64. (69.) Jahrgang Hannover, den 10. 12. 2014 Nummer 45 · 12. 2014, Einrichtung von Kommunalen...

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851 I N H A L T 5324 A. Staatskanzlei 852 Bek. 24. 11. 2014, Öffentliche Bekanntmachung; Jahresab- schluss 2013 des Norddeutschen Rundfunks . . . . . . . . . . . . 885 Bek. 26. 11. 2014, Honorarkonsuln in der Bundesrepublik Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885 Bek. 27. 11. 2014, Honorarkonsuln in der Bundesrepublik Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885 RdErl. 1. 12. 2014, Einrichtung von Kommunalen Steue- rungsausschüssen bei den Ämtern für regionale Landesent- wicklung und des Steuerungsausschusses Südniedersachsen 23100 885 Erl. 2. 12. 2014, Vertretungsrechtliche Befugnisse . . . . . . . . 20120 B. Ministerium für Inneres und Sport 885 Gem. RdErl. 2. 12. 2014, Unterrichtung der von Sicher- heitsüberprüfungen Betroffenen über ihr Widerspruchs- recht nach § 24 Abs. 2 Satz 4 i. V. m. Abs. 6 BDSG . . . . . . . 20600 C. Finanzministerium 886 RdErl. 17. 11. 2014, Information der Personal verwaltenden Dienststellen über Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse, Pfändungs- und Einziehungsverfügungen sowie Abtre- tungserklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20480 887 Bek. 28. 11. 2014, Anpassung des Wertes der Personalun- terkünfte nach § 4 der Tarifverträge über die Bewertung der Personalunterkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung E. Ministerium für Wissenschaft und Kultur F. Kultusministerium 887 Erl. 18. 11. 2014, Richtlinie über die Gewährung von Zu- wendungen zur Förderung der politischen Bildungsarbeit politischer Stiftungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22700 888 Bek. 25. 11. 2014, Namensänderung der Evangelisch-Frei- kirchlichen Gemeinde Hannover, Walderseestraße 10 . . . . . G. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr H. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz I. Justizministerium K. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz 888 RdErl. 10. 11. 2014, Beschilderung von Naturschutzgebieten 28100 Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig 888 Bek. 26. 11. 2014, Anerkennung der „Pufas Familienstif- tung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg 888 Bek. 19. 11. 2014, Anerkennung der „LüWoBau Stiftung“ . . . 888 Bek. 1. 12. 2014, Anerkennung der „Jochen Pape Stiftung bürgerlichen Rechts“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems 888 Bek. 26. 11. 2014, Anerkennung der „Stiftung Teilhabe“ . . . Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig 889 VO 23. 6. 2014, Kirchenverordnung über die Zusammen- legung der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Martini Vallstedt in Vechelde, St. Nikolai Alvesse in Vechelde und St. Urban Wierthe in Vechelde in der Props- tei Vechelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 889 VO 23. 6. 2014, Kirchenverordnung über die Zusammenle- gung der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Mar- tin-Luther in Büddenstedt, St. Georg in Offleben und Reins- dorf-Hohnsleben in der Propstei Helmstedt . . . . . . . . . . . . . 890 VO 23. 6. 2014, Kirchenverordnung über die Zusammen- legung der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Godehard Bodenstedt in Vechelde, St. Marien zu Köchin- gen in Vechelde und Liedingen in Vechelde in der Propstei Vechelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie 890 Bek. 21. 11. 2014, Feststellung gemäß § 3 a UVPG (Exxon- Mobil Production Deutschland GmbH) . . . . . . . . . . . . . . . . . Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr 890 Bek. 27. 11. 2014, Feststellung gemäß § 3 a UVPG; Rück- baumaßnahmen im Bahnhof Garlstorf . . . . . . . . . . . . . . . . . Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz 891 Bek. 24. 11. 2014, Veröffentlichung gemäß § 83 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 und § 82 WHG sowie § 14 b Abs. 1 i. V. m. Anlage 3 Nr. 1.4 UVPG; Anhörungsdokumente zu den Entwürfen der Bewirtschaftungspläne, der Maßnahmenprogramme und der Umweltberichte für die Flussgebietseinheiten Elbe, Ems und Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 892 Bek. 24. 11. 2014, Veröffentlichung gemäß den §§ 118 und 117 Abs. 1 Satz 1 NWG; Anhörungsdokumente zu den Ent- würfen der niedersächsischen Beiträge zu den Bewirtschaf- tungsplänen und zu den Maßnahmenprogrammen der Fluss- gebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 892 Bek. 10. 12. 2014, Vorläufige Sicherung des Überschwem- mungsgebietes des Königsbachs im Landkreis Osnabrück . . . Niedersächsische Landesmedienanstalt 893 Bek. 18. 11. 2014, Ausschreibung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt; Zuweisung von drahtlosen Übertra- gungskapazitäten für DVB-T2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatliches Fischereiamt Bremerhaven 895 AV 17. 11. 2014, Ausweisung und Widerruf von Muschel- kulturbezirken (Conradi GmbH, c/o Poppinga & Stromberg, Krummhörn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898 AV 17. 11. 2014, Ausweisung und Widerruf von Muschel- kulturbezirken (Conradi GmbH, c/o Poppinga & Stromberg, Krummhörn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Göttingen 898 Bek. 24. 11. 2014, Feststellung gemäß § 3 a UVPG (ContiTech Schlauch GmbH, Northeim) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover 899 Bek. 27. 11. 2014, Ergebnis des Screening-Verfahrens gemäß § 3 a UVPG (Oxxynova GmbH, Steyerberg) . . . . . . . . . . . . . . 899 Bek. 10. 12. 2014, Genehmigungsverfahren nach dem BImSchG (Oehmer Bioenergie GmbH & Co. KG, Leese) . . . . 900 Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64. (69.) Jahrgang Hannover, den 10. 12. 2014 Nummer 45

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I N H A L T

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A. Staatskanzlei

852Bek. 24. 11. 2014, Öffentliche Bekanntmachung; Jahresab-schluss 2013 des Norddeutschen Rundfunks . . . . . . . . . . . .

885Bek. 26. 11. 2014, Honorarkonsuln in der BundesrepublikDeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

885Bek. 27. 11. 2014, Honorarkonsuln in der BundesrepublikDeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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RdErl. 1. 12. 2014, Einrichtung von Kommunalen Steue-rungsausschüssen bei den Ämtern für regionale Landesent-wicklung und des Steuerungsausschusses Südniedersachsen23100

885Erl. 2. 12. 2014, Vertretungsrechtliche Befugnisse . . . . . . . .20120

B. Ministerium für Inneres und Sport

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Gem. RdErl. 2. 12. 2014, Unterrichtung der von Sicher-heitsüberprüfungen Betroffenen über ihr Widerspruchs-recht nach § 24 Abs. 2 Satz 4 i. V. m. Abs. 6 BDSG . . . . . . .20600

C. Finanzministerium

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RdErl. 17. 11. 2014, Information der Personal verwaltendenDienststellen über Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse,Pfändungs- und Einziehungsverfügungen sowie Abtre-tungserklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20480

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Bek. 28. 11. 2014, Anpassung des Wertes der Personalun-terkünfte nach § 4 der Tarifverträge über die Bewertung derPersonalunterkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

D. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

E. Ministerium für Wissenschaft und Kultur

F. Kultusministerium

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Erl. 18. 11. 2014, Richtlinie über die Gewährung von Zu-wendungen zur Förderung der politischen Bildungsarbeitpolitischer Stiftungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22700

888Bek. 25. 11. 2014, Namensänderung der Evangelisch-Frei-kirchlichen Gemeinde Hannover, Walderseestraße 10 . . . . .

G. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

H. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaftund Verbraucherschutz

I. Justizministerium

K. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz888RdErl. 10. 11. 2014, Beschilderung von Naturschutzgebieten

28100

Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig

888Bek. 26. 11. 2014, Anerkennung der „Pufas Familienstif-tung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg888Bek. 19. 11. 2014, Anerkennung der „LüWoBau Stiftung“ . . .

888Bek. 1. 12. 2014, Anerkennung der „Jochen Pape Stiftungbürgerlichen Rechts“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems888Bek. 26. 11. 2014, Anerkennung der „Stiftung Teilhabe“ . . .

Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig

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VO 23. 6. 2014, Kirchenverordnung über die Zusammen-legung der Evangelisch-lutherischen KirchengemeindenSt. Martini Vallstedt in Vechelde, St. Nikolai Alvesse inVechelde und St. Urban Wierthe in Vechelde in der Props-tei Vechelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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VO 23. 6. 2014, Kirchenverordnung über die Zusammenle-gung der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Mar-tin-Luther in Büddenstedt, St. Georg in Offleben und Reins-dorf-Hohnsleben in der Propstei Helmstedt . . . . . . . . . . . . .

890

VO 23. 6. 2014, Kirchenverordnung über die Zusammen-legung der Evangelisch-lutherischen KirchengemeindenSt. Godehard Bodenstedt in Vechelde, St. Marien zu Köchin-gen in Vechelde und Liedingen in Vechelde in der PropsteiVechelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie

890Bek. 21. 11. 2014, Feststellung gemäß § 3 a UVPG (Exxon-Mobil Production Deutschland GmbH) . . . . . . . . . . . . . . . . .

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

890Bek. 27. 11. 2014, Feststellung gemäß § 3 a UVPG; Rück-baumaßnahmen im Bahnhof Garlstorf . . . . . . . . . . . . . . . . .

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

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Bek. 24. 11. 2014, Veröffentlichung gemäß § 83 Abs. 4 Satz 1Nr. 3 und § 82 WHG sowie § 14 b Abs. 1 i. V. m. Anlage 3Nr. 1.4 UVPG; Anhörungsdokumente zu den Entwürfen derBewirtschaftungspläne, der Maßnahmenprogramme undder Umweltberichte für die Flussgebietseinheiten Elbe, Emsund Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

892

Bek. 24. 11. 2014, Veröffentlichung gemäß den §§ 118 und117 Abs. 1 Satz 1 NWG; Anhörungsdokumente zu den Ent-würfen der niedersächsischen Beiträge zu den Bewirtschaf-tungsplänen und zu den Maßnahmenprogrammen der Fluss-gebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

892Bek. 10. 12. 2014, Vorläufige Sicherung des Überschwem-mungsgebietes des Königsbachs im Landkreis Osnabrück . . .

Niedersächsische Landesmedienanstalt

893

Bek. 18. 11. 2014, Ausschreibung der NiedersächsischenLandesmedienanstalt; Zuweisung von drahtlosen Übertra-gungskapazitäten für DVB-T2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Staatliches Fischereiamt Bremerhaven

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AV 17. 11. 2014, Ausweisung und Widerruf von Muschel-kulturbezirken (Conradi GmbH, c/o Poppinga & Stromberg,Krummhörn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

898

AV 17. 11. 2014, Ausweisung und Widerruf von Muschel-kulturbezirken (Conradi GmbH, c/o Poppinga & Stromberg,Krummhörn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Göttingen

898Bek. 24. 11. 2014, Feststellung gemäß § 3 a UVPG (ContiTechSchlauch GmbH, Northeim) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover

899Bek. 27. 11. 2014, Ergebnis des Screening-Verfahrens gemäߧ 3 a UVPG (Oxxynova GmbH, Steyerberg) . . . . . . . . . . . . . .

899Bek. 10. 12. 2014, Genehmigungsverfahren nach demBImSchG (Oehmer Bioenergie GmbH & Co. KG, Leese) . . . .

900Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

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A. Staatskanzlei

Öffentliche Bekanntmachung;Jahresabschluss 2013 des Norddeutschen Rundfunks

Bek. d. StK v. 24. 11. 2014 — 205-58202/004 —

Gemäß Artikel 32 Abs. 4 des Staatsvertrages über den Nord-deutschen Rundfunk (NDR) i. V. m. Artikel 29 der Satzungdes Norddeutschen Rundfunks werden eine Gesamtübersichtüber den Jahresabschluss 2013 sowie eine Zusammenfassungder wesentlichen Teile des Geschäftsberichts 2013 des NDR(Anlage) nach Genehmigung durch den NDR-Rundfunkrat am26. 9. 2014 bekannt gemacht.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 852

Anlage

NORDDEUTSCHER RUNDFUNK GEMEINNÜTZIGE ANSTALT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS (NDR)

Bilanz zum 31. Dezember 2013

AktivaVorjahr Vorjahr

€ € € T€ T€

A. ANLAGEVERMÖGENI. Immaterielle Vermögensgegenstände1. Nutzungsrechte an Gebäuden 87.552,00 158 2. Software und sonstige Nutzungsrechte 8.284.155,00 8.192

8.371.707,00 8.350 II. Sachanlagen1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 154.515.400,44 164.764 2. Technische Anlagen und Maschinen 58.440.845,00 68.684 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 20.451.180,92 21.476 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 24.981.050,60 14.347

258.388.476,96 269.271 III. Finanzanlagen1. Anteile an verbundenen Unternehmen 44.481.483,56 44.481 2. Beteiligungen 395.380,48 395 3. Sondervermögen Altersversorgung

a. Wertpapiere 637.121.846,07 607.122 b. Deckungswert Rückdeckungsversicherung 355.600.378,78 335.548

992.722.224,85 942.670 4. Sonstige Ausleihungen 4.856.710,54 4.767

1.042.455.799,43 992.313 1.309.215.983,39 1.269.934

B. PROGRAMMVERMÖGENFernsehen

1. Fertige Produktionen 68.901.764,89 80.489 2. Unfertige Produktionen 17.944.764,56 21.175 3. Geleistete Anzahlungen 66.458.610,55 66.507

153.305.140,00 168.171

C. UMLAUFVERMÖGENI. Roh,- Hilfs- und Betriebsstoffe 853.329,97 722

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 86.286.499,84 89.885 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 124.355,00 252 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen

ein Beteiligungsverhältnis besteht 2.002.289,30 718 4. Sonstige Vermögensgegenstände 40.222.886,58 27.688

128.636.030,72 118.543 III. Schecks, Kassenbestand und

Guthaben bei Kreditinstituten 77.635.385,56 57.501 - davon Sondervermögen Beitragsmehrerträge: 9.518.032,85 € (Vorjahr: 0 €) 207.124.746,25 176.766

D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 3.159.123,26 3.108

1.672.804.992,90 1.617.979

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PassivaVorjahr Vorjahr

€ € T€ T€

A. EIGENKAPITALI. Anstaltseigenes Kapital

- Stand 1. Januar 326.461.098,13 329.769 - Jahresfehlbetrag -16.137.014,44 -3.308 - Entnahme aus anstaltseigenem Kapital -9.518.032,85 0 - Stand 31. Dezember 300.806.050,84 326.461

II. Rücklage Beitragsmehrerträge - Stand 1. Januar 0,00 0 - Einstellung in Rücklage 9.518.032,85 0 - Stand 31. Dezember 9.518.032,85 0

310.324.083,69 326.461

B. SONDERPOSTEN AUS ZUWENDUNGEN DRITTER 5.469.880,19 6.004

C. RÜCKSTELLUNGEN1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.138.437.377,67 1.062.746 2. Steuerrückstellungen 23.080.038,15 27.627 3. Sonstige Rückstellungen 109.632.103,79 102.472

1.271.149.519,61 1.192.845

D. VERBINDLICHKEITEN1. Erhaltene Anzahlungen 12.198.887,92 11.177 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22.082.232,03 23.961 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 5.099.134,03 14.012 4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 934.216,51 1.361 5. Sonstige Verbindlichkeiten 25.531.282,00 25.231

- davon aus Steuern: 6.984.981,99 € (Vorjahr: 6.451 T€) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 515.010,17 € (Vorjahr: 486 T€)

65.845.752,49 75.742

E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 20.015.756,92 16.927

1.672.804.992,90 1.617.979

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NORDDEUTSCHER RUNDFUNK GEMEINNÜTZIGE ANSTALT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS (NDR)Ertrags- und Aufwandsrechnung (Gewinn-und Verlustrechnung) für das Geschäftsjahr 2013

Vorjahr Vorjahr€ € T€ T€

1. Erträge aus Rundfunkbeiträgen/Gebühren 949.968.515,85 0 a. Grundgebühren 0,00 447.908 b. Fernsehgebühren 0,00 489.002

949.968.515,85 936.910

2. Veränderung des Bestandesan fertigen und unfertigen Produktionen -14.817.497,99 -3.368

3. Andere aktivierte Eigenleistungen 1.837.889,00 1.941

4. Sonstige betriebliche Erträgea. Erträge aus Kostenerstattungen 76.676.592,33 76.256 b. Andere Betriebserträge 39.191.951,58 48.522

115.868.543,91 124.778

5. Personalaufwanda. Löhne und Gehälter 233.717.626,89 227.867 b. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 39.584.157,65 39.476 c. Aufwendungen für Altersversorgung 70.136.559,79 45.327

343.438.344,33 312.670

6. Aufwendungen für bezogene Leistungen/Materialaufwanda. Aufwendungen für bezogene Leistungen

- Urheber-, Leistungs- und Herstellervergütungen 228.801.613,30 226.681 - Anteil an Programmgemeinschaftsaufgaben und Koproduktionen 165.725.969,23 187.093 - Produktionsbezogene Fremdleistungen 30.143.479,57 27.854

424.671.062,10 441.628

b. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 9.281.479,17 8.768

c. Technische Leistungen für die Rundfunkversorgung 35.857.175,38 44.686 469.809.716,65 495.082

7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenständedes Anlagevermögens und Sachanlagen 52.187.144,83 53.088

8. Sonstige betriebliche Aufwendungena. Aufwendungen für den Beitrags-/Gebühreneinzug 31.667.519,43 32.780 b. Übrige betriebliche Aufwendungen 142.908.235,44 149.089

174.575.754,87 181.869

9. Zuwendungen gemäß Staatsvertraga. Zuwendungen zum Finanzausgleich 7.649.311,00 7.014 b. Zuwendungen KEF 108.838,45 119 c. Zuwendungen zur Strukturhilfe 531.023,62 341

8.289.173,07 7.474

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10. Erträge aus Beteiligungen 0,00 1.457 - davon aus verbundenen Unternehmen: 0,00 € (Vorjahr: 1.457 T€)

11. Erträge aus Sondervermögen Altersversorgung 48.685.870,48 56.521

12. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 15.422,28 12

13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.182.441,26 2.216 - davon aus verbundenen Unternehmen: 245.687,65 € (Vorjahr: 412 T€)

14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 61.203.995,00 60.196 - davon Aufwendungen aus der Aufzinsung: 58.426.573,21 € (Vorjahr: 57.936 T€)

15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -2.762.943,96 10.088

16. Außerordentliche Aufwendungen 12.439.123,00 12.439

17. Außerordentliches Ergebnis -12.439.123,00 -12.439

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 7.101.206,32 3.866

19. Sonstige Steuern -6.166.258,84 -2.909

20. Jahresfehlbetrag -16.137.014,44 -3.308

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Studio Hamburg Distribution & Marketing GmbH, Hamburg 100 10� I1A 1

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Studio Hamburg Atelierbetriebs GmbH, Hamburg 100 100 ,7A0 1

Studio Hamburg Filmtechnik GmbH, Hamburg 100 100 ,A�D 1

Studio Hamburg Postproduction GmbH, Hamburg 100 100 ,1��I1 1

Studio Hamburg Synchron GmbH, Hamburg 100 �0� 701 1

Studio Hamburg Gastronomie GmbH, Hamburg 100 10� ,70A 1

STUDIOKÜCHE Catering GmbH, Hamburg 100 �D1 B7

Studio Hamburg Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, Grünwald AB 7 ,��1IB B0

Studio Hamburg Worldwide Pictures Management GmbH i. L. , Börnsen D7 �I 0

Sabelli Film- und Fernsehproduktion GmbH, Schwerin 71 101 B0 1

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Media & Communication Systems (MCS) GmbH Thüringen, Erfurt BA �C1 I7C

Cumulus Media GmbH, Grünwald �7 1 1�� B

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Honorarkonsuln in der Bundesrepublik Deutschland

Bek. d. StK v. 26. 11. 2014— 203-11700-6 MDV D —

Das Herrn Jürgen Weerth am 18. 3. 2010 erteilte Exequaturals Honorarkonsul der Republik Malediven in Düsseldorf mitdem Konsularbezirk Länder Nordrhein-Westfalen, Nieder-sachsen, Rheinland-Pfalz, Bremen und Saarland ist mit Ab-lauf des 3. 4. 2013 erloschen.

Die honorarkonsularische Vertretung der Republik Maledi-ven in Düsseldorf ist somit geschlossen.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 885

Honorarkonsuln in der Bundesrepublik Deutschland

Bek. d. StK v. 27. 11. 2014 — 203-11700-3 SWE —

Das Herrn Dr. Ingo Luge am 6. 6. 2008 erteilte Exequatur alsHonorarkonsul des Königreiches Schweden in Hannover mitdem Konsularbezirk ehemalige Regierungsbezirke Braunschweig,Hannover und Lüneburg, Landkreise Osnabrück und Vechta so-wie die kreisfreie Stadt Osnabrück im Land Niedersachsen er-lischt mit Ablauf des 31. 12. 2014.

Die honorarkonsularische Vertretung des Königreiches Schwe-den in Hannover ist somit geschlossen.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 885

Einrichtung von Kommunalen Steuerungsausschüssen bei den Ämtern für regionale Landesentwicklung und

des Steuerungsausschusses Südniedersachsen

RdErl. d. StK v. 1. 12. 2014 — 401-06025/20 —

— VORIS 23100 —

1. EinrichtungBei den Ämtern für regionale Landesentwicklung — ÄrL —

sind Kommunale Steuerungsausschüsse einzurichten. Sie füh-ren die Bezeichnung „Kommunaler Steuerungsausschuss beimAmt für regionale Landesentwicklung“, ergänzt um den Zu-ständigkeitsbereich des jeweiligen Amtes.

Ferner ist ein Steuerungsausschuss zur Begleitung des Süd-niedersachsenprogramms einzurichten. Dieser steht unter demVorsitz der Landesbeauftragten für regionale Landesentwick-lung Braunschweig und Leine-Weser und trägt den Namen„Steuerungsausschuss Südniedersachsen“.

2. BesetzungDie Kommunalen Steuerungsausschüsse bestehen jeweils aus

acht kommunalen ständigen Mitgliedern und der oder demLandesbeauftragten. Die kommunalen Mitglieder werden durchdie drei Kommunalen Spitzenverbände bestimmt, grundsätz-lich jeweils zur Hälfte von der Landkreisebene und den Verbän-den auf Gemeindeebene (vier durch den NiedersächsischenLandkreistag — NLT — sowie jeweils zwei vom Niedersächsi-schen Städtetag — NST — und vom Niedersächsischen Städte-und Gemeindebund). In den Kommunalen Steuerungsaus-schüssen der ÄrL Braunschweig und Weser-Ems (Regionenmit kreisfreien Städten) tritt der NLT einen Sitz für eine Ver-treterin oder einen Vertreter der kreisfreien Städte ab (zu be-nennen durch den NST).

3. Geschäftsordnung Die Kommunalen Steuerungsausschüsse sowie der Steue-

rungsausschuss Südniedersachsen geben sich Geschäftsordnun-gen. Diese werden im Einvernehmen mit dem jeweiligen ArL,den maßnahmeverantwortlichen Ministerien und der StK aufder Basis einer Mustergeschäftsordnung beschlossen.

4. AufgabenDie Aufgaben der Kommunalen Steuerungsausschüsse sind

in den Geschäftsordnungen im Einklang mit der Musterge-schäftsordnung festzulegen. Die Kommunalen Steuerungsaus-schüsse sollen u. a. regional bedeutsame Themen aufgreifenund gemeinsam mit dem jeweils zuständigen ArL Strategienfür die Regionalentwicklung erarbeiten, auf deren Umsetzunghinwirken sowie aktiv beim Bewertungsprozess regional bedeut-samer Maßnahmen mitwirken. Sie werden in regional bedeut-same Förderentscheidungen eingebunden, die — aus den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds EFRE,

ESF und ELER sowie— aus der Einzelbetrieblichen Investitionsförderung der Ge-

meinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirt-schaftsstruktur“

finanziert werden. Im ELER erfolgt keine Einbindung bei Pro-jekten, die im Rahmen von LEADER gefördert werden. Darüberhinaus können die Kommunalen Steuerungsausschüsse aufWunsch der maßnahmeverantwortlichen Ministerien und derStK in weitere regional bedeutsame Planungen und Maßnah-men eingebunden werden.

5. SchlussbestimmungenDieser RdErl. tritt mit Wirkung vom 1. 7. 2014 in Kraft und

mit Ablauf des 31. 12. 2019 außer Kraft.

An dieÄmter für regionale Landesentwicklung

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 885

Vertretungsrechtliche Befugnisse

Erl. d. Stk v. 2. 12. 2014 — 201-1461/03 —

— VORIS 20120 —

Bezug: Gem. RdErl. v. 12. 7. 2012 (Nds. MBl. S. 578), zuletzt geändertdurch Gem. RdErl. v. 9. 7. 2014 (Nds. MBl. S. 488) — VORIS 20120 —

Gemäß Abschnitt IV Unterabschn. D des Bezugserlassesnimmt das Niedersächsische Landesarchiv die vertretungs-rechtlichen Befugnisse für Angelegenheiten des Niedersäch-sischen Landesarchivs in gerichtlichen Mahnverfahren nachden §§ 688 ff. ZPO, jedoch nur bis zur Erhebung eines Wider-spruchs nach § 694 oder Einlegung eines Einspruchs nach§ 700 ZPO, wahr.

Dieser Erl. tritt am 11. 12. 2014 in Kraft und mit Ablauf des31. 12. 2019 außer Kraft.

An das Niedersächsische Landesarchiv

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 885

B. Ministerium für Inneres und Sport

Unterrichtung der von Sicherheitsüberprüfungen Betroffenen über ihr Widerspruchsrecht nach

§ 24 Abs. 2 Satz 4 i. V. m. Abs. 6 BDSG

Gem. RdErl. d. MI, d. StK u. d. übr. Min. v. 2. 12. 2014— 34.26-05400/4 § 24 —

— VORIS 20600 —

1. Die oder der Landesbeauftragte für den Datenschutz hatdie Aufgabe, die Einhaltung der zum Schutz der Betroffenenerlassenen Vorschriften über den Umgang mit personenbezo-genen Daten durch die öffentlichen Stellen des Landes zukontrollieren. Nach § 24 Abs. 2 Satz 4 i. V. m. Abs. 6 BDSGhaben die von Sicherheitsüberprüfungen Betroffenen das Recht,der Kontrolle ihrer personenbezogenen Daten in den Aktenüber die Sicherheitsüberprüfung durch die Kontrollinstitutio-

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

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nen im Einzelfall zu widersprechen. Auf diese Möglichkeit sinddie Beschäftigten in geeigneter Weise hinzuweisen. Die vonSicherheitsüberprüfungen Betroffenen werden zu Beginn desVerfahrens von der die Überprüfung veranlassenden Dienst-stelle über ihr Widerspruchsrecht informiert.

Ein etwaiger Widerspruch ist unmittelbar gegenüber der oderdemLandesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen,Postfach 2 21,30002 Hannover,geltend zu machen.2. Den Gemeinden, Landkreisen und den der Aufsicht desLandes unterstehenden sonstigen Körperschaften, Anstalten undStiftungen des öffentlichen Rechts wird empfohlen, entsprechendzu verfahren.3. Dieser Gem. RdErl. tritt am 1. 1. 2015 in Kraft und mit Ab-lauf des 31. 12. 2020 außer Kraft.

An dieDienststellen der Landesverwaltung,Gemeinden, Landkreise und die der Aufsicht des Landes unterstehendensonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichenRechts

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 885

C. Finanzministerium

Information der Personal verwaltenden Dienststellen über Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse,

Pfändungs- und Einziehungsverfügungen sowie Abtretungserklärungen

RdErl. d. MF v. 17. 11. 2014 — VD3-34 14/10 —

— VORIS 20480 —

— Im Einvernehmen mit dem MI —

Bezug: Beschl. d. LReg v. 1. 4. 2014 (Nds. MBl. S. 330)— VORIS 20480 —

1. AllgemeinesNach § 47 Abs. 1 Satz 2 BeamtStG ist ein Verhalten von Be-

amtinnen und Beamten außerhalb des Dienstes nur dann einDienstvergehen, wenn es nach den Umständen des Einzelfallesin besonderem Maße geeignet ist, das Vertrauen in einer fürihr Amt bedeutsamen Weise zu beeinträchtigen. Damit hat dieDienstbezogenheit von außerdienstlichem Fehlverhalten be-sondere Bedeutung. Im Einzelfall ist deshalb in Bezug auf daskonkret-funktionelle Amt zu prüfen, ob die bei einem außer-dienstlichen Fehlverhalten gezeigten Verhaltensweisen geeignetsind, das Vertrauen des Dienstherrn oder der Allgemeinheit indie pflichtgemäße Amtsführung nachhaltig zu beeinträchtigen.Diese Prüfung obliegt der die Personalgrundakten führendenStelle.

Zu den als vertrauensstörend einzustufenden außerdienst-lichen Verhaltensweisen gehört u. a. leichtfertiges Schulden-machen. Erreicht die Überschuldung der Beamtin oder des Be-amten ein Ausmaß, dass sie oder er für Bestechungsgelder odersonstige Vorteile empfänglich werden könnte, können Maßnah-men des Dienstherrn geboten sein, z. B. aus Fürsorgegründen dasHinwirken auf eine Regelung der finanziellen Verhältnisse oderdie Umsetzung bzw. die Versetzung der Beamtin oder des Be-amten zur Gewährleistung eines reibungslosen Dienstbetriebes.

Damit die oder der Dienstvorgesetzte tätig werden kann, ist eserforderlich, sie oder ihn über Vollstreckungsmaßnahmen unddurch Abtretungserklärung geltend gemachte Forderungen zuunterrichten.

2. Verfahren

Bei Mitteilungen über Pfändungs- und Überweisungsbeschlüs-se, Pfändungs- und Einziehungsverfügungen öffentlich-recht-licher Gläubiger sowie Abtretungen ist wie folgt zu verfahren:

2.1 Überschreiten die einem Pfändungs- und Überweisungs-beschluss oder einer Pfändungs- und Einziehungsverfügungzugrunde liegenden Forderungen — ohne Zinsen und Verfah-renskosten, soweit ihretwegen vollstreckt wird — das Zweifa-che der regelmäßigen monatlichen Bruttobezüge (ohne Kinder-geld) oder kann eine Forderung nicht innerhalb von sechsMonaten nach Eingang erledigt werden, so ist die die Personal-grundakten führende Stelle hierüber zu informieren. Die Un-terrichtung erfolgt durch Übersendung einer Durchschrift derDrittschuldnererklärung durch die OFD.

Bei Pfändungen wegen Unterhalts ist die die Personalgrund-akten führende Stelle nur zu informieren, wenn aufgrund desvorliegenden Titels vollstreckt wird. Bei der dabei erforderlichenPrüfung, ob die in Absatz 1 Satz 1 genannten Betragsgrenzenüberschritten sind, sind

2.1.1 die im Zeitpunkt des Eingangs des Pfändungs- und Über-weisungsbeschlusses bei der OFD bereits fälligen Un-terhaltsbeträge zu berücksichtigen, soweit ihretwegenvollstreckt wird,

2.1.2 die nach Eingang des Pfändungs- und Überweisungsbe-schlusses fällig gewordenen Unterhaltsbeiträge nur dannund insoweit zu berücksichtigen, als die OFD auf Ver-langen des Gläubigers als Drittschuldner tatsächlich Leis-tungen erbringt oder nur deshalb nicht erbringt, weil demvorrangige Rechte entgegenstehen.

2.2 Unabhängig von der Höhe der dem Pfändungs- und Über-weisungsbeschluss oder der Pfändungs- und Einziehungsver-fügung zugrunde liegenden Forderungen ist die die Personal-grundakten führende Stelle zu informieren, wenn

2.2.1 innerhalb eines Jahres mehr als drei Pfändungs- undÜberweisungsbeschlüsse oder Pfändungs- und Einzie-hungsverfügungen eingegangen sind,

2.2.2 in drei aufeinander folgenden Kalenderjahren jeweilsmindestens ein Pfändungs- und Überweisungsbeschlussoder eine Pfändungs- und Einziehungsverfügung einge-gangen ist oder

2.2.3 dies von der die Personalgrundakten führenden Stelleim Einzelfall durch besondere Mitteilung bei Personengefordert wird, die eine sicherheitsempfindliche Tätig-keit i. S. des Nds. SÜG oder eine gesteigert korruptions-gefährdete Tätigkeit i. S. der Nummer 4.2 der Antikor-ruptionsrichtlinie (siehe Bezugsbeschluss) ausüben.

2.3 Für Abtretungen, die eine Beamtin oder ein Beamter zu-gunsten Dritter zur Sicherheit vorgenommen hat, gelten grund-sätzlich die Regelungen nach den Nummern 2.1 und 2.2 mitder Maßgabe, dass eine Mitteilung an die die Personalgrund-akten führende Stelle erst vorzunehmen ist, wenn der neueGläubiger Zahlungen daraus verlangt. Abweichend hiervon istdie Personalgrundakten führende Stelle immer über die Eröff-nung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens zu informieren.

2.4 Zur Wahrung des Steuergeheimnisses werden Forderun-gen der Finanzbehörden von den Regelungen der Nummern 2.1und 2.2 nicht erfasst (§ 30 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. c AO). Finanz-behörden in diesem Sinne sind insbesondere die Finanzämter,Hauptzollämter und Familienkassen (§ 6 Abs. 2 AO) sowie dieGemeinden bei der Erhebung von Grund- und Gewerbesteuern(§ 1 Abs. 2 AO).

Das Steuergeheimnis gilt auch für die Kirchensteuer (§ 6Abs. 1 KiStRG) sowie für kommunale Steuern (z. B. Zweitwoh-nungssteuer, Jagdsteuer) und Fremdenverkehrsbeiträge (§ 11Abs. 2 NKAG).

Für kommunale Gebühren (z. B. Abwassergebühren, Abfall-gebühren) und kommunale Beiträge — mit Ausnahme der Frem-denverkehrsbeiträge — gilt das Steuergeheimnis nicht, sodassForderungen hieraus von den Regelungen der Nummern 2.1und 2.2 erfasst werden.

2.5 Nicht mitzuteilen sind Überleitungsanzeigen, z. B. nach§ 93 SGB XII.

2.6 Die vorstehenden Regelungen gelten für Beschäftigte ent-sprechend.

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

887

3. SchlussbestimmungenDieser RdErl. tritt am 1. 1. 2015 in Kraft und mit Ablauf des

31. 12. 2020 außer Kraft.

An die Oberfinanzdirektion Niedersachendem landeszentralen Bezügeabrechnungsverfahren angeschlossenenDienststellen der Landesverwaltung

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 886

Anpassung des Wertes der Personalunterkünftenach § 4 der Tarifverträge

über die Bewertung der Personalunterkünfte

Bek. d. MF v. 28. 11. 2014 — VD4 86 00/1 —

Nach § 4 der Tarifverträge über die Bewertung der Personal-unterkünfte vom 16. 3. 1974 für Angestellte bzw. für Arbeiter,die gemäß der Anlage 1 Teil C Nrn. 17 und 18 zum TVÜ-L fort-gelten, sind die in § 3 Abs. 1 und 4 Unterabs. 3 dieser Tarif-verträge genannten Beträge jeweils zu demselben Zeitpunktund um denselben Prozentsatz zu erhöhen oder zu vermin-dern, um den der aufgrund von § 17 Abs. 1 SGB IV in derSvEV allgemein festgesetzte Wert für Wohnungen mit Hei-zung und Beleuchtung erhöht oder vermindert wird.

Der maßgebende Sachbezugswert ist vom 1. 1. 2015 an vonbisher 221,00 EUR auf 223,00 EUR monatlich erhöht worden(Änderung des § 2 SvEV durch Verordnung vom 24. 11. 2014,BGBl. I S. 1799).

§ 3 Abs. 1 Unterabs. 1 der Tarifverträge über die Bewertungder Personalunterkünfte ist daher ab 1. 1. 2015 in folgenderFassung anzuwenden:„Der Wert der Personalunterkünfte wird wie folgt festgelegt:

In § 3 Abs. 4 Unterabs. 3 der Tarifverträge ist der Betrag„4,45 EUR“ durch den Betrag „4,49 EUR“ zu ersetzen.

An die Dienstellen der Landesverwaltung

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 887

F. Kultusministerium

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungenzur Förderung der politischen Bildungsarbeit

politischer Stiftungen

Erl. d. MK v. 18. 11. 2014 — 01581/6.3.0 —

— VORIS 22700 —

1. Zuwendungszweck, Rechtsgrundlage1.1 Das Land gewährt nach Maßgabe dieser Richtlinie und derVV zu § 44 LHO den politischen Stiftungen Zuwendungen zumZwecke der politischen Bildungsarbeit im Land Niedersach-sen. Die Förderung der politischen Bildungsarbeit der politi-schen Stiftungen ergänzt die eigenen Aktivitäten des Landes.

1.2 Ein Rechtsanspruch auf Gewährung einer Zuwendungbesteht nicht; vielmehr entscheidet die Bewilligungsbehördeaufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen derverfügbaren Haushaltsmittel.

2. Gegenstand der Förderung

Die Zuwendung dient zur Deckung der zuwendungsfähigenPersonal- und Sachausgaben für Veranstaltungen im Rahmender politischen Bildungsarbeit in Niedersachsen.

3. Zuwendungsempfänger

3.1 Empfänger können nur politische Stiftungen — auch inder Rechtsform eingetragener Vereine — sein, die einer mitFraktionsstärke im Niedersächsischen Landtag vertretenenPartei nahe stehen. Sie werden im Haushaltsplan des LandesNiedersachsen in den Erläuterungen bei Kapitel 0702 Titel685 53 bestimmt.

3.2 Wird eine Partei neu in den Niedersächsischen Landtaggewählt, erhält die ihr nahestehende Stiftung eine entspre-chende Förderung ab dem Haushaltsjahr, das dem Jahr derLandtagswahl folgt; vorausgesetzt, die Partei war auch in dervorletzten Legislaturperiode mit Fraktionsstärke im Nieder-sächsischen Landtag vertreten.

3.3 Scheidet eine Partei aus dem Niedersächsischen Landtagaus, erhält die ihr nahestehende Stiftung die Förderung nochweitere fünf Kalenderjahre, gerechnet ab dem Ende des Kalen-derjahres, in dem die Landtagswahl stattfand.

4. Zuwendungsvoraussetzungen

4.1 Zuwendungsfähig sind geeignete Formen der politischenBildungsarbeit, z. B. Tagungen, Seminare, Kurse, Projekte undStudienreisen.

4.2 Grundsätzlich werden nur Veranstaltungen berücksich-tigt, deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Wohnsitzoder Arbeitsplatz überwiegend in Niedersachsen haben. DerVeranstaltungsort ist Niedersachsen. In begründeten Ausnah-mefällen, z. B. bei Veranstaltungen mit Bezug auf die Tätigkeitvon Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung, der EU und derNATO, können Veranstaltungen an dem Ort bzw. in demLand durchgeführt werden, in dem diese Einrichtungen ihrenSitz oder Einrichtungen haben.

4.3 Nicht zuwendungsfähig sind dienstliche Aus- und Fort-bildungsveranstaltungen und Veranstaltungen, die der stif-tungsinternen Mitarbeiterausbildung bzw. -fortbildung dienen.

4.4 Kooperationsprojekte mit anderen Anbietern im Bereichder politischen Bildung sind förderfähig, wenn die Verantwor-tung dafür bei der geförderten Stiftung liegt.

5. Art und Höhe der Zuwendung

5.1 Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschussin Form einer Fehlbedarfsfinanzierung zur Projektförderunggewährt.

5.2 Die höchstmögliche Förderung richtet sich nach dem Er-gebnis der letzten Landtagswahl in Niedersachsen. Von demim jeweiligen Haushaltsplan verankerten Mittelansatz erhal-ten Stiftungen, deren jeweilige nahestehende Partei mit mehrals 20 % der Wählerstimmen in den Niedersächsischen Land-tag gewählt wurde, maximal die doppelte Förderung im Ver-gleich zu den Stiftungen, deren nahestehende Partei ein Wahl-ergebnis von bis zu 20 % erzielen konnte. Hat das Ergebnis ei-ner Landtagswahl oder die Anzahl der zu fördernden Stiftun-gen Auswirkungen auf die Gesamtförderung, verringern bzw.erhöhen sich die absoluten Förderbeträge für die einzelnenStiftungen jeweils anteilig.

6. Anweisungen zum Verfahren

6.1 Für den Antrag, die Bewilligung, Auszahlung und Ab-rechnung der Zuwendung sowie für den Nachweis und diePrüfung der Verwendung und die ggf. erforderliche Aufhe-bung des Zuwendungsbescheides und die Rückforderung dergewährten Zuwendung gelten die VV zu § 44 LHO, soweit nichtin dieser Richtlinie Abweichungen zugelassen worden sind.

Wert-klasse

Personalunterkünfte EUR je m² Nutzflächemonatlich

1 ohne ausreichende Gemeinschafts-einrichtungen 7,49

2 mit ausreichenden Gemeinschafts-einrichtungen 8,30

3 mit eigenem Bad oder eigener Dusche 9,49

4 mit eigener Toilette und Bad oder Dusche 10,55

5 mit eigener Kochnische, Toilette und Bad oder Dusche 11,25.“

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

888

6.2 Bewilligungsbehörde ist das Niedersächsische Landes-institut für schulische Qualitätsentwicklung, Keßlerstraße 52,31134 Hildesheim.6.3 Die Zuwendungsanträge sind nach einem von der Bewil-ligungsbehörde vorgegebenen Antragsformular bis zum 1. Sep-tember des Jahres, das vor dem Bewilligungsjahr liegt, bei derBewilligungsbehörde zu stellen.

7. Schlussbestimmungen Dieser Erl. tritt am 1. 1. 2015 in Kraft und mit Ablauf des

31. 12. 2019 außer Kraft.

An dasNiedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 887

Namensänderung der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hannover,

Walderseestraße 10

Bek. d. MK v. 25. 11. 2014 — 36.1-54 100/2-6 —

Bezug: Bek. v. 24. 1. 1968 (Nds. MBl. S. 168)

Die Mitgliederversammlung der Evangelisch-FreikirchlichenGemeinde Hannover, Walderseestraße 10 hat am 29. 3. 2006beschlossen, sich umzubenennen in „Evangelisch-FreikirchlicheGesamtgemeinde Hannover (K. d. ö. R.)“.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 888

K. Ministerium für Umwelt, Energieund Klimaschutz

Beschilderung von Naturschutzgebieten

RdErl. d. MU v. 10. 11. 2014 — 27-22220/01 —

— VORIS 28100 —

Bezug: RdErl. v. 18. 11. 2009 (Nds. MBl. S. 1054)— VORIS 28100 —

Der Bezugserlass wird mit Wirkung vom 1. 12. 2014 wie folgtgeändert:In Nummer 4 wird das Datum „31. 12. 2014“ durch das Datum„31. 12. 2015“ ersetzt.

An dieunteren NaturschutzbehördenNachrichtlich:An denNiedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- undNaturschutz

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 888

Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig

Anerkennung der „Pufas Familienstiftung“

Bek. d. ArL Braunschweig v. 26. 11. 2014— 2.11741/40-302 —

Mit Schreiben vom 26. 11. 2014 hat das ArL Braunschweigals zuständige Stiftungsbehörde nach § 3 NStiftG aufgrund desStiftungsgeschäfts vom 20. 11. 2014 und der diesem beigefüg-ten Stiftungssatzung die „Pufas Familienstiftung“ mit Sitz inHann. Münden gemäß § 80 BGB als rechtsfähig anerkannt.

Zweck der Stiftung sind die finanzielle Unterstützung desStifters, seiner leiblichen Abkömmlinge sowie seiner langjähri-gen Lebensgefährtin, der Aus- und Weiterbildung der leiblichenAbkömmlinge des Stifters und der Erhalt und die Förderungnäher bezeichneter Unternehmen der Pufas-Unternehmens-gruppe.

Die Stiftung kann wie folgt angeschrieben werden: Pufas FamilienstiftungIm Schedetal 134346 Hann. Münden.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 888

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg

Anerkennung der „LüWoBau Stiftung“

Bek. d. ArL Lüneburg v. 19. 11. 2014— ArL LG06-11741/487 —

Mit Schreiben vom 19. 11. 2014 hat das ArL Lüneburg alszuständige Stiftungsbehörde gemäß § 3 NStiftG aufgrund desStiftungsgeschäfts vom 31. 10. 2014 und der diesem beigefüg-ten Stiftungssatzung die „LüWoBau Stiftung“ mit Sitz in Lüne-burg gemäß § 80 BGB als rechtsfähig anerkannt.

Zweck der Stiftung sind die Förderung der Jugend- und Al-tenhilfe, die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildungeinschließlich Studentenhilfe sowie die Förderung von Kunstund Kultur in der Hansestadt Lüneburg.

Die Anschrift der Stiftung lautet:LüWoBau StiftungLerchenweg 221339 Lüneburg.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 888

Anerkennung der„Jochen Pape Stiftung bürgerlichen Rechts“

Bek. d. ArL Lüneburg v. 1. 12. 2014— ArL LG06-11741/486 —

Mit Schreiben vom 18. 11. 2014 hat das ArL Lüneburg alszuständige Stiftungsbehörde gemäß § 3 NStiftG aufgrund desStiftungsgeschäfts vom 6. 11. 2014 und der diesem beigefüg-ten Stiftungssatzung die „Jochen Pape Stiftung bürgerlichenRechts“ mit Sitz in Selsingen gemäß § 80 BGB als rechtsfähiganerkannt.

Zweck der Stiftung ist die Förderung der Familie des Stifters.Die Anschrift der Stiftung lautet:

Jochen Pape Stiftung bürgerlichen RechtsIndustriestraße 127446 Selsingen.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 888

Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems

Anerkennung der „Stiftung Teilhabe“

Bek. d. ArL Weser-Ems v. 26. 11. 2014— 2.06-11741-15 (133) —

Mit Schreiben vom 26. 11. 2014 hat das ArL Weser-Ems alszuständige Stiftungsbehörde gemäß § 3 NStiftG unter Zugrunde-legung des Stiftungsgeschäfts mit Satzung vom 17. 11. 2014die „Stiftung Teilhabe“ mit Sitz in der Stadt Oldenburg gemäߧ 80 BGB als rechtsfähig anerkannt.

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

889

Zweck der Stiftung ist die Förderung der allgemeinen Teil-habe im Leben in der Gemeinschaft und Gesellschaft von Men-schen mit Beeinträchtigung. Sie fördert Personen, Projekte undEinrichtungen entsprechend der Zielsetzung des Vereins Ge-meinnützige Werkstätten Oldenburg e. V. Die Förderung durchdie Stiftung soll vor allem dort erfolgen, wo staatliche Einglie-derungshilfe aufgrund finanzieller oder rechtlicher Beschrän-kungen nicht oder nur unzureichend zur Verfügung steht. DieFörderung der Stiftung soll vorwiegend regional, im Geschäfts-gebiet des Gemeinnützige Werkstätten e. V., erfolgen. Die Stif-tung kann aber auch über die Region hinaus tätig werden.

Die Anschrift der Stiftung lautet: Stiftung Teilhabec/o Gemeinnützige Werkstätten e. V.Rennplatzstraße 20326125 Oldenburg.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 888

Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig

Kirchenverordnungüber die Zusammenlegung der

Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Martini Vallstedt in Vechelde,

St. Nikolai Alvesse in Vechelde und St. Urban Wierthe in Vechelde in der Propstei Vechelde

Vom 23. Juni 2014

Aufgrund des Artikels 22 der Verfassung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig in der Neufassungvom 7. Mai 1994 (ABL. S. 14), zuletzt geändert am 13. Novem-ber 2009 (ABL. 2010 S. 2), und des § 6 der Kirchengemeinde-ordnung in der Neufassung vom 22. November 2003 (ABL.2004 S. 2) wird verordnet:

§ 1

(1) Die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Mar-tini Vallstedt in Vechelde, St. Nikolai Alvesse in Vechelde undSt. Urban Wierthe in Vechelde in der Propstei Vechelde werdenzu einer Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Mar-tini — St. Nikolai — St. Urban in Vechelde zusammengelegt.

(2) Die Kirche im Bereich der bisherigen Evangelisch-luthe-rischen Kirchengemeinde St. Martini Vallstedt in Vecheldeführt den Namen „St. Martini“. Die Kirche im Bereich der bis-herigen Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. NikolaiAlvesse in Vechelde führt den Namen „St. Nikolai“ und dieKirche im Bereich der bisherigen Evangelisch-lutherischenKirchengemeinde St. Urban Wierthe in Vechelde führt denNamen „St. Urban“.

§ 2

(1) Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Martini— St. Nikolai — St. Urban in Vechelde umfasst das Gebiet derbisherigen Kirchengemeinden St. Martini Vallstedt in Vechelde,St. Nikolai Alvesse in Vechelde und St. Urban Wierthe inVechelde.

(2) Die Kirchenmitglieder der bisherigen Kirchengemeindenwerden Kirchenmitglieder der Kirchengemeinde St. Martini —St. Nikolai — St. Urban in Vechelde.

(3) Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Martini— St. Nikolai — St. Urban in Vechelde ist Rechtsnachfolgerinder Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. MartiniVallstedt in Vechelde, St. Nikolai Alvesse in Vechelde und St.Urban Wierthe in Vechelde. Das Vermögen der drei Kirchen-gemeinden geht auf die Evangelisch-lutherische Kirchenge-meinde St. Martini — St. Nikolai — St. Urban in Vechelde über.

§ 3 (1) Die Mitglieder der Kirchenvorstände der bisherigen Kir-

chengemeinden bilden den Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Martini — St. Nikolai — St.Urban in Vechelde.

(2) Bei Ausscheiden von gewählten Mitgliedern treten zu-nächst deren Ersatzkirchenvorsteherinnen oder -vorsteher ein.

(3) Bei Ausscheiden weiterer Mitglieder des Kirchenvor-standes der Kirchengemeinde St. Martini — St. Nikolai — St.Urban in Vechelde finden Nachwahlen nur statt, wenn dieGesamtzahl der nichtordinierten Mitglieder nicht mehr viererreicht.

(4) Diese Regelungen über die Bildung des Kirchenvorstan-des gelten bis zur Neuwahl der Kirchenvorstände.

§ 4Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Kirchenverord-

nung wählt der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St.Martini — St. Nikolai — St. Urban in Vechelde eine oder einenVorsitzenden und deren oder dessen Stellvertretung. Zu die-ser Wahlversammlung lädt die Pröpstin ein. Die Wahl leitetdas älteste anwesende Mitglied des Kirchenvorstandes.

§ 5Diese Kirchenverordnung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 889

Kirchenverordnung über die Zusammenlegung der Evangelisch-lutherischen

Kirchengemeinden Martin-Luther in Büddenstedt, St. Georg in Offleben und

Reinsdorf-Hohnsleben in der Propstei Helmstedt

Vom 23. Juni 2014

Aufgrund des Artikels 22 der Verfassung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig in der Neufassungvom 7. Mai 1994 (ABL. S. 14), zuletzt geändert am 13. Novem-ber 2009 (ABL. 2010 S. 2), und des § 6 der Kirchengemeinde-ordnung in der Neufassung vom 22. November 2003 (ABL.2004 S. 2) wird verordnet:

§ 1(1) Die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Martin-

Luther in Büddenstedt, St. Georg in Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben in der Propstei Helmstedt werden zu einer Evange-lisch-lutherischen Kirchengemeinde Büddenstedt zusammen-gelegt.

(2) Die Kirche im Bereich der bisherigen Evangelisch-luthe-rischen Kirchengemeinde Martin-Luther in Büddenstedt führtden Namen „Martin-Luther in Büddenstedt“. Die Kirche im Be-reich der bisherigen Evangelisch-lutherischen KirchengemeindeSt. Georg in Offleben führt den Namen „St. Georg in Offleben“und die Kirche im Bereich der bisherigen Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinde Reinsdorf-Hohnsleben führt den Na-men „Kirche Reinsdorf-Hohnsleben“.

§ 2(1) Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Büdden-

stedt umfasst das Gebiet der bisherigen Kirchengemeinden Mar-tin-Luther in Büddenstedt, St. Georg in Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben.

(2) Die Kirchenmitglieder der bisherigen Kirchengemeindenwerden Kirchenmitglieder der Kirchengemeinde Büddenstedt.

(3) Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Büdden-stedt ist Rechtsnachfolgerin der Evangelisch-lutherischen Kir-chengemeinden Martin-Luther in Büddenstedt, St. Georg inOffleben und Reinsdorf-Hohnsleben. Das Vermögen der dreiKirchengemeinden geht auf die Evangelisch-lutherische Kir-chengemeinde Büddenstedt über.

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

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§ 3 (1) Die Mitglieder der Kirchenvorstände der bisherigen Kir-

chengemeinden bilden den Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Büddenstedt.

(2) Bei Ausscheiden von gewählten Mitgliedern treten zu-nächst deren Ersatzkirchenvorsteherinnen oder -vorsteher ein.

(3) Bei Ausscheiden weiterer Mitglieder des Kirchenvorstan-des der Kirchengemeinde Büddenstedt finden Nachwahlennur statt, wenn die Gesamtzahl der nichtordinierten Mitglie-der nicht mehr vier erreicht.

(4) Diese Regelungen über die Bildung des Kirchenvorstan-des gelten bis zur Neuwahl der Kirchenvorstände.

§ 4Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Kirchenverord-

nung wählt der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Büd-denstedt eine oder einen Vorsitzenden und deren oder dessenStellvertretung. Zu dieser Wahlversammlung lädt der Propstein. Die Wahl leitet das älteste anwesende Mitglied des Kir-chenvorstandes.

§ 5Diese Kirchenverordnung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 889

Kirchenverordnungüber die Zusammenlegung der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Godehard Bodenstedt in Vechelde,

St. Marien zu Köchingen in Vechelde und Liedingen in Vechelde in der Propstei Vechelde

Vom 23. Juni 2014

Aufgrund des Artikels 22 der Verfassung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig in der Neufassungvom 7. Mai 1994 (ABL. S. 14), zuletzt geändert am 13. Novem-ber 2009 (ABL. 2010 S. 2), und des § 6 der Kirchengemeinde-ordnung in der Neufassung vom 22. November 2003 (ABL.2004 S. 2) wird verordnet:

§ 1(1) Die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Go-

dehard Bodenstedt in Vechelde, St. Marien zu Köchingen inVechelde und Liedingen in Vechelde in der Propstei Vecheldewerden zu einer Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde„Maria und Martha in Vechelde“ zusammengelegt.

(2) Die Kirche im Bereich der bisherigen Evangelisch-luthe-rischen Kirchengemeinde St. Godehard Bodenstedt in Vecheldeführt den Namen „St. Godehard“. Die Kirche im Bereich der bis-herigen Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Marienzu Köchingen in Vechelde führt den Namen „St. Marien“ unddie Kirche im Bereich der bisherigen Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinde Liedingen in Vechelde führt den Na-men „Kirche Liedingen“.

§ 2(1) Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde „Maria und

Martha in Vechelde“ umfasst das Gebiet der bisherigen Kir-chengemeinden St. Godehard Bodenstedt in Vechelde, St. Ma-rien zu Köchingen in Vechelde und Liedingen in Vechelde.

(2) Die Kirchenmitglieder der bisherigen Kirchengemeindenwerden Kirchenmitglieder der Kirchengemeinde „Maria undMartha in Vechelde“.

(3) Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde „Maria undMartha in Vechelde“ ist Rechtsnachfolgerin der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Godehard Bodenstedt inVechelde, St. Marien zu Köchingen in Vechelde und Liedin-gen in Vechelde. Das Vermögen der drei Kirchengemeindengeht auf die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde „Mariaund Martha in Vechelde“ über.

§ 3 (1) Die Mitglieder der Kirchenvorstände der bisherigen Kir-

chengemeinden bilden den Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde „Maria und Martha in Vechelde“.

(2) Bei Ausscheiden von gewählten Mitgliedern treten zu-nächst deren Ersatzkirchenvorsteherinnen oder -vorsteher ein.

(3) Bei Ausscheiden weiterer Mitglieder des Kirchenvorstan-des der Kirchengemeinde „Maria und Martha in Vechelde“finden Nachwahlen nur statt, wenn die Gesamtzahl der nicht-ordinierten Mitglieder nicht mehr vier erreicht.

(4) Diese Regelungen über die Bildung des Kirchenvorstandesgelten bis zur Neuwahl der Kirchenvorstände.

§ 4Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Kirchenverord-

nung wählt der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde „Mariaund Martha in Vechelde“ eine oder einen Vorsitzenden undderen oder dessen Stellvertretung. Zu dieser Wahlversamm-lung lädt die Pröpstin ein. Die Wahl leitet das älteste anwesen-de Mitglied des Kirchenvorstandes.

§ 5Diese Kirchenverordnung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 890

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie

Feststellung gemäß § 3 a UVPG(ExxonMobil Production Deutschland GmbH)

Bek. d. LBEG v. 21. 11. 2014— L1.4/L67007/03-08-02/2014-0024 —

Die ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) plantdie Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Lagerung vonWaschöl am Betriebsplatz der Station Buchhorst Z 20, in derGemeinde Wehrbleck, Landkreis Diepholz, im Land Nieder-sachsen. Der hierfür zu installierende, doppelwandig ausgeleg-te Waschöltank hat ein maximales Füllvolumen von 50 m3.

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens ist gemäß § 3 ci. V. m. Nummer 9.3.3 der Anlage 1 UVPG in der derzeit gel-tenden Fassung durch eine Vorprüfung des Einzelfalles zu er-mitteln, ob für das beantragte Vorhaben die Durchführungeiner Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.

Diese nach den Vorgaben der Anlage 2 UVPG vorgenommenestandortbezogene Vorprüfung des Einzelfalles hat ergeben, dasseine Umweltverträglichkeitsprüfung für das o. g. Vorhabennicht erforderlich ist.

Diese Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Sie ist nach § 3 a UVPG nicht selbständig anfechtbar.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 890

Niedersächsische Landesbehördefür Straßenbau und Verkehr

Feststellung gemäß § 3 a UVPG;Rückbaumaßnahmen im Bahnhof Garlstorf

Bek. d. NLStBV v. 27. 11. 2014— 3335-30224-14/OHE Bhf Garlstorf —

Die Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) hat bei derNLStBV — Dezernat Planfeststellung — eine Plangenehmigunggemäß § 18 b AEG i. V. m. § 74 Abs. 6 VwVfG für den Rückbauder Weichen 1 und 3 mit Lückenschluss, den Rückbau der

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

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Gleissperre I sowie den Rückbau der Weiche 2 und des Gleises 2im Bahnhof Garlstorf im Zuge der Strecke Winsen (Luhe)Süd—Hützel bei Bahn-km 16,800 beantragt.

Im Rahmen dieses Zulassungsverfahrens ist gemäß § 3 ei. V. m. § 3 c UVPG durch eine allgemeine Vorprüfung des Ein-zelfalles zu ermitteln, ob für das beantragte Vorhaben die Durch-führung einer Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.

Diese Vorprüfung anhand der entscheidungserheblichen Un-terlagen hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfungfür das o. g. Vorhaben nicht erforderlich ist.

Diese Feststellung wird hiermit bekannt gemacht und ist nach§ 3 a UVPG nicht selbständig anfechtbar.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 890

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Veröffentlichung gemäß § 83 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 und § 82 WHG

sowie § 14 b Abs. 1 i. V. m. Anlage 3 Nr. 1.4 UVPG;Anhörungsdokumente zu den Entwürfen der

Bewirtschaftungspläne, der Maßnahmenprogramme und der Umweltberichte für die Flussgebietseinheiten

Elbe, Ems und Rhein

Bek. d. NLWKN v. 24. 11. 2014 — L34.62004-2.13-14 —

Hiermit werden die Anhörungsdokumente zu den Entwür-fen der Bewirtschaftungspläne gemäß § 83 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3WHG, der Maßnahmenprogramme gemäß § 82 WHG und derUmweltberichte gemäß § 14 b Abs. 1 i. V. m. Anlage 3 Nr. 1.4UVPG für die Flussgebietseinheiten Elbe, Ems und Rhein be-kannt gemacht:

Flussgebietseinheit Elbe— Internationaler Bewirtschaftungsplan für die Flussgebiets-

einheit Elbe nach Artikel 13 der Richtlinie 2000/60/EG desEuropäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnah-men der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik, Teil A,Aktualisierung 2015, Entwurf 2014,

— Entwurf des aktualisierten Bewirtschaftungsplans nach § 83WHG bzw. Artikel 13 der Richtlinie 2000/60/EG für dendeutschen Teil der Flussgebietseinheit Elbe für den Zeit-raum von 2016 bis 2021,

— Umweltbericht gemäß § 14 b UVPG zum Entwurf des ak-tualisierten Maßnahmenprogramms gemäß Artikel 11 derRichtlinie 2000/60/EG und § 82 WHG für den deutschenTeil der Flussgebietseinheit Elbe.

Flussgebietseinheit Ems— Entwurf des internationalen Bewirtschaftungsplans nach

Artikel 13 EG-WRRL für die Flussgebietseinheit Ems Be-wirtschaftungszeitraum 2015—2021,

— Entwurf des Maßnahmenprogramms nach Artikel 11 EG-WRRL bzw. § 82 WHG der Flussgebietsgemeinschaft EmsBewirtschaftungszeitraum 2015—2021,

— Umweltbericht gemäß § 14 g UVPG zum Entwurf des Maß-nahmenprogramms der Flussgebietsgemeinschaft Ems Be-wirtschaftungszeitraum 2015—2021.

Flussgebietseinheit Rhein— 2. international koordinierter Bewirtschaftungsplan für die

internationale Flussgebietseinheit Rhein (Teil A = überge-ordneter Teil),

— Chapeau-Kapitel der Flussgebietsgemeinschaft Rhein Koor-dinierung und Abstimmung der Vorgehensweisen zur Er-

stellung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenpro-gramme nach der Wasserrahmenrichtlinie,

— Entwurf des niedersächsischen Beitrags für das Maßnah-menprogramm nach Artikel 11 EG-WRRL in der Flussge-bietseinheit Rhein Bewirtschaftungszeitraum 2015—2021,

— Umweltbericht gemäß § 14 g UVPG zum Entwurf des nie-dersächsischen Beitrags für das Maßnahmenprogramm inder Flussgebietseinheit Rhein Bewirtschaftungszeitraum2015—2021.

Die Anhörungsdokumente sind im Internetangebot NLWKNunter www.nlwkn.niedersachsen.de veröffentlicht und liegenin der Zeit vom 22. 12. 2014 bis zum 22. 6. 2015 bei der Direk-tion des NLWKN und den nachfolgend genannten NLWKN-Betriebsstellen während der Öffnungszeiten (montags bis don-nerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr, freitags von 9.00 bis 12.00 Uhrund nach Vereinbarung) zur Einsichtnahme und zur Stellung-nahme aus:

Flusseinzugsgebiet Elbe

NLWKN — Direktion: Am Sportplatz 23, 26506 Norden

NLWKN — Betriebsstelle Lüneburg: Adolph-Kolping-Straße 6,

21337 Lüneburg,

NLWKN — Betriebsstelle Stade: Harsefelder Straße 2,21680 Stade,

NLWKN — Betriebsstelle Süd: Standort Braunschweig: Rudolf-Steiner-Straße 5, 38120 Braunschweig,

Standort Göttingen: Alfa-Myrdal-Weg 2, 37085 Göttingen,

NLWKN — Betriebsstelle Verden: Bürgermeister-

Münchmeyer-Straße 6, 27283 Verden;

Flusseinzugsgebiet der Ems

NLWKN — Direktion: Am Sportplatz 23, 26506 Norden,

NLWKN — Betriebsstelle Aurich: Oldersumer Straße 48,

26603 Aurich,

NLWKN —Betriebsstelle Brake-Oldenburg: Standort Brake:

Heinestraße 1, 26919 Brake,

Standort Oldenburg: Ratsherr-Schulze-Straße 10,26122 Oldenburg,

NLWKN —Betriebsstelle Cloppenburg: Drüdingstraße 25,

49661 Cloppenburg,

NLWKN — Betriebsstelle Meppen: Haselünner Straße 78,

49716 Meppen;

Flusseinzugsgebiet des Rheins

NLWKN — Direktion: Am Sportplatz 23, 26506 Norden,

NLWKN — Betriebsstelle Meppen: Haselünner Straße 78,

49716 Meppen.

Stellungnahmen können auch vom 22. 12. 2014 bis zum22. 6. 2015 auf dem Postweg an den Niedersächsischen Landes-betrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Direk-tion GB III, Am Sportplatz 23, 26506 Norden, oder per E-Mailan [email protected] geschickt werden.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 891

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

892

Veröffentlichung gemäß den §§ 118 und 117 Abs. 1 Satz 1 NWG;

Anhörungsdokumente zu den Entwürfen der niedersächsischen Beiträge zu den Bewirtschaftungsplänen

und zu den Maßnahmenprogrammen der Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein

Bek. d. NLWKN v. 24. 11. 2014 — L34.62004-2.13-14 —

Hiermit werden die Anhörungsdokumente zu den Entwürfender niedersächsischen Beiträge zu den Bewirtschaftungsplänengemäß § 118 NWG und zu den Maßnahmenprogrammen ge-mäß § 117 Abs. 1 Satz 1 NWG für die FlussgebietseinheitenElbe, Weser, Ems und Rhein bekannt gemacht:— Entwurf des niedersächsischen Beitrags zu den Bewirtschaf-

tungsplänen 2015 bis 2021 der Flussgebiete Elbe, Weser,Ems und Rhein nach § 118 des Niedersächsischen Wasser-gesetzes bzw. nach Art. 13 der EU-Wasserrahmenrichtlinie,

— Entwurf des niedersächsischen Beitrags zu den Maßnahmen-programmen 2015 bis 2021 der Flussgebiete Elbe, Weser,Ems und Rhein nach § 117 des Niedersächsischen Wasser-gesetzes bzw. nach Art. 11 der EU-Wasserrahmenrichtlinie.

Die Anhörungsdokumente sind im Internetangebot desNLWKN unter www.nlwkn.niedersachsen.de veröffentlicht undliegen in der Zeit vom 22. 12. 2014 bis zum 22. 6. 2015 bei derDirektion des NLWKN und den nachfolgend genannten NLWKN-Betriebsstellen während der Öffnungszeiten (montags bis don-nerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr, freitags von 9.00 bis 12.00 Uhrund nach Vereinbarung) zur Einsichtnahme und zur Stellung-nahme aus.NLWKN — Direktion: Am Sportplatz 23,

26506 Norden,NLWKN — Betriebsstelle Aurich: Oldersumer Straße 48,

26603 Aurich,NLWKN — Betriebsstelle Brake-Oldenburg: Standort Brake:

Heinestraße 1, 26919 Brake,Standort Oldenburg: Ratsherr-Schulze-Straße 10,26122 Oldenburg,

NLWKN —Betriebsstelle Cloppenburg: Drüdingstraße 25,

49661 Cloppenburg,

NLWKN — Betriebsstelle Hannover-Hildesheim: Standort Hannover:

Göttinger Chaussee 76 A,30453 Hannover,

Standort Hildesheim: An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim,

NLWKN — Betriebsstelle Lüneburg: Adolph-Kolping-Straße 6,

21337 Lüneburg,

NLWKN — Betriebsstelle Meppen: Haselünner Straße 78,

49716 Meppen,

NLWKN — Betriebsstelle Stade: Harsefelder Straße 2, 21680 Stade,

NLWKN — Betriebsstelle Sulingen: Am Bahnhof 1,

27232 Sulingen,

NLWKN — Betriebsstelle Süd: Standort Braunschweig: Rudolf-Steiner-Straße 5, 38120 Braunschweig,

Standort Göttingen: Alfa-Myrdal-Weg 2, 37085 Göttingen,

NLWKN — Betriebsstelle Verden: Bürgermeister-

Münchmeyer-Straße 6, 27283 Verden.

Stellungnahmen können auch vom 22. 12. 2014 bis zum22. 6. 2015 auf dem Postweg an den Niedersächsischen Landes-betrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Direk-tion GB III, Am Sportplatz 23, 26506 Norden, oder per E-Mailan [email protected] geschickt werden.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 892

Vorläufige Sicherungdes Überschwemmungsgebietes des Königsbachs

im Landkreis Osnabrück

Bek. d. NLWKN v. 10. 12. 2014 — 62023/289/14 —

Der NLWKN hat den Bereich des Landkreises Osnabrück,der von einem hundertjährlichen Hochwasser des GewässersKönigsbach überschwemmt wird, ermittelt und in Arbeitskar-ten dargestellt.

Die Arbeitskarten werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.Das Überschwemmungsgebiet ist ab dem Tag nach dieser Bek.nach § 76 Abs. 3 WHG vom 31. 7. 2009 (BGBl. I S. 2585), zu-letzt geändert durch Artikel 4 Abs. 76 des Gesetzes vom 7. 8. 2013(BGBl. I S. 3154), i. V. m. § 115 NWG vom 19. 2. 2010, zuletztgeändert durch Verordnung vom 5. 8. 2014 (Nds. GVBl. S. 236),vorläufig gesichert. Es gelten gemäß § 78 Abs. 6 WHG die Ver-bote und Genehmigungsvorbehalte des § 78 Abs. 1 bis 4 WHG.

Das Überschwemmungsgebiet erstreckt sich auf das Gebietder Gemeinden Melle, Hilter am Teutoburger Wald, Bissen-dorf und Georgsmarienhütte und ist in der mitveröffentlichtenÜbersichtskarte (Anlage) im Maßstab 1 : 40 000 dargestellt.

Die Arbeitskarten im Maßstab 1 : 5 000 (Blatt 1 bis 5) werdenbeim

Landkreis Osnabrück,Am Schölerberg 1,49082 Osnabrück,

aufbewahrt und können ab dem Tag nach dieser Bek. wäh-rend der Dienststunden dort kostenlos eingesehen werden. Inden Arbeitskarten ist die Grenze des nach § 115 Abs. 5 NWGvorläufig gesicherten Überschwemmungsgebietes mit einerroten Linie gekennzeichnet; das vom NLWKN ermittelte Über-schwemmungsgebiet selbst ist blau dargestellt.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Bek. kann innerhalb eines Monats nach Bekannt-gabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schrift-lich oder zur Niederschrift beim

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Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-und Naturschutz (NLWKN),Betriebsstelle Cloppenburg,Drüdingstraße 25,49661 Cloppenburg,oder beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-und Naturschutz (NLWKN),Direktion — Geschäftsbereich VI —,Ratsherr-Schulze-Straße 10,26122 Oldenburg, oder beim

Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-und Naturschutz (NLWKN),Direktion, Am Sportplatz 23,26506 Norden,

einzulegen.

Hinweis:

Die Karten sind außerdem auf der Internetseite des NLWKNeingestellt unter: www.nlwkn.niedersachsen.de/Hochwasser-& Küstenschutz/Hochwasserschutz/Überschwemmungsgebiete/zu den Überschwemmungsgebietskarten.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 892

Niedersächsische Landesmedienanstalt

Ausschreibungder Niedersächsischen Landesmedienanstalt;

Zuweisung von drahtlosen Übertragungskapazitätenfür DVB-T2

Bek. d. NLM v. 18. 11. 2014

Hiermit gibt die NLM gemäß § 51 a Abs. 2, § 36 Abs. 2 Satz 1Nr. 3 RStV i. V. m. § 12 Abs. 2 der Satzung über die Zugangs-freiheit zu digitalen Diensten und zur Plattformregulierunggemäß § 53 des Rundfunkstaatsvertrages (ZPS) in Abstim-mung mit den anderen Landesmedienanstalten aufgrund desBeschlusses der ZAK vom 18. 11. 2014 die nachstehende Aus-schreibung bekannt:

I. Medienrechtliche ZuordnungDie Ministerpräsidenten der Länder haben gemäß § 51 Abs. 2

RStV anlässlich ihrer Jahreskonferenz vom 15. bis 17. Oktober2014 einstimmig folgenden Beschluss gefasst: 1. Die zur Realisierung des gemeinsamen „Planungs- und Ko-

ordinierungsauftrages der Länder für DVB-T2 im Endaus-bau 2020“ vom 25. Juni 2014 zur Verfügung stehendenÜbertragungskapazitäten für eine bundesweite Versorgungmit Fernsehprogrammen privater Veranstalter werden aufder Grundlage der Verständigung von ARD, ZDF und Lan-desmedienanstalten vom 17. September 2014 nach § 51Abs. 2 RStV bis zum 31. Dezember 2030 vollständig denLandesmedienanstalten zugeordnet. Die Zuordnung dervorgenannten Kapazitäten erfolgt Zug um Zug auf derGrundlage, dass nach Rückgabe der bisher zugewiesenenKapazitäten durch die privaten Veranstalter die jeweiligeLandesmedienanstalt auf die ihr zugeordneten DVB-T-Ka-pazitäten verzichtet.

2. In der Übergangsphase von DVB-T nach DVB-T2 könnendie Landesrundfunkanstalten, das ZDF und private Fern-seh-Veranstalter im gegenseitigen Einvernehmen auch Über-tragungskapazitäten des jeweils anderen Bedarfsträgersnutzen.

3. Die in Ziffer 1 genannten Übertragungskapazitäten sollenim Verfahren nach § 51 a RStV vollständig einem Plattform-anbieter zugewiesen werden. Bestehende Landes- und Re-gionalfenster müssen mindestens in dem zum Umstel-lungszeitpunkt gewährleisteten Umfang abgebildet werden,soweit technische Belange dem nicht entgegenstehen. Dasgilt auch für digital und terrestrisch verbreitete lokale undregionale Fernsehprogramme. Die Zuweisung nach § 51 aRStV soll Verpflichtungen zum Ausbau in bisher nichtversorgte regionale Mittelzentren gemäß des DVB-T2-Be-darfskonzeptes enthalten.

4. Im Verfahren nach § 51 a RStV sind die Bestandsschutz-Interessen der privaten Veranstalter, deren Programme zum31. März 2015 über DVB-T verbreitet werden, angemessenzu berücksichtigen.

5. Durch die vorstehende Zuordnung bleiben die bestehen-den Versorgungsbedarfe und die nach den einzelnen Lan-desmediengesetzen unbefristet erteilten Zuordnungen vonÜbertragungskapazitäten an den öffentlich-rechtlichenRundfunk für drei Bedeckungen unberührt. Mit der Zu-ordnung der Kapazitäten nach Ziffer 1 sollen keine nach-teiligen Auswirkungen auf die Frequenzausstattung desöffentlich-rechtlichen Rundfunks verbunden sein.

II. Gegenstand der AusschreibungGemäß der o. g. Zuordnungsentscheidung der Ministerprä-

sidentenkonferenz stehen bundesweit drei Multiplexe für diedigitale terrestrische Verbreitung privater Angebote für dieZuweisung an einen Plattformbetreiber zur Verfügung. DieVerbreitung soll im technischen Standard DVB-T2 mit der Co-dierung HEVC mit einer Datenrate von mindestens 22 Mbit/serfolgen.

In räumlicher Hinsicht stehen vorbehaltlich der letztendli-chen Zuteilung durch die Bundesnetzagentur Frequenzen ge-mäß den Bedarfsanmeldungen der Länder (diese können beider NLM über die E-Mail-Adresse [email protected] angefordertwerden) zur Verfügung. Die Zuweisung nach § 51 a RStVwird Verpflichtungen zum Ausbau in bisher nicht versorgteregionale Mittelzentren gemäß des DVB-T2-Bedarfskonzeptesenthalten.

III. Verfahren der medienrechtlichen Ausschreibung

1. Frist

Gemäß § 51 a Abs. 2 Satz 1 RStV wird die Frist zur Stellungvon Anträgen auf Zuweisung der Übertragungskapazität aufden Zeitraum

1. Dezember 2014 bis 30. Januar 2015, 12.00 Uhr,

festgesetzt (Ausschlussfrist).

Maßgeblich für die fristgerechte Antragstellung ist der Zeit-punkt des Eingangs bei der örtlich zuständigen Landesmedien-anstalt. Die Frist kann nicht verlängert werden. Nach Ablauf

Die Anlage ist auf den Seiten 896/897dieser Nummer des Nds. MBl. abgedruckt.

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dieser Frist eingehende Anträge können nicht mehr berück-sichtigt werden. Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Standist ausgeschlossen.

2. Örtlich zuständige Landesmedienanstalt (§ 10 S. 4 ZPS)

Die Anträge sind schriftlich unter dem Stichwort „Zuwei-sung von Übertragungskapazitäten für DVB-T2“ zu richten andie

Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM),Seelhorststraße 18,30175 Hannover.

Zudem ist der ZAK eine vollständige Mehrfertigung des je-weiligen Antrags in elektronischer Form an die

Gemeinsame Geschäftsstelle der [email protected]

zuzuleiten (nicht fristwahrend).

3. Antragsform

Einen Anspruch auf Teilnahme am Verfahren haben nur die-jenigen Antragsteller, deren vollständige schriftliche Anträgeentsprechend den gesetzlichen Anforderungen sowie den An-forderungen dieser Ausschreibung fristgerecht bei der örtlichzuständigen Landesmedienanstalt eingegangen sind.

Nach Antragstellung eintretende Veränderungen sind derörtlich zuständigen Landesmedienanstalt unverzüglich anzu-zeigen. Ziffer 2 Satz 2 gilt entsprechend.

4. Notwendiger Inhalt des Antrags

Der Zuweisungsantrag muss alle Angaben enthalten, dieeine fundierte Prüfung der Zuweisungsvoraussetzungen nach§ 51 a RStV i. V. m. den §§ 12, 13 ZPS sowie nach dieser Aus-schreibung ermöglichen. Dazu gehören

4.1 Angaben zum Antragsteller:

a) Name und vollständige Anschrift des Antragstellers so-wie gegebenenfalls seiner gesetzlichen oder satzungs-mäßigen Vertreter. Bei juristischen Personen ist dieFirmierung des Antragstellers mit allen handelsrecht-lich relevanten Angaben (Sitz, Geschäftsführung usw.)unter Vorlage eines Auszugs über die Eintragung indas Handels- oder Vereinsregister anzugeben, wobeider Auszug nicht älter als einen Monat sein darf. An-tragsteller kann auch eine Vorgesellschaft (z. B. GmbHi. G.) sein, soweit bereits ein entsprechender notariel-ler Gesellschaftsvertrag vorliegt;

b) gegebenenfalls Gesellschaftsverträge und Satzungen;

c) vollständige Offenlegung aller unmittelbaren und mit-telbaren Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse des An-tragstellers;

4.2 Darlegung des Vermarktungskonzeptes einschließlich desvorgesehenen Geschäftsmodells;

4.3 geplanter Sendestarttermin;

4.4 Angaben zum

a) geplanten zeitlichen und räumlichen Ausbau des An-gebotes sowie zu

b) Vorkehrungen für regionale Auseinanderschaltungen,

entsprechend der in den Bedarfsanmeldungen der Länder(diese können bei der NLM über die E-Mail-Adresse [email protected] angefordert werden) benannten Versorgungsziele;

4.5 Darlegung der geplanten oder vorhandenen personellen,organisatorischen und technischen Möglichkeiten zur Ab-wicklung des Angebots; Darstellung der finanziellen Pla-nung (Kosten- und Erlösplanung) für eine Gewährleistungdes Angebots einschließlich eines Businessplanes auf fünfJahre.

4.6 Angaben zum geplanten Gesamtangebot der Plattformnach Maßgabe von Ziffer IV., 2. (Kriterien für die Zusam-menstellung der Angebote, Zielgruppenausrichtung, Bild-qualität, technischer Standard, Angaben zum Verhältnisverschlüsselter zu unverschlüsselten Programmen);

4.7 Vorlage von — ggf. unter dem Vorbehalt einer Zuweisunggemäß § 51 a RStV stehenden — Verträgen des Antrag-stellers mit Rundfunkveranstaltern und Anbietern vonvergleichbaren Telemedien, einschließlich der mit diesenvereinbarten wirtschaftlichen und sonstigen Konditionender Verbreitung; soweit die Rundfunkveranstalter überlandesspezifische medienrechtliche Zuweisungen für eineVerbreitung in DVB-T verfügen, ist in dem Vertrag dieRückgabe der Zuweisung zu erklären. Diese wird erst mitder Rückgabe bei der zuständigen Landesmedienanstaltwirksam.

Mit den vorgenannten Angaben sind zugleich die für einePlattformanzeige nach § 52 Abs. 3 RStV erforderlichen Anga-ben gemacht und der Antrag wird damit zugleich als Anzeigeim Sinne dieser Vorschrift gewertet.

IV. Zuweisungsverfahren

1. Formelle Voraussetzungen für eine ZuweisungDer Vorsitzende der ZAK prüft die eingegangenen Anträge

auf Vollständigkeit. Er prüft in Abstimmung mit der örtlichzuständigen Landesmedienanstalt auch, ob die formellen undmateriellen Zuweisungsvoraussetzungen nach dem Rundfunk-staatsvertrag sowie dieser Ausschreibung gegeben sind. DieZAK stellt das Vorliegen dieser Zuweisungsvoraussetzungendurch Beschluss fest.

Auf dieser Grundlage wird dann die Zuweisungsentschei-dung getroffen.

2. Materielle Voraussetzungen für eine Zuweisung2.1 Sofern und soweit Programme zum Zeitpunkt des Starts

der Plattform eine landesspezifische medienrechtliche Zu-weisung für eine Verbreitung in DVB-T haben, hat derPlattformanbieter sicherzustellen, dass die erforderlichenKapazitäten für diese Programme zur Verfügung stehen.

2.2 Der Plattformanbieter hat sicherzustellen, dass Kapazitä-ten für die privaten Fernsehprogramme, die Regional-fenster nach § 25 RStV enthalten, zur Verfügung stehen(§ 52 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 b RStV). Bestehende Landes- undRegionalfenster sind spätestens nach Abschluss der je-weiligen Simulcast-Phase mindestens in dem zum Um-stellungszeitpunkt gewährleisteten Umfang abzubilden,soweit technische Belange dem nicht entgegenstehen. Da-zu sind entsprechende Vereinbarungen zwischen Haupt-programmveranstalter und Plattformanbieter vorzulegen.

2.3 Im Übrigen hat der Plattformanbieter bei der Entschei-dung über die Belegung mit Fernsehprogrammen und Te-lemedien unter Einbeziehung der Interessen der ange-schlossenen Teilnehmer eine Vielzahl von Programmver-anstaltern sowie ein vielfältiges Programmangebot an Voll-programmen, nicht entgeltfinanzierten Programmen, Spar-tenprogrammen und Fremdsprachenprogrammen mög-lichst aus den Bereichen Information, Sport, Musik, Kin-der und Unterhaltung einzubeziehen sowie vergleichbareTelemedien und Teleshoppingkanäle angemessen zu be-rücksichtigen (§ 52 b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 RStV).

2.4 Der Bewerber hat sicherzustellen, dass Kapazitäten fürdie im jeweiligen Land zugelassenen regionalen und loka-len Fernsehprogramme zur Verfügung stehen. Dabei istein Datenstrom vorzuhalten, der jeweils die Verbreitungeines lokalen oder regionalen Programmes ermöglicht(2 Mbit/s). Die Auswahl ist im Einvernehmen mit der je-weils zuständigen Landesmedienanstalt vorzunehmen.

2.5 Die Verbreitung der Rundfunkangebote hat zu angemes-senen und diskriminierungsfreien Bedingungen zu erfol-gen. Wirtschaftliche und sonstige Konditionen für die Ver-breitung der o. g. Rundfunkangebote sind offenzulegen.

V. Auswahlgrundsätze1. Kann nicht allen Anträgen auf Zuweisung von Übertra-

gungskapazitäten entsprochen werden, wirkt die zustän-dige Landesmedienanstalt auf eine Verständigung zwischenden Antragstellern hin. Kommt eine Verständigung zu-stande, legt sie diese ihrer Entscheidung über die Auftei-

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lung der Übertragungskapazitäten zugrunde, wenn nachden vorgelegten Unterlagen erwartet werden kann, dass inder Gesamtheit der Angebote die Vielfalt der Meinungen undAngebotsvielfalt zum Ausdruck kommt (§ 51 a Abs. 3 RStV).

2. Lässt sich innerhalb der von der zuständigen Landesme-dienanstalt zu bestimmenden angemessenen Frist keineEinigung erzielen oder entspricht die vorgesehene Auftei-lung voraussichtlich nicht dem Gebot der Meinungsviel-falt und Angebotsvielfalt, weist die zuständige Landesme-dienanstalt dem Antragssteller die Übertragungskapazitätzu, der am ehesten erwarten lässt, dass sein Angebota) die Meinungsvielfalt und Angebotsvielfalt fördert,b) auch das öffentliche Geschehen, die politischen Ereig-

nisse sowie das kulturelle Leben darstellt undc) bedeutsame politische, weltanschauliche und gesell-

schaftliche Gruppen zu Wort kommen lässt.In die Auswahlentscheidung ist ferner einzubeziehen, obdas Angebot wirtschaftlich tragfähig erscheint sowie Nut-zerinteressen und -akzeptanz hinreichend berücksichtigt.Des Weiteren ist zu berücksichtigen, ob das betreffendeAngebot den Zugang von Fernseh- und Hörfunkveranstal-tern sowie Anbietern von vergleichbaren Telemedien ein-schließlich elektronischer Programmführer zu angemesse-nen Bedingungen ermöglicht und den Zugang chancen-gleich und diskriminierungsfrei gewährt (§ 51 a Abs. 4 RStV).

3. Unbeschadet von Ziffern 1 und 2 hat der Antragsteller denVorrang, der bei einer Gesamtschau Folgendes besser ge-währleistet:3.1 ein für die Konsumenten nutzerfreundliches Kon-

zept, insbesondere durch einen Anteil unverschlüs-selt empfangbarer reichweitenstarker Programme;

3.2 ein meinungsvielfältiges Angebot an digitalen Pro-grammen unter Einbeziehung auch regionaler Inhalte.

VI. Dauer der ZuweisungDie Zuweisung von Übertragungskapazitäten erfolgt für die

Dauer von zehn Jahren. Eine einmalige Verlängerung umzehn Jahre ist zulässig. Die Zuweisung ist sofort vollziehbar.Wird eine zugewiesene Übertragungskapazität nach Ablaufvon zwölf Monaten nach Zugang der Zuweisungsentscheidungnicht genutzt, kann die örtlich zuständige Landesmedienan-stalt die Zuweisungsentscheidung nach § 38 Abs. 4 Nr. 2 b RStVwiderrufen. Auf Antrag des Zuweisungsempfängers kann dieFrist verlängert werden.

VII. GebührenFür Amtshandlungen im Zusammenhang mit der Zuwei-

sung einer Übertragungskapazität erhebt die örtlich zuständi-ge Landesmedienanstalt Gebühren und fordert die Erstattungvon Auslagen entsprechend der Satzung zur Erhebung vonKosten im Bereich des bundesweiten privaten Rundfunksvom 28. 6. 2011.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 893

Staatliches Fischereiamt Bremerhaven

Ausweisung und Widerruf von Muschelkulturbezirken(Conradi GmbH, c/o Poppinga & Stromberg, Krummhörn)

AV d. Staatlichen Fischereiamtes Bremerhaven v. 17. 11. 2014 — 65438-4-2-6 —

Auf Antrag des Muschelfischereibetriebes Conradi GmbH,Jannes-Ohling-Straße 8, 26736 Krummhörn, ist aufgrund des§ 17 Abs. 2 Nds. FischG vom 1. 2. 1978 (Nds. GVBl. S. 81, 375),

zuletzt geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 13. 10. 2011(Nds. GVBl. S. 353), die nachfolgend genannte Fläche als Mu-schelkulturfläche zum Zweck der Ausbringung von Kollektorenzur Miesmuschelsaatgewinnung genehmigt worden.

Diese Fläche wird hiermit gemäß § 17 Abs. 3 Nds. FischGzum Muschelkulturbezirk erklärt.

Mit der Erteilung dieser Genehmigung ist gleichzeitig dieNutzungsbefugnis nach § 1 Abs. 3 Satz 3 WaStrG durch das LandNiedersachsen übertragen worden. Eine Befischung darf nurdurch den o. g. Fischereibetrieb oder seinen Beauftragten erfol-gen.

Diese Genehmigung ersetzt nicht die nach anderen Rechts-vorschriften erforderlichen Verwaltungsakte.

Bezeichnung der Muschelkulturfläche: „Kopersandpriel“ (K EMS 028).

Geografische Lage auf der Grundlage von WGS 84:1. 53° 36,627'N/ 007° 01,887'E2. 53° 36,703'N/ 007° 01,887'E3. 53° 36,820'N/ 007° 02,142'E4. 53° 36,820'N/ 007° 02,400'E5. 53° 36,723'N/ 007° 02,547'E6. 53° 36,707'N/ 007° 02,740'E7. 53° 36,625'N/ 007° 02,740'E.

Die Größe der Kulturfläche beträgt ca. 25,16 ha.Die Unterschutzstellung dieser Kulturfläche beginnt am 17. 11.

2014 und endet am 16. 11. 2024.Widerruf:

Aufgrund der vorgenannten Genehmigung wird die Genehmi-gung zur Anlage der Miesmuschelkulturfläche Kopersandpriel(K EMS 028) vom 2. 7. 2008 (Nds. MBl. S. 766) widerrufen. DerWiderruf wird erst wirksam, wenn der Berechtigte die Fläche,die dieser Genehmigung zugrunde liegt, nutzt, jedoch spätes-tens, wenn die Genehmigung für diese Fläche unanfechtbar ge-worden ist. Die Genehmigung für die o. a. widerrufene Flächeist dem Staatlichen Fischereiamt Bremerhaven in jedem Fallunverzüglich im Original zurückzugeben, je nachdem, welcherFall zuerst eintritt.

Widerrufsvorbehalt:Diese Genehmigung kann widerrufen werden, wenn Rechts-mittel aufgrund der gleichzeitig vom Staatlichen FischereiamtBremerhaven zu veranlassenden Bek. als AV innerhalb einesMonats nach Veröffentlichung im Nds. MBl. eingelegt und alsbegründet angesehen werden. Diese Genehmigung kann ganzoder teilweise widerrufen werden, wenn es zur Erhaltung derBundeswasserstraße in einem für die Schifffahrt erforderlichenZustand oder zur Abwehr von Gefahren für die Sicherheitund Leichtigkeit des Verkehrs oder für die Sicherstellung vonMaßnahmen des Insel- und Küstenschutzes notwendig ist.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Be-kanntgabe Klage beim Verwaltungsgericht Oldenburg, Schloß-platz 10, 26122 Oldenburg, erhoben werden. Die Klage mussdie Klägerin oder den Kläger, den Beklagten und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmtenAntrag enthalten und die zur Begründung dienenden Tatsa-chen und Beweismittel sollen angegeben werden. Die Klage kannschriftlich oder zur Niederschrift der Urkundsbeamtin oderdes Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Verwaltungsge-richts erhoben werden. Der Klage sollen dieser Bescheid imOriginal oder in Kopie und so viele Abschriften der Klage mitihren Anlagen beigefügt werden, dass alle Beteiligten eine Aus-fertigung erhalten können. Die Klage kann auch mit qualifi-zierter elektronischer Signatur durch Zuleitung über EGVPerhoben werden.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 895

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

896

Blatt 3

Blatt 4

Blatt 5

Stadt Osnabrück

Gemeinde Bissendorf

Gemeinde

Georgsmarienhütte

Gemeinde Hilter am Teutoburger Wald

Landkr

Nds. MBl.

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

897

Maßstab: 1:40.000

±

Vorläufige Sicherung

des Überschwemmungsgebietes

des Königsbachs

im Landkreis Osnabrück

Übersichtskarte

Niedersächsischer Landesbetrieb für

Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Betriebsstelle Cloppenburg

Bek. d. NLWKN v. 10.12.2014

Az. 62023 / 289 / 14

Nachrichtlich

Legende

Blatt 1

Blatt 2

Gemeinde Melle

reis Osnabrück

Verwaltungsgrenzen

Gemeindegrenzen

Kreisgrenzen

Cloppenburg, den 23.10.2014

0 500 1.000 1.500 2.000

Meter

Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten

der Niedersächsischen Vermessungs-

und Katasterverwaltung ©2011

Historisches Überschwemmungsgebiet

des Königsbachs vom 07.04.1913

Blattschnitt der vorläufigen Sicherung (M. 1:5.000)

Vorläufig gesichertes Überschwemmungsgebiet

(soweit nicht bereits festgesetzt)

Festgesetztes Überschwemmungsgebiet

der Hase vom 18.11.2004

Nr. 45/2014 Anlage (zu S. 892)

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

898

Ausweisung und Widerruf von Muschelkulturbezirken(Conradi GmbH, c/o Poppinga & Stromberg, Krummhörn)

AV d. Staatlichen Fischereiamtes Bremerhaven v. 17. 11. 2014 — 65438-4-2-11 —

Auf Antrag des Muschelfischereibetriebes Conradi GmbH,Jannes-Ohling-Straße 8, 26736 Krummhörn, ist aufgrund des§ 17 Abs. 2 Nds. FischG vom 1. 2. 1978 (Nds. GVBl. S. 81, 375),zuletzt geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 13. 10. 2011(Nds. GVBl. S. 353), die nachfolgend genannte Fläche als Mu-schelkulturfläche zum Zweck der Ausbringung von Kollekto-ren zur Miesmuschelsaatgewinnung genehmigt worden.

Diese Fläche wird hiermit gemäß § 17 Abs. 3 Nds. FischGzum Muschelkulturbezirk erklärt.

Mit der Erteilung dieser Genehmigung ist gleichzeitig dieNutzungsbefugnis nach § 1 Abs. 3 Satz 3 WaStrG durch dasLand Niedersachsen übertragen worden. Eine Befischung darfnur durch den o. g. Fischereibetrieb oder seinen Beauftragtenerfolgen.

Diese Genehmigung ersetzt nicht die nach anderen Rechts-vorschriften erforderlichen Verwaltungsakte.

Bezeichnung der Muschelkulturfläche: „Emshörngat“ (K EMS 004).

Geografische Lage auf der Grundlage von WGS 84:1. 53° 29,900'N/ 006° 54,050'E2. 53° 29,900'N/ 006° 53,800'E3. 53° 29,976'N/ 006° 53,600'E4. 53° 30,090'N/ 006° 53,600'E5. 53° 29,950'N/ 006° 54,050'E.

Die Größe der Kulturfläche beträgt ca. 9,47 ha.Die Unterschutzstellung dieser Kulturfläche beginnt am 17. 11.

2014 und endet am 16. 11. 2024.Widerruf:

Aufgrund der vorgenannten Genehmigung wird die Genehmi-gung zur Anlage der Miesmuschelkulturfläche Emshörngat(K EMS 004) vom 30. 8. 2010 (Nds. MBl. S. 940) widerrufen.Der Widerruf wird erst wirksam, wenn der Berechtigte die Fläche,

die dieser Genehmigung zugrunde liegt, nutzt, jedoch späte-stens, wenn die Genehmigung für diese Fläche unanfechtbargeworden ist. Die Genehmigung für die o. a. widerrufene Flä-che ist dem Staatlichen Fischereiamt Bremerhaven in jedemFall unverzüglich im Original zurückzugeben, je nachdem, wel-cher Fall zuerst eintritt.

Widerrufsvorbehalt:Diese Genehmigung kann widerrufen werden, wenn Rechts-mittel aufgrund der gleichzeitig vom Staatlichen FischereiamtBremerhaven zu veranlassenden Bek. als AV innerhalb einesMonats nach Veröffentlichung im Nds. MBl. eingelegt und alsbegründet angesehen werden. Diese Genehmigung kann ganzoder teilweise widerrufen werden, wenn es zur Erhaltung derBundeswasserstraße in einem für die Schifffahrt erforderlichenZustand oder zur Abwehr von Gefahren für die Sicherheitund Leichtigkeit des Verkehrs oder für die Sicherstellung vonMaßnahmen des Insel- und Küstenschutzes notwendig ist.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Be-kanntgabe Klage beim Verwaltungsgericht Oldenburg, Schloß-platz 10, 26122 Oldenburg, erhoben werden. Die Klage mussdie Klägerin oder den Kläger, den Beklagten und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimm-ten Antrag enthalten und die zur Begründung dienenden Tat-sachen und Beweismittel sollen angegeben werden. Die Klagekann schriftlich oder zur Niederschrift der Urkundsbeamtinoder des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Verwaltungs-gerichts erhoben werden. Der Klage sollen dieser Bescheid imOriginal oder in Kopie und so viele Abschriften der Klage mitihren Anlagen beigefügt werden, dass alle Beteiligten eine Aus-fertigung erhalten können. Die Klage kann auch mit qualifi-zierter elektronischer Signatur durch Zuleitung über EGVPerhoben werden.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 898

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Göttingen

Feststellung gemäß § 3 a UVPG(ContiTech Schlauch GmbH, Northeim)

Bek. d. GAA Göttingen v. 24. 11. 2014 — 14-036-01 —

Die ContiTech Schlauch GmbH, Breslauer Straße 14, 37154Northeim, hat mit Schreiben vom 2. 6. 2014 die Erteilung ei-ner Genehmigung zur wesentlichen Änderung gemäß den§§ 16 und 19 BImSchG in der derzeit geltenden Fassung füreine Anlage zum Vulkanisieren in 37154 Northeim, BreslauerStraße 14, beantragt.

Im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens war gemäß § 3 ci. V. m. Nummer 10.3.2 der Anlage 1 UVPG in der derzeit gel-tenden Fassung durch eine standortbezogene Vorprüfung desEinzelfalles zu ermitteln, ob für das beantragte Vorhaben dieDurchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung erforder-lich ist.

Die Vorprüfung hat ergeben, dass eine Umweltverträglich-keitsprüfung für das o. g. Verfahren nicht erforderlich ist.

Diese Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Sie ist nicht selbständig anfechtbar.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 898

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

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Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover

Ergebnis des Screening-Verfahrens gemäß § 3 a UVPG(Oxxynova GmbH, Steyerberg)

Bek. d. GAA Hannover v. 27. 11. 2014 — H25508186-114 —

Die Firma Oxxynova GmbH, Borsteler Weg 50, 31595 Steyer-berg, beantragte beim GAA Hannover die Erteilung einer Ge-nehmigung gemäß § 16 Abs. 1 i. V. m. § 16 Abs. 2 BImSchGi. d. F. vom 17. 5. 2013 (BGBl. I S. 1274), zuletzt geändert durchArtikel 1 des Gesetzes vom 20. 11. 2014 (BGBl. I S. 1740), zurwesentlichen Änderung der Anlage zur Herstellung von Dime-thylterephthalat (DMT). Die wesentliche Änderung beinhaltetdie Errichtung und den Betrieb einer Destillationskolonne 830.Die neu installierte Kolonne 830 sowie die bestehende Kolonne820 sollen dazu dienen, extern bezogene Glykole zu destillieren.

Im Rahmen dieses Verfahrens ist gemäß § 3 c i. V. m. § 3 eAbs. 1 Nr. 2 und Nummer 4.1 der Anlage 1 UVPG i. d. F. vom

24. 2. 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 10des Gesetzes vom 25. 7. 2013 (BGBl. I S. 2749), durch eine all-gemeine Vorprüfung des Einzelfalles zu ermitteln, ob für dasgeplante Vorhaben die Durchführung einer Umweltverträg-lichkeitsprüfung erforderlich ist.

Diese nach den Vorgaben der Anlage 2 UVPG vorgenommenePrüfung ergab, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nichtdurchgeführt zu werden braucht.

Das festgestellte Prüfungsergebnis ist nicht selbständig an-fechtbar (§ 3 a UVPG).

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 899

Genehmigungsverfahren nach dem BImSchG(Oehmer Bioenergie GmbH & Co. KG, Leese)

Bek. d. GAA Hannover v. 10. 12. 2014— H 000001012-112 —

Die Firma Oehmer Bioenergie GmbH & Co. KG, Oehmer Feld 1,31633 Leese, hat mit Schreiben vom 31. 10. 2013 beim GAAHannover als zuständiger Genehmigungsbehörde die Erteilungeiner Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Biogasan-lage auf dem Grundstück in 31633 Leese, Oehmer Feld 1, Ge-markung Leese, Flur 14, Flurstück 40/5, beantragt.

Die Biogasanlage soll um ein neues Gärrestlager erweitert wer-den, um so die Lagerkapazität für Gärreste am Standort der Anlageerhöhen zu können. Die genehmigte Durchsatzleistung der An-lage wird nach der wesentlichen Änderung nicht erhöht werden.

Mit dem Betrieb der geänderten Anlage soll unmittelbar nachVorlage der Genehmigung begonnen werden.

Die wesentliche Änderung der Anlage bedarf der Genehmi-gung nach § 16 Abs. 1 BImSchG i. V. m. § 1 sowie Nummer8.6.2.1/G/E i. V. m. Nummer 1.2.2.2/V und Nummer 8.13/Vdes Anhangs 1 der 4. BImSchV. Es handelt sich um eine An-lage gemäß Artikel 10 i. V. m. Nummer 5.3 Buchst. b Ziff. ides Anhangs I der Richtlinie 2010/75/EU des EuropäischenParlaments und des Rates vom 24. 11. 2010 über Industrie-emissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung derUmweltverschmutzung) — sog. Industrieemissions-Richt-linie — (IED). Das anzuwendende BVT-Merkblatt ist das „Merk-blatt über die besten verfügbaren Techniken für Abfallbe-handlungsanlagen“.

Die im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmi-gungsverfahrens durchgeführte Einzelfallprüfung gemäß § 3 cUVPG hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfungnicht durchgeführt werden muss.

Das festgestellte Prüfungsergebnis ist nicht selbständig an-fechtbar (§ 3 a UVPG).

Der Antrag und die Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom

17. 12. 2014 bis 21. 1. 2015 (einschließlich)

— beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hannover, Am List-holze 74, EG, Foyer, 30177 Hannover,montags bis donnerstags 8.00 bis 16.00 Uhr,freitags 8.00 bis 14.30 Uhr,und nach vorheriger telefonischer Terminabsprachesowie

— bei der Samtgemeinde Mittelweser, Dienstgebäude Stolze-nau, Am Markt 4, Zimmer 204, 31592 Stolzenau,montags 9.00 bis 12.00 Uhr,dienstags 9.00 bis 13.00 Uhr und

14.00 bis 16.00 Uhr,

mittwochs 9.00 bis 12.00 Uhr,donnerstags 9.00 bis 13.00 Uhr und

14.00 bis 18.00 Uhr,freitags 9.00 bis 12.00 Uhr,und nach vorheriger telefonischer Terminabsprache,

öffentlich aus und können dort während der vorgenanntenDienststunden von jedermann eingesehen werden.

In der Zeit vom 17. 12. 2014 bis 4. 2. 2015 (einschließlich)— Einwendungsfrist — können Einwendungen gegen das Vor-haben schriftlich bei den auslegenden Stellen erhoben werden.Mit Ablauf der Einwendungsfrist werden alle Einwendungenausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titelnberuhen.

Alle form- und fristgerecht erhobenen Einwendungen wer-den der Antragstellerin zur Kenntnis gebracht. Namen undAnschriften der Einwenderinnen und Einwender werden aufderen Antrag unkenntlich gemacht.

Die Erörterung der form- und fristgerecht erhobenen Einwen-dungen findet statt am

Mittwoch, 4. 3. 2015, um 10.00 Uhr,im „Genotreff Leese“,

Raiffeisen Straße 1—2,31633 Leese.

Bei Bedarf wird die Erörterung an den folgenden Werktagen(außer samstags) fortgesetzt. Die form- und fristgerecht erho-benen Einwendungen werden auch bei Ausbleiben der An-tragstellerin oder der Personen, die Einwendungen erhobenhaben, erörtert. Sollte nach Einschätzung der Genehmigungs-behörde ein Erörterungstermin nicht erforderlich sein, entfälltdieser. Diese Entscheidung wird öffentlich bekannt gemacht.

Die Entscheidung über den Antrag wird öffentlich bekanntgemacht. Die Zustellung der Entscheidung über die Einwen-dungen kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt wer-den.

Die maßgeblichen Vorschriften zur Öffentlichkeitsbeteili-gung ergeben sich aus § 10 BImSchG, dem Zweiten Abschnittder 9. BImSchV und § 9 UVPG.

Diese Bek. und eine Kurzbeschreibung des Vorhabens sindauch im Internet unter http://www.gewerbeaufsicht.nieder-sachsen.de und dort über den Pfad „Bekanntmachungen w Han-nover — Hildesheim“ einsehbar.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 899

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Nds. MBl. Nr. 45/2014

900

Herausgegeben von der Niedersächsischen StaatskanzleiVerlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover; Postanschrift: 30130 Hannover, Telefon 0511 8550-0,Telefax 0511 8550-2400. Druck: Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH, Langenhagen. Erscheint nach Bedarf, in der Regel wöchentlich. LaufenderBezug und Einzelstücke können durch den Verlag bezogen werden. Bezugspreis pro Jahr 130,40 €, einschließlich 8,53 € Mehrwertsteuer und 12,80 €

Portokostenanteil. Bezugskündigung kann nur 10 Wochen vor Jahresende schriftlich erfolgen. Einzelnummer je angefangene 16 Seiten 1,55 €.ISSN 0341-3500. Abonnementservice: Christian Engelmann, Telefon 0511 8550-2424, Telefax 0511 8550-2405Einzelverkaufspreis dieser Ausgabe 6,20 € einschließlich Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkosten

Stellenausschreibungen

Lüneburg ist das wirtschaftliche und kulturelle Oberzentrum Nord-ostniedersachsens mit rund 73 000 Einwohnerinnen und Einwohnern.Die Stadt liegt in reizvoller Umgebung am Rand der Lüneburger Heide.Es bestehen günstige Verkehrsverbindungen zu den Großstädten Ham-burg und Hannover. Lüneburg besitzt eine Universität, verfügt überSchulen aller Systeme und bietet moderne Sport- und Freizeitstättensowie zahlreiche kulturelle Einrichtungen.

Die Hansestadt Lüneburg sucht zum 1. 5. 2015

eine Stadträtin oder einen Stadtratfür Bildung, Jugend und Soziales

(Bildungsdezernentin oder Bildungsdezernenten).

Zu den Aufgabenbereichen gehören die Bereiche Bildung und Be-treuung, insbesondere Jugendhilfe, Schulen, Kindergärten und Sportsowie Soziale finanzielle Hilfen und Soziale Dienste. Die Aufgabenbe-reiche werden derzeit von rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern wahrgenommen, davon etwa die Hälfte im Bereich der frühkind-lichen Bildung, Erziehung und Betreuung in Kindertagesstätten.

Eine Änderung der Dezernatseinteilung bleibt vorbehalten. Gesucht wird eine kreative und dynamische Führungspersönlich-

keit mit einem umfassenden Verständnis und fachlicher Kompetenz inbildungs- und sozialpolitischen Aufgabenstellungen. Weiterhin wirderwartet, dass der Ausbau und die Flexibilisierung der frühkindlichenBildung weiterentwickelt und die Zusammenarbeit von offener Jugend-arbeit und Schule vertieft werden.

Vorausgesetzt werden— ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium oder

die Laufbahnbefähigung für das zweite Einstiegsamt der Lauf-bahngruppe 2 der Fachrichtung Allgemeine Dienste,

— mehrjährige Berufserfahrung in einer Führungsfunktion in o. g.Arbeitsbereichen, möglichst im öffentlichen Dienst,

— ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten.Die Bildungsdezernentin oder der Bildungsdezernent wird vom Rat

der Hansestadt Lüneburg für eine Amtszeit von acht Jahren gewähltund erhält eine Besoldung nach BesGr. B 4 zuzüglich einer Aufwands-entschädigung nach § 3 NKBesVO.

Die Hansestadt Lüneburg strebt an, den Frauenanteil in der Verwal-tungsspitze zu erhöhen. Daher werden mit dieser Ausschreibung be-sonders Frauen angesprochen, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berück-sichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum31. 1. 2015 an die Hansestadt Lüneburg, Büro des Oberbürgermeisters,Postfach 2540, 21315 Lüneburg.

Sie können Ihre Bewerbung auch gern per E-Mail unter der [email protected] an die Hansestadt Lüneburg sen-den.

Für Auskünfte steht Ihnen der Leiter des Büros des Oberbürgermeis-ters, Herr Dr. Henry Arends, Tel. 04131 309-3127, gern zur Verfügung.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 900

Beim Landesbildungszentrum für Blinde (LBZB) ist zum nächstmög-lichen Zeitpunkt der Dienstposten

einer Regierungsamtsrätin oder eines Regierungsamtsrates(BesGr. A 12/EntgeltGr. 11 TV-L)

zu besetzen.Das Landesbildungszentrum für Blinde nimmt als überregionales För-

derzentrum die Beschulung, Frühförderung sowie Erziehung, Betreu-ung und Rehabilitation blinder und hochgradig sehbehinderter Kinder,Jugendlicher und junger Erwachsener wahr. Zum LBZB gehören 19 Ge-bäude auf etwa 90 000 m².

Der Arbeitsplatz umfasst im Wesentlichen die Leitung des Wirtschafts-büros, Haushaltsangelegenheiten, Controlling, die Koordinierung desArbeitsschutzes sowie die Leitung und Steuerung der Wirtschaftsdienste.

Sie sollten Teamfähigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit und Konfliktfä-higkeit für diese Position mitbringen. Darüber hinaus erwarten wir vonIhnen Engagement und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft. Er-fahrung in der Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowietechnisches Verständnis sind von Vorteil.

Bewerberinnen oder Bewerber sollten über Sicherheit im Haushalts-recht sowie über Kenntnisse des Kosten- und Leistungsrechts verfügen.

Bewerben können sich Beamtinnen und Beamte mit der Laufbahn-befähigung der Fachrichtung Allgemeine Dienste, Laufbahngruppe 2,erstes Einstiegsamt, sowie Tarifbeschäftigte, die die Angestelltenprü-fung II erfolgreich absolviert haben.

Das Landesbildungszentrum für Blinde strebt eine paritätische Be-setzung der Stellen in allen Entgelt- und Besoldungsgruppen an. UnterBerücksichtigung unseres Gleichstellungsplans werden Bewerbungenvon Männern besonders begrüßt.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei glei-cher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.Bewerbungen sind auf dem Dienstweg bis zum 15. 1. 2015 zu rich-

ten an das Landesbildungszentrum für Blinde Hannover, Bleekstraße 22,30559 Hannover.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Lux, Tel. 0511 5247-220 oder [email protected], zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.lbzb.de.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 900

Der Niedersächsische Landkreistag e. V. (NLT) ist die Vereinigungder 37 niedersächsischen Landkreise und der Region Hannover. Ervertritt die Belange seiner Mitglieder insbesondere gegenüber dem LTund der LReg.

Der NLT sucht zum 1. 5. 2015

eine Referentin/Beigeordnete oder einen Referenten/Beigeordneten.

Der Schwerpunkt der Tätigkeit umfasst rechtliche und kommunal-politische Grundsatzfragen in den Bereichen Bau-, Immissionsschutz-und Naturschutzrecht, der Raumordnung und Landesplanung sowievon Grundsatzangelegenheiten des ländlichen Raumes. Änderungender Geschäftsverteilung bleiben vorbehalten. Die Aufgaben eines kom-munalen Spitzenverbandes erfordern Neigung zur selbständigen Bear-beitung vielfältiger Grundsatzfragen und kraftvoller kommunaler In-teressenvertretung sowie besonderes Verständnis für politische Ent-scheidungszusammenhänge.

Gesucht wird eine überdurchschnittlich qualifizierte Beamtin (An-gestellte) oder ein überdurchschnittlich qualifizierter Beamter (Ange-stellter) mit der Befähigung zur Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegs-amt. Erfahrungen in der Kommunal- oder Landesverwaltung, vorzugs-weise als Volljuristin oder Volljurist, sind wünschenswert.

Der Stellenplan lässt eine Einstufung bis in die BesGr. B 2 (mit Pri-vatdienstvertrag) zu. Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet. Schwerbehin-derte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum15. 1. 2015 an den Niedersächsischen Landkreistag, Referat I, Am Mit-telfelde 169, 30519 Hannover (E-Mail: [email protected]). Für organisa-torische Rückfragen stehen Ihnen der Büroleiter, Herr Malzahn, Tel.0511 87953-19, für inhaltliche Fragen der Geschäftsführer, HerrDr. Schwind, Tel. 0511 87953-15, gern zur Verfügung. Weitere Infor-mationen über den NLT erhalten Sie unter www.nlt.de.

— Nds. MBl. Nr. 45/2014 S. 900

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VAKAT

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