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55. Jahrgang 10 2015 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff KUNDERT AG, Kunststofftechnik, Buechstrasse 33, CH-8645 Jona Tel. +41 (0)55 225 16 16, Fax +41 (0)55 225 16 17, www.kundert.ch, [email protected]

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55. Jahrgang

102015

KUNSTSTOFF-FERTIGTEILEKundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen.

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1EML 10 2015

Inhalt

3 Editorial

5 Wirtschaft

6 Management

7 Firmenmeldungen

Kunststoff- und Materialmarkt8 Wirtschaften in Kreisläufen

9 Kunststofftechnik in allen Facetten

10 Paletten-Stretchfolie optimal eingesetzt – spart Geld und schont Ressourcen

11 Doppelte Lebensdauer, gleicher Preis: igus präsentiert neue Kunst- stoff-Kugellager

Lager- und Betriebseinrichtungen12 Für jeden Einsatz das richtige Modell: Die neuen Elektro-Hoch- schubwagen der BT Staxio P-Serie und W-Serie

13 Vertrau beim Online-Kauf

Supply Chain Management14 Thermo-Etikettendrucker mit der Druckersprache PCL

16 SCM – ein stets andauernder Prozess

18 Jeder ist seines Glückes Schmied

19 Infor kündigt Demand+ für beschleunigte Supply-Chain- Prozesse an

Aus- und Weiterbildung20 «IFPSM Global Standard»

21 Contractor Management in der Instandhaltung und in technischen Projekten

22 Retouren-Management

Messevorschau24 transport-CH mit Ausstellerrekord und neuen Attraktionen

Produktneuheiten 26 Bye-bye Headset...

27 Von Schweisserschürze bis Seiden- schal: Der neue Katalog «World Wide Work by MEWA» ist da

28 Leichtes Handheld für Retail-Applikationen

29 Geometrisches Messen beinahe in Echtzeit mit Vision Xpress

30 Veranstaltungskalender

30 Impressum

31 Bezugsquellen auf einen Blick

SCM – ein stets andauernder ProzessManor, die grosse Warenhauskette in der Schweiz, investiert in ein automatisches Kleinteilelager sowie in ein automatisches Behälterlager von der Swisslog AG, Buchs/Schweiz, und geht damit den Weg von Exzellenz und Innovation in allen Bereichen konsequent weiter. Das Unternehmen leistet durch die fortlau-

fende Integration von modernen Automatisierungs-, Robotik- und RFID-Lösungen einen bedeutenden Beitrag zur erfolgreichen

Geschäftstätigkeit der Warenhausgruppe – vor allem aber in ihren Supply - Chain-Aktivitäten.

16

transport-CH mit Ausstellerrekord und neuen AttraktionenDie transport-CH vom 12. bis 15. November 2015 kann einen neuen Ausstellerrekord vermelden:Mit 222 Ausstellern ist die Leitmesse der Nutzfahrzeugbranche

in der BERNEXPO praktisch ausgebucht. Zahlreiche Attraktionen wie die Präsentation von effektiven Markt-Neuheiten und ein erwei-

tertes Gastronomiekonzept werden die Fachmesse zudem auch zu einem Pu-blikumsmagneten machen.

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Wirtschaften in KreisläufenEntsorgung und Recycling sind Bestandteile der Produktionskette je-

des Unternehmens. Der Übergang von Produktionsausschüssen in die Entsorgung ist zugleich der erste Schritt der Sekundärroh-stoffgewinnung. Recycling, oder die Wiederverwertung von Ab-fällen ist in vielen Branchen, wie zum Beispiel bei Metallen und Papier, seit jeher Standard. Jedoch beim Recycling von Kunst-

stoffabfällen hapert es noch erheblich.8

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3EML 10 2015

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

H.-JoACHIM BehrendDragan Markovic

Viel Innovations- und VeränderungspotentialDamit ein reibungsloser Ablauf von Materialflüssen, Produktion, Distribution und Transport gewährleistet ist, muss die Supply Chain eng mit klassischen Betriebs- logistikaufgaben verknüpft werden. Ein funktionierendes Zusammenspiel dieser Elemente kann darüber entscheiden, ob ein Unternehmen erfolgreich wirtschaftet oder nicht. Aber in vielen Unternehmen wird diesen Faktoren noch zu wenig Auf-merksamkeit gewidmet. Doch um die Möglichkeiten innerhalb der Liefer- und Pro-duktionskette optimal zu nutzen, ist die Integration der Intralogistik in die Supply Chain wichtig und beweist, dass ein modernes Supply Chain Management stets viel Innovations- und Veränderungspotential besitzt. Das zeigt unter anderem auch das Beispiel der Manor (siehe Seite 16).Neben dem Supply Chain Management werfen wir einen Blick auf den Kunststoff- und Materialmarkt, schauen welche Neuigkeiten uns in der Welt der Lager- und Betrieb-seinrichtungen erwarten und stellen einige Produkte vor, die frisch auf den Markt kommen. Ausserdem wagen wir einen Ausblick auf die transport-CH, die vom 12. bis zum 15. November in Bern stattfindet und bereits jetzt einen neuen Aussteller- rekord vermeldet.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!

Dragan Markovic

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Wirtschaft

KonjunkturDie von der KOF befragten Konjunkturexper-ten revidierten ihre Prognose für das Brutto-inlandprodukt (BIP) im Vergleich zur Umfrage im Juni kaum. Sie veranschlagen weiterhin einen Anstieg des BIP um 0.7% im Jahr 2015. Für das kommende Jahr erwarten sie ein BIP-Wachstum von 1.3% (Juni: 1.2%). Die Ein-schätzung der Exportentwicklung senken die Konjunkturauguren dagegen deutlich. Sie ge-hen neu von einem Rückgang der Exporte um 0.4% aus. Der aktuelle Consensus-Wert liegt damit noch tiefer als der Wert nach Aufhe-bung der Wechselkursuntergrenze (-0.1%) in der März-Umfrage. Im nächsten Jahr wird im Durchschnitt ein Anstieg der Exporte um 1.9% erwartet. Im Juni prognostizierten die Umfra-geteilnehmer noch ein Wachstum von 2.3%.Die Entwicklung der realen Bau- und Ausrüs-tungsinvestitionen schätzen die Experten mit 0.8% leicht besser ein als im Juni (0.7%). Für 2016 korrigieren sie ihre Einschätzungen um 0.3 Prozentpunkte nach unten auf einen Wert von 1.2%. Die Ökonomen rechnen nach wie vor mit einem Rückgang der Konsumen-tenpreise um 1% im aktuellen Jahr. Für 2016 prognostizieren sie stagnierende Preise von 0.1%. Die erwartete Arbeitslosenquote hat sich nur wenig verändert. Der Consensus-Wert liegt aktuell bei 3.4% (Juni: 3.5%), während für 2016 ein Anstieg auf 3.7% (Juni: 3.6%) erwartet wird.

FinanzmärkteDie Börsenentwicklung wird im September von den befragten Auguren deutlich schlech-ter eingeschätzt als noch im Juni 2015. In

KOF Consensus Fore-cast

Die von der KOF befragten Ökonomen ha-ben ihre Erwartungen für die Wirtschafts-lage im Jahr 2015 gegenüber der letzten Umfrage kaum revidiert. Sie gehen wei-terhin von einem Wachstum des Brutto-inlandprodukts von 0.7% im aktuellen Jahr aus. Für 2016 prognostizieren die Experten einen Anstieg des BIP um 1.3%.

den nächsten drei Monaten liegt die durch-schnittliche Erwartung für den Kurs des SPI bei 8970 Punkten. Dies sind etwa 550 Punkte weniger als bei der letzten Umfrage. Auf Jah-ressicht gehen die Umfrageteilnehmer von einem Anstieg auf 9390 Punkte aus (Juni: 9900 Punkte).

Die Consensus-Prognose für den Wechselkurs des Schweizerfrankens gegenüber dem Euro in den nächsten drei Monaten liegt bei 1.07. Im Juni lag der Consensus-Wert bei 1.05. In den kommenden zwölf Monaten erwarten die Ökonomen eine Abwertung des Franken-/Eu-rokurses auf 1.09. Die Einschätzung des Fran-kenkurses gegenüber dem Dollar hat sich in der kurzen Frist nicht verändert und liegt weiterhin bei 0.98. Der Wert steigt auf 1.03 innert eines Jahres (Juni: 1.03).

Die Konjunkturexperten halten an ihrer Erwar-tung der Zinsentwicklung fest. Die kurzfristi-gen Zinsen (3-Monats-LIBOR) dürften -0.7% in den nächsten drei Monaten betragen und -0.6% in den nächsten zwölf Monaten. Die Einschätzung des längerfristigen Kassazin-ses für 10-jährige Bundesobligationen liegt bei 0% (3 Monate) sowie 0.3% (12 Monate).Die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den nächsten fünf Jahren verändert sich nicht. Die befragten Experten rechnen mit ei-nem langfristigen BIP-Wachstum von 1.7%. Die erwartete Preissteigerung liegt bei 0.9% (Juni: 1%). Der Consensus-Wert der langfris-tigen Arbeitslosenquote bleibt 3.4%.

Am 79. Consensus Forecast der KOF vom Sep-tember 2015 haben 18 Ökonomen teilgenom-men. Sie prognostizieren für 2015 und 2016 zum einen gesamtwirtschaftliche Entwicklun-gen (Wachstum des BIP, der Bau- und Ausrüs-tungsinvestitionen, Entwicklung des Preis-niveaus und der Arbeitslosenquote), zum anderen Finanzmarktgrössen (kurz- und lang-fristige Zinsen, Wechselkurse, Börsenentwick-lung). Der Consensus Forecast ergibt sich aus den gemittelten Antworten. Der Consensus Forecast nutzt die Erfahrungen von Ökono-men aus Wirtschaft, Verwaltung und Hoch-schulen zur Prognose der Wirtschaftsentwick-lung. Die Expertenbefragung ist nicht mit der

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Konjunkturprognose der KOF zu verwechseln. Diese erscheint am 1. Oktober 2015.

TeilnehmerAm 79. KOF Consensus Forecast im 3. Quar-tal 2015 nahmen 18 Ökonomen aus folgen-den Institutionen teil:•Baloise Group•BAK Basel•Bank Sarasin•Bank Vontobel• Coop• Credit Suisse• FourA•HEC• Julius Baer•KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich•Konjunkturforschungsstelle Vierländereck

(KOVL)•Neue Aargauer Bank• Schweizerischer Gewerkschaftsbund• SECO• Swiss Life•UBS•Wellershoff & Partners• ZKB

Der KOF Consensus Forecast wird von der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zü-rich erhoben.

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Management

Onventis TradeCore Kunden profitieren von Erweiterung des globalen Lieferan-tenstamms

Onventis, Spezialist für elektronische Be-schaffung und Supplier Relationship Manage-ment, verkündet die Kooperation mit der führenden globalen Grosshandelsplattform Alibaba.com und bietet damit einen standar-disierten sowie einfachen Zugriff auf Millio-nen globaler Lieferanten. Alibaba, ein welt-weit aktiver E-Commerce-Konzern bedient auf seinem stetig wachsenden B2B-Markt-platz Millionen von Lieferanten. Damit öff-net sich für Kunden von Onventis ein Zu-gang zu Zulieferfirmen, die beispielsweise in China und in anderen Teilen der Welt ansäs-sig sind. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Bereitstellung von Beschaffungssorti-menten und -Content für internationale Ein-kaufsorganisationen.

E-Procurement-Anbie-ter Onventis und Ali-baba.com kooperieren

Eine global und branchenübergreifend durch-geführte Studie des Beratungsunternehmens Deloitte zum Supplier Relationship Manage-ment (SRM) besagt, dass 34 Prozent der welt-weiten Chief Procurement Officers in 2015 die Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten aus-geweitet haben. Die überwiegende Mehrheit schätze diese Kooperation jedoch in ihrem Unternehmen eher schlecht bis mittelmä-ssig ein. Dabei ist eine reibungslos funktio-nierende und effektive Zusammenarbeit mit Zulieferern ein erfolgsentscheidender Faktor. Der E-Procurement-Experte Onventis bietet mit TradeCore die umfassende Cloud-Procu-rement-Plattform, um unter anderem das Ka-talog- und Lieferantenmanagement sowie die C-Artikel-Beschaffung grundlegend zu verein-fachen und zu beschleunigen. Durch die Zu-sammenarbeit mit Alibaba.com und den Zu-griff auf Millionen von Zulieferern erhalten die Onventis Kunden einen stark ausgewei-teten sowie flexibleren Produktkatalog. Auf der anderen Seite können die auf Alibaba.com registrierten Lieferanten über die standardi-sierte, durchgängige und anwenderfreundli-che SRM-Plattform auch ihren Kundenkreis erweitern.

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Frank Schmidt, Geschäftsführer der Onventis GmbH: «Mit der Beschaffungs-Cloud TradeCore definiert Onventis die Kooperation zwischen Kunde und Lieferant radikal neu. Die Koope-ration mit Alibaba.com bietet den TradeCore Nutzern zukünftig einen weiteren wesentli-chen Mehrwert in ihrem globalen E-Procu-rement. Vor allem internationale Beschaf-fungsorganisationen profitieren von weltweit agierenden Anbietern, die einen Zugriff auf regionale sowie überregionale Beschaffungs-sortimente ermöglichen und dies auch mit ei-ner entsprechenden Logistik unterstützen. Die neue Allianz wird auch den vielen Liefe-ranten in Alibaba.com die Möglichkeit eröff-nen, effizient, automatisiert und integriert mit den über 250.000 TradeCore Anwendern zusammenzuarbeiten.»

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Firmenmeldungen

7EML 10 2015

Thomas Wandt neuer Key Account Ma-nager Nord bei der Epson Factory Auto-mation Thomas Wandt ist ab sofort als Key Account Manager Epson Factory Automation für die Region Deutschland Nord tätig. Der 54-jäh-

Epson stärkt sein Ro-boterteam

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Über Epson DeutschlandDie Epson Deutschland GmbH ist ein füh-render Anbieter von Druckern, Scannern und Projektoren für Unternehmen, öf-fentliche Auftraggeber und Privatkun-den. Speziell für Handel und Indust-rie bietet Epson Produkte und Lösungen für den Grossformat-, Kassen-, Etiket-ten- und Ticketdruck. Erweitert wird das Produktportfolio um Robotersysteme für Montage und Handhabung. Die Epson Deutschland GmbH wurde 1979 als Toch-ter der japanischen SEIKO EPSON COR-PORATION gegründet. Das in Meerbusch (Nordrhein-Westfalen) ansässige Unter-nehmen beschäftigt über 200 Mitarbei-ter und verantwortet die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am Standort Meerbusch betreibt Epson zudem ein Industry Solutions Center, in dem energieeffiziente Büro- und speziali-sierte Industrieanwendungen im Einsatz präsentiert werden.www.epson.de

Über die Epson GruppeAls eines der weltweit innovativsten Un-ternehmen ist es Ziel von Epson, mit vielfältigen Lösungen für das Büro, das Zuhause sowie für Industrie und Han-del Kundenerwartungen immer wieder zu übertreffen. Das Produktangebot ba-siert auf kompakten, stromsparenden und mit höchster Präzision arbeitenden Ep-son Technologien und reicht von Tinten-strahldruckern, Drucksystemen und 3LCD-Projektoren bis hin zu Industrierobotern, Smart-Brillen und Sensorlösungen.Die Epson Gruppe gehört zu der japani-schen Seiko Epson Corporation und be-schäftigt weltweit mehr als 70.000 Mitar-beiter in 94 Unternehmen. Epson ist stolz auf seinen globalen Beitrag zum Umwelt-schutz und auf das soziale Engagement an den Standorten seiner Niederlassungen.

rige Elektroingenieur gilt als ausgewiesener Fachmann der Automatisierungsbranche und ist seit rund 25 Jahren in ihr tätig, zuletzt als Account Manager OEM der Rockwell Auto-mation GmbH. Ziel von Wandt in seiner neuen Funktion ist es, neue Partner für das Unter-nehmen zu akquirieren und den Anteil der Ep-

son Automatisierungslösungen bei Industrie- und Unternehmenskunden weiter auszubauen. Wandt berichtet in seiner Funktion an Dirk Folkens, Manager Sales Factory Automation. «Mit Thomas Wandt verstärken wir unsere Ver-triebsmannschaft für den Bereich Epson Fac-tory Automation und unterstreichen so die Strategie, den Anteil der Epson Automatisie-rungslösungen im industriellen und gewerb-lichen Umfeld weiter auszubauen», erklärt Dirk Folkens, Manager Sales Factory Auto-mation. «In seiner Funktion wird er sich ne-ben dem Vertrieb von Epson Robotern jegli-cher Bauart auch verstärkt der Platzierung anderer Epson Lösungen wie beispielsweise den Vision-Systemen annehmen.»«Epson ist mir als führender Anbieter aus-gezeichneter Automatisierungslösungen seit langem bekannt», so Wandt. «Ich freue mich sehr, von nun an die starken Argumente für Epson Automatisierungslösungen auf meiner Seite zu haben. Die neue Aufgabe bedeutet für mich eine grosse Herausforderung und Chance zugleich.»

Im Rahmen des eingeläuteten Generationen-wechsels begrüsst Jungheinrich mit Herrn Ruedi Weber den neuen Leiter Kundendienst und Mitglied der Geschäftsleitung. Er trat zum 1.9.2015 die Nachfolge von Martin Weber an, der seit dem 1.1.2015 in die Position des Vor-

Jungheinrich begrüsst den neuen Leiter Kun-dendienst

Jungheinrich AGHolzikerstrasse 55042 HirschthalTel. 062 739 31 00 [email protected]

sitzenden der Geschäftsleitung wechselte.Ruedi Weber blickt auf eine erfolgreiche Kar-riere im Kundendienst zurück. Bis zum Wech-sel zu Jungheinrich führte er als Regionallei-ter Service & Reparaturen den Kundendienst bei der Firma AS Aufzüge AG in Wettswil. Zu seiner Ausbildung gehört ein Nachdip-lomstudium Betriebswirtschaft und ein Nachdiplomstudium FH Dienstleistungs-marketing und –management mit Mas-ter. Mit dem Know-how aus seinen Tä-tigkeiten und seinen Kenntnissen aus dem Investitionsgüterbereich ist er ein kompetenter Ansprechpartner, Vorge-setzter und neues Teammitglied in der Geschäftsleitung und wird sein Wissen gewinnbringend für den Bereich Kun-dendienst und für das gesamte Unter-nehmen Jungheinrich einbringen.Jungheinrich gehört zu den interna-tional führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzieren-der Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unterneh-men seinen Kunden mit einem umfas-senden Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

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8 EML 10 2015

Kunststoff- und Materialmarkt

Entsorgung und Recycling sind Bestandteile der Produktionskette jedes Unternehmens. Der Übergang von Produktionsausschüssen in die Entsorgung ist zugleich der erste Schritt der Sekundärrohstoffgewinnung. Recycling, oder die Wiederverwertung von Abfällen ist in vie-len Branchen, wie zum Beispiel bei Metallen und Papier, seit jeher Standard. Jedoch beim Recycling von Kunststoffabfällen hapert es noch erheblich.Dabei wäre gerade Kunststoff prädestiniert für das Recycling. Der hohe Anteil an grauer Ener-gie bietet sich für das Recycling geradezu an. Die Produktion einer Tonne Recyclingkunststoff benötigt 80 % weniger Energie, spart 1 – 3 Ton-nen C02 und schont die natürlichen Ressour-cen gegenüber Kunststoffen aus Primärroh-stoffen. Recyclingkunststoffe sind in vielerlei Hinsicht vorteilhaft: Sie sind qualitativ hoch-wertig, günstig und nachhaltig.

›Substituieren

Dennoch gelangen immer noch grosse Men-gen an Kunststoffabfällen in die Müllverbren-nung. Es wird zwar Wärme und Energie gewon-nen, jedoch ist der Rohstoff für immer verloren. Der Kunststoffrecycling-Prozess funktioniert nicht nur einmalig, sondern lässt sich belie-big wiederholen. Die meisten Primärkunststoffe basieren auf fos-silen Rohstoffen, welche unter hohen Umwelt-risiken gefördert, über grosse Distanzen trans-portiert, in teuren Anlagen verarbeitet und erst

Wirtschaften in KreisläufenKunststoffabfälle recyceln und als Regranu-lat oder Mahlgut zurück in den Produktions- prozess. Einfach – günstig – nachhaltig.

noch volatilen Preisen unterliegen. Sekundär-kunststoffe hingegen werden aus Kunststoff-abfällen gewonnen, welche bereits vor Ort, in ausreichender Menge verfügbar und zudem güns-tig zu produzieren sind. Sekundärkunststoffe substituieren Primärkunststoffe. Das bedeu-tet, jede Tonne Recyclingkunststoff vermeidet die Produktion einer Tonne Primärkunststoff.

›Kompetenzen

Das Kerngeschäft von InnoRecycling und ihrer Schwesterfirma InnoPlastics richtet sich ge-samtheitlich nach den Bedürfnissen der Kunst-stoffbranche - sämtliche Kunststoffabfälle über-nehmen und verwerten. An mehreren Standorten mit eigener Infrastruktur steht der komplette Recyclingprozess zur Verfügung: Triagieren, re-granulieren und mahlen, ein Rohstofflager mit über hundert Produkten und Qualitäten, inter-nationaler Handel mit Granulaten, Mahlgütern und Ballenware. Alle Sekundärrohstoffe gelan-

InnoRecycling AGRohstoffe aus AbfällenHörnlistrasse 18360 EschlikonTel. 071 973 70 80Fax 071 973 70 [email protected]

Herkömmlicher Kunststoffproduktions-ProzessDie meisten Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt. Damit aus dem fossilen Rohstoff ein fertiges Kunststoffprodukt wird, ist ein komplizierter und mit Risiken behafteter Pro-duktionsprozess nötig.

Raffinieren, Destillieren und Cracken des Rohöls führt u.a. zu Rohbenzin bzw. Ethylen, Propylen und anderen organischen Grundchemikalien für die Kunststoffherstellung. Durch anschliessende Polymerisation werden Primär-Kunststoffe wie Polyethylen (PE) oder Po-lypropylen (PP) gewonnen.

Potenziale einer nachhaltigen KunststoffproduktionDie nachhaltige Kunststoffproduktion setzt anstatt fossile Rohstoffe Kunststoffabfälle ein.

Mit Recycling könnte man nicht nur den Treibhauseffekt verringern, sondern auch wert-volle Energie sowie Rohstoffe sparen und damit Ressourcen schonen. Studien belegen, dass Kunststoffrecycling sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile hat.

Erdöl

Hohe Energiedichte

Umweltrisiken beim Abbau

Abhängigkeit von Importen

Raffinerie

Vielfältige Anwendungen: Heizen, Treibstoff, Kunststoff

Hoher Energieverbrauch

Hohe Investitionen

Kunststoff-Granulat

Erfüllt höchste Qualitätsansprüche

Langlebig

Teures Produkt

Rohstoffgewinnung Aufbereitung Produkt

Rohstoffgewinnung Aufbereitung Produkt

Kunststoffabfälle

Umweltverschmutzung

Grosses Angebot

Nicht sortenrein

Recycling

50 – 80 % weniger Energieverbrauch

Schliesst Kreisläufe

Fehlende Verarbeitungs- kapazität in der Schweiz

Kunststoff-Regranulat

Spart bis zu 3 to CO2 pro Tonne Kunststoff

Vielseitige Anwendungs- möglichkeiten

Eingeschränkte Verfügbarkeit

gen als Halbfabrikate zurück in den Produkti-onsprozess der rohstoffverabeitenden Industrie. Sortenreine Produktionsabfälle müssen nicht immer erst regranuliert werden, damit sie zu-rück in den Produktionsprozess gelangen kön-nen. Oft reicht es, die Kunststoffe zu zerklei-nern und zu Mahlgütern zu verarbeiten. Der Mahlbetrieb in Winterthur arbeitet in einer Ko-operation mit der DOCK Gruppe AG, einer So-zialfirma für Menschen, die lange ohne Arbeit waren. In dieser Symbiose von Unternehmer-tum, sozialer Verantwortung und Nachhaltig-keit gibt es nur Gewinner.

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9EML 10 2015

Kunststoff- und Materialmarkt

Die Fakuma bietet einen umfassenden Über-blick über sämtliche Kunststofftechnologien: Ob Spritzgiessen – hier nimmt die Fakuma weltweit eine Spitzenposition ein – Extru-sionstechnik oder Thermoformen: Anwen-

Kunststofftechnik in allen Facetten

In ihrer mehr als 30-jährigen Geschichte hat sich die FAKUMA – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung – zum herausra-genden Branchentreffpunkt mit weltweiter Strahlkraft entwickelt – die Messe gilt als wichtigster Branchenevent – auch für die Schweizer Kunststoffindustrie. Die Fakuma 2015 findet vom 13. bis 17. Oktober im Mes-sezentrum Friedrichshafen im Dreiländereck Bodensee statt und erwartet rund 46.000 Fachbesucher aus weit über 100 Nationen; an vorderster Front natürlich sehr viele Kunst-stoff-Verarbeiter aus der Schweiz.

H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]

der/Besucher können sich auf der Fachmesse über alle für die Kunststoffbe- und -verar-beitung relevanten Verfahren, Maschinen und Werkzeuge gezielt informieren. Dabei steht die Praxis im Vordergrund, wenn rund 1700 Aussteller die ganze Prozesskette zur wirt-schaftlichen Teilefertigung aus Kunststof-fen präsentieren.

Foren, Workshops und Sonderschauen runden das Angebotsspektrum der Fachmesse ab. Da-bei wahrt sie stets ihre ganz besondere und persönliche Atmosphäre, die Aussteller und Besucher gleichermassen schätzen.

Zur diesjährigen Fakuma zünden die Herstel-ler und Anbieter aus nunmehr 35 Industriena-tionen ein wahres Feuerwerk an neuen Tech-nologien und Verfahren sowie Anwendungen, von denen die Branche umgehend profitie-ren kann! Zeit ist Geld und schnelles Time to Market verspricht einen Vorsprung und damit mehr Geschäftserfolg, weshalb die Herstel-ler und Anbieter zur Fakuma 2015 eine ganze Reihe an Welt-Neuheiten und innovativen Ver-arbeitungsverfahren vorstellen.

Einige Schweizer Aussteller der Fakuma 2015:• Ferromatik Milacron (Schweiz) AG,

6331 Hünenberg•Promix Solutions AG, 8406 Winterthur• Thomatech GmbH, 6010 Kriens• TER Plastics Polymer Group, c/o

Interwax & Plastic AG, 9553 Bettwiesen• advaltech Foboha (Switzerland) AG,

5630 Muri• Espisa AG, 5322 Koblenz •Battenfeld (Schweiz) AG,

8604 Volketswil•Plasmatreat GmbH, c/o TeSe AG, 8309

Nürensdorf•Dolder AG, 4001 Basel•Gebr. Renggli AG, 8200 Schaffhausen• Lenorplastics AG, 4147 Aesch•Haug Biel AG, 2500 Biel

Kontaktdaten:Fakuma, Messe Friedrichshafen,www.fakuma-messe.deVeranstalter. P.E.Schall & Co KG,D-72636 Frickenhausenwww.schall-messen.de

Umfassende Informationen hinsichtlich der Werkstoffe, Verarbeitungen, Verfahrenstechniken und Maschinen seitens der Besucher wie auch der Aussteller ist an jeder FAKUMA ein ganz zentraler Schwerpunkt.

Wie omnipräsent sich die Fakuma in der Kunststoffverarbeitenden Branche etablie-ren konnte, verdeutlich die nochmalige Zu-nahme an ausländischen Hersteller und An-bietern auf nunmehr 35 Industrienationen. Nach dem traditionell stärksten Aussteller-kontingent aus Deutschland (925 Unterneh-men) folgen Italien (102), Schweiz (97), Ös-terreich (63), Frankreich (43), China (41), Portugal (27), Niederlande (25), Tschechien (20) und Türkei (17).

www.einkauf.chEinkauf | Materialwirtschaft | Logistik

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10 EML 10 2015

Kunststoff- und Materialmarkt

Der Unternehmer kauft heute qualitativ bes-sere Stretchfolien und spart damit 31% der Kosten. Trotz anfänglicher Skepsis hat sich Hans Meier durch die Berater von Permapack überzeugen lassen. Bei seinem Jahresbedarf von 10’000 Rollen Hand-Stretchfolie spart er insgesamt CHF 12’700 ein. Dank der dünneren Folie benötigt er 9 Paletten weniger, was ihm zusätzlich freien Lagerplatz verschafft und den Transportaufwand reduziert. Ausserdem erhöht sich die Anzahl der gewickelten Palet-ten pro Rolle von 14 auf 29, was eine Effizi-enzsteigerung von mehr als 100% bedeutet.

›Optimale Ladungssicherung und gleichzeitige Kostenreduktion

Die stetige Verbesserung der Rohstoffe und der Extrusion von Stretchfolien hat eine stra-pazierfähigere, dünnere Folien-Qualität her-vorgebracht. Das Einsparpotential an Kos-ten und Material für den Endverbraucher ist enorm (siehe Grafik) – ohne Qualitätseinbu-ssen auf die Ladungssicherung.

›Vergleichen lohnt sich

Wer effektive Zahlen haben will, muss Fo-lien- und Kerndicke sowie die effektive Fo-lienlänge auf der Rolle vergleichen. Mit der dünneren, aber qualitativ hochwertigen Stret-chfolie sind beim Vergleich mehr Laufmeter

Paletten-Stretchfolie optimal eingesetzt – spart Geld und schont Ressourcen

Maximale Rendite mit minimalem Folienver-brauch. Hans Meier (Name geändert) spart CHF 12’700 und gewinnt Zeit, dank technischen Verbesserungen und neuentwickelten, quali-tativ hochwertigeren Stretchfolien.

auf der Rolle. Mehr Laufmeter pro Rolle be-deutet weniger Rollenwechsel und eine Re-duktion des Lagerplatzes, was gerade bei grösseren Verbrauchsmengen eine wesentli-che Zeitersparnis ausmacht. Lassen Sie sich von unseren Spezialisten beraten, denn ge-rade bei Paletten-Stretchfolien, einem High-tech-Produkt, ist eine kundenspezifische Be-ratung unerlässlich.

›Ökologisch top

Nicht zu vergessen ist auch der ökologische Aspekt reduzierter Folien- und Kerndicken. Die Tatsache, dass bei der Herstellung weni-ger Rohstoffe benötigt werden, schont die Ressourcen und wirkt sich am Ende ihrer Le-bensdauer zudem positiv auf die Entsorgungs-kosten aus. Ein Aspekt, der zunehmend an Gewichtung gewinnt. Kurz gesagt: Durch die erwähnten

Permapack AGDivision Flexible VerpackungReitbahnstrasse 519401 RorschachTel. 071 844 12 12 Fax 071 844 12 [email protected]

Kosteneinsparungen zu Standardfolie 23µ

- 30%

- 46%

0.000.200.400.600.801.001.201.401.601.802.00

23µ

15µ

10µ

Preis CHF / 100m

0.000.050.100.150.200.250.300.350.400.45

23µ

15µ

10µ

Kosten CHF / Palette

0

50

100

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200

250

23µ

15µ

10µ

Verbrauch g / Palette

Optimierungsmöglichkeiten lassen sich ohne Eingriff in bestehende Abläufe rasch und un-kompliziert bis zu 46% Verbrauch und Kos-ten einsparen.

›Wie hoch ist Ihr Einsparpotential?

Eine Optimierung bei der Stretchfolie zu re-alisieren, bedeutet auch, sich vertieft mit dem Thema zu befassen. Dafür fehlt vielen die Zeit. Der Unternehmer Hans Meier liess sich von den Spezialisten von Permapack be-raten. Mit jahrelanger Erfahrung und umfas-senden Marktkenntnissen standen diese ihm zur Seite und zusammen wurde die für sein Unternehmen optimalste und kostengüns-tigste Lösung erarbeitet.

Alle Potenziale nutzen. Zur Eruierung Ihrer Optimierungspotenziale wird die bestehend eingesetzte Stretchfolie analysiert und eru-ierte Alternativen getestet. Die Testergeb-nisse werden mittels moderner Messgeräte erhoben und in einer ausführlichen Doku-mentation festgehalten. Darin sind alle Ein-sparmöglichkeiten für Ihr Unternehmen, Ihre Kunden und die Umwelt detailliert aufgeführt. Nicht immer bedeutet also der billigste Preis auch die günstigsten Kosten pro Palette.

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11EML 10 2015

xiros Kunststoff-Kugellager von igus bieten eine vielseitige Alternative zu metallischen Lösungen. Aufgrund des schmiermittelfreien Betriebs und des geringes Gewichtes der La-ger, sind sie ideal für anspruchsvolle Anwen-dungen, in denen diese Kriterien entschei-dend sind. Als Herbstneuheit 2015 stellt igus den neuen schwarzen Werkstoff xirodur S180 vor – und bietet gleich drei Baugrössen der neuen Serie xiros S180 an. «Die Kugellager werden in den Abmessungen nach DIN 625 für einreihige Rillenkugellager 608 mit acht Mil-limetern Innendurchmesser, 6000 mit zehn Millimetern Innendurchmesser und 6003 mit 17 Millimetern Innendurchmesser zur Verfü-gung stehen», erklärt Marcus Semsroth, Lei-ter des Geschäftsbereiches xiros Polymerku-gellager. Weitere Baugrössen sind bereits in Planung. Bei den Kugellagern bestehen In-nen-, Aussenring sowie der Käfig, der die Kugeln aus Edelstahl 1.4401 in gewünsch-ter Position hält, komplett aus dem neuen Werkstoff, der im modernen Spritzgussver-fahren hergestellt wird. Sie sind ausserdem FDA-konform und können somit dort einge-setzt werden, wo mit unverpackten Lebens-mitteln gearbeitet wird.

›Bessere Eigenschaften, gleicher Preis

Der neue Werkstoff xirodur S180 verfügt über ähnliche Eigenschaften wie der gewohnte wei-sse Allround-Werkstoff xirodur B180. «Den neuen schwarzen Werkstoff xirodur S180 kön-nen wir unseren Kunden zum gleichen Preis wie xirodur B180 anbieten, obwohl er über eine nochmals höhere Lebensdauer verfügt», verspricht Marcus Semsroth. Wie auch alle an-

Doppelte Lebensdauer, gleicher Preis: igus prä-sentiert neue Kunst-stoff-Kugellager

›Schmierfreie Allrounder der Serie xiros S180 von igus für viel- seitige Anwendungen von Textil- bis Lebensmitteltechnik

Mit den Kugellagern xiros S180 bringt der Köl-ner motion plastics-Spezialist eine neue Serie von Polymer-Kugellagern auf den Markt und präsentierte diese auf der Motek 2015. Die universell einsetzbaren Lager verfügen über einen sehr geringen Verschleiss, sind FDA-konform und haben eine doppelt so lange Lebensdauer gegenüber dem Allrounder xi-ros B180 – bei gleichem Preis.

deren xirodur-Werkstoffe aus reibungsopti-mierten Hochleistungs-Kunststoffen, zeich-nen sich diese kostengünstigen Serien xirodur B180 und xirodur S180 durch ihre Wartungs- und Korrosionsfreiheit, Chemikalienbestän-digkeit und den niedrigen Preis aus. Ausser-dem werden auch die neuen xiros Kugellager der Serie xiros S180, wie auch die anderen Serien, bei igus ab Lager verfügbar und ab 24 Stunden lieferbar sein.

ÜBER IGUS:Die igus GmbH ist ein weltweit führen- der Hersteller von Energiekettensyste-men und Polymer-Gleitlagern. Das fami-liengeführte Unternehmen mit Sitz in Köln ist in 36 Ländern vertreten und be-schäftigt weltweit über 2.700 Mitarbei-ter. 2014 erwirtschaftete igus mit motion plastics, Kunststoffkomponenten für be-wegte Anwendungen, einen Umsatz von 469 Millionen Euro. igus betreibt die grössten Testlabore und Fabriken in sei-ner Branche, um dem Kunden innovative auf ihn zugeschnittene Produkte und Lö-sungen in kürzester Zeit anzubieten.

igus® Schweiz GmbH Winkelstrasse 5 4622 Egerkingen Tel. 062 388 97 97Fax 062 388 97 [email protected]

Doppelte Lebensdauer zum gleichen Preis: Das verspricht die neue schmierfreie Allroun-der-Serie xiros S180. Quelle: igus GmbH

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12 EML 10 2015

Lager- und Betriebseinrichtungen

Alleskönner in ihrer Klasse – entwickelt für den horizontalen Palettentransport und das Stapeln im intensiven Einsatz bietet die BT Staxio P-Serie das richtige Modell für jede Anwendung. Die neuen Elektro-Hochhubwa-gen erreichen eine Hubhöhe von bis zu sechs Metern – die höchste ihrer Klasse – und eine Geschwindigkeit von bis zu 10 km/h für einen zügigen Materialtransport. Die Resttragfähig-keiten konnten im Vergleich zu den Vorgän-germodellen erhöht werden. Das neu aufge-legte BT Powertrucksystem sorgt dafür, dass das Gerät während des Hebevorgangs stabi-lisiert wird. Ein komfortables Arbeitsumfeld für den Bediener entsteht etwa durch die neue Konstruktion der Elektrohochhubwa-gen. Die Geräte sind so gebaut, dass sie we-nig Lärm und geringe Vibration erzeugen. Die serienmässige 180° Servolenkung mit ergo-

Für jeden Einsatz das richtige Modell: Die neuen Elektro-Hochhubwagen der BT Staxio P-Serie und W-Serie

Toyota Material Handling launcht eine um-fassend neue Serie ihrer Elektro-Hochhub-wagen mit Plattform. Mit Hubhöhen von bis zu sechs Metern, hohen Resttragfähigkeiten und verbesserten Hubgeschwindigkeiten sind die kompakten Geräte vielfältig einsetzbar. Die neue BT Staxio P-Serie umfasst elf Mo-delle mit Traglasten von 1,2 bis 2,0 Tonnen. Sie teilt viele Eigenschaften des preisgekrön-ten Niederhubwagens der BT Levio P-Serie, die letztes Jahr erfolgreich in den Markt ein-geführt wurde.

nomischem Griff und verstellbarer Höhe der Deichsel ermöglicht zusätzlich eine leichte Manövrierbarkeit.

Die neue BT Staxio P-Serie bietet auch in puncto Sicherheit viele Lösungen: das kom-pakte und schlanke Design ermöglicht un-eingeschränkt in jeder Höhe eine gute Sicht auf die Gabelspitzen. Die leicht justierbaren One-Touch-Seitenschutzbügel, die festen Sei-tenschutzwände oder Rückenlehnen bieten dem Fahrer auch bei hohen Geschwindigkei-ten Schutz. Eine serienmässige Geschwindig-keitskontrolle bei Kurvenfahrten ermöglicht zusätzlich mehr Sicherheit für den Bediener und einen gleichmässigen und sicheren Trans-port von Gütern.

Optional können die Geräte mit Initialhub ausgestattet werden. Dieser ermöglicht eine leichte Fahrt auf unebenem Untergrund, schafft genügend Bodenfreiheit für die Ram-penfahrt und den gelegentlichen Transport doppelter Ladung. Die Arbeit mit verschiede-nen Palettengrössen funktioniert reibungs-los mit dem Model SPE140S in Breitspuraus-führung. Die Doppelstockgeräte SPE200D und 200DN sind für den permanenten Transport von zwei Paletten – auf den Stützarmen und auf den Gabeln – geeignet und durchlaufen den intensiven Be- und Entladevorgang von LKWs und den Rampenbetrieb reibungslos. Hohe Wendigkeit ist dank des schmalen Chas-sis (748 mm) ohne weiteres möglich.

Gleichzeitig erweitert Toyota Material Hand-ling ihre BT Staxio W-Serie um sieben neue Modelle. Die neue Produktpalette hochleis-tungsfähiger Mitgänger beinhaltet Geräte mit Traglasten von 1,4, 1,45, 1,6 und 2,0 t, die den Plattformgeräten in Bezug auf Produktivität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Ergonomie in nichts nachstehen. Beide neuen Serien sind auch als Kühlhausausfüh-rung verfügbar.

Über Toyota Material HandlingToyota bietet Flurförderzeuge der Marken BT und Toyota, intralogistische Lösun-gen sowie alle produktbezogenen Dienst-leistungen an. Das Spektrum reicht vom Handhubwagen über Routenzugsysteme und Gabelstapler aller Antriebsarten bis zu automatisierten Lösungen. Inklusive des Händlernetzwerks arbeiten zurzeit rund 1.100 Mitarbeiter für das Unterneh-men. Die Werke, die für den europäischen Markt produzieren, befinden sich in Ance-nis (Frankreich), Mjölby (Schweden) und Bologna (Italien). Sie sind nach dem Um-weltstandard ISO 14001 zertifiziert und fertigen nach dem weltweit bekannten Toyota Produktionssystem.

Toyota Material Handling Schweiz AG Riedackerstrasse 1 8153 Rümlang Tel. 043 211 20 75 Fax. 043 211 20 61 www.toyota-forklifts.ch

«Unsere neuen Geräte der BT Staxio Baureihe sind ideal für anspruchsvolle Anwendungsge-biete und wahre Alleskönner. Sie wurden ent-wickelt, um ein sicheres, produktives und au-sserdem energieeffizientes Arbeiten sicher zu stellen. Alle Geräte gibt es auch mit Lithium-Ionen Batterien. So sind sie noch energie- und kosteneffizienter», erklärt Klaus Schmieder, Produktmanager Warehouse bei Toyota Mate-rial Handling Schweiz AG. «Unser Flottenma-nagementsystem I_Site kann jetzt auch für die BT Staxio geliefert werden. Das erhöht zusätzlich die Sicherheit und Produktivität für unsere Kunden.»

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Lager- und Betriebseinrichtungen

Der Online-Handel boomt, und immer mehr Menschen nutzen diese bequeme Einkaufs-möglichkeit – mittlerweile auch ein üblicher Bestellweg im B-to-B-Bereich. Doch was ist, wenn der Kunde den Händler nicht kennt und nicht weiss, wie seriös dieser ist? Um poten-ziellen Käufern zu verdeutlichen, wie vertrau-enswürdig und kompetent man ist, hat sich die Bito-Lagertechnik erfolgreich der Prüfung durch das führende Internet-Gütesiegel «Trus-ted Shops» gestellt. Dieses prüft Online-Shops

Bito erhält Trusted Shops Gütesiegel:

Vertrau beim Online-Kaufausführlich unter Berücksichtigung von über 100 ausgewählten Qualitätskriterien. Darunter fallen Sicherheitstechnik, Preistransparenz, Informationspflichten, Kundenservice oder auch Datenschutz. «Wir sind sehr glücklich über die Auszeichnung», sagt Markus Zimmer, Leiter E-Commerce bei Bito. «Denn diese er-halten nur Händler mit hervorragendem Ser-vice und zuverlässigem Versand.» Klickt der Kunde auf das Siegel, öffnet sich ein Zertifikat, das Auskunft über Identität und vorhandene Bonität gibt. Mit der Trusted-Shops-Mitgliedschaft ist auch eine kostenlose Geld-zurück-Garantie verbunden.

BITO-LagertechnikBittmann AGIndustriestr. 116343 Rotkreuz Tel. 041 790 20 64 Fax 041 790 43 28 [email protected]

BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH BITO mit Hauptsitz in Meisenheim (Rhein-land-Pfalz) ist auf Lager- und Betriebs-einrichtungen sowie auf Kommissionier-technik spezialisiert. Das Unternehmen bietet Regale und Regalsysteme, La-ger- und Kommissioniersysteme, Kästen und Behälter sowie Lagereinrichtungen und Zubehör für sämtliche Branchen. Die Kunden erhalten selbst entwickelte und hergestellte Standardprodukte und pro-jektspezifische Lösungen aus einer Hand. Das mittelständische Unternehmen hat Fertigungswerke in Deutschland und ein Joint Venture mit Produktion in Indien. 14 Tochtergesellschaften in West- und Osteuropa sowie eine Tochtergesellschaft in Dubai gehören zur BITO-Gruppe. Dazu kommen weitere Vertriebsniederlassun-gen weltweit. 880 Beschäftigte erwirt-schafteten 2014 einen Umsatz von 180 Millionen Euro.

ÖFFNUNGSZEITENDonnerstag 12. Nov. 9.00 – 18.00Freitag 13. Nov. 9.00 – 18.00Samstag 14. Nov. 9.00 – 18.00Sonntag 15. Nov. 9.00 – 16.00

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Bild: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

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14 EML 10 2015

Supply Chain Management

›1. PCL: Der «de facto» Industrie- standard für Druckersprachen

Die Integration von Thermodruckern in vor-handene Netzwerkumgebungen war für Infor-matiker bisher häufig eine herausfordernde Aufgabe. Inzwischen ermöglicht die Verfüg-barkeit der Druckersprache PCL es, auch Eti-kettendrucker schnell und einfach in unter-nehmensweite IT-Systeme einzubinden. Ursprünglich wurde die Print Control Lan-guage (PCL) vor mehr als 30 Jahren von HP entwickelt. Bei der Druckersprache PCL han-delt es sich um eine kommandobasierte Pro-grammiersprache, die Kontrollsequenzen in der Reihenfolge, in der sie empfangen wer-den, verarbeitet und interpretiert. Im «Con-sumer Level» wird dieser Datenstrom von einem Drucktreiber erzeugt. Im Bereich der Thermodrucker hingegen verwendeten die Hersteller anstelle dieser offenen Program-miersprache zur Kommunikation und Kont-rolle der Etikettendrucker bisher proprietäre Sprachen/Steuercodes.

In der heutigen komplexen Logistik kön-nen mit der neuen Kombination von PCL und Thermo-Etikettendruckern diverse positive Effekte im IT-Bereich erzielt werden.

›2. Konstruktionsmerkmale: Laser- drucker vs. Thermo-Etiketten- drucker

Warum in der Logistik Thermo-Etikettendru-cker bevorzugt sind, verdeutlicht ein Vergleich der Konstruktionsmerkmale. Der Laserdrucker ist ein Drucker zur Produktion von Ausdru-

Thermo-Etikettendrucker mit der Druckersprache PCL

Im Informationsfluss der Distributionslogistik und Supply Chain spielen barcodierte Etiket-ten und Anhänger eine datentragende Rolle. Bedingt durch extreme Umgebungsbedingun-gen in Aussenbereich und Lager sowie Man-gel an Platz für die Etiketten unterscheiden sich die Anforderungen in der Logistik deut-lich von denen klassischer Office-Anwendun-gen. Die neuerdings verfügbare Kombination der Druckersprache PCL mit den Thermodruck-verfahren bringt sowohl software- als auch drucktechnisch in der Praxis vielfältige posi-tive Effekte mit sich. Während man in der Ver-gangenheit entweder auf die Nutzung von La-serdruckern angewiesen war oder proprietäre Etikettendrucker programmieren musste, hat sich der «de facto» Standard PCL inzwischen auch auf den speziell für Logistikapplikatio-nen entwickelten, robusten und lagertaug-lichen Barcode-Etikettendruckern etabliert. cken auf Papier oder Folien im Elektrofotogra-

fieverfahren und zählt zu den Seitendruckern, da Belichtung und Druck der ganzen Seite in einem Durchlauf erfolgen. Bei Etikettendru-ckern mit Thermodruck-Verfahren wird das gewünschte Druckergebnis «drucklos» durch punktuelle Hitzeerzeugung - wie bei den her-kömmlichen Faxmaschinen – anstelle von me-chanischem Anschlag oder Anpressdruck er-reicht. Beim Thermotransferdruckverfahren wird ein Farbband verwendet, dessen Farbe - wie bei der guten alten Schreibmaschine - auf den Träger (Folie oder Papier) übertra-gen wird. Laser- und Thermodrucker wurden für verschiedenen Einsatzzwecke konstruiert und basieren deshalb auf unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien.

›Wechselnde Richtungen

Laserdrucker arbeiten mit einer Mechanik, die viele bewegliche Teile verwendet, ändern den Druckpfad während des Bedruckens mehr-mals und müssen den Toner auf den Schmelz-punkt erwärmen, damit dieser mit dem Pa-pier verklebt. Bei üblichen Laserdruckverfahren wird das Druckmaterial drei- bis viermal in verschie-dene Richtungen bewegt. Das Material wird zunächst an der Bildtrommel vorbeigeführt, wo unter Druck und Erwärmung der Toner aufgebracht wird. Anschliessend wird die Fi-xierstation durchlaufen, in der das Material erhöhtem Druck und starker Wärme von ca. 180°C (je nach verwendetem Medium) aus-gesetzt wird. Dieses komplexe Druckverfahren bei Laserdru-ckern, das ursprünglich für die Erzeugung von Office-Dokumenten konzipiert wurde, stellt beim Bedrucken von Etiketten und Anhän-

gern ein Qualitätsrisiko dar. Besondere Vor-kehrungen (spezielle Toner und Klebstoffe, Punktklebeflächen, Wartung) sind erforder-lich. Für zeitkritische Logistikprozesse ist der Laserdruck deshalb nur bedingt, z.B. bei ge-ringem Druckvolumen oder geringen Anfor-derungen an das Medium geeignet.

›Unerwünschte Haftung

Ein Etikett, das sich im Laserdrucker wäh-rend des Druckvorgangs vom Trägermaterial löst, haftet an der Fläche, mit der es in die-sem Moment in Kontakt kommt. Zum Leidwe-sen des Benutzers muss der Drucker zur Be-hebung dieses Problems geöffnet werden, um das abgelöste Etikett zu entfernen und an-schliessend die Komponenten aufwendig vom Kleber zu reinigen. Hieraus resultieren Aus-fallzeiten und die Schadenbehebung erfor-dert Fachkenntnis, Zeit und Geduld.

›Druck und Wärme

Beim Laserdruckverfahren werden Druck und Wärme zweimal erzeugt: Zuerst in der Bild-trommel und danach in der Fixierstation. Der Laserdrucker ist dafür ausgelegt, ganze Sei-ten (A3, A4 oder A5) zu bedrucken, was bei kostengünstigem, qualitativ hochwertigem Massendruck sinnvoll ist. Erhitzt wird immer die gesamte Seite des zu bedruckenden Ma-terials, nicht aber nur der Teilbereich eines Etiketts. Durch diese Erwärmung steigt die Klebstofftemperatur. Dies führt zu einer ver-ringerten Viskosität, der Klebstoff wird we-niger zähflüssig, sickert an den Kanten der Etiketten durch und verschmutzt den Dru-cker. Erschwerend kommt hinzu, dass bei den oben beschriebenen Pfadänderungen im La-serdrucker wiederholt Druck auf das Papier ausgeübt wird, zuerst durch die Bildtrom-mel und anschliessend in stärkeren Ausmass durch die Fixierstation, wodurch u.U. zwi-schen Etikett und Silikonträgermaterial kom-primierter Klebstoff an den Etikettenkanten herausgepresst wird. Diese typischen von Druck und Wärme beding-ten Fehlfunktionen müssen durch die Reini-gung der betroffenen internen Druckerkom-ponenten beseitigt werden, was wiederum zu Ausfallzeiten führt und die Produktivität ne-gativ beeinflusst. Aus diesen konstruktions-bedingten Gründen steigen die Wartungsin-tervalle bei den ursprünglich für Papierdruck vorgesehenen Laserdruckern beim zweckent-fremdeten Einsatz als Etikettendrucker un-vermeidbar an. Thermodrucker sind mit einer robusten Mechanik ausgestattet und dafür

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15EML 10 2015

ausgelegt, Etiketten in rauen Umgebungen – primär von der Rolle - zu drucken, diese ggfs. zu schneiden und wieder aufzuwickeln. Die folgenden Eigenschaften gelten sowohl für den Thermodirektdruck als auch für den qua-litativ hochwertigeren Thermotransferdruck.

›Von der Rolle

Thermodrucker können im Gegensatz zu La-serdruckern Endlosrollen mit sehr langen Eti-kettenformaten bedrucken. Generell ist das einmalige Einsetzen der Rolle in den Ther-modrucker effizienter als das wiederholte Einlegen von Papier, bei dem teils noch Vor-der- und Rückseite beachtet werden müssen. Anders als beim Laserdrucker ist es möglich, bis zu 2.5 Meter Druckmaterial an der Rück-seite des Druckers einzuspannen.

›Kein Toner

Jeder, der mit Druckern zu tun hat, weiss es – die Handhabung von Toner und Tonerkasset-ten ist eine schmutzige Angelegenheit. To-ner darf aufgrund ökologischer Gefahren nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden.

›Richtiger Kleber

Für raue und wechselnde Umgebungsbedin-gungen werden Spezialklebstoffe verwendet. Sollen Etiketten beispielsweise witterungs-bedingt durch UV-Lack vor Sonnenlicht ge-schützt, temperaturresistent und kratz- bzw. wischfrei sein oder werden Chemikalien und anderen Elementen ausgesetzt, so lässt sich mit einem Thermodrucker ein Etikett produ-zieren, das langfristig mit guter Bildqualität überzeugt (glänzt).

›Flexibler Druck

In vielen Geschäften (z.B. Apotheken oder Detailhandel) werden bei Preisanpassungen die Artikel- oder Regaletiketten vorgedruckt. Laserdrucker werden bevorzugt zum A4-Druck auf Bögen verwendet. Häufig benötigen Mit-arbeiter jedoch nur wenige Etiketten vom vorgefertigten Bogen, die restlichen – teil-weise mehr als die Hälfte - werden zu Abfall, ein erheblicher Anteil an Etiketten wird auf diese Art verschwendet. Thermodrucker da-gegen drucken genau die richtige Menge im geeigneten Format. Die Druckersprache PCL ermöglicht zudem den Ausdruck von Graphi-

ken, was dem Trend, die Etiketten gleichzei-tig als verkaufsfördernde Werbeplattform zu nutzen, entgegenkommt.

›3. Energieeffizienz

Im Direktvergleich von Thermo- und Laser-drucker zieht ein Thermodrucker 1 bis 1.5A Strom während schon ein kleiner Laserdru-cker ca. 2A zieht. Im Thermodrucker gibt es lediglich ein Heizelement im Druckkopf so-wie einen Motor für den Papiervorschub wäh-rend der Laserdrucker in mehreren Verarbei-tungsschritten (1. Heiztrommel 2. Laserdruck 3. Fixierstation) produziert. Der niedrigere Energieverbrauch des Thermodruckers wird primär vom punktuellen Druckverfahren be-einflusst. Gerade im Wareneingang/-ausgang oder in der Qualitätssicherung ist er mit 300 dpi Auflösung für batteriebetriebenen Trol-ley-Einsatz im Mehrschichtbetrieb die prak-tikablere Wahl.

›4. Resümee

Sofern die oben geschilderten Vorteile von Etikettendruckern, die PCL unterstützen, zum Tragen kommen, bliebe noch der Schlüssel-faktor «Aufwände» zu betrachten. Zum einen steigt die Ausfallrate von Laserdruckern er-fahrungsgemäss ab 400 bedruckten Etiketten pro Tag und birgt ab diesem Druckvolumen ein erhöhtes Reparaturrisiko. Zum anderen entfallen bei der Verwendung von PCL, dem «de facto» Industriestandard in der Office-Druckerwelt die Softwareaufwände. Auch der Anschaffungspreis von Etikettendruckern, sowohl Thermodirekt als auch Thermotrans-fer, liegt unter dem eines Laserdruckers mit vergleichbarer Druckleistung. Bedingt durch die allgemein stark gesunkenen Hardwarekos-ten spielt dies allerdings auf die gesamte Betriebsdauer betrachtet eine untergeord-nete Rolle. Zusammengefasst besteht bei branchentypi-schen, logistischen Betriebsanforderungen keine Notwendigkeit, einem Laserdrucker ge-genüber einem verfügbaren Etikettendrucker mit PCL-Druckersprache den Vorzug zu ge-ben. Bleibt zu hoffen, dass die Features der «Oberklasse» wie in technologischen Ent-wicklungszyklen üblich, zukünftig auch auf die kleineren mobilen Etiketten- und Beleg-drucker «überschwappen» und so PCL in den in der Supply Chain üblichen mobilen An-wendungen durchgängig verfügbar machen.

•PCL ist betriebssystemunabhängig; Windows, Linux, IOS oder andere Platt-formen werden unterstützt

• kontinuierliche Softwarepflege entfällt (z.B. bei Abkündigung von Systemversi-onen), d.h. Unternehmen müssen kein Know How für proprietäre Druckerspra-che im Hause haben

•mit PCL wird ein weltweit etablierter «de facto» Industriestandard genutzt, wodurch Inkompatibilitäten ausge-schlossen und Investitionen in Soft-ware geschützt sind

•PCL unterstützt eine Vielzahl an Schriftarten, ist weltweit für alle Zei-chensätze geeignet; kyrillische, hebräi-sche, chinesische, japanische, koreani-sche und andere Schriften sind ebenso auf dem Etikett darstellbar wie Graphi-ken und Logos

•PCL ist im Lieferumfang enthalten, es werden weder zusätzliche Treiber noch Middleware benötigt, plug & play

•PCL ist von führenden ERP-Anbietern, wie z.B. SAP, die zertifizierte native Druckersprache; die PCL Drucker werden aus ERP oder WMS ohne Softwareanpas-sungen angesteuert

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Supply Chain Management

݆ber ExperTeam

Die 1985 gegründete ExperTeam AG unter-stützt Industrie- und Handelsunternehmen durch umfassende Beratung, Dienstleistun-gen, erstklassige Produkte und kundenspezi-fische Logistiklösungen. Aufbauend auf lang-jähriger Erfahrung liefert die ExperTeam AG als Systemintegrator und Generalunterneh-mer integrierte Lagersysteme zur Optimie-rung von Informations- und Materialfluss. Des Weiteren umfasst das Portfolio robuste Hand- und Fahrzeugcomputer für mobile An-wendungen in industrieller Umge-bung sowie Strichcodelesegeräte zur automatischen Da-tenerfassung, Barcodedrucker, Pick-by-Light und Voice Picking Systeme.

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16 EML 10 2015

Supply Chain Management

H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]

Manor, die grosse Warenhauskette in der Schweiz, investiert in ein automatisches Kleinteilelager sowie in ein automatisches Behälterlager von der Swisslog AG, Buchs/Schweiz, und geht damit den Weg von Ex-zellenz und Innovation in allen Bereichen konsequent weiter. Das Unternehmen leis-tet durch die fortlaufende Integration von modernen Automatisierungs-, Robotik- und RFID-Lösungen einen bedeutenden Beitrag zur erfolgreichen Geschäftstätigkeit der Wa-renhausgruppe – vor allem aber in ihren Sup-ply-Chain-Aktivitäten.

Über eine Million Artikel müssen für die Ma-nor Warenhaus- und Onlinekunden beschafft, bereitgehalten und ausgeliefert werden. Die sehr unterschiedlichen Produktkategorien zu kommissionieren ist relativ aufwendig. Ma-nor richtet deshalb in der unternehmensei-genen Verteilzentrale in Möhlin bei Basel ein automatisches Kleinteilelager, gekoppelt mit einem automatischen Behälterlager, ein. «Damit können wir weitere Synergien inner-halb der Manor Supply Chain generieren und

SCM – ein stets andauernder Prozess

Wachstumspotenzial für die Zukunft erschlie-ssen», erklärte Rainer Deutschmann, Direk-tor Supply Chain Management und Mitglied der Geschäftsleitung von Manor. So können der immer knapper werdende Raum optimaler genutzt und durch diese skalierbare Anlage weitere potentielle Warenflüsse von Direkt-lieferanten über die Verteilzentrale abgewi-ckelt werden, was zusätzliche Optimierungen betrieblicher Abläufe ermöglicht. Im Som-mer 2016 sollen die neuen Anlagen in Be-trieb genommen werden.

Manor beschäftigt rund 10’400 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2014 mit ihren 64 Wa-renhäusern in der Schweiz einen Umsatz von CHF 2,72 Mrd. Die 600 Mitarbeitenden der Manor Supply Chain sind dafür verantwort-lich, dass alle Artikel (Textil, Hardgoods, Food mit all ihren saisonalen Änderungen) von weltweit mehr als 6’000 Lieferanten ih-ren Weg in die Regale der Manor Warenhäuser finden. Die Aufgaben der Supply Chain bein-halten den Import der Waren, ihre Aufberei-tung, die Lagerung in den Verteilzentralen, die Verteilung inklusive Kommissionierung und den Transport in die Warenhäuser. Dazu kommen Services wie Recycling und Entsor-gung, Retouren.

›Konflikte zwischen Intralogistik versus SCM

Ein reibungsloser Ablauf von Materialflüs-sen, Produktion, Distribution und Service-Transporten nehmen immer stärker auf den Unternehmenserfolg Einfluss und sind pri-märe Faktoren zur Generierung von Wettbe-werbsvorteilen.

Heutzutage ist das Supply Chain Management (SCM) zentraler Bestandteil in allen Wert-schöpfungsketten. SCM unterstützt den rei-bungslosen Warenfluss von Lieferanten zum Besteller und weiter bis zum Endverbraucher, wobei Kosteneffizienz und Liefertermintreue im Vordergrund stehen. Allerdings kann dies nur optimal funktionieren, wenn der SCM-Ansatz mit den klassischen Betriebslogis-tikaufgaben (Intralogistik) eng verknüpft ist. Und das ist in verschiedenen Unterneh-men noch längst nicht immer der Fall. Die Ausserhaus-Transport- und Lieferleistungen werden oft als eigenständiger Prozess be-trachtet – nicht zuletzt auch deshalb, weil sie von fremden Dienstleistern erbracht wer-den, während die Intralogistik unterneh-mensintern die selbst aufzuwendende Auf-gaben/Leistungen berücksichtigt.

Um die Waren-/Güterversorgung inkl. Da-tenfluss und zugehörende Finanzakitivitä-ten sicherzustellen, hat das SCM zwei grund-legende Ziele zu verfolgen: Einerseits ist die Leistungsoptimierung in der Lieferkette

Supply Chaim Management – ein Teil der Lo-gistik, das bereichsübergreifend und flexibel auf Betriebs- und Marktveränderungen agie-ren muss.

Im Detailhandel ist die Warenverfügbarkeit ein entscheidendes SCM-Thema.

Die Kaufhauskette Manor legt höchste Priorität auf ein effizientes SCM.

Intralogistik und das Lieferketten-Manage-ment werden durch eine optimale Informati-onstechnologie (IT) bestimmt.

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Supply Chain Management

bestrebt Kosten möglichst gering zu hal-ten, andererseits einen reibungslosen Pro-zessablauf innerhalb des SC-Netzwerks si-cherzustellen. Um dies bestmöglichst zu erreichen, muss auch die Intralogistik der Lieferketten-Mitglieder einbezogen werden. Das funktioniert nur in enger Zusammenar-beit aller Beteiligten und hat viel mit Un-ternehmenstransparenz (weitgehende Of-fenlegung von Prozessen) zu tun, ebenso auch mit einer umfassenden Unternehmens-flexibilität.

Die Praxis zeigt – und verlangt, dass der Einsatz eines Supply Chain Managements

Der betriebsinterne Warenfluss als Basis führt zu einem flexiblen (agilen) Supply Chain Management.

einen stets andauernden Prozess darstellt, welcher kontinuierlich hinterfragt und not-falls angepasst werden muss. Der Ausgleich von Marktschwankungen und wirtschaftli-chen Veränderungen muss in einem optima-len SCM Berücksichtigung finden. So gese-hen birgt ein modernes SCM noch stets viel Innovations- und Veränderungspotenzial.

›Auch Weiterbildung ist gefragt

Um den sich wandelnden Anforderungen an ein modernes, sprich ganzheitliches Supply Chain Management aufzugreifen, setzen Un-ternehmen aller Branchen vermehrt auf Agi-lität als eines der wichtigsten Merkmale ei-ner zukunftsfähigen Wertschöpfungskette. Unter dem Motto «Die agile Supply Chain – Schnelligkeit siegt!» erklärte Dr.-Ing. Wil-helm Eckert von der Unternehmensberatung Candidus, München, und veranschaulichte das Konzept anlässlich eines Symposiums an Best Practice Beispielen aus unterschiedli-chen Industriezweigen. Aufgezeigt wurden, welche Vorteile diese SC-Ausprägung bietet und wie sie sich praktisch umsetzen lässt.

«Kunden, Lieferanten und Produzenten pro-fitieren von dem Konzept einer agilen Supply Chain, denn diese erlaubt kurze Lieferzei-ten, hohe Lieferfähigkeit sowie Liefertreue bei wettbewerbsfähigen Kosten und zielge-richtet gesteuerten, niedrigen Beständen. Die agile Supply Chain befähigt Unterneh-men, schneller als der Wettbewerb auf Än-derungen der Kundenwünsche in den vola-tilen Märkten zu reagieren.» Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der Ver-trieb und Produktion zusammenbringt. Er hilft die Marktintelligenz zu erhöhen und kurze Durchlaufzeiten durch eine enge Zu-sammenarbeit zwischen der Entwicklung und den Lieferanten zu realisieren.

Quellen:•Manor AG, CH-4058 Basel, www.manor.ch•Bericht von M. Birkelbach & M. Hippe, www.bBlog.wi2-tubs.de•candidus GmbH, D-81675 München, www.candidus.com

Fachtagung für Einkauf und Supply Management12./13. November 2015, Seehotel Waldstätterhof, Brunnen

«Der Einkauf als Innovationstreiber in einem Umfeld wirtschaftlicher Volatilität und rasanter Trends»

Für weitere Informationen scannen Sie bitte den QR-Code.

Fachverband für Einkauf und Supply Management I [email protected] I www.procure.ch I 062 837 57 00

– Referate – Podiumsdiskussion – Workshops mit Praxiscases

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18 EML 10 2015

Supply Chain Management

›Warum Einkaufsportale auch Nachteile haben und das Zauber- wort «Kommunikation» heisst

Beim Stanzen und beim Feinschneiden entste-hen im Komplett-Schnitt oder mittels Folge-verbund-Technologie Stanz- und Feinschnei-deteile. Die dazugehörigen Werkzeuge sind hoch komplex und beinhalten zumeist viele unterschiedliche Arbeitsschritte, die höchst präzise aufeinander abgestimmt sind. Ehe es jedoch zum Bau der jeweiligen Werkzeuge kommen kann, bedarf es seitens des Herstel-lers mindestens ebenso präziser Überlegun-gen und Abwägungen. Würde man hier nicht grösstmögliche Sorgfalt walten lassen, könn-ten die Folgen verheerend sein – im schlimms-ten Fall sogar lebensbedrohlich, werden die fertig gestanzten und feingeschnittenen Teile doch unter anderem in Bremssysteme oder medizinische Geräte eingebaut. Was also im Vorfeld des Produktionsprozesses neben aller Material- und Teileplanung erforderlich ist, ist ein intensiver Kommunikationsaustausch mit dem Kunden. Womit wir beim Thema wären.

›Kommunikation über Einkaufsportale nicht immer ideal

Unternehmen arbeiten wirtschaftlich, aus diesem Grund sind viele Prozesse definiert und Vorgänge automatisiert. Das verstehen wir. Wir verstehen auch, dass man den Ein-kauf objektiv und neutral gestalten muss und will, dass Hersteller nicht nur deshalb einen

Jeder ist seines Glückes SchmiedDaniel Brügger *

Fertigungsauftrag erhalten sollen, weil das «immer schon so war» – alles gut und rich-tig. Allerdings: Speziell in der Phase der Auf-trags-Ausschreibungen, die häufig über elekt-ronische Portale erfolgen, ist der persönliche Kontakt zu den Einkaufsabteilungen mitunter nicht einfach zu bewerkstelligen.

›«Schreiben Sie einfach rein, was Sie können»

So geschieht es nicht selten, dass wir den Kontakt zu den Einkäufern suchen, weil Klä-rungsbedarf besteht. Und zwar an Stellen, wo die schriftlich niedergelegten Anforde-rungen an die anzubietenden Produkte nicht eindeutig, missverständlich, zum Teil wi-dersprüchlich sind. Oder wo Materialanga-ben nicht schlüssig sind. Und was passiert? Mit den Worten «Schreiben Sie einfach rein, was Sie können» werden wir regelrecht abge-wimmelt. Bitte, nicht falsch verstehen: Das ist nicht die Regel – aber leider auch nicht die Ausnahme. Dabei möchten wir doch nur bestmöglich unterstützen, im Sinne der an-fragenden Unternehmen. Ein präzises, glas-klares und nachhaltiges Angebot können wir nur dann abgeben, wenn die Anforderungen ebenso präzise und glasklar formuliert sind.

›Aktives Co-Engineering

Beim Stanzen und beim Feinschneiden steht am Anfang eines Neuprojektes immer eine Zeichnung, die für uns als Hersteller Grund-lage des zu fertigenden Teils ist und die gründlich auf Herz und Nieren geprüft wer-den muss. Und während viele Kunden dabei sehr viel Wert auf das aktive Co-Engineering legen und unsere grosse Erfahrung als Präzi-sions-Fertiger schätzen, findet bei anderen Unternehmen in vielen Fällen genau diese in-dividuelle Kommunikation in diesem so wich-tigen frühen Gestaltungsstadium nicht statt. Und damit vergeben sie jede Menge Chancen.

etampa ag Solothurnstrasse 172 2540 Grenchen Tel. 032 644 21 21 Fax 032 644 21 [email protected] www.etampa.ch

* Autoreninfo: Daniel Brügger ist CEO des Schweizer Stanz- und Fein-schneideherstellers etampa AG.

Denn ein ganz grosser Mehrwert, den wir all unseren Kunden bieten, wird somit nicht ab-gerufen und kommt nicht zum Tragen.

›Das Zauberwort heisst «Kommunikation»

Lassen Sie uns doch gemeinsam die Zeit neh-men und zu einem frühen Zeitpunkt über die von Ihnen eingereichte Zeichnung sprechen! Sind in den Bemassungen sogenannte Angst-toleranzen eingebaut, die nicht sein müssen und die womöglich teuer werden? Vielleicht können wir ja durch geringfügig geänderte Toleranzfelder ein Teil kostengünstiger pro-duzieren, weil ein Stanzstreifen ganz anders konzipiert werden kann? Oder ist gar die Ma-terialwahl der Schlüssel zum Erfolg? Wenn zum Beispiel die Vorgabe lautet, Stahl zu verwenden, der anschliessend verzinkt wer-den muss: Würde es da je nach Anwendung nicht mehr Sinn machen, anstelle von Stahl rostfreien Stahl zu verwenden und sich das Verzinken zu ersparen? Aber das können wir Ihnen nicht in jedem Fall mittels standar-disierter Portale vermitteln - Beratung und Expertise lassen sich schlecht automatisie-ren. Das Zauberwort heisst «Kommunikation» – der lachende Dritte muss dabei immer der Anwender sein. Wie sagt man so schön? Je-der ist seines Glückes Schmied!

Daniel Brügger

Feinabstimmung und Abgleich von Werkzeug mit Zeichnung

Feingeschnittene Ankerplatine im Einsatz in der Elektronik

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Supply Chain Management

Infor, Anbieter branchenspezifischer Cloud-Applikationen, stellt ab sofort mit Infor De-mand+ eine neue Applikation bereit, die Pro-gnoseprozesse in der Supply Chain vereinfacht und beschleunigt. Infor Demand+ gehört zu einer neuen Generation von Applikationen für die Nachfrageplanung, die moderne intuitive Planungsansätze mit der neuesten Technolo-gie von Infor kombiniert. Die Lösung bietet Fertigungsunternehmen und Grosshändlern einen umfassenderen Ausblick auf zukünftige Nachfragesituationen – mittels einer einzig-artigen, ausgefeilten Prognosemethodik, die mit Social-Collaboration-Werkzeugen und ef-fizienteren Workflows arbeitet.Infor Demand+ ist als Modul zur Infor-Lösung Integrated Business Planning erhältlich, die ein umfangreiches, technologisches Frame-work für die Nutzung der Middleware Infor ION® und des Social-Collaboration-Werkzeugs Infor Ming.le™ bereitstellt. Integriert sind zudem eine Business-Intelligence-Infrastruk-tur für Supply-Chain-Analysen sowie Cloud-Funktionen, gemeinsame Strukturen für die Planung, Kalender, Szenarien und Stammda-tenverwaltung.Als neueste Applikation zur Nachfrageplanung setzt Infor Demand+ auf eine lange Reihe an Vorgänger-Lösungen für das Supply Chain Ma-nagement auf. Sie kann zahlreiche Neuerun-gen vorweisen, wie beispielsweise vorkonfi-gurierte, branchenspezifische Vorlagen und verbesserte Funktionalität hinsichtlich der Nachfrage-Analyse sowie wöchentlicher Pro-gnosen. Die Nutzererfahrung wurde so ge-staltet, dass sie den aktuellsten technolo-

Die Post macht vieles einfacher. Auch anspruchsvolle Logistik.

Als grösste Logistikerin der Schweiz bietet die Post sämtliche Dienstleistungen an: vom Paketversand über den schnellen Kurierdienst bis hin zum Transport und zur Lagerung von Waren. Dabei erarbeiten wir für Sie spezifi sche Lösungen oder übernehmen Ihre gesamte Logistik.

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Auch das ist die Post.

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Infor kündigt Demand+ für beschleu-nigte Supply-Chain-Prozesse an

gischen Entwicklungen von Infor entspricht und auch mit künftigen Software-as-a-Ser-vice-(SaaS-) Angeboten Schritt halten kann.Die wichtigsten Neuerungen • Stark verbesserte Zugänglichkeit – Infor De-

mand+ verfügt in jedem Planungsbogen über Analysefunktionen, die zur Entscheidungs-findung beitragen. Planer können mit einem einfach zu bedienenden Interface, das wie Apps für den privaten Gebrauch auf intui-tive Bedienung ausgelegt ist, die Gesamt-produktivität steigern. Die Analysefunktio-nen sind ein Kernbestandteil der Anwendung und erleichtern die Verarbeitung von Infor-mationen. Strategische Planungsinitiativen lassen sich so leichter ausführen.

• Fortschrittliche Prognosen und Genauigkeit – Alle Prognosen beruhen auf einer ausgefeil-ten probabilistischen Methodik, die akkura-tere Ergebnisse liefert. Die Lösung unterstützt Fachleute bei der Gestaltung ausgeklügel-ter Nachfragepläne, so dass in die Planung später fast nicht mehr eingegriffen werden muss. Zudem lassen sich Regeln für Bestände mit verbesserten Methoden optimieren und ABC-Klassifizierungen dank flexibler Regeln festlegen. Demand+ verfügt auch über erwei-terte Funktionen für Nachfrageanalysen und wöchentliche Prognosen.

•Vorkonfigurierte Best-Practice-Vorlagen – Dank zahlreicher vorkonfigurierter Vorlagen verlaufen Implementierungsprozesse wesent-lich schneller und kostengünstiger. Ausser-dem entstehen genaue Pläne zügiger, deren Effektivität dann mit der Applikation auch überprüft werden kann. Schliesslich können

Mitarbeiter operative Zielvorgaben der Nach-frage entsprechend anpassen.

• Weitreichende Fähigkeiten für Business Colla-boration – Da Infor Demand+ mit Infor Ming.le™ verknüpft ist, können Anwender mit in-ternen und externen Ansprechpartnern in der Supply Chain zusammenarbeiten. Auf diese Weise entsteht ein klarer Wettbewerbsvor-teil, weil sich durch die Möglichkeit direk-ter Kommunikation Genauigkeit und Rele-vanz von Prognosen verbessern.

•Performance-Dashboards – Zahlreiche Stan-dard-KPIs wie MAPE, Verzerrungen oder die Berechnung des mittleren absoluten Fehlers werden von Infor Demand+ unterstützt. Pla-ner erhalten damit eine zentrale Plattform für die Bewertung ihrer Pläne. So können sie verschiedene Leistungsaspekte schnel-ler verstehen und bei Bedarf korrigierend eingreifen.

«Bei Angebot und Nachfrage stets auf dem Laufenden bleiben zu müssen, ist für Ferti-gungsunternehmen und Grosshändler eine nie-mals endende Aufgabe. Mit Infor Demand+ helfen wir unseren Kunden, künftige Anforde-rungen und Bedürfnisse besser zu prognosti-zieren», sagt John Bermudez, Vice President Product Management bei Infor.

Infor (Schweiz) AGSennweidstrasse 45 6312 Steinhausen Tel. 041 748 68 68 Fax 041 748 68 48

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20 EML 10 2015

Aus- und Weiterbildung

Am World Summit 2015 in Barcelona hat die internationale Einkäufervereinigung IFPSM (International Federation of Purchasing and Supply Management) procure.ch für den Wei-terbildungslehrgang zum Einkaufsleiter mit eidgenössischem Diplom mit dem «IFPSM Glo-bal Standard» ausgezeichnet.

›Erster im deutschen Sprachraum

Wer hätte es gedacht: procure.ch darf sich als erster und bislang einziger deutschspra-chiger Weiterbildungsanbieter mit dem Zer-tifikat schmücken. Geschäftsführer Rolf Jaus ist entsprechend stolz darauf: «Das unter-streicht unsere führende Rolle in der Ausbil-

«IFPSM Global Standard» für prcoure.ch

›Der Fachverband für Einkauf und Supply Management wurde mit der höchstmöglichen Zertifizierung ausgezeichnet.

Der Herbst 2015 bringt freudige Nachrichten: Seit dem 18. September darf sich procure.ch als erste deutschsprachige Bildungsinstitu-tion mit dem Zertifikat «IFPSM Global Stan-dard» schmücken.

dung im Bereich des Einkaufs- und Beschaf-fungswesens.» Erst nach einem aufwendigen, dreistufigen internationalen Assessment (das Schlussau-dit fand im Juli in Aarau statt) bekam der nationale Fachverband die weltweit gültige Zertifizierung. Diese zeigt sowohl Studieren-

procure.chFachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzenvorstadt 905001 Aarau Tel. 062 837 57 00 Fax 062 837 57 10 [email protected]

Einkaufsleiter/Einkaufsleiterin mit eidg. Diplom (höhere Fach-prüfung/HFP)

35 Ausbildungstage während rund 18 Mo-naten

Dieser Lehrgang richtet sich an Kader-leute und erfahrene Mitarbeitende aus der Supply Chain, welche sich umfang-reiche und managementorientierte Ein-kaufskompetenzen aneignen wollen. Vernetzte Lerninhalte führen die Teil-nehmenden auf die strategische Ebene und bahnen den Weg, um anspruchsvolle Führungsfunktionen wahrzunehmen. Sie sind in der Lage, die Methoden und Inst-rumente der wichtigsten Einkaufsdiszip-linen dank konsequentem Praxistransfer unmittelbar anzuwenden.

Zulassung zur eidgenössischen höheren Fachprüfung nach Lehrabschluss oder Matur: zusätzlich mindestens fünf Jahre Praxis in Materialwirtschaft, Beschaf-fung, Einkauf, Logistik oder einem ent-sprechenden Unternehmensbereich

Nächster Start der Vorbereitungslehr-gänge: September 2016

PorträtDer nationale Fachverband für Einkauf und Supply Management procure.ch stärkt mit seinem Angebot an Bildung und Services den Einkauf innerhalb des Unternehmens, vertritt die Interessen der Einkaufsspezi-alisten in der Öffentlichkeit und beglei-tet sie auf ihrem beruflichen Werdegang. Dabei spricht er Mitarbeitende und Fir-men aller Branchen an, vom KMU bis zum Konzern, ebenso Hersteller, Dienstleister und Handelsunternehmen. Berufsleute im Supply Management aller Funktions-stufen finden bei procure.ch genau das, was sie in ihrer Karriere vorwärtsbringt: •Vergünstigt an Lehrgängen, Seminaren

und Tagungen teilnehmen •Austausch unter Berufskollegen und

persönliches Netzwerk ausbauen an Fachvorträgen, Social Events und bei Firmenbesuchen

• Fachzeitschrift «Beschaffungsmanage-ment» 10 x jährlich

• Exklusive Serviceleistungen für Projekte und zur Optimierung des Beschaffungs-managements (z.B. Studien, Rohstoff-markt-Analysen, Länderinformationen, unentgeltliche Rechts-Erstauskunft)

• Zugang zum professionellen Netzwerk von procure.ch

• Fachwissen, Trends und Entwicklungen in Einkauf und Supply Management

den als auch Arbeitgebern, dass die Weiter-bildung höchsten internationalen Standards entspricht. Das Diplom ist einem Bachelorab-schluss gleichzusetzen. Erfolgreiche Absol-venten sind mit dem Know-how, den Fähig-keiten und Charakteristiken ausgerüstet, die im Weltmarkt von einem Purchasing- und Supply-Management-Profi gefordert werden.

›IFPSM World Summit

Der World Summit, das internationale Gipfel-treffen aller nationalen Verbände der IFPSM, fand dieses Jahr unter dem Motto «Unlocking the Potential of Association» am 18. und 19. September in Barcelona statt. Die IFPSM ist die internationale Vereinigung von 48 nati-onalen Einkaufsverbänden aus Europa, Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika.

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Aus- und Weiterbildung

21EML 10 2015

Ohne technische Dienstleister kommt heute in der Instandhaltung kaum noch ein Indus-trieunternehmen aus. Ob im Rahmen eines Grossprojekts oder als Unterstützung der in-ternen Mannschaft – die Vorteile einer ex-ternen Vergabe liegen auf der Hand: Neben der besseren Abdeckung von Auftragsspitzen und der Senkung des Fixkostenanteils ist auch das Know-how spezialisierter Fachkräfte un-erlässlich, um einer steigenden Komplexität der Aufgaben gerecht zu werden.

Die T.A. Cook-Fachtagung «Contractor Ma-nagement in der Instandhaltung und in tech-nischen Projekten» vom 24. - 25. November 2015 in Berlin greift die Herausforderungen ei-nes erfolgreichen Kontraktorenmanagements auf und hat dabei den gesamten Prozess von der Vergabe bis zur Leistungserbringung vor Ort im Blick. Mit zahlreichen Praxisberich-ten bietet die Tagung eine ideale Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und von den Anregungen führender Industrieunterneh-men zu profitieren.

Experten von Ineos, Bilfinger, Evonik, Merck, Vestolit, SPIE, MAN Diesel & Turbo, VTU Engi-neering u.v.m. berichten, welche Stellschrau-ben die Zusammenarbeit zu einer Erfolgsstory machen. Ob Contracting Strategie, Vergü-tungsmodelle, Leistungsbeurteilung, Qualifi-zierung oder Umsetzung einer unternehmens-übergreifenden HSE-Philosophie – Teilnehmer erfahren, wie sie ein Kontraktorenmanage-

Contractor Management in der Instand-haltung und in technischen Projekten

Tagung am 24. und 25. November 2015, Berlin

ment aufsetzen, das flexibel auf die Anfor-derungen des Marktes reagieren kann.

In einem Workshop rund um aktuelle Rechts-fragen im Contractor Management bekommen Teilnehmer das rechtliche Rüstzeug, das sie für die Vertragsgestaltung in der täglichen Praxis benötigen. Auch der Networking-As-pekt kommt nicht zu kurz – so werden während der Veranstaltung sowie auf einer exklusiven Abendveranstaltung ausreichend Gelegen-heiten geboten, neue Kontakte zu knüpfen.

Weitere Informationen unter www.contrac-tor-conference.de

T.A. Cook & Partner Consultants GmbH Leipziger Platz 1 und 2 D-10117 Berlin Tel. +49 30 88 43 07 0 Fax +49 30 88 43 07 30 [email protected] www.tacook.com

T.A. Cook ist eine auf Asset Performance Management spezialisierte Management-beratung mit Büros in Berlin, Birming-ham, London, Raleigh und Rio de Janeiro. Kernkompetenz des Beratungsunterneh-mens ist die nachhaltige Implementie-rung von Asset, Service und Operations Excellence. Als Change-Management-Spezialist setzt das Beratungshaus mess-bare Produktivitäts- und Wertsteigerung um. T.A. Cook bietet hierzu umfangrei-che Dienstleistungen an, die alle Manage-mentprozesse – von der Strategie über die Führung bis zur Organisation – nachhal-tig auf Effektivität und Effizienz ausrich-ten. Die T.A. Cook Academy ist darüber hinaus führender Tagungsveranstalter für internationale Konferenzen und Se-

minare zum Asset Performance Manage-ment. Dazu zählen jährliche Summits wie die MainDays sowie Events zu Shutdown & Turnaround oder Capex Management. Kunden von T.A. Cook sind anlageninten-sive Unternehmen der Prozess- und Uti-lity-Industrie sowie deren Infrastruktur-Dienstleister. Hierzu zählen Unternehmen der Branchen Erdöl, Chemie, Kunststoff, Pharma, Bergbau, Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie sowie Gas-, Wasser- und Stromversorger. Weitere Informationen über T.A. Cook sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.tacook.com

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22 EML 10 2015

Aus- und Weiterbildung

Eine ökologische Einstellung wird mittler-weile von jedem Grosskonzern, Kleinbetrieb aber auch von jeder Privatperson gefordert und immer öfters auch an den Tag gelegt. Je-der Bewohner unserer Erde sollte sich lang-sam der ernsten Lage bewusst sein, in der wir samt unserer Umwelt stecken. Die PET-Recyc-ling Schweiz ist ein sehr gutes Beispiel eines gelungenen Retouren-Management, welches uns und vor allem unserer Umwelt zugute-kommt, aber auch andere dazu bewegt, ei-nen ähnlichen Weg einzuschlagen.

›Wer sammelt und retourniert schont nichterneuerbare Ressourcen

Da eine PET-Flasche gänzlich aus Erdöl und Erdgas besteht, ist deren Wiederverwendung in unserer Zeit fast ein Muss. Pro gesammel-tes Kilogramm PET werden in unserem Land

Höhere Fachschule Dietikon (HFD) - Die besten Fachartikel 2015

Mit der neu auf Unternehmensprozessen basierenden und praxisorientierten Aus-bildung zum eidgenössisch diplomier-ten Techniker Logistik bietet die HFD je-der Absolventin und jedem Absolventen im Arbeitsmarkt eine nachhaltig verbes-serte Ausgangslage für die eigene Kar-riere. Denn: AbsolventInnen mit einem eidgenössischen Diplom werden im Ar-beitsmarkt klar bevorzugt.Bereits im ersten Semester werden wich-tige Kompetenzen aufgebaut, mit denen sich die Studierenden während des Stu-diums und insbesondere im Berufsalltag qualifizieren können. Dazu gehört unter anderem die Fähigkeit, sich zu einem Fachthema kompetent äu-ssern zu können.Das korrekte Verfassen eines Fachartikels ist nicht nur eine gute Vorbereitung für die spätere Diplomarbeit, sondern erlaubt den Studierenden ausserdem, sich im Ar-beitsumfeld zu profilieren.Letztlich profitiert auch der Arbeitge-ber von «textsicheren» Mitarbeitenden: Fachartikel sind ein probates Marketing-instrument in der Kundenbindung.Lesen Sie zum Thema «Retourenmanage-ment» einen der beiden besten Fachar-tikel 2015.

Informationen und Kontakt:Jörg Marquardt, Abt.-Ltr. WBHöhere Fachschule Dietikon (HFD)Tel. 044 745 84 [email protected]

Retouren-Management

mehr als drei Kilogramm an Treibhausgasen, wie zum Beispiel CO2 eingespart und jähr-lich bis zu 36 Millionen Liter Erdöl noch dazu. Durch das Sammeln des Rohstoffes PET, schont man nicht nur die Umwelt, sondern gleich-zeitig auch den eigenen Geldbeutel. Für die Privatperson stehen schweizweit über 40‘000 kostenlose Sammelstellen zur Verfügung. In Firmen, Geschäften und an öffentlichen Or-ten haben sich die PET-Sammelbehälter schon längstens etabliert und sind schon fast nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Unteran-derem auch weil Händler, Hersteller und Im-porteure von PET-Getränkeflaschen verpflich-tet sind, Sammelstellen anzubieten und das Sammelgut auf eigene Kosten wieder der Ver-wertung zu retournieren.

›Sinnvolle Logistik gepaart mit beeindruckendem Recycling

Die Schweizer Bevölkerung braucht täglich bis zu dreieinhalb Millionen PET-Flaschen, von denen leider knapp 800‘000 Stück im Ab-fall oder auf der Strasse landen. Diejenigen, welche es in den richtigen und dafür vorge-sehenen Sammelbehälter schaffen, werden von der Firma PET oder einem ihrer 40 Ent-sorgungspartnern kostenlos abgeholt und per LKW in eines der schweizweit sechs Logistik bzw.-Sortierzentren retourniert. Die momen-tan zwei modernsten Standorte betreibt das Unternehmen in Frauenfeld und in Ostermun-digen bei Bern. Täglich werden jeweils bis zu einer Million Flaschen nach Farbe und Qua-lität in nur einem der fortgeschrittenen Re-

cyclingzentren sortiert und weiterverarbei-tet. Da momentan noch nicht alle Standorte nach den Beispielen von Frauenfeld und Os-termundigen eingerichtet sind, beziehen sich diese Fakten nur auf die zwei neuartigsten Lokationen, welche aber klar als Vorbild der restlichen vier Recyclingstellen gelten sol-len. In nur vier Stunden wird eine Flasche von den restlichen, an ihr klebenden Papie-ren und Inhalten befreit, nochmals an ei-nem Laufband einer Handsortierung unter-zogen und danach direkt zu grossen Ballen gepresst. Nach der Sortierung verspricht uns das Unternehmen PET eine Reinheit von 99.8 %. Man kann also davon ausgehen, dass nach maschineller und-sorgfältiger Handauslese nur das gewünschte Material zur Weiterver-arbeitung weitergegeben wird.

›PET-Recycling als vorbildliches Beispiel für weitere Schritte in die richtige Richtung

Mittlerweile werden nicht nur PET-Geträn-keflaschen von den Kunden retourniert bzw. von einem Händler zurückgenommen, sondern auch weiter Gebinde, wie leere Plastik-Fla-schen aus dem Haushaltbereich, zum Beispiel Shampoo-, Dusch-, Wasch- oder Reinigungs-mittelflaschen. Seit dem Jahr 2013 hat die Migros Genossenschaft ihr sehr ehrgeiziges Ziel als erster Grosshändler unseres Landes erreicht. Der Detailhändler rüstet allmählich alle Filialen so um, dass diese für die enormen Änderungen in diesem Bereich bereit sind. Man kann sicher spekulieren, was die Motiva-

PET-Recycling/ Direkte Abfallverbrennung Vgl. http://www.petrecycling.ch/de/wissen/oekologie.html

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Aus- und Weiterbildung

tion hinter diesem Schritt der Migros Genos-senschaft ist. Jedenfalls ist meiner Meinung nach eines sicher, nämlich dass hier nicht nur der gross angepriesene ökologische Gedanke eine Rolle spielt, sondern auch der ökonomi-sche Aspekt nicht ausser Acht zu lassen ist. Wie die Migros explizit schreibt, entstehen trotz den grösseren Mengen an Plastikfla-schen keine zusätzlichen Transportfahrten, somit auch keine gigantischen Mehrkosten, dafür mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit Ge-winne aus diesen Retouren und der darauf-folgenden Wiederverwertung. Auch den Ruf aus der Bevölkerung nach gewissenhafterem Recycling wurde erhört, und nach und nach umgesetzt. Nicht nur in die Rücknahmestel-len wurde bei der Migros gehörig investiert, sondern auch in die dazugehörige Logistik. Zurecht wie ich finde, wenn man sich diese Zahlen der Genossenschaft ansieht: «Heute werden in der Migros jährlich über 1‘000 Tonnen Milchflaschen gesammelt. Das Potenzial bei einer Ausweitung auf alle üb-rigen Plastik-Flaschen ist gross: Langfris-tig rechnet die Migros mit einer zusätzli-chen Menge von 2‘000 Tonnen pro Jahr, bei einer angenommenen Recyclingquote von 75 Prozent.»²

›Ein Blick in die Zukunft

Das Retouren-Management im Gebiet des Re-cyclings greift langsam aber sicher und wird immer mehr und mehr gefördert. Mittler-weile hat der andere Schweizer Detailgigant Coop ebenfalls begonnen die Kehrrichtmenge massiv zu reduzieren. Nach eigenen Angaben hat sich die Recyclingquote auf beachtliche 80% gesteigert. Daraus kann man also schlie-ssen, dass mittlerweile jedes fünfte «Abfall-produkt» dem Händler zurückgebracht wer-den kann. Sehr beachtlich wie ich finde. Da kommt mir sofort der Begriff «Win-Win-Situ-ation» in den Sinn. Für den Kunden, da die-ser enorme Abfallkosten sparen kann, für den

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Händler, weil dieser günstiger neues Mate-rial produzieren kann und zu guter Letzt für unsere Umwelt. Bleibt also zu hoffen, das sukzessiv weitere namhafte Firmen, Händ-ler, aber auch Privatpersonen mit ins «grüne Boot» steigen und diese einfachste Art der Retournierung vollziehen.

²Vgl.http://www.migros.ch/generation-m/de/nachhaltigkeit-bei-der-migros/unsere-ver-sprechen/versprechen-filter/versprechen-um-welt/plastik.html

Autoreninfo

Mein Name ist Dimitar Nastevski. Ich besuche momentan die Höhere Logistik Fachschule in Dietikon und befinde mich da im 1. Semester meiner 3-jährigen Weiterbildung. Ich habe eine Lehre als Logistiker bei der Firma PCP.CH AG in Schaffhausen im Jahre 2010 ab-geschlossen und war danach in allen mög-lichen Branchen tätig. Seit rund zwei Jah-ren arbeite ich wieder auf meinem erlernten Beruf als Logistiker und Stv. Teamleiter bei der Rieter Maschinenfabrik in Winterthur. Im Modul «Lernen, Texten, Präsentieren» durf-ten wir als Modulprüfung einen Fachartikel zum Thema Retouren-Management erfassen.

Beschreibung zum VorgehenIch tat mir anfänglich sehr schwer ein pas-sendes und gleichzeitig interessantes Thema zu finden. Ich machte mir Gedanken zu was nicht ganz alltäglichem und stiess auf Recy-cling, besonderes PET, welches meiner Mei-nung nach auch passend zum Thema «Retou-ren-Management» ist. Ich sammelte rasch meine Infos zusammen und machte mir Über-legungen zu den Schwerpunkten. Danach war es eine Herausforderung den Text eini-germassen attraktiv und doch informativ zu gestalten, aber auch zu schreiben, vor al-lem für den Leser.

Quellenangaben•http://www.petrecycling.ch/de/wissen.

html•http://www.srf.ch/play/tv/10vor10/

v ideo/pe t - f l a s che -au f - re cyc l i ng -reise?id=2bd15698-5d58-4b9e-82f3-5ce-f9a407d77

•http://www.migros.ch/generation-m/de/nachhaltigkeit-bei-der-migros/unsere-ver-sprechen/versprechen-filter/versprechen-umwelt/plastik.html

•http://www.coop.ch/content/act/de/grundsaetze-und-themen/hauptthe-men/abfall-und-recycling.html?WT.mc_id=20005735&WT.srch=1

Retouren-Management bzw. Recycling Plastikgebinde Vgl. http://www.articlesweb.org/blog/wp-content/uploads/2012/05/recycling-of-plastic-1.gif

Dimitar Nastevski

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Messevorschau

Der 8. Schweizer Nutzfahrzeugsalon trans-port-CH kann schon vor Beginn einen ers-ten Rekord vermelden: Für die Leitmesse der Nutzfahrzeugbranche, die vom 12. bis 15. No-vember 2015 in der BERNEXPO stattfindet, ha-ben sich 222 Aussteller angemeldet. «Damit sind wir nochmals gewachsen und bis auf den letzten Platz ausgebucht», hält Jean-Daniel Goetschi, CEO der Organisatorin Expotrans AG, zufrieden fest. «Vor der dritten Durch-führung am Messestandort Bern dürfen wir zufrieden feststellen, dass sich die trans-port-CH etabliert hat und akzeptiert wird.»

›Von Nutzfahrzeugspezialisten für Nutzfahrzeugspezialisten

Den Ausstellerrekord führen die Organisa-toren auf verschiedene Faktoren zurück: «Einerseits ist die Messe, die sich in den letzten Jahren unbestritten zur Leitmesse der Nutzfahrzeugbranche entwickelt hat, ideal im November platziert.» Viele Besu-cher der publikumsträchtigen Fachmesse würden im November bereits über Budgets

transport-CH mit Ausstellerrekord und neuen Attraktionen

Die transport-CH vom 12. bis 15. November 2015 kann einen neuen Ausstellerrekord ver-melden: Mit 222 Ausstellern ist die Leitmesse der Nutzfahrzeugbranche in der BERNEXPO praktisch ausgebucht. Zahlreiche Attrakti-onen wie die Präsentation von effektiven Markt-Neuheiten und ein erweitertes Gastro-nomiekonzept werden die Fachmesse zudem auch zu einem Publikumsmagneten machen.

fürs kommende Jahr verfügen, so Goetschi. Das hätten auch die Aussteller gemerkt. Zu-dem biete die transport-CH den Ausstel-lern «nebst einwandfreiem Service ein aus-gezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.»

Andererseits ist das Team um CEO Jean-Da-niel Goetschi und OK-Präsident Dominique Kolly seinem wichtigsten Grundsatz treu geblieben: «Die transport-CH ist ein Sa-lon für Nutzfahrzeugspezialisten organi-siert von Nutzfahrzeugspezialisten.» Die Verbände auto-schweiz, AGVS, swiss au-tomotive aftermarket SAA, Les Routiers Suisses, ASTAG, VSCI und die Vereinigung Schweizer Transport-Disponenten VSTD ha-ben denn auch dieses Mal wieder das Pat-ronat übernommen.

Entsprechend ihrem Grundsatz haben die Organisatoren auch für die transport-CH vom 12. bis 15. November 2015 zahlrei-che Attraktionen für die Besucher auf die Beine gestellt. So werden in Bern «effek-tive Neuheiten zu sehen sein, wie alterna-tive Antriebskonzepte bei schweren Nutz-fahrzeugen», betont Jean-Daniel Goetschi.

Und auch thematisch habe man die Anlie-gen der Nutzfahrzeugbranche aufgenommen: Neben themenbezogenen Veranstaltungen zu aktuellen Herausforderungen werde man in enger Zusammenarbeit mit den Partnern aus den Branchenverbänden «das Thema Nach-wuchsförderung in den Mittelpunkt stellen.»

Expotrans AG Tel. 084 287 26 77 Fax 026 916 15 01 [email protected]

Herr Goetschi, die transport-CH ist ausgebucht und vermeldet mit 222 Ausstellern einen neuen Ausstellerre-kord. Auf was führen Sie diesen Er-folg zurück?Jean-Daniel Goetschi: Die transport-CH wird jetzt zum dritten Mal am Messestand-ort Bern auf dem Gelände der BERNEXPO durchgeführt. Effektiv sind wir mit 222 Aus-stellern ausgebucht – Aussenplätze inklu-sive. Die transport-CH hat sich als Leit-Jean-Daniel Goetschi

›Gastronomiekonzept erweitert

Auf Wunsch der Besucher und Aussteller bleibt der Gastronomieteil der transport-CH an den Abenden über das Ausstellungsende hinaus bis 22.30 Uhr offen. So bietet sich allen die Möglichkeit, sich im hierfür geschaffenen Teil (Eingangshalle) zu treffen. Sei dies im «Chalet Fribourgeois» bei einem gemütli-chen Fondue, beim «Bully-Grill» oder in der neu gestalteten Aussteller-Bar. Gästen und Besuchern steht zudem auch Henris Restau-rant & Lounge offen.

›«Jugend und Zukunft» im Zentrum der Eröffnungsfeier

Den Auftakt zum 8. Schweizer Nutzfahrzeug-salon transport-CH bildet traditionsgemäss die Eröffnungsfeier am Donnerstag. Hierbei werden getreu dem Motto «Jugend und Zu-kunft» junge Berufsleute im Zentrum ste-hen. Die verschiedenen Partnerorganisatio-nen werden in Interviews zu Wort kommen. Moderiert wird der Anlass von Daniel Lüthi (TeleBIElingue) und Monika Erb (Model und Moderatorin).

messe der Nutzfahrzeugbranche in Bern etabliert und wird von Besuchern wie Aus-stellen akzeptiert. Dies hat einerseits mit dem Termin zu tun: der November ist für den Nutzfahrzeugsa-lon ideal, weil im Spätherbst viele Kunden bereits wissen, wieviel sie im kommenden Jahr investieren können und wollen. Das haben auch die Aussteller gemerkt, die an der transport-CH ein gutes Preis-Leistungs-verhältnis bekommen und jederzeit auf ei-nen einwandfreien Service zählen können.

Andererseits haben wir als Ausstellungsma-cher ein klares Konzept und einen Grund-satz: Die transport-CH ist ein Salon für Nutzfahrzeugspezialisten organisiert von Nutzfahrzeugspezialisten.

transport-CH: «Etabliert und akzeptiert» Mit 222 Ausstellern ist die transport-CH, die vom 12. bis 15. November 2015 in der BERN-EXPO durchgeführt wird, nochmals gewach-sen. Sie hat sich als Leitmesse der Nutz-fahrzeugbranche etabliert, wie Organisator Jean-Daniel Goetschi feststellen kann.

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25EML 10 2015

Messevorschau

Wie äussert sich dies?Jean-Daniel Goetschi: Die transport-CH hat von Anfang an immer sehr eng mit der Nutzfahrzeugbranche zusammen gearbeitet. Es ist eine Messe von der Branche für die Branche, wobei die entsprechen-den Verbände auch dieses Jahr wieder das Patronat übernommen ha-ben und eng mit den Organisatoren zusammen arbeiten. Entsprechend haben wir beispielsweise auf Rückmeldung der Ver-bände für den Salon vom 12. bis 15. November das Thema der Nach-wuchsförderung aufgenommen.Aber auch die Anliegen der Aussteller und Besucher kennen wir bes-tens: So haben wir auf den Wunsch reagiert, dass die Ausstellungs-tage über die Messehallen hinaus mit einem eher gemütlichen Teil ergänzt werden sollten. Damit wird die transport-CH 2015 das Zu-sammenkommen in der Nutzfahrzeugbranche stärker gewichten. Also gibt es keine Nachwehen mehr nach dem Umzug von Fribourg nach Bern?Jean-Daniel Goetschi: Die transport-CH am Standort Bern als Leit-messe wächst kontinuierlich. Aber selbstverständlich vergessen wir unsere Wurzeln auch an diesem zentralen Ort an der Sprachgrenze nicht. Das «Chalet Fribourgeois» ist dank der Unterstützung durch die Pensionskasse pk mobil fester Bestandteil des Anlasses vom 12. bis 15. November…

… bekommt aber jetzt Konkurrenz.Jean-Daniel Goetschi: Richtig. Wir haben unser Gastronomiekonzept erweitert. Neben dem «Chalet Fribourgeois» und dem «Bully-Grill» werden wir in der Eingangshalle neu auch eine eigentliche Aussteller-Bar betreiben. Und Henris Restaurant & Lounge bleibt für die Mes-sebesucher und Aussteller ebenfalls bis 22.30 offen.

Was können die Besucher Besonderes erwarten?Jean-Daniel Goetschi: Neben diesem eher geselligen Teil, der durch das Engagement der Organisatoren des Trucker-Festivals Interlaken unter dem Motto «Country Trucker-Festival goes transport-CH» her-vorragend ergänzt wird, werden auf dem Gelände der BERNEXPO vom 12. bis 15. November tatsächlich auch Markt-Neuheiten und Premi-eren präsentiert, die es so in der Schweiz vorher noch nie zu sehen gab. Und auch thematisch versuchen wir, den Besuchern einen Mehr-wert im Sinne von Attraktionen zu bieten.

Die transport-CH hat sich also zur Fachmesse mit einem her-vorragenden Ruf entwickelt?Jean-Daniel Goetschi: Die transport-CH ist mehr als eine Fachmesse. Sie wird damit zum «place to be» im November. Zum Branchentreff in diesem Jahr schlechthin.Dabei haben wir konzeptmässig ganz klare Schwerpunkte gesetzt: Am Donnerstag und Freitag steht das B2B-Geschäft, also der Kunde, im Vordergrund. Am Samstag und Sonntag ist Familientag, womit die transport-CH den Schritt zur Publikumsmesse macht.

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Produktneuheiten

Mit VocalVest®, einem innovativen Headset-Ersatz, haben die Kommissionierer künftig den Kopf frei! Das auf Logistiksoftware speziali-sierte Systemhaus IBS präsentiert die interna-tional patentierte VocalVest® als revolutionä-res Zubehör für alle gängigen Voice-Systeme.

Pick-by-Voice gilt in vielen Anwendungsbe-reichen als optimale Kommissioniertechnik, weil Augen und Arme frei für die eigentliche Aufgabe bleiben. Dass allerdings die obliga-torischen Headsets – ja nach Bauweise mehr oder weniger – das Wohlbefinden des Be-nutzers beeinflussen, ist unbestritten. Rai-ner Skau, Geschäftsleiter des Grevenbroicher Systemhauses IBS GmbH & Co. KG: «Während meiner rund 20 jährigen Berufserfahrung mit Voice-Systemen haben meine Kollegen und ich mehr als 10.000 Kommissionierer mit Hard-ware von namhaften Herstellern ausgestattet. Einer der wenigen Kritikpunkte, die jedoch manchmal sogar zur Ablehnung der sprach-geführten Arbeitsweise führten, waren die Headsets. Trotz unterschiedlicher Bauarten blieb oft das Gefühl am Kopf eingeengt zu sein bzw. führte der Direktschall am Ohr bei längerem Tragen zu Ermüdung und Konzent-rationsschwächen.»Mit VocalVest® bleibt der Kopf nun frei: Kein Druck, keine Kopfschmerzen und auch keine Beeinträchtigung der Frisur mehr. Eine rund 500 Gramm leichte Weste positioniert zwei angenehm klingende Lautsprecher auf die

Bye-bye Headset…

Optimierung sprachgeführter Anwen-dungen

Schultern des Benutzers, der dadurch mitten im Klangraum steht und die Sprachanweisun-gen selbst bei hohen Nebengeräuschen gut verständlich hört. Das Mikrophon ist über eine flexible Halterung angenehm auszurich-ten. Verkabelt sind Lautsprecher und Mikro-phon innerhalb der Weste bis zur AmpliBox®, einem ebenfalls international patentierten Verstärker mit Equalizer zur Anpassung des Lautsprecherklangs, zur Optimierung der Mi-krophonempfindlichkeit und mit anpassbaren Filtern für eine einwandfreie Kommunikation mit dem Voice-Terminal. Die VocalVest® und die mit eigenem Akku ausgestattete AmpliBox® sind äusserst ro-bust aufgebaut, haben Schutzart IP65 und arbeiten sicher im Temperaturbereich zwi-schen -30 und +50 ° Celsius. Sie sind somit absolut tiefkühltauglich und entlasten über die eigene Stromversorgung das Voice-Termi-nal, welches sich je nach Hersteller und Mo-dell sehr praktisch in die Weste integrieren lässt. Über elastische Gurte mit Schnellver-schlüssen lässt sich die Weste schnell und per-fekt an die Statur der Benutzer oder Benutze-rinnen anpassen. Komplett verkabelt ist sie schnell und komfortabel an- und abzulegen. Im Schichtbetrieb können die teuren Voice-Terminals so als Einheit mit den Westen von mehreren Mitarbeitern genutzt werden – ganz im Gegensatz zu Headsets, die in der Regel auch eine viel kürzere Lebensdauer haben.Geliefert wird die VocalVest® mit AmpliBox® und passenden Steckverbindungen vorkonfi-guriert für die gängigen Voice-Terminals, wie beispielsweise Vocollect® Talkman® T2/T2x, T5, A500 und A7xx, Motorola® MC3190/32NO und WT4090/41NO, der Cipherlab® Serie 9700 Taurus und vielen weiteren mehr.

IBS GmbH & Co. KGFriedrich-Bergius-Strasse 5D-41516 GrevenbroichTel. +49 2181 757430.7Fax +49 2181 [email protected] www.ibs-deutschland.com

VocalVest® hält dem Kommissionierer den Kopf frei Die bequeme Weste beinhaltet zwei Laut-sprecher in Schulterhöhe, einen Verstärker mit Equalizer und Filtern, sowie die Verkabe-lung zum Voice-Terminal. Im Schichtbetrieb kann die wertvolle Hardware so als Einheit mit der Weste von mehreren Mitarbeitern ge-nutzt werden. Über elastische Gurte lässt sie sich schnell an die jeweilige Statur anpassenBild: IBS GmbH & Co. KG, Grevenbroich

VocalVest® - Die Revolution im Kommissio-nierbetriebErfahrene Voice-Picker, die heute mit der in-novativen Weste arbeiten, wollen kein Head-set mehr benutzen. Nicht allein der Trage-komfort ist wesentlich besser, das räumliche Klangbild sorgt für entspannte Aufnahme der Sprachanweisungen. Kopfschmerzen und Konzentrationsmangel gehören der Vergan-genheit an.Bild: IBS GmbH & Co. KG, Grevenbroich

Zu den namhaften Referenzen, die VocalVest® schon in grösseren Stückzahlen einsetzen, gehört u.a. der französische Handelskon-zern Systéme U. In den Distributionszent-ren des Unternehmens wird den Mitarbei-tern freigestellt, ob sie mit Headset oder VocalVest® arbeiten wollen. Rainer Skau zu den praktischen Erfahrungen seiner Kunden: «Die Kommissionierer empfinden die Sprach-anweisungen aus den Lautsprechern als sehr angenehm, weil sich in Kopfnähe ein gewis-ser Raumklang aufbaut, der selbst auf en-gem Raum nicht von anderen Kommissio-nierern oder Nebengeräuschen gestört wird. Auch die Geschäftsleitung zeigt sich zufrie-den mit der Investition in das innovative Zu-behör: Zufriedene Mitarbeiter leisten einfach mehr! Und das führt erfreulich schnell zu ei-nem Return on Investment.»

Angenehm sprachgeführt kommissionieren: VocalVest® mit AmpliBox®Die VocalVest® und die mit eigenem Akku ausgestattete AmpliBox® entlasten die Stromversorgung des Voice-Terminals, wel-ches sich je nach Modell praktisch in die Weste integrieren lässt. Über elastische Gurte mit Schnellverschlüssen lässt sich die Weste perfekt an die Statur der Benutzer oder Benutzerinnen anpassen. Bild: IBS GmbH & Co. KG, Grevenbroich

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Produktneuheiten

Die IBZ Schulen bilden Sie weiter.

Lehrgänge Betriebstechnik | Logistik: Berufsbegleitend und Praxisnah

�Dipl. Techniker/-in HF Betriebstechnik

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Lehrgangsstart:Oktober und April

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Im neuen Katalog «World Wide Work by MEWA» bekommen Frauen, was sie verdienen. Män-ner auch. Nämlich 360 Seiten voll mit at-traktiven und funktionalen Arbeitsschutzar-tikeln und mehr. Pünktlich zum Herbst erscheint die neueste Ausgabe des Markenkatalogs für Arbeitsschutz «World Wide Work by MEWA» (www.mewa.ch/de/arbeitsschutzartikel/). Das Motto: Frauen in der Arbeitswelt. Und das ist nicht zufällig gewählt. «Die Zahl der Frauen, die modische Berufskleidung und funktionales Zubehör su-chen, ist deutlich gestiegen», erklärt Thomas Hofmann, Geschäftsführer MEWA Rothrist. «Dieser Entwicklung tragen wir mit dem ak-tuellen Katalog Rechnung.» Das Angebot für die weibliche Zielgruppe wurde daher erwei-tert. So gibt es u. a. neue Softshellhosen im Damenschnitt, noch mehr taillierte Jacken und eine grössere Auswahl an Sicherheits-schuhmodellen für Damen. Das gesamte Sor-timent für Männer und Frauen umfasst rund 5.000 Artikel, von Arbeitsschutzartikeln über Business Wear bis Outdoortextilien. Einzigar-tig bei «World Wide Work by MEWA» ist die Vielfalt an bekannten Marken aus Europa, die der Katalog vereint: • Von Ansell, Elten, Helly Hansen über Hakro,

Honeywell, Korsar bis Puma sind alle grossen Namen der Branche versammelt.

• Neu im Angebot ist der französische Her-

Von Schweisserschürze bis Seidenschal: Der neue Katalog «World Wide Work by MEWA» ist da

steller Jallatte. • Zu finden sind viele innovative Technologien,

z. B. Arbeitsschuhe mit Federungen aus dem Sportbereich oder Sicherheitshandschuhe für praktisch jede Anforderung – von «Schnitt-schutz» bis zu «elektrostatische Entladung».

Arbeitsschutz im Rundum-sorglos-Paket Das Angebot von «World Wide Work by MEWA» unterscheidet sich von anderen Bestellka-talogen auch durch die Fachkompetenz, die der traditionsreiche Berufskleidungsexperte MEWA bietet. Zudem ist das Unternehmen eu-ropaweit aufgestellt und kann so, von allen Standorten aus, gleichbleibend hohe Quali-tät und Lieferfähigkeit sicherstellen. Welches Produkt eignet sich für welchen Einsatz? Wie gibt eine Firma ein gutes Gesamtbild ab, und zwar flächendeckend? Die Kundenberater von MEWA wissen darauf eine Antwort, weil sie den Bedarf kennen. Kunden, die das Dienst-leistungsangebot von MEWA bereits nutzen, finden im Angebot von «World Wide Work by MEWA» farblich passende Ergänzungen zu ihrer Berufs- oder Schutzkleidung im Full-Service. Auch das individuelle Bedrucken oder Besti-cken von Kleidungsstücken mit Firmenname oder Logo ist möglich. So können verschie-dene Teams eines Unternehmens komplett

MEWA Textil-Management MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 42 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fussmatten sowie Teilereinigern. Er-gänzend können per Katalog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke «World Wide Work by MEWA» bestellt werden. Etwa 4.900 Mitarbeiter betreuen 172.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2014 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 583 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im No-vember 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie «Deutschlands nach-haltigste Produkte/Dienstleistungen». 2013 wurde das Unternehmen vom Ver-lag Deutsche Standards zum zweiten Mal als «Marke des Jahrhunderts» und 2015 zum zweiten Mal als «Weltmarktführer» ausgezeichnet.

MEWA Service AGNeue Industriestrasse 64852 Rothrist Tel. 062 745 19 00 Fax 062 745 19 90 [email protected] www.mewa.ch

und farblich stimmig ausgestattet werden: Arbeitskleidung in der Produktion, Schutz-ausrüstung für gefährliche Tätigkeiten, Busi-nesskleidung im Management, inklusive aller benötigten Details von der Schutzbrille bis zum Seidenschal.

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Produktneuheiten

Ebenso leicht und handlich wie das bewährte Vorgängermodell DT-X7 bietet sich das neue DT-X100 mit deutlich mehr Leistung und außergewöhnlicher Lesequalität als typi-sches Retail-Handheld für alle Anwendun-gen in Shop, PoS und Lager an. «Mit nur 165 Gramm Gewicht und seinem ergonomisch ge-formten, schlanken Gehäuse ist das neue Ter-minal ein regelrechter Handschmeichler», er-klärt Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions bei der CASIO Europe GmbH, Norderstedt. «Unsere japani-schen Ingenieure haben neue Scanner- bzw. Imager-Module integriert, die in Verbindung mit optimierter Software eine außergewöhn-lich hohe Erkennungsrate erreichen. So kann das DT-X100 blitzschnell mehrere – sogar be-schädigte Codes – gleichzeitig einlesen und dekodieren.»

Für die schnelle und sichere Datenerfassung in Shop und Lager hat Casio Europe ein sehr leichtes und dennoch robustes Handheld vor-gestellt. Mit seinem geschwungenen, schlan-ken Gehäuse wirkt das neue CASIO DT-X100 auffallend ergonomisch und elegant; doch es überzeugt durch Funktionalität und höchste Leistung beim Lesen von 1D- und 2D-Ident-codes.

Leichtes Handheld für Retail-Applikationen

Mobile Datenerfassung

Neu und wichtig für den Einsatz im Handel ist ein integriertes Bandpassfilter gegen das hochfrequente Flackern von LED-Leuchtmit-teln. Es verhindert störende Interferenzen beim Scannen. Gemeinsam mit optimierten Decodier-Algorithmen und einem verbesser-ten Stabilisierungsprozess konnte die Lese-leistung so auch bei moderner Shop-Beleuch-tung weiter verbessert werden. Beim Scannen wird das Leseergebnis sofort durch ein optisches oder akustisches Signal

Ergonomisches Handheld mit leistungsstar-kem Barcode-LeserDas CASIO DT-X100 wird wahlweise mit La-serscanner oder CMOS-Imager geliefert. Drei griffige Scan-Tasten erlauben Rechts- wie Linkshändern verschiedene Arbeitshaltungen einzunehmen und reduzieren dadurch die notwendigen Fingerbewegungen auf ein Mi-nimum. Bild: CASIO Europe, Norderstedt

sowie durch Vibrieren des Geräts bestätigt. Letzteres ist besonders in geräuschvollen Um-gebungen sehr sinnvoll. Wegen der höheren Reichweite ist der Imager mit einem Laser-Zielpunkt ausgestattet. Beim Scanner und beim Imager ist der Lesekopf schräg nach un-ten gerichtet, um dem Benutzer die Handha-bung noch weiter zu erleichtern. Durch diese Neigung des Scanners liegt das Gerät sehr an-genehm in der Hand und erlaubt schon wäh-rend des Lesevorgangs einen Blick auf das Display. Drei Auslösetasten reduzieren die Fingerbewegungen auf ein Minimum. Das CASIO DT-X100 wurde nach den Ergo-nomie-Richtlinien des Human-centered De-signs entwickelt und verfügt zudem über eine hohe Resistenz gegen äußere Einflüsse. Sein leichtes Gehäuse ist aus elastischem Kunst-stoff gefertigt und übersteht Stürze aus bis

High-Speed-Scanner oder CMOS-ImagerOb Laserscanner für Barcodes oder Imager für die gängigen 2D-Codes entscheidet die Art der Anwendung. Beide Lesemodule sind extrem leistungsfähig. Bild: CASIO Europe, Norderstedt

Ideales Handheld für den Point of SaleSpeziell für den Einsatz im Handel ist ein Bandpassfilter gegen das hochfrequente Flackern von LED-Leuchtmitteln integriert. Es verhindert störende Interferenzen beim Scannen und er-möglicht höchste Leseleistung. Bild: CASIO Europe, Norderstedt

Leichtes Handheld für Handel und LogistikMit seinem geschwungenen, schlanken Ge-häuse wirkt das CASIO DT-X100 auffallend ergonomisch und elegant; doch es überzeugt durch Funktionalität und höchste Leistung beim Lesen von 1D- und 2D-Identcodes. Bild: CASIO Europe, Norderstedt

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Produktneuheiten

Das «field of view» (FOV) - MesssystemVision Xpress nutzt die Leistungsfähigkeit hochauflösender Optiken für die Messung im Sichtfeld und erzielt so präzise Messer-gebnisse in 2D von kleinen Teilen beinahe in Echtzeit. Prüfling unter die Optik bringen und Messung starten. In Sekundenschnelle werden die Merkmale im Sichtfeld präzise gemessen. In Verbindung mit der «Gut»/«Schlecht»-An-zeige ermöglicht Xpress die präzisen, schnel-len UND einfachen Messungen, die Sie sich gewünscht haben.

Modernste MesssoftwareXpress ist mit der neuesten Multitouch-Mess-software ausgestattet. Durch die Anlehnung an das Bedienkonzept von Smartphones und Tablets lässt sich Xpress besonders intuitiv bedienen, auch angelernte Anwender finden sich schnell zurecht.«Touch-to-measure» bedeutet, dass die Soft-

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Merkmale Xpress:

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Optik Telezentrisches Objektiv

Kamera 5 Mpix Farbkamera

Sichtfeld X 28 mm 57 mm

Sichtfeld Y 21 mm 43 mm

Sichtfeld Diagonale 35 mm 70 mm

BeleuchtungSteuer- und programmierbare LED-AuflichtbeleuchtungSteuer- und programmierbare LED-Durchlichtbeleuch-tung

Wiederholgenauigkeit 2 μm 3 μm

Genauigkeit (±) 4 μm (±) 7 μm

Messrechner PC mit 23 Zoll Touchscreen

Messprogramm Metlogix M3 Programm inkl. DXF -Modul

Gewicht 14 kg 15 kg

Stromversorgung 100 - 240V AC, 50/60Hz

Abmessungen 270 (B) x 375 (T) x 665 (H) mm

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20Postfach8902 UrdorfTel. 044 736 63 63Fax 044 736 63 [email protected]

ware zusätzlich zur Bedienung mit der Maus auch mittels Fingergesten gesteuert werden kann. So kann z.B. mittels Spreizen der Fin-ger vergrössert und mittels Wischen in der Teileansicht navigiert werden. Das Tippen auf eine Kante setzt die Messpunkte.

AnwendungsbeispieleEs können alle Merkmale, die im grossen Sicht-feld der automatischen Kantenerkennung er-fasst werden, gemessen werden. Xpress ist z.B. ideal für Profilmessung kleiner, flacher Bau-teile wie von gestanzten Werkstücken, Un-terlagsscheiben, Dichtungen, O-Ringe, Uhren-platinen, kleinen Leiterplatten, usw.

Weitere Details zu diesem Top-Produkt finden Sie im Brütsch/Rüegger ToolShop www.brw.ch. Schnellsuche «Xpress» oder Bestell-Nr. 147323. Vereinbaren Sie eine Beratung oder eine unverbindliche Vorführung in Demo-Cen-ter durch unsere Spezialisten

29EML 10 2015

CASIO Europe GmbHCasio-Platz 1D-22848 Norderstedt Tel. +49 40 52865 407 Fax +49 40 52865 [email protected] www.casio-solutions.de

zu 1,5 Metern Höhe auf Beton. Das Gerät ist gemäß der Schutzart IP54 gegen Staub und Wasser geschützt und arbeitet einwandfrei bei Temperaturen zwischen –20 und +50 °C. Ob im Lager oder am Point of Sale: Das CA-SIO DT-X100 bietet ideale Voraussetzungen, um im Arbeitsalltag langfristig seinen Nut-zen zu beweisen. Dabei unterstützen das aus-balancierte Design und die griffige Ausfor-mung der Geräteunterseite ein entspanntes und ermüdungsfreies Arbeiten.Das CASIO DT-X100 ist mit einem Marvell® PXA 320 Prozessor (806 MHz) ausgestattet und verfügt über ausreichend Speicher. Das Handheld-Betriebssystem Microsoft® Win-dows® Embedded Compact 7 erlaubt ein-fachste Integration in vorhandene Anwendun-gen und Standardlösungen. Die Kombination aus leistungsfähiger Hardware und bewähr-tem Betriebssystem bietet viele Jahre Inves-titionssicherheit und ist offen für vielfältige

Ermüdungsfreies Arbeiten im EinhandbetriebDie S-förmige Gestaltung und der mittige Balancepunkt unterstützen die leichte Hand-habung des CASIO DT-X100 und gewährleis-ten entspanntes Arbeiten. Bild: CASIO Europe, Norderstedt

Anwendungen. Zur schnellen Datenkommuni-kation sind Bluetooth® (2.1) und WLAN (IEEE 802.11 a/b/g/n) integriert. Thomas Uppenkamp: «Durch die Einbezie-hung erfahrener Anwender in den Design-prozess wurde ein Höchstmaß an Usabilty er-reicht. Und eine hohe Akzeptanz der neuen Handhelds bei den Benutzern gewährleistet schnelles und effizientes Arbeiten.»

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30 EML 10 2015

Veranstaltungen

Veranstaltungskalender

EML 55. Jahrgang, Nr. 525Einkauf/Materialwirtschaft/Logistik achat/gestion de matériel/logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management und die Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel

ISSN Nr. 1421-864X

IMPRESSUM

Binkert Publishing GmbH Postfach CH-4143 Dornach Tel. 061 703 14 35 Fax 061 703 14 39 www.einkauf.ch

EML-Redaktion Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Redaktion H.-Joachim Behrend (Chefredaktor) Dragan Markovic

Erscheinungsweise 10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern

Inseratenverwaltung Laupper AG/Kristine Werner Rebgasse 15 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Adress- und Abonnentenservice [email protected]

Abonnement Schweiz: Fr. 74.– inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89.– inkl. Porto

Satz, Layout: Nora Eckert

Druck Memminger MedienCentrum Druckerei und Verlags AG D-87700 Memmingen E-Mail: [email protected]

HinweisDie in den verschiedenen Texten vertretenen The-sen sind die per sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Re daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen.

4. November in Lausanne

15e GS1 Forum Suisse de LogistiqueEcole Polytechnique Fédérale de Lausanne Forum Rolex Rolex Learning Center 1015 [email protected] www.gs1.ch

4. & 5. November in Dortmund

Schüttgut 2015Messe Westfalenhallen Dortmund Halle 4, 5, 6 & 7 Rheinlanddamm 200 D-44139 Dortmund Tel. +49 89 127 165 0 Fax +49 89 127 165 111 www.easyfairs.com

10. - 13. November in Zürich

Sicherheit 2015 – 20. Fachmesse für SicherheitExhibit & More AGBruggacherstrasse 26Postfach 1858117 FällandenTel. 044 806 33 99Fax 044 806 33 [email protected]

EML 11 2015 VorschauSchwerpunktthemen:•Sicherheit•Antriebstechnik / Steuerung•Transport, Transportlogistik•Automatisierung

Redaktionsschluss: 10.10.2015 www.einkauf.ch

12./13. November in Brunnen

Fachtagung für Einkauf und Supply Management procure.chFachverband für Einkauf und Supply Management Laurenzvorstadt 905001 AarauTel. 062 837 57 [email protected]

12. - 15. November in Bern

transport.ch – 8. Schweizer NutzfahrzeugsalonExpotrans AGTel. 084 287 26 77Fax 026 916 15 01 [email protected]

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31EML 10 2015

Bezugsquellen auf einen Blick …

Bezugsquellen

AAbfall-Entsorgungssysteme

EntsorgungssystEmEverwo.ch | +41 55 415 84 84

Archiveinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

BBekleidung

Bau Spezial S3 Für härteste Einsätze

VertriebspartnerHasler & Co AG

Winterthur / Schlieren / OerlikonPeterhans Handwerkercenter AG

Würenlos

Betriebseinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Betriebs- und Lager- einrichtungen

Big-Bags

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Blechbearbeitung

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TG Tel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Blistermaschinen, Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Automation

LISTA AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Tel. +41 71 649 21 11Fax +41 71 649 22 03

[email protected]

Lista_EML_Ins_58x30mm_4f.indd 1 16.12.14 14:38

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32 EML 10 2015

Bezugsquellen

CComputer-Etiketten

EElektromotoren

Rüetschi AG – Antriebstechnik

Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: 062 739 20 60, Fax: 062 739 20 71

www.antriebstech.ch [email protected]

Etiketten jeder Art

Folien

Etiketten jeder Art

Etiketten und -systeme

EtikettenEtikettiersysteme

Heusser AG3073 GümligenTel. 031 950 85 00Fax 031 950 85 08www.heusserag.ch

F

GGabelstapler

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

pri

mus

-neu

enho

f.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Förderanlagen für Schüttgüter

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Max Urech AGParalellstrasse 4, CH-5606 DintikonTel. 056 616 70 10 • Fax 056 616 70 [email protected] • www.max-urech.ch

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Occasionsmarkt

Kern-Etiketten AG, 8902 Urdorf, Tel. 043 455 60 30, [email protected]

Individuell, schnell & in Topqualität

DER ONLINE-PROFI FÜRROLLEN-ETIKETTEN UND STICKERS

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

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Bezugsquellen

HHebebühnen/Warenlifte

KKartonboxen

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kartonrollen/Hülsen

Hans Senn AG, 8330 PfäffikonTel. 044 950 12 04, Fax 044 950 57 93Internet: www.sennrollen.ch

Kartonage/Kartonverpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Ketten + Zubehör

SACHS AG 4112 BättwilTel. 061 735 10 30 Fax 061 735 10 35www.sachs-ketten.ch [email protected] Lieferant für Ketten und Zubehör

Kisten und Paletten

KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel. 052 368 41 21Telefax 052 368 41 41, [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kisten und Kartonverpackungen

Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax 052 320 99 10 Tel. 052 320 99 11 www.wegmueller-attikon.ch

Korrosionsschutz

Korrosionsschutz

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung

Hauptstrasse 44 Telefon 062 965 38 78CH-4938 Rohrbach Telefax 062 965 36 [email protected] www.ac-profil.ch

Kunststoff-Spritzgussteile

MARTIGNONI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel. 031 724 10 10 Fax 031 724 10 19 [email protected] www.martignoni.ch

Georg Utz AG, 5620 BremgartenTel. 056 648 77 11 / Fax 056 648 79 14

[email protected] /www.utzgroup.com

LLager- und Betriebs - einrichtungen

Klebebänder bedruckt und unbe-druckt

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

LISTA AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Tel. +41 71 649 21 11Fax +41 71 649 22 03

[email protected]

Lista_EML_Ins_58x30mm_4f.indd 1 16.12.14 14:38

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Page 36: 55. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · f f h a u s e n T e l. 0 5 2 6 3 0 2 0 2 0 eigene Druckerei Switcher Produkte seit über 20 Jahren div. Markenartikel Eigenimport Werbeartikel

34 EML 10 2015

Bezugsquellen

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

reg

al-s

hop

.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagerregale

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

Laser-Bearbeitung

ISO 9001:2008zertifiziert

Laser-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

M

www.heilmagnet.ch

Industriestrasse 8-10 | CH-GrüningenTel. +41 (0)44 936 60 30Fax +41 (0)44 936 60 [email protected] www.maurermagnetic.ch

Mech. Grossbearbeitung

Mobile Hebetechnik

Magnete

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TGTel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht

PPacktische

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Lager- und BetriebseinrichtungenIndustrie Widen, Postfach 45, 9464 RüthiTel. 071 766 18 88, Fax 071 766 10 36www.kolbnorm.ch, [email protected]

Lager- und Betriebs - einrichtungen

Ecolistec AG Finkernstrasse 26 CH-8280 Kreuzlingen Tel: +41(0) 71 686 90 40 Fax: +41(0)71 688 51 69Email: [email protected] www.ecolistec.ch

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

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35EML 10 2015

Packtische

Bezugsquellen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Paletten

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Palettenregale

Lager- und BetriebseinrichtungenRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24www.hw-regale.ch, [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Palettenwechsler, Zentrierstationen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Palettenwickelmaschinen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Paletten-Schrumpfanlagen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Putztextilien

Delta Zofingen AG• Putztextilien• Reinigungspapier • Reinigungsvlies4800 Zofingen Tel. 062 746 04 04 Fax 062 746 04 09

R

AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel. 061 261 46 22 Fax 061 261 20 14 www.eroba.ch E-Mail [email protected]

MAPO AG Europa-Strasse 12 8152 Glattbrugg ZH Tel.: 044-874 48 48 Fax: 044-874 48 18 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

SSchrumpfmaschinen

Räder und Rollen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Saropack

Schrumpffolienspezialist Nr.1

Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9401 RorschachTel. 071 858 38 38 Fax 071 858 38 86 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Räder und Rollen

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Bezugsquellen

Selbstklebe-Etiketten

KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel. 071 282 21 21, Telefax 071 282 21 22

Stapler aller Art

Stapler aller Art

Fördertechnik AG

052 305 47 47 · www.hks-hyster.chGabelstapler

Mietservice

Staplerfahrerkurse

Staplerfahrerkurse

Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, 032 344 03 30E-Mail: [email protected]/staplerfahrerkurse

Stretch- und Schrumpffolien

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

TTechnische Federn

ISO 9001:2008zertifiziert

Thür + Co. AG • FedernfabrikRiedwiesenstrasse 16–18

Industrie Aegert • CH-8305 DietlikonTel. 044 807 44 11 • Fax 044 807 44 [email protected] • www.thuer-co.ch

UUmreifungsmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

VVerpackungen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Skinmaschinen, Skinkarton

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Ihr Partner für: Baumann / Cesab / Combilift / Dieci / Svetruck

Tel. 031 838 51 61Fax 031 838 51 [email protected]

Lindentalstrasse 112CH-3067 Boll BEwww.arbor-ag.ch

Page 39: 55. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · f f h a u s e n T e l. 0 5 2 6 3 0 2 0 2 0 eigene Druckerei Switcher Produkte seit über 20 Jahren div. Markenartikel Eigenimport Werbeartikel

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Verpackungen

Bezugsquellen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Verpackungsmaschinen

Verpackungsmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

Easypack GmbHGewerbestrasse 23 | Tor 44553 SubingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

W

SKF (Schweiz) AGEschenstrasse 5, Postfach 236CH-8603 SchwerzenbachTel +41 (0)44 825 81 81, Fax +41 (0)44 825 82 82www.skf.ch, [email protected]

The Knowledge Engineering Company

Wasserstrahl-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Wellkarton-Boxen

Wälzlager

Wellkarton-Boxen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 205242 LupfigTel. 056 464 50 75Fax 056 464 50 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20Werkbänke

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