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DIENSTAG, DEN 16. FEBRUAR 55 HAMBURGISCHES GESETZ- UND VERORDNUNGSBLATT TEIL I HmbGVBl. Nr. 5 2016 Tag Inhalt Seite 5. 2. 2016 Verordnung über Zulassungsbeschränkungen und Zulassungszahlen für die Hochschule für Musik und Theater Hamburg für das Sommersemester 2016 ............................................... 55 221-3-16, 221-6-16 9. 2. 2016 Verordnung zur Einrichtung des Innovationsbereichs „Tibarg II“ ................................ 56 707-3-1 Angaben unter dem Vorschriftentitel beziehen sich auf die Gliederungsnummern in der Sammlung der Gesetze und Verordnungen der Freien und Hansestadt Hamburg. Verordnung über Zulassungsbeschränkungen und Zulassungszahlen für die Hochschule für Musik und Theater Hamburg für das Sommersemester 2016 Vom 5. Februar 2016 Auf Grund von Artikel 9 Absatz 2 Sätze 1 und 2 des Geset- zes zur Neuordnung des Kapazitätsrechts vom 14. März 2014 (HmbGVBl. S. 99), geändert am 15. Mai 2015 (HmbGVBl. S. 97), in Verbindung mit § 2 Absatz 1 des Hochschulzulassungsgeset- zes vom 28. Dezember 2004 (HmbGVBl. S. 515), zuletzt geän- dert am 17. September 2013 (HmbGVBl. S. 389, 398), sowie Nummer 1 des Einzigen Paragraphen der Verordnung zur Weiterübertragung der Verordnungsermächtigung nach Arti- kel 9 Absatz 2 des Gesetzes zur Neuordnung des Kapazitäts- rechts vom 2. Juni 2015 (HmbGVBl. S. 103), geändert am 29. September 2015 (HmbGVBl. S. 250, 251), wird verordnet: Einziger Paragraph (1) An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bestehen in den in der Anlage aufgeführten Studiengängen im Sommersemester 2016 Zulassungsbeschränkungen. (2) Für die Zulassung in den zulassungsbeschränkten Stu- diengängen werden zum Sommersemester 2016 die in der Anlage aufgeführten Zulassungszahlen festgesetzt. Hamburg, den 5. Februar 2016. Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung

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DIENSTAG, DEN 16. FEBRUAR

55

HAMBURGISCHESGESETZ- UND

VERORDNUNGSBLATTTEIL I

HmbGVBl. Nr. 5 2016

Tag I n h a l t Seite

5. 2. 2016 Verordnung über Zulassungsbeschränkungen und Zulassungszahlen für die Hochschule für Musik und Theater Hamburg für das Sommersemester 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

221-3-16, 221-6-16

9. 2. 2016 Verordnung zur Einrichtung des Innovationsbereichs „Tibarg II“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56707-3-1

Angaben unter dem Vorschriftentitel beziehen sich auf die Gliederungsnummern in der Sammlung der Gesetze und Verordnungen der Freien und Hansestadt Hamburg.

Verordnung über Zulassungsbeschränkungen und Zulassungszahlen für die Hochschule für Musik und Theater Hamburg

für das Sommersemester 2016Vom 5. Februar 2016

Auf Grund von Artikel 9 Absatz 2 Sätze 1 und 2 des Geset-zes zur Neuordnung des Kapazitätsrechts vom 14. März 2014 (HmbGVBl. S. 99), geändert am 15. Mai 2015 (HmbGVBl. S. 97), in Verbindung mit § 2 Absatz 1 des Hochschulzulassungsgeset-zes vom 28. Dezember 2004 (HmbGVBl. S. 515), zuletzt geän-dert am 17. September 2013 (HmbGVBl. S. 389, 398), sowie Nummer 1 des Einzigen Paragraphen der Verordnung zur Weiterübertragung der Verordnungsermächtigung nach Arti-kel 9 Absatz 2 des Gesetzes zur Neuordnung des Kapazitäts-rechts vom 2. Juni 2015 (HmbGVBl. S. 103), geändert am 29. September 2015 (HmbGVBl. S. 250, 251), wird verordnet:

Einziger Paragraph(1) An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

bestehen in den in der Anlage aufgeführten Studiengängen im Sommersemester 2016 Zulassungsbeschränkungen.

(2) Für die Zulassung in den zulassungsbeschränkten Stu-diengängen werden zum Sommersemester 2016 die in der Anlage aufgeführten Zulassungszahlen festgesetzt.

Hamburg, den 5. Februar 2016.

Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung

Dienstag, den 16. Februar 201656 HmbGVBl. Nr. 5

§ 1

Innovationsbereich

Auf den Flächen, die in Anhang 1 optisch hervorgehoben sind, wird ein Bereich zur Stärkung der Innovation von Ein-zelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezentren eingerich-tet. In Anhang 2 sind die im Innovationsbereich belegenen Grundstücke aufgeführt.

§ 2

Ziele und Maßnahmen

(1) Mit der Festsetzung des Innovationsbereichs wird das Ziel verfolgt, den Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort Tibarg zu stärken.

(2) Zur Erreichung dieses Ziels sind insbesondere vorgese-hen:

1. Unterhaltung der bestehenden Einbauten und Pflanzungen,

2. Fortführung des Quartiersmanagements,

3. Einsatz eines „Tibargmeisterdienstes“,

4. zusätzlicher Winterdienst,

5. Marketingmaßnahmen wie Durchführung von Veranstal-tungen, Werbung und Ausbau eines kostenfreien WLAN-Funknetzes,

6. Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung.

§ 3Aufgabenträgerin

Aufgabenträgerin ist die Stadt + Handel City- und Stand-ortmanagement BID GmbH.

§ 4Gesamtaufwand

Der Gesamtaufwand nach § 7 Absatz 2 GSED, der die Ober-grenze des der Aufgabenträgerin zu erstattenden Aufwands darstellt, beträgt einschließlich der Verwaltungspauschale nach § 5 1.198.134 Euro.

§ 5Verwaltungspauschale

Zur Deckung des Verwaltungsaufwands wird ein einmali-ger Pauschalbetrag in Höhe von 11.981 Euro festgesetzt.

§ 6Geltungsdauer

Diese Verordnung tritt fünf Jahre nach ihrem Inkrafttreten außer Kraft.

Verordnung zur Einrichtung des Innovationsbereichs „Tibarg II“

Vom 9. Februar 2016

Auf Grund von § 3 und § 8 Absatz 1 des Gesetzes zur Stär-kung der Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezen-tren (GSED) vom 28. Dezember 2004 (HmbGVBl. S. 525), zuletzt geändert am 1. Oktober 2013 (HmbGVBl. S. 424), wird verordnet:

Gegeben in der Versammlung des Senats,

Hamburg, den 9. Februar 2016.

AnlageZulassungsbeschränkte Studiengänge Zulassungszahl1. Masterstudiengänge1.1 Multimediale Komposition 11.2 Instrumentalmusik1.2.1 Violine 21.2.2 Viola 31.2.3 Violoncello 41.2.4 Kontrabass 01.3 Kammermusik 12. Konzertexamen Instrumentalmusik 0

Dienstag, den 16. Februar 2016 57HmbGVBl. Nr. 5

Anhang 1

Gebietsabgrenzung

Innovationsbereich Tibarg II

Dienstag, den 16. Februar 201658 HmbGVBl. Nr. 5

Herausgegeben von der Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.Druck, Verlag und Ausgabestelle Lütcke & Wulff, Rondenbarg 8, 22525 Hamburg, — Telefon: 23 51 29-0 — Telefax: 23 51 29 77.Bestellungen nimmt der Verlag entgegen. Bezugspreis für Teil I und II zusammen jährlich 75,– Euro. Einzelstücke je angefangene

vier Seiten 0,26 Euro (Preise einschließlich 7 % Mehrwertsteuer).

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Anhang 2

Der Innovationsbereich Tibarg II umfasst folgende Grundstücke (ohne Straßenverkehrsflächen):

Straße und Hausnummer Flurstücke 1. Tibarg 1, 1a, 1c, 3a 10013 teilweise 2. Tibarg 5, Bei St. Ansgar ohne Nummer 10397 3. Tibarg 7, 9, Bei St. Ansgar ohne Nummer 10395, 10394 4. Tibarg 13, 15, Bei St. Ansgar ohne Nummer 11124 5. Tibarg 17, 17a 12122 6. Tibarg ohne Nummer, Garstedter Weg ohne Nummer 10547, 10522 7. Tibarg 16, 18, 20, Garstedter Weg ohne Nummer 9848 8. Tibarg 19, 21, 23, Niendorfer Kirchenweg ohne Nummer 3415 teilweise 9. Tibarg 24 8286 10. Tibarg 26 9924 11. Tibarg 27, 27a, Paul-Sorge-Straße ohne Nummer 10371 12. Tibarg 28 9666 13. Tibarg 30 8987 14. Paul-Sorge-Straße ohne Nummer, Tibarg 31 9531 15. Tibarg 32a, 32b, 32c, 32d, Garstedter Weg ohne Nummer 10159 16. Tibarg 33 9533 17. Tibarg ohne Nummer, nördlich Tibarg 32d 10201 18. Paul-Sorge-Straße ohne Nummer, Tibarg 35 8670 19. Paul-Sorge-Straße 4c, Tibarg 37 8067 20. Tibarg 38 9999 21. Tibarg 40, Zum Markt ohne Nummer 11157 22. Tibarg 39a, 39b, 39c, 39d, 39e, Paul-Sorge-Straße ohne Nummer 8245 23. Paul-Sorge-Straße 8, Tibarg 41, Tibarg ohne Nummer 10244, 2689, 10245 24. Tibarg 42, Zum Markt ohne Nummer 5132 25. Tibarg 44, Zum Markt ohne Nummer 11039 26. Tibarg 46, 48, Zum Markt ohne Nummer 7484 27. Tibarg 52, Zum Markt ohne Nummer 9446, 9441 28. Niendorfer Marktplatz 10, 12, 14, Tibarg 1b 3405, 5868, 8678 29. Zum Markt 2 11038

Gemarkung Niendorf, Bezirk Eimsbüttel