbau­, Spezialtiefbau­, Hochbau­ und Plattenarbeiten ausgeführt, ebenso die Umgebungs­arbeiten.

4 Nach dem Leitgedanken «Wohnen – Leben – Arbeiten» entsteht im Zentrum von Amriswil eine Überbauung, bestehend aus sieben Mehr familienhäusern mit 74 Wohnungen und zwei Gewerbeflächen mit je 555 Quadratmetern.Die Überbauung «Quellenhof» wurde im Jahre 2012 im Rahmen eines Architekturwettbewerbes entwickelt. Das Projekt von Kaderli­ Architekten Amriswil zeichnet sich durch geradlinige und moderne Architektur mit hohem Wiedererkennungswert aus. Zwei grössere Baukörper schliessen die letzten Baulücken an der Weinfelderstrasse und verstärken den Strassenraum. Der südliche Teil des Grundstückes steht dem Wohnen in einer parkähnlichen Anlage zur Verfügung. Die Umgebung wird geprägt von einer über 100­jährigen Blutbuche, welche im Zentrum der Wohneinheiten steht. Die Wohnungen werden in einem gehobenen Ausbaustandard er­stellt und die Bauherrschaft legt sehr grossen Wert auf eine nach­haltige und energieeffiziente Bauweise. Die Überbauung ist sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Der Stadtpräsident liess sogar die angrenzende Bushaltestelle auf den Namen «Quellenhof» umbenennen. Die Immobilienabteilung der STUTZ AG Hatswil reali­siert das Bauprojekt als Totalunternehmerin.

St. Gallen

Wohn- und Gewerbehaus Notker-, Bürglistr.

Amriswil

Überbauung «Quellenhof»

Arbon

Verbesserung der Raumklimatisie-rung Bürobereiche Textilstrasse 2

Hüttwilen

Wohnüberbauung Lussibuck

Totalunternehmer STUTZ AG Hatswil, Immobilien + BaudiensteBauherrschaft Sapilub AG, Steckborn Architekt Häberlin Architek-ten HTL / STV AG, Müllheim Bauingenieur Rolf Soller AG, Kreuz-lingen Projekt- / Bauleitung Hansjörg Schudel, STUTZ AG Hatswil

1 Wo zuvor ein unscheinbares Gebäudeensemble während 100 Jahren Geschäftssitz der Bauunternehmung STUTZ AG St.Gallen (vormals Stutz + Rudorf AG) gewesen ist, steht heute an der Schnitt­stelle zwischen Kantonsspital, OLMA­Messeareal, Schul­, Museum­ und Theaterquartier ein städtebaulich überzeugender Neubau. Mit seinen vier Vollgeschossen und dem Dachgeschoss, seiner feinglied­rigen Fassade, seiner hellen Farbe und dem offenen Innenhof setzt er am östlichen Zugang zum Wohnquartier zwischen Bürgli­ und Notkerstrasse einen zukunftsweisenden architektonischen Akzent. Der Neubau wurde als Wohnhaus mit 30 Wohnungen und einem Bürogeschoss geplant. Kurz vor Beginn der Innenausbauarbeiten, im Sommer 2015 konnte das Kantonsspital St. Gallen als Gesamt­mieterin gewonnen werden, was zu kleineren baulichen Anpassun­gen führte. Zusätzlich wurden einige Zimmer als Unterkunftsmöglich­keit für auswärtige Teilnehmer des künftigen multimodalen Schmerz­therapieprogrammes vorgesehen und ausgebaut. Dank der Fach­kompetenzen und der Zielstrebigkeit aller Mitverantwortlichen konnten sämtliche speziellen Bedürfnisse zeitgerecht erfüllt und das prägnante neue Geschäfts­ und Wohnhaus im Juni 2016 an die Mieterschaft übergeben werden.

2 Der markante Baukörper in industriell­historischer Bausubstanz gehört zur Arboner Industriegeschichte. Der Auftrag bestand darin, die ungenügende Raumklimatisierung im Bürobereich zu verbessern. Energetische und wirtschaftliche Aspekte standen im Vordergrund. Weitere Rahmenbedingungen bildeten der Umgang mit der spe­ziellen Bausubstanz und der Umbau unter Betrieb.Sanierungsumfang: Shedfenster 3­fach Isolierglas in kittlosem System mit wärmege dämmten Spezialsprossen auf die bestehende Trag­konstruktion. Spezielle Herausforderung: Sicherheit, wetterabhängige Tagesetappen.Lüftung / Kühlung: Lüftungsanlage mit ergänzender Raumkühlung.Die neue Lüftungsanlage wurde auf die gesetzlichen Richtlinien be­schränkt für einen hygienischen Luftvolumenstrom. Dadurch kann mit dem Zuluftvolumenstrom nur eine geringe Kühllast abgeführt werden. Um überhöhte Temperaturen zu vermeiden, wurde die verbleibende Kühllast von einer ergänzenden und unabhängig betriebenen Raum­kühlung (statische Kühlung mit Umluftkühlgeräten) übernommen.

Auftraggeber HBW Immobilien AG, Winterthur Projekt- / Bau leitung STUTZ AG Renovesa, Hatswil, Marco Gasser Haustechnik HLK Lippuner EMT, Grabs

Bauherr und Totalunternehmer STUTZ AG Hatswil, Immobilien + Baudienste Architekt Forrer Stieger Architekten AG, St. Gallen Erstvermietung Sproll & Ramseyer AG, St. Gallen

Bauherrschaft ricasa.ch (Claudia und Stefan Risi) Totalunter nehmer STUTZ AG Hatswil, Immobilien + Baudienste Architekt Kaderli Architekten Amriswil Ingenieur Gruner und Wepf, St. Gallen

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STUTZ Hatswil · Immobilien + Bauprojekte / Renovesa

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Abschied Eugen Fahrni

Eugen Fahrni hat für uns vor 30 Jahren zum ersten Mal ein Inserat gestaltet. Das war der Beginn einer einmaligen Zusammenarbeit zwischen ihm als frei schaffendem Kommu­nikationsberater und der STUTZ AG. Sein schöpferischer Tatendrang und sein Ideen­reichtum kannten keine Grenzen. Er konnte sich in unsere Firma hinein denken und sie in Wort und Bild darstellen. Wie viele Inse­rate hat er für uns geschaffen? Wir haben sie nicht gezählt. Jedes war ein Unikat: Für einen bestimmten Anlass erdacht; aber immer mit der unüber sehbaren Identifikation «STUTZ». Neben den erwähnten Inseraten hat er alle unsere Drucksachen, Prospekte, Flyer, Werbeunterlagen, Organigramme und Einladungskarten für Anlässe und Feste ge staltet.

In besonderer Erinnerung sind bis heute das immer noch lesenswerte, unterhaltsame Sonderheft zur Jahrtausendwende, die Jubi­läumsschrift «125 Jahre Bauqualität» im Jahr 2003 und selbst verständlich die jährlichen Ausgaben der beliebten Betriebszeitung KONTAKT. Ihre Beliebtheit verdanken wir Eugen Fahrnis vorzüg lichen Bildern von ge­schickten Mitarbeitern, kleinen und grossen Baustellen, fertigen Bauwerken oder fest­lichen Anlässen mit fröh lichen Gästen und glücklichen Kindern. Eine Auswahl von Eugen Fahrnis «Kreatio­nen» ist auf den folgenden Seiten abgebildet. Sie sind Beispiele für die Vielfalt seines 30­ jährigen Wirkens für STUTZ­Gruppe, für das wir ihm sehr dankbar sind.

Eugens Werk

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Abschied Eugen Fahrni

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Abschied Eugen Fahrni

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Arbeitssicherheit

Nach dem erfolgreichen Jahr 2015 können wir dieses Jahr an den Erfolg anknüpfen. Auch die gesamte Baubranche hat im Jahr 2015 mit 16.4 Prozent Verunfallten wiederum einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Für die STUTZ­Gruppe verzeichnen wir per Redak­tionsschluss 11 Prozent der Mitarbeiter die ein Unfallereignis er­leiden mussten. Wir haben keine schweren Fälle registrieren müssen und die Langzeit­ und Nichtbetriebsereignisse halten sich wie in den Vorjahren. Wenn für den Rest des Jahres nichts Besonderes (früher Wintereinbruch) passiert, werden wir an das gute Ergebnis von 2015 anknüpfen können.

Ausbildungen 2016An der Ausbildung an der Kettensäge haben 99 Mitarbeiter teilge­nommen. Vier neue Staplerfahrer wurden ausgebildet und vier Mit­arbeiter befinden sich in der Ausbildung zum Kranführer. Ein Mit­arbeiter hat den Grundkurs bei den SBB als Sicherheitschef bestan­den. Neun weitere Sicherheitschefs SBB haben den Wiederholungs­kurs erfolgreich absolviert. 48 Kandidaten haben die Ausbildung an der PSA gA (Gstältli) erfolgreich abgeschlossen.

Aussichten für das Jahr 2017Als SIBE wünsche ich mir, dass wir weiterhin solche Resultate wie in den letzten zwei Jahren liefern können. Das heisst, dranbleiben und nicht loslassen. Es gibt nichts, das wir nicht noch besser machen könnten. Den vielen Hand­ und Augenunfällen muss der Kampf an­gesagt werden. Die SUVA Prämien werden 2017 in allen Betrieben aufgrund der guten Ergebnisse im Unfallbereich leicht sinken. Im Nichtbetriebs­unfallbereich bleibt die Prämie gleich wie 2016.

Peter Braun Sicherheitsbeauftragter

Die Talfahrt bei den Betriebs unfällen hält an

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1 Reservoir Stadt St. Gallen

2 Beatusstrasse St. Gallen 3 Haupteingang Ostschweizer Feuerwehr­ Ausbildungszentrum Bernhardzell

4 Geschäftshaus Rorschacherstrasse St. Gallen 5 EFH Schwander Henau

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Verbesserungsvorschläge

«Mit viel Herzblut und hoher Identifikation der Mitarbeitenden gegenüber der STUTZ­Gruppe werden unsere Bauvorhaben aus­geführt.» Mit diesem Satz beginnt der Auditbericht der SQS. In diesem Sinn danke ich allen Mitarbeitenden für die tolle Zusam­menarbeit zur Steigerung der Qualität, Arbeitsprozesse und der Arbeitssicherheit. Im Team geht es besser und einfacher. Mit den Verbesserungsvorschlägen kann Wissen weitergegeben werden; jeder kann von jedem etwas lernen. Lasst uns zusammen besser werden! Nachstehend sind vier ausgewählte Verbesserungsvor­schläge aufgeführt.

Betonierbühne im Einsatz

Bruno RandelliSeit 29 Jahren bei der STUTZ AG Frauenfeld Alter 54Wohnort KesswilBeruf/Tätigkeit Polier, zurzeit auf der Baustelle Himmenreich in Weinfelden Hobbies Familie, Segeln und Garten

VerbesserungsvorschlagMetallausleger für die Halterung der Aufstiegsleiter bei Betonier gerüstenWenn die Leiter nicht mehr quer zur Bühne angestellt wird, stört sie nicht beim Betonieren. Die Leiter geht weniger kaputt durch den schwingenden Betonkübel und sie kann umsturzsicher eingehängt werden. Stellungnahme des Leiters Innovation + Technik, Markus EugsterMit einer einfachen und sicheren Leiternstellung wird die Arbeits­sicherheit und der Arbeitsablauf verbessert. Bei der Beschaffung der neuen Betonierbühnen «Vögtlin Betonierbühne» wird der Verbesse­rungsvorschlag umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Hersteller konnte eine entsprechende Halterung entwickelt werden, wo die Leiter sicher und ausserhalb des Arbeitsbereiches angestellt werden kann. Beschluss des QLA (Qualitätslenkungsausschuss):Der Vorschlag wird angenommen und bei Neuanschaffungen um­gesetzt. Besten Dank für den konstruktiven Verbesserungsvorschlag.

Daniel Wenk Seit 36 Jahren bei der STUTZ AG St. Gallen Alter 53Wohnort Teufen ARBeruf/Tätigkeit Polier, zurzeit auf der Baustelle KHK in St. Gallen Hobbies Töff fahren

VerbesserungsvorschlagAnschaffung von Bockleitern mit verstellbaren Holmen Verstellbare Bockleitern erleichtern die Fertigstellungsarbeiten in Trep­penhäusern erheblich. Die Arbeiten können schneller und sicherer ausgeführt werden. Stellungnahme des SIBE, Peter BraunPeter Braun begrüsst den Vorschlag, gerade für Fertigstellungsarbei­ten in Treppenhäusern ist dies eine gute Lösung. Der Sibe vertritt die Meinung, dass diese Bockleitern explizit für Fertigstellungsarbeiten in Treppenhäusern zur Verfügung gestellt werden. Beschluss des QLA (Qualitätslenkungsausschuss):Der QLA unterstützt den Vorschlag im Sinne des Sibe. Der Vorschlag wird angenommen. Der Werkhof beschafft die entsprechenden Bockleitern. Besten Dank für die aktive Mitarbeit und den Verbesse­rungsvorschlag.

Herzliches Dankeschön für die vielen Verbesserungsvorschläge

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Verbesserungsvorschläge

Bockleiter mit verstellbaren Holmen im Einsatz Schalung vorgestellt ohne Gerüst › Zuschalen und Binden › Bindstab einführen › Schalung zusammenziehen

Christian Michel Seit 18 Jahren bei STUTZ AG St. Gallen Alter 33Wohnort Egnach Beruf/Tätigkeit Polier, zurzeit an der Bauführerschule in St. Gallen Hobbies Wandern, Lesen

VerbesserungsvorschlagErneuerung und Entwicklung Wandschalung Anschaffung der Maximo­Schalung (ohne Bindröhrli). Arbeitsvorteil: Es braucht keine Bindröhrli mehr. Die Schalung wird von einer Seite geschlossen, entsprechend ist nur ein Arbeitsgerüst notwendig Bindstangen werden mit einem Schlüssel angezogen und gelöst.Arbeitssicherheit: Keine Splitterverletzungen beim Lösen der Bind­stangen. Keine Kletterübungen an der vorgestellten Schalung, Bind­stangen und Flügelmuttern anbringen.

Stellungnahme des Leiters Innovation + Technik, Markus EugsterDie Peri­Maximo Schalung entspricht dem neuesten technischen Stand der Technik. Im Bezug auf ein schnelles Zuschalen und siche­res Arbeiten überzeugt das Schalungssystem. Die zukünftigen Ersatz­beschaffungen unseres Schalungssystems werden mit der Maximo getätigt. Das bestehende System ist mit der Maximo Schalung kom­patibel und kann beliebig ausgetauscht werden. Beschluss des QLA (Qualitätslenkungsausschuss):Dieser Verbesserungsvorschlag wird angenommen und laufend umgesetzt. Ein Dankeschön für den Verbesserungsvorschlag.

Willy HeimannSeit 9 Jahren bei der STUTZ AG Alter 45Wohnort RehetobelBeruf/Tätigkeit Polier, zurzeit auf der Baustelle MFH Sonnen strasse in AltstättenHobbies Velo-, Skifahren, Samariterverein, Feuerwehr, Vorstand Badi Rehetobel

VerbesserungsvorschlagVisitenkarten für PoliereMit STUTZ­Visitenkarten ist der Baustellenauftritt einheitlich und sauber. Kann dem Bauherrn, der Bauleitung, den Drittunternehmern, Subunternehmern, Akkordanten und Lieferanten die Baustellen­ Kontaktdaten angeben.

Stellungnahme des Leiters Innovation + Technik, Markus EugsterEin einheitlicher Auftritt gegen Aussen ist uns sehr wichtig. Mit der Umsetzung IT­Baustellen bekommt jeder Polier eine STUTZ­E­Mail­ Adresse. In Zukunft werden die ausgeführten Arbeiten elektronisch erfasst und zugleich können E­Mails bearbeitet werden. In diesem Sinn werden die Poliere in Zukunft mit STUTZ­Visitenkarten ausge­rüstet. Beschluss des QLA (Qualitätslenkungsausschuss):Der QLA schliesst sich der Antwort des Leiter Innovation + Technik an und der Vorschlag wird angenommen. Mit der Umsetzung IT­ Baustellen wird auch dieser Verbessrungsvorschlag umgesetzt. Besten Dank für den Vorschlag.

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Lernende

Die STUTZ­Lehrlinge des dritten Lehrjahrs erlebten auf der Fornohütte des Schweizer Alpenclubs, drei Stunden Fussmarsch entfernt vom Maloja­Pass, eine abwechslungsreiche Fronarbeitswoche. Ihre Leis­tungen übertrafen die Erwartungen: Neue Duschen, neu verlegte Wasserleitung, Renovationsarbeiten an der Natursteinfassade und Umgebungsarbeiten. Eine bunte Palette an Aufträgen wartete auf

die 17­köpfige Gruppe und ihre drei Begleiter unter der Führung von Thomas Sutter.Nach fünf Arbeitstagen war alles erledigt und die «Jungs» zogen in guter Stimmung wieder zurück ins Tal, in den Handy­Empfangs­bereich und zu ihren Baustellen.

Lehrlingslager 2016, im Bergell auf der SAC Fornohütte 2574 m ü. M.

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Poliere / Sportclub

Mit der ordentlichen 57. Generalversammlung am 11. März 2016 schlossen wir das Vereinsjahr 2015 ab. Wie bereits in den ver­gangenen Jahren durften wir die Veranstaltung in der Bildungsstätte Sommeri durchführen. Der Präsident, Fredi Mettler, begrüsste 52 Mitglieder. Sämtliche Anträge wurden von der Vereinigung ange­nommen. Peter Braun ist nach neunjähriger Tätigkeit als Aktuar im Vorstand zurückgetreten. Neu konnten Heinz Müller als Aktuar und Jordan Stähli für das Amt des Beisitzers gewonnen werden. Der neue Mitgliederbestand beträgt 130 Mitglieder. Der Kassier konnte erfreulich positive Zahlen präsentieren.

Aktivitäten 2016› Besuch Emil Egger in St. Gallen› 57. Hauptversammlung› Grill und Bowling im 1001 in Amriswil› Spalierstehen Hochzeit Heike und Jordan Stähli› Seniorenhöck mit FAR­ Mitgliedern und Pensionären› Stupo­Fäscht mit Familie› Kartfahren in Sulgen› Chlaushöck Chäserei Studer› Ende Dezember Schlusshöck

Heinz Müller Aktuar

Schon sind wir wieder am Organisieren des Hallenturnier vom 28. und 29. Januar 2017 und am 18. Februar 2017 starten wir zusammen mit der AS Scintilla ein Turnier für Hobbyfussballer mit einer Behinderung. Der nächste Anlass ist der Klausabend in der Käserei Studer. Unsere Festwirtin Regina hat mit ihrem Partner Sandro ab dem 1. Oktober 2016 das Restaurant Hecht in Schocherswil übernommen, ihnen wünschen wir viel Erfolg.

Ernst Looser Präsident STUTZ-Sportclub

Wir stehen am Ende einer neuen Aufbauphase in der wir viel Auf­wand betrieben haben und jetzt wieder ein Kader von 26 Spielern haben. Sie stammen aus dem Raum St. Gallen. Wir werden nächs­tes Jahr wieder an einer losen Meisterschaft mitmachen, in der neu gegründeten Plauschliga St. Gallen Oberthurgau. Auch bei den gesellschaftlichen Anlässen haben die Teilnehmer­zahlen wieder zugenommen. Anstelle des Velo­Grillplausch haben wir neu den Frühlingsspaziergang ins Programm aufgenommen. Dabei konnten wir 20 Personen zählen. An der Reise nach Venedig haben 23 Personen teilgenommen. Am Auslug für Behinderte dürfen diesmal die Bewohner aus der Kartause Ittingen teilnehmen.

Die Poliervereinigung 2016

STUTZ-Sportclub

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Gauklerfest 2016

Impressionen vom Gauklerfest 2016

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Werkhof

Neues Inventar 2016

Der Baustellenkompressor Kaeser M250 ist mit seinen 20 m³/min bei 14 bar eine sehr leistungsstarke Maschine, die bei uns hauptsächlich im Spezial­Tiefbau eingesetzt wird. Der Kompressor ist optional mit einem Nachkühler und einer Start­ /Stop­Funkfernbedienung ausgestat­tet. Dank der neusten Motorengeneration in Verbindung mit der Start­/Stop­Funkfernbedienung, wird der Kraftstoffverbrauch erheblich gesenkt.

TECHNISCHE DATEN

Betriebsgewicht 3’500 kg

L / B / H 6’120 / 2’080 / 1’980 mm

Liefermenge 20 m³ / min

Betriebsdruck 14 bar (bis auf 5 bar regulierbar)

Motorenleistung 215 kW

Der neue Walzenzug HAMM H5i ist sehr kompakt gebaut und beein­druckt durch seine enorme Steigfähigkeit bis 60 Prozent. Mit den zu­sätzlich montierbaren Stampffussschalen ist der Walzenzug für verschie­denste Aufgaben zum Verdichten von Schüttungen im Erdbau, Hinter­füllungen, Strassenbau, Fundationsschichten, Mineralgemisch, Koffer usw. einsetzbar.

TECHNISCHE DATEN

Betriebsgewicht 4’815 kg

Arbeitsbreite 1’370 mm

Motorleistung 54.6 kW

Fahrantrieb hydrostatisch vorn / hinten

Fahrgeschwindigkeit 0 – 12.5 km / h

Steigfähigkeit, mit /ohne Vibration 55 % / 60 %

Vibrationsfrequenz 30 Hz

Amplitude 1.5 mm

Zentrifugalkraft 69 kN

Bei der neuen Kombi Betonierbühne ist keine Montage von Kleinteilen oder mühsames Anschrauben von Pfosten oder Geländer notwendig. Nur aufklappen, mit dem Kran auf die Wandschalung montieren und fertig. Dank ihrer massiven Ausführung mit stabilem Geländer ist die grösstmögliche Sicherheit gewährleistet.

TECHNISCHE DATEN

Einsatzgewicht 300 kg

Länge 260 cm

Breite 220 cm

Geländerhöhe 100 cm

Transportmasse L × B × H 260 cm × 200 cm × 35 cm

Der Mobilbagger Komatsu PW 98 ist durch seine kompakte Abmessun­gen und die verschiedenen Lenkungsarten extrem wendig. Der PW 98 zeichnet sich auch durch seine starken Hubkräfte aus. Die Kombination aus Leistung, kompakten Abmessungen und hervorragender Bedienung machen den PW 98 zur ersten Wahl bei Erdbaueinsätzen, auf engen Baustellen sowie im Strassen­ und Kanalbau.

TECHNISCHE DATEN

Betriebsgewicht 10’500 kg

L / B / H 6’800 / 2’350 / 3’100 mm

Heckschwenkradius 1’330 mm

Wenderadius 4’040 mm

Grabtiefe 4’305 mm

Lenkungsarten 2-Rad / 4-Rad / Hundegang

Motorleistung 55 kW

Baustellen- kompressor

M250

Walzenzug HAMM H5i

Kombi- Betonierbühne

Mobilbagger Komatsu PW 98

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Personal

Ismaili Abdula 31.01.16 / SG

Antonio Rodrigues Manuel · SG

Folgar Gonzalez Severino SG

Gähler Peter­Rolf 31.05.16 / SG

Caso Luigi 31.08.16 / SG

Thalmann Hanspeter 30.09.16 / HW

Alicajic Alaga 30.11.16 / FF

Trujic Dragisa 31.12.16 / SG

Topia Giuseppe 31.01.16 / FF

Billeter René FF

Lerch Judith FF

Züllig Heinz HW

Alija Zenun SGDombrowski Andreas SGGlur Patrick SGGsell Fredy SGIsmaili Jonus SGMarolf Thomas FFRüegge Hans HWSchenk Rosmarie FFTobler Hanspeter SGWettstein Martin FF

Baioa Antonio FFDa Costa Antonio Gabriel SGDollinger Georg SGGonzalez Caamano José­Manuel FFHungerbühler Albin HWImeri Usejn SGKeller Otto SGNesimi Eran SGOberdabernig Hans­Peter FFRey José Luis SGSantos Francisco Antonio SGSennhauser Peter FF

Lang Urs FFEgger Willi SGNikolic Djordje SGNobre Balbina Francisco Manuel FFStrim Silvano HWWanner Werner FF

Zamboni Dario SG

Wartmann Werner 30.06.16 / HW

Erni Felix 30.09.16 / FF

Kirchmeier Kurt 31.10.16 / SG

Aziri Nesat 30.11.16 / FF

Badalli Idriz 29.02.16 / SG

Bllaca Avni FF

Meira Ribeiro Antonio Desiderio FF

Redzepi Adem FF

Ventrici Antonio FF

Geiger Urs 31.07.16 / HW

Imeri Viktor 30.09.16 / HW

Stäheli Peter 31.10.16 / FF

Gonzalez Caamano José­Manuel 30.11.16 / FF

Schmidhauser Ernst 30.04.16 / SG

Schneider Susanna 31.07.16 / FF

Schraff Rudolf 30.09.16 / HW

Wanner Werner 31.10.16 / FF

Tobler Erich 31.12.16 / SG

Pensioniert Jubiläen

25 Jahre

20 Jahre

30 Jahre

35 Jahre

40 Jahre

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Personal

Den Paaren wünschen wir viel Glück und die Erfüllung all ihrer Träume.

21.05.16 Schönholzer Peter, Hinrichs Gisela HW

06.08.16 Beiro Vilarino Ruben, Iglesias Otero Maria del Carmen SG

16.09.16 Wehrli Stefan, Hecimovic Martina FF

Beförderungen zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen «B»

01.01.16 Marques Tavares Vitor Manuel SG

01.01.16 Cardoso Louro Pequito Nuno Miguel SG

01.01.16 Zulji Bekim SG

01.10.16 Beiro Vilarino Ruben SG Beförderungen zum Baufacharbeiter «A»

01.01.16 Ricciardi Guillermo Daniel SG

01.01.16 Guedes Pinheiro Jorge Miguel SG

01.01.16 Campos Torreiro Rafael SG

01.01.16 Pareja Garcia Juan Antonio FF

01.01.16 Vieira da Silva Luis Carlos FF

01.10.16 Urbano Aguilera Mario FF Beförderungen zum Vorarbeiter

01.01.16 Sutter Daniel SG

01.04.16 Zalaba Olaf SG

01.08.16 Kriss Daniel SG

01.07.16 Keller Martin FF

Beförderungen zum Polier

01.01.16 Hohl Philipp SG

01.01.16 Henriques De Matos Carlos Alberto FF

01.01.16 Müller Manuel FF

Wir trauern mit den Angehörigen über den grossen Verlust.

14.08.16 Matias Teixeira José Rodrigo (Frauenfeld)

27.05.16 Speck Mario (Pensionierter)

22.01.16 Binotto Paolo (Pensionierter)

21.01.16 Roth Roland (Pensionierter)

06.01.16 Andres Konrad (Pensionierter)

2016 Misson Gianfranco (Pensionierter)

14.12.15 Fehr Oskar (Pensionierter)

28.11.15 Lenhard Erich (Pensionierter)

Wir gratulieren zu bestandenen Prüfungen.

Enigk Ivo Kleinbagger, Kleinmaschinen SG

Hohl Philipp Bau­Polier mit eidg. Fachausweis SG

Stevic Dusan Diplomprüfung Baumaschinenführer SG

Balcar Stephan Kranführerprüfung / Turmdrehkrane Kat B FF

Baumgartner Marco Gegengewichtstapler FF

Blasco Ruiz Raimundo Kranführerprüfung / Turmdrehkrane Kat B FF

Müller Manuel Bau­Polier mit eidg. Fachausweis FF

Insgesamt sind in unsern Unternehmen 280 erfolgreich absolvierte Besuche von Weiterbildungskursen verzeichnet. Das ist eine stolze Zahl. Wir freuen uns darüber, danken allen Teilnehmern für Ihren Willen zur beruflichen Weiterbildung und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg im Berufsleben.

Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern über ihr Kind.

19.10.15 Koch André · FF Tochter Tarja Aliya

07.11.15 Beer Patrick · FF Tochter Johanna Mia Ruth

30.12.15 Basile Stefano · HW Sohn Lorenzo

17.01.16 Mateus Lucio Tochter Mia Sophie Paulo Alexandre · SG

21.01.16 Kuzma Tomasz · SG Sohn Dawid

18.02.16 Cikaqi Agron · SG Sohn Anis

24.02.16 Kola Shqiprim · SG Tochter Lorena

14.02.16 Müller Raphael · SG Tochter Alina Livia

02.03.16 Llolluni Faton · SG Tochter Florjeta

27.03.16 Engeli Daniel · SG Tochter Samira

01.04.16 Ranieli Massimiliano · SG Tochter Nea

10.06.16 Pereira Libanio Mario José · FF Tochter Chiara

01.07.16 Schumacher Sandro · HW Tochter Vivien

11.07.16 Veseli Erol · FF Tochter Eda

21.07.16 Gresia Giuseppe · FF Sohn Leonardo Vincenzo

23.07.16 Kaiser Andreas · SG Sohn Noah

11.08.16 Lienhard Sven · FF Sohn Luk

16.08.16 Weder Stefan · SG Tochter Eline Sofia

24.08.16 Glur Patrick · SG Sohn Lenny Severin

26.09.16 Nater Dominik · HW Tochter Rahel

02.10.16 Wehrli Stefan · FF Tochter Lina

Viel Glück zur Vermählung Beförderungen

Verstorben

Prüfungserfolge

Weiterbildung

Wir gratulieren zum Nachwuchs

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Personal

Wir freuen uns über die Erfolge unserer Lernenden.

Blaser Benjamin ZL Maurer EFZ FF

Fuhrer Luca Baupraktiker EBA FF

Keusch Stefan ZL Maurer EFZ FF

König Thomas Grundbauer EFZ FF

Link Livio Plattenleger EFZ FF

Marolf Marco Maurer EFZ FF

Dürr Rouven Maurer EFZ SG

Gerber Jan Strassenbauer EFZ SG

Hämmerli Jessy Baupraktiker EBA SG

Piccinin Adrian Strassenbauer EFZ SG

Rüegg Jérôme Maurer EFZ SG

Zürcher Thomas ZL Maurer EFZ SG

Wir begrüssen die Jüngsten in unseren Teams und wünschen viel Erfolg.

Ammann Luca Grundbauer EFZ FF

Blaser Silvan Maurer EFZ FF

Cerfeda Luca Maurer EFZ FF

Eichelberger Joël Maurer EFZ FF

Meyenberger Marco ZL Grundbauer EFZ FF

Rusch Patrick ZL Maurer EFZ FF

Soares Rodrigues Filipe José Maurer EFZ, nach Art. 32 BBV FF

Knellwolf Samuel Baumaschinenmechaniker EFZ HW

Di Nicola Marco Maurer EFZ SG

Galluser Pukho Maurer EFZ SG

Giannone Andrea Maurer EFZ SG

Gut Severin Maurer EFZ / BMS SG

Mathis Ryan Maurer EFZ SG

Oertle Janis Maurer EFZ SG

Schiess Florian Maurer EFZ SG

Stark Mirjam Strassenbauerin EFZ SG

Gratulation zu den Lehrabschlüssen Dank an Ruedi Schraff

Unsere neuen Lehrlinge

Nach Erreichen des Pensionierungsalters und nach 42 Dienstjahren in der STUTZ AG zieht sich Ruedi Schraff verdientermassen in die Funktion des freien Mitarbeiters zurück. Wir haben über 30 Jahre lang sehr eng zusammengearbeitet. Seine umfassenden Fachkom­petenzen im Bauwesen, seine Neugier für technische Innovationen, seine rasche Auffassungsgabe und seine Präzision in der Umsetzung haben ihn zu einer abwechslungs­ und erfolgreichen Karriere be­fähigt: Nach der Maurerlehre bildete sich Ruedi Schraff am Techni­kum Winterthur zum Architekten weiter. Es folgten einige Praxisjahre in der Fremde und dann der Eintritt in die STUTZ AG als Bauführer der damaligen Hatswiler Tiefbauabteilung. Nach kurzer Zeit wech­selte er in den Hochbau. Als Leiter der Hochbauabteilung Romanshorn erkannte er als Erster die Chancen in der Gebäudesanierung und in der Anwendung der Spritzbetontechnologie. Also baute er zielstrebig die Sparte Bauten­schutz auf und erlebte mit ihr die ersten Markterfolge bevor er sie an seinen Nachfolger übergab, weil neue Aufgaben auf ihn warteten: Es folgten die Verantwortung für die Abteilung «Baubetrieb, Bau­planung und Baurealsierung» als Vorgängerin unserer heutigen Sparte «Immobilien + Projekte» sowie 2004 die Führung der Abteilung «Technik + Innovation» und die Stellvertretung des Gruppenleiters. In dieser Funktion hat er entscheidenden Einfluss genommen auf die Weiterentwicklung der Logistik bis auf das heutige hohe Niveau, auf den zeitgemässen Ausbau der Werkhof­Infrastruktur (samt Photo­voltaikanlage) und auf die kontinuierliche Modernisierung des Bau­stelleninventars, im Besonderen der Schalungstechnik. Ruedi Schraff stellte stets hohe Anforderungen an seine Teams und Projektpartner. Aber sie waren nie höher als die Ansprüche an sich selbst. Wer bereit gewesen ist, unter, neben und mit ihm diesen An­forderungen gerecht zu werden, geht heute mit einem grossen Ruck­sack an Fachwissen und mit einem wertvollen Erfahrungsschatz durchs Berufsleben. Und wer ihn an den von ihm organisierten klei­neren und grösseren Geschäftsanlässen als unterhaltsamen Arbeits­kollegen kennengelernt hat, der auch gerne die gemütlichen Seite des Lebens geniesst, bleibt ihm auch in Zukunft freundschaftlich ver­bunden. Lieber Ruedi: Für deinen grossen Einsatz im Dienste der STUTZ AG danke ich dir sehr herzlich. Mit deinen Leistungen hast du viel be­wegt und bleibende Werte geschaffen. Deren Pflege und Weiter­führung wird für deine Nachfolger eine ehrenvolle Pflicht und grosse Chance sein. Dir und deiner Lotti wünschen wir von Herzen alles Gute: Gesundheit und Wohlergehen, viel Freude auf euern Reisen kreuz und quer durch Europa und auf euern Wanderungen in den Schweizer Bergen, viele schöne Stunden im trauten Heim, ob am Bodensee oder am Landwasser.

Alfred Müller

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Gratulation für keine Krankheits- und Unfallabsenzen im Jahr 2015

Herzliche Gratulation

Joshua Obrist, bei der STUTZ AG Frauenfeld im dritten Lehrjahr, ist an der Berufsmesse 2016 in Weinfelden, Thurgauer Meister im Mauern geworden. «Während 16.5 Stunden haben die Kandida­ten an ihren Objekten gearbeitet», erklärte der Chef der Maurer­halle, Thomas Arpasi, den Medien. Und dann fügte er ein grosses Kompliment an: «Dass Joshua Obrist gewinnen wird, war für mich eigentlich von Anfang an klar, bestach er doch schon in den über­betrieblichen Kursen durch seine Genauigkeit und das präzise Um­setzen der Arbeiten und der Pläne.» Wir freuen uns über den grossen Erfolg von Joshua und über das Lob seines Instruktors. Unsere besten Wünsche begleiten Joshua auf seinem weiteren Weg über die Lehrzeit hinaus an die Ostschweizer Meisterschaft 2017 und weiter bis an die Berufs­Weltmeisterschaften 2019. (Das Bild zeigt ihn vor seinem Objekt mit dem er das ausge­zeichnete Resultat von 102.75 Punkten (von max. 125) erzielt hat.

Wir gratulieren den Mitarbeitern (bis Stufe Polier) die im Jahr 2015 keinen Tag gefehlt haben infolge Krankheit oder Unfall (inklusive Bagatellunfälle). Als Dankeschön erhielten alle Mitarbeiter im Jahr 2016 an ihrem Geburtstag einen Geschenksgutschein. Von rund 610 Mitarbeitern (Bauarbeiter bis Stufe Polier) waren es in: STUTZ AG Hatswil 17 Mitarbeiter

STUTZ AG Frauenfeld 121 Mitarbeiter

STUTZ AG St. Gallen 177 Mitarbeiter

Total 315 Mitarbeiter

Personal Der neue Redaktor stellt sich vor

An dieser Ausgabe des KONTAKT hat Martin Sinzig als neuer Re­daktor mitgewirkt und zusammen mit Eugen Fahrni die zahlreichen Referenzbeiträge über die aktuellen Baustellen zusammengetragen. Martin Sinzig stellt sich hier selber vor.«Vor kurzem habe ich den roten Spielzeug­Bagger, mit dem ich als kleiner Junge im Sandkasten gespielt hatte, hervorgeholt. Ich will ihn auffrischen und als Erinnerung an meine Kindheit behalten. Gibt es Zufälle im Leben? Etwa zur gleichen Zeit kam die Anfrage von Alfred Müller, ob ich denn Interesse hätte, als Redaktor für dieses Magazin tätig zu werden.Es ist eine Aufgabe, die ich gerne übernehme. Offenbar hatte ich schon früh Freude am Bauen und an allem Mechanischen. Ich er­innere mich beim Schreiben dieser Zeilen, dass mein Vater ursprüng­lich Maurer gewesen war, ebenso dass ich als Bub in der Schlos­serei und Schmiede meines Grossvaters staunend verfolgte, wie er in der Esse Eisen erhitzte, um es anschliessend auf dem Amboss zu bearbeiten. Auch die vielen Werkzeuge und Maschinen, besonders die Drehbank, sehe ich immer noch vor mir.Geboren wurde ich am Ende Mai 1963 in Samedan im schönen Engadin. Nach gut zwei Jahren folgten sechs Jahre in Feldmeilen am Zürichsee, wo ich auch eingeschult wurde. Schliesslich zügelte meine verwitwete Mutter mit meiner Schwester und mir nach Berg bei Weinfelden. Sie hatte sich mit einem Bauern verheiratet, und für mich tat sich auf dem schönen Hof eine neue Welt auf. Anders als in der Blockwohnung in Feldmeilen hatten wir hier Platz rund ums Haus, und ich lernte, mit der Natur, mit Tieren und mit allerlei Geräten und Maschinen umzugehen.Doch Bauer wollte ich nicht werden. Meine Ausbildung ging in eine intellektuelle Richtung. Nach dem Wirtschaftsgynmasium folgte ein Teilstudium an der Hochschule St. Gallen. 1987 wagte ich den Schritt in die Selbständigkeit und begann in St. Gallen als freier Journalist zu arbeiten. 1991, also vor 25 Jahren, gründete ich in Frauenfeld unter dem Namen «Infobüro Sinzig» offiziell mein Presse­büro. Acht Jahre lang war ich als Bundeshauskorrespondent für die Thurgauer Zeitung tätig, danach arbeitete ich weitere acht Jahre lang für verschiedene Wirtschaftsredaktionen, wobei ich vor allem über Industrie­ und Finanzunternehmen berichtete. Ab 2008 suchte ich vermehrt direkte Aufträge von Unternehmen aus Industrie und Gewerbe, aus der Energiewirtschaft und aus dem Immobilienbereich. Die Vertiefung in einzelne Fachgebiete und die damit einhergehende Spezialisierung eröffneten ganz neue Perspek­tiven. Mein Interesse an Maschinen und Technik führte mich gleich­zeitig tiefer in mein Hobby, das sich vor allem um amerikanische Autos dreht.Die Restoration eines Chevrolet­Oldtimers von 1964 inspirierte mich, die Biografie des Schweizer Auswanderers Louis Chevrolet zu schreiben. Mein Buch erschien 2011 und damit zum 100­jährigen Bestehen der Marke Chevrolet. Dass eine der grössten Automarken der Welt einen Schweizer Namen trägt, fasziniert mich nach wie vor. Inzwischen arbeite ich an einer englischen und stark erweiterten Version meines Buchs, die in ein paar Jahren in den USA auf den Markt kommen soll. Darum verbringe ich meine Freizeit entweder auf Reisen in den USA oder in meiner Garage.»

Journalist und Chevy-Fan

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Spielplatzbeläge / Pinax AG stellt sich vor

Fugenlose Spielplatzbeläge

Dank den falldämpfenden Bodenbelägen der STUTZ AG Hatswil, steht Ihr Spielplatz auf sicherem Grund.Die mehrschichtigen Beläge bieten höchste Sicherheit und gleichbleibende Qualität über Jahre hinweg. Durch den Einbau unterschiedlicher Schichtstärken können Fall höhen bis zu drei Meter abgedämpft werden. Der Spielplatz­belag ist zudem mit Fahrrädern und Kinderwagen befahrbar, lässt sich leicht reinigen und bleibt dadurch hygienisch sowie wartungs­arm.

Im vergangenen Jahr konnte die STUTZ AG verschiedene Spiel­plätze sicherer machen und bei Neubauten für einen Blickfang sor­gen. Durch den Einsatz von schadstofffreiem EPDM­Mulch können wir Spielplätze erstellen, welche auch nach Jahren noch Freude be­reiten und unserem Nachwuchs bestmögliche Spiel­ und Lernerleb­nisse ermöglichen.

Totalunternehmer STUTZ AG Hatswil, Immobilien und Baudienste Ausführung STUTZ AG Frauenfeld Bauherrschaft diverse Projekt- / Bauleitung Raphael von Büren, STUTZ AG Hatswil

«Warum ist der Himmel blau?» Ein Buch mit diesem Titel steht in meinem Bücherregal. Alfred Müller hat es mir einst geschenkt, zur Erinnerung an ein ganz besonderes Erlebnis im Frühling 2006: Damals hat die Thurgauer Bevölkerung ein überzeugendes JA für den Neubau der Pädagogischen Hochschule Thurgau in die Urne gelegt. Alfred Müller amtete als Präsident des Hochschulrates und koordinierte in dieser Funktion auch das Abstimmungskomitee. Ich hatte mich zwei Jahre zuvor mit der Pinax AG für Marketing und Kommunikation selbstständig gemacht und bekam nun die Chance, mit meinem Team zu zeigen, was wir konnten. Wir haben gewon­nen und eine freche Kampagne umgesetzt, die den Wissensdurst der Kinder ins Zentrum stellte und mit ihrer fröhlichen Farbwahl im winterlichen Thurgau leuchtende Akzente setzte.

Die Zusammenarbeit war von Erfolg gekrönt und immer wieder gab es in den vergangenen zehn Jahren spannende Anknüpfungspunkte und gemeinsame Projekte. Pinax hat sich weiter entwickelt, ist ge­wachsen, hat neue Kompetenzen entwickelt und sich einen Erfah­rungsschatz zugelegt. Politische Kampagnen sind ein Steckenpferd geblieben, auch wenn unser Leistungsspektrum sich über die Jahre stark ausgeweitet hat. Heute sind wir eine Fullservice Agentur und

decken mit dem sechsköpfigen Team das ganze Spektrum kommu­nikativer, gestalterischer und werblicher Leistungen ab. Für die STUTZ AG haben wir mit dieser Ausgabe erstmals die Gestaltung des «KONTAKT» betreut. Eine schöne Aufgabe, nicht zuletzt dank der perfekten Vorbereitung von Alfred Müller, Sandra Wehrli, Eugen Fahrni und Martin Sinzig. Wir freuen uns, an Bord zu sein!

Sabine Ruf Inhaberin /Geschäftsführerin

Neu mit an Bord: Pinax AG

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Pensioniertenausflug 2016

Pensioniertenausflug 2016

EBIANUM Baggermuseum

Fisibach

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Wäldlifest 2016

Impressionen vom Wäldlifest 2016

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Referenzobjekte

Referenzobjekte1 Sirnach: Umnutzung Industrieland Oeli2 St. Gallen: Einfamilienhäuser Kammelenbergstr.3 St. Gallen: WÜB Tablatstr. Gesamtsanierung4 Uzwil­Zuzwil: Brücke Thur Felsegg5 Weinfelden: Coop Thurmarkt

6 Speicher: Beritklinik7 Niederteufen: EFH Sonderegger8 Frauenfeld: Geschäftshaus Multiplex 19 Bischofszell: Überbauung Weid 2 (TU)10 Flawil: WÜB im Annagarten (TU)

11 Frauenfeld: WÜB Steigwies (TU)12 Kreuzlingen: Wohnheim Besmerhuus13 Märstetten: Logistikcenter Schönholzer

Transport AG14 Roggwil: Haus zur Traube

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Page 36: 48 - STUTZ AG - HomeStaad – Thal: Ersatz Meteorwasser ... wird für die Erweiterung der Bunker, des Logistiktrakts sowie der Anlieferhalle eingesetzt. «Es ist ein ausgeprägter

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