50 plus im besten Alter Der Ratgeber...einer Online Umfrage der Plattform Vimentis fürchten viele...

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Der Ratgeber für Menschen im besten Alter 50 plus Anzeige NOV 2017 LADY SWEETHEART www.50plus-info.ch Keine Rentenreform – was nun? Die Altersvorsorge hinkt der demografischen Entwicklung schon länger hinterher: Berufstätige und Arbeitgeber werden immer mehr für die Pensionäre zahlen müssen. Eine Neujustierung der Altersvorsorge in der Schweiz wäre nötig. Seite 3 Sorgenfrei in den Ruhestand Vermögenssicherung im Alter beutetet vor allem eines: die Vorsorge selbst in die Hand nehmen und nicht mit der Pensions- planung bis zum 60. Geburtstag warten. Die wichtigsten Tipps rund um die private Altersvorsorge. Seite 4 Altersgerechtes Wohnen Länger, selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen – um diesen Wunsch zu erfüllen, gibt es viele Optionen, sei es das Eigenheim oder das Wohnen in Quartieren, die sich nach den Bedürfnissen der Best Ager ausrichten. Seite 7

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Page 1: 50 plus im besten Alter Der Ratgeber...einer Online Umfrage der Plattform Vimentis fürchten viele Eidgenossen um die Sicherheit ihrer AHV Rente. 46 Prozent gaben an, ihre Rente sei

Der Ratgeber für Menschen im besten Alter50 plus

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Nov 2017

L ADY SWEE THE ART

www.50plus-info.ch

Keine Rentenreform – was nun?Die Altersvorsorge hinkt der demografischen Entwicklung schon länger hinterher: Berufstätige und Arbeitgeber werden immer mehr für die Pensionäre zahlen müssen. Eine Neujustierung der Altersvorsorge in der Schweiz wäre nötig. Seite 3

Sorgenfrei in den RuhestandVermögenssicherung im Alter beutetet vor allem eines: die Vorsorge selbst in die Hand nehmen und nicht mit der Pensions­planung bis zum 60. Geburtstag warten. Die wichtigsten Tipps rund um die private Altersvorsorge. Seite 4

Altersgerechtes WohnenLänger, selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen – um diesen Wunsch zu erfüllen, gibt es viele Optionen, sei es das Eigenheim oder das Wohnen in Quartieren, die sich nach den Bedürfnissen der Best Ager ausrichten. Seite 7

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2 | 50 plus November 2017

VON NADINE EFFERT

Wie brachte es einst der deutsche Aphoristiker Werner Mitsch (1936 – 2009) auf den Punkt?

«Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird». Das Wie verbinden viele von uns vor allem mit den Attributen gesund und fit. Werfen wir einen Blick ins Jahr 2013 nach Hong Kong: Dort lief ein Mann unter grossem Beifall über die Zielgerade. Nicht etwa, weil er der Schnellste des Zehn­Kilometer­Marathons war. Nein, der schlanke Mann mit dem gelben Turban auf dem Kopf und dem langen Bart im Gesicht war zu diesem Zeitpunkt 101 Jahre alt. Zugegeben: Der betagte Läufer Fauja Singh ist gewiss eine Ausnahmeerscheinung. Doch auch im hohen Alter möglichst fit und gesund zu sein – wünschen wir uns das nicht alle? Als «alt» bezeichnet zu werden hingehen steht nicht auf unserer Wunschliste – egal ob man 50, 60 oder 70 Jahre auf dem Buckel hat. Lieber sagen wir über uns selbst mit einem Augenzwinkern: «Ich bin nicht mehr die oder der Jüngste» – anstatt: «Ich bin alt».

Hin zur alterslosen Gesellschaft

Doch warum ist die Vokabel alt negativ besetzt? Was ist Alter? Ab wann ist man de facto alt? Auffällig ist, dass heutzutage auch in der Öffent­lichkeit der Begriff tunlichst vermieden wird. Von «Best­ oder Silver­Ager», «Smart Seniors» oder der «Generation 50plus» ist da die Rede. Was sind die Gründe? Zum einen ist es sicherlich das Bild in unseren Köpfen, das mit einer Zunahme ge­sundheitlicher Beschwerden im Alter einhergeht. Zum anderen entwickeln wir uns immer mehr hin zu einer alterslosen Gesellschaft, in der die über

50­Jährigen ihre Ent­scheidungen aufgrund individueller Bedürfnisse und Wünsche treffen – und nicht aufgrund ihres Geburtsjahres, das auf der Identitätskarte steht. 50plus­Mode, 70plus­Fe­rien, 80plus­Küchen? Davon wollen die meisten Best Ager nichts hören. Die Generation 50plus von heute fühlt sich länger jung und sie rebelliert immer öfter gegen traditionelle Altersstereoty­

pen. Für diese Spezies Junggebliebener gibt es sogar einen eigenen Ter­minus: die sogenannten Rebel Ager. Mit 50 raus aus dem sicheren Ange­stelltenjob und rein in die Selbstständigkeit? Mit

60 den Traum vom Eigenheim realisieren? Mit 70 mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug sprin­gen oder Länder rund um den Globus erkunden? Oder mit 80 noch mal vor den Traualtar treten?

Warum nicht? Das Realisieren von privaten und beruflichen Wünschen ist längst nicht mehr eine Frage des Alters – kann aber eine Frage des Geldes werden, vor allem im Ruhestand.

vorsorgen ist das A und o

Heute schon an morgen denken – diese Devise gilt nicht nur in puncto Gesundheit, wenn es darum geht, mit einem gesunden Lebensstil und der Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen möglichst lange im Alter gesund zu bleiben. Vorsorge treffen, das bedeutet zum Beispiel auch, sich rechtzeitig mit dem Thema Pensionsplanung auseinander­zusetzen. Die Rentenkasse in der Schweiz steht, wie in anderen europäischen Ländern auch, vor grossen Herausforderungen – bedingt durch die geburtenstarken Jahrgänge, die demnächst in Pension gehen, weil Herr und Frau Schweizer im­mer älter werden, und weil die Zinsen seit Jahren niedrig sind. Die Tatsache, dass wir im Idealfall – auch dank den medizinischen Forstschritten – lange leben, erfordert frühzeitige Entscheide für eine Altersvorsorge ohne Rentenlücke, um eine Altersarmut zu vermeiden. Das Bewusstsein ist in der Schweizer Bevölkerung vorhanden: Laut einer Online­Umfrage der Plattform Vimentis fürchten viele Eidgenossen um die Sicherheit ihrer AHV­Rente. 46 Prozent gaben an, ihre Rente sei nicht sicher, 33 Prozent halten sie nach wie vor für gesichert. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 waren noch 43 Prozent davon überzeugt, dass ihre Rente nicht gefährdet ist. Heutzutage ist die eigene, pri­vate Vorsorge mehr denn je gefragt – damit Reisen und Hobbys, ein Leben ohne finanzielle Sorgen und eine umfassende Gesundheitsversorgung im Alter gesichert sind.

LEITARTIKEL

Das Alter neu erfindenDie Schere zwischen tatsächlichem und gefühltem Alter wird immer grösser. Im Schaukelstuhl sitzen, wenn die Pension naht? Das war gestern. Doch sind Freiheit und Selbstbestimmtheit bis ins hohe Alter keineswegs Selbstläufer.

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Wann bin ich wieder fit?

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Am 23. Oktober 1917 trafen sich in Winterthur zehn Männer und gründeten die Stiftung

«Für das Alter», so der damalige Name. Sie sollte landesweit Verständnis wecken für die Anliegen älterer Menschen, «Fürsorge für bedürftige Greise beiderlei Geschlechts» ermöglichen und «alle Be­strebungen zur Förderung der Altersversiche­rung» unterstützen. Auch wenn sich in 100 Jahren manches verändert hat, der Zweck der Stiftung ist bis heute aktuell. Pro Senectute Kanton Zü­rich setzt sich im ganzen Kanton – gemeinsam mit rund 4’000 freiwillig Engagierten und über 300 Festangestellten – seit 100 Jahren ein für ein solidarisches Zusammenleben der Generationen sowie das Wohl und die Rechte älterer Menschen.

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Ab einem gewissen Alter stellt das Leben ganz be­sondere Anforderungen an die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Oft ist es nicht einfach, sich diesen neuen Herausforderungen zu stellen und sie zu meistern. Wir helfen Menschen ab 60 Jahren und ihren Angehörigen bei Fragen rund ums Alter. Im vertraulichen Gespräch beraten wir individuell und persönlich. Wir unterstützen pflegende Ange­hörige und bieten die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und von gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren. Wo Hilfe möglich ist – und das ist fast immer der Fall – steht Ihnen Pro Senectute Kanton Zürich mit Rat und Tat zur Seite.

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100 Jahre Engagement für ältere Menschen Pro Senectute Kanton Zürich feiert in diesem Jahr sein 100-jähri-ges Jubiläum. Die Stiftung hilft Menschen ab 60 Jahren und ihren Angehörigen bei Fragen rund ums Alter.

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Franjo Ambrož Direktor Pro Senectute Kanton Zürich

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Everdance® an der Pro Senectute Roadshow im Haupt-bahnhof Zürich

Die moderne Generation 50plus hat mit

traditionellen Alters-stereotypen nichts am Hut.

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November 2017 50 plus | 3

Ordnung muss sein – auch nach dem Tod. Die Plattform tooyoo hilft, den Nachlass zu

orga nisieren und alle Daten und Instruktionen in einem digitalen Safe zu speichern. Im Todesfall werden die abgespeicherten Informationen einer oder mehreren Vertrauenspersonen zugestellt, die im Voraus definiert wurden. Das erleich­tert den Angehörigen das Leben und vermei­det Konflikte, Missverständnisse oder schwere Entscheidungen.

Die Plattform tooyoo wurde an der ETH Lau­sanne (EPFL) entwickelt und hilft beim Beant­worten von Fragen zu verschiedenen Themen wie Patientenverfügung, Organspende, soziale Medien, Administration und Erbschaft. Die Ver­trauenspersonen greifen über einen gesicherten Link auf alle gespeicherten Informationen zu.

Tooyoo macht es möglich, Ihre persönlichen Wünsche zu definieren, damit Ihre Liebsten keine schweren Entscheidungen treffen müssen. Die

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VON FRANK WAGNER

Die regierungsseitig erwünschte und von Fach­leuten erhoffte Reform «Altersvorsorge 2020»

wurde am 24. September 2017 mit 52,7 Prozent Nein­Stimmen von den Schweizern abgelehnt. Über die Motive wird immer noch spekuliert, die angekündigte Mehrwertsteuer­Erhöhung dürfte aber nicht der Hauptgrund gewesen sein. Das Problem bleibt also: Da die staatliche Alters­ und Hinterlassenenversiche­rung (AHV) nach dem Umlageprinzip funktio­niert, wird in absehbarer Zeit diese Rentenkasse leer sein.

Finanzierung steht auf wackligen Füssen

Die Stabilität des verfassungsmässigen «Drei­Säulen­Modells» gerät ins Wanken, denn die «erste Säule», mit der AHV und der Invaliden­versicherung (IV), ist auf ausreichende Beiträge von Pflichtversicherten angewiesen. Doch die werden immer weniger, zu viele Rentenbezieher und zu wenige Kinder sind der Grund. Mehr Zuwanderung könnte Abhilfe schaffen, doch

dem stehen viele Schweizer eher ablehnend gegenüber.

Ausreichende Rente: Eigeninitiative ist gefragt

Die AHV­Grundrente pro Person liegt zwischen minimal 14‘100 und maximal 28‘200 Schweizer Franken pro Jahr, je nach eingezahlten Beträgen.

Will man ein oder zwei Jahre früher in Pension gehen, gibt es Abzüge von 6,8 beziehungsweise 13,6 Prozent. Genügend hohe Beträge aus den Pensionskassen und Ver­sicherungen der beruf­

lichen Vorsorge BGV, der «zweiten Säule», wird letztlich auch nur derjenige erwarten können, der zeitlebens gut verdient hat. Perspektivisch können also nur ergänzende Renten aus der freiwilligen privaten Altersvorsorge («dritte Säule») einen Lebensstandard wie vor der Rente ermöglichen. Doch Eidgenossen mit geringeren Einkommen dürfte es schwerfallen, hier ausreichende Beiträge zu erübrigen. Die Grundrente muss prinzipiell verlässlich bleiben. Daher sollten Politiker wie Bürger Vorschlägen zur Stärkung der AHV offen gegenüberstehen.

Die Planung Ihrer Pension umfasst Entschei­dungen, deren Auswirkungen Sie bis ins hohe

Alter begleiten. Sie haben die Wahl zwischen einem Rentenbezug oder Kapitalbezug aus der Pensionskasse – ein Vermögen, welches wegen dem Umwandlungssatzes eine zusätzliche Lücke verursachen kann. Weiter steigt unsere Lebenser­wartung, es besteht ein tiefes Zinsniveau, die Si­cherstellung zukünftiger Renten wankt. Lösungen mit privaten Vorsorgen und Steueroptimierungen rücken in den Vordergrund.

Jede Lebensphase vor, während und nach der Pensionierung untersteht prinzipiell einem separaten Fokus. Die LifeCore Pensionsplanung beginnt mit dem Alter 50 + mit einer persönlichen Standortbestimmung. Es gilt herauszufinden, ob Ihre Pläne umsetzbar sind. Jetzt ist auch der Zeitpunkt, gezielte Finanzierungen in die Wege zu leiten, allfällige Lücken zu erkennen und zu schliessen. Später, mit 60 Jahren ist es wichtig, Ihre Finanzen noch einmal zu justieren und ge­gebenenfalls Verbesserungen vorzunehmen.

Sichere Finanzplanung – mit den LifeCore-Experten

Haben Sie sich auch schon Folgendes gefragt: Wie viel AHV­Rente erhalte ich? Soll ich die Rente oder das Kapital bei der Pensionskasse bezie­hen? Kann ich bei der Pensionierung Steuern sparen? Kann ich mir eine Frühpensionierung leisten? Was passiert mit meiner Hypothek bei der Pensionierung? Wie lange kann ich von meinem Vermögen leben? Sind meine Nächsten finanziell ausreichend abgesichert? Ist die Nachlassplanung meinen Wünschen entsprechend geregelt? Wo­

rauf müssen gleichgeschlechtliche Paare vor der Pensionierung achten? Ist die Nachfolgeregelung meiner Firma bestimmt? Spätestens mit Ihrem 50. Geburtstag werden diese Fragestellungen rele­vant und von zentralem Interesse. Grundsatz der LifeCore: Wer den gewünschten Lebensstandard im Alter beibehalten möchte, kommt nicht darum herum, den Aufbau seiner Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen.

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Ein Beispiel aus der Praxis, wie sie zuhauf vor­kommen: Hans Meiers Firma, eine Aktien­

gesellschaft, schreibt schöne Gewinne. Für sich selber bezieht er aber nur so viel Lohn, wie er zum Leben braucht, um die private Steuerlast möglichst tief zu halten. Der Überschuss wird in der Firma angehäuft oder als Dividende ausgeschüttet.

Herr Meier macht dabei zwei Überlegungsfeh­ler. Der erste Fehler: «Ich kann das angehäufte Kapital beim Verkauf der Firma steuerfrei über den Verkauf der Aktien beziehen.» Weit gefehlt. Der gut beratene Käufer wird diese nicht betriebs­notwendige Liquidität vom Kaufpreis in Abzug bringen, da darauf eine latente Steuer besteht. Der zweite Fehler: «Auf Dividenden zahle ich eine tiefere Steuer.» Herr Meier blendet aus, dass die Firma auf diesem Betrag bereits Steuern bezahlt hat. Zusammen etwa genauso viel, als wenn alles als normaler Lohn bezogen würde.

Die günstigere und in allen Belangen bessere Lösung führt über die Pensionskasse. Bezieht Herr Meier den grösstmöglichen AHV­Lohn und zahlt den nicht lebensnotwendigen Überschuss gleich in seine Pensionskasse ein – und tut er dies über Jahre – erreicht er gleich mehrere Ziele: 1. Der höhere Lohn reduziert die Gewinnsteuer

der Firma.2. Durch den Einkauf bleiben die privaten Steu­

ern tief.

3. Herr Meier verbessert seine Altersvorsorge.4. Die Firma behält eine «schlanke» Bilanz und

lässt sich später einfacher verkaufen.5. Je nach Familiensituation wird mit diesem

Vorgehen ein gewichtiger Teil der Nachlass­planung gleichzeitig mitgestaltet.

Richtig angewendet bietet eine Pensionskasse für KMU­Inhaber gewaltige Möglichkeiten für die persönliche Finanz­, Vorsorge­ und Steuer­planung. Denn ein BVG­Vorsorgeplan lässt sich – sofern fachgerecht umgesetzt – nach individuellen Bedürfnissen des Firmeninhabers gestalten, ohne dabei die vorsorgerechtlichen und steuerrecht­lichen Vorgaben zu verletzen.

Ein versierter Finanzplaner, welcher ein pro­fundes Wissen in der Vorsorge­, Steuer­ und der Nachlassplanung besitzt, kann den KMU­Inhaber bei der Umsetzung fachgerecht und unabhängig beraten und unterstützen.

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Vorsorge­ und Steuer­planung für KMU­Inhaber Richtig angewendet, bietet eine Pensionskasse gewaltige möglichkeiten. Das Potenzial zur Berücksichtigung individueller Bedürfnisse von Firmeneigentümern ist gross.

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PENSIONSPL ANUNG

Was kann der Staat leisten?Die menschen in der Schweiz werden heute immer älter. Eigentlich erfreulich, gäbe es da nur ausreichend jüngere Arbeitnehmer, um die Finanzierung der staatlichen Altersversorgung (AHv) sicherzustellen.

Das staatliche Rentensystem leidet

unter leeren Kassen und braucht frische Ideen.

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4 | 50 plus November 2017

VON TOBIAS LEmSER

Heute schon an morgen denken? Gerade wenn es um das Thema Altersvorsorge geht, se­

hen viele Menschen mit Magengrummeln in die Zukunft: Sei es, weil sie es bis jetzt schlicht und einfach versäumt haben, sich damit auseinan­derzusetzen oder aber, weil heute schon klar ist, im Rentnerdasein mit erheblichen finanziellen Einschnitten leben zu müssen – eine Problematik, der sich im Vergleich zu anderen europäische Ländern immer mehr Schweizer gegenübersehen.

Schweiz mit Nachholpotenzial

Laut Zahlen von Eurostat liegen die jährlichen Pro­Kopf­Ausgaben für Renten bei knapp 23‘000 Franken. Bezieht man die Kaufkraftun­terschiede in die Rechnung ein, sind es immerhin noch 14‘657 Franken, was mit Blick auf die erste und zweite Säule der Altersvorsorge weniger als in zahlreichen Nachbarländern ist. 23,4 Prozent aller Über­65­Jährigen erhalten sogar weniger als die Hälfte eines Durchschnittsgehalts.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit hat das Schwei­zer Vorsorgesystem im internationalen Vergleich eingebüsst. Wie der kürzlich veröffentlichte «Mel­bourne Mercer Global Pension Index 2017» veröf­fentlichte, rangiert die Schweizer Altersvorsorge unter 30 ausgesuchten Ländern nach Platz vier (2015) und Platz sechs (2016) aktuell nur noch auf Platz acht. Doch wo­rin liegen die Gründe für den Rückgang?

Nach Angaben des Beratungsunternehmens Mercer und dem Austra­lian Centre for Financial Studies ist dieses Jahr nicht nur erstmals das reale Wirtschaftswachstum als Faktor berücksichtigt worden, auch nehme bei steigender Lebenserwartung und gleichblei­bendem Rentenalter die Rentendauer zu – ein wesentlicher Aspekt, der sich negativ auf den Score im Bereich Nachhaltigkeit auswirkt. Die Spitzenposition in dem seit 2009 alljährlich erho­benen Pension Index nimmt bereits zum sechsten Mal in Folge Dänemark ein, gefolgt von den Nie­derlanden und Australien.

monatliches Sparen unverzichtbar

In einer Zeit, in der die Rentensysteme durch demografischen Wandel, schwache Finanzhaus­halte und ein niedriges Zinsumfeld weltweit unter Druck stehen, gibt es auch Positives zu vermelden: Denn bei einer erstmals von der UBS durchgeführten Untersuchung, worin die Leistungen der obligatorischen Vorsorgesysteme

in weltweit zwölf Ländern verglichen wurden, ging die Schweiz als Gewinner hervor. Ziel des im August herausgekommenen International Pension Gap Index: Die Autoren berechneten, wie viel des heutigen Nettogehalts eine Person zusätzlich zur Seite legen muss, um sich einen adäquaten Lebensstandard im Pensionsalter leisten zu können.

Beispiel: Eine alleinstehende 50­jährige Frau, die über die Dauer ihrer Karriere ein durchschnitt­liches Einkommen verdient und bis heute nur das Nötigste für ihre Altersvorsorge getan hat. Sie wohnt in einer Metropole, hat keine aus­sergewöhnlichen Ausgaben und möchte ihren gewohnten Lebensstandard auch im Ruhestand beibehalten. Fest steht: Die allfällige Differenz zwischen Lebenshaltungskosten und Rente aus dem obligatorischen Vorsorgesystem entspricht der Lücke, die die 50­Jährige selbstständig finan­zieren muss, um den Lebensabend unbeschwert angehen zu können. Doch wie viele Franken muss sie dafür monatlich sparen?

Schweiz hängt den Rest ab

Vorausgesetzt, unsere Beispielperson legt ihre Ersparnisse in einem diversifizierten Portfolio an, muss sie vom vollendeten 50. Lebensjahr an bis zum offiziellen Renteneintrittsalter rund

elf Prozent ihres jährli­chen Nettoeinkommens sparen. In keinem ande­ren Land muss laut In­ternational Pension Gap Index die erwerbstätige Bevölkerung zur Siche­rung der Rente so wenig

zusätzlich sparen wie in der Schweiz.Grund sind zwei Faktoren: Zum einen finan­

zieren sich beide obligatorischen Säulen durch die Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, und zum anderen gilt das System der Umvertei­lung als grosszügig. Aus den beiden Säulen erhält die Frau eine Rente in Höhe von etwa 48 Prozent ihres vorherigen Einkommens. Anders die Lage in den restlichen elf Ländern, wie etwa Austra­lien, Italien oder Deutschland. Hier beträgt die notwendige Sparquote bereits zwischen 37 und 62 Prozent.

Frühes Einsteigen lohnt sich

Fakt ist aber auch: Selbst die vergleichsweise geringe Quote von elf Prozent ist für viele Ar­beitnehmer zu hoch, sodass Altersarmut vor­programmiert ist – insbesondere angesichts der stetig steigenden Mieten. Sie machen den grössten Kostenfaktor aus. Auch gilt zu bedenken: In spä­teren Jahren könnte sich der Gesundheitszustand

verschlechtern und so ein höherer Kostenanteil für Behandlung und Pflege entstehen.

Was also tun? Um eine Armutssituation zu verhindern, ist es wichtig, möglichst früh mit dem

privaten Sparen zu beginnen. Auf diese Weise nützt man den Zinseszins­Mechanismus am ef­fektivsten aus und reduziert den Kapitaleinsatz. Ebenso sollte man das Alterskapital so einsetzen, dass man den gewünschten Lebensstandard bis zum 80. Lebensjahr halten kann. Für die Jahre danach lohnen sich Versicherungsprodukte, die dem Versicherten garantiert bis ans Lebensende ausbezahlt werden. Bei der Suche nach der idealen Lösung ist eine frühzeitige fundierte Beratung empfehlenswert.

Wissenslücken bei der Altersvorsorge

Das Problem: Der Wissensstand – gerade im Bereich der Säule 3a – ist in der Schweizer Bevölkerung sehr unterschiedlich. Dies fand eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts gfs­zürich im Rahmen des UBS­Vorsorgemonitors heraus. Von den schweizweit 1‘201 befragten Personen zwi­schen 18 und 84 Jahre wissen demnach lediglich 35 Prozent, dass das Guthaben der Säule 3a bis zur Auszahlung nicht steuerlich geltend zu machen ist. Zudem sind sich 43 Prozent der Befragten nicht bewusst, dass man pro Person in der Säule 3a mehrere Konten eröffnen und führen kann.

Erfreulich dagegen die Tatsache, dass der An­teil der 3a­Sparer mit 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozentpunkte angestiegen ist – ein Schritt in die richtige Richtung, damit aus den finanziellen Ängsten im Lebensabend keine Realität wird.

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WIR HÖREN NICHT NUR AUF UNSERE KUNDEN WIR GEHÖREN IHNEN

Als Genossenschaft ist Pax ausschliesslich im Besitz ihrer Kunden. Das hat zwei Vorteile: Erstens sind wir nach innen solidarisch und demokratisch. Unsere Kunden sind an Entscheidungen und Gewinnen beteiligt und haben Einblick in die Geschäftstätigkeit. Zweitens sind wir nach aussen unabhängig. Wir können nicht einfach übernommen oder verkauft werden und verfügen über eine stabile Kapitalaus-stattung, die nicht von anderen abgezogen werden kann. Beteiligung und langfristige Sicherheit: Das nennen wir Vorsorge.

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Es ist wichtig, möglichst früh mit dem privaten Sparen zu beginnen.

VORSORGE

Altersarmut: Panikmache oder Realität?Den Lebensstandard im Alter aufrecht zu erhalten, ist ein schwieriges unterfangen. Wie kann es funktionieren und wie ist die Schweiz gegenüber anderen Ländern in Sachen vorsorge aufgestellt?

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Werden Sie sich langsam bewusst, dass Sie gar nicht mehr so lange arbeiten werden?

Jedenfalls nicht im Vergleich zu der Zeit nach der Pensionierung, die viele Jahre oder gar Jahrzehnte dauern kann? In dieser Phase treten erste Gedan­ken an die Pensionierung auf: keine beruflichen Verpflichtungen mehr, dafür mehr Zeit für die Familie, für Hobbys, für Reisen. Endlich pensio­niert! Aber reicht das Geld?

Wohlstand im Ruhestand

Damit das Leben auch nach der Pensionierung so richtig Spass macht, benötigen Sie ausreichend Geld. Denn erfahrungsgemäss gehen nach der Pensionierung die Ausgaben nicht wesentlich zu­rück. Besonders dann nicht, wenn viele Wünsche und grosse Reisen für später aufgehoben werden, ohne dass das gewohnte Einkommen dann noch zur Verfügung steht. Oftmals muss ein geringeres Einkommen für eine immer längere Zeit reichen: Konnte ein Mann im Jahr 1960 damit rechnen, seinen Ruhestand 13 Jahre lang geniessen zu können, sind es heute bereits 20 Jahre. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig einen Überblick zu verschaffen, um dann gezielt vorzusorgen.

Reserven für Extrawünsche

Als Erstes benötigen Sie ein Budget für die Zeit nach der Pensionierung. Rechnen Sie zu Ihren re­gelmässigen Verpflich­tungen eine ausreichend grosse Reserve für Ihre besonderen Pläne hinzu. So haben auch Extrawünsche und unerwartete Ausgaben Platz, sei es die Karibikkreuzfahrt oder eine aufwendige Renovation Ihres Eigenheims. Der übergeordnete Schritt ist eine frühzeitige Finanzplanung − lieber 15 Jahre als 15 Monate vor der Pensionierung. So bleibt Ihnen genü­gend Zeit, die eine oder andere Vorsorgelücke zu schliessen. Möglicherweise lassen sich auch noch

Steuern sparen: mit einer Versicherung gemäss Altersvorsorgesäule 3a oder durch einen Einkauf in die Pensionskasse.

Clever sparen – in der Säule 3a

Wenn Sie fürs Alter vorsorgen und dabei auch Steuern sparen möchten, sollten Sie in der gebun­denen Vorsorge (Säu­ le 3a) sparen. Denn auf diese Weise können Sie Ihre Prämien von Ihrem steuerbaren Einkommen abziehen. Sie geniessen jederzeit vollen Versicherungsschutz und zahlen zunächst auch weniger Steuern.

In der Säule 3a kann man entweder bei einer Bank sparen – zum Beispiel mit einem 3a­Konto oder mit Wertschriften –, oder man wählt ein Ver­sicherungsprodukt, etwa eine Sparversicherung mit Prämienbefreiung. Wer sich fürs Banksparen entscheidet, erhofft sich davon mehr Flexibilität. Dabei sind die modernen Versicherungsprodukte ebenfalls flexibel und sie bieten Ihnen einen we­sentlichen Vorteil: Falls Sie infolge eines Unfalls oder einer Krankheit erwerbsunfähig werden, zahlt die Versicherungsgesellschaft während die­

ser Zeit die Sparprämien für Sie weiter. Selbst­verständlich lassen sich Versicherungslösungen auch mit Bankprodukten kombinieren.

Einkauf in die Pensionskasse

Wenn Sie Steuern sparen, eine Vorsorgelücke schliessen oder Alterskapital für eine vorzeitige Pensionierung oder Teilpensi­onierung aufbauen möchten, dann empfiehlt sich eine freiwillige Einzahlung in Ihre Pensionskasse. Mit einem Einkauf in Ihre Pensionskasse erhöhen Sie Ihr Altersguthaben, verbessern Ihre Alters­rente und sparen Steuern.

Pensionskassenguthaben: Rente oder Kapital?

Sie haben gute Vorsorgemassnahmen getroffen und ein schönes Alterskapital angespart. Doch jetzt kommt nochmals ein wichtiger Entscheid, meist über mehrere Hun­derttausend Schweizer Franken: Wollen Sie eine Rente beziehen? Oder sich das Kapital doch lieber auszahlen lassen?

Ein sicheres Einkom­men und zwar ein ganzes Leben lang, ohne Wenn und Aber: Das ist oftmals das Hauptargument für die Rente. Doch es gibt auch Aspekte, die dagegensprechen:

· Hinterbliebene gehen leer aus: Wenn eine versicherte Person stirbt, erhält der überle­bende Partner normalerweise nur 60 Prozent der Pensionskassenrente bei gleichzeitiger Kürzung der AHV­Rente. Und erwachsene Kinder gehen in der Regel leer aus.

· Beim Kapitalbezug ist die Steuerbelastung insgesamt niedriger, weil die Steuer auf das ausgezahlte Kapital nur einmal anfällt.

Beim Kapitalbezug erben die Hinterbliebenen die Geldsumme, die noch nicht ausgegeben wurde. Und der Pensionär kann flexibel über sein Pen­sionskassenguthaben verfügen, zum Beispiel um

das Haus zu renovieren oder den Kindern einen Erbvorbezug auszuzah­len. Ausserdem lässt sich auch beim Kapitalbezug ein relativ sicheres Ein­

kommen erzielen – vorausgesetzt, dass man sich das Geld gut einteilt und moderne Anlage­ und Versicherungslösungen kombiniert.

Rente und Kapital: warum nicht beides?

Es ist wichtig, sich vor der Pensionierung Gedan­ken zu machen, wie man sein Altersguthaben beziehen möchte. Für viele Pensionierte ist es die beste Variante, einen Teil des Guthabens als Rente zu beziehen und sich das restliche Kapital auszahlen zu lassen. Mit der Rente wird ein ge­wünschtes Minimalein­kommen abgesichert und mit dem frei verfügbaren Guthaben können lang gehegte Wünsche erfüllt werden.

Bei Paaren bezieht häufig ein Partner die Rente und der andere das Kapital. Dabei ist es wichtig, vorab zu klären, wer was bezieht. Vergleichen Sie Rentenkonditi­onen, speziell die Höhe des Umwandlungssatzes und der etwaigen Leistungen an den Partner, der den jeweils anderen überlebt, damit Sie als Paar die besten Bedingungen erhalten. Es lohnt sich, dabei einen kompetenten Vorsorgeberater hinzuzuziehen.

Gut geplant: mehr als Geld gespart

Die Optimierung Ihrer Finanzen ist ein angeneh­mer Nebeneffekt bei einer guten Finanz­ und Vorsorgeplanung. Doch grundsätzlich geht es

um viel mehr: Mit der Fi­nanzplanung erhalten Sie nicht nur eine ganzheit­liche Übersicht über Ihre Einkommens­ und Ver­mögenssituation heute und in der Zukunft, sondern auch die Nach­lassplanung ist Teil einer umfassenden Finanzbe­ratung. Wichtig ist auch,

dass diese Wünsche für den Nachlass unter allen Bedingungen umgesetzt werden. Jeder von uns kann schliesslich in eine Situation geraten, in der er seine Wünsche nicht mehr äussern kann – blitz­schnell durch einen Unfall oder Schlaganfall oder schleichend aufgrund einer Alterserkrankung.

Wer mit einem Vorsorgeauftrag und einer Patientenverfügung Vorkehrungen trifft, stellt sicher, dass sein Wille auch in solchen Situatio­nen noch gilt.

vorsorgeauftrag

Wer infolge schwerer Erkrankung, nach einem Unfall oder aufgrund von Altersschwäche urteils­unfähig wird, ist auf die Hilfe von Dritten ange­wiesen.

Mit einem Vorsorgeauftrag bestimmen Sie, von welchen Personen oder Institutionen Sie diese Hilfe erhalten, indem Sie Anweisungen für folgende Punkte geben:

• Zuständigkeitfürpersönlicheundvermögens­rechtliche Angelegenheiten

• ÜbernahmederrechtlichenVertretung• TreffenmedizinischerEntscheide

Zusätzlich sollten Hinweise zu medizinischen Behandlungen ausführlich in einer Patienten­verfügung festgehalten werden.

Patientenverfügung

Die Patientenverfügung kommt dann zum Tragen, wenn eine Entscheidung über eine medizinische oder pflegerische Behandlung getroffen werden

muss, die betroffene Per­son jedoch nicht mehr in der Lage ist, dies selbst zu tun. In der Patien­tenverfügung lässt sich festlegen, welche medi­zinischen Massnahmen man im Falle einer Ur­teilsunfähigkeit wünscht und welche man ablehnt. Ausserdem kann eine

Vertrauensperson bestimmt werden, die dann Behandlungsmöglichkeiten mit den Ärzten be­spricht und Entscheidungen trifft.

Anordnungen für den todesfall

Wer seine Wünsche für den Todesfall klar formu­liert, erweist seinen Angehörigen einen grossen Dienst. Es lässt sich unter anderem festhalten, welchen Rahmen man sich für die Bestattung wünscht, wer zu informieren ist, welche Ver­träge zu kündigen sind. Diese Informationen sind an keine Formvorschrift gebunden, sollten aber schriftlich festgehalten werden. Wer Anordnun­gen für den Todesfall gibt, sollte die Angehörigen auch informieren, wo sie zu finden sind. Sprechen Sie darüber und hinterlegen Sie eine Notiz mit dem Aufbewahrungsort an einem leicht zugäng­lichen Ort. Wenn Sie Ihren Ruhestand entspannt geniessen wollen, sollten Sie Ihre individuelle Konstellation mit einem Vorsorgespezialisten be­sprechen und gut planen – je früher, desto besser. So gerät Ihre persönliche finanzielle Situation zu keiner Zeit in Schieflage, weder Ihre noch die Ihrer Liebsten und Hinterbliebenen.

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50 – und Vorsorgethemen kommen aufmit 50 Jahren ist es Zeit für eine Standortbestimmung. Der marathon in Bestzeit ist passé. Spitzenleistungen müssen nicht mehr übertroffen werden. Wichtiger wird es, die erreichten Leistungen auf Dauer zu erhalten.

«Endlich pensioniert! Aber reicht das Geld?»

«Konnte ein mann 1960 damit rechnen, seinen

Ruhestand 13 Jahre lang geniessen zu können, sind es heute bereits 20 Jahre.»

«mit einem Einkauf in Ihre Pensionskasse erhöhen

Sie Ihr Altersguthaben, verbessern Ihre Altersrente

und sparen Steuern.»

«Jeder von uns kann schliesslich in eine Situation

geraten, in der er seine Wünsche nicht mehr

äussern kann.»

SCHENKEN mIt HERZ uND vERStAND

Wenn Sie Ihren Kindern oder Enkelkindern Geld schenken möchten, dann sollten Sie sich genau überlegen, in welcher Form Sie das Geld überreichen wollen und wie hoch die Summe sein soll. Dazu ist es hilfreich, die finanzielle Zukunft mit einer professio-nellen Pensionsplanung durchzuspielen. hierbei kann auch ein späterer Ausgleich berücksichtigt werden, damit es beim Erben mit rechten Dingen zugeht. Je nach Kanton und Verwandtschaftsgrad zum Be-schenkten stehen auch steuerliche Fragen im Raum, die vorgängig unbedingt geklärt werden müssen.

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November 2017 50 plus | 7

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VON WIEBKE TOEBELmANN

Jahrzehntelang in den vertrauten vier Wänden bleiben und dann irgendwann ins Altersheim

ziehen – ein Modell, das für Senioren heute nicht mehr der einzig denkbare Weg ist. Viele «Baby­boomer», also Angehörige der geburtenreichen Nachkriegsgeneration, wagen noch einmal den Neuanfang. So ist etwa der Trend zu beobach­ten, dass es Senioren vom Lande wieder in die Städte zieht, wo sie die gute Infrastruktur, aber auch das kulturelle Angebot zu schätzen wissen. Dennoch gibt es Stolpersteine: Der Markt ist hart umkämpft und sehr schnelllebig. Wer ein gemächliches Tempo bevorzugt, sollte für die Wohnungssuche viel Zeit einplanen – aber auch im richtigen Moment mal spontan zugreifen anstatt lange zu erwägen und nachzudenken. Zudem sind viele Ältere zwar noch fit und keines­wegs gebrechlich, doch eben wenig technikaffin. Ein Handicap, findet doch eine Wohnungssuche heutzutage auf Internetplattformen statt. Viel Flexibilität ist also notwendig und eventuell die Unterstützung durch Jüngere.

Altersgerechtes Wohnen: Gemeinden reagieren

Tatsächlich gibt es noch immer zu wenig alters­gerechte Wohnungen. Hier sind die Kommunen gefragt – und es tut sich glücklicherweise einiges. So fördert beispielsweise die Stadt Bern Bau­projekte für altersgerechten, barrierefreien und

noch dazu bezahlbaren Wohnraum. Sie hält dafür eigene Grundstücke bereit, kommuniziert aber auch eng mit Bauherren und Architekten. Laut der Direktion Bildung, Soziales und Sport liegt nun der Fokus nicht mehr allein auf den Bedürfnissen von Familien, sondern auch für die ältere Generation werde Platz geschaffen – auch in den Köpfen.

Ebenso wichtig wie die Behausungen selbst ist das Umfeld. Ein Faktor, der in der Stadtentwick­lung heute ebenfalls mehr Beachtung findet als früher. Wie lang sind die Wege, wie gross die

Hindernisse? In Schaffhausen finden etwa Quar­tiersbegehungen mit älteren Mitbürgern statt, um deren Perspektive kennenzulernen und sie in strukturelle Pläne einzubeziehen.

Noch einmal bauen?

Wer noch nicht Pensionär ist und lediglich die 50 gerade überschritten hat, erwägt vielleicht noch einmal den Erwerb einer Immobilie oder den Bau eines kleineren, altersgerechten Hauses. Ein kluger Schachzug, ist in diesem Alter die Kreditwür­digkeit doch meist noch unproblematisch. Beim Hausbau gibt es mehrere Faktoren, die eingeplant werden sollten. So sollte stets ein wenig Platz für spätere Familienbesuche einbezogen werden. Ein Bad auf jedem Stockwerk ist ebenfalls wichtig, falls das Treppensteigen irgendwann mühevoll wird. Oder man entscheidet sich gleich für einen eingeschossigen Bungalow, der durch das Weg­fallen von tragenden Wänden zudem eine offene Bauweise zulässt. Auch, wer es sich noch nicht

vorstellen kann: Irgendwann ist man vielleicht auf den Rollstuhl angewiesen. Umso wichtiger sind breite Türrahmen sowie bodengleiche Duschen. Wenn es finanziell möglich ist, kann übrigens auch eine Einliegerwohnung eine gute Option sein: Sie kann vermietet und später eventuell von einer Pflegekraft bezogen werden.

tücken der «tragbarkeitsregel»

Übrigens: Beim Wohnen im Alter sind zukunfts­orientierte finanzielle Überlegungen sehr zentral. So mancher Kredit ist im Alter nämlich plötzlich nicht mehr tragbar. Banken lehnen häufig schon kleine Aufstockungen der Hypothek – etwa für Renovationen und bauliche Veränderungen – ab.

Die Kreditrichtlinien haben sich in den vergan­genen Jahren verschärft. Der Grund ist die soge­nannte «Tragbarkeitsregel»: Einkommen inklusive Renten aus Pensionskasse und AHV dürfen durch die Immobilie höchstens zu einem Drittel belastet werden. Auch Nebenkosten, übliche Amortisa­tionen und ein hoher Zinssatz von fünf Prozent gehören zu der Berechnung. Da das Einkommen im Ruhestand aber um durchschnittlich 25 bis 30 Prozent sinkt, kann das Eigenheim mit all seinen Instandhaltungen plötzlich zu teuer werden. Wer also böse Überraschungen vermeiden möchte, schafft schon ab 50 Geld «beiseite» und lässt sich von einem qualifizierten Experten beraten. Schliesslich soll der Lebenstraum vom Haus auch bis in den Lebensabend bestehen bleiben.

Auch mit 50plus kann die Investition in ein Eigenheim sich lohnen.

LEBEN Im ALTER

Wohnkonzepte neu gedachtWie und wo will ich im Alter wohnen? Es ist ratsam, schon ab 50 Jahren über diese Frage nachzudenken. Dabei spielen finanzielle Erwägungen eine Rolle, aber vielleicht auch das Bedürfnis, noch mal etwas Neues auszuprobieren.

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8 | 50 plus November 2017

Seit knapp einem Jahr findet man in der Schweiz ein wachsendes Angebot an Hanfprodukten

und Rohstoffen, die reich am wohltuenden und entspannenden Cannabinoid (CBD) sind, aber im Gegensatz zum bekannten Tetrahydrocannabinol (THC) keine berauschende (psychoaktive) Wir­kung aufweisen. Das Schweizer Unternehmen Swiss Cannabis ist vom gesundheitsfördernden Potenzial der Hanfpflanze überzeugt und hat seit September 2016 in der Deutsch­ und Westschweiz schon mehr als 20 Geschäfte unter dem Namen «Hanftheke» und «Cannathèque» eröffnet. Das grosse Angebot an Cannabis­ und CBD­Produkten findet bei Menschen im Alter zwischen 18 und 88 Jahren grossen Anklang. Im Zentrum der Hanftheken steht das Thema Wohlbefinden, Well­ness und Lifestyle. In der Hanftheke findet man ein grosses Angebot an hochwertigen Rohstoffen,

CBD­Hanfblüten, CBD­Öltropfen, Extrakte und Hanfsamenöl­Kapseln sowie eine Auswahl an Bio­Lebensmitteln, Lifestyle­ und kosmetischen Produkten.

Kontrollierte Schweizer Hanfprodukte in Pharmaqualität

Die von Swiss Cannabis verwendeten Hanfpflan­zen werden grösstenteils in der Schweiz in Wald­Schönengrund im Kanton St. Gallen von ihrem Schweizer Partner AI FAME GmbH angebaut. Die AI FAME GmbH hat sich auf die Produktion, die Zucht, den Anbau und die Ernte von Cannabis­pflanzen spezialisiert. Ihre Tochtergesellschaft AI LAB Swiss AG übernimmt die Weiterverarbei­tung für den Lebensmittel­ und Medizinbereich und ist vom Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic GMP­zertifiziert. GMP (Good Manu­facturing Practice) steht für gute Herstellungs­praxis und dient der Gewährleistung der Pro­duktqualität von Arzneimitteln. Zudem besitzt das Unternehmen eine Bewilligung des Schwei­zerischen Heilmittelinstituts zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Die Kunden der Hanftheken können sich somit auf kontrollierte Schweizer Cannabis­Rohstoffe und CBD­Produkte in Pharmaqualität verlassen, die sämtliche gesetz­liche Rahmenbedingungen erfüllen.

Ein breites, durch Innovationsfreude geprägtes Sortiment

Besonders beliebt bei der Generation 50plus sind die wohltuenden und entspannenden CBD­

Öltropfen. Grossen Anklang finden auch un­sere Bio­Hanflebensmittel, wie etwa die neuen Schweizer UrDinkel Teigwarenspezialitäten, der Hanftee aus Schweizer Anbau und die Hanfsa­men, die sich durch ihre hochwertigen Inhalts­stoffe und ungesättigten Fettsäuren auszeichnen. Eine besondere Innovation stellt die Schweizer CBD­Kosmetik­ und Hautpflegelinie dar, die in Zusammenarbeit mit der legendären Marke TAL und der Parsenn­Produkte AG entwickelt worden ist. Ebenso wurden vor wenigen Tagen zwei neue Premium CBD­Kosmetikprodukte in Kollaboration mit der Jüstrich Cosmetics AG lanciert. Swiss

Cannabis legt sehr viel Wert auf kontinuierliche Innovationen und starke Partnerschaften mit etablierten Schweizer Produzenten, die ebenso hohe Qualitätsansprüche verfolgen.

Neue CBD-Kosmetik und Hautpflege

Die neu entwickelte CBD­Hautpflegelinie in Zu­sammenarbeit mit TAL umfasst eine intensive CBD­Regenerationscreme, ein CBD­Duschgel, ein mildes CBD­Shampoo und eine CBD­Bodylotion. Die Produkte eignen sich insbesondere für tro­ckene, beanspruchte und empfindliche Haut. Das Produktangebot ist reich an natürlichen Wirkstof­fen und überzeugt durch die beruhigende, pfle­gende und natürliche Wirkung. Die brandneuen, verwöhnenden CBD Premium­Kosmetikprodukte umfassen eine nährende Intensivpflege für be­anspruchte Hände mit biologischem Kokos­ und Hanföl, ein ideales Produkt für die tägliche Pflege strapazierter Hände sowie eine beruhigende und entspannende Intimpflege mit Hanfextrakt. Das ausgleichende Öl­Gel mit biologischem Kokos­ und Hanföl wirkt entspannend und zugleich intensiv pflegend und bewahrt die natürliche Wohlfühl­balance der Haut.

Alle Produkte sind ab sofort in allen HANFTHE KEN und CANNATHÈQUES in der Deutsch­ und West­schweiz sowie in unserem Online­Shop erhältlich.Die Adressen aller Geschäfte und weitere Infor­mationen finden Sie hier: www.swiss­cannabis.ch.

UNTERNEhmENSBEITR AG

Generation 50 plus entdeckt Cannabis neu Hanfprodukte erfreuen sich zunehmend grosser Beliebtheit – auch bei Kunden über 50. Die HANFtHEKE, der Schweizer marktführer für Wellness und Wohlbefinden, ist erste Wahl für hochwertige Cannabisprodukte.

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Lady Tea Kräutertee mit Schweizer Hanf – Wohlschme-ckender Kräutertee mit Hanf aus Schweizer Anbau wirkt beruhigend und krampflösend. Die auserlesenen und natür lichen Zutaten: Melisse, Hanf, Frauenmantel, Kamille. Dieses Produkt enthält kein THC.Inhalt: 20 Pyramidenbeutel à 1.3 g; Zutaten: Melisse, Hanf 25 %, Frauenmantel, Kamille, RosenblütenPreis: CHF 12.50; Copyright © Swiss Cannabis SA

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Irene Franco Pressesprecherin Swiss Cannabis

SWISS CANNABIS SA Altgraben 31 4624 härkingen Schweiz T: +41 (0)62 398 07 07

www.swiss-cannabis.ch

VON TOBIAS LEmSER

Ob am Kiosk um die Ecke, an der Tankstelle, im Internet oder gleich im Hanfshop: Wer

heutzutage an Cannabis herankommen möchte, dem wird es nicht mehr allzu schwergemacht. Im Gegenteil: Seit der Handel mit Cannabidiol, kurz CBD, legal ist, verzeichnen Verkäufer einen Rekordumsatz nach dem anderen. Auslöser für den grenzenlosen Run war ein Merkblatt des Bundesamts für Gesundheit aus dem Februar dieses Jahres, das die rechtlichen Bedenken der Vertreiber und Produzenten aus dem Weg räumte. Ohnehin gilt seit längerem: Da CBD ein nicht­berauschender Wirkstoff ist, unterliegt es

nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Seit 2011 gilt zusätzlich eine Bestimmung, wonach der THC­Gehalt im Cannabis von unter einem Prozent ebenfalls legal ist.

Cannabis bei körperlichen Beschwerden

Doch was macht CBD für jung und alt zum grossen Renner? Fakt ist: Bei vielen Konsumenten wirkt die Einnahme von CBD eher beruhigend. Der Rest­THC­Gehalt von 0,3 bis 0,7 Prozent in lega­lem Cannabis reicht nicht aus, um einen Rausch auszulösen. Auch wenn dessen medizinische Wirkung bis heute nicht gesichert ist, vermuten Wissenschaftler und Ärzte, dass das legale Gras als Medikament für viele Krankheiten verwendet werden könnte. Hierzu zählen beispielsweise Epilepsie, Angst­ und Schlafstörungen, Psychose und Depression. Ebenso kann CBD gemäss der «Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte» bei mittelschwerer bis schwerer Spastizität bei Multipler Sklerose verschrieben werden.

Und wie stehen die Schweizer zur Aufhebung des Cannabisverbots? Laut einer Umfrage im Auftrag des Fachverbands Sucht aus dem Au­gust befürworten dies bis zu zwei Drittel der Schweizer – Voraussetzung jedoch aus Sicht der Befragten: Der Konsum für unter 18­Jährige sowie ein Zusammenhang mit dem Autofahren müssen verboten bleiben.

CANNABIS

Alte Pflanze im neuen LichtSeit Cannabis mit einem tHC-Gehalt von unter einem Prozent schweizweit legal ist, erlebt die Hanfpflanze einen wahren Boom. Statt einen Rausch auszulösen, wirkt sie eher beruhigend.

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Rücken- und Nackenschmerzen sind häu� g mit einer zu schwa-chen Muskulatur verbunden. Gezieltes Krafttraining  lautet deshalb die Devise.

«Wir wissen, dass Rücken- und Nackenschmerzen häu� g in Zu-sammenhang mit einer zu schwa-chen Muskulatur stehen», er-klärt Dr. med. Gabriela Kieser. Die Schweizer Ärztin behandelt Rückenschmerzen seit 1990 er-folgreich ausschliesslich mit ge-zieltem Muskelaufbau. Eine tra-gende Rolle spielen vor allem die tiefen Rückenstreckmuskeln. Diese Muskeln verlaufen dicht an der Wirbelsäule und verleihen dieser Beweglichkeit und Stabili-tät. Sind sie zu schwach, werden Wirbelgelenke und Bandscheiben ungleichmässig be- und damit schnell überlastet. Die Folgen sind weitreichend. Kieser erklärt: «Blo-ckaden, Abnutzungserscheinun-gen, Bandscheibenvorwölbungen

und -vorfälle, Arthrose, gereizte Nerven und Entzündungen zählen zu den häu� gen Folgen. Oft ist es ein einmaliges Schmerzereignis wie ein Hexenschuss, das in einen Teufelskreis und zu chronischen Schmerzen führt.»

In der Prävention und Therapie von Rücken- und Nackenschmer-zen muss es daher in erster Li-nie darum gehen, die Kraft und Funktion der Rückenstrecker zu verbessern und ein schützendes Muskelkorsett aufzubauen. Ge-nau darauf hat sich Kieser Training seit 50 Jahren spezialisiert: auf ein wissenschaftlich fundiertes Kraft-training zum Muskelaufbau an eigens entwickelten Maschinen. Mit Hilfe der computerunterstütz-ten Rückenmaschine von Kieser Training werden die Rückenstre-cker isoliert getestet und trainiert. Das Training an dieser Maschine ist medizinisch kontrolliert und 1:1 durch einen speziell ausgebil-

deten Instruktor begleitet. Ergän-zend werden mit einem individuell auf die Bedürfnisse abgestimmten Trainingsprogramm alle wichtigen Muskelgruppen ausgewogen ge-stärkt.

«Zwar lassen sich Bandscheiben-vorfall, Arthrose und andere de-generative Veränderungen nicht wegtrainieren, man kann aber besser damit leben», betont

Kieser. «Die Schmerzen verbes-sern sich in der Regel deutlich bis hin zu Schmerzfreiheit. In den meisten Fällen kriegen wir damit selbst chronische Beschwerden in innerhalb von 12 bis 18 Sitzun-gen in den Griff.» Eine Studie belegt:  In neun von zehn Fällen lassen sich sogar Operationen vermeiden. Noch besser ist natür-lich, Beschwerden durch gezieltes Krafttraining vorzubeugen. 

ENTSPANNUNG FÜR DEN RÜCKEN – KRAFTTRAINING GEGEN DAS KREUZ MIT DEM KREUZ

© Verena Meier Fotografie

Der Schweizer Schauspieler Christian Martin Schäfer beim Training an der computer-unterstützten Rückenmaschine von Kieser Training. Mit ihr lassen sich Rückenschmer-zen gezielt angehen.

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Projektleitung: Chantale Pierro, cp@xm­solutions.com

Redaktion: Nadine Effert, Tobias Lemser, Wiebke Tobelmann, Frank Wagner

V.i.s.d.P.: Nadine Effert

Fotos: fotolia.comDruck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Erik Ulrich, eu@xm­solutions.comXmedia Solutions AGReitergasse 6 CH 8004 ZürichT: +41 (0)44 998 11 33

Xmedia Solutions hat sich auf cross mediale Publi ­ka tionen spezialisiert, welche in Tageszeitungen und auf Online­Portalen veröffentlicht werden.

Inhalte von Unternehmensbeiträgen, Interviews und Gastbeiträgen geben die Meinung der beteiligten Unternehmen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich.

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10 | 50 plus November 2017

Mit den Highlands erhebt sich in Schottland eine der sagenumwobensten Naturland­

schaften Europas. Eine farbenprächtige Flora überzieht die Moorlandschaften. Fels und Steine durchsetzen die Glens, wie die Schotten ihre Bergtäler nennen. Mittelalterliche Schlösser stehen am Ufer verwunschener Lochs – den schottischen Seen und Meeresarmen. Wolken und Nebelschwaden jagen über den Horizont. Spielen die Launen der Natur unserer Wahrneh­mung einen Streich oder existiert das ominöse Monster von Loch Ness tatsächlich? Sicher ist:

Schottland ist reich an Geschichten und Ge­schichtenerzählern.

Goethe hielt den schottischen Schriftsteller Walter Scott für den besten Erzähler seiner Zeit. Mit dem historischen Roman prägte Scott Anfang des 19. Jahrhunderts ein neues Genre der englisch­sprachigen Literatur. In seinen Büchern schilderte er den aufrichtigen Kampf der schottischen Clans um ihre alten Rechte und Traditionen. Er reha­bilitierte damit den Ruf der als Barbaren und Banditen verschrienen Hochland­Bewohner. Mit seinen Bestsellern erreichte er ein riesiges interna­

tionales Publikum. Edinburghs Hauptbahnhof ist nach seinem Erstlingsroman «Waverley» benannt. Direkt daneben erinnert im Princes Street Garden das grösste Denkmal, das je für einen Dichter errichtet worden ist, an Sir Walter Scott.

Botschafter des Kilts

Walter Scotts «Waverley» handelt vom Kampf der schottischen Stuart­Dynastie und des Hauses Hannover um die britische Krone, den die Stuarts im 18. Jahrhundert verloren. Die Vereinigung mit England bedeutete nicht die Verleugnung der schottischen Traditionen und Identität, so eine Kernbotschaft von Scott, der um 1822 mit dem Besuch von König George IV. den ersten Empfang eines britischen Monarchen seit 150 Jahren in Edinburgh arrangierte. Symbolträchtig liess Scott die Schotten mit Dudelsack auftreten – und im Kilt, dem Schottenrock, den die britische Krone wenige Jahrzehnte zuvor noch verbat. Auch wenn Scott heute kaum mehr gelesen wird, sein Schottlandbild ist prägend geblieben und hat den schottischen Tourismus befördert.

Bestseller aus Edinburgh stammen heute aus der Feder von Joanne K. Rowling. In Edinburgh schrieb sich die Harry­Potter­Autorin zur wohl reichsten Britin empor. Ein Magnet für Harry­Potter­Fans in Schottland ist der Glenfinnan­Viadukt. Diese 380 Meter lange Eisenbahnbrücke von 1898 weist in den Harry­Potter­Filmen den Weg zur Zauberschule von Hogwarts. In Wahrheit führt der Glenfinnan­Viadukt an die Westküste

zur Isle of Skye – der wohl bezauberndsten Insel Schottlands. Ihre zeitlose Urlandschaft liefert die perfekte Kulisse für Fantasy­ und Science­Fiction­Filme und Heldenepen. Zahlreiche Blockbuster brachten die Isle of Skye bereits auf die Leinwand: von«Highlander» (1986) über «Stardust» (2007) und «Macbeth» bis zu «Prometheus» (2012), «King Arthur» (2014) oder jüngst «BFG – Big Friendly Giant» (2016) von Steven Spielberg.

Seelenlandschaft von 007

Nicht nur im Kino, sondern auch auf unserer neu aufgelegten Schottland­Rundreise 2018 von Vö­gele Reisen ist die Isle of Skye im Programm. Auf der Fahrt dahin nehmen wir auch den Glenfinnan­Viadukt mit. Ein weiterer Höhe punkt auf der Vögele­Rundreise: Glen Coe, das wild­verlassene Tal, in welches sich James Bond in «Skyfall» zum finalen Showdown zurückzieht. Es ist der Ort sei ner Kindheit, eine «Seelenlandschaft», wie der Tages­Anzeiger schrieb, die das Innerste des abge­brühten Geheimagenten offenbart. Die dramati­sche Szenerie des Glen Coes erhält auch in «Brave­heart» einen Auftritt, in Mel Gibsons Kultfilm über den schottischen Unabhängigkeitskampf.

Der Kraft der Natur in den Highlands steht die Energie der Städte in den Lowlands gegen­über. Glasgow bildet den Auftakt, Edinburgh den Endpunkt unserer Rundreise. Die beiden einst grauen Industriestädte sind heute vibrierende Kunst­ und Studentenstädte mit einladenden Cafés und Pubs. Besonders sehenswert: die hü­gelige Altstadt von Edinburgh, in der auf einem erloschenen Vulkankegel das imposante Castle thront. Mit Aussicht auf die mystische Burganlage schrieb J. K. Rowling im legendären Café Elephant House an ihren Romanen. Nicht nur die Natur, auch Schottlands Städte regen die Fantasie an.

UNTERNEhmENSBEITR AG

Grosses Kino: Schottlands UrlandschaftenDie Natur der schottischen Highlands bezaubert mit ihrer archaischen Kraft. Der Schauplatz legendärer Schlachten zieht heute Reisende und Fans von Heldenepen und Fantasy aus aller Welt in den Bann.

Wie aus einem Fantasy-Film: Panorama auf der Isle of Skye mit den berühmten Felsnadeln «Old Man of Storr».

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* fakultativ Military Tattoo, Tickets erhältlich bei Vögele Reisen, Kategorie Blau und Gelb.

1. Tag: Zürich – Edinburgh – StirlingDirektflug mit Edelweiss nach Edinburgh. Wei-terfahrt nach Stirling.2. Tag: Stirling – Glasgow – Loch Lomond – Dunoon Sie machen beim Stirling Castle einen Halt, wo Sie in Kontakt mit der interessanten Ge-schichte der Stuarts kommen. Danach fahren Sie nach Glasgow und machen einen interessanten Stadtrundgang. 3. Tag. Dunoon – Isle of Bute – Dunoon Mit der Fähre besuchen Sie heute eine der schönsten Inseln Schottlands: Isle of Bute. Kleine Rundfahrt durch die unberührte Natur. Zu-dem besuchen Sie das Mount Stuart House, ein Herrenhaus, welches seiner Zeit im Bezug auf die Bautechnik voraus war.4. Tag: Dunoon – Oban – Fort William/ Isle of Skye Heute unternehmen Sie einen Panora-maausflug an die Schottische Westküste. In dem Hafenort Oban können Sie mit etwas Glück die vorgelagerten Inseln erspähen. Weiterfahrt nach

Schottland – RundreiseEntdecken Sie die einmalige Natur und eindrückliche Burgen der Highlands!

10 Reisetage

ab Fr. 2795.–

Fort William oder Isle of Skye (Übernachtung auf der Isle of Skye je nach Verfügbarkeit).5. Tag: Fort William – Isle of Skye – Inverness Wenn Sie nicht bereits auf der Isle of Skye über-nachtet haben, fahren Sie heute (sonst 4. Tag) in Richtung Norden über die «Road of the Isles». Von Mallaig erreichen Sie die berühmte Isle of Skye per Fähre. Sie unternehmen eine Rundfahrt durch die wohl schönste Gegend Schottlands, mit sanften Hügeln und atemberaubenden Seen.6. Tag: Inverness – Loch Ness – Cairngorms National Park – Blairgowrie Auf Ihrer Weiter-reise erreichen Sie heute den sagenumwobenen Loch Ness. Mit dem Boot erkunden Sie einen Teil des zweitgrössten Sees Schottlands und viel-leicht erspähen Sie das berühmte Monster von Loch Ness. Anschliessend fahren Sie weiter durch einen Nationalpark bis Sie bei einer Schaf-farm ankommen.7. Tag: Blairgowrie – Blair Atholl –Pitlochry – Blairgowrie Erkunden Sie die intak-

te Burganlage Blair Castle aus dem 13. Jahrhun-dert, die heute Sitz der letzten europäischen Pri-vatarmee ist – der Atholl Highlanders. Später in der Stadt besichtigen Sie eine Whisky Destille-rie und erhalten Einblick in die Entstehung des «Wasser des Lebens».8. Tag: Blairgowrie – Perth –Edinburgh Ihr heutiger Ausflug führt sie nach Perth, der früheren Hauptstadt Schottlands. Sie besuchen den Scone Palace, Krönungsort vie-ler vergangener Könige. Abreise am 15.08.2018: Bei diesem Abreiseda-tum haben Sie fakultativ die Möglichkeit, dass berühmte Military Tattoo zu besuchen. Es ist das grösste und beeindruckendste Musikfestival Schottlands.9. Tag: EdinburghSie unternehmen eine Stadttour durch die ge-schichtsträchtigen Strassen der Hauptstadt Schottlands. Lernen Sie Edinburgh am Morgen näher kennen und erkunden Sie die Stadt am Nachmittag auf eigene Faust. Am Abend genie-ssen Sie gemeinsam einen schottischen Abend.10. Tag: Edinburgh – Zürich

Entdecken Sie Schottland! Gehen Sie durch Gänge historischer Burgen, verwei-len Sie an wunderschönen Seen und las-sen Sie sich von der malerischen Natur dieses einzigartigen Landes bezaubern.

Nicht inbegriffen•Einzelzimmerzuschlag 470.–•Military Tattoo, Kat. Blau 160.–•Military Tattoo, Kat. Gelb 150.–•Versicherungen auf Anfrage•Kleingruppenzuschlag unter 15 Personen möglich

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PP Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm

PP Beste Betreuung durch Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort

PP Reiseunterlagen inklusive ReiseführerPortree, Isle of Skye

Isle of Skye Loch Ness Whisky Destillerie

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oliver Hubmann Product manager Vögele Reisen

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