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SEECLUB STÄFA 1/2017 www.seeclub-staefa.ch 100 Jahre Seeclub Stäfa

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P.P.8712 StäfaPost CH AG

SEECLUB STÄFA 1/2017

www.seeclub-staefa.ch

100 Jahre

Seeclub Stäfa

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Präsident: Werner MerzSchönhaldenstrasse 828708 Männedorf

[email protected] 044 920 67 09M 079 403 05 30

Kommunikation/Tenues: Stephan SuterFelsenburgstrasse 228712 Stäfa

[email protected] 044 922 40 20M 079 355 76 53

[email protected] 043 477 04 31M 076 370 07 10

Finanzen: Anne WeydenSchönhaldenstrasse 348708 Männedorf

[email protected] 079 291 78 54

Bootshaus und Anlagen: Esther WaltherWeingartenstrasse 208708 Männedorf

[email protected] 044 920 13 22M 079 725 29 12

Boote und Bootslager: Jean-Claude PerriardPoststrasse 168713 Uerikon

[email protected] 044 926 56 42M 079 445 10 25

Breitensport: Rubino MarconiHofacher 78627 Grüningen

[email protected] 044 935 41 63M 079 207 59 76

Leistungssport: Stefan JuckerGrundstrasse 818712 Stäfa

[email protected] 044 926 80 65M 079 750 97 34

Beisitzer: Max ChapmanIm Russer 7d8708 Männedorf

[email protected] 044 790 17 47M 078 732 66 61

Alt Herren: Nick LeaverRohrhaldenstr. 29D8712 Stäfa

[email protected] 044 856 06 28M 079 481 89 78

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Bootshaus: 044 920 45 08

SEECLUB STÄFA: Vorstand 2017

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Administration: Barbara KaiserVizepräsidentinRainstrasse 738712 Stäfa

Homepage: www.seeclub-staefa.ch

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Seite des Präsidenten 100 Jahre Seeclub Stäfa 4

Seeclub Protokoll Generalversammlung 2017 5 Fondueessen 12 Frühlingsputz 14

Bootshaus Intensiv genutzte Infrastruktur 18 Am Wasser, der Ponton 19 „Fliessend Wasser“ 20

Breitensport Regeln für den Ruderbetrieb 22 Gäste des SCS 23 Breitensportanlässe 2017 23

Leistungssport ErsteRegatta2017 24 Reportage 24

Boote Beschaffung 4x/- 29

AltHerren Ich bin ein Alt Herr 31

Forum Ein Ehepaar im Boot 32 Wettbewerbs-Auflösung 2/2016 35

Tenues Club-Dress 37

Daten und Termine Wochenablauf Sommer 2017 38 Jahresprogramm 2017 38

Die vorliegende Ausgabe des Stüürbord ist auch auf der Internet-Seite www.seeclub-staefa.ch nachzulesen.

Inhaltsverzeichnis Stüürbord 1/2017

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In der letzten Nummer habe ich auf das bevorstehende Jubiläumsjahr hingewie-sen und über die geplanten Anlässe informiert. In der Zwischenzeit hat sich vieles konkretisiert, anderes ist dazu gekommen, ein Punkt ist weggefallen:

„Wir rudern 100 Kilometer auf dem Zürichsee“: Dieser Anlass bleibt, ebenso die beiden dafür reservierten Wochenenden, also 23./24. September und als Aus-weichdatum 30.September/1. Oktober. Am Abend des ersten Tages werden wir nach Stäfa zurückkehren. Wenn wir nur die Clubboote zählen und einige schwie-rige Exemplare weglassen (Taucherli, Zweier-ohne), so stehen uns 32 Boote mit 97 Sitzplätzen zur Verfügung. Mit Ablösungen kann also jeder/jede Ruderin an der Rundfahrt teilnehmen.

„Delegiertenversammlung des Schweizerischen Ruderverbandes am 25. November 2017“: Die Delegiertenversammlung 2016 des SRV hat sich für die Kandidatur des Forward Rowing Club Morges entschieden.

Im Vorfeld der Generalversammlung vom März hat sich eine Gruppe formiert, die der Versammlung zusätzliche Anlässe und Aktivitäten vorgeschlagen hat, nämlich einen Festanlass und die Publikation einer Festschrift. Ebenso soll die Clubregatta auch dieses Jahr durchgeführt werden. Zur Finanzierung wird der Jahresbeitrag einmalig um 100 Franken erhöht (Junioren 50 Franken). Diese beiden Anträge wur-den an der GV Antrag mit einer deutlichen Mehrheit angenommen. In den kom-menden Monaten wird das Organisationskomitee weitere Details bekannt geben. In den nächsten Wochen, wenn die Beitragsrechnung eintrifft, findet ihr darauf bereits den Jubiläumszuschlag von 100 bzw. 50 Franken.

Wechsel im VorstandNach 8 Jahren hat Kurt Pfeiffer sein Amt als Chef Finanzen abgegeben. Ich danke ihm an dieser Stelle für seine Mitarbeit. Da Kurt auch Vizepräsident war, musste die Position neu besetzt werden. Barbara Kaiser hat sich dazu bereit erklärt, herzlicher Dank.

Als Nachfolgerin für das Ressort Finanzen hat sich Anne Weyden zur Verfügung gestellt. Wir heissen sie im Vorstand willkommen und freuen uns auf ihre Mitwir-kung über das Ressort Finanzen hinaus.

Mit rudersportlichen GrüssenWerner Merz - Präsident

100 Jahre Seeclub Stäfa (Fortsetzung)

SEITE DES PRÄSIDENTEN

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Generalversammlung des Seeclub Stäfa vom 17. 3. 2017, 19.30 Uhr

SEECLUB

1. Begrüssung und Präsenz

Der Präsident Werner Merz begrüsst die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ge-neralversammlung. Im Speziellen begrüsst er den Ehrenpräsidenten Peter Larcher, die Ehrenmitglieder und die neu aufgenommenen Mitglieder. Ebenfalls begrüsst werden darf Hans Herzog, welcher seit 70 Jahren Seeclubmitglied ist und immer noch regelmässig nach Rapperswil rudert!

Vom Vorstand muss sich Esther Walther aus gesundheitlichen Gründen entschul-digen. Wir wünschen ihr gute Besserung! Verschiedene Clubmitglieder haben sich ebenfalls für die GV entschuldigt.

Zum Gedenken der während des letzten Vereinsjahres verstorbenen Mitglieder Ruedi Singer und Gero Pfluger erheben sich alle Anwesenden.

Anwesende und Absolutes Mehr:Total 74 Anwesende, davon sind 59 stimmberechtigt, die anwesenden 15 Juniorin-nen und Junioren sind nicht stimmberechtigt.Absolutes Mehr: 30

Als Stimmenzähler werden Werner Bloch, Roberto Realini und Daniel Diegelmann gewählt.

2. Traktanden

1. Begrüssung, Präsenz2. Traktanden3. Protokoll der Herbstversammlung vom 28. Oktober 20164. Mitgliedermutationen5. Berichte der Ressortverantwortlichen und des Präsidenten6. Jahresrechnung 2016, Bericht der Revisoren, Entlastung des Vorstandes7. Bootsbeschaffungen8. Jahresprogramm 2017 / Helfereinsätze9. Budget und Mitgliederbeitrag 201710. Wahlen11. Verschiedenes

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Die Einladung zur heutigen Versammlung erfolgte am 26. Februar 2017 per E-Mail bzw. Brief.Nachdem fristgerecht ein Antrag zu einem Traktandum eingegangen ist, haben wir diesen Antrag und eine umgestellte Traktandenliste am 11. März verschickt.

3. Protokoll der Herbstversammlung vom 28. Oktober 2016

Das Protokoll der Herbstversammlung wurde von Barbara Kaiser verfasst und im Stüürbord 2/2016 abgedruckt. Es wird ohne Bemerkungen genehmigt und mit Applaus verdankt.

4. Mitgliedermutationen

Eintritte Durch Beschluss des Vorstandes sind folgende Kandidatinnen und Kandidaten sowie Zuzüger aus anderen Clubs als Aktivmitglieder in den Seeclub aufgenom-men worden:

Emertz Edmond, Hauser Eva, Kocaman Aret, Marchetta Fabiano, Nünlist Rachel, Nünlist Peter, Ochsner Jannibelli Gabriela, Rufener Martina, Schubert Christoph, Saladin Gerold, Stadler Matthias, Walser Stefan, Wolle René, Brandenberg Claudia, Federer Rebekka, Fischer Barbara, Lutz Giuanna

Eintritte bei den Junioren:Appenzeller David, Lindemann Vitus, Pellegrino Deril, Radoicic Ilia, Revel Julien, Retzbach Oliver, Rindlisbacher Robin, Stephenson Benjamin, Stupf Benjamin, Suter Oliver Kim, Turdumambetou Adrian

Aktueller Mitgliederbestand: Total 264, davon 55 Junior/-innen

5. Jahresbericht der Ressortchefs

KilometerstatistikAuch 2016 wurden wie schon im Vorjahr wieder über 120‘000 km gerudert! Die Gründe sind der Mitgliederbestand, die rege Rudertätigkeit im Breitensport, trainierende Junior/-innen und günstige Wetterbedingungen. Die Statistik wurde auf der Website des Seeclubs publiziert und im Bootshaus aufgehängt.Ueli Widmer führt die Kilometerstatistik bei den aktiven Ruderern, Helen Rado bei den Ruderinnen, an.

Leistungs- und JuniorensportStefan Jucker berichtet über die Planung der kommenden Regattasaison und stellt die einzelnen Juniorinnen und Junioren der geplanten Bootskategorien und Altersklassen vor.

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Zwei Trainingslager sind geplant:Ostern, 14.4. - 17.4.2017, StäfaFrühlingsferien, 24.4. - 28.4. 2017, Sarnen

Nächste Wettkämpfe:Langstrecke Mulhouse, 25.3.2017Regatta Lauerz, 22.4. / 23.4.2017

Sein Dank an die Helferinnen und Helfern im Juniorensport geht an die Trainings-unterstützung von Delia Bazzigher, Fritz Blum, Christoph Braun, Martin Braun, Max Chapman, Ueli Lott, Rubino Marconi, Urs Steiner, Ueli Vetterli, Nora Welti sowie an Jean-Claude Perriard für die Bootsreparaturen. Ebenfalls dankt er Max Chapman, Daniel Diegelmann, Jessica Leaver und Heinrich Spoerry für die Bootsausleihe.

BreitensportRubino Marconi informiert über die Aktivitäten im Breitensport. Der Schwerpunkt der Aktivitäten in diesem Jahr wird auf der Weiterbildung liegen. Es sind Refresher-Kurse für Neumitglieder (C-Gig) und Kurse für Rennboote 4-er und 2-er, Skiff sowie Riemenboote geplant. Die Kurse sind kostenpflichtig und werden von Stefan Jucker durchgeführt. Das entsprechende Programm erscheint nach Ostern.

Raymond Gillardon übernimmt wiederum die Organisation der BILAC vom 16.9.17. Die Ausschreibung wird in den nächsten Tagen verschickt.

Helen Rado ruft die Ruderinnen und Ruderer auf, die Fahrordnung (siehe Anschlag im Bootshaus) auf dem See zu beachten.

Bootspark und Infrastruktur

UmgebungsarbeitenJean-Claude Perriard informiert über die grössten Schäden und Reparaturen 2016: „Staccato“ wurde vollständig überholt nach einem Schaden auf dem Rotsee. „Lady in Red“ wurde bei einem Bootstransport beschädigt.Neu angeschafft wurden 2016 der 2x „M&M“ und der Skiff „Solo“

Jean Claude hat den „Pinsel“ überholt. Dieses Boot ist nicht mehr als Riemenboot benutzbar und wird künftig als 4x für leichte Mannschaften eingesetzt.Das Boot „Ufenau“ wird noch diesen Frühling bei Stämpfli total überholt werden.

Freie BootsplätzeDie freien Plätze für Skiffs sind alle belegt, die Rollgestelle sind bereits wieder voll.

BootshausBeat Matthaei informiert die Anwesenden stellvertretend für Esther Walther über den Zustand des Pontons und die geplanten Reparaturarbeiten an den Schwimmkörpern.

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Gesucht sind weiterhin Helferinnen und Helfer für die Montagseinsätze, jeweils am letzten Montag Vormittag des Monats. Dafür kann man sich auf der Website über einen Doodle Link eintragen.

Kommunikation und AdministrationStephan Suter bittet die Anwesenden, wiederum Artikel für das nächste Stüürbord zu liefern, welches im Frühling erscheinen wird.Auch der Einsatz von Stephan wird mit Applaus verdankt.

Werner dankt Jan Wrobel (Betreuung Logbuch), Nadia Hungerbühler (Verwaltung Schlüssel und Reservationen) und Andy Hartmann (Webmaster) für ihren Einsatz.

AltHerrenNick Leaver (Obmann) berichtet über die Aktivitäten der Altherren. Er dankt Helen Rado und Betty Legler für die Einladung der Mittwochsgruppe zu einem Glarner Mittagessen.

AusblickJuniorenarbeitDer Präsident gibt den Anwesenden einen Ausblick zur möglichen Gestaltung der Zukunft des Seeclubs: Eine erfreulich grosse Zahl von Jugendlichen entscheiden sich jedes Jahr für das Rudern. Sie müssen eingeführt, beaufsichtigt und betreut werden. Der Vorstand hat beschlossen, diese Betreuung personell zu verbreitern und damit den Trainer zu unterstützen. Gesucht werden nun geeignete Personen mit den freien zeitlichen Ressourcen.

Ausbau BootshausDas Vorprojekt ist ausgearbeitet, das Verfahren zur Zonenplanänderung ist in Bearbeitung. Die Gemeinde Stäfa wird dieses Verfahren eingebettet in andere Planungsgeschäfte angehen im Lauf dieses Jahres. Die Umzonung wird nicht vor 2018 vor die Gemeindeversammlung kommen.Trotz unsicherem Zeitplan und Ausgang des Verfahrens stellt Werner einmal ein mögliches finanzielles Szenario eines Ausbaus vor. Dieses zeigt, dass mit einem Ausbau grössere finanzielle Belastungen auf die Mitglieder zukommen werden

6. Jahresrechnung 2016, Bericht der Revisoren,Entlastung des VorstandesKurt Pfeiffer stellt die Jahresrechnung vor. Bilanz und Erfolgsrechnung sind mehr oder weniger konstant zum letzten Jahr. Die Revisorin Claudia Joos beantragt die Genehmigung der Jahresrechnung. Sie dankt Kurt für seinen grossen Einsatz. Die Versammlung genehmigt die Jahresrechnung einstimmig. Ebenso wird dem Vorstand einstimmig Décharge für das Jahr 2016 erteilt.

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7. Bootsbeschaffungen

Christoph Braun als Vorsitzender der Bootskommission erläutert die Diskussion innerhalb der Bootskommission, die zum Antrag zur Beschaffung eines Kombi-Vierers (4x/4-) geführt hat.Der neue Vierer soll ein Ersatz des „Flicks“ sein. Die Anfragen, wer dieses neue Boot benutzen darf, werden von Christoph Braun und Stefan Jucker beantwortet.: Das Boot wird keiner speziellen Rudergruppe zugeordnet. Rubino wird die Liste der Bootsbenutzung aktualisieren und im Boots-haus anschlagen. Diese Liste ist massgebend für die Benutzung der Boote.Christoph Braun bittet die Breitensport Ruder/-innen um Verständnis, dass während der Trainings in der Regattasaison etliche Rennboote den Junior/-innen zur Verfügung stehen sollten.

Auf Vorschlag der Bootskommission beantragt der Vorstand die Bootsbeschaffung eines 4x/4-Die GV nimmt den Antrag mit grosser Mehrheit an.

8. Jahresprogramm 2016 / Helfereinsätze

Rubino stellt die Organisation der Regatta Schmerikon und die möglichen Arbeits-einsatzmöglichkeiten vor, während oder nach dieser Regatta vom 6.5. / 7.5.2017 vor.Sobald bekannt, wird ein Link an die Mitglieder des Seeclubs verschickt, mit welchem man direkt auf’s Helferportal gelangt und sich eintragen kann. Stäfa sollte auch dieses Jahr 25 Helferinnen und Helfer stellen. Ein solcher Helfereinsatz ist eine gute Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen einer Regatta zu sehen und Kontakte zu anderen Clubs zu knüpfen.

Antrag zu den Aktivitäten zum 100-jährigem Jubiläum des Seeclubs StäfaEvelyn Eisenhauer stellt die Hintergründe des Antrags an den Vorstand vor. Dieser Antrag mit Erläuterungen wurde vorgängig zur Versammlung an alle Mitglieder verschickt.

Werner stellt darauf die Position des Vorstands und die Vorgeschichte vor: An der GV 2016 wurde zu Vorschlägen für das Jubiläum aufgerufen, verbunden mit der Bitte um Mitarbeit. An der Herbstversammlung 2016 hat wurde das Jahresprogramm 2016 und die Ziele für das Jubiläumsjahr vorgestellt, siehe auch Stüürbord 2/2016: „Wir rudern um den Zürichsee ....“„Wir veranstalten die SRV DV....“ --> Inzwischen wurde die Kandidatur von Morges berücksichtigt.„Wir schaffen einen finanziellen Grundstock für den Ausbau des Bootshauses.“Deshalb führen wir keine Clubregatta durch, weil im September bereits Quintenfahrt,

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Regatta Uster und Bilac stattfinden und wir zwei Wochenenden für die Zürichsee-Rundfahrt brauchen.

Nach längerer Diskussion stimmen die Anwesenden ab:

Antrag 1:Antrag, den Lattenbergcup sowie die Clubregatta bzw. das AH-Achterrennen auch 2017 durchzuführen.Der Antrag 1 wird mit 29:9 Stimmen angenommen.

Antrag 2: Einmalige Erhöhung des Mitgliederbeitrags um Fr. 100.- zur Finanzierung der im Jubiläumsjahr geplanten Aktivitäten in Form eines Festanlasses sowie der Publi-kation einer Festschrift.Der Antrag 2 wird mit 32:10 Stimmen angenommen.Der Zusatzantrag, dass die Junior/-innen nur Fr. 50.-, alle anderen aktiven Mitglieder Kategorien Fr. 100.- bezahlen, wird mehrheitlich gutgeheissen.

9. Budget und Mitgliederbeitrag 2017

Diese Abstimmungen und finanziellen Folgen sind im vorgestellten Budget noch nicht berücksichtigt. Kurt Pfeiffer erläutert das Budget 2017, welches anschlies-send einstimmig angenommen wird. Die regulären Mitgliederbeiträge bleiben bei den 2015 an der GV beschlossenen Werten.

Aktive 1 (100%) 400 Franken, Aktive 2 (60%) 240 Franken, Aktive 3 (30%) 120 Franken, jeweils zuzüglich dem SRV-Beitrag 75 Franken.Junioren (50%) 200 Franken, kein SRV-Beitrag

10. Wahlen

Folgende Vorstandsmitglieder stellen sich zur Wiederwahl für eine zweijährige Amtszeit:

• Rubino Marconi, Breitensport (seit 2009)• Esther Walther, Bootshaus und Anlagen (seit 2015)• Max Chapman, Beisitzer (seit 2015)

Die Kandidierenden werden mit Applaus gewählt.

Wahl der Rechnungsrevisoren:Claudia Joos und Daniel Diegelmann stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und werden mit Applaus gewählt.

Werner Merz, Präsident (seit 2005) wird mit grossem Applaus für eine weitere Amts-dauer gewählt. Werner ist weiterhin auf der Suche nach einer Nachfolgerin / einem Nachfolger für’s Präsidium. Leider hat sich bis anhin noch niemand zur Wahl gestellt.

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Kurt Pfeiffer gibt sein Amt als Kassier nach 8 Jahren ab. Sein Einsatz wird mit grossem Applaus herzlich verdankt und der Präsident überreicht Kurt ein Aner-kennungsgeschenk.Als Ersatz für das Ressort Finanzen wird Anne Weyden vorgeschlagen. Leider kann Anne aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Anne Weyden wird einstimmig für das Ressort Finanzen gewählt.

11. Verschiedenes Christoph Braun macht nochmals einen Spendenaufruf für einen Transport-Bus. Der Spendenaufruf lag der Einladung zur GV bei. Es gäbe voraussichtlich auch die Möglichkeit, als Sponsor eine Werbeaufschrift auf dem Bus zu platzieren.

SchlussDa keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schliesst der Präsident dieVersammlung um 22.15 Uhr.

In der Vergnügungskasse wurden Fr. 496.80 gesammelt.

Die Protokollführerin:Barbara Kaiser

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Fondue-Essen

(StS) Am 2. Dezember 2016 hat das traditionelle Fondue-Essen im Bootshaus stattgefunden, allerdings in ungewohntem Rahmen: Bei trockenem Wetter und nicht allzu kalten Temperaturen ist das Fondue unter freiem Himmel auf offenem Feuer zubereitet und mit speerähnlich langen Gabeln bei fröhlich aufgeräum-ter Stimmung stehend verzehrt worden. Pro Person sind entgegen Beats Erwar-tungen nur etwas mehr als 250 Gramm Käsemischung gegessen worden...

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Frühlingsputz und Bootsunterhalt

TINA — There is no alternative

Niederschläge, „gruusige“ regnerische Verhältnisse bei kühlen 8°, zahlreiche Clubmitglieder sind mit grossem Einsatz und Freude bereits um 8h an der Arbeit.Einzige Alternative zum Rudern ist das Pu-ZEN...

Putzen... na ja, aber es ist nicht nur das Putzen! Es gehört Dummschnorren, Organisieren, Erzählen und Scherzen dazu, jeder kann beweisen, wie wichtig ihm der Ruderclub ist. Ein lebhaftes Treiben und Werken.

Putzen macht Spass Glückliche SauberfrauColgate, Ajax und Calcon machen glücklich

Pas de deux am Kühlschrank Boote auf VordermannSchwindelerregender Schmutz

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To do Liste abgearbeitet:

Garderobe und Duschen desinfiziert und gekärchertAufenthaltsraum glänzt wie neu

Tiefkühler entgletschert, für Neues aufnahmebereitErgometer geölt, von Schweissspuren befreit

Ruderbecken entkalkt, kein Biotop mehrWerkstatt aufgeräumt, alles an seinem Platz

Cheminée grillbereitPonton immer noch ramponiert, teilrepariert.

Boote sind ausnahmslos für neue Kilometer ruderbereit

Kurzum, der Sommer kann kommen!!!

Ursula Nadig

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1918

BOOTSHAUS

(StS) Esther Walter ist eine unserer Heinzelfrauen (vgl. Glosse im Stüürbord 2/2016). Ohne sie, die Ressortchefin „Bootshaus und Anlagen“, geriete unser Boots- und Clubhaus sehr schnell in einen für Benutzer und Boote ungemütlichen Zustand. Tagein, tagaus besteht irgendwo Handlungsbedarf, wo Esther entschei-den oder eben handeln muss. Und so sehe ich ihre folgenden Zeilen auch als leise Ermahnung an alle, dass ihr irgendwann vielleicht die Geduld ausgehen könnte und in der Folge der „Traumjob Bootshaus“ neu zu besetzen wäre...

Intensiv genutzte Infrastruktur! (Esther Walter)

208 aktive Clubmitglieder ruderten bei uns im vergangenen Jahr total fast 115‘000 km und auch an den Geräten in unserm Kraftraum wurde viel trainiert. Super, dass wir ein so aktiver Club sind und unsere Infrastruktur so intensiv nutzen! Manchmal wird es in unserm Clubhaus allerdings schon etwas eng; so z.B. im Clubraum beim Zusammensein nach den Samstagsausfahrten im Breitensport oder am Mittwoch bei schlechtem Wetter im Kraftraum während dem Training der Junio-rinnen und Junioren. Wie ihr wisst, werden wir aber leider noch ziemlich viel Geduld brauchen, bis unsere steigenden Raumbedürfnisse gestillt werden können.

Besonders eng für die 68 aktiven Ruderinnen, die im letzten Jahr total 40‘400 km ruderten, sind die Platzverhältnisse in der Damengarderobe. Das Platzangebot auf dem Schuhrost ist bereits total aufgebraucht. Liebe Ruderkolleginnen, lasst also bitte nur diejenigen Schuhe dort, die ihr auch wirklich benützt. Zudem haben z.B. während der Breitensportausfahrten an den Samstagen in der Damengarderobe manchmal nicht einmal mehr alle Sporttaschen auf dem Bänkli platz, auch wenn sie eng nebeneinander liegen. Es ist wohl klar, dass alle, welche kein Kästli haben, nach den Ausfahrten und Trainings wirklich immer all ihre Sachen wieder nach Hause neh-men müssen, damit in der Garderobe mit feuchten Frottiertüchern oder Ruderklei-dern kein Platz versperrt wird. Dasselbe gilt übrigens auch für die Herrengarderobe.

Wo sich viele Leute aufhalten und ein- und ausgehen, bleibt logischerweise nicht immer alles sauber. Unsere Putzfrau kommt aber nur alle zwei Wochen. Es ist also an uns, wenn nötig im Clubraum die Brosamen am Boden nach gemütlichem Zu-sammensein mit Trinken und Essen noch rasch zusammen zu wischen. Und in die Garderoben bringt man bei feuchtem Wetter an den Schuhen manchmal auch etwas Erde. In diesem Fall ist es ebenfalls sinnvoll mal den Besen zur Hand zu nehmen und den Dreck zu beseitigen. Die dafür benötigten Putzgeräte befinden sich im Neben-raum beim Clubraum und im Nebenraum der Damengarderobe. Wir alle fühlen uns in sauberen Räumen sicher wohler. Vielen Dank.

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1918

Am Wasser, der Ponton (Beat Matthaei)

Der Ponton kommt langsam in die Jahre. Die vielen West- und Föhn-Stürme haben ihm in den 20 Jahren teilweise arg zugesetzt. Durch die Konstruktion als Schwimm-steg hat er immer die richtige Höhe, damit wir mit den Booten bei Niedrig- oder Hochwasser, immer bequem ein und aussteigen können. Das wäre ja alles gut und recht, hätten sich nicht schon ein paar der Schwimmkörper selbständig gemacht und sich als kleine Schiffchen im nahen Schilf versteckt.Im Laufe der Zeit, wurden durch den steten Wellengang Halteschienen durchge-scheuert. So konnten einzelne Schwimmer ‚abhauen‘.Anlässlich des Reinigungs- und Reparaturmorgens haben wir die Lage analysiert und kamen zum Schluss, dass für eine Reparatur/Revision des Pontons dieser aus dem Wasser muss. Die Situation ist nicht super dringend, aber in den nächsten 2-3 Jahren werden wir diese Arbeiten in Angriff nehmen müssen.

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„Fliessend Wasser“, Strom und Gas

(StS) Unser Verbrauch 2014 – 2016 an Wasser, Gas und Strom, um uns vor und nach dem Rudern wohl oder noch wohler zu fühlen.

Bei konstant hohen Ruderkilometern in den letzten drei Jahren hat nur der Wasser-verbrauch markant zugenommen, während der Gasverbrauch gleich geblieben ist oder sogar abgenommen hat. Entweder sind die Ruderer zu Warmduschern verkom-men oder die Wintermonate 2014 und 2016 sind wärmer gewesen oder die Boots-haustüren und Fenster sind im diesen Wintern konsequenter geschlossen worden.

TotalStrom[kWh]Wasser[l] Gas[kWh] gerudertekm

2014 6320 264000 22863 1186892015 5106 283000 24067 1230482016 6089 347000 21967 121837

0 50000 100000 150000 200000 250000 300000 350000

2014

2015

2016

2014 2015 2016gerudertekm 118689 123048 121837

Gas[kWh] 22863 24067 21967

Wasser[l] 264000 283000 347000

TotalStrom[kWh] 6320 5106 6089

Ressourcenverbrauch/geruderteKilometer

ZumWohlfühlen–[Untertitel]

"FliessendWasser",StromundGas

UnserVerbrauch2014–2016anWasser,GasundStrom,umunsvorundnachdemRudernwohlodernochwohlerzufühlen.

BeikonstanthohenRuderkilometernindenletztendreiJahrenhatnurderWasserverbrauchmarkantzugenommen,währendderGasverbauchgleichgebliebenistodersogarabgenommenhat.EntwedersinddieRudererzuWarmduschernverkommenoderdieWintermonate2014und2016sindwärmergewesenoderdieBootshaustürenundFenstersindimdiesenWinternkonsequentergeschlossenworden.

0 50000 100000 150000 200000 250000 300000 350000

2014

2015

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2014 2015 2016gerudertekm 118689 123048 121837

Gas[kWh] 22863 24067 21967

Wasser[l] 264000 283000 347000

TotalStrom[kWh] 6320 5106 6089

Ressourcenverbrauch/geruderteKilometer

ZumWohlfühlen–[Untertitel]

"FliessendWasser",StromundGas

UnserVerbrauch2014–2016anWasser,GasundStrom,umunsvorundnachdemRudernwohlodernochwohlerzufühlen.

BeikonstanthohenRuderkilometernindenletztendreiJahrenhatnurderWasserverbrauchmarkantzugenommen,währendderGasverbauchgleichgebliebenistodersogarabgenommenhat.EntwedersinddieRudererzuWarmduschernverkommenoderdieWintermonate2014und2016sindwärmergewesenoderdieBootshaustürenundFenstersindimdiesenWinternkonsequentergeschlossenworden.

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2014 2015 2016gerudertekm 118689 123048 121837

Gas[kWh] 22863 24067 21967

Wasser[l] 264000 283000 347000

TotalStrom[kWh] 6320 5106 6089

Ressourcenverbrauch/geruderteKilometer

Norm Langjähriger Durchschnitt 1981 - 2010,Abw. Abweichung der Temperatur zur Norm% Prozent im Verhältnis zu Norm (Norm — 100%)

Saisonwerte (Winter 2014/15) an ausgewählten Meteo Schweiz-Messstationen im Vergleich zur Norm 1981 - 2010

Saisonwerte (Winter 2015/16) an ausgewählten Meteo Schweiz-Messstationen im Vergleich zur Norm 1981 - 2010

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Regeln für den Ruderbetrieb

BREITENSPORT

Eigentlich bin ich sehr froh, dass unser Ruderbetrieb meist problemlos abläuft und wenige Unregelmässigkeiten auftreten. Daher ein kräftiges Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben. Trotzdem erlaube ich mir, euch die wichtigsten Punkte in Erinnerung zu rufen.

Bootshandling• Nur Boote verwenden, für die ihr berechtigt sind.• In der Bootshalle Mitte unbedingt die Roll-Gestelle so weit verschieben, dass keine Boote beschädigt werden, wenn z.B. der Seebueb, der Red Bull oder ein Zweier vom Gestell genommen werden.• Die blauen und roten Dollen-Schutzhauben erst draussen wegnehmen (nicht bereits im Haus).• Die richtigen Böcke verwenden; also für C-Gig – Boote die schwarzen, für Vierer die grünen und für Zweier und Skiffs die schmalen Böcke.• Die Boote nie am Ausleger tragen, sondern immer an der Schale; besondere Vorsicht bei den Holzbooten!• Wenn viele Mannschaften darauf warten, einwassern zu können, unbedingt rasch vom Land aufs Wasser gehen und die Einstellungen auf dem See vornehmen; dort habt ihr genügend Zeit.• Bei der Rückkehr die Boote sorgfältig reinigen.• Die gleichen Sorgfalt wie beim Start auch bei der Rückkehr anwenden.

Logbuch• Unbedingt jede Ausfahrt vor Abfahrt im Logbuch (PC) eintragen.• Gebt vor dem Ablegen das beabsichtigte Ziel ein (nicht „andere Strecke“): für die nachfolgenden Boote ist hilfreich, wenn sie etwa wissen, welche Boote sie antreffen könnten (Kollisionsprävention!) Im Falle einer nötigen Suchaktion wäre es hilfreich, wenn die ungefähre Suchregion bekannt wäre.• Erst beim Austragen der Fahrt im Logbuch ist die effektiv gefahrene Strecke zu bezeichnen.

Fahrordnung• Vom Ponton im 90°-Winkel zum Land wegfahren.• „Rechtsverkehr“ auch auf dem Wasser o Entlang dem rechten Seeufer Richtung Rapperswil: mindestens 150 m ab Land. o Entlang dem rechten Seeufer Richtung Zürich: ca. 50 m ab Land. o Entlang dem rechten Seeufer Rückfahrt von Rapperswil: ca. 50 m ab Land. o Entlang dem rechten Seeufer Rückfahrt von Zürich: mindestens 150 m ab Land.

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PrivatbooteLeider wurde mir mehrmals gemeldet, dass Privat-Skiffs unerlaubterweise von Mitgliedern benützt wurden, obwohl die Besitzerin oder der Besitzer keine Erlaubnis erteilt hatten. Dies heisst eigentlich nichts anderes, als „zum Gebrauch entwendet“. Ein solches Vergehen kann zum Clubausschluss führen. Es kann doch nicht sein, dass Privatboote abgeschlossen werden müssen, wie dies Betroffene bereits machen. Das Privateigentum ist zu respektieren.

Gäste des Seeclubs Stäfa

Die schöne und für den Rudersport ideale Lage unseres Bootshauses zieht nebst unseren Mitgliedern auch immer wieder Gäste an. Die Frage, ob Gäste eine Roll-sitzgebühr zu zahlen haben oder ob Gäste überhaupt zugelassen sind, wird im Club oft diskutiert.Der Vorstand hat sich daher an der Sitzung im April mit dem Thema auseinander-gesetzt und bittet die Mitglieder, folgende Regeln zu beachten:

• Der Seeclub Stäfa pflegt eine offene Gästekultur und freut sich über Ausfahrten mit Mitgliedern aus anderen Clubs.• Auf eine starre Regelung für Gästeausfahrten und eine Rollsitzgebühr wird verzichtet.• Gäste dürfen nur in Begleitung von Mitgliedern des SC Stäfa unsere Boote benützen.• Die Anzahl Ausfahrten, welche Gäste bei uns machen, wird zahlenmässig nicht limitiert, sollte sich aber im Rahmen von 1 – 3 Ausfahrten pro Saison halten.• Bei Gastruderinnen und Gastruderern, welche sehr oft bei uns rudern, ist der Vorstand zu informieren, welcher über das weitere Vorgehen entscheidet.

Der Vorstand hofft, dass unsere Mitglieder in anderen Clubs genau so freundlich empfangen wie bei uns.

Breitensportanlässe 2017

• Mondscheinfahrt auf die Insel Lützelau: wird kurzfristig bekanntgegeben• 20.06.2017: ROZ – Fahrt in den Obersee oder durch den Linthkanal• 02.09.2017: Clubregatta / Lattenbergcup• 16.09.2017: Bilac (Neuenburg – Biel)• 23.09.2017: Jubiläumsrundfahrt• 24.09.2017: Jubiläumsrundfahrt

Rubino Marconi, Leiter Breitensport

Alle Angaben über Bootshandling, Fahrordnung und Anlässefindet ihr auf unserer Homepage.

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LEISTUNGSSPORT

Rudern — Trotz Gold kein GeldRudern, eine Randsportart ohne grosses Publikum, Bekanntheit, Geld und Ruhm. Ohne all diese Dinge kann man sich Fussball gar nicht denken. Spieler werden gekauft, verkauft, machen viel Geld und sind obendrein auch noch weltbekannt. Und im Gegensatz dazu das unbekannte Rudern, das sehr viele Leistungssportler hervorbringt, die ihr Herzblut und ihre Zeit in diesen Sport investieren. Doch wieso würde irgendjemand etwas so schmerzvolles, so zeitintensives auf sich nehmen?

Von Maria Jensen, Nina Wettstein, Adina Ryser

Es ist Sonntagmorgen und sehr kalt. Die Sonne beginnt gerade eben aufzugehen. Im künstlichen Licht, der kleinen Frauengarderobe macht sich Nadja für ihr Training bereit. Sie ist Leistungssportlerin im Seeclub Stäfa.

Am Wochenende 22./23.4. 2017 hat die mittlerweile traditionelle Saisoneröffnung am Lauerzersee stattgefunden. Nach dem langen Wintertraining haben sich unsere Athletinnen und Athleten darauf gefreut, endlich zeigen zu können, was sie über den Winter gelernt und antrainiert haben. Bei über alles gesehen relativ guten, teilweise aber ausgezeichneten Wetter- und Wasserbedingungen wurden vom Seeclub Stäfa insgesamt 26 Rennen bestritten. Alle Stäfnerinnen und Stäfner, von den U15 bis zu den Mastern, lieferten engagierte Rennen auf hohem Niveau ab, so dass viele gute Platzierungen und auch einige Medaillen erobert werden konnten. Die genauen Resultate lassen sich einfach auf der Homepage des Schweizer Ruder-verbandes im Detail nachlesen. Übrigens: Seit einiger Zeit ist es sogar möglich, sich die Rennen live von zu Hause über das Internet anzuschauen. Eine enga-gierte Filmcrew begleitet und kommen-tiert beinahe alle Rennen. Die Aufnahmen werden live auf den Regattplatz auf Bildschirmen übertragen und eben auch ins Netz gestellt. Es lohnt sich wirklich dies mal auszuprobieren, es steht auch eine App zur Verfügung, mit der man sich das Ganze sogar aufs Handy holen kann.

Links: Resultate aller Rennen in Lauerz: www.ruderverband.ch Liveübertragung der nächsten Regatta unter:http://www.swissrowvideo.ch/de/live_video.html Christoph Braun

Erste Regatta 2017 — Saison-Eröffnung in Lauerz

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Als sie die metallene Treppe hinuntergeht, breitet sich bei jedem Schritt ein dumpfes Geräusch in der Bootshalle aus. Auf der Treppe spürt man bereits die kalte Luft, welche vom See her durch die blaugrün gestrichenen Tore zieht.Erst vor kurzem hat der Winter begonnen und die Morgen werden immer kälter und dunkler. In der Dämmerung macht Nadja den Skiff bereit und trägt ihre Ruder hinunter zum Steg.

Ein Skiff bereit zum Einwassern

Bevor sie ihr Boot einwassert, spricht sie noch kurz mit ihrem Trainer Stefan über den Trainingsablauf. Nadja trainiert sieben bis acht Mal pro Woche.Mittlerweile ist es taghell und Nadja hat ihr Training zusammen mit den anderen Juniorinnen und Junioren begonnen. Im Bootshaus kehrt Ruhe ein, sobald alle Teilnehmer mit ihren Booten auf dem Wasser sind.Trotzdem türmen sich in der Bootshalle Boote über Boote. Alles hat seinen festen Platz. Die Ruder, Ausleger, Bootsböcke und der alte Computer mit der Kilometer-statistik.Rudern ist eine Kraftausdauer-Sportart, bei der je nach Bootsgattung unterschied-lich viele Leute im Boot sitzen. Die Spanne reicht vom Einer (auch Skiff genannt) bis zum Achter. Wenn der Wille vorhanden ist, kann der Sportler an Wettkämpfen teilnehmen, doch muss er erst einmal eine perfekte Technik beherrschen. Dafür ist viel Training erforderlich.

Bootshalle

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Der 1917 gegründete Seeclub Stäfa bietet, wie viele andere Ruderclubs in der Schweiz, Rudertrainings an. Zurzeit trainieren ungefähr 120 Personen im Seeclub Stäfa, davon sind ca. 18 Leistungssportler. Diese Abteilung bietet Jugendlichen ab zwölf Jahren ein dem Alter angepasstes Training unter der Aufsicht und Anleitung von erfahrenen Betreuern an. Das Ziel ist es, an den nationalen Regatten sowie an der Schweizer Meisterschaft erfolgreich abzuschneiden. Das Training wird das ganze Jahr betrieben, selbst im Winter wird auf dem See trainiert. Dabei verbes-sern die Ruderer ständig ihre Rudertechnik, Ausdauer und Kraft. Blau, Weiss und Grün repräsentieren den Seeclub Stäfa. Dies sind die Clubfarben, welche auf den Kleidungsstücken der Ruderer zu finden sind. Vor allem auf dem Regattaplatz fördern die einheitlichen Klubfarben den Teamgeist.

Die zehn Vorstandsmitglieder sorgen dafür, dass der Club reibungslos funktio-niert. Vom Trainer bis hin zur Finanzadministration muss alles koordiniert werden, damit auch an den Wettkämpfen alles einwandfrei läuft.

Nadja lernte die Sportart über einen Ferienkurs kennen. Damals vor fünf Jahren sass sie zum ersten Mal in einem Ruderboot, jedoch nur zum Spass, als Hobby. Seit zweieinhalb Jahren trainiert sie nun intensiv und ist Leistungssportlerin. Sie nimmt in ihrer Freizeit regelmässig an Wettkämpfen teil. An der Schweizermei-sterschaft 2016 wurde sie zusammen mit ihrem Team, einem Renngemeinschafts-vierer zwischen Interlaken, Biel und Stäfa, Vize-Schweizermeisterin. Der Erfolg kommt nicht ohne Opfer. Im Schnitt muss sie dafür sieben Mal die Woche intensiv trainieren. Im Sommer kann es durchaus bis zu neun Mal die Woche sein. Dazu meint Nadja: „Im Winter ist es eher ein Überleben. Ich warte sehnsüchtig auf den Sommer. Darauf, dass ich alle extrem harten Leistungstests überstanden habe.“ An Wochenenden früh aufzustehen oder Ergometer-Tests zu fahren, findet Nadja nicht so toll, jedoch hat sie sich mit der Zeit daran gewöhnen müssen. Neben dem harten Training macht sie die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit und die BMS. „Es ist schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Das Training hat jedoch für mich oberste Priorität. Mein Tag ist nicht gestartet und auch nicht vollendet,

Die Innenausstattung mit dem Ruderbecken als Schlechtwetteroption

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wenn ich nicht gerudert habe. Ich kann beim Training von der Aussenwelt ab-schalten. Wenn man es schon lange macht, ist diese Sportart beruhigend und meditativ“ erzählt sie währendem sie ihr Boot fahrtüchtig macht. In ihrer Freizeit muss die junge Frau auf einiges verzichten. Am Wochenende geht sie früh ins Bett, um am nächsten Tag fit zu sein. Neben dem ganzen Alltagsstress und Ruder-training bleibt ihr selten Zeit für den Ausgang. Sie hat höchstens alle paar Monate einen freien Tag. Ausserhalb des Ruderns soziale Kontakte zu pflegen, ist für sie schwierig. Umso mehr schätzt sie ihre Ruderkollegen. Momentan ist es noch nicht klar, in welcher Bootsklasse sie in der nächsten Wettkampfsaison fahren wird. In einem Achter fühlt sie sich mental stärker als im Skiff. „Mit Geduld und viel Zeit kann ich mir durchaus vorstellen gute Leistungen in den kommenden Wettkämpfen zu erreichen.“Als hohes Ziel hat sie sich die Aufnahme in das Schweizer Nationalkader vorgenom-men. Nadja weiss, dass sie ohne ein Ziel nichts erreicht. Nur die Besten schaffen es zu den Eliteruderern. Sie wurde im Sommer in ein Ruderlager eingeladen, dort lernte sie die harten Kadertrainings kennen. Für sie war dies ein grosser Erfolg.Nadja sieht ihr Hobby pragmatisch. „Obwohl ich gerne rudere, kann ich nicht den Rest meines Lebens an Regatten teilnehmen. Leider verdient man in der Schweiz kein Geld mit Rudern, jedoch möchte ich nicht damit aufhören. Der Teamgeist und die Harmonie mit sich selbst, dem Boot und dem Wasser könnte ich nie aufgeben“

Nadjas Trainer, Stefan, beantwortete einige der gestellten Fragen über das Rudern.

Für wie viele Sportler sind Sie momentan zuständig und wie viele davon sind Juniorinnen und Junioren? Ich bin für ca. 60 Sportlerinnen und Sportler und ca. 50 Juniorinnen und Junioren zuständig.

Was war die höchste Auszeichnung, die einer Ihrer Sportler erzielt hat, und wann war das?Der Schweizermeistertitel 2015/16 und die Teil-nahme an der Junioren-WM 2016.

Wie viele Stunden investieren Sie wöchentlich in die Vorbereitung und Durchfüh-rung der Trainings?Im Sommer sind es 15 – 24 Stunden, im Winter 12 – 18 Stunden.

Was motiviert Sie dazu Rudertrainer zu sein?Rudern ist Passion und Herzblut, dies gebe ich gerne weiter.Das Suchen von gemeinsamen Lösungen, um für jede Person den besten Weg zu finden und ihn auch zu gehen, fasziniert mich. Ich habe Freude daran, die Entwicklung von Menschen mitzuerleben.Die gemeinsamen intensiven Erlebnisse im Training und an den Wettkämpfen, sowie das Spüren von Freude, wenn es gelingt, das Aushalten von Frust und Suchen von Wegen, wie es weitergehen kann, wenn es nicht gelingt. Das Bewäl-tigen dieser sehr grossen Herausforderung motiviert mich.Ist Rudern Ihrer Meinung nach eine Randsportart und wenn ja, was denken Sie, wieso das so ist?

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Rudern ist sicher eher eine Randsportart, auch wenn im Moment tendenziell eher mehr Personen rudern möchten als früher.Die Gründe dafür basieren auf zwei Komponenten, der Sportlichen und der Wirt-schaftlichen. Es besteht ein grosser materieller und zeitlicher Aufwand, es ist technisch schwierig und als Ganzjahressport braucht es Durchhaltewillen und Härte, um auch bei Regen und Kälte zu trainieren.Wirtschaftlich gesehen ist Rudern durch die begrenzt attraktive Zuschauer-freundlichkeit (lange und schlecht einsehbare Regattastrecke, unattraktives Programm durch lange Wartepausen) eher schlecht für Werbung und Ähnliches geeignet. Daher sind bei nationalen Wettkämpfen vor allem Zuschauer da, die mit dem Rudersport oder den Ruderinnen und Ruderern verbunden sind.

Was braucht es Ihrer Meinung nach um Leistungssportler im Rudern zu werden?Die richtige Einstellung, um sich körperlich, technisch und mental zu 100% auf seine Ziele fokussieren zu können. Diese Aufgabe wird durch gute Körpermasse unterstützt, dies ist aber nicht absolute Voraussetzung.

Wird das Rudern in Zukunft in der Schweiz mehr Aufmerksamkeit erhalten?Ich denke, die Sportart Rudern wird weiterhin ähnlich viel Aufmerksamkeit erhalten wie heute. Ich würde allerdings eine leichte Attraktivitätssteigerung prognostizieren.

Was motiviert die jungen Leute im Club Ihrer Meinung nach dazu, soviel Zeit und Arbeit ins Rudern zu investieren?Die „beste“ Sportart, die existiert, zu betreiben; eigene Grenzen (körperlich, technisch, mental) kennenzulernen und zu erweitern; sich zu fördern und die gute Stimmung unter den Ruderinnen und Ruderern zu geniessen.

Gibt es etwas, das Sie Ihren Junioren und Juniorinnen unbedingt auf den Weg mitgeben möchten?Behaltet den positiven Ansatz; erweitert eure Grenzen; glaubt an euch!Und nach Samuel Beckett:

„Immer versucht. Immer gescheitert. Einerlei. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“

Inzwischen ist Nadja vom Wasser zurückgekehrt. Erschöpft trägt sie ihr Boot auf die Wiese hinauf und legt es auf die Bootsböcke um es abzutrocknen. Nachdem sie Boot und Ruder verstaut hat, spricht sie noch kurz mit Stefan. Zusammen schauen sie die aufgenommenen Videos vom heutigen Training an. Er gibt ihr Tipps zur Verbesserung ihrer Technik. Für heute hat die junge Leistungssportlerin ihr Training beendet. Sie geht jetzt nach Hause und erholt sich. Doch schon bald wird sie sich wieder im alten Boots-haus für das nächste Training einfinden.

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Beschaffung 4x/-

Die Bootskommission ist ein vor einigen Jahren von Jürg Meili und Ernst Schweizer ins Leben gerufenes, (sich selbst konstituierendes) Gremium. Es setzt sich periodisch mit den von Nachwuchs-, Breiten- und Regattasport bestehenden Bedürfnissen bezüglich Bootsmaterial auseinander. Nach eingehender Analyse des bestehenden Bootsparks wurde damals eine Beschaf-fungspolitik erarbeitet. Sie dient als Hilfsmittel für künftige Neuanschaffungen. Sie kann bei Bedarf zu Rate gezogen werden. In den vergangen Jahren wurden, mehr-heitlich diesem Hilfsmittel folgend, viele schöne neue Boote angeschafft, so dass sich der Seeclub Stäfa heute auf allen Ebenen über einen äusserst komfortablen Bootspark freuen kann.

BOOTE

Nicht ganz so gutes Material wie der SCS hat dieser Club auf Cuba zur Verfügung

Für das kommende Jahr steht nun, dieser Planung entsprechend, eine Ersatzbeschaffung für den 4x Flick an. Der Flick ist ein 30 Jahre alter Holz Doppelvierer, in dem viele Mitglie-der des SCS das Rudern im schmalen Mannschaftsboot erlernt haben. In diesem Flick wurden aber auch Medaillen an Schweizer Meisterschaften errudert, er ist aber etwas in die Jahre gekommen. Da er gemäss Nutzungsstatistik nicht mehr oft zum Einsatz kommt und sich während Ausfahrten in den Luftkästen etwas Wasser sammelt, wurde in der Bootskommission über eine vorzeitige Entlassung aus den Diensten des SCS diskutiert. Dies weil sich die nun nötigen Investitionen eher nicht mehr rechnen würden.

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Zudem sind in den letzten Monaten bezüglich 4x verschiedentlich Nutzungskonflikte entstanden, bei denen am Ende zuweilen eben „nur“ noch der Flick zur Verfügung stand. Obwohl es durchaus auch Gründe für Beschaffungen in anderen Bereichen gegeben hätte (Ausbildungs Einer, schmaler 3x, Umrüstung 8x), hat sich die Bootskommission für eine Ersatzbeschaffung eines 4x ausgesprochen, welche der Vorstand an der letzten GV den Mitgliedern zur Annahme empfahl. Da die Anwesenden dieser Ersatzmassnahme zugestimmt haben, hat sich die Boots-kommission erneut getroffen, um über das geeignete Fabrikat zu beraten. Die im Vorfeld eingeholten Offerten wurden miteinander verglichen und einander gegenübergestellt. Am Schluss fiel der Entscheid zugunsten eines 4x der Firma Stämpfli, welcher anschliessend dem Vorstand zu Beschaffung vorgeschlagen wurde. Folgende Punkte gaben dafür den Ausschlag:• günstigster Preis (dazu Lieferung frei Haus)• schnellste Verfügbarkeit Boot wird auf Kundenwunsch gebaut (da die Bootslängen vergleichbar sind, wird die Waschbord- und Bankbretthöhe von der Rohde übernommen) und fixfertig eingestellt• schafft und erhält Arbeitsplätze (inkl. Lehrlingen) in der Schweiz (obwohl das Boot selbst wie alle anderen Fabrikate nicht in der Schweiz hergestellt wird)

Zu guter Letzt ist Stämpfli an jeder CH-Regatta mit seiner Service-Crew vor Ort und hilft allen Mannschaften bei Problemen und Defekten (auch bei Konkurrenzprodukten) und kann nach einer Havarie über Nacht auch mal ein Boot wieder Wettkampftauglich machen. Dies ist ein Service, den es aus unserer Sicht unbedingt zu erhalten gilt und der mit dieser Beschaffung auch wertgeschätzt werden soll.

PS: Wer sich gerne zum Bootsmaterial Gedanken macht und sach- oder fachlich einen Beitrag leisten möchte, ist gerne dazu eingeladen, sich bei mir zu melden und in der Boko mitzumachen. Christoph Braun

Weingut Rütihof

Monica Hasler Bürgi & Matthias Bürgi Rütihofstrasse 13, Uerikon

Tel 044 926 37 54 www.weingut-ruetihof.ch

Sommer-Degustationen im Weinkeller

Freitag, 9. / 16. / 23. Juni, 17 bis 20 Uhr Samstag, 10. / 17. / 24. Juni, 12 bis 17 Uhr

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Ich bin ein Alt Herr

ALT HERREN

Meine Ruderkarriere habe ich 2013 begonnen, als ich als letztes Mitglied meiner Familie, dem Seeclub beigetreten bin. Jessica, unsere damals 15-jährige Tochter und Leistungssportlerin, begleitete mich zu meiner ersten GV. Als ich sie fragte, wer die Gruppe von älteren Herren auf der rechten Seite sind, sagte sie, sie seien die AHs «die alten Männer vom Seeclub, die einen alten Männerclub bilden.» Ich fragte mich, wie lange, wie viele Jahrzehnte es gehen würde, bis man mich anfragen würde, Mitglied zu werden. Zu meiner Freude nach nur 2 Jahren wurde ich gefragt, genauer gesagt wurde mir gesagt, dass es an der Zeit wäre, beizutre-ten. Zwei weitere Jahre später fand ich mich als Engländer, wenn auch mit einem Schweizer Pass, zum Obmann gewählt. Ich kann jetzt bestätigen, dass Jessicas Definition faktisch richtig war: die AHs sind männlich und etwas älter, aber sie sind auch offen, umgänglich, einladend, lustig, unternehmungsfreudig, freundlich und einfach nett – in Guten wie in schlechten Momenten im Leben. Groucho Marx hat gesagt «I don‘t care to belong to any club that will have me as a member» („Ich will keinem Verein angehören, der mich als Mitglied aufnehmen würde“). Ich aber bin stolz und dankbar, Mitglied der AHs zu sein und kann es nur weiter-empfehlen.

Nick Leaver

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Sie: Als mein Mann kurz vor unserer Hochzeit den Vorschlag machte, ob ich nicht auch rudern lernen wolle, fühlte ich mich sehr geschmeichelt. Er, der bis-her nur mit Männern ruderte, fragt mich als seine zukünftige Frau, ob wir nicht zusammen rudern wollen. Was für eine romantische Vorstellung, wir zwei in einem Boot. Das konnte nur ein wahrer Liebesbeweis sein.Einer der ersten Tipps, die ich während meiner Ruderanfängen erhielt, war: „Mit seinem Ehemann teilt man Bad und Bett, aber nicht das Boot!“ Im Wissen, dass ich mit meinem Mann schon ganz ande-re Situationen gemeistert habe, war ich überzeugt, diese Info gilt für alle ande-ren, aber sicher nicht für uns.Dass gemeinsam zu rudern jedoch tat-sächlich seine Herausforderungen hat, merkte ich relativ schnell. Ich musste feststellen, dass sobald wir vor dem Bootshaus parkiert haben, eine Veränderung in meinem Mann vorgeht. Sein Schritt wird schneller, ja schon fast energisch. Die Kuschelstimmung von vor einer halben Stunde im Bett ist komplett verflogen. Im Bootshaus angekommen, hat er nur noch Scheuklappen auf. Nun gilt es schnell zu handeln, gezielt ein Boot auszuwählen und als Erste am Pon-ton zu sein. Inzwischen weiss ich, mein Mann wechselt dann in den „Schlag-mann-Modus“. Von da an spricht er nur noch in Einwort-sätzen: „Auf! Rechts! Runter! Einsteigen!

FORUM

Er: Als ich nach vielen Jahren des Jung-gesellendaseins den mutigen Entscheid gefasst hatte, doch noch zu heiraten, war mir sofort bewusst, meine zukünf-tige Frau braucht noch einen Schliff für das gemeinsame Eheleben. Wer will schon als Pantoffelheld enden. Die har-te Ruderschule empfand ich als das ge-eignete Mittel dazu. Die einzige Herausforderung sah ich le-diglich darin, meinen Ruderkameraden zu erklären, warum ich nun doch mit Frauen und noch bedenklicher, sogar mit meiner Ehefrau rudern will! Gilt doch bei uns die klare Devise: „Die Ehefrau gehört ins Bett und nicht ins Boot…!“Dass jedoch die grössere Herausforde-rung war, meine Frau in den Rudersport einzuführen, wurde mir erst bewusst, als es schon zu spät war.Als erstes gilt es meine Gattin am frü-hen Morgen mit viel Fingerspitzengefühl zu wecken. Nach einer extra Kuschel-einheit und viel Überzeugungskraft ist auch sie ruderbereit. Trotz meinen besonderen Bemühun-gen dauert es ewig, bis wir endlich im Bootshaus ankommen. Passt mein Stirnband zum Gilet? Ist es heute kalt oder warm? Wo sind meine Handschu-he? - Wann lernt sie es endlich? Richtige Ruderer brauchen keine Handschuhe!!!Endlich im Bootshaus angekommen, geht die Diskussion über das passen-de Boot los. Am liebsten hätte meine Frau ein pinkfarbenes Boot mit einem

Als Ehepaar gemeinsam in einem Boot zurudern ist so eine Sache….

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Einrichten! Bereit! Auf zum Seestern!“ Als im schulischen Umfeld tätige Person war mein erster Gedanke: der muss in die Logopädie! Bald realisierte ich aber, dass seine Ausdrucksweise rein gar nichts mit sprachlichen Defiziten zu tun hat. Son-dern, er spricht nun im Befehlston mit mir. Im beruflichen Rahmen eher mit einem kooperativen Führungsstil ver-traut, widerstrebt mir natürlich das Befehlsgehabe meines Mannes und als emanzipierte, selbstbewusste Frau sowieso.Meine illusorische Vorstellung, der idyl-lische Zürichsee biete die ideale Umge-bung für tiefgründige Gespräche mit mei-nem Mann, wurde in den ersten Minuten jäh zerstört! „Beim Rudern wird nicht gesprochen!“ war eine der ersten An-weisungen, die ich von ihm erhielt. Wie jetzt? Das meint er nicht im Ernst. - Und ob er es ernst gemeint hat! Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich in den ersten Rudermonaten so mit Ruder, Rollsitz, Wasser und allem ande-ren Drum und Dran so beschäftigt war, dass sogar mir die Lust am Reden ver-ging. Nur reklamieren und jammern lies ich mir nicht verbieten. Und dazu hatte ich auch allen Grund!Es gäbe wohl noch einige solche Episo-den zu erzählen. Doch nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einem gemein-samen Taucherlebnis bei 8 Grad kaltem Wasser, hat sich das Verhältnis zum Rudern mit meinem Mann grundsätzlich verändert. Wenn man neben einem Ruderboot im eiskalten Wasser schwimmt und gegen Wellen kämpft, ist man plötz-lich froh, wenn jemand klare Anweisungen gibt und einem sicher ans Land bringt. Mein Mann, mein Held, hat mich gerettet!

Yin-Yang-Zeichen, passend zu ihrem Stirnband.Meinen klaren Anweisungen versucht sie sich gekonnt zu widersetzen: „Meinst du jetzt rechts auf der Rappi-Seite oder rechts auf der Züri-Seite?“. Meine Ent-scheidungen beginnt sie zu hinterfragen:

„Ich würde es fair finden, wenn beide ein-bringen können, wohin sie rudern wol-len und danach entscheiden wir gemein-sam.“ - „Okay, wohin willst du rudern?“ – „Zum Seestern…“.Eine weitere nervenaufreibende Erfah-rung war, als meine Frau doch tatsäch-lich gemeint hat, sie müsse mitten auf dem See eine Grundsatz-diskussion über unser Eheleben führen. Mein Hinweis, dass man beim Rudern nicht spricht, hat sie zwar inhaltlich verstanden, nur nachvollziehen konnte sie dies nicht.

„Du denkst jetzt nicht ernsthaft, dass ich zwei Stunden mit dir im Boot sitze und kein Wort spreche...?“ Ich habe eine ef-fiziente Methode herausgefunden, dass ihr nicht mehr so zum Schwatzen zumu-te ist: Schlagzahl erhöhen! Und wenn dann noch ein paar Wellen dazukommen, umso besser. Dann höre ich sie nur noch leise vor sich hin jammern.Allen Grund zum Jammern hätte meine liebe Ehefrau gehabt, als wir im Dezem-ber von einem Sturm überrascht wurden und gegen meterhohe Wellen zu kämp-fen hatten. Aus „unerklärlichen Gründen“ mussten wir unser Boot verlassen und an Land schwimmen. Tapfer und ohne Widerrede ist sie meinen Anweisungen gefolgt. Mit gemeinsamer Kraft gelang es uns, das mit Wasser gefüllte Boot unversehrt an Land zu bringen. Das war gutes Teamwork und ich war wirklich stolz auf meine Frau!

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Dieses Erlebnis hat uns zusammenge-schweisst.Inzwischen sitzen wir schon ziemlich harmonisch gemeinsam im Ruderboot. Immer noch ohne zu schwatzen, dafür im gleichen Rhythmus. Geschwatzt wird danach im Bootshaus bei Kaffee und Zopf. Ich will es nicht beschönigen, eine Her-ausforderung ist es immer wieder, mit dem Ehemann zu rudern. Doch haben wir viel voneinander gelernt und gemeinsam in einem Boot zu sitzen, bringt einem als Paar definitiv weiter. Mit einer guten Por-tion Humor und viel Gelassenheit kann ich es allen empfehlen. Man muss ja nicht zwingend miteinander untergehen. Nun wünsche ich mir nur noch ein pinkfarbe-nes Boot mit einem Yin-Yang-Zeichen.

Von da an hat sich das Ruderverhältnis zwischen meiner Frau und mir verändert. Ich weiss nun, dass, wenn es darauf ankommt, sie auf die „Zähne beissen“ kann. Inzwischen rudere ich fast so ger-ne mit ihr, wie mit meinen Ruderkame-raden. Nur geschwatzt wird immer noch nicht. Dafür machen wir beim Seestern einen Halt und sie darf alles erzählen, was ihr während der Hinfahrt durch den Kopf gegangen ist. Kürzlich hat ein Ruderkamerad zu mir gesagt: „Seit du mit deiner Ehefrau ruderst, bist du viel umgänglicher gewor-den“. Ob ich das jetzt als Kompliment sehen soll, weiss ich nicht so recht. So oder so war es ein guter Entscheid, meine Frau fürs Rudern zu begeistern.

Agnes und Michael Dorn

Fortsetzung folgt .... (Red.)

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Der gesuchte Ruderclub liegt ganz im Westen der Schweiz, im Waadtländer Jura, genau im Vallée de Joux.

Club d‘Aviron Vallée de Joux, 69 route du risoux Bois d‘Amont 1344 L’Abbaye

Die ersten richtigen Antworten sind praktisch gleichzeitig eingegangen. Den verspro-chenen Preis haben Urs Frick und Werner Merz daher ex aequo gewonnen, einen Vacherin Mont d‘Or der Käserei Hauser in Le Lieu.

Der Lac de Joux liegt im Vallée de Joux im Nordwesten des Kantons Waadt. Der See-spiegel liegt auf 1004 m ü. M. Er ist der grösste See in der Jurakette. Der Abfluss ist unterirdisch, das Wasser tritt bei Vallorbe bei der Source de l‘Orbe in einer roman-tisch anmutenden, kleinen Schlucht wieder zutage. Im abgeschlossenen Vallée de Joux haben einige der renommiertsten Uhrenmarken der Schweiz ihren Produktions-standort. Das Hochtal bildet eine Art langgestreckte Wanne und ist über die Pässe Marchairux (via Aubonne, Bière), Mollendruz (via Orbe, Romainmôtier) oder den Col du Mont d‘Orzeires (via Vallorbe) zu erreichen. Das Westufer bildet der von einem riesigen Wald bedeckte Mont Risoux, das Ostufer die Jurakette des Mont Tendre. Im Nordosten liegt der markante Dent de Vaullion. Insgesamt ein herrliches Gebiet zum Rudern, Biken oder Wandern.

Auflösung des Wettbewerbsim Stüürbord 2/2016

© swisstopo

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Gedruckt am 26.04.2017 08:01https://s.geo.admin.ch/72d434aa88

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...und das alles unter dem Motto:

„soviel Praxis wie möglich

soviel Theorie wie erträglich“

Quelle: www.uni-dortmund.de/FB16/sport/do.htm • Volker Grabow, Ute Ronge (Zeichnung)

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Club-Dress

Das Thema Club-Dress ist für viele eine Pein: Den einen passt dies mehr, den anderen jenes weniger. Die Farbigkeit ist Geschmackssache, wenigstens aber die Sichtbarkeit im Vergleich zu früheren Club-Outfits deutlich besser. Design, Material, Schnitt, Grössenbezeichnungen sind streitbar. Unbestritten sehr mühsam ist jedoch die Verfügbarkeit nach einer individuellen Bestellung oder vielmehr die mithin un-erträglich lange Lieferzeit. Dies liesse sich nur durch Lagerhaltung verschiedenster Kleiderstücke in verschiedensten Grössen verhindern. Lagerhaltung bindet sehr viel Geld – schnell sind das mehrere Tausend Franken!

Bitte benützt bitte jetzt die Gelegenheit zur Bestellung und kontaktiert oder sprecht uns direkt im Seeclub an: [email protected] oder [email protected] (Urs Steiner). Einzelbestellungen dauern aus besagten Gründen bis zur Auslieferung u.U. sehr lange, da der Hersteller jeweils nur ein grösseres Bestellpaket entgegennimmt.Unser Sortiment umfasst:

• Caps• T-Shirts lang- und kurzarm (S-M-L-XL-XXL-XXXL)• Shorts (S-M-L-XL)• Tights (S-M-L-XL)• Gilets Damen/Herren (S-M-L-XL)• Softshell-Jacken (S-M-L-XL-XXL)• Polo-Shirts grün/blau (S-M-L-XL)

Bezüglich der Preise versuchen wir das Beste herauszuholen.Je grösser die Bestellmenge, desto besser die Konditionen.

TENUES

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Wochenablauf Sommer 2017

DATEN UND TERMINE

Montag - -Dienstag 06:50 Fahrt nach Rapperswil 18:25 BreitensportMittwoch 06:50 Fahrt nach Rapperswil 16:00 Wassertraining Junioren 18:00 Wassertraining JuniorenDonnerstag 18:25 Breitensport (ev. unbegleitet)Freitag - -Samstag 06:55 Breitensport Sonntag 06:00 - 10.00 Wassertraining Regattierende

Jahresprogramm 2017

Änderungen bleiben vorbehalten. Jubiläumsveranstaltung wahrscheinlich am 25.11.2017.Genauere Informationen folgen, auch zu möglicher Verschiebung der Bootshausputzete.

Die aktuelle Version ist zu finden unter www.seeclub-staefa.chAlle Regatta-Termine sind zu finden unter www.swissrowing.ch

Jahresprogramm2017[Titel]

Mai 06.05.-07.05.17 RegattaSchmerikon Schmerikon23.05.-28.05.17 Wanderfahrt Dresden29.05.17 08:00 Montagseinsatz Doodle-Link

Juni 10.06.17 AH-AusflugmitDamen 17.06.-18.06.17 RegattaGreifensee Maur25.06.17 ROZLinthkanal-Fahrt abStäfa26.06.17 08:00 Montagseinsatz Doodle-Link

Juli 01.07.-02.07.17 SchweizerMeisterschaften LuzernRotsee08.07.17 Heckenschneiden 31.07.17 08:00 Montagseinsatz Doodle-Link

August 28.08.17 08:00 Montagseinsatz Doodle-Link

September 02.09.17 LattenbergcupundClubregatta 08.09.-09.09.17 Quintenfahrt 10.09.17 HerbstregattaUster Niederuster16.09.17 BILAC Neuenburger-

Bielersee23.09.-24.09.17 Jubiläums-Rundfahrt Zürichsee25.09.17 08:00 Montagseinsatz Doodle-Link

30.09.-01.10.17 Jubiläums-Rundfahrt(Reserve) Zürichsee30.09.17 AHHerbstausflug

Oktober 27.10.17 19:30 Herbstversammlung(ab19.00UhrApéro)

Sonnenwiessaal

30.10.17 08:00 Montagseinsatz Doodle-Link

November 17.11.17 AHJahresversammlung 25.11.17 08:00 Bootshausputzete Bootshaus

Dezember ??.12.17 Fondue-Abend Bootshaus ??.12.17 AH-Altjahres-Waggel

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Geographische und andere Koordinatendes Seeclub Stäfa

Bootshaus E696274N233371Telefon 0449204508Adresse Seestrasse2b,8712Stäfa

Bankverbindung Seeclub Stäfa ZürcherKantonalbank IBAN:CH6700700110404474176

Postcheckkonto Seeclub Stäfa 80-22463-3

Reservationen Bootshaus und [email protected]üsselverwaltung NadiaHungerbühler 0444518662

Logbuch: [email protected] 0787443888

AltHerren Seeclub Stäfa SCSBankLinthBankverbindung IBAN:CH1008731001290902026

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Präsident: Werner MerzSchönhaldenstrasse828708Männedorf

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Kommunikation/Tenues: Stephan SuterFelsenburgstrasse228712Stäfa

[email protected]

[email protected] 0434770431M0763700710

Finanzen: Anne WeydenSchönhaldenstrasse348708Männedorf

[email protected]

Bootshaus und Anlagen: Esther WaltherWeingartenstrasse208708Männedorf

[email protected] 0449201322M0797252912

Boote und Bootslager: Jean-Claude PerriardPoststrasse168713Uerikon

[email protected] 0449265642M0794451025

Breitensport: Rubino MarconiHofacher78627Grüningen

[email protected] 0449354163M0792075976

Leistungssport: Stefan JuckerGrundstrasse818712Stäfa

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Beisitzer: Max ChapmanImRusser7d8708Männedorf

[email protected]

Alt Herren:Nick LeaverRohrhaldenstr.29D8712Stäfa

[email protected]

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Bootshaus: 0449204508

SEECLUB STÄFA: Vorstand 2017

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Administration: Barbara KaiserVizepräsidentinRainstrasse738712Stäfa

Homepage: www.seeclub-staefa.ch

Kleintierpraxis Meilana AG Dr. med. vet. Beata Rohner Dorfstrasse 214, 8706 MeilenTelefon 044 923 50 80 www.meilana.ch

Mit ganz persönlichem Engagement behandeln wir Ihre Lieblinge. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Vierbeiner!

Für mein Tier geh ich meilenweit …

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