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„Jubel und Dank“ein Konzert auf LudwigsLust

mit Werken von Keiser, Händel , Telemann und Bach

Concerto Giovannini

Karsten Henschel – AltusRadosław Kamieniarz – Viol ineMikołaj Zgółka – Viol ine

Agnieszka Świątkowska – ViolaGertrud Ohse – Violoncel loUrszula Stawicka – Cembalo

www.kontratenor.de

Zahlreiche Aufnahmen für den Polnischen Rundfunk, den Duxverlag, Recart und Deutsche Grammophon. ImJahr 2012 erhielt er den Flis-Preis (Preis der Posener Musikgesellschaft). Im Jahr darauf einen Preis desKulturministeriums mit seinem Musicariusquartett. Seine CD-Aufnahme mit den Stücken von G.G.Gorczycki mitdem Breslauer Baroque Ensemble wurde 2014 mit einem Musikpreis der Stadt Breslau ausgezeichnet. MikołajZgółka ist Doktor der Künste und leitet die Barockgeigenklasse an der Hochschule für Musik in Posen. Leitungvon Meisterkursen in Lidzbark Warmiński, Jarosław und Magdeburg.Mikołaj Zgółka spielt auf einer Barockgeige von Aegidius Kloz (1793), einer Kopie eines Instruments vonG.P.Maggini (1629) oder einem deutschen Anonymus von 1850. www.musicarius.pl

GERTRUD OHSE – VIOLONCELLOGertrud Ohse wurde in Güstrow geboren. Studium Alte Musik an der Hochschule fürMusik 'Franz Liszt' Weimar und der Hochschule für Musik und Darstellende KunstFrankfurt. Stipendiatin der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt unddes Vereins Live Music Now. Meisterkurse bei Jordi Savall, Stefan Mai und HeidiGroeger. 3. Preis beim Kammermusikwettbewerb 'Premio Selifa' 2013, Halbfinalistinbeim 8. Telemann –Wettbewerb Magdeburg. Solo-, Kammermusik- und

Orchesterkonzerte in Deutschland, Italien, Polen und den Niederlanden. Mitglied des Ensembles DeutscheHofmusik, Akademie für Alte Musik Stettin, der Capella Jenensis, der Accademia de‘ draghi, des Ensembles LeConcert Allemand, Ensemble Weimar. Gründerin des Ensembles Collegium für Alte Musik Vorpommern. CD-Aufnahmen bei Harmonia Mundi, und Recart. Gertrud Ohse lebt z.Z. in Pasewalk.Sie spielt auf einem Barockvioloncello von André Mehler 2014. www.gertrud-ohse.de

URSZULA STAWICKA – CEMBALOUrszula Stawicka wurde in Lemberg (Lwów) geboren und studierte an der MusikhochschuleKrakau in der Orgelklasse von Prof. Mirosława Semeniuk-Podrazy und in der Cembaloklassevon Prof. Elżbieta Stefańska. Bereits als Studentin begann sie, Konzerte als Solistin undKammermusikerin zu geben und ist seither eine ebenso gefragte Continuo-Spielerin. Sie wareines der Gründungsmitglieder des Barockorchesters Consortium Iagellonicum an derJagiellonen-Universität in Krakau. Seit 2000 ist sie die künstlerische Leiterin des Alte-Musik-Ensembles Consortium Sedinum, das häufig in Polen und im Ausland konzertiert. 2006 war

sie Stipendiatin des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe. 2008 gründete sie die Akademie der Alte-Musik-Stiftung (Stettin), deren Konzerte und Bildungsmaßnahmen die Kenntnis der Geschichte und Kultur derRegion Pommern sowie die Entwicklung der historischen Aufführungspraxis fördern und entwickeln sollen. AlsSolo- und Kammermusikerin konzertiert im In- und Ausland. Zahlreiche CD-Produktione. www.famd.pl

KARSTEN HENSCHEL – ALTUSDer Countertenor Karsten Henschel wurde in Ludwigslust geboren.Musikalische Ausbildung von klein auf (ab 6 Jahren Knabensopran, Klavier). Theologie- undPädagogikstudium der Ev. Kirche in Potsdam und Berlin. Während dieser Zeit Mitwirkungbeim politischen Systemwechsel 1989.Nach der politischen Wende Klavierstudium an der Musikakademie Tübingen und acht JahreMusikschultätigkeit in Süddeutschland (Klavier, Gesang, Musical). Während dieser Zeitprivates Gesangsstudium in Stuttgart und Wien. Ausbildung zur Bühnenreife durch JuliaEder-Schäfer in Wien. Karsten Henschel lebt seit zehn Jahren in Wien und steht seit dieserZeit öffentlich auf der Bühne. Er wirkt als Konzertsänger in den Kernbereichen Kirchenmusikund Barockoper im gesamten deutschsprachigen Raum.

Zusammenarbeit mit Barockensembles wie Austrian Baroque Connection, Concilium Musicum Wien, LeCarillon, Pandolfis Consort Wien und Affetti Musicali. Gründer und Leiter des Barockensembles ConcertoGiovannini, mit dem er sich der Recherche und Wiederaufführung bisher ungehörter Barockmusik widmet(Programme zu Norddeutscher Barockmusik, Nicolaus Hasse, polnisch-hanakischer Einfluß bei Telemann,Pommersche Komponisten, Musik des Wiener Hofes u.a.). www.kontratenor.de

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PROGRAMM

REINHARD KEISER (1674 – 1739)Sinfonia der Oper Nebukadnezar (1704/ 1728)I. Al legroII. AndanteIII. Tempo de Menuet

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)Sey uns wil lkommen, schönster Tag!Rezitativ und Aria aus BWV 36aText: Christian Friedrich Henrici (Picander) 1727

REINHARD KEISERStirbt mein Geist durch dein VerlangenArie aus der Oper Nebukadnezar (1704/ 1728)Text: Christian Friedrich Hunold (Menantes)

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759)Air, mit fünf Variationen 'Der harmonische Grobschmied'

GEORG PHILIPP TELEMANN (1681 – 1767)Kantate Süße Hoffnung, wenn ich frageText: Christine Dorothea Lachs & Telemann

GEORG FRIEDRICH HÄNDELSinfonia Bb-DurI. Al legroII. AdagioIII. Al legro

JOHANN SEBASTIAN BACHTraget ihr Lüffte den Jubel von hinnenRezitativ und Aria aus BWV 66aChristian Friedrich Hunold (Menantes) 1718

AUSFÜHRENDE

AGNIESZKA ŚWIĄTKOWSKA – VIOLAAgnieszka Świątkowska wurde in Danzig (Gdańsk) geboren und erlernte ab dem siebentenLebensjahr das Violinspiel.Sie studierte Violine an der Danziger Musikakademie. Während des Studiums entdeckte sieihre Leidenschaft für historische Aufführungspraxis und studierte im Anschluß Barockviolinebei Lucy van Dael in Amsterdam (Master 2010). Meisterkurse bei Enrico Onofri, Rachel Podger,Amandine Beyer, Alessandro Tampieri, Luigi Mangiocavallo, Alfredo Bernardini.Sie ist Preisträgerin renommierter Wettbewerbe wie „Telemann-Kammermusikwettbewerb“

Magdeburg (Ensemble La Follia 2007) und „Van Wassenaer Kammermusikwettbewerb“ Amsterdam (EnsembleOdyssee 2011).Agnieszka Świątkowska war Stipendiatin der Stadt Danzig (2003), Jugendakademie Montis Regalis (Italien 2008),Orchestra of the Age of Enlightenment (London 2010). Als Solistin wirkte sie in Polen, Frankreich, Deutschland,Holland, England, Italien, Schweiz, Georgien, Spanien und Venezuela. CD-Einspielungen bei Hyperion und PanClassis. Interationale Tätigkeit als Mitglied der Ensembles Orchestra of the Age of Enlightenment (unter derLeitung von Wladimir Michailowitsch Jurowski, Bernard Labadie), Holland Baroque Society, Academia MontisRegalis (Alessandro De Marchi), Capella Cracoviensis (Christophe Rousset), Barokopera Amsterdam undOrquesta Barroca Juvenil “Simón Bolívar” (Alfredo Bernardini). Seit 2011 leitet sie Meisterkurse in Georgien undVenezuela.

RADOSŁAW KAMIENIARZ – VIOLINERadosław Kamieniarz wurde 1982 in Leszno geboren. Er absolvierte das Henryk-Wieniawski-Musikgymnasium Posen (Poznań) (Geigerklasse Karina Gidaszewska), die Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie Posen (Prof. Jadwiga Kaliszewska, Assistenz Jakub Haufa). Erstudierte Barockgeige bei Zbigniew Pilch an der Karol-Lipinski-Musikakademie Breslau(Wrocław). Meisterkurse u.a. bei Prof. Wanda Wiłkomirska, Jadwiga Kaliszewska, Sirkka-LiisaKaakinen, Prof. Demetrios Polyzoides, Bartosz Bryła, Georg Hamman.Erster Preisträger beim Nationalen-Bach-Wettbewerb „Stanisław-Hajzer“ in Zielona Góra(2001) und erster Preis beim Landeswettbewerb „Karol Kurpiński“ in Włoszakowice (1994) undAuszeichnungen beim Wettbewerb „Wielkopolski“ in Poznań ( 2001). Radosław Kamieniarzwirkt im In- und Ausland als Solist, Kammermusiker und Konzertmeister als Mitglied mehrerer

Sinfonie- und Kammerorchester (Barockorchesters Wrocław, Akademie für alte Musik Stettin, National Forum ofMusic Warszawa Festiwal Mozartowski, Händel-Akademie Poznań). Er ist Mitgründer des StreichquartettsMusicarius und seit 2008 Mitglied der Musicae Antiquae Collegium Varsoviense (Kammeroper Warschau).Zahlreiche Aufnahmen für den Polnischen Rundfunk und Zusammenarbeit mit führenden polnischenEnsembles für Alte Musik. Er spielt die Kopie einer barocken Violine von Francesco Ruggieri (ca. 1695, KrzysztofKrupa 2014). www.musicarius.pl

MIKOŁAJ ZGÓŁKA – VIOLINEMikołaj Zgółka wurde 1979 in Posen (Poznań) geboren. Er absolvierte die Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie Posen mit Auszeichnung (Meisterklasse von Prof. WojciechMaliński), studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Bern/Biel bei Prof. ChristineRegaz und privat Barockgeige bei Ulrike Fromm-Pfeiffer in Stuttgart.Im Jahre 2006 absolvierte er mit Auszeichnung das Studium für Barockgeige bei ZbigniewPilch an der Karol-Lipinski-Musikakademie Breslau (Wrocław). Meisterkurse u.a. bei KrzysztofWęgrzyn, Wanda Wiłkomirska, Jadwiga Kaliszewska, Igor Ozima, Ute-Uwe Klein, Ivan Strauss,John Hollway und Stanley Ritchie.Mikołaj Zgółka konzertiert im In- und Ausland als Solist und Kammermusiker und wirkte beiAccademia dell` Arcadia, Collegium Musicum Stuttgart, L`Estro Armonici di Bienne, Musica

Florea, Breslauer Barockorchester, Berlin Baroque, Allegria Musicale (Schweiz), Collegium Marianum (Prag),Akademie für alte Musik Stettin mit (teilweise als Konzertmeister).Er ist Mitgründer und erster Geiger des Streichquartetts Musicarius und gleichzeitig Konzertmeister despolnisch-deutschen Ensembles Neue Pohlnische Capelle, dessen Arbeit sich auf die Wiedergabe der Musik undKultur des sächsischen Hofs in Dresden und Warschau konzentriert. Das führte zur Wiederentdeckung vonzahlreichen, interessanten in Vergessenheit geratenen Werken.