70 Jahre - Perfekte Original Imitation · Hermann Schubert brauchte nur kurz, um sich von der im...

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zwei Marken – zusammen Stark! SURFACE DESIGN Handwerkliche Perfektion aus Tradition Stets der Tradition verbunden, Neuem aufgeschlossen und immer der Zeit voraus. Bei der H. Schubert GmbH hat diese Firmenphilosophie bereits seit 1947 Bestand, als Hermann Schubert die Tischlerei in Klein Haddorf gründete. Statt industrieller Massenware fertigt der Meisterbetrieb für Objekte, Einrichtungen und Möbel seit jeher hoch- wertige Unikate. Maßgeschneiderte Lösungen, die exakt den Wünschen der Auftraggeber entsprechen. Ob im Schiffsinnenausbau oder hochwertigen Privatbereich, in Hotels, Gaststätten oder im Messe- und Ladenbau - unsere Produkte finden Sie überall, wo Qualität und Innovation ein außergewöhnliches Wohnge- fühl schaffen. In der 2007 eröffneten Produktionsstätte in Bilk werden zudem die einzigartigen imi-Verbundwerkstoffe hergestellt. Als modernes mittelständisches Unternehmen bieten wir unseren Kunden ein qualifiziertes und umfassendes Leistungspaket: Von der persönlichen Beratung, über die individuelle Konzeption, bis zur hand- werklich perfekten Ausführung. Überzeugen Sie sich selbst! ppa. Ralf Brewe ppa. Hans-Georg Brünen Peter Schubert Schubert Interieur Design 70 Jahre 10 Jahre Marktführer für Imitationen Klein Haddorf seit 1947 Bilk seit 2007

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zwei Marken – zusammen Stark!

SURFACE DESIGN

Handwerkliche Perfektion aus Tradition

Stets der Tradition verbunden, Neuem aufgeschlossen und immer der

Zeit voraus. Bei der H. Schubert GmbH hat diese Firmenphilosophie

bereits seit 1947 Bestand, als Hermann Schubert die Tischlerei in

Klein Haddorf gründete. Statt industrieller Massenware fertigt der

Meisterbetrieb für Objekte, Einrichtungen und Möbel seit jeher hoch-

wertige Unikate. Maßgeschneiderte Lösungen, die exakt den Wünschen

der Auftraggeber entsprechen.

Ob im Schiffsinnenausbau oder hochwertigen Privatbereich, in Hotels,

Gaststätten oder im Messe- und Ladenbau - unsere Produkte finden Sie

überall, wo Qualität und Innovation ein außergewöhnliches Wohnge-

fühl schaffen. In der 2007 eröffneten Produktionsstätte in Bilk werden

zudem die einzigartigen imi-Verbundwerkstoffe hergestellt.

Als modernes mittelständisches Unternehmen bieten wir unseren

Kunden ein qualifiziertes und umfassendes Leistungspaket: Von der

persönlichen Beratung, über die individuelle Konzeption, bis zur hand-

werklich perfekten Ausführung. Überzeugen Sie sich selbst!

ppa. Ralf Brewe ppa. Hans-Georg Brünen Peter Schubert

Schubert Interieur Design70 Jahre

10 JahreMarktführer für Imitationen

Klein Haddorf seit 1947

Bilk seit 2007

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1947 Gründung der Tischlerei Hermann Schubert in Klein Haddorf1950 Aufstellen einer Baracke als Wohnung und Arbeitsstätte1962 Massiver Anbau an die bestehende Baracke zur Vergrößerung

der Produktionsfläche1972 Bau der ersten größeren Produktionshalle1982 Übergabe des Betriebes an Siegfried Schubert1983 Gründung der H. Schubert GmbH und Neubau einer Halle mit

Büroräumen1992 Bau einer weiteren Produktionshalle in Klein Haddorf2000 Entwicklung von imi-beton2002 Gründung der GbR mit Peter Schubert2003 Gewinn des Interzum Award für imi-beton2005 Erweiterung der Produktionshalle durch neue Lackieranlage2007 Kauf des Grundstückes in Bilk und Bau der ersten Produktions-

halle für imi-beton2010 Kernrenovierung und Aufstockung des Verwaltungsgebäudes in

Klein Haddorf2011 Aufbau des eigenen Vertriebes mit Holzfachhändlern als Lager-

händler in Deutschland, Bau der Halle 2, Kontinuierlich wurden weitere imi Produkte entwickelt: imi-rost,

imi-altholz, Steinpaneele, imi-metal und einige mehr2015 Bau der Halle 3, Erweiterung der Produktionsfläche auf über

6500 m²2016 Aufbau einer neuen imi-Produktionsstraße, Investition in ein

großes vollautomatisches Plattenlager mit Plattenaufteilsäge und CNC-Bearbeitungszentrum

2017 Gewinn des Interzum Award für imi-leder

Mit Tradition zur Innovation

4 Generationen Schubert

Familie Schubert: Simon, Agnes, Peter, Siegfried, Anne und André

Wohn- und Arbeitsstätte 1950

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Mit viel Energie und Herzblut schuf Hermann Schubert in der Fremde eine neue ExistenzNach einem Weltkrieg und Vertreibung aus seiner Heimat erneut den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, dazu ohne Habe und eigene Wohnung, stellte sich als keine leichte Aufgabe dar. Heutzutage würde ein Jeder wohl von einem aussichtslosen Unterfangen sprechen. Doch Hermann Schubert brauchte nur kurz, um sich von der im Krieg erlit-tenen Verletzung, von dem Schmerz seinen ersten Betrieb verlassen zu müssen, zu erholen. Zwei Zimmer, mehr hatte die fünfköpfige Familie Schubert nicht, aber für Hermann reichten diese, um darin neu durch-zustarten. Mit viel Energie und Herzblut ließ er die schwierigen äußeren Umstände hinter sich und baute ab 1947 die eigene Tischlerei auf. Als Mann, der die Dinge richtig anpackt, erfreute er sich daran auf die Suche nach Interessenten für hochwertiges Handwerk zu gehen. Zunächst be-schränkten sich die Aufträge eher auf kunsthandwerkliche Gegenstän-de. Er stellte sein eigenes Werkzeug her und bekam 1948 seinen ersten Lehrling in Westfalen. Bereits kurz darauf kamen die ersten zwei Ma-

schinen dazu und im darauffolgen-den Jahr sein erster Geselle. Im Jahr 1950 kaufte er eine Baracke mit 680 Quadratmetern, die er als Wohnung und Werkstätte ausbaute. Im Laufe der nächsten Jahre machte sich die Tischlerei Schubert bereits einen Na-men und erhielt drei neue Lehrlinge, darunter auch seinen Sohn Siegfried. 1956 wird der erste Schuppen in Fach-werkbauweise errichtet und 1957 ist mit dem Kauf des Nachbargrundstü-

ckes endlich der Bau des Wohnhauses möglich. Früh spezialisiert sich Hermann und wird damit weit über die Region hinaus bekannt. Er ent-wickelt seine eigenen Vorstellungen für individuelle Einbauküchen, um diese bis hoch zur Nordsee einzubauen. Für damalige Verhältnisse schon etwas ganz Besonderes. Der Blick in die Zukunft geht Hermann nicht verloren: In den 60ern investiert er viel in den Betrieb, neue Maschinen und Erweiterungen an der Baracke kommen hinzu. Noch in diesem Jahr-zehnt beschäftigt er bereits zwölf Angestellte. Zusammen mit dem Sohn entsteht 1972, durch den Kauf eines weiteren Grundstücks, eine neue Halle. Schließlich übergibt Hermann den Betrieb an die nächste Gene-ration: Sohn Siegfried der im eigenen Betrieb lange mitgearbeitet hat, übernimmt die Geschäfte 1982. Hermann darf sich nach dem Aufbau seines erfolgreichen Betriebes endlich, wenn auch nicht ganz, zurück-

ziehen und sich um seine Enkel und Urenkel kümmern. Noch oft

und gern am Familienbetrieb interessiert, verstirbt Her-

mann Schubert friedlich im Oktober 1996.

Wie der Vater so der SohnSiegfried Schubert kommt mit zehn Jahren, als jüngstes von drei Geschwistern, mit seiner Familie von Schlesien nach Westfalen. Mit 14 Jahren steigt Siegfried als Lehrling in den elterlichen Betrieb ein und schließt hier seine Ausbildung, unter der Leitung seines Vaters, ab. Immer am gleichen Strang ziehend, führen die beiden gemeinsam die Geschäfte. Ab 1960 sogar als Meister. Ende 1982 übernimmt Siegfried die Geschäftsführung und gründet die Hermann Schubert GmbH. Unter der neuen Leitung führt die nächste Genera- tion den Betrieb auf neue Wege und wagt den Blick über den Tellerrand. Siegfried engagiert sich, packt an und unterstreicht den Anspruch eines erweiterten Firmenkonzeptes. Neben Holzarbeiten, sprich Möbel - und vor allem Innenausbau, werden Messebau, Ladenbau und Objektbau über die Jahre in die Tischlerei integriert. Zu diesem Zeitpunkt arbeiten ca. 17 Beschäftigte im Betrieb, der immer noch auf gemeinsamer Famili-enarbeit beruht. Die 90er Jahre bringen immer größere, auswärtige Auf-träge und Ausschreibungen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Nordseein-sel Norderney: Statt sich hier auszuruhen, wird das Urlaubsziel, mit der Einrichtung von Ferienwohnungen, bald zur Arbeitsinsel der Familie. Zudem ist Siegfried lange auf Innungsebene, im Vorstand und im Prü-fungsausschuss, tätig. Ab 1991 wird er zunächst stellvertretender, dann 1993 bis 2003 Obermeister und ab dann Ehrenobermeister. Im HKH Landesverband Dortmund engagiert er sich lange Jahre im Ausschuss “Kooperation”. Langsam, aber sicher, führt Siegfried wieder die nächs-te Generation in die Betriebsabläufe ein. Er unterstützt und lehrt wo er kann. Dies hat Erfolg: Zusammen mit seinem Sohn Peter lässt er die Köp-fe rauchen, um den Grundstein für imi-Beton zu legen. 2002 übergibt er die Geschäftsführung an seinen Sohn Peter. Heute mit seinen 80 Jahren zeigt er immer noch großes Interesse an dem Firmengeschehen. Siegfried Schubert * 29. Januar 1937

Die erste Fertigungshalle entstand 1972 und ist noch heute Teil des Standor-tes in Klein Haddorf

Hermann Schubert * 27. Mai 1911

Neubeginn 1947 Werkstatt 1951

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Tradition bleibt in der FamilieKeine Scheu vor großen Herausforderungen zu haben, stellt ein Markenzeichen der Familie Schubert dar. Peter Schubert leitet das Familienunternehmen in diesem Sinne in dritter Generation. Bereits 1993 steigt er in den elterlichen Betrieb ein, nachdem er seine Ausbildung in Ochtrup abgeschlossen hat. Im darauffolgenden Jahr besteht Peter die Meisterprü-fung vor der Handwerkskammer in Münster und leitet fortan zusammen mit Vater Siegfried das Unternehmen. Er arbeitet überall mit, vor allem in Montage und Produktion. Schnell findet sich Peter Schubert ein: Er ist ein Anpacker und ein Mann der schnellen Taten. Ab 1996 ist er viel unterwegs, en-gagiert sich, ist motiviert und übernimmt Verantwortung für Großprojekte. Mit der Übernahme der Geschäftsführung und der Umstrukturierung des Familienbetriebes mit einer zusätz-lichen GbR, denkt er voraus und schafft es u. a. imi-beton zur Marktreife zu bringen. Mit dem patentierten Produkt gehen die Schuberts auf internationale Messen. Seine Frau Anne hält ihm dabei den Rücken frei und unterstützt ihn aktiv bei den ersten Präsentationen. 2003 erhält die Firma dafür eine internationale Auszeichnung. Dies war der Startschuss für die Vision einer neuen Produktionsstätte in Bilk. Als Perfektionist sieht er immer Verbesserungsmöglichkeiten. Dahingehend erneuert und entwickelt er unermüdlich und ausdauernd. Er schafft es mit seiner Durchsetzungsstärke erfolgreich das Unternehmen nach vorne zu bringen und damit das Mitar-beiter-Team vor neue Herausforderungen zu stellen. Seine Mannschaft kann er immer wieder begeisternd mitziehen und überzeugen. Wie seine Vorgänger schafft Peter es ebenfalls in dem Unternehmen neue Standbeine aufzubauen. Aber: Einer alleine schafft natürlich nicht alles, deshalb kann sich Peter bei allen Projekten jederzeit der Unterstützung seiner Familie und Mitarbeiter sicher sein.

Vertrauensvolle Zusammen- arbeit... ...hat in der Tischlerei Schubert seit jeher einen hohen Stellen- wert und ohne Menschen im Team auf die sich jeder verlas-sen kann, scheint der Erfolg der letzten Jahrzehnte nicht möglich. Einer dieser Mitarbeiter heißt Hans-Georg Brü-nen und gehört bei den Schuberts bereits seit langem zum Führungskreis. Früh entdeckt er seine Begeisterung für das Handwerk und nimmt mit 16 eine Lehre beim Firmengrün-der an. Mit der Zeit bildet er sich zum Tischlermeister wei-ter und übernimmt schnell die Gesamtverantwortung im Bereich Innenausbau. Der Betriebs– und Ausbildungsleiter, selbst Familienvater, sorgt für Ordnung und Antrieb in der GmbH. Er leitet den Ablauf großer Projekte, plant und über-wacht diese und holt Aufträge ins Haus. Im Gespräch mit Kunden besitzt Herr Brünen ein besonderes Fingerspitzen-gefühl; er überzeugt und vermittelt. Um Großes leisten zu können, packt er an: Als Meister setzt er sein handwerkli-ches Geschick zusammen mit einem guten Gespür für Archi-tektur ein. Peter Schubert kann sich im freundschaftlichen und beruflichen Verhältnis seit Jahren voll und ganz auf den heutigen Prokuristen verlassen.

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Die Kraft liegt im Team

Firma H. Schubert GmbH: Ca. 100 Mitarbeiter, davon 9 Auszubildende und trotz der Männerdomäne Holz-handwerk auch 10 weibli-che Kolleginnen.

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Ihr Projekt – unsere Herausforderung

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Nicht nur auf dem Schiff, auch für den

Wohnraum ein Begriff

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Seit der Gründung steht die Tischlerei Schubert für hochwerti-ges Handwerk, für individuelle und persönliche Gestaltung im Ob-jekt- und Innenausbau. Neben der gelebten Verbundenheit mit der Tradition des Firmengründers, besitzt Schubert zudem stets einen aufgeschlossenen Blick in die Zukunft. Der Meisterbetrieb fertigt maßgeschneiderte Unikate an. Hier liegt der Fokus vor allem auf dem Möbelbau und der Einrichtung von privaten Yachten. Qualität und In-novation kennzeichnen die beiden wichtigsten Begriffe für Das Un-ternehmen:

An den zwei Standorten, Klein-Haddorf und Bilk, arbeiten insgesamt 100 Mitarbeiter, die mit viel handwerklichem Geschick schöne Möbel herstellen und montieren. Um Spitzenprodukte herzustellen, die den Qualitätsansprüchen des Unternehmens gerecht werden, hat Schu-bert in der Planung und den Arbeitsabläufen optimale Rahmenbe-dingungen geschaffen. Dazu nutzen die Techniker und Meister in der Arbeitsvorbereitung neueste Technologien und die bestens ausgebil-deten Mitarbeiter in der Produktion den modernsten Maschinenpark. Die Stärke des erfahrenen und motivierten Mitarbeiter-Teams liegt in der Spezialisierung auf die Erstellung von Echtholz-Furnier und edelsten Lackierarbeiten für Hochglanzoberflächen.

Ob im Schiffsinnenausbau oder im hochwertigen Privatbereich, bei qualifizierter und persönlicher Beratung werden individuell ange-passte Konzepte erstellt. Das Team um Geschäftsführung und Mitar-beiter findet für jedes Problem und jeden Wunsch eine umfassende Lösung. Schuberts geschultes Fachpersonal garantiert die termin-gerechte und hochwertige Ausführung in Design, Material, Komfort und Funktion. Als Zulieferer, Einrichter und erfahrener, verlässlicher Partner konnte sich das Unternehmen von Wettringen europaweit ausweiten und sich ein internationales Netz von Kunden und Koope-rationen aufbauen. Der Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand war bereits der vorigen Familiengeneration der Schuberts gelungen. Seitdem ist der Familienbetrieb enorm gewachsen und besitzt ein ausgezeichnetes Potenzial.

Zahlreiche Großprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit den hauseigenen Architekten für den Privaten - und Objektbereich ge-plant, ausgearbeitet und durchgeführt. Von Grund auf hochwertiges Handwerk wird natürlich auch bei Privatkunden geliefert: Die Tisch-lerei ist für alle Interessierten offen und passt ob in der Umgebung oder der weiten Welt, alles an die Vorstellungen der Kunden an. Aber um alles in bester Abstimmung und Perfektion planen, herstellen und verarbeiten zu können, braucht es die ganze Familie und die Ver-lässlichkeit der Mitarbeiter; Peter Schubert weiß, dass die stetig an-stehende Arbeit nur umsetzbar ist, weil “wir mit einem fantastischen, hochqualifizierten Team zusammenarbeiten können”.

Dabei setzt der Betrieb großen Wert auf die Talente der nächsten Generation und bemüht sich um Ausbildungs – und Weiterbildungs-programme, welche Perspektiven und Möglichkeiten zum Aufstieg in verschiedenen Bereichen bieten. Enorm interessant ist Schubert ge-rade für die Mitarbeiter vor Ort, denen praktisch Arbeitsplätze vor der Haustür offen stehen. Bei den Beschäftigungsmöglichkeiten konnte sich das Unternehmen derart breit aufstellen, dass die nächste Gene-ration um die beiden Söhne von Peter und Anne Schubert sich unter anderem in den kaufmännischen Weg integriert haben.

Zurzeit zeigt sich Schubert in vielen Projekten tätig, darunter drei im Schiffsinnenausbau, bei Objekten auf Mallorca, in Düsseldorf und Hamburg und für das langjährige Standbein des privaten Innenaus-baus in der Region. Diese Bereiche werden stetig weiterentwickelt und locken zahlreiche Interessenten nach Klein-Haddorf und Bilk. Erst kürzlich gelang dem Betrieb ein Meilenstein auf ihrer Arbeitsin-sel Norderney: Der Neubau des Fähren-Terminals der Frisia. Schubert zeigt sich hierbei verantwortlich für Planung und Umsetzung der In-neneinrichtung. In der Zukunft werden Passagiere, die von den Fäh-ren aus an ihrem Urlaubsziel ankommen praktisch von den Schuberts und dem neugebauten Hafenterminal begrüßt.

Eine Welt-Marke: Schubert im Jubiläumsjahr 2017

Moderne Einbauküche

Büro in der Chefetage

Bei Schubert werden Träume realität

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Planungszeichnung, Frisia-Terminal Norderney

Salon einer privaten Luxusyacht

Einrichtung einer Jagdhütte aus imi-altholz RTL Fernsehstudio in Luxemburg

Einbauelemente in der Produktion für Frisia

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Die Ausbildung zur Tischlerin/ zum TischlerVon Tina Merker, Luis Scharf und Jonathan Altehenger

Die Ausbildung zur Tischlerin / zum Tischler wird innerhalb von drei Lehrjahren abgeschlossen, worin der schulische Teil als Blockunter-richt abgehalten wird. Neben dem praktischen Teil im Betrieb und dem schulischen Teil finden regelmäßige Lehrgänge statt. Wir Azubis durchlaufen alle Abteilungen am Standort Klein Haddorf (Oberfläche, Bankraum und Furnier) und werden im Werk Bilk eingesetzt. Zum Teil werden wir auch mit auf Tages- oder auch Wochenmontagen mitge-nommen.

Es wird ein großes Augenmerk auf die Ausbildung und besonders auf das Gesellenstück und einem guten Abschluss gelegt.

Der Chef freut sich mit den Aus- zubildenden über gute Prüfungs- ergebnisseZur Ausbildung gehört am Ende auch die Abschlussprüfung und da-mit auch ein Gesellenstück. Dieses zeigt nicht zuletzt auch die Qualität des Ausbildungsbetriebes. Unsere Auszubildenden erzielen schon aus „Tradition“ gute Ergebnisse bei den Prüfungen. Dieses spricht für die hohe Qualität des Ausbildungsbetriebes H. Schubert GmbH. Eine besondere Auszeichnung für die Gesellenstücke ist die Verleihung des Preises „Die gute Form“. Der Preis wird vom Bundesinnungsver-band Tischler/Schreiner Deutschland verliehen.In den Ausbildungs-Abschlussjahrgängen seit 2013 wurden zwei Gesellen Beste ihres Jahrgangs im Kreis Steinfurt. Sechs waren Gewin-ner im Wettbewerb „Die gute Form“, darunter waren zwei 3. Plätze, zwei 2. Plätze und zwei 1. Plätze.

Peter Schubert und Daniel Klockenbusch nach der Preisverleihung 2015 zum ersten Preis im Wettbewerb „Die gute Form“ und der Ehrung für die beste Gesel-lenprüfung von der Kreishandwerkerschaft.

Auszubildende Tina Merker mit Geschick bei der Arbeit.

Ausbildungsleiter: Hans-Georg Brünen

Auszubildender: Jonathan Altehenger

Ehemalige und aktuelle Auszubildende

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imi-GeschichteIm Jahre 2009 gab es in der Halle 1, welche gerade zwei Jahre zuvor in Betrieb genommen war, noch reichlich Platz und Peter Schubert mein-te, dass die Größe sicher noch einige Zeit reichen würde.Im Büro waren 5 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt hatten wir etwa 20 Mitarbeiter in Bilk. Herr Koch und Herr Wessels haben unermüdlich Beschichtungsmasse auf die Platten aufgetragen und zum großen Teil händisch den Fertigungsprozess durchgeführt.Zu diesem Zeitpunkt gab es nur Beton in grau, anthrazit und Brettscha-lung, Klinker und Schiefer auf MDF, sowie Steinpaneele. Wir nutzten 2009 die Zeit in der Weltwirtschaftskrise um die Weiterentwicklung von imi-rost zur Marktreife zu bringen. Dann, im Jahr 2010, entschie-den wir uns einen eigenen Vertrieb aufzubauen.2011 wurde Herr Wiersch als Vertriebsleiter eingestellt und die 2. Halle wurde errichtet. Damals beschäftigten wir bereits etwa 30 Mitarbeiter. Ein eigenes Händlersystem, bestehend aus Leit- und Partnerhändlern, wurde im In- und Ausland aufgebaut. Die Menge an Beschichtungs-masse war zu diesem Zeitpunkt bereits bei ca. 100 Tonnen pro Jahr an-gelangt.Heute gibt es bei imi mehr als 30 Produkte in unterschiedlichen Varianten.

Dazu diverse Kantenlösungen und eine Vielzahl von Sonderprodukten.

2015 wurde die letzte Halle angebaut und insgesamt noch mal ca. 1,5 Mio. €,

u. a. in ein automatisches Plattenlager und eine Nesting CNC, investiert. Die Mit-

arbeiterzahl ist bei ca. 40 angelangt und wir wollen weiterwachsen.Mitte 2016 stellte Peter Schubert die Weichen, um „imi“ am Standort Bilk in eine eigenständige Organisation mit industrieller Fertigung der imi-Werkstoffe auszubauen. Dafür konzentrieren wir uns auf die profitablen Produkte, entwickeln gleichzeitig neue Produkte und Märkte und bauen so unsere Markt-führerschaft weiter aus.Mit einer eigenständigen „imi GmbH“, klar definierten Aufgaben- und Verantwortungsbereichen, der Anpassung aller Prozesse an indust-rielle Standards, einer neuen ERP-Software, einem kontinuierlichen Verbesserungssystem, viel persönlichem Einsatz und Fleiß eines jeden Mitarbeiters, sind wir sicher auf einem guten Weg und blicken positiv in die Zukunft.

Geschickter Marktbeobachter und AllrounderZur Firma und Familie der Schuberts gehört natürlich seit einigen Jahren auch der Bilker Standort rund um imi. Das hier verantwortli-che jüngste Mitglied der Firmenleitung heißt Ralf Brewe. Seit April 2009 unterstützt der Betriebsleiter und Prokurist den Inhaber Peter Schubert. Gemeinsam mit ihm entwickelt er imi immer weiter. Im Laufe der Jahre übernahm er immer mehr Teile des Betriebes und war u. a. ausschlaggebend dabei, einen eigenen Vertrieb auf die Beine zu stel-len. Herr Brewe zeigte schnell seine Fähigkeiten als Marktbeobachter, mit einem guten Blick auf zukünftige Entwicklungen, offen für Neues, immer dabei den Kundenwünschen gerecht zu werden. Von Bilk aus hat sich imi mittlerweile ins internationale Geschäft gewagt und das mit Erfolg. Die Kontakte, die Ralf Brewe im Betrieb mit viel Ehrgeiz koordiniert, umspannen heute ein weltweites Händlernetz. Jedes Jahr organisiert der Familienvater und leidenschaftliche Hobbysportler zwei bis drei internationale Messeauftritte um das Unternehmen stetig voranzubringen. Als ausgeglichener und souveräner Vorgesetz-ter bringt er oftmals Ruhe in den Arbeitsalltag.

„imi-leder“, ist Gewinner des Interzum Awards 2017Nachdem imi-beton im Jahre 2003 schon den begehrten Interzum Award gewonnen hat, wurde jetzt unser neues Material „imi-leder“ erneut mit dem Interzum Award 2017, von Red Dot in der Kategorie „Hohe Produkt-qualität“, ausgezeichnet.Der Red Dot Organisator schreibt:

Mit Ihrer Einreichung haben Sie den Mut bewiesen, sich auf internatio-naler Ebene mit den Besten der Branche zu messen.Umso mehr freuen wir uns, Ihnen mitzuteilen, dass Sie die renommier-ten Experten der Jury mit Ihrer durchdachten und innovativen Gestal-tung überzeugt haben. Mit Ihrer Einreichung haben Sie sich gegen eine sehr anspruchsvolle Konkurrenz durchgesetzt und gehören somit zu den Siegern des Interzum Award: intelligent material & design 2017. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg – auch im Namen der Juroren!

Bei der Verleihung des Awards: v. l. Arne Petersen (Messemanagement), Patricia Ferreira, Olaf Beckmann, André Wiersch, Thomas Kleideiter, Peter Voß, Ralf Brewe, Prof. Dr. Peter Zec (Jury-Mitglied). Foto: Simon Bierwald

imi Werksleiter: Ralf Brewe

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Platz für große Pläneund die Kompetenz sie

durchzuführen

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„imi“ – mit dieser Mannschaft besser

als das Original

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Marktführer für imi tationen

H. Schubert GmbH Bilk 73 48493 Wettringen

Tel.: +49 (0) 25 57 - 93 77 40 Fax: +49 (0) 25 57 - 93 77 49

[email protected] www.imi-beton.com

Schubert Interieur Design

H. Schubert GmbH Klein Haddorf 2 48493 Wettringen

Tel.: +49 (0) 25 57 - 202 Fax: +49 (0) 25 57 - 588

[email protected] www.h-schubert.de

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