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7. Impulstag Gottesdienst anders Werkstatt „Moderation im anderen Gottesdienst“ Jan Knauf, Norbert Mecke

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7. ImpulstagGottesdienst anders

Werkstatt „Moderation im anderen Gottesdienst“

Jan Knauf, Norbert Mecke

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Werkstatt „Moderation“

Vorstellung Impulse und Gedanken zur

Moderation (im Gottesdienst) Beispiele Fragen

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Aufgabe und Ziel von Moderation Der Begriff: „moderare“ [lat.]

„in der Mitte halten“, „mäßigen“, „steuern“, „lenken“ Die Rolle des Moderators:

Vermittler, Brückenbauer, ≠ Ansager, neutral, Anwalt der Zuschauer/-Hörer

Was Moderation leisten soll: Elemente verbinden, Beziehungen herstellen, Fragen stellen, Atmosphäre schaffen, unterhalten, wiederholen, präzisieren, Kommunikation vereinfachen, Verstehen fördern

Was Moderation (eigentlich) nicht ist: volles Programmelement im Sinne von „Entertainment“ (Grenzen sind fließend), Theater

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Warum überhaupt Moderation im (anderen) Gottesdienst?

Bei der Zielgruppe der „Distanzierten“ wichtiger Kerngedanke:„Keiner soll im Godi das Gefühl haben, nicht zu wissen, was gerade passiert.“

roten Faden legen Thema erklären Ablauf erklären Positive Stimmung vermitteln Leute abholen und einführen Ansprechpartner der Gäste

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Warum überhaupt Moderation im (anderen) Gottesdienst?

Klare Rollenverteilung: Trennung von Predigt und Programmführung Teamgedanke ≠ Alleinunterhalter

Gottesdienst (Abfolge von Einzelelementen) zu einer Einheit zusammenfügen

Ein verbindendes/wiederkehrendes Gesicht der Gemeinde

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Ganzkörperaufgabe Moderation

„Der ganze Körper moderiert“ Sprache Mimik, Gestik Bewegung Körperhaltung/Körpersprache

mindestens genauso wichtig wie die Moderation an sich

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Vorbereitung einer Moderation

Vorbereitung ist Wichtig und die Basis für Spontanität

Moderation ist ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes

Inhalte/Elemente zusammentragen und anordnen

Ablaufplan erstellen (Minutenplan) was sage ich wann

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Vorbereitung einer Moderation Ideen sammeln, wenn mögl. im Team

(Flipchart, Stichwortzettel) Moderation formulieren und diskutieren Moderationskarten erstellen

Stichworte vs. ganze Sätze Schriftgröße die wichtigsten Worte markieren Seitenzahlen! wichtige Kernsätze auswendig lernen

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Konkret: Moderationselemente im Gottesdienst Begrüßung

Willkommen! Schön, dass Sie da sind! Einführung ins Thema

W-Fragen aktueller Aufhänger (Umfrage, Artikel, Kinofilm, …)

Interaktion (Umfrage, Spontaninterview, Aktion, …) Unterhaltung, Auflockerung Zuspitzung, Fragen stellen/herausarbeiten Einbeziehen der Gäste Personalisierung des ThemasACHTUNG: Unvorhersehbare Reaktionen!!

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Konkret: Moderationselemente im Gottesdienst

Überleitung… zwischen zwei Elementen Erklärung des Ablaufs Verbinden der Elemente

Interview Unterhaltung und/oder Vertiefung praktisches/persönliches Beispiel, Konkretisierung Thema aus anderem Blickwinkel betrachten einen Aspekt hinzufügen oder auf Fragestellung der Predigt zuspitzen

Zusammenfassung/Abmoderation Inhaltlich „den Sack zubinden“ Infos weitergeben

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Grundfragen zur Moderation

Doppelmoderation vs. Einzelmoderation

Wer moderiert? Gute Mischung aus Kreativität und Struktur, Seriosität und Witz

Charakter der Moderation: Wie viel Unterhaltung, wie viel „Ernstes“, wie viele Ansagen, was an welcher Stelle gehört zum Konzept

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Tipps zur Durchführung

Proben! Leserliche Notizen rechtzeitig am Ort sein Ablauf mit den Beteiligten mehrfach

durchsprechen Den Raum inspizieren/abgehen und sich

seine „Standpunkte“ suchen Technik erklären lassen und testen L a n g s a m (wirkt gegen Aufregung und

wird von Akustik verlangt)

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Tipps zur Durchführung

Ruhe bewahren, Position suchen, durchatmen, aufblicken, los geht’s

Auf Stimme und Atmung achten Füllwörter vermeiden

vermitteln Unsicherheit und mangelnde Vorbereitung

Wenn‘s mal nicht weiter geht: s. o. Offensichtliche Pannen nicht vertuschen,

kleine Pannen nicht thematisieren Kontrolle/Feedback (Video oder vom Team)

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Werkstatt „Moderation“

Beispiele

Fragen

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Werkstatt „Moderation“

… vielen Dank für die Aufmerksamkeit!