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Wochenschau6 Bauwelt 15 | 2009

WER WO WAS WANN

Herzlichen Glückwunsch! | BauNetz ist bei den „LeadAwards 2009“, die am 1. April in Hamburg verliehen wurden, als „Bestes Webmagazin“ ausgezeich-net worden. In der Jury des renommier-ten Medienpreises saßen u.a. Zeit-Chef Rainer Esser, Stern-Chefredakteur Andreas Petzold und Karen Heumann von Jung von Matt. Hinter BauNetz lan-dete auf dem zweiten Platz das Web-radio „Byte FM“ und auf dem dritten „Bild.de“. Insgesamt waren in einem aufwendigen Bewertungsverfahren 200 Websites gesichtet und beurteilt worden. ▸ www.baunetz.de

Venedig im Sommer | Parallel zur Bien-nale findet vom 28. Juni bis 18. Juli die 4. Internationale Sommerakademie für bildende Kunst und Medientech-nologie im Palazzo Zenobio in Venedig statt. Kreative sind eingeladen, an ei -ner der 10 Meisterklassen in Bereichen wie Malerei, Kreatives Schreiben oder Fotografie teilzunehmen. In den von Igor Silic geleiteten wöchentlichen Ar-chitekturklassen werden in der Grup-pe 1:1-Modelle gebaut. Einschreibege-bühr: 150 Euro, Kursgebühr: 270 Euro pro Woche. Anmeldung online unter▸ www.sommerakademievenedig.com

1 Flötotto ist wieder da | Wer fürchte-te, mit der Insolvenz des Unterneh-mens 2007 sei das seit mehr als 35 Jah-ren beliebte Flötotto-„Profilsystem“ auf Nimmerwiedersehen vom Markt ver-schwunden, kann aufatmen. Das Unter-nehmen wurde von der Elmar Flötotto Holding übernommen, und die Regale, Vitrinen, Schränke und Kommoden mit den charakteristischen Profilholzrah-men sind wieder erhältlich. Für den ak-tuellen Katalog wurden u.a. Nils Hol-ger Moormann, Rolf Heide, Markus Bader und Kerim Seiler gebeten, zu zei-gen, wie sie mit Flötotto möblieren würden. ▸ www.floetotto.de

ISW-Programm | Das Institut für Städ-tebau und Wohnwesen in München bie-tet im aktuellen Frühjahrsprogramm Veranstaltungen zu Themen wie städte-bauliche Verträge, Bauordnungsrecht und Zulässigkeit von Vorhaben sowie aktuelle Diskussionen um Nachhaltig-keit und Planungsmanagement an. Am 7. und 8. sowie am 28. und 29. Mai fin-det zudem die Lernwerkstatt „Handeln und Kommunizieren in komplexen Pla-

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nungsprozessen“ im Bayerischen Bau-industrieverband statt. Das Konzept der Seminare entwarfen die Direktorin des ISW Ingrid Krau sowie Katja Beaujean und Angela Wagner. ▸ www.isw.de

2, 3 Auch Sie | haben die Bildunter-schrift zum Beitrag „Frustriert und sozial inkompetent. Der Architekt im neuen deutschen Film“ auf Seite 6 in Heft 13 nicht verstanden? Das ist kein Wunder, denn eines der ursprüng-lich zwei Fotos hat die Repro-Anstalt bei der Erstellung der Druckunterlagen von der Seite verschwinden lassen. Hier ein zweiter Versuch. Bitte Heft 13 noch einmal zur Hand nehmen! (© 2008 Komplizen Film Produktion/ © 2008 Reverse Angle Pictures)

Beton-Bauteile für den Wohnungsbau | heißt die Neufassung der vom Informa-tionszentrum Beton in Erkrath heraus-gegebenen Broschüre. Sie informiert über die Vorteile und Anwendungsmög-lichkeiten von Beton-Bauteilen in Pla-nung und Bau von Wohngebäuden. ▸ www.beton.org

LESERBRIEFE

Mekka als MegastadtHeft 8.09, Seite 8

Die Recherchen zu diesem Artikel er-scheinen uns lückenhaft. Das Verfah-ren, über das Sie und architects journal „berichten“, ohne ordentlich über In-formationen zu verfügen, hat im Okto-ber und November 2008 stattgefun-den und ist bislang nicht entschieden. Teilnehmer waren neben ingenhoven architects: Tadao Ando, Architecture-Studio, Atkins, Rasem Badran, Shigeru Ban, Calatrava, Can Cinici, Charles Correa, Foster + Partners, Gensler, Zaha Hadid, Hijas Kasturi und Nikken Sek-kei. Die von Ihnen abgedruckte Grafik stellt Planungen der Bin Ladin Saudi Arabien Group dar, die bereits vor dem internationalen Entwurfsverfahren existierte und zu der die eingeladenen Architekturbüros Alternativen entwi-ckeln sollten.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen über die hier gegebenen In-formationen hinaus keine weiteren re-le vanten Materialien aus diesem lau-fenden Verfahren zur Verfügung stellen kön nen. Christoph Ingenhoven, Düs-seldorf

moderner Architektur Und eben auch Messels gewe-sen sei, als bislang behauptet. Bernau tat dies mit der Attitüde, die solchen Veranstaltungen nun wirk-lich zu einer Pointe verhelfen. Doch Blickwechsel waren auch in leiseren Beiträgen zu vernehmen. Etwa bei Sven Kuhrau, der über die Schulter eines potenten Auftraggebertypus um 1900, des Kunst sammelnden Geldadels, auf Messels Werk schaute. Wie überhaupt die kulturwissenschaftliche Methodologie für Archi-tekturgeschichte und -theorie momentan interessan-tere Einblicke bereit hielte als die eingeübten Me-chanismen zur Rekonstruktion von Einfluss- und Wir-k ungsgeschichte. Auch davon gab es zu hören.

Nach drei Tagen vertiefenden Fragens, ob nun Messel ein vor- oder schon ein moderner, ein historis-tischer, ein eklektizistischer, ein neubarocker, ein neuklassizistischer, ein gestriger oder ein unbedingt wegweisender Architekt gewesen sei, begann die Messel-Forschung etwas um sich selbst zu kreisen. Vielleicht läge nun in der Ansicht, dass Architektur-geschichte auch Technik-, Diskurs- und Rezeptionsge-schichte ist, auch für Messel noch einiges zu heben. Matthias Schirren beispielsweise erachtete die An-nahme eines „horizontalen Schnittes“, der den Blick in der Zeit auf die Zeit gestatte als unabdingbar, um der Krux so vieler möglicher Definitionen von „mo-dern“ zu entkommen.

Das Messel-Memorial geht weiter: Für Oktober planen das Architekturmuseum der TU Berlin und die Kunstbibliothek eine große Schau. Eva Maria Froschauer

Weniger bekannt und geschätzt als jenes am Leipziger Platz, dafür aber noch teilerhalten und gerade für die AOK umgebaut: Messels Wertheim in der Rosenthaler Straße in Mitte. Foto: Architekturmuseum TU Berlin, Inven-tar-Nummer F 9230

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