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Mittwoch, 20. Mai 2020 | Nr. 21 ∙ 55. Jahrgang | Auflage: 17.960 ∙ Gesamtauflage 252.650 Anzeigen: 06106-28390-4520 / www.dreieich-zeitung.de Von Masken und Identität Viele Museen im Kreis Offenbach sind wieder geöf net >> Seite 2 Im Corona-Alltag keimt der Frust Leben mit Verzicht: „Hygiene-Spaziergänge“ in Rödermark >> Seite 3 Kein Fontänen-Spaß im Tannenwald Wasserspielplatz bleibt vorerst geschlossen >> Seite 10 RHEIN-MAIN (uss). Die Bun- desligaprofis sind nach einer zehnwöchigen Corona-Pause wieder am Ball, für die meisten Amateurfußballer in Deutsch- land aber ist die Saison vorzei- tig vorbei. In Hessen t vergangenem wie Abpfiff für die Amateurfußballer Vorstand des HFV empfiehlt denAbbruch der Saison 2019/2020 – Endgültige Entscheidung im Juni Einfach anrufen: 06182.23970 oder www.albero- Trotz Corona bin ich für Sie da! und modernpolsterei ALEXANDER BEHM Friedrich-Ebert-Straße 4 63512 Hainburg Tel. 06182-9936-17 Fax -21 Mobil 0160-98920728 E-Mail: [email protected] www.p olster-behm.de 76%),6#’56 CC/=<’;; 0 6&<:";/18 0 6A’/C(’A" *1%"6#-%2 /&% 6%),6#% ( +.#6% 98><C"A,7’ $#4 !$2++ B"=1:C",?" ,@ ,/< *’;@ )!)%D#5%+) /<3=-.,1:#3’<C"’A@?’ Jetzt bis zu 20% Kf <?92>>:296#=:0)$! && " &*/@8 ’2;>2%49277 1#6! .&.,@( 45 48 95 " ---!+;2:%)223!5# Wir kaufen Ihr Auto! Sprechen Sie uns an. Z A HN ARZTPRAXIS Sabine Nau mann e Für Druckfehler keine Haftung. Die XXXLutz Möbelhäuser, Filialen der BDSK Handels GmbH & Co. KG, Mergentheimer Straße 59, 97084 Würz

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Mittwoch, 20. Mai 2020 | Nr. 21 ∙ 55. Jahrgang | Auflage: 17.960 ∙ Gesamtauflage 252.650 Anzeigen: 06106-28390-4520 / www.dreieich-zeitung.de

Von Maskenund IdentitätViele Museen imKreis Offenbach sindwieder geöf net >> Seite 2

Im Corona-Alltagkeimt der FrustLeben mit Verzicht:„Hygiene-Spaziergänge“in Rödermark >> Seite 3

Kein Fontänen-Spaßim TannenwaldWasserspielplatzbleibt vorerstgeschlossen >> Seite 10

RHEIN-MAIN (uss). Die Bun-desligaprofis sind nach einerzehnwöchigen Corona-Pausewieder am Ball, für die meistenAmateurfußballer in Deutsch-land aber ist die Saison vorzei-tig vorbei. In Hessen tvergangenemwie

Abpfiff für die AmateurfußballerVorstand des HFV empfiehlt den Abbruch der Saison 2019/2020 – Endgültige Entscheidung im Juni

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES

Neue Bäume für die InnenstadtPflanzaktion dank Bürger-Spenden und kommunaler Haushaltsmittel

LANGEN (hsa). Dieser Tage istder Startschuss für ein vegetabi-les Aufbauprogramm gefallen:Als Ersatz für die unzähligenBäume, die dem heftigen Sturmzum Opfer fielen, der im vorigenAugust durch Langen fegte undgroßes Unheil anrichtete, wer-den rund 60 Sauerstofflieferan-ten entlang der Berliner Allee,Bahn-, Garten-, Mörfelder Land-und Konrad-Adenauer-Straße,auf dem Bergfried sowie am Wil-helm-Leuschner- und dem Wer-nerplatz angepflanzt. Die Pur-pur-Erlen, Spitzahorn, Säulen-Hainbuchen, Linden, Platanen,Weiß- und Rotdorn, Kupfer-Fel-senbirne, Zier-Apfelbäumen undKastanien konnten dank Spen-den der Bürger und vom Stadt-parlament freigegebener Haus-haltsmittel angeschafft werden.

All diese Gehölze, bei deren Aus-wahl ein besonderes Augenmerkauf die individuellen Platzver-hältnisse, die Wärmeverträglich-keit und eine hohe Schädlingsre-sistenz gelegt wurde, wurdenlaut einer Pressemitteilung ausdem Rathaus schon seit zehn bis15 Jahren in Baumschulen ge-pflegt, weshalb sie über einenStammumfang von 18 bis 20Zentimetern verfügen. Damit sie

an ihren neuen Standorten auchStürmen wie jenem vom vergan-genen August trotzen können,werden stabile Dreiböcke zur Be-festigung in die Pflanzgrube ein-gearbeitet. Hinzu kommt für diebessere Wasseraufnahme in denersten zwei Jahren pro Exemplarein 50-Liter-Wassersack. Über-dies werden die Bäume durchKalkanstriche vor der Sonnen-einstrahlung geschützt. Ein mo-derater Kronenrückschnitt be-wirke, dass die Pflanze zunächstalle Kräfte in das Wurzelwachs-tum und damit in seine Versor-gung legen könne, heißt es er-gänzend.Generell sei die Anpflanzungneuer Straßenbäume mit einemweitaus größeren Aufwand alsdie von Exemplaren in privatenGärten verbunden. Unter ande-rem müsse der alte Wurzelstockausgefräst, eine etwa anderthalbMeter tiefe und zwei mal zweiMeter breite Pflanzgrube ausge-hoben sowie Baumsubstrat ein-gearbeitet werden, um den Bo-den lockerer zu machen, damitdie feinen Wurzeln ausreichendWasser aufnehmen können. Alldies schlage den Angaben zufol-ge pro Baum mit jeweils rund1.000 Euro zu Buche. Genau des-halb bedankt sich Bürgermeister

Frieder Gebhardt bei den knapp100 Spendern, die einem Aufrufder Stadt nach dem August-Sturm Folge geleistet und zu-sammen fast 30.000 Euro für dengrünen Zweck gegeben haben.„Sie alle setzen sich mit ihrenSpenden für das Allgemeinwohlein“, lobt Gebhardt, dessen An-gaben zufolge gegenwärtig mehrals 2.500 Bäume von 57 unter-schiedlichen Arten im LangenerStadtgebiet zu finden sind. Zu-gleich würdigt der Verwaltungs-boss den Beschluss der Stadtver-ordneten, die im vorigen Okto-ber im Nachtragshaushalt zu-sätzlich 96.000 Euro für die Wie-derbegrünung der verwaistenBaumstandorte bereitgestellthatte.Gleichwohl sei die Stadt weiterauf Unterstützung für Baumneu-pflanzungen angewiesen. Hier-für kann das Spendenkonto beider Volksbank Dreieich – StadtLangen, IBAN DE62 5059 22000000 1508 00, Verwendungs-zweck „Baumspende“ – genutztund auf Wunsch eine Spenden-quittung ausgestellt werden.Dies muss unter dem Verwen-dungszweck oder per E-Mail([email protected]) vermerktwerden, weitere Infos gibt‘sunter Telefon (06103) 203-391.

NEULING AM BERGFRIED:Dieser Baum und rund 60weitere Exemplare sindjüngst als Ersatz für die demSturm vom August vorigenJahres zum Opfer gefallenenSauerstofflieferanten ange-pflanzt worden.

Foto: Harald Sapper

Nur für kurze ZeitCraft-Bier zum Messel-Jubiläum im Landesmuseum

MESSEL/DARMSTADT (mpt)– Das gab es im HessischenLandesmuseum noch nie: Seitvergangener Woche ist das ers-te museumseigene Craft-Bierim Verkauf. Das fruchtig-herbe„Messelbier“ wurde anlässlichdes 25-jährigen Jubiläums derGrube Messel als UNESCO-Weltnaturerbe in Zusammen-arbeit mit der Brauerei Keil-hauer gebraut. Der Grund: Beiden Grabungen in der GrubeMessel durch Wissenschaftlerdes Landesmuseums im ver-gangenen Sommer wurdennicht nur spektakuläre Fossi-lienfunde gemacht, sondern

auch eine Entdeckung der ganzbesonderen Art: Ein üppigerBewuchs mit wildem Hopfenim Umfeld der Grube Messelließ die Idee aufkommen, da-raus ein Bier zu brauen. DasUNESCO-Jubiläum bot hierfürden idealen Anlass – denn wo-mit ließe es sich darauf besseranstoßen als mit einem echten„Messelbier“?Bereits im Dezember 2019 fandeine erste Testbrauung statt –das allgemeine Urteil der Tes-ter: super im Geschmack! Ineiner noch verfeinerten Her-stellung wurde auch beim fina-len Brauvorgang ausschließlich

der wilde Hopfen aus dem Um-feld der Grube Messel verwen-det, der dem Bier sein einzig-artiges Aroma verleiht – unddas bei etwa 13 ProzentStammwürze und einem Alko-holgehalt von 5,2 Vol%. ZumPreis von 2,50 Euro ist das„Messelgold“ in limitierterStückzahl ausschließlich imMuseumsshop des HessischenLandesmuseums erhältlich, dasebenfalls seit vergangener Wo-che wieder – unter Hygienebe-dingungen – zu den üblichenÖffnungszeiten besucht werdenkann. Alle weiteren Infos fin-den sich auf www.hlmd.de.

NEU-ISENBURG: Stadtfoto-graf Peter Hahn, Neu-Isenburg– Die Stadt im Grünen, verlängertbis 19.7. im Stadtmuseum Hauszum Löwen, mo., mi. u. fr. 9 - 17,sa 11 - 17 Uhr (nur nach telefoni-scher Anmeldung!)• Zeppelin 3D, bis nach denSommerferien im Zeppelin-Mu-seum, Kapitän-Lehmann-Str. 2, fr.14 - 17, sa. u. so. 11 - 17 Uhr• Ich. Du.Wir. Comics über er-lebte Vielfalt, v. Soufeina Ha-med (tuffix), bis 4.6. im Rathaus,Hugenottenallee 53.BABENHAUSEN: Territorial-museum des Heimat- und Ge-schichtsvereins, Amtsgasse 32, do.14 - 17, sa. 15 - 17, so. 14 - 17 UhrSELIGENSTADT: geheimge-heim, bis 28.6. in der GalerieKunstforum im Alten Haus, Frank-furter Str. 13, fr. - so. u. feiertags15 - 18 Uhr u. n. Vb. unter (06182)92445 (Eintritt frei)OFFENBACH: Wahrlich! Es istein Himmelsvorgenuß. Buch- undSchriftkunst zu Friedrich Höl-derlin, bis 11.6. im Klingspormu-seum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10- 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 18Uhr• Step By Step: Schuh.Designim Wandel, verlängert bis 10.1.21im Deutschen Ledermuseum,Frankfurter Str. 86, di. - so. - 10 -17 UhrDARMSTADT: KraftwerkBlock Beuys, veirlängert bis20.9. im Hessischen Landesmu-seum, Friedensplatz 1, di., do. u. fr.10 - 18, mi. 10 - 20, sa., so. u. feier-tags 11 - 17 UhrFRANKFURT: MaximilianSchell, verlängert bis 28.6., imDFF – Deutsches Filminstitut undFilmmuseum, Schaumainkai 41, di.u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr• En Passant. Impressionismusin Skulptur, verlängert bis 25.10.,Zurück in die Gegenwart.Neue Perspektiven, neue Werke.Die Sammlung von 1945 bis heu-te, Städels Erbe, Meisterzeich-nungen aus der Sammlung desStifters (Graphisches Kabinett), bis16.8. im Städel , Schaumainkai 63,di. u. fr. - so. 10 - 18, mi. u. do. 10- 21 Uhr• Beste Beste Bilder - Die Car-toons des Jahrzehnts, bis Herbst u.

F.W. Bernsteins Grafisches Trai-ningslager an der Eider. Daskann ja heiter werden, DiePostkarten-Connection der Rends-burger Zeichnerei von 1990 bisheute, bis November u. früheZeichnungen v. Chlodwig Poth(Kabinett Poth), im Caricatura Mu-seum – Museum für KomischeKunst, Weckmarkt 17, di. u. do. -so. 11 - 18 Uhr, mi. 11 - 21 Uhr• Resistance & Sensibility.Collezioni Donata Pizzi, WomanPhotographers from Italy, verlän-gert bis 30.8. im Fotografie ForumFrankfurt, Braubachstr. 30 - 32, di.u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr• Kleider in Bewegung. Frau-enmode seit 1850, verlängert bis24.1.21, Bewegte Kleidung.Ein modisches Stadtlabor, verlän-gert bis 16.8. u.Werk*Stoff*Textil – Vom Fa-den zum Gewebe (ab So., 7.6.;Junges Museum), im HistorischenMuseum, Saalhof 1, di. u. do. - so.10 - 17, mi. 10 - 21 Uhr• Weltbewegend. Migrationmacht Geschichten, bis 30.8. imWeltkulturen Museum, Schau-mainkai 29, SW5Y: 5 Jahre zivi-le Seenotrettung (ab Fr., 5.6.,Labor), bis 30.8., Schaumainkai37, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 -20 Uhr• The Playground Project –Architektur für Kinder, bis 21.6.(EG), Böhm 100: Der Beton-Domvon Neviges, verlängert bis 27.9.,DAM Preis 2020 – Die bestenBauten in/aus Deutschland, ver-längert bis 20.9. u. Die NeueHeimat (1950-1982) - eine so-zialdemokratische Utopie und ihreBauten, verlängert bis 11.10. imDeutschen Architekturmuseum,Schaumainkai 43, di. u. do. - so. 11- 18, mi. 11 - 20 Uhr• Die Welt im BILDnis. Porträts,Sammler und Sammlungen inFrankfurt von der Renaissance biszur Aufklärung, bis 19.7. im Mu-seum Giersch der Goethe-Univer-sität, Schaumainkai 83, di. - do. 12- 19, fr. - so. 10 - 18 Uhr• Frank Walter. Eine Retros-pektive, verlängert bis 15.11. imMuseum für Moderne Kunst(MMK), di. u. do. - so. 10 - 18, mi.10 - 20 Uhr• Jörg Ratgeb (um 1480-1526)

b. a. W. (Kreuzgang u. Refekto-rium) u. Bewegte Zeiten: Frank-furt in den 1960er Jahren, bis8.11. im Institut für Stadtgeschich-te, Karmeliterkloster, Münzgasse9, mo. - fr. 10 - 18, sa. u. so. 11 -18 Uhr• Mediengeschichte(n) neuerzählt, b. a. W., Das Geheim-nis. Ein gesellschaftliches Phäno-men, bis 7.6., #neuland – Ich, wirund die Digitalisierung, bis 30.8.und Germania: Marke & Mythos,bis 31.5. im Museum für Kommu-nikation, Schaumainkai 53, di. - fr.9 - 18, sa., so. u. feiertags 11 - 19Uhr• Richard Jackson. UnexpectedUnexplained Unaccepted, verlän-gert bis 5.7., u. FantastischeFrauen. Surreale Welten von Me-ret Oppenheim bis Frida Kahlo,verlängert bis 5.7., in der SchirnKunsthalle, Römerberg, di. u. fr. -so. 10 - 19 Uhr, mi. u. do. 10 - 22Uhr• White Wedding. Die Elfen-bein-Sammlung ReinerWinkler jetzt im Liebieghaus.Für immer u. Bunte Götter –Golden Edition. Die Farben derAntike, verlängert bis 17.1.21, inder Liebieghaus Skulpturensamm-lung, Schaumainkai 71, di., mi. u.fr. - so. 10 - 18, do. 10 - 21 Uhr• Life doesn‘t frighten me, Mi-chelle Elie wears Comme desGarçons, bis 30.8. im Museumfür Angewandte Kunst, Schau-mainkai 17, di. u. do. - so. 10 -17,mi. 10 - 20 Uhr• Jüdisches Alltagsleben inder frühen Neuzeit, im Mu-seum Judengasse, Battonstr. 47,di. 10 - 20 Uhr, mi. - so. 10 - 18 Uhr• Zwei Häuser eines Herren,Von Kirche zu Kirche u.Qanga- Die Geschichte Grönlands alsGraphic Novel, verlängert bis 1.6.im Archäologischen Museum, Kar-melitergasse 1, di. u. do. - so. 10 -17, mi. 10 - 20 Uhr• Zukunft gestalten - Wiewollen wir leben, bis 30.9., Ar-chaeopteryx Nr. 11, Der Urvo-gel zu Besuch im Senckenberg, bis31.12. u.Making Crisis Visible,bis 2.6., im Senckenberg Naturmu-seum, Senckenberganlage 25,mo., di. do. u. fr. 9 - 17, mi. 9 - 20,sa., so. u. feiertags 9 - 18 Uhr

AUSSTELLUNGEN IN DER REGION

Corona und die Folgen... 24-Stunden-Lauf abgesagtRODGAU (kö). Er ist ein regionaler Klassiker,nicht wegzudenken aus der Rubrik „Sport-Benefiz-veranstaltungen“: Die Rede ist vom 24-Stunden-Lauf in Rodgau, der alljährlich Anfang Septembervom Verein „Gemeinsam mit Behinderten“ organi-siert wird. Das Foto entstand beim Stelldichein derfleißigen Beinarbeiter im Spätsommer 2014. Da-mals waren der ehemalige Schwimm-Olympiasie-ger Michael Groß, der den Startschuss abfeuerte,und der frühere Handball-Weltmeister JoachimDeckarm, der – im Rollstuhl sitzend – dem Gesche-hen beiwohnte, als Ehrengäste mit von der Partie.Doch 2020 kann die imposante Tradition, dieschon fast 40 Auflagen des Ausdauer-Spektakelshervorgebracht hat, nicht fortgeschrieben werden.„Schweren Herzens“ haben die Planer das Laufer-eignis, das am 5. und 6. September im Sportzent-

rum Dudenhofen über die Bühne gehen sollte, ab-gesagt und damit vor Corona und den Folgen ka-pituliert – so wie unzählige andere Verantwortli-che, die sich bundesweit um die Durchführungvon Großveranstaltungen kümmern. Am 11. und12. September 2021, so die Hoffnung mit Weit-blick, soll in Rodgau wieder ein Podium für kon-ditionsstarke Läufer geboten werden. Darüber hi-naus sind weitere Absagen in der Rubrik „zu Fußund auf dem Fahrrad“ zu vermelden: Der Entega-Kindergartenlauf, den der MTV Urberach für MitteJuni geplant hatte, ist ebenfalls ein Opfer des Rot-stifts geworden. Außerdem hat der Rodgauer Ver-ein „Besi & Friends“ zwei zugkräftige Wettbewer-be abgeblasen. Das „Höhenmeter-Sammeln amHohlen Buckel“ und „Nauses Deep Valley“ finden2020 nicht statt. Foto: Markus Jordan

Lecker und ganz besonders:das Craft-Bier, das aus demHopfen der Grube Messelgebraut ist. Foto: A.S. Ebert

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Arbeit für behinderte Menschen

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RHEIN-MAIN (uss). Die Bun-desligaprofis sind nach einerzehnwöchigen Corona-Pausewieder am Ball, für die meistenAmateurfußballer in Deutsch-land aber ist die Saison vorzei-tig vorbei. In Hessen steht seitvergangenem Samstag so gutwie fest, dass in den Amateurli-gen die seit Anfang März unter-brochene Spielzeit 2019/2020nicht fortgeführt wird.

Mehrheit gilt als sicher

Nach einer Videokonferenz mitSpielausschuss und Kreisfuß-ballwarten hat der Vorstand desHessischen Fußball-Verbandes(HFV) einstimmig empfohlen,die Saison abzubrechen. Dasletzte Wort haben die rund 400Delegierten auf einem virtuellenVerbandstag am 13. oder 20. Ju-ni. Eine Mehrheit für den Vor-schlag des Vorstandes gilt als si-cher. In jeder Liga soll es min-destens einen Aufsteiger, aberkeine Absteiger geben. Da nichtalle Vereine zum Zeitpunkt desAbbruchs die gleiche Anzahlvon Spielen absolviert haben,müsste über den Aufstieg gege-benenfalls die sogenannte Quo-tientenregelung entscheiden.Dabei dividiert man die Ge-samtpunkte einer Mannschaftdurch die Zahl ihrer absolvier-ten Spiele und erhält so einenmaßgeblichen Durchschnitts-wert.

Nur wenige Härtefälle

Nur ganz selten kommt es da-durch zu Härtefällen. Wie in derKreisoberliga Hanau. Dort wür-de Spitzenreiter VfR Kesselstadt(22 Spiele/47 Punkte) miteinem Quotienten von 2,136 aufPlatz drei abrutschen und dabeisogar vom viertplatzierten FSVBischofsheim (18 Spiele/39Punkte/Quotient 2,167) über-flügelt werden. Meister undAufsteiger wäre der aktuelle Ta-bellenzweite FC Hanau 93 II (20Spiele/46 Punkte/Quotient 2,3).

In Staffeln, die mit zwei direk-ten Aufstiegsplätzen in die Sai-son starteten, sollen auch zweiMannschaften aufsteigen dür-fen. Geklärt werden muss vordem außerordentlichen Ver-bandstag im Juni noch die Fra-ge, wie mit dem Thema „Rele-gation und Aufstiegsspiele“ um-zugehen ist. „Hierzu wird einerechtliche Prüfung erfolgen,und auch die Entscheidungenübergeordneter Ligen werdenmit berücksichtigt“, heißt es ineiner HFV-Pressemitteilung.Mit ihrer Vorlage folgt die Ver-bandsspitze den Stimmungsbil-dern und eindeutigen Voten, diesich in den vergangenen zweiWochen bei den 32 Kreiskonfe-

renzen in ganz Hessen ergebenhatten. „Im Umgang mit demHFV-Spielbetrieb haben wir umGeduld und Besonnenheit zurRealisierung der besten Lösunggeworben. Vor dem Hintergrundder aktuellen behördlichen Ver-fügungslage und nach der Ein-beziehung des Rats von Exper-ten sowie der Meinung der Ver-eine in das Prozedere, favorisie-ren wir die von einem Großteilder Vereine gewünschte Lösungin Verbindung mit deren Mach-barkeit und Rechtssicherheit.Uns ist bewusst, dass nicht alleVereine diesen Standpunkt tei-len, aber leider ist aufgrund derspeziellen Situation eine Lö-sung, die die Zustimmung aller

HFV-Vereine findet, nicht mög-lich. Wir sind jedoch davonüberzeugt, dass wir der optima-len, gerechtesten und vereins-freundlichsten Lösung hiermitam nächsten kommen“, beton-te Verbandspräsident StefanReuß.Alternativ können die Delegier-ten für einen Saisonabbruch mitAuf- und Absteigern oder eineFortführung der Spielzeit überden 30. Juni hinaus stimmen.Diesen Varianten werden aller-dings keine Erfolgschancen ein-geräumt.Wie die Politik hat es auch derFußball nicht geschafft, sich aufeinen gemeinsamen Fahrplanbeim Umgang mit der Corona-

Krise zu verständigen. Weil je-der der 21 DFB-Landesverbändefür sich entscheidet, droht auchim Amateurfußball ein Flicken-teppich.

Keine einheitliche Regelung

Nicht alle Verbände werden dieSaison abbrechen. In Bayern,dem größten Landesverband,soll die Spielzeit ab Septemberfortgesetzt werden – vorausge-setzt, die behördlichen Verfü-gungen lassen dies zu. Die HFV-Spitze „bedauert ausdrücklich,dass es keine generelle und fürden gesamten Amateurfußballin Deutschland einheitliche Re-gelung geben wird“.

Abpfiff für die AmateurfußballerVorstand des HFV empfiehlt den Abbruch der Saison 2019/2020 – Endgültige Entscheidung im Juni

Ausgespielt: Die hessischen Freizeitkicker werden in ihren Ligen vor der Sommerpause wohl nicht mehr am Ball sein.Nach einer HFV-Vorstandsempfehlung deutet alles auf das Szenario „Saisonabbruch“ hin.Wann eine etwaige Spielzeit2020/21 beginnen könnte: Das steht derzeit in den Sternen. Dem deutschen Amateurfußball droht im Zuge der Corona-Zä-sur eine Zersplitterung à la Flickenteppich. Foto: Markus Jordan

Seligenstadt bietetwieder Führungen anPersonenzahl auf acht Teilnehmer begrenzt

SELIGENSTADT (mpt). SeitMontag können bei der Stadt Seli-genstadt wieder geführte Stadt-rundgänge gebucht werden. ImAngebot sind 19 verschiedeneRundgänge mit unterschiedlichenSchwerpunkten und Zeitfenstern,zu Fuß oder per Segway, genauwie individuelle Führungen perApp oder als GPS-gesteuerteSchnitzeljagd. Der Vorsichtsmaß-nahmen in Zeiten der Corona-Pan-demie geschuldet ist die Gruppen-größe bis auf Weiteres auf achtPersonen begrenzt, der Stadtfüh-rer zählt nicht mit. Alle Gäste müs-sen einen Mund- und Nasen-schutz tragen und auf die Ab-standsregel achten, sofern nicht al-le in einem Haushalt leben. DesWeiteren ist der Besuch von ge-schlossenen Räumen derzeit nichtim Programm, die Führungen fin-

den ausschließlich unter freiemHimmel statt. Jeden Samstag um12.30 Uhr startet vor der Tourist-Info eine öffentliche Führung fürEinzelpersonen oder Kurzent-schlossene, zur besseren Kontrolleder Personenzahl derzeit nur mitAnmeldung unter (06182) 87-177.„Wir bieten ganz bewusstmit derÖffnung der Gastronomiebetriebewieder unsere Stadtführungen an.Wir hoffen damit, weitere Gästezum Wohle unserer lokalen Ein-zelhändler und Gastronomiebe-triebe in unsere Stadt einzuladen“,betont Bürgermeister Dr. DaniellBastian. Weitere Infos gibt‘s in derBroschüre „Seligen-StadtFührungen“, die aufwww.seligenstadt.de herunterlad-bar ist oder bei der Tourist-Infokostenlos angefordert werdenkann.

HAINBURG (mpt). Auch jetztsind Blutspenden besonderswichtig. Für chronisch Krankeund Notfallpatienten sind sie oft-mals der einzige Weg zum Über-leben, allein jede fünfte Blut-spende wird für die Behandlungvon Krebserkrankungen benö-tigt. Der DRK-Blutspendedienstlädt vor diesem Hintergrund um-so mehr zur Blutspende amMontag (25.) von 15.30 Uhr bis20 Uhr in die Sporthalle, Offen-bacher Landstraße 56, in Hain-stadt ein. Um Wartezeiten zuvermeiden, bittet der Blutspen-dedienst dringend, unterwww.blutspende.de/termineeine persönliche Uhrzeit für dieBlutspende zu vereinbaren.Weitere Informationen – auchzum Verhalten angesichts derCorona-Situation – finden sichim Internet unter www.blut-spende.de/informationen-zum-coronavirus.

DRK bittetum Blutspenden

SELIGENSTADT (mpt). Die Kol-ping-Kleiderkiste öffnet wieder abMontag (25.), wegen der Corona-Pandemie haben sich allerdingseinige Änderungen ergeben: Ver-kauf ist montags von 15 bis 18Uhr, dabei werden nur maximalzwei Kunden eingelassen, derenEinkauf zeitlich auf 15 Minutenbegrenzt ist. Annahme von Klei-dern ist mittwochs von 15 bis 17Uhr, auch hier ist der Einlass nureinzeln, es gilt Maskenpflicht.

Kleiderkisteöffnet wieder

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES2 |

INFOBOXZustellung/Reklamationen:Telefon: (06106) 2 83 90-4528

Anzeigenannahme:bis montags 14 UhrTel.: (06151) 387 2772Fax: (06151) 387 [email protected]

Kleinanzeigen:Tel.: (06131) 48 [email protected]

Verkaufsleitung:Heribert CloesTel.: (06106) 2 83 [email protected]

Regionale Anzeigenleitung:Stephan Leslie CradleTel.: (06151) 387 [email protected]

Text und Fotos an:www.vrm-lokal.de

E-Mail:[email protected]

Redaktionsschluss:Montag, 12.00 Uhr

Die Zeitung erscheint mittwochs undwird im Verbreitungsgebiet (dargestelltin unseren gültigen Media-Daten) kos-tenlos an alle erreichbaren Haushalteverteilt.

Objektleitung:Ulla Niemann

Anzeigen:Marc Becker (verantw.)

Redaktion:Jens HühnerSimona Olesch, Sascha Diehl (ver-antw.)

Verlag: VRM GmbH & Co. KG, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift füralle im Impressum genannten Verant-wortlichen), vertr. d. d. GeschäftsführerHans Georg Schnücker (Sprecher) undDr. Jörn W. Röper

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Auf geradezu gespenstischeWeise aktuell ist die Installation unter demTitel „Inkognito“ von KarinaWellmer-Schnell imKeller der Galerie Kunstforum in Seligenstadt. Foto: Karina Wellmer-Schnell

Von Masken und IdentitätVon Masken und IdentitätViele Museen im Landkreis wieder geöffnetViele Museen im Landkreis wieder geöffnet –– Suche nach neuen BühnenSuche nach neuen Bühnen

SELIGENSTADT (mpt). GuteNachricht für alle Freunde derKultur und Heimatkunde: VieleMuseen im Kreis Offenbach ha-ben ihre Türen wieder geöffnet,nachdem sie Mitte März wegender Anordnungen zur Eindäm-mung der Corona-Pandemie ge-schlossen worden waren. Seitdem Wochenende können dieKultureinrichtungen unter Ein-haltung der derzeit geltendenHygienevorgaben wieder be-sucht werden. Das heißt, derMindestabstand muss eingehal-ten und eine Mund-Nasen-Bede-ckung getragen werden, darüberhinaus darf nur eine limitierteBesucherzahl gleichzeitig die je-weiligen Räumlichkeiten derMuseen betreten – zum Teilauch erst auch nach Anmel-dung.Das Kunstforum Seligenstadtbegrüßt wieder Besucher in sei-ner Galerie, hier kann die ersteAusstellung des Jahres 2020 „ge-heimgeheim“ noch bis zum 28.Juni bestaunt werden. Gezeigtwerden Werke von Juliana Jae-ger, Andrea Klinger, ChristineKönig, Gabriele Nold, UlrikeRothamel und Karina Wellmer-Schnell. Die Darmstädter Künst-lerinnen zeigen Visualisierun-gen von Geheimnissen. DasPublikum erlebt Bilder und Ob-jekte, die vielfach menschlichanrührend sind und gleichzeitigeine hohe ästhetische Ausstrah-lung haben. Und das mit einerbemerkenswerten Aktualität, et-wa bei der Installation „Inkogni-to“ der Künstlerin Karina Well-mer-Schnell: Sie zeigt Gesichter,die zu Masken erstarrt sind. DasWerk ist zusammen mit einemFilm über das Verschwinden derIdentität zu sehen. Auf gerade-zu gespenstische Art und Weisenimmt Wellmer-Schnell hier diegegenwärtige Realität des Le-bens vorweg, in der die Gesich-ter der Bevölkerung im Rahmender Einschränkungen wegen derCorona-Pandemie ebenfallsSchritt für Schritt in den Hinter-grund treten. „Man könnte es

fast als Ironie des Schicksals se-hen, als habe die Künstlerinschon im vergangenen Jahr ge-ahnt, was auf uns zukommt“,erklärt die Sprecherin des Kunst-forums, Freya Göttlich. „Nunverschwinden unsere Gesichterauch im realen Leben zumSchutz vor einem Virus, der dasLeben seit vielen Monaten aufdem ganzen Erdball lahmlegt.“Die Ausstellung „geheimge-heim“ kann samstags, sonntagsund feiertags von 15 bis18 Uhr besucht wer-den. Wer sich an-melden oderweitere Infor-mationenmöchte,kann anrufenunter (06182)924451 oder onlineunter www.ku-fo.demehr erfahren. „Gerne würdedas Kunstforum auch seine bis-her geplanten Konzerte und Le-sungen durchführen“, so Gött-lich weiter. Es werde daher in-tensiv nach Möglichkeiten ge-sucht, Konzerten und anderenVeranstaltungen im wahrstenSinne des Wortes eine Bühne zugeben. Dies auch vor dem Hin-tergrund, die von der Corona-Krise besonders betroffenenfreien Künstlerinnen und Künst-ler zu unterstützen. „Solltensich räumlich und zeitlich, beiBerücksichtigung aller AuflagenAufführungsmöglichkeiten erge-ben, werden Medien und Öffent-lichkeit zeitnah informiert“, ver-sprechen die Aktiven des Kunst-forums.Das RegioMuseum in Seligen-stadt öffnet seine Türen auchwieder – und zwar jeweils sams-tags, sonntags und an Feiertagenvon 11 bis 17 Uhr. Die Daueraus-stellung beschäftigt sich unteranderem mit der Tradition derKaufmannszüge sowie mit derGeschichte der Abtei. Im Traktder ehemaligen Mönchszellenist eine große regionalgeschicht-liche Sammlung untergebracht.Die Baugeschichte der Basilika

sowie die Tradition der Geleits-züge werden durch die Expona-te lebendig. Eine Sammlung ausder römischen Zeit beinhaltetzudem Funde des ersten bis drit-ten Jahrhunderts nach Christus.Weitere Informationen erhaltenInteressierte telefonisch unter(06182) 824199 oder im Internetunter www.kreis-offenbach.de/Regio-Museum.Auch Winnis Puppenhaus-Mu-seum in Hainburg-Hainstadt ist

wieder geöffnet, und zwarjeweils samstags und

sonntags von 10 bis16 Uhr. Gruppenbe-suche sind aller-

dings nicht ge-stattet, auchpersönlicheFührungen fin-

den bis auf Weiteresnicht statt. Mehr zum

Programm sowie zu den einzel-nen Puppenhäusern findet sichauf Winnies Homepage unterwww.winnis-puppenhaeuser.de.In Neu-Isenburg wird das Zep-pelin-Museum wieder jeweilsfreitags von 14 bis 17 Uhr sowiesamstags und sonntags von 11bis 17 Uhr geöffnet sein. Zu be-staunen sind dort unter ande-rem maßstabsgetreue Modellevom ersten Zeppelin LZ 1 von1900 bis hin zum letzten großenZeppelin „Graf Zeppelin“, der1938 in Dienst gestellt wurde.Die Nachbildung eines Teils desPromenadendecks des LZ 129„Hindenburg“ mit Ausblick aufRio de Janeiro sowie ein einge-deckter Tisch mit feinstem Bord-porzellan bieten dem Besuchereine Vorstellung von der Atmo-sphäre an Bord des Luftschiffes,das damals nach Nord- und Süd-amerika unterwegs war. WeitereInformationen sind unter (069)69595978 oder unter www.zep-pelin-museum.de erhältlich.Das Stadtmuseum „Haus zumLöwen“ in Neu-Isenburg kannInteressierten derzeit nur nachvorheriger Anmeldung den Be-such ermöglichen. Es präsen-tiert in seiner Dauerausstellung

die facettenreiche Geschichtevon Neu-Isenburg. Themen-schwerpunkte sind die Grün-dung und Entstehung der Stadt,theologische Aspekte, die Le-bensweise der ersten Hugenot-ten, die sich 1699 ansiedeltensowie die wirtschaftliche unddemografische EntwicklungNeu-Isenburgs. Weitere Infor-mationen dazu gibt es unter(06102) 5609194 oder im Inter-net unter www.neu-isen-burg.de/kultur-und-freizeit/mu-seen/haus-zum-loewen/.Das Töpfermuseum Urberachin Rödermark ist jeweils am ers-ten Sonntag im Monat in derZeit von 15 bis 18 Uhr für Besu-cher geöffnet. Urberacher Töp-ferwaren wurden bereits im 18.Jahrhundert hergestellt und fan-den weltweit Abnehmer. Diesehandwerkliche Tradition auchder heutigen Bevölkerung nä-herzubringen war Intention derErrichtung des Töpfermuseums,dem auch eine Werkstatt ange-schlossen ist. Weitere Informa-tionen gibt es unter www.roe-dermark.de/kultur-sport-frei-zeit/museen/toepfermuseum/.In der Städtischen Galerie Rod-gau zeigen aktuell 40 KünstlerObjekte, in denen sie sich mitdem Thema Vergänglichkeitauseinandersetzen – eine Aus-stellung, die sich dem Tabu Todund Sterben nähert und beidesaus unterschiedlichen Sichtwei-sen beleuchtet. Aufgrund deraktuellen Situation hat die Stadtdie Ausstellung verfilmt und zu-sammen mit Erläuterungenihres Kulturdezernenten WinnoSahm ins Netz gestellt. Zu fin-den ist der Film auf der Internet-seite www.rodgau.de/Le-ben/Kultur/Kunst/Rodgau-Gale-rie.

INFOWeitere Infos zu Museen im KreisOffenbach sowie zu deren aktuellenÖffnungszeiten finden sich auf sei-ner Website www.kreis-offen-bach.de unter dem Stichwort Frei-zeit/Museen.

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Mittwoch, 20. Mai 2020 REGIONALES | 3

Es gibtWunden,die heilt

nicht einmaldie Zeit.

Wir helfen den Opfern

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainzwww.weisser-ring.de

RÖDERMARK (kö). Wer alsführender Kopf einer Stadtver-waltung geglaubt hatte, mitdem geordneten Runterfahrender Systeme zu Beginn der Co-rona-Pandemie sei der schwers-te Teil des Krisengeschäfts erle-digt, darf sich dieser Tage einesBesseren belehrt fühlen. In denRathäusern der Republik istlängst die Erkenntnis gereift:„Jetzt fängt die komplizierteDetail-Steuerung erst richtigan.“Zu denjenigen, die in diesenkollektiven Stoßseufzer einstim-men, sei es gedanklich oder of-fen artikuliert, zählt Röder-marks Bürgermeister Jörg Rot-ter. Gewiss, der CDU-Mann re-gistriert das etappenweise Wie-deranlaufen des gesellschaftli-chen Lebens sehr wohl. Er kannsie tagtäglich beobachten: DieFreude bei vielen seiner Mitbür-ger über Geschäfte, Lokale so-wie Sportanlagen und einzelneKultur-Einrichtungen, die nachwochenlanger Funkstille wiederzugänglich sind.Doch zugleich spürt Rotter – sowie viele andere Kommunal-politiker, die nah dran sind anVolkes Stimme und Stimmung –eine wachsende Spannung, diedas soziale Miteinander auf einehärter werdende Probe stellt.„Es gibt zahlreiche Leute, diesehr verunsichert und gereiztsind“, betont der 45-Jährige, derseit Juli 2019 als Chef der kom-munalen Administration fürknapp 30.000 Menschen zwi-schen Bulau und Breidert tätigist.Und wie erklärt sich der nunstärker aufkeimende Frust nachder ersten Schock- und Still-haltephase? Sie schlägt einfachaufs Gemüt, die Erfahrung, dassder „Alltag mit Corona“ auf vor-erst unabsehbare Zeit viele Sor-gen und Einschränkungen alstreue Begleiter im Schlepptauhat. Sei es mit Blick auf denArbeitsplatz oder die reichlichverworrene Situation der Kin-der, was Kita und Schule anbe-langt.

Kein Regelbetrieb

Einen Regelbetrieb in Sachen„Betreuung und Bildung“ werdees erst wieder geben können,wenn ein Impfstoff gegen dasCorona-Virus zur Verfügung ste-he. So klingt die Botschaft hin-ter mehr oder weniger vorgehal-tener Hand im Hessischen So-zialministerium. Rotter erlaubtsich einen vorsichtigen Finger-zeig nach Wiesbaden. „DieStadt ist bei den Entscheidun-gen auf der lokalen Ebene nichtimmer Herr des Verfahrens“,gibt der Bürgermeister zu be-denken.

Bestmöglich bemühe man sich,um beim Beispiel der Kitas zubleiben, die Kapazitäten stufen-weise hochzufahren und dabeiall den strengen Vorgaben in Sa-chen „Infektionsschutz“ gerechtzu werden. Doch der Takt, indem es vorangehe: Den bestim-me das Land Hessen, unter-streicht Rotter.Anders sieht es aus,wenn – wie gesche-hen – städtischeHallen undRäume wie-der peu àpeu für Sport-und Musikverei-ne geöffnet wer-den. In diesem Be-reich kann die Kom-mune federführend steuernund koordinieren, doch für dieKlubs ist es schwierig und müh-sam, die Abstands- und Hygie-ne-Auflagen in der Praxis umzu-setzen.Wie trainiert man gänzlich oh-ne Körperkontakt? Wie langedarf ein Ball bis zur nächstenDesinfektionsrunde auf demSpielfeld genutzt werden? Wieviel Distanz zum Orchester-Nachbarn ist eigentlich für Blas-Instrumentalisten akzeptabel,wenn es darum geht, guten(Gleich-)Klang zu erzeugen?Das eingangs erwähnte Frust-Potenzial: Es schlummert ebenauch in diesen Tücken des ge-lebten Alltags. Rotter bedauert,dass er sich in unschöner Regel-mäßigkeit gezwungen sieht,

den Pegel rund um das Begriffs-paar „Ärger und Enttäuschung“weiter in die Höhe zu treiben.Thema: Absage von Großveran-staltungen, Verhinderung vonMenschenansammlungen.Viele Rotstift-Opfer gab es be-reits – und weitere folgen. Fürdas Badehaus gibt es keine rea-listische Perspektive für die na-

he Zukunft. Erfrischung imSommer? Nicht im Rö-

dermärkerSchwimmtempel!Und was den

Herbst betrifft,so steht mittler-weile fest, dassin der Kulturhal-

le keine neue Theater-und Konzertsaison anlau-

fen wird.2020 haben die Programmpla-ner abgehakt. Tenor im großenBau, der normalerweise mit auf-steigender Bestuhlung für rund700 Besucher Platz bietet: „Daslässt sich alles nicht wirtschaft-lich darstellen, wenn aufgrundder Sicherheitsbestimmungennur maximal 90 Leute kommendürfen.“Dass in diesem von Beschnei-dung, Verzicht und Ungewiss-heit geprägten gesellschaftli-chen Klima eine gehörige Por-tion Unmut zu brodeln beginnt,liegt auf der Hand.Schon gibt es in Rödermark so-genannte „Hygiene-Spaziergän-ge“ mit Teilnehmern, die sehrfacettenreich Kritik artikulieren.Das Stichwort „Corona“ wird

dabei von A bis Z hinterfragt.Der Kurs der Bundesregierung,die Anordnungen auf Landes-ebene, die angeblich bewusstgeschürte Krisenstimmung, umletztendlich anti-demokratischeEingriffe vorzunehmen undkommerzielle Interessen (Medi-kamente, Impfstoffe) befriedi-gen zu können... Ein derartbreites Spektrum wird aufgefä-chert. Auf Zetteln, die anonymim öffentlichen Raum an Bäu-men und Zäunen befestigt wur-den, waren Begriffe wie „Dikta-tur“ und „Impfzwang“ zu lesen.

Weiter Zulauf?

Rotter hat kein Verständnis fürdas aus seiner Sicht krude Ge-bräu von Behauptungen undVorwürfen. Gleichwohl schließter nicht aus, dass Proteste die-ser Art weiter Zulauf gewinnenund noch eine Zeit lang Kon-junktur haben werden.Befürchtungen würden wahr:Die politischen Lager „an denRändern“ versuchten das Ter-rain für Agitation und Zündeleizu nutzen.Dennoch, so der Bürgermeister,sehe er keinen Grund fürSchwarzmalerei: „Der Großteilder Bevölkerung handelt nachwie vor besonnen und hat Ver-ständnis für die Maßnahmenzur Pandemie-Bekämpfung. DerStaat muss die Schwächstenschützen. Dieser Leitsatz stehtganz oben“, untermauert Rotterseine Grundsatzhaltung.

Im Corona-Alltag keimt der FrustLeben mit Beschneidung und Verzicht – „Hygiene-Spaziergänge“ in Rödermark

In der Kulturhalle im Ortskern von Ober-Roden hebt sich der Vorhang in diesem Jahr nichtmehr. Eine reguläre Theater- und Konzertsaison 2020/2021 wird im Herbst nicht anlaufen.Auch in der Kelterscheune in Urberach gilt die Devise „kein Programm“. Die Liste derCorona-Opfer, was das gesellschaftliche Leben anbelangt, ist mittlerweile ellenlang.

Foto: Markus Jordan

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES4 |

FamilienanzeigeProjektoren laufen nur vereinzeltKinos in der Region reagieren zurückhaltend auf die Möglichkeit zur Öffnung

RHEIN-MAIN (hsa). Der Film,der gegenwärtig rund um denGlobus läuft, ist eine krude Mi-schung aus Drama, Thriller undGruselschocker und vor allem –komplett surreal. Denn mal ehr-lich: Ein Drehbuch, in dem einmikroskopisch kleiner Unholddie gesamte Welt in Atem hält,das komplette öffentliche Lebenlahmlegt, die Wirtschaft in eineRezession ungeahnten Ausma-ßes stürzt und nicht nur Exis-tenzen vernichtet, sondernauch hunderttausende Tote ver-ursacht, wäre dem Autor vonRegisseuren und Produzentenmutmaßlich mit dem Vermerk„Viel zu abgehoben“ um dieOhren gehauen worden. Unddoch ist all dies bittere Realität,und sicher wünscht sich somancher Zeitgenosse, er könntevon dem irrsinnigen Ausnahme-zustand, in den uns das Corona-virus katapultiert hat, eine Aus-zeit im „Theater der Illusio-nen“, sprich: dem guten, altenKino, nehmen.

„Traumfabriken“

Das wäre prinzipiell auch mög-lich, denn in Hessen dürfen die„Traumfabriken“ seit Ende vori-ger Woche wieder Besucherempfangen. Wer nun allerdingsdenkt, die Betreiber der Licht-spielhäuser in der Rhein-Main-Region hätten auf diesen Terminsehnsüchtig gewartet und dahersofort wieder die Projektorenund Popcorn-Maschinen ange-worfen, der irrt. Denn weil na-türlich auch in den Kinos dieEinhaltung diverser Hygiene-und Abstandsregeln gewährleis-

tet sein muss, hat die theoreti-sche Möglichkeit zum Wieder-beginn in der Realität keines-wegs einen Öffnungsboom nachsich gezogen.Vor verschlossenen Türen ste-hen Cineasten beispielsweiseweiterhin bei den „Kronen“- be-ziehungsweise „Saalbau-Licht-spielen“ in Jügesheim sowie amLangener „Lichtburg Filmthea-ter“. Betreiber Stefan Burger,der das Kino an derBahnstraße nach des-sen insolvenzbe-dingter Schlie-ßung im März2019 erst MitteDezember über-nommen hatte unddann „nach drei tollenMonaten“ von der Pande-mie abrupt ausgebremst wor-den war, sieht aktuell nämlich„noch keinen Bedarf bei denLeuten, mit anderen Menschenin einem dunklen Saal zu sit-zen, weil die Ängste und Verun-sicherungen noch zu groß sind“.Darüber hinaus bezeichnet Bur-ger die Umsetzung der Auflagenals schwierig. Denn auch in denKinos führt an der Abstandsre-gel von eineinhalb Metern keinWeg vorbei. In den Sälen istrechnerisch pro fünf Quadrat-metern Fläche eine sitzendePerson erlaubt, und es müssenüberdies Besucherlisten erstelltwerden, um im Fall einer Infek-tion alle Kontaktpersonen nach-verfolgen zu können. Dochnicht nur der damit verbundeneAufwand schreckt Burger, auchdie Beschränkung der Kapazitätauf maximal ein Drittel der inden drei „Lichtburg“-Sälen

möglichen Besucherzahl sprichtseiner Ansicht nach gegen eineWiedereröffnung: „Eine so ge-ringe Auslastung wäre wirt-schaftlich nicht sinnvoll.“Im Übrigen wäre ein bundes-weit einheitlicher Startterminfür die Kinos wünschenswertgewesen. „Dann würden auchdie Verleiher mitspielen, dieaber keine neuen Filme heraus-

bringen, wenn sie nur ineinem Bundesland

gezeigt werdenkönnen“, betontBurger, der sich

in der aktu-ellen Krisenicht nurüber viele

aufmunterndeWorte von Cineasten

aus Langen und Umgebungfreuen durfte („Das hat michsehr berührt“), sondern auchvon der Eigentümergemein-schaft der Immobilie an derBahnstraße jede Menge Ent-gegenkommen erfahren hat.Dennoch spricht er sich für„eine vernünftige Lösung abEnde des Sommers, spätestensAnfang Herbst“ aus, anstattjetzt „Flickschusterei“ in der Ki-no-Landschaft zu betreiben.

In düsteren Zeiten...

Etwas anders sieht man denSachverhalt ein paar Kilometerweiter westlich: Das Walldorfer„Lichtblick“-Kino nimmt seinenSpielbetrieb wieder am Don-nerstag (21.) auf. Zwar wissenauch dessen Betreiber, „dass essich in Anbetracht der Tatsache,dass wir maximal nur 30 Perso-

nen je Vorstellung einlassendürfen, aus wirtschaftlicherSicht eigentlich nicht lohnt“,wie Ottmar Schaffner auf Anfra-ge der Dreieich-Zeitung zugab.„Aber wir wollen unserem Na-men gerecht werden und in die-sen düsteren Zeiten den Leuteneinen kleinen Lichtblick schen-ken.“ Außerdem ist es nach An-sicht Schaffners „wichtig, einZeichen zu setzen, dass wirnoch leben“.

Glückliche Stammgäste

Dies hat sich seinen Angabenzufolge bezahlt gemacht. Es ha-be schon diverse Rückmeldun-gen von Stammgästen gegeben,„die glücklich sind, dass sieendlich wieder ins Kino gehenkönnen, und denen es fast egalist, was gezeigt wird“. Hinneh-men müssen die Cineasten fer-ner, dass neben den allgemei-nen Abstandsregeln auch in al-len Bereichen des Kinos Mas-kenpflicht besteht. „Auf demPlatz kann die Maske aber ab-genommen werden“, betontSchaffner. Ferner müssen dieKontaktdaten hinterlegt wer-den.Bis nächsten Mittwoch (27.)wird übrigens einmal täglich(20 Uhr) die deutsche Komödie„Enkel für Anfänger“ gezeigt, inder Heiner Lauterbach, MarenKroymann und Barbara Sukowadrei kinderlose Rentner spielen,deren Alltag gehörig auf denKopf gestellt wird, als sie sichdazu entschließen, Patenkinderzu betreuen. Reservierungensind unter Telefon (06105)42352 möglich.

Eine Region imAusnahmezustand

Leben mit

Corona

„Stage Drive“und TheaterhausDie ersten Bühnen starten ihr Programm

FRANKFURT (tmi). Als eine derersten Bühnen der Region prä-sentiert das Theaterhaus seit 10.Mai ein an die Umstände ange-passtes Programm. Das Werk„Ein Schaf fürs Leben“, ein Stückfür Kinder ab sechs Jahren, zeigtdas Ensemble auch am Sonntagund Montag (24./25.) ab 11 Uhr.Entsprechend der Abstands- undHygieneregeln bietet der Zu-schauerraum in der Schützen-straße 12 Platz für 24 Gäste. Amweiteren Spielplan bis zu denSommerferien wird derzeit ge-werkelt. „Stage Drive“, Frank-furts erste „Auto-Kulturbühne“,

startet am kommenden Freitag(22.) eine Reihe mit Live-Showsaus dem Unterhaltungsbereich!Bis zum 5. Juli sorgen an derJahrhunderthalle Nicolai Fried-rich, Willy Astor, Bülent Ceylan,Florian Schroeder, das „KikerikiTheater“, Madame Nicolette, Er-kan und Stefan, Ingo Appelt undHannes Ringlstetter für Enter-tainment. Den Auftakt macht am22. (ausverkauft!) und 23. Maijeweils ab 20 Uhr Urban Priol.Der Vorverkauf findet aus-schließlich online statt. MehrInfos unter www.jahrhundert-halle.de/StageDrive.

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa). Die beiden städtischen Mu-seen sind seit Sonntag wieder fürden Publikumsverkehr geöffnet.Die Exponate der Walldorfer „Er-innerungskammer“ können diens-tags von 15 bis 17 und sonntagsvon 14 bis 18, jene im MörfelderPendant donnerstags sowie sonn-tags jeweils von 15 bis 18 Uhrunter die Lupe genommen wer-den. Allerdings müssen die Besu-cher Mund-Nasen-Masken tragen,und es werden maximal nur je 20Personen auf einmal in die Hei-matmuseen eingelassen. Auf-grund dieser Beschränkungenkönnen Führungen, Workshopsoder andere Veranstaltungen imMoment nicht stattfinden. WeitereInfos gibt‘s unter Telefon (06105)938-875 und per E-Mail ([email protected]).

Heimatmuseenwieder geöffnet

DREIEICH (jeh). In der Stadt amHengstbach geht die kommuna-le Verwaltung einen weiterenSchritt in Richtung Alltag. Nachder bereits erfolgten Wiedereröff-nung der Stadtbücherei-Haupt-stelle in Sprendlingen, die eben-falls wegen der Corona-Pande-mie im März geschlossen wor-den war, melden sich in derkommenden Woche (ab dem 25.Mai) auch die Stadtteilbücherei-en zurück. Für den Besuch gel-ten die bekannten Regeln: Mög-lichst alleine kommen, kein Zu-tritt für unbegleitete Kinder unterzehn Jahren, nur Ausleihe (keinAufenthalt), Zutritt nur mit Na-se-Mund-Bedeckung, Hygienere-geln beachten, Abstand halten.Die Besucherzahl ist beschränkt.

Ausleihe inden Stadtteilen

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES6 |

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Keine Kanten mehrElf Bushaltestellen sind bereits barrierefrei

NEU-ISENBURG (air). Die Ein-schränkungen und Verbote imZusammenhang mit der Corona-Pandemie haben auch den Um-bau der Bushaltestellen in derStadt verzögert. Der ursprüng-lich geplante Baubeginn imMärz musste nach Angaben desMagistrates verschoben werden.Die Arbeiten sollen jetzt am 25.Mai fortgesetzt werden.Nachdem bereits bisher elf Posi-tionen barrierefrei umgebautwurden, vier Bushaltestellen inZeppelinheim und sieben in Gra-venbruch, werden in diesemJahr nach Darstellung des Ma-gistrates weitere acht Punkte inAngriff genommen. Bis 2024 sol-len in der Stadt insgesamt 69Haltepositionen für Busse barrie-refrei ausgebaut werden.Im nächsten Jahr stehen dannzehn weitere Haltestellen auf der

Agenda. Dieses Ausbaupaketschlägt laut Magistrat mit rundeiner Million Euro zu Buche.Baustellen wird es in der Huge-nottenallee Ost und West, amHaus Dr. Bäck, am RathausWest, in der Christian-Stock-Straße Nord und Süd, in der Tau-nusstraße Nord und Süd sowiean der Brüder-Grimm-SchuleNord und Süd geben.Vorgesehen ist, dass der Gehwegim Bereich der Haltepositionenauf einer Länge von 20 Metern indie Fahrbahn vorgezogen wird,um ausreichend Platz für diewartenden Fahrgäste sowie denFuß- und Radverkehr zu schaf-fen. Der Bürgersteig wird nachAngaben der Stadt auf eine Hö-he von 22 Zentimetern angeho-ben, damit Fahrgäste möglichstohne Stolperkante ein- und aus-steigen können.

Dreieich erblühtSaatgut für private Gärten, Gutscheine locken

DREIEICH (jeh). Zwei Vereine,ein Projekt: In einer gemeinsa-men Initiative haben der Lehr-und Kräutergarten Dreieich undder Bienenzuchtverein Dreieichmit der Verteilung von 2.000Saatgut-Tütchen begonnen. DieAktion „Blühendes Dreieich“ solldafür sorgen, dass demnächst inprivaten Gärten auf einer Flächevon insgesamt 20.000 Quadrat-metern Blumen wachsen. Es han-delt sich nach Angaben der Ver-antwortlichen dabei ausschließ-lich um regionale, heimische Ar-ten. In einem Aufruf der Verant-wortlichen heißt es: „Die Mühenzahlen sich für Sie in doppelterHinsicht aus. Zahlreiche Schmet-terlinge und Wildbienen werdensich auf Ihrer Blumenwiese tum-meln und mit ihrem Anblick er-freuen. Gleichzeitig haben Sie dieChance, Gutscheine zur Verschö-

nerung Ihres Gartens in Höhevon 100, 50 oder 25 Euro zu ge-winnen.“ Voraussetzung dafür istdas Einsenden eines Fotos (Stich-tag 10. September 2020) an die E-Mail-Adresse [email protected] Projekt, das eine weitereMaßnahme im Rahmen des Bun-desprogramms „Stadt Grün na-turnah“ ist, wird von der StadtDreieich, dem kommunalenDienstleistungsbetrieb und denörtlichen Stadtwerken unter-stützt.Besagte Tütchen gibt es unter an-derem bei der Firma BaustoffGerhardt GmbH, im HofladenFrank (Götzenhain), im HofladenLenhardt (Götzenhain), bei Siko-ra Eisenwaren (Dreieichenhain),bei den Stadtwerken sowie imNaturwarenzentrum Dreieich(Sprendlingen).

Dank für die BankSpende einer Götzenhainerin ermöglicht das Verweilen auf dem Dalles

DREIEICH (jeh). Im StadtteilGötzenhain erweist sich seit ei-nigen Tagen die Spende einerBürgerin als Ruheoase und Hin-gucker: In Absprache mit derDreieicher Stadtverwaltung unddem kommunalen Dienstleis-tungsbetrieb hat Hannelore Au-ras eine Rundbank finanziert,die nach erfolgter Installationden im Zuge von Kanal- undStraßenbauarbeiten neu gestalte-ten Dalles aufwertet und berei-chert. Davon ist auch Bürger-meister Martin Burlon über-zeugt, der der großzügigenSpenderin bei einem Treffen vorOrt dankte und Blumen über-reichte – wie in Corona-Zeitengeboten, geschah dies mit ge-bührendem Abstand.Zur Erinnerung: Vor Jahresfristwurde die Götzenhainer Orts-durchfahrt im Bereich Bleiswij-ker Straße/Hainer Berg umge-baut. Dabei verschwand eine Ra-senfläche an der Goldgrubeen-straße, sie machte dem soge-nannten Dalles Platz. Eine dabeierhaltene Kastanie wurde ineinem Hochbeet mit Naturstein-quadern eingefasst und vomDLB mit Stauden „unterpflanzt“.Sitzbänke waren von den Pla-nern nicht vorgesehen, da derDalles für Veranstaltungen wiedie Kerb genutzt werden soll.

Dann aber meldete sich imHerbst vergangenen Jahres Han-nelore Auras mit dem Wunsch,eine öffentliche Sitzgelegenheitzu finanzieren. Bei einem Vor-Ort-Termin mit DLB-Gärtner-meisterin Lisa-Marie Schmandt„kam die zündende Idee“, dieEinfassung der Kastanie für eine

Rundbank aus Sitzauflagen zuverwenden. „Frau Auras wolltedefinitiv das große Programm“,berichtet die DLB-Mitarbeiterin.„Die Bank sollte, anstatt nurpunktuell, über die gesamte Flä-che gehen und an drei Stelleneine Rückenlehne haben. Dasmacht natürlich finanziell einen

erheblichen Unterschied.“ Dieerfolgreich installierte Bank hateinen Außenumfang von rund23 Metern und ist aus FSC-zerti-fiziertem Hartholz hergestellt.Die Materialkosten und somitdie Höhe der Spende belaufensich auf rund 9.000 Mark. DenEinbau übernahm, wie bei ge-spendeten Bänken in Dreieichüblich, der DLB.„Mein Mann Jörg Auras und ichwollten schon immer etwas Blei-bendes für Götzenhain schaf-fen“, erklärt die Dreieicherin,„die Idee einer Bank war vonAnfang an da. Nachdem meinMann verstorben war, wollte ichmit dieser Aktion sein Andenkenbewahren. Die Rundbank amDalles als Ergebnis ist perfekt.“Burlon zeigt sich voll des Lobesund dankbar: „Diese Spende istwahrlich großzügig. Ging ich imRahmen der ersten Anfrage nochvon einer normalen Ruhebankaus, hat das Projekt doch schnellein erfreulich großes Ausmaßangenommen. Ein herzlichesDankeschön an Frau Auras, vondieser Spende werden sehr vieleMenschen profitieren.“An jeder Rückenlehne ist einkleines Schild angebracht. Da-rauf ist zu lesen: „Im Gedenkenan Jörg Auras, gestiftet von Han-ne Auras“.

Blumen für eine großzügige Spende: Hannelore Auras undBürgermeister Martin Burlon Foto: Stadt Dreieich

Wir im LOOP5 tun alles da

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Mittwoch, 20. Mai 2020 REGIONALES | 7

Wichtige Finanzspritzevom KreditinstitutKreissparkasse spendet 10.000 Euro

KREIS GROSS-GERAU (hsa).Unter dem Motto „Jede Hilfezählt“ hat die KreissparkasseGroß-Gerau einen zusätzlichenSpendenetat in Höhe von 10.000Euro für die „Tafeln“ und Le-bensmittelverteiler in ihrem Ge-schäftsgebiet zur Verfügung ge-stellt. „Jetzt heißt es schnell undunkompliziert helfen“, betontAnette Neumann. Die Stiftungs-managerin der Kreissparkassehat sich bei den verschiedenenOrganisationen erkundigt, wel-chen zusätzlichen Bedarf die Co-rona-Krise erzeugt hat.Ihre Erkenntnis: Durch die Pan-demie ist das ehrenamtliche En-gagement der Mitarbeiter von„Tafeln“ und Lebensmittelvertei-ler noch stärker gefragt als zuvor

schon. „Viele der Aktivisten zäh-len selbst zur Risikogruppe, dieKosten steigen, da zum Beispielspezielle Lieferdienste eingerich-tet werden, und durch die stei-gende Anzahl der Gäste sind Zu-käufe von Lebensmitteln erfor-derlich“, hat Neumann erfahren.Zudem erschwerten die höherenSicherheits- und Hygieneanfor-derungen die Arbeit zugunstenbedürftiger Menschen.Von der Finanzspritze der Kreis-sparkasse profitieren unter ande-rem die „Tafeln“ in Groß-Gerau,Rüsselsheim und Ginsheim-Gus-tavsburg sowie der auch in Mör-felden-Walldorf tätige Verein„Essen für Alle“, der das Geldfür die Anschaffung einer Kühl-zelle verwenden will.

EGELSBACH/ERZHAUSEN(hsa). Unter dem Motto „WeilSpenden gut tut – Investieren Siein Menschlichkeit“ steht die am20. Mai beginnende und bisSamstag (30.) laufende Samm-lung der Caritas im BistumMainz.Dabei werden an alle Haushaltein den beiden NachbargemeindenInfo-Schreiben sowie Überwei-sungsträger für Spenden verteilt.Nach Angaben der Verantwortli-chen kommt die Hälfte der Spen-den bedürftigen Menschen vorOrt zugute (also etwa sozial aus-gegrenzten Familien, Alleinerzie-henden sowie älteren, einsamen,kranken oder behinderten Men-schen), während die andere Hälf-te in die soziale Arbeit des Cari-tasverbandes Offenbach fließt.

Sammlung fürdie Caritas

Musikschule wiedermit PräsenzunterrichtSpezielles Hygienekonzept macht es möglich

LANGEN (hsa). Nachdem derUnterricht der städtischen Mu-sikschule seit Beginn der Coro-na-Pandemie einzig auf digita-len Kanälen durchgeführt wer-den konnte, ist die im Kultur-haus „Altes Amtsgericht“untergebrachte beliebte Lang-ener Bildungseinrichtung seitAnfang dieser Woche wiederfür die Lehrkräfte und ihre Ele-ven geöffnet. Leiter Uwe Sand-voß stimmt deshalb eine kleineJubelarie an: „Unser Hygiene-konzept wurde im Rathaus ge-nehmigt, und endlich könnenwir wieder Musik von Menschzu Mensch unterrichten. Natür-lich unter Einhaltung der gel-tenden Regeln und vorläufignur im Einzel- und Duo-Unter-richt.“Folglich kommen ausgelieheneInstrumente nach Gebraucherst einmal für 72 Stunden inQuarantäne. Des Weiteren wer-den Schüler und Lehrer durchAbstand und Glasscheiben ge-schützt und spielen und singennur in großen Zimmern odernachmittags in entsprechendenKlassenräumen in Schulen, diedafür geöffnet sind. Beim Üben

alleine oder zu zweit mit derLehrkraft wird auf den nötigenAbstand geachtet. Ein speziel-les Raumkonzept soll überdiesfür alle größtmöglichen Schutzgewährleisten. Digitales Unter-richten bleibt aber auch weiter-hin eine Option, zum Beispielbei Risikogruppen. „Da stim-men sich die Beteiligten indivi-duell miteinander ab“, erläutertSandvoß weiter.Er und sein Team wollen einigeZeit beobachten, ob diese Vor-gehensweise erfolgreich ist,und dann entscheiden, wanngrößere Gruppen und Ensemb-les wieder ins Haus an derDarmstädter Straße kommenkönnen. Bis dahin gibt es fürsie, soweit möglich, den Unter-richt per Videokonferenz. DieKooperationsangebote mit denörtlichen Schulen und die ele-mentare Musik-Erziehung inden Kitas können hingegen we-gen der großen Ansteckungsge-fahr noch nicht im Präsenz-unterricht stattfinden, da lautSandvoß „die Gesundheit unddie Einhaltung der Eindäm-mungsmaßnahmen im Vorder-grund stehen“.

Gut geschützt im Dreieich NordparkDREIEICH (red). Gut geschützt im Dreieich Nordpark: das Einkaufs-zentrum im Sprendlinger Norden hat 500 wiederverwendbare Mas-ken angeschafft, die vor Ort an die 19 Geschäfte verteilt wurden.„Die Sicherheit unserer Mieter und unserer Kunden ist uns geradejetzt während der Corona-Pandemie ein besonderes Anliegen. Nebender Einhaltung der Schutzmaßnahmen wollen wir mit diesen Mas-ken auch einen kleinen Beitrag zur Stärkung des Wir-Gefühls leis-ten“, sagt Centermanagerin Sabine Schreiber (Mitte). Sie übergabvor Wochenfrist die ersten Exemplare an den Geschäftsleiter des realSB-Warenhauses, Bernd Reymendt (links), und den Decathlon-Store-Leader Julian Johnson (rechts). Die Spezialmasken sind bei 60 Gradwaschbar und haben einen angenehmen Tragekomfort. Der DreieichNordpark hat sie mit seinem Logo bedrucken lassen und stellt sieseinen Partnern für die Mitarbeiter zur Verfügung. Nach wie vor be-steht im Zuge der Corona-Prävention für alle Besucher des Centerseine Maskenpflicht. Darüber hinaus gilt der Mindestabstand vonzwei Metern. Foto: Dreieich Nordpark

Im April so vielePassagiere wie 1950Rückgang von 97 Prozent im Flugverkehr

NEU-ISENBURG (air). MancheBürger sprechen schon miteinem Augenzwinkern davon,dass die Stadt durch die Auswir-kungen der Corona-Pandemie zueinem Luftkurort avanciert. Esist still geworden in Neu-Isen-burg und die Luft ist sauberer,denn die Zahl der Flugzeuge, dieim Norden abheben oder zurLandung an Höhe verlieren, istrapide gefallen.Im April 2020 gab es nach Anga-ben des Flughafenbetreibers Fra-port 85 Prozent weniger Startsund Landungen als im Vorjahres-monat. Die Bewegungen gingendamit auf 6.512 zurück. Auf-grund der Corona-Krise wurdenim April durchschnittlich nurrund 200 Starts und Landungenpro Tag ermöglicht – im Ver-gleich zu rund 1.500 im Vorjahr.Knapp die Hälfte dieser Flügewaren Frachtflüge, einige davonmit Passagierflugzeugen. Fraportteilt ferner mit, dass innerhalb

Deutschlands im gesamten Mo-nat April 543 Passagierflüge (mi-nus 91 Prozent) gezählt wurden.Sie verteilten sich gleichmäßigauf Hamburg, München und Ber-lin. Im restlichen Europaverkehrwurden insgesamt 1.841 Passa-gierflüge (minus 93 Prozent) rea-lisiert. Die interkontinentalenPassagierflüge gingen nach Dar-stellung des Flughafenbetreibersim April um 92 Prozent auf 716Bewegungen zurück. Die Fracht-flüge erlebten im April einen An-stieg um 57 Prozent auf knapp3.000 Bewegungen. In einemDrittel der Fälle wurden laut Fra-port Passagierflugzeuge alsFrachter eingesetzt.Fraport registrierte nur nochknapp 190.000 Passagiere imMonat April. Damit habe dasAufkommen dem Volumen desJahres 1950 entsprochen. Insge-samt sei die Nachfrage nach Flü-gen im April um 97 Prozent zu-rückgegangen.

DARMSTADT (red). Informatio-nen und Antworten rund um Co-rona und die Folgen bieten weiter-hin die Tageszeitungen der VRM.Auf der Internetseite des Darm-städter Echos etwa finden interes-sierte Leserinnen und Leser ineinem ausführlichen Dossier allesWissenswerte.

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES8 |

Langener Wirtschafts-SpiegelA k t u e l l e s v o m L a n g e n e r G e w e r b e L A N G E N

I h r e E i n k a u f s s t a d t

Selbsthilfe.Erste Hilfe.

brot-fuer-die-welt.de/selbsthilfe

Experten bei der EnergiewendeFirma „Bärtl Bad & Heizung“ ist an neuem Standort auf der Höhe der Zeit

LANGEN (hsa). Die Energie-wende kommt hierzulande eherschleppend voran. Ein Grund da-für: Viele Heizanlagen sind ver-altet, vergeuden Energie und sto-ßen zu viel klimaschädlichesKohlendioxid (CO2) aus. Umsowichtiger wäre es daher, wennHauseigentümer ihre ollen Hei-zungskamellen endlich gegenmoderne Brenner, Wärmepum-pen oder Solartechnik austau-schen und mit erneuerbarenEnergien für behagliche Wärmein den eigenen vier Wänden sor-gen würden. Wie dies energie-und kosteneffizient gelingenkann, wissen beispielsweise dieExperten der Langener Firma„Bärtl Bad & Heizung“.

Schon seit fast 50 Jahren ist dasinhabergeführte Familienunter-nehmen in der Sterzbachstadtansässig – und stets auf der Hö-he der Zeit. Das bedeutet aktu-ell: Die Sonne und Wärmepum-pen gehören fest zum Installa-tionsprogramm der Firma. „Bei-des macht unsere Kunden unab-hängig von fossilen Brennstoffenund ständig steigenden Energie-preisen und trägt überdies aktivzur Reduzierung des CO2-Aus-stoßes und zum Klimaschutzbei“, betont Inhaber ThomasBärtl.Er und sein 15-köpfiges Team,zu dem auch vier Auszubilden-de gehören, waren bis Ende vo-rigen Jahres fest in der LangenerAltstadt verwurzelt, ehe es dortzu eng wurde und das traditions-

reiche Handwerksunternehmenins Wirtschaftszentrum Neurottexpandierte. Dort, an der Trift-straße 31, hat Bärtl eine neuesGebäude hochziehen lassen, dasauf rund 800 QuadratmeternNutzfläche unter anderem eineumfangreiche Bäder- und Hei-zungsausstellung, Werkstatt, La-ger und Büros umfasst und An-fang dieses Jahres bezogen wer-den konnte.Die erwähnte Ausstellung zeigteine große Auswahl an Bad- undKüchenarmaturen, Heizkörpern,Duschkabinen, Badmöbeln so-wie Waschtisch- und WC-Anla-gen für jeden Geschmack undGeldbeutel. „Ob bei Neubautenoder Renovierungen – alle Bäderwerden individuell geplant undspeziell auf die Wünsche undBedürfnisse unserer Kunden an-

gepasst“, hebt der Firmenbosshervor, dass jedes Bad ein Uni-kat sei und Planung, Beratungund Umsetzung „persönlich undkompetent erfolgen“.Bei der Auswahl der Produkteachte man stets auf sehr guteQualität und Markenproduktesowie das richtige Preis-/Leis-tungsverhältnis, so Bärtl, dersich bei Bedarf auch um die Ko-ordination der Gewerke mit an-deren Fachbetrieben kümmert.„Wir tun alles dafür, dass dasneue Badezimmer genau denVorstellungen unserer Kundenentspricht und ihre Wohlfühloa-se wird.“Wie bereits erwähnt, verfügt„Bärtl Bad & Heizung“ auch inBezug auf umweltschonendeHaustechnik über jede MengeKompetenz. Dementsprechend

kann man in der Ausstellungauch Solar- und Photovoltaik-sowie Kalkschutzanlagen, Wär-mepumpen sowie Heizungs-Brennwerttechnik unter die Lu-pe nehmen.Der Firmenchef weist ferner da-rauf hin, dass sein Unternehmenim Anschluss an Sanierungs-maßnahmen für die dauerhafteBetreuung und Wartung allerAnlagen zur Verfügung steht.„Dies sollte regelmäßig gesche-hen, denn verschmutzte oderschlecht eingestellte Anlagenverursachen oft höhere Energie-kosten“, weiß Bärtl. Daher zähltein umfassender Kundenservicefür die komplette Haustechnikzum Leistungsspektrum des Fa-milienunternehmens.Bei diesem handelt es sich imÜbrigen um einen „ausgezeich-neten Ausbildungsbetrieb“. Alssolcher wurde „Bärtl Bad & Hei-zung“ im Jahr 2014 in Anerken-nung des Engagements in derNachwuchsförderung von derAgentur für Arbeit „geadelt“.Doch nicht nur der Nachwuchsprofitiert von einer fundiertenAusbildung, auch die festange-stellten Mitarbeiter („Das Herz-stück unserer Firma“) könnensich regelmäßig durch Schulun-gen und Weiterbildungsmaßnah-men qualifizieren.Die Fachausstellung kann auf-grund der Corona-Pandemie zur-zeit nur nach Terminvereinba-rung unter Telefon (06103) 23401oder per E-Mail ([email protected]) besucht werden.

FÜR JEDEN GESCHMACK UND GELDBEUTEL sind Expo-nate aus den Bereichen Bad und Heizung in den Ausstel-lungsräumen der Firma Bärtl zu finden. Foto: Bärtl

Gewerbeverein sagt den „Langener Markt“ abErwartbare Reaktion auf die Corona-Pandemie trotz der Bedeutung für den Einzelhandel

LANGEN (hsa). Am 6. Septem-ber sollte eigentlich die 28. Auf-lage des „Langener Marktes“ imHerzen der 38.000-Einwohner-Kommune stattfinden. Docheine der größten Verkaufsaus-stellungen in der näheren Umge-bung, die all die Jahre gleichzei-tig eine beliebte Bühne für vieleörtliche Vereine, Organisationenund Einrichtungen war, teilt dasSchicksal zahlreicher weitererGroßveranstaltungen: Wegen derCorona-Pandemie hat der Ge-

werbeverein (GVL) den diesjäh-rigen verkaufsoffenen Sonntagabgesagt.„Wir haben im Vorstand intensivdarüber diskutiert und letztend-lich zum Schutz unser aller Ge-sundheit einstimmig für die Ab-sage votiert“, sagte Uli-Krippnerauf Anfrage der Dreieich-Zei-tung. Nach Angaben des GVL-Vorsitzenden wäre es zwar ausSicht des von der Corona-Kriseheftig gebeutelten Einzelhandelsund der noch stärker von den

Auswirkungen von Covid-19 be-troffenen Gastronomie wichtiggewesen, den „Langener Markt“durchzuführen. „Aber mit denganzen Beschränkungen, vondenen nicht klar ist, ob sie nichtauch noch Anfang Septembergelten, würde es keinen Sinnmachen“, so Krippner.Im Übrigen wolle der Gewerbe-verein das Haftungsrisiko nichteingehen und müsste ein profes-sionelles Sicherheitskonzept in-klusive des Einsatzes eines

mehrköpfigen Ordnungsdienstesvorlegen. „Das können wir unsaber finanziell gar nicht leisten“,erläutert der GVL-Vorsitzende.Seiner Darstellung zufolge sollzwar zu einem späteren Zeit-punkt über einen eventuellenNachholtermin entschieden wer-den. „Aber es ist aus Termin-gründen eher unwahrscheinlich,dass der ,Langener Markt‘ in die-sem Jahr noch über die Bühnegehen wird“, gibt Krippner un-umwunden zu.

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Mittwoch, 20. Mai 2020 REGIONALES | 9

Langener Wirtschafts-SpiegelA k t u e l l e s v o m L a n g e n e r G e w e r b e L A N G E N

I h r e E i n k a u f s s t a d t

LANGEN (hsa). Deutschland istein Land der Kaffeetrinker. ProJahr und Kopf werden hierzulan-de im Schnitt rund 165 Liter desheißen Muntermachers konsu-miert – womit das braune Brüh-getränk beliebter als Mineralwas-ser und Bier ist. Umso härter trifftes die passionierten Koffein-Cracks daher, wenn die Kaffee-maschine ihren Geist aufgibt.Doch guter Rat ist nicht teuerund Hilfe nah: Die „Kaffeema-schinendoktoren“ haben auch inder Sterzbachstadt eine Anlauf-stelle – und sind seit Kurzem inkomplett neu gestalteten undgrößeren Räumlichkeiten an derBahnstraße 61 präsent.

Dort bereichert seither auch einsogenannter „Tasting-Table“ dieumfangreiche Angebotspalettevon Volker Trippel und seinemTeam. Dabei handelt es sich umeinen mächtigen Eichentisch, andem gut ein Dutzend Gäste Platzfinden. Unter dem Motto „Tastethe Best“ ist hier dem Vernehmennach das „risikofreie“ und kos-tenlose Kennenlernen von neu-

en, gesunden und nachhaltigenProdukten in geselliger Rundemöglich. Die ersten beidenEvents widmeten sich dem„Mocca Master“ – einem magen-schonenden Kaffeeautomaten,der mit lediglich zwei Bedien-knöpfen auskommt – bezie-hungsweise dem „Slow Juicer“,der mit seinem langsam rotieren-den Mahlwerk kaum hörbar le-ckere Säfte, Smoothies oder Sor-bets zaubert.Außer mit dieser attraktiven An-gebotserweiterung können dieExperten für Espresso und Co.weiterhin mit ihrem bewährtenReparaturservice für Kaffeema-schinen jeder Art punkten, derauch für Geräte gilt, die nicht beiden „Kaffeemaschinendoktoren“gekauft wurden.Begonnen hat deren Erfolgsge-schichte im Jahr 2010 mit einemKaffeemaschinen-Service für ge-werbliche Geräte an den Standor-ten Langen und Mainz. Dochschon bald kamen die ersten Re-paraturanfragen aus dem „Büro-kaffee-Bereich“ und von Privat-leuten hinzu. „Es hat sich schnell

gezeigt, dass es mehr defekteMaschinen gibt als gedacht“, be-tont Volker Trippel, der auch einversierter Kelterer ist. Beim Eb-belwoifest wurde das von ihmselbst hergestellte Stöffche schondreimal zum besten eingereich-ten Schobbe gekürt und er somitzum „Ebbelwoi-König“ prokla-miert.Gleichwohl hat er mit den „Kaf-feemaschinendoktoren“ seinewahre Passion (für geröstete Boh-

nen) zum Beruf gemacht und of-feriert alles rund um den perfek-ten Kaffeegenuss – zeitnah, kom-petent, herstellerunabhängig undimmer auf dem neuesten Stand.Die Kunden können sich über einRundum-sorglos-Paket in SachenKaffeemaschinen, Reparatur undService sowie Wasserfilter freu-en. Dazu gehören auch Neu- undGebrauchtgeräte, Mietkaffeema-schinen für Events, das komplet-te Zubehör von Wasserfiltern bis

Entkalkungsmitteln, ein Hol- undBringservice sowie Vor-Ort-Repa-raturen von Gastronomiegeräten.Ferner werden die unterschied-lichsten Kaffeesorten aus allerWelt offeriert, und selbstver-ständlich ist das Fachgeschäft mitdem besonderen Service Partnerrenommierter Marken wie Jura,Schaerer, Nivona, Bellezza Sieb-träger oder De’Longhi.Den erwähnten „Tasting-Table“will Trippel im Übrigen für wei-tere Veranstaltungen nutzen. Sosind Tastings mit Handkäs‘, DraftBeer und Käse sowie Ebbelwoibeziehungsweise zum ThemaGrillen geplant. Außerdem kannder „Tasting-Table“ gegen einekleine Gebühr für die Verwirkli-chung von kreativen und lecke-ren Ideen gemietet werden. DieVeranstaltungstermine sind imInternet (www.taste-the-best.de)zu finden. Weitere Infos sindunter den Rufnummern (0157)86135386, (06103) 4690185, perE-Mail ([email protected]) sowieauf der Homepage (www.die-kaf-feemaschinendoktoren.de) erhält-lich.

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„Hausgeräte Outlet“spendet Montessori-Campus 1.000 MaskenLANGEN (hsa). Oliver Hussock, Inhaber derLangener Firma „Hausgeräte Outlet“ spendete amvergangenen Freitag 1.000 Schutzmasken für dasKinderhaus und die Schule des Montessori-Cam-pus in Dietzenbach. Dessen Trägerverein wurde2007 von einer Gruppe von 15 engagierten Elternins Leben gerufen, deren Ziel die Gründung und

nachfolgend laufende Förderung einer Montesso-ri-Schule war, um die bestehende Schullandschaftvor Ort zu bereichern. Das Foto zeigt (von links)Oliver Hussock, Petra Kaster (EinrichtungsleitungKinderhaus), Sarah Hartmann (Schulleitung), Mar-cel Jung (Vorsitzender des Vereines) und Kindermit einem Vater. Foto: Norman Reichenbach

„TASTING-TABLE“wird dieser robuste Eichentisch genannt,an dem ein Dutzend Gäste Platz finden und diverse Dingeprobieren können. Foto: Kaffeemaschinendoktoren

KAFFEE-ENTHUSIASTEN können in den neuen Räumlich-keiten an der Bahnstraße in die Welt der braunen Bohneneintauchen. Foto: Kaffeemaschinendoktoren

Voller Genuss am „Tasting-Table“Die „Kaffeemaschinendoktoren“ haben ihre Angebotspalette in neuen Räumlichkeiten erweitert

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES10 |

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Heftiger Anstieg der FallzahlenCorona-Zuwachs in Mörfelden-Walldorf ist auf zwei Einrichtungen begrenzt

MÖRFELDEN-WALLDORF(hsa). Die Corona-Fallzahlen inder Doppelstadt sind in jüngsterZeit deutlich gestiegen: Währenddie Zahl der Infizierten Ende Ap-ril noch bei unter 60 lag, ist siebis Mitte voriger Woche auf 95gestiegen. „Es gibt aber keinenGrund zur Besorgnis, denn dievermehrt aufgetretenen Infektio-nen sind lokalisiert und räum-lich eng eingegrenzt “, stellt Bür-germeister Thomas Winkler(Grüne) fest und verweist zu-dem darauf, dass laut der Statis-tik des Kreisgesundheitsamts ak-tuell schon wieder 56 der Infi-zierten genesen und nur zwei 88und 96 Jahre alte Menschen ge-storben seien.

Zu den Todesfällen sei es im Al-tenhilfezentrum Mörfelden ge-kommen, wo auch eine größereZahl von Infektionen festgestelltwurde. Dort wurden neun Be-wohner und zehn Mitarbeiterpositiv auf SARS-CoV-2 getestet.„Wir haben die Fälle zum Anlassgenommen und unser ohnehin

schon bestehendes Schutzkon-zept weiter verbessert“, betontLeiterin Sonja Ohm. So seien diedrei Wohnbereiche voneinanderisoliert worden, um eine weitereVerbreitung in der 90-Personen-Einrichtung zu verhindern. Fer-ner wurden Kontakte unterei-nander auf ein absolutes Mini-mum reduziert und Besuche vonAngehörigen ausgesetzt.„Bislang gibt es keine Auffällig-keiten, und die Erkrankten zei-gen keine Symptome“, sagtOhm. Auch die verstorbenen Be-wohner waren ihren Angabenzufolge symptomfrei und seienfriedlich eingeschlafen. „Natür-lich werden die Senioren nunnoch genauer medizinischuntersucht und beobachtet. Mit-arbeiter werden wöchentlich ge-testet und bei einem positivenErgebnis umgehend aus dem Be-trieb genommen. Aktuell stehtein Wohnbereich unter Quaran-täne, und den betroffenen Be-wohnern ist der Kontakt unterei-nander verboten.“Außer im Altenhilfezentrum ist

es nach Darstellung des Rathaus-Chefs auch noch in einemWohnhaus, in dem ein Unter-nehmen Mitarbeiter unterge-bracht hat, zu einem „isoliertenAusbruchsgeschehen“ gekom-men. Auch dieser Corona-Hot-spot werde vom Kreisgesund-heitsamt genau überwacht. „DieInfizierten standen im persönli-chen Kontakt zueinander, und eswurde eine Quarantäne angeord-net“, so Winkler, der zugleichum Verständnis darum bittet,dass die Stadtverwaltung zu-rückhaltend mit Angaben darü-ber ist, ob und wo genau es imStadtgebiet zu vermehrten Infek-tionen kommt. Dies sei zumeinen dem Schutz der Privat-sphäre der Betroffenen geschul-det, solle zum anderen aberauch eine etwaige Panik verhin-dern.Für die Bevölkerung sind lautdem Bürgermeister aufgrund dergestiegenen Fallzahlen keine zu-sätzlichen Schutzmaßnahmennötig. „Wer direkt betroffen ist,wird von Kreisseite informiert,

und es wird eine häusliche Qua-rantäne angeordnet. Eine Ärztindes Gesundheitsamtes steht inengem telefonischem Kontaktmit den Erkrankten“, erläutertergänzend Dr. Angela Carstens,die Leiterin des Kreisgesund-heitsamts. Die Zahl der Neu-erkrankungen liegt ihren Anga-ben zufolge aktuell kreisweit bei13 – also weit unter der „Ober-grenze“ von 50 Neuinfektionenim aktuellen Sieben-Tage-Zeit-raum je 100.000 Einwohner.Carstens geht im Übrigen nichtdavon aus, dass eine erhöhteAnsteckungsgefahr besteht. Al-lerdings müsse in den nächstenMonaten immer wieder miträumlich begrenzten Ausbrü-chen gerechnet werden. Denneins sei klar, stellt ThomasWinkler abschließend fest:„Auch wenn mittlerweile auf-grund der weitreichenden Lo-ckerungen eine trügerische Nor-malität eingekehrt ist, verbreitetsich das Virus weiter und machtkeinen Bogen um Mörfelden-Walldorf.“

Tannenwald: Fontänen-Spaß muss vorerst noch wartenNEU-ISENBURG (air). „Schwimmbäder und ähn-liche Anlagen dürften nicht öffnen.“ So formuliertdie Stadt Frankfurt ihre Begründung dafür, dassder Waldspielplatz Tannenwald mit den Wasser-spielen an der Neu-Isenburger Friedensallee trotzblauem Himmel und sommerlicher Temperaturengeschlossen bleibt. Die Verordnung des Landes zurBeschränkung von sozialen Kontakten vom 7. Mailasse keine andere Regelung zu, heißt es. Somitmüssten Schwimmbäder sowie Anlagen wie derWasserspielplatz im Wald dicht bleiben.Es gehe darum, die Maßnahmen zur Reduzierungweiterer Corona-Infektionen zu unterstützen, so

die Stadt Frankfurt, auf deren Gemarkung der vorzwei Jahren modernisierte Spielplatz Tannenwaldliegt. Normalerweise wären die Sprühfelder wiebeispielsweise die im Tannenwald oder in derLouisa, im Günthersburgpark, im Niddapark undim Scheerwald Mitte Mai angeschaltet worden.Doch die Corona-Pandemie und die Kontaktein-schränkungen hätten diese Pläne zunichte ge-macht. Der Spielplatz Tannenwald bleibe deshalbbis auf Weiteres geschlossen. Aktuelle Informatio-nen zu den Wasserspielanlagen gibt es beim Grün-flächenamt unter der Rufnummer (069) 212-30991.

Foto: air

Bäderöffnung steht weiter in den SternenKommunen drohen deutlich höhere Kosten – Konzepte gefordert

RHEIN-MAIN (hsa). Die Tempe-raturen steigen kontinuierlich,und somit nimmt auch dieSehnsucht vieler Menschennach dem Eintauchen in diekühlen Fluten eines Freibadesoder Badesees zu. Doch ob (undwenn ja wann) die Open-Air-Wassertempel in der Region ihrePforten öffnen, steht weiterhinin den Sternen. Klar ist bislangnur eins: Zumindest bis zum 5.Juni bleiben Schwimmbäder inHessen gemäß der Vorgabe derLandesregierung dicht.Gleichwohl kann sich JoachimKolbe nach wie vor einen Som-mer ohne Bäder nicht vorstel-len. Allerdings gibt der Ge-schäftsführer der Langener Bä-

der- und HallenmanagementGmbH („BaHaMa“) im gleichenAtemzug unumwunden zu,„dass ich in den 30 Jahren, indenen ich mich um die Bäderkümmere, eine solche Situationnoch nie erlebt habe“. Dabeiseien sowohl das Strandbad amLangener Waldsee als auch dasFreizeit- und Familienbad ander Teichstraße prinzipiell fürden Sommerbetrieb gerüstet.

Hygieneregeln

Die Aufgabe der städtischenMitarbeiter bestehe nun jedochdarin, ein Öffnungskonzept zuerstellen, das darlegt, wie Si-cherheits- und Hygieneregeln

eingehalten werden können.„Dahinter stehen bauliche Maß-nahmen, eine massive Logistikvom Kartenvorverkauf bis zurnamentlichen Erfassung derGäste, Einlass- und Personen-kontrollen an Duschen und Toi-letten sowie ein deutlich erhöh-ter Personaleinsatz – auch fürVerkehrsregelung, die Kontrolleder Abstandsregeln und dieWasseraufsicht“, zählt Kolbeauf. Unterm Strich bedeute das:Hohe Kosten bei geringeren Ein-nahmen.Zahlreiche Anfragen erreichenden „BaHaMa“-Boss und seineMitarbeiter im Übrigen auch imZusammenhang mit dem Cam-ping-Platz am Waldsee. „Die

Öffnung des Zeltplatzes ist lo-gistisch nicht vom Betrieb desStrandbads zu trennen“, teiltKolbe mit. Und somit wird auchaus dem Kurzurlaub am „Hessi-schen Mittelmeer“ bis mindes-tens zum 5. Juni nichts.„Wir suchen nach Lösungen,hoffen auf eine positive Ent-wicklung und bitten um Ver-ständnis“, fasst Kolbe die aktu-elle Lage zusammen und be-tont, dass die Infos der Landes-regierung täglich neu ausgewer-tet würden. Eine endgültigeEntscheidung hat die „BaHa-Ma“ lediglich bereits in Bezugauf den Vorverkauf von Saison-karten getroffen – sie sind indiesem Jahr nicht erhältlich.

Strandbad-Festival geht badenAbsage in Rodgau – Karten behalten Gültigkeit

RODGAU (kö). Als Jahr der Ab-sagenflut, was Großveranstal-tungen anbelangt, wird 2020 indie Geschichtsbücher eingehen.Die Corona-Pandemie fordertauch diesbezüglich ihren Tribut.Zur traurig langen Liste von Kul-tur- und Sport-Ereignissen, diedem Rotstift zum Opfer gefallensind, hat sich in der Rhein-Main-Region nun auch das diesjährigeRodgauer Strandbad-Festivalhinzugesellt.Am 26. und 27. Juni sollte aufdem Liegewiesen-Gelände amBadesee in Nieder-Roden mit di-versen Bands durch Klangweltengesurft werden. Doch die stren-gen Auflagen im Hinblick aufGroßveranstaltungen – Zusam-

menkünfte mit über 100 Besu-chern sind in Hessen bis aufWeiteres tabu – haben die Pla-nung des zugkräftigen Musik-spektakels durchkreuzt. EndeJuni 2021 soll es eine Neuaufla-ge geben.Die Stadtverwaltung und die be-auftragten Festivalplaner bedau-ern die Absage ausdrücklich,doch die Sorge um die Gesund-heit der Menschen sei und blei-be eine zentrale Richtschnur.

2021:Virus besiegt?

Deshalb, so der Tenor, sei zu be-tonen: „Wir wissen alle nicht,wie sich das Virus weiterentwi-ckeln wird und unter welchen

Rahmenbedingungen Festivalsim nächsten Jahr möglich seinwerden. Wir hoffen natürlich,dass der Erreger bis dahin miteinem Medikament oder Impf-stoff besiegt werden kann unddass wir wieder wie gewohnt amSee feiern können. Aber auchwenn solche Konzertpartyskünftig unter anderen Vorausset-zungen stattfinden sollten, wer-den wir alles Mögliche und Nö-tige tun, damit wir wieder ge-meinsam am Strand zusammen-kommen können“, lassen die Or-ganisatoren verlauten.Bereits erworbene Eintrittskar-ten behalten ihre Gültigkeit fürden nunmehr angepeilten Ter-min im Frühsommer 2021.

Wie sehen wir als Zahnärztedie aktuelle Situation? Vielleichtwird es Zeit, ein paar Dingeklarzustellen:

1. Wir lieben Masken! VielePatienten trauen sich im Mo-ment nicht, zum Zahnarzt zugehen aus Angst vor einer An-steckung. Dabei gibt es kaumeinen Platz, an dem Hygienemehr Beachtung findet als inder Zahnarztpraxis. Und zwarnicht erst seit Corona: DieRichtlinien des Robert KochInstituts gehören für uns alsZahnärzte genauso zur Grund-ausstattung wie Gesichtsmas-ken. Schon seit eh und je.Höchste Hygienestandardssind die Voraussetzung für je-den noch so kleinen operativenEingriff – z. B. bei Weisheits-zähnen oder bei Implantatbe-handlungen. Sie brauchen sichalso keine Sorgen machen: Beiuns sind sie sicher!

2. Sie brauchen keine Angstzu haben. Wir können gut ver-stehen, wenn Sie verunsichertsind. Deshalb nehmen wir uns

genügend Zeit, um Ihnen ge-nau zu erklären, welche Maß-nahmen wir zu Ihrem Schutzgetroffen haben. Wollen Siedie Behandlung trotzdem aufeinen späteren Zeitpunkt ver-schieben, werden wir bestimmteinen neuen Termin finden.Und wenn Ihre Angst garnichts mit Corona zu tunhat, sondern mit dem Zahn-arztbesuch an sich? Auchhier können wir Sie beruhigen:Nicht nur bei Kindern ist dieAngst vor einer Zahnbehand-lung weit verbreitet. Deshalbspielt für uns in der Praxis dieangstfreie und schmerzfreieBehandlung die allerwichtigsteRolle. Wir erklären ganz genau,wie eine Behandlung abläuftund bieten neben der örtlichenBetäubung auch eine Behand-lung im Tiefschlaf an. Sie be-kommen nichts mit, und wennSie aufwachen ist schon allesvorbei.

3. Gesundheit ist mehr alsCorona. Als Zahnärzte wis-sen wir, dass es Erkrankungengibt, die oft wenig Beachtung

finden, aber durchaus ernsteFolgen haben können. Dazugehört die Parodontose. Oftwird sie als scheinbar harmlo-ses Zahnfleischbluten abgetan.Dabei ist diese Zahnfleischer-krankung ganz häufig der Aus-löser für ernste Krankheiten. Esgibt jedoch sehr gute Möglich-keiten, um Parodontose zu be-handeln. Das sollte man nichtauf die lange Bank schieben.Denn je früher wir mit einer ge-zielten Therapie beginnen, des-to besser sind die Heilungs-chancen.

4. Und das Lächeln? AlleProphylaxe-Termine und Be-handlungen, die für ein gesun-des schönes Lächeln wichtigsind, können selbstverständ-lich stattfinden. Auch Zahn-reinigung und Bleaching sindjetzt wieder möglich. Dabeiplanen wir die Termine so,dass für Sie keine Wartezeitenentstehen, und dass Sie sichnicht gemeinsam mit anderenPatienten im Wartezimmer auf-halten müssen.

Ihr Andreas Schröder & Team

Andreas Schröder & KollegenZahnärzte RödermarkFrankfurter Straße 1963322 RödermarkTelefon: 06074 [email protected]

Jetzt ist sie da, die Maskenpflicht

Und wo bleibt das Lächeln?

Gesunde Zähne und strah-lendes Lächeln – das gehörteinfach zusammen.

So wie Frühling und Freunde.Wie Sonne und Eisdiele, Som-mer und Freibad. Aber irgend-wie ist im Moment alles durch-einandergeraten. Nichts istmehr so, wie es sein sollte. Undnicht mal die Gesichtserken-nung des Smartphones funk-tioniert mit Maske ...

Andreas Schröder ist Zahnarzt undPraxisinhaber der Praxis Schröder& Kollegen in RödermarkHanaustraße 2-12

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES12 |

Sanierungsplan für RasenplätzeGutachten zeigt Modernisierungsbedarf

NEU-ISENBURG (air). Für dieRasenspielfelder im Sportparkund den Kunstrasenplatz in Zep-pelinheim gibt es jetzt eine um-fangreiche Übersicht, was in dennächsten Jahren getan werdenmuss, um die Flächen zu erhaltenoder zu erneuern. Der Freie Land-schaftsarchitekt Bernd Schnabelhatte von der Stadt den Auftrag,ein Gutachten zu den Rasenflä-chen zu erstellen. Berücksichtigthat der Fachmann dabei unter an-derem das Alter des Rasens unddie Intensität der Nutzung. DasGutachten soll der Stadtverordne-tenversammlung dazu dienen, imZuge der Haushaltsberatungeneine neue Prioritätenliste für dieSanierung der Plätze zu erstellen.Im Gutachten des Experten wer-den die Sanierungskosten aufrund 3,6 Millionen Euro ge-schätzt. Allein die Erneuerung

des Stadionrasens (Sportpark Ali-cestraße) wird mit 442.000 Euroangesetzt; die teuerste Sanierungist die Umwandlung des Hartra-senplatzes in einen Kunstrasen(Sportpark Alicestraße) für 1,1Millionen Euro.Wenn die Stadtverordneten diePrioritätenliste beschlossen hat,will die Stadt nach Möglichkeitender finanziellen Unterstützungsuchen. Das heißt, es soll eineFörderung aus dem Sonder-Inves-titionsprogramm „Sportland Hes-sen“ angefragt werden. Außer-dem plant die Stadt, Gesprächemit potenziellen Sponsoren zuführen. So habe beispielsweisedank einer Spende des Flugha-fenbetreibers Fraport 2005 derKunstrasen in Zeppelinheim sa-niert werden können.Die Dauer der Nutzbarkeit einesKunstrasens beträgt nach Darstel-

lung der Stadt durchschnittlichzwölf bis 15 Jahre, die eines Ra-senfeldes rund 30 Jahre. Der äl-teste Rasen in Neu-Isenburg istlaut Magistrat der Stadionrasen,der bereits 1964 angelegt wurde.Mit zunehmendem Alter einesRasens erhöht sich nach Darstel-lung des Gutachters die Wasser-durchlässigkeit. Das behinderedas Tiefenwachstum der Rasen-wurzeln. Bei Niederschlägen undintensivem Rege staue sich dasWasser in der Pflegeschicht undwerde nur verzögert in die tiefe-ren Schichten abgeführt. Außer-dem machten Regenwürmer vorallem in verfilzten RasenflächenProbleme, heißt es laut Stadt indem Gutachten. Die Tierchensammelten sich in der Oberbo-denschicht an und sorgten dafür,dass der Rasen weicher und un-ebener werde.

Nach Sandabbau:Wasser oder Wald?Öko-Mix-Abwägung in Heusenstamm

HEUSENSTAMM (kö). Die Firmakann ein großes Arbeitskräfte- undSteuerpotenzial vorweisen. Außer-dem produziert sie Qualitätsarti-kel, die deutschlandweit bekanntsind. „Made in Heusenstamm“:Das Motto unterstreicht, dass dieStadt in Sachen „Wirtschaftskraft“ein Schwergewicht vorweisenkann. Kein Zweifel: Der Dach-stein-Hersteller Braas ist mit sei-nem Werk an der RembrückerStraße eine alteingesessene undfeste Größe in der Heusenstammer

Industrie-Landschaft.Doch die Beziehungen zwischendem Betrieb und der Kommunal-politik sind im breit gefächertenSpektrum zwischen Profitinteres-sen, Umweltschutz und sozialerVerantwortung keineswegs span-nungsfrei. Wie mehrfach berich-tet, haben in jüngster Zeit insbe-sondere die Grünen heftige Kritikan der Braas-Geschäftspolitik ge-übt.Tenor der Schelte: Über die Jahr-zehnte hinweg sei ein deutlicherRückgang der Arbeitsplätze vorOrt zu beobachten (von einstmals600 auf mittlerweile unter 200),während gleichzeitig die lokaleVerwertung des im Wald in derMartinsee-Gemarkung gefördertenSandes ebenfalls stark rückläufiggewesen sei.In den Jahren 2017 und 2018 habeBraas die vertraglich fixierten Ab-nahmequoten unterschritten.Grundsätzlich dränge sich der Ein-druck auf, dass das Unternehmenam Standort Heusenstamm einEigenleben mit immer wenigerRückkopplung zur Stadt führe.Dieser Kurs der Ignoranz sei „einSkandal. Wir sollten dem Ganzendeshalb ein Ende machen“, erklär-te der Grünen-Fraktionsvorsitzen-

de Heiner Wilke-Zimmermann inder jüngsten Sitzung des Stadtpar-laments. Doch für den Antrag, denSandfördervertrag zu kündigenund auf ein schnellstmögliches En-de des Rohstoff-Abbaus zu drän-gen, fand sich keine Mehrheit.

Schulungszentrum

CDU, AfD und FDP verhindertenmit ihren Nein-Stimmen einen ausihrer Sicht unüberlegten Schnell-schuss. Im Verhältnis zur FirmaBraas, die sich wiederholt zu ihrerHeusenstammer Verankerung be-kannt habe und bestrebt sei, miteinem modernen Schulungszent-rum wichtige Weichen für die Zu-kunft zu stellen, dürfe keine ver-brannte Erde produziert werden.Mit diesem Tenor war der Vorstoßder Grünen bereits im Vorfeld derParlamentssitzung kritisiert wor-den. Am Abend der Abstimmungbekräftigte CDU-FraktionschefPaul Sassen seine ablehnende Hal-tung. Er warnte vor „rechtlichen Ri-siken“, die man nicht blauäugigausblenden könne.Eine klare Mehrheit gab es freilichfür einen zweiten Passus des Grü-nen-Antrages. Breiter Konsens:Die Sandförderung solle ohnehinEnde 2021 auslaufen. Verhandlun-gen der Stadt mit Braas über dieZukunft der Abbau-Gruben stün-den an. Dabei müsse die Kommu-ne den Kurs vorgeben, gestützt aufFachgutachten, die einzuholen sei-en.Teilverfüllung mit Fremdmaterial,Umfang einer etwaigen Wieder-aufforstung, Bewahrung offenerWasserflächen: Dieser Abwä-gungsprozess, so die Handlungs-vorgabe für den Magistrat, müssemit ökologischem Fingerspitzen-gefühl erfolgen.

Vorratshaltungin Zeiten von CoronaTipps der DHB-Verbraucherberatung Dieburg

REGION (mpt). Manch einerhat sich in letzter Zeit vor lau-ter Bedenken im Angesicht desCorona-Virus möglicherweiseetwas unüberlegt und über-reichlich mit Lebensmittelvorrä-ten eingedeckt. Vieles davonwurde vermutlich nicht ver-braucht. Nun gilt es, diese Vor-räte richtig zu lagern und be-handeln, um Lebensmittelver-derb zu vermeiden. Da dieKühlschrankkapazität naturge-mäß begrenzt ist, können fri-sches Gemüse und Obst sowiezu kühlende Milchprodukte,Fleisch- und Wurstwaren nur inkleinerem Maße eingelagertwerden. Konserven und Tro-ckenprodukte wie etwa Mehl,Haferflocken, Müsli, Reis, Nu-deln, Nüsse oder Trockenobstkönnen je nach Ausmaß derKellerregale und Vorratsschrän-ke notfalls auch in Kleider-schränken viel üppiger bevorra-tet werden. Hier ist auch dieHaltbarkeit – zu erkennen amMindesthaltbarkeitsdatum(MHD) – sehr viel länger.Die Verbraucherberatung in Die-burg gibt Tipps, damit die Lage-rung auch gelingt: Je umfangrei-cher der Vorrat ist, desto wich-tiger ist es aber, alles ordentlichund übersichtlich einzuräumenund regelmäßig zu überprüfen.Dies gilt für die Vorräte in Kühl-, Gefrier- und Vorratsschränkengleichermaßen. Gleiche Produk-te hintereinanderstellen: dasmit der längsten Haltbarkeitnach hinten, das mit der kürzes-ten Haltbarkeit nach vorne unddann auch rechtzeitig verwen-den. Denn verderben lassensollte man die Vorräte auf kei-nen Fall. Deshalb ist es wichtig,diese regelmäßig zu checken:Ist die Verpackung unbeschä-

digt? Haben sich Motten oderandere Schädlinge eingenistet?„Um einen Befall vorzubeugen,sollten vor allem angebrochenePackungen in dichte Behälteraus Kunststoff oder Glas, zumBeispiel in Schraubgläser, um-gefüllt werden“, rät SabineHentschel von der Verbraucher-beratung Dieburg.

Mindesthaltbarkeitsdatum

Doch wie steht es mit dem Min-desthaltbarkeitsdatum? Auchwenn es überschritten ist, sinddie Lebensmittel meist noch gutund genießbar – also nichtgleich entsorgen, sondern nachdem Motto „Schauen, riechen,schmecken“ die Lebensmitteltesten. Wenn man doch nichtauf die eingelagerten Lebens-mittel angewiesen war, sollteman sie trotzdem nach undnach in den Speiseplan einflie-ßen lassen und dann sozusagenfließend durch neue Vorräte auf-frischen. Denn grundsätzlich istein gewisser Lebensmittelvorratfür einige Tage sinnvoll – unddas nicht erst seit der Corona-Krise. Unter www.ernaehrungs-vorsorge.de, einem Portal desBundesministeriums für Ernäh-rung und Landwirtschaft, findetsich reichlich Information dazu.Die Verbraucherberatung imDHB – Netzwerk Haushalt imKreishaus Dieburg bietet eineReihe von Broschüren zum The-ma Lagerhaltung und gesundeErnährung an. In der derzeiti-gen Situation ist Beratung undKontaktaufnahme nur telefo-nisch unter (06071) 881-2072oder (0176) 39123084 und perMail unter [email protected] möglich.

Behörden ordnenQuarantäne anKreis überwacht Anwesen in Buchschlag

DREIEICH (jeh). Nach Anga-ben der Kreisverwaltung muss-te in der vergangenen Wocheeine von Flüchtlingen bewohn-te Unterkunft im Stadtteil Buch-schlag unter Quarantäne ge-stellt werden.

Positiv getestet

Weil „zwei Personen einer gro-ßen Familie“ positiv auf das Co-rona-Virus getestet worden wa-ren, dürfen alle Bewohner dervon der Stadt Dreieich getrage-nen Einrichtung diese für einenZeitraum von insgesamt 14 Ta-gen nicht mehr verlassen. Auchdie vom zuständigen Gesund-heitsamt ermittelten Kontakt-personen wurden mit entspre-

chenden Beschränkungen be-legt. In einem Fall war lautKreisverwaltung die Einliefe-rung in ein Krankenhaus erfor-derlich.Die Quarantäne wurde denrechtlichen Vorgaben entspre-chend mit einer „Absonde-rungsverfügung“ angeordnet,diese kann nur durch das Ge-sundheitsamt wieder aufgeho-ben werden. Dazu teilen die Be-hörden mit: „Quarantäne be-deutet, dass die Bewohnerinnenund Bewohner nach Möglich-keit in ihren Zimmern bleibensollen. Diese aber auch verlas-sen dürfen, jedoch nicht dasGrundstück der Unterkunft. Da-rüber hinaus dürfen keine Be-suche von außen stattfinden.“

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Mittwoch, 20. Mai 2020 REGIONALES | 13

„Rathaus-Legende“ Birgit Göckes: Abschied nach 47 JahrenDIETZENBACH (kö). Dass Mitarbeiter der Stadt-verwaltung über ein halbes Menschenleben hin-weg „an Bord“ bleiben und sich mit der Zeit zupopulären „Rathaus-Legenden“ entwickeln: Daskommt nicht allzu oft vor. Doch auf Birgit Göckes,eine Ur-Dietzenbacherin, die seit 1973 für die kom-munale Verwaltung im Einsatz war, trifft all dieszu. Sie absolvierte ihre Ausbildung im Kindergar-ten-Bereich und war dort über 20 Jahre lang tätig,wechselte später zum Bürgerservice und zurWohngeldstelle, war sechs Jahre lang Personalrats-vorsitzende, ehe sie schließlich in der Organisa-

tionsabteilung an wichtigen Projekten wie der Ver-waltungsreform und dem elektronischen Manage-ment von Dokumenten beteiligt war. Kürzlich wur-de Göckes mit Blumen in den Ruhestand verab-schiedet, den sie fortan gemeinsam mit ihrem En-kel und ihrer Familie aktiv gestalten möchte. Bür-germeister Jürgen Rogg würdigte die Tatkraft unddas einfühlsame Naturell der „Altgedienten“. Sei-ne Einschätzung: „Birgit Göckes hat durch ihr Wir-ken und ihre Persönlichkeit sehr viel Positives an-gestoßen – und dies an ganz unterschiedlichenStellen.“ Foto: Kreisstadt Dietzenbach

Paris-Impression ist „Bild des Monats Mai“ in DietzenbachDIETZENBACH (kö). Der DietzenbacherKünstlerkreis hat ein Foto von FriederikeMühleck als „Bild des Monats Mai“ ausge-wählt. Ihre im Februar dieses Jahres entstan-dene Aufnahme beschreibt die Kamera-Spe-zialistin wie folgt: „Ein Licht am Montmart-

re kommt noch aus dem Lädchen von Made-moiselle Charivari. Es ist ein Moment derGestaltung, der Inspiration und des kritischprüfenden Blicks auf die neue Kreation, ein-gefangen während der blauen Stunde.“Übrigens: Das Foto zählt zu einer Auswahl

von kreativen Arbeiten, die der Künstlerkreisaktuell in Form einer Internet-Ausstellungpräsentiert. Abrufbar ist das Kaleidoskopunter https://www.dietzenbacherkuenstler-kreis.de/virtuelle-ausstellung.

Foto: Friederike Mühleck

WESTKREIS OFFENBACH(jeh). Nach der Wiedereröffnungder Wertstoffhöfe in Dreieichund Neu-Isenburg, die im Zugeder Corona-Pandemie im Märzgeschlossen worden waren, istder erste Andrang abgeflacht.Daher hat der kommunaleDienstleistungsbetrieb weitereSchritte Richtung Alltag unter-nommen und die Öffnungszeitenauf das Normalmaß zurückge-führt. Lediglich samstags blei-ben die Anlaufstellen weiter bis16 Uhr geöffnet. Seit Wochenbe-ginn gelten somit folgende Zei-ten: Montag von 12 bis 18 Uhr,Dienstag, Donnerstag, Freitagund Samstag von 8 bis 16 Uhr.Aufgehoben wurde auch die Zu-fahrtsbeschränkung nach gera-den und ungeraden Auto-Kenn-zeichen. Gestattet ist die Abgabevon „haushaltsüblichen Men-gen“. Anhänger sind weiter nichterlaubt, Grünschnitt wird aufden Wertstoffhöfen nicht ange-nommen.Die Neu-Isenburger Bürger dür-fen ihren Grünschnitt weiterhinauf den Dreieicher Kompostplatzim Bornwald bringen (Zufahrtüber die Herrnröther Straße). Al-le wichtigen Regelungen findensich im Internet: www.dlb-aoer.de.

Wertstoffe: Zurückin den Alltag

MÖRFELDEN-WALL-DORF (hsa). Nur wenige Tagekonnten kunstbeflissene Zeit-genossen die Anfang März er-öffnete und „Rirum + Passus-sie“ betitelte Ausstellung vonNicole Jänes in der unter demDach der Stadthalle Walldorf,Waldstraße 100, befindlichenKommunalen Galerie unter dieLupe nehmen, bevor sich dieCorona-Pandemie wie Mehltauübers Land legte und damitauch den Besuch derartigerVeranstaltungen unmöglichmachte. Doch ab sofort und biseinschließlich 31. Mai könnendie „ungegenständlichen, abs-trakten und interaktiven“ Ins-tallationen der Hanauer Künst-lerin, deren bevorzugtes Mate-rial laut einer Pressemitteilungdie Polyamid-Strumpfhose ist,noch einmal begutachtet wer-den. Möglich ist dies mitt-wochs, samstags und sonntagsjeweils von 15 bis 18 Uhr inKleingruppen, wobei die Besu-cher Mund-Nasen-Schutz tra-gen und sich in eine Liste ein-tragen müssen.

Jänes-Schauwieder geöffnet

HSV trainiert wiederTeilweiser Neustart – Restaurant geöffnet

DREIEICH (jeh). Wie in diesenkrisenhaften Tagen auch vieleVereine versuchen, ihren Betriebwieder anlaufen zu lassen, zeigtein Blick nach Götzenhain. Dorthat nach langer Zwangspause imFahrwasser der Corona-Pande-mie am vergangenen Wochenen-de der Handballsportverein(HSV) seinen Trainingsbetriebzumindest teilweise gestartet,und auch die Vereinsgaststätteist fortan wieder für Besuchergeöffnet.Auf der Internetseite www.hsv-goetzenhain.de finden sich Infor-mationen, welche Angebote wie-der stattfinden. Grundlage für al-le Treffen und Veranstaltungenist ein vom HSV erstelltes Hygi-enekonzept.Es gilt laut Vorstand: „Die Teil-nehmer sind aufgefordert, nachbestem Gewissen nur gesundzum Training zu erscheinen,eigenes Desinfektionsmittel undSportmaterial mitzubringen. Siemüssen sich in eine interne Kon-taktliste eintragen. Auch einGruppenwechsel ist nicht mehr

möglich. Teilnehmende solltensich vorher einmalig bei ihrenTrainern anmelden. Der HSVstellt Papierhandtücher und Des-infektionsmittel zur Verfügung.“Auch das Restaurant-Team umFamilie Miler, das in den vergan-genen Wochen einen laut Vereinrege nachgefragten Abholserviceanbot, steht ab sofort wieder vorOrt zur Verfügung.Den Lieferdienst wird es weiter-hin geben. Weil die Zahl derPlätze in allen gastronomischenBetrieben corona-bedingt be-schränkt ist, wird auch an derLangener Straße in Götzenhainum Anmeldung gebeten: Telefon(06103) 7334399.Wichtig: „Es werden Name, An-schrift und Telefonnummer derGäste zur Ermöglichung derNachverfolgung von Infektionenunter Beachtung der daten-schutzrechtlichen Bestimmun-gen erfasst und die Gäste aufge-fordert, nur in Personengruppenaus Angehörigen und Mitglie-dern eines Hausstandes das Res-taurant zu besuchen.“

Bedürftige profitierenvom Masken-Erwerb„Weltladen“ offeriert Baumwoll-Utensilien

LANGEN (hsa). Was noch vorzwei Monaten für Stirnrunzelnoder gehässige Kommentare beianderen Menschen gesorgt hät-te, ist mittlerweile hierzulandenicht nur völlig normal, son-dern sogar Pflicht: das Trageneiner „Munaske“, wie Kabaret-tist Sebastian Pufpaff den nun-mehr allgegenwärtigen„Schnauzenschutz“ so herrlicheinprägsam bezeichnet hat. DasProblem dabei: Es gab zunächstgar nicht genug Exemplare desbeim Einkauf und in öffentli-chen Verkehrsmitteln vorge-schriebenen Mund-Nasen-Schutzes.Deshalb mutierten Teile desVolkes der Dichter und Denkerzu Teilzeit-Schneidern und -Nä-herinnen und stellten die Mas-ken, mit denen die weitere Aus-breitung des Coronavirus ver-hindert werden soll, in Eigenre-gie her. Zum Heer der fleißigenHeimarbeiter zählen auch eineSchneiderin aus Afghanistanund ein Mitglied des Trägerver-eins des Langener „Weltla-dens“, die aus Baumwoll-Stoff-resten derartige Utensilien pro-

duziert haben. Die Alltagsmas-ken können heiß gewaschenund gegen eine Spende von 5Euro pro Stück im „Weltladen“,Bahnstraße 102, erworben wer-den.Der Erlös wird vollständig nachAfghanistan beziehungsweisezum „Hope Theatre Nairobi“ indie Slums der kenianischenHauptstadt weiterleiten. Dafürgibt‘s laut einer Pressemittei-lung gute Gründe: „In diesenLändern steht für die Armennicht so sehr die Sorge um eineInfektion mit dem Coronavirusim Vordergrund, vielmehr derKampf um Nahrungsmittel undandere überlebenswichtige Din-ge. Eine soziale Absicherungdurch den Staat gibt es nicht.Wer seine Arbeit verliert, ist aufseine Familie angewiesen underhält im besten Falle Hilfedurch Nichtregierungsorganisa-tionen.“ Deshalb sieht das eh-renamtlich tätige „Weltladen“-Team in dem Maskenprojekt„eine weitere Möglichkeit, sei-ne Vision der Solidarität mit be-nachteiligten Menschen welt-weit in die Tat umzusetzen“.

Ford Fiesta Trend1,1-l-Benzinmotor, 3-Türer, 5-Gang 55 kW (75 PS

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung):Ford Fiesta Trend: 5,6 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,7 (kombiniert); CO2-Emissionen: 108 g/km (kombiniert).

Wir sind fürmehrere bestimmteDarlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1Ein An-gebot für Privatkunden und Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wiez. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden) beim Kauf eines neuen, noch nicht zugelassenen, sofort verfügbaren Ford Fiesta vom 20.04.2020 bis 30.06.2020sowie Zulassung auf den Endkunden innerhalb dieses Zeitraumes. Die Ford-Werke GmbH übernimmt für den Kunden auf Wunsch die ersten drei Dar-lehensraten gemäß Zahlungsplan – sofern der Darlehensvertrag zum Zeitpunkt der Fälligkeit der jeweiligen Rate wirksam besteht. Auf Antrag kann derFälligkeitszeitpunkt der 4.-6. Rate auf einen späteren Zeitpunkt innerhalb der Vertragslaufzeit verschoben werden. Die zurückgestellten Raten könnenauf bis zu 6 ausstehende Raten verteilt werden (außer Restrate). 2Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee24-34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6aPreisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 3Gilt für einen Ford Fiesta Trend 5-Türer1,1-l-Benzinmotor 55 kW (75 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-TEMP EVAP ISC.

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Mittwoch, 20. Mai 2020REGIONALES14 |

Sitzbank am Paddelteich erinnert an Wolfgang SteitzLANGEN (hsa). Über eine komplett sanierte Sitz-gelegenheit können sich seit Kurzem Spaziergän-ger am Paddelteich freuen. Die Bank wurde imAuftrag des Verkehrs- und Verschönerungsvereins(VVV) auf Vordermann gebracht und von den dreiTöchtern des Mitte Dezember 2019 im Alter von 73Jahren gestorbenen Wolfgang Steitz finanziert. Derbegeisterte Handballer und langjährige Vorsitzen-de der SSG Langen (1990 bis 2012), der auch vieleJahre dem Vorstand des örtlichen Gewerbevereinsangehört hatte, von 1993 bis 1996 dessen Vorsit-zender war und von 1994 bis 2007 für die Organi-

sation der IGEVA-Messe federführend verantwort-lich zeichnete, hatte sich auch stets für den VVVengagiert und unter anderem vor gut 27 Jahren dasbekannte Logo mit den drei roten ineinanderste-henden V kreiert.Das Foto zeigt (von links) VVV-Schriftführer Chris-topher Muth sowie die drei Steitz-Töchter DanielaKirchner, Bianca Petschner und Paribhasha Steitz-Andel bei der offiziellen Einweihung der Bank, dienatürlich mit einem kleinen Erinnerungsschild anWolfgang Steitz und dessen Lebensmotto „Alleswird gut!“ versehen ist. Foto: Markus Jordan

Gespinstmotte harmlos: Ende Juni treiben die Sträucher wieder ausOBERTSHAUSEN (tmi). Gegenwärtig sindviele wie mit einer silbrig-glänzenden Hülleüberzogene Sträucher zu sehen. Darin entwi-ckeln sich zahlreiche Raupen der etwa zweiZentimeter großen Gespinstmotte, ein Nacht-falter, der in Mitteleuropa in 74 Arten vor-kommt, weiß der örtliche NABU-VorsitzendePeter Erlemann. Nachdem die Raupen ausden Eiern geschlüpft sind, fressen sie die Blät-

ter des Strauches vollständig ab und überzie-hen ihn mit ihrem auffallenden „Gespinst“. Soschützen sie sich vor Fressfeinden wie Vögelnund Raubwanzen, aber auch vor starkem Re-gen. Bis Juni ist die Entwicklung der Raupenabgeschlossen. Sie lassen sich dann an lan-gen Fäden zum Boden hinab und verpuppensich. Bereits Anfang Juli schlüpfen die neuenFalter. Befallen sind hauptsächlich Weißdorn,

Pfaffenhütchen und Traubenkirsche. DenSträuchern schadet der Befall nicht. GegenEnde Juni treiben sie mit dem sogenanntenJohannistrieb wieder aus und bald ist nichtmehr zu erkennen, dass die Blätter abgefres-sen waren. Anders als die Raupen des Eichen-prozessionsspinners sind die Raupen der Ge-spinstmotte für den Menschen völlig harmlos.

Fotos: Peter Erlemann

Beim Waldspaziergang: Finger weg von Tierjungen!RHEIN-MAIN (hsa). Corona-bedingt sind dieserTage weitaus mehr Menschen in den Wäldern derRegion unterwegs als normalerweise. In dieserJahreszeit wartet nicht nur die Pflanzenwelt mitüberwältigender Farben- und Formenvielfalt auf,sondern es geht auch „tierisch“ ab. Das heißt: Vie-le Vogeljunge schlüpfen jetzt aus den Eiern, undauch der Nachwuchs von Säugetieren erblickt dasLicht der Welt. „Mitunter sieht man scheinbar hilf-lose, verlassene Tierkinder auf dem Boden hockenund entwickelt das Bedürfnis, sie zu retten. EinInstinkt, dem man aber nicht nachgeben sollte“,betont Michael Löber. Denn nach Angaben des Be-reichsleiters Produktion beim Forstamt Langen „er-scheinen die Eltern des scheinbar verwaisten Jung-tiers in der Regel und füttern oder locken es, so-bald man sich entfernt“.

So liegen beispielsweise beim Rehwild die kleinenKitze ruhig im Gras oder im Schutz kleiner Bäu-me, während das Muttertier in der UmgebungNahrung sucht. In regelmäßigen Abständenkommt die Ricke vorbei, um ihren Nachwuchs zusäugen. „Finden sie ein Kitz, so sollten Sie es kei-nesfalls berühren“, rät Löber, „denn die Mutternimmt es nicht mehr an, sobald es nach Menschriecht.“Auch viele Jungvögel klettern gegenwärtig mit zu-nehmender Reife aus ihren Nestern heraus und er-kunden ihre Umwelt, ohne jedoch schon fliegen zukönnen. Vor diesem Hintergrund bitten die Verant-wortlichen aller Forstämter die Waldbesucher, zumSchutz unbeholfener Jungtiere auf den Wegen zubleiben und Hunde an der Leine zu führen.

Foto: Forstamt Langen

Neuer Spielplatz eröffnetGeräte zumAustoben sind eine Hommage an die Feuerwehr

NEU-ISENBURG (air). Mit derAbschaffung der Bewegungsein-schränkungen und der Freigabevon Spielplätzen beginnt für vie-le Kinder wieder die Zeit, sichfrei auszutoben und den Tag ab-wechslungsreicher zu gestalten.In Neu-Isenburg steht mit der

Aufhebung der Sperrung derAreale auch eine Neu-Eröffnungeines außergewöhnlichen Spiel-platzes an.Im Neubaugebiet Birkenge-wann, und da genau in derNachbarschaft des Stützpunktesder Brandschützer, ist eine be-

sondere Anlage entstanden, aufder das Thema Feuerwehr einezentrale Rolle einnimmt. Feuer-wehrautos dienen als Feder-wipptiere sowie als Spielkombi-nation – und ein Feuerwehr-mann steht in der Mitte des Ka-russells. Eine Wache mit liebe-vollen Details wie einem altenFeuerlöscher auf dem Dach undeinem aufgerollten Schlauch alsVerzierung kann von den Kin-dern als Spielhaus genutzt wer-den.Auf einem sogenannten Moto-rikparcours in der Farbe Rotkönnen die Mädchen und Jun-gen auf verschiedenen Ebenenihre Geschicklichkeit testen.Schaukeln in unterschiedlichenAusführungen runden das Spiel-angebot ab.Auf dem Platz hätten Kinder dieMöglichkeit, sich spielerisch mitder Feuerwehr vertraut zu ma-chen, erläutert der Magistrat.Vielleicht entdecke der eine oderandere Youngster seine Neigungzur Feuerwehr und verstärkekünftig das Team der Brand-schützer, heißt es in einer Mit-teilung der Stadt. Betont wird,dass auf allen Spielplätzen dieHygieneregeln und der Abstandeingehalten werden müssen.

Kinder haben jetzt eine weitere Möglichkeit, sich auszuto-ben. Der neue Spielplatz im Birkengewann hinter dem Feuer-wehrstützpunkt ist eröffnet worden. Bei den Geräten findetsich das Thema Feuerwehr wieder. Foto: air

SELIGENSTADT (mpt). Das fürdieses Jahr vorgesehene großeOldtimertreffen „Oldiepräsenta“wird aufgrund der anhaltendenCorona-Pandemie nicht stattfin-den. Nach 34 sehr erfolgreichenVeteranentreffen hat sich die aus-richtende Interessengemein-schaft WWWV (Wirtschafts-WunderWagenVereinigung) nunentschlossen, die für 2020 amSonntag, 28. Juni, am Mainuferin Seligenstadt anberaumte tradi-tionelle Veranstaltung abzusa-gen.Aufgrund der derzeitigen Coro-na-Lage sei die Veranstaltung, zuder Jahr für Jahr zahlreiche Old-timer-Fans aus der ganzen Re-gion kommen, zu riskant undwäre auch nicht genehmigt wor-den. Es sei keineswegs leicht ge-fallen, diese Entscheidung zutreffen, doch ließen die Pandemieund die damit im Zusammen-hang stehenden Unsicherheitenkeinerlei Möglichkeiten für diePlanung und Durchführung desOldie-Events, bedauert der Clubin einer Presseerklärung undhofft auf ein gesundes Wiederse-hen im Jahr 2021.

2020 ohne„Oldiepräsenta“

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Mittel- und Niederspannungsnetz- Inbetriebnahme und Wechsel von Stromzählern,

Erstellung von Hausanschlüssen- Wartung und Betrieb des Straßenbeleuchtungsnetzes- Teilnahme am Bereitschaftsdienst zur Störungsbeseitigung

(nach Einarbeitung)Detaillierte Informationen zum erwarteten Bewerberprofil und zu den von unsangebotenen Leistungen entnehmen Sie bitte unserer Internetseite.Auskunft zur Stelle erteilt der Netzmeister, Herr Julian Heilos, Tel. 06188/9950-60.Bitte bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen und Angabe Ihres frühest-möglichen Eintrittstermins bis 29.05.2020 bei:

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