6 Hier ist der Kunde nicht nur König – sondern Kaiser · 2020. 6. 11. · Der California 6.1 ist...

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6 www.regional-brugg.ch Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20, Fax 056 442 18 73 Donnerstag, 11. Juni 2020 Seltene Waldspargel auf dem Bözberg Von Geobotaniker Max Gasser entdeckt, der Aussagen seines früheren Lehrers und eine Kartierung richtig kombinierte Max Gasser präsentiert seinen seltenen Fund: den Pyrenäen-Milchstern. Rechts: Oben noch Ähre, unten bereits in Blüte. (H. L.) – Sie ist nur in der Westschweiz und im Tes- sin heimisch und – selten – in der Region Brugg. Jetzt also auch auf dem Bözberg. Ihr eigentlicher Name ist Pyrenäen-Milchstern oder Preussischer Spargel. Im Aargau vollständig geschützt Seit 2010 ist der Pyrenäen-Milchstern in unserem Kanton vollständig geschützt. Wie übrigens auch in Teilen Frankreichs, zum Beispiel im Elsass. Als Grund kann vermutet werden, dass sie als essba- re Holzspargel zu oft auf dem Teller landete. Die einschlägigen Webseiten zeigen überdies auf, dass der feuchte Wiesen, lichte Laubwälder und kollin-montanes Gebiet bevorzugende Milchstern klar abnehmend ist. «Dennoch hab ich das Ge- wächs schon mal in der Migros als so genannte Waldspargel im Angebot entdeckt», bestätigt Gas- ser. «Konsumiert habe ich sie noch nie, versuche sie aber in meinem Garten mittels Samen zu kultivie- ren, was gar nicht so einfach ist.» Der gebürtige Gallenkircher kennt den floralen Bözberg aus dem Effeff und will verständlicherwei- se nicht, dass der Wuchsort en détail bekannt wird. Nur so viel: Er ist im Bereich Oberbözberg zu finden. An historischem Verkehrsweg gelegen «Die Fundstelle liegt in der Nähe eines histori- schen Verkehrsweges, was vermuten lässt, dass hier der Wald vor vielen Jahren lichter daherkam und unsere Altvorderen da wohl auch Pflanz- blätze in Betrieb hatten», meint der promovier- te Geobotaniker. «Ich hab die Koordinaten der Fundstätte aufgenommen und sie Pro Spezie Rara übermittelt. Die sind an solchen Informationen immer interessiert.» Selber war der im Bözberger Gemeinderat Einsitzende als Verfasser von Um- weltverträglichkeitsberichten schon in Asien, Afri- ka und weitern Ländern für die Natur im Einsatz. Übrigens: Weitere kleine Fundorte des Pyrenäen- Milchsterns lassen sich auch auf Mönthaler-und Umiker Gemeindegebiet aufspüren. Hier ist der Kunde nicht nur König – sondern Kaiser Restaurant Waage, Windisch: Auf gehts mit österreichischen Spezialitäten – Neueröffnung am 18. Juni (A. R.) – Ob mit Wiener Schnitzel, Tafel- spitz, Marillenknödeln oder einer zünf- tigen, vom eigenen Waage-Bier «Habs- burger Gold» flankierten Jause auf der Terrasse: Ab nächsten Donnerstag sorgt das neue Pächterpaar Samira Szczepanski und Roger Hiltwein dafür, dass der Kun- de im traditionsreichen Gasthaus nicht nur König, sondern Kaiser ist. «Die Gäste werden aber auch mit eini- gen Schweizer Spezialitäten verwöhnt», betont Werner Notbauer, Geschäftsfüh- rer der Eigentümerin Brugger Liegen- schaften AG, am massiven Stammtisch im gemütlich-urchigen Restaurant. Zur österreichischen Gastfreundschaft gehört hiesiger «Hahnenburger» Dieses ist ebenso aufwändig renoviert worden wie der gediegene, nun eben- falls in charmantem Gaststuben-Chic daherkommende ehemalige Saal. Ins Auge springt da zunächst das raum- greifende Werk der Künstlerin Carolle Koller: Wo vorher das Römer-Sujet prangte, zieren nun farbenfrohe Skyli- ne-Silhouetten österreichischer Städte die Wand. «Und hier haben wir einen alten Wasserhahn reaktiviert – alle dürfen hier eine Karaffe nehmen und sich mit "Hahnenburger" versorgen», schmunzelt Werner Notbauer auf ei- nem kurzen Rundgang. Authentisches Ambiente, stylische Patina Sei es der alte Bauernschrank mit neu eingebautem Weinkühler, ein weite- rer Kasten mit Jahrgang 1759 oder die ebenfalls aus dem Estrich stammen- de, mit den ursprünglichen Beschlä- gen versehene Türe des ehemaligen Getreidelagers: Der gebürtige Steirer hat dafür gesorgt, dass die Waage in authentischem Ambiente und mit viel stylischer Patina daherkommt. «Ich habe schon am Gastrokonzept im Schwanen Ennetbaden mitgearbeitet, jetzt konnte ich hier eine Herzensan- gelegenheit umsetzen», freut sich der Brugger Liegenschaften-Geschäftsfüh- rer mit dem Flair für Innendekorati- on. Wobei dieses seinen Niederschlag nicht zuletzt in der in einer Art kolo- nial-kubanischem Shabby Chic-Stil ge- haltenen Raucher-Lounge findet, wo etwa Che Guevara und Fidel Castro Zi- garren rauchend von der Wand lachen. Vereinslokal mit allem drum und dran «Wir haben rund eine halbe Million Fran- ken in den Umbau investiert», bilanziert Werner Notbauer. Als nächster Ausbau- schritt stehe nun noch der Umgestaltung des separat zugänglichen Untergeschosses für die Bedürfnisse von Vereinen an – bis im Herbst wolle man damit fertig sein. «Neu kommen zum Beispiel ein grosser Bildschirm und ein Beamer rein», erklärt er. «Die alte Bar aber, welche die vormali- ge Waage-Besitzerin Silvia Piani-Oelha- fen noch selber geführt hatte, bleibt – dieses Orange ist ja mittlerweile wieder in», lacht Werner Notbauer. Die Waage-Bar ist 1976 eingerichtet worden – übrigens anstelle der ersten (1956 eingebauten) vollautomatischen Kegelbahn im Aargau. Waage-Rückblick 1830 wurde Heinrich Oelhafen der Be- trieb einer Landweinschenke bewilligt, einer Weinstube also, in welcher er nur Wein und Brot verkaufen durfte. Sein Gesuch von 1832, eine Pinte betreiben zu dürfen (Wirtschaft mit Getränken und kalten Speisen) ist aber abgelehnt wor- den. In Aarau wollte man die Entwick- lung der Spinnereien abwarten – und schaffte vorab die Weinstuben ab. Es war Jakob Oelhafen, der 1881 schliesslich die Bewilligung für eine Speisewirtschaft erhielt. Seine Söhne Max – der Vater von Silvia Piani-Oelha- fen – und sein Bruder Ernst führten das Geschäft weiter. Sprung in die Neuzeit: Nachdem der Pachtvertrag mit dem Wirte-Paar Es- ther und Thomas Schäublin nach fünf «Güggeli»-Jahren nicht mehr verlängert wurde, war die Waage seit April 2019 geschlossen – die Suche nach einem ge- eigneten Pächter habe einige Geduld gebraucht, die sich nun aber auszahle, ist Werner Notbauer überzeugt. Das Pächterpaar Samira Szczepanski und Roger Hiltwein freuen sich auf die Gäste – in der Küche wirkt der Österreicher Andreas Rupp, ehemaliger Küchenchef der be- nachbarten Klinik Königsfelden. Rechts ein Blick in Gaststube und Saal (Bilder zVg). Badi Villnachern kann nicht geöffnet werden Der Gemeinderat hat beschlossen, die Badi Villnachern am 10. Juni bis auf Weiteres nicht zu öffnen. Grund dafür sind Wasserverluste von über 60’000 Liter pro Tag. Im Herbst 2019 wurde aufgrund der Wasserrechnung festgestellt, dass in der Saison 2019 massiv mehr Wasser verbraucht wurde – das Leck wurde im Mai 2020 repariert und mit einer Leitungsdruckprobe erfolgreich auf die Dichtigkeit überprüft. Über das Wochenende wurde das Schwimmbecken aufgefüllt – bereits am Montagmorgen war der Was- serpegel um rund 10 cm gesunken. Es bestätigte sich ein massiver Was- serverlust. «Der Gemeinderat wird in den nächsten zwei Wochen die Sachlage analysieren, weitere Abklä- rungen treffen und die Bevölkerung Ende Juni in einem ersten Schritt über das weitere Vorgehen infor- mieren», teilt die Behörde mit. Das Badi Restaurant bleibt weiterhin geöffnet – und Wirt Ruedi Steigmei- er würde sich über regen Besuch freuen. Hausen sagt Bundesfeier vom 31. Juli ab «Der Gemeinderat hat sich schweren Herzens entschieden, die traditionel- le Bundesfeier am 31. Juli 2020 abzu- sagen», teilt die Gemeinde mit – als erste im nun wohl folgenden Strei- chungs-Reigen. «Obwohl das Ver- anstaltungsverbot gelockert wurde, sind die Einschränkungen, die wei- terhin Bestand haben, sehr schwierig einzuhalten und umzusetzen», heisst es. Und: «Die Gemeinde Hausen hat als Organisatorin des Anlasses eine besondere Verantwortung gegen- über der Bevölkerung und deshalb nach reiflicher Überlegung entschie- den, auf die Durchführung der dies- jährigen Bundesfeier zu verzichten.» Unter dem Sternenhimmel einschlafen. Morgens vom Rauschen des Wassers geweckt werden. Fremde Länder erkunden und sich trotzdem immer wie zuhause fühlen: Der California 6.1 ist Freiheit pur. Mit seiner komfortablen Innenausstattung und den durchdachten Details, macht er jeden Trip zu einem unvergesslichen Abenteuer. Geniessen Sie Ihre Unabhängigkeit und reisen Sie, wohin Sie wollen. Mit allem, was Sie brauchen. Jetzt bei uns entdecken. Der California 6.1 – Ikone, neuster Stand Grenzenlose Freiheit auf vier Rädern E. Baschnagel AG Kestenbergstrasse 32 5210 Windisch Tel. 056 460 70 30 www.baschnagel.ch

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    www.regional-brugg.ch

    25. Jahrgang, 12. Januar 2017, Nr. 1/2

    Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20, Fax 056 442 18 73

    28. Jahrgang, 25. Februar 2020, Nr. 9Donnerstag, 11. Juni 2020

    Seltene Waldspargel auf dem BözbergVon Geobotaniker Max Gasser entdeckt, der Aussagen seines

    früheren Lehrers und eine Kartierung richtig kombinierte

    Max Gasser präsentiert seinen seltenen Fund: den Pyrenäen-Milchstern. Rechts: Oben noch Ähre, unten bereits in Blüte.

    (H. L.) – Sie ist nur in der Westschweiz und im Tes-sin heimisch und – selten – in der Region Brugg. Jetzt also auch auf dem Bözberg. Ihr eigentlicher Name ist Pyrenäen-Milchstern oder Preussischer Spargel.

    Im Aargau vollständig geschütztSeit 2010 ist der Pyrenäen-Milchstern in unserem Kanton vollständig geschützt. Wie übrigens auch in Teilen Frankreichs, zum Beispiel im Elsass. Als Grund kann vermutet werden, dass sie als essba-re Holzspargel zu oft auf dem Teller landete. Die einschlägigen Webseiten zeigen überdies auf, dass der feuchte Wiesen, lichte Laubwälder und kollin-montanes Gebiet bevorzugende Milchstern klar abnehmend ist. «Dennoch hab ich das Ge-wächs schon mal in der Migros als so genannte Waldspargel im Angebot entdeckt», bestätigt Gas-ser. «Konsumiert habe ich sie noch nie, versuche sie aber in meinem Garten mittels Samen zu kultivie-ren, was gar nicht so einfach ist.»

    Der gebürtige Gallenkircher kennt den floralen Bözberg aus dem Effeff und will verständlicherwei-se nicht, dass der Wuchsort en détail bekannt wird. Nur so viel: Er ist im Bereich Oberbözberg zu finden.

    An historischem Verkehrsweg gelegen«Die Fundstelle liegt in der Nähe eines histori-schen Verkehrsweges, was vermuten lässt, dass hier der Wald vor vielen Jahren lichter daherkam und unsere Altvorderen da wohl auch Pflanz-blätze in Betrieb hatten», meint der promovier-te Geobotaniker. «Ich hab die Koordinaten der Fundstätte aufgenommen und sie Pro Spezie Rara übermittelt. Die sind an solchen Informationen immer interessiert.» Selber war der im Bözberger Gemeinderat Einsitzende als Verfasser von Um-weltverträglichkeitsberichten schon in Asien, Afri-ka und weitern Ländern für die Natur im Einsatz. Übrigens: Weitere kleine Fundorte des Pyrenäen-Milchsterns lassen sich auch auf Mönthaler-und Umiker Gemeindegebiet aufspüren.

    Hier ist der Kunde nicht nur König – sondern KaiserRestaurant Waage, Windisch: Auf gehts mit österreichischen Spezialitäten – Neueröffnung am 18. Juni

    (A. R.) – Ob mit Wiener Schnitzel, Tafel-spitz, Marillenknödeln oder einer zünf-tigen, vom eigenen Waage-Bier «Habs-burger Gold» flankierten Jause auf der Terrasse: Ab nächsten Donnerstag sorgt das neue Pächterpaar Samira Szczepanski und Roger Hiltwein dafür, dass der Kun-de im traditionsreichen Gasthaus nicht nur König, sondern Kaiser ist.

    «Die Gäste werden aber auch mit eini-gen Schweizer Spezialitäten verwöhnt», betont Werner Notbauer, Geschäftsfüh-rer der Eigentümerin Brugger Liegen-schaften AG, am massiven Stammtisch im gemütlich-urchigen Restaurant.

    Zur österreichischen Gastfreundschaft gehört hiesiger «Hahnenburger» Dieses ist ebenso aufwändig renoviert worden wie der gediegene, nun eben-falls in charmantem Gaststuben-Chic daherkommende ehemalige Saal. Ins Auge springt da zunächst das raum-greifende Werk der Künstlerin Carolle Koller: Wo vorher das Römer-Sujet prangte, zieren nun farbenfrohe Skyli-ne-Silhouetten österreichischer Städte die Wand. «Und hier haben wir einen alten Wasserhahn reaktiviert – alle dürfen hier eine Karaffe nehmen und sich mit "Hahnenburger" versorgen», schmunzelt Werner Notbauer auf ei-nem kurzen Rundgang.

    Authentisches Ambiente, stylische PatinaSei es der alte Bauernschrank mit neu eingebautem Weinkühler, ein weite-rer Kasten mit Jahrgang 1759 oder die ebenfalls aus dem Estrich stammen-de, mit den ursprünglichen Beschlä-gen versehene Türe des ehemaligen Getreidelagers: Der gebürtige Steirer hat dafür gesorgt, dass die Waage in authentischem Ambiente und mit viel stylischer Patina daherkommt. «Ich habe schon am Gastrokonzept im Schwanen Ennetbaden mitgearbeitet, jetzt konnte ich hier eine Herzensan-gelegenheit umsetzen», freut sich der Brugger Liegenschaften-Geschäftsfüh-rer mit dem Flair für Innendekorati-on. Wobei dieses seinen Niederschlag nicht zuletzt in der in einer Art kolo-nial-kubanischem Shabby Chic-Stil ge-haltenen Raucher-Lounge findet, wo etwa Che Guevara und Fidel Castro Zi-garren rauchend von der Wand lachen.

    Vereinslokal mit allem drum und dran«Wir haben rund eine halbe Million Fran-ken in den Umbau investiert», bilanziert Werner Notbauer. Als nächster Ausbau-schritt stehe nun noch der Umgestaltung des separat zugänglichen Untergeschosses für die Bedürfnisse von Vereinen an – bis im Herbst wolle man damit fertig sein. «Neu kommen zum Beispiel ein grosser Bildschirm und ein Beamer rein», erklärt er.

    «Die alte Bar aber, welche die vormali-ge Waage-Besitzerin Silvia Piani-Oelha-fen noch selber geführt hatte, bleibt – dieses Orange ist ja mittlerweile wieder in», lacht Werner Notbauer.Die Waage-Bar ist 1976 eingerichtet worden – übrigens anstelle der ersten (1956 eingebauten) vollautomatischen Kegelbahn im Aargau.

    Waage-Rückblick1830 wurde Heinrich Oelhafen der Be-trieb einer Landweinschenke bewilligt, einer Weinstube also, in welcher er nur Wein und Brot verkaufen durfte. Sein Gesuch von 1832, eine Pinte betreiben zu dürfen (Wirtschaft mit Getränken und kalten Speisen) ist aber abgelehnt wor-

    den. In Aarau wollte man die Entwick-lung der Spinnereien abwarten – und schaffte vorab die Weinstuben ab.Es war Jakob Oelhafen, der 1881 schliesslich die Bewilligung für eine Speisewirtschaft erhielt. Seine Söhne Max – der Vater von Silvia Piani-Oelha-fen – und sein Bruder Ernst führten das Geschäft weiter.Sprung in die Neuzeit: Nachdem der Pachtvertrag mit dem Wirte-Paar Es-ther und Thomas Schäublin nach fünf «Güggeli»-Jahren nicht mehr verlängert wurde, war die Waage seit April 2019 geschlossen – die Suche nach einem ge-eigneten Pächter habe einige Geduld gebraucht, die sich nun aber auszahle, ist Werner Notbauer überzeugt.

    Das Pächterpaar Samira Szczepanski und Roger Hiltwein freuen sich auf die Gäste – in der Küche wirkt der Österreicher Andreas Rupp, ehemaliger Küchenchef der be-nachbarten Klinik Königsfelden. Rechts ein Blick in Gaststube und Saal (Bilder zVg).

    Badi Villnachern kann nicht geöffnet werden

    Der Gemeinderat hat beschlossen, die Badi Villnachern am 10. Juni bis auf Weiteres nicht zu öffnen. Grund dafür sind Wasserverluste von über 60’000 Liter pro Tag.Im Herbst 2019 wurde aufgrund der Wasserrechnung festgestellt, dass in der Saison 2019 massiv mehr Wasser verbraucht wurde – das Leck wurde im Mai 2020 repariert und mit einer Leitungsdruckprobe erfolgreich auf die Dichtigkeit überprüft.Über das Wochenende wurde das Schwimmbecken aufgefüllt – bereits am Montagmorgen war der Was-serpegel um rund 10 cm gesunken. Es bestätigte sich ein massiver Was-serverlust. «Der Gemeinderat wird in den nächsten zwei Wochen die Sachlage analysieren, weitere Abklä-rungen treffen und die Bevölkerung Ende Juni in einem ersten Schritt über das weitere Vorgehen infor-mieren», teilt die Behörde mit.Das Badi Restaurant bleibt weiterhin geöffnet – und Wirt Ruedi Steigmei-er würde sich über regen Besuch freuen.

    Hausen sagt Bundesfeier vom 31. Juli ab

    «Der Gemeinderat hat sich schweren Herzens entschieden, die traditionel-le Bundesfeier am 31. Juli 2020 abzu-sagen», teilt die Gemeinde mit – als erste im nun wohl folgenden Strei-chungs-Reigen. «Obwohl das Ver-anstaltungsverbot gelockert wurde, sind die Einschränkungen, die wei-terhin Bestand haben, sehr schwierig einzuhalten und umzusetzen», heisst es. Und: «Die Gemeinde Hausen hat als Organisatorin des Anlasses eine besondere Verantwortung gegen-über der Bevölkerung und deshalb nach reiflicher Überlegung entschie-den, auf die Durchführung der dies-jährigen Bundesfeier zu verzichten.»

    Unter dem Sternenhimmel einschlafen. Morgens vom Rauschen des Wassers geweckt werden. Fremde Länder erkunden und sich trotzdem immer wie zuhause fühlen: Der California 6.1 ist Freiheit pur. Mit seiner komfortablen Innenausstattung und den durchdachten Details, macht er jeden Trip zu einem unvergesslichen Abenteuer. Geniessen Sie Ihre Unabhängigkeit und reisen Sie, wohin Sie wollen. Mit allem, was Sie brauchen. Jetzt bei uns entdecken. Der California 6.1 – Ikone, neuster Stand

    Grenzenlose Freiheit auf vier Rädern

    E. Baschnagel AGKestenbergstrasse 325210 WindischTel. 056 460 70 30www.baschnagel.ch