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SPIELREGELN 5-KEGEL-BILLARD BILLARD SPORTVERBAND ÖSTERREICH Seite 1 von 13 5 – KEGEL - BILLARD (CINQUE - BIRILLI) MATCHBILLARD Aktuellste Version vom Jänner 2018. Diese Version ersetzt ausnahmslos alle vorangegangenen Versionen und ist ab sofort gültig.

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5–KEGEL-BILLARD

(CINQUE-BIRILLI)

MATCHBILLARD

AktuellsteVersionvomJänner2018.DieseVersionersetztausnahmslosallevorangegangenenVersionenundistabsofortgültig.

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INHALTSVERZEICHNIS:

I. Allgemein......................................................................................................................................................3

II. DieKegel.......................................................................................................................................................3

III.Aufsetzmarken,Positionslinien....................................................................................................................3

IV.DasSpiel.......................................................................................................................................................4

V. Punktewertung.............................................................................................................................................5

VI.Ausgangsstellung,Spielball..........................................................................................................................5

VII.EndederPartie/MatchpunkteundSatzpunkte...........................................................................................6

VIII.SpezielleVorschriften...................................................................................................................................6

IX.FallderKegel................................................................................................................................................8

X. FreierBall.....................................................................................................................................................8

XI.Fußzone,Spielball,Zeitbeschränkung.........................................................................................................9

XII.DieFehler...................................................................................................................................................10

XIII.NichtvomSpielerverschuldeteFehler......................................................................................................11

XIV.Teamspiel..................................................................................................................................................11

XV.Staffelspiel.................................................................................................................................................12

XVI.Biathlon.....................................................................................................................................................12

XVII.Allgemeines..............................................................................................................................................12

Anhang...............................................................................................................................................................12

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I. Allgemein

1) Alle5–Kegelbewerbe,diederBSVÖveranstaltet,werdenausnahmslosaufSimonisRapidegespielt.Der Zweck des Spieles besteht darin, die vom BSVÖ bestimmte Punktzahl zu erreichen.Der Spieler, der diese bestimmteDistanz als erster erreicht hat, gewinnt die Partie.Wennmit demletzten Stoß die Distanz überspielt wird, ist die Punktzahl auf die Distanz zu reduzieren.DerSpielermussmitdemSpielballdenBalldesGegnersdirektoderübereineBande/mehrereBandenanspielen.Punktekönnengemachtwerden,wenn:

a. derBalldesGegnersKegelumwirftb. derroteBallKegelumwirftc. derBalldesGegnersdenrotenBalltrifftd. derSpielballnachdemgegnerischenBalldenrotenBalltrifft

2) DieSpielerspielenabwechselnd,StoßaufStoß.

3) Wenn der Stoß regelkonform ist und Punkte erzielt wurden, erhält der Spieler Pluspunkte.Wenn der Stoß regelkonform war aber keine Punkte erzielt wurden, erhält der Spieler keinerleiPunkte. Hat der Spieler einen Fehler gemacht, so erhält er Minuspunkte, die seinem Gegner alsPluspunktegutgeschriebenwerden.

II. DieKegel

Die fünf Kegelmüssen ausMaterial und in Farben hergestellt sein, die vomBSVÖ genehmigt sind. SiekönnenentwederalleeineeinheitlicheFarbehabenoderabervierdieserKegelkönneneineeinheitlicheFärbunghabenwährenddermittlereKegeleineandereFärbunghat.DieHöhederKegelbeträgt25mm.

DieDurchmessersind:6mmamKopf,10mmanderdickstenStelledesunterenTeils,7mmanderBasis.

III. Aufsetzmarken,Positionslinien

SämtlicheMarkierungenamTischsindmiteinemweißenBuntstiftdünnzumarkieren.DasAnbringenvonKlebeplättchenistverboten.

DieBodenlinienkönnendurcheinenKlebestreifenmarkiertwerden.

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IV. DasSpiel

1) DerZweckdesSpielesbestehtdarin,dievomBSVÖbestimmtePunktzahlzuerreichen.DerSpieler,derdiesebestimmteDistanzalserstererreicht,gewinntdiePartie.WennmitdemletztenStoßdieDistanzüberspieltwird,istdiePunktzahlaufdieDistanzzureduzieren.Diezu spielende Distanz kann eine einzelne Distanz oder mehrere Sätze, in ungerader Zahl,sein.

2) DieSpielerspielenabwechselnd,StoßaufStoß.

3) WennderStoßregelkonformwarundPunkteerzieltwurden,erhältderSpielerPluspunkte.Wenn ein Stoß regelkonform war aber keine Punkte erzielt wurden, erhält der Spielerkeinerlei Punkte. Hat der Spieler einen Fehler gemacht, so erhält er Minuspunkte, dieseinemGegneralsPluspunktegutgeschriebenwerden.

4) EinStoßistregelkonformundbringtdemSpielerPluspunkteein:a. wennderSpielballdenBalldesGegnersberührtundihnindasKegelbildlenkt;

b. wenn der Spielball den Ball des Gegners, danach den roten Ball berührt unddadurchdeneinenoderdenanderenoderbeideindasKegelbildlenkt;

c. wenn der Spielball den Ball des Gegners berührt, worauf dieser den roten BallberührtunddereineoderderandereoderbeideindasKegelbildeindringen;

d. wennderSpielballdenBalldesGegnersunddanachdenrotenBallberührt,welchletztererseinerseitsvomBalldesGegnersauchnochberührtwird,woraufdereineoderandereoderbeideindasKegelbildeindringen;

e. wennderSpielballdenBalldesGegnersunddanachdenrotenBallberührt;

f. wennderSpielballdenBalldesGegnersunddieserdanachdenrotenBallberührt;

g. wennderSpielballdenBalldesGegnersunddanachdenrotenBallberührt,welcherseinerseitsvomBalldesGegnersauchnochberührtwird.

5) DerStoßistregelkonform,erbringtaberwederPlus-nochMinuspunkte,wennderSpielballnurdenBalldesGegnersunddieserwederdenrotenBall,nochdieKegelberührte.

6) Der Stoß ist nicht regelkonform und bringt dem Spieler Minuspunkte, die zugleichPluspunktefürdenGegnersind:

a. wennderSpielballdenBalldesGegnersnichtberührt;

b. wenn der Spielball zuerst den roten Ball berührt und/oder einen oder mehrereKegelumwirft,bevorerdenBalldesGegnersberührt;

c. wenn der Spielball, nachdem er den Ball des Gegners berührte, selber Kegelumwirft,selbstwennderBalldesGegnersund/oderderroteBallauchnochsolcheumwerfen;

d. wennderSpielermitdemfalschenBallspielt

e. wenn der Spieler den einen oder anderen der in den betreffenden Kapitelnaufgezählten Fehler begeht, selbstwennmit dem gleichen Stoß auch Pluspunkteerzieltwurdenodernicht.

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V. Punktewertung

1) DerPunktwertderKegelbeträgt:a. dieäußerenKegelzählenjeder2Punkte

b. derMittelkegelzählt4Punkte

c. derMittelkegel zählt 10 Punkte, wenn er alleine umgeworfenwurde, egal ob das Kegelbildvollständigwar

2) DerPunktwertderKarambolagenbeträgt:a. dieBerührungdesSpielballesmitdemBalldesGegnersunddanachmitdemrotenBallzählt4

Punkte(Karambolage)

b. dieKarambolagedurch“Italiener”,wobeiderSpielballdenBalldesGegnersgegendenrotenBall stößt, zählt 3 Punkte. Fürdie ZumessungderPunktewirdnurdie ersteKarambolage inBetrachtgezogen,nichtdie„Höherwertige“.

3) DieGesamtzahldermitdemStoßerzieltenPunkteergibtsichausderAdditiondergeworfenenKegelundderKarambolagepunkte.

4) DieBemessungderFehlerpunktewirdindembetreffendenKapitelaufgezählt.

5) Wenn mit einem Stoß Plus-und Minuspunkte erzielt werden, werden sämtliche mit diesem StoßerzieltenPunkteaddiertundsinddemGegnergutzuschreiben.

6) WennderSchiedsrichtereinenStoßalsungültigerklärt,auchwennkeinePluspunkteerzieltwurden,sagt er das entsprechend den Schiedsrichterregeln an. Das gleiche gilt bei der Zumessung vonMinuspunkten; die von ihm angesagte Punktezahl wird in Pluspunkte verwandelt, die dem Gegnergutgeschriebenwerden

VI. Ausgangsstellung,Spielball

Das Spiel beginntmit demüblichen Bandenentscheid, der Spieler der einen Kegel umwirft verliert dasAnstoßrecht.

1) DerSchiedsrichterplatziertdieBällewiefolgt:a. denweißenBalldesSpielers,derdenAnfangsstoßausführenmuss,freiinderunterenHälfte

desBillards;

b. denBalldesGegnersaufdieobereMarkierung,nahederoberenkurzenBande;

c. denrotenBallaufdiehalbhoheMarkierung,inderMittederoberenHälftedesBillards

2) DerSpieler,derdenerstenStoßeinerPartieausführt,verwendetstetsdenweißenBall,denernachfreiemBelieben inderunterenHälftedesBillardsaufstellenkann,wobeiderBallaberalleinnurmitdemQueueberührtwerdendarf.DerBalldarfdieMittellinieinkeinsterWeiseüberragen.

3) NachdemerdenBallplatzierthat,mussihnderSpielersospielen,dasserdenBalldesGegnerstrifft(dengelbenBall)

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4) Mit diesem Anfangsstoß dürfen keine Punkte erzielt werden. Für den Fall, dass der Spieler beim

Anfangsstoß(ohneeinenFehlerzubegehen)Punktemacht,istderStoßgültigaberdiePunktegehenandenGegnerohne“freienBall”.

5) WennderAnfangsstoßgespielt ist, setztdergegnerischeSpielerdiePartiemitseinem(demgelben)Ballfort.

6) BeidemAnfangsstoßundden„freienBällen“muss/müssensichderoderdiedenBodenberührendenFüßedesSpielershinterdemBillardtischundzwischendengedachtenverlängertensenkrechtenLinienderAußenkantenderlangenBandendesBillardtischesbefinden(Markierungeventuell)

7) Wenn inSätzengespieltwird,wird fürdenAnfangsstoß immerabgewechselt,und zwarunabhängigvonderAnzahlzuspielenderSätze.

8) DieSpielerbehaltenwährendderganzenDauerderPartiedengleichenBall.

9) FallseinSpielermitdemfalschenBallspielt,ohnedassderSchiedsrichterdiesenFehlerbemerktundzählt,undderGegenspielerdasgleichetut,daerbeimvorherigenStoßirregeführtwurde,werdendieerzielten Punkte normal berechnet, ob sich nun diese Situation wiederholt oder nicht, bis zu demMoment, da der Fehler entdecktwird. In diesemMomentwechselt der Schiedsrichter die Lage derBälleaufdemBillardtischaus, jenachdererreichtenPosition,ohnedemeinenoderanderenSpielereinenStrafpunktzuberechnen.

VII. EndederPartie/MatchpunkteundSatzpunkte

1) EinePartiebestehtauseinerbestimmtenAnzahlvonPunkten(Spieldistanz),dievomBSVÖfestgelegtwurde.

2) Eine angefangene Partie muss bis zum letzten Punkt ausgespielt werden. Eine Partie ist zu Ende,sobald der Schiedsrichter den letzten Punkt als “gut” angesagt hat, selbst wenn sich hinterherherausstellt,dassderSpielerdieverlangtePunktzahlnichterreichthat.

3) IneinerPartie,dieinSätzengespieltwurde,sinddienachstehendenBestimmungenanzuwenden:a. sobaldeinSpielerdiefixierteAnzahlSatzpunkteerreichthat,istderSatzzuEnde,undder

betreffendeSpieleristderSieger,

b. sobaldeinSpielerdienotwendigeAnzahlSätze(2ineinerPartieauf3)gewonnenhat,wirderalsSiegererklärtunddiePartieabgebrochen.

4) IneinerPartieaufdreiSätzewerdenamSchlussdieMatch-unddieSatzpunktezugeteiltwiefolgt:a. 2à0demSieger:1Matchpunktund3Satzpunkte;

demVerlierer:0Matchpunkteund0Satzpunkte

b. 2à1demSieger:1Matchpunktund2SatzpunktedemVerlierer:0Matchpunkteund1Satzpunkt

5) IneinerPartieauffünfSätzewerdenamSchlussdieMatch-unddieSatzpunktezugeteiltwiefolgt:a. 3à0demSieger:1Matchpunktund5Satzpunkte

demVerlierer:0Matchpunkteund0Satzpunkte

b. 3à1demSieger:1Matchpunktund4SatzpunktedemVerlierer:0Matchpunkteund1Satzpunkt

c. 3à2demSieger:1Matchpunktund3SatzpunktedemVerlierer:0Matchpunkteund2Satzpunkte

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VIII. SpezielleVorschriften

1) Pressbälle:

a. WennderSpielballmiteinemderzweianderenodermitbeidenBälleninKontaktsteht,darfderSpielernichtdirektaufdenoderdieBällespielen.

b. WennderSpielballmiteinerBandeinKontaktsteht,darfnichtdirektaufdieseBandegespieltwerden.

c. Bei den sich aus den obigen Punkten 1 und 2 ergebenden Stößen muss der Spieler denSpielballausderPress-Stellungbefreien,seiesmitVorbandodermiteinemKopfstoß.Dabeidarf sich der “Press” stehendeBall nicht bewegen. Es gilt jedoch nicht als Fehler,wennderPressballsichnurdarumbewegt,weilerdenHalt,denihmderSpielballvorhergab,verliert.

d. Fallsesunmöglichist,einenStoßauszuführen,ohnedasseinFehlerbegangenwird,wähltderSpielerfreiaus,obernurdenSpielballberührenwill,oderobereinenStoßausführenwill,umdiebestmöglicheVerteidigungslagezuerreichen.

2) AusdemBillardspringendeBälle:EinBallgiltalsausdemBillardgesprungen,sobalderaußerhalbderHolzumfassungniederfälltoderdieHolzumfassungnurberührt. (Giltnatürlichauch,wennessichnichtumeine„Holzumfassung“handelt).So zu spielen, dass ein oder einige Bälle aus dem Billard springen, ist ein Fehler und wird als solcherbehandelt.WenneinBallodereinigeBälleausdemBillard springen,werdensievondemSchiedsrichter füreinenStoß“freierBall”infolgendeStellungengebracht:

a. Wenn der Spielball aus dem Billard sprang, wird er durch den Schiedsrichter auf dieMarkierungbeiderkurzenBandegesetzt,undzwarinderBillardhälfte,indersichderBalldesGegners,derdenStoß“ freierBall ”ausführenmuss,nichtbefindet.Wenndie sobenötigteMarkierungbesetztoderverdecktist,wirdderBallaufdieandereSeitedesBillardtischesaufdieentsprechendeMarkierunggesetzt.

b. WennderBalldesgegnerischenSpielersausdemBillardsprang,wirdervomSchiedsrichterfüreinenStoß“freierBall”freiinderBillardhälfteaufgestellt,indersichderBalldesSpielers,dersoebenspielte,nichtbefindet.

c. WennderroteBallausdemBillardsprang,wirderdurchdenSchiedsrichteraufseineeigeneMarkierung der Anfangsstellung gesetzt. Wenn dieseMarkierung besetzt oder verdeckt ist,wird der Ball auf der anderen Seite des Billardtisches auf die entsprechende Markierunggesetzt. Hierauf platziert der Schiedsrichter den Ball des Spielers, der den Stoß “freier Ball”ausführenmuss, frei indieBillardhälfte, inder sichderBalldesSpielers,der soebenspielte,nichtbefindet.

d. InAusführungderobigenPunktea.bisc.kannderbetroffeneSpielervonderMöglichkeitdesArtikelXbetreffend“freierBall”profitieren.

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IX. FallderKegel

1) EinKegelgiltalsumgeworfen,wennseineBasisdenKontaktmitdemTuchkomplettverlorenhat.

2) Ein umgeworfener Kegel, der sich von selbst irgendwiewieder aufrichtet gilt als gefallen und seinePunktewerdengezählt;

3) MitBerücksichtigungderPunkte5.und7.gilteinKegel,derdurcheinenanderenKegelumgeworfenwurde,alsnormalgefallen;

4) EinKegelgiltnichtalsumgeworfen,wennernurverschobenwurdeundseineBasisinKontaktmitdemTuchbleibt;DerSchiedsrichtersetztdenverschobenenKegelwiefolgtwiederaufseinenPlatz:

a. FallsamEndedesStoßesdergenannteKegelkeinenBallberührtundseinursprünglicherPlatzfreiist,wirderaufdiesenPlatzzurückgestellt.FallsseinursprünglicherPlatzvonirgendeinemBallbelegtist,wirderaußerhalbdesSpielesaufbewahrt,biszumEndedesStoßes,derseinenPlatzfreimacht.

b. WennamEndedesStoßesdergenannteKegel irgendeinenBallberührt,bleibtersolangeindieser Lage, egal obnun seinursprünglicherPlatz frei oderbesetzt ist, bis eine Lagegemäßobigem Punkt 4a) erreicht wird. Solange er sich in einer Lage wie in diesem Abschnittbeschriebenbefindet,gilteralsimSpielunddieerreichtenPunktewerdennormalgezählt.

5) Wenn ein Kegel, der gegen den Spielball lehnt, in dem Moment fällt, wo der Ball in dieentgegengesetzte Richtung gespielt wird, gilt er als nicht umgeworfen; Dies ist kein Fehler und derSchiedsrichter wird den Kegel sofort aus dem Spiel nehmen, wenn dies möglich ist. Ist dies nichtmöglich, so zählen die durch diesen Kegel verursachten Punkte, gemäß obenstehenden Punktes 3,nicht,seienesnegativeoderpositivePunkte.

6) WenneinKegel,dergegeneinenanderenalsdenSpielballlehntundindemMoment,wodieserBallinentgegengesetzterRichtungbewegtwird,fällt,gilteralsumgeworfen;

7) WenneinKegelvonselbstoderohneEinwirkungdesSpielersfällt,stelltihnderSchiedsrichtersofortwiederanseinenPlatz-wennmöglichsogarwährenddesStoßes.Istdiesnichtmöglich,sozählendiedurch diesen Kegel verursachten Punkte, gemäßobenstehendenPunktes 3, nicht, seien es negativeoderpositivePunkte.

8) WennderPlatzeinerodermehrererKegelganzoder teilweisedurcheinenBallbesetzt ist,entferntderSchiedsrichterdiebetreffendenKegel,undderStoßwirdmitdenrestlichenKegelndurchgeführt.Die entferntenKegel zählennichtundwerden so schnell alsmöglichwiederplatziert, jedenfalls vordemnächstenStoß.

X. FreierBall

1) Wennein Fehler gemäßArtikel XII-3 folgende,begangenwurde,profitiertder folgendeSpieler vonderStellung“freierBall”,dieermitseinemBallspielt.

2) NacheinemsolchenFehlstoßnimmtderSchiedsrichterdenBalldesSpielers,derdennachfolgendenStoß ausführenmuss, in dieHand und platziert ihn frei in der Billardhälfte, in der sich der Ball desSpielers,dersoebenspielte,nichtbefindet.DieserletztereBallbleibtanOrtundStelle.

3) Der betroffene Spieler nimmt nun seinen Ball, den der Schiedsrichter in die richtige BillardhälftegestellthatteundplatziertihnganznachseinemfreienErmessenindergleichenBillardhälfte,wobeier den Ball allein nurmit demQueue berühren darf. Der Ball darf dieMittellinie in keinsterWeiseüberragen.

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4) Wenn der gegnerische Ball genau auf der Mittellinie steht, wird der Spielball in der unterenBillardhälfte,wiefürdenAnfangsstoß,aufgestellt.

5) DerSpieler,welchereinenStoß“freierBall”ausführenmuss,kannselbstentscheiden,oberaufdieStellung spielt,welchenachobenstehendenRegeln erzieltwurde, oder er den Schiedsrichter bittet,dengegnerischenBallaufAnfangsstellungzuplatzieren.SolltederroteBalldiesenPlatzbesetzen,wirdder gegnerische Ball auf die entgegengesetzte gleiche Markierung gesetzt und der Spielball in dieandereBillardhälfte.

6) Wenn der Spieler, der die Stellung “freier Ball” übernehmen kann, den Spielball berührt, bevor derSchiedsrichter ihnplatzierthat, istdaseinFehler,undderSpielerwechseltsofort,wobeiderGegnerseinerseitsdieStellung“freierBall”erhält.

XI. Fußzone,Spielball,Zeitbeschränkung

1) Fußzone:

Bei dem Anfangsstoß und den „freien Bällen“ müssen sich beide Füße des Spielers hinter demBillardtischundzwischendengedachtenverlängertensenkrechtenLinienderAußenkantenderlangenBandendesBillardtischesbefinden.

2) BezeichnungdesSpielballes:

AufVerlangendesSpielersmussihmderSchiedsrichterseinenBallbezeichnen.DieAnzeigetafelmusssoausgerüstetsein,dassjederzeitersichtlichist,welcherSpielerdenweißenodergelbenBallspielt.

3) PlatzderSpieler:

DerSpieler,dernichtgeradeamBillardist,mussamhierfürvorgesehenenPlatz,stehendodersitzend,daraufwarten,dasserwiederandieReihekommt.ErdarfkeinerleiGestenoderGeräuschemachen,die seinen Gegner stören könnten. Der Warteplatz kann ein Stuhl sein und/oder eine mitBodenstrichenbezeichneteFläche,dienichtverlassenwerdendarf.

4) MarkierungenaufdemBillard:

Es ist den Spielern verboten, auf der Spielfläche, auf den Banden oder auf deren UmfassungirgendwelchesichtbareMarkierungenanzubringen.

5)Zeitbeschränkung:

I. DerSpielerverfügtfürdieAusführungeinesStoßesüberhöchstens40Sekunden.DieZeitwirdvondem Augenblick an gemessen, da der Schiedsrichter die Kegel und/oder die Bälle an ihren Platzzurückgelegthat,beziehungsweisevondemAugenblickan,dadieBällenachdemvorherigenStoßstillstehen.

II. Falls während dieser 40 Sekunden der Spieler seinen Stoß nicht ausgeführt hat, werden ihm 2Strafpunkteberechnet,diefürdenGegenspielergutgeschriebenwerden.VondiesemMomentanhaternocheineletzteFristvon20Sekunden,umseinenStoßauszuführen.Wirdwährenddieserzweiten Frist der Stoß nicht ausgeführt wird, werden dem Spieler nochmals 2 Strafpunkteberechnet,diedemGegenspielergutgeschriebenwerden.IndieserLagehatderSpielerkeinRechtmehrdarauf,seinenStoßauszuführenundderGegenspielerübernimmtdasSpielmiteinem„freienBall“.

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XII. DieFehler

1) DieFehlererbringendembetreffendenSpielerMinuspunkte(Fehlerpunkte),gegebenenfallszusätzlichzuallenandernPluspunkten,diemitdemgleichenStoßrealisiertwurden.ImFalleeinesFehlerswirddas Total sämtlicher erzielter Punkte dem Gegner des fehlbaren Spielers als Pluspunktegutgeschrieben.MachteinSpielerbeieinemStoßmehrereFehler,werdendieMinuspunktealldieserFehleraddiert.

2) EsgiltalsFehler,welchernurmitdenKegel-undeventuelldenKarambolagen-Minuspunktenbestraftwird,ohne“freierBall”oderanderezusätzlicheStrafenherbeizuführen:

a. wennderSpielball,nachdemerdengegnerischenweißenBallkorrektberührte,insKegelbildeindringt

b. wennbeimAnfangsstoßPunkteerzieltwerden

3) EsgiltalsFehlerundbringtdemGegnerdenStoß“freierBall”inallennachstehendaufgeführtenFällen.AlledieseFehlererbringeneineStrafevon2Punkten,zusätzlichzueventuellenKegelpunktenund/oderdiedurchdenrotenBallerreichtenPunkte.

a. WennderSchiedsrichterfeststellt,dassderSpielermitdemfalschenBallgespielthat,

b. Wenn der Spieler den roten Ball vor dem gegnerischen Ball trifft bringt ihm das eineZusatzstrafevon2Punkten,wasdemMindestwerteinesKegelsentspricht.

c. WennderSpielereinenodermehrereKegeltrifft,bevorerdengegnerischenBallberührte.

d. WennderSpielerdengegnerischenBallnichtoderunkorrekttrifft.

e. WenninAusführungdesStoßeseinerodermehrereBälleausdemBillardspringen,bringtdaseineStrafevon2Punkten,undzwarunabhängigvonderAnzahlhinausgesprungenerBälle.

f. WennderSpielerspieltbevoralledreiBälletotalstillstehen

g. WennderSpielerzumStoßenirgendeinenTeildesQueuesaußermitdemLederbenützt

h. WennderSpielerbeimStoßseinenBallmehralseinmalberührt

i. WennderSpielereinenBallodereinenKegelberührtoderverschiebt,umirgendeinendaranhaftendenFremdkörperzuentfernen,anstattdenSchiedsrichterzubitten,dieszutun

j. Wenn der Spieler einen Ball oder einen Kegel durch direkten oder indirekten Kontaktverschiebt,ohnedassdieseVerschiebungdiedirekteFolgeseinesStoßesist

k. WennderSpielerdirektgegeneinenBallodereineBandespielt,die indirektemKontaktmitseinemSpielballist,ohnevorherdiesenKontaktmiteinemStoßvonderBandeaufzuheben

l. Wennder Spieler im eigentlichenMoment des Stoßes nichtmitmindestens einem Fuß denBoden berührt, oderwenn er beim Anfangsstoß oder bei einem Stoß “freier Ball”mit demganzen oder Teil des Beines oder der Beine das vorgeschriebene Limit überschreitet. DerGebrauchvonSpezialschuhenistnichtgestattet.

m. WennbeiderPlatzierungdesSpielballes fürdenAnfangsstoßodereinesStoßes“freierBall”derSpielerdiesenBallmitetwasanderemalsdemQueueberührtund/oderihnberührt,bevorderSchiedsrichterihnplatzierte.

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n. Wenn der Spielball über die Kegel und/oder über den roten Ball springt, ohne vorher dengegnerischenBallberührtzuhaben.Bemerkung: unter der Bedingung, dass kein Kegel umgeworfen wird, wird das Rollen desSpielballes auf dem Billard durch das Kegelbild nicht als Fehler, sondern als gültiger Stoßbetrachtet.

o. WennderSpieler,mitAusnahmedeseigentlichenStoßesseinesBalles, irgendeinenderBälleoder Kegel mit einem Teil des Queues, mit der Hand oder mit irgendeinem Gegenstandberührt

p. WennderSpielerdurchstößt.Durchstoßliegtvor,wenn:- dasLedermehrmalsmitdeminBewegunggesetztenBallinKontaktkommt,- dasLedernochmitdemSpielballinKontaktist,wenndiesereinenanderenBallodereine

Bandeberührt. DieAnsagendesSchiedsrichtersbeschränkensichauf:„Fehler“und„freierBall“!

XIII. NichtvomSpielerverschuldeteFehler Ein Fehler, der durch eine Drittperson, Schiedsrichter inbegriffen, verursacht wird, und bei demunabsichtlichBälleoderKegeldeplatziertwerden, istdemSpielernichtanzulasten. IndiesemFall stelltderSchiedsrichterdieBälleunddieKegelsoexaktwiemöglichwiederindieLage,diesieeinnahmenodereinnehmenwürden.Wennsichdiesalsunmöglicherweist,kannderSchiedsrichterentscheidenundsieindieAusgangsstellungplatzieren.

XIV. Teamspiel

1) Die Spieler können frei bestimmen, wer den ersten Stoß ausführt bzw. wer den Bandenentscheidausführt.

2) Der Spielerwechsel inderMannschaft findet immerdann statt,wenngültigePunkteerzieltwerden.WenndiesPunkte fürdieeigeneMannschaft sind,dannwechseltderGegner.SindesPunktedurchFehler für denGegner,dannwechselt dieMannschaft selbst. Es findet aber immer nur einWechselstatt.Beispiel:Spieler1derMannschaftAbegehteinenFehlerunderzieltdadurchPunktefürdenGegner.InderFolgewechseltMannschaftA.ZumnächstenStoßspieltSpieler1derMannschaftB.ErerzieltdamiteigenePunkte.EinerneuterWechselinMannschaftAfindetnichtstatt,dadiesejaschongewechselthat.DennächstenStoßführtSpieler2derMannschaftAaus.

3) Ausnahme zuXIVb:begehtein Spieler einenFehlermit exakt2 Strafpunkten (siehePunktXII.Abs.3)der zueinem„freienBall“ fürdie gegnerischeMannschaft führtUNDder gegnerische SpielerKEINE„gültigen Punkte“ macht (egal ob gar keine Punkte oder selbst ein Fehler/Foul begangen wird)wechseltdieMannschaft,dieden„freienBall“verursachthatNICHT.MachtdergegnerischeSpielerallerdingsgültigePunkte,sofindeteinWechselstatt.

4) DieSpielereinesDoppelsdürfensichuntereinanderberaten.DemSpieler,dernichtamStoßist,istesjedochuntersagt,dieStoßpositioneinzunehmen,egalobmitoderohneQueue.DenzuspielendenBalldarfer jedochmiteinemgebührendenAbstandvomBillardvonallenSeitenbetrachten.DieSpielereines Doppels dürfen sich untereinander beraten. Dem Spieler, der nicht am Stoß ist, ist es jedochuntersagt, die Stoßposition einzunehmen, egal ob mit oder ohne Queue. Die Beratung darf nurtheoretischerNatursein.

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5) Sobald der Spieler, der den Stoß ausführt, in Spielposition ist, darf der andere Spieler nicht mehreingreifen,auchnichtmitWortenundGesten.

6) Die Verwechslung des Spielers wird als Fehler betrachtet. Dem Gegner werden zwei PunktegutgeschriebenunddemErgebnisdesStoßeshinzugezählt.DiePartiewirdmit„freierBall”fortgesetzt.

XV. Staffelspiel

1) BeimStaffelspielspielen(n)Spielerineiner Staffel.

2) JederSpielerbestreitet1/nderSatzdistanznacheinander.

3) DerWechselfindetstatt,wenneineStaffel1/nderDistanzerreichtbzwüberspielthataufbeidenSeiten.

4) DernächsteWechselfindetstatt,wenneineStaffel2/nderDistanzerreichthat.

5) DenBandenanstoßführtderersteSpielerjederStaffelaus.

Beispiel:EsspielendreiSpielerjeStaffelmitSatzdistanz150Punkte.Spieler1StaffelA vs. Spieler1StaffelB.BeimSatzstand52:44wechselndieSpielerbeider Staffeln.BeimSatzstand88:101wechselnwiederumdieSpielerbeiderStaffeln.DieSpieler3jederStaffelspielennunbiszumErreichenderSatzdistanz.

XVI. Biathlon

1) GespieltwirdzuerstDreiband10(15)Punkte/20HAZunddannCinqueBirilli120(180)Punkte.

2) KeinNachstoss,werzuerstdiegefordertePunktezahlerreichthat,bleibtamTisch,dieKegelwerdenaufgestelltundderSpielerspieltausderPositionweiter.BeiErreichenderHAZdurchSpieler„2“,wievorher,nurSpieler„1“istdannanderReihe.

3) DreibandpunktehabendensechsfachenWertgegenüberdenBirillipunkten.

Beispiel:Spieler1gewinntdieDreiband8zu6,wirddieZähltafelauf48zu36gestelltundauf120(180)Birillipunkteweitergespielt.

XVII. Allgemeines

1) ÜberallenichtindieserTurnierordnunggeregeltenFälle,sowieVerstößegegendieseTurnierordnungentscheidetinersterInstanzdieSportleitungMatchbillard.

2) VorBeginneinesjedenKegel-Bewerbeswerden„Saalschiedsrichter“benannt,diedasRechthaben,jeden Regelverstoß zu ahnden, jeden Zählfehler sofort zu korrigieren oder Unstimmigkeiten zubereinigenundeineEntscheidungzufällen.WennnötigtrifftdieletzteEntscheidungdieSportleitungMatchbillard.

3) Aus wichtigen Gründen können von der Verbandssportleitung Abweichungen von dieserTurnierordnungfestgelegtwerden.DarüberistindernächstenBSVÖ-Vorstandssitzungzuberichten.

4) FürProtestewirdaufdiedetailliertenBestimmungenderBSVÖ-Statutenverwiesen.

ErstelltvonPeterWeingesl,SportleiterGenehmigtdurchdenVorstanddesBSVÖ Wien,Jänner2018

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